Hand in Hand 3/2012: Burgenland-Ausgabe

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Hand in Hand Zeitschrift für Gesundheit, Familie und Soziales

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Wir schaffen das! Hilfe annehmen und sich stark machen. > 4

Reformbedarf. Sachwalterschaft in der Kritik. > 23

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Mehrfachbelastung. Faul sein will gelernt sein. > 7

Eröffnung. Seniorenpension Draßmarkt. > 14

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EDIToRIAL Walter Hofherr, Geschäftsführer Burgenländisches Hilfswerk

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CoVERSToRy

GESUNDHEIT & LEBEN

4 Wir schaffen das. Hilfe an­ nehmen und sich stark machen.

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Stadtfest Eisenstadt. Ein Fest für alle Altersgruppen.

7 Mehrfachbelastung. Faul sein will gelernt sein.

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Aktionstag. „Ein Produkt mehr im Einkaufswagen hilft!“

PFLEGE & BETREUUNG

8 Einblick. Hilfswerktag 2012. 13

Pflegehilfsmittel. Mehr Sicherheit für zu Hause.

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Eröffnung der neuen Seniorenpension Draßmarkt. Sechste stationäre Einrichtung.

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Rund um die Uhr. 24­Stunden­Betreuung.

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Notruftelefon. Das Hilfswerk­ Notruftelefon gibt es jetzt auch digital.

HILFSWERK

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Sachwalterschaft in der Kritik. Hilfswerk­ Präsident othmar Karas über Reformbedarf.

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Herz der Liebe. Hilfswerk Austria International hilft Kindern in Haiti.

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Motorisierte Premiere. Das neue Hilfswerk­Mobil.

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Hilfswerk Family Tour. Die Stationen im Herbst.

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Seniorenpension Limbach. Lebensrettung nach Zimmerbrand.

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Bestellservice. Broschüren für Jung und Alt.

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Adressen.

Egal, ob am Arbeitsplatz, im Haushalt, im Familienalltag oder in der Freizeit – die Anforderungen des modernen Alltags sind groß. Durch die ständige Erreichbarkeit, einen Familienalltag, der neben der Kinder­ betreuung oft noch die Pflege von Ange­ hörigen einschließt, bleibt oftmals keine Zeit mehr, um Entspannung zu finden und Kraft für die täglichen Herausforderungen zu schöpfen. Eine innere Ruhe und Aus­ geglichenheit ist jedoch Voraussetzung, um die anstehenden Aufgaben in allen Lebensbereichen zu bewältigen. So kön­ nen uns Mehrfachbelastungen auf Dauer aus unserer gesunden Lebensbalance bringen und zu gesundheitlichen Prob­ lemen führen. Nervosität, innere Unruhe, Schlafstörungen und Erschöpfungszustän­ de werden zum Dauerbegleiter. Gerade in der Pflege und Betreuung von Menschen begegnen wir immer wieder Situationen, die uns fordern und manchmal sogar überfordern. Es entsteht im Laufe der Zeit ein Belastungskreislauf, der nur mehr schwer zu durchbrechen scheint. Wenn auch noch überzogene Zielsetzungen und viel zu hohe Ansprüche an sich selbst der Motor dieses Kreislaufs sind, bleibt unserem Körper oftmals nur noch die Konsequenz, selbst die Notbremse zu ziehen. Welche Möglichkeiten es gibt, dieser Entwicklung entgegenzuwirken, und welche Faktoren wieder zu einem seeli­ schen und körperlichen Gleichgewicht führen können, lesen Sie in dieser Ausgabe der Hand in Hand. Wir hoffen, dass auch für Sie ein paar wertvolle Tipps dabei sind. Herzlichst Ihr Walter Hofherr

Medieninhaber und Herausgeber: Burgenländisches Hilfswerk, Robert­Graf­Platz 1, 7000 Eisenstadt Redaktionsadresse: Zeitschrift Hand in Hand, Burgenländisches Hilfswerk, Robert­Graf­Platz 1, 7000 Eisenstadt, Tel. 02682/651 50, Fax 02682/651 50­10, E­Mail: office@burgenland.hilfswerk.at Redaktion Burgenland: Esther Hermann Redaktion: Elisabeth Anselm, Harald Blümel, Martina Goetz, Monika Gugerell, Daniel Gunzer, Daniela Gutschi, Esther Hermann, Brigitte Hingerl, Martina Kern, Gerald Mussnig, Heiko Nötstaller, Petra Satzinger, Viktoria Tischler Bildnachweis, Fotos: Hilfswerk Österreich (Suzy Stöckl), Burgenländisches Hilfswerk, www.shutterstock.com (Cover, Seite 4, 5, 6, 7) Gesamtauflage: 135.000 Stück, österreichweite Distribution, davon über 90 % durch persönlich adressierte Sendungen Anzeigenverkauf (Gesamtauflage): Hilfswerk­ Bundesgeschäftsstelle, Tel. 01/404 42­0 Anzeigenverkauf (Burgenland): Burgenländisches Hilfswerk, Tel. 02682/651 50 Layout/Produktion: Egger & Lerch, 1070 Wien Druck: Wograndl Druck GmbH, 7210 Mattersburg

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schaffen d Hilfe annehmen und sich stark machen. Immer mehr Menschen fühlen sich stark belastet. Selbst Bildung und Wohlstand sind keine Garantie, dass Mehrfachbelastungen gut bewältigt werden. Soziale Netzwerke helfen in jedem Fall.

Bettina S. ist berufstätige, alleinerziehende Mutter und hat für zwei schulpflichtige Kinder zu sorgen. Jeder Tag erfordert genaue Planung, dennoch muss sie laufend improvisieren, damit alles klappt und weder Familie noch Beruf zu kurz kommen. Trotzdem fühlt sie sich nicht wie im Hamsterrad. Denn sie hat gelernt, mit der Mehrfachbelastung umzugehen. „Ich muss nicht alles alleine schaffen!“, war die wichtigste Erkenntnis, um einer Überbelastung, einem „Burn-out“, vorzubeugen. Ein Hort nach der Schule, die Großeltern und Nachbarn, die hin und wieder auf die Kinder aufpassen, geben Bettina S. den notwendigen Freiraum, dass sie auch Zeit für sich selbst hat, um wieder neue Kraft zu tanken.

Familiäre Rückbindung „Viele Menschen haben eine Scheu, Hilfe anzunehmen“, sagt Winfried Tröbinger, ärztlicher Leiter beim psychosozialen Dienst im Hilfswerk Steiermark. „Sie haben Angst, dass dies als Schwäche ausgelegt wird. Dabei ist die Hilfe oft nah. Freunde, Nachbarn und Familie können eine große Unterstützung sein, nicht nur um Aufgaben loszuwerden, sondern auch 4

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n das!

