Hand in Hand 3/2012: Niederösterreich-Ausgabe

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Hand in Hand Zeitschrift f端r Gesundheit, Familie und Soziales

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Wir schaffen das! Hilfe annehmen und sich stark machen. > 4

Reformbedarf. Sachwalterschaft in der Kritik. > 23

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Betreutes Wohnen. Ein Projekt mit Zukunft. > 15

Golf Charity Cup. 25.000 Euro f端r benachteiligte Kinder. > 30

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EDITORIAL Christoph Gleirscher, Geschäftsführer NÖ Hilfswerk

Professionell unterstützen und dabei Mensch bleiben

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HILFSWERK

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Wir schaffen das. Hilfe annehmen und sich stark machen.

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Burn-out. Lang geht es – doch irgendwann nicht mehr.

Sachwalterschaft in der Kritik. HilfswerkPräsident Othmar Karas über Reformbedarf.

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Herz der Liebe. Hilfswerk Austria International hilft Kindern in Haiti.

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Motorisierte Premiere. Das neue Hilfswerk-Mobil.

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Hilfswerk Family Tour. Die Stationen im Herbst.

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Forschungsprojekt. Wir forschen – Sie testen!

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Bestellservice. Broschüren für Jung und Alt.

PFLEGE & BETREUUNG

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Diskussion. „Man darf Menschen nicht entwurzeln!“

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Zu Hause alt werden. Mobile Betreuung ist Weg in die Zukunft.

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Wundmanagement. Wundversorgung im eigenen Zuhause.

„Wir wollen betreutes Wohnen und andere alternative Wohnformen forcieren. So können wir die Lücke zwischen dem Pflegeheim und der Hauskrankenpflege in der eigenen Wohnung schließen.“ Michaela Hinterholzer, Präsidentin NÖ Hilfswerk (lesen Sie dazu den Bericht auf Seite 15)

In den ersten 140 Tagen als Geschäftsführer des NÖ Hilfswerks habe ich sehr viele Menschen und Einrichtungen kennengelernt. Viele Hilfswerk-Standorte in allen Teilen des Bundeslandes habe ich besucht. Ich habe mir einen persönlichen Eindruck von der Vielfalt unserer Leistungen und Angebote machen können, die wir für die Familien unseres Landes erbringen – angefangen von allen Themen rund um die Hauskrankenpflege über die Bedürfnisse im Rahmen der Erziehung bis hin zu spezifischen Fragestellungen in unseren Zentren für Beratung und Begleitung. Vom Engagement der vielen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und auch von der Unterstützung durch die regionalen Hilfswerke bin ich sehr beeindruckt. Man sieht und spürt, dass der Grundgedanke des NÖ Hilfswerks lebendig und notwendig ist. Nämlich: den Familien in ihren Bedürfnissen zu helfen und sie dabei zu unterstützen, mit verschiedenen Herausforderungen fertig zu werden. Oft bedeutet dies auch mit Einschränkungen fertig zu werden und akzeptieren zu müssen, dass manches nicht mehr so ist, wie es war und vielleicht auch nie wieder so sein wird. Diese Aufgabe ist eine große Verantwortung. Hier professionell zu unterstützen und dennoch Mensch zu bleiben ist eine herausragende Leistung, die unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tagtäglich erbringen – Qualität von Mensch zu Mensch eben. Ich wünsche allen Leserinnen und Lesern von Herzen eine gute Zeit und bedanke mich bei allen, die unsere Arbeit unterstützen. Ihr Christoph Gleirscher

Medieninhaber und Herausgeber: NÖ Hilfswerk, Landesgeschäftsstelle Redaktionsadresse: Zeitschrift Hand in Hand, NÖ Hilfswerk Landesgeschäftsstelle, Ferstlergasse 4, 3100 St. Pölten, Tel. 02742/249 DW 1124, Fax DW 1721, E-Mail: marketing.support@noe.hilfswerk.at Redaktion Niederösterreich: Martina Kern, Petra Satzinger Redaktion: Elisabeth Anselm, Harald Blümel, Martina Goetz, Monika Gugerell, Daniel Gunzer, Daniela Gutschi, Esther Hermann, Brigitte Hingerl, Martina Kern, Gerald Mussnig, Heiko Nötstaller, Petra Satzinger, Viktoria Tischler Bildnachweis, Fotos: Hilfswerk Österreich (Suzy Stöckl, Klaus Titzer), Hilfswerk Niederösterreich, www.shutterstock.com (Cover, Seite 4, 5, 6, 8, 9, 21; EXTRA Seite 1), NLK Filzwieser (3, 15), Paul Plutsch (30) Gesamtauflage: 135.000 Stück, österreichweite Distribution, davon über 90 % durch persönlich adressierte Sendungen Anzeigenverkauf (Gesamtauflage): Hilfswerk-Bundesgeschäftsstelle, Tel. 01/404 42-0 Anzeigenverkauf (Niederösterreich): HilfswerkBundesgeschäftsstelle, Tel. 01/404 42-0 Layout/Produktion: Egger & Lerch, 1070 Wien Druck: Wograndl Druck GmbH, 7210 Mattersburg Hand in Hand 3/2012

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Wir

schaffen d Hilfe annehmen und sich stark machen. Immer mehr Menschen fühlen sich stark belastet. Selbst Bildung und Wohlstand sind keine Garantie, dass Mehrfachbelastungen gut bewältigt werden. Soziale Netzwerke helfen in jedem Fall.

Bettina S. ist berufstätige, alleinerziehende Mutter und hat für zwei schulpflichtige Kinder zu sorgen. Jeder Tag erfordert genaue Planung, dennoch muss sie laufend improvisieren, damit alles klappt und weder Familie noch Beruf zu kurz kommen. Trotzdem fühlt sie sich nicht wie im Hamsterrad. Denn sie hat gelernt, mit der Mehrfachbelastung umzugehen. „Ich muss nicht alles alleine schaffen!“, war die wichtigste Erkenntnis, um einer Überbelastung, einem „Burn-out“, vorzubeugen. Ein Hort nach der Schule, die Großeltern und Nachbarn, die hin und wieder auf die Kinder aufpassen, geben Bettina S. den notwendigen Freiraum, dass sie auch Zeit für sich selbst hat, um wieder neue Kraft zu tanken.

Familiäre Rückbindung „Viele Menschen haben eine Scheu, Hilfe anzunehmen“, sagt Winfried Tröbinger, ärztlicher Leiter beim psychosozialen Dienst im Hilfswerk Steiermark. „Sie haben Angst, dass dies als Schwäche ausgelegt wird. Dabei ist die Hilfe oft nah. Freunde, Nachbarn und Familie können eine große Unterstützung sein, nicht nur um Aufgaben loszuwerden, sondern auch 4

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n das!

Monika Gugerell MSc, Fachliche Leitung Gesund­ heit, Familie und Soziales, Hilfs­ werk Österreich

Tröbinger auch mit dem Vorurteil auf, man müsse nur wollen, um alles zu „die Muße ist schaffen. „Menschen, die die Schwester als Kind eine leichte Aufder Freiheit.“ merksamkeitsdefizit-/HyperAristoteles aktivitätsstörung (ADHS) hatten, sind als Erwachsene Erbliche Unterschiede oft geeigneter, Mehrfachbelastungen „Die seelische Belastbarkeit ist ähnlich zu verkraften. Deren Gehirn arbeitet besser, wenn es für sie spannender ist. wie körperliche und geistige FähigPositive und negative Erlebnisse in keiten zum Teil angeboren und lässt der Kindheit wirken sich ebenfalls auf sich nur bedingt trainieren“, räumt um sich auszutauschen und Rat zu holen“, sagt Tröbinger. „Gerade Menschen ohne starke familiäre Rückbindung sollten sich rechtzeitig Unterstützung holen“, rät Tröbinger.

