MagazIN Magaz IN Juni 2013
Gratis-Extra
Karriere
HART UND ZART: Daniela Stierschneider (50 Kilo) pilotiert für Austrian einen Airbus (75 Tonnen).
50 Jobs
mit Zukunft
LEHRE: Die coolsten Berufe
Typisch Frau
Jetzt macht SIE Karriere
UNI & FH: Alle Studien im Überblick
Heute MagazIN
Inhalt AUCH ALS ePAPER Scannen und lesen!
Herzlich willkommen
Coverfoto Helmut Graf
50 KILO LEICHT, aber eine starke Frau: Daniela Stierschneider pilotiert für Austrian einen Jumbo. Sie ist eine von fünf Frauen, die in klassischen Macho-Jobs ihren Mann (oder ihre Frau) stehen. Was die Pionierinnen im Job alles erlebt haben, lesen Sie ab Seite 4 50 BERUFE, eine Gemeinsamkeit – rosige Zukunfsaussichten. Von Altenbetreuer/in bis Zimmerer/in. AMS-Experte Friedrich Moshammer nennt die 50 Jobs mit den besten Berufsperspektiven. Ab Seite 11
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206 LEHRBERUFE gibt es in Österreich, aber die meisten Jugendlichen stürzen sich auf Klassiker wie Mechaniker oder Friseurin. Wir zeigen Ihnen drei Lehrlinge, die sich anders entschieden haben. Sie werden Gleisbautechnikerin, Klavierbauer oder Konfektmacherin. Ab Seite 16
Wau Frauen in Männerjobs Seite 4 … und was sie dabei erleben
Genau Karriere per Video Seite 8 Mit Whatchado zum Traumjob
1 MAGAZIN. Damit herzlich willkommen in der zweiten Ausgabe des „Heute“-MagazIN mit dem Schwerpunkt Karriere. Möge auch Ihre Zukunft erfolgreich sein.
Schau 50 Jobs mit Zukunft Seite 11 Wo Sie beste Chancen haben
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Bau Karriere mit Lehre Seite 16 Die coolsten Lehr-Berufe
Frau Jobsuche im Internet
Seite 18 Die Tipps der „Monster“-Chefin
Impressum Redaktion: 050 950 DW 12200 E-Mail: office@heute.at Leserbriefe an: leser@heute.at Hersteller: Leykam Let’s Print, Bickfordstraße 21, A-7201 Neudörfl Vertrieb Wien: redmail Logistik und Zustellservice GmbH, 1230 Wien, Liesinger-Flur-Gasse 15 Vertrieb NÖ: LT Logistik- und Transport GmbH, 1010 Wien, Herrengasse 19–21 Vertrieb OÖ: Medienvertrieb Oberösterreich, 4020 Linz, Zamenhofstraße 9 Offenlegung gemäß § 25 Mediengesetz unter www.heute.at/impressum QR-CODE-NUTZUNG: Wenn Sie keine DatenFlatrate nutzen, können beim Internet-Zugang über den QR-Code per Handy Kosten anfallen. Diese sind abhängig vom Netzbetreiber und dem gewählten Tarifmodell.
Stau Unis und FHs
Seite 21 So finden Sie einen Studienplatz Fotos: Helmut Graf (2), Fotolia
Herausgeberin: Dr. Eva Dichand Medieninhaber: AHVV Verlags GmbH, 1190 Wien, Heiligenstädter Lände 29/Top 6 Geschäftsführung: Dr. Eva Dichand, Wolfgang Jansky Chefredakteur: Dr. Christian Nusser Geschäftsleitung Sales: Gernot Fischer, Bakk., MBA Verlagsleitung: Goran Drinic Geschäftsleitung Marketing, Vertrieb: Herbert Seipt, akad. M&SWU Artdirector: Christian Jaidl Beratung Artdirection: Jelio Anton Stefanov Redaktion: Romina Colerus, Katharina Krischke, Isabella Martens, Anna Thalhammer Fotoredaktion: Eva Gamperl-Wolf Anzeigenkontakt: 050 950 DW 12000 Verlags- und Redaktionsadresse: 1190 Wien, Heiligenstädter Lände 29/6 Telefon: 050 950
Niveau Miss Karriere
Seite 26 Christine Reiler im Karriere-Talk
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Au Fitness im Büro
Seite 30 Lassen Sie sich ruhig verbiegen Juni 2013 3
Karriere
Grüß Gott, hier spricht die Pilotin Daniela Stierschneider (28) wiegt 50 Kilo – ihr Arbeitsgerät satte 75 Tonnen. Sie ist Pilotin bei Austrian Airlines. „Am Anfang musste ich mich gegenüber männlichen Kollegen schon beweisen. Jetzt bin ich ganz normales CrewMitglied. Genau so soll es sein!“
4 Juni 2013
Heute MagazIN
Typisch
Frau
Fotos: Denise Auer; Helmut Graf
Frauen werden Frisörin, Männer Mechaniker. „Heute“ traf fünf Damen, die auf Klischees pfeifen und ihren Traumjob in Männerdomänen gefunden haben.
TYPISCH MANN. Männer bauen schrauben, erfinden. Frauen kümmern sich um schöne Dinge oder ziehen Kinder groß. Klingt veraltet, ist aber Realität. Laut WKO-Lehrlingsstatistik wird knapp die Hälfte aller weiblichen Lehrlinge in typischen Frauenberufen wie Einzelhandel, Frisör oder Bürokauffrau ausgebildet. Schlusslicht: Metalltechnik oder Maurer. Auch auf den Unis schaut’s trist aus: die Technische Uni Wien hat derzeit 25 Prozent Frauenanteil. Die Gründe dafür sind vielfältig: „Männer lassen Frauen oft nicht in ihr Revier“, sagt Heidi Eggenhofer, Maurerin. „Ich selbst habe ewig einen
„Männer schicke ich Klo putzen!“ Melek (übersetzt: Engel) Yapakci (25) ist Österreichs erste muslimische Unteroffizierin. Sie ist in Bruckneudorf (Bgld.) stationiert und bildet Soldaten aus. An Durchsetzungsvermögen mangelt es ihr nicht. Juni 2013 5
Karriere
Da schnurren die Motoren
Fotos: Helmut Graf, Markus Berger
Romana Tschurl (34) liebt Autos. Sie arbeitet als Mechanikerin beim ÖAMTC. „Manche Männer schauen blöd, wenn eine Frau ihr Auto repariert“, sagt sie. „Da hab’ ich mir schon oft dumme Sprüche anhören müssen.“
Schau, eine Frau am Bau! Heidi Eggenhofers (23) Berufswunsch war für ein Mädel eher ungewöhnlich: Sie wollte unbedingt Maurerin werden. Nach einem Lehrherren musste sie lange suchen, niemand traute ihr die Arbeit zu. „Mit Macho-Männern hab ich jetzt nix mehr zu tun. Mit den Kollegen rennt’s!“
Barbara Imhof (43) ist Weltraumarchitektin. Mit ihrem Büro „Liquifer“ designt sie Möbel und Gebrauchsgegenstände für Astronauten. Ihr letzter Clou: ein Schlafsack. Frauen gibt es in ihrem Beruf sehr wenige. 6 Juni 2013
Fotos: Helmut Graf
Nicht von dieser Welt
Lehrherren gesucht, der mir das zutraut.“ Romana Tschurl (34), ÖAMTC-Mechanikerin: „Außerdem: Frauen trauen sich selbst nichts zu und die Kunden auch oft nicht“, sagt Tschurl, die ein Lied von Macho-Autofahrern singen kann. Wie es ist, mit Männern zu kämpfen, weiß auch Melek Yapakci (25), Ausbildnerin beim Bundesheer: „Wenn die Burschen glauben, sie können mir auf der Nase rumtanzen, zeig’ ich ihnen mal, wie man Klo putzt“, lacht sie. „Wenn man in seinem Job gut ist, wird man respektiert“, hat Daniela Stierschneider (28), Pilotin bei der AUA, ein anderes Rezept. Weltraumarchitektin Barbara Imhof (43) sieht das ähnlich. Die Wirtschaft braucht gerade in technischen Berufen dringend weibliche Verstärkung – und Frauen wie Heidi, Romana, Daniela, Barbara und Melek, die sich nicht davon einschüchtern lassen, dass ihr Job männerdominiert ist.
Heute MagazIN
Wiener WirtschaftskammerPräsidentin Brigitte Jank im Interview.
„Heute“: Frauen sind in Technik-Berufen unterrepräsentiert. Wie kann sich das ändern? Brigitte Jank: „Welche Mög lichkeiten es im technischen und naturwissenschaftlichen Bereich gibt, ist oft noch zu unbekannt. Talentechecks und Berufsinfo können hier verbor gene Talente aufzeigen. Zudem sind Vorbilder wichtig: So ist
auch das Zusammenbringen junger Mädchen mit erfolgrei chen Frauen ein guter Weg. Sie zeigen vor, wie weit man es in dem Job bringen kann.“ „Heute“: Welche Vorteile hat es, als Frau einen technischen Berufe zu ergreifen? Jank: „Gut ausgebildete tech nische Fachkräfte werden am Arbeitsmarkt immer stärker gesucht. Außerdem stehen TechnikerInnen auch interna tional alle Türen offen. Die Gehälter in technischen Beru fen liegen deutlich über dem Durchschnitt.“
„Heute“: Haben es Frauen oder Männer leichter, in Technik-Berufen einen Job zu finden? Jank: „Wer gut ausgebildet, motiviert und leistungsbereit ist, wird seinen Weg gehen und Karriere machen. Egal, ob Frau oder Mann.“
„Heute“: Was raten Sie jungen Burschen und Mädchen, wenn sie noch nicht wissen, was sie werden wollen? Jank: „Man muss sich fragen: Was interessiert mich? Wo sind meine Talente? Antwort gibt z. B. das Berufsinformationszen trum ,BiWi‘.“
Entgeltliche Einschaltung
Foto: WKW/Meinrad Hofer
Haben Frauen es heute leichter? Brigitte Jank ist seit 2004 Präsidentin der Wiener Wirtschaftskammer. Bei den Nationalratswahlen im Herbst geht sie als Wiener VP-Spitzenkandidatin ins Rennen.
