Hand in Hand 2/2015: Kärnten-Ausgabe

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Hand in Hand Zeitschrift für Gesundheit, Familie und Soziales

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Familien heute Zusammen fühlen – zusammenraufen. > 4

Hilfswerk Pflegekompass. Jetzt auch im Internet. > 25

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Generationentreff. Gemeinsam leben. > 9

Neu. Mobile Demenzberatung. > 15

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Die Familien-Aktion von

Das Glück liegt in den kleinen Momenten Es gibt die großen Momente, die Familie zu etwas ganz Besonderem machen: die Geburt eines Kindes, der erste Schultag oder die eigene Hochzeit. Aber es sind vor allem die kleinen Momente, die das Leben mit Kindern so schön, so aufregend, so lustig machen: eine warme Kinderhand morgens um 5 Uhr im Gesicht, das erste selbstgemalte Bild, ein unerwartetes Küsschen oder ein Tor beim Fußball. JAKO-O hat das Glück in ganz unterschiedlichen Familien gefunden – die auf dem Land leben oder in der Stadt. Allein erziehen

oder als Paar. Die durch ein Kind zur Familie wuchsen – oder bei denen das fünfte unterwegs ist. Ihre Geschichten zeigen: Für jede Familie liegt das Glück woanders. Diesen vielen, vielen kleinen Momente im Alltag mit Kindern, die in der Summe das ganz große Glück ergeben, schenkt JAKO-O in diesem Jahr besondere Beachtung. JAKO-O feiert das Familienglück – Feiern Sie mit!

Machen Sie mit, teilen Sie Ihr Glück! Vielleicht haben Sie ja Lust, auch von Ihrem Familienglück zu erzählen? Klicken Sie doch mal

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EDITORIAL Elisabeth Scheucher-Pichler, Präsidentin Hilfswerk Kärnten

Partner der Familien Junge Familien haben es heute nicht leicht. In den meisten Haushalten müssen Väter und Mütter einer Arbeit nachgehen. Gleichzeitig gibt es viele Alleinerziehende, die ohne die Hilfe von Großeltern auskommen müssen. Dies hat zur Folge, dass Kinder immer öfter außerhalb des Familienverbandes betreut werden müssen. Da öffentliche Kindertagesstätten und Kindergärten häufig starre Öffnungszeiten haben, wird die Kinderbetreuung nicht selten zum Spießrutenlauf. Und genau hier bietet das Hilfswerk Unterstützung.

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COVERSTORY

4 F amilien heute. Zusammen fühlen – zusammenraufen. KINDER & JUGEND

7 KITA Feistritz. Servus – Srecˆno.

HILFSWERK

10 FIDI-Comic 10 Buchtipp 16 Kurzmeldungen 20 Messe. Hilfswerk setzt auf Regionalität.

7 KITA Wölfnitz. 30 neue Betreuungsplätze geschaffen!

21 AUXILIUM. Künstler für die gute Sache.

8 Beruf und Familie. Die Eltern arbeiten, das Kind kommt mit!

23 Führungswechsel. Hilfswerk Austria International.

8 Kinderwerkstadt. Kinder- betreuung ohne Voranmeldung.

24 Politik. Viele neue Jobs.

PFLEGE & BETREUUNG

9 Betreubares Wohnen. Im Glanhof treffen sich Generationen.

12 Notruftelefon. Aktion zum Vatertag. 13 Förderung. Pflegekostenersatz. 15 Qualitätssicherung. Hilfswerk setzt auf Bildung.

25 Universal. Pflegekompass nun auch im Internet. 26 Tour der Rekorde. Hilfswerk Family Tour 2015. 28 Initiative. Hilfswerk Kärnten startet „Family Tour“ 30 Adressen

In unseren Kinderbetreuungseinrichtungen versuchen wir, die Öffnungszeiten so flexibel wie möglich zu gestalten. Unsere Kindertagesstätten und Kindergärten haben, bis auf zwei Wochen im Sommer, ganzjährig geöffnet. Zudem bieten wir den Dienst von mobilen Tagesmüttern an, die Kinder zuhause betreuen (auch bei Krankheit) oder sie nach Kindergartenschluss abholen. Ein ganz besonderes Projekt ist auch die Kinderwerkstadt in Klagenfurt. Hier werden Kinder ohne Voranmeldung stundenweise oder tageweise betreut. Dem Hilfswerk liegt es ganz besonders am Herzen, Familien da zu unterstützen, wo rasche und unkomplizierte Hilfe benötigt wird. Nach höchsten pädagogischen Standards und zum Wohle des Kindes. Einige Beispiele dafür finden Sie in ­ dieser Ausgabe, einen Gesamtüberblick gibt es auf unserer Homepage unter www.hilfswerk.at/kaernten. Oder kommen Sie bei uns in der Landesgeschäftsstelle oder in einer unserer Bezirksstellen persönlich vorbei! Ihre

15 Pflegeplan. Ab sofort: Mobile Demenzberatung.

Medieninhaber und Herausgeber: Hilfswerk Kärnten, Landesgeschäftsstelle Redaktionsadresse: Zeitschrift Hand in Hand, Hilfswerk Kärnten, Landesgeschäftsstelle, 8.-Mai-Straße 47, 9020 Klagenfurt, Tel. 05 0544-5009, Fax 05 0544-5099, E-Mail: office@hilfswerk.co.at Redaktion Kärnten: Petra Groll Redaktion: Elisabeth Anselm, Harald Blümel, Karin Fürst, Martina Goetz, Petra Groll, Daniel Gunzer, Daniela Gutschi, Esther Hermann, Eva Hickmann, Romana Klär, Sigrid Kreutzer, Gerald Mussnig, Heiko Nötstaller, Claudia Petschl, Viktoria Tischler Bild­nachweis, Fotos: Hilfswerk Öster­reich (Suzy Stöckl, Klaus Titzer), Hilfswerk Kärnten, shutterstock.com (Cover, Seiten 4, 5, 6, 15, 16), Sigvaris (18), Peter Mayr/Cityfoto (26, 27) Gesamtauflage: 100.000 Stück Vertrieb: 90 % ­persönlich adressierte Sen­dungen Offenlegung: http://www.hilfswerk.at/ wir-ueber-uns/news-presse/magazin-hand-in-hand/offenlegung Anzeigenverkauf (Gesamt­auflage): Hilfswerk-Bundes­geschäftsstelle, Tel. 01/404 42-0 Layout/­Produktion: Egger & Lerch, 1030 Wien Druck: Wograndl Druck GmbH, 7210 Mattersburg

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Familien heute – zusammen fü Wandel. Die Familien selbst haben sich in den letzten Jahren wenig verändert. Geändert haben sich die Lebensmuster, aber auch zum Teil die Rollen der Eltern, besonders herausfordernd in Stieffamilien (Patchwork-Familien). Für ein harmonisches Zusammenleben muss aber wesentlich mehr gesprochen und verhandelt werden. Dies liegt einerseits an der Laut Statistik Austria heute geringeren Kinderlebten 2014 in Österreich zahl pro Familie. Andererinsgesamt 2.372.000 Familienexperseits wird diese Phase vor Familien, darunter ten empfehlen: dem Hintergrund eines 1.704.000 Ehepaare und „Zeit nehmen gestiegenen Lebensalters 368.000 Lebensgemeinund viel reden!“ auch im eigenen Lebensschaften sowie rund lauf „relativ“ kürzer. Es 252.000 Mütter und gibt auch mehr Ein-Eltern-Familien 48.000 Väter in Ein-Eltern-Faund mehr Scheidungen. milien. Während die Anzahl der Ehepaare in den letzten Jahren leicht zurückging, hat sich die Steigendes Gebäralter Zahl der LebensgemeinschafDas Durchschnittsalter von Frauen ten leicht erhöht. Der Anteil bei der Geburt ihrer Kinder steigt seit der „Stieffamilien“, also Jahrzehnten an, liegt derzeit bei etwa Familien, in die zumindest 30 Jahren. Ebenso das Alter bei der ein Partner bereits ein Kind Geburt des ersten Kindes. Dies hat eingebracht hat (auch aber keine gesundheitlichen Auswir„Patchwork“-Familien gekungen auf die Kinder. „Es ist zwar nannt), beträgt etwa 10 %. leider richtig, dass bei höherem Alter der Mütter die Wahrscheinlichkeit Geänderte für Fehlgeburten und Phänomene Lebensmuster wie das Down-Syndrom ansteigt. Für das Erwachsenenalter der Kinder Es gehört immer noch scheinen frühe Geburten aber bezum Lebensziel der denklicher zu sein als späte“, erklärt meisten Menschen, Mikko Myrskylä von der Max-Planckeine eigene Familie zu Gesellschaft. „Kommen die Kinder gründen, aber das paszur Welt, bevor die Mutter 25 wird, siert immer später im sind sie später kränker, sterben früher, Lebenslauf. Gleichzeitig werden weniger groß und sind öfter hat sich die „Familienübergewichtig“, besagen die Studien. phase“, das Zusammenleben von Eltern Rollenbilder mit ihren zu versorgenden Die Geschlechterrollen wandeln sich Kindern, nur langsam, obwohl immer mehr verkürzt. Frauen berufstätig sind. Auffällig ist, dass immer mehr Akademikerinnen kinderlos bleiben. Und es sind immer noch in erster Linie die Frauen, die 4

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en fühlen – zusammenraufen zugunsten der Familie im Berufsleben eher zurückstecken, eher eine Teilzeitarbeit annehmen, um noch Zeit zu haben für die Kindererziehung oder die Pflege älterer Verwandter. Manche Frauen leisten beides. In diesem Fall spricht man von einer „Betreuungskarriere“, die in den meisten Fällen unbezahlt bleibt. Soziologen weisen jedoch auf einen zunehmenden Bedarf an „Aushandlungsprozessen“ in der Familie hin. Denn Frauen – aber auch Kinder – entscheiden viel stärker mit als früher. In Stieffamilien wird es noch schwieriger, weil der Stiefvater oder die Stiefmutter und natürlich auch die Stiefkinder ihren Platz in der neu entstehenden Familie erst finden müssen, manchmal auch gegen den Widerstand der angestammten Familienmitglieder.

seinem Kind im selben Haushalt lebt, auch noch intensiven Kontakt mit seinem Kind pflegt, vielleicht sogar auch eine neue Familie gegründet hat, oder weitere Kinder in die Familie geboren werden, die dann durchaus auch als Konkurrenten um die Liebe der Eltern gesehen werden. Aber auch die Elternteile, die nicht

mehr zusammenleben, kämpfen oft um die Liebe ihrer Kinder, leider auch manchmal gegeneinander, was die betroffenen Kinder besonders verwirrt. Denn viele Kinder glauben, dass sie schuld sind, wenn „Mama“ und „Papa“ sich nicht mehr lieben. >>

