Hand in Hand 2/2012: Oberösterreich-Ausgabe

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Hand in Hand Zeitschrift für Gesundheit, Familie und Soziales

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Spielend durchs Leben Entdecken, ent ­wickeln, bewahren > 4

Ein Rezept gegen Verun­sicherung. Jetzt gratis Erziehungs­kompass bestellen. > 26

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Hoher Besuch. Landesrätin Doris Hummer besuchte die Nachmittagsbetreuung in Rainbach. > 20

Family Tour 2012. 18 Stationen gibt es heuer im Rahmen der Family Tour. > 28

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Mehr für Ihre Gesundheit KURZENTRUM BAD VÖSLAU K aum ein anderer Kurort kann auf eine derart lange Tradition verweisen wie Bad Vöslau. Schon im 19. Jahrhundert strömten die Gäste aus Wien in den Ort, darunter auchzahlreiche Prominenz: Kaiserin Elisabeth, Adalbert Stifter, Hugo von Hoffmannsthal und Adolf

Loos sind nur einige der illustren Namen. Die einzigartigen Thermalquellen verdankt Bad Vöslau seiner Lage an der Thermenlinie – einer natürlichen Grenze zwischen dem Wienerwald und dem Wiener Becken. Das Heilwasser selbst sprudelt mit einer Temperatur von 24 Grad Celsius aus rund 612 Metern Tiefe. Es sickert durch die Kalkberge der Umgebung und wird dabei in den Bruchspalten unter Druck und Hitze er wär mt, veränder t seine

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Struktur und tritt, mit Energie versehen, als Vöslauer Quelle an das Tageslicht. Die vitalisierenden Eigenschaften des Wassers werden im Kurzentrum Bad Vöslau genutzt. THERAPIEANGEBOT Fangotherapie mit reinem Naturfango Unterwasserheilgymnastik Bewegungstherapie Med. Wannenbäder Kneipp Gegenstromtherapie Heilwasser Trinkkur Ganzkörperkältetherapie -110 °C Carbovasaltherapie Manuelle Lymphdrainage Laser- und Elektrotherapie Sauerstoffinhalation Wirbelsäulentherapie (GammaSwing) und vieles mehr GANZHEITLICHES WOHLBEFINDEN Sie sehen, es gibt viele Gründe uns zu besuchen. Dabei wird immer darauf geachtet, dass neben den körperbezogenen Therapien auch Geist und Seele gleichermaßen umsorgt werden. Bei uns kann man herrlich Energie tanken und Stress abbauen. Mit einem

freien Kopf kehren Sie dann entspannt in Ihren Alltag zurück. WELLNESS & BEAUTY Wählen Sie aus einem breiten Sortiment an Kosmetikbehandlungen oder statten Sie dem hauseigenen Friseursalon einen Besuch ab. Genießen Sie die großzügige Badelandschaft, ein ganzjährig beheiztes Außenbecken mit traumhaftem Blick auf die umliegenden Weinberge sowie ein wunderschönes Sauna-Areal mit Saunen und Dampfbädern. ■

Ihre Gesundheitswoche im 4-Sterne-Hotel mit Vollpension (Frühstücksbuffet, 3-GangWahlmenü/Buffet) 14 wohltuende Therapien 2 ärztl. Beratungsgespräche 1 Blutuntersuchung Freie Nutzung der großzügigen Sauna- und Badelandschaft mit beheiztem Außenbecken kostenfreier Tiefgaragenplatz Unterhaltungs- und Aktivprogramm p. P. im DZ ab

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03.06.2012 – 01.07.2012 p.P. im DZ 01.07.2012 – 02.09.2012 p.P. im DZ 02.09.2012 – 28.10.2012 p.P. im DZ 28.10.2012 – 25.11.2012 p.P. im DZ 25.11.2012 – 23.12.2012 p.P. im DZ 23.12.2012 – 06.01.2013 p.P. im DZ

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Kurzentrum Bad Vöslau Telefon 02252 90600 www.kurzentrum.com

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EDiToRiAL Viktoria Tischler, Geschäftsführerin OÖ Hilfswerk

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Sehr geehrte Leserinnen und Leser, liebe Hilfswerk-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter!

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covERSToRy

gESuNDHEiT & LEbEN

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Spielend durchs Leben. Ent­ decken, entwickeln, bewahren.

KiNDER & JugEND

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Nachmittagsbetreuung. Zuerst Hausübung – dann Natur.

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Hort Gramastetten. Lernen und Spaß.

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Krabbelstube. wiedereinstieg in die berufswelt.

PFLEgE & bETREuuNg

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Mobile Betreuung. wir helfen ganz individuell.

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Notruftelefon. Nicht nur rasche Hilfe im Notfall.

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Beruhigt in den Urlaub. Hilfswerk­Kurzzeitbetreuung.

Kommentar von Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer. Mit gesundem Lebensstil zu mehr Lebensglück.

HiLFSwERK

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Kurzmeldungen.

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Pflegekräfte. Ausbildungs­ reform dringend erforderlich.

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Hilfswerk International. Hilfe für Khaipur.

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Verunsicherung in der Erziehung. umfrage.

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Hilfswerk Family Tour. Die Stationen der Tour 2012.

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Auftakt. Start der Family Tour auf dem Linzer Taubenmarkt.

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Finanztipp. Startvorteil für Kinder und Enkel.

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Adressen.

Offenlegung gemäß § 25 des Mediengesetzes 1981. Medieninhaber: oÖ Hilfswerk gmbH, Dametzstraße 6, 4010 Linz Aufsichtsrat: LAbg. Mag. Michael Strugl MbA, Mag. Emil Lauß, Mag. ingrid Trauner, cornelia Pöttinger, Andrea Hettich Geschäftsführung: Mag. Dr. viktoria Tischler Grundlegende Blattlinie: umfassende information der österreichischen bevölkerung zu den Themen Familie, gesundheit und Soziales (politische und gesellschaftliche Entwicklungen, initiativen, Neuerungen, unterstützungsangebote)

Die vereinbarkeit von Familie und beruf ist im heutigen gesellschaftlichen Leben ein wichtiges Thema. um den wunsch in die Tat umsetzen zu können, eine Familie zu gründen und sich dennoch nicht völlig aus dem berufsleben zurückziehen zu müssen, betreiben wir vom oÖ Hilfswerk verschiedene Kinderbetreuungseinrich­ tungen. Drei stellen wir ihnen mittels interview sowie Reportagen in der neuen Ausgabe der Hand in Hand vor. wir beleuchten für Sie den Ablauf in einer Krabbelstube, einem Hort sowie einer Nachmittagsbetreuung. Eine Dienstleistung, die das ganze Jahr sehr stark nachgefragt wird, ist die mobile betreuung. Hier gehen unsere Hilfswerk Mitarbeiterinnen und Mitar­ beiter ganz gezielt auf die bedürfnisse der zu betreuenden Personen ein. im Experteninterview schildert die zustän­ dige bereichsleiterin des oÖ Hilfswerks Michaela Schranzinger, für wen die mobile betreuung gedacht ist, welche Aufgaben übernommen werden, wer der Ansprechpartner ist und vieles mehr. weitere interessante beiträge über die Aktivitäten des oÖ Hilfswerks wie der gemeindefamilientag 2012, der besuch einer hochrangigen Politikerin bei einer Hilfswerk­Einrichtung in Rainbach oder den Start der „Hilfswerk Family Tour 2012“ lesen Sie im vorliegenden Heft. ich wünsche ihnen viel Spaß bei der Lektüre der aktuellen Hand in Hand!

Medieninhaber und Herausgeber: oÖ Hilfswerk gmbH, Landesgeschäftsstelle Redaktionsadresse: Zeitschrift Hand in Hand, oÖ Hilfswerk gmbH, Landesgeschäftsstelle, Dametzstraße 6, 4010 Linz, Tel. 0732/77 51 11­0, Fax 0732/77 51 11­200, E­Mail: office@ooe.hilfswerk.at Redaktion Oberösterreich: viktoria Tischler Redaktion: Elisabeth Anselm, Harald blümel, Martina goetz, Monika gugerell, Daniel gunzer, Daniela gutschi, Esther Hermann, brigitte Hingerl, Martina Kern, gerald Mussnig, Heiko Nötstaller, Petra Satzinger viktoria Tischler Bildnachweis, Fotos: Hilfswerk Österreich (Suzy Stöckl, Klaus Titzer), oÖ Hilfswerk, www.shutterstock.com (cover, Seite 3, 4, 6, 14) Gesamtauflage: 130.000 Stück, österreichweite Distribution, davon über 90 % durch persönlich adressierte Sendungen Anzeigenverkauf (Gesamtauflage): Hilfswerk­ bundesgeschäftsstelle, Tel. 01/404 42­0 Anzeigenverkauf (Oberösterreich): Hilfswerk oÖ, Tel. 0732/76 06­728 Layout/Produktion: Egger & Lerch, 1070 wien Organisation Druck/Versand: Kastelic gmbH, 1190 wien Druck: wograndl Druck gmbH, 7210 Mattersburg

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Spielend durchs L Entdecken, entwickeln, bewahren. „Spielen ist die Arbeit des Kindes“ ist ein Zitat der berühmten Pädagogin Maria Montessori. Aber auch für erwachsene hat das Spielen lebenslang einen hohen wert.

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Mag. Martina Genser-Medlitsch, Psychologin, Expertin für Kinderbetreuung und Erziehung im Hilfswerk Monika Gugerell MSc, Fachliche Leitung Gesundheit, Familie und Soziales, Hilfswerk Österreich

s Leben Die Entwicklung der Spielfähigkeit beginnt bereits im Säuglingsalter: Babys zeigen Lust beim Erkunden, Ertasten und Erkennen ihres eigenen Körpers und der nächsten Umgebung.

Alle Sinne anregen „Kleinstkinder lieben Trödelspiele, wie zum Beispiel Rasseln, Quietschspielsachen, Kreisel, Mobiles, die alle ihre Sinne anregen, die sie anschauen, ertasten, riechen, schmecken und hören können“, sagt die Psychologin Martina Genser-Medlitsch, Expertin für Kinderbetreuung und Erziehung im Hilfswerk. „Das sind auch Spiele, die für die Entwicklung der Babys sehr wichtig sind!“

ein gesprochenes oder geschriebenes Wort. „Spielen ist eine Leistung. Beim Spiel ist der ganze Mensch beteiligt“, sagt Monika Gugerell, Expertin für Gesundheit, Pflege und Senioren im Hilfswerk. „Daher fällt es auch älteren Menschen oft spielerisch leicht, Dinge zu tun, die ihnen Freude machen, obwohl sie anstrengend sind. Geist und Körper müssen im Spiel fast immer zusammenarbeiten!“, erklärt Gugerell.

