Hand in Hand 3/2012: Oberösterreich-Ausgabe

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Hand in Hand Zeitschrift f端r Gesundheit, Familie und Soziales

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Wir schaffen das! Hilfe annehmen und sich stark machen. > 4

Reformbedarf. Sachwalterschaft in der Kritik. > 23

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Legasthenie. Testen, beraten & helfen. > 7

Family Tour. Information, Beratung und Unterhaltung. > 28

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EDITORIAL Viktoria Tischler, Geschäftsführerin OÖ Hilfswerk

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Sehr geehrte Leserinnen und Leser, liebe Hilfswerk-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter!

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COVERSTORy

HILFSWERK

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Besuch. Hilfswerk-Obmann im Lebenshaus Oberneukirchen.

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Sachwalterschaft in der Kritik. HilfswerkPräsident Othmar Karas über Reformbedarf.

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Herz der Liebe. Hilfswerk Austria International hilft Kindern in Haiti.

Wir schaffen das. Hilfe annehmen und sich stark machen.

KINDER & jUGEND

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Lese- und Rechtschreibschwäche. Testen, beraten & helfen. Legasthenie. Wie der Spaß am Lesen zurückkehrt.

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Kurzmeldungen.

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Kommentar. Landeshauptmann Dr. josef Pühringer.

PFLEGE & BETREUUNG

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Kurzmeldungen.

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Rund um die Uhr. 24-Stunden-Betreuung.

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Notruftelefon. Das HilfswerkNotruftelefon gibt es jetzt auch digital.

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Motorisierte Premiere. Das neue Hilfswerk-Mobil.

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Hilfswerk Family Tour. Die Stationen im Herbst.

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Family Tour in Oberösterreich. Information, Beratung und Unterhaltung.

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Bestellservice. Broschüren für jung und Alt.

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Adressen.

In unserer neuen Ausgabe der Hand in Hand widmen wir uns schwerpunktmäßig der als Legasthenie bezeichneten Lese- und Rechtschreibschwäche. Wir vom OÖ Hilfswerk bieten einerseits eine anerkannte Austestung der Leseund Rechtschreibschwäche an. Andererseits können betroffene Schülerinnen und Schüler bei uns auch effektiv etwas gegen die Legasthenie unternehmen! Diese kann man sehr gut kompensieren, um auch die individuellen Potenziale später im Leben optimal einsetzen zu können. Wichtig ist es, die Stärken im Lesen und Schreiben zu forcieren! Und genau das machen unsere Hilfswerk-Expert/innen! Inhaltlich haben wir auch in der heuer bereits dritten Ausgabe der Hand in Hand viele weitere Artikel für Sie verfasst. So gibt es Berichte über die oberösterreichweite Hilfswerk-Tour, das Sommerfest in Linz, die von Kindern des Hortes Wallern hautnah erlebte Kraft der Natur sowie weitere interessante Artikel. Ich wünsche Ihnen viel Spaß bei der Lektüre!

Medieninhaber und Herausgeber: OÖ Hilfswerk GmbH, Landesgeschäftsstelle Redaktionsadresse: Zeitschrift Hand in Hand, OÖ Hilfswerk GmbH, Landesgeschäftsstelle, Dametzstraße 6, 4010 Linz, Tel. 0732/77 51 11-0, Fax 0732/77 51 11-200, E-Mail: office@ooe.hilfswerk.at Redaktion Oberösterreich: Viktoria Tischler Redaktion: Elisabeth Anselm, Harald Blümel, Martina Goetz, Monika Gugerell, Daniel Gunzer, Daniela Gutschi, Esther Hermann, Brigitte Hingerl, Martina Kern, Gerald Mussnig, Heiko Nötstaller, Petra Satzinger, Viktoria Tischler Bildnachweis, Fotos: Hilfswerk Österreich (Suzy Stöckl, Klaus Titzer), OÖ Hilfswerk, www.shutterstock.com (Cover, Seite 3, 4, 6, 9, 14) Gesamtauflage: 135.000 Stück, österreichweite Distribution, davon über 90 % durch persönlich adressierte Sendungen Anzeigenverkauf (Gesamtauflage): HilfswerkBundesgeschäftsstelle, Tel. 01/404 42-0 Anzeigenverkauf (Oberösterreich): Hilfswerk OÖ, Tel. 0732/76 06-728 Layout/Produktion: Egger & Lerch, 1070 Wien Druck: Wograndl Druck GmbH, 7210 Mattersburg

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Wir

schaffen d Hilfe annehmen und sich stark machen. Immer mehr Menschen fühlen sich stark belastet. Selbst Bildung und Wohlstand sind keine Garantie, dass Mehrfachbelastungen gut bewältigt werden. Soziale Netzwerke helfen in jedem Fall.

Bettina S. ist berufstätige, alleinerziehende Mutter und hat für zwei schulpflichtige Kinder zu sorgen. Jeder Tag erfordert genaue Planung, dennoch muss sie laufend improvisieren, damit alles klappt und weder Familie noch Beruf zu kurz kommen. Trotzdem fühlt sie sich nicht wie im Hamsterrad. Denn sie hat gelernt, mit der Mehrfachbelastung umzugehen. „Ich muss nicht alles alleine schaffen!“, war die wichtigste Erkenntnis, um einer Überbelastung, einem „Burn-out“, vorzubeugen. Ein Hort nach der Schule, die Großeltern und Nachbarn, die hin und wieder auf die Kinder aufpassen, geben Bettina S. den notwendigen Freiraum, dass sie auch Zeit für sich selbst hat, um wieder neue Kraft zu tanken.

Familiäre Rückbindung „Viele Menschen haben eine Scheu, Hilfe anzunehmen“, sagt Winfried Tröbinger, ärztlicher Leiter beim psychosozialen Dienst im Hilfswerk Steiermark. „Sie haben Angst, dass dies als Schwäche ausgelegt wird. Dabei ist die Hilfe oft nah. Freunde, Nachbarn und Familie können eine große Unterstützung sein, nicht nur um Aufgaben loszuwerden, sondern auch 4

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n das!

Monika Gugerell MSc, Fachliche Leitung Gesund­ heit, Familie und Soziales, Hilfs­ werk Österreich

Tröbinger auch mit dem Vorurteil auf, man müsse nur wollen, um alles zu „die Muße ist schaffen. „Menschen, die die Schwester als Kind eine leichte Aufder Freiheit.“ merksamkeitsdefizit-/HyperAristoteles aktivitätsstörung (ADHS) hatten, sind als Erwachsene Erbliche Unterschiede oft geeigneter, Mehrfachbelastungen „Die seelische Belastbarkeit ist ähnlich zu verkraften. Deren Gehirn arbeitet besser, wenn es für sie spannender ist. wie körperliche und geistige FähigPositive und negative Erlebnisse in keiten zum Teil angeboren und lässt der Kindheit wirken sich ebenfalls auf sich nur bedingt trainieren“, räumt um sich auszutauschen und Rat zu holen“, sagt Tröbinger. „Gerade Menschen ohne starke familiäre Rückbindung sollten sich rechtzeitig Unterstützung holen“, rät Tröbinger.

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Dr. Winfried Tröbinger, ärzt­ licher Leiter beim psychosozialen Dienst im Hilfs­ werk Steiermark

die Belastbarkeit aus“, sagt Tröbinger. „Wer als Kind häufig sozialem Spott und Abwertungen ausgesetzt war, kippt später leichter in eine Krise!“

Frauen besonders gefährdet Frauen sind bezüglich Überbelastung besonders gefährdet, weil sowohl die Kinderbetreuung als auch die Pflege und Betreuung älterer Angehöriger in Österreich immer noch vorwiegend von Frauen geleistet wird. Mit der zunehmenden Erwerbstätigkeit der >>

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Frauen steigt auch deren Mehrfachbelastung. „Die Schwelle, fremde Hilfe anzunehmen, ist für viele Menschen sehr groß. Dabei ist nicht jeder Mensch für jede Tätigkeit gleich gut geeignet. Das gilt natürlich auch für die Pflege!“, ist Monika Gugerell, fachliche Leiterin für Gesundheit, Familie und Soziales im Hilfswerk, überzeugt.

