Hand in Hand 1/2016: Burgenland-Ausgabe

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Hand in Hand Zeitschrift f端r Gesundheit, Familie und Soziales

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Gesund von Anfang an Sport und richtige Ern辰hrung machen unsere Kinder fit. > 4

Hilfswerk Family Tour. Information, Beratung und Unterhaltung f端r Jung und Alt. > 26

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Bewegtes Leben. Gesund alt werden im Pflegeheim. > 7

Karriere. F端hrungswechsel in Purbach. > 21

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EDITORIAL Mag. Editha Funovics, Geschäftsführerin

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Liebe Leserinnen und Leser!

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COVERSTORY

4 Gesund von Anfang an. Ernährung und Bewegung sind wichtige Erziehungsaufgaben!

HILFSWERK

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Preisrätsel

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Karriere. Führungswechsel in Purbach.

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Spenden

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Hilfswerk Austria International. Mosambik wird gesünder.

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Politik. Herausforderung Integration.

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Hilfswerk Family Tour. Information, Beratung und Unterhaltung für Jung und Alt.

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Neu und gratis. Nützliche Broschüren und Kalender zu Kinderbetreuung und Kindergesundheit!

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Wir gratulieren! Dienstjubiläen und Pensionierungen.

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Adressen

GESUNDHEIT & LEBEN

7 Bewegtes Leben. Gesund alt werden. 8 Feste im Jahreskreis. Ein Leben ohne Fest ist wie eine Reise ohne Einkehr. 10

Buchtipp

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Projektstart. G’sund in Oberwart.

PFLEGE & BETREUUNG

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Notruftelefon. Schutzengel am Handgelenk.

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Aus den Seniorenpensionen

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Bedarfsgerechte Betreuung. Sie möchten Ihre Lieben tagsüber gut betreut wissen?

Wie schnell doch die Zeit vergeht, heute halten Sie bereits wieder die erste Ausgabe des neuen Jahres in Ihren Händen. Und wie in der Vergangenheit, möchten wir Ihnen auch heuer Neuigkeiten und interessante Themen rund um die Gesundheit, Familie und Pflege näherbringen. Wir starten das Zeitschriftenjahr mit dem großen Thema „Gesundheit – Ernährung & Bewegung“, beginnend im Kleinkindalter bis hin zur Hochaltrigkeit. Denn Gesundheit hat sehr viel mit Wissen zu tun. Wer gesund leben möchte, muss wissen, was der eigenen Gesundheit guttut und was ihr schadet. Und das ist im Alltag oft gar nicht so einfach. Viele Faktoren beeinflussen unsere Gesundheit. Welchen Anteil sie jeweils genau haben, lässt sich aber kaum feststellen. Auf einige können Sie zudem keinen oder nur kaum Einfluss nehmen, etwa auf die eigenen Gene. Auf vieles haben Sie aber durchaus selbst Einfluss. Wie man seine Gesundheit so lange wie möglich aufrechterhält und wie ein „gesundes Leben“ auch im hohen Alter in einem Pflegeheim aussehen kann, lesen Sie auf den nächsten Seiten. Viel Spaß beim Lesen und auf ein gesundes Jahr 2016! Herzlichst Ihre Editha Funovics

Medieninhaber und Herausgeber: Burgenländisches Hilfswerk, Robert-Graf-Platz 1, 7000 Eisenstadt Redaktionsadresse: Zeitschrift Hand in Hand, Burgenländisches Hilfswerk, Robert-Graf-Platz 1, 7000 Eisenstadt, Tel. 02682/651 50, Fax 02682/651 50-10, E-Mail: office@burgenland.hilfswerk.at Redaktion Burgenland: Esther Hermann Redaktion: Elisabeth Anselm, Harald Blümel, Karin Fürst, Martina Goetz, Petra Groll, Daniel Gunzer, Daniela Gutschi, Esther Hermann, Eva Hickmann, Romana Klär, Susanne Königs-Astner, Sigrid Kreutzer, Gerald Mussnig, Heiko Nötstaller, Claudia Petschl, Angelika Spraider, Viktoria Tischler Bildnachweis, Fotos: Hilfswerk Österreich (Suzy Stöckl, Klaus Titzer), Burgenländisches Hilfswerk, shutterstock.com (Cover, Seiten 4/5, 6), Diözese Eisenstadt (S 9), Hilfswerk Austria International/Andi Urban (S 23), Gesamtauflage: 100.000 Stück Vertrieb: 90 % persönlich adressierte Sendungen Offenlegung: http://www.hilfswerk.at/wir-ueber-uns/news-presse/magazin-hand-inhand/offenlegung Anzeigenverkauf (Gesamtauflage): Hilfswerk-Bundesgeschäftsstelle, Tel. 01/404 42-0 Anzeigenverkauf Burgenland: Burgenländisches Hilfswerk, Tel. 02682/651 50 Layout/Produktion: Egger & Lerch, 1030 Wien Druck: Wograndl, 7210 Mattersburg

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Gesund von Anfang an Maß und Ziel. Gesunde Ernährung und Bewegung sind für die körperliche und geistige Entwicklung von Kindern entscheidend. Doch gerade in Österreich haben viele Menschen Schwierigkeiten, die richtige Mischung zu finden. Expertentipps des Hilfswerks helfen, den Überblick zu bewahren. Aktuelle Untersuchungen zeigen, dass 35 % aller Kleinkinder und 40 % aller Schulkinder in Österreich übergewichtig sind. Das Ergebnis ist besonders beunruhigend, weil in der Kindheit erworbene Gewohnheiten auch für das Erwachsenenleben prägend sind und später nur mehr sehr schwer zu ändern sind. 80 % aller übergewichtigen Kinder werden auch im Erwachsenenalter zu viel Gewicht haben, mit großen Gefahren für die Gesundheit. Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass falsche Ernährung und Übergewicht im Kindesalter gesundheitliche Langzeitfolgen nach sich ziehen und viele Gesundheitsprobleme der Erwachsenen in der Kindheit ihren Ursprung haben. Diabetes, Herz-KreislaufErkrankungen und

Bluthochdruck, aber auch psychische Folgen, wie etwa ein vermindertes Selbstwertgefühl oder Depressionen, sind bekannte Probleme.

Frühes Lernen entscheidend Die richtige Mischung von Ernährung und Bewegung sollte möglichst früh erlernt werden. Eltern und Großeltern können Kinder dabei wesentlich unterstützen, indem sie vor allem ein gutes Vorbild sind, also einen geregelten Tagesablauf vorleben, sich ausgewogen und gesund ernähren, regelmäßig Bewegung machen und ausreichend

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n schlafen. Besonders bei kleinen Kindern sind der natürliche Hunger und das Sättigungsgefühl noch ausgeprägt. Sie können weitgehend selbst entscheiden, wie viel sie essen möchten und wann sie aufhören sollten. Eine von Tag zu Tag schwankende Nahrungsmenge ist bei Kleinund Schulkindern kein Problem, solange sie sich normal entwickeln. Durch falsche Essgewohnheiten der Familie verliert das Kind seine natürliche Fähigkeit zu entscheiden, wann es Hunger hat und wann es satt ist. Daher sind die richtige Lebensmittelauswahl und die richtige Speisenzubereitung schon im Kindesalter wesentlich. Bei übergewichtigen Kindern erkennt man sehr schnell, dass eine Fehlernährung meist in Form von zu viel Zucker und Fett vorliegt. Süße Getränke und unkontrolliertes, ständiges Naschen sowie „Junk Food“, also nährstoffarme Lebensmittel, fördern Übergewicht. Viel Gemüse, Obst und Wasser können es verhindern.