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Dr. Winfried Tröbinger, ärzt­ licher Leiter beim psychosozialen Dienst im Hilfs­ werk Steiermark

die Belastbarkeit aus“, sagt Tröbinger. „Wer als Kind häufig sozialem Spott und Abwertungen ausgesetzt war, kippt später leichter in eine Krise!“

Frauen besonders gefährdet Frauen sind bezüglich Überbelastung besonders gefährdet, weil sowohl die Kinderbetreuung als auch die Pflege und Betreuung älterer Angehöriger in Österreich immer noch vorwiegend von Frauen geleistet wird. Mit der zunehmenden Erwerbstätigkeit der >>

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Frauen steigt auch deren Mehrfachbelastung. „Die Schwelle, fremde Hilfe anzunehmen, ist für viele Menschen sehr groß. Dabei ist nicht jeder Mensch für jede Tätigkeit gleich gut geeignet. Das gilt natürlich auch für die Pflege!“, ist Monika Gugerell, fachliche Leiterin für Gesundheit, Familie und Soziales im Hilfswerk, überzeugt.

Unterstützung annehmen Anna B. pflegt und betreut seit sieben Jahren ihre Mutter, fühlt sich aber dennoch nicht ausgebrannt: „Es ist schön, dass ich für meine Mutter da sein kann, aber ich weiß, dass ich nicht alles kann. Dazu fehlt mir die Ausbildung, aber in vielen Fällen auch die notwendige Distanz. Dafür sind die Fachleute vom Hilfswerk da. Die geben mir auch für den Alltag wertvolle Tipps, die meiner Mutter und mir das Leben erleichtern.“ Monika Gugerell stimmt zu: „,Selbstausbeutung‘ bringt niemandem etwas. Besser hin und wieder Auszeiten nehmen und Kraft schöpfen als dauerhaft ausfallen!“ <

tipps Wie Sie sich stark machen • Schaffen Sie sich einen persön­ lichen Freiraum, Zeit zum Abschalten, die sie nur für sich selbst verwenden! • Sprechen Sie mit vertrauten über Ihre Belastungen! • treffen Sie sich oft mit Menschen, die Ihnen Kraft geben! • Sammeln Sie verbündete zur Bewältigung von schwierigen Aufgaben! • Gestehen Sie sich selbst zu, nicht immer alles alleine machen zu müssen! • Geben Sie anderen Menschen auch die chance, Ihnen zu helfen! • Prüfen Sie ernsthaft alle unter­ stützungsangebote! diese sind in Österreich regional sehr unterschiedlich. unter der telefonnummer 0800 800 820 erfahren Sie, welche Anlauf­ stellen es in Ihrer Nähe gibt. 6

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Kinderbetreuung

Mehrfachbelastung, ein Frauenschicksal

Hilfswerk – Partner der Familien bei der Kinderbetreuung • Tagesmütter/-väter und Mobile Mamis • Kinderbetreuungseinrichtungen • Oma/Opa- und Baysitterbörse • Spielgruppen • Ferienbetreuung • Kinderbetreuung bei Messen und Veranstaltungen Bei Fragen zum Thema Kinderbetreuung wenden Sie sich an das NÖ Hilfswerk Tel. 02742/249-1403

Kinderbetreuung. Berufstätige Frauen sind heute mehrfach belastet. Den Spagat zwischen Familie und Job schaffen die meisten Frauen nur mit Teilzeitjobs. Die Großeltern, die früher bei der Kinderbetreuung mitgeholfen haben, arbeiten selbst noch und haben wenig Zeit. Eine gut funktionierende Kinderbetreuung ist das „Um und Auf“, um die Familien

in dieser Situation zu entlasten.

NÖ Hilfswerk ist größter Anbieter privater Kinderbetreuung Mit einer vielfältigen Palette an Kinderbetreuungsangeboten erleichtert das Hilfswerk Familien den Alltag. Mit Unterstützung lassen

sich Familie und Beruf besser und entspannter vereinbaren. Und da kein Kind wie das andere ist, keine Familie wie die andere ist, hat das NÖ Hilfswerk für individuelle Bedürfnisse auch individuelle Lösungen. Beim NÖ Hilfswerk sind Sie und Ihre Kinder in guten Händen. <

Tagesmütter beim Markt der Möglichkeiten „30 Jahre Tagesmütter“: ein Grund zum Feiern. Ein Leben. Lernen.Wachsen-Fest. Ein Mix aus Kabarett, Vorträgen, Musik und Tanz war der gebührende Dank an die Tagesmütter. 50 Tagesmütter erhielten die ersten Qualitätszertifikate überreicht. Damit erkennen Eltern auf einen Blick, wie gut die Tageseltern ihres Kindes sind. Nach zwei interessanten Vorträgen wurden die Tagesmütter beim Flanieren zwischen den Ständen des Markts der Möglichkeiten entdeckt. Beim Fitnesstest oder bei den Vitalcoaches gesichtet, andere wiederum waren in Fachliteratur vertieft. Hand in Hand 3/2012

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Einige warfen sich für einen Schnappschuss mit Fidi, dem entzückenden Hilfswerk-Maskottchen, in Pose. Dafür wurde das Z2000 in Stockerau zu einer riesigen Markthalle umfunktioniert, inklusive Kreativecke, in der eine riesige Fahne entstanden ist.

Im großen Mitsingfinale wurde der auf Hilfswerk-Inhalte umgetextete Evergreen „Da Do Run Run“ zum Besten gegeben. Die Tagesmütter waren begeistert und allgemeiner Tenor des Fests war: „Wir haben den Tag sehr genossen, es war alles perfekt!“ <

Die Tagesmütter präsentieren stolz ihre Zertifikate.

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Lang geht es – doch irgendwann nicht mehr Burn-out. Es beginnt mit übermäßigem Stress und dem inneren Zwang, es gut machen zu wollen. Die eigenen Bedürfnisse werden nicht mehr wahrgenommen, und dann kommt irgendwann der seelische Zusammenbruch. Die Rede ist vom Burn-out. Im Interview gibt Dr. Herta Hajos Hinweise zur Prävention. Was sind typische Symptome eines Erschöpfungssyndroms? Häufige Anzeichen sind zum Beispiel Schlafstörungen und Müdigkeit, emotionale Leere, sozialer Rückzug, erhöhte Reizbarkeit, herabgesetzte Belastbar keit und Konzentrationsfähigkeit, vermindertes Interesse an Sex, diffuse Schmerzen oder Angstgefühle. Mehr als die Hälfte der Betroffenen mit Burn-out-Syndrom leidet zusätzlich unter Depressionen. Was empfehlen Sie Betroffenen? Wenn die ersten Anzeichen entstehen, ist es wichtig, bewusst entgegenzuwirken: Pausen einlegen, abschalten, der Freizeit Raum geben, Familienleben und soziale Kontakte pflegen oder sich einem Hobby widmen – das Leben im Gleichgewicht halten zwischen Anspannung und Entspannung. Auch Entspannungstechniken sind 8

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dabei hilfreich. Im fortgeschrittenen Stadium ist zusätzlich zu Psychotherapie auch medikamentöse Unterstützung erforderlich, um beispielsweise wieder schlafen zu können.

Was macht das Hilfswerk als Arbeitgeber, um seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gesund zu erhalten? Eine große Errungenschaft des NÖ Hilfswerks ist das EmployeeService. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben die Möglichkeit – gegen einen geringen Beitrag –, Beratung oder Psychotherapie in den Zentren für Beratung & Be gleitung in Anspruch zu nehmen. Vorbeugende Maßnahmen wären sicher auch die Schulung von Führungskräften in Bezug auf Gestaltung eines positiven Arbeitsklimas oder Erkennen von drohendem Burn-out.

