Hand in Hand 3/2013: Burgenland-Ausgabe

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Hand in Hand Zeitschrift für Gesundheit, Familie und Soziales

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Depression: Früherkennung, Diagnose, Behandlung Hilfe für Jung und Alt

Othmar Karas: „Mehr Mut zu echten Reformen!“ > 23

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Informationskampagne. In der Pflege lassen wir Sie nicht allein! > 7

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Oswald Klikovits. Sozialpolitiker mit Leidenschaft. > 8–9

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EDITORIAL Abg. z. NR Oswald Klikovits, Obmann Burgenländisches Hilfswerk

Soziale Pflegepolitik In Österreich benötigen rund 440.000 Menschen ständige Pflege. Ein Großteil davon, nämlich fast 80 Prozent, werden zu Hause von ihren Angehörigen betreut. Unterstützung bei dieser körperlich und seelisch oft sehr belastenden Aufgabe erhalten die Betroffenen durch auf Pflege spezialisierte Organisationen wie das Burgenländische Hilfswerk.

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COVERSTORY

4 Tabuthema. Depression: erkennen – ernst nehmen – behandeln.

PFLEGE & BETREUUNG

7 Informationskampagne. In der Pflege lassen wir Sie nicht allein! 8 Interview. Oswald Klikovits – Sozialpolitiker mit Leidenschaft! 11 Umfrageergebnis: sehr gut! Hohe Zufriedenheit bei der 24-Stunden-Betreuung.

HILFSWERK

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Aus den Heimen.

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Preisrätsel.

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Buchtipp.

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Othmar Karas: „Mehr Mut zu echten Reformen!“

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Hilfswerk Austria International. Eine Pflegemutter für Maria.

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Hilfswerk-Jahresinitiative 2013. Tour-Finale.

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Betriebsausflug. Zusammenkommen ist ein Anfang, Zusammenbleiben ist ein Fortschritt, und Zusammenarbeiten ist Erfolg!

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Adressen

12 Notruftelefon. Service auf Knopfdruck. KINDER & JUGEND

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FIDI-Comic

Zudem braucht es eine Politik, bei der keine Generation auf der Strecke bleibt. Stattdessen sollte unser gemeinsames Ziel eine altersbunte Gesellschaft sein, wo die Generationen füreinander da sind, einander respektieren und zusammenhalten. Für die entsprechenden Rahmenbedingungen hat letztendlich die Politik Sorge zu tragen. Ich persönlich durfte in den letzten fünf Jahren als Nationalratsabgeordneter an zahlreichen positiven Beschlüssen wie etwa der Einführung des Pflegefonds, der Pflegekarenz oder der Pflegeteilzeit mitwirken. Als Obmann des Burgenländischen Hilfswerks werde ich täglich mit den Sorgen und Bedürfnissen von Pflegebedürftigen und deren Angehörigen konfrontiert. Für mich ist es daher wichtig, dass ich hier nicht nur mit dem Burgenländischen Hilfswerk praktische soziale Lösungen anbieten kann, sondern die Anliegen der betroffenen BürgerInnen auch ins Parlament weitertragen kann. Gerne würde ich als direkt gewählter Abgeordneter meinen Einsatz fürs Burgenland und Sie im Nationalrat weiter fortsetzen, um auch künftig nachhaltige Entscheidungen für alle Generationen treffen zu können. Ich darf Sie schon heute darum bitten, mir am 29. September Ihr Vertrauen zu schenken und mich mit Ihren Vorzugsstimmen (Landes- und Regionalwahlkreisliste) bei der Nationalratswahl zu unterstützen. Herzlichst Ihr Abg. z. NR Oswald Klikovits

Medieninhaber und Herausgeber: Burgenländisches Hilfswerk, Robert-Graf-Platz 1, 7000 Eisenstadt Redaktionsadresse: Zeitschrift Hand in Hand, Burgenländisches Hilfswerk, Robert-Graf-Platz 1, 7000 Eisenstadt, Tel. 02682/651 50, Fax 02682/651 50-10, E-Mail: office@burgenland.hilfswerk.at Redaktion Burgenland: Esther Hermann Redaktion: Elisabeth Anselm, Harald Blümel, Karin Fürst, Martina Goetz, Petra Groll, Daniel Gunzer, Daniela Gutschi, Esther Hermann, Claudia Janka, Martina Kern, Romana Klär, Sigrid Kreutzer, Gerald Mussnig, Heiko Nötstaller, Petra Satzinger, Viktoria Tischler Bildnachweis, Fotos: Hilfswerk Österreich (Suzy Stöckl), Burgenländisches Hilfswerk, Gesamtauflage: 140.000 Stück, österreichweite Distribution, davon über 90 % durch persönlich adressierte Sendungen Offenlegung: http://www.hilfswerk.at/wir-ueber-uns/newspresse/magazin-hand-in-hand/offenlegung Anzeigenverkauf (Gesamtauflage): Hilfswerk-Bundesgeschäftsstelle, Tel. 01/404 42-0 Anzeigenverkauf (Burgenland): Burgenländisches Hilfswerk, Tel. 02682/651 50 Layout/Produktion: Egger & Lerch, 1030 Wien Druck: Wograndl Druck GmbH, 7210 Mattersburg

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Depression: erkennen – er Tabuthema. Depression war viel zu lange ein Tabuthema. Wer unter dieser Krankheit litt, wurde allzu oft nicht ernst genommen und blieb ohne entsprechende Diagnose und Therapie. Dabei sind die meisten Depressionen – auch im Alter – gut behandelbar.

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– ernst nehmen – behandeln „Wenn ein naher Angehörisich auf das Gefühlsleben ger stirbt, ist es normal, dass und die Gedankenwelt „Depressionen man trauert, hält die Trauaus. Dabei können sind in jedem rigkeit jedoch sehr lange, unterschiedliche Alter gut wird eher schlimmer und Faktoren eine Rolle behandelbar!“ kommen noch Interesselospielen: Vererbung, Stress, sigkeit und Antriebslosigkeit Überforderung, aber dazu, ist ein Arztbesuch auch schwere seelische dringend anzuraten“, sagt Karin Fürst, Ereignisse („Traumata“). Menschen Fachliche Leiterin für Gesundheit, mit fehlenden zwischenmenschlichen Familie und Soziales beim Hilfswerk. Beziehungen, ältere Menschen mit „Nicht richtig ist auch die Ansicht, Herzerkrankungen oder Diabetes sind dass Menschen mit zunehmendem besonders gefährdet, an einer DepresAlter immer depressiver werden. Es ist sion zu erkranken. für niemanden leicht, Weggefährten Suizidgefahr und Familienangehörige zu verlieren oder altersbedingte Krankheiten und „Angehörige von Betroffenen sollten Einschränkungen zu akzeptieren. Älter vor allem bei Äußerungen wie ,Das werden kann und soll trotz allem ein Leben hat für mich keinen Sinn gutes Maß an Lebensfreude und Lemehr!‘ oder ,Am besten wäre ich gar bensqualität beinhalten“, sagt Fürst. nicht mehr auf der Welt!‘ hellhörig werden und ärztlichen Rat einholen“, Rechtzeitig erkennen sagt Fürst. „Es ist leider falsch, dass Klassische Symptome für eine Depres- Menschen, die ankündigen, dass sie sich das Leben nehmen werden, sion sind neben der Interesselosigkeit dies nicht tun“, berichtet Reinhold und Antriebslosigkeit auch AngstzuGlehr, Präsident der Österreichischen stände, innere Unruhe, Appetitverlust, Gesellschaft für Allgemein- und FaSchlafstörung, Kopfschmerzen oder milienmedizin (ÖGAM). „Richtig ist, Verdauungsstörungen. „Die Eindass die Mehrheit der Menschen mit schränkungen der Alltagsfähigkeiten Selbsttötungsabsichten diese direkt von schwer depressiven Menschen oder indirekt ankündigen und dass können ähnlich schwerwiegend sein gerade das offene Ansprechen dieser wie bei Demenz. Betroffene können Gedanken hilft, Selbsttötungen zu verselbst einfache Tätigkeiten nicht mehr meiden“, sagt Glehr, der auch auf die alleine durchführen, wie zum Beispiel Breite der Therapiemöglichkeiten von die Nahrungsaufnahme oder die KörDepressionen hinweist, mit der die perpflege!“, beschreibt Fürst. meisten Depressionen gut behandelt Stoffwechselkrankheit werden können. Für eine Depression kann man nichts, Diagnose und Therapie denn diese Erkrankung hat einen medizinischen Grund: Durch die Re„Voraussetzung für eine wirksame Beduktion der Botenstoffe Serotonin und handlung ist die rechtzeitige Diagnose“, Noradrenalin ist der Stoffwechsel im ergänzt Glehr. „Depression ist eine ernst Gehirn beeinträchtigt. Die Nervenzelzu nehmende Erkrankung, viel weiter len „arbeiten“ anders, und dies wirkt verbreitet als oft angenommen. >> Hand in Hand 3/2013