Spannungsbogen des Spiels „Freiphasen, Langeweile, Nichtstun gehören zu den Phasen einer Spielaktivität dazu“, sagt Martina Genser-Medlitsch. Daher rät sie Erwachsenen, nicht dauernd „Entertainer“ für die Kinder zu spielen. „Ein gutes Spiel durchläuft Aber nicht nur Babys lieben es abmehrere Abschnitte, zuerst die Orienwechslungsreich. Alle Menschen lernen tierung, was fällt dem Kind ein, welche wesentlich leichter, wenn Ideen und Reize gibt es, was der Lernstoff oder die Täkann das Kind ausprobietigkeit ihre Neugierde weckt ren, welche Spielvarianten und dabei mehrere Sinne können ausprobiert werden? gleichzeitig angesprochen Schließlich vertieft sich werden. Ein Gesamterlebdas Kind ganz ins Spiel, ist Spielen ist nis prägt sich in unserer Erkaum von außen ablenkbar soziale Teilhabe innerung leichter ein als nur und höchst konzentriert, solange bis eine Art ,Sättigungsgefühl‘ das Spiel beendet. Dann ist es gut, zur Beruhigung beizutragen, vielleicht etwas zu trinken oder zu essen anzubieten, bevor ein neues Spiel beginnt. Dieser Spannungsbogen dient auch gut als Vorbereitung für schulisches Lernen und Arbeitsprozesse, die durchaus ähnliche Zyklen aufweisen“, sagt Genser-Medlitsch. Hand in Hand 2/2012

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Gemeinschaftliches Erlebnis Eine wichtige Eigenschaft des Spielens ist das gemeinschaftliche Erlebnis. Auch ältere Menschen, die nicht mehr so mobil sind, können auf diese Weise ungezwungen ihre sozialen Kontakte pflegen und mit Freude Geist und Körper trainieren. Kinder müssen das gemeinsame Spielen erst erlernen. In der Kinderkrippe, bei der Tagesmutter, spätestens im Kindergarten bringen sich Kinder bewusst ins Spiel mit Erwachsenen und anderen Kindern ein. Kinder erfinden dabei die Regeln selbst, ändern sie auch wieder und lernen erst allmählich, sich an von außen festgelegte Spielregeln zu halten. Besonders beliebt und wichtig sind Rollenspiele, die es Kindern erleichtern, erlebte Dinge zu verarbeiten, nachzuspielen, aber auch die Welt nach eigenen Vorstellungen zu verändern. „In der Fantasie kann jedes Kind ohne Konsequenzen alles ausprobieren, fliegen, ein Tier sein usw. Das Kind ist dabei der Regisseur des Geschehens. Diese erlebte „Selbstwirksamkeit des Kindes“ stärkt die Selbstwahrnehmung und das Selbstbewusstsein des Kindes“, sagt Genser-Medlitsch. „Rollenspiele helfen auch, soziale Normen (z. B. wie benimmt man sich bei Tisch) einzuspielen.“ Vielfalt der Spiele Bewegungsspiele wie „Fangen“ oder „Verstecken“, die sportlichen Spiele, Kreisspiele, aber auch alle Gesellschaftsspiele wie die Kartenspiele >> 5

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die wichtigsten Spiele: Trödelspiele oder phänomenale Spiele: Spiele für alle Sinne wie Kaleidoskope, Kreisel, Sandbilder, Murmeln, Kugelbahn etc., zur förderung von geschicklichkeit, Konzentration und Ausdauer.

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zählen zu den beliebten Regelspielen von Kindern ab dem Kindergarten. Kinder lernen dabei das Warten bis sie wieder an der Reihe sind, das Gewinnen und das Verlieren und verschiedene Verhaltensstrategien, die zum Erfolg führen können. Regelspiele begleiten die Menschen ihr Leben lang und sind für Jung und Alt als geistiges und körperliches Training, aber auch zur sozialen Einbindung sehr wichtig. Einheitliche, leicht erlernbare, faire Regeln ohne Hierarchien machen Regelspiele besonders beliebt. Schließlich sollten Kinder auch spielerisch erlernen, wie sie selbst Dinge herstellen und konstruieren können. Bausteine wie Duplo, Lego, Baukästen mit möglichst großen Gestaltungsmöglichkeiten und wenig Schablonen zum Nachbauen sind besonders zu empfehlen. Denn es sollten Kreativität, das Denkvermögen, Grob- und Feinmotorik geschult werden.

Nicht zu viel Spielzeug! „Zu viel Auswahl an Spielzeug überfordert jedes Kind. Daher sollte jedes Kind immer nur wenige Spiele pro Spielbereich zur Auswahl haben“, rät Martina Genser-Medlitsch. „Irgendwann werden gewisse Spiele uninteressant. Spiele, die mehrere Wochen lang nicht gespielt werden, gehören einmal ausgetauscht. Vielleicht kommt das Interesse ja später wieder. Dann sollte ein anderes Spiel weggeräumt werden. Die Vielfalt ist wichtig, aber nicht die Menge. Es dauert auch 6

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immer eine Weile, bis ein Kind ein Spielzeug „beseelt“ hat.“

Spezialfall Computerspiele „Es gibt Spiele, die in einem gewissen Alter nicht passend sind“, ist GenserMedlitsch überzeugt. „Eltern sollten beobachten, womit Kinder intensiv spielen. Der Ausgleich ist wichtig. Wenn plötzlich nur mehr ein Spiel interessant ist, sollte man sich fragen, was an diesem Spiel so interessant für das Kind ist. Wofür ist dieses Spiel vielleicht der Ersatz? Oft werden sehr teure Spiele nur gewählt, weil sie dem Kind eine besondere soziale Stellung bei Freundinnen und Freunden versprechen“, sagt Genser-Medlitsch. „Spielsucht kann sich im Jugendalter, aber auch bei älteren Menschen zeigen“, erklärt Monika Gugerell. Wer viel Zeit mit Computerspielen verbringt, läuft auch Gefahr, sich weniger zu bewegen, weniger mit anderen Menschen in Kontakt zu treten. Diese Risiken sind beim gemeinsamen Spiel geringer. Spielen macht Spaß, fördert die Geselligkeit und kann auch zu diagnostischen und therapeutischen Zwecken eingesetzt werden. Spielen verbindet Generationen Schließlich sind einige Spiele hervorragend dazu geeignet, auch mehrere Generationen miteinander zu verbinden. Viele ältere Menschen sind gerade bei Kartenspielen sehr geschickt und geben ihr Wissen gerne ihren Kindern und Enkelkindern weiter. <

Regelspiele: dazu zählen fangen oder verstecken, die sportlichen Spiele und alle gesellschaftsspiele. Ziel: soziale Teilhabe, warten, gewinnen und verlieren lernen.

Rollenspiele: Können mit oder ohne hilfsmittel (Kostüme, dekoration) gespielt werden. entspringen der fantasie oder es werden dinge des täglichen lebens nachgespielt. damit können Kinder ihre erlebnisse verarbeiten und lernen rollen einzunehmen und zu verstehen.

Konstruktionsspiele: bausteine (duplo, lego, baukästen), naturmaterialien, eisenbahnen. Ziel: Schulung der fein- und grobmotorik, förderung der Kreativität (daher unstrukturiertes Material verwenden)

Denkspiele: rechenspiele, Kreuzworträtsel, Spiele, bei denen man wörter aus buchstaben bilden muss, schärfen das denkvermögen. für jung und Alt geeignet.

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Zuerst die Hausübung, dann ab in die Natur Kinder. Die Nachmittags­ betreuung in Eidenberg setzt auf einen Mix aus Disziplin und Spaß. Kinder und Eltern sind mit dieser speziellen Dienstleistung des OÖ Hilfswerks sehr zufrieden. Nur wenn alle auf dem Baum sind, ist der Spaß am größten.

Es ist halbzwölf Uhr vormittags und die Erst- und Zweitklässler sitzen bei ihrer Hausübung. Es ist ruhig, nur ab und zu hört man einen Fuß scharren oder das Kratzen der Füllfeder. „Die ersten Kinder kommen um viertelüberelf zu uns, wenn die Volksschule für sie zu Ende ist. Dann bekommen sie bei uns ein warmes Mittagessen. Wenn der Hunger gestillt ist, wird die Schultasche ausgepackt und die Hausübung gemacht“, erklärt Karin Mitterecker, Leiterin der Nachmittagsbetreuung Eidenberg. Gemeinsam mit einer Kollegin kümmert sie sich abwechselnd um die Kinder.

Großer Bedarf Derzeit sind 16 Volksschüler angemeldet. Vor eineinhalb Jahren waren es nur sechs. Der Bedarf ist groß, auch im nächsten Schuljahr wird die Anzahl der zu betreuenden Kinder wachsen. Das lässt sich schon heute aufgrund der Voranmeldungen sagen. Prinzipiell werden Kinder im Volksschulalter aufgenommen. Mitterecker setzt auf Disziplin: „Bei mir muss sich jeder abmelden, wenn er den Hand in Hand 2/2012

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Raum verlässt. Und natürlich klopfen wir auch an jede Türe, bevor wir eintreten.“

Sandkasten, Baumklettern oder Basteln Inzwischen haben auch die älteren Volksschüler frei und sitzen beim Mittagessen. Wenn alle mit der Hausübung fertig sind, geht es ab ins Freie. Die Bandbreite der Spielmöglichkeiten ist groß. So gibt es einen riesigen Sandkasten mit einer Menge an Lastautos und Spaten, mit denen die Kinder spielen können. Natürlich gibt es auch einen Spielplatz direkt vor der Schule. Auch der Sportplatz ist sehr beliebt. Hier sind Ballspiele aller Art oder auch Seilspringen angesagt. „Wir gehen immer in der Gruppe zu einem Spielort, keiner darf alleine gehen. Wenn wir die Straße überqueren, muss jeder Bub und jedes Mädchen nach links und rechts schauen. Darauf lege ich großen Wert“, erklärt Mitterecker. Wenn das Wetter nicht mitspielt, wird oft gemeinsam gebastelt. Das macht den Kindern Spaß, und so werden

Abfallprodukte wie etwa Pappkarton oder Filzreste sinnvoll verwertet.