Monika Gugerell MSc, Fachliche Leitung Gesund­ heit, Familie und Soziales, Hilfs­ werk Österreich

Tröbinger auch mit dem Vorurteil auf, man müsse nur wollen, um alles zu „die Muße ist schaffen. „Menschen, die die Schwester als Kind eine leichte Aufder Freiheit.“ merksamkeitsdefizit-/HyperAristoteles aktivitätsstörung (ADHS) hatten, sind als Erwachsene Erbliche Unterschiede oft geeigneter, Mehrfachbelastungen „Die seelische Belastbarkeit ist ähnlich zu verkraften. Deren Gehirn arbeitet besser, wenn es für sie spannender ist. wie körperliche und geistige FähigPositive und negative Erlebnisse in keiten zum Teil angeboren und lässt der Kindheit wirken sich ebenfalls auf sich nur bedingt trainieren“, räumt um sich auszutauschen und Rat zu holen“, sagt Tröbinger. „Gerade Menschen ohne starke familiäre Rückbindung sollten sich rechtzeitig Unterstützung holen“, rät Tröbinger.

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Dr. Winfried Tröbinger, ärzt­ licher Leiter beim psychosozialen Dienst im Hilfs­ werk Steiermark

die Belastbarkeit aus“, sagt Tröbinger. „Wer als Kind häufig sozialem Spott und Abwertungen ausgesetzt war, kippt später leichter in eine Krise!“

Frauen besonders gefährdet Frauen sind bezüglich Überbelastung besonders gefährdet, weil sowohl die Kinderbetreuung als auch die Pflege und Betreuung älterer Angehöriger in Österreich immer noch vorwiegend von Frauen geleistet wird. Mit der zunehmenden Erwerbstätigkeit der >>

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Frauen steigt auch deren Mehrfachbelastung. „Die Schwelle, fremde Hilfe anzunehmen, ist für viele Menschen sehr groß. Dabei ist nicht jeder Mensch für jede Tätigkeit gleich gut geeignet. Das gilt natürlich auch für die Pflege!“, ist Monika Gugerell, fachliche Leiterin für Gesundheit, Familie und Soziales im Hilfswerk, überzeugt.

Unterstützung annehmen Anna B. pflegt und betreut seit sieben Jahren ihre Mutter, fühlt sich aber dennoch nicht ausgebrannt: „Es ist schön, dass ich für meine Mutter da sein kann, aber ich weiß, dass ich nicht alles kann. Dazu fehlt mir die Ausbildung, aber in vielen Fällen auch die notwendige Distanz. Dafür sind die Fachleute vom Hilfswerk da. Die geben mir auch für den Alltag wertvolle Tipps, die meiner Mutter und mir das Leben erleichtern.“ Monika Gugerell stimmt zu: „,Selbstausbeutung‘ bringt niemandem etwas. Besser hin und wieder Auszeiten nehmen und Kraft schöpfen als dauerhaft ausfallen!“ <

tipps Wie Sie sich stark machen • Schaffen Sie sich einen persön­ lichen Freiraum, Zeit zum Abschalten, die sie nur für sich selbst verwenden! • Sprechen Sie mit vertrauten über Ihre Belastungen! • treffen Sie sich oft mit Menschen, die Ihnen Kraft geben! • Sammeln Sie verbündete zur Bewältigung von schwierigen Aufgaben! • Gestehen Sie sich selbst zu, nicht immer alles alleine machen zu müssen! • Geben Sie anderen Menschen auch die chance, Ihnen zu helfen! • Prüfen Sie ernsthaft alle unter­ stützungsangebote! diese sind in Österreich regional sehr unterschiedlich. unter der telefonnummer 0800 800 820 erfahren Sie, welche Anlauf­ stellen es in Ihrer Nähe gibt. 6

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Faul sein will gelernt sein Mehrfachbelastung. Alle sind im Stress, und der Gedanke, mal einfach gar nichts zu tun, stresst viele auch. Mit dem Smartphone im Bett E­Mails checken, am Laufband im Fitnesscenter geistig den Wochenplan der ganzen Familie durchgehen, zwischen Wäsche waschen und bügeln den Einkaufszettel verfassen und in den Aktivferien noch schnell die Englischkenntnisse auffrischen. Diagnose: Mehrfachbelastung. Keine Zeit. Kaum eine Woche vergeht, ohne dass eine Studie belegt, dass wir uns in den hiesigen Breitengraden an den Rand des persönlichen Kollapses schuften. Von Faulheit ist da nie die Rede, vielmehr von den Tücken der Mehrfachbelastung, dem Ausgebrannt-Sein und dem Leben im Hamsterrad. Müßiggang ist aller Laster Anfang – sagt eine bekannte deutsche Redensart. Wirklich?

Stress ist aller Laster Anfang Dabei gilt heute eher: Stress ist aller Laster Anfang. Das Burn-out gehört mittlerweile zur Leistungsgesellschaft wie das Eigenheim und der Hund zur Vorzeigefamilie. Die Fähigkeit zur Muße ist vielen Arbeitstätigen abhanden gekommen. Doch das war nicht immer so. In der Antike galt die Muße als Ideal, als „Schwester der Freiheit“, wie es Aristoteles ausdrückte. Mit der Industrialisierung und der Reformation kam die Wende. Müßiggang wurde zur Sünde, Arbeit zur heiligen Pflicht, und so ist es seither in unseren Hand in Hand 3/2012

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sondern um das richtige Breitengraden geblieben. Maß, das es zu finden gilt! Faulsein und Müßiggang Sie empfehlen, die Muwurden uns so erfolgreich „Die Zeiten ßeplanung genauso ernst abgewöhnt, dass wir sie ändern sich, wie die Karriereplanung uns mühsam wieder anund wir zu nehmen, und zeigen eignen müssen. Nichtstun mit ihnen.“ anhand von Studien auf, war in früheren Zeiten ein dass der Müßiggang keine erstrebenswerter Zustand Kür, sondern eine Pflicht ist, um das und Quell der Inspiration und ZufrieGehirn auf Trab zu halten. Selbst denheit. Heute nicht mehr. bei Kindern ist „Nichtstun“ und Die Arbeit als heilige Pflicht „Langeweile“ enorm wichtig für die geistige Entwicklung ihrer KreativiAber die Faulheit ist nicht zu tät und Fantasie. Müßiggang ist also unterschätzen und hat auch ihre auch eine wichtige Voraussetzung für produktive Seite: Wäre z. B. Johannes Produktivität. Gutenberg nicht zu faul gewesen, Bücher abzuschreiben, hätte er kaum Doch ein Zuviel an Nichtstun fördert natürlich auf der anderen Seite den Buchdruck erfunden. Und in auch den geistigen Verfall. So haben vielen dieser Bücher von heute Menschen, die z. B. ständig vor dem (er)leuchten uns Titel wie „Das Fernseher „abschalten“ anstatt eines Glück des Nichtstuns“ oder „Anleiruhigen Spaziergangs an der frischen tung zum Faulsein“ entgegen und Luft, ein höheres Risiko einer spätebilden in uns zwangsläufig eine der häufigsten Fragen unserer westlichen ren Demenzerkrankung. Wie immer ist es die Mitte, die wir suchen und Gesellschaft: „Ja, darf man denn das?“ Dabei geht es den Autoren nicht ums in der es schwierig ist zu verweilen, selbst wenn man sie gefunden hat. < Nichtstun im eigentlichen Sinne, 7

