Hand in Hand 2/2015: Burgenland-Ausgabe

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Hand in Hand Zeitschrift für Gesundheit, Familie und Soziales

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Familien heute Zusammen fühlen – zusammenraufen. > 4

Hilfswerk Pflegekompass. Jetzt auch im Internet. > 25

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Neues Angebot. Stundenweise Betreuung. > 7

Familie & Beruf. Geht das? > 8/9

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Die Familien-Aktion von

Das Glück liegt in den kleinen Momenten Es gibt die großen Momente, die Familie zu etwas ganz Besonderem machen: die Geburt eines Kindes, der erste Schultag oder die eigene Hochzeit. Aber es sind vor allem die kleinen Momente, die das Leben mit Kindern so schön, so aufregend, so lustig machen: eine warme Kinderhand morgens um 5 Uhr im Gesicht, das erste selbstgemalte Bild, ein unerwartetes Küsschen oder ein Tor beim Fußball. JAKO-O hat das Glück in ganz unterschiedlichen Familien gefunden – die auf dem Land leben oder in der Stadt. Allein erziehen

oder als Paar. Die durch ein Kind zur Familie wuchsen – oder bei denen das fünfte unterwegs ist. Ihre Geschichten zeigen: Für jede Familie liegt das Glück woanders. Diesen vielen, vielen kleinen Momente im Alltag mit Kindern, die in der Summe das ganz große Glück ergeben, schenkt JAKO-O in diesem Jahr besondere Beachtung. JAKO-O feiert das Familienglück – Feiern Sie mit!

Machen Sie mit, teilen Sie Ihr Glück! Vielleicht haben Sie ja Lust, auch von Ihrem Familienglück zu erzählen? Klicken Sie doch mal

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EDITORIAL Mag. Editha Funovics, Geschäftsführerin

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Management Familie

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COVERSTORY

4 Familien heute. Zusammen fühlen – zusammenraufen.

GESUNDHEIT & LEBEN

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Familienfreundlich. Pflegeberufe – Arbeitsplätze mit Zukunft.

KINDER & JUGEND

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FIDI-Comic

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Glücksfaktoren. JAKO­O Kinder­Glücksumfrage.

HILFSWERK

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Buchtipp

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Preisrätsel

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Führungswechsel. Hilfswerk Austria International.

7 Entlastung. Stundenweise gut betreut.

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Politik. Viele neue Jobs.

8 Vereinbarkeit. Familie und Beruf – geht das?

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Universal. Pflegekompass nun auch im Internet.

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Kurzzeitpflege. Sie wollen Ihre Lieben auch über den Sommer gut betreut wissen?

Tour der Rekorde. Hilfswerk Family Tour 2015.

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Bildungsoffensive. Fortbildung als Qualitätssicherung.

Aus den Heimen

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Adressen

PFLEGE & BETREUUNG

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Notruftelefon. Aktion zum Vatertag.

Wer kennt es nicht: Es wird gefeilscht und gestritten, verteilt und verhandelt wie sonst nur auf dem Basar: Wer macht was, wie, wann? Alles eine Frage der Organisation. Unvorhergesehenes darf dabei allerdings nicht passieren. Plötzlich auftretendes Fieber, nächtliche Magen­Darm­Infekte oder gar notwen­ dige Überstunden im Büro führen meist direkt in die Organisations­Katastrophe. Verschiedene Menschen, verschiedene Lebensmodelle. Vieles ist möglich gewor­ den, aber: Der Alltag moderner Familien gleicht immer öfter einem komplexen Managementprozess. Die bestmögliche Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist gerade in einem Unterneh­ men wie dem Burgenländischen Hilfswerk – mit dem sehr hohen Frauenanteil von 95 Prozent – von besonderer Bedeutung. Der Bedarf ist sehr facettenreich, da nicht nur Mitarbeiter/innen mit Kindern hier beson­ ders angesprochen werden, sondern auch Beschäftigte, die Angehörige zu pflegen haben. Denn die meisten pflegenden Angehörigen brauchen in der Phase, in der sie Familie, Pflege und Beruf verein­ baren müssen, vor allem mehr zeitliche Flexibilität. Diese Flexibilität bieten wir in unserem Unternehmen in Form von verschiedenen Arbeitszeitmodellen und Arbeitszeiten (siehe dazu den Bericht auf Seite 8 und 9 sowie das Interview auf Seite 20 und 21). Denn nicht die Familie muss sich den Bedürfnissen der Wirtschaft anpassen, sondern das Berufsleben muss familienfreundlicher werden! Herzlichst Ihre Editha Funovics

Medieninhaber und Herausgeber: Burgenländisches Hilfswerk, Robert­Graf­Platz 1, 7000 Eisenstadt Redaktionsadresse: Zeitschrift Hand in Hand, Burgenländisches Hilfswerk, Robert­Graf­Platz 1, 7000 Eisenstadt, Tel. 02682/651 50, Fax 02682/651 50­10, E­Mail: office@burgenland.hilfswerk.at Redaktion Burgenland: Esther Hermann Redaktion: Elisabeth Anselm, Harald Blümel, Karin Fürst, Martina Goetz, Petra Groll, Daniel Gunzer, Daniela Gutschi, Esther Hermann, Eva Hickmann, Romana Klär, Sigrid Kreutzer, Gerald Mussnig, Heiko Nötstaller, Claudia Petschl, Viktoria Tischler Bildnachweis, Fotos: Hilfswerk Österreich (Suzy Stöckl, Klaus Titzer), Burgenländisches Hilfswerk, shutterstock.com (Cover, Seiten 4, 5, 6, 13), Peter Mayr/Cityfoto (Seiten 26, 27) Gesamtauflage: 100.000 Stück Vertrieb: 90 % persönlich adressierte Sendungen Offenlegung: http://www.hilfswerk.at/wir­ueber­uns/news­presse/magazin­hand­in­hand/offenlegung Anzeigenverkauf (Gesamtauflage): Hilfswerk­Bundesgeschäftsstelle, Tel. 01/404 42­0 Anzeigenverkauf (Burgenland): Burgenländisches Hilfswerk, Tel. 02682/651 50 Layout/Produktion: Egger & Lerch, 1030 Wien Druck: Wograndl, 7210 Mattersburg

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Familien heute – zusammen fü Wandel. Die Familien selbst haben sich in den letzten Jahren wenig verändert. Geändert haben sich die Lebensmuster, aber auch zum Teil die Rollen der Eltern, besonders herausfordernd in Stieffamilien (Patchwork-Familien). Für ein harmonisches Zusammenleben muss aber wesentlich mehr gesprochen und verhandelt werden. Dies liegt einerseits an der Laut Statistik Austria heute geringeren Kinderlebten 2014 in Österreich zahl pro Familie. Andererinsgesamt 2.372.000 Familienexperseits wird diese Phase vor Familien, darunter ten empfehlen: dem Hintergrund eines 1.704.000 Ehepaare und „Zeit nehmen gestiegenen Lebensalters 368.000 Lebensgemeinund viel reden!“ auch im eigenen Lebensschaften sowie rund lauf „relativ“ kürzer. Es 252.000 Mütter und gibt auch mehr Ein-Eltern-Familien 48.000 Väter in Ein-Eltern-Faund mehr Scheidungen. milien. Während die Anzahl der Ehepaare in den letzten Jahren leicht zurückging, hat sich die Steigendes Gebäralter Zahl der LebensgemeinschafDas Durchschnittsalter von Frauen ten leicht erhöht. Der Anteil bei der Geburt ihrer Kinder steigt seit der „Stieffamilien“, also Jahrzehnten an, liegt derzeit bei etwa Familien, in die zumindest 30 Jahren. Ebenso das Alter bei der ein Partner bereits ein Kind Geburt des ersten Kindes. Dies hat eingebracht hat (auch aber keine gesundheitlichen Auswir„Patchwork“-Familien gekungen auf die Kinder. „Es ist zwar nannt), beträgt etwa 10 %. leider richtig, dass bei höherem Alter der Mütter die Wahrscheinlichkeit Geänderte für Fehlgeburten und Phänomene Lebensmuster wie das Down-Syndrom ansteigt. Für das Erwachsenenalter der Kinder Es gehört immer noch scheinen frühe Geburten aber bezum Lebensziel der denklicher zu sein als späte“, erklärt meisten Menschen, Mikko Myrskylä von der Max-Planckeine eigene Familie zu Gesellschaft. „Kommen die Kinder gründen, aber das paszur Welt, bevor die Mutter 25 wird, siert immer später im sind sie später kränker, sterben früher, Lebenslauf. Gleichzeitig werden weniger groß und sind öfter hat sich die „Familienübergewichtig“, besagen die Studien. phase“, das Zusammenleben von Eltern Rollenbilder mit ihren zu versorgenden Die Geschlechterrollen wandeln sich Kindern, nur langsam, obwohl immer mehr verkürzt. Frauen berufstätig sind. Auffällig ist, dass immer mehr Akademikerinnen kinderlos bleiben. Und es sind immer noch in erster Linie die Frauen, die 4