www.bankaustria.at
Bank Austria – setzen Sie Akzente bei der Nr. 1 DIE BANK AUSTRIA ist die Num mer eins in Österreich und Zent ral- und Osteuropa. Seit 2005 sind wir Mitglied der UniCredit, einer der führenden europäischen Bankengruppen. Insgesamt arbei ten rund 10.200 Menschen aus unterschiedlichen Ländern für die Bank Austria und UniCredit in Österreich. Unser gemeinsa
Foto: whatchado
DAS GANZE INTERVIEW www.whatchado.net/ bankaustria
mes Ziel ist es, ein Umfeld zu ge stalten, in dem Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nachhaltig Wert für unsere Kundinnen und Kun den schaffen, stolz auf ihr Unter nehmen sind und eng mit den Re gionen, in denen wir agieren, ver bunden sind. VIELFÄLTIGE KARRIERECHANCEN. Durch unser großes Netzwerk bieten wir zahlreiche attraktive Karrierechancen für Newcomer und Berufserfahrene. Lernen Sie die vielseitigen Aufgabengebiete im Vieraugengespräch mit unse ren Kolleginnen und Kollegen quer durch die Bank kennen. Was macht eine SmartBanking-Kun
denbetreuerin und wie wird man eigentlich Vorstandsvorsitzender? Diese Fragen und noch vieles mehr rund um das Thema Job und Karriere werden in lockerer Atmosphäre in unseren Videos auf whatchado.net beantwortet. TREFFEN SIE UNS PERSÖNLICH. Über konkrete Einstiegsmöglich keiten und individuelle Karriere perspektiven informieren wir Sie gerne persönlich am 20. Juni 2013 auf der UNI-SUCCESS13, einer der größten Karrieremessen Ös terreichs im Arkadenhof der Uni versität Wien! Besuchen Sie uns auch auf karriere.bankaustria.at.
Karina Maurer Privatkundenbetreuerin, Smart Banking „Erfülle die individuellen Wünsche unserer Kunden.“
Juni 2013 7
Fotos: Helmut Graf (7), Denise Auer, ORF, Di-Tech, Bipa, A1, Petra Spiola
Armin Wolf, ORF-Moderator
Aleksandra Izdebska, DiTech-Chefin & -Gründerin
Mag. Christian Kern, ÖBB-Vorstandschef
Dr. Georg Pölzl, Post Generaldirektor
Dietmar Gruber, BIPA-Chef
Traumj b
per Video
Die Jobplattform „Whatchado“ gilt als eine der erfolgreichsten Internet-Startups Europas. 8 Juni 2013
ALLES BEGANN MIT „ALKBOTTLE“ erzählt Ali Mahlodji (31), Gründer der Internetplattform „Whatchado“. Bei einem Konzert traf er seinen alten Kinderfreund Jubin Honarfar (30) wieder und erzählte ihm von seiner Idee: „Ich will eine Jobplattform schaffen, die die Geschichten des Lebens schreibt. Zeigt, wie verschiedene Jobs wirklich ausschauen – damit man mal sieht, was es da draußen alles gibt.“
Die Gründer Ali Mahlodji (re.) und Jubin Honarfar
GESCHICHTENBUCH DES LEBENS www.whatchado.net
Die Methode: Berufstätige beantworten in kurzen Videos sieben Fragen, die Einblick in ihren Job geben – von den guten und schlechten Seiten erzählen. Die User der Plattform beantworten ihrerseits 19 Fragen zu ihren Interessen („Interessensmatching“) und bekommen Videos mit Jobs vorgeschlagen, die zu ihnen passen könnten. „Wir wollen zeigen, dass man mit einer Ausbildung im Fach x
mehr machen kann, als nur in einer Sparte zu arbeiten“, so Jubin. „Ein klassischer Werdegang ist auch eher die Ausnahme.“ 2011 ging die Plattform mit nur 17 Videos online. Jubin und Ali schmissen kurz darauf ihre Jobs, bezogen ein 11 m2 großes Büro. 2013 stehen 1.000 Videos online, Whatchado hat 21 Angestellte. Das junge Unternehmen gilt als eines der erfolgreichsten Inernet-Start-ups Europas.
Heute MagazIN
Hannes Ametsreiter, Telekom/A1Generaldirektor
Heinz Fischer, Bundespräsident Österreichs
„Als Chef ist man Mädchen für alles!“
„Hausverstand ist im Job urwichtig!“ Co-Founder Jubin Honarfar wechselte von der Homeland-Security zu Whatchado!
Vom Flüchtlingskind, über den Putzmann zum Firmengründer: Ali Mahlodji
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ALI, WAS STEHT AUF DEINER VISITENKARTE? Chief Storyteller.
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WORUM GEHT’S IN DEINEM JOB? Visionen zu haben und die nächsten vier Schritte zu planen. Aber eigentlich bin ich am Ende des Tages Mädchen für alles – das ist als Chef einer Firma so. Da geht dich alles was an!
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WIE SCHAUT DEIN WERDEGANG AUS? In Stichworten: Aufgewachsen als Flüchtling aus dem Iran in Traiskirchen, Schule ein halbes Jahr vor der Matura abgebrochen. Geputzt, Karten abgerissen, beim Billa gehackelt. Weil das nicht leiwand war: Matura und Studium berufsbegleitend nachgemacht. Im EDV-Bereich gearbeitet. Festgestellt, dass ich nicht so sein will. Alles hingeschmissen und meinen Traum „Whatchado“ hochgezogen.
Welt und meinen Traum aufbauen kann.
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WELCHE EINSCHRÄNKUNGEN BRINGT DEIN JOB MIT SICH? Manchmal muss man anderen blind vertrauen – das kann ich nicht gut.
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DREI RATSCHLÄGE AN DEIN 14-JÄHRIGES ICH? 1. Brich Regeln, an die du nicht glaubst. 2. Versuche, alles zu erreichen, woran du glaubst! Ohne Ellenbogentechnik. 3. Setze es um, wenn du glaubst, es funktioniert.
Jürgen Anderle, TrenkwalderGeschäftsführer
Willibald Cernko, UniCredit/ Bank-Austria-AGVorstandschef
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JUBIN, WAS STEHT AUF DEINER VISITENKARTE? CCO-Founder & Chief Checker!
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WORUM GEHT’S IN DEINEM JOB? Wir sind das Gesicht nach außen – wie Ali mache ich alles, was anfällt. Sonst kümmere ich mich besonders um die Kundenbetreuung und Finanzen.
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WIE SCHAUT DEIN WERDEGANG AUS? Ich habe Medizin angefangen und BWL. Dann hab ich bei der UNO
gearbeitet – als Mädchen für alles. Dann hab ich für eine NPO religiöse Minderheiten aus dem Iran in Österreich betreut. Als ich Ali wiedergetroffen habe, war ich gerade bei der Homeland-Security als Dolmetscher. Ich hab alles hingehaut und Whatchado mitaufgebaut, weil ich die Idee so geil fand.
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GINGE ES AUCH OHNE DEINEN WERDEGANG? Ja, klar, weil einen klassischen Werdegang hab ich nicht. Aber: Aus vielen unterschiedlichen Jobs nimmt man viel Erfahrung mit. Der Hausverstand wird geschärft – im Job urwichtig.
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WAS IST DAS COOLSTE AN DEINEM JOB? Ich habe mit Whatchado meine eigene Spielwiese, auf der ich mich austoben kann.
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GINGE ES AUCH OHNE DEINEN WERDEGANG? Ja, klar.
WELCHE EINSCHRÄNKUNGEN BRINGT DEIN JOB MIT SICH? Eine Firma aufzubauen, bedeutet viel Arbeit. Für Privates fehlt oft die Zeit. Man muss stark priorisieren.
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WAS IST DAS COOLSTE AN DEINEM JOB? Dass ich mir mit meiner Firma meine 2011 ging die Plattform mit 17 Videos online.
DREI RATSCHLÄGE AN DEIN 14-JÄHRIGES ICH? 1. Vertrau dir selbst 2. Sei offen für Neues 3. Nimm dir nach der Schule eine Auszeit – dann leg los. Juni 2013 9
Entgeltliche Einschaltung
Trend zur
Weiterbildung Foto: Petra Spiola
Mit den WIFI-Ausbildungen steht gerade jungen Leuten der Zugang zu höheren Bildungsabschlüssen offen.
Prof. Dr. Michael Landertshammer, WIFI Österreich Institutsleiter „WIFI-Ausbildungen leisten einen wertvollen Beitrag zur Durchlässigkeit der Bildungssysteme: Der Zugang zu höheren Bildungsabschlüssen steht damit allen als lebenslange Chance offen.“
Mehr Infos Frisch aus der Druckerei wartet das WIFI-Kursbuch 2013/14 mit österreichweit 31.000 Kursen und Lehrgängen auf. MEHR KARRIEREINFOS www.wifi.at
10 Juni 2013
steigt
Vom Lehrling zum Bachelor/Master
Welche Möglichkeiten Die Jobs der bietet das WIFI? Zukunft
HÖHERE QUALIFIKATIONEN sind nach wie vor ein Karriereturbo. Die Lehre ist eine solide Basis für den beruflichen Aufstieg. 39 % aller Leitungspositionen in der Wirtschaft sind von Lehrabsolventen besetzt. Ehrgeizige Lehrlinge können seit 2008 die Berufsreifeprüfung bereits während ihrer Lehrzeit absolvieren, wobei drei von vier Prüfungen auch schon vor der Lehrabschlussprüfung abgelegt werden dürfen. Derzeit bereiten sich am WIFI österreichweit 5.000 Lehrlinge im Rahmen des geförderten Projekts „Lehre und Matura“ auf die Berufsreifeprüfung vor. Sie legen damit auch den Grundstein für eine spätere akademische Laufbahn: Gut die Hälfte aller Berufsmaturantinnen und -maturanten nimmt später auch ein Studium an einer Universität oder Fachhochschule in Angriff.
