Hand in Hand Zeitschrift für Gesundheit, Familie und Soziales
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Erziehung: mehr als Vorbild und Liebe Kindererziehung im Jahr 2012 >4
Flexibel und verlässlich zugleich. Start zur Jahresinitiative KINDER FÖRDERN. ELTERN HELFEN. > 26
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Nachmittagsbetreuung. Hilfswerk unterstützt beim Lernen und bietet sinnvolle Freizeitbeschäftigung. > 9
Betreutes Reisen. Trotz gesundheitlicher Probleme oder hohem Alter nicht auf Ausflüge verzichten müssen. > 18
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Publikationen des Fonds Gesundes Österreich Fonds Gesundes Österreich
ERNÄHRUNGSHOTLINE
Das Magazin Gesundes Österreich dient dem Informationsaustausch über Gesundheitsförderung und Prävention. Es erscheint viermal im Jahr und gibt einen umfassenden Überblick über aktuelle Aktivitäten und Themen.
des Fonds Gesundes Österreich in Kooperation mit dem VKI Bei Fragen zum Thema Essen: Ernährungs-Hotline
0810-810 227 Mo bis Fr 9.00-15.00 Uhr
(max. 10 Cent/Minute)
Informationen zu weiteren Themen wie Bewegung, Älter werden und betriebliche Gesundheitsförderung mit wertvollen Tipps und Adressen.
Alle Publikationen erhalten Sie gratis beim Fonds Gesundes Österreich, ein Geschäftsbereich der Gesundheit Österreich GmbH, Aspernbrückengasse 2, 1020 Wien Tel: 01/8950400, Fax: 01/8950400-20, fgoe@goeg.at, www.fgoe.org
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editorial Elisabeth Scheucher-Pichler, Präsidentin Hilfswerk Kärnten
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Eltern wollen gute Eltern sein 25
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4 Erziehung. Mehr als Vorbild und Liebe
G esundheit & L eben
20 Inkontinenz. Die Blase – ein Organ mit Starallüren
7 Beruf und Kinder. „… dass was wird aus ihnen!“ HILFSWERK K inder & jugend
9 Kinderbetreuung. Gemeinsam lachen ist gut für die Seele 10 FIDI. Comic
P flege & B etreuung
13 Pflegende Angehörige. Urlaub von der Pflege 14 Vor Ort. Hilfswerk im Klinikum Klagenfurt 15 Service. Alles aus einer Hand 16 Betreubares Wohnen. Allein wohnen – gemeinsam leben 18 Fernweh. Betreutes Reisen
23 Interview. Sparen? Ja! Leistungen kürzen? Nein. Im Gespräch mit Othmar Karas 25 Hilfswerk Austria International. Genügsame Vitaminbomben 26 Hilfswerk-Jahresinitiative. Kinder fördern. Eltern helfen. 27 Family-Tour. Die ersten Stationen der Tour 2012 28 Wir gratulieren! 29 Finanztipp. Bausparen ist die beliebteste Sparform
30 Adressen. Hier finden Sie unsere Standorte
Es gibt massenweise Ratgeber, Kurse, Beratungs- und Therapieangebote: und dennoch fühlen sich viele Eltern in der Erziehung ihrer Kinder verunsichert. Nicht selten fehlt es ihnen selbst an Orientierung. Soll ich eine Autoritätsperson oder ein Freund für meine Kinder sein? Schadet meine Berufstätigkeit dem Kind? Was mache ich, wenn mein Kind die Regeln nicht einhält, die Aufgaben nicht machen will? Wie schütze ich mein Kind vor Drogen? Unterstützung für Familien Das Hilfswerk versteht sich als Partner für Familien, das möchten wir im heurigen Jahr mit dem Schwerpunkt Erziehung besonders unter Beweis stellen. In unseren Kindertagesstätten, Kindergärten, in den Horten arbeiten Pädagoginnen, die immer ein Ohr für ratsuchende Eltern haben. Unsere Familienhelferinnen unterstützen Eltern in besonders schwierigen Situationen. Wobei immer die Hilfe zur Selbsthilfe im Vordergrund steht. Holen Sie sich Rat, wenn Sie nicht wissen, wie es weitergehen soll. Die Erziehung von Kindern bedeutet Engagement, Zuversicht und vor allem Zuwendung. Wenn Werte wie Respekt, Anstand und Toleranz gelebt und vermittelt werden, kann Erziehung gelingen. Das wünsche ich Ihnen und Ihren Kindern. Herzlichst,
Medieninhaber und Herausgeber: Hilfswerk Kärnten, Landesgeschäftsstelle Redaktionsadresse: Zeitschrift HAND IN HAND, Hilfswerk Kärnten, Landesgeschäftsstelle, 8.-Mai-Straße 47, 9020 Klagenfurt, Tel. 050544-5009, Fax 050544-5099, E-Mail: brigitte.hingerl@hilfswerk.co.at Redaktion Kärnten: Brigitte Hingerl Redaktion: Elisabeth Anselm, Harald Blümel, Martina Goetz, Monika Gugerell, Daniel Gunzer, Daniela Gutschi, Esther Hermann, Brigitte Hingerl, Martina Kern, Gerald Mussnig, Heiko Nötstaller, Petra Satzinger, Elisabeth Schreiner, Viktoria Tischler Bildnachweis, Fotos: Hilfswerk Österreich (Suzy Stöckl), Joachim Haslinger, Abbé Libansky, Hilfswerk Kärnten, www.shutterstock.com (Cover, Seite 6, 18, 20, 26, 27, 28), stockbyte (Seite 4), Maria Schneider (Seite 13) G esamtauflage: 130.000 Stück, österreichweite Distribution, davon über 90 % durch persönlich adressierte Sendungen Anzeigenverkauf (Gesamtauflage): Hilfswerk-Bundesgeschäftsstelle, Tel. 01/404 42-0 Anzeigenverkauf (Kärnten): Brigitte Hingerl Layout/Produktion: Egger & Lerch, 1070 Wien Organisation Druck/Versand: Kastelic GmbH, 1190 Wien Druck: Wograndl Druck GmbH, 7210 Mattersburg
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Mehr als Vorbild u Erziehung im Jahr 2012. informationen zum thema „Kindererziehung“ gibt es wie sand am Meer. scheinbar alle reden mit, Medien versuchen mit „super-nannys“ Quoten zu machen und lassen viele eltern dennoch verunsichert zurück. das hilfswerk hat es sich zum Ziel gesetzt, verlässliche orientierung zu geben.
Ihren Kindern Liebe zu geben und Vorbild zu sein, ist für Eltern und Kinder entscheidend. Aber Eltern müssen auch mit Konflikten umgehen können. Der Hilfswerk Erziehungskompass hilft dabei (siehe Seite 26).
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d und Liebe Unzählige Bücher wurden schon über die „richtige“ Erziehung von Kindern geschrieben und viele davon haben sich sehr gut verkauft. Im Fernsehen erreichen „Super-Nannys“ hohe Einschaltquoten. Dennoch bleiben viele Eltern ratlos und frustriert zurück, weil sich die Erziehungstipps zum Teil stark widersprechen, andere wiederum als wenig praxistauglich erweisen. Die Lösung von Konflikten und das Setzen von Grenzen werden als besonders schwierig empfunden. Barbara Keplinger, erfahrene Sozialpädagogin im Hilfswerk, zeigt anhand von Beispielen, wie Gespräche und Konflikte mit Kindern verlaufen können.
darauf lenken, was Sie an Ihrem Kind lieben, worauf Sie stolz sind. Ein respektvoller Umgang ist die beste Grundlage für eine gute Beziehung und erfolgreiche Kommunikation. Geben Sie Ihrem Kind einen Vertrauensvorschuss, trauen Sie ihm etwas zu. Und vergessen Sie nicht, dass auch Kinder schlechte Tage haben können.
Welche Fehler sollte man nicht machen? Oftmals gibt es zu wenig Zeit für Gespräche, das Zuhören kommt zu kurz. Weiters neigen Erziehende dazu, nur das Negative anzusprechen und das Positive als selbstverständlich anzusehen und gar nicht zu erwähnen. Man Was ist bei der Auseinandersetzung macht zwar Vorwürfe, lobt aber zu wenig das Gelungene. Auch im Gespräch mit Kindern generell zu beachten? mit Kindern können Abwertungen, Keplinger: Am wichtigsten ist es, Bloßstellungen, Demütigungen und dass Sie viel Zeit mit Ihrem Kind Unterstellungen passieren. verbringen und eine verWenn Ihr Kind etwa zu trauensvolle Beziehung spät nach Hause kommt, aufbauen. Wenn es um Sorwerfen Sie ihm nicht gen, Ängste und Nöte des pauschal vor: „Du kommst Kindes geht, ist es wichtig, Konflikte immer zu spät!“ Fragen Sie dass Sie aktiv auf das Kind sind nichts besser nach dem Grund zugehen und ihm aufmerkschlimmes! für das Verhalten, stellen sam zuhören – nicht nur Sie klar, dass Sie das nicht oberflächlich und nebenbei. möchten, und weisen Sie darauf hin, Kommt das Kind mit einem Problem welche Konsequenzen es nach sich auf Sie zu und Sie haben gerade keine Zeit, erklären Sie ihm das. Vereinbaren zieht. Übrigens, bei Konsequenzen dürfen Sie nicht leere Drohungen Sie einen passenden Zeitpunkt für ein aussprechen, sondern Sie müssen ausführliches Gespräch. Nehmen Sie realistisch und für das Kind verständIhr Kind und seine Gefühle ernst. Teilich sein – auch wenn das manchmal len Sie aber auch eigene Gefühle mit. schwer fällt – und auch für die ErzieGeben Sie Fehler zu, wenn welche henden umsetzbar sein. Sonst setzen passiert sind – Eltern sind auch nur Sie Ihre Glaubwürdigkeit aufs Spiel! Menschen. Wichtig im Gespräch mit dem Kind ist positives Feedback, Lob für Gelungenes. Gerade in KrisenWorauf muss man achten, wenn zeiten sollten Sie Ihren Blick bewusst es zum Konflikt kommt? Hand in Hand 1/2012
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Barbara Keplinger ist erfahrene Sozialpädagogin und Kinder- und Jugendtherapeutin des Hilfswerks.
