IN HAND
Mein Hilfswerk Magazin
PFLEGELEHRE
Start mit Herbst
Seite 12
NOTHILFE
FÜR KINDER
Hilfswerk
International in Mosambik
Seite 28
ANGEHÖRIGENENTLASTUNG
Unsere
Pflegetrainings
Seite 33
Mobilität im Alter
GESUNDE BEWEGUNGSVIELFALT
Seite 4
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GESUNDE BEWEGUNGSVIELFALT
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...und Glückist vielfältig.Wir übernehmenVerantwor tung in Österreich und leben, wasvielenMenschen wichtig ist: Spielerschutz, Complianceund soziales Engagement .Wir sind größterSportförderer unseres Landes,unterstützenzahlreicheKulturprojekteund machen siemit denLotterien Tageneinfach erlebbar. Wirfördern soziale AnliegenimSinne derGesellschaft, wiez.B.die langjährigePar tnerschaft mitder Österreichischen Seniorenhilfe. Damitmöglichstviele Menschen in Österreich am Glückteilhaben können.
sponsoring.lotterien.at, lotterientag.at
Der Herbst steht vor der Tür und es freut uns, dass Sie in unserer neuen Ausgabe der „Hand in Hand“ schmökern.
Diesmal dreht sich alles um das Schwerpunkt-Thema „Mobilität im Alter“. Ab S. 4 lesen Sie, warum es vor allem im Alter wichtig ist, sich zu bewegen, und welche positiven Effekte regelmäßige Aktivität auf Körper und Geist hat. Durch gezieltes Training können ältere Menschen ihre Muskeln stärken, die Balance verbessern und so Stürzen vorbeugen – eine der häufigsten Ursachen für Verletzungen im Alter. Aber nicht nur das: Zahlreiche Untersuchungen zeigen, dass Menschen, die sich regelmäßig bewegen, seltener an Demenzerkrankungen wie z. B. Alzheimer erkranken. Wir reden aber hier nicht unbedingt vom Fitness-Studio, denn auch schon mäßige Aktivität unterstützt.
Apropos fit: Ab Herbst bietet das Hilfswerk Salzburg die Pflegelehre an. Damit wollen wir junge Menschen und Quereinsteiger*innen fit machen für den Pflegeberuf. In unseren Seniorenheimen Großgmain, Werfen, St. Veit/ Goldegg, Bad Gastein, Mauterndorf/Ramingstein und Uttendorf werden wir diesen Lehrberuf anbieten. Mehr dazu lesen Sie ab S. 12.
Um die Zukunft geht es auch in unseren KinderVillen: Mit der MAK KinderVilla und der KinderVilla Derra de Moroda wurden kurz vor dem Sommer zwei unserer Einrichtungen mit dem MINT-Gütesiegel ausgezeichnet. Mehr zu dieser schönen Bestätigung unserer Arbeit lesen Sie auf S. 16.
Und was ein Golfturnier mit pflegenden Angehörigen zu tun hat: Das erfahren Sie auf S. 21! Wir wünschen Ihnen eine interessante Lektüre und einen gemütlichen Start in den Herbst! Editorial
Mag.a Lydia Gruber Geschäftsführung Hilfswerk Salzburg
Mag. Hermann F. Hagleitner, MBA Geschäftsführung Hilfswerk Salzburg
Mobilität im Alter
Pflegelehre in Salzburg 16 KINDHEIT & JUGEND
Auszeichnungen für KinderVillen 21 LEBEN & GESELLSCHAFT
Charity-Golfturnier 34 MEIN HILFSWERK
Große Hilfe, ganz nah
IMPRESSUM Medieninhaber und Herausgeber: Hilfswerk Salzburg, Landesgeschäftsstelle Redaktionsadresse: Zeitschrift Hand in Hand, Hilfswerk Salzburg, Landesgeschäftsstelle, Wissenspark Urstein, Urstein Süd 19/1/1, 5412 Puch bei Hallein, Tel. 0662/43 47 02, E-Mail: office@salzburger.hilfswerk.at Redaktion Salzburg: Tanja Graf Redaktion Österreich: Alexandra Snydal, Barbara Tober, Nicole Fischer, Gerald Mussnig, Stefan Widder, Nikolaus Scharmer, Tanja Graf, Martina Stoll, Viktoria Tischler Bildnachweis, Fotos: Seite 1, 4–7, 15/Hilfswerk Österreich/Johannes Puch; 9/shutterstock; 12–15, 18–21, 30–32/Hilfswerk Salzburg; 16, 30/Franz Neumayr; 17, 19, 25/Hilfswerk Österreich/Christian Stemper; 22, 23, 24/Hilfswerk Österreich; 26/Hilfswerk NÖ; 28, 29/Hilfswerk International; Gesamtauflage: 80.000 Stück Vertrieb: 90 % persönlich adressierte Sendungen Offenlegung: https://www.hilfswerk.at/oesterreich/impressum/ Anzeigenverkauf (Gesamtauflage): Hilfswerk-Bundesgeschäftsstelle, Tel. 01/40 57 500 Anzeigenverkauf (Salzburg): Hilfswerk Salzburg, Tel. 0662/43 47 02 Layout/Produktion: Egger & Lerch Corporate Publishing, 1030 Wien Druck: Wograndl, 7210 Mattersburg Widerruf: Ich bin mit der regelmäßigen Zusendung der Zeitschrift für Gesundheit, Familie und Soziales „Hand in Hand“ einverstanden. Diese Einwilligung kann ich jederzeit per E-Mail an abo@hilfswerk.at oder mittels Brief an das Hilfswerk Österreich, Grünbergstraße 15/2/5, 1120 Wien, widerrufen.
Regelmäßige Bewegung stärkt Körper und Geist im Alter.
Bewegung ist gesund und bringt viele Vorteile mit sich. Sie leistet gerade auch für ältere Menschen einen wichtigen Beitrag zum physischen und psychischen Wohlbefinden. Nicht zuletzt hilft Bewegung, möglichst lange mobil und selbstständig zu sein.
Sich selbstständig in der Früh aus dem Bett erheben, rasch zur Tür laufen, wenn es klingelt, einen Spaziergang machen – für einen gesunden Menschen ist Bewegung so selbstverständlich, dass man gar nicht darüber nachdenkt. Ältere und kranke Menschen sind dagegen oft in ihrer Mobilität eingeschränkt. Für v iele bedeuten selbst einfachste Bewegungen eine enorme Anstrengung. Warum ist das so?
Menschen“, erläutert Sabine Maunz, Pflegeexpertin im Hilfswerk Österreich.
KRANKHEITEN VORBEUGEN
Durch gezieltes Training können ältere Menschen ihre Muskeln stärken, die Balance verbessern und so Stürzen vorbeugen – eine der häufigsten Ursachen für Verletzungen im Alter. Zudem wirkt sich Bewegung positiv auf das Herz-Kreislauf-System aus, senkt den Blutdruck und kann das Risiko für verschiedene Krankheiten wie Diabetes oder Osteoporose reduzieren.
Im Laufe der Jahre verändert sich der Körper. Die Muskeln werden schwächer, die Knochen verlieren an Dichte und die Gelenke werden steifer. Doch das bedeutet nicht, dass Bewegung im Alter unmöglich oder gar schädlich ist. Ganz im Gegenteil: Regelmäßige Bewegung kann diesen Prozess verlangsamen und die Mobilität fördern, um möglichst lange ein selbstständiges Leben zu führen. „Die Erhaltung und Förderung der Mobilität in der Pflege ist eines der wichtigsten Ziele im Umgang mit älteren >>
Aber körperliche Aktivität ist nicht nur ein wichtiger Baustein zum gesunden Altern für unseren Körper, sondern auch für unser Gehirn. So zeigen zahlreiche Untersuchungen, dass Menschen, die sich regelmäßig bewegen, seltener an Demenzerkrankungen wie z. B. Alzheimer erkranken. Auch bei Personen, die bereits erkrankt sind, können sportliche Aktivitäten die Gedächtnisleistungen stärken.
Schon kurze Bewegungseinheiten von 10 Minuten täglich bringen spürbare Erfolge!
Othmar Karas Präsident Hilfswerk Österreich
„Mobilität bedeutet für ältere Menschen in erster Linie einen Zuwachs an Zufriedenheit und Lebensqualität. Die Förderung der Mobilität muss daher auch in der Pflege höchste Priorität haben. Regelmäßige Bewegung trägt nämlich entscheidend zur physischen und psychischen Gesundheit bei, indem sie Muskelkraft, Balance und Herz-Kreislauf-Funktion verbessert und das Risiko von Stürzen, Herzkrankheiten und sogar Demenz reduziert. Die Pflegekräfte im Hilfswerk passen Bewegungsübungen individuell an und integrieren sie in den Alltag der Kundinnen und Kunden. Gerade bei Bettlägerigkeit sind sanfte Mobilisationsübungen essenziell. Unser Ziel muss es sein, durch gezielte Bewegungsangebote die Beweglichkeit zu fördern, damit ältere Menschen so lange wie möglich selbstständig und unabhängig leben und wohnen können.“
Aktiv bleiben trägt zu einem gesunden und selbstständigen Leben bei.
