Hand in Hand Zeitschrift für Gesundheit, Familie und Soziales
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Teufelskreis Schmerz Wie Sie ihn durchbrechen.
Start der Family Tour. Information, Beratung und Unterhaltung. > 26
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Ergotherapie. Selbstständigkeit erhalten und fördern. > 8
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Ehrungen. Anerkennung für langjährige Mitarbeit. > 14
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EDITORIAL Viktoria Tischler, Geschäftsführerin OÖ Hilfswerk
Sehr geehrte Leserinnen und Leser, liebe Hilfswerk-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter!
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Ich hoffe, Sie hatten einen guten Start in das Jahr 2015. Mittlerweile steht der Frühling vor der Türe, die ersten zaghaften Schneeglöckchen strecken sich Richtung Sonne, und wir spüren, dass die Sonnenstrahlen immer wärmer werden.
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COVERSTORY
4 Teufelskreis Schmerz. Wie Sie ihn durchbrechen.
KINDER & JUGEND
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Kurzmeldungen
HILFSWERK PFLEGE & BETREUUNG
7 Interview. Bestens therapiert mit dem OÖ Hilfswerk. 8 Ergotherapie. Selbstständigkeit erhalten und fördern.
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Preisrätsel
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Buchtipp
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Brennpunkt Schule. Wirksame Unterstützung.
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24-Stunden-Betreuung. Top-Qualität.
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Seelenleid mildern. Schmerzmittel für die Seele.
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Notruftelefon. Schutzengel am Handgelenk.
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Schwerpunkte. Hilfswerk Family Tour 2015.
GESUNDHEIT & LEBEN
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Kurzmeldungen
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Adressen
Kurzmeldungen
Die aktuelle Ausgabe stellt den Schmerz und Schmerztherapien in ihren Mittelpunkt. Ein wichtiger Schritt ist die Inanspruchnahme von Hilfe und Therapieformen, die speziell auf die jeweilige Art der Beeinträchtigung zugeschnitten sind. Viele Therapiearten des OÖ Hilfswerks haben das Ziel, ein selbstbestimmtes und vor allem schmerzfreies Leben zu führen. Viele Schmerzen, die zum Beispiel durch Schlaganfälle, Unfälle oder Krankheiten verursacht werden, können durch verschiedene Therapiearten verbessert werden. Michaela Schranzinger erklärt in einem Interview die Formen der Logo-, Ergo- und Physiotherapie. Näher vorstellen möchten wir Ihnen die Ergotherapie. Bei dieser wird durch spezielle Übungen die Selbstständigkeit im Alltag erhalten. Hand in Hand begleitete die Ergotherapeutin Kathrin Marböck zu einer Kundin und informierte sich über die Therapieform. Viele weitere Artikel bringen Ihnen die Hilfswerk-Charity-Aktionen, Ehrungen von langjährigen Mitarbeiterinnen, einen Besuch des Hilfswerk-Obmanns bei der Schülernachmittagsbetreuung in Pichl bei Wels und zahlreiche andere HilfswerkAktivitäten näher. Ihre
Medieninhaber und Herausgeber: OÖ Hilfswerk GmbH, Landesgeschäftsstelle Redaktionsadresse: Zeitschrift Hand in Hand, OÖ Hilfswerk GmbH, Landesgeschäftsstelle, Dametzstraße 6, 4010 Linz, Tel. 0732/77 51 11-0, Fax 0732/77 51 11-200, E-Mail: office@ooe.hilfswerk.at Redaktion Oberösterreich: Viktoria Tischler Redaktion: Elisabeth Anselm, Harald Blümel, Karin Fürst, Martina Goetz, Petra Groll, Daniel Gunzer, Daniela Gutschi, Esther Hermann, Eva Hickmann, Romana Klär, Sigrid Kreutzer, Gerald Mussnig, Heiko Nötstaller, Claudia Petschl, Viktoria Tischler Bildnachweis, Fotos: Hilfswerk Österreich (Suzy Stöckl, Klaus Titzer), OÖ Hilfswerk, shutterstock.com (S. 5, 27), Cityfoto.at (S. 9, 20) Gesamtauflage: 100.000 Stück Vertrieb: 90 % persönlich adressierte Sendungen Offenlegung: http://www.hilfswerk.at/wir-ueber-uns/news-presse/magazin-hand-in-hand/ offenlegung Anzeigenverkauf (Gesamtauflage): Hilfswerk-Bundesgeschäftsstelle, Tel. 01/404 42-0 Anzeigenverkauf (Oberösterreich): Hilfswerk OÖ, Tel. 0732/76 06-728 Layout/Produktion: Egger & Lerch, 1030 Wien Druck: Wograndl, 7210 Mattersburg
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Teufelskreis Schmerz Warnsignale. Schmerzen müssen immer ernst genommen und behandelt werden. Sie wirken sich auf alle Lebensbereiche aus und führen zu erheblichen Beeinträchtigungen. Wer Schmerzen hat, meidet oft auch Bewegung. Mangelnde Bewegung aber kann alles noch schlimmer machen. Diesen Teufelskreis gilt es zu durchbrechen. Als Warnsignal haben Schmerzen eine wichtige Funktion für das Leben. Trotzdem ist jeder Mensch froh, wenn sie wieder verschwinden. Mit zunehmendem Alter steigt jedoch die Zahl der Frauen und Männer, die
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unter chronischen Schmerzen leiden. Für die betroffenen Menschen bedeutet das nicht nur eine Einschränkung der Lebensqualität, sondern in den meisten Fällen auch der Fähigkeit,
den Alltag gut zu bewältigen. Am häufigsten werden Kopfweh und Rückenschmerzen beklagt, aber auch Gelenksbeschwerden und Nervenschmerzen sind vielfach Ursache von chronischem Schmerz.