EINE AKTUELLE STUDIE zeigt, dass fachspezifische Aus- und Weiterbildungen ganz vorne liegen, wenn es um betriebliche Weiterbildung geht. Hier erwarten sich Unternehmen besonders durch Weiterbildungsmaßnahmen im Bereich Technik und Produktion, gefolgt von Persönlichkeitsentwicklung und Verkaufstraining/Marketing den größten Konkurrenzvorsprung. Auch hier bietet das WIFI mit seinen berufsbegleitenden Fachakademien und den Werkmeisterschulen eine große Auswahl an fachspezifischer beruflicher Weiterbildung. Weiters bietet das WIFI berufsbegleitende Lehrgänge auf Hochschul-Niveau mit hoher Praxisorientierung an, die auch erfahrenen Praktikern ohne Matura offen stehen. Die Lehrpläne werden gemeinsam mit Universitäten, die auch die akademischen Abschlüsse verleihen – entwickelt, zum Beispiel die gefragten MBA-Programme gemeinsam mit der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt oder der neue Universitätslehrgang „Professional MSc Management & IT“ mit der Donauuniversität Krems.
INTERESSANTER JOB, gutes Gehalt, Aufstiegschancen – die wichtigste Investition in eine Karriere bleibt noch immer Bildung. In mehr als der Hälfte aller Stellenanzeigen werden Fachkräfte mit abgeschlossener Lehre oder Meisterprüfung gesucht. Doch die entscheidende Frage ist: Bin ich eher für die Theorie begabt und damit zufrieden, wenn ich mein Wissen vielleicht später irgendwann anwenden kann? Oder bin ich gerne aktiv und lerne an den Aufgaben, die mir das Leben stellt? Um die Antwort darauf sowie die eigenen Stärken herauszufinden, bieten Wirtschaftskammer und WIFIs professionelle Unterstützung. Von der Beratung bis hin zum Stärkenprofil mit einer professionellen Potenzialanalyse stehen die Berufsinformationszentren der Wirtschaftskammern und WIFIs zur Verfügung.
Heute MagazIN
Dr. Friedrich Moshammer Der Arbeitsmarkt-Experte vom AMS verrät die 50 gefragtesten Berufe
Foto: Helmut Graf; Fotolia
50 Jobs mit
Pilot, Filmstar, Arzt – welcher Traumberuf hat am Arbeitsmarkt in Zukunft gute Chancen? Hier die Berufe mit Perspektive. WIRTSCHAFTSKRISE. Viele bangen derzeit um ihre Jobs, viele Jugendliche fragen sich: Gibt es noch krisensichere „Berufe mit Zukunft“? Vielleicht heißt es von Traumvorstellungen Abschied nehmen und dafür bei der Karriereplanung etwas Neues zu wagen. Denn schwierige Zeiten bieten Chancen und einige Branchen erfahren gerade einen regelrechten Boom. Von A bis Z: Dr. Friedrich Moshammer, AMS Arbeitsmarktforschung, hat die 50 zukunftsreichsten Berufe aus dem AMS-Qualifikationsbarometer gefiltert.
Zukunft
ALTENBETREUER/IN. Ganzheitliche Betreuung alter, pflegebedürftiger Menschen. Gehalt: 1.740–1.940 €
AUTOMATISIERUNGSTECHNIKER/IN. Entwicklung und Erprobung von elektr. Geräten, Anlagen. Gehalt: 1.790–2.960 €
BIOTECHNOLOGE, BIOTECHNOLOGIN. Umsetzung biolog. Erkenntnisse in technische Lösungen. Gehalt: 2.090–2.820 €
ANLAGENTECHNIKER/IN. Montage, Wartung und Reparatur von technischen Anlagen. Gehalt: 1.790–2.750 €
BAUSPENGLER/IN. Herstellen von Dachverblechungen, Dachrinnen, Ablaufrohren u. ä. Gehalt: 1.790–2.290 €
BÜROKAUFMANN/-FRAU. Bürou. Sekretariatsarbeiten im Verwaltungs- und Organisationsbereich. Gehalt: 1.250–1.730 €
ART DIRECTOR (M/W). Entwicklung des visuellen Stils von Werbekampagnen/Werbemitteln. Gehalt: 1.500–3.120 €
BERUFSKRAFTFAHRER/IN. Lenken von Kraftfahrzeugen zur Güter- oder Personenbeförderung. Gehalt: 1.490–1.710 €
CHEMIEHILFSKRAFT. Tätigkeit in verschiedenen Bereichen der chemischen Produktion. Gehalt: 1.410–1.570 €
ARZT, ÄRZTIN. Diagnose und Therapie sowie Maßnahmen zur Verhütung von Krankheiten. Gehalt: 2.820–3.130 €
BETONFERTIGUNGSTECHNIKER/ IN. Herstellung von div. Betonprodukten und -fertigteilen. Gehalt: 1.880– 2.230 €
CHEMIELABORTECHNIKER/IN. Durchführung v. Untersuchungen an Rohmaterialien u. Produkten. Gehalt: 1.580–2.330 € Juni 2013 11
Karriere
Jobs mit guten Aussichten
CHEMIKER/IN. Forschung, Prüfung, Entwicklung und Verbesserung von Rohstoffen. Gehalt: 2.090–2.820 €
FORSTARBEITER/IN. Aufforstung, Pflege des Baumbestandes inkl. Holzernte. Gehalt: 1.160–2.000 €
INSTALLATIONSTECHNIKER/IN. Planung, Wartung, Montage von Gas- und Wasseranlagen. Gehalt: 1.790–2.290 €
POLIZIST/IN. Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung, Ruhe und Sicherheit. Gehalt: 1.500–2.160 €
CONTROLLER/IN. Erstellung Budget-Kalkulationen, Unternehmensziele und -planung. Gehalt: 2.100–2.720 €
FORSTWIRTSCHAFTER/IN. Planung f. alle Aspekte der Waldbewirtschaftung und -nutzung. Gehalt: 1.740–2.480 €
IT-PROJEKTMANAGER/IN. Definition und Umsetzung von EDV-Projekten. Gehalt: 2.040–3.430 €
SCHLOSSER/IN IM METALLBEREICH. Erzeugung von Geräten, Maschinen und Konstruktionen. Gehalt: 1.750–2.300 €
CUSTOMER-RELATIONSHIP-MANAGER/IN. Herstellung und Pflege von Kundenbeziehungen. Gehalt: 1.940–2.820 €
GARTEN- UND GRÜNFLÄCHENGESTALTER/IN. Planung, Bepflanzung und Pflege v. Grünflächen. Gehalt: 1.450–2.250 €
KINDERGARTENPÄDAGOGE, KINDERGARTENPÄDAGOGIN. Erziehung und Betreuung von Kindern. Gehalt: 1.760–1.950 €
SICHERHEITSORGAN. Bewachungs- und Sicherheitstätigkeiten, Ordner- und Kontrolldienste. Gehalt: 1.600–1.780 €
DATENBANKADMINISTRATOR/ IN. Erstellung von Struktur und Kriterien einer Datenbank. Gehalt: 1.510–2.270 €
GLASER/IN. Bearbeitung, Montage und Reparatur sämtlicher Profil- und Flachglasprodukte. Gehalt: 1.590–1.770 €
KOCH, KÖCHIN. Planung und Zubereitung von Speisen in gastgewerblichen Betrieben. Gehalt: 1.230–1.410 €
TEXTILTECHNIKER/IN. Einstellen und Überwachen von Maschinen in der Textilverarbeitung. Gehalt: 1.260–1.400 €
DIPL. GESUNDHEITS- UND KRANKENPFLEGER, -SCHWESTER. Betreuung von Spitalspatienten. Gehalt: 1.890–2.710 €
GRAFIKER/IN. Entwerfen des äußeren Erscheinungsbildes von Druckwerken. Gehalt: 1.600–2.400 €
KUNSTSTOFFTECHNIKER/IN. Erzeugung und Verarbeitung von Kunststoff. Gehalt: 1.580–2.920 €
UMWELTANALYTIKER/IN. Untersuchung von Schad- und Giftstoffen in der Umwelt. Gehalt: 1.930–2.530 €
EDV-TECHNIKER/IN. Installation, Wartung und Reparatur von Hard- und Software. Gehalt: 1.550–2.820 €
HOTEL- UND GASTGEWERBEASSISTENT/IN. Organisation und Verwaltung in gastgewerbl. Betrieben. Gehalt: 1.600–2.400 €
LEBENSMITTELVERKÄUFER/IN. Einkauf und Verkauf von Lebens- und Genussmitteln. Gehalt: 1.320–1.470 €
UMWELTBERATER/IN. Vermittlung von Information bezüglich ökologischer Themen. Gehalt: 1.220–2.710 €
ELEKTRO- UND ELEKTRONIKVERKÄUFER/IN. Verkauf von elektrotechn. und elektron. Waren. Gehalt: 1.320–1.470 €
HOTLINE-BERATER/IN EDV. Vermittlung von Informationen per Telefon oder E-Mail. Gehalt: 1.510–1.720 €
PFLEGEHELFER/IN. Unterstützende Betreuung pflegebedürftiger Menschen. Gehalt: 1.680–2.100 €
UMWELTTECHNIKER/IN. Umsetzung von Umweltschutzauflagen bzw. -maßnahmen. Gehalt: 1.900–2.500 €
ELEKTROINSTALLATIONSTECHNIKER/IN. Installation, Wartung und Reparatur von elektr. Anlagen. Gehalt: 1.790–2.270 €
INDUSTRIAL DESIGNER/IN. Entwerfen, Gestalten und Entwickeln von Konsumgütern. Gehalt: 1.560–2.170 €
PHYSIOTHERAPEUT/IN. Durchführung von Bewegungstherapien, Heilmassagen u. ä. Gehalt: 1.800– 2.330 €
VERKAUFSTECHNIKER/IN. Beratung, Erstellen von Angeboten bis hin zur Teilnahme an Messen. Gehalt: 2.360–3.210 €
ELEKTROTECHNIKINGENIEUR/IN. Tätigkeit in Energie-, Antriebs-, Automatisierungstechnik u. ä. Gehalt: 1.780–2.750 € FITNESSBETREUER/ IN. Erstellung von Trainingsprogrammen und Auswahl v. Sportgeräten. Gehalt: 1.160–2.000 €
12 Juni 2013
ZERSPANUNGSTECHNIKER/ IN. Erzeugung von Metallbauteilen mit spanabhebenden Bearbeitungsmaschinen. Gehalt: 1.790–2.300 €
Foto: Fotolia
FORSCHUNGS- UND ENTWICKLUNGSTECHNIKER/IN. Grundlagenforschung bis Verfahrensfragen. Gehalt: 1.900–2.730 €
WIRTSCHAFTSINGENIEUR/IN. Aufgabenfelder im Bereich der Kostenrechnung und Arbeitsablaufoptimierung. Gehalt: 1.790–2.440 €
ZIMMERER, ZIMMERIN. Fertigen und Reparieren von Bauwerken und -teilen aus Holz. Gehalt: 1.880–2.090 €
Entgeltliche Einschaltung
Mehr Infos
Foto: Hofer
Hofer steht für Produkte mit höchster Qualität zu konstant günstigen Preisen. Mit 440 Filialen in Österreich und mehr als 7.000 motivierten Mitarbeitern ist Hofer der beliebteste Lebensmittelhändler der Österreicher. Auch 2013 bietet Hofer 150 engagierten Lehrlingen einen TopAusbildungsplatz.
