Hand in Hand 3/2014: Oberösterreich-Ausgabe

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Hand in Hand Zeitschrift für Gesundheit, Familie und Soziales

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Alle gehören dazu Menschliche Vielfalt als Bereicherung > 4

Karmasin und Karas. Mehr Kinderbetreuungsplätze! > 25

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Jubiläum. 20 Jahre Hilfswerk Wels > 8

Eröffnung. Produktionsschule Perg offiziell gestartet > 16

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EDITORIAL Viktoria Tischler, Geschäftsführerin OÖ Hilfswerk

Sehr geehrte Leserinnen und Leser, liebe Hilfswerk-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter!

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COVERSTORY

4 S oziale Teilhabe. Alle gehören dazu. PFLEGE & BETREUUNG

HILFSWERK

14 Kurzmeldungen 16 Kurzmeldungen 17 Preisrätsel

8 Hilfswerk Wels. 20-Jahr-Jubiläum des Familien- und Sozialzentrums.

18 Buchtipp

12 30 Jahre Notruftelefon. Aktion mit doppeltem Vorteil.

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Kurzmeldungen

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Hilfswerk-Jahresinitiative. Tour-Finale 2014!

13 24-Stunden-Betreuung. Professionelle Pflegeberatung und laufende Qualitätssicherung.

18 FIDI-Comic

GESUNDHEIT & LEBEN

10 Überall abrufbar. Service im Internet.

Hilfswerk Austria International. Eine echte Chance für Roma-Kinder. Förderung. Mehr Kinderbetreuungsplätze.

Family Tour. Drei Stationen in Linz, Ried und Regau.

30 Adressen

Ich freue mich, Ihnen die dritte Ausgabe der Hand in Hand in diesem Jahr präsentieren zu dürfen. Im vergangenen Sommer feierten wir zahlreiche Jubiläen, freuten uns über viele Family-Tour-Stopps und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erbrachten viele Stunden im Dienste ihrer Kundinnen und Kunden. Ein Porträt über das Familien- und Sozialzentrum Wels, das heuer sein 20-jähriges Bestehen feiert, stellt die Leistungen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Herzen unseres Bundeslandes in den Mittelpunkt. Unser Ziel ist es, durch Pflege und Betreuung von älteren Mitmenschen das Verweilen in den eigenen vier Wänden zu ermöglichen und durch Kinderbetreuungseinrichtungen Eltern die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu erleichtern. Schülerinnen und Schüler sowie (angehende) Lehrlinge erhalten Lernunterstützung oder eine Orientierung für ihr Berufsleben. Das Institut Legasthenie begleitet Kinder mit einer Lese- und Rechtschreibschwäche durch den Schulalltag und setzt dabei neueste wissenschaftliche Methoden ein. So vielfältig die Sozialleistungen des Hilfswerks Wels sind, so unterschiedlich sind auch die Kunden und Kundinnen und deren Bedürfnisse. Viele weitere Artikel informieren Sie über die Family Tour, die offizielle Eröffnung der Produktionsschule Perg oder einen selbst organisierten Flohmarkt der Schülernachmittagsbetreuung Schiedlberg. Ich wünsche viel Vergnügen beim Lesen! Ihre

Medieninhaber und Herausgeber: OÖ Hilfswerk GmbH, Landesgeschäftsstelle Redaktionsadresse: Zeitschrift Hand in Hand, OÖ Hilfswerk GmbH, Landesgeschäftsstelle, Dametzstraße 6, 4010 Linz, Tel. 0732/77 51 11-0, Fax 0732/77 51 11-200, E-Mail: office@ooe.hilfswerk.at Redaktion Ober­österreich: Viktoria Tischler Redaktion: Elisabeth Anselm, Harald Blümel, Karin Fürst, Martina Goetz, Petra Groll, Daniel Gunzer, Daniela Gutschi, Esther Hermann, Eva Hickmann, Romana Klär, Sigrid Kreutzer, Gerald Mussnig, Heiko Nötstaller, Viktoria Tischler Bild­nachweis, Fotos: shutterstock.com (Cover, Seite 3, 4, 5, 6), Cityfoto (Seite 3, 9 [2x], 14, 28 [3x]), Hilfswerk ­Österreich (Suzy Stöckl, Klaus Titzer), OÖ Hilfswerk Gesamt­auf­lage: 100.000 Stück Vertrieb: 90 % ­persönlich adressierte Sen­dungen Offenlegung: http://www.hilfswerk.at/wir-ueber-uns/news-presse/magazin-hand-in-hand/offenlegung Anzeigen­verkauf (Gesamtauflage): Hilfswerk-Bundes­geschäftsstelle, Tel. 01/404 42-0 Anzeigenverkauf (Ober­österreich): Hilfswerk OÖ, Tel. 0732/76 06-728 Layout/Produktion: Egger & Lerch, 1030 Wien Druck: Wograndl, 7210 Mattersburg

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COVERSTORY KINDER & JUGEND PFLEGE & BETREUUNG GESUNDHEIT & LEBEN HILFSWERK

Alle gehören dazu Soziale Teilhabe. Trotz vieler Fortschritte können viele Menschen, die „anders“ sind, nicht uneingeschränkt am gesellschaftlichen Leben teilhaben. Angst und Vorurteile hindern viele daran, die menschliche Vielfalt zu akzeptieren oder sogar als Bereicherung zu sehen. Der Mensch ist ein soziales Wesen. Das bedeutet, dass es in der Natur des Menschen liegt, gerne das Leben mit anderen Menschen zu verbringen. Doch die vollständige, uneingeschränkte Teilhabe am gesellschaftlichen Leben ist nicht für alle Menschen selbstverständlich, worunter die Betroffenen, aber auch deren Angehörige leiden. Viele werden unbewusst oder sogar bewusst ausgegrenzt. Alter, Geschlecht, Hautfarbe, Körpergröße, Gewicht, Religion, Kleidung, sozialer Status, aber auch körperliche und geistige Einschränkungen und Behinderungen sind

die häufigsten Gründe, Rotheneder-Kosa, klinische und Gesundheitswarum viele Menschen psychologin beim nicht uneingeschränkt am Menschliche gesellschaftlichen Leben Hilfswerk. „Dazu gehört Vielfalt als teilhaben können. Kinder auch die erste Begegnung Bereicherung sind besonders betroffen. mit Menschen, die anders sehen. Denn gerade für die Entaussehen, anders reden, sich anders verhalten. Dass wicklung von Kindern ist es besonders wichtig, dass sie von An- dies nicht bedrohlich sein muss, ist eine wichtige Erfahrung für beide fang an so angenommen und geliebt Seiten!“, sagt Rotheneder-Kosa. werden, wie sie sind. Angelika Linder, Sonder- und HeilAngst vor dem Unbekannten pädagogin beim Hilfswerk, ergänzt: „Die Angst vor dem Fremden soll „Es ist völlig natürlich, dass Menman nicht verurteilen. Wichtig ist es, schen in unbekannten Situationen diesen Gefühlen mit Offenheit zu bevorsichtig sind“, erklärt Regina gegnen, nichts zu erzwingen, sondern Schritt für Schritt zu versuchen, diese Angst abzubauen!“

Schmerzliche Ausgrenzung Für die Menschen, die „anders“ sind, die nicht den üblichen Normen entsprechen, „anders“ aussehen oder sich nicht „normal“ verhalten, ist die fehlende Akzeptanz der anderen Menschen eine schmerzliche Erfahrung. „Nicht dazuzugehören wirkt sich direkt auf das Selbstwert­ gefühl aus und damit auch auf die weitere Entwicklung“, beschreibt Regina Rotheneder-Kosa. „Dabei ist es ein ganz wichtiger Teil der Individualität, mehr von dem werden zu können, was von der Natur so angelegt ist.“ Aber auch die Angehörigen leiden, wenn deren Lieben Probleme haben, akzeptiert zu werden. „Es ist 4

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sehr wichtig, dass betroffene Familien Raum und Zeit bekommen, gemeinsam schöne und entspannte Stunden zu erleben, sich mit anderen Familien zu vernetzen und Probleme offen besprechen zu können. Eine Familienberatung beim Hilfswerk kann hier sehr nützlich sein“, sagt Angelika Linder. Viele ältere einsame Menschen haben mit dem Besuchsdienst des Hilfswerks gute Erfahrungen gemacht.