BEWEGUNGSVIELFALT FÜR ÄLTERE
Bewegung im Alter kann vielfältig sein und muss nicht zwangsläufig das Training im Fitnessstudio bedeuten. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, die auf die individuellen Bedürfnisse und körperlichen Voraussetzungen älterer Menschen zugeschnitten sind. Dazu gehören beispielsweise Spaziergänge im Freien, sanfte Gymnastikübungen, Sesselgymnastik, (Sessel-)Yoga, Wassergymnastik oder auch Tanzen. Wichtig ist dabei vor allem, dass die Bewegung Freude bereitet und keine Überforderung darstellt. Selbst kurze Einhei-
ten von nur 10 bis 15 Minuten können bereits spürbare positive Effekte haben und lassen sich zudem gut in den Alltag integrieren.
BEWEGUNG TROTZ BETTLÄGERIGKEIT
Gerade wenn ältere Menschen aufgrund von Pflegebedürftigkeit oder Bettlägerigkeit eingeschränkt sind, ist Bewegung nach wie vor sehr wichtig – wenn auch in angepasster Form. Damit kann das Risiko von Begleiterkrankungen wie Lungenentzündung, Thrombose oder Gelenkversteifung minimiert werden. Pflegeeinrichtungen bieten oft spezielle Programme zur Mobilisierung und Bewegung an. Pflegeexpertin Sabine Maunz rät: „Bereits einfache Maßnahmen wie regelmäßiges Umlagern im Bett, sanfte Mobilisationsübungen oder das Aufrechterhalten von Beweglichkeit durch
Sanfte Übungen fördern die Mobilität und das Wohlbefinden.
passive Bewegungen können dazu beitragen, dass sich Bettlägerigkeit nicht negativ auf die körperliche Verfassung auswirkt.“ In der Pflege älterer Menschen sollte Bewegung einen zentralen Stellenwert einnehmen. Neben der rein körperlichen Ebene spielt Bewegung auch hier eine wichtige Rolle für das psychische Wohlbefinden. Sie fördert die soziale Teilhabe, stärkt das Selbstbewusstsein und kann das Gefühl von Isolation und Einsamkeit verringern. Pflegekräfte sollten daher darauf achten, Bewegung in den Pflegealltag zu integrieren und individuelle Möglichkeiten zur aktiven Teilnahme am Leben zu schaffen. „Jede Bewegung zählt“ sollte das Motto sein.
Bleiben Sie dran und versuchen Sie, im Rahmen Ihrer Möglichkeiten, beweglich zu bleiben.
Sabine Maunz
Klinische und Gesundheitspsychologin, Fachbereichsleitung Pflege und Betreuung, Hilfswerk Österreich
„Neben der rein körperlichen Ebene spielt Bewegung auch eine wichtige Rolle für das psychische Wohlbefinden. Sie fördert die soziale Teilhabe, stärkt das Selbstbewusstsein und kann das Gefühl von Isolation und Einsamkeit verringern.“
RISIKOFAKTOREN BEI BEWEGUNGSMANGEL
• erhöhte Sturzneigung durch Muskelabbau und fehlende Kräfte
• Verletzungen durch Stürze, die bei älteren Menschen zur Bettlägerigkeit führen können
• Verlust von Selbstständigkeit und Abhängigkeit von der Unterstützung anderer
• soziale Isolation und Einschränkung in der sozialen Teilhabe
• Entstehung von geistigen oder kognitiven Einschränkungen infolge fehlender sozialer Anreize
• Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems
• Erkrankungen der Gelenke und Knochen wie Rheuma und Osteoporose
• Psychologische Probleme wie Stimmungsschwankungen, Depression und Ängste
• Verdauungsstörungen
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Mobilitätshilfen
Praktische Hilfsmittel. Wenn die Mobilität im Alter eingeschränkt ist, gibt es verschiedene „Mobilitätshilfen“, die ältere Menschen dabei unterstützen, aktiv zu bleiben.
WICHTIGE
MOBILITÄTSHILFEN
SIND:
Rollator (2-rädrig)
Rollmobil (4-rädriger Rollator)
Gehstock
Krücken
WIE KOMME ICH ZU MEINER MOBILITÄTSHILFE?
Erste Anlaufstelle ist Ihr Hausarzt bzw. Ihre Hausärztin oder der Facharzt bzw. die Fachärztin. Dort können Sie sich individuell beraten und eine Verordnung verschreiben lassen. Seit 1.1.2024 sind auch Angehörige des gehobenen Dienstes für Gesundheits- und Krankenpflege, wie z. B. diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegepersonen, berechtigt,
Rollstuhl
Elektromobil
nach Maßgabe der ärztlichen oder pflegerischen Diagnose, Medizinprodukte wie Mobilitäts- und Gehhilfen zu verordnen.
Mit der Verordnung erhält man dann im Bandage-Fachgeschäft oder im Sanitätshaus die Gehhilfe. Meist ist ein geringer Kostenbeitrag zu zahlen. Es gibt allerdings in manchen Fällen auch eine Befreiung vom Kostenanteil. Information darüber erhält man bei der jeweiligen Krankenversicherung.
Treppensteighilfe
Grundsätzlich werden die Heilbehelfe und Hilfsmittel von unseren österreichischen Vertragspartnern (Bandagisten, Sanitätshäuser, Optiker, Orthopädieschuhmacher, Medizintechnikfirmen etc.) direkt mit dem zuständigen Krankenversicherungsträger verrechnet. Rechnungen von anderen Firmen müssen zuerst von den Patient*innen bezahlt und können dann beim zuständigen Krankenversicherungsträger eingereicht werden.
Im fortgeschrittenen Alter vermindert sich die körperliche Beweglichkeit und es kommt zunehmend zu Mobilitätseinschränkungen. Die Anpassung des Wohnraums ist ein wichtiger Schlüssel für ein selbstbestimmtes Leben und Wohlbefinden im eigenen Zuhause. Ein paar wenige, aber wirksame Veränderungen in der Wohnumgebung können die Sicherheit und die Autonomie enorm erhöhen.
Pflegende oder sorgende Angehörige spielen dabei eine wichtige Rolle, indem sie bei der Anpassung des Wohnumfelds unterstützen. Dazu gehört u. a. die Beseitigung von Gefahrenquellen wie Stolperfallen durch freiliegende Kabel, rutschende Teppiche oder wackelige Möbel. Alle wichtigen Utensilien für den täglichen Gebrauch sollten leicht erreichbar sein. Auch die Lichtquellen sollten überprüft werden: Gibt es ausreichend Licht, blendet es? Besondere Schwachstellen sind meist Bad und WC, hier können Haltegriffe und Antirutschmatten für Dusche oder Badewanne erste sinnvolle Hilfsmittel sein.
KEEP BALANCE
Manfred Dvorak Pflegeexperte bei KEEP BALANCE
Viele Maßnahmen können selbst erkannt und umgesetzt werden. Wer dennoch Unterstützung benötigt, kann sich auch von Pflegefachkräften bei der Einschätzung von notwendigen Veränderungen beraten lassen. Auch wenn diese Veränderungen zunächst ungewohnt sein mögen, stärken sie das selbstbestimmte Leben und die Lebensqualität im eigenen Zuhause.
KEEP BALANCE, das Hilfswerk-Programm zur Mitarbeiterunterstützung, bietet professionelle Beratung für Fragen rund um Arbeit, Familie und andere Herausforderungen des Lebens. Vertraulich, verlässlich und unkompliziert. Für Arbeitgeber, denen die (mentale) Gesundheit ihrer Mitarbeiter*innen am Herzen liegt.
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Starten Sie mit unseren umfangreichen Broschüren und Ratgebern gut informiert in den Herbst.
Ihr Ratgeber für eine bewusste
ERNÄHRUNGSBROSCHÜRE
Nehme ich genug Eiweiß zu mir? Trinke ich täglich ausreichend? Was tun bei Schluckbeschwerden? Diese und viele andere Themen finden Sie in der aktuellen Broschüre „Gesund genießen, aktiv bleiben. Ihr Ratgeber für eine bewusste Ernährung im Alter“.
Die Hilfswerk-Aktivitäten und -Servicematerialien werden unterstützt von unseren starken Partnern Erste Bank und Sparkasse, Wiener Städtische, Lotterien, Nestlé Health Care, Essity und Ornamin.
Die praktische Orientierungshilfe rund um Pflege und Betreuung –mit den aktuellen Pflegegeldzahlen für 2024. Mit wertvollen Tipps für Betroffene, Angehörige und Interessierte. Im Pflegekompass finden Sie alles Wissenswerte zu den Themen Gesundheit, Krankheit, Älterwerden und vieles mehr. Jetzt gleich bestellen!
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Neue Wege in der Pflegeausbildung in Salzburg. Im Herbst startet das Hilfswerk Salzburg mit der Ausbildung von Pflegelehrlingen. Diese Initiative richtet sich sowohl an junge Menschen als auch an Quereinsteiger*innen aus anderen Berufsfeldern. Die demografische Entwicklung führt zu einem steigenden Bedarf an Pflegefachkräften in den kommenden Jahren. Die Einführung der Pflegelehre ist eine innovative Antwort auf diese Herausforderung.
Das Hilfswerk Salzburg stellt Lehrstellen in seinen Seniorenheimen im Bundesland Salzburg in Großgmain, Werfen, St. Veit/Goldegg, Bad Gastein, Mauterndorf/Ramingstein und Uttendorf zur Verfügung. Praxisanleiter*innen begleiten die Lehrlinge intensiv während ihrer Ausbildung und führen sie in den Pflegeberuf ein.