Top-Job
MEHR ZUR KARRIERE BEI HOFER www.karriere.hofer.at
im Handel
Von Anfang an Verantwortung für den eigenen Aufgabenbereich übernehmen.
ES IST NICHT LEICHT, sich für einen Lehrberuf zu entscheiden. Die eigenen Interessen spielen genauso eine Rolle wie das Gehalt – und Freude machen soll der Beruf ja auch. Rund 1.200 Lehrlinge hat der „staatlich ausgezeichnete Ausbildungsbetrieb“ Hofer bisher ausgebildet, viele von
ihnen haben bereits den Karrieresprung zum Filialleiter geschafft. Hier finden engagierte junge Menschen einen sicheren Arbeitsplatz, der überdurchschnittlich gut entlohnt wird. Denn Hofer bietet im Branchenvergleich stets das beste Lehrlingsgehalt. So verdienen Lehrlinge im ersten Lehrjahr 695 Euro monatlich, im zweiten Jahr 929 Euro und im dritten Jahr bereits 1.277 Euro im Monat. Während der gesamten Lehrzeit kommt es somit zu einer Überzahlung von mindestens 11.500 Euro. Und eine ausgezeichnete Lehrab-
schlussprüfung wird noch mit einem Reisegutschein in der Höhe von 1.000 Euro belohnt. Teamwork und Engagement werden bei Hofer großgeschrieben! Hofer-Lehrlinge werden von Beginn an voll in die vielseitigen Aufgaben der Filiale eingebunden und übernehmen sofort Verantwortung für ihre eigenen Arbeitsbereiche. Das motiviert zusätzlich und erhöht den Spaß am Job umso mehr. Wer bei Hofer arbeitet, wird nicht nur fachlich, sondern auch in Sachen persönlicher und sozialer Kompetenz geschult. Denn: Das Rüstzeug zum Filialleiter er-
halten die Lehrlinge in der Hofer-Akademie, die sie zu wahren Profis in ihrem Fach macht. Bei Hofer sind die Lehrlinge von heute die Führungskräfte von morgen. Interessiert? Schicken Sie uns Ihre Bewerbung oder geben Sie diese persönlich beim Filialleiter in der nächstgelegenen Hofer-Filiale ab. Übrigens freuen wir uns auch über Bewerbungen für die Positionen des Verkaufsmitarbeiters und des Filialleiters! Mehr Informationen über das Unternehmen unter facebook.com/hofer.at. Juni 2013 13
Karriere
Ja,
Nein,
1
bitte!
6
1 Kontaktdaten Angabe der vollständigen Kontaktdaten im Briefkopf: Name, Adresse, Telefonnummer, E-Mail! 2 Übersichtlichkeit
Gliedere deinen Lebenslauf in Überschriften. Schriften: schlicht und nicht verschnörkelt (Arial oder Times New Roman, Größe 12 Pt.)
7
7 Persönliche Daten Familienstand, Parteizugehörigkeit oder Religion gehen niemanden etwas an. Bitte deshalb weglassen.
4
3 Inhalt Unbedingt vorkommen müssen: Geburtsdatum, Arbeitserfahrung, Bildungsweg, Sprachund IT-Kenntnisse.
8
4 Aktualität
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Umgekehrte Chronologie: Die letzte Arbeitsstelle/Ausbildung wird immer zuerst genannt.
5 Zusatzausbildungen Diese werden angegeben, wo sie relevant sind – ausufernd über Hobbys zu berichten ist allerdings nicht nötig.
6 Das Bewerbungsfoto Facebookbilder, Rumgepose und sexy Posen sind absolut verboten! Bitte nur ein schlichtes Porträtfoto!
2
3
danke!
8 Schulbildung Niemanden interessiert, wo du in der Volksschule oder im Kindergarten warst! 9 Rechtschreibung Tipp- und Grammatikfehler machen keinen schlanken Fuß. Lieber noch einmal genau drüberlesen.
5
10 Seitenzahl Keine Romane abgeben. 1–2 Seiten reichen. Unbedingt in der Fußzeile Seitenzahl „Seite XX von YY“ einfügen.
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Bewehrben, aber richtig
Es gibt bei Bewerbungen vieles zu beachten. Mit diesem Job-Knigge treffen Sie voll ins Schwarze! NUR WER DIE WICHTIGSTEN BENIMMREGELN im Bewerbungszirkus kennt, kommt zum Zug. Der Crash-Kurs: INFORMIEREN! Noch bevor Sie ein Bewerbungsschreiben rausschicken (oder zu einem Gespräch gehen) informieren Sie sich über das Unternehmen. Wie heißt der Chef? Wie viele Mitarbeiter arbeiten da? Wofür steht die Firma? KÄMMEN UND SCHNÄUZEN! Gehen Sie gepflegt zum Vorstellungsgespräch, geduscht 14 Juni 2013
und ausgeschlafen. Tipp: Viele Arbeitgeber achten besonders auf gepflegte Fingernägel. Informieren sie sich über die Dresscodes der Firma. Dementsprechend kleiden. Z. B. Bank: Anzug, Werbebranche: da geht’s schon etwas lässiger. GEH AUF DEIN GEGENÜBER EIN! Schenken Sie Ihrem Gegenüber Aufmerksamkeit. Fragen Sie, ob er einen langen Tag hatte, wenn er müde aussieht. Macht er gern Witze, nicht stocksteif bleiben. Achtung: Nicht schleimen!
INTERESSE ZEIGEN! Stellen Sie Fragen, wenn Sie die Möglichkeit bekommen – das zeigt Interesse. Fragen Sie nichts, was aus Online-Auftritt oder Ausschreibung ersichtlich ist. MOTIVATION ZEIGEN! Erklären Sie, warum der Job für Sie und Ihre berufliche Weiterentwicklung wichtig ist. Ihr Gegenüber will wissen, ob Sie sich damit identifizieren können. AUTHENTISCH BLEIBEN! Das ist wohl die schwierigste Aufgabe.
Verstellen Sie sich nicht, Ihr Gegenüber will Sie kennenlernen. Und: Ein Job, für den Sie eine Rolle spielen müssen, ist nicht der richtige! NICHT LÄSTERN. Achtung: Werden Sie gefragt, warum Sie den letzten Job gekündigt haben, ist das meist ein Trick. Wenn Sie jetzt über den ExChef lästern, tun Sie das vielleicht beim nächsten Bewerbungsgespräch auch über ihn! Beweisen Sie Solidarität und halten Sie die Klappe – egal, wie schrecklich der Ex-Boss war!
Fotos: Post
Entgeltliche Einschaltung
Trainee-Programm als Karrierekick Die Österreichische Post zählt zu den größten Arbeitgebern des Landes. AUS- UND FORTBILDUNG, Gewinnbeteiligung oder Frauenförderung sind nur einige der Schlagworte, die die Post zu einem attraktiven Arbeitgeber machen. Ständig werden neue Mitarbeiter in den verschiedenen Unternehmensbereichen aufgenommen. Denn auch bei der Post ergeben sich durch die vernetzte Arbeitswelt neue Arbeitsbilder: So sucht der Logistik-Konzern nach IT-Spezialisten, Logistik-Experten und vielen weiteren Fachkräften. Egal, ob Schulabschluss oder Hochschulausbildung: Bei der Post gibt es jede Menge Chan-
cen auf eine Karriere – auch international bei den Tochtergesellschaften. Und natürlich auch direkt beim Kunden: In der Zustellung werden genauso immer wieder Mitarbeiter gesucht wie in den Filialen, wobei sich dort besonders flexible Einsatzmöglichkeiten gerade für Studenten oder Wiedereinsteigerinnen bieten. Auch Teilzeitkräfte, die vor allem an Samstagen die Teams in den Filialen verstärken, werden laufend gesucht.
GUTE CHANCEN am Post-Arbeitsmarkt hat man mit Ausbildungen in den Bereichen Wirtschaft, Technik und Logistik. Die Praxis erfahrung der Bewerberinnen und Bewerber spielt dabei eine große Rolle, in vielen Bereichen auch ein abgeschlossenes Studium: Betriebswirtschaftslehre, Internationale Betriebswirtschafts-
lehre, Informatik, Transport und Logistik stehen hoch im Kurs. Wobei die Karriere früh beginnen kann: So bietet die Post künftigen Filialleitern ein eigenes Trainee-Programm für einen erfolgreichen Berufsweg. FERIALJOBS BEI DER POST. In den Sommermonaten 2013 werden 1.500 Ferialarbeitskräfte in ganz Österreich beschäftigt.
NEUE LEHRLINGE. Die Post bildet jedes Jahr 15–20 Lehrlinge im Raum Wien aus. Die Lehrlinge bekommen eine fundierte Ausbildung zum Einzelhandelskaufmann mit Schwerpunkt Telekommunikation. Die „Postronauten“, wie Sie von der Post-Werbeabteilung getauft wurden, erhalten dadurch gute Aufstiegschancen in einem der wertvollsten Unternehmen Österreichs.