Gesunde Obstjause, letztes Spiel Am Nachmittag darf eine Obstjause nicht fehlen. Manchmal gibt es auch ein Butterbrot, um die leicht knurrenden Mägen zu beruhigen. Und schon werden die ersten Kinder von ihren Eltern abgeholt. „Bist du schon da, Mama! Ich will noch hier bleiben, ich will noch weiterspielen“, ruft die kleine Luise, als ihre Mutter bei der Türe hereinkommt. Tja, heute wird jemand anderes das oberste Ziel erreichen und als letztes Kind in der Nachmittagsbetreuung abgeholt werden. Nur dann kann man ganz alleine mit der Betreuerin eine gemütliche Runde Uno spielen. <

Öffnungszeiten Mo, Do 11.15–17 Uhr Di, Mi 11.15–16 Uhr An schulfreien Tagen nach Bedarf geöffnet

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Öffnungszeiten Mo–Do 11.45–17.30 Uhr Fr 11.45–17 Uhr An schulfreien Tagen nach Bedarf geöffnet Kosten: Elternbeiträge sind sozial gestaffelt und richten sich nach dem Familieneinkommen

Im Hort gibt es eine eigene Puppenküche, die vor allem bei Mädchen sehr beliebt ist.

Hort vereint Lernen und Spaß Abwechslung. Der Hort Gramastetten bietet Eltern fünfmal die Woche eine Rundum­ betreuung ihres Nachwuchses, die nicht nur lehrreich ist, sondern auch viel Spaß macht. Die Jacken sind angezogen, die Schuhe geschnürt. Mädchen und Buben sind gleichermaßen aufgeregt. Wann geht es endlich los? „So, jetzt gehen wir raus und ihr könnt eure Osternesterl suchen“, gibt Hortleiter Paul Wirleitner endlich den Startschuss und alle Kinder laufen ins Freie. Im Hort von Gramastetten setzen Wirleitner und seine Kolleginnen auf Abwechslung und die Kinder nehmen diese dankbar an.

Startschuss zur Mittagszeit Wenn der Unterricht der Volksschüler beendet ist, gehen die Sechs- bis Zehnjährigen zur Schulausspeisung. „Wir lassen die Kinder zur Ruhe kommen, sie trinken etwas und erzählen, was sie heute schon erlebt haben. Gegen 12.20 Uhr beginnt die Lernphase“, erklärt Wirleitner. Die Kinder machen ihre Hausübungen.

Jene, die Hilfe benötigen, bekommen diese auch. Gemeinsam werden alle Unklarheiten beseitigt. Wer mit der Hausübung fertig ist, packt seine Schulsachen zusammen und darf den Lernraum zum Spielen verlassen. Und dazu gibt es wahrlich viele Möglichkeiten: „Wir haben eine Kuschelhöhle, in der die Kinder sich gerne zum Quatschen zurückziehen. Auch die Bauecke ist sehr beliebt. In der Puppenküche sind hauptsächlich Mädchen, die sich blendend bei verschiedenen Rollenspielen unterhalten. Und natürlich haben wir auch eine Fülle von Brettspielen“, schildert Wirleitner. Bis um Dreivierteldrei sollen alle Kinder mit ihrer Hausübung fertig sein. Um 15 Uhr gibt es eine gesunde Nachmittagsjause. Die Zutaten werden vom Bio-Bauern vor Ort besorgt. Wenn alle gestärkt sind, ist Spielen angesagt.

Gemeinsam oder alleine, drinnen oder draußen Es gibt keinen starren Ablauf, es wird auf die Wünsche der Kinder eingegangen. Gerade in der warmen Jahreszeit wird der Sportplatz oft aufgesucht. Beliebt sind auch Kletterturm, Schaukeln und Reckstangen im angrenzenden Garten. Bei schlechtem Wetter ist der Turnsaal eine gute Alternative. „Wir basteln auch sehr viel. Die Kinder kommen immer wieder mit Ideen auf uns zu, die wir gemeinsam umsetzen“, erzählt Hortpädagoge Wirleitner. „Die Vorteile des Hortes für die Kinder sind etwa Hilfe beim Erledigen der Hausaufgaben, soziales Lernen, etwa wie sich die Kinder gegenüber Gleichaltrigen und Erwachsenen verhalten sollen, das Knüpfen von Freundschaften sowie eine sinnvolle Beschäftigung und gleichzeitig Spielspaß während des ganzen Nachmittags“, erklärt Wirleitner. <

GEMEINDEAMT KATSDORF GEMEINDEAMT Politischer Bezirk Perg – Oberösterreich Tel.: 0 72 35/88 1 55 – Fax: 0 72 35/88 1 55-5 4223 KATSDORF, Gemeindeplatz1 Homepage: http://www.katsdorf.at E-Mail: gemeinde@katsdorf.ooe.gv.at

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KIRCHBERG bei Mattighofen 5232 Kirchberg b. M. Nr. 27 Pol. Bez. Braunau am Inn Tel.: 07747/4002, FAX: 07747/4002-4 E-Mail: gemeinde@kirchberg-mattighofen.ooe.gv.at Homepage: www.kirchberg-mattighofen.at

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Wiedereinstieg in die Berufswelt Krabbelstube. Doris Weiglein leitet beim OÖ Hilfswerk den Bereich Kinder, Jugend und Familie. Weiglein spricht im Interview über Öffnungszeiten, pädagogischen Ansatz und Gruppengrößen der Krabbelstuben des OÖ Hilfswerks. Das OÖ Hilfswerk betreibt in ­ 14 Krabbelstuben. An wen ­ richtet sich dieses Angebot? Doris Weiglein: Unsere Krabbelstuben sollen Frauen den Wiedereinstieg in die Berufswelt ermöglichen. Voraussetzung, dass ein Kind eine Krabbelstube besuchen kann, ist, dass die Mutter oder der jeweilige Elternteil berufstätig ist, eine Arbeit sucht oder sich in Ausbildung befindet. Insgesamt kann ich sagen, dass unsere Krabbelstuben sehr gut ausgelastet sind. In welchem Alter können Kinder Krabbelstuben des OÖ Hilfswerks besuchen? Das Altersspektrum liegt zwischen einem und drei Jahren. Pro Gruppe und Krabbelstube dürfen maximal zwölf Kinder angemeldet und zehn Kinder gleichzeitig anwesend sein. Der Betreuungsschlüssel ist 1 : 5. Das bedeutet, wenn sechs Kinder

anwesend sind, muss eine zweite Betreuungskraft die Kindergartenpädagogin oder den Kindergartenpädagogen unterstützen.

Wann haben die Krabbelstuben unter der Woche geöffnet und wie sieht es mit den Öffnungszeiten in den Schulferien aus? Die Öffnungszeiten richten sich nach dem Bedarf der Eltern. In der Regel wird von Montag bis Freitag um sieben Uhr morgens geöffnet, in manchen Krabbelstuben sogar schon um 5.30 Uhr. Es gibt Einrichtungen, die um 14 Uhr schließen. Es gibt jedoch auch Standorte, die die Kinder bis 16 oder 17 Uhr betreuen. Prinzipiell sind die Krabbelstuben das ganze Jahr geöffnet. Allerdings gibt es Schließzeiten. Diese werden mit den Eltern abgestimmt. Jedes Kind muss fünf Wochen pro Jahr „Urlaub“ von der Krabbelstube haben.

Doris Weiglein

Gibt es für jede Krabbelstube ein eigenes pädagogisches Konzept? Ja! Schließlich beaufsichtigen und betreuen wir die Kinder nicht nur, sondern leisten Bildungsarbeit. Der Tagesablauf ist mit wiederkehrenden Ritualen festgelegt. Wir fördern die Kinder spielerisch in ihrer Entwicklung. Außerdem legen wir viel Wert auf Bewegung. <

Info Kosten: Elternbeiträge sind sozial gestaffelt und richten sich nach dem Familieneinkommen Ab dem 30. Lebensmonat elternbeitragsfrei Personal: 26 Kindergartenpäda­ gog/innen arbeiten derzeit in den Krabbelstuben Start: 1994 erste Krabbelstube des OÖ Hilfswerks in Vöcklabruck

Königswiesen Die Blumeninsel der Mühlviertler Alm Seehöhe: 614 bis 1000 m – Tourismusverband, A-4280 Königswiesen, Markt 2 Tel. 0 79 55/62 55, Fax: 0 79 55/62 55-32 www. koenigswiesen.at E-Mail: marktgemeinde@koenigswiesen.at Ein Besuch lohnt sich …

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Kräutergarten; Baum- und Strauchlehrpfad im Ortszentrum. Heimathaus mit landwirtschaftlichen und handwerklichen Arbeitsgeräten aus früheren Zeiten und für das Kremstal typischen Geräten zur Mosterzeugung. Sport- und Freizeit-Zentrum, Stockschützenhalle, Tennis, Tenniskurse, Fitnessmeile, Wander- und Radwege, gespurte Langlaufloipe, Kinderspielplätze. In der „Bildungsanstalt für alpenländische Landkultur“ können Gruppen ab 20 Personen in den Sommermonaten die „Landmatura“ ablegen. Urlaub am Bauernhof, Gasthöfe, Ferienwohnungen.

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Buchtipp: Naturkosmetik ganz leicht selber machen! Die Vorteile selbst gemachter Kosmetikprodukte liegen auf der Hand: Sie sind natürlich, wirksam und günstig! Christine Monsberger produziert seit mehr als 25 Jahren auf ihrem Bergbauernhof in St. Georgen/Kärnten von Bio-Austria zertifizierte Naturkosmetikprodukte und gibt ihre wertvollen Erfahrungen in Kursen weiter. Ihre Rezepte sind erprobt, kommen mit leicht erhältlichen Zutaten aus und sind einfach nachzumachen. Abgestimmt auf den jeweiligen Haut- und Haartyp können Sie damit Ihre eigene Pflegelinie ganz nach Ihren Bedürfnissen zusammenstellen und Hautproblemen entgegenwirken. Verwöhnen Sie sich mit duftender Rosenblüten-Seife, pflegender Holunderblüten-Lippencreme, sanftem Kamillen-Reinigungsöl und vielem mehr. www.kraeuterchristl.at/ Naturkosmetik ganz leicht selber machen Sanfte Pflege zum Wohlfühlen Christine Monsberger, 192 Seiten, gebunden, mit zahlreichen Farbfotos 26,90 Euro, ISBN 978-3-7066-2500-5, Löwenzahn Verlag

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Kleine Menschen, große Ansprüche Kinderzimmer. Das Reich unserer Kleinen bedarf besonderer Ansprüche. kika & Leiner führen ein umfangreiches Sortiment, das die Bedürfnisse der Kinder optimal abdeckt. Erfahren Sie hier mehr zum Thema multifunktionale Einrichtung, Farben und Materialien, die das Kinderzimmer zu einer Lern- und Spieloase machen.

