Andrea Schär Stöckli Claudia Probst Corinne Halter Rosmarie Simantirakis Jeannette Frey Laudatio Beschti Klass ever am HdF Stella Kolb Katlen Kirchhoff Sibylla Koch Iten Francesca Näf Sonja Reichen Tina Schiess Sonja Blaser Stephanie Wegmann Denise Zenhäuser n Andrea Schär Stöckli Claudia Probst Corinne Halter Rosmarie Simantirakis Jeannette Frey Stella Kolb Katlen Kirchhoff Sibylla Koch Iten Fran-
3 | Laudatio Beschti Klass Ever am HdF
Laudatio Beschti Klass ever am HdF Wir drückten zusammen die Schulbank, teilten Wägeli, Limousinen und quälten uns durch lange Vormittage im sauerstoffarmen Hörsaal, dabei gabs dies alles noch nicht, als wir vor 3, manche 3.5 Jahren hoffnungsvoll und begeistert unser Studium der Farbgestaltung am Haus der Farbe aufnahmen.
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DEM Kompetenzzentrum in Sachen Farbe am Bau und wir hörten ehrfürchtig den Ausführungen von zB Matteo zu im Modul „Materialität der Farbe“.
Kommunikationsmodule erfreuten uns eher weniger ebenso die endlosen Ausführungen über Form und Raum.
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«Unus pro omnibus, omnes pro uno.»
Der äusserst positive Nebeneffekt war, dass uns all diese unsäglichen zT verwirrenden und komplizierten Grundlagen unseres künftigen Betätigungsfeldes zu einer kompakten Gruppe zusammenschweisste und wir getreu dem Pfadimotto unus pro omnibus, omnes pro uno zu funktionieren begannen. Marotten wurden grosszügig akzeptiert und jede konnte und durfte genau so sein, wie sie eben war.
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Projektwoche Genua
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Projekt Innenraum Bald waren wir nicht mehr die „Kleinen“ und wurden allerdings brutal mit dem neuen ab nun gültigen Schulsystem konfrontiert. Was da hiess, Frontaluntericht mit 50 Personen im Hörsaal, das ging ja noch einigermassen, in der Werkstatt wurde es gelegentlich schon ziemlich kuschelig. Wir liessen einige Wochen ins Land ziehen, bevor nach der klärenden Aussprache mit der Schulleitung erste Anpassungen vorgenommen wurden und wir ins gemeinsame Projekt Innenraum starten konnten.
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Wir gestalteten die Räume der freien evangelischen Schule in Zürich und hatten mächtig Freude daran.
Gipsreliefe produzierten wir am Laufmeter! Und unsere Resultate waren schön exotisch und ziemlich unorthodox; wir durften ja noch alle Freiheiten ausloten!
Das neue Semester brachte erneut einige Änderungen mit sich, beklagenswert vor allem der Rückzug des allseits geschätzten Materialprofis.
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Dann wurde die Gruppenführung professionalisiert! Miia war plötzlich Dozentin und zusammen mit Doris erhielten wir Einblick in die äusserst komplexen Themen der Gruppendynamik.
Projekt Aussenraum Plötzlich waren wir die Anführerinnen, mit den vielen Diplömlerinnen eine Herkulesaufgabe, der wir uns tapfer und unverdrossen stellten. Daneben hatten auch wir der Giesserei ein neues Outfit zu verpassen, was eine schier unlösbare Aufgabe war, denn alles war in allerbester Ordnung und sah in seiner Versifftheit durchaus angebracht aus!
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Projektwoche Holland So fanden wir uns also nach den Semesterferien (die wurden auch immer länger – nicht dass sich jemand beschwert hätte) als DIE GROSSEN im HdF wieder. Das Gestaltungsmodul lief mittlerweile wie geschmiert und in Sache Theorie gabs auch gar nichts zu beklagen.
Wo war das?
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Zweites Projekt Innenraum Die Innenraumaufgabe der Neugestaltung Susenberg Klinik war dann eine tßchtige Knacknuss, die wir aber ohne Ausnahme souverän schafften.
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Projekt Aussenraum - Diplom!
