Hand in Hand 2/2016: Kärnten-Ausgabe

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Hand in Hand Zeitschrift für Gesundheit, Familie und Soziales

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Parkinson, Demenz, Depression Symptome, Zusammenhänge, wirksame Therapien. > 4

Hilfswerk Family Tour. Information, Beratung und Unterhaltung für Jung und Alt. > 26

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Demenzberatung. Wir kommen zu Ihnen. > 7

Für Angehörige. Hilfe dem Helfer. > 7

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EDITORIAL Elisabeth Scheucher-Pichler, Präsidentin Hilfswerk Kärnten

Im Zeichen der Menschlichkeit 14

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COVERSTORY

4 Parkinson, Demenz, Depression. Symptome, Zusammenhänge, Therapien. 7 Würdevolles Altern. Mobile Demenzberatung. 7 Treffpunkt. Hilfe dem Helfer.

PFLEGE & BETREUUNG

11 24-Stunden-Betreuung. Beruhigt in den Urlaub. 12 Notruftelefon. Endlich sicher fühlen.

GESUNDHEIT & LEBEN

14 Jubiläum. AUXILIUM 2016 – im Zeichen der Menschlichkeit. 20 Dies & das

HILFSWERK

8 Ehrenamtlicher Vorstand. Hand in Hand für die Menschen. 17 Preisrätsel 18 FIDI-Comic 18 Buchtipp 23 Integration. Sprachkurse leisten wertvollen Beitrag. 25 Hilfswerk Austria International. Hunger stillen in Kolumbien. 26 Hilfswerk Family Tour. Information, Beratung und Unterhaltung für Jung und Alt. 27 Neu und gratis. Nützliche Broschüren und Kalender zu Kinderbetreuung und Kindergesundheit! 28 Betreute Ausflüge. Mit dem Hilfswerk unterwegs. 30 Adressen

Die aktuelle Ausgabe der HiH hält für Sie wieder viel Informatives und Unterhaltsames bereit. Unser Schwerpunkt widmet sich diesmal den Themen „Demenz, Depression und Parkinson“. Krankheitsbilder, die aufgrund der demografischen Entwicklung in Zukunft eine große Rolle im Gesundheitsbereich spielen werden. Das Hilfs­werk Kärnten hat dazu eine eigene mobile Demenzberatung ins Leben gerufen, die eine Betreuung zu Hause ermöglicht. Ebenso neu ist das Projekt „Hilfe den Helfern“, in der Angehörige von Demenzkranken Rat bekommen und gleichzeitig Erfahrungen mit anderen Betroffenen austauschen können. Wir stellen Ihnen zudem unseren aktuellen Herbstausflug im Rahmen des „betreuten Reisens“ vor und laden Sie ein, auch einmal bei einer der vielen Veranstaltungen, die wir bieten, mit dabei zu sein. Da die Ferienzeit bevorsteht, dürfen wir Sie darauf hinweisen, dass das Hilfswerk auch kurzfristig die Betreuung Ihrer Kinder in der „Kinderwerkstadt“ in Klagenfurt gerne übernimmt. Rufen Sie uns an, wir informieren Sie gerne! Vor wenigen Wochen feierten wir beim Hilfswerk Kärnten ein ganz besonderes Jubiläum: Zum 10. Mal haben wir das AUXILIUM, unsere Benefizgala zugunsten in Not geratener Menschen, veranstaltet. Zahlreiche Künstler stellten sich, ebenso wie viele Unternehmen und Privatpersonen, in den Dienst der guten Sache, um ein Zeichen der Menschlichkeit zu setzen. Wie wichtig es ist, auch in schwierigen Zeiten auf jene nicht zu vergessen, die unserer Hilfe bedürfen, sehen wir in unserer täglichen Arbeit. Die Herausforderungen werden nicht weniger, im Gegenteil. Und so sind auch wir in unserem Tun auf die Unterstützung anderer angewiesen, um helfen zu können. Vielen Dank allen, die uns mit ihrer Spende unterstützen! Ihre Elisabeth Scheucher-Pichler

Medieninhaber und Herausgeber: Hilfswerk Kärnten, Landesgeschäftsstelle Redaktionsadresse: Zeitschrift Hand in Hand, Hilfswerk Kärnten, Landesgeschäftsstelle, 8.-Mai-Straße 47, 9020 Klagenfurt, Tel. 05 0544-5009, Fax 05 0544-5099, E-Mail: office@hilfswerk.co.at Redaktion Kärnten: Susanne Königs-Astner, Petra Groll Redaktion: Elisabeth Anselm, Harald Blümel, Karin Fürst, Martina Goetz, Daniel Gunzer, Daniela Gutschi, Esther Hermann, Eva Hickmann, Romana Klär, Sigrid Kreutzer, Gerald Mussnig, Roland Nagel, Heiko Nötstaller, Angelika Spraider, Viktoria Tischler Bild­nachweis, Fotos: Hilfswerk Öster­reich (Suzy Stöckl, Klaus Titzer), Hilfswerk Kärnten, Hilfswerk Austria International Gesamtauflage: 100.000 Stück Vertrieb: 90 % ­persönlich adressierte Sen­dungen Offen­legung: http://www.hilfswerk.at/­wir-ueber-uns/newspresse/magazin-hand-in-hand/offenlegung Anzeigenverkauf (Gesamt­auflage): Hilfswerk-Bundes­geschäftsstelle, Tel. 01/404 42-0 Layout/­Produktion: Egger & Lerch, 1030 Wien Druck: Wograndl Druck GmbH, 7210 Mattersburg

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COVERSTORY KINDER & JUGEND PFLEGE & BETREUUNG GESUNDHEIT & LEBEN HILFSWERK

Parkinson, Demenz, Depression Zusammenhänge. Gerade im Alter treten Demenz, Depression und Parkinson sehr häufig auf. Teilweise gemeinsam, aber auch oft nur mit ähnlichen Symptomen. Darum ist eine genaue ärztliche Diagnose für den Behandlungserfolg entscheidend. Etwa 600.000 Österreicherinnen und Österreicher leiden an einer Depression, 100.000 an einer Demenz und etwa 20.000 an Parkinson. Es gibt teilweise Zusammenhänge zwischen diesen Krankheiten und ähnliche Symptome. Für den Erfolg der Behandlung ist daher eine genaue ärztliche Diagnose extrem wichtig.

Parkinson Morbus Parkinson ist eine langsam fortschreitende, neurologische Erkrankung. Dabei sterben aus bisher noch ungeklärten Gründen bestimmte Nervenzellen ab, die den Botenstoff „Dopamin“ produzieren. Das Zellsterben führt zu einem Mangel von Dopamin und schließlich zur Entstehung der meisten zentralen Symptome der Krankheit. Dazu zählen allgemeine Bewegungsarmut, Muskelsteifheit, Ruhe-Zittern sowie Gangund Gleichgewichtsstörungen. Doch lange vor den Bewegungsstörungen treten sehr häufig Verdauungsstörungen (Verstopfung), Riechstörungen, Harninkontinenz und Diplopie (doppelt sehen) auf. Wer solche Symptome an sich bemerkt, sollte daher unbedingt ärztlichen Rat einholen. Denn eine frühzeitige Erkennung von Parkinson und eine entsprechend frühe ärztliche Therapie erhöht die Wirksamkeit der Behandlung. Ein aktives 4

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und selbstbestimmtes Leben ist bei entsprechender Therapie weiterhin möglich. Durch Parkinson-Medikamente lassen sich die Symptome in der Regel lange Zeit, manchmal über Jahrzehnte, sehr gut kontrollieren. Betroffene und Angehörige müssen sich jedoch darauf einstellen, dass die Behandlung in der Regel dauerhaft ist und oft angepasst werden muss, damit sie erfolgreich ist. Dazu zählt auch eine gezielte Ernährung und Bewegung.

Demenz Mit Demenz bezeichnet man Störungen der Gedächtnisleistung, der Sprache, des Orientierungsvermögens, der Lesefähigkeit, der Rechenfähigkeit, des abstrakten Denkvermögens und der körperlichen Handlungsfähigkeiten sowie des Verhaltens. Die Ursachen für Demenz sind vielfältig. Am häufigsten ist die Alzheimer-Krankheit, die für etwa 55 % der Demenzerkrankungen

Parkinson-Hauptsymptome • • • •

Bewegungsarmut (Bradykinese) Zittern (Tremor) Muskelsteifheit (Rigor) Gang- oder Gleichgewichtsstörungen (posturale Instabilität)

Frühsymptome: Riechstörungen, Verstopfung, Schlafstörungen und Stimmungsschwankungen, Veränderung des Schriftbilds, schmerzhafte, einseitige Muskelverspannungen, Schwingen eines Armes beim Gehen beeinträchtigt. Schwierigkeiten bei der Ausübung von Alltagsaktivitäten: Ankleiden, Zuknöpfen, Schnüren der Schuhbänder, Zähneputzen oder Rasieren. Meistens ist die Störung zunächst auf eine Körperhälfte beschränkt. Manche Patienten/Patientinnen ziehen ein Bein oder einen Fuß leicht nach. Bei über der Hälfte der Patienten/Patientinnen ist das leichte Zittern der Hände das erste und auffallendste Symptom.

Einfache Tests unterstützen die Diagnose.

