Hand in Hand Zeitschrift f端r Gesundheit, Familie und Soziales
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Wir schaffen das! Hilfe annehmen und sich stark machen. > 4
Reformbedarf. Sachwalterschaft in der Kritik. > 23
Das Wiener Hilfswerk spricht Ihre Sprache! Pflege und Betreuung in mehreren Sprachen. > 14
Eine Ottakringer Institution. Das Nachbarschaftszentrum 16 des Wiener Hilfswerks feiert 20. Geburtstag. > 37
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editorial Karin Praniess-Kastner Präsidentin des Wiener Hilfswerks
Höher, schneller, weiter?
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Jede/r von uns kennt das: Man kann einfach nicht mehr. Ein kritischer Punkt ist erreicht. Der Modebegriff dafür lautet „Burnout“. Aber darf man überhaupt ausgebrannt sein? In einer Zeit, in der das „Höher, schneller, weiter“-Denken auch abseits von Olympia gesellschaftlich fest verankert zu sein scheint, darf der/die Einzelne nicht unter der Last von Arbeit, Familie, Erwartungshaltungen und psychischem Druck zusammenbrechen. Das ist gegen die Regeln.
Wir schaffen das Hilfe annehmen und sich stark machen.
K inder & jugend
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Entlastung für erschöpfte Mütter Die Angebote der Abteilung Kinderbetreuung des Wiener Hilfswerks unterstützen Familien.
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Aktions-Raum Mehr als nur ein Zimmer – Freizeitraum für Jugendliche mit Behinderung
10 FIDI´s Abenteuer Das schlaue Entlein des Hilfswerks geht wandern.
P flege & B etreuung
13 Aktivitäten für alle Sinne Das Wiener Hilfswerk betreibt zwei Tageszentren für Seniorinnen und Senioren G esundheit & L eben
18 Gehirntraining für Jung und Alt Rätsel und Denksport-Aufgaben rund um das Thema Ei HILFSWERK
20 Spenden für das Wiener Hilfswerk Initiativen und Aktivitäten von Privatpersonen, Organisationen und Unternehmen 28 Sonnengarten Urlaube und Aktiv-Wochenenden mit Wohlfühl-Garantie
Impressum
Das Wiener Hilfswerk ist sich der Mehrfachbelastungen, die der moderne Lebensstil mit sich bringt, bewusst. Darum haben wir sowohl für Klienten/innen als auch für Mitarbeiter/innen zahlreiche Angebote, die einen ausgewogenen Alltag ermöglichen sollen. Höher, schneller, weiter darf es immer sein – dabei gesund zu bleiben, ist aber ebenso wichtig. Herzlichst,
BITTE UM SPENDEN Helft uns helfen – Ihre Spende ist steuerlich absetzbar! Ohne Ihre Unterstützung könnten wir viele soziale Projekte nicht umsetzen. Wir bitten Sie daher um Spenden
Dazu sind zwei Dinge zu sagen: Erstens, dass es für jede/n von uns den Punkt gibt, an dem eine Last zu groß wird. Und zweitens, dass es vollkommen in Ordnung ist, sich dann von anderen helfen zu lassen. Das ist kein Zeichen von Schwäche, im Gegenteil. Denn nur wer sich selbst wohl fühlt, kann auch für andere stark sein. Wer aber ausgebrannt ist – und hier passt der Begriff Burnout, der ja das Ausbrennen bezeichnet, gut – kann auch anderen nichts geben, da man aus dem Leeren nicht schöpfen kann.
auf das Spendenkonto des Wiener Hilfswerks: 7605738 bei PSK BLZ 60000. IBAN: AT916000000007605738; BIC: OPSKATWW
Ihre Karin Praniess-Kastner Präsidentin des Wiener Hilfswerks
Das Österreichische Umweltzeichen für Druckerzeugnisse, UZ24, UW 686 Ferdinand Berger & Söhne GmbH.
Herausgeber und Medieninhaber: Wiener Hilfswerk, Schottenfeldgasse 29, 1072 Wien, Tel.: (+43-1) 512 36 61, Fax: DW 33, E-Mail: martina.goetz@wiener.hilfswerk.at Redaktion: Mag. Martina Goetz, Mag. Heiko Nötstaller, Mag. Harald Blümel, Lisa Anselm, Conny Pressler. Fotos: Hilfswerk Österreich/Suzy Stöckl, Wiener Hilfswerk/Wolfgang Krischke, Pedro Salvadore, Fotolia. Gestaltung: CMS Vesely GmbH, Korneuburg. Druck: Ferdinand Berger & Söhne GmbH, Horn Über zugesandte Manuskripte freut sich die Redaktion, behält sich jedoch vor, diese zu redigieren, abzulehnen oder in gekürzter Fassung zu veröffentlichen. Namentlich gekennzeichnete Artikel müssen nicht unbedingt der Auffassung der Redaktion entsprechen.
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Wir schaffen das! Hilfe annehmen und sich stark machen. Immer mehr Menschen fühlen sich stark belastet. Selbst Bildung und Wohlstand sind keine Garantie, dass Mehrfachbelastungen gut bewältigt werden. Soziale Netzwerke helfen in jedem Fall.
Bettina S. ist berufstätige, alleinerziehende Mutter und hat für zwei schulpflichtige Kinder zu sorgen. Jeder Tag erfordert genaue Planung, dennoch muss sie laufend improvisieren, damit alles klappt und weder Familie noch Beruf zu kurz kommen. Trotzdem fühlt sie sich nicht wie im Hamsterrad. Denn sie hat gelernt, mit der Mehrfachbelastung umzugehen. „Ich muss nicht alles alleine schaffen!“, war die wichtigste Erkenntnis, um einer Überbelastung, einem „Burn-out“, vorzubeugen. Ein Hort nach der Schule, die Großeltern und Nachbarn, die hin und wieder auf die Kinder aufpassen, geben Bettina S. den notwendigen Freiraum, dass sie auch Zeit für sich selbst hat, um wieder neue Kraft zu tanken.
Familiäre Rückbindung „Viele Menschen haben eine Scheu, Hilfe anzunehmen“, sagt Winfried Tröbinger, ärztlicher Leiter beim psychosozialen Dienst im Hilfswerk Steiermark. „Sie haben Angst, dass dies als Schwäche ausgelegt wird. Dabei ist die Hilfe oft nah. Freunde, Nachbarn und Familie können eine große Unterstützung sein, nicht nur um Aufgaben loszuwerden, sondern auch 4
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Monika Gugerell MSc, Fachliche Leitung Gesundheit, Familie und Soziales, Hilfswerk Österreich
Tröbinger auch mit dem Vorurteil auf, man müsse nur wollen, um alles zu „Die Muße ist schaffen. „Menschen, die die Schwester als Kind eine leichte Aufder Freiheit.“ merksamkeitsdefizit-/HyperAristoteles aktivitätsstörung (ADHS) hatten, sind als Erwachsene Erbliche Unterschiede oft geeigneter, Mehrfachbelastungen „Die seelische Belastbarkeit ist ähnlich zu verkraften. Deren Gehirn arbeitet besser, wenn es für sie spannender ist. wie körperliche und geistige FähigPositive und negative Erlebnisse in keiten zum Teil angeboren und lässt der Kindheit wirken sich ebenfalls auf sich nur bedingt trainieren“, räumt um sich auszutauschen und Rat zu holen“, sagt Tröbinger. „Gerade Menschen ohne starke familiäre Rückbindung sollten sich rechtzeitig Unterstützung holen“, rät Tröbinger.
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Dr. Winfried Tröbinger, ärzt licher Leiter beim psychosozialen Dienst im Hilfswerk Steiermark
die Belastbarkeit aus“, sagt Tröbinger. „Wer als Kind häufig sozialem Spott und Abwertungen ausgesetzt war, kippt später leichter in eine Krise!“
Frauen besonders gefährdet Frauen sind bezüglich Überbelastung besonders gefährdet, weil sowohl die Kinderbetreuung als auch die Pflege und Betreuung älterer Angehöriger in Österreich immer noch vorwiegend von Frauen geleistet wird. Mit der zunehmenden Erwerbstätigkeit der >>
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Frauen steigt auch deren Mehrfach belastung. „Die Schwelle, fremde Hilfe anzunehmen, ist für viele Menschen sehr groß. Dabei ist nicht jeder Mensch für jede Tätigkeit gleich gut geeignet. Das gilt natürlich auch für die Pflege!“, ist Monika Gugerell, fachliche Leiterin für Gesundheit, Familie und Soziales im Hilfswerk, überzeugt.
Unterstützung annehmen Anna B. pflegt und betreut seit sieben Jahren ihre Mutter, fühlt sich aber dennoch nicht ausgebrannt: „Es ist schön, dass ich für meine Mutter da sein kann, aber ich weiß, dass ich nicht alles kann. Dazu fehlt mir die Ausbildung, aber in vielen Fällen auch die notwendige Distanz. Dafür sind die Fachleute vom Hilfswerk da. Die geben mir auch für den Alltag wertvolle Tipps, die meiner Mutter und mir das Leben erleichtern.“ Monika Gugerell stimmt zu: „,Selbstausbeutung‘ bringt niemandem etwas. Besser hin und wieder Auszeiten nehmen und Kraft schöpfen als dauerhaft ausfallen!“ <
Tipps Wie Sie sich stark machen • Schaffen Sie sich einen persön lichen Freiraum, Zeit zum Abschalten, die sie nur für sich selbst verwenden! • Sprechen Sie mit Vertrauten über Ihre Belastungen! • Treffen Sie sich oft mit Menschen, die Ihnen Kraft geben! • Sammeln Sie Verbündete zur Bewältigung von schwierigen Aufgaben! • Gestehen Sie sich selbst zu, nicht immer alles alleine machen zu müssen! • Geben Sie anderen Menschen auch die Chance, Ihnen zu helfen! • Prüfen Sie ernsthaft alle Unterstützungsangebote! Diese sind in Österreich regional sehr unterschiedlich. Unter der Telefonnummer 0800 800 820 erfahren Sie, welche Anlauf stellen es in Ihrer Nähe gibt. 6
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Entlastung für erschöpfte Mütter Kind oder Beruf? Es steht außer Zweifel, dass immer mehr Frauen die Frage nach Beruf und Kindern für sich nicht mehr alternativ entscheiden wollen oder können. Materielle Lebensbedingungen und subjektive Wünsche veranlassen immer mehr Frauen, neue Arbeits- und Lebensformen zu suchen, um Familien- und Erwerbsarbeit miteinander zu vereinbaren. Die damit verbundene doppelte Arbeitsbeanspruchung, hohe Leistungserwartungen an die eigene Person und charakteristische Rollenkonflikte von „Working Moms“ führen dabei nicht selten zu Beeinträchtigungen und Symptomen jenseits bekannter Stressmerkmale: dem sogenannten Burnout-Syndrom. Darunter wird ein schleichender Energieverlust verstanden, der in seinen Anfängen nur schwer zu erkennen ist. Der charakteristische BurnoutVerlauf zeigt, dass sich Betroffene meist nicht eingestehen wollen, dass sie an Erschöpfung leiden. Oft trifft es gerade besonders aktive Menschen, die gelernt haben, eigene Belastungsgrenzen zu ignorieren. So wird die Veränderung erst dann wahrgenommen, wenn Lebensfreude, Interessen und Entscheidungsstärke abhanden gekommen sind. Typischerweise klagen Betroffene auch über körperliche Beschwerden des Magen-DarmBereiches, Muskelverspannungen und Migräne. Ausgepowerte Mütter fühlen sich oft inkompetent und fragen sich, was mit ihnen geschehen ist. Gefahr Burnout erkennen • Bin ich schon morgens nach dem Aufstehen müde und antriebslos? • Finde ich keine Ruhe und habe ich die Fähigkeit, zu entspannen, eingebüßt? • Schlafe ich schlecht und kann nach Hand in Hand 3/2012
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einer Schlafunterbrechung kaum mehr einschlafen? Ist meine Fähigkeit, mich zu konzentrieren, deutlich schlechter als früher? Fällt es mir schwer, Entscheidungen zu treffen und fühle ich mich kraftlos? Hat meine Merkfähigkeit abgenommen? Erlebe ich häufiger Phasen depressiver Verstimmung als früher? Bin ich sexuell zusehends lustloser?
Literaturhinweis Burnout bei Frauen. Herbert Freudenberger, Gail North Erschöpfte Familien. Roland Lutz (Hg.)
Sollten die Aussagen zutreffen, ist es höchste Zeit, einen Gang zurück zu schalten. Strategien gegen Burnout • eigene Grenzen akzeptieren und festsetzen • Prioritäten festlegen • eigene Interessen und soziale Kontakte pflegen • Verantwortung teilen statt sie alleine zu tragen • das Bemühen, die perfekte Mutter zu sein, ablegen • Entlastungsangebote und soziale Unterstützung suchen Unsere Tagesmütter/ -väter leisten hier als partnerschaftliche Betreuungspersonen einen wichtigen Beitrag, damit erschöpfte Mütter ihre Energietanks wieder auffüllen können. <
Mag. Sabine Maunz, Gesundheits- und Arbeits psychologin, Leiterin der Abteilung Kinder betreuung des Wiener Hilfswerks
Das Wiener Hilfswerk lässt Mütter und ihre Kinder nicht hängen.
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Der Aktions-Raum – mehr als nur ein Zimmer Der Aktions-Raum ist ein Freizeitraum für Jugendliche (ab 12 Jahren) mit Behinderung und Entwicklungsbeeinträchtigung. Für die Eltern der Kinder und Jugendlichen ist die Einrichtung aber mehr als das – fast wie ein kleines Wunder. Die Jugendlichen können zweimal wöchentlich Gleichgesinnte treffen und gemeinsam ihre Freizeit spielerisch und kreativ verbringen. Die freie Zeit stellt einen erheblichen Abschnitt im Wochengeschehen dar, handelt es sich bei den Jugendlichen unter der Woche schließlich um täglich 4 bis 8 Stunden Freizeit. Angebote im Freizeitbereich gibt es für Jugendliche mit Behinderung selten. Diese Lücke führt dazu, dass die Jugendlichen verstärkt auf ihre Familie angewiesen sind. Mit dem Aktions-Raum schafft das Wiener Hilfswerk ein Angebot, das einerseits den Jugendlichen mit Behinderung einen selbstbestimmen Zugang zu einer Gruppe von Gleichgesinnten ermöglicht und andererseits die Eltern in ihrem Alltag unterstützt.
Eltern berichten von ihren Erfahrungen Helga P.: „Ich bin sehr froh, dass mein Sohn T. den Fixpunkt Aktions-Raum hat – er kommt ja beinahe jeden Dienstag. Das hat auch den Übergang von der Schule zur Werkstatt erleichtert, da T. weiterhin Kontakt zu Freunden und Bekannten hatte und nicht alles auf einmal neu war. Da es organisatorisch für mich sehr schwierig ist, den Kontakt zu T’s ehemaligen Klassenkollegen aufrecht zu erhalten, hat der Aktions-Raum auch hier für T. besondere Bedeutung, kennt er doch einige der Aktions-Raum Besucher/innen auch aus der Schulzeit. Das nimmt von mir viel Druck, denn natürlich möchte ich nicht, dass T. von heute auf morgen alle Kontakte abbrechen muss.“
Susanne H.: „Die Betreuung durch euer Team stellt eine große Entlastung für mich dar. Die Zeit, die meine Tochter in der Gruppe verbringt, verschafft mir als Hauptbezugsperson Freiraum. Das sehr ansprechende Programm animiert S. auch zu Aktivitäten, die zu Hause nicht interessant wären und zu denen ich sie nur schwer bewegen könnte. Wenn sie dann auch noch mit Begeisterung darüber spricht, dann ist das ein Gefühl der Freude und Balsam für meine Seele.“ Gabriele F.: „Die Lage des AktionsRaums ist für mich optimal, da sie mir ermöglicht, auf der Mariahilfer Straße einzukaufen oder auch einmal mit meiner Tochter ohne meinen behinderten Sohn zu bummeln – eine Möglichkeit, die wir sonst kaum haben. Das ist für mich eine echte Unterstützung.“ Eva S.: „Hin und wieder nutze ich die Zeit auch ganz ohne schlechtes Gewissen und Zeitdruck für einen Kaffee mit einer Bekannten oder setze mich in den Elterntreff und genieße die Ruhe. Die Freizeit, die mein Sohn im AktionsRaum verbringt, ist also auch echte und daher ganz wertvolle Zeit für mich.“ <
Mag. Angelika Linder Mag. Sandra Filzwieser Wiener Hilfswerk Freizeitbereich für Menschen mit Behinderung
Kreativ sein, andere Jugendliche treffen, oder einfach entspannen – der Aktions-Raum macht´s möglich.