Und uns Anfang Jahr als Diplomklasse neu zusammenfanden. DAS PROJEKT, welches wir am 13.3.2017 vorgestellt bekamen, versetzte uns allerdings erst einmal in Schockstarre. Wer kann so eine Aufgabe allen Ernstes als Diplomprojekt vorschlagen??? Farbgestalterisch mussten wir uns neu erfinden und die Aufgabe, ja halt angepasst, unkonventionell in Angriff nehmen. Rückblickend kann ich sagen, dass ich am grössten Stuss am meisten gewachsen bin! Und der Klassenrückhalt jederzeit in grossem Mass vorhanden war, obwohl alle angespannt waren bis zum Äussersten! Fraue mir händs alli packt ! Am 10.6.2017 am 4i sind die Projekt ghanged und händ sich chöne gseh la! Ich bi schtolz uf euis!!!
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Ort des Schreckens......
und der Freude...
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und seine Leitung
Steffi Wettstein, Velofahrerin, Ruderin und Bewegungsjunkie. Die Frau die mit Ihrer Energie und Fröhlichkeit den Laden am Laufen hält und immer ein offenes Ohr für Verzweifelte oder unsichere StudentInnen hat.
Lino Sibillano, das Führungsgspänli, eher dezent im Hintergrund und sehr empfindsam, dafür weise und wissend. Sein Kerngebiet ist die Forschung am HdF. Unser Schettino, offiziell hat er’s einfach mit den Terminen nicht so!!!!
Agatha, seit einem Semester operative Schulleiterin, was angesichts ihrer Talente ein Glücksgriff war. Gerne verlassen wir uns auf Ihre Klarheit und Direktheit die sie dank ihrer grossen Erfahrung profimässig einsetzen kann. Agathas Einsatz wird diese Schule wieder zur Blüte führen!
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Dozenten
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Ja das waren noch Zeiten, wo wir mit UELI durch die Stadt gestreift sind und Gebäude analysiert, farblich aufgenommen und Texte dazu verfasst haben. Er ganz der Künstlertyp, locker und leger drauf ABER immer professionell. DANKE.
LEO ist ein HdF Gründungsmitglied, Fossil sozusagen. Und leider, leider immer seltener anzutreffen im Hause. Dabei konnten wir uns immer auf seine Trinkfestigkeit verlassen und schafften so unvergessliche Projektwochen und Modulabschlüsse.
ANNA führte uns auch durch Zürich. Zielgerichtet und organisiert, so dass dank dem reibungslosen Input auch immer ein reicher Output erfolgen konnte. Wettertechnisch kannte sie keine Gnade, obwohl sie nicht gerade dem outdoor Typ entspricht, so rein äusserlich...
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EVA ist DIE Perle in den Kronjuwelen des HdF, die leider ab sofort ihre Professionalität an einem anderen Ort einbringen wird. Liebe Eva, danke für alles und für Deine Zukunft nur das Beste. ANDREA betreute uns im Modul Farbe als Gestaltungsmittel, wo wir von ihrer langjähriger Erfahrung im Thema Farbe profitieren konnten. Sie dozierte ruhig, sachlich und äusserst überzeugend anhand von Beispielen aus der Praxis sowie Exprerimenten vor Ort. Für uns schade, aber begreiflich, dass sie altersbedingt etwas kürzer treten wollte. ADRIAN ist DIE Ansprechperson für das ganze Spektrum von Licht und Farbe. Leider konnte er uns nur während eines Tages ganz kompakt in das unermessliche Feld dieses Themas einführen. Farbtöne auszutarieren im Innenraum ohne die Lichtverhältnisse zu kennen, so argumentierte er überzeugend, sei nonsense. Ich bin so froh, dass er diese und weitere Gesetzmässigkeiten in so kurzer Zeit vermitteln konnte.
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Ja und in Genua lernten wir dann MARIA kennen. Ohne grosse Berührungsängste legten wir gleich los und konnten von ihrem enormem Wissen und Erfahrung profitieren. Ihre sprunghaften Vorträge stellen die Flexibiliät der Zuhörer auf Probe und halten sie wach. Ihre Begeisterungsfähigkeit ist ungebrochen und nach wie vor sehr ansteckend.
Mit VRENI hatten wir mehrfach das Vergnügen, Form&Raum hat sich uns dank ihrer und Leos schlüssigen Ausführungen im Laufe eines Semesters mehr als erschlossen, dann die überaus spontane und kunterbunte Reise nach Genua mit überraschenden Übungen und dann DIE KRÖNUNG – von der Queen of Ornaments höchstpersönlich in dieses komplexe Thema eingeführt zu werden war mitunter eine der BESTEN Projektwochen in diesen 6 Semestern.