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„Wer rastet, der rostet!“ Rätsel und Gedächtnisübungen machen Spaß und sind zur Erhaltung der geistigen Gesundheit sehr nützlich.

Auch neurolo-

Lebensqualität oft mehr verantwortlich ist. Dabei gische Erkranals die Bewegungsstörung kommt es zu einer Verminkungen müssen selbst verschlechtern und derung der Nervenzellen, rechtzeitig bezudem den TherapiefortAblagerungen im Gehirn handelt werden. schritt hemmen. (senile Plaques) und einer Verkümmerung der NeuBehandlung ronen (Nervenbahnen). Aber auch Durchblutungsstörungen Neben der medikamentösen Therapie des Gehirns und Parkinson können spielen psychosoziale Maßnahmen, eine Demenz auslösen. Einer deutdie auch Angehörige miteinbeziehen, schen Studie zufolge leiden etwa eine wichtige Rolle. Betroffene bzw. 15 % aller Parkinson-Erkrankten deren Angehörige sollten sich nach Beratungsangeboten für Angehözusätzlich unter Demenz, 11 % unter Demenz und Depression und 9 % rige, nach mobilen Hilfsdiensten, unter Demenz und einer Psychose. finanzieller Unterstützung und UrDabei zeigen Befragungen der Betrof- laubsbetreuung erkundigen. Mit der zuverlässigen Einnahme von Medikafenen, dass der Verfall der geistigen menten, Krankengymnastik, gesunder Fähigkeiten und die Depression die Hand in Hand 2/2016

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Ernährung und viel Bewegung können Betroffene einiges tun, um den Verlauf der Demenz zu bremsen. Damit möglichst lange möglichst viel Lebensqualität erhalten bleibt.

Warnsignale für Demenz • Probleme, sich in bekannter Um gebung (Wohnung, Nachbarschaft) zurechtzufinden • Mangelnde Aufmerksamkeit • Schwierigkeiten beim Lösen kleiner Pro bleme und beim Fällen von Entscheidungen • Zurückgezogenheit und Interessenlosigkeit • Veränderungen der Persönlichkeit • Vergessen von Namen, Terminen, Verabredungen • Schlaflosigkeit, Halluzinationen 5

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Depression-Symptome Hauptsymptome 1. Gedrückte Stimmung 2. Interesse-/Freudlosigkeit 3. Antriebslosigkeit, Müdigkeit Zwei oder drei Hauptsymptome müssen vorhanden sein. Dauer: mindestens zwei Wochen Andere häufige Symptome 1. Reduzierte Konzentration/ Aufmerksamkeit 2. Reduziertes Selbstwertgefühl/ Selbstvertrauen 3. Schuldgefühle 4. Hemmung, Unruhe 5. Selbstschädigung, Suizidgedanken 6. Schlafstörungen 7. Appetitstörungen 8. Tagesschwankungen Zwei bis vier andere Symptome müssen vorhanden sein.

Depression Gerade bei älteren Menschen kommen Depressionen relativ häufig vor. Die Symptome sind dabei durchaus ähnlich wie bei einer Demenz: Einbußen und Störungen von Hirnleistungen, allgemeine Verlangsamung, Vergesslichkeit und Denkstörungen bis hin zur Verwirrtheit. Daher sind eine frühzeitige ärztliche Diagnose und Therapie sehr wichtig. Depressionen sind sehr gut zu behandeln, sodass die Symptome der Krankheit bei entsprechender Behandlung verschwinden. Tipps und Hilfe Das Hilfswerk hat zu den Themen „Demenz“ und „Depression“ Broschüren hergestellt, die kostenlos bestellt werden können: Tel. 0800 800 820 oder office@hilfswerk.at. Außerdem stehen Fachkräfte des Hilfswerks gerne für Auskünfte zur Verfügung, kennen auch wichtige regionale Anlaufstellen und Selbsthilfegruppen für Betroffene und Angehörige. < 6

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Unterschiede zwischen Depression und Demenz Depression

Demenz

Rasches Fortschreiten des Verlaufs

Langsamer Verlauf

Verschlechterung innerhalb von Wochen

Verschlechterung über einen Zeitraum von Monaten/Jahren

Tagesschwankungen

Wechselnde Stimmungslage

Hilf- und Hoffnungslosigkeit

Patient/in leugnet Defizite oder überspielt diese

Geistige Defizite sind oft geringer als von Patienten/Patientin wahrgenommen

Patient/in ist unkooperativ. Es zeigt sich eine Persönlichkeitsveränderung

Patient/in hat Angst

Patient/in ist uneinsichtig

Starker Leidensdruck

Angehörige bemerken Veränderungen

Psychiatrische Vorerkrankungen

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Mobile Demenzberatung – wir kommen zu Ihnen! Würdevolles Altern. Demenzielle Erkrankungen stellen aufgrund der stetig steigenden Anzahl an Betroffenen eine zunehmende Herausforderung für unser Gesundheitssystem dar. Der größte Risikofaktor, zu erkranken, ist das Alter. Bereits jeder vierte Achtzigjährige ist von dieser Erkrankung betroffen, wobei fast 70 % der Betroffenen Frauen sind. Da die Mehrheit der Menschen mit Demenz immer noch in den eigenen Räumen, vorwiegend durch Angehörige, gepflegt wird, soll durch die Schaffung entsprechender Unterstützungssysteme den pflegenden Angehörigen ein Teil der Last abgenommen und den Betroffenen ein würdevolles Altern ermöglicht werden.

Angebote des Hilfswerks Das Hilfswerk bietet deshalb eine flächendeckende Demenzberatung in ganz Kärnten an. Geschulte Mitarbeiter/innen informieren in den Bezirksstellen oder kommen direkt zu

den Betroffenen nach Hause. Hilfe bei der Erstellung des Pflegeplans, Feststellung des Stadiums der Erkrankung, Situationsanalyse vor Ort und eine entsprechende Erstellung von Handlungsleitlinien sind dabei Standard.

Beratung in den Bezirksstellen In allen Bezirksstädten werden regelmäßig bzw. zusätzlich bei Nachfrage Beratungsgespäche angeboten und bei der Einleitung der Unterstützungsmaßnahmen geholfen. Mobile Beratung Zusätzlich zur Beratung in den Bezirksstellen besteht auch die Möglichkeit, dass eine Demenzberaterin direkt zum Betroffenen kommt. Gemeinsam mit den Angehörigen werden Testungen zur Abklärung vorgenommen,

weiterführende Maßnahmen im interdisziplinären Bereich koordiniert (z. B. mit dem Hausarzt) und anknüpfende Schritte geplant.

Prävention Das Hilfswerk bietet zudem Informa­ tionsabende und Vorträge über das Thema an. <

Kontakt Mobile Beratung DGKP Birgit Marolt Demenzexpertin/ MAS-Trainerin Tel. 05 0544-5010 oder 0676/89 90 10 12 birgit.marolt@hilfswerk.co.at

Hilfe dem Helfer Treffpunkt. Pflegende Angehörige von Demenzkranken stehen vor einer großen Herausforderung. Der geliebte Mensch verändert sich und man muss akzeptieren, dass nichts mehr so sein wird wie bisher. In der Bezirksstelle Wolfsberg trifft man sich daher jeden 1. Montag im Monat, um den Betroffenen Hilfe zur Selbsthilfe zu geben. Vorrangig ist dabei das Verständnis rund um die Krankheit, um das Zusammenleben zu Hause zu erleichtern. Es sollen Unterstützungs- und Handlungsmöglichkeiten bei schwierigen Verhaltensweisen aufgezeigt werden. Das Vernetzungstreffen soll aber ebenso Hand in Hand 2/2016

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Raum zum gegenseitigen Austausch ermöglichen. Die Treffen finden regelmäßig statt, bei Bedarf wird die Unterstützung von der Demenzspezialistin des Hilfswerks Kärnten DGKP Birgit Marolt angefordert. Bezirksleiterin Andrea Draxl: „Wir verfolgen mit diesem Angebot die Absicht, in einem geschützten Raum betroffenen Angehörigen die Möglichkeit zu bieten, Ängste

Selbsthilfe-Treffpunkt Wann: jeden 1. Montag im Monat, 17.00 bis 19.00 Uhr (ab 3 interessierten Personen/nach telefonischer Anmeldung) Wo: Bezirksstelle des Hilfswerks Wolfsberg, Klagenfurter Straße 47, 9400 Wolfsberg, Tel. 05 0544-04 Dieses Angebot wird vom Hilfswerk kostenlos durchgeführt.

und Sorgen kundzutun, aber auch sich vom Fachpersonal oder anderen Teilnehmern wertvolle Tipps zu holen. Oftmals ist es schon eine Hilfe, zu hören, dass man nicht allein ist.“ < 7

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COVERSTORY KINDER & JUGEND PFLEGE & BETREUUNG GESUNDHEIT & LEBEN HILFSWERK

Hand in Hand für die Menschen Mag.a Elisabeth Scheucher-Pichler

Dr. Rudolf Dörflinger

RRin Christina Krainz

Dir. a. D. Karl Wrumnig

Präsidentin Hilfswerk Kärnten, Vizepräsidentin HW Österreich Psychotherapeutin, Pädagogin, Unternehmerin

Vizepräsident Hilfswerk Kärnten Jurist

Vorstandsmitglied

Vorstandsmitglied

Verwaltungsbeamtin

Direktor a. D.