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Man muss über
Keinen Teufelskreis kann man Schmerzen nicht objektiv Körperpflege oder einfache den Schmerz eröffnen messen. Und dennoch gibt es gute Handgriffe im Haushalt, reden und Methoden, Schmerz sichtbar und aber auch chronische Häufig werden Schmerzen ihn „sichtbar“ besser greifbar zu machen. So kann Schmerzen können behannicht entsprechend bemachen. etwa der Einsatz eines Schmerzlineals delt werden“, weiß Gugerell handelt. „Menschen mit und eines Schmerztagebuchs helfen, und empfiehlt, unbedingt chronischen Schmerzen die Ausgangslage und Therapieerfolge ärztlichen Rat zu suchen und sich haben einen großen Leidensdruck“, besser einzuschätzen. selbst aktiv an der Schmerzbehandsagt Pflege-Expertin Monika Gugerell. lung zu beteiligen. „Denn Schmerzen wirken sich auf alle Individuell abgestimmtes wichtigen Lebensbereiche aus. Leider „Teamarbeit“ ist wichtig Therapiepaket glauben viele, dass chronische Schmerzen bei älteren Menschen einfach „Chronischen Schmerzen ist allerDie Behandlung von chronischen dazugehören. Sogar die Betroffenen dings mit einer einseitigen Therapie Schmerzen ist Teamarbeit. Eine mögglauben das häufig!“, erzählt Gugerell kaum beizukommen“, weiß Gugerell lichst frühe und wirksame Schmerzund betont, wie wichtig es ist, auch aus ihrer langen Erfahrung in der medikation und eine vertrauensvolle nach weniger erfolgreichen BehandPflege vor allem älterer Menschen. Arzt-Patient-Beziehung sind eine lungen nicht aufzugeben. So kann „Ein individuell gut abgestimmtes wichtige Basis zur Behandlung von etwa das Annehmen einer SchonhalPaket ineinandergreifender MaßnahSchmerzen. „Bei chronischen Erkrantung aus Angst vor Schmerz letztlich men wirkt meist am besten. Dabei kungen ist es wichtig, dass Betroffene zu noch mehr und neuen Schmerzen spielen verschiedene Maßnahmen auch eine aktive Rolle wahrnehmen“, führen. Schmerzen trüben aber auch eine Rolle – Medikamente, Bewegung ist Gugerell überzeugt. „Sie kennen die Stimmung, können zu Depressiound Entspannung sind meist wichtige sich und ihren Körper am besten und nen und zu sozialer Isolation führen. Teile eines umfassenden und wirksasie wissen, spüren genau, was für sie men Konzepts zur Behandlung: gut ist. Sie kennen und können mehr, Nicht vom Schmerz als sie glauben. Trotzdem braucht es Akzeptanz entwickeln beherrschen lassen manchmal einen kleinen Anstoß, um das Verhalten zu überdenken“, sagt die Die Schmerzen sind da, ob man will „Menschen mit chronischen SchmerPflege-Expertin. oder nicht. Setzen Sie sich mit Ihrer zen fühlen sich oft hilflos und nicht Erkrankung auseinander und gesteernst genommen. Dabei ist es so Schmerzen sichtbar machen hen Sie sich und anderen ein, dass es wichtig, dass sie darüber reden, (vorübergehend oder dauerhaft) zu ihren Schmerz sichtbar machen“, rät Schmerzen sind etwas sehr SubjekEinschränkungen oder LeistungseinMonika Gugerell. Außerdem rät sie tives und schwer zu beschreiben. bußen kommen kann. Erzwingen Sie dazu, aktiv zu werden und zu bleiben, Anders als etwa eine Wunde sieht damit der Schmerz nicht das gesamte man Schmerzen nicht. Und anders als nichts. Aber gehen Sie aktiv auf Ihr Schmerzthema zu. >> Leben beherrscht. „Der Schmerz beispielweise überhöhten Blutdruck soll die Aufmerksamkeit bekommen, damit ihm aktiv etwas entgegengesetzt Medikamente gegen Schmerzen werden kann – wie etwa eine passende Therapie. Aber er soll nicht mehr • Schmerz- und Entzündungshemmer Eine wirksame medikamentöse BehandAufmerksamkeit erhalten als erfor• Antirheumatika, lung von chronischen Schmerzen ist derlich, damit er nicht die Chance auch NSAR genannt wichtig, damit Schmerzpatient/innen rasch bekommt, den Alltag alleine zu be• Pflanzliche Arzneimittel wieder aktiv sein können und auch andere stimmen“, sagt Gugerell. (z. B. Weidenrinde oder Teufelskralle) Therapien, wie ihre Bewegungs- und Aktiv an der Therapie beteiligen „Natürlich ist alles ein Problem, wenn sogar einfache Tätigkeiten im Alltagsleben mit Schmerzen verbunden sind, wie das An- und Auskleiden, die Hand in Hand 1/2015
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Verhaltenstherapien, erleichtert werden. Bei der Schmerzbehandlung kommen unterschiedliche Medikamentengruppen zum Einsatz, die auch unterschiedliche Nebenwirkungen auslösen können. Fragen Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin!
• Opioide • Antidepressiva • Antikonvulsiva (krampflösende Medikamente) • Invasive Verfahren (Injektionen, Nervenstimulation, Schmerzpumpen)
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Geduld aufbringen Chronische Schmerzen sind nicht von heute auf morgen entstanden, genauso wenig verschwinden sie von heute auf morgen. Änderungen des Verhaltens und des Lebensstils, aber etwa auch das Erlernen von Entspannungsmethoden benötigen Zeit. Wichtig ist es, den ersten Schritt zu machen! Prioritäten setzen Was Ihnen wirklich wichtig ist und was Sie erreichen möchten, wissen Sie selbst am besten. Setzen Sie sich realistische Ziele, die erreichbar sind, und setzen Sie Prioritäten. Weniger ist oft mehr. Durchhaltevermögen und Konsequenz Lieber jeden Tag ein kleineres Programm wiederholen, statt sich einmal pro Woche überlasten! Bei Rückenbeschwerden nur einmal die Übungen zu machen, wird nicht dazu führen, dass die Muskulatur gestärkt und die Bandscheiben entlastet werden. Dazu bedarf es eines Trainingsplans, den man möglichst genau einhält. Nur kontinuierliche und konsequente Arbeit führt zum Ziel, zur Verbesserung. Flexibilität und Kreativität Bei chronischem Schmerz gibt es keine einfachen Problemursachen, keine allgemein gültigen Therapieziele, keine starren Regeln oder ideale Behandlungsmaßnahmen. Was gestern noch wirksam war, kann heute schon nicht mehr helfen. Je besser Sie sich darauf einstellen, mit der Belastung zurechtzukommen und offenes Interesse für Alternativen zu haben, desto besser meistern Sie die Situation! < 6
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Es ist wichtig, Schmerzen ernst zu nehmen. Eine ärztliche Diagnose, Therapie und eine professionelle Behandlung verbessert die Lebensqualität dramatisch.
Weitere Methoden zur Schmerzbekämpfung Bewegung Zahlreiche wissenschaftliche Untersuchungen belegen, dass Bewegung sich positiv auswirkt. Doch nicht jede Bewegung oder Sportart ist für alle Menschen geeignet. Art und Dauer der Bewegung sollte immer individuell angepasst werden. Vor allem aber sollte die gewählte Bewegung Freude machen und auch guttun. Aus diesem Grund kann man kaum generelle Bewegungsprogramme empfehlen. Immer gilt jedoch: Besser regelmäßig Bewegung machen als nur selten und sich dabei überfordern! Durch die Ablenkung rückt der Schmerz oft auch ein wenig in den Hintergrund. Bewegung tut gut, auch weil durch Bewegung körpereigene Stoffe ausgeschüttet werden, die den Schmerz hemmen. Physikalische Therapie Bei der physikalischen Therapie stehen Körperhaltung und Bewegungsabläufe im Mittelpunkt. Mit einem gezielten Bewegungstraining wird die Funktionsfähigkeit von Muskeln, Sehnen und Gelenken erhöht. Wärme und Kälte kommen ebenso zum Einsatz wie Massage, Ultraschall, Wasseranwendungen oder Elektrotherapie.
Akupunktur und Nervenstimulation Manchmal kann dem Schmerz dadurch begegnet werden, dass ein Impuls den Schmerz überlagert. Das ist z. B. mit der Akupunktur und auch bei der transkutanen elektrischen Nervenstimulation der Fall. Psychologische Therapie Das Zusammenwirken von Körper, Geist und Seele ist notwendig, um gesund zu sein oder gesund zu werden oder sich wohlzufühlen. Daher sollte die Psyche immer in die Therapie miteinbezogen werden. Wichtige Verfahren in diesem Bereich sind z. B.: progressive Muskelentspannung nach Jacobson, autogenes Training und Biofeedback-Verfahren. Mit ihnen kann der Teufels-kreis zwischen SchmerzMuskelverspannung-Angst-Schmerz am besten durchbrochen werden. Komplementäre Verfahren Traditionell chinesische Medizin oder andere fernöstliche Methoden, Naturheilverfahren, Homöopathie, Osteopathie und zahlreiche weitere Schmerztherapieformen sind wertvolle Ergänzungen, sollten jedoch die anderen Therapien nicht ersetzen.