ADRIAN B, die grosse Unterstützung für spannungsund stimmungsvolle Texte. Einfühlsam und sachverständig mit äusserst brauchbaren Vorschlägen bei der Hand, und dabei so absolut unaufgeregt und gelassen, ein ganz feiner Typ.
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Das Mass aller Dinge im HdF ist eindeutig MARCELLA. Nur wer klare, zielgerichtete und sachliche Antworten benötigt, wird meistens enttäuscht. Ihre Stärke sind die fein ausdifferenzierten Zwischentöne und die blumige Rede, was einem sicherlich gestalterisch neue, nie erreichbar geglaubte, Horizonte eröffnet. Sie bringt die Show und fühlt sich wohl darin und die Zuhörer heben mit ihr ab.
Dank THOMAS erfassten wir den Unterschied organisch/anorganisch aufgrund einer einzigen Powerpointslide. Der Rest des Tages war geschenkt! Mit seiner einschmeichelnden, sanften Stimme führte er garantiert die Hälfte in ein wohliges Schlummern zurück, namentlich in den hinteren Reihen herrschte seelige Stille.
ANDI unser Zeichenlehrer mit dem scharfen Auge. Selbst die kleinste Perspektiven Ungenauigkeit prangerte er an wie wenn die Welt dabei zugrunde gehen würde. Am 20 Jahr Jubiläumsfest lernten wir ihn dann von seiner lockeren musikalischen Seite kennen. Es fetzte und die Frage steht im Raum, ob wohl zeichnen oder musizieren seine grösste Leidenschaft ist.?
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Jja und hier DIE Koryphäe, wenn’s um Material kombiniert mit gestalterischer Anwendung geht. MATTEO vermittelte uns baustellenfremden Studentinnen wirklich jeden Vorgang von A-Z sehr anschaulich und somit einprägsam, weil er auch geschickt den nötigen Humor einfliessen liess. Jetzt ist er schaurig eingespannt mit der online Mustersammlung und verlässt sein Verliess kaum noch. Doch ab und zu sieht man ihn durch die Gänge schleichen und mit gespitzten Ohren den Unterricht überwachen mit einem leisen Lächeln im Gesicht. We truly love him!!!
DAVE wäre die Ansprechperson für Materialunbeholfene, wenn er denn da wäre. Er hat ein immenses handwerkliches Wissen und kann darauf seine Gestaltungen bauen. Beeindruckend ist dieser Ansatz und absolut überzeugend wie dies wirkt, wie wir es in der Baumusterzentrale erleben durften.
An MARIUS führt kein Weg vorbei, wer im historischen Bereich irgendetwas mit Farbe am Hut hat. Er gewährte uns Einblick in seine Arbeiten während der Module der traditionellen Baukultur und untermauerte seine Aussagen immer mit Beispielen aus der Praxis. Er ist der praktisch-effiziente Typ und schaffte es, Professionalität gepaart mit Unterhaltung zu vermitteln.
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BARBARA, Präsidentin des BSFA und somit eine gewichtige Persönlichkeit, die dies aber überhaupt nie durchblicken liess. Nein ganz im Gegenteil, selbst die trockenste Theorie vermittelte sie mit ihrer humorvollen und charmanten Art dermassen unterhaltsam, dass es einfach nur so flutschte. Bei den erheiternden Rollenspielen flogen zwar teilweise die Fetzen, doch ist auch dies eine wichtige nicht hoch genug zu schätzende Erfahrung; denn in diesem Metier, werden wir in Zukunft von unseren Partnern auch nicht geschont!
CATHERINE lehrte uns zuerst in Entwurf und Materialgestaltung und bereitete uns aufgrund ihrer eigenen Erfahrung sanft aber bestimmt auf den Berufseinstieg vor. Ein wichtiger Aspekt, denn was läuft nach der Ausbildung? Was gilt es zu beachten? Wieder eine Art Selbstfindung, denn Authentizität ist ein tragender Aspekt in unserem neuen Umfeld.