Konflikte sind nichts Schlimmes, sie sind ganz normal. Kinder brauchen Regeln und Grenzen und die Auseinandersetzung mit den Eltern, um sich zu entwickeln. Wichtig ist aber, dass man eine konstruktive Streitkultur pflegt. Es darf nicht um Sieg oder Niederlage gehen, sondern um das Finden einer guten Lösung, eines vernünftigen Kompromisses. Abwertung, Verletzung, Demütigung und Machtspiele müssen unterbleiben. Wenn Sie das Gefühl haben, Ihre Emotionen überwältigen Sie, gehen Sie aus der Situation heraus, atmen Sie durch, sammeln und besinnen Sie sich. Vermeiden Sie auf jeden Fall, dass ein Streit ausartet. Nach Konflikten sollten Sie unbedingt wieder positiv aufeinander zugehen. Machen Sie als Elternteil den ersten Schritt und kommen Sie Ihrem Kind entgegen. Halten Sie Kontakt und strafen Sie das Kind keinesfalls mit Schweigen >> 5
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Literatur über Erziehung „Wie Kinder wieder wachsen“, Martina Leibovici-Mühlberger „Kinder fordern uns heraus: Wie erziehen wir sie zeitgemäß?“, Rudolf Dreikurs, Vicki Soltz „Entspannte Eltern – Glückliche Kinder: Stressfrei vom Kleinkind bis zur Pubertät“, Gerhard Spitzer „Pubertät – wenn Erziehen nicht mehr geht: Gelassen durch stürmische Zeiten“, Jesper Juul, Mathias Voelchert
Ein Kind muss immer sicher sein, dass es geliebt wird, auch im Streit.
oder Ignorieren. Das Kind muss auch im Konflikt die Sicherheit haben, geliebt zu werden. Wichtig ist auch, dass Sie Konflikte nicht aufschieben, sondern so früh wie möglich lösen.
Und wenn es zu Auseinander setzungen zwischen den Eltern teilen kommt? Vermeiden Sie, dass ein Kind zum Machtinstrument im Streit der Eltern wird. Besprechen Sie die Probleme und die Gründe für einen Streit in altersgerechter Weise mit dem Kind. Verschweigen Sie Konflikte nicht, denn Kinder haben ein ausgeprägtes Gefühl für Stimmungen. Wenn Sie kein Gespräch mit Ihrem Kind führen, kann es bedrohliche Fantasien entwickeln. Zudem neigen Kinder dazu, sich selbst die Schuld an Konflikten zu geben. Vermitteln Sie dem Kind, dass der Konflikt nichts mit ihm zu tun hat. Versuchen Sie, seine Sorgen klein zu halten und ihm die Angst zu nehmen.
und was nicht. Die Regeln müssen altersgerecht sein, ihre Anzahl sollte überschaubar sein. Als Eltern müssen Sie Konflikte ertragen können. Das ist Teil einer verantwortungsvollen Erziehung. Dass Kinder Grenzen testen, ist nicht nur völlig normal, es soll sogar sein! Kinder brauchen „Reibebäume“, um sich zu entwickeln – gerade in der Trotzphase und während der Pubertät. Um die Entscheidungskompetenz Ihres Kindes zu fördern, können Sie einen Spielraum definieren, in dem sich das Kind bewegen kann. Bieten Sie zum Beispiel zwei Möglichkeiten an – das Kind kann dann im Rahmen dieser Grenzen selbst wählen.
Was halten Sie von Strafen? Wenn Sie liebevoll, aber konsequent erziehen, sind Strafen überflüssig. Keinesfalls dürfen physische und psychische Gewalt eingesetzt werden. Setzen Sie stattdessen Konsequenzen fest. Wenn Ihr Kind etwa die erlaubte Fernsehzeit überzogen Grenzen geben hat, wird das Fernsehen in Heutzutage wird viel Kindern den nächsten Tagen eingeüber das Setzen von Orientierung – schränkt. In manchen FälGrenzen gesprochen. und damit Halt. len ist auch das WiedergutWas heißt das in der machen von Verfehlungen Praxis? eine sinnvolle Konsequenz. Wichtig Grenzen setzen heißt, dass die Kinist, dass Sie das Selbstbewusstsein dererziehung mit viel Liebe, aber auch und die Eigenverantwortung Ihres mit klaren Regeln und Konsequenzen Kindes fördern. Behalten Sie Ihren erfolgen sollte. Grenzen geben KinHumor und nützen Sie die positive dern Orientierung – und damit Halt. Wirkung von Lob und Anerkennung, Ein Kind muss wissen, was es darf 6
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„Das Geheimnis glücklicher Kinder“, Steve Biddulph „Glückliche Kinder: Der Erziehungsratgeber für die ersten sechs Jahre“, Shaaron Biddulph, Steve Biddulph „Kinder brauchen feste Regeln“, Helga Gürtler „Eltern setzen Grenzen“, Jan-Uwe Rogge „Grenzen, Nähe, Respekt: Wie Eltern und Kinder sich finden“, Jesper Juul, Alken Bruuns „Die kompetente Familie: Neue Wege in der Erziehung. Das familylab-Buch“, Jesper Juul, Knut Krüger „Warum unsere Kinder Tyrannen werden. Oder: Die Abschaffung der Kindheit“, Michael Winterhoff „Autorität durch Beziehung: Die Praxis des gewaltlosen Widerstands in der Beziehung“, Haim Omer, Arist von Schlippe Website zur Erziehung: www.parents.at/forum
um das erwünschte Verhalten herbeizuführen.
Welchen abschließenden Tipp können Sie Eltern geben? Zögern Sie nicht, Hilfe rechtzeitig in Anspruch zu nehmen, bevor die Situation eskaliert. < Hand in Hand 1/2012
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„… dass was wird aus ihnen!“ Beruf und Kinder. Maria Schneider arbeitet beim Hilfswerk als Pflegehelferin und ist alleinerziehende Mutter von 2 Söhnen im Alter von 10 und 13 Jahren. Bei der Diensteinteilung wird so weit wie möglich berücksichtigt, dass sie am Nachmittag bei ihren Kindern sein kann. „Dann, wenn die Kinder mich brauErziehungspläne. Sie ist sich auch der chen, bin ich zu Hause“, freut sich Gefahr bewusst, die eine sehr enge Maria Schneider. Diese Möglichkeit Verbundenheit zwischen Mutter und war auch für die Wahl des Berufs und Kind mit sich bringt. Kinder seien viel des Arbeitsplatzes entscheidend. „Von selbstständiger und selbstbewusster, der Schule nach Hause kommen und wenn die Mutter loslasse. Durch dann ist jemand da, dem man erzählen das Verschwinden der Großfamilie kann, was sich alles ereiglaste viel zu oft die ganze net hat.“ Schneider hat Verantwortung der Kinderdas als Kind sehr genossen erziehung auf der Mutter. „Es bedarf eines ganzen Dorfes, und möchte diesen „LuDie Angst, nicht mehr um ein Kind xus“ auch ihren Söhnen gebraucht zu werden, hingroßzuziehen.“ schenken. Auch der Schutz dere dann die Frauen am Indianisches der Kinder ist ihr wichtig: Loslassen. Ein Schulaufsatz S prichwort „Unsere Kinder werden hat Schneider zu denken ja sehr früh über Internet, gegeben: „Meine Mutter Facebook, YouTube usw. mit einer ersetzt mir manchmal mein Gehirn“, Welt konfrontiert, die nicht immer nur schrieb der ältere Sohn und rüttelte schön ist. Damit möchte ich sie nicht damit seine Mutter wach. allein lassen. Auch wenn sie abgebrühSoziales Bewusstsein ter sind, als wir es waren, brauchen sie Erklärungen und die Bestätigung, dass Das Um und Auf, damit Erziehung die Welt im Großen und Ganzen passt, gelingen kann, ist für Schneider die wie sie ist.“ Vertrauensbasis zwischen Eltern und Kindern. „,Es gibt nichts, das so Schneider hält nichts vom Versuch, schlimm sein kann, dass ihr es mir Kinder von den neuen Medien fernnicht sagen könnt‘, habe ich den Kinzuhalten. Sie hat sich für Dosieren dern immer gesagt und sage ich immer entschieden und den Fernseh- und noch“, erzählt Maria Schneider. Internetkonsum vom Verhalten der Sie möchte ihren Kindern vermitteln, Kinder abhängig gemacht. „Wenn dass wir gut leben in Österreich. Und sie ihre Aufgaben gemacht, gelernt dass sie froh darüber sein sollten, oder den Geschirrspüler ausgeräumt weil es nicht allen so geht. Weil das haben, dürfen sie an den Computer. Leben auch ganz anders sein kann Es hat Monate gedauert, bis ich das und es nichts bringt, sich immer nur durchgesetzt habe, und es klappt mit denen zu messen, die scheinbar immer nur einige Zeit“, lacht Schneioder wirklich „mehr“ haben. Die der über die Grenzen mütterlicher Bedeutung von Äußerlichkeiten immer Hand in Hand 1/2012
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„Zehnjährigen sollte man Selbstständigkeit zu muten. Das ist wichtig für ihr Selbstbewusstsein.“
wieder zu hinterfragen, hält Schneider für wichtig, auch wenn sie damit bei ihren Kindern oft auf Unverständnis stößt. Sie wünscht sich Empathie, emotionale Intelligenz und die Bereitschaft, sich in das soziale Umfeld einzugliedern, ohne ein gedankenloser Mitläufer zu sein, bei ihren Kindern. Maria Schneider steht ihren Erziehungsbemühungen auch durchaus kritisch gegenüber. „Manchmal neigen wir sicher dazu, Kinder zu überfordern. Schule, Hausübungen, Sport, Musik – da wird unheimlich viel in Kinder hineingestopft und alles auf Leistung aufgebaut. Es ist ja auch wichtig, dass ihre Begabungen gefördert werden, dass sie Sport machen, dass sie eine gute Ausbildung haben. Man will ja, dass was wird aus ihnen, und man glaubt, dass sie dadurch weiterkommen. Wer weiß schon, was gut und was zu viel ist?“ < 7
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Was tun bei Rückenschmerzen? Rückenschmerz. Schmerzen in Rücken und Nacken sowie rheumatische Beschwerden sind weit verbreitet. Natürliche Hilfe bietet hier die Teufelskralle. Bis zu 85 % der Menschen leiden zumindest einmal im Leben an der „Volkskrankheit“ Rückenschmerz. Am häufigsten werden die Beschwerden durch Muskelverspannungen ausgelöst, aber auch durch abgenutzte, entzündete Wirbelgelenke oder rheumatische Erkrankungen.