Aushandlungsprozesse „Zeit nehmen und viel reden!“, empfehlen Familienexperten, denn Rechte und Pflichten müssen gerade bei Stieffamilien sehr behutsam ausgehandelt werden, damit sich niemand überfordert oder benachteiligt fühlt. Überhaupt, wenn der Elternteil, der nicht mehr mit Hand in Hand

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Konflikte in Erziehungsfragen Was alle Eltern, aber auch Großeltern nur zu gut kennen, sind Meinungsverschiedenheiten in Erziehungsfragen. Heute werden Kinder weniger mit Geboten und Verboten erzogen, es wird mehr mit ihnen verhandelt. Das fordert auch ein Mehr an Sprachkompetenz. Und das Akzeptieren, dass es ein Nebeneinander widersprüchlicher Wertesysteme geben kann. Es ist zum Beispiel auch für ein Kind erklärbar, warum ein bestimmtes Verhalten nur in einem Haushalt oder gegenüber bestimmten Personen erlaubt ist, aber anderswo nicht. Desto einfacher die Erklärung und desto klarer die Regeln, desto leichter kann das Kind sie verstehen und danach leben. „Wir-Gefühl“ entscheidend Wer zur Familie gehört, ist für die Mitglieder in erster Linie Gefühlssache. Natürlich zeichnet die

Familie ein besonderes „Kooperations- und Solidaritätsverhältnis“ aus. Tendenziell fühlen sich eher die Menschen als Familie, die auch zusammenleben oder oft miteinander Kontakt haben. Für Kinder zählt die Blutsverwandtschaft mehr als für die Erwachsenen, die zum Beispiel einen Elternteil, der nicht mehr im gemeinsamen Haushalt lebt, oft gar nicht mehr zur Familie zählen. Entscheidend für alle Familien ist das „Wir-Gefühl“, das alle harmonische Familien auszeichnet, gleichgültig, welche Form von Familie vorliegt.

Unfreiwillige Singles Immer mehr Menschen leben allein. Aber nur wenige tun dies geplant und gerne.Vor allem im Alter, wenn der Partner oder die Partnerin verstorben ist, werden viele Menschen zu unfreiwilligen Singles. „Es ist nicht leicht, allein zu leben. Aber da heißt es

dennoch aktiv bleiben!“, rät HilfswerkExpertin Monika Gugerell. „Nicht gehen lassen, sondern mit einem strukturierten Tagesablauf die Langeweile und die Einsamkeit vertreiben! Essen, waschen, frisieren, regelmäßig Telefonate mit lieben Menschen führen! Auch wenn man nicht mehr so mobil ist, gibt es viele Möglichkeiten, um am gesellschaftlichen Leben noch teilhaben zu können. Die einfachste ist es, Gäste einzuladen, aber auch fremde Unterstützung bei der Begleitung oder beim Transport zu einem beliebten Ort in Anspruch zu nehmen. Es gibt auch neue, äußerst praktische Technologien wie zum Beispiel das Internet, die auch viel Spaß machen und die Welt und ihre Menschen näher­bringen. Über Internet Videotelefonieren mit den Kindern und Enkeln sind bei immer mehr älteren Menschen der Renner!“, weiß Gugerell.

Hilfe annehmen Man muss nicht alles alleine schaffen! Das Hilfswerk hat – regional unterschiedlich angepasst – sowohl für jüngere Familien als auch für ältere Menschen eine große Palette an Unterstützungsleistungen, von der Kinderbetreuung, Familienberatung und Nachbarschaftszentren bis zur Unterstützung im Haushalt, Essen auf Rädern, Heim­hilfe und Hauskrankenpflege, stundenweise oder rund um die Uhr. Rufen Sie an ­(Tel. 0800 800 820) oder schreiben Sie uns (office@hilfswerk.at). Wir helfen gerne! <

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Servus – Srecˆ no: zweisprachige KITA KITA Feistritz. Anfang Dezember wurde die erste zweisprachige Hilfswerk-Kinderbetreuungsstätte geschaffen. Die Gemeinde Feistritz ob Bleiburg ist ein zweisprachiges Gebiet, und so haben einige Kinder Slowenisch als Muttersprache oder kommen aus Familien, in denen die Zweisprachigkeit gelebt wird. „Das Angebot wird sehr gut angenommen, wir betreuen derzeit 15 Kinder, einige von ihnen hören das erste Mal eine weitere Sprache. Dieses Modell ist für alle Kinder eine große Bereicherung“, so Andrea Ottowitz, Leiterin der HWKITA in Feistritz ob Bleiburg. Andrea Ottowitz zur Seite steht Franciska Novak, deren Muttersprache Slowenisch ist und die mit den Kindern ausschließlich so

spricht. Lieder, Bilderbücher und Fingerspiele werden in beiden Sprachen unterrichtet. Auch die Eltern erhalten alle Informationen in beiden Sprachen. <

Andrea Ottowitz (links) leitet die zweisprachige KITA in Feistritz: „Es ist eine Bereicherung für uns alle.“

30 neue Betreuungsplätze geschaffen! KITA Wölfnitz. Wo vor wenigen Monaten noch eine grüne Wiese war, steht jetzt ein schönes neues „Zuhause“ für Kinder unter drei Jahren. Da in Klagenfurt die Nachfrage nach Kinderbetreuungsplätzen stetig wächst, hat sich das Hilfswerk im vergangenen Jahr dazu entschlossen, nunmehr auch in Wölfnitz eine Kindertagesstätte zu betreiben, die seit Mai in Betrieb ist.

Von 7 bis 17 Uhr werden hier ganzjährig Kinder bis zum Eintritt in den Kindergarten betreut. Lediglich im Sommer hat die KITA zwei Wochen geschlossen. Der inhaltliche Schwerpunkt der zwei betreuten Gruppen liegt auf „Ökologie, Natur und Bewegung“.

HW-Vorstand RR Christina Krainz, DI Josef Moser (Die Ingenieure), HW-Präsidentin Elisabeth Scheucher-Pichler, Bürgermeisterin Maria-Luise Mathiaschitz, HW-GF Horst Krainz, HW-Vorstand Dir. a. D. Karl Wrumnig

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HW-Präsidentin Elisabeth ScheucherPichler: „Unsere Kinderbetreuungsangebote zielen darauf ab, dass wir Familien eine größtmögliche Flexibilität bieten können. So sind unsere KITAs und Kindergärten bis auf zwei Wochen im August ganzjährig geöffnet. Zudem bieten wir mobile Tagesmütter an, die auch außerhalb der Öffnungszeiten, am Wochenende, bei Krankheit oder in den Ferien rasch einspringen können, wenn es Eltern nicht möglich ist, ihre Kinder selbst zu betreuen. Eine ganz besondere Einrichtung ist auch die „Kinderwerkstadt Klagenfurt“, die wir in Kooperation mit der Landeshauptstadt betreiben. Hier werden Kinder stundenweise oder auch tageweise bis 20 Uhr beaufsichtigt, eine vorherige Anmeldung ist nicht nötig.“ < 7

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Die Eltern arbeiten, das Kind kommt mit! Beruf und Familie. Berufstätige Eltern stehen häufig vor dem Problem, dass sie nicht wissen, wer ihre Kinder an kindergartenund schulfreien oder schulautonomen Tagen betreuen sollen. Die RLB Kärnten und die RBB Klagenfurt haben deshalb gemeinsam mit dem Hilfswerk eine Initiative gestartet, die dem Abhilfe schaffen soll. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter können nunmehr an solchen Tagen ihre Kinder mit ins Büro bringen und werden hier vom Hilfswerk betreut. Das Projekt startete im Rahmen des Audit „berufundfamilie“. „Wir möchten den Mitarbeiter/innen die Möglichkeit geben, die Vereinbarkeit von Beruf und Familie leichter zu gestalten. Die Kinder lernen das Unternehmen kennen, in dem ihre Eltern arbeiten. Die Eltern können stressfrei ihrer Arbeit nachgehen, während die Kinder in der Nähe sind und professionell betreut werden“, so Auditbeauftragte Christiane Wagner. Die Kinder werden altersgerecht in Spiele eingebunden und kreativ und sozial gefördert. Je nach Alter, Anzahl der angemeldeten Kinder und Jahreszeit wird ein abwechslungsreiches

Erlebnisprogramm angeboten: Kreative und spielerische Aktivitäten, Austoben am Spielplatz, Kinderstadtführung und vieles mehr. Vormittags und nachmittags findet eine gemeinsame Obstjause statt. Das Mittagessen wird angeliefert. <

Spiel und Spaß mit den HW-Betreuerinnen. Da kommt Langeweile erst gar nicht auf.

HW-Präsidentin Elisabeth Scheucher-Pichler, HW-Mitarbeiterinnen, RLB-Auditbeauftragte Christiane Wagner und RLB-Vorstandssprecher Mag. Peter Gauper mit den Mitarbeiterkindern, die viel Spaß hatten.

Kinderbetreuung ohne Voranmeldung Kinderwerkstadt. Wer in Klagenfurt dringende Erledigungen zu tätigen hat oder einfach einmal ein paar Stunden Zeit für sich verbringen möchte, kann seine Kinder in der Kinderwerkstadt betreuen lassen. In den bunten Räumen in der Renngasse 2 im Zentrum Klagenfurts (Nähe Alter Platz) werden die jungen Gäste von ausgebildeten Pädagoginnen bestens unterhalten. Es wird gespielt, gemalt und gebastelt. Da ist jede Menge Spaß für Kinder ab zwei Jahren garantiert! Die Stunde kostet 2,50 Euro. Eine 8

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vorherige Anmeldung ist nicht notwendig. Das Angebot gilt selbstverständlich nicht nur für Klagenfurter Kinder, jeder kann diese Betreuungsmöglichkeit in Anspruch nehmen. Die „Kinderwerkstadt Klagenfurt“ ist ein gemeinsames Projekt des Hilfswerks Kärnten mit der Stadt Klagenfurt. <

Kinderwerkstadt Öffnungszeiten In den Ferienzeiten/ Sommermonaten Montag bis Freitag 7.45 bis 20 Uhr Samstag 10 bis 14 Uhr Hauptöffnungszeiten: Montag bis Freitag 10 bis 20 Uhr Samstag 10 bis 14 Uhr Kinderwerkstadt Klagenfurt Rennplatz 2 9020 Klagenfurt am Wörthersee Tel. 05 0544-4000

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Das Hilfswerk betreut im Glanhof 16 Wohnungen. Eine Alltagsmanagerin unterstützt die Mieter bei Bedarf. Im neuen Wohnprojekt treffen sich Jung und Alt.