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Hilfswerktag 2012 Einblick. Bereits zum zehnten Mal in Folge fand am Freitag, den 15. Juni 2012, der bundesweite Hilfs­ werktag statt. Auch das Burgenländische Hilfswerk öffnete seine Pforten in den sechs Seniorenpensionen in Purbach, Eisenstadt, Draßmarkt, Lockenhaus, Güttenbach und Limbach, um den zahlreichen Besucher/innen einen kleinen Einblick in den Lebens­ und Arbeitsalltag eines Pflegeheims zu gewähren.

Purbach: Die Kindervolkstanzgruppe aus Purbach begeisterte die Bewohner/innen mit einer Tanzvorführung. Pfarrer Peter Okeke feierte gemeinsam mit Bewohner/innen und Angehörigen die Heilige Messe.

Eisenstadt: Das Ehepaar Hager sorgte ehrenamtlich für die musikalische Umrahmung (oben). Hilfswerk-Obmann Oswald Klikovits und Heimleiterin Andrea Kargl vor dem köstlichen Buffet des Küchenteams (rechts).

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Lockenhaus: Die musikalische Darbietung der Schöpfung vom Chor der Volksschule Lockenhaus war der Höhepunkt des Programms.

Draßmarkt: Auch in Draßmarkt stand nach einer Andacht von Dechant Nikolas Abazie ein generationenreicher Nachmittag auf dem Programm.

Limbach: Auch in Limbach wurde angeregt geplaudert, gelacht und getanzt.

Güttenbach: Während so manche Gäste ein Tänzchen im Freien wagten, versuchte sich Bürgermeister Leo Radakovits an der Teufelsgeige.

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Mehr Sicherheit für zu Hause Pflegehilfsmittel. Burgenländisches Hilfswerk erweitert Pflegehilfs­ mittel­Angebot durch Unterstützung der Stadtgemeinde Eisenstadt. Gerade in der Mobilen Hauskrankenpflege bedarf es aufgrund individueller Pflegesituationen auch flexibler Lösungen. Bettlägerige Kund/-innen müssen in der täglichen Pflege häufig um- und gelagert werden, welches eine große Herausforderung und vor allem eine große körperliche Belastung bedeutet. Durch die großzügige Spendenunterstützung von 7.000 Euro beim diesjährigen Neujahrsempfang der Stadtgemeinde Eisenstadt konnten nun 10 Rutschbretter, 10 Haltegurte, eine Bettleiter sowie eine Bettbadewanne und ein Haarwaschbecken für die Mobile Hauskrankenpflege

in Eisenstadt angekauft werden. „Ich bedanke mich beim Bürgermeister sehr herzlich, dass wir heuer Nutznießer seiner Spendenaktion sein durften, und sehen es auch als besondere Wertschätzung unserer Organisation und Arbeit der Mitarbeiter/innen“, so der Obmann des Burgenländischen Hilfswerks Oswald Klikovits. „Die Anschaffungen aus den Spendengeldern erleichtern die Arbeit der Mitarbeiter des Hilfswerks und ermöglichen somit die Pflege im Familienverbund zu verlängern“, so Bürgermeister Thomas Steiner. „Wir machen dies gerne – die Spendengelder sind so gut angelegt!“ <

Spiel & Spaß in Apetlon Seniorentreffen. Viel Spaß und gute Unterhaltung gab es beim Apetloner Seniorentreffen Mitte Juni. Viele Besucher folgten der Einladung von Obmann Johann Pitzl (rechts im Bild)

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Bei strahlendem Sonnenschein folgten über 80 Besucher der Einladung des Seniorenbund-Obmanns Johann Pitzl. Für das Aktivprogramm sorgten Mitarbeiter/innen des Burgenländischen Hilfswerks. Ob beim Dosenschießen, Ringewerfen oder Ertasten von Alltagsgegenständen in der HilfswerkTastbox – die burgenländischen Senioren zeigten einmal mehr ihre Geschicklichkeit und Tatkraft. Auch Bürgermeister Ronald Payer zeigte sich ganz stolz über „seine“ Senioren. < 13

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Eröffnung der neuen Seniorenpension Draßmarkt Sechste stationäre Einrichtung. Am Sonntag, den 3. Juni 2012, wurde im Beisein von LH­Stv. Mag. Franz Steindl, LR Dr. Peter Rezar, Bürgermeister Rudolf Pfneisl, Vertreter/innen des Burgenländischen Hilfswerks, der „Neuen Eisenstädter“ sowie aller beteiligten Baufirmen und politischen Vertreter/innen die offizielle Eröffnung der Seniorenpension Draßmarkt gefeiert. Neben Purbach, Eisenstadt, Lockenhaus, Güttenbach und Limbach ist dies bereits die sechste stationäre Einrichtung im Burgenland. Die Begrüßung der Festgäste erfolgte durch Prof. Dr. Günther Ofner, den Präsidenten des Burgenländischen Hilfswerks. Im Anschluss an die Festreden nahm Altdiözesanbischof Dr. Paul Iby und Dechant Mag. Dr. Nikolas Abazie die ökumenische Segnung der Räumlichkeiten vor. Das neue Gebäude wurde auf zwei Etagen errichtet und bietet bis zu 28 Personen Platz. Insgesamt verfügt das Haus über 26 Betten für Dauerbewohner, 2 Betten für

Urlaubs- bzw. Kurzzeitpflege und 5 Tagesbetreuungsplätze. Oswald Klikovits, Obmann des Burgenländischen Hilfswerks, lobte bei seiner Präsentation des Hauses und Dankesrede die hervorragende Zusammenarbeit mit den zahlreichen am Bau beteiligten burgenländischen Partnerfirmen: „Der überwiegende Teil der an der Planung und Ausführung beteiligten Firmen stammt aus dem Burgenland und auch aus

Auf der großen Terrasse genießen die Bewohner den Ausblick auf das Geschehen.