Wichtig: Schmerzbekämpfung Bei anhaltenden Schmerzen im Rücken- und Nackenbereich macht man oft den Fehler, sich fast gar nicht mehr zu bewegen und eine Schonhaltung
einzunehmen. Aber genau dadurch können die Beschwerden erst recht verstärkt und mitunter sogar chronisch werden. Daher ist es wichtig, den Schmerz rechtzeitig zu lindern - um aktiv zu bleiben, wieder leichte Übungen machen zu können und so die Geschmeidigkeit des Bewegungsapparates zu erhalten. Eine natürliche, pflanzliche Möglichkeit der Schmerzbekämpfung bietet die Teufelskralle. Sie ist durch ihre schonende Wirkweise besonders gut zum längerfristigen Einsatz geeignet, auch über Monate.
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Teufelskralle bei Rückenschmerzen Die Teufelskralle ist eine Pflanze, die nur in den Wüsten des südwestlichen Afrika vorkommt. Dort wurde sie schon seit langem erfolgreich zur Behandlung von Schmerzen und Entzündungen im Bewegungsapparat eingesetzt. Exklusiv in den Apotheken gibt es seit kurzem die traditionelle Heilpflanze in praktischer Tablettenform. Im Gegensatz zu Teufelskralle-Tees erleichtern Tabletten eine ausreichend starke und konstante Wirkstoffzufuhr.
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Gemeinsam lachen ist gut für die Seele Kinderbetreuung. 58 Kinder zwischen 7 und 14 Jahren kommen nach der Schule in die Hilfswerk-Nachmittagsbetreuung „Hand in Hand“. Daniela Primig, Sonderpädagogin und erfahrene Hortleiterin, sorgt dafür, dass die quirlige und manchmal lärmende Horde angenehme und sinnvolle Nachmittagsstunden verbringt. Das gemeinsame Essen ist eine gute Gelegenheit, um Tischmanieren zu üben. „Den Tischdienst haben wir abgeschafft“, erzählt Primig. „Da hat jeder den Eindruck, er komme viel öfter dran als die anderen. Jetzt wird gemeinsam gedeckt, und fürs Abräumen und Tischabwischen ist jeder selbst verantwortlich. Das funktioniert perfekt!“
„Gebe keine Ratschläge“ Daniela Primig sieht sich selbst mit den Eltern und den Lehrern in einem schönen Dreieck um das Kind und zum Wohl des Kindes. „Mich rufen oft Eltern an, wenn sie nicht mehr weiter wissen. Wenn Kinder auffallend frech sind oder ihre Aufgaben nicht machen usw.“, freut sich Primig über das Ver trauen „ihrer“ Eltern. Als Nächstes folgt immer ein ruhiges Gespräch mit dem betreffenden Kind, das ihr oft ganz andere Dinge oder viel mehr erzählt als den Eltern. Primig sieht sich als Vermittlerin: „Mit dem Kind bespreche ich dann, was ich den Eltern von dem Gespräch erzählen will und was unter uns bleibt. Manchmal darf ich erst ein paar Tage später mit den Eltern reden.“ Dass sich die Kinder auf sie verlassen können, ist Ehrensache. Primig kann schweigen wie das sprichwörtliche Grab. Den Eltern gibt sie keine Ratschläge, sondern schildert ihnen ihre eigene Einschätzung der Situation und ihr Gefühl. „Wie es die Eltern sehen und was sie draus machen, ist ihre Sache. Jeder hat da einen anderen Hand in Hand 1/2012
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persönlichen Zugang, und das ist auch richtig so“, nimmt sich Primig zurück.
„Vertrauen, Respekt, Geborgenheit, Liebe“ Das ist es, was Kinder in Primigs Augen brauchen. Nur wenn einem Kind Respekt gezollt wird, kann es Vertrauen und Respekt anderen gegenüber lernen, davon ist sie überzeugt. Wer mit Kindern lebt und arbeitet, sollte ein offenes Ohr für Sorgen haben, loben, Spaß miteinander haben und mit ihnen viel lachen. So einfach ist das. Und gleichzeitig so schwierig. <
Kontakt Nachmittags- und Lern betreuung „Hand in Hand“, Klagenfurt, 8.-Mai-Straße 47, Tel. 050544-4090.
hasnerschule Oswald Krobath ist seit Dezember 2010 Direktor der Hasnerschule in der Lidmanskygasse 55 in Klagenfurt. Die Hasnerschule ist eine Neue Mittelschule und Mittelschule mit kreativem Schwerpunkt.
„Mit dem Angebot der Nachmittagsbetreuung haben wir gerne einen immer öfter geäußerten Wunsch der Eltern erfüllt. In immer mehr Fällen sind beide Elternteile berufstätig und sind auch an Nachmittagen außer Haus. Die Eltern wollen sich darauf verlassen können, dass ihre Kinder gut versorgt sind. Dass sie etwas zu essen bekommen, ihre Aufgaben und ihr Lernpensum erfüllen und die freie Zeit sinnvoll verbringen. Ich persönlich stehe der Nachmittagsbetreuung in Zusammenarbeit mit dem Hilfswerk sehr positiv gegenüber. Die Lernzeitbetreuung findet bei uns in der Schule statt. 3 Lehrer arbeiten mit Kleingruppen von ca. 12 bis 15 Schülern. Das Hilfswerk-Team sorgt dafür, dass die Kinder in der noch verbleibenden Zeit sinnvoll beschäftigt sind. Die Kinder, die mit den Aufgaben oder mit Lernen noch nicht fertig sind, werden auch dahingehend unterstützt. Da arbeiten die Lehrer der Hasnerschule und die HilfswerkMitarbeiter Hand in Hand.“
„Zeit zum Quatschen und Spaßmachen haben wir immer“, verrät Daniela Primig (2. v. r.)
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Räume mit hohen Ansprüchen Kinder- und Jugendzimmer. In der Schulzeit wachsen Kinder sehr schnell. Genauso rasch ändern sich auch die Bedürfnisse an die Möbel. kika & Leiner führen ein umfangreiches Sortiment, das die Bedürfnisse der Kinder optimal abdeckt. Es ist die Zeit, in der Hobbys aufgegriffen und wieder verworfen werden, wo Kreativität und Spieldrang ihren Höhepunkt erreichen und wo auch genügend Platz für Freiraum vorhanden sein sollte. Zum Spielen mit Freunden und kreativem Entfalten sollte ebenso Raum geboten werden wie für Ruheund Erholungsphasen. 1 Möbel – 1.000 Ideen Möbel sollten deshalb nicht das komplette Kinderzimmer einnehmen, aber dennoch genügend Platz zum Verstauen von Spiel- und Schulsachen bieten. Auch für einen Schlafplatz sollte genügend Raum vorhanden sein. Daher sind fantasievolle Möbel gefragt, 10
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die all diese Kriterien erfüllen. Viele Kinderzimmerprogramme bei kika & Leiner bieten eine Vielzahl an Kombinationsvarianten. Zudem lassen sich die Möbel nach Belieben erweitern und ergänzen. Auch der gesundheitliche Aspekt nimmt heutzutage einen großen Stellenwert ein. Dabei spielt nicht nur Ergonomie eine wichtige Rolle. Die Möbel sollen auch in ihrer Herstellung umweltbewusst sein und vor allem keine schädlichen Stoffe enthalten.
größere Flächen, wie etwa als Wandfarbe, vermieden werden. Die Wände sollten hell gestaltet sein. Nähere Infos unter www.kika.at oder www.leiner.at
Farbenfrohe Welt Die Farben im Kinderzimmer sollten immer auf das Kindesalter abgestimmt sein. Bunt darf es dabei immer zugehen. Kräftige Farben sollten jedoch für Hand in Hand 1/2012
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1. White R., Wounds UK 2008; Vol 4, No 1 2. Dykes PJ et al. Journal of Wound Care 2001: 10: 7-10 3. White R. Evidence for atraumatic soft silicone wound dressing use. Wounds UK 2005; 1 (3): 104-109. 3. White R. Evidence for atraumatic soft silicone wound dressing use. Wounds UK 2005; 1 (3): 104-109.
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Zeit für sich selbst haben und sich verwöhnen lassen im Kurzentrum Bad Bleiberg.
Wer kann teilnehmen? • Pflege und Betreuung eines nahen Verwandten seit mind. zwei Jahren • Mehr als die Hälfte des Betreuungsaufwandes muss von der/dem Antragsteller/in erbracht werden • Mindestens Einstufung der betreuten Person in der Pflegestufe 3 • Hauptwohnsitz in Kärnten seit mind. 6 Monaten • Österreichische Staatsbürgerschaft bzw. Unionsbürgerschaft • Entrichtung eines Selbstbehaltes in Höhe von 50 Euro
Wie beantragt man den „Urlaub von der Pflege“? Das für die Antragstellung notwendige Formular ist bei den Gemeindeämtern/Magistraten sowie beim Amt der Kärntner Landesregierung bzw. im Internet unter www.ktn.gv.at/ pflegeurlaub erhältlich. Das ausgefüllte und unterschriebene Antragsformular ist im Amt der Kärntner Landesregierung, Sozialreferat, einzureichen. Folgende Unterlagen sind beizulegen: • Letztgültiger Pflegegeldbescheid in Kopie • Meldezettel der/des Antragsstellers/in und der/des Pflegebedürftigen (nicht älter als 6 Monate) • Kopie der letzten drei Monatsrechnungen allfällig in Anspruch genommener mobiler sozialer Dienste
Termine Frühjahr 2011 29. 4. – 06. 5. 2012 13. 5. – 20. 5. 2012 27. 5. – 03. 6. 2012
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Urlaub von der Pflege Pflegende Angehörige. Wer einen älteren Menschen, ein beeinträchtigtes Kind oder Jugendlichen pflegt, der verdiene eine Auszeit, um sich zu erholen und frische und neue Kraft zu tanken. Aus diesem Grund wurde in Kärnten die Aktion „Urlaub für pflegende Angehörige“ ins Leben gerufen. Interessierte Personen, die Angehörige pflegen, können im April, Mai oder Juni eine Woche lang im Kurzentrum Bad Bleiberg entspannen und neue Kraft tanken. „Häusliche Pflegetätigkeit dauert zumeist über Jahre an, ohne dass die Möglichkeit zum Ausspannen und Erholen gegeben ist, und geht sehr oft an die seelischen und körperlichen Grenzen der Pflegenden“, weiß der zuständige Landesrat Christian Ragger die Leistungen der Angehörigen zu schätzen. „Zumeist sind es Frauen, die sich um körperlich und/oder geistig beeinträchtigte Verwandte kümmern und 365 Tage im Jahr rund um die Uhr für das Wohl des/der Pflegebedürftigen und anderer Familienmitglieder zuständig sind.“
Pflege und Betreuung gesichert „Ein paar Tage Ruhe und Abwechslung sollten sich pflegende Angehörige immer wieder einmal gönnen“, ist Hilfswerk-Geschäftsführer Horst Krainz von der Wichtigkeit der Aktion überzeugt. „Wir erleben leider oft, dass Frauen, aber auch Männer, die jahrelang Angehörige versorgt haben und sich keine Auszeit gegönnt haben, mit ihren Kräften am Ende sind und selbst Pflege benötigen.“ Dafür, dass
„Urlaub vom Alltag ist für Angehörige, die durch die Pflege nicht nur emotional belastet werden, sondern auch oft selbst gesundheitliche Schäden erleiden, sehr wichtig“, begründet Landesrat Christian Ragger die Initiative.
