20. Potsdamer Tanztage

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Willkommen Sehr verehrte Besucher der Potsdamer Tanztage,

Dr. Martina Münch Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kultur

die fabrik hat sich auf ihrem Weg zu einem wichtigen Impulsgeber für den zeitgenössischen Tanz den Zauber ihrer alternativen Anfangstage bewahrt. Die Tanztage bilden den jährlichen Höhepunkt der Arbeit und haben sich mittlerweile als hochkarätige Reihe mit eigenem Profil etab­ liert.  :  Das Programm der 20. Potsdamer Tanztage stellt außergewöhn­ liche internationale Projekte vor, die nicht nur Kenner des zeitgenössischen Tanzes ansprechen, sondern bestens geeignet sind, bei einem weitaus größeren Publikum Interesse zu wecken für die vielschichtigen Ausdrucks­ formen moderner Tanzkunst.  :  Ganz unterschiedliche tänzerische Stilrichtungen und musikalische Prägungen werden die Räume und die Herzen des Publikums erobern. Ob Tanztheater, Hip-Hop, Improvisation, ob Stücke auf der Bühne, im Freien oder auf dem Tiefen See – von allem ist etwas dabei, so dass jeder Besucher nach eigenem Belieben sein Pro­ gramm von der Avantgarde bis zur Unterhaltungs- und Alltagskunst an den verschiedenen Aufführungsorten zusammenstellen kann – als Zu­ schauer oder als Teilnehmer der Workshops.  :  Die Potsdamer Tanztage wecken Lust und Neugierde auf bewährt Bekanntes, auf Unentdecktes, auf Experimente und Improvisationen.  :  Freuen Sie sich auf spannende Aufführungen, diskutieren Sie mit, lassen Sie sich mitreißen und genießen Sie die Festivalatmosphäre.

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Tanzbegeisterte!

Jann Jakobs Oberbürgermeister

Vor 20 Jahren hätte sicher niemand vermutet, dass Potsdam sich zu einer wichtigen Adresse in der internationalen Tanzszene mausert. :  Die Potsdamer Tanztage und die fabrik Potsdam sind deutlicher Beweis für den Anspruch unserer Stadt, der zeitgenössischen Kunst und deren Präsentation sowie Produktion eine Nachhaltigkeit zu sichern. Vor diesem Hintergrund ist mir der Tanz mit seinen vielfältigen emotionalen Mög­ lichkeiten ein wichtiges Anliegen.  :  Das vielfältige Angebot und die angenehme Atmosphäre machen die Potsdamer Tanztage zu einem heraus­ ragenden Ereignis: Aufführungen internationaler Choreographen, Tänzertreffen, Kurse und Workshops für Profis und Laien, Orte der Begeg­ nung für Zuschauer und Künstler verdeutlichen die Vielfältigkeit des Tanzes, sein kreatives Potential und seine Möglichkeiten alle »in Bewegung« zu bringen.  :  In diesem Sinne wünsche ich der Landeshauptstadt Potsdam weitere 20 Jahre voller Tanz und Bewegung, dem Team der fabrik Potsdam weiterhin die kraftvolle Kreativität, die sie bis hierher getragen hat und uns gemeinsam ein spannendes und unterhaltsames Festival.


Liebes Publikum, Freunde und Gäste des Festivals, die Geschichte der fabrik und der Potsdamer Tanztage ist eine Geschichte der großen Träume, verwegener Ideen, sozialer und künstlerischer Krea­ tivität. Sie ist eine Geschichte im Osten Deutschlands, in Potsdam, und sie ist seit ihrem Beginn multinational, interkulturell, offen für und ange­wiesen auf Mitgestaltung, Teilhabe und die begeisterte Unterstützung Vieler. Sie beginnt, nicht grundlos, in einer Zeit um 1989, in der sich über Nacht alle gesellschaftlichen Zwänge, Normen und Regeln taumelnd auf dem Kopf befanden und die Menschen gemeinsam auf den Strassen zu tanzen begannen.  :  »Die Gegebenheit des Ortes prägt unsere Kreations- und Produktionsprozesse entscheidend. Dies gilt für eine Favela in Rio wie für alle anderen Orte der Welt auch«, schreibt uns die Brasilianische Choreo­ grafin Lia Rodrigues ins »Gästebuch«.  :  Im 20ten Jahr des Festivals findet sich dieses Credo auf besondere Weise in den eingeladenen 17 FestivalProduktionen wieder: in Pierre Rigals Hip-Hop-Märchen »Asphalte« aus den Pariser Vororten oder in Martine Pisanis Landschafts-Performance, so kraftvoll und gefährdet wie ein Frühblüher, in der Arbeit der großen Tanzer­ neuerin Anne Teresa de Keersmaeker oder bei der ergreifenden Suche des palästinensisch-israelischen Ensembles um Arkadi Zaides nach einem Sehn­ suchtsort der Ruhe. Auf grandiose Weise verbindet zur Eröffnung Patrick Scully mit seiner faszinierend verrückten Idee eines Bootsballettes künst­ lerische Phantasie, gemeinschaftliches Engagement und die landschaftliche Schönheit Potsdams und der Schiffbauergasse.  :  Die Gegebenheiten des Ortes prägen unsere Kreations- und Produktionsprozesse, auch und gerade in Zeiten finanzieller Unsicherheiten und struktureller Umbrüche. Sie werden gebraucht, wirken auf die Umgebung zurück, sozial, pädago­ gisch, emotional, atmosphärisch, intellektuell. Wir wünschen uns und unserem Publikum auch in Zukunft produktive Spannung, intellektuelle Rei­ bung, Raum für künstlerische Utopien und einmalige, berührende Erlebnisse in der fabrik.  :  Herzlich Willkommen zum Festival

Tanzgeschichte[n] Zusammen neue Tanzformen kennenlernen, Grundwissen über zeitge­ nössischen Tanz erhalten und sich über das Erlebte austauschen: Die Tanzwissenschaftlerin Maren Witte lädt Sie zu einer Festivalentdeckung ein. Sie gibt am Beispiel ausgewählter Stücke des Festivals eine Einführung in verschiedene choreografische Stile und Ästhetiken: Einführung zu »Asphalte« von Pierre Rigal [F]: 13.5. | 14:00 Einführung zu »Quiet« von Arkadi Zaides [ISR]: 16.5. | 18:00 Einführung zu »Pororoca« von Lia Rodrigues [BRA]: 18.5. | 18:00 Preis pro Einführung:  8 €  |  Alle drei Einführungen:  19 € Da die Anzahl von Plätzen begrenzt ist, bitten wir um frühzeitige Buchung [siehe Seite 34 oder www.fabrikpotsdam.de]. Ort: Kunstraum.