Im Glanhof treffen sich Generationen Betreubares Wohnen. Jeder Mensch möchte für sich alleine sorgen können. Deshalb initiiert das Hilfswerk immer wieder Projekte, die getreu dem Motto „Hilfe zur Selbsthilfe“ Menschen unterstützen, um ihnen möglichst lange ein selbstständiges Leben in den eigenen vier Wänden zu ermöglichen. Dazu zählen auch die Angebote im Bereich des betreubaren Wohnens. Hier leben Menschen wie gewohnt im eigenen Zuhause und werden nur da unterstützt, wo sie wirklich Hilfe benötigen. Bei kleinen Besorgungen, Begleitung zum Arzt, oder wenn es darum geht, Erledigungen bei Ämtern und dergleichen zu machen. Dafür steht eine Alltagsmanagerin vom Hilfswerk zur Verfügung, die flexibel und nach Bedarf diese Dinge übernimmt. Darüber hinaus werden aber auch noch gemeinsame Freizeitaktivitäten angeboten, die man nach Lust und Laune in Anspruch nehmen kann. So wird auch der Vereinsamung entgegengewirkt. Erfolgreiche Projekte dieser Art betreibt das Hilfswerk bereits in Klagenfurt, Villach, Liebenfels, ­Friesach und Wolfsberg. Das aktuelle Projekt ist eine Kooperation mit dem Kärntner Siedlungswerk, das hier als Bauträger fungiert. ­Planung und Architektur stammen von Architects Collective (AC). Bereits am 22. Juni findet die Schlüsselübergabe statt. In einer zweiten Baustufe, die bis Oktober 2016 anberaumt ist, Hand in Hand 2/2015

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wird zusätzlicher Wohnraum geschaffen, da die Nachfrage nach solchen Wohnformen stetig steigt. Von den insgesamt 151 geplanten Wohnungen werden 16 im Rahmen des betreubaren Wohnens angeboten. Präsidentin Elisabeth ScheucherPichler: „Projekte wie dieses haben Zukunftscharakter. Hier schaffen wir wieder die Möglichkeit, dass Alt und Jung miteinander leben und lernen. Ähnlich, wie es früher in Großfamilien war.“

Der Glanhof Die Einzigartigkeit dieser Wohnanlage besteht darin, dass hier mitten in der Landeshauptstadt eine grüne Wohlfühloase entstanden ist, die weit über das reine Wohnen hinausgeht. Neben den Wohnungen zwischen 46 und 83 m2 gibt es hier viel Grünraum, einen Kinderspielplatz, Erwachsenenturngeräte und Caféterrassen, die zum Verweilen einladen. Die barrierefreien Wohnungen (auch zwei Lifte sind vorhanden) verfügen über Loggia, Balkon oder Eigengarten. Auch Tiefgaragenplätze gibt es.

Generationentreff Der Glanhof ist ein Konzept, das den modernen Anforderungen der älteren Generation entspricht und gleichzeitig jüngere Menschen mit einbindet. So wurden hier auch Räumlichkeiten geschaffen, in denen regelmäßig verschiedenste Veranstaltungen, Workshops und Fachvorträge angeboten werden sollen. Das Besondere daran: diese ­Veranstaltungen werden nicht nur für die Bewohner der Anlage angeboten, jeder Klagenfurter hat hier die Möglichkeit, aktiv daran teilzunehmen. Unterstützt wird der Generationentreff auch von der Stadt Klagenfurt. Ende Juni findet der offizielle Startschuss für den Generationentreff statt. Ein Highlight gibt es bereits: Max Müller wird hier im Advent ein ­Benefizkonzert geben. <

Kontakt Gerda Fodermayer Tel.: 05 0544-5950 gerda.fodermayer@hilfswerk.co.at

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Buchtipp: Natürlich koch ich! Kräuter

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Die Vielfalt der Kräuter und ihre Verwendungsmöglichkeiten in der Küche sind schier grenzenlos. In über 50 liebevoll ausgewählten Rezepten zeigt Yvonne Schwarzinger, wie man die einzigartigen Aromen von Schnittlauch, Minze, Brennnesseln, Waldmeister und Co gekonnt in die Küche einfließen lassen kann. Unwiderstehlich sind alle ihre Ideen − von ­Marillenmarmelade mit Lavendel über Wildkräutersalat mit Frischkäse-Krapfen, Kräuterpalatschinken mit Bärlauchpesto, Kresserahmsuppe mit Forellen-Knuspertascherln, Lammkeule aus dem Kräuterheu bis zu Rosmarinbrot oder Schokoladen-Minz-Tarte. • über 50 Rezepte mit bekannten und wiederentdeckten Wild- und Gartenkräutern • die Zubereitung wird Schritt für Schritt erklärt • Tipps und Tricks zum Sammeln, Lagern und Verarbeiten • einfache Alltagsgerichte, praktische Vorratstipps und festliche Kreationen • leidenschaftliche Kräutergärtnerinnen im Porträt • wunderschöne Bilder von Herbert Lehmann

Natürlich koch ich! Kräuter Von Yvonne Schwarzinger mit über 100 Farbfotografien von Herbert Lehmann 128 Seiten, fest gebunden EUR 17,95, ISBN 978-3-70662567-8, Löwenzahn Verlag

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JAKO-O Kinder-Glücksumfrage Glücksfaktoren. Zum Glücklichsein braucht es nicht unbedingt tolle Geschenke oder Urlaube. Freunde und Familie sind für Kinder das größte Glück. Glück bedeutet für die meisten Kinder in Deutschland, wenn sie mit Freunden oder mit der Familie zusammen sein können. Für jeweils 22 Prozent der Kinder sind das die wichtigsten Glücksfaktoren, ergab die aktuelle JAKO-O Kinder-Glücksumfrage. Auf Rang drei liegt das Spielen. Für die Glücksumfrage hat das Sozialforschungsinstitut TNS Emnid im Auftrag von JAKO-O deutschlandweit 268 Kinder und Jugendliche zwischen 3 und 16 Jahren befragt. Die Umfrage ist Teil der JAKO-O Familien-Aktion „Das Glück liegt in den kleinen Momenten“. Die Untersuchung zeigt außerdem: Fast alle befragten Kinder sind glücklich. 21 Prozent gaben an, „superglücklich“ zu sein, 55 Prozent sind „glücklich“ und 20 Prozent „eher glücklich“. Ihren eigenen

Aussagen nach sind Kinder dann besonders glücklich, wenn sie das tun dürfen, was sie besonders gerne mögen (87 Prozent). Es folgen „wenn es in der Familie gut ist/ in der Familie viel Spaß ist“ und „wenn ich viel mit meinen Freunden machen kann“ (je 84 Prozent).

Verbesserungswünsche und sagen „es ist alles gut so“. Jeweils 10 Prozent würden sich freuen, wenn weniger gemeckert und mehr erlaubt würde. Alle Ergebnisse der JAKO-O Kinder-Glücksumfrage: www.jako-o.de/gluecksmomente

Glück ist keine reine Glückssache Glück zu haben ist für zwei Drittel der Kinder keine reine Glückssache. 61 Prozent sind der Ansicht, „man kann etwas tun“ für sein Glück. Vor allem Jugendliche glauben, ihr Glück auch selber in der Hand zu haben – 79 Prozent der 14- bis 16-Jährigen gehen davon aus. Gute Nachrichten für die Eltern: Die befragten Kinder sind überwiegend glücklich damit, wie ihre Eltern sind. 35 Prozent haben keine

Eine Information von JAKO-O

Elternbeteiligung gefragt – Glücksmomente gesucht Im Rahmen der Familien-Aktion „Das Glück liegt in den kleinen Momenten“ ruft JAKO-O alle Familien auf, ihre lustigen, spannenden und berührenden #glücksmomente zu teilen! Zur Aktion gehts unter gluecksmomente.jako-o.de/ kinder-gluecksumfrage/ Hand in Hand 2/2015

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Notruftelefon Kosten und Infos Notruftelefon classic mit Festnetzanschluss Anschlussgebühr: 30 Euro Monatliche Miete: 25,40 Euro Ersparnis: 55,40 Euro Notruftelefon mit GSM-Variante Anschlussgebühr: 30 Euro Monatliche Miete: 30 Euro Ersparnis: 60 Euro Infos und Beratung Nähere Informationen zum Notruftelefon gibt es unter 0800 800 408 oder unter www.hilfswerk.at.

Aktion zum Vatertag: Sicherheit schenken Bis zu 60 Euro Ersparnis. Das Notruftelefon des Hilfswerks bietet Sicherheit rund um die Uhr. Nach der Muttertagsaktion gibt es nun im Juni für alle Männer den Anschluss und die erste Monatsmiete gratis. Sicherheit lässt sich verschenken – und zwar mit dem Notruftelefon des Hilfswerks. Jetzt wäre der ideale Zeitpunkt für dieses besondere Präsent. Denn: für alle Männer gilt im Juni die Vatertagsaktion. Bei einem Neuanschluss verschenkt das Hilfswerk die Anschlussgebühr und die erste Monatsmiete. Die Aktion ist bei drei Monaten Bindungsfrist im Juni 2015 gültig. Ersparnis: bis zu 60 Euro.

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Das Notruftelefon wird ganz einfach als Armband oder an der Kette getragen. Damit ist es möglich, jederzeit Hilfe zu holen – auf Knopfdruck, rund um die Uhr, zuverlässig. Ein Druck auf den mobilen Sender genügt, und schon wird die Notrufzentrale des Hilfswerks alarmiert. Aber hat eine Vertrauensperson auch Zutritt ins Haus/in die Wohnung? Dafür gibt es den Schlüsselsafe, der bei

der Haustür montiert wird. Dort wird für Notfälle ein Schlüssel aufbewahrt. Ausschließlich Vertrauenspersonen können den Safe öffnen, damit diese die Wohnung betreten können. Übrigens: in den monatlichen Gebühren sind die „Rund um die Uhr“Betreuung durch die Notrufzentrale und sämtliche Kosten für Gerät, Service und Wartung beinhaltet.

