Great Place to Work
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Mehr zum Thema sowie das Ranking der besten Arbeitgeber Österreichs jetzt per QR-Code!
Österreichs beste Arbeitgeber gekürt Fotos: Fotolia, Great Place to Work
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eder von uns verbringt viel Zeit seines Lebens am Arbeitsplatz – umso wichtiger ist es, sich dort wohlzufühlen! In Österreich wurden jetzt 28 Unternehmen nach einer intensiven Studie von „Great Place to Work®“ als beste Arbeitgeber des Landes ausgezeichnet. Wirtschaftsminister Dr. Rein-
hold Mitterlehner und Sozialminister Rudolf Hundstorfer waren bei der Verleihung im Colosseum XXI mit dabei. „Great Place to Work®“ ist ein Forschungs- und Beratungsinstitut, das Unternehmen in 47 Ländern bei der Entwicklung einer von Vertrauen geprägten Arbeitsplatzkultur
sowie bei der Identifizierung, Schaffung und Aufrechterhaltung eines hervorragenden Arbeitsumfelds unterstützt. Mehr Informationen und das komplette Ranking der „Great Place to Work®“-Gewinner finden Sie im Internet unter: www.greatplacetowork.at und auf www.heute.at
Sozialminister Rudolf Hundstorfer war bei der glanzvollen Verleihung im Colosseum XXI mit dabei.
II FOKUS GREAT PLACE TO WORK
Per Kompass zu deinem Traumberuf Einzelhandelskauffrau oder doch Friseurin? Der Berufkompass hilft!
Foto: Fotolia
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ielen fällt die Berufsentscheidung nicht leicht: Werde ich Elektriker oder doch Friseurin? Wo liegen meine Talente? Bei der richtigen Berufswahl spielen Faktoren wie Qualifikation, Interesse, Motive, Einstellung und das Selbstvertrauen eine wesentliche Rolle. Wichtig ist, bei der Suche nach einem geeigneten Beruf vor allem darauf zu achten, dass die beruflichen
Gegebenheiten sowohl zu den eigenen Kompetenzen als auch zu den Bedürfnissen passen. Nur wer den Beruf nach Fähigkeiten und Interesse wählt, hat lange Freude daran. Für alle, die noch nicht wissen, welchen Beruf sie ergreifen wollen, oder sich bei der Entscheidung nicht ganz sicher sind: Der Berufskompass ist eine Orientierungshilfe. www.berufskompass.at
FOKUS great place to work III
Fotos: Fotolia, Dusek
Gesund und glücklich durch den Berufsalltag – damit das Arbeiten auch noch in der Pension Spaß macht!
„Wir sind keine Maschinen“ „Great Place to Work“-Managing-Director Dr. Erich Laminger beantwortet in „Heute“ Fragen zum Thema Burnout und gesundheitliche Maßnahmen für Mitarbeiter. „Heute“: Geht es den Mitarbeitern gut, geht es auch dem Unternehmen gut. Wie können Arbeitgeber die Gesundheit ihrer Mitarbeiter fördern? Dr. Laminger: „Primär gilt es, für eine ausgeglichene ,Life Balance‘ aller zu sorgen. Es gibt viele Möglichkeiten, die in erster Linie dem Thema Bewegung und gesunde Ernährung gewidmet sein sollten. Betriebliche Gesundheitsförderung soll ja letztlich eine Förderung der Gesundheitsvorsorge sein, was bedeutet, dass die Mitarbeiter eigeninitiativ in die Erhaltung der eigenen Gesundheit ,investieren‘ und demgemäß von sich aus aktiv werden sollen. Damit kann gewährleistet werden, dass die Mitarbeiter ihre Arbeit gerne machen, womit auch der Unternehmenserfolg gesichert wird.“ „Heute“: Wie erkennt man rechtzeitig Burnout-Warnzeichen? Dr. Laminger: „Ein Warnsignal ist, wenn Mitarbeiter immer wieder kurzfristig ausfallen und die Fehlerquote bei der Arbeitsleistung sowie die Nei-
