Integratives psychosomatisches Behandlungskonzept f端r Borderline-Erkrankte
Kliniken
... auf dem Weg zu einem guten Leben!
Psychische Belastungen durch BorderlineErkrankung Jeder erkrankte Mensch versucht seine Erkrankung und Behandlung individuell zu bewältigen. Menschen mit Borderline-Erkankung oder anderen Persönlichkeitsstörungen, stehen zum Zeitpunkt der Erkrankung in der Regel jedoch nur wenig eigene Ressourcen und günstige Strategien zur Krankheitsverarbeitung zur Verfügung. Krisen sind meist eine beängstigende und verstörende Erfahrung, beeinträchtigten zu tiefst die Bindung zu vertrauten Menschen und bewirken häufig Einsamkeit, Arbeitslosigkeit oder finanzielle Sorgen. Die Fähigkeit zur Bewältigung der Krankheit wird dadurch weiter geschwächt, ein Teufelskreis entsteht. Zur Unterstützung der Betroffenen ist hier ein therapeutisches Konzept gefragt, das individuelle Ressourcen weckt und stärkt, existenziellen Ängsten mit konstruktiven Veränderungsimpulsen begegnet und die Krankheit verstehbar macht. Die Heiligenfeld Kliniken bieten für Menschen mit schweren psychischen Erkrankungen ein spezifisches integratives Behandlungskonzept und einen besonderen Ort - eine Atmosphäre der Achtsamkeit und des Respekts und einen liebevollen Umgang miteinander. Die psychosomatische/psychiatrische Behandlung erfolgt bei jedem Einzelnen nach einem individuell abgestimmten Behandlungsplan.
Ganzheitliches Konzept In den Heiligenfeld Kliniken befinden sich in den verschiedenen Häusern insgesamt 273 Betten zur Behandlung von Patienten aus dem gesamten Bereich psychosomatischer und psychischer Störungen. Die Behandlung von Versichterten verschiedener Kostenträger (gesetzlich Versicherte, privat Versicherte, Versicherte der DRV-Bund, Versicherte zur Rehabilitation durch gesetzliche Krankenkassen) ist in den verschiedenen Häusern möglich. Die Mehrheit der behandelten Personen befindet sich im Alter zwischen 20 und 50. Die stationäre Behandlung psychosomatisch/psychiatrischer Erkrankungen ist geprägt von Interdisziplinarität, von einer ausgewählten Vielzahl therapeutischer Ansätze, von multimodalen Herangehensweisen zum Patienten und dem sinnvollen Hintergrund eines ganzheitlichen Menschenbildes im Sinne eines bio-psycho-sozialen Modells. In der Arbeitsweise werden daher folgende Ansätze verbunden: • psychopharmakologische Behandlung, • strukturbildende tiefenpsychologische Psychotherapie unter _Einbeziehung verhaltenstherapeutischer übungsbezogener _Elemente und ressourcenaktivierender erlebnisbezogener _Vorgehensweisen, • Körperbewusstsein und Bewegungsstruktur, fundierende _Körper- und Bewegungstherapie, • kreative Therapien, insbesondere Gestaltungs-, Musik- und _Rhythmustherapie, • realitätsorientierte Soziotherapie und Sozialberatung • Milieutherapie, therapeutische Gemeinschaft und _Angehörigenarbeit, • Techniken der Besinnung und Meditation. Die Verbindung der verschiedenen Therapieelemente erfolgt nach einem integrativen Modell stationärer Therapie auf wissenschaftlicher Grundlage. Im Unterschied zur ambulanten Behandlung wird im stationären Rahmen eine besondere Intensität, Verdichtung und Konzentration der Therapie angestrebt, um ausreichend tiefgreifende Veränderungen zu bewirken.
Behandlungsindikationen Wir behandeln den gesamten Bereich psychosomatischer und psychischer Störungen. Aufnahme finden in unseren Kliniken insbesondere Menschen mit folgender Problematik. Im besonderen Fall der Menschen mit strukturellen Störungen wie z.B. Borderline-Störungen liegen dann typischer Weise Symptome wie Selbstverletzung, dramatische Beziehungsgestaltung und großer Not in diesem Zusammenhang an Menschen die sich gehäuft in Konflikte am Arbeitsplatz oder in der Familie verwickeln und darunter erheblich leiden. Suchtprobleme, auch süchtiges Arbeiten, und Phasen von bedrängender Leere und Gefühlen von Sinnlosigkeit können typisch sein, ebenso wie riskantes Verhalten.