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Solche beeindruckenden Bilder entstehen im Aktions-Raum.
Zuhören lohnt sich Wir hören täglich, was uns die Zukunft bringen wird. In den Pflegeberufen bringt sie – aufgrund der demographischen Entwicklung – einerseits Beschäftigungssicherheit, andererseits wird die Versorgung der Klienten/ innen zur Herausforderung.
Der Aktions-Raum des Wiener Hilfswerks Der Aktions-Raum ist ein Freizeitraum für Jugendliche mit Behinderung und Entwicklungsbeeinträchtigung (ab 12 Jahren). Die jungen Leute haben hier die Möglichkeit, zweimal wöchentlich Gleichgesinnte zu treffen und gemeinsam ihre Freizeit spielerisch und kreativ zu verbringen. Ein junges, fachlich geschultes Team betreut sie dabei. Das Programm richtet sich nach den Interessen und Bedürfnissen der Jugendlichen. Die Talente und Fähigkeiten jedes einzelnen Gruppenmitgliedes werden wahrgenommen und gefördert. Auch eigene Ideen der Jugendlichen finden ihren Platz. Durch eine vielfältige Palette an Freizeitaktivitäten wird sichergestellt, dass Langeweile keine Chance hat. Folgendes erwartet die Besucher/innen: Kochworkshops, kreative Tätigkeiten, Darts spielen, Mode- und Schminknachmittage, Tischfußball, MovieDays, Theater spielen, Bewegungsspiele, Feste im Jahreskreis u.v.m. Einmal im Monat findet außerdem die Teenie-Disco statt, bei der die Jugendlichen im SkyDome des Wiener Hilfswerks tanzen, plaudern und Spaß erleben können.
Wir hören: „Was wird, wenn ich einmal nicht mehr so kann?“ Diese Sorge bewegt viele ältere Menschen. Angehörige stehen immer wieder vor dem Problem, die Betreuung ihrer betagten Familienmitglieder nicht selbst leisten zu können. Unsere Mitarbeiter/innen in den Pflegeberufen nehmen durch ihren Einsatz den Menschen einen großen Teil dieser Last von den Schultern. Aus dem Spannungsfeld zwischen Versorgung der Klienten/innen und dem Wohlergehen unserer Mitarbeiter/innen ergibt sich die Verpflichtung, nach Möglichkeiten zu suchen, den Mitarbeitern/innen ein gutes Rüstzeug für die Anforderungen in ihrem Beruf mitzugeben.
Öffnungszeiten des Aktions-Raums: Dienstag von 16.00 bis 18.00 Uhr Donnerstag von 16.00 bis 18.00 Uhr
Darum hören wir unseren Mitarbeitern/innen zu: Im Rahmen unseres Projektes „Gemeinsam aktiv & gesund“ werden gemeinsam mit den Mitarbeitern/innen Themen wie bessere Verteilung der Arbeitszeit zur Vermeidung von Überstunden oder Angebote zur körperlichen Fitness erarbeitet. Supervisionen und Weiterbildungen zählen bereits zum Standard. Durch Zuhören erfährt man die Bedürfnisse. Dem Zuhören müssen aber auch Taten folgen. Wir arbeiten an der Umsetzung!
Information und Anmeldung: Mag. Sandra Filzwieser – Tel.: 01 522 57 13 DW 441, E-Mail: aktions-raum@wiener.hilfswerk.at Online: www.wiener.hilfswerk.at
Dir. Helmut Lutz, Geschäftsführer Dipl.Ing. Evi Pohl-Iser, Mag. Johann Seidl, Geschäftsführer-Stv.
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Aktivitäten für alle Sinne Das Wiener Hilfswerk betreibt zwei Tageszentren für Seniorinnen und Senioren. In beiden werden Besucher/innen durch therapeutische und pflegerische Angebote aktiviert sowie durch einen strukturierten Tagesablauf sozial eingebunden. Der Besuch eines Tageszentrums wirkt sich positiv auf das Wohlbefinden der Klienten/innen aus und entlastet gleichzeitig die Angehörigen. Pflegende Angehörige sind täglichen Belastungen ausgesetzt, die Jahre andauern können. Es verlangt viel Engagement, Verzicht auf Freizeit und die Bereitschaft, gegebenenfalls rund um die Uhr zu unterstützen. Dies löst häufig psychischen, physischen und sozialen Druck aus. Viele Angehörige berichten, dass sich ihre Gesundheit verschlechtert hat, dass Freunde, Bekannte und auch Familienmitglieder den Kontakt meiden und dass sie ihren Beruf oder ihre Hobbies aufgeben müssen. Niemand kann und muss diese schwere Aufgabe alleine bewältigen. Schließlich liegt es auch im Interesse des Angehörigen, mit den eigenen Ressourcen schonend umzugehen. Tageszentren entlasten pflegende Angehörige Eine Möglichkeit der Entlastung und Aktivierung bieten die beiden Tageszentren des Wiener Hilfswerks. Die Anzahl der Besuchstage kann man selbst bestimmen. Empfehlenswert sind aber mindestens zwei Tage in der Woche, um die Eingewöhnung zu gewährleisten. Ein Fahrtendienst, der auf die jeweiligen Bedürfnisse (gehend oder Rollstuhltransport) eingeht und die Klienten/innen direkt von der Wohnungstüre abholt und wieder zurückbringt, wird vermittelt. Im Tagesablauf ist der Grundsatz unserer Arbeit mit den Klienten/innen eine individuelle Förderung ohne Überforderung. Dies wird durch ein gezieltes Angebot von unterschiedlichen Aktivitäten erreicht. Hand in Hand 3/2012
Fördert das Wohlbefinden: ein Besuch im Tageszentrum
Alle Sinne werden angesprochen Es finden täglich Gedächtnistraining und Bewegungsübungen statt, wobei beides den speziellen Bedürfnissen unserer Klienten/innen angepasst wird. Soweit möglich, werden bei den Aktivitäten immer alle Sinne angesprochen. So arbeiten wir gerne mit Kräutern oder fördern beim Handarbeiten und Werken bereits verloren geglaubte Alltagsfähigkeiten. In der Keramikstunde wird verstärkt auf das taktile Empfinden eingegangen. Um soziale Kontakte zu fördern, werden regelmäßig Lese-, Karten- oder Brettspielrunden durchgeführt. Bestimmte wiederkehrende Rituale wie gemeinsames Essen und
Feste im Jahreskreis geben den Klienten/innen wichtige Orientierungshilfen. Dieser reaktivierende, validierende und milieutherapeutische Ansatz ist für uns bei der Betreuung unserer Klienten/ innen wesentlich. Und da Menschen immer älter werden und das Alter den stärksten Risikofaktor für eine Demenzerkrankung darstellt, ist es sinnvoll und wichtig, Einrichtungen wie Tageszentren zur Verfügung zu haben. <
DGKS Ina Löffler Leitung Tageszentrum Währing des Wiener Hilfswerks 13
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Das Wiener Hilfswerk spricht Ihre Sprache! Die Pflege von Menschen mit Migrationshintergrund stellt eine besondere Herausforderung für die Betreuer/innen dar. Durch die stetige Zunahme pflegebedürftiger Migranten/innen gewinnt dieses Thema immer mehr an Bedeutung. Die Steigerung liegt nicht nur an der demographischen Veränderung der letzten Jahre, sondern ist auch auf die Anzahl der in den 70er Jahren eingewanderten Gastarbeiter/innen, die nach Beendigung ihrer beruflichen Tätigkeit in Österreich geblieben sind, zurückzuführen. Demenz: Rückkehr zu dem, was man am längsten kennt Demenzkranke mit Migrationshintergrund stellen die Pflegekräfte vor besondere Herausforderungen, da sie aufgrund des Krankheitsverlaufs sukzessive zu ihrer Muttersprache zurückkehren und die deutsche Sprache vergessen. Gerade in solchen Fällen ist eine Betreuung in der jeweiligen Muttersprache erforderlich. Darüber hinaus hat ein Großteil der Migranten/ innen einen erschwerten Zugang zum Gesundheitssystem und zu Pflege-, Hilfs- und Entlastungsangeboten. In vielen Fällen sind Menschen mit Migrationshintergrund gar nicht über Unterstützungsmöglichkeiten informiert. Wiener Hilfswerk bietet Informationsmaterial in vielen Sprachen Es ist von großer Wichtigkeit, dass Migranten/innen Zugang zu Informationen in ihrer Muttersprache erhalten. Das Wiener Hilfswerk bietet daher Infofolder in diversen Sprachen wie etwa in Bosnisch, Kroatisch, Serbisch, Türkisch und Englisch an. Weiters haben wir eine Spracherhebung durchgeführt, um in 14
Info Wenn Sie sich für unsere Informationsfolder zum Bereich Hilfe und Pflege daheim interessieren, bestellen Sie diese bei uns. Wir senden sie Ihnen gerne kostenlos zu!
Erfahrung zu bringen, welche Sprachen unsere Heimhilfen, Pflegepersonen und freiwilligen Mitarbeiter/innen beherrschen.
Kontakt: Wiener Hilfswerk, Schottenfeldgasse 29, 1070 Wien Tel.: 01 512 36 61, E-Mail: info@wiener.hilfswerk.at
33 Sprachen Diese ergab, dass im Wiener Hilfswerk 33 Sprachen gesprochen werden, etwa Albanisch, Arabisch, Armenisch, Bosnisch, Bulgarisch, Englisch, Französisch, Griechisch, Italienisch, Kroatisch, Litauisch, Mongolisch, u.v.m. Nun können unsere mehrsprachigen Einsatzkräfte und freiwilligen Mitarbeiter/innen gezielt eingesetzt werden, um so sprachliche Barrieren zu überwinden. Eine gemeinsame Sprache ist ausschlaggebend für die Qualität der Pflege. Nur wenn Klarheit und Einvernehmen herrschen, kann eine gute Basis für das Betreuungsverhältnis entstehen. Emotionelle Faktoren wie
Wertschätzung, Respekt und vor allem Vertrauen sind ebenfalls stark mit einer gelingenden Kommunikation verknüpft – und diese ist wiederum eine wesentliche Voraussetzung für einen erfolgreichen Pflegeprozess und eine Genesung der Klienten/innen. <
Alexandra Lechner Administration Abteilung Hilfe & Pflege daheim des Wiener Hilfswerks
Mehrsprachige Einsatzkräfte erhöhen die Qualität in der Pflege.
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migrants care – Deutschkurse für Pflege Das Projekt „migrants care“ soll Menschen mit nicht-deutscher Muttersprache auf die Ausübung von qualifizierten Pflegeberufen vorbereiten. Bei einer Pressekonferenz im SkyDome des Wiener Hilfswerks wurde es der Öffentlichkeit vorgestellt. „Bereits letztes Jahr hat der nationale Expertenrat das Problem erkannt und vorgeschlagen, Menschen mit Migrationshintergrund vermehrt in qualifizierte Pflege- und Gesundheitsberufe zu bringen“, sagte Integrationsstaatsekretär Sebastian Kurz vor den Medien. „Das Projekt ‚migrants care‘ wird einen wichtigen Beitrag zur beruflichen Höherqualifizierung von Migrantinnen und Migranten leisten.“ Migranten/innen haben großes Interesse am Pflegebereich „Unsere Erfahrung zeigt, dass Migranten/innen großes Interesse haben,
im Pflege- und Betreuungsbereich beruflich Fuß zu fassen. Viele scheitern aber an den verlangten Deutschkenntnissen“, berichtete Esmir Kavazovic, Pflegemanager beim Wiener Hilfswerk. „Ziel des Projekts ist es, Menschen nicht-deutscher Muttersprache einerseits über die Möglichkeiten der Dienstleistungsberufe in Pflege und Betreuung zu informieren und persönlich zu beraten. Andererseits bieten wir gezielt Vorqualifizierungskurse, in denen Deutsch gelehrt wird und Berufsfeldinformation und Praxiserfahrung im Fokus stehen.“ <
Info Das Projekt „migrants care“ ist ein Projekt der Bundesarbeitsgemeinschaft Freie Wohlfahrt (BAG), die sich aus Caritas, Diakonie, Hilfswerk, Rotem Kreuz und Volkshilfe zusammensetzt. Migrants care wird aus Mitteln des Staatssekretariates für Integration finanziert. Weitere Informationen zum Projekt finden Sie online unter www.freiewohlfahrt.at.
Pflegemanager Esmir Kavazovic vom Wiener Hilfswerk und Staatssekretär Sebastian Kurz.
Wiener Hilfswerk und FH Campus Wien In einem Festakt überreichte die FH Campus Wien eine Reihe von Anerkennungstafeln an Lehrkrankenhäuser und Lehreinrichtungen des Gesundheitsbereichs. Damit bedankten sich die Vertreter/innen der FH Campus Wien bei den Kooperationspartnern/ innen – so auch beim Wiener Hilfswerk – für die gute Zusammenarbeit. Die öffentliche Auszeichnung spiegelt die Wertschätzung der FH Campus Wien – und im Speziellen des Departments Gesundheit – für die zentralen Kooperationspartner/innen im Bereich
Hand in Hand 3/2012
des Gesundheitswesens wider. Pflegemanager Esmir Kavazovic nahm die Auszeichnung für das Wiener Hilfswerk entgegen.
Das Wiener Hilfswerk erhielt von der FH Campus Wien eine Auszeichnung für gute Zusammenarbeit.
Die FH Campus Wien ist österreichweit der einzige Standort, an dem alle Bachelor- und vier Masterstudiengänge für nichtärztliche Gesundheitsberufe angeboten werden. Studierende können zwischen Biomedizinischer Analytik, Diätologie, Ergotherapie, Gesundheits- und Krankenpflege, Hebammen, Logopädie-PhoniatrieAudiologie, Orthoptik, Physiotherapie oder Radiologietechnologie wählen. Weitere Informationen finden Sie online unter www.fh-campuswien.ac.at. <
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Rund um die Uhr betreut 24-Stunden-Betreuung. Zuerst wollte das Ehepaar H. in ein Pflegeheim. Doch mit der umfassenden Betreuung und Pflege des Hilfswerks bleiben sie lieber in ihrem eigenen Haus. Bis vor einem Jahr war das Ehepaar Berta und Franz H. – beide sind über 80 Jahre alt – noch fest entschlossen, in ein Pflegeheim zu übersiedeln. Denn die beiden können ihren Haushalt nicht mehr selbst führen. Herr H. ist auch an Parkinson erkrankt und braucht Hilfe bei der Körperpflege. Darüber hinaus leidet Herr H. an einer offenen Wunde am Unterschenkel, die derzeit noch täglich versorgt werden muss. Im Laufe des Jahres hat sich der Gesundheitszustand von Herrn H. langsam verschlechtert. Die Belastung des Unterstützungsbedarfs bei ihrem Mann ist Frau H. auch aufgrund ihres hohen Alters zu viel. Und sie wollten auch nicht mehr ins Heim. Sie wollten zu Hause bleiben.
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Betreuung und Pflege Mit der Kombination 24-StundenBetreuung und mobile Pflege ist es gelungen, dass Berta und Franz H. in ihrem eigenen Haus bleiben können. Die vom Hilfswerk vermittelte selbstständige Personenbetreuerin führt den Haushalt, kocht das Essen, kümmert sich um die Körperpflege, aber auch darum, dass das Ehepaar mobil bleibt und weiterhin am sozialen Leben in der Ortschaft teilnehmen kann. So fährt sie mit Franz H. im Rollstuhl täglich gemeinsam außer Haus, zum Einkaufen oder wenn sich das Ehepaar mit Freunden in der Konditorei trifft. Wundversorgung durch Pflegepersonal Die Wunde von Franz H. wird durch eine Diplomkrankenpflegerin des
Hilfswerks behandelt, die auch die Ansprechperson in allen Pflegefragen für Berta und Franz H., aber auch für die Personenbetreuerin bleibt, wenn die Wunde verheilt sein wird. Damit ist eine optimale Pflege und Betreuung sichergestellt, die in dieser Form nur mit dem Hilfswerk gewährleistet ist. Achtung: Spezielle Fördervoraus setzungen in Wien <
Wir informieren gerne Für alle Informationen, eingehende Beratung und Fragen rund um die 24-Stunden-Betreuung des Hilfswerks rufen Sie bitte die Info-Hotline 0810 820 024 (Mo–Do 9–16 Uhr, Fr 9–12 Uhr) zum Ortstarif.
Hand in Hand 3/2012
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Digitales Notruftelefon Das Hilfswerk-Notruftelefon gibt es jetzt auch digital. Mit Hilfe auf Knopfdruck, Alarm über Internet und interessanten Zusatzfunktionen. Haben Sie Internet? Kommunizieren auch Sie in der heutigen modernen Welt mit Ihren Bekannten, Freunden oder Angehörigen per E-Mail, wollen aber trotzdem als Absiche rung ein Notruftelefon? Die ana logen Telefonnetze, die für die bisherigen Notruftelefone benutzt werden, werden schnell durch die digitale Technologie ersetzt.