Vielfalt kennenlernen Regina Rotheneder-Kosa rät auch allen Eltern und Großeltern, ihren Kindern und Enkeln die Chance zu geben, die Vielfalt kennenzulernen und anzunehmen: „Gute Vorbilder prägen von Anfang an. Vorurteile weiterzugeben ist keine gute Idee!“ Aber auch das Abschotten der Kinder und Enkel vor allen Problemen und möglichen Konflikten ist schädlich. „Erfahrungen mit der Vielfalt des Lebens zu sammeln, ist für alle Menschen sehr wichtig. Nur das sogenannte „Normale“ anzustreben, vermittelt ein völlig falsches Bild von der Welt“, ist RothenederKosa überzeugt. >>

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Von der Integration zur Inklusion Während es bei der Integration darum geht, dass sich jemand oder eine Gruppe Andersartiger in eine bestehende Gemeinschaft einfügt und dafür akzeptiert wird, bedeutet Inklusion, dass die Gemeinschaft Vielfältigkeit und Andersartigkeit nicht nur akzeptiert, sondern sie ausdrücklich willkommen heißt. Ein Mensch ist nicht dann „normal“, wenn er so ist wie die anderen, sondern „normal“ ist, dass es Abweichungen von der Norm gibt. Menschenrecht Seit Jahren ist in verschiedenen internationalen Abkommen festgelegt, dass die Menschenrechte und Grundfreiheiten für alle Menschen gelten – unabhängig von Alter, Geschlecht, Hautfarbe, sozialem Status, körperlichen und geistigen Einschränkungen und Behinderungen. Dazu gehört auch das Recht auf vollständige 6

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Teilhabe an der Gesellschaft und Einbeziehung in die Gesellschaft sowie die Wahrung der Würde und der Individualität. Der Alltag von Menschen, die in irgendeiner Weise „anders“ sind, wird von diesen und deren Angehörigen jedoch unterschiedlich erlebt. „Bis zur gelebten Inklusion ist es noch ein weiter Weg. Es gibt immer noch zu viele Hürden. Vor allem in den Köpfen der Menschen“, sind sich Linder und Rotheneder-Kosa einig.

Informieren Sie sich kostenlos unter 0800 800 820 oder unter www.hilfswerk.at. <

Hilfe annehmen Das Hilfswerk bietet – regional unterschiedlich – vielfältige Unterstützung an. Die Dienste reichen von der Familienberatung bis zur Frühförderung, vom Besuchsdienst bis zur Information über Anlaufstellen und Selbsthilfegruppen in ganz Österreich. Viele Dienstleistungen des Hilfswerks werden mit öffentlichen Mitteln gefördert und sind daher besonders günstig oder sogar gratis. Hand in Hand 3/2014

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Entgeltliche Einschaltung

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Im Porträt: Hilfswerk Wels Jubiläum. Das Familien- und Sozialzentrum (FSZ) Wels, das für die Bezirke Wels und WelsLand zuständig ist, feiert heuer sein 20-jähriges Bestehen. Es bietet ein breites Angebot für alle Welser/innen. „Im FSZ selber arbeiten wir zu neunt“, erzählt die Leiterin des FSZ Wels, Birgit Ebetshuber. „Ich bin seit Juni 2013 für die Leitung zuständig, davor hatte die jetzige Betriebsratsvorsitzende Cornelia Pöttinger diese Position inne. Insgesamt arbeiten 120 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beim Hilfswerk Wels. Ich freue mich, dass der männliche Anteil größer wird. Die Arbeits- und Lernbegleitung wird komplett von einem männlichen Team geführt.“ Das Hilfswerk Wels bietet den Oberösterreicher/innen eine umfangreiche Angebotspalette, die von der Kinderbetreuung über Jugendarbeit und Sozialthemen bis hin zur Pflege reicht. Seit der Gründung erweitert das Hilfswerk Wels kontinuierlich seine Angebote.

Kinder im Mittelpunkt Die Kinderbetreuungseinrichtungen sind über die Gemeinden verteilt,

Die Kinder der schulischen Tagesbetreuung Lambach freuen sich über neue Spiele.

sodass die Kinder flächendeckend die optimale Betreuung erhalten. „Wir integrieren unsere Umwelt in unsere Arbeit. Zum Beispiel gibt es im Kindergarten Dragonerhof eine enge Zusammenarbeit mit dem ‚Betreuten Wohnen für demente Menschen‘. So lernen schon die Kleinsten wichtige

Regeln im sozialen Umgang miteinander“, erzählt Ebetshuber. „Eine besondere Auszeichnung war 2009 der Familienoskar des Landes Oberösterreich. Das ist eine schöne Anerkennung unserer Leistungen“, freut sich die Leiterin. „2008 er­-

Die Teams der „Hilfe und Pflege daheim“ Wels (links) und Wels-Land (rechts).

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öffneten wir das Institut Legasthenie. Es ist immer wieder erstaunlich, welche Fortschritte unsere Schülerinnen und Schüler dort machen.“ Ein großer Bereich ist auch die Pflege von älteren und pflegebedürftigen Personen. Ziel der Fachkräfte des Hilfswerks ist es, ihren Kund/innen so lange wie möglich den Verbleib im eigenen vertrauten Zuhause zu gewährleisten.

„Was man gerne macht, macht man gut“ „Für uns Mitarbeiter/innen stehen unsere Kund/innen im Mittelpunkt. Damit wir diese Arbeit jeden Tag gut erledigen können, ist auch der Umgang miteinander sehr wichtig. Wir verstehen uns alle sowohl auf sachlicher als auch persönlicher Ebene sehr gut, das zeigt sich auch in der oftmals langjährigen Zusammenarbeit. Wenn wir uns gut verstehen, ist es einfach leichter, sich

den beruflichen Herausforderungen zu stellen“, so die Leiterin. Zu Weihnachten und im Sommer lädt das Hilfswerk Wels seine Mitarbeiter/ innen zu gemeinsamen Festen. „Wir lieben kulinarische Genüsse, bei den Festen zelebrieren wir das gemeinsame Zusammensitzen und die köstlichen Gerichte“, schmunzelt Birgit Ebetshuber. <

Pädagogisches Kochen: Früh übt sich, wer später eine gesunde Meisterköchin wird.

Das Team des Haus- und Heimservice mit FSZ-Leiterin Birgit Ebetshuber

Sommerfest zum 20-jährigen Bestehen 20 Jahre Hilfswerk Wels sind ein guter Grund für ein rauschendes Sommerfest. Bei strahlendem Sonnenschein feierten Mitarbeiter/innen, Kund/innen, Vertragspartner/innen, Gönner/innen und Sponsor/innen am 26. Juni 2014 das Jubiläum. Zu den Grantulant/ innen zählten unter anderem Landeshauptmann Josef Pühringer, der Obmann des OÖ Hilfswerks Wolfgang Hattmannsdorfer, der Obmann des Welser Hilfswerks Peter Csar und die Gründerin des Welser Hilfswerks Anna Eisenrauch. Ein besonderes Highlight bildete die Uraufführung des Liedes „Wir helfen mit!“. Den Song schrieb eine Mitarbeiterin speziell für das Jubiläum und hob damit noch einmal die Wichtigkeit der sozialen Arbeit hervor. „Es war ein gelungenes Fest und alle freuten sich über 20 Jahre im Dienste der Menschlichkeit im Hilfswerk Wels“, resümiert die Leiterin des Familien- und Sozialzentrums Birgit Ebetshuber.

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Zahlreiche Ehrengäste feierten das Jubiläum.

Die Mitarbeiterinnen singen das selbst komponierte Lied „Wir helfen mit!“

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Service im Internet Überall abrufbar. Das Hilfswerk bietet im Internet wertvolle Informationen und Links zu nützlichen Beratungsstellen. Ob Kinderbetreuung, Pflege oder andere soziale Angebote, Unterstützungsmöglichkeiten oder Förderungen. In Österreich ist es nicht ganz einfach, den Überblick zu bewahren. Darum steht für das Hilfswerk auch im Internet der Service immer im Mittelpunkt.