Farbenfrohe Welt Die Farben im Kinderzimmer sollten immer auf das Kindesalter abgestimmt sein. Bunt darf es dabei immer zugehen. Kräftige Farben sollten jedoch für größere Fläche, wie etwa als Wandfarbe, vermieden werden. Die Wände sollten indessen hell gestaltet sein. Warme Pastelltöne eignen sich hierfür am besten. Dabei sollte noch genügend Platz für eigene Wünsche des Kindes bleiben, wie etwa Poster, Bilder etc. Zudem sollte die Farbe an den Wänden den Raum optisch weiten, nicht einengen. Gelb, Grün oder Aprikose sind dafür ideale Farben. Hand in Hand 2/2012

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Planen mit modernster Technik Professionelle Beratung wird bei kika/Leiner großgeschrieben. Die kompetenten und bestens geschulten Mitarbeiter/innen stehen nicht nur mit hilfreichen Tipps und Tricks rund um aktuelle Wohntrends zur Seite. Sie helfen auch in persönlichen Beratungsgesprächen, die richtige Wahl an Möbeln und Wohnaccessoires zu treffen. Dabei sind Planung und umfangreiche Serviceleistungen selbstverständlich. Mittels moderner Computerprogramme wird ein optimales Planungsergebnis in allen Wohnbereichen ermöglicht. Die komplette Raumplanung lässt sich

dann im 3-D-Effekt schon vorab betrachten. Änderungen sind so jederzeit möglich. Zudem können Alternativvorschläge schnell und unkompliziert angeboten werden. Dieses kostenlose Planungsservice führt zu perfekten Ergebnissen. Selbst verschiedene Oberflächen oder die passenden Wandfarben und Bodenbeläge können simuliert und realitätsgetreu veranschaulicht werden. Auch das Erstellen eines Installationsplans ist für die Berater kein Problem. Den Kund/innen wird somit garantiert, dass sie genau das bekommen, was sie sich gewünscht haben – ganz nach individuellen Vorstellungen. <

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In der Schulzeit wachsen Kinder sehr schnell, und genauso rasch ändern sich auch die Bedürfnisse an die Möbel. Mitwachsende Möbel sind da vor allem bei Schreibtischen und Sesseln von Vorteil. Tische eignen sich als Spiel- und Bastel-„Station“ in jedem Alter. Zum Spielen mit Freunden und kreativem Entfalten sollte ebenso Raum geboten werden wie für Ruheund Erholungsphasen. Möbel sollten deshalb nicht das komplette Kinderzimmer einnehmen, dennoch aber genügend Platz zum Verstauen von Spiel- und Schulsachen bieten. Viele Kinderzimmerprogramme bei kika & Leiner bieten umfangreiche Modullösungen und daher eine Vielzahl an Kombinationsvarianten. Zudem lassen sich die Möbel nach Belieben erweitern und ergänzen.

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Tipps und Information rund um

Älterwerden und Vorsorge, Gesundheit und Pflege

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B e n. r wohn e r d e ni g in n. s i c h e Bewege Ä lt e rnw t h c i r n. Ähre gesund

Das Senioren-Service-Paket: Infos zu Pflege, Vorsorge, Finanzen sowie zu Älterwerden in Bewegung, Osteoporose, Rheuma und Thrombose

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Tipps und Service.

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info Mehr informationen zum Thema mobile betreuung sowie die Ansprechpartner für ihren bezirk finden Sie im internet unter www.ooe.hilfswerk.at Die mobile Betreuung geht auf die Bedürfnisse der Menschen ein.

„Wir helfen ganz individuell“ Mobile Betreuung. Michaela Schranzinger leitet beim oÖ Hilfswerk die mobile betreuung. Diese ermöglicht es Menschen, trotz Krankheit oder beeinträchtigung in ihrem eigenen Zuhause zu bleiben. Wann empfehlen Sie den Kunden des OÖ Hilfswerks die Zuhilfenahme einer mobilen Betreuung? Michaela Schranzinger: Ich möchte das mit einem Beispiel erläutern. Ein älterer Herr wohnt bei seiner Tochter, seine Ehefrau ist verstorben. Er stürzt, bricht sich den Oberschenkel und wird im Krankenhaus behandelt. Nach seiner Entlassung benötigt er zuhause eine Betreuung. Und genau diese Dienstleistung können wir mit der mobilen Betreuung erbringen. Das bedeutet, Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter helfen Menschen, um in ihren eigenen vier Wänden bleiben zu können und entlasten gleichzeitig die Angehörigen? Richtig! Wir helfen unseren Kunden, um die kleinen und großen Hürden

des Alltags zu überwinden. Da zählen Probleme beim Einkaufen, bei der Körperpflege, und hier speziell beim Baden oder Duschen, oder beim Anund Auskleiden dazu. Ein ganz entscheidender Punkt ist die Entlastung der Angehörigen. Wenn wir einen Kunden betreuen, haben Ehepartner, Kinder oder sonstige Verwandte wieder mehr Zeit für sich selbst.

Wie lange ist die mobile Betreuung pro Tag beim Kunden? Das ist individuell verschieden. Das Minimum der Einsatzzeit ist eine Viertelstunde, das Maximum sind zweieinhalb Stunden pro Tag. Allerdings gibt es auch Kunden, die von uns nur eine halbe Stunde pro Woche, etwa beim Baden, betreut werden. Prinzipiell sind wir von Montag bis Freitag im Einsatz. In

Michaela Schranzinger

Ausnahmefällen auch am Wochenende, etwa wenn ein Kunde keine Angehörigen hat.

Wie kommen die Kunden zur mobilen Betreuung des Hilfswerks? In Linz über den Magistrat, in den Bezirken über Krankenhäuser und Ärzte. Wir weisen auch medial, mit Werbematerialien und bei unserer Infotour auf diese spezielle Dienstleistung des OÖ Hilfswerks hin. Ganz wichtig ist die Mundpropaganda. Wie viel kostet die mobile Betreuung? Die Kosten richten sich nach dem Haushaltseinkommen. Die Richtsätze sind hier vom Land Oberösterreich vorgegeben. Richtwerte sind in etwa ein Minimum von 7 Euro sowie ein Maximum von 39 Euro pro Stunde. <

Steinbach am Attersee

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covERSToRy KiNDER & JugEND PFLEgE & bETREuuNg gESuNDHEiT & LEbEN HiLFSwERK

Mit gesundem Lebensstil zu mehr Lebensglück Kommentar von Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer. Das Linzer Marktforschungsinstitut market hat im Auftrag des Landes oberösterreich die heimische bevölkerung zum Thema gesundheitsprävention befragt. Es zeigte sich dabei, dass die oberösterreicher/innen sich nach wie vor an einer hohen Lebensqualität erfreuen. Drei Viertel der Befragten sind jedoch der Meinung, dass sich Schulen und Kindergärten mehr für die Gesundheitsvorsorge von Kindern einsetzen sollten. Vorsorge- und Kontrolluntersuchungen bei Erwachsenen brauchen außerdem noch einen höheren Stellenwert. Die Zufriedenheit mit dem Spitalsaufenthalt bleibt im Vorjahr auf hohem Niveau. Österreichweit werden nur 1,9 Prozent der Ausgaben in die Gesundheitsprävention gesteckt. „Das ist der falsche Weg. Denn jeder möchte alt werden und dabei gesund bleiben. Auch das Wissen darüber, dass man selbst mit seinem Lebensstil einen bedeutenden Beitrag zur Gesundheit leisten kann, wächst in Oberösterreich“, so Pühringer. Bewegung und Sport wurden mit 44 Prozent und gesunde Ernährung mit 38 Prozent als die beiden wichtigsten Punkte der Gesundheitsvorsorge gesehen. Während 45 Prozent präventiv zum Arzt gehen, wird die klassische Vorsorgeuntersuchung aber nur von 12 Prozent

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der Erwachsenen angenommen. Als klaren Auftrag sieht Pühringer, dass Kindergärten und Schulen noch mehr zur gesunden Ernährung und Bewegung der Kinder beitragen sollen. Denn 90 Prozent der Eltern plädieren für ein Sportprogramm in der Nachmittagsbetreuung. Alarmierend ist für Pühringer jedoch, dass 8 Prozent der Kinder seltener als einmal pro Monat Sport betreiben, bei den Erwachsenen sind dies 20 Prozent, bei den 18- bis 29-Jährigen und den über 60-Jährigen liegt dieser Wert sogar bei 23 Prozent. Das Gesundheitsressort intensiviert daher seine Vorsorgeaktivitäten in den nächsten Jahren, vor allem auch im Bereich „Gesunder Kindergarten“, „Gesunde Jause“ und „Gesunde Küche“.

Sehr hohe Zufriedenheit mit Spitalsbehandlung 83 Prozent der Oberösterreicher waren mit ihrem letzten Spitalsaufenthalt „sehr zufrieden“ bzw. „zufrieden“. Besonders

Heinrich Gmeiner, Gesundheitsabteilung Land OÖ, Landeshauptmann Josef Pühringer und market-Geschäftsführer Werner Beutlmeyer.

hoch war die Zufriedenheit heuer im Traun- und Mühlviertel. Positiv hervorgehoben werden vor allem die medizinische Versorgung und die Ausstattung im Spital sowie die Kompetenz des Personals und die angenehme Atmosphäre. „Das zeigt, dass die Spitalsreform keine Verschlechterung für die Patientinnen und Patienten gebracht hat. Dass die Spitäler aber so gut abschneiden, ist vor allem der Verdienst der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die Tag und Nacht ausgezeichnete Arbeit leisten. Das ist keine Selbstverständlichkeit“, so Landeshauptmann Pühringer. < Hand in Hand 2/2012

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Mehr Lebensqualität Notruftelefon – Nicht nur rasche Hilfe im Notfall. das wissen, dass 24 Stunden am Tag jemand erreichbar ist, wirkt beruhigend auf Menschen, die alleine leben oder ein erhöhtes Sicherheitsbedürfnis haben. Das Notruftelefon gibt Menschen mehr Bewegungsfreiraum durch die Sicherheit und somit auch ein Stück mehr Lebensqualität. Als Armband oder Kette getragen, ist das Notruftelefon immer zur Stelle, wenn es gebraucht wird, ohne zu stören. Sollte etwas passieren, ist Hilfe nur einen Knopfdruck entfernt.