„Älter werden ist nicht immer einfach. Nicht nur gesundheitliche Probleme können das Leben verändern, oft kommt auch noch das Thema ‚Einsamkeit‘ hinzu. Das Hilfswerk Kärnten bietet hier über die Sozialservicestelle viele Veranstaltungen an, die es älteren Menschen ermöglichen, mit Gleichgesinnten in Kontakt zu treten. Dies reicht von geselligen Nachmittagen bis hin zu Vorträgen verschiedenster Art. Seit einiger Zeit bieten wir auch die Möglichkeit des betreuten Reisens an. Hier können Menschen, die alleine nicht mehr reisen möchten, weil sie vielleicht unsicher sind, oder bei kleinen Dingen Unterstützung benötigen, Tagesausflüge mit dem Bus unternehmen. Besonders stolz bin ich auch auf den neuen ‚Generationentreff‘ in Klagenfurt, der Jung und Alt mit gemeinsamen Aktivitäten verbinden soll – eine Groß­ familie der anderen Art.“

„Als ehemaliger Direktor des Hilfswerks Kärnten weiß ich bestens um die große Verantwortung, die wir Menschen gegenüber haben, Bescheid. Einen Angehörigen durch jemanden betreuen zu lassen, den man nicht kennt, bedeutet zu Beginn einen großen Schritt. Dessen sind wir uns bewusst und legen im Bereich der Pflege und Betreuung größten Wert auf Qualität. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden regelmäßig fachlich weitergebildet, wir achten auch sehr genau auf deren Persönlichkeit. Der liebevolle Umgang mit Menschen, die auf unsere Hilfe angewiesen sind, ist dabei eine Grundvoraussetzung. Aber auch Angehörige erhalten unsere Unterstützung. Wir begleiten sie durch diese schwierige Zeit, denn wir wissen, welch große körperliche und seelische Belastung die Familie hier zu tragen hat.“

„Seit beinahe zwei Jahrzehnten bin ich als ehrenamtliche Präsidentin des Hilfswerks Kärnten und als Vizepräsidentin des Hilfswerks Österreich tätig. 18 Jahre, in denen sich sehr viel getan hat. Von einem „Sozialverein“ entwickelte sich das Hilfswerk Kärnten zu einem modernen Unternehmen mit rund 550 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und ist dabei vor allem für Frauen ein sehr wichtiger Arbeitgeber. Als Begleiter von Menschen in unterschiedlichen Lebenssituationen unterstützen wir da, wo wir dringend gebraucht werden: in der Betreuung und Pflege älterer Menschen und bei der Kinderbetreuung. Wir helfen Menschen, die in Not geraten sind oder einfach nur einmal wieder etwas Schönes erleben möchten. Für mich persönlich waren all die Jahre meiner bisherigen Tätigkeit sehr erfüllend, und ich freue mich darauf, auch weiterhin mit meinem Team für andere da sein zu dürfen.“

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„Die demografische Entwicklung der letzten Jahre hat bewirkt, dass sich unsere Gesellschaft stark verändert hat. Früher war es ganz selbstverständlich, dass soziale Aufgaben von Familienmitgliedern übernommen wurden. Egal, ob es die Kinderbetreuung war oder die Pflege von Angehörigen. Auch im ländlichen Bereich hat sich dies anders entwickelt. Fast jeder ist berufstätig oder lebt sogar in einem anderen Ort, weit weg von der Familie. Das macht es schwierig, pflegebedürftige Angehörige zu unterstützen. Deshalb haben wir beim Hilfswerk in den letzten Jahren den Bereich der mobilen Pflege flächendeckend in ganz Kärnten ausgebaut. Das garantiert unseren Kunden, dass sie auch in den entlegensten Gebieten im Notfall bestens versorgt sind. Dies gilt sowohl für die Langzeit- als auch für die Kurzzeitpflege.“

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Der neu bestellte ehrenamtliche Vorstand. Rund 550 Mitarbeiter/innen beschäftigt das Hilfswerk Kärnten und zählt damit zu den wichtigsten Arbeitgebern im Sozialbereich. Wir möchten Ihnen heute jene Menschen vorstellen, die den Gedanken, anderen zu helfen, täglich leben – den Vorstand und die Geschäftsführung des Hilfswerks Kärnten. Was viele nicht wissen: die Vorstandsmitglieder arbeiten rein ehrenamtlich.

Mag.a Brigitta Prochazka

Mag.a Susanne Hager

Mag.a Andrea Biro-Unzeitig

Dir. Horst Krainz, MAS

Finanzreferentin Wirtschaftsprüferin und Steuerberaterin

Vorstandsmitglied

Geschäftsführer

Juristin

Vorstandsmitglied Hotelier, Germanistin und Historikerin

„Die vielen unterschiedlichen Angebote und Leistungen des Hilfswerks sind nur durch eine gesicherte finanzielle Basis möglich. Aber auch der sorgfältige Umgang mit Spendengeldern muss garantiert sein. Deshalb hat es für mich als Finanzvorständin oberste Priorität, alles, was wir tun, transparent zu halten. Den Menschen, die uns vertrauen, auch die Sicherheit zu geben, dass die Unterstützung, die sie uns zukommen lassen, jenen zugute kommt, die sie tatsächlich benötigen. Jedes neue Projekt wird daher sorgsam geprüft. Unser aufrichtiger Dank gilt den vielen ehrenamtlich Tätigen und freiwilligen Helfern für ihren großartigen persönlichen sowie allen Sponsoren und Spendern für ihren finanziellen Einsatz. Sie haben es mit ermöglicht, dass Menschen rasch und unkompliziert geholfen werden konnte.“

„Als Mutter zweier Kinder im Vorschulalter werde ich täglich mit den Herausforderungen, die die Vereinbarkeit von Beruf und Familie mit sich bringen, konfrontiert. Dabei ist ein ganz großes Thema die Kinderbetreuung. Kaum eine junge Familie kann es sich leisten, dass nur mehr ein Elternteil berufstätig ist. Öffentliche Kinderbetreuungseinrichtungen haben leider nur eingeschränkte Öffnungszeiten und sind in den Ferien häufig lange geschlossen. Hier ist es uns vom Hilfswerk gelungen, ein flexibles Angebot für Familien zu schaffen. Ganzjährig geöffnete Kinderbetreuungseinrichtungen, die Kinderwerkstadt für flexible Kurzzeitbetreuung und auch die mobilen Tagesmütter tragen dazu bei, Familien da zu unterstützen, wo es ganz besonders wichtig ist. Pädagogisch bestens ausgebildete Mitarbeiter/innen und eine liebevolle Betreuung garantieren uns Eltern, dass unsere Kinder beim Hilfswerk ein zweites Zuhause haben.“

„Als ich kürzlich gefragt wurde, ob ich im Vorstand des Hilfswerks Kärnten mitarbeiten möchte, habe ich mich sehr geehrt gefühlt und sofort zugestimmt. Ich bin seit vielen Jahren im Elternverein wie auch in dessen Landesverband engagiert, daher ist es für mich selbstverständlich, mich für andere Menschen einzusetzen, ganz besonders für jene, die unsere Hilfe benötigen. Ich sehe mich in meiner Funktion aber auch als ‚Botschafterin‘ des Hilfswerks, um so mög­lichst viele Menschen zu er­mutigen, sich gemeinsam mit uns in den Dienst der guten Sache zu stellen. Soziales Engagement ist heute wichtiger denn je. Die Herausforderungen, die uns bevorstehen, werden durch den Staat alleine nicht mehr zu bewältigen sein. Die vielen sozialen Projekte und Aktivitäten, die das Hilfswerk umsetzt, liefern einen wertvollen Beitrag für uns alle. Wir müssen an die Zukunft denken!“

„Als Geschäftsführer des Hilfs­werks Kärnten ist es meine Aufgabe, die einzelnen Unter­nehmensbereiche mit seinen Fachexperten zusammenzu­ führen, Synergien zu schaffen und neue Projekte zu realisie­ren. Zukunftsträchtige Strategien zu entwickeln, damit unsere Kunden immer bestens versorgt sind und das Angebot zeitgemäß ist. Dabei stehen Qualität und Menschlichkeit an vorderster Stelle. Ein Teil meiner Arbeit besteht auch darin, mit Vertretern von Gemeinden, Sozialversicherungsträgern, dem Land Kärnten und Meinungsbildnern zu sprechen. Ihnen Entwicklungen im Sozialbereich aufzuzeigen, wichtige Maßnahmen einzufordern und gemeinsam Lösungen zu finden. Im Unternehmen selbst ist es mir ganz besonders wichtig, dass unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein gutes Arbeitsumfeld haben und sich auch weiterentwickeln können.“

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COVERSTORY KINDER & JUGEND PFLEGE & BETREUUNG GESUNDHEIT & LEBEN HILFSWERK

Beruhigt in den Urlaub Entspannung. Auch pflegende Angehörige sollen sich eine Auszeit gönnen. Eine Kurzzeitbetreuung zu Hause ist die beste Voraussetzung für eine sorgenfreie Erholung.