Die Ausbildung zur Pflegeassistenz dauert insgesamt drei Jahre und kann direkt nach dem Pflichtschulabschluss gestartet werden. Die Lehrlinge dürfen erst mit 17 Jahren
Im Bild von links: HilfswerkVereinspräsident Christian Struber und Geschäftsführerin Lydia Gruber mit der Landesrätin für Bildung Daniela Gutschi und dem Koordinator für praktische Ausbildung in den Salzburger Landeskliniken Thomas Wolf.
körpernahe Tätigkeiten an Bewohner*innen durchführen, weshalb der Schwerpunkt im ersten Lehrjahr insbesondere im sozialen und kommunikativen Bereich liegt. Im zweiten und dritten Ausbildungsjahr nehmen die Inhalte dann Bezug zum Kompetenzbereich der Pflegeassistenz und hier wird der Schwerpunkt auf medizinisch-diagnostische Maßnahmen und Setting-spezifische Pflege gelegt.
„Die neue Ausbildung bietet eine Einstiegsmöglichkeit in den Pflegeberuf und nutzt das bestehende System der Lehre. In Verbund mit dem Uniklinikum Salzburg und der
Berufsschule wird daher eine attraktive theoretische und praktische Ausbildung mit einem Abschluss zur Pflegeassistenz geschaffen“, erklärt Lydia Gruber, Geschäftsführerin des Hilfswerk Salzburg. Für die Lehrlinge im Lungau, Pongau und Pinzgau kooperiert das Hilfswerk – die Praktika in der Akutpflege betreffend – mit der Landesklinik Tamsweg, dem Karl-Schwarzenberg-Klinikum und dem Tauernklinikum. Das Hilfswerk Salzburg arbeitet ebenfalls eng mit der Caritas und der Lebenshilfe Salzburg zusammen, um eine ganzheitliche Ausbildung der PflegeassistenzLehrlinge sicherzustellen.
„Der Start der Pflegelehre ermöglicht jungen Menschen eine weitere Einstiegsmöglichkeit in die Pflegeausbildung und trägt somit dazu bei, den Herausforderungen der Zukunft zu begegnen. Mit der Kombination des erfolgreichen Lehrmodells und der Ausbildung im Pflegebereich zur Pflegeassistenz sehe ich ein großes Potenzial für junge Menschen und einen sicheren Arbeitsplatz in einem absoluten Zukunftsfeld“, so Präsident Christian Struber über das Angebot der Pflegelehre im Hilfswerk Salzburg.
Freuen sich über das erfolgreiche Projekt: Stefan Tautz, Pflegedirektor im Hilfswerk Salzburg, mit der Pflegedienstleitung Rosi Astl und Elisabeth Esterer von „CarpeTeam“.
Die Digitalisierung ist längst ein treibender Motor für Innovationen in allen Bereichen des Gesundheitswesens. Ein beeindruckendes Beispiel dafür bietet das Start-up „CarpeTeam“. Mit ihrer neuartigen Software revolutionieren sie das Ersatzpersonalmanagement und entlasten somit Pflegekräfte erheblich.
Kurzfristige Personalausfälle zählen zu den größten Herausforderungen für leitende Pflegekräfte im Gesundheitswesen. Die Dienstplanerstellung ist aufwendig und wird zusätzlich erschwert, wenn plötzlich jemand ausfällt. Für die neun vom Hilfswerk betriebenen Seniorenheime in Salzburg gibt es nun eine erhebliche Entlastung. Thomas Gschwandtner, Mitgründer von „CarpeTeam“ und selbst erfahrener Intensivpfleger, kennt die mühsame und zeitraubende Suche nach Ersatzpersonal aus erster Hand. Bisher mussten Pflegeleitungen bei Krankmeldungen alle Mitarbeiter*innen einzeln kontaktieren, um Ersatz zu finden. Diese zeitraubende Aufgabe
entfällt nun dank „CarpeTeam“, einer digitalen Lösung, die den Prozess des Ersatzpersonalmanagements wesentlich vereinfacht und optimiert.
HILFSWERK SALZBURG
„CarpeTeam“ ist eine Software, die Pflegekräfte mit wenigen Klicks entlastet. Das Hilfswerk Salzburg war der erste Tester des Systems und bestätigte nach einer erfolgreichen Pilotphase die erheblichen Erleichterungen im Personalmanagement. „Bei Ausfällen von Mitarbeiter*innen dauert es oft Stunden, bis Ersatz gefunden ist“, erklärt Stefan Tautz, Pflegedirektor des Hilfswerk Salzburg. Durch „CarpeTeam“ erhält
das verbleibende Personal eine Benachrichtigung und kann schnell mit „Ja“ oder „Nein“ auf die Anfrage antworten, was den Prozess stark beschleunigt“, erläutert Rosi Astl, Leitung Pflege im Haus der Senioren Uttendorf/Niedernsill. „Wir sparen damit viel Zeit und Aufwand.“
Die Ergebnisse sprechen für sich: eine Reduktion des Koordinationsaufwandes um fast 30 %, eine Verringerung der notwendigen Telefonate um etwa 75 % und eine 100 %ige Steigerung der Zufriedenheit unter den Pflegekräften. Dank „CarpeTeam“ wird die sonst so mühsame und zeitintensive Ersatzpersonalsuche zu einem effizienten, gerechten und transparenten Prozess.
Fadila Skembic ist eine erfahrene Expertin mit über zwei Jahrzehnten Erfahrung im gerontopsychiatrischen Bereich. Seit Dezember 2023 verantwortet sie die Pflege im Seniorenzentrum St. Georg in Bergheim. Ursprünglich galt ihre Leidenschaft der Musik, doch fand sie schließlich ihre Berufung in der Krankenpflege. In unserem Gespräch erzählt sie über die wichtige Rolle der Biografiearbeit in der Pflege und die Herausforderungen, die damit einhergehen.
„Mein größtes Anliegen ist es, den Bewohner*innen das Gefühl von Sicherheit und Vertrauen zu vermitteln.“
INDIVIDUELLE PFLEGE
DURCH BIOGRAFIEARBEIT
„Die Biografiearbeit ist ein zentraler Bestandteil unserer Arbeit“, erklärt Fadila Skembic. „Sie hilft uns, die individuellen Lebensgeschichten der Bewohner*innen zu verstehen und ihnen dadurch eine persönliche und selbstbestimmte Lebensweise zu ermöglichen.“ Die Biografiearbeit gleicht dem Studium eines Lebenslaufs. Im Zuge des Aufnahmeprozesses wird gemeinsam mit den zukünftigen Bewohner*innen und ihren Angehörigen ausführlich über persönliche Wünsche, Rituale und Erfahrungen gesprochen. Ziel ist es, die neue Wohnumgebung nach den eigenen Wünschen zu gestalten und so das Wohlbefinden und den Lebensmut zu fördern. Fadila Skembic betont, dass gewohnte Lebensweisen, wie der Zeitpunkt der Körperpflege oder Essensgewohnheiten, sowie Wünsche wie das Mitbringen des eigenen Lesesessels ins Seniorenheim übernommen werden können. Auch berufliche Erfahrungen, wie die Arbeit als Bäcker oder Wirtin, werden mit den einhergehen -
den Eigenschaften wie z. B. frühes Aufstehen oder langes Wachbleiben berücksichtigt. „Wir möchten, dass sich die Bewohner*innen weiterhin in ihrem Alltag wiederfinden, ihre Routinen beibehalten und ihre Identität wahren können“, fügt sie hinzu.
IN DER BIOGRAFIEARBEIT
Natürlich gibt es auch Herausforderungen. „Manchmal liegen nur wenige Informationen vor, besonders wenn keine Angehörigen vorhanden sind“, berichtet Frau Skembic. „Dennoch versuchen wir, die Person kennenzulernen und auf ihre Bedürf-
nisse einzugehen.“ Der Umzug in ein Pflegeheim ist oft mit Ängsten und Unsicherheiten verbunden. „Hier sind Professionalität und Empathie gefragt. Es ist eine große Freude, wenn sich der allgemeine Zustand der Bewohner*innen verbessert oder wenn jemand, der anfangs ungern ins Seniorenheim gekommen ist, nach ein paar Tagen mit lachendem Gesicht von seinem neuen Zuhause erzählt. Solche Momente motivieren mich persönlich sehr.“ Skembic merkt an, dass es oft die kleinen Erfolge sind, die den Unterschied machen: „Ein vertrautes Ritual oder ein bekanntes Gesicht kann wahre Wunder bewirken.“
Die Einrichtungen KinderVilla
Derra de Moroda und die MAK KinderVilla (beide werden vom Hilfswerk in der Stadt Salzburg geführt) wurden kurz vor Ferienbeginn in einem stilvollen Rahmen mit dem MINT-Gütesiegel ausgezeichnet.
Das Gütesiegel ist aus einer Kooperation zwischen dem Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung, der Industriellenvereinigung, der Wissensfabrik Österreich und der Pädagogischen Hochschule
Alexandra Pirker (Bereichsleitung Elementarpädagogik im Hilfswerk) und Lena-Sophie Tischberger (Leiterin der KinderVilla Alpenstraße) übernahmen die Klimabündnis-Auszeichnung von Gerlinde Ecker (Klimabündnis).
Andreas Pokorny (Leitung KinderVilla Derra de Moroda) und Odette Vreugdenhil (Regionalleitung Salzburg Stadt) freuen sich über die Auszeichnung des Klimabündnis Österreich, übergeben von Gerlinde Ecker.
Wien entstanden. Es stellt ein bundesweit gültiges Qualitätszertifikat für innovatives Lernen in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik mit vielfältigen Zugängen für Mädchen und Burschen dar.
„Mit dieser Auszeichnung gehören unsere KinderVillen zu den innovativsten in Österreich und werden zum Vorzeigebeispiel für begeisterndes Lernen und Lehren im Bereich Naturwissenschaften und Technik“, so Petra Rittsteiger, Leitung Fachabteilung Pädagogik des Hilfswerks.