Erinnerung an Medikamente Nur zu gerne übersieht man die Einnahme von wichtigen Medikamenten, einen Arzttermin oder vergisst einen Termin hierfür auszumachen. Mit der Servicetaste, einer Zusatzleistung, helfen die Mitarbeiter der

Notrufzentrale aktiv mit, wenn es darum geht, etwas für die Gesundheit zu tun. Nach Vereinbarung erhalten Sie zur gewünschten Zeit einen Anruf unserer Mitarbeiter, die Sie an Medikamente und Termine erinnern oder sich einfach vergewissern, dass es Ihnen gut geht.

Dauerhafte Sicherheit Am 10. Juni ist Vatertag. Wie wäre es mit einem Geschenk, welches nicht so alltäglich ist? Im Monat Juni hat das Hilfswerk ein Geschenk an alle Väter: der Anschluss des Notruftelefons ist frei und auch die Miete für den Monat Juni entfällt. <

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wir informieren gerne für alle informationen, eingehende beratung und fragen rund um die 24-Stunden-Betreuung des hilfswerks rufen Sie bitte die Info-Hotline 0810 820 024 (Mo–do 9–16 uhr, fr 9–12 uhr) zum ortstarif.

Beruhigt in den Urlaub 24-Stunden-Betreuung. Pflegende Angehörige haben auch ein recht auf urlaub. das hilfswerk sorgt für eine optimale betreuung, damit eine sorgenfreie erholung möglich wird. Frau B. betreut seit drei Jahren mit der Unterstützung des Ehemannes ihre Mutter zu Hause. In den letzten drei Jahren war es ihr – bis auf einige Tage – leider nicht möglich, einen Urlaub zu machen. Frau B. ist sehr fürsorglich und sehr bemüht, die Betreuung ihrer Mutter so gut wie nur möglich durchzuführen. Da Frau B. keine Geschwister hat, besteht auch nicht die Möglichkeit, dass ein weiteres Familienmitglied für einen längeren Zeitraum an Stelle von Frau B. für die Mutter gesorgt hätte.

Kurzzeitbetreuung Dabei wünscht sich Frau B. schon sehr lange einen Urlaubsaufenthalt am Meer und ein paar Tage zum Entspannen mit ihrem Mann. Sie wurde durch eine Bekannte auf die Möglichkeit der Kurzzeitbetreuung durch das Hilfswerk aufmerksam und hat einfach beim Hilfswerk angerufen und Informationen eingeholt. Das Hilfswerk hat Frau B. über die Rahmenbedingungen der 24-Stunden-Betreuung sowie deren Kosten und die Förderungen aufgeklärt. Hand in Hand 2/2012

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Daraufhin hat sich Frau B. entschlossen, für zwei Wochen eine Kurzzeitbetreuung in Anspruch zu nehmen.

Kosten Die Vermittlungsgebühr für eine zweiwöchige Kurzzeitbetreuung beträgt 570 Euro. Weitere anfallende Kosten sind das Bruttohonorar der Betreuungskraft (63,70 Euro/Tag) und die Fahrtkosten (diese sind je nach Wohnort unterschiedlich). Förderungen Es gibt zwei Formen der Förderung für die 24-Stunden-Betreuung: 1. Förderung der 24-StundenBetreuung und 2. Unterstützung für pflegende Angehörige. Frau B. kann nur eine der beiden Förderungen in Anspruch nehmen. Die Förderansuchen sind an das Bundessozialamt der jeweiligen Landesstelle zu stellen. Die Höhe der „Förderung 24-StundenBetreuung“ beträgt 550 Euro/Monat für zwei selbstständige Betreuungskräfte. Die Höhe der „Unterstützung für pflegende Angehörige“ ist

abhängig von der jeweiligen Pflegestufe und von der Dauer der Betreuung (mind. 7 Tage – max. 4 Wochen/ Kalenderjahr). Die Höhe der „Unterstützung für pflegende Angehörige“ beträgt im Fall von Frau B. für zwei Wochen (Pflegestufe 4) 700 Euro.

In vertrauter Umgebung Es war Frau B. sehr wichtig, dass ihre Mutter in vertrauter Umgebung bleibt und von der Betreuungskraft gut versorgt wird. Dadurch konnte sie im Urlaub seit langem wieder einmal entspannen und Kraft für die Zukunft tanken. Frau B. war mit der Betreuung ihrer Mutter durch das Hilfswerk sehr zufrieden, und deshalb hat sie sich entschlossen, die Kurzzeitbetreuung in eine Langzeitbetreuung umzuändern. Dafür hat sich Frau B. schließlich für die „Förderung 24-Stunden-Betreuung“ entschlossen. Somit verringern sich die monatlichen Ausgaben für die Betreuung der Mutter um 550 Euro. Frau B. und ihr Mann sind glücklich, dass sie für alle Beteiligten eine zufriedenstellende Lösung gefunden haben. < 17

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Landesrätin besucht Hilfswerk in Rainbach  k o mmentar LGF LAbg. Mag. Michael Strugl, MBA

Vereinbarkeit von Beruf und Familie

Landesrätin Doris Hummer stattete der Schülernachmittagsbetreuung in Rainbach einen Besuch ab. Sie zeigte sich von der hohen Qualität der Betreuung in der Hilfswerk-Einrichtung begeistert! Die Leiterin Cornelia Tröbinger hatte ihre Schütz­ linge sehr gut auf den hohen politischen Besuch vorbereitet. Als Überraschung für die Landesrätin sangen die Mädchen und Buben sogar ein schwungvolles Lied, das Tröbinger auf der Gitarre intonierte. Doris Hummer hat sich für den herzlichen Empfang mit Eis für die ganze Gruppe bedankt. Selbstverständlich machten sich die Kinder sofort über die leckere Überraschung her.

Wir leben in einer Zeit, in der Mädchen wie Burschen dieselben Ausbildungs­ möglichkeiten haben. Frauen wie Männer haben in Oberösterreich große Chancen, sich in ihrem Berufsleben zu verwirklichen. Um Paaren eine Familiengründung zu ermöglichen und gleichzeitig für beide Geschlechter die Karrierechancen nicht zu schmälern, bedarf es variabler Betreu­ ungsformen. Da uns vom OÖ Hilfswerk die Vereinbarkeit von Beruf und Familie ein wichtiges Anliegen ist, wollen wir unseren Beitrag leisten und bieten deshalb den Eltern eine Palette von Unterstützungs­ möglichkeiten an. Wir beginnen bereits bei den Kleinsten. Das OÖ Hilfswerk betreibt in Oberösterreich 14 Krabbelstuben. Diese Betreuungsform für Kinder im Alter von ein bis drei Jahren Zuerst fürs Foto posieren, dann das leckere Eis der Frau Landesrätin schlemmen. stellen wir Ihnen im Interview mit der zuständigen Hilfswerk-Bereichsleiterin Doris Weiglein vor. Jede Krabbelstube hat ein eigenes pädagogisches Konzept und befasst sich so optimal mit den Kleinen. Speziell ausgebildete Kindergartenpäd­ Das OÖ Hilfswerk war auch heuer Zusammenarbeit aller Bürgerinnen agoginnen und Kindergartenpädagogen beim 6. Gemeindefamilientag im und Bürger sowie eine Kooperation gehen auf die individuellen Bedürfnisse der Landesdienstleistungszentrum Linz zwischen Gemeinden und Institutionen Kinder ein und sorgen für deren optimale vertreten. Gute Rahmenbedingungen voraus. Diese Ziele stellen auch die zenEntwicklung. für Jung und Alt zu schaffen, setzt die tralen Anliegen des OÖ Hilfswerks dar. In zwei Reportagen zeichnen wir die Beim Gemeindefamilientag gab es Abläufe von zwei weiteren Kinderbetreu­ ungseinrichtungen des OÖ Hilfswerks zahlreiche Vorträge und Workshops nach. Im Hort Gramastetten werden rund um das Thema „FamilienfreundKinder im Volksschulalter rundum betreut. lichkeit fördern durch ZusammenarDabei wird die Kreativität gefördert und beit in und mit anderen Gemeinden“. auch der Spaß kommt nicht zu kurz. Bei Vor Ort konnten Kontakte geknüpft, der Nachmittagsbetreuung in Eidenberg Informationen und Erfahrungen wird beim Hausübungmachen genauso ausgetauscht sowie über Kooperageholfen, wie auch viel Wert auf das Spielen im Freien gelegt wird. tionen gesprochen werden. Auch Mit diesen qualitativen Dienstleistungsan­ LH-Stv. Franz Hiesl besuchte den OÖ geboten wollen wir Eltern und Erziehungs­ Hilfswerk-Infostand und informierte berechtigte dabei unterstützen, dass sie ein erfülltes Berufsleben mit der optimalen Im Bild v. l.: LH-Stv. Franz Hiesl, OÖ Hilfswerk- sich über die verschiedenen Dienstleistungsangebote im Bereich der Geschäftsführerin Dr. Viktoria Tischler und Betreuung ihrer Kinder in Einklang bringen Kinderbetreuung. Bundesminister Dr. Reinhold Mitterlehner können.

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Kindergartenleiterin Dominique mit den Kindern bei der täglichen gesunden Jause.

Umwelt-Dingsda in Gramastetten Im Kindergarten Starzerhof in Gramastetten zeichnete eine professionelle TV-Produzentin mit Zustimmung der Eltern die Serie „Umwelt-Dingsda“ auf. Die Fernsehproduktion wurde im Auftrag der Umweltabteilung des Landes OÖ gemacht. Die Kinder haben Begriffe wie Klimaschutz, Atomkraftwerk, Sonnenenergie oder Verkehr mit ihren eigenen Gedanken und Worten erklärt. Kinder wie Erwachsene hatten viel Spaß. Das Ergebnis wird auf WebPlattformen publiziert. Natürlich bekommt jedes Kind eine DVD von seinem TV-Auftritt.

Bleib G’sund in Linz Bei den Gesundheits- und Wellnesstagen “Bleib g’sund” im Linzer Design Center stand das persönliche Wohlbefin­ den im Vordergrund. Viele der rund 12.000 Besucher nutz­ ten die Gelegenheit, sich über das breite Angebot des OÖ Hilfswerk rund um mobile Betreuung und Pflege, mobile Therapie, 24 Stunden Personenbetreuung, Sicherheit zu Hause-Notruftelefon oder Kinderbetreuung zu informieren. Geschäftsführer Krebshilfe OÖ Peter Flink, Mitarbeiterin NÖ Hilfswerk Susanne Christian und Leiterin Familien und Sozialzentrum Linz Roberta Pelzl-Mairwöger (v.l.) am Hilfswerk-Stand.