Dr. Herta Hajos, Zentrumsleiterin in Korneuburg, Klinische Psychologin und Gesundheitspsychologin, Personenzentrierte Psychotherapeutin, Fortbildung in Körperpsychotherapie

Was würden Sie einer Person raten, die vorbeugend etwas gegen Burn-out machen will? • Versuchen Sie die Ursachen für Ihren Stress herauszufinden. Hierfür eignet sich eine Selbstbeobachtung mit einem Protokoll gut. Damit kann man am ehesten einen Zusammenhang zwischen auslösenden Situationen und den Beschwerden erkennen und in Zukunft daran arbeiten, diese zu vermeiden oder zumindest zu reduzieren. • Versuchen Sie, sich langfristige Ziele im Leben zu setzen und nicht allein auf kurzfristige Erfolge zu hoffen. Vergleichen Sie ihre aktuelle Lebenssituation und versuchen Sie sich vorzustellen, was sich in sechs Monaten, einem Jahr oder fünf Jahren verändert haben soll. • Bauen Sie positive Erlebnisse und Aktivitäten in den Alltag ein. • Pflegen Sie soziale Kontakte. • Treiben Sie Sport. < Hand in Hand 3/2012

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Alles unter einen Hut bringen Mehrfachbelastung. Maria Glück ist verheiratet, Mutter von zwei Kindern und als Schneiderin tätig. Zusammen mit ihrem Gatten führt sie die Landwirtschaft.

Rechtzeitig aus dem „Hamsterrad“ aussteigen und Hilfe annehmen.

Im gemeinsamen Haushalt leben auch ihre Schwiegereltern. Seit Jahren pflegt sie ihren mittlerweile 83-jährigen Schwiegervater. Sie umsorgt ihn liebevoll und versucht, noch vorhandene Fähigkeiten zu fördern. Sie ist immer bemüht, zu einem geregelten Tagesablauf zu kommen, ihren Beruf sowie die Pflege und Betreuung „unter einen Hut“ zu bekommen. Aufgrund der Verschlechterung des Gesundheitszustandes des Schwiegervaters nimmt die Familie ab Juli 2004 die Angebote des NÖ Hilfswerks in Anspruch. Einmal täglich kommt eine diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegerin des Hilfswerks Horn vorbei und führt medizinische und pflegerische Tätigkeiten durch. „Es ist für mich eine wohltuende und

bedeutende Entlastung, aber auch ein Lernprozess, meinen Schwiegervater jemand anderen anzuvertrauen“, berichtet Maria Glück. Bei Bedarf beraten die HilfswerkMitarbeiter/innen die Familie in allen Belangen mit der vielfältigen Angebotspalette. „Ich bin mit der Unterstützung sehr zufrieden und kann auch mehr auf meine eigenen Bedürfnisse und ausreichende Erholungsphasen achten sowie Zeit für mich finden“, erzählt die zufriedene Angehörige. <

Informationen Wenn Sie als Angehöriger eines pflegebedürftigen Menschen Unterstützung brauchen, wenden Sie sich bitte an das NÖ Hilfswerk: Tel. 02742/249-1317

„Ich hoffe, dass die Kraft lange hält“ Reportage. 42 Tage psychosoziale Rehabilitation. Viele Tränen, wenig Lachen und unzählige Gespräche. Der Tag der Entlassung ist da. Die Angst, den geschützten Rahmen zu verlassen, sitzt im Hinterkopf. Wie lange werden die guten Vorsätze halten? Angela Wirzlberger will sich dem immensen Druck eines Büroalltags nicht mehr aussetzen. Und wenn doch, dann möchte sie sich Auszeiten einplanen, auf ihr Bauchgefühl hören und bewusst entschleunigen. Lange Zeit war dies anders. Sie hat den Stress, die Magenschmerzen und die Schlaflosigkeit ignoriert, bis dann im Jänner 2011 der Zusammenbruch kam. Die 44-Jährige hatte einige Schicksalsschläge hinter sich, sich aber nicht die Zeit zum Aufarbeiten genommen. Dazu kamen berufliche Probleme, der Körper

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zeigte bereits erste Veränderungen. Sie hatte Gewicht verloren und zwei Jahre schon nicht mehr durchgeschlafen. Dann brachte ein unbedachter Satz des Chefs das Fass zum Überlaufen. Die Mutter zweier Teenager wurde mit Unterstützung ihres Lebensgefährten zum Arzt gebracht, der ihr Tabletten verschrieb. Über Mundpropaganda kam die gelernte Einzelhandelskauffrau zu Dr. Herta Hajos ins Zentrum für Beratung & Begleitung in Korneuburg. „In kostbaren 20 Stunden, wofür ich sehr dankbar bin, haben wir gemeinsam die Vergangenheit aufgearbeitet“, erzählt Angela Wirzlberger. Zeitgleich wurde um einen Rehaplatz angesucht, der ein halbes Jahr später zur Verfügung

stand. Die Familie war ihr in dieser Zeit eine große Stütze, die Therapien sehr erfolgversprechend. Im Moment wartet die Burn-out-Betroffene auf einen Kassenplatz für Psychotherapie, da die finanzielle Situation der Familie nicht rosig ist. Die Wünsche an die nahe Zukunft: „Ich will mich mit den schönen Dingen des Lebens umgeben, will wieder einen geregelten Tagesablauf haben. Im nächsten Schritt wünsche ich mir eine Tätigkeit zu finden, die Spaß macht und bei der es auch „menscheln“ darf“, ist Angela Wirzlberger optimistisch. <

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„Man darf Menschen nicht entwurzeln“ Diskussion. Glücklich leben bis ins hohe Alter? Darüber diskutierten Landeshauptmann-Stellvertreter Wolfgang Sobotka mit NÖ-Hilfswerk-Geschäftsführer Christoph Gleirscher und mit NÖ-Hilfswerk-Pflegedirektorin Jana Bockholdt im Magazin Drinnen & Draußen, dem Magazin für Bauen und Wohnen in Niederösterreich. Lesen Sie hier eine Zusammenfassung. Menschen werden immer älter. Der Anteil der über Sechzigjährigen steigt im Lauf der nächsten Jahre enorm. Die entscheidende Frage wird aber nicht sein, wie alt wir werden, sondern wie wir alt werden. Wichtig ist, die gewonnenen Lebensjahre möglichst gesund zu erleben. Das heißt, das Hauptaugenmerk auf Prävention und Gesundheitsförderung zu lenken. „Wir wissen, dass Menschen, die in einer Gemeinschaft leben und Verantwortung tragen, älter werden und eine glücklichere und zufriedenere Zeit verbringen“, erklärt Wolfgang Sobotka. Daher wird der Bau von betreuten Wohngemeinschaften forciert. Wichtig ist, auf die Bedürfnisse der Bewohner Rücksicht zu nehmen. Ein Mix aus öffentlichen Räumen und Räumen des Rückzugs unterstützt das Wohlbefinden. Im Vordergrund stehen der Mensch und seine Lebensgewohnheiten. Zu unterscheiden ist auch noch zwischen Betreuung und Pflege. Für die Betreuung, wie etwa die Organisation von Ausflügen, werden nicht unbedingt Profis gebraucht, d. h. man muss hier auch das Ehrenamt einbinden. Die Pflege ist immer eine professionelle Dienstleistung, die auf Wunsch dazuorganisiert werden kann. Die Gemeinde ist stark gefragt und muss die Funktion einer Drehscheibe zwischen Professionisten und Freiwilligen übernehmen. Christoph Gleirscher erläutert am Hand in Hand 3/2012

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Beispiel Hainstetten, einem betreuten Wohnprojekt des Hilfswerks: „Da gibt es eine Heimhelferin, die ist zufällig die Nachbarin, wird einerseits von uns bezahlt, macht auch vieles ehrenamtlich. Sie ist die gute Seele der Wohnanlage. Und dann ist da auch noch der Bürgermeister, der dreimal die Woche durchgeht, der jeden kennt und alles mitkriegt. Da fühlen sich die Leute gut aufgehoben.“ Betreutes Wohnen sollte im Zentrum einer Stadt, eines Dorfes liegen und von einer überschaubaren Größe sein. „Zwanzig bis dreißig Einheiten sind erfahrungsgemäß eine gute

Größe, da entwickelt sich auch eine gesunde Gruppendynamik, erläutert Jana Bockholdt weiter. Das Angebot soll in den kommenden Jahren weiter ausgebaut werden. Das vollständige Interview finden Sie als Download auf www.noe.hilfswerk.at. <