MARIO war zusammen mit Christine das Team, das die Grossgruppe durch das Entwurfsmodul begleitete. Auch hier, sich selber bleiben und darauf tolle, vielseitige Gestaltungen bauen, war sein Credo und mit diesen Erwartungen im Hinterkopf versuchten wir das Diplommodul anzugehen, weil nun ja, der Vorwurf der Schuldoktrin stand schon im Raum...
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PAUL der Oberguru an der ZHAW in Winterthur, wo wir unter seiner Professur in die Tiefen des Photoshop eingeführt wurden. Er nahm’s immer sehr locker und war sehr entspannt, lerntechnisch eher schmalbrüstig. Wobei seine Lektionen immer Samstags stattfanden, Theorie vormittags hinter dunklen Vorhängen, ihr könnt euch ja vorstellen wie das gewirkt hat!
Mit DORIS hatten wir eine solide Basis für die Führung einer Projektgruppe. Sie war die ideale Ergänzung zu Miia und gewährte uns erhellende Einblicke in gruppendynamische Prozesse, leider lief’s dann in der Praxis nicht immer so nach Lehrbüchlein, was jedoch zu erwarten war....
BEAT führte uns zu seinen farbgestalterischen Highlights. Tagefüllend die zwei Besichtigungen, doch richtig geplant die Reihenfolge getreu nach dem Motto – zuerst die Arbeit, dann das Vergnügen. Ich werde nicht zum letzten Mal in Nadine Saxer’s Weinkeller gewesen sein – PROST!
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Die Perle im Büro und als Dozentin. MIIA ist immer da, hilfsbereit in allen Lebenslagen und nur schon dank ihrem offenen Ohr ist das Problem meist schon halb gelöst. Ein Wunder am HdF! Dabei äusserst humorvoll und gleichzeitig zupackend, ja ohne sie, hätten’s wir Studis noch schwerer.
Ein sicherer Hafen ist natürlich auch SUSANNA. Dank ihrer grossen Erfahrung wirft sie nichts so schnell aus der Bahn und standhaft ist sie ausserdem. Ein hundertprozentiger Partner. Leider nur aushilfsweise immer mal wieder, was ja auch schon fast permanent ist. WE LOVE IT!
TANJA hat uns leider zum wichtigsten Zeitpunkt verlassen, für sie war’s genau auch der wichtigste und richtigste Zeitpunkt zur Familiengründung! Wir freuen uns, dass sie nun glückliches Mami ist und vorallem, dass sie ans HdF zurückkehren wird und wie alle andern übrigens auch, ihre Höchstleistungen für die Schule einbringt.
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CHRISTINE, die liebgewonnene Dozentin über 3 lange Jahre. Gestaltung – man denkt, alles ist möglich und einfach Geschmackssache. Weit gefehlt, es gibt ein richtig und ein unverständlich, wobei ich dies bis heute nicht so recht beurteilen kann!! Es ist eben hochkomplex und unfassbar!
Man sieht’s schon auf dem Bild; SIBYLLE ist ebenfalls Meisterin des Lichts! Sie unterstützte uns beim Susenberg Projekt und begleitete uns durchs Modul.
Mit LISA erfuhren wir die Tiefen der Grafik. Indesign war das Thema. Wieder einmal war der Platz knapp und Lisa kam an den Anschlag mit 19 AnfängerInnen und 1 Profi! Es war einfach zuviel und der Profi griff Lisa netterweise unter die Arme, sodass wir zum Modulschluss 20 mehr oder weniger schöne Broschüren präsentieren konnten. Wie wir durch den weiteren Ausbildungsweg erfahren haben, ist das ID ja gar kein Schloss mit sieben Siegeln, sodass wir nun sogar spontan und freiwillig layouten für die Laudatio!
Nun ja, mit BEM war’s ein ziemlich kleines Intermezzo. In Mürren war‘s, wo er gerne ausführlich mit Leo über unsere stümperhaften Arbeiten schwadronierte und dabei seine aus langjähriger Lehrtätigkeit erprobten Input Highlights zum Besten gab. Wir waren halt noch zu unwissend um wirklich immer folgen zu können...