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Karin Fürst, Fachliche Leiterin, Gesundheit, Familie und Soziales im Hilfswerk

Die Symptome einer Depression auf einen Blick Hauptsymptome 1. Gedrückte Stimmung 2. Interesse-/Freudlosigkeit 3. Antriebslosigkeit, Müdigkeit Zwei oder drei Hauptsymptome müssen vorhanden sein. Dauer: mindestens zwei Wochen Andere häufige Symptome 1. Reduzierte Konzentration/ Aufmerksamkeit 2. Reduziertes Selbstwertgefühl/ Selbstvertrauen 3. Schuldgefühle 4. Hemmung, Unruhe 5. Selbstschädigung, Suizidgedanken 6. Schlafstörungen 7. Appetitstörungen 8. Tagesschwankungen Zwei bis vier andere Symptome müssen vorhanden sein.

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Etwa 17 % der Gesamtbevölkerung haben oder hatten in ihrem Leben eine Depression! Die Häufigkeit von Depression nimmt mit dem Alter zu: 10 % der 65- bis 70-Jährigen, 16 % der 75-Jährigen und 25–30 % der 85-Jährigen sind betroffen!“, berichtet Glehr.

Hürden für Betroffene „Ein Grund, warum gerade ältere Menschen Scheu davor haben, bei seelischen Problemen ärztlichen Rat einzuholen, sind Angst, Scham und Schuldgefühle“, sagt Glehr. „Depressionen müssen aber in jedem Alter unbedingt behandelt werden und können auch in jedem Alter gut behandelt werden!“ Angst vor bewusstseinsverändernden Medikamenten muss heute niemand mehr haben. „Die Krankheit verändert das Bewusstsein der Menschen, nicht die Medikamente“, ist Glehr überzeugt. „Tatsächlich wirken moderne Medikamente nach einigen Tagen sehr gut, mit geringen Nebenwirkungen, wenn 6

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die Behandlungsdauer ausreichend lange ist und die ärztlich verordneten Dosen genau eingehalten werden“, so Glehr. „Eine gute Behandlung muss aber die ganze Umwelt miteinbeziehen, auch Bewegung, Licht oder Ortswechsel können sich positiv auf den Krankheitsverlauf auswirken.“

Tipps für Angehörige Der Umgang mit betroffenen Menschen ist meistens eine große Herausforderung. Deshalb ist es auch für Angehörige wichtig, sich mit dem Thema „Depression“ auseinanderzusetzen. Wer Anzeichen einer Depression richtig deuten kann, der tut viel für den betroffenen Menschen – hilft aber letztlich auch sich selbst. „Wichtig ist eine verständnisvolle und geduldige Haltung“, sagt Karin Fürst. „Depressive Menschen brauchen klare Informationen einhergehend mit einer schrittweisen Aktivierung mit realistischen Zielen ohne Überforderungen!“ <

Jetzt kostenloses Informationspaket bestellen Das Hilfswerk hat umfangreiches Informationsmaterial zusammengestellt, das kostenlos bei der Hilfswerk Family Tour verteilt wird. Sie können das Service-Paket rund um die seelische Gesundheit auch telefonisch (0800 800 820) oder per E-Mail (office@hilfswerk.at) bestellen.

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coverstory Kinder & jugend Pflege & betreuung GESUND h e i t & L e b e n Hilfswerk

In der Pflege lassen wir Sie nicht allein! Alleingelassen. So fühlen sich viele pflegende Angehörige, die sich tagein und tagaus um pflegebedürftige Eltern, Kinder und Partner kümmern. Das Burgenländische Hilfswerk veranstaltet eine landesweite Informationskampagne, um das öffentliche Bewusstsein wieder mehr auf die Situation pflegender Angehöriger zu lenken und Unterstützungsmöglichkeiten aufzuzeigen. Pflegende Angehörige entlasten die Gesellschaft erheblich – das Angebot an professionellen Pflegeleistungen würde sonst bei Weitem nicht ausreichen. Doch auch sie brauchen Entlastung. Aus diesem Grund bietet das Burgenländische Hilfswerk derzeit in jedem Bezirk eine große Informationsveranstaltung an. Pflegende Angehörige haben an diesem Tag die Möglichkeit, ein kostenloses und persönliches Beratungsgespräch mit einem Pflege- und Gesundheitsexperten des Burgenländischen Hilfswerks zu führen. Dabei werden gemeinsam konkrete Lösungsvorschläge zur Entlastung des pflegenden Angehörigen und die Sicherstellung der Versorgung des zu Pflegenden besprochen.

Kostenlose Beratungsgespräche „Pflegefall, was tun? – Das Problem für viele Familien ist, rasche und unbürokratische Information zu bekommen. „Das Burgenländische Hilfswerk bietet die Lösungen an: Unsere Pflegeexpert/innen informieren kostenlos über Unterstützungsmöglichkeiten für pflegende Angehörige und auch alternative Wohnformen für Senioren und Seniorinnen. Nicht nur über die Leistungspalette, sondern auch über finanzielle Förderungen“, so der Obmann des Burgenländischen Hilfswerks Abg. z. NR Oswald Klikovits.

Die nächsten Termine der Informationskampagne Oberpullendorf: 9. September 9–12 Uhr Rathaus Oberpullendorf 14–17 Uhr Gemeindamt Pilgersdorf Oberwart: 10. September 9–12 Uhr Kulturzentrum Oberschützen 14–17 Uhr Landgasthaus Treiber in Jormannsdorf Güssing: 11. September 9–12 Uhr Gemeindeamt Stinatz 14–17 Uhr Gemeindeamt Bildein Jennersdorf: 12.September 9–12 Uhr Gemeindamt Eltendorf

Wenn Sie Interesse an einer kostenlosen Pflegeberatung haben, ersuchen wir Sie um telefonische Terminvereinbarung unter der Telefonnummer 02682/651 50. < Bei einer persönlichen Beratung kann jede Pflegesituation individuell behandelt werden.