Kindlicher Nährstoffbedarf Der Stoffwechsel von Säuglingen, Kindern und Jugendlichen unterscheidet sich von dem der Erwachsenen vor allem durch das körperliche Wachstum, die entwicklungsbedingten Veränderungen der Organfunktion und die Körperzusammensetzung. Je jünger ein Kind ist, desto größer ist Hand in Hand 1/2016

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weniger Spielpartner. Das seine Körperoberfläche statisch passive Sitzen vor im Verhältnis zur KörperFernsehern, Computern masse und damit auch 40 % aller oder Spielkonsolen wird sein Energie- und FlüssigSchulkinder in zunehmend zum Problem. keitsbedarf je Kilogramm Österreich sind Dadurch werden Kinder Körpergewicht. Der übergewichtig. immer unbeweglicher und Bedarf an einzelnen Nährdicker und leiden zunehstoffen unterscheidet sich mend an Konzentrationsstörungen. ebenfalls deutlich von dem Erwachsener. Kinder benötigen z. B. mehr Sport fördert die Intelligenz Kalzium, Vitamin D und Vitamin C bezogen auf ihre Energiezufuhr. WähEs ist erwiesen, dass Bewegung nicht rend das Kind heranwächst, verändert nur dem Körper guttut, also das sich somit sein Nahrungs- und NährHerz-Kreislauf-System, die Muskeln stoffbedarf sowohl von der Menge als und die Knochen stärkt, sondern auch in der Zusammensetzung. Zur auch das Gehirn leistungsfähiger und vollen Ausreifung der Verdauungs- und widerstandsfähiger macht. Kinder Stoffwechselfunktionen kommt es erst sollen auch Bewegungserfahrungen nach dem Ende des Schulkindalters. sammeln und ihre Wahrnehmung schulen. Es ist daher keine gute Natürlicher Bewegungsdrang Unfallverhütung, Kinder „in Watte zu packen“! Im Gegenteil: Je sicherer Kinder haben einen natürlichen und geschickter ein Kind ist, umso Bewegungsdrang. Sie wollen laufen, schneller kann es in Gefahrensituklettern, springen, tanzen, singen, ationen reagieren! Weitere positive lärmen und finden heutzutage Auswirkungen von Bewegung sind immer weniger Möglichkeiten, die Stärkung des Selbstbewusstseins sich auszutoben. Es gibt weniger durch sportliche Erfolge, auch wenn >> Spiel- und Bewegungsräume und 5

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sie nur klein erscheinen. Leichtes Ausdauertraining steigert die Stimmung und beugt Depressionen vor.

Gefährliche Übertreibungen Jede Form der Übertreibung ist schlecht. So sind ständige körperliche Überanstrengungen, aber auch Diäten für die körperliche Entwicklung total ungesund. Bei einer Diät ernährt man sich nur einseitig oder isst insgesamt weniger. Gerade Kinder und Jugendliche brauchen aber ausreichend Nährstoffe für ihr Wachstum. Deswegen kann eine Diät große gesundheitliche Schäden verursachen. Mittlerweile sind leider auch Essstörungen verbreitet, die sich häufig als Heißhungerattacken und Esssucht zeigen. Beide Formen führen zu Übergewicht. Aber auch das Gegenteil tritt vermehrt auf: Magersucht oder Appetitlosigkeit, besonders bei jungen Mädchen. 6

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Ratgeber des Hilfswerks Entscheidend ist es, sowohl Ernährung als auch Bewegung mit Maß und Ziel einzusetzen. Um einen guten Überblick zu bekommen, hat das Hilfswerk ein Paket aus Kinderbetreuungskompass und Kindergesundheitskalender zusammengestellt, das gratis bei der Hilfswerk Family Tour verteilt wird, aber auch kostenlos bestellt werden kann (siehe auch Seite 27). Tel. 0800 800 820 oder office@hilfswerk.at. Die Broschüren des Hilfswerks wurden mit Unterstützung der Ernährungswissenschafterin Christina Lachkovics-Budschedl sowie Expertinnen und Experten der Sportunion hergestellt. Weitere Partner des Hilfswerk-Fachschwerpunkts „Stark in die Zukunft“ rund um Kinder, Eltern und Gesundheit sind Wiener Städtische sowie Jako-o. <

Ernährungserziehung gefragt Während in vielen Bereichen auf eine konsequente Erziehung geachtet wird, wird eine „gesunde“ Ernährungserziehung oft übersehen. Viele Eltern stecken meist selbst „ernährungstechnisch“ in der Krise, sinnvolle Ernährungsgewohnheiten fehlen oder werden gar zu streng angelegt. Das Resultat: steigendes Übergewicht bei Kindern und Jugendlichen, falsche Ernährungsgewohnheiten und steigende Zahlen an Essstörungen. Aus der einfachen Lebensgrundlage „Ernährung“ wurde eine komplizierte und verkommerzialisierte „Industrie“ entwickelt. Dabei wäre es so einfach, wenn man wieder ein bisschen mehr Vertrauen in sich selbst und seinen Körper findet. Christina Lachkovics-Budschedl Ernährungsexpertin (Mutter von vier Söhnen)

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Gesund alt werden Bewegtes Leben. Besonders in der Pflege von Senioren hat regelmäßige Bewegung und eine ausgewogene Ernährung höchste Priorität. Bei der Auswahl eines Pflegeheims sollte dies deshalb ein wichtiges Kriterium sein. Der Umzug in ein Pflegeheim geht oftmals mit einem rapiden Abbau der Beweglichkeit und der Selbstständigkeit einher. Dabei ist Mobilität eine der grundsätzlichsten Fähigkeiten in unserem Leben. Denn viele tägliche Aktivitäten hängen von der Selbstbewegung ab: ob Menschen sich ein Getränk holen, ob sie selbstständig das WC aufsuchen oder ob sie in Kontakt mit anderen Menschen treten können. Und da unser Denken sehr stark mit unserer Beweglichkeit zusammenhängt, deutet alles darauf hin, dass Immobilität auch zu einem kognitiven Abbau (Wahrnehmungsverlust) führt – und dies letztlich in einer vollständigen Abhängigkeit endet. Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken, setzen die Mitarbeiter/innen in den Seniorenpensionen des Burgenländischen Hilfswerks auf verschiedenste Bewegungsaktivitäten, um mehr Lebendigkeit und Alltagsorientierung in den Tagesablauf zu bringen. „Wir versuchen unsere Bewohner/innen in alltägliche, ihnen gut bekannte Alltagsverrichtungen mit einzubinden, wie zum Beispiel das Serviettenfalten beim Mittagstisch. Das hat nicht nur den Vorteil, dass sie sich gebraucht fühlen und eine Aufgabe haben, sondern es fördert und trainiert auch gleichzeitig die Beweglichkeit“, beschreibt Eveline Schermann, Pflegehelferin in der Seniorenpension Lockenhaus, das Angebot. Regelmäßige Bewegungseinheiten wie Sitzgymnastik oder Ballspiele runden das Bewegungsangebot ab und machen vor allem viel Spaß. Hand in Hand 1/2016