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Und wie gesagt nach drei langen Jahren folgt DER Tag der grossen Abrechnung, Ernte sozusagen! Das durchaus wohlwollende aber dennoch etwas furchteinflössende Trio befindet über unsere Diplomarbeiten Nach Präsentationstag nehmen sie sich nochmals einen ganzen Tag Zeit um alle Unterlagen akribisch zu sichten und dem fachgesprächlichen Austausch nochmals zu frönen! Wie man sieht, ist’s erheiternd. DAS haben wir gelernt, hilft überhaupt in allen Lebenslagen und gestalten lässt es sich auch viiiieeel besser!
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Student*innen
Der Hintergrund als Architektin hilft ANDREA natürlich ungemein in ihrer Ausbildung und im weiteren beruflichen Umfeld. Eine Kollegin mit klarem Sachverstand und untrüglichem Auge. Dabei sehr gastfreundlich, der Abschlussbesuch des Moduls Farbe in Kunst und Architektur beschlossen wir in ihrem schönen Garten in SG.
Leider verliess uns BARBARA nach nur einem Jahr. Es überstieg einfach Ihre Kräfte und der Einstieg in die Praxis war auch eher ungewiss, was den Abbruch mehr als nachvollziehbar machte. Nichtsdestotrotz verfolgt sie unseren weiteren Werdegang und ist treue Besucherin unserer KNs.
CLAUDIA K die ruhige und motivierte Kunsthistorikerin aus Basel. Ihr Abbruch war eindeutig aufgrund des Chrüsimüsi der Neuausrichtung basiert, was äusserst bedauerlich ist. Sie ist der Tupfer der bis heute spürbar fehlt.
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CLAUDIA P die Umtriebige und besorgniserregend schnelle und effiziente Schafferin. Durch manches Hoch und Tief sind wir gegangen, immer half ein Gruppenhug<3<3
Auch CORINNE gehört zu der zielstrebigen, geschmeidigen und schnellen Gestaltertruppe. Wenn wir anderen uns noch die Köpfe zerbrechen, welche Absicht wir wohl verfolgen könnten, visualisiert Corinne bereits und steckt mitten im Modell anmalen. Hut ab und weiter so!
DAVID war ein weiterer Stern in unserer Truppe, der leider viel zu schnell verglühte und einen Abgang machte. Seine Ideen waren augenscheinlich zu unangepasst, gepaart mit einem saloppen Arbeitseinsatz, war es wohl eine zu grosse Herausforderung für die Möglichkeiten des HdF.
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Das einzige Handicap von DENISE ist der Dialekt. Es dauerte schon eine Weile, bis man ihr schlüssig folgen konnte. Dabei ist sie die Frau aus dem Handwerk und damit absolut prädestiniert für unsere neue Tätigkeit. Ihre Ideen und Absichten fussen immer auf soliden Wurzeln und das präsentieren läuft jetzt auch wie geschmiert. Da kanns nur noch aufwärtsgehen im Farbgestalterolymp!
FRANCESCA ist vom Farbfieber durchdrungen und richtet ihr Leben ganz danach aus. Von früh bis spät fast täglich in den Ateliers anzutreffen und unglaublich fleissig und experimentierfreudig. Ich kann Dir versichern, wenn Du so weitermachst kommt der GANZ GROSSE WURF schon sehr bald.
Architekt IVO hat unsere Gruppe während eines Jahres bereichert bevor er sich doch zum soliden Familienleben durchgerungen hat. Die Gespräche über die Kei Ahnig Module waren äusserst erheiternd.
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Ja und JEANNETTE kann auch auf eine reichhaltige Entwicklung zurückblicken, seit sie den Fuss in die erste Zeichenlektion bei Andi gesetzt hat und gehörig geschockt war nach nur einem Morgen. Der Durchhaltewille hat sich gelohnt, die Nerven lagen oft blank und die schlaflosen Nächte haben jetzt hoffentlich ein Ende!
Treue JULIA. Wir hatten so viel Spass und dein Potenzial war riesig! Leider hat dies das HdF ganz anders gesehen und wir hatten den grossen Verlust während der folgenden zwei Jahren nie verkraftet. Gnädig bist Du zum Glück an alle unsere Präsentationen gekommen, Sogar schon frühmorgens, reife Leistung und ein grosses Danke.
Oh JULIA, auch dir hats ziemlich schnell abgelöscht, wohl wegen all dieser kei Ahnig Module. Aber ich kann Dich beruhigen, es wurde wahrhaftig immer besser und verständlicher und bis zum Schluss haben wir tatsächlich so etwas wie Farbgestaltungen zu Wege gebracht. Schade, dass Du nicht so weit mit uns gegangen bist.