Betreutes Wohnen Wo hat das NÖ Hilfswerk Betreutes Wohnen? Betreutes Wohnen Ernsthofen Betreutes Wohnen Hainstetten Ansprechpartnerin: Manuela Illibauer, Tel. 0676/87 87 13 127

Warum wir uns in Hainstetten wohlfühlen „Es ist möglich, den täglichen Gottesdienst mit den Franziskanerinnen mitzufeiern.“

Rosa Ritt

tag gibt es „Am Donners e. Ich kann eine Turnrund erden. Auch richtig aktiv w r tut es lte A in meinem h mich ic n en w mir gut, haben viel bewege. Wir Spaß dabei.“

ofer Maria Grubh

„Am Nachmittag gibt es eine Kartenrunde. Da treffe n wir uns, spielen ein paar Ru nden und unterhalten uns.“

Anton Zeilinger

„Das Mittagessen wird gemeinsam eingenommen. Wir unterhalten uns, haben sogar als Tischnachbarn ein Paar aus unserer ehemaligen Heimatgemeinde sitzen.“

Martha Kotaszek

„Wir sind hier gut versorgt. Der Bäcker kommt täglich morgens ins Haus, Medikamente werden 1x wöchentlich aus der Apotheke besorgt, der Kaufmann kommt 2x pro Woche. Außerdem gibt es eine Masseurin, wir turnen gemeinsam und machen gemeinsame Ausflüge.“

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Präsidentin Michaela Hinterholzer und Landesrätin Barbara Schwarz setzten sich bei der gemeinsamen Pressekonferenz für mobile Pflege ein.

Mobile Betreuung ist Weg in die Zukunft Zu Hause alt werden. Menschen werden immer älter. Das steigende Lebensalter bedeutet auch einen steigenden Pflegebedarf. „Eine ganz besondere Bedeutung kommt dem mobilen Pflege- und Betreuungsangebot zu, denn es ist der natürliche Wunsch der Menschen in unserem Land, so lange wie möglich zu Hause alt werden zu können. Aus diesem Grund haben wir es uns zum Ziel gesetzt, die mobilen Dienste auszuweiten“, sagt Landesrätin Barbara Schwarz. Derzeit werden in Niederösterreich rund 16.000 Menschen zu Hause betreut. Das NÖ Hilfswerk betreut derzeit 8.857 Kunden im Bereich Hilfe und Pflege daheim und ist somit mit Abstand der größte Anbieter mobiler Pflege in Niederösterreich. „Eine Herausforderung wird sein, der wachsenden Nachfrage mit gleichbleibender Qualität, entsprechender Finanzierung und ausreichend Personal zu begegnen“, bekräftigt Hilfswerk-Präsidentin Michaela Hinterholzer. Damit die Bedürfnisse aller Menschen in vollem Umfang getroffen werden, muss die Angebotsstruktur Hand in Hand 3/2012

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in den Betreuungs- und Pflegeformen breiter und vielfältiger werden. „Zu den Angeboten, die wir in Zukunft forcieren möchten, gehört auch das betreute Wohnen und andere alternative Wohnformen. Es soll die Lücke zwischen dem Pflegeheim und der Hauskrankenpflege in der eigenen Wohnung schließen“, sagt Michaela Hinterholzer. „Mit diesen maßgeschneiderten

Lösungen für jede individuelle Lebenslage setzen Land Niederösterreich und NÖ Hilfswerk gemeinsam den erfolgreichen Weg in der Pflege und Betreuung fort, damit sich die Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher auch in Zukunft gut aufgehoben, bestens betreut und sicher fühlen können“, erklären Schwarz und Hinterholzer gemeinsam. <

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Rund um die Uhr betreut 24-Stunden-Betreuung. Zuerst wollte das ehepaar h. in ein Pflegeheim. doch mit der umfassenden Betreuung und Pflege des hilfswerks bleiben sie lieber in ihrem eigenen haus. Bis vor einem Jahr war das Ehepaar Berta und Franz H. – beide sind über 80 Jahre alt – noch fest entschlossen, in ein Pflegeheim zu übersiedeln. Denn die beiden können ihren Haushalt nicht mehr selbst führen. Herr H. ist auch an Parkinson erkrankt und braucht Hilfe bei der Körperpflege. Darüber hinaus leidet Herr H. an einer offenen Wunde am Unterschenkel, die derzeit noch täglich versorgt werden muss. Im Laufe des Jahres hat sich der Gesundheitszustand von Herrn H. langsam verschlechtert. Die Belastung des Unterstützungsbedarfs bei ihrem Mann ist Frau H. auch aufgrund ihres hohen Alters zu viel. Und sie wollten auch nicht mehr ins Heim. Sie wollten zu Hause bleiben. 16

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Betreuung und Pflege Mit der Kombination 24-StundenBetreuung und mobile Pflege ist es gelungen, dass Berta und Franz H. in ihrem eigenen Haus bleiben können. Die vom Hilfswerk vermittelte selbstständige Personenbetreuerin führt den Haushalt, kocht das Essen, kümmert sich um die Körperpflege, aber auch darum, dass das Ehepaar mobil bleibt und weiterhin am sozialen Leben in der Ortschaft teilnehmen kann. So fährt sie mit Franz H. im Rollstuhl täglich gemeinsam außer Haus, zum Einkaufen oder wenn sich das Ehepaar mit Freunden in der Konditorei trifft. Wundversorgung durch Pflegepersonal Die Wunde von Franz H. wird durch

eine Diplomkrankenpflegerin des Hilfswerks behandelt, die auch die Ansprechperson in allen Pflegefragen für Berta und Franz H., aber auch für die Personenbetreuerin bleibt, wenn die Wunde verheilt sein wird. Damit ist eine optimale Pflege und Betreuung sichergestellt, die in dieser Form nur mit dem Hilfswerk gewährleistet ist. <

Wir informieren gerne Für alle Informationen, eingehende Beratung und Fragen rund um die 24­Stunden­Betreuung des hilfswerks rufen Sie bitte die Info­hotline 0810 820 024 (Mo–do 9–16 uhr, Fr 9–12 uhr) zum ortstarif.

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Digitales Notruftelefon Das Hilfswerk-Notruftelefon gibt es jetzt auch digital. Mit hilfe auf Knopfdruck, Alarm über Internet und interessanten Zusatzfunktionen. Haben Sie Internet? Kommunizieren auch Sie in der heutigen modernen Welt mit Ihren Bekannten, Freunden oder Angehörigen per E-Mail, wollen aber trotzdem als Absicherung ein Notruftelefon? Die analogen Telefonnetze, die für die bisherigen Notruftelefone benutzt werden, werden schnell durch die digitale Technologie ersetzt.

Hilfe auf Knopfdruck Das digitale Notruftelefon alarmiert auf Knopfdruck über das Internet mittels eines zuverlässigen IP-Protokolls die Hilfswerk-Notrufzentrale. Es besteht aus einem Basisgerät und einem mobilen Funksender, der entweder wie eine Armbanduhr oder wie eine Halskette getragen werden kann. Sie drücken auf den Knopf des Hand- oder Halssenders.

z. B. den Rauchmelder, der eine gefährliche Konzentration von Rauchpartikeln erkennt und sofort ein akustisches Dauersignal zur Warnung an die Menschen in der Umgebung

aussendet und gleichzeitig einen Alarm in der Notrufzentrale auslöst, damit geeignete Hilfe kommt. Weitere Informationen kostenlos unter Tel. 0800 800 408. <

Maximale Sicherheit Unsere Zentrale, die Tag und Nacht besetzt ist, meldet sich bei Ihnen über eine Freisprecheinrichtung. Wir organisieren die Hilfe, die Sie brauchen, auch wenn Sie sich nicht melden können. Zur maximalen Sicherheit ist dieses Notruftelefon mit einer aktiven SIM-Karte bestückt. Sollte Ihre Internetverbindung ausfallen, wird der Notruf über das Mobilfunknetz an die Notrufzentrale gesendet. Interessante Zusatzfunktionen Informieren Sie sich auch über die praktischen Zusatzfunktionen des Hilfswerk-Notruftelefons wie Hand in Hand 3/2012

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COVERSTORy KINDER & JUGEND PFLEGE & BETREUUNG GESUNDHEIT & LEBEN HILFSWERK 19 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben die spezielle Wundmanagement-Basisausbildung absolviert, im Bild mit Kursleiter Peter Kurz, Pflegedirektorin Jana Bockholdt und Wundmanagement-Projektleiterin Ernestine Jungwirth.

