Hand in Hand Zeitschrift fĂźr Gesundheit, Familie und Soziales
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Teufelskreis Schmerz Wie Sie ihn durchbrechen.
Start der Family Tour. Information, Beratung und Unterhaltung. > 20
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Schutzengel am Handgelenk. Ein Notruftelefon kann Leben retten. > 10
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Pflegeangebote. Interview mit LR Christopher Drexler. > 12–13
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EDITORIAL Mag. Gerald Mussnig, Geschäftsführer Hilfswerk Steiermark
Schmerz
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COVERSTORY
HILFSWERK
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4 Teufelskreis Schmerz. Wie Sie ihn durchbrechen.
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Preisrätsel
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Buchtipp
PFLEGE & BETREUUNG
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9 24-Stunden-Betreuung. Top-Qualität.
Brennpunkt Schule. Wirksame Unterstützung.
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Notruftelefon. Schutzengel am Handgelenk.
Seelenleid mildern. Schmerzmittel für die Seele.
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Interview. Die Pflege bewegt sich in der Steiermark.
Schwerpunkte. Hilfswerk Family Tour 2015.
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Adressen
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Schmerz ist, wenn man die Beiträge der vorliegenden Hand in Hand verfolgt, ein vielseitiges und das Leben des Menschen immer stark beeinflussendes Phänomen. Bei starken Schmerzen ist jede Bewegung, jeder Gedanke, aber auch unsere Beziehungen untereinander wenn nicht dominiert, so zumindest stark von diesem beeinträchtigt. Die kulturelle Prägung, dass Schmerz erduldet werden muss, verschwindet dankenswerterweise langsam aus dem kollektiven Bewusstsein. Schmerz darf und wird daher auch zunehmend behandelt, und die Behandlung wird auch angenommen. Gerade in der Hauskrankenpflege und auch in den psychosozialen Diensten sind unsere Mitarbeiter/ innen täglich mit Schmerzen konfrontiert – aus diesem Grund ist es uns wichtig, dass unsere Mitarbeiter/innen gerade auch in diesem Bereich qualifiziert sind und das Hilfswerk selbst in Zusammenarbeit mit der KAGES Palliativteams betreibt, welche sicherstellen, dass eine hochqualifizierte Schmerztherapie auch zuhause stattfinden kann. An dieser Stelle ist zu erwähnen, dass die Steiermark das einzige Bundesland ist, welches eine mobile Palliativversorgung flächendeckend zu Verfügung stellt. Schon früh wurde erkannt, dass es für Menschen wichtig ist, dass sie trotz massiver Schmerzen zuhause betreut werden können, dass sie aufgefangen in einem familiären System diesen Weg nicht alleine gehen müssen. Diese Menschen zu begleiten, sehen auch die Hilfswerk-Mitarbeiter/innen als ihre tägliche Aufgabe an, als Qualität von Mensch zu Mensch
Medieninhaber und Herausgeber: Hilfswerk Steiermark GmbH Redaktionsadresse: Zeitschrift Hand in Hand, Hilfswerk Steiermark GmbH, Paula-Wallisch-Straße 9, 8055 Graz, Tel. 0316/81 31 81-0, E-Mail: gerald.mussnig@hilfswerk-steiermark.at Redaktion Steiermark: Mag. Gerald Mussnig Redaktion: Elisabeth Anselm, Harald Blümel, Karin Fürst, Martina Goetz, Petra Groll, Daniel Gunzer, Daniela Gutschi, Esther Hermann, Eva Hickmann, Romana Klär, Sigrid Kreutzer, Gerald Mussnig, Heiko Nötstaller, Claudia Petschl, Viktoria Tischler Fotos: Hilfswerk Österreich (Suzy Stöckl, Klaus Titzer), Hilfswerk Steiermark, shutterstock.com (Seiten 5, 21) Gesamtauflage: 100.000 Stück Vertrieb: 90 % persönlich adressierte Sendungen Offenlegung: http://www.hilfswerk.at/wir-ueber-uns/news-presse/magazin-hand-in-hand/offenlegung Anzeigenverkauf (Gesamtauflage): Hilfswerk-Bundesgeschäftsstelle, Tel. 01/404 42-0 Anzeigenverkauf (Steiermark): Mag. Gerald Mussnig, Tel. 0664/807 85 88 02 Layout/Produktion: Egger & Lerch, 1030 Wien Druck: Wograndl, 7210 Mattersburg
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Teufelskreis Schmerz Warnsignale. Schmerzen müssen immer ernst genommen und behandelt werden. Sie wirken sich auf alle Lebensbereiche aus und führen zu erheblichen Beeinträchtigungen. Wer Schmerzen hat, meidet oft auch Bewegung. Mangelnde Bewegung aber kann alles noch schlimmer machen. Diesen Teufelskreis gilt es zu durchbrechen. Als Warnsignal haben Schmerzen eine wichtige Funktion für das Leben. Trotzdem ist jeder Mensch froh, wenn sie wieder verschwinden. Mit zunehmendem Alter steigt jedoch die Zahl der Frauen und Männer, die
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unter chronischen Schmerzen leiden. Für die betroffenen Menschen bedeutet das nicht nur eine Einschränkung der Lebensqualität, sondern in den meisten Fällen auch der Fähigkeit,
den Alltag gut zu bewältigen. Am häufigsten werden Kopfweh und Rückenschmerzen beklagt, aber auch Gelenksbeschwerden und Nervenschmerzen sind vielfach Ursache von chronischem Schmerz.
