Hand in Hand 4/2014: Burgenland-Ausgabe

Page 1

Hand in Hand Zeitschrift für Gesundheit, Familie und Soziales

4 | 2014

Hilfe? Ja, bitte! Man muss nicht alles alleine schaffen. > 4

Erfolgsstory. 25 Jahre Hilfswerk Österreich. > 26

108120_BGL_101.indd 1

Feste. Große Jubiläumsfeiern im Burgenland. > 8–9

Seniorenwandertag. Wenn der Weg zum Ziel wird. > 28

12.11.14 14:11


755-025 Fausthandschuhe

756-542 Strickmütze 755-386 Fingerhandschuhe

hautfreundlicher Baumwollstick

756-537 Schneejacke

756-609 Winterstiefel

Unsere Winter-Kollektion! ... mit vielen durchdachten Details – und aus unserem bewährten WintersportMaterial gefertigt: absolut wind- und wasserdicht (Wassersäule 5.000 mm, verschweißte Nähte), dabei atmungsaktiv, strapazierfähig & warm! Reflexdetails rundherum sorgen fürs Gesehenwerden im Winter-Dämmerlicht. Alle Infos unter jako-o.de/mode

wind- und wasserdicht

hochwertige Reißverschlüsse

756-542 Strickmütze

755-025 Fausthandschuhe

wattiert und bis zum Knie warm gefüttert 756-539 Schneehose

756-609 Winterstiefel

GRATIS-KATALOG

anfordern und exklusive Vorteile sichern:

• 1 x Portofrei-Gutschein per Mail nach der 1. Lieferung (Wert 4,95 €) • 1 x Überraschungsgeschenk-Gutschein per Mail nach der 2. Lieferung (Wert 15 €)

www.jako-o.at/katalog

00 8 00 | 22 44 88 00 kostenfrei

* Für Neukunden oder Kunden, die länger als 24 Monate nicht bestellt haben. Nur ein Gutschein pro Bestellung und nur im Versandhandel einlösbar. Die Gutscheine können Sie bei Ihren folgenden Bestellungen einlösen. Gültig bis 31.12.2014.

2014_HandinHand_November.indd 1 108117_HiH_4_2014_OE_101.indd 2

+

20 €

*

VORTEILE SICHERN! Ihre Vorteils-Nr.

N11605 16.10.14 16:32 12.11.14 12:17


EDITORIAL Oswald Klikovits, Obmann Burgenländisches Hilfswerk

Jubiläumsjahr 2014

7

Das heurige Jahr ist für das Hilfswerk im Burgenland und seine Einrichtungen ein besonderes, denn es gilt mehrere Jubiläen zu feiern.

28

4

COVERSTORY

4 P roblemlösung. Hilfe? Ja, bitte!

HILFSWERK

17 Preisrätsel 18 Buchtipp

PFLEGE & BETREUUNG

7 Tierischer Ausflug. Mit dem Rollstuhl ins Elefantenhaus. 8

Jubiläen. 10 Jahre Senioren­ - pension Güttenbach und 15 Jahre Hilfswerk Immobilien GmbH.

11 Kurzzeitpflege. Entlastung pflegender Angehöriger. 12 Notruftelefon. Sinnvolles zu Weihnachten. 14 Aus den Heimen

18 FIDI-Comic 20 Wir gratulieren! 21 Gesundheitsstraße. Action Day. 21 Schulungen. Fortbildung für die Mitarbeiter/innen. 23 Integration. Netzwerk der Mitmenschlichkeit. 24 Festenquete. Familienleit bilder auf dem Prüfstand. 26 28

Erfolgsstory. 25 Jahre Hilfswerk Österreich Seniorenwandertag. Wenn der Weg zum Ziel wird.

29 Service. Kostenlose Broschüren für Jung und Alt. 30 Adressen

25 Jahre gibt es den Verein Burgenländisches Hilfswerk, der als wichtige Pflege- und Betreuungsorganisation in 125 von 171 Gemeinden des Burgenlandes täglich rund 1.200 Menschen versorgt. Mit ca. 120 Mitarbeiter/innen in der Mobilen Hauskrankenpflege und rund 180 Mitarbeiter/innen in unseren 6 stationären Einrichtungen in den Seniorenpensionen Purbach, Eisenstadt, Draßmarkt, Lockenhaus, Güttenbach und Limbach. An dieser Stelle darf ich im Namen des Vorstandes, unserer Kundinnen und Kunden und Bewohner/innen allen unseren aktuellen und bisherigen Mitarbeiter/innen ein herzliches Danke für die jahrzehntelange professionelle und menschliche Arbeit aussprechen. Sie alle leben unser Motto „Von Mensch zu Mensch“ jeden Tag aufs Neue. 15 Jahre Hilfswerk Immobilien GmbH als unsere Errichtungsgesellschaft der Seniorenpensionen sowie 10 Jahre Seniorenpension Güttenbach und 5 Jahre Seniorenpension Eisenstadt sind weitere Gründe, um das Jubiläumsjahr 2014 zu feiern. Über unsere Gala berichten wir in der nächsten Ausgabe. Ich danke allen unseren Kunden und Kundinnen für ihr jahrzehntelanges Vertrauen und wünsche Ihnen ein frohes Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr 2015. Sie können sich auch im neuen Jahr weiter auf uns verlassen. Herzlichst Ihr Oswald Klikovits

Medieninhaber und Herausgeber: Burgenländisches Hilfswerk, Robert-Graf-Platz 1, 7000 Eisenstadt Redaktionsadresse: Zeitschrift Hand in Hand, Burgen­ländisches Hilfswerk, Robert-Graf-Platz 1, 7000 Eisenstadt, Tel. 02682/651 50, Fax 02682/651 50-10, E-Mail: office@burgenland.hilfswerk.at Redaktion Burgenland: Esther Hermann Redaktion: Elisabeth Anselm, Harald Blümel, Karin Fürst, Martina Goetz, Petra Groll, Daniel Gunzer, Daniela Gutschi, Esther Hermann, Eva Hickmann, Romana Klär, ­ ilfswerk Öster­reich (Suzy Stöckl, Klaus Titzer), Burgen­ländisches Hilfswerk, Sigrid Kreutzer, Gerald Mussnig, Heiko Nötstaller, Viktoria Tischler Bildnachweis, Fotos: H shutterstock.com (Seite 25) Gesamt­auflage: 100.000 Stück Vertrieb: 90 % ­persönlich adressierte Sen­dungen Offenlegung: http://www.hilfswerk.at/wir-ueber-uns/ news-presse/magazin-hand-in-hand/offenlegung Anzeigen­verkauf (Gesamtauf­lage): Hilfswerk-Bundesgeschäfts­stelle, Tel. 01/404 42-0 Anzeigenverkauf (Burgenland): Burgen­ländisches Hilfswerk, Tel. 02682/651 50 Layout/Produktion: Egger & Lerch, 1030 Wien Druck: Wograndl, 7210 Mattersburg

Hand in Hand 4/2014

108120_BGL_101.indd 3

3

12.11.14 10:51


COVERSTORY KINDER & JUGEND PFLEGE & BETREUUNG GESUNDHEIT & LEBEN HILFSWERK

Hilfe? Ja, bitte! Problemlösung. Haben Sie keine Angst davor, Unterstützung zu suchen und anzunehmen! Im Gegenteil, Experten raten dazu, Probleme offen anzusprechen, Gefahren durch körperliche und seelische Belastungen ernst zu nehmen und sich rechtzeitig helfen zu lassen. Das Hilfswerk ist in jedem Fall ein guter Ansprechpartner!

Clara kehrt nach der Babypause wieder in ihren Beruf zurück und sorgt sich um die Betreuung ihrer kleinen Tochter. Herbert ist um viele Jahre älter, macht sich aber auch Gedanken um seine Zukunft: „Wie soll ich weiterhin meinen Alltag bewältigen, wenn ich immer schwächer werde und nicht mehr so gut gehen kann?“ Die 80-jährige Rosa erfreut sich zwar bester Gesundheit, fühlt sich aber

4

108117_HiH_4_2014_OE_101.indd 4

sehr einsam, seitdem ihr Ehemann verstorben ist. Wolfgang wiederum rätselt, was er gegen die Lernschwäche seines Sohns tun kann.

ein guter Ansprechpartner, egal, ob ein Problem akut aufgetreten ist oder erst in Selbstabsehbarer Zeit auftauchen ausbeutung wird. In vielen Fällen bringt niemankann das Hilfswerk direkt dem etwas. helfen oder zumindest Probleme offen die regional zuständigen ansprechen Stellen nennen, die bei der ProblemDiesen Menschen kann geholfen wer- lösung behilflich sein können. Denn die Zeiten, als die meisten Menschen den! Das Hilfswerk ist in jedem Fall

Hand in Hand 3/2014

12.11.14 12:17


COVERSTORY KINDER & JUGEND PFLEGE & BETREUUNG GESUNDHEIT & LEBEN HILFSWERK

in Großfamilien beisammen wohnten und sich sofort „auf kurzem Wege“ gegenseitig unterstützen konnten, sind vorbei. Heute stehen viele Menschen sogar vor der Herausforderung, ihren Nachwuchs allein zu erziehen und dennoch wieder rasch an ihren Arbeitsplatz zurückkehren zu müssen. Und auch ältere Menschen wohnen immer häufiger allein und brauchen Unterstützung, um ihren Alltag zu meistern.