Das Team der 20. Tanztage Potsdam


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festivalEröffnung Mi 12. | 19:00 bis mitternacht

Eintritt frei Schiffbauergasse Uferweg alternativ Schinkelhalle

Fest am Wasser Zur Eröffnung des Festivals zeigt sich die Schiffbauergasse von seiner »schönsten Seite« mit einem vollen Programm am und auf dem Wasser. Den Startschuss gibt um 19 Uhr das weltweit erste »Ballett der Boote« mit ca. 50 Wasserfahrzeugen auf dem Tiefen See. Im Anschluss entführt Sie Pierre Rigal in seine vom Hip-Hop inspirierten Bilderwelten [Seite 8 + 9, ticket­ pflichtig]. Wer es eher osteuropäisch mag, der ist ab 20:30 bei Zhetva auf der »John Barnett« an der richtigen Adresse. Die Potsdamer Formation lädt mit ihrer wilden Mischung aus Polka, Ska, Folk und Klassik vom Oberdeck zum Zuhören und Tanzen ein. Mit vollen Segeln, Blech, Schlagwerk und mitreißendem Gesang treibt die 9 köpfige Marching-Brass-Band Beat’n Blow gegen 22:00 ihr Publikum von der Wasserbühne in den Pop- und Worldbeat-Himmel. Die revolutionäre Mischung aus Jazz, Funk, HipHop und World Styles garantiert bestes Tanz­ vergnügen am lichtverzauberten Havelufer und stimmt energiegeladen auf die kommenden Festivaltage ein. Präsentiert von:

Foto: Paris Anagnostopoulos

Internet: www.myspace.com/zhetva | http://www.beatnblow.de


festivalEröffnung Mi 12. | 19:00

Eintritt frei Schiffbauergasse/Havelufer und Tiefer See

BALLETT DER BOOTE Die Wellen tänzeln in der tief stehenden Sonne. Fünfzig bunte Boote gleiten und drehen sich über den Tiefen See. Boote werden zu Tänzern: Jeder hat seinen Auftritt. Olympische Ruderboote ziehen elegante Linien gen Glienicker Brücke; Kanus und Kajaks wirbeln schaukelnd neben tuckernden Kuttern. Majestätisch leuchten weiße Segelboote vor dem grünen Blätter­ wald des Babelsberger Parks. Am 12. Mai beginnen die 20. Potsdamer Tanztage mit 100 Potsdamer und Potsdamerinnen und einem einzigartigen Bootsballett aus der Feder des amerikanischen Choreografen Patrick Scully – ein Jubiläumsgeschenk der fabrik an alle Potsdamer und internationalen Festivalgäste. Fifty boats become dancers in this unique festival opening event. Elegant Olympic rowing boats, whirling kayaks and gleaming sail boats weave intri­ cate patterns over the Tiefer See choreographed by American Patrick Scully. Projektidee und Choreografie: Patrick Scully [Minneapolis]  Produktionsleitung: Susann Roge Assistenz: Mariona Naudin  Mitwirkende Förderer, Personen und Boote: Andrea Burchardi [Marina Hafen], Ole Bemmann [Huckleberry’s], Kathrin Boron [Potsdamer Ruder Verein], Dietmar Feige [Segeltraining Berlin Potsdam], Joseph Herz [Hausboot Silvio], Rolf Möhring [Kanuverein Rehbrücke], Dieter Möller [Yacht Jonny], Günther Schauder [Schiff Anna Maria], Segelverein Ärmel-Schoner e. V., Tom Sehrer [per pedales], Zeitschrift »tanz« [Motorboot Graf von Seestern], Peter Weymann [Segelboot Havelwunder], Mitwirkende Mitarbeiter der Schiffbauergasse auf den Flößen [VW Design Center, Tixoo, Offener Kunstverein und weitere] sowie viele weitere Pots­ damer und Berliner Wasserfreunde. Stand Redaktionsschluss.  Vielen Dank an die engagierten Förderer, Freunde und Unterstützer des Projekts.

Grafik: Robert Witzsche


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festivalEröffnung Mi 12. | 20:00 + Do 13. | 16:00

fabrik, große Bühne Preisgruppe B [12.5.] + C [13.5.]

Pierre Rigal / Cie Dernière Minute [Toulouse] Asphalte Deutschlandpremiere

Tanzgeschichte[n] Do 13.5. | 14:00 Ort: Kunstraum Einführung zum Stück mit Maren Witte Preis: 8 €

Pierre Rigal ist ein Zaubermeister der Illusion. Sein Stück »Asphalte« entführt in ein facettenreiches Phantasialand. Am Anfang war die Straße, der Geburtsort des Hip-Hop. Verschwommen blinken die nächtlichen Lichter der Stadt. Verzerrte Polizeisirenen. Dann die Gang. Fünf Tänzer verwandeln sich vor einer farbig leuchtenden Wand in Schattenrisse stylischer Typen, werden im nächsten Moment zu Roboterwesen mit glühenden Augen oder zu kauzigen Gnomen in Trainingsjacke mit coolem Basecap, die sich an den Händen halten. Die tableauartigen Bilder, die Rigal schafft, gleichen Film-Stills. Gekonnt nimmt er Elemente des Hip-Hop und Breakdance und erweitert sie zu einem visuell poetischen Bildertanz. Im Puls der groovenden Musik gelingt den Tänzern ein perfektes Spiel mit Geschwindigkeit – SlowMotion gefolgt von rasanten Moves. Laserlinien geben den Rhythmus vor. Im Stroposkoplicht gefrieren Bewegungen im Sprung. Fünf Menschen schweben. Hip-Hop ist hier nicht nur Tanz sondern eine Weiterführung der Menschwerdung. >>> Do 13.5. | 17:00  Zuschauergespräch mit Pierre Rigal Pierre Rigal, master magician of illusion, has brought the world of Hip-Hop to life in the silhouetted form of five dancers. Stylised characters – robotic beings with glowing eyes, strange gnomes in baseball caps – tell stories of street life, freeze framed by strobe light effects. Konzept, Choreografie, Licht: Pierre Rigal  Tanz: Mathieu Hernandez, Hervé Kanda, Yoann Nirennold, Camille Regneault, Julien Saint-Maximin  Musik: Julien Lepreux  Künstlerische Assistenz, Kostüme: Mélanie Chartreux  Bühnenbild, Licht: Frédéric Stoll  Lichtregie: Giséle Pape  Koproduktion: Compagnie Dernière Minute, Suresnes Cité Danse 2009, TGP-CDN von St Denis und Le Parvis.  Unterstützt durch: Théâtre Garonne in Toulouse, DRAC Midi-Pyrénées, Région Midi-Pyrénées, Stadt Toulouse. Die Compagnie wird gefördert durch die Fondation BNP Paribas.  Dauer: 55 Min.  Internet: www.pierrerigal.net

Foto: Pierre Grosbois



10 Do 13. — So 16. | 15:00 —22:00 alle 15 Minuten

Schiffbauergasse Container Eintritt frei [Bitte vor Ort reservieren!]

Kondition Pluriel [Montréal] Entre-Deux Deutschlandpremiere

Ein trickreiches Spiel mit Licht und Schatten, Überwachungskameras, Videoscreen und optisch doppeltem Boden verspricht die kanadisch-deut­ sche Performancegruppe kondition pluriel mit der Kurzperformance »entre-deux« [»zwischen zweien«] in einem Interaktions-Containerraum. Der Zuschauer ist eingeladen, Darsteller und Geschehen einzeln zu ent­ decken und in einem Spiel mit Licht- und Schattenquellen auf der Leinwand sichtbar zu machen. Ob das Gesehene tatsächlich auf der anderen Seite der Projektionswand geschieht, wer hier wen beobachtet und letztlich wer wen »bewegt«, bleibt zu lösendes Rätsel. »entre-deux« ist eine charmant liebenswerte Kurzweil zwischen Voyeurismus, Privatsphäre und aktiv-schöp­ ferischem Akt von Zuschauer und Darsteller. Die Gruppe kondition pluriel um die Choreografin Marie-Claude Poulin und den Medienkünstler Martin Kusch arbeitet seit 1999 im Grenzbereich von Tanz, Performance, Videokunst und neuen Medien. In ihren installa­ tiven Arbeiten erkundet die Gruppe Performance-Formate mit interaktivem Charakter, oft ortsspezifisch, im öffentlichen Raum oder in institutionellen Systemen. Spectators take part in creating unique performances of »Between two – Entre Deux«, a crafty play with light and shadows, security cameras and vi­ deo screen in an interactive container space. Lights project shadows of the spectator onto a screen, but who is watching who and who is moving who? Idee und Regie: Marie-Claude Poulin, Martin Kusch  Darsteller: Leon Düvel, Joséphine Evrard, Emma Waltraud Howes  Sound: Alexandre St-Onge  Technische Leitung: Andreas Harder Das Gastspiel wurde ermöglicht mit Unterstützung des Canada Council for the Arts, Conseil des Arts et des Lettres du Québec, Conseil de Arts de Montréal.  Dauer: jeweils 10 Min. Internet: www.konditionpluriel.org