Brigitta Galvan (Leitung MAK KinderVilla) nimmt das MINT-Gütesiegel des Bundesministeriums entgegen.
In den KinderVillen des Hilfswerk Salzburg stehen Bildung und ganzheitliches Lernen ganz oben auf dem Programm. Neben der MAK KinderVilla sind nun auch die KinderVilla Derra de Moroda und die KinderVilla Alpenstraße in der Stadt Salzburg Klimabündnis-Partner.
Die Auszeichnung Klimabündnispartner, verliehen vom Klimabündnis Österreich, ist ein Netzwerk für kommunalen Klimaschutz, dem Einrichtungen beitreten können, indem sie konkrete Maßnahmen zur Reduktion von Treibhausgasen und zur Bewusst-
seinsbildung setzen. Den Teams in den Kinderbetreuungseinrichtungen ist es ein besonderes Anliegen, bereits den Kindern einen bewussten Umgang mit der Umwelt zu zeigen. Spielerisch setzt man sich im Betreuungsalltag mit klimarelevanten Themen auseinander. „Die Natur ist für die Kinder allgegenwärtig und wird schon in frühen Jahren mit Interesse beobachtet“, erklärt etwa die Pädagogin LenaSophie Tischberger. „Wir wollen den Kindern die Wunder unserer Erde und ihre Wichtigkeit mit konkreten Maßnahmen wie beim gemeinsamen Säen und Einpflanzen, Brotbacken oder mit Experimenten näherbringen.“
Das Hilfswerk Salzburg blickt auf ein Sommersemester 2024 voller Abenteuer und Spaß zurück! In der Schulischen Tagesbetreuung stehen neben der Unterstützung bei Hausaufgaben vor allem Spiel und Spaß im Mittelpunkt, um den Schulalltag aufzulockern. Das vielfältige Programm reicht vom gemeinsamen Lernen und gesunder Ernährung bis hin zu einem breiten Spektrum an Freizeitaktivitäten. Die Kinder können ihre Kreativität und Interessen in verschiedensten Projekten ausleben.
SCHULISCHE
TAGESBETREUUNG
IM PINZGAU
In Uttendorf experimentierten die Kinder mit Elektromagneten und entdeckten die Welt der elektrostatischen Aufladung. Thumersbach verwandelte sich zur Bühne, als die Kinder ihr eigenes Theaterstück aufführten, und in einem MINT-Projekt erforschten sie den Lebenszyklus vom Ei zum Huhn. In Bruck stellten die Kinder duftende Seifen her und durften sich über einen Besuch von Küken freuen. Piesendorf begeisterte mit einem selbst einstudierten Kasperltheater, das die Kinder aufführten, und bei einem gemeinsamen Pizza-Fest wurden Pizzen selber ausgerollt und belegt. In Zell am See gab es Luftballon-Experimente und sportliche Aktivitäten im Angebot.
SCHULISCHE
TAGESBETREUUNG
IM PONGAU
In Radstadt sensibilisierte ein Workshop zur Gewaltprävention die Kinder für einen respektvollen Umgang miteinander, begleitet von einem Besuch des Therapiehundes Falco. In Schwarzach erkundeten die Kindern die Welt von Obst und Gemüse sowie das Wettergeschehen mit Regenbögen und Wolken. Die Kinder in St. Martin a.T. gingen bei einem Piratenprojekt auf Schatzsuche mit selbst gemachten Schatzkarten. In Wagrain wurden Ostergeschenke in Form von wunderschönen Kerzen mit Serviettentechnik gestaltet.
TAGESBETREUUNG
IM LUNGAU UND TENNENGAU
In Mariapfarr formten die Kinder kunstvolle Vasen aus Modelliermasse. Kuschelige Schlangen, verzierte Polsterbezüge und T-Shirts kreierten die Kinder in Tamsweg und beim Aufstellen des eigenen Maibaums führten sie den traditionellen Bandltanz auf. Rußbach organisierte einen aufregenden Ausflug in den Tiergarten Hellbrunn, wo die Kinder die vielfältige Tierwelt erleben konnten.
Nach der Eröffnung im April feierten die Gemeinde Flachau und das Hilfswerk Salzburg im Juni die offizielle Einweihung des Jugendzentrums „timeout Flachau“ gemeinsam mit Vertreter*innen von Gemeinde und Landesregierung sowie mit zahlreichen Gästen.
Die Gemeinde Flachau unterstützt dieses Projekt mit großem Engagement und hat das Hilfswerk Salzburg mit der fachlichen Leitung des Jugendzentrums beauftragt. Bei der Eröffnung waren unter anderem der Flachauer Bürgermeister Thomas Oberreiter, Landesrat Christian Pewny, Hilfswerk-Geschäftsführerin Lydia Gruber, Regionalleiter Herbert Schaffrath und Christina Zitz vom Verein akzente anwesend.
Bei der feierlichen Eröffnung des „timeout Flachau“
In bester Laune beim Sommer-Jahresfest des „outside Oberalm“
Anfang Juli fand das Jahresfest der mobilen aufsuchenden Jugendarbeit „outside Oberalm“ in Kooperation mit der Gemeinde Oberalm statt. In der Bewegungszone Kahlsperg wurde ein vielfältiges Programm für alle Altersgruppen geboten, das zahlreiche Besucherinnen und Besucher anzog und den Zusammenhalt in der Gemeinde weiter stärkte. Neben der Hüpfburg und der Torschusswand konnten die Gäste aus einem breit gefächerten Angebot an Aktivitäten wählen – z. B. Dosenschießen, Jonglierund Handstandworkshop, Basketball, Kinderschminken u. v. m. Sportliche Herausforderungen gab es in verschiedenen Wettkämpfen und Geschicklichkeitsspielen, die sowohl Kinder als auch Erwachsene begeisterten.
Die Nachbarschafts.Treffs des Hilfswerk Salzburg sind zentrale Anlaufstellen, die Beratung, Information und eine Vielzahl an Aktivitäten bieten.
Besucher*innen erwartet ein abwechslungsreiches Programm, das von Englischkursen über Handwerks-Workshops bis hin zu Gesundheitsstunden reicht. Zudem bieten die Treffpunkte kostenlose Pflegeund Sozialberatung sowie Unterstützung bei pädagogischen Fragen oder Hilfestellungen für pflegende und betreuende Angehörige. Jede und jeder ist hier herzlich willkommen!
HELFEN SENIOREN“
Im Juli fand im Rahmen des Schulprojekts der HAK 1 „Junioren helfen Senioren“ ein besonderes Nachbarschaftsfrühstück im Nachbarschafts. Treff Lehen im Stadtwerkareal Salzburg statt. Die Schüler*innen boten den Besucher*innen des Nachbarschafts.Treffs bei einem gemütlichen Frühstück ihre Unterstützung bei Fragen zu digitalen Anforderungen, Online-Finanzservices oder Sicherheit im Internet an. Das Angebot wurde sehr gut angenommen und es kam zu lebhaften Gesprächen zwischen den Generationen.
„Junioren helfen Senioren“ bei einem gemeinsamen Nachbarschafts.Treff-Frühstück
Englischkurs im Nachbarschafts.Treff Kuchl: Engagierte Unterstützung gesucht!
Der Nachbarschafts.Treff Kuchl bietet wöchentlich den Englischkurs „Hello.English“ für Anfänger*innen und Fortgeschrittene an. Zur Verstärkung des Teams wird derzeit eine engagierte Person gesucht, die den Kurs jeden zweiten Dienstag von 10 bis 11 Uhr leitet. Zu den Aufgaben gehören die Vorbereitung und Durchführung des Unterrichts. Dies ist eine wunderbare Gelegenheit, eigene Kenntnisse und Erfahrungen im Bereich Englischunterricht einzubringen, und gleichzeitig ein wertvoller Beitrag für die Gemeinschaft.
Interessiert? Dann zögern Sie nicht und kontaktieren Sie uns telefonisch unter 0676 8260 3601 oder per E-Mail an a.benda@salzburger.hilfswerk.at. Wir freuen uns auf Ihre Unterstützung!
Zusammenhalten. In Zell am See soll eine neue Regionalstelle für die über 250 Hilfswerk-Mitarbeiter*innen in der Region entstehen. Auch der Verein Hilfswerk Salzburg trägt einen Baustein bei und spendet 80.000 Euro für das Projekt.
Übergeben wurde die Spende Ende Juni von Hilfswerk-Urgestein
Resi Steiner, die bereits seit dem Gründungsjahr des Hilfswerks 1989 ehrenamtlich tätig ist und sich mit viel Engagement für den Verein eingesetzt hat.
DANKE AN DIE ORTSVERANTWORTLICHE IN PIESENDORF
Neben der Organisation von Benefiz-Konzerten und Charity-Golfturnieren, war Resi Steiner vor allem die Organisation von Essen auf Rädern
im Raum Piesendorf stets ein großes Anliegen. Für dieses herausragende Engagement und ihren persönlichen Einsatz möchte sich das Hilfswerk an dieser Stelle sehr herzlich bedanken. Langfristig wird nun daran gearbeitet, die Dienstleistung „Essen auf Rädern“ in die Pinzgauer Regionalstelle einzugliedern.
