Wirkungen der Konjunkturprogramme: Ex-post Betrachtung
Alexander Werner Heiko M端ller Wiesbaden 2013 Report Nr. 850
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HA Hessen Agentur GmbH – Wirtschaftsforschung und Landesentwicklung –
Wirkungen der Konjunkturprogramme: Ex-Post Betrachtung
Inhalt
Seite
1
Einleitung
1
2
Auswirkungen der Konjunkturpakete auf die wirtschaftliche Entwicklung Hessens und Deutschlands von 2008 bis 2012
3
2.1
Konjunkturelle Förderprogramme im Rahmen der Wirtschafts- und Finanzkrise
3
2.2
Wirtschaftliche Entwicklung in Hessen und Deutschland im Vergleich
7
2.3
Entwicklung der realen BWS des Baugewerbes
10
2.4
Entwicklung des Umsatzes im Baugewerbe
11
2.5
Entwicklung des Umsatzes und der Beschäftigten im Baugewerbe nach Sparten zwischen 2002 und 2012
13
Entwicklung weiterer konjunktureller Daten und Fazit
25
2.6 3
Methodische Aspekte der Analyse der konjunkturellen Stützungsmaßnahmen 3.1
4
27
Revisions- und Berechnungsverfahren der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung
29
3.2
Änderung der Klassifikation der Wirtschaftszweige
34
3.3
Preisbereinigung
36
3.4
Auswirkungen methodischer Eigenschaften der Datengrundlagen auf die Beurteilung des Konjunkturpakets
37
Zusammenfassung und Fazit
40
Abbildungsverzeichnis
42
Tabellenverzeichnis
43
Anhangsverzeichnis
44
Literaturverzeichnis und Datenquellen
45
Anhang
49
Wirkungen der Konjunkturprogramme: Ex-post Betrachtung
HA Hessen Agentur GmbH – Wirtschaftsforschung und Landesentwicklung –
1
Einleitung Vor dem Hintergrund der im Herbst 2008 einsetzenden weltweiten Wirtschafts- und Finanzkrise hatten der Bund und das Land Hessen Maßnahmen ergriffen, um die wirtschaftliche Entwicklung zu stabilisieren und die gesamtwirtschaftliche Nachfrage anzukurbeln. Durch das Zukunftsinvestitionsgesetz des Bundes und das Hessische Sonderinvestitionsprogramm konnte Hessen von Investitionsmaßnahmen der öffentlichen Hand in Höhe von über 2,6 Mrd. Euro profitieren. Zusätzlich wurde die Investitionssumme durch weitere Eigen- und Drittmittel der Investitionsträger um rund 800 Mio. Euro auf 3,4 Mrd. Euro erhöht. Angesichts des hohen finanziellen Einsatzes zur Stabilisierung der konjunkturellen Entwicklung hatte das Hessische Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung die Hessen Agentur beauftragt, die wirtschaftlichen Effekte der staatlichen Investitionen für das Land Hessen begleitend zu untersuchen. Insgesamt sind zu den Auswirkungen der Konjunkturprogramme in den Jahren 2010, 2011 und 2012 drei Berichte veröffentlicht worden. Da es sich bei den Investitionen schwerpunktmäßig um infrastrukturelle Bau- und Ausbaumaßnahmen handelt, stand dabei die Entwicklung von Umsatz, Auftragseingang und Beschäftigung im hessischen Bau- und Ausbaugewerbe besonders im Fokus. Statistische Grundlagen waren die monatliche Statistik des Baugewerbes, die Betriebe mit 20 und mehr Beschäftigten umfasst, sowie die jährliche Zusatzerhebung, die im Bau-hauptgewerbe alle Betriebe und im Ausbaugewerbe Betriebe mit 10 und mehr Beschäftigten umfasst. Im Ergebnis wurde festgestellt, dass die negativen Folgen der Wirtschaftskrise durch die Konjunkturprogramme gemildert werden konnten und die staatlichen Investitionen zu einer Verbesserung der Infrastrukturausstattung beigetragen haben. Da die konjunkturellen Maßnahmen bis zum Ende des Jahres 2011 befristet waren, erfolgt in der vorliegenden Studie eine ex-post Analyse ihrer Wirksamkeit. Im Gegensatz zu den maßnahmenbegleitenden Studien lässt sich nun die Wirkung der Konjunkturpakete über den vollständigen Zeitraum der Maßnahmen beurteilen. Sie umfasst darüber hinaus das Jahr 2012, wodurch zusätzlich Nachwirkungen der konjunkturellen Maßnahmen berücksichtigt werden können. Eine zusätzliche Neuerung gegenüber den maßnahmenbegleitenden Untersuchungen besteht in der Erweiterung der Datengrundlage um die mittlerweile zur Verfügung stehenden Daten der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung (VGR), hier insbesondere die Entwicklung der realen Bruttowertschöpfung (BWS). Im Gegensatz zu den Daten aus den konjunkturellen Erhebungen wird bei der realen BWS einerseits die Entwicklung des Preisniveaus berücksichtigt und andererseits der Umsatz um Vorleistungen bereinigt. Hierdurch wird die tatsächliche Bruttowertschöpfung innerhalb des Baugewerbes ersichtlich. Aus der VGR lässt sich neben der Entwicklung des
1
Wirkungen der Konjunkturprogramme: Ex-post Betrachtung
Baugewerbes die wirtschaftliche Entwicklung insgesamt sowie die Entwicklung in weiteren Sektoren beurteilen. Eine dritte wesentliche Erweiterung der vorliegenden Studie besteht darin, dass die Entwicklung des hessischen Baugewerbes nicht singulär betrachtet, sondern in Beziehung zu den Entwicklungen in den weiteren Bundesländern und Deutschland insgesamt gesetzt wird. Hierdurch lässt sich abschätzen, inwieweit einerseits Unterschiede zwischen der Ausgestaltung der konjunkturellen Maßnahmen und den Auswirkungen der Wirtschafts- und Finanzkrise auf die Wirtschaft im Allgemeinen sowie andererseits zwischen der Entwicklung des Baugewerbes in den einzelnen Bundesländern bestehen. Im anschließenden Abschnitt erfolgt eine Analyse der bundesweiten Unterschiede des Umfangs der konjunkturellen Maßnahmen, der wirtschaftlichen Auswirkungen der Finanzkrise sowie der Entwicklung des Baugewerbes. Da bei der Beurteilung der Entwicklung des Baugewerbes insbesondere bei Nutzung der VGR vielfältige methodische Aspekte zu berücksichtigen sind, wird im dritten Kapitel das Berechnungsund Revisionsverfahren der VGR betrachtet und dessen Auswirkungen diskutiert. Im vierten Kapitel erfolgt vor dem Hintergrund der methodischen Aspekte der unterschiedlichen Datengrundlagen eine Bewertung der konjunkturellen Stützungsmaßnahmen in Hessen.
2
HA Hessen Agentur GmbH – Wirtschaftsforschung und Landesentwicklung –
2
Auswirkungen der Konjunkturpakete auf die wirtschaftliche Entwicklung Hessens und Deutschlands von 2008 bis 2012 Die Analyse der Wirkungen der konjunkturellen Stützungsmaßnahmen ist in sechs Abschnitte eingeteilt. Im ersten Abschnitt erfolgt ein Vergleich der konjunkturellen Maßnahmen, die durch die Länder in Reaktion auf die weltweite Wirtschafts- und Finanzkrise durchgeführt wurden. Im zweiten Abschnitt wird an Hand der Daten der VGR die allgemeine wirtschaftliche Entwicklung sowie einzelner Sektoren im Zeitraum 2008 bis 2012 beurteilt. Die reale BWS des hier im Fokus stehenden Baugewerbes wird im Folgenden betrachtet. In einem weiteren Abschnitt wird die Entwicklung des Umsatzes der Entwicklung der realen BWS gegenübergestellt. Anschließend erfolgt eine tiefergehende Analyse der Umsatzentwicklung im Baugewerbe. Einerseits wird der Untersuchungszeitraum bis zum Jahr 2002 ausgedehnt, um langfristige Trends aufzudecken. Andererseits werden Unterschiede in der Entwicklung von Teilbereichen des Baugewerbes analysiert. Abschließend wird die Entwicklung weitere konjunktureller Daten wie Anzahl der Beschäftigten und Unternehmen sowie Auftragseingänge in Hessen und Deutschland verglichen.
2.1
Konjunkturelle Förderprogramme im Rahmen der Wirtschafts- und Finanzkrise Wird lediglich die Höhe der Bundesmittel, die durch das Konjunkturpaket II Hessen zu Gute kamen, betrachtet, hat Hessen 718,72 Mio. Euro erhalten. Dies ist nach NordrheinWestfalen, Bayern, Baden-Württemberg und Niedersachsen die fünfthöchste Summe für ein Bundesland. Die Verteilung der insgesamt 10 Mrd. Euro Bundesmittel erfolgte bevölkerungsproportional auf die Bundesländer. In Relation zur Größe des Bausektors – gemessen als Umsatz des Bauhauptgewerbes und des Ausbaugewerbes des Jahres 2009 – liegt Hessen damit auf dem achten Rang. Bezogen auf das hessische BIP im Jahr 2009 belegt Hessen nur den vorletzten Rang, da der Bausektor in Hessen einen vergleichsweisen geringen Anteil an der Wirtschaftsleistung insgesamt einnimmt (vgl. Tabelle 1).
3
Wirkungen der Konjunkturprogramme: Ex-post Betrachtung
Tabelle 1:
Förderung der Bundesländer durch Bundesmittel im Vergleich Rang
Fördersummen
Rang
Bau-
Förder-
im Rahmen des
Förder-
gewerblicher
summe / Bau- Förder-
Konjunktur-
summe
Umsatz 2009
gewerblicher
in 1000 Euro
Umsatz 2009
pakets II (Bund)
intensität
BIP
Förder-
Rang
nominal
summe /
BIP-
2009 in
BIP 2009
intensität
Mrd. Euro
in 1000 Euro Baden-Württemberg
1.237.490
3
15.400.461
0,080
15
336,5
0,0037
13
Bayern
1.426.630
2
21.170.443
0,067
17
413,0
0,0035
15
Berlin
474.140
7
3.425.731
0,138
1
96,1
0,0049
6
Brandenburg
342.850
10
3.918.754
0,087
11
51,7
0,0066
5
Bremen
88.450
16
806.738
0,110
4
24,9
0,0035
14
Hamburg
229.600
14
2.455.345
0,094
7
88,0
0,0026
17
Hessen
718.720
5
7.698.317
0,093
8
213,9
0,0034
16
236.990
13
2.040.292
0,116
2
33,6
0,0071
3
920.580
4
11.494.652
0,080
16
203,1
0,0045
9
2.133.440
1
19.723.846
0,108
5
528,7
0,0040
12
Rheinland-Pfalz
468.830
8
5.574.691
0,084
13
104,4
0,0045
10
Saarland
128.610
15
1.307.668
0,098
6
27,8
0,0046
7
Sachsen
596.750
6
7.322.991
0,081
14
89,5
0,0067
4
Sachsen-Anhalt
356.230
9
3.980.487
0,089
9
48,3
0,0074
1
Schleswig-Holstein
322.580
11
2.893.022
0,112
3
70,6
0,0046
8
Thüringen
318.110
12
3.679.738
0,086
12
44,4
0,0072
2
112.893.176
0,089
10
2.374,5
0,0042
11
MecklenburgVorpommern Niedersachsen Nordrhein-Westfalen
Deutschland
10.000.000
Quelle: Verwaltungsvereinbarung zum ZInvG (2009), destatis (2013a), destatis (2013b), Hessen Agentur
Der Blick auf die Bundesmittel aus dem Konjunkturpaket II gibt jedoch nicht das Fördervolumen der gesamten Investitionen wieder. Gesetzlich vorgegeben war eine Aufstockung der Bundesmittel um mindestens 25 % durch die Länder und die Kommunen. Ebenfalls war die Vorgabe einzuhalten, dass die Investitionen überwiegend auf kommunaler Ebene erfolgen. In der Verwaltungsvereinbarung zum Zukunftsinvestitionsgesetz wurde der Anteil der Fördersumme des Konjunkturpakets, der den Kommunen zur Verfügung gestellt wurde, auf 70 % festgelegt. Der kommunale Eigenanteil an den Investitionen in Hessen betrug dabei 12,5 %. Das Konjunkturpaket II wurde auf vielfältige Weise durch die verschiedenen Bundesländer umgesetzt und ergänzt. Hessen hat begleitend zum Konjunkturpaket II ein eigenes 4
HA Hessen Agentur GmbH – Wirtschaftsforschung und Landesentwicklung –
Sonderinvestitionsprogramm aufgelegt, durch das eine erhebliche Erhöhung des Investitionsvolumens auf insgesamt 3,4 Mrd. Euro erfolgt ist. Bezüglich des Umfangs des zusätzlichen Konjunkturprogramms belegt Hessen mit deutlichem Abstand die Spitzenposition im Vergleich der Bundesländer. Neben Hessen haben MecklenburgVorpommern, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz, das Saarland, Baden-Württemberg und Bayern zusätzliche Konjunkturprogramme gestartet. Die Mehrheit der Bundesländer hat also keine über die vorgegebene Beteiligung hinausgehenden Konjunkturprogramme aufgelegt. Doch auch in diesen Bundesländern ließen sich teils die Investitionsvolumina steigern, indem durch Eigen- oder Drittmittel die 25 %-Quote erhöht wurde (Slansky 2010). Das Bundesfinanzministerium ermittelt daher ein Investitionsvolumen in Deutschland von insgesamt 15,6 Mrd. Euro. Bei ausschließlicher Nutzung von Bundesmitteln und 25 % Komplementärfinanzierung durch Länder und Kommunen wäre hingegen lediglich ein Investitionsvolumen von 13,33 Mrd. Euro zu erreichen gewesen. Einen Überblick zum Investitionsvolumen der konjunkturellen Maßnahmen bietet Tabelle 2. Anzumerken ist, dass den Investitionsvolumina der Bundesländer unterschiedliche Quellen zugrunde liegen und keine vollständige Vergleichbarkeit gegeben ist. Hieraus resultieren Abweichungen zwischen dem Investitionsvolumen für Gesamtdeutschland (15,6 Mrd. Euro) und der Summe der einzelnen Bundesländer (17,8 Mrd. Euro) und ebenso daraus, dass die zusätzlichen Konjunkturprogramme der Bundesländer nicht dem deutschen Konjunkturprogramm zugerechnet werden. Eine ausführliche Analyse des Umfangs und der Struktur der konjunkturpolitischen Maßnahmen in Hessen bieten Frings et al. (2012, S. 11-20). Mit Blick auf die Bauwirtschaft ist festzuhalten, dass diese der zentrale Ansatzpunkt der Förderung war. Nach den Ergebnissen einer Expertenbefragung (Frings, Petkova 2011, S. 11) im Sommer 2010 flossen in Hessen 42 % der Investitionsmittel in das Ausbaugewerbe, 37 % in das Bauhauptgewerbe und 15 % zu Planungs-, Architektur-, Ingenieurbüros. Rund 6 % der Investitionsmittel flossen aber auch in andere Wirtschaftsbereiche; beispielsweise waren bis zu 20 % der Mittel für Schulen in Hessen (1,2 Mrd. Euro) als Pauschalmittel für Raumausstattung und EDV vorgesehen. Ein weiterer Effekt, der die Wirkung des hessischen Konjunkturprogramms für die hessische Bauwirtschaft reduziert, ist die überregionale Vergabe der Aufträge. Ungefähr 80 % der Aufträge wurden an hessische Unternehmen vergeben. Obwohl dies als äußerst hohe Quote der heimischen Vergabe anzusehen ist, kam ein Anteil von rund 20 % des Investitionsvolumens nicht der hessischen Wirtschaft direkt zu Gute (vgl. Frings, Petkova 2011, S. 7-9).
5
Wirkungen der Konjunkturprogramme: Ex-post Betrachtung
Tabelle 2:
Konjunkturelle Förderung und Öffentliche Investitionen der Bundesländer insgesamt Fördersummen in Rahmen des Konjunkturpakets II
Gesamtes Investitionsvolumen in Mio. Euro1
Anteil Bundesmittel/ Gesamtinvestitionsvolumen (max. 75 %)
(Bund) in Mio. Euro Baden-Württemberg
1.237
2.100
0,59
Bayern
1.427
1.960
0,73
Berlin
474
691
0,69
Brandenburg
343
580
0,59
Bremen
89
118
0,75
Hamburg
230
750
0,31
Hessen
719
3.400
0,21
Mecklenburg-Vorpommern
237
343
0,69
Niedersachsen
921
1.700
0,54
2.133
2.844
0,75
Rheinland-Pfalz
469
854
0,55
Saarland
129
260
0,49
Sachsen
597
795
0,75
Sachsen-Anhalt
356
475
0,75
Schleswig-Holstein
323
500
0,65
Thüringen
318
424
0,75
10.000.000
15.600
Nordrhein-Westfalen
Deutschland
Quelle: Verwaltungsvereinbarung zum ZInvG (2009), Hessen Agentur
Zusammenfassend bleibt festzuhalten, dass Hessen zwar nicht das einzige Bundesland war, das über die Bundes- und Kofinanzierungsmittel hinaus konjunkturelle Investitionen getätigt hat, doch war der Umfang – wird das Sonderinvestitionspaket sowie die weiteren Aufstockungen der Bundesmittel betrachtet – am höchsten. Dadurch ist der Anteil, den die Bundesmittel am Gesamtinvestitionsvolumen einnehmen, in Hessen am geringsten. Der Schwerpunkt der Konjunkturpakete lag insbesondere in Sanierungsarbeiten, die dem Ausbaugewerbe zu Gute kamen.
1
6
Im Literaturverzeichnis sind die Quellen zum Investitionsvolumen der Konjunkturprogramme mit * gekennzeichnet. Keine spezifischen Informationen sind zu Sachsen-Anhalt verfügbar. Die Berichterstattung zum Konjunkturpaket II sowie die Berechnungs- und Beurteilungsverfahren der zusätzlichen Maßnahmen sind zwischen den Bundesländern uneinheitlich und beinhalten sowohl Prognosen, Zwischenberichte als auch Abschlussberichte.
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2.2
Wirtschaftliche Entwicklung in Hessen und Deutschland im Vergleich Zur Beurteilung der allgemeinen wirtschaftlichen Entwicklung wird das reale Bruttoinlandsprodukt (BIP) und die reale Bruttowertschöpfung (BWS) in Tabelle 3 betrachtet. Das BIP sank bezogen auf Gesamtdeutschland im Jahr 2009 im Vergleich zum Vorjahr um 5,1 %. Dieser Rückgang des BIP war der stärkste Rückgang seit Bestehen der Bundesrepublik Deutschland. Der Rückgang des hessischen BIP übertrifft den des gesamtdeutschen BIP mit 7,3 % um 2,2 Prozentpunkte, was insbesondere auf die starke außenwirtschaftliche Verflechtung Hessens zurückzuführen ist. In den Jahren 2010 bis 2012 kommt es zu einer wirtschaftlichen Erholung. In Gesamtdeutschland weist das BIP im Jahr 2010 im Vergleich mit dem Vorjahr wieder einen Zuwachs auf. Das gesamtdeutsche BIP steigt um 4,2 % und das hessische BIP um 2,7 %. Für das Jahr 2011 ist ein Zugewinn von 3,0 % für Gesamtdeutschland und 3,3 % für Hessen zu verzeichnen. Im Jahr 2012 ist der Zuwachs sowohl in Gesamtdeutschland mit 0,7 % als auch in Hessen mit 0,9 % gegenüber dem Vorjahr nur schwach ausgeprägt. Trotz der leicht besseren Entwicklung des hessischen BIP gegenüber dem gesamtdeutschen BIP in den Jahren 2011 und 2012 hat sich Hessen seit Beginn der Wirtschaftskrise im Jahr 2008 schlechter entwickelt. Während das gesamtdeutsche BIP im Jahr 2012 bereits 2,5 % über dem BIP des Jahres 2008 liegt, befindet sich das hessische BIP noch 0,8 % unter dem Vorkrisenniveau. Die Entwicklung der BWS über alle Sektoren ist mit der des BIP vergleichbar. Die hessische BWS entwickelt sich in den beiden Jahren 2009 und 2010 gegenüber der gesamtdeutschen BWS schlechter und in den Jahren 2011 und 2012 leicht besser. Insgesamt befindet sich die hessische BWS in 2012 noch 0,9 % unterhalb ihres Niveaus des Jahres 2008, während die gesamtdeutsche BWS bereits 2,4 % oberhalb des Ausgangsniveaus liegt.
Tabelle 3:
Jahr 2008 2009 2010 2011 2012
BIP (2008 =100) 100,0 92,7 95,2 98,3 99,2
Entwicklung des preisbereinigten BIP und der preisbereinigten BWS in Hessen und Deutschland von 2008 bis 2012 Hessen Veränderung gegenüber Vorjahr in % -7,3 2,7 3,3 0,9
BIP 2008 =100 100 94,9 98,8 101,8 102,5
Deutschland Veränderung gegenüber Vorjahr in % -5,1 4,2 3,0 0,7
BWS (2008 =100) 100,0 92,2 95,1 98,1 99,1
Hessen Veränderung gegenüber Vorjahr in % -7,8 3,1 3,2 1,0
BWS (2008 =100) 100,0 94,4 98,7 101,6 102,4
Deutschland Veränderung gegenüber Vorjahr in % -5,6 4,6 3,0 0,7
Quelle: Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung der Länder (2013), Hessen Agentur
In Tabelle 4 ist die Entwicklung der realen BWS in den einzelnen Sektoren wiedergegeben. Auf die Entwicklung der BWS im Baugewerbe wird im nächsten 7
Wirkungen der Konjunkturprogramme: Ex-post Betrachtung
Abschnitt gesondert eingegangen. Die stärksten Rückgänge gegenüber 2008 verzeichnet die Landwirtschaft, deren BWS in Hessen im Jahr 2012 bei 75,3 % und in Deutschland bei 81,7 % des Ausgangsniveaus liegt. Generell ist die Landwirtschaftsentwicklung besonders starken zufälligen Schwankungen durch das Wetter sowie die Entwicklung der Preise am Weltmarkt ausgesetzt. Der nominale Nahrungsmittelindex der FAO (Food and Agriculture Organization of the United Nations, 2012) liegt 2008 bei 199,8 Punkten und sinkt zunächst im Jahr 2009 auf 156,9 Punkte, um in den Jahren 2010 und 2011 wieder deutlich auf 185,3 bzw. 227,6 Punkte anzusteigen. Im Jahr 2012 ging der Preisindex auf 211,7 Punkte zurück. Bei Betrachtung realer Werte liegt der Nahrungspreisindex im Jahr 2012 mit 141,5 Punkten unterhalb des Niveaus des Jahres 2008 mit 147,6 Punkten, womit sich die Rückgänge der BWS teils begründen lassen. Das Produzierende Gewerbe hat mit rund 18 % die stärksten Rückgänge der BWS im Krisenjahr 2009 zu verzeichnen. Dieser stark exportorientierte und konjunktursensible Wirtschaftsbereich hat in den Jahren 2010 und 2011 gleichzeitig die deutlichste Erholung erlebt. Am aktuellen Rand des Untersuchungszeitraums ist wiederum ein leichter Rückgang der BWS gegenüber dem Jahr 2011 zu verzeichnen. Dadurch liegt im Jahr 2012 die BWS in Hessen noch 0,9 % unter dem Niveau des Jahres 2008. Für Deutschland insgesamt ist die Entwicklung mit einem Anstieg von 0,5 % etwas günstiger verlaufen. Die diversen Sparten des Dienstleistungssektors entwickelten sich seit dem Jahr 2008 unterschiedlich. Im Bereich Handel, Verkehr und Lagerei, Gastgewerbe, Information und Kommunikation hat Hessen das Ausgangsniveau des Jahres 2008 im Jahr 2012 um 3,9 % übertroffen. Für Deutschland lässt sich sogar ein Zuwachs von 7,3 % festhalten. Im Bereich Finanz-, Versicherungs- und Unternehmensdienstleister, Grundstücks- und Wohnungswesen liegt Hessens BWS dagegen im Jahr 2012 um 6,0 % unter der des Jahres 2008. In Deutschland befindet sich die BWS dieses Wirtschaftszweigs dagegen nur noch 0,1 % unter dem Ausgangsniveau. Im Bereich öffentliche und sonstige Dienstleister, Erziehung und Gesundheit, Private Haushalte ist die BWS im Jahr 2012 sowohl in Hessen mit einem Zuwachs von 3,2 % als auch in Deutschland mit 3,5 % höher als im Jahr 2008.
8
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Tabelle 4:
Jahr 2008 2009 2010 2011 2012
BWS (2008 =100) 100,0 88,1 87,5 79,5 75,3
Entwicklung der preisbereinigten BWS in Hessen und Deutschland nach Wirtschaftszweigen von 2008 bis 2012 BWS Land- und Forstwirtschaft, Fischerei Hessen Deutschland Veränderung Veränderung BWS gegenüber Vorjahr gegenüber Vorjahr (2008 in % in % =100) 100,0 -11,9 104,0 4,0 -0,6 88,7 -14,8 -9,1 80,5 -9,2 -5,4 81,7 1,5 BWS Baugewerbe
Jahr 2008 2009 2010 2011 2012
Jahr 2008 2009 2010 2011 2012
Hessen Deutschland BWS Veränderung Veränderung BWS (2008 gegenüber Vorjahr (2008 gegenüber Vorjahr =100) in % in % =100) 100,0 100,0 91,6 -8,4 93,5 -6,5 99,2 8,2 99,9 6,9 107,6 8,5 104,5 4,6 105,1 -2,3 101,9 -2,5 BWS Finanz-, Versicherungs- und Unternehmensdienstleister; Grundstücks- und Wohnungswesen Hessen Deutschland BWS Veränderung Veränderung BWS (2008 gegenüber Vorjahr (2008 gegenüber Vorjahr =100) in % in % =100) 100,0 100,0 91,1 -8,9 95,2 -4,8 88,5 -2,9 95,7 0,5 91,3 3,2 97,8 2,1 94,0 3,0 99,9 2,2
BWS Produzierendes Gewerbe ohne Baugewerbe Hessen Deutschland Veränderung BWS BWS Veränderung (2008 gegenüber Vorjahr (2008 gegenüber Vorjahr =100) in % =100) in % 100,0 100,0 81,8 -18,2 82,3 -17,7 96,0 17,4 95,3 15,8 101,0 5,1 101,3 6,2 99,1 -1,9 100,5 -0,7 BWS Handel, Verkehr und Lagerei, Gastgewerbe, Information und Kommunikation Hessen Deutschland Veränderung BWS BWS Veränderung (2008 gegenüber Vorjahr (2008 gegenüber Vorjahr =100) in % =100) in % 100,0 100,0 98,5 -1,5 101,7 1,7 99,6 1,1 103,0 1,3 102,2 2,6 105,9 2,8 103,9 1,7 107,3 1,3 BWS öffentliche und sonstige Dienstleister, Erziehung und Gesundheit, Private Haushalte BWS (2008 =100) 100,0 99,2 101,2 102,4 103,2
Hessen Veränderung gegenüber Vorjahr in % -0,8 2,0 1,2 0,8
Deutschland BWS Veränderung (2008 gegenüber Vorjahr =100) in % 100,0 100,8 0,8 102,0 1,2 102,7 0,6 103,5 0,8
Quelle: Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung der Länder (2013), Hessen Agentur
Mit Verweis auf Tabelle 4 lässt sich feststellen, dass Hessen in nahezu allen Wirtschaftsbereichen stärker von der Wirtschaftskrise betroffen ist als Deutschland insgesamt. Hierfür maßgeblich sind wirtschaftsstrukturelle Unterschiede. Wie die Mehrzahl der weiteren Bundesländer mit hoher Exportorientierung (Saarland, BadenWürttemberg, Bremen) zählt Hessen zu den Bundesländern mit den stärksten Einbrüchen hinsichtlich des BIP im Jahr 2009. Ausnahmen bilden hierbei die ebenfalls exportstarken Bundesländer Bayern und Rheinland-Pfalz, deren BIP-Rückgänge deutlich geringer ausfielen. Insgesamt kamen die ostdeutschen Bundesländer nach einer Analyse des Instituts der deutschen Wirtschaft (2010) besser durch die Krise als die westdeutschen Bundesländer.