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en fühlen – zusammenraufen zugunsten der Familie im Berufsleben eher zurückstecken, eher eine Teilzeitarbeit annehmen, um noch Zeit zu haben für die Kindererziehung oder die Pflege älterer Verwandter. Manche Frauen leisten beides. In diesem Fall spricht man von einer „Betreuungskarriere“, die in den meisten Fällen unbezahlt bleibt. Soziologen weisen jedoch auf einen zunehmenden Bedarf an „Aushandlungsprozessen“ in der Familie hin. Denn Frauen – aber auch Kinder – entscheiden viel stärker mit als früher. In Stieffamilien wird es noch schwieriger, weil der Stiefvater oder die Stiefmutter und natürlich auch die Stiefkinder ihren Platz in der neu entstehenden Familie erst finden müssen, manchmal auch gegen den Widerstand der angestammten Familienmitglieder.

seinem Kind im selben Haushalt lebt, auch noch intensiven Kontakt mit seinem Kind pflegt, vielleicht sogar auch eine neue Familie gegründet hat, oder weitere Kinder in die Familie geboren werden, die dann durchaus auch als Konkurrenten um die Liebe der Eltern gesehen werden. Aber auch die Elternteile, die nicht

mehr zusammenleben, kämpfen oft um die Liebe ihrer Kinder, leider auch manchmal gegeneinander, was die betroffenen Kinder besonders verwirrt. Denn viele Kinder glauben, dass sie schuld sind, wenn „Mama“ und „Papa“ sich nicht mehr lieben. >>

Aushandlungsprozesse „Zeit nehmen und viel reden!“, empfehlen Familienexperten, denn Rechte und Pflichten müssen gerade bei Stieffamilien sehr behutsam ausgehandelt werden, damit sich niemand überfordert oder benachteiligt fühlt. Überhaupt, wenn der Elternteil, der nicht mehr mit Hand in Hand

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Konflikte in Erziehungsfragen Was alle Eltern, aber auch Großeltern nur zu gut kennen, sind Meinungsverschiedenheiten in Erziehungsfragen. Heute werden Kinder weniger mit Geboten und Verboten erzogen, es wird mehr mit ihnen verhandelt. Das fordert auch ein Mehr an Sprachkompetenz. Und das Akzeptieren, dass es ein Nebeneinander widersprüchlicher Wertesysteme geben kann. Es ist zum Beispiel auch für ein Kind erklärbar, warum ein bestimmtes Verhalten nur in einem Haushalt oder gegenüber bestimmten Personen erlaubt ist, aber anderswo nicht. Desto einfacher die Erklärung und desto klarer die Regeln, desto leichter kann das Kind sie verstehen und danach leben. „Wir-Gefühl“ entscheidend Wer zur Familie gehört, ist für die Mitglieder in erster Linie Gefühlssache. Natürlich zeichnet die

Familie ein besonderes „Kooperations- und Solidaritätsverhältnis“ aus. Tendenziell fühlen sich eher die Menschen als Familie, die auch zusammenleben oder oft miteinander Kontakt haben. Für Kinder zählt die Blutsverwandtschaft mehr als für die Erwachsenen, die zum Beispiel einen Elternteil, der nicht mehr im gemeinsamen Haushalt lebt, oft gar nicht mehr zur Familie zählen. Entscheidend für alle Familien ist das „Wir-Gefühl“, das alle harmonische Familien auszeichnet, gleichgültig, welche Form von Familie vorliegt.

Unfreiwillige Singles Immer mehr Menschen leben allein. Aber nur wenige tun dies geplant und gerne.Vor allem im Alter, wenn der Partner oder die Partnerin verstorben ist, werden viele Menschen zu unfreiwilligen Singles. „Es ist nicht leicht, allein zu leben. Aber da heißt es

dennoch aktiv bleiben!“, rät HilfswerkExpertin Monika Gugerell. „Nicht gehen lassen, sondern mit einem strukturierten Tagesablauf die Langeweile und die Einsamkeit vertreiben! Essen, waschen, frisieren, regelmäßig Telefonate mit lieben Menschen führen! Auch wenn man nicht mehr so mobil ist, gibt es viele Möglichkeiten, um am gesellschaftlichen Leben noch teilhaben zu können. Die einfachste ist es, Gäste einzuladen, aber auch fremde Unterstützung bei der Begleitung oder beim Transport zu einem beliebten Ort in Anspruch zu nehmen. Es gibt auch neue, äußerst praktische Technologien wie zum Beispiel das Internet, die auch viel Spaß machen und die Welt und ihre Menschen näher­bringen. Über Internet Videotelefonieren mit den Kindern und Enkeln sind bei immer mehr älteren Menschen der Renner!“, weiß Gugerell.

Hilfe annehmen Man muss nicht alles alleine schaffen! Das Hilfswerk hat – regional unterschiedlich angepasst – sowohl für jüngere Familien als auch für ältere Menschen eine große Palette an Unterstützungsleistungen, von der Kinderbetreuung, Familienberatung und Nachbarschaftszentren bis zur Unterstützung im Haushalt, Essen auf Rädern, Heim­hilfe und Hauskrankenpflege, stundenweise oder rund um die Uhr. Rufen Sie an ­(Tel. 0800 800 820) oder schreiben Sie uns (office@hilfswerk.at). Wir helfen gerne! <

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Stundenweise gut betreut Entlastung für pflegende Angehörige. Pflegende Angehörige leisten in der Betreuung von Familienmitgliedern unverzichtbare und wertvolle Dienste. Sie stehen nachts auf, wenn der Pflegebedürftige ruft, reichen Essen, helfen beim Anziehen und Waschen. Doch immer wieder gibt es Situationen, in denen diese Betreuung in der Familie an Grenzen stößt. Denn pflegende Angehörige leben im ständigen Bereitschaftsdienst. Da ist der Mann, der seine an Demenz erkrankte Frau pflegt und wieder ein­ mal schwimmen gehen möchte. Eine Frau, die ihren Mann nach einem Schlag­anfall rund um die Uhr pflegt und nur unter größten organisatori­ schen Anstrengungen ihren eigenen Arzttermin wahrnehmen kann. An der lang geplanten Familienfeier am Wochenende kann sie leider auch nicht teilnehmen, denn wer kümmert sich in dieser Zeit um die Liebsten, die aufgrund von Krankheit oder Pflege­ bedürftigkeit leider nicht mitkommen können? Wenn Angehörige in der Be­ treuungssituation praktisch rund um die Uhr im Einsatz sind, ist das Ver­ lassen des Hauses bzw. der Wohnung kaum noch möglich.

Organisation ist alles Ein Mensch kann schleichend, aber auch ganz plötzlich zum Pflegefall werden. Mal haben Angehörige lange Zeit, die Pflege zu organisieren und zu planen. In anderen Fällen können ältere Menschen quasi von heute auf morgen nicht mehr alleine leben. In beiden Fällen sind unterstützende Maßnahmen unumgänglich. Diese reichen von verschiedenen Beratungen bis über die Organisation von konkreten Dienst­ leistungen. Doch ein ganz wesentliches Bedürfnis und eine große Entlastung für pflegende Angehörige stellt die Zeit dar. Neues Angebot Zeit für eigene Arzttermine, wich­ tige Erledigungen unter der Woche, Hand in Hand 2/2015

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Die stundenweise Betreuung kann von 4 bis 8 Stunden in Anspruch genommen werden.

Stundenweise Betreuung

Familienfeiern am Wochenende oder, und dies ist ein ganz wichtiger Punkt, Zeit für die eigene Erholung können nun durch das neue Ange­ bot der stundenweisen Betreuung wahrgenommen werden. Diese stundenweise Betreuung ermöglicht es pflegenden Angehörigen, sich bis zu 8 Stunden am Tag durchgehend von unseren qualifizierten Mitar­ beiter/innen vertreten zu lassen, die sich während dieser Zeit um den Erkrankten kümmern und gleichzei­ tig seine Ressourcen fördern. <

Bei der „stundenweisen häuslichen Entlastung“ bestimmen Sie selbst, wann und wie oft Sie diese möchten. Ganz unbürokratisch und ohne langfristige Verbindlichkeit. Wir beraten Sie gerne! Die Betreuungsdauer muss mindestens 4 Stunden und maximal 8 Stunden ohne Unterbrechung betra­ gen. Die Betreuungsform wird von der Burgenländischen Landesregierung gefördert. Die Abrechnung erfolgt unbürokratisch direkt über das Burgen­ ländische Hilfswerk. Montag – Samstag: 12,– pro Stunde Sonn- und Feiertag: 16,– pro Stunde Weitere Informationen unter der Telefon­ nummer 0676/88 2 66 8000 oder unter www.hilfswerk.at/burgenland. 7

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Familie und Beruf – geht das? Sabine Strommer-Sosztarich Pflegehelferin in der Seniorenpension Draßmarkt HiH: Frau Strommer, sie arbeiten seit 3 Jahren als Pflegehelferin in der Seniorenpension Draßmarkt und haben einen Sohn, der heuer mit der Schule beginnt. Da ist es des Öfteren sicherlich nicht einfach, alles unter einen Hut zu bringen, oder? S.S.: Das hat sich mittlerweile alles sehr gut eingespielt. Ich arbeite 25 Stunden pro Woche, und das ist für mich optimal. Familie und Beruf lassen sich ganz gut vereinbaren, weil unsere Heimleiterin bei der Dienstpla­ nung auf die familiäre Situation der Mitarbeiter so weit wie möglich Rück­ sicht nimmt. Außerdem habe ich noch das Glück, tolle Großeltern in meiner Nähe zu haben, die in dieser Zeit auf meinen Sohn achtgeben. Daher kann ich auch 2–3 Nachtdienste im Monat machen. Und wenn ich nach einem Nachtdienst ein paar Stunden am Tag ausschlafen muss, ist das auch kein