Unterstützung annehmen Anna B. pflegt und betreut seit sieben Jahren ihre Mutter, fühlt sich aber dennoch nicht ausgebrannt: „Es ist schön, dass ich für meine Mutter da sein kann, aber ich weiß, dass ich nicht alles kann. Dazu fehlt mir die Ausbildung, aber in vielen Fällen auch die notwendige Distanz. Dafür sind die Fachleute vom Hilfswerk da. Die geben mir auch für den Alltag wertvolle Tipps, die meiner Mutter und mir das Leben erleichtern.“ Monika Gugerell stimmt zu: „,Selbstausbeutung‘ bringt niemandem etwas. Besser hin und wieder Auszeiten nehmen und Kraft schöpfen als dauerhaft ausfallen!“ <

tipps Wie Sie sich stark machen • Schaffen Sie sich einen persön­ lichen Freiraum, Zeit zum Abschalten, die sie nur für sich selbst verwenden! • Sprechen Sie mit vertrauten über Ihre Belastungen! • treffen Sie sich oft mit Menschen, die Ihnen Kraft geben! • Sammeln Sie verbündete zur Bewältigung von schwierigen Aufgaben! • Gestehen Sie sich selbst zu, nicht immer alles alleine machen zu müssen! • Geben Sie anderen Menschen auch die chance, Ihnen zu helfen! • Prüfen Sie ernsthaft alle unter­ stützungsangebote! diese sind in Österreich regional sehr unterschiedlich. unter der telefonnummer 0800 800 820 erfahren Sie, welche Anlauf­ stellen es in Ihrer Nähe gibt. 6

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Was ist LRS? Lese- und/oder Rechtschreibschwäche (LRS) ist eine spezifische Schwäche beim Erlernen des Lesens und/oder Rechtschreibens bei durchschnittlicher Grundbegabung, die nicht durch unzureichende Beschulung, Hör- oder Sehdefizite oder neurologische Erkrankungen erklärbar ist.

Testen, beraten & helfen Legasthenie. Lese- und Rechtschreibschwäche ist bei Schülern und bei deren Eltern ein hochbrisantes Thema. Das OÖ Hilfswerk bietet ein qualitatives Service und individuelle Lösungen an, die allen Familienmitgliedern Sicherheit geben. Heute kommt der zehnjährige Sebastian Mayrhofer in das Institut Legasthenie Linz. Selbstverständlich ist seine Mutter mit dabei. Schließlich ist heute der erste Termin, um die vermutete Lese- und Rechtschreibschwäche überprüfen zu lassen. Die klinische Psychologin Barbara Miksch begrüßt die beiden herzlich. Die HilfswerkExpertin erklärt den Ablauf. Zuerst wird bei einem Anamnesegespräch Sebastians Mutter zur Entwicklung ihres Sohnes befragt. Bei der anschließenden Diagnostik werden ein Intelligenztest sowie standardisierte Lese- und Rechtschreibtests durchgeführt.

Lernen, Nervosität und Förderunterricht Die Hilfswerk-Expertin beginnt das Erstgespräch mit Frau Mayrhofer. Familienverhältnisse werden genauso besprochen wie die Dauer des Kindergartens oder bisherige Fördermaßnahmen bzw. Leistungen in anderen Fächern. Trotz vielen Übens schreibt Sebastian immer wieder ,wahr‘ statt ,war‘ oder ,speilen‘ statt ,spielen‘. Wie viele Fehler ihr Sohn ungefähr bei den Diktaten macht und ob auch beim Abschreiben Fehler passieren, will die Hilfswerk-Expertin wissen. Auch die Entwicklung seit der Geburt wird besprochen. Fragen wie „Welche Hand in Hand 3/2012

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Hobbys hat Sebastian?“, „Was sind seine Stärken?“ oder „Ist er vor Tests nervös?“ folgen. Abgeschlossen wird das Erstgespräch durch eine schriftliche Verhaltenseinschätzung von Sebastian.

Lese-, Schreib und Intelligenztest Bei der Diagnostik ist Sebastian am Zug. Die Hilfswerk-Expertin macht mit dem Zehnjährigen zwei Lesetests. Sebastian muss häufige Wörter und Pseudowörter auf einem Blatt Papier vorlesen. Dann folgt ein Schreibtest. Der Schüler schreibt Wörter in einen diktierten Lückentext. Beim Intelligenztest wird es ziemlich knifflig. So muss Sebastian beispielsweise eine auf einer Grafik dargestellte Form mit verschiedenfärbigen Würfeln nachbauen, Begriffe miteinander verknüpfen oder Zahlenkolonnen nachsagen. Individuelle Therapie Das Abschlussgespräch führt die Psychologin Barbara Miksch nur mit den Eltern. Miksch schildert den Eltern die Fördermöglichkeiten. Auch eine Therapie beim OÖ Hilfswerk ist möglich. „Wir haben pro Schulwoche eine 50-minütige Therapieeinheit. Insgesamt sind etwa 25 Sitzungen die Regel, bei denen ich ganz individuell auf Sebastians Schwächen und Stärken eingehe.“ <

K O M M E N TA R LGF LAbg. Mag. Michael Strugl, MBA

Mit dem Hilfswerk lesen lernen Das Beherrschen der Sprache und insbesondere das Lesen und Schreiben sind grundlegende Kulturfähigkeiten, die nicht nur in der Schule, sondern auch in den allermeisten Berufen von größter Wichtigkeit sind. Trotzdem gibt es viele Kinder, die das Lesen und Schreiben nur ungenügend beherrschen. Dabei fehlt es aber meist nicht am Willen und schon gar nicht an der Intelligenz, auch eine Lese- und Rechtschreibschwäche – also Legasthenie – kann dafür verantwortlich sein. Beim OÖ Hilfswerk können wir mittels anerkannter Tests Lese- und Rechtschreibschwäche erkennen und durch umfassende und fachübergreifende Förderung helfen. je früher eine solche Schwäche erkannt wird, umso wirkungsvoller ist eine Therapie. Aber Legasthenie ist nicht gleich Legasthenie. Deshalb ist es wichtig, eine maßgeschneiderte Therapie zu entwickeln und so der Lese- und Rechtschreibschwäche effektiv zu begegnen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des OÖ Hilfswerks können hier mit ihrem Wissen und ihrer Erfahrung helfen. Hilfswerk, das ist eben nicht nur Kinderbetreuung und Pflege und Betreuung im Alter oder bei Krankheit. Wir sind ein verlässlicher und flexibler Partner in allen Situationen, in denen Familien Unterstützung brauchen. 7

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COVERSTORy KINDER & jUGEND PFLEGE & BETREUUNG GESUNDHEIT & LEBEN HILFSWERK