Neue Leiterin für Kinderschutzzentrum Linz Das Kinderschutzzentrum Linz hat ab sofort eine neue fachliche Leiterin. Mag. Michaela Kern ist für die Bereiche fachliche Leitung, Öffentlichkeitsarbeit und Fortbildung zuständig. Kern folgt damit Barbara Künscher nach. Kern ist Klinische-und Gesundheits­ psychologin sowie in Ausbildung zur Psychotherapeutin. „Mein Ziel im Kinderschutzzentrum Linz ist es, die bereits bestehenden Angebote der Unterstützung von Kindern und Familien, die Opfer von physischer, psychischer und sexueller Gewalt geworden sind, weiterzuführen. Außerdem möchte ich durch Öffentlichkeitsarbeit, die Vernetzung zu anderen Einrichtungen und Präventionsprojekte helfen, dem Missbrauch und der Gewalt an Kindern und Jugendli­ chen vorzubeugen“, erklärt die neue fachliche Leiterin.

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Ausbildungsreform dringend erforderlich! Interview mit Hilfswerk-Präsident Othmar Karas. warum bald noch viel mehr Arbeitskräfte in den gesundheits- und Sozialberufen gebraucht werden.

Man hört immer wieder den Begriff „demografische Atempause“. Was ist damit gemeint? Momentan steigt die Zahl der pflegebedürftigen Menschen nicht so stark an und ihnen stehen relativ viele berufstätige Menschen gegenüber. Das wird sich spätestens 2020 dramatisch

ändern, wenn geburtenstarke Jahrgänge in ein Alter kommen, in dem Pflegebedürftigkeit häufiger auftritt, gleichzeitig aber geburtenschwache Jahrgänge ins arbeitsfähige Alter kommen. Dabei hat Österreich bereits heute zu wenige Arbeitskräfte in den Gesundheits- und Sozialberufen. In den nächsten 10 Jahren werden in Österreich mit Ersatzstellungen etwa 40.000 Pflegejobs zur Besetzung kommen, davon alleine 9.000 neue Jobs in der mobilen Pflege.

Woher sollen diese Arbeitskräfte kommen? Wir brauchen ein Bündel von Maßnahmen, die viel mehr Arbeitskräfte in den Zukunftsberuf Pflege bringen und dort halten als heute. Der dringendste Schritt ist eine Ausbildungsreform. Wie sollte diese Ausbildungsreform aussehen? Die Pflegeausbildung muss sofort ins Regelbildungswesen integriert werden. Es fehlt zum Beispiel eine berufsbildende höhere Schule für Sozial- und Gesundheitsberufe, also eine Pflegeausbildung mit Matura. Ich bin überzeugt, Hand in Hand 2/2012

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Othmar Karas ist seit 1998 Präsident von Hilfswerk Österreich, seit 1999 Mitglied des EU-Parlaments, seit 2012 auch dessen Vizepräsident.

dass sehr viele junge Menschen diese Ausbildung wählen würden. Wo sonst bekommen Maturanten gleichzeitig auch eine Berufsausbildung mit Beschäftigungsgarantie für viele Jahre?

Könnten davon auch Umsteiger/innen und Wiedereinsteiger/innen profitieren? Neben der Erstausbildung werden in Zukunft auch die Angebote für berufsbegleitende Um- und Aufschulungen entscheidend sein. Diese müssen viel mehr staatlich gefördert werden! Denn es gibt viele Menschen, die in einen Pflegeberuf wechseln wollen, aber während ihrer Umschulung auch Geld zum Leben benötigen! Außerdem müssen die Rahmenbedingungen verbessert werden, um die Heimhilfen, Pflegehelferinnen und -helfer sowie das diplomierte Pflegepersonal im Beruf zu halten. Dazu zählen Bezahlung, Arbeitsbedingungen und Image. Da sind Maßnahmen erforderlich, die die öffentliche Hand mit Gesetzen und höheren Kostensätzen für die Träger wie das Hilfswerk gestalten kann. Es ist allerhöchste Zeit, mit den Reformen zu beginnen. Denn 2020 ist es zu spät. < 23

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Omega-3-Fettsäuren tragen zur Aufrechterhaltung einer normalen Gehirnfunktion bei. Eine Information von Apomedica

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Gehirnnahrung für den Nachwuchs Omega-3. Wissenschaftliche Erkenntnisse zeigen, dass Omega-3-Fettsäuren im Gehirn von entscheidender Bedeutung sind. Besonders auch im Kindes- und Jugendalter.

Experte Mag. pharm. Dr. rer. nat. Albert Kompek (Leiter Forschung & Entwicklung, Apomedica)

Das ganze Leben über haben Omega-3-Fettsäuren besondere Bedeutung für unsere Gesundheit – nicht nur für Herz, Gefäße und Cholesterinspiegel. Omega-3-Fettsäuren, im Speziellen die „Gehirnfettsäure“ DHA, tragen auch zur Aufrechterhaltung einer normalen Gehirnfunktion bei. So zeigte sich in einer Studie nach mehrwöchiger Gabe

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von Omega-3-Fettsäuren bei Kindern etwa eine verbesserte Aktivität in den Hirn­arealen, die für Aufmerksamkeit und Zielstrebigkeit zuständig sind.

Zu wenig Omega-3 bei Kindern Da unser Körper das lebenswichtige Omega-3 nicht selbst bilden kann, ist er auf Zufuhr von außen angewiesen. Zwei Fischmahlzeiten pro Woche decken den empfohlenen Bedarf von 300 mg Omega-3 weitgehend ab. Doch vor allem Schulkinder und Jugendliche ernähren sich zu häufig von

Fast Food, Süßigkeiten und Fertiggerichten. Da Fisch eher selten auf dem Speiseplan steht, fehlen essenzielle Omega-3-Fettsäuren. Eine Ergänzung der täglichen Nahrung mit Omega-3 aus hochwertigem Meeresfischöl kann daher sinnvoll sein.

Omega-3, das schmeckt Meist essen Kinder und Jugendliche Gesundes aber nur, wenn es auch schmeckt, deshalb ist für sie eine spezielle Darreichungsform, die leicht ein­­zunehmen ist und lecker schmeckt, besonders wichtig.

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In der gesamten Region Khaipur erhalten mindestens 4.800 Haushalte durch die Aktivitäten eine neue Perspektive, das bedeutet mehr Lebensqualität für ca. 33.600 Menschen.

Krisensichere Häuser für Pakistan Hilfswerk Austria International hilft beim Wiederaufbau nach der schlimmsten Flutkatastrophe seit 1929. Denn auch zwei Jahre nach der großen Flut leidet die Bevölkerung Pakistans an den Folgen. Über 20 Millionen Menschen waren von Überflutungen und Erdrutschen betroffen, denn ihre Häuser waren nicht katastrophensicher gebaut. In der Region Khairpur in Nord Sindh trat der Hindus aus seinen Ufern und die Lebensgrundlage von über 345.000 Menschen war massiv bedroht. Viele Familien waren gezwungen, ihr Hab und Gut zu verlassen. Krankheiten breiteten sich durch die Verunreinigung des Trinkwassers und die schlechten hygienischen Bedingungen aus. Auch heute noch leben Familien in notdürftigen Zeltkonstruktionen. Der Wiederaufbau wird noch Jahre dauern.

Hilfe zur Selbsthilfe Nach der Flut versorgte Hilfswerk Austria International betroffene Familien mit dem Notwendigsten und beteiligte sich am Wiederaufbau von katastrophensicheren Häusern. Es wurden regionale Baumaterialien verwendet und die zukünftigen Bewohnerinnen und Bewohner wurden aktiv beim Aufbau miteinbezogen und in der Technik zum Bau sicherer Häuser trainiert. So wurde ihnen das nötige Fachwissen vermittelt, um im Falle einer neuerlichen Katastrophe selbst den Wiederaufbau durchführen zu können. 1.000 Haushalte wurden mit Trinkwasser und Wassertanks versorgt, begleitet durch die Aufklärung der Bevölkerung über Hygiene und sicheren Umgang mit Wasser. Hand in Hand 2/2012

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Eine lebenswerte Zukunft für Muhammad Yousafs Tochter In Zahro Burdi im Bezirk Khairpur lebt die Familie Muhammad Yousaf in bitterer Armut. Ihr jüngstes Kind ist schwer krank. Die medizinische Behandlung ist so kostspielig, dass für die Eltern und die vier anderen Kinder kaum etwas zum Überleben bleibt. Sie schlafen in einer Unterkunft aus Schilf. Der Vater bemüht sich jeden Tag, als Tagelöhner Arbeit zu finden, für die er 250 pakistanische Rupien erhält. Das ist für eine sechsköpfige Familie ca. 2,1 Euro pro Tag. Neue Häuser Im Rahmen des Projekts „Hilfe zur Wiederherstellung der Region Khaipur“ bekam die Familie Zugang zu sauberem Wasser, eine einfache Sanitäranlage wurde ihr zur Verfügung gestellt. Und große Freude herrscht bei der Familie, seit sie weiß, dass sie demnächst eines der 100 Häuser beziehen kann, die in Zahro Burdi neu gebaut werden. Die meisten Menschen im Ort leben wie Muhammad Yousaf in extremer Armut. Viele arbeiten ebenfalls als Tagelöhner oder leben von den Einkünften, die sie von der tageweisen Vermietung ihrer Eseln als Lastenträger erhalten. Durch die neuen Häuser und die Unterstützung herrscht Aufbruchsstimmung im Ort. <

Ihre Hilfe für Khaipur Spendenkonto: PSK 90.001.002 „Hilfe für Khaipur“, BLZ 60000 25

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Verunsicherung in der Erziehung Umfrage. Eine aktuelle Umfrage von Fessel/GfK im Auftrag des Hilfswerks zeigt eine Verunsicherung bei der Kindererziehung und den Wunsch nach besseren und flexibleren Kinderbetreuungsangeboten. Das Hilfswerk bietet Unterstützung. Mitte April präsentierte das Hilfswerk die Ergebnisse einer Studie, die sehr viel Aufsehen erregte: 70 % der befragten Österreicherinnen und Österreicher über 15 Jahre meinen, dass Kindererziehung heute schwieriger ist als früher. Personen mit Kindern unter 15 Jahren im Haushalt stimmen bezüglich Schwierigkeit der Kindererziehung signifikant stärker zu. Je geringer das Einkommen, umso höher ist die Zustimmung bezüglich Schwierigkeit der

Kindererziehung. Personen mit Migrationshintergrund stimmen bezüglich Schwierigkeit der Kindererziehung signifikant stärker zu als Personen ohne Migrationshintergrund.

