Hand in Hand Zeitschrift für Gesundheit, Familie und Soziales
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Viel Internet, wenige Erwartungen Jugend 2013
Urlaub von der Pflege. 24-Stunden-Betreuung zu Hause. > 13
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1 Jahr Seniorenpension Draßmarkt. Ein Rückblick. > 7
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Maturaprojekt. Generationen reichen sich die Hände. > 8/9
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EDITORIAL Abg. z. NR Oswald Klikovits, Obmann Burgenländisches Hilfswerk
Zukunft Jugend 7
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COVERSTORY
4 Viel Internet, wenige Erwartungen. Jugend 2013. KINDER & JUGEND
8 Maturaprojekt. Generationen reichen sich die Hände. 10
FIDI-Comic
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Buchtipp
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Notruftelefon-Sonderaktion. Anschlussgebühr entfällt.
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Urlaub von der Pflege. 24-Stunden-Betreuung.
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Preisrätsel
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Psychosoziales Zentrum in Tripoli. Hilfe für traumatisierte Kinder.
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Hilfswerk-Enquete. „Was brauchen Erziehung und Bildung heute?“
PFLEGE & BETREUUNG
7 Ein Jahr Seniorenpension Draßmarkt