Fokus 1708

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Die neue Internet-Ära Cloud-Computing auf dem Vormarsch: Wie Sie mit neuen Möglichkeiten Ihren Computer-Alltag revolutionieren

Das bringt uns die Wolke

Chancen und Risiken im Internet durch neue CloudAnwendungen – Seite 2–3

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Sichere Bankgeschäfte

Tipps & Tricks: So schützen Sie Ihr Konto vor HackerAttacken – Seite 4–5

Der nächste große Wurf von Apple-Vordenker Steve Jobs?

Mit der „iCloud“ will der Software-Gigant auch beim CloudComputing eine neue Ära einläuten. „Es ist nicht nur ein kostenloser Online-Speicher.

Auch Ihre Geräte werden damit automatisch synchronisiert“, preist Jobs sein neues Produkt an. Soll heißen: Kauft man ein neues Gerät, werden alle Inhalte automatisch darauf übertragen. Fünf Gigabyte Datenspeicher gibt es gratis. Dabei wird der Platz für Musik, Apps und Bücher nicht mitgezählt. Wermutstropfen: Der Starttermin steht noch nicht fest. „Im Herbst ist es aber bestimmt so weit“, tröstet Jobs.

Moderne Cloud-Anwendungen sorgen für das Ende des Daten-Durcheinanders

www.apple.com/icloud

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Apple lässt die iCloud steigen

Cloud-Computing Sie sind viel unterwegs und wollen von überall auf Ihre Daten zugreifen? Eine „Wolke“ liefert die Lösung: das Phänomen „Cloud-Computing“.

S

chon wieder ein neuer Internet-Trend? Vielleicht sind Sie selbst bereits ein Teil davon! Wer Dateien im Internet ablegt oder Online-Dienste in Anspruch nimmt, betreibt „Cloud-Computing.“ „Viele Menschen wissen es nicht, aber auch Serviceleistungen wie Google Mail oder Dropbox sind Cloud-Anwendungen. Die genützte Infrastruktur bleibt für den Nutzer verborgen, sie scheint für ihn fern und undurchsichtig, ganz einfach wie eine Wolke“, erklärt Experte Paul Rellis.

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Vorteil für Smartphones, Tablets und andere mobile Geräte: Mit dem Boom dieser Geräte nimmt auch die Popularität der Cloud-Anwendungen rasant zu.

Egal, ob Terminkalender, Projektpläne, Fotos, Spiele oder andere Anwendungen: Sie können auf Ihre Daten von jedem Gerät mit Internet-Zugang zugreifen.

Auch Unternehmen können von Diensten aus der Wolke profitieren: „Jede Festplatte ist einmal voll, jeder Computer an der Leistungsgrenze. Die Kapazitäten lassen sich mittels

Cloud-Computing praktisch unbegrenzt erweitern“, führt Rellis weiter aus. Anbieter wie Amazon („Amazon EC2 Cloud“) oder gogrid (http://gogrid.com) stellen im Internet gegen Gebühr Rechenleistung und Speicherkapazität zur Verfügung. Rellis erklärt: „Die Anschaffung eigener Rechner mit teurer Hard- und Software ist damit nicht mehr notwendig, zusätzlich bleiben die Wartungskosten sehr gering.“ Maßgeschneiderte Lösungen als Schlüssel zum Erfolg: „Die

Flexibilität ist enorm. Der Kunde kann bei Bedarf zusätzliche Kapazitäten bestellen. Werden sie nicht benötigt, können sie einfach zurückgegeben werden.“

[Wichtige Infos:] Anforderungen: Cloud-Anwendungen können Sie mit jedem Gerät mit Internet-Zugang nützen.

Verfügbarkeit: Rund um die Uhr. Vorsicht: Funktioniert der Internet-Zugang nicht, können Sie auf die Daten nicht zugreifen.

Sicherheit: Datendiebstahl ist im Internet niemals ganz ausgeschlossen. Sensible Daten sollten Sie unbedingt verschlüsseln und lokale Kopien aufbewahren!

http://gogrid.com

So schützen Sie Ihre Daten richtig Achtung, Datenklau! Damit Sie in der Cloud auf der sicheren Seite bleiben, sollten Sie einige Regeln beachten.

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obald Sie Daten ins Internet stellen, geben Sie die Kontrolle darüber ab!

Anbieter wie Google, Apple oder Yahoo schwören zwar auf die Unangreifbarkeit Ihrer Daten, doch die Hacker-Angriffe der vergangenen Monate haben gezeigt, dass es die absolute Sicherheit im öffentlichen Raum Internet wohl nicht gibt.

Sicherheitskopien schützen vor dem Black-out: Auch Ihr Anbieter ist nicht vor technischen Problemen gefeit. Funktioniert der Server nicht, sind auch Ihre Daten nicht zu erreichen. Wichtige Informationen auf einem Datenträger sichern!

Vertrauen Sie niemandem: Geben Sie Zugangscodes und

Verschlüsselungsinformationen nicht leichtfertig weiter.