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Frau M. betreut seit drei Jahren ihren Vater zu Hause. Trotz Unterstützung des Ehemannes war es ihr leider in den letzten Jahren nicht möglich, einen Urlaub zu buchen. Da Frau M. keine Geschwister hat, besteht auch nicht die Möglichkeit, die Betreuung an ein weiteres Familienmitglied abzugeben. Der sehnlichste Wunsch von Familie M. ist es, gemeinsam einen Urlaub am Meer zu verbringen. Durch eine Bekannte wurde Frau M. auf das Angebot einer Kurzzeitbetreuung beim Hilfswerk aufmerksam gemacht. Frau M. nützt das Sommerangebot (gültig für Juli und August) der 24Stunden-Betreuung, um ihren Vater in vertrauensvolle Hände zu geben, und freut sich auf wunderschöne Tage mit ihrem Mann am Mittelmeer.

hörige, die unter bestimmten Vor­ aussetzungen beim Sozialministe­ riumservice beantragt werden kann. www.sozialministeriumservice.at

Umwandlung in Langzeitbetreuung Eine Kurzzeitbetreuung bietet durch eine geringfügige Aufzahlung auch die Möglichkeit eines sanften Einstieges in eine Langzeitbetreuung. <

Wir informieren gerne Alle Informationen über die 24-Stunden-Betreuung: Info-Hotline 0810 820 024 (Mo–Do 9–16 Uhr, Fr 9–12 Uhr) zum Ortstarif oder www.24stunden.hilfswerk.at Alle Preise sind Vermittlungskosten exkl. Honorar, Fahrtspesen und Verpflegung für die Personenbetreuerinnen und -betreuer. Schwere Pflegefälle sind von den Angeboten ausgenommen.

Spezielles Sommerangebot Unser Sommerangebot für pflegende Angehörige ist für Juli und August gültig! Die Vermittlungsgebühr für eine Urlaubsbetreuung von 1 bis 2 Wochen beträgt 300 Euro. Wir bieten Auswahl und Vermittlung von selbstständigen Betreuerinnen und Betreuern inklusive Beratung und Unterstützung durch Fachpersonal vor Ort. Wenn Sie die Kurzzeitbetreuung länger als 2 Wochen bis max. 4 Wochen in Anspruch nehmen möchten, beträgt die Aufzahlung 90 Euro. Förderung Kurzzeitbetreuung Es gibt eine Förderung für die Kurz­zeitbetreuung für pflegende Ange­Hand in Hand 2/2016

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Endlich sicher fühlen Soforthilfe. Hilfswerk-Notruftelefon: Ein „Schutzengel am Handgelenk“. Frau Rosa K. war schon sehr beunruhigt. „Ich bin nicht mehr so gut auf den Beinen, stolpere oft und manchmal falle ich auch hin“, erzählt die 77-jährige Dame, die alleine in ihrer Wohnung lebt. „Da ist es mir auch schon passiert, dass ich danach nicht mehr aufstehen konnte. Ein schreckliches Gefühl, wenn man so hilflos ist!“

Hilfswerk hat die Lösung „Heute ist das anders“, ist Frau K. begeistert, „denn ich habe mir ein Notruftelefon des Hilfswerks zugelegt, das auf mich aufpasst!“ Der Empfangsteil des Notruftelefons steht gleich neben der Eingangstür, den mobilen Funksender trägt Frau K. immer am Handgelenk, wie eine Armbanduhr. „Jetzt kann ich jederzeit Hilfe holen! Wenn ich mich nicht wohlfühle – oder wenn ich wieder einmal hinfallen sollte oder sonstwie Hilfe brauche“, sagt Frau K. Sicherheit rund um die Uhr Ein Knopfdruck auf den Funksender reicht aus: Automatisch wird man in die permanent besetzte Notrufzentrale des Hilfswerks verbunden. Da alle Daten der Kundin oder des Kunden, wie Name, Alter oder Krankheiten, gespeichert sind, können die Mitarbeiter/innen rasch und gezielt Hilfe

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organisieren – egal ob Wochenende, Feiertag oder mitten in der Nacht. Binnen weniger Minuten können die angegebene Vertrauensperson, Arzt oder Rettung zur Stelle sein.

Immer am neuesten Stand Im Laufe der Jahre wurde die Technologie ständig weiterentwickelt, um die Lebensqualität in den eigenen vier Wänden stetig zu verbessern. So ist ein Festnetzanschluss keine zwingende Voraussetzung mehr, um ein Notruftelefon verwenden zu können. Bei dieser GSM-Funktion ist die SIM-Karte bereits in die monatliche Miete inkludiert. Es muss kein eigener Mobiltelefon-Vertrag abgeschlossen werden. In der monatlichen Miete des Notruftelefons sind außerdem

alle Wartungen, Reparaturen und Gerätüberprüfungen inkludiert. Die elastischen Armbänder des wasserund staubfesten Handsenders werden bei Bedarf gerne ausgetauscht. <

Notruftelefon Kosten und Infos Notruftelefon classic mit Festnetzanschluss Anschlussgebühr: 30 Euro Monatliche Miete: 25,40 Euro Notruftelefon mit GSM-Variante Anschlussgebühr: 30 Euro Monatliche Miete: 30 Euro Infos und Beratung Wir beraten und informieren Sie gerne kostenlos unter 0800/800 408 oder www.hilfswerk.at

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Weimar, Erfurt, Gotha und Eisenach reihen sich aneinander wie eine Perlenkette. Tipp: Bach in Eisenach mit täglichen Live-Konzerten auf historischen Instrumenten, mit einem begehbaren Musikstück und mit Klangsesseln im Bachhaus neu erleben.

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Ohne Luther kein Bach Die multimediale Dauerausstellung im Lutherhaus in Eisenach betrachtet die Reformation und Martin Luther, der auf der Wartburg das Neue Testament ins Deutsche übersetzte, etwas näher. Tipp: 2017 das Reformationsjubiläum mit zahlreichen Veranstaltungen feiern und dabei auch das Erfurter Augustinerkloster besuchen. Von Welterbe zu Welterbe Nur etwa eine halbe Stunde Fahrzeit mit dem Auto liegen zwischen dem UNESCO-Weltkulturerbe Wartburg in Eisenach und dem UNESCOWeltnaturerbe Nationalpark Hainich – und einem barrierefreien Naturerleben! Tipp: Zwischen Baumwipfeln führt der stufenlos erreichbare Baumkronenpfad. Raus aus dem Wald – rein in die Gärten Unweit des Nationalparks liegt Bad Langensalza. Bei einem Spaziergang durch die zehn liebevoll angelegten Themengärten und Parkanlagen der Stadt genießt man unvergleichliches Flair. Tipp: Gäste mit Sehbehinderung erkunden die Rosenstadt mit dem Audio-Guide „Ich höre und fühle, was Du siehst“. < Hand in Hand 2/2016

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AUXILIUM 2016 – im Zeichen der M Jubiläum. Das AUXILIUM, die Benefizgala des Hilfswerks Kärnten, stand heuer ganz im Zeichen des 10-Jahr-Jubiläums. Anlass für viele Vertreter aus Wirtschaft, Politik und öffentlichem Leben gemeinsam mit dem Hilfswerk ein weiteres Zeichen der Menschlichkeit zu setzen. Sponsoren, aber auch viele private Unterstützer und Freunde des Hilfswerks waren an diesem Abend gekommen. Der Reinerlös des AUXILIUMs kommt dem Hilfswerk-Sozialfonds für Menschen in Notsituationen zugute. Die Künstler stellten sich auch diesmal wieder sehr gerne in den Dienst der guten Sache und verzichteten auf ihre Gagen. Für ein volles Stadttheater sorgten: die bekannte Violinistin Elena Denisova, begleitet von Alexei Kornienko. Publikumsliebling, Schauspieler und Sänger Max Müller, der gemeinsam mit Tonc Feinig am Klavier seine musikalische Seite präsentierte. Kabarettist Christian Schwab, der ausnahmsweise einmal nicht „In 80 Sekunden um die Welt“ reiste, wie man es von Ö3 kennt, sondern mit Teilen seines neuen Programms begeisterte. Die Musicalschule Villach mit jungen außerordentlichen Talenten sorgte ebenso für großen Applaus wie die Tänzer von DSG Rollstuhltanzen. Den Abschluss bildete Colours of Monochrome, ein „musikalisches Projekt mit fotografischem Output“. Durch den Abend begleitete wieder die beliebte Moderatorin und Schirmherrin des Hilfswerks Österreich, Ingrid Turkovic-Wendl.