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Regional oder nach Themen Auf www.hilfswerk.at kann man entweder regional oder nach Themen suchen – je nach persönlichem Geschmack! In jedem Fall landet man bei der gewünschten Information – Kurzinformationen oder längere Texte zum Runterladen (Download).

So auch alle kompletten Ausgaben von „Hand in Hand“ seit 2012.

Pflegeportal „Senioren, Gesundheit und Pflege“ ist ein ganzes Portal gewidmet. Es funktioniert wie eine Broschüre, die immer aktuell ist, weil sie auch laufend

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Alle Ausgaben von „Hand in Hand“ können Sie auch auf Ihrem Computer oder Tablet lesen.

gewartet wird. Darunter findet man alle Informationen zu den Angeboten des Hilfswerks, rechtliche und finanzielle Tipps (z. B. Pflegegeld, Förderungen, Patientenverfügung, Sachwalterschaft und vieles mehr), aber auch Gesundheitsthemen zur Vorsorge und Behandlung wie z. B. Schmerz, Hören und Sehen, Demenz oder Altersdepression. Die Service-Broschüren des Hilfswerks kann man auch zur Gänze abrufen (downloaden) oder per Telefon oder E-Mail bestellen.

Wichtige Anlaufstellen Am Ende jedes Beitrags steht immer eine Ansprechperson im Hilfswerk oder Verbindungen (Links) zu öffentlichen Anlaufstellen im jeweiligen Bundesland oder zum zuständigen Ministerium oder zum Bundessozialamt oder ähnlichen Stellen. Familienportal Aber auch für die jüngeren Familienmitglieder hat das Hilfswerk ein Portal eingerichtet. Hier befindet sich alles Wissenswerte rund um die Hand in Hand 3/2014

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Angebote und Aktivitäten des Hilfswerks zu Kinderbetreuung, Lernen, Jugend und Familie sowie wichtige rechtliche und finanzielle Fragen. Dazu fachliche Informationen zu Erziehung, Medienerziehung, Sicherheit, Ernährung und Bewegung.

Jobportal Wenn Sie beim Hilfswerk mitarbeiten wollen, sind Sie auf dem Job-Portal http://www.hilfswerk.at/jobs genau richtig. Das Hilfswerk bietet laufend etwa 200 offene Stellen in verschiedenen Bereichen, übersichtlich dargestellt, nach Qualifikationen und regional auswählbar. Für Profis, aber auch für Menschen, die ehrenamtlich mitarbeiten möchten. <

Auf unseren Seiten finden Sie alle Angebote des Hilfswerks und viele wertvolle Informationen für Jung und Alt.

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30 Jahre Notruftelefon Aktion mit doppeltem Vorteil. Das 30-jährige Jubiläum feiert das Hilfswerk mit der Aktion „Kunde wirbt Kunde“ – beide bekommen jeweils eine Monatsmiete gratis. Sicherheit rund um die Uhr – das bietet das Hilfswerk-Notruftelefon. Es wird ganz einfach als Armband oder als Kette getragen. Damit ist es möglich, jederzeit Hilfe zu holen – auf Knopfdruck, 24 Stunden am Tag, einfach und zuverlässig. Ein Druck auf den mobilen Sender genügt, und schon wird die Notrufzentrale des Hilfswerks alarmiert. 2014 feiert das Notruftelefon einen „runden“ Geburtstag – denn dieses Service des Hilfswerks gibt es heuer seit mittlerweile 30 Jahren.

„Kunde wirbt Kunde“ – eine Monatsmiete gratis Aus diesem Grund gibt es beim Hilfswerk eine große Jubiläumsaktion. Feiern Sie mit uns, indem Sie das Notruftelefon weiterempfehlen. Weitersagen wird zweifach belohnt: Denn der bestehende Kunde selbst und die geworbene Neukund/in* bekommen jeweils eine Notruftelefon-Monatsmiete gratis*. Rufen Sie uns an unter der Telefonnummer 0800 800 408. Die Aktion „Kunde wirbt Kunde“ ist gültig im August, September und Oktober 2014. <

Notruftelefon Nähere Informationen zum Notruf­ telefon und zu allen Zusatzdiensten wie Service-Taste, Rauchmelder, Medikamentenspender und vieles mehr unter: Tel. 0800 800 408.

* Das Angebot ist nicht in bar ablösbar. Für Neu­­kund/innen gilt eine dreimonatige Bindefrist.

Unter Schwerhörigkeit leiden auch Angehörige. Neuroth hilft!

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Unter Hörproblemen leiden nicht nur Betroffene, sondern immer auch Angehörige. Beiden hilft Neuroth! „Ich höre eh noch gut.“ Wie oft haben Sie diesen und ähnliche Sätze schon gehört? Menschen mit Hörschäden brauchen oft viele Jahre, bis sie Hörgeräte tragen wollen. Für Angehörige ist es oft belastend, wenn selbst die besten Argumente schroff zurückgewiesen werden. Daher gibt es für Angehörige eine eigene Beratung sowie

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das kostenlose „HerzensPaket“ mit einem OriginalHörgeräte-Muster* und dem Ratgeber „Hör doch auf mich!“ Erhältlich bei Neuroth, über die kostenlose Service-Tel. 00800 8001 8001 oder im Internet unter www.neuroth.at/hilfe. * Bitte beachten Sie, dass es sich bei diesem Muster nicht um ein funktionstüchtiges Hörgerät handelt! Gutschein gültig bei Neukauf eines Hörsystems mit Zuzahlung.

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COVERSTORY KINDER & JUGEND PFLEGE & BETREUUNG GESUNDHEIT & LEBEN HILFSWERK

Professionell betreut 24-Stunden-Betreuung. Beim Hilfswerk gibt es von Anfang an eine professionelle Pflegeberatung und eine laufende Qualitätssicherung. Seit einem Sturz ist die Mutter von Frau L. auf Hilfe angewiesen. Mit der Unterstützung ihrer beiden Geschwister betreut sie ihre Mutter zu Hause, denn diese will lieber zu Hause bleiben und nicht in ein Pflegeheim übersiedeln. Aber Frau L. möchte wieder in ihren „alten“ Beruf zurückkehren. Da sie Bruder und Schwester nicht mit der Betreuung überfordern will, hat sie damit jedoch noch gezögert.

In der vertrauten Umgebung bleiben Aus dem Bekanntenkreis hat Frau L. die Möglichkeit der 24-StundenBetreuung erfahren: Die betreuungsbedürftige Person kann in der vertrauten Umgebung bleiben, weil sie von zwei Betreuungskräften in einem 14-TageTurnus abwechselnd betreut wird. Frau L. wendet sich an das Hilfswerk, das Frau L. über die Rahmenbedingungen der 24-Stunden-Betreuung, sowie deren Kosten und die Förderung informiert. Professionelle Beratung Frau L. entschließt sich für eine 24-Stunden-Betreuung. Zu Beginn wird von einer Fachkraft des Hilfswerks ein persönliches Erstgespräch bei der zu betreuenden Person unter Miteinbeziehung der Angehörigen durchgeführt. Es erfolgt eine Einschätzung der Wohn- und

Betreuungssituation, dazu werden die Erwartungen der zu betreuenden Person und der Angehörigen besprochen. Durch ein genaues Verfahren (Assessment) wird der genaue Betreuungs- und Pflegebedarf festgestellt. Denn das Ziel ist, die bestmögliche Betreuungsform über einen langen Zeitraum sicherzustellen.

