LUCID DREAM PHOTO DIARY Konzeption//Fotos//Story by Davide Di Donna
Bitte nehmen Sie zur Kenntnis dass s채mtliche Namen der Figuren und Schaupl채tze in diesem Buch frei erfunden sind und nichts mit den echten Schaupl채tzen und Models zu tun haben. und nein, es gibt keine Traumkamera!
ich habe eine Kamera entwickelt. . . die Tr채ume abbildet . . . Und dies ist mein Foto-Tagebuch.
Tag 1: Na Toll, vielleicht erstmal den Film einlegen bevor man einschl채ft.
Tag 2: Wie man merkt ist die Einstellung längst nicht perfekt, aber das ist ja vĂśllig normal bei solch einer neuen ErďŹ ndung...
Tag 3: oh Gott, ich bef체rchte die Kamera selbst verursacht teilweise Albtr채ume, woran das wohl liegt?...
Tag 4: immernoch dieselben Probleme an der Einstellung, schwankt oft. . . diese kleinen Wesen machen mir Angst...
Tag 5: Die Störungen sind heute eher vermindert, sie müssen wohl doch mit meinem Gemüt zusammenhängen, die Szenerie ist aber weiterhin dunkel...
Tag 6: Das sieht bedrohlich aus, wenn ich eins äußerst unangenehm finde, ist es im Traum getötet zu werden und aufzuwachen .. (und die Störung ist wieder da)
Tag 7: Jessica? Warum zum Teufel ist das jetzt schon wieder so verschwommen??
Tag 8: Ich sollte rennen, es wird zwar nichts nutzen , aber vielleicht f端hle ich mich dann besser
Tag 9: Dieses Stรถrungsmuster ist mir neu, die Farben scheinen jetzt nun realistischer zu werden ...
Tag 10: Die Orte sind jetzt allgemein nicht so sehr beengend und DĂźster wie zuvor aber die stĂśrungen sind noch da . . . naja, der Film ist aus wie man an dem Streifen sehen kann ... Mist.
Tag 11: Seltsam, ich kann mich nicht im Spiegel sehen , ob das am Traumzustand liegt? Genau wie man das Licht nicht an oder ausschalten kann. Morgen versuch‘ ich es mit einem Selbstportrait.
Tag 12: NA also! Naja , die Augen ... Aber gut zu wissen dass ich die Kamera unabh채ngig von meinen Armen 체berall hin bewegen kann
Tag 13: Wow, fast wie Silent Hill. . . nur hoe ich dass ich endlich diese BildstÜrungen wegbekomme.
Tag 14: Endlich, es ist getan, keine Stรถrungen, tolles Bild, und wieder Ich.
Tag 15: Interessant, ich bin auf einem Konzert bei dem sich die Band in Licht auÜst.
Tag 16: Ich laufe malwieder in der Gegend herum, manchmal bin ich eine bodenst채ndige Tr채umerin.
Tag 17: Schรถn am Meer.
Tag 18: Heute war ein ScheiĂ&#x;tag, das erkennt man an der BildstĂśrung, das ist nun bewiesen.
Tag 19: Zwei Toastbrot Scheiben die sich ihre Liebe zueinander nicht gestehen wollen. Sehr r端hrend.
Tag 20: Derselbe Traum wie an Tag 7, nur detaillierter und surrealer, diesmal scharfgestochen.
Tag 21: Kein Kommentar.
Tag 22: Einsam will ich untergehn‘ und im Sand der Zeit versinken... EDEN V
Tag 23: Der letzte Traum war so schlimm dass sich der Film in Staub aufgelÜst hat bei dem Anblick eines solchen Gräuels ... Fragen sie erst garnicht nach.
Danke an Alle Models und Schaupl채tze (ja ich bedanke mich bei Schaupl채tzen, soviel muss sein) die tapfer und ehrlich bei diesem Fotobuch mitgewirkt haben und sich, mehr oder weniger freiwillig, vor die Linse getraut haben. Danke f체rs zuschauen euer Davide Di Donna