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Man muss über
Keinen Teufelskreis kann man Schmerzen nicht objektiv Körperpflege oder einfache den Schmerz eröffnen messen. Und dennoch gibt es gute Handgriffe im Haushalt, reden und Methoden, Schmerz sichtbar und aber auch chronische Häufig werden Schmerzen ihn „sichtbar“ besser greifbar zu machen. So kann Schmerzen können behannicht entsprechend bemachen. etwa der Einsatz eines Schmerzlineals delt werden“, weiß Gugerell handelt. „Menschen mit und eines Schmerztagebuchs helfen, und empfiehlt, unbedingt chronischen Schmerzen die Ausgangslage und Therapieerfolge ärztlichen Rat zu suchen und sich haben einen großen Leidensdruck“, besser einzuschätzen. selbst aktiv an der Schmerzbehandsagt Pflege-Expertin Monika Gugerell. lung zu beteiligen. „Denn Schmerzen wirken sich auf alle Individuell abgestimmtes wichtigen Lebensbereiche aus. Leider „Teamarbeit“ ist wichtig Therapiepaket glauben viele, dass chronische Schmerzen bei älteren Menschen einfach „Chronischen Schmerzen ist allerDie Behandlung von chronischen dazugehören. Sogar die Betroffenen dings mit einer einseitigen Therapie Schmerzen ist Teamarbeit. Eine mögglauben das häufig!“, erzählt Gugerell kaum beizukommen“, weiß Gugerell lichst frühe und wirksame Schmerzund betont, wie wichtig es ist, auch aus ihrer langen Erfahrung in der medikation und eine vertrauensvolle nach weniger erfolgreichen BehandPflege vor allem älterer Menschen. Arzt-Patient-Beziehung sind eine lungen nicht aufzugeben. So kann „Ein individuell gut abgestimmtes wichtige Basis zur Behandlung von etwa das Annehmen einer SchonhalPaket ineinandergreifender MaßnahSchmerzen. „Bei chronischen Erkrantung aus Angst vor Schmerz letztlich men wirkt meist am besten. Dabei kungen ist es wichtig, dass Betroffene zu noch mehr und neuen Schmerzen spielen verschiedene Maßnahmen auch eine aktive Rolle wahrnehmen“, führen. Schmerzen trüben aber auch eine Rolle – Medikamente, Bewegung ist Gugerell überzeugt. „Sie kennen die Stimmung, können zu Depressiound Entspannung sind meist wichtige sich und ihren Körper am besten und nen und zu sozialer Isolation führen. Teile eines umfassenden und wirksasie wissen, spüren genau, was für sie men Konzepts zur Behandlung: gut ist. Sie kennen und können mehr, Nicht vom Schmerz als sie glauben. Trotzdem braucht es Akzeptanz entwickeln beherrschen lassen manchmal einen kleinen Anstoß, um das Verhalten zu überdenken“, sagt die Die Schmerzen sind da, ob man will „Menschen mit chronischen SchmerPflege-Expertin. oder nicht. Setzen Sie sich mit Ihrer zen fühlen sich oft hilflos und nicht Erkrankung auseinander und gesteernst genommen. Dabei ist es so Schmerzen sichtbar machen hen Sie sich und anderen ein, dass es wichtig, dass sie darüber reden, (vorübergehend oder dauerhaft) zu ihren Schmerz sichtbar machen“, rät Schmerzen sind etwas sehr SubjekEinschränkungen oder LeistungseinMonika Gugerell. Außerdem rät sie tives und schwer zu beschreiben. bußen kommen kann. Erzwingen Sie dazu, aktiv zu werden und zu bleiben, Anders als etwa eine Wunde sieht damit der Schmerz nicht das gesamte man Schmerzen nicht. Und anders als nichts. Aber gehen Sie aktiv auf Ihr Schmerzthema zu. >> Leben beherrscht. „Der Schmerz beispielweise überhöhten Blutdruck soll die Aufmerksamkeit bekommen, damit ihm aktiv etwas entgegengesetzt Medikamente gegen Schmerzen werden kann – wie etwa eine passende Therapie. Aber er soll nicht mehr • Schmerz- und Entzündungshemmer Eine wirksame medikamentöse BehandAufmerksamkeit erhalten als erfor• Antirheumatika, lung von chronischen Schmerzen ist derlich, damit er nicht die Chance auch NSAR genannt wichtig, damit Schmerzpatient/innen rasch bekommt, den Alltag alleine zu be• Pflanzliche Arzneimittel wieder aktiv sein können und auch andere stimmen“, sagt Gugerell. (z. B. Weidenrinde oder Teufelskralle) Therapien, wie ihre Bewegungs- und Aktiv an der Therapie beteiligen „Natürlich ist alles ein Problem, wenn sogar einfache Tätigkeiten im Alltagsleben mit Schmerzen verbunden sind, wie das An- und Auskleiden, die Hand in Hand 1/2015
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Verhaltenstherapien, erleichtert werden. Bei der Schmerzbehandlung kommen unterschiedliche Medikamentengruppen zum Einsatz, die auch unterschiedliche Nebenwirkungen auslösen können. Fragen Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin!
• Opioide • Antidepressiva • Antikonvulsiva (krampflösende Medikamente) • Invasive Verfahren (Injektionen, Nervenstimulation, Schmerzpumpen)
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Geduld aufbringen Chronische Schmerzen sind nicht von heute auf morgen entstanden, genauso wenig verschwinden sie von heute auf morgen. Änderungen des Verhaltens und des Lebensstils, aber etwa auch das Erlernen von Entspannungsmethoden benötigen Zeit. Wichtig ist es, den ersten Schritt zu machen! Prioritäten setzen Was Ihnen wirklich wichtig ist und was Sie erreichen möchten, wissen Sie selbst am besten. Setzen Sie sich realistische Ziele, die erreichbar sind, und setzen Sie Prioritäten. Weniger ist oft mehr. Durchhaltevermögen und Konsequenz Lieber jeden Tag ein kleineres Programm wiederholen, statt sich einmal pro Woche überlasten! Bei Rückenbeschwerden nur einmal die Übungen zu machen, wird nicht dazu führen, dass die Muskulatur gestärkt und die Bandscheiben entlastet werden. Dazu bedarf es eines Trainingsplans, den man möglichst genau einhält. Nur kontinuierliche und konsequente Arbeit führt zum Ziel, zur Verbesserung. Flexibilität und Kreativität Bei chronischem Schmerz gibt es keine einfachen Problemursachen, keine allgemein gültigen Therapieziele, keine starren Regeln oder ideale Behandlungsmaßnahmen. Was gestern noch wirksam war, kann heute schon nicht mehr helfen. Je besser Sie sich darauf einstellen, mit der Belastung zurechtzukommen und offenes Interesse für Alternativen zu haben, desto besser meistern Sie die Situation! < 6
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Es ist wichtig, Schmerzen ernst zu nehmen. Eine ärztliche Diagnose, Therapie und eine professionelle Behandlung verbessert die Lebensqualität dramatisch.
