24. Hessischer Unternehmertag 2015

Page 1

24.HESSISCHER UNTERNEHMERTAG速

DAS MAGAZIN

24. HESSISCHER UNTERNEHMERTAG速

INVESTITIONSFREUNDLICHE STANDORTPOLITIK 27. OKTOBER 2015 | KURHAUS WIESBADEN


Impressum

Erschienen Dezember 2015 Auflage 2.000 Stück Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände e. V. (VhU) Emil-von-Behring-Straße 4 60439 Frankfurt am Main Telefon: 069 95808-0 Telefax: 069 95808-126 E-Mail: info@vhu.de www.vhu.de Redaktion Dr. Ulrich Kirsch (verantwortlich) Anna Sonnick Anzeigen Kornelia Kopp Fotos Frank Kleefeldt Gestaltung CREATUR Werbeagentur | Darmstadt www.creaturgrafik.de Herstellung, Druck mt druck Walter Thiele GmbH & Co. KG | Neu-Isenburg


24. HESSISCHER UNTERNEHMERTAG速

INVESTITIONSFREUNDLICHE STANDORTPOLITIK


Hessen-Champion „Weltmarktführer“ JUMO GmbH & Co. KG Eroberer der Weltmärkte mit industrieller Sensor- und Automatisierungstechnik

5

S.20-21

Universitäten als Investition und Investitionstreiber Birgitta Wolff Präsidentin der Goethe Universität

Investieren muss Unternehmern Spaß machen Wolf Matthias Mang | Präsident der VhU

2

S.6-10

Investitionsklima in Hessen Tarek Al-Wazir Wirtschaftsminister

Editorial Das Eigene und das Fremde

4

Volker Fasbender

1

S.4-5

S.14-18

Hessen-Champion „Innovator“ TEXMER GmbH & Co. KG Aus Fulda in die Welt: Zuverlässiger Partner der Textilindustrie

3

S.12-13

6

S.22-26

Hessen-Champion „Jobmotor“ EDAG Engineering GmbH Großer Entwicklungspartner der Mobilitätsindustrie

7

S.28-29


Der Rede wert Der 24. Hessische Unternehmertag und die Hessen-Champions 2015 im Spiegel der Medien

10

S.42-45

Präsidium & Mitgliederversammlung VhU-Präsidium: Flüchtlinge in Hessen Mitgliederversammlung: Innovation & Integration zügig angehen

Unsere Unterstützer

8

S.31-33

11

S.46-50

Das Netzwerk der besten Hessen Die Finalisten 2015 Die Besten Hessen 2015 Hall of Fame

9

S.34-41

Dank an unsere Sponsoren

12

S.52


1 EDITORIAL Das Eigene und das Fremde

Die gerechte Verteilung der Flüchtlinge in Europa stellt die europäische Solidarität vor eine neue Zerreißprobe.


Liebe Mitglieder, liebe Mitstreiter, liebe Hessen! 2015 war ein gutes Jahr, weil es uns wie lange nicht mehr mit dem Fremden konfrontiert und uns dadurch gezwungen hat, uns auf den eigenen Kern zu besinnen und eine Symbiose aus Fremden und Eigenen zu schaffen. 2015 hat uns ein tolles Jubiläum unserer Wiedervereinigung gebracht, ein mit sich um die angemessene Verteilung von Leistungen und Pflichten ringendes Europa, eine die Welt erstaunende Willkommenskultur Deutschlands für die Flüchtlingsströme aus den Kriegsgebieten, aber leider auch den Terror, den der „Islamische Staat“ aus seinem Reich der Verwüstung ins Herz Europas, nach Paris, getragen hat. 2015 signalisieren die wirtschaftlichen Indikatoren Wachstum: getragen von steigender Beschäftigung und konsumgetriebenem Inlandsgeschäft. Aber auch mit schwächerem Auslandsgeschäft und einer Zurückhaltung bei den Investitionen im Inland wegen wachsender Investitionshürden.

Deutsche Einheit – Made in Germany Am 3. Oktober 2015 feierte ein entspanntes Volk den Glücksfall seiner jüngeren Geschichte: die Wiedervereinigung. 1,5 Millionen Menschen kamen nach Frankfurt –zu den Festakten in Paulskirche und Alter Oper, abends an den Main zur großartigen historischen Projektion mit abschließendem Feuerwerk. Die Deutschen zeigten ihre Freude, friedvoll und ohne bei Großveranstaltungen übliche Zwischenfälle. Sie feierten ihr Zusammenwachsen, das möglich wurde durch energisches Freiheitsstreben der Ostdeutschen, die Zustimmung der Weltgemeinschaft und die zupackende Integration „made in Germany“. Auch die „Wiedervereinigung der Tarifpolitik“ ist gelungen. Gestartet 1990 durch die Gründung der Metall- und Elektro-Landesverbände in Mecklenburg, Berlin (Ost), Brandenburg, Sachsen und Sachsen-Anhalt. Zur 25-Jahr-Feier des Thüringer Verbands der Metall- und Elektro-Unternehmen in Erfurt im Juni kamen auch Kollegen aus dem Schwesterverband HESSENMETALL, die bei der Gründung aktiv mitgeholfen hatten. Wie steht es 2015 um das „Made in Germany“? Von einer massiven Beschädigung des deutschen Qualitätslabels wegen der Verstöße Volkswagens bei Abgastests zu schwadronieren ist überzogene Pauschalverurteilung, die nichts besser macht. Klar, Missbrauch von Software geht gar nicht, muss restlos aufgeklärt, mit der Wurzel beseitigt und den Geschädigten geholfen werden. Damit der Anspruch, den die deutsche Automobilindustrie an sich selbst stellt, wiederhergestellt wird. Zum Glück sind aber in Jahrzehnten erarbeitete Länderlabels stabile Wahrnehmungen. „Made in Germany“ steht weiter für deutsche Ingenieurskunst, deutsches Perfektionsstreben und hohe Produktqualität, die sich nicht wegen eines Einzelfalls in Luft aufgelöst haben. Aber den Warnschuss sollten wir hören.

Flüchtlinge integrieren – den IS-Terror bekämpfen Mit der Willkommenskultur für die Flüchtlinge aus Kriegsgebieten hat Deutschland die Welt erstaunt. Wir haben uns früh und immer wieder in die Diskussion eingeschaltet, allen voran unser Präsident bei Unternehmerforen und dem Hessischen Unternehmertag. Wir haben konstruktiv an Lösungen mitgearbeitet, sie rasch in die Sprache, das Leben und die Arbeit zu integrieren. Und wir haben in der Präsidiumssitzung am 27. Oktober nach dem Bericht von Sozialminister Grüttner eine noch engere Kooperation verabredet, z. B. auch ehrenamtliche „Profiler“ aus der Wirtschaft zur Kompetenzerkennung einzusetzen. Wir haben gezeigt, dass die hessische Wirtschaft

hier stark mit anpackt. Wir haben darauf hingewiesen, dass unsere Gesellschaft einen Konsens braucht für eine flankierende Abschiedskultur, die wir menschlich gestalten müssen. Und wir haben angemahnt, die Bleibeberechtigten darauf zu verpflichten, was in Deutschland Selbstverständlichkeiten sind: individuelle Freiheitsrechte, Demokratie, religiöse und politische Toleranz, Gleichberechtigung von Mann und Frau und die Selbstverantwortlichkeit des Einzelnen. Nach dem feigen Terror in Paris, haben wir uns im Haus der Wirtschaft Hessen an der europaweiten Schweigeminute beteiligt. Wir wollten unsere Trauer mit den Hinterbliebenen der Terror-Opfer zeigen. Aber auch, dass wir uns solidarisieren gegen Mordanschläge an unseren Orten der Freude: Wir werden unser Leben normal weiterführen, wie wir es lieben und weswegen offensichtlich viele Menschen gerade aus Gebieten, in denen solche Terroristen herrschen, zu uns kommen. Wir werden vorsichtiger werden bei Großveranstaltungen. Wir werden wehrhafter werden müssen in der direkten Bekämpfung des Terrors. Wir werden nie ganz sicher sein können, verschont zu werden. Aber ganz sicher werden wir nie unser Leben so ändern wie sie es wollen: freudlos, getrieben von Hass auf alle Andersdenkenden, blindwütig gewalttätig.

Europa – mit nützlicher Koordination Mitglieder halten! Nach der Abwendung des „Grexit“ stellt die gerechte Verteilung der Flüchtlinge in Europa die europäische Solidarität vor eine neue Zerreißprobe, die durch den Kampf gegen den Terror noch verschärft wird, weil der Terror von Muslimen die Toleranz für muslimische Flüchtlinge auslöschen kann. Das Schengen-Abkommen befristet ausgesetzt, das Dublin-Abkommen mal aus-, dann wieder eingesetzt – ein gemeinsam seine Interessen bündelndes Europa braucht verbindliche Regeln. Und jetzt rückt auch noch das Risiko eines „Brexits“ oder „Breccidents“ näher. Der Treppenwitz der europäischen Geschichte wäre es, wenn wir Griechenland gehalten hätten, aber den Leistungsträger Großbritannien mit dem zweitgrößten BIP, der drittgrößten Bevölkerung und einer boomenden Wirtschaft ziehen lassen würden. Den Forderungskatalog über ein Europa verschiedener Geschwindigkeiten und ohne Diskriminierung der Nicht-Euroländer, den Schatzkanzler Osborne auf dem Tag der deutschen Industrie überbrachte, nur diplomatisch abzuarbeiten, macht Europa nicht sexy für die Europaunwilligen. Die Umarmungs-„Story“ für 2016 müsste auch mit konkret Nützlichem aufwarten: mit einem digitalen Binnenmarkt, der Gründern Aufbrüche ermöglicht, und einer koordinierten Energiepolitik, die mehr Klimaschutz zu niedrigeren Kosten schafft. Alle Anstrengungen auf Halten richten ist das Gebot des Jahres 2016. Den 25. Hessischen Unternehmertag am 25. Oktober 2016 haben wir unter das Thema „Deutschland und Europa“ gestellt. Wir wünschen Ihnen frohe Weihnachten, einen schwungvollen Start ins neue Jahr und freuen uns auf ein Wiedersehen mit Ihnen in gemeinsamen Projekten und Diskussionen. Jetzt aber erst einmal viel Spaß beim Blättern und Lesen des HUT-Magazins zum Thema „Investitionsfreundliche Standortpolitik“ und zu den investierenden Hessen-Champions.

Volker Fasbender

|5


2 INVESTIEREN muss Unternehmern Spaß machen

Wolf Matthias Mang Präsident der VhU

Investitionsfreundliche Standortpolitik braucht Innovation und Integration, Investoren und Tüftler.


|7


2 INVESTIEREN muss Unternehmern Spaß machen Auszug aus der Rede Meine sehr verehrten Damen und Herren, liebe Gäste, ein herzliches Willkommen zum 24. Hessischen Unternehmertag® der Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände. Wir freuen uns, dass Sie – 1.000 Unternehmer und Entscheider aus Wirtschaft, Politik und Medien in Hessen! – heute zu uns gekommen sind, um mit uns über investitionsfreundliche Standortpolitik zu reden. Also über Innovation.

Unsere Unternehmen wachsen, aber vor allem im Ausland! Im Inland lassen wachsende Investitionshürden die hessischen Unternehmer zurückhaltender werden mit Investitionen. Machen wir also am Standort noch alles richtig? Diese Frage stellt sich noch viel dringlicher angesichts der Herausforderung, wie wir die große Zahl der Flüchtlinge rasch in unser Leben und Arbeiten integrieren. Aber auch wie wir abgelehnte Asylbewerber konsequenter zurückschicken. Denn: „Unser Herz ist weit, aber unsere Möglichkeiten sind begrenzt“, hat der Bundespräsident am 3. Oktober in der Alten Oper dazu gesagt. Um diese Riesenaufgabe gut zu bewältigen, müssen unser Land und unsere Unternehmen mehr investieren: in Digitalisierung, Infrastruktur und Innovationen. Das bringt mehr Menschen in Arbeit.

Herausforderung Integration meistern Die Flüchtlingsströme sind eine große Herausforderung: bei der Erstversorgung, noch viel mehr bei der Integration in Leben und Arbeit. Den Kriegsflüchtlingen müssen wir Schutz und rasch ein Dach über dem Kopf bieten. Bisher haben die Behörden und viele haupt- und ehrenamtliche Helfer, die tagtäglich Großartiges leisten, diese Erstversorgung auch geschafft. Danke an alle, die hier mitanpacken. Viele, die zu uns kommen, sind Wirtschaftszuwanderer aus sicheren Herkunftsländern, etwa vom Westbalkan. Sie müssen wir konsequent zurückschicken. Unsere Gesellschaft muss sich darüber einig sein, dass eine Willkommenskultur auch eine Abschiedskultur benötigt, die wir menschlich gestalten müssen. Falls weiterhin täglich bis zu 10.000 Flüchtlinge kommen, müssten wir bis Ende 2016 mit über 3 Millionen Einwanderern rechnen. Ohne Familiennachzug. Auch wenn es uns gelingt, den Zuzug zu verlangsamen, ganz unterbinden können wir ihn sicher nicht. Schon 1 Mio. Menschen ohne Deutschkenntnisse, mehrheitlich ohne Berufsqualifikation, werden nicht in einem Jahr einen Arbeitsplatz haben, Steuern und Sozialabgaben zahlen. Mindestens die Hälfte, vielleicht zwei Drittel werden von unseren Sozialsystemen aufgefangen werden. Dort dürfen sie auf keinen Fall bleiben.


Um diese Aufgabe zu bewältigen, müssen wir viele Dinge sehr viel besser machen als bisher:

1

Für die Neuankömmlinge mit hoher Bleibeperspektive die Weichen auf schnellstmögliche Integration stellen. Rasch ihre Berufsqualifikation identifizieren. Sie sofort die deutsche Sprache lehren. Und sie darauf verpflichten, was in Deutschland und Europa Selbstverständlichkeiten sind: individuelle Freiheitsrechte, Demokratie, religiöse und politische Toleranz, Gleichberechtigung von Mann und Frau und die Selbstverantwortlichkeit des Einzelnen!

2

Trotzdem brauchen wir zusätzlich eine gesteuerte Zuwanderung. Fluchtbedingte Migration ist dafür kein Ersatz. Deshalb muss ein Einwanderungsgesetz noch in dieser Legislaturperiode klar signalisieren, welche Qualifikationen gesucht werden und welche nicht. Ja, auch zur Abschreckung all derjenigen, die sich Illusionen machen. Aber viel mehr noch, um die richtigen Fachkräfte hierher zu holen.