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Draßmarkt. Dank der professionellen Arbeit unserer Baufirmen ist es uns gelungen, ein modernes und zukunftsweisendes Gebäude zu errichten, durch welches auch 20 neue Arbeitsplätze in der Region geschaffen werden konnten.“

Familiäre Atmosphäre Auch die anwesenden Bewohnerinnen und Bewohner zeigten sich von ihrem neuen Zuhause beeindruckt: „Die Zimmer sind hell

Altbischof Dr. Paul Iby trug sich nach der Haussegnung auch in das Gästebuch ein.

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Eine Geburtstagstorte zur Eröffnung durfte natürlich auch nicht fehlen.

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Die hauseigene Kapelle wurde von Altbischof Dr. Iby feierlich eingeweiht.

und freundlich, das neue Haus hat großzügige Aufenthaltsbereiche, und vor allem der Blick von der wunderschönen Terrasse auf die gegenüberliegende Kirche ist traumhaft. Wir fühlen uns schon wie zuhause.“ Alle Bewohnerzimmer sind mit eigenem Bad und WC ausgestattet und voll möbliert, zudem verfügt jedes über einen TV- und Internetanschluss. Wer möchte, kann sein Zimmer durch persönliches

Kleinmobiliar individuell gestalten. Den zentralen Kommunikationspunkt bildet der großzügig angelegte Gemeinschaftsraum. All jene, die gerne lesen, beten oder meditieren, können hierzu die hauseigene Bibliothek oder den Andachtsraum nutzen. Die hauseigene Küche wird ganz auf die Essgewohnheiten und Diätkost der Heimbewohner/innen abgestimmt. Für das Wohl der Bewohner/innen sorgt rund um die Uhr qualifizier-

tes Pflegepersonal, dessen Ziel es ist, die Selbstständigkeit und Selbstbestimmtheit der Bewohner/innen durch individuell abgestimmte Pflege- und Betreuungsleistungen möglichst lange aufrechtzuerhalten. In der Seniorenanimation werden verschiedene Aktivitäten wie Gedächtnistraining, Tanzen im Sitzen, Singen und vieles mehr angeboten. Friseur und Fußpflege kommen auf Wunsch regelmäßig ins Haus, die medizinische Versorgung wird durch einen Apothekendienst und die freie Arztwahl abgerundet. Um den Kontakt zwischen den Generationen zu pflegen und die Seniorenpension ins Ortsgeschehen mit einzubeziehen, werden auch laufend Aktivitäten mit Schulen, Kindergärten und der Gemeinde angeboten. <

Seniorenpension Draßmarkt

Hilfswerk-Obmann Oswald Klikovits konnte bei seiner Eröffnungsrede mehr als 400 Gäste begrüßen.

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Sie interessieren sich für einen Pflegeplatz? Dann nehmen Sie mit uns Kontakt auf: Seniorenpension Draßmarkt, Augasse 9 , 7372 Draßmarkt Tel. 02617/213 30, Fax: DW 50 seniorenpension.drassmarkt@ burgenland.hilfswerk.at www.hilfswerk.at/burgenland 15

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Rund um die Uhr betreut 24-Stunden-Betreuung. Zuerst wollte das ehepaar h. in ein Pflegeheim. doch mit der umfassenden Betreuung und Pflege des hilfswerks bleiben sie lieber in ihrem eigenen haus. Bis vor einem Jahr war das Ehepaar Berta und Franz H. – beide sind über 80 Jahre alt – noch fest entschlossen, in ein Pflegeheim zu übersiedeln. Denn die beiden können ihren Haushalt nicht mehr selbst führen. Herr H. ist auch an Parkinson erkrankt und braucht Hilfe bei der Körperpflege. Darüber hinaus leidet Herr H. an einer offenen Wunde am Unterschenkel, die derzeit noch täglich versorgt werden muss. Im Laufe des Jahres hat sich der Gesundheitszustand von Herrn H. langsam verschlechtert. Die Belastung des Unterstützungsbedarfs bei ihrem Mann ist Frau H. auch aufgrund ihres hohen Alters zu viel. Und sie wollten auch nicht mehr ins Heim. Sie wollten zu Hause bleiben. 16

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Betreuung und Pflege Mit der Kombination 24-StundenBetreuung und mobile Pflege ist es gelungen, dass Berta und Franz H. in ihrem eigenen Haus bleiben können. Die vom Hilfswerk vermittelte selbstständige Personenbetreuerin führt den Haushalt, kocht das Essen, kümmert sich um die Körperpflege, aber auch darum, dass das Ehepaar mobil bleibt und weiterhin am sozialen Leben in der Ortschaft teilnehmen kann. So fährt sie mit Franz H. im Rollstuhl täglich gemeinsam außer Haus, zum Einkaufen oder wenn sich das Ehepaar mit Freunden in der Konditorei trifft. Wundversorgung durch Pflegepersonal Die Wunde von Franz H. wird durch

eine Diplomkrankenpflegerin des Hilfswerks behandelt, die auch die Ansprechperson in allen Pflegefragen für Berta und Franz H., aber auch für die Personenbetreuerin bleibt, wenn die Wunde verheilt sein wird. Damit ist eine optimale Pflege und Betreuung sichergestellt, die in dieser Form nur mit dem Hilfswerk gewährleistet ist. <

Wir informieren gerne Für alle Informationen, eingehende Beratung und Fragen rund um die 24­Stunden­Betreuung des hilfswerks rufen Sie bitte die Info­hotline 0810 820 024 (Mo–do 9–16 uhr, Fr 9–12 uhr) zum ortstarif.

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aussendet und gleichzeitig einen Alarm in der Notrufzentrale auslöst, damit geeignete Hilfe kommt. Weitere Informationen kostenlos unter Tel. 0800 800 408. <

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CoVERSToRy KINDER & JUGEND PFLEGE & BETREUUNG GESUNDHEIT & LEBEN HILFSWERK

Stadtfest Eisenstadt Ein Fest für alle Altersgruppen. Das alljährliche Stadtfest in Eisen­ stadt versetzte das Publikum heuer wieder in die Barockzeit zurück. Straßenmusikanten des Ensembles Schulmeyster & Gefolge zogen Freitag und Samstag mit Dudelsack, Geige und Schlagwerk durch die Fußgängerzone. Dazu gab es mittelalterliche Straßenkunst und ein venezianisches Stelzentheater. Neben der musikalischen Unterhaltung und kulinarischen Schmankerln war auch das Hilfswerk mit einem