Hilfe auf Knopfdruck Das digitale Notruftelefon alarmiert auf Knopfdruck über das Internet mittels eines zuverlässigen IP-Protokolls die Hilfswerk-Notrufzentrale. Es besteht aus einem Basisgerät und einem mobilen Funksender, der entweder wie eine Armbanduhr oder wie eine Halskette getragen werden kann. Sie drücken auf den Knopf des Hand- oder Halssenders.
z. B. den Rauchmelder, der eine gefährliche Konzentration von Rauch partikeln erkennt und sofort ein akustisches Dauersignal zur Warnung an die Menschen in der Umgebung
aussendet und gleichzeitig einen Alarm in der Notrufzentrale auslöst, damit geeignete Hilfe kommt. Weitere Informationen kostenlos unter Tel. 0800 800 408. <
Maximale Sicherheit Unsere Zentrale, die Tag und Nacht besetzt ist, meldet sich bei Ihnen über eine Freisprecheinrichtung. Wir organisieren die Hilfe, die Sie brauchen, auch wenn Sie sich nicht melden können. Zur maximalen Sicherheit ist dieses Notruftelefon mit einer aktiven SIM-Karte bestückt. Sollte Ihre Internetverbindung ausfallen, wird der Notruf über das Mobilfunknetz an die Notrufzentrale gesendet. Interessante Zusatzfunktionen Informieren Sie sich auch über die praktischen Zusatzfunktionen des Hilfswerk-Notruftelefons wie Hand in Hand 3/2012
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Gehirntraining für Jung und Alt Unsere beliebte Rätselseite von Mag. Martin Oberbauer, Psychologe und Gedächtnistrainer 1. Ei, Ei! Finden Sie möglichst viele einsilbige Wörter aus vier Buchstaben, von denen der zweite ein E und der dritte ein I ist, wie z.B. Bein oder reif:
4. R-EI-M Setzen Sie die Satzanfänge so fort, dass sich der zweite auf den vorgegebenen ersten Teil reimt: • So mancher isst sehr gern ein Ei
..............................................................................................
•
…………………………………………………………… Er kocht es drei bis fünf Minuten
•
…………………………………………………………… Mit kaltem Wasser schreckt er´s ab
……………………………………………………………
•
Dann schält er es, beginnt zu essen
……………………………………………………………
•
Die leere Schale bleibt zurück
……………………………………………………………
.............................................................................................. .............................................................................................. 2. Das Gelbe vom Ei? Was ist das? A. Ei des Kolumbus a. Rührei-Spezialität aus Philadelphia b. Redensart für eine verblüffend einfache Lösung eines unlösbar scheinenden Problems c. Kopfbedeckung in Genua (15. Jhdt.) B. Nürnberger Ei a. Lebkuchen-Zutat b. Bestandteil des Nürnberger Trichters c. Taschenuhr (16. Jhdt.) C. Fabergé-Ei a. Ei von französischen Gebirgshühnern b. Schmuckgegenstand in Eiform c. Metallene Eieruhr aus Frankreich 3. Eierlob Ergänzen Sie die fehlenden Buchstaben und Sie erhalten einen Satz aus Wilhelm Buschs Bildergeschichte „Die Eier“: Da__ w__iß __in j__der, __er‘s a__c__ s__i,
5. Eier legen Wenn ein Huhn 20 Eier in 30 Tagen legt, wie viele Eier legen dann 30 gleich produktive Hühner in 15 Tagen? 6. Henne oder Ei? Lesen Sie den folgenden, Aristoteles zugeschriebenen, aber hier ohne Abstände, Satzzeichen und Groß-KleinSchreibung wiedergegebenen Satz so schnell wie möglich: wenneseinenerstenmenschengegebenhatdannmussteerohnevaterodermuttergeborenwordenseinwasdernaturzuwiderläuftdenneskönntekeinersteseigegebenhabenumvögelzugebärenodereshätteeinenerstenvogelgebenmüssendereierndenanfanggabdenndervogelkommtauseinemei
__esu__d __nd __tä__ke__d i__t d__s Ei.
Lösungen 1. Ei, Ei! Zum Beispiel: Wein, rein, mein, nein, dein, sein, kein, fein, Pein, Leim, Leid, Keim, Teig, Seil, Beil, Keil, Teil, weil, Zeit, feig, Geiz, Reiz, Heil, Heim, Neid, Reis, Reif, seit, weit. 2. Das Gelbe vom Ei? A. b. ; B. c.; C. b. 3. Eierlob Das weiß ein jeder, wer‘s auch sei, gesund und stärkend ist das Ei.
5. Eier legen 1 Huhn in 15 Tagen 10 Eier; 30 Hühner daher 300 Eier. 6. Henne oder Ei? Wenn es einen ersten Menschen gegeben hat, dann musste er ohne Vater oder Mutter geboren worden sein, was der Natur zuwiderläuft, denn es könnte kein erstes Ei gegeben haben, um Vögel zu gebären oder es hätte einen ersten Vogel geben müssen, der Eiern den Anfang gab; denn der Vogel kommt aus einem Ei. 18
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Ihre Gesundheitswoche
Wo Sie Ihre Gesundheit beflügeln Kaum ein anderer Kurort kann auf eine derart lange Tradition verweisen wie Bad Vöslau. Schon im 19. Jahrhundert strömten die Gäste aus Wien in den Ort, darunter auch zahlreiche Prominenz: Kaiserin Elisabeth, Adalbert Stifter, Hugo von Hoffmannsthal und Adolf Loos sind nur einige der illustren Namen. Die einzigartigen Thermalquellen verdankt Bad Vöslau seiner Lage an der Thermenlinie – einer natürlichen Grenze zwischen dem Wienerwald und dem Wiener Becken. Das Heilwasser selbst sprudelt mit einer Temperatur von 24 Grad Celsius aus rund 612 Metern Tiefe. Es sickert durch die Kalkberge der
Umgebung und wird dabei in den Manuelle Lymphdrainage Bruchspalten unter Druck und Laser- und Elektrotherapie Hitze erwärmt, verändert seine Sauerstoffinhalation Struktur und tritt, mit Energie verWirbelsäulentherapie (GammaSwing) sehen, als Vöslauer Quelle an das Tageslicht. Die vitalisierenden Ei- und vieles mehr. genschaften des Wassers werden im Kurzentrum Bad Vöslau genutzt. WELLNESS & BEAUTY Wählen Sie aus einem breiten SorTHERAPIEANGEBOT timent an Kosmetikbehandlungen oder statten Sie dem hauseiFangotherapie genen Friseursalon einen Besuch mit reinem Naturfango ab. Genießen Sie die großzügige Unterwasserheilgymnastik Badelandschaft, ein ganzjährig Bewegungstherapie beheiztes Außenbecken mit Medizinische Wannenbäder traumhaftem Blick auf die umKneipp Gegenstromtherapie liegenden Weinberge sowie ein Heilwasser Trinkkur Ganzkörperkältetherapie -110 °C wunderschönes Sauna-Areal mit Saunen und Dampfbädern. ■ Carbovasaltherapie
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Herzlichen Dank! Wir bedanken uns bei allen unseren Unterstützern/innen für das tolle Engagement! Ohne die Spenden von Privatpersonen, Organisationen und Unternehmen könnte das Wiener Hilfswerk viele soziale Projekte nicht umsetzen. Stellvertretend für zahlreiche Unterstützer/innen stellen wir Initiativen und Aktivitäten vor, die die Bandbreite an möglicher Hilfe zeigen. Schüler/innen verkauften Hotdogs für den „Aktions-Raum“
Großen Anklang fand der HotdogStand nach Schulschluss in der International Christian School of Vienna (ICSV), wo Schüler/innen der 10th grade am 6. Juni zugunsten des Aktions-Raums des Wiener Hilfswerks (einer Freizeiteinrichtung für Jugendliche mit Behinderung) Hotdogs, Eisriegel und Softdrinks verkauften. Die fleißigen Unterstützer/innen konnten € 100,- sammeln. Im Namen vom Wiener Hilfswerk und dem AktionsRaum ein herzliches Dankeschön! www.icsv.at Mobiles Palliativ-Team freut sich über Spende Eine weitere Schulspende in der Höhe von € 240,- erfolgte durch das Erzbischöfliche Gymnasium Hollabrunn im Rahmen des „Compassion“-Projektes. Bei einem Praktikum lernten die Schüler/innen den Umgang mit alten 20
und kranken Menschen, Kindern sowie Menschen mit Behinderung und sammelten dadurch wertvolle Erfahrungen. Zusätzlich wurden Experten/ innen aus verschiedenen Bereichen gebeten, auch über praxisbezogene Hintergründe zu berichten. Elke Havlicek vom Mobilen Hospiz des Wiener Hilfswerks folgte dieser Einladung und gab einen Einblick in ihre Tätigkeit. Ein großes Dankeschön an die 7. Klassen für das tolle Engagement! Handtaschen-Auktion zugunsten des Aktions-Raums
Die American Women´s Association Vienna (AWA), die das Wiener Hilfswerk seit 2011 im Bereich Fundraising unterstützt, organisierte am 23. Mai in ihren Räumlichkeiten eine „Handbag Auction and Accessories Sale“ für ihre Mitglieder. Der Erlös in der Höhe von € 934,- ging an den Aktions-Raum. Ein herzliches Dankeschön an die Unterstützer/innen für die Bereitstellung von Taschen und Accessoires. Cooler Ferienspaß für Kids & Teens Ein herzliches Dankeschön an unseren langjährigen Unterstützer StröckBrot GmbH, der fünf Kindern von Besuchern der Wiener HilfswerkNachbarschaftszentren je ein einwöchiges Champion-Sommercamp durch eine Gutscheinspende von ferien4kids im Gesamtwert von € 1.095,- zur Verfügung gestellt hat. Das ermöglichte den Kindern, neue Freunde kennenzulernen und eine lustige und abwechslungsreiche Sommerwoche mit spannendem Programm außerhalb der Stadt zu verbringen. Sie ALLE helfen uns helfen. Daher an dieser Stelle nochmals ein herzliches Dankeschön an alle genannten und nicht genannten Unterstützer/innen! <
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Spender/innen betreuung Engagiert für den Aktions-Raum: 400 Kilometer-Mann Gary Howard
Spenden für das Wiener Hilfswerk Einige Einrichtungen des Wiener Hilfswerks benötigen Spenden, um den laufenden Betrieb zu ermöglichen. Zu ihnen zählt auch der Aktions-Raum, eine Freizeiteinrichtung für Jugendliche mit Behinderung. Flying Pickets-Sänger Gary Howard ist ein sozial engagierter Mensch. Mit seiner Xion Bike Tour 2012 unterstützte er das Wiener Hilfswerk und den Aktions-Raum für Jugendliche mit Behinderung. Spenden sammelte der Sänger dabei auf unterschiedliche Art: Zunächst besuchte er Events und gewann dort sowohl Unternehmen als auch Privatpersonen, die zur finanziellen Unterstützung des Aktions-Raums bereit waren. Die Xion Bike Tour führte Howard dann von Passau nach Wien, eine Strecke von 400 Kilometern, die er in einer Woche bewältigte und bei der man nach dem Motto „Jeder gespendete Euro pro Kilometer hilft“ tätig werden konnte. Zum Abschluss gab er ein Konzert im SkyDome des Wiener Hilfswerks, bei dem er wiederum auf sein Anliegen aufmerksam machte. Johann Seidl, stellvertretender Geschäftsführer des Wiener Hilfswerks, nahm den Hand in Hand 3/2012
Spendenscheck entgegen und meinte: „Der Freizeitbereich für Menschen mit Behinderung verdient es, stärker von der Öffentlichkeit wahrgenommen zu werden. Wir benötigen Spenden, um die wichtige Arbeit in Einrichtungen wie dem Aktions-Raum fortsetzen zu können.“ Ziele des Aktions-Raums des Wiener Hilfswerks • Kennenlernen von anderen Ausdrucksmitteln für mehr Vielfalt im Alltag • Stärkung des Selbstbewusstseins • Kontakt zu Gleichaltrigen • Entlastung der Familie durch Betreuung der Jugendlichen Ausführliche Informationen zur Arbeit des Aktions-Raums und Berichte von Eltern von betreuten Jugendlichen gibt es im Beitrag auf Seite 8. <
Getreu unserem Motto „Miteinander. Füreinander.“ setzen wir uns für andere ein. Wenn Sie unsere Arbeit unterstützen möchten, informiere ich Sie gerne. Bitte kontaktieren Sie mich. Florence Grosz, Wiener Hilfswerk Spender/innenbetreuung Tel.: 01 / 512 36 61 443 E-Mail: florence.grosz@wiener.hilfswerk.at
Spenden heißt helfen Mit Ihrer Spende ermöglichen Sie den Betrieb von Einrichtungen und die Fortführung wichtiger Projekte des Wiener Hilfswerks. So können Sie etwa für den Aktions-Raum für Jugendliche mit Behinderung und Entwicklungsbeeinträchtigung spenden. Wenn Sie per Erlagschein spenden wollen, dann bestellen Sie diesen bitte bei Wiener Hilfswerk, Schottenfeldgasse 29, 1070 Wien Tel.: +43 (0)1/512 36 61, Fax: DW 33 E-Mail: info@wiener.hilfswerk.at Unser Spendenkonto: 7605738 bei PSK, Bankleitzahl 60000 Kennwort: „Aktions-Raum“ Um online zu spenden, gehen Sie bitte auf http://www.wiener.hilfswerk.at/spenden/. Ihre Spende an das Wiener Hilfswerk ist steuerlich absetzbar. Alle Informationen dazu finden Sie ebenfalls online. Vielen Dank für Ihre Unterstützung! 21
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Begriffserklärungen
Sachwalterschaft in der Kritik Reformbedarf. Mit der Angehörigenvertretung, der Vorsorgevollmacht und der Patientenver fügung gibt es Alternativen zur Sachwalterschaft. In Österreich gibt es bereits 57.400 erwachsene Personen, die aufgrund einer psychischen Krankheit oder einer geistigen Behinderung ihre Angelegenheiten nicht ohne Gefahr eines Nachteils für sich besorgen können. Für diese Personen wurde vom Gericht ein Sachwalter bestellt. Viel zu oft, wie Gertrude Aubauer, BundesobmannStellvertreterin des Österreichischen Seniorenbundes, kritisiert: „Wir verlangen die Einrichtung von Stellen der ‚Alterswohlfahrt‘, wo man Betroffenen hilft, möglichst wohnortnah und niederschwellig Unterstützung und Hilfsnetzwerke zu erhalten. Bei Entscheidungen unterstützen, statt
Sachwalterschaft:
Hilfswerk-Präsident Othmar Karas
Entscheidungen aus den Händen der Betroffenen nehmen – so lautet das Ziel“, erklärt Aubauer.
Nicht nur vermögensrechtliche Fragen Hilfswerk-Präsident Othmar Karas fordert ebenso eine Reform des Sachwalterrechts: „Wenn bei Menschen, für die ein Sachwalter bestellt ist, ein Rechtsanwalt entscheiden soll, welche Betreuungs- und Pflegemaßnahmen angewendet werden sollen, ist dieser oft überfordert“, sagt Karas. „Für solche Entscheidungen sollten auf jeden Fall qualifizierte Fachkräfte hinzugezogen werden“, so Karas. <
Wird vom Gericht bestellt. Voraus setzungen: psychische Krankheit oder geistige Behinderung, Unvermögen zur Besorgung seiner Angelegenheiten ohne Gefahr eines Nachteils. Sachwalter/innen können nahestehende Personen, Sachwaltervereine, Rechtsanwälte und Notare sein. Sachwalter/innen übernehmen die Besorgung aller oder einzelner Angelegenheiten. Rechtsgeschäfte und die Organisation der ärztlichen und sozialen Betreuung können unterschiedlich geregelt werden.
Angehörigenvertretung: Nächste Angehörige vertreten Personen mit psychischer Krankheit oder geistiger Behinderung bei Alltagsgeschäften, aber auch bei der Deckung des Pflegebedarfs, bei sozialen Ansprüchen (Pflegegeldanträge, Sozialhilfe, Pension, Gebührenbefreiung), einfachen medizinischen Behandlungen und bei Kontoverfügungen bis max. 950 Euro pro Monat. Es wird ausdrücklich empfohlen, die Vertretung im Österreichischen Zentralen Vertretungsverzeichnis (ÖZVV) registrieren zu lassen!