3

Für den erheblichen Anteil Geringqualifizierter müssen die Unterstützungsanstrengungen viel erfolgreicher werden, als dies bei den Langzeitarbeitslosen der Fall ist. Dafür muss der Gesetzgeber alle selbst aufgestellten Hindernisse aus dem Weg räumen. Keinesfalls dürfen neue hinzukommen.

4

Auch die Gewerkschaften müssen erkennen, dass wir alle mitnehmen müssen. Gerade Zeitarbeit ist eine gute Einstiegschance in Arbeit. Sie als zweitklassig abzuwerten blockiert Möglichkeiten.

Die hessische Wirtschaft kann Menschen – wenn sie dann Deutsch gelernt haben – Einstiegsqualifizierung, Ausbildungsund Arbeitsplätze bieten: im technischen und handwerklichen Bereich, am Bau, in den Gesundheitsberufen, im Hotel- und Gaststättengewerbe.

Innovatoren als Investoren Wahrscheinlich noch gravierender als die Flüchtlingsströme wird die Digitalisierung der gesamten Wirtschaft unser Leben und Arbeiten verändern. Die Ideen für Smart Cars, Smart TV, Smart Banking und Smart Industry sprudeln. Eine neue Idee ist aber erst dann eine Innovation, wenn sie umgesetzt ist. Der Weg dorthin ist oft weit. Innovationen brauchen Investoren, also Unternehmer, die an diese Idee glauben und bereit sind, ihr persönliches Geld dafür einzusetzen. Und sie brauchen Menschen mit großer Neugier und Leidenschaft, die so lange daran arbeiten, bis aus einer neuen Idee eine echte Problemlösung, für die Menschen Geld bezahlen, und damit ein sich selbst tragendes Geschäft entstanden ist. Also muss Investieren den Unternehmern und Innovation den Arbeitnehmern Spaß machen. Deshalb ist ein investitionsfreundliches Klima für Innovationen die entscheidende Grundvoraussetzung für Wachstum, Wohlstand und Beschäftigung hier in Hessen, auch für Flüchtlinge. Dafür kann Politik die Rahmenbedingungen richtig setzen. Wenn Sie mich fragen, wer diese Mega-Herausforderungen Integration und Innovation leisten kann, dann sage ich Ihnen: Das gelingt nicht gegen, sondern nur mit den hessischen Unternehmen. Und die Besten aus Hessen stehen heute im Finale der Hessen-Champions.

Belastungsstopp für die hessische Wirtschaft Investitionsfreundliche Standortpolitik braucht Innovation und Integration, Investoren und Tüftler. Bei der Marktumsetzung von Innovationen und der raschen Integration in Arbeit müssen wir vieles richtiger machen als bisher. Damit Hessen und Deutschland fit für die Zukunft bleiben, muss unser Land stark bleiben. Das setzt eine starke Wirtschaft voraus. Die Wirtschaft ist umso stärker, je weniger der Staat sie belastet. Deshalb fordern wir:

Weg mit der staatlichen Preistreiberei beim Strom. Die deutsche Energiepolitik ist ein Mühlstein um den Hals vieler industrieller Mittelständler. Der Strompreis muss runter und nicht rauf! Für neue Windräder, PV-Anlagen und Biomasseanlagen dürfen keine EEG-Subventionen mehr zugesagt werden. Die EU-weite CO2-Obergrenze und der Zertifikatehandel sind ökologisch wirksam und kosteneffizient. Ja zu einem fairen TTIP-Abkommen! Weg mit unnötigen Zöllen, Regulierungen und doppelten Standards. Mehr Freihandel und ein besserer Investitionsschutz helfen unseren Mittelständlern, damit sie noch erfolgreicher in den USA sind. Hessen kann mehrfach profitieren: Unser Land ist exportstark, über den Weltflughafen Frankfurt wird ein großer Teil des deutschen Exportes abgewickelt und der Finanz- und Messeplatz Frankfurt lebt von der Internationalität.

|9


3 Wünsche bleiben:

Keine höheren Steuern! Sie demotivieren die Fleißigen und die Innovativen. Sie verdrängen Investitionen ins Ausland. Bitte auch keine deutlich höheren Erbschaftsteuern auf große Familienunternehmen. Der aktuelle Entwurf des Erbschaftsteuergesetzes muss korrigiert werden. Was braucht es noch, damit die Wirtschaft stark bleibt, damit die Unternehmen hier am Heimatstandort mehr investieren? Deutlich mehr Investitionen von Staat und Kommunen. Nicht weniger, wie vom Land Hessen auf Jahre geplant. Und dies bei Beachtung der Schuldenbremse. Beispiel Schienenverkehr: In Kürze wird der Gotthard-Basis-Tunnel fertig sein. Ich möchte nicht, dass Hessen zum Flaschenhals im Schienenverkehr zwischen Rotterdam und Genua wird. Politik und Bahn müssen endlich die Neubaustrecke Frankfurt-Darmstadt-Mannheim bauen! Und die regionalen Schienennetze ausbauen, damit der ÖPNV attraktiver wird.

1 2

Das staatliche Bildungssystem braucht mehr "Lebensnähe".

"Echte" Ganztagsschulen, vor allem an den Grundschulen, ausbauen. Das hilft Eltern zu besserer Vereinbarkeit von Familie und Beruf.

3

Mehr duale Angebote von Hochschulen.

Die Ausgaben des Staates für die Versorgung von Flüchtlingen steigen stark an. Es wird schwieriger, das strukturelle Defizit des Landes bis 2019 abzubauen. Land und Bund sollten die Kosten der Flüchtlingsversorgung nicht als Rechtfertigung für eine höhere Neuverschuldung heranziehen. Diese Finanzierungslasten dürfen nicht in die Zukunft verschoben werden. Da Steuererhöhungen das deutlich größere Übel sind, bleibt nur eine Finanzierung durch Verringerung der staatlichen Ausgaben, vorzugsweise der nicht-investiven Staatsausgaben, um die Flüchtlingskosten zu finanzieren.

Hessen – ein starkes Land! Frankfurt

Darmstadt Mannheim

Bildungspolitik auf dem richtigen Weg In der Bildungspolitik hat sich vieles deutlich verbessert. Wir haben eine solide Lehrerausstattung von 105 Prozent. Der 2. Hochschulpakt sichert das Ausbildungsniveau. Das Promotionsrecht für Fachhochschulen stärkt den Praxisbezug in Lehre und Forschung: Weiter so! Der größte Fortschritt war 2015 die Öffnung des Hochschulzugangs für Facharbeiter. Dies hatten wir auf dem Hessischen Unternehmertag® 2014 eindringlich mit dem Ministerprädienten und dem BDA-Präsidenten diskutiert. Im Entwurf des hessischen Hochschulgesetzes findet sich eine Öffnungsklausel, die auch die duale Berufsausbildung bei entsprechenden Fähigkeiten öffnet für einen Hochschulabschluss. Dann bräuchten 16-Jährige nicht mehr eine finale Berufsentscheidung für oder gegen das Studium zu fällen, sondern könnten erst einmal mit einer dualen Ausbildung starten und später – wenn es passt – akademisch aufstocken.

Mit diesem Titel hat das Magazin "Der Spiegel" recht! Um die Weichen für den künftigen Wohlstand richtig zu stellen gilt es, Integration und Innovation anzugehen: zügig, zupackend und zuversichtlich. Das sagt sich leicht. Aber diese Herausforderungen erhöhen den Druck auf politische Reformen und die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen. Unsere Lösungen in der Nachkriegszeit, der Wiedervereinigung und Weltwirtschaftskrise stimmen mich zuversichtlich. Was es braucht, zeigen unsere heutigen Hessen-Champions: die Weltmarktführer, die Innovatoren und die Jobmotoren.

Hessen – ein starkes Land! Videos sowie Fotogalerien zum Hessischen Unternehmertag 2015 finden Sie unter: www.hut2015.de Einbindung Video-Clip#HUT


Bereit für die Zukunft. Die neuen Heizsysteme von Buderus.

A+ En Energi Ener ergi er giee eefj f jzie fjz ien ienz nzz

Inte In tern tern rnet ett und nd App pps pps

Touchscreen-Komfor t

Systemoptimierung Buderus Titanium Glas ALU p ALU AL pllu us s Tec echn hnol hnol olog gie ie In ntte ell llig lig ig e en n nte t es D te De essiign n

Anschlussfertig für das

Buderus Control Center Connect

Erleben Sie mit uns die Zukunft der Heizsystemtechnik. Solide, durchdacht, systemoptimiert – moderne Gas-Brennwerttechnik, die Maßstäbe setzt. Mit hochwertigen Materialien und Buderus Titanium Glas, integrierter InternetSchnittstelle und intuitivem Touchscreen-Display. Modular aufgebaut für die Erweiterung durch regenerative Energiequellen. Seien Sie bereit für die Zukunft. www.buderus.de/zukunft Die Klassijzierung zeigt die Energieefjzienz des Buderus Systems bestehend aus Logamax plus GB192iT150 PNR400, Systembedieneinheit Logamatic RC300 plus 4 Stück Flachkollektoren Logasol SKS 5.0. Die Klassijzierung kann je nach Komponenten oder Leistungsgrößen eventuell abweichen.


3 INNOVATOR TEXMER GmbH & Co. KG

Aus Fulda in die Welt: Zuverlässiger Partner der Textilindustrie

5

Sieger in der Kategorie Innovation ist die TEXMER GmbH & Co. KG aus Fulda. Seit mehr als 30 Jahren ist die Firma TEXMER ein zuverlässiger Partner der Textilindustrie und liefert Ersatzteile für Maschinen fast aller Hersteller. Darüber hinaus hat sich TEXMER eine weltweit führende Position in der Herstellung von Spezialgattern geschaffen. Heute liefert TEXMER Spulengatter für alle wickelfähigen Materialien, die sowohl tangential als auch über Kopf abgezogen werden können. Dank ständiger Weiterentwicklung und neuer Technologien ist TEXMER in der Lage, die unterschiedlichsten Anforderungen der Kunden von der Konstruktion bis zur Inbetriebnahme zu erfüllen. In der Textilindustrie wird für viele Anwendungsfälle das Abrollen von Spulen gefordert. Ein Faden wird abgewickelt, durchläuft einen wie auch immer gearteten Prozess (zum Beispiel Beschichten) und wird wieder aufgewickelt. Üblicherweise werden die Spulen hierbei mit einem konstanten Bremsmoment gebremst. Das bedeutet, die Fadenspannung steigt mit abnehmendem Spulendurchmesser. Das ist für einige Prozesse, speziell bei hochempfindlichen Fasern wie Karbon nicht akzeptabel, da es die Qualität des Endprodukts stark negativ beeinflusst. TEXMER beschäftigt sich schon lange mit der Abrollseite dieses Prozesses. Als komplett neue Lösung dieses Problems hat TEXMER die elektronisch geregelte Abspuleinheit entwickelt, die eine berührungsfreie Fadenspannungsregelung ermöglicht. So können Bauteile gefertigt werden, die kostengünstiger, fester und leichter sind als bei der Produktion mit anderen Abspulgeräten. Das Produkt ist eine komplette Eigenentwicklung, von der Idee bis zur Realisierung im eigenen Haus und ohne Einsatz von Fördermitteln. TEXMER hat bereits mehr als 5.000 Einheiten weltweit verkauft an Kunden in der Luft- und Raumfahrtindustrie, im Fahrzeug- sowie Maschinenbau. „Eine solche Innovation ist im Hause TEXMER immer eine Teamleistung. Einer hat am Anfang die Idee, aber ganz viele helfende Hände setzen sie am Ende um“, so Bernhard Hahner, Geschäftsführer von TEXMER, bei der Preisverleihung. Doch ganz so einfach ist ein solcher Entwicklungsprozess natürlich nicht, weiß Lothar Fleck, ebenfalls Geschäftsführer bei TEXMER: „Nicht jede Idee hält der gründlichen Prüfung auf Umsetzbarkeit und Innovationsfähigkeit stand. In diesem Fall haben wir drei Jahre gebraucht, um die Innovation auf den Markt zu bringen. Und eine solche Marktreife zu erreichen kostet Geduld und auch viel Geld!“


IM INTERVIEW Bernhard Hahner Geschäftsführer der TEXMER GmbH & Co. KG

Welche Innovation haben Sie genau entwickelt, mit der Sie bei den Hessen Champions überzeugt haben? Die Firma Texmer hat eine Abspuleinheit für textile Hightech-Materialen wie z. B. Karbonfasern entwickelt. Diese Abspuleinheit ist in der Lage, die Fadenspannung unabhängig von dem Spulendurchmesser und der Fadengeschwindigkeit auf einen vorher eingestellten Wert sicherzustellen. Der Clou der Innovation ist, dass das System berührungslos funktioniert, d. h. dass die Fadenspannung nicht permanent gemessen werden muss. Dieses Verfahren ist besonders faserschonend und verhindert Kapillarbrüche dieser hochempfindlichen Fasern. Diese Entwicklung haben wir von der ersten Idee bis zur Serienfertigung im eigenen Hause ohne irgendwelche Fördermaßnahmen entwickelt.

Innovation ist Teamleistung! Auf die Frage der Moderatorin Corinna Egerer, was sich Texmer am meisten vom hessischen Wirtschaftsminister wünsche , sagte Hahner kurz und trocken: „Im Grundsatz sind wir Unternehmer schon froh, wenn wir einfach in Ruhe gelassen werden“, und hatte die Lacher auf seiner Seite. Applaus. „Leider kann ich Sie nicht ganz in Ruhe lassen“, konterte Tarek Al-Wazir. „Denn um ein innovationsfreundliches Klima zu schaffen, um Investitionen und Gründungen zu fördern und den innovativen Nachwuchs an den Hochschulen durch staatliche Förderungen zu sichern, braucht der Staat auch Geld von der Wirtschaft."