Laufende Qualitätssicherung Die 24-Stunden-Betreuung wird durch selbstständige Personenbetreuerinnen und -betreuer, die meist aus den östlichen Nachbarländern Österreichs stammen, geleistet. Die Vermittlung und alle qualitätssichernden Maßnahmen werden durch Fachkräfte des Hilfswerks durchgeführt. Das sind die laufende Fallbegleitung und Unterstützung, die Ersatzstellung bei Ausfall von Betreuungskräften sowie Betreuungsvisiten durch eine diplomierte Fachkraft. Für Frau L. ist die Qualitätssicherung von großer Wichtigkeit, denn sie bietet Sicherheit während der gesamten Betreuungsdauer. Frau L. hat während der Betreuung eine zuständige Bezugsperson und sie kann sich bei Fragen zur Betreuung und Pflege sowie bei Problemen in der Betreuung an das Hilfswerk wenden. Das Hilfswerk bietet auch Unterstützung bei der Beantragung der Förderung für die 24-Stunden-Betreuung. <

Personenbetreuer/innen helfen im Haushalt, leisten Gesellschaft, können aber auch (nur nach Anordnung durch eine Fachkraft!) bestimmte pflegerische Tätigkeiten ausführen.

Gut eingewöhnt Schließlich ist Frau K. glücklich, eine Lösung gefunden zu haben, die für alle Beteiligten zufriedenstellend ist. Ihre beiden Personenbetreuerinnen haben sich mittlerweile bestens in das Familienleben eingegliedert und betreuen die Mutter gemäß der fachlichen Anleitung mit viel Engagement und Herz. <

24-Stunden-Betreuung Wir informieren gerne Für alle Informationen, eingehende Beratung und Fragen rund um die 24-Stunden-Betreuung des Hilfswerks rufen sie bitte die Info-Hotline 0810 820 024 (Mo–Do 9–16 Uhr, Fr 9–12 Uhr) zum Ortstarif.

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K O M M E N TA R

Kurzmeldungen

OÖVP-Landesgeschäftsführer Dr. Wolfgang Hattmannsdorfer

Neue Herausforderungen Das OÖ. Hilfswerk mit seinen zahlreichen haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern trägt mit seiner täglichen Arbeit viel zur sozialen Wärme in Oberösterreich bei. Es freut mich, dass ich bereits seit einigen Monaten als Obmann des OÖ Hilfswerks tätig sein darf. Denn das OÖ Hilfswerk hilft Menschen, die Unterstützung brauchen, und stärkt sie gleichzeitig in ihrer Selbstständigkeit und Eigenverantwortung. Daher ist es mir ein großes Anliegen, unsere Leistungen weiter auszubauen, um mit einem breiten Angebot noch mehr Menschen erreichen und unterstützen zu können. Wir arbeiten intensiv mit Gemeinden und Trägerorganisationen zusammen, um optimale Dienstleistungen für alle Bedürfnisse anbieten zu können. Die neueste Einrichtung ist die Produktionsschule in Perg: In Zusammenarbeit mit dem WIFI, dem Land OÖ und dem AMS ermöglichen wir Jugendlichen eine zweite Chance für den Arbeitsmarkt. Neben fachlicher Qualifikation erhalten die Jugendlichen auch genügend Selbstbewusstsein, um sich gestärkt künftigen Herausforderungen stellen zu können. Die Jugend ist unsere Zukunft, sie zu unterstützen ist daher auch eine wichtige gesellschaftspolitische Aufgabe. Die große Nachfrage nach den Dienstleistungen des OÖ Hilfswerks zeigt ganz deutlich, dass unsere Unterstützungsangebote punktgenau sind und entsprechend gebraucht werden. Dieses „Gebrauchtwerden“ ist für uns als OÖ Hilfswerk auch ein klarer Auftrag. Gesellschaftliche Entwicklungen frühzeitig zu erkennen und rasch auf die Bedürfnisse der Kundinnen und Kunden zu reagieren: Das sind die großen Stärken, die das OÖ Hilfswerk zum sozialen Dienstleister Nummer 1 in Oberösterreich machen. Und dafür werde ich mich auch weiterhin konsequent einsetzen. 14

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15 Jahre Mobile Dienste im Hilfswerk Gmunden Bereits seit 1999 bietet das Hilfswerk Gmunden Mobile Dienste an. Die Einsatzleiterin Christine Fuchs freut sich über viele neue Mitarbeiter/innen: „Damals waren wir zu fünft, jetzt arbeiten 62 Kolleg/innen für die Mobilen Dienste.“ Das diesjährige Sommerfest für Mitarbeiter/ innen stand ganz im Zeichen dieses Jubiläums. Gisela Wydra, Manuela Reichetzeder und Karin Nusko boten selbst gedichtete Beiträge dar, Obmann Josef Steinkogler und Geschäftsführerin Viktoria Tischler überreichten Urkunden sowie kleine Geschenke und als süße Überraschung wurde eigens eine Torte angefertigt. Gisela Wydra, Leiterin des Familien- und Sozialzentrums in Gmunden: „Mein besonderer Dank gilt allen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen für ihren tagtäglichen Einsatz während der letzten 15 Jahre. Ich freue mich auf die Zukunft im Dienste unserer Kund/innen.“

Obmann Wolfgang Hattmannsdorfer feiert Einstand Der neue Aufsichtsratsvorsitzende und Obmann des OÖ Hilfswerks, Wolfgang Hattmannsdorfer, ließ es sich nicht nehmen, seinen Einstand gebührend zu feiern: Zu seinem Antrittsbesuch in der Landesgeschäftsstelle des OÖ Hilfswerks kam er nicht mit leeren Händen, sondern er überraschte das Hilfswerk-Team mit einer zünftigen Jause. Das Zusammensitzen und gemeinsame Jausnen bot dem neuen Obmann eine gute Gelegenheit, um sich in gemütlicher Atmosphäre über die Anliegen der Mitar­ beiter/innen des OÖ Hilfswerks zu informieren.

Vorstandssitzung Hilfswerk Gmunden: Die Familien- und Sozialzentrum-Leiterin (FSZ) des Hilfswerks Gmunden Gisela Wydra präsentierte bei der Vorstandssitzung einen beeindruckenden Jahresbericht für 2013. Im Bereich der Mobilen Betreuung und Hilfe ­genauso wie in der Hauskrankenpflege leisteten die Mitarbeiter/innen ins­gesamt 40.600 Stunden im Dienste der Mensch-­ ­­­lich­keit. Das Hilfswerk Gmunden beschäftigt ins­ gesamt rund 130 Mitarbeiter/innen in Gmunden und Bad Ischl. Im Anschluss an die Vorstandssitzung gratulierte der Vorstand des Hilfswerks Gmunden Obmann Sepp Steinkogler zu seinem 60. Geburtstag und bedankte sich bei ihm für seine erbrachten Leistungen und seine Unterstützung. Generalversammlung Hilfswerk Ottensheim: In Anwesenheit des neuen Obmanns des OÖ Hilfswerks, Wolfgang Hattmannsdorfer, fand am 14. Mai 2014 die General­versammlung des Hilfswerks Ottensheim statt. Der gesamte Vorstand unter Obfrau LAbg. Eva Maria Gattringer wurde einstimmig wiedergewählt. Ein umfangreiches Rahmenprogramm rundete den Abend mit Vorträgen zum Thema „Sicherheit im Alltag“ ab. Schüler/innen der neuen Mittelschule Ottensheim unter der Leitung von Frau Ingrid Feindert rundeten das Programm mit tollen Tanzvorführungen ab.

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COVERSTORY KINDER & JUGEND PFLEGE & BETREUUNG GESUNDHEIT & LEBEN HILFSWERK

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COVERSTORY KINDER & JUGEND PFLEGE & BETREUUNG GESUNDHEIT & LEBEN HILFSWERK

Produktionsschule Perg offiziell eröffnet

K O M M E N TA R Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer

Gemeinsam Ärzte­ nachwuchs sichern In Oberösterreich werden in den kommenden 15 Jahren mehr als 50 Prozent der heute tätigen Fachärzte und Allgemeinmediziner in Pension gehen. Alle Partner im Gesundheitswesen wollen daher gemeinsam ein konkretes Maßnahmenpaket zur Sicherung des ärztlichen Nachwuchses erarbeiten.