9
Wirkungen der Konjunkturprogramme: Ex-post Betrachtung
Arikan (2012, S. 3-6) zeigt, dass Hessen in der Entwicklung der realen BWS zwischen 2008 und 2011 1,9 Prozentpunkte hinter Deutschland liegt und führt dafür verschiedenen Ursachen an.2 Die Bereiche Unternehmensdienstleistungen und Luftfahrt sind durch die Auswirkungen der Wirtschafts- und Finanzkrise besonders stark betroffen und hatten deutliche Rückgänge der BWS zu verzeichnen. Obwohl die prozentualen Rückgänge in Hessen und Deutschland ähnlich ausgeprägt sind, wirken sie sich in Hessen stärker aus. Dieser Struktureffekt wird dadurch ausgelöst, dass beide Bereiche in Hessen ein deutlich höheres Gewicht als in Deutschland an der BWS insgesamt haben. Für die Finanz- und Versicherungsdienstleister ist sowohl ein Struktureffekt als auch ein Entwicklungseffekt zu beobachten. Einerseits wirkt sich der Rückgang ihrer BWS auf Hessen stärker aus, da sie hier einen höheren Anteil an der BWS aufweisen. Andererseits hat sich die BWS in Hessen gegenüber Deutschland schlechter entwickelt, da es zu einer Standortverlagerung eines großen Unternehmens kam. Die stärksten Rückgänge im Jahr 2009 sowohl in Deutschland als auch in Hessen weist das Produzierende Gewerbe und hier insbesondere das Verarbeitende Gewerbe auf. Dabei treten jedoch weder ein Struktur- noch ein Entwicklungseffekt auf, sodass sich hieraus keine Unterschiede der Entwicklung der BWS Hessens und Deutschlands ableiten lassen. Hierbei ist stets zu berücksichtigen, dass Hessen sowohl vor als auch nach der Krise zu den wohlhabenden Bundesländern zählt. Arikan zeigt, dass für wichtige Kennziffern der Produktivität und Wirtschaftsleistung wie BIP pro Einwohner, pro Erwerbstätigen oder pro Erwerbstätigenstunde die hessischen Werte trotz der schwächeren Entwicklung weiterhin noch rund 15-20 % über dem Durchschnitt in Deutschland liegen. 2.3
Entwicklung der realen BWS des Baugewerbes Die Entwicklung der realen BWS im Baugewerbe ist vor dem Hintergrund zu beurteilen, dass einerseits in Hessen im Rahmen der Konjunkturprogramme die höchste Förderung des Baugewerbes im Bundesvergleich erfolgte und andererseits die hessische Wirtschaft überdurchschnittlich stark von der Wirtschafts- und Finanzkrise betroffen war. Der in allen Branchen zu verzeichnende Trend, dass sich die hessische BWS gegenüber der deutschen BWS zwischen 2008 und 2012 leicht schlechter entwickelt hat, ist im Baugewerbe nicht festzustellen. Im Jahr 2009 geht die BWS im Baugewerbe in Hessen zwar um 8,4 % gegenüber dem Vorjahr zurück, während sie in Deutschland nur um 6,5 % sinkt. Jedoch ist die Erholung im Jahr 2010 gegenüber 2009 mit einem Anstieg von 8,4 % in Hessen stärker als in Deutschland mit 6,9 % ausgeprägt. Im Jahr 2011 übertrifft der Zuwachs Hessens mit 8,5 % den Deutschlands mit 4,6 % ebenfalls deutlich. Am aktuellen Rand des Untersuchungszeitraums ist mit dem Auslaufen der 2
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Die aktuelle Revision zeigt einen noch deutlicheren Rückstand Hessens an: Zwischen 2008 und 2011 liegt die BWS in Hessen 3,5 Prozentpunkte und zwischen 2008 und 2012 3,3 Prozentpunkte hinter der deutschen Entwicklung zurück. Die durch Arikan (2012) ermittelten Ursachen sind jedoch unverändert gültig.
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Konjunkturpakete und der allgemeinen Abschwächung der Konjunktur eine Gegenbewegung zu beobachten, sodass die BWS in Hessen um 2,3 % und in Deutschland um 2,5 % im Jahr 2012 zurückgeht. Trotz des stärkeren Rückgangs der hessischen BWS zu Beginn der Krise liegt die BWS des Baugewerbes im Jahr 2012 in Hessen 5,1 % höher als 2008, während die BWS in Deutschland dieses Niveau nur um 1,9 % übertrifft. Damit liegt die hessische Entwicklung der BWS im Baugewerbe 3,2 Prozentpunkte über der Entwicklung in Deutschland insgesamt. In Anhang 3 wird die Entwicklung der BWS im Baugewerbe für alle Bundesländer im Detail gezeigt. Hessen belegt hier den 7. Platz. In den anderen Branchen schneidet Hessen dagegen schwächer ab als Deutschland insgesamt. Bei den öffentlichen und sonstigen Dienstleistern liegt Hessen 0,3 Prozentpunkte zurück. Die Differenz zwischen deutscher und hessischer Entwicklung beträgt beim Produzierenden Gewerbe 1,4 Prozentpunkte, im Bereich Handel, Verkehr und Lagerei, Gastgewerbe, Information und Kommunikation 3,4 Prozentpunkte, bei den Finanz-, Versicherungs- und Unternehmensdienstleistern 5,9 Prozentpunkte und in der Land- und Forstwirtschaft 6,4 Prozentpunkte. Gerade da die Entwicklung der BWS in Hessen während der Wirtschaftskrise in den übrigen Wirtschaftszweigen schwächer als in Deutschland insgesamt verläuft, zeigt die Entwicklung der BWS des Baugewerbes die positive Wirkung der deutlich höheren Förderung durch die zusätzlichen konjunkturellen Maßnahmen in Hessen. Allerdings ist darauf hinzuweisen, dass die BWS Ergebnisse des Jahres 2011 und insbesondere des Jahres 2012 noch mit großen Unsicherheiten behaftet sind. Die Ursache hierfür liegt im Revisionsprozess der VGR. Die teils drastischen Auswirkungen des Revisionsprozesses werden daher im Kapitel 0 ausgiebig betrachtet. Aufgrund dieser Unsicherheiten sind zusätzliche Daten zur Beurteilung der konjunkturellen Maßnahmen heranzuziehen. Darüber hinaus lassen sich durch die Nutzung weiterer Kenngrößen zur Entwicklung des Baugewerbes die Erkenntnisse zur Wirksamkeit der konjunkturellen Maßnahmen vertiefen. Daher erfolgt in den nächsten Abschnitten eine Analyse der Entwicklung konjunktureller Kennzahlen der Bauwirtschaft. 2.4
Entwicklung des Umsatzes im Baugewerbe In den bisher durch die Hessen Agentur herausgegebenen Gutachten (2010, 2011, 2012) wird die Wirksamkeit der Konjunkturprogramme auf das hessische Baugewerbe untersucht. Es lassen sich positive Auswirkungen auf die Entwicklung konjunktureller Kennzahlen wie Umsatz und Beschäftigtenzahlen nachweisen. Die durch die Konjunkturpakete induzierten öffentlichen Aufträge haben im Jahr 2009 Teile des Auftragsrückgangs im gewerblichen und industriellen Bau aufgefangen. Durch die Konjunkturprogramme wurde im Jahr 2009 ein sehr hohes Niveau der Auftragseingänge im öffentlichen Bau erreicht, das im Jahr 2010 deutlich zurückging. Im Jahr 2011 11
Wirkungen der Konjunkturprogramme: Ex-post Betrachtung
stabilisierte sich das öffentliche Auftragsvolumen und im gewerblichen und industriellen Bereich konnte aufgrund der konjunkturellen Erholung eine deutliche Zunahme der Auftragseingänge beobachtet werden. Hiermit lässt sich die geplante konjunkturell antizyklische Wirkung der Konjunkturpakete bestätigen. Neben dieser finanziellen Wirkung sind positive Effekte auf die langfristigen Rahmenbedingungen in Hessen durch die Verbesserung der Infrastruktur im weitesten Sinne festzustellen. Daher lässt sich für Hessen insgesamt ein positives Fazit der Wirkung der Konjunkturprogramme ziehen (Frings et al. 2012, S. 71-75, 97-99). Während in den genannten Untersuchungen der Fokus auf der hessischen Entwicklung liegt, widmet sich die vorliegende Studie dagegen dem Vergleich der hessischen und der deutschen Entwicklung, um den Effekt des besonders hohen hessischen Konjunkturpakets beurteilen zu können. Vorstehend wird für die BWS eine deutlich bessere Entwicklung des Baugewerbes in Hessen gegenüber Deutschland zwischen 2008 und 2012 ermittelt. Das positive Fazit zur Wirkung des Konjunkturpakets in Hessen lässt sich bei Betrachtung der Entwicklung der direkten konjunkturellen Daten wie insbesondere der Umsatzzahlen (vgl. Tabelle 5) allerdings nur teilweise bestätigen. Hessen hat in Bezug auf den Umsatz im Bauhauptgewerbe eine leicht schwächere Entwicklung gegenüber Deutschland zu verzeichnen, während im Ausbaugewerbe Hessen ein leicht stärkeres Wachstum aufzuweisen hat. Tabelle 5:
Jahr 2008 2009 2010 2011 2012
Entwicklung des nominalen Umsatzes im Baugewerbe von 2008 bis 2012
Entwicklung des Umsatzes im Bauhauptgewerbe Hessen Deutschland Umsatz Veränderung Veränderung Umsatz (2008 gegenüber gegenüber (2008 =100) Vorjahr in % Vorjahr in % =100) 100,0 100,0 92,8 -7,2 96,0 -4,0 94,7 2,0 95,7 -0,3 105,7 11,7 107,7 12,5 107,9 2,1 108,2 0,5
Entwicklung des Umsatzes im Ausbaugewerbe Hessen Deutschland Veränderung Umsatz Umsatz Veränderung (2008 gegenüber (2008 gegenüber =100) Vorjahr in % =100) Vorjahr in % 100,0 100,0 110,2 10,2 102,3 2,3 112,7 2,3 109,6 7,1 132,6 17,7 119,4 9,0 123,8 -6,6 121,8 2,0
Quelle: destatis (2013a), (destatis 2013b), Hessen Agentur
Während der Umsatz des Bauhauptgewerbes im Jahr 2009 gegenüber 2008 in Hessen um 7,2 % und in Deutschland um 4,0 % zurückgeht, steigt der Umsatz des Ausbaugewerbes um 10,2 % in Hessen und um 2,3 % in Deutschland. Im Jahr 2010 hat Hessen sowohl im Bauhaupt- mit 2,0 % als auch im Ausbaugewerbe mit 2,3 % Umsatzsteigerungen gegenüber 2009 zu verzeichnen. Dagegen wächst in Deutschland lediglich das Ausbaugewerbe um 7,1 %, während im Bauhauptgewerbe der Umsatz um 0,3 % zurückgeht. Im Jahr 2011 steigt der Umsatz des Bauhauptgewerbes um 11,7 % in Hessen und um 12,5 % in Deutschland. Im Ausbaugewerbe ist dagegen der Anstieg in
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Hessen mit 17,7 % deutlich stärker ausgeprägt als in Deutschland mit 9,0 %. Der Umsatz im Bauhauptgewerbe im Jahr 2011 liegt in Hessen 5,7 % und in Deutschland 7,7 % über dem Niveau des Ausgangsjahres 2008. Im Ausbaugewerbe ist die Entwicklung dagegen für Hessen mit einem Umsatzzuwachs von 32,6 % günstiger als in Deutschland mit einem Zuwachs von 19,4 %. Im Jahr 2011 liefen die Konjunkturprogramme aus, sodass im Jahr 2012 kein weiteres Wachstum induziert wird. Trotzdem steigt der Umsatz im Bauhauptgewerbe zumindest noch leicht – in Hessen um 2,1 % und in Deutschland um 0,5 % – an. Im Ausbaugewerbe, das bis zum Jahr 2011 in Hessen überdurchschnittlich stark gefördert wurde, kommt es nun zu einem Rückgang um 6,6 %. In Deutschland ist auch im Ausbaugewerbe ein leichter Anstieg des Umsatzes um 2,0 % zu beobachten. Die deutlich günstigere Entwicklung Hessens in Bezug auf die BWS im Baugewerbe zwischen 2008 und 2012 ist durch die Umsatzzahlen nicht entsprechend nachweisbar, da Hessen im Bauhauptgewerbe 7,9 % über dem Niveau des Jahres 2008 liegt, während Deutschland dieses Niveau um 8,2 % übertrifft. Im Ausbaugewerbe stellt sich die Entwicklung für Hessen günstiger dar: Hier liegt der Umsatz im Jahr 2012 23,8 % über dem Ausgangsniveau, und Deutschland erreicht eine Steigerung von 21,8 % gegenüber dem Jahr 2008. Im Folgenden Abschnitt wird die Entwicklung des Umsatzes detaillierter analysiert. Einerseits werden lange Zeitreihen betrachtet, um die Entwicklung während der Krise in den langfristigen Zusammenhang einordnen zu können. Andererseits wird im Bauhauptgewerbe die Umsatzentwicklung nach einzelnen Sparten betrachtet. Im Ausbaugewerbe liegen entsprechende Daten nicht vor. 2.5
Entwicklung des Umsatzes und der Beschäftigten im Baugewerbe nach Sparten zwischen 2002 und 2012 Der Umsatz im Bauhauptgewerbe zwischen dem gewählten Ausgangsjahr 2002 und 2012 durchläuft zwei Abschwung- und Aufschwungphasen. Vom Jahr 2002 nehmen die Umsätze zunächst bis zum Jahr 2005 ab, um daran anschließend bis zum Jahr 2008 wieder anzusteigen. Der Abschwung in der Anfangsphase des Untersuchungszeitraums ist dabei Bestandteil eines lang anhaltenden Rückgangs der Umsätze im Baugewerbe seit 1995. Auf 2008 folgen wiederum zunächst eine Abnahme im Zuge der Wirtschaftsund Finanzkrise und dann ein Anstieg zum Jahr 2012 hin. Die Abbildung 1 zeigt diesen Verlauf für das hessische Baugewerbe, während die Abbildung 2 die Entwicklung des Umsatzes des gesamtdeutschen Bauhauptgewerbes darstellt. In beiden Abbildungen erfolgt eine Aufteilung des Umsatzes in Wohnungsbau, gewerblichen und industriellen Bau sowie öffentlichen und Verkehrsbau. Vergleichbar mit der Entwicklung des Umsatzes verläuft jeweils die Entwicklung der Beschäftigten. Vor dem Hintergrund dieser langfristigen Entwicklung ist der Verlauf der Umsätze im Zuge der Wirtschaftskrise zu beurteilen. Im Jahr 2008 beträgt der Umsatz des 13
Wirkungen der Konjunkturprogramme: Ex-post Betrachtung
Bauhauptgewerbes in Hessen 5,7 Mrd. Euro. Hierbei entfallen auf den Wohnungsbau mit 1,83 Mrd. Euro 32 %, auf den gewerblichen und industriellen Bau mit 1,96 Mrd. Euro 34 % und auf den öffentlichen Bau mit 1,93 Mrd. Euro ebenfalls 34 % des Umsatzes. Im Jahr 2009 erfolgt ein massiver Einbruch des Umsatzes im Wohnungsbau, während der gewerbliche Bau und der öffentliche Bau vergleichsweise geringe Rückgänge zu verzeichnen hatte. In den Jahren 2010 und 2011 erreicht der Umsatz im öffentlichen Bau wieder in etwa das Ausgangsniveau. Im Jahr 2010 erlebt dagegen der gewerbliche Bau einen starken Umsatzrückgang, während der Wohnungsbau bereits wieder deutlich anzieht. Im Jahr 2011 steigen die Umsätze in beiden Bereichen deutlich, sodass der Umsatz des Bauhauptgewerbes insgesamt auf 6 Mrd. Euro steigt. Im Jahr 2012 fördern die in 2011 ausgelaufenen Konjunkturpakete nicht mehr den öffentlichen Bau, sodass hier der Umsatz deutlich auf 1,7 Mrd. Euro zurückgeht. Es lässt sich insgesamt feststellen, dass aufgrund der Konjunkturpakete öffentliche Investitionen vorgezogen wurden. Hierdurch konnten die Konjunkturmaßnahmen eine antizyklische Wirkung entfalten und Nachfragelücken der privaten Wirtschaft auffangen. Im Jahr 2012 kompensieren die weiter zunehmenden Umsätze im Bereich des Wohnungsbaus und des gewerblichen Baus die Rückgänge im öffentlichen Bau deutlich. Der Anteil des öffentlichen Baus ist im Jahr 2012 auf unter 28 % gefallen, wohingegen im gewerblichen Bau über 37 % und im Wohnungsbau nahezu 35 % des Umsatzes erzielt werden.
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Abbildung 1: Entwicklung des nominalen baugewerblichen Umsatzes und der Beschäftigten im hessischen Bauhauptgewerbe von 2002 bis 2012 Zahl der Beschäftigten
Umsatz in Mio. Euro
10.000 9.000 8.000 7.000 6.000 5.000 4.000 3.000 2.000 1.000 0
1.926 1.723 1.810 1.800 1.930 1.833 1.692 1.682 1.790 1.814 1.953 2.294 2.436 2.027 1.855 1.664 1.830 2.060 1.958 1.913 1.750 2.098 1.566 1.756 1.713 1.705 1.722 1.673 1.826 1.577 1.707 2.018 2.151
60.000 54.000 48.000 42.000 36.000 30.000 24.000 18.000 12.000 6.000 0
2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 Wohnungsbau Gewerblicher und industrieller Bau Öffentlicher und Verkehrsbau
Beschäftigte in Hessen
Angaben für sämtliche Betriebe; Umsätze auf Jahresbasis; Zahl der Beschäftigten jeweils zum 30. Juni eines Bezugsjahres (jährliche Ergänzungserhebung) Quelle: destatis (2013a), Hessen Agentur
Für Deutschland verläuft die Entwicklung der Umsätze im Bauhauptgewerbe teils anders als in Hessen. Mit 25,9 Mrd. Euro beziehungsweise 25,8 Mrd. Euro entfallen auf den Wohnungsbau und den öffentlichen Bau im Jahr 2008 jeweils rund 30 % des gesamten Umsatzes. Der gewerbliche Bau nimmt hier mit rund 40 % des Gesamtumsatzes bei einem Volumen von 33,9 Mrd. Euro die dominierende Position ein. Im Jahr 2012 liegt der gewerbliche Bau mit 34,1 Mrd. Euro jedoch nur knapp über dem Niveau des Jahres 2008, von dem er bereits im Jahr 2009 massiv eingebrochen ist. Der Wohnungsbau, der ebenfalls im Jahr 2009 eingebrochen ist, hat zwischen 2010 und 2012 deutliche Umsatzzuwächse erzielt und erreicht in 2012 einen Umsatz von 32,4 Mrd. Euro. Der Umsatz im Bereich des öffentlichen Baus ist zwar ebenfalls leicht gestiegen, bleibt durch einen starken Rückgang mit Auslaufen der Konjunkturpakete im Jahr 2012 mit insgesamt 26,1 Mrd. Euro jedoch deutlich hinter dem Wohnungsbau zurück. Durch diese Entwicklungen kommt es zu einer deutlichen Verschiebung der Umsatzanteile der Sparten des Bauhauptgewerbes im Jahr 2012: Der Wohnungsbau erreicht nun einen Anteil von 35 %, der gewerbliche und industrielle Bau von 36,8 % und der öffentliche
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Wirkungen der Konjunkturprogramme: Ex-post Betrachtung
und Verkehrsbau von 28,2 %. Damit hat sich die Struktur des Umsatzes im Bauhauptgewerbe zwischen Hessen und Deutschland weitgehend angeglichen. Abbildung 2: Entwicklung des nominalen baugewerblichen Umsatzes und der Beschäftigten im deutschen Bauhauptgewerbe von 2002 bis 2012 Zahl der Beschäftigten
Umsatz in Mio. Euro
100.000 90.000 80.000 70.000 60.000 50.000 40.000 30.000 20.000 10.000 0
26.367 25.659
24.163
23.037
24.273 24.680
25.818
27.597 26.085 26.694 26.096
32.127 30.066 28.166 26.809 29.944 30.640 33.910 30.848 29.536
33.645 34.124
27.483 27.455 26.499 24.460 26.954 25.379 25.912 24.673 26.301 30.950 32.416
900.000 810.000 720.000 630.000 540.000 450.000 360.000 270.000 180.000 90.000 0
2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 Wohnungsbau Gewerblicher und industrieller Bau Öffentlicher und Verkehrsbau
Beschäftigte in Deutschland
Angaben für sämtliche Betriebe; Umsätze auf Jahresbasis; Zahl der Beschäftigten jeweils zum 30. Juni eines Bezugsjahres (jährliche Ergänzungserhebung) Quelle: destatis (2013a), Hessen Agentur
Zur besseren Vergleichbarkeit der Entwicklung sind in Abbildung 3 die Entwicklung der einzelnen Baubereiche des Bauhauptgewerbes im Vergleich zum Basisjahr 2002 sowie die jährlichen Veränderungsraten wiedergegeben. Zu erkennen ist, dass sich der Wohnungsbausektor zum Basisjahr 2002 in Hessen gegenüber Deutschland besser entwickelt hat. Dies genügt jedoch nicht, um die deutlich unterdurchschnittliche Entwicklung des baugewerblichen Umsatzes im Sektor des gewerblichen und industriellen Baus auszugleichen. Daher befindet sich der Umsatz des hessischen Bauhauptgewerbes insgesamt leicht unterhalb der deutschen Entwicklung. Der öffentliche Bausektor weist im Verlauf deutliche Unterschiede auf. Am Ende des Untersuchungszeitraums im Jahr 2012 liegen jedoch sowohl der hessische als auch der deutsche Umsatz des öffentlichen Baus knapp unterhalb des Niveaus im Jahr 2002. Eine differenzierte Darstellung der relativen Entwicklung aller Bundesländer zwischen
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2008 bis 2012 ist den Tabellen in Anhang 4 bis Anhang 7 sowie Anhang 20 zu entnehmen. Bei der kurzfristigen Betrachtung gegenüber dem Basisjahr 2008 weicht das Ergebnis des Vergleichs von Hessen und Deutschland zu den genannten Ergebnissen der langen Zeitreihen ab. Hier zeigt sich, dass die Umsatzentwicklung des hessischen Bauhauptgewerbes insgesamt zwischen 2008 und 2012 auf Rang acht im Bundesvergleich und damit knapp unterhalb des Bundesdurchschnitts liegt. Im Bereich des gewerblichen Baus schneidet Hessen dagegen besser ab und erreicht den zweiten Rang im Ländervergleich. Im Wohnungsbau, der deutschlandweit durch starkes Wachstum geprägt ist, erreicht Hessen den elften Rang. Der Umsatz im öffentlichen Bau schneidet dagegen im Bundesvergleich sehr schlecht ab und Hessen belegt den letzten Platz. Hierbei ist jedoch zum einen zu beachten, dass die hessischen Bauumsätze im öffentlichen Bereich bis zum Jahr 2008 eine deutlich bessere Entwicklung als in Deutschland insgesamt genommen haben. Die hessischen Umsätze im öffentlichen Bau befinden sich daher aufgrund des langfristigen Trends im Jahr 2008 auf einem vergleichsweise hohen Niveau. Auffällig ist zum andern die antizyklische Bewegung der Umsätze im hessischen gegenüber dem deutschen öffentlichen Baubereich. Während im Krisenjahr 2009 für die Mehrheit der anderen Bundesländer Zuwächse zu verzeichnen waren, ging der Umsatz in Hessen gegenüber 2008 zurück. Dagegen steigen die hessischen Umsätze in 2010 bei gleichzeitigem Rückgang in Deutschland insgesamt. Schließlich gehen die Umsätze im Jahr 2011 für Hessen zurück und steigen für Deutschland insgesamt. Erst im Jahr 2012 nach Auslaufen der Konjunkturprogramme sind die Entwicklungen sowohl in Hessen als auch in Deutschland wieder gleichgerichtet, sodass sowohl in Hessen als auch in Deutschland insgesamt die Umsätze im öffentlichen Bau zurückgehen.
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Wirkungen der Konjunkturprogramme: Ex-post Betrachtung
Abbildung 3: Vergleich der Entwicklung des nominalen Umsatzes in Hessen und Deutschland nach Sparten im Bauhauptgewerbe von 2002 bis 2012 Wohnungsbau Umsatz (2002=100) 140,0
Gewerblicher Bau Diff Vorjahr in % 120
120,0
100
100,0
80
80,0
60
60,0
40
Umsatz (2002=100) 120,0 100,0
80
80,0
60
60,0
40 20 0
40,0
20
40,0
20,0
0
20,0
-20
0,0
0,0
-20 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012
2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012
Öffentlicher Bau Umsatz (2002=100) 120,0
Diff Vorjahr in % 100
Insgesamt Diff Vorjahr in % 100
Umsatz (2002=100) 120,0
Diff Vorjahr in % 100
100,0
80
100,0
80
80,0
60
80,0
60
60,0
40
60,0
40
40,0
20
40,0
20
20,0
0
20,0
0
0,0
-20 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012
Hessen
0,0
-20 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012
Deutschland
Quelle: destatis (2013a), Hessen Agentur
In der relativen Entwicklung der Umsätze des hessischen Bauhauptgewerbes insgesamt gegenüber Deutschland finden sich demnach die durch das Hessische Sonderinvestitionsprogramm vergleichsweise hohen Förderungen nicht wieder. Vielmehr entwickelt sich der Umsatz des Bauhauptgewerbes des öffentlichen Baus zwischen 2008 und 2012 schlechter als in Deutschland insgesamt (vgl. Anhang 7). Diese scheinbar überraschende Entwicklung lässt sich durch den Blick auf die Entwicklung des Ausbaugewerbes erklären. Insbesondere von 2008 auf 2009 mit 10,2 % sowie von 2010 auf 2011 mit 17,7 % sind deutliche Anstiege der Umsätze im hessischen Ausbaugewerbe zu beobachten (vgl. Abbildung 4, Anhang 8). In Deutschland steigen die Umsätze dagegen vom Jahr 2008 auf 2009 zunächst nur um 2,3 %. Dagegen erfolgen im Jahr 2010 ein deutlicher Sprung um 7,1 % und im Jahr 2011 ein weitere Zuwachs um weitere 9,0 % (vgl. Abbildung 5, Anhang 8). Hieran ist die unterschiedliche zeitliche Wirkung der Konjunkturpakete für Deutschland insgesamt sowie für Hessen zu beobachten. Das hessische Konjunkturpaket wirkte früher, da ein Beginn der
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Maßnahmen bis zum Ende des Jahres 2009 vorgesehen war, wohingegen im Konjunkturprogramm des Bundes ein Beginn der Investitionsmaßnahme bis 2010 möglich war. Daher entfaltete das bundesweite Konjunkturpaket seine volle Wirkung erst 2010 und 2011. In der in Anhang 8 dargestellten Entwicklung des Umsatzes im Ausbaugewerbe zwischen 2008 und 2011 belegt Hessen deutschlandweit den zweiten Platz. Das hessische Ausbaugewerbe hat damit überdurchschnittlich starke Zuwächse zu verzeichnen und der Umsatz liegt im Jahr 2011 32,6 % über dem Niveau des Jahres 2008. Im Jahr 2012 ist allerdings ein deutlicher Rückgang der Umsätze des Ausbaugewerbes in Hessen auf 2,7 Mrd. Euro zu beobachten. Dagegen steigt in Deutschland insgesamt der Umsatz nochmals auf 36,5 Mrd. Euro. Hieraus wird ersichtlich, dass durch das Konjunkturpaket in Hessen einige Investitionen vorgezogen wurden. Aufgrund dieses Effektes liegt das hessische Ausbaugewerbe in der Entwicklung des Umsatzes zwischen 2008 und 2012 nur noch 23,8 % über dem Niveau des Jahres 2008 und belegt den achten Rang im Bundesvergleich. Die Entwicklung befindet sich damit trotzdem noch leicht oberhalb des bundesdurchschnittlichen Zuwachses von 21,8 %. Durch das Hessische Sonderinvestitionsprogramm wurde noch stärker als in Deutschland insgesamt das öffentliche Investitionsverhalten hin zu Sanierung und insbesondere energetischer Sanierung geführt, das heißt zu Maßnahmen, die dem Ausbaugewerbe zu Gute kamen. Um in den Genuss der finanziellen Mittel der Konjunkturpakete zu kommen, wurden gezielt diese Investitionen durch die Investitionsträger getätigt. Da stets zu den Mitteln des Bundes und des Landes auch eigene Mittel der Investitionsträger aufgebracht werden mussten, dürften andere Investitionen, die dem Bauhauptgewerbe zu Gute gekommen wären, zurückgestellt worden sein. Dieser Effekt ist auf der Ebene Gesamtdeutschlands durch das ebenfalls höhere Wachstum des Ausbaugewerbes (vgl. Abbildung 5) zwar entsprechend zu beobachten, jedoch aufgrund des zusätzlichen Hessischen Sonderinvestitionsprogramms wesentlich schwächer ausgeprägt als in Hessen. Hierin liegt eine Begründung für die vorstehend festgestellte schwächere Entwicklung des öffentlichen Baus in Hessen gegenüber Deutschland. Zusätzlich lässt sich hierdurch die in Abbildung 3 dargestellte unterschiedliche zeitliche Entwicklung der Umsätze des Bauhauptgewerbes im öffentlichen Bau zwischen Hessen und Deutschland erklären. Im Jahr 2009, als das hessische Konjunkturpaket bereits auf das Ausbaugewerbe wirkte, nahmen die Umsätze im Bauhauptgewerbe ab. Im Jahr 2010 kam es einerseits zu einer konjunkturellen Gegenbewegung, andererseits konnten die meist in Planung und Vorbereitung längerfristigen Bauprojekte des Bauhauptgewerbes umsatzwirksam werden. Aufgrund des eigenen hessischen Konjunkturprogramms wirkt sich das Bundesprogramm etwas später aus, sodass im Jahr 2011 aufgrund der Förderung des Ausbaugewerbes durch das Konjunkturprogramm des Bundes wieder ein Rückgang des Umsatzes des Bauhauptgewerbes im öffentlichen Bau in Hessen eintritt. Schließlich
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Wirkungen der Konjunkturprogramme: Ex-post Betrachtung
konnten einige Maßnahmen des hessischen Konjunkturprogramms im zum Bauhauptgewerbe zählenden Straßenbau bis zum Jahr 2011 noch nicht realisiert werden (Frings et al. 2012, S. 14-15), woraus sich für das Jahr 2011 ebenfalls die schwächere Entwicklung des Umsatzes des öffentlichen Baus in Hessen gegenüber Deutschland ableiten lässt. Im Jahr 2012 lief die Wirkung der Konjunkturpakete aus, sodass ein deutlicher Rückgang des öffentlichen Baus sowohl auf hessischer als auch auf gesamtdeutscher Ebene zu beobachten ist. Der stärkere Rückgang in Hessen kann auf das höhere Konjunkturpaket in Hessen zurückzuführen sein. Da in Hessen höhere Investitionen im Zuge der Krise getätigt wurden, sind entsprechend mehr Investitionen vorgezogen worden und der Rückgang ist dementsprechend im Jahr 2012 stärker ausgeprägt. Abbildung 4: Entwicklung des nominalen baugewerblichen Umsatzes und der Beschäftigten im hessischen Ausbaugewerbe von 2002 bis 2012 Zahl der Beschäftigten
Umsatz in Mio. Euro
4.000
24.000
3.500 3.000
18.000
2.500 2.000
12.000
1.500 2.366
1.000
2.060 1.849 1.895 1.944 1.882
2.450 2.173 2.395
2.882 2.691 6.000
500 0
0 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 Baugewerbliche Umsätze Beschäftigte in Hessen Angaben für Betriebe mit mindestens 20 Beschäftigten3 Quelle: destatis (2013b), Hessen Agentur
3
20
Im Anhang 19 liegen Daten zur Umsatz- und Beschäftigungsentwicklung im hessischen Ausbaugewerbe für Betriebe mit mindestens 10 Beschäftigten vor. Da diese Daten für das Jahr 2012 noch nicht verfügbar sind, wird zur besseren Vergleichbarkeit im Folgenden auf die Daten für Betriebe mit mindestens 20 Beschäftigten zurückgegriffen.