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Bestens therapiert mit dem OÖ Hilfswerk Interview. Durch Krankheiten, Unfälle oder Beschwerden im Alter beeinträchtigte Menschen können durch Logo-, Ergo- oder Physiotherapien ein Stück Lebensqualität zurückerlangen. Hand in Hand befragte die Pflegedienstleiterin des OÖ Hilfswerks, Michaela Schranzinger, zu den Therapieformen. Was ist Logopädie? Unsere Mobilen diplomierten Logopäd/innen unterstützen Menschen mit Sprach-, Sprech-, Stimm-, Schluckoder Hörbeeinträchtigung. Durch die Anwendung von verschiedenen Hilfsmitteln wie Schnullern, Pfeifen, Strohhalmen, Sprech- oder Hörspielen werden mit den Betroffenen unterschiedliche Übungen durchgeführt. Was ist Ergotherapie? Diplomierte Ergotherapeut/innen unterstützen ältere Menschen mit akuten und chronischen Mehrfacherkrankungen wie zum Beispiel nach einem Schlaganfall, bei Parkinson, Querschnittlähmungen oder Multipler Sklerose. Die Übungen, im eigenen Umfeld auf den Alltag und die jeweiligen Gegebenheiten ausgerichtet, haben das Ziel, die Selbstständigkeit in den eigenen vier Wänden zu erhalten
und zu fördern. Besonders ältere Menschen sind stark sturzgefährdet. Ihnen werden Möglichkeiten zur Sturzvermeidung vermittelt.
Was ist Physiotherapie? Bei Patient/innen der Physiotherapie ist die Bewegungs- und Funktionsfähigkeit beeinträchtigt. Spezifische Übungen und die Anwendung von Hilfsmitteln stellen diese wieder her, erhalten sie oder verbessern sie gar. Unsere Kunden klagen meist über Schmerzen, die durch die Übungen reduziert oder ganz vermieden werden. Das Muskeltraining baut den Körper wieder auf. Was ist der Vorteil, wenn die Therapie zuhause durchgeführt wird? Die Mobile Form der Therapie ist
Michaela Schranzinger
für Menschen gedacht, die in ihrer Mobilität sehr stark eingeschränkt sind, weil sie zum Beispiel bettlägrig oder sturzgefährdet sind. Die vertraute Umgebung hat den Vorteil, dass sturzgefährdete Menschen zuhause gezielt trainieren und üben können. Immerhin ist das der Ort, an dem sie sich am meisten aufhalten und somit auch das größte Gefahrenpotenzial herrscht. Gleichzeitig ist die Therapie auch eine Art der Angehörigenentlastung, da sie sich dann nicht 24 Stunden am Tag kümmern müssen und einige Zeit abschalten können.
Wie lange dauert eine Therapie? Die Dauer hängt von der Grunderkrankung ab und wird an die speziellen Bedürfnisse angepasst. Wir haben auch Kund/innen mit einer Langzeittherapie. Eine Einheit dauert zwischen 30 Minuten und einer Stunde. Das ist wiederum von Patient/in zu Patient/in unterschiedlich und orientiert sich am Können und der Kraft. Wie kann eine Therapie in Anspruch genommen werden? Der Hausarzt ist für die Verordnung der Therapie zuständig. Er oder sie weiß auch ganz genau, welche Form die beste für die jeweilige Situation ist. Anschließend einfach das jeweilige Familien- und Sozialzentrum kontaktieren und alle weiteren Schritte abklären. Die Kosten übernimmt übrigens die Krankenkasse. Es ist nur möglich, dass bei einigen Kassen ein Selbstbehalt zu tragen ist. <
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Mobile Ergotherapie K O M M E N TA R Obmann und Aufsichtsratsvorsitzender Hilfswerk OÖ Dr. Wolfgang Hattmannsdorfer
Zuhause ist es am schönsten Die Möglichkeit, nach einer schweren Krankheit, einem Schlaganfall oder Unfall in den eigenen vier Wänden eine Therapie in Anspruch nehmen zu können, ist ein wesentliches Merkmal für die persönliche Lebensqualität. Besonders wenn die eigene Mobilität stark eingeschränkt ist, vermeidet die Therapie zuhause viele Probleme. Das vertraute Umfeld eignet sich auch hervorragend, um die täglichen Bewegungsabläufe gezielt auf eine Sturzvermeidung und Alltagsbewältigung zu trainieren. Ich bewundere oft die Motivation und die Kraft, die viele Menschen aufbringen, um die Einschränkungen in ihrem Leben zu meistern. Die Therapeutinnen und Therapeuten des OÖ Hilfswerks stehen hier mit all ihrem Wissen tagtäglich zur Verfügung. Ich möchte mich an dieser Stelle bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ganz herzlich für ihren Einsatz und die Mühen bedanken!
Therapie zuhause. Die Mobile Ergotherapie des OÖ Hilfswerks unterstützt Menschen durch Aktiv-Übungen in den eigenen vier Wänden, um deren Selbstständigkeit zu erhalten. Hand in Hand begleitete die Ergotherapeutin Kathrin Marböck zu einer Kundin. Freudestrahlend öffnet Maria Detschmann aus Sigharting die Haustüre und begrüßt ihre Ergotherapeutin Kathrin Marböck zu ihrer wöchentlichen Therapieeinheit: „Guten Morgen und hereinspaziert.“ Trotz der frühen Morgenstunden ist die Pensionistin gut gelaunt und freut sich auf ihre Einheit. In der kommenden Stunde stehen viele Übungen zur Förderung und Erhaltung ihrer Selbstständigkeit auf dem Plan. „Vor drei Jahren hatte ich einen Schlaganfall. Meine gesamte linke Seite war danach gelähmt. Mittlerweile geht es schon besser und ich spüre schon wieder viel in meiner Hand“, erzählt die 80-Jährige. Die diplomierte Ergotherapeutin erklärt den Gedanken,
Kathrin Marböck
der hinter den Übungen steht: „In der Ergotherapie gehen wir davon aus, dass ‚Aktiv-Sein‘ eine heilende Wirkung auf den Menschen hat. So stehen Bewegungen, aber auch Übungen fürs Gedächtnis im Mittelpunkt.“
Individuelle Therapie Die Übungsstunde in ihrer gemütlichen Wohnung beginnt mit Gedächtnisübungen. „Das Gehirn ist wie ein Muskel: wenn es nicht trainiert wird, verkümmert es. Mit Maria Detschmann mache ich viele verschiedene Übungen. Wir rechnen, schreiben kurze Texte oder lösen Wortsuchrätsel“, weiß die Hilfswerk-Angestellte aus Wels und lässt anschließend Übungen
Dass diese Therapieangebote immer stärker nachgefragt werden, bestärkt uns vom OÖ Hilfswerk, mobile Therapie-, Pflege- und Betreuungsmöglichkeiten zu forcieren. Denn das eigene Zuhause ist viel mehr als nur vier Wände: Hier spielt sich das Leben ab. Wir müssen auch im Hinblick auf die Zukunft alles geben, um den Oberösterreicherinnen und Oberösterreichern die Wahlfreiheit bei Pflege, Therapie und Betreuung zu ermöglichen. 8
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Herausforderung Zukunft: Mobil vor stationär
für die Hand folgen: „Die Übungen sind sehr unterschiedlich. Da Frau Detschmann sehr gerne kocht, bereiten wir gemeinsam leichtere Speisen zu und wiederholen regelmäßig die Handgriffe. Wir kochen im Stehen, damit fördern wir das Gleichgewicht und die Rumpfaufrichtung, das Altgedächtnis, weil das Rezept von früher ist, die Aufmerksamkeit und die Konzentration, damit wir uns nicht in den Finger schneiden oder nichts anbrennen lassen. Durch das Gemüseschneiden unterstützen wir auch die Feinmotorik. Der Vorteil der Therapie im eigenen Zuhause ist einfach, dass wir uns genau an den Alltag unserer Patient/innen anpassen können.“ Die spezielle Ausrichtung auf die individuellen Bedürfnisse der Kund/innen stehen im Fokus der Hilfswerk-Therapeut/innen.