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Danke, Gottfried! „Menschen treten in unser Leben und begleiten uns eine Weile. Manche bleiben für immer, denn sie hinterlassen ihre Spuren in unseren Herzen.“ Am Samstag, dem 26. Mai 2012, ist unser langjähriges Vorstandsmitglied und Mitbegründer des Burgen­ ländischen Hilfswerks, oberförster Ing. Gottfried Horvath, verstorben. Geboren am 10. August 1946 in Oberpetersdorf entdeckte Gottfried schon sehr früh seine große Leidenschaft zur Natur und seine starke Verbundenheit zu seiner burgenländischen Heimat. Diese Begeisterung spiegelte sich in seinen Ausbildungen und seiner beruflichen Karriere als Oberförster bei der Esterhazyschen Güterdirektion und als Leiter des Naturerlebnismuseums und der Kulturbetriebe Schloss Lackenbach wider. Seine ganze Schaffenskraft widmete Gottfried den Menschen. Ob als Kommunalpolitiker in seiner Gemeinde oder als Geschäftsführer des Kulturfestivals

„Weinklang“ – sein Engagement kannte keine nationalen und kulturellen Grenzen. Dafür erhielt er im Jahr 1993 das Ehrenzeichen des Landes Burgenland, im Jahr 1995 das goldene Ehrenzeichen für seine Verdienste um die Republik Österreich und im Jahr 2001 sogar die Ehrenauszeichnung der Republik Kroatien für besondere Verdienste im humanitären Bereich. Ein Höhepunkt seines sozialen Engagements war sicherlich die Gründung einer eigenen Sozialstation für die Ortsteile Kobersdorf-Oberpetersdorf und Lindgraben im Jahr 1993.

Hier war es sein großes Anliegen, pflegebedürftige Menschen und ihre Angehörigen bei der Beschaffung von Pflegebetten rasch und unkompliziert zu unterstützen. Seit März 1997 setzte sich Gottfried auch als Obmannstellvertreter für die Belange des Burgenländischen Hilfswerks ein. Unvergessen seine musikalischen Beiträge bei den Weihnachtsfeiern im Bezirk Oberpullendorf. Gottfried Horvath, ein Mann mit vielen Talenten, Handschlagqualität und immer hilfsbereit. Ein großes Dankeschön an einen großen Menschen. <

„Ein Produkt mehr im Einkaufswagen hilft!“ Aktionstag. Am 5. Mai fand bereits zum 6. Mal der österreichweite Leo­Lions­ Aktionstag in Kooperation mit allen MERKUR­Märkten statt. Der Lions Club Eisenstadt als Karitativer Verein bat die Kunden der MERKUR-Märkte in der Mattersburger Straße und Ruster Straße, zumindest ein Produkt mehr zu kaufen und dem Lions Club zu spenden. Die gesammelten Waren wurden an das Burgenländische Hilfswerk für bedürftige Menschen in unserer Region weitergegeben. Der Aktionstag wurde auch von einigen Lionsfreunden des Lions Clubs Forchtenstein in dankenswerter Weise unterstützt. „Wir möchten uns beim Lions Club für ihren Einsatz und das große freiwillige Hand in Hand 3/2012

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Hilfswerk-Geschäftsführerin Mag. Editha Funovics, Peter Blüml, Lionsclub Eisenstadt, Mag. Bruno Kracher und Mag. Gerhard Jeidler sowie Monika Tragl vom Lions Club Forchtenstein.

Engagement sehr herzlich bedanken. Die große Anzahl an Warenspenden zeigt uns einmal mehr, dass die Burgenländerinnen und Burgenländer ihr Herz am rechten Platz haben. Die vielen Spenden werden nun von

unseren Mitarbeiter/innen in der Mobilen Hauskrankenpflege in Form von Warenpaketen an bedürftige Menschen in der Region verteilt“, so die Geschäftsführerin des Burgenländischen Hilfswerks, Mag. Editha Funovics. < 21

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Begriffserklärungen

Sachwalterschaft in der Kritik Reformbedarf. Mit der Angehörigenvertretung, der vorsorgevollmacht und der Patientenver­ fügung gibt es Alternativen zur Sachwalterschaft.

AUSTRIA

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In Österreich gibt es bereits 57.400 erwachsene Personen, die aufgrund einer psychischen Krankheit oder einer geistigen Behinderung ihre Angelegenheiten nicht ohne Gefahr eines Nachteils für sich besorgen können. Für diese Personen wurde vom Gericht ein Sachwalter bestellt. Viel zu oft, wie Gertrude Aubauer, BundesobmannStellvertreterin des Österreichischen Seniorenbundes, kritisiert: „Wir verlangen die Einrichtung von Stellen der ‚Alterswohlfahrt‘, wo man Betroffenen hilft, möglichst wohnortnah und niederschwellig Unterstützung und Hilfsnetzwerke zu erhalten. Bei Entscheidungen unterstützen, statt

Sachwalterschaft:

Hilfswerk­Präsident Othmar Karas

Entscheidungen aus den Händen der Betroffenen nehmen – so lautet das Ziel“, erklärt Aubauer.

Nicht nur vermögensrechtliche Fragen Hilfswerk-Präsident Othmar Karas fordert ebenso eine Reform des Sachwalterrechts: „Wenn bei Menschen, für die ein Sachwalter bestellt ist, ein Rechtsanwalt entscheiden soll, welche Betreuungs- und Pflegemaßnahmen angewendet werden sollen, ist dieser oft überfordert“, sagt Karas. „Für solche Entscheidungen sollten auf jeden Fall qualifizierte Fachkräfte hinzugezogen werden“, so Karas. <

Wird vom Gericht bestellt. voraus­ setzungen: psychische Krankheit oder geistige Behinderung, un­ vermögen zur Besorgung seiner Angelegenheiten ohne Gefahr eines Nachteils. Sachwalter/innen können nahestehende Personen, Sachwalter­ vereine, rechtsanwälte und Notare sein. Sachwalter/innen übernehmen die Besorgung aller oder einzelner Angelegenheiten. rechtsgeschäfte und die organisation der ärztlichen und sozialen Betreuung können unterschiedlich geregelt werden.

Angehörigenvertretung: Nächste Angehörige vertreten Per­ sonen mit psychischer Krankheit oder geistiger Behinderung bei Alltags­ geschäften, aber auch bei der deckung des Pflegebedarfs, bei sozialen An­ sprüchen (Pflegegeldanträge, Sozi­ alhilfe, Pension, Gebührenbefreiung), einfachen medizinischen Behand­ lungen und bei Kontoverfügungen bis max. 950 euro pro Monat. es wird ausdrücklich empfohlen, die vertretung im Österreichischen Zentralen vertretungsverzeichnis (ÖZvv) registrieren zu lassen!

Vorsorgevollmacht: Mit einer vorsorgevollmacht kann eine Person schon vor dem verlust der Geschäftsfähigkeit, der einsichts­ und urteilsfähigkeit oder der Äuße­ rungsfähigkeit selbst bestimmen, wer als Bevollmächtigte/Bevollmäch­ tigter für sie entscheiden und sie vertreten kann. es wird ausdrücklich empfohlen, die vorsorgevollmacht im Österreichischen Zentralen ver­ tretungsverzeichnis (ÖZvv) registrieren zu lassen!