Für Interessierte gab es einen Überblick über die verschiedenen Pflege- und Betreuungsleistungen.

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Oswald Klikovits – Sozialpolitiker m Interview. Oswald Klikovits ist seit 2001 Obmann des Burgenländischen Hilfswerks und kümmert sich gemeinsam mit rund 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern um die Belange pflegebedürftiger Menschen. Im Jahr 2008 wurde Klikovits für die ÖVP in den Nationalrat gewählt, hier konnte er in den letzten fünf Jahren, dank seiner beruflichen Expertise, einen wesentlichen Beitrag zu Verbesserungen im Pflege- und Sozialbereich leisten. Die „Hand in Hand“ hat den Obmann des BHW zu einem Interview gebeten.

Sie sind seit dem Jahr 2001 Obmann des Burgenländischen Hilfswerks, was waren die bisher größten Herausforderungen in dieser Zeit? Als ich 2001 die Funktion des Obmanns beim Burgenländischen Hilfswerk übernommen habe, war die wirtschaftliche Situation des Unternehmens äußerst angespannt. Ich habe dann gemeinsam mit meinen beiden Geschäftsführern Editha Funovics und Walter Hofherr einen Konsolidierungspfad eingeschlagen und begonnen, die Strukturen neu zu ordnen. So ist es uns gelungen, dass wir heute der größte Anbieter im Bereich der mobilen Hauskrankenpflege und in der stationären Pflege sind. Wir betreuen täglich ca. 1.000 Menschen daheim und 200 Personen in unseren 6 Seniorenpensionen. Sie sind den Burgenländerinnen und Burgenländern nicht nur als Obmann des BHW ein Begriff, viele kennen Sie vor allem als 8

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engagierten Sozialpolitiker.Wie lassen sich diese beiden Bereiche verknüpfen, und haben die Erfahrungen, die sie im täglichen Berufsalltag sammeln, Einfluss auf Ihre politischen Entscheidungen? Also grundsätzlich lassen sich mein politisches Schaffen und mein Beruf sehr gut miteinander kombinieren, zudem bin ich der Meinung, dass man auch als Politiker eine gewisse Bodenhaftung braucht. Es ist sicher kein Nachteil, wenn man weiß, wie der „normale“ Arbeitsalltag abläuft. Natürlich beeinflussen meine Erfahrungen, die ich im beruflichen Alltag mache, auch meine politische Arbeit. Ich führe jede Woche unzählige Gespräche mit Pflegebedürftigen, Pflegepersonal und pflegenden Angehörigen, die mir ihre Sorgen und Ängste mitteilen. Wenn wir dann im Sozialausschuss Pflegethemen verhandeln, fließen diese Gespräche immer in meine Überlegungen mit ein. Sie haben es bereits angesprochen, Sie sind Mitglied im Ausschuss für Arbeit und Soziales und im

Gesundheitsausschuss, beides Bereiche, wo Sie durch Ihre Mitwirkung direkten Einfluss auf das Wohl Ihrer Kundinnen und Kunden ausüben können.Welche Gesetzesinitiativen haben die Situation pflegebedürftiger Menschen verbessert und konnten dank Ihres Einsatzes im Nationalrat umgesetzt werden? Wir haben im Nationalrat in dieser Legislaturperiode zahlreiche Pflege-Gesetze beschlossen, die für viele Betroffene eine bürokratische Vereinfachung bei der Zuerkennung des Pflegegelds bringen. Gleichzeitig haben wir mit der Einführung des Pflegefonds und der erst kürzlich vorgenommenen Aufstockung und Verlängerung die Finanzierung der Pflege bis 2017 gesichert. Der Pflegefonds finanziert beispielsweise mobile und andere nicht-stationäre Pflegedienste, aber auch stationäre und teilstationäre Pflegedienste, Case- und Caremanagement und alternative Wohnformen. Wir füllen den Pflegefonds 2015 und 2016 mit zusätzlich 650 Millionen Euro auf. Hand in Hand 3/2013

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er mit Leidenschaft In den Jahren 2011 bis 2014 haben wir bereits 685 Millionen Euro zusätzlich investiert, weil wir im Bereich der Pflege Zeichen setzen wollen und es notwendig ist, die betroffenen Menschen – auch jene, die hier beruflich tätig sind sowie die Gemeinden und Länder mit ihren Strukturen – zu unterstützen.

Gibt es weitere Beispiele, die zu einer Verbesserung im Bereich der Pflege geführt haben? Eine wesentliche Neuerung war der Beschluss der Pflegekarenz und der Pflegeteilzeit. Damit werden Personen, die ihre Angehörigen pflegen, entlastet. Tritt in der Familie ein Pflegefall auf, kann ab 2014 für bis zu drei Monate Pflegekarenz vereinbart werden. Für die Job-Unterbrechung erhält man ein Karenzgeld in der Höhe des Arbeitslosengeldes, das ist bis zu rund 1.400 Euro monatlich. Dadurch werden die Betroffenen in einer schwierigen Zeit entlastet und die Pflegeleistung innerhalb der Familie wird deutlich aufgewertet. Neben der Pflegekarenz haben wir auch eine Pflegeteilzeit ermöglicht, die wie die Karenz bis zu drei Monate in Anspruch genommen werden kann. Pflegekarenz und Pflegeteilzeit kann man ab der Pflegegeldstufe 3 des Angehörigen oder ab Stufe 1 bei minderjährigen Kindern und bei Demenz in Anspruch nehmen. Das Pflegekarenzgeld gebührt in diesem Fall aliquot dem Ausmaß der Arbeitszeitverkürzung. Damit ermöglichen wir den Betroffenen mehr Zeit für die Pflege ihrer Angehörigen, ohne dass sie fürchten müssen, ihren Job zu verlieren. Hand in Hand 3/2013

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Eine Frage zum Thema Zivildienst: Sie sind ja auch Wehrsprecher der ÖVP und waren somit maßgeblich am Ergebnis der Volksbefragung zum Thema Wehrpflicht und Zivildienst beteiligt.Wäre das österreichische Pflege- und Sozialsystem ohne Zivildiener aufrechtzuerhalten? Der Zivildienst ist ein Dienst für die Allgemeinheit, für die Alten, Kranken und Schwachen, er ist die soziale Schule unserer Nation. Junge Männer sammeln während ihres Zivildienstes Erfahrungen im Sozialbereich. Neben praktischen Dingen, wie beispielsweise einer fundierten Ausbildung zum Rettungssanitäter, lernen die jungen Menschen soziale Kompetenzen und Verantwortung für ihre Mitmenschen zu übernehmen. Der Zivildienst bringt junge Männer in Sozialberufe und bietet die einmalige Gelegenheit, dieses Berufsfeld kennenzulernen. Gerade in einem Bereich, wo traditionell wenige Männer tätig sind, erfüllt der Zivildienst deshalb eine wichtige Funktion. Unser Sozialsystem profitiert massiv vom Einsatz der jungen Zivildiener. Mit der jüngsten Zivildienstgesetz-Novelle haben wir das System dahingehend

attraktiviert, dass künftig nicht nur Zivildienstleistende in Rettungsorganisationen eine umfassende Ausbildung im Rahmen ihres Zivildienstes erhalten, sondern auch andere Einrichtungen, wie beispielsweise Alten- oder Behindertenbetreuungsorganisationen, die eine fachspezifische Ausbildung anbieten und diese vom Bund gefördert bekommen. Außerdem sollen künftig jene Männer, die bereits vor dem Zivildienst eine Berufsausbildung in einer Zivildienstsparte abgeschlossen haben, auch qualifiziert eingesetzt werden – vorausgesetzt, der höherwertige Einsatz erfolgt einvernehmlich.