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Weitere Methoden zur Schmerzbekämpfung Bewegung Zahlreiche wissenschaftliche Untersuchungen belegen, dass Bewegung sich positiv auswirkt. Doch nicht jede Bewegung oder Sportart ist für alle Menschen geeignet. Art und Dauer der Bewegung sollte immer individuell angepasst werden. Vor allem aber sollte die gewählte Bewegung Freude machen und auch guttun. Aus diesem Grund kann man kaum generelle Bewegungsprogramme empfehlen. Immer gilt jedoch: Besser regelmäßig Bewegung machen als nur selten und sich dabei überfordern! Durch die Ablenkung rückt der Schmerz oft auch ein wenig in den Hintergrund. Bewegung tut gut, auch weil durch Bewegung körpereigene Stoffe ausgeschüttet werden, die den Schmerz hemmen. Physikalische Therapie Bei der physikalischen Therapie stehen Körperhaltung und Bewegungsabläufe im Mittelpunkt. Mit einem gezielten Bewegungstraining wird die Funktionsfähigkeit von Muskeln, Sehnen und Gelenken erhöht. Wärme und Kälte kommen ebenso zum Einsatz wie Massage, Ultraschall, Wasseranwendungen oder Elektrotherapie.
Akupunktur und Nervenstimulation Manchmal kann dem Schmerz dadurch begegnet werden, dass ein Impuls den Schmerz überlagert. Das ist z. B. mit der Akupunktur und auch bei der transkutanen elektrischen Nervenstimulation der Fall.
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Psychologische Therapie Das Zusammenwirken von Körper, Geist und Seele ist notwendig, um gesund zu sein oder gesund zu werden oder sich wohlzufühlen. Daher sollte die Psyche immer in die Therapie miteinbezogen werden. Wichtige Verfahren in diesem Bereich sind z. B.: progressive Muskelentspannung nach Jacobson, autogenes Training und Biofeedback-Verfahren. Mit ihnen kann der Teufels-kreis zwischen SchmerzMuskelverspannung-Angst-Schmerz am besten durchbrochen werden. Komplementäre Verfahren Traditionell chinesische Medizin oder andere fernöstliche Methoden, Naturheilverfahren, Homöopathie, Osteopathie und zahlreiche weitere Schmerztherapieformen sind wertvolle Ergänzungen, sollten jedoch die anderen Therapien nicht ersetzen.
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1. Dreiecksbeziehung „Treffen sich zwei Dreiecke …“: Gegeben sind zwei gleichseitige Dreiecke, deren Flächeninhalt gleich groß ist. Punkt A halbiert die Basisseiten der Dreiecke. Wie groß ist die Fläche des markierten kleinen Dreiecks? a) Die Hälfte der Fläche eines großen Dreiecks b) Ein Drittel der Fläche eines großen Dreiecks c) Ein Viertel der Fläche eines großen Dreiecks d) Ein Achtel der Fläche eines großen Dreiecks A A 2. Triangel Welche Schlaginstrumente fallen Ihnen noch ein?
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Nennen Sie weitere 5!
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Vorname: _______________________________________ Name: _________________________________________ Straße/Hausnummer: ____________________________ PLZ/Ort: _______________________________________ Senden Sie diesen Kupon mit den eingetragenen Lösungen ein und gewinnen Sie! Auflösung im nächsten Heft. Viel Spaß beim Trainieren Ihrer geistigen Fitness wünscht Ihnen Martin Oberbauer vom Wiener Hilfswerk! Weitere Aufgaben finden Sie in seinen Büchern, u. a. „Power-Walking fürs Gehirn“, „Abenteuer Gedächtnis“, „Aktivurlaub fürs Gehirn“ (alle Verlag Herbig). Auflösung aus dem letzten Heft: 1. ZZ: Zum Beispiel: Zusatzzahl, Zwischenzeit, Zwischenzeugnis. 2. Quiz mit ZZ: a) Pizza, b) Razzia, c) Skizze, d) Jazz, e) Puzzle. Wir gratulieren den Gewinner/innen der 5 Bücher „Die besten Weihnachtskekse“.
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Top-Qualität 24-Stunden-Betreuung. In Österreich gibt es noch kein Gütesiegel für die Rund-um-die-Uhr-Betreuung zu Hause. Das Hilfswerk hat aber bereits jetzt bei allen diskutierten Qualitätsmerkmalen die Nase vorne. Ob eine 24-Stunden-Betreuung eine hohe Qualität hat, spüren nicht nur die Menschen, die betreut werden und deren Angehörige, sondern auch die Personenbetreuer/innen, die sie leisten. Deshalb wird in der österreichischen Politik die Einführung eines Gütesiegels für Vermittler von 24-Stunden-Betreuung diskutiert. „Das Hilfswerk hat bereits jetzt bei allen diskutierten Qualitätsmerkmalen die Nase vorne“, sagt Karin Fürst, die als Geschäftsführerin für die 24-Stunden-Betreuung im Hilfswerk verantwortlich ist. „Für uns ist es selbstverständlich, dass alle Beteiligten fair behandelt werden. Es ist auch erwiesen, dass zufriedene Menschen bessere Arbeit leisten“, ist Fürst überzeugt.
Positive Umfrageergebnisse 2013 bestätigte eine wissenschaftliche Studie die hohe Zufriedenheit der Personenbetreuer/innen, die das Hilfswerk vermittelt. 81 % der befragten Personenbetreuer/innen fühlen sich in der Familie, wo sie wohnen
und arbeiten, sehr wohl, 62 % haben sogar das Gefühl gewonnen, ein Mitglied dieser Familie zu sein. 92 % sind mit ihrer konkreten Arbeit sehr zufrieden oder zufrieden!
Gute Vorbereitung „Die Zufriedenheit ist auch auf unsere gewissenhafte Vorbereitung zurückzuführen“, ist sich Karin Fürst sicher. „Schon vor der Vermittlung wird von speziell geschulten Fachkräften des Hilfswerks vor Ort der Pflege- und Betreuungsbedarf und die Rahmenbedingungen festgestellt. Dadurch können wir auch Betreuungskräfte vermitteln, die nicht nur die fachliche Eignung haben, sondern auch besonders gut zu den Menschen und ihrem Umfeld passen, die sie dann betreuen“, beschreibt Fürst den Vermittlungsprozess im Hilfswerk. „Selbstverständlich überprüfen wir auch die Deutschkenntnisse der Personenbetreuer/innen“, sagt Fürst, wobei natürlich die spezifischen Dialekte eine große Herausforderung für die Betreuer/innen sind.