Flexible Kinderbetreuung Sind Kinder noch zu klein, um in einen Kindergarten zu gehen, gibt es die Möglichkeit der Betreuung durch eine Tagesmutter bzw. -vater oder in einer Kinderkrippe. Manchmal kann auch eine Babysitterbörse sehr nützlich sein. Wichtig ist, dass sich die Kinder bei der Betreuung wohlfühlen, dass die Kinderbetreuer/innen pädagogisch gut ausgebildet sind und die Zeiten sehr gut auf den Beruf oder andere Termine der Eltern abgestimmt werden können. Dann ist die Entlastung für die Eltern besonders groß, weil sie sich um den Nachwuchs keine Sorgen machen müssen. Generell gilt: Je jünger die Kinder sind, desto kleiner sollte die Gruppengröße bei der Betreuung sein. Das Hilfswerk hat – regional unterschiedlich – ein sehr großes Angebot an Kinderbetreuung wie Tagesmütter und -väter, Kinderkrippen und Kindergärten sowie Horte und vieles mehr. >> Hand in Hand 4/2014

108117_HiH_4_2014_OE_101.indd 5

5

12.11.14 12:17


COVERSTORY KINDER & JUGEND PFLEGE & BETREUUNG GESUNDHEIT & LEBEN HILFSWERK

>>

Lernhilfe Wenn sich Kinder beim Lernen schwer tun, kann dies viele Ursachen haben. Daher ist es in diesem Fall sehr nützlich, einen Expertenrat einzuholen und durch spezielles Training an den Schwächen zu arbeiten. Manchmal fehlt aber auch nur ein ruhiger Platz, um wirklich ungestört die Hausübungen machen zu können. Unterstützung zu Hause Auch in reiferen Jahren gibt es Herausforderungen, die man nicht alleine bewältigen muss. Die angebotene Hilfe des Hilfswerks im Haushalt ist vielfältig, von „Essen auf Rädern“, Heimhilfe bis zur Hauskrankenpflege, stundenweise oder rund um die Uhr. Aber nicht nur die pflegebedürftigen Menschen brauchen Unterstützung, sondern auch die 6

108117_HiH_4_2014_OE_101.indd 6

pflegenden Angehörigen! „Ich muss nicht alles alleine schaffen!“, ist die wichtigste Erkenntnis, um einer Überbelastung vorzubeugen“, sagt Karin Fürst, Fachliche Leitung für Gesundheit, Familie und Soziales im Hilfswerk.

Überlastung vermeiden „Viele Menschen haben eine Scheu, Hilfe anzunehmen“, weiß Fürst. „Sie haben Angst, dass dies als Schwäche ausgelegt wird. Dabei ist die Hilfe oft nah. Neben dem Hilfswerk können auch Freunde, Nachbarn und Familie oder Selbsthilfegruppen eine große Unterstützung sein, auch um sich auszutauschen und Rat zu holen“, sagt Fürst. „Selbstausbeutung bringt niemandem etwas. Besser hin und wieder Auszeiten nehmen und neue Kraft schöpfen als dauerhaft ausfallen!“

Soziale Angebote Personen, die selbst nicht mehr so mobil sind und sich freuen, wenn für einige Stunden pro Woche jemand Gesellschaft leistet, ist der Besuchsdienst des Hilfswerks zu empfehlen, der regional unterschiedlich angeboten wird. Mit ehrenamtlichen und hauptamtlichen Mitarbeiter/innen, die auch in Nachbarschaftszentren und anderen Stützpunkten des Hilfswerks Menschen mit und ohne Behinderungen zur Seite stehen, für Sozialberatung, als Tauschzentrale gegenseitiger Hilfe oder Treffpunkte für Selbsthilfegruppen. Fragen kostet nichts Unter der Telefonnummer 0800 800 820 oder www.hilfswerk.at erfahren Sie, welche Anlaufstellen es in Ihrer Nähe gibt. Die meisten Dienste werden von den Bundesländern gefördert und können daher entsprechend günstiger angeboten werden. Einige Angebote sind sogar kostenlos. < Hand in Hand 4/2014

12.11.14 12:17


COVERSTORY KINDER & JUGEND PFLEGE & BETREUUNG GESUNDHEIT & LEBEN HILFSWERK

Mit dem Rollstuhl ins Elefantenhaus Tierischer Ausflug. Der Elefant ist nicht aus Plastik, sondern echt. Aber das will Frau W. nicht so recht glauben. Jahrzehnte ist es her, dass die 90-Jährige im Zoo war. Mit der Zeit hat die Sehkraft ihrer Augen nachgelassen. Und irgendwie hat sie heute das Gefühl, dass das Hörgerät nicht an ist. Die Hände im Schoß gefaltet, sitzt die alte Dame mit zerzaustem Haar in ihrem Rollstuhl, voller Neugierde und Begeisterung über den echten Elefanten. Geschoben wird sie von Victoria H. Victoria ist siebzehn. Sie geht in die 7. Klasse des Gymnasiums Wolfgarten. Zusammen mit 15 anderen Schulkamerad/innen ist sie heute auf einem tierischen Ausflug im Schönbrunner Tiergarten. Jede/r Schüler/in ist für einen Rollstuhlfahrer aus der Seniorenpension Eisenstadt zuständig. Generationenübergreifendes Lernen heißt das. Es gilt die verschiedensten Fragen zu beantworten, das Schnitzerl beim Mittagessen richtig zu schneiden, die verrutschten Decken immer wieder zurechtzurücken und den Anschluss an die Gruppe nicht zu verpassen. So einfach ist das ja nicht, wenn man nebenbei noch diesen Rollstuhl schieben soll, ständig an die Bremshebel denken muss, damit niemand vor den Käfigen einfach so davonrollt, womöglich auch noch umkippt. Erhöhte Schwierigkeitsstufe: Gartenschläuche auf den Wegen. Die Rollstühle müssen erst vorne, dann hinten angehoben werden.

Hand in Hand 4/2014

108120_BGL_101.indd 7

Tierische Begegnungen „Schauen Sie mal, Frau P., ein OrangUtan!“ Der Orang-Utan hinter der Scheibe ist so groß, dass ihn sogar die alte Dame erkennt. Trotzdem fragt sie mit schriller Stimme, wo sie denn

– um Himmels willen – jetzt wieder sei. Auf dem Affenfelsen tanzt ein Pavian, ein anderer spielt toter Mann. „Der macht es sich gemütlich“, sagt eine andere Bewohnerin, die besser sieht. Bei den Flamingos mit den Zahnstocherbeinen herrscht wieder kurze Verwirrung, seit wann denn die Störche so rosa geworden sind. Zum Glück lenken die hungrigen Robben rechtzeitig ab. „Dass die Schüler/innen uns helfen, ist wirklich praktisch und eine große Hilfe für uns“, erzählt Heimleiterin Andrea Kargl vom Burgenländischen Hilfswerk. „Dafür, dass diese Jungs und Mädchen heute das erste Mal mit den alten Leuten unterwegs sind, machen sie das ganz toll.“ Hier wird Generationenarbeit gelebt, nicht nur davon gesprochen. < 7

12.11.14 10:51


COVERSTORY KINDER & JUGEND PFLEGE & BETREUUNG GESUNDHEIT & LEBEN HILFSWERK

10 Jahre Seniorenpension Güttenbach und 15 Jahre Hilfswerk Immobilien GmbH Jubiläen. Am 12. September wurden in Güttenbach gleich zwei große Jubiläen gefeiert. Die Hilfswerk-Seniorenpension Güttenbach beging ihr 10-jähriges, die Hilfswerk Immobilien GmbH des Burgenländischen Hilfswerks ihr 15-jähriges Bestandsjubiläum. Trotz des schlechten Wetters konnten die Gastgeber, Hilfswerk-Präsident Prof. Dr. Günther Ofner und der Geschäftsführer der Hilfswerk Immobilien GmbH Oswald Klikovits, zahlreiche Ehrengäste und die Bevölkerung begrüßen. Im Mittelpunkt standen die Bewohner/innen des Hauses, im Besonderen vier Bewohnerinnen und ein Bewohner, die seit Anbeginn mit dabei waren. Die seit 10. September 2004 eröffnete Seniorenpension Güttenbach ist das dritte von sechs Pflegeheimen des Burgenländischen Hilfswerks und bietet insgesamt 30 Bewohnern ein Zuhause. Rund 23 Mitarbeiter/

innen finden auch vor Ort ihren Arbeitsplatz. Damit ist die Seniorenpension Güttenbach auch ein wichtiger Impulsgeber für die Region und Wirtschaftsfaktor für die kleinen Unternehmen in der Umgebung. Die Seniorenpension Güttenbach wurde mit einer Gesamtinvestitionssumme von 2 Millionen Euro errichtet und bietet neben der Langzeitpflege auch Tages- und Kurzzeitpflege zur Entlastung pflegender Angehöriger an. „Die Seniorenpension Güttenbach ist ein Beispiel dafür, dass trotz bewegter Zeiten durch gute Zusammenarbeit und gegenseitiges Vertrauen, so wie es unsere Mitarbeiter/innen in

Güttenbach vorleben, die Menschlichkeit und Qualität der Betreuung über all die Jahre aufrecht gehalten werden konnte. Diese Beständigkeit überträgt sich natürlich auf unsere Bewohner/innen, und darauf sind wir besonders stolz“, berichtete Prof. Dr. Günther Ofner, Präsident des ­Burgenländischen Hilfswerks.

15 Jahre Hilfswerk Immobilien GmbH Seit nunmehr 15 Jahren besteht mit der Hilfswerk Immobilien GmbH die Errichtungsgesellschaft für die Seniorenpensionen des Burgenländischen Hilfswerks. Mit einem

Anlässlich des Festaktes wurden die Bewohner/innen Angela Jandrisits, Johanna Novakovits, Irene Wolf und Ludwig Szabo sowie Frau Maria Pyerin (kleines Bild rechts) geehrt, die seit Anbeginn in der Seniorenpension Güttenbach leben. Hinten: Bundesrat Bgm. Walter Temel, LAbg. Bgm. Leo Radakovits, Hilfswerk-Präsident Prof. Dr. Günther Ofner, Hilfswerk-Obmann Oswald Klikovits und Landesrätin Verena Dunst gratulierten herzlich.