Abschließend noch eine Frage: Werden Sie auch bei der kommenden Wahl für den Nationalrat kandidieren? Ja, ich werde mich am 29. September wieder der Wahl stellen und hoffe natürlich, dass ich den Einzug in den Nationalrat schaffe, um weiterhin mit vollem Einsatz für Österreich und fürs Burgenland arbeiten zu dürfen. Wenn mir genügend Menschen mit einer Vorzugsstimme ihr Vertrauen schenken, dann wird dieses Vorhaben auch gelingen. <

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Häusliche Pflege. Das OdoCare InkontinenzSammelsystem wurde erstmals auf der Leitmesse der Pflegewirtschaft „Altenpflege 2013“ in Nürnberg vorgestellt. Es handelt sich um ein geruchsdichtes Behältersystem. Dieses geschlossene Sammelsystem gleitet auf Rollen und eignet sich besonders für die häusliche Pflege. Die Bedienung ist einfach, hygienisch und effizient. Die verwendeten Schutzhandschuhe können gemeinsam mit den Inkontinenzprodukten in das Sammelsystem ge­worfen und damit entsorgt werden. Der in nebenstehender Anzeige genannte Sonderpreis gilt ausschließlich für Kunden des Hilfswerks. <

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Umfrageergebnis: sehr gut! Hohe Zufriedenheit. Mit der 24-Stunden-Betreuung des Hilfswerks sind nicht nur die Kunden, sondern auch die Personenbetreuer/innen sehr zufrieden. Seit sechs Jahren ist die 24-StundenBetreuung in Österreich legal möglich. Dem Hilfswerk war von Anfang an nicht nur die Zufriedenheit der Kunden ein großes Anliegen, sondern auch die Zufriedenheit der vermittelten Personenbetreuer/innen, die fast ausschließlich aus den benachbarten EU-Ländern stammen und auf selbstständiger Basis mit österreichischem Gewerbeschein arbeiten.

Qualität entscheidend „Nur wer seine Arbeit gern tut, macht sie auch wirklich gut!“, ist Karin Fürst überzeugt. Sie ist gemeinsam mit Walter Marschitz als Geschäftsführerin für die 24-Stunden-Betreuung im Hilfswerk verantwortlich. „Die Qualität der Arbeit, aber auch das Menschliche muss für alle Beteiligten passen.“ Hohe Zufriedenheit „Das Ergebnis der Umfrage ist tatsächlich sensationell“, sagt Marschitz. „80 % der befragten Personenbetreuer/ innen fühlen sich in der Familie, wo sie wohnen und arbeiten, sehr wohl, 63 % haben sogar das Gefühl gewonnen, ein Mitglied dieser Familie zu sein. 92 % sind mit ihrer konkreten Arbeit sehr zufrieden oder zufrieden!“

Erfahrene Arbeitskräfte „Mit dem Ergebnis der Umfrage wurden auch einige Mythen zerstört“, kommentiert auch Hilfswerk-Präsident Othmar Karas das Ergebnis. „Jungfamilien, die durch die Arbeit in Österreich getrennt werden, sind extrem selten. Das Durchschnittsalter der Personenbetreuer/innen, die das Hilfswerk vermittelt, beträgt 48 Jahre, deren jüngstes Kind ist zu 73 % über 18 Jahre alt, weitere 12 % haben noch Kinder zwischen 14 und 18 Jahren“, sagt Karas. In der Heimat arbeitslos „Wir nehmen unseren Nachbarländern auch keine dringend benötigten Arbeitskräfte weg. Obwohl 69 % der Personenbetreuer/innen Matura oder sogar einen Hochschulabschluss haben und weitere 17 % eine Mittelschulabschluss, waren 59 % der Personenbetreuer/ innen vorher arbeitslos, 87 % gaben an, dass es in ihrem Heimatland schwierig oder sehr schwierig ist, eine Arbeit zu finden“, berichtet Karas. Win-win-Modell „Insgesamt ist das System der 24-Stunden-Betreuung in Österreich ein voller Erfolg!“, ist Othmar Karas überzeugt.

Hochwertige Betreuung im vertrauten Zuhause durch die 24-Stunden-Betreuung des Hilfswerks.

„Das beweisen auch die Zahlen: Laut Wirtschaftskammer gibt es fast 40.000 aktive Personenbetreuer/innen in Österreich. Laut unserer Befragung sind die Hilfswerk-Personenbetreuer/innen zu 81 % mit ihrer derzeitigen Situation in Österreich allgemein sehr zufrieden oder zufrieden. Das System selbst wird von 67 % sehr gut oder gut bewertet, 29 % finden es mittelmäßig und nur 2 % eher schlecht.“ <

24-Stunden-Betreuung Alle Informationen zur 24-StundenBetreuung im Hilfswerk, Preise und Förderungen finden Sie auf www.hilfswerk.at. Telefonische Beratung: 0810 820 024 (zum Ortstarif), Mo–Do 9–16, Fr 9–12 Uhr. E-Mail: 24stunden@hilfswerk.at

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Service auf Knopfdruck Notruftelefon. Die praktische Servicetaste hilft nicht nur bei Notfällen. Die Servicetaste kann mit jeder Art von Notruftelefon mitbestellt werden, also sowohl zum Notruftelefon Classic, das für den analogen Telefonanschluss vorgesehen ist, als auch für das Notruftelefon mit GSM-Funktion, für Leute mit einem digitalen Telefonanschluss oder ohne Festnetz. Das Zusatzangebot macht das Leben für allein wohnende Menschen noch bequemer.

Ansprechpartner Viele Menschen wollen auch nur einmal pro Tag mit jemandem reden oder an den Arztbesuch oder die Medikamenteneinnahme erinnert werden, haben aber keine Möglichkeit dazu. Die ständig besetzte Notrufzentrale des Hilfswerks kann hier weiterhelfen und bietet passende Lösungen. Zu fix vorgegebenen Zeiten zwischen 8 und 17 Uhr kümmern sich die geschulten Mitarbeiter der Zentrale um die Wünsche unserer Kunden. Die Wünsche und Anliegen decken ein sehr großes Spektrum ab und werden von der Notrufzentrale sehr gerne erfüllt.

Einige Beispiele Jeden Morgen um 8 Uhr läutet bei Herrn Mayer (Name geändert) das Telefon, und ein Mitarbeiter der Notrufzentrale erinnert den rüstigen Pensionisten an die Medikamenteneinnahme. Jeden Morgen um 9 Uhr wird Frau Müller von der Zentrale verständigt, dass sie ihre Katze füttern soll. Wenn Herr Bauer einen Krankentransportwagen für den Arztbesuch benötigt, verständigt er die Hilfswerk-Zentrale, und das fachkundige Personal organisiert ihm das Transportmittel. Herr Albrecht wird an die Überprüfung seines Blutzuckers erinnert. Nette Erinnerung „Es ist jedes Mal eine Freude, wenn ich um 8 Uhr in der Früh von den netten Mitarbeitern der Zentrale angerufen werde. Meistens habe ich meine Medikamente ja schon eingenommen, aber gelegentlich vergesse ich einfach darauf, und dann ist eine Erinnerung schon eine sehr gute

Wenn gehen schwer fällt – wir bieten die ideale Lösung!