Patientenverfügung: die Patientenverfügung stellt die schriftlich verfasste Willenserklärung eines Menschen im Falle einer schweren erkrankung dar. Sie kann im vorhinein für solche Situationen errichtet werden, in denen man als Patient nicht mehr einsichts­, urteils­ oder artikulationsfähig ist (z. B. in einem Koma oder bei demenz).

Weitere Informationen: www.hilfswerk.at

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eine Information der Österreichischen lotterien

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Dr. Karl Stoss, Mag. Bettina Glatz­Kremsner und DI Friedrich Stickler

Österreichische Lotterien – gut für die Seniorenhilfe Die Österreichischen Lotterien engagieren sich für soziale, humanitäre und gesundheitliche Projekte und unterstützen die Seniorenhilfe. Alt werden – jung bleiben, rüstige Pensionisten im un­ruhestand, Generation Gold im Aufbruch. die „Best­Ager“, wie unsere Senioren neuerdings auch gern genannt werden, sind eine überaus aktive und mitten im leben stehende Altersgruppe.

Auch Wirtschaft und MarketingExperten haben unsere Mitmenschen im gehobenen Lebensalter als wichtige Zielgruppe erkannt: Da gibt es Seniorenreisen und Seniorentreffs, und im Sportbereich ist der Begriff „Masters“ dabei, die „Altersklasse“ zu ersetzen.

– sie alle unterstützen ältere Menschen in ihrem Lebensalltag, bieten gesundheitliche und soziale Dienste, setzen sich für die Sicherung der Pensions- und Gesundheitssysteme ein und vertreten erfolgreich die Interessen der älteren Generationen.

Senioren sind auf Hilfe angewiesen Mitunter sind das Älterwerden und das Leben im fortgeschrittenen Alter nicht ganz so einfach. Unsere Senioren sind in verschiedener Hinsicht auf Hilfe angewiesen, und Österreich ist in der glücklichen Lage, dank einer gut organisierten Seniorenhilfe effiziente und professionelle Hilfe anbieten zu können.

Die Österreichischen Lotterien sehen einerseits in der Arbeit der Österreichischen Seniorenhilfe und ihrer Teilorganisationen eine unverzichtbare Tätigkeit für ein funktionierendes soziales Zusammenleben innerhalb der Gesellschaft, und wissen andererseits, dass dies ohne finanzielle Unterstützung nicht möglich wäre.

Egal, ob Seniorenbund, Hilfswerk, Pensionistenverband oder Volkshilfe

Die Kooperation mit der Seniorenhilfe hat dabei einen historischen

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Hintergrund: Vor der Gründung der Österreichischen Lotterien führte die Österreichische Seniorenhilfe (wie auch die Kinder- und Sporthilfe) eigene Gewinnspiele und Lotterien durch, deren Erlös neben Spendeneinnahmen die Grundlage für die Finanzierung dieser Organisationen waren. Als 1986 Lotto „6 aus 45“ eingeführt wurde, entstand für diese Organisationen bzw. deren Gewinnspiele eine übermächtige Konkurrenz. Deshalb schlossen die Österreichischen Lotterien mit der Seniorenhilfe, wie auch mit der Kinder- und Sporthilfe, Unterstützungsvereinbarungen ab, um deren Existenz weiter sicherzustellen. <

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Herz der Liebe Hilfswerk Austria International hilft Kindern in Haiti, die ihre Eltern verloren haben. das engagement einer rechtsanwältin aus haiti und die Spenden vieler Österreicherinnen und Österreicher haben nach dem verheerenden erdbeben im jänner 2010 sehr viel bewirkt.

Mirlande Boursicot aus Port au Prince erkannte sofort, dass Hunderte Kinder ohne Eltern und Angehörige sind und ohne fremde Hilfe auf der Straße landen: „Ich konnte nicht zusehen, wie diese Kinder schutzlos in den Trümmern umherirren.“ Sie beschloss, ihr Zuhause in ein Waisenhaus umzufunktionieren und sämtliche Einnahmen ihrer Anwaltskanzlei allein diesem Zweck zu widmen. Dieses Haus aber sollte nicht allein Kindern ohne Eltern offen stehen, sondern auch denjenigen, deren Eltern selbst zu arm sind, um für sich selbst und ihre Kinder sorgen zu können. Seither hat Boursicot 19 Kinder bei sich aufgenommen, um die sie sich nun rührend kümmert. Ihre 13-jährige Tochter ist ihr dabei eine große Stütze.

Boursicots Initiative Lelon ist eines der betreuten Kinder. Sie wurde von einem anderen Kind auf der Straße gefunden. Ihre Mutter wurde unter den herabfallenden Trümmern begraben, ihren Vater kennt sie nicht. Ein anderes Kind ist der aufgeweckte Nixon, der jeden Tag für Abwechslung sorgt. Im Zuge des Projekts „Mobile Kliniken“ wurden auch diese beiden Kinder von Hilfswerk Austria International monatelang medizinisch und psychologisch betreut. Die Kinder, die Hilfswerk-Ärztin Magalita Lajoe damals mit schrecklichen Verwundungen, Parasiten, aber auch psychischen Traumata vorfand, erholten sich Schritt für Schritt und erfahren jetzt durch Mirlande Boursicot, was es heißt, wieder ein Zuhause zu haben.

Schulbildung und ausgewogene Ernährung Die Kosten für Schulbildung und eine ausgewogene Ernährung sind für eine so große Anzahl von Kindern für Boursicot alleine schwer aufzubringen. Auch wenn sie durch hartnäckige Bemühungen bereits eine Schulpreisminderung für die Waisen aushandeln konnte, kann sie Schuluniformen, Bücher und Verpflegung nicht allein durch ihre Einnahmen abdecken. Das Engagement von Boursicot ist bewundernswert, und das Hilfswerk unterstützt ihre Initiative weiterhin sehr gerne. <

Ihre Spende hilft. Spendenkonto: PSK 90.001.002 BLZ 60.000 „Waisen-Haiti“ Sie können aber auch längerfristig für diese Kinder sorgen – mit einer Patenschaft. Mit einem Monatsbei­ trag von 30 euro oder mit einem jahresbeitrag von 360 euro ist die versorgung eines Kindes gesichert.

