Ausgabe 5/2011
Markus Pöpperl im Auswärtsspiel gegen TSV Schwaben Augsburg
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Vorstellung unseres heutigen Gegners
Kolumne "Unter der Lupe"
Vorbericht U1 9 Junioren Kreisliga Allgäu
Tabellenführer FC Affing
Ehrenamt - Ein sinnvoller Zeitvertreib?!
Auftakt gegen JfG Iller/Ach
1. Mannschaft (Bezirksoberliga) Nachdem wir in und nach Augsburg im Spiel und Training eine ansteigende Form zeigten, konnten wir im Heimspiel gegen Marktoberdorf diese unter-mauern.
Mit ein Grund für unsere sehr gute Offensive ist sicherlich, dass wir auch in der Defensive sehr gut stehen. In drei Spielen mussten wir nur zwei Treffer zulassen, wobei beim Gegentor gegen Marktoberdorf noch ein klares Foulspiel vorausgegangen war.
Man merkte der Mannschaft von Beginn des Spiels an, dass am diesem Tag die Spielfreude hoch war. Wir konnten uns etliche Torchancen herausspielen und das Ergebnis von 5:1 war aus meiner Sicht auch in dieser Höhe verdient.
Robsen Neuberger ist erfreulicherweise wieder im Training und kann hoffentlich bald wieder in das Geschehen eingreifen.
Wie oben schon kurz erwähnt, zieht die Mannschaft im Training voll mit. Gerade im Training sieht man, welche Begeisterung in der Mannschaft steckt. Diese Begeisterung konnten wir dann auch mit nach Memmingen nehmen. Wenn man die letzten Jahre Revue passieren lässt, konnten wir in Memmingen eigentlich nie etwas holen. Um so erfreulicher ist es, dass wir in Memmingen nichts anbrennen ließen. Mit einer konsequenteren Chancenverwertung hätte das Ergebnis sogar noch deutlicher als 4:1 ausfallen können.
Mir dem FC Affing kommt heute mit Sicherheit die Mannschaft der Stunde zu uns nach Mindelheim. Wenn wir wieder an die letzten Leistungen anknüpfen können, werden wir ihnen aber alles abverlangen und dem Gegner den Fußballalltag so schwer wie möglich machen.
Unserem Matze Mandl nochmals Alles Gute zur Geburt seiner Tochter. EUER Ma
Abteilungsleitung Mitko Pertemov (Abteilungsleiter)
Die FußballAbteilungsleitung TSV Mindelheim
Kassierer Jürgen Vogt Gerhard Hildisch
Ilse Bauer (stv. Abteilungsleiterin)
Beisitzer Hermann Herz
Jugendleiter
Guido Martin
Siegfried Schuster
Manuel Ness Wolfgang Streitel
Jugendkoordinator
Christoph Wissigkeit
Dieter Hefele
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1. Mannschaft (Bezirksoberliga)
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Statistik 1. Mannschaft
Torj채ger BOL
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Unser heutiger Gegner Zurück in die Landesliga
„Wir wollten einen kleinen Umbruch machen, nach dem Abstieg letzte Saison aus der Landesliga Süd“, war auf Fupa.net vor Saisonbeginn von den Verantwortlichen des FC Affing zu lesen. Zwölf Neuzugänge wurden daraufhin verpflichtet und sechs Spieler mussten den Verein verlassen. Wenn man diese Zahlen liest könnte man denken, dass die Definition von „klein“ beim FC Affing anders ist als in unserer Region. Wenn man allerdings das Alter der Neuzugänge mit den Abgängen vergleicht, kann man erkennen, wie die Philosophie des Fussballvereins der 5000 Einwohnergemeinde nordöstlich von Augsburg ist. Denn beim Alter heben sich nur Alexander Chetschik (vom BC Aichach) mit 26 Jahren und Torwart Thomas Müller (38 Jahre, vom TSV Dasing) von den Neuzugängen ab. Die restlichen Spieler, welche sich den rotschwarzen anschlossen, sind alle zwischen 1 9 und 21 Jahren. So kommt der FC Affing auf einen Altersdurchschnitt von 23,1 8 Jahren (Quelle: fupa.net) in seiner Mannschaft, was man als immer noch jung bezeichnen könnte. Allerdings können auch junge Spieler schon über einige Erfahrung verfügen, so kommen die jungen Neuzugänge alle von renommierten Landes- oder Bayernligisten wie dem TSV Aindling, TSV Gersthofen oder der TSG Thannhausen.