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Frisch – regional – saisonal Eine weitere wichtige Voraussetzung für den Erhalt unserer Leistungsfähigkeit und unseres Wohlbefindens stellt eine gesunde Ernährung dar. „Bei uns wird fast ausschließlich fettfrei und auf biologischer Vollkornbasis gekocht. Dies kann der Körper im Alter besser aufnehmen und verwerten und lässt den Blutzuckerspiegel auch nicht so schnell in die Höhe steigen“, erklärt Küchenchef Michael Zachs aus der Seniorenpension Eisenstadt. „Bei den Gewürzen setzen wir eher auf Kräuterbasis, da Salz und Glutamate nur in geringem Ausmaß vorkommen soll.“ Frisch, regional und saisonal – nach diesem Grundsatz wird in allen Seniorenpensionen des Burgenländischen Hilfswerks gekocht. Und diese Qualität schmeckt man auch. <

Küchenchef Michael Zachs setzt auf scho­ nend zubereitete Speisen aus biologischen Lebensmitteln. Zu besonderen Anlässen zaubert das Küchenteam auch köstliche Buffets für Bewohner/innen und Tagesgäste. In allen Seniorenpensionen des Burgen­ ländischen Hilfswerks gibt es regelmäßig Bewegungseinheiten.

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Ein Leben ohne Fest ist wie eine Reise ohne Einkehr Feste im Jahreskreis. Dieser Ausspruch des griechischen Philosophen Demokrit hat auch heute noch, 2.500 Jahre später, nichts an Aktualität und Bedeutung verloren. Der Mensch feiert eben gerne. In der Jugend wie im Alter. Zu Hause wie auch in einem Pflegeheim. „Ich würde die Girlande dort hingeben“, meint Bewohnerin Berta H. und zeigt auf den großen Gummibaum im hellen Aufenthaltsraum. Vorsichtig befestigt die diensthabende Schwester die bunten Papierschlangen auf dem Gummibaum, aufmerksam beobachtet von den Bewohner/innen und Tagesgästen der Hilfswerk-Seniorenpension im Burgenland. Der Fasching naht und die Vorbereitungen dafür sind in vollem Gange. Nachdem in der heutigen Animationsstunde gemeinsames Basteln der Faschingsdekoration am Programm stand, geht es morgen mit „Gebackenen Mäusen“, den Krapfen aus früherer Zeit, weiter. Da duftet das ganze Haus nach frischem Germ und erinnert auch geschmacklich an vergangene Zeiten.

Traditionelles Zu allen Zeiten haben Menschen bestimmte Anlässe und Jahreshöhepunkte mit festlichen Ritualen begleitet. Feste sind Ausdruck von Lebensfreude und Gemeinschaft und spiegeln die kulturellen Traditionen, Bräuche und Rituale eines Kulturkreises wider. Sie gliedern die Zeit in Zyklen, Perioden und Rhythmen, was gerade im Alter notwendige ­Sicherheit und Geborgenheit ver­ mittelt. Hier ist die Tradition von Überliefertem noch aufrecht und schafft Respekt gegenüber Werten aus der Vergangenheit. Die Tatsache der jährlichen Wiede­r8

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­ ehr von Festen weckt immer wieder k auch die Vorfreude bei den Bewohner/ innen. Insbesondere dann, wenn das Fest mit positiven Erinnerungen verbunden ist. Denn früher gefestigte, positiv erlebte emotionale Erfahrungen prägen sich fest in unser Gedächtnis ein. So freuen wir uns auf unseren Geburtstag, den wir gemeinsam mit der Familie verbringen, oder freuen uns auf Weihnachten, das wir mit Ruhe verbinden. Bekannte Lieder, anlassbezogenes Essen und festliche Dekorationen regen unser Gedächtnis an, bringen angenehme Erinnerungen und Gefühle wieder hervor und machen den Wandel der Jahreszeiten fühlbarer.

Spirituelles Auch christliche Traditionen sind Teil dieses Kreislaufs. Neben den regelmäßigen Andachten gibt es zu kirchlichen Festen, wie zum Beispiel dem Erntedankfest oder dem Weihnachtsfest, eigene Messen und Segnungen. „Gelebte Spiritualität ist nicht nur gemeinschaftsbildend, sondern auch sinnspendend“, erzählt Anita Lang, neue Heimleiterin der Seniorenpension in Purbach. „Bei uns wird zum Beispiel jeden Sonntag der Gottesdienst live aus der Kirche übertragen und im Aufenthaltsraum von den Bewohner/innen und Mitarbeiter/innen verfolgt.“ Während mit den Bewohner/innen im Aufenthaltsraum noch das diesjährige Motto der Faschingsfeier besprochen wird, telefoniert Schwester Barbara gerade mit dem örtlichen Kindergarten,

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um zeitgerecht die Besuche der Kinder zu Ostern und der darauf folgenden Muttertagsfeier abzustimmen. Denn die Besuche der Kinder sind immer ein Highlight für die Bewohner/innen. Inzwischen ist auch die Nachmittagsjause im Speisesaal bereit. „Bei uns ist das ganze Jahr was los. Denn feiern tun wir doch alle gern, oder?“, scherzt die Küchenhilfe lächelnd und serviert frische Mehlspeise mit einem Gruß aus der Küche. In diesem Sinne: Schönes Fest! < Hand in Hand 1/2016

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Wir alle leben von schönen Erinnerungen, zu denen vor allem die familiären christlichen Feste als unauslöschliches Prägemal zum Lebensabend dazugehören. Diese gilt es zu fördern und im Jahresablauf einen festen Platz zu geben. Pfarrer Josef Kuzmits, neuer Leiter der Seelsorge in der Seniorenpension Eisenstadt.