Gutschein für
Datum, Ort
24-Stunden Betreuung
Kontaktieren Sie uns unter 0810 820 024 oder 24stunden@hilfswerk.at Hilfswerk Personaldienstleistungs-GmbH Apollogasse 4/7, 1070 Wien www.hilfswerk.at
Gültig 1 Jahr ab Ausstellungsdatum.
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Zweifache Einschulung „Wir bieten im Hilfswerk eine zweifache Einschulung. Zuerst geht es um alle allgemein fachlichen, rechtlichen und organisatorischen Dinge, die für die Betreuer/innen wichtig sind, dann folgt eine genaue Einschulung im Haushalt der pflegebedürftigen Person. Dabei werden alle Tätigkeiten besprochen und auch erforderliche medizinische und pflegerische Anleitungen gegeben“, erklärt Karin Fürst. „Volle Transparenz für alle Beteiligten ist sehr wichtig. Mögliche Unklarheiten werden sofort besprochen und ausgeräumt.“ Erfahrene Arbeitskräfte Das Durchschnittsalter der vom Hilfswerk vermittelten Personenbetreuer/innen ist 48 Jahre, 76 % haben Matura oder sogar einen Hochschulabschluss und weitere 21 % einen Mittelschulabschluss. Trotzdem gibt es immer eine laufende Fallbegleitung und Qualitätskontrolle. „Sowohl für die Kunden als auch für die Personenbetreuer/innen bleibt das Hilfswerk Ansprechpartner und Ratgeber für alle Fragen. Karin Fürst: „Wir lassen niemanden im Stich und helfen gerne!“ < Weitere Informationen: Telefon 0810 820 024 (zum Ortstarif), Mo–Do 9–16 Uhr, Fr 9–12 Uhr E-Mail: 24stunden@hilfswerk.at www.hilfswerk.at Das ideale Geschenk: Der Hilfswerk-Gutschein für eine professionelle 24-Stunden Betreuung (in beliebiger Höhe). Einfach unter Tel. 0810 820 024 oder unter der E-MailAdresse 24stunden@hilfswerk.at bestellen. Der Gutschein wird dann per Post zugeschickt.
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Schutzengel am Handgelenk Notruftelefon. Hilfe auf Knopfdruck mit dem Hilfswerk-Notruftelefon. „Ich bin oft hingefallen, weil ich nicht mehr so gut sehe. Und dann konnte ich nicht mehr aufstehen. Ich wollte mich einfach sicherer fühlen“, erzählt Margarethe Gatty. Und das kann sie nun: Denn gleich neben der Eingangstür steht ein Hilfswerk-Notruftelefon. Mit dem mobilen Funksender, den die Seniorin am Handgelenk trägt, kann sie jederzeit Hilfe holen – wenn sie sich nicht wohlfühlt, wenn sie stürzt oder alleine nicht mehr aufstehen kann. Störend ist er nicht – fühlt er sich doch so an wie eine Armbanduhr.
Sicherheitszentrale Ein Knopfdruck auf den Funksender reicht aus: Automatisch wird man in die permanent besetzte Notrufzentrale des Hilfswerks verbunden. Da alle Daten der Kundin oder des Kunden, wie Name, Alter oder Krankheiten, gespeichert sind, können die Mitarbeiter/innen rasch und gezielt Hilfe organisieren – egal ob Wochenende, Feiertag oder mitten in der Nacht. Binnen weniger Minuten können die angegebene Vertrauensperson, Arzt oder Rettung zur Stelle sein. Immer am neuesten Stand Im Laufe der Jahre wurde die Technologie ständig weiterentwickelt, um die Lebensqualität in den eigenen vier Wänden stetig zu verbessern. So ist ein Festnetzanschluss keine zwingende Voraussetzung mehr, um ein Notruftelefon verwenden zu können. Bei dieser GSM-Funktion ist die SIM-Karte bereits in die monatliche Miete inkludiert. Es muss kein eigener Mobiltelefon-Vertrag abgeschlossen werden. In der monatlichen Miete des Notruftelefons sind außerdem alle Wartungen, Reparaturen und Gerätüberprüfungen inkludiert. Die elastischen Armbänder des wasser- und staubfesten Handsenders werden bei Bedarf gerne ausgetauscht. < 10
Kosten und Infos Notruftelefon classic mit Festnetzanschluss Anschlussgebühr: 30 Euro Monatliche Miete: 25,40 Euro Notruftelefon mit GSM-Variante Anschlussgebühr: 30 Euro Monatliche Miete: 30 Euro Infos Wir beraten und informieren Sie gerne kostenlos unter 0800 800 408 oder www.hilfswerk.at.
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Die Pflege bewegt sich in der Steiermark Interview. Landesrat Christopher Drexler regelt die Pflegeangebote in der Steiermark neu. Pflege ist heute in jeder Beziehung ein sehr emotional besetztes Thema. Egal ob aus Sicht des Betroffenen, der Angehörigen oder der Finanzierer „Pflege bewegt“.
in der Steiermark führen. Nach Vorliegen der wichtigsten Eckdaten wird zudem an der Neukodifizierung des gesamten Pflegemanagements in der Steiermark gearbeitet.
