Roter see aus fruechte beeren nuesse

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Johannisbeeren

Roter See

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Synonyme Redlake Herkunft USA, 1920, im Handel seit 1933. Abstammung ­unbekannt, gezüchtet von W. Aldermann, ­Minnesota Verbreitung Früher eine Hauptsorte im Erwerbsanbau und Haus­ garten Erntezeit Mittel bis mittelfrüh

Buch II ab Birnen.indb 868

Pflanze Eher schwacher bis mäßiger, höchstens mittelstarker, halbaufrechter Wuchs. Austrieb und Blüte mittel bis mittelspät. Junge Blätter mit starker Anthocyan­ färbung, ausgewachsene Blätter mittelgroß, etwas stumpflappig, mit geschlos­ sener Blattbasis und leicht flaumig behaarter Unterseite. Mittel anfällig für Blatt­ fallkrankheit. Wenig empfindlich gegenüber Spätfrösten. Blüte groß, tellerförmig, gelbgrün, in der Abblüte schwach rötlich, in langen, lockeren, bogig hängenden Blütenständen, Blütenstandachse charakteristisch violettrot gefärbt. Beere Mittelgroß bis groß, zum Traubenende hin etwas kleiner, abgeflacht kugelig bis kugelig, mittelrot, in langen, lang gestielten, eher locker besetzten Trauben. Fein gewürzter, süß-säuerlicher Geschmack. Wissenswertes Mittelhoher bis hoher Ertrag, leicht pflückbare Trauben, gleichmäßige Reife. Verlangt ausreichend feuchten und nährstoffreichen, nicht zu schweren Boden in milden Klimalagen.

05.05.11 10:24


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