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1 | Heiliger Martin. Rabimmel, Rabammel, Rabumm ... zie­ hen die Kinder mit ihren Laternen durch den Speisesaal. Die Bewohner/innen singen begeistert mit. 2 | Fasching. Lei lei … auch im Pflegeheim ist es lustig. Musi­ kalisch begleitet vom ehrenamtlichen Mitarbeiter H. Schieber 3 | Ostern. Selbstgebasteltes und Selbstgebackenes locken viele Besucher zum traditionellen Osterbasar. 4 | Muttertag. Gedichte und Blumen von Herzen. Gemein­ sam mit Angehörigen werden Mütter geehrt und beschenkt. 5 | Fronleichnam. Mitarbeiter der Freiwilligen Feuerwehr be­ gleiten unsere Bewohner/innen zur Fronleichnamsprozession. 6 | Erntedank. Nach einer Segnung der Gaben durch den ortsansässigen Dechant animieren die Kinder des Kindergar­ tens mit ihrer musikalischen Darbietung zum Mitsingen und Mittanzen. 7 | Geburtstag. Im Kreise der Familie ist es am schönsten. Da darf die Geburtstagstorte natürlich nicht fehlen! 8 | Nikolaus. Auch der Nikolaus ist ein gern gesehener Gast und begrüßt alle Bewohner/innen persönlich.

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Buchtipp: Vegane Dessertträume „Cremes, Küchlein, Eis und kleine Naschereien.“ Diese Nachspeisen werden nicht nur Veganer/innen begeistern, sondern auch Schleckermäuler, die Alternativen zur klassischen Dessertküche suchen. Egal, ob Sie nach dem besten Rezept für eine herrlich cremige Schokomousse suchen, einmal etwas Neues wie LavendelCrumble ausprobieren möchten oder im Handumdrehen ein pfiffiges Blitzdessert auf den Nachspeisentisch bringen wollen – diese wunderbare Rezeptauswahl bietet alles, was Sie für ein gelungenes süßes Finale brauchen. Viele der Rezepte kommen dabei ohne Zucker, Gluten und Soja aus und liefern im Gegenzug eine volle Ladung an Ballast- und Mineralstoffen. Die beliebte Foodbloggerin Brigitte Bach ist selbst Veganerin und hat alle Desserts neu kreiert und erprobt. Die Rezepte sind einfach aufgebaut und gut beschrieben, sodass sie sicher gelingen. Viele weitere Rezeptideen finden Sie auf: www.loewenzahn.at Die köstliche vegane Backwelt von Brigitte Bach finden Sie auf: www.bbbakery.at

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Vegane Dessertträume Cremes, Küchlein, Eis und kleine Naschereien von Brigitte Bach, mit zahlreichen Farbfotos von Michael Eckstein; fest gebunden; 17,90 Euro; ISBN 978-3-7066-2582-1; Löwenzahn-Verlag.

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G’sund in Oberwart Projektstart. Im Zuge des Projekts „Gemeinsam gesund alt werden“ konnten, in enger Zusammenarbeit mit der Forschung Burgenland, die ersten Veranstaltungsreihen erfolgreich vorgestellt werden. Unter den 8 teilnehmenden Ortschaften werden die Gemeinden Bad Tatzmannsdorf, Litzelsdorf, Oberschützen und Oberwart vom Burgenländischen Hilfswerk betreut. Im Laufe der letzten Monate wurden gemeinsam mit Experten und engagierten Bürger/innen Vorschläge zur Steigerung der Lebensqualität älterer Menschen innerhalb des Gemeindelebens erarbeitet. Vor allem alleinstehende Menschen, Personen mit niedrigem sozioökonomischen Status oder gesundheitlichen Einschränkungen sollen dadurch in ihren Gesundheitsstrukturen gestärkt werden.

Auftakt in Oberwart. Beim gemeinsamen Spielenachmittag in Ober­ wart lernte man sich „spielend“ kennen.

Die Vorteile sind klar Soziale Kontakte verbessern die Lebensqualität, Unabhängigkeit sowie Selbstständigkeit und wirken der Isolation entgegen. Konkret handelt es sich dabei zum Beispiel um generationenübergreifende Aktivitäten, gemeinsame Ausflüge oder spezielle Bewegungsangebote für Senioren. Das Interesse der Senioren an diesem Projekt ist groß, und so konnte man schon zahlreiche Besucher bei den ersten Veranstaltungen begrüßen. <

Musikalisch und gesellig ging es bei der Auftaktveranstaltung in Oberschützen zu.

„Erzähl mir, wie es früher war“ – gelungener Auftakt in Litzelsdorf

Neben Informationen zu Gesundheit und Pflege gab es für alle Teilnehmer in Bad Tatzmannsdorf auch die kosten­ lose Möglichkeit einer Blutdruck­ und Körperfettmessung. Durch soziale Kontakte und generationenübergrei­ fende Aktivitäten wird die Lebensqualität gesteigert.

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Gesundheit

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Schutzengel am Handgelenk Sicher. Das Hilfswerk-Notruftelefon garantiert Hilfe auf Knopfdruck, rund um die Uhr. Autofahren ist gefährlich? Mag sein, aber wussten Sie, dass die meisten Unfälle heutzutage nicht im Straßenverkehr passieren? Und auch nicht am Arbeitsplatz oder beim Sport. Nein, die häufigsten Unfälle geschehen schlicht und einfach in der eigenen Wohnung. Gerade ältere Menschen sind hierbei stark gefährdet, sich bei einem unglücklichen Sturz in den eigenen vier Wänden zu verletzen. Und genau aus diesem Grund gibt es das Notruftelefon des Hilfswerks: Ein Knopfdruck auf den mobilen Funksender genügt, und man ist auf der Stelle mit der Hilfswerk-Notrufzentrale verbunden. Da alle Daten der Kundin oder des Kunden, wie Name, Alter oder Krankheiten, gespeichert sind, können die Mitarbeiter/innen rasch und gezielt Hilfe organisieren – egal ob Wochenende, Feiertag oder mitten in der Nacht. Binnen weniger Minuten können die angegebene Vertrauensperson, Arzt oder Rettung zur Stelle sein. Ein tolles Gefühl der Sicherheit! Auch für die Angehörigen, die ihre Lieben somit gut versorgt wissen und auch mal beruhigt in Urlaub fahren können.

Immer am neuesten Stand Im Laufe der Jahre wurde die Technologie ständig weiterentwickelt. So ist ein Festnetzanschluss keine zwingende Voraussetzung mehr, um ein Notruftelefon verwenden zu können. Bei dieser GSM-Funktion ist die SIM-Karte bereits in die monatliche Miete inkludiert. Es muss kein eigener Mobiltelefon-Vertrag abgeschlossen werden. In der monatlichen Miete des Notruftelefons sind außerdem alle

vertraglich geregelten Wartungen, Reparaturen und Gerätüberprüfungen inkludiert. Die elastischen Armbänder des wasser- und staubfesten Handsenders werden bei Bedarf gerne ausgetauscht. <

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Referenzen: 1. Wiberg A.B. et al. Preventing maceration with a soft silicone dressing: in-vitro evaluations. Poster presented at the 3rd Congress of the WUWHS, Toronto, Canada, 2008 2. White R. et al. Evidence for atraumatic soft silicone wound dressing use. Wounds UK, 2005. 3. White R. A Multinational survey of the assessment of pain when removing dressings. Wounds UK, 2008. Wiberg A.B. et al. Preventing maceration with a soft silicone dressing: in-vitro evaluations. Poster presented at the 3rd Congress of the WUWHS, Toronto, Canada, 2008. Mölnlycke Health Care, das Safetac® Logo und die Produkte Mepilex® XT, Mepilex® Border und Mepilex® Border Flex sowie die entsprechenden Logos sind weltweit eingetragene Marken eines oder mehrerer Mitglieder der Mölnlycke Health Care Unternehmensgruppe. © 2015 Mölnlycke Health Care AB. Alle Rechte vorbehalten.