Die wichtigste Verpflichtung war wohl Maximilian Löw von der U1 9 des FC Augsburg. Er wurde als Ersatz für den zum TSV Gersthofen gewechselten Stürmer Daniel Raffler geholt, der letzte Saison in der Landesliga Süd 24 Tore für den FC Affing erzielte. Der erst 1 9-jährige Löw hat wohl keine Angst vor der Statistik seines Vorgängers und erzielte in sieben Saison-spielen bereits 1 1 Treffer. Aber auch die anderen jungen Spieler wurden wohl nicht nur als Ergänzungsspieler geholt. Denn in der Startaufstellung am letzten Spieltag, beim 5:1 Sieg gegen den TSV Nördlingen, waren sieben Neuzugänge von Anfang an dabei. Die Stärken des Titelfavoriten der BOL Schwaben liegen dabei eindeutig in der Offensive. Die schnellen Offensivkräfte wirbelten, gerade über die Außenseite, fast jede Abwehr bis jetzt mächtig auf. Allerdings haben wir beim TSV mit Spitzenspielen bis jetzt immer gute Erfahrungen gemacht. Letzte Saison mussten alle Spitzenmannschaften, egal ob der 1 . FC Sonthofen, der VfB Durach oder die Profitruppe vom BC Aichach Punkte im JuliusStrohmeyer-Stadion lassen. So können wir Fussballfans uns auf ein offensives Spitzenspiel freuen, mit dem hoffentlich besseren Ausgang für unseren TSV Mindelheim. Obere Reihe v. links Glavas Zvonimir (hat den FCA
wieder verlassen), Nießeler Stephan, Al-Jajeh Marc-Abdu, Süß Florian, Lechner Marco, Panknin Michael, Chetschik Alexander Mittlere Reihe v. links Riegel Mike (sportl. Leiter), Bölk Heinz (Betreuer), Utz Theresa (Physio), Kozurek Richard (TW-Trainer), Löw Maximilian, Jorsch Tobias, Brunner Thomas, Failer Armin, Galun Peter, Thiel Alexander, Schmitt Lukas, Palcu Oviedo (Co-Trainer), Tutschka Stefan (Trainer) Untere Reihe v. links Kefer Marius, Lehner Maximilian, Müller Thomas, Gail Markus, Riegel Florian, Steinherr Manuel Es fehlen Surauer Marco, Lemmer Patric, Bauer Michael, Ahmetovic Denis
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Unter der Lupe - "Ehrenamt" Sie sind am Grill, stehen auf dem Platz, nisten sich im Kassenhäuschen ein: Nein, die Rede ist nicht von Ungeziefer und Bakterien, sondern vielmehr vom größten Gegenteil: Den kleinen Heinzelmännchen, den guten Seelen eines Vereins oder Verbands, ohne die keine Institution überleben kann. Ruft ein Sportverein wie der TSV Mindelheim vor wenigen Wochen zum großen Jubiläumsfest, dann erweitert sich die Anzahl der Helfer schnell in den dreistelligen Bereich. Andernfalls wäre solch ein Kraftakt nicht zu stemmen. Dafür gebührt allen Dank, es ist ein Zeichen für den Zusammenhalt. Aber vor allem unterm Jahr sind Helfer gefordert und da sind sie zumeist nur wenige. Ihre Bühne hat keinen Spot, ihr Dank ist kein Applaus, ihr Lohn landet nicht auf dem Konto. Dennoch ist ihre Arbeit unbezahlbar.