BAUPROJEKT IN ZELL AM SEE
Die Hilfswerk Regionalstelle für den Pinzgau soll auf dem Grundstück des ehemaligen Hotels Badhaus entstehen. Sie soll sich über 3 Stockwerke
Im Bild von links: Christian Struber, Vereinspräsident des Hilfswerks, mit der ehrenamtlich tätigen Resi Steiner, Elke Schmiderer (Regionalleitung) und Franz Wenger (Regionalausschussvorsitzender)
und rund 730 m² Nutzfläche erstrecken. Zudem soll im Haus auch eine Außenstelle des Hilfswerk Bildungszentrums eingerichtet werden. Damit wird die neue Regionalstelle Pinzgau zum neuen modernen Arbeits- und Bildungsplatz für die über 250 Mitarbeiter*innen in der Region. Durch den zusätzlichen Außenzugang zum Stiegenhaus lässt sich das Bildungszentrum im 3.OG auch außerhalb der Öffnungszeiten der Regionalstelle nutzen und steht so auch externen Nutzern als Veranstaltungsraum zur Verfügung.
Wie jedes Jahr organisierte der Verein Hilfswerk Salzburg auch 2024 ein Charity-Golfturnier zugunsten sozialer Projekte. Heuer fand die Veranstaltung bereits zum sechsten Mal statt. Im Golfclub Lungau/Katschberg in Sankt Michael wurden die Schläger geschwungen und rund 70 Spieler*innen, Partner*innen und Sponsor*innen bespielten das Grün, um unglaubliche 27.250 Euro für die Unterstützung und Entlastung pflegender und betreuender Angehöriger zu spenden.
Die Belastung für pflegende und betreuende Angehörige wird immer höher. „Als Hilfswerk Salzburg ist es uns daher ein großes Anliegen, nicht nur die Bedeutung des familiären Dienstes hervorzuheben, sondern die Angehörigen bestmöglich mit Workshops, Schulungen und Entlastungsinitiativen zu unterstützen. Um diese Formate landesweit aufrechterhalten und weiterentwickeln zu können, sind wir immer wieder auf finanzielle Hilfe angewiesen. Die Spenden helfen uns, den Alltag der Angehörigen ein Stück weit zu entlasten“, so Christian Struber, Vereinspräsident des Hilfswerk Salzburg.
Das Hilfswerk Salzburg unterstützt mit seinen zahlreichen Angeboten mehr als 4.500 pflegende und betreuende Angehörige. Neben dem Angehörigenentlastungsdienst gibt es auch zahlreiche Module des Pflegetrainings, in denen unterschiedliche Themen mit Expertinnen und Ex-
perten geschult werden. Die Hilfswerk Senioren-Tageszentren tragen darüber hinaus ebenso zur Entlastung der Angehörigen im Alltag bei. Der Erlös des Turniers wird genau für solche Initiativen im Lungau verwendet.
Auch 2025 wird das traditionelle Charity-Golfturnier wieder veranstaltet! Am 25. August 2025 werden die Schläger im Pinzgau geschwungen.
Einen Einblick in die Veranstaltung finden Sie auf unserer Website!
Beim Golfturnier: Jakob Fingerlos (Clubmanager GC Lungau/Katschberg), Lydia Gruber (Geschäftsführung Hilfswerk Salzburg), Christian Struber (Vereinspräsident Hilfswerk Salzburg) und Hans Rauscher (Regionalausschussvorsitzender Lungau)
Petra Paul liebt Rockkonzerte
„Hier sind alle unglaublich nett. Es gibt immer jemanden, mit dem man sich unterhalten kann. Ich bin hier nicht allein und habe einen abwechslungsreichen Tagesablauf. Ich fühle mich ganz einfach wohl hier!“
Gerhard Aberle Spaßvogel und ehemaliger Eishockeyspieler
„Mir gefällt das Gedächtnistraining am besten. Martina (die Kursleiterin, Anm.) und ich sind das „Duo Infernale“ hier. Schritt für Schritt erziele ich mit der regelmäßigen Physiotherapie kleine Erfolge. Das motiviert und spornt an!“
Tageszentrum. Bingo, Gedächtnistraining und vieles mehr: Im Tageszentrum Leopoldstadt ist immer etwas los. Die Hand in Hand konnte sich davon ein Bild machen.
Das Frühstück mit frischem Gebäck und duftendem Kaffee ist bereits in vollem Gange, als ich an einem heißen Julitag das Tageszentrum des Hilfswerks in der Vorgartenstraße betrete. Es finden angeregte Gespräch statt, ein älterer Herr im Rollstuhl löst gemeinsam lachend mit einem Praktikanten ein Rätsel. Man fühlt sich gleich wohl und willkommen. Die Stimmung ist entspannt und fröhlich und man hat den Eindruck, dass das 12-köpfige Team bestens aufeinander eingespielt ist. Das Tageszentrum für Senior*innen in Wien 2 bietet nicht nur älteren Menschen einen abwechslungsreichen (All-)Tag in angenehmer Atmosphäre, sondern auch zielgerichtete Betreuung für Menschen jedes Alters nach einem Schlaganfall. Wobei im Tageszentrum aber keine klassische Schlaganfall-Therapie angeboten wird, sondern vielmehr geht es hier um eine Aktivierung der motorischen, kognitiven und emotionalen Fähigkeiten der Kundinnen und Kunden.
Nach dem Erstgespräch mit Sigrid Knotek, der engagierten Leiterin des Tageszentrums, können die Kundinnen und Kunden, die zumeist gemeinsam mit ihren Angehörigen kommen, selbst festlegen, wie oft sie ins Tageszentrum kommen wollen, welche Thematik im Vordergrund steht und an welchen Aktivitäten sie teilnehmen möchten. Menschen, die nicht ausreichend mobil sind, haben die Möglichkeit, von einem Transportservice von zu Hause abgeholt und wieder zurückgebracht zu werden. Die Betreuungskosten sind einkommensabhängig und werden vom Fonds Soziales Wien gefördert.
BINGO!
„Bingo ist sicher der Favorit bei den meisten Gästen. Aber die klassische Gymnastik steht auch hoch im Kurs, genauso wie Kegeln und verschiedene Ballspiele“, erzählt uns Physiotherapeut Pierre, der seit Beginn im Jahr 2001 mit dabei ist. Der 57-jährige Wiener und Vater zweier erwachse-
Die bunten Kunstwerke aus der Seidenmalgruppe verschönern den Eingangsbereich.
ner Töchter ist mit Leib und Seele Physiotherapeut. „Die Entwicklung meiner Schützlinge mitzuverfolgen ist total bereichernd. Es ist ein stetes Geben und Nehmen, das mich sehr erfüllt. Zu erleben, wie Freundschaften entstehen und soziale Kontakte geknüpft werden, ist einfach großartig; insbesondere bei älteren Menschen ist die Einsamkeit ein großes Thema“, erläutert Pierre. Außerdem findet er es besonders toll, dass er unbegrenzt mit den Kund*innen arbeiten darf.
Aber auch beim Gedächtnistraining mit Psychologin Martina Badawi ist an diesem Vormittag jeder Platz besetzt. Vor allem die sogenannte „Erinnerungsstunde“ ist sehr beliebt. Dabei wird ein Thema vorgeschlagen, wie z. B. „Schulferien anno dazumal“, und die Senior*innen schwelgen in ihren Kindheitserinnerungen. Die Kreativität kommt auch nicht zu kurz – man kann zeichnen, malen und töpfern, je nach Interesse, und außerdem wird auch eine spezi-
elle Kunsttherapie im Tageszentrum angeboten. In der „Gut gestimmt“Gruppe stehen Atemtherapie und Singen auf dem Programm.
Sollte ein Gast einmal ein pflegerisches Problem haben und z. B. einen Verbandswechsel benötigen, dann erledigt das gleich jemand aus dem Team, in dem es auch diplomiertes Pflegepersonal gibt. So müssen die Kund*innen nicht extra in eine Arztpraxis. Die Mitarbeiter*innen haben auch immer ein offenes Ohr, wenn es darum geht, einfach da zu sein, zuzuhören und Dinge in die Wege zu leiten. Das Team im Tageszentrum besteht aus einer diplomierten Gesundheits- und Krankenpflegeperson, einer Psychologin und aus Pflege(fach)assistent*innen sowie Heimhelfer*innen. „Wir sind hier wie eine große Familie, wo sich jeder auf den anderen verlassen kann. Teamarbeit spielt bei uns eine große Rolle“, erzählt Pierre, und das ist auch für die Besucherin in jeder Minute spürbar.
Physiotherapeut Pierre begleitet eine Kundin im Rollstuhl zum Mittagessen.
Wir freuen uns auf Sie!
Tageszentrum 2 –Leopoldstadt
Vorgartenstraße 145–157/ Stiege 4, 1020 Wien
Tel.: 01/512 36 61-2400
E-Mail: tzs-02@wiener.hilfswerk.at Montag bis Freitag von 8 bis 16 Uhr
Im Tageszentrum gibt es die Möglichkeit, einmal einen Tag lang kostenlos zu schnuppern. Wir bitten um Anmeldung!
Bewusst bewegen. Besonders im Alter kann man mit regelmäßiger Bewegung viel dazu beitragen, aktiv und selbständig zu bleiben. Wir haben mit Pflegeprofi Sieglind Holzner, MSc über die positiven Auswirkungen gesprochen.
HAND IN HAND: Warum sind Mobilität und Bewegung im Alter so wichtig?
Sieglind Holzner, MSc Qualitätsmanagementbeauftragte und Wundmanagerin im Hilfswerk Kärnten
SIEGLIND HOLZNER: Regelmäßige Bewegung ist das Um und Auf, damit auch ältere Menschen fit und beweglich bleiben. Die Muskelmasse nimmt besonders im Alter schnell ab.
