Werkschau: Tanzplan Potsdam

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auffUEhrungen

Werkschau Tanzplan Potsdam 28. SEP — 3. Okt 2010

fabrik Potsdam

mit with Diego Gil, Igor Dobricic Lucia Glass Norberto Llopis Segarra Dragana Bulut, Milka Djordjevich Lindy Annis Kate McIntosh


Tanzplan Potsdam: Artists-in-Residence findet im Rahmen von Tanzplan Deutschland statt, einer Initiative der Kulturstiftung des Bundes. Mit Unterst端tzung der Stadt Potsdam und des Landes Brandenburg.

Vielen Dank an unsere Partner.


Fünf Jahre Tanzplan Potsdam. Die Werkschau Tanzplan Potsdam präsentiert zum vierten Mal zeitgenössische Tanz- und Performancekunst in der fabrik Potsdam. Das sechstägige Aufführungsprogramm gibt einen Einblick in die Ergebnisse des Residenzprogramms Tanzplan Potsdam, das seit 2006 knapp 100 Projekte mit mehr als 400 beteiligten KünstlerInnen mit einem Arbeitsaufenthalt in der fabrik Potsdam unterstützt hat. Das durch Tanzplan Deutschland – eine Initiative der Kulturstiftung des Bundes – geförderte Programm hat maßgeblich dazu beigetragen, die Produktionen durch bestmögliche Unterstützung der KünstlerInnen im Forschungs- und Produktionsprozess mit auf den Weg zu bringen.  :  Vom 28. September bis 3. Oktober 2010 haben Sie die Gelegenheit, neue und außergewöhnliche Stücke zu entdecken: Eine Tanzaufführung, in der Bewegung, Licht und Sound einer jeweils eigenen Logik folgen. Eine komplexe Choreografie, die sich allein über das Hören erschließt. Eine Performance im Late-Night-Format, in der eine Frau im Glitzerkleid anhand äußerst hausgemachter Experimente philosophischen Fragen auf den Grund geht … »What will be left? What will we know at the end of it all? Much less! That’s what! Let’s begin …« Ganz im Sinne der neuseeländischen Performancekünstlerin Kate McIntosh laden wir Sie herzlich ein zu Begegnungen und Erfahrungen, die keine schlüssigen Antworten versprechen, sondern das Unerwartete, Unbekannte und Uneindeutige als künstlerisches und gesellschaftliches Potential behaupten. For the fourth time, the Werkschau Tanzplan Potsdam presents contemporary dance and performance art at the fabrik Potsdam. The six-day performance program gives insight into the results of the artist-in-residence program Tanzplan Potsdam. Since 2006 Tanzplan Potsdam has supported nearly 100 projects with more than 400 participating artists by providing residencies at the fabrik Potsdam. The program, funded by Tanzplan Deutschland, an initiative of the Federal Cultural Foundation, has substantially contributed to the work, which will be presented during the Werkschau Tanzplan Potsdam, by providing the best possible support for the research and production processes of these artists.  :  From 28th September to 3rd October 2010, there will once again be multiple opportunities to discover new and unusual work: a dance performance, in which movement, light and sound each follow their own respective logic; a complex choreography, which can be only accessed acoustically; a Late-Night performance format, in which a woman in a sparkly dress gets to the bottom of fundamental questions of philosophy via home-made experiments … »What will be left? What will we know at the end of it all? Much less! That’s what! Let’s begin …« In keeping with these words by New Zealand performance artist Kate McIntosh, we warmly invite you to experience and encounter dance as an art form that doesn’t promise conclusive answers, but instead celebrates the artistic and social potential of the unexpected, the unknown and the ambiguous. Ulrike Melzwig, im Namen des fabrik Teams