8

108120_BGL_101.indd 8

Hand in Hand 4/2014

12.11.14 10:51


COVERSTORY KINDER & JUGEND PFLEGE & BETREUUNG GESUNDHEIT & LEBEN HILFSWERK

Investitionsvolumen von 11 Millionen Euro, wurden in den vergangenen 14 Jahren 5 Einrichtungen, über das ganze Land verteilt, errichtet. Die Häuser der Hilfswerk Immobilien GmbH befinden sich in Purbach, Lockenhaus, Draßmarkt, Güttenbach und Limbach. Insgesamt finden in den Häusern rund 110 Mitarbeiter/ innen einen Arbeitsplatz unmittelbar in ihrer Heimat. Die Hilfswerk Immobilien GmbH stellt damit 150 Betten für pflegebedürftige Menschen in ihrer gewohnten Umgebung zur Verfügung. „Unsere Seniorenpensionen bieten neben der modernsten Ausstattung und der menschlichen und professionellen Betreuung unserer Mitarbeiter/ innen den Menschen aus der Region in ihrem vertrauten Lebensumfeld die Nähe ihrer Angehörigen und Freunde. Es ist uns auch besonders wichtig, dass mit der Einbindung der ortsansässigen Vereine und kommunalen Einrichtungen der Bezug zur Dorfgemeinschaft erhalten bleibt“, so der Geschäftsführer der Hilfswerk Immobilien GmbH und Obmann des Burgenländischen Hilfswerks, Oswald Klikovits. <

Anlässlich des Festaktes wurden auch 10 Mitarbeiterinnen, die seit Eröffnung der Seniorenpension tätig sind, für ihre engagierte Arbeit geehrt. Für das Jubiläum gaben die Kindergartenkinder aus Güttenbach ihre extra einstudierten Musikstücke und Tanzeinlagen zum Besten.

Kostenlose Festschrift

Für seine Verdienste um die Seniorenpension Güttenbach erhielt Bürgermeister LAbg. Leo Radakovits die höchste Auszeichnung des Hilfswerks, die Brillant-Ehrennadel.

Hand in Hand 4/2014

108120_BGL_101.indd 9

Die Festschrift zum 15-jährigen Jubiläum der Hilfswerk Immobilien GmbH mit vielen interessanten Informationen über die stationären Einrichtungen können Sie gerne kostenlos unter Tel. 02682/651 50 oder per Mail unter office@burgenland.hilfswerk.at bestellen.

9

12.11.14 10:51


COVERSTORY KINDER & JUGEND PFLEGE & BETREUUNG GESUNDHEIT & LEBEN HILFSWERK

Lu s t a uf U r l aub? Infos und Buchung bei:

Teneriffa Süd Rollstuhlgerechte Hotelanlage, 2 Pools (einer davon ganzjährig auf ca. 32 °C temperiert) mit Lift, rollstuhlgerechte Sporthalle (530 m2 mit Sport- und Spielaktivitäten für Klein und Groß), Therapieabteilung, Hilfsmittelverleih, umfangreiche Zusatzangebote.

ReiseAgentur Mar y Sol Roland Nürnberger Tulpenweg 1 72119 Ammerbuch Telefon (07073) 1516 Telefax (07073) 2701 Email: reiseagentur@marysol.de

www.marysol.de

Anzeige_210x74,25.indd 2

21.09.12 10:14

Überzeugend einfaches Blutdruckmessen boso-medicus uno ist ein besonders einfaches und verlässliches vollautomatisches Oberarmblutdruckmessgerät der neuesten Generation. Es lässt sich mit nur einem Knopfdruck bedienen. Die intelligente Aufpumptechnik ermöglicht ein sanftes Aufpumpen ohne Nachpumpen. boso-medicus uno speichert zum Vergleich automatisch den letzten Messwert und erkennt Herzrhythmusstörungen während der Messung für die sichere Blutdruckkontrolle. Seit Jahrzehnten vertrauen weltweit Millionen von zufriedenen Anwendern auf präzise Blutdruckmessgeräte von boso. Weitere Informationen unter www.boso.at Erhältlich in Apotheke und Sanitätsfachhandel Unverb. Preisempf. 66,90 Euro

10

108117_HiH_4_2014_OE_101.indd 10

Hand in Hand 4/2014

12.11.14 12:19


COVERSTORY KINDER & JUGEND PFLEGE & BETREUUNG GESUNDHEIT & LEBEN HILFSWERK

Urlaub von der Pflege – Entlastung pflegender Angehöriger Kurzzeitpflege. Nach wie vor werden bis zu 80 % Pflege- und Betreuungsleistungen im familiären Umfeld durch nahe Angehörige geleistet. Kurzfristig kann es unverhofft zu Situationen kommen, in denen pflegende Angehörige für einen bestimmten Zeitraum ausfallen. Das kann beispielsweise passieren, wenn eine Überbrückung zwischen einem Krankenhausaufenthalt und der Wiederaufnahme der eigenständigen Haushaltsführung erforderlich ist, oder wenn pflegende Angehörige auf Urlaub fahren möchten

und keine anderen Pflegepersonen im Haushalt sind. Hier hilft das Angebot der Kurzzeitpflege. Unter Kurzzeitpflege versteht man den vorübergehenden, zeitlich befristeten Aufenthalt in einem Alten- und Pflegeheim. Kurzzeitpflege wurde eingerichtet, um die häusliche Betreuung und Pflege längerfristig zu sichern und die pflegenden Angehörigen zu unterstützen.

Das Angebot der Kurzzeitpflege kann in allen sechs Seniorenpensionen des ­Burgenländischen Hilfswerks in Anspruch genommen werden. Der Kurzzeitpflegeaufenthalt wird sowohl von der Bgld. Landesregierung als auch vom Bundessozialamt gefördert. Gerne sind die Pflegeexperten vom Burgenländischen Hilfswerk bei weiteren Fragen behilflich. <

Kurzzeitpflege Das Burgenländische Hilfswerk bietet Ihnen die Möglichkeit, in ihren Seniorenpensionen in Purbach, Eisenstadt, Lockenhaus, Draßmarkt, Güttenbach und Limbach Plätze für die Kurzzeitpflege vorzureservieren. Nähere Informationen dazu erhalten Sie unter der Telefonnummer 02682/651 50 oder im Internet unter www.hilfswerk.at/burgenland

Hand in Hand 4/2014

108120_BGL_101.indd 11

11

12.11.14 10:51


COVERSTORY KINDER & JUGEND PFLEGE & BETREUUNG GESUNDHEIT & LEBEN HILFSWERK

Sinnvolles zu Weihnachten Notruftelefon. Das Hilfswerk bietet ein besonderes Geschenk zu Weihnachten: Für Neuanschlüsse entfällt im Dezember und Jänner die Anschlussgebühr. Wie wäre es heuer mit einem ganz besonderen Weihnachtsgeschenk? Nämlich dem guten Gefühl der Sicherheit in den eigenen vier Wänden? Das Notruftelefon des Hilfswerks ist hier das ideale Geschenk. Mit der Weihnachtsaktion zahlen Sie im Dezember und Jänner keine Anschlussgebühr!

Hilfe auf Knopfdruck Ein Druck auf den mobilen Sender genügt, und die Notrufzentrale wird alarmiert. Sie organisiert rasch genau die Hilfe, die sie gerade benötigen. Und zwar rund um die Uhr. Sie tragen den Funksender wie eine Armbanduhr oder eine Halskette. Das Notruftelefon wird ins Haus gebracht, angeschlossen und gewartet. Die Vorteile des Notruftelefons liegen auf der Hand: die Lebensqualität und das Sicherheitsgefühl wird erhöht, außerdem ermöglicht es den Menschen, länger in der gewohnten Umgebung zu bleiben.

zu verbessern. So ist ein Festnetzanschluss keine zwingende Voraussetzung mehr, um ein Notruftelefon verwenden zu können. Bei dieser GSM-Funktion ist die SIM-Karte bereits in die monatliche Miete inkludiert. Es muss kein eigener Mobiltelefon-Vertrag abgeschlossen werden. In der monatlichen Miete des Notruftelefons sind außerdem alle Wartungen, Reparaturen und Geräteüberprüfungen inkludiert. Die elastischen Armbänder des wasser- und staubfesten Handsenders werden bei Bedarf gerne ausgetauscht. <

Kosten und Infos Notruftelefon classic mit Festnetzanschluss Anschlussgebühr: 30 Euro Monatliche Miete: 25,40 Euro Notruftelefon mit GSM-Variante Anschlussgebühr: 30 Euro Monatliche Miete: 30 Euro Infos Wir beraten und informieren Sie gerne kostenlos unter 0800/800 408 oder www.hilfswerk.at.

Weihnachtsaktion Jetzt bietet das Hilfswerk eine besondere Aktion zu Weihnachten: Im Dezember 2014 und Jänner 2015 zahlen Sie keine Anschlussgebühr – somit sparen Sie 30 Euro. Wenn Sie noch mehr Sicherheit zu Weihnachten verschenken möchten, gibt es auch noch den Rauchmelder als Zusatzgerät zum Notruftelefon: Die praktische Erweiterung löst bei Rauchbildung einen Feueralarm in der Notrufzentrale des Hilfswerks aus – ideal für die vorweihnachtliche Zeit, in der Kerzen nicht nur für besinnliche Stimmung sorgen, sondern auch für Brandgefahr. Immer am neuesten Stand Im Laufe der Jahre wurde die Technologie ständig weiterentwickelt, um die Lebensqualität in den eigenen vier Wänden stetig 12

108117_HiH_4_2014_OE_101.indd 12

Hand in Hand 4/2014

■ Inmitten der sanften Hügel der Buckligen Welt im südlichen Niederösterreich

12.11.14 12:19

KuZ-Inser


Das besondere Gesundheitserlebnis in Niederösterreich.

jeTZT BuCHeN ab €

611,-

pro Person/DZ gültig im jahr 2015

Ihre Gesundheitswoche

7 Nächte, Vollpension, 14 auf Ihre Beschwerden abgestimmte Therapien, 2 Arztgespräche, 1 Blutuntersuchung, großzügige Sauna- und Badelandschaft mit beheiztem Außenschwimmbecken, Bademantel während Ihres Aufenthaltes, PKW-Tiefgaragenplatz u.v.m.