Sache. Was mich aber immer freut, sind die paar Minuten nette Unterhaltung, die sich meistens ergeben. Manche Anrufer kenne ich schon an der Stimme, und da freue ich mich immer besonders“, schildert Herr Mayer, was die Servicetaste für ihn bedeutet.

Sicherheitsnetz Ist der Kunde zum festgelegten Anrufzeitpunkt nicht erreichbar, werden wie bei einem Notruf über das Notruftelefon die Vertrauenspersonen informiert und Hilfe geholt. Die Angehörigen sind also durch die Servicetaste zusätzlich abgesichert. Die Servicetaste kann um einen monatlichen Betrag von 7,50 Euro zum Notruftelefon dazubestellt werden. <

Notruftelefon Informationen zu diesem Angebot erhalten Sie kostenlos unter der gebührenfreien Telefonnummer 0800 800 408, wo auch sonstige Fragen zum Notruftelefon beantwortet werden.

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COVERSTORY KINDER & JUGEND PFLEGE & BETREUUNG GESUNDHEIT & LEBEN HILFSWERK

Thüringen barrierefrei erleben Barrierefreies Reisen. Thüringen – im Herzen Deutschlands – ist bekannt für seine unvergleichliche kulturelle Vielfalt, historische Städteperlen, zahlreiche Burgen und Schlösser, einzigartige Landschaften und die ausgesprochen gute Küche.

Foto: © DZT/Erfurt Tourismus und Marketing GmbH/Barbara Neumann

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„Barrierefreies Reisen“ spielt dabei eine große Rolle! Das umfassendste Angebot dazu hat die mittelalterliche Landeshauptstadt Erfurt. Dass Schlösser und Barrierefreiheit sich nicht ausschließen, zeigt das Barocke Universum Gotha mit Schloss Friedenstein und dem Herzoglichen Museum. Auch das UNESCO-Weltnaturerbe Nationalpark Hainich und das Stauseen-Gebiet im Thüringer Wald bieten viele barrierefreie Reisetipps. Weitere Angebote findet man in der Kulturstadt Weimar, den Universitätsstädten Jena und Ilmenau, der Toskana Therme in Bad Sulza oder den wunderschönen Themengärten in Bad Langensalza. Der Katalog „Thüringen barrierefrei – Reisetipps und Freizeitangebote“ enthält 190 Reisetipps, wie Museen, Stadtführungen oder Wanderwege. Diese sind alle durch geschultes Personal überprüft, mit entsprechenden Piktogrammen gekennzeichnet und konkret beschrieben. Begleitend stellt ein Verzeichnis etwa 120 barrierefreie Unterkünfte vor. Weitere Informationen zum Barrierefreien Reiseland Deutschland finden Sie hier: www.germany.travel/barrierefrei. <

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Erfurt: Stadtführung in Gebärdensprache vor dem Dom Sankt Marien

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COVERSTORY KINDER & JUGEND PFLEGE & BETREUUNG GESUNDHEIT & LEBEN HILFSWERK

Aus den Heimen Seniorenpension Draßmarkt

Die ersten Radieschen vom eigenen Hochbeet wurden schon geerntet.

Volksschüler/innen aus Draßmarkt erzählten den aufmerksamen Bewohner/innen die Geschichte von Max und Moritz. Beim Spieletag am Nachmittag hatte jede Generation ihren Spaß.

Den selbstgemachten Eiskaffee auf der gemütlichen Sonnenterrasse ließen sich Bewohner/innen, Angehörige und Mitarbeiter/innen schmecken.

Seniorenpension Lockenhaus Gartenarbeit macht Freude. So auch in Lockenhaus, wo alle fleißig bei der Bepflanzung der Hochbeete mithalfen.

Jedem sein Konzertsommer. Die Bewohner/innen der Seniorenpension Lockenhaus erhielten ein exklusives Blasmusikkonzert.

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COVERSTORY KINDER & JUGEND PFLEGE & BETREUUNG GESUNDHEIT & LEBEN HILFSWERK

Seniorenpension Eisenstadt

Gesunde Gemüsekörbe von Bundesminister Nikolaus Berlakovich erfreuten Mitarbeiter/innen und Bewohner/innen der Seniorenpension.

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Die Muttertagsfeier in der Seniorenpension Eisenstadt konnte wieder mit einem tollen Programm aufwarten. Die Kindergartenkinder und der Singkreis Steinbrunn berührten die Herzen aller Anwesenden.

Durch den Einsatz der engagierten Physiotherapeutin Theresia Spinas stellte die Gemeinde nun eine Treppenraupe zur Verfügung, um auch Rollstuhlfahrern den Besuch der heiligen Messe zu ermöglichen.

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Seniorenpension Purbach

In Purbach kamen Bewohner/innen, Angehörige und Mitarbeiter/innen zusammen, um den Nachmittag gemeinsam zu verbringen. Nach einer kurzen Andacht sorgte Franz Kurz aus Winden für die musikalische Unterhaltung, Grillmeister Willi Leeb verwöhnte die Gäste mit schmackhaften Speisen vom Grill und verschiedenen Salaten.

Seniorenpension Güttenbach

Zur großen Freude der Bewohner/innen kamen auch heuer wieder Volksschulkinder aus Güttenbach, um gemeinsam den Maibaum zu schmücken und aufzustellen.

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Hilfswerk-Preisrätsel: Rätseln und gewinnen!

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Finden Sie die Lösung und gewinnen Sie eines von 5 Büchern Deko-Leidenschaft „Kreative Ideen aus der Natur“

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LAND HUND

DONAU

SCHARF

b) GRINSEN TREIBEN

2. Finden Sie die drei Feler in diesen Satz?

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Straße/Hausnummer: ____________________________ PLZ/Ort: _______________________________________ Senden Sie diesen Kupon mit den eingetragenen Lösungen ein und gewinnen Sie! Auflösung im nächsten Heft. Viel Spaß beim Trainieren Ihrer geistigen Fitness wünscht Ihnen Martin Oberbauer vom Wiener Hilfswerk! Weitere Aufgaben finden Sie in seinen Büchern u. a. „Power-Walking fürs Gehirn“, „Abenteuer Gedächtnis“, „Aktivurlaub fürs Gehirn“ (alle Verlag Herbig). Auflösung aus dem letzten Heft: 1. Carl = 8, Gustav = 9, Klara = 12 Jahre alt 2. Anna, Berta, Sandra, Eva, Lea, Emma, Sara, Erna. Wir gratulieren den Gewinner/innen der 5 Bücher „Die Einkoch-Bibel“.

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coverstory Kinder & jugend Pflege & betreuung GESUND h e i t & L e b e n H i l f s w e r k

Volksanwältin besucht Seniorenpension Im Rahmen ihres Burgenland-Sprechtages besuchte Volksanwältin Dr. Gertrude Brinek auch die Seniorenpension Eisenstadt. Seit Juli des vergangenen Jahres zählt die Überprüfung der Einhaltung von Menschenrechten auch im Pflegebereich zu den Aufgaben der Volksanwaltschaft. Dr. Brinek überzeugte sich von der fachlichen und menschlichen Qualität der Einrichtung und informierte sich in Gesprächen mit Hilfswerk-Obmann Abg. z. NR Oswald Klikovits und seinen Mitarbeiter/ innen sowie auch mit Heimbewohner/innen und deren Angehörigen über ihre Situation und Anliegen.