Di 28.09. | 19:30 | fabrik

Diego Gil & Igor Dobricic [Amsterdam] The Half Tanzperformance

Das Bedürfnis, sich von Anderen abgrenzen und isolieren zu wollen, wird allgemein als ein bedauerliches Symptom der [post]modernen Krise betrachtet. Es wird argumentiert, dass der Individualismus zu weit fortgeschritten ist, und dass es neuer gemeinschaftlicher Modelle bedarf, die der zunehmenden sozialen Zersplitterung entgegenwirken.  :  Der in Amsterdam lebende argentinische Choreograf Diego Gil und der serbischstämmige Dramaturg Igor Dobricic nehmen mit ihrem Projekt »The Half« einen anderen Standpunkt ein: Sie betrachten die politisch unkorrekte Geste des Halbierens – die sich der Rhetorik des ›Ganzheitlichen‹ und ›Gemeinschaftlichen‹ entgegenstellt – als geeigneter, um über zukünftige Identitäten und Gemeinschaften nachzudenken. Und sie versuchen, diesen philoso­ phischen Denkansatz mittels künstlerischer Praktiken zu testen. In vier prägnanten, sehr unterschiedlichen Solos agieren in »The Half« traditionell zusammengehörige Medien einer Tanzperformance getrennt voneinander: Musik und Bewegung, Bühne und Licht. Doch ergibt diese Trennung keinen Verlust – es entstehen unerwartete, neue Formen der Interaktion, die über die Intentionen des einzelnen Akteurs weit hinaus reichen. The need to want to separate and isolate ourselves from others is generally viewed as a regrettable symptom of the [post]modern crisis. It is argued that individualism has gone too far and that a new social order is needed which counters the increasing fracturing of society. Based in Amsterdam, the Argentinian choreographer Diego Gil and the Serbian dramaturge Igor Dobricic explore an alternative view with their project »The Half«: In four striking and very different solos, media which traditionally belong together within a dance performance – music and movement, stage and light – are separated from each other. Yet there is no loss of connection; instead, new and unexpected forms of interaction are created. Choreografie und Dramaturgie Diego Gil und Igor Dobricic Licht Pablo Fontdevila Sound Tian Rotteveel Performance Paz Rojo, Felix Marchand, Pablo Fontdevila und Tian Rotteveel Design Theresia Knevel Unterstützt durch Hauptstadtkulturfonds, fabrik Potsdam im Rahmen von Tanzplan Potsdam: Artists-in-Residence und Stichting Table Talk In Kooperation mit Tanzfabrik Berlin und Hetveem Theater Amsterdam Dauer ca. 80 Min.


Mi 29.09. | 19:30 + Do 30.09. | 21:30 | fabrik

Lucia Glass [Hamburg] The Sound of It Tanzperformance, Voraufführung

Bewegung auf der Bühne ist nicht nur seh-, sondern auch hörbar. In der Regel ordnet jedoch die frontale Realität des Theaters die auditive Wahrnehmung der visuellen unter. Lucia Glass, neueste Arbeit bricht solch eingefahrene Rezeptionsmuster auf: Aus der Perspektive des Zuschauers aufgenommen, erschließt sich einem »The Sound of It« über die Ohren. Glass arrangiert auditive Ereignisse zu einer hörbaren Choreografie und lässt virtuelle und reale Akteure den wahrgenommenen Raum bespielen. Mit Kopfhörern ausgestattet erlebt der Zuschauer eine neue, faszinierende Anordnung seiner Sinne. »The Sound of It« lässt uns Bewegung einmal zuerst hören, bevor wir sie sehen.  :  Die Premiere der Produktion ist am 18. Januar 2011 in Kampnagel Hamburg.  !!! Begrenzte Platzzahl. Bitte nutzen Sie den Vorverkauf.

Movement on stage is not only visible, it is also audible. Taken from the perspective of the audience, »The Sound of It« opens up the sound of dance to the ears. Glass arranges for sounds to become part of an audible choreography and allows virtual and real actors to perform in the space. With headphones in place, the audience’s senses are given a new, fascinating experience. »The Sound of It« allows us to hear movement before we see it.  !!! Limited seating. Please purchase your

Choreografie Lucia Glass Idee und Recherche Manon Santkin und Lucia Glass Toningenieur Florian Mathews Beratung Raum/Set/ Licht/Kostüm Christin Vahl Produktion Jana Lüthje und Lucia Glass Gefördert von der Behörde für Kultur, Sport und Medien Hamburg in Koproduktion mit Kampnagel Hamburg Unterstützt durch die fabrik Potsdam im Rahmen von Tanzplan Potsdam: Artists-in-Residence und PACT Zollverein Essen Dauer ca. 50 Min.