Kurzentrum Bad Traunstein ★★ ★ ★ ■ ■

Südliches Waldviertel, inmitten einer malerischen Moorlandschaft Naturmoor aus Bad Traunstein ■ Tel. 02878 25050 ■ traunstein@kurzentrum.com

Kurzentrum Bad Vöslau ★★ ★ ★

Wenige Kilometer südlich von Wien ■ Vitales Heilwasser (Vöslauer Quelle) ■ Tel. 02252 90600 ■ voeslau@kurzentrum.com

Kurzentren Bad Schönau ★★ ★ ★

„Zum Landsknecht“ ■ Tel. 02646 90500-1501 ■ schoenau@kurzentrum.com „Zur Quelle“ ■ Tel. 02646 90500-2501 ■ zur.quelle@kurzentrum.com Inmitten der sanften Hügel der Buckligen Welt im südlichen Niederösterreich ■ Natürliche CO -Heilquelle 2 ■

Hand in Hand 4/2014

KuZ-Inserat-141101_Hilfswerk.indd 1 13 108117_HiH_4_2014_OE_101.indd

www.kurzentrum.com13 04.11.2014 16:41:17 12.11.14 12:19


COVERSTORY KINDER & JUGEND PFLEGE & BETREUUNG GESUNDHEIT & LEBEN HILFSWERK

Aus den Heimen Die Musiker Josef und Helmut Kornfeld unterhielten Bewohner und Besucher beim Sommerheurigen in der Seniorenpension. Herzhafte Schmankerl und frische Mehlspeisen luden zum Kosten und Schmecken ein.

Seniorenpension Draßmarkt

Nach einer Segnung durch Dechant Dr. Abazie nutzte der Obmann des Burgenländischen Hilfswerks, Oswald Klikovits, die Gelegenheit, sich im Rahmen der in allen Häusern traditionell stattfindenden Erntedankfeste bei den Mitarbeiter/innen sowie den Kindern aus Draßmarkt für ihre engagierte Arbeit zu bedanken, die damit einmal mehr die generationenübergreifende Verbundenheit und Einbindung ins Dorfleben unter Beweis stellten.

Seniorenpension Limbach

Eine große Geburtstagsgesellschaft gratulierte Frau Theresia Jandrisevits zu ihrem 101.Geburtstag in der Seniorenpension Limbach, wo sie seit 5 Jahren bestens betreut wird. Jeden zweiten Tag bekommt sie Besuch von ihrem Sohn Stefan, der nach dem Tod ihres Mannes und ihrer Tochter immer an ihrer Seite war. Fernsehen und Zeitunglesen gehören neben ihrer Liebe zu Blumen noch immer zu ihren Lieblingsbeschäftigungen.

14

108120_BGL_101.indd 14

Hand in Hand 4/2014

12.11.14 10:51


COVERSTORY KINDER & JUGEND PFLEGE & BETREUUNG GESUNDHEIT & LEBEN HILFSWERK

Seniorenpension Eisenstadt Anlässlich seines 100. Geburtstages und 75-jährigem Priesterjubiläum überraschten die Bewohnerinnen und Mitarbeiterinnen der Seniorenpension Eisenstadt Prälat Josef Rittsteuer mit einer Geburtstagsfeier. Hilfswerk Obmann Oswald Klikovits übergab Prälat Rittsteuer, im Beisein von Heimleiterin Andrea Kargl, den beiden Geschäftsführern Mag. Editha Funovics und Prokurist Walter Hofherr, sowie dem Eisenstädter Bügermeister, Thomas Steiner, eine Torte in Form eines Messbuches.

Seniorenpension Purbach Das traditionelle Grillfest fand auch heuer wieder bei schönstem Sommerwetter im Garten der Seniorenpension Purbach statt. Bewohner, Angehörige und Besucher genossen den geselligen Nachmittag bis in die frühen Abendstunden.

Liebe geht bekanntlich durch den Magen ... dachte sich auch das Ehepaar Fetty nach einem reichhaltigen Grillteller.

Hand in Hand 4/2014

108120_BGL_101.indd 15

15

12.11.14 10:51


COVERSTORY KINDER & JUGEND PFLEGE & BETREUUNG GESUNDHEIT & LEBEN HILFSWERK

Seniorenpension Lockenhaus

Mit Unterstützung der Volksschule Lockenhaus und Pfarrer Pratl wurde heuer das Erntedankfest im großen Garten der Seniorenpension gefeiert. Grund war die Segnung des neuen Sinnesgartens, der im letzten Jahr liebevoll von Bewohnern und Mitarbeitern gestaltet wurde. Der Sinnesgarten bietet die beste Möglichkeit, um vergessene Gerüche, Gefühle oder Klänge wieder in Erinnerung zu rufen.

Seniorenpension Güttenbach So kann der Herbst kommen. Warm und gemütlich haben es die Bewohner/innen in der Seniorenpension Güttenbach. Betreut von engagiertem Pflegepersonal und dem Obmann, Oswald Klikovits, der sich für ihre Wünsche und Bedürfnisse Zeit nimmt.

Anlässlich des 10-jährigen Bestandsjubiläums bekamen Bewohner/innen und Mitarbeiter/innen eine süße Spende. Wir bedanken uns bei den Familien Augustin und Radakovits sehr herzlich!

16

108120_BGL_101.indd 16

Hand in Hand 4/2014

12.11.14 10:51


COVERSTORY KINDER & JUGEND PFLEGE & BETREUUNG GESUNDHEIT & LEBEN HILFSWERK

Hilfswerk-Preisrätsel: Rätseln und gewinnen!

An das Hilfswerk – Bundesgeschäftsstelle, Apollogasse 4/5, 1070 Wien Ja, ich möchte ein Exemplar „Die besten Weihnachtskekse“ gewinnen.

Finden Sie die Lösung und gewinnen Sie eines von 5 Büchern „Die besten Weihnachtskekse“.

Die Bücher wurden uns freundlicherweise vom Verlag Löwenzahn zur Verfügung gestellt.

1. ZZ Finden Sie mindestens drei Bedeutungen für die Abkürzung ZZ (z. B. Zeitzone): Denken Sie zum Beispiel an Begriffe im Lotto, im Sport, in der Schule … .....................

......................

.....................

2. Quiz mit ZZ a) Belegte Scheibe, heiß und mediterran: ..................... b) Geplant und örtlich begrenzt, aber überraschend fahndet die Polizei nach Verdächtigen: ..................... c) Entwurf, zeichnerisch: ..................... d) Musikrichtung, um 1900 in den Südstaaten der USA entstanden: ..................... e) Richtig zusammengelegt ergeben die Teile das vollständige Bild: .....................

Vorname: _______________________________________ Name: _________________________________________ Straße/Hausnummer: ____________________________ PLZ/Ort: _______________________________________ Senden Sie diesen Kupon mit den eingetragenen Lösungen ein und gewinnen Sie! Auflösung im nächsten Heft. Viel Spaß beim Trainieren Ihrer geistigen Fitness wünscht Ihnen Martin Oberbauer vom Wiener Hilfswerk! Weitere Aufgaben finden Sie in seinen Büchern, u. a. „Power-Walking fürs Gehirn“, „Abenteuer Gedächtnis“, „Aktivurlaub fürs Gehirn“ (alle Verlag Herbig). Auflösung aus dem letzten Heft: 1. Quiz mit Q: a) Quitte, b) Quadrat, c) Qualm, d) Qualle. 2. Q? Logisch! a) quer, b) Quelle Wir gratulieren den Gewinner/innen der 5 Bücher „Natürlich koch ich! Tomaten“.

Kurzentrum Bad Goisern Gesundheitsvorsorge. Auf dem Areal des ehemaligen Kurhotels Bad Goisern wurde in rund 18 Monaten Bauzeit ein neues Schwefelheilbad mit 204 Betten auf Viersterne-Niveau errichtet.

Hand in Hand 4/2014

108117_HiH_4_2014_OE_101.indd 17

Kurzentrum Bad Goisern Kurzentrumstraße 5a 4822 Bad Goisern am Hallstätter See/OÖ Tel. +43 6135 20400, Fax DW 400 goisern@kurzentrum.com www.kurzentrum.com Promotion

Gesundheitsschwerpunkten. Dabei steht, neben dem natürlichen Heilmittel, der österreichweit berühmten Fluorid-Schwefelquelle, immer die Gesundheitskompetenz des Kurzentrums Bad Goisern im Vordergrund.