Mehr Betreuungsangebote 82 % der Befragten wollen mehr und erschwingliche Betreuungsangebote in den Ferien, 84 % wollen mehr Betreuungsangebote in der Nähe des Wohnorts, 78 % wollen mehr zeitlich

flexiblere Kinderbetreuungsangebote bzw. bessere Öffnungszeiten, 82 % wollen mehr Betreuungsangebote in der Nähe des Arbeitsplatzes, 72 % sind der Meinung, dass der Arbeitgeber bei der Kinderbetreuung mehr Unterstützung leisten sollte.

Angebote des Hilfswerks Das Ergebnis zeigt, dass das Hilfswerk mit seinen vielfältigen Kinderbetreuungsangeboten den Bedarf der Eltern grundsätzlich sehr gut trifft“, sagt Hilfswerk-Präsident Othmar Karas. Trotzdem fordert Karas noch mehr öffentliche Unterstützung, damit die Angebote für die Eltern noch bedarfsgerechter werden können. Erziehungspartnerschaft Martina Genser-Medlitsch, Kinderbetreuungsexpertin beim Hilfswerk, ist überzeugt, dass auch die Erziehungskompetenz und die Erziehungspartnerschaft gestärkt werden müssen: „Bildung und Beratung unterstützen Eltern sehr, dazu leistet das Hilfswerk auch mit dem Erziehungskompass einen wertvollen Beitrag!“

Ratgeber zum Bestellen: Bestellen Sie kostenlos Ihren HilfswerkErziehungskompass und die Servicebroschüre „Kinderbetreuung, Erziehung und Vorsorge“. Tel. 0800 800 820.

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Besuchen Sie die Hilfswerk Family Tour 2012! Die Hilfswerk Family Tour bietet Ihnen Beratung und Information, Service und Unterhaltung – rund um Kindererziehung und Kinderbetreuung, Familie und Gesundheit, Finanzen und Vorsorge, Älterwerden und Pflege. Außerdem Kinderspiele, Basteln, Kinderschminken, Gesundheitschecks für Jung und Alt und vieles mehr. Und: FIDI „lebendig“ und in Lebensgröße! Sa 2.6.

8–11 Uhr 4150 Rohrbach, Stadtplatz, Wochenmarkt

14–18 Uhr 2191 Gaweinstal, Schulstraße 2, So 3.6. Generationenfest Fr 15.6. 15–19.30 Uhr 3680 Hofamt Priel, Dorfplatz 1, Gemeindeamt, Jubiläumsfeier 25 Jahre Fr 22.6.

7–12 Uhr 4820 Bad Ischl, Sparkassenplatz, Wochenmarkt

So 24.6.

10–14 Uhr 8010 Kainbach bei Graz, Hönigtalerstraße 2, Gemeindezentrum, Dorffest

Sa 30.6. So 1.7. Mo 2.7. Fr 6.7.

8–13 Uhr 4600 Wels, Zentralmarktgelände, Hamerlingstraße 8, Samstagsmarkt 9.30–14 Uhr 4201 Gramastetten, Marktstraße, Familientag 8–16 Uhr 5110 Oberndorf, Peter-und-Paul-Markt 9–16 Uhr 5441 Abtenau, Sparmarkt

Sa 7.7.

13–21 Uhr 5400 Hallein, Stadtfest

Sa 21.7.

14–19 Uhr 3002 Purkersdorf, Hauptplatz, Jakobimarkt

So 22.7.

10–17 Uhr 5520 Radstadt, Spielefest

Sa 11.8.

10–18 Uhr 5730 Mittersill, Stadtfest

So 12.8.

11–17 Uhr 5572 St. Andrä im Lungau, Sportplatz, Familienfest

Do 16.8. 10–16 Uhr 44240 Freistadt, Industriestraße 6, Freistädter Messe Sa 18.8. So 19.8.

14–18 Uhr 2136 Laa/Thaya, Hauptplatz, Zwiebelfest 9–18 Uhr 2540 Bad Vöslau, Schlosspark, Stadtfest

Fr 24.8.

10–16 Uhr 4560 Kirchdorf, Dietlstraße, Grillfest der Senioren

Sa 25.8.

10–18 Uhr 2320 Schwechat, Hauptplatz, Stadtfest

So 26.8.

10–15 Uhr 2130 Mistelbach, Stadtfest

Fr 31.8.

13–17 Uhr 7350 Oberpullendorf, Hauptplatz

Sa 1.9.

9–13 Uhr 7000 Eisenstadt, Hauptstraße

Fr 7.9. 15–18.30 Uhr 2100 Korneuburg, Hauptplatz, Kinder-Stadtfest So 9.9.

13–16 Uhr 4202 Hellmonsödt, Schulstraße, Familienfest

In der nächsten Ausgabe von Hand in Hand (erscheint am 7. September) lesen Sie, wo die Family Tour fortgesetzt wird. Detailprogramm: siehe auch www.hilfswerk.at

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Partner Die Partner der Hilfswerk-Jahresinitiative „Kinder fördern. Eltern helfen.“ sind s Versicherung, s Bausparkasse, Erste Bank und Sparkassen. Außerdem wird die Hilfswerk-Jahresinitiative unterstützt von Neuroth, MyPhone und Apomedica. Die Partner des HilfswerkFachschwerpunktes rund um Kinder, Eltern und Erziehung „Leben. Lernen. Wachsen.“ sind Wiener Städtische sowie kika und Leiner. 27

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Family Tour 2012 ganz im Zeichen von Kindern und Eltern  k o mmentar Dr. Wolfgang Hattmannsdorfer, stellvertretender Landesgeschäftsführer der OÖVP

OÖVP bietet Service und Beratung Die Oberösterreichische Volkspartei versteht sich selbst als Service-Anlauf­ stelle für die Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher. Im Servicereferat der Oberösterreichischen Volkspartei werden jährlich mehr als 10.000 Anfragen bear­ beitet. Darüber hinaus halten die OÖVPServicemitarbeiterinnen und -mitarbeiter knapp 200 Vorträge und Sprechtage zu Themen wie Pflegegeld oder Familienför­ derung in den Gemeinden ab, um direkt vor Ort über Neuheiten zu informieren. „Durch unsere 18 Bezirksgeschäftsund -servicestellen in allen Bezirken des Landes können wir auch direkt vor Ort Beratung und Service bieten“, sagt der stellvertretende Landesge­ schäftsführer der OÖVP, Dr. Wolfgang Hattmannsdorfer. Neben kompetenter Beratung bietet die OÖVP Informationsbroschüren zu den verschiedensten Themen, etwa auch zu den Themenbereichen Familie, Pflege oder Soziales. Welche Broschüren es gibt, erfahren Sie im Internet unter http://service.ooevp.at. Dort können Sie die verschiedenen Servicehefte auch gleich online bestellen.

Infobroschüren jetzt kostenlos bestellen • Familienratgeber (Broschüre Nr. 9) • Bundespflegegeld (Nr. 10) • Urlaub für kinderreiche Familien (Nr. 11) • Kinderbetreuungsgeld (Nr. 19) und viele weitere Servicebroschüren. Sie können nicht nur im Internet, sondern auch per Brief oder Postkarte bestellen: Oberösterreichische Volkspartei Servicereferat Obere Donaulände 7–9 4010 Linz

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Auftakt. Auch heuer informiert das OÖ Hilfswerk wieder in Veranstaltungen in ganz Oberösterreich über seine Angebote: Der Auftakt zur „Hilfswerk Family Tour 2012“ erfolgte am 25. April auf dem Linzer Taubenmarkt. Neben Informationen und Beratung zu Themen wie Kindererziehung und Kinderbetreuung, Gesundheit und Vorsorge oder Pflege gab es ein buntes Kinderprogramm, Gratis-Gesundheits-Checks und ein Gewinnspiel. Die „Hilfswerk Family Tour“ findet heuer österreichweit an 54 Stationen statt, in Oberösterreich gibt es insgesamt 18 Stationen. Schirmherrin der Aktion ist auch heuer wieder die ehemalige Spitzen-Eiskunstläuferin Ingrid Turkovic-Wendl.

Bestmögliche Betreuung von Kindern Die aktuelle Jahresinitiative des OÖ Hilfswerks steht unter dem Motto „Kinder fördern. Eltern helfen“. „Als eine der größten Organisationen im Bereich der Kinderbetreuung, Jugendarbeit und Familienberatung ist uns

die bestmögliche Betreuung der Kinder und eine wirksame Unterstützung der Eltern ein großes Anliegen. Darum haben wir diesen Jahresschwerpunkt gestartet“, erklärt Michael Strugl, Obmann des Hilfswerks Oberösterreich. Familien brauchen Sicherheit und Flexibilität. Beides werde vom Hilfswerk geboten.

Info-Paket gratis Bei der „Hilfswerk Family Tour“ gibt es auch das vom Hilfswerk erstellte kostenlose Info-Paket mit wertvollen Tipps und Checklisten zu den Themen Kinderbetreuung, Erziehung und Vorsorge und Älterwerden und Vorsorge, Gesundheit und Pflege. Das Info-Paket kann auch unter der Telefonnummer 0800 800 820 oder per E-Mail an „office@hilfswerk.at“ bezogen werden. <

OÖ-Hilfswerk-Geschäftsführerin Viktoria Tischler, OÖ-Hilfswerk-Obmann Michael Strugl und Schirmherrin Ingrid TurkovicWendl ließen sich den Auftakt der Family Tour in Linz nicht entgehen.

Erich Watzl, Hilfswerk-Linz-NordLeiterin Roberta Pelzl-Mairwöger und Ingrid Trauner posieren mit dem Hilfswerk-Maskottchen.

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s Privat-Pension: ein Startvorteil für Ihre Kinder und Enkelkinder! Serie „Finanzielle Vorsorge“. KINDER FÖRDERN. ELTERN HELFEN. Mit der s Privat-Pension legen Sie Ihren Kindern oder Enkelkindern am besten schon im Babyalter den Grundstein für eine gute finanzielle Zukunft. wie viel und wie lang Sie ansparen ­wollen und wann Sie dem Kind die s Privat-Pension übergeben möchten.