Mehr Infos Post-Jobmesse 11.7., 17–20.30 Uhr Haidingergasse 1, 1030 Wien Infos zu Jobs in … n … den Ferien n … der Zustellung n … den Filialen n … der IT Anmeldung unter: http://news.post.at/ whatchado
EIN BLICK HINTER DIE KULISSEN watchado.net/post
Juni 2013 15
Karriere
Was, das kann man
lernen? Sabrina (19): „Ich bin Gleisbautechnikerin!“
Fotos: Helmut Graf (3)
„Gleisbautechnik ist ein neuer, drei Jahre Lehre umfassender Beruf. Ich bin eine von zwei Frauen in ganz Österreich. Die Jobaussichten sind top – und man kann echt gut verdienen. Ängstlich darf man aber nicht sein: Man arbeitet mit riesigen Maschinen – und es wird auch mal gefährlich! Der Job ist vielfältig, das finde ich aufregend!“
16 Juni 2013
Hunderte Lehrberufe gibt es in Österreich, viele davon sind in Vergessenheit geraten! Es finden sich keine oder kaum Lehrlinge: Dabei haben Exoten beste Job- und Gehaltschancen. KARRIERE MIT LEHRE. 206 verschiedene Lehrberufe gibt es in Österreich – und 115.000 Lehrlinge, die aber fast alle ähnliche Interessen haben. Zehntausende Jugendliche lassen sich in nur sechs verschiedenen Berufen ausbilden: Einzelhandelskauffrau, Bürokauffrau und Frisörin sind die Top 3 bei den Frauen; Elektro-, Metall- und Fahrzeugtechnik bei den Männern. Folge: Viele Lehrlinge finden nach der Abschlussprüfung keinen Job. Fernab dieser klassischen Branchen locken aber auch ungewöhnliche Lehrberufe, deren Lehrlinge man an einer Hand abzählen kann. Einige Branchen wie „Schiffbauer“, „Waagenhersteller“, „Handschuhmacher“ oder „Kupferschmied“ haben derzeit gar keinen Nachwuchs. Dabei gilt auch hier die Regel: „Willst du gelten, mach dich selten.“ Experten raten deshalb zu genau diesen Exoten-Lehrberufen, denn: Die Jobchancen sind exzellent – und die Verdienstmöglichkeiten oft höher als die eines Akademikers!
Christoph (18): „Klavierbauer“ „Mein Beruf ist verträumt und knochenhart zugleich. Einerseits habe ich mit schönen Flügeln und deren jahrhundertealten Geschichten zu tun. Andererseits ist es ein Handwerk, wo man körperlich drankommt. Ich repariere, restauriere und stimme Instrumente für die ,Klaviermachermeister‘ in Wien. Die Jobaussichten sind super, österreichweit gibt es acht Lehrlinge.“
Anna (16): „Ich mache Pralinen“ „Ich bin in der Wiener Schokoladenmanufaktur ,Xocolat‘ Bonbon- und Konfektmacher-Lehrling – neben mir gibt es nur noch vier in ganz Österreich. Ich habe den Beruf ergriffen, weil ich Schokolade über alles liebe. Jetzt fertige ich jeden Tag Pralinen und Konfekt: ein Traum! Was man für den Job braucht: Kreativität, guten Geschmackssinn und mathematische Kenntnisse.“ Juni 2013 17
Barbara Riedl-Wiesinger (41) weiß alles über die Jobsuche. Sie ist Geschäftsführerin der Karriereplattform „Monster, die heuer ihren 15. Geburtstag feiert.
HIER GEHT’S ZUM PORTAL www.monster.at
„Vor 15 Jahren waren wir richtig freaky!“ „Monster“-Chefin Barbara Riedl-Wiesinger weiß, wie man den Traumjob sucht – und findet. „Heute“: Warum heißt „Monster“ „Monster“? Ist einen Job zu finden so schwierig? Barbara Riedl-Wiesinger: Unser Gründer Jeff Taylor hatte 1994 um 4:30 morgens in einem Diner eine „monstrous idea“: die erste Startseite von Monster.com. Außerdem ist der Name in vielen Sprachen leicht zu merken. „Heute“: Monster existiert seit 15 Jahren – Happy Birthday! 18 Juni 2013
Was hat sich seit Beginn der Plattform verändert? Als unsere Seite online ging, mussten wir erklären, was dieses „komische“ Internet ist … Viele Unternehmen hatten nicht mal E-Mail! Dann noch eine Webseite, die Firmen dabei unterstützen soll, geeignete Kandidaten für offene Positionen zu finden – das war damals noch ziemlich „freaky“. „Heute“: Haben Online-Jobangebote Print überholt? Online-Recruiting ist der wichtigste Kanal für die Unternehmen und die Kandidaten geworden. Der Grund ist, dass Online-Jobbörsen rund um die Uhr auf Mobiltelefonen und Tablets verfügbar sind. Diese Flexibilität bieten Printangebote letztlich nicht.
„Heute“: Online ist ein schnelles Medium – werden Jobs jetzt auch schneller vergeben und gewechselt als noch vor 15 Jahren? Jobs werden sicherlich nicht schneller vergeben. Es ist aber sowohl für Arbeitgeber als auch -nehmer einfacher geworden, miteinander zu kommunizieren. Das heißt, es gibt mehr Auswahlmöglichkeiten: Die richtige Wahl unter den vielen Kandidaten zu treffen dauert deshalb auch oftmals viel länger. „Heute“: Stichwort Wirtschaftskrise: Entspannt sich der Jobmarkt 2013 aus Ihrer Sicht wieder? Die österreichischen Top500-Unternehmen erwarten eine eher positive wirtschaftliche Entwicklung und planen
in diesem Jahr die Neueinstellung externer Kandidaten. Das ergab eine unserer in Auftrag gegebenen Studien. Die Mehrzahl der Unternehmen will freigewordene Stellen nachbesetzen. International: Österreich hat mit einem Plus von 0,2 Prozent das zweitgrößte Wachstum. „Heute“: Wie sucht und findet man seinen Traumjob? Erstens sollte der Bewerber alle Möglichkeiten, die das Internet bietet, nutzen. Zweitens ist es wichtig glaubhaft darzulegen, warum gerade dieser Job das Richtige für mich ist – und ich die/der Richtige für den Job bin. Dabei ist Wissen über Branche und Firma wichtig. Auf monster.at finden sich alle Dos and Don’ts.
Foto: Monster
Karriere
Entgeltliche Einschaltung
Berufe mit
Zukunft
Die ÖBB bieten attraktive Berufsmöglichkeiten für Einsteiger, Umsteiger und Aufsteiger.
Foto: Harald Eisenberger; Marek Knopp
DIE MOBILITÄTS-PROFIS der ÖBB managen hochkomplexe Bauprojekte, aufwendige Logistiklösungen sowie sichere und zuverlässige Transportdienstleistungen auf
höchstem Niveau. Mit innovativen Maßnahmen setzt das Unternehmen nachhaltig Standards für die Zukunft. Und der ÖBB-Konzern investiert laufend in die Ausund Weiterbildung. Das Unternehmen fördert leistungsstarke, engagierte MitarbeiterInnen, entwickelt Talente und nützt den reichhaltigen Erfahrungsschatz der älteren ArbeitnehmerInnen. SPANNENDE PERSPEKTIVEN FÜR FRAUEN IN TECHNISCHEN BERUFEN. Im ÖBB-Konzern tragen
zahlreiche Expertinnen und Experten zur Erfolgsgeschichte des Unternehmens bei. TechnikerInnen – von BauingenieurInnen bis zu InformatikerInnen – bietet das Unternehmen interessante Karriereperspektiven in vielen spannenden Bereichen. MÄDCHEN AM ZUG. Mit 1.814 Lehrlingen und 11 Lehrwerkstätten zählen die ÖBB zu Österreichs größten Ausbildungsbetrieben – bei technischen Berufen sind sie der größte überhaupt. Bereits die Hälfte aller weiblichen ÖBB-Lehrlinge absolvieren einen technischen Lehrberuf. Im Vergleich zur Situation in Gesamtösterreich, die insgesamt nur 12 Prozent weibliche Lehrlinge in technischen Berufen aufweist, sind bei den ÖBB die Mädchen der Zeit voraus. Eine ausgezeichnete Perspektive für die Zukunft.
Mag. Katja Mlecka, MSc Teamleiterin HR-Strategie & HR-Kommunikation, ÖBB-Holding AG „Zeigen Sie Engagement, ergreifen Sie aktiv Chancen und stellen Sie sich mit Freude und Begeisterung neuen Herausforderungen!“
Mehr Infos ÖBB-Konzern Mitarbeiter: rund 39.800 Lehrlinge: 1.814 Personenreisen/Jahr: 464 Millionen Gütertransport/Jahr: 113 Millionen Tonnen KARRIERE BEI DEN ÖBB oebb.at/bb
Juni 2013 19
Entgeltliche Einschaltung
Professionell und partnerschaftlich
JETZT GLEICH BEWERBEN
Fotos: Petra Spiola; Christian Lendl
www.trenkwalder.at
TRENKWALDER ist mittlerweile ein internationaler Konzern mit über 300 Filialen in 19 Ländern. Der Personaldienstleister ist Marktführer und schafft pro Jahr österreichweit ca. 27.000 Beschäftigungsverhältnisse. Trenkwalder berät seine BewerberInnen rund um Karriere und Job und bringt sie mit den attraktivsten Arbeitgebern in Österreich zusammen. Trenkwalder fühlt sich seinen 8.000 MitarbeiterInnen in Österreich verpflichtet und bekennt sich seit 28 Jahren zu effektiver und strategischer Aus- und Weiterbildung seiner MitarbeiterInnen. Dazu wurde eigens die Trenkwalder Academy gegründet, und es gibt sogar einen Studiengang zum „Akademischen Personaldienstleister“ an der Donau-Uni Krems. Auch eine ausgeprägte Führungs- und Kommunikationskultur gehört seit vielen Jahren zu den zentralen Bestandteilen des Unternehmens. Die 3 P – professionell, partnerschaftlich, profi-
V.l.n.r.: Alexander Zoubek/GF DIVISION 4, Julia Labenz/Marketingleitung Trenkwalder, Mag. Klaus Lercher/CEO
Die Talente-Roadshow mit Vitamin-B Bei der österreichweiten Roadshow „Trenkwalder Talents Tour“, werden qualifizierte BewerberInnen gesucht. Beim Talents Check können Interessierte spielerisch ihre Talente und Fähigkeiten entdecken und sich anschließend Tipps & Tricks zu Bewerbung, Job, Karriere & Co. vom Personalprofi holen. Dafür verspricht Trenkwalder, für qualifizierte BewerberInnen innerhalb von 40 Stunden ein Jobangebot mit Top-Konditionen bereitstellen zu können. Alle Infos zur Tour: www.talentstour.at 20 Juni 2013
tabel – kennzeichnen das tägliche Miteinander! TALENTE GESUCHT – ob als Mitarbeiter in der Zentrale, in den Filialen oder für eines der 3.650 Kundenunternehmen in ganz Österreich, Trenkwalder zeichnet sich durch seine Hands-on-Mentalität, flache Hierarchien und Dynamik aus. Wir passen uns ständig dem Markt und den Kundenbedürfnissen an und suchen MitarbeiterInnen, die mit uns gemeinsam etwas erreichen wollen! Bewerbung an: Iris Mauracher, atrecruiting@trenkwalder.com
Mag. Klaus Lercher begann vor 13 Jahren als Vertriebsmitarbeiter bei Trenkwalder und ist seit 2007 Geschäftsführer des erfolgreichsten Personaldienstleisters Österreichs.