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Abbildung 5: Entwicklung des nominalen baugewerblichen Umsatzes und der Beschäftigten im Ausbaugewerbe Deutschlands von 2002 bis 2012 Zahl der Beschäftigten
Umsatz in Mio. Euro
40.000
328.000
35.000 30.000
246.000
25.000 20.000 15.000 10.000
28.505
26.467 26.286 24.519 23.948 25.731
29.975 30.678
32.844
35.789 36.520
164.000
82.000
5.000 0
0 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 Baugewerbliche Umsätze Beschäftigte in Deutschland
Angaben für Betriebe mit mindestens 20 Beschäftigten Quelle: destatis (2013b), Hessen Agentur
In Abbildung 6 wird der relative Verlauf des Umsatzes im Ausbaugewerbe für Hessen und Deutschland einander gegenübergestellt. Der relativ höhere Zuwachs des Ausbaugewerbes aufgrund des Konjunkturpaketes in Hessen gegenüber Deutschland führt dazu, dass Hessen seit 2008 in der Umsatzentwicklung wieder deutlich zur gesamtdeutschen Entwicklung aufschließen konnte. Zwischen 2008 und 2011 hat Hessen nach Berlin die zweithöchsten Umsatzzuwächse im Ausbaugewerbe im Bundesländervergleich (vgl. Anhang 8). Jedoch ist im Jahr 2012 ein starker Rückgang des Umsatzes im hessischen Ausbaugewerbe zu beobachten, während in Deutschland insgesamt die Umsätze weiter ansteigen. Hierdurch nimmt die Differenz zwischen Hessen und Deutschland wieder zu.
21
Wirkungen der Konjunkturprogramme: Ex-post Betrachtung
Abbildung 6: Vergleich der Umsatzentwicklung Hessens und Deutschlands im Ausbaugewerbe zwischen 2002 und 2012 Diff Vorjahr in %
Umsatz (2002=100) 120
100
100
80
80
60
60
40
40
20
20
0
0
-20 2002
2003
2004
2005
2006
2007
2008
Hessen
2009
2010
2011
2012
Deutschland
Quelle: destatis (2013b), Hessen Agentur
Abbildung 7: Entwicklung des baugewerblichen Umsatzes im hessischen Bauhauptgewerbe und Ausbaugewerbe von 2002 bis 2012 und von 2008 bis 2012 Diff Vorjahr in %
Umsatz (2002=100)
120 100 80 60 40 20 0
2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012
Hessen Quelle: destatis (2013a), destatis (2013b), Hessen Agentur
22
100 80 60 40 20 0 -20
Diff Vorjahr in %
Umsatz (2008=100)
120 100 80 60 40 20 0
2008
2009
Deutschland
2010
2011
2012
100 80 60 40 20 0 -20
HA Hessen Agentur GmbH – Wirtschaftsforschung und Landesentwicklung –
Wird der Umsatz des Ausbaugewerbes und des Bauhauptgewerbes gemeinsam als Gesamtumsatz des Baugewerbes4 betrachtet, zeigt sich die Entwicklung für Hessen im Bundesvergleich etwas günstiger. In Abbildung 7 ist sowohl die langfristige Entwicklung des Umsatzes des gesamten Baugewerbes als auch für den Zeitraum 2008 bis 2012 abgetragen. Hierbei zeigt sich, dass Hessen in der Entwicklung seit 2002 der deutschen Entwicklung leicht nachhängt. Bei Betrachtung des relevanten Untersuchungszeitraums seit Beginn der Wirtschafts- und Finanzkrise im Jahr 2008 ist jedoch der Umsatz der hessischen Baubranche etwas stärker gewachsen als in Deutschland insgesamt. Hierdurch konnte die Lücke bis zum Jahr 2011 weitestgehend geschlossen werden. Die positive Entwicklung des Ausbaugewerbes in Hessen wird zusätzlich dadurch verstärkt, dass im Bundesvergleich das Ausbaugewerbe in Hessen einen höheren Anteil der Umsätze im Baugewerbe insgesamt einnimmt. Jedoch kehrt sich im Jahr 2012 der Trend durch das Auslaufen der Konjunkturpakete um, und der Abstand zwischen Deutschland und Hessen nimmt wieder zu. Tabelle 6 zeigt detailliert die Entwicklung des gesamten baugewerblichen Umsatzes für alle Bundesländer zwischen 2008 und 2012. Im Jahr 2012 hat sich die hessische BWS gegenüber dem Jahr 2008 um 12,3 % erhöht. Damit belegt Hessen den 7. Rang und hat daher im Baugewerbe insgesamt eine leicht überdurchschnittliche Umsatzentwicklung zu verzeichnen. Hierin spiegelt sich sowohl das Hessische Sonderkonjunkturpaket durch das überproportionale Wachstum im Ausbaugewerbe als auch die vergleichsweise gute Umsatzentwicklung im gewerblichen und industriellen Bau in Hessen wider.
4
Da es sich nur näherungsweise um den Gesamtumsatz handelt, wird auf einen Zusammenfassung meist verzichtet. Ursächlich hierfür sind die unterschiedlichen Erhebungsmethoden für Bauhauptgewerbe und Ausbaugewerbe. Im Bauhauptgewerbe werden alle Betriebe erfasst, während im Ausbaugewerbe lediglich Betriebe mit 20 und mehr Beschäftigten erfasst werden. Da dadurch das Ausbaugewerbe unterproportional erfasst wird, sollte die hessische Entwicklung zumindest bis 2011 im Vergleich mit Deutschland eher noch günstiger ausfallen, da das Ausbaugewerbe in Hessen einen leicht höheren Anteil am Baugewerbe als in Deutschland hat. 23
Wirkungen der Konjunkturprogramme: Ex-post Betrachtung
Tabelle 6:
Entwicklung des Umsatzes des Baugewerbes insgesamt zwischen 2008 und 2012 für alle Bundesländer
Baden-Württemberg
Umsatz
2008
2009
2010
2011
2012
100,0
99,7
99,3
109,9
111,7
-0,3
-0,4
10,7
1,6
97,3
98,3
108,2
110,1
-2,7
1,0
10,2
1,8
103,8
111,7
123,6
127,8
3,8
7,6
10,6
3,4
99,6
104,2
120,2
117,1
-0,4
4,6
15,3
-2,5
90,8
82,8
95,8
93,5
-9,2
-8,9
15,8
-2,4
93,5
92,2
102,2
98,1
-6,5
-1,3
10,8
-3,9
97,6
99,7
113,1
112,3
-2,4
2,1
13,5
-0,7
94,9
100,2
113,9
116,4
-5,1
5,6
13,7
2,2
95,1
101,7
114,2
117,7
-4,9
7,0
12,3
3,0
96,0
97,6
108,1
109,4
-4,0
1,6
10,7
1,2
99,7
100,8
109,1
113,9
-0,3
1,2
8,1
4,4
100,2
100,3
106,8
106,5
0,2
0,2
6,4
-0,3
99,4
100,8
113,8
110,7
-0,6
1,5
12,9
-2,8
98,2
98,7
109,4
110,3
-1,8
0,4
10,9
0,8
95,9
97,0
113,1
112,4
-4,1
1,2
16,6
-0,7
100,6
94,3
109,5
105,7
0,6
-6,2
16,1
-3,4
97,6
99,3
110,7
111,7
-2,4
1,7
11,5
0,9
Jährl. Veränd. in % Bayern
Umsatz
100,0
Jährl. Veränd. in % Berlin
Umsatz
100,0
Jährl. Veränd. in % Brandenburg
Umsatz
100,0
Jährl. Veränd. in % Bremen
Umsatz
100,0
Jährl. Veränd. in % Hamburg
Umsatz
100,0
Jährl. Veränd. in % Hessen
Umsatz
100,0
Jährl. Veränd. in % MecklenburgVorpommern Niedersachsen
Umsatz
100,0
Jährl. Veränd. in % Umsatz
100,0
Jährl. Veränd. in % Nordrhein-Westfalen
Umsatz
100,0
Jährl. Veränd. in % Rheinland-Pfalz
Umsatz
100,0
Jährl. Veränd. in % Saarland
Umsatz
100,0
Jährl. Veränd. in % Sachsen
Umsatz
100,0
Jährl. Veränd. in % Sachsen-Anhalt
Umsatz
100,0
Jährl. Veränd. in % Schleswig-Holstein
Umsatz
100,0
Jährl. Veränd. in % Thüringen
Umsatz
100,0
Jährl. Veränd. in % Deutschland
Umsatz
100,0
Jährl. Veränd. in % Quelle: destatis (2013a), destatis (2013b), Hessen Agentur
24
Rang Entw. 2008-2011 8 11 1 3 16 15 7 4 2 12 5 13 9 10 6 14
HA Hessen Agentur GmbH – Wirtschaftsforschung und Landesentwicklung –
2.6
Entwicklung weiterer konjunktureller Daten und Fazit Die weiteren konjunkturellen Daten bestätigen die am Umsatz aufgezeigte relative Entwicklung Hessens gegenüber Deutschland. In Tabelle 7 ist die relative Position Hessens im Vergleich mit Deutschland einerseits für die dargestellte Umsatzentwicklung und andererseits für weitere konjunkturelle Indikatoren der Bauwirtschaft wiedergegeben. In den Tabellen Anhang 9 bis Anhang 18 ist die Entwicklung zwischen 2008 und 2012 für alle Bundesländer detailliert dargestellt. In Bezug auf die Entwicklung der Auftragseingänge im Bauhauptgewerbe nimmt Hessen insgesamt eine überdurchschnittliche Position ein. Lediglich das Volumen der öffentlichen Aufträge hat sich gegenüber Deutschland insgesamt verschlechtert. Auffällig ist die überdurchschnittliche Entwicklung der Auftragseingänge im Wohnungsbau, wo Hessen den vierten Rang erreicht, bei der gleichzeitig unterdurchschnittlichen Entwicklung der Umsätze innerhalb dieses Bereichs. Die detaillierten Angaben zur Entwicklung der Auftragseingänge in Anhang 11 zeigen, dass Hessen besonders in den letzten Jahren des Untersuchungszeitraums hohe Zuwächse erzielt hat. Diese Auftragszunahmen werden möglicherweise erst in den nächsten Jahren umsatzwirksam, wodurch Hessen zukünftig im Bereich des Umsatzes im Wohnungsbau gegenüber Deutschland insgesamt weiter zulegen kann. Für die Entwicklung der tätigen Personen, der Betriebe und der Entgelte sind Daten des Bauhaupt- sowie des Ausbaugewerbes verfügbar. Hierbei ist jeweils festzuhalten, dass die Entwicklung in Hessen sowohl im Bauhauptgewerbe als auch im Ausbaugewerbe weitestgehend übereinstimmend mit der durchschnittlichen Entwicklung in Deutschland insgesamt ist.
Tabelle 7:
Rang Hessens im Hinblick auf die Entwicklung verschiedener Indikatoren des Baugewerbes im Bundeslandvergleich zwischen 2008 und 2012 Umsatz / Auftragseingänge im Baugewerbe Gesamt
Bauhauptgewerbe
Ausbaugewerbe
Gewerblicher Gesamt
und industrieller
Wohnungsbau
Bau Rang Hessen
7/BWS Baugewerbe
Rang Hessen
7
8/7
2/3
11 / 4
Öffentlicher Bau und Straßenbau
16 / 13
Betriebe im …
Tätige Personen im …
8/-
Entgelte im …
Bauhaupt-
Ausbau-
Bauhaupt-
Ausbau-
Bauhaupt-
Ausbau-
gewerbe
gewerbe
gewerbe
gewerbe
gewerbe
gewerbe
7
7
8
9
7
7
Quelle: Hessen Agentur
25
Wirkungen der Konjunkturprogramme: Ex-post Betrachtung
Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass Hessen zwischen den Jahren 2008 und 2012 trotz des Sonderinvestitionsprogramms gegenüber Deutschland lediglich eine geringfügig bessere Entwicklung nimmt, wenn das gesamte Baugewerbe, das heißt Ausbau- und Bauhauptgewerbe, betrachtet wird. Für einzelne Teilbereiche stellt sich die Entwicklung dagegen unterschiedlich dar. Überraschend ist hierbei insbesondere die unterdurchschnittliche Entwicklung des öffentlichen Baus im Bauhauptgewerbe Hessens, da gerade hier überdurchschnittlich hohe Investitionen durch das Sonderinvestitionsprogramm in Hessen zu erwarten waren. Diese Investitionen sind jedoch zum überwiegenden Teil dem Ausbaugewerbe zu Gute gekommen, da zentraler Bestandteil die (energetische) Sanierung bestehender Bauten war. Auch die häufig schnellere Umsetzbarkeit von Sanierungsmaßnahmen gegenüber Neubauten hatte hierauf möglicherweise einen Einfluss. Die bisherigen Analysen zeigen jedoch deutlich, dass sich bei Einbeziehung des Jahres 2012 die hessische und die deutsche Entwicklung des Baugewerbes insgesamt angleichen. Die positiven Effekte des hessischen Sonderinvestitions-programms werden durch eine schwächere Entwicklung im Jahr 2012 ausgeglichen. Daher liegt die Interpretation nahe, dass das Konjunkturpaket zur Vorziehung öffentlicher Investitionen geführt hat. Das Konjunkturpaket konnte jedoch die starken konjunkturellen Schwankungen der gewerblichen Baunachfrage im Zuge der Wirtschaftskrise abschwächen. Über den gesamten Zeitraum zieht Hessen insgesamt vor allem aus einer gegenüber Deutschland vergleichsweise günstigen Entwicklung des gewerblichen Baus Vorteile.
26
HA Hessen Agentur GmbH – Wirtschaftsforschung und Landesentwicklung –
3
Methodische Aspekte der Analyse der konjunkturellen Stützungsmaßnahmen Bevor ein abschließendes Fazit der vorstehenden Analyse zur Wirksamkeit des Konjunkturpaketes gezogen werden kann, sind einige methodische Aspekte der genutzten Datengrundlagen zu erläutern.5 Allgemein ist bei der Interpretation von Daten die ihnen zugrundeliegende Methodik stets zu beachten, um Fehlinterpretationen zu vermeiden. Im vorliegenden Fall liefert die Methodik darüber hinaus Ansätze zur Erklärung, wodurch die deutlich überdurchschnittliche Entwicklung der BWS des hessischen Baugewerbes bei gleichzeitig eher durchschnittlicher Entwicklung des Umsatzes ausgelöst wird. Zur Analyse der konjunkturellen Entwicklung im Allgemeinen und der Bauentwicklung im Besonderen kann auf verschiedene Statistiken zurückgegriffen werden. Für die drei maßnahmenbegleitenden Berichte zur Wirkungsweise der hessischen Konjunkturprogramme wurde insbesondere auf die direkten Fachstatistiken zur konjunkturellen Entwicklung des Baugewerbes zurückgegriffen. Die Vorteile dieser Statistiken sind einerseits die vergleichsweise schnelle Verfügbarkeit der Daten und andererseits die vielfältigen Erhebungsmerkmale. Mittlerweile stehen für den Untersuchungszeitraum 2008 bis 2012 die Daten der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung der Länder zur Verfügung. Diese zusammenfassende Statistik bietet eine hohe Konsistenz der Daten und lässt Vergleiche über alle Sektoren der Volkswirtschaft zu. Dagegen stehen die Daten erst relativ spät zur Verfügung beziehungsweise sind einem weitgehenden Revisionsprozess unterworfen, wodurch die frühzeitig veröffentlichten Daten der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung von den endgültigen Daten zum Teil deutlich abweichen. Aufgrund dieser Abweichungen ist eine intensive Betrachtung der methodischen Eigenschaften der genutzten Daten bedeutsam. Im Vordergrund steht dabei das Revisions- und Berechnungsverfahren der VGR. Ein Überblick der verschiedenen den vorstehenden Analysen zur Baukonjunktur zu Grunde liegenden Statistiken ist in Tabelle 8 wiedergegeben.
5
Wir danken Herrn Sanyel Arikan vom Hessischen Statistischen Landesamt für seine umfangreichen Informationen zu den methodischen Aspekten der VGR und entbinden ihn gleichzeitig jeglicher Verantwortung für eventuell verbliebene Ungenauigkeiten. 27
Wirkungen der Konjunkturprogramme: Ex-post Betrachtung
Tabelle 8:
Statistiken zur Analyse der konjunkturellen Entwicklung des Baugewerbes
Statistik
Erhebungsumfang
Monatliche Erhebung des Bauhauptgewerbes
Alle Betriebe mit mindestens 20 Beschäftigten
Jährliche Ergänzungserhebung im Bauhauptgewerbe
Alle Betriebe
Vierteljährliche Erhebung des Ausbaugewerbes
Alle Betriebe mit mindestens 20 Beschäftigten
Jahreserhebung im Ausbaugewerbe
Alle Betriebe mit mindestens 10 Beschäftigten
Jährliche Erhebung des Baugewerbes
Alle Unternehmen des Baugewerbes
1. Erhebungsgruppe Jahreserhebung einschließlich Investitionserhebung im Baugewerbe
Bauhauptgewerbe: Alle Unternehmen mit mindestens 20 Beschäftigten Ausbaugewerbe: Alle Unternehmen mit mindestens 20 Beschäftigten 2. Erhebungsgruppe Stichprobe des Kostenstrukturerhebung Baugewerbes, 6.000 im Baugewerbe Unternehmen mit mindestens 20 Beschäftigten
Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung Laufendes Unternehmensregister
Erhebung und Fortschreibung, Umfang variiert beim Revisionsprozesses Alle Unternehmen (registererfasst)
Vierteljährliche Handwerksberichterstattung
Unternehmen von selbstständigen Handwerkern
Quelle: Hessen Agentur
28
Merkmale tätige Personen Arbeitsstunden Lohn und Gehaltssumme Umsatz Auftragseingang Auftragsbestand (vierteljährlich) Umsatz des vorhergehenden Jahres (jährlich) tätige Personen für Berichtsmonat Arbeitsstunden für Berichtsmonat Lohn und Gehaltssumme für Berichtsmonat Umsatz für Berichtsmonat Umsatz für das vorherige Jahr tätige Personen für Berichtsvierteljahr Arbeitsstunden für Berichtsvierteljahr Lohn und Gehaltssumme für Berichtsvierteljahr Umsatz für Berichtsvierteljahr Umsatz für das vorherige Jahr tätige Personen für Berichtsvierteljahr Arbeitsstunden für Berichtsvierteljahr Lohn und Gehaltssumme für Berichtsvierteljahr Umsatz für Berichtsvierteljahr Umsatz für das vorherige Jahr 2 Erhebungsgruppen
Gesetzliche Grundlage ProdGewStatG §4 A
ProdGewStatG § 4 B
ProdGewStatG § 4 C
ProdGewStatG § 4 C
ProdGewStatG § 5
tätige Personen nach Geschlecht Lohn und Gehaltssumme Umsatz Jahresbauleistung (Bauhauptgewerbe) Investitionen Verkaufserlös aus Anlagegütern
ProdGewStatG § 5
tätige Personen nach Geschlecht Umsatz Jahresbauleistung (Bauhauptgewerbe) selbst erstellte Anlagen Material und Warenbestände sowie fertige und unfertige Erzeugnisse am Anfang und Ende des Jahres Material und Wareneingang Kosten nach Kostenarten Umsatzsteuer Subventionen Keine eigene Erhebung, Rückgriff auf verschiedene Fachstatistiken Erhebungsmerkmale variieren entlang des Revisionsprozesses
ProdGewStatG § 5
Im Unternehmensregister wird eine Vielzahl von Registerinformationen und veröffentlichungspflichtigen Informationen von Unternehmen zusammengetragen Umsatz im Kalendervierteljahr Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte Geringfügig entlohnte Beschäftigte Ausgeübte wirtschaftliche Tätigkeit Hauptsächlich ausgeübtes Gewerbe
§ 8b HGB
Verordnung (EG) Nr. 2223/96
HwStatG
HA Hessen Agentur GmbH – Wirtschaftsforschung und Landesentwicklung –
3.1
Revisions- und Berechnungsverfahren der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung Die amtliche Statistik sieht sich stets dem Zielkonflikt ausgesetzt, einerseits möglichst schnell aktuelle Zahlen zu liefern und andererseits verlässliche Schätzungen der tatsächlichen Werte abzugeben. Daher werden die VGR-Daten auf Basis von Fortschreibungen zunächst frühzeitig veröffentlicht und beim Vorliegen weiterer relevanter Datenquellen weiter präzisiert und korrigiert. Der Revisionsprozess der Jahresdaten der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung erfolgt dabei im Wesentlichen in drei Schritten. In der Regel werden im März des Folgejahres die Ergebnisse der vorläufigen Jahresrechnung bzw. ersten Fortschreibung für das untersuchte Jahr veröffentlicht. Im März des darauffolgenden Jahres werden die Ergebnisse der zweiten Fortschreibung und schließlich nach einem weiteren Jahr die Ergebnisse der Originärberechnung veröffentlicht. Damit ist der Revisionsprozess vorerst abgeschlossen. Änderungen können sich schließlich durch in etwa alle 5 Jahre stattfindenden große Revisionen ergeben. Innerhalb dieser Revisionen, wie beispielsweise während der Revision im Jahr 2011 zur Einbindung der neuen Wirtschaftszweig-Systematik WZ08 gegenüber WZ03, werden teils zusätzlich weitere Aktualisierungen der Daten vorgenommen (Arbeitskreis Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung 2012). Tabelle 9 gibt zu den jeweiligen Berichtsjahren den entsprechenden Revisions- und Berechnungsstand der VGR an. Die derzeitigen Ergebnisse für das Jahr 2011, für das die zweite Fortschreibung durchgeführt wurde, und insbesondere für das Jahr 2012, dessen Ergebnisse die erste Fortschreibung durchlaufen haben, sind noch mit einer entsprechend hohen Unsicherheit belastet. Im März 2014 werden wesentlich verlässlichere Ergebnisse insbesondere für das Jahr 2011 vorliegen. Es besteht die Möglichkeit, dass sich durch die Revision das Ergebnis der Entwicklung der BWS in Hessen nochmals deutlich ändert. Tabelle 9: Revisionsstand der Daten der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung
2008 2009 2010 2011 2012
Aktuelle Daten (Stand April 2012)
März 2014
Originärberechnung Originärberechnung Originärberechnung 2. Fortschreibung 1. Fortschreibung
Originärberechnung Originärberechnung Originärberechnung Originärberechnung 2. Fortschreibung
Quelle: Arbeitskreis Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung (2013)
29
Wirkungen der Konjunkturprogramme: Ex-post Betrachtung
Insbesondere in Phasen starker wirtschaftlicher Volatilität wie beispielsweise im Zuge der Finanzkrise stoßen die Schätzverfahren der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung häufig an Grenzen, sodass aktuelle Daten teils deutlichen Änderungen im Laufe des Revisionsprozess unterworfen sind. Beispielsweise lag die mittlere absolute Revision zwischen der ersten Veröffentlichung und der letzten Revision der vierteljährlich im Zuge der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung erscheinenden BIP-Zahlen Deutschlands zwischen 1999 und 2008 bei rund einem halben Prozentpunkt (Statistisches Bundesamt 2012, S. 16-17). Wird eine kleinere regionale Einheit – beispielsweise das hier im Vordergrund stehende Bundesland Hessen – sowie ein kleinerer Wirtschaftszweig – beispielsweise das hier interessierende Baugewerbe – selektiv betrachtet, ist von größeren Abweichungen zwischen der ersten Abschätzung und der letzten Revision auszugehen. Welchen Stellenwert der Revisionsprozess einnimmt, zeigt ein Vergleich der beiden Revisionsstände März 2012 und März 2013 in Tabelle 10. Nach dem Revisionsstand des Jahres 2012 zufolge, entwickelte sich die hessische Bauwirtschaft im Jahr 2010 mit einem Rückgang von -1,3 % negativ. Die neu veröffentlichten und revidierten Zahlen aus dem Jahr 2013 zeigen nun eine genau umgekehrte Tendenz für das Jahr 2010: Die BWS des hessischen Baugewerbes entwickelte sich demnach mit +8,2 % deutlich positiv. Tabelle 10:
Jahr 2008 2009 2010 2011 2012
Jahr 2008 2009 2010 2011 2012
Vergleich der Entwicklung des realen BIP und der realen BWS im Baugewerbe vor und nach der Revision im März 2013
BIP (2008 =100) 100,0 92,7 95,2 98,3 99,2
BIP nach Revision 2013 Hessen Deutschland Veränderung BIP Veränderung gegenüber Vorjahr in (2008 gegenüber Vorjahr % =100) in % 100 -7,3 94,9 -5,1 2,7 98,8 4,2 3,3 101,8 3,0 0,9 102,5 0,7
BWS (2008 =100) 100,0 91,6 99,2 107,6 105,1
BWS im Baugewerbe nach Revision 2013 Hessen Deutschland Veränderung BWS Veränderung gegenüber Vorjahr in (2008 gegenüber Vorjahr % =100) in % 100,0 -8,4 93,5 -6,5 8,2 99,9 6,9 8,5 104,5 4,6 -2,3 101,9 -2,5
BIP (2008 =100)
BIP vor Revision 2013 Hessen Deutschland Veränderung BIP Veränderung gegenüber Vorjahr (2008 gegenüber Vorjahr in % =100) in %
100,0 93,7 96,4 99,4
BWS (2008 =100)
-6,3 2,8 3,2
-5,1 3,7 3,0
BWS im Baugewerbe vor Revision 2013 Hessen Deutschland Veränderung BWS Veränderung gegenüber Vorjahr (2008 gegenüber Vorjahr in % =100) in %
100,0 94,0 92,8 99,7
Quelle: Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung der Länder (2012, 2013), Hessen Agentur
30
100,0 94,9 98,4 101,3
-6,0 -1,3 7,5
100,0 95,9 97,5 100,9
-4,1 1,7 3,5
HA Hessen Agentur GmbH – Wirtschaftsforschung und Landesentwicklung –
Um die Unterschiede der Ergebnisse zwischen den verschiedenen Revisionsphasen zu erklären, wird im Folgenden das Berechnungsverfahren der BWS im Baugewerbe in den Blickpunkt gerückt. Es ist sinnvoll, zuerst die Methodik und die Datenquellen der Orginärberechnung darzustellen. Anschließend wird darauf eingegangen wie die Fortschreibungsergebnisse berechnet werden. Methodik der Originärberechnung Die BWS der Originärberechnung ergibt sich als Differenz aus (Brutto-) Produktionswert und Vorleistungen und wird getrennt nach Wirtschaftszweigen, d. h. nach Bauhauptgewerbe und Ausbaugewerbe (WZ03) bzw. gemäß der WZ08 nach Hochbau, Tiefbau und „vorbereitende Baustellenarbeiten, Bauinstallation und sonstiges Ausbaugewerbe“ berechnet. Die beiden Werte Produktionswert und Vorleistungen werden in der jährlichen Kostenstrukturerhebung im Baugewerbe auf Unternehmensebene direkt ermittelt. Allerdings handelt es sich bei der Kostenstrukturerhebung nur um eine Stichprobe mit einem Umfang von ca. 6.000 Unternehmen deutschlandweit. Die Grundgesamtheit wird dabei aus den Unternehmen im Baugewerbe in Deutschland mit 20 und mehr Beschäftigten gebildet. Für die Unternehmen, die in die Stichprobe gezogen wurden, liegen daher perfekte Informationen zur Berechnung der BWS vor. Da die hessischen Unternehmen in der Kostenstrukturerhebung aber nur ein Bruchteil der Unternehmen im hessischen Baugewerbe darstellen, müssen die Daten der restlichen Unternehmen aus anderen Quellen entnommen werden. Hierzu wird vor allem die Jahreserhebung einschließlich Investitionserhebung bei Unternehmen des Baugewerbes herangezogen. Die Jahreserhebung einschließlich Investitionserhebung im Baugewerbe ist eine Totalerhebung mit Abschneidegrenze. Die Erhebungsgesamtheit bilden Unternehmen mit 20 Mitarbeitern und mehr. In der Jahreserhebung wird bei Unternehmen des Bauhauptgewerbes das Merkmal „Jahresbauleistung“ und bei Unternehmen des Ausbaugewerbes das Merkmal „Gesamtumsatz“ erhoben, welche als geeignete Indikatoren für den Produktionswert angesehen werden können und in die Berechnung der BWS eingehen. Vorleistungen werden in der Jahreserhebung nicht erfasst, sondern lediglich in der oben genannten Kostenstrukturerhebung. Aus diesem Grund werden bei der Berechnung der BWS bundesdurchschnittliche Vorleistungsquoten angenommen. Die Ermittlung einer länderspezifischen Vorleistungsquote ist nicht möglich, da die Kostenstrukturerhebung nicht nach Ländern, sondern lediglich nach Wirtschaftszweigen und Größe des Unternehmens geschichtet ist und daher keine Hochrechnung der Vorleistungen auf Länderebene stattfinden kann. Die Berechnung findet jedoch auf der Ebene der Wirtschaftsabteilungen, das heißt Hochbau, Tiefbau und „vorbereitende Baustellenarbeiten, Bauinstallation und sonstiges Ausbaugewerbe“ statt. 31