Wie der Spaß am Lesen zurückkehrt

Karoline Gruber, klinische Psychologin und diplomierte LRS-Therapeutin

Legasthenie. Die klinische Psychologin und diplomierte LRS-Therapeutin Karoline Gruber spricht im Hand-in-Hand-Interview über die Lese- und Rechtschreibschwäche (LRS), Behandlungsmethoden und was das mit dem bekannten Schriftsteller Michael Köhlmeier zu tun hat. An wen richtet sich das Hilfswerk-Angebot? Primär an Schulkinder bis zum Ende ihrer Ausbildungszeit. Natürlich unterstützen wir auch die betroffenen Familien und stehen gegebenenfalls auch für Fragen rund um Erkennen und Frühförderung noch vor Schuleintritt zur Verfügung. Eltern werden entlastet und durch Fachgespräche über die Lese- und Rechtschreibschwäche ihres Nachwuchses aufgeklärt. Wie viele Schüler sind in Oberösterreich von Lese- und Rechtschreibschwäche betroffen? Es gibt hier keine exakten Zahlen. Schätzungen gehen von 5 bis 10 % aus. Man sagt, im Schnitt sitzt in jeder Klasse ein Kind mit Lese- und Rechtschreibschwäche. Wie lange sind die Kinder bei Ihnen? Bei der reinen Diagnostik, das heißt der Feststellung eines Lernproblems, konsultieren uns Familien zwei- bis viermal. Wenn bei einem Kind eine Lese- oder Rechtschreibstörung diagnostiziert wurde, gibt es die Möglichkeit, im Institut eine LRS-Therapie zu beanspruchen. Wir begleiten jedes Kind ein Schuljahr lang. Der Idealfall ist, dass das Kind während dieser Zeit erkennbare Fortschritte macht und im Anschluss an die professionelle LRS-Therapie eine gezielte schulische oder außerschulische Förderung fortgesetzt wird, um erlernte Strategien und Regelwissen zu festigen. Oder auch die Eltern arbeiten, eventuell unter fachlicher Anleitung, mit dem Kind und bauen auf dem Fundament Hand in Hand 3/2012

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auf, das das Hilfswerk gelegt hat. Wie hoch ist Ihre Erfolgsquote? Erfolge können bei manchen Kindern schon rasch erzielt werden: Die Noten werden besser, die Kinder selbstbewusster oder die Eltern entlastet. Oft kommen zur Lese- und Rechtschreibschwäche noch Begleiterscheinungen hinzu. Das können psychosomatische Probleme genauso sein wie Leistungsverweigerung, Aufmerksamkeitsprobleme und mehr. In diesem Fall braucht es eine erweiterte Behandlung. Wenn jemand unter Lese- und Rechtschreibschwäche leidet, bedeutet das aber nicht, dass diese Person beruflich nicht erfolgreich sein kann, wie viele Eltern befürchten. Als Beispiel möchte ich den bekannten Schriftsteller Michael Köhlmeier nennen, der als Schüler an Lese- und Rechtschreibschwäche

litt und dennoch ein international erfolgreicher Autor wurde. Wie viel kostet die Behandlung? Die Diagnostik kostet zwischen 50 und 80 Euro. Das kommt darauf an, ob das Kind zur Lese- und Rechtschreibschwäche auch eine Rechenschwäche hat und diese getestet wird. Beratungs- sowie Therapieeinheiten kosten je 20 Euro. <

Hilfe bei Legasthenie Das Institut Legasthenie Linz verfügt über fünf Mitarbeiterinnen, das Institut Legasthenie Wels über drei. Die acht Hilfswerk-Expertinnen betreuten 2011 exakt 318 Familien. Weitere Infos erhalten Sie bei Frau Manuela Hinterreiter unter der Tel. 0732/77 51 11-104 sowie per E-Mail an manuela.hinterreiter@ooe.hilfswerk.at 9

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ÖVP-Klubobmann Thomas Stelzer und Gemeindebund-Präsident Hans Hingsamer übergaben der Hilfswerks-Betreuerin Simone Jodlbauer einen mit Süßigkeiten gespickten Geschenkkorb.

Hoher Besuch im Jugendtreff Schärding Begeistert und sehr interessiert zeigten sich ÖVP-Klubobmann Thomas Stelzer und Gemeindebund-Präsident Hans Hingsamer bei ihrem Besuch im Jugendtreff Schärding. Sie erkundigten sich bei den Jugendlichen nach ihren Anliegen und nahmen sich Zeit für

persönliche Gespräche. Im Anschluss präsentierten die Jugendlichen ihr Jahresprogramm. Als krönenden Abschluss gab es ein „Wuzzelmatch“. Bei diesem ließen die Jugendlichen die Berufspolitiker alt aussehen und fuhren einen klaren Sieg ein.

Golfen zugunsten mobiler Kinderkrankenpflege

Roland, Roberta und Romina Pelzl, Platzherr Heli Mayr und Vorstand Sonja Stärk, Wolfgang Stabauer, Wolfgang Gaal und Alfred Kapfer.

Golftrophy. Es war sehr heiß, eigentlich zu heiß, um Golf zu spielen. Dennoch standen über 50 Golfer/innen am Platz des Golfclubs Ansfelden und nahmen am ersten Golfturnier „powered by Cityfoto“ teil. Die mehr als 35 Grad taten weder der Leistung noch der Stimmung einen Abbruch. Durch die großzügigen Spenden der Golfer/innen wurde ein sehr schönes Ergebnis für die mobile Kinderkrankenpflege des OÖ Hilfswerks Linz erzielt.

Selbstgezogene Kräuter im Hort Wallern Natur. Beim Hort Wallern spielt die Natur eine wichtige Rolle. Gemeinsam wurden heimische Tierarten und der Naturkreislauf besprochen und Zuerst wurde das verwachsene Beet vom Unerkundet. Neben Ausflügen in den kraut befreit, dann wurden die Sämlinge gesetzt. Wald wurde auch der Spielplatz in Wallern besucht und verschiedene Ausflüge in die Natur gemacht. Außerdem wurde das Projekt „Hortgarten“ gestartet. Gemeinsam wurden im Schulhof Beete angelegt, aus denen Gemüse, Kräuter und Obst für die gesunde Nachmittagsjause geerntet werden. Den Kindern wurde bewusst gemacht, dass die Natur für alle Menschen wichtig ist und wir die Natur schätzen und mit ihr respektvoll umgehen müssen.

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K O M M E N TA R Dr. Wolfgang Hattmannsdorfer, stellvertretender Landesgeschäftsführer der OÖVP

Gesundheit – Oberösterreich sorgt vor je gesünder und mobiler die Menschen im dritten Lebensabschnitt sind, umso höher ist auch die empfundene Lebensqualität. Immer mehr Menschen erreichen zum Glück ein sehr hohes Alter. Deshalb gewinnt auch die Gesundheitsvorsorge immer mehr an Bedeutung. Die richtige Vorsorge beginnt bereits im Kindesalter, denn durch eine gesunde Lebensweise und ausreichend Bewegung von Anfang an können viele Beschwerden und Krankheiten im Alter von vornherein vermieden werden. Deshalb setzt das Land Oberösterreich heuer einen besonderen Schwerpunkt auf Kinder- und jugendgesundheit. Vorsorge weiter ausbauen Derzeit fließen nur rund 10 % der Geldmittel im Gesundheitsbereich in die Vorsorge. Diesen Bereich will das Land Oberösterreich in Zukunft weiter ausbauen, denn es ist immer besser, die Gesundheit zu erhalten, als Krankheiten zu heilen. In einer kleinen Broschüre hat die OÖVP Tipps zusammengestellt, wie Sie gesünder durch den beruflichen Alltag kommen. Diese Broschüre können Sie kostenlos per E-Mail unter bestellung@ooevp.at oder per Telefon unter 0732/76 20-240 bestellen.