Kooperation
Lidl Österreich bedankt sich bei allen 3.400 MitarbeiterInnen ALS DANKESCHÖN für den täglichen, engagierten Einsatz der MitarbeiterInnen veranstaltete Lidl Österreich ein Festival der besonderen Art. Klaus Eberhartinger führte durch das abwechslungsreiche Programm mit zahlreichen Liveacts: Konzert „Die Seer“, Mentalist Manuel Horeth, ComedyHirten, Show „Wer wird Lidl Superstar“ und vieles mehr. „Ich habe ein Event wie dieses noch nie erlebt. Für mich war das Seer-Konzert der Höhepunkt des Tages. Ich habe gemeinsam mit den Seern auf der Bühne zum Lied „HoBettina (li.) aus Oberösterreich mit KollegInnen
amatgfühl“ gesungen. Es war einfach großartig!“, schwärmte Bettina, stellvertretende Filialverantwortliche, Oberösterreich. Daniela, Filialleiterin, Burgenland: „Das war ein sehr lustiger Tag. Die Anreise im Lidl-Bus, die tollen Attraktionen und die vielen bekannten Gesichter – von der Geschäftsführung bis hin zum Lehrling, jeder war dabei.“
Foto: Lidl
„Nur Mitarbeiter, die Spaß an Ihrem Job haben, können sich entfalten und machen ein Unternehmen zu dem, was es ist!“ Mag. Klaus Lercher, CEO Trenkwalder.
Achtung
Heute Magaz MagazIN IN
Aufnahme ufnahme
Foto:s Fotolia
Universität und Fachhochschule: Wo Sie sich jetzt noch für Herbst bewerben können. Worauf man dabei achten sollte. Und was das alles kostet.
LAST MINUTE. Früher war alles viel simpler gestrickt. Matura bestanden, dann ab mit den Schul-Kumpels nach Italien und Griechenland, zwischen Chianti und Ouzo überlegt, worauf man Lust hat – und wenn man dann wieder daheim war, dann nichts wie rein in eine Uni und immatrikulieren. Aufnahmeprüfung? Zugangsregelungen? Eignungstest? Gab es alles so gut wie nirgends. Studiert wurde, woran man Spaß hatte und worin man seinen weiteren Lebenssinn sah. Über den Daumen gepeilt 280.000 Österreicher und Österreicherinnen machen heutzutage nach der Matura weiter mit Lernen, sie gehen auf eine Uni (rund 225.000), Fachhochschule (etwa 35.000), Pädagogische Akademie (13.000) oder verwandte Einrichtungen (7.000). Der Zugang zur höheren Bildung ist für viele ungleich schwerer, denn bei immer mehr Studien gibt es vorab Tests, nur beschränkte Plätze und oft sehr komplexe
Aufnahmeverfahren. KOMPLIZIERT. Tatsächlich ist der Zugang zum Studium eine Wissenschaft für sich, abhängig von Unistandort, Studienart oder Fach, zeigt der „Heute“Überblick (ab der nächsten Seite). Erstmals sind alle Studien gelistet, für die man sich jetzt noch anmelden kann. Das ist dabei wichtig: ■ Der frühe Vogel frisst den Wurm: Wer sich erst jetzt für ein Studium mit beschränkten Plätzen entscheidet, hat für den Herbst schlechte Karten. Die meisten Unis haben das Aufnahmeverfahren längst gestartet oder sogar schon abgeschlossen. Die Medunis hatten ihre Anmeldetermine schon im Februar, die Vetmed bereits im Jänner, die WU machte Ende Mai dicht. In der Tabelle auf der nächsten Seite sind deshalb nur Studien mit Anmeldepflicht gelistet, bei denen es noch eine Chance auf einen Platz gibt. Juni 2013 21
Universität: Hier gibt’s noch Chancen ■ Nicht alles ist gratis: Zwei Unis verlangen für die Anmeldung Geld (ab 30 Euro). Wer sich dann anders entscheidet, bekommt seine Euros nur von der Uni Innsbruck zurück. ■ Einzelne Unis haben Assessment-Center eingerichtet, die teils freiwillig genutzt werden können, teils aber auch verpflichtend sind. Hier bitte unbedingt erkundigen! ■ Wer Sport studieren oder an eine Kunstuni will, hat zusätzlich einen Eignungstest zu absolvieren. ■ Ein angekündigtes Aufnahmeverfahren muss nicht unbedingt stattfinden. Richtig gelesen: Wenn sich nicht mehr Bewerber finden, als Studienplätze vorgesehen sind, fällt der Test aus. ■ Bei einigen Studien gibt es sogenannte Nachregistrierungsfristen: Diese kann man nur wahrnehmen, wenn man sich bereits für ein anderes Studium innerhalb der Frist registriert hat. Alle Klarheiten beseitigt? Dann kann man nur mehr viel Glück beim Studium wünschen.
22 Juni 2013
Universitäten Fakultät/Studienrichtung
Akademischer Grad
Anmeldefrist bis
Anmeldegebühr
AKADEMIE DER BILDENDEN KÜNSTE WIEN Architektur Bühnengestaltung Künstlerisches Lehramt
Bachelor - BArch. Diplom - Mag. art. Diplom - Mag. art.
www.akbild.ac.at 14.6. 21.6. - 27.6. 21.6. -
BOKU WIEN Landschaftsplanung und -architektur
Bachelor - BArch.
15.8.
www.boku.ac.at -
TU GRAZ Molekularbiologie Architektur
Bachelor - BSc. Bachelor - BSc.
2.8. 14.6.
www.tugraz.at -
UNIVERSITÄT FÜR KÜNSTLERISCHE UND INDUSTRIELLE GESTALTUNG LINZ Architektur Bachelor - BArch. Bildende Kunst Diplom - Mag. art. Plastische Konzeptionen/Keramik Bachelor - BA Raum & Designstrategien Bachelor - BA textil-kunst-design Bachelor - BA Zeitbasierte und interaktive Medien Bachelor - BA Lehramt Bildnerische Erziehung Diplom - Mag. art. Lehramt Textiles Gestalten Diplom - Mag. art. Lehramt Werkerziehung Diplom - Mag. art. Lehramt Mediengestaltung Diplom - Mag. art.
21.6. 21.6. 21.6. 21.6. 21.6. 21.6. 21.6. 21.6. 21.6. 21.6.
www.ufg.ac.at -
UNIVERSITÄT FÜR MUSIK UND DARSTELLENDE KUNST GRAZ Bühnengestaltung Diplom - Mag. art. Darstellende Kunst (Schauspiel) Diplom - Mag. art. Dirigieren Bachelor - BA Elektrotechnik-Toningenieur Bachelor - BA Gitarre/Klavier/Kontrabass/Orgel/Viola/ … Bachelor - BA Katholische & Evangelische Kirchenmusik Bachelor - BA Komposition und Musiktheorie Bachelor - BA Lehramt Musikerziehung/Instrumentalmusikerziehung Diplom - Mag. art. Musikologie Bachelor - BA
3.9. 20.6. 3.9. 3.9. 3.9. 3.9. 3.9. 31.7. 3.9.
www.kug.ac.at -
UNIVERSITÄT FÜR MUSIK UND DARSTELLENDE KUNST WIEN Musikerziehung und Instrumentalmusikerziehung Diplom - Mag. art. Instrumental(Gesangs-)pädagogik Bachelor- BA Musik- und Bewegungspädagogik Bachelor - BA Orgel Diplom - Mag. art. Katholische oder Evangelische Kirchenmusik Bachelor - BA Gesang Bachelor - BA
14.6. 14.6. 14.6. 30.8. 30.8. 30.8.
www.mdw.ac.at -
UNIVERSITÄT GRAZ Biologie Molekularbiologie Pharmazie Psychologie
Bachelor - BSc. Bachelor - BSc. Diplom - Mag. pharm. Bachelor - BSc.
2.8. 2.8. 2.8. 2.8.
www.uni-graz.at -
UNIVERSITÄT INNSBRUCK Psychologie Architektur Pharmazie Lehramt Bewegung und Sport Gesundheits- und Leistungssport Sportmanangement
Bachelor - BSc. Bachelor - BSc. Diplom - Mag. pharm. Diplom - Mag. rer. nat. Bachelor - BSc. Bachelor - BSc.
1.7. - 9.8. 14.6. 2.8. 1.7. - 30.8. 1.7. - 30.8. 1.7. - 30.8.
www.uibk.ac.at 50,-
UNIVERSITÄT KLAGENFURT Medien- u. Kommunikationswissenschaft Psychologie
Bachelor - BA Bachelor - Bsc.
UNI SALZBURG Psychologie Kommunikationswissenschaft Sport- und Bewegungswissenschaft
Bachelor - BSc. Bachelor - Bakk. komm. Bachelor - Bsc.
UNIVERSITÄT WIEN Pharmazie Biologie Ernährungswissenschaften Psychologie Publizistik- und Kommunikationswissenschaft
Diplom - Mag. pharm. Bachelor - BSc. Bachelor - BSc. Bachelor - BSc. Bachelor - Bakk. phil.