Magalita Lajoe mit dem Hilfswerk­Team im Kreise ihrer Schützlinge

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Nähere Informationen zur Patenschaft: hilfswerk Austria International, ebendorferstraße 6, 1010 Wien, tel. 01/405 75 00­0 oder per e­Mail: office@hwa.or.at www.hilfswerk­austria.at oder www.1euro.or.at Spenden an hilfswerk Austria Inter­ national sind steuerlich absetzbar. 25

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Premiere für das neue Hilfswerk-Mobil Erneuerung. Seit juli fährt FIdI im neuen hilfswerk­Mobil zu den hilfswerk Family tour Stopps. der bisherige tour­Bus durfte nach 14 jahren in Pension gehen. Seit 2003 veranstaltet das Hilfswerk jedes Jahr eine Family Tour durch Österreich. Die Ziele sind bis heute gleich geblieben: Menschen die Dienstleistungen des Hilfswerks vorzustellen und über Gesundheitsvorsorge, über die vielfältigen Unterstützungsmöglichkeiten für Jung und Alt zu informieren und Beratung zu leisten. Der Service vor Ort ist mit den Jahren immer größer geworden, nicht zuletzt wegen der großartigen Unterstützung der zahlreichen

Das neue Hilfswerk­Mobil ist nicht nur schön anzuschauen, sondern auch sehr praktisch.

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Sponsoren, aber auch das Unterhaltungsprogramm, das immer mehr interessierte Menschen anlockt.

FIDI und das neue Hilfswerk-Mobil Dieses Jahr ist FIDI erstmals auch „persönlich“ dabei, als menschgroße Plüschente, die sofort von allen Kindern, aber auch von den Erwachsenen ins Herz geschlossen wird. Alle wollen FIDI angreifen, sich mit FIDI fotografieren lassen! Im Juli erfolgte der erste Einsatz des neuen Hilfswerk-Mobils,

das nicht nur schön anzuschauen ist, sondern auch noch mehr Laderaum für zusätzliche Attraktionen bietet. Der bisherige Tour-Bus durfte nach 14 Jahren – davon 7 für das Hilfswerk – und 170.000 Kilometern in Pension gehen.

Unterhaltung und Information Besonders gut kommt auch das Tischfußballspiel an, das Sponsor „MyPhone“ zur Family Tour mitbrachte, das ebenso wie der Gleichgewichtstest der Sportunion für Jung und Alt geeignet ist. Den Kindern wird Basteln, Spielen und Schminken geboten, für die Erwachsenen stehen ein Massagesessel von Leiner, ein Hörtest von Neuroth und nicht zuletzt die Expertinnen und Experten des Hilfswerks zur Beratung bereit. Dazu eine Fülle an Informationsmaterial, das Sie kostenlos auch telefonisch oder per E-Mail bestellen können: 0800 800 820 oder office@hilfswerk.at. <

Das Tischfußballspiel ist ein Spaß für alle.

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Die Hilfswerk Family Tour im Herbst die hilfswerk Family tour bietet Ihnen Beratung und Information, Service und unterhaltung – rund um Kindererziehung und Kinderbe­ treuung, Familie und Gesundheit, Finanzen und vorsorge, Älterwerden und Pflege. Außerdem Kinderspiele, Basteln, Kinderschminken, Gesundheitschecks für jung und Alt und vieles mehr. und: FIdI „lebendig“ und in lebensgröße! Fr 7.9.

15.00–18.30 uhr 2100 Korneuburg, hauptplatz, Kinder­Stadtfest

So 9.9.

13.00–16.00 uhr 4202 hellmonsödt, Schulstraße, Familienfest

So 16.9.

10.00–18.00 uhr 1130 Wien, Fichtnergasse 14, hügelparkfest

Di 18.9.

8.00–12.00 uhr 4810 Gmunden, rathausplatz, Wochenmarkt

Fr 21.9.

14.00–17.00 uhr 7000 eisenstadt, hauptstraße

Sa 22.9.

10.00–17.00 uhr 5202 Neumarkt, ruperti­Stadtfest

Sa 29.9.

8.00–20.00 uhr 5020 Salzburg, Stadtwerke lehen, eröffnungsfest 2

Fr 16.–18.11.

9.00–18.00 uhr 9020 Klagenfurt, Familien­ und Gesundheitsmesse

Partner die Partner der hilfswerk­jahresinitiative „Kinder fördern. eltern helfen.“ sind s versicherung, s Bausparkasse, erste Bank und Sparkassen. Außerdem wird die hilfswerk­jahresinitiative unterstützt von Neuroth, MyPhone und Apomedica. die Partner des hilfswerk­ Fachschwerpunktes rund um Kinder, eltern und erziehung „leben. lernen. Wachsen.“ sind Wiener Städtische sowie kika und leiner.

Buttons basteln ist eine der Attraktionen für Kinder. Hilfswerk­Präsident Othmar Karas zeigt, wie es geht.

Schirmherrin Ingrid Turkovic­ Wendl erklärt FIDIs Abenteuer. Beratung und Information stehen bei den Erwachsenen im Mittelpunkt. Ebenso der Hörtest. Hand in Hand 3/2012

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Lebensrettung nach Zimmerbrand Ernstfall professionell gemeistert. Durch das beispielhafte Vorgehen der Mitarbeiter/innen des Burgenländischen Hilfswerks und der ortsansässigen Feuerwehr konnte ein Zimmerbrand in der Seniorenpension Limbach schnell unter Kontrolle gebracht werden. Es war ein sonniger Freitagnachmittag. Im Speisesaal der Seniorenpension Limbach wurde gerade die Nachmittagsjause vorbereitet, als plötzlich, kurz nach drei Uhr, der Brandmelder Pflegepersonal und Bewohner aufschrecken ließ. Sofort lief die Pflegehelferin Isabella Schermann aus Limbach zur Brandmeldeanlage, die eine Rauchentwicklung im hintersten Zimmer des ersten Stocks anzeigte. Nachdem bereits am Gang leichter Rauch aus dem Zimmer zu sehen war, wusste sie, dass es nun um jede Sekunde ging.

Professionelle Arbeit durch die Ortsfeuerwehr.

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Beim Betreten des Zimmers sah sie bereits das Pflegebett in Flammen stehen, im Rollstuhl nebenan die geschockte Bewohnerin des Zimmers, Frau Wiesenhofer. Instinktiv „schnappte“ sich Frau Schermann die Bewohnerin und brachte sie in Sicherheit. „Wenn mich Frau Schermann nicht so schnell herausgeholt hätte, wäre ich wahrscheinlich erstickt“, so Frau Wiesenhofer. Durch das rasche und umsichtige Handeln des Pflegepersonals war es auch möglich, alle 30 Bewohner noch vor dem Eintreffen der Einsatzkräfte ins Freie zu bringen, sodass sich die ortsansässige Feuerwehr mit Unterstützung aus den Nachbargemeinden aus Kukmirn und Neusiedl ganz auf die Brandbekämpfung und Rauchfreimachung in dem betroffenen Zimmer konzentrieren und ein Ausbreiten des Feuers verhindern konnte.