Integratives Behandlungskonzept Heilende Kraft hat unserer Erfahrung nach gerade die Verbindung von Ÿ allgemein wirksamen Therapieangeboten mit Ÿ individuellen Therapiemaßnahmen Ÿ und berufsspezifischen Angeboten. Insgesamt wird das Behandlungsprogramm für die einzelnen PatientenInnen individuell geplant. Dies setzt sich zusammen aus: Gruppenpsychotherapie, psychoedukativen Maßnahmen, körperorientierten und kreativen Therapien, Bewegungs- und physikalischer Therapie, Entspannungsverfahren und Meditation und auch medikamentöser Therapie.
Leitlinien und Behandlungspfade Die Behandlungsstruktur folgt zunächst, wie bei allen Patienten der Klinik, den klinischen Leitlinien und Behandlungspfaden, die sich aus der allgemeinen Diagnosestellung (nach ICD10) ergeben und die für alle wesentlichen psychischen und psychosomatischen Erkrankungen klinikintern entwickelt wurden. Eine solche klinikinterne Leitlinie existiert ebenfalls für den Umgang mit Borderline-Erkrankungen. Der allgemeine indikationsbezogene Behandlungspfad (z.B. für Depression, Angststörung, Essstörung, Psychose usw.) und der spezifische Behandlungspfad für den Umgang mit Borderlineerkrankten werden zu einer Gesamtbehandlungsstruktur integriert. So ergibt sich ein individueller Behandlungsplan, der die besondere persönliche Situation und die einzigartigen Erfahrungen berücksichtigt.
Individuelle Einzelbehandlung Zentrale und tragende Figur in der Behandlung des Patienten ist der zuständige Arzt oder Psychologe. Er erarbeitet mit dem Patienten den jeweils individuellen Behandlungsplan, führt indikationsspezifische Einzeltherapie durch und leitet die Psychotherapiegruppe (Kerngruppe). Der zuständige Therapeut betreut seine Patienten während des Behandlungsprozesses und koordiniert die verschiedenen Therapien. Somit erhält jeder Patient einen festen Ansprechpartner, mit dem er in regelmäßigen Einzelgesprächen Schwerpunkte der Therapie planen und diese immer wieder neu ausrichten kann.
Gruppenpsychotherapie Therapieerfahrene Ärzte und Psychologen leiten Gruppentherapien, so genannte Kerngruppen, die jeweils aus 8-10 Patienten bestehen. In der vertrauensvollen Atmosphäre dieser Kleingruppe, die sich mehrmals wöchentlich für 100 Min. trifft, kann man viele persönliche Themen besprechen und therapeutisch bearbeiten. Hier wird vorwiegend strukturbildend und -fördernd gearbeitet. Die Therapeuten übernehmen “elterliche” Funktionen und schaffen aktiv eine Atmosphäre, in der eine gewisse Nachreifung, reparative und korrigierende emotionale Erlebnisse möglich sind. Sie regulieren und erklären psychotische Inhalte und emotionale Prozesse, so dass durch Verinnerlichungsvörgänge defizitäre Strukturen nachträglich ausgeglichen werden können.
Therapieangebote Als Therapien werden auf den Einzelfall bezogen folgende therapeutische Ansätze eingesetzt: • unterschiedliche Zugangsweisen zum Erleben durch körperbezogene Therapien, gestalterische Medien, Musik, Entspannung oder Imagination, Aggressionsarbeit, Therapeutisches Reiten, Rhythmustherapie, • strukturbildende oder stabilisierende Methoden • ressourcenaktivierende Methoden in Bewegungs-, Musikund kreativer Therapie, • themenbezogene Gruppen über Tod und Sterblichkeit, Sexualität und Umgang mit Geld, • Förderung von lebenspraktischen Kompetenzen, z. B. durch Rollenspiele, Projektarbeit, Milieu- und Soziotherapie, • funktionell wirksame Therapien wie Physikalische Therapie, Sport und Gymnastik, Entspannungsverfahren, • nährende und supportive Therapien, wie die Wassertherapien, meditative und imaginative Methoden.
