FokusHeute 2309

VORSORGE

Gelduntergang?

Schuldenkrise und Sorgen um den Euro – welche Maßnahmen sind jetzt sinnvoll?

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Mehrfach absichern Vermögen bewerten und streuen – Seite 3

Informiert sein

Top-Angebote finden und nutzen – Seite 4

Sachwertvorsorge

An Gold- und Silbermünzen denken – Seite 5

Die Angst vor der Pleite Die Welt im Schuldenund Finanzstrudel.

Und was mache ich?

T

äglich neue Krisenszenarien ängstigen und erschrecken uns. Die Unsicherheit ist groß. Keiner weiß wirklich, woran man noch glauben und worauf man noch setzen kann – und vor allem, was der Einzelne tun kann oder muss. Existenzängste begleiten die Menschen. Angst vor Jobverlust sowie Verlust von Eigentum und Kapital. Doch Angst ist immer ein schlechter Ratgeber.

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Lösungen sind möglich und wahrscheinlich, nur so schnell und einfach wird es nicht gehen. Der Abbau der Schuldenkrise braucht einen langen Atem. Wirtschaftliches Wachstum kann dem entgegenwirken, ist auch möglich,

braucht aber ebenso Zeit. Eurobonds, also eine gemeinsame europäische Schuldenpolitik, wären eine Möglichkeit, werden aber auch kritisch gesehen. Dass die Welt bankrottgehen könnte, halten Experten für übertrieben. So schlimm muss es nicht kommen. Die Realwirtschaft ist viel besser als die Stimmung.

Für eine globale Rezession müsste noch einiges passieren.

Doch die Krise und deren Auswirkungen werden uns wahrscheinlich noch Jahre begleiten.

Allgemeingültige Antworten, wie man mit diesen Unsicherheiten umgehen soll, gibt es nicht. Vorsicht ist und bleibt notwendig. Es ist daher wichtig, sich der Risiken bewusst zu sein, individuelle Vorsorgen zu treffen und die vorhandenen Werte auf unterschiedliche Anlageklassen aufzuteilen.

Wie sich jeder Einzelne persönlich absichern kann und

liquide bleibt, hängt von individuellen Rendite- und Risikopräferenzen ebenso ab wie von den Lebensumständen und Möglichkeiten.

In jedem Fall macht es Sinn, dass man informiert bleibt und die eigenen Finanzen und vor allem auch mögliche Ressourcen kritisch und ohne Angststarre überdenkt. Wir müssen lernen, mit Überraschungen und Unwägbarkeiten zu leben.

Wir müssen lernen, unsere Finanzen und Möglichkeiten zu streuen. Wir müssen lernen,

Herausforderungen wahr- und auch anzunehmen. Mit dem nötigen Respekt und einer entsprechenden Vorbereitung auf etwaige Eventualitäten kann man immer noch optimistisch in die Zukunft blicken.

Banken werben wieder verstärkt um Kunden. Angebote und Möglichkeiten zu erfragen und zu vergleichen lohnt sich.

Einen unabhängigen, stets aktuellen Ratgeber für Sparer findet man z.B. unter: www.arbeiterkammer.at

[ Eurobonds einfach erklärt] Wer verstehen will, was mit Eurobonds gemeint ist, muss wissen, was Staatsanleihen sind. Diese werden von Staaten verkauft. Wenn dies geschieht, dann geben z.B. Banken einem Staat einen bestimmten Geldbetrag für eine Staatsanleihe. Damit sich das für die Bank lohnt, bekommen sie nach einiger Zeit das Geld mit einem Aufschlag zurück. Mit den Eurobonds könnten das aber auch mehrere Staaten zusammen tun. Kri-

senstaaten könnten so günstiger an Geld kommen, denn für die Eurobonds könnten nicht so hohe Zinsen verlangt werden wie für die Staatsanleihen eines hoch verschuldeten Landes. Der Nachteil: Geben Länder Eurobonds gemeinsam heraus, dann müssen sie alle dafür sorgen, dass das Geld später zurückgezahlt wird. Es kann also passieren, dass ein Land für Schulden aufkommen muss, die es gar nicht gemacht hat.

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Hier gibt’s Top-Zinsen 2,30 % p.a. ab einer Einlage von � 1.000,– und einer Laufzeit von nur 9 Monaten. Der Zinssatz staffelt sich entsprechend der Laufzeit nach oben: ab 48 Monate bereits 3,20 % p.a.!

Zur VermĂśgenssicherung kĂśnnen auch Silber und andere Edelmetalle Teil einer Anlagestrategie sein.

Dieses und andere Angebote sind bis Jahresende erhältlich. Eine gute MÜglichkeit auch, fßr Kinder ein Sparbuch mit guter Rendite anzulegen. www.wsk-bank.at

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Die WSK Bank feiert mit besonders attraktiven Angeboten ihren 140. Geburtstag. Das Wiener Spar- und Kreditinstitut WSK Bank im 18. Bezirk gehÜrt zur Volksbankengruppe und ist seit 1871 auf Konsumkreditvergabe und Sparprodukte spezialisiert. Zum Jubiläum lockt das Bankhaus mit Kapitalsparbßchern zu Top-Konditionen, etwa mit

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I N T E R N AT I O N A L A G

zend: Gold & Co Wichtig ist, dass man Anlagemünzen kauft: Wiener Philharmoniker (auch in Silber mit EuroNennwert), Goldbarren oder Handelsgold-

münzen. Man bekommt sie zum aktuellen Tagespreis in allen österreichischen Banken und Sparkassen sowie im Münze Österreich Shop (Am Heumarkt 1, 1030 Wien). Weniger geeignet zur Anlage sind Sammlermünzen.Wichtig ist die sorgfältige Lagerung.