Am 24. April2014 wurde die neue Produktionsschule Perg im Beisein von LR Michael Strugl offiziell eröffnet: „Junge Menschen erhalten hier Chancen und Perspektiven für den Arbeitsmarkt.“ Die Produktionsschule bietet beschäft­igungslosen Jugendlichen eine Ausbildung in den Bereichen Metall, Gastronomie, Glasbearbeitung oder EDV. Das Wirtschaftsressort des Landes Oberösterreich und das AMS finanzieren die Produktionsschule, als Träger fungieren das WIFI und das OÖ Hilfswerk. Die Zuteilung erfolgt durch das AMS Perg. Manuela Datzinger leitet die Produktionsschule, in der 24 Ausbildungsplätze für die Jugendlichen zur Verfügung stehen. Ziel für die Jugendlichen ist es, Berufserfahrung zu sammeln und innerhalb von sechs Monaten eine Beschäftigung zu finden. Viktoria Tischler, OÖ-Hilfswerk-Geschäftsführerin: „Ich freue mich ganz besonders, dass bereits sieben junge Menschen einen Job am freien Arbeitsmarkt gefunden haben und in Beschäftigung sind.“

Ein Expertenkreis mit Vertretern von Gebietskrankenkasse, Ärztekammer, gespag, AKh, Ordensspitälern und der Gesundheitsabteilung des Landes hat bereits die Arbeit aufgenommen. In den nächsten Monaten wird intensiv nach wirkungsvollen Maßnahmen gesucht. Denn wir sind uns alle einig: Die Sicherung unseres exzellenten Gesundheitssystems hat höchste Priorität. Alle werden daher an einem Strang ziehen, damit wir schon jetzt vorsorgen, auch in Zukunft genügend Ärztinnen und Ärzte im Land zu haben – zum Wohle der Patientinnen und Patienten.

v. l. n. r.: Eva Fischlmayr, Viktoria Tischler, Mario Tober, Mario Wolfinger, LR Michael Strugl, Christa Hochgatterer, Manuela Datzinger, Simone Leibetseder, Wifi-Kurator Georg Spiegelfeld, LAbg. Notburga Astleitner

Fünf Jahre Hilfswerk Freistadt

v. l. n. r.: Bgm. Erwin Chalupar, LAbg. Gabriele Lackner-Strauss, Bgm. Christian Jachs, LAbg Maria Jachs, BH Alois Hochedlinger, GS Viktoria Tischler, FSZ-Leiterin Sigrid Katzlinger, Obmann Wolfgang Hattmannsdorfer, Bgm. Johann Holzmann

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Am 23. Mai 2014 feierte das Hilfswerk Freistadt sein fünfjähriges Bestehen. Zahlreiche Ehrengäste ließen es sich nicht nehmen, dem sozialen Dienstleister zu gratulieren. 2009 begann das Hilfswerk Freistadt im kleinen Rahmen mit einer Mitarbeiterin im Haus- und Heimservice. Seither entwickeln sich unter Familien- und Sozialzentrumsleiterin Sigrid Katzlinger die Angebote sowie Mitarbeiter/ innenzahlen kontinuierlich weiter. Dadurch wurden auch größere Büroräumlichkeiten unumgänglich. Seit Juni 2014 freuen sich Sigrid Katzlinger, Fachberaterin Uschi Klug, Assistentin Alice Thurner und die in 60 verschiedenen Bezirksgemeinden tätigen Mitarbeiter/innen über das neue Büro am Hauptplatz 14 in Freistadt.

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2. Q? Logisch! Das Wort in der Mitte wird nach einer bestimmten Regel aus den Wörtern links und rechts daneben gebildet. Finden Sie zuerst diese Regel heraus und wenden Sie diese dann auf die nächste Zeile an: a) SEIL SENF HANF b) BLUMEN MENTOR STORCH QUAL ............ MEER CLIQUE .................. ALLEIN

Vorname: _______________________________________ Name: _________________________________________ Straße/Hausnummer: ____________________________ PLZ/Ort: _______________________________________ Senden Sie diesen Kupon mit den eingetragenen Lösungen ein und gewinnen Sie! Auflösung im nächsten Heft. Viel Spaß beim Trainieren Ihrer geistigen Fitness wünscht Ihnen Martin Oberbauer vom Wiener Hilfswerk! Weitere Aufgaben finden Sie in seinen Büchern, u. a. „Power-Walking fürs Gehirn“, „Abenteuer Gedächtnis“, „Aktivurlaub fürs Gehirn“ (alle Verlag Herbig). Auflösung aus dem letzten Heft: 1. Vor-Wal: zum Beispiel: Blau-, Grau-, Buckel-, Zwerg-, Schwertwal. 1. Wal-Möglichkeiten: a) stimmt, b) stimmt, c) stimmt nicht (sondern mittels Lunge), d) stimmt nicht (sondern der Blauwal), e) stimmt nicht (sondern Blas), f) stimmt. Wir gratulieren den Gewinner/innen der 5 Bücher „Vollwertküche“.

Thüringen barrierefrei erleben

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Charity-Kindermodenschau voller Erfolg Zugunsten der mobilen Kinderkrankenpflege des Hilfswerks Linz lud die ÖVP Linz ins Palais Kaufmännischer Verein. Die kleinen und großen Stars präsentierten voller Stolz die Modekreationen und präsentierten sich wie professionelle Models. Der Obmann des Hilfswerks Linz, Vbgm. Bernhard Baier, freute sich über den großen Erfolg der Veranstaltung: „Ich bedanke mich bei allen Sponsor/innen für die großzügigen Spenden. Besonders kranke Kinder brauchen professionelle und situationsgerechte Pflege. Das vertraute Zuhause trägt sehr zur Entspannung der ohnehin schwierigen Situation bei kranken Kindern bei.“ Landesobmann des OÖ Familienbundes LAbg. Thomas Stelzer unterstreicht die Bedeutung der Kinderkrankenpflege: „Kinder sind unser höchstes Gut. Ihnen gebührt im Krankheitsfall die beste v. l. n. r.: Roberta Pelzl-Mairwöger, GR Veronika LeibetsederPflege.“ Hainberger-Viktora, Viktoria Tischler, Emil Lauß

K O M M E N TA R OÖVP-Klubobmann Mag. Thomas Stelzer Landesobmann des OÖ Familienbundes

Wohneigentum soll wieder leistbar werden Die Herausforderung im sozialen Wohnbau besteht darin, leistbares Wohnen insbesondere für Einkommensschwächere zu ermöglichen und die Zahl der Neubauten auf hohem Niveau zu halten.

Kinderflohmarkt Schiedlberg

Oberösterreich fördert jährlich mehr als 5.000 Wohneinheiten und liegt damit im Spitzenfeld. Unter dem Motto so viel Eigentum wie möglich und so viel Miete wie notwendig wollen wir den Häuselbauern und jenen, die eine Eigentumswohnung wollen, weitere Anreize bieten.

Ein Gruppenausflug der Schülernachmittagsbetreuung Schiedlberg war Anlass für einen Flohmarkt. Die Schüler/innen organisierten den gesamten Flohmarkt vom Sammeln von Spielen, Büchern und Spielsachen über Gestalten und Aufhängen von Plakaten bis hin zum Verkaufen und Kassieren. Fleißige Eltern brachten Säfte, Kaffee, Kuchen und belegte Brote, die den Erlös noch steigerten. Der Flohmarkt war ein großer Erfolg. Den ganzen Nachmittag besuchten viele Menschen den Flohmarkt und ermöglichten den Kindern einen erlebnisreichen Ausflug.

Wir lassen nicht locker und setzen uns dafür ein, dass steuerliche Begünstigungen von Mitkaufmodellen wieder attraktiver werden. Um den Eigentums­ erwerb erschwinglicher zu machen, überlegen wir deshalb beispielsweise, die anfallenden Grundkosten in die Gesamtförderung mit einzubeziehen. Vor allem Junge und Jungfamilien sollen sich ihren Traum vom eigenen Haus oder der Eigentumswohnung wieder erfüllen können.

Die kleinen Raben treiben’s bunt! Bei den „kleinen Raben“ im Kindernest Oberndorf stand das Gestalten mit Farbe im Mittelpunkt. Die kreativen Künstler probierten verschiedene Mal- und Farbtechniken aus. „Voller Eifer gestalteten die Kinder mit Pinseln, Fingerfarben und sogar Sprühdosen farbenfrohe Kunstwerke“, erzählt Anna Eder vom Kindernest Oberndorf. Die Eltern freuten sich nach dem kreativen Austoben über bunte Muttertags- und Vatertagsgeschenke.