Danke den Unterstützern Neben dankenden Worten an alle Unterstützer und Förderer des Hilfswerks appellierte Vizepräsident Dr. Rudolf Dörflinger aber auch an die Gesellschaft, den großen Herausforderungen, die derzeit zu bewältigen sind, mit Menschlichkeit zu begegnen: „Wir werden kein Miteinander schaffen, wenn wir nicht unsere Herzen öffnen und uns die 14

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Hände reichen. Nicht blindlings und unbedacht, aber im Rahmen dessen, was uns allen und jedem Einzelnen möglich ist. Hier müssen wir Vorbild für die Jugend wie auch die Gesellschaft sein. Wenn wir nicht wieder näher zusammenrücken, werden wir die großen Aufgaben im Sozialbereich nicht lösen können.“

Die AUXILIA Ein fixer Programmpunkt bei der Benefizgala ist die Verleihung der AUXILIA, dem Hilfswerk-Preis für besonderes ehrenamtliches Engagement. In diesem Jahr ging er an die Vinzenz-Gemeinschaften, deren Präsidentin Irmgard Groier die Auszeichnung entgegennahm. Die umfassende Hilfe der Vinzenz-Gemeinschaften, die von Besuchsdiensten, Obdachlosenbetreuung, Unterstützung für Alleinerziehende und Kindern bis hin zur Essensausgabe reicht, wurde durch die Verleihung der diesjährigen AUXILIA gewürdigt. Irmgard Groier ist seit 25 Jahren Präsidentin der Vinzenz-Gemeinschaften und hat diese Funktion von ihrem Vater, Dkfm. Anton Fritz, übernommen. Sie ist es auch, die viele Projekte, die in den letzten Jahren ins Leben gerufen worden sind, persönlich vorangetrieben hat. Irmgard Groier ist ebenso seit 35 Jahren im Vorstand des Kinderrettungswerks engagiert. Hilfswerk-Vizepräsident Dr. Rudolf Dörflinger: „Wir arbeiten seit vielen Jahren mit den Vinzenz-Gemein-

schaften zusammen und haben im Sozialbereich vieles gemeinsam erreichen können. Das außerordentliche Engagement von Irmgard Groier zeigt sich in den vielen Projekten, die sie in all den Jahren ihrer Tätigkeit initiiert bzw. begleitet hat. Es freut mich daher, dass ich ihr – stellvertretend für alle Menschen, die ehrenamtlich in diesem Verein tätig sind – die Auxilia heute überreichen darf und wünsche ihr weiterhin alles Gute!“ Großes Lob für die Arbeit des Hilfswerks Kärnten kam von Seiten der Politik: Die anwesenden Vertreter/ innen der Landesregierung LR DI Christian Benger, LH-Stv.in Dr.in Gaby Schaunig und LH-Stv.in Dr.in Beate Prettner unterstrichen die sehr gute partnerschaftliche Zusammenarbeit mit dem Hilfswerk Kärnten. Hand in Hand 2/2016

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er Menschlichkeit Max Müller, Ingrid Wendl, Jürgen Grabner, Sabine David, HW-Vorstand Mag.a Brigitta Prochazka, HW-GF Dir. Horst Krainz, Thorsten Salzer mit Bandmitgliedern Colours of Monochrome, HWVizepräsident Dr. Rudolf Dörflinger, Christian Schwab (Foto rechts) HW-Dir. Horst Krainz, MAS, LH-Stv.in Dr.in Beate Prettner, Preisträgerin Irmgard Groier, LH-Stv.in Dr.in Gaby Schaunig, LR DI Christian Benger und HW-Vizepräsident Dr. Rudolf Dörflinger (Foto unten)

Viel Prominenz beim AUXILIUM

Diana Quantschnig, Ilse Sandriesser, Dr.in Ingeborg Jakl

Junge Talente der Musicalschule Villach

Ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des HWK mit HW-Dir. GF Horst Krainz, MAS

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Das AUXILIUM ist eines der jährlichen Highlights am Veranstaltungskalender in Kärnten. Dementsprechend zahlreich waren auch in diesem Jahr wieder bekannte Gäste vertreten. Unter anderem gesehen bei der Benefizgala: Landeshauptmannstellvertreterinnen Beate Prettner und Gaby Schaunig, Landesrat Christian Benger, die Landtagsabgeordneten Karin Schabus, Markus Malle, Reinhold Lebersorger und Franz Wieser, die Nationalratsabgeordneten Matthias Köchl und Franz Grillitsch mit Gattin Bezirkshauptfrau Claudia Egger-Grillitsch, Vizebürgermeister Christian Scheider, Stadträte Ruth Feistritzer und Otto Umlauft, die Bürgermeister/innen Hilde Gaggl, Silvia Häusl-Benz und Hans Fugger, Klubobmann Markus Geiger, ­Politikprofis Marion Mitsche, Petra Hairitsch und Karin Forsthuber, Bundes­ministerin a. D. Maria Rauch-Kallat, der ehemalige Eishockeystar Gregor Hager und noch viele mehr ... (siehe diese und nächste Seite) 15

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Auxilia-Preisträgerin 2015 Agnes Schober HW-Vorstand Mag.a Brigitta Prochazka, mit HW-Vorstand und Dir. a. D. Karl Wrumnig LH-Stv.in Dr.in Gaby Schaunig und LH-Stv.in und Karin Stark Dr.in Beate Prettner

Gabriela Zaucher mit „Kleine LAbg. Dr. Reinhold LeberZeitung“-Chefredakteurin sorger mit Mag.a Kathrin Antonia Gössinger Noisternig-Lebersorger

Milan Turkovic, Landesrat DI Christian Benger mit seiner Christiane

Vbgm. Christian Scheider in netter Begleitung und Zivildienern des HWK

StR Mag. Otto Umlauft und seine Marlies

StRin Ruth Feistritzer in netter Runde

KR Manfred Ambach, Fam. Carsten Johann- Moderatorin Ingrid Turkovic- NR Matthias Köchl mit LandesWendl mit Prof. Milan Turkovic sprecherin Marion Mitsche ­sen und HW-Vorstand RR Christina Krainz

KR CO GR Markus Geiger und GRin Petra Hairitsch

Werte Sponsoren, vielen lieben Dank für Ihre Treue und dass Sie unsere Benefizveranstaltung, das „AUXILIUM“, finanziell so großartig unterstützen. Ein herzliches Dankeschön auch allen Künstler/innen und Medienvertretern, die dazu beitragen, dass das „AUXILIUM“ von unseren Besucher/innen mit so viel Lob und Anerkennung versehen wird. Dem Vorstand und dem Hilfswerk-Team sei ebenso gedankt, die dafür garantieren, dass das „AUXILIUM“ jedes Jahr so erfolgreich über die Bühne geht. Stellvertretend für alle erlaube ich mir hier, unseren GF Dir. Horst Krainz, AL der Sozialservicestelle Maggie Jeschofnik und AL Öffentlichkeitsarbeit Susanne Königs-Astner zu nennen. Herzlichst, Ihre Elisabeth Scheucher-Pichler, Präsidentin des Hilfswerks Kärnten.

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Hilfswerk-Preisrätsel: Rätseln und gewinnen!

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Finden Sie die Lösung und gewinnen Sie eines von 3 Büchern „Natürlich konservieren“ von Rosemarie Zehetgruber. 1. Erbse: Bei Hans Christian Andersen hat die „Prinzessin auf der Erbse“ keinen Namen. Im folgenden Text sind acht weibliche Vornamen versteckt. Einer zeigt sich schon. Finden Sie die sieben anderen? Kann aber die Prinzessin klar aussagen, dass Truthähne lange lachen? Sie mag das zwar hernach behaupten, doch evaluiert hat das noch keiner. ANNA

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Senden Sie diesen Kupon mit den eingetragenen Lösungen ein und gewinnen Sie! Auflösung im nächsten Heft. Viel Spaß beim Trainieren Ihrer geistigen Fitness wünscht Ihnen Martin Oberbauer vom Wiener Hilfswerk! Weitere Aufgaben finden Sie in seinen Büchern, u. a. „Power-Walking fürs Gehirn“, „Abenteuer Gedächtnis“, „Aktivurlaub fürs Gehirn“ (alle Verlag Herbig). Auflösung aus dem letzten Heft: 1. Bohnen: Feuer, Pferde, Garten, Busch. 2. Ohne Bohnen z.B. ROBE, LAND, LUMP, KIND, TAUFE, SEHER, DACHS, KUNDE.

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Buchtipp: Natürlich konservieren Füllen Sie Ihre Vorratskammer mit Schätzen aus der Natur! Die Ernährungswissenschaftlerin Rosemarie Zehetgruber beschreibt ausführlich die verschiedenen Methoden des natürlichen Haltbarmachens, liefert praktische Tipps zur richtigen Lagerung und gibt in ihren bewährten Rezepten jede Menge Anregungen für nachhaltiges und saisonales Kochen. Schonend konservieren und die Nährstoffe optimal erhalten. Einkochen und sterilisieren, einlegen in Öl und Essig, einfrieren, trocknen, entsaften, Milchsäuregärung oder Essig herstellen – die verschiedenen Methoden werden umfassend und praxisnah vorgestellt. Mit den richtigen Methoden und Rezepten für Gemüse, Obst, Nüsse, Pilze, Kräuter und Blüten ist es ein Leichtes, die reiche Ernte aus der Natur rasch und gesund haltbar zu machen. Und dank der schonenden Zubereitung bleiben Geschmack und Nährstoffe erhalten. Ob Stachelbeerchutney, Melanzani in Honigmarinade, Tomatensugo, Kimchi oder süß-saure Zucchini – die abwechslungsreichen Küchenschätze sind die ideale Basis für viele einfache und schmackhafte Gerichte. • rund 200 Rezepte zum Einmachen und Einlegen von Gemüse, Obst, Nüssen, Saaten, Pilzen, Kräutern und Blüten • einfach umzusetzendes Praxiswissen zum Frischhalten, richtigen Lagern und Haltbarmachen Viele weitere Rezeptideen finden Sie auf: www.loewenzahn.at

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Praxishandbuch „Natürlich konservieren“ Vorrat aus Gemüse, Obst und Kräutern das ganze Jahr genießen. Von Rosemarie Zehetgruber mit über 250 Fotografien von Rita Newman. 336 Seiten, gebunden. 29,90 Euro, ISBN 978-3-7066-2556-2

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Gemeinsam für Menschen da sein Das Tätigkeitsfeld der neun Kärntner Maschinenringe umfasst neben den agrarischen Dienstleistungen die Bereiche Service und Personal. Hier liegen zunehmend Kommunen, Klein- und Mittelbetriebe im ländlichen Raum sowie landesweit agierende Handels- und Infrastrukturunternehmen im Blickfeld der Maschinenring-Aktivitäten. Doch auch private Haushalte nutzen die Dienstleistungen im Bereich Haus und Garten sowie im Winterdienst. In der „Sozialen Betriebshilfe“ ist der Maschinenring wichtiger Partner für bäuerliche Familien. Hier werden im Not- oder Krankheitsfall Betriebshelfer auf die Höfe geschickt, die den weiteren Betrieb in dieser Zeit sicherstellen. Schnell, sicher und unbürokratisch.