Wundversorgung im eigenen Zuhause

Ins. HIH TCM_DUK 2.06.12_: 22.06.12 13:06 Seite 1

Wundmanagement. Das NÖ Hilfswerk bietet als einziger Anbieter mobiler Pflege flächendeckend in ganz Niederösterreich Wundmanagement an.

Traditionelle Chinesische Gesundheitspflege Der Lehrgang macht die Studierenden mit den geistig-kulturellen Grundlagen der chinesischen Medzin vertraut und vermittelt wichtige Therapieverfahren, welche sich ideal kombinieren lassen.

Offene Beine, schlecht heilende und entzündete Wunden. Für die Betroffenen bedeutet das eine erhebliche Einschränkung der Lebensqualität – mit Schmerzen, verringerter Beweglichkeit und Einsamkeit. Der größte Sozialdienstleister des Landes hat 19 diplomierte Gesundheits- und Krankenpfleger/innen speziell ausbilden lassen. Sie haben den Basislehrgang absolviert. In der mobilen Pflege ist das NÖ Hilfswerk das einzige Unternehmen in ganz Niederösterreich, das Wundmanagement flächendeckend anbietet. In jedem Bezirk gibt es einen Wundbeauftragten des NÖ Hilfswerks.

Abschluss: Master of Science – MSc Dauer: 4 Semester, berufsbegleitend

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Nähere Infos gibt es bei der Infoline des NÖ Hilfswerks unter Tel. 02742/906 00 oder bei der Hilfswerk-Einrichtung in Ihrer Nähe.

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Medizin & Pflege im Einklang Wundversorgung bedeutet mehr als Verbände anzulegen: dazu gehören Beratung von Angehörigen, richtige Ernährung, Druckentlastung bestimmter Körperstellen oder die Organisation geeigneter Hilfsmittel. Professionelle Versorgung funktioniert aber nur in Zusammenarbeit mit den Hausärzten, Fachärzten und Wundambulanzen. <

Wundmanagement

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Hilfswerk-Preisrätsel: Rätseln und gewinnen! Finden Sie die Lösung und gewinnen Sie eines von 5 Büchern „Schnelle Küche für jeden Tag“! 1. Das Gelbe vom Ei! Was ist das? A. Ei des Kolumbus a. rührei­Spezialität aus Philadelphia b. redensart für eine verblüffend einfache lösung eines unlösbar scheinenden Problems c. Kopfbedeckung in Genua (15. jh.) B. Nürnberger Ei a. lebkuchen­Zutat b. Bestandteil des Nürnberger trichters c. taschenuhr (16. jh.) C. Fabergé-Ei a. ei von französischen Gebirgshühnern b. Schmuckgegenstand in eiform c. Metallene eieruhr aus Frankreich 2. Eier legen

Wenn ein huhn 20 eier in 30 tagen legt, wie viele eier legen dann 30 gleich produktive hühner in 15 tagen?

An das hilfswerk – Bundesgeschäftsstelle, Apollogasse 4/5, 1070 Wien ja, ich möchte ein exemplar „Schnelle Küche für jeden tag“ vorname: _______________________________________ Name: _________________________________________ Straße/hausnummer: ____________________________ PlZ/ort: _______________________________________ Senden Sie diesen Kupon mit den eingetragenen lösungen ein und gewinnen Sie! Auflösung im nächsten heft. viel Spaß beim trainieren Ihrer geistigen Fitness wünscht Ihnen Martin oberbauer vom Wiener hilfswerk! diese Aufgaben sind dem neuen Buch „Aktivurlaub fürs Gehirn: Knobel­reisen auf 10 Berge“ von Martin oberbauer (verlag herbig, 2009) entnommen. Auflösung aus dem letzten heft: 1. landzunge: 2,5 x 366 x 187 = 171.105 kg = 171,105 t. 2. Zungenlaute: ZuNGe – ZANGe oder luNGe – lANGe – lAuGe – lAute. Wir gratulieren den Gewinner/innen der 5 Bücher „Naturkosmetik ganz leicht selber machen“

Ihre Gesundheitswoche

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Umgebung und wird dabei in den Manuelle Lymphdrainage Bruchspalten unter Druck und Laser- und Elektrotherapie Hitze erwärmt, verändert seine Sauerstoffinhalation Struktur und tritt, mit Energie verWirbelsäulentherapie (GammaSwing) sehen, als Vöslauer Quelle an das Tageslicht. Die vitalisierenden Ei- und vieles mehr. genschaften des Wassers werden im Kurzentrum Bad Vöslau genutzt. WELLNESS & BEAUTY Wählen Sie aus einem breiten SorTHERAPIEANGEBOT timent an Kosmetikbehandlungen oder statten Sie dem hauseiFangotherapie genen Friseursalon einen Besuch mit reinem Naturfango ab. Genießen Sie die großzügige Unterwasserheilgymnastik Badelandschaft, ein ganzjährig Bewegungstherapie beheiztes Außenbecken mit Medizinische Wannenbäder traumhaftem Blick auf die umKneipp Gegenstromtherapie liegenden Weinberge sowie ein Heilwasser Trinkkur Ganzkörperkältetherapie -110 °C wunderschönes Sauna-Areal mit Saunen und Dampfbädern. ■ Carbovasaltherapie

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Zwei neue Vizepräsidenten Generalversammlung. Elisabeth Kellnreiter und Karl Bader sind neue Vizepräsidenten beim NÖ Hilfswerk. Bei der Generalversammlung des größten Sozialdienstleisters des Landes wurden zwei neue Vizepräsidenten gewählt. Elisabeth Kellnreiter ist langjährige Vorsitzende des Hilfswerks Ötscherland. Sie ist nun für die Region Mostviertel zuständig. Sie folgt Michaela Hinterholzer aus Amstetten, die im letzten September zur Präsidentin des NÖ Hilfswerks gewählt wurde. Franz Höblinger wurde bei der Ergänzungswahl zum Mitglied der Landesleitung für die Region Mostviertel gewählt. Karl Bader ist als Vizepräsident nun für die Region Zentralraum zuständig. <

NÖ Hilfswerk-Präsidentin Michaela Hinterholzer stellte sich als erste Gratulantin ein.

„Zusammen: Österreich. Dein Land braucht dich.“ Staatssekretär Sebastian Kurz, Integrationsbotschafter und Volleyballspieler Alexey Sanko und Claudia Varga vom NÖ Hilfswerk besuchten ein Gymnasium in Wiener Neustadt, um für ehrenamtliches Engagement zu werben. „Wir begegnen Integration im täglichen Leben. Wir haben hier mit Menschen zu tun, ganz gleich, welcher Herkunft sie sind oder welcher Religion sie angehören. Für uns sind sie einfach Menschen, und so leben wir Integration“, erklärte Claudia Varga.

Ende Mai verbrachte Vizekanzler Außenminister Michael Spindelegger einen ganzen Tag in Perchtoldsdorf und besuchte dabei den Hilfswerk-Kindergarten Castellino und konnte sich von der Qualität der Kinderbetreuung überzeugen.