Benützen Sie verschiedene und möglichst ausgefallene Passwörter, und ändern Sie diese mehrmals pro Jahr. Überlegen Sie, welche Daten Sie ins Netz stellen: Vorsicht ist vor allem bei Kontoinforma-

tionen und Ihren privaten Daten geboten. Sensible Informationen sollten Sie unbedingt verschlüsseln, bevor Sie diese ins Netz stellen. Dazu gibt es im Internet zahlreiche kostenlose, aber effiziente Verschlüsselungsprogramme wie zum Beispiel „truecrypt“. www.truecrypt.org

Wie Sie online

Taxi 31300: Neue App!

Online-Banking spart Zeit und Mühe. Ist es auch sicher?

Ja, mit diesen Tricks.

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Bankgeschäfte sicher von zu Hause erledigen: Einfache Maßnahmen erhöhen die Sicherheit

etrüger sind häufig nicht zu sehen! Die größte Gefahr beim Online-Banking geht von Trojanern und anderer Schad-Software aus.

Ein regelmäßiger Virencheck ist sinnvoll. Wichtig: ein gutes An-

Weltrekordversuch: 24 Stunden Gaming Ultimativer Härtetest für Handy-Gamer! Am Freitag (17 Uhr) setzt Sony Ericsson mit dem neuen Xperia PLAY zum Dauergaming-Weltrekord an.

Vier Extrem-Gamer werden sich am Wiener Riesenradplatz vor dem Prater der Herausforderung stellen. Für sie gilt es, den bisherigen Dauerspiel-Rekord von 24 Stunden und einer Minute zu knacken.

Das passende Arbeitsgerät dafür liefert Sony Ericsson mit dem brandneuen Xperia PLAY, dem ersten Smartphone mit der Auszeichnung „PlayStation certified“.

Jeder Gamer entscheidet sich im Vorfeld für ein Spiel, das durchgespielt werden BEZAHLTE ANZEIGE

muss. Nach jeder Stunde sind fünf Minuten Pause zulässig, die auch zusammengelegt werden dürfen. Fans und Gamer sind auf dem Riesenradplatz gerne gesehen, auch sie können die Spielewelten des Xperia PLAY vor Ort kennenlernen. www.facebook.com/ sonyericssongerman

Foto: Sony Ericsson

www.taxi31300.at

Foto: Taxi 31300

Mit nur einem Klick zum komfortablen Taxi – in 33 Städten Europas. Mit der neuen App können Taxis via iPhone, iPad oder Android nicht nur schnell und bequem zum aktuellen Standort bestellt werden. Viele weitere Vorteile warten auf die Kunden: So ist ab Ende August eine Vorbestellung möglich, auch ein Taxiradar sowie eine Fahrpreis-Berechnung werden angeboten.

Das gilt für 33 Partnerstädte von Hamburg bis Zürich.

Ihr Geld auch gut versorgen Phishing-Mails und andere fiese Tricks: Immer wieder flattern Mails in den Posteingang, bei denen nach den Login-Daten gefragt wird. Diese sollten niemals hergegeben werden! Bei Zweifeln unbedingt Rücksprache mit der Bank halten.

Sichtschutz und die richtige Verschlüsselung: Auch WLANVerbindungen und drahtlose Keyboards bergen ein Risiko.

Nur eine funktionierende Verschlüsselung hilft zuverlässig gegen Hacker. Übrigens: Monitor und Keyboard sollten vom Fenster aus nicht einsehbar sein.

Sonst kann schon ein einfaches Fernrohr für Gefahr sorgen.

Gespeicherte Logins sind keine Hilfe: Sie sparen zwar Zeit, sind aber gefährlich. Sobald Unbefugte an den Computer kom-

www.pcwelt.de/ratgeber

Jetzt ist es also doch passiert: Jemand hat Ihr Konto geknackt und Geld abgehoben. Nicht verzweifeln, reagieren Sie schnell. „Je früher das Geldinstitut informiert wird, desto besser. Auch außerhalb der Geschäftszeiten sind die Banken mit der 24Stunden-Hotline erreichbar“, verrät Bank-Austria-Sicherheitsexperte Wolfgang Trexler.

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men, ist die Tür zu Ihren Ersparnissen damit unversperrt.

Was jetzt am besten tun?

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tiviren-Programm, regelmäßige Updates runterladen!

Hackeralarm!

So hilft Ihnen das Geldinstitut: • Kontosperre: Unmittelbar nach Ihrem Anruf wird das Konto gesperrt. Zugriffe auf Ihr Geld sind damit unmöglich.

• Analyse: Wohin wurde das Geld überwiesen? Transaktionen können bis zu zwei Tage rückgängig gemacht werden.

• Ursachenforschung: Wie wurde Ihr Konto geknackt? So können zukünfige Zugriffe effizient verhindert werden.

• Rückerstattung: Sofern kein Fehlverhalten des Kunden vorliegt, übernimmt in der Regel die Bank den Schaden.

• Neuer PIN: Die Bank weist Ihnen einen neuen PIN-Code zu, mit dem Sie Geldgeschäfte gefahrlos abwickeln können. www.konsument.at/geld