Hand in Hand Zeitschrift für Gesundheit, Familie und Soziales
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Teufelskreis Schmerz Wie Sie ihn durchbrechen.
Start der Family Tour. Information, Beratung und Unterhaltung. > 26
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Heimhilfen. Autonomie und Eigenständigkeit sichern. > 8–9
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Freiwillige. Engagement im Hilfswerk Salzburg. > 16
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EDITORIAL
Liebe Leserin, lieber Leser!
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COVERSTORY
HILFSWERK
4 Teufelskreis Schmerz. Wie Sie ihn durchbrechen.
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Freiwilliges Engagement. Zeit spenden – Sinn stiften.
7 Chronische Schmerzen. Schmerz ist eine Krankheit.
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Preisrätsel
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Buchtipp
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Clearing. Besachwalterung um jeden Preis?
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Unterstützung. Großzügige Spenden.
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Brennpunkt Schule. Wirksame Unterstützung.
PFLEGE & BETREUUNG
8 Heimhilfen. Autonomie und Eigenständigkeit sichern. 11
24-Stunden-Betreuung. Top-Qualität.
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Notruftelefon. Schutzengel am Handgelenk.
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Tagesbetreuung. Ein Tag für dich, ein Tag für mich!
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Seelenleid mildern. Schmerzmittel für die Seele.
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Schwerpunkte. Hilfswerk Family Tour 2015.
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Neu im Hilfswerk
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Adressen
KINDER & JUGEND
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Kindergruppe. Fröhliches Kinderlachen und viel Geborgenheit. Jugendzentrum. Ein Treffpunkt für die Jugend.
Wir freuen uns sehr, Ihnen in dieser Ausgabe wieder viele interessante Artikel zu den unterschiedlichsten Themen präsentieren zu können. Unter anderem stellen wir Ihnen die Arbeit der Heimhilfen vor, die unseren Kunden mit ihrer Unterstützung ein selbstbestimmtes und eigenständiges Leben in den eigenen vier Wänden ermöglichen (S. 8/9). Im Flachgau gibt es zwei neue Tageszentren, die neben der Entlastung der Angehörigen die Senior/innen vor Einsamkeit schützen (S. 14). Auch unsere neue alterserweiterte Gruppe in Taxenbach dürfen wir Ihnen präsentieren (S. 15). Freiwillige leisten einen wichtigen Beitrag im Hilfswerk Salzburg – sie spenden das Wertvollste, das es gibt: Zeit. Ihre Leistungen werden auf S. 16 präsentiert. Besonders freuen wir uns, dass in Mittersill nun das 12. Hilfswerk-Jugendzentrum eröffnet wurde. In unseren Augen eine wichtige Anlaufstelle und Rückzugsort für die Jugendlichen. Mehr dazu finden Sie auf S. 20. Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen der aktuellen „Hand in Hand“.
Daniela Gutschi und Hermann F. Hagleitner, Geschäftsführer des Hilfswerks Salzburg
Medieninhaber und Herausgeber: Hilfswerk Salzburg, Landesgeschäftsstelle Redaktionsadresse: Zeitschrift Hand in Hand, Hilfswerk Salzburg, Landesgeschäftsstelle, Kleßheimer Allee 45, 5020 Salzburg, Tel. 0662/43 47 02, E-Mail: office@salzburger.hilfswerk.at Redaktion Salzburg: Daniela Gutschi, Claudia Petschl Redaktion: Elisabeth Anselm, Harald Blümel, Karin Fürst, Martina Goetz, Petra Groll, Daniel Gunzer, Daniela Gutschi, Esther Hermann, Romana Klär, Sigrid Kreutzer, Gerald Mussnig, Heiko Nötstaller, Claudia Petschl, Viktoria Tischler Bildnachweis, Fotos: Hilfswerk Salzburg, Hilfswerk Österreich (Suzy Stöckl, Klaus Titzer), shutterstock.com (Seiten 5, 7, 27; „extra“ Seite 4) Offenlegung: http://www.hilfswerk.at/wir-ueber-uns/news-presse/magazin-hand-in-hand/offenlegung Anzeigenverkauf (Gesamtauflage): Hilfswerk-Bundesgeschäftsstelle, Tel. 01/404 42-0 Anzeigenverkauf (Salzburg): Hilfswerk Salzburg, Tel. 0662/43 47 02 Layout/Produktion: Egger & Lerch, 1030 Wien Druck: Wograndl, 7210 Mattersburg
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COVERSTORY KINDER & JUGEND PFLEGE & BETREUUNG GESUNDHEIT & LEBEN HILFSWERK
Teufelskreis Schmerz Warnsignale. Schmerzen müssen immer ernst genommen und behandelt werden. Sie wirken sich auf alle Lebensbereiche aus und führen zu erheblichen Beeinträchtigungen. Wer Schmerzen hat, meidet oft auch Bewegung. Mangelnde Bewegung aber kann alles noch schlimmer machen. Diesen Teufelskreis gilt es zu durchbrechen. Als Warnsignal haben Schmerzen eine wichtige Funktion für das Leben. Trotzdem ist jeder Mensch froh, wenn sie wieder verschwinden. Mit zunehmendem Alter steigt jedoch die Zahl der Frauen und Männer, die
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unter chronischen Schmerzen leiden. Für die betroffenen Menschen bedeutet das nicht nur eine Einschränkung der Lebensqualität, sondern in den meisten Fällen auch der Fähigkeit,
den Alltag gut zu bewältigen. Am häufigsten werden Kopfweh und Rückenschmerzen beklagt, aber auch Gelenksbeschwerden und Nervenschmerzen sind vielfach Ursache von chronischem Schmerz.
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Man muss über
Keinen Teufelskreis kann man Schmerzen nicht objektiv Körperpflege oder einfache den Schmerz eröffnen messen. Und dennoch gibt es gute Handgriffe im Haushalt, reden und Methoden, Schmerz sichtbar und aber auch chronische Häufig werden Schmerzen ihn „sichtbar“ besser greifbar zu machen. So kann Schmerzen können behannicht entsprechend bemachen. etwa der Einsatz eines Schmerzlineals delt werden“, weiß Gugerell handelt. „Menschen mit und eines Schmerztagebuchs helfen, und empfiehlt, unbedingt chronischen Schmerzen die Ausgangslage und Therapieerfolge ärztlichen Rat zu suchen und sich haben einen großen Leidensdruck“, besser einzuschätzen. selbst aktiv an der Schmerzbehandsagt Pflege-Expertin Monika Gugerell. lung zu beteiligen. „Denn Schmerzen wirken sich auf alle Individuell abgestimmtes wichtigen Lebensbereiche aus. Leider „Teamarbeit“ ist wichtig Therapiepaket glauben viele, dass chronische Schmerzen bei älteren Menschen einfach „Chronischen Schmerzen ist allerDie Behandlung von chronischen dazugehören. Sogar die Betroffenen dings mit einer einseitigen Therapie Schmerzen ist Teamarbeit. Eine mögglauben das häufig!“, erzählt Gugerell kaum beizukommen“, weiß Gugerell lichst frühe und wirksame Schmerzund betont, wie wichtig es ist, auch aus ihrer langen Erfahrung in der medikation und eine vertrauensvolle nach weniger erfolgreichen BehandPflege vor allem älterer Menschen. Arzt-Patient-Beziehung sind eine lungen nicht aufzugeben. So kann „Ein individuell gut abgestimmtes wichtige Basis zur Behandlung von etwa das Annehmen einer SchonhalPaket ineinandergreifender MaßnahSchmerzen. „Bei chronischen Erkrantung aus Angst vor Schmerz letztlich men wirkt meist am besten. Dabei kungen ist es wichtig, dass Betroffene zu noch mehr und neuen Schmerzen spielen verschiedene Maßnahmen auch eine aktive Rolle wahrnehmen“, führen. Schmerzen trüben aber auch eine Rolle – Medikamente, Bewegung ist Gugerell überzeugt. „Sie kennen die Stimmung, können zu Depressiound Entspannung sind meist wichtige sich und ihren Körper am besten und nen und zu sozialer Isolation führen. Teile eines umfassenden und wirksasie wissen, spüren genau, was für sie men Konzepts zur Behandlung: gut ist. Sie kennen und können mehr, Nicht vom Schmerz als sie glauben. Trotzdem braucht es Akzeptanz entwickeln beherrschen lassen manchmal einen kleinen Anstoß, um das Verhalten zu überdenken“, sagt die Die Schmerzen sind da, ob man will „Menschen mit chronischen SchmerPflege-Expertin. oder nicht. Setzen Sie sich mit Ihrer zen fühlen sich oft hilflos und nicht Erkrankung auseinander und gesteernst genommen. Dabei ist es so Schmerzen sichtbar machen hen Sie sich und anderen ein, dass es wichtig, dass sie darüber reden, (vorübergehend oder dauerhaft) zu ihren Schmerz sichtbar machen“, rät Schmerzen sind etwas sehr SubjekEinschränkungen oder LeistungseinMonika Gugerell. Außerdem rät sie tives und schwer zu beschreiben. bußen kommen kann. Erzwingen Sie dazu, aktiv zu werden und zu bleiben, Anders als etwa eine Wunde sieht damit der Schmerz nicht das gesamte man Schmerzen nicht. Und anders als nichts. Aber gehen Sie aktiv auf Ihr Schmerzthema zu. >> Leben beherrscht. „Der Schmerz beispielweise überhöhten Blutdruck soll die Aufmerksamkeit bekommen, damit ihm aktiv etwas entgegengesetzt Medikamente gegen Schmerzen werden kann – wie etwa eine passende Therapie. Aber er soll nicht mehr • Schmerz- und Entzündungshemmer Eine wirksame medikamentöse BehandAufmerksamkeit erhalten als erfor• Antirheumatika, lung von chronischen Schmerzen ist derlich, damit er nicht die Chance auch NSAR genannt wichtig, damit Schmerzpatient/innen rasch bekommt, den Alltag alleine zu be• Pflanzliche Arzneimittel wieder aktiv sein können und auch andere stimmen“, sagt Gugerell. (z. B. Weidenrinde oder Teufelskralle) Therapien, wie ihre Bewegungs- und Aktiv an der Therapie beteiligen „Natürlich ist alles ein Problem, wenn sogar einfache Tätigkeiten im Alltagsleben mit Schmerzen verbunden sind, wie das An- und Auskleiden, die Hand in Hand 1/2015
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Verhaltenstherapien, erleichtert werden. Bei der Schmerzbehandlung kommen unterschiedliche Medikamentengruppen zum Einsatz, die auch unterschiedliche Nebenwirkungen auslösen können. Fragen Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin!