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Der „indische Hochzeitszug“ Die mobile HILFWERKstätte. Zu den Aufgaben von Karl Andl und Walter Groiher zählen die Erledigung kleiner Arbeiten, wie das Auswechseln von Glühbirnen, das Aufstellen von Möbeln und vieles mehr. Alles Dinge, die von den Kunden früher selbst erledigt wurden. Vor einiger Zeit waren wir mit der Befestigung eines Küchenbords und dem Einrichten von schleifenden Kastentürchen beschäftigt, als uns die Dame anschließend in ein Zimmer führte und zwei Karniesen mit allerhand Schnitzwerk zeigte. Aus einer Lade kramte sie auch noch einige Handteller, große Platten mit Elefanten und Blumengeranke hervor, alles aus Holz geschnitzt und schon leicht beschädigt. Diese Teile sollten einen indischen Hochzeitszug darstellen und wurden anlässlich einer früheren Indienreise von dort mitgebracht. Die Dame fragte uns, ob wir diese Teile zusammenfügen und die

Karniesen wieder an der Wand befestigen könnten? Nach unserem Motto „Unmögliches erledigen wir sofort, Wunder dauern etwas länger“ haben wir uns dazu bereit erklärt, auch um der Frau eine Freude zu machen und ihre Erinnerungen an Indien wieder aufleben zu lassen. Da unsere Vorräte an indischem Mahagoni gerade erschöpft waren, musste ein Stück Fichtenholz und die Acrylfarben des Malkastens der Enkelkinder herhalten, um die Platten wieder halbwegs zu sanieren. Mit etwas Weißleim und einigen Holzdübeln wurden die Teile wieder

zu einem Ganzen gefügt und auch an der Wand befestigt. Die Dame hat sich sehr gefreut. < Karl Andl & Walter Groiher.

Ehrenamt Wollen auch Sie Zeit schenken? Das NÖ Hilfswerk sucht laufend Menschen, die sich ehrenamtlich engagieren wollen. Auskünfte gibt es bei Gertrude Frühwirth unter Tel. 0676/87 87 34 100 oder unter gertrude.fruehwirth@noe.hilfswerk.at.

NÖ Card für 750 Ehrenamtliche des NÖ Hilfswerks Zeit schenken. Die NÖ Versicherung und das NÖ Hilfswerk übergeben die NÖ Card als Dankeschön an die Ehrenamtlichen des Besuchsdienstes und der Familienpatenschaft. Als Dankeschön für das Engagement erhalten die Ehrenamtlichen von der NÖ Versicherung und dem NÖ Hilfswerk die beliebte Niederösterreich-CARD (gegen einen geringen Aufpreis). Die ersten Karten wurden von NÖ-Versicherung-Vorstandsdirektor Bernhard Lackner und NÖ- Hilfswerk-Geschäftsführer Christoph Gleirscher übergeben. < Hand in Hand 3/2012

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Übergabe der ersten NÖ Cards an die Ehrenamtlichen.

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Begriffserklärungen

Sachwalterschaft in der Kritik Reformbedarf. Mit der Angehörigenvertretung, der vorsorgevollmacht und der Patientenver­ fügung gibt es Alternativen zur Sachwalterschaft.

AUSTRIA

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In Österreich gibt es bereits 57.400 erwachsene Personen, die aufgrund einer psychischen Krankheit oder einer geistigen Behinderung ihre Angelegenheiten nicht ohne Gefahr eines Nachteils für sich besorgen können. Für diese Personen wurde vom Gericht ein Sachwalter bestellt. Viel zu oft, wie Gertrude Aubauer, BundesobmannStellvertreterin des Österreichischen Seniorenbundes, kritisiert: „Wir verlangen die Einrichtung von Stellen der ‚Alterswohlfahrt‘, wo man Betroffenen hilft, möglichst wohnortnah und niederschwellig Unterstützung und Hilfsnetzwerke zu erhalten. Bei Entscheidungen unterstützen, statt

Sachwalterschaft:

Hilfswerk­Präsident Othmar Karas

Entscheidungen aus den Händen der Betroffenen nehmen – so lautet das Ziel“, erklärt Aubauer.

Nicht nur vermögensrechtliche Fragen Hilfswerk-Präsident Othmar Karas fordert ebenso eine Reform des Sachwalterrechts: „Wenn bei Menschen, für die ein Sachwalter bestellt ist, ein Rechtsanwalt entscheiden soll, welche Betreuungs- und Pflegemaßnahmen angewendet werden sollen, ist dieser oft überfordert“, sagt Karas. „Für solche Entscheidungen sollten auf jeden Fall qualifizierte Fachkräfte hinzugezogen werden“, so Karas. <

Wird vom Gericht bestellt. voraus­ setzungen: psychische Krankheit oder geistige Behinderung, un­ vermögen zur Besorgung seiner Angelegenheiten ohne Gefahr eines Nachteils. Sachwalter/innen können nahestehende Personen, Sachwalter­ vereine, rechtsanwälte und Notare sein. Sachwalter/innen übernehmen die Besorgung aller oder einzelner Angelegenheiten. rechtsgeschäfte und die organisation der ärztlichen und sozialen Betreuung können unterschiedlich geregelt werden.

Angehörigenvertretung: Nächste Angehörige vertreten Per­ sonen mit psychischer Krankheit oder geistiger Behinderung bei Alltags­ geschäften, aber auch bei der deckung des Pflegebedarfs, bei sozialen An­ sprüchen (Pflegegeldanträge, Sozi­ alhilfe, Pension, Gebührenbefreiung), einfachen medizinischen Behand­ lungen und bei Kontoverfügungen bis max. 950 euro pro Monat. es wird ausdrücklich empfohlen, die vertretung im Österreichischen Zentralen vertretungsverzeichnis (ÖZvv) registrieren zu lassen!

Vorsorgevollmacht: Mit einer vorsorgevollmacht kann eine Person schon vor dem verlust der Geschäftsfähigkeit, der einsichts­ und urteilsfähigkeit oder der Äuße­ rungsfähigkeit selbst bestimmen, wer als Bevollmächtigte/Bevollmäch­ tigter für sie entscheiden und sie vertreten kann. es wird ausdrücklich empfohlen, die vorsorgevollmacht im Österreichischen Zentralen ver­ tretungsverzeichnis (ÖZvv) registrieren zu lassen!

Patientenverfügung: die Patientenverfügung stellt die schriftlich verfasste Willenserklärung eines Menschen im Falle einer schweren erkrankung dar. Sie kann im vorhinein für solche Situationen errichtet werden, in denen man als Patient nicht mehr einsichts­, urteils­ oder artikulationsfähig ist (z. B. in einem Koma oder bei demenz).

Weitere Informationen: www.hilfswerk.at

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eine Information der Österreichischen lotterien

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Dr. Karl Stoss, Mag. Bettina Glatz­Kremsner und DI Friedrich Stickler

Österreichische Lotterien – gut für die Seniorenhilfe Die Österreichischen Lotterien engagieren sich für soziale, humanitäre und gesundheitliche Projekte und unterstützen die Seniorenhilfe. Alt werden – jung bleiben, rüstige Pensionisten im un­ruhestand, Generation Gold im Aufbruch. die „Best­Ager“, wie unsere Senioren neuerdings auch gern genannt werden, sind eine überaus aktive und mitten im leben stehende Altersgruppe.

Auch Wirtschaft und MarketingExperten haben unsere Mitmenschen im gehobenen Lebensalter als wichtige Zielgruppe erkannt: Da gibt es Seniorenreisen und Seniorentreffs, und im Sportbereich ist der Begriff „Masters“ dabei, die „Altersklasse“ zu ersetzen.

– sie alle unterstützen ältere Menschen in ihrem Lebensalltag, bieten gesundheitliche und soziale Dienste, setzen sich für die Sicherung der Pensions- und Gesundheitssysteme ein und vertreten erfolgreich die Interessen der älteren Generationen.

Senioren sind auf Hilfe angewiesen Mitunter sind das Älterwerden und das Leben im fortgeschrittenen Alter nicht ganz so einfach. Unsere Senioren sind in verschiedener Hinsicht auf Hilfe angewiesen, und Österreich ist in der glücklichen Lage, dank einer gut organisierten Seniorenhilfe effiziente und professionelle Hilfe anbieten zu können.