Selbstständigkeit fördern „Auch wenn ich 24-Stunden-Betreuerinnen habe, die sich um mich kümmern, und mein Sohn an das Haus angebaut hat, möchte ich mein Leben so selbstständig wie möglich führen. Ich lerne also, wie ich mir die Schuhe alleine anziehe oder wie ich mich alleine waschen und anziehen kann. Auch wie ich mich im Bett alleine aufrichten oder die Lage wechseln kann, hat mir die Kathrin schon beigebracht“, lächelt die sympathische Dame ihre Therapeutin an. Als Nächstes ist eine Übung mit dem Igelball dran: Maria Detschmann Hand in Hand 1/2015
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rollt den Ball von einer Hand in die andere und fördert so ihre Armaktivität. „Sogar stricken kann sie noch“, freut sich die Welserin, und ergänzt: „Es ist immer eine Freude, wenn ich die Maria sehe. Ihre Motivation ist einfach unglaublich, und ich komme sehr gerne hierher.“ Die 30-Jährige absolvierte nach ihrer HAK-Matura eine dreijährige Ausbildung zur Ergotherapeutin an der Akademie für Ergotherapie in Ried im Innkreis: „Die Stelle als mobile Ergotherapeutin beim OÖ Hilfswerk gefällt mir sehr. Ich kann sehr selbstständig arbeiten und mir meine Arbeitszeit gemeinsam mit den Patient/innen einteilen. Außerdem lerne ich gerne neue Menschen und Orte kennen und bin viel unterwegs. Das Schönste am Beruf ist aber die nahe und vertrauensvolle Beziehung, die sich zu meinen Patient/innen entwickelt.“ Auch Maria Detschmann ist von Kathrin Marböck begeistert: „Die ist ja eine ganz eine Nette und so geduldig. Wir üben auch immer das, was ich brauche. Vor drei Jahren hätte ich mir nicht gedacht, dass ich bald wieder kochen kann. Aber dank der Kathrin ist das ganz schnell wieder gegangen.“ <
Das OÖ Hilfswerk zeigt in einer aktuellen IMAS-Studie die Herausforderungen für die ältere Generation auf. „Frühzeitig auf gesellschaftliche Veränderungen zu reagieren ist unsere Stärke“, so HilfswerkObmann Wolfgang Hattmannsdorfer. Während der jungen Generation die Arbeitsplatzsicherheit und der steigende Druck in der Arbeitswelt die größten Sorgen bereitet, beschäftigen ältere Menschen vor allem die Themen Pflege und Betreuung. Das OÖ Hilfswerk, als sozialer Dienstleister Nummer 1, reagiert auf die Bedürfnisse der Menschen: Die rund 1.200 fest angestellten und mehr als 400 ehrenamtlichen Mitarbeiter/ innen begleiten Oberösterreicher/innen aller Generationen, in jeder Lebensphase und in allen Regionen des Landes. Die größten Wünsche der Befragten sind ein Ansprechpartner im Alter und den Lebensabend in den eigenen vier Wänden genießen zu können. OÖ-Hilfswerk-Obmann Hattmannsdorfer dazu: „Wir sind gefordert, den Bereich der Altenpflege bedarfsgerecht auszubauen und eine Betreuung im persönlichen Umfeld zu ermöglichen. Das Credo muss lauten: ,Mobil vor stationär‘ – das heißt Ausbau der mobilen Betreuung, Absicherung der 24-Stunden-Betreuung und Entlastungsdienste für pflegende Angehörige.“
Ergotherapie Informationen zur Ergotherapie erhalten Sie bei Michaela Schranzinger, Pflegedienstleitung, unter Tel. 0664/807 65 11 09 oder im Internet unter www.ooe.hilfswerk.at
Paul Eiselsberg, IMAS International, Viktoria Tischler, Geschäftsführerin, und Wolfgang Hattmannsdorfer, Obmann OÖ Hilfswerk
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Top-Qualität 24-Stunden-Betreuung. In Österreich gibt es noch kein Gütesiegel für die Rund-um-die-Uhr-Betreuung zu Hause. Das Hilfswerk hat aber bereits jetzt bei allen diskutierten Qualitätsmerkmalen die Nase vorne. Ob eine 24-Stunden-Betreuung eine hohe Qualität hat, spüren nicht nur die Menschen, die betreut werden und deren Angehörige, sondern auch die Personenbetreuer/innen, die sie leisten. Deshalb wird in der österreichischen Politik die Einführung eines Gütesiegels für Vermittler von 24-Stunden-Betreuung diskutiert. „Das Hilfswerk hat bereits jetzt bei allen diskutierten Qualitätsmerkmalen die Nase vorne“, sagt Karin Fürst, die als Geschäftsführerin für die 24-Stunden-Betreuung im Hilfswerk verantwortlich ist. „Für uns ist es selbstverständlich, dass alle Beteiligten fair behandelt werden. Es ist auch erwiesen, dass zufriedene Menschen bessere Arbeit leisten“, ist Fürst überzeugt.
Positive Umfrageergebnisse 2013 bestätigte eine wissenschaftliche Studie die hohe Zufriedenheit der Personenbetreuer/innen, die das Hilfswerk vermittelt. 81 % der befragten Personenbetreuer/innen fühlen sich in der Familie, wo sie wohnen
und arbeiten, sehr wohl, 62 % haben sogar das Gefühl gewonnen, ein Mitglied dieser Familie zu sein. 92 % sind mit ihrer konkreten Arbeit sehr zufrieden oder zufrieden!
Gute Vorbereitung „Die Zufriedenheit ist auch auf unsere gewissenhafte Vorbereitung zurückzuführen“, ist sich Karin Fürst sicher. „Schon vor der Vermittlung wird von speziell geschulten Fachkräften des Hilfswerks vor Ort der Pflege- und Betreuungsbedarf und die Rahmenbedingungen festgestellt. Dadurch können wir auch Betreuungskräfte vermitteln, die nicht nur die fachliche Eignung haben, sondern auch besonders gut zu den Menschen und ihrem Umfeld passen, die sie dann betreuen“, beschreibt Fürst den Vermittlungsprozess im Hilfswerk. „Selbstverständlich überprüfen wir auch die Deutschkenntnisse der Personenbetreuer/innen“, sagt Fürst, wobei natürlich die spezifischen Dialekte eine große Herausforderung für die Betreuer/innen sind.