während der Abwesenheit der oder des Angehörigen die zu pflegende Person gut versorgt wird, gibt es das Angebot der Kurzzeitpflege im Hilfswerk. D. h. an den Urlaubstagen übernehmen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Hilfswerks die Aufgaben des pflegenden Angehörigen. Ist danach keine Unterstützung mehr notwendig, ist die Tätigkeit des Hilfswerks wieder beendet. Für die anfallenden Kosten kann eine Unterstützung des Bundessozialamtes beantragt werden. <
Weitere Infos Wenn Sie mehr darüber wissen wollen, wenden Sie sich bitte an die Hilfswerk-Pflegedirektorin Renate Pirker, Tel. 0676/89 90 10 10 oder renate.pirker@hilfswerk.co.at.
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Günther Lackner, Casemanager der Abteilung Orthopädie im Klinikum Klagenfurt, Bezirks leiterin für Klagenfurt, Eva Erlacher, Orthopädie-Vorstand Bernd Stöckl, Hilfswerk-Pflege direktorin Renate Pirker, Marc Godlewicz, verantwortlich für den „Tag der offenen Tür“) (v. r. n. l.)
Hilfswerk im Klinikum Klagenfurt Vor Ort. Die Abteilung für Orthopädie und orthopädische Chirurgie lud zum „Tag der offenen Tür“. Mit dabei auch das Hilfswerk Kärnten. „Die Zusammenarbeit mit dem Klinikum ist für uns ganz wichtig“, betont Pflegedirektorin Renate Pirker. „Schließlich sollen die Patienten auch nach ihrer Entlassung zu Hause die beste Versorgung erhalten, die möglich ist. Da arbeiten wir in der Hauskrankenpflege Hand in Hand mit dem Team im Krankenhaus.“ Die Zusammenarbeit zwischen Hilfswerk und Klinikum beginnt im Idealfall bereits, während der Patient noch im Spital liegt. Der Casemanager kennt die Krankengeschichte des Patienten und erhebt den Bedarf an weiterer Betreuung nach dem Krankenhausaufenthalt. Nur so kann der Genesungsprozess nach der Entlassung optimal weiterlaufen.
Rundum-Service des Hilfswerks Die Vorteile des umfassenden Leistungsangebotes des Hilfswerks für die Patienten liegen auf der Hand: alles, was in der Rekonvaleszenzphase benötigt wird, kommt von einem Anbieter. Die Heimhilfe hält den Haushalt in Schuss, die Mahlzeiten kommen per „Essen auf Rädern“, Pflegehelfer und diplomierte Krankenpfleger helfen bei der Körperpflege, bei der 14
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Mobilisierung oder verabreichen in Abstimmung mit dem behandelnden Arzt die notwendigen Medikamente. Im „mobilen Sanitätshaus“ des Hilfswerks gibt es ein umfassendes Angebot an Hilfsmitteln, die bei Einschränkungen in der Beweglichkeit für Wohlbefinden und Sicherheit sorgen. <
Pflege und Betreuung Wenn Sie Fragen zu Pflege und Betreuung haben, wenden Sie sich bitte an die Pflegedirektorin Renate Pirker, Tel. 0676/89 90 10 10. Auskünfte zu den Angeboten des „mobilen Sanitäts hauses“ gibt Ihnen gerne Ingrid Gruber, Tel. 0676/89 90 20 02.
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coverstory Kinder & jugend Pflege & betreuung GESUND h e i t & L e b e n Hilfswerk
Alles aus einer Hand Von der Service-Taste bis zur 24-Stunden-Betreuung. Beim Hilfswerk erfolgt der Kundenservice immer aus einer Hand, gleichgültig, ob es „Sozialalarm“ gibt oder „Rund-um-dieUhr“-Betreuung gefragt ist. Seit das Hilfswerk die Zusatzfunktion „Service-Taste“ auf das Notruftelefon gebracht hat, ist das Leben für allein wohnende Menschen noch bequemer geworden. Auf Knopfdruck kann nicht nur im Notfall Hilfe geholt werden, sondern es können auch normale Anliegen besprochen werden. Viele Menschen wollen auch nur einmal pro Tag mit jemandem reden oder an den Arztbesuch oder die Medikamenteneinnahme erinnert werden. Kein Wunder, dass diese „Sozialalarme“, Gespräche ohne akuten Notfall, deutlich mehr geworden sind. Schlechtes Gewissen braucht aber niemand zu haben, denn dafür ist die Service-Taste als Zusatzfunktion zum Notruftelefon ja da (Preis: 7,50 Euro/Monat).
Betreuung rund um die Uhr „Unsere Omi hatte einen Schlaganfall. Das Krankenhaus hat uns informiert, dass sie in fünf Tagen entlassen wird. Sie ist 85 Jahre und wurde schon vor dem Schlaganfall durch eine Heimhilfe stundenweise unterstützt. Jetzt benötigt sie jedoch viel mehr Unterstützung. Wir stellen uns immer wieder die Frage, wie wir das zu
Hause schaffen werden.“ Ein Beispiel, wie Angehörige von pflegebedürftigen Menschen vor scheinbar unlösbare Probleme gestellt werden.
Das Hilfswerk-Team Das Hilfswerk hat ein umfassendes Paket an Pflegeleistungen und unterstützt individuell. Eine Betreuerin der 24-Stunden-Betreuung des Hilfswerks hat die Haushaltsführung übernommen, kocht, unterstützt beim Essen und Trinken und beim An- und Ausziehen und ist den ganzen Tag anwesend, um z. B. bei Problemen sofort Hilfestellung zu geben oder Hilfe herbeizuholen. Die mobile Pflege übernimmt die pflegerische Versorgung, wie z. B. die Erstellung eines gesamten Pflegeplans, die Körperpflege, die Verabreichung von Medikamenten, alle Maßnahmen zur Vorbeugung von Wundliegen oder Thrombosen oder die Beratung und Anleitung der Angehörigen. Und die mobilen Physiotherapeuten versuchen die Beweglichkeit der alten Dame so weit wieder herzustellen bzw. zu erhalten, dass der Alltag zu Hause bewältigt werden kann. <
Die beste Pflege, das Wohlbefinden und die Sicherheit der Kunden stehen beim Hilfswerk immer im Mittelpunkt der Betreuung.
Wir informieren gerne Für alle Informationen, eingehende Beratung und Fragen rund um die 24-Stunden-Betreuung des Hilfswerks rufen Sie bitte die Info-Hotline 0810 820 024 (Mo–Do 10–16 Uhr, Fr 10–12 Uhr) zum Ortstarif. Nähere Informationen zum Notruftelefon mit oder ohne Service-Taste: 0800 800 820.
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Allein wohnen – gemein sa „Betreubares Wohnen“ macht das Leben leichter. Wenn eine Wohnung oder ein Haus zu einer Belastung werden oder werden könnten, sollte man eine neue Wohnform in Betracht ziehen. mit den individuellen Wünschen der Im Laufe des Lebens ändern sich die einzelnen Bewohner. Ansprüche an den Lebens- und Wohnraum. Wenn die „großen“ Kinder das Elternhaus verlassen, bleiben oft Leere, Die Alltagsmanagerin/ der Alltagsmanager aber genauso viel Arbeit wie vorher zurück. Räume, die man nicht mehr Betreubares Wohnen bedeutet Sicherwirklich braucht, der Garten, der nur heit für den Fall, dass Situationen mehr teilweise genutzt wird, wollen geeintreten, die man allein nicht gut bepflegt und in Stand gehalten wältigen kann. Ich liege mit werden. Fieber im Bett: Wie komme Die Mühsal beginnt meist ich zu den Medikamenten Infos Betreu schleichend. Das Fensteraus der Apotheke? Wer bares Wohnen: putzen wird beschwerlich, geht mit dem Hund Gassi? Julia Schaar, der Schnee vorm GaragenWie komme ich zu einer Tel. 067689 90 10 08 tor oder die viel zu schnell warmen Mahlzeit? Fenster wachsende Hecke werden putzen und Vorhänge aufzum Problem. Was früher hängen ist mir zu riskant. leicht von der Hand gegangen ist, wird Der Kreislauf ist instabil und ich trau mit zunehmendem Alter beschwerlich mich nicht allein spazieren oder zum oder nicht zu bewältigen. Arzt gehen. Bei all diesen und noch vielen anderen Schwierigkeiten gibt Was ist betreubares Wohnen? es den Alltagsmanager als fixen Ansprechpartner, der regelmäßig vor Ort Betreubares Wohnen ist für ältere ist und schnell eine Lösung sucht. Personen gedacht, die allein oder mit Die Tätigkeit des Alltagsmanagers ihrem Partner oder ihrer Partnerin umfasst: leben wollen und können, sich aber ••Beratung und Unterstützung bei Bedarf einen unkomplizierten und bei der Haushaltsführung raschen Zugang zu verschiedenen ••Besuchs- und Begleitdienst Formen der Alltagsunterstützung ••Beratung und Vermittlung bezügwünschen. Die Ergänzung zum „norlich mobiler Pflege- und Betreumalen“ Wohnen ist die Tätigkeit einer ungsleistungen sogenannten Alltagsmanagerin oder ••Gestaltung gemeinsamer Aktivitäten eines Alltagsmanagers, der für alle der Bewohner, um die Mobilität zu Bewohner des Objekts da ist, wenn sie fördern Unterstützung wünschen. Mindestens ••Organisation von Freizeitaktivitäten 2 Leistungsstunden des Alltagsmana••Organisation von regelmäßigen gers pro Monat und Wohneinheit sind Treffen der Bewohner im Mietpreis enthalten. In dieser Zeit ••Aufbau einer Hausgemeinschaft befasst sich der Alltagsmanager direkt 16
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Entscheidend für die Tätigkeit des Alltagsmanagers sind die Wünsche und Bedürfnisse der jeweiligen Bewohner. Die Teilnahme an den verschiedensten Aktivitäten steht selbstverständlich jedem Bewohner frei.