Foto: kondition pluriel


Do 13. — Sa 15. | 18:00

Freundschaftsinsel [Karl-Förster-Denkmal] Preisgruppe D

Martine Pisani [Paris] As far as the eye can hear Deutschlandpremiere

Nach Regen folgt Sonne. Wann, das entscheidet diesmal Martine Pisani. In ihrem neuen Stück hat sich die Pariser Choreografin vorgenommen, ein Abbild der Zeit, die sich im Wetter und in der Landschaft manifestiert, zu schaffen. Unter freiem Himmel agieren die Darsteller und entwerfen mit Gesten, Aktionen und Tönen eine eigene Landschaft in der Landschaft und ein eigenes Klima im Klima. Für ihre jüngste Kreation verlässt Martine Pisani den klassischen Theaterraum und entwirft in ihrer humorvollen, absurden Art einen Freiraum mit eigenen Gesetzen – trotz, und vielleicht dank der eindringlichen Präsenz und Nähe der weiten Umwelt. »As far as the eye can hear« ist das neueste Stück von Martine Pisani im Rahmen ihrer Arbeitsreihe zum Thema »Zeit«. Seit 2007 sind unterschied­ liche Formate entstanden, in Kunstgalerien, auf Bühnen und open air, darunter »Profit and Loss«, das im Festival 2009 als »kleine Perle des zeitge­ nössischen Tanzes« [PNN] in Potsdam Premiere feierte. >>> Fr 14.5. | 19:00 Zuschauergespräch mit Martine Pisani Taking place in the open air, this piece is the latest from a series on the theme of »Time« choreographed by the Parisian Martine Pisani. Performers create their own landscape and climate despite, or perhaps because of, the proximity of the surrounding landscape. Konzept: Martine Pisani  Darsteller: Nilo Gallego, Theo Kooijman und Ludovic Rivière Management: Lien Juttet  Produktion: La compagnie du solitaire  Koproduktion: teatro Maria Matos/LISBONNE  Mit Unterstützung von Emmetrop [Bourges] und DMDTS/aide à l’écriture chorégraphique.  Die Compagnie du solitaire wird gefördert vom Ministère de la CultureDRAC Ile-de-France. Wir bedanken uns herzlich für die freundliche Unterstützung durch den Verein der Freunde der Freundschaftsinsel e.V. Potsdam: www.freundschaftsinsel-potsdam.de Dauer: ca. 60 Min.

Foto: Martine Pisani


12 Fr 14. + Sa 15. | 20:00

fabrik, große Bühne | Preisgruppe C

Collectif Petit Travers [Toulouse] Pan Pot Deutschlandpremiere

In »Pan Pot« verbinden sich humorvoll und charmant klassische Musik und brillante Jonglage. Tanz und Theaterspiel verschmelzen zu einem unge­ wöhnlichen Erlebnis – magisch, surreal, schwerelos. Dabei sind die drei Darsteller mehr als nur Meister der Jonglage mit feinem Gespür für Rhythmus und Musikalität. Sie erzählen mit Leichtigkeit und Ironie von absurden Beziehungen und zaubern schwebende Linien und Kreise aus hunderten Bällen. Oder sie schenken dem Betrachter den Blick der Reduktion auf gerade einen tanzenden Punkt – ein kleines weißes Punktwesen, das mit einem selbständigen Leben erfüllt zu sein scheint und plötzlich zum Haupt­ darsteller wird. »Pan Pot« eröffnet eine Welt der rhythmischen Grafik und der puren Schönheit von Bewegung im dreidimensionalen Raum. Im Kollektiv Petit Travers treffen Künstler verschiedener Genres und Gat­ tungen aufeinander: Regisseure, Autoren, Darsteller und Jongleure, Artisten aus Tanz, Musik, Theater, Zirkus und Bildender Kunst. Sie verbindet eine sehr offene Betrachtung von Theater und das Interesse, aus der gegen­ seitigen Befragung und Inspiration neue Bühnenwelten zu erschaffen. >>> Sa 15.5. | 21:00 Zuschauergespräch mit Collectif Petit Travers Hundreds of balls are brilliantly juggled to classical music in this surreal and magical piece. Three master jugglers create three-dimensional lines and circles, or focus the attention on a single tiny point, all with a fine feeling for rhythm and musicality. Autoren und Darsteller: Nicolas Mathis, Julien Clément, Denis Fargeton  Pianistin: Aline Piboule  Autor und Beratung: Simon Carrot  Licht: Arno Veyrat  Regie: Francois Dareys Visuelle Identität: Aude Poirot  Koproduktion: Théâtre Gérard Philipe [Frouard], L’Arche [Béthoncourt], Les Subsistances [Lyon], Pronomade[s] en Haute-Garonne, Les Migrateurs in Zusammenarbeit mit Le Maillon [Straßburg].  Mit Unterstützung von Ramdam [Lyon], Circuits [Auch], La Grainerie [Toulouse], La Maline [Ile-de-Ré], der Zirkusschule Passe-Muraille [Besancon], La Palène [Rillac], dem Festival Escrita no paysagem [Evora], Théâtre de l’Espace [Besancon], Espace Périphérique – La Villette [Paris] und der Stiftung BNP Paribas. Dauer: 60 Min.  Internet: www.collectifpetittravers.org

Foto: Collectif Petit Travers


So 16. + Mo 17. | 20:00

T-Werk | Preisgruppe C

Arkadi Zaides [Tel Aviv] Quiet Deutschlandpremiere

Vogelschwärme, gleichförmig heranrollende Wellen, Schafsköpfe mit Wolfs­ zähnen, eine Wand aus rotem Ocker wie lehmige erhitzte Erde ... oder noch warmes Blut. Ein Bild nur scheinbarer Ruhe. »Quiet«, Titel dieser aufwüh­ lenden und berührenden Arbeit, benennt die Sehnsucht einer Gesellschaft, die sich im fortwährenden Schockzustand befindet und kaum die »Stille« für Reflexion und Austausch findet. Zaides bringt palästinensische und isra­ elische Darsteller zusammen, die dem Zustand ihres Landes, ihrer eigenen Erfahrung und Sehnsucht nachspüren. Eine unlösbare Aufgabe? Den vier Männern gelingt die behutsame Darstellung emotionaler Landschaften mit körperlicher Innerlichkeit und Kraft. Inmitten dieser Intensität begibt sich die Gruppe auf die Suche nach dem Ort, an dem es möglich ist, seine Dämonen frei zu lassen. Arkadi Zaides ist Choreograf, Tänzer und Lehrer. Geboren in der Sowjet­ union, lebt und arbeitet er seit 20 Jahren in Tel Aviv. Nach einem Kunst- und Tanzstudium wird er Teil der renommierten Batsheva Dance Company. Zaides eigene Arbeiten wurden auf Festivals in Israel und weltweit gezeigt. >>> So 16.5. | 21:00 Zuschauergespräch mit Arkadi Zaides