Vorsorgevollmacht: Mit einer Vorsorgevollmacht kann eine Person schon vor dem Verlust der Geschäftsfähigkeit, der Einsichtsund Urteilsfähigkeit oder der Äußerungsfähigkeit selbst bestimmen, wer als Bevollmächtigte/Bevollmäch tigter für sie entscheiden und sie vertreten kann. Es wird ausdrücklich empfohlen, die Vorsorgevollmacht im Österreichischen Zentralen Ver tretungsverzeichnis (ÖZVV) registrieren zu lassen!
Patientenverfügung: Die Patientenverfügung stellt die schriftlich verfasste Willenserklärung eines Menschen im Falle einer schweren Erkrankung dar. Sie kann im Vorhinein für solche Situationen errichtet werden, in denen man als Patient nicht mehr einsichts-, urteilsoder artikulationsfähig ist (z. B. in einem Koma oder bei Demenz).
Weitere Informationen: www.hilfswerk.at
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Eine Information der Österreichischen Lotterien
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Dr. Karl Stoss, Mag. Bettina Glatz-Kremsner und DI Friedrich Stickler
Österreichische Lotterien – gut für die Seniorenhilfe Die Österreichischen Lotterien engagieren sich für soziale, humanitäre und gesundheitliche Projekte und unterstützen die Seniorenhilfe. Alt werden – jung bleiben, rüstige Pensionisten im Un-Ruhestand, Generation Gold im Aufbruch. Die „Best-Ager“, wie unsere Senioren neuerdings auch gern genannt werden, sind eine überaus aktive und mitten im Leben stehende Altersgruppe.
Auch Wirtschaft und MarketingExperten haben unsere Mitmenschen im gehobenen Lebensalter als wichtige Zielgruppe erkannt: Da gibt es Seniorenreisen und Seniorentreffs, und im Sportbereich ist der Begriff „Masters“ dabei, die „Altersklasse“ zu ersetzen.
– sie alle unterstützen ältere Menschen in ihrem Lebensalltag, bieten gesundheitliche und soziale Dienste, setzen sich für die Sicherung der Pensions- und Gesundheitssysteme ein und vertreten erfolgreich die Interessen der älteren Generationen.
Senioren sind auf Hilfe angewiesen Mitunter sind das Älterwerden und das Leben im fortgeschrittenen Alter nicht ganz so einfach. Unsere Senioren sind in verschiedener Hinsicht auf Hilfe angewiesen, und Österreich ist in der glücklichen Lage, dank einer gut organisierten Seniorenhilfe effiziente und professionelle Hilfe anbieten zu können.
Die Österreichischen Lotterien sehen einerseits in der Arbeit der Österreichischen Seniorenhilfe und ihrer Teilorganisationen eine unverzichtbare Tätigkeit für ein funktionierendes soziales Zusammenleben innerhalb der Gesellschaft, und wissen andererseits, dass dies ohne finanzielle Unterstützung nicht möglich wäre.
Egal, ob Seniorenbund, Hilfswerk, Pensionistenverband oder Volkshilfe
Die Kooperation mit der Seniorenhilfe hat dabei einen historischen
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Hintergrund: Vor der Gründung der Österreichischen Lotterien führte die Österreichische Seniorenhilfe (wie auch die Kinder- und Sporthilfe) eigene Gewinnspiele und Lotterien durch, deren Erlös neben Spendeneinnahmen die Grundlage für die Finanzierung dieser Organisationen waren. Als 1986 Lotto „6 aus 45“ eingeführt wurde, entstand für diese Organisationen bzw. deren Gewinnspiele eine übermächtige Konkurrenz. Deshalb schlossen die Österreichischen Lotterien mit der Seniorenhilfe, wie auch mit der Kinder- und Sporthilfe, Unterstützungsvereinbarungen ab, um deren Existenz weiter sicherzustellen. <
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Herz der Liebe Hilfswerk Austria International hilft Kindern in Haiti, die ihre Eltern verloren haben. Das Engagement einer Rechtsanwältin aus Haiti und die Spenden vieler Österreicherinnen und Österreicher haben nach dem verheerenden Erdbeben im Jänner 2010 sehr viel bewirkt.
Mirlande Boursicot aus Port au Prince erkannte sofort, dass Hunderte Kinder ohne Eltern und Angehörige sind und ohne fremde Hilfe auf der Straße landen: „Ich konnte nicht zusehen, wie diese Kinder schutzlos in den Trümmern umherirren.“ Sie beschloss, ihr Zuhause in ein Waisenhaus umzufunktionieren und sämtliche Einnahmen ihrer Anwaltskanzlei allein diesem Zweck zu widmen. Dieses Haus aber sollte nicht allein Kindern ohne Eltern offen stehen, sondern auch denjenigen, deren Eltern selbst zu arm sind, um für sich selbst und ihre Kinder sorgen zu können. Seither hat Boursicot 19 Kinder bei sich aufgenommen, um die sie sich nun rührend kümmert. Ihre 13-jährige Tochter ist ihr dabei eine große Stütze.
Boursicots Initiative Lelon ist eines der betreuten Kinder. Sie wurde von einem anderen Kind auf der Straße gefunden. Ihre Mutter wurde unter den herabfallenden Trümmern begraben, ihren Vater kennt sie nicht. Ein anderes Kind ist der aufgeweckte Nixon, der jeden Tag für Abwechslung sorgt. Im Zuge des Projekts „Mobile Kliniken“ wurden auch diese beiden Kinder von Hilfswerk Austria International monatelang medizinisch und psychologisch betreut. Die Kinder, die Hilfswerk-Ärztin Magalita Lajoe damals mit schrecklichen Verwundungen, Parasiten, aber auch psychischen Traumata vorfand, erholten sich Schritt für Schritt und erfahren jetzt durch Mirlande Boursicot, was es heißt, wieder ein Zuhause zu haben.
Schulbildung und ausgewogene Ernährung Die Kosten für Schulbildung und eine ausgewogene Ernährung sind für eine so große Anzahl von Kindern für Boursicot alleine schwer aufzubringen. Auch wenn sie durch hartnäckige Bemühungen bereits eine Schulpreisminderung für die Waisen aushandeln konnte, kann sie Schuluniformen, Bücher und Verpflegung nicht allein durch ihre Einnahmen abdecken. Das Engagement von Boursicot ist bewundernswert, und das Hilfswerk unterstützt ihre Initiative weiterhin sehr gerne. <
Ihre Spende hilft. Spendenkonto: PSK 90.001.002 BLZ 60.000 „Waisen-Haiti“ Sie können aber auch längerfristig für diese Kinder sorgen – mit einer Patenschaft. Mit einem Monatsbeitrag von 30 Euro oder mit einem Jahresbeitrag von 360 Euro ist die Versorgung eines Kindes gesichert.
Magalita Lajoe mit dem Hilfswerk-Team im Kreise ihrer Schützlinge
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Nähere Informationen zur Patenschaft: Hilfswerk Austria International, Ebendorferstraße 6, 1010 Wien, Tel. 01/405 75 00-0 oder per E-Mail: office@hwa.or.at www.hilfswerk-austria.at oder www.1euro.or.at Spenden an Hilfswerk Austria Inter national sind steuerlich absetzbar. 25
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Premiere für das neue Hilfswerk-Mobil Erneuerung. Seit Juli fährt FIDI im neuen Hilfswerk-Mobil zu den Hilfswerk Family Tour Stopps. Der bisherige Tour-Bus durfte nach 14 Jahren in Pension gehen. Seit 2003 veranstaltet das Hilfswerk jedes Jahr eine Family Tour durch Österreich. Die Ziele sind bis heute gleich geblieben: Menschen die Dienstleistungen des Hilfswerks vorzustellen und über Gesundheitsvorsorge, über die vielfältigen Unterstützungsmöglichkeiten für Jung und Alt zu informieren und Beratung zu leisten. Der Service vor Ort ist mit den Jahren immer größer geworden, nicht zuletzt wegen der großartigen Unterstützung der zahlreichen
Das neue Hilfswerk-Mobil ist nicht nur schön anzuschauen, sondern auch sehr praktisch.
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Sponsoren, aber auch das Unterhaltungsprogramm, das immer mehr interessierte Menschen anlockt.
FIDI und das neue Hilfswerk-Mobil Dieses Jahr ist FIDI erstmals auch „persönlich“ dabei, als menschgroße Plüschente, die sofort von allen Kindern, aber auch von den Erwachsenen ins Herz geschlossen wird. Alle wollen FIDI angreifen, sich mit FIDI fotografieren lassen! Im Juli erfolgte der erste Einsatz des neuen Hilfswerk-Mobils,
das nicht nur schön anzuschauen ist, sondern auch noch mehr Laderaum für zusätzliche Attraktionen bietet. Der bisherige Tour-Bus durfte nach 14 Jahren – davon sieben für das Hilfswerk – und 170.000 Kilometern in Pension gehen.
Unterhaltung und Information Besonders gut kommt auch das Tischfußballspiel an, das Sponsor „MyPhone“ zur Family Tour mitbrachte, das ebenso wie der Gleichgewichtstest der Sportunion für Jung und Alt geeignet ist. Den Kindern wird Basteln, Spielen und Schminken geboten, für die Erwachsenen stehen ein Massagesessel von Leiner, ein Hörtest von Neuroth und nicht zuletzt die Expertinnen und Experten des Hilfswerks zur Beratung bereit. Dazu eine Fülle an Informationsmaterial, das Sie kostenlos auch telefonisch oder per E-Mail bestellen können: 0800 800 820 oder office@hilfswerk.at. <
Das Tischfußballspiel ist ein Spaß für alle.
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Die Hilfswerk Family Tour im Herbst Die Hilfswerk Family Tour bietet Ihnen Beratung und Information, Service und Unterhaltung – rund um Kindererziehung und Kinderbetreuung, Familie und Gesundheit, Finanzen und Vorsorge, Älterwerden und Pflege. Außerdem Kinderspiele, Basteln, Kinderschminken, Gesundheitschecks für Jung und Alt und vieles mehr. Und: FIDI „lebendig“ und in Lebensgröße! Fr 7.9. 15.00–18.30 Uhr 2100 Korneuburg, Hauptplatz, Kinder-Stadtfest So 9.9. 13.00–16.00 Uhr 4202 Hellmonsödt, Schulstraße, Familienfest So 16.9. 10.00–18.00 Uhr 1130 Wien, Fichtnergasse 14, Hügelparkfest Di 18.9. 8.00–12.00 Uhr 4810 Gmunden, Rathausplatz, Wochenmarkt Fr 21.9.
14.00–17.00 Uhr 7000 Eisenstadt, Hauptstraße
Sa 22.9.
10.00–17.00 Uhr 5202 Neumarkt, Ruperti-Stadtfest
Sa 29.9. 8.00–20.00 Uhr 5020 Salzburg, Stadtwerke Lehen, Eröffnungsfest 2 Fr 16.–18.11. 9.00–18.00 Uhr 9020 Klagenfurt, Familien- und Gesundheitsmesse
Partner Die Partner der Hilfswerk-Jahresinitiative „Kinder fördern. Eltern helfen.“ sind s Versicherung, s Bausparkasse, Erste Bank und Sparkassen. Außerdem wird die Hilfswerk-Jahresinitiative unterstützt von Neuroth, MyPhone und Apomedica. Die Partner des HilfswerkFachschwerpunktes rund um Kinder, Eltern und Erziehung „Leben. Lernen. Wachsen.“ sind Wiener Städtische sowie kika und Leiner.
Buttons basteln ist eine der Attraktionen für Kinder. Hilfswerk-Präsident Othmar Karas zeigt, wie es geht.
Schirmherrin Ingrid TurkovicWendl erklärt FIDIs Abenteuer. Beratung und Information stehen bei den Erwachsenen im Mittelpunkt. Ebenso der Hörtest. Hand in Hand 3/2012
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Sonnengarten: Urlaub mit Wohlfühl-Garantie Auch im Sonnengarten Schreibersdorf des Wiener Hilfswerks wird es Herbst. Die Besucher/innen der Erholungseinrichtung freuen sich auf das Oktoberfest und auf weitere Aktiv-Urlaube und –Wochenenden. Oktoberfest am 23. September Bieranstich, zünftige Live-Musik und bodenständige Schmankerln bringen bayrisches Flair ins Südburgenland. Das Programm widmet sich mit
Reitpferden, Brezelwettessen und Kinderschminken auch den jüngsten Gästen. Zeit: Sonntag, 23. September 2012, ab 10.30 Uhr
Ort: Sonnengarten Schreibersdorf, Schreibersdorf 43, 7423 Pinkafeld Informationen zu Zubringerbussen unter Tel.: 01 512 36 61 13 Senioren-Aktiv-Urlaube und – wochenenden Im September und Oktober finden in Schreibersdorf die nächsten SeniorenAktiv-Urlaube statt, weitere AktivWochenenden gibt es im November und Dezember. Wir haben im Sommer Aktiv-Urlauber/innen des Hauses Jona der Caritas Wien gebeten, uns über ihren Aufenthalt im Sonnengarten zu berichten. Das waren die Eindrücke der Besucher/innen:
Wer einmal im Sonnengarten Schreibersdorf war, kommt meist wieder.
Sonnengarten Schreibersdorf Senioren Aktiv-Urlaube 18. – 25. September 2012 16. – 23. Oktober 2012 7 Tage / Preise: € 590,- (Komfort) / € 515,- (Standard) / Vollpension Aquarell- und Acryl-Malkurs für Anfänger und Fortgeschrittene 23. – 30. Oktober 2012 7 Tage / Preise: € 565,- (Komfort) / € 495,- (Standard) Senioren Aktiv-Wochenende 2. – 4. November 2012 / Preise: € 175,- (Komfort) / € 163,- (Standard) / Vollpension 6. – 9. Dezember 2012 / Preise: € 233,- (Komfort) / € 217,- (Standard) / Vollpension Informationen und Anmeldung bei: Karin Hallwachs, Sonnengarten Schreibersdorf, Tel.: 03357 / 422 35 (Montag bis Freitag zwischen 08.00 und 12.00 Uhr) E-Mail: sonnengarten@wiener.hilfswerk.at Web: www.sonnengarten.at
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Walter Phillipek: „Ich habe die wunderschöne und waldreiche Umgebung in Schreibersdorf sehr genossen. Außerdem haben mich die täglichen Ausflugsfahrten ins Südburgenland und in die Oststeiermark begeistert. Leider war die Zeit viel zu kurz, darum habe ich mich schon wieder für den nächsten Aktiv-Urlaub im Herbst angemeldet.“ Maria Horvath: „Alle Ausflüge waren wunderschön, besonders der Ausflug zur Rosengalerie, bei dem wir verschiedenste Arten von Rosen kennengelernt haben. Auch der Baumwipfelweg mit der herrlichen Aussicht über Geschriebenstein bis nach Ungarn war ein besonderes Erlebnis für mich. Ich erinnere mich gern an die gemeinsamen Abende und das fröhliche Zusammensein mit dem Chef des Hauses.“ < Hand in Hand 3/2012
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Die Service-Broschüren für Jung und Alt Das Hilfswerk hat für Jung und Alt nützliche Broschüren erstellt, die Sie gratis beziehen können. Bestellen Sie kostenlos das Kinder-Service-Paket mit dem neuen Erziehungskompass oder das Senioren-Service-Paket mit vielen wertvollen Vorsorge tipps. Rufen Sie uns an: 0800 800 820 oder senden Sie uns eine E-Mail an office@hilfswerk.at
Der Hilfswerk Erziehungskompass Eine kleine Orientier ungshilfe für die span Lebensreise mit Ihremnende Kind.
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Be e n. r wohn e r d e ni g in n. s i c h e Bewege Ä lt e rnw t h c i r n. Ähre gesund
Das Senioren-Service-Paket: Infos zu Pflege, Vorsorge, Finanzen sowie zu Älterwerden in Bewegung, Osteoporose, Rheuma und Thrombose
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Hand in Hand 3/2012
RHEUMA. ERKENNEN. THROMBOSE. ER VERSTEHEN. HANDELN. KENNEN. VERSTEHEN. HA N D E L NEin . praktischer Ratgeber mit Informationen, Ein praktischer Ratg eber mit Infor mationen , Tipps und Service.
Tipps und Service.