Foto: Huemer/Kurzentrum Bad Goisern

Neben Schwefelbädern bei denen die örtliche Fluorid-Schwefelquelle zur Anwendung kommt, sind im Kurzentrum Bad Goisern ein umfassendes Therapieangebot mit Elektrotherapie, manuellen Behandlungen wie z. B. Heilmassagen und Lymphdrainagen, CO² Therapien, Hydrojet und vieles mehr unter einem Dach möglich. „Mit der natürlichen Heilkraft des Schwefels können chronische Schmerzen und Funktionsstörungen bei Erkrankungen des Bewegungsapparates erfolgreich behandelt werden“. Gesundheitsvorsorge und Heilung sind die Kernkompetenz des Kurzentrums Bad Goisern, getreu dem Motto „Vier Sterne für Ihre Gesundheit“. Das Angebot umfasst sowohl Mehrtagesangebote, als auch klassische Wochenangebote mit unterschiedlichen

17

12.11.14 12:23


Buchtipp: Die besten Weihnachtskekse 100 himmlische Rezepte! Zart und mürb, wunderbar knusprig und nussig, mit fruchtig-frischer Glasur: Johanna Austs Kekse schmecken unvergleichlich gut! Die leidenschaftliche Keksbäckerin präsentiert in diesem wunderschönen Buch ihre besten Rezepte und verrät so manches Kekserlgeheimnis. Von raffinierten Kreationen wie Cranberry-Mandel-Herzerln und Baileyskonfekt bis zu über Generationen erprobten Klassikern wie Nusskrapferln und Nougatstangerln vereint diese einzigartige Rezeptsammlung die ganze Vielfalt an weihnachtlichen Naschereien. Früchtebrot, Lebkuchen, Kekse – mit einer guten Portion Liebe und den einfachen Anleitungen von Johanna Aust gelingt selbst Backanfängern die feinste Weihnachtsbäckerei! • einfache Anleitungen für das Backvergnügen mit der ganzen Familie • erprobt von der Backexpertin und Seminarbäuerin Johanna Aust • mit vielen praktischen Tipps und Tricks • ideale Geschenkidee zur Vorweihnachtszeit • österreichische Klassiker und neue Rezepte für selbstgemachte Weihnachtskekse • liebevoll gestaltet und mit herrlich stimmungsvollen Fotografien zu jedem Rezept

Die besten Weihnachtskekse 100 himmlische Rezepte von Johanna Aust, mit Fotografien von Sonja Priller, 232 Seiten, fest gebunden, 24,90 Euro. ISBN 978-3-7066-2554-8. Löwenzahn Verlag

DENKEN IN NEUEN DIMENSIONEN.

BÜROIDEEN AUF 3.500m2

18

108117_HiH_4_2014_OE_101.indd 18

BIZ Korneuburg, Klein-Engersdorfer Str. 100, Tel +43-2262-725 05-0.

WWW.BLAHA.CO.AT

Hand in Hand 4/2014

12.11.14 12:23


Denk wahre

GESCHENKE gibt's in keinem PACKERL. Raiffeisen wünscht schöne Feiertage und ein erfolgreiches Neues Jahr.

bgld.raiffeisen.at www.uniqa.at

795-14 Weihnachtsinserat A4 und A5 quer.indd 1

15.10.14 10:32

www.kia.com

Bin dann mal weg-Aktion: Einmaliger Wegfahrpreis € 777,-¹

Ab € 777,–¹

Ab € 777,–¹

Ab € 777,–¹

ATTRAKTIVE

2 ,77% FINANZIERUNG

1)

Nemeth Autohandel GmbH. Haidäckerpark 1 · 7000 Eisenstadt · Tel.: 02682 62768 · Fax: 02682 6276830

CO2-Emission: 145-94 g/km, Gesamtverbrauch: 3,6-6,1 l/100km Symbolfoto. Abbildung enthält Sonderausstattung. Aktionspreis inkl. USt., NoVA beginnend mit Auslieferungsdatum. Aktion gültig bei Kaufvertragsabschluss bis auf Widerruf. Druckfehler, Irrtümer und Änderungen vorbehalten. 1) Berechnungsbeispiel am Modell Kia Picanto 1,0 CVVT Titan: Kaufpreis (Barzahlungspreis) € 10.290,00; Leasingentgeltvorauszahlung € 777,00; kalkulatorischer Restwert € 3.704,40; km-Leistung p.a.: 15.000; Laufzeit 48 Monate; Vertragszinssatz 2,77 % p.a.; Gesamtbetrag inkl. Verschiebungszinsen € 11.400,62; 1. Leasingrate inkl. Verschiebungszinsen und gesetzlicher Vertragsgebühr € 232,11; Folgeraten p.m.: € 142,22; gesetzl. Vertragsgebühr: € 76,03; Bearbeitungsgebühr: € 128,63; Erhebungsgebühr € 99,00. Die Abwicklung der Finanzierung erfolgt über die Santander Consumer Bank GmbH. Stand 10|2014. Druckfehler, Irrtümer und Änderungen vorbehalten. Angebot gültig bis 31.12.2014. Erfüllung banküblicher Bonitätskriterien und Verbrauchereigenschaft iSd. & 1 Abs. 1 Z 1 KSchG vorausgesetzt. Information: Das Verbraucherkreditgesetz ist auf gegenständliches Leasingangebot nicht anwendbar, da kein Tatbestand der Ziffern 1 bis 4 des § 26 Abs. 1 VKrG erfüllt wird. *) 7 Jahre/150.000km Werksgarantie.

Hand in Hand 4/2014

108120_BGL_101.indd 19

19

12.11.14 10:51


COVERSTORY KINDER & JUGEND PFLEGE & BETREUUNG GESUNDHEIT & LEBEN HILFSWERK

Wir gratulieren! Hochzeit Sabine Pehm, vormals Piller hat auf einem Schiff am Neusiedlersee ihrem Lebensgefährten das Ja-Wort gegeben. Wir wünschen dem Brautpaar alles Gute.

Geburt Die Teamleiterin der Mobilen Hauskrankenpflege in Oberwart, Manuela Csenkei, wurde Mitte Juli stolze Mutter eines gesunden Buben namens Jonas. Wir gratulieren sehr herzlich!

Aufschulung Isabella Schermann, in der Seniorenpension Limbach tätig, hat ihre Aufschulung zur Diplomierten Gesundheits- und Krankenschwester erfolgreich absolviert. Der Obmann des Burgenländischen Hilfswerks, Oswald Klikovits, sowie die Geschäftsführung und der Pflegedirektor gratulierten sehr herzlich zu diesem Erfolg.

Geburtstag Aurelia Gesellmann, langjährige Mitarbeiterin des Burgenländischen Hilfswerks in Ruhestand und Obfrau der Sozialstation Mattersburg, wurde 60 Jahre alt. Hilfswerk-Obmann Oswald Klikovits gratulierte mit Geschäftsführerin Mag. Editha Funovics zu diesem Jubiläum. 20

108120_BGL_101.indd 20

Hand in Hand 4/2014

12.11.14 10:51


COVERSTORY KINDER & JUGEND PFLEGE & BETREUUNG GESUNDHEIT & LEBEN HILFSWERK

Action Day Gesundheitsstraße. Die Sportunion Burgenland lud Ende September wieder zu einem bunten Sport- und Spielfest für die ganze Familie in die Eisenstädter Fußgängerzone. Jung und Alt konnten sich in den verschiedensten geistigen und körperlichen Disziplinen wie Fechten, Schach, Bogenschießen und vielem mehr üben. Das Burgenländische Hilfswerk war mit einer Gesundheitsstraße zum kostenlosen Blutdruckund Körperfettmessen sowie einem Gedächtnistraining wieder mit dabei.

Älter werden wir stets, niemals jedoch lernen wir aus Schulungen. Für die Mitarbeiter/innen des Burgenländischen Hilfswerks standen eine Fortbildung für zertifizierte Wundversorgung und eine landesweite Schulungsreihe auf dem Programm. Im September startete die landesweite Schulungsreihe für leitende Mitarbeiter/innen des Burgenländischen Hilfswerks mit Dr. Sylvia Schmidt (rechts im Bild). „Die Anforderungen im Pflegebereich wachsen stetig an. Eine regelmäßige

Hand in Hand 4/2014

108120_BGL_101.indd 21

Weiterbildung unserer Pflegefachkräfte ist uns sehr wichtig, um unseren hohen Qualitätsstandard weiterhin zu sichern und zu fördern“, berichtet Oswald Klikovits, Obmann des Burgenländischen Hilfswerks, bei Schulungsbeginn in Eisenstadt.

24 Mitarbeiter/innen des Burgenländischen Hilfswerks hatten die einmalige Gelegenheit, an einer Fortbildung mit dem Begründer und Experten für zertifizierte Wundversorgung, Gerhard Kammerlander (unten Bildmitte), teilzunehmen.

21

12.11.14 10:51


© Fotolia, Peter Maszlen

Mit der elektronischen Gesundheitsakte ELGA werden die Menschen, die im Gesundheitswesen arbeiten, leichter Vorbefunde und Medikamente ihrer Patienten einsehen können: Die individuelle Beratung und Betreuung erhält dadurch eine verbesserte Grundlage.

sammelt – es ist mühsam, immer alles bei der Hand zu haben und den Überblick über meine Medikamente zu

Entgeltliche Einschaltung

ELGA: Befunde und Medikamente auf einen Blick behalten, “ erklärt der 68-jährige. Mit ELGA wird nicht nur Herr Bäumer als Patient einen leichten und umfassenden Zugang zu seinen eigenen Gesundheitsdaten bekommen, sondern auch all jene, die ihn behandeln und betreuen. Seine Pflegerin wird beispielsweise bei jedem ihrer Besuche durch einen Blick in Herrn Bäumers elektronische Gesundheitsakte feststellen können, ob neue Befunde vorliegen, oder ob sich bei den Medikamenten und ihrer Dosierung etwas geändert hat.

