Hand in Hand 2/2016: Burgenland-Ausgabe

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Hand in Hand Zeitschrift für Gesundheit, Familie und Soziales

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Parkinson, Demenz, Depression Symptome, Zusammenhänge, wirksame Therapien. > 4

Hilfswerk Family Tour. Information, Beratung und Unterhaltung für Jung und Alt. > 26

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Landesgeschäftsstelle. Eröffnung der neuen Büroräumlichkeiten. > 8

Führungswechsel. Christian Lackinger neuer Geschäftsführer. > 28

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EDITORIAL 8

Walter Hofherr, Geschäftsführer

Liebe Leserinnen und Leser!

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COVERSTORY

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Ich darf mich in dieser Ausgabe zum letzten Mal in meiner Funktion als Geschäftsführer des Burgenländischen Hilfswerks an Sie wenden. Im Juli beginnt für mich ein neuer Lebensabschnitt – die Pension.

Parkinson, Demenz, Depression. Symptome, Zusammenhänge und wirksame Therapien.

HILFSWERK

8 Service mit Herz. Eröffnung der neuen Büroräumlichkeiten. 17 Preisrätsel 18 FIDI-Comic

PFLEGE & BETREUUNG

7 Stundenweise gut betreut. Entlastung schaffen durch Mehrstundenbetreuung. 11

Individuell und bedarfsgerecht. Sie möchten Ihre Lieben tagsüber gut betreut wissen!

12 Notruftelefon. Endlich sicher fühlen mit dem „Schutzengel am Handgelenk“. 14 Aus den Seniorenpensionen. Neuigkeiten, Feste und Feiern in Draßmarkt, Eisenstadt, Güttenbach, Limbach, Lockenhaus und Purbach.

18 Buchtipp 23 25 26 27

Integration. Sprachkurse leisten wertvollen Beitrag. Hilfswerk Austria International. Hunger stillen in Kolumbien. Hilfswerk Family Tour. Information, Beratung und Unterhaltung für Jung und Alt. Neu und gratis. Nützliche Broschüren und Kalender zu Kinderbetreuung und Kindergesundheit!

28 Führungswechsel. Mag. Christian Lackinger ist neuer Geschäftsführer. 30 Adressen

Über elf Jahre durfte ich die Entwicklung des Burgenländischen Hilfswerks als Verantwortlicher für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, für die stationären Einrichtungen und für die Infrastruktur mitgestalten und mitbestimmen. Voll Stolz blicke ich auf die Errichtung von drei Seniorenpensionen (Limbach, Eisenstadt und Draßmarkt) zurück, die ich in ihrer Planungs- und Bauphase sowie im nachfolgenden Pflegealltag neben den bereits bestehenden Seniorenpensionen (Purbach, Lockenhaus und Güttenbach) erfolgreich begleiten durfte. Dabei gab es viele schöne, aber natürlich auch anstrengende Tage. Das gewachsene Vertrauen in meine Arbeit hat mich über die Jahre begleitet und mir ermöglicht, meine Arbeit mit Freude und Motivation auszuführen. So gebührt mein aufrichtiger Dank allen Kolleginnen und Kollegen, die mich in den letzten elf Jahren so freundschaftlich begleitet haben. Besonders bedanke ich mich beim Vorstand und beim Obmann des Burgenländischen Hilfswerks für die Unterstützung und das entgegengebrachte Vertrauen. Meinem Nachfolger Mag. Christian Lackinger (siehe Bericht auf Seite 28) wünsche ich alles Gute und viel Erfolg. Ihr Walter Hofherr

Medieninhaber und Herausgeber: Burgenländisches Hilfswerk, Robert-Graf-Platz 1, 7000 Eisenstadt Redaktionsadresse: Zeitschrift Hand in Hand, Burgen­ländisches Hilfswerk, Robert-Graf-Platz 1, 7000 Eisenstadt, Tel. 02682/651 50, Fax 02682/651 50-10, E-Mail: office@burgenland.hilfswerk.at Redaktion Burgenland: Esther Hermann Redaktion: Elisabeth Anselm, Harald Blümel, Karin Fürst, Martina Goetz, Petra Groll, Daniel Gunzer, Daniela Gutschi, Esther Hermann, Eva Hickmann, Romana Klär, ­ ilfswerk Öster­reich (Suzy Susanne Königs-Astner, Sigrid Kreutzer, Gerald Mussnig, Roland Nagel, Heiko Nötstaller, Angelika Spraider, Viktoria Tischler Bildnachweis, Fotos: H ­ ersönlich adressierte Sen­dungen Offenlegung: Stöckl, Klaus Titzer), Burgen­ländisches Hilfswerk, Hilfswerk Austria International Gesamt­auflage: 100.000 Stück Vertrieb: 90 % p http://www.hilfswerk.at/wir-ueber-uns/news-presse/magazin-hand-in-hand/offenlegung Anzeigen­verkauf (Gesamtauf­lage): Hilfswerk-Bundesgeschäfts­stelle, Tel. 01/404 42-0 Anzeigenverkauf Burgenland: Burgen­ländisches Hilfswerk, Tel. 02682/651 50 Layout/Produktion: Egger & Lerch, 1030 Wien Druck: Wograndl, 7210 Mattersburg

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Parkinson, Demenz, Depression Zusammenhänge. Gerade im Alter treten Demenz, Depression und Parkinson sehr häufig auf. Teilweise gemeinsam, aber auch oft nur mit ähnlichen Symptomen. Darum ist eine genaue ärztliche Diagnose für den Behandlungserfolg entscheidend. Etwa 600.000 Österreicherinnen und Österreicher leiden an einer Depression, 100.000 an einer Demenz und etwa 20.000 an Parkinson. Es gibt teilweise Zusammenhänge zwischen diesen Krankheiten und ähnliche Symptome. Für den Erfolg der Behandlung ist daher eine genaue ärztliche Diagnose extrem wichtig.

Parkinson Morbus Parkinson ist eine langsam fortschreitende, neurologische Erkrankung. Dabei sterben aus bisher noch ungeklärten Gründen bestimmte Nervenzellen ab, die den Botenstoff „Dopamin“ produzieren. Das Zellsterben führt zu einem Mangel von Dopamin und schließlich zur Entstehung der meisten zentralen Symptome der Krankheit. Dazu zählen allgemeine Bewegungsarmut, Muskelsteifheit, Ruhe-Zittern sowie Gangund Gleichgewichtsstörungen. Doch lange vor den Bewegungsstörungen treten sehr häufig Verdauungsstörungen (Verstopfung), Riechstörungen, Harninkontinenz und Diplopie (doppelt sehen) auf. Wer solche Symptome an sich bemerkt, sollte daher unbedingt ärztlichen Rat einholen. Denn eine frühzeitige Erkennung von Parkinson und eine entsprechend frühe ärztliche Therapie erhöht die Wirksamkeit der Behandlung. Ein aktives 4

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und selbstbestimmtes Leben ist bei entsprechender Therapie weiterhin möglich. Durch Parkinson-Medikamente lassen sich die Symptome in der Regel lange Zeit, manchmal über Jahrzehnte, sehr gut kontrollieren. Betroffene und Angehörige müssen sich jedoch darauf einstellen, dass die Behandlung in der Regel dauerhaft ist und oft angepasst werden muss, damit sie erfolgreich ist. Dazu zählt auch eine gezielte Ernährung und Bewegung.