Problem. Mein Sohn ist daran gewöhnt und hat dadurch sicherlich auch viel an Selbst­ und Eigenständigkeit gelernt, was für mich sehr wichtig ist. HiH:Was schätzen Sie an Ihrer Arbeit in einer Seniorenpension? S.S: Ich arbeite einfach gerne im Team. Mittendrin. Wenn ich in der Seniorenpension Unterstützung, zum Beispiel beim Heben eines Bewohners, brauche, ist jemand da. In der Mobi­ len Hauskrankenpflege ist man alleine, und das ständige Autofahren liegt mir auch nicht. HiH:Würden Sie sich wieder für Ihren Beruf entscheiden? S.S: Natürlich. Im Grunde bin ich mit meinem Beruf als Pflegehelferin vollends zufrieden, auch finanziell. Allerdings würde ich auch sehr gerne einmal in der Wundversorgung mit­ arbeiten. Dazu müsste ich allerdings eine zweijährige Aufschulung zur Dip­ lomierten Gesundheits­ und Kranken­ schwester machen, und das ist zeitlich und finanziell zurzeit nicht möglich. Aber wer weiß, was noch kommt.

Arbeit macht Spaß! Sabine StrommerSosztarich mit Bewoh nerin Anna Godowitsch

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Anneliese Rohl bei der Ehrung für ihre 25-jährige Tätigkeit im Burgenländischen Hilfswerk.

Anneliese Rohl Diplomierte Gesundheits- und Krankenschwester in der Mobilen Hauskrankenpflege im Bezirk Mattersburg HiH: Sie sind nun seit über 25 Jahren beim Burgenländischen Hilfswerk als Diplomierte Krankenschwester tätig.War es immer ihr Wunsch in der Pflege tätig zu sein ? A.R.: Ich wollte schon immer im Sozi­ albereich tätig sein, deshalb habe ich im AKH Wien damals auch die Ausbildung zur Kinderkrankenschwester gemacht. Und wie das Leben oft so spielt, kommt es manchmal anders, als man es plant, und so bin ich letztlich in der Altenpflege gelandet – und seit 25 Jahren sehr glück­ lich in meinem Beruf. HiH: Sie waren auch immer in der Mobilen Hauskrankenpflege tätig. Haben Sie jemals überlegt, in eine stationäre Einrichtung zu wechseln ? A.R.: Nein. Ich kann mich noch genau an meine Anfänge erinnern, denn da gab es so etwas wie die Mobile Hauskranken­ pflege noch gar nicht. Ich hatte allerdings schon damals den Wunsch und die Idee, meine Kunden bei ihnen im vertrauten Zuhause pflegen zu können. Und tatsäch­ lich habe ich später über die Sozialstation

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Vereinbarkeit. Aus dem letzten Frauenbericht geht hervor, dass das Personal in Pflege­ und Betreu­ ungsberufen mehrheitlich weiblich ist, sowohl als professionell Pflegende als auch als pflegende Ange­ hörige. Kann man als Frau tatsächlich Familie und Beruf vereinbaren? Hand in Hand hat drei Frauen, in unterschiedlichen Berufsfeldern des Burgenländischen Hilfswerks tätig, zum Interview gebeten. Kathrin Lang

die Möglichkeit bekommen, die Entstehung der Mobilen Dienste in meiner Region mitzuerleben und mitzugestalten. Mein Platz war immer schon dort. Die hohe Eigenstän­ digkeit und die abwechslungsreiche Arbeitsumgebung gefallen mir beim Mobilen Dienst. Auch, dass ich meine Kunden nacheinander versorgen kann, passt zu mir. Denn im Heim brauchen meistens mehrere Kunden etwas gleichzeitig, und da fällt es mir schwer zu entscheiden, um wen ich mich zu­ erst kümmere. HiH: Sie haben auch vor Kurzem die Pflegekarenz in Anspruch genommen. Hat das gut funktioniert und Ihnen dabei geholfen, Familie und Beruf besser zu vereinbaren? A.R.: Ja, da hat es überhaupt keine Probleme gegeben und es war mir eine große Hilfe. Mir war es wichtig, für meine Großmutter in der letzten Phase ihres Lebens da zu sein, und durch meine Ausbildung konnte ich ihren Wunsch, zu Hause bleiben zu können, auch erfüllen. Meine Vorgesetzten und Kollegen haben mich da immer sehr unterstützt, dadurch hatte ich auch keine Angst, dass mein Job vielleicht weg ist, bis ich wieder komme.

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Heimhelferin in der Seniorenpension Eisenstadt HiH: Frau Lang, Sie sind noch in Karenz, arbeiten aber schon 15 Stunden pro Woche wieder in der Pflege & Betreuung mit.Wie schaffen Sie das alles? K.L.: Ja, das war bei meiner ersten Karenz auch schon so und hat ganz gut funktioniert. Die Arbeit macht mir Spaß und es ist eine Abwechslung von zu Hause – mir würde sonst die berühmte Decke auf den Kopf fallen. Möglich ist das aber nur, weil mich zum einen Oma & Opa so gut unterstützen, wenn ich im Dienst bin. Dafür bin ich ihnen wirklich sehr dankbar. Und zum andern, weil bei der Diensteinteilung im Heim Rücksicht genommen wird und auch da­ rauf geachtet wird, dass der Dienstplan rechtzeitig bekannt gegeben wird. So kann man seine Zeit bereits im Vorfeld gut einteilen. Mir ist sehr wohl bewusst, dass dies keine Selbstverständlichkeit ist, aber genau deshalb arbeite ich ja auch so gerne hier. HiH: Ihre ältere Tochter ist schon 4 Jahre, die jüngere 14 Monate. Können Sie sich etwas darunter vorstellen, was ihre Mama so arbeitet? K.L.: (lacht) Ja, sie sagt immer: „Meine Mama arbeitet beim Hilfszwerg!“. Mir ist es wichtig, dass meine Kinder den Umgang und Kontakt auch mit der älteren Generation kennenlernen. Auch wenn ich keinen Dienst habe, komme ich deshalb gerne in die Seniorenpension auf Besuch und nehme meine Kinder mit. Und da ich auch während meiner Karenz immer wieder zu Festlichkeiten und Veranstaltungen eingeladen worden bin, blieb der Kontakt auch in dieser Zeit bestehen, was den Zusammenhalt

innerhalb des Teams weiter stärkt. Und all das bekommen meine Kinder natür­ lich bereits mit. HiH: Sie haben im Jahr 2003 die Ausbildung zur Heimhelferin erfolgreich absolviert.Wie würden Sie Ihren Beruf beschreiben? K.L.: Du musst mit dem Herz arbeiten, sonst bist du fehl am Platz! Leider ist unsere Berufsgruppe öfters Abwertungen ausgesetzt, was ich sehr schade finde. Ich habe mich ganz bewusst für diese Berufsgruppe entschieden, weil sie noch ein wenig mehr Zeit für das Gegenüber lässt, als z. B. bei einer Diplomierten Krankenschwester. Vielleicht könnte man es so beschreiben: Zu Hause kümmere ich mich um meine kleinen Kinder, in der Arbeit um die größeren. Mir gefällt meine Tätigkeit hier auf jeden Fall sehr gut und ich würde den Beruf auf jeden Fall wieder ergreifen.

Im Hilfswerk sind alle Generationen willkommen! Kathrin Lang mit ihrer Tochter Celina auf Besuch in der Seniorenpension.