Gutschein für
Datum, Ort
24-Stunden Betreuung
Kontaktieren Sie uns unter 0810 820 024 oder 24stunden@hilfswerk.at Hilfswerk Personaldienstleistungs-GmbH Apollogasse 4/7, 1070 Wien www.hilfswerk.at
Gültig 1 Jahr ab Ausstellungsdatum.
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Unterschrift / Stempel
Zweifache Einschulung „Wir bieten im Hilfswerk eine zweifache Einschulung. Zuerst geht es um alle allgemein fachlichen, rechtlichen und organisatorischen Dinge, die für die Betreuer/innen wichtig sind, dann folgt eine genaue Einschulung im Haushalt der pflegebedürftigen Person. Dabei werden alle Tätigkeiten besprochen und auch erforderliche medizinische und pflegerische Anleitungen gegeben“, erklärt Karin Fürst. „Volle Transparenz für alle Beteiligten ist sehr wichtig. Mögliche Unklarheiten werden sofort besprochen und ausgeräumt.“ Erfahrene Arbeitskräfte Das Durchschnittsalter der vom Hilfswerk vermittelten Personenbetreuer/innen ist 48 Jahre, 76 % haben Matura oder sogar einen Hochschulabschluss und weitere 21 % einen Mittelschulabschluss. Trotzdem gibt es immer eine laufende Fallbegleitung und Qualitätskontrolle. „Sowohl für die Kunden als auch für die Personenbetreuer/innen bleibt das Hilfswerk Ansprechpartner und Ratgeber für alle Fragen. Karin Fürst: „Wir lassen niemanden im Stich und helfen gerne!“ < Weitere Informationen: Telefon 0810 820 024 (zum Ortstarif), Mo–Do 9–16 Uhr, Fr 9–12 Uhr E-Mail: 24stunden@hilfswerk.at www.hilfswerk.at Das ideale Geschenk: Der Hilfswerk-Gutschein für eine professionelle 24-StundenBetreuung (in beliebiger Höhe). Einfach unter Tel. 0810 820 024 oder unter der E-MailAdresse 24stunden@hilfswerk.at bestellen. Der Gutschein wird dann per Post zugeschickt.
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Schutzengel am Handgelenk Notruftelefon. Hilfe auf Knopfdruck mit dem Hilfswerk-Notruftelefon. „Ich bin oft hingefallen, weil ich nicht mehr so gut sehe. Und dann konnte ich nicht mehr aufstehen. Ich wollte mich einfach sicherer fühlen“, erzählt Margarethe Gatty. Und das kann sie nun: Denn gleich neben der Eingangstür steht ein Hilfswerk-Notruftelefon. Mit dem mobilen Funksender, den die Seniorin am Handgelenk trägt, kann sie jederzeit Hilfe holen – wenn sie sich nicht wohlfühlt, wenn sie stürzt oder alleine nicht mehr aufstehen kann. Störend ist er nicht – fühlt er sich doch so an wie eine Armbanduhr.
Sicherheitszentrale Ein Knopfdruck auf den Funksender reicht aus: Automatisch wird man in die permanent besetzte Notrufzentrale des Hilfswerks verbunden. Da alle Daten der Kundin oder des Kunden, wie Name, Alter oder Krankheiten, gespeichert sind, können die Mitarbeiter/innen rasch und gezielt Hilfe organisieren – egal ob Wochenende, Feiertag oder mitten in der Nacht. Binnen weniger Minuten können die angegebene Vertrauensperson, Arzt oder Rettung zur Stelle sein. Immer am neuesten Stand Im Laufe der Jahre wurde die Technologie ständig weiterentwickelt, um die Lebensqualität in den eigenen vier Wänden stetig zu verbessern. So ist ein Festnetzanschluss keine zwingende Voraussetzung mehr, um ein Notruftelefon verwenden zu können. Bei dieser GSM-Funktion ist die SIM-Karte bereits in die monatliche Miete inkludiert. Es muss kein eigener Mobiltelefon-Vertrag abgeschlossen werden. In der monatlichen Miete des Notruftelefons sind außerdem alle Wartungen, Reparaturen und Gerätüberprüfungen inkludiert. Die elastischen Armbänder des wasser- und staubfesten Handsenders werden bei Bedarf gerne ausgetauscht. < 12
Kosten und Infos Notruftelefon classic mit Festnetzanschluss Anschlussgebühr: 30 Euro Monatliche Miete: 25,40 Euro Notruftelefon mit GSM-Variante Anschlussgebühr: 30 Euro Monatliche Miete: 30 Euro Infos Wir beraten und informieren Sie gerne kostenlos unter 0800 800 408 oder www.hilfswerk.at.
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Entgeltliche Einschaltung
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Mitarbeiter-Ehrungen
K O M M E N TA R Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer
Mobile Palliativversorgung in OÖ wird weiter ausgebaut Die OÖ Gesundheitsplattform hat auf meinen Vorschlag als Gesundheitsreferent einen weiteren Ausbau der mobilen Palliativversorgung in Oberösterreich beschlossen. Seit dem Jahr 2013 befinden sich flächendeckend in allen Versorgungsregionen bzw. Bezirken Mobile Palliativteams im Auf- bzw. weiteren Ausbau. Derzeit sind sechs Mobile Palliativteams im Einsatz. Im Zentralraum Linz, Urfahr-Umgebung und Rohrbach sowie in der Versorgungsregion Pyhrn-Eisenwurzen ist die Caritas tätig. Die Versorgungsregion Zentralraum Wels versorgt die Hospizbewegung Wels. In den Bezirken Vöcklabruck und Gmunden ist die Hospizbewegung Vöcklabruck mit dem Mobilen Palliativteam Salzkammergut vertreten. Das Rote Kreuz übernimmt die Versorgungsregion Innviertel. Das Untere Mühlviertel mit den Bezirken Freistadt und Perg teilen sich das Rote Kreuz und die Hospizbewegung Freistadt. Im Jahr 2015 werden weitere 175.000 Euro zusätzlich zur Verfügung gestellt. Die Förderung für den Ausbau der Mobilen Palliativteams beträgt damit ab 2015 jährlich 1,7 Millionen Euro. Der Palliativversorgung als Gegenentwurf zur Sterbehilfe wird künftig ein noch größerer Stellenwert zukommen. Mobile palliative Angebote sind die Antwort auf den Wunsch vieler, zuhause zu sterben. Im Sinne der Wahlfreiheit wurde aber auch das stationäre Angebot erweitert. Oberösterreich liegt damit im Spitzenfeld der Bundesländer.
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LH Josef Pühringer freut sich über die Spendenbereitschaft und bedankt sich bei Viktoria Tischler und Wolfgang Hattmannsdorfer für das Engagement.