Demenz Mit Demenz bezeichnet man Störungen der Gedächtnisleistung, der Sprache, des Orientierungsvermögens, der Lesefähigkeit, der Rechenfähigkeit, des abstrakten Denkvermögens und der körperlichen Handlungsfähigkeiten sowie des Verhaltens. Die Ursachen für Demenz sind vielfältig. Am häufigsten ist die Alzheimer-Krankheit, die für etwa 55 % der Demenzerkrankungen

Parkinson-Hauptsymptome • • • •

Bewegungsarmut (Bradykinese) Zittern (Tremor) Muskelsteifheit (Rigor) Gang- oder Gleichgewichtsstörungen (posturale Instabilität)

Frühsymptome: Riechstörungen, Verstopfung, Schlafstörungen und Stimmungsschwankungen, Veränderung des Schriftbilds, schmerzhafte, einseitige Muskelverspannungen, Schwingen eines Armes beim Gehen beeinträchtigt. Schwierigkeiten bei der Ausübung von Alltagsaktivitäten: Ankleiden, Zuknöpfen, Schnüren der Schuhbänder, Zähneputzen oder Rasieren. Meistens ist die Störung zunächst auf eine Körperhälfte beschränkt. Manche Patienten/Patientinnen ziehen ein Bein oder einen Fuß leicht nach. Bei über der Hälfte der Patienten/Patientinnen ist das leichte Zittern der Hände das erste und auffallendste Symptom.

Einfache Tests unterstützen die Diagnose.

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„Wer rastet, der rostet!“ Rätsel und Gedächtnisübungen machen Spaß und sind zur Erhaltung der geistigen Gesundheit sehr nützlich.

Auch neurolo-

Lebensqualität oft mehr verantwortlich ist. Dabei gische Erkranals die Bewegungsstörung kommt es zu einer Verminkungen müssen selbst verschlechtern und derung der Nervenzellen, rechtzeitig bezudem den TherapiefortAblagerungen im Gehirn handelt werden. schritt hemmen. (senile Plaques) und einer Verkümmerung der NeuBehandlung ronen (Nervenbahnen). Aber auch Durchblutungsstörungen Neben der medikamentösen Therapie des Gehirns und Parkinson können spielen psychosoziale Maßnahmen, eine Demenz auslösen. Einer deutdie auch Angehörige miteinbeziehen, schen Studie zufolge leiden etwa eine wichtige Rolle. Betroffene bzw. 15 % aller Parkinson-Erkrankten deren Angehörige sollten sich nach Beratungsangeboten für Angehözusätzlich unter Demenz, 11 % unter Demenz und Depression und 9 % rige, nach mobilen Hilfsdiensten, unter Demenz und einer Psychose. finanzieller Unterstützung und UrDabei zeigen Befragungen der Betrof- laubsbetreuung erkundigen. Mit der zuverlässigen Einnahme von Medikafenen, dass der Verfall der geistigen menten, Krankengymnastik, gesunder Fähigkeiten und die Depression die Hand in Hand 2/2016

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Ernährung und viel Bewegung können Betroffene einiges tun, um den Verlauf der Demenz zu bremsen. Damit möglichst lange möglichst viel Lebensqualität erhalten bleibt.

Warnsignale für Demenz • Probleme, sich in bekannter Um gebung (Wohnung, Nachbarschaft) zurechtzufinden • Mangelnde Aufmerksamkeit • Schwierigkeiten beim Lösen kleiner Pro bleme und beim Fällen von Entscheidungen • Zurückgezogenheit und Interessenlosigkeit • Veränderungen der Persönlichkeit • Vergessen von Namen, Terminen, Verabredungen • Schlaflosigkeit, Halluzinationen 5

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Depression-Symptome Hauptsymptome 1. Gedrückte Stimmung 2. Interesse-/Freudlosigkeit 3. Antriebslosigkeit, Müdigkeit Zwei oder drei Hauptsymptome müssen vorhanden sein. Dauer: mindestens zwei Wochen Andere häufige Symptome 1. Reduzierte Konzentration/ Aufmerksamkeit 2. Reduziertes Selbstwertgefühl/ Selbstvertrauen 3. Schuldgefühle 4. Hemmung, Unruhe 5. Selbstschädigung, Suizidgedanken 6. Schlafstörungen 7. Appetitstörungen 8. Tagesschwankungen Zwei bis vier andere Symptome müssen vorhanden sein.

Depression Gerade bei älteren Menschen kommen Depressionen relativ häufig vor. Die Symptome sind dabei durchaus ähnlich wie bei einer Demenz: Einbußen und Störungen von Hirnleistungen, allgemeine Verlangsamung, Vergesslichkeit und Denkstörungen bis hin zur Verwirrtheit. Daher sind eine frühzeitige ärztliche Diagnose und Therapie sehr wichtig. Depressionen sind sehr gut zu behandeln, sodass die Symptome der Krankheit bei entsprechender Behandlung verschwinden. Tipps und Hilfe Das Hilfswerk hat zu den Themen „Demenz“ und „Depression“ Broschüren hergestellt, die kostenlos bestellt werden können: Tel. 0800 800 820 oder office@hilfswerk.at. Außerdem stehen Fachkräfte des Hilfswerks gerne für Auskünfte zur Verfügung, kennen auch wichtige regionale Anlaufstellen und Selbsthilfegruppen für Betroffene und Angehörige. < 6

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Unterschiede zwischen Depression und Demenz Depression

Demenz

Rasches Fortschreiten des Verlaufs

Langsamer Verlauf

Verschlechterung innerhalb von Wochen

Verschlechterung über einen Zeitraum von Monaten/Jahren

Tagesschwankungen

Wechselnde Stimmungslage

Hilf- und Hoffnungslosigkeit

Patient/in leugnet Defizite oder überspielt diese

Geistige Defizite sind oft geringer als von Patienten/Patientin wahrgenommen

Patient/in ist unkooperativ. Es zeigt sich eine Persönlichkeitsveränderung

Patient/in hat Angst

Patient/in ist uneinsichtig

Starker Leidensdruck

Angehörige bemerken Veränderungen

Psychiatrische Vorerkrankungen

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COVERSTORY KINDER & JUGEND PFLEGE & BETREUUNG GESUNDHEIT & LEBEN HILFSWERK