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Die Vielfalt der Kräuter und ihre Verwendungsmöglichkeiten in der Küche sind schier grenzenlos. In über 50 liebevoll ausgewählten Rezepten zeigt Yvonne Schwarzinger, wie man die einzigartigen Aromen von Schnittlauch, Minze, Brennnesseln, Waldmeister und Co gekonnt in die Küche einfließen lassen kann. Unwiderstehlich sind alle ihre Ideen − von ­Marillenmarmelade mit Lavendel über Wildkräutersalat mit Frischkäse-Krapfen, Kräuterpalatschinken mit Bärlauchpesto, Kresserahmsuppe mit Forellen-Knuspertascherln, Lammkeule aus dem Kräuterheu bis zu Rosmarinbrot oder Schokoladen-Minz-Tarte. • über 50 Rezepte mit bekannten und wiederentdeckten Wild- und Gartenkräutern • die Zubereitung wird Schritt für Schritt erklärt • Tipps und Tricks zum Sammeln, Lagern und Verarbeiten • einfache Alltagsgerichte, praktische Vorratstipps und festliche Kreationen • leidenschaftliche Kräutergärtnerinnen im Porträt • wunderschöne Bilder von Herbert Lehmann

Natürlich koch ich! Kräuter Von Yvonne Schwarzinger mit über 100 Farbfotografien von Herbert Lehmann 128 Seiten, fest gebunden EUR 17,95, ISBN 978-3-70662567-8, Löwenzahn Verlag

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JAKO-O Kinder-Glücksumfrage Glücksfaktoren. Zum Glücklichsein braucht es nicht unbedingt tolle Geschenke oder Urlaube. Freunde und Familie sind für Kinder das größte Glück. Glück bedeutet für die meisten Kinder in Deutschland, wenn sie mit Freunden oder mit der Familie zusammen sein können. Für jeweils 22 Prozent der Kinder sind das die wichtigsten Glücksfaktoren, ergab die aktuelle JAKO-O Kinder-Glücksumfrage. Auf Rang drei liegt das Spielen. Für die Glücksumfrage hat das Sozialforschungsinstitut TNS Emnid im Auftrag von JAKO-O deutschlandweit 268 Kinder und Jugendliche zwischen 3 und 16 Jahren befragt. Die Umfrage ist Teil der JAKO-O Familien-Aktion „Das Glück liegt in den kleinen Momenten“. Die Untersuchung zeigt außerdem: Fast alle befragten Kinder sind glücklich. 21 Prozent gaben an, „superglücklich“ zu sein, 55 Prozent sind „glücklich“ und 20 Prozent „eher glücklich“. Ihren eigenen

Aussagen nach sind Kinder dann besonders glücklich, wenn sie das tun dürfen, was sie besonders gerne mögen (87 Prozent). Es folgen „wenn es in der Familie gut ist/ in der Familie viel Spaß ist“ und „wenn ich viel mit meinen Freunden machen kann“ (je 84 Prozent).

Verbesserungswünsche und sagen „es ist alles gut so“. Jeweils 10 Prozent würden sich freuen, wenn weniger gemeckert und mehr erlaubt würde. Alle Ergebnisse der JAKO-O Kinder-Glücksumfrage: www.jako-o.de/gluecksmomente

Glück ist keine reine Glückssache Glück zu haben ist für zwei Drittel der Kinder keine reine Glückssache. 61 Prozent sind der Ansicht, „man kann etwas tun“ für sein Glück. Vor allem Jugendliche glauben, ihr Glück auch selber in der Hand zu haben – 79 Prozent der 14- bis 16-Jährigen gehen davon aus. Gute Nachrichten für die Eltern: Die befragten Kinder sind überwiegend glücklich damit, wie ihre Eltern sind. 35 Prozent haben keine

Eine Information von JAKO-O

Elternbeteiligung gefragt – Glücksmomente gesucht Im Rahmen der Familien-Aktion „Das Glück liegt in den kleinen Momenten“ ruft JAKO-O alle Familien auf, ihre lustigen, spannenden und berührenden #glücksmomente zu teilen! Zur Aktion gehts unter gluecksmomente.jako-o.de/ kinder-gluecksumfrage/ Hand in Hand 2/2015

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Notruftelefon Kosten und Infos Notruftelefon classic mit Festnetzanschluss Anschlussgebühr: 30 Euro Monatliche Miete: 25,40 Euro Ersparnis: 55,40 Euro Notruftelefon mit GSM-Variante Anschlussgebühr: 30 Euro Monatliche Miete: 30 Euro Ersparnis: 60 Euro Infos und Beratung Nähere Informationen zum Notruftelefon gibt es unter 0800 800 408 oder unter www.hilfswerk.at.

Aktion zum Vatertag: Sicherheit schenken Bis zu 60 Euro Ersparnis. Das Notruftelefon des Hilfswerks bietet Sicherheit rund um die Uhr. Nach der Muttertagsaktion gibt es nun im Juni für alle Männer den Anschluss und die erste Monatsmiete gratis. Sicherheit lässt sich verschenken – und zwar mit dem Notruftelefon des Hilfswerks. Jetzt wäre der ideale Zeitpunkt für dieses besondere Präsent. Denn: für alle Männer gilt im Juni die Vatertagsaktion. Bei einem Neuanschluss verschenkt das Hilfswerk die Anschlussgebühr und die erste Monatsmiete. Die Aktion ist bei drei Monaten Bindungsfrist im Juni 2015 gültig. Ersparnis: bis zu 60 Euro.

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Das Notruftelefon wird ganz einfach als Armband oder an der Kette getragen. Damit ist es möglich, jederzeit Hilfe zu holen – auf Knopfdruck, rund um die Uhr, zuverlässig. Ein Druck auf den mobilen Sender genügt, und schon wird die Notrufzentrale des Hilfswerks alarmiert. Aber hat eine Vertrauensperson auch Zutritt ins Haus/in die Wohnung? Dafür gibt es den Schlüsselsafe, der bei

der Haustür montiert wird. Dort wird für Notfälle ein Schlüssel aufbewahrt. Ausschließlich Vertrauenspersonen können den Safe öffnen, damit diese die Wohnung betreten können. Übrigens: in den monatlichen Gebühren sind die „Rund um die Uhr“Betreuung durch die Notrufzentrale und sämtliche Kosten für Gerät, Service und Wartung beinhaltet.

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Sie wollen Ihre Lieben auch über den Sommer gut betreut wissen? Kurzzeitpflege. Gerade jetzt vor Beginn der Sommermonate kann das Ange­ bot einer Kurzzeitpflege für pflegende Angehörige eine große Entlastung bieten. Immer mehr Menschen pflegen und betreuen ein Familienmitglied oder ei­ nen ihnen nahestehenden Menschen zu Hause. Sie verzichten selber auf vieles, um dieser schweren und herausfordern­ den Aufgabe gerecht zu werden. Gerade für pflegende Angehörige, die sich dieser Aufgabe vollständig hingeben, ist es kaum denkbar, den Pflegealltag

einmal zu unterbrechen. Sich selber eine „Auszeit“ zu gönnen, geschweige denn, den geliebten Menschen in die Hände anderer zu geben, wäre gerade für diese Hilfeleistenden dringend notwendig. Wenigstens einmal im Jahr sollen sie ein paar Wochen Zeit für sich haben, zu regenerieren und neue Kraft zu schöpfen.

Finanzielle Förderung Das Angebot der Kurzzeitpflege kann in allen sechs Seniorenpensionen des Bur­ genländischen Hilfswerks in Anspruch genommen werden. Als Gast wird der zu Pflegende in den täglichen Alltag der Seniorenpension integriert und betreut. Förderbar sind Kurzzeitpflegeaufent­ halte von zumindest durchgehend vier Tagen. Im Laufe eines Jahres können mehrere Aufenthalte, bei max. 90 Tagen pro Kalenderjahr, gefördert werden. <

Kurzzeitpflege Rufen Sie uns an und reservieren sie einen Kurzzeitplatz in unseren Senio­ renpensionen in Purbach, Eisenstadt, Draßmarkt, Lockenhaus, Güttenbach oder Limbach. Nähere Informationen erhalten Sie unter der Telefonnummer 02682/651 50 oder im Internet unter www.hilfswerk.at/burgenland. Gemeinsame Aktivitäten: Gedächtnistraining & Bewegung, Musizieren, Malen & Basteln, Backen, Kochen & andere Aktivitäten Bis zu 4 Mahlzeiten am Tag: Regional & frisch aus der hauseigenen Küche Förderung: Eine Förderung ist sowohl über die Burgenländische Landesregierung als auch über das Bundessozialamt möglich. Dauer: mehrere Aufenthalte bis zu max. 90 Tagen pro Kalenderjahr Leistbare Pflege & Betreuung: Der Tarif richtet sich individuell nach dem Einkommen und der Pflegestufe.

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Eine Information der Deutschen Fremdenverkehrswerbung

Einfach.Reisen. Deutschland ist eine Reiseland der Vielfältigkeit: Pulsierende Metropolen, historische Bauten, kulturelle Institutionen von Weltrang, weite Küstenlandschaften, großartige Bergpanoramen, faszinierende Mittelgebirge, naturbelassene Schutzgebiete und hochkarätige Veranstaltungen, das alles erleben und entdecken Sie in Deutschland.

Um diese Vielfältigkeit des Reiselandes Deutschland allen Gästen zugänglich zu machen, bietet Deutschland ein immer größeres Spektrum an barrierefreien Angeboten, von der Anreise über die zahlreichen zertifizierten Unterkünfte bis hin zu den speziellen Angeboten vieler Städte und Regionen. Hier ist für jeden Geschmack etwas dabei. Die Angebote sind vielfältig und bieten Erleichterungen für eine breit gefächerte Gästegruppe: Menschen mit vorübergehenden Aktivitäts- und Mobilitätsbeeinträchtigungen, Familien mit Kinderwagen, Schwangere oder dauerhaft beeinträchtigte Personen, die zum Beispiel im Rollstuhl sitzen, schlecht oder gar nichts sehen 14

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beziehungsweise hören. Auch Senioren profitieren von den zahlreichen Möglichkeiten. In unserer neu aufgelegten Broschüre „Einfach.Reisen – Barrierefrei reisen in Deutschland“ finden Sie spannende Ideen zum barrierefreien Reisen in den Bereichen Städte, Shopping, Kultur, Volksfeste, Natur, Übernachtungen und vieles mehr. Viele Reiseziele in Deutschland sind mit den öffentlichen Verkehrsmitteln gut und sicher für jedermann erreichbar. Egal ob Bahn oder Flugzeug, Passagiere mit eingeschränkter Mobilität werden bei der Reise und deren Vorbereitung gerne unterstützt. Lassen Sie sich von unserer Broschüre für Ihre nächste Reise inspirieren.