Welche Initiativen wollen Sie setzen, damit sich in der Steiermark etwas in der Pflege bewegt? Krankheit und Pflegebedürftigkeit sind Extremsituationen im Leben jedes Menschen, in einer solchen Ausnahmesituation will kein Mensch Kompromisse machen. Das ist die Anforderung an die Politik, die einen besonderen Sorgfaltsmaßstab erfordert. Zwei Wochen nach meinem Amtsantritt als Landesrat im März 2014 haben wir vom Landesrechnungshof einen Rohbericht erhalten, der uns einen – höflich formuliert – desaströsen Befund über das Pflegemanagement in der Steiermark bescheinigte. Als Sofortmaßnahme haben wir noch im Frühjahr 2014 die Verhandlungen mit den Betreibern von stationären Pflegeeinrichtungen aufgenommen, um ein den Anforderungen des Rechnungshofes gerecht werdendes Verrechnungsmodell zu entwickeln. In enger Abstimmung mit einem ebenfalls bereits in Entwicklung befindlichen Bedarfs- und Entwicklungsplan für die Pflege in der Steiermark und mit der geplanten Einführung eines zeitgemäßen Case- und Caremanagements sowie dem Ausbau der Mobilen Dienste und einem neuen Datenmanagement (Datenbanken, Auswertungen, Controlling) wird das zu einer deutlichen Verbesserung des Pflegemanagements
„Mobil vor stationär“ ist auch seitens des Bundes als Leitlinie festgelegt. In welchen Bereichen soll die mobile Pflege und Betreuung ausgebaut werden? Im Bereich der mobilen Versorgung ist es vorrangig, den bereits sehr guten Versorgungsgrad und Versorgungsstandard in der Steiermark zu sichern und gleichzeitig die Kostensteigerungen für die Klienten einzudämmen. Auch alternative Wohnformen wie Betreutes Wohnen in verschiedenen Ausprägungen sowie Tageszentren, die den immer größeren Personenkreis der pflegenden Angehörigen spürbar entlastet, müssen aus der Pilotphase in eine Regelförderung übergeführt und gesetzlich verankert werden. Der Ausbau der mobilen gerontopsychiatrischen Versorgung und eine pro-aktive Herangehensweise an die wachsenden Herausforderungen im Bereich der Demenzerkrankungen sind weitere notwendige Entwicklungsschritte.
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Ausbau in den nächsten Jahren vorhanden sein werden? Das ist eine sehr wichtige Frage. Hier müssen wir die Quadratur des Kreises schaffen. Wir sind gezwungen, die Kostensteigerungen bei der für den Steuerzahler teuersten Form der Pflege – der stationären Langzeitpflege – in den Griff zu bekommen, um die notwendigen Ausbauarbeiten im extramuralen
Pflegestrukturen auszubauen ist angesichts der demografischen Entwicklung in Österreich sicherlich notwendig. Angesichts gerade des steirischen Landesbudgets stellt sich allerdings die Frage, ob die Mittel für einen Hand in Hand 1/2015
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Bereich finanzieren zu können. Hier hilft uns auch der Pflegefonds. Bis 2016 werden die Budgetmittel für die Steiermark weiter steigen, und wir werden diese Gelder vorrangig in den Ausbau der alternativen Wohnformen und der Mobilen Dienste investieren.
Neben den Mitteln des Landes und der Gemeinden leisten die Betroffenen und deren Angehörige einen hohen Eigenbeitrag, wenn sie mobile Pflege in Anspruch nehmen. In vielen Fällen kann es durchaus billiger sein, einen Heimplatz in Anspruch zu nehmen, anstatt sich zuhause pflegen zu lassen. Konterkariert dieser Umstand nicht Ihre Bemühungen? Tatsächlich ist ab einem gewissen Zeitpunkt der Grundsatz mobil vor stationär hinsichtlich der damit verbundenen monetären Belastungen nicht mehr gültig. Die große Mehrheit der Pflegebedürftigen bevorzugt eine möglichst selbstständige Lebensweise mit einer Betreuung in den eigenen vier Wänden. Hier hat sich neben dem Zukauf von Leistungen der Hauskrankenpflege auch die gesetzlich verankerte 24-Stunden-Betreuung durchgesetzt. Bei Personen mit Anspruch auf Pflegegeld zumindest der Stufe 3 boomt diese Betreuungsform mit Steigerungsraten von bis zu 30 % pro Jahr. Wenn das Land Steiermark die finanzielle Last in der Pflege stemmen kann – verlaufen nicht dennoch alle Bemühungen im Sande, da qualifiziertes Pflegepersonal in der Zukunft Mangelware sein wird und insbesondere die mobile und die Langzeitpflege derzeit gemeinhin kein attraktives Tätigkeitsfeld darstellt? Für die Steiermark ist dieses Szenario bisher nicht gültig. Durch rechtzeitige Planung bilden wir ausreichend viel Hand in Hand 1/2015
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Pflegepersonal für die Akutversorgung in den Krankenanstalten und für den gesamten Bereich des Pflegemanagements (stationär und mobil) aus. Gleichzeitig sind wir bestrebt, in Verhandlungen mit den Betreibern von Pflegeeinrichtungen und Anbietern von Dienstleistungen in der Pflege eine neue Personalausstattungsverordnung zu erarbeiten, die sich im Spannungsfeld zwischen einem echten Präsenzmodell und dem BAGS-Kollektivvertrag (Berufsvereinigung von Arbeitgebern für Gesundheits- und Sozialberufe) bewegt und dennoch finanzierbar bleibt.
Auf Bundesebene wird derzeit intensiv über eine neue Finanzierung der Pflege nachgedacht. Welche Forderungen stellen Sie an ein solches neues Modell? Die demografische Entwicklung in unserem Land führt zu einer stetigen Zunahme von pflegebedürftigen Menschen. Daher ist die Finanzierung der Pflege ganz klar eine der größten Herausforderungen der nächsten Jahre. Die Steiermark bekennt sich zu einer solidarischen Pflegefinanzierung. Der Bund sollte deshalb – wie im Übrigen bereits mit dem zuständigen Minister vereinbart – möglichst bald Verhandlungen mit den Ländern über die Finanzierung der Pflege aufnehmen. Alle Österreicherinnen und Österreicher benötigen ein langfristig verlässliches Finanzierungssystem, das in Form einer Pflichtversicherung oder einer Versicherungspflicht steuer- oder beitragsfinanziert erfolgen soll. Dabei würde ich ein Finanzierungssystem bevorzugen, bei dem es zu keiner weiteren Steigerung der Lohnnebenkosten kommt. Es wird großer Anstrengungen bedürfen, dieses neue österreichweit einheitliche Finanzierungssystem spätestens ab 2019 in Kraft treten zu lassen, aber nur so kann es zu einer gerechten
Lösung für diese brennende Zukunftsfrage kommen.