Videos sowie Fotogalerie zu den Hessen-Champions 2015 finden Sie unter www.hut2015.de #HessenChampions

Warum haben Sie sich bei den Hessen Champions beworben? Welche Potentiale sehen Sie in dem Wettbewerb für die hessischen Unternehmen? Uns war klar, dass wir mit unserer Entwicklung Neuland betreten haben. Durch die entsprechende Kundennachfrage wussten wir, dass wir ein grundlegendes Problem unserer Kunden offensichtlich gelöst haben. Allerdings waren wir uns äußerst unsicher, ob man mit einer so sehr speziellen Innovation als kleiner Betrieb überhaupt eine Chance hat, bei den Hessen Champions wahrgenommen zu werden. Aus diesem Grund haben wir es einfach ausprobiert. Offenbar ist es uns gelungen, die Jury zu überzeugen. Uns gibt eine solche unabhängige Wahrnehmung von dritter Seite die Kraft und den Mut, an unseren eigenen Ideen und der konsequenten Umsetzung in Produkte zu glauben. Der Preis ist für uns wichtig, da unsere Kunden oft aus dem Großkonzernbereich stammen, und wir somit als relativ kleiner Betrieb besonders gut als ebenbürtiger Partner wahrgenommen werden. Ich kann jeden Betrieb nur ermutigen, sich mit seinen Ideen dem Votum der Jury zu stellen. Eine weitere unabhängige Meinung ist den Aufwand der Bewerbung in jedem Falle wert. Haben Sie denn schon eine neue Idee, mit der Sie nächstes Jahr überzeugen wollen? Zum Glück gehen uns die Ideen nicht so schnell aus. Aber wir sind uns noch nicht sicher, ob diese Ideen das Zeug zum Hessen Champion haben, und schon weit genug entwickelt sind. Möglicherweise warten wir mit einer neuen Bewerbung noch ein Weilchen ab. Ich bin mir aber ganz sicher, dass wir in Zukunft in der einen oder anderen Kategorie wieder dabei sein werden. Die Interviewfragen stellte Anna Sonnick | 13


4 INVESTITIONSKLIMA in Hessen

Tarek Al-Wazir Stellvertretender Ministerpr채sident des Landes Hessen Hessischer Minister f체r Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung

Hessen hat erheblichen Anteil daran, dass Deutschland zu den wettbewerbsf채higsten Standorten der Welt z채hlt.


| 15


4 INVESTITIONSKLIMA in Hessen Auszug aus der Rede

Made in Hessen Ausbau des S-Bahn-Netze

Energieberatung für den Mittelstand

Bau von Stromtrassen Ausbau der Schienenfernverbindungen

Hessen hat mit seiner Wirtschaftskraft großen Anteil an der Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands. Die Statistik nennt wichtige Faktoren für das gute Investitionsklima unseres Bundeslands:

In der Arbeitsproduktivität belegt Hessen Rang 1.

werden betriebliche Praxis und wissenschaftliche Grundlagen verzahnt. Dies bietet insbesondere kleinen und mittleren Unternehmen die Möglichkeit, geeignete Fachkräfte zu gewinnen und zu halten. Entscheidend für das Klima für Innovationen ist in Hessen die Wirtschaft. Mit einem Anteil des Unternehmenssektors an den F&E-Ausgaben in Höhe von 78 Prozent liegen wir mit deutlichem Abstand vor allen anderen Bundesländern. Das ist Ihr Beitrag zum Klima für Innovation bei uns in Hessen.

Wir verzeichnen großen Beschäftigungszuwachs und die niedrigste Arbeitslosenquote seit der Wiedervereinigung.

Leistungsfähige Infrastruktur ist zentraler Standortfaktor

Unsere Exportquote liegt mit 50,9 Prozent deutlich über dem Durchschnitt der Bundesrepublik.

Die wirtschaftliche Bedeutung des Frankfurter Flughafens ist unabweisbar. Umso wichtiger ist es, dass wir die Belastungen, die mit dem Flughafen verbunden sind, begrenzen und minimieren.

Unser Bundesland nimmt als attraktiver Standort bei internationalen Anlegern den Spitzenplatz in Deutschland ein. Die Prognosen sind deshalb positiv. Innovationsanstrengungen sind der Schlüssel zu wirtschaftlichem Erfolg heute und morgen. Das Klima für Innovationen wird in Hessen bestimmt von weitsichtigen Investitionsentscheidungen der Unternehmen sowie von hochqualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern - nicht nur in Forschung und Entwicklung, sondern auch in der industriellen Anwendung und im Dienstleistungsbereich. Deshalb tragen wir gemeinsam unser Erfolgsmodell der Dualen Berufsausbildung. Wir unterstützen die Schaffung zusätzlicher Weiterbildungsangebote. Im Dualen Studium

Lärmpausen verbessern den Lärmschutz für die Bewohner des Umlands. Sie sind ein Beitrag, die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit zu erhalten und gleichzeitig Akzeptanz zu schaffen. Zur Sicherung der Mobilität setzen wir auf Intermodalität und Effizienz. Wir benötigen dringend den Ausbau der Schienenfernverbindungen zwischen Frankfurt und Mannheim und zwischen Fulda und Frankfurt. Ebenso benötigen wir den Ausbau des S-Bahn-Netzes, um mehr Pendlern ein attraktives Angebot zu unterbreiten. Im Straßenbau sind erhebliche Anstrengungen bei der Sanierung im vorhandenen Netz erforderlich. Neben der analogen Infrastruktur wird unser Investitionsklima immer mehr von der digitalen Infrastruktur bestimmt. Schon heute sind unsere IT-Firmen in der Entwicklung von Unternehmenssoftware auf einem internationalen Spitzenplatz. Das Thema Datensicherheit ist ein wichtiger Forschungsschwer-


Frankfurter Flughafen

Weltoffenheit

Größter Internet-Knoten Europas

Duale Berufsausbildung

Digitale Infrastruktur Erneuerbare Energien

Forschung und Entwicklung

punkt in Südhessen. Wir haben in Frankfurt den größten InternetKnoten Europas, nur in London konzentrieren sich ähnlich viele Großrechenzentren. Bis zum Jahr 2018 werden wir überall den Zugang zur Breitbandversorgung eröffnen.

Energiewende meistern! Deutschland vernetzen! Hessen wird die Herausforderungen der Energiewende und des Klimaschutzes meistern und damit neue wirtschaftliche Impulse auslösen. Hessen will den Anteil der erneuerbaren Energien am Strom-Mix in Hessen bis zum Ende der Legislaturperiode verdoppeln. Bis zu zwei Prozent der Fläche werden als Vorrangflächen für die Installation von Windkraftanlagen ausgewiesen. Darüber hinaus fördern wir die Anwendung von Solarenergie, Bio-Masse und Wasserkraft. Wir brauchen zusätzliche Infrastruktur für die Energieversorgung und den Netzausbau. Deshalb wird der Bau von Stromtrassen nötig, die Hessen und seine Nachbarländer mit den Windkraftanlagen an der Küste verbinden. Neben dem Ausbau der Erneuerbaren Energien ist es für das Gelingen der Energiewende von zentraler Bedeutung, die Energieeffizienz zu steigern und signifikante Energieeinsparungen in den relevanten Verbrauchssektoren – Strom, Wärme, Verkehr – zu realisieren. Mit der Energieberatung für den Mittelstand setzen wir Akzente. Wir unterstützen die Gründung von Unternehmensnetzwerken zur Verbesserung der Energieeffizienz. Wir haben das House of Energy gegründet, das zum Jahreswechsel seine Arbeit in Kassel aufnehmen wird.

| 17


Green Economy – ein wichtiger Impulsgeber Es gibt in Hessen über 1.200 Unternehmen mit großer Expertise in Energie und Umwelttechnologie. Green Economy erschließt neue Märkte und ist bereits wichtiger Impulsgeber der wirtschaftlichen Entwicklung. Umwelttechnik „Made in Hessen“ überzeugt auf den Märkten und wird in aller Welt als Partner für Planung, Ausrüstung und Anwendung geschätzt.

Arbeiten 4.0 Mit dem Internet der Dinge wird sich unsere Arbeitswelt weiter verändern. Die großen Industrieunternehmen in Hessen gehören zur Avantgarde in der internationalen Entwicklung. Wichtig ist es, auch den kleinen und mittleren Unternehmen eine erfolgreiche Teilhabe zu ermöglichen. Das Innovations-Know-how ist zweifellos vorhanden. Das Darmstädter Mittelstands-Technologiezentrum wird in Kooperation mit der regionalen Wirtschaft, der Technischen Universität und dem Land kleine und mittlere Unternehmen bei der digitalen Transformation unterstützen und Modelle im Technologietransfer umsetzen.

Die Welt daheim in Hessen Weltoffenheit und die erfolgreiche Marktentwicklung in der globalisierten Wirtschaft zeichnen hessische Unternehmen aus und bestimmen das Investitionsklima. Hessische Unternehmen bieten hochwertige Technologieerzeugnisse und innovative Dienstleistungen, die gerade jetzt in den USA, in China oder in Indien benötigt werden. Hessen ist zugleich ein attraktiver Standort für internationale Unternehmen. Dafür gibt es drei wichtige Gründe:

1

In Hessen sind starke Unternehmen der Realwirtschaft zuhause. Internationale Anleger wollen ihre Kooperationen mit diesen Erfolgsfirmen ausweiten.

2

Der Asylkonvent am 14.Oktober war ein wesentlicher Schritt zur Koordinierung aller Maßnahmen und zur Erarbeitung konkreter Lösungsansätze. Das hessische Wirtschaftsministerium arbeitet mit daran, eine angemessene Unterbringung der Flüchtlinge sicherzustellen und eine rasche Integration in Ausbildung und Arbeitsmarkt zu erleichtern. Viele Unternehmen entwickeln ihre Angebote in diesem Bereich und setzen Beispiele. Ich bin allen Firmen dankbar, die ihren Beitrag zur Integration der Flüchtlinge leisten und die aktuellen Herausforderungen auch als ihre Chance erkennen.

Hessen bietet Investitionen ein gutes Klima Die Teilnehmer des Wettbewerbs Hessen-Champions bestätigen mit ihren Bewerbungen unsere gemeinsamen Anstrengungen dafür. Hessen-Champions bewerben sich, weil dieser Preis für nachhaltiges Wachstum und Innovation steht.

HessenChampions verkörpern Wirtschaftskraft und Erfolg. Ab sofort beginnt die Wettbewerbsrunde 2015/2016. Ich bin überzeugt, dass heute Abend zahlreiche Kandidaten für die Auszeichnung als Hessen-Champion im kommenden Jahr anwesend sind.

JETZT BEWERBEN!

Hessen ist ein starker Standort für Finanzwirtschaft und unternehmensbezogene Dienstleistungen. Das erleichtert die Ansiedlung internationaler Investoren.

3

6

Wir waren in Hessen vor 25 Jahren „Zonenrand“ und liegen heute mitten im Zentrum des europäischen Marktes mit mehr als 500 Millionen Verbrauchern. Das ist ein enormer Vorteil für ausländische Investoren.

Flüchtlinge rasch integrieren Ein beherrschendes Thema zurzeit ist die Flüchtlingssituation. Viele Menschen suchen und finden in Hessen Schutz. Es ist eine immens wichtige Aufgabe, diese Menschen zu versorgen und diejenigen, die in Hessen bleiben werden, in unsere Gesellschaft zu integrieren. Hessen ist ein starkes, weltoffenes und international geprägtes Bundesland. Wir sind überzeugt, die aktuellen Herausforderungen zu meistern und gehen sie offensiv und konstruktiv an.

Videos sowie Fotogalerien zum Hessischen Unternehmertag 2015 finden Sie unter: www.hut2015.de #HUT


Deutsche Bank

Welche Finanzierungen passen perfekt zu den Bedürfnissen von Unternehmen? Über Generationen erfolgreich sein – die Finanzierungen der Deutschen Bank helfen Unternehmen, am heimischen Markt zu bestehen und in neue Märkte zu expandieren. So wie bei der van Laack GmbH, bei der aus möglich wirklich wurde. Die Deutsche Bank für den Mittelstand. www.deutsche-bank.de/mittelstand

van Laack GmbH, Hersteller exklusiver Herren- und Damenmode – langjähriger Kunde der Deutschen Bank.


5 WELTMARKTFÜHRER JUMO GmbH & Co. KG

5

Eroberer der Weltmärkte mit industrieller Sensorund Automatisierungstechnik Vor 1.000 geladenen Gästen erhielt die JUMO GmbH & Co. KG die Auszeichnung in der Kategorie Weltmarktführer. Die JUMO Unternehmensgruppe mit Sitz in Fulda ist ein High-Tech-Anbieter von innovativen Produkten im Bereich der Mess-, Regelund Automatisierungstechnik. Als familiengeführtes Unternehmen in der dritten Generation beschäftigt JUMO weltweit mehr als 2.200 Mitarbeiter. Das Produktspektrum umfasst die gesamte Messkette vom Sensor bis zur Automatisierungslösung für die Messgrößen Temperatur, Druck, Flüssigkeitsanalyse, Durchfluss, Füllstand und Feuchte. Zur Unternehmensgruppe zählen fünf Niederlassungen in Deutschland, 24 Tochtergesellschaften im Ausland und mehr als 40 Vertretungen weltweit. Der Umsatz lag im Jahr 2014 bei 221 Millionen Euro. Das Unternehmen ist mit 75 Prozent Weltmarktführer im Bereich der industriellen Temperaturfühler für Wärmezähler und zeichnet sich durch einen besonders hohen Innovationsgrad, eine überdurchschnittliche Fertigungstiefe und ein breites Produktspektrum aus. Glaubwürdigkeit und Vertrauen als Basis der Unternehmensführung sorgen für eine hohe Mitarbeiterbindung. Der Fachkräftebedarf von morgen wird durch eine hohe Ausbildungsquote sichergestellt. Durch eine nachhaltige Unternehmensführung mit realistischen Wachstumszielen und solider Finanzierung sowie durch die Konzentration auf wichtige Zukunftsmärkte stehen die Weichen für die JUMO-Unternehmensgruppe auch zukünftig auf Wachstumskurs. JUMO ist in der Welt zu Hause und in Hessen verwurzelt. Wie zur Bestätigung dieser Verbundenheit mit Hessen, entsteht in den kommenden Jahren am Firmensitz in Fulda ein neues Werk für 600 Mitarbeiter. „Diesen Preis haben wir unseren Mitarbeitern zu verdanken. Wir sind Weltmarktführer, weil wir so engagierte Mitarbeiter, gute Innovationen, gute Produkte und einen sehr hohen Qualitätsanspruch haben. Wichtige Faktoren in einem andauernden Wettbewerb!“, betonte Bernhard Juchheim, Geschäftsführer von JUMO. „Vor zehn Jahren als Finalist den Sieg knapp verpasst, freuen wir uns heute umso mehr, dass wir uns nach 10 Jahren als Weltmarktführer weiter entwickelt haben“, so Michael Diegelmann, Marketingleiter bei JUMO. „Die Auszeichnung bestätigt: Was wir tun, tun wir richtig!“