»The Sound of It« Foto: Lucia Glass

tickets in advance.



»The Half« Foto: Teresia Knevel


Mi 29.09. | 21:30 + Do 30.09. | 19:30 | fabrik

Norberto Llopis Segarra [Amsterdam] Squint Tanzperformance, Deutschlandpremiere

Foto: Marcelo Mardones

Was genau bedeutet es, unserer Erinnerung zu folgen oder sich ihr zu widersetzen? Folgen wir ihr nicht immer, selbst wenn wir gegen sie ankämpfen?  :  In »Squint« treffen Musik und Tanz auf eine Weise zusammen, die irritiert. In schneller Abfolge sehen wir ein Tanzsolo nach dem anderen, unvermittelt betreten und verlassen die Performer die Bühne, tanzen, betrachten. Abrupte Enden, keine Übergänge. Was wir sehen und wahrnehmen kann miteinander zusammenhängen oder auch nicht, und doch scheint es einen Sinn zu ergeben. Es ruft Bedeutungen und Emotionen wach und lässt sie sogleich wieder ins Leere laufen. Norberto Llopis Segarra gelingt es, den Moment der Reibung, der Ungewissheit und des Verlusts unmittelbar spürbar werden zu lassen. Er zeigt die Zeitlichkeit von Bedeutungen auf, die Dauer und Intensität der Wahrnehmung, die Möglichkeiten, neue Bedeutungen zu generieren und die Möglichkeiten, Bedeutungen über Bord zu werfen. In »Squint« music and dance meet up in a way that irritates. In quick succession, we are presented with one dance solo after another; the performers enter and leave the stage abruptly, dance and observe. Norberto Llopis Segarra has allowed the moment of attrition, of uncertainty and of loss to be felt with immediacy. He shows that the passing of time has relevance for significance, the length and intensity of the experience, the possibilities of generating new meaning and of throwing meaning overboard.

Konzept und Choreografie Norberto Llopis Segarra Tanz und Choreografie Mari Matre Larsen, Lea Martini, Jaime Llopis Segarra, Norberto Llopis Segarra Lichtdesign und künstlerische Mitarbeit Pablo Fontdevila Künstlerische Beratung Jan Mech Koproduktion fabrik Potsdam im Rahmen von Tanzplan Potsdam: Artists-in-Residence, WorkSpace Brussels [B], wpZimmer [B], Melkweg [NL] und Stichting tre tigri [NL]. Mit freundlicher Unterstützung der Botschaft des Königreichs der Niederlande. Web www.tretigri.org Dauer ca. 60 Min.


Fr 01.10. | 19:30 + Sa 02.10. | 18:00 | T-Werk

Dragana Bulut [Belgrad] & Milka Djordjevich [New York] Made in China Performance in englischer Sprache, Uraufführung

Foto: Marta Popivoda

Konzept, Choreografie, Performance Dragana Bulut und Milka Djordjevich Dramaturgische Beratung Ana Vujanović Lichtdesign Yair Vardi Unterstützt durch fabrik Potsdam im Rahmen von Tanzplan Potsdam: Artists-in-Residence, Danspace Project 2010-11 Commissioning Initiative mit Unterstützung der Jerome Foundation, Dance Theater Workshop’s Suitcase Fund im Rahmen des East/Central Europe Cultural Partnerships Program mit Unterstützung des Trust for Mutual Understanding, Hochschulübergreifendes Zentrum Tanz Berlin im Rahmen des MA Solo/ Dance/Authorship Dauer ca. 45 Min.