Hand in Hand mit dem Seniorenbund Aufgrund der langen und erfolgreichen Zusammenarbeit stattete Reg.-Rat Kurt Korbatits, Landesobmann der burgenländischen Senioren, der Seniorenpension Eisenstadt einen Besuch ab, um gemeinsam wichtige Anliegen der älteren Generation zu besprechen. Über die Weiterführung und Weiterentwicklung des Generationendialogs ist man sich einig. „Alle Generationen müssen sich ihr Leben leisten können, sie müssen Chance und Möglichkeit haben, im Umfang ihrer eigenen Interessen aktiv an Gesellschaft, Berufsleben und Politik teilzuhaben – ohne Hürden, ohne Altersdiskriminierung und ohne Beschränkung auf vorgegebene Themen“ , so Hilfswerk-Obmann Abg. z. NR Oswald Klikovits.

Spende übergeben! Als Maturaprojekt unterstützten Schüler/innen der Handelsakademie Mattersburg die Organisation der Benefizmodenschau im Kulturzentrum Mattersburg. Den Spendenerfolg von 1.800 Euro übergaben die Schüler/innen stolz an den Obmann des Burgenländischen Hilfswerks, Abg. z. NR Oswald Klikovits. Die Hilfswerk-Sozialstation Mattersburg feiert heuer ihr 20jähriges Jubiläum. Über 50 Models, Privatpersonen und Mitarbeiter/innen des Burgenländischen Hilfswerks stellten sich unentgeltlich in den Dienst der guten Sache.

Aurelia Gesellmann und Johann Jost von der Sozialstation Mattersburg, Jasmin Demel, Hilfswerk-Obmann Abg. z. NR Oswald Klikovits, Isabella Rittnauer, Hilde Kurz von Damenmoden Hilde und Andrea Rittnauer vom Verein Einkaufstreffpunkt Mattersburg

Stadtfest in Eisenstadt Das Stadtfest der Landeshauptstadt kann bereits auf eine lange Tradition zurückblicken und ist Jahr für Jahr ein Fixpunkt im Veranstaltungskalender des Burgenlandes. Heuer war es bereits die 20. Auflage des großen Festes in der Innenstadt. Mehr als 20.000 Besucher strömten an den beiden Tagen in die Fußgängerzone. Auch das Burgenländische Hilfswerk war wieder mit einer Gesundheitsstraße dabei. Neben zahlreichen Beratungsgesprächen gab es auch die Möglichkeit zur kostenlosen Blutdruck- und Körperfettmessung. 20

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Wir gratulieren Zum 50. Geburtstag von Edith Radakovits (Bildmitte) aus der Seniorenpension Güttenbach gratulierten Hilfswerk-Obmann Abg. z. NR Oswald Klikovits und Heimleiterin DGKS Doris Herczeg.

Bei strahlendem Sonnenschein gaben sich DGKS Iva Jakowitsch aus der Seni orenpension Eisenstadt und ihr Wolfgang das Ja-Wort.

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Eine Information des Österreichischen Integrationsfonds

Gemeinsam erfolgreich Österreichischer Integrationsfonds. Das ÖIF­Programm „Mentoring für MigrantInnen“ unterstützt Migranten beim Einstieg in den Arbeitsmarkt. 99 Bewerbungen hat Dragana Ilic innerhalb von fünf Monaten geschrieben – ohne Erfolg. Wie der gebürtigen Serbin, die ausgebildete pharmazeutische Technikerin ist und Finanz- und Rechnungswesen studiert hat, geht es vielen Migranten: Sie finden trotz guter Qualifikation keinen adäquaten Job. Das Programm „Mentoring für MigrantInnen“, das der Österreichische Integrationsfonds (ÖIF) in Kooperation mit Wirtschaftskammer und

AMS organisiert, schafft hier Abhilfe. Erfahrene Personen aus dem Wirtschaftsleben unterstützen gut qualifizierte Migranten bei dem Aufbau von beruflichen Netzwerken und helfen so bei der erfolgreichen Integration in den Arbeitsmarkt. Seit 2008 konnten über 900 Migranten von dem österreichweit stattfindenden Programm profitieren und in einen Job oder eine gezielte Weiterbildungsmaßnahme einsteigen. <

Dragana Ilic hat vom Mentoring-Programm des ÖIF profitiert und einen Job gefunden.

Sie sind an „Mentoring für MigrantInnen“ interessiert? Alle Informationen finden Sie unter www.integrationsfonds.at/mentoring

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Eine Information des Österreichischen Integrationsfonds

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Mehr Mut zu echten Reformen! Interview. Hilfswerk­Präsident Othmar Karas – vor kurzem als „EU­Abgeordneter des Jahres 2013“ ausgezeichnet – fordert von der neuen Bundesregierung mehr Mut und Engagement. Wie beurteilen Sie bisher den Nationalratswahlkampf? Leider verlaufen die Diskussionen eher oberflächlich. Die großen Herausforderungen Österreichs bekommen nicht die Bedeutung, die sie haben müssten. Beispiel Kinderbetreuung: Die Angebote für unter dreijährige Kinder sind seit Jahren insgesamt ungenügend gefördert und daher nicht so attraktiv, dazu gibt es regional große Unterschiede, sodass man nicht davon sprechen kann, dass überall Beruf und Familie gut vereinbar sind. Genau das ist aber ein wichtiger Schlüssel für die zukünftige Entwicklung Österreichs. Die Wahlfreiheit für die Eltern ist vielerorts gar nicht gegeben. Angebote privater Organisationen wie des Hilfswerks werden nach wie vor im Vergleich zu Angeboten öffentlicher Träger benachteiligt. Sehr schade ist, dass dadurch die Kinderbetreuung durch Tagesmütter oder -väter eher zurückgeht, obwohl gerade kleine Kinder sich in kleinen, familiennahen Gruppen besonders wohl fühlen und sich daher besonders gut entwickeln und auch die Eltern von den flexiblen Betreuungsmöglichkeiten profitieren.

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Wie sieht es mit der Pflege und Betreuung älterer Menschen aus? Die Finanzierung ist zwar bis 2016 gesichert, aber es gibt kein langfristiges Konzept. Dabei beginnen die wirklichen Herausforderungen – Stichwort demografische Entwicklungen – erst danach. Das Hilfswerk und andere Organisationen haben immer wieder Vorschläge gemacht, aber echte Reformen wurden immer wieder verschoben. Das Pflegegeld wird jährlich weniger wert, weil es nicht laufend angepasst wird, auch dadurch verlieren die betroffenen Menschen schleichend immer mehr an Wahlfreiheit, obwohl beispielsweise die sozialversicherungsrechtliche Absicherung pflegender Angehöriger in den letzten Jahren verbessert wurde.

Wird bei Kinderbetreuung und Pflege die Zukunft verpasst? Diese Gefahr besteht tatsächlich. Daher fordere ich mehr Mut zu echten Reformen, den Menschen und deren Wünschen verpflichtet, nur mit sachlicher Rechtfertigung und ohne ideologische Scheuklappen! Jetzt müssen die Weichen gestellt werden, damit wir genug Arbeitskräfte für diese Zukunftsbranchen gewinnen. Dazu gehört eine grundlegende Ausbildungsreform, damit viel mehr Menschen als bisher in Sozial- und Gesundheitsberufen arbeiten können, aber auch bessere Rahmenbedingungen für die Beschäftigten. Das wären Investitionen in eine krisensichere Zukunft, die sich sicher lohnen. <

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Eine Pflegemutter für Maria Hilfswerk Austria International. Hilfe für verlassene Kinder in Mosambik. Dank der tatkräftigen Unterstützung aus Österreich küm­ mern sich mobile Pflegemütter um mehr als 200 Aids-Waisenkinder. Die Sonne brennt wie Feuer auf die Strohdächer von Panja, einem Dorf in Mosambik. Hunger und Durst hier, im südlichen Afrika, zu stillen ist schon Herausforderung genug. Stundenlang gehen die Frauen mit ihren Kanistern zur nächsten Wasserstelle, erst dann können sie kochen und die Verwandten versorgen. Doch die Kinder in dieser armen Gegend brauchen weit mehr als nur Wasser und Getreide: Sie sehnen sich nach Menschen, die ihnen dabei helfen, den Schmerz über den Tod ihrer Eltern zu ertragen und den schier unerträglichen Alltag zu bestehen. Sie brauchen Pflegemütter, die sie auch einmal umarmen und trösten.