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Aus den Seniorenpensionen Seniorenpension Limbach Unten: Viele Gäste folgten der Einladung zur Adventfeier in die Senio­ renpension Limbach und ließen das Jahr besinnlich ausklingen. Links: Ausgelassene Stimmung bei der Faschingsfeier im Februar. Musikalisch begleitet durch die Musiker Markus Weihnhofer, Kurt Kroboth und Haus­ wart Sigi Winter ließen es die Fußball­Mitarbeiter/innen gemeinsam mit den Bewohner/innen krachen.

Seniorenpension Lockenhaus Unten: In Lockenhaus wurde das neue Jahr traditionell mit dem Besuch der Heiligen Drei Könige willkommen geheißen. Rechts: Viel gelacht und getanzt wurde bei der Faschingsfeier. Mitarbeiterin Gitti Hotz­Behofsits, im Bild mit ihren Kolleginnen Christine Mayer und Manuela Schoberwalter, schwang auch mit den Bewohnern Josef Bozecski und Hermann Brandtner das Tanzbein.

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Seniorenpension Güttenbach Bereits sehnlich erwartet wurden zu Beginn des neuen Jahres das traditio­ nelle Neujahrsspielen der örtlichen Blasmusik und die Haussegnung durch die Heiligen Drei Könige. Am Faschingsdienstag wur­ de bei ausgelassener Stim­ mung bis in die Abendstun­ den gemeinsam gefeiert.

Seniorenpension Eisenstadt Rechts: Mit einem kunstvollen Advent­ basar und einem Krippenspiel, darge­ boten von Kindern des benachbarten Kindergartens, ging das Jahr 2015 be­ sinnlich zu Ende. Links: Der Fasching im neuen Jahr wurde dafür umso lauter gefeiert. Schneewittchen und viele ihrer Zwerge genossen die gelungene Feier in der Seniorenpension.

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Seniorenpension Draßmarkt

Kreativ und fleißig starteten die Bewohner/innen der Senioren­ pension Draßmarkt ins neue Jahr. Nach einem Besuch des Bürger­ meisters zur örtlichen Brauch­ tumspflege – dem „Aufkindln“ am Tag der unschuldigen Kinder (links) – wurde eifrig an einer kuscheligen Patchworkdecke gehäkelt, eine Schneefrau gebaut und bunte Faschingsmasken gebastelt.

Seniorenpension Purbach Beschwingt und närrisch ließen auch die Bewohner/innen in Purbach den Fasching ausklingen. Mit frischen Krapfen aus der Küche und musikalischer Untermalung genoss Anita Lang, die neue Leiterin der Seniorenpension in Purbach, gemeinsam mit Bewohner/innen, Ange­ hörigen und Mitarbeiter/innen ihr erstes Fest in ihrer neuen Funktion.

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Sie möchten Ihre Lieben tagsüber gut betreut wissen? Bedarfsgerechte Betreuung. In der Tagesbetreuung für Senioren werden ältere Menschen tagsüber individuell betreut.

Tagesbetreuung In allen Seniorenpensionen des Burgenländischen Hilfswerks: Purbach, Eisenstadt, Draßmarkt, Lockenhaus, Güttenbach und Limbach Halb- oder ganztags: Mo–Fr von 7–17 Uhr, nach telefonischer Vereinbarung Bis zu 4 Mahlzeiten am Tag: Regional & frisch aus der hauseigenen Küche Gemeinsame Aktivitäten: Gedächtnistraining & Bewegung Musizieren, Malen & Basteln Backen, Kochen & andere Aktivitäten Leistbare Pflege & Betreuung: Der Tarif richtet sich individuell nach dem Einkommen und der Pflegestufe.

Ein strukturierter Tagesablauf, bedarfsgerechte Pflege, Gruppen- und Einzelangebote sowie soziale Kontakte holen die Tagesgäste aus ihrer Isolation, wirken der Vereinsamung entgegen und fördern persönliche Fähigkeiten und Fertigkeiten. „In unseren Häusern erhalten die Senioren beste Pflege und Betreuung, können an Bewegungs- und Entspannungsübungen sowie Therapien

teilnehmen und sich kreativ betätigen. Dafür sind helle, behagliche Räume eingerichtet. Ein Aktivbereich ist das räumliche Herz der Tagesbetreuung. Daneben gibt es ein Ruhezimmer mit Platz zum Entspannen. Der Garten lädt ein zum Pause machen, Luft holen und Kraft schöpfen“, beschreibt Hilfswerk-Obmann Oswald Klikovits das breite Angebot der Tagesbetreuung. <

Weitere Informationen: Telefon: 02682/651 50 Web: www.hilfswerk.at/burgenland

Gemeinsame Unterhaltung beim Kinonachmit­ tag, beim Backen oder entspannt im Sinnes­ garten – für jeden Tagesgast ist etwas dabei!

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Hilfswerk-Preisrätsel: Rätseln und gewinnen!

An das Hilfswerk – Bundesgeschäftsstelle Apollogasse 4/5, 1070 Wien

Finden Sie die Lösung und gewinnen Sie eines von 3 Büchern „Vegane Dessertträume“ von Brigitte Bach. 1. Bohnen Welches Wort passt an den Anfang, sodass sich fünf sinnvolle zusammengesetzte Hauptworte ergeben? . . . . . -bohne -wehr -zeug -alarm -salamander . . . . . . -bohne -rennen -apfel -koppel -leberkäse . . . . . . -bohne -zaun -laube -zwerg -schlauch . . . . . -bohne -brand -mann -werk -windröschen

2. Bohnengulasch Das Wort BOHNE kommt im folgenden Buchstabenquadrat waagrecht, senkrecht und diagonal acht Mal vor. Finden Sie alle acht Wörter und kreisen Sie sie ein.