Stundenweise gut betreut Entlastung schaffen. Das Ange­bot der Mehrstundenbetreuung erfreut sich immer größerer Be­liebtheit. Stellt es doch eine ide­ale Unterstützung für pflegende Angehörige und eine willkomme­ne Abwechslung für ältere Menschen dar. Pünktlich um 9 Uhr klingelt es an der Tür von Emilie M. (77). Wie jeden Montag, Mittwoch und Freitag wird Heimhilfe Petra H. bereits erwartet und freudig ins Haus gebeten. Die Garderobe wird gleich am richtigen Platz verstaut, man kennt ja mittler­ weile den Hausgebrauch. „Ich wurde von Beginn an wie ein Fami­ lienmitglied willkommen geheißen, und wir beide sind ein richtig gutes Team geworden“, schmunzelt die Hilfswerk-Mitarbeiterin. Emilie M. wohnt mit ihrem Mann seit über 54 Jahren in einem großen Ein­ familienhaus. Beide haben ihr ganzes Leben lang fleißig gearbeitet und für ihre Familie gesorgt. Aber vieles, was früher noch leicht von der Hand ging, fällt heute schwer. Und manche Wege in dem großen Haus sind nun zu Stolperfallen geworden. Damit

der Alltag für beide angenehmer wird, werden sie beim Kochen, beim Aufräumen oder beim gemeinsamen Werken im Garten von der Heimhilfe unterstützt. „ Wenn die Petra da ist, vergeht mir die Zeit so schnell. Am liebsten bin ich in der Küche und mach’ mit ihr einen Bohnensterz“, erzählt Emilie M.

Unterstützung für pflegende Angehörige Zwischen mindestens 4 und maximal 8 Stunden ohne Unterbrechung muss die Betreuungsdauer sein, um eine Mehrstundenbetreuung in Anspruch nehmen zu können. Die Burgenlän­ dische Landesregierung fördert diese Betreuungsform. Die bürokratischen Aufgaben dafür erledigen die Mitar­ beiterinnen des Hilfswerks als Ser­ viceangebot gleich mit.

Nach getaner Arbeit ruht sich Frau M. ein wenig im Wohnzimmer aus, während Petra sich inzwischen um den Haushalt kümmert.

Die Familie von Emilie M. ist begeis­ tert: „Für uns ist das Angebot der Mehrstundenbetreuung die passende Ergänzung, nach der wir gesucht haben.“ Insgesamt 48 Stunden im Monat verbringen Petra und Emilie zurzeit gemeinsam. Davon werden 30 Stunden von der Burgenländischen Landesregierung gefördert. So ist die Mehrstundenbetreuung – vor allem auch durch die Förderung der Landesregierung – eine gute Alter­ native zur 24-Stunden-Pflege und ein notwendiges Entlastungsangebot für pflegende Angehörige. <

Mehrstundenbetreuung

Gelernt ist gelernt. Emilie M. teilt ihre besten Hausmannskostrezepte mit ihrer Betreuerin.

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Stundensätze Montag bis Samstag: 12 Euro pro Stunde Sonn- und Feiertag: 16 Euro pro Stunde Wenn Sie noch weitere Informationen benötigen, rufen Sie uns an. Wir sind gerne für Sie da! 7

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COVERSTORY KINDER & JUGEND PFLEGE & BETREUUNG GESUNDHEIT & LEBEN HILFSWERK

Service mit Herz Eröffnung. Die Landesgeschäftsstelle des Burgenländischen Hilfswerks lud am 29. April 2016 zur Eröffnung ihrer neu angemieteten Büroräumlichkeiten in der Wirtschaftskammer Burgenland ein. Viele Gäste, Freunde, Mitarbeiter/ innen und interessierte Besucher/ innen folgten der Einladung des Burgenländischen Hilfswerks zur Eröffnung der neuen Büroräumlich­ keiten in Eisenstadt. Die Begrüßung der Festgäste erfolgte durch Prof. Dr. Günther Ofner, dem Präsidenten des Burgenländischen Hilfswerks. Im Anschluss an die Festreden nahmen der Leiter des liturgischen Referats in der Kroatischen Sektion, Pfarrer Josef Kuzmits und der evangelische Pfarrer Dr. Herbert Rampler, die Segnung der Räumlichkeiten vor.

Neue Ideen brauchen Raum Das Burgenländische Hilfswerk ist bereits seit dem Jahr 2004 mit ins­ gesamt 11 Verwaltungsmitarbeiter/ innen als Mieter in der Wirtschafts­ kammer Burgenland ansässig. Durch den steigenden Platzbedarf und die Ausweitung interner Schulungs­ maßnahmen wurde im Zuge des Adaptierungskonzepts seitens des Ei­ gentümers – der Wirtschaftskammer Burgenland – zu Beginn des Jahres mit den umfangreichen Umbauarbei­ ten des 3. Stocks im Gebäudetrakt des Gästehauses begonnen. „Kun­ den, Angehörige und Mitarbeiter finden nun den heutigen Erforder­ nissen angepasste Räumlichkeiten vor. Auf 370 m2 können wir jetzt zusätzlich auf qualitativ höchstem Niveau vermehrt Informations- und Beratungsgespräche sowie interne Schulungen anbieten“, erklärte Prof. Dr. Günther Ofner, Präsident des Burgenländischen Hilfswerks. 8

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Barrierefreie Service- und Dienstleistungsstelle Die Räumlichkeiten wurden weiträu­ mig und barrierefrei geplant, so dass den Besucher/innen und Verwaltungs­ mitarbeiter/innen helle und ruhige Büros sowie Besprechungsräume zur Verfügung stehen. „Wir sehen unsere Landesgeschäftsstelle als soziale Service- und Dienstleistungsstelle für alle, die Informationen und Un­ terstützung zu Pflege und Betreuung suchen. Auskünfte und Informati­ onen werden bei uns vertraulich, unverbindlich und kostenlos erteilt. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbei­ ter der Servicestelle stehen aber auch allen Kolleg/innen draußen – in der Mobilen Hauskrankenpflege und den Seniorenpensionen – unterstützend zur Seite“, so der Obmann des Bur­ genländischen Hilfswerks, Oswald Klikovits. Die gute Infrastruktur und Parkmöglichkeiten direkt vorm Haus runden das gelungene Mietangebot der Wirtschaftskammer ab. „Unsere äußerst schlanke Verwaltung mit höchst kompetenten Mitarbeiter/ innen und einem Service mit Herz spiegeln das Burgenländische Hilfs­ werk in seiner Gesamtheit: den sozi­ alen Nahversorger mit Qualität von Mensch zu Mensch“, so Klikovits weiter. < Viele Ehrengäste folgten der Einladung zur Büroeröffnung. Am Bild v.l.n.r.: Hilfswerk-Obmann Oswald Klikovits, Landesrat Mag. Norbert Darabos, Bürgermeister von Eisenstadt LAbg. Mag. Thomas Steiner, Vizepräsident der Wirtschaftskammer Paul Kraill und Prof. Dr. Günther Ofner, Präsident des Burgenländischen Hilfswerks

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Die Verwaltungsmitarbeiter/innen freuen sich über die hellen und geräumigen Büros.

Viele Geschenke für die neuen Räumlichkeiten brachten Mitarbeiter/innen aus dem ganzen Burgenland (links) sowie Freunde und Partner des Burgenländischen Hilfswerks – im Bild oben LAbg. Chris­ toph Wolf und Bürgermeister von Eisenstadt, LAbg. Thomas Steiner.