Weitere Informationen bei der ELGA-Serviceline unter 050 124 4411 werktags von Montag bis Freitag von 7.00 bis 19.00 Uhr oder unter www.gesundheit.gv.at und www.elga.gv.at

Martin Bäumer ist schwer zuckerkrank und muss viele Medikamente einnehmen. Neben der Betreuung durch einen mobilen Pflegedienst hat er regelmäßige Kontrollen beim Hausarzt und konsultiert mehrere Fachärzte. „In meiner langen Krankengeschichte habe ich unzählige Befunde ge-

67972_ELGA_Adv_Hilfswerk_184x131_ICv2.indd 1

Pflegetelefon

Beratung und information unter

10.11.14 13:46

OdoCare InkontinenzSammelsystem

OdoCare ist der erste geruchlose Abfall­ behälter zur Entsorgung von Materialien die aus der Inkontinenz oder Wund­ versorgung stammen. Das weltweit patentierte System ist komplett mechanisch, sehr benutzer­ freundlich und wird ohne Chemikalien verwendet. Die Technik, die bei dem OdoCare angewandt wird, basiert auf der Österreichweite Beratung - kostenlos und vertraulich Grundlage des DiaperChamp, der bereits 00 00 Erreichbar von Montag bis Donnerstag von 0800 bis 1600 Uhr und Freitags von bis Uhr von Babyseit 08 Jahren zur13 Entsorgung Windeln, weltweit erfolgreich eingesetzt wird. Dank spezieller Dichtungsringe und Wir informieren über und auch über:den speziell beschichteten Müllbeuteln ■ Pflegegeld ■ Kurzzeitpflegekönnen keine Gerüche entweichen. Einhändig bedient wird das Material ■ Betreuungsmöglichkeiten in der eigenen ■ stationäre Weiterpflege Wohnung ■ Urlaubspflegeeingeworfen, und fällt durch Drehen des Griffs in den Müllbeutel. Dank seiner ■ Finanzielle Hilfen und Förderungen z.B. zur ■ Familienhospizkarenz extra breiten Öffnung eignet sich der Finanzierung der 24-Stunden-Betreuung ■ Pflegekarenz, OdoCare Pflegeteilzeit für allePflegekarenzgeld Arten und Größen von ■ Sozialversicherungsrechtliche Absicherung von ■ Hilfsmittel, Heilbehelfe oder Adaptierungen So wird der Müll Inkontinenz-Abfällen. direkt im Zimmer geruchsdicht und Pflegepersonen hygienisch gesammelt bzw. entsorgt.

0800-20 16 22

22

Hand in Hand 4/2014

bezahlte Anzeige 108117_HiH_4_2014_OE_101.indd 22

12.11.14 12:25


COVERSTORY KINDER & JUGEND PFLEGE & BETREUUNG GESUNDHEIT & LEBEN HILFSWERK

Netzwerk der Mitmenschlichkeit Integration. Hilfe für Kinder mit Behinderung in Bosnien & Herzegowina. „Mit jedem Menschen ist etwas Neues in die Welt gesetzt, was es noch nie gegeben hat, etwas Erstes, Einzigartiges“, formulierte einmal der große Religionsphilosoph Martin Buber. Wird ein Kind mit einer Behinderung geboren oder widerfährt ihm ein Schicksal, das es zeitlebens auf die besondere Unterstützung angewiesen macht, gilt es diese jungen, einzigartigen Geschöpfe ganz besonders zu achten. Ihre Eltern fragen sich: „Wie kann ich die Stärken meiner Tochter, meines Sohnes fördern? Was kann ich tun, damit die Pflege daheim gelingt? Welche Therapiemöglichkeiten gibt es bei uns? Wo sind Eltern, die vor ähnlichen Herausforderungen in der Betreuung eines Kindes mit Behinderung stehen?“ Aus- und Weiterbildung in Therapie und (Heil-)Pädagogik spielen eine große Rolle. Was schon hierzulande eine Mammutaufgabe ist, stellt sich für Familien in Bosnien & Herzegowina in den allermeisten Fällen als eine noch größere Hürde dar. Im vom Krieg gebeutelten Land

mit seinen starren bürokratischen Abläufen sind die Ressourcen knapp. Anliegen von Menschen mit Behinderung unterliegen derzeit außerdem der kantonalen Gesetzgebung, aber auch den Ministerien für Bildung sowie für Gesundheit und Soziales, insgesamt mehr als 40 verschiedene Behörden sind damit befasst. Unsicherheit und Angst kommen auf. Spannungen entstehen, die sich auf das Gemüt der Kinder übertragen. Statt einem fröhlichen Lachen macht sich Traurigkeit breit.

Nachhaltige Hilfe „Gesetze, die die Integration und gute Betreuung von Mädchen und Buben mit Behinderung in Bosnien & Herzegowina erleichtern sollen, gibt es. Wir können es gemeinsam mit Leben erfüllen und die Situation von Kindern und Erwachsenen mit Behinderung in Bosnien nachhaltig verbessern“, sagt Heidi Burkhart, Geschäftsführerin von Hilfswerk Austria International. „Unser Projekt webt

ein Netzwerk zwischen staatlichen und nichtstaatlichen Organisationen sowie zahlreichen Expertinnen und Experten, sodass Kinder mit Behinderung gemeinsam mit anderen Kindern eine normale Schule besuchen können. Es wird die Integrationsarbeit auf allen Ebenen stärken.“ Das Netzwerk bietet den Mitgliedern die Chance, Knowhow, Kontakte, Tipps, Erfahrungen etc. auszutauschen. Der konkrete Nutzen: Eltern erfahren, welche Therapie für ihr Kind angeboten wird. Sie haben eine Anlaufstelle, um sich über die rechtlichen Ansprüche informieren zu können, und sie erfahren, wo es Elterngruppen gibt, die einander gegenseitig den Rücken stärken. Damit wird der Alltag in den Familien, in den Schulen und in den Betreuungseinrichtungen in allererster Linie für jedes dieser einzigartigen Kinder, die besondere Unterstützung braucht, endlich leichter. <

Ihre Spende hilft. Spendenkonto „Netzwerk Bosnien“ IBAN: AT71 6000 0000 9000 1002 BIC: OPSKATWW

Hand in Hand 4/2014

23

Anzeige 108117_HiH_4_2014_OE_101.indd 23

12.11.14 12:25


COVERSTORY KINDER & JUGEND PFLEGE & BETREUUNG GESUNDHEIT & LEBEN HILFSWERK

Feier, Forschung, große Z Festenquete. Mit spannenden Erkenntnissen der Familienforschung und großen Zielen feierte das Hilfswerk Österreich in St. Pölten sein 25. Jubiläum. Geplant familienfreundlich statt ungeplant kinderlos. So soll die Zukunft Österreichs aussehen, wenn es nach Sophie Karmasin geht. Die Familienministerin präsentierte bei der Festenquete des Hilfswerks in St. Pölten ihr großes Ziel: Österreich soll bis 2025 das familienfreundlichste Land Europas werden. Und sie weiß, dass es bis dahin ein weiter Weg ist: „Wir brauchen mehr Wahlfreiheit für Familien! Diese gibt es nur, wenn es wesentlich mehr Kinderbetreuungsplätze gibt, bei Tagesmüttern, Kinderkrippen und Kindergärten! Dazu Steuererleichterungen für Familien mit Kindern und eine familienfreundlichere Einstellung, damit sich Beruf und Familie leichter vereinbaren lässt.“

Internationale Beispiele Im familienfreundlichen Land Dänemark sind geschäftliche Termine spät

abends eher selten“, sagt Karmasin, die sich derzeit einige internationale Beispiele genau ansieht, um hilfreiche Maßnahmen ­auch in Österreich einzusetzen. „In der Zukunft wird Familienfreundlichkeit zu einem internationalen Wettbewerbsfaktor“, ist die Familienministerin überzeugt. „Der Staat soll dabei nicht werten, eine bestimmte Lebensform idealisieren, sondern die Familien unterstützen, wie sie derzeit leben, gute Rahmenbedingungen schaffen, aber sich möglichst wenig einmischen!“

Weniger Kinder Die zweite prominente Gastreferentin Christine Henry-Huthmacher, die mit der Konrad-Adenauer-Stiftung in Deutschland aktuelle Familienleitbilder erforscht hat, macht auf den Zusammenhang zwischen der Geburtenrate und der Anzahl der

verfügbaren Kinderbetreuungsplätze aufmerksam. „Vor allem Akademikerinnen lassen sich mit der Geburt des ersten Kindes zunehmend Zeit, weil Kinder und Karriere sehr oft sehr schwer vereinbar sind“, begründet Henry-Huthmacher. „ Viele Frauen bleiben dann kinderlos, obwohl sie ursprünglich auf jeden Fall Kinder haben wollten. Oder die Familie bleibt zumindest kleiner als ursprünglich geplant.“

Familienleitbilder im Wandel Henry-Huthmacher weiß auch von einem starken Wandel in der Einstellung junger Menschen zur Familie zu berichten: „Wir waren sehr überrascht: In der gesellschaftlichen Realität sind die unterschiedlichsten Lebensmodelle längst akzeptiert, die in der Familienpolitik vielfach noch tabuisiert sind. Für 100 % der Befragten ist das verheiratete Ehepaar, bestehend aus Mann und Frau, plus Kind Familie. Das ist für 97 % aber auch das unverheiratete Paar mit Kind; für 88 % auch das homosexuelle Paar mit Kind, gefolgt von Patchwork-Familien, die 85 % als Familie akzeptieren, und die alleinerziehende Mutter mit 82 %!“ Christine Henry-Huthmacher fordert daher in Deutschland eine Neuausrichtung der Familienpolitik, weil sie derzeit keine strategische Ausrichtung erkennen lässt und die Maßnahmen der

Hilfswerk Präsident Othmar Karas und die beiden prominenten Gastreferentinnen der Festenquete: Familienministerin Sophie Karmasin und die Wissenschafterin Christine Henry-Huthmacher.