OÖ Hilfswerk hilft „Bürgern in Not“ Die Aktion „Bürger in Not“, die Oberösterreicher/innen in materiellen Notsituationen unterstützt, freut sich über die Unterstützung des OÖ Hilfswerks. In Charity-Aktionen, die in ganz Oberösterreich in der Vorweihnachtszeit stattfanden, konnten Spenden im Wert von 80.000 Euro gesammelt werden. „Ich freue mich, dass wir unseren Mitmenschen in Notsituationen unter die Arme greifen können. Der Betrag zeigt, dass Mitgefühl und Menschlichkeit in Oberösterreich ganz groß geschrieben werden“, so OÖ-HilfswerkObmann Wolfgang Hattmannsdorfer.
In Eferding und Schärding nutzten die Hilfswerk-Obfrauen Beate Zechmeister und Marianne Reininger sowie die Leiterin des Familien- und Sozialzentrums Ulrike Furtmüller den festlichen Rahmen der Weihnachtsfeiern, um sich bei langjährigen Mitarbeiterinnen zu bedanken. Besonders hervorheben möchte Ulrike Furtmüller die zwei zehnjährigen Jubiläen: Cornelia Gnigler-Billinger aus Schärding und Hermine Pöcksteiner aus Eferding. Auch die Leiterin des Familien- und Sozialzentrums (FSZ) Munderfing, Eva Schauer, bedankte sich bei ihren Mitarbeiterinnen für die langjährige Treue. Renate Binder, Isolde Greifeneder, Christa Göschl und Maria Schöppl erhielten eine Anerkennung für ihren langjährigen Einsatz.
Eferding v. l.: Beate Zechmeister, Ulrike Furtmüller, Sissi Wöhs, Brigitte Aspalter, Erika Füreder, Hermine Pöcksteiner, Maria Zeitlinger
Hilfswerk Wels bei der Welser Weihnachtswelt Mit einer Charity-Hütte in der Welser Weihnachtswelt waren die Mitarbeiter/innen des Hilfswerks Wels als ehrenamtliche Punschverkäufer/innen tätig. Der Reinerlös der siebentägigen Aktion kommt sozial benachteiligten Menschen in der Region und in Not geratenen Mitarbeiter/innen zugute. „Denn die Welt/das Hilfswerk lebt von Menschen, die mehr tun als ihre Pflicht!“, wandelt Peter Csar, Obmann des Hilfswerks Wels und Ehrengast bei der Punschhütte, das Zitat von Ewald Basler ab.
Schärding v. l.: Silvia Höller, Christine Kaiser, Bianca Scharnböck, Doris Lautner, Esther KalkreuterWasner, Ulrike Furtmüller, Cornelia Gnigler-Billinger, Christa Söldenwagner, Marianne Reininger
Munderfing v. l.: Eva Schauer, Renate Binder, Isolde Greifeneder, Christa Göschl, Maria Schöppl, Obmann Bgm. Martin Voggenberger
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„Tagesbetreuung fördert die Vereinbarkeit von Familie und Beruf“
Obmann Wolfgang Hattmannsdorfer besucht die Kinder der schulischen Tagesbetreuung in Pichl bei Wels.
Über selbstgeknüpfte Loom-Bänder durfte sich OÖHilfswerk-Obmann Wolfgang Hattmannsdorfer freuen, als er die Kinder der schulischen Tagesbetreuung in Pichl bei Wels besuchte. Aber auch für die Schüler/innen der Neuen Musikmittelschule gab es eine Überraschung: Sie bekamen eine große Spielesammlung für kurzweilige Schultage geschenkt. Bei der schulischen Tagesbetreuung wechseln einander Lern- und Freizeitteile während des ganzen Schultages ab. „Die schulische Tagesbetreuung ist ein freiwilliges Angebot an Eltern und Kinder: es unterstützt die Schülerinnen und Schüler bei Lernaufgaben und erleichtert die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Hier in Wels freut mich besonders die gute Zusammenarbeit zwischen der Direktorin Elisabeth Huber und der Leiterin des Freizeitteils Heidi Harmach“, betont der Obmann im Gespräch mit Bürgermeister Johann Doppelbauer und FSZ-Leiterin Wels-Land Birgit Ebetshuber.
Hilfswerk Ottensheim unterstützt alleinerziehende Mutter Die Weihnachtsmärkte in Walding und Ottensheim waren der perfekte Platz, um die Charity-Aktion „Gutes tun und Maroni essen“ zu initiieren. Die Maroni wurden in einem alten Tischherd gebraten und verströmten einen herrlichen Duft. Viele Besucher/innen, darunter die Bürgermeister, freuten sich über die vorweihnachtliche Köstlichkeit. Der Reinerlös des Maronibratens kommt einer alleinerziehenden Mutter zugute.
v. l.: Gerhard Hauer, Präsident Skibob Verein, Viktoria Tischler, GF Hilfswerk OÖ, GR Waltraud Kaltenhuber, Obmann-Stv. Hilfswerk Linz, Roberta Pelzl-Mairwöger, FSZ-Leiterin Hilfswerk Linz, Obmann Hilfswerk OÖ Wolfgang Hattmannsdorfer
Kekse backen für mobile Kinderkrankenpflege
v. l.: Ulrike Parnreiter (Leiterin Hilfswerk Ottensheim), Gerald Schimböck (Obmann-Stv. Hilfswerk Ottensheim und Bgm. Gemeinde Puchenau), LAbg. Eva Maria Gattringer (Obfrau Hilfswerk Ottensheim)
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In der Vorweihnachtszeit lud das OÖ Hilfswerk unter fachlicher Anleitung von Holger Bartmann der Firma Resch & Frisch zahlreiche Medienvertreter/innen zum Keksebacken. Hilfswerk-Obmann Wolfgang Hattmannsdorfer und Geschäftsführerin Viktoria Tischler freuten sich über die vielen Spenden. Ganz nach dem Motto „Selbst gemacht schmeckt‘s am besten“ durften die Vanillekipferl, Zimtsterne, Linzer Augen und verzierten Lebkuchen gegen eine freiwillige Spende mit nach Hause genommen werden. „Gerade in der Vorweihnachtszeit dürfen wir nicht auf diejenigen vergessen, die auf Hilfe angewiesen sind“, sagte die Geschäftsführerin. Hand in Hand 1/2015
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Besonders stolz präsentieren die Kindergartenkinder ihre selbstgebastelten Laternen.
Die Kinder mit den Packerln für „Weihnachten im Schuhkarton“
Besuchen, singen und vorlesen Abwechslung im Alltag, gegenseitiges Lernen und Kennenlernen: die Vernetzung des Kindergartens Reiterndorf mit dem Hort Bad Ischl und dem Bezirksseniorenheim hat viele schöne Gründe. Zum Martinsfest präsentierten die Kindergartenkinder stolz ihre Laternen und beglückten die Bewohner/innen des Seniorenheims mit Laternenliedern. In der Adventzeit buken die Hortkinder Weihnachtskekse und verteilten sie im Altenheim. Doch auch über die Weihnachtszeit hinaus möchten die Kinder die Seniorinnen und Senioren regelmäßig besuchen und Feste im Jahreskreis miteinander feiern, gemeinsam singen oder sich spannende Geschichten vorlesen. Die Kinder des Hilfswerk-Kindergartens Reiterndorf und des Horts Bad Ischl beteiligten sich an der Hilfsaktion „Weihnachten im Schuhkarton“. So konnten sich zu Weihnachten 35 Kinder in Moldawien über selbst zusammengestellte Weihnachtspackerl freuen. Herzlichen Dank an alle Unterstützer/innen.