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Pflegekostenersatz Förderung. Pflegende Angehörige bekommen eine staatliche Unterstützung, wenn sie vorübergehend nicht selbst pflegen können. Pflegende Angehörige bekommen finanzielle Zuwendungen, wenn sie einen Ersatz für ihre Pflege brauchen. Zuwendungen zur Unterstützung pflegender Angehöriger werden an Personen gewährt, die seit mindestens einem Jahr überwiegend • einen nahen Angehörigen mit einem Pflegegeld der Stufe 3–7 nach dem Bundespflegegeldgesetz oder • einen nahen Angehörigen mit einer nachweislich demenziellen Erkrankung und mit einem Pflege geld zumindest der Stufe 1 nach dem Bundespflegegeldgesetz oder • einen minderjährigen nahen Angehörigen mit einem Pflegegeld zumindest der Stufe 1 nach dem Bundespflegegeldgesetz pflegen und an der Erbringung der Pflege wegen Krankheit, Urlaub oder aus sonstigen wichtigen Gründen verhindert sind. Das Sozialministerium bietet finanzielle Unterstützung an, damit der pflegende Angehörige sich durch eine professionelle oder private Ersatzpflege vertreten lassen kann. Die Höhe der finanziellen Unter­ stützung beträgt bei

• Pflegegeld Stufe 1–3: 1.200 Euro • Pflegegeld Stufe 4: 1.400 Euro • Pflegegeld Stufe 5: 1.600 Euro • Pflegegeld Stufe 6: 2.000 Euro • Pflegegeld Stufe 7: 2.200 Euro Diese Beträge beziehen sich auf die Höchstzuwendung von 4 Wochen pro Kalenderjahr. Wird die Ersatzpflege kürzer in Anspruch genommen, verringert sich die Unterstützung. Förderbar ist nur eine Ersatzpflege von mindestens einer Woche. Bei demenziell erkrankten Personen und bei minderjährigen Pflegebedürftigen ist die Förderung bereits für eine Ersatzpflege von mindestens 4 Tagen möglich. Nur nachgewiesene Kosten können berücksichtigt werden. Auf die Gewährung von Zuwendungen besteht kein Rechtsanspruch.

Ärztliche Feststellung Als Nachweis über das Vorliegen einer demenziellen Erkrankung gilt die Bestätigung der Behandlung der/des Betroffenen (Befundbericht) durch • eine neurologische oder psychiatrische Fachabteilung eines Krankenhauses • eine gerontopsychiatrische

• •

Tagesklinik bzw. Ambulanz ein gerontopsychiatrisches Zentrum eine/n FachärztIn für Psychiatrie und/oder Neurologie

Einkommensgrenzen Das monatliche Netto-Gesamteinkommen des pflegenden Angehörigen darf folgende Beträge nicht übersteigen: • 2.000 Euro bei Pflegegeldstufe 1–5 • 2.500 Euro bei Pflegegeldstufe 6–7 Die Einkommensgrenze erhöht sich je unterhaltsberechtigten Angehörigen. Hilfswerk-Urlaubsbetreuung Das Hilfswerk bietet eine professionelle Urlaubsbetreuung an und vermittelt eine Personenbetreuerin oder einen Personenbetreuer, die/der für die Zeit des Urlaubs im Haushalt der pflegebedürftigen Person wohnt und rund um die Uhr Unterstützung leistet. Diese Kurzzeitbetreuung kann danach auf Wunsch auch problemlos in eine Langzeitbetreuung umgewandelt werden.

Weitere Informationen Weitere Informationen zur Förderung für pflegende Angehörige vom Sozialministeriumservice: https://www.sozialministeriumservice.at/ site/Pflege/Pflegende_Angehoerige Wenn Sie eine 24-Stunden-Pflege des Hilfswerks benötigen, rufen Sie bitte 0810 820 024 oder schreiben Sie an 24stunden@hilfswerk.at. Weitere Informationen gibt es auch im Internet: http://www.hilfswerk.at/24-Stun­den-Betreuung

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Eine Information der Deutschen Fremdenverkehrswerbung

Einfach.Reisen. Deutschland ist eine Reiseland der Vielfältigkeit: Pulsierende Metropolen, historische Bauten, kulturelle Institutionen von Weltrang, weite Küstenlandschaften, großartige Bergpanoramen, faszinierende Mittelgebirge, naturbelassene Schutzgebiete und hochkarätige Veranstaltungen, das alles erleben und entdecken Sie in Deutschland.

Um diese Vielfältigkeit des Reiselandes Deutschland allen Gästen zugänglich zu machen, bietet Deutschland ein immer größeres Spektrum an barrierefreien Angeboten, von der Anreise über die zahlreichen zertifizierten Unterkünfte bis hin zu den speziellen Angeboten vieler Städte und Regionen. Hier ist für jeden Geschmack etwas dabei. Die Angebote sind vielfältig und bieten Erleichterungen für eine breit gefächerte Gästegruppe: Menschen mit vorübergehenden Aktivitäts- und Mobilitätsbeeinträchtigungen, Familien mit Kinderwagen, Schwangere oder dauerhaft beeinträchtigte Personen, die zum Beispiel im Rollstuhl sitzen, schlecht oder gar nichts sehen 14

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beziehungsweise hören. Auch Senioren profitieren von den zahlreichen Möglichkeiten. In unserer neu aufgelegten Broschüre „Einfach.Reisen – Barrierefrei reisen in Deutschland“ finden Sie spannende Ideen zum barrierefreien Reisen in den Bereichen Städte, Shopping, Kultur, Volksfeste, Natur, Übernachtungen und vieles mehr. Viele Reiseziele in Deutschland sind mit den öffentlichen Verkehrsmitteln gut und sicher für jedermann erreichbar. Egal ob Bahn oder Flugzeug, Passagiere mit eingeschränkter Mobilität werden bei der Reise und deren Vorbereitung gerne unterstützt. Lassen Sie sich von unserer Broschüre für Ihre nächste Reise inspirieren.

Besonders spezialisiert auf das Thema Barrierefreiheit ist außerdem die Arbeitsgemeinschaft „Barrierefreie Reiseziele in Deutschland“, ein Zusammenschluss von 8 deutschen Urlaubsregionen, die gemeinsam Pionierarbeit bei der Entwicklung von Reiseangeboten für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen, mit Hör-, Seh- und Lernbehinderungen, für Gehörlose und Blinde sowie für Familien und Senioren leisten. Zu den Mitgliedern gehören die Städte Erfurt und Magdeburg sowie die Regionen Eifel, Ostfriesland, Sächsische Schweiz und das Fränkische, Lausitzer und Ruppiner Seenland. Die Regionen bieten allen Gästen einen Aufenthalt entsprechend ihren Wünschen und Bedürfnissen. Natur, Kultur, aktive Erholung oder einfach nur Entspannung – vielfältige Eindrücke werden garantiert. In den Mitgliedsregionen stehen barrierefreie Unterkünfte, Serviceeinrichtungen und Möglichkeiten der aktiven Erholung zur Verfügung.

Weitere Informationen Die Broschüre „Einfach.Reisen – Barrierefrei reisen in Deutschland“ ist erhältlich bei: Deutsche Zentrale für Tourismus, Tel. 01/5132792, office-austria@germany.travel. Weitere Informationen zu barrierefreien Angeboten im Reiseland Deutschland mit konkreten Buchungsangeboten finden Sie unter: www.germany.travel/barrierefrei www.barrierefreie-reiseziele.de Hand in Hand 2/2015

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Hilfswerk setzt auf Bildung Qualitätssicherung. „Nur bestens ausgebildete Mitarbeiter/innen können für die Qualität der Leistung garantieren!“ Entsprechend ­diesem Grundsatz ist es für das Hilfswerk selbstverständlich, dass nur sehr gut qualifizierte Mitarbeiter/innen aufgenommen werden. Um die Standards zu halten, gibt es nicht nur seitens des Hilfswerks regelmäßige Qualitätskontrollen, sondern auch viele Weiterbildungsmöglichkeiten, die man nutzen kann. Darüber hinaus werden aber auch Kurse angeboten, die der Gesundheit der Mitarbeiter/innen zugute kommen. Präsidentin Elisabeth Scheucher-Pichler: „Unser Team leistet ausgezeichnete Arbeit, und deshalb ist es für uns als Vorstand auch ein besonderes Anliegen, unsere Mitarbeiter/innen in Form von Weiterbildungsmöglichkeiten und unterschiedlichsten Kursen aus dem

Gesundheitsbereich zu fördern und zu unterstützen. Das aktuelle Bildungsprogramm spiegelt die Vielfältigkeit unserer Dienstleistungsangebote wider und ist auf die unterschiedlichen Tätigkeitsbereiche abgestimmt.“ Verantwortlich für das Bildungsprogramm zeichnet Christian Havelka, der im Hilfswerk im Bereich „Bildung“ tätig ist. So wurden zahlreiche Angebote auch im Rahmen der Betrieblichen Gesundheitsförderung erarbeitet. Dies deshalb, weil gerade die Tätigkeiten im Bereich der Pflege den Mitarbeiter/innen körperlich und mental viel abverlangen.

Bildungsprogramm

1. Halbjahr 2015

QUALITÄT VON MENSCH ZU MENSCH. HILFSWERK

„Unsere Mitarbeiter/innen sind die direkten Bezugspersonen für unsere Kunden, und deshalb ist es für mich als Geschäftsführer sehr wichtig, dass wir Bildungsmöglichkeiten unterschiedlichster Art anbieten, um die Qualität unserer Dienstleistungen den aktuellen Standards und Anforderungen anzupassen“, so HW-Geschäftsführer Horst Krainz. Die Kurse werden von externen und internen Fachleuten vorgetragen und können von allen Mitaerbeiter/innen in Anspruch genommen werden. <

Ab sofort: Mobile Demenzberatung Pflegeplan. Aufgrund der steigenden Anzahl von Demenzkranken hat das Hilfswerk ein neues Projekt ins Leben gerufen: die mobile Demenzberatung. Diese wird in ganz Kärnten angeboten und ermöglicht ein längeres Verbleiben im eigenen Zuhause. Hierfür gibt es seit kurzem auch eine speziell ausgebildete Demenzberaterin, die einen eigenen Pflegeplan für Betroffene erarbeitet, der dann durch die Betreuerinnen des Hilfswerks umgesetzt wird. Auf Basis der Situationsanalyse vor Ort werden die Vorgehensweise und Handlungsleitlinien festgelegt und mit den Angehörigen besprochen. Zudem finden Beratungs- und Entlastungsgespräche für betroffene Angehörige statt. Menschen mit diesem Krankheitsbild bedürfen einer ganz sensiblen Pflegebetreuung, da sich die Persönlichkeit des Menschen zusehends verändert, was auch für die Angehörigen sehr belastend ist. Deshalb bietet das Hilfswerk nach Terminvereinbarung eine stationäre Beratung in den Bezirksstellen oder eine mobile Demenzberatung zu Hause an. < Hand in Hand 2/2015

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Kontakt Birgit Marolt, DGKS, Mobil: 0676/89 90 10 12 PDL Renate Pirker, DGKS, Mobil: 0676/89 90 10 10 Hilfswerk Kärnten, 8.-Mai-Straße 47, 9020 Klagenfurt am Wörthersee

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Babysitter „angelobt“ Seit vielen Jahren bietet Annemarie Strasser Babysitterkurse im Hilfswerk an. Die ausgebildete, pensionierte Kindergartenpädgagogin gibt ihr fundiertes Wissen gerne an andere weiter. „Annemarie Strasser ist für uns in diesem Bereich unersetzlich. Sie hat während ihrer aktiven Zeit viele Kinder wundervoll durch die Vorschulzeit begleitet und gibt jetzt unseren Kursteilnehmerinnen wertvolle Tipps für den Umgang mit Babys und Kindern“, so HW-Präsidentin Elisabeth Scheucher-Pichler, die die Kurszertifikate überreichte. Im Bild HW-Referentin Dipl.-Pädagogin Annemarie Strasser (Mitte), umgeben von Kursteilnehmerinnen und HW-Präsidentin Elisabeth Scheucher-Pichler.