Welche Herausforderungen sehen Sie bei der Förderung der Mobilität und Bewegung im Alter?
Aufgrund der natürlichen Verschleißerscheinungen nehmen Schmerzen im Alter oft zu. Das hat zur Folge, dass sich ältere Menschen aus dem Glauben, bei weniger Bewegung auch weniger Schmerzen zu empfinden, unzureichend bewegen. Auch die Angst vor Stürzen ist für ältere Menschen allgegenwärtig.
Welche speziellen Übungen oder Aktivitäten empfehlen Sie älteren Menschen, um ihre Mobilität zu erhalten oder zu verbessern?
Bewegung in den normalen Alltag einzubauen, ist wahrscheinlich der einfachste Weg, sich mehr zu bewegen. Die Treppe anstatt eines Liftes, täglich zwei, drei Runden um das Haus
oder den Wohnblock zu gehen, auch die Anschaffung eines (günstigen) Ergometers oder Arm- und Beintrainers kann helfen, sich zum Beispiel abends beim Fernsehen etwas zu bewegen. Auch spezielle Bewegungsund/oder Turngruppen für ältere Menschen sind oftmals eine willkommene Abwechslung zum Alltag.
Welche Hilfsmittel (z. B. Gehstöcke, Rollatoren) setzen Sie häufig ein, und wie wählen Sie das Passende für einen Kunden aus?
In erster Linie geht es darum, welche Bedürfnisse der betroffene Mensch hat. Aus der Praxis heraus hat sich gezeigt, dass Männer oft eher mit Gehstöcken und Frauen eher mit Rollatoren gut umgehen können. Rollatoren sind besonders dann eine praktische Unterstützung, wenn zusätzliche Utensilien wie Einkäufe oder Taschen transportiert werden sollen, und haben den Vorteil, dass man sich bei (plötzlich) eintretender Schwäche hinsetzen kann.
Wie binden Sie Angehörige in die Mobilitätsförderung ein?
Durch Beratung und Aufklärung. Es ist wichtig, dass auch die Angehöri-
gen bestmöglich aufgeklärt werden, dass regelmäßige Bewegung nicht nur gut für die Durchblutung und für den Körper im Allgemeinen ist, sondern diese auch Stürzen vorbeugen kann.
Welche präventiven Maßnahmen ergreifen Sie, um Mobilitätsprobleme bei älteren Menschen zu verhindern?
In erster Linie versuchen wir, Menschen die Angst vor Stürzen zu nehmen. Viele ältere Menschen bewegen sich aus genau dieser Angst heraus nur mehr wenig bzw. sehr unsicher. Hier gilt zu sagen, dass Nicht-Bewegen leider nicht vor Stürzen schützt. Des Weiteren ist die Beratung bezüglich des richtigen Gehhilfsmittels unerlässlich – auch kleine Strecken innerhalb der eigenen vier Wände sollten nie ohne Hilfsmittel gegangen werden. Wir informieren auch über zusätzliche Hilfsmittel, wie zum Beispiel Sturzhosen oder WC-SitzErhöhungen, die zwar Stürze nicht verhindern, jedoch Verletzungen oft minimieren können. Bewegungsübungen, die im Rahmen unserer Betreuung möglich sind, sind ebenfalls ein hilfreiches Mittel.
Können Sie eine Erfolgsgeschichte teilen, bei der sich die Mobilität einer älteren Person durch Ihre Unterstützung deutlich verbessert hat?
Wir betreuen zum Beispiel eine über 90-jährige Dame, die sich aufgrund ihrer Angst, zu stürzen, nur mehr sehr eingeschränkt innerhalb ihrer Wohnung bewegt hat. Durch diese eingeschränkte Mobilität und das viele Sitzen auf der Couch hatte sie auch ständig Schmerzen. Wir haben
begonnen, innerhalb der Wohnung eine Runde durch jedes Zimmer zu drehen, dann zwei Runden. Nach ca. drei Wochen ging es das erste Mal seit Langem wieder vor die Türe. Erst nur wenige Meter, immer kleine Ziele setzend, jedes Mal ein kleines Stück weiter. Mittlerweile geht die Dame wieder zweimal die Woche in ihr Stammcafé, wo sie Bekannte trifft. Dieses Beispiel zeigt im Übrigen, dass Bewegungsmangel oft auch zu Einsamkeit und sozialer Isolation führt, wenn Betroffene ihre Wohnung nicht mehr verlassen (können).
Was sind die größten Herausforderungen, denen Sie in Ihrem Alltag in der mobilen Pflege begegnen, und wie überwinden Sie diese?
Natürlich ist es im mobilen Setting oft schwieriger als im stationären, da nicht alle Wohnungen und/oder Häuser barrierefrei sind und es noch unzählige Wohnungen ohne Lift gibt.
Hier Menschen zu unterstützen, wieder ihre Wohnung im 2.Stock verlassen zu können, zählt wahrscheinlich zu den größten Herausforderungen.
Wie sehen Sie die Zukunft der Mobilitätsförderung im Alter?
Da wir Menschen aufgrund der fortschrittlichen Medizin immer älter werden, ist die Erhaltung der Mobilität ein wichtiger Faktor für ein selbstbestimmtes Altern. Nur wer in Bewegung bleibt, ist auch selbstbestimmt, und hier sollten und müssen wir ansetzen. Die Prävention wird auch in Zukunft ein entscheidender Faktor sein, um eben noch mobile Menschen zu stärken und somit Folgeerkrankungen aufgrund von Immobilität zu vermeiden. Wir alle sollten mit gutem Beispiel vorangehen, um ebenso fit und aktiv und vor allem gesund und mobil altern zu können.
Herzlichen Dank für das Gespräch!
Das Feinmotorik-Training trainiert nicht nur Beweglichkeit und Geschicklichkeit, sondern hält auch das Gehirn in Schwung.
Sicherheit rund um die Uhr: Das bietet das bewährte Notruftelefon des Hilfswerks. Für Margaretha Linauer aus Niederösterreich ist es ein echter Schutzengel.
Ein kleiner idyllischer Ort. Direkt neben dem traditionellen Wirtshaus ein ehemaliger Bauernhof. Hübsche Blumen, ein gemütliches Bankerl an der Hausmauer. Margaretha Linauer, 90 Jahre, lebt hier alleine auf diesem Hof, auf dem
Die Notruf-Smartwatch ist für Margaretha Linauer zu einem zuverlässigen Begleiter in Haus und Garten geworden.
sie schon ihr ganzes Leben verbracht hat und mit dem sie tief verbunden ist. „Ich hab ja schon viele Jahre das Notruftelefon vom Hilfswerk und bin wirklich sehr zufrieden“, erzählt sie. „Und im letzten Jahr hat meine Tochter eine Werbung über dieses neue Gerät gesehen und es mir gleich bestellt.“ So trägt Frau Linauer jetzt die trendige Smartwatch-Variante des Notruftelefons. Und während ihr früheres Gerät sie „nur“ im Haus beschützte, kann sie mit der mobilen Version auch hinaus in den Garten oder in den Ort. Auf den Knopf hat sie natürlich schon öfter gedrückt: „Sehr freundlich sind dort alle!“
Wann trägt sie denn das Notruftelefon? „Immer! Außer die halbe Stunde am Tag, in der ich es auflade, aber sonst: immer!“ Und das ist gut so. Denn Margaretha Linauer leidet regelmäßig an plötzlichem Schwindel, ist schon oft gestürzt. Sie kommt dann nicht mehr alleine auf, und mit dem Notruftelefon kann sie jederzeit Hilfe holen. Ein Knopfdruck auf den Sender genügt und sofort wird eine Verbindung zur rund um die Uhr erreichbaren Notrufzentrale hergestellt. Da wichtige Daten der Kundinnen und Kunden vorgemerkt sind, können die Mitarbeiter*innen rasch und gezielt Hilfe organisieren. Egal ob Wochenende, Feiertag oder mitten in der Nacht.
Das klassische, stationäre Notruftelefon für zuhause gibt es nun auch mobil. Das neueste Modell ist die smarte Notrufuhr, eine wasserdichte und einfach zu bedienende Smartwatch. Die moderne Uhr ist mit einem Schrittzähler ausgestattet und punktet mit einer Akku-Laufzeit von bis zu 72 Stunden. Mit einfachem Tastendruck wird ein Alarm in der Notrufzentrale ausgelöst und eine Sprechverbindung aufgebaut.
Informationen zu den unterschiedlichen Geräten sowie Bestellung unter 0800 800 408 . Oder lesen Sie weiter auf www.notruftelefon.at
An das Hilfswerk Österreich, Grünbergstraße 15/2/5, 1120 Wien
Ja, ich möchte ein Exemplar „Meine Bauernküche – Saisonale Rezepte für die nächste Generation“ gewinnen.
Die Bücher werden freundlicherweise von Styria Buchverlage zur Verfügung gestellt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Vorname:
Name:
Straße/Hausnr.:
PLZ/Ort:
Senden Sie diesen Kupon mit der eingetragenen Lösung ein und gewinnen Sie! Auflösung im nächsten Heft.
AUFLÖSUNG AUS DEM LETZTEN HEFT
1. 2024 – das Jahr der Kamele 10 Mal
Unsere Rätselseite von Gedächtnistrainer Mag. Martin Oberbauer. Finden Sie die Lösung und gewinnen Sie ein Exemplar von „Meine Bauernküche“ von Elisabeth Lust-Sauberer und Renate Wagner-Wittula.