Wahlleistungen Nach Bedarf können zusätzliche Leistungen in Anspruch genommen werden: ••Reinigungsdienst ••Wäscheservice ••Einkaufen ••Verpflegung
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in sam leben ••Frisör und Fußpflege ••medizinische Pflegedienste ••Heimhilfe ••Pflegebett ••Diese Leistungen werden ebenso wie Kosten für die Teilnahme an Freizeitveranstaltungen gesondert nach Aufwand in Rechnung gestellt.
Gemeinschaftsleben Betreubares Wohnen verbindet die Annehmlichkeiten der Privatsphäre in der eigenen Wohnung mit der Möglichkeit zu gemeinschaftlichen Kontakten und Aktivitäten. Ich kann
meinen Tagesablauf individuell nach meinen Vorstellungen gestalten und bin gleichzeitig Teil einer Gemeinschaft, an der ich teilnehmen kann, wann ich will.
Vorzeigeprojekt in Wolfsberg heuer bezugsfähig Am Hohen Platz und am Kanalplatz in Wolfsberg entstehen derzeit 16 Mietobjekte, die betreubares Wohnen bieten. Die Wohnungen sind mit 40 bzw. 65 m² Wohnfläche ideal für Alleinstehende oder Paare. Die Lage im Herzen Wolfsbergs bedingt kurze Wege. Wichtige Adressen wie Arzt, Apotheke, Bank, Post, Behörde, Lebensmittelgeschäft, Kirche usw. sind problemlos zu Fuß erreichbar. Haustiere sind in den Mietwohnungen erlaubt. Die Wohnungen sind bereits mit Küche und Bad ausgestattet. In den übrigen Räumen finden Ihre persönlichen Möbelstücke Platz. Selbstverständlich sind die Objekte barrierefrei. Ihre Sicherheit ist uns wichtig Zur Grundausstattung jeder Wohnung gehört ein Bündel an Einrichtungen, die für mehr Sicherheit im Alltag sorgen. Gefährliche Situationen, die in der täglichen Hektik leicht entstehen können, können dadurch vermieden werden. Die Wohnungen sind ausgestattet mit: ••Rauchmelder ••Alles-aus-Zentralschalter (beim Verlassen der Wohnung werden alle Geräte stromlos; Ausnahme: der
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Moderne Technik berücksichtigt die b esonderen Wünsche älterer Menschen.
Kühlschrank) ••Elektronische Herdüberwachung mit automatischer Herdabschaltung (bei zu hoher Temperatur oder wenn nichts am Herd steht) ••Wasserstopp (wenn das Überlaufen der Badewanne droht) ••Nachtlicht (gedimmtes Licht beleuchtet bei Bedarf Ihren Weg vom Schlafzimmer zur Toilette) ••Zugtaster im Bad (damit Sie im Notfall Hilfe holen können) ••Notruftelefon
„Komfortsystem“, wenn Sie’s besonders komfortabel haben wollen Was ist ideales Wohnen für Sie? Mehr als Bequemlichkeit, Sicherheit, Hilfe durch moderne Technik usw.? Wenn Sie aufgeschlossen gegenüber neuen technischen Hilfsmitteln sind, dann ist das „Komfortsystem“ in unseren Wohnungen, das wir optional anbieten, für Sie genau richtig. < 17
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COVERSTORy KINDER & JUGEND PFLEGE & BETREUUNG GESUNDHEIT & LEBEN HILFSWERK
Fernweh? Betreutes Reisen mit dem Hilfswerk Kärnten Aktiv im Alter. Niemand sollte aufgrund seines Alters oder aus Gesundheitsgründen auf das Reisen verzichten müssen! Sie möchten aus Ihrem gewohnten Umfeld heraus, ein wenig auftanken und neue Gegenden kennenlernen? Sie möchten einen Ausflug unternehmen, trauen sich aber nicht, weil Sie schon ein wenig älter oder alleinstehend sind? Das Hilfswerk Kärnten bietet als neuen Service „Betreutes Reisen für Senior/innen“ an, um älteren Menschen die Möglichkeit zu bieten, trotz körperlicher Einschränkungen, sicher und gut betreut, an Ausflügen und Reisen teilnehmen zu können. All unsere Reisen werden von erfahrenen Mitarbeiter/innen des Hilfswerks Kärnten begleitet, die sich darum bemühen, Ihren Aufenthalt so komfortabel und angenehm wie möglich zu gestalten. Ihre besonderen Bedürfnisse werden im Vorfeld der Reise im Zuge eines kurzen Vorgesprächs abgeklärt.
Tagesausflug in die Weststeiermark
Tagesausflug Schiffsmühlenhof Mureck
Freitag, 20. April 2012
Freitag, 25. Mai 2012
8.30 h
8.30 h
9.00 h 9.10 h 9.20 h 9.30 h 10.00 h 11.00 h 12.30 h 14.00 h 16.00 h 18.00 h 18.30 h
Abfahrt Feldkirchen, Park&Ride-Parkplatz Abfahrt Klagenfurt Minimundus Abfahrt Klagenfurt, Roko-Hof, Steinerne Brücke Abfahrt Klagenfurt Hilfswerk, 8.-Mai-Straße 47 Abfahrt Klagenfurt, Rutar Center, Völkermarkter Straße Abfahrt Griffen, Mochoritsch Besichtigung der Therme Nova in Köflach mit Führung Mittagessen im Glocknerhof****, Köflach (2 Menüs zur Auswahl) Besichtigung des Glasmuseums Stölzle Oberglas in Bärnbach Rückfahrt Ankunft in Klagenfurt Ankunft Feldkirchen
Preis pro Person: 45 € Inkludierte Leistungen: Busfahrt im Komfortbus der Firma Reinsberger; Mittagsmenü mit 1 Getränk; Sämtliche Eintritte und Führungen; Weitere Zustiegsmöglichkeiten auf Anfrage Nähere Auskünfte und Anmeldung bis 10. April 2012 bei Julia Schaar, Tel. 050544-5008, julia.schaar@hilfswerk.co.at
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9.00 h 9.10 h 9.20 h 9.30 h 10.00 h 12.30 h 14.00 h
16.00 h ab 18.00 h
Abfahrt Feldkirchen, Park&Ride-Parkplatz Abfahrt Klagenfurt Minimundus Abfahrt Klagenfurt, Roko-Hof, Steinerne Brücke Abfahrt Klagenfurt Hilfswerk, 8.-Mai-Straße 47 Abfahrt Klagenfurt, Rutar Center, Völkermarkter Straße Abfahrt Griffen, Mochoritsch Mittagessen im Restaurant Mühlenhof, Mureck (2 Menüs zur Auswahl) Führung durch die alte Schiffsmühle Im Anschluss gemütliches Beisammensein auf der Terrasse direkt an der Mur Abfahrt nach Klagenfurt Ankunft an den Einstiegsstellen
Preis pro Person: 47 € Inkludierte Leistungen: Busfahrt im Komfortbus der Firma Reinsberger; Mittagsmenü mit 1 Getränk; Sämtliche Eintritte und Führungen; Weitere Zustiegsmöglichkeiten auf Anfrage Nähere Auskünfte und Anmeldung bis 14. Mai 2012 bei Julia Schaar (siehe links) Hinweis: Bei allen Reisen benötigen wir eine Mindest-Teilnehmerzahl von 25 Personen. Wir legen bei unseren betreuten Reisen sehr viel Wert auf Komfort, Sicherheit und bestmöglichstes Service. Wir bitten um Ihr Verständnis, wenn wir manchen Reisewünschen nicht nachkommen können, wenn ein Mindestmaß an Mobilität nicht gegeben ist. Die Zusammensetzung der Reisegruppen erfolgt daher entsprechend Ihrer individuellen Bedürfnisse und körperlichen Einschränkungen, welches wir im Rahmen eines Vorgespräches mit jedem Interessenten abklären.
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COVERSTORY KINDER & JUGEND PFLEGE & BETREUUNG GESUNDHEIT & LEBEN HILFSWERK
Hilfswerk-Preisrätsel: Rätseln und gewinnen!
An das Hilfswerk – Bundesgeschäftsstelle, Apollogasse 4/5, 1070 Wien Ja, ich möchte ein Exemplar „Die Kinderapotheke für Zuhause“ gewinnen.
Finden Sie die Lösungen und gewinnen Sie eines von 5 Büchern „Die Kinderapotheke für Zuhause“! 1. Besen, Besen! Ergänzen Sie die Buchstaben und Sie erhalten den letzten Absatz eines Gedichtes. Wissen Sie, wie es heißt und wer es geschrieben hat? I_ d _ e E _ k e , B_sen, Be_en! S_ id s _ e we _ e n . De _ n _ l s G_ i st _ r r _ ft e _ c _ n _ r _ u d _ e s_ m Z _ e c k _, e r _ t _ e r v _ r d _ r a _ t e M e _ s _ e r.