O H B O H N E N B O

B O N E N O N O N E

E H N B H E H B O B

O E B O H N O E H O

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E N E H O H B O B H

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B B O H N E N O H H

O N N E O E E B E O

Ja, ich möchte ein Exemplar „Vegane Dessertträume“ gewinnen. Die Bücher wurden uns freundlicherweise vom Verlag Löwenzahn zur Verfügung gestellt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Vorname: _______________________________________ Name: _________________________________________ Straße/Hausnummer: ____________________________ PLZ/Ort: _______________________________________ Senden Sie diesen Kupon mit den eingetragenen Lösungen ein und gewinnen Sie! Auflösung im nächsten Heft. Viel Spaß beim Trainieren Ihrer geistigen Fitness wünscht Ihnen Martin Oberbauer vom Wiener Hilfswerk! Weitere Aufgaben finden Sie in seinen Büchern, u. a. „Power-Walking fürs Gehirn“, „Abenteuer Gedächtnis“, „Aktivurlaub fürs Gehirn“ (alle Verlag Herbig). Auflösung aus dem letzten Heft: 1. Kreislauf: 3.250m = 3,25km. 3,25x3 (weil 3x20min = 1 Stunde) = 9,75km/h 2. K-Reis: a. KLAGE, PLAGE; b. STAU; c. FLADE; d. AHORN; e. FALTER, HALTER; f. RENTE; g. TRAUM; h. STAND; i. NEID, LEID; j. BRILLE, GRILLE. Wir gratulieren den Gewinner/innen der 5 Bücher „Die besten Weihnachtskekse“.

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Wortversteck. Wie viele Blumen, Bäume und Früchte sind in den folgenden Zeilen versteckt? L I L I E K A S TA N I E E I C H E KÖ N I G S K E R Z E DAHLIEULME NE LKE E ICHE LTANNE BUCHE S C H N E E G LÖ C KC H E N M A I G LÖ C KC H E N ENZIANCALL AERIK ALINDEANEMONE FICHTEHORTENSIEBOCKERLCAMELIE JASMINL ÄRCHENASENZ WICKER AHORN E I S E N H U T KO R N B LU M E PE T U N I E RO S E KIEFERIRISTULPEZINNIESCHNEEBALL P L ATA N E V E I L C H E N Z A P F E N F U C H S I E G L A D I O L E B U C H E C K E R TA G E T E S A S T E R Lösung: 26 Blumen: Lilie, Königskerze, Dahlie, Nelke, Schneeglöckchen, Maiglöckchen, Enzian, Calla, Erika, Anemone, Hortensie, Camelie, Jasmin, Eisenhut, Kornblume, Petunie, Rose, Iris, Tulpe, Zinnie, Schneeball, Veilchen, Fuchsie, Gladiole, Tagetes, Aster 6 Laubbäume: Eiche, Ulme, Buche, Linde, Ahorn, Platane 4 Nadelbäume: Tanne, Fichte, Lärche, Kiefer 6 Früchte: Kastanie, Eichel, Bockerl, Nasenzwicker, Zapfen, Buchecker 20

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Führungswechsel in Purbach Karriere. Mit Jahresbeginn übernahm die Diplomierte Gesundheits- und Krankenschwester Anita Lang die Leitung der Hilfswerk-Seniorenpension in Purbach. Sie folgt in dieser Funktion Jaroslawa Kolenz nach, die das Haus seit 2006 bestens geführt hat und nun ihren wohlverdienten Ruhestand antritt. Die aus Rust stammende neue Leiterin, Anita Lang, ist bereits seit über 10 Jahren im Burgenländischen Hilfswerk tätig und setzt mit der Absolvierung der Weiterbildung für „Basales und mittleres Pflegemanagement“ ihre Karriere im Hilfswerk nun erfolgreich fort. „Frau Lang verfügt sowohl über eine langjährige Berufserfahrung in der Langzeitpflege als auch über hohe soziale Kompetenzen. Wir freuen uns, eine so qualifizierte Mitarbeiterin als neue Heimleiterin in Purbach willkommen heißen zu dürfen“, zeigt sich Oswald Klikovits, Obmann des Burgenländischen Hilfswerks, erfreut. Die Seniorenpension Purbach besteht bereits seit über 15 Jahren und bietet seither Platz für 28 Bewohner/innen in 10 Einzel- und 9 Doppelzimmern. Durch die zentrale Lage im Stadtzentrum sind die Bewohner/innen fest ins Gemeindeleben integriert und werden von 21 bestens geschulten Mitarbeiter/ innen in familiärer Atmosphäre liebevoll betreut. <

Die Geschäftsführer Mag. Editha Funovics und Walter Hofherr, Obmann Ossi Klikovits und Pflegedirektor Klaus Eichberger verabschieden die bis­ herige Leiterin Jaroslawa Kolenz (Mitte links) und heißen Anita Lang (Mitte rechts) als neue Heimleiterin herzlich willkommen.

Spenden Jäger im Advent Im Advent des letzten Jahres luden die Jäger des Bezirks Güssing wieder zu einer besinnlichen Stunde ins Kulturzentrum Güssing. Der Reinerlös der traditionellen Veranstaltung ging dieses Mal an die Hilfswerk-Seniorenpension in Limbach. Bezirksjägermeister Kurt Kanzer und seine Stellvertreterin Dr. Charlotte Klement besuchten in Begleitung einiger Jäger und Jagdhornbläser die Adventfeier der Hilfswerk-Seniorenpension Limbach. Nach einer musikalischen Darbietung für die Bewohner/innen und Mitarbeiter/innen überreichte BJM Kurt Kanzer dem Obmann des Burgenländischen Hilfswerks, Oswald Klikovits, und der Leiterin der Seniorenpension, Manuela Eder, den stolzen Betrag von 2.400 Euro.

Oldtimer Club Bei der alljährlichen Weihnachtsfeier des Oldtimer Clubs Burgenland werden durch Spenden der Mitglieder jedes Jahr karitative Einrichtungen unterstützt. Dieses Mal durften die Gäste und Mitarbeiter/innen der Tagesbetreuung in der Seniorenpension Eisenstadt diese Spende entgegennehmen. Die Freude war groß, konnte durch diese Unterstützung doch verschiedenstes Bastelmaterial für die fleißigen „Bastler und Maler“ in der Senioren-Tagesbetreuung angeschafft werden.

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v.l.n.r.: Landeshornmeister Stefan Messen­ lehner, Siegfried Marth, Rudi Eichner, Josef Köppel, Dr. Burkhard Benedek, Bezirksjäger­ meister-Stellvertreterin Dr. Charlotte Klement, Bürgermeister Franz Hoanzl, Heimleiterin Ma­ nuela Eder, Ortsvorsteherin Margot Bösenhofer, Bezirksjägermeister Kurt Kanzer, Hilfswerk-Ge­ schäftsführer Walter Hofherr, Ehrenbezirksjäger­ meister Helmut Rupprecht, Hilfswerk-Obmann Ossi Klikovits und Oberschulrat Kurt Prenner

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Mosambik wird gesünder Große Wirkung. Hilfswerk Austria International gelingt es mit Maßnahmen für die Mütter- und Kindergesundheit, die Müttersterblichkeit in Mosambik um 80 % zu senken. In Sofala, einer der ärmsten Provinzen in Mosambik, stellt die hohe Müttersterblichkeit während der Schwangerschaft und Geburt ein großes Problem dar. Unterernährung, schwere Arbeiten während der Schwangerschaft und mangelnde Hygiene sind die Hauptgründe dafür. Das Hilfswerk entwickelte elf Gesundheitsmaßnahmen, die dazu beitrugen, die Müttersterblichkeit um mehr als 80 % zu senken. Durch das Ineinandergreifen der Maßnahmen erhalten werdende Mütter eine gesündere Ernährung, eine bessere Schwanger schaftsversorgung sowie eine gute medizinische Betreuung.