Die Österreichischen Lotterien sehen einerseits in der Arbeit der Österreichischen Seniorenhilfe und ihrer Teilorganisationen eine unverzichtbare Tätigkeit für ein funktionierendes soziales Zusammenleben innerhalb der Gesellschaft, und wissen andererseits, dass dies ohne finanzielle Unterstützung nicht möglich wäre.

Egal, ob Seniorenbund, Hilfswerk, Pensionistenverband oder Volkshilfe

Die Kooperation mit der Seniorenhilfe hat dabei einen historischen

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Hintergrund: Vor der Gründung der Österreichischen Lotterien führte die Österreichische Seniorenhilfe (wie auch die Kinder- und Sporthilfe) eigene Gewinnspiele und Lotterien durch, deren Erlös neben Spendeneinnahmen die Grundlage für die Finanzierung dieser Organisationen waren. Als 1986 Lotto „6 aus 45“ eingeführt wurde, entstand für diese Organisationen bzw. deren Gewinnspiele eine übermächtige Konkurrenz. Deshalb schlossen die Österreichischen Lotterien mit der Seniorenhilfe, wie auch mit der Kinder- und Sporthilfe, Unterstützungsvereinbarungen ab, um deren Existenz weiter sicherzustellen. <

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Herz der Liebe Hilfswerk Austria International hilft Kindern in Haiti, die ihre Eltern verloren haben. das engagement einer rechtsanwältin aus haiti und die Spenden vieler Österreicherinnen und Österreicher haben nach dem verheerenden erdbeben im jänner 2010 sehr viel bewirkt.

Mirlande Boursicot aus Port au Prince erkannte sofort, dass Hunderte Kinder ohne Eltern und Angehörige sind und ohne fremde Hilfe auf der Straße landen: „Ich konnte nicht zusehen, wie diese Kinder schutzlos in den Trümmern umherirren.“ Sie beschloss, ihr Zuhause in ein Waisenhaus umzufunktionieren und sämtliche Einnahmen ihrer Anwaltskanzlei allein diesem Zweck zu widmen. Dieses Haus aber sollte nicht allein Kindern ohne Eltern offen stehen, sondern auch denjenigen, deren Eltern selbst zu arm sind, um für sich selbst und ihre Kinder sorgen zu können. Seither hat Boursicot 19 Kinder bei sich aufgenommen, um die sie sich nun rührend kümmert. Ihre 13-jährige Tochter ist ihr dabei eine große Stütze.

Boursicots Initiative Lelon ist eines der betreuten Kinder. Sie wurde von einem anderen Kind auf der Straße gefunden. Ihre Mutter wurde unter den herabfallenden Trümmern begraben, ihren Vater kennt sie nicht. Ein anderes Kind ist der aufgeweckte Nixon, der jeden Tag für Abwechslung sorgt. Im Zuge des Projekts „Mobile Kliniken“ wurden auch diese beiden Kinder von Hilfswerk Austria International monatelang medizinisch und psychologisch betreut. Die Kinder, die Hilfswerk-Ärztin Magalita Lajoe damals mit schrecklichen Verwundungen, Parasiten, aber auch psychischen Traumata vorfand, erholten sich Schritt für Schritt und erfahren jetzt durch Mirlande Boursicot, was es heißt, wieder ein Zuhause zu haben.

Schulbildung und ausgewogene Ernährung Die Kosten für Schulbildung und eine ausgewogene Ernährung sind für eine so große Anzahl von Kindern für Boursicot alleine schwer aufzubringen. Auch wenn sie durch hartnäckige Bemühungen bereits eine Schulpreisminderung für die Waisen aushandeln konnte, kann sie Schuluniformen, Bücher und Verpflegung nicht allein durch ihre Einnahmen abdecken. Das Engagement von Boursicot ist bewundernswert, und das Hilfswerk unterstützt ihre Initiative weiterhin sehr gerne. <

Ihre Spende hilft. Spendenkonto: PSK 90.001.002 BLZ 60.000 „Waisen-Haiti“ Sie können aber auch längerfristig für diese Kinder sorgen – mit einer Patenschaft. Mit einem Monatsbei­ trag von 30 euro oder mit einem jahresbeitrag von 360 euro ist die versorgung eines Kindes gesichert.

Magalita Lajoe mit dem Hilfswerk­Team im Kreise ihrer Schützlinge

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Nähere Informationen zur Patenschaft: hilfswerk Austria International, ebendorferstraße 6, 1010 Wien, tel. 01/405 75 00­0 oder per e­Mail: office@hwa.or.at www.hilfswerk­austria.at oder www.1euro.or.at Spenden an hilfswerk Austria Inter­ national sind steuerlich absetzbar. 25

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Premiere für das neue Hilfswerk-Mobil Erneuerung. Seit juli fährt FIdI im neuen hilfswerk­Mobil zu den hilfswerk Family tour Stopps. der bisherige tour­Bus durfte nach 14 jahren in Pension gehen. Seit 2003 veranstaltet das Hilfswerk jedes Jahr eine Family Tour durch Österreich. Die Ziele sind bis heute gleich geblieben: Menschen die Dienstleistungen des Hilfswerks vorzustellen und über Gesundheitsvorsorge, über die vielfältigen Unterstützungsmöglichkeiten für Jung und Alt zu informieren und Beratung zu leisten. Der Service vor Ort ist mit den Jahren immer größer geworden, nicht zuletzt wegen der großartigen Unterstützung der zahlreichen

Das neue Hilfswerk­Mobil ist nicht nur schön anzuschauen, sondern auch sehr praktisch.

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Sponsoren, aber auch das Unterhaltungsprogramm, das immer mehr interessierte Menschen anlockt.

FIDI und das neue Hilfswerk-Mobil Dieses Jahr ist FIDI erstmals auch „persönlich“ dabei, als menschgroße Plüschente, die sofort von allen Kindern, aber auch von den Erwachsenen ins Herz geschlossen wird. Alle wollen FIDI angreifen, sich mit FIDI fotografieren lassen! Im Juli erfolgte der erste Einsatz des neuen Hilfswerk-Mobils,

das nicht nur schön anzuschauen ist, sondern auch noch mehr Laderaum für zusätzliche Attraktionen bietet. Der bisherige Tour-Bus durfte nach 14 Jahren – davon 7 für das Hilfswerk – und 170.000 Kilometern in Pension gehen.

Unterhaltung und Information Besonders gut kommt auch das Tischfußballspiel an, das Sponsor „MyPhone“ zur Family Tour mitbrachte, das ebenso wie der Gleichgewichtstest der Sportunion für Jung und Alt geeignet ist. Den Kindern wird Basteln, Spielen und Schminken geboten, für die Erwachsenen stehen ein Massagesessel von Leiner, ein Hörtest von Neuroth und nicht zuletzt die Expertinnen und Experten des Hilfswerks zur Beratung bereit. Dazu eine Fülle an Informationsmaterial, das Sie kostenlos auch telefonisch oder per E-Mail bestellen können: 0800 800 820 oder office@hilfswerk.at. <

Das Tischfußballspiel ist ein Spaß für alle.

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Die Hilfswerk Family Tour im Herbst die hilfswerk Family tour bietet Ihnen Beratung und Information, Service und unterhaltung – rund um Kindererziehung und Kinderbe­ treuung, Familie und Gesundheit, Finanzen und vorsorge, Älterwerden und Pflege. Außerdem Kinderspiele, Basteln, Kinderschminken, Gesundheitschecks für jung und Alt und vieles mehr. und: FIdI „lebendig“ und in lebensgröße! Fr 7.9.

15.00–18.30 uhr 2100 Korneuburg, hauptplatz, Kinder­Stadtfest

So 9.9.

13.00–16.00 uhr 4202 hellmonsödt, Schulstraße, Familienfest

So 16.9.

10.00–18.00 uhr 1130 Wien, Fichtnergasse 14, hügelparkfest

Di 18.9.

8.00–12.00 uhr 4810 Gmunden, rathausplatz, Wochenmarkt

Fr 21.9.