Die Gesichter sind Christian Räth am Grill, Heidi Feger beim Ticketverkauf, Wolfgang Ende als Betreuer und Mädchen für alles oder Guido Martin, der neben seiner Tätigkeit als Torwarttrainer seit Jahren den Platzwart spielt, die Linien zieht. Sie sind die Säulen auf denen ein Verein steht, die nicht immer in vorderster Front stehen aber überall mit anpacken. 20 Millionen Bürger in Deutschland leisten Jahr für Jahr fast 500 Millionen ehrenamtliche Stunden, sei es als Vertreter im Führungsgremium oder als unermüdlicher Unterstützer im Hintergrund. Eine schier unvorstellbare Zahl. Dennoch sind es in Wahrheit nur wenige, auf denen ein Großteil der Arbeit lastet. In den letzten Jahrzehnten ist die Bereitschaft zu ehrenamtlicher Arbeit
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stetig zurückgegangen. Immer längere Arbeitszeiten, höherer Druck im Job, Hinwendung zur Familie und weniger Identifikation mit dem Wohnort nagen am gemeinschaftlichen Tun. „Mit ehrenamtlicher Tätigkeit und bürgerschaftlichem Engagement tragen Millionen von Menschen dazu bei, dass unsere Gesellschaft besser zusammenhält. Dadurch wird unsere Gesellschaft bereichert und es zeigt sich, füreinander da zu sein, kann auch das eigene Leben bereichern“, betonte unsere Bundeskanzlerin Angela Merkel Ende März 201 0 in einer Ansprache. Dr. Edmund Stoiber würdigte einige Jahre zuvor die Bedeutung des Ehrenamts für den Freistaat: „Der soziale Reichtum und die hohe Lebensqualität Bayerns sind ohne ehrenamtlich Engagierte undenkbar.“ Rücken nicht genügend Helfer nach, ist das oft ein Motivationsproblem. Die „Vorgesetzten“ befehlen nur, die Jungen müssen stupide die Aufgaben ausführen. Lässt man ihnen Handlungsspielraum für eigene Ideen, Verantwortung und die Möglichkeit Fehler zu machen und daraus zu lernen, dann wird aus dem samstäglichen Arbeitseinsatz, der widerwillig hinter sich gebracht wird, vielleicht ein freudiges Ereignis. Die Identifikation steigt, die Arbeitsbereitschaft auch. Aber nicht bei jedem fruchtet das Rezept. Dabei sind die Vorteile für ein ehrenvolles Amt ohne Bezahlung – so die Deutung des Begriffs – vielfältig:
· Gemeinschaftsgefühl: Ob neu in der Stadt oder im heranwachsenden Alter, man möchte sich heimisch fühlen, zusammen etwas erreichen. Die Befriedigung eine Aufgabe mit Freunden bewältigt zu haben, ist ungleich größer, als im Berufsleben mit den Kollegen zum Abschluss zu kommen. Darüberhinaus erhält man Anerkennung und nutzt seine Zeit sinnvoll. Das steigert das Selbstwertgefühl.
Viele schimpfen auf die Regierung; auf die Stadt; auf wen auch immer: Im Ehrenamt ist es möglich selbst mitzugestalten, seinen Kindern etwas vor Ort zu hinterlassen. · Gesellschaftliche Verantwortung:
Man kann sich auf verschiedenen Aufgabengebieten ausprobieren, übernimmt Verantwortung, lernt im Team zu arbeiten und zu delegieren, lernt von seinen Mitstreitern Neues. Alles Dinge, die auch im Beruf gefragt sind. Oft ist es eine sinnvolle Ergänzung zum Job, brachliegende Talente als Hobbyhandwerker, Animateur oder Moderator erfüllen den Jeweiligen. · Gesamtheitliche Förderung:
Die Bundesrepublik hat die Bedeutung des Ehrenamts erkannt, will die Anerkennung – wenn auch langsam – fördern. Ein Tag des Ehrenamts, ein europäishes Jahr des Ehrenamts (201 1 ) sind Zeichen dafür, dass diese Arbeit immer noch einen hohen Wert hat. Für die Helfer und für die Gemeinschaft. Und wie sagte noch Mahatma Gandhi: „Genugtuung liegt im Einsatz, nicht im Erreichen. Ganzer Einsatz ist ganzer Erfolg.“
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Sponsoren (in alphabetischer Reihenfolge)
Braunsberger GmbH
Hauptsponsor
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Premiumpartner
Premiumpartner
Premiumpartner
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2. Mannschaft (KK Allg채u 2)
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Spielerportrait Wohnort
Kaufbeuren
Spitzname
Matze
Geburtstag
21 . Juli 1 985
Position
Stürmer
Beim TSV seit