Zurückkehrend an den Ausgangspunkt – „Pflege bewegt“. Welche Punkte müssen für Sie 2017 erreicht sein, um sagen zu können: „Ja, ich habe in der Pflege alter Menschen in der Steiermark etwas bewegt“? Es wird ein neues Steirisches Pflegeund Betreuungsgesetz geben, das die Vertragssituationen mit den Betreibern von Pflegeeinrichtungen und den Anbietern von Pflegedienstleistungen modernisiert und auch die notwendigen Kontrollrechte des Landesrechnungshofes verankert. Wir werden gemeinsam mit den Anbietern und nach den Vorgaben des Bedarfs- und Entwicklungsplans Pflege die Versorgung der steirischen Bevölkerung mit Angeboten für alternative Wohnformen, Tagesbetreuungen und mobile Dienste weiter ausbauen. Abschließend noch eine Anmerkung zu den Rahmenbedingungen und zur Gesamtsituation: Die optimale Versorgung der Bevölkerung im Krankheits- oder Pflegefall ist oberste Prämisse für die Neukonzeption des Pflegemanagements in der Steiermark. Hier gilt es, sowohl die extramurale als auch die intramurale Versorgung unter Beachtung der demografischen Entwicklung sicherzustellen. Damit den Steirerinnen und Steirern ein gesundes, langes und selbstbestimmtes Leben zu Hause möglich ist und sie im Krankheits- oder Pflegefall bestmöglich versorgt werden können, müssen einige Änderungen im Gesamtsystem durchgeführt werden. Soweit wir das bis jetzt abschätzen können, sind alle involvierten Institutionen und Unternehmen mit all ihren hochmotivierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bereit, diesen notwendigen Veränderungsprozess gemeinsam mit uns und zum Wohle der pflegebedürftigen Menschen in der Steiermark umzusetzen. < 13
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Buchtipp: Natürlich koch ich! Erdäpfel Erdäpfelsalat einmal anders mit Gurke und Chili, cremiges Gratin, Schupf nudeln in pikanten und süßen Variationen, flaumige Knödel, Erdäpfel als Kruste auf Zander oder in der Erdäpfeltorte zum Dessert? Yvonne Schwarzinger zeigt in ihrer Auswahl die wunderbare Vielseitigkeit der beliebten Knolle. Für die leichte Sommerküche genauso wie für wärmende Wintergerichte, Erdäpfel lassen sich das ganze Jahr in abwechslungsreiche Köstlichkeiten verwandeln. Die Rezepte in diesem Buch vereinen bodenständige Klassiker und neue, inspirierende Ideen für richtig gute Salate, Beilagen, Suppen, Hauptgerichte und Nachspeisen! • über 50 köstliche Erdäpfelrezepte • regionale Spezialitäten und neue Ideen • viele praktische Tipps und Tricks für gutes Gelingen • alles Wissenswerte über die Sortenvielfalt, Lagerung, Verarbeitung • Erdäpfelbäuerin und -bauer im Porträt • verlockende Fotos von Herbert Lehmann
Natürlich koch ich! Erdäpfel Von Yvonne Schwarzinger, mit Fotografien von Herbert Lehmann, 136 Seiten, gebunden 17,95 Euro. ISBN: 978-37066-2566-1. Löwenzahn Verlag
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0800-20 16 22 Österreichweite Beratung - kostenlos und vertraulich Erreichbar von Montag bis Donnerstag von 0800 bis 1600 Uhr und Freitags von 0800 bis 1300 Uhr Wir informieren über ■ Pflegegeld ■ Betreuungsmöglichkeiten in der eigenen Wohnung ■ Finanzielle Hilfen und Förderungen z.B. zur Finanzierung der 24-Stunden-Betreuung ■ Sozialversicherungsrechtliche Absicherung von Pflegepersonen
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und auch über: ■ Kurzzeitpflege ■ stationäre Weiterpflege ■ Urlaubspflege ■ Familienhospizkarenz ■ Pflegekarenz, Pflegeteilzeit Pflegekarenzgeld ■ Hilfsmittel, Heilbehelfe oder Adaptierungen
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COVERSTORY KINDER & JUGEND PFLEGE & BETREUUNG GESUNDHEIT & LEBEN HILFSWERK
Brennpunkt Schule Wirksame Unterstützung. Eltern, Kinder und Lehrpersonal brauchen Entlastung! „Schulen sind seit jeher Brennpunkt von gesellschaftlichen Herausforderungen“, sagt Hilfswerk-Präsident Othmar Karas. „Heute belasten Erziehungskonflikte, Mobbing, Integrationsprobleme und private Krisen zunehmend das Lernklima. Nicht nur an bestimmten Schulen, solche Probleme kann es an jeder Schule geben“, ist Karas überzeugt und fordert mehr Entlastung für alle Beteiligten.
Schule“ sind und daher von allen Beteiligten als neutrale Vermittler und vertrauenswürdige Unterstützer gesehen werden. Unsere Erfahrungen mit sozialer Arbeit an Schulen sind daher außerordentlich positiv“, sagt Karas und wünscht
sich, dass von diesem Angebot mehr Gebrauch gemacht wird. Je früher Probleme angesprochen werden, je niederschwelliger Unterstützung einsetzt, desto besser“, ist Karas überzeugt. <
Neutrale Unterstützung hilft! „Der Druck wird immer höher – auf die Eltern, auf das Lehrpersonal, aber auch auf die Schüler/innen“, weiß Karas und schlägt daher Hilfe von außen vor. „Es ist völlig klar, dass man nicht alles den Eltern oder den Lehrer/innen umhängen kann. Private Träger (wie beispielsweise auch das Hilfswerk) haben den Vorteil, dass sie nicht Teil des „Systems
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COVERSTORY KINDER & JUGEND PFLEGE & BETREUUNG GESUNDHEIT & LEBEN HILFSWERK
Schmerzmittel für die Seele Seelenleid lindern. Die andauernden Kämpfe im Nahen Osten, vor denen Familien unter größter Gefahr vor Radikalen flüchten können, und verheerende Naturkatastrophen wie auf den Philippinen hinterlassen sichtbare Spuren der Verwüstung. Der unerträgliche seelische Schmerz der betroffenen Menschen lässt sich hingegen nur schwer fassen. „Doch gerade da müssen wir ansetzen“, sagt Heidi Burkhart, Geschäftsführerin von Hilfswerk Austria International. Familien in Kriegs- und Krisenregionen werden unterstützt, sodass Menschen ihre eigenen Kräfte wieder mobilisieren können. „Die Voraussetzung dafür ist, dass wir die Ängste und Nöte von Mädchen, Buben und deren Eltern wahrnehmen und den Betroffenen nicht nur mildtätig, sondern auf Augenhöhe begegnen“, so Burkhart. Ein Bissen Brot als Nothilfe reiche dafür nicht aus. Nach Unwettern braucht es ein festes Dach, das die Betroffenen auf ihre selbstgebauten Häuser setzen können. „Doch auch die jungen Seelen brauchen Nahrung. Gerade wenn es um die Opfer in radikalisierten Regionen geht. Wir schenken ehrliche Zuwendung und bringen das nötige Fachwissen mit, wie man traumatisierten Kindern und Erwachsenen mit Gewalterfahrung begegnet“, so Burkhart.