Aids-Katastrophe In Mosambik grassiert das HIV/AidsVirus. In den Jahren 2008 und 2009 stieg die Zahl der Aidswaisen in der Region rasant an: die weltweite Finanzkrise löste vor allem in den Grenzregionen Chibabava und Machanga vermehrt eine zeitweise Abwanderung von Arbeitskräften nach Südafrika oder Simbabwe aus. Viele der Männer kamen mit HIV/Aids wieder heim und steckten ihre Frauen an. Die grassierende Armut belastet die Familien noch dazu. Die verwaisten Kinder bleiben sich selber überlassen, haben niemanden, der sie entsprechend versorgt und anhält, in die Schule zu gehen. Hilfe für Kinder Schätzungen zufolge ist jeder vierte Bewohner, jede vierte Bewohnerin infiziert. Eine ganze Generation wird weggerafft. Die Kinder kämpfen vielfach ganz alleine ums Überleben. So wie Maria. Das Mädchen hat hilflos mit angesehen, wie ihre Mutter und ihr Vater Hand in Hand 3/2013

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langsam und qualvoll an Aids gestorben sind. Das Mädchen musste ihr junges Leben selbst organisieren und das ihrer kleineren Geschwister noch dazu. Die Großeltern versuchten zu helfen. Doch auch sie sind mittlerweile gestorben.

Geborgenheit und Fürsorge Zu viert lebten die Geschwister in einer notdürftigen Unterkunft. Das baufällige Dach spendete schon lange keinen Schatten mehr. Maria, mager bis auf die Knochen, hat gearbeitet, gebettelt – bis sich das Blatt doch noch zum Guten gewendet hat. Ottilia, eine Mitarbeiterin von Hilfswerk Austria International in Mosambik, hat Maria aufgelesen. In ihr haben die Kinder eine liebevolle Pflegemutter gefunden, die sie langsam aufgepäppelt hat. Doch Ottilia gab den Kindern weit mehr als zu essen: sie gab ihnen Geborgenheit und Fürsorge, die die Mädchen und Buben so dringend brauchten. Heute besuchen die Kinder regelmäßig die Schule, sie werden medizinisch versorgt. Vor allem ist die Freude in ihre Gesichter und Herzen zurückgekommen. Zukunftschancen Das schwere Schicksal von Maria und ihren Geschwistern war für das Hilfswerk Austria International der Anlass, ein umfangreicheres Projekt in Panja zu starten, das vielen anderen Aidswaisen eine Perspektive für die Zukunft gibt. In einem ersten Schritt kümmerten sich zehn sorgfältig ausgewählte Frauen um 25 Kinder. Mittlerweile werden mehr als 200 Waisenkinder von mobilen Pflegemüttern betreut. Vor allem: Maria und Hunderte andere Mädchen und Buben werden dank der großzügigen Unterstützung von Spenderinnen und

Spendern aus Österreich mit all ihren großen und kleinen Sorgen endlich wieder ernst genommen. Die speziell geschulten Pflegemütter aus der Umgebung kommen mit Fahrrädern zu den bescheidenen Behausungen der Kinder, bringen auch Moskitonetze, Hygieneartikel und Lebensmittel. Bald schon werden auf Initiative von Hilfswerk Austria International kleine Häuser errichtet, in denen die Ärmsten ein neues Zuhause finden. In der Zwischenzeit lernen die Waisenkinder mit Hilfe ihrer Pflegemütter wieder auf die eigenen Kräfte und auf eine bessere Zukunft zu vertrauen. <

Ihre Spende hilft. PSK 90.001.002, BLZ 60000 Kennwort: „Mosambik“ Spenden an Hilfswerk Austria Inter­ national sind steuerlich absetzbar. 25

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coverstory Kinder & jugend Pflege & betreuung GESUND h e i t & L e b e n H i l f s w e r k

Tour-Finale Hilfswerk-Jahresinitiative 2013. Die Hilfswerk Family Tour bietet noch an 12 Stationen Information, Beratung und Unterhaltung für Jung und Alt. Drei Stopps mussten im Frühjahr wegen des Hochwassers abgesagt werden. Trotzdem wird die Hilfswerk Family Tour 2013 insgesamt etwa 50.000 Menschen erreichen. Denn das Programm mit Information, Beratung und Unterhaltung ist für Jung und Alt sehr attraktiv. Die Stationen bei gut besuchten Märkten, Messen, Festen und anderen Veranstaltungen sind äußerst günstig, sodass viele Menschen den Service des Hilfswerks kennenlernen können.

Hilfswerk-Präsident Othmar Karas überreicht eine Info-Broschüre.

In der Gesundheitsstraße wird nicht nur der Blutdruck gemessen.

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Attraktionen Für die Kinder ist Malen und Basteln sowie Schminken der Renner, bei den Erwachsenen ist die Gesundheitsstraße am beliebtesten. Wo sonst kann man in kurzer Zeit gleich mehrere kostenlose Tests machen? Blutdruck, Körperfett, teilweise auch Blutzucker werden von den Expertinnen und Experten des Hilfswerks gemessen. Hörtests werden vom Hilfswerk-Partner Neuroth durchgeführt. Dazu gibt es eine Gleichgewichtsstation der Sportunion und Entspannung im Leiner-Massagesessel. Brillen werden ebenfalls kostenlos und professionell geputzt. FIDI als menschgroße Plüschfigur wollen alle angreifen, knuddeln und fotografieren. Die zahlreichen Informationsmaterialien, die vom Hilfswerk kostenlos an die Besucher der Hilfswerk Family Tour verteilt werden, können auch telefonisch (0800 800 820) oder per E-Mail bestellt werden (office@hilfswerk.at). < Hand in Hand 3/2013

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Besuchen Sie die Hilfswerk Family Tour 2013 Die Hilfswerk Family Tour bietet Ihnen Beratung und Information, Service und Unterhaltung – rund um Kindererziehung und Kinderbetreuung, Familie und Gesundheit, Finanzen und Vorsorge, Älterwerden und Pflege, sowie seelische Gesundheit. Außerdem Kinderspiele, basteln, Kinderschminken, GesundheitsChecks für Jung und Alt und vieles mehr. Und: FIDI „lebendig“ und in Lebensgröße! So 8.9.

11–18 Uhr 1070 Wien, Schottenfeldgasse 29, Gartenfest

Do 12.9.

8–12 Uhr 4780 Schärding, Wochenmarkt

Fr 13.9.

13–17 Uhr 7000 Eisenstadt, Fußgängerzone

So 15.9.

10–18 Uhr 1130 Wien, Fichtnergasse 14, Hügelparkfest

Di 17.9.

8–12 Uhr 4810 Gmunden, Rathausplatz, Wochenmarkt

Sa 21.9.