Spezifische Therapien Kreative und meditative Therapien Ressourcenaktivierung durch Kunst- und Maltherapie, Rhythmusund Musiktherapie (TaKeTiNa), Arbeit mit der Heilkraft der Stimme. Eine Besonderheit stellt die Möglichkeit zur Besinnung, zur geistigen und religiösen Auseinandersetzung dar, die in besonderen Fällen und bei besonderer Auswahl auch bei psychiatrischen Patienten eingesetzt werden kann, insbesondere wenn ihre Störungen durch religiöse oder meditative Praxis ausgelöst wurden. Das Angebot betrifft Gehmeditation als konzentrative Meditationstechnik, Meditationsgruppen mit Bewegungs- oder Tanzmeditation, Möglichkeit zum Gebet und zur Besinnung durch einen Raum der Stille, Zusammenarbeit mit der Seelsorge,... Arbeit mit dem Körper Bewegungstherapie, Krankengymnastik, Sport, funktionelle und strukturbildende Bewegungsarbeit, Massagen, medizinische Bäder, Wärmebehandlung, Schwimmen, diverse Wassertherapien. Zur störungsspezifischen Behandlung nehmen die Patienten an einer speziellen indikativen Gruppe teil. Hier werden allgemeine Informationen über die Erkrankung, ihre Diagnose und die Behandlungsmöglichkeiten gegeben. Das Behandlungskonzept und der Umgang mit der Erkrankung, mit Dekompensationen und Komplikationen werden erläutert. Darüber hinaus werden Übungen zum Selbstmanagement, zur Selbststeuerung und zum Symptommanagement durchgeführt. In den störungsspezifischen Gruppen werden darüber hinaus weitere störungsspezifische Behandlungselemente erläutert und integriert. Solche Gruppen werden durchgeführt für Patienten mit Borderline-Störung, Psychosen, Posttraumatischen Belastungsstörungen, Essstörungen.
Therapeutische Gemeinschaft Die therapeutische Gemeinschaft stellt das System gegenseitiger Unterstützung in der Klinik dar, welches den heilsamen und nährenden Rahmen für die Behandlung unserer Patienten bietet. Sie ist gleichzeitig wesentliches Element unseres Konzepts milieu- und soziotherapeutischer Arbeit. Elemente dieses Beziehungsfeldes und der Patientenbeteiligung sind im Wesentlichen: • Morgenrunden, die auf Klinik und Therapiealltag bezogen sind • Gesamtplenum zum Abschied und zur Begrüßung neuer PatientInnen • Patientenversammlung • Therapeutische Großgruppe (Forum) zur Verbesserung Kommunikativer Fähigkeiten und gegenseitiger Unterstützung • Verteilung gemeinschaftlicher Aufgaben • Patensystem zur Orientierungshilfe • Vorträge zu Grundfragen von Gesundheit und Krankheit • Freizeitangebote am Wochenende • Beteiligung der Patienten am Verbesserungs- und Meinungsmanagement
Patientenorientierung Wir möchten unsere Patienten optimal informieren und sie in die Lage versetzen, Entscheidungen innerhalb des medizinisch-therapeutischen Rahmens selbst zu fällen und beziehen die Patienten in die Verbesserung der Abläufe mit ein. Des weiteren soll der Patient umfassend über seine Krankheitssituation informiert werden, so dass er am Ende vollständig über seine Diagnosen, die Wirkung und die Prognose seiner Erkrankung orientiert ist. Der Patient wird dahingehend beraten, dass er innerhalb eines durch die internen Leitlinien beschriebenen Spektrums über seinen Behandlungsprozeß mitbestimmt und ihn gestaltet. Bei Konflikten besteht die Möglichkeit, den behandelnden Therapeuten und die Kerngruppe zu wechseln. Anregungen und Wünsche zur Verbesserung der Abläufe oder Beschwerden können im Klinikalltag in vielfältiger Weise eingebracht werden. Gleichfalls werden diese aber auch im Meinungsforum systematisch erfragt und bearbeitet. So entwickelt sich das gesamte Klinikkonzept auch nach den Bedürfnissen unserer Patienten ständig weiter.