Tanzgeschichte[n] Do 16.5. | 18:00 Ort: Kunstraum Einführung zum Stück mit Maren Witte Preis: 8 €

The yearning for stillness, a chance to reflect, is explored together by Pale­ stinian and Israeli dancers. With great depth of feeling, four men sensitively depict turbulent emotional landscapes, and search for a place where they can safely release their demons. Choreografie und Regie: Arkadi Zaides  Dramaturgie: Joanna Lesnierowska Tänzer: Muhammed Mugrabi, Rabie Khoury, Ofir Yudilevitch, Arkadi Zaides  Musik: Tom Tlalim, Ziv Jacob, Domenico Ferrari, Ran Slavin  Bühnendesign: Klone  Licht: Firas Roby Kostüm: Salim Schada  Produktion: Yoav Levi  Eine Produktion von Arkadi Zaides in Kopro­ duktion mit Arts Station Foundation Poznan, Poland, mit Unterstützung von Israeli Ministry of Culture and Sport-Dance Department, Teva – Pharmaceutical Industries, Israel Lottery Foundation, Rabinovitch Foundation, Rabeah Morkus Studio for Dance und Movement, the Polish Institute – Tel Aviv.  Das Gastspiel wurde ermöglicht mit Hilfe des Außenministeriums des Staates Israel.  Dauer: 60 Min.  Internet: www.arkadizaides.com

MINISTRY OF FOREIGN AFFAIRS

ISRAEL

Foto: Gadi Dagon


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Di 18. + So 23. | 20:00

fabrik, große Bühne Preisgruppe C [18.5.] und B [23.5.]

Lia Rodrigues / Companhia de Danças [Rio de Janeiro] Pororoca Deutschlandpremiere

Mit explosiver, überschäumender Energie erobern zehn Tänzer einem hundertarmigen Wesen gleich kraftvoll den Raum. Unser Auge findet kaum Halt in den vorbeiziehenden Formen. Für Sekunden erscheint ein Samba­ paar, eine Umarmung. Im nächsten Moment hat sich die Gruppe schon weiterbewegt, ist plötzlich eingefroren in einem ewigen Sprung. Es scheint, als schauen wir dem Wachsen eines Dschungels zu, oder dem Herein­ brechen einer Ozeanwelle, die, auf die Flut des Amazonas treffend, das gewaltige Naturereignis des Pororoca erzeugt. In der Sprache der Tupi bezeichnet es ein Naturereignis, das durch Zusammenprall von Fluss- und Ozeanwasser entsteht. Die Kraft dieses lärmenden Schocks kann Bäume umstürzen und Flussbette umgestalten und ist trotzdem ein fragiles Ereig­ nis, das aus einem empfindlichen Gleichgewicht entsteht. Für Lia Rodrigues ist es ein Wortbild für ihre künstlerische Arbeit in Maré, einer der großen Favelas im Herzen Rios. Hier arbeitet die große Impuls­ geberin des Brasilianischen Tanzes seit 2003 in einem eigenen Studio mit ihrer Company, unterbrochen von Gastaufenthalten in der ganzen Welt. 2001 war sie erstmals in Deutschland in der fabrik zu sehen und seitdem vier Mal zu Gast in Potsdam. >>> Di 18.5. | 21:00 Zuschauergespräch mit Lia Rodrigues

Tanzgeschichte[n] Di 18.5. | 18:00 Ort: Kunstraum Einführung zum Stück mit Maren Witte Preis: 8 €

A tidal wave, sweeping hundreds of kilometers up the Amazon River, is a po­ werful event affecting the finely tuned eco-system. When transferred onto a group of dancers, changes in the social system and a multitude of emotions result. Social debate and out of control physicality are herein combined. Choreografie: Lia Rodrigues  Darsteller: Amália Lima, Allyson Amaral, Ana Paula Kamozaki, Leonardo Nunes, Clarissa Rego, Carolina Campos, Thais Galliac, Volmir Cordeiro, Priscilla Maia, Calixto Neto, Lidia Larangeira  Mitarbeit: Jamil Cardoso, Gabriele Nascimento, Jeane de Lima, Luana Bezerra, Gustavo Barros  Choreografische Assistenz: Amalia Lima und Jamil Cardoso Dramaturgie: Silvia Soter  Licht: Nicolas Boudier  Eine Koproduktion von: Théâtre Jean Vilar [Vitry-sur-Seine], Théâtre de la Ville [Paris], Festival d’Automne [Paris], Centre National de Danse Contemporaine [Angers] und Kunstenfestivaldesarts [Brüssel].  Dauer: ca. 60 Min. Internet: www.liarodrigues.com Foto: Sammi Landweer


16 Mi 19. | 20:00

Hans-Otto-Theater / Neues Theater Preisgruppe A, B und C

ROSAS / Anne Teresa De Keersmaeker [Brüssel] Rosas Danst Rosas »Rosas Danst Rosas« ist 1983 das erste atemberaubende Stück der frisch gegründeten Kompanie von Anne Teresa De Keersmaeker. Wesentliche Prinzipien ihrer späteren Arbeiten sind hier bereits formuliert. Bestechend durch die Musikalität, den kargen Purismus und die Präzision der Bewe­ gungen wurde das Stück ein Klassiker des zeitgenössischen Tanzes und beeinflusste Generationen von Choreografen. Eine sehr starke, energie­ geladene Körperlichkeit, eine durchscheinende kraftvolle Emotionalität, abstrakte Bewegungsabläufe und alltägliche Gesten, die klare visuelle Umsetzung der Musik und einfache Kostüme lenken die Aufmerksamkeit konzentriert auf den Körper, den Raum und die Zeit – archaische Grundlagen des Tanzes. Anne Teresa De Keersmaeker gründete die Kompanie Rosas 1983 und kreierte ihre erste Produktion mit drei Kolleginnen aus der Tanzschule Mudra von Maurice Béjart – Adriana Borriello, Michèle Anne De Mey und Fumiyo Ikeda. Von 1992 bis 2007 war Rosas Hauskompanie an der Oper in Brüssel. 1995 gründete sie die Performing Arts Research and Training Studios, in denen Studenten aus der ganzen Welt unterrichtet werden. >>> Mi 19.5. | 22:00 Zuschauergespräch This was the first ever work performed by the Rosas Company when it formed in 1983. It wrote contemporary dance history and influenced generations of choreographers with its strong physicality, emotionality and abstract sequences of movement. Choreografie: Anne Teresa De Keersmaeker  Kreation: Adriana Borriello, Anne Teresa De Keersmaeker, Michèle Anne De Mey, Fumiyo Ikeda  Tanz: Tale Dolven, Moya Michael, Elizaveta Penkova, Sue Yeon Youn, Sandra Ortega Bejarano  Musik: Thierry De Mey, Peter Vermeersch Musiker: Thierry De Mey, Walter Hus, Eric Sleichim, Peter Vermeersch  Bühne: Anne Teresa De Keersmaeker  Licht: Remon Fromont  Kostüme: Rosas  Produktion: Kreiert 1983 von Rosas, Kaaitheater, Klapstuk  Wiederaufnahme 2009: Rosas  Awards: Bessie Award for the light design, New York [1987], Bessie Award for the choreography [New York, 1987] Dauer: 100 Min.  Internet: www.rosas.be Foto: Rosas



Mi 12.