Kekse backen macht richtig Spaß!
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Brennpunkt Schule Wirksame Unterstützung. Eltern, Kinder und Lehrpersonal brauchen Entlastung! „Schulen sind seit jeher Brennpunkt von gesellschaftlichen Herausforderungen“, sagt Hilfswerk-Präsident Othmar Karas. „Heute belasten Erziehungskonflikte, Mobbing, Integrationsprobleme und private Krisen zunehmend das Lernklima. Nicht nur an bestimmten Schulen, solche Probleme kann es an jeder Schule geben“, ist Karas überzeugt und fordert mehr Entlastung für alle Beteiligten.
Schule“ sind und daher von allen Beteiligten als neutrale Vermittler und vertrauenswürdige Unterstützer gesehen werden. Unsere Erfahrungen mit sozialer Arbeit an Schulen sind daher außerordentlich positiv“, sagt Karas und wünscht
sich, dass von diesem Angebot mehr Gebrauch gemacht wird. Je früher Probleme angesprochen werden, je niederschwelliger Unterstützung einsetzt, desto besser“, ist Karas überzeugt. <
Neutrale Unterstützung hilft! „Der Druck wird immer höher – auf die Eltern, auf das Lehrpersonal, aber auch auf die Schüler/innen“, weiß Karas und schlägt daher Hilfe von außen vor. „Es ist völlig klar, dass man nicht alles den Eltern oder den Lehrer/innen umhängen kann. Private Träger (wie beispielsweise auch das Hilfswerk) haben den Vorteil, dass sie nicht Teil des „Systems
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Schmerzmittel für die Seele Seelenleid lindern. Die andauernden Kämpfe im Nahen Osten, vor denen Familien unter größter Gefahr vor Radikalen flüchten können, und verheerende Naturkatastrophen wie auf den Philippinen hinterlassen sichtbare Spuren der Verwüstung. Der unerträgliche seelische Schmerz der betroffenen Menschen lässt sich hingegen nur schwer fassen. „Doch gerade da müssen wir ansetzen“, sagt Heidi Burkhart, Geschäftsführerin von Hilfswerk Austria International. Familien in Kriegs- und Krisenregionen werden unterstützt, sodass Menschen ihre eigenen Kräfte wieder mobilisieren können. „Die Voraussetzung dafür ist, dass wir die Ängste und Nöte von Mädchen, Buben und deren Eltern wahrnehmen und den Betroffenen nicht nur mildtätig, sondern auf Augenhöhe begegnen“, so Burkhart. Ein Bissen Brot als Nothilfe reiche dafür nicht aus. Nach Unwettern braucht es ein festes Dach, das die Betroffenen auf ihre selbstgebauten Häuser setzen können. „Doch auch die jungen Seelen brauchen Nahrung. Gerade wenn es um die Opfer in radikalisierten Regionen geht. Wir schenken ehrliche Zuwendung und bringen das nötige Fachwissen mit, wie man traumatisierten Kindern und Erwachsenen mit Gewalterfahrung begegnet“, so Burkhart.
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Menschenwürde Zum Beispiel in Beirut: Die 14-jährige Hanady aus Aleppo, Syrien, hat ein extremes Flüchtlingsschicksal hinter sich: Der Vater lange im Krieg verschollen; die Mutter angeschossen, als sie ihre Tochter schützen wollte; vom konservativen Bruder in der überfüllten Flüchtlingsunterkunft in Beirut unterdrückt – so kam das Mädchen erstmals in das Jugendzentrum von Hilfswerk Austria International. Monatelang weinte sie, hatte an nichts Interesse, träumte vom Krieg und dachte an Selbstmord. Mittlerweile hat das Mädchen durch die Begleitung im HWA-Zentrum wieder Selbstvertrauen gewonnen. Sie hat Freundinnen gefunden, wagt Widerspruch und schmiedet Zukunftspläne. Hanady tankt Menschenwürde. So wie dutzende Heranwachsende in Libyen, die in ihren Familien nicht über die Gewalterfahrungen in ihrem
Alltag reden können. Junge Männer, die in ihrer patriarchalischen Umgebung nur ja keine Schwäche zeigen dürfen, weil seelische Verletzungen und psychische Krankheit dort tabu sind. Auch ihnen stehen Profis zur Seite, die ihnen aus ihrer emotionalen Not heraushelfen. Seelenleid lindern ist auch in Moldau geboten, wo Betreuer/innen von Kindern mit Behinderung geschult werden, damit sie die gesellschaftliche Isolation der Kleinen durchbrechen. Geholfen wird auch in Afrika, wo Waisenkinder in ihren Pflegemüttern jemanden haben, der sich nicht nur um ihr leibliches Wohl kümmert, sondern sie auch liebevoll in die Arme schließt. <
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Hilfswerk Family Tour 2015 Schwerpunkte. Der Hilfswerk Pflegekompass sowie das Thema „Medienerziehung“ stehen im Zentrum der Jahresinitiative des Hilfswerks. Dafür wird viel Information, Beratung und Unterhaltung geboten. Am 10. April fällt in Klagenfurt der Startschuss zur 13. Hilfswerk Family Tour. Dabei bieten das Hilfswerk und seine Partner viel Service und Information, aber auch Spaß und Unterhaltung. Dazu zahlreiche nützliche Informationsbroschüren, die vom Hilfswerk kostenlos an die Besucher der Hilfswerk Family Tour verteilt werden. Sie können aber auch telefonisch bestellt werden.
Pflegekompass Es ist für niemanden angenehm, nicht mehr allein für sich selbst sorgen zu können, im Alltag auf Hilfe und Unterstützung angewiesen zu sein. Doch weder Schamgefühle „Ich will nicht zur Last fallen!“ noch das schlechte Gewissen von Angehörigen „Ich muss alles allein schaffen!“ sind angebracht. Gerade wenn ein Mensch plötzlich pflegebedürftig wird, infolge einer schweren Erkrankung oder eines Unfalls, heißt es Ruhe bewahren! Denn es gibt Hilfe! Fachkräfte beraten und unterstützen gerne betroffene Menschen und deren Angehörige. Das Hilfswerk hat dafür einen Pflegekompass erstellt, der rasch einen Überblick über alle Möglichkeiten der Hilfe gibt, mit allen wichtigen Anlaufstellen. Dieser Pflegekompass wird bei der Hilfswerk Family Tour kostenlos verteilt oder auch gratis versendet. Jetzt bestellen: Tel. 0800 800 820 oder office@hilfswerk.at. Die Zustellung erfolgt ab Mitte April. Medienerziehung Der steigende Einfluss von Handy, Internet, TV und Co. ist zu einer großen 26
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Herausforderung bei der Kindererziehung geworden. Natürlich sollen Kinder neue Technologien kennen und beherrschen lernen und Medienkompetenz gewinnen. Aber welche Risiken und Gefahren gibt es? Wie kann die Mediennutzung am besten gesteuert werden? Welche Grenzen sollten Eltern auf jeden Fall setzen? Welche Spiele sind empfehlenswert, welche sind für Kinder ungeeignet? Das Hilfswerk unterstützt die vielfach verunsicherten Eltern mit Information und Beratung.