19.8. 19.8.
www.uni-klu.ac.at -
www.uni-salzburg.at 19.7. 30,19.7. 25.6./26.8. 2.8. 2.8. 2.8. 2.8. 2.8.
www.univie.ac.at -
Foto: Fotolia
Karriere
Karriere
Fachhochschule: Hier geht noch was
Fachhochschulen *Studienart: VZ = Vollzeit; BB = Berufsbegleitend
Studienart *
Anmeldefrist bis
FH BFI WIEN Bank- und Finanzwirtschaft Europäische Wirtschaft und Unternehmensführung Film-, TV- und Medienproduktion Logistik und Transportmanagement Projektmanagement und IT
Bachelor - BA Bachelor - BA Bachelor - BA Bachelor - BA Bachelor - BA
VZ VZ VZ VZ VZ
www.fh-vie.ac.at 15.6. 15.6. 15.6. 15.6. 15.6.
FH CAMPUS 02 GRAZ Automatisierungstechnik Wirtschaftsinformatik Innovationsmanagement Rechnungswesen & Controlling
Bachelor - BSc. Bachelor - BSc. Bachelor - BSc. Bachelor - BA
BB BB BB VZ/BB
www.campus02.at 6.8. 6.8. 8.8. 1.7.
FH CAMPUS WIEN Bioengineering Angewandte Elektronik Clinical Engineering High Tech Manufacturing Informationstechnologien und Telekommunikation Bauingenieurwesen-Baumanagement Public Management 6 Sem. Tax Management 6 Sem. FH JOANNEUM Digitale Persönliche Assistenzsysteme eHealth Informationsmanagement Internettechnik Internettechnik/Vertiefung Software Design Elektronik & Technologiemanagement Fahrzeugtechnik/Automotive Engineering Luftfahrt/Aviation Produktionstechnik und Organisation / Vertiefung Fertigungs- und Verfahrenstechnik Produktionstechnik und Organisation / Vertiefung Nachhaltiges Lebensmittelmanagement Radiologietechnologie Bauplanung und Bauwirtschaft Energie-, Verkehrs- und Umweltmanagement Soziale Arbeit Industrial Design Informationsdesign Journalismus und Public Relations (PR) Bank- und Versicherungswirtschaft Gesundheitsmanagement im Tourismus Industriewirtschaft/Industrial Management Management internationaler Geschäftsprozesse FH KÄRNTEN Architektur Bauingenieurwesen Design & Engineering Geoinformation und Umwelttechnologien Maschinenbau Systems Engineering Wirtschaftsingenieurwesen Medizintechnik Netzwerk- und Kommunikationstechnik Radiologietechnologie Gesundheits- und Pflegemanagement Wirtschaft - Business Management/Public Manag./ Digital Business Management/ Hotelmanagement FH KREMS Gesundheits- und Krankenpflege Advanced Nursing Practice Export-oriented Management Gesundheitsmanagement Tourism and Leisure Management 24 Juni 2013
Bachelor - BSc. Bachelor - BSc. Bachelor - BSc. Bachelor - BSc.
www.fh-campuswien.ac.at BB 30.6. BB 30.8. BB 23.8. VZ 23.8.
Bachelor - BSc.
VZ/BB
23.8.
Bachelor - BSc. Bachelor - BA Bachelor - BA
VZ/BB BB BB
20.6. 30.8. 15.7.
Bachelor - BSc. Bachelor - BSc. Bachelor - BSc. Bachelor - BSc. Bachelor - BSc. Bachelor - BSc. Bachelor - BSc. Bachelor - BSc.
VZ VZ VZ VZ BB VZ VZ VZ
Bachelor - BSc.
Dual
30.8.
Bachelor - BSc.
VZ
30.8.
Bachelor - BSc. Bachelor - BSc. Bachelor - BSc. Bachelor - BA Bachelor - BA Bachelor - BA Bachelor - BA Bachelor - BA Bachelor - BA Bachelor - BSc. Bachelor - BA
VZ VZ VZ VZ VZ VZ VZ BB VZ VZ/BB VZ
14.6. 14.6. 30.8. 14.6. 14.6. 14.6. 14.6. 30.8. 14.6. 30.8. 14.6.
Bachelor - BSc. Bachelor - BSc. Bachelor - BSc. Bachelor - BSc. Bachelor - BSc. Bachelor - BSc. Bachelor - BSc. Bachelor - BSc. Bachelor - BSc. Bachelor - BSc. Bachelor - BSc.
VZ VZ VZ VZ VZ VZ/BB BB VZ/BB VZ/BB VZ VZ/BB VZ BB
Bachelor - BA Bachelor - BSc. Bachelor - BSc. Bachelor - BA Bachelor - BA Bachelor - BA
www.fh-joanneum.at 30.8. 30.8. 30.8. 30.8. 30.8. 30.8. 30.8. 14.6.
www.fh-kaernten.at 27.9. 27.9. 31.8. 31.8. 31.8. 31.8. 31.8. 27.9. 27.9. 14.6. 16.8. 31.8. 15.7.
www.fh-krems.ac.at VZ 31.7. VZ 31.7. VZ 31.7. VZ/BB 31.7. VZ/BB 31.7.
Studienart *
Anmeldefrist bis
Unternehmensführung u. E-Business Management Bachelor - BA Medical & Pharmaceutical Biotechnology Bachelor - BSc.
VZ/BB VZ
31.7. 31.7.
FH OÖ Automatisierungstechnik Bio- und Umwelttechnik Controlling, Rechnungswesen u. Finanzmanagement EntwicklungsingenieurIn Maschinenbau EntwicklungsingenieurIn Metall u. Kunststofftechnik Global Sales and Marketing Hardware-Software-Design Innovations- und Produktmanagement Internationales Logistik-Management Kommunikation, Wissen, Medien Lebensmitteltechnologie und Ernährung Marketing und Electronic Business Mechatronik/Wirtschaft Medientechnik und -design Medizin- und Bioinformatik Medizintechnik Mobile Computing Öko Energietechnik Produktdesign und Technische Kommunikation Produktion und Management Prozessmanagement Gesundheit Public Management Sichere Informationssysteme Software Engineering Sozialmanagement Verfahrenstechnische Produktion
Bachelor - BSc. Bachelor - BSc. Bachelor - BA Bachelor - BSc. Bachelor - BSc. Bachelor - BA Bachelor - BSc. Bachelor - BSc. Bachelor - BA Bachelor - BA Bachelor - BSc. Bachelor - BA Bachelor - BSc. Bachelor - BSc. Bachelor - BSc. Bachelor - BSc. Bachelor - BSc. Bachelor - BSc. Bachelor - BSc. Bachelor - BSc. Bachelor - BA Bachelor - BA Bachelor - BSc. Bachelor - BSc. Bachelor - BA Bachelor - BSc.
VZ VZ VZ/BB VZ VZ VZ VZ VZ VZ/BB VZ VZ VZ/BB BB VZ VZ VZ VZ VZ BB VZ VZ BB VZ VZ/BB BB VZ/BB
FH SALZBURG Holztechnologie & Holzbau Informationstechnik & System-Management Smart Building Gesundheits- & Krankenpflege
Bachelor - BSc. Bachelor - BSc. Bachelor - BSc. Bachelor - BSc.
www.fh-salzburg.ac.at VZ 23.8. VZ/BB 30.6. BB 20.6. VZ 30.6.
FH TECHNIKUM WIEN Elektronik Elektronik/Wirtschaft Electronics and Business Informations- und Kommunikationssysteme Mechatronik/Robotik
Bachelor - BSc. Bachelor - BSc. Bachelor - BSc. Bachelor - BSc. Bachelor - BSc.
Wirtschaftsinformatik
Bachelor - BSc.
Verkehr und Umwelt Business Informatics
Bachelor - BSc. Bachelor - BSc.
FH WR. NEUSTADT Marketing & Projektmanagement Biotechnische Verfahren Informatik Mechatronik & Mikrosystemtechnik Wirtschaftsingenieur Training & Sport
Bachelor - BA Bachelor - BSc. Bachelor - BSc. Bachelor - BSc. Bachelor - BSc. Bachelor - BSc.
Fakultät/Studienrichtung
Akademischer Grad
FERN FH Public Health & Aging Management (vorb. Akkred. AQA) Bachelor - BA Wirtschaftsinformatik Bachelor - BA MANAGEMENT CENTER INNSBRUCK Biotechnologie Lebensmittel- & Rohstofftechnologie Management, Communication & IT Mechatronik Nonprofit-, Sozial- & Gesundheitsmanagement Umwelt-, Verfahrens- & Energietechnik Wirtschaft & Management Wirtschaftsingenieurwesen
Bachelor - BSc. Bachelor - BSc. Bachelor - BA Bachelor - BSc. Bachelor - BA Bachelor - BSc. Bachelor - BA Bachelor - BSc.
www.fh-ooe.at 30.6. 30.6. 30.6. 30.6. 30.6. 30.6. 30.6. 30.6. 30.6. 30.6. 30.6. 30.6. 30.6. 30.6. 30.6. 30.6. 30.6. 30.6. 30.6. 30.6. 30.6. 30.6. 30.6. 30.6. 30.6. 30.6.
www.technikum-wien.at VZ 13.9. BB 31.8. Fernstudium 31.8. BB 27.6. VZ 28.6. VZ 22.8. BB 27.6. VZ 31.8. Fernstudium 22.8. VZ VZ BB VZ VZ/BB VZ
www.fhwn.ac.at 31.8. 30.6. 23.8. 23.8. 30.6. 10.8.
Fernstudium Fernstudium
www.fernfh.at 19.8. 19.8.
VZ VZ/BB VZ VZ/BB VZ VZ/BB BB VZ/BB
www.mci.edu 1.7. 1.7. 2.7. 24.6. 3.7. 1.7. 24.6. 1.7.
Foto: Fotolia
Fakultät/Studienrichtung
Akademischer Grad
ÜBERRASCHEND VIELSEITIG UND LOHNT SICH.
Verstärken Sie unser Filialteam als:
gutes Arbeitsklima
Verkaufsmitarbeiter/in
top-sicherer Arbeitsplatz
20 bis 30 Std. pro Woche Abwechslungsreiche Aufgaben erwarten Sie: von der Kassatätigkeit über Regalbetreuung und Brotbacken bis hin zu Reinigungsarbeiten.