Wirkungen der Konjunkturprogramme: Ex-post Betrachtung
Aufgrund der genannten Erhebungsgrenzen sind bei Unternehmen mit weniger als 20 Mitarbeitern andere als die bisher genannten Quellen heranzuziehen, und zwar insbesondere die jährliche Ergänzungserhebung im Bauhauptgewerbe und die Jahreserhebung im Ausbaugewerbe. Beide Statistiken werden im Juni eines jeden Jahres erhoben. Die Ergänzungserhebung im Bauhauptgewerbe ist eine Totalerhebung auf Betriebsebene ohne Abschneidegrenze und erfasst somit alle Betriebe. Die Jahreserhebung im Ausbaugewerbe hingegen erfasst nur Betriebe mit 10 oder mehr Mitarbeitern. Bei beiden Statistiken wird der Umsatz als Näherungswert für den Produktionswert angesetzt. Um auch die BWS der Unternehmen bzw. Betriebe im Ausbaugewerbe mit weniger als 10 Mitarbeitern berechnen zu können, werden Umsatzzahlen dem Unternehmensregister entnommen. Bis zum Jahr 2007 wurden diese Angaben zu den kleinen Betrieben im Ausbaugewerbe (<10 Mitarbeiter) in der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung durch Angaben aus der vierteljährlichen Handwerksberichtserstattung ergänzt. Mit dem Berichtsjahr 2008 wurde das Verfahren der Handwerksberichtserstattung geändert und an die Stelle einer Stichprobenerhebung trat eine Auswertung von Verwaltungsdaten. Hierdurch ist eine Vergleichbarkeit der Ergebnisse nicht gewährleistet. Daher wurden die Ergebnisse aus 2007 zunächst fortgeschrieben und im Zuge der Revision 2011 durch Nutzung des Unternehmensregisters ersetzt. Die Erhebungseinheit der Kostenstrukturerhebung und der Jahreserhebung einschl. Investitionserhebung ist das Unternehmen. Ein Unternehmen kann allerdings mehrere Betriebe besitzen, die sich auf mehrere Bundesländer verteilen. Aus diesem Grund wird die Unternehmens-BWS nach der Berechnung anteilsmäßig auf die Betriebe aufgeteilt. Die Anteile der Betriebe an dem Unternehmen berechnen sich aus der Bruttolohn- und gehaltssumme je Betrieb, die wiederum aus den Konjunkturerhebungen (Monatsbericht im Bauhauptgewerbe, Vierteljahreserhebung im Ausbaugewerbe, Ergänzungserhebung im Bauhauptgewerbe und Jahres-erhebung im Ausbaugewerbe) stammt. Die bisher genannten Quellen für die Berechnung der BWS liegen erst mit zeitlicher Verzögerung vor. So wird die Kostenstrukturerhebung erst 1,5 Jahre nach Ende des Berichtsjahres veröffentlicht. Beispielsweise berichtet die letzte Kostenstrukturerhebung vom Juni 2012 über das Jahr 2010. Gleiches gilt für die Jahreserhebung einschl. Investitionserhebung im Bauhauptgewerbe. Auch das Unternehmensregister weist mit zwei Jahren eine erhebliche Differenz zwischen Kalenderjahr und Berichtsjahr auf. Eine Originärberechnung der BWS ist immer erst dann möglich, wenn alle Quellen vorliegen, also mit einem Abstand von drei Jahren zum Untersuchungsjahr. Wie Tabelle 9 zeigt, kann erst im Jahr 2014 die BWS des Jahres 2011 originär berechnet werden. Um auch die BWS für aktuellere Jahre ausweisen zu können, werden innerhalb der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung Fortschreibungsmethoden verwendet. Es muss hier insbesondere zwischen erster Fortschreibung und zweiter Fortschreibung
32
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unterschieden werden. In 2013 beruht die BWS des Jahres 2012 auf der ersten Fortschreibung und des Jahres 2011 auf der zweiten Fortschreibung. Methodik der Fortschreibung Bei den Fortschreibungen können mangels Datenquellen weder Vorleistungen noch Jahresbauleistung in die Berechnung der BWS eingehen. Aus diesem Grund werden aus den aktuellen Konjunkturerhebungen die Veränderungsraten der Umsätze berechnet. Diese Veränderungsraten stammen zum einen aus dem Monatsbericht im Bauhauptgewerbe und zum anderen aus der Vierteljahreserhebung im Ausbaugewerbe und bei Bauträgern. Die Veränderungsraten werden an das jeweilige Niveau der BWS des Vorjahres angelegt und die BWS somit fortgeschrieben. Vereinfacht ausgedrückt wird mit dieser Vorgehensweise implizit unterstellt, dass die Vorleistungsquote des Vorjahres konstant bleibt. Es kommt also zu großen Abweichungen zwischen Originärberechnung und Fortschreibung, wenn sich die Vorleistungsquote im Vergleich zum Vorjahr stark verändert. Bei genauerer Betrachtung der Vorleistungsquoten im Zeitverlauf ist festzustellen, dass diese tatsächlich sehr volatil sind. Das Baugewerbe ist daher sehr anfällig für Korrekturen der BWS zwischen einzelnen Berechnungsständen bzw. Revisionsphasen. Zusätzlich ist zu bemerken, dass die Statistiken des Monatsberichts und der Vierteljahreserhebung nur Betriebe mit 20 oder mehr Mitarbeitern enthalten. Die Umsatzentwicklung der Betriebe unter der Abschneidegrenze geht also nicht in die Fortschreibungsberechnungen der BWS ein. Bei der ersten Fortschreibung kommt erschwerend hinzu, dass die Veränderungsrate an ein Bruttowertschöpfungsniveau angelegt wird, das selbst ein Fortschreibungsergebnis darstellt. Hierbei können etwaige Ungenauigkeiten verstärkt werden. Im Zuge der zweiten Fortschreibung wird auf Bundeslandebene die Datengrundlage nicht verändert. Jedoch wird auf gesamtdeutscher Ebene die Berechnung der BWS präzisiert, indem auf eine Vielzahl von Quellen und Algorithmen zurückgegriffen wird, die ausschließlich auf Bundesebene zur Verfügung stehen. Diese Änderungen auf Bundesebene werden – zumeist nach Wirtschaftsabteilungen differenziert – auf die Bundesländer heruntergebrochen. Hieraus ergeben sich die Änderungen der BWS auf Bundeslandebene in der zweiten Fortschreibung. Hervorzuheben ist, dass für die Bundesländer der Bundestrend angelegt wird, sodass ein vom Trend abweichendes Verhalten der Bundesländer erst in der Originärberechnung aufgedeckt wird. Der beschriebene Revisions- und Berechnungsprozess der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung für das Baugewerbe ist in Tabelle 11 wiedergegeben. Da sich die genutzten Statistiken für die beiden Zweige Bauhauptgewerbe und Ausbaugewerbe teils unterscheiden, sind die jeweiligen Revisionsschritte getrennt aufgelistet. Es ist allerdings zu beachten, dass Tabelle 8 übersichtshalber nach der alten WZ03 Klassifikation, nämlich getrennt nach Bauhauptgewerbe und Ausbaugewerbe, dargestellt ist. In Folge der Umstellung auf die WZ08 Klassifikation findet die Berechnung der BWS auf der 33
Wirkungen der Konjunkturprogramme: Ex-post Betrachtung
Ebene der drei Abteilungen Hochbau, Tiefbau und „vorbereitende Baustellenarbeiten, Bauinstallation und sonstiges Ausbaugewerbe“ statt. Die in der Tabelle genannten Quellen ändern sich durch diese Umstellung jedoch nicht. Tabelle 11:
Revisionsschritte der BWS des Baugewerbes in der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung
Originärberechnung Bauhauptgewerbe BWS = Produktionswert – Vorleistungen
Quellen: - Kostenstrukturerhebung - Jahreserhebung einschl. Investitionserhebung - Ergänzungserhebung im Bauhauptgewerbe
Ausbaugewerbe BWS = Produktionswert – Vorleistungen
Quellen: - Kostenstrukturerhebung - Jahreserhebung einschl. Investitionserhebung - Jahreserhebung im Ausbaugewerbe - Unternehmensregister
Zweite Fortschreibung (2. FS) Bauhauptgewerbe
Ausbaugewerbe
Erste Fortschreibung (1. FS) Bauhauptgewerbe
Ausbaugewerbe
BWS (2.FS) = BWS (originär, Vorjahr)
BWS (2. FS) = BWS (originär, Vorjahr)
BWS (1.FS) = BWS (2. FS, Vorjahr)
BWS (1.FS) = BWS (2. FS, Vorjahr)
verrechnet mit
verrechnet mit
verrechnet mit
verrechnet mit
Veränderungsrate des Umsatzes
Veränderungsrate des Umsatzes
Veränderungsrate des Umsatzes
Veränderungsrate des Umsatzes
Quelle der Umsatzdaten: Monatsbericht im Bauhauptgewerbe
Quelle der Umsatzdaten: Vierteljahreserhebung im Ausbaugewerbe
Quelle der Umsatzdaten: Vierteljahreserhebung im Ausbaugewerbe Obwohl auf regionaler Ebene keine neuen Datenquellen genutzt werden, ergeben sich Änderungen gegenüber der 1. FS durch Neuberechnungen und Präzisierungen auf Bundesebene, die auf die Bundesländer übertragen werden. Quelle der Umsatzdaten: Monatsbericht im Bauhauptgewerbe
Quelle: Hessen Agentur
3.2
Änderung der Klassifikation der Wirtschaftszweige Zusätzlich zu der jährlichen Revision der VGR um turnusgemäß aktualisierte, verbesserte Datengrundlagen miteinbeziehen zu können, erfolgen im Abstand von rund 5 Jahren große Revisionen. Diese dienen dazu, größere Datenänderungen durchzuführen. Bei der letzten großen Revision im Jahr 2011 wurde die Klassifikation der Wirtschaftszweige geändert. Diese Änderung der Wirtschafts-zweig-Systematik ist im Laufe der letzten Jahre für die amtliche Statistik insgesamt vorgenommen worden. Sie hat Einfluss auf die Zuordnung bestimmter wirtschaftlicher Teilbereiche zur Baubranche. Beim Übergang der Klassifikation der Wirtschaftszweige WZ03 zur WZ08 werden vereinzelt Teilbereiche des Grundstücks- und Wohnungswesen sowie des Verarbeitenden Gewerbes in die Baubranche integriert. Bedeutend ist hier vor allem die Neuzuordnung der Bauträger in das Baugewerbe. Daneben werden ehemals zur Baubranche gehörige Asbestsanierungsarbeiten herausgelöst und der Gruppe Beseitigung von Umweltverschmutzungen und sonstige Entsorgung zugeordnet (Statistisches Bundesamt 2008). Zusätzlich wurden die übergeordneten Abteilungen
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umstrukturiert, an die Stelle der Unterscheidung Bauhauptgewerbe und Ausbaugewerbe6 tritt die Differenzierung in die Abteilungen Hochbau (WZ 41), Tiefbau (WZ 42) und „vorbereitende Baustellenarbeiten, Bauinstallation und sonstiges Ausbaugewerbe“ (WZ 43). Eine vollständige Zuordnung dieser drei Abteilungen entweder zum Bauhauptgewerbe oder zum Ausbaugewerbe ist nicht möglich, da einzelne Gruppen der Abteilungen unterschiedlich zuzuordnen sind. Nach der neuen Wirtschaftszweigklassifikation WZ08 besteht das Bauhauptgewerbe aus den Wirtschaftszweigen „41.2: Bau von Gebäuden“, „42: Tiefbau“, „43.1: Abbrucharbeiten und vorbereitende Baustellenarbeiten“ und „43.9: Sonstige spezialisierte Bautätigkeiten“. Das Ausbaugewerbe setzt sich aus den Wirtschaftszweigen „43.2: Bauinstallation“ und „43.3: Sonstiger Ausbau“ zusammen. Außen vor bleibt jedoch der zum Hochbau gehörende Wirtschaftszweig „41.1: Erschließung von Grundstücken; Bauträger“0. Diese Änderungen der Wirtschaftszweigzuordnungen werden jedoch zu unterschiedlichen Zeitpunkten in die verschiedenen Statistiken integriert. Im Monatsbericht des Bauhauptgewerbes, im vierteljährlichen Bericht des Ausbaugewerbes sowie in den jährlichen Ergänzungserhebungen des Hessischen Statistischen Landesamt, denen die konjunkturellen Daten Umsatz etc. der Baubranche entnommen werden, erfolgte die Umstellung auf die WZ08 Klassifikation zum Januar 2009. Trotz der dargestellten Modifikationen wird durch das Hessische Statistische Landesamt die volle Vergleichbarkeit zu den weiter zurückliegenden Daten nach der alten Klassifikation attestiert (Hessisches Statistisches Landesamt 2012). Auf Wunsch der Nutzer der Statistiken des Baugewerbes wurde in der Darstellung der konjunkturellen Erhebungen die herkömmliche Zuordnung Bauhaupt- und Ausbaugewerbe beibehalten. Dagegen sind die Daten der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung erst im Zuge der Revision 2011 ab dem Untersuchungsjahr 20087 auf die neue Wirtschaftszweigklassifikation umgestellt worden. Für das gesamte System der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung ergeben sich erhebliche Änderungen durch die Einführung der neuen Systematik, daher sind die Ergebnisse nur eingeschränkt mit den vor der Revision veröffentlichten Daten vergleichbar (Arbeitskreis Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung 2011). Hieraus ergibt sich, dass beim Vergleich der konjunkturellen Daten mit den Daten der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung die Wirtschaftszweigklassifikationen für das gewählte Basisjahr 2008 nicht übereinstimmen. Daher umfasst ab 2008 das
6
7
Nach der Wirtschaftszweig-Systematik 2003 besteht das Baugewerbe aus den Wirtschaftszweigen „45.1: Vorbereitende Baustellenarbeiten“, „45.2: Hoch- und Tiefbau“, „45.3: Bauinstallation“, „45.4: Sonstiges Ausbaugewerbe“, und „45.5: Vermietung von Baumaschinen und -geräten mit Bedienungspersonal“. Die ersten zwei Nennungen grenzen das Bauhauptgewerbe ab, während die letzten drei Abschnitte das Ausbaugewerbe bilden. Mit der Revision 2013 wurde eine Rückrechnung für verschiedene Wirtschaftsabschnitte bis zum Jahr 1991 durchgeführt. 35
Wirkungen der Konjunkturprogramme: Ex-post Betrachtung
Baugewerbe in der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung auch den Bereich der Bauträger, während diese in den konjunkturellen Daten weder zum Bauhauptgewerbe noch zum Ausbaugewerbe gezählt werden. Dies muss bei einem Vergleich der Daten berücksichtigt werden. Dieser Vergrößerung des Bausektors innerhalb der BWS steht jedoch ein zweiter Effekt gegenüber. Innerhalb der Revision des Jahres 2011 wurde die Datenquelle zur Bestimmung des Umsatzes der kleinen Unternehmen verändert. Ursprünglich wurde hierfür auf die vierteljährliche Handwerksberichterstattung zurückgegriffen. Da diese Erhebung letztmalig im Jahr 2007 durchgeführt wurde, wird mit der Revision des Jahres 2011 auf Daten des Unternehmensregisters zurückgegriffen. Hierdurch hat sich in Hessen der Umfang des Bausektors insgesamt reduziert. Diese beiden Effekte hatten im Bundesländervergleich allerdings unterschiedliche Auswirkungen auf die Größe des Bausektors. Die Auswirkungen der Umstellung der Wirtschaftszweigklassifikation auf die Entwicklung des hessischen Baugewerbes selbst sowie den Vergleich Hessens mit Gesamtdeutschland sind kaum abschätzbar. 3.3
Preisbereinigung Ein weiterer methodischer Unterschied der VGR gegenüber den Umsatzstatistiken ist die Preisbereinigung der VGR. Die Preisbereinigung der BWS deflationiert die jährlichen nominalen Änderungen, sodass lediglich substanzielle Änderungen der BWS erfasst werden. Die Preisbereinigung erfolgt dabei in Form einer doppelten Deflationierung, bei der die Umsätze und die Vorleistungen getrennt deflationiert werden und im Anschluss die reale BWS bestimmt wird. Der Einfluss der Preisentwicklung kann dabei zu einem Vorzeichenwechsel zwischen nominaler und realer Entwicklung der BWS führen. In Tabelle 12 wird die reale Entwicklung der BWS im Baugewerbe der nominalen Entwicklung gegenübergestellt. Im Jahr 2009 gegenüber 2008 differiert die jährliche Entwicklung zwischen nominalen und realen Werten deutlich. In Hessen beträgt die nominale Entwicklung der BWS -1,9 %, während sie real bei -8,4 % liegt. Dagegen ist die Zunahme der BWS zwischen 2009 und 2010 real bei 8,2 % und nominal bei 8,9 % und zwischen 2010 und 2011 real bei 8,5 % und nominal bei 9,4 %. Für das letzte Jahr des Untersuchungszeitraums nimmt die Differenz zwischen der Entwicklung der realen und der nominalen BWS wieder zu. Das nominale Wachstum beträgt 1,5 %, während bei Nutzung preisbereinigter Werte die BWS in Hessen um 2,3 % zurückgeht. Die Differenzen zwischen nominalen und realen Schätzungen sind für Deutschland identisch. Zur Preisbereinigung werden keine regionalen Preisindizes genutzt. Lediglich aufgrund der unterschiedlichen Wirtschaftsstrukturen in den Bundesländern kann es zu regionalen Unterschieden in der Preisstruktur kommen, da sektorspezifische Preisniveaus genutzt werden. Da jedoch regional unterschiedliche Preisniveaus innerhalb der Sektoren nicht erfasst werden, kann hieraus eine Differenz zwischen der deutschen und der hessischen
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Entwicklung resultieren, falls sich das hessische gegenüber dem deutschen Preisniveau abweichend entwickelt. Eine Einschätzung dieses Effekts ist aufgrund der aktuellen Datenlage jedoch kaum möglich. Näherungsweise wird die Entwicklung des hessischen und des deutschen Verbraucherpreisindex herangezogen, obwohl für die tatsächliche Berechnung der BWS Erzeugerpreisindizes verwendet werden. Zwischen 2008 und 2012 steigt der deutsche Verbraucherpreisindex um 5,58 % während der hessische Index lediglich um 4,42 % steigt.8 Werden die hessischen nominalen Werte der BWS mit dem stärker gestiegenen Preisniveau Deutschlands deflationiert, wird die hessische Entwicklung daher fälschlich schlechter dargestellt. Tabelle 12:
Jahr
2008 2009 2010 2011 2012
Vergleich der nominalen und realen Entwicklung der BWS im Baugewerbe
Entwicklung der BWS im Baugewerbe (real) Hessen Deutschland BWS Veränderung Veränderung BWS (2008 gegenüber gegenüber (2008 =100) Vorjahr in % Vorjahr in % =100) 100,0 100,0 91,6 -8,4 93,5 -6,5 99,2 8,2 99,9 6,9 107,6 8,5 104,5 4,6 105,1 -2,3 101,9 -2,5
Entwicklung der BWS im Baugewerbe (nominal) Hessen Deutschland Veränderung BWS in BWS in Veränderung gegenüber 1000 € 1000 € gegenüber Vorjahr in % Vorjahr in % 6.699 93.320 6.574 -1,9 93.350 0,0 7.161 8,9 100.430 7,6 7.836 9,4 106.050 5,6 7.957 1,5 107.570 1,4
Quelle: Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung der Länder (2013), Hessen Agentur
3.4
Auswirkungen methodischer Eigenschaften der Datengrundlagen auf die Beurteilung des Konjunkturpakets Das Berechnungs- und Revisionsverfahren der BWS verursacht insbesondere zwei Phänomene. Aufgrund der Berechnungen, die der BWS zu Grunde liegen, ist festzuhalten, dass eine abweichende Entwicklung zwischen Umsatz und BWS durchaus üblich ist und selbst ein Vorzeichenwechsel häufig auftritt. Obwohl sich die BWS aus der Umsatzentwicklung ergibt, führen vielfältige weitere Einflüsse wie etwa Preisbereinigung und Vorleistungsquote zu deutlichen Abweichungen beider Größen. Des Weiteren treten deutliche Unterschiede zwischen den einzelnen Revisionsständen der BWS auf. Am Beispiel der Abweichungen zwischen der BWS vor und nach der Revision im März 2013 wird verdeutlicht, wie bereits unterjährig vor der Revision die Auswirkungen der Aktualisierung der BWS abgeschätzt werden können. So war bereits vor der Revision 2013 zu erwarten, dass sich die Ergebnisse der BWS des Baugewerbes im Jahr 2010 im Zuge der Revision für Hessen absolut und auch im Vergleich zu den Ergebnissen für Gesamtdeutschland verbessern werden. Insbesondere drei Gründe ließen sich hierfür heranziehen: 8
destatis (2012c) 37
Wirkungen der Konjunkturprogramme: Ex-post Betrachtung
1.
Da der in 2012 veröffentlichte Wert für 2010 Ergebnis der zweiten Fortschreibungsberechnung ist, werden Veränderungsraten der Umsätze an das Niveau der BWS aus 2009 angelegt, um die BWS für 2010 zu ermitteln. Dabei wird implizit unterstellt, dass sich die Vorleistungsquoten von 2009 auf 2010 nicht verändert haben. Bei Betrachtung der im Juni 2012 erschienenen Kostenstrukturerhebung über das Berichtsjahr 2010 zeigte sich jedoch eine niedrigere Vorleistungsquote als im Jahr 2009. In der Originärberechnung des Jahres 2010 nach der Revision 2013 entwickelt sich daher die hessische BWS günstiger.
2.
Des Weiteren werden die Veränderungsraten der Umsätze aus den aktuellen Konjunkturerhebungen, das heißt aus dem Monatsbericht im Bauhauptgewerbe und der Vierteljährlichen Erhebung im Ausbaugewerbe, für die Fortschreibung der BWS genutzt. Beide Erhebungen besitzen eine Abschneidegrenze. Es existieren nur Umsatzzahlen für Betriebe mit 20 oder mehr Mitarbeitern. Es wird bei der Fortschreibung mangels geeigneter Daten für Kleinbetriebe also davon ausgegangen, dass die kleinen Betriebe eine den großen Betriebe entsprechende Entwicklung genommen haben. Jedoch waren bereits vor der Revision Anhaltspunkte vorhanden, dass gerade die kleinen Betriebe des Ausbaugewerbes überproportional von den Konjunkturpaketen profitiert haben (vgl. Frings, Petkova 2011, S. 21). Diese positive Entwicklung der kleinen Betriebe wurde allerdings erst im März 2013 mit der Originärberechnung ersichtlich.
3.
Die im Jahr 2012 veröffentlichten unterjährigen Aktualisierungen der deutschlandweiten Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung, die vierteljährlich aktualisiert wird, ließen darauf schließen, dass sich die BWS im Baugewerbe im Zuge der nächsten Revision erhöhen wird. Die Veröffentlichung auf Bundesebene aus dem dritten Quartal 2012 ging für Deutschland im Jahr 2009 von einem Rückgang um 6,5 %, im Jahr 2010 von einer Steigerung der BWS um 6,9 % und im Jahr 2011 um 4,6 % gegenüber dem Vorjahr aus (VGR 2012). Diese Entwicklung ist deutlich günstiger als die in Tabelle 10 angegebene Entwicklung vom März 2012 mit einem Rückgang von 4,1 % in 2009 gefolgt von einem Anstieg um 1,7 % in 2010 und 3,5 % im Jahr 2011. Diese Änderungen auf Bundesebene waren ein starker Indikator dafür, dass die hessischen Werte im Zuge der Revision im März 2013 auf hessischer Ebene ebenfalls deutlich positiver ausfallen.
Abschließend ist hervorzuheben, dass auch zum jetzigen Zeitpunkt die Ergebnisse der VGR mit Unsicherheiten verbunden sind. Im Jahr 2011 sind die letzten Maßnahmen der Konjunkturpakete durchgeführt worden. Die VGR-Ergebnisse für dieses Jahr befinden sich jedoch noch in der zweiten Fortschreibung und erst im März 2014 wird die Originärberechnung zur Verfügung stehen. Möglicherweise ändert sich die Einschätzung
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der Wirksamkeit der konjunkturellen Maßnahmen mit der nächsten Revision noch bis zu einem gewissen Grade. Darüber hinaus ist es sinnvoll, den Zeitraum zur Analyse der Wirksamkeit der Konjunkturpakete auf das Jahr 2012 auszudehnen, um mögliche Mitnahme- und Vorzugseffekte sowie konjunkturelle Gegenbewegungen erfassen zu können. Für das Jahr 2012 steht jedoch erst im März 2015 die Originärberechnung zur Verfügung, sodass die in der vorliegenden Studie dargestellten Ergebnisse der ersten Fortschreibung dementsprechend nur sehr vorsichtig zu interpretieren sind. Zum jetzigen Zeitpunkt (Stand Mai 2013) sind die Auswirkungen der nächsten Revision jedoch kaum abschätzbar. Zwei Vermutungen liegen nahe: Während es bei der Revision im Jahr 2013 zu massiven Änderungen der BWS kam, sollte die Revision für die Jahre 2011 und 2012 weniger drastisch ausfallen, da die wirtschaftlichen Schwankungen deutlich geringer als im Krisenjahr 2009 und dem Jahr 2010 sind. Die Fortschreibung von Trends ist in einem stabilen wirtschaftlichen Umfeld deutlich weniger fehleranfällig. Darüber hinaus ist der schwächere Verlauf des Umsatzes im hessischen Ausbaugewerbe (vgl. Tabelle 5) aufgrund der Fortschreibung von Trends noch nicht ausreichend erfasst, sodass sich durch die nächsten Revisionen die Ergebnisse der BWS im hessischen Baugewerbe abschwächen könnten.