IM INTERVIEW Dipl.-Ing. Bernhard Juchheim Geschäftsführer JUMO GmbH & Co. KG

Entscheidend ist, dass man in der Welt zu Hause, aber in Hessen verwurzelt ist. Im Talk mit den neuen Champions betonte VhU-Präsident Mang: „Die Produkte von JUMO können uns helfen, energieeffizienter zu werden. Aber richtige energiepolitische Voraussetzungen und wettbewerbsorientierte verlässliche Energiekosten sind das A und O für ein investitionsfreundliches Hessen. Ein grüner Umweltminister sagte einst: Die Energiewende kostet eine Kugel Eis. Heute kann man davon eine ganze Eisdiele kaufen!“ In den letzten zwei Jahren habe z. B. auch sein Unternehmen so viel investiert wie nie in 150 Jahren Firmengeschichte - in energieintensive Laser- und hochmoderne Schweißanlagen, deren ursprünglich zugrunde gelegte Kalkulation sich durch die erhöhte EEG-Umlage komplett verändert habe. „Wir sind auf volatilen Märkten unterwegs. Das sind wir als Unternehmer gewohnt. Was wir brauchen ist Verlässlichkeit bei den Energiekosten!“

Videos sowie Fotogalerie zu den Hessen-Champions 2015 finden Sie unter www.hut2015.de #HessenChampions

Was bedeutet die Auszeichnung Hessen-Champions für Sie? Und wie kann dieser Preis Ihnen in Zukunft helfen? Das ist für uns natürlich eine tolle Auszeichnung und wird zukünftig erheblich zur positiven Image- und Markenbildung unseres Unternehmens beitragen. Darüber hinaus beweist er, dass wir mit unserer Strategie des organischen Wachstums richtig liegen. Wir haben schon sehr früh angefangen mit unserem Unternehmen Exportmärkte zu erobern. Entscheidend war hier die Branche der Wärmemengenzählerhersteller, für die wir Temperatursensoren herstellen. Aus diesem Grund haben wir unser Geschäft schon sehr früh auf Asien ausgeweitet, beispielsweise auf den chinesischen Markt. Dort haben wir einen sehr großen Marktanteil, da auch unsere Kunden in Deutschland Fabriken in China aufgebaut haben, um dort Wärmemengenzähler herzustellen. Teilweise waren wir schon vor unseren Kunden und Mitbewerbern in China. Daher haben wir bereits damals bei der Formulierung entsprechender Richtlinien und Normen mitgewirkt. In welchen Ländern sind Sie weltweit vertreten? Wir sind in 24 Ländern vertreten. Unsere größte Tochtergesellschaft befindet sich in China, mittlerweile mit 400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Außerdem operieren wir natürlich in ganz Westeuropa, den USA und Kanada. Dazu kommen unsere weltweiten Vertretungen in 40 weiteren Ländern. In Südamerika sind wir zum Beispiel derzeit noch mit Vertretungen vor Ort, nicht mit eigenen Tochtergesellschaften. In den nächsten Jahren möchten wir jedoch weitere Länder durch die Neugründung von eigenen Töchtern erschließen. In Indien arbeitet sehr erfolgreich eine solche „junge“ Tochtergesellschaft, die erst vor einigen Jahren gegründet wurde. Und jeder Erfolg auf einem Wachstumsmarkt ist auch ein großer Erfolg für uns hier in Fulda, weil viele Produkte für die Automatisierungstechnik hier hergestellt und exportiert werden. Würden Sie anderen Unternehmen empfehlen, sich als Hessen-Champion zu bewerben? Das würde ich in jedem Fall. Es lohnt sich! Jeder der an Innovationen arbeitet, Weltmarktführer für ein bestimmtes Produkt ist oder der als Jobmotor viele Arbeitsplätze schafft, hat Chancen Hessen-Champion zu werden. Ich würde es immer wieder jedem empfehlen, selbst beim Wettbewerb mitzumachen, denn es zeigt das Engagement der Wirtschaft, gerade des Mittelstandes. Wir haben hier in Hessen, und darüber bin ich sehr froh, einen sehr starken Mittelstand und das sollte man auch nach außen hin dokumentieren. Die Interviewfragen stellte Anna Sonnick | 21



6 UNIVERSITÄTEN als Investition und Investitionstreiber

Prof. Birgitta Wolff Präsidentin der Goethe Universität Frankfurt

Unsere wichtigste nachwachsende Ressource sind unsere geistigen Rohstoffe.

| 23


6 UNIVERSITÄTEN als Investition und Investitionstreiber Auszug aus der Rede

Einen wunderschönen guten Abend sehr geehrte Damen und Herren, Universitäten als Investition und Investitionstreiber zu bezeichnen ist in mancher Hinsicht sicherlich eine gewagte These. Denn haushaltstechnisch sind Bildungsausgaben nicht Investition, sondern Konsum. Eine terminologische Nähe zwischen Universitäten und Wirtschaft gilt natürlich auch in anderen Kreisen als schräg, als Ökonomismus. Auch in den Universitäten selbst besteht durchaus Potential anzuecken. Erlauben Sie mir aber, dennoch zu begründen, warum ich sehr wohl der Meinung bin, dass Wissenschaft und Wirtschaft einander dringend brauchen, auch wenn viele Akteure aus Wissenschaft, Kultur und Kunst sich häufig nicht als Partner und erst recht nicht als Teil von Wirtschaft sehen. Vielmehr als Korrektiv oder ideologischer Antipol. Diese Art zu denken kann vielleicht auf konstruktive Weise überwunden werden.

Wissenschaft und Wirtschaft – eine Liebesgeschichte? Mir fällt es leicht über Universitäten als Investition und Investitionstreiber zu sprechen, denn ich bin Präsidentin einer Universität, die ihre Existenz einer großen privaten Investition verdankt; einer Universität, die es ohne kluge Investoren überhaupt nicht gäbe. Vor fast genau 101 Jahren wurde die

Goethe-Universität von 70 Frankfurter Bürgerinnen und Bürgern mit privatem Kapital gegründet. Diese private Investition von damals 20 Millionen Goldmark ermöglichte eine Innovation. Sie schuf eine Universität neuen Typs, die in vielerlei Hinsicht liberaler, unabhängiger und freier sein konnte als die Universitäten des damaligen Kaiserreichs. Ähnlichen Schwung erfuhr das deutsche Wirtschaftssystem in den vergangenen 15 Jahren. Ich glaube nicht, dass es dem Zufall zu verdanken ist, dass die positive wirtschaftliche Entwicklung Deutschlands und die bewundernswerte Entwicklung der deutschen Wissenschaft zeitlich zusammenfallen; Nicht zuletzt durch die Exzellenzinitiativen des Bundes wurden dem deutschen Wissenschaftssystem erhebliche Mittel zugeführt. Dies geschah nicht im Gießkannenverfahren, sondern ausgesprochen unternehmerisch: durch Wettbewerbe. Internationale Wettbewerbsfähigkeit ist nicht nur für die Wirtschaft ein wichtiges Thema, sondern auch für Universitäten. Der Goethe-Universität ist es in den letzten Jahren gelungen, bis zu 40 Prozent der neu gewonnenen Professoren aus dem Ausland zu rekrutieren. Das wäre vor 15 Jahren noch unmöglich gewesen, da Deutschland als Universitätsstandort als unattraktiv galt. Hier hat eine sehr positive Entwicklung stattgefunden und ich bin überzeugt, dass die Parallelität gewisser Entwicklungen eben kein Zufall ist. In Wissenschaft zu investieren lohnt sich.


Die parallele sehr gute Entwicklung der deutschen Wirtschaft und der deutschen Wissenschaft ist kein Zufall!“ Universitäten im ökonomischen Kontext Gerade wenn man von öffentlichen Geldern lebt, ist man in der besonderen Verantwortung, keine Mittel zu verschwenden. Gerade dann brauchen wir Konzepte und Instrumente, die es uns ermöglichen, ein gutes Verhältnis von zur Verfügung gestellten Mitteln und Ergebnissen zu erreichen. Sie, die Steuerzahlerinnen und Steuerzahler, sind gewissermaßen unsere Kunden. Die Mission der Universitäten ist es, gemeinsam mit unseren Studierenden Know-how, Kompetenzen, Wissen und Impulse zu generieren und diese auf allen möglichen Wegen in der Gesellschaft, in der Wirtschaft, in Non-Profit-Einrichtungen, in unserem gesamten Umfeld zu verbreiten. In Hessen ist gerade der Hochschulpakt für die nächsten 5 Jahre verhandelt worden. Das Land stellt den Hochschulen insgesamt 9 Milliarden Euro zur Verfügung, das sind allein 1,9 Milliarden Euro für 2016. Auch der Goethe-Universität werden knapp zwei Drittel ihrer Mittel aus dem Landesetat zur Verfügung gestellt. Allerdings erwirtschaften wir immerhin ein Drittel aus anderen Quellen – Tendenz steigend. Daher ist unternehmerisches Denken auch in Universitäten nicht Luxus, sondern geradezu überlebensnotwendig.

Universität als Wirtschaftsfaktor

5.000 Mitarbeiter

47.000 Studierende

Die Ressource Wissen Unternehmerisches Denken ist notwendig. 1,9 Mrd. EUR für alle Hochschulen des Landes Hessen 1/3 Eigenmittel erwirtschaftet die Goethe Universität

Universitäten als Akteure für und in der Wirtschaft Vordergründig betrachtet, investieren Universitäten in Bauprojekte und wissenschaftliche Infrastruktur. Sie brauchen Forschungsgeräte, Laborbedarf, Lehrmaterial. Die Goethe-Universität erleichtert jedoch auch die Ansiedlung von Unternehmen in der Region und fördert durch den sogenannten Unibator Ausgründungen; in den letzten 3 Jahren knapp 20 davon mit einem am Markt eingeworbenen Startkapital von 4,5 Millionen Euro. Die Universitäten sind auch selbst großer Arbeitgeber. Die Goethe-Universität beschäftigt mehr als 5.000 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, einschließlich der Professoren. Hinzu kommen rund 47.000 Studierende. Und alle, die unseretwegen hierher ziehen, erhöhen natürlich auch die Kaufkraft in der Region.

Die öffentliche Diskussion um Nachhaltigkeit und um nachhaltige Wirtschaftspolitik dreht sich häufig um erneuerbare Energien und um nachwachsende biologische Rohstoffe. Ein rohstoffarmes Land wie Deutschland muss sich jedoch, gerade unter dem Label Nachhaltigkeit, auch um unsere wichtigste nachwachsende Ressource kümmern – unsere geistigen „Rohstoffe“. Daraus ergibt sich ein breiter Bildungsauftrag für Universitäten und Fachhochschulen. Wir sind nicht nur für eine kleine Elite da! Jeder Einzelne soll im Laufe seines Lebens die Chance erhalten, den jeweils zur persönlichen Biografie und zu den Arbeitsmarktperspektiven passenden Ausbildungsund Weiterbildungsweg im System zu finden.

Wissen als nachwachsende Ressource

| 25


IN ZUKUNFT INVESTIEREN

Universitäten als Wegbegleiter – Von der Idee bis zum Markt

Innovationstreiber Universität

Die Goethe-Universität ist als Bürgeruniversität und durch ihre Gründungsgeschichte dem Anspruch verpflichtet, sich mit den großen gesellschaftlichen Herausforderungen der Zeit zu befassen. Unsere wissenschaftlichen Erkenntnisse in die Gesellschaft zu tragen und mit ihr in den Austausch zu treten, ist neben Forschung und Lehre unsere dritte Mission, die „Third Mission“. Der Wissenstransfer ist Teil davon. Um Lösungsansätze für die „great challenges“ zu finden, arbeiten unsere Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler beispielsweise an einer engen Verzahnung von Forschung und Anwendung. Universitäten können die komplette Wertschöpfungskette von der Idee bis zum Markt begleiten. Eine Invention, auch eine Patentanmeldung, ist noch lange keine Innovation. Eine Innovation entsteht, wenn eine realisierte Idee tatsächlich auf dem Markt ankommt. Am Markt liegt jedoch bislang kein Schwerpunkt universitärer Arbeit. Gerade die grundlagenorientierte Forschung generiert zunächst einmal Erkenntnisse. Der nächste Schritt der Realisierung muss in Zukunft noch entschlossener gegangen werden. Dafür hat die GoetheUniversität als erste deutsche Universität seit Januar einen Vizepräsidenten für die „Third Mission“, der sich speziell um Fragen des Transfers kümmert. Hierzu braucht die Universität Partner.

Universitäten bieten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler einen geschützten Ort, in dem sie die Freiheit haben, auch querzudenken – gegen den Mainstream und weit in die Zukunft. Das macht die Universität zum Nukleus für Innovation. Um Innovationen voranzutreiben, benötigt eine Universität neben Freiheit auch die Vielfalt der Fachkulturen. Die Goethe-Universität hat 16 Fachbereiche. Mitunter kommt die Frage nach Straffung und Rationalisierung auf. Doch diese Vielfalt hat ihren Wert, denn sie ist die Quelle neuer Ideen. Ein Erfolgskonzept für eine Gesellschaft in einer sich rasch wandelnden Welt ist das, was Ökonomen „die Redundanz von Humankapital“ nennen; also die Tatsache, dass viele Menschen viel mehr können und wissen, als am Arbeitsplatz notwendig ist. Manche empfinden das als Verschwendung, aber die Erfahrung zeigt, dass die deutsche Wirtschaft mit dieser Redundanz an Humankapital nicht nur kreativ ist, sondern auch Krisen überwinden kann. Daher kann ich Sie nur ermutigen, Ihre Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen und auch Ihre Familien weiterhin gut zu bilden und auszubilden. Und zwar über den aktuellen Tagesbedarf hinaus! Denn was morgen oder übermorgen Tagesbedarf sein wird, ist heute noch unklar. Gerade deswegen ist ein Reservoir an Wissen von großem Vorteil. Dieser scheinbare Luxus zu vieler, zu gut ausgebildeter Menschen ist das, was letztlich auch die Wirtschaft vorantreibt, was die Gesellschaft zusammenkittet und was im wahrsten Sinne des Wortes staatstragend wirken kann. Hochschulen sind also wirklich gute Investitionen für das Land, für die Wirtschaft und für alle unsere anderen Partner.

Videos sowie Fotogalerie zum Hessischen Unternehmertag 2015 finden Sie unter www.hut2015.de #HUT


Aktiv für die Region Fraport setzt auf gute Nachbarschaft Wir investieren in Arbeitsplätze und Infrastrukturen für die Zukunft unserer Region. Der Frankfurter Flughafen ist bereits jetzt die größte lokale Arbeitsstätte Deutschlands. Fraport unterstützt Sport, Kultur und Bildung und setzt sich für regionale Förderung und Öko-Sponsoring ein. So engagieren wir uns als verantwortungsbewusster Nachbar für die Region und leisten einen Beitrag zur Attraktivität und Lebensqualität im Rhein-Main Gebiet. www.fraport.de www.aktivfuerdieregion.fraport.de

Fraport. The Airport Managers.