Präsident Dr. Günther Ofner bedankte sich beim „Generalplaner des Umbaus“, Baumeister Ing. Markus Stiglitz.

Musikalisch umrahmt wurde der Festakt von dem Ensemble Haydnbrass.

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Sie möchten Ihre Lieben tagsüber gut betreut wissen? Bedarfsgerechte Betreuung. In der Tagesbetreuung für Senioren werden ältere Menschen tagsüber individuell betreut. Ein strukturierter Tagesablauf, bedarfsgerechte Pflege, Gruppen- und Einzelangebote sowie soziale Kontakte holen die Tagesgäste aus ihrer Isolation, wirken der Vereinsamung entgegen und fördern persönliche Fähigkeiten und Fertigkeiten.

Gemeinsame Unterhaltung bei der Seniorengymnastik oder entspannt im Sinnesgarten – für jeden Tagesgast ist etwas dabei!

Tagesbetreuung In allen Seniorenpensionen des Burgenländischen Hilfswerks: Purbach, Eisenstadt, Draßmarkt, Lockenhaus, Güttenbach und Limbach

„In unseren Häusern erhalten die Seni­oren beste Pflege und Betreuung, können an Bewegungs- und

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Ent­spannungsübungen sowie Therapien teilnehmen und sich kreativ betäti­ gen. Dafür sind helle, behagli­ che Räume eingerichtet. Ein Aktivbereich ist das räumli­ che Herz der Tagesbe­ treuung. Daneben gibt es ein Ruhezimmer mit Platz zum Entspannen. Der Garten lädt ein zum Pause machen, Luft holen und Kraft schöpfen“, beschreibt Hilfswerk-Obmann Oswald Klikovits das breite Angebot der Tagesbetreuung. <

Halb- oder ganztags: Mo–Fr von 7–17 Uhr, nach telefonischer Vereinbarung Bis zu 4 Mahlzeiten am Tag: Regional & frisch aus der hauseigenen Küche Gemeinsame Aktivitäten: Gedächtnistraining & Bewegung Musizieren, Malen & Basteln Backen, Kochen & andere Aktivitäten Leistbare Pflege & Betreuung: Der Tarif richtet sich individuell nach dem Einkommen und der Pflegestufe. Weitere Informationen: Telefon: 02682/651 50 Web: www.hilfswerk.at/burgenland 11

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Endlich sicher fühlen Soforthilfe. Hilfswerk-Notruftelefon: Ein „Schutzengel am Handgelenk“. Frau Rosa K. war schon sehr beunruhigt. „Ich bin nicht mehr so gut auf den Beinen, stolpere oft und manchmal falle ich auch hin“, erzählt die 77-jährige Dame, die alleine in ihrer Wohnung lebt. „Da ist es mir auch schon passiert, dass ich danach nicht mehr aufstehen konnte. Ein schreckliches Gefühl, wenn man so hilflos ist!“

Hilfswerk hat die Lösung „Heute ist das anders“, ist Frau K. begeistert, „denn ich habe mir ein Notruftelefon des Hilfswerks zugelegt, das auf mich aufpasst!“ Der Empfangsteil des Notruftelefons steht gleich neben der Eingangstür, den mobilen Funksender trägt Frau K. immer am Handgelenk, wie eine Armbanduhr. „Jetzt kann ich jederzeit Hilfe holen! Wenn ich mich nicht wohlfühle – oder wenn ich wieder einmal hinfallen sollte oder sonstwie Hilfe brauche“, sagt Frau K. Sicherheit rund um die Uhr Ein Knopfdruck auf den Funksender reicht aus: Automatisch wird man in die permanent besetzte Notrufzentrale des Hilfswerks verbunden. Da alle Daten der Kundin oder des Kunden, wie Name, Alter oder Krankheiten, gespeichert sind, können die Mitarbeiter/innen rasch und gezielt Hilfe

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organisieren – egal ob Wochenende, Feiertag oder mitten in der Nacht. Binnen weniger Minuten können die angegebene Vertrauensperson, Arzt oder Rettung zur Stelle sein.

Immer am neuesten Stand Im Laufe der Jahre wurde die Technologie ständig weiterentwickelt, um die Lebensqualität in den eigenen vier Wänden stetig zu verbessern. So ist ein Festnetzanschluss keine zwingende Voraussetzung mehr, um ein Notruftelefon verwenden zu können. Bei dieser GSM-Funktion ist die SIM-Karte bereits in die monatliche Miete inkludiert. Es muss kein eigener Mobiltelefon-Vertrag abgeschlossen werden. In der monatlichen Miete des Notruftelefons sind außerdem

alle Wartungen, Reparaturen und Gerätüberprüfungen inkludiert. Die elastischen Armbänder des wasserund staubfesten Handsenders werden bei Bedarf gerne ausgetauscht. <

Notruftelefon Kosten und Infos Notruftelefon classic mit Festnetzanschluss Anschlussgebühr: 30 Euro Monatliche Miete: 25,40 Euro Notruftelefon mit GSM-Variante Anschlussgebühr: 30 Euro Monatliche Miete: 30 Euro Infos und Beratung Wir beraten und informieren Sie gerne kostenlos unter 0800/800 408 oder www.hilfswerk.at

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Lutherhaus Eisenach

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Sommertipps und Reisefreude Thüringen barrierefrei. Im Herzen Deutschlands gelegen, inspiriert Thüringen mit einer Harmonie aus herrlicher Landschaft und lebendiger Kultur.

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Thüringen barrierefrei

Lutherhaus Eisenach

Kontakt: Tourist Information Thüringen Willy-Brandt-Platz 1, D-99084 Erfurt service@thueringen-tourismus.de barrierefrei.thueringen-entdecken.de www.lutherland-thueringen.de Fotos: © Stiftung Lutherhaus Eisenach/Anna-Lena Thamm; Kur- und Immobilienverwaltungsgesellschaft Bad Langensalza mbH

Weimar, Erfurt, Gotha und Eisenach reihen sich aneinander wie eine Perlenkette. Tipp: Bach in Eisenach mit täglichen Live-Konzerten auf historischen Instrumenten, mit einem begehbaren Musikstück und mit Klangsesseln im Bachhaus neu erleben.

Kostenfreie Broschüre „Thüringen barrierefrei.“ bestellen!