10–17 Uhr 5202 Neumarkt, Rupertikirtag

Fr 25.10.

13–17 Uhr 2870 Aspang

12–18 Uhr 1070 Wien, Schottenfeldgasse 29, Fr 8.11. Messe für Gesundheitsförderung und Prävention Fr 15.11.

9–18 Uhr 9020 Klagenfurt, Familien- und Gesundheitsmesse

Sa 16.11.

9–18 Uhr 9020 Klagenfurt, Familien- und Gesundheitsmesse

So 17.11.

9–18 Uhr 9020 Klagenfurt, Familien- und Gesundheitsmesse

Fr 25.11.

9–16 Uhr 8820 Neumarkt, Katharina Marktfest

Detailprogramm: siehe auch www.hilfswerk.at

Starke Partner Die Partner der Hilfswerk-Jahresinitiative sind sVersicherung, sBausparkasse, Erste Bank und Sparkassen. Außerdem wird die Hilfswerk-Jahresinitiative unterstützt von Neuroth, MyPhone, Apomedica. Die Partner des HilfswerkFachschwerpunktes rund um Kinder, Eltern und Erziehung „Leben. Lernen. Wachsen.“ sind Wiener Städtische sowie kika und Leiner. Innenwelt und Lundbeck Austria unterstützen das Hilfswerk beim Fachschwerpunkt „Seelen.Leben.“

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Zusammenkommen ist ein Anfang, Zusammenbleiben ist ein Fortschritt, und Zusammenarbeiten ist Erfolg! Betriebsausflug. Anfang Juni begaben sich die Mitarbeiter/ innen des Burgenländischen Hilfswerks auf Betriebsausflug ins mittlere Burgenland.

Kegeln will gelernt sein. Die Mitarbeiterinnen aus Limbach zeigten vor, wie es geht.

Erste Station war der Bahnhof Neckenmarkt bzw. Oberpullendorf, um die Umgebung mit einer Fahrraddraisine zu erkunden. Trotz unbeständigen Wetters ließen sich die Mitarbeiterinnen den Spaß nicht nehmen und radelten unermüdlich auf einer alten Bahnstrecke durch Wiesen und Wälder.

Der Obmann des Hilfswerks, Abg. z. NR Oswald Klikovits überreichte abschließend die Pokale an die Sieger des Kegelturniers.

Der nächste Programmpunkt ging sportlich weiter und führte die Mann- und Frauschaft nach Deutschkreuz zum gemeinsamen Kegeln. Angefeuert von den Kolleginnen und Kollegen zeigte sich recht schnell, wer „die Kugel gut im Griff hatte“ und wer auch schon mal die Kegel auf der Nachbarbahn ins Visier nahm.

Nach einer Einschulung ging es mit der Fahrraddraisine volle Fahrt voraus.

Nach diesen sportlichen Höchstleistungen war es an der Zeit, den Abend mit einem gemeinsamen Abendessen ausklingen zu lassen. In Lackendorf verwöhnten Thomas Roznyak und sein Team die Mitarbeiter/innen mit einem köstlichen Heurigenbuffet, das keine Wünsche offen ließ. Nach der anschließenden Siegerehrung des Kegelturniers stieß man noch mit den Pokalen auf den gelungenen Ausflug an, bevor es in alle Richtungen des Burgenlandes wieder nach Hause ging. < 28

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Wir können nur helfen, aber das können wir! Adressen Robert-Graf-Platz 1, 7000 Eisenstadt, Tel. 02682/651 50, Fax DW 10, office@burgenland.hilfswerk.at, www.hilfswerk.at • Geschäftsführerin

• Obmann

Editha Funovics Tel. Terminvereinbarung unter 02682/651 50

Oswald Klikovits Tel. Terminvereinbarung unter 02682/651 50

Walter Hofherr Tel. Terminvereinbarung unter 02682/651 50

Bettina Kiefl Tel. Terminvereinbarung unter 02682/651 50

Mobile Hauskrankenpflege

Tel. 0676/882 66 81 00 Katharina Schmauß Bezirksleitung Bezirk Eisenstadt und Umgebung

Tel. 0676/882 66 82 08 Barbara Leopold Bezirksleitung Bezirk Mattersburg

Tel. 0676/882 66 83 14 Agnes Horvath Teamleitung

Oberrabnitz bis Steinberg/Dörfl und Piringsdorf bis Lutzmannsburg

Tel. 0676/882 66 84 06 Petra Schwarz Teamleitung Lackenbach bis Frankenau

Tel. 0676/882 66 84 08 Adelheid Windisch Teamleitung Bezirk Oberwart

Oberpetersdorf bis Markt St. Martin

Tel. 0676/882 66 84 07 Tanja Puecker Teamleitung

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Seniorenpensionen Seniorenpension Purbach Schulgasse 19 7083 Purbach Tel. 02683/560 43 Jaroslava Kolenz Heimleitung Seniorenpension Lockenhaus Schulgasse 1 7442 Lockenhaus Tel. 02616/219 74 Marlene WaitzHorvath, Heimleitung Seniorenpension Draßmarkt Augasse 9 7372 Draßmarkt Tel. 02617/213 30 Kerstin Muckenhuber Heimleitung

Tel. 0676/882 66 85 03 Manuela Csenkei Teamleitung

Seniorenpension Güttenbach Am Park 1 7536 Güttenbach Tel. 03327/228 34 Doris Herczeg Heimleitung

Tel. 0676/882 66 85 00 Saskia Erdmann Teamleitung

Seniorenpension Limbach Hilfswerkstraße 1 7543 Limbach Tel. 03328/324 77 Brigitte Hadl Heimleitung

Stoob bis Oberpullendorf

Tel. 0676/882 66 84 03 Siegrid Koglbauer Teamleitung

• Mobile Hauskrankenpflege durch Diplomiertes Gesundheits- und Krankenpflege­personal und Pflegehelfer • Unterstützung durch Heimhilfen • Kunden- und Angehö­­rigen­ begleitung, Pflegestammtische • Sicherheit rund um die Uhr mit dem Notruftelefon • Soziale Projekte • Seniorenpensionen: stationäre Betreuung und Tagesbetreuung • Familien- und Sozial­­beratung • Wundmanagement • Schmerzmanagement • Palliative Pflege

• Geschäftsführer

• Pflegedirektorin

Bezirk Neusiedl

Leistungen

Bezirk Güssing/Jennersdorf

Tel. 0676/882 66 86 00 Anita Wölfer Bezirksleitung

Seniorenpension Eisenstadt Ing.-Alois-SchwarzPlatz 3 7000 Eisenstadt Tel. 0676/88 26 60 Andrea Kargl Heimleitung

Hand in Hand 3/2013

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Sagen Sie wieder „Danke!“ Viele Österreicherinnen und Österreicher sind zeitweise oder dauernd auf die Hilfe anderer angewiesen. Pflegerinnen und Pfleger kümmern sich unermüdlich um sie. Ohne deren Einsatz wären häusliche und mobile Pflege sowie Langzeitpflege in Einrichtungen nicht denkbar. Auch heuer wollen wir wieder unsere Pflegerinnen und Pfleger vor den Vorhang bitten! Wir suchen die besten PflegerInnen – fachlich kompetent, engagiert und voller Herzlichkeit für die Betreuten. Unter www.pflegerIn-mit-herz.at können Sie Menschen, deren Leistung Sie würdigen wollen, vorschlagen. Aus Ihren Nominierungen wählt eine prominente Jury im November die GewinnerInnen für alle österreichischen Bundesländer.

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