Foto: Marta Popivoda

Dragana Bulut und Milka Djordjevich verstärken in »Made in China« das Künstliche einer Performance, indem sie den Charakter des zeitgenössischen Tanzalltags und seines spezifischen Jargons offenbaren. Das Stück entblößt die verinnerlichten Codes und Techniken, die dem lässigen zeitgenössischen Tanzkörper scheinbar innewohnen, und es hinterfragt das stille Wissen, das wir für unsere eigene Intuition halten. Auf der Bühne agieren marginalisierte Darsteller, deren Unfähigkeit, der Täuschung der Performance zu entkommen, sich durch ihre letztendlich vergeblichen Bewegungsanstrengungen noch vergrößert. Signalisiert dies eine Zeit für Veränderung, oder ist es einfach eine Geräuschkulisse für die Revolution? By revealing the character of a normal day in the world of contemporary dance and all its technical jargon, Dragana Bulut and Milka Djordjevich enforce the artificiality of performance in their work »Made in China«. The piece lays bare the internalized codes and techniques which are part and parcel of a contemporary dancer’s life, and questions the quiet knowledge we understand as being our own intuition.


Fr 01.10. | 21:30 | fabrik club

Lindy Annis [Berlin] The Encyclopedia of Tragic Attitude, part 2: the feminine figures Work-in-progress Showing, in englischer Sprache

Fotos: Lindy Annis

»the feminine figures« ist ein choreografisches Performance-Duett über die Körpergesten der Frau und das Nachleben des antiken Pathos im zeitgenössischen Leben.  :  Seit beinahe zehn Jahren beschäftigt sich die in Berlin lebende amerikanische Performancekünstlerin Lindy Annis mit der Ikonographie der emotionalen Körpersprache. 2002 erarbeitete sie »Encyclopedia of Tragic Attitude, part 1«, eine Performance, in der der Choreograf Xavier Le Roy Körperstellungen der griechischen Tragik demonstrierte. Während ihrer Residenz in der fabrik Potsdam 2010 setzte Annis diese Recherche fort. Gemeinsam mit der Tänzerin Joséphine Evrard arbeitete sie diesmal jedoch ausschließlich an weiblichen Figuren. Anhand von Darstellungen, Mythen und Erzählungen der antiken Kunst untersucht sie die Figur der Frau sowie deren emotionale Verbildlichung und Rezeption durch die Jahrhun­ derte.   :  »Auf ein neues Stück von Lindy Annis muss man oft lange warten. Und doch setzt sie in ihnen mit großer Kontinuität eine Recherche über die Sprachen des Körpers fort und über die Entwicklung dramatischer Gesten. Es gibt wohl niemand sonst in der Theaterwelt, der sich des verpönten Pathos mit solch minimalistischen und doch auch äußerst präzisen Mitteln annimmt. Sie verfolgt dabei nicht nur, wie viel Kultur und unbewusste Tradition in jedem Ausdruck stecken, sondern auch, was verloren gegangen ist.« [Katrin Bettina Müller, taz, 10.01.2004] »the feminine figures« is a choreographic performance duet about the body gestures of women and the legacy of the pathos of the antiques in contem­ porary life. For nearly ten years the American performance artist Lindy Annis, who lives in Berlin, has been investigating the iconography of emotional body language.  :  Together with the dancer Joséphine Evrard Annis has this time worked exclusively on the female figures. Working from the myths, stories and depictions of ancient art, she investigates the role of women as well as their emotional representation and how they have been viewed throughout the centuries. Konzept und Performance Lindy Annis Tanz Joséphine Evrard Musik Nicholas Bussmann Mit Dank an Warburg-Haus, Hamburg Web www.lindyannis.net Dauer ca. 25 Min.