Do 13.

Fr 14.

Sa 15.

So 16.

15:00—22:00 Container Kondition Pluriel »Entre-Deux«

15:00—22:00 Container Kondition Pluriel »Entre-Deux«

15:00—22:00 Container Kondition Pluriel »Entre-Deux«

18:00—19:00 Freundschaftsinsel Martine Pisani »As far as the Eye can hear«

18:00—19:00 Freundschaftsinsel Martine Pisani »As far as the Eye can hear«

18:00–19:30 Kunstraum Tanzgeschichte[n]: Einführung Arkadi Zaides

Mo 17.

10 14:00—15:30 Kunstraum Tanzgeschichte[n]: Einführung Pierre Rigal

14

15:00—22:00 Container Kondition Pluriel »Entre-Deux«

15

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16:00–17:00 fabrik Pierre Rigal »Asphalte«

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17:00 fabrik Zuschauergespräch Pierre Rigal 18:00—19:00 Freundschaftsinsel Martine Pisani »As far as the Eye can hear«

18

19

20

19:00—20:00 Schiffbauergasse/ Ufer Ballett der Boote

19:00 Freundschaftsinsel Zuschauergespräch Martine Pisani

20:00–21:00 fabrik Pierre Rigal »Asphalte«

20:00—21:00 fabrik Collectif Petit Travers »Pan Pot«

20:00—21:00 fabrik Collectif Petit Travers »Pan Pot«

20:00–21:00 T-Werk Arkadi Zaides »Quiet«

ab 20:00 Fest am Wasser

20:00 Waschhaus Arena HavelHop Check-in Party

20:00 Schinkelhalle Großer Swingball

20:00 fabrik club Swingtea Special

21:30 fabrik club Karl Hlamkin

21:00 fabrik Zuschauergespräch Collectif Petit Travers

21:00 T-Werk Zuschauergespräch Arkadi Zaides

20:00 fabrik club Lindy Hop Heaven

21

22

20:00–21:00 T-Werk Arkadi Zaides »Quiet«

21:00 fabrik club Aucan


Di 18.

Mi 19.

Do 20.

Fr 21.

Sa 22.

So 23. 10:00—19:00 fabrik, T-Werk, Studiohaus Großes Tanztage Fami­lienfest

aufführungen Gespräche & Festival club Workshops auf www.fabrikpotsdam.de

18:00–19:30 Kunstraum Tanzgeschichte[n]: Einführung Lia Rodrigues

20:00–21:00 fabrik Lia Rodrigues »Pororoca«

21:00 fabrik Zuschauergespräch Lia Rodrigues

18:00–19:00 T-Werk Odile Seitz & Frédéric Gies »DANCE [Praticable]«

20:00–21:40 Hans-Otto-Theater/ Neues Theater ROSAS/De Keersmaeker »Rosas Danst Rosas«

21:30 fabrik club Afenginn

20:00–21:00 Hans-Otto-Theater/ Reithalle A Helena Waldmann »BurkaBondage«

20:00–21:30 T-Werk Die Kunst des Augen­blicks 20:00–22:00 fabrik Crystal Pite »Dark Matters«

21:00 Hans-Otto-Theater Zuschauergespräch Helena Waldmann

21:30 Schinkelhalle Hasenscheisse

21:30 fabrik club Holloys 22:00 fabrik Zuschauergespräch Crystal Pite

20:00–21:00 fabrik Lia Rodrigues »Pororoca«

20:00–22:00 fabrik Crystal Pite »Dark Matters« 21:30 T-Werk Zuschauergespräch Oxymoron 21:30 fabrik club Trashtucada

21:15–22:45 T-Werk Oxymoron and Friends »Die FestivalSession«

22:00 Hans-Otto-Theater Zuschauergespräch ROSAS

20:00–21:30 T-Werk Oxymoron and Friends »Die FestivalSession«

21:30 fabrik club Festival Abschlußparty


20 Do 20. | 20:00

Hans-Otto-Theater / Reithalle A Preisgruppe B

Helena Waldmann [Berlin] BurkaBondage Wer dominiert? Wer lässt sich dominieren? Da schwebt eine Tänzerin glückselig am Fallschirm, den die andere wie einen Lenkdrachen manövriert, doch in der nächsten Sekunde stutzt sie der Gespielin brutal die Flügel, lässt sie fallen. In Helena Waldmanns fesselnder Performance »BurkaBondage« verstrickt sich die Freiheit in einem westöstlichen Labyrinth. Hinter einem Schleier scheint sie so absurd wie bei der Fesselkunst des japanischen Bondage – und doch ist Freiheit ohne Bindung ein Verlust. Die Bandage der Verletzten und das Bondage der Geliebten verschaffen dem Körper einen Schutz, der ihn vom Rest der Welt abschirmt. Gibt der Halt der Fessel nach, ist die Hingabe dahin. »BurkaBondage«, ein leidenschaftlicher LustschmerzMarathon für zwei Tänzerinnen, ist eine temporeiche Meditation über Bindung und Abhängigkeit. Helena Waldmann, geboren 1962, gilt als eine der eigenwilligsten Künst­ lerinnen der aktuellen Theaterlandschaft. Sie lernte ihr Handwerk u. a. bei Heiner Müller, George Tabori und Gerhard Bohner und ist diplomierte Theaterwissenschaftlerin. Seit 1991 führt sie Regie und choreografiert im In- und Ausland. >>> Do 20.5. | 21:00 Zuschauergespräch mit Helena Waldmann Two dancers explore freedom, attachment and bondage in this passionate desire-pain marathon. Who dominates? Who is dominated? Afghanistan and Japan are brought together – the veil and erotic bondage art – by Helena Waldmann, one of today’s most idiosyncratic artists. Von und mit: Yui Kawaguchi [Tanz], Vania Rovisco [Tanz], Acci Baba [‚Black Person’ und Videoanimation], Mohammad Reza Mortazavi [Komposition und Live-Musik]  Konzept, Regie, Choreografie: Helena Waldmann  Eine Produktion von Helena Waldmann und ecotopia dance productions. In Koproduktion mit Berliner Festspiele, Burghof Lörrach, fabrik Potsdam, Forum Freies Theater Düsseldorf, Festival Theater in Bewegung Jena, Pumpenhaus Münster, Tafelhalle im KunstKulturQuartier Nürnberg, V. FESTSPIELE im Theater im Pfalzbau Ludwigshafen. Mit freundlicher Unterstützung von ITI Germany und Goethe Institut.  Gefördert durch Haupt­ stadtkulturfonds.  Dauer: 60 Min.  Internet: www.helenawaldmann.com