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Menschenwürde Zum Beispiel in Beirut: Die 14-jährige Hanady aus Aleppo, Syrien, hat ein extremes Flüchtlingsschicksal hinter sich: Der Vater lange im Krieg verschollen; die Mutter angeschossen, als sie ihre Tochter schützen wollte; vom konservativen Bruder in der überfüllten Flüchtlingsunterkunft in Beirut unterdrückt – so kam das Mädchen erstmals in das Jugendzentrum von Hilfswerk Austria International. Monatelang weinte sie, hatte an nichts Interesse, träumte vom Krieg und dachte an Selbstmord. Mittlerweile hat das Mädchen durch die Begleitung im HWA-Zentrum wieder Selbstvertrauen gewonnen. Sie hat Freundinnen gefunden, wagt Widerspruch und schmiedet Zukunftspläne. Hanady tankt Menschenwürde. So wie dutzende Heranwachsende in Libyen, die in ihren Familien nicht über die Gewalterfahrungen in ihrem
Alltag reden können. Junge Männer, die in ihrer patriarchalischen Umgebung nur ja keine Schwäche zeigen dürfen, weil seelische Verletzungen und psychische Krankheit dort tabu sind. Auch ihnen stehen Profis zur Seite, die ihnen aus ihrer emotionalen Not heraushelfen. Seelenleid lindern ist auch in Moldau geboten, wo Betreuer/innen von Kindern mit Behinderung geschult werden, damit sie die gesellschaftliche Isolation der Kleinen durchbrechen. Geholfen wird auch in Afrika, wo Waisenkinder in ihren Pflegemüttern jemanden haben, der sich nicht nur um ihr leibliches Wohl kümmert, sondern sie auch liebevoll in die Arme schließt. <
Ihre Spende hilft. Spendenkonto BAWAG P.S.K. IBAN: AT71 6000 0000 9000 1002 BIC: OPSKATWW Kennwort „HiH 01-2015“ 19
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COVERSTORY KINDER & JUGEND PFLEGE & BETREUUNG GESUNDHEIT & LEBEN HILFSWERK
Hilfswerk Family Tour 2015 Schwerpunkte. Der Hilfswerk Pflegekompass sowie das Thema „Medienerziehung“ stehen im Zentrum der Jahresinitiative des Hilfswerks. Dafür wird viel Information, Beratung und Unterhaltung geboten. Am 10. April fällt in Klagenfurt der Startschuss zur 13. Hilfswerk Family Tour. Dabei bieten das Hilfswerk und seine Partner viel Service und Information, aber auch Spaß und Unterhaltung. Dazu zahlreiche nützliche Informationsbroschüren, die vom Hilfswerk kostenlos an die Besucher der Hilfswerk Family Tour verteilt werden. Sie können aber auch telefonisch bestellt werden.
Pflegekompass Es ist für niemanden angenehm, nicht mehr allein für sich selbst sorgen zu können, im Alltag auf Hilfe und Unterstützung angewiesen zu sein. Doch weder Schamgefühle „Ich will nicht zur Last fallen!“ noch das schlechte Gewissen von Angehörigen „Ich muss alles allein schaffen!“ sind angebracht. Gerade wenn ein Mensch plötzlich pflegebedürftig wird, infolge einer schweren Erkrankung oder eines Unfalls, heißt es Ruhe bewahren! Denn es gibt Hilfe! Fachkräfte beraten und unterstützen gerne betroffene Menschen und deren Angehörige. Das Hilfswerk hat dafür einen Pflegekompass erstellt, der rasch einen Überblick über alle Möglichkeiten der Hilfe gibt, mit allen wichtigen Anlaufstellen. Dieser Pflegekompass wird bei der Hilfswerk Family Tour kostenlos verteilt oder auch gratis versendet. Jetzt bestellen: Tel. 0800 800 820 oder office@hilfswerk.at. Die Zustellung erfolgt ab Mitte April. Medienerziehung Der steigende Einfluss von Handy, Internet, TV und Co. ist zu einer großen 20
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Herausforderung bei der Kindererziehung geworden. Natürlich sollen Kinder neue Technologien kennen und beherrschen lernen und Medienkompetenz gewinnen. Aber welche Risiken und Gefahren gibt es? Wie kann die Mediennutzung am besten gesteuert werden? Welche Grenzen sollten Eltern auf jeden Fall setzen? Welche Spiele sind empfehlenswert, welche sind für Kinder ungeeignet? Das Hilfswerk unterstützt die vielfach verunsicherten Eltern mit Information und Beratung.
Bestellen Sie kostenlos den Hilfswerk Medienkompass unter Tel. 0800 800 820 oder office@hilfswerk.at
Starke Partner Die Partner der Hilfswerk-Jahres initiative sind sVersicherung, sBausparkasse, Erste Bank und Sparkassen sowie Neuroth. Wiener Städtische und Jako-o unterstützen das Hilfswerk beim Fachschwerpunkt „Medienerziehung“. <
Information, Beratung und Unterhaltung bei der Hilfswerk Family Tour
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Hilfswerk Pflegekompass Neu! Eine Orientierungshilfe rund um Pflege und Betreuung. Jetzt gratis bestellen: 0800 800 820 oder office@hilfswerk.at (Zustellung ab Mitte April!)
Der Hilfswerk Pflegekompass Eine Orientierungshilfe rund um Pflege und Betreuung.