39
Wirkungen der Konjunkturprogramme: Ex-post Betrachtung
4
Zusammenfassung und Fazit Die Wirkung des Zukunftsinvestitionsgesetzes bzw. Konjunkturpaketes II sowie des zusätzlichen Hessischen Sonderinvestitionsgesetzes auf die hessische Wirtschaft und dabei insbesondere auf die Bauwirtschaft wurde durch die Hessen Agentur in drei Gutachten maßnahmenbegleitend untersucht. Im Ergebnis konnte festgestellt werden, dass das Konjunkturpaket zu positiven Effekten auf das hessische Baugewerbe führte. Gravierendere Einbrüche konnten durch die Wirtschafts- und Finanzkrise vermieden werden. Nach dem Auslaufen der konjunkturellen Maßnahmen wird in der vorliegenden Untersuchung eine ex-post Analyse ihrer Wirksamkeit durchgeführt. Dabei werden gegenüber den drei maßnahmenbegleitenden Untersuchungen insbesondere drei Ziele verfolgt. Aufgrund der Datenverfügbarkeit konnte einerseits der Untersuchungszeitraum bis zum Jahr 2012 ausgedehnt werden. Dadurch wird erstmals die Entwicklung des Baugewerbes über den vollen Zeitraum der konjunkturellen Maßnahmen (2009-2011) sowie einem weiteren Jahr zur Erfassung längerfristiger Effekte der Maßnahmen betrachtet. Daneben wird die Datengrundlage um die Entwicklung der BWS im Baugewerbe ergänzt, auf die in den vorhergehenden Untersuchungen noch nicht zurückgegriffen werden konnte. Schließlich wird die Entwicklung Hessens im Vergleich mit dem Bundesdurchschnitt und den anderen Bundesländern betrachtet. Dieser Vergleich tritt insbesondere dadurch in den Fokus, dass die Bundesländer einerseits unterschiedlich stark durch die Wirtschaftskrise betroffen waren und andererseits verschiedenartige konjunkturelle Stützungsmaßnahmen durchgeführt haben. Bei einer Bewertung der konjunkturellen Stützungsmaßnahmen Hessens sind zunächst die äußeren Rahmenbedingungen zu nennen. Die hessische Wirtschaft war stärker von den Folgen der Wirtschafts- und Finanzkrise betroffen. Die Entwicklung des hessischen BIP über den Zeitraum 2008 bis 2012 ist im Bundesvergleich unterdurchschnittlich. Demgegenüber hat Hessen die höchste Förderung des Baugewerbes betrieben, indem das Investitionsvolumen aus dem Konjunkturpaket II des Bundes deutlich durch das Sonderinvestitionsgesetz erhöht wurde. Im Ergebnis ist festzuhalten, dass sich das hessische Bauhauptgewerbe in den konjunkturellen Erhebungen zu beispielsweise Umsatz in etwa entsprechend dem deutschlandweiten Durchschnitt entwickelt. Dagegen ist das Ausbaugewerbe zunächst durch eine überaus positive Entwicklung gekennzeichnet, die jedoch im Jahr 2012 deutlich zurückgeht. Insgesamt ist die Umsatzentwicklung im Baugewerbe in Hessen daher nur leicht überdurchschnittlich. Die aktuellen VGR-Zahlen zeigen eine stärker überdurchschnittliche Entwicklung der hessischen Bauwirtschaft zwischen 2008 und 2012 an. Zu beachten ist, dass die Ergebnisse der VGR aus dem Jahr 2013 noch mit einiger Unsicherheit behaftet sind, und sich die Einschätzungen der vorliegenden
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HA Hessen Agentur GmbH – Wirtschaftsforschung und Landesentwicklung –
Analysen zumindest für die beiden letzten Jahre des Untersuchungszeitraums bei weiteren Revisionen ändern können. Aufgrund der hohen Bedeutung des Revisionsprozesses der VGR bei der Bewertung der konjunkturellen Entwicklung im Baugewerbe wurde eine intensive Analyse der methodischen Eigenschaften der VGR durchgeführt. Die drastischen Auswirkungen der Revision zeigen sich deutlich beim Vergleich der Werte vor und nach der Revision 2013 im hessischen Baugewerbe: Vor der Revision nahm die reale BWS im Jahr 2010 um 1,3 % gegenüber dem Vorjahr ab, nach der Revision stieg sie dagegen um 8,2 % an. Anzunehmen ist, dass die Änderungen der nächsten Revisionen wesentlich weniger drastisch ausfallen als bei der Revision der Jahre 2009 und 2010. Ursächlich hierfür ist das stabilere wirtschaftliche Umfeld, wodurch die auf Trendfortschreibungen beruhenden vorläufigen Ergebnisse der VGR weniger fehleranfällig sind. Jedoch ist in den Umsatzentwicklungen des Ausbaugewerbes im Jahr 2012 ein Anhaltspunkt dafür zu sehen, dass die positive Entwicklung der hessischen BWS im Baugewerbe bei den zukünftigen Revisionen zurückgehen könnte. Insgesamt spiegeln die Ergebnisse der durchschnittlichen bzw. leicht überdurchschnittlichen Entwicklung des Baugewerbes zwar nicht in dem Maße die Anstrengungen wider, die im Rahmen der Konjunkturpakete durch Hessen unternommen wurden. So haben auch viele andere Bundesländer durch weitere konjunkturelle Maßnahmen das Bundesprogramm ergänzt, jedoch liegt Hessen in Bezug auf das gesamte Investitionsvolumen auf dem ersten Rang im Bundesvergleich. Hessen war allerdings als exportstarkes und international verflochtenes Bundesland überproportional durch die Wirtschafts- und Finanzkrise betroffen. Der hohe Anteil des Verkehrssektors sowie der unternehmensnahen Dienstleistungen an der hessischen BWS, die bundesweit starke Rückgänge zu verzeichnen haben, wirkt über den Struktureffekt darüber hinaus negativ auf die wirtschaftliche Entwicklung Hessens im Bundesvergleich. Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass das hessische Konjunkturpaket zwar nicht dazu geführt hat, die relative Position Hessens im Vergleich der Bundesländer zu verbessern. Da Hessen aber zu den Bundesländern zählt, die überproportional stark durch die Wirtschafts- und Finanzkrise betroffen waren, kann dem Konjunkturpaket in Hessen eine antizyklische Wirkung attestiert werden.
41
Wirkungen der Konjunkturprogramme: Ex-post Betrachtung
Abbildungsverzeichnis Abbildung 1 2
Seite
Entwicklung des nominalen baugewerblichen Umsatzes und der Beschäftigten im hessischen Bauhauptgewerbe von 2002 bis 2012
15
Entwicklung des nominalen baugewerblichen Umsatzes und der Beschäftigten im deutschen Bauhauptgewerbe von 2002 bis 2012
16
3
Vergleich der Entwicklung des nominalen Umsatzes in Hessen und Deutschland nach Sparten im Bauhauptgewerbe von 2002 bis 2012 18
4
Entwicklung des nominalen baugewerblichen Umsatzes und der Beschäftigten im hessischen Ausbaugewerbe von 2002 bis 2012
20
Entwicklung des nominalen baugewerblichen Umsatzes und der Beschäftigten im Ausbaugewerbe Deutschlands von 2002 bis 2012
21
Vergleich der Umsatzentwicklung Hessens und Deutschlands im Ausbaugewerbe zwischen 2002 und 2012
22
Entwicklung des baugewerblichen Umsatzes im hessischen Bauhauptgewerbe und Ausbaugewerbe von 2002 bis 2012 und von 2008 bis 2012
22
5 6 7
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Tabellenverzeichnis Tabelle
Seite
1
Förderung der Bundesländer durch Bundesmittel im Vergleich
4
2
Konjunkturelle Förderung und Öffentliche Investitionen der Bundesländer insgesamt
6
3
Entwicklung des preisbereinigten BIP und der preisbereinigten BWS in Hessen und Deutschland von 2008 bis 2012
7
Entwicklung der preisbereinigten BWS in Hessen und Deutschland nach Wirtschaftszweigen von 2008 bis 2012
9
4 5
Entwicklung des nominalen Umsatzes im Baugewerbe von 2008 bis 2012
12
6
Entwicklung des Umsatzes des Baugewerbes insgesamt zwischen 2008 und 2012 für alle Bundesländer
24
Rang Hessens im Hinblick auf die Entwicklung verschiedener Indikatoren des Baugewerbes im Bundeslandvergleich zwischen 2008 und 2012
25
8
Statistiken zur Analyse der konjunkturellen Entwicklung des Baugewerbes
28
9
Revisionsstand der Daten der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung
29
7
10 Vergleich der Entwicklung des realen BIP und der realen BWS im Baugewerbe vor und nach der Revision im März 2013
30
11 Revisionsschritte der BWS des Baugewerbes in der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung
34
12 Vergleich der nominalen und realen Entwicklung der BWS im Baugewerbe
37
43
Wirkungen der Konjunkturprogramme: Ex-post Betrachtung
Anhangsverzeichnis Anhang
Seite
1
Entwicklung des realen BIP für alle Bundesländer
49
2
Entwicklung der realen BWS für alle Bundesländer
50
3
Entwicklung der realen BWS im Baugewerbe für alle Bundesländer
51
4
Entwicklung des Umsatzes im Bauhauptgewerbe (alle Betriebe) für alle Bundesländer
52
5
Entwicklung des Umsatzes im Bauhauptgewerbe im Gewerblichen Bau (alle Betriebe) für alle Bundesländer
53
Entwicklung des Umsatzes im Bauhauptgewerbe im Wohnungsbau (alle Betriebe) für alle Bundesländer
54
Entwicklung des Umsatzes im Bauhauptgewerbe im Öffentlichen Bau (alle Betriebe) für alle Bundesländer
55
Entwicklung des Umsatzes im Ausbaugewerbe (Betriebe mit mindestens 20 Beschäftigten) für alle Bundesländer
56
Entwicklung der Auftragseingänge im Bauhauptgewerbe (alle Betriebe) für alle Bundesländer
57
10 Entwicklung der Auftragseingänge im Bauhauptgewerbe im Gewerblichen Bau (alle Betriebe) für alle Bundesländer
58
11 Entwicklung der Auftragseingänge im Bauhauptgewerbe im Wohnungsbau (alle Betriebe) für alle Bundesländer
59
12 Entwicklung der Auftragseingänge im Bauhauptgewerbe im Öffentlichen Bau (alle Betriebe) für alle Bundesländer
60
13 Entwicklung der tätigen Personen im Bauhauptgewerbe (alle Betriebe) für alle Bundesländer
61
14 Entwicklung der tätigen Personen im Ausbaugewerbe (Betriebe mit mindestens 20 Beschäftigten) für alle Bundesländer
62
15 Entwicklung der Betriebe im Bauhauptgewerbe (Betriebe mit mindestens 20 Beschäftigten) für alle Bundesländer
63
16 Entwicklung der Betriebe im Ausbaugewerbe (Betriebe mit mindestens 20 Beschäftigten) für alle Bundesländer
64
17 Entwicklung der Entgelte im Bauhauptgewerbe (Betriebe mit mindestens 20 Beschäftigten) für alle Bundesländer
65
18 Entwicklung der Entgelte im Ausbaugewerbe (Betriebe mit mindestens 20 Beschäftigten) für alle Bundesländer
66
19 Entwicklung des baugewerblichen Umsatzes im hessischen Ausbaugewerbe von 2002 bis 2011
67
20 Kenngrößen des Baugewerbes in Hessen im Ländervergleich
68
6 7 8 9
44
HA Hessen Agentur GmbH – Wirtschaftsforschung und Landesentwicklung –
Literaturverzeichnis und Datenquellen Arbeitskreis Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung (2011): Revision 2011 der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung der Länder, http://www.vgrdl.de/Arbeitskreis_VGR/infoRevision2011.asp (Abruf 20.11.2012). Arbeitskreis Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung (2013): Berechnungsphasen in der VGR der Länder, http://www.vgrdl.de/Arbeitskreis_VGR/xplan_BIP.asp (Abruf 18.04.2013). Arikan, S. (2012): Wirtschaftsentwicklung in Hessen 2008 bis 2011 anhand der revidierten Ergebnisse der VGR, in: Hessischer Konjunkturspiegel 3. Quartal 2012, Wiesbaden. Dimitrova, G., Frings, K., Schippers, B. (2010): Auswirkungen der Konjunkturprogramme für Hessen – Umfang und Struktur der konjunkturpolitischen Maßnahmen / Entwicklung des Baugewerbes, Hessen Agentur Report Nr. 787, Wiesbaden. FAO (2012): FAO Food Price Index, http://www.fao.org/worldfoodsituation/wfshome/foodpricesindex/en/ (Abruf 18.04.2013). Frings, K., Petkova, G. (2011): Auswirkungen der Konjunkturprogramme für Hessen – Ergebnisse einer Befragung, Hessen Agentur Report Nr. 795, Wiesbaden. Frings, K., Harsche, J., van den Busch, U., Bauer, C. unter der Mitarbeit von Schippers, B. (2012): Auswirkungen der Konjunkturprogramme für Hessen – Zusammenfassender Abschlussbericht – , Hessen Agentur Report Nr. 825, Wiesbaden. Hessisches Statistisches Landesamt (2012): Methodische Vorbemerkungen – Bauwirtschaft, http://www.statistik-hessen.de/themenauswahl/industrie-bau-handwerkenergie/landesdaten/baugewerbe/methodische-vorbemerkungen/index.html (Abruf 20.11.2012). Institut der deutschen Wirtschaft (2010): Bundesländerranking 2010: Der Osten macht Tempo, http://www.iwkoeln.de/de/infodienste/iwd/archiv/beitrag/30060 (Abruf: 27.11.2012). Slansky, Friederike (2010): Bund-Länder Konjunkturprogramm, http://aktuell.nationalatlas.de/Konjunkturprogramm.7_07-20100.0.html (Abruf (28.11.2012). Statistisches Bundesamt (2008): Klassifikation der Wirtschaftszweige mit Erläuterungen, https://www.destatis.de/DE/Methoden/Klassifikationen/GueterWirtschaftklassifikationen/kl
45
Wirkungen der Konjunkturprogramme: Ex-post Betrachtung
assifikationwz2008_erl.pdf;jsessionid=FE4CAE55A52E8CB6EAFDE9181AE5E00A.cae3? __blob=publicationFile (Abruf 20.12.2012). Statistisches Bundesamt (2011): Vierteljährliche Handwerksberichterstattung, https://www.destatis.de/DE/Publikationen/Qualitaetsberichte/UnternehmenGewerbeInsolv enzenHandwerk/Handwerk/Handwerksberichtvierteljahr.pdf?__blob=publicationFile (Abruf: 20.11.2012). Statistisches Bundesamt (2012): Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen Inlandsproduktsberechnung Detaillierte Jahresergebnisse 2011, https://www.destatis.de/DE/Publikationen/Thematisch/VolkswirtschaftlicheGesamtrechnun gen/Inlandsprodukt/InlandsproduktsberechnungEndgueltigPDF_2180140.pdf?__blob=pub licationFile (Abruf: 05.12.2012). Datenquellen (*: Mit einem vorangestellten Stern sind Quellen zum Investitionsvolumen der Bundesländer in Tabelle 2 gekennzeichnet.)
*Bayrisches Staatsministerium des Innern (2011): Konjunkturpaket II kommt in Bayern sehr gut voran - Joachim Herrmann: "Bereits über 680 Millionen Euro an bayerische Städte und Gemeinden ausbezahlt – Verwendungsnachweise rechtzeitig einreichen" Pressemitteilung 192/11, http://www.stmi.bayern.de/presse/archiv/2011/192.php (Abruf 28.11.2012). *Berlin – Senatsverwaltung für Finanzen (2012): Konjunkturpaket II - erfolgreich umgesetzt, http://www.berlin.de/sen/finanzen/haushalt/konjunkturpaket_2.html (Abruf 28.11.2012). *Bremen – Senatorin für Finanzen (2011): Konjunkturprogramm II – Ein nachhaltiger Erfolg, Schub für die regionale Wirtschaft und energetische Sanierung http://www.finanzen.bremen.de/sixcms/detail.php?gsid=bremen53.c.10872.de (Abruf 28.11.2012) destatis (2013a) Statistisches Bundesamt (Hrsg.): E 206 Das Bauhauptgewerbe ab 1991, alle Betriebe. destatis (2013b) Statistisches Bundesamt (Hrsg.): E 206 Das Ausbaugewerbe (Bauinstallationen, sonstiges Ausbaugewerbe) ab 1996, Betriebe mit mindestens 20 tätigen Personen und mehr.
46
HA Hessen Agentur GmbH – Wirtschaftsforschung und Landesentwicklung –
destatis (2013c): Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Verbraucherpreisindex für Deutschland, Statistik 661110010. *Finanzministerium des Landes Mecklenburg-Vorpommern (2012): Werte schaffen, die bleiben – Das Zukunftsinvestitionsprogramm des Landes (ZIP MV), http://www.regierungmv.de/cms2/Regierungsportal_prod/Regierungsportal/de/fm/_Aktuelles__Blickpunkte/Blic kpunkt_ZiP_MV/index.jsp (Abruf 28.11.2012). *Finanzministerium Rheinland-Pfalz (2012): Konjunkturpaket II, http://www.fm.rlp.de/startseite/finanzen/konjunkturpaket-ii/ (Abruf 28.11.2012). *Finanzministerium Schleswig-Holstein (2012): Bilanz einer Krisenbewältigung, FinanzDepesche Nr. 34, http://www.uv-oh.de/Aktuelles/Finanzdepesche_34.pdf (Abruf 28.11.2012). *Hessisches Ministerium der Finanzen (2012): Konjunkturprogramme von Land und Bund sind Ende 2011 ausgelaufen, http://www.hmdf.hessen.de/irj/HMdF_Internet?rid=HMdF_15/HMdF_Internet/sub/611/611 466c7-b170-631d-b637-72b417c0cf46,,,11111111-2222-3333-4444100000005003%26overview=true.htm (Abruf 28.11.2012). HSL (2012) Hessisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Jahreserhebung im Ausbaugewerbe in Hessen vom Juni 2012 (Bauinstallation und sonstiges Ausbaugewerbe), Statistische Berichte Kennziffer E III 2 – j/12. *Land Brandenburg – Ministerium der Finanzen (2012): Bericht zur Umsetzung des Zukunftsinvestitionsgesetzes (ZuInvG) im Rahmen des Konjunkturpakets II im Land Brandenburg, Potsdam. *Ministerium für Finanzen und Wirtschaft Baden-Württemberg (2012): Das Konjunkturpaket: Entschlossen handeln, gestärkt aus der Krise hervorgehen, http://www.mfw.baden-wuerttemberg.de/konjunkturprogramme/253961.html (Abruf: 28.11.2012) *Ministerium für Inneres und Kommunales des Landes Nordrhein-Westfalen (2012): Zukunftspakt für die Kommunen, http://www.mik.nrw.de/themenaufgaben/kommunales/kommunale-finanzen/einzelthemen/konjunkturpaket-ii.html (Abruf 28.11.2012). *Niedersächsisches Finanzministerium (2012): 920 Millionen Euro Bundesmittel – insgesamt 1,7 Milliarden Euro Investitionen,
47
Wirkungen der Konjunkturprogramme: Ex-post Betrachtung
http://www.mf.niedersachsen.de/portal/live.php?navigation_id=966&article_id=93651&_ps mand=5 (Abruf 28.11.2012). *Prognos (2009): Ökonomische Wirkungseffekte der „Konjunkturoffensive Hamburg“, http://www.prognos.com/fileadmin/pdf/publikationsdatenbank/Prognos_Konjunkturoffensiv K_HH_Endbericht.pdf (Abruf (30.11.2012). *Saarland Staatskanzlei (2012): KonjunkturpaktSaar, http://www.saarland.de/konjunkturpakt.htm (Abruf 28.11.2012) *Sächsischer Rechnungshof (2010): Prüfung der Maßnahmen zur Konjunkturbelebung und Auswirkungen der Finanzkrise im Freistaat Sachsen – Sonderbericht nach § 99 SäHO für den Landtag http://www.rechnungshof.sachsen.de/files/SRH_Sonderbericht_KPII_2010.pdf (Abruf 30.11.2012). *Thüringer Ministerium für Bau, Landesentwicklung und Verkehr (2012): KP IIMaßnahmen, http://www.thueringen.de/th9/tmblv/bau/shkv/kpii-massnahmen/index.aspx (Abruf 28.11.2012). Verwaltungsvereinbarung zum ZInvG (2009): Verwaltungsvereinbarung zur Durchführung des Gesetzes zur Umsetzung von Zukunftsinvestitionen der Kommunen und Länder. VGR (2011): Reihe 1, Länderergebnisse Band 1 Bruttoinlandsprodukt, Bruttowertschöpfung in den Ländern der Bundesrepublik Deutschland 1991 bis 2010, Berechnungsstand: August 2010/Februar 2011 VGR (2012): Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen – Inlandsproduktberechnungen Vierteljahresergebnisse, 3. Vierteljahr 2012, Fachserie 18, Reihe 1.2. Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung der Länder (2012): Reihe 1, Länderergebnisse Band 1 Bruttoinlandsprodukt, Bruttowertschöpfung in den Ländern der Bundesrepublik Deutschland 2008 bis 2011, Berechnungsstand: August 2011/Februar 2012 Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung der Länder (2013): Reihe 1, Länderergebnisse Band 1 Bruttoinlandsprodukt, Bruttowertschöpfung in den Ländern der Bundesrepublik Deutschland 1991 bis 2012, Berechnungsstand: August 2012/Februar 2013.