Besonders spezialisiert auf das Thema Barrierefreiheit ist außerdem die Arbeitsgemeinschaft „Barrierefreie Reiseziele in Deutschland“, ein Zusammenschluss von 8 deutschen Urlaubsregionen, die gemeinsam Pionierarbeit bei der Entwicklung von Reiseangeboten für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen, mit Hör-, Seh- und Lernbehinderungen, für Gehörlose und Blinde sowie für Familien und Senioren leisten. Zu den Mitgliedern gehören die Städte Erfurt und Magdeburg sowie die Regionen Eifel, Ostfriesland, Sächsische Schweiz und das Fränkische, Lausitzer und Ruppiner Seenland. Die Regionen bieten allen Gästen einen Aufenthalt entsprechend ihren Wünschen und Bedürfnissen. Natur, Kultur, aktive Erholung oder einfach nur Entspannung – vielfältige Eindrücke werden garantiert. In den Mitgliedsregionen stehen barrierefreie Unterkünfte, Serviceeinrichtungen und Möglichkeiten der aktiven Erholung zur Verfügung.

Weitere Informationen Die Broschüre „Einfach.Reisen – Barrierefrei reisen in Deutschland“ ist erhältlich bei: Deutsche Zentrale für Tourismus, Tel. 01/5132792, office-austria@germany.travel. Weitere Informationen zu barrierefreien Angeboten im Reiseland Deutschland mit konkreten Buchungsangeboten finden Sie unter: www.germany.travel/barrierefrei www.barrierefreie-reiseziele.de Hand in Hand 2/2015

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Aus den Seniorenpensionen Seniorenpension Güttenbach

Beim traditionellen Faschingsfest in der Seniorenpension Güttenbach wurde viel gelacht, getanzt und gesungen.

Seniorenpension Limbach Viel Spaß stand am Faschingsdienstag bei den Bewohner/ innen in Limbach auf dem Programm! Daraus entstanden ist unter anderem eine musikalische Truppe, bestehend aus Besuchern und Bewohnern, die für Begeisterung sorgte.

Die gelungene Osterdekoration bringt den Frühling ins Haus!

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Seniorenpension Draßmarkt Heitere Musik, frische Krapfen und das eine oder andere Tänzchen sorgten beim Faschingsfest für gute Laune. Mit einem Frühlings-Rock ’n’ Roll und Ostergedichten im Gepäck überraschten 48 Schulkinder der Volksschule Draßmarkt die Bewohner/innen der Seniorenpension in Draßmarkt.

Seniorenpension Purbach

Die Volksschüler aus Purbach statteten den Bewohner/ innen heuer nicht nur einen Osterbesuch ab. Auch Palmkätzchensträuße wurden am Palmsonntag an jeden Bewohner überreicht.

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Seniorenpension Lockenhaus Die Ostergeschichte wurde heuer vom Kindergarten aus Holzschlag präsentiert.

Auch die Bewohner/innen ließen sich die Sonnenfinsternis nicht entgehen.

Reges Faschingstreiben in Lockenhaus.

Seniorenpension Eisenstadt Für den diesjährigen Osterbasar wurden in geselligen Bastelrunden Ostereier bemalt, farbenfrohe Blumengestecke geflochten und aufwendige Osterkarten designt. Vor allem die Besucher des Basars zeigten sich sichtlich von der Kreativität und den handwerklichen Fertigkeiten der Seniorinnen und Senioren beeindruckt.

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Vermischte Sätze. Hier sind einige Wörter durcheinandergeraten. Können Sie diese wieder in die richtige Reihenfolge bringen?

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Hilfswerk-Preisrätsel: Rätseln und gewinnen! Finden Sie die Lösung und gewinnen Sie eines von 5 Büchern „Natürlich koch ich! Kräuter“ von Yvonne Schwarzinger, mit Fotografien von Herbert Lehmann 1. Planquadrat Gegeben ist ein Quadrat mit der Seitenlänge 4 cm. Finden Sie den kürzesten Weg von A nach D und von B nach C: Welcher Weg ist kürzer, A-D oder B-C? D

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Senden Sie diesen Kupon mit den eingetragenen Lösungen ein und gewinnen Sie! Auflösung im nächsten Heft.

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2. Quadratschädel? Welche dieser Aussagen stimmt a. Der Schnittpunkt der Diagonalen eines Quadrats liegt von allen 4 Eckpunkten gleich weit entfernt. b. Ein Würfel besteht aus 8 Quadraten. c. Die 4 Ecken eines Quadrats sind gleich weit voneinander entfernt. d. Der Umfang eines Quadrats ist länger als die Summe der beiden Diagonalen.

falsch richtig

Viel Spaß beim Trainieren Ihrer geistigen Fitness wünscht Ihnen Martin Oberbauer vom Wiener Hilfswerk! Weitere Aufgaben finden Sie in seinen Büchern, u. a. „Power-Walking fürs Gehirn“, „Abenteuer Gedächtnis“, „Aktivurlaub fürs Gehirn“ (alle Verlag Herbig). Auflösung aus dem letzten Heft: 1. Dreiecksbeziehung: Antwort c. Ein Viertel der Fläche eines großen Dreiecks 2. Triangel: Zum Beispiel: Trommel, Gong, Klavier, Pauke, Tamburin Wir gratulieren den Gewinner/innen der 5 Bücher „Natürlich koch ich! Erdäpfel“.

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Pflegeberufe – Arbeitsplätze mit Zukunft Familienfreundlich und flexibel. Herr und Frau Österreicher werden dank der modernen Medizin immer älter. Eine Folge davon: in den nächsten Jahren brauchen immer mehr Menschen fachgerechte Pflege. Ein Arbeitsplatz im Gesundheitssektor gilt deshalb in den nächsten Jahren als besonders zukunftssicher. Wir haben beim Obmann des Bur­ genländischen Hilfswerks und Chef einer der größten sozialen Dienst­ leister und Nahversorger des Burgenlandes nachgefragt.

HiH: Herr Klikovits, Sie setzen sich seit mehr als 15 Jahren intensiv mit dem Thema Pflege auseinander.Wie stellt sich aus Ihrer Sicht die Situation der Pflege- und Betreuungsarbeit heute dar? O.K.: Es hat in den letzten Jahren viele gute Ansätze und Verbesse­ rungen im Bereich der Pflege, wie etwa die Einführung des Pflegefonds und die Ausbildungsreform der Gesundheitsberufe, gegeben, doch die demografische Entwicklung lässt keine Atempause bei der Weiterent­ wicklung unseres Systems zu. Die meisten Prognosen weisen darauf hin, dass unser derzeitiges Pflegesys­ tem schon in Kürze mit den nachrü­ ckenden geburtenstarken Jahrgängen heillos überlastet sein wird. Mit schwerwiegenden Auswirkungen auf Gesundheit, Finanzen, Beschäfti­ gung und sozialen Zusammenhalt. Um die Pflegebedürftigen und ihre Angehörigen auch morgen noch qualitativ unterstützen zu können, darf es zum einen keine Einsparun­ gen im Sozialbereich geben. Zudem müssen wir uns Gedanken über eine Neuausrichtung der Pflegesicherung machen. 20

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HiH: Im Burgenland waren im März rund 10.900 Personen arbeitslos gemeldet. Ein Anstieg von rund 8 % gegenüber dem Vorjahr. Überdurchschnittlich stark von Arbeitslosigkeit betroffen waren erneut Menschen über 50 Jahre.Wie kann man Ihrer Meinung nach dieser Entwicklung entgegenwirken? O.K.: Es braucht viel mehr Impulse, um die Arbeitslosigkeit zu senken und möglichst viele Menschen wieder rasch in Beschäftigung zu bringen. Wie

bereits erwähnt, werden die benötigten Pflegekräfte in den nächsten Jahren weiter stark ansteigen. Daher kann man den Pflegeberuf sicherlich auch in Zukunft als einen krisensicheren Beruf bezeichnen, der einen hohen Mehrwert bietet und auch Menschen über 50 Jahren Beschäftigung bietet. Im Burgenländischen Hilfswerk liegt der Altersdurchschnitt der Mitarbeiter/ innen bei 44,4 Jahren. Außerdem gibt es auch im Pflegebereich durchaus tolle Karrieremöglichkeiten. Hand in Hand 2/2015