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Otto Schenk: „Forscher im eigenen Ich“
Foto: Michael Ellenbogen
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Kaum ein österreichischer Schauspieler hat eine derartige Bandbreite an Hauptrollen in Literaturklassikern gespielt wie Otto Schenk. Michael Ellenbogen traf den Ausnahmekünstler zum Gespräch Ob als „Wladimir“ in „Warten auf Godot“ von Samuel Beckett oder „Theodor“ in Hugo von Hofmanns thals Lustspiel „Der Unbestechliche“ – Otto Schenk überzeugte immer alle. Als Opernregisseur debütierte das Multitalent mit Mozarts „Zauberflöte“ im Jahr 1957 am Landestheater Salzburg. Auch in zahlreichen Filmrollen wie „August der Glückliche“ oder „Zwei unter einem Dach“ stellte der vielseitige Akteur seine humoristischironische Seite vor. Wie haben Sie Ihre Kindheit verbracht und welche Erinnerungen verbinden Sie damit? Otto Schenk: Meine Kindheit besteht aus zweierlei Wurzeln. Die eine ist die glückliche Kindheit zu Hause mit meinen Eltern und meiner Großmutter. Die andere Seite war, dass wir nach dem Einmarsch Hitlers entsprechend den Nürnberger Gesetzen in ein Eck gedrängt wurden. Das war auch eine Zeit der Heimlichkeit. Alles Glück wurde heimlich genossen. Es war sehr viel verboten, aber wir konnten es umgehen. Damals ergab sich eine liebevolle „Gaunerschaft“ von Freunden, für die das keine Rolle spielte, dass wir jüdisch versippt waren. Was hat Sie bewogen, Schauspieler zu werden? Otto Schenk: Ich glaube, ich war das schon immer, bevor ich noch überhaupt gewusst habe, was ein Theater ist. Ich war ein „Herzeiger“ oder „Wiederholer“ meiner Gefühle, aber 30
auch ein Forscher im eigenen Ich und ein vorlauter Spaßmacher unter meinen Freunden. Daraus hat sich eine Theatralik entwickelt, die irgendwann zum Beruf geführt hat. Sie haben auch eine Fachausbildung absolviert? Otto Schenk: Ja, das ReinhardtSeminar. Ich hatte mir das zum eigenen Prüfstein auferlegt und mir gesagt, sollte ich dort durchfallen, werde ich Jurist. Wenn ich die Prüfung schaffen sollte, bleibe ich halt dabei. Die Prüfung war ein sensationell überschätzter Qualifizierungsnachweis. Die Prüfungskommission war übertrieben hingerissen. Ich hatte es aber später schwer in der Schule. Was waren die Meilensteine Ihrer bisherigen Karriere? Otto Schenk: Die Aufnahmeprüfung am Reinhardt-Seminar war mein größter Erfolg. Ich habe nie einen Erfolg als größer empfunden, als den Moment, in dem man mir bestätigt hat: „Du gehörst dazu.“ Dann am Theater am Parkring im Stück „Ein Strich geht durchs Zimmer“, das ich inszenierte, war es der Rausch der Lacher, der mir entgegengeprallt ist. Ich dachte, jetzt kennt man mich in ganz Wien, dabei waren es nur 100 Besucher/innen. Ein weiterer Höhepunkt war meine Inszenierung von Eugene O´Neill´s „O Wildnis“ im Theater in der Josefstadt. Erik Frey verlangte damals nach mir, da er das Gefühl hatte, dass ich jemand bin, der Menschen fördert.
Sie sind Schauspieler, Regisseur und Intendant.Welche dieser Funktionen begeistert Sie am meisten? Otto Schenk: Mich begeistert überhaupt keine Funktion. Ich bin alles durch Ernennung geworden. Eigentlich hat man mich schon zur Aufnahmeprüfung am Reinhardt Seminar „verführt“, eine Oper zu inszenieren. Ich habe mich immer als Schauspieler gefühlt, entweder als „helfender Schauspieler“ oder als „ein Theater leitender Schauspieler“. Wie würden Sie die Entwicklung der österreichischen Bühnen- und Filmkunst heute beurteilen? Otto Schenk: Ich möchte nichts beurteilen, ich bin kein Kritiker. Ich halte alles, was man über das Theater redet, für eine Art „Zerredung.“ Das Theater muss sich von der Bühne her organisieren und nicht von der Kritik. Das Theater war seit seinen Anfängen in der Krise und gutes Theater war immer die große Ausnahme. Mit welchen künstlerischen Projekten befassen Sie sich gegenwärtig? Otto Schenk: Gegenwärtig schreibe ich gerne, das heißt ich diktiere gern, es ist schon das 5. Buch von mir. Im Herbst kommt ein neues Buch, das schon fertig ist. Vielen Dank für das Gespräch. <
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Schwarzes Gold – Die Schallplatte kehrt zurück Sie ist groß, kreisrund, schwarz, zerbrechlich und hat die Schallaufzeichnung revolutioniert – die Schallplatte. Sie ist groß, kreisrund, schwarz, zerbrechlich und hat die Schallaufzeichnung revolutioniert – die Schallplatte. Das gesprochene Wort oder Musik aufzuzeichnen und für die Nachwelt zu erhalten war einer der ältesten Träume der Menschheit. Im Jahre 1897 schuf der in Hannover geborene Emil Berliner ein neues Medium. Der anfänglich aus Schellack hergestellte Tonträger bestand darüber hinaus auch aus gemahlenem Baryt und mit Ruß geschwärztem Schiefermehl. Ende des 19. Jahrhunderts entstanden die drei großen europäischen, heute noch existierenden Schallplattenkonzerne, wie die „Grammophone Company“ in Großbritannien, heute EMI, an deren Gründung auch Emil Berliner beteiligt war. In Deutschland wurde nahezu zeitgleich die „Deutsche Grammophon Gesellschaft“ gegründet, sowie die „Société Pathé Fréres“ in Frankreich. Die Qualität der Schallplatte wurde stetig verbessert, und ab dem Jahr 1948 wurde Polyvinylchlorid als Trägermaterial verwendet. Mit Beginn der 1990er Jahre wird die in die Jahre gekommene Schallplatte von der Compact Disc (CD) dem digitalen Speichermedium, und ab dem Jahr 2000 vom MP3-Spieler, einem Abspielgerät von computerunterstützten Tondateien, abgelöst. Dennoch hat das Bedürfnis vieler Musikliebhaber /innen nach authentischem warmem Klanggenuss vor einigen Jahren ein Comeback der Schallplatte ermöglicht. Der weltweite Absatz des Vinyls erreichte vergangenes Jahr zweistellige Zuwachsraten. Rund 1,5 Millionen Platten wurden 2011 verkauft. <
Flohmarkt-Mitarbeiterin Heidemarie Fert zeigt die Plattensammlung.
Plattenschätze beim SozialFlohmarkt des Wiener Hilfswerks Um Vinyl-Sammlerstücke zutage zu fördern, muss man sich weder in Spezialgeschäfte bemühen noch Online-Börsen durchforsten. Der Sozial-Flohmarkt des Wiener Hilfswerks bietet all jenen, die nach schwarzem Gold suchen, wahre Schätze. Ob Klassik, Pop oder Schlager – die Sammlung von Flohmarkt-Mitarbeiterin Heidemarie Fert kann sich sehen lassen. Außerdem hat der Schallplattenkauf in der Schottenfeldgasse 29 noch einen weiteren Vorteil – man bekommt LPs und Singles ab dem Preis von einem Euro! Sozial-Flohmärkte 2012 – jeweils 10.00 bis 17.00 Uhr 25. bis 27. September, 9. bis 11. und 23. bis 25. Oktober, 6. bis 8. und 20. bis 22. November, 4. bis 6. und 18. bis 20. Dezember Ort: Wiener Hilfswerk, Schottenfeldgasse 29, Stg.2, 1070 Wien Informationen unter Tel.: 01 512 36 61 DW 14 bzw. E-Mail an heidemarie.fert@wiener.hilfswerk.at
Michael Ellenbogen Hand in Hand 3/2012
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Heißer Herbst für das Annemarie-Imhof-Komitee Die Casino Matinée, das Benefiz-Bridge-Turnier und die Weihnachtsmärkte – die Mitglieder des Annemarie-Imhof-Komitees haben in der zweiten Jahreshälfte viel vor. Neue Vorsitzende Mag. Barbara Feldmann ist neue Vorsitzende des AnnemarieImhofKomitees. Die gebürtige Wienerin übernimmt die Funktion von Dr. Christa Karas-Waldheim, die diese Aufgabe vier Jahre lang mit viel Elan erfüllte. Feldmann absolvierte das Studium der Handelswissenschaften an der Wirtschaftsuniversität Wien. Seit 2003 ist sie Wiener Landtagsabgeordnete und Gemeinderätin für die ÖVP Wien. Sie ist auch Mitglied des Wiener Wirtschaftsparlaments und Vorstandsmitglied des Wirtschaftsbundes. Außerdem zählte Feldmann von 2004 bis 2007 zum Präsidium des Managementclubs Österreich.
Beim Weihnachtsmarkt am 23. und 24. November in der Erste Bank Lounge am Graben 21 finden Sie erlesene Handarbeiten.
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Casino Matinée Zeit: Samstag, 20. Oktober 2012 ab 09.30 Uhr Ort: Casino Wien, Kärntner Straße 41, 1010 Wien Die Benefiz-Versteigerung findet heuer bereits zum 25. Mal, aber erstmals an einem Samstag statt. Selbstverständlich gibt es zum Vierteljahrhundert spannende und wertvolle Exponate, die für den guten Zweck den Besitzer bzw. die Besitzerin wechseln. In diesem Jahr wird die Veranstaltung erstmals von Dr. Bernd Ramsauer, CEO der Deutschen Bank Österreich AG geleitet. Der Erlös ist dem Mobilen Hospiz des Wiener Hilfswerks gewidmet. Bitte um Anmeldung bis spätestens 15. Oktober 2012 bei Nina Rentenberger, Tel.: 01/512 36 61 DW 433 bzw. per E-Mail an event@wiener.hilfswerk.at.
Benefiz-Bridge-Turnier Zeit: Sonntag, 25. November 2012, 15.00 Uhr (Einlass: 14.00 Uhr) Ort: SkyDome des Wiener Hilfswerks, Schottenfeldgasse 29, Stg.2, 1070 Wien Auch das Benefiz-Bridgeturnier ist eine Veranstaltung mit Tradition, bei der sich Menschen mit viel Leidenschaft für eine gute Sache einsetzen. Das Nenngeld beträgt Euro 30,-. Gespielt wird ein Paarturnier in zwei Durchgängen. Es gibt Preise für die ersten Plätze und Sondermeisterpunkte für Mitglieder des Bridgeverbandes. Das Startgeld der Teilnehmer/innen kommt ebenfalls dem Mobilen Hospiz des Wiener Hilfswerks zugute. Bitte um Anmeldung bis spätestens 22. November 2012 bei Nina Rentenberger, Tel.: 01/512 36 61 DW 433 bzw. per Mail an event@wiener.hilfswerk.at. Weihnachtsmärkte Die Weihnachtsmärkte des AnnemarieImhof-Komitees sind jährliche Fixpunkte in der Adventzeit. Und auch heuer gibt es die Möglichkeit, von den Damen Weihnachtliches für den guten Zweck zu erwerben. Zeit: Freitag, 23. November 2012, 17.00 Uhr (Kick off) und Samstag, 24. November 2012, 10.00 bis 18.00 Uhr Ort: Erste Bank Lounge, Graben 21, 1010 Wien <
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Freiwilliges Engagement beim Wiener Hilfswerk Freiwilliges Engagement ist ein wesentliches und unverzichtbares Element unserer Gesellschaft. Seit 1999 ist die Ehrenamtsbörse des Wiener Hilfswerks als Informationsdrehscheibe für freiwilliges Engagement aktiv und bietet Beratung sowohl für Freiwillige als auch für Organisationen, die mit Freiwilligen arbeiten. Wir möchten mit der Ehrenamtsbörse als Freiwilligenagentur nach internationalem Vorbild aber auch den allgemeinen Diskurs über Freiwilligenarbeit fördern. Forum Freiwilliges Engagement Aus diesem Grund laden wir Interessierte zum Forum Freiwilliges Engagement ein. Viermal pro Jahr widmet sich das Forum einem aktuellen Thema. 2012 finden noch folgende zwei Foren statt: „Rechtliche Grundlagen des freiwilligen Engagements.“ – Vortrag. Zeit: Donnerstag, 13. September 2012, Einlass: 18.00 Uhr, Vortrag: 19.00 Uhr. Ort: SkyDome des Wiener Hilfswerks, Schottenfeldgasse 29, Stg.2, 1070 Wien Referent: Heinz Trompisch (Jurist, Fachexperte für Behindertenangelegenheiten) „Ersatz oder Ergänzung?“ – Podiumsdiskussion zum freiwilligen Engagement pensionierter Profis.
Willkommene Ressource oder Ansatz zur Verdrängung bezahlter Arbeitskräfte? Zeit: Montag, 12. November 2012, Einlass: 18.00 Uhr, Podiumsdiskussion: 19.00 Uhr. Ort: SkyDome des Wiener Hilfswerks, Schottenfeldgasse 29, Stg.2, 1070 Wien Podium: • Edeltraud Glettler (BMASK) • Eva-Maria Luger (Dachverband der Wiener Sozialeinrichtungen) • Angelika Rosenberger-Spitzy (Senioren/innen-Beauftragte der Stadt Wien) • Maria Moritz (Öst. Bundesverband der Sozialarbeiter/innen) • Hildegard Menner (Direktorin des Pflegedienstes / Geriatriezentrum Klosterneuburg) • Karin Praniess-Kastner (Präsidentin des Wiener Hilfswerks)
Wie ein fehlender Puzzlestein: Freiwilliges Engagement kann vieles verändern.
Eintritt bei beiden Veranstaltungen frei. Im Anschluss Möglichkeit eines informellen Austauschs an der Bar im Foyer des SkyDome. U.A.w.g.: martin.oberbauer@wiener. hilfswerk.at 1. Wiener Freiwilligenmesse Die 1. Wiener Freiwilligenmesse bietet interessierten Wienern/innen die optimale Gelegenheit, verschiedene Initiativen, Organisationen, Verbände und Vereine an einem Ort kennenzulernen und sich zu informieren, welche Betätigungsmöglichkeiten es gibt. Das Wiener Hilfswerk wird dabei mit zwei Messeständen vertreten sein. Die Ehrenamtsbörse lädt Sie beim ersten Informationsstand zu Gesprächen darüber ein, was freiwilliges Engagement bedeutet und was bedacht werden sollte, bevor man eine Freiwilligentätigkeit beginnt. Beim zweiten Stand beraten Sie unsere Freiwilligenkoordinatoren/innen über Einsatzfelder im Wiener Hilfswerk. <
Zeit: Freitag, 12. Oktober 2012, 12.00 bis 18.00 Uhr, Samstag, 13. Oktober 2012, 09.00 bis 18.00 Uhr Ort: Künstlerhaus, Karlsplatz 5, 1010 Wien Informationen: www.freiwilligenmesse.at
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Zwei Seelen oder mehr Die Doppel- und Mehrfachbelastungen von Frauen sind in der Fachliteratur genau analysiert, in der Politik immer wieder Diskussionsthema und im Alltag gelebte Praxis. Im Haus- und Heimservice, einem sozialökonomischen Betrieb des Wiener Hilfswerks, erleben wir diese Mehrfachbelastungen von Frauen noch viel stärker. Unser Geschäftsfeld – vorwiegend Reinigung in Privathaushalten – ermöglicht den Frauen nach langer Abwesenheit vom Arbeitsmarkt, eine Verbindung zu diesem aufzubauen. Doch daneben kümmern sie sich täglich um die Mahlzeiten für ihre Kinder und Partner und begleiten Kleinkinder zu den jeweiligen Betreuungseinrichtungen. Die Frauen sind meist allein zuständig für das Familienmanagement – für Einkäufe, Ernährung, Hausaufgabenkontrolle und das Haushaltsbudget. Auch die Pflege und Betreuung erkrankter oder pflegebedürftiger Familienangehöriger fällt ihnen zu. Daneben beginnen sie beim Hausund Heimservice mit einem körperlich anstrengenden 25- bis 30-Stundenjob und sollten noch Zeit und Energie aufbringen, sich um einen Arbeitsplatz am ersten Arbeitsmarkt zu kümmern. Mangelnde Qualifikation, Sprachprobleme, anderer kultureller Hintergrund, geringe Verdienstmöglichkeiten und die Arbeitsplatzunsicherheit verstärken die Belastungen.
Professionelle Unterstützung Die sozialpädagogische Begleitung, die wir unseren Beschäftigten anbieten, besteht in erster Linie darin, sich die Belastungen bewusst zu machen und sich zu trauen, diese beim Namen zu nennen. Die Frauen lernen so ihre Stärken kennen. Dies ist kein leichter Prozess, weil sie sich mit ihrer ganzen 34
Leistung ja, aber immer auch mit Ausgleich: Das Wiener Hilfswerk unterstützt die Frauen vom Hausund Heimservice und fördert ihre Stärken.