Mit wertvollen Tipps für Betroffene, Interessierte und Angehörige. Im Hilfswerk Pflegekompass finden Sie Wissenswertes über Gesundheit, Krankheit und Älterwerden sowie zur Frage, was Sie bei der Entlassung aus Spital und stationärer Therapie beachten sollten. Sie finden Tipps, was Sie zum bestmöglichen Erhalt der Selbstständigkeit tun können, wie sie Ihr Zuhause an Ihre Bedürfnisse anpassen und sicher gestalten können, welche Hilfsmittel und welche Unterstützungsmöglichkeiten es gibt. Aber auch der Umgang mit seelischen Herausforderungen und Abhängigkeit sowie eine Reihe von Fragen zu Geld und Recht werden behandelt. Das Service-Paket rund um Kinder und Erziehung (siehe unten) bietet Infos zu Kinderbetreuung, Vorsorge und Medienerziehung.
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Die Stationen der Hilfswerk Family Tour im April und Mai Die Hilfswerk Family Tour bietet Ihnen Beratung und Information, Service und Unterhaltung – rund um Familie und Gesundheit, Finanzen und Vorsorge, Älterwerden und Pflege, Kinderbetreuung und Medienerziehung. Außerdem Kinderspiele, basteln, Kinderschminken, Gesundheits-Checks für Jung und Alt und vieles mehr, und: FIDI „lebendig“ und in Lebensgröße! 10.4.
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9.00–18.00 Uhr
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11.00–17.00 Uhr
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4010 Linz, Taubenmarkt
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4181 Oberneukirchen, Auf der Bleich 2a
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9020 Klagenfurt, Wörther See autofrei
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2380 Perchtoldsdorf, Zellpark, Kulturzentrum, Indianerfest
Di
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1.5.
Do
7.5.
8.00–12.00 Uhr
OÖ
4710 Grieskirchen, Stadtplatz
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8.5.
14.00–17.00 Uhr
OÖ
4320 Perg, Hauptplatz
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9.5.
8.00–12.00 Uhr
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4150 Rohrbach, Stadtplatz, Wochenmarkt
Mi 13.5.
8.00–12.00 Uhr
OÖ
5280 Braunau, Stadtplatz, Wochenmarkt
Di
19.5.
8.30–12.00 Uhr
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4910 Ried im Innkreis, vor dem Rathaus
Do 21.5.
8.00–12.00 Uhr
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4780 Schärding, Stadtplatz, Wochenmarkt
22.5.
10.00–14.00 Uhr
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4070 Eferding, Einkaufszentrum
Sa 30.5.
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4600 Wels, Hamerlingstraße 8, Welser Wochenmarkt
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In der nächsten Ausgabe der „Hand in Hand“ (erscheint am 29. Mai) lesen Sie, wo die Hilfswerk Family Tour fortgesetzt wird. Detailprogramm: siehe auch www.hilfswerk.at
Eine kleine Orientierungshilfe rund um Kinder, Eltern und Medien.
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Tipps und Information rund um
Kinderbetreuung, Erziehung und Vorsorge
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Hand in Hand 1/2015
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Der Hilfswerk Medienkompass
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Hilfswerk-Adressen • Landesgeschäftsstelle 0316/81 31 81-0
• Notruftelefon 0316/81 31 81
• 24-Stunden-Betreuung 0664/807 85 88 32
• Mobile Dienste – Notruftelefon Admont 03613/35 96 Aflenzer Becken 03863/20 48 Edelschrott 03145/657 Eibiswald 03466/426 16 Feldbach 03152/396 97 Fürstenfeld 03382/552 68 Graz-Andritz/Gösting 0316/69 84 05 Groß St. Florian 03464/88 37 Hitzendorf 03137/619 34 Kainach 03148/230 Kainbach-Graz 0316/30 39 72 Langenwang 03854/30 07 Leibnitz Nord 03134/25 46 Leibnitz Süd 03455/69 69 Leoben 03842/449 02 Liesingtal 03845/200 91 Markt Hartmannsdorf 03114/31 66 03584/36 06 Neumarkt Straden 03472/404 61 St. Lorenzen 03515/48 87 St. Stefan 03116/811 66 Unteres Kainachtal 03143/204 22
• Mobiles Palliativteam Fürstenfeld 03382/50 62 46-1 Mürzzuschlag/Bruck 03852/20 80-2400 Leibnitz/Radkersburg 03452/70 12 802
• Kinderbetreuung in der Steiermark
• Simultania Liechtenstein
Fachbereichsleitung 0664/807 85 88 05 Tagesmütter in den Bezirken: Murau, Murtal 0664/807 85 20 01 Leoben, Bruck-Mürzzuschlag, Voitsberg, 0664/807 85 12 50 Graz-Umgebung Hartberg-Fürstenfeld, Südoststeiermark, Weiz, Graz 0664/807 85 12 49 Leibnitz, Deutschlandsberg 0664/807 85 12 51 Lernbetreuung 0664/807 85 48 01 Krippe Stainz 0664/807 85 57 04 0664/807 85 57 03 Krippe Wies Krippe Judenburg 0664/807 85 57 02 Kinderhaus 0664/807 85 57 01 Empersdorf
Fachliche Leitung 0664/807 85 27 02 Organisatorische Leitung 0664/807 85 27 01 03572/427 06-3 Büro Wohnbetreuung 0664/807 85 27 06 0664/807 85 27 05 Wohnhausleitung
• Psychosoziale Dienste/Jugendarbeit Fachbereichsleitung 03152/58 87-0 03152/58 87-0 Ärztliche Leitung Mobile sozialpsychiatrische Betreuung 03152/249 36 Feldbach Mobile sozialpsychiatrische Betreuung 03382/557 91 Fürstenfeld Mobile sozialpsychiatrische Betreuung 0316/81 31 81-4290 Lieboch Jugendkrisenintervention DIE BURG 03382/556 23 Beratungsstelle Feldbach 03152/58 87-0 Beratungsstelle Lieboch 0316/81 31 81-4290 PSD-Tagesstruktur Feldbach 03152/58 87-20 PSD-Tagesstruktur Pirching 0316/81 31 81-4180 Streetwork Fürstenfeld 03382/529 11 Streetwork Feldbach 03152/674 64 Streetwork Hartberg 03332/661 93 Jugendzentrum Fürstenfeld 0664/807 85 41 12 Jugendzentrum Hartberg 0664/807 85 40 06 Beratungsstelle Fürstenfeld 03382/518 50 Beratungsstelle Bad Radkersburg 03476/38 68 Beratungsstelle Graz-Umgebung Süd 03135/474 74 Beratungsstelle Mureck 03472/404 85 Vollzeitbetreutes Wohnen Feldbach 03152/58 87 41 94
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