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2. Besen rein? Welches Wort passt als erster Teil zu allen vier Wörtern rechts daneben, sodass sich jeweils vier sinnvolle zusammengesetzte Hauptwörter ergeben? _______________ Kammer Ginster Stiel Binder _______________ Besen Schuss Verfolgung Jagd _______________ Besen Fall Flocke Mann _______________ Besen Schuh Lauf Zeichen
Vorname: _______________________________________ Name: _________________________________________ Straße/Hausnummer: ____________________________ PLZ/Ort: _______________________________________ Senden Sie diesen Kupon mit den eingetragenen Lösungen ein und gewinnen Sie! Auflösung im nächsten Heft. Viel Spaß beim Trainieren Ihrer geistigen Fitness wünscht Ihnen Martin Oberbauer vom Wiener Hilfswerk! Diese Aufgaben sind dem neuen Buch „Power-Walking fürs Gehirn“ von Martin Oberbauer (Verlag Herbig) entnommen. Die Bücher wurden uns freundlicherweise vom Verlag Löwenzahn zur Verfügung gestellt. Auflösung aus dem letzten Heft: 1. Eine Freundschaft ist wie eine Tasse Tee. Sie muss klar und durchscheinend sein, und man muss auf den Grund schauen können. 2. Alfons: 21 km/h; Dietmar 15 km/h. Wir gratulieren den Gewinner/innen der 5 Bücher „Backbuch“.
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Ein Organ mit Starallüren Inkontinenz. Eine gesunde Blase verrichtet fast unbemerkt einen wichtigen Dienst in unserem Körper. Aber das hochsensible Organ kann auch Probleme verursachen, die ein „normales“ Leben fast unmöglich machen. „Ich kenne Patienten, die jede Stunde auf die Toilette gehen müssen. Oder Patienten, die sich auf keinen Ausflug, in keine Kirche, in keinen Vortrag trauen, aus Angst, dass sie nicht schnell genug eine Toilette finden könnten“, erzählt Judith Harpf, Physiotherapeutin am Institut für Physikalische Medizin im Klinikum Klagenfurt. Sie arbeitet mit Inkontinenzpatienten. Inkontinenz ist ein Tabuthema. Viel mehr Menschen, als man glaubt, sind davon betroffen.
Männer und Frauen, Jung und Alt Auslöser für Inkontinenz sind oft gesundheitliche Faktoren wie Operationen, Senkungen von Gebärmutter, Blase oder Darm, Schwangerschaften oder Prostataerkrankungen. Auch die Psyche kann eine entscheidende Rolle spielen.
des Harnlassens wird gestört und ein Zu Elisabeth Udier, Physiotherapeutin unheilvoller Prozess beginnt. Je mehr mit eigener Praxis, kommen auch man sich mit dem Thema beschäftigt, viele junge Frauen mit Inkontinenzumso verkrampfter wird die Sache. Die problemen. „Für diese Frauen ist es Blase „übernimmt“ immer mehr die besonders schlimm, denn manche sind Kontrolle und „verselbständigt“ sich. der Meinung, sie hätten ein Problem Menschen können plötzlich nicht mehr wie sonst nur ältere Frauen“, kann aus dem Haus gehen, ohne vorher auf Udier mitfühlen. Die Patienten werden die Toilette zu gehen – auch wenn der ihr vom Gynäkologen oder Urologen letzte „Besuch“ erst 10 Minuten her ist. zugewiesen. Elisabeth Udier legt viel Sie können den Harn nicht mehr zuWert auf eine genaue Ursachenanalyse, rückhalten, wenn sie Wasser um einen individuellen Berinnen hören. „Die Blase handlungsplan erstellen zu kann Allüren wie ein Star können. Dafür ist es oft zielführend, dass die Patienten Wie die meisten entwickeln und beansprucht viel zu viel Aufmerksamkeit. über 48 Stunden hinweg ein Organe reagiert Sie bestimmt sozusagen den sog. Blasenprotokoll führen auch die Blase Alltag“, beschreibt Judith und genau erfassen, wie viel auf Stress. Harpf anschaulich die Situsie trinken und wie viel die ation. Für die Therapeuten Blase wieder von sich gibt. ist es daher ganz wichtig, die LebensGefahr der Perfektion umstände des Patienten zu kennen. „In Gesprächen erarbeiten wir gemeinsam „Es gibt einen Typus Mensch, der ein Alltagsmanagement, das den Stress prädestiniert ist für Blasenprobleme“, wissen Udier und Harpf aus Erfahrung. und die tägliche Belastung reduzieren soll und damit dem oft dominierenden „Das sind meist jene Frauen, die Thema Blase den Druck nimmt“, nicht Nein sagen können und die sich sieht Harpf ihre Tätigkeit auch als damit selbst zu viel Druck aufladen.“ psychosoziale Betreuung und ergänzt: Die Blase reagiert auf Stress. Der „Einfache Bewältigungsstrategien natürliche Vorgang und Rhythmus zeigen meist schon innerhalb kurzer Zeit positive Auswirkungen auf das Drangverhalten“.
Ein paar Tropfen sind schon zu viel Funktioniert der Verschlussmechanismus der Blase nicht gut oder nicht schnell genug, können beim Laufen, Husten, Lachen einige Tropfen Harn abgehen. In diesem Fall spricht man 20
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Selbsttest: Wie gesund ist Ihre Blase?
Elisabeth Udier betreibt in Klagenfurt eine Praxis für Physiotherapie. Sie erreichen Sie unter Tel. 0699/15996614 Judith Harpf-Hadeyer ist Physiotherapeutin am Institut für Physikalische Medizin im Klinikum Klagenfurt. Kontakt: Tel. 0664-2005243
von Belastungsinkontinenz. Sportler innen mit sehr starker Muskulatur können davon genauso betroffen sein wie junge Mütter, deren Beckenboden nach der Geburt noch schwach ist. Sich damit abfinden, ist die falsche Strategie. Wie bei vielen Beschwerden und Krankheiten gilt auch hier: je früher man darauf reagiert, umso besser die Heilungschancen. Weil ohne Therapie wird in den meisten Fällen die Sache mit der Zeit immer schlimmer und der Leidensdruck immer größer.
Beckenboden trainieren Das ist für viele nicht so leicht, wie es sich anhört. „Viele Frauen kennen diese Muskelgruppen in ihrem Körper gar nicht und können sie daher auch nicht isoliert an- und entspannen. Da ist ein Bewusstseinsprozess notwendig und üben, üben, üben“, weiß Harpf aus der Praxis. Beckenbodentraining kann man nicht allein mit einer Anleitung aus dem Buch lernen. Dazu braucht man meist professionelle Unterstützung. Nach kurzer Zeit stellt sich oft Hand in Hand 1/2012
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ein Aha-Erlebnis ein, das Fühlen wieder (oder erstmals) möglich macht und manchmal auch dem Liebesleben ganz neuen Schwung beschert.
Tipps von den Expertinnen ••Die Blase eines Erwachsenen fasst rund 400–500 ml Harn. Wenn Sie die empfohlenen 1,5 l Flüssigkeit täglich trinken und 4–6 Mal auf die Toilette müssen, ist das normal. ••Wenn Sie in der Nacht aufstehen müssen: Trinken Sie über den Tag verteilt mehr und abends weniger. ••Setzen Sie sich nicht selbst unter Zeitdruck. Geben Sie Ihrer Blase auf der Toilette genug Zeit, sich zu entspannen und vollständig zu entleeren. Bleibt immer Harn zurück, kann das chronische Harnwegsinfekte und Entleerungsstörungen auslösen. ••Keinesfalls sollten Sie beim Urinieren pressen. ••Keinesfalls sollten Sie den Harnstrahl unterbrechen. ••Kinder sollten nicht angehalten werden, vorsorglich immer „vorher“ (vorm Losfahren, vorm Weggehen usw.) aufs WC zu gehen. Damit wird ein Verhalten „antrainiert“, das mit dem natürlichen Drang nichts zu tun hat. Außerdem wird die Blase kleiner, wenn sie regelmäßig unnötig oft entleert wird. ••Schwere Arbeit, vor allem Heben von schweren Dingen, kann den Beckenboden belasten. Die richtige Technik und ausgleichendes Training sind hilfreich. ••Medikamente können eine
Beantworten Sie die folgenden Fragen und kreuzen Sie Ihre Antworten an. Sollte eine Antwort in der rechten Spalte zutreffen, sprechen Sie mit einem Arzt Ihres Vertrauens darüber. Spüren Sie rechtzeitig Harn- oder Stuhldrang? ❑ Ja
❑ Nein
Können Sie bei Harndrang zuwarten? ❑ Ja
❑ Nein
Müssen Sie häufiger als 7x täglich bzw. 1x nachts auf die Toilette? ❑ Nein
❑ Ja
Gehen Sie „vorsorglich“ auf die Toilette? ❑ Nein
❑ Ja
Verlieren Sie Harn, Winde/Stuhl beim Husten, Lachen, Niesen? ❑ Nein
❑ Ja
Verwenden Sie Vorlagen? ❑ Nein
❑ Ja
Können Sie Ihre Blase ohne nachzupressen vollständig entleeren? ❑ Ja
❑ Nein
Für Frauen: Haben Sie Veränderungen im Scheidenbereich bemerkt? ❑ Nein
❑ Ja
gute Übergangslösung bei der Behandlung von Dranginkontinenz sein. Ebenso die Elektrotherapie oder der Einsatz von Pessaren. Langfristig hilft jedoch nur eine professionelle Behandlung in Form von Therapie. < 21
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*Stand Jänner 2012
Sparen? Ja! Leistungen kürzen? Nein. Interview mit Hilfswerk-Präsident Othmar Karas. er erklärt, warum es gerade jetzt sinnvoll ist, in Zukunftsbereiche wie die Kinderbetreuung und die Pflege älterer Menschen zu investieren. Die Bundesregierung hat Sparmaßnahmen angekündigt. Inwiefern könnte die Pflege älterer Menschen oder die Kinderbetreuung betroffen sein? Gegen sinnvolles Sparen, zum Beispiel bei übermäßiger Bürokratie, ist nichts einzuwenden. Wogegen ich aber ganz entschieden bin, sind Kürzungen bei Menschen, die diese Leistungen dringend brauchen. Im Gegenteil, ich finde es schon sehr bedenklich, dass in manchen Bereichen keine Erhöhungen als Teuerungsausgleich vorgesehen sind. Das Pflegegeld zum Beispiel hat seit seiner
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Einführung im Jahr 1993 20 % an Wert verloren. Das ist ja in Wahrheit eine Leistungskürzung.