gung zur Gereiztheit steigt. Man muss Mitarbeitern auch Zeit geben, Krankheiten wie Grippe ordentlich auszukurieren, sodass sie nicht längere gesundheitliche Konsequenzen nach sich ziehen. Physische Erschöpfung kann nämlich der 1. Schritt zu Burnout sein.“ „Heute“: Was würden Sie persönlich als sinnvolle Maßnahmen einstufen? Dr. Laminger: „Offene Kommunikation ist der erste Schritt in die richtige Richtung. Wenn Vertrauen zwischen Vorgesetzten und Mitarbeitern herrscht, können anrollende Probleme oft aus dem Weg geräumt werden. Man muss versuchen, die Potenziale und Kompetenzen eines Mitarbeiters ebenso zu erkennen wie seine Bedürfnisse. Wir alle sind schließlich keine Maschinen und wollen auch nicht so behandelt werden. Daher hilft die Suche nach einem offenen Gespräch oft weiter. Konstruktives Feedback zu bekommen, ist für beide Seiten – Arbeitnehmer und Arbeitgeber – äußerst wichtig.“
IV FOKUS GREAT PLACE TO WORK
Wo arbeiten richtig viel Spaß macht
Welche Unternehmen leisten was für ihre Mitarbeiter – und wer ist ein attraktiver Arbeitgeber? Wir haben uns für Sie umgehört.
ie Österreichische Post zählt zu den größten und attraktivsten Arbeitgebern des Landes. Aus- und Fortbildung, Gewinnbeteiligung oder Frauenförderung sind nur einige der Schlagworte. Das Unternehmen ist durch seine Mitarbeiter und deren Einsatz ein erfolgreiches Unternehmen. An
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eltmarktführer Bombardier bietet interessante Positionen für hervorragend qualifizierte Arbeitskräfte in einem internationalen Umfeld. Durch regelmäßige Mitarbeiterumfragen strebt das Unternehmen ständig danach, das Arbeitsumfeld für seine Mitarbeiter zu verbessern und Abhilfe zu schaffen, wenn Unzufriedenheit besteht. Ferner
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n der Bäckerei Mann ist es seit jeher Tradition, den Nachwuchs selbst auszubilden. Und: MitarbeiterInnen werden für langjährige Treue belohnt. Außerdem gibt’s für Mitarbeiter ein eigenes Fitnesscenter, eine Cafébar, medizinische Betreuung und Wohnmöglichkeiten. Zur umfassenden handwerklichen Ausbildung der Lehrlinge gibt es ein „Plus“: das Kennenler-
nen der jeweils anderen Sparte des Handwerks bzw. Praxistage im Verkauf. Durch diesen Wechsel in andere Abteilungen des Unternehmens lernen die Berufsanwärter den gesamten Weg der Backwaren – von der Teigzubereitung bis zum Kunden – kennen. Firmenchef Kurt Mann weiß: „Meine Mitarbeiter sind das wichtigste Gut!“ www.DerMann.at
diesem Erfolg werden auch die Mitarbeiter beteiligt. Sie bekommen jährlich eine EBITPrämie (2012 betrug diese 768 Euro), die aufgrund des gestiegenen Ertrages in den letzten Jahren auch immer höher wurde. Übrigens: Die Post sucht noch Mitarbeiter und Lehrlinge. www.post.at werden Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Karrierewege aufgezeigt, die Firma begleitet, das Unternehmen coacht seine Angestellten mit notwendigen Entwicklungsmaßnahmen. Toll: Die Lehrlingsausbildung hat im Unternehmen eine jahrzehntelange Tradition und stellt einen Eckpfeiler des Personalmanagements dar. www.bombardier.com
Fotos: Mann, Post, Bombardier
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VI FOKUS GREAT PLACE TO WORK
ÖBB: Berufe mit Zukunft Ö
sterreichweit bietet der ÖBB-Konzern Jobs mit Zukunft in einer absoluten Wachstumsbranche. Die ÖBB-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind Mobilitätsprofis mit enormer Erfahrung und großem Wissen: Sie managen hochkomplexe Bauprojekte, aufwendige Logistiklösungen sowie sichere und zuverlässige Transportdienstleistungen auf höchstem Niveau. Mit innovativen Maßnahmen setzt das Unternehmen nachhaltig Standards für die Zu-
kunft. Der ÖBB-Konzern steht in allen Bereichen für höchste Qualität und investiert laufend in die Aus- und Weiterbildung. Das Unternehmen fördert leistungsstarke, engagierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, entwickelt Talente und nützt den reichhaltigen Erfahrungsschatz der älteren Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Im ÖBB-Konzern gestalten zahlreiche Expertinnen und Experten mit Begeisterung für das System Bahn die Zukunft des ÖBB-
Konzerns aktiv mit und tragen zur Erfolgsgeschichte des Unternehmens bei.