Foto: Helena Waldmann


Do 20. | 21:15  +  Sa 22. | 20:00

T-Werk | Preisgruppe C

Oxymoron and Friends [Potsdam] Die Festival-Session Oxymoron ist ein in sich widersprüchliches Begriffspaar, eine zusammen­ gefügte Unvereinbarkeit. Seit Ihrer Gründung 2005 ist die stilübergreifende Mischung sowohl im Tanz wie auch bei der musikalischen Begleitung ihrer Produktionen ein Markenzeichen der Company. Ebenso zählen Film und Video zu wichtigen Elementen ihrer Arbeit. Im Laufe der letzten fünf Jahre entstanden unter der Leitung von Anja Kozik zahlreiche Stücke, die auch national und international zu sehen waren. Daneben arbeiten die Tänzer der Company regelmäßig in anderen Konstellationen und Künstlernetzwerken teils renommierter Choreografen oder laden befreundete Tänzer zu kleinen Produktionen ein. Unter dem Titel »Oxy and friends« stellt die Gruppe diese Arbeitsergebnisse in unregelmäßiger Folge vor. Zur Festival-Session präsen­ tiert Oymoron ein kleines best off der Reihe mit folgenden Arbeiten: »under pressure« von Jörg Schiebe – Tanz: Timo Draheim // »Routines« Choreografie: Christoph Winkler; Tanz: Christine Joy Alpuerto Ritter // »Der Tod und das Mädchen« – Choreografie: Anja Kozik; Tanz: Agnes Wrazidlo, U-gin Boateng // »Neue Arbeit« – Choreografie: Anja Kozik; Tanz: Prince, Christine Joy Alpuerto Ritter >>> Sa 22.5. | 21:30 Zuschauergespräch mit Oxy and Friends A mix of dance styles and music is the hallmark of Oxy, founded in 2005. Film and video are also important elements in their work which has been performed nationally and internationally. Here Oxy present a small »best of« selection. Dauer: ca 90 Min.  Internet: www.waschhaus.de | www.christoph-winkler.info

Foto: Sulamith Sallmann


22 Fr 21. | 20:00

T-Werk | Preisgruppe C

DIE KUNST DES AUGENBLICKS: Unentdecktes, Experimente, Improvisationen mit: [1] Julyen Hamilton [London/Barcelona]: »The Immaterial World« [2] Stephanie Maher [Stolzenhagen], Kai Grothusen [Berlin], Tove Sahlin und Dag Andersson [Stockholm] u. a.: Arbeiten des Ponderosa 10 days artists’ exchange 2010 [3] Anne Sophie Malmberg, Annika Nilsson & Johanna Chemnitz [Berlin]: Filmprojekt »Stolzenhagen Princes No.1, 2 & 3« Begeistern Sie sich für Improvisation in Tanz und Performance. Wir erwarten erfahrene, elektrisierende und kraftvolle Tanzstimmen wie Julyen Hamilton, einen der großen Lehrer, Tänzer und Poeten der improvisierten Performance, weiterhin Künstler des Projektes »10 day art exchange Ponderosa« um Stephanie Maher mit einem Quartett zu Popkultur, Liebesliedern und »ge­ ndertrouble« und einem Film mit tanzenden Prinzen im Oderbruch. Genießen Sie das Unbekannte, die Suche und das Wagnis, den Moment des Entstehens und Vergehens und die besondere Unmittelbarkeit des Theater-Ereignisses, das sich zwischen Tänzer und Zuschauer in und über Improvisation einstellt. The final weekend of the festival is dedicated to the unknown and daring of improvisation. Experience the immediacy of improvised dance and perfor­ mance from artists such as Julyen Hamiliton and the Ponderosa project in a selection of new works created before your eyes. Dauer: ca 90 Min.  Internet: www.julyenhamilton.com, www.ponderosa-dance.de

Foto: Stolzenhagen Princes



24 Fr 21. + Sa 22. | 20:00

fabrik, große Bühne | Preisgruppe B

Crystal Pite /  Kidd Pivot Frankfurt RM [Vancouver, Frankfurt/M] Dark Matters In »Dark Matters« begeistert Crystal Pite erneut durch szenischen Einfalls­ reichtum, Sinn für Humor und eine »unheimliche Fähigkeit, sich abstrakte intellektuelle Ideen vorzunehmen und ihnen eine lebendige, physische Form zu verleihen«. Für die Kanadierin liegen das Unbegreifbare des Univer­ sums und der menschlichen Psyche nahe beieinander. Hier wie da gibt es unbekannte Kräfte, die wir nur ahnen, aber nicht [be]greifen können. Neben Elementen des Kabuki-Theaters, dynamischen Choreografien von span­ nungsgeladener Emotionalität und einer nahezu epischen Sound-Kompo­ sition sind es vor allem auch die brillanten TänzerInnen des Ensembles, die das Stück zu einer berührenden und vielgestaltigen Ode an die Schönheit und Zerbrechlichkeit unseres Daseins machen. Crystal Pite tanzte beim Ballett British Columbia und bei William Forsythe, bevor sie begann, für namhafte Kompanien wie das NDT1, das Cullberg Ballet und Ballet Jazz de Montréal zu choreografieren. Ihre Arbeiten wurden mehrfach prämiert. 2001 gründete sie ihre eigene Gruppe »Kidd Pivot« in Vancouver und ist seit 2010 Leiterin der »Kidd Pivot Frankfurt RM«. >>> Fr 21.5. | 22:00 Zuschauergespräch mit Crystal Pite Here, abstract, intellectual ideas take on a living, physical form. Dark Matters compares the unknown forces of two worlds: the universe and the human psyche. Dynamic choreography, high tension emotion and brilliant dancing create an ode to the beauty and fragility of being.

Foto: Dean Buscher

Choreografie: Crystal Pite  Tanz: Eric Beauchesne, Peter Chu, Yannick Matthon, Crystal Pite, Sindy Salgado, Jermaine Spivey  Musik: Owen Belton  Licht: Rob Sondergaard Bühne: Jay Gower Taylor  Kostüm und Bühnenelemente: Linda Chow  Requisite: Robert Lewis Text: Auszüge aus dem Gedicht über die Katastrophe von Lissabon von Voltaire Stimme: Christopher Gaze  Eine Produktion von Kidd Pivot und Dance Victoria, NAC Ottawa, L’Agora de la danse [Montréal] und Arts Partners in Creative Development. Mit der Unterstützung des Canada Council for the Arts.  Die Kompanie wird unterstützt durch den Kulturfonds Rheinmain.  Diese Veranstaltung wird ermöglicht durch das NATIONALE PERFORMANCE NETZ im Rahmen der Gastspielförderung Tanz aus Mitteln des Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien sowie der Kultur- und Kunstministerien der Länder. Dauer: 120 Min.  Internet: www.kiddpivot.org



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6. KINDER- UND JUGENDTANZTAGE

So 23. | 10:00 —19:00

fabrik, T-Werk, Studiohaus und rund um die fabrik | Preisgruppe D [gilt für »Dance« im Rahmen verfügbarer Plätze]

Tanztage Familienfest Riesige Seifenblasen ziehen bunt schimmernd und lautlos ihre Bahn über dem Garten der fabrik, aus dem Tanzstudio klingen selbstgemachte Kinder­ lieder, der Zappel-Liedermacher Robert Metcalf packt gerade Hut und Koffer aus … und kugelt da etwa ein Clown über die Wiese? Kunterbunt und an allen Ecken voller Bewegung wird es zum Familientag des Festivals. Ein Tanzparcours für die Eltern, Omas, Opas, große und kleine Geschwi­ ster und natürlich für Eure Freunde lässt Arme, Beine und Bäuche tanzen. Luciano Leao bringt Brasiliens Musik und Capoeira-Rhythmen auf die Wiese und balanciert als Clown auf Händen und Füßen. Robert Metcalf lädt zu einem neuen Programm mit spannenden Mitmach-Liedern ein und auf der Theaterbühne ist zu erleben, wie eine Entdeckungsreise durch unsere Körper zur Musik von Madonna aussehen kann. Acht Jugendliche haben dazu gemeinsam mit den Tänzern Odile Seitz und Frédéric Gies aus Frankreich seit Anfang des Jahres ein Tanzstück entwickelt und das heißt einfach »Dance« – wie denn sonst! Willkommen zum Tanztage-Familienfest in der Schiffbauergasse. Something creative for everyone is to be found inside and out during the family festival. Join in Capoeira dancing, compose your own songs, laugh at the clown or watch local youngsters perform »Dance« to the music of Madonna. Or maybe a dance course for couples takes your fancy.