14.00–17.00 uhr 7000 eisenstadt, hauptstraße

Sa 22.9.

10.00–17.00 uhr 5202 Neumarkt, ruperti­Stadtfest

Sa 29.9.

8.00–20.00 uhr 5020 Salzburg, Stadtwerke lehen, eröffnungsfest 2

Fr 16.–18.11.

9.00–18.00 uhr 9020 Klagenfurt, Familien­ und Gesundheitsmesse

Partner die Partner der hilfswerk­jahresinitiative „Kinder fördern. eltern helfen.“ sind s versicherung, s Bausparkasse, erste Bank und Sparkassen. Außerdem wird die hilfswerk­jahresinitiative unterstützt von Neuroth, MyPhone und Apomedica. die Partner des hilfswerk­ Fachschwerpunktes rund um Kinder, eltern und erziehung „leben. lernen. Wachsen.“ sind Wiener Städtische sowie kika und leiner.

Buttons basteln ist eine der Attraktionen für Kinder. Hilfswerk­Präsident Othmar Karas zeigt, wie es geht.

Schirmherrin Ingrid Turkovic­ Wendl erklärt FIDIs Abenteuer. Beratung und Information stehen bei den Erwachsenen im Mittelpunkt. Ebenso der Hörtest. Hand in Hand 3/2012

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Wir forschen – Sie testen! Forschungsprojekt. Das Hilfswerk Österreich und das NÖ Hilfswerk arbeiten mit Firmen aus Österreich, Deutschland und den Niederlanden zusammen, um Technologien zu finden, die den Alltag der älteren Generation zu Hause erleichtern sollen. Dieses Projekt verläuft in 3 Phasen: In der ersten Phase hat das Hilfswerk in Zusammenarbeit mit den Kundinnen/Kunden herausgefunden, welche technischen Geräte ältere Menschen im Alltag verwenden (Fernseher, Handy) und welche Probleme und Ängste im Umgang mit Technologien vorhanden sind. Dazu gab es im Dezember 2011 eine 2-wöchige Untersuchung. 8 Hilfswerk-Kundinnen/Kunden zwischen 75 und 86 Jahren haben sich bereit erklärt, hier mitzumachen. Im Februar 2012 fand zu diesem Thema auch eine Diskussionsrunde mit Hilfswerk-Kunden, pflegenden Angehörigen und Pflegekräften und

Forschungseinrichtungen statt. In der zweiten Phase entwickeln die Firmen Technologien, die in den Alltag der Seniorinnen/Senioren zu Hause integriert werden und die das Zuhause-Wohnen positiv unterstützen sollen. Da sich eindeutig der Fernseher als wichtigster Unterhaltungs- und Informationslieferant unserer Hilfswerk-Kunden entpuppt hat, steht dieser auch im Zentrum unserer Forschungen.

entwickelte Technologie im Alltag umsetzen lässt, und es soll untersucht werden, ob diese auch den gewünschten Erfolg bringen. <

Haben Sie Interesse mitzuforschen? Melden Sie sich bitte bei Jasmin Pemmer, Tel. 02742/249-1308.

Wir suchen Sie In der dritten Phase wird ab Spätherbst 2012 und Anfang nächsten Jahres getestet, wie gut sich die

Eine gute Tradition: Leo Lions Aktionstag

Ein Tisch voller Lebensmittel, Kosmetik und Babywindeln für die Kunden und Tageskinder.

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Ein Stück mehr im Einkaufswagen hilft. Die Lions und Leo Clubs organisierten wieder einen bundesweiten Aktionstag. Kundinnen und Kunden der MerkurMärkte wurden gebeten, ein Produkt mehr zu kaufen und zu spenden – entweder lang haltbare Grundnahrungsmittel oder Hygieneartikel. Das Hilfswerk freute sich sehr, die vielen gefüllten Kisten von 7 Merkur-Märkten in Niederösterreich übernehmen zu dürfen: Die Produkte wurden im Anschluss an hilfsbedürftige Menschen verteilt.

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Die Service-Broschüren für Jung und Alt Das Hilfswerk hat für Jung und Alt nützliche Broschüren erstellt, die Sie gratis beziehen können. Bestellen Sie kostenlos das Kinder-Service-Paket mit dem neuen Erziehungskompass oder das Senioren-Service-Paket mit vielen wertvollen Vorsorgetipps. Rufen Sie uns an: 0800 800 820 oder senden Sie uns eine E-Mail an office@hilfswerk.at

Der Hilfswerk Erziehungskompass Eine kleine Orientier ungshilfe für die span Lebensreise mit Ihremnende Kind.

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Tipps und Information rund um

Älterwerden und Vorsorge, Gesundheit und Pflege

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Das Senioren­Service­Paket: Infos zu Pflege, Vorsorge, Finanzen sowie zu Älter­ werden in Bewegung, Osteoporose, Rheuma und Thrombose

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Es gab viele Sieger Charity Cup. Neunter NÖ Hilfswerk Charity Cup brachte 25.000 Euro für benachteiligte Kinder Dank der großzügigen Unterstützung durch Sponsoren beim neunten NÖ Hilfswerk Golfturnier wird sozial benachteiligten, aber auch körperlich bzw. psychisch beeinträchtigten Kindern und Jugendlichen eine unvergessliche Ferienwoche ermöglicht. Zahlreiche motivierte Golfer folgten bei tropischen Temperaturen der Einladung und spielten für den guten Zweck. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: 25.000 Euro kamen als Reinerlös zustande.

Den Bruttosieg und damit den Gesamtsieg konnte Alfred Neuhauser vom Golfclub St. Pölten davontragen.

Geld für das Feriencamp für Kinder von 9 bis 13 Jahren Abenteuer, Bewegung und gemeinsame Erlebnisse in freier Natur stehen beim Feriencamp des NÖ Hilfswerks im Mittelpunkt. Das Feriencamp fand dieses Jahr in Seefeld-Kadolz im Bezirk Hollabrunn statt. <

Wir danken allen Sponsoren des neunten NÖ Hilfswerk Charity Cup Eucusa GmbH, FIAT Group, Gattringer, Herold Business Data, Hypo NÖ. Landesbank, Ivellio-Vellin, Kolibri, Mo‘ Drive, Nestlé, Niederösterreichische Nachrichten, Niederösterreichische Versicherung, Nutricia, Raiffeisen Leasing, Raiffeisen Landesbank NÖ Wien, Software AG, Tele2 Business, Viking Direkt

Golfen für guten Zweck Alice und Reinhardt Salusek organisierten für das NÖ Hilfswerk und für die Wiener Lerntafel ein CharityTurnier im Golfclub Frühling. Mit Hilfe zahlreicher Prominenter konnte der Reinerlös von 6.000 Euro an das NÖ Hilfswerk und die Wiener Lerntafel übergeben werden. Das NÖ Hilfswerk verwendet die 3.000-EuroSpende für das Feriencamp.

Vizepräsident Michael Lebinger durfte für das Hilfswerk die Spende übernehmen.

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Publikationen des Fonds Gesundes Österreich Fonds Gesundes Österreich

ERNÄHRUNGSHOTLINE des Fonds Gesundes Österreich in Kooperation mit dem VKI Bei Fragen zum Thema Essen: Ernährungs-Hotline

Das Magazin Gesundes Österreich dient dem Informationsaustausch über Gesundheitsförderung und Prävention. Es erscheint viermal im Jahr und gibt einen umfassenden Überblick über aktuelle Aktivitäten und Themen.

0810-810 227 Mo bis Fr 9.00-15.00 Uhr

(max. 10 Cent/Minute)

Informationen zu weiteren Themen wie älter werden und betriebliche Gesundheitsförderung mit wertvollen Tipps und Adressen. Alle Publikationen erhalten Sie gratis beim Fonds Gesundes Österreich, ein Geschäftsbereich der Gesundheit Österreich GmbH, Aspernbrückengasse 2, 1020 Wien Tel: 01/8950400, Fax: 01/8950400-20, fgoe@goeg.at, www.fgoe.org

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