• Opioide • Antidepressiva • Antikonvulsiva (krampflösende Medikamente) • Invasive Verfahren (Injektionen, Nervenstimulation, Schmerzpumpen)
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Geduld aufbringen Chronische Schmerzen sind nicht von heute auf morgen entstanden, genauso wenig verschwinden sie von heute auf morgen. Änderungen des Verhaltens und des Lebensstils, aber etwa auch das Erlernen von Entspannungsmethoden benötigen Zeit. Wichtig ist es, den ersten Schritt zu machen! Prioritäten setzen Was Ihnen wirklich wichtig ist und was Sie erreichen möchten, wissen Sie selbst am besten. Setzen Sie sich realistische Ziele, die erreichbar sind, und setzen Sie Prioritäten. Weniger ist oft mehr. Durchhaltevermögen und Konsequenz Lieber jeden Tag ein kleineres Programm wiederholen, statt sich einmal pro Woche überlasten! Bei Rückenbeschwerden nur einmal die Übungen zu machen, wird nicht dazu führen, dass die Muskulatur gestärkt und die Bandscheiben entlastet werden. Dazu bedarf es eines Trainingsplans, den man möglichst genau einhält. Nur kontinuierliche und konsequente Arbeit führt zum Ziel, zur Verbesserung. Flexibilität und Kreativität Bei chronischem Schmerz gibt es keine einfachen Problemursachen, keine allgemein gültigen Therapieziele, keine starren Regeln oder ideale Behandlungsmaßnahmen. Was gestern noch wirksam war, kann heute schon nicht mehr helfen. Je besser Sie sich darauf einstellen, mit der Belastung zurechtzukommen und offenes Interesse für Alternativen zu haben, desto besser meistern Sie die Situation! < 6
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Es ist wichtig, Schmerzen ernst zu nehmen. Eine ärztliche Diagnose, Therapie und eine professionelle Behandlung verbessert die Lebensqualität dramatisch.
Weitere Methoden zur Schmerzbekämpfung Bewegung Zahlreiche wissenschaftliche Untersuchungen belegen, dass Bewegung sich positiv auswirkt. Doch nicht jede Bewegung oder Sportart ist für alle Menschen geeignet. Art und Dauer der Bewegung sollte immer individuell angepasst werden. Vor allem aber sollte die gewählte Bewegung Freude machen und auch guttun. Aus diesem Grund kann man kaum generelle Bewegungsprogramme empfehlen. Immer gilt jedoch: Besser regelmäßig Bewegung machen als nur selten und sich dabei überfordern! Durch die Ablenkung rückt der Schmerz oft auch ein wenig in den Hintergrund. Bewegung tut gut, auch weil durch Bewegung körpereigene Stoffe ausgeschüttet werden, die den Schmerz hemmen. Physikalische Therapie Bei der physikalischen Therapie stehen Körperhaltung und Bewegungsabläufe im Mittelpunkt. Mit einem gezielten Bewegungstraining wird die Funktionsfähigkeit von Muskeln, Sehnen und Gelenken erhöht. Wärme und Kälte kommen ebenso zum Einsatz wie Massage, Ultraschall, Wasseranwendungen oder Elektrotherapie.
Akupunktur und Nervenstimulation Manchmal kann dem Schmerz dadurch begegnet werden, dass ein Impuls den Schmerz überlagert. Das ist z. B. mit der Akupunktur und auch bei der transkutanen elektrischen Nervenstimulation der Fall. Psychologische Therapie Das Zusammenwirken von Körper, Geist und Seele ist notwendig, um gesund zu sein oder gesund zu werden oder sich wohlzufühlen. Daher sollte die Psyche immer in die Therapie miteinbezogen werden. Wichtige Verfahren in diesem Bereich sind z. B.: progressive Muskelentspannung nach Jacobson, autogenes Training und Biofeedback-Verfahren. Mit ihnen kann der Teufels-kreis zwischen SchmerzMuskelverspannung-Angst-Schmerz am besten durchbrochen werden. Komplementäre Verfahren Traditionell chinesische Medizin oder andere fernöstliche Methoden, Naturheilverfahren, Homöopathie, Osteopathie und zahlreiche weitere Schmerztherapieformen sind wertvolle Ergänzungen, sollten jedoch die anderen Therapien nicht ersetzen.
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Schmerz ist eine Krankheit Chronische Schmerzen. Optimale Schmerztherapie ist nur durch die beste Zusammenarbeit zwischen Arzt, Pflegepersonal und Patient möglich. Gerade bei chronischen Schmerzen kann so eine spürbare Erleichterung für den Betroffenen erreicht werden. Der Schmerz oder die Schmerzen sind nicht nur das unangenehme Gefühl, das jeder Mensch unterschiedlich wahrnimmt. Der Schmerz kann auch als eine Art Warnsignal bezeichnet werden, der den Menschen vor größerem Schaden bewahren oder gar schützen soll. „Und genau hier unterscheiden sich chronische Schmerzen von den akuten: Sie haben ihre Warnfunktion und damit ihre biologische Notwendigkeit verloren und sich zu einem eigenständigen Krankheitsbild verselbstständigt“, erklärt die Schmerzexpertin im Salzburger Hilfswerk, Karin Fahrner.
Einschränkung Von chronischen Schmerzen spricht man, wenn diese über einen Zeitraum von drei bis sechs Monaten bestehen
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bleiben und die Betroffenen in ihrem körperlichen und seelischen Befinden einschränken. „Chronische Schmerzen haben große Auswirkungen auf die Lebensqualität der Menschen. Gerade eben, weil man chronische Schmerzen nicht sieht, kann es sein, dass den Betroffenen wenig Verständnis entgegengebracht wird. Für diejenigen, die darunter leiden, ist der Schmerz allerdings ebenso real wie jede andere schwere Erkrankung“, berichtet Fahrner über ihre Erfahrung mit Schmerzpatienten.
Nicht resignieren! Eben weil es sich um eine schwere Erkrankung handelt, ist es für den Betroffenen um so wichtiger, nicht zu resignieren. Durch eine gute Zusammenarbeit zwischen Arzt, dem
Karin Fahrner, Schmerzexpertin im Salzburger Hilfswerk
Patienten und auch der Betreuungsperson kann Linderung erzielt werden. „Es muss einem bewusst sein, dass chronische Schmerzen nicht einfach wieder verschwinden. Es ist sogar wahrscheinlich, dass die Betroffenen ihr Leben lang darunter leiden werden. Allerdings kann durch die richtige Therapie sehr wohl eine spürbare Verbesserung erzielt und mehr Lebensqualität gewonnen werden“, weiß Fahrner.