Ohne Luther kein Bach Die multimediale Dauerausstellung im Lutherhaus in Eisenach betrachtet die Reformation und Martin Luther, der auf der Wartburg das Neue Testament ins Deutsche übersetzte, etwas näher. Tipp: 2017 das Reformationsjubiläum mit zahlreichen Veranstaltungen feiern und dabei auch das Erfurter Augustinerkloster besuchen. Von Welterbe zu Welterbe Nur etwa eine halbe Stunde Fahrzeit mit dem Auto liegen zwischen dem UNESCO-Weltkulturerbe Wartburg in Eisenach und dem UNESCOWeltnaturerbe Nationalpark Hainich – und einem barrierefreien Naturerleben! Tipp: Zwischen Baumwipfeln führt der stufenlos erreichbare Baumkronenpfad. Raus aus dem Wald – rein in die Gärten Unweit des Nationalparks liegt Bad Langensalza. Bei einem Spaziergang durch die zehn liebevoll angelegten Themengärten und Parkanlagen der Stadt genießt man unvergleichliches Flair. Tipp: Gäste mit Sehbehinderung erkunden die Rosenstadt mit dem Audio-Guide „Ich höre und fühle, was Du siehst“. < Hand in Hand 2/2016

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Bad Langensalza

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Aus den Seniorenpensionen Seniorenpension Draßmarkt Den Frühlingsbeginn hieß man in Draßmarkt mit einem wohltuenden Spaziergang, selbstgebackenen Osterhasen, vom Bürgermeister überbrachten Ostereiern sowie mit einer Torte zum 4-jährigen Bestandsjubiläum willkommen.

Seniorenpension Eisenstadt Für den diesjährigen Osterbasar wurden in geselligen Bastelrunden Ostereier bemalt, farbenfrohe Blumengestecke geflochten und aufwendige Osterkarten designt. Zahlreiche Besucher/innen zeigten sich ob der kreativen Auswahl begeistert.

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Seniorenpension Lockenhaus Der Natur auf der Spur waren Bewohner/innen und Mitarbeiter/innen der Seniorenpension Lockenhaus.Gemeinsam wurden die ersten Blumen gepflanzt, der Maibaum geschmückt und im hauseigenen Garten wirkungsvoll platziert.

Seniorenpension Güttenbach Den Garten ins Haus holten sich die Bewohner/innen in der Seniorenpension Güttenbach und bastelten „immerblühende“ Blumen für die Frühlingsdekoration.

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Seniorenpension Limbach Zu einem traditionellen Osterfest zählt nicht nur das Eierfärben, sondern auch die Fleischweihe. Die gesegneten Speisen symbolisieren einerseits die Auferstehung Christi, andererseits das Frühjahr als Jahreszeit der wiedergewonnenen Kraft der Sonne.

Seniorenpension Purbach Gemeinsam macht es einfach viel mehr Spaß. Und so wurde die Osterdekoration in Purbach heuer in Teamarbeit von Kindergartenkindern und Bewohner/innen gestaltet.

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Hilfswerk-Preisrätsel: Rätseln und gewinnen!

An das Hilfswerk – Bundesgeschäftsstelle Apollogasse 4/5, 1070 Wien

Finden Sie die Lösung und gewinnen Sie eines von 3 Büchern „Natürlich konservieren“ von Rosemarie Zehetgruber. 1. Erbse: Bei Hans Christian Andersen hat die „Prinzessin auf der Erbse“ keinen Namen. Im folgenden Text sind acht weibliche Vornamen versteckt. Einer zeigt sich schon. Finden Sie die sieben anderen? Kann aber die Prinzessin klar aussagen, dass Truthähne lange lachen? Sie mag das zwar hernach behaupten, doch evaluiert hat das noch keiner. ANNA

Ja, ich möchte ein Exemplar „Natürlich konservieren“ gewinnen. Die Bücher wurden uns freundlicherweise vom Verlag Löwenzahn zur Verfügung gestellt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Vorname: _______________________________________ Name: _________________________________________ Straße/Hausnummer: ____________________________ PLZ/Ort: _______________________________________

2. Erbsenpüree: Wie oft kommt das Wort ERBSE im folgenden Buchstabenmischmasch von links nach rechts vor? Und welcher Buchstabe kommt nur einmal vor? SERBESRESRBESBRERSBEBRSESBRERBSEERBESBRERBSE BESREBERSEBSREBRERBSERBESBRERBSERBESSBRERSEB ERBSEBRSEBRERBSEBRSESBSRESBRERBSEBRESBREBSES REBSBSENREBRESERBSEREBRESEBERBBSEBREBERBSERE Anzeige_A5_quer Seri_CP_V2:Layout Erbse = mal, Buchstabe = 1 11.01.2016 11:32 Uhr

Senden Sie diesen Kupon mit den eingetragenen Lösungen ein und gewinnen Sie! Auflösung im nächsten Heft. Viel Spaß beim Trainieren Ihrer geistigen Fitness wünscht Ihnen Martin Oberbauer vom Wiener Hilfswerk! Weitere Aufgaben finden Sie in seinen Büchern, u. a. „Power-Walking fürs Gehirn“, „Abenteuer Gedächtnis“, „Aktivurlaub fürs Gehirn“ (alle Verlag Herbig). Auflösung aus dem letzten Heft: 1. Bohnen: Feuer, Pferde, Garten, Busch. 2. Ohne Bohnen z.B. ROBE, LAND, LUMP, KIND, TAUFE, SEHER, DACHS, KUNDE.

Seite 1 Wir gratulieren den Gewinner/innen der 3 Bücher „Vegane Desertträume“.

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Buchtipp: Natürlich konservieren Füllen Sie Ihre Vorratskammer mit Schätzen aus der Natur! Die Ernährungswissenschaftlerin Rosemarie Zehetgruber beschreibt ausführlich die verschiedenen Methoden des natürlichen Haltbarmachens, liefert praktische Tipps zur richtigen Lagerung und gibt in ihren bewährten Rezepten jede Menge Anregungen für nachhaltiges und saisonales Kochen. Schonend konservieren und die Nährstoffe optimal erhalten. Einkochen und sterilisieren, einlegen in Öl und Essig, einfrieren, trocknen, entsaften, Milchsäuregärung oder Essig herstellen – die verschiedenen Methoden werden umfassend und praxisnah vorgestellt. Mit den richtigen Methoden und Rezepten für Gemüse, Obst, Nüsse, Pilze, Kräuter und Blüten ist es ein Leichtes, die reiche Ernte aus der Natur rasch und gesund haltbar zu machen. Und dank der schonenden Zubereitung bleiben Geschmack und Nährstoffe erhalten. Ob Stachelbeerchutney, Melanzani in Honigmarinade, Tomatensugo, Kimchi oder süß-saure Zucchini – die abwechslungsreichen Küchenschätze sind die ideale Basis für viele einfache und schmackhafte Gerichte. • rund 200 Rezepte zum Einmachen und Einlegen von Gemüse, Obst, Nüssen, Saaten, Pilzen, Kräutern und Blüten • einfach umzusetzendes Praxiswissen zum Frischhalten, richtigen Lagern und Haltbarmachen Viele weitere Rezeptideen finden Sie auf: www.loewenzahn.at

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Strategie zum Erfolg Unter diesem Motto fanden eine zweitägige Klausurtagung aller Verwaltungsmitarbeiter/innen im Pannonia Tower in Parndorf (Bild oben) sowie aller Leitungen der Mobilen Hauskrankenpflege im Thermenhotel Kurz (Bild unten) in Lutzmannsburg statt. Themenschwerpunkte waren neben dem Ausbau der Mobilen Hauskrankenpflege vor allem die Erweiterung der Schulungsmaßnahmen sowie weitere Informationsveranstaltungen mit dem Beratungsbus des Burgenländischen Hilfswerks, dem PflegeMobil.