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K O M M E N TA R Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer

Oberösterreichische Schulküchen mit dem „Goldenen Kochlöffel“ ausgezeichnet Köchinnen und Köche in den Schulküchen haben eine nicht immer leichte Aufgabe: Sie kochen das ganze jahr über gesunde, abwechslungsreiche Gerichte, die den Kindern schmecken. Die Auszeichnung „Goldener Kochlöffel“ macht mehr Mut für Frische, Qualität und Regionalität der Produkte an oberösterreichischen Schulküchen und dient als Ideengeber für die Köchinnen und Köche in unserem Land. „Nur durch die Gemeinschaftsküche haben viele Kinder ein regelmäßiges warmes Mittagessen. Die Kinder lernen bereits früh den wertvollen Umgang mit Lebensmitteln. Darum spielt in den Schulküchen die Begeisterung für gesunde qualitätsvolle Nahrungsmittel eine so große Rolle. Die Schulküchen in Oberösterreich übernehmen dabei eine wichtige Vorbildwirkung und sensibilisieren die Kinder und jugendlichen sehr früh für regelmäßiges, gesundes und nahrhaftes Essen. Darum ist die Qualität der Nahrungsmittel so wichtig“, sagen Landeshauptmann Dr. josef Pühringer und Agrar-Landesrat Max Hiegelsberger zum zweiten Wettbewerb „Beste Schulküche“ Oberösterreichs, der gemeinsam von „Gesundheitsland OÖ“ und „Genussland OÖ“ verliehen wird. „Mit dem Wettbewerb wollen wir die bereits erreichte Sensibilisierung in diesem Bereich weiter forcieren“, so der Landeshauptmann und der Agrar-Landesrat unisono und erinnern an zahlreiche Aktionen und Projekte für eine gesunde und regionale Ernährung in Oberösterreich.

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Sommerfest in Schärding Bei strahlend schönem Sommerwetter fand das diesjährige gemeinsame Sommerfest des Hilfswerks Schärding und der ÖVP Schärding statt. Viele Besucher informierten sich über die Angebote und nutzten die Gelegenheit für nette Gespräche bis in die Abendstunden. LAbg. Bgm. Hans Hingsamer, Gattin Gerlinde Hingsamer, Bgm. Roland Wohlmuth, GPO Vbgm. Josef Salletmayr (beide Brunnenthal), NR a. D. Hermann Kraft, LT-Präsident Friedrich Bernhofer, U.F., M.R., BPO NR August Wöginger, BO d. WB-Senioren KommRat Johann Froschauer und BR-Vors. LKH Franz Hamedinger (v .l.; vorne beginnend)

Hiesl besucht Hilfswerk Vöcklabruck LH-Stv. Franz Hiesl besuchte im Rahmen des Bezirkstages Vöcklabruck auch das Lebenshaus im Hilfswerk Vöcklabruck. Gemeinsam mit LAbg. Anton Hüttmayr suchte Hiesl bei einer Dienstbesprechung des Teams „Mobile Hilfe und Betreuung“ das direkte Gespräch mit Mitarbeiterinnen des Hilfswerks.

Bälle für Senioren Spende. Dank einer großzügigen Spende des Musikvereins Pattigham konnte das Hilfswerk Ried Bälle und Gymnastikbänder kaufen. Die rüstigen Seniorinnen, die im „Betreubaren Wohnen“ in Reichersberg ein neues Zuhause gefunden haben, nutzen dieses Angebot sehr eifrig. Den HilfswerkMitarbeiter/innen ist es ein großes Anliegen, Bewegung im Alter zu fördern. Die Bewohner haben große Freude an Die Gymnastikbänder sind im Betreubaren der gemeinsamen Aktivität. Wohnen oft im Einsatz. Hand in Hand 3/2012

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HERZLICH WILLKOMMEN in der MARKTGEMEINDE

MÜNZKIRCHEN!! Das aktive und vielfältige Vereinsleben der ca. 50 Vereine und Organisationen zeigt mit seinem abwechslungsreichen Familien– und Freizeitprogramm den hohen Stellenwert der Geselligkeit in unserer Gemeinde. Nicht nur aus diesen Gründen wurde Münzkirchen bereits zweimal als Familien– bzw. Jugendfreundlichste Gemeinde ausgezeichnet. Die Bildungseinrichtungen reichen von einer Krabbelgruppe für die kleinsten Mitbürger, bis hin zur Polytechnischen Schule mit eigener Werkstätte, um den Einstieg ins Berufsleben möglichst realitätstreu zu gestalten. Besuchen Sie uns im Internet unter www.muenzkirchen.at und erfahren Sie mehr über das Marktgeschehen und unsere Aktivitäten als Gesunde Gemeinde und Klimabündnisgemeinde.

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Rund um die Uhr betreut 24-Stunden-Betreuung. Zuerst wollte das ehepaar h. in ein Pflegeheim. doch mit der umfassenden Betreuung und Pflege des hilfswerks bleiben sie lieber in ihrem eigenen haus. Bis vor einem Jahr war das Ehepaar Berta und Franz H. – beide sind über 80 Jahre alt – noch fest entschlossen, in ein Pflegeheim zu übersiedeln. Denn die beiden können ihren Haushalt nicht mehr selbst führen. Herr H. ist auch an Parkinson erkrankt und braucht Hilfe bei der Körperpflege. Darüber hinaus leidet Herr H. an einer offenen Wunde am Unterschenkel, die derzeit noch täglich versorgt werden muss. Im Laufe des Jahres hat sich der Gesundheitszustand von Herrn H. langsam verschlechtert. Die Belastung des Unterstützungsbedarfs bei ihrem Mann ist Frau H. auch aufgrund ihres hohen Alters zu viel. Und sie wollten auch nicht mehr ins Heim. Sie wollten zu Hause bleiben. 16

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Betreuung und Pflege Mit der Kombination 24-StundenBetreuung und mobile Pflege ist es gelungen, dass Berta und Franz H. in ihrem eigenen Haus bleiben können. Die vom Hilfswerk vermittelte selbstständige Personenbetreuerin führt den Haushalt, kocht das Essen, kümmert sich um die Körperpflege, aber auch darum, dass das Ehepaar mobil bleibt und weiterhin am sozialen Leben in der Ortschaft teilnehmen kann. So fährt sie mit Franz H. im Rollstuhl täglich gemeinsam außer Haus, zum Einkaufen oder wenn sich das Ehepaar mit Freunden in der Konditorei trifft. Wundversorgung durch Pflegepersonal Die Wunde von Franz H. wird durch

eine Diplomkrankenpflegerin des Hilfswerks behandelt, die auch die Ansprechperson in allen Pflegefragen für Berta und Franz H., aber auch für die Personenbetreuerin bleibt, wenn die Wunde verheilt sein wird. Damit ist eine optimale Pflege und Betreuung sichergestellt, die in dieser Form nur mit dem Hilfswerk gewährleistet ist. <

Wir informieren gerne Für alle Informationen, eingehende Beratung und Fragen rund um die 24­Stunden­Betreuung des hilfswerks rufen Sie bitte die Info­hotline 0810 820 024 (Mo–do 9–16 uhr, Fr 9–12 uhr) zum ortstarif.

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Digitales Notruftelefon Das Hilfswerk-Notruftelefon gibt es jetzt auch digital. Mit hilfe auf Knopfdruck, Alarm über Internet und interessanten Zusatzfunktionen. Haben Sie Internet? Kommunizieren auch Sie in der heutigen modernen Welt mit Ihren Bekannten, Freunden oder Angehörigen per E-Mail, wollen aber trotzdem als Absicherung ein Notruftelefon? Die analogen Telefonnetze, die für die bisherigen Notruftelefone benutzt werden, werden schnell durch die digitale Technologie ersetzt.