Persönlichkeit einer kritischen Bewertung unterziehen. Zwei Seelen oder mehr ringen um einen Ausgleich! Die professionelle Unterstützung in dieser Situation ist das Herzstück unserer Arbeit im Haus- und Heimservice. Danach erarbeiten die Frauen ihre individuellen Belastungsgrenzen. In weiterer Folge erst können die Belastungen neu strukturiert und Ansätze dafür erarbeitet werden, um Entlastungen und Freiräume zu
finden. Es gilt, die Frauen zu ermutigen, zu motivieren und zu stärken, ihre Gestaltungskraft für einen positiven Veränderungsprozess zu nutzen. Diese Arbeit an der eigenen Persönlichkeit und am nahen Umfeld ist nicht leicht. Sie erfordert viel Kraft und Mut – und den ganzen Menschen! <
DSA Ursula Kleinfercher Sozialarbeit und Outplacement beim Wiener Hilfswerk
Weihnachten kommt auch heuer ganz bestimmt! Gerne helfen wir Ihnen beim Vorweihnachtsputz. Wir arbeiten mit Ihnen gemeinsam den Reinigungsplan aus, um Ihren speziellen Anforderungen und Wünschen gerecht zu werden. Diese Vorbesprechung findet unentgeltlich in Ihrer Wohnung statt. Das Grundreinigungspaket (mindesten zwei Stunden) kostet inkl. Mwst. Euro 30,25 – jede weitere Stunde Euro 12,10. Bitte um rechtzeitige Terminvereinbarung!
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Sie fallen nicht vom Himmel Die Lehrlinge von heute sind die Fachkräfte von morgen. Auch das Wiener Hilfswerk bildet Lehrlinge aus. Viele heimische Betriebe klagen über fehlende Fachkräfte und sehen dadurch auch den Wirtschaftsstandort Österreich in Gefahr. Doch nur raunzen hat noch nie zu einer Verbesserung geführt. Die Lehre in einem Betrieb bedeutet die solide Basis für die Entwicklung zur Fachkraft. Das Wiener Hilfswerk bietet seit 2007 die Ausbildung zu Bürofachkräften an und darf heuer besonders stolz auf die Entwicklung der Lehrlinge sein. Marie-Theres H. hat die Lehrzeit mit Bravour absolviert. Ihr Lern- und Übungseifer verdient Respekt und Anerkennung. Auch die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Eltern der jungen Dame war mitverantwortlich für ihre herausragende Entwicklung. Die Lehrlingszeit von Julia N. hat
uns einfach nur staunen lassen. Sie durchlief die Berufsschule mit Bestnoten, wofür ihr der Stadtschulrat von Wien die Anerkennung aussprach. Der Lehrabschluss mit gutem Erfolg war der Lohn für diesen Einsatz. Julia N. strebt neben Berufsschule und Lehrausbildung im Betrieb die Berufsmatura an und hat die erste Teilmatura in Englisch bereits mit „Sehr gut“ abgeschlossen.
Lehre bietet viele Weiterbildungsmöglichkeiten und Entwicklungschancen Die Lehre ist keine Einbahnstraße, sondern bietet viele Weiter bildungsmöglichkeiten und Entwicklungschancen. Unsere nun ausgebildeten Fachkräfte kennen das Wiener Hilfswerk in- und auswendig.
Sie konnten in vielen Bereichen ihr Wissen, ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten wachsen lassen. Nun tragen sie mit neuer Innovationskraft zum Erfolg der Organisation bei. Wir wissen es: Die Fachkräfte, die wir uns wünschen, fallen nicht vom Himmel, sondern müssen durch verantwortungsvolles Handeln entwickelt werden. Und wir müssen ihnen zeigen, wie wertvoll sie für uns sind – deshalb vor den Vorhang, liebe Marie und liebe Julia! <
Dr. Helli Schornböck Personalentwicklung – Lehrlingsausbildung beim Wiener Hilfswerk
Eine Lehre beim Wiener Hilfswerk bietet viele Entwicklungschancen: Julia N. (links) und Marie-Theres H. bei der Arbeit.
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Nachbarschaftszentren in Stockholm 360 Nachbarschaftszentren und Jugendclubs zählt die schwedische Dachorganisation Fritidsforum. Zu den Nachbarschaftszentren im engeren Sinn zählen die sechs Settlements (Hemgårdars) in Stockholm. Birkagården, das älteste, wurde vor 100 Jahren nach Londoner Vorbild von Natanael Beskow gegründet. Aktuell führt Birkagården vier Vorschulen (Förskola), einen Hort, eine Werkstatt mit unterschiedlichen Angeboten, ein Sommercamp, einen Stadtteiltreff (Birkacaféet) und 13 Wohnungen, die zum Teil an Mitarbeiter/innen vermietet sind oder für Gäste zur Verfügung stehen. Das älteste schwedische Settlement beschäftigt etwa 60 hauptamtliche Mitarbeiter/ innen, die Hälfte davon sind Vollzeitkräfte in den vier Vorschulen.
Vom Sprachkurs bis zum Weihnachtsmarkt Das Settlement Södergården bietet etwa 100 Kurse und Workshops pro
Jahr für mehrheitlich ältere Menschen an. Vier Großveranstaltungen finden jährlich statt, der traditionelle Weihnachtsmarkt wird von etwa 5.000 Besuchern/innen gestürmt. Es gibt auch Schwedischkurse für Zuwanderer/ innen. Mäster Olofsgården ist in der Altstadt von Stockholm zu finden. Ein Zentrum für Nachmittagsbetreuung von Volksschülern/innen, ein Club für Mittelschüler/innen und ein offener After-School-Betrieb sind aktuelle Kernangebote dieses Nachbarschaftszentrums. Timmermannsgården verfügt über ein kleines Cafe als zentralen Treffpunkt des Hauses. Midsommargården punktet mit Proberäumen für jugendliche Musiker, dazu kommen etwa 100 Kurse, viele Veranstaltungen, Freizeitklubs und die Möglichkeit der Raumvermietung für die Nachbarschaft. Auch Freizeitaktivitäten für
Das Settlement Södergarden veranstaltet und die Menschen kommen – beim Weihnachtsmarkt sind es 5.000.
Menschen mit Behinderung wie etwa Karaokeabende werden angeboten. Skeppsholmgården, das jüngste der sechs Settlements, wurde 1979 aus der Taufe gehoben. Das Zentrum lockt Besucher/innen mit Segelaktivitäten auf zwei Schiffen. Beide Segelboote werden für Sommercamp-Aktionen für 12 bis 16-Jährige genutzt. Das größere Schiff wird auch für Veranstaltungen vermietet.
Demokratie.Inklusion.Jugend Im Rahmen der IFS-Konferenz im Mai 2012 konnten viele der Nachbarschaftszentren besichtigt werden. Die Konferenz stand unter dem Motto „Demokratie.Inklusion.Jugend“, entsprechend den Arbeitsschwerpunkten der schwedischen Nachbarschaftszentren. Diese sind gleichzeitig wichtige Kernthemen des Weltverbandes IFS. Umso spannender war es, viele neue Wege kennen zu lernen, über die man zum Ziel kommen kann. < Mag. Marko Iljić Abteilungsleiter der Nachbarschaftszentren des Wiener Hilfswerks Vorstandsmitglied der IFS
Quellen www.fritidsforum.se/internationellt/37/about-fritidsforum www.stockholmshemgardar.se www.birkagarden.se www.fyrisgarden.se/index.php/in-english www.ifsnetwork.org
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20 Jahre Nachbarschaftszentrum 16 Wie die Zeit vergeht – bereits 20 Jahre ist es her, dass das Nachbarschaftszentrum 16 – Ottakring des Wiener Hilfswerks seine Arbeit aufgenommen hat. Das Nachbarschaftszentrum Otta kring wurde 1993 als „Lernzentrum“ eröffnet, aber schon im folgenden Jahr in „Nachbarschaftszentrum“ umbenannt. Auch heute noch liegt der Schwerpunkt unserer Arbeit in der außerschulischen Lernbetreuung von Kindern aus einkommensschwachen und bildungsfernen Familien. Vier mal pro Woche besuchen rund 50 Kinder die Lernclubs und spielpädagogischen Nachmittage. Neben der Förderung der deutschen Sprache unterstützen wir auch den Unterricht in den Muttersprachen der Kinder. Die Bevölkerung der näheren GrätzelUmgebung ist von einem sehr hohen Anteil an Migranten/innen und älteren Menschen gekennzeichnet, die vorwiegend in Substandardwohnungen leben. Das Zentrum ist für viele Menschen aus der Nachbarschaft eine niederschwellige Anlaufstelle für Fragen und Anliegen. Inklusion und Partizipation erfolgen durch die kostengünstige bzw. -freie Teilnahme an Zentrumsangeboten oder über die Ausstellung von Kultur- oder Sozialmarktpässen. Mehr als die Hälfte der Beratungen im Nachbarschaftszentrum werden von Migranten/ innen in Anspruch genommen. Hilfe bei sozialen, sozialpolitischen und rechtlichen Fragen Viele der auftretenden Fragen hängen jedoch nicht mit der Migrationsgeschichte zusammen, sondern haben einen sozialen, sozialpolitischen oder rechtlichen Hintergrund: einkommensschwache Familien, oft ohne Hand in Hand 3/2012
Erfolgreich in der Lernbetreuung und vielen anderen Bereichen: das Nachbarschaftszentrum 16.
Ausbildung, Armutsgefährdung in Mehrkinderfamilien, Probleme durch Aufenthaltstitel mit wenig Rechten, Arbeitsverbot für Asylwerber/innen, Dequalifizierung von qualifizierten Arbeitskräften durch mangelnde Sprachkenntnisse, Arbeitslosigkeit auf einem enger werdenden Arbeitsmarkt, aber auch durch Bevorzugung von Arbeitskräften aus der einheimischen Bevölkerung. Andere Probleme treffen sowohl auf Migranten/innen, als auch auf einheimische Beratungsklienten/ innen zu: Schwierigkeiten beim Verständnis von Formularen, Ansuchen, Amtsschreiben oder medizinischen Dokumenten. Multiprofessionelle Teams und Freiwillige Rund 30 Freiwillige – Senioren/innen, Studenten/innen, Menschen mit Behinderung und Migranten/innen
20-Jahre Jubiläumsfest 12. September 2012, 15.00 – 19.00 Uhr im Nachbarschaftszentrum Ottakring Stöberplatz 2, 1160 Wien Freier Eintritt
– unterstützen das Nachbarschaftszentrum. Dadurch können wir unser Angebotsspektrum erweitern. Viele Angebote des Nachbarschaftszentrums sind aus Initiativen von Nachbarn/innen oder aus freiwilligem Engagement entstanden – indem wir Ressourcen des Nachbarschaftszentrums (Raum, Organisatorisches) mit Ressourcen aus der Bevölkerung (Zeit, Wissen, Engagement) zusammenführen. <
Mag.a Verena Mayrhofer Iljić, Leiterin des Nachbarschaftszentrums 16 – Ottakring des Wiener Hilfswerks 37
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Ein strahlendes Lächeln zum Jubiläum: A. Manz, K. Gerstl, J. Rentmeister, M. Plöchl, M. Handl
Ein gelungenes Fest: 15 Jahre Nach barschaftszentrum 6 – Gumpendorf Eine weitere Einrichtung des Wiener Hilfswerks reiht sich in die Jubilare/innen ein. Das Nachbarschaftszentrum 6 ist seit 1997 aktiv und bereichert den Bezirk mit seinen Angeboten. Der 15. Geburtstag der Einrichtung wurde bei strahlendem Sonnenschein und bei ausgelassener Stimmung im Zentrumsgarten gefeiert. Neben zahlreichen Stammgästen und etlichen Mitarbeitern/innen und Ehrenamtlichen des Wiener Hilfswerks waren auch bekannte Persönlichkeiten aus dem Bezirk wie BV Renate Kaufmann und ÖVP-Bezirksparteiobmann Dr. Gerhard Hammerer anwesend. Für den richtigen Schwung sorgten einige zentrumseigene Gruppen mit künstlerischen Darbietungen. Ein
weiteres Highlight war die Performance des international bekannten Drummers Raymond Walker, der
zusammen mit seiner R.S.B. Project Band auftrat. <
Star-Drummer Raymond Walker begeisterte Jung und Alt.
Niederschwellige Unterstützung in Mariahilf – das Nachbarschaftszentrum 6 Das Team um Zentrumsleiterin Jutta Rentmeister steht Besuchern/innen in vielen Fragen und Lebenslagen mit Rat und Tat zur Seite und hilft bei der Bewältigung von Schwierigkeiten. Zum Angebot des Nachbarschaftszentrums 6 zählen Sozialberatung, psychologische und pädagogische Beratung ebenso wie Beratung für Kinder und Jugendliche und Diversion. Auch das Thema Gesundheit wird behandelt. Die Ehrenamtsbörse Wien informiert über Mitarbeitsmöglichkeiten für Freiwillige. Zu finden ist das Zentrum in der Bürgerspitalgasse 4–6, 1060 Wien. Informationen zu den Angeboten gibt es unter Tel.: 01 597 36 50, per E-Mail an nz6@wiener.hilfswerk.at und online unter www.nachbarschaftszentren.at.
In memoriam Maria Treitler Maria Treitler, langjährige freiwillige Mitarbeiterin und Leiterin der Linedancegruppe im Nachbarschaftszentrum 22, ist im Mai 2012 nach langer schwerer Krankheit aus dem Leben geschieden. Treitler förderte ihre Linedance-Schüler/innen mit Begeisterung und machte so stets Glanzleistungen möglich. Unsere Gedanken und guten Wünsche sind bei ihren Angehörigen.
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Opern Liebhaber Willkommen!
A-1060 Wien, Papagenogasse 6 Tel. +43 1 587 44 820 info@hotelbeethoven.at www.hotel-beethoven.at
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KASPERL Termine
September bis Dezember 2012 Tri-tra-trallalaaa... der Kasperl, der ist wieder da! • Nachbarschaftszentrum 2 – Leopoldstadt
• Nachbarschaftszentrum 12 – Am Schöpfwerk
1020, Vorgartenstraße 145-157 | Tel.: 212 04 90 Fr 28. 09. | Fr 19.10. | Fr 30.11., jeweils 9.30 und 10.30 Uhr Anmeldung erforderlich, Unkostenbeitrag € 1,50 • Nachbarschaftszentrum 3 – Barichgasse 1030, Barichgasse 8 | Tel.: 713 82 49 Di 25. 09. | Di 23.10. | Di 13.11., jeweils um 16.00 Uhr Anmeldung unbedingt erforderlich • Nachbarschaftszentrum 6 – Gumpendorf 1060, Bürgerspitalgasse 4-6 | Tel.: 597 36 50 Do 13.09. | Do 27.09. | Do 11.10. | Do 25.10. Do 08.11. | Do 22.11., jeweils um 15.30 Uhr Anmeldung erforderlich! • Nachbarschaftszentrum 7 – Am Schottenfeld 1072, Schottenfeldgasse 29 | Tel.: 512 36 61-14 Mi 19.09. + Do 20.09. | Di 16.10. – Do 18.10. Di 06.11. + Mi 07.11. | Di 11.12. – Do 13.12. jeweils um 9.30 und 10.30 Uhr Anmeldung unbedingt erforderlich, UKB € 3,• Nachbarschaftszentrum 8 – Josefstadt 1080, Florianigasse 24 | Tel.: 402 68 75 Di 25.09. | Di 23.10 | Di 27.11. jeweils um 17.00 Uhr Anmeldung ab Montag eine Woche vorher, UKB € 3,-
1120, Am Schöpfwerk 31 | Tel.: 667 07 78 September keine Vorstellungen Di 23.10 | Di 20.11 | Di 18.12., jeweils um 15.30 Uhr Anmeldung erforderlich, Unkostenbeitrag € 2,• Nachbarschaftszentrum 15 – Rauscherplatz 1150, Kardinal Rauscher Platz 4 | Tel.: 985 38 30 Fr 23. 11., 10.00 Uhr, UKB € 1,-/Kind Anmeldung unbedingt erforderlich • Nachbarschaftszentrum 16 – Ottakring 1160, Stöberplatz 2 | Tel.: 485 81 17 Di 25.09. | Di 23.10 | Di 27.11., jeweils um 10.30 Uhr Anmeldung unbedingt erforderlich • Nachbarschaftszentrum 17 – Hernals 1170, Hernalser Hauptstraße 53 | Tel.: 403 94 33 Fr 14.09. | Fr 12.10. | Fr 23.11. | Fr 21.12. jeweils um 15.30 Uhr Anmeldung unbedingt erforderlich, Unkostenbeitrag € 1,50 Tri-tra-trallalaaa… der Kasperl, der ist wieder da! Wir freuen uns auf euren Besuch!