Sa 02.10. | 19:30 + So 03.10. | 18:00 | fabrik

Kate McIntosh [Brüssel] Dark Matter

Performance in englischer Sprache

»Dark Matter« ist die neueste Performance der in Belgien lebenden neuseeländischen Künstlerin Kate McIntosh. Im Glitzerkleid betritt sie die Bühne, begleitet von zwei Assistenten, die nach kurzem Nachdenken hektisch loslegen. 80 Minuten lang sind sie schwer beschäftigt, denn »Prof. Dr.« McIntosh erklärt uns das Universum. Sie stellt die wirklich wichtigen Fragen, und ihre beiden Protagonisten führen wie zwei exzentrische Wissenschaftler anhand absurder Kleinexperimente vor, was es mit dem Körper, dem Leben und der Welt auf sich hat. »This is a night of peeling away«, »a night of questions, the bigger the better«, warnt sie uns, um sogleich hinzuzufügen, dass der Zuschauer am Ende der Show wahrscheinlich weniger wissen wird als vorher. Doch was die drei großartigen Performer aus dem Chaos zaubern ist eine bestechend humorvolle Inszenierung über philosophische Fragen und die kompliziertesten aller Rätsel: Zeit und Schwerkraft, Sein und Nichtsein, Körper und Geist.  :  »McIntosh, Kasebacher und Roubicek exerzieren mit Bestimmtheit eine tapfere Ungeschicktheit in der Welt der Dinge, die sich den Ideen niemals ganz unterwerfen wollen. Sie sind hinreißend hingerissen. Gerne lässt man sich mitnehmen auf diese pataphysische Reise voller Witz und Hintergründigkeit.« [Corpusweb, Sabine Holzer, 3.1.2010] In a glittery dress Kate McIntosh enters the stage accompanied by two assistants, who after a short deliberation, start frantically to work. For 80 minutes they are fully occupied because »Professor« McIntosh explains the universe to us. She poses the really important questions, and her two protagonists, in the guise of eccentric scientists, carry out absurd experiments on the body, life and the world in general. Out of the chaos the three great performers are able to conjure a very humorous production about philoso­ phical questions and the most complicated of all puzzles: time and gravity, being and not being, body and spirit.

Foto: Luc Massin

Ein Stück von Kate McIntosh Darsteller Thomas Kasebacher, Kate McIntosh, Bruno Roubicek Text Kate McIntosh und Tim Etchells Dramaturgie Pascale Petralia Lichtdesign Minna Tiikkainen Sounddesign Mikko Hynninen Kostüme Sofie Durnez Lichttechnik Joëlle Reyns Eine Produktion von Margarita Production für TOF vzw Koproduktion CONNECTIONS Network, Kaaitheater [B], Les Spectacles vivants – Centre Pompidou [F] in Partnerschaft mit De Pianofabriek [B], STUK Kunstencentrum [B], WorkSpace Brussels [B], wpZimmer [B], fabrik Potsdam im Rahmen von Tanzplan Potsdam: Artists-in-Residence [D], Sophiensaele [D]. Mit Unterstützung der Flämischen Regierung und der Flämischen Gemeinschaftskommission Web www.margaritaproduction.be Dauer 80 Min.



»Dark Matter« Foto: Luc Massin


Atelierpräsentationen Erstmalig bietet die fabrik im Rahmen der Werkschau Tanzplan Potsdam vier offene Ateliers an. Vier Künstler bzw. Künstlergruppen öffnen ihre Arbeitsprozesse für interessierte Teilnehmer. Sie vermitteln künstlerische Praktiken, mit denen sie momentan arbeiten, und laden gleichzeitig dazu ein, diese Praktiken gemeinsam weiter zu entwickeln und zu formen.  :  In drei AtelierPräsentationen werden Ergebnisse der jeweils einwöchigen Arbeitsprozesse vorgestellt. For the first time, fabrik is offering four open ateliers as part of the Werkschau Tanzplan Potsdam. Four artists/artist groups open their creative processes to involve interested participants. It’s a two way street, participants will not only experience the artistic practices with which the artists are currently working, they will simultaneously be engaged in further developing and forming these practices with them.  :  Results of the one-week work proces­­ses will be shown in three presentations.

Fr 01.10. I 18:00 I Studiohaus Atelier-Präsentation »Movement Practice« Ltg.: Jefta v. Dinther / DD Dorvillier /

Frédéric Gies

Ltg.: Florent Delval So 03.10. I 16:00 I Studiohaus Atelier-Präsentation »Documentary and Performance II«

Ltg.: Florent Delval

Atelier »Movement Practice« Foto: Ivo Hofsté

Sa 02.10. I 16:00 I Studiohaus Atelier-Präsentation »Documentary and Performance I«


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Theater der Zeit

www.theaterderzeit.de

Der Blick hinter die Kulissen. © Preview Berlin 2009, Jens Liebchen

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Preview Berlin auf dem Flughafen Tempelhof_04. Oktober 2010_Beginn 18.00 Uhr Führung über die Messe mit Mitbegründer und Organisator Kristian Jarmuschek Gespräch mit Galeristen, Abschlussgetränk in der Lounge Begrenzte Teilnehmerzahl_Tickets 9 Euro_für zitty-Abonnenten 7 Euro Weitere Veranstaltungen der Reihe unter www.zitty.de/live/



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29. Oktober – 06. November 2010 • Tickets unter 0331-719139 & www.unidram.de


Übersicht Di 28.09.