Hilfe auf Knopfdruck Das digitale Notruftelefon alarmiert auf Knopfdruck über das Internet mittels eines zuverlässigen IP-Protokolls die Hilfswerk-Notrufzentrale. Es besteht aus einem Basisgerät und einem mobilen Funksender, der entweder wie eine Armbanduhr oder wie eine Halskette getragen werden kann. Sie drücken auf den Knopf des Hand- oder Halssenders.

z. B. den Rauchmelder, der eine gefährliche Konzentration von Rauchpartikeln erkennt und sofort ein akustisches Dauersignal zur Warnung an die Menschen in der Umgebung

aussendet und gleichzeitig einen Alarm in der Notrufzentrale auslöst, damit geeignete Hilfe kommt. Weitere Informationen kostenlos unter Tel. 0800 800 408. <

Maximale Sicherheit Unsere Zentrale, die Tag und Nacht besetzt ist, meldet sich bei Ihnen über eine Freisprecheinrichtung. Wir organisieren die Hilfe, die Sie brauchen, auch wenn Sie sich nicht melden können. Zur maximalen Sicherheit ist dieses Notruftelefon mit einer aktiven SIM-Karte bestückt. Sollte Ihre Internetverbindung ausfallen, wird der Notruf über das Mobilfunknetz an die Notrufzentrale gesendet. Interessante Zusatzfunktionen Informieren Sie sich auch über die praktischen Zusatzfunktionen des Hilfswerk-Notruftelefons wie Hand in Hand 3/2012

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Hilfswerk-Preisrätsel: Rätseln und gewinnen! Finden Sie die Lösung und gewinnen Sie eines von 5 Büchern „Schnelle Küche für jeden Tag“! 1. Das Gelbe vom Ei! Was ist das? A. Ei des Kolumbus a. rührei­Spezialität aus Philadelphia b. redensart für eine verblüffend einfache lösung eines unlösbar scheinenden Problems c. Kopfbedeckung in Genua (15. jh.) B. Nürnberger Ei a. lebkuchen­Zutat b. Bestandteil des Nürnberger trichters c. taschenuhr (16. jh.) C. Fabergé-Ei a. ei von französischen Gebirgshühnern b. Schmuckgegenstand in eiform c. Metallene eieruhr aus Frankreich 2. Eier legen

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Umgebung und wird dabei in den Manuelle Lymphdrainage Bruchspalten unter Druck und Laser- und Elektrotherapie Hitze erwärmt, verändert seine Sauerstoffinhalation Struktur und tritt, mit Energie verWirbelsäulentherapie (GammaSwing) sehen, als Vöslauer Quelle an das Tageslicht. Die vitalisierenden Ei- und vieles mehr. genschaften des Wassers werden im Kurzentrum Bad Vöslau genutzt. WELLNESS & BEAUTY Wählen Sie aus einem breiten SorTHERAPIEANGEBOT timent an Kosmetikbehandlungen oder statten Sie dem hauseiFangotherapie genen Friseursalon einen Besuch mit reinem Naturfango ab. Genießen Sie die großzügige Unterwasserheilgymnastik Badelandschaft, ein ganzjährig Bewegungstherapie beheiztes Außenbecken mit Medizinische Wannenbäder traumhaftem Blick auf die umKneipp Gegenstromtherapie liegenden Weinberge sowie ein Heilwasser Trinkkur Ganzkörperkältetherapie -110 °C wunderschönes Sauna-Areal mit Saunen und Dampfbädern. ■ Carbovasaltherapie

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Hilfswerk-Obmann besucht Lebenshaus Oberneukirchen Besuch. OÖ-Hilfswerk-Obmann Michael Strugl informierte sich über das umfangreiche Angebot im Lebenshaus Oberneukirchen. Begleitet wurde er von der Landtagsabgeordneten Eva Maria Gattringer, VP-Bezirksparteisekretär UrfahrUmgebung Johannes Kapl sowie von Josef Ehrenmüller, Bürgermeister der Gemeinde Oberneukirchen. Strugl informierte sich über das umfangreiche Angebot, besuchte einige Lebenshausbewohner wie etwa Johann Schwenter. Herr Schwenter wird rund um die Uhr von einer 24-Stunden-Personenbetreuung umsorgt. Auch mit der Familie Enzenhofer-Wipplinger kam Strugl ins Gespräch. Strugl dankte Zivildiener Günther Kneidinger für seine hervorragende Arbeit und wünschte dem jungen Mann an seinem letzten Arbeitstag im Lebenshaus alles Gute für die berufliche Zukunft. Seit 2003 gibt es in Oberneukirchen das Lebenshaus. Neben dem Stützpunkt NORD sind auch das

OÖ-Hilfswerk-Obmann Michael Strugl machte sich vom Lebenshaus Oberneukirchen ein umfassendes Bild.

Eltern-Kind-Zentrum Wichtelhaus, das Tageszentrum, die Familienberatung des OÖ Familienbundes und die Eltern-Mutter-Beratung der Jugendwohlfahrt Urfahr-Umgebung in diesem Gebäude untergebracht. Auch

neun betreubare Wohnungen, drei Mietwohnungen für Jungfamilien sowie zwei Wohneinheiten der Diakonie für Wohngemeinschaften von jeweils fünf Menschen mit besonderen Bedürfnissen haben hier ihr Zuhause. <

Sommerfest als Dankeschön Dank für das Engagement. Bei herrlichem Wetter lud die Leiterin des OÖ Hilfswerks Linz, Roberta Pelzl-Mairwöger, ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zum traditionellen Sommerfest ein. Dieses Zusammenkommen ist ein ganz spezieller Dank für das Engagement und die wertvolle Arbeit, die Tag für Tag für hilfsbedürftige Menschen in Linz geleistet wird. Auch OÖ-Hilfswerk-Geschäftsführerin Viktoria Tischler, OÖ-Hilfswerk-Linz-Obmann Vizebürgermeister Erich Watzl und Vorstandsmitglied Emil Lauß ließen es sich nicht nehmen, diesen wunderbaren Sommertag gemeinsam mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des OÖ Hilfswerks zu verbringen und auf diesem Wege ihre Wertschätzung für deren Arbeit auszudrücken.

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Das Sommerfest vom Hilfswerk Linz war für Mitarbeiter/innen und Funktionäre gleichermaßen eine tolle Veranstaltung.

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Begriffserklärungen

Sachwalterschaft in der Kritik Reformbedarf. Mit der Angehörigenvertretung, der vorsorgevollmacht und der Patientenver­ fügung gibt es Alternativen zur Sachwalterschaft.

AUSTRIA

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In Österreich gibt es bereits 57.400 erwachsene Personen, die aufgrund einer psychischen Krankheit oder einer geistigen Behinderung ihre Angelegenheiten nicht ohne Gefahr eines Nachteils für sich besorgen können. Für diese Personen wurde vom Gericht ein Sachwalter bestellt. Viel zu oft, wie Gertrude Aubauer, BundesobmannStellvertreterin des Österreichischen Seniorenbundes, kritisiert: „Wir verlangen die Einrichtung von Stellen der ‚Alterswohlfahrt‘, wo man Betroffenen hilft, möglichst wohnortnah und niederschwellig Unterstützung und Hilfsnetzwerke zu erhalten. Bei Entscheidungen unterstützen, statt

Sachwalterschaft:

Hilfswerk­Präsident Othmar Karas

Entscheidungen aus den Händen der Betroffenen nehmen – so lautet das Ziel“, erklärt Aubauer.