Sicheres Fahren Das Hilfswerk bot seinen Mitarbeiter/innen die Möglichkeit zu einem Fahrsicherheitstraining beim ÖAMTC. Nicht nur mit den PKWs wurden die simulierten Straßenbedingungen geübt, besonderes Augenmerk wurde auch auf das sichere Fahren mit dem Kleinbus des mobilen Sanitätshauses gelegt, damit die Zustellungen sicher und unfallfrei erfolgen.

Entdecken Sie mit dem Hilfswerk wunderschöne Plätze Viele ältere Menschen möchten gerne reisen, aber eine mögliche Einschränkung oder die Bedenken, im Notfall alleine gelassen zu werden, hindert sie, an einer Tagesreise oder einem Ausflug teilzunehmen. Beim „Betreuten Reisen“ sorgt das Hilfswerk-Fachpersonal für die Reisenden. Entspannte, fröhliche Atmosphäre und Hilfeleistung im Bedarfsfall – das sind die wesentlichen Zutaten zu einem unbeschwerten, erholsamen Ausflug mit dem Hilfswerk. Nehmen Sie am „Betreuten Reisen“ des Hilfswerks teil und besuchen Sie mit uns wunderschöne Plätze und Orte. Terminaviso 8. August 2015: Tagesfahrt auf den Großglockner mit tollem Rahmenprogramm 3. Oktober 2015: Tagesfahrt zum „Steirischen Herbst“ 16

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Verpflichtende Auffrischung Da muss sich HWBildungsbeauftragter Christian Havelka (l. i. B.) keine Sorgen machen: seine Kolleginnen sind wieder auf dem neuesten Stand, wenn Hilfe benötigt wird. Alle vier Jahre müssen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Hilfswerks einen Erste-Hilfe-Auffrischungskurs absolvieren. Im Bild: Vortragende Elke Puaschitz vom Roten Kreuz und HW-Präsidentin Elisabeth Scheucher-Pichler mit den Kursteilnehmerinnen.

„Es gibt uns“ Auch in diesem Jahr wurde wieder fleißig für den Hilfswerk-Basar vor Ostern Kärntner Reindling gebacken. Gemeinsam mit selbstgemachten Osterdekorationen wurden diese dann zugunsten der Hilfswerk-Behindertentagesstätte „Es gibt uns“ verkauft.

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Starke Teams Gleich sechs Teams des Hilfswerks waren beim Charity-Rennen des Weekend-Magazins mit dabei. Zugunsten der Schmetterlingskinder vollbrachte man wahre Höchstleistungen. Gratulation allen Teams zum guten Ergebnis!

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Teamverstärkung gesucht Stellenangebote. Das Hilfswerk Kärnten ist einer der führenden Arbeitgeber im Bereich der mobilen Dienste. Wenn Sie gerne für und mit Menschen arbeiten und selbstständiges Arbeiten schätzen, dann finden Sie bei uns das ideale Arbeitsumfeld. Zur Verstärkung unserer Teams in den Bezirken suchen wir laufend engagierte und ausgebildete Fachkräfte, insbesondere:

• Diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegepersonen (DGKP) • Pflegehelfer/innen • Heimhilfen

NEU: Verein „Väter ohne Rechte“ berät im Hilfswerk Trotz gesetzlicher Regelungen kommt es immer wieder vor, dass Väter in ihren Rechten beschnitten werden bzw. nicht zu ihrem Recht kommen. Hier hilft der Verein „Väter ohne Rechte“, der nun auch beim Hilfswerk Kärnten eine Beratungsstelle für Männer in Trennungssituationen oder nach Trennungen bietet. Kommunikationstrainer, Mediatoren und selbst ehemals Betroffene versuchen hier positive Lösungen zu erarbeiten. Bei Bedarf stehen auch Anwälte zur Verfügung. Jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat kann man den Service von 15.30 bis 17 Uhr in den Räumlichkeiten des Hilfswerks in Klagenfurt, 8.-Mai-Straße 47, in Anspruch nehmen. Auch in St. Veit besteht dazu die Möglicheit. Anmeldung: Clemens Costisella, Tel. 0680/304 25 52 oder cc@vaeter-ohne-rechte.at

Wenn der Dienst am Menschen für Sie mehr als ein Job ist und Sie eine dementsprechende Ausbildung haben, würden wir uns über Ihre Bewerbung freuen. Unsere aktuellen Stellenangebote finden Sie im Internet unter www.hilfswerk.at/kaernten/jobs

DND – die revolutionäre An- und Ausziehhilfe An- und Ausziehen. Der DOFF N´ DONNER (DND) ist ein Hilfsmittel, das Kompressionsstrümpfe schnell und schmerzfrei über ein Bein oder einen Arm gleiten lässt.

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Gemeinsam mit dem CONE zum Aufrollen der Strümpfe ermöglicht der DND das einfache An- und Ausziehen. Er ist sowohl für das selbstständige Anund Ausziehen als auch für Pflegekräfte geeignet. (Instruktionsvideo auf: www. sigvaris.at/de/products/doff-n-donner) • Schmerzfreies Anziehen trotz Wunden, Narben oder offenen Beinen • Längere Haltbarkeit • Geeignet für Modelle A–D Wadenstrumpf und A–G Schenkelstrumpf mit/ohne Haftrand • Alle Größen und Kompressionsklassen • Offene oder geschlossene Fußspitze

Unser Kennenlernpreis für Sie: 129,90 Euro Hand in Hand 2/2015

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Hilfswerk-Preisrätsel: Rätseln und gewinnen! Finden Sie die Lösung und gewinnen Sie eines von 5 Büchern „Natürlich koch ich! Kräuter“ von Yvonne Schwarzinger, mit Fotografien von Herbert Lehmann 1. Planquadrat Gegeben ist ein Quadrat mit der Seitenlänge 4 cm. Finden Sie den kürzesten Weg von A nach D und von B nach C: Welcher Weg ist kürzer, A-D oder B-C? D

C

An das Hilfswerk – Bundesgeschäftsstelle, Apollogasse 4/5, 1070 Wien Ja, ich möchte ein Exemplar „Natürlich koch ich! Kräuter“ gewinnen. Die Bücher wurden uns freundlicherweise vom Verlag Löwenzahn zur Verfügung gestellt.

Vorname: _______________________________________ Name: _________________________________________ Straße/Hausnummer: ____________________________ PLZ/Ort: _______________________________________ A

Senden Sie diesen Kupon mit den eingetragenen Lösungen ein und gewinnen Sie! Auflösung im nächsten Heft.

B

2. Quadratschädel? Welche dieser Aussagen stimmt a. Der Schnittpunkt der Diagonalen eines Quadrats liegt von allen 4 Eckpunkten gleich weit entfernt. b. Ein Würfel besteht aus 8 Quadraten. c. Die 4 Ecken eines Quadrats sind gleich weit voneinander entfernt. d. Der Umfang eines Quadrats ist länger als die Summe der beiden Diagonalen.

falsch richtig

Viel Spaß beim Trainieren Ihrer geistigen Fitness wünscht Ihnen Martin Oberbauer vom Wiener Hilfswerk! Weitere Aufgaben finden Sie in seinen Büchern, u. a. „Power-Walking fürs Gehirn“, „Abenteuer Gedächtnis“, „Aktivurlaub fürs Gehirn“ (alle Verlag Herbig). Auflösung aus dem letzten Heft: 1. Dreiecksbeziehung: Antwort c. Ein Viertel der Fläche eines großen Dreiecks 2. Triangel: Zum Beispiel: Trommel, Gong, Klavier, Pauke, Tamburin Wir gratulieren den Gewinner/innen der 5 Bücher „Natürlich koch ich! Erdäpfel“.

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Bezirksleiterin Wolfsberg Andrea Draxl, HW-Präsidentin Elisabeth Scheucher-Pichler Offizieller Besuch am Hilfswerk-Messestand: Ingrid Pegrin, Leiterin Mobiles Sanitätshaus; Bgm. Hans-Peter Schlagholz, HW-Präsidentin Elisabeth ScheucherPichler, Bgm. Peter Stauber, Bezirksleiterin Andrea Draxl, Moderator und Organisator Gerald Forsthuber und Hans Peter Lintschnig, LAgb. Hannes Primus, HW-Beirätin GR Karin Forsthuber, Hannes Stückler

Modeschau der Hilfswerk-Familie mit Assistenznehmer/innen der Hilfswerk-Behindertentagesstätte Völkermarkt, v.l.n.r: HW-Beirätin GRin Karin Forsthuber, Präsidentin Elisabeth Scheucher-Pichler, Kurt Kienberger, Franz Gutschi, Agnes Schober, Johann Dreier, Astrid Hobel, Walter Vanicek, Claudia Pansi, Jasmin Dempfer, Annemarie Vanicek, Gerhard Oswald, Elfriede Baldessarini, Maggie Jeschofnik, Reinhard Baldessarini, Ria Podlesnig, vorne Charly Baldessarini

Agnes Schober, Astrid Hobel, Annemarie Vanicek, Jasmin Dempfer und Walter Vanicek bei der Modeschau.