1 OLYMPISCHE RINGE
Wie viele Ringe zählen Sie?
2 OLYMPISCHES GOLD
Wenn 92,5 % der Masse einer olympischen Goldmedaille von Silber gebildet wird und die Medaille sonst nur einen Goldüberzug von 6 g hat, wie schwer ist sie dann insgesamt?
Welches Piktogramm passt zu den fünf Piktogrammen als sechstes dazu?
2. Trampeltier-Logik 11 – 13 – 17 – 19 – 23 sind fünf aufeinanderfolgende Primzahlen. Es fehlt daher die 9.
3. Karawane Der Abstand des letzten Kamels vom Ziel entspricht der Länge der 430 Kamele vor ihm: 430 x 3,2 m = 1.376 Meter.
BUCHTIPP:
Meine Bauernküche
Elisabeth Lust-Sauberer weiß, dass Tradition und Moderne kein Widerspruch sein müssen.
Bauernküche bedeutet für sie, genau zu wissen, wo ihre Lebensmittel herkommen, und diese in ihrer ursprünglichen Form
zu schätzen. In „Meine Bauernküche“ stellt sie ihre Lieblingsrezepte für jede Jahreszeit vor – traditionell, regional und gleichzeitig neu interpretiert, sodass sie auch zu unserem modernen und oftmals stressigen Alltag passen.
E. Lust-Sauberer/R. Wagner-Wittula
Meine Bauernküche
ISBN 978-3-222-13720-4
Styria Verlag 2023
Das Hilfswerk ist seit 24 Jahren in Mosambik tätig. Seine wichtigsten Ziele sind dabei die Verbesserung der Mutter-Kind-Gesundheit, der Ernährungssituation und landwirtschaftliche Hilfe.
KAUCH SIE
KÖNNEN HELFEN:
Mit Ihrer Spende helfen Sie Kindern in Mosambik! 23 Euro schenken zum Beispiel ein Lebensmittelpaket für ein Kind wie Luisa.
Das Hilfswerk misst den Armumfang der Kinder, um bei Mangelernährung rasch einzuschreiten.
ennen Sie Cabo Delgado? Das ist eine Provinz im Norden Mosambiks, die in den österreichischen Medien wenig Beachtung findet. In Cabo Delgado herrscht seit 2017 – seit dort Erdöl und Erdgas gefunden wurden – ein bewaffneter Konflikt, in dem terroristische Gruppen brutale Angriffe auf die Zivilbevölkerung ausüben. Diese Gewalt hat bisher 800.000 Menschen aus ihrer Heimat vertrieben. Die Binnenvertriebenen leben oft unter extrem prekären Bedingungen, mit unzureichendem Zugang zu Nahrung, Wasser, medizinischer Versorgung und Unterkunft. Die humanitäre Situation ist besorgniserregend.
Die anhaltende Unsicherheit und Vertreibung haben die landwirtschaftliche Produktion stark beein-
trächtigt, was zu einer kritischen Nahrungsmittelknappheit geführt hat. Denn diese 800.000 Vertriebenen, die in ihrer Heimat von ihren landwirtschaftlichen Erträgen lebten, haben mit ihren Feldern auch ihre Lebensgrundlage zurückgelassen. Viele Menschen sind von humanitärer Hilfe abhängig, um ihre Grundbedürfnisse zu decken. 1,15 Millionen Menschen leiden an akutem Hunger. Besonders betroffen sind Babys und Kleinkinder unter fünf sowie schwangere und stillende Frauen.
LUISAS MAGEN KNURRT
Die vierjährige Luisa ist eines der Kinder, die aus ihrer Heimat vertrieben wurden. Ihr kurzes Leben verbrachte sie im Flüchtlingslager in Montepuez in Cabo Delgado. Als Neugeborene musste sie mit ihren Eltern hierher flüchten. Die Gewalt
Nahrungsspenden lindern die größte Not der Bevölkerung von
eskalierte und zu bleiben stellte eine zu große Gefahr für Luisas Leben und das ihrer Eltern dar. Heute ist Luisas Ernährungszustand kritisch. Nahrung ist knapp, es gibt nicht genug zu essen für alle. Ohne Hilfe von außen wird sie die nächsten Monate wohl nicht überleben.
Das Hilfswerk ist seit 24 Jahren in Mosambik tätig. Unsere Ziele umfassen die Verbesserung der MutterKind-Gesundheit, der Ernährungssituation und landwirtschaftliche Hilfe. Während sich die Aktivitäten von Hilfswerk International in der Vergangenheit auf den Süden des Landes, die Provinz Sofala, konzentriert haben, sind wir seit 2021 auch in der Provinz Cabo Delgado tätig. Dort helfen wir 112.000 der am stärksten von Hunger betroffenen
Binnenflüchtlinge durch Hungerhilfe, Verbesserung von Hygienebedingungen sowie Frauen- und Kindersicherheit. Darüber hinaus begleiten wir vom Hilfswerk die Bevölkerung im Bereich der Landwirtschaft und Gesundheit, bieten psychosoziale Unterstützung und fördern frauengeführte Kleinunternehmen.
Eine langfristige Lösung erfordert nicht nur die Beendigung des Konflikts, sondern auch umfassende Entwicklungsprojekte zur Verbesserung der Ernährungssituation. Der Aufbau von Frieden und Stabilität wird entscheidend sein, um die humanitäre Krise nachhaltig zu bewältigen und eine sichere Rückkehr der Vertriebenen zu ermöglichen. Bis dahin hilft das Hilfswerk International den Kindern im Norden Mosambiks, zu überleben.
SPENDEN!
Ihre Spende an das Hilfswerk International hilft Kindern in Not. Vielen Dank! Spendenkonto AT71 6000 0000 9000 1002 „SpendeKennwort für Kinder“
Im Bild von links: Den Spatenstich nahmen Hilfswerk-Vereinspräsident Christian Struber, Seekirchens Bürgermeister Konrad Pieringer, GF Lydia Gruber, Bgm a. D. Harry Preuner, GF Hermann Hagleitner, Regionalausschussvorsitzende Resi Fletschberger und Regionalleiter Thomas Petsch vor.
Jubiläum. Im Juli feierten das Betreute Wohnen und das SeniorenTageszentrum in Puch ihr einjähriges Bestehen. Unter der Leitung des Hilfswerk Salzburg bieten diese Einrichtungen älteren Menschen in der Region umfassende Betreuung und Unterstützung. Das Betreute Wohnen umfasst 34 Wohneinheiten, darunter zwei Dienstwohnungen für Mitarbeitende des nahe gelegenen Seniorenheimes. Sozialbetreuungsfachkräfte des Hilfswerks unterstützen die Bewohner*innen des Betreuten Wohnens bei organisatorischen Aufgaben wie Behördenkontakte, Arzttermine,
Handwerkerdienste und kleinen Erledigungen. Auf Wunsch werden auch soziale Dienstleistungen wie Hauskrankenpflege, Heimhilfe oder Essen auf Rädern vermittelt. Regelmäßige externe Dienstleistungen wie Fußpflege und Friseurbesuche runden das Angebot ab. Das Senioren-Tageszentrum im Erdgeschoss bietet ein abwechslungsreiches Programm mit Gedächtnistraining, kreativen Aktivitäten, Turnstunden, Spaziergängen und Ausflügen. Der Gemeinschaftsraum dient als zentraler Treffpunkt. Die malerische Lage nahe der Salzach trägt zur hohen Lebensqualität bei.
Die neue Regionalstelle Flachgau wird in Seekirchen gemeinsam mit der Preuner VermietungsGmbH errichtet. Hier finden neben der Regionalstelle mit Senioren-Tageszentrum auch eine Apotheke und eine Wohnung Platz. Die Fertigstellung ist für Anfang 2026 geplant. „Wir führen die beiden Regionalstellen Henndorf und Oberndorf an einem zentralen, gut erreichbaren Ort im Flachgau zusammen. Hier können wir den Mitarbeitenden moderne Arbeitsplätze und unseren Kund*innen ein barrierefreies Umfeld bieten“, erläutert Vereinspräsident Christian Struber. Um das Angebot für die Menschen vor Ort weiterhin direkt anzubieten, wird der Standort Oberndorf zukünftig als Außenstelle geführt.
v. l. n. r. Hermann Hagleitner (Geschäftsführung Hilfswerk Salzburg), Christian Struber (Vereinspräsident Hilfswerk Salzburg), Barbara Schweitl (Bürgermeisterin Puch bei Hallein) und Anton Sedlak (Regionalleitung Tennengau) bei der Jubiläumsfeier
Die diesjährige Klausur der Fachabteilung Pflege für alle Führungskräfte in der Mobilen und Stationären Pflege stand unter dem Motto „Konfliktmanagement“.
Dieser essenzielle Aspekt in beiden Pflegebereichen wurde mit Unterstützung externer Referentinnen aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet und praxisnah geübt. Ziel war es, den „Werkzeugkoffer“ der Teilnehmenden mit neuen Strategien und Ansätzen zu erweitern.
Mitte Juni fand der feierliche Empfang für jene Mitarbeiter*innen statt, die in diesem Jahr bereits in die Pension gegangen sind oder noch gehen werden. Diese besondere Veranstaltung bot nicht nur die Gelegenheit, die beeindruckenden Verdienste unserer Mitarbeiterinnen hervorzuheben, sondern auch deren Engagement durch die jeweiligen Regionalleiterinnen besonders zu würdigen. Das Hilfswerk Salzburg ist dankbar und stolz, solch engagierte und verdienstvolle Mitarbeiter*innen zu haben.