Kooperation und institutionelle Vernetzung Die Kliniken arbeiten als Glied einer Behandlungskette in enger Kooperation sowohl mit ambulant tätigen Psychotherapeuten als auch mit ambulanten stationären und komplementären psychiatrischen Einrichtungen, den niedergelassenen Ärzten der Region, den Kostenträgern und medizinischen Diensten. Die Klinik steht somit im Kontext des gesamten Versorgungssystems. Unsere Bestrebungen richten sich auf:
Ÿ die effektive Organisation der Schnittstellen im Beratungsund Unterstützungsprozess für Personen mit psychiatrischen Erkrankungen (Präventivmaßnahmen - Fortbildung Psychologische Beratung - Stationäre Aufnahme/Therapie Transfer - Nachbetreuung), Ÿ einen bestmöglichen Transfer zwischen stationärer Psychotherapie und beruflicher Alltagsbewältigung, Ÿ eine fortlaufende (bedürfnis- und bedarfsgerechte) Aktualisierung des Therapieangebots, Ÿ eine wissenschaftliche Erforschung zu den Faktoren der psychosomatisch/psychiatrischen Erkrankungen.
Wir kooperieren zu diesem Zweck mit:
Schulen Schulpsychologen Beratungslehrern Supervisoren
Projekten Arbeitsgruppen
Schulämtern Regierungspräsidien Gesundheitsämtern
Klinik
Lehrerverbänden Lehrerfortbildung
Universitäten Instituten
Kliniken Ärzten, Therapeuten Beratungsstellen
Entlassungsvorbereitung und Nachsorge In den letzten Wochen vor der Entlassung nehmen die Patienten an der Transfergruppe, einer Entlassungsvorbereitungsgruppe, teil, um mögliche Probleme im Übergang in den häuslichen und beruflichen Alltag zu bearbeiten oder spezielle, beispielsweise sozialarbeiterische Unterstützung einzuleiten. Bereits von der Klinik aus wird der Kontakt zu dem weiterbehandelnden ambulanten Therapeuten oder zu einer Nachsorgeeinrichtung hergestellt. Im Abschlussgespräch werden die vereinbarten Behandlungsziele überprüft und die abschließenden diagnostischen Beurteilungen besprochen. Darüber hinaus wird ein telefonischer oder persönlicher Nachsorgetermin ca. 2 bis 6 Wochen nach der Entlassung mit dem behandelnden Arzt der Klinik vereinbart. Die Klinik bietet eine Reihe von nachbetreuenden Hilfen und Angeboten für ehemalige Patienten an. Dazu gehören:
Ÿ das persönliche oder telefonische Nachgespräch, 2 bis 6 Wochen nach der Entlassung,
Ÿ eine wöchentliche Telefonsprechzeit bei einem der Sozialarbeiter für ehemalige Patienten,
Ÿ Ehemaligentreffen 1 mal jährlich verknüpft mit dem Sommerfest der Klinik,
Ÿ Wochenendseminare zur Unterstützung im Alltag, Weiterarbeit mit einzelnen therapeutischen Methoden oder zur Weiterbildung,
Ÿ Vernetzung ehemaliger Patienten der Klinik in den verschiedenen Regionen in Regionalgruppen (als Selbsthilfegruppen) oder als Nachsorgegruppen mit einem ehemaligen Therapeuten der Klinik, Ÿ Vermittlung von regionalen Selbsthilfegruppen und Beratungsangeboten, Ÿ die Möglichkeit einer Nachsorge durch einen Nachsorge-Chat mit einer Therapeutin des Hauses (für spezielle Patientengruppen).
Therapieerfolg und Behandlungsergebnisse Unter Berücksichtigung des überdurchschnittlichen hohen Schweregrades der Syndrombilder unserer Patienten weisen die Effektstärken auf eine hohe Effektivität des Behandlungskonzepts hin. Unsere katamnestischen Untersuchungen zeigen, dass im Verlauf von 3 Jahren weitere Krankenhausinanspruchnahmen und damit korrespondierende Kosten um 65% reduziert werden können. Über 80% unserer Patienten sind am Ende ihrer Behandlung mit ihrem Therapieerfolg zufrieden und 62% bestätigen 3 Jahre später, noch positive Auswirkungen der Therapie spüren zu können.