Hilfswerk setzt auf Regionalität Messe. Unternehmen und Institutionen aus der Region präsentierten sich Ende April auf der Lavanttaler Messe. Auch das Hilfswerk, das in Wolfsberg eine Bezirksstelle betreibt, war mit dabei. Wie wichtig es ist, vor Ort bei den Menschen zu sein, zeigte das rege Interesse an den Angeboten des Hilfswerks. Die Besucher konnten sich 20

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nicht nur durch die Mitarbeiter/innen des Hilfswerks beraten lassen, es gab auch wieder die gefragte Gesundheitsstraße mit Blutzuckermessungen, Blutdruckmessen, Hörtest und vielem mehr. Während sich die Erwachsenen

Informationen einholten, hatten die Kinder Spaß beim Schminken. Eines der Highlights war auch die Modeschau, die Freiwillige des Hilfswerks gemeinsam mit Klienten der Tagesstätte Völkermarkt vorführten. Hand in Hand 2/2015

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Künstler für die gute Sache AUXILIUM. Auch heuer unterstützen wieder viele namhafte Künstler die HilfswerkCharity-Gala. Allen voran Max Müller, der beliebte Schauspieler aus den „Rosenheim Cops“. Auch die Dance Industry, Volker Nemmer und Die Unvollendeten verzichten wie er auf ihre Gage, um bedürftigen Menschen zu helfen.

Max Müller Seit 1987 steht er auf den Bühnen in Berlin, Paris, Klagenfurt und Wien. Er spielt in diversen Fernsehserien, aktuell ist Max Müller in den „Rosenheim Cops“ als Polizeiober­meister Michael Mohr zu erleben. Der sympathische Klagenfurter ist nicht nur Schauspieler, sondern auch Sprecher und – für viele über­ raschend: Max Müller ist auch ausge­bildeter Opernsänger. Durch die langjährige, tiefe freundschaftliche Verbundenheit mit der Präsidentin des Hilfswerks Kärnten, Elisabeth Scheucher-Pichler, stellt er dankenswerterweise sein künstlerisches Können zum wiederholten Mal in den Dienst der guten Sache. Max Müller serviert Leckerbissen aus seinem humanimalischen Erfolgs­ programm „Tierisch“. Am Klavier Volker Nemmer. HW-Vorstand Christina Krainz, Max Müller, HW-Präsidentin Elisabeth Scheucher-Pichler, KR Manfred Ambach, HW-Marketing-Verantwortliche Susanne Königs-Astner

Die Unvollendeten Geiger Manfred Plessl, Akkordeonist Martin Sadounik, Tubaspieler Johannes Ogris und Schlagwerker Clemens Hofbauer zeigen sich als schräg-musizierende Vögel: als Rotfußfalke, Schwarzmantelhabicht, Steinadler und Bartgeier. Ihre Musik fußt auf verwurzelten Hörgewohnheiten von Kärntner Volksmusikklängen über Klassik bis Jazz und auf „dazu Gelerntem“ wie Balkan, Gypsymusic, Wienerlied und Wienerschule, Rockmusik und afrikanisch/arabischer Polyrhythmik.

Dance Industry Die leidenschaftlichen Tänzer im Alter zwischen 14 und 24 Jahren sind spätestens seit ihrem Auftritt bei der ORF-Show der „Großen Chance“, bei der sie den 3. Platz erreichten, jedem ein Begriff. Nicht nur mit ihrer faszinierenden LED-Show ziehen sie die Zuseher in ihren Bann. Mittlerweile ist die Dance Industry international gebucht und zählt mit über 80 Shows pro Jahr zu den erfolgreichsten Tanzgruppen im deutschsprachigen Raum.

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Volker Nemmer Der leidenschaftliche Tänzer Volker Nemmer studierte bei Paul Badura-Skoda und Anna Pfeiffer an der Wiener Musikuniversität und absolvierte den Studiengang Vokalbegleitung für Lied und Oratorium bei David Lutz an der Konservatorium Wien Privatuniversität. Der Pianist ist sowohl als Liedbegleiter, Kammermusiker als auch als Solist tätig. Gemeinsam mit Max Müller legte er jüngst die CD „Ewig Dein Mozart – Lieder und Briefe eines Komponisten“ vor.

Restkarten Es gibt noch wenige Restkarten für das AUXILIUM am 7. Juni um 18 Uhr im Stadttheater Klagenfurt. Hotline: 0676/89 90 70 00 Spendenkonto: Sozialfonds für Menschen in Notsituationen, RBB, IBAN AT88 3935 8002 0008 9490, BIC: RZKTAT2K358

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Diamanten, die an uns erinnern! Erinnerungsstücke. Verlieren wir einen geliebten Menschen, brauchen wir Zeit, um zu trauern. Dies ist neben der Organisation der Bestattung und dem Umgang mit Familie, Freunden und anderen Hinterbliebenen oftmals eine große Belastung. Denn wir suchen für die Verstorbenen eine geeignete Ruhestätte und für uns und die Hinterbliebenen eine passende Erinnerungsmöglichkeit.

Algordanza-Erinnerungsdiamanten Die Erinnerungsdiamanten von Algordanza sind nicht nur hochwertige und ansehnliche Kostbarkeiten, sie bieten eine ganz einzigartige Möglichkeit, die Erinnerung an einen geliebten Menschen zu erhalten. Der Diamant ist das Zeichen für ewige Liebe und Erinnerung und ermöglicht das Andenken an einen geliebten Menschen in einem

ganz persönlichen Symbol der Liebe zu verfestigen, einzigartig und individuell. Unsere Philosophie bezieht sich dabei auf den Erhalt und die Belebung der Erinnerungskultur zugunsten der Verstorbenen, denn wir entscheiden selber, an welchem Ort, zu welcher Zeit und in welcher Weise wir an unsere Lieben gedenken und trauern.

Transformation zum Diamanten In einem einzigartigen Herstellungsprozess entsteht aus der Asche des Verstorbenen ein einzigartiger Diamant. Die Herstellung eines Erinnerungsdiamanten kann entweder als Ergänzung zu einer herkömmlichen

Bestattung oder auch als Alternative dafür herangezogen werden. Der Erinnerungsdiamant – als einzigartiges Erinnerungsstück – bleibt dabei immer in der Nähe seiner Hinterbliebenen und ist auch ein unvergängliches Erbstück über Generationen hinweg. < Eine Information von Algordanza

Neben den herkömmlichen Begräbnisstätten sind viele Menschen auf der Suche nach einer ganz besonderen Art zu trauern, den Dahingeschiedenen würdevoll zu gedenken und die liebevolle Erinnerung zu bewahren.

Informationen: www.algordanza.at

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Führungswechsel bei Hilfswerk Austria International Eine Information von Algordanza

Brückenbauerin. Heidi Burkhart hat den internationalen Teil des Hilfswerks mit aufgebaut und mehr als zwei Jahrzehnte geleitet. Mit 1. April 2015 übernahm der bisherige Stellvertreter Stefan Fritz das Management. Burkhart, die für ihr Engagement mehrfach ausgezeichnet wurde, wechselte in den Vorstand von Hilfswerk Austria International. Heidi Burkhart im Interview.

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Fällt Ihnen der „Umstieg“ schwer? „Nein, überhaupt nicht. Mir war und ist immer wichtig, was wir in den Ländern hinterlassen. Überall habe ich kluge und beherzte Menschen getroffen, die von Beginn an unsere Maßnahmen mittragen und in der Folge eigenständig weiterführen konnten. Das Gleiche gilt für meine Arbeit in Wien. Mir ist wichtig, dass alles auf solidem Boden steht. Mit Stefan Fritz, der vom Vorstand einstimmig bestellt wurde, ist einerseits Kontinuität gesichert. Zugleich bringt Stefan frischen Wind. Er ist dank seiner fundierten Ausbildung und seiner menschlichen Stärken prädestiniert, unsere Projekte und die Organisation weiter zu entwickeln. Außerdem bleibe ich ja aus dem Vorstand heraus Brückenbauerin zwischen Menschen in Österreich und Menschen in jenen Ländern, in denen es überlebenswichtig ist, dass ihnen jemand zuhört und entsprechend handelt.“ Erinnern Sie sich an Ihre Anfänge? „Auch damals ging es darum, dass wir uns Männern, Frauen und Kindern zuwenden. Die erste Auslandsaktion führte uns im November 1989 nach Polen. Dank vieler Spenden aus Österreich konnten tausende Familien, die in schwierigen Verhältnissen lebten, dennoch schöne Weihnachtfeste feiern. Das war überwältigend und berührend.“

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Was waren Ihre Meilensteine? „Zur ersten und gleich größten und bleibenden Herausforderung entwickelte sich der Krieg in BosnienHerzegowina 1992 bis 1995. Es war eine Explosion der Gewalt, keine 300 Kilometer von der österreichischen Grenze entfernt. Die Wunden dieses Krieges sind bis heute nicht restlos verheilt. Zehntausende Menschen haben vom Wiederaufbau und den sozialen Programmen profitiert, die unser Team initiiert und abgewickelt hat. Was wir dort im Umgang mit Flüchtlingen, Rückkehrern und Minderheiten und beim Wiederaufbau von Wohnraum, Infrastruktur und Landwirtschaft an Know-how

gesammelt haben, hilft uns auch in anderen Ländern, effizient und nachhaltig zu wirken – etwa bei der Hilfe für Flüchtlingsfamilien in Tschetschenien, beim Wiederaufbau nach dem Tsunami in Asien, im Einsatz für Binnenflüchtlinge in Kolumbien, in der Sorge um Waisen in Afrika und beim Aufbau von Gesundheits- und Bildungsprogrammen weltweit.“

Was hat Sie besonders beeindruckt? „Wie Menschen – in welcher beklemmenden Lage auch immer – ihre eigenen Kräfte wieder mobilisieren und auf die Beine kommen können. Das ist zutiefst ermutigend.“ <

Heidi Burkhart lebt weiterhin die Hilfe zur Selbsthilfe.