Die Veranstaltung in der Stadt Salzburg begann mit einer interessanten Hausführung bei den „Salzburger Nachrichten“, die spannende Ein-
KLAUSUR DER SOZIALEN ARBEIT
Der Fokus der diesjährigen Klausur der Fachabteilung Soziale Arbeit lag auf „Stressmanagement und Achtsamkeit“, beides ganz wesentliche Themen für den Arbeitsalltag. In Zusammenarbeit mit der Erwachsenenbildnerin und Trainerin Mirjam Höpflinger-Winter wurde ein maßgeschneidertes Programm entwickelt mit dem Ziel, den Bereichsleitungen effektive Strategien und Methoden zu vermitteln, um die täglichen Herausforderungen souverän zu meistern. Die Veranstaltung bot eine ideale Mischung aus theoretischem Input und praxisorientierten Übungen, die die Teilnehmenden bereichert und gestärkt haben.
blicke in die Abläufe der Nachrichtenproduktion bis hin zur druckfrischen Ausgabe bot. Anschließend ging es zum gemütlichen Teil des Abends. Im Rahmen eines Abendessens im Gasthaus Kuglhof wurden die Pensionistinnen für ihren unermüdlichen Einsatz und ihr herausragendes Engagement von den anwesenden Regionalleiter*innen geehrt. Bei köstlichem Essen und in geselliger Runde konnten Erinnerungen und gemeinsame Erlebnisse ausgetauscht werden.
Das Hilfswerk dankt allen, die an dieser schönen Feier teilgenommen haben, und wünscht den Pensionierten alles Gute für ihren neuen Lebensabschnitt.
Die Pensionistinnen mit der Geschäftsführung, dem Betriebsrat und den Regionalleitungen beim Pensionsempfang im Kuglhof
Die neuen Hilfswerk-Expert*innen der Praxisanleitung
Das Hilfswerk Salzburg hat heuer erstmalig einen Lehrgang für Praxisanleiter*innen mit dem Schwerpunkt Langzeitpflege durchgeführt. Die ersten 17 Absolvent*innen erhielten im Juni ihre Abschlussdekrete. Der Lehrgang bereitet Diplomierte Gesundheits- und Krankenpfleger*innen auf die Herausforderungen einer professionellen Praxisanleitung vor, sodass sie ab Herbst 2024 auch die ersten Pflegelehrlinge betreuen können. In der Weiterbildung lernen die Teilnehmer*innen, individuell auf ihre Auszubildenden und Praktikant*innen einzugehen, und wiederholen sowie erweitern ihr Wissen bezüglich der korrekten Durchführung in der Praxis. Diese Ausbildung stellt sicher, dass die Praxisanleiter*innen bestens gerüstet sind, um den zukünftigen Pflegekräften eine fundierte und praxisnahe Ausbildung zu bieten.
ERFOLGREICHE TAGESELTERN-ABSCHLÜSSE
Im Sommer konnten sieben Tagesmütter und zwei Tagesväter den Abschluss ihrer Ausbildung in der Landesgeschäftsstelle des Salzburger Hilfswerks in Puch bei Hallein feiern. Die Urkunden wurden in der Landesgeschäftsstelle feierlich überreicht. „Mit dem Abschluss des Lehrgangs ist für mich ein großer Traum in Erfüllung gegangen, da es immer schon mein Wunsch war, mit Kindern zu arbeiten“, so Nina Schosser, Absolventin des Lehrgangs. Der hochwertige, dreimonatige Vollzeitlehrgang umfasst 13 Module, 260 Unterrichtseinheiten (davon 40 zur inklusiven Entwicklungsbegleitung) und 80 Praktikumseinheiten bei Hilfswerk-Tageseltern. Damit sind die neuen Tageseltern optimal auf eine professionelle und engagierte Betreuung vorbereitet.
GRATULATION AN UNSERE HEIMHELFER*INNEN 23 Absolvent*innen des Heimhilfen-Lehrgangs für den mobilen Dienst können sich mit Abschluss der Praktika über ihre neue Berufsbezeichnung „Heimhelferin“ bzw. „Heimhelfer“ freuen. Anfang Juli wurden die Urkunden im Bildungszentrum Puch Urstein feierlich überreicht. Der Lehrgang des Hilfswerk Salzburg umfasst im Sozialteil 75 Stunden Ethik, Berufskunde, Haushaltsführung und Gerontologie sowie 75 Stunden Basisversorgung mit dem Schwerpunkt Grundpflege, Ergonomie und Pharmakologie. Ein 200-stündiges Praktikum (120 Stunden im mobilen Dienst, 80 Stunden in (teil)stationären Einrichtungen) rundet die Ausbildung ab. Somit sind die neuen Heimhelfer*innen bestens darauf vorbereitet, professionelle und einfühlsame Unterstützung zu leisten.
Tourstopps. Im Rahmen von „Hilfswerk on Tour“ war diesen Frühsommer wieder der Hilfswerk Tourbus in verschiedenen Gemeinden unterwegs, um Jung und Alt gleichermaßen zu begeistern. Im Mai konnten sich die Menschen beim Infostand vor dem Maximarkt in Bruck über Angebote der Kinderbetreuung, Pflege und Betreuung für Senior*innen, Entlastungsangebote für pflegende Angehörige sowie über Karrieremöglichkeiten im Hilfswerk informieren. Weitere Highlights waren im Juni und Juli die Stopps beim Stadtfest in Hallein sowie am Zeugnistag in Abtenau. Für die Kinder gab es Popcorn, Luftballone und natürlich die Fotobox.
■ Basismodul: Angebote zur Entlastung
■ Stützen, begleiten und mobilisieren*
■ Demenz verstehen - Beziehung
■ Fragen an die Notarin
■ Medikamente und Wechselwirkungen
■ Hilfsmittel, die den Alltag erleichtern
■ Fragen an den Bestatter
■ Kraft schöpfen und Loslassen*
■ Ernährung im Alter*
■ Umgang mit Inkontinenz
■ Demenzwissen vertiefen
Schulungsort: Hilfswerk Bildungszentrum im Wissenspark Urstein (Puch/Hallein)
Die Trainingsmodule können einzeln besucht werden.
Das Basismodul ist kostenlos. Kosten je weiteres Trainingsmodul: € 25,–
*Für SVS Versicherte mit dem Gesundheitshunderter förderbar. Nähere Infos dazu unter: www.svs.at/gesundheitshunderter
Jetzt unverbindlich informieren oder gleich anmelden unter: 0662 434702 oder bildung@salzburger.hilfswerk.at
DANKE FÜR 15 JAHRE
ESSEN AUF RÄDERN
Die Dietmanns zählen zu den Urgesteinen im Hilfswerk Salzburg. Fast 15 Jahre lang haben sie das Team in Henndorf bei der Dienstleistung „Essen auf Rädern“ unterstützt. Nach diesem unermüdlichen, freiwilligen Einsatz haben sich die beiden nun in ihren wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Das Hilfswerk bedankt sich sehr herzlich für die jahrelange Unterstützung und den wertvollen Dienst für Essen auf Rädern!
Möchten auch Sie sich freiwillig für die gute Sache engagieren? Gerne informieren wir Sie zu Möglichkeiten, das Hilfswerk in seiner Arbeit zu unterstützen. Schreiben Sie einfach eine E-Mail an zusammenhalten@salzburger.hilfswerk.at und wir finden das Passende für Sie!
Vielen Dank für die jahrelange Unterstützung!
Wissenspark Urstein, Urstein Süd 19/1/1, 5412 Puch bei Hallein, Tel. 0662/43 47 02, office@salzburger.hilfswerk.at
STANDORTE
Bei Fragen kontaktieren Sie einfach eine unserer Regionalstellen in Ihrer Nähe. Wir beraten Sie gerne – kostenlos und unverbindlich.
▘ Salzburg-Stadt
Inge-Morath-Platz 30, Tel. 0662/43 09 80 stadt@salzburger.hilfswerk.at
▘ Henndorf
Hauptstraße 34, Tel. 06214/68 11 flachgau@salzburger.hilfswerk.at
▘ Oberndorf
Römerweg 3, Tel. 06272/66 87 oberndorf@salzburger.hilfswerk.at
▘ Tamsweg
Kuenburgstraße 9, Tel. 06474/77 10 lungau@salzburger.hilfswerk.at
▘ Hallein
Griesmeisterplatz 2, Tel. 06245/814 44 tennengau@salzburger.hilfswerk.at
▘ St. Johann
Hauptstraße 67, Tel. 06412/79 77 pongau@salzburger.hilfswerk.at
HILFSWERK SALZBURG Wir unterstützen Sie im Alltag! Mehr Infos finden Sie unter www.hilfswerk.at/salzburg
▘ Saalfelden
Ritzenseestraße 11, Tel. 06582/751 14 saalfelden@salzburger.hilfswerk.at
▘ Zell am See
Salzachtal-Bundesstr. 13, Tel. 06542/746 22 pinzgau@salzburger.hilfswerk.at
▘ Bramberg
Sportstraße 331, Tel. 06566/204 46 bramberg@salzburger.hilfswerk.at
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Die Website pflege.gv.at bietet einen österreichweiten Überblick zum Thema Pflege.
Dort finden sich pflege- und betreuungsrelevante Informationen –für Menschen, die selbst Pflege oder Betreuung brauchen oder Personen, die jemanden pflegen:
• verständlich erklärt
• bundeslandspezifisch aufgelistet
• ebenso in Leicht Lesen-Versionen sowie in Gebärdensprache
Mehr unter www.pflege.gv.at