Wo könnte gespart werden? Bei allem Verständnis für Sparpläne: Wichtig ist, dass die Menschen nicht verunsichert werden und die Bedingungen berechenbar bleiben. Der Rechnungshof hat zum Beispiel eine Reihe von Einsparungen vorgeschlagen, die ohne Leistungskürzungen für die betroffenen Menschen und Familien auskommen. Es ist mir auch unverständlich, dass so wichtige Bereiche wie die Kinderbetreuung oder
Othmar Karas ist seit 1998 Präsident von Hilfswerk Österreich, seit 1999 Mitglied des EU-Parlaments, seit 2012 auch dessen Vizepräsident.
die Pflege älterer Menschen viel zu selten als Chance begriffen werden.
Wie hoch ist der internationale Einfluss auf die Bereiche Gesundheit, Familie und Soziales in Österreich? Das Europäische Parlament hat mit entscheidenden Verbesserungen zu europäischen Richtlinien verhindert, dass internationales Sozialdumping zu Lasten der Betroffenen, aber auch der Beschäftigten in den Bereichen Gesundheit, Familie und Soziales möglich ist oder dass Länder mit höheren sozialen Standards von anderen Staaten übermäßig belastet werden. Österreich steht aber sicher im Wettbewerb zu anderen Staaten bezüglich qualifizierter Arbeitskräfte. Diese wollen lieber in Ländern mit hohen Standards in den Bereichen Gesundheit, Familie und Soziales leben. Ein Grund mehr, weshalb Österreich gerade in diese Bereiche investieren sollte. <
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Buchtipp: Die Kinderapotheke für Zuhause Was tun, wenn mein Kind krank ist? Wie kann ich helfen mit Hausmitteln, Schüßler-Salzen oder Bachblüten? Und wann ist der Gang zum Arzt auf jeden Fall nötig? Vom Säugling bis zum Jugendlichen – die erfahrene Apothekerin Marialuise Maier beschäftigt sich ausführlich mit den häufigsten Kinderkrankheiten. Als Profi auf dem Gebiet der Schul- ebenso wie auf dem der Komplementärmedizin führt sie in verschiedene Behandlungsmethoden ein. Sie gibt einfache Tipps zur Zubereitung von Tees, Ölen oder zur Anwendung von Wickeln. Sie zeigt auf, wie Homöopathie, Schüßler-Salze, Mikronährstoffe, Pflanzenheilmittel und die Ernährung gezielt und sinnvoll zu Hause eingesetzt werden können – als sanfte Heilmittel und zur Vorsorge.
Die Kinderapotheke für Zuhause – Wirksame Selbsthilfe mit sanften Heilmitteln Marialuise Maier, 184 Seiten, fest gebunden, zahlreiche Farbfotos, € 24,95 ISBN 978-3-7066-2482-4
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coverstory Kinder & jugend Pflege & betreuung GESUND h e i t & L e b e n Hilfswerk
Genügsame Vitaminbomben Hilfswerk Austria International hilft bei der Vermarktung von Pflanzen in Simbabwe. Etwa 4.000 Bäuerinnen und Bauern werden von Hilfswerk Austria International in nachhaltigem Landbau und Verarbeitungsmethoden trainiert. Sie erhalten für ihre biologischen Produkte Bio- und Fair-Trade-Zertifizierungen. „When Charity meets Business“ heißt das neue Projekt zur Armutslinderung in Simbabwe. Heilpflanze Kampferbusch hilft bei Asthma und Bronchitis, ein französischer Konzern stellt daraus auch Gesichtspflegeprodukte her.
Ausgerechnet indigene Pflanzen, also Pflanzen, die in einem bestimmten Gebiet einheimisch sind, die sich ohne Einfluss des Menschen ausgebreitet haben, sind die größte Hoffnung vieler Menschen in Simbabwe. Denn einige dieser Gartenfrüchte sind wahre „Vitaminbomben“ und daher wichtig für das tägliche Überleben, werden aber von Landwirtschafts- und Marketingexperten oft vernachlässigt. Hilfswerk Austria International unterstützt in elf Bezirken Simbabwes zahlreiche Maßnahmen, um den wahren Wert dieser einheimischen Pflanzen, Gartenfrüchte und Gewürze herauszufinden und marktfördernde Maßnahmen zu starten.
Heilpflanzen helfen auch den Sammlern Das Lianengewächs Strophantus ist in vielen Teilen der Region heimisch. Die Pflanze wird traditionellerweise als Heilpflanze verstanden und hilft auch gegen die Folgen mancher Schlangenbisse. Die Vermarktung dieser lokalen Arten hat den Vorteil, dass sie den Ärmsten der Armen zugutekommt. Die Familien werden bei ihren Geschäftsideen begleitet und es wird ein zusätzliches Einkommen garantiert.
Nahrungsmittel und Medikamente Das Projekt ist ein innovatives Geschäftsmodell im Kampf gegen die Armut. Die in den trockenen Gebieten vorkommenden Pflanzen, Gartenfrüchte und Gewürze trotzen auch der Dürre und ergänzen konventionelle Feldfrüchte. Zehn indigene Arten von Pflanzen, Früchten, Ölen und Gewürzen haben die größten Marktchancen. Zum Beispiel werden die Früchte des Affenbrotbaumes, die reich an den Vitaminen C und B sowie Kalzium sind, zu Fruchtsäften oder Speiseeis, das besonders bei den Schulkindern beliebt ist, verarbeitet. Die afrikanische
Linderung der Armut „Ich kann es kaum glauben – so viel Geld habe ich in meinem Leben noch nie verwaltet!“, sagt Kudzai Chiunda, eine der eifrigsten Sammlerinnen. „Als ich von dem Projekt hörte, arbeitete ich wie eine fleißige Biene, um meine Ernte zu verkaufen. Es dauerte 3 Wochen, bis ich 27 kg Saatgut geerntet hatte. Niemand in meiner Familie muss ab jetzt mehr hungern. Mein Lohn kam gerade in dem Augenblick, als die neue Schule für meine Kinder eröffnete und ich jetzt das Schulgeld und das Essen für sie bezahlen kann!“, sagt Chiunda. <
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Hilfswerk Austria International und die Partnerorganisationen „Bio-Innovation Zimbabwe“ und „KAITE“ leisten Hilfe zur Selbsthilfe, die dauerhaft wirkt.
Ihre Hilfe für Simbabwe Helfen Sie mit, dass noch mehr Menschen in Simbabwe sich selbst helfen können. Spendenkonto: PSK 90.001.002, BLZ 12000 „Nahrungssicherung Simbabwe“
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coverstory Kinder & jugend Pflege & betreuung gesundheit & leben hilfswerK
Flexibel und verlässlich zugleich Hilfswerk Jahresinitiative 2012. Kinder und eltern in Österreich leben in bewegten Zeiten. vieles ändert sich, manches bringt verunsicherung. umso wichtiger sind starke Partner, die flexibel und verlässlich zugleich sind. die hilfswerk jahresinitiative bietet mit der hilfswerk family tour, der hilfswerk service hotline und einer reihe von kostenlosen Materialien beratung und information. nutzen sie dieses Angebot! Wie seit vielen Jahren schon gehen das Hilfswerk und seine Partner auch 2012 wieder auf Tour und bieten unter dem Motto KINDER FÖRDERN. ELTERN HELFEN. Beratung und Information, aber auch Service und Unterhaltung rund um Kinder und Kinderbetreuung, Familie und Gesundheit, Finanzen und Vorsorge. Auch die Senioren kommen – wie beim Hilfswerk üblich – niemals zu kurz.
Starke Partner für Eltern und Erziehende Eltern und Erziehende tragen viel Verantwortung: Für das seelische
Wohlergehen und die Gesundheit ihres Kindes, für eine gute Betreuung und Ausbildung, für vernünftige finanzielle Startbedingungen. Eltern brauchen Partner, um ihrer Verantwortung gerecht zu werden. Partner, die Verlässlichkeit und Vielfalt, Erfahrung und Qualität bieten. Gerade in bewegten Zeiten! Und Angebote, die flexibel und individuell sind, aber auch berechenbar und klar. Genau das bieten das Hilfswerk und seine Partner.
Orientierung und Erziehungspartnerschaft Die Verunsicherung in Erziehungsfragen ist heute hoch wie selten zuvor. Eltern möchten alles richtig machen. Und gerade das macht es so schwer. Die Fülle an Information und Angeboten sorgt nicht selten
für Verwirrung. Was es braucht, ist Überblick und Orientierung. Und eine gute Erziehungspartnerschaft. Beides kann Ihnen das Hilfswerk bieten. Das Hilfswerk begleitet seit über 30 Jahren Familien in Österreich. Die Praktiker des Hilfswerks wissen genau, wo der Schuh drückt und helfen Ihnen gerne weiter. Die Partner der Hilfswerk Jahresinitiative KINDER FÖRDERN. ELTERN HELFEN. sind sVersicherung, sBausparkasse, Erste Bank und Sparkassen. Außerdem wird die Hilfswerk Jahresinitiative unterstützt von Neuroth, MyPhone, Apomedica. Die Partner des Hilfswerk Fachschwerpunktes rund um Kinder, Eltern und Erziehung LEBEN. LERNEN. WACHSEN. sind Wiener Städtische sowie kika und Leiner. <
ratgeber zum bestellen: der hilfswerk erziehungskompass bestellen sie ihren hilfswerk erziehungskompass – eine kleine orientierungshilfe für die spannende lebensreise mit ihrem Kind. bei der hilfswerk service hotline 0800 800 820 können sie ihr infopaket bestellen und sich über die Aktivitäten und Angebote des hilfswerks informieren.
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Besuchen Sie die Hilfswerk Family Tour 2012! die hilfswerk family tour bietet ihnen beratung und information, service und unterhaltung – rund um Kindererziehung und Kinderbetreuung, familie und gesundheit, finanzen und vorsorge, Älterwerden und Pflege. Außerdem Kinderspiele, basteln, Kinderschminken, gesundheitschecks für jung und Alt und vieles mehr. und: fidi „lebendig“ und in lebensgröße! Mi 25.4. 10–17 uhr 4020 linz, taubenmarkt Fr 27.4. 13–17 uhr 4320 Perg, stadtplatz, wochenmarkt So 29.4. 10–17 uhr 9020 Klagenfurt, Minimundus Parkplatz „wörthersee autofrei“ Di 1.5.