7 JOBMOTOR EDAG Engineering GmbH

Großer Entwicklungspartner der Mobilitätsindustrie

5

Als Hessen-Champion in der Kategorie Jobmotor wurde in diesem Jahr die EDAG Engineering GmbH ausgezeichnet. EDAG ist ein Startup aus den 70ern, das heute als größter unabhängiger Entwicklungspartner der internationalen Automobilindustrie gilt. Integrierte Entwicklung von Fahrzeugen und Produktionsanlagen sowie die Optimierung von Prozessen – das ist die Expertise des Unternehmens. Sie hat EDAG zu dem gemacht, was es heute ist: der Ansprechpartner für die Mobilität der Zukunft. Bei der Entwicklung profitiert EDAG von Innovationsinitiativen, die im eigenen und in anderen hessischen Unternehmen Arbeitsplätze schaffen. Wer für die mobile Welt entwickelt, darf nicht nur von Technik getrieben sein. Der Wunsch nach Individualität und das Bewusstsein für Nachhaltigkeit prägen die Entwicklung ebenso. Das ist nur möglich mit motivierten und bestausgebildeten Mitarbeitern. Diese findet das Unternehmen in Hessen. 1.600 der 7.600 Mitarbeiter sind in Hessen beschäftigt. Zudem bildet EDAG jedes Jahr 220 junge Menschen aus, die aktuell zu 100 Prozent übernommen werden. Allein seit 2013 hat EDAG rund 1.300 neue Arbeitsplätze geschaffen, davon über 320 in Hessen. Investitionen des Landes Hessen in Infrastruktur und Bildung unterstützen hierbei sehr. EDAG schafft nicht nur Arbeitsplätze, sondern auch ein Umfeld von Individualität und Teamgeist, Eigenverantwortung, Kreativität und Zielorientierung. Durch gezielte Weiterbildung und Programme, wie beispielsweise die Frauenförderung, gelingt es, die Mitarbeiter für das Unternehmen zu begeistern und nachhaltig ein Wachstumsumfeld zu schaffen. Ein Beispiel für das Engagement von EDAG im Bereich Bildung zeigt das Programm „Physik in Schulen“. „In Kooperation mit Schulen am Standort Fulda verlagern wir den Physikunterricht in unser Unternehmen. Wir zeigen den Schülern hautnah, was Physik in der Praxis zu bieten hat, fernab von der trockenen Theorie im Klassenzimmer“, erklärte Alexandra Dantmann, stellv. Head of Human Ressources der EDAG, bei der Siegerehrung. „Wir freuen uns riesig über die Auszeichnung in diesem renommierten Wettbewerb und möchten uns im Namen aller Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen bei der Jury und den Organisatoren dieses Preises bedanken!“, sprach Harald Poeschke, COO der EDAG Engineering GmbH, seinen Dank aus.


IM INTERVIEW Alexandra Dantmann Stellv. Head of Human Resources EDAG Engineering GmbH

Sie sind heute schon zum zweiten Mal Hessen-Champion geworden, letztes Jahr in der Kategorie Innovation, dieses Jahr als Jobmotor. Was bedeutet das für Sie? Wir freuen uns außerordentlich, dass wir jetzt auch in der Kategorie Jobmotor gewonnen haben. Das ist für uns eine besondere Auszeichnung und eine Bestätigung unseres Engagements in der Personalarbeit. Die Anerkennung und der Dank gehen natürlich vor allem an unsere Mitarbeiter in der Aus- und Weiterbildung, die den Sieg erst möglich gemacht haben. Was tut EDAG genau für den Arbeitsmarkt in Hessen? Wir investieren sehr viel in Ausbildung, genauso wie in Weiterbildungsmaßnahmen. Wir haben allein in Hessen in diesem Jahr bislang über 200 Auszubildende. Über die Ausbildung hinaus wollen wir junge Leute natürlich auch nach ihrem Abschluss in unser Unternehmen als Nachwuchskräfte integrieren. Daher sind auch Einarbeitungsprogramme oder auch Prüfungsvorbereitungsprogramme Bestandteil unseres Rundumpakets, das wir für Berufseinsteiger schnüren.

„Wir investieren weniger in harte Faktoren, sondern vor allem in unsere Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen. Wir investieren in Ausbildung und Weiterbildung. Oft als weiche Faktoren bezeichnet, sind sie für uns aber harte Faktoren, wenn nicht sogar DIE harten Faktoren. Sie sind der Grund für die Dynamik und für den Erfolg unseres Unternehmens. Und sicherlich auch Grund dafür, dass Hessen so gut da steht. Bildung ist der Boden auf dem Innovationen blühen, auf dem Jobmotoren gedeihen und sich der eine oder andere Weltmarktführer entwickeln kann.“ Im anschließenden Talk ging es vor allem um den Zugang zu Fachkräften in Zeiten des Fachkräftemangels. Wirtschaftsminister Al-Wazir sagte dazu: „Ein Teil der Lösung liegt in unseren sogenannten ungehobenen Ressourcen. Wir müssen zum einen dafür sorgen, dass die am besten ausgebildete Generation von Frauen der Geschichte, der Wirtschaft mit mehr Stunden zur Verfügung steht. Zum anderen müssen wir uns um diejenigen bemühen, die bereits im Job sind, aber bisher veraltete oder gar keine Berufsqualifikationen haben. Ihnen müssen wir Angebote machen, die am Ende tatsächlich einen beruflichen Abschluss garantieren. Und natürlich machen wir uns Gedanken zum Thema Flüchtlinge und Integration. Wir brauchen eine schnelle Anerkennung der Berufsqualifikationen mit allem was dazu gehört.“

Können Sie den Wettbewerb Hessen-Champions weiterempfehlen? Auf jeden Fall würde ich die Teilnahme bei den Hessen-Champions anderen Unternehmen empfehlen! Einerseits stärkt es die Attraktivität als Arbeitgeber. Auf der anderen Seite ist die Auszeichnung zudem auch eine Qualitätsauszeichnung für unsere Arbeitsmarkt- und Personalpolitik, gerade in der Kategorie Jobmotor.

Bildung ist der Boden auf dem Innovationen blühen, auf dem Jobmotoren gedeihen und sich Weltmarktführer entwickeln. Die Interviewfragen stellte Anna Sonnick

Videos sowie Fotogalerie zu den Hessen-Champions 2015 finden Sie unter www.hut2015.de #HessenChampions | 29


MIT UNS KOMMEN UNTERNEHMEN VORAN

© ott-photo.de: Dr. Carsten Ott

COMPANIES AND INVESTORS THRIVE WITH US

Wirtschaftsförderer für Hessen The Economic Development Agency for Hessen Beratung, Netzwerke, Infos:

Consulting, Networks, Info:

Technologie & Innovation

Technology & Innovation

Europa & Vernetzung

Europe & Networking

Außenwirtschaft

Foreign Trade

Standortmarketing

Location Marketing

Kontaktieren Sie uns Contact us +49(0)611 95017-85 info@htai.de www.htai.de


8 UNSERE UNTERSTÜTZER

| 31



| 33


9 DAS NETZWERK DER BESTEN HESSEN DIE FINALISTEN 2015 DIE BESTEN HESSEN 2015 HALL OF FAME


| 35


9 DIE FINALISTEN 2015 Die Stunde der Besten Hessen 2015

Kategorie Weltmarktführer

Im Anschluss an die Auszeichnung der Hessen-Champions luden die Partner des Wettbewerbs zum exklusiven Sektempfang. Der dritte Partner, Jürgen Zabel, Geschäftsführer der Mittelständischen Beteiligungsgesellschaft mbh Hessen, begrüßte die Finalisten mit den Worten: „Das ist die Stunde der Besten Hessen 2015 und vorbildlicher Treiber von Investitionen“. Er dankte der Jury, allen voran ihren beiden Vorsitzenden Dr. Lutz Raettig und Herrn Henkel vom HMWEVL, für die gute Wahl und beglückwünschte die Finalisten zu ihrer Aufnahme in das Netzwerk der besten Hessen. Mit Minister Al-Wazir und VhU-Präsident Mang war man sich einig: „Wer es ins Finale schafft, ist in jedem Fall schon ein Gewinner, der sich in einem harten Wettbewerbsumfeld durchgesetzt hat.“

DE-CIX Management GmbH aus Frankfurt Sie haben in 20 Jahren in Frankfurt den weltgrößten Internetknoten aufgebaut und sich im Nahen Osten und Nordamerika stark internationalisiert. GESIPA Blindniettechnik GmbH aus Mörfelden-Walldorf Sie sind das international führende Unternehmen der Blindniettechnik. 600 Mitarbeiter arbeiten in acht Produktionsstätten weltweit, davon in 3 deutschen. Die JUMO GmbH & Co. KG aus Fulda Sie sind Weltmarktführer bei industriellen Temperaturfühlern für Wärmezähler. Und bauen am Firmensitz in Fulda ein neues Werk für 600 Mitarbeiter.

Kategorie Jobmotor Alnatura Produktions- und Handels GmbH aus Bickenbach Sie entwickeln Bio-Produkte und vertreiben 1.200 Lebensmittel in eigenen Filialen, im Onlineshop und über Handelspartner in 14 Ländern. EDAG Engineering GmbH aus Wiesbaden Sie sind größter unabhängiger Entwicklungspartner der Automobilindustrie. 7.600 Mitarbeiter, davon 1.600 in Hessen, entwickeln die Mobilität der Zukunft zur Serienreife.

Kategorie Innovation Sensitec GmbH aus Lahnau Sie haben eine neue Generation von Magnetsensoren entwickelt, die den Energiebedarf in vielen Geräten sogar senken. TEXMER GmbH & Co. KG aus Fulda Sie liefern Ersatzteile für Maschinen der Textilindustrie. Ihre berührungsfreie Fadenspannungsregelung für High-Tech-Fasern wie Karbon ist reißfest. Viessmann Werke aus Allendorf (Eder) Sie sind ein international führender Hersteller von Heiz-, Industrie- und Kühlsystemen und bieten als erste ein in Serie gefertigtes Heizgerät mit Brennstoffzelle an.

Laetus GmbH aus Bensheim Sie sind Weltmarktführer innovativer Qualitäts- und Sicherheitskontrollsysteme für die Pharma-, Kosmetik- und Nahrungsmittelindustrie. SAMSON AG aus Frankfurt Sie stehen für über 100 Jahre Wachstum - sowohl in der Messund Regelungstechnik als auch bei den Mitarbeitern: von 40 auf über 4.000 weltweit.

Mit der Preisverleihung startet gleichzeitig der Wettbewerb „Hessen-Champions 2016“. Gemeinsam suchen die drei Partner wieder hessische Firmen, die in ihrer Branche weltweit führend sind, gemessen an ihrer Größe überdurchschnittlich viele Arbeitsplätze in Hessen schaffen oder mit innovativen Produkten und Ideen aufwarten.


WIR FÖRDERN NICHT NUR UNTER TAGE.

Seit 125 Jahren fördern und veredeln wir Rohstoffe. Mit unseren Düngemitteln und Salzprodukten leisten wir einen wichtigen Beitrag für Ernährung, Gesundheit, Lebensqualität und Sicherheit. Unsere praxisorientierte Berufsausbildung bietet jungen Menschen attraktive Perspektiven. Erfahren Sie mehr über K+S auf www.k-plus-s.com.

KALI- UND MAGNESIUMPRODUKTE

SALZ

ERGÄNZENDE AKTIVITÄTEN

www.k-plus-s.com


VHU-PRÄSIDENT

WELTMARKTFÜHRER

Wolf Matthias Mang

JUMO GmbH & Co. KG

INNOVATION

Laetus GmbH

TEXMER GmbH & Co. KG

JOBMOTOR EDAG Engineering GmbH

9 DIE BESTEN HESSEN 2015

Sensitec


SCHIRMHERR

Samson AG

Tarek Al-Wazir

MODERATORIN Corinna T. Egerer

GESIPA GmbH & Co. KG

| 39


9 HALL OF FAME Hessen-Champions Weltmarktführer (seit 2000):

5

2015 1. Platz

JUMO GmbH & Co. KG, Fulda

2014 1. Platz

JOST-Werke GmbH, Neu-Isenburg AuPairWorld, Kassel (a.n.d. Internet Services GmbH & Co. KG)

2013 1. Platz

Ondal Medical Systems GmbH, Hünfeld

2012 1. Platz

Schunk Group, Heuchelheim

2011 1. Platz

Dipl.-Ing. W. Bender GmbH & Co. KG, Grünberg

2010 1. Platz: Josef Wiegand GmbH & Co. KG, Rasdorf 2009 1. Platz: Sell GmbH, Herborn 2008 1. Platz: Schenck Process GmbH, Darmstadt 2007 1. Platz: ixetic GmbH, Bad Homburg

Hessen-Champions Jobmotor (seit 2004): 2015

EDAG Engineering GmbH, Wiesbaden

2014

FingerHaus GmbH, Frankenberg/Eder

2013

B.Braun Melsungen AG Beckl Karosserie und Lack

2012

Fritz Winter Eisengießerei GmbH & Co. KG, Stadtallendorf

2011

EOL Group GmbH, Fernwald

2010

ADTECH AG, Dreieich

2009

SMA Solar Technology AG, Niestetal

2008

R+S solutions Holding AG, Fulda

2007

nie wieder bohren ag, Hanau

2006

WISAG Service Holding GmbH & Co. KG, Frankfurt

Hessen-Champions Innovation (seit 2011) 2015

TEXMER GmbH & Co. KG, Fulda

2014

EDAG Engineering AG, Wiesbaden

2013

Stallbau Iris Weiland e.K.

2012

ISRA VISION AG, Darmstadt


WELTMAKRTFÜHRER

JOBMOTOR

Schunk Group, Heuchelheim

2012

2013

2012

Ondal Medical Systems GmbH Hünfeld

B.Braun Melsungen AG

2013

JOST-Werke GmbH, Neu-Isenburg

2014

Fritz Winter Eisengießerei GmbH & Co. KG, Stadtallendorf

2013

2014

2014

ISRA VISION AG, Darmstadt

2012

Stallbau Iris Weiland e.K.