Präsentiert von:

Foto: Oliver Autumn

PROGRAMM: 10:00—12:00 Studiohaus: Tanzparcours mit Live Musik 10:00—12:00 Studio 6: Workshop für Eltern mit Robert Metcalf * ab 13:00 fabrik Garten: Die Welt der Seifenblasen mit Piotr Pan ab 14:00 fabrik Garten: Capoeira-Clown mit Luciano Leao ab 15:00 fabrik Garten: Capoeira zum Mittanzen mit Luciano Leao 16:00—17:00 fabrik Café: Lieder zum Singen und Springen von und mit Robert Metcalf [für Alle ab 4] ab 17:00 fabrik Garten: Familienparty 18:00 T-Werk: Dance [Praticable] [für Alle ab 10] * mit Anmeldung [15/10 €]


So 23. | 18:00

T-Werk Preisgruppe D [gilt für Familienfest]

Odile Seitz & Frédéric Gies [Berlin] DANCE [Praticable] Ein Tanzstück mit jungen Tänzern von 12—19 Jahren: »Dance [Praticable]« ist eine brillante Reflexion über den Zusammenhang von Zustand und Form, ein schlaues Community-Projekt, das ein radikales Choreografiekonzept verfolgt. Der in Berlin lebende Choreograf Frédéric Gies hat eine Partitur für eine Tanzperformance geschrieben. Diese notierten »Anweisungen zum Tanz« unterteilen die Aufführung in Kapitel, in denen das Innere des Körpers zum Impulsgeber für Tanz und Bewegung wird. Odile Seitz, selbst Mittänzerin in den ersten Aufführungen des Projektes, hat nun »Dance [Praticable]« über den Zeitraum von acht Monaten mit Potsdamer Jugendlichen neu erarbeitet. In der Zusammenwirkung der neun Tänzer entsteht zur Musik von Madonna ein Stück, das in jeder Aufführung in der Form anders, in der Struktur jedoch gleich ist. Nine local youngsters have been working with Odile Seitz over the past eight months. This community project follows a radical choreographic idea; the form changes with each performance but the structure remains the same. Fans of Madonna’s music will enjoy something new and exciting with »Dance«.

Empfehlungen Mi 12. | 20:00 + Do 13. | 16:00 Pierre Rigal [Toulouse] Seite 8 Fr 14. + Sa 15. | 20:00 Collectif Petit Travers [Toulouse] Seite 12

Konzept und Partitur: Frédéric Gies [nach einem Vorschlag von Alice Chauchat] Choreografie und Tanz: Christina Amrhein, Leonore Hecht, Anat Homm, Paul Homm, Oskar Preißler, Constanze Rocksch, Lina Rothaug, Justin H.G. Schummerohn, Hannah Tröger Künstlerische Leitung: Odile Seitz  Musik: Madonna  Eine Produktion der fabrik Potsdam im Rahmen von Tanzplan Potsdam: Artists-in-Residence.  Dauer: 55 Min. Internet: www.dancepraticable.net

Mi 19. | 20:00 ROSAS [Brüssel] [ab 14 Jahre] Seite 16

Tanzplan Potsdam: Artists-in-Residence findet im Rahmen von Tanzplan Deutschland statt, einer Initiative der Kulturstiftung des Bundes. Mit Unterstützung der Stadt Potsdam und des Landes Brandenburg.

Do 20. | 21:15 + Sa 22. | 20:00 Oxymoron and Friends [Potsdam] Seite 21 Fr 21. + Sa 22. | 20:00 Crystal Pite [Vancouver, Frankfurt/M] [ab 14 Jahre] Seite 24


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Festival club Mi 12. | ab 20:00 bis Mitternacht  umsonst und draussen [alternativ Schinkelhalle]

Fest am Wasser – Musikprogramm Zhetva [Potsdam] Russian Speedfolk und Balkanbeats beat’n blow [Berlin] Urban Brass einmal um den Globus – eine revolutionäre Mischung aus Jazz, Funk, HipHop und World Styles. Die »Blasmusik« in Richtung Zukunft. siehe Seite 6+7 | www.myspace.com/zhetva | www.beatnblow.de

Do 13. | 20:00  fabrik club | Eintritt: 4€ LINDY HOP HEAVEN mit dem Mückenheimer Trio [Potsdam] Ein groovender Mix aus Country, Swing und Punkrock mit lateinamerikanischen Einflüssen und hin und wieder ein Ausflug auf den Balkan erwarten uns beim Mückenheimer Trio, Potsdams Starorchester in Sachen alternativer Tanzmusik. Im Anschluss Swing-Konserven mit T-Ina Darling & DJane Pepevroni. Fr 14. | 20:00  Waschhaus/Arena Foyer | Eintritt: 4 €

HavelHop Swing Check-In Party mit Swingin’ Swanee und open DJ-Abend Fr 14. | 21:30  fabrik club | Preisgruppe D *

KARL HLAMKIN und das INFLAMMABLE Orchestra [Moskau]

Präsentiert von:

Zum dritten Mal in Folge ist die fabulöse Live-Band aus Russland zu Gast beim Festival. Karl Hlamkin und seine sieben Kollegen spielen mit unglaublicher Lust und Freude – und das wirkt extrem ansteckend! Hyperpositive Musik, zusammengemixt aus Straßensongs, zeitgenössischem Kabarett und energiegeladenen moldawischen Klezmer- und Latino-Rhythmen.  www.myspace.com/hlamkin Sa 15. | 20:00  Schinkelhalle | Preisgruppe C

GROSSER SWINGBALL Lenard Streicher und die Swingin’ Ballroom Band [Berlin], Showdance & DJs Den legendären Swingball – Höhepunkt des internationalen Lindy Hop Treffens HAVEL­ HOP – begleiten der Berliner Sänger und Entertainer Lenard Streicher und die Swingin’ Ballroom Band. Lenard ist bekannt für seine einzigartige Mischung aus Swing, Jive, Boogie und Rock’n’Roll sowie sein wunderbar lockeres Las-Vegas-Entertainment à la Frank Sinatra, Dean Martin, Louis Prima oder Cab Calloway. Mit leichtem Augenzwinkern und einer gehörigen Portion Ironie wird die Musik der 40er und 50er Jahre wieder lebendig und neu interpretiert. Neben den 140 Gästen der internationalen Swing-Jam erwarten wir Show-Tanzeinlagen der Lehrerteams und jede Menge Tanzmusik von der Konserve mit DJane Pepevroni und DJ Impulse. Garantiert bestes Tanzvergnügen, darum unbedingt Karten sichern! www.lenardstreicher.de

Foto: Paris Anagnostopoulos

So.16. | 20:00  fabrik club | Eintritt: 4 € Swing-Tee Special mit DJane Talea und DJ Der Käpt’n


Mo 17. | 21.00  fabrik club | Preisgruppe D *

AUCAN [Brescia] Am Montag wird es kraftvoll! Instrumental Post Rock aus Italien. Da triftt Präzision auf Power. Eine ausgefeilte instrumentale Kombination aus Gitarren, Schlagzeug, synthetischem Glockenspiel und elektrischen Arrangements. Wuchtige Schläge und bratzige Riffs sind Trumpf, wobei der Furor durch mathematische Formeln in rhyth­ mische Zickzackmuster gebändigt wird und punktgenau seine Energie ins Ziel bringt. www.myspace.com/aucan