Schmerzerhebung Auch von Seiten der Pflege kann die Behandlung unterstützt werden. Die Mitarbeiter/innen im Hilfswerk haben jedes Jahr die Möglichkeit, sich zum Thema Schmerz weiterzubilden. Dann können sie in Zusammenarbeit mit den Betroffenen Erhebungen zur Schmerzintensität durchführen. Diese sind gerade am Anfang wichtig, auch um zu verdeutlichen, in welchem Bereich sich der Schmerz bewegt. „Gemeinsam mit dem Arzt kann eine individuelle Therapie auf Basis der Schmerzerhebung erarbeitet werden. Gleichzeitig wollen wir versuchen, den Fokus der Betroffenen weg vom Schmerz und hin auf die besseren Momente zu lenken. Allein schon dieser neue Blickwinkel kann zu einer Steigerung der Lebensqualität beitragen.“ In jedem Familien- und Sozialzentrum des Hilfswerks Salzburg gibt es Experten zum Thema Schmerz. Diese können jederzeit kontaktiert werden, um Informationen einzuholen und gemeinsam Lösungen zu erarbeiten. Die Adressen und Kontakte unserer Familien- und Sozialzentren finden Sie auf Seite 30 dieser Ausgabe. < 7
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Zuhause helfen Heimhilfe. Hilfe zur Selbsthilfe – das ist es, was Heimhilfen leisten. Durch gezielte Hilfestellungen im Alltag sichern sie Autonomie und Eigenständigkeit. Damit bleibt der Alltag auch in den eigenen vier Wänden bewältigbar. „Nach meiner Operation am linken Bein konnte ich meinen Fuß nicht mehr belasten und saß im Rollstuhl, mittlerweile kann ich schon an Krücken gehen. Insgesamt wird es aber ein halbes Jahr dauern, bis alles wieder verheilt ist. Gerade in dieser
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Zeit brauche ich jemanden, der mich unterstützt“, schildert Frau Herta Ressel. Sie ist eine von vielen Salzburgerinnen und Salzburgern, die die Leistungen der Heim- bzw. Haushaltshilfen beim Hilfswerk in Anspruch nehmen.
Gezielte Hilfestellungen Gezielte Hilfestellungen im Alltag ermöglichen ein Verbleiben in der gewohnten Umgebung, auch wenn durch altersbedingte Veränderungen, Krankheit oder Behinderung nicht mehr alle Arbeiten des täglichen
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Heimhilfen übernehmen vielfältige Aufgaben und Pflichten zur Freude jener, die durch ihre Unterstützung entlastet werden (im Bild v. l. Herta Ressel und Maria Gschwandtner).
Lebens selbstständig durchgeführt werden können. Bei der Heim- bzw. Haushaltshilfe handelt es sich um eine Dienstleistung, die den Menschen helfen soll, ihre Eigenständigkeit zu erhalten. „Je nach Bedarf kann eine Heimhilfe täglich bis hin zu einmal in der Woche stundenweise nach Hause kommen, um hilfsbedürftigen, kranken oder behinderten Menschen aller Altersstufen bei der Bewältigung des Alltags zu helfen“, erklärt Sabine Leitner, Bereichsleiterin Soziale Arbeit im Familien- und Sozialzentrum Oberndorf.
Leistungen der Heimhilfen „Man kann wirklich glücklich sein, dass es Heimhilfen gibt. Die Unterstützung im Haushalt, die Hilfe beim Einkaufen oder beim Arzt- und Apothekenbesuch sind für mich wirklich Goldes wert. Ich fühle mich rundherum gut versorgt“, erzählt Herta Ressel. Die Leistungen, die eine Heimhilfe erbringen kann, gliedern sich in drei Aufgabenbereiche: Auf der einen Seite sind dies personenbezogene Hilfen, wie etwa die Unterstützung bei der Körperpflege, beim An- und Auskleiden, Hilfestellungen bei Inkontinenz oder die Unterstützung bei der Einhaltung ärztlicher und pflegerischer Anordnungen. Auf der anderen Seite stehen die haushaltsbezogenen Hilfen. Darunter versteht man etwa die Reinigung der Wohnung, die Planung und Zubereitung von Mahlzeiten und Getränken, Hand in Hand 1/2015
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wenn notwendig die Hilfe bei der Nahrungsaufnahme, aber auch die Unterstützung bei der Wäsche. Als drittes Aufgabengebiet gilt die organisatorische Hilfe. Diese beinhaltet alle notwendigen Erledigungen wie etwa die Hilfe beim Einkaufen, den Arztoder Apothekenbesuch.
Erhalt der Eigenständigkeit Maria Gschwandtner, die seit fast fünf Jahren als Heimhilfe für das Hilfswerk tätig ist, erzählt aus ihrer täglichen Erfahrung: „Das persönliche Gespräch ist es, was im Zentrum meiner Arbeit steht. Denn oft bin ich die Einzige, die die Person an diesem Tag persönlich trifft. Daher ist die Frage nach dem persönlichen Befinden besonders wichtig, aber auch Kleinigkeiten dürfen nicht außer Acht gelassen werden. Die Bedürfnisse meiner Kunden sind ebenso unterschiedlich wie die Kunden selbst. Manche brauchen verstärkt Unterstützung im Haushalt, andere legen den Fokus eher auf den persönlichen Kontakt und benötigen
Hilfe beim Einkaufengehen oder bei Arztbesuchen.“
Wenn es nicht mehr geht … Neben der Unterstützung im Alltag sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Heimhilfe aber durch ihre spezielle Ausbildung auch geschult, zu sehen, wenn es nicht mehr geht: „Auch das ist Teil unseres Aufgabengebiets. Durch genaue Beobachtung und durch unsere Gespräche wissen wir, wenn Menschen mehr Unterstützung brauchen. Seien das Kleinigkeiten, wie dass zum Beispiel das Essen nicht mehr alleine zubereitet werden kann und unsere Heimhilfen dann Essen auf Rädern für die Betroffenen organisieren. Aber natürlich auch, wenn sich der Gesundheitszustand zusehends verschlechtert und eine Hauskrankenpflege notwendig wird. Dann greifen unsere Mitarbeiter/innen zum Wohl der jeweiligen Kunden ein und sorgen dafür, dass eine entsprechende Betreuung organisiert wird“, erklärt Sabine Leitner. < 9
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Top-Qualität 24-Stunden-Betreuung. In Österreich gibt es noch kein Gütesiegel für die Rund-um-die-Uhr-Betreuung zu Hause. Das Hilfswerk hat aber bereits jetzt bei allen diskutierten Qualitätsmerkmalen die Nase vorne. Ob eine 24-Stunden-Betreuung eine hohe Qualität hat, spüren nicht nur die Menschen, die betreut werden und deren Angehörige, sondern auch die Personenbetreuer/innen, die sie leisten. Deshalb wird in der österreichischen Politik die Einführung eines Gütesiegels für Vermittler von 24-Stunden-Betreuung diskutiert. „Das Hilfswerk hat bereits jetzt bei allen diskutierten Qualitätsmerkmalen die Nase vorne“, sagt Karin Fürst, die als Geschäftsführerin für die 24-Stunden-Betreuung im Hilfswerk verantwortlich ist. „Für uns ist es selbstverständlich, dass alle Beteiligten fair behandelt werden. Es ist auch erwiesen, dass zufriedene Menschen bessere Arbeit leisten“, ist Fürst überzeugt.
Positive Umfrageergebnisse 2013 bestätigte eine wissenschaftliche Studie die hohe Zufriedenheit der Personenbetreuer/innen, die das Hilfswerk vermittelt. 81 % der befragten Personenbetreuer/innen fühlen sich in der Familie, wo sie wohnen
und arbeiten, sehr wohl, 62 % haben sogar das Gefühl gewonnen, ein Mitglied dieser Familie zu sein. 92 % sind mit ihrer konkreten Arbeit sehr zufrieden oder zufrieden!
Gute Vorbereitung „Die Zufriedenheit ist auch auf unsere gewissenhafte Vorbereitung zurückzuführen“, ist sich Karin Fürst sicher. „Schon vor der Vermittlung wird von speziell geschulten Fachkräften des Hilfswerks vor Ort der Pflege- und Betreuungsbedarf und die Rahmenbedingungen festgestellt. Dadurch können wir auch Betreuungskräfte vermitteln, die nicht nur die fachliche Eignung haben, sondern auch besonders gut zu den Menschen und ihrem Umfeld passen, die sie dann betreuen“, beschreibt Fürst den Vermittlungsprozess im Hilfswerk. „Selbstverständlich überprüfen wir auch die Deutschkenntnisse der Personenbetreuer/innen“, sagt Fürst, wobei natürlich die spezifischen Dialekte eine große Herausforderung für die Betreuer/innen sind.
Gutschein für
Datum, Ort
24-Stunden Betreuung
Kontaktieren Sie uns unter 0810 820 024 oder 24stunden@hilfswerk.at Hilfswerk Personaldienstleistungs-GmbH Apollogasse 4/7, 1070 Wien www.hilfswerk.at
Gültig 1 Jahr ab Ausstellungsdatum.