2013

Beckl Karosserie und Lack

AuPairWorld, Kassel

INNOVATION

EDAG Engineering AG, Wiesbaden

2014

FingerHaus GmbH Frankenberg/Eder

TEXMER GmbH & Co. KG, Fulda

2015

Unternehmen Haben wir Sie motiviert, Ihr anzumelden? Dann gleich auf ken! www.hessen-champions.de klic

JUMO GmbH & Co. KG, Fulda

2015

2015

EDAG Engineering GmbH, Wisebaden | 41


ERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDEE WE WERT ERT RT DER DER REDE RED EDEE W

REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER R REDE WERTDER R

EDE WERT W DER RED E WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE

10 DER REDE WERT

ER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DE DER ER REDE WERTDER

ERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDEE WE WERT ER DER REDE W

ERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDEE WE WERT ER DER REDE W

REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER R REDE WERTDER R

EDEE WERT W DER RED E WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE

ER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE EDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DE DER ER REDE WERTDER

ERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER R REDE WERT DER REDE WERT DER REDEE WE WERT DER REDE W

Der 24. Hessische Unternehmertag und die Hessen-ChampionsREDE 2015 imDER Spiegel der Medien DER REDE WERT DER REDE WERT DER RED E WE WERT RT D ER R REDE EDEE WE ED WERT RT D DER ER R REDE EDEE WE ED WER WERT RT D RT DER ER R REDE EDEE W ED WERT ERT

ERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER R REDE WERT DER REDE WERT DER REDEE W WERT E DER REDE W REDE WERT

D DER ER R REDE EDEE WERT DER REDE WERT DER REDE WERTDER R ED

E WERT DER RED REDE EDEE WE WERT RT D DER ER R REDE EDEE WE ED WERT RT D DER ER R REDE EDEE WE ED WER WERT R DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER RED RT

ER RR REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERTDER

ERT ER RT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE W

ERT ER RT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE W

REDE RE ED WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERTDER R

EW WERT E DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER RED

ER R REDE E WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERTDER

ERTT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE W

ERTT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE W

REDE RED DE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERTDER R

E WE WERT ER DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER RED

ER RE REDE ED WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERTDER

ERT D DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE W

ERT D DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE W

REDEE WERT W DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERTDER R

E WER WERT RT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER RED

ER RED REDE DE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER RE R REDE EDE EED DEE WERTDER WERT WE RTDE DER R

ERT D DER E REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERTT DER REDE W

ERT D DER E REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE W

REDE WERT W DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE DEE WERTDER R

E WERTT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT RT DER RED

ER REDEE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE ED DE WERTDER

ERT DE DER ER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER DER REDE RED EDEE W

ERT DE DER ER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE W

REDE WERT WE DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERTDER R

E WERT D DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER RED D

ER REDEE W WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERTDER ER

ERT DER RR REDE E E WE ED W WERT ERT D DER ER R REDE EDEE WE ED WER WERT RT D RT DER ER R REDE EDE WE WERT RT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE W

ERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE REDE WERTT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE W

REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE REED WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERTDER RR

WERT E DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER RED ED E WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE W

ER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERTT DER R REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERTDER DER

ERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDEE WER WERT RT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDEE W

ERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDEE WER WERT RT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE DEE W

REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER R REDE E WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERTDER DEER R

E WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE W WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER RED RED

ER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERTT DER R REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERTDER RTTDER

ERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDEE WE WERT ER DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE DE W

ERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDEE WE WERT ER DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE ED DE W

REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER RR REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERTDER TD DER R

E WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDEE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER R RED RED

ER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERTT DER ER R REDE EDEE WE ED W WERT RT D DER E R ER REDE ED WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERTDER ER RT RTDER

ERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDEE WERT DER REDE WE WERT ERT D DER ER R REDE EDEE WE ED WERT RT D DER ER RR REDE EDEE WE ED WERT RT D DER ER R REDE EDEE WE ED W WERT R D RT DER ER R REDE E E WE ED W WERT R DER REDE WERT DER REDE RT REED EDE W

ERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDEE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT RT DER DER R REDE EDEE WERT ED WEERT DER DER REDE REDE ED W


WERT WE WERTDER RTDE DEER REDE REDE D WERTDER WER ERTD TDER TD E REDE ER RED EDEE WERT WERT DER DER R REDE RED EDEE WE WERT RT D DER ER REDE RED EDEE WE WERT RT DE DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WER

DE W WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER R REDE WERTDER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE

E WERTDER REDE WERTDER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT ERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE W

R REDE WERTDER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER RE REDE EDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER

DER ER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT WERTDER REDE WERTDER REDE WERTDER REDE WERT DER REDE WERT D

WERTDER REDE WERTDER REDE WERTDER REDE WERT DER REDE WERT D DER ER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT

REDE WERTDER REDE WERTDER REDE WERT DER REDE WERT DER REDEE WE W WERT ERT D DER ER R REDE EDEE WE ED WERT RT D DER ER R REDE EDEE WE ED WERT RT D DER ER R REDE EDEE WE ED WERT RT D DER ER R REDE EDE WERT DER REDE WERT DER RE ED

ERT DER REDE WERT DER REDE W E WERTDER REDE WERTDER REDE WERTDER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE W WERT

R REDE WERTDER REDE WERTDER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER RR REDE EDE WERT DER REDE WERT DER R

RT DER REDE WERT DER REDE WERT WERTDER REDE WERTDER REDE WERTDER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT

WERTDER REDE WERTDER REDE WERTDER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT RT DER REDE WERT DER REDE WERT

REDE WERTDER REDE WERTDER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER R REDE EDE WERT DER REDE WERT DER RE

E WERTDER REDE WERTDER REDE WERTDER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE W WERT ERT DER REDE WERT DER REDE W

R REDE WERTDER REDE WERTDER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER RR REDE EDE WERT DER REDE WERT DER R

WERTDER REDE WERTDER REDE WERTDER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT RT D DER ER REDE RED EDEE WERT WERT DER DER REDE WERT

REDE WERT WERTDER REDE WERTDER REDE WERTDER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE

REDE WERTDER REDE WERTDER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT ERT DER RE

E WERTDER REDE WERTDER REDE WERTDER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER DER REDE W

R REDE WERTDER REDE WERTDER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE W WERT ERT DER R

WERTDER REDE WERTDER REDE WERTDER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER R REDE REDE WERT

R REDE REDE WERT WERTDER REDE WERTDER REDE WERTDER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER

REDE WERTDER REDE WERTDER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT ERT DER RE

E WERTDER REDE WERTDER REDE WERTDER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER DER REDE W

R REDE WERTDER REDE WERTDER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE W WERT ERT DER R

WERTDER REDE WERTDER REDE WERTDER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER R REDE REDE WERT

R REDE REDE WERT WERTDER REDE WERTDER REDE WERTDER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER

REDE WERTDER REDE WERTDER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WE WERT ERT DER RE

E WERTDER REDE WERTDER REDE WERTDER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER DER REDE W

R REDE WERTDER REDE WERTDER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDEE W WERT ERT DER R

WERTDER REDE WERTDER REDE WERTDER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER ER REDE REDE WERT

ER R REDE REDE WERT WERTDER REDE WERTDER REDE WERTDER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER

REDE WERTDER REDE WERTDER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE W WERT ERT DE ER DER R RE

E WERTDER REDE WERTDER REDE WERTDER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT EDE WERTT DER REDE W ED RT DER REDE WERT DER REDE WERT DER DER REDE W

R REDE WERTDER REDE WERTDER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT D DER ER RED REDE DE WERT DER REDE EDE WERT DER REDE WERT DER RE REDEE W WERT ERT DER R

WERTDER REDE WERTDER REDE WERTDER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE W WERT ERT DER D REDE WE WERT D DER REDE EDE WE WERT D DER REDE EDE WERT WE DER ER R REDE WERT

WERT ERT DER D REDE WER WERT RT D RT DER ER R REDE EDEE WERT ED R DER REDE WERT DER DEER REDE WERT WERTDER REDE WERTDER REDE WERTDER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE W

REDE WERTDER REDE WERTDER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER ER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER RE

E WERTDER REDE WERTDER REDE WERTDER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE DE WERTT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE W

R REDE WERTDER REDE WERTDER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT D DER ER RED REDE DE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER R

WERTDER REDE WERTDER REDE WERTDER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE W WERT ERT DER D REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERTT

WERT ERT DER D REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERTT WERTDER REDE WERTDER REDE WERTDER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE W

REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT D DER ER RE REDE EDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER R

E WERTDER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER RE REDE EDE W WERT ERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE RED DE

R REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE R WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT D DEE

WERTDER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDEE WE WERTT D WERT DER E R ER REDE EDEE WE ED WERT RT D DER ER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE W

WERTDER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDEE W WERT ERTT DER RR REDE EDEE WE ED WERT RT D DER ER R REDE EDEE WE ED WERT ERT DER DER E R REDE EDE ED DE WE WERT ERT DE DER R REDE R DEE W RE

REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DE DER ER RE REDE EDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER

E WERT DER REDE WERT DER REDE WERTDER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE EDE W WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE

R REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT D DER ER R REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DE

WERTDER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE W WERT ERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE W

WERTDER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE W WERT ERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE W

REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER ER RR REDE E WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER

E WERT DER REDE WERT DER REDE WERTDER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE DE WERT WERT D DER ER RR REDE ED DE W WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE

R REDE WERT RT DE DER ER RE REDE DEE W WERT ERT DE ERT ER D DER ER RE REDE EDEE W WERT ERTT DE ER DER RE DER RED REDE DE W DE WERT ER RT D DER ER REDE RED EDEE WE WERT RT D DER ER R REDE EDEE WERT DER R ED REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DE

WER WE WERTDER RTDE RT DER R REDE REDE WERT WER ERTT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE W | 43 WERT WERTDER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE W


ERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE W

REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERTDER R

E WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER RED

So Fr

ER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERTDER ERTTDER

ERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER RED REDE ED WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE DE WERT DER REDE W WERT DER REDE REEDE W

ERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT ER R REDE REDE RE RED ED DEE WERT WERT WE WER ERT RT DER D DEER ER RE RED R REDE ED DE WERT DER REDE WERT DER REDE WER WERT RT DER RE REDE EDE WERT DER R ED REDE ED WERT DER ED R REDE REED RED R ED EDE DEE W g eDER

he ila nd chafts S oWERT WERT ERTT D ER DER ER RED REDE WERT DER REDE DEE W WE WERT ERT RT DER DER R REDE REED DE WERT WERT WE RT DER DER ER RED RED ED EW i r t sDER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE W ER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER RR REDE ED EDE DE W WERT WE ERT RT D DER EER RR REDE EDE W ED WE WERTDER ERT R TD DEER

o cRTT DDER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE DE WERT DE ErRT Rb T eDER DE DEER RR REDE RED REEDE EDE DW E WE W WER WERT ER R REDE ED EDE DE WE WERT ER RTT D DER ER R REDE EDEE WE ED WERT RT D DER ER REDE WERT DER REDE WERT DER E REDE WERT ER WER RT DER REDE WERTDER RT RR eERT

ERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WE W WERT RTT DER R DER ER R REDE EDE WE ED W WERT ER RTT DER DER ER REDE REED DE W DE

ERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WER WERT RT DER RT DEER RR REDE EDE W ED WE WERT ERT RT DER DER ER REDE RED EDE W

REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER R REDE REDE ED DE W WE WERT ER ER RTT D DER ER R ER REDE EED DE WERTDER DE WEER W RTTD DEER ER R

E WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE DE W WE WERT ER RTT DER DER ER REDE REED DE WERT WEERTT DER W DER ER RED REED D

ER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER ER RED REDE EDE W ED WE WERT ERTT D DER ER R ER REDE ED DE W WE WERTDER ER RTTTDE DEER D

ERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT RTT DER DER RR REDE EDE WERT ED WERTT DER WE DEER R REDE REED DE W

ERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT ERTT DER DER R REDE ED DE WE W WERT ERT RT DER DER ER REDE RED EDE W

REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER R REDE REDE ED DE WE W WERT RTT D R DER ER R REDE ED DE WERTDER WEEERT W RTTDE R TDE DER R

WE WERT ERT ER RT DER DEER R REDE RED EDE WERT WE T DER DER RED RED E WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDEE W

ER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER ER R ER REDE EDE W ED EDE WE WERT ER RTT D DER ER R ER REDE EED DE WE W WERTDER ER RTTD DEER

ERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT ER RTT DER DER ER R REDE EED DE W DE WE WERT ER RTT DER DEER R REDE REED DE W

ERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT ER RTT DER DEER RR REDE EED DE W WE WERT ER RTT DER DEER R REDE REED DE W

REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE RED EDE W EDE WE WERT ER RTT D DER EER RR REDE EDE WERTDER ED WEER W RTTD DEER R

E WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE W WE WERT ER RTT DER DER ER REDE RED EDE WERT WEER W RTT DER DER ER RED REED D

ER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER RR REDE EED DE W WE WERT ER RTT D DER EER RR REDE EED DE WE W WERTDER RTDE RT DER

ERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT RTT DER R DER R REDE EDEE WE ED WERT ER RTT DER DEER R REDE REED DE W

ERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT RT DER RT DER ER R REDE EED DE WERT DE WEERT W RT DER DEER R REDE RED EDE W

REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE EDE W ED WE WERT ER RTT D DER EER RR REDE EED DE WERTDER WEERTTD W DEER R

E WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WE WERT WERT R DER DER R REDE RED E E WERT W RTT DER WE DER RED RED E

EER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER R REDE EED DE W WE WERT ERT RT D DER EER RR REDE EED DE W WE WERTDER ERTTD DEER

ERT E DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERTT DER DER ER R REDE EDE W ED WE WERT ER RTT DER DEER R REDE REED DE W

ERT E DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERTT DER DEER RR REDE ED DE W WE WERT EERT RT DER RT DER R REDE REED DE W

REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE R EDE W ED WE WERT ER RTT D DER ER R ER REDE EDE WERTDER ED WERT WE RTD DEER R

E WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT ER RTT DER DER ER REDE REED DE WERT WEER W RTT DER DEER R RED REED D

EER R REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER R REDE EED DE W WE WERT ER RTT D DER EER RR REDE EED DE W WERTDER ER RTTD DEER

ERT ER DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER DER ER R REDE EED DE W WE WERT ER RTT DER DEER R REDE RED EDE W

ERT ER DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER DEER RR REDE EED DE W WE WERT ER RTT DER DER ER REDE RED EED DE W