Mi 19. | 21:30  fabrik club | Preisgruppe D * Afenginn [Kopenhagen] Bastard Ethno aus Dänemark Fusion, Gypsy Jazz, Nordic Folk, orientalische und klassische Kompositionen – Afen­ ginn treffen die richtige Balance zwischen Genie und Wahnsinn. Ihre Auftritte sind eine wahre Berg- und Talfahrt zwischen Highspeed und Trauerlied. Energiegeladen, melancholisch, mitreißend und einzigartig! »Bei Afenginn geht es um die Freude, das Leben zu genießen. Und mit ihrer ansteckenden Art ist nur der Himmel die Grenze.« [JAZZ REVIEW]  www.afenginn.dk Do 20. | 21:30  fabrik club | Preisgruppe D *

HOLLOYS [Los Angeles] Verschiedene kulturelle Traditionen und musikalische Genres kulminieren in einer beatlastigen Mischung aus Trance, Dance, Afropop-Polyrhythmen, Neo-prog, Electro­ nica und Popmelodien. Das aktuelle Werk der Mannen um Jim Brown ist eine Rückbe­ sinnung in Richtung Stimme und Tanzbarkeit.  www.myspace.com/holloys Fr 21. | 21:30  Schinkelhalle | Preisgruppe D *

Hasenscheisse [Potsdam] Eine akustische Achterbahnfahrt von lagerfeuertauglicher Liedermacherromantik über delikat gezupften Reggae-Schlager und roh geschrammelten Mittelalter-Punkrock bis hin zu tavernentauglichen Patchanka-Krachern – alles durchdrungen von so herrlich absurden wie treffenden Texten. Hasenscheisse lassen nüscht anbrennen und zeigen der musikbegeisterten Welt mit der Karotte im Anschlag, wozu Berlin, … Verzeihung … Potsdam in der Lage ist. Janz großet Kino!  www.hasenscheisse.com Sa 22. | 21:30  fabrik club | Preisgruppe D *

TRASHTUCADA [Chiclana, Cádiz] Aus dem Süden Spaniens bringen TRASHTUCADA mediterranes Flair mit einem wilden Mix aus Flamenco Rhythmen, Batucada, Rumba, Pachanga und einem guten Schuss vollblütigem Ska. Nachdem die Band ihr Publikum auf alle wichtigen Festivals der Iberischen Halbinsel erobert hat, sind sie nun erstmals auf Europatournee und teilen die Bühnen dabei u. a. mit Größen wie NOFX oder Skunk Anansie. www.myspace.com/trashtucada

So 23. 21:30  fabrik club | Eintritt frei

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ABENDKASSE Die Abendkasse öffnet 60 Min. vor Veranstaltungsbeginn. Keine Reservierung für die Abendkasse möglich.

PREISE Tickets im Vorverkauf bis 2 Stunden vor Vorstellungsbeginn: Preisgruppe A  25 € / erm. 15 € / bis 16 Jahre 11 € Preisgruppe B  19 € / erm. 12 € / bis 16 Jahre 8 € Preisgruppe C  12 € / erm. 8 € / bis 16 Jahre 4 € Preisgruppe D  7 € / erm. 5 € / bis 16 Jahre 4 €

Tickets an der Abendkasse Verfügbare Tickets werden an der Abendkasse zum Vorverkaufspreis zuzüglich 2 € verkauft. Für Konzerte und Partys gilt der Preis wie im Vorverkauf.

Festivalticket 70 € / erm. 45 € Das Festivalticket berechtigt zum Besuch aller Aufführungen, Partys und Konzerte mit Ausnahme der Aufführung »Rosas Danst Rosas« am 19. Mai im HOT. Das FestivalTicket kann im Vorverkauf in der fabrik Potsdam oder an der Abendkasse erworben werden. Es wird empfohlen, die einzelnen Karten spätestens bis 24 Std. vor Vorstellungsbeginn abzuholen oder zu reservieren. Nur frühe Buchung, am besten mit dem Erwerb des Festivaltickets, sichert die Plätze. Reservierungen verfallen 30 Min. vor Beginn der Veranstaltung. Das Festivalticket ist nicht übertragbar und nur gültig im Zusammenhang mit einem Lichtbildausweis.

KONTAKT fabrik Potsdam | Internationales Zentrum für Tanz und Bewegungskunst Schiffbauergasse 10 | PF 600 607 | 14406 Potsdam contact@fabrikpotsdam.de | www.fabrikpotsdam.de

DAS TEAM DER 20. POTSDAMER TANZTAGE Gesamtleitung: Sven Till Künstlerische Assistenz und Produktionsleitung: Frauke Niemann Programmmitarbeit: Ludovic Fourest, Ralf Grüneberg, Alexa Junge, Ulrike Melzwig PR: Laurent Dubost Finanzen: Petra Bieder Organisation: Christin Cammradt, Sabine Chwalisz Assistenz Produktionen: Susann Roge, Mariona Naudin Assistenz Workshops: Yvonne Leppin, Christine Schmidt Technische Leitung: Ralf Grüneberg, Jens Siewert Technik-Team: Andreas Falkenau, David Friedrich, Rainer Grönhagen, Conrad Katzer, Christian Meerstedt, Christian Mensing, Robert Dahlke Kai Dommert, Jonas Ehlert, Andreas Falkenau, David Friedrich, Wolfgang Hinze, Conrad Katzer, Christian Malejka, Christian Meerstedt, Christian Mensing, David Reschke, Nikolaus Schwab Gastronomie und Catering: Tom Korn, Lena Mauer Redaktion: Christin Cammradt, Sabine Chwalisz, Laurent Dubost, Ralf Grüneberg, Alexa Junge, Frauke Niemann, Susann Roge, Sven Till Grafik: hellograph Übersetzungen: Katharine Shephard


Lageplan Schiffbauergasse Verkehrsanbindungen RE 1 [alle 30 Min] bis Potsdam Hauptbahnhof > Tram 93 oder 99 bis »Schiffbauergasse« S7 [alle 10/20 Min] bis S-Babelsberg > Tram 99 oder 94 bis »Schiffbauergasse«

1  fabrik Potsdam, fabrik Club, fabrik Café 2 Studiohaus 3  T-Werk 4 Hans Otto Theater / Neues Theater 5 Hans Otto Theater / Reithalle A 6 Schinkelhalle 7  Kunstraum 8  Tiefer See [Uferpromenade] K  Vorverkaufskasse Freundschaftsinsel: Nähe Potsdam HBF/Alter Markt

Babelsberg H

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Tram 94 | 99 »Schiffbauergasse Uferweg«

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Die 20. Potsdamer Tanztage werden unterstützt von der Stadt Potsdam und dem Land Brandenburg.

Vielen Dank an unsere Partner Medienpartner: Potsdamer Neueste Nachrichten, RBB Fernsehen, Zitty, Events, Radio Eins, Kulturradio, Friedrich Unterstützer: Energie und Wasser Potsdam, Pro Pots­ dam, Mineralwasser Bad Liebenwerda Partnerhotel: Hotel Mercure Wir danken dem Hans-Otto-Theater, dem Waschhaus, dem T-Werk und allen betei­ ligten Anliegern der Schiffbauergasse für die engagierte Unterstützung.


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