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Unterschrift / Stempel
Zweifache Einschulung „Wir bieten im Hilfswerk eine zweifache Einschulung. Zuerst geht es um alle allgemein fachlichen, rechtlichen und organisatorischen Dinge, die für die Betreuer/innen wichtig sind, dann folgt eine genaue Einschulung im Haushalt der pflegebedürftigen Person. Dabei werden alle Tätigkeiten besprochen und auch erforderliche medizinische und pflegerische Anleitungen gegeben“, erklärt Karin Fürst. „Volle Transparenz für alle Beteiligten ist sehr wichtig. Mögliche Unklarheiten werden sofort besprochen und ausgeräumt.“ Erfahrene Arbeitskräfte Das Durchschnittsalter der vom Hilfswerk vermittelten Personenbetreuer/innen ist 48 Jahre, 76 % haben Matura oder sogar einen Hochschulabschluss und weitere 21 % einen Mittelschulabschluss. Trotzdem gibt es immer eine laufende Fallbegleitung und Qualitätskontrolle. „Sowohl für die Kunden als auch für die Personenbetreuer/innen bleibt das Hilfswerk Ansprechpartner und Ratgeber für alle Fragen. Karin Fürst: „Wir lassen niemanden im Stich und helfen gerne!“ < Weitere Informationen: Telefon 0810 820 024 (zum Ortstarif), Mo–Do 9–16 Uhr, Fr 9–12 Uhr E-Mail: 24stunden@hilfswerk.at www.hilfswerk.at Das ideale Geschenk: Der Hilfswerk-Gutschein für eine professionelle 24-StundenBetreuung (in beliebiger Höhe). Einfach unter Tel. 0810 820 024 oder unter der E-MailAdresse 24stunden@hilfswerk.at bestellen. Der Gutschein wird dann per Post zugeschickt.
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Schutzengel am Handgelenk Notruftelefon. Hilfe auf Knopfdruck mit dem Hilfswerk-Notruftelefon. „Ich bin oft hingefallen, weil ich nicht mehr so gut sehe. Und dann konnte ich nicht mehr aufstehen. Ich wollte mich einfach sicherer fühlen“, erzählt Margarethe Gatty. Und das kann sie nun: Denn gleich neben der Eingangstür steht ein Hilfswerk-Notruftelefon. Mit dem mobilen Funksender, den die Seniorin am Handgelenk trägt, kann sie jederzeit Hilfe holen – wenn sie sich nicht wohlfühlt, wenn sie stürzt oder alleine nicht mehr aufstehen kann. Störend ist er nicht – fühlt er sich doch so an wie eine Armbanduhr.
Sicherheitszentrale Ein Knopfdruck auf den Funksender reicht aus: Automatisch wird man in die permanent besetzte Notrufzentrale des Hilfswerks verbunden. Da alle Daten der Kundin oder des Kunden, wie Name, Alter oder Krankheiten, gespeichert sind, können die Mitarbeiter/innen rasch und gezielt Hilfe organisieren – egal ob Wochenende, Feiertag oder mitten in der Nacht. Binnen weniger Minuten können die angegebene Vertrauensperson, Arzt oder Rettung zur Stelle sein. Immer am neuesten Stand Im Laufe der Jahre wurde die Technologie ständig weiterentwickelt, um die Lebensqualität in den eigenen vier Wänden stetig zu verbessern. So ist ein Festnetzanschluss keine zwingende Voraussetzung mehr, um ein Notruftelefon verwenden zu können. Bei dieser GSM-Funktion ist die SIM-Karte bereits in die monatliche Miete inkludiert. Es muss kein eigener Mobiltelefon-Vertrag abgeschlossen werden. In der monatlichen Miete des Notruftelefons sind außerdem alle Wartungen, Reparaturen und Gerätüberprüfungen inkludiert. Die elastischen Armbänder des wasser- und staubfesten Handsenders werden bei Bedarf gerne ausgetauscht. < 12
Kosten und Infos Notruftelefon classic mit Festnetzanschluss Anschlussgebühr: 30 Euro Monatliche Miete: 25,40 Euro Notruftelefon mit GSM-Variante Anschlussgebühr: 30 Euro Monatliche Miete: 30 Euro Infos Wir beraten und informieren Sie gerne kostenlos unter 0800 800 408 oder www.hilfswerk.at.
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Ein Tag für dich, ein Tag für mich! Tagesbetreuung. Gemeinden im Flachgau setzen neue Angebote für Senioren und Angehörige in Zusammenarbeit mit dem Hilfswerk Salzburg. Die Tagesbetreuung Seekirchen wurde mit Jänner 2015 vom Hilfswerk Salzburg übernommen, und ein neues Tageszentrum in Obertrum startet mit April. Immer mehr Gemeinden eröffnen ein Tageszentrum, in dem Senioren eine angemessene Betreuung und Pflege, aber auch Abwechslung zu ihrem Alltag erfahren. „Es hat einige Zeit gedauert, bis den Flachgauerinnen und Flachgauern bewusst war, was in einem Tageszentrum gemacht wird“, so Claudia Pürstinger. Sie gestaltet hauptverantwortlich das Programm im Tageszentrum Seekirchen und kennt die Besucher und ihre individuellen Vorlieben gut. „Wir beginnen morgens mit einem gemeinsamen
Auch in Obertrum wird nach Seekirchen ein weiteres Tageszentrum eröffnet. Die Senior/innen freuen sich schon sehr auf gemeinsame Tage.
Frühstück, haben ein kreatives Vormittagsprogramm, beispielsweise basteln wir Sterne. Mittaggegessen wird in der Gruppe, und im Anschluss kann eine Ruhezeit gehalten werden. Am Nachmittag sorgen wir wieder für Aktivierung: Sitzgymnastik und Gedächtnistraining bringen Körper und Geist in Schwung.“ Der Kern des Wirkens im Tageszentrum besteht darin, den Menschen im Alter, die zu Hause leben, ein soziales Miteinander zu ermöglichen. Darüber hinaus sollen sie vor Einsamkeit
In den Tageszentren finden viele gemeinsame Aktivitäten statt. Neben der Entlastung der pflegenden Angehörigen sollen die Senior/innen vor Einsamkeit geschützt werden und das gemeinsame Miteinander steht im Vordergrund.
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geschützt und mitunter pflegerisch angeordnete Maßnahmen abgedeckt werden. Die Entlastung von Angehörigen ist dabei ebenso wichtig wie die qualitätsvolle Zeit mit den Besuchern.
Durchatmen und Kraftsammeln Angehörige sind mit der Pflege naher Verwandter stark gefordert – oftmals auch überfordert. Unsere Bereichsleiterin der Hauskrankenpflege im Flachgau, Regina Riegler, weiß, wie wichtig es ist, rechtzeitig Unterstützung zu holen und für Entlastung zu sorgen. „Die mobile Hauskrankenpflege bietet die Basis für die Pflege zu Hause, wie beispielsweise Wundversorgung, Medikamentengabe etc. Vieles müssen die Angehörigen aber in Eigenregie übernehmen.“ Damit die Bedürfnisse pflegender Angehöriger nicht zu kurz kommen, können Senioren fixe Tage in der Woche im Tageszentrum verbringen. Die Frage „Wozu eine Tagesbetreuung?“ stellt sich inzwischen kaum jemand mehr im Flachgau. Vielmehr stehen Gemeinden und Betreiber von Tageszentren vor der Herausforderung, die Öffnungstage auszuweiten und das bestehende Angebot für Besucher und deren Angehörige auszubauen. < Hand in Hand 1/2015
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Fröhliches Kinderlachen Kindergruppe. Spielen, singen, lachen und ganz viel Geborgenheit – genau das ist es, was kleine Kinder brauchen, wenn sie außer Haus betreut werden. Und genau das ist es auch, was alle kleinen Besucher der alterserweiterten Gruppe Taxenbach finden. Die Frage nach der besten Betreuungsform für das eigene Kind steht oft im Mittelpunkt der Überlegungen vieler Eltern. „Wichtig ist es dabei, das Alter des Kindes, seine bisherigen Bindungs- und Beziehungserfahrungen, sein Temperament und seine speziellen Bedürfnisse zu beachten“, erklärt Monika Stadlmair, die im Hilfswerk Salzburg die Fachabteilung Kinder/Pädagogik leitet.
Kindgerecht und pädagogisch wertvoll „Wir legen in allen unseren Einrichtungen ein großes Augenmerk auf einen besonders liebevollen und individuellen Umgang mit den Kindern“, so Stadlmair, die auf die neu eröffnete alterserweiterte Kindergruppe in Taxenbach verweist: Dort wird in einem einfühlsamen Miteinander den Kindern eine wichtige Botschaft vermittelt: „So wie du bist, so mag ich dich. Ich vertraue auf deine Fähigkeiten. Wenn du Hilfe brauchst, bin ich für dich da. Aber versuche es zuerst einmal selber.“
Spielmöglichkeiten bietet die Kinderbetreuungseinrichtung in Taxenbach den kleinen Besuchern eine gesunde Jause mit frischem Obst, die jede Woche von einer anderen Familie zur Verfügung gestellt wird. „Die persönlichen Bedürfnisse der Kinder stehen für uns im Mittelpunkt unserer Arbeit – sich selbst auszuprobieren, Kreativität, aber auch das gemeinsame Lernen sind uns sehr wichtig“, sagt Lisa Gfrerer. <
Kontaktadressen Das Hilfswerk betreut im gesamten Bundesland 8 alterserweiterte Kindergruppen, 5 Krabbelgruppen, 4 offene Spielgruppen und einen Kindergarten. Bei Interesse erhalten Sie weitere Informationen in unseren Familien- und Sozialzentren vor Ort. Die Kontaktadressen finden Sie auf Seite 30 dieser Ausgabe.