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Maschinenring. In den 1960er-Jahren als Verein zur bäuerlichen Selbsthilfe gegründet, ist der Maschinenring heute ein bedeutender Wirtschaftsfaktor und eines der führenden Dienstleistungsunter­nehmen in allen ländlichen Regionen unseres Landes.

Kooperation mit dem Hilfswerk Das Hilfswerk und der Maschinenring – zwei wichtige Institutionen in unserem

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Bundesland. Zwei Organisationen, die eine große Palette von Dienstleistungen für die Bevölkerung anbieten. Beide gewährleisten durch ihre dezentrale Organisation und ihre Bezirksstellen (bzw. Maschinenring-Geschäftsstellen) in allen Bezirken und Regionen Kärntens eine effiziente und kundennahe Abwicklung. Und noch eines verbindet das Hilfswerk und den Maschinenring: Sie sind 365 Tage im Jahr für ihre Kunden da. Mit seinem Netzwerk und seinem Produktportfolio unterstützt der Maschinenring die Kunden des Hilfswerks ab sofort in perfekter Art und Weise. Die ganzjährige Pflege von Gärten und Außenanlagen ist Teil seines Serviceangebots. Die Kooperation soll auf Vertrauen und im Bewusstsein der gesellschaftlichen Verantwortung aufgebaut sein. Informationen zu den Dienstleis­tun­ gen des Maschinenrings er­­hal­ten Sie unter Tel. 05 9060 200 oder unter www.maschinenring.at/kaernten. 19

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Dies & das Buntes Programm. Feste, Vernissagen, Kinder­projekte und Schwimmtraining – in den vergangenen Wochen war wieder einiges los. Wenn auch Sie mit dem Hilfswerk etwas erleben möchten, erkundigen Sie sich bitte über die aktuellen Veranstaltungen bei Ihrer Bezirksstelle bzw. in der Landesstelle. (Ansprechpartner finden Sie auf Seite 30.)

Spaß im Nass Schwimmen macht nicht nur Spaß, rechtzeitiges Schwimmtraining schützt auch vor dem Ertrinken. Beim Hilfswerk werden deshalb regelmäßig Kurse organisiert. Und wenn dann noch eine neue Rutsche eingeweiht wird – so wie kürzlich im Klagenfurter Hallen­bad –, macht’s natürlich doppelt Spaß!

Energiegeladen Das Verhältnis zum eigenen Körper spielt bei heranwachsenden Kindern eine große Rolle. Wer sich bereits in jungen Jahren mit gesunder Ernährung beschäftigt, wird auch als Erwachsener gesünder leben. Deshalb gab es im Rahmen der Hilfswerk-Nachmittagsbetreuung ein Projekt zu diesem Thema. Den „Renner-Kids“ hat’s sichtlich viel Spaß gemacht!

Spende der Frauengruppe Beim diesjährigen Osterbasar der „Frauengruppe der Freiheitlichen“ wurde auch der Präsidentin des Hilfswerks Kärnten, Elisabeth Scheucher-Pichler, eine namhafte Spende für das „Haus der Generationen“ in Völkermarkt überreicht. Ein herzliches Danke dafür!

Fortbildung Die Hilfswerk-Akademie veranstaltete gemeinsam mit dem Land Kärnten eine Fortbildungsveranstaltung für die Päda­gog/innen der Landwirtschaftlichen Fachschulen aus ganz Kärnten. Thema „Patientenverfügung“ und „Hilfe dem Helfer“-Veranstaltungsorte: Goldbrunnhof und HW-Haus der Generationen.

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Höchste Auszeichnung Das BGF-Gütesiegel ist eine der höchsten nationalen Auszeichnungen Österreichs und steht für erfolgreiche, qualitäts-, bedarfsund ressourcenorientierte Gesundheitsförderung in heimischen Unternehmen. Dem Hilfswerk Kärnten wurde dieses kürzlich im Rahmen einer Galaveranstaltung verliehen. Im Bild: Die Hilfswerk-Betriebsrätinnen Antonia Zechner und Isabella Zeiringer-Habich, Geschäftsführer Horst Krainz, Hilfswerk-Vorstand Brigitta Prochazka, Präsidentin Elisabeth Scheucher-Pichler, Vizepräsident Dr. Rudolf Dörflinger, LH-Stv.in Beate Prettner und Christian Havelka, Projektleiter BGF

Kunst verbindet Generationen Im „Generationentreff“ in Klagenfurt ist immer etwas los. Vor kurzem gab es hier die gut besuchte Vernissage des Lavanttaler Künstlers Hubert Hochleitner sen. Sein Sohn Hubert Hochleitner jun. begleitete seinen Vater auf musikalische Weise. Gemeinsam mit Opernsänger und Laudator DI Günter Lackner und Astrid Pacetto wurden die Gäste mit einem „Kleinen Konzert“ in die Welt von Mozart, Gordani, Walter Kraxner und Paul Anka unterhalten. Bis Ende Mai konnten hier Kunstinteressierte die Bilder erwerben. Der Reinerlös kommt dem Hilfswerk-Kärnten-Sozialfonds zugute. Unter den zahlreichen Gästen: Vizebürgermeister Christian Scheider, die Gemeinderäte Petra Hairitsch, Mag.a Susanne Hager, Mag. Erich Wappis, Dr. Gerhard Leitner, Ulrike Herzig, Günther Scheider wie auch Familienmitglieder und die Freundesrunde des Künstlers.

Hilfswerk-Vorstand: Brigitta Prochazka, Susanne Hager, Karl Wrumnig mit dem Künstler Hubert Hochleitner, Hilfswerk-Präsidentin Elisabeth Scheucher-Pichler und HW-Vorstand Andrea Biro-Unzeitig (Foto oben v. l. n. r.). Der Sohn des Künstler Hubert Hochleitner jun., Astrid Pacetto (nicht am Foto) und Opernsänger wie Laudator DI Günter Lackner umrahmten die Veranstaltung musikalisch.

Herzlichen Glückwunsch! Anlässlich des 90. Geburtstags von Frau Christine Ulbrich ließen es sich DGKP Eva Kistner und Hilfswerk-Bezirksleiter Rudi Egger nicht nehmen, ihr persönlich mit einem Blumenstrauß zu gratulieren. Das gesamte Hilfswerk-Team wünscht Frau Ulbrich noch viele glückliche Jahre!

„Social Day“ Viele Unternehmen stellen sich immer wieder in den Dienst der guten Sache und unterstützen das Hilfswerk mit ihrer Zeit. So auch die Donau Versicherung. Gemeinsam mit den Klienten der Behindertentagesstätte wurden diesmal kreative Keramiken für den Garten getöpfert. Anschließend ging’s dann noch zum fach­ männischen Obstbaumschnitt. Nach so viel Arbeit schmeckte das gemeinsame Essen besonders gut!

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Sprache verbindet Deutschkurse. Das Hilfswerk leistet einen wertvollen Beitrag zur Integration von Flüchtlingen. „Nur wenn es gelingt, diese Menschen rasch zu integrieren, können wir soziale Probleme in der Zukunft vermeiden“, ist Präsident Othmar Karas überzeugt. „Die Arbeit von Hilfswerk Austria International beginnt schon in den Flüchtlingslagern im Libanon, um den Kriegsopfern eine Perspektive für die Rückkehr in ihre Heimat zu geben“, erklärt Präsident Othmar Karas. „In Österreich ist die Beherrschung der deutschen Sprache wichtigste Voraussetzung für eine gelungene Integration – da sind sich alle Experten einig.“

Sprache und Orientierung Seit Mai bietet das Hilfswerk daher vermehrt Sprachkurse an, die als Hilfe zur Verständigung, aber auch zur besseren Orientierung der Flüchtlinge in Österreich gedacht sind. Ermöglicht wird dies durch Spenden, die auch über „HELFEN. WIE WIR.“ gesammelt wurden, einer gemeinsamen Plattform des ORF mit den Hilfsorganisationen Caritas, Diakonie, Hilfswerk, Rotes Kreuz, Samariterbund und Volkshilfe. „Zum Unterschied zu den meisten anderen Deutschkursen, die in der Regel erst nach einem erfolgreichen Asylverfahren – also nach

einigen Monaten – angeboten werden, setzen wir schon viel früher an. Unser Ziel ist es, die Menschen möglichst rasch mit Sprachkursen zu unterstützen, möglichst vom ersten Tag an“, erklärt Karas.