Gesunde Mütter – gesunde Kinder Informationsveranstaltungen zum Thema Gesundheit und der Austausch in Frauengruppen ermöglichen werdenden Müttern eine bessere Vorbereitung auf die Geburt. Landwirtschaftliche Unterstützungsprogramme sichern ausgewogene, nahrhafte Mahlzeiten der Mütter und sorgen für eine gute Entwicklung ihrer Säuglinge. Bei den staatlichen Gesundheitsstationen werden Geburtshäuser für die Versorgung werdender Mütter errichtet, sodass diese rechtzeitig von ihren weit entfernten Dörfern aufbrechen und sich in einer gesunden Umgebung auf die Geburt ihres Kindes

vorbereiten können. In unmittelbarer Nähe werden Brunnen gebaut und Solarzellen für eine stabile Stromversorgung installiert, die zur Kühlung lebensnotwendiger Medikamente unverzichtbar sind. <

Elias lebt. Seine Mutter konnte rechtzeitig zur Gesundheitsstation aufbrechen und ihren kleinen Sohn dort gesund zur Welt bringen.

Ihre Spende schenkt Leben 15.000 Euro kostet die Einrichtung einer Gesundheitsstation für 280 Mütter und Säuglinge; 55 Euro schenken einer werdenden Mutter medizinische Betreuung und Geburtshilfe.

Spendenkonto BAWAG P.S.K. Kennwort „Mütter-/ Kindergesundheit Mosambik“ AT71 6000 0000 9000 1002

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Herausforderung Integration Interview. Hilfswerk-Präsident Othmar Karas nimmt zum heißen Thema „Flüchtlingshilfe“ Stellung. Das Thema Flüchtlinge beherrscht seit Monaten die politische Diskussion. Was ist Ihre Meinung dazu? Die Art und Weise der Diskussion ist sehr enttäuschend. Statt ernsthaft über Lösungen nachzudenken, wird über Begriffe gestritten. Wir verlieren dadurch wertvolle Zeit, die wir dringend für die Herausforderungen rund um die Integration bräuchten. Wie könnte eine Lösung aussehen? Wer eine einfache Lösung verspricht, ist ein Scharlatan. Es gibt keine einfache Lösung, sondern nur ein Bündel an Maßnahmen, das zielführend ist. Klar ist, dass es ohne Frieden, Sicherheit und akzeptable Zukunftsaussichten in den Herkunftsländern der Flüchtlinge nicht gehen wird. Wenn die Ursachen der Flucht beseitigt sind, werden die Menschen nicht mehr fliehen, sondern zum Großteil in ihre Heimatländer zurückkehren. Dafür gibt es viele Beispiele aus der Vergangenheit. Daher sind alle Regierenden gefordert, alles dafür zu tun, dass die Kampfhandlungen eingestellt werden. Mit besonderer Sorge sehe ich die Situation in den Nachbarländern Syriens, die bisher die Hauptlast der Flüchtlingshilfe tragen, wie zum Beispiel der Libanon, wo das

Hilfswerk Austria International auch wertvolle Unterstützung leistet. In diesem Land – kleiner als Oberösterreich – sind derzeit mehr als eine Million Flüchtlinge untergebracht. Dort ist die Hilfe besonders wichtig. Mit staatlichen Unterstützungen und privaten Spenden kann dort vielen Menschen geholfen werden.

Es sind aber bereits sehr viele Flüchtlinge in Österreich und in Europa, was zunehmend als Belastung empfunden wird. Wenn alle Staaten in Europa und im arabischen Raum ihren fairen Anteil übernehmen würden, wäre die Aufnahme der derzeit anwesenden Flüchtlinge für alle Länder zu bewältigen. Egoismus führt zu keiner Lösung. Aber die Integration der Menschen ist zweifellos eine große Herausforderung. Denn es ist nicht zu erwarten, dass die Fluchtursachen rasch beseitigt sind. Die Menschen werden wohl ein paar Jahre hier bleiben. Viele sogar für immer. Da sind alle gefordert! Nicht nur Bund, Länder und Gemeinden, die das nötige Geld und die Infrastruktur bereitstellen müssen, sondern auch die Bevölkerung. Die freiwilligen und professionellen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Hilfswerks leisten dazu bereits heute einen wichtigen Beitrag, auch im Rahmen

von „Helfen. Wie wir.“. Darauf bin ich sehr stolz. Denn nur gemeinsam sind wir in der Lage, diese große Herausforderung zu meistern. Alle, die mithelfen möchten, sind herzlich willkommen! <

Flüchtlingshilfe Die vielfältigen Aktivitäten des Hilfswerks mit allen Möglichkeiten von Spenden und freiwilliger Mitarbeit sind auf der Website www.hilfswerk.at/spenden/ hilfe-fuer-fluechtlinge dargestellt.

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Hilfswerk auf Tour Information, Beratung und Unterhaltung. Kinderbetreuung, Kindergesundheit, aber auch Tipps rund ums Älterwerden und Pflege, Finanzen und Vorsorge sind die Schwerpunkte der Jahresinitiative des Hilfswerks. Ebenso bei der Tour: Kinderspiele, Basteln, Kinderschminken, Gesundheits-Checks für Jung und Alt, Brillen putzen und vieles mehr. Und: FIDI „lebendig“ und in Lebensgröße!

Die Stationen der Hilfswerk Family Tour von April bis Juni Di 19.4. 09.00 – 17.00 Uhr 4020 Linz, Taubenmarkt Fr 29.4. 14.00 – 16.00 Uhr 4550 Kremsmünster, Wochenmarkt So 1.5. 14.00 – 18.00 Uhr 2380 Perchtoldsdorf, Zellpark, Indianerfest Mi

4.5. 08.00 – 12.00 Uhr 5280 Braunau, Stadtplatz

Do 12.5. 08.00 – 12.00 Uhr 4710 Grieskirchen, Landlplatz Fr 13.5. 09.00 – 13.00 Uhr 4070 Eferding, Einkaufszentrum Do 19.5. 08.00 – 12.00 Uhr 4780 Schärding, Stadtplatz Sa 21.5. 08.00 – 11.00 Uhr 4150 Rohrbach, Wochenmarkt am Marktplatz Di 24.5. 08.30 – 12.00 Uhr 4910 Ried im Innkreis, Hauptplatz 12, Wochenmarkt Fr 27.5. 10.00 – 18.00 Uhr 9020 Klagenfurt, Kramergasse/Neuer Platz Sa 28.5. 09.00 – 15.00 Uhr 9020 Klagenfurt, Kramergasse/Neuer Platz Mi