Spielen, singen, lachen, Geborgenheit „Unsere Räumlichkeiten zeichnen sich besonders durch den großen Gruppenraum und den direkt angeschlossenen Spielplatz aus – das ermöglicht unseren Kindern viel Bewegung, auch an der frischen Luft. Bei der Gestaltung des Tagesablaufs achten wir besonders darauf, dass die Kinder viel Zeit für Basteln und freies Spielen haben, dass aber auch die Zeit für Ruhe nicht zur kurz kommt“, erklärt Lisa Gfrerer, die Leiterin der alterserweiterten Kindergruppe in Taxenbach. Neben tollen Hand in Hand 1/2015
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Freiwilliges Engagement im Hilfswerk Salzburg Zeit spenden – Sinn stiften. Zeit ist wohl das Wertvollste, was ein Mensch spenden kann. Ohne das Engagement und die Unterstützung der hunderten Freiwilligen wären viele unserer Angebote nicht möglich. Menschen besuchen, die ihren Lebensabend einsam zuhause verbringen, mit ihnen Karten spielen, spazieren gehen oder einfach nur zuhören. Menschen, die nicht mehr selbst kochen können, eine warme Mahlzeit nach Hause bringen und fragen, wie es ihnen geht. Oder Schüler/innen bei den Hausaufgaben begleiten und unsere Pädagog/innen bei der Betreuung unterstützen. „Das Wertvollste, was uns Menschen spenden können, ist ihre Zeit. Menschen, denen es nicht egal ist, was in ihrem Umfeld passiert, und die aktiv mitarbeiten können, sind jederzeit willkommen. Die Möglichkeiten, sich im Hilfswerk ehrenamtlich zu engagieren, sind ebenso vielfältig wie unsere Aufgabengebiete“, sagt die Geschäftsführerin des Hilfswerk Salzburg, Mag. Daniela Gutschi. <
Freiwillig im Hilfswerk engagieren heißt: • Ausmaß nach Wunsch und Möglichkeiten • Wertvolle Mitarbeit in konkreten Tätigkeitsbereichen • Mit Menschen zusammen arbeiten • Freude bei der Tätigkeit haben • In einem netten Team mithelfen • Einige Stunden in der Woche für andere da zu sein • Einsatz im direkten Lebensumfeld Das Hilfswerk bietet Ihnen den richtigen Rahmen für Ihr Engagement: • Unverbindliche Schnuppermöglichkeiten • Ausführliche Einschulungen • Gemeinsam in einem professionellen Team tätig zu sein • Zahlreiche Weiterbildungsmöglichkeiten • Unfall- und Haftpflichtversicherung im Rahmen des freiwilligen Engagements • Regelmäßiger Erfahrungsaustausch
K O M M E N TA R Präsident Christan Struber
Zeit spenden! Mehr als 600 Menschen engagieren sich tagtäglich freiwillig im Hilfswerk Salzburg. Sie liefern Essen auf Rädern aus, organisieren Erzählcafés in ihren Gemeinden, besuchen alleinstehende Personen vor Ort, helfen beim Einkaufen oder Arztbesuchen, lernen mit Kindern und Jugendlichen oder helfen bei der Organisation von Veranstaltungen und Festen des Hilfswerks. Jeder einzelne Beitrag ist unersetzlich für das Hilfswerk Salzburg und vor allem für jene Menschen, denen geholfen wird. Freiwilligenarbeit bietet nicht nur eine Möglichkeit, Gutes zu tun und sich persönlich weiterzuentwickeln, sie leistet auch einen wichtigen Beitrag für die Gesellschaft. Als Präsident des Hilfswerks Salzburg wäre es mir eine Freude, auch Sie als Freiwilligen bei uns begrüßen zu dürfen.
Freiwilliges Engagement Wollen auch Sie sich freiwillig engagieren, Erfahrungen sammeln, sich weiterentwickeln und interessante Menschen kennenlernen? Dann sind Sie bei uns richtig. Setzen Sie sich direkt mit unseren Familien- und Sozialzentren vor Ort in Verbindung, dort erhalten Sie weitere Informationen.
Das Hilfswerk Salzburg bietet unzählige Möglichkeiten, sich freiwillig zu engagieren. Hier zwei unserer Freiwilligen: Hermann Hollweger (Fahrtendienst im Zentrum Walser Birnbaum) und Sabby Fleck („Fidis Lesestunde“ in der mehrsprachigen Bibliothek im Nachbarschafts.Treff STADTWERK)
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Hilfswerk-Preisrätsel: Rätseln und gewinnen!
An das Hilfswerk – Bundesgeschäftsstelle, Apollogasse 4/5, 1070 Wien Ja, ich möchte ein Exemplar „Natürlich koch ich! Erdäpfel“ gewinnen.
Finden Sie die Lösung und gewinnen Sie eines von 5 Büchern „Natürlich koch ich! Erdäpfel“.
Die Bücher wurden uns freundlicherweise vom Verlag Löwenzahn zur Verfügung gestellt.
1. Dreiecksbeziehung „Treffen sich zwei Dreiecke …“: Gegeben sind zwei gleichseitige Dreiecke, deren Flächeninhalt gleich groß ist. Punkt A halbiert die Basisseiten der Dreiecke. Wie groß ist die Fläche des markierten kleinen Dreiecks? a) Die Hälfte der Fläche eines großen Dreiecks b) Ein Drittel der Fläche eines großen Dreiecks c) Ein Viertel der Fläche eines großen Dreiecks d) Ein Achtel der Fläche eines großen Dreiecks A A 2. Triangel Welche Schlaginstrumente fallen Ihnen noch ein?
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Nennen Sie weitere 5!
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Vorname: _______________________________________ Name: _________________________________________ Straße/Hausnummer: ____________________________ PLZ/Ort: _______________________________________ Senden Sie diesen Kupon mit den eingetragenen Lösungen ein und gewinnen Sie! Auflösung im nächsten Heft. Viel Spaß beim Trainieren Ihrer geistigen Fitness wünscht Ihnen Martin Oberbauer vom Wiener Hilfswerk! Weitere Aufgaben finden Sie in seinen Büchern, u. a. „Power-Walking fürs Gehirn“, „Abenteuer Gedächtnis“, „Aktivurlaub fürs Gehirn“ (alle Verlag Herbig). Auflösung aus dem letzten Heft: 1. ZZ: Zum Beispiel: Zusatzzahl, Zwischenzeit, Zwischenzeugnis. 2. Quiz mit ZZ: a) Pizza, b) Razzia, c) Skizze, d) Jazz, e) Puzzle. Wir gratulieren den Gewinner/innen der 5 Bücher „Die besten Weihnachtskekse“.
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Besachwalterung um jeden Preis? Clearing. Das Aufgabenspektrum der Sachwaltervereine wurde erweitert: Sie wurden mit einer Clearingfunktion betraut. Im Zuge der Einleitung eines Sachwalterschaftsverfahrens kann das Bezirksgericht einen Sachwalterverein mit dem sogenannten Clearing beauftragen. Das bedeutet, dass dieser Verein im Vorfeld oder im Zuge des Sachwalterbestellungsverfahrens nach möglichen Alternativen zu einer Sachwalterschaft sucht, abklärt, welche Angelegenheiten zu besorgen sind und ob nahestehende Personen als Sachwalter/innen in Frage kommen. „Im Clearing nehmen wir persönlichen Kontakt zum betroffenen Menschen sowie zu seinem sozialen Umfeld auf, um abzuklären, ob eine Bestellung eines Sachwalters überhaupt notwendig ist, denn es gibt
Alternativen“, erklärt der Geschäftsführer der Sachwalterschaft und Bewohnervertretung des Hilfswerks Salzburg, Christian Berger. Der Vorteil ist, dass damit auch die Geschäftsfähigkeit und mehr Autonomie erhalten bleiben können. „Wenn sich herausstellt, dass die Bestellung eines Sachwalters an der konkreten Lebenssituation eines Menschen gar nichts ändern würde oder keine Erkrankung oder Behinderung im Sinne des Sachwalterrechts vorliegt, gibt es immer noch die Möglichkeit der Einstellung des Verfahrens“, erklärt Berger, der auch darauf hinweist, dass kostenlose Beratungen zum Thema
Sachwalterschaft angeboten werden – für Betroffene, Angehörige und Einrichtungen. <
Weitere Informationen bei: Hilfswerk Salzburg – Sachwalterschaft und Bewohnervertretung Tel.: 06412/67 06 Mail: office@sachwalter.co.at Internet: www.sachwalter.co.at
Großzügige Spenden Unterstützung. Großzügige Spenden erhielt das Hilfswerk Salzburg von der Firma Bauwerk Parkett und von den Herausgebern des Magazins „Die Kaprunerin“. Monika Klappacher, Mitarbeiterin der Firma Bauwerk Parkett und seit vielen Jahren ehrenamtlich im Hilfswerk tätig, hatte die Idee, den Tagesmüttern, Kinder-, Spiel- und Krabbelgruppen des Hilfswerks 70 kg naturbelassene Holzbauklötze
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zu spenden. Die Kinder haben ihre große Freude daran (linkes Foto v. l.: Melanie Dörner, Marketingleitung Bauwerk Parkett, und Daniela Gutschi). Eine ebenso großzügige Spende über 1.000 Euro erhielt das Tageszentrum
in Piesendorf von den Herausgebern des Magazins „Die Kaprunerin“: „Uns war die Spende ein Anliegen, da das Tageszentrum auch viele Kapruner besuchen.“ Die gute Betreuung, der soziale Anschluss und die Entlastung der Angehörigen sind einige der Vorteile der Tageszentren (rechtes Foto v. l.: Monika Fandler, Toni Reitzer, Maria Hofer, Elke Schmiderer, Waltraud Flatscher).