Nicht nur vermögensrechtliche Fragen Hilfswerk-Präsident Othmar Karas fordert ebenso eine Reform des Sachwalterrechts: „Wenn bei Menschen, für die ein Sachwalter bestellt ist, ein Rechtsanwalt entscheiden soll, welche Betreuungs- und Pflegemaßnahmen angewendet werden sollen, ist dieser oft überfordert“, sagt Karas. „Für solche Entscheidungen sollten auf jeden Fall qualifizierte Fachkräfte hinzugezogen werden“, so Karas. <

Wird vom Gericht bestellt. voraus­ setzungen: psychische Krankheit oder geistige Behinderung, un­ vermögen zur Besorgung seiner Angelegenheiten ohne Gefahr eines Nachteils. Sachwalter/innen können nahestehende Personen, Sachwalter­ vereine, rechtsanwälte und Notare sein. Sachwalter/innen übernehmen die Besorgung aller oder einzelner Angelegenheiten. rechtsgeschäfte und die organisation der ärztlichen und sozialen Betreuung können unterschiedlich geregelt werden.

Angehörigenvertretung: Nächste Angehörige vertreten Per­ sonen mit psychischer Krankheit oder geistiger Behinderung bei Alltags­ geschäften, aber auch bei der deckung des Pflegebedarfs, bei sozialen An­ sprüchen (Pflegegeldanträge, Sozi­ alhilfe, Pension, Gebührenbefreiung), einfachen medizinischen Behand­ lungen und bei Kontoverfügungen bis max. 950 euro pro Monat. es wird ausdrücklich empfohlen, die vertretung im Österreichischen Zentralen vertretungsverzeichnis (ÖZvv) registrieren zu lassen!

Vorsorgevollmacht: Mit einer vorsorgevollmacht kann eine Person schon vor dem verlust der Geschäftsfähigkeit, der einsichts­ und urteilsfähigkeit oder der Äuße­ rungsfähigkeit selbst bestimmen, wer als Bevollmächtigte/Bevollmäch­ tigter für sie entscheiden und sie vertreten kann. es wird ausdrücklich empfohlen, die vorsorgevollmacht im Österreichischen Zentralen ver­ tretungsverzeichnis (ÖZvv) registrieren zu lassen!

Patientenverfügung: die Patientenverfügung stellt die schriftlich verfasste Willenserklärung eines Menschen im Falle einer schweren erkrankung dar. Sie kann im vorhinein für solche Situationen errichtet werden, in denen man als Patient nicht mehr einsichts­, urteils­ oder artikulationsfähig ist (z. B. in einem Koma oder bei demenz).

Weitere Informationen: www.hilfswerk.at

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eine Information der Österreichischen lotterien

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Dr. Karl Stoss, Mag. Bettina Glatz­Kremsner und DI Friedrich Stickler

Österreichische Lotterien – gut für die Seniorenhilfe Die Österreichischen Lotterien engagieren sich für soziale, humanitäre und gesundheitliche Projekte und unterstützen die Seniorenhilfe. Alt werden – jung bleiben, rüstige Pensionisten im un­ruhestand, Generation Gold im Aufbruch. die „Best­Ager“, wie unsere Senioren neuerdings auch gern genannt werden, sind eine überaus aktive und mitten im leben stehende Altersgruppe.

Auch Wirtschaft und MarketingExperten haben unsere Mitmenschen im gehobenen Lebensalter als wichtige Zielgruppe erkannt: Da gibt es Seniorenreisen und Seniorentreffs, und im Sportbereich ist der Begriff „Masters“ dabei, die „Altersklasse“ zu ersetzen.

– sie alle unterstützen ältere Menschen in ihrem Lebensalltag, bieten gesundheitliche und soziale Dienste, setzen sich für die Sicherung der Pensions- und Gesundheitssysteme ein und vertreten erfolgreich die Interessen der älteren Generationen.

Senioren sind auf Hilfe angewiesen Mitunter sind das Älterwerden und das Leben im fortgeschrittenen Alter nicht ganz so einfach. Unsere Senioren sind in verschiedener Hinsicht auf Hilfe angewiesen, und Österreich ist in der glücklichen Lage, dank einer gut organisierten Seniorenhilfe effiziente und professionelle Hilfe anbieten zu können.

Die Österreichischen Lotterien sehen einerseits in der Arbeit der Österreichischen Seniorenhilfe und ihrer Teilorganisationen eine unverzichtbare Tätigkeit für ein funktionierendes soziales Zusammenleben innerhalb der Gesellschaft, und wissen andererseits, dass dies ohne finanzielle Unterstützung nicht möglich wäre.

Egal, ob Seniorenbund, Hilfswerk, Pensionistenverband oder Volkshilfe

Die Kooperation mit der Seniorenhilfe hat dabei einen historischen

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Hintergrund: Vor der Gründung der Österreichischen Lotterien führte die Österreichische Seniorenhilfe (wie auch die Kinder- und Sporthilfe) eigene Gewinnspiele und Lotterien durch, deren Erlös neben Spendeneinnahmen die Grundlage für die Finanzierung dieser Organisationen waren. Als 1986 Lotto „6 aus 45“ eingeführt wurde, entstand für diese Organisationen bzw. deren Gewinnspiele eine übermächtige Konkurrenz. Deshalb schlossen die Österreichischen Lotterien mit der Seniorenhilfe, wie auch mit der Kinder- und Sporthilfe, Unterstützungsvereinbarungen ab, um deren Existenz weiter sicherzustellen. <

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Herz der Liebe Hilfswerk Austria International hilft Kindern in Haiti, die ihre Eltern verloren haben. das engagement einer rechtsanwältin aus haiti und die Spenden vieler Österreicherinnen und Österreicher haben nach dem verheerenden erdbeben im jänner 2010 sehr viel bewirkt.

Mirlande Boursicot aus Port au Prince erkannte sofort, dass Hunderte Kinder ohne Eltern und Angehörige sind und ohne fremde Hilfe auf der Straße landen: „Ich konnte nicht zusehen, wie diese Kinder schutzlos in den Trümmern umherirren.“ Sie beschloss, ihr Zuhause in ein Waisenhaus umzufunktionieren und sämtliche Einnahmen ihrer Anwaltskanzlei allein diesem Zweck zu widmen. Dieses Haus aber sollte nicht allein Kindern ohne Eltern offen stehen, sondern auch denjenigen, deren Eltern selbst zu arm sind, um für sich selbst und ihre Kinder sorgen zu können. Seither hat Boursicot 19 Kinder bei sich aufgenommen, um die sie sich nun rührend kümmert. Ihre 13-jährige Tochter ist ihr dabei eine große Stütze.

Boursicots Initiative Lelon ist eines der betreuten Kinder. Sie wurde von einem anderen Kind auf der Straße gefunden. Ihre Mutter wurde unter den herabfallenden Trümmern begraben, ihren Vater kennt sie nicht. Ein anderes Kind ist der aufgeweckte Nixon, der jeden Tag für Abwechslung sorgt. Im Zuge des Projekts „Mobile Kliniken“ wurden auch diese beiden Kinder von Hilfswerk Austria International monatelang medizinisch und psychologisch betreut. Die Kinder, die Hilfswerk-Ärztin Magalita Lajoe damals mit schrecklichen Verwundungen, Parasiten, aber auch psychischen Traumata vorfand, erholten sich Schritt für Schritt und erfahren jetzt durch Mirlande Boursicot, was es heißt, wieder ein Zuhause zu haben.

Schulbildung und ausgewogene Ernährung Die Kosten für Schulbildung und eine ausgewogene Ernährung sind für eine so große Anzahl von Kindern für Boursicot alleine schwer aufzubringen. Auch wenn sie durch hartnäckige Bemühungen bereits eine Schulpreisminderung für die Waisen aushandeln konnte, kann sie Schuluniformen, Bücher und Verpflegung nicht allein durch ihre Einnahmen abdecken. Das Engagement von Boursicot ist bewundernswert, und das Hilfswerk unterstützt ihre Initiative weiterhin sehr gerne. <

Ihre Spende hilft. Spendenkonto: PSK 90.001.002 BLZ 60.000 „Waisen-Haiti“ Sie können aber auch längerfristig für diese Kinder sorgen – mit einer Patenschaft. Mit einem Monatsbei­ trag von 30 euro oder mit einem jahresbeitrag von 360 euro ist die versorgung eines Kindes gesichert.