24

108117_HiH_4_2014_OE_101.indd 24

Hand in Hand 4/2014

12.11.14 12:25


COVERSTORY KINDER & JUGEND PFLEGE & BETREUUNG GESUNDHEIT & LEBEN HILFSWERK

e Ziele Familienförderung inkonsistent und zersplittert sind. Für Österreich trifft das in einer ähnlichen Weise zu.

Zunehmender Druck „Womit junge Eltern heute zu kämpfen haben, ist der zunehmende Druck, alles schaffen zu müssen“, sagt HenryHuthmacher. Nicht nur materiell, sondern auch hinsichtlich der Zeit, die die Eltern mit ihren Kindern verbringen wollen und oft nicht können, sowie der Unterstützung, die sie bei der Entwicklung ihrer Kinder leisten. „Frauen sollen heute bitteschön berufstätig sein und am liebsten noch Karriere machen und am Nachmittag mit dem Kind Hausaufgaben machen und dazwischen das Kind fördern und ernähren“, beschreibt HenryHuthmacher die völlig überfrachtete Mutterrolle, verbunden mit der „Alles ist möglich“-Lüge, wonach alles nur eine Frage der Organisation und des Zeitmanagements sei. „Aber auch von den Vätern erwartet man heute viel mehr als bloß Hauptverdiener zu sein. Sie sollen sich auch mehr Zeit nehmen, ihren Teil an der Erziehung und der Hausarbeit beitragen, womit viele Väter auch ihre Probleme bekommen.“

Henry-Huthmacher generell dazu, mit den Worten abzurüsten und nicht die Erwartungen an zukünftige Eltern so hochzuschrauben, dass entweder ein Scheitern programmiert ist oder die jungen Menschen erst gar keine Eltern werden wollen und lieber kinderlos bleiben. „Die heutige jüngere Generation lässt sich zu nichts zwingen, will sich eher nicht festlegen, keine Entscheidungen treffen. Da passen langfristige Verpflichtungen wie Familie auf den ersten Blick nicht zum Lebensplan!“, sagt Henry-Huthmacher.

Überbehütung der Kinder Schließlich warnt Christine HenryHuthmacher auch davor, Kindern immer alle Schwierigkeiten sofort aus dem Weg zu räumen. Der vielfach praktizierte „Tanz um das goldende Kind“, wenn Eltern von Anfang an „Rund-um-dieUhr-Entertainer“ spielen, Nur negative Namen nur damit dem Kind nie Henry-Huthmacher weist noch auf eine langweilig wird und es immer zu 100 % glücklich ist, hemmt die weitere spannende Tatsache hin: „Ob Entwicklung. Dadurch bleiben ,Heimchen am Herd‘, ,Latte-MacchiKinder in jeder Hinsicht ato-Mutter‘ oder gar ,Rabenmutter‘, unselbstständig. „Kinder die Liste der negativen Bezeichnungen sollen nicht nur Rechte, sonfür bestimmte Mütter ist lang. Es ist auffällig, dass es keine positiven Namen dern auch Pflichten kennenlernen. Das hilft den Eltern, für Mütterbilder gibt. Aber auch die aber auch den Kindern!“, Väter bekommen ihr Fett weg, werden ist Henry-Huthmacher schnell als ,Fassadenväter‘ oder ,Rosinenpickerväter‘ bezeichnet.“ Daher rät überzeugt. < Hand in Hand 4/2014

108117_HiH_4_2014_OE_101.indd 25

25

12.11.14 12:25


COVERSTORY KINDER & JUGEND PFLEGE & BETREUUNG GESUNDHEIT & LEBEN HILFSWERK

Erfolgsgeschichte Jubiläum. Das Hilfswerk Österreich als Zusammenschluss der Hilfswerk-Landesverbände und des Hilfswerks Austria International feiert seinen 25. Geburtstag. Präsident Othmar Karas zieht im Interview mit „Hand in Hand“ zufrieden Bilanz. 1989 war in vielerlei Hinsicht ein geschichtlich bedeutendes Jahr … Othmar Karas: Ja! Vor 25 Jahren fiel nicht nur der Eiserne Vorhang, sondern unser damaliger Außenminister Alois Mock überbrachte auch den Antrag Österreichs zur Aufnahme in die Europäische Union. Schön, dass auch die erste Generalversammlung von Hilfswerk Österreich in diesem Jahr stattfand. Der Beginn einer Erfolgsgeschichte? Othmar Karas: Mit Sicherheit! Die historischen Wurzeln des Hilfswerks reichen jedoch viel weiter zurück. Der „Österreichische Wohlfahrtsdienst“ – als direkter Vorläufer von Hilfswerk Österreich – und das „Soziale Hilfswerk“ in Wien sowie einige regionale Initiativen in Österreich nahmen schon bald nach dem Zweiten Weltkrieg ihre Tätigkeit auf. Mit enormen Herausforderungen: Die Menschen hatten Hunger, brauchten Unterkunft, Heizmaterial, Kleidung, Hygieneartikel. Das Hilfswerk konnte sich vielfach bewähren, leistete in jeder Hinsicht wertvolle Unterstützung für Jung und Alt. Wie ging es dann weiter? Nicht nur das Hilfswerk 26

108117_HiH_4_2014_OE_101.indd 26

Österreich, auch die meisten Hilfswerk-Landesverbände wurden ja erst später gegründet. Othmar Karas: Das Hilfswerk – wie wir es heute kennen – wurde erst 1996 komplett, als das Hilfswerk Austria International als eigenständige Teilorganisation für die internationale Hilfe zur Selbsthilfe ins Leben gerufen wurde. Vorher nahmen die Landesverbände in Wien, Niederösterreich, Salzburg, Kärnten, Burgenland, Steiermark und Oberösterreich ihre Tätigkeit auf. Einige soziale, gesundheitliche und familiäre Dienste des Hilfswerks gibt es schon seit den 1970er-Jahren. Sind die Dienstleistungen des Hilfswerks zeitlos? Othmar Karas: Dienste, die sich an

alle Schichten der Bevölkerung richten, die helfen, mit den Herausforderungen, die das menschliche Leben in den unterschiedlichen Lebensphasen bietet, gut umzugehen, werden immer gefragt sein: die Pflege und Betreuung älterer und pflegebedürftiger Menschen, Essen auf Rädern, Heimhilfe, Besuchsdienste, das Notruftelefon, aber auch die Kinderbetreuung. Es gibt aber auch soziale Herausforderungen, denen in den letzten Jahren verstärkt mit neueren Unterstützungsleistungen des Hilfswerks begegnet wird: die soziale Arbeit in Nachbarschaftszentren, Familienberatung und -begleitung, therapeutische und psychosoziale Dienste, Hilfe in Krisen und Beratung zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Hand in Hand 4/2014

12.11.14 12:25


COVERSTORY KINDER & JUGEND PFLEGE & BETREUUNG GESUNDHEIT & LEBEN HILFSWERK

Sie sind seit 1998 Präsident von Hilfswerk Österreich. Wie sind Sie mit der Entwicklung des Hilfswerks zufrieden? Othmar Karas: Das Vertrauen der Menschen, die die Dienste des Hilfswerks in Anspruch nehmen, ist groß. Das macht mich sehr stolz. Das Hilfswerk zählt heute zu den führenden Organisationen des Landes. Weit über 30.000 unterstützungs- und pflegebedürftige Menschen können zu Hause leben, weil sie vom Hilfswerk betreut werden – stundenweise oder rund um die Uhr. Dazu gibt es je nach regionaler Notwendigkeit Betreutes Wohnen, Tagestätten und Seniorenpensionen. Mehr als 16.000 Kinder werden von Tagesmüttern sowie in Kindergärten,

Kinderkrippen und Kindergruppen des Hilfswerks betreut. Dazu kommen Tausende Jugendliche, die in der offenen Jugendarbeit, in der Lernhilfe und Berufsbegleitung, durch Schulsozialarbeit und Streetwork begleitet werden. Aber auch in der Politik und in der Wirtschaft hat das Hilfswerk verlässliche und engagierte Partner gefunden, die der Organisation als privatem gemeinnützigen Träger langfristig Vertrauen entgegenbringen. Wir bedanken uns für das Vertrauen und wissen: Es ist nicht selbstverständlich!

Was macht Ihnen als Präsident die meiste Freude? Othmar Karas: Dass trotz aller Fachkompetenz, Professionalität,

Qualität und Wirtschaftlichkeit die menschlichen Werte im Hilfswerk nicht zu kurz kommen. Respekt und Würde spielen eine entscheidende Rolle. Wir im Hilfswerk sind überzeugt, dass das Vertrauen der Menschen eine Verpflichtung ist. Unser Motto: „Wer Hilfe braucht, hat Leistung verdient.“ wird im Hilfswerk tatsächlich gelebt. Und das soll auch so bleiben. <

Tipp Auf www.hilfswerk.at steht ein Film „25 Jahre Hilfswerk Österreich. Qualität von Mensch zu Mensch.“ zum Download bereit, der sowohl die heutige Arbeit des Hilfswerks zeigt als auch die Geschichte.

Das Präsidium von Hilfswerk Österreich bei der Generalversammlung am 7. November in St. Pölten: Christian Struber (Vizepräsident, Salzburg), ­Karin Praniess-Kastner (Finanzreferentin, Wien), Gregor Hammerl (Steiermark), Michaela Hinterholzer (Vizepräsidentin, Niederösterreich), Othmar Karas (Präsident), Elisabeth Scheucher-Pichler (Vizepräsidentin, Kärnten), Oswald Klikovits (Burgenland), Günther Ofner (Vizepräsident, Burgenland), Wolfgang Hattmannsdorfer (Oberösterreich). Nicht im Bild: Christian Domany (Hilfswerk Austria International).