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Ein Treffpunkt für die Jugend Jugendzentrum. Seit Jänner ist es in Mittersill leicht, eine Antwort auf die Frage zu finden, wo die Jugendlichen ihre Zeit verbingen sollen: „Wir treffen uns im Jugendzentrum“, lautet diese. Das Hilfswerk Salzburg und die Gemeinde sind sich einig: ein Jugendzentrum ist eine unabdingbare Anlaufstelle und ein Rückzugsort für die Jugendlichen. Die letzte Bezirksjugendstudie hat bestätigt, was wir alle schon längst vermutet haben: eine der liebsten Freizeitbeschäftigungen von Jugendlichen ist, sich mit Freunden zu treffen. Mehr als 90 % haben das bei der Befragung angegeben. Die große Herausforderung dabei ist, einen Ort zu finden, an dem man sich wohlfühlt, an dem man unter sich ist und der idealerweise ein Ort ist, wo man nicht zwingend etwas konsumieren muss. Diesen optimalen Rahmen bietet zweifellos ein Jugendzentrum, wie es seit Anfang Jänner in der Stadtgemeinde Mittersill wieder eröffnet wurde.
Fachliche Kompetenz am Puls der Zeit Jugendliche brauchen Raum für die Verwirklichung individueller Bedürfnisse und die Chance, eine Auszeit zu nehmen. In Zeiten ständiger Reizüberflutung und einer Vielzahl an bedenklichen Freizeitaktivitäten ist es daher besonders wichtig, ihnen die Möglichkeit zu geben, sich zu entfalten und diesen Freiraum dennoch sinnvoll zu nutzen.
Gemeinderatsbeschluss das Hilfswerk beauftragt, das bereits seit mehr als 10 Jahren Erfahrung in der Führung von Jugendtreffs und Jugendzentren hat und mit Mittersill das 12. Jugendzentrum im Land Salzburg übernimmt.
Aktion, Information und Kommunikation Mit Ramona Steger und Christian Hofer setzt das Hilfswerk zwei gut ausgebildete Pädagog/innen für die Betreuung der Jugendlichen ein. Gemeinsam mit den Jugendlichen werden sie herausarbeiten, was es im Jugendzentrum für Highlights geben wird. Sie bieten den JUZ-Besucher/ innen aber auch ein offenes Ohr für alle Anliegen, Wünsche, Sorgen und Probleme. Ob Kreativ- und Musikworkshops, die Ausgestaltung des
Jugendzentrums, Mädchenprojekte, Ausflüge, Partys oder Diskussionen, das und mehr wird im neuen timeout-Jugendzentrum angeboten.
„Chill, Fun und Action“ „Genau das ist das Motto, nach dem wir in unserem Jungendzentrum die Freizeitangebote für und mit den Jugendlichen gestalten. Neben den kostenlosen Angeboten wie zum Beispiel unserem Billardtisch, der Playstation, gemeinsamen Filmeschauen und Kochen gestalten wir zusammen mit den Jugendlichen auch Schwerpunkte“, erklären Ramona Steger und Christian Hofer, die für die Jugendlichen jedes Monat ein abwechslungsreiches Programm erstellen. Auch gibt es im Jugendzentrum Mittersill, ebenso wie in den anderen 11 HilfswerkJugendtreffs im Bundesland Salzburg,
Perfektes Jugendzentrum eingerichtet Die Gemeinde Mittersill hat dabei keine Kosten und Mühen gescheut und ein perfektes Jugendzentrum eingerichtet, in dem sich Jugendliche von 12 bis 18 Jahren so richtig wohlfühlen können. Mit der Führung des Jugendzentrums wurde nach einem 20
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ein individuelles Freitzeitprogramm. Dieses ist ebenso bunt wie die Interessen der Jugendlichen selbst und beinhaltet neben Projekten auch Workshops, Musikevents und Veranstaltungen. „Neben der aktiven Freizeitgestaltung liegt uns die aktive Beratung und Begleitung der Jugendlichen am Herzen. Unsere beiden Betreuer haben immer ein offenes Ohr für die Anliegen unserer Besucher/ innen und geben im vertraulichen Gespräch Tipps, Hilfestellung und Halt. Gleichzeitig bieten wir unseren Jugendlichen auch ein umfassendes Beratungsangebot zu verschiedenen Themen wie etwa der ersten Liebe, Beziehung, Gewalt, Alkohol oder Mobbing“, sagt die Leiterin des Hilfswerks Pinzgau, Elke Schmiderer, die sich sehr über die Wiedereröffnung des Jugendzentrums in Mittersill freut: „Das Hilfswerk betreibt ja im ganzen Land Jugendtreffs und Jugendzentren. Für das Hilfswerk im Pinzgau ist es das erste JUZ, das wir im Auftrag einer Gemeinde betreiben. Darüber freue ich mich sehr! Und ich hoffe, dass noch einige dazukommen werden!“ < Hand in Hand 1/2015
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Jugendzentrum Mittersill
Ramona und Christian gestalten gemeinsam mit den Jugendlichen das Freizeitangebot im Jugendzentrum Mittersill.
Sei auch du dabei! Wenn du das Jugendzentrum Mittersill besuchen willst, bist du dazu herzlich eingeladen. Ramona Steger steht jederzeit für deine Fragen zur Verfügung: Tel: +43 676 82601579, Mail: r.steger@salzburger.hilfswerk.at Öffnungszeiten: Di, Mi und Fr 16.00–21.00 Uhr 21
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Brennpunkt Schule Wirksame Unterstützung. Eltern, Kinder und Lehrpersonal brauchen Entlastung! „Schulen sind seit jeher Brennpunkt von gesellschaftlichen Herausforderungen“, sagt Hilfswerk-Präsident Othmar Karas. „Heute belasten Erziehungskonflikte, Mobbing, Integrationsprobleme und private Krisen zunehmend das Lernklima. Nicht nur an bestimmten Schulen, solche Probleme kann es an jeder Schule geben“, ist Karas überzeugt und fordert mehr Entlastung für alle Beteiligten.
Schule“ sind und daher von allen Beteiligten als neutrale Vermittler und vertrauenswürdige Unterstützer gesehen werden. Unsere Erfahrungen mit sozialer Arbeit an Schulen sind daher außerordentlich positiv“, sagt Karas und wünscht
sich, dass von diesem Angebot mehr Gebrauch gemacht wird. Je früher Probleme angesprochen werden, je niederschwelliger Unterstützung einsetzt, desto besser“, ist Karas überzeugt. <
Neutrale Unterstützung hilft! „Der Druck wird immer höher – auf die Eltern, auf das Lehrpersonal, aber auch auf die Schüler/innen“, weiß Karas und schlägt daher Hilfe von außen vor. „Es ist völlig klar, dass man nicht alles den Eltern oder den Lehrer/innen umhängen kann. Private Träger (wie beispielsweise auch das Hilfswerk) haben den Vorteil, dass sie nicht Teil des „Systems
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Schmerzmittel für die Seele Seelenleid lindern. Die andauernden Kämpfe im Nahen Osten, vor denen Familien unter größter Gefahr vor Radikalen flüchten können, und verheerende Naturkatastrophen wie auf den Philippinen hinterlassen sichtbare Spuren der Verwüstung. Der unerträgliche seelische Schmerz der betroffenen Menschen lässt sich hingegen nur schwer fassen. „Doch gerade da müssen wir ansetzen“, sagt Heidi Burkhart, Geschäftsführerin von Hilfswerk Austria International. Familien in Kriegs- und Krisenregionen werden unterstützt, sodass Menschen ihre eigenen Kräfte wieder mobilisieren können. „Die Voraussetzung dafür ist, dass wir die Ängste und Nöte von Mädchen, Buben und deren Eltern wahrnehmen und den Betroffenen nicht nur mildtätig, sondern auf Augenhöhe begegnen“, so Burkhart. Ein Bissen Brot als Nothilfe reiche dafür nicht aus. Nach Unwettern braucht es ein festes Dach, das die Betroffenen auf ihre selbstgebauten Häuser setzen können. „Doch auch die jungen Seelen brauchen Nahrung. Gerade wenn es um die Opfer in radikalisierten Regionen geht. Wir schenken ehrliche Zuwendung und bringen das nötige Fachwissen mit, wie man traumatisierten Kindern und Erwachsenen mit Gewalterfahrung begegnet“, so Burkhart.