Aufführung 19:30 Diego Gil /  Igor Dobricic The Half [fabrik]

Mi 29.09.

Do 30.09.

Fr 01.10.

Sa 02.10.

So 03.10.

AtelierPräsentation 16:00 Documentary & Performance Teil I Ltg.: Florent Delval [Studiohaus]

AtelierPräsentation 16:00 Documentary & Performance Teil II Ltg.: Florent Delval [Studiohaus]

AtelierPräsentation 18:00 Dinther / DD Movement Practice Ltg.: Jefta v. Dinther / DD Dorvillier / Frédéric Gies [Studiohaus]

Aufführung 18:00 Dragana Bulut / Milka Djordjevich Made in China [T-Werk]

Aufführung 18:00 Kate McIntosh Dark Matter [fabrik]

Aufführung 19:30 Lucia Glass The Sound of It [fabrik]

Aufführung 19:30 Norberto Llopis Segarra Squint [fabrik]

Aufführung 19:30 Dragana Bulut /  Milka Djordjevich Made in China [T-Werk]

Aufführung 19:30 Kate McIntosh Dark Matter [fabrik]

Aufführung 21:30 Norberto Llopis Segarra Squint [fabrik]

Aufführung 21:30 Lucia Glass The Sound of It [fabrik]

Aufführung 21:30 Lindy Annis The Encyclopedia of Tragic Attitude, part 2: the feminine figures [fabrik club]

Party 21:30 French Konekke [fabrik Café]

anschl. Eröffnungsparty


Infos und Karten Preise Wir bieten Ihnen Tageskarten an. Diese sind für alle Veranstaltungen eines Tages gültig. Vorverkauf:  10 € / ermäßigt 7 € / bis 16 Jahre 3 €  Abendkasse:  + 2 € Für die Atelier-Präsentationen ist der Eintritt frei.

Vorverkauf Online-Tickets:  www.fabrikpotsdam.de Kartentelefon:  +49 [0]331 240923  [Mo – Fr 14:00 –17:00] Über das Kartentelefon können Sie Karten per Lastschriftverfahren erwerben [gebührenfrei]. Die Karten werden per E-Mail zum Selbstausdrucken verschickt. Vorverkaufsstellen:  fabrik Potsdam [tägl. 14:00 –19:00], PNN-Shop Karstadt Brandenburger Str., MAZ Ticketeria und an fast allen Theaterkassen in Berlin und Potsdam

Abendkasse Die Abendkasse für alle Stücke befindet sich in der fabrik Potsdam. Sie öffnet 60 Min. vor Aufführungsbeginn. Keine Reservierung für die Abendkasse möglich.

Spielorte fabrik/fabrik club/fabrik Café: Schiffbauergasse 10 | T-Werk: Schiffbauergasse 4 e | Studiohaus: Schiffbauergasse 4 g

Verkehrsanbindungen S7:  [alle 10 Min.] bis S-Babelsberg > Tram 99/94:  bis Schiffbauergasse RE1:  [alle 30 Min.] bis Potsdam Hbf > Tram 99/93:  bis Schiffbauergasse Shuttle-Busse:  täglich ab 22:30 bietet die fabrik einen kostenlosen Shuttle-Service zum Potsdamer Hbf an. Auskünfte an der Abendkasse.

Das Team Programm- und Produktionsleitung: Ulrike Melzwig  Mitarbeit: Alexa Junge, Frauke Niemann Öffentlichkeitsarbeit: Laurent Dubost  Praktikantin Öffentlichkeitsarbeit: Sabine Krause  Finanzen: Petra Bieder Technische Leitung: Ralf Grüneberg  Technik: Jens Siewert  Gastronomie: Lena Mauer  Design: HELLOGRAPH


fabrik Potsdam  |  Schiffbauergasse 10, PF 600607  |  D – 14406 Potsdam  |  www.fabrikpotsdam.de


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