KARIN war auch so ein Blitz. Der Profi wenn’s darum ging unmögliche Farbmischungen hinzukriegen. Leider hats mit dem Gspüri nicht so geklappt, du bist eher der tatkräftige und bodenständige Typ und hast unsere Hirngespinnste jeweils in null komma nichts zerpflückt, dass es eine Freude war!
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KATLEN reist von weit her an. Keine Mühe scheut sie für den weltweit führenden Unterricht am HdF in Oerlikon. Die Ausdauer hat sich gelohnt, wir alle waren hin und weg bei Deinen präzisen und einleuchtenden Ausführungen in nun ja, wunderschönstem Deutsch.
Dem RAPHAEL hat’s doch schon nach einem Semester ausgehängt. Er hat sich das schon etwas professioneller und zielführender vorgestellt, kurzum so ganz ohne kei ahnig. Schade, haben wir uns aus den Augen verloren. Du hattest wohl die Nase gestrichen voll!
ROSMI unsere Style affine und immer auf der Höhe aller angesagten Labels und Shops. Die Belastungen jeweils vor KN waren riesig, sodass wir eine 24h hotline für angebracht fanden, wobei der Arbeitsdruck jeweils dermassen hoch war, dass dies im ganzen Tusel auch noch vergessen ging.
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Selini unser Paradiesvogel und Inspiration. Als professionelle Modellbauerin war klar wo Dein Einsatzgebiet in der Analysegruppe jeweils war, dies zu Deinem Leidwesen. Deine Passion liegt im freieren Gestalten, was Du ja nun an der ZHDK ausleben kannst.
SIBYLLA fuhr jeweils ein Sonderzügli und beehrte uns nur parttime. Dabei war sie blitzartig integriert und stellte sich als prima Kumpel heraus, der immer mit Rat und Tat zur Seite stand.
SONJA B, unser Baby. Dabei ist sie DER PROFI und keiner weiss, wie das die vergangenen zwei Semester mit den Plänen herausgekommen wäre ohne sie. Auch sie ist in allem blitzi und wird’s noch mehr werden im kommenden Architekturstudium, viel Freude damit schon jetzt und Du weißt, an wen Du Dich wenden kannst, wenn’s irgendwo harzt.
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SONJA R auch sie DER PROFI für schlichte und überzeugende Farbgestaltungen. Maximale Wirkung mit minimalen Mitteln, das kann sonst keine. Dabei wird noch jedes Detail mitgedacht, fast schon erschreckend! Dabei ein Superkumpel und immer sehr präsent.
STEFANIE das Arbeitstier. Präsentationen bereitet sie mit Vorliebe in der Nacht davor vor. Nun ja, manche schaffen eben nur unter grossem Druck gut. Beim Diplom war’s nicht anders, nur vorher einfach viel mehr Arbeit. Ihre Zukunft liegt im Malerberuf mit ganz vielen neuen farbenfrohen Impulsen. Ist ja klar, an wen wir uns wenden werden, wenn eine Malerin gesucht wird.
STELLA ist leider viel zu spät zu uns gestossen. Ihr Farbverständnis und wie die Anwendung damit vollzogen werden sollte, sucht ihresgleichen. Dabei mutig und unbeschwert bei der Aufgabe und absolut selbstsicher und redegewandt.
Nervous TINA. Immer ein bisschen gehetzt und ausser Atem. Aber mit grosser Überzeugung an der Arbeit und mit humorvollen Einsprenkeln. Dabei den Genüssen des Lebens durchaus zugetan und nach einigen Gläsern auch wirklich relaxed.
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und jetzt – wohin wird uns diese Weiterbildung noch führen? Weitere Studien, Jobwechsel, Atelier oder Weltreise? Unsere Zukunft ist offen und ihr werdet’s hoffentlich mitbekommen, wenn einige von uns äusserst erfolgreich im Beruf Fuss fassen werden. Auch hier passt unser erprobtes Motto prächtig.
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IMPRESSUM Jeannette Frey | Sonja Reichen | Corinne Halter Gestaltung: in Zusammenarbeit mit Valentina Herrmann Fotos: diverse Quellen Copyright © 2017 www.issuu.com / HdF_2017_Zürich
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