Die s Privat-Pension ist die Vorsorge, die auch in bewegten Zeiten hält, was sie verspricht: garantierte Leistungen, flexible Gestaltungsmöglichkeiten und attraktive Steuervorteile. Ob mit staatlicher Förderung, klassisch oder fondsgebunden – die s Privat-Pension ist die richtige Wahl.

Der Ertragsturbo-Effekt Der Vorteil der Jugend ist nicht aufzuholen. Wie groß dieser Bonus für den Ertrag ist, veranschaulicht folgendes Beispiel: Sie zahlen für ein Kind ab seiner Geburt und nur für 25 Jahre in eine s Privat-Pension ein. Danach bezahlen Sie nichts mehr, das Kapital bleibt ver­anlagt. Die daraus entstehende Pensionszahlung ist doppelt so hoch wie jene, die ein Erwachsener be­käme, der

Je früher, desto ertragreicher In der Jugend bringt jeder gesparte Euro ein Vielfaches an Ertrag. Je früher Sie mit dem Sparen für Kinder oder Enkelkinder beginnen, desto stärker wirkt der Jugend-Ertragsturbo. Sie bestimmen,

für sich selbst 40 Jahre in eine ­ ­s Pri­vat-Pension einzahlt. So günstig und vor allem so ertragreich können Sie nie wieder eine finanzielle Grundlage für die Zukunft Ihres Kindes legen!

Kundenberatung Wir beraten Sie gern! Ihr Kundenbetreuer in Erste Bank oder Sparkassen informiert Sie gern über die Details und freut sich über Ihren Anruf oder Besuch. Infor­ mationen finden Sie auch unter www.s-versicherung.at

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Ertrags-Turbo „Jugend“ Der Vorteil der Jugend ist nicht aufholbar.

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Abbildung: s Privat-Pension, Auszahlung auf Lebenszeit ab dem 65. Lebensjahr. Die Sparprämien werden zu 90 % im Deckungsstock für die Lebensversicherung (§ 20 Abs. 2 Z 1 VAG) der s Versicherung und zu 10 % im Investmentfonds „s Lebens-Aktienfonds“ veranlagt. Die dargestellten Werte gelten für Männer und basieren auf der Annahme einer gleichbleibenden jährlichen Wertentwicklung im s Lebens-Aktienfonds von 6,00 % sowie einer Verzinsung von 3,25 % im Deckungsstock. Die tatsächliche Höhe der s Privat-Pension kann unter/über den angeführten Werten liegen. Die dargestellten Werte dienen ausschließlich Illustrationszwecken, bisherige oder künftige Wertsteigerungen können daraus nicht abgeleitet werden. Diese Werte sind daher unverbindlich.

Abbildung

s aPrivat-Pension, H n d i n H a n d 2 / 2Auszahlung 012

auf Lebenszeit ab dem 65. Lebensjahr. Die Sparprämien werden zu 90% im Deckungsstock für die Lebensversicherung (§20 Abs. 2 Z 1 VAG) der s Versicherung und zu 10% im Investmentfonds „s Lebens-Aktienfonds“ veranlagt. Die dargestellten Werte gelten für Männer und basieren auf der Annahme einer gleichbleibenden jährlichen Wertentwicklung im s Lebens-Aktienfonds 107066_HH 2 2012_OE_101.indd 29von 6,00% sowie einer Verzinsung von 3,25% im Deckungsstock. Die tatsächliche Höhe der s Privat-Pension kann unter/über den angeführten Werten liegen. Die dargestellten

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OÖ Hilfswerk – wir unter­stützen Sie im Alltag Standorte

Leistungen

Bei Fragen nehmen Sie direkt Kontakt mit dem für Ihren Bezirk zuständigen Familien- und Sozialzentrum auf. Die Beratung erfolgt kostenlos.

Gesundheits- und Sozialdienste • Hauskrankenpflege • Mobile Kinderkrankenpflege • Mobile Frühförderung • Mobile Betreuung und Hilfe • Mobile Therapien • Haus- und Heimservice • Notruftelefon • „Mahlzeit“-Menüservice • Kurs für pflegende Angehörige • Tageszentrum Ennsleite in Steyr • Tageszentrum Leumühle • Betreubares Wohnen • Lebenshaus mit Lebensgarten in Oberneukirchen

• Braunau am Inn Dorfplatz 1, 5222 Munderfing Tel. 07744/66 63 oder 0664/807 65 16 04 E-Mail: munderfing@ooe.hilfswerk.at • Eferding Familien- und Sozialzentrum Eferding Schiferplatz 1, 4070 Eferding Tel. 07272/72 97 oder 0664/807 65 13 06 E-Mail: eferding@ooe.hilfswerk.at Tageszentrum Leumühle Leumühle 1, 4070 Pupping Info unter Tel. 0664/807 65 13 06 • Freistadt Familien- und Sozialzentrum Freistadt Hauptplatz 14, 4240 Freistadt Tel. 07942/740 83 oder 0664/807 65 19 02 E-Mail: freistadt@ooe.hilfswerk.at • Perg Familien- und Sozialzentrum Perg Leharstraße 1a, 4320 Perg Tel. 07262/584 44 oder 0664/807 65 19 02 E-Mail: perg@ooe.hilfswerk.at • Gmunden Familien- und Sozialzentrum Gmunden Sonnenpark 1, 4810 Gmunden Tel. 07612/762 20 oder 0664/807 65 14 11 E-Mail: gmunden@ooe.hilfswerk.at Familien- und Sozialzentrum Bad Ischl Bahnhofstraße 14, 4820 Bad Ischl Tel. 06132/218 88 oder 0664/807 65 12 01 E-Mail: badischl@ooe.hilfswerk.at • Grieskirchen Familien- und Sozialzentrum Grieskirchen Rossmarkt 1, 4710 Grieskirchen Tel. 07248/644 23 oder 0664/807 65 32 00 E-Mail: grieskirchen@ooe.hilfswerk.at • Kirchdorf/Krems Familien- und Sozialzentrum Kirchdorf Kalvarienbergstraße 2, 4560 Kirchdorf Tel. 07582/903 22 oder 0664/807 65 28 04 E-Mail: kirchdorf@ooe.hilfswerk.at • Linz Landesgeschäftsstelle Oberösterreich Dametzstraße 6, 4010 Linz Tel. 0732/77 51 11-101 oder -102 Fax 0732/77 51 11-200 E-Mail: office@ooe.hilfswerk.at Familien- und Sozialzentrum Linz-Nord Fröhlerweg 51, 4040 Linz-Urfahr Tel. 0732/75 71 11 oder 0664/807 65 15 58 E-Mail: linz-stadt@ooe.hilfswerk.at

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Familien- und Sozialzentrum Linz-Süd Teuflstraße 7, 4020 Linz Tel. 0732/33 06 15 oder 0664/807 65 15 58 E-Mail: linz-sued@ooe.hilfswerk.at • Linz-Land Familien- und Sozialzentrum Traun Rumaer Straße 12, 4050 Traun Tel. 07229/653 45 oder 0664/807 65 26 00 E-Mail: traun@ooe.hilfswerk.at • Ried im Innkreis Familien- und Sozialzentrum Ried im Innkreis Bahnhofstraße 13, 4910 Ried im Innkreis Tel. 07752/700 91 oder 0664/807 65 25 12 E-Mail: ried@ooe.hilfswerk.at • Rohrbach Familien- und Sozialzentrum Rohrbach Stadtplatz 22, 4150 Rohrbach Tel. 07289/48 63 oder 0664/807 65 29 00 E-Mail: rohrbach@ooe.hilfswerk.at • Schärding Familien- und Sozialzentrum Schärding Linzerstraße 22, 4780 Schärding Tel. 07712/356 74 oder 0664/807 65 13 06 E-Mail: schaerding@ooe.hilfswerk.at • Steyr Steyr-Stadt und Steyr-Land Familien- und Sozialzentrum Steyr-Stadt (Tageszentrum Ennsleite) Leopold-Steinbrecher-Ring 9a, 4400 Steyr Tel. 07252/477 78 oder 0664/807 65 29 10 E-Mail: steyr@ooe.hilfswerk.at • Urfahr-Umgebung Familien- und Sozialzentrum Oberneukirchen (Lebenshaus und Lebensgarten) Auf der Bleich 2a, 4181 Oberneukirchen Tel. 07212/30 12 oder 0664/807 65 17 02 E-Mail: oberneukirchen@ooe.hilfswerk.at Familien- und Sozialzentrum Ottensheim Jakob-Sigl-Straße 3, 4100 Ottensheim Tel. 07234/853 44 oder 0664/807 65 15 08 E-Mail: ottensheim@ooe.hilfswerk.at • Vöcklabruck Familien- und Sozialzentrum Vöcklabruck Ferdinand-Öttl-Straße 14, 4840 Vöcklabruck Tel. 07672/902 30 10 oder 0664/807 65 27 08 E-Mail: voecklabruck@ooe.hilfswerk.at • Wels Wels-Stadt und Wels-Land Familien- und Sozialzentrum Wels Durisolstraße 7, 4600 Wels Tel. 07242/766 31 oder 0664/807 65 28 04 E-Mail: wels@ooe.hilfswerk.at

Kinderbetreuung • Krabbelstuben • Kindergärten • Horte • Sonderhort • Schülertreffs • Aufgabenbetreuungen • Saisonkindergärten/-horte • Sommerkinderbetreuung • Vorkindergarten • Flexible Angebote nach Bedarf Familienservice • Arbeitsbegleitung • Lernbegleitung • Veranstaltungen • Berufsausbildungs-Assistenz • Institut Legasthenie Linz • Institut Legasthenie Wels

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1. White R., Wounds UK 2008; Vol 4, No 1 2. Dykes PJ et al. Journal of Wound Care 2001: 10: 7-10 3. White R. Evidence for atraumatic soft silicone wound dressing use. Wounds UK 2005; 1 (3): 104-109. 3. White R. Evidence for atraumatic soft silicone wound dressing use. Wounds UK 2005; 1 (3): 104-109.

Der Firmenname Mölnlycke Health Care und das Safetac® Logo sowie die Produkte Mepilex®, Mepitel®, Mepitac® und Mepiform® sind eingetragene Warenzeichen von Mölnlycke Health Care. Mölnlycke Health Care GmbH, Wagenseilgasse 14, A-1120 Wien · Tel +43 (0)1 278 85 42-0 · Fax -199 · www.molnlycke.at

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