Nachwuchs Wir gratulieren unserer Mitarbeiterin Beate Trimmel-Kern von der Mobilen Hauskrankenpflege im Bezirk Ober­ pullendorf ganz herzlich zur Geburt Ihrer Tochter Melina. Es freuen sich Papa Max und die große Schwester Selina.

Buchpräsentation Graf Lockenkopf lebt mit seinen zwölf Rittern auf Burg Lockenhaus. Welche Abenteuer er dort erlebt, erzählt Hilfswerk-Mitarbei­ ter Friedrich Schnalzer aus der Seniorenpension Lockenhaus unter dem Pseudonym Friedrich Felix. Mittlerweile ist aufgrund der positiven Resonanz auch schon ein zweiter Band erschienen. Die Bücher können in jeder Buchhandlung bestellt oder direkt über den Verlag www.wortweit-verlag.at bezogen werden. Wir wünschen viel Spaß beim Lesen! 20

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Gesund in Oberwart Im Rahmen des Projekts „Gemeinsam gesund alt werden“ wurden im Frühjahr weitere Aktivitäten und Maßnahmen gestartet. Einmal im Monat veranstalten Saskia Erdmann und ihre Kolleginnen vom Burgenländischen Hilfswerk einen Themennachmittag für Menschen ab 61 Jahren. Passend zu Ostern drehte sich unter dem Motto „Ostern einst & jetzt“ alles um Osterbräuche. Begeistert wurden Erinnerungen darüber ausgetauscht, wie Ostern früher gefeiert wurde, welche Bräuche in Vergessenheit gerieten und was heute noch Brauch ist. Anschließend brachte Jungbäuerin Sofia Elishuber den Teilnehmer/innen die Kunst des Korbflechtens näher (Bild rechts). Auch bei der „Langen Nacht der Forschung“ war die Projektgruppe Oberwart mit dabei, um ihr Gesundheitsprojekt allen Generationen vorzustellen (Bild unten).

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Viele Besucher/innen fanden sich im Gasthaus zur Mauth in Neusiedl zu einem Vortrag der Pflegeexperten des Burgenländischen Hilfswerks ein. Neben den verschiedenen Pflege- und Betreuungsmöglichkeiten wurde das Angebot an kostenlosen Beratungen vorgestellt sowie individuelle Fragen zu Geld- und Rechtsfragen vertrauensvoll beantwortet.

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Sprache verbindet Deutschkurse. Das Hilfswerk leistet einen wertvollen Beitrag zur Integration von Flüchtlingen. „Nur wenn es gelingt, diese Menschen rasch zu integrieren, können wir soziale Probleme in der Zukunft vermeiden“, ist Präsident Othmar Karas überzeugt. „Die Arbeit von Hilfswerk Austria International beginnt schon in den Flüchtlingslagern im Libanon, um den Kriegsopfern eine Perspektive für die Rückkehr in ihre Heimat zu geben“, erklärt Präsident Othmar Karas. „In Österreich ist die Beherrschung der deutschen Sprache wichtigste Voraussetzung für eine gelungene Integration – da sind sich alle Experten einig.“

Sprache und Orientierung Seit Mai bietet das Hilfswerk daher vermehrt Sprachkurse an, die als Hilfe zur Verständigung, aber auch zur besseren Orientierung der Flüchtlinge in Österreich gedacht sind. Ermöglicht wird dies durch Spenden, die auch über „HELFEN. WIE WIR.“ gesammelt wurden, einer gemeinsamen Plattform des ORF mit den Hilfsorganisationen Caritas, Diakonie, Hilfswerk, Rotes Kreuz, Samariterbund und Volkshilfe. „Zum Unterschied zu den meisten anderen Deutschkursen, die in der Regel erst nach einem erfolgreichen Asylverfahren – also nach

einigen Monaten – angeboten werden, setzen wir schon viel früher an. Unser Ziel ist es, die Menschen möglichst rasch mit Sprachkursen zu unterstützen, möglichst vom ersten Tag an“, erklärt Karas.

Österreichische Kultur „Sprechen lernt man nur durch sprechen“ lautet die Kampagne, die vor allem vom ORF großzügig promotet wird. „HELFEN. WIE WIR. hat im Vorjahr einen wichtigen Beitrag zur Unterbringung und Betreuung von Flüchtlingen in Österreich geleistet. Eines der vorrangigsten Probleme ist und bleibt aber die Integration“, sagt ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz. „Und die Grundvoraussetzung dafür ist der Spracherwerb. Sprache ist nicht nur der Schlüssel zur Verständigung, sondern vermittelt auch Haltungen.“ „Die Texte des österreichischen Lyrikers Ernst Jandl finden bis heute im Schulunterricht Verwendung und sind thematisch hochaktuell. Außerdem machen sie

deutlich, wie schwierig die deutsche Sprache ist“, erklärt Sissy Mayerhoffer, Leiterin des ORF-Humanitarian Broadcasting.

Spenden Die Website http://helfenwiewir.at ermöglicht nicht nur Online-Spenden, sondern stellt auch Unterrichtsmaterialien sowie Deutschkurse zum kostenlosen Download zur Verfügung und bietet alle wichtigen Informationen zur Kampagne und den Hilfsmöglichkeiten. Der ORFTeletext informiert auf Seite 685. Die vielfältigen Aktivitäten des Hilfswerks mit allen Möglichkeiten von Spenden und freiwilliger Mitarbeit sind auf der Website www.hilfswerk.at/spenden/ hilfe-fuer-fluechtlinge dargestellt. <

Führungswechsel im Hilfswerk Österreich Elisabeth Anselm (links) ist mit 1. Juli 2016 alleinige Geschäftsführerin der Bundesorganisation des Hilfswerks. Walter Marschitz (Mitte), der bisher mit Anselm gemeinsam das Hilfswerk Österreich geleitet hat, verlässt nach 15 Jahren die Organisation und wird Geschäftsführer der „Sozialwirtschaft Österreich“, dem Verband der österreichischen Sozial- und Gesundheitsunternehmen. Dieser wurde 1997 als Berufsvereinigung von Arbeitgebern für Gesundheits- und Sozialberufe (BAGS) gegründet, vertritt derzeit bundesweit 400 Mitgliedsorganisationen der Branche (u. a. auch das Hilfswerk) und schließt für mehr als 55.000 Arbeitnehmer/innen die Kollektivverträge ab (www.swoe.at). Präsident Othmar Karas (rechts) dankte Marschitz für seine langjährige, höchst kompetente Arbeit. „Mit Anselm alleine werden wir diesen erfolgreichen Weg kontinuierlich fortsetzen und gleichzeitig neue Akzente setzen“, so Karas.