Psychische Gesamtbesserung am Ende der Behandlung
Die Kliniken Fachklinik Heiligenfeld Die Fachklinik Heiligenfeld - Keimzelle des "Heiligenfelder Modells" ist eine Klinik für Psychotherapeutische Medizin - Psychosomatik, Psychotherapie und Psychiatrie. Hier wird das gesamte Spektrum psychischer und psychosomatischer Erkrankungen behandelt. Es bestehen spezielle Behandlungsgruppen für Frauen, Studenten, Menschen in spirituellen und religiösen Krisen und bei Psychosen und Borderline-Zuständen. Parkklinik Heiligenfeld Die Parkklinik Heiligenfeld ist ein Privatkrankenhaus für Psychosomatische Medizin, Psychiatrie und Psychotherapie. Hier wird das gesamte Spektrum psychischer und psychosomatischer Erkrankungen behandelt. Das Behandlungsangebot ist auf die Bedürfnisse Privatversicherter ausgerichtet. Darüber hinaus gibt es spezielle Behandlungskonzepte für Ärzte, Therapeuten, Lehrerinnen und Lehrer, Führungskräfte und Selbstständige, Beamte im Vollzugsdienst, Mitarbeiter in öffentlicher Verwaltung und Behörden sowie Menschen im kirchlichen Dienst. Gesundheitszentrum Heiligenfeld Im Gesundheitszentrum Heiligenfeld wird psychosomatische Rehabilitation ebenfalls nach einem ganzheitlichen, integrativen und menschlichen Konzept durchgeführt. Es gibt spezielle Behandlungsgruppen für Therapeuten und Angestellte aus sozialen Berufen und ebenfalls eine Frauengruppe. Durch die strukturelle Vernetzung mit der Luitpoldklinik sind die psychoonkologischen Patienten besonders gut aufgehoben. Luitpoldklinik Heiligenfeld Die Luitpoldklinik Heiligenfeld bietet spezielle Behandlungsangebote für innerere Erkrankungen und onkologische Nachsorge, für Krankheiten des orthopädisch-rheumatischen Formenkreises, sowie für Folgezustände von orthopädischen Operationen und Unfällen. Die medizinische und therapeutische Konzeption ist schwerpunktmäßig darauf ausgerichtet, stationäre Vorsorge- und Rehabilitationsmaßnahmen sowie Anschlussheilbehandlungen (AHB-/AR-Verfahren) durchzuführen. Heiligenfeld Klinik Waldmünchen Die Heiligenfeld Klinik Waldmünchen bietet psychosomatische Krankenhausbehandlung, psychosomatische Rehabilitation und die Möglichkeit zur Aufnahme von Begleitkindern oder -Eltern an. Sie arbeitet nach einem ganzheitlichen integrativen und menschlichen Konzept. Neben Erwachsenen werden auch Kinder, Jugendliche, Väter und /oder Mütter mit Kindern und ganze Familien behandelt.
Ambiente der Heiligenfeld Kliniken In unseren Kliniken stehen sowohl Einbettzimmer als auch Zweibettzimmer mit Badewanne oder Dusche, WC und Telefon zur Verfügung. Die Ausstattung bevorzugt größtenteils natürliche Materialien (wie z. B. metallfreie Betten aus Vollholz, Naturhaarteppich und abgeschirmte elektrische Leitungen) und ermöglicht in einem gewissen Ausmaß eine individuelle Gestaltung. In Ihrer Freizeit können Sie gerne unser Schwimmbad, Sauna, Patientenbibliothek/Leseraum, Internet-Patienten-PC, Spielecke, Malraum, Meditationsraum usw. benutzen.
Ernährung Bewusstheit für das Essen und eine gesunde Ernährung gehören nach unserem Verständnis zu einem ganzheitlichen Klinikkonzept. Wir sind ständig dabei, unser Ernährungskonzept den aktuellen Erfordernissen anzupassen und unseren PatientInnen geschmackvolle gesunde und vollwertige Mahlzeiten anzubieten. Wir orientieren uns in unserem Ernährungsangebot an den Regeln der Deutschen Gesellschaft für Ernährung. Wir bevorzugen Produkte aus biologischem Anbau und artgerechter Tierhaltung, bieten Menüwahl mit Vollwertkost. Produkte aus "gerechtem Handel" sind für uns ebenfalls selbstverständlich. Rein vegetarische Ernährung und medizinisch angezeigte Diäten sind möglich.