Magalita Lajoe mit dem Hilfswerk­Team im Kreise ihrer Schützlinge

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Nähere Informationen zur Patenschaft: hilfswerk Austria International, ebendorferstraße 6, 1010 Wien, tel. 01/405 75 00­0 oder per e­Mail: office@hwa.or.at www.hilfswerk­austria.at oder www.1euro.or.at Spenden an hilfswerk Austria Inter­ national sind steuerlich absetzbar. 25

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Premiere für das neue Hilfswerk-Mobil Erneuerung. Seit juli fährt FIdI im neuen hilfswerk­Mobil zu den hilfswerk Family tour Stopps. der bisherige tour­Bus durfte nach 14 jahren in Pension gehen. Seit 2003 veranstaltet das Hilfswerk jedes Jahr eine Family Tour durch Österreich. Die Ziele sind bis heute gleich geblieben: Menschen die Dienstleistungen des Hilfswerks vorzustellen und über Gesundheitsvorsorge, über die vielfältigen Unterstützungsmöglichkeiten für Jung und Alt zu informieren und Beratung zu leisten. Der Service vor Ort ist mit den Jahren immer größer geworden, nicht zuletzt wegen der großartigen Unterstützung der zahlreichen

Das neue Hilfswerk­Mobil ist nicht nur schön anzuschauen, sondern auch sehr praktisch.

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Sponsoren, aber auch das Unterhaltungsprogramm, das immer mehr interessierte Menschen anlockt.

FIDI und das neue Hilfswerk-Mobil Dieses Jahr ist FIDI erstmals auch „persönlich“ dabei, als menschgroße Plüschente, die sofort von allen Kindern, aber auch von den Erwachsenen ins Herz geschlossen wird. Alle wollen FIDI angreifen, sich mit FIDI fotografieren lassen! Im Juli erfolgte der erste Einsatz des neuen Hilfswerk-Mobils,

das nicht nur schön anzuschauen ist, sondern auch noch mehr Laderaum für zusätzliche Attraktionen bietet. Der bisherige Tour-Bus durfte nach 14 Jahren – davon 7 für das Hilfswerk – und 170.000 Kilometern in Pension gehen.

Unterhaltung und Information Besonders gut kommt auch das Tischfußballspiel an, das Sponsor „MyPhone“ zur Family Tour mitbrachte, das ebenso wie der Gleichgewichtstest der Sportunion für Jung und Alt geeignet ist. Den Kindern wird Basteln, Spielen und Schminken geboten, für die Erwachsenen stehen ein Massagesessel von Leiner, ein Hörtest von Neuroth und nicht zuletzt die Expertinnen und Experten des Hilfswerks zur Beratung bereit. Dazu eine Fülle an Informationsmaterial, das Sie kostenlos auch telefonisch oder per E-Mail bestellen können: 0800 800 820 oder office@hilfswerk.at. <

Das Tischfußballspiel ist ein Spaß für alle.

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Die Hilfswerk Family Tour im Herbst die hilfswerk Family tour bietet Ihnen Beratung und Information, Service und unterhaltung – rund um Kindererziehung und Kinderbe­ treuung, Familie und Gesundheit, Finanzen und vorsorge, Älterwerden und Pflege. Außerdem Kinderspiele, Basteln, Kinderschminken, Gesundheitschecks für jung und Alt und vieles mehr. und: FIdI „lebendig“ und in lebensgröße! Fr 7.9.

15.00–18.30 uhr 2100 Korneuburg, hauptplatz, Kinder­Stadtfest

So 9.9.

13.00–16.00 uhr 4202 hellmonsödt, Schulstraße, Familienfest

So 16.9.

10.00–18.00 uhr 1130 Wien, Fichtnergasse 14, hügelparkfest

Di 18.9.

8.00–12.00 uhr 4810 Gmunden, rathausplatz, Wochenmarkt

Fr 21.9.

14.00–17.00 uhr 7000 eisenstadt, hauptstraße

Sa 22.9.

10.00–17.00 uhr 5202 Neumarkt, ruperti­Stadtfest

Sa 29.9.

8.00–20.00 uhr 5020 Salzburg, Stadtwerke lehen, eröffnungsfest 2

Fr 16.–18.11.

9.00–18.00 uhr 9020 Klagenfurt, Familien­ und Gesundheitsmesse

Partner die Partner der hilfswerk­jahresinitiative „Kinder fördern. eltern helfen.“ sind s versicherung, s Bausparkasse, erste Bank und Sparkassen. Außerdem wird die hilfswerk­jahresinitiative unterstützt von Neuroth, MyPhone und Apomedica. die Partner des hilfswerk­ Fachschwerpunktes rund um Kinder, eltern und erziehung „leben. lernen. Wachsen.“ sind Wiener Städtische sowie kika und leiner.

Buttons basteln ist eine der Attraktionen für Kinder. Hilfswerk­Präsident Othmar Karas zeigt, wie es geht.

Schirmherrin Ingrid Turkovic­ Wendl erklärt FIDIs Abenteuer. Beratung und Information stehen bei den Erwachsenen im Mittelpunkt. Ebenso der Hörtest. Hand in Hand 3/2012

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Das Hilfswerk-Maskottchen Fidi war für viele Kinder in Schärding die große Attraktion.

Die Möglichkeit des Blutdruckmessens nahmen viele Vöcklabrucker in Anspruch.

Family Tour macht in Oberösterreich Station Family Tour. Kinder, Eltern und ältere Menschen liegen dem OÖ Hilfswerk gleichermaßen am Herzen. Daher bietet die Family Tour Information, Beratung und Unterhaltung für alle Bevölkerungsgruppen.

Bezirksobmann des OÖ Hilfswerks Bgm. Martin Voggenberger, Regionalleitung Eva-Maria Schauer, Landtagsabgeordneter Bgm. Franz Weinberger und Bezirksobmann-Stv. des OÖ Hilfswerks Klaus Mühlbacher schauten persönlich beim Hilfswerk-Stand in Braunau vorbei.

Linz Lindemayrstraße 10a T: +43 (0)732 / 77 10 60, F: DW 444 office@d-f-m.at

Engerwitzdorf

Das Hilfswerk präsentierte sich in Vöcklabruck am Stadtplatz. Viele Besucher informierten sich über das vielfältige Angebot: von der Mobilen Hilfe und Betreuung über Schüler- und Kinderbetreuung bis hin zur Jugendarbeit. Besonders nachgefragt wurde die 24-StundenPersonenbetreuung sowie die neue Tagesbetreuung im Lebenshaus. Einige hundert Besucher nutzten am Stadtplatz in Schärding die Gelegenheit, sich Blutdruck und

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Gmunden

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Blutzucker messen zu lassen. Bei Kuchen und Kaffee informierten sich die Besucher über das Angebot des Hilfswerks. Der Bürgermeister der Stadt Schärding, Franz Angerer, zeigte sich begeistert von dem großen Besucherandrang. Auch in Braunau war das Interesse an den Hilfswerk-Angeboten sehr groß. Groß und Klein trafen sich beim Hilfswerk-Stand und informierten sich über die in Braunau angebotenen Dienstleistungen. <

Kremsmünster

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Die Service-Broschüren für Jung und Alt Das Hilfswerk hat für Jung und Alt nützliche Broschüren erstellt, die Sie gratis beziehen können. Bestellen Sie kostenlos das Kinder-Service-Paket mit dem neuen Erziehungskompass oder das Senioren-Service-Paket mit vielen wertvollen Vorsorgetipps. Rufen Sie uns an: 0800 800 820 oder senden Sie uns eine E-Mail an office@hilfswerk.at

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Älterwerden und Vorsorge, Gesundheit und Pflege

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OÖ Hilfswerk – wir unterstützen Sie im Alltag Standorte

Leistungen

Bei Fragen nehmen Sie direkt Kontakt mit dem für Ihren Bezirk zuständigen Familien- und Sozialzentrum auf. Die Beratung erfolgt kostenlos.