Stefan Fritz, der neue Geschäftsführer von Hilfswerk Austria International

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Viele neue Jobs Zukunftssicher. Das Hilfswerk hat mit seiner Pressekonferenz großes Aufsehen erregt. Präsident Othmar Karas wirbt um mehr Arbeitskräfte und fordert von der Politik bessere Rahmenbedingungen. Die Prognosen des Hilfswerks, dass es sehr bald sehr viel mehr pflegebedürftige Personen in Österreich geben wird, haben großes Aufsehen erregt. Fast alle großen Medien berichteten von der Pressekonferenz in Wien. „Die Entwicklung der Bevölkerung ist nicht nur eine große Herausforderung, sondern auch eine große Chance“, sagt Hilfswerk-Präsident Othmar Karas, der um Arbeitskräfte im Sozial- und Gesundheitswesen wirbt. „Das Hilfswerk hat derzeit mehr als 200 offene Stellen, nicht nur in der Pflege, sondern auch in der Kinder- und Jugendbetreuung“, berichtet Karas, und ergänzt: „Das Hilfswerk ist ein guter, sozialer und familienfreundlicher Arbeitgeber, wird dafür auch immer wieder ausgezeichnet!“

Jobportal Das Hilfswerk sucht derzeit in den unterschiedlichsten Kategorien nach neuen Arbeitskräften. Sie sind auf www.hilfswerk.at/jobs ausgeschrieben, aber man kann auch eine Blindbewerbung an das Hilfswerk schicken. Die regionalen Ansprechpartner/innen findet man auch auf dem Jobportal des Hilfswerks, das auch mit Handys (Smartphones) gut erreichbar ist. Forderungen an die Politik „Wir rechnen, dass Österreich jährlich 1.000 zusätzliche Pflegekräfte und 1.000 zusätzliche Personenbetreuer/innen in der 24-StundenBetreuung brauchen wird. Eine Entwicklung, die 30 Jahre lang anhalten wird. Darauf ist Österreich mit der derzeitigen, ungenügenden und veralteten Ausbildung nicht vorbereitet“, weiß Karas und fordert von den Verantwortlichen in Bund und Ländern ein rasches Handeln: „Wir brauchen sofort eine Anbindung der Ausbildung an das Regelbildungswesen und in jeder Hinsicht eine Aufwertung der Sozial- und Gesundheitsberufe!“, ist Hilfswerk-Präsident Othmar Karas überzeugt. < 24

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Geschäftsführer Walter Marschitz, Präsident Othmar Karas und Franz Kolland, Leiter der Forschungsgruppe Alter(n) bei der Pressekonferenz des Hilfswerks

Geburten im Vergleich zum Alter der Wohnbevölkerung Lebendgeburten im jeweiligen Jahr

Wohnbevölkerung 2014 nach Geburtsjahr

160.000

120.000

80.000

40.000

1914

1938

1950

1964

Pflegebedürftige in Österreich auf Basis der Pflegegeldzugangskriterien 2014, in Tausend

1980

513

480

457

476

494

440 400 2014 ´15 ´16 ´17 ´18 ´19 ´20 ´21 ´22 Auftraggeber/Quelle: Hilfswerk, Statistik Austria, BMASK

2013

Derzeitige Betreuung der Pflegebedürftigen Angehörige 55 %

534 520

1995

Mobile Dienste 25 % 24-StundenBetreuung Pflegeheim 5% 15 % APA-AUFTRAGSGRAFIK

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Den Hilfswerk Pflegekompass gibt es gratis bei der Hilfswerk Family Tour oder auch kostenlos unter: 0800 800 820 oder office@hilfswerk.at.

Ebenfalls kostenlos: das Service-Paket rund um Kinder und Erziehung mit Infos zu Kinderbetreuung, Vorsorge und Medienerziehung.

Der Hilfswerk Pflegekompass

Der Hilfswerk Medienkompass

Eine Orientierungshilfe rund um Pflege und Betreuung.

Eine kleine Orientierungshilfe rund um Kinder, Eltern und Medien.

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Tipps und Information rund um

Kinderbetreuung, Erziehung und Vorsorge

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Pflegekompass nun auch im Internet Universal. Den Hilfswerk Pflegekompass gibt es jetzt nicht nur als Broschüre. Im Internet gibt es zusätzliche Informationen. Der Zugang erfolgt über Computer oder Handy (Smartphone): pflegekompass.hilfswerk.at Die Orientierungshilfe rund um Pflege und Betreuung enthält wertvolle Tipps für Betroffene, Interessierte und Angehörige. Im Hilfswerk Pflegekompass finden Sie Wissenswertes über Gesundheit, Krankheit und Älterwerden sowie zur Frage, was Sie bei der Entlassung aus Spital und stationärer Therapie beachten sollten. Sie finden Tipps, was Sie zum bestmöglichen Erhalt der Selbstständigkeit tun können, wie sie Ihr Zuhause an Ihre Bedürfnisse anpassen und sicher gestalten können, welche Hilfsmittel und welche Unterstützungsmöglichkeiten es gibt. Aber auch der Umgang mit seelischen Hand in Hand 2/2015

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Herausforderungen und Abhängigkeit sowie eine Reihe von Fragen zu Geld und Recht werden behandelt. Den Hilfswerk Pflegekompass gibt es gratis bei der Hilfswerk Family Tour (siehe Seite 26) oder auch kostenlos unter: 0800 800 820 oder office@hilfswerk.at.

Informationen im Web Den Pflegekompass gibt es auch im Internet unter: pflegekompass. hilfswerk.at. Dort gibt es – ebenfalls kostenlos – zusätzliche, weiterführende Informationen, Checklisten, regionale Ansprechstellen mit Direktlinks und Dokumente zum Download. < 25

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Tour der Rekorde Ansturm. Themen, die unter den Nägeln brennen, und ein wenig Wetterglück bescherten der Hilfswerk Family Tour einen beeindruckenden Start. Die Hilfswerk Family Tour ist wieder unterwegs – und wie! Das Programm für Jung und Alt, das Information und Beratung ebenso bietet wie Unterhaltung, ist wieder ein bisschen größer geworden. Heuer hat sich das Unternehmen Ubisoft mit einer Spielkonsole mit Bildschirm eingestellt. Damit können verschiedene NintendoWii-Bewegungsspiele ausprobiert werden. Mit dabei ist auch wieder der Gleichgewichtstest der Sportunion, der immer wieder gerne genutzt wird, ebenso die Angebote zum Basteln und Kinderschminken.

Leichter Zugang zu Beratung Expertinnen und Experten des Hilfswerks sind bei jedem Stopp der Hilfswerk Family Tour vor Ort, um Information und Beratung zu geben. Im Bereich Kinder, Jugend und Familie stehen Erziehungsthemen im Mittelpunkt. Und da vor allem die Medienerziehung. Ältere Menschen sind zusätzlich an Gesundheits- und Pflegethemen interessiert. In der Gesundheitsstraße kommt man zum Beispiel beim Blutdruckmessen leicht ins Gespräch, oder beim kostenlosen Brillenputzservice.

Broschüren können auch telefonisch oder per E-Mail bestellt werden (siehe Seite 25.

Publikumsliebling FIDI Niemand gewinnt die Herzen des Publikums so schnell wie FIDI, das Maskottchen des Hilfswerks, das – groß „wie ein Mensch“ – bei jedem Stopp der Hilfswerk Family Tour umhergeht, Hände schüttelt, sich angreifen und drücken lässt und für jedes Erinnerungsfoto gerne posiert. Da hat sogar Ingrid TurkovicWendl Mühe mitzuhalten, die als ehrenamtliche Schirmherrin der

Hilfswerk-Jahresinitiative an einigen Orten moderiert und die Zuschauer mit ihrem Charme und ihrer Ausstrahlung auch für ernstere Themen faszinieren kann. Turkovic-Wendl leiht dem Hilfswerk auch im Radio und im Fernsehen ihre Stimme, wofür das Hilfswerk sehr dankbar ist.

Starke Partner Die Partner der Hilfswerk-Jahresinitiative sind sVersicherung, sBau­ sparkasse, Erste Bank und Sparkassen. Wiener Städtische und Jako-o unterstützen das Hilfswerk beim Fach­schwerpunkt „Medienerziehung“. <

Neue Broschüren als Renner Das Informationsmaterial des Hilfswerks, das gemeinsam mit Warenproben in Sackerln kostenlos verteilt wird, wird 2015 besonders häufig nachgefragt. Und das liegt weniger am bisherigen Wetterglück, sondern an den Inhalten, die für alle interessant sind. Vor allem der neue Pflegekompass wird sehr oft nachgefragt. Alle 26

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Immer mehr Menschen besuchen die Hilfswerk Family Tour: GesundheitsChecks, schminken und basteln sind besonders beliebt. Schirmherrin Ingrid Turkovic-Wendl begeistert mit ihrer Moderation.

Die Stationen der Hilfswerk Family Tour bis September Die Hilfswerk Family Tour bietet Ihnen Beratung und Information, Service und Unterhaltung – rund um Familie und Gesundheit, Finanzen und Vorsorge, Älterwerden und Pflege, Kinderbetreuung und Medienerziehung. Außerdem Kinderspiele, basteln, Kinderschminken, Gesundheits-Checks für Jung und Alt und vieles mehr, und: FIDI „lebendig“ und in Lebensgröße! Sa 30.5. 8.00–12.00 Uhr 4600 Wels, Hamerlingstraße 8, Welser Wochenmarkt So 31.5. 11.00–16.00 Uhr 2165 Drasenhofen 332, Gemeindewiese Fr

5.6. 9.00–16.00 Uhr 3830 Waidhofen/Thaya, Thayapark

Sa

6.6. 8.30–12.30 Uhr 5400 Hallein, Kornsteinplatz, Wochenmarkt

So 7.6. 9.00–15.00 Uhr 3204 Kirchberg, Kirchenplatz Fr 12.6. 8.00–12.00 Uhr 4870 Vöcklamarkt, Wochenmarkt Sa 13.6. 13.00–17.00 Uhr 3261 Wolfpassing 60, Schloss-Stadl, Bezirksseniorentreffen So 14.6. 10.00–16.00 Uhr 2000 Stockerau, Rathausplatz, Stadtfest Do 18.6. 8.00–12.00 Uhr 4400 Steyr, Stadtplatz Fr 19.6. 16.00–22.00 Uhr 2020 Hollabrunn, Lange Einkaufsnacht Sa 20.6. 10.00–18.00 Uhr 5582 St. Michael, Gewerbestr. 354, Seniorenmesse Fr 26.6. 10.00–20.00 Uhr 4053 Haid/Ansfelden, Hauptplatz 41, Tag der offenen Tür So 28.6. 11.00–17.00 Uhr 5303 Thalgau, Familienfest Fr

3.7. 9.00–14.00 Uhr 5441 Abtenau, Markt 255, Sparmarkt Abtenau

Fr 10.7. 9.00–13.00 Uhr 4240 Freistadt, Hauptplatz So 12.7. 9.30–13.00 Uhr 3163 Rohrbach, Dreikreuzstraße, Sportanlage Fr 17.7. 8.00–12.00 Uhr 4820 Bad Ischl, Stadtplatz, Wochenmarkt Do 23.7. 10.00–17.00 Uhr 7540 Güssing, Landesseniorenwandertag Sa

1.8. 9.00–15.00 Uhr 2130 Mistelbach, Hauptplatz, langer Einkaufstag

Sa

8.8. 13.00–17.30 Uhr 5600 St. Johann, Untermarktfest

So 9.8. 11.00–17.00 Uhr 5572 St. Andrä, Familienfest Sa 15.8. 10.00–18.00 Uhr 8113 Stiwoll, Dorffest Fr 21.8. 9.00–18.00 Uhr 9020 Klagenfurt, Kärnten läuft Sa 22.8. 9.00–18.00 Uhr 9020 Klagenfurt, Kärnten läuft So 23.8. 9.00–18.00 Uhr 9020 Klagenfurt, Kärnten läuft Sa 29.8. 9.00–17.00 Uhr 2100 Schwechat, Hauptplatz, Stadtfest Fr