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Menschenwürde Zum Beispiel in Beirut: Die 14-jährige Hanady aus Aleppo, Syrien, hat ein extremes Flüchtlingsschicksal hinter sich: Der Vater lange im Krieg verschollen; die Mutter angeschossen, als sie ihre Tochter schützen wollte; vom konservativen Bruder in der überfüllten Flüchtlingsunterkunft in Beirut unterdrückt – so kam das Mädchen erstmals in das Jugendzentrum von Hilfswerk Austria International. Monatelang weinte sie, hatte an nichts Interesse, träumte vom Krieg und dachte an Selbstmord. Mittlerweile hat das Mädchen durch die Begleitung im HWA-Zentrum wieder Selbstvertrauen gewonnen. Sie hat Freundinnen gefunden, wagt Widerspruch und schmiedet Zukunftspläne. Hanady tankt Menschenwürde. So wie dutzende Heranwachsende in Libyen, die in ihren Familien nicht über die Gewalterfahrungen in ihrem
Alltag reden können. Junge Männer, die in ihrer patriarchalischen Umgebung nur ja keine Schwäche zeigen dürfen, weil seelische Verletzungen und psychische Krankheit dort tabu sind. Auch ihnen stehen Profis zur Seite, die ihnen aus ihrer emotionalen Not heraushelfen. Seelenleid lindern ist auch in Moldau geboten, wo Betreuer/innen von Kindern mit Behinderung geschult werden, damit sie die gesellschaftliche Isolation der Kleinen durchbrechen. Geholfen wird auch in Afrika, wo Waisenkinder in ihren Pflegemüttern jemanden haben, der sich nicht nur um ihr leibliches Wohl kümmert, sondern sie auch liebevoll in die Arme schließt. <
Ihre Spende hilft. Spendenkonto BAWAG P.S.K. IBAN: AT71 6000 0000 9000 1002 BIC: OPSKATWW Kennwort „HiH 01-2015“ 25
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Hilfswerk Family Tour 2015 Schwerpunkte. Der Hilfswerk Pflegekompass sowie das Thema „Medienerziehung“ stehen im Zentrum der Jahresinitiative des Hilfswerks. Dafür wird viel Information, Beratung und Unterhaltung geboten. Am 10. April fällt in Klagenfurt der Startschuss zur 13. Hilfswerk Family Tour. Dabei bieten das Hilfswerk und seine Partner viel Service und Information, aber auch Spaß und Unterhaltung. Dazu zahlreiche nützliche Informationsbroschüren, die vom Hilfswerk kostenlos an die Besucher der Hilfswerk Family Tour verteilt werden. Sie können aber auch telefonisch bestellt werden.
Pflegekompass Es ist für niemanden angenehm, nicht mehr allein für sich selbst sorgen zu können, im Alltag auf Hilfe und Unterstützung angewiesen zu sein. Doch weder Schamgefühle „Ich will nicht zur Last fallen!“ noch das schlechte Gewissen von Angehörigen „Ich muss alles allein schaffen!“ sind angebracht. Gerade wenn ein Mensch plötzlich pflegebedürftig wird, infolge einer schweren Erkrankung oder eines Unfalls, heißt es Ruhe bewahren! Denn es gibt Hilfe! Fachkräfte beraten und unterstützen gerne betroffene Menschen und deren Angehörige. Das Hilfswerk hat dafür einen Pflegekompass erstellt, der rasch einen Überblick über alle Möglichkeiten der Hilfe gibt, mit allen wichtigen Anlaufstellen. Dieser Pflegekompass wird bei der Hilfswerk Family Tour kostenlos verteilt oder auch gratis versendet. Jetzt bestellen: Tel. 0800 800 820 oder office@hilfswerk.at. Die Zustellung erfolgt ab Mitte April. Medienerziehung Der steigende Einfluss von Handy, Internet, TV und Co. ist zu einer großen 26
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Herausforderung bei der Kindererziehung geworden. Natürlich sollen Kinder neue Technologien kennen und beherrschen lernen und Medienkompetenz gewinnen. Aber welche Risiken und Gefahren gibt es? Wie kann die Mediennutzung am besten gesteuert werden? Welche Grenzen sollten Eltern auf jeden Fall setzen? Welche Spiele sind empfehlenswert, welche sind für Kinder ungeeignet? Das Hilfswerk unterstützt die vielfach verunsicherten Eltern mit Information und Beratung.
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Starke Partner Die Partner der Hilfswerk-Jahresinitiative sind sVersicherung, sBausparkasse, Erste Bank und Sparkassen sowie Neuroth. Wiener Städtische und Jako-o unterstützen das Hilfswerk beim Fachschwerpunkt „Medienerziehung“. <
Information, Beratung und Unterhaltung bei der Hilfswerk Family Tour
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Hilfswerk Pflegekompass Neu! Eine Orientierungshilfe rund um Pflege und Betreuung. Jetzt gratis bestellen: 0800 800 820 oder office@hilfswerk.at (Zustellung ab Mitte April!)
Der Hilfswerk Pflegekompass Eine Orientierungshilfe rund um Pflege und Betreuung.
Mit wertvollen Tipps für Betroffene, Interessierte und Angehörige. Im Hilfswerk Pflegekompass finden Sie Wissenswertes über Gesundheit, Krankheit und Älterwerden sowie zur Frage, was Sie bei der Entlassung aus Spital und stationärer Therapie beachten sollten. Sie finden Tipps, was Sie zum bestmöglichen Erhalt der Selbstständigkeit tun können, wie sie Ihr Zuhause an Ihre Bedürfnisse anpassen und sicher gestalten können, welche Hilfsmittel und welche Unterstützungsmöglichkeiten es gibt. Aber auch der Umgang mit seelischen Herausforderungen und Abhängigkeit sowie eine Reihe von Fragen zu Geld und Recht werden behandelt. Das Service-Paket rund um Kinder und Erziehung (siehe unten) bietet Infos zu Kinderbetreuung, Vorsorge und Medienerziehung.
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Die Stationen der Hilfswerk Family Tour im April und Mai Die Hilfswerk Family Tour bietet Ihnen Beratung und Information, Service und Unterhaltung – rund um Familie und Gesundheit, Finanzen und Vorsorge, Älterwerden und Pflege, Kinderbetreuung und Medienerziehung. Außerdem Kinderspiele, basteln, Kinderschminken, Gesundheits-Checks für Jung und Alt und vieles mehr, und: FIDI „lebendig“ und in Lebensgröße! 10.4.
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9020 Klagenfurt, Freizeitmesse
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9.00–18.00 Uhr
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9020 Klagenfurt, Freizeitmesse
9.00–18.00 Uhr
So 12.4.
K
9020 Klagenfurt, Freizeitmesse
21.4.
11.00–17.00 Uhr
OÖ
4010 Linz, Taubenmarkt
Sa 25.4.
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OÖ
4181 Oberneukirchen, Auf der Bleich 2a
So 26.4.
9.00–18.00 Uhr
K
9020 Klagenfurt, Wörther See autofrei
13.00–18.00 Uhr
NÖ
2380 Perchtoldsdorf, Zellpark, Kulturzentrum, Indianerfest
Di
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1.5.
Do
7.5.
8.00–12.00 Uhr
OÖ
4710 Grieskirchen, Stadtplatz
Fr
8.5.
14.00–17.00 Uhr
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4320 Perg, Hauptplatz
Sa
9.5.
8.00–12.00 Uhr
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Mi 13.5.
8.00–12.00 Uhr
OÖ
5280 Braunau, Stadtplatz, Wochenmarkt
Di
19.5.
8.30–12.00 Uhr
OÖ
4910 Ried im Innkreis, vor dem Rathaus
Do 21.5.
8.00–12.00 Uhr
OÖ
4780 Schärding, Stadtplatz, Wochenmarkt
22.5.
10.00–14.00 Uhr
OÖ
4070 Eferding, Einkaufszentrum
Sa 30.5.