1.6. 08.00 – 12.00 Uhr 4840 Vöcklabruck, Stadtplatz

Do 2.6. 07.00 – 12.00 Uhr 4400 Steyr, Stadtplatz Fr

3.6. 13.00 – 18.00 Uhr 4050 Traun, Bauernmarkt, Linzerstraße

Sa

4.6. 16.00 – 20.00 Uhr 3390 Melk, Einkaufsnacht

Do 9.6. 08.00 – 12.00 Uhr 4181 Oberneukirchen, Auf der Bleich 2a, Lebenshaus Sa 11.6. 13.00 – 18.00 Uhr 3261 Steinakirchen, Familienfest Fr 17.6. 11.00 – 16.00 Uhr 3430 Tulln, Hauptplatz In der nächsten Ausgabe der „Hand in Hand“ (erscheint am 17. Juni) lesen Sie, wo die Hilfswerk Family Tour fortgesetzt wird. Detailprogramm: siehe auch www.hilfswerk.at

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Die Partner der Hilfswerk-Jahresinitiative sind sVersicherung, sBausparkasse, Erste Bank und Sparkassen, sowie Neuroth. Wiener Städtische, Jako-o und die Sportunion unterstützen das Hilfswerk beim Fachschwerpunkt „Kindergesundheit“.

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Wir gratulieren den Mitarbeiter/innen zu ihren Dienstjubiläen! Vizepräsident Rudolf Habeler, Geschäftsführerin Mag. Editha Funovics, Obmannstellvertreter Dr. Michael Sauerzopf, Antonia Schmit (10 Jahre), Eva Zoncsich (Pensionierung), Obmann Ossi Klikovits, Angela Glocknitze (Pen­ sionierung), Geschäftsführer Walter Hofherr (10 Jahre), Pflegedirektor Klaus Eichberger. Dahinter v.l.n.r.: Renate Igler (Pensionierung), Sonja Simons (10 Jahre), Theresia Mahl­ fleisch (20 Jahre), Anita Lang (10 Jahre), Astrid Hackl (15 Jahre). 3. Reihe: Melitta Nakovich (10 Jahre), Olga Bosnjak (10 Jahre), Sladjana Lazic (10 Jahre) und Gertrude Schütz (10 Jahre) und Erzsebet Deak (10 Jahre). Letzte Reihe: Carola Troindl (15 Jahre), Petra Kovacs (15 Jahre), Michaela Pokorny (15 Jahre) und Ruth Illedits (20 Jahre).

Weitere Dienstjubiläen und Pensionierungen Bezirk Eisenstadt und Mattersburg Martina Horvath (10 Jahre), Michael Kostomiris (10 Jahre) und Heidemarie Mad (15 Jahre) Bezirk Oberpullendorf Maria Art (10 Jahre), Waltraud Fleischhacker (10 Jahre) und Martina Graf (20 Jahre) Bezirk Oberwart Beatrix Hutter (10 Jahre) Bezirk Güssing Doris Decker (10 Jahre), Irene Jandrisics (10 Jahre), Helene Krenn (10 Jahre), Sabine Kristaloczi (15 Jahre), Andrea Mark (10 Jahre), Angela Obojkovits (20 Jahre), Elfriede Weber (15 Jahre), Siegfried Winter (10 Jahre), Sabine Schendl (10 Jahre), Irene Nikles (10 Jahre) und Silke Schober (10 Jahre) Pensionierungen Wir verabschieden die langjährigen Mitarbeiterinnen Hilde Hein von der Mobilen Hauskrankenpflege im Bezirk Neusiedl, Agnes Knor aus der Seniorenpension Güttenbach und Lotte Hütter aus der Seniorenpension Limbach.

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35 Jahr‘ Fünfunddreißig Jahre lang zu zweit, ein ganzes Leben Seit‘ an Seit‘. Höhen waren und auch Tiefen, manchmal gar die Tränen liefen. Aber alles ging vorbei – zusammen hielten diese zwei. Sie haben Gottes Wort erfüllt, des Herzens Sehnsucht auch gestillt. Sie wurden eins nach Gottes Rat, ein Ganzes sind sie – ohne Naht. Das Jubelpaar, es lebe hoch und lebe glücklich weiter noch. Wir gratulieren Adelheid Windisch vom MHKP-Team Oberpullendorf sehr herzlich zum 35. Hochzeitstag!

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Wir können nur helfen, aber das können wir! Adressen Robert-Graf-Platz 1, 7000 Eisenstadt, Tel. 02682/651 50, Fax DW 10, office@burgenland.hilfswerk.at, www.hilfswerk.at • Geschäftsführerin

• Obmann

Editha Funovics Tel. Terminvereinbarung unter 02682/651 50

Oswald Klikovits Tel. Terminvereinbarung unter 02682/651 50

Walter Hofherr Tel. Terminvereinbarung unter 02682/651 50

Klaus Eichberger Tel. Terminvereinbarung unter 02682/651 50

Mobile Hauskrankenpflege

Tel. 0676/882 66 81 00 Katharina Schmauß Bezirksleitung Bezirk Eisenstadt und Umgebung

Tel. 0676/882 66 82 08 Barbara Leopold Bezirksleitung

Bezirk Güssing/Jennersdorf Tel. 0676/882 66 86 00 Anita Wölfer Bezirksleitung

Lackenbach bis Frankenau

Tel. 0676/882 66 84 08 Adelheid Windisch Teamleitung Bezirk Oberwart

Tel. 0676/882 66 82 03 Carola Troindl Teamleitung

Tel. 0676/882 66 85 08 Kathrin Bauer Teamleitung

Bezirk Mattersburg

Tel. 0676/882 66 83 06 Monika Bucaiova Teamleitung Oberpetersdorf bis Markt St. Martin

Tel. 0676/882 66 84 07 Tanja Puecker Teamleitung

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• Geschäftsführer

• Pflegedirektor

Bezirk Neusiedl

Leistungen

Tel. 0676/882 66 85 00 Saskia Erdmann Teamleitung

Oberrabnitz bis Steinberg/Dörfl und Piringsdorf bis Lutzmannsburg Tel. 0676/882 66 84 06 Petra Schwarz Teamleitung

Seniorenpensionen Seniorenpension Purbach Schulgasse 19 7083 Purbach Tel. 02683/560 43 Anita Lang Heimleitung Seniorenpension Eisenstadt Ing.-Alois-SchwarzPlatz 3 7000 Eisenstadt Tel. 0676/88 26 60 Andrea Kargl Heimleitung Seniorenpension Draßmarkt Augasse 9 7372 Draßmarkt Tel. 02617/21 330 Siegrid Koglbauer Heimleitung Seniorenpension Lockenhaus Schulgasse 1 7442 Lockenhaus Tel. 02616/219 74 Marlene WaitzHorvath, Heimleitung Seniorenpension Güttenbach Am Park 1 7536 Güttenbach Tel. 03327/228 34 Doris Herczeg Heimleitung Seniorenpension Limbach Hilfswerkstraße 1 7543 Limbach Tel. 03328/324 77 Manuela Eder Heimleitung

Hand in Hand 1/2016

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