FLOHMARKT Termine
September bis Dezember 2012 Hausrat, Bücher, Spielsachen, Kleidung und noch mehr! • Nachbarschaftszentrum 2 – Leopoldstadt
• Nachbarschaftszentrum 12 – Am Schöpfwerk
1020, Vorgartenstraße 145-157 | Tel.: 212 04 90 Flohmarkt für Kindersachen wieder ab Jänner 2013! • Nachbarschaftszentrum 3 – Barichgasse 1030, Barichgasse 8 | Tel.: 713 82 49 Fr 12.10. | Fr 09.11., jeweils 9.00 – 13.30 Uhr • Nachbarschaftszentrum 6 – Gumpendorf 1060, Bürgerspitalgasse 4-6 | Tel.: 597 36 50 Im Zeitraum September bis Dezember keine Flohmarkttermine! • Nachbarschaftszentrum 7 – Am Schottenfeld 1072, Schottenfeldgasse 29 | Tel.: 512 36 61-14 Di 25.09. – Do 27.09. Di 09.10. – Do 11.10. | Di 23.10. – Do 25.10. Di 06.11. – Do 08.11. | Di 20.11. – Do 22.11. Di 04.12. – Do 06.12. | Di 18.12. – Do 20.12. jeweils von 10.00 – 17.00 Uhr • Nachbarschaftszentrum 8 – Josefstadt 1080, Florianigasse 24 | Tel.: 402 68 75 Di 02.10. | Di 20.11., jeweils 13.00-18.00 Uhr Kinderflohmarkt: Do 15.11. | 13.00-17.00 Uhr, Standplatzreservierungen für alle Termine unter 402 68 75
1120, Am Schöpfwerk 31 | Tel.: 667 07 78 Fr 05.10. | Fr 09.11. | Fr 07.12. | 9.00-12.00 Uhr Do, 08.11., 14.00-17.00 Uhr | 50 Cent-Flohmarkt • Nachbarschaftszentrum 15 – Rauscherplatz 1150, Kardinal Rauscher Platz 4 | Tel.: 985 38 30 Do 04.10. | Do 08.11. | Do 13.12. jeweils 9.00-16.00 Uhr Gratis Flohmarkt: Fr 05.10. | Fr, 09.11. | Fr, 14.12. jeweils 9.00 – 11.00 Uhr • Nachbarschaftszentrum 16 – Ottakring 1160, Stöberplatz 2 | Tel.: 485 81 17 Fr 07.09. | Fr 05.10 | Fr 09.11. jeweils von 10.00 – 16.00 Uhr • Nachbarschaftszentrum 17 – Hernals 1170, Hernalser Hauptstraße 53 | Tel.: 403 94 33 Fr 07.09. | Fr 05.10. | Fr 16.11. | Fr 14.12. jeweils von 9.00-16.00 Uhr • Nachbarschaftszentrum 22 – Donaustadt 1220, Rennbahnweg 27/Stg. 3/R1 | Tel.: 256 57 90 Flohmarktwoche: Di, 04.09 – Do 06.09. von 9.30-12.00 und 13.00-16.00 Uhr Nimm-Mit-Tag: Fr 07.06 von 9.00-12.00 Uhr Wir freuen uns auf euren Besuch!
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Gesundheitsprävention in den Nachbarschaftszentren Alle Menschen sollen Zugang zu allen Angeboten erhalten – so lautet der Grundsatz der zehn Nachbarschaftszentren des Wiener Hilfswerks. Und gerade Gesundheit ist ein Thema, das alle Menschen betrifft. Umso wichtiger ist es, dass Gesundheitsprävention niederschwellig und unbürokratisch erfolgt. In den Nachbarschaftszentren gibt es Beratungen zu verschiedenen gesundheitlichen Fragen, wobei sowohl das körperliche als auch das geistige Wohlbefinden behandelt werden. Zusätzlich finden zahlreiche Gruppen und Workshops statt, deren Themen Besucher/innen bei Interesse vertiefen können. Auch Angebote für Kinder zählen zum Spektrum. Wesentlich bei allen Aktivitäten ist der soziale Aspekt, der Teil eines modernen
Die Messe für Gesundheitsförderung und Prävention punktet mit seriöser Beratung zu vielen Themen.
Gesundheitsbewusstseins ist: Die Teilnehmer/innen beschäftigen sich in der Gruppe und nicht allein. Interessierte können auf Wunsch freiwillig mitarbeiten und z.B. eine eigene Gruppe leiten. Ehrenamtliches Engagement steigert das Selbstwertgefühl, das auf dem Weg
zu einem umfassenden Wohlbefinden ebenfalls eine Rolle spielt. <
Mag. Elisabeth Kausek Zentrumsleiterin Nachbarschaftszentrum 15 – Rauscherplatz
Messe für Gesundheitsförderung und Prävention 2012 Am Freitag, den 9. November 2012, lädt das Wiener Hilfswerk wieder von 12.00 – 18.00 Uhr zur Messe für Gesundheitsförderung und Prävention. Suchen Sie eine Selbsthilfegruppe zu einem bestimmten Thema? Wollen Sie Ihre Selbsthilfegruppe einer breiteren Öffentlichkeit bekannt machen? Möchten Sie Workshops, Vorträge und Fitstationen mit unserer Fit Card besuchen? Die Messe für Gesundheitsförderung und Prävention widmet sich allen diesen Dingen. Auch das Wiener Hilfswerk selbst wird sich als Ansprechpartner mit langjähriger Erfahrung im Bereich Selbsthilfegruppen vorstellen. Am Programm stehen verschiedene Workshops (Gedächtnistraining, Bachblütentänze, Qi Gong etc.), Gesundheitsstationen (Blutdruck- und Pulsmessung, Ernährungsmodule, MFT-Board, Vigorimeter etc.), Vorträge und vor allem der Austausch mit Vertretern/innen verschiedener Selbsthilfegruppen. Auch für Kinder gibt es interessante Spiel- und
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Geschicklichkeitsstationen. Abgerundet wird der Tag durch ausgesuchte Tanz- und Gesangsdarbietungen. Messe für Gesundheitsförderung und Prävention Zeit: Freitag, 9. November 2012, 12.00 bis 18.00 Uhr Ort: SkyDome des Wiener Hilfswerks, Schottenfeldgasse 29 Stg. 2, 1070 Wien Der Eintritt ist frei. Aussteller/innen-Information: Zu einem Unkostenbeitrag von € 5,- haben Sie die Möglichkeit, sich mit einem Informationsstand zu präsentieren. Anmeldeschluss: 2. November 2012 Informationen und Aussteller/innen-Anmeldung: Elisabeth Kausek, Nachbarschaftszentrum 15 – Rauscherplatz, Kardinal Rauscherplatz 4, 1150 Wien, Tel.: 01 985 38 30, E-Mail: nz15@wiener.hilfswerk.at
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Veranstaltungskalender • Nachbarschaftszentrum 2: Tel.: 212 04 90 Osteoporosevorsorge-Turnen: Do., 27.09.-29.11.2012, Anmeldung erforderlich, einmaliger UKB „Wien entdecken“ Ausflug Fuchs-Villa: Di., 16.10.2012, 10.30-13.00, Anmeldung erforderlich, jeweilige Eintritte Leopoldstädter Kürbisfest: Mi., 17.10.2012, 14.00-16.00, Anmeldung erforderlich, UKB „Wien entdecken“ Ausflug Irrgarten und Labyrinth, Schönbrunner Schlosspark: Di., 27.11.2012, 10.30-13.00, Anmeldung erforderlich, jeweilige Eintritte Adventkranzbinden: Mi., 28.11.2012, 13.00-15.00, Anmeldung erforderlich, UKB Nikolo-Feier: Mi., 05.12.2012, 14.00-16.00, Anmeldung erforderlich
Nimm mit Tag: Mi, 3.10., 10.00-14.00 Uhr. An diesem Tag verteilen wir an bedürftige Menschen Bekleidung, Lebensmittel, Hausrat, Spielsachen, etc. Aktions-Raum – Disco: Do, 27.9., Do, 18.10., Do, 22.11., jeweils von 17.00-21.00 Uhr. Für Kinder und Jugendliche (12-18 Jahre) mit Behinderung. Info und Anmeldung telefonisch unter 01/512 36 61-441. Nikolofeier: Do, 6.12., 16.00 Uhr für Kinder, Anmeldung unbedingt erforderlich. UKB: € 4,-
• Nachbarschaftszentrum 8: Tel.: 402 68 75
Schmuckworkshop: Do, 25. + Mi, 31.10. und Mi, 14. + Do, 15.11., 10.00-12.00 Uhr. Mit Anmeldung. Halloweenparty: Mo, 29.10., von 15.0017.00 Uhr, für Kinder von 6-12 Jahren, mit Anmeldung Leopolditanz – Lebensfreude durch Tanz: Fr, 16.11., 9.30-12.30 Uhr, mit Anmeldung Nikolausfeier für Kinder: Do, 6.12., 15.00 Uhr, UKB € 3,50 für ein Nikolosackerl, mit Anmeldung bis 3.12.!
• Nachbarschaftszentrum 16: Tel: 485 81 17
Lesung „Prinz Eugen“: Do, 4.10., 15.00 20 Jahre Jubiläumsfest: Mi, 12.9., 15.00Uhr, Eintritt frei! 19.00 Uhr Kürbisschnitzen für Kinder: Mi, 24.10., Benefiz-Gitarren-Konzert: Fr, 28.9., 19.00 15.00 Uhr, Anmeldung, UKB. Uhr Schmuckbasteln für Kinder: Di, 6.11., Adventkranzbinden: Mi, 28.11.,, 14.0015.00 Uhr, Anmeldung, UKB. 16.00 Uhr Vorträge: „Trotzalter“ am Mi, 10.10., um 9.30 Nikolo für Kinder: Mi, 5.12., 14.00 Uhr • Nachbarschaftszentrum 3: Uhr und „Grenzen setzen“ am Mo, 12.11. um Tel.: 713 82 49 18.30 Uhr. Anmeldung, UKB. • Nachbarschaftszentrum 17: Tel: 403 94 33 Kulturausflug Hofburgspaziergang: Fr, • Nachbarschaftzentrum 12: 28.9., 15.00 Uhr. Tel.: 01/667 07 78 Vernissage – „Wunder des Universums“: Weihnachtsbasteltag: Di, 20.Nov., 10.00von Martin Kocek, Künstler der Freizeitgruppe 16.00 Uhr. ‚ für den Weihnachtsmarkt des Brötchen backen: Do, 4.10., 15.30-17.00 Kreativhöhle von pro mente Wien, Di, 18.9., Wiener Hilfswerks. Uhr, für Kinder von 6-14 Jahren, Anmeldung 17.00 Uhr Adventskranzbinden für Klein & Groß: Di, erforderlich, UKB: € 3,„Das gibt es ja nur im Märchen“ – wieso 27.11., 14.00-16.30 Uhr, UKB: € 7,50.Herbstfest: Do, 11.10., 15.00-18.00 Uhr, für Märchen für Kinder gut sind: Vortrag und Anmeldung für alle Termine erbeten! Erwachsene, Anmeldung notwendig Diskussion mit Christa Horvat. Do, 20.9., Kürbis schnitzen: Do, 25.10., 15.30 Uhr, 10.00-12.00 Uhr • Nachbarschaftszentrum 6: für Kinder von 6-14 Jahren, Anmeldung Facebook: Einstieg und worauf man Tel.: 597 36 50 erforderlich, UKB: € 3,besser aufpasst: Vortrag und Diskussion mit Lichtgläser bemalen: Do, 15.11.,, 15.00 Harald Eckmüller. Mi, 19.9., 16.30-18.00 Uhr. Kulturcafé zum Thema „‘Roma und Sinti“: Uhr, UKB: € 3,Computerkurs – Grundlagen: jeweils Di, 4.9., 15.00-16.30 Uhr. Vortrag mit einer Weihnachtsgeschenke selbst gemacht – montags von 14.00-16.00 Uhr am Expertin des Romano Centro, anschließende Seifen herstellen: Do, 22.11., 10.00 Uhr 1./8./15./22. und 29.10. Anmeldung Diskussion. Anmeldung erbeten! Punschstand-Eröffnung: Fr, 23.11., 14.00 erforderlich. Reisefilm „Stockholm“ (von Dr. Karl-Heinz Uhr Kürbisfest: Fr, 19.10., 14.00-18.00 Uhr Danzl): Mo, 10.9., 15.00-16.30 Uhr Adventkranz stecken: Do, 29.11., 14.00 St. Martin: Do, 8.11., 17.00 Uhr . Infos im Familienbilder: Di, 11. 9., 15.30-17.00 Uhr. Uhr, Anmeldung erforderlich, UKB: € 10,Zentrum, Anmeldung erforderlich. Vernissage mit Florian Bigos Nikolofeier: Do, 6.12., (um 14.30 Uhr für Nikolofeier: Do, 6.12., um 15.00, 16.15 Kulturcafé zum Thema „Aborigines“: Di, Kinder, um 16.00 Uhr für Erwachsene), und 17.00 Uhr, UKB: € 4,-, Anmeldung 2.10., 15.00-16.30 Uhr. Ein Erfahrungsbericht Anmeldung erforderlich. erforderlich. von und mit unserer freiwilligen Mitarbeiterin und Kinderbuchautorin Brigitte Peter. • Nachbarschaftzentrum 15: • Nachbarschaftszentrum 22: Anmeldung erbeten! Tel: 985 38 30 Tel. 256 57 90 • Nachbarschaftszentrum 7: Vortrag „Eifersucht“ von Dr. Skoupy: Mo, HerbstSiedlungsFest des Regionalforums Tel.: 522 57 13 15.10. 13.00 Uhr. Mit Anmeldung Rennbahnweg: Fr, 21.9., 15.00-19.00 Uhr Workshops: 1) Sinnvoll leben durch Vernissage – Pinguine: Di, 2.10., 13.00Filzen für Einsteiger/innen: ab 24.9., Verwirklichung von Werten – Do, 11.10., 16.30 Uhr jeweils montags, 10.00-12.00 Uhr, UKB: € 2,10.00-11.00 Uhr. Seniorenmesse Floridsdorf im Haus der Kidi‘s Flohmarkt: Samstag, 22.9. von 2) Mit Mut und Vertrauen Ängsten begegBegegnung (Angerstraße 14): Do, 11.10., von 10.00–15.00 Uhr (Tischreservierung ab 28. nen – Do, 15.11., 10.00-11.00 Uhr 10.00-17.00 Uhr Aug.) und am Sa, 24.11. (Tischreservierung Schmuckreparaturworkshop: Do, 25.10., ab 24.10.), jeweils von 10.00-15.00 Uhr 10.00-12.00 Uhr. Tischreservierungen unter Tel.: 01/512 36 61 – 440. UKB: € 6,-pro Tisch.