REDE R E WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE DE WE W WERT RT D R DER E RED ER REDE DE WERTDER W RTDEER R WE

EW WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT RT DER RT DEER R REDE RED EDE WERT WER WE RTT DER DER R RED RED ED

ER RR REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE EED DE W WE WERT ERT RT D DER ER RR REDE EDE W ED WERTDER ER RTTD DEER

ERT ER RT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER DEER RR REDE EDE WE ED W WERT ER RTT DER DER ER REDE RED EED DE W DE

ERT ER RT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER DER ER R REDE EED DE WE W WERT ERT RT DER DER ER REDE REED DE W

REDE RE ED WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDEE W WE WERT ER RT D DER ER RR REDE EED DE WERTDER WEERTTD W DEER R

EW WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT RTT DER DER RED REDE ED DE WERT WERTT DER WE DER R RED REED D

ER R REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE DE W WE WERT ERT RT D DER EER RR REDE ED DE W WERTDER ERTTD DEER

ERT ER RT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER DER ER R REDE EDEE W WE WERT ERT RT DER DER ER REDE REED DE W

ERT ER RT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER DER E R REDE EDE W ED WE WERT ERT RT DER DER ER REDE REED DE W

REDE RED D WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WE WER WERT ER RTT D DER EER RR REDE EDE WERTDER ED EDE WER RTTD DEER R

EW WERT E DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERTT DER DER R REDE RED EDE WERT WEER W RTT DER DEER R RED REED D

ER R REDE E WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE DE W WEERTT D WERT DER EER RR REDE ED DE W WE WERTDER ER RTTD DEER

ERTT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER ER R RED REDE EDEE WE WERT RTT D DER ER RR REDE EDEE WE ED W WER WERT ERT RT D DER ER RE REDE EED DE WE W WERT ER RTT DER DER ER R REDE EDE W EDE ED WE WERT ERT RT DER DER REDE REDEE W

ERTT D DER ER R REDE EDEE WE ED WERT RTT D DER ER RR REDE EDEE WE ED WERT RTT D DER ER R REDE EDEE WE ED WERT D WERT DER ER R REDE EDE WE EDE ED WERT D WERT DER ER R ER REDE EDEE WE ED WERT RT D DER ER R REDE EDEE WERT DER REDE WER ED W WERT RTT DER R REDE EDE W ED WE WERT ER RTT DER DEER RR REDE EED DE W WE WERT ERT RT DER DER REDE REED DE W

REDE WERT W RT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DE WE DER ER R REDE EED DE WERT DER REDE WER WERTT D DER EER RR REDE EED DE WERTDER WERT RTDE DER R

E WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE EDE W WE WERT ERTT D DER ER RR REDE EDE WE EDE ED W WERT ERT RT DER DER ER REDE REDE EDE WERT ED WERT WE RT DER DER ER RED RED ED

ER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER R REDE EDE ED DEE WE W WERT WERTDER ERTDE RTD TDER DER R

ERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT RT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE W

ERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE W


WERTDER REDE WERTDER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WER

REDE WERTDER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER R

g e REDE E WERTDER ERTDER RTDER DER R REDE EDEaWERTDER REDE WERT WEERT WE RT DER RED REDE R WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE W o n d e r b e iel r R u n d s c h a u REDE DEE WERT WEEERT WER RTT DER R DEEER R REDE R RED REEEDE DEE WERTT DER D DE R D REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER u r tER REDE fERTDER n kWWERTDER rRaREDE WE ERTDEER REDEE WERTDER WERTD DER RED REDE DE WERTD WERTDER DER REDE WERT WERT DER D REDE WERT DER REDE WERT ERT RT DE DER ER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT WERTDER b e i l a g el l g e m e i n e r e d n o A W WERT WER WERTDE WE ERT RTD RTDE DEER REDE REEDE WERTDER WER E TD TDER ER REDE REEDE RED EDE WER WERTDER R DER DEER DE RSREDE REEEDE RED R DE WERT DE WER WEER W ERT RTT D R DE R RED REr EEDE DEE WERT WE WERT RTT DER D R REDE RE WERT WERT DER DEER DE R RE RED R REDE EDE WERT DER RED REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT WERTDER rEERtReREDE f uDER n kREDE FRTr aDER EDE DEE WERTD WEERTDER WERTDE WERTDER W WER ERT RTDER RTDER DER DER R RE RED REDE R EDE EDE DE WE WERT WERTD WERTDE W WERTDER EERTDER ERTDE RTDER R TDER TDER DER ER REDEE WE W WERT ER EERT DER RED DE REDg RE EW WERT ERT DER D R REDE EDEE WE ED WERT RTT D DER ER RR REDE EDE ED DE WE WERT W ERT RT D DER ER R ER REDE EDE WE EDE ED WERT RT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER RE R REDE n i tDuWERT ZEReREDE E WERTDER WER WE RTTDE DER REDE REEEDE R DE WERTDER DE WERTDE WERTD WERTDE ERTDE ER TD TDE DEER R REDE EDE WE WER ER RTDE TTD DER DE REDE RE WERTT DER DEER REDE RED DE WE ERT D ER R RED EDEE WERT DER R RED DE WERT DE ER R ER RED WERTDER WERT DER REDE REDE DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE W

R REDE REDE RE DE W WERTDER ER RTTD DEER RR REDE EED DE WERTDER REDE REDE RE DE W WER WERT ER ER RTT D DER DE EER R RE REEDE REDE DEE W D WERT ER ER RTT D DER EER RR REDE EEDE ED DE WE W WERT EERT RTT D R DER ER R ER REDE EDE W ED WE WERT ERT RT D DER ER REDE W WE WERT ER T D DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER R

WERTDER WE W ERT R TD DEER REDE REEDE R DE WERTDER WEER RTD TDE REDE WERTDER RTTDE DER REDE REDE RE DE WERT WER EERT RT DE D DER ER REDE REDE RE ED DEE W WERT ERT D ER DER ER R ER REDE EED DE WE DE W WER WERT ERT RT D DER ER R ER REDE EED DE WERT D DER ER R REDE ED DE W WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT

WE ERT R TD DEER REDE REEDE R DE WERTDER WER ERTD TDER E REDE RED EDE DE WERTDER WEER W RTTD DEER REDE REDE RE DE WERT WERT EER RT DE D DER ER REDE REEDE R DE W WERT EER RT D RT DER ER R ER REDE EEDE ED DE WE WER WERT W ERT RT D DER EER RR REDE EDE WERT D ED DER ER RR REDE ED DE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT WERTDER

REDE REED R DEE W WERTDER ER ER RTD TDEER TD RR REDE EED DE W WE WERTDER ERT R TD DEER R RE REDE ED DEE W WERT EER RT DE RT D DER ER R RE REDE ED ED DEE W WERT DER REDE WERT DER REDEE WE W WERT ERT RT D DER ER R REDE EED DE W DE WE WERT ER T D DER E REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER RE ER

E WERTDER WEERT W ERT RTDE DER REDE REDE RE DE WERTDER WER ERTD DEER R REDE REDE ED DE WERTDER WEERT W R TD DEER REDE REDE RE DE WERT WEER RT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERTT D DER ER R REDE EDEE WE ED WERT R DER RT DER REDE RED EDE WERT DER REDE W

R REDE REEDE R DE W WERTDER ERTTD ER DER DER ER R REDE EDE ED DE WE W WERTDER ERT R TD RTD DEER REDE RED RE DEE W WERT EER RT DER DEER RE D R REDE ED WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDEE W WERT ERTT DE ER DER RR

WERTDER WERT W WE ERT RTDEER REDE RTDE REDEE WERTDER RE WEER RTD TDER DER R REDE RED DE WERTDER WERTDE WE RTTDE R DER REDE REEDE R DE WERT WEER R RTT D DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT

WE ERT RTDE DER REDE RED RE DEE WERTDER WER RTD TDER ER REDE REED DE WERTDER WEER W RTTDE DER REDE REDE RE DE WERT WER ERT D DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT WERTDER

REDE REDE RE DE W WERTDER ERTD T ER REDE WE W WERTDER RTDEER RED REDE DE WER WERT RT DER RE REDE ED WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER RE

E WERTDER W RT WE R DER R REDE REED R DEE WERTDER WER ERTD T ER REDE WERTDER W R DER WERT R REDE WERT WE DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE W

R REDE RE E W WERTDER EER ERT RTTD DER ER R REDE EED DE W WE WERTDER ERT R TD DEER REDE REDE RE DE W WERT EER RT D DE DER ER R REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER R

W WE WERTDER ERT R DE DER REDE RED RE DEE WERTDER WEER RTD TDEER R REDE REED DE WERTDER WEER W ER RTTD DEER REDE REEDE R DE WERT WEER RT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT

WE W ERT R DE D R REDE RED RE DEE WERTDER WER ERTD TDER ER REDE RED EDE WERTDER WEER W RTTD DEER REDE REED R DEE WERT WER RT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT WERTDER

REDE REED R DEE W WERTDER ER RTTD DEER RR REDE EED DE W WE WERTDER ERT RTDER DEER RE D R REDE ED DEE W WERT EER RT DE D DER RR REDE E WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER RE

DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE W E WERTDER WERT WE RTTDE DER REDE RED DEE WERTDER WER ERTTD DEER R REDE RED EDE WERTDER WEER W RTTD DEER REDE REEDE R DE WERT W

R REDE REDE W WERTDER EER RTTD DEER RR REDE EED DE WE W WERTDER ERT R TD DEER REDE REED R DEE W WERT EER RT DE RT DER ER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER R

WERTDER WERT WE W ERT R TD DEER REDE REEDE R DE WERTDER WER ERTTD DEER R REDE REED DE WERTDER W RTDER WE R REDE DEE WERT WE DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT

WE W ERT R TD DEER ER REDE RED RE DEE WERTDER WER RTD DER R REDE RED E E WERTDER WER WE RTDE RT DER R REDE R DE WERT RE WE DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT WERTDER

REDE REED DEE W WERTDER ER RTD TDEER RR REDE EED DE W WE WERTDER ERTTDE D R RE REDE EDE DE W WERT ER RT DE DER R REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER RE

E WERTDER WEER RTTDE TDE DER REDE REEDE R DE WERTDER WEER RTTD DEER R REDE REED DE WERTDER W RTDE WERT WE DEER REDE R D WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE W RE

R REDE REEDEE W R WERTDER EER RTTD DER RR REDE E E WE ED W WERTDER RTTDE R D R REDE R DE RE D W WERT ER RT D DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER R

WERTDER W WE ER RTTDER DER REDE DE REED R DEE WERTDER WEER RTTD DER REDE RED DE WERTDER WERT WE WER R TD DEER ER REDE REDE RE DE WERT W DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT

WE W ERTDE RTTD R DEER REDE REED R DEE WERTDER WER ERTTD DEER R REDE RED EDE WERTDER WEERT W R TD DEER REDE REEDE R DE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERTT WERTDER

REDE REED R DEE W WERTDER EER RTD TDEER RR REDE EED DE WE W WERTDER ER RTTDE DER R RE REDE ED EDE DE W WERT EER RT D DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REE

WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE W E WERTDER WEERT W R TD DEER REDE REEDE R DE WERTDER WEER RTTD D DEEER R REDE REDE EDE WERTDER ED WERTTDE WE DER REDE R

R REDE REED R DEE W WERTDER EER RTDER TTD DER ER R REDE EDE W ED WE WERTDER ERTTD DEER REDE RED RE DEE W WERT ERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER ER ERT RR

WERTDER W WE ERTDE RTDE RT DER REDE REED R DEE WERTDER WEER RTTD DEER R REDE RED DE WERTDER WEER W ERT R TD DEER REDE RED WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT RE RT

WE W ER RTTTDE DEER REDE D REED R DEE WERTDER WEER RTTD DEER R REDE RED DE WERTDER WEERT W RTDE DER REDE RED WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT RE ERT WERTDER

REDE REED R DEE W WERTDER EER RTTD DEER RR REDE EED DE W WE WERTDER ERT R DEER RED REDE DE W DE WERT ERTT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER ER R RE RE

E WERTDER WEER W RTTDE DER REDE REED R DEE WERTDER WEER RTTD DER E REDE REED DE WERTDER WEERT W R TD DEER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDEE W

R REDE REDE RE DE W WERTDER EER RTTD DEER RR REDE EED DE W WERTDER ER RTTD DEER REDE REED R DEE W WERT E DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT D DER ER R

WE WERTDER ERT R TD DEER REDE RED RE DEE WERTDER WEER RTTD DEER DER R REDE RED EDE WERTDER ED WEER W RTTD DEER REDE R WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT WERT

WE W ER RTTD DEER REDE REED R DEE WERTDER WEER RTTD DEER R RED REDE EED DE WERTDER WERT WE R TD DEER REDE R WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT WERT WERTDER

REDE REED R DEE W WERT EER RT D DE DER ER R RE REDE EDE DE W WERT ER RT D DE DER ER R RE REDE ED DEE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERTT D DER ER

e ond egel S DER REDE WERT DER ERT S p iWERT DER REDE WERT D e r REDE

l a gWERT DERR REDE e iREDE E WERTDER WEER W RTTD DEER REDE REED R DEE WERT WEER RT DER DEER R RE REDE ED DEE W WERT EER RT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT REDE ED e r bDER

REED R DEE W WERT EER RT D DE DER ER R RE REDE ED DEE W WERT EER RT D DE DER ER R RE REDE E WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT R REDE

DE

W WE WERTDER ER RTTD DEER REDE REDE RE DE WERT WER ERT DER DEER R D RE REDE ED DEE W WERT EER RT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE REDE W

WE W WERTDER ER RTTD DEER REDE REED R DEE WERT WEER RT DER DEER R D RE REDE ED DEE W WERT EER RT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE RT REDE W

RE R REDE EDE DE W WERT EER RT D DE DER ER R RE REDE ED DEE W WERT ER RT D DE DER ER R RE REDE ED WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT ERT D ER DE DER ER

E WERT WEER W RTT DER DEER R REDE REED DE WERT WEERT W R D DER EER RR REDE EED DE W WERTDER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER DER REDE R DEE RE RED

R REDE REED R DEE W WERT ERT DE ER D DER ER RE R REDE EDE W WERT EER RT D DE DER ER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE W WERT ERT DE

WE W WERTDER ERT RTDE D R REDE RED WERT WERTT DER REDE WE WERT ER RT DER D RR DE REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER ER REDE REDE W