Hand in Hand 4/2014

108117_HiH_4_2014_OE_101.indd 27

27

12.11.14 12:25


COVERSTORY KINDER & JUGEND PFLEGE & BETREUUNG GESUNDHEIT & LEBEN HILFSWERK

Wenn der Weg zum Ziel wird Seniorenwandertag. Rund 1.000 aktive Senior/innen bewiesen ihre Wander­ leidenschaft beim diesjährigen Seniorenwandertag des Burgenländischen ­Seniorenbundes am Montag, den 11. August 2014 am Golser Volksfest. Auch das Burgenländische Hilfswerk war mit dem Hilfswerk-Mobil wieder mit dabei und bot neben der Gelegenheit zum Blutdruck-Check auch viele Informationen und Beratung zu Älterwerden & Vorsorge, Gesundheit & Wohlfühlen, Pflege & Betreuung.

Umfangreiches Angebot Die 4 bzw. 8 km langen Wanderungen führten die begeisterten Wanderer über das Golser Weinbaugebiet mit herrlichem Seeblick. Bereits vor dem offiziellen Startschuss unterzogen sich zahlreiche Teilnehmer einem kurzen Gesundheits-Check am Stand des Burgenländischen Hilfswerks. Neben Blutdruck- und Körperfettmessung konnten sich die Senioren auch mit kostenlosen Warenproben, wie Magnesiumsticks, stärken oder den bequemen

Massagestuhl ausprobieren. Ingrid Turkovic-Wendl, die Schirmherrin der Hilfswerk-Initiative, war auch heuer wieder als Ehrengast mit dabei. Der Seniorenbund-Landesobmann

Reg.-Rat Kurt Korbatits bedankte sich beim Burgenländischen Hilfswerk für die hervorragende Arbeit, welche die Mitarbeiter täglich leisten: „Wer in der Pflege tätig ist, versieht jeden Tag Dienst am Nächsten und somit an unserer Gesellschaft. Das Burgenländische Hilfswerk ist mit seinen knapp 300 Mitarbeitern ein wertvoller und vor allem zuverlässiger Partner für die Seniorinnen und Senioren in unserem Land.“ <

Auch Obmann Oswald ­Klikovits unterstützte die Mitarbeiter/innen beim ­k ostenlosen GesundheitsCheck beim Hilfswerk-Mobil auf dem Golser Volksfest. Es wurden auch viele Infor­ mationen und Beratung zu Älterwerden & Vorsorge, Gesundheit & Wohlfühlen und Pflege & Betreuung geboten. 28

108120_BGL_101.indd 28

Hand in Hand 4/2014

12.11.14 10:51


COVERSTORY KINDER & JUGEND PFLEGE & BETREUUNG GESUNDHEIT & LEBEN HILFSWERK

Die ServiceBroschüren für Jung und Alt Kostenlos. Das Hilfswerk hat für Jung und Alt nützliche Broschüren erstellt, die Sie gratis beziehen können.

2013

Bestellen Sie kostenlos das Kinder-Service-Paket mit dem neuen Medienkompass oder das Senioren-Service-Paket mit vielen wertvollen Vorsorgetipps. Rufen Sie uns an: Tel. 0800 800 820 oder senden Sie uns eine E-Mail an office@hilfswerk.at

Tipps und Information rund um

Älterwerden und Vorsorge, Gesundheit und Pflege

xxxxxx_Broschuere2013_PFLEGE_103.indd 1

28.03.13 16:00

Das Senioren-Service-Paket: Infos zu Pflege, Vorsorge, Finanzen sowie zu Älterwerden, Psyche und Lebensqualität.

Der Hilfswerk Medienkompass

2013

Eine kleine Orientierungshilfe rund um Kinder, Erziehung und Medien.

Tipps und Information rund um

Kinderbetreuung, Erziehung und Vorsorge

xxxxxx_Broschuere_2013_KINDER_101.indd 1

28.03.13 15:57

Das Kinder-Service-Paket: Infos zu Kinderbetreuung und Vorsorge, Medien und Erziehung. 107796_Broschuere_2014_MEDIEN_101.indd 1

Hand in Hand 4/2014

108117_HiH_4_2014_OE_101.indd 29

25.02.14 15:48

29

12.11.14 12:28


COVERSTORY KINDER & JUGEND PFLEGE & BETREUUNG GESUNDHEIT & LEBEN HILFSWERK

Wir können nur helfen, aber das können wir! Adressen Robert-Graf-Platz 1, 7000 Eisenstadt, Tel. 02682/651 50, Fax DW 10, office@burgenland.hilfswerk.at, www.hilfswerk.at • Geschäftsführerin

• Obmann

Editha Funovics Tel. Terminvereinbarung unter 02682/651 50

Oswald Klikovits Tel. Terminvereinbarung unter 02682/651 50

Walter Hofherr Tel. Terminvereinbarung unter 02682/651 50

Klaus Eichberger Tel. Terminvereinbarung unter 02682/651 50

Mobile Hauskrankenpflege

Tel. 0676/882 66 81 00 Katharina Schmauß Bezirksleitung Bezirk Eisenstadt und Umgebung

Tel. 0676/882 66 82 08 Barbara Leopold Bezirksleitung

Lackenbach bis Frankenau

Tel. 0676/882 66 84 08 Adelheid Windisch Teamleitung Bezirk Oberwart

Oberrabnitz bis Steinberg/Dörfl und Piringsdorf bis Lutzmannsburg

Tel. 0676/882 66 84 06 Petra Schwarz Teamleitung

30

108120_BGL_101.indd 30

Seniorenpension Purbach Schulgasse 19 7083 Purbach Tel. 02683/560 43 Jaroslava Kolenz Heimleitung Seniorenpension Lockenhaus Schulgasse 1 7442 Lockenhaus Tel. 02616/219 74 Marlene WaitzHorvath, Heimleitung

Tel. 0676/882 66 85 08 Kathrin Bauer Teamleitung

Tel. 0676/882 66 85 00 Saskia Erdmann Teamleitung

Seniorenpension Güttenbach Am Park 1 7536 Güttenbach Tel. 03327/228 34 Doris Herczeg Heimleitung

Tel. 0676/882 66 85 12 Carmen Pfingstl Teamleitung

Seniorenpension Limbach Hilfswerkstraße 1 7543 Limbach Tel. 03328/324 77 Manuela Eder Heimleitung

Oberpetersdorf bis Markt St. Martin

Tel. 0676/882 66 84 07 Tanja Puecker Teamleitung

Seniorenpensionen

Seniorenpension Draßmarkt Augasse 9 7372 Draßmarkt Tel. 02617/213 30 Kerstin Muckenhuber Heimleitung

Stoob bis Oberpullendorf

Tel. 0676/882 66 84 03 Siegrid Koglbauer Teamleitung

• Mobile Hauskrankenpflege durch Diplomiertes Gesundheits- und Krankenpflege­personal und Pflegehelfer • Unterstützung durch Heimhilfen • Kunden- und Angehö­­rigen­ begleitung, Pflegestammtische • Sicherheit rund um die Uhr mit dem Notruftelefon • Soziale Projekte • Seniorenpensionen: stationäre Betreuung und Tagesbetreuung • Familien- und Sozial­­beratung • Wundmanagement • Schmerzmanagement • Palliative Pflege

• Geschäftsführer

• Pflegedirektor

Bezirk Neusiedl

Leistungen

Bezirk Güssing/Jennersdorf

Tel. 0676/882 66 86 00 Anita Wölfer Bezirksleitung

Seniorenpension Eisenstadt Ing.-Alois-SchwarzPlatz 3 7000 Eisenstadt Tel. 0676/88 26 60 Andrea Kargl Heimleitung

Hand in Hand 4/2014

12.11.14 10:51


www.s-versicherung.at

s Lebens-Plan Der Startvorteil für Kinder und Enkelkinder

Für re besonde nte ome m s n e b e L n vorsorge

Der s Lebens-Plan ist der finanzielle Begleiter für das ganze Leben und passt sich auf Wunsch jederzeit den Lebensumständen an. Von der Ausbildung bis hin zur privaten Pension steht Geld für besondere Lebensmomente zur Verfügung. Kommen Sie jetzt zu Ihrem Kundenbetreuer in Erste Bank und Sparkassen. s Lebens_Plan_ 208x147.indd 1

Wir sind ein familienfreundlicher Arbeitgeber!

Die staatliche Auszeichnung für familienfreundliche Personalpolitik

30.10.14 12:33

»Feinschmecker« lieben das Blubbern ihrer PastaSauce.

Ohren lieben Neuroth.

JETZT alle Hörgeräte 14 Tage GRATIS Probetragen

Kassendirektverrechnung! 31 NEUROTH – 121x in Österreich • Info-Tel 00800 8001 8001

108117_HiH_4_2014_OE_101.indd 31

www.neuroth.at 12.11.14 12:30


www.sbausparkasse.at

Das Ich-Du-Er-Sie-Es Bausparen.

SICHER UND BEQUEM WÜNSCHE ERFÜLLEN. Ich-Du-Er-Sie-Es Bausparer haben es gut. Denn egal, ob man von einem Haus mit Garten oder einer Garage für die neue Harley träumt, mit dem Ich-Du-Er-Sie-Es Bausparen inklusive staatlicher Prämie und gewinnbringender Zinsen kann man sich seine Wünsche leichter erfüllen. Nähere Informationen erhalten Sie bei unserer Service-Hotline 05 0100 - 29900 sowie bei Ihrem Ich-Du-Er-Sie-Es Berater, in jeder Sparkasse und Erste Bank.

008876T3 sBausparkasse Herbst 2014 108117_HiH_4_2014_OE_101.indd 32Anzeige 208x295_Hilfswerk_cc_COE.indd 1

03.11.14 12:30 14:15 12.11.14


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.