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Hilfswerk Pflegekompass Neu! Eine Orientierungshilfe rund um Pflege und Betreuung. Jetzt gratis bestellen: 0800 800 820 oder office@hilfswerk.at (Zustellung ab Mitte April!)
Der Hilfswerk Pflegekompass Eine Orientierungshilfe rund um Pflege und Betreuung.
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Die Stationen der Hilfswerk Family Tour im April und Mai Die Hilfswerk Family Tour bietet Ihnen Beratung und Information, Service und Unterhaltung – rund um Familie und Gesundheit, Finanzen und Vorsorge, Älterwerden und Pflege, Kinderbetreuung und Medienerziehung. Außerdem Kinderspiele, basteln, Kinderschminken, Gesundheits-Checks für Jung und Alt und vieles mehr, und: FIDI „lebendig“ und in Lebensgröße! 10.4.
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Di
19.5.
8.30–12.00 Uhr
OÖ
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Do 21.5.
8.00–12.00 Uhr
OÖ
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In der nächsten Ausgabe der „Hand in Hand“ (erscheint am 29. Mai) lesen Sie, wo die Hilfswerk Family Tour fortgesetzt wird. Detailprogramm: siehe auch www.hilfswerk.at
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Geburtstage gehören gefeiert Seinen 35. Geburtstag feierte OÖ-Hilfswerk-Obmann Wolfgang Hattmannsdorfer am 20. November 2014. Geschäftsführerin Viktoria Tischler ließ es sich nicht nehmen, das Geburtstagskind zu überraschen. Im Namen des gesamten Hilfswerk-Teams gratulierte Viktoria Tischler mit einer köstlichen Torte.
25 Jahre Hilfswerk Österreich Im Beisein von OÖ-Hilfswerk-Geschäftsführerin Viktoria Tischler und OÖ-HilfswerkObmann Wolfgang Hattmannsdorfer feierte das Hilfswerk Österreich im NÖ Landtagssaal sein 25-jähriges Bestehen. Familienministerin Sophie Karmasin setzte sich zum Ziel, bis 2025 zum familienfreundlichsten Land Europas zu werden. Hilfswerk-Österreich-Obmann Othmar Karas versprach, die Familienministerin dabei zu unterstützen.
Der Hilfswerk-Obmann freute sich über die schokoladige Überraschung
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• Braunau am Inn Dorfplatz 1, 5222 Munderfing Tel. 07744/66 63 oder 0664/807 65 16 04 E-Mail: munderfing@ooe.hilfswerk.at • Eferding Familien- und Sozialzentrum Eferding Schiferplatz 1, 4070 Eferding Tel. 07272/72 97 oder 0664/807 65 13 06 E-Mail: eferding@ooe.hilfswerk.at Tageszentrum Leumühle Leumühle 1, 4070 Pupping Info unter Tel. 0664/807 65 13 06 • Freistadt Familien- und Sozialzentrum Freistadt Hauptplatz 14, 4240 Freistadt Tel. 07942/740 83 oder 0664/807 65 19 02 E-Mail: freistadt@ooe.hilfswerk.at • Perg Familien- und Sozialzentrum Perg Leharstraße 1a, 4320 Perg Tel. 07262/584 44 oder 0664/807 65 19 02 E-Mail: perg@ooe.hilfswerk.at • Gmunden Familien- und Sozialzentrum Gmunden Sonnenpark 1, 4810 Gmunden Tel. 07612/762 20 oder 0664/807 65 14 11 E-Mail: gmunden@ooe.hilfswerk.at Familien- und Sozialzentrum Bad Ischl Bahnhofstraße 14, 4820 Bad Ischl Tel. 06132/218 88 oder 0664/807 65 14 11 E-Mail: badischl@ooe.hilfswerk.at • Grieskirchen Familien- und Sozialzentrum Grieskirchen Uferstraße 4, 4710 Grieskirchen Tel. 07248/644 23 oder 0664/807 65 32 00 E-Mail: grieskirchen@ooe.hilfswerk.at • Kirchdorf/Krems Familien- und Sozialzentrum Kirchdorf Hauptplatz 16, 4560 Kirchdorf Tel. 07582/903 22 oder 0664/807 65 31 25 E-Mail: kirchdorf@ooe.hilfswerk.at • Linz Landesgeschäftsstelle Oberösterreich Dametzstraße 6, 4010 Linz Tel. 0732/77 51 11-101 oder -102 Fax 0732/77 51 11-200 E-Mail: office@ooe.hilfswerk.at Familien- und Sozialzentrum Linz-Nord Fröhlerweg 51, 4040 Linz-Urfahr Tel. 0732/75 71 11 oder 0664/807 65 15 58 E-Mail: linz-stadt@ooe.hilfswerk.at
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Familien- und Sozialzentrum Linz-Süd Teuflstraße 7, 4020 Linz Tel. 0664/807 65 15 58 E-Mail: linz-sued@ooe.hilfswerk.at • Linz-Land Familien- und Sozialzentrum Traun Rumaer Straße 12, 4050 Traun Tel. 07229/653 45 oder 0664/807 65 26 00 E-Mail: traun@ooe.hilfswerk.at • Ried im Innkreis Familien- und Sozialzentrum Ried im Innkreis Bahnhofstraße 13, 4910 Ried im Innkreis Tel. 07752/700 91 oder 0664/807 65 25 12 E-Mail: ried@ooe.hilfswerk.at • Rohrbach Familien- und Sozialzentrum Rohrbach Stadtplatz 22, 4150 Rohrbach Tel. 07289/48 63 oder 0664/807 65 29 00 E-Mail: rohrbach@ooe.hilfswerk.at • Schärding Familien- und Sozialzentrum Schärding Linzer Straße 22, 4780 Schärding Tel. 07712/356 74 oder 0664/807 65 13 06 E-Mail: schaerding@ooe.hilfswerk.at • Steyr Steyr-Stadt und Steyr-Land Familien- und Sozialzentrum Steyr-Stadt (Tageszentrum Ennsleite) Leopold-Steinbrecher-Ring 9a, 4400 Steyr Tel. 07252/477 78 oder 0664/807 65 26 00 E-Mail: steyr@ooe.hilfswerk.at • Urfahr-Umgebung Familien- und Sozialzentrum Oberneukirchen (Lebenshaus und Lebensgarten) Auf der Bleich 2a, 4181 Oberneukirchen Tel. 07212/30 12 oder 0664/177 09 97 E-Mail: oberneukirchen@ooe.hilfswerk.at Familien- und Sozialzentrum Ottensheim Jakob-Sigl-Straße 3, 4100 Ottensheim Tel. 07234/853 44 oder 0664/807 65 15 08 E-Mail: ottensheim@ooe.hilfswerk.at • Vöcklabruck Familien- und Sozialzentrum Vöcklabruck Ferdinand-Öttl-Straße 14, 4840 Vöcklabruck Tel. 07672/902 30 oder 0664/807 65 27 08 E-Mail: voecklabruck@ooe.hilfswerk.at • Wels Wels-Stadt und Wels-Land Familien- und Sozialzentrum Wels Durisolstraße 7, 4600 Wels Tel. 07242/766 31 oder 0664/807 65 28 01 E-Mail: wels@ooe.hilfswerk.at
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