Stellvertretende/r Filialverantwortliche/r
viele Weiterbildungsmöglichkeiten elektronische Zeiterfassung überdurchschnittliches Gehalt*
20 bis 30 Std. pro Woche Als Teil des Verkaufsmitarbeiterteams übernehmen Sie während der Abwesenheit der Führungskräfte die Verantwortung für die Filiale.
Interesse geweckt? Dann bewerben Sie sich online unter www.lidl.at/karriere.
Junior Filialleiter/in 30 Std. pro Woche oder Vollzeit (38,5 Std. pro Woche) Sie bilden gemeinsam mit dem/der Filialleiter/in das Führungsteam der Filiale, wobei Sie die Gegenschicht übernehmen.
Geringfügig Beschäftigte/r Ihre Tätigkeit richtet sich nach Ihren Stärken. Wir bieten unterschiedliche Anstellungsvarianten (z. B. Samstagskraft).
Junior Filialleiter/in .600,€ 30.800,– bis € 33 it) brutto/Jahr (Vollze
* Verkaufsmitarbeiter/in, stellv. Filialverantwortliche/r: Monatsbruttogehalt lt. Kollektivvertrag (Vollzeitbasis): ab € 1.391,-. Das tatsächliche Gehalt liegt deutlich darüber! Junior Filialleiter/in: Jahresbruttogehalt (Vollzeitbasis): € 30.800,- (Einstiegsgehalt) bis € 33.600,- (ab 3. Jahr). Geringfügig Beschäftigte/r: Lohn lt. Kollektivvertrag € 8,49/Stunde bis zur Geringfügigkeitsgrenze von € 386,80 monatlich.
EINSTIEG BEI LIDL ÖSTERREICH
Lidl lohnt sich.
Karriere
Miss
Karriere
Model & Ärztin Missenkrone und Stethoskop – Symbole für die beiden Leben von Christine Reiler. 2007 war sie Miss Austria, 2011 promovierte sie und will nun Dermatologin werden. „Mein Traumberuf war immer Ärztin.“ 26 Juni 2013
„Heute“: Sie haben jetzt das Stu„Heute“: Frau Dr. dium abgeschlossen. Wie geht es Reiler, würden Sie weiter? sich denn selbst als Christine Reiler: „Vor eineinhalb Karrierefrau beJahren bin ich mit dem Studium zeichnen? fertig geworden. Heuer fange ich Christine Reiler: „Es in einem niederösterreichischen kommt darauf an, Spital den Facharzt für Dermawas man heute als tologie an. Der dauert jetzt einKarrierefrau anmal sechs Jahre. Und dann bin sieht. Wenn es daich alt. (lacht) Danach möchte rum geht, zielstrebig ich mich irgendwann selbständen Weg in einem Beruf dig machen. Das ist mein Ziel. zu verfolgen, dann ja. Es gibt viele Leute, die eine KarWenn des darum geht, inriere an der Klinik anstreben, ternational Karriere zu maOberärztin oder Primaria werchen, dann wohl eher nicht.“ „Heute“: Hatten Sie immer einen den wollen, das wollte ich nie.“ Plan, wo Sie zu welIch habe mich nie über chem Zeitpunkt stehen wollen? mein Aussehen oder Christine Reiler: „Ich den Miss-Titel definiert. glaube, jeder der Medizin studiert, hat diesen Plan, „Heute“: Wie haben Sie sich die in einer gewissen Zeit fertig zu Zeit eingeteilt – Modeljobs und werden, weil sonst wird es ein- Studium? fach zu lang. Sechs Jahre dau- Christine Reiler: „Damals ging ert das Studium, danach das noch ganz gut, weil ich nach kommen sechs Jahre Fachdem alten Studienplan studiert arztausbildung, dann noch habe. Da war noch nicht so viel der Turnus. Also habe ich Anwesenheitspflicht, und ich mir schon immer Ziele ge- habe einfach sehr, sehr viel zu steckt, aber nie gesagt, Hause gelernt. Ich musste einwas alles im nächsten fach nicht von 8 bis 16 Uhr auf Jahr sein muss. Ich glau- der Uni sitzen, wie das ja heute be, dass gewisse Dinge der Fall ist. Ich habe mir die Zeit nicht funktionieren, einfach vor und nach den Shoowenn man sich festtings so eingeteilt, dass ich zum beißt.“ Lernen komme. Außerdem habe
Fotos: Helmut Graf
2007 schönste Österreicherin, nun Ärztin. Christine Reiler (30) über Ehrgeiz, Neid und ob es schöne Frauen im Beruf leichter haben.
Heute MagazIN
„Heute“: Ist es leichter oder schwerer als schöne Frau Karriere zu machen? Christine Reiler: „Schönheit ist wirklich subjektiv. Manche sagen, die schaut gut aus, und manchen gefällst du gar nicht. Nur weil man ein Krönchen und eine Schärpe hat, ist man nicht automatisch die Schönste auf Erden. Ich selbst habe mir darüber nie Gedanken gemacht, weil ich mich nie darüber definiert habe. Meine Modeljobs haben mir zwar immer Spaß gemacht, aber wenn ich einmal nicht so gut angekommen bin, habe ich mir nicht lang überlegt, ob das wegen meines Aussehens sein könnte.“ „Heute“: Und nach der Wahl zur Miss Austria 2007 – haben
2007 wurde Christine Reiler Miss Austria.
Sie da einen Unterschied gemerkt? Haben Professoren oder Studienkollegen anders auf Sie reagiert? Christine Reiler: „Bis auf einen Professor waren alle wie vor
der Wahl. Einer hat mich einmal durchfallen lassen, da bin ich mir noch immer nicht sicher, ob er das nicht ganz gezielt gemacht hat. Aber ich habe mir schon Gedanken ge-
Foto: Andreas Tischler
ich nach dem Miss-AustriaTitel eine Zeit lang pausiert, denn das wäre mir zu viel gewesen. Nach diesen zwei Jahren Pause bin ich wieder voll eingestiegen.“
macht, ob der Spagat funktioniert – früher oft im Entertainmentbereich und jetzt Ärztin. Aber es geht gut.“ „Heute“: Wenn Sie einmal Kinder haben: Fulltime-Mama oder Karriere-Mama? Christine Reiler: „Kommt Zeit, kommt Rat. Aber natürlich, ich bin in einem Alter, wo man über Kinder nachdenkt. Ich geb es zu, ich will alles. Ich möchte einmal eine gute Mutter sein und bei meinem Kind bleiben, so lange es klein ist, aber ich weiß nicht, ob ich so in der Mutterschaft aufgehen werde, wie meine Mutter das tat. Das sehe ich zumindest jetzt so, vielleicht ändert sich das noch. Ich habe lang studiert, habe jetzt eine lange Ausbildung vor mir. Ich bin ein Mensch, der immer gerne Sicherheit hat, und deswegen möchte ich auch diesen Beruf fertig haben, damit ich mich selbstständig machen kann. Und ich denke, das ist auch für die Kinder gut.“
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Lassen Sie sich verbiegen WADENHEBEN: Eine effektive Kraftübung, um die Wadenmuskeln sowie die Schienbeinmuskeln zu kräftigen. So geht’s: Gerade zum Sessel stellen, auf die Zehenspitzen steigen und dann die Fersen langsam nach unten senken – je nach Lust und Laune wiederholen!
Verspannungen adé: Wir haben für Sie neun schnelle, effektive Übungen fürs Büro, für zu Hause und für unterwegs. Sitzt uns der Stress im Nacken, bekommen wir meist schon am nächsten Morgen die Quittung: Der Hals ist steif, der Kopf lässt sich schlecht drehen, die Schmerzen ziehen sich bis in die Schultern. Eine der besten Therapien dagegen ist – Bewegung! „Heute“ hat in Zusammenarbeit mit den Top-Fitnesstrainern von „Holmes Place“ neun effektive Entspannungs-
übungen für Sie zusammengestellt, die Sie ganz einfach in Ihren Pausen im Büro, unterwegs oder auch zu Hause nachmachen können. Wichtig: Je länger Sie ohne Unterbrechung arbeiten, desto intensiver sollten Sie die Entspannungsübungen machen. Außerdem sollte auf eine gesunde Körperhaltung geachtet und der Arbeitsplatz entsprechend eingerichtet werden!
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TRIZEPSSTRECKEN: Stützen Sie sich auf einem Sessel mit Armlehne ab – und drücken Sie sich in die Höhe. Unbedingt 10 bis 12 Mal pro Übung wiederholen. Stärkt den Trizeps und sorgt für trainierte Arme im Sommerkleidchen.
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Fotos: Denise Auer
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BRUSTBEINDEHNEN: Wenn man am PC arbeiten, sind Hände und Arme für Stunden nach vorn gerichtet. Sie sitzen automatisch krumm und verspannen sich. Abhilfe schafft das Brustbeindehnen. Arme nach hinten, Brustbein nach vorne drücken – 12 Mal wiederholen!
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LIEGESTÜTZE: Stellen Sie sich zum Tisch, Po und Bauch fest anspannen und Liegestütze zum Tisch machen. 8 Wiederholungen!
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BECKENDREHUNG: Beine verschränken, gegen das geschlossene Becken drehen, Brustbein strecken. Öffnet die Brustwirbelsäule!
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SCHULTERBLATTÜBUNG: Drücken Sie Ihre Schulterblätter abwechselnd gegen Ihren Schreibtischstuhl, während sich Ihr Rücken hinten anlehnt. Bei der Übung den Bauch einziehen und mindestens 10 Mal wiederholen.
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ELLENBOGEN-KNIECRUNCH: Diese Übung stärkt die Bauchmuskulatur und trainiert Ihre Balance! Dazu gegenverkehrt die Ellenbogen mit den Knien in der Mitte vor dem Körper zusammenführen. 10 Wiederholungen!
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NACKENENTSPANNUNG: Nach ein paar Stunden am Schreibtisch schmerzt meist der Nacken. Wir wissen, was hilft: Greifen Sie mit einer Hand über den Kopf, ziehen Sie diesen nach rechts. Die andere Hand drückt nach unten. 10 Mal!
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RÜCKENSTRECKEN: Machen Sie sich gaaaaanz groß! Strecken Sie Ihre Arme in die Höhe, während Sie Ihre Schultern unten lassen. Den Bauch anspannen und die Arme hochziehen. Juni 2013 31
Arbeit durch Innovation
Jasminka Novakovic, 39
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