Gesundheits- und Sozialdienste • Hauskrankenpflege • Mobile Kinderkrankenpflege • Mobile Frühförderung • Mobile Betreuung und Hilfe • Mobile Therapien • Haus- und Heimservice • Notruftelefon • „Mahlzeit“-Menüservice • Kurs für pflegende Angehörige • Tageszentrum Ennsleite in Steyr • Tageszentrum Leumühle • Betreubares Wohnen • Lebenshaus mit Lebensgarten in Oberneukirchen

• Braunau am Inn Dorfplatz 1, 5222 Munderfing Tel. 07744/66 63 oder 0664/807 65 16 04 E-Mail: munderfing@ooe.hilfswerk.at • Eferding Familien- und Sozialzentrum Eferding Schiferplatz 1, 4070 Eferding Tel. 07272/72 97 oder 0664/807 65 13 06 E-Mail: eferding@ooe.hilfswerk.at Tageszentrum Leumühle Leumühle 1, 4070 Pupping Info unter Tel. 0664/807 65 13 06 • Freistadt Familien- und Sozialzentrum Freistadt Hauptplatz 14, 4240 Freistadt Tel. 07942/740 83 oder 0664/807 65 19 02 E-Mail: freistadt@ooe.hilfswerk.at • Perg Familien- und Sozialzentrum Perg Leharstraße 1a, 4320 Perg Tel. 07262/584 44 oder 0664/807 65 19 02 E-Mail: perg@ooe.hilfswerk.at • Gmunden Familien- und Sozialzentrum Gmunden Sonnenpark 1, 4810 Gmunden Tel. 07612/762 20 oder 0664/807 65 14 11 E-Mail: gmunden@ooe.hilfswerk.at Familien- und Sozialzentrum Bad Ischl Bahnhofstraße 14, 4820 Bad Ischl Tel. 06132/218 88 oder 0664/807 65 12 01 E-Mail: badischl@ooe.hilfswerk.at • Grieskirchen Familien- und Sozialzentrum Grieskirchen Rossmarkt 1, 4710 Grieskirchen Tel. 07248/644 23 oder 0664/807 65 32 00 E-Mail: grieskirchen@ooe.hilfswerk.at • Kirchdorf/Krems Familien- und Sozialzentrum Kirchdorf Kalvarienbergstraße 2, 4560 Kirchdorf Tel. 07582/903 22 oder 0664/807 65 28 04 E-Mail: kirchdorf@ooe.hilfswerk.at • Linz Landesgeschäftsstelle Oberösterreich Dametzstraße 6, 4010 Linz Tel. 0732/77 51 11-101 oder -102 Fax 0732/77 51 11-200 E-Mail: office@ooe.hilfswerk.at Familien- und Sozialzentrum Linz-Nord Fröhlerweg 51, 4040 Linz-Urfahr Tel. 0732/75 71 11 oder 0664/807 65 15 58 E-Mail: linz-stadt@ooe.hilfswerk.at

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Familien- und Sozialzentrum Linz-Süd Teuflstraße 7, 4020 Linz Tel. 0732/33 06 15 oder 0664/807 65 15 58 E-Mail: linz-sued@ooe.hilfswerk.at • Linz-Land Familien- und Sozialzentrum Traun Rumaer Straße 12, 4050 Traun Tel. 07229/653 45 oder 0664/807 65 26 00 E-Mail: traun@ooe.hilfswerk.at • Ried im Innkreis Familien- und Sozialzentrum Ried im Innkreis Bahnhofstraße 13, 4910 Ried im Innkreis Tel. 07752/700 91 oder 0664/807 65 25 12 E-Mail: ried@ooe.hilfswerk.at • Rohrbach Familien- und Sozialzentrum Rohrbach Stadtplatz 22, 4150 Rohrbach Tel. 07289/48 63 oder 0664/807 65 29 00 E-Mail: rohrbach@ooe.hilfswerk.at • Schärding Familien- und Sozialzentrum Schärding Linzerstraße 22, 4780 Schärding Tel. 07712/356 74 oder 0664/807 65 13 06 E-Mail: schaerding@ooe.hilfswerk.at • Steyr Steyr-Stadt und Steyr-Land Familien- und Sozialzentrum Steyr-Stadt (Tageszentrum Ennsleite) Leopold-Steinbrecher-Ring 9a, 4400 Steyr Tel. 07252/477 78 oder 0664/807 65 29 10 E-Mail: steyr@ooe.hilfswerk.at • Urfahr-Umgebung Familien- und Sozialzentrum Oberneukirchen (Lebenshaus und Lebensgarten) Auf der Bleich 2a, 4181 Oberneukirchen Tel. 07212/30 12 oder 0664/807 65 17 02 E-Mail: oberneukirchen@ooe.hilfswerk.at Familien- und Sozialzentrum Ottensheim jakob-Sigl-Straße 3, 4100 Ottensheim Tel. 07234/853 44 oder 0664/807 65 15 08 E-Mail: ottensheim@ooe.hilfswerk.at • Vöcklabruck Familien- und Sozialzentrum Vöcklabruck Ferdinand-Öttl-Straße 14, 4840 Vöcklabruck Tel. 07672/902 30 10 oder 0664/807 65 27 08 E-Mail: voecklabruck@ooe.hilfswerk.at • Wels Wels-Stadt und Wels-Land Familien- und Sozialzentrum Wels Durisolstraße 7, 4600 Wels Tel. 07242/766 31 oder 0664/807 65 28 04 E-Mail: wels@ooe.hilfswerk.at

Kinderbetreuung • Krabbelstuben • Kindergärten • Horte • Sonderhort • Schülertreffs • Aufgabenbetreuungen • Saisonkindergärten/-horte • Sommerkinderbetreuung • Flexible Angebote nach Bedarf Familienservice • Arbeitsbegleitung • Lernbegleitung • Veranstaltungen • Berufsausbildungs-Assistenz • Institut Legasthenie Linz • Institut Legasthenie Wels

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Publikationen des Fonds Gesundes Österreich Fonds Gesundes Österreich

ERNÄHRUNGSHOTLINE des Fonds Gesundes Österreich in Kooperation mit dem VKI Bei Fragen zum Thema Essen: Ernährungs-Hotline

Das Magazin Gesundes Österreich dient dem Informationsaustausch über Gesundheitsförderung und Prävention. Es erscheint viermal im Jahr und gibt einen umfassenden Überblick über aktuelle Aktivitäten und Themen.

0810-810 227 Mo bis Fr 9.00-15.00 Uhr

(max. 10 Cent/Minute)

Informationen zu weiteren Themen wie älter werden und betriebliche Gesundheitsförderung mit wertvollen Tipps und Adressen. Alle Publikationen erhalten Sie gratis beim Fonds Gesundes Österreich, ein Geschäftsbereich der Gesundheit Österreich GmbH, Aspernbrückengasse 2, 1020 Wien Tel: 01/8950400, Fax: 01/8950400-20, fgoe@goeg.at, www.fgoe.org

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