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HiH:Welche Voraussetzungen sollte man für einen Pflegeberuf mitbringen? O.K.: Beste Qualifikation ist die Vor­ aussetzung für eine kompetente Pflege. Daher wird bereits vor der Ausbildung und in Aufnahmegesprächen darauf geachtet, wer wirklich für diesen Beruf geeignet ist. Denn ein Beruf in der Pflegebranche bedeutet, in einem menschlich und fachlich fordernden Tätigkeitsbereich zu arbeiten. Hat man jedoch die erste Hürde gemeis­ tert, stehen beruflich viele Wege offen: Von der 3-monatigen Ausbildung zur Heimhelferin oder der einjährigen Ausbildung zum Pflegehelfer über die dreijährige Ausbildung an Schulen für Gesundheits- und Krankenpflege zum diplomierten Krankenpfleger bis hin zu Studien an Fachhochschulen und Universitäten ist alles möglich. HiH: Der Pflegeberuf ist angeblich ein „schlecht bezahlter“. Stimmt das? O.K.: Dieses Vorurteil gibt es und es

ist aus meiner Sicht falsch. Bei uns gibt es keine Mitarbeiter/innen, die als Vollzeitkraft weniger als 1.500 Euro im Monat verdienen, zum Beispiel Reinigungskräfte. Ein Pflegehelfer steigt ohne Vordienstzeiten mit einem Bruttogehalt von 1.863 Euro ein, eine diplomierte Pflegekraft mit 2.145 Euro. Dazu kommen Zuschläge für Wochenend- und Feiertagsdienste, in unseren Seniorenpensionen auch für Nachtdienste. Zusätzlich stellen wir un­ seren Mitarbeiter/innen in der Mobilen Hauskrankenpflege Dienstautos und Mobiltelefone, die auch privat verwen­ det werden können, zur Verfügung. Eine ständige Fort- und Weiterbildung sowie eine begleitende Supervision sichert die persönliche und fachliche Qualifikation, und durch flexible Arbeitszeitmodelle versuchen wir die Vereinbarkeit von Beruf und Familie für jede Mitar­ beiterin und jeden Mitarbeiter zu unterstützen. Ich denke, dass dieses Gesamtpaket einen durchaus attrakti­ ven Arbeitsplatz darstellt. <

Berufsbilder Dipl. Gesundheits- und Kranken­pfleger/in Die Tätigkeiten umfassen die eigen­ verantwortliche und fachkundige Pflege von Menschen mit gesund­ heitlichen oder psychosozialen Beeinträchtigungen. Sie unterstützen und begleiten kranke und gebrechliche Menschen in der Hauskrankenpflege, in Pflegeheimen und in Krankenhäusern. Als Ausbildung ist eine dreijährige Ausbildung an einer Gesundheits- und Krankenpflegeschule oder einer entspre­ chenden Fachhochschule erforderlich.

Pflegehelfer/in Die Tätigkeiten von Pflegehelfer/ innen beinhalten die pflegerischen Maßnahmen (Grundtechniken der Pflege und Mobilisation, Ernäh­ rung, Körperpflege, Beobachtung, Dokumentation) unter fachlicher Aufsicht und Anordnung. Für die Arbeit als Pflegehelfer/in ist eine Ausbildung im Ausmaß von 800 Stunden notwendig.

Heimhelfer/in

Obmann Oswald Klikovits erkundigt sich regelmäßig über das Wohlbefinden seiner Mitarbeiter/innen.

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Zu den Tätigkeiten der Heimhilfe gehören die Aufrechterhaltung des Haushalts (Aufräumen, Einkaufen, Besor­ gungen, Wäsche, Mahlzeiten) und Unterstützung bei der Körperpflege (Duschen, Waschen und Cremen, An- und Auskleiden etc.). Für die Tätigkeit als Heimhilfe ist eine Ausbildung erforderlich, die 400 Unter­ richtseinheiten umfasst (200 Einheiten Theorie, 200 Einheiten Praxis).

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Diamanten, die an uns erinnern! Erinnerungsstücke. Verlieren wir einen geliebten Menschen, brauchen wir Zeit, um zu trauern. Dies ist neben der Organisation der Bestattung und dem Umgang mit Familie, Freunden und anderen Hinterbliebenen oftmals eine große Belastung. Denn wir suchen für die Verstorbenen eine geeignete Ruhestätte und für uns und die Hinterbliebenen eine passende Erinnerungsmöglichkeit.

Algordanza-Erinnerungsdiamanten Die Erinnerungsdiamanten von Algordanza sind nicht nur hochwertige und ansehnliche Kostbarkeiten, sie bieten eine ganz einzigartige Möglichkeit, die Erinnerung an einen geliebten Menschen zu erhalten. Der Diamant ist das Zeichen für ewige Liebe und Erinnerung und ermöglicht das Andenken an einen geliebten Menschen in einem

ganz persönlichen Symbol der Liebe zu verfestigen, einzigartig und individuell. Unsere Philosophie bezieht sich dabei auf den Erhalt und die Belebung der Erinnerungskultur zugunsten der Verstorbenen, denn wir entscheiden selber, an welchem Ort, zu welcher Zeit und in welcher Weise wir an unsere Lieben gedenken und trauern.

Transformation zum Diamanten In einem einzigartigen Herstellungsprozess entsteht aus der Asche des Verstorbenen ein einzigartiger Diamant. Die Herstellung eines Erinnerungsdiamanten kann entweder als Ergänzung zu einer herkömmlichen

Bestattung oder auch als Alternative dafür herangezogen werden. Der Erinnerungsdiamant – als einzigartiges Erinnerungsstück – bleibt dabei immer in der Nähe seiner Hinterbliebenen und ist auch ein unvergängliches Erbstück über Generationen hinweg. < Eine Information von Algordanza

Neben den herkömmlichen Begräbnisstätten sind viele Menschen auf der Suche nach einer ganz besonderen Art zu trauern, den Dahingeschiedenen würdevoll zu gedenken und die liebevolle Erinnerung zu bewahren.

Informationen: www.algordanza.at

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Führungswechsel bei Hilfswerk Austria International Eine Information von Algordanza

Brückenbauerin. Heidi Burkhart hat den internationalen Teil des Hilfswerks mit aufgebaut und mehr als zwei Jahrzehnte geleitet. Mit 1. April 2015 übernahm der bisherige Stellvertreter Stefan Fritz das Management. Burkhart, die für ihr Engagement mehrfach ausgezeichnet wurde, wechselte in den Vorstand von Hilfswerk Austria International. Heidi Burkhart im Interview.

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Fällt Ihnen der „Umstieg“ schwer? „Nein, überhaupt nicht. Mir war und ist immer wichtig, was wir in den Ländern hinterlassen. Überall habe ich kluge und beherzte Menschen getroffen, die von Beginn an unsere Maßnahmen mittragen und in der Folge eigenständig weiterführen konnten. Das Gleiche gilt für meine Arbeit in Wien. Mir ist wichtig, dass alles auf solidem Boden steht. Mit Stefan Fritz, der vom Vorstand einstimmig bestellt wurde, ist einerseits Kontinuität gesichert. Zugleich bringt Stefan frischen Wind. Er ist dank seiner fundierten Ausbildung und seiner menschlichen Stärken prädestiniert, unsere Projekte und die Organisation weiter zu entwickeln. Außerdem bleibe ich ja aus dem Vorstand heraus Brückenbauerin zwischen Menschen in Österreich und Menschen in jenen Ländern, in denen es überlebenswichtig ist, dass ihnen jemand zuhört und entsprechend handelt.“ Erinnern Sie sich an Ihre Anfänge? „Auch damals ging es darum, dass wir uns Männern, Frauen und Kindern zuwenden. Die erste Auslandsaktion führte uns im November 1989 nach Polen. Dank vieler Spenden aus Österreich konnten tausende Familien, die in schwierigen Verhältnissen lebten, dennoch schöne Weihnachtfeste feiern. Das war überwältigend und berührend.“

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Was waren Ihre Meilensteine? „Zur ersten und gleich größten und bleibenden Herausforderung entwickelte sich der Krieg in BosnienHerzegowina 1992 bis 1995. Es war eine Explosion der Gewalt, keine 300 Kilometer von der österreichischen Grenze entfernt. Die Wunden dieses Krieges sind bis heute nicht restlos verheilt. Zehntausende Menschen haben vom Wiederaufbau und den sozialen Programmen profitiert, die unser Team initiiert und abgewickelt hat. Was wir dort im Umgang mit Flüchtlingen, Rückkehrern und Minderheiten und beim Wiederaufbau von Wohnraum, Infrastruktur und Landwirtschaft an Know-how

gesammelt haben, hilft uns auch in anderen Ländern, effizient und nachhaltig zu wirken – etwa bei der Hilfe für Flüchtlingsfamilien in Tschetschenien, beim Wiederaufbau nach dem Tsunami in Asien, im Einsatz für Binnenflüchtlinge in Kolumbien, in der Sorge um Waisen in Afrika und beim Aufbau von Gesundheits- und Bildungsprogrammen weltweit.“

Was hat Sie besonders beeindruckt? „Wie Menschen – in welcher beklemmenden Lage auch immer – ihre eigenen Kräfte wieder mobilisieren und auf die Beine kommen können. Das ist zutiefst ermutigend.“ <

Heidi Burkhart lebt weiterhin die Hilfe zur Selbsthilfe.