Christian Stubits
Mag. Katja Mlecka, MSc
DI Lejla Djurdjevic
Mag. Nermina Causevic
Caroline Haidinger
„Der ÖBB-Konzern bietet mir einen vielfältigen Aufgabenbereich und eine spannende Zusammenarbeit mit den unterschiedlichsten Kollegen. Ich übernehme gerne Verantwortung, und es macht mir Spaß, mich neuen Herausforderungen zu stellen und Top Performance vorzuleben!“
„Ich habe letztes Jahr das ÖBB-Traineeprogramm absolviert und hatte einen tollen Einstieg: Hier wird man nicht ins kalte Wasser geworfen. Der ÖBB-Konzern bietet mir eine sehr gute Ausbildung und laufende Begleitung durch einen Mentor.“
„Traut euch! Flexiblen, durchsetzungsstarken, engagierten und wissbegierigen Persönlichkeiten steht im ÖBBKonzern jedenfalls eine erfolgreiche Karriere offen.“
„Meine Lehre zur Elektronikerin habe ich bei der ÖBB mit Auszeichnung abgeschlossen. Nun bilde ich selbst Lehrlinge aus. Mich fasziniert der Bereich Technik, und es gefällt mir, weitere weibliche Lehrlinge für diese technischen Berufe begeistern zu können.“
Teamleiter Info & Spezialthemen im Kundenservice, ÖBB Personenverkehr AG
„Es gibt keine Routine. Meine Arbeit mit meinen Mitarbeitern und für unsere Kunden braucht Flexibilität, Einfühlungsvermögen, bietet unendlich viel Abwechslung und fordert sehr oft Mut zu Kreativität. Es ist für mich Luxus, dass sich die Anforderungen an den Job und meine Eigenschaften so gut verstehen.“
Teamleiterin HR-Strategie & HR-Kommunikation, ÖBB Holding AG
Projektkoordinatorin im Bereich Leit- und Sicherungstechnik bei der ÖBB Infrastruktur AG
Georg Schatz, BA Trainee Controlling, ÖBB Shared Service Center GmbH
„Es ist inspirierend, das Gefühl vermittelt zu bekommen, dass jeder etwas bewegen will und kann. In einem so motivierenden Arbeitsklima ist es sehr reizvoll zu arbeiten, und ich kann selbst vieles mitgestalten.“
Das Trainee-Programm Ab April werden Trainees für das Programm „trainees für mobilität“ gesucht (alle Infos dazu auf oebb.at/Traineeprogramm). Das Programm startet im September. Es werden AkademikerInnen (Uni/FH) unterschiedlichster Fachrichtungen aufgenommen.
Mitarbeiterin Angebotskoordination und -entwicklung, Rail Cargo Austria AG
Ausbilderin für Elektronik, ÖBB Shared Service Center GmbH
Der ÖBB-Konzern ist Österreichs Mo- und ein wirtschaftlicher Impulsgeber des bilitätsanbieter Nummer eins. Jährlich Landes. Infos: oebb.at/bb reisen 450 Mio. Personen mit den ÖBB, und über 120 Mio. Tonnen Güter werden umweltfreundlich auf der Schiene transportiert. Mit konzernweit knapp 40.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und zusätzlich 1.850 Lehrlingen bei Bahn und Bus ist der QR-Code scannen ÖBB-Konzern einer der größten Arbeitgeber ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG
Fotos: ÖBB
ÖBB in Zahlen