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Künstler/innenfest des Club 21 Beim Künstler/innenfest des Club 21 am Donnerstag, den 11. Oktober 2012 erwartet die Besucher/innen ein abwechslungsreiches Programm. Ab 15.00 Uhr liefert Star-Magier Tony Rei eine Zaubershow, eine Tanzperformance bietet Rhythmisches und die Vernissage des Kunst- und Malclubs zeigt, welch beeindruckende Werke von Menschen mit Behinderung geschaffen werden. Ab 17.00 Uhr wird der Gedichtband „Vielfalt der Worte“, der Lyrik und Bilder der Club 21-Künstler/innen vereint, präsentiert. Die Veranstaltung findet unter der Beteiligung von Spielothek und Aktions-Raum statt. Veranstaltungsort ist der SkyDome des Wiener Hilfswerks, Schottenfeldgasse 29, Stg.2, 1070 Wien. Weitere Informationen: Tel.: 01 310 50 20 bzw. E-Mail.: club21@wiener.hilfswerk.at
St. Martins-Laternenumzug des Nachbarschaftszentrums 17 – Hernals Tradition soll in Hernals erlebbar gemacht werden – so lautet das Ziel des St. Martins-Laternenumzugs, den das Nachbarschaftszentrum 17 heuer am 8. November veranstaltet. Der Erfolg des Events spricht für sich, kamen in den vergangenen beiden Jahren doch jeweils mehr als 800 Teilnehmer/innen. Ein Heiliger Martin zu Pferde führt den Zug durch die Straßen von Hernals an, begleitet von vielen hundert Laternen. Die Laternen können vor Veranstaltungsbeginn (ab 15.30 Uhr) im Nachbarschaftszentrum 17 (Hernalser Hauptstraße 53, 1170 Wien) gebastelt werden. Start des Umzuges ist um 17.00 Uhr beim Dornerplatz. Am Zielort, dem St.-Bartholomäus-Platz, wird die Geschichte des Heiligen Martin erzählt und anschließend das Teilen in die Tat umgesetzt. Weitere Informationen: Tel.: 01 403 94 33 bzw. E-Mail: nz17@wiener.hilfswerk.at
Prominente verkaufen beim Benefiz-Weihnachtsmarkt des Wiener Hilfswerks
WISSENSBÖRSE 10. September 2012 Wie gehe ich mit der Leere um? 24. September 2012 Zeitrechnung im Alter: Ablehnen, Verdrängen, Befürworten 08. Oktober 2012 Unwissenheit schützt vor Torheit nicht 22.Oktober 2012 Lüge – Notlüge 05. November 2012 Musik erheitert das Gemüt. Geht es jedem so? 19. November 2012 Mein Schatten 03. Dezember 2012 Was berührt mich? 17. Dezember 2012 Weihnachtsfeier der Wissensbörse Zeit: jeweils Mo von 15.00 bis 17.00 Uhr Ort: Cafeteria des Wiener Hilfswerks, Schottenfeldgasse 29/Stiege 3/EG, 1070 Wien Anmeldung unter 0664 496 75 47 (Fr. Giovannozzi) Informationen unter www.wissensboerse.at
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Auch in diesem Jahr veranstaltet das Wiener Hilfswerk als Advent-Highlight einen Benefiz-Weihnachtsmarkt zugunsten seiner Einrichtungen. Verschiedene Abteilungen bieten an den Verkaufsständen eigene Kreationen an. Auch die prominenten Gäste werden Waren beisteuern. Die Besucher/innen können am 4. und 5. Dezember 2012 jeweils von 14.00 bis 19.00 Uhr Weihnachtliches erwerben. Am ersten Tag des Weihnachtsmarkts erfolgt der Verkauf mit Unterstützung durch die prominenten Gäste, am zweiten Tag sorgt ein buntes Bühnenprogramm für Stimmung. Der Benefiz-Weihnachtsmarkt des Wiener Hilfswerks findet im SkyDome in der Schottenfeldgasse 29, Stg. 2, 1070 Wien, statt. Weitere Informationen: Tel.: 01 512 36 61 DW 433 bzw. E-Mail: event@wiener.hilfswerk.at
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Wir sind für Sie da. Das Wiener Hilfswerk ist ein soziales Dienstleistungsunternehmen, gemeinnützig, überparteilich, mildtätig und überkonfessionell. Unter dem Motto „Miteinander. Füreinander“ bieten wir Menschen jene Unterstützung, die sie in ihren unterschiedlichen Lebenssituationen benötigen. Landesgeschäftsstelle Schottenfeldgasse 29/1, 1072 Wien, Tel.: 01/512 36 61, Fax: DW 33, E-Mail: info@wiener.hilfswerk.at Geschäftsführer: Dir. Helmut Lutz, Geschäftsführer-Stv. : Dipl. Ing. Evi Pohl-Iser, Mag. Johann Seidl
Kinderbetreuung
Abteilungsleitung: Mag. Sabine Maunz
Bürger in Not Abteilungsleitung: DSA Gernot Ecker
• Tagesmütter
• Betreutes Wohnen – Übergangswohnungen für
Tel.: 01/512 36 61 DW 29 oder 423, 424, E-Mail: info@wiener.hilfswerk.at
• Babysitting professionell
Tel.: 01/512 36 61 DW 29, E-Mail: info@wiener.hilfswerk.at
• Hilfe und Pflege daheim
Abteilungsleitung: Dipl. Ing. Evi Pohl-Iser Pflegemanagement: DGKP Esmir Kavazovic Pflegedienstleitung: DGKS Ljiljana Kovacevic, BSc Pflege und Betreuung zu Hause, Hauskrankenpflege, Heimhilfe Tel.: 01/512 36 61-666 E-Mail: hpd@wiener.hilfswerk.at
• Besuchsdienst, Reinigungsdienst Tel.: 01/512 36 61-56, E-Mail: hpd@wiener.hilfswerk.at
• Kinder-Hauskrankenpflege
Tel.: 01/512 36 61-666, E-Mail: hpd@wiener.hilfswerk.at
• Essen auf Rädern
Tel.: 01/512 36 61 DW 23 oder DW 24, E-Mail: ear@wiener.hilfswerk.at
• Notruftelefon – Sicherheit zu Hause Tel.: 01/512 36 61 DW 17, E-Mail: nrt@wiener.hilfswerk.at
• Palliative Care daheim – Mobiles Hospiz
Tel.: 01/512 36 61 DW 665, 0664/825 96 75, E-Mail: hospiz@wiener.hilfswerk.at
• Betreute Senioren Wohngemeinschaften Tel.: 01/512 36 61 DW 422, E-Mail: swg@wiener.hilfswerk.at
• Tageszentren für Senioren/innen
TZS Leopoldstadt, Tel.: 01/212 04 89, Leitung: DGKS Karin Marek E-Mail: tzs-02@wiener.hilfswerk.at TZS Währing, Tel.: 01/479 60 68, Leitung: DGKS Ina Löffler E-Mail: tzs-18@wiener.hilfswerk.at
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akut wohnungslose oder von Wohnungslosigkeit bedrohte Frauen u. Familien Tel.: 01/512 36 61 DW 700, E-Mail: bin@wiener.hilfswerk.at
• Sozial betreute Wohnhäuser
für Frauen und Paare, Tivoligasse Tel.: 01/812 03 31, Leitung: DSA Sabine Strobl-Heinrich E-Mail: bwh-12@wiener.hilfswerk.at für Frauen mit Mehrfachproblematiken, Bürgerspitalgasse Tel.: 01/596 09 42, Leitung: DSA Renate Peinbauer E-Mail: bwh-06@wiener.hilfswerk.at für Frauen und Männer, Hausergasse Tel.: 01/602 08 17, Leitung: DSA Robert Haberbusch E-Mail: bwh-10@wiener.hilfswerk.at
Angebote für Menschen mit Behinderung
• Spielothek – Zentrum für Familien mit
behinderten und entwicklungsverzögerten Kindern (0-12 Jahre) Leitung: Erika Schedler Tel.: 01/597 12 53, E-Mail: spielothek@wiener.hilfswerk.at
• Pädagogischer Aktions-Raum
für Kinder u. Jugendliche (12-18 Jahre) Kontakt: Mag. Sandra Filzwieser Tel.: 01/512 36 61 DW 441, E-Mail: aktions-raum@wiener.hilfswerk.at
• VAKÖ – Verband aller Körperbehinderten Österreichs Leitung: DSA Monika Haider Tel.: 01/512 36 61 DW 460, E-Mail: monika.haider@ wiener.hilfswerk.at
• Club 21 – Freizeitclub für Menschen mit Behinderung (ab 18 Jahren) Leitung: DSA Monika Haider Tel.: 01/512 36 61 DW 426, E-Mail: club21@wiener.hilfswerk.at
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Qualität von Mensch zu Mensch Hilfe für Benachteiligte
Service
• Karitatives Projekt „Guat beinand“
• Rechtsberatung – kostenlose Auskünfte eines
• Sozialökonomischer Betrieb (SÖB)
• Sozialberatung – nach Vereinbarung in den
Schnelle (Sach-)Hilfe für in Not geratene Personen Kontakt: Heidemarie Fert, Tel.: 01/512 36 61 DW 14 Leitung: Dr. Helli Schornböck SOMA-Sozialmarkt Marktleitung: Carsten Zech Tel.: 01/522 44 21, E-Mail: soma@wiener.hilfswerk.at Haus- und Heimservice Projektleitung: MMag. Gerit Rabitsch Tel.: 512 36 61-25 oder 26, E-Mail: info@wiener.hilfswerk.at
In Zusammenarbeit mit:
kofinanziert von:
Rechtsanwaltes, jeweils freitags 16.00-18.00 Uhr Infotelefon/Terminvereinbarung: 01/512 36 61 Nachbarschaftszentren Infotelefon: 01/512 36 61
Urlaub, Erholung und Betreuung nach Maß
• Sonnengarten Schreibersdorf / Burgenland
Erholungseinrichtung für Senioren, Menschen mit Behinderung und Kinder Kontakt: Karin Hallwachs Infotelefon: 03357/422 35, E-Mail: sonnengarten@wiener.hilfswerk.at Veranstaltungs- und Seminarzentrum SkyDome Kontakt: Hannes Wagner Infotelefon: 01/512 36 61 DW 418 E-Mail: office@skydome.at
Unsere Nachbarschaftszentren – lebendige Treffpunkte mitten in der Großstadt, wo Menschen einander treffen, miteinander plaudern und einander helfen. Sie sind Orte gegenseitiger Hilfe zwischen Menschen aller Generationen und jeder sozialen Schicht. Betreut und begleitet werden die Besucherinnen und Besucher von multiprofessionellen und freiwilligen Mitarbeiter/innen. Kommen Sie zu uns – wir freuen uns auf Ihren Besuch! • Nachbarschaftszentrum 2 – Leopoldstadt
• Nachbarschaftszentrum 12 – Am Schöpfwerk
• Nachbarschaftszentrum 3 – Barichgasse
• Nachbarschaftszentrum 15 – Am Rauscherplatz
• Nachbarschaftszentrum 6 – Gumpendorf
• Nachbarschaftszentrum 16 – Ottakring
• Nachbarschaftszentrum 7 – Am Schottenfeld
• Nachbarschaftszentrum 17 – Hernals
• Nachbarschaftszentrum 8 – Josefstadt
• Nachbarschaftszentrum 22 – Am Rennbahnweg
1020 Wien, Vorgartenstraße 145-157 Leitung: Mag. (FH) Jochen Prusa Tel.: 01/212 04 90, E-Mail: nz2@wiener.hilfswerk.at 1030 Wien, Barichgasse 8 Leitung: DSA Simone Delivuk Tel.: 01/713 82 49, E-Mail: nz3@wiener.hilfswerk.at 1060 Wien, Bürgerspitalgasse 4-6 Leitung: Mag. Jutta Rentmeister Tel.: 01/597 36 50, E-Mail: nz6@wiener.hilfswerk.at 1072 Wien, Schottenfeldgasse 29/ Stiege 2 Leitung: DSA Heidelinde Pelka Tel.: 01/522 57 13, E-Mail: nz7@wiener.hilfswerk.at 1080 Wien, Florianigasse 24 Leitung: Dr. Verena Kauer Tel.: 01/402 68 75, E-Mail: nz8@wiener.hilfswerk.at
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1120 Wien, Am Schöpfwerk 31 Leitung: Angelika Huber, Bsc BA Tel.: 01/667 07 78, E-Mail: nz12@wiener.hilfswerk.at 1150 Wien, Kardinal-Rauscher-Platz 4 Leitung: Mag. Elisabeth Kausek Tel.: 01/985 38 30, E-Mail: nz15@wiener.hilfswerk.at 1160 Wien, Stöberplatz 2 Leitung: Mag. Verena Mayrhofer Iljić Tel.: 01/485 81 17, E-Mail: nz16@wiener.hilfswerk.at 1170 Wien, Hernalser Hauptstraße 53 Leitung: Mag. Eva Bertalan Tel.: 01/403 94 33, E-Mail: nz17@wiener.hilfswerk.at 1220 Wien, Rennbahnweg 27/Stg.3/R1 Leitung: Mag. Sigrid Karpf Tel: 01/256 57 90, E-Mail: nz22@wiener.hilfswerk.at
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Selbsthilfegruppen • Nachbarschaftszentrum 2 – Leopoldstadt 1020 Wien, Vorgartenstraße 145-157 Österreichische Patienteninitiative Reizdarm (ÖPRD) Mittwoch. 16.00 – 18.00 Uhr (Journaldienst) Termine im NZ2 erfragen (Sitzungen, Clubabende) ADAPT (SHG für Hyperaktive und Angehörige) Termine im NZ 2 erfragen SHG VÖGS Verein Österreichischer Gehörloser Studenten Termine im NZ 2 erfragen SHG Dystonie und Arbeit 4x/Jahr; freitags 17.30 Uhr; 7.9.; 30.11.; Kontaktperson: Fr. Weissenberger Tel.: 0664/73453254
• Nachbarschaftszentrum 6 – Gumpendorf 1060 Wien, Bürgerspitalgasse 4-6
SHG für Sehbehinderte 14tägig, Mittwoch 18.30 Uhr SHG Brustkrebs 19.1./16.2./15.3./19.4./10.5./21.6. jeweils von 17.00-19.00 Uhr SHG „Bihappy“ – die Bipolaren 14tägig, Mittwoch 18.30 Uhr und Donnerstag -Termine erfragen SHG AAS – Anonyme Arbeitssüchtige Jeden Montag 18.15 – 19.15 Uhr SHG SIA Jeden 1. Und 3. Samstag, 19.30 Uhr SHG Opfersolidarität 14tägig, Sonntag um 18.00 Uhr SHG Schlaflosigkeit Monatlich freitags 14.00-15.00 Uhr 27.7.; 31.8.; 28.9.
• Nachbarschaftszentrum 16 – Ottakring 1160 Wien, Stöberplatz 2
FruLac & Co (Selbsthilfe Nahrungsmittel unverträglichkeiten) Jeden 3. Mittwoch, 18.00 Uhr Gesprächsgruppe hochsensibler Personen Jeden 1. Donnerstag, 18.00 Uhr MegaStark SHG für Multiple Sklerose Betroffene Jeden 3. Dienstag, 18.30 Uhr SHG NA – Narcotics Anonymous Jeden Freitag, 19.30 Uhr „Ressourcen-Gruppe” (Angst & Depression) Termine im NZ erfragen Lupus Erythematodes Termine unter Tel.: 0650/8100373 erfragen (Fr. Hecher) SHG Bipolar Jeden 2. Und 4. Dienstag, 18.00 Uhr
• Nachbarschaftszentrum 7 – Am Schottenfeld
SHG NICA-Nichtrauchergruppe Jeden Montag, 19.00 Uhr Eingang Tür 2
• Nachbarschaftszentrum 17 – Hernals 1170 Wien, Hernalser Hauptstraße 53 Multiple Sklerose- SHG Kunterbunt Jeden 2. Mittwoch im Monat ab 18.00 Uhr (Info unter 4092669) SHG Wolfsfrauen – „Urkräfte entdecken“ Infos unter Tel.: 0699/81595975 IFAK-SHG für Anfallskranke Termine auf Anfrage – Fr. Gössing-Soldan Tel.:0664/1254788 Hilfe für Alkoholkranke HFA-Wien Jeden Montag 18.00-20.00 Uhr Tel.:0681/20491938
• Tageszentrum für Seniorinnen und Senioren
1072 Wien, Schottenfeldgasse 29/ Stiege 2
1180 Wien, Gentzgasse 14-20/Stg. 3/EG
Multiple Sklerose Termine im NH7 (unter 5123661-440) erfragen
MS-Kontaktgruppe Wien Jeden 2. Dienstag 18.00-20.00 Uhr
• Nachbarschaftszentrum 8 – Josefstadt 1080 Wien, Florianigasse 24
SHG Junge Anonyme Alkoholiker Jeden Donnerstag ab 19.00 Uhr
• Nachbarschaftszentrum 12 – Am Schöpfwerk 1120 Wien, Am Schöpfwerk 31 SHG OA-Overeaters Anonymous (Unterstützung bei Genesung vom zwanghaften Essen) Jeden Donnerstag von 19.00-20.30 Uhr
• Nachbarschaftszentrum 15 – Am Rauscherplatz 1150 Wien, Kardinal-Rauscher-Platz 4 SHG Adipositas 4. Donnerstag. 18.00 Uhr Infos und Termine im NZ15 erfragen SHG für Lymphödembetroffenen Jeden 2. und 4. Donnerstag 10.00 bis 12.00 Uhr
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• Nachbarschaftszentrum 22 – Am Rennbahnweg 1220 Wien, Rennbahnweg 27/Stg.3/R1 SHG Anonyme Alkoholiker Jeden Donnerstag 17.00 – 20.00 Uhr Verein für Diagnose & Behandlungsopfer Jeden 1. Freitag im Monat 18.00 – 20.30 Uhr SHG Beziehungswerkstatt Jeden 1. 2. und 3. Mittwoch pro Monat ab 17.00 Uhr (Sommerpause!) SHG Rheumalis Jeden 3. Freitag im Monat ab 17.00 Uhr SHG Mehrlingstreffen Jeden 1.und 3. Freitag im Monat 10.00-12.00 Uhr und jeden 4. Freitag im Monat von 15.00-17.00 Uhr SHG für Depersonalisation & Derealisation Wien Jeden 2. Freitag 16.00-18.00 Uhr www.dp-selbsthilfe.webnode.at
Hand in Hand 3/2012
Publikationen des Fonds Gesundes Österreich Fonds Gesundes Österreich
ERNÄHRUNGSHOTLINE des Fonds Gesundes Österreich in Kooperation mit dem VKI Bei Fragen zum Thema Essen: Ernährungs-Hotline
Das Magazin Gesundes Österreich dient dem Informationsaustausch über Gesundheitsförderung und Prävention. Es erscheint viermal im Jahr und gibt einen umfassenden Überblick über aktuelle Aktivitäten und Themen.
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