Münzen oder Barren mit Kratzern erzielen beim Wiederverkauf einen geringeren Wert.

Die Nachteile von Edelmetallen: Für Gold und Silber gibt es keine Zinsen. Und bei größeren Mengen benötigt man

eine Diebstahlsicherung und/ oder eine gute Versicherung.

Der diskrete Kauf ist zu empfehlen – wer damit prahlt, lockt Diebe an.

Und wie steht es mit Bruchgold? Viele haben schon einen kleinen Goldschatz zu Hause.

Defekte, unattraktive Goldketten, Ringe, Uhren, Zahngold.

Derzeit werden Bestpreise für Altgold bezahlt. Doch Vorsicht vor dem Goldrausch beim Wirt ums Eck. Da wird man gerne über den Tisch gezogen. Für den Ankauf sind bei uns z.B. ÖGUSSA und Cash4GOLD als seriös bekannt. www.austrian-mint.at

Dir. Wolfgang Layr, Vorstandsdirektor der Volksbank Wien „Unsere zufriedenen Stammkunden sind unsere wichtigsten Partner, weil sie uns auch aktiv weiterempfehlen. Dieses Kapitalsparbuch ist wie eine Belohnung.“

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old und auch Silber steigen im Preis, wenn die Geldentwertung voranschreitet. So war das, so ist das … Edelmetalle sind in Krisenzeiten ein relativ sicherer Hafen. Darum werden heuer bestimmt viele Münzen unter dem Weihnachtsbaum glänzen.

Sie geben einem selbst und auch den Kindern finanzielle Sicherheit in der Zukunft.

[ Expertentipp]

Die Volksbank Wien honoriert Stammkundentreue! Je mehr Produkte bei der Volksbank abgeschlossen sind, umso höher wird beim Kapitalsparen PLUS der Zinssatz: bis zu 3,5 % p.a. bei nur 12 Monaten Laufzeit.

Das neue Gold: Beton W

as muss man beachten, wenn man sich einen Wohntraum erfüllt oder eine Immobilie als Anlageobjekt erwirbt? Für Wert und Wertsteigerung

sind Lage, thermische Qualität und Infrastruktur von enormer Bedeutung. Wertmindernd wirken schlechte Isolierungen, überalterte Bausubstanzen und Verkehrsbelastungen. Wichtig werden Barrierefreiheit und eine flexible Lebensphasennutzung.

Wer neu und für eine Familie baut, sollte daran denken, dass die Kinder einmal ausziehen: darum das Haus mit Einliegerwohnung oder in zwei Wohneinheiten andenken. Auch die Planung durch einen Architekten ist ein Wertfaktor.

Eine Wohnung kann später als „Zusatzpension“ vermietet werden. Dadurch gewinnt man im Alter mehr Freiheit, Zeit

und Geld. Auf die Finanzierung von Wohnbauten ist die HYPO NOE Landesbank spezialisiert. Mit höchster Beratungsqualität und besten Kontakten zu den Förderstellen des Landes wird man hier täglich von 7 bis 20 Uhr bestens und unkompliziert betreut.

[ Hypo NOE Tipp] Sichern Sie sich beim Bauen, Kaufen oder Sanieren eines Eigenheims unbedingt gegen unerwartete Lebensumstände wie Krankheit, Unfallinvalidität oder Berufsunfähigkeit ab. Die HYPO NOE Landesbank bietet dafür innovative Finanzierungskomplettpakete an, in denen ein umfassender Versicherungsschutz inkludiert ist.

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Wertanlage Wohneigentum: Stimmen Lage und Qualität, steigt auch der Wert!

Lebensrisiken Sind wir alle falsch versichert?

Wir schützen uns vor Feuer, Raub und Diebstahl. Doch die realistischen Gefahren liegen heute ganz woanders.

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iele Menschen versichern Sachwerte mehr als sich selbst. Wir versichern Haus, Möbel und Auto, aber für die richtig großen Lebensrisiken wird viel zu selten vorgesorgt. Am häufigsten unterschätzt wird die Berufs-

unfähigkeit. Etwa jeder Vierte muss vorrübergehend aus gesundheitlichen Gründen den Job aufgeben. Und plötzlich fehlt viel Geld. Am besten und günstigsten sichert man sich schon während des Studiums oder der Ausbildung ab. Bringt im Ernstfall viel, kostet wenig. Auch das Sparen fürs Alter ist unerlässlich, um die

gesetzlichen Zahlungen zu ergänzen. In 30 Jahren wird dazu das Geld nicht mehr reichen.

Gespart wird auch bei der Haftpflicht. Hier kann es richtig teuer werden. Wenn jemand zu Schaden kommt, ist man im schlimmsten Fall den gesamten Besitz los. Hierzu reicht schon ein Unfall, bei dem sich ein anderer schwer verletzt. Die Summen, die dann fällig werden, hat kaum jemand auf dem Konto. Den geringen Betrag, den eine Haftpflichtversicherung kostet, schon. www.vvo.at