12–18 uhr 2380 Perchtoldsdorf, Park, familienfest
Fr 4.5.
9–18 uhr
1150 wien, vogelweidplatz 14, wiener stadthalle, baby expo
Sa 5.5. 9–18 uhr
1150 wien, vogelweidplatz 14, wiener stadthalle, baby expo
So 6.5. 9–18 uhr
1150 wien, vogelweidplatz 14, wiener stadthalle, baby expo
Di 8.5.
4710 grieskirchen, landlplatz
8–12 uhr
Do 10.5. 8–12 uhr
4780 schärding, stadtplatz, wochenmarkt
Fr 11.5. 13–18 uhr 4050 traun, hauptplatz, bauernmarkt Sa 12.5. 8–20 uhr
5020 salzburg, stadtwerke lehen, eröffnungsfest
Mi 16.5. 8–12 uhr
5280 braunau, stadtplatz, wochenmarkt
So 20.5. 8–18 uhr
3631 ottenschlag, Mai-Kirtag
Di 22.5. 8–12 uhr
4910 ried, hauptplatz 12, wochenmarkt
Fr 25.5. 13–18 uhr 4070 eferding, stadtplatz, wochenmarkt Mi 30.5. 7–12 uhr
4840 vöcklabruck, hauptplatz, wochenmarkt
Do 31.5. 7–12 uhr
4400 steyr, stadtplatz, wochenmarkt
Fr 1.6.
5760 saalfelden, Marktplatz, bauernmarkt
8–12 uhr
Sa 2.6. 8–11 uhr
4150 rohrbach, stadtplatz, wochenmarkt
in der nächsten Ausgabe von hAnd in hAnd (erscheint am 1. juni) lesen sie, wo die family tour fortgesetzt wird. detailprogramm: siehe auch www.hilfswerk.at
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bezahlte einschaltung
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SENIOR AKTUELL 2012 mit vielen Highlights ins Frühjahr! nach dem letztjährigen relaunch bietet dieser große frühjahrstreffpunkt vom 27. bis 30. März in der wiener stadthalle eine noch breitere Plattform für maßgeschneiderte und zeitgemäße beratungsangebote, Produkte und dienstleistungen für die generation ab 50. Best Ager: gesund, aktiv, kaufkräftig Der demografische Wandel lässt die Generation 50plus zu einer immer größeren Zielgruppe werden. Sie wächst nicht nur, sondern hat sich auch stark gewandelt. Eine neue Einstellung zum Alter und – damit einhergehend – neue Lebensstile sowie ein verändertes Konsumverhalten machen die ältere Generation zu einer lukrativen Zielgruppe. Die sogenannten „Best Ager“ fühlen sich gesünder und aktiver als früher, sind kaufkräftig und zudem auch bereit, sich etwas zu gönnen. „Mit der SENIOR AKTUELL NEU bietet der Wiener Handel eine zeitgemäße Anpassung dieser großen Messe auf die Anforderungen einer veränderten Zielgruppe. So präsentiert sich die SENIOR AKTUELL 2012 jung, vielschichtig, zeitgemäß, dynamisch und sympathisch wie ihre Zielgruppe. Ich lade daher alle ,jungen Menschen über 50‘ herzlich ein, sich vom zeitgemäßen Angebot der SENIOR AKTUELL vom 27. bis 30. März 2012 in der Wiener Stadthalle persönlich zu überzeugen“, so der Obmann des Wiener Handels, KommR Erwin Pellet. < 27
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Roberta Dressler aus Sachsenburg wurde vom Hilfswerk-Team zum 98. Geburtstag überrascht Theresia und Martin Prucknig aus St. Filippen feierten ihren 50. Hochzeitstag
Maria Adunka freute sich über Blumen zum 90. Geburtstag
Geburtstage Wir gratulieren allen Jubilaren herzlich zum Geburtstag!
Johanna Hobel aus St. Marxen wurde mit Blumen zum 90. Geburtstag überrascht
Elisabeth Engel freute sich über den Blumenstrauß zum 90. Geburtstag
Josefine Fercher freute sich über die vielen Blumen zum 90. Geburtstag Elisabeth Kollmann aus Seeboden freute sich über die Wünsche zum 99. Geburtstag
Thomas Lenzer aus Berg im Drautal wurde mit Blumen zum 90. Geburtstag beschenkt
August Volcan freute sich über die Gratulation zum 85. Geburtstag
Irmine Heilig aus St. Veit wurden vom Hilfswerk Glückwünsche zum 90. Geburtstag überbracht
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Eine Information der sBausparkasse
Bausparen ist die Sparform der Österreicherinnen und Österreicher. Auf die Frage nach der beliebtesten Spar- und Veranlagungsform antwortet fast die Hälfte der Befragten mit Bausparen. Vor allem die staatliche Bausparprämie und die sichere Veranlagung der Bausparguthaben und der Einzahlungen sind die großen Vorteile des Bausparens.
Bestens veranlagt, bestens vorgesorgt Serie „Finanzielle Vorsorge“. Bausparen als Vorsorge für Ihre Kinder und Enkelkinder Bausparen heißt Vorsorgen – für die Aus- und Weiterbildung, für die eigenen vier Wände, für eventuelle Pflegemaßnahmen. All das sichert Ihnen das Ich-Du-Er-Sie-Es Bausparen – noch dazu mit staatlicher Bausparprämie – für die individuelle Lebensqualität! Bonus-Bausparen – 10 Jahre Bausparen mit 10 % Zinsenbonus extra Für die Bildungsvorsorge Ihrer Kinder oder Enkelkinder ist der BonusBausparvertrag besonders empfehlenswert. Dieser hat eine Laufzeit Hand in Hand 1/2012
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von 10 Jahren. Der besondere Vorteil: Neben der lukrativen Verzinsung und der staatlichen Prämie erhalten Sie bei Einhaltung der Laufzeit Jahr für Jahr einen Zinsenbonus in der Höhe von 10 % des aktuellen Bausparzinssatzes. So haben Sie für eine zukünftige Ausund Weiterbildung bestens vorgesorgt! Sollten Sie das Geld für die Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen schon vor Ablauf des Vertrages benötigen, dann stehen Ihnen Ihr Sparguthaben mit Zinsen sowie die staatliche Prämie jederzeit zur Verfügung.
Factbox Plus-Bausparen mit variabler Verzinsung, wobei für die ersten 12 Monate ein fixer Einstiegszinssatz angeboten wird. Klassisches Bausparen mit fixer Verzinsung über die gesamte Laufzeit von 6 Jahren. Bonus-Bausparen mit variabler Verzinsung, wobei für die ersten 12 Monate ein fixer Einstiegszinssatz angeboten wird. Die Laufzeit beträgt 10 Jahre, dafür gibt es jährlich 10 % Zinsenbonus des aktuellen Bausparzinssatzes für die gesamte Laufzeit. 29
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Wir sind da, wenn Sie Unterstützung brauchen! A Wenn Sie sich über unsere Angebote allgemein informieren wollen oder konkrete Fragen haben, wenden Sie sich bitte an die nächste Bezirksstelle des Hilfswerks Kärnten.
• Feldkirchen
• Spittal/Drau
Milesistraße 2, 9560 Feldkirchen Tel. 050544-02 Fax 050544-5299 E-Mail: feldkirchen@hilfswerk.co.at
Lutherstraße 7, 9800 Spittal/Drau Tel. 050544-08 Fax 050544-5899 E-Mail: spittal@hilfswerk.co.at
Bezirksstellenleiter: Heinz Leitner Mobil: 0676/89 90 71 01
• Hermagor
Bezirksstellenleiterin: Angelika Lesky Mobil: 0676/89 90 31 02
• Sprechstunde Präsidentin Hilfswerk Kärnten Elisabeth Scheucher-Pichler, Terminvereinbarung unter Tel. 050544-5000
• Villach/Villach-Land
Gösseringlände 7, 9620 Hermagor Tel. 050544-06 Fax 050544-5699 E-Mail: hermagor@hilfswerk.co.at
Bahnhofplatz 9, 9500 Villach Tel. 050544-05 Fax 050544-5599 E-Mail: villach@hilfswerk.co.at
Bezirksstellenleiterin: Petra Hohenwarter Mobil: 0676/89 90 81 01
• Klagenfurt/Klagenfurt-Land 8.-Mai-Straße 47, 9020 Klagenfurt Tel. 050544-09 Fax 050544-5999 E-Mail: klagenfurt@hilfswerk.co.at
Bezirksstellenleiterin: Andrea Wöber Mobil: 0676/89 90 21 01
• Völkermarkt Klosterstraße 2, 9100 Völkermarkt Tel. 050544-01 Fax 050544-5199 E-Mail: voelkermarkt@hilfswerk.co.at
Bezirksstellenleiterin: Eva Erlacher Mobil: 0676/89 90 11 01
• St. Veit/Glan
Bezirksstellenleiterin: Mateja Tschom Mobil: 0676/89 90 52 01
• Wolfsberg
Im Ärztehaus, Grabenstraße 10, 9300 St. Veit/Glan Tel. 050544-03 Fax 050544-5399 E-Mail: st.veit@hilfswerk.co.at Bezirksstellenleiterin: Hannelore Spöck Mobil: 0676/89 90 41 01
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Klagenfurter Straße 47, 9400 Wolfsberg Tel. 050544-04 Fax 050544-5499 E-Mail: wolfsberg@hilfswerk.co.at Bezirksstellenleiterin: Andrea Draxl Mobil: 0676/89 90 61 01
• Vizepräsident Hilfswerk Kärnten Rudolf Dörflinger, Terminvereinbarung unter Tel. 050544-5008
Leistungen ... für ältere oder kranke Menschen • medizinische Hauskrankenpflege • Unterstützung durch Heimhilfen • Notruftelefon • Essen auf Rädern • Beratung pflegender Angehöriger • Orthopädie- und Rehatechnik • 24-Stunden-Personenbetreuung • Betreubares Wohnen • Betreutes Reisen ... für Kinder und Eltern • mobile Tagesmütter • mobile Kinderkrankenpflege • Kindergärten und Kindergruppen • Nachmittags- und Lernbetreuung • Kinderwerkstadt Klagenfurt • Legasthenietherapie und Motopädagogik • Sozialservicestelle • Babysitter- und Kinderbetreuungskurse • Familienhilfe ... für Beeinträchtigte • Tagesstätte
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