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COVERSTORY KINDER & JUGEND PFLEGE & BETREUUNG GESUNDHEIT & LEBEN HILFSWERK

Hunger stillen in Kolumbien Flussbeckenmanagement. Hilfswerk Austria International unterstützt über 32.000 Menschen in Guaviare im Amazonasgebiet. Kinder von Bauern und indigenen Bevölkerungsgruppen entwickeln sich dadurch gesünder. Armut macht krank. Unzureichende und einseitige Ernährung führen zu Mangelerscheinungen, die nicht selten tödlich enden. Kinder sind besonders gefährdet. In Guaviare sind aufgrund der Wasserverschmutzung und der Abholzung der Flussufer viele Fischarten bedroht. Durch Flussbeckenmanagement und Schulungen lernen die Familien, ihren natürlichen Lebensraum besser zu schützen und ertragreichere, effektive Methoden für Fischzucht, Ackerbau und Viehzucht anzuwenden. Hilfswerk Austria International ist seit 15 Jahren in Kolumbien tätig, um die Lebensgrundlage der Bevölkerung zu sichern. Durch unseren bewusst verfolgten ganzheitlichen

Ansatz helfen unsere Projekte, die ökologischen, sozialen und ökonomischen Lebensbedingungen der ländlichen Bevölkerung zu verbessern.

Ernährungsvielfalt und Gesundheit aus den Flüssen In den Flussbecken des Río Guaviare, des Río Ariari und des Inírida setzen wir gemeinsam mit den Familien gezielt das indigene Wissen über zahlreiche Fischarten und deren Lebensräume ein. So kann eine nachhaltige Fischzucht für Frauengruppen etabliert und das ökologische Gleichgewicht gesichert werden. Die Familien profitieren durch Ernährungssicherung und ein kleines Zusatzeinkommen. <

Ihre Spende stillt Hunger 150 Euro ermöglichen die Einrichtung von Fischzuchten, die die Ernährung von 75 Familien sicherstellen.

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Auch Erbschaften und Vermächtnisse ermöglichen ausreichende Mahlzeiten und Gesundheit für Kinder in Not. Gerne sende ich Ihnen weitere Informationen und freue mich auf Ihre Kontaktaufnahme: Luzia Wibiral, Telefon 01/40 57 500-14 sowie luzia.wibiral@hwa.or.at. Hilfswerk Austria International, 1010 Wien, Ebendorferstraße 6/5, www.hilfswerk-austria.at

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Wasser- und Quellschutz sowie Aufforstung der Flussufer verhindern das Aussterben zahlreicher Fischarten und sichern die Lebensgrundlage der Familien.

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Hilfswerk auf Tour Information, Beratung und Unterhaltung. Die Schwerpunkte der Jahresinitiative des Hilfswerks sind Kinderbetreuung und Kindergesundheit, aber auch Tipps rund ums Älterwerden und Pflege, Finanzen und Vorsorge. Ebenso bei der Tour: Kinderspiele, Basteln, Kinderschminken, Gesundheits-Checks für Jung und Alt, Brillen putzen und vieles mehr. Und: FIDI „lebendig“ und in Lebensgröße!

Die Stationen der Hilfswerk Family Tour von Juni bis September Sa 25.6.

8.00–12.00 Uhr 4600 Wels, Hamerlingstraße 8, Bauernmarkt

Sa 25.6. 16.00–20.00 Uhr 4100 Ottensheim, Marktplatz, Marktfest Fr

8.7.

9.00–14.00 Uhr 5441 Abtenau, Markt 255, Spar

Sa

9.7.

8.00–12.00 Uhr 5400 Hallein, Mauttorpromenade 7, Grünmarkt Pernerinsel

Fr 15.7. Sa 16.7.

ab 13.00 Uhr 4320 Perg, Hauptplatz, Perger Wochenmarkt 8.00–14.30 Uhr 5162 Obertrum, Schulstraße, Kids Triathlon

Fr 22.7.

ab 13.00 Uhr 4240 Freistadt, Genussmarkt am Hauptplatz

So 24.7. 10.00–17.00 Uhr 5550 Radstadt, Kinderfest Sa 30.7. 10.30–19.00 Uhr 2500 Baden, Innenstadt, Kinder Spiel Festival So 31.7. 10.00–17.00 Uhr 5572 St. Andrä im Lungau, Sportplatz, Lungauer Familienfest Sa

6.8. 14.00–16.00 Uhr 2486 Pottendorf, Bahnstraße 28–30, Jubiläumsfest, Ferienspiel

So 14.8. 14.00–17.00 Uhr 2136 Laa an der Thaya, Zwiebelfest Mo 15.8.

7.30–17.00 Uhr 8113 Stiwoll, Dorffest

Fr 19.8. 14.00–20.00 Uhr 9020 Klagenfurt, Am Metnitzstrand, Kärnten läuft (Running City) Sa 20.8. 10.00–19.00 Uhr 9020 Klagenfurt, Am Metnitzstrand, Kärnten läuft (Running City) So 21.8.

9.00–14.00 Uhr 9020 Klagenfurt, Am Metnitzstrand, Kärnten läuft (Running City)

Sa 27.8. 10.00–17.00 Uhr 2320 Schwechat, Stadtfest Fr

2.9. 13.00–17.00 Uhr 2070 Retz, Landesseniorenwandertag

Sa

3.9. 11.00–18.00 Uhr 5020 Salzburg-Stadt, autofreier Tag Maxglan

In der nächsten Ausgabe der „Hand in Hand“ (erscheint am 2. September) lesen Sie, wo die Hilfswerk Family Tour fortgesetzt wird. Detailprogramm: siehe auch www.hilfswerk.at

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Hilfswerk-Präsident Othmar Karas und Schirmherrin Ingrid Turkovic-Wendl besuchten die Tour in Perchtoldsdorf. Die Partner der Hilfswerk-Jahresinitiative sind sVersicherung, sBausparkasse, Erste Bank und Sparkassen, sowie Neuroth. Wiener Städtische, Jako-o und die Sportunion unterstützen das Hilfswerk beim Fachschwerpunkt „Kindergesundheit“.

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Neuer Geschäftsführer Karriere. Mag. Christian Lackinger (46) wird mit 1. Juli 2016 neuer Geschäftsführer des Burgenländischen Hilfswerks. Hand in Hand hat mit ihm über seine Pläne und Ziele gesprochen. Sie waren über 17 Jahre lang Regionalmanager bei Salesianer Miettex.Was hat sie bewogen, zum Burgenländischen Hilfswerk zu wechseln? In meiner Funktion als Regionalleiter und Prokurist bei Salesianer Miettex, dem österreichischen Marktführer im Bereich Miettextilservice, konnte ich 2010 das Burgenländische Hilfswerk als Kunden für den Standort Matters­ burg gewinnen. In dieser Zeit habe ich das Burgenländische Hilfswerk als ein Unternehmen wahrgenommen, das die täglichen Herausforderungen aus der Betreuung von knapp über 1.000 Personen pro Tag im Bereich „Textiles Wäschemanagement“ perfekt bewäl­ tigt hat und erfolgreich am Markt expandiert hat. Einer der Höhepunkte war sicherlich eine gemeinsame Spendenaktion mit dem „Grand Hotel Wien“, wo im Zuge eines Sortiments­ wechsels 6 Container hochwertiger Frotteewaren und Bettwäsche gespen­ det wurden.