Bewohnerin Frau Wiesenhofer mit ihrer Lebensretterin Isabella Schermann.

Ortsvorsteher Willi Fandl, selbst aktiver Feuerwehrmann, stattete auch abends nochmal den Bewohner/innen und dem Pflegepersonal einen Besuch ab, um nach dem Rechten zu sehen und ein großes Lob auszusprechen. „Keine Feuerwehrübung ist so perfekt abgelaufen wie dieser Ernstfall. Die Mitarbeiter/innen haben alle absolut richtig gehandelt“, so der Ortsvorsteher.

Der Brand konnte rasch unter Kontrolle gebracht werden und bereits eine knappe Stunde später konnte der Großteil des Gebäudes wieder zur Benützung freigegeben werden. „Eines ist sicher: Hätte unser Pflegepersonal, insbesondere Frau Schermann, nicht so rasch reagiert, hätte das schlimm ausgehen können. Ich bin sehr stolz auf unsere Mitarbeiter/innen!“, so der Obmann des Burgenländischen Hilfswerks, Oswald Klikovits. Ein großes Dankeschön spricht Klikovits auch der Ortsfeuerwehr Limbach für ihren professionellen Einsatz aus. <

Die „Lebensretterin“ Isabella Schermann dazu bescheiden: „Das Lob gilt nicht nur mir allein. Alle haben tatkräftig mitgeholfen. Es war wirklich

beeindruckend, welche Hilfsbereitschaft in so kurzer Zeit vorhanden war. Viele Nachbarn haben sich an dieser beispiellosen Hilfsaktion beteiligt und die Bewohner/innen mit Trinken und Decken versorgt. Ganz Limbach war plötzlich auf den Beinen. Es war großartig.“

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er gesund

Das Senioren­Service­Paket: Infos zu Pflege, Vorsorge, Finanzen sowie zu Älter­ werden in Bewegung, Osteoporose, Rheuma und Thrombose

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RHEUMA. ERKENNEN. THROMBOSE. ER VERSTEHEN. HANDELN. KENNEN. VERSTEHEN. HA NDELN. Ratgeber mit Informationen, Ein praktischer Ratg eber mit Infor mationen , Tipps und Service.

Ein praktischer Tipps und Service.

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CoVERSToRy KINDER & JUGEND PFLEGE & BETREUUNG GESUNDHEIT & LEBEN HILFSWERK

Wir können nur helfen, aber das können wir! Adressen Robert-Graf-Platz 1, 7000 Eisenstadt, Tel. 02682/651 50, Fax DW 10, office@burgenland.hilfswerk.at, www.hilfswerk.at • Geschäftsführerin

• Obmann

Editha Funovics, Tel. Terminvereinbarung unter 02682/651 50

oswald Klikovits, Tel. Terminvereinbarung unter 02682/651 50

Walter Hofherr, Tel. Terminvereinbarung unter 02682/651 50

Bettina Kiefl Tel. Terminvereinbarung unter 02682/651 50

Mobile Hauskrankenpflege

Tel. 0676/882 66 81 00 Katharina Schmauß Bezirksleitung Bezirk Eisenstadt und Umgebung

Tel. 0676/882 66 82 08 Barbara Leopold Bezirksleitung Bezirk Mattersburg

Tel. 0676/882 66 83 14 Agnes Horvath Teamleitung

Oberrabnitz bis Steinberg/Dörfl und Piringsdorf bis Lutzmannsburg

Tel. 0676/882 66 84 06 Petra Schwarz Teamleitung Lackenbach bis Frankenau

Tel. 0676/882 66 84 08 Adelheid Windisch Teamleitung Bezirk Oberwart

Bezirk Oberpullendorf Oberpetersdorf bis Markt St. Martin

Tel. 0676/ 882 66 84 07 Tanja Puecker Teamleitung

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Seniorenpensionen Seniorenpension Purbach Schulgasse 19 7083 Purbach Tel. 02683/560 43 Jaroslava Kolenz Heimleitung Seniorenpension Lockenhaus Schulgasse 1 7442 Lockenhaus Tel. 02616/219 74 Marlene Waitz­ Horvath, Heimleitung Seniorenpension Draßmarkt Augasse 9 7372 Draßmarkt Tel. 02617/213 30 Kerstin Muckenhuber Heimleitung

Tel. 0676/882 66 85 03 Manuela Csenkei Teamleitung

Seniorenpension Güttenbach Am Park 1 7536 Güttenbach Tel. 03327/228 34 Doris Herczeg Heimleitung

Tel. 0676/882 66 85 00 Monika Stecher Teamleitung

Seniorenpension Limbach Hilfswerkstraße 1 7543 Limbach Tel. 03328/324 77 Brigitte Hadl Heimleitung

Stoob bis Oberpullendorf

Tel. 0676/882 66 84 03 Siegrid Koglbauer Teamleitung

• Mobile Hauskrankenpflege durch Diplomiertes Gesundheits­ und Krankenpflegepersonal und Pflegehelfer • Unterstützung durch Heimhilfen • Kunden­ und Angehörigen­ begleitung, Pflegestammtische • Sicherheit rund um die Uhr mit dem Notruftelefon • Soziale Projekte • Seniorenpensionen: stationäre Betreuung und Tagesbetreuung • Familien­ und Sozialberatung • Wundmanagement • Schmerzmanagement • Palliative Pflege

• Geschäftsführer

• Pflegedirektorin

Bezirk Neusiedl

Leistungen

Bezirk Güssing/Jennersdorf

Tel. 0676/882 66 86 00 Anita Wölfer Bezirksleitung

Seniorenpension Eisenstadt Ing.­Alois­Schwarz­ Platz 3 7000 Eisenstadt Tel. 0676/88 26 60 Andrea Kargl Heimleitung

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Publikationen des Fonds Gesundes Österreich Fonds Gesundes Österreich

ERNÄHRUNGSHOTLINE des Fonds Gesundes Österreich in Kooperation mit dem VKI Bei Fragen zum Thema Essen: Ernährungs-Hotline

Das Magazin Gesundes Österreich dient dem Informationsaustausch über Gesundheitsförderung und Prävention. Es erscheint viermal im Jahr und gibt einen umfassenden Überblick über aktuelle Aktivitäten und Themen.

0810-810 227 Mo bis Fr 9.00-15.00 Uhr

(max. 10 Cent/Minute)

Informationen zu weiteren Themen wie älter werden und betriebliche Gesundheitsförderung mit wertvollen Tipps und Adressen. Alle Publikationen erhalten Sie gratis beim Fonds Gesundes Österreich, ein Geschäftsbereich der Gesundheit Österreich GmbH, Aspernbrückengasse 2, 1020 Wien Tel: 01/8950400, Fax: 01/8950400-20, fgoe@goeg.at, www.fgoe.org

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