48
HA Hessen Agentur GmbH – Wirtschaftsforschung und Landesentwicklung –
Anhang Anhang 1:
Entwicklung des realen BIP für alle Bundesländer
Baden-Württemberg
BIP
2008
2009
2010
2011
2012
100,0
90,8
97,2
101,8
102,5
-9,2
7,0
4,8
0,6
96,1
100,6
105,2
106,0
-3,9
4,6
4,6
0,7
99,4
101,6
103,7
105,0
-0,6
2,3
2,0
1,2
97,0
100,8
102,8
103,3
-3,0
3,9
2,0
0,5
92,8
97,9
98,9
100,1
-7,2
5,5
1,0
1,2
98,1
99,7
100,0
101,2
-1,9
1,7
0,3
1,2
92,7
95,2
98,3
99,2
-7,3
2,7
3,3
0,9
100,0
100,4
101,0
102,9
0,0
0,4
0,6
1,9
95,9
100,4
103,0
103,9
-4,1
4,7
2,5
0,9
95,0
98,6
100,7
101,1
-5,0
3,8
2,1
0,4
95,9
100,4
103,1
104,1
-4,1
4,6
2,7
0,9
89,2
94,0
98,7
98,4
-10,8
5,4
5,0
-0,4
95,7
98,5
100,9
100,6
-4,3
2,9
2,4
-0,3
94,6
98,5
98,3
98,8
-5,4
4,1
-0,1
0,5
97,6
98,3
100,9
101,8
-2,4
0,7
2,6
0,9
94,6
99,0
102,2
101,8
-5,4
4,7
3,1
-0,3
94,9
98,8
101,8
102,5
-5,1
4,2
3,0
0,7
Jährl. Veränd. in % Bayern
BIP
100,0
Jährl. Veränd. in % Berlin
BIP
100,0
Jährl. Veränd. in % Brandenburg
BIP
100,0
Jährl. Veränd. in % Bremen
BIP
100,0
Jährl. Veränd. in % Hamburg
BIP
100,0
Jährl. Veränd. in % Hessen
BIP
100,0
Jährl. Veränd. in % MecklenburgVorpommern Niedersachsen
BIP
100,0
Jährl. Veränd. in % BIP
100,0
Jährl. Veränd. in % Nordrhein-Westfalen
BIP
100,0
Jährl. Veränd. in % Rheinland-Pfalz
BIP
100,0
Jährl. Veränd. in % Saarland
BIP
100,0
Jährl. Veränd. in % Sachsen
BIP
100,0
Jährl. Veränd. in % Sachsen-Anhalt
BIP
100,0
Jährl. Veränd. in % Schleswig-Holstein
BIP
100,0
Jährl. Veränd. in % Thüringen
BIP
100,0
Jährl. Veränd. in % Deutschland
BIP Jährl. Veränd. in %
100,0
Rang Entw. 2008-2012 7 1 2 5 13 10 14 6 4 11 3 16 12 15 9 8
Quelle: Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung der Länder (2012), Hessen Agentur
49
Wirkungen der Konjunkturprogramme: Ex-post Betrachtung
Anhang 2:
Entwicklung der realen BWS für alle Bundesländer
Baden-Württemberg
BWS
2008
2009
2010
2011
2012
100,0
90,4
97,1
101,6
102,4
-9,6
7,4
4,7
0,7
95,6
100,4
105,0
105,9
-4,4
5,0
4,6
0,8
98,9
101,5
103,5
104,8
-1,1
2,7
1,9
1,3
96,5
100,7
102,6
103,2
-3,5
4,3
1,9
0,6
92,3
97,8
98,7
100,0
-7,7
6,0
0,9
1,3
97,5
99,6
99,8
101,1
-2,5
2,1
0,3
1,3
92,2
95,1
98,1
99,1
-7,8
3,1
3,2
1,0
99,5
100,3
100,8
102,8
-0,5
0,8
0,5
2,0
95,4
100,3
102,8
103,8
-4,6
5,1
2,5
1,0
94,5
98,4
100,5
101,0
-5,5
4,2
2,1
0,5
95,4
100,2
102,9
104,0
-4,6
5,0
2,7
1,0
88,8
93,9
98,6
98,3
-11,2
5,8
5,0
-0,3
95,2
98,4
100,7
100,5
-4,8
3,3
2,4
-0,2
94,1
98,3
98,2
98,7
-5,9
4,5
-0,2
0,6
97,1
98,2
100,7
101,7
-2,9
1,1
2,6
1,0
94,1
98,9
102,0
101,7
-5,9
5,2
3,1
-0,2
94,4
98,7
101,6
102,4
-5,6
4,6
3,0
0,7
Jährl. Veränd. in % Bayern
BWS
100,0
Jährl. Veränd. in % Berlin
BWS
100,0
Jährl. Veränd. in % Brandenburg
BWS
100,0
Jährl. Veränd. in % Bremen
BWS
100,0
Jährl. Veränd. in % Hamburg
BWS
100,0
Jährl. Veränd. in % Hessen
BWS
100,0
Jährl. Veränd. in % MecklenburgVorpommern Niedersachsen
BWS
100,0
Jährl. Veränd. in % BWS
100,0
Jährl. Veränd. in % Nordrhein-Westfalen
BWS
100,0
Jährl. Veränd. in % Rheinland-Pfalz
BWS
100,0
Jährl. Veränd. in % Saarland
BWS
100,0
Jährl. Veränd. in % Sachsen
BWS
100,0
Jährl. Veränd. in % Sachsen-Anhalt
BWS
100,0
Jährl. Veränd. in % Schleswig-Holstein
BWS
100,0
Jährl. Veränd. in % Thüringen
BWS
100,0
Jährl. Veränd. in % Deutschland
BWS Jährl. Veränd. in %
100,0
Quelle: Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung der Länder (2012), Hessen Agentur
50
Rang Entw. 2008-2012 7 1 2 5 13 10 14 6 4 11 3 16 12 15 9 8
HA Hessen Agentur GmbH – Wirtschaftsforschung und Landesentwicklung –
Anhang 3:
Entwicklung der realen BWS im Baugewerbe für alle Bundesländer
Baden-Württemberg
BWS
2008
2009
2010
2011
2012
100,0
91,5
96,6
100,2
99,5
-8,5
5,6
3,7
-0,8
94,0
102,8
102,7
95,4
-6,0
9,4
-0,1
-7,1
93,0
102,8
107,6
106,6
-7,0
10,5
4,7
-1,0
95,9
102,0
111,6
106,5
-4,1
6,4
9,4
-4,5
85,4
88,3
93,3
96,2
-14,6
3,5
5,6
3,1
94,8
98,6
106,8
105,1
-5,2
4,0
8,4
-1,6
91,6
99,2
107,6
105,1
-8,4
8,2
8,5
-2,3
93,3
99,9
106,0
102,0
-6,7
7,0
6,1
-3,8
95,8
105,2
108,7
110,3
-4,2
9,8
3,4
1,5
92,3
96,0
98,6
96,2
-7,7
4,0
2,7
-2,5
96,9
103,0
108,5
114,5
-3,1
6,2
5,4
5,5
94,6
100,5
108,2
96,8
-5,4
6,2
7,7
-10,5
93,7
98,1
102,8
97,7
-6,3
4,7
4,8
-4,9
96,4
101,3
109,3
105,7
-3,6
5,0
8,0
-3,3
96,0
105,1
135,3
134,2
-4,0
9,5
28,7
-0,8
93,1
99,2
104,9
102,1
-6,9
6,6
5,7
-2,7
93,5
99,9
104,5
101,9
-6,5
6,9
4,6
-2,5
Jährl. Veränd. in % Bayern
BWS
100,0
Jährl. Veränd. in % Berlin
BWS
100,0
Jährl. Veränd. in % Brandenburg
BWS
100,0
Jährl. Veränd. in % Bremen
BWS
100,0
Jährl. Veränd. in % Hamburg
BWS
100,0
Jährl. Veränd. in % Hessen
BWS
100,0
Jährl. Veränd. in % MecklenburgVorpommern Niedersachsen
BWS
100,0
Jährl. Veränd. in % BWS
100,0
Jährl. Veränd. in % Nordrhein-Westfalen
BWS
100,0
Jährl. Veränd. in % Rheinland-Pfalz
BWS
100,0
Jährl. Veränd. in % Saarland
BWS
100,0
Jährl. Veränd. in % Sachsen
BWS
100,0
Jährl. Veränd. in % Sachsen-Anhalt
BWS
100,0
Jährl. Veränd. in % Schleswig-Holstein
BWS
100,0
Jährl. Veränd. in % Thüringen
BWS
100,0
Jährl. Veränd. in % Deutschland
BWS Jährl. Veränd. in %
100,0
Rang Entw. 2008-2012 11 16 4 5 14 8 7 10 3 15 2 13 12 6 1 9
Quelle: Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung der Länder (2012), Hessen Agentur
51
Wirkungen der Konjunkturprogramme: Ex-post Betrachtung
Anhang 4:
Entwicklung des Umsatzes im Bauhauptgewerbe (alle Betriebe) für alle Bundesländer
Baden-Württemberg
Umsatz
2008
2009
2010
2011
2012
100,0
98,1
94,9
105,5
106,6
-1,9
-3,3
11,2
1,0
94,8
93,9
105,4
108,1
-5,2
-0,9
12,2
2,5
96,8
105,5
118,2
121,1
-3,2
9,0
12,0
2,5
99,8
100,9
118,3
113,1
-0,2
1,0
17,3
-4,4
80,3
72,3
86,0
82,6
-19,7
-9,9
19,0
-4,0
98,2
86,0
94,2
86,6
-1,8
-12,4
9,4
-8,0
92,8
94,7
105,7
107,9
-7,2
2,0
11,7
2,1
92,5
99,3
114,2
116,3
-7,5
7,3
15,1
1,8
95,5
100,1
113,6
115,4
-4,5
4,8
13,5
1,5
94,6
93,5
105,5
107,2
-5,4
-1,1
12,8
1,7
97,8
98,1
105,7
105,4
-2,2
0,3
7,8
-0,3
100,6
98,1
102,5
101,8
0,6
-2,4
4,5
-0,7
96,8
97,9
112,4
109,1
-3,2
1,2
14,8
-3,0
98,7
98,5
105,6
105,8
-1,3
-0,3
7,2
0,2
94,9
95,2
112,3
109,4
-5,1
0,4
17,9
-2,5
101,3
91,5
107,8
102,3
1,3
-9,7
17,9
-5,1
96,0
95,7
107,7
108,2
-4,0
-0,3
12,5
0,5
Jährl. Veränd. in % Bayern
Umsatz
100,0
Jährl. Veränd. in % Berlin
Umsatz
100,0
Jährl. Veränd. in % Brandenburg
Umsatz
100,0
Jährl. Veränd. in % Bremen
Umsatz
100,0
Jährl. Veränd. in % Hamburg
Umsatz
100,0
Jährl. Veränd. in % Hessen
Umsatz
100,0
Jährl. Veränd. in % MecklenburgVorpommern Niedersachsen
Umsatz
100,0
Jährl. Veränd. in % Umsatz
100,0
Jährl. Veränd. in % Nordrhein-Westfalen
Umsatz
100,0
Jährl. Veränd. in % Rheinland-Pfalz
Umsatz
100,0
Jährl. Veränd. in % Saarland
Umsatz
100,0
Jährl. Veränd. in % Sachsen
Umsatz
100,0
Jährl. Veränd. in % Sachsen-Anhalt
Umsatz
100,0
Jährl. Veränd. in % Schleswig-Holstein
Umsatz
100,0
Jährl. Veränd. in % Thüringen
Umsatz
100,0
Jährl. Veränd. in % Deutschland
Umsatz Jährl. Veränd. in %
Quelle: destatis (2013a), Hessen Agentur
52
100,0
Rang Entw. 2008-2012 10 7 1 4 16 15 8 2 3 9 12 14 6 11 5 13
HA Hessen Agentur GmbH – Wirtschaftsforschung und Landesentwicklung –
Anhang 5:
Entwicklung des Umsatzes im Bauhauptgewerbe im Gewerblichen Bau (alle Betriebe) für alle Bundesländer
Baden-Württemberg
Umsatz
2008
2009
2010
2011
2012
100,0
85,9
80,3
92,3
99,6
-14,1
-6,5
15,0
7,9
87,5
84,0
93,7
97,8
-12,5
-4,0
11,6
4,4
95,5
102,5
125,3
123,2
-4,5
7,3
22,2
-1,7
105,2
109,3
121,8
108,8
5,2
3,9
11,4
-10,6
66,3
59,0
56,5
62,9
-33,7
-11,1
-4,2
11,3
95,8
75,7
81,6
73,2
-4,2
-21,0
7,8
-10,3
97,7
89,4
107,2
117,2
-2,3
-8,5
19,9
9,3
79,7
84,0
99,6
93,2
-20,3
5,3
18,6
-6,4
87,8
89,3
99,5
98,3
-12,2
1,7
11,5
-1,2
90,4
81,3
95,9
96,1
-9,6
-10,1
18,0
0,2
96,9
89,6
98,8
97,2
-3,1
-7,5
10,3
-1,6
95,7
81,9
84,5
90,1
-4,3
-14,5
3,2
6,6
95,2
99,4
112,5
108,1
-4,8
4,4
13,2
-3,9
100,6
103,4
105,6
114,8
0,6
2,8
2,1
8,7
91,8
88,3
99,9
106,0
-8,2
-3,9
13,2
6,1
92,5
84,8
109,9
107,2
-7,5
-8,4
29,6
-2,4
91,0
87,1
99,2
100,6
-9,0
-4,3
13,9
1,4
Jährl. Veränd. in % Bayern
Umsatz
100,0
Jährl. Veränd. in % Berlin
Umsatz
100,0
Jährl. Veränd. in % Brandenburg
Umsatz
100,0
Jährl. Veränd. in % Bremen
Umsatz
100,0
Jährl. Veränd. in % Hamburg
Umsatz
100,0
Jährl. Veränd. in % Hessen
Umsatz
100,0
Jährl. Veränd. in % MecklenburgVorpommern Niedersachsen
Umsatz
100,0
Jährl. Veränd. in % Umsatz
100,0
Jährl. Veränd. in % Nordrhein-Westfalen
Umsatz
100,0
Jährl. Veränd. in % Rheinland-Pfalz
Umsatz
100,0
Jährl. Veränd. in % Saarland
Umsatz
100,0
Jährl. Veränd. in % Sachsen
Umsatz
100,0
Jährl. Veränd. in % Sachsen-Anhalt
Umsatz
100,0
Jährl. Veränd. in % Schleswig-Holstein
Umsatz
100,0
Jährl. Veränd. in % Thüringen
Umsatz
100,0
Jährl. Veränd. in % Deutschland
Umsatz Jährl. Veränd. in %
100,0
Rang Entw. 2008-2012 8 10 1 4 16 15 2 13 9 12 11 14 5 3 7 6
Quelle: destatis (2013a), Hessen Agentur
53
Wirkungen der Konjunkturprogramme: Ex-post Betrachtung
Anhang 6:
Entwicklung des Umsatzes im Bauhauptgewerbe im Wohnungsbau (alle Betriebe) für alle Bundesländer
Baden-Württemberg
Umsatz
2008
2009
2010
2011
2012
100,0
101,2
107,5
123,7
124,6
1,2
6,2
15,1
0,8
96,3
101,8
121,1
123,8
-3,7
5,7
18,9
2,2
90,5
102,3
121,2
135,3
-9,5
13,0
18,5
11,6
89,3
90,3
114,3
120,8
-10,7
1,1
26,7
5,6
77,7
75,2
145,7
103,7
-22,3
-3,2
93,8
-28,8
81,8
75,2
84,8
83,5
-18,2
-8,0
12,8
-1,5
Jährl. Veränd. in % Bayern
Umsatz
100,0
Jährl. Veränd. in % Berlin
Umsatz
100,0
Jährl. Veränd. in % Brandenburg
Umsatz
100,0
Jährl. Veränd. in % Bremen
Umsatz
100,0
Jährl. Veränd. in % Hamburg
Umsatz
100,0
Jährl. Veränd. in % Hessen
Umsatz
100,0
Jährl. Veränd. in % MecklenburgVorpommern Niedersachsen
Umsatz
100,0
Jährl. Veränd. in % Umsatz
100,0
Jährl. Veränd. in % Nordrhein-Westfalen
Umsatz
100,0
Jährl. Veränd. in % Rheinland-Pfalz
Umsatz
100,0
Jährl. Veränd. in % Saarland
Umsatz
100,0
Jährl. Veränd. in % Sachsen
Umsatz
100,0
Jährl. Veränd. in % Sachsen-Anhalt
Umsatz
100,0
Jährl. Veränd. in % Schleswig-Holstein
Umsatz
100,0
Jährl. Veränd. in % Thüringen
Umsatz
100,0
Jährl. Veränd. in % Deutschland
Umsatz Jährl. Veränd. in %
Quelle: destatis (2013a), Hessen Agentur
54
100,0
86,3
93,5
110,5
117,8
-13,7
8,3
18,2
6,6
110,8
124,4
144,5
178,1
10,8
12,2
16,2
23,2
98,6
108,8
128,3
137,0
-1,4
10,3
18,0
6,8
97,0
107,6
120,0
131,3
-3,0
10,8
11,6
9,4
90,9
97,9
109,9
122,4
-9,1
7,8
12,3
11,4
92,2
88,2
94,7
98,0
-7,8
-4,3
7,5
3,4
87,9
90,1
116,5
118,1
-12,1
2,4
29,4
1,3
85,9
88,7
108,3
112,9
-14,1
3,2
22,2
4,2
93,9
96,7
122,5
118,0
-6,1
2,9
26,7
-3,7
105,0
96,9
119,7
113,7
5,0
-7,8
23,5
-5,0
95,2
101,5
119,4
125,1
-4,8
6,6
17,7
4,7
Rang Entw. 2008-2012 5 6 3 8 14 16 11 1 2 4 7 15 9 13 10 12
HA Hessen Agentur GmbH – Wirtschaftsforschung und Landesentwicklung –
Anhang 7:
Entwicklung des Umsatzes im Bauhauptgewerbe im Öffentlichen Bau (alle Betriebe) für alle Bundesländer
Baden-Württemberg
Umsatz
2008
2009
2010
2011
2012
100,0
110,8
100,0
102,5
95,6
10,8
-9,8
2,5
-6,8
102,6
97,8
102,4
103,0
2,6
-4,7
4,7
0,5
106,7
114,9
101,6
100,5
6,7
7,7
-11,6
-1,1
105,7
103,3
119,0
109,4
5,7
-2,3
15,2
-8,1
104,6
92,5
100,8
102,9
4,6
-11,6
9,0
2,0
121,9
123,7
135,9
123,8
21,9
1,5
9,8
-8,9
94,0
101,2
99,8
89,3
-6,0
7,7
-1,4
-10,5
92,6
96,9
107,1
94,1
-7,4
4,7
10,6
-12,2
104,5
108,0
120,3
119,3
4,5
3,4
11,3
-0,8
98,4
97,0
104,1
97,2
-1,6
-1,4
7,3
-6,6
103,9
104,4
107,4
98,1
3,9
0,5
2,9
-8,7
114,1
127,5
132,3
120,0
14,1
11,8
3,7
-9,3
104,4
100,8
109,7
104,8
4,4
-3,5
8,9
-4,5
104,8
98,5
103,7
89,5
4,8
-6,0
5,2
-13,7
99,5
100,4
109,7
99,9
-0,5
0,9
9,3
-8,9
106,1
94,1
101,5
94,1
6,1
-11,3
7,9
-7,3
103,4
101,1
106,9
101,0
3,4
-2,2
5,8
-5,5
Jährl. Veränd. in % Bayern
Umsatz
100,0
Jährl. Veränd. in % Berlin
Umsatz
100,0
Jährl. Veränd. in % Brandenburg
Umsatz
100,0
Jährl. Veränd. in % Bremen
Umsatz
100,0
Jährl. Veränd. in % Hamburg
Umsatz
100,0
Jährl. Veränd. in % Hessen
Umsatz
100,0
Jährl. Veränd. in % MecklenburgVorpommern Niedersachsen
Umsatz
100,0
Jährl. Veränd. in % Umsatz
100,0
Jährl. Veränd. in % Nordrhein-Westfalen
Umsatz
100,0
Jährl. Veränd. in % Rheinland-Pfalz
Umsatz
100,0
Jährl. Veränd. in % Saarland
Umsatz
100,0
Jährl. Veränd. in % Sachsen
Umsatz
100,0
Jährl. Veränd. in % Sachsen-Anhalt
Umsatz
100,0
Jährl. Veränd. in % Schleswig-Holstein
Umsatz
100,0
Jährl. Veränd. in % Thüringen
Umsatz
100,0
Jährl. Veränd. in % Deutschland
Umsatz Jährl. Veränd. in %
100,0
Rang Entw. 2008-2012 12 6 8 4 7 1 16 14 3 11 10 2 5 15 9 13
Quelle: destatis (2013a), Hessen Agentur
55
Wirkungen der Konjunkturprogramme: Ex-post Betrachtung
Anhang 8:
Entwicklung des Umsatzes im Ausbaugewerbe (Betriebe mit mindestens 20 Beschäftigten) für alle Bundesländer
Baden-Württemberg
Umsatz
2008
2009
2010
2011
2012
100,0
103,3
109,7
120,2
123,6
3,3
6,2
9,6
2,9
105,3
111,7
117,0
116,7
5,3
6,1
4,8
-0,3
119,0
125,2
135,4
142,4
19,0
5,2
8,2
5,2
98,5
120,7
129,2
136,6
-1,5
22,5
7,1
5,7
118,5
110,4
121,6
122,4
18,5
-6,9
10,2
0,7
81,8
107,4
121,7
126,3
-18,2
31,2
13,4
3,7
110,2
112,7
132,6
123,8
10,2
2,3
17,7
-6,6
102,2
103,2
112,9
117,0
2,2
1,0
9,4
3,7
93,6
106,4
115,9
124,6
-6,4
13,6
9,0
7,5
99,7
107,7
114,6
114,8
-0,3
8,0
6,3
0,2
106,2
110,5
120,8
143,5
6,2
4,0
9,3
18,8
98,7
108,8
123,1
124,7
-1,3
10,3
13,1
1,3
107,5
109,9
118,2
115,6
7,5
2,3
7,5
-2,2
96,6
99,4
122,2
125,1
-3,4
2,9
22,9
2,5
99,6
103,2
116,0
122,2
-0,4
3,6
12,4
5,4
98,0
104,1
115,1
117,5
-2,0
6,2
10,6
2,1
102,3
109,6
119,4
121,8
2,3
7,1
9,0
2,0
Jährl. Veränd. in % Bayern
Umsatz
100,0
Jährl. Veränd. in % Berlin
Umsatz
100,0
Jährl. Veränd. in % Brandenburg
Umsatz
100,0
Jährl. Veränd. in % Bremen
Umsatz
100,0
Jährl. Veränd. in % Hamburg
Umsatz
100,0
Jährl. Veränd. in % Hessen
Umsatz
100,0
Jährl. Veränd. in % MecklenburgVorpommern Niedersachsen
Umsatz
100,0
Jährl. Veränd. in % Umsatz
100,0
Jährl. Veränd. in % Nordrhein-Westfalen
Umsatz
100,0
Jährl. Veränd. in % Rheinland-Pfalz
Umsatz
100,0
Jährl. Veränd. in % Saarland
Umsatz
100,0
Jährl. Veränd. in % Sachsen
Umsatz
100,0
Jährl. Veränd. in % Sachsen-Anhalt
Umsatz
100,0
Jährl. Veränd. in % Schleswig-Holstein
Umsatz
100,0
Jährl. Veränd. in % Thüringen
Umsatz
100,0
Jährl. Veränd. in % Deutschland
Umsatz Jährl. Veränd. in %
Quelle: destatis (2013b), Hessen Agentur
56
100,0
Rang Entw. 2008-2012 9 14 2 3 10 4 8 13 7 16 1 6 15 5 11 12
HA Hessen Agentur GmbH – Wirtschaftsforschung und Landesentwicklung –
Anhang 9:
Entwicklung der Auftragseingänge im Bauhauptgewerbe (alle Betriebe) für alle Bundesländer
Baden-Württemberg
Auftragseingänge
2008
2009
2010
2011
2012
100,0
95,6
96,0
100,7
117,4
-4,4
0,3
5,0
16,5
95,4
96,1
105,8
113,0
-4,6
0,8
10,1
6,7
86,1
115,3
123,0
142,4
-13,9
33,9
6,7
15,8
97,8
91,7
100,3
105,6
-2,2
-6,2
9,3
5,3
82,2
103,2
92,0
107,3
-17,8
25,4
-10,9
16,7
96,1
97,3
92,6
113,7
-3,9
1,3
-4,9
22,9
99,3
83,3
103,5
111,2
-0,7
-16,1
24,2
7,5
91,7
92,9
99,5
96,1
-8,3
1,2
7,1
-3,4
95,5
102,8
109,8
115,2
-4,5
7,7
6,8
4,9
86,4
92,6
94,4
99,9
-13,6
7,1
2,0
5,8
92,3
92,0
99,1
102,1
-7,7
-0,3
7,7
3,0
102,0
99,4
110,4
93,3
2,0
-2,5
11,1
-15,5
98,6
100,4
108,4
109,6
-1,4
1,9
7,9
1,1
97,9
99,7
106,0
108,4
-2,1
1,9
6,3
2,2
94,3
101,5
116,5
120,6
-5,7
7,6
14,8
3,5
110,2
95,3
95,4
98,6
10,2
-13,6
0,1
3,4
94,6
96,1
103,1
110,2
-5,4
1,6
7,3
6,8
Jährl. Veränd. in % Bayern
Auftragseingänge
100,0
Jährl. Veränd. in % Berlin
Auftragseingänge
100,0
Jährl. Veränd. in % Brandenburg
Auftragseingänge
100,0
Jährl. Veränd. in % Bremen
Auftragseingänge
100,0
Jährl. Veränd. in % Hamburg
Auftragseingänge
100,0
Jährl. Veränd. in % Hessen
Auftragseingänge
100,0
Jährl. Veränd. in % MecklenburgVorpommern Niedersachsen
Auftragseingänge
100,0
Jährl. Veränd. in % Auftragseingänge
100,0
Jährl. Veränd. in % Nordrhein-Westfalen
Auftragseingänge
100,0
Jährl. Veränd. in % Rheinland-Pfalz
Auftragseingänge
100,0
Jährl. Veränd. in % Saarland
Auftragseingänge
100,0
Jährl. Veränd. in % Sachsen
Auftragseingänge
100,0
Jährl. Veränd. in % Sachsen-Anhalt
Auftragseingänge
100,0
Jährl. Veränd. in % Schleswig-Holstein
Auftragseingänge
100,0
Jährl. Veränd. in % Thüringen
Auftragseingänge
100,0
Jährl. Veränd. in % Deutschland
Auftragseingänge Jährl. Veränd. in %
100,0
Rang Entw. 2008-2012 3 6 1 11 10 5 7 15 4 13 12 16 8 9 2 14
Quelle: destatis (2013a), Hessen Agentur
57
Wirkungen der Konjunkturprogramme: Ex-post Betrachtung
Anhang 10:
Entwicklung der Auftragseingänge im Bauhauptgewerbe im Gewerblichen Bau (alle Betriebe) für alle Bundesländer
Baden-Württemberg
Auftragseingänge
2008
2009
2010
2011
2012
100,0
80,1
83,8
96,6
118,7
-19,9
4,6
15,3
22,8
84,2
89,3
100,9
101,1
-15,8
6,1
13,0
0,2
77,4
108,3
112,8
123,4
-22,6
40,0
4,1
9,4
100,7
105,0
105,8
110,7
0,7
4,3
0,8
4,6
63,4
76,8
78,7
114,9
-36,6
21,1
2,5
46,1
86,6
86,2
74,6
102,1
-13,4
-0,5
-13,4
36,9
Jährl. Veränd. in % Bayern
Auftragseingänge
100,0
Jährl. Veränd. in % Berlin
Auftragseingänge
100,0
Jährl. Veränd. in % Brandenburg
Auftragseingänge
100,0
Jährl. Veränd. in % Bremen
Auftragseingänge
100,0
Jährl. Veränd. in % Hamburg
Auftragseingänge
100,0
Jährl. Veränd. in % Hessen
Auftragseingänge
100,0
Jährl. Veränd. in % MecklenburgVorpommern Niedersachsen
Auftragseingänge
100,0
Jährl. Veränd. in % Auftragseingänge
100,0
Jährl. Veränd. in % Nordrhein-Westfalen
Auftragseingänge
100,0
Jährl. Veränd. in % Rheinland-Pfalz
Auftragseingänge
100,0
Jährl. Veränd. in % Saarland
Auftragseingänge
100,0
Jährl. Veränd. in % Sachsen
Auftragseingänge
100,0
Jährl. Veränd. in % Sachsen-Anhalt
Auftragseingänge
100,0
Jährl. Veränd. in % Schleswig-Holstein
Auftragseingänge
100,0
Jährl. Veränd. in % Thüringen
Auftragseingänge
100,0
Jährl. Veränd. in % Deutschland
Auftragseingänge Jährl. Veränd. in %
Quelle: destatis (2013a), Hessen Agentur
58
100,0
83,8
76,5
116,2
119,6
-16,2
-8,8
51,9
3,0
92,7
92,0
106,3
109,3
-7,3
-0,8
15,6
2,8
88,1
92,6
107,1
103,3
-11,9
5,1
15,6
-3,5
78,1
88,4
92,1
100,5
-21,9
13,2
4,2
9,1
89,2
89,3
107,8
100,9
-10,8
0,1
20,7
-6,4
78,7
80,0
84,3
71,7
-21,3
1,7
5,4
-14,9
98,1
102,7
113,7
115,1
-1,9
4,7
10,8
1,2
96,4
96,2
120,1
120,8
-3,6
-0,1
24,8
0,6
80,0
84,4
110,3
109,2
-20,0
5,5
30,7
-1,0
89,4
87,9
91,5
92,3
-10,6
-1,6
4,0
0,9
84,8
89,9
101,6
106,8
-15,2
6,0
13,0
5,2
Rang Entw. 2008-2012 4 12 1 7 6 11 3 8 10 14 13 16 5 2 9 15
HA Hessen Agentur GmbH – Wirtschaftsforschung und Landesentwicklung –
Anhang 11:
Entwicklung der Auftragseingänge im Bauhauptgewerbe im Wohnungsbau (alle Betriebe) für alle Bundesländer
Baden-Württemberg
Auftragseingänge
2008
2009
2010
2011
2012
100,0
100,2
115,5
128,0
144,1
0,2
15,3
10,9
12,5
103,5
115,5
131,0
140,8
3,5
11,6
13,4
7,4
107,0
136,8
189,6
223,3
7,0
27,9
38,6
17,8
60,2
72,6
99,6
110,1
-39,8
20,6
37,3
10,5
95,6
97,5
173,4
196,1
-4,4
2,0
77,8
13,1
152,0
134,5
177,3
148,4
52,0
-11,5
31,9
-16,3
100,7
90,3
136,9
166,5
0,7
-10,3
51,7
21,6
103,7
103,4
129,8
126,9
3,7
-0,3
25,5
-2,2
105,6
118,3
144,6
173,2
5,6
12,1
22,2
19,8
104,4
114,6
129,2
131,7
4,4
9,8
12,7
1,9
76,3
85,2
124,0
136,4
-23,7
11,7
45,4
10,1
101,0
87,6
113,5
95,0
1,0
-13,3
29,6
-16,3
88,5
93,8
127,8
140,2
-11,5
6,0
36,2
9,7
92,3
106,0
146,8
128,9
-7,7
14,8
38,5
-12,2
100,2
103,6
133,3
156,5
0,2
3,4
28,6
17,4
87,0
87,8
101,3
116,9
-13,0
0,9
15,4
15,4
99,7
109,5
132,4
144,6
-0,3
9,8
20,9
9,2