Nach 17 Jahren im Miettextilbereich habe ich als „frischgebackener Jung­ vater“ nach einer neuen Herausforde­ rung in meiner Heimat gesucht. Die Möglichkeit, die Nachfolge von Walter Hofherr in der Geschäftsführung des Burgenländischen Hilfswerks anzutre­ ten, war und ist für mich eine große Freude und Ehre zugleich. Gemein­ sam mit Obmann Oswald Klikovits und Geschäftsführerkollegin Mag. Editha Funovics möchte ich das Un­ ternehmen weiter positiv entwickeln.

Wenn wir Sie einen Tag in Ihrer neuen Funktion als Geschäftsführer begleiten würden, was würden wir sehen? Neben den Bereichen Personal und Infrastruktur bin ich auch für den Bereich Marketing zuständig. Dabei kann ich meine fast 20-jährige Erfah­ rung aus den Bereichen Marketing & Vertrieb sowie Controlling positiv in das Unternehmen einbringen. Neben der täglichen Bürotätigkeit versuche ich

Geschäftsübergabe. Walter Hofherr, der bisherige Geschäftsführer, verabschiedet sich in den Ruhestand und übergibt seine Geschäftsführerfunktionen an Mag. Christian Lackinger.

auch so oft wie möglich in unseren Ein­ richtungen zu sein, um aktuelle The­ menbereiche mit den Verantwortlichen sowie unseren Mitarbeiter/innen zu besprechen und somit gemeinsam die richtigen Entscheidungen zu treffen.

Gibt es besondere Ziele und Herausforderungen? Gemäß dem Motto „Evolution statt Revolution“ gehe ich mit viel Feinge­ fühl und Entschlossenheit an meine neue Herausforderung heran. Das übergeordnete Ziel ist für mich, das Burgenländische Hilfswerk weiterhin auf Erfolgskurs zu halten, mit viel Sorgfalt die täglichen Aufgaben zu bewältigen und somit langfristig den Unternehmenserfolg zu sichern. <

Kurzinfo Christian Lackinger

Das Führungsteam des Burgenländischen Hilfswerks: Mag. Editha Funovics, Obmann Oswald Klikovits und Mag. Christian Lackinger

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Wohnort: Wimpassing/Leitha Familienstand: verheiratet Sternzeichen: Stier Musik: Rat-Pack, Elvis Presley, Klassik Hobbys: Musik, Sport Vorbilder: Meine Eltern

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COVERSTORY KINDER & JUGEND PFLEGE & BETREUUNG GESUNDHEIT & LEBEN HILFSWERK

Wir können nur helfen, aber das können wir! Adressen Robert-Graf-Platz 1, 7000 Eisenstadt, Tel. 02682/651 50, Fax DW 10, office@burgenland.hilfswerk.at, www.hilfswerk.at • Geschäftsführerin

• Obmann

Editha Funovics Tel. Terminvereinbarung unter 02682/651 50

Oswald Klikovits Tel. Terminvereinbarung unter 02682/651 50

Christian Lackinger Tel. Terminvereinbarung unter 02682/651 50

Klaus Eichberger Tel. Terminvereinbarung unter 02682/651 50

Mobile Hauskrankenpflege

Tel. 0676/882 66 82 08 Barbara Leopold Bezirksleitung

Tel. 0676/882 66 82 03 Carola Troindl Teamleitung

Bezirk Oberpullendorf

Tel. 0676/882 66 84 07 Tanja Puecker Teamleitung

Tel. 0676/882 66 84 08 Adelheid Windisch Teamleitung

Tel. 0676/882 66 84 06 Petra Schwarz Teamleitung

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• Mobile Hauskrankenpflege durch Diplomiertes Gesundheits- und Krankenpflege­personal und Pflegehelfer • Unterstützung durch Heimhilfen • Kunden- und Angehö­­rigen­ begleitung, Pflegestammtische • Sicherheit rund um die Uhr mit dem Notruftelefon • Soziale Projekte • Seniorenpensionen: stationäre Betreuung und Tagesbetreuung • Familien- und Sozial­­beratung • Wundmanagement • Schmerzmanagement • Palliative Pflege

• Geschäftsführer

• Pflegedirektor

Bezirk Eisenstadt und Umgebung

Leistungen

Bezirk Neusiedl

Tel. 0676/882 66 81 00 Katharina Schmauß Bezirksleitung

Bezirk Oberwart

Tel. 0676/882 66 85 00 Saskia Erdmann Teamleitung

Bezirk Mattersburg

Tel. 0676/882 66 83 06 Monika Bucaiova Teamleitung

Bezirk Güssing/Jennersdorf

Tel. 0676/882 66 86 00 Anita Wölfer Bezirksleitung

Seniorenpensionen Seniorenpension Purbach Schulgasse 19 7083 Purbach Tel. 02683/560 43 Anita Lang Heimleitung Seniorenpension Eisenstadt Ing.-Alois-SchwarzPlatz 3 7000 Eisenstadt Tel. 0676/88 26 60 Andrea Kargl Heimleitung Seniorenpension Draßmarkt Augasse 9 7372 Draßmarkt Tel. 02617/21 330 Siegrid Koglbauer Heimleitung Seniorenpension Lockenhaus Schulgasse 1 7442 Lockenhaus Tel. 02616/219 74 Marlene WaitzHorvath, Heimleitung Seniorenpension Güttenbach Am Park 1 7536 Güttenbach Tel. 03327/228 34 Doris Herczeg Heimleitung Seniorenpension Limbach Hilfswerkstraße 1 7543 Limbach Tel. 03328/324 77 Manuela Eder Heimleitung

Hand in Hand 2/2016

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meine gesundheit. meine entscheidung.

Lydia Puchberger, Angestellte: „Seit kurzem hab ich ein Tablet. Ich wollte immer schon Musicalkarten im Internet bestellen – das ist ja heutzutage ganz einfach. Genauso wie bei ELGA, der neuen elektronischen Gesundheitsakte: Ich hol mir eine Handysignatur und kann dann ganz bequem auch meine neuesten Befunde anschauen und speichern. Wirklich praktisch, diese ELGA.“

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Meine Hilfe lebt nach mir weiter. „Im Laufe meines Lebens habe ich erfahren müssen, wie schnell man von der Unterstützung Anderer abhängig sein kann. Sei es durch eine Behinderung, den Pflegebedarf nach einem Unfall oder auch im Alter. Doch Unterstützung brauchen nicht nur wir Menschen – auch Tiere und Umwelt benötigen unsere Hilfe. Weil ich eines Tages nicht mehr selber helfen kann, habe ich mir vorgenommen, einer gemeinnützigen Organisation einen Teil meines Vermögens zu hinterlassen.“

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