Österreichische Kultur „Sprechen lernt man nur durch sprechen“ lautet die Kampagne, die vor allem vom ORF großzügig promotet wird. „HELFEN. WIE WIR. hat im Vorjahr einen wichtigen Beitrag zur Unterbringung und Betreuung von Flüchtlingen in Österreich geleistet. Eines der vorrangigsten Probleme ist und bleibt aber die Integration“, sagt ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz. „Und die Grundvoraussetzung dafür ist der Spracherwerb. Sprache ist nicht nur der Schlüssel zur Verständigung, sondern vermittelt auch Haltungen.“ „Die Texte des österreichischen Lyrikers Ernst Jandl finden bis heute im Schulunterricht Verwendung und sind thematisch hochaktuell. Außerdem machen sie

deutlich, wie schwierig die deutsche Sprache ist“, erklärt Sissy Mayerhoffer, Leiterin des ORF-Humanitarian Broadcasting.

Spenden Die Website http://helfenwiewir.at ermöglicht nicht nur Online-Spenden, sondern stellt auch Unterrichtsmaterialien sowie Deutschkurse zum kostenlosen Download zur Verfügung und bietet alle wichtigen Informationen zur Kampagne und den Hilfsmöglichkeiten. Der ORFTeletext informiert auf Seite 685. Die vielfältigen Aktivitäten des Hilfswerks mit allen Möglichkeiten von Spenden und freiwilliger Mitarbeit sind auf der Website www.hilfswerk.at/spenden/ hilfe-fuer-fluechtlinge dargestellt. <

Führungswechsel im Hilfswerk Österreich Elisabeth Anselm (links) ist mit 1. Juli 2016 alleinige Geschäftsführerin der Bundesorganisation des Hilfswerks. Walter Marschitz (Mitte), der bisher mit Anselm gemeinsam das Hilfswerk Österreich geleitet hat, verlässt nach 15 Jahren die Organisation und wird Geschäftsführer der „Sozialwirtschaft Österreich“, dem Verband der österreichischen Sozial- und Gesundheitsunternehmen. Dieser wurde 1997 als Berufsvereinigung von Arbeitgebern für Gesundheits- und Sozialberufe (BAGS) gegründet, vertritt derzeit bundesweit 400 Mitgliedsorganisationen der Branche (u. a. auch das Hilfswerk) und schließt für mehr als 55.000 Arbeitnehmer/innen die Kollektivverträge ab (www.swoe.at). Präsident Othmar Karas (rechts) dankte Marschitz für seine langjährige, höchst kompetente Arbeit. „Mit Anselm alleine werden wir diesen erfolgreichen Weg kontinuierlich fortsetzen und gleichzeitig neue Akzente setzen“, so Karas.

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Hunger stillen in Kolumbien Flussbeckenmanagement. Hilfswerk Austria International unterstützt über 32.000 Menschen in Guaviare im Amazonasgebiet. Kinder von Bauern und indigenen Bevölkerungsgruppen entwickeln sich dadurch gesünder. Armut macht krank. Unzureichende und einseitige Ernährung führen zu Mangelerscheinungen, die nicht selten tödlich enden. Kinder sind besonders gefährdet. In Guaviare sind aufgrund der Wasserverschmutzung und der Abholzung der Flussufer viele Fischarten bedroht. Durch Flussbeckenmanagement und Schulungen lernen die Familien, ihren natürlichen Lebensraum besser zu schützen und ertragreichere, effektive Methoden für Fischzucht, Ackerbau und Viehzucht anzuwenden. Hilfswerk Austria International ist seit 15 Jahren in Kolumbien tätig, um die Lebensgrundlage der Bevölkerung zu sichern. Durch unseren bewusst verfolgten ganzheitlichen

Ansatz helfen unsere Projekte, die ökologischen, sozialen und ökonomischen Lebensbedingungen der ländlichen Bevölkerung zu verbessern.

Ernährungsvielfalt und Gesundheit aus den Flüssen In den Flussbecken des Río Guaviare, des Río Ariari und des Inírida setzen wir gemeinsam mit den Familien gezielt das indigene Wissen über zahlreiche Fischarten und deren Lebensräume ein. So kann eine nachhaltige Fischzucht für Frauengruppen etabliert und das ökologische Gleichgewicht gesichert werden. Die Familien profitieren durch Ernährungssicherung und ein kleines Zusatzeinkommen. <

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Wasser- und Quellschutz sowie Aufforstung der Flussufer verhindern das Aussterben zahlreicher Fischarten und sichern die Lebensgrundlage der Familien.

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COVERSTORY KINDER & JUGEND PFLEGE & BETREUUNG GESUNDHEIT & LEBEN HILFSWERK

Hilfswerk auf Tour Information, Beratung und Unterhaltung. Die Schwerpunkte der Jahresinitiative des Hilfswerks sind Kinderbetreuung und Kindergesundheit, aber auch Tipps rund ums Älterwerden und Pflege, Finanzen und Vorsorge. Ebenso bei der Tour: Kinderspiele, Basteln, Kinderschminken, Gesundheits-Checks für Jung und Alt, Brillen putzen und vieles mehr. Und: FIDI „lebendig“ und in Lebensgröße!

Die Stationen der Hilfswerk Family Tour von Juni bis September Sa 25.6.

8.00–12.00 Uhr 4600 Wels, Hamerlingstraße 8, Bauernmarkt

Sa 25.6. 16.00–20.00 Uhr 4100 Ottensheim, Marktplatz, Marktfest Fr

8.7.

9.00–14.00 Uhr 5441 Abtenau, Markt 255, Spar

Sa

9.7.

8.00–12.00 Uhr 5400 Hallein, Mauttorpromenade 7, Grünmarkt Pernerinsel

Fr 15.7. Sa 16.7.

ab 13.00 Uhr 4320 Perg, Hauptplatz, Perger Wochenmarkt 8.00–14.30 Uhr 5162 Obertrum, Schulstraße, Kids Triathlon

Fr 22.7.

ab 13.00 Uhr 4240 Freistadt, Genussmarkt am Hauptplatz

So 24.7. 10.00–17.00 Uhr 5550 Radstadt, Kinderfest Sa 30.7. 10.30–19.00 Uhr 2500 Baden, Innenstadt, Kinder Spiel Festival So 31.7. 10.00–17.00 Uhr 5572 St. Andrä im Lungau, Sportplatz, Lungauer Familienfest Sa

6.8. 14.00–16.00 Uhr 2486 Pottendorf, Bahnstraße 28–30, Jubiläumsfest, Ferienspiel

So 14.8. 14.00–17.00 Uhr 2136 Laa an der Thaya, Zwiebelfest Mo 15.8.

7.30–17.00 Uhr 8113 Stiwoll, Dorffest

Fr 19.8. 14.00–20.00 Uhr 9020 Klagenfurt, Am Metnitzstrand, Kärnten läuft (Running City) Sa 20.8. 10.00–19.00 Uhr 9020 Klagenfurt, Am Metnitzstrand, Kärnten läuft (Running City) So 21.8.

9.00–14.00 Uhr 9020 Klagenfurt, Am Metnitzstrand, Kärnten läuft (Running City)

Sa 27.8. 10.00–17.00 Uhr 2320 Schwechat, Stadtfest Fr

2.9. 13.00–17.00 Uhr 2070 Retz, Landesseniorenwandertag

Sa

3.9. 11.00–18.00 Uhr 5020 Salzburg-Stadt, autofreier Tag Maxglan

In der nächsten Ausgabe der „Hand in Hand“ (erscheint am 2. September) lesen Sie, wo die Hilfswerk Family Tour fortgesetzt wird. Detailprogramm: siehe auch www.hilfswerk.at

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Hilfswerk-Präsident Othmar Karas und Schirmherrin Ingrid Turkovic-Wendl besuchten die Tour in Perchtoldsdorf. Die Partner der Hilfswerk-Jahresinitiative sind sVersicherung, sBausparkasse, Erste Bank und Sparkassen, sowie Neuroth. Wiener Städtische, Jako-o und die Sportunion unterstützen das Hilfswerk beim Fachschwerpunkt „Kindergesundheit“.

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Gratis-Service-Pakete Jetzt kostenlos bestellen! Das ServicePaket rund um Kinderbetreuung, Ernährung und Bewegung mit dem neuen Kinderbetreuungskompass und dem Kindergesundheitskalender! Das Hilfswerk Service-Paket für Kinder und Eltern

Der Hilfswerk Kinderbetreuungskompass

Mit wertvollen Tipps zu den wichtigsten Fragen der Kinderbetreuung, Qualität der Betreuung und Betreuungsformen, Eingewöhnung und Krisen, Lernen und Fördern, Geld und Recht, Aufsichtspflicht, Haftung und Versicherung, Service und Anlaufstellen, Gesundheit und Erziehung. Mit lustigen und anschaulichen Bildern und Grafiken durch den Jahreskreis. Mit Rezepten und Bewegungstipps, die sich spielerisch umsetzen lassen. Jetzt gratis bestellen: 0800 800 820 oder office@hilfswerk.at

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Betreute Ausflüge – mit dem Hilfswerk unterwegs Tagesreise. Bis zum letzten Platz ausgebucht war der Hilfswerk-Ausflug ins slowenische Bled. Zuerst ging es über den Loiblpass nach Bled. Nach einer köstlichen Kaffeejause fuhr die Gruppe mit einem Bummelzug rund um den Bleder See. Im Anschluss ging es dann nach Brezje – dort wurde die Wallfahrtskirche Maria Hilf besucht und durch eine interessante Führung in der Kirche abgerundet. Danach ging es weiter über Jesenice und Kranjska Gora nach Italien. Bei ausgezeichnetem italienischen Essen und musikalischem Rahmenprogramm ließ man den Tag in Tarvis ausklingen.