Jährl. Veränd. in % Bayern
Auftragseingänge
100,0
Jährl. Veränd. in % Berlin
Auftragseingänge
100,0
Jährl. Veränd. in % Brandenburg
Auftragseingänge
100,0
Jährl. Veränd. in % Bremen
Auftragseingänge
100,0
Jährl. Veränd. in % Hamburg
Auftragseingänge
100,0
Jährl. Veränd. in % Hessen
Auftragseingänge
100,0
Jährl. Veränd. in % MecklenburgVorpommern Niedersachsen
Auftragseingänge
100,0
Jährl. Veränd. in % Auftragseingänge
100,0
Jährl. Veränd. in % Nordrhein-Westfalen
Auftragseingänge
100,0
Jährl. Veränd. in % Rheinland-Pfalz
Auftragseingänge
100,0
Jährl. Veränd. in % Saarland
Auftragseingänge
100,0
Jährl. Veränd. in % Sachsen
Auftragseingänge
100,0
Jährl. Veränd. in % Sachsen-Anhalt
Auftragseingänge
100,0
Jährl. Veränd. in % Schleswig-Holstein
Auftragseingänge
100,0
Jährl. Veränd. in % Thüringen
Auftragseingänge
100,0
Jährl. Veränd. in % Deutschland
Auftragseingänge Jährl. Veränd. in %
100,0
Rang Entw. 2008-2012 7 8 1 15 2 6 4 13 3 11 10 16 9 12 5 14
Quelle: destatis (2013a), Hessen Agentur
59
Wirkungen der Konjunkturprogramme: Ex-post Betrachtung
Anhang 12:
Entwicklung der Auftragseingänge im Bauhauptgewerbe im Öffentlichen Bau (alle Betriebe) für alle Bundesländer
Baden-Württemberg
Auftragseingänge
2008
2009
2010
2011
2012
100,0
111,1
101,1
93,3
104,1
11,1
-9,0
-7,7
11,6
104,0
93,6
98,1
111,9
4,0
-10,0
4,8
14,0
90,5
116,3
107,0
134,2
-9,5
28,5
-8,0
25,5
113,2
87,8
95,1
98,4
13,2
-22,5
8,3
3,5
101,8
135,4
91,6
80,9
1,8
32,9
-32,3
-11,7
95,8
105,7
98,5
123,7
-4,2
10,4
-6,8
25,6
112,9
87,7
83,6
89,6
12,9
-22,3
-4,7
7,2
86,9
89,9
83,7
75,4
-13,1
3,5
-6,9
-10,0
102,2
111,6
102,3
112,4
2,2
9,2
-8,3
9,9
90,9
89,6
83,8
86,3
-9,1
-1,5
-6,5
3,0
97,2
94,9
89,3
96,1
-2,8
-2,4
-5,9
7,5
136,6
131,1
148,0
124,6
36,6
-4,0
12,9
-15,9
100,8
99,4
100,1
99,4
0,8
-1,3
0,7
-0,8
100,4
102,3
84,4
91,9
0,4
1,9
-17,4
8,9
104,9
117,1
112,2
109,4
4,9
11,6
-4,2
-2,5
125,7
100,6
97,0
100,3
25,7
-20,0
-3,6
3,4
103,6
98,2
94,3
101,5
3,6
-5,2
-3,9
7,6
Jährl. Veränd. in % Bayern
Auftragseingänge
100,0
Jährl. Veränd. in % Berlin
Auftragseingänge
100,0
Jährl. Veränd. in % Brandenburg
Auftragseingänge
100,0
Jährl. Veränd. in % Bremen
Auftragseingänge
100,0
Jährl. Veränd. in % Hamburg
Auftragseingänge
100,0
Jährl. Veränd. in % Hessen
Auftragseingänge
100,0
Jährl. Veränd. in % MecklenburgVorpommern Niedersachsen
Auftragseingänge
100,0
Jährl. Veränd. in % Auftragseingänge
100,0
Jährl. Veränd. in % Nordrhein-Westfalen
Auftragseingänge
100,0
Jährl. Veränd. in % Rheinland-Pfalz
Auftragseingänge
100,0
Jährl. Veränd. in % Saarland
Auftragseingänge
100,0
Jährl. Veränd. in % Sachsen
Auftragseingänge
100,0
Jährl. Veränd. in % Sachsen-Anhalt
Auftragseingänge
100,0
Jährl. Veränd. in % Schleswig-Holstein
Auftragseingänge
100,0
Jährl. Veränd. in % Thüringen
Auftragseingänge
100,0
Jährl. Veränd. in % Deutschland
Auftragseingänge Jährl. Veränd. in %
Quelle: destatis (2013a), Hessen Agentur
60
100,0
Rang Entw. 2008-2012 7 5 1 10 15 3 13 16 4 14 11 2 9 12 6 8
HA Hessen Agentur GmbH – Wirtschaftsforschung und Landesentwicklung –
Anhang 13:
Entwicklung der tätigen Personen im Bauhauptgewerbe (alle Betriebe) für alle Bundesländer
Baden-Württemberg
tätige Personen
2008
2009
2010
2011
2012
100,0
98,9
101,4
101,9
103,3
-1,1
2,6
0,4
1,4
98,9
98,7
100,7
102,4
-1,1
-0,2
2,0
1,7
105,4
106,8
110,5
113,1
5,4
1,3
3,5
2,4
99,6
99,1
103,5
103,1
-0,4
-0,6
4,5
-0,4
95,3
92,5
91,9
92,7
-4,7
-2,9
-0,7
0,9
103,5
104,1
105,4
103,5
3,5
0,6
1,2
-1,7
97,0
99,9
102,9
105,5
-3,0
3,0
3,0
2,5
96,9
98,1
99,9
100,3
-3,1
1,3
1,8
0,5
101,1
104,1
108,5
109,8
1,1
2,9
4,3
1,2
102,5
104,0
108,4
113,0
2,5
1,5
4,2
4,3
99,7
102,8
104,9
105,6
-0,3
3,1
2,0
0,6
99,7
101,7
100,1
100,2
-0,3
2,0
-1,5
0,1
98,5
101,8
103,8
102,3
-1,5
3,3
2,0
-1,5
102,4
104,6
105,8
106,0
2,4
2,2
1,2
0,2
98,1
100,7
105,2
108,6
-1,9
2,7
4,5
3,2
99,1
96,9
97,6
96,0
-0,9
-2,2
0,7
-1,6
99,9
101,5
104,1
105,6
-0,1
1,6
2,6
1,5
Jährl. Veränd. in % Bayern
tätige Personen
100,0
Jährl. Veränd. in % Berlin
tätige Personen
100,0
Jährl. Veränd. in % Brandenburg
tätige Personen
100,0
Jährl. Veränd. in % Bremen
tätige Personen
100,0
Jährl. Veränd. in % Hamburg
tätige Personen
100,0
Jährl. Veränd. in % Hessen
tätige Personen
100,0
Jährl. Veränd. in % MecklenburgVorpommern Niedersachsen
tätige Personen
100,0
Jährl. Veränd. in % tätige Personen
100,0
Jährl. Veränd. in % Nordrhein-Westfalen
tätige Personen
100,0
Jährl. Veränd. in % Rheinland-Pfalz
tätige Personen
100,0
Jährl. Veränd. in % Saarland
tätige Personen
100,0
Jährl. Veränd. in % Sachsen
tätige Personen
100,0
Jährl. Veränd. in % Sachsen-Anhalt
tätige Personen
100,0
Jährl. Veränd. in % Schleswig-Holstein
tätige Personen
100,0
Jährl. Veränd. in % Thüringen
tätige Personen
100,0
Jährl. Veränd. in % Deutschland
tätige Personen Jährl. Veränd. in %
100,0
Rang Entw. 2008-2012 9 11 1 10 16 8 7 13 3 2 6 14 12 5 4 15
Quelle: destatis (2013a), Hessen Agentur
61
Wirkungen der Konjunkturprogramme: Ex-post Betrachtung
Anhang 14:
Entwicklung der tätigen Personen im Ausbaugewerbe (Betriebe mit mindestens 20 Beschäftigten) für alle Bundesländer
Baden-Württemberg
tätige Personen
2008
2009
2010
2011
2012
100,0
104,3
108,7
113,0
117,4
4,3
4,3
3,9
3,9
101,7
106,7
109,0
112,0
1,7
4,8
2,2
2,7
112,4
117,5
127,3
133,4
12,4
4,5
8,4
4,8
96,0
106,9
114,1
119,0
-4,0
11,4
6,7
4,3
104,1
102,1
107,1
109,5
4,1
-1,9
4,9
2,2
91,7
103,0
105,3
110,1
-8,3
12,3
2,3
4,5
107,4
105,3
110,5
114,4
7,4
-2,0
4,9
3,6
93,4
98,6
99,1
99,6
-6,6
5,5
0,6
0,5
103,9
110,8
116,0
124,7
3,9
6,6
4,6
7,6
101,8
104,5
106,5
109,9
1,8
2,7
2,0
3,1
109,0
110,7
112,5
124,5
9,0
1,6
1,6
10,6
93,1
96,2
109,9
119,1
-6,9
3,3
14,3
8,3
103,7
106,6
107,7
106,4
3,7
2,9
1,0
-1,3
102,0
106,4
112,7
114,0
2,0
4,2
6,0
1,2
96,6
98,4
107,2
114,1
-3,4
1,9
8,9
6,4
101,7
103,6
105,2
110,2
1,7
1,8
1,5
4,8
102,8
106,7
110,4
114,7
2,8
3,8
3,5
3,9
Jährl. Veränd. in % Bayern
tätige Personen
100,0
Jährl. Veränd. in % Berlin
tätige Personen
100,0
Jährl. Veränd. in % Brandenburg
tätige Personen
100,0
Jährl. Veränd. in % Bremen
tätige Personen
100,0
Jährl. Veränd. in % Hamburg
tätige Personen
100,0
Jährl. Veränd. in % Hessen
tätige Personen
100,0
Jährl. Veränd. in % MecklenburgVorpommern Niedersachsen
tätige Personen
100,0
Jährl. Veränd. in % tätige Personen
100,0
Jährl. Veränd. in % Nordrhein-Westfalen
tätige Personen
100,0
Jährl. Veränd. in % Rheinland-Pfalz
tätige Personen
100,0
Jährl. Veränd. in % Saarland
tätige Personen
100,0
Jährl. Veränd. in % Sachsen
tätige Personen
100,0
Jährl. Veränd. in % Sachsen-Anhalt
tätige Personen
100,0
Jährl. Veränd. in % Schleswig-Holstein
tätige Personen
100,0
Jährl. Veränd. in % Thüringen
tätige Personen
100,0
Jährl. Veränd. in % Deutschland
tätige Personen Jährl. Veränd. in %
Quelle: destatis (2013b), Hessen Agentur
62
100,0
Rang Entw. 2008-2012 6 10 1 5 14 12 7 16 2 13 3 4 15 9 8 11
HA Hessen Agentur GmbH – Wirtschaftsforschung und Landesentwicklung –
Anhang 15:
Entwicklung der Betriebe im Bauhauptgewerbe (Betriebe mit mindestens 20 Beschäftigten) für alle Bundesländer
Baden-Württemberg
Betriebe
2008
2009
2010
2011
2012
100,0
97,6
97,8
98,5
100,4
-2,4
0,1
0,7
2,0
97,4
97,9
99,6
103,5
-2,6
0,5
1,8
3,9
100,2
104,4
107,6
108,4
0,2
4,2
3,1
0,7
95,6
95,9
99,8
102,7
-4,4
0,3
4,0
2,9
95,9
93,1
93,7
96,1
-4,1
-2,9
0,6
2,6
102,6
109,1
112,2
109,9
2,6
6,4
2,8
-2,1
95,7
96,7
101,8
105,6
-4,3
1,0
5,3
3,7
98,2
95,6
98,6
103,5
-1,8
-2,7
3,1
5,0
99,3
101,8
108,1
112,2
-0,7
2,5
6,2
3,8
100,7
102,8
104,7
107,9
0,7
2,1
1,9
3,0
101,4
103,5
106,6
111,4
1,4
2,0
3,0
4,5
101,5
98,9
107,0
111,2
1,5
-2,6
8,2
4,0
96,4
96,4
99,7
103,7
-3,6
0,0
3,3
4,0
95,4
98,0
98,3
98,9
-4,6
2,7
0,3
0,7
102,1
105,9
116,3
121,0
2,1
3,7
9,8
4,1
98,5
101,3
99,9
99,3
-1,5
2,8
-1,4
-0,5
98,4
99,7
102,5
105,6
-1,6
1,3
2,8
3,0
Jährl. Veränd. in % Bayern
Betriebe
100,0
Jährl. Veränd. in % Berlin
Betriebe
100,0
Jährl. Veränd. in % Brandenburg
Betriebe
100,0
Jährl. Veränd. in % Bremen
Betriebe
100,0
Jährl. Veränd. in % Hamburg
Betriebe
100,0
Jährl. Veränd. in % Hessen
Betriebe
100,0
Jährl. Veränd. in % MecklenburgVorpommern Niedersachsen
Betriebe
100,0
Jährl. Veränd. in % Betriebe
100,0
Jährl. Veränd. in % Nordrhein-Westfalen
Betriebe
100,0
Jährl. Veränd. in % Rheinland-Pfalz
Betriebe
100,0
Jährl. Veränd. in % Saarland
Betriebe
100,0
Jährl. Veränd. in % Sachsen
Betriebe
100,0
Jährl. Veränd. in % Sachsen-Anhalt
Betriebe
100,0
Jährl. Veränd. in % Schleswig-Holstein
Betriebe
100,0
Jährl. Veränd. in % Thüringen
Betriebe
100,0
Jährl. Veränd. in % Deutschland
Betriebe Jährl. Veränd. in %
100,0
Rang Entw. 2008-2012 13 10 6 12 16 5 8 11 2 7 3 4 9 15 1 14
Quelle: destatis (2013a), Hessen Agentur
63
Wirkungen der Konjunkturprogramme: Ex-post Betrachtung
Anhang 16:
Entwicklung der Betriebe im Ausbaugewerbe (Betriebe mit mindestens 20 Beschäftigten) für alle Bundesländer
Baden-Württemberg
Betriebe
2008
2009
2010
2011
2012
100,0
102,4
106,8
111,5
113,2
2,4
4,3
4,4
1,6
99,5
101,7
104,5
105,6
-0,5
2,2
2,8
1,1
109,2
112,7
123,1
127,1
9,2
3,2
9,3
3,2
94,5
105,1
111,1
117,1
-5,5
11,2
5,7
5,4
107,8
101,6
104,7
106,3
7,8
-5,8
3,1
1,5
89,9
96,1
92,7
96,6
-10,1
6,9
-3,5
4,2
107,6
103,0
107,8
112,1
7,6
-4,2
4,6
4,0
91,0
96,2
96,8
96,8
-9,0
5,6
0,7
0,0
99,0
103,5
106,9
117,6
-1,0
4,5
3,3
10,0
101,6
103,5
103,3
107,7
1,6
1,9
-0,2
4,3
114,7
116,0
113,1
126,6
14,7
1,1
-2,5
11,9
91,6
92,8
110,8
119,3
-8,4
1,3
19,5
7,6
103,1
104,6
105,5
106,8
3,1
1,5
0,8
1,2
102,7
110,0
114,6
115,5
2,7
7,1
4,1
0,8
100,0
98,0
104,5
113,1
0,0
-2,0
6,7
8,2
98,1
99,6
100,8
103,8
-1,9
1,6
1,1
3,0
101,5
104,0
106,7
111,0
1,5
2,5
2,6
4,0
Jährl. Veränd. in % Bayern
Betriebe
100,0
Jährl. Veränd. in % Berlin
Betriebe
100,0
Jährl. Veränd. in % Brandenburg
Betriebe
100,0
Jährl. Veränd. in % Bremen
Betriebe
100,0
Jährl. Veränd. in % Hamburg
Betriebe
100,0
Jährl. Veränd. in % Hessen
Betriebe
100,0
Jährl. Veränd. in % MecklenburgVorpommern Niedersachsen
Betriebe
100,0
Jährl. Veränd. in % Betriebe
100,0
Jährl. Veränd. in % Nordrhein-Westfalen
Betriebe
100,0
Jährl. Veränd. in % Rheinland-Pfalz
Betriebe
100,0
Jährl. Veränd. in % Saarland
Betriebe
100,0
Jährl. Veränd. in % Sachsen
Betriebe
100,0
Jährl. Veränd. in % Sachsen-Anhalt
Betriebe
100,0
Jährl. Veränd. in % Schleswig-Holstein
Betriebe
100,0
Jährl. Veränd. in % Thüringen
Betriebe
100,0
Jährl. Veränd. in % Deutschland
Betriebe Jährl. Veränd. in %
Quelle: destatis (2013b), Hessen Agentur
64
100,0
Rang Entw. 2008-2012 7 13 1 5 12 16 9 15 4 10 2 3 11 6 8 14
HA Hessen Agentur GmbH – Wirtschaftsforschung und Landesentwicklung –
Anhang 17:
Entwicklung der Entgelte im Bauhauptgewerbe (Betriebe mit mindestens 20 Beschäftigten) für alle Bundesländer
Baden-Württemberg
Entgelte
2008
2009
2010
2011
2012
100,0
97,7
98,5
104,4
107,9
-2,3
0,8
6,0
3,4
100,0
100,7
106,5
112,1
0,0
0,6
5,8
5,3
108,1
120,2
128,8
131,2
8,1
11,2
7,2
1,9
97,5
97,4
105,0
108,0
-2,5
-0,1
7,8
2,8
100,8
93,2
99,5
99,8
0,8
-7,5
6,7
0,3
105,3
110,3
116,1
116,1
5,3
4,7
5,2
0,0
96,6
97,1
107,3
113,2
-3,4
0,5
10,5
5,5
97,4
96,1
106,5
110,1
-2,6
-1,3
10,8
3,4
100,8
102,5
113,2
117,7
0,8
1,7
10,5
3,9
100,3
101,6
109,7
114,0
0,3
1,3
8,0
3,9
100,6
102,8
111,4
113,5
0,6
2,2
8,3
1,9
98,8
102,5
108,2
108,8
-1,2
3,7
5,6
0,5
103,0
105,4
111,6
110,8
3,0
2,3
6,0
-0,7
99,2
101,3
107,3
110,2
-0,8
2,1
6,0
2,7
98,2
99,6
114,4
120,7
-1,8
1,4
14,9
5,6
100,4
100,6
104,4
106,8
0,4
0,2
3,8
2,3
99,9
101,3
108,9
112,7
-0,1
1,4
7,5
3,5
Jährl. Veränd. in % Bayern
Entgelte
100,0
Jährl. Veränd. in % Berlin
Entgelte
100,0
Jährl. Veränd. in % Brandenburg
Entgelte
100,0
Jährl. Veränd. in % Bremen
Entgelte
100,0
Jährl. Veränd. in % Hamburg
Entgelte
100,0
Jährl. Veränd. in % Hessen
Entgelte
100,0
Jährl. Veränd. in % MecklenburgVorpommern Niedersachsen
Entgelte
100,0
Jährl. Veränd. in % Entgelte
100,0
Jährl. Veränd. in % Nordrhein-Westfalen
Entgelte
100,0
Jährl. Veränd. in % Rheinland-Pfalz
Entgelte
100,0
Jährl. Veränd. in % Saarland
Entgelte
100,0
Jährl. Veränd. in % Sachsen
Entgelte
100,0
Jährl. Veränd. in % Sachsen-Anhalt
Entgelte
100,0
Jährl. Veränd. in % Schleswig-Holstein
Entgelte
100,0
Jährl. Veränd. in % Thüringen
Entgelte
100,0
Jährl. Veränd. in % Deutschland
Entgelte Jährl. Veränd. in %
100,0
Rang Entw. 2008-2012 14 8 1 13 16 4 7 11 3 5 6 12 9 10 2 15
Quelle: destatis (2013a), Hessen Agentur
65
Wirkungen der Konjunkturprogramme: Ex-post Betrachtung
Anhang 18:
Entwicklung der Entgelte im Ausbaugewerbe (Betriebe mit mindestens 20 Beschäftigten) für alle Bundesländer
Baden-Württemberg
Entgelte
2008
2009
2010
2011
2012
100,0
105,3
110,3
117,0
124,3
5,3
4,7
6,1
6,2
101,6
106,9
112,0
117,4
1,6
5,3
4,8
4,8
117,6
123,7
135,3
146,0
17,6
5,2
9,4
7,9
99,3
107,6
119,7
128,2
-0,7
8,4
11,3
7,1
103,0
97,8
109,2
118,8
3,0
-5,1
11,6
8,8
90,1
109,5
112,4
117,4
-9,9
21,4
2,7
4,5
109,6
107,1
114,5
121,8
9,6
-2,4
7,0
6,4
91,2
100,4
102,6
107,4
-8,8
10,1
2,2
4,7
105,0
113,0
121,5
132,2
5,0
7,6
7,5
8,9
101,6
104,5
108,8
113,6
1,6
2,9
4,1
4,4
108,7
112,8
118,9
134,3
8,7
3,8
5,5
12,9
93,9
97,4
113,8
121,7
-6,1
3,7
16,8
6,9
103,9
109,8
113,6
116,5
3,9
5,7
3,4
2,6
101,6
108,9
121,8
126,9
1,6
7,2
11,9
4,2
94,8
99,0
106,1
115,3
-5,2
4,4
7,2
8,7
103,4
107,3
111,2
121,6
3,4
3,7
3,6
9,4
103,3
108,1
114,4
121,5
3,3
4,6
5,8
6,1
Jährl. Veränd. in % Bayern
Entgelte
100,0
Jährl. Veränd. in % Berlin
Entgelte
100,0
Jährl. Veränd. in % Brandenburg
Entgelte
100,0
Jährl. Veränd. in % Bremen
Entgelte
100,0
Jährl. Veränd. in % Hamburg
Entgelte
100,0
Jährl. Veränd. in % Hessen
Entgelte
100,0
Jährl. Veränd. in % MecklenburgVorpommern Niedersachsen
Entgelte
100,0
Jährl. Veränd. in % Entgelte
100,0
Jährl. Veränd. in % Nordrhein-Westfalen
Entgelte
100,0
Jährl. Veränd. in % Rheinland-Pfalz
Entgelte
100,0
Jährl. Veränd. in % Saarland
Entgelte
100,0
Jährl. Veränd. in % Sachsen
Entgelte
100,0
Jährl. Veränd. in % Sachsen-Anhalt
Entgelte
100,0
Jährl. Veränd. in % Schleswig-Holstein
Entgelte
100,0
Jährl. Veränd. in % Thüringen
Entgelte
100,0
Jährl. Veränd. in % Deutschland
Entgelte Jährl. Veränd. in %
Quelle: destatis (2013b), Hessen Agentur
66
100,0
Rang Entw. 2008-2012 6 12 1 4 10 11 7 16 3 15 2 8 13 5 14 9
HA Hessen Agentur GmbH – Wirtschaftsforschung und Landesentwicklung –
Anhang 19:
Entwicklung des baugewerblichen Umsatzes im hessischen Ausbaugewerbe von 2002 bis 2011 Zahl der Beschäftigten
Umsatz in Mio. Euro
5.000
40.000
4.500
36.000
4.000
32.000
3.500
28.000
3.000
24.000
2.500
20.000
2.000 1.500
3.604 3.261 3.348 3.541 3.183 3.006 2.992 2.856 2.998
4.161
16.000 12.000
1.000
8.000
500
4.000 0
0 2002
2003
2004 2005 2006 2007 Baugewerbliche Umsätze
2008 2009 2010 2011 Beschäftigte in Hessen
Angaben für Betriebe mit mindestens 10 Beschäftigten Quelle: HSL (2012), Hessen Agentur
67
BadenWürtJahr temberg
68
BWS (nominal)
BWS
Rangfolge
Veränderung BIP (real) zum Vorjahr in %
Veränderung BIP (nominal) zum Vorjahr in %
BIP (nominal) in Mill. Euro
BIP
465.502
-2,0
337.897
364.059
382.836
389.493
-7,1
2009
2010
2011
2012
2009
326.202
342.203
2011
10
2012
2010
2
2011
301.304
1
2010
2009
15
326.082
0,6
2012
2009
2008
4,8
2011
-9,2
2009
7,0
-3,9
1,7
2012
2010
2,0
5,2
2011
407.845
388.500
366.600
375.924
9
3
7
6
0,7
4,6
4,6
5,2
7,7
2010
5,5
456.273
433.587
411.123
363.852
2008
419.468
Bayern
90.406
88.687
85.364
85.225
2
11
13
2
1,2
2,0
2,3
-0,6
2,4
2,2
3,4
0,7
103.604
101.141
98.979
95.731
95.097
Berlin
50.481
49.002
46.260
47.555
11
12
9
5
0,5
2,0
3,9
-3,0
2,3
3,3
5,4
-2,2
57.774
56.475
54.689
51.878
53.064
Brandenburg
24.095
23.623
21.956
24.104
4
13
2
13
1,2
1,0
5,5
-7,2
2,7
2,2
7,1
-8,5
27.693
26.956
26.364
24.622
26.896
Bremen
83.529
82.468
79.011
82.813
3
15
14
3
1,2
0,3
1,7
-1,9
2,5
1,5
3,9
-4,1
95.815
93.447
92.038
88.607
92.406
Hamburg
Kenngrößen des Baugewerbes in Hessen im Ländervergleich
Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung
Anhang 20:
Wirkungen der Konjunkturprogramme: Ex-post Betrachtung
202.174
195.628
188.438
200.108
5
4
12
14
0,9
3,3
2,7
-7,3
1,6
3,6
3,3
-5,4
229.747
226.180
218.331
211.323
223.286
Hessen
31.712
31.076
29.966
30.565
1
14
16
1
1,9
0,6
0,4
0,0
4,0
2,3
3,2
-1,5
36.885
35.477
34.682
33.605
34.106
200.482
193.126
181.219
190.098
6
8
5
8
0,9
2,5
4,7
-4,1
2,6
4,1
6,1
-4,2
230.021
224.287
215.539
203.228
212.117
Mecklenburg NiederVorpom- sachsen mern
511.536
497.322
473.925
496.466
13
10
10
10
0,4
2,1
3,8
-5,0
1,7
3,1
4,4
-4,1
582.054
572.275
555.039
531.482
553.972
NordrheinWestfalen
102.734
99.199
93.580
96.479
8
6
6
7
0,9
2,7
4,6
-4,1
2,4
3,8
5,5
-2,5
117.659
114.932
110.711
104.946
107.654
RheinlandPfalz
28.159
26.682
25.071
27.916
16
1
3
16
-0,4
5,0
5,4
-10,8
0,7
5,8
5,9
-9,7
31.709
31.503
29.779
28.116
31.150
Saarland
85.259
82.807
79.227
82.025
14
9
11
9
-0,3
2,4
2,9
-4,3
1,3
3,2
4,0
-2,9
96.608
95.383
92.417
88.849
91.526
Sachsen
46.010
45.417
42.873
45.084
12
16
8
11
0,5
-0,1
4,1
-5,4
2,6
1,6
5,4
-4,4
52.810
51.474
50.688
48.080
50.306
SachsenAnhalt
67.388
65.019
63.190
65.361
7
7
15
4
0,9
2,6
0,7
-2,4
2,5
3,9
2,4
-2,8
77.275
75.389
72.564
70.864
72.932
Schleswig-Holstein
43.417
41.874
39.367
41.196
15
5
4
12
-0,3
3,1
4,7
-5,4
1,4
3,9
5,9
-4,0
49.250
48.573
46.733
44.149
45.968
Thüringen
2.317.430
2.236.630
2.117.350
2.217.000
0,7
3,0
4,2
-5,1
2,0
3,9
5,1
-4,0
2.643.900
2.592.600
2.496.200
2.374.500
2.473.800
Deutschland
0,7
15
1
2
10
2012
2009
2010
2011
2012
Rangfolge
Anteil der BWS im Baugewerbe an der BWS insgesamt in %
2012
9
4,5
4,7
2011
-9,6
2009
7,4
-4,4
1,8
2012
2010
2,1
4,9
2011
9
4,5
9
3
7
6
0,8
4,6
5,0
5,0
8,3
2010
6,0
-2,5
-7,6
2009
BWS im Baugewerbe
Rangfolge
Veränderung BWS (real) zum Vorjahr in %
Veränderung BWS (nominal) zum Vorjahr in %
416.311
348.334
Bayern
2012
BadenWürtJahr temberg
13
3,7
2
11
13
2
1,3
1,9
2,7
-1,1
2,5
1,9
3,9
0,2
92.655
Berlin
4
6,6
11
12
9
5
0,6
1,9
4,3
-3,5
2,4
3,0
5,9
-2,7
51.669
Brandenburg
15
3,6
4
13
2
13
1,3
0,9
6,0
-7,7
2,8
2,0
7,6
-8,9
24.766
Bremen
16
2,6
3
15
14
3
1,3
0,3
2,1
-2,5
2,6
1,3
4,4
-4,6
85.690
Hamburg
12
3,9
5
4
12
14
1,0
3,2
3,1
-7,8
1,6
3,3
3,8
-5,8
205.469
Hessen
6
5,9
1
14
16
1
2,0
0,5
0,8
-0,5
4,0
2,0
3,7
-2,0
32.987
7
5,3
6
8
5
8
1,0
2,5
5,1
-4,6
2,6
3,8
6,6
-4,7
205.714
Mecklenburg NiederVorpom- sachsen mern
13
3,7
13
10
10
10
0,5
2,1
4,2
-5,5
1,8
2,9
4,9
-4,5
520.546
NordrheinWestfalen
7
5,3
8
6
6
7
1,0
2,7
5,0
-4,6
2,4
3,6
6,0
-3,0
105.226
RheinlandPfalz
11
4,1
16
1
3
16
-0,3
5,0
5,8
-11,2
0,7
5,5
6,4
-10,2
28.358
Saarland
2
7
14
9
11
9
-0,2
2,4
3,3
-4,8
1,3
3,0
4,5
-3,4
86.399
Sachsen
2
7
12
16
8
11
0,6
-0,2
4,5
-5,9
2,7
1,3
5,9
-4,9
47.230
SachsenAnhalt
5
6,1
7
7
15
4
1,0
2,6
1,1
-2,9
2,6
3,6
2,9
-3,3
69.109
Schleswig-Holstein
1
7,1
15
5
4
12
-0,2
3,1
5,2
-5,9
1,4
3,7
6,4
-4,4
44.046
Thüringen
69
4,5
0,7
3,0
4,6
-5,6
2,0
3,6
5,6
-4,5
2.364.510
Deutschland
HA Hessen Agentur GmbH – Wirtschaftsforschung und Landesentwicklung –
70
Rangfolge
Veränderung BWS (real) – Baugewerbe zum Vorjahr in %
Veränderung BWS (nominal) – Baugewerbe zum Vorjahr in %
BWS im Baugewerbe (nominal) in Mio. Euro
Rangfolge
Anteil der BWS des Baugewerbes an der gesamtdeutschen BWS des Baugewerbes in %
17.356