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COVERSTORY KINDER & JUGEND PFLEGE & BETREUUNG GESUNDHEIT & LEBEN HILFSWERK

Eine echte Chance für Roma-Kinder Hilfswerk Austria International. Ein Dach über dem Kopf ist die Voraussetzung dafür, dass Mädchen und Buben heranwachsen und für eine bessere Zukunft lernen können. Die Not in Bosnien und Herzegowina hat viele Gesichter: Sie betrifft Frauen, Männer, Alte und Kinder – vor allem, wenn sie der Roma-Minderheit angehören und schon dadurch von klein auf mit Zurückweisung und Ausgrenzung konfrontiert sind. Wer einmal als faul und schmutzig abgestempelt ist, kann sich alleine nicht mehr wehren. Roma-Familien stecken in einem Teufelskreis fest: Viele hausen in desolaten Verschlägen, Fließwasser haben sie nicht. Der Weg von ihren abgelegenen Siedlungen zu Schulen, Geschäften und zum Arzt ist weit und selten asphaltiert. Die Arbeitslosigkeit unter Roma ist erschreckend hoch. Ein Grund dafür ist, dass selbst Erwachsene oft nicht lesen und schreiben können, keinen ordentlichen Wohnsitz haben und so auch keinen regelmäßigen Job finden. Rechnungen bleiben offen, Familien sind selbst in kümmerlichen Bauten von Delogierung bedroht. Wer durch diese miserablen Lebensbedingungen krank geworden ist, traut sich nicht zum Arzt – die Scham ist groß, Medikamente sind zu teuer. Häufig fehlen Geburtsurkunde und Staatsbürgerschaftsnachweis, weil Kinder nach der Geburt nicht gemeldet werden. In der langen Warteschlange der Hilfesuchenden stehen Roma-Großfamilien ganz weit hinten.

schwachen Menschen – egal welcher ethnischer Zugehörigkeit – dabei zu helfen, dass sie ein Dach über dem Kopf bekommen. So werden auch gemeinsam mit den Roma-Familien kaputte Gebäude hergerichtet und leistbarer Wohnraum geschaffen. Ein Zuhause und gezielte Weiterbildungsangebote vor allem für Frauen sind eine wichtige Voraussetzung dafür, dass Eltern einer geregelten Arbeit nachgehen und ihre Kinder selber versorgen können. Mädchen und Buben brauchen einen stabilen Ort, um zu wachsen und zu lernen. Bisher gehen viele Roma-Kinder kaum zur Schule. Nicht, weil sie das nicht wollen. Es fehlt vielmehr an Geld für Kleidung, Bücher, Essen und den Transport in die nächste Stadt. <

Ihre Spende hilft. Bitte helfen Sie durch Ihre Spende, die ärgste Not dieser Roma-Kinder zu lindern! Spendenkonto: BAWAG P.S.K. AT71 6000 0000 9000 1002 BIC: OPSKATWW, Kennwort: Bosnien

Gemeinsam mit den RomaFamilien werden kaputte Gebäude wieder hergerichtet.

Die Mitarbeiter/innen von Hilfswerk Austria International kennen viele der betroffenen Familien persönlich. Es braucht individuelle Lösungen und viele Gespräche mit Gemeindevertreter/innen, damit alle Bürgerinnen und Bürger ihren Platz finden können. Ein erster Schritt ist immer, sozial Hand in Hand 3/2014

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COVERSTORY KINDER & JUGEND PFLEGE & BETREUUNG GESUNDHEIT & LEBEN HILFSWERK

Hilfswerk-Präsident Othmar Karas und Familienministerin Sophie Karmasin beim Treffen in Mondsee

Mehr Kinderbetreuungsplätze Förderung. Österreich ist bei den Kinderbetreuungsplätzen für Unter-3-jährige immer noch Nachzügler. Das soll sich bis 2017 ändern. Öffentliche Förderungen werden den Ausbau stark beschleunigen.

N

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Gute und verlässliche Kinderbetreuung kostet Geld. Umso erfreulicher ist daher die im Sommer erzielte Vereinbarung von Bund und Ländern, dass bis 2017 zusätzlich 440 Millionen Euro in den Ausbau von Kinderbetreuungsplätzen investiert werden. Dann soll auch sichergestellt sein, dass zumindest 33 % der unter3-jährigen Kinder einen Betreuungsplatz haben.

Hilfe für Familien Bei einem sommerlichen Treffen in Mondsee waren sich HilfswerkPräsident Othmar Karas und Familienministerin Sophie Karmasin einig: „Eine qualitativ hochwertige Kinderbetreuung hilft allen Familien!“ Karas begrüßte den von Karmasin initiierten verstärkten Ausbau der Kinderbetreuung, vor allem die Fördermöglichkeiten für die Kinderbetreuung durch Tagesmütter und -väter. Dennoch sorgt sich der Hilfswerk-Präsident

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um die Zukunft der bewährten und beliebten Form der Kinderbetreuung.

einen schwankendenBedarf reagieren“, beschreibt Karas die Vorzüge.

Fördermöglichkeit für Tagesmütter „Positiv ist, dass die Bundesländer mit dem Bundeszuschuss auch die Kinderbetreuung durch Tagesmütter und -väter fördern können. Dies entspricht einer Forderung des Hilfswerks, die wir vor der Bildung der neuen Bundesregierung gestellt haben. Doch wir hätten uns diesbezüglich auch verbindliche quantitative Zielvorgaben gewünscht“, sagt Karas. Er appelliert an die Bundesländer, bei den möglichen Förderungen beherzt zuzugreifen und das Angebot von Kinderkrippen,Tagesmüttern und -vätern stärker als bisher zu ­forcieren. Gerade in ländlichen ­Gebieten können Gemeinden mit einem privaten Träger wie dem ­Hilfswerk sehr rasch Betreuungsplätze in Kinderkrippen oder bei Tages­ müttern und -vätern schaffen und auf

Für Kleinkinder ideal Der Hilfswerk-Präsident betonte einmal mehr die Vorteile der Kinderbetreuung bei Tagesmüttern und -vätern aber auch in hochwertigen Kinderkrippen: „Gerade für die ganz Kleinen ist die Betreuung in Kleingruppen eine pädagogisch ideale Betreuungsform. Durch die geringe Gruppengröße und die konstante Bezugsperson bestehen hervorragende Möglichkeiten, laufend auf die individuellen Bedürfnisse jedes einzelnen Kindes einzugehen und eine gute, vertrauensvolle Bindung zu schaffen. Die Bindungsqualität ist für die frühkindliche Entwicklung und Bildung von ganz entscheidender Bedeutung. Darüber hinaus bieten Tagesmütter und -väter auch entscheidende Vorteile für die Eltern – wie beispielsweise die individuelle Abstimmung der Betreuung und flexible Betreuungszeiten.“ < 25

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COVERSTORY KINDER & JUGEND PFLEGE & BETREUUNG GESUNDHEIT & LEBEN HILFSWERK

Tour-Finale 2014! Hilfswerk-Jahresinitiative 2014. FIDI und das Hilfswerk-Mobil sind noch bis November auf Tour. Jetzt noch schnell die ServicePakete sichern! Die Hilfswerk Family Tour war auch 2014 sehr erfolgreich. Bis zum letzten Stopp bei der Familien- und Gesundheitsmesse in Klagenfurt werden etwa 35.000 Menschen das HilfswerkMobil besucht haben, den fahrenden Informationsstand des Hilfswerks. Und auch sonst sind die Zahlen für Maskottchen FIDI und Co. sehr beeindruckend: Es wurden knapp 2.500 Blutdruckmessungen und etwa 1.000 Hörtests durchgeführt. Etwa 2.000 mal wurden kostenlos Brillen gereinigt, etwa 1.500 Kinder beteiligten sich am Kinderprogramm (Malen, Basteln, Schminken). Mehr als 1.000 Personen machten den Gleichgewichtstest der Sportunion.