Rasch buchen: „Steirischer Herbst“ im Oktober Bei diesem Tagesausflug geht es mit dem Hilfswerk in die steirische Apfelstraße. Nach einem Besuch eines steirischen Apfelbauern und einer Schnapsverkostung gibt es einen herzhaften Backhendlschmaus mit zünftiger Livemusik. Einstiegstellen: Villach, Klagenfurt, Völkermarkt, Wolfsberg. <

Nähere Informationen zum Reiseangebot Susanne Königs-Astner Tel. 05 0544 5008 oder 0676/89 90 10 08 susanne.koenigs-astner@hilfswerk.co.at

Den Stock einfach stehen lassen! „HaSi“. Wer mit Stock oder Krücken unterwegs ist, steht täglich vor der Frage: „Wohin mit dem Stock, wenn ich ihn nicht brauche?“

Das ÖZIV ist ein treuer Partner des „Betreuten Reisens“. Im Bild Obfrau Edith Speisser mit Reisegast Steffi Neisser.

Die Praxis zeigt, dass nahezu alle Gehhilfen letztlich zu Boden rutschen und mühsam aufgehoben werden müssen. Mit „HaSi - Halt & Sicherheit“ ist wirksame Abhilfe möglich. Einfach den Gummipuffer des Stockes oder der Krücken in die Kunststoffscheibe gesteckt, schon bleiben Stock oder Krücken stets griffbereit stehen. Zudem ist störungsfreies Gehen angesagt, da „HaSi“ ständig am Stock verbleiben kann. HaSi erhalten Sie im Mobilen Sanitätshaus des Hilfswerks für nur 15 Euro. <

Für nähere Informationen und Bestellungen wenden Sie sich bitte an: Hilfswerk Kärnten Sanitätshaus, Ingrid Pegrin, Tel. 05 0544-1000 Viel Spaß und jede Menge Sehenswürdigkeiten standen beim Ausflug nach Bled am Programm.

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Wir sind da, wenn Sie Unterstützung brauchen! Ihre Ansprechpartner in den Fachbereichen

Ihre Ansprechpartner in den Bezirken • Feldkirchen Milesistraße 2, 9560 Feldkirchen Tel. 05 0544-02, Fax 05 0544-5299 feldkirchen@hilfswerk.co.at Bezirksleiter: Heinz Leitner Mobil 0676/89 90 71 01

• Hermagor Gösseringlände 7, 9620 Hermagor Tel. 05 0544-06, Fax 05 0544-5699 hermagor@hilfswerk.co.at Bezirksleiterin: Petra Hohenwarter Mobil 0676/89 90 81 01

• Klagenfurt a. W./Klagenfurt-Land Elisabeth Scheucher-Pichler Präsidentin Hilfswerk Kärnten Sprechstunde nach Vereinbarung Tel. 05 0544-5000

„Essen auf Rädern“ Leiterin: Sigrid Bister Tel. 05 0544-5532 Mobil 0676/89 90 10 20 sigrid.bister@hilfswerk.co.at

Sozialservicestelle, Freiwilligen und Integrationsarbeit Leiterin: Margarete Jeschofnik Tel. 05 0544-2039 Mobil 0676/89 90 11 39 margarete.jeschofnik@hilfswerk.co.at

Behindertenhilfe Leiterin: Karin Daniel Tel. 05 0544-7101 Mobil 0676/89 90 53 01 karin.daniel@hilfswerk.co.at

Sanitätshaus Leiterin: Ingrid Pegrin Tel. 05 0544-1000 Mobil 0676/89 90 20 02 ingrid.pegrin@hilfswerk.co.at

Pflege und Betreuung Leiterin: Renate Pirker Tel. 05 0544-5010 Mobil 0676/89 90 10 10 renate.pirker@hilfswerk.co.at

Kinder-Jugend-Familie Leiterin: Elisabeth Sickl Tel. 05 0544-5007 Mobil 0676/89 90 10 07 elisabeth.sickl@hilfswerk.co.at

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Adlergasse 1, 9020 Klagenfurt Tel. 05 0544-09, Fax 05 0544-5999 klagenfurt@hilfswerk.co.at Bezirksleiterin: Gerda Fodermayer Mobil 0676/89 90 11 50

• St. Veit/Glan Grabenstraße 10, 9300 St. Veit/Glan Tel. 05 0544-03, Fax 05 0544-5399 st.veit@hilfswerk.co.at Bezirksleiter: Rudolf Egger Mobil 0676/89 90 41 01

• Spittal/Drau Lutherstraße 7, 9800 Spittal/Drau Tel. 05 0544-5802, Fax 05 0544-5899 spittal@hilfswerk.co.at Bezirksleiter: Josef Pleikner Mobil 0676/89 90 31 01

• Villach/Villach-Land Peraustraße 1, 9500 Villach Tel. 05 0544-05, Fax 05 0544-5599 villach@hilfswerk.co.at Bezirksleiterin: Andrea Wöber Mobil 0676/89 90 21 01

• Völkermarkt Umfahrungsstraße 18, 9100 Völkermarkt Tel. 05 0544-01, Fax 05 0544-5199 voelkermarkt@hilfswerk.co.at Bezirksleiter: Andreas Kagerl Mobil 0676/89 90 52 01

• Wolfsberg Klagenfurter Straße 47, 9400 Wolfsberg Tel. 05 0544-04, Fax 05 0544-5499 wolfsberg@hilfswerk.co.at Bezirksleiterin: Andrea Draxl Mobil 0676/89 90 61 01

Termine im Hilfswerk Sozialservicestelle des Hilfswerks Kärnten Margarete Jeschofnik, Tel. 05 0544-2039 Sprechstunden: Mi 10–12 Uhr, Do 9–12 Uhr Ombudsmann Dr. Friedrich Staudacher Termin 1 x im Monat nach Vereinbarung unter: Tel. 0676/89 90 11 39, Beratung kostenlos Lese- und Rechtschreibtherapie für Schulkinder Bezirksstelle St. Veit/Glan Sabine Stattmann 0676/89 90 44 01 Mo, Di, Mi 11.00–18.00 u. A. w. g. Ombudsmann Seniorenbund Vereinsbüro Klagenfurt, 8.-Mai-Straße 47 Karl Wrumnig, Tel. 0676/89 90-1001 jeden Mo 9–12 Uhr, Termin nach Vereinbarung Österr. Diabetikervereinigung SHG St. Veit Bezirksst. St. Veit, Sonja Isopp, Alfred Candolini, Tel. 05 0544-03, jeden 1. Mittwoch im Monat, 19 Uhr Österr. Kinderrettungswerk Kärnten Elisabeth Scheucher-Pichler, jeden ersten Mittwoch im Monat 10-12 Uhr oder Termin nach Vereinbarung, Tel. 05 0544-5000 Österr. Zivilinvalidenverband • Bezirksbüro Klagenfurt, 8.-Mai-Straße 47 Edith Speiser, Tel. 05 0544-2020 Mi, Fr 9–11 Uhr • Hilfswerk St. Veit Sprechstunde nach Vereinbarung: Erwin Londer, Tel. 0699/13 23 11 00 Rechtsberatung Bezirksstelle Spittal Dr. Marion Koch-Hipp, Tel. 05 0544-08 Freitag 8–11 Uhr, nach vorheriger Vereinbarung SHG/Sprechstunden für Angehörige psychisch Erkrankter (HPE) • Vereinsbüro Klagenfurt, 8.-Mai-Straße 47: Roswita Spitzer, Tel. 0676/674 00 24 Voranmeldung unbedingt erforderlich, jeden 2. Mittwoch im Monat, 16–18 Uhr • Bezirksstelle Hermagor: Mag. Karin Telesklav, Tel. 0664/502 56 53 Termin nach Vereinbarung, jeden 2. Freitag im Monat, 16–18 Uhr Soziale Hilfsgemeinschaft Klagenfurt Vereinsbüro, Adlergasse 1, 9020 Klagenfurt Tel. 050544-2020 jeden 1. Mittwoch im Monat, 10-12 Uhr Stillberatung kostenlos, gefördert vom Land Kärnten • Bezirksstelle Spittal, Michaela Pucher, Tel. 05 0544-08 jeden 2. u. 4. Montag im Monat, 9–11 Uhr „Väter für Recht – gemeinsam für unsere Kinder“ Beratung im Hilfswerk in Klagenfurt, Villach, St. Veit, Spittal und Feldkirchen Information und Kontakt: Clemens Costisella, Tel. 0680/3042552, office@v-f-r.at, www.v-f-r.at

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Meine Hilfe lebt nach mir weiter. „Im Laufe meines Lebens habe ich erfahren müssen, wie schnell man von der Unterstützung Anderer abhängig sein kann. Sei es durch eine Behinderung, den Pflegebedarf nach einem Unfall oder auch im Alter. Doch Unterstützung brauchen nicht nur wir Menschen – auch Tiere und Umwelt benötigen unsere Hilfe. Weil ich eines Tages nicht mehr selber helfen kann, habe ich mir vorgenommen, einer gemeinnützigen Organisation einen Teil meines Vermögens zu hinterlassen.“

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