Service Mit unserem persönlichen Service begleiten wir unsere PatientInnen von der ersten Kontaktaufnahme bis zum Ende ihres Aufenthalts. Wir bieten: • kostenlose Internetnutzung • Patientenkopierer • Faxservice • Zeitungen und Magazine • Information über Veranstaltungen in und um Bad Kissingen
Der Weg in die Klinik Kennenlernen Sie können uns nach Voranmeldung jederzeit besuchen. Die besondere Atmosphäre unseres Hauses erleben Sie am besten, wenn Sie die wöchentliche Gesamtversammlung von MitarbeiterInnen und PatientInnen (Plenum) besuchen, die für Gäste immer offen ist. Hier werden die nach Hause gehenden Patienten verabschiedet und die gerade angereisten begrüßt. Melden Sie sich einfach telefonisch an unter 0971 84-0. Aufnahme und Kostenübernahme für gesetzlich Versicherte in die Heiligenfeld Kliniken Sie können zu uns zu einer psychosomatischen Rehabilitation durch jeden Kostenträger kommen. In Heiligenfeld besteht außerdem die Möglichkeit eine Krankenhausbehandlung (nach § 39 SGB V) durchzuführen. Zur Aufnahme in unserer Klinik (Prozedur, Antragsformulierung) beraten wir Sie gern persönlich unter Tel. 0971 84-0. In jedem Fall benötigen wir aber folgende Unterlagen: 1. einen ärztlichen oder therapeutischen Befundbericht, frühere Entlassberichte, o. Ä.
» erhältlich bei dem behandelnden Arzt oder Krankenhaus
2. eine Darstellung Ihrer Symptome und Therapieerwartungen aus persönlicher Sicht
» Fragebogen auf telefonische Anforderung bei uns erhältlich oder unter www.heiligenfeld.de
3. die schriftliche Kostenübernahmeerklärung der Krankenversicherung, der Rentenversicherung oder eine abgestempelte Krankenhauseinweisung
» diese muss beim zuständigen Kostenträger durch Ihren Arzt beantragt werden, wir unterstützen Sie gerne dabei
Aufnahme und Kostenübernahme für Privatversicherte Zur Aufnahme in die Heiligenfeld Kliniken als Privatversicherter beraten und unterstützen wir Sie gern persönlich. Telefon: 0971 84-4103 oder 4143. Für die Aufnahme benötigen wir folgende Unterlagen: 1. einen ärztlichen oder therapeutischen Befundbericht, frühere Entlassberichte, o. Ä.
» erhältlich bei dem behandelnden Arzt oder Krankenhaus
2. eine Darstellung Ihrer Symptome und Therapieerwartungen aus persönlicher Sicht
» Fragebogen auf telefonische Anforderung bei uns erhältlich oder unter www.heiligenfeld.de
3. die schriftliche Kostenübernahmeerklärung der privaten Krankenversicherung
» diese muss beim zuständigen Kostenträger durch Ihren Arzt beantragt werden, wir unterstützen Sie gerne dabei
Wir führen für Privatversicherte und/oder Beihilfeberechtigte Krankenhausbehandlung entsprechend der Beihilfeverordnung und der Mustervertragsbedingungen der privaten Krankenversicherung durch (stationäre Krankenhausbehandlung). Falls die Kostenübernahme zu Beginn der Behandlung nicht vorliegt, erwarten wir vor Aufnahme eine Vorauszahlung für den Zeitraum von zwei Wochen.
Patienten aus Österreich oder andern EU-Ländern werden nach Antrag und Befund, mit der Genehmigung der Krankenkasse für Auslandsbehandlung (E 112 Formular) problemlos bei uns aufgenommen. In einzelnen Fällen kann es für eine effektive Behandlung sinnvoll sein, ein telefonisches oder persönliches Vorgespräch mit unserer/m AufnahmepsychologIn zu führen.
Heiligenfeld ist ausgezeichnet:
Platz 1 - Gesamtsieger Auszeichnung durch das ® Great Place to Work Institute 2007 Platz 4 der 50 Top-Unternehmen die mit einem vorbildlichen Beziehungsmanagement ihre Kunden zu Fans machen
Platz 2 (50 - 500 Mitarbeiter) Auszeichnung durch das ® Great Place to Work Institute 2007
Gesamtsieger in der Branche Gesundheitswesen “Best Workplace in Health Care in Europe 2007”
Der Deutsche Preis für Wirtschaftsethik “Vorreiter ethischen Handelns” 2005
Zertifiziert nach KTQ Kooperation für Transparenz und Qualität im Gesundheitswesen 2006 und 2008
Auszeichnung für wirtschaftlich erfolgreiche und spirituell orientierte Unternehmensführung 2005
… auf dem Weg zu einem guten Leben
Ärztlicher Direktor: Dr. Joachim Galuska Kaufmännischer Direktor: Fritz Lang
Prospektversion: April 2009
97662 Bad Kissingen Tel. 0971 84-0 • Fax 0971 84-4195 www.heiligenfeld.de • info@heiligenfeld.de