Stefan Fritz, der neue Geschäftsführer von Hilfswerk Austria International

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Viele neue Jobs Zukunftssicher. Das Hilfswerk hat mit seiner Pressekonferenz großes Aufsehen erregt. Präsident Othmar Karas wirbt um mehr Arbeitskräfte und fordert von der Politik bessere Rahmenbedingungen. Die Prognosen des Hilfswerks, dass es sehr bald sehr viel mehr pflegebedürftige Personen in Österreich geben wird, haben großes Aufsehen erregt. Fast alle großen Medien berichteten von der Pressekonferenz in Wien. „Die Entwicklung der Bevölkerung ist nicht nur eine große Herausforderung, sondern auch eine große Chance“, sagt Hilfswerk-Präsident Othmar Karas, der um Arbeitskräfte im Sozial- und Gesundheitswesen wirbt. „Das Hilfswerk hat derzeit mehr als 200 offene Stellen, nicht nur in der Pflege, sondern auch in der Kinder- und Jugendbetreuung“, berichtet Karas, und ergänzt: „Das Hilfswerk ist ein guter, sozialer und familienfreundlicher Arbeitgeber, wird dafür auch immer wieder ausgezeichnet!“

Jobportal Das Hilfswerk sucht derzeit in den unterschiedlichsten Kategorien nach neuen Arbeitskräften. Sie sind auf www.hilfswerk.at/jobs ausgeschrieben, aber man kann auch eine Blindbewerbung an das Hilfswerk schicken. Die regionalen Ansprechpartner/innen findet man auch auf dem Jobportal des Hilfswerks, das auch mit Handys (Smartphones) gut erreichbar ist. Forderungen an die Politik „Wir rechnen, dass Österreich jährlich 1.000 zusätzliche Pflegekräfte und 1.000 zusätzliche Personenbetreuer/innen in der 24-StundenBetreuung brauchen wird. Eine Entwicklung, die 30 Jahre lang anhalten wird. Darauf ist Österreich mit der derzeitigen, ungenügenden und veralteten Ausbildung nicht vorbereitet“, weiß Karas und fordert von den Verantwortlichen in Bund und Ländern ein rasches Handeln: „Wir brauchen sofort eine Anbindung der Ausbildung an das Regelbildungswesen und in jeder Hinsicht eine Aufwertung der Sozial- und Gesundheitsberufe!“, ist Hilfswerk-Präsident Othmar Karas überzeugt. < 24

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Geschäftsführer Walter Marschitz, Präsident Othmar Karas und Franz Kolland, Leiter der Forschungsgruppe Alter(n) bei der Pressekonferenz des Hilfswerks

Geburten im Vergleich zum Alter der Wohnbevölkerung Lebendgeburten im jeweiligen Jahr

Wohnbevölkerung 2014 nach Geburtsjahr

160.000

120.000

80.000

40.000

1914

1938

1950

1964

Pflegebedürftige in Österreich auf Basis der Pflegegeldzugangskriterien 2014, in Tausend

1980

513

480

457

476

494

440 400 2014 ´15 ´16 ´17 ´18 ´19 ´20 ´21 ´22 Auftraggeber/Quelle: Hilfswerk, Statistik Austria, BMASK

2013

Derzeitige Betreuung der Pflegebedürftigen Angehörige 55 %

534 520

1995

Mobile Dienste 25 % 24-StundenBetreuung Pflegeheim 5% 15 % APA-AUFTRAGSGRAFIK

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Den Hilfswerk Pflegekompass gibt es gratis bei der Hilfswerk Family Tour oder auch kostenlos unter: 0800 800 820 oder office@hilfswerk.at.

Ebenfalls kostenlos: das Service-Paket rund um Kinder und Erziehung mit Infos zu Kinderbetreuung, Vorsorge und Medienerziehung.

Der Hilfswerk Pflegekompass

Der Hilfswerk Medienkompass

Eine Orientierungshilfe rund um Pflege und Betreuung.

Eine kleine Orientierungshilfe rund um Kinder, Eltern und Medien.

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2014

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Tipps und Information rund um

Kinderbetreuung, Erziehung und Vorsorge

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07.04.15 16:47

Pflegekompass nun auch im Internet Universal. Den Hilfswerk Pflegekompass gibt es jetzt nicht nur als Broschüre. Im Internet gibt es zusätzliche Informationen. Der Zugang erfolgt über Computer oder Handy (Smartphone): pflegekompass.hilfswerk.at Die Orientierungshilfe rund um Pflege und Betreuung enthält wertvolle Tipps für Betroffene, Interessierte und Angehörige. Im Hilfswerk Pflegekompass finden Sie Wissenswertes über Gesundheit, Krankheit und Älterwerden sowie zur Frage, was Sie bei der Entlassung aus Spital und stationärer Therapie beachten sollten. Sie finden Tipps, was Sie zum bestmöglichen Erhalt der Selbstständigkeit tun können, wie sie Ihr Zuhause an Ihre Bedürfnisse anpassen und sicher gestalten können, welche Hilfsmittel und welche Unterstützungsmöglichkeiten es gibt. Aber auch der Umgang mit seelischen Hand in Hand 2/2015

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Herausforderungen und Abhängigkeit sowie eine Reihe von Fragen zu Geld und Recht werden behandelt. Den Hilfswerk Pflegekompass gibt es gratis bei der Hilfswerk Family Tour (siehe Seite 26) oder auch kostenlos unter: 0800 800 820 oder office@hilfswerk.at.

Informationen im Web Den Pflegekompass gibt es auch im Internet unter: pflegekompass. hilfswerk.at. Dort gibt es – ebenfalls kostenlos – zusätzliche, weiterführende Informationen, Checklisten, regionale Ansprechstellen mit Direktlinks und Dokumente zum Download. < 25

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Tour der Rekorde Ansturm. Themen, die unter den Nägeln brennen, und ein wenig Wetterglück bescherten der Hilfswerk Family Tour einen beeindruckenden Start. Die Hilfswerk Family Tour ist wieder unterwegs – und wie! Das Programm für Jung und Alt, das Information und Beratung ebenso bietet wie Unterhaltung, ist wieder ein bisschen größer geworden. Heuer hat sich das Unternehmen Ubisoft mit einer Spielkonsole mit Bildschirm eingestellt. Damit können verschiedene NintendoWii-Bewegungsspiele ausprobiert werden. Mit dabei ist auch wieder der Gleichgewichtstest der Sportunion, der immer wieder gerne genutzt wird, ebenso die Angebote zum Basteln und Kinderschminken.

Leichter Zugang zu Beratung Expertinnen und Experten des Hilfswerks sind bei jedem Stopp der Hilfswerk Family Tour vor Ort, um Information und Beratung zu geben. Im Bereich Kinder, Jugend und Familie stehen Erziehungsthemen im Mittelpunkt. Und da vor allem die Medienerziehung. Ältere Menschen sind zusätzlich an Gesundheits- und Pflegethemen interessiert. In der Gesundheitsstraße kommt man zum Beispiel beim Blutdruckmessen leicht ins Gespräch, oder beim kostenlosen Brillenputzservice.

Broschüren können auch telefonisch oder per E-Mail bestellt werden (siehe Seite 25.

Publikumsliebling FIDI Niemand gewinnt die Herzen des Publikums so schnell wie FIDI, das Maskottchen des Hilfswerks, das – groß „wie ein Mensch“ – bei jedem Stopp der Hilfswerk Family Tour umhergeht, Hände schüttelt, sich angreifen und drücken lässt und für jedes Erinnerungsfoto gerne posiert. Da hat sogar Ingrid TurkovicWendl Mühe mitzuhalten, die als ehrenamtliche Schirmherrin der

Hilfswerk-Jahresinitiative an einigen Orten moderiert und die Zuschauer mit ihrem Charme und ihrer Ausstrahlung auch für ernstere Themen faszinieren kann. Turkovic-Wendl leiht dem Hilfswerk auch im Radio und im Fernsehen ihre Stimme, wofür das Hilfswerk sehr dankbar ist.

Starke Partner Die Partner der Hilfswerk-Jahresinitiative sind sVersicherung, sBau­ sparkasse, Erste Bank und Sparkassen. Wiener Städtische und Jako-o unterstützen das Hilfswerk beim Fach­schwerpunkt „Medienerziehung“. <

Neue Broschüren als Renner Das Informationsmaterial des Hilfswerks, das gemeinsam mit Warenproben in Sackerln kostenlos verteilt wird, wird 2015 besonders häufig nachgefragt. Und das liegt weniger am bisherigen Wetterglück, sondern an den Inhalten, die für alle interessant sind. Vor allem der neue Pflegekompass wird sehr oft nachgefragt. Alle 26

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Immer mehr Menschen besuchen die Hilfswerk Family Tour: GesundheitsChecks, schminken und basteln sind besonders beliebt. Schirmherrin Ingrid Turkovic-Wendl begeistert mit ihrer Moderation.