Information und Beratung Aber auch die Fachberatungen des Hilfswerks wurden sehr gut angenommen. Etwa 600 mal stand die Kinderbetreuung im Mittelpunkt mit dem großen Jahresthema des Hilfswerks, dem steigenden Einfluss von Handy, Internet, TV und Co. 1.200 mal hieß das Thema der Beratungen „Pflege und Betreuung“, insbesondere die seelische Gesundheit im Alter. Zu beiden Schwerpunkten hat das Hilfswerk je ein kostenloses Service-Paket zusammengestellt, das Sie noch gratis telefonisch (0800 800 820) oder per E-Mail (office@hilfswerk.at) bestellen können (siehe nächste Seite). 7.000 Service-Pakete wurden bereits bei Hilfswerk Family Tour verteilt. Greifen Sie zu, solange der Vorrat reicht! < 26

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COVERSTORY KINDER & JUGEND PFLEGE & BETREUUNG GESUNDHEIT & LEBEN HILFSWERK

Besuchen Sie die Hilfswerk Family Tour 2014 Die Hilfswerk Family Tour bietet Ihnen Beratung und Information, Service und Unterhaltung – rund um Kindererziehung und Kinderbetreuung, Familie und Gesundheit, Finanzen und Vorsorge, Älterwerden und Pflege, sowie seelische Gesundheit. Außerdem Kinderspiele, basteln, Kinderschminken, Gesundheits-Checks für Jung und Alt und vieles mehr und: FIDI „lebendig“ und in Lebensgröße! 5.9.

8.00–12.00 Uhr

So

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Fr

4560 Kirchdorf an der Krems, Stadtplatz, Wochenmarkt 5660 Taxenbach, Dorffest

12.9.

9.00–14.00 Uhr

Sa 13.9.

10.00–17.00 Uhr

3002 Purkersdorf, Hauptplatz, Familienfest

So 14.9.

10.00–18.00 Uhr

1130 Wien, Fichtnergasse 14, Hügelparkfest

Di 16.9.

8.00–12.00 Uhr

2700 Wiener Neustadt, Hauptplatz, Bauernmarkt

4810 Gmunden, Rathausplatz

So 21.9.

14.00–18.00 Uhr

5071 Wals, Autofreier Tag

Fr

26.9.

14.00–18.00 Uhr

4710 Ottensheim, Marktplatz

Fr 10.10.

12.00–17.00 Uhr

8831 Niederwölz 5, Maxlaunmarkt

Sa 11.10.

10.00–17.00 Uhr

8831 Niederwölz 5, Maxlaunmarkt

So 12.10.

10.00–17.00 Uhr

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Fr 14.11.

9.00–18.00 Uhr

9020 Klagenfurt, Familien- und Gesundheitsmesse

Sa 15.11.

9.00–18.00 Uhr

9020 Klagenfurt, Familien- und Gesundheitsmesse

So 16.11.

9.00–18.00 Uhr

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2014

Fr

Detailprogramm: siehe auch www.hilfswerk.at

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Älterwerden und Vorsorge, Gesundheit und Pflege

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Das Senioren-Service-Paket: Infos zu Pflege, Vorsorge, Finanzen sowie zu Älterwerden, Psyche und Lebensqualität.

Starke Partner Die Partner der Hilfswerk-Jahresinitiative sind sVersicherung, sBausparkasse, Erste Bank und Sparkassen sowie Neuroth. Die Partner des HilfswerkFachschwerpunktes „Medienerziehung“ sind Wiener Städtische und Jako-o. Lundbeck und Innenwelt unterstützen das Hilfswerk beim Fachschwerpunkt „Seelen.Leben.“

Der Hilfswerk Medienkompass

2014

Eine kleine Orientierungshilfe rund um Kinder, Eltern und Medien.

Tipps und Information rund um

Kinderbetreuung, Erziehung und Vorsorge

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Das Kinder-Service-Paket: Infos zu Kinderbetreuung und Vorsorge, Medien und Erziehung. 28.03.14 10:32

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COVERSTORY KINDER & JUGEND PFLEGE & BETREUUNG GESUNDHEIT & LEBEN HILFSWERK

Geschäftsführerin OÖ Hilfswerk Viktoria Tischler, FIDI, Obmann-Stv. Vbgm. Bernhard Baier, Obmann und Aufsichtsratsvorsitzender Wolfgang Hattmannsdorfer, FSZ-Leiterin HW Linz Roberta Pelzl-Mairwöger

Family Tour in Linz Kick-off. Die Hilfswerk Family Tour startete bei strahlendem Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen am Taubenmarkt in Linz. Die heurige Initiative steht unter dem Motto „Kinder fördern. Eltern helfen.“ und geht auf den zunehmenden Einfluss von Handy und Internet sowie damit einhergehenden Problemen ein. Ältere Menschen erhalten Beratungen rund um die seelische Gesundheit sowie ein kostenloses Service-Paket. Zahlreiche Familien und Passant/innen informierten sich über die Angebote des Hilfswerks, die Kinder freuten sich über FIDI in Lebensgröße. „Als eine der größten Organisationen im Bereich der Kinderbetreuung, Jugendarbeit, Familienberatung sowie der mobilen Altenbetreuung geht es uns neben der laufenden Fortbildung unseres Personals insbesondere auch um Beratung, Information und Service aller Betroffenen – rund um die Themen Kinderbetreuung und Medienerziehung, Gesundheit und Vorsorge, seelische Gesundheit, Pflege und Betreuung. Darum starten wir die aktuelle HilfswerkJahresinitiative“, unterstreicht der neue Obmann des OÖ Hilfswerks, Wolfgang Hattmannsdorfer.

Wolfgang Hattmannsdorfer, FIDI, Viktoria Tischler, Klubobmann und Obmann Familienbund Thomas Stelzer Wolfgang Hattmannsdorfer, Klubobfrau Linz und Obfrau Verein Hilfe für Kinder und Eltern LAbg. Elisabeth Manhal, Viktoria Tischler und Vbgm. Bernhard Baier

Hilfswerk Familiy Tour in Ried

Hilfswerk Family Tour in Regau

Die Hilfswerk Family Tour legte am 13. Mai 2014 mit dem Hilfswerk-Mobil einen Tourstopp am Hauptplatz in Ried im Innkreis ein. Zahlreiche Besucher/innen informierten sich über die Angebote des OÖ Hilfswerks zum Thema Kinderbetreuung und Pflege. Die Kinder waren von FIDI – Maskottchen und schlaues Entlein des Hilfswerks – hellauf begeistert und freuten sich über bunte Luftballons. Auch NR Manfred Hofinger, LAbg. Alfred Frauscher und Bgm. Albert Ortig besuchten das Hilfswerk-Mobil und informierten sich über die Angebote des Hilfswerks.

Am 16. Mai 2014 legte die Hilfswerk Family Tour einen Stopp in Regau am Bauernmarkt ein. Trotz der kühleren Temperaturen besuchten viele Marktbesucher/innen das Hilfswerk-Mobil. „Wir informierten die Menschen über die Bereiche Jugend- und Familienberatung, Gesundheit und Vorsorge, Pflege und Betreuung sowie seelische Gesundheit. Durch die Nähe zu den Kund/innen helfen wir Familien und älteren Menschen mit unseren professionellen Angeboten“, sagt Familien- und Sozialzentrum-Leiterin in Vöcklabruck, Sabine Jantzen. Auch das Gewinnspiel erfreute sich großer Beliebtheit, zahlreiche Menschen versuchten ihr Glück.

v. l. n. r.: Edith Barow (Firma Neuroth), Sonja Angleitner (Leiterin Hilfswerk Ried), NR Manfred Hofinger, LAbg. Alfred Frauscher, Bgm. Albert Ortig

v. l. n. r.: Traudl Erika Mitterndorfer (Vorstand HW Vöcklabruck), Sabine Jantzen (FSZ-Leitung), Anton Hüttmayr (Obmann Vorstand Vöcklabruck), Anita Burger (FSBA), Birgit Leitner (Einsatzleitung)

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OÖ Hilfswerk – wir unter­stützen Sie im Alltag Standorte

Leistungen

Bei Fragen nehmen Sie direkt Kontakt mit dem für Ihren Bezirk zuständigen Familien- und Sozialzentrum auf. Die Beratung erfolgt kostenlos.