8.00–12.00 Uhr
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4600 Wels, Hamerlingstraße 8, Welser Wochenmarkt
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In der nächsten Ausgabe der „Hand in Hand“ (erscheint am 29. Mai) lesen Sie, wo die Hilfswerk Family Tour fortgesetzt wird. Detailprogramm: siehe auch www.hilfswerk.at
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T ipps und I nformation rund um
Kinderb etreuung, Erz iehung und V orsorge
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Hand in Hand 1/2015
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Der Hilfswerk Medienkompass
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Neu im Hilfswerk Brigitte Forstner Seit Mitte November unterstützt Brigitte Forstner das Team im Familien- und Sozialzentrum Oberndorf. Als administrative Mitarbeiterin ist sie Drehscheibe und Anlaufstelle für Anliegen aller Art. Bei der Aufgabe hilft ihr der breite Erfahrungsschatz, den sie bereits als Sachbearbeiterin, Buchhalterin,
in der Kundenbetreuung und im Personalwesen gesammelt hat. Ihr Interesse für soziale Themen und für den Bereich „Gesundheit“ haben sie bewogen, die neue Herausforderung anzunehmen: „Ich möchte mein fundiertes berufliches Know-how mit meiner persönlichen sozialen Werthaltung verbinden.“
Regina Friedrich Regina Friedrich verstärkt seit Jänner 2015 das Hilfswerk-Team in der Stadt Salzburg. Sie hat nun die Bereichsleitung Kinderbetreuung/Pädagogik inne. „Ich freue mich sehr, gemeinsam mit meinem Team diesen Bereich innovativ zu unterstützen. Ich wollte eine Aufgabe, in der ich
mit Menschen für Menschen etwas bewegen kann.“ Erfahrungen bringt Frau Friedrich aus ihrer langjährigen Tätigkeit als Pädagogin mit. Als Expertin im Bereich der Sprachförderung ist sie unter anderem als Referentin im In- und Ausland tätig.
Nicole Graggaber Nicole Graggaber hat seit November 2014 die Bereichsleitung Pflege in der Hausgemeinschaft in Mauterndorf inne. Bereits 2008 absolvierte die diplomierte Krankenschwester ihre Ausbildung in der Krankenpflegeschule in Schwarzach. „Bei meiner dortigen Arbeit stellte sich heraus, dass ich sehr gerne mit älteren Menschen arbeite. So zog ich
zurück in den Lungau und begann, im Seniorenheim Mauterndorf zu arbeiten“, erzählt Graggaber. Unter dem Motto „Leben in der Hausgemeinschaft“ wurde das neugebaute Haus im Juli 2014 in Betrieb genommen. „Die Vielfalt an Herausforderungen und Aufgaben, die sich in so einem Job ergeben, machen das Arbeiten sehr spannend und abwechslungsreich.“
Daniela Knauseder Daniela Knauseder ist die neue Pflegedienstleitung im Seniorenheim Werfen. Nach ihrer Ausbildung zur Diplomkrankenschwester arbeitete sie im Krankenhaus Schwarzach und in der onkologischen Ambulanz im LKH. Darüber hinaus absolvierte Daniela Knauseder berufsbegleitend das Studium Pflegemanagement. Aufgrund ihrer
Erfahrung mit onkologischen und sterbenden Patienten festigte sich der Wunsch, die Palliativausbildung zu absolvieren, die sie dann 2013 abschloss. „Ich war laufend auf der Suche nach einer neuen Herausforderung. Im Zuge dessen hat mich die Stelle als Pflegedienstleitung im Hilfswerk Seniorenheim Werfen sofort angesprochen.“
Ursula Leiminger „Wenn man eine sinnvolle Aufgabe gefunden hat, die auch noch Spaß macht, braucht man nie wieder zu arbeiten!“ Das ist der Leitsatz von Ursula Leiminger, der neuen Bereichsleiterin für Soziale Arbeit in der Stadt Salzburg. Seit November 2014 hat sie ihre neue Aufgabe inne. Ursula Leiminger sammelte bereits in
einem anderen Dienstleistungsbereich Erfahrung als Bereichsleiterin. Da ihr dieser Beruf immer viel Freude bereitet hatte, entschied sie sich, nach der Karenzzeit diesen wieder aufzugreifen. „Meine neue Aufgabe im Hilfswerk gibt mir nun die Möglichkeit, die Führungsaufgabe mit dem sozialen Bereich zu verbinden.“
Claudia Petschl
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Themen Öffentlichkeitsarbeit, Presse, Werbung und Neue Medien, darüber hinaus hat sie die Funktion der Unternehmenssprecherin übernommen. „Ich freue mich sehr über meine neuen Aufgaben und über die Herausforderung, mich in eine neue Branche einzuarbeiten. Das Arbeiten für und mit Menschen ist es, was diesen Beruf so interessant macht.“
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Claudia Petschl ist seit Anfang Jänner als Assistentin der Geschäftsführung und im PR- und Marketingbereich tätig. Nach dem Studium der Politikwissenschaften und der Linguistik arbeitete sie im Wirtschaftsbund und in der Salzburger Volkspartei, davon 2 Jahre als Stellvertreterin des Geschäftsführers. Claudia Petschl ist die neue Ansprechpartnerin für die
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Dorina Simko Seit Anfang des Jahres ist Dorina Simko die neue Bereichsleiterin für die Bereiche Kinderbetreuung/ Pädagogik und Gemeinwesenarbeit im Familienund Sozialzentrum Hallein. Die Mutter von drei Kindern zog vor einem Jahr mit ihrem Mann aus dem Pinzgau nach Rif/Hallein. Nach dem Studienabschluss als Eventmanagerin arbeitete sie als
Projektleiterin und absolvierte während der Karenzzeit eine Ausbildung zur Eltern-Kind-Gruppenleiterin und leitete im Pinzgau ein Eltern-Kind-Zentrum. „Es freut mich sehr, dass ich bei meiner Tätigkeit für das Hilfswerk Menschen in unterschiedlichen Lebensphasen unterstützen kann. Meine Arbeit empfinde ich als sehr erfüllende Aufgabe.“
Johanna Tinhof Johanna Tinhof hat mit Jahresbeginn das Sekretariat der Geschäftsleitung in der Landesgeschäftsstelle übernommen. Nach über 15 Jahren Erfahrung im Tourismus im In- und Ausland, mit Stationen in der Schweiz, Korea, Australien oder im Oman, freut sich die 2-fache Mutter auf diese neue Herausforderung. „In meinen vielen beruflichen Stationen bin ich diverse
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Aufgabenbereiche durchgegangen, wie Guest Relation Manager im Hotelbereich, sowie Marketing und Öffentlichkeitsarbeit bei Reiseveranstaltern. Somit bin ich mit diversen administrativen Tätigkeiten bestens vertraut. Für mich ist der soziale Bereich eine ganz neue und spannende Thematik und eine große Chance, mich weiterzuentwickeln“, sagt Johanna Tinhof.
Wir sind da, wenn Sie uns brauchen.
• Landesgeschäftsstelle Kleßheimer Allee 45 5020 Salzburg Tel. 0662/43 47 02 office@salzburger.hilfswerk.at
• Salzburg-Stadt Inge-Morath-Platz 30 Tel. 0662/43 09 80 stadt@salzburger.hilfswerk.at
• Saalfelden Parkstraße 5a, Tel. 06582/751 14 saalfelden@salzburger.hilfswerk.at
• Zell am See Salzachtal-Bundesstraße 13 Tel. 06542/746 22 zell@salzburger.hilfswerk.at
• Mittersill Hintergasse 2/3, Tel. 06562/55 09 mittersill@salzburger.hilfswerk.at
• Henndorf Hauptstraße 34, Tel. 06214/68 11 henndorf@salzburger.hilfswerk.at
• Oberndorf Römerweg 3, Tel. 06272/66 87 oberndorf@salzburger.hilfswerk.at
• Tamsweg Kuenburgstraße 9, Tel. 06474/77 10 tamsweg@salzburger.hilfswerk.at
• Hallein Griesmeisterplatz 2, Tel. 06245/814 44 hallein@salzburger.hilfswerk.at
• St. Johann Hauptstraße 67, Tel. 06412/79 77 st.johann@salzburger.hilfswerk.at
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• Seniorenheim Bad Gastein K.-H.-Waggerl-Straße 47 5640 Bad Gastein Tel. 06434/22 67 sh.bad-gastein@salzburger.hilfswerk.at
• Seniorenheim St. Veit Markt 4 5621 St. Veit im Pongau Tel. 06415/76 07 sh.st.veit@salzburger.hilfswerk.at
• Seniorenheim Werfen • Zentrum Walser Birnbaum Lagerstraße 1 5071 Wals-Siezenheim Tel. 0662/85 00 69 zwb@salzburger.hilfswerk.at
• Dr.-Eugen-Bruning-Haus Markt 480, 5570 Mauterndorf Tel. 06472/200 48 office.hgm-mauterndorf@hwsbg.at
• Seniorenheim Großgmain Untersbergstraße 378 5084 Großgmain Tel. 06247/85 43 sh.grossgmain@salzburger.hilfswerk.at
Markt 54 5450 Werfen Tel. 06468/52 43 sh.werfen@salzburger.hilfswerk.at
• Verein für Sachwalterschaft St. Johann im Pongau Hauptstraße 91d Tel. 06412/67 06 Zell am See Salzachtal-Bundesstraße 13 Tel. 06542/742 53
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