Die Stationen der Hilfswerk Family Tour bis September Die Hilfswerk Family Tour bietet Ihnen Beratung und Information, Service und Unterhaltung – rund um Familie und Gesundheit, Finanzen und Vorsorge, Älterwerden und Pflege, Kinderbetreuung und Medienerziehung. Außerdem Kinderspiele, basteln, Kinderschminken, Gesundheits-Checks für Jung und Alt und vieles mehr, und: FIDI „lebendig“ und in Lebensgröße! Sa 30.5. 8.00–12.00 Uhr 4600 Wels, Hamerlingstraße 8, Welser Wochenmarkt So 31.5. 11.00–16.00 Uhr 2165 Drasenhofen 332, Gemeindewiese Fr

5.6. 9.00–16.00 Uhr 3830 Waidhofen/Thaya, Thayapark

Sa

6.6. 8.30–12.30 Uhr 5400 Hallein, Kornsteinplatz, Wochenmarkt

So 7.6. 9.00–15.00 Uhr 3204 Kirchberg, Kirchenplatz Fr 12.6. 8.00–12.00 Uhr 4870 Vöcklamarkt, Wochenmarkt Sa 13.6. 13.00–17.00 Uhr 3261 Wolfpassing 60, Schloss-Stadl, Bezirksseniorentreffen So 14.6. 10.00–16.00 Uhr 2000 Stockerau, Rathausplatz, Stadtfest Do 18.6. 8.00–12.00 Uhr 4400 Steyr, Stadtplatz Fr 19.6. 16.00–22.00 Uhr 2020 Hollabrunn, Lange Einkaufsnacht Sa 20.6. 10.00–18.00 Uhr 5582 St. Michael, Gewerbestr. 354, Seniorenmesse Fr 26.6. 10.00–20.00 Uhr 4053 Haid/Ansfelden, Hauptplatz 41, Tag der offenen Tür So 28.6. 11.00–17.00 Uhr 5303 Thalgau, Familienfest Fr

3.7. 9.00–14.00 Uhr 5441 Abtenau, Markt 255, Sparmarkt Abtenau

Fr 10.7. 9.00–13.00 Uhr 4240 Freistadt, Hauptplatz So 12.7. 9.30–13.00 Uhr 3163 Rohrbach, Dreikreuzstraße, Sportanlage Fr 17.7. 8.00–12.00 Uhr 4820 Bad Ischl, Stadtplatz, Wochenmarkt Do 23.7. 10.00–17.00 Uhr 7540 Güssing, Landesseniorenwandertag Sa

1.8. 9.00–15.00 Uhr 2130 Mistelbach, Hauptplatz, langer Einkaufstag

Sa

8.8. 13.00–17.30 Uhr 5600 St. Johann, Untermarktfest

So 9.8. 11.00–17.00 Uhr 5572 St. Andrä, Familienfest Sa 15.8. 10.00–18.00 Uhr 8113 Stiwoll, Dorffest Fr 21.8. 9.00–18.00 Uhr 9020 Klagenfurt, Kärnten läuft Sa 22.8. 9.00–18.00 Uhr 9020 Klagenfurt, Kärnten läuft So 23.8. 9.00–18.00 Uhr 9020 Klagenfurt, Kärnten läuft Sa 29.8. 9.00–17.00 Uhr 2100 Schwechat, Hauptplatz, Stadtfest Fr

4.9. 6.30–12.00 Uhr 2100 Korneuburg, Hauptplatz, Wochenmarkt

So 6.9. 9.00–17.00 Uhr 5661 Rauris, Eröffnung des Bauernherbstes So 6.9. 11.00–17.00 Uhr 1070 Wien, Schottenfeldgasse 29, Gartenfest In der nächsten Ausgabe der „Hand in Hand“ (erscheint am 4. September) lesen Sie, wo die Hilfswerk Family Tour fortgesetzt wird. Detailprogramm: siehe auch www.hilfswerk.at

Hand in Hand 2/2015

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COVERSTORY KINDER & JUGEND PFLEGE & BETREUUNG GESUNDHEIT & LEBEN HILFSWERK

Fortbildung als Qualitätssicherung Bildungsoffensive. Lernen hört nach Schule, Ausbildung oder Studium nicht auf, denn Lernen ist das wesentliche Werkzeug zum Erlangen von Bildung und damit für die Gestaltung individueller Lebens- und Arbeitschancen. Anforderungen und Neuerungen im Job entwickeln sich in allen Arbeitsbe­ reichen mit rasanter Geschwindigkeit. Wer mit diesen Entwicklungen Schritt halten kann und sein Fachwissen nach Möglichkeit auf den neuesten Stand bringt, erhöht seine Chancen am Ar­ beitsmarkt wesentlich. Das alte Sprich­ wort „Wer rastet, der rostet“ gilt für den Körper wie den Geist gleichermaßen, durch regelmäßige Fortbewegung blei­ ben beide fit und konkurrenzfähig.

der persönlichen Kompetenzen und Ressourcen im Vordergrund. Der Start dieser Bildungsinitiative erfolgte bereits im letzten Jahr durch eine erfolgreiche Führungskräfteschulung. Bis Mitte des Jahres werden quer durch das ganze Burgenland alle weiteren Mit­ arbeiter/innen an einer professionellen Schulung zur Weiterentwicklung und ­Stärkung ihrer sozialen Kompetenz

und Fertigkeit teilnehmen. „Wir sind stolz, unseren Mitarbeiter/ innen so ein breit abgestimmtes und bedarfsorientiertes Bildungsprogramm anbieten zu können. Dieses soll sie in ihrem Berufsalltag bestmöglich unterstützen und sie befähigen, die Herausforderungen in ihrer täglichen Arbeit auch erfolgreich umzusetzen“, so Pflegedirektor Klaus Eichberger. <

Vielfältiges Angebot Das Angebot an Weiterbildungsmög­ lichkeiten im Burgenländischen Hilfs­ werk ist vielfältig. Neben regelmäßigen Fachschulungen wie zum Beispiel der Wundversorgung gibt es auch regelmäßig organisatorische Kurse zur Verbesserung der Dokumentation oder Einsatzplanung. In diesem Jahr steht vor allem die Weiterbildung

Mitarbeiterinnen des Bezirks Eisenstadt und Mattersburg bei der Weiterbildungsoffensive 2015 mit Referentin Dr. Sylvia Schmidt.

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COVERSTORY KINDER & JUGEND PFLEGE & BETREUUNG GESUNDHEIT & LEBEN HILFSWERK

Wir können nur helfen, aber das können wir! Adressen Robert-Graf-Platz 1, 7000 Eisenstadt, Tel. 02682/651 50, Fax DW 10, office@burgenland.hilfswerk.at, www.hilfswerk.at • Geschäftsführerin

• Obmann

Editha Funovics Tel. Terminvereinbarung unter 02682/651 50

Oswald Klikovits Tel. Terminvereinbarung unter 02682/651 50

Walter Hofherr Tel. Terminvereinbarung unter 02682/651 50

Klaus Eichberger Tel. Terminvereinbarung unter 02682/651 50

Mobile Hauskrankenpflege

Tel. 0676/882 66 81 00 Katharina Schmauß Bezirksleitung Bezirk Eisenstadt und Umgebung

Tel. 0676/882 66 82 08 Barbara Leopold Bezirksleitung

Lackenbach bis Frankenau

Tel. 0676/882 66 84 08 Adelheid Windisch Teamleitung Bezirk Oberwart

Oberrabnitz bis Steinberg/Dörfl und Piringsdorf bis Lutzmannsburg

Tel. 0676/882 66 84 06 Petra Schwarz Teamleitung

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Seniorenpension Purbach Schulgasse 19 7083 Purbach Tel. 02683/560 43 Jaroslava Kolenz Heimleitung Seniorenpension Eisenstadt Ing.-Alois-SchwarzPlatz 3 7000 Eisenstadt Tel. 0676/88 26 60 Andrea Kargl Heimleitung

Tel. 0676/882 66 85 08 Kathrin Bauer Teamleitung

Tel. 0676/882 66 85 00 Saskia Erdmann Teamleitung

Seniorenpension Lockenhaus Schulgasse 1 7442 Lockenhaus Tel. 02616/219 74 Marlene WaitzHorvath, Heimleitung

Tel. 0676/882 66 85 12 Carmen Pfingstl Teamleitung

Seniorenpension Güttenbach Am Park 1 7536 Güttenbach Tel. 03327/228 34 Doris Herczeg Heimleitung

Oberpetersdorf bis Markt St. Martin

Tel. 0676/882 66 84 07 Tanja Puecker Teamleitung

Seniorenpensionen

Seniorenpension Draßmarkt Augasse 9 7372 Draßmarkt Tel. 02617/213 30 Kerstin Kremsner Heimleitung

Stoob bis Oberpullendorf

Tel. 0676/882 66 84 03 Siegrid Koglbauer Teamleitung

• Mobile Hauskrankenpflege durch Diplomiertes Gesundheits- und Krankenpflege­personal und Pflegehelfer • Unterstützung durch Heimhilfen • Kunden- und Angehö­­rigen­ begleitung, Pflegestammtische • Sicherheit rund um die Uhr mit dem Notruftelefon • Soziale Projekte • Seniorenpensionen: stationäre Betreuung und Tagesbetreuung • Familien- und Sozial­­beratung • Wundmanagement • Schmerzmanagement • Palliative Pflege

• Geschäftsführer

• Pflegedirektor

Bezirk Neusiedl

Leistungen

Bezirk Güssing/ Jennersdorf

Tel. 0676/882 66 86 00 Anita Wölfer Bezirksleitung

Seniorenpension Limbach Hilfswerkstraße 1 7543 Limbach Tel. 03328/324 77 Manuela Eder Heimleitung

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