Gesundheits- und Sozialdienste • Hauskrankenpflege • Mobile Kinderkrankenpflege • Mobile Frühförderung • Mobile Betreuung und Hilfe • Mobile Therapien • Haus- und Heimservice • Notruftelefon • „Mahlzeit“-Menüservice • Kurs für pflegende Angehörige • Tageszentrum Ennsleite in Steyr • Tageszentrum Leumühle • Betreubares Wohnen • Lebenshaus mit Lebensgarten in Oberneukirchen

• Braunau am Inn Dorfplatz 1, 5222 Munderfing Tel. 07744/66 63 oder 0664/807 65 16 04 E-Mail: munderfing@ooe.hilfswerk.at • Eferding Familien- und Sozialzentrum Eferding Schiferplatz 1, 4070 Eferding Tel. 07272/72 97 oder 0664/807 65 13 06 E-Mail: eferding@ooe.hilfswerk.at Tageszentrum Leumühle Leumühle 1, 4070 Pupping Info unter Tel. 0664/807 65 13 06 • Freistadt Familien- und Sozialzentrum Freistadt Hauptplatz 14, 4240 Freistadt Tel. 07942/740 83 oder 0664/807 65 19 02 E-Mail: freistadt@ooe.hilfswerk.at • Perg Familien- und Sozialzentrum Perg Leharstraße 1a, 4320 Perg Tel. 07262/584 44 oder 0664/807 65 19 02 E-Mail: perg@ooe.hilfswerk.at • Gmunden Familien- und Sozialzentrum Gmunden Sonnenpark 1, 4810 Gmunden Tel. 07612/762 20 oder 0664/807 65 14 11 E-Mail: gmunden@ooe.hilfswerk.at Familien- und Sozialzentrum Bad Ischl Bahnhofstraße 14, 4820 Bad Ischl Tel. 06132/218 88 oder 0664/807 65 14 11 E-Mail: badischl@ooe.hilfswerk.at • Grieskirchen Familien- und Sozialzentrum Grieskirchen Uferstraße 4, 4710 Grieskirchen Tel. 07248/644 23 oder 0664/807 65 32 00 E-Mail: grieskirchen@ooe.hilfswerk.at • Kirchdorf/Krems Familien- und Sozialzentrum Kirchdorf Hauptplatz 16, 4560 Kirchdorf Tel. 07582/903 22 oder 0664/807 65 31 25 E-Mail: kirchdorf@ooe.hilfswerk.at • Linz Landesgeschäftsstelle Oberösterreich Dametzstraße 6, 4010 Linz Tel. 0732/77 51 11-101 oder -102 Fax 0732/77 51 11-200 E-Mail: office@ooe.hilfswerk.at Familien- und Sozialzentrum Linz-Nord Fröhlerweg 51, 4040 Linz-Urfahr Tel. 0732/75 71 11 oder 0664/807 65 15 58 E-Mail: linz-stadt@ooe.hilfswerk.at

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Familien- und Sozialzentrum Linz-Süd Teuflstraße 7, 4020 Linz Tel. 0664/807 65 15 58 E-Mail: linz-sued@ooe.hilfswerk.at • Linz-Land Familien- und Sozialzentrum Traun Rumaer Straße 12, 4050 Traun Tel. 07229/653 45 oder 0664/807 65 26 00 E-Mail: traun@ooe.hilfswerk.at • Ried im Innkreis Familien- und Sozialzentrum Ried im Innkreis Bahnhofstraße 13, 4910 Ried im Innkreis Tel. 07752/700 91 oder 0664/807 65 25 12 E-Mail: ried@ooe.hilfswerk.at • Rohrbach Familien- und Sozialzentrum Rohrbach Stadtplatz 22, 4150 Rohrbach Tel. 07289/48 63 oder 0664/807 65 29 00 E-Mail: rohrbach@ooe.hilfswerk.at • Schärding Familien- und Sozialzentrum Schärding Linzer Straße 22, 4780 Schärding Tel. 07712/356 74 oder 0664/807 65 13 06 E-Mail: schaerding@ooe.hilfswerk.at • Steyr Steyr-Stadt und Steyr-Land Familien- und Sozialzentrum Steyr-Stadt (Tageszentrum Ennsleite) Leopold-Steinbrecher-Ring 9a, 4400 Steyr Tel. 07252/477 78 oder 0664/807 65 26 00 E-Mail: steyr@ooe.hilfswerk.at • Urfahr-Umgebung Familien- und Sozialzentrum Oberneukirchen (Lebenshaus und Lebensgarten) Auf der Bleich 2a, 4181 Oberneukirchen Tel. 07212/30 12 oder 0664/177 09 97 E-Mail: oberneukirchen@ooe.hilfswerk.at Familien- und Sozialzentrum Ottensheim Jakob-Sigl-Straße 3, 4100 Ottensheim Tel. 07234/853 44 oder 0664/807 65 15 08 E-Mail: ottensheim@ooe.hilfswerk.at • Vöcklabruck Familien- und Sozialzentrum Vöcklabruck Ferdinand-Öttl-Straße 14, 4840 Vöcklabruck Tel. 07672/902 30 oder 0664/807 65 27 08 E-Mail: voecklabruck@ooe.hilfswerk.at • Wels Wels-Stadt und Wels-Land Familien- und Sozialzentrum Wels Durisolstraße 7, 4600 Wels Tel. 07242/766 31 oder 0664/807 65 28 01 E-Mail: wels@ooe.hilfswerk.at

Kinderbetreuung • Krabbelstuben • Kindergärten • Horte • Sonderhort • Schülertreffs • Aufgabenbetreuungen • Saisonkindergärten/-horte • Sommerkinderbetreuung • Flexible Angebote nach Bedarf • Schülernachmittagsbetreuung • Betriebliche Kinderbetreuung Familienservice • Arbeitsbegleitung • Lernbegleitung • Veranstaltungen • Berufsausbildungs-Assistenz • Institut Legasthenie Linz • Institut Legasthenie Wels

www.ooe.hilfswerk.at

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bluetango Foto: Christine de Grancy

Vergissmeinnicht.at

Mein letzter Wille ist nicht meine letzte gute Tat. „Ich war nie unter jenen, die sich berufen fühlen, selbst in sozialen Projekten oder in der Entwicklungshilfe tätig zu werden. Aber ich war mir immer der Wichtigkeit dieser Arbeit bewusst. Regelmäßig habe ich dafür gespendet. Deshalb möchte ich neben meiner Familie auch eine gemeinnützige Organisation in meinem Testament bedenken.“ Mehr auf Vergissmeinnicht.at

Die Initiative für das gute Testament J+E_Schallab_208x147_Abf_4c 18.08.14 15:58 Seite 1 hilfswerk österreich_208x147.indd 1

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Wer auf die Schallaburg fährt, sieht eine Ausstellung auf der Höhe der Zeit. Das ambitionierteste Projekt des Gedenkjahres. Matthias Dusini, Der Falter

Die große Schau zum ‚Großen Krieg‘ nimmt dem Betrachter die Antworten nicht ab. Charles Ritterband, Neue Züricher Zeitung

Die Ausstellung vermittelt

beeindruckend und bedrückend Geschichte. Heiner Boberski, Wiener Zeitung

Die Exponate von insgesamt 140 Leihgebern beweisen anschaulich, was mit dem Titel der Ausstellung ausgedrückt werden soll: ‚Jubel & Elend‘. Hans Werner Scheidl, Die Presse

Die umfangreichste und beste Gedenkausstellung

Alexandra Föderl-Schmid, Der Standard

NUR NOCH BIS 9. NOVEMBER 2014! Die Ausstellung ist keine leichte Kost. Sie bietet keine einfachen Antworten, sie wühlt auf und berührt und will für die Schrecken des ‚Großen Kriegs‘ sensibel machen. Josef Wallner, in puncto

Dem Team gelingt eine spannende

Inszenierung voll drastischer Momente.

Thomas Trenkler, Der Standard

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