4.9. 6.30–12.00 Uhr 2100 Korneuburg, Hauptplatz, Wochenmarkt

So 6.9. 9.00–17.00 Uhr 5661 Rauris, Eröffnung des Bauernherbstes So 6.9. 11.00–17.00 Uhr 1070 Wien, Schottenfeldgasse 29, Gartenfest In der nächsten Ausgabe der „Hand in Hand“ (erscheint am 4. September) lesen Sie, wo die Hilfswerk Family Tour fortgesetzt wird. Detailprogramm: siehe auch www.hilfswerk.at

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COVERSTORY KINDER & JUGEND PFLEGE & BETREUUNG GESUNDHEIT & LEBEN HILFSWERK

Hilfswerk Kärnten startet „Family Tour“ Initiative. „Die „Hilfswerk Family Tour“ ist eine jährlich wiederkehrende Initiative des Hilfswerks Österreich, die in allen Bundesländern stattfindet. Ziel ist es, Menschen Information, Beratung, Service und Unterhaltung zu bieten. Im Rahmen der Aktionstage in Klagenfurt gab es umfangreiche Informationen zu unterschied­lichen Themen. So wurde – neben den Fachschwerpunkten Demenz, Psyche und Lebensqualität im Alter und der Umgang mit Medien für Erziehungsberechtigte – auch das gesamte Leistungsangebot des ­Hilfswerks präsentiert. Dazu zählen die klassischen mobilen Pflegeund Betreuungsmöglichkeiten, das „Mobile Sanitätshaus“, „Essen auf

Rädern“, „betreubares Wohnen“ und „sicheres Reisen“. Das Hilfswerk Kärnten bietet darüber hinaus auch zahlreiche Angebote im Bereich der Kinder­ betreuung, wie die mobilen Tagesmütter, betreibt Kindertagesstätten und Kindergärten in ganz Kärnten und bietet Nachmittagsbetreuung an. Präsidentin Elisabeth ScheucherPichler: „Das Hilfswerk Kärnten ­ zählt zu den wichtigsten Arbeit­-

gebern in Kärnten im Bereich der mobilen Pflege und Betreuung. Wir unterstützen Familien nicht nur in besonderen Lebenssituationen, sondern auch langfristig, um den Menschen ein selbstständiges Leben in den eigenen vier Wänden so lange es geht zu ermöglichen. So entwickeln wir auch immer wieder neue Konzepte und initiieren Projekte, die darauf hin abzielen. Wie beispielsweise die mobile Demenzberatung, die wir seit kurzem anbieten.“ <

HW-Vorstand Brigitta Prochazka, HW-Vorstand Christina Krainz, Vzbgm. Christian Scheider, LAbg. Harald Trettenbrein, LAbg. Ines Obex-Mischitz, GR Manfred Mertel, HW-Präsidentin Elisabeth Scheucher-Pichler, Stadträtin Ruth Feistritzer, Bürgermeisterin Maria-Luise Mathiaschitz, GR CO Markus Geiger, HW-GF Horst Krainz MAS, Vizebürgermeister Jürgen Pfeiler

Blutdruckmessen

Susanne Königs-Astner, HW-Marketing-Verantwortliche; DGKS Birgit Marolt, Demenzberaterin; Gerda Fodermayer, BL/in Klagenfurt; DGKS Renate Pirker, Pflegedirektorin; HWK-Präsidentin Elisabeth Scheucher-Pichler; Sigrid Bister, Leiterin Essen auf Rädern; HWK-Vorstand Brigitta Prochazka, Finanzreferentin; Dir. Horst Krainz, Hilfswerk-Geschäftsführer

Kinderschminken

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COVERSTORY KINDER & JUGEND PFLEGE & BETREUUNG GESUNDHEIT & LEBEN HILFSWERK

Ihre Ansprechpartner in den Bezirken • Feldkirchen

Wir sind da, wenn Sie Unterstützung brauchen! Ihre Ansprechpartner in den Fachbereichen

Milesistraße 2, 9560 Feldkirchen Tel. 05 0544-02, Fax 05 0544-5299 feldkirchen@hilfswerk.co.at Bezirksleiter: Heinz Leitner Mobil 0676/89 90 71 01

• Hermagor Gösseringlände 7, 9620 Hermagor Tel. 05 0544-06, Fax 05 0544-5699 hermagor@hilfswerk.co.at Bezirksleiterin: Petra Hohenwarter Mobil 0676/89 90 81 01

• Klagenfurt a. W./Klagenfurt-Land Elisabeth Scheucher-Pichler Präsidentin Hilfswerk Kärnten Sprechstunde nach Vereinbarung Tel. 05 0544-5000 „Essen auf Rädern“ Leiterin: Sigrid Bister Tel. 05 0544-5532 Mobil 0676/89 90 10 20 sigrid.bister@hilfswerk.co.at Sozialservicestelle und Freiwilligenarbeit Leiterin: Margarete Jeschofnik Tel. 05 0544-2039 Mobil 0676/89 90 11 39 margarete.jeschofnik@hilfswerk.co.at 24-Stunden-Betreuung Leiter: Andreas Kagerl Tel. 05 0544-5101 Mobil 0676/89 90 71 15 andreas.kagerl@hilfswerk.co.at Behindertenhilfe Prov. Leiterin: Karin Daniel Tel. 05 0544-7101 Mobil 0676/89 90 53 01 karin.daniel@hilfswerk.co.at Sanitätshaus Leiterin: Ingrid Pegrin Tel. 05 0544-1000 Mobil 0676/89 90 20 02 ingrid.pegrin@hilfswerk.co.at Pflege und Betreuung Leiterin: Renate Pirker Tel. 05 0544-5010 Mobil 0676/89 90 10 10 renate.pirker@hilfswerk.co.at Kinder-Jugend-Familie Leiterin: Elisabeth Sickl Tel. 05 0544-5007 Mobil 0676/89 90 10 07 elisabeth.sickl@hilfswerk.co.at

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Adlergasse 1, 9020 Klagenfurt Tel. 05 0544-09, Fax 05 0544-5999 klagenfurt@hilfswerk.co.at Bezirksleiterin: Gerda Fodermayer Mobil 0676/89 90 11 50

• St. Veit/Glan Grabenstraße 10, 9300 St. Veit/Glan Tel. 05 0544-03, Fax 05 0544-5399 st.veit@hilfswerk.co.at Bezirksleiter: Rudolf Egger Mobil 0676/89 90 41 01

• Spittal/Drau Lutherstraße 7, 9800 Spittal/Drau Tel. 05 0544-5802, Fax 05 0544-5899 spittal@hilfswerk.co.at Bezirksleiter: Josef Pleikner Mobil 0676/89 90 31 01

• Villach/Villach-Land Peraustraße 1, 9500 Villach Tel. 05 0544-05, Fax 05 0544-5599 villach@hilfswerk.co.at Bezirksleiterin: Andrea Wöber Mobil 0676/89 90 21 01

• Völkermarkt Umfahrungsstraße 18, 9100 Völkermarkt Tel. 05 0544-01, Fax 05 0544-5199 voelkermarkt@hilfswerk.co.at Bezirksleiter: Andreas Kagerl Mobil 0676/89 90 52 01

• Wolfsberg Klagenfurter Straße 47, 9400 Wolfsberg Tel. 05 0544-04, Fax 05 0544-5499 wolfsberg@hilfswerk.co.at Bezirksleiterin: Andrea Draxl Mobil 0676/89 90 61 01

Termine im Hilfswerk Sozialservicestelle des Hilfswerks Kärnten Margarete Jeschofnik, Tel. 05 0544-2039 Sprechstunden: Mittwoch 14–17 Uhr, Donnerstag 9–12 Uhr und Freitag 14–17 Uhr Ombudsmann Dr. Friedrich Staudacher Termin 1 x im Monat nach Vereinbarung unter: Tel. 0676/89 90 11 39, Beratung kostenlos Rechtsberatung Bezirksstelle Spittal Dr. Marion Koch-Hipp, Tel. 05 0544-08 Freitag 8–11 Uhr, nach vorheriger Vereinbarung Österr. Diabetikervereinigung SHG St. Veit Bezirksstelle St. Veit, Sonja Isopp, Alfred Candolini, Tel. 05 0544-03 jeden 1. Mittwoch im Monat, 19 Uhr Österr. Kinderrettungswerk Kärnten Elisabeth Scheucher-Pichler, Termin nach Vereinbarung, Tel. 05 0544-5000 Österr. Zivilinvalidenverband • Bezirksbüro Klagenfurt, 8.-Mai-Straße 47 Edith Speiser, Tel. 05 0544-2020 jeden Mittwoch und Freitag 9–11 Uhr • Hilfswerk St. Veit Sprechstunde nach Vereinbarung unter Erwin Londer Tel. 0699/13 23 11 00 Ombudsmann Seniorenbund Vereinsbüro Klagenfurt, 8.-Mai-Straße 47 Karl Wrumnig, Tel. 0676/89 90-1001 jeden Montag 9–12 Uhr,Termin nach Vereinbarung SHG/Sprechstunden für Angehörige psychisch Erkrankter (HPE) • Vereinsbüro Klagenfurt, 8.-Mai-Straße 47: Roswita Spitzer, Tel. 0676/674 00 24 Voranmeldung unbedingt erforderlich, jeden 2. Mittwoch im Monat, 16–18 Uhr • Bezirksstelle Hermagor: Mag. Karin Telesklav, Tel. 0664/502 56 53 Termin nach Vereinbarung, jeden 2. Freitag im Monat, 16–18 Uhr • Bezirksstelle Spittal: Mag. Karin Telesklav, Tel. 0664/502 56 53 Termin nach Vereinbarung, jeden 1. Donnerstag im Monat, 16–18 Uhr Soziale Hilfsgemeinschaft Vereinsbüro, 8.-Mai-Straße 47 Tel. 050544-2020 jeden 1. Montag im Monat, 14–16 Uhr Stillberatung kostenlos, gefördert vom Land Kärnten • Bezirksstelle Spittal, Michaela Pucher, Tel. 05 0544-08 jeden 2. u. 4. Montag im Monat, 9–11 Uhr Lese- und Rechtschreibtherapie für Schulkinder Bezirksstelle St. Veit/Glan Sabine Stattmann 0676/89 90 44 01 Mo, Di, Mi 11.00–18.00 u. A. w. g. „Väter ohne Rechte“ Beratung im Hilfswerk Kärnten Terminvereinbarung: Clemens Costisella, 0680/3042552 oder cc@vaeter-ohne-rechte.at

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