201 1
Beruf
Maschinenbautechniker
Größe
1 ,70
Gewicht
65 kg
Schuhgröße
41
Hobbies
Badminton
Bisherige Vereine
SVO Germaringen, FC Memmingen, FSV Amberg
Lieblingsverein
FC Bayern München
Lieblingskneipe
Park Theater
Lieblingsgetränk
Jägi Bull
Größter sportlicher Erfolg
Bester Spieler eines Turniers
Deine Stärken
Ballsicher
Deine Schwächen
Kondition
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Matthias Mandl
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U19 vor schwerer Saison in der Kreisliga Allgäu Den Meistertitel verteidigen kann man im Fussball eigentlich nur in der höchsten Liga. Die U1 9 des TSV Mindelheim hat dieses Jahr leider auch diese Möglichkeit, obwohl sie nicht in der höchsten A-Juniorenliga spielt. Denn der Bezirks-jugendleiter Glück vom Bayerischen Fussballverband hatte „leichte“ Organisationsprobleme letzte Saison und so mussten die drei Meister der Kreisligen, zwei Aufsteiger in die Bezirks-oberliga Schwaben ausspielen, wo unsere Jungs leider zwei-mal verloren haben. Wir hoffen, dass Herr Glück aus seinen Fehlern gelernt hat und beim Bayerischen Fussballverband die sportliche Leistung wieder etwas Wert ist und möchten damit mit diesem leidigen Thema abschließen und nach vorne blicken mit unserer U1 9. Die Leitung der U1 9 hat nun offiziell (letzte Saison trainierte die U1 9 bei der 2. Mannschaft mit) Manuel Neß übernommen. Der C-Lizenzinhaber trainierte die letzten zwei Jahre als Spielertrainer die zweite Mannschaft des TSV und möchte nun den eingeschlagenen Weg mit der U1 9 weiter gehen. „Mir macht mein Traineramt bei den A-Junioren momentan richtig Spaß, wir haben eine gute Truppe zusammen, die vor allem charakterlich stimmt, alle ziehen mit und sind lern-freudig. Was will man mehr als Trainer.“ Dabei wird es für die Mannschaft diese Saison nicht einfach ihren Meistertitel zu verteidigen, denn in der Kreisliga Allgäu gibt es diese Saison einige Titelfavoriten.
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„Es wird der Spieltag kommen, wo unsere Serie reißen wird (Die letzte Niederlage der U1 9 in der Kreisliga Allgäu war am 04.06.201 0, 0:6 gegen den FC Füssen)“. Allerdings ist es für den Trainer momentan schwierig seine neu formierte Mannschaft einzuschätzen, da er aufgrund der Ferienzeit fast nur mit dem halben Kader trainieren konnte. Die Vorbereitungsergebnisse zeigen aber schon, dass auch der halbe Kader schon gut in Form ist. Im 1 . Vorbereitungsspiel gegen die U1 9 des 1 . FC Sonthofen (BOL Schwaben) gab es zwar noch eine 8:2-Klatsche. Danach wurde nur knapp gegen die 2. Mannschaft des TSV verloren. Die weiteren Testspiele unter anderem gegen den SV Raisting (BOL Oberbayern) 6:2, TV Erkheim 6:2 (Kreisklasse) und die JfG Krumbach (Kreisliga Donau) 7:2 wurden dann souverän gewonnen. „Wir wollen uns stetig verbessern, die Spieler sollen gerne ins Training kommen und Spaß bei ihrem Hobby haben“ erklärt Manuel Neß als die eingeschlagene Philosophie. „Die Spieler wissen aber auch, dass man nur mit Spaß keine Punkte holt und ziehen sehr gut mit im Training, ergänzt der Trainer.
Am kommenden Montag, den 1 2.09.1 1 geht es für unsere U1 9 los in der Kreisliga Allgäu gegen die JfG Iller/Ach (Buxheim/ Amendingen/Steinheim). Anstoss ist um 1 9:30 im Julius-Strohmeyer-Stadion. Die U1 9 würde sich freuen, wenn einige Zuschauer unseren BOLNachwuchs unterstützen würden.
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Zuschauerstatistik BOL Schwaben
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Die n채chsten Heimspiele und Trainerliste Junioren
Thorsten Franzisi, Augsburg
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Gewinnspiel Verlosung in der Halbzeitpause
Zu jedem Heimspiel verlosen wir drei Kästen Bier
von unserem Hauptsponsor
Getränke Hell
aus Mindelheim Wir wünschen Ihnen viel Glück! Abzuholen beim ... Hell Getränkefachmarkt Landsberger Straße 24 8771 9 Mindelheim Tel. 0 82 61 / 1 7 89
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