WE W WERTDER ER RTTD DEER ER REDE REEDE R D WERT DER DEER R RE REDE EDE D W WERT E T DER ER DEER R RE REDE ED DEE W WERT ER ERT RT DE DER R RE R REDE EDEE W WERT EER RT DER DEER R REDE RED E E WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER ER REDE REDE W

R RE REDE EDE DE W WERT ERT DER R ER RE REDE EDE DE W WERT EER RT D DE DER ER R RE REDE EDE W WERT ERT DE DER ER RE R REDE ED DEE W WERT EER RT D DER ER R ER REDE ED DE W WE WERT ER RTT D DER EER RR REDE ED EDE DE WE WERT ERTT D DER ER R ER REDE EDEE WE ED W WERT RT D R DER E REDE WERT DER REDE WERT DER REDE W ER WERT ERT DER

E WERT DER REDE WERT WEERT DER RED REDE DE WERT WERTDER R DER REDE WERT WER RT DER REDEE WERT WER RT DER REDE WERT WEERT D DER ER R REDE REEED DE WERT DE DER ER R REDE EDEE WERT ED WEERT D DER ER R ER REDE EDE ED DE WE WERT RT DER DER R REDE E E WERTT DER ED DER REDE

R REDE REDE W WERT ERTT DE ER D R RE DER REDE DE W WERT ERTT DE ER D DER ER RE REDE DE W WERT ERT ER RT DE DER D R RE REDE DE W DE WERT ERT D ER ERT DER ER R REDE REDE EDE WE ED WERT WERT RT D DER ER R ER REDE EEDE ED DE WERT WERT WE RT D DER ER REDE W WERT ERT DER REDE WERT DER REDE WERT DE DER R RE RED REDE DE WERT DE DE

WERTDER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DE DER R REDE WERT DER REDE WERT WEERT D DER ER REDE RED EDEE W WERT ERT DER R REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE W | 45 WERTDER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE W


11 PRÄSIDIUM & MITGLIEDERVERSAMMLUNG VhU-Präsidium: Flüchtlinge in Hessen Mitgliederversammlung: Innovation & Integration zügig angehen


| 47


PRÄSIDIUM: FLÜCHTLINGE IN HESSEN Schwerpunkt der Präsidiumssitzung war das Flüchtlings-Thema. Dazu hatte das VhU-Präsidium den Hessischen Minister für Soziales und Integration, Stefan Grüttner, eingeladen, der einen Überblick über die enormen Anstrengungen der Landesregierung gab. Die Diskussion zeigte die hohe Unterstützungsbereitschaft der Haupt- und Ehrenamtlichen, die Größe der Aufgabe, aber auch die Grenzen der Belastbarkeit. Minister Grüttner skizzierte zunächst die Dimension der Herausforderung: Bis Jahresende sei mit rd. 1 Mio. Flüchtlingen in Deutschland und 60.000 in Hessen zu rechnen. Er machte deutlich: Noch einmal so viele Menschen im Jahr 2016 aufzunehmen würde Hessen an den Rand dessen bringen, was leistbar sei. Er rechnet damit, dass die Hälfte der Flüchtlinge bleibe, was höhere Kapazitäten bei Kinderbetreuung und Schule, Arbeitsvermittlung und Sicherheitskräften nötig mache. Dies führe zu einer finanziellen Mehrbelastung von mehreren 100 Millionen € schon im nächsten Jahr, die Hessen einplanen müsse.

Wenn die Entwicklung der Zahlen so bleibt, gibt es keinen Masterplan! Die Registrierung der Flüchtlinge erfolge in den Hessischen Erstaufnahmeeinrichtungen in Gießen sowie 21 Außenstellen, wo auch die medizinische Untersuchung und die Antragstellung beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge durchgeführt würden. Danach würden sie auf die Kommunen verteilt. Derzeit dauere es 3-5 Monate, bis die Menschen in einer dauerhaften Unterkunft angekommen seien. Anzustreben seien 3-5 Wochen. Einen ganz großen Teil der Herausforderung der steigenden Flüchtlingszahlen bewältige auch der ehrenamtlich organisierte Katastrophenschutz. Viele seien von ihren Arbeitgebern freigestellt, manche an die Grenzen ihrer Belastbarkeit gelangt. Allen gebühre Dank für außergewöhnliches Engagement.

Das aufwändige Verfahren der Rückführung nicht anerkannter Einwanderer könne deutlich gestrafft werden. Seit Beginn des Jahres seien aus Hessen rund 6.000 wieder zurückgekehrt, zwei Drittel freiwillig. Chance auf Eindämmung der hohen Zugangszahlen hätte nur eine europäische Lösung. Hierzu gehörten eine Umsetzung des 17-Punkte-Plans der EU und erfolgreiche Verhandlungen mit der Türkei. Um möglichst schnell die Fähigkeiten der Flüchtlinge zu erheben, bat er die Wirtschaft, dem BAMS ehrenamtliche Profiler an die Seite zu stellen. Dies wäre eine willkommene und wirksame Unterstützung der Verwaltung.

Unternehmer wollen gezielt mithelfen Im Präsidium war man sich einig, dass die Flüchtlingsproblematik eine gesellschaftliche Aufgabe ist, bei deren Bewältigung die Unternehmer mithelfen wollen und können. Die zur VhU-Pressekonferenz mitgekommenen Unternehmer hätten ja auch die Bandbreite der Unterstützung deutlich gemacht, betonte Volker Fasbender: von Sachspenden über überlassene Räume bis hin zu Einstiegsqualifizierungen, Vorbereitungskursen in Ausbildung und Arbeit. Die Idee von Minister Grüttner, ehrenamtliche Profiler aus der Wirtschaft einzusetzen, wurde von allen positiv aufgenommen. Ausbilder und andere Personalexperten aus den Unternehmen hätten durchaus die Expertise. Es bedürfe jedoch einer Koordinierung und Vernetzung mit den Aktivitäten der Arbeitsagentur und der Jobcenter. Darum werde sich die VhU kümmern.


Ständigen Dialog angeregt, Erfahrungsaustausch angeboten Roland Walter, Walter Verpackungen, machte ebenso wie Ulrich Schumacher, Opel, aber auch deutlich, dass durch die Aufnahmebereitschaft für Flüchtlinge, die Qualität der dualen Ausbildung nicht beeinträchtigt werden dürfe. Mit der Einstiegsqualifizierung stünde ein Instrument zur Heranführung an Ausbildung zur Verfügung. Im Bündnis für Ausbildung auf Bundesebene würden weitere Ansätze dazu in Arbeitsgruppen diskutiert. Walter regte einen ständigen Dialog an, in dem jeder, der etwas tue, dies auch melde und seine Erfahrung teile. Präsident Wolf Matthias Mang bot an, über die Plattform vhu.de das Engagement der hessischen Wirtschaft transparent zu machen, kündigte für den 3. Dezember Ergebnisse einer Umfrage zum Engagement der hessischen Metall- und Elektro-Industrie und für den 29. Februar einen Erfahrungsaustausch der hessischen Wirtschaft in Form eines BarCamps für die Arbeitsebene an, eine Präsenzveranstaltung, die virtuell und dialogisch Expertise bündeln und vernetzen soll. Ulrich Schumacher, Opel, erläuterte die Initiative „In Charge“, in der sich 20 Großunternehmen – aus Hessen neben Opel, Fraport, Deutsche Bank und Continental – zusammengeschlossen hätten, ursprünglich um die Jugendarbeitslosigkeit in Südeuropa zu bekämpfen. Inzwischen kümmere sich das Projekt in Zusammenarbeit mit der Landesregierung um Mentoren aus der Wirtschaft, um für Flüchtlinge Wege zur Integration zu finden: bis 2015 sollten die ersten 100 an den Start gehen. Im Fokus stünden außerdem unbegleitete Minderjährige. Herr Schumacher lud die anderen VhU-Mitglieder zum Mitmachen ein. Dr. Stefan Schulte schilderte weitere Aktivitäten von Fraport, unter anderem Sachspenden, Sprachförderung und Patenschaftsmodelle von Mitarbeitern sowie 40 bereitgestellte Vorbereitungsplätze. Mit der Bundesagentur und weiteren Unternehmen gebe es ein Projekt zur Integration. | 49


Mitgliederversammlung: Innovation & Integration zügig angehen Auf der 67. Ordentlichen Mitgliederversammlung zog VhUHauptgeschäftsführer Volker Fasbender in seinem mündlichen Geschäftsbericht Bilanz und gab einen Ausblick: Noch überdeckt die Konjunktur die Negativwirkungen der Umverteilungspolitik. Wachstum, Gewinne und Investitionen finden jedoch im Ausland statt. „Mehr investieren! Weniger umverteilen!“, ist das Gebot.

• Wir wollten eine verbesserte Infrastruktur, mussten aber gegen eine industriefeindliche Subventionsspirale beim EEG ankämpfen – erfolglos bisher. Die Kapazität des Frankfurter Flughafens konnten wir mit Erfolg gegen Einschränkungen verteidigen, wie der Spatenstich des Terminals 3 zeigt. • Wir wollten einen flexibilisierten Arbeitsmarkt: Stattdessen haben wir das Mindestlohngesetz als Bürokratiemonster bekommen. Immer noch müssen wir Teilzeit, Befristung, Zeitarbeit, Werkverträge und Minijobs gegen Überregulierung verteidigen. • Wir wollten einen zukunftsfähigen Sozialstaat: Mit Leistungsausweitungen und Zusatzkosten hat die Große Koalition in Berlin Senkungen des Rentenbeitragssatzes verhindert und Druck für eine Beitragssteigerung in der Sozialversicherung aufgebaut.

• Wir wollten eine leistungsorientierte Bildungspolitik und haben im Bildungsgipfel einen Konsens für eine bessere Berufsorientierung und im Hochschulgesetz den erleichterten Hochschulzugang für Facharbeiter erreicht. • Und wir wollten solide öffentliche Finanzen in Bund und Land. Auch angesichts des Flüchtlings-Stroms müssen wir dieses Ziel verteidigen.

Das nächste Jahr stellt uns vor die Herausforderungen Digitalisierung & Integration der Flüchtlinge. Sie werden Leben und Arbeiten gravierend verändern. Beide Felder bieten aber auch große Chancen, wenn wir die Themen Innovation und Integration zügig und tatkräftig angehen.

Die VhU wird als Ihr durchsetzungsfähiger Motor für Reform und Exzellenz dranbleiben.


Mein Lieblingsziel: Neuland. Die Welt ganz nah: mit Lufthansa zu vielen neuen Sonnenzielen


12 DANK AN UNSERE SPONSOREN

... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... .


................................................................................................... ................................................................................................... ................................................................................................... ................................................................................................... ................................................................................................... ................................................................................................... ................................................................................................... ................................................................................................... ................................................................................................... ................................................................................................... ................................................................................................... ................................................................................................... ................................................................................................... ................................................................................................... ................................................................................................... ................................................................................................... ................................................................................................... ................................................................................................... ................................................................................................... ................................................................................................... ................................................................................................... ................................................................................................... ................................................................................................... ................................................................................................... ................................................................................................... ................................................................................................... ................................................................................................... ................................................................................................... ................................................................................................... ................................................................................................... ................................................................................................... ................................................................................................... ................................................................................................... ................................................................................................... ................................................................................................... ................................................................................................... ................................................................................................... ................................................................................................... ................................................................................................... .. ................................................................................................... ................................................................................................... ................................................................................................... ................................................................................................... .................................................................................................. .... .................................................................................................. ................................................................................................... ................................................................................................... ................................................................................................... ................................................................................................. . ................................................................................................. ..... WIR FÖRDERN IDEEN ................................................................................................... ................................................................................................... ................................................................................................... ................................................................................................ ..... ................................................................................................ ... ................................................................................................... ................................................................................................... ................................................................................................... ............................................................................................... . .... ............................................................................................... . .... ................................................................................................... ................................................................................................... ................................................................................................... .............................................................................................. ........ Beteiligungskapital bis zu 1,5 Mio. € .............................................................................................. ..... .............................................................................................. ..... ................................................................................................... ................................................................................................... ............................................................................................. . ...... ............................................................................................. . ...... günstige Konditionen ............................................................................................. ....... ................................................................................................... ................................................................................................... ............................................................................................ .......... ............................................................................................ ....... ............................................................................................ ....... ................................................................................................... Beratung bei Finanzierungsfragen ................................................................................................... ................................................................................................... ........................................................................................... . ........ ........................................................................................... ......... ................................................................................................... ................................................................................................... partnerschaftliche Zusammenarbeit ................................................................................................... .......................................................................................... . .......................................................................................... .......... ......... ................................................................................................... ................................................................................................... ................................................................................................... ......................................................................................... . .......... ......................................................................................... . .......... ................................................................................................... ................................................................................................... ................................................................................................... ........................................................................................ ............. ........................................................................................ ........... www.mbg-hessen.de ................................................................................................... ................................................................................................... ................................................................................................... ....................................................................................... . ............ ....................................................................................... . ............ ................................................................................................... ................................................................................................... ................................................................................................... ...................................................................................... ..................................................................................................... .............

Öffentliches Beteiligungskapital für den hessischen Mittelstand

Die Geschäftsbesorgung erfolgt über die BM H BeteiligungsManagementgesellschaft Hessen mbH www.bmh-hessen.de

ÜBERALL NAH VOR ORT IN HESSEN Kassel Haus der Arbeitgeberverbände Nordhessen Karthäuserstraße 23 34117 Kassel Telefon: 0561 1091-50

Osthessen

Haus der Wirtschaft Mittelhessen Elsa-Brandström-Straße 5 35578 Wetzlar Telefon: 06441 7008-0

Fulda Wetzlar

Mittelhessen Bildungshaus Bad Nauheim Parkstraße 17 61231 Bad Nauheim Telefon: 06032 948-0

Haus der Wirtschaft Hessen Emil-von-Behring-Straße 4 60439 Frankfurt Telefon: 069 95808-0

Geschäftsstelle Osthessen Heinrichstraße 8 36067 Fulda Telefon: 0661 10087-88

Nordhessen

HanauOffenbach Hanau

Frankfurt

Rhein-MainTaunus Darmstadt

Darmstadt und Südhessen

Geschäftsstelle Hanau-Offenbach Martin-Luther-King-Straße 1 63452 Hanau Telefon: 06181 9975-10

Haus der Wirtschaft Südhessen Rheinstraße 60 64283 Darmstadt Telefon: 06151 2985-0

| 53


VORMERKEN! 25. HESSISCHER UNTERNEHMERTAG速

DEUTSCHLAND UND EUROPA 25. OKTOBER 2016 | KURHAUS WIESBADEN


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.