13.901
13
4
2011
2012
5,6
2010
11
-8,5
2009
2010
3,2
2012
15
4,7
2011
2009
6,4
2010
3,7
-6,0
-2,2
2009
-0,8
-3,4
15.647
2012
2012
0,4
15.156
2011
2011
18.704
14.470
2010
15
16
4
8
-7,1
-0,1
9,4
0,9
10,1
19.366
19.197
13.599
17.433
2
17,4
3
14,5
Bayern
2009
2008
2012
BadenWürtJahr temberg
Wirkungen der Konjunkturprogramme: Ex-post Betrachtung
9
3,2
6
12
1
12
-1,0
4,7
10,5
-7,0
3,1
5,6
11,3
-0,5
3.406
3.304
3.128
2.811
2.825
Berlin
9
3,2
13
2
8
4
-4,5
9,4
6,4
-4,1
-0,8
10,2
7,0
2,8
3.430
3.457
3.135
2.932
2.852
Brandenburg
2
9
16
16
3,1
5,6
3,5
-14,6
7,2
6,6
4,1
-8,7
882
822
771
741
811
16
0,8
Bremen
13
2,1
7
4
15
6
-1,6
8,4
4,0
-5,2
2,3
9,5
4,7
1,3
2.231
2.181
1.992
1.903
1.879
Hamburg
8
3
5
14
-2,3
8,5
8,2
-8,4
1,5
9,4
8,9
-1,9
7.957
7.836
7.161
6.574
6.699
5
7,4
Hessen
12
7
6
10
-3,8
6,1
7,0
-6,7
0,0
7,1
7,7
0,0
1.956
1.955
1.826
1.696
1.697
14
1,8
3
14
2
5
1,5
3,4
9,8
-4,2
5,5
4,3
10,5
2,5
10.911
10.340
9.914
8.973
8.755
4
10,1
Mecklenburg NiederVorpom- sachsen mern
9
15
14
13
-2,5
2,7
4,0
-7,7
1,5
3,7
4,8
-1,3
19.071
18.782
18.109
17.283
17.503
1
17,7
NordrheinWestfalen
1
10
9
1
5,5
5,4
6,2
-3,1
9,8
6,3
6,9
3,9
5.585
5.085
4.783
4.475
4.308
7
5,2
RheinlandPfalz
15
1,1
16
6
10
7
-10,5
7,7
6,2
-5,4
-6,9
8,7
6,9
1,3
1.159
1.245
1.146
1.072
1.059
Saarland
6
5,6
14
11
13
9
-4,9
4,8
4,7
-6,3
-1,2
5,7
5,3
0,4
6.026
6.098
5.771
5.479
5.458
Sachsen
11
5
12
2
-3,3
8,0
5,0
-3,6
0,6
8,8
5,6
3,4
3.292
3.271
3.005
2.845
2.751
11
3,1
SachsenAnhalt
5
1
3
3
-0,8
28,7
9,5
-4,0
3,0
30,0
10,3
2,7
4.188
4.065
3.126
2.833
2.759
8
3,9
Schleswig-Holstein
10
8
7
11
-2,7
5,7
6,6
-6,9
1,2
6,6
7,2
-0,2
3.125
3.087
2.896
2.702
2.706
12
2,9
Thüringen
-2,5
4,6
6,9
-6,5
1,4
5,6
7,6
0,0
107.570
106.050
100.430
93.350
93.320
100
Deutschland
Bayern
-3,3
11,2
1,0
2011
2012
11.570
2012
2010
11.453
2011
-1,9
10.301
2010
2009
10.652
Veränderung Umsatz zum Vorjahr: Gewerblicher Bau in %
Umsatz im Bauhauptgewerbe in Mio. Euro: Gewerblicher Bau
Anteil Umsatz Gewerblicher Bau am baugewerblichen Gesamtumsatz in %
10.856
2009
2008
6.227
4.166
2008
6.093
-12,5
3.344
3.845
4.148
-14,1
-6,5
15,0
7,9
2010
2011
2012
2009
2010
2011
2012
4,4
11,6
-4,0
5.837
5.231
3.576
2009
5.448
34,3
35,8
2,5
12,2
-0,9
-5,2
17.789
17.356
15.466
15.602
16.462
2012
… Gewerblicher Bau
Veränderung Baugewerblicher Umsatz im Bauhauptgewerbe zum Vorjahr in %
Baugewerblicher Umsatz im Bauhauptgewerbe in Mio. Euro
… im Bauhauptgewerbe (alle Betriebe)
Umsätze
BadenWürtJahr temberg
-1,7
22,2
7,3
-4,5
1.272
1.293
1.058
986
1.032
46,5
2,5
12,0
9,0
-3,2
2.737
2.671
2.385
2.188
2.260
Berlin
-10,6
11,4
3,9
5,2
1.235
1.381
1.240
1.194
1.135
33,4
-4,4
17,3
1,0
-0,2
3.698
3.868
3.296
3.262
3.268
Brandenburg
11,3
-4,2
-11,1
-33,7
207
186
195
219
330
39,0
-4,0
19,0
-9,9
-19,7
532
555
466
518
645
Bremen
-10,3
7,8
-21,0
-4,2
750
836
776
982
1.025
46,5
-8,0
9,4
-12,4
-1,8
1.614
1.754
1.603
1.830
1.863
Hamburg
9,3
19,9
-8,5
-2,3
2.294
2.098
1.750
1.913
1.958
37,2
2,1
11,7
2,0
-7,2
6.168
6.041
5.411
5.304
5.714
Hessen
-6,4
18,6
5,3
-20,3
585
625
527
501
628
31,0
1,8
15,1
7,3
-7,5
1.887
1.855
1.611
1.502
1.623
-1,2
11,5
1,7
-12,2
3.862
3.911
3.508
3.448
3.929
36,9
1,5
13,5
4,8
-4,5
10.480
10.323
9.095
8.679
9.084
Mecklenburg NiederVorpom- sachsen mern
0,2
18,0
-10,1
-9,6
6.003
5.991
5.078
5.648
6.249
38,3
1,7
12,8
-1,1
-5,4
15.654
15.400
13.653
13.804
14.599
NordrheinWestfalen
-1,6
10,3
-7,5
-3,1
1.226
1.245
1.129
1.221
1.260
26,7
-0,3
7,8
0,3
-2,2
4.586
4.599
4.268
4.255
4.351
RheinlandPfalz
6,6
3,2
-14,5
-4,3
378
354
343
401
419
35,8
-0,7
4,5
-2,4
0,6
1.055
1.062
1.017
1.042
1.036
Saarland
-3,9
13,2
4,4
-4,8
2.748
2.860
2.527
2.420
2.541
45,1
-3,0
14,8
1,2
-3,2
6.091
6.277
5.468
5.404
5.583
Sachsen
8,7
2,1
2,8
0,6
1.568
1.442
1.412
1.373
1.365
47,5
0,2
7,2
-0,3
-1,3
3.303
3.295
3.073
3.081
3.121
SachsenAnhalt
6,1
13,2
-3,9
-8,2
729
687
607
631
687
28,6
-2,5
17,9
0,4
-5,1
2.551
2.617
2.220
2.211
2.331
Schleswig-Holstein
-2,4
29,6
-8,4
-7,5
1.028
1.054
813
887
959
35,3
-5,1
17,9
-9,7
1,3
2.910
3.067
2.601
2.881
2.844
Thüringen
71
1,4
13,9
-4,3
-9,0
34.124
33.645
29.536
30.848
33.910
36,8
0,5
12,5
-0,3
-4,0
92.625
92.192
81.933
82.215
85.640
Deutschland
HA Hessen Agentur GmbH – Wirtschaftsforschung und Landesentwicklung –
Umsatz im Bauhauptgewerbe in Mio. Euro: Öffentlicher und Straßenbau
Anteil Umsatz im Öffentlichem und Straßenbau am baugewerblichen Gesamtumsatz in %
72
5.559
3.539
2008
6.881
-3,7
3.805
4.378
4.411
1,2
6,2
15,1
0,8
2010
2011
2012
2009
2010
2011
2012
3.493
3.152
3.230
3.012
2010
2011
2012
4.814
4.788
4.574
4.799
4.676
3.151
2008
2009
27,1
26,0
2012
2,2
18,9
5,7
6.731
5.661
3.583
2009
5.356
38,7
38,1
Bayern
2012
… Öffentlicher und Straßenbau
Veränderung Umsatz zum Vorjahr: Wohnungsbau in %
Umsatz im Bauhauptgewerbe in Mio. Euro: Wohnungsbau
Anteil Umsatz Wohnungsbau am baugewerblichen Gesamtumsatz in %
… Wohnungsbau
BadenWürtJahr temberg
Wirkungen der Konjunkturprogramme: Ex-post Betrachtung
565
571
646
600
562
20,7
11,6
18,5
13,0
-9,5
900
806
680
602
665
32,9
Berlin
1.091
1.187
1.030
1.054
997
29,5
5,6
26,7
1,1
-10,7
1.372
1.299
1.026
1.014
1.136
37,1
Brandenburg
207
203
186
211
201
38,9
-28,8
93,8
-3,2
-22,3
118
165
85
88
114
22,1
Bremen
502
551
502
494
406
31,1
-1,5
12,8
-8,0
-18,2
362
367
326
354
433
22,4
Hamburg
1.723
1.926
1.953
1.814
1.930
27,9
6,6
18,2
8,3
-13,7
2.151
2.018
1.707
1.577
1.826
34,9
Hessen
528
601
544
519
561
28,0
23,2
16,2
12,2
10,8
774
628
541
482
435
41,0
2.996
3.020
2.712
2.624
2.511
28,6
6,8
18,0
10,3
-1,4
3.623
3.392
2.876
2.607
2.644
34,6
Mecklenburg NiederVorpom- sachsen mern
3.735
4.001
3.728
3.783
3.843
23,9
9,4
11,6
10,8
-3,0
5.916
5.408
4.847
4.373
4.506
37,8
NordrheinWestfalen
1.703
1.865
1.813
1.803
1.737
37,1
11,4
12,3
7,8
-9,1
1.658
1.488
1.326
1.230
1.354
36,1
RheinlandPfalz
395
435
420
375
329
37,4
3,4
7,5
-4,3
-7,8
282
273
254
265
288
26,8
Saarland
1.965
2.057
1.889
1.958
1.875
32,3
1,3
29,4
2,4
-12,1
1.378
1.360
1.051
1.027
1.168
22,6
Sachsen
947
1.097
1.042
1.108
1.058
28,7
4,2
22,2
3,2
-14,1
788
756
619
600
698
23,8
SachsenAnhalt
646
709
649
643
647
25,3
-3,7
26,7
2,9
-6,1
1.176
1.221
964
936
997
46,1
Schleswig-Holstein
1.256
1.354
1.255
1.415
1.334
43,2
-5,0
23,5
-7,8
5,0
626
659
533
578
550
21,5
Thüringen
26.085
27.597
26.096
26.694
25.818
28,2
4,7
17,7
6,6
-4,8
32.416
30.950
26.301
24.673
25.912
35,0
Deutschland
10,8
-9,8
2,5
-6,8
2009
2010
2011
2012
0,5
4,7
-4,7
2,6
Bayern
7,7
6,7
-1,1
-11,6
Berlin
6.171
5,3
5.043
5.526
5.684
3,3
6,2
9,6
2,9
2010
2011
2012
2009
2010
2011
2012
Veränderung zum Vorjahr: Tätige Personen im Bauhauptgewerbe
Tätige Personen im Bauhauptgewerbe (Jahresmittel)
130.624
-1,1
86.180
86.560
87.773
-1,1
2,6
0,4
1,4
2010
2011
2012
2009
2010
2011
2012
1,7
2,0
-0,2
128.467
125.927
126.123
84.035
2009
127.525
84.977
2008
-0,3
4,8
6,1
6.190
5.908
5.568
4.748
2009
… im Bauhauptgewerbe (alle Betriebe)
Tätige Personen
Veränderung Baugewerblicher Umsatz im Ausbaugewerbe zum Vorjahr in %
Baugewerblicher Umsatz im Ausbaugewerbe in Mio. Euro
5.290
4.597
2008
2,4
3,5
1,3
5,4
20.222
19.757
19.092
18.847
17.880
5,2
8,2
5,2
19,0
1.482
1.409
1.302
1.238
1.040
… im Ausbaugewerbe (Betriebe mit min. 20 Mitarbeitern)
Veränderung Umsatz zum Vorjahr: Öffentlicher und Straßenbau in %
BadenWürtJahr temberg 5,7
-0,4
4,5
-0,6
-0,4
33.269
33.396
31.957
32.137
32.257
5,7
7,1
22,5
-1,5
911
861
805
657
667
-8,1
15,2
-2,3
Brandenburg
0,9
-0,7
-2,9
-4,7
3.476
3.444
3.467
3.572
3.749
0,7
10,2
-6,9
18,5
298
296
269
289
244
2,0
9,0
-11,6
4,6
Bremen
-1,7
1,2
0,6
3,5
8.988
9.146
9.036
8.984
8.681
3,7
13,4
31,2
-18,2
964
930
820
625
764
-8,9
9,8
1,5
21,9
Hamburg
2,5
3,0
3,0
-3,0
50.264
49.038
47.590
46.222
47.652
-6,6
17,7
2,3
10,2
2.691
2.882
2.450
2.395
2.173
-10,5
-1,4
7,7
-6,0
Hessen
0,5
1,8
1,3
-3,1
16.342
16.267
15.982
15.783
16.290
3,7
9,4
1,0
2,2
617
595
544
539
527
-12,2
10,6
4,7
-7,4
1,2
4,3
2,9
1,1
79.787
78.862
75.635
73.484
72.687
7,5
9,0
13,6
-6,4
3.746
3.486
3.199
2.816
3.007
-0,8
11,3
3,4
4,5
Mecklenburg NiederVorpom- sachsen mern
4,3
4,2
1,5
2,5
129.472
124.191
119.209
117.488
114.595
0,2
6,3
8,0
-0,3
6.813
6.801
6.395
5.920
5.937
-6,6
7,3
-1,4
-1,6
NordrheinWestfalen
0,6
2,0
3,1
-0,3
38.505
38.263
37.497
36.362
36.466
18,8
9,3
4,0
6,2
1.783
1.501
1.373
1.320
1.243
-8,7
2,9
0,5
3,9
RheinlandPfalz
0,1
-1,5
2,0
-0,3
9.052
9.043
9.186
9.008
9.033
1,3
13,1
10,3
-1,3
336
331
293
266
269
-9,3
3,7
11,8
14,1
Saarland 4,4
-1,5
2,0
3,3
-1,5
56.407
57.254
56.130
54.319
55.137
-2,2
7,5
2,3
7,5
2.064
2.110
1.962
1.919
1.785
-4,5
8,9
-3,5
Sachsen
0,2
1,2
2,2
2,4
30.501
30.453
30.103
29.467
28.771
2,5
22,9
2,9
-3,4
1.165
1.137
925
899
931
-13,7
5,2
-6,0
4,8
SachsenAnhalt
3,2
4,5
2,7
-1,9
22.746
22.036
21.084
20.531
20.939
5,4
12,4
3,6
-0,4
837
795
707
682
685
-8,9
9,3
0,9
-0,5
Schleswig-Holstein
-1,6
0,7
-2,2
-0,9
27.499
27.951
27.763
28.396
28.650
2,1
10,6
6,2
-2,0
958
939
849
799
815
-7,3
7,9
-11,3
6,1
Thüringen
73
1,5
2,6
1,6
-0,1
744.926
734.128
715.837
704.757
705.289
2,0
9,0
7,1
2,3
36.520
35.789
32.844
30.678
29.975
-5,5
5,8
-2,2
3,4
Deutschland
HA Hessen Agentur GmbH – Wirtschaftsforschung und Landesentwicklung –
Berlin
4,3
3,9
3,9
2011
2012
1,7
4,3
2009
2010
50.226
42.750
2012
2,7
2,2
4,8
48.891
41.148
2011
47.843
45.633
39.600
37.980
2009
44.850
2010
36.414
2008
4,8
8,4
4,5
12,4
13.039
12.443
11.483
10.987
9.771
Veränderung zum Vorjahr: Betriebe im Bauhauptgewerbe
Betriebe im Bauhauptgewerbe im Jahresmittel
0,7
2,0
2012
-2,4
2009
2011
869
2012
0,1
-2,6
853
2011
2010
1269
846
2010
3,9
1,8
0,5
1221
1200
1194
845
2009
1226
866
2008
0,7
3,1
4,2
0,2
198
196
190
183
182
2,9
4,0
0,3
-4,4
336
327
314
313
327
4,3
6,7
11,4
-4,0
8.598
8.247
7.727
6.936
7.228
Brandenburg
… im Bauhauptgewerbe (Betriebe mit min. 20 Mitarbeitern)
Betriebe
Veränderung zum Vorjahr: Tätige Personen im Ausbaugewerbe
Tätige Personen im Ausbaugewerbe
74
Bayern
… im Ausbaugewerbe (Betriebe mit min. 20 Mitarbeitern)
BadenWürtJahr temberg
Wirkungen der Konjunkturprogramme: Ex-post Betrachtung
2,6
0,6
-2,9
-4,1
45
44
44
45
47
2,2
4,9
-1,9
4,1
2.551
2.495
2.378
2.424
2.329
Bremen
-2,1
2,8
6,4
2,6
86
87
85
80
78
4,5
2,3
12,3
-8,3
7.166
6.855
6.704
5.968
6.507
Hamburg
3,7
5,3
1,0
-4,3
467
451
428
424
443
3,6
4,9
-2,0
7,4
21.267
20.535
19.567
19.970
18.586
Hessen
5,0
3,1
-2,7
-1,8
211
201
195
200
204
0,5
0,6
5,5
-6,6
5.393
5.365
5.335
5.055
5.413
3,8
6,2
2,5
-0,7
815
785
739
721
726
7,6
4,6
6,6
3,9
34.113
31.718
30.312
28.427
27.354
Mecklenburg NiederVorpom- sachsen mern
3,0
1,9
2,1
0,7
1250
1214
1191
1167
1159
3,1
2,0
2,7
1,8
61.350
59.478
58.320
56.814
55.835
NordrheinWestfalen
4,5
3,0
2,0
1,4
387
370
359
352
347
10,6
1,6
1,6
9,0
14.919
13.485
13.268
13.063
11.985
RheinlandPfalz
4,0
8,2
-2,6
1,5
122
117
108
111
110
8,3
14,3
3,3
-6,9
3.402
3.140
2.748
2.661
2.857
Saarland
4,0
3,3
0,0
-3,6
554
532
515
515
534
-1,3
1,0
2,9
3,7
18.945
19.187
18.990
18.463
17.808
Sachsen
0,7
0,3
2,7
-4,6
322
320
319
311
326
1,2
6,0
4,2
2,0
10.241
10.122
9.551
9.163
8.980
SachsenAnhalt
4,1
9,8
3,7
2,1
260
249
227
219
214
6,4
8,9
1,9
-3,4
8.033
7.548
6.932
6.805
7.042
Schleswig-Holstein
-0,5
-1,4
2,8
-1,5
306
307
312
303
308
4,8
1,5
1,8
1,7
9.681
9.241
9.104
8.939
8.786
Thüringen
3,0
2,8
1,3
-1,6
7496
7275
7073
6983
7096
3,9
3,5
3,8
2,8
311.674
299.895
289.861
279.287
271.742
Deutschland
Bayern
Berlin
4,4
1,6
2011
2012
2,4
2009
4,3
-0,5
1.044
2012
2010
1.125
1.028
2011
1,1
2,8
2,2
1.113
985
1.083
1.060
2010
944
2009
1.065
3,2
9,3
3,2
9,2
291
282
258
250
229
Veränderung zum Vorjahr: Entgelte im Bauhauptgewerbe
Entgelte im Bauhauptgewerbe in Mio. Euro
6,0
3,4
2012
-2,3
2009
2011
1.707
2012
0,8
0,0
1.651
2011
2010
2.521
1.558
2010
5,3
5,8
0,6
2.394
2.263
2.249
1.545
2009
2.248
1.582
2008
1,9
7,2
11,2
8,1
364
357
333
300
277
2,8
7,8
-0,1
-2,5
474
461
427
428
439
5,4
5,7
11,2
-5,5
254
241
228
205
217
Brandenburg
… im Bauhauptgewerbe (Betriebe mit min. 20 Mitarbeitern)
Entgelte
Veränderung zum Vorjahr: Betriebe im Ausbaugewerbe
Betriebe im Ausbaugewerbe
922
2008
… im Ausbaugewerbe (Betriebe mit min. 20 Mitarbeitern)
BadenWürtJahr temberg
0,3
6,7
-7,5
0,8
92
91
86
93
92
1,5
3,1
-5,8
7,8
68
67
65
69
64
Bremen
172
165
171
160
178
0,0
5,2
4,7
5,3
255
254
242
231
219
4,2
-3,5
6,9
-10,1
Hamburg
5,5
10,5
0,5
-3,4
881
835
756
752
778
4,0
4,6
-4,2
7,6
519
499
477
498
463
Hessen
3,4
10,8
-1,3
-2,6
242
234
212
214
220
0,0
0,7
5,6
-9,0
151
151
150
142
156
3,9
10,5
1,7
0,8
1.516
1.459
1.321
1.298
1.288
10,0
3,3
4,5
-1,0
850
773
748
716
723
Mecklenburg NiederVorpom- sachsen mern
3,9
8,0
1,3
0,3
2.319
2.232
2.066
2.040
2.034
4,3
-0,2
1,9
1,6
1.588
1.523
1.526
1.497
1.474
NordrheinWestfalen
1,9
8,3
2,2
0,6
666
654
604
591
587
11,9
-2,5
1,1
14,7
395
353
362
358
312
RheinlandPfalz
1,3
-8,4
99
92
77
76
83
0,5
5,6
3,7
-1,2
193
192
181
175
177
7,6
19,5
Saarland
-0,7
6,0
2,3
3,0
844
850
802
784
761
1,2
0,8
1,5
3,1
488
482
478
471
457
Sachsen
2,7
6,0
2,1
-0,8
468
455
430
421
424
0,8
4,1
7,1
2,7
253
251
241
225
219
SachsenAnhalt
5,6
14,9
1,4
-1,8
357
338
294
290
296
8,2
6,7
-2,0
0,0
224
207
194
198
198
Schleswig-Holstein
2,3
3,8
0,2
0,4
428
418
403
402
401
3,0
1,1
1,6
-1,9
273
265
262
258
263
Thüringen
75
3,5
7,5
1,4
-0,1
13.325
12.877
11.978
11.813
11.825
4,0
2,6
2,5
1,5
7.792
7.491
7.303
7.125
7.021
Deutschland
HA Hessen Agentur GmbH – Wirtschaftsforschung und Landesentwicklung –
Berlin
6,1
6,2
2012
5,3
2009
2011
1.442
2012
4,7
1,6
1.358
2011
2010
1.474
1.280
2010
4,8
4,8
5,3
1.407
1.343
1.276
1.223
2009
1.256
1.161
2008
7,9
9,4
5,2
17,6
378
350
320
304
259
Veränderung zum Vorjahr: Auftragseingang im Bauhauptgewerbe in %
Auftragseingang im Bauhauptgewerbe in Mio. Euro
11.213
-4,6
5.581
5.858
6.826
-4,4
0,3
5,0
16,5
2010
2011
2012
2009
2010
2011
2012
6,7
10,1
0,8
10.505
9.538
9.466
5.562
2009
9.926
5.816
2008
15,8
6,7
33,9
-13,9
2.106
1.819
1.704
1.273
1.479
5,3
9,3
-6,2
-2,2
2.005
1.904
1.741
1.857
1.898
7,1
11,3
8,4
-0,7
209
195
176
162
163
Brandenburg
… im Bauhauptgewerbe (Betriebe mit min. 20 Mitarbeitern)
Auftragseingang
Veränderung zum Vorjahr: Entgelte im Ausbaugewerbe
Entgelte im Ausbaugewerbe in Mio Euro
76
Bayern
… im Ausbaugewerbe (Betriebe mit min. 20 Mitarbeitern)
BadenWürtJahr temberg
Wirkungen der Konjunkturprogramme: Ex-post Betrachtung
16,7
-10,9
25,4
-17,8
400
342
384
306
372
8,8
11,6
-5,1
3,0
88
81
72
76
74
Bremen
-9,9
245
234
228
188
208
22,9
-4,9
1,3
-3,9
1.304
1.061
1.116
1.102
1.147
4,5
2,7
21,4
Hamburg
7,5
24,2
-16,1
-0,7
3.843
3.576
2.880
3.433
3.457
6,4
7,0
-2,4
9,6
692
650
608
622
568
Hessen
-3,4
7,1
1,2
-8,3
822
851
795
785
856
4,7
2,2
10,1
-8,8
132
126
123
112
123
4,9
6,8
7,7
-4,5
6.287
5.995
5.612
5.213
5.458
8,9
7,5
7,6
5,0
981
901
839
779
742
Mecklenburg NiederVorpom- sachsen mern
5,8
2,0
7,1
-13,6
8.361
7.902
7.747
7.231
8.369
4,4
4,1
2,9
1,6
1.900
1.819
1.747
1.699
1.672
NordrheinWestfalen
3,0
7,7
-0,3
-7,7
2.485
2.412
2.241
2.248
2.434
12,9
5,5
3,8
8,7
446
395
374
361
332
RheinlandPfalz
3,7
-6,1
95
89
76
73
78
-15,5
11,1
-2,5
2,0
687
813
732
751
736
6,9
16,8
Saarland
1,1
7,9
1,9
-1,4
3.380
3.342
3.098
3.041
3.084
2,6
3,4
5,7
3,9
475
464
448
424
408
Sachsen
2,2
6,3
1,9
-2,1
1.928
1.886
1.774
1.741
1.779
4,2
11,9
7,2
1,6
266
255
228
213
209
SachsenAnhalt
3,5
14,8
7,6
-5,7
1.232
1.190
1.036
963
1.021
8,7
7,2
4,4
-5,2
228
210
196
188
198
Schleswig-Holstein
3,4
0,1
-13,6
10,2
1.633
1.579
1.577
1.825
1.656
9,4
3,6
3,7
3,4
239
219
211
203
197
Thüringen
6,8
7,3
1,6
-5,4
54.510
51.036
47.556
46.798
49.487
6,1
5,8
4,6
3,3
9.290
8.752
8.270
7.903
7.648
Deutschland
-15,8
3.024
-19,9
4,6
15,3
22,8
2012
2009
2010
2011
2012
2.765
3,5
1.150
1.275
1.435
0,2
15,3
10,9
12,5
2010
2011
2012
2009
2010
2011
2012
Auftragseingang im Bauhauptgewerbe in Mio. Euro: Öffentlicher und Straßenbau
2.525
2.297
2.121
2.367
2010
2011
2012
2.273
2009
2008
4.124
3.616
3.450
3.833
3.687
7,4
13,4
11,6
2.574
2.270
998
2.034
1.965
0,2
13,0
6,1
4.315
2009
2008
… Öffentlicher und Straßenbau
Veränderung zum Vorjahr: Auftragseingang Wohnungsbau in %
Auftragseingang im Bauhauptgewerbe in Mio. Euro: Wohnungsbau
996
4.323
2.462
2011
3.817
2.134
2010
3.599
4.275
2.040
2.548
Bayern
2009
2008
… Wohnungsbau
Veränderung zum Vorjahr: Auftragseingang Gewerblicher Bau in %
Auftragseingang im Bauhauptgewerbe in Mio. Euro: Gewerblicher Bau
… Gewerblicher Bau
BadenWürtJahr temberg
615
490
533
415
458
17,8
38,6
27,9
7,0
517
439
317
248
232
9,4
4,1
40,0
-22,6
974
890
855
611
789
Berlin
751
726
670
864
763
10,5
37,3
20,6
-39,8
409
370
269
223
371
4,6
0,8
4,3
0,7
845
808
802
769
763
Brandenburg
127
144
212
160
157
13,1
77,8
2,0
-4,4
60
53
30
29
31
46,1
2,5
21,1
-36,6
212
145
142
117
185
Bremen
675
493
569
572
661
460
366
393
356
372
-16,3
31,9
-11,5
52,0
169
202
154
174
114
36,9
-13,4
-0,5
-13,4
Hamburg
1.441
1.344
1.410
1.815
1.608
21,6
51,7
-10,3
0,7
681
560
369
411
409
3,0
51,9
-8,8
-16,2
1.722
1.673
1.101
1.207
1.440
Hessen
307
341
366
353
407
-2,2
25,5
-0,3
3,7
181
185
147
148
142
2,8
15,6
-0,8
-7,3
335
325
282
284
306
2.301
2.094
2.283
2.092
2.047
19,8
22,2
12,1
5,6
1.146
957
783
698
662
-3,5
15,6
5,1
-11,9
2.840
2.944
2.546
2.423
2.750
Mecklenburg NiederVorpom- sachsen mern
2.559
2.484
2.658
2.698
2.966
1,9
12,7
9,8
4,4
1.570
1.540
1.367
1.244
1.192
9,1
4,2
13,2
-21,9
4.232
3.877
3.722
3.289
4.210
NordrheinWestfalen
1.328
1.235
1.312
1.344
1.382
10,1
45,4
11,7
-23,7
366
333
229
205
268
-6,4
20,7
0,1
-10,8
791
844
700
699
783
RheinlandPfalz
284
334
317
311
396
335
398
353
367
269
-16,3
29,6
-13,3
1,0
68
81
63
72
71
-14,9
5,4
1,7
-21,3
Saarland
1.448
1.459
1.449
1.469
1.457
9,7
36,2
6,0
-11,5
337
307
225
213
240
1,2
10,8
4,7
-1,9
1.596
1.577
1.423
1.360
1.387
Sachsen
740
680
823
808
805
-12,2
38,5
14,8
-7,7
180
204
148
129
139
0,6
24,8
-0,1
-3,6
1.008
1.002
803
804
834
SachsenAnhalt
427
438
457
410
390
17,4
28,6
3,4
0,2
383
326
253
245
245
-1,0
30,7
5,5
-20,0
422
426
326
309
386
Schleswig-Holstein
959
927
962
1.201
955
15,4
15,4
0,9
-13,0
135
117
101
100
116
0,9
4,0
-1,6
-10,6
540
535
514
523
585
Thüringen
77
20.288
18.863
19.628
20.710
19.997
9,2
20,9
9,8
-0,3
10.402
9.523
7.875
7.171
7.193
5,2
13,0
6,0
-15,2
23.821
22.650
20.053
18.917
22.297
Deutschland
HA Hessen Agentur GmbH – Wirtschaftsforschung und Landesentwicklung –
78
11,1
-9,0
-7,7
11,6
2009
2010
2011
2012
14,0
4,8
-10,0
4,0
Bayern
25,5
-8,0
28,5
-9,5
Berlin
3,5
8,3
-22,5
13,2
Brandenburg
-11,7
-32,3
32,9
1,8
Bremen -4,2
25,6
-6,8
10,4
Hamburg
7,2
-4,7
-22,3
12,9
Hessen
Quelle: Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung der Länder (2012),destatis (2013a), destatis (2013b)
Veränderung zum Vorjahr: Auftragseingang Öffentlicher und Straßenbau in %
BadenWürtJahr temberg
Wirkungen der Konjunkturprogramme: Ex-post Betrachtung
-10,0
-6,9
3,5
-13,1
9,9
-8,3
9,2
2,2
Mecklenburg NiederVorpom- sachsen mern
3,0
-6,5
-1,5
-9,1
NordrheinWestfalen
7,5
-5,9
-2,4
-2,8
RheinlandPfalz
-15,9
12,9
-4,0
36,6
Saarland 0,8
-0,8
0,7
-1,3
Sachsen
8,9
-17,4
1,9
0,4
SachsenAnhalt
-2,5
-4,2
11,6
4,9
Schleswig-Holstein
3,4
-3,6
-20,0
25,7
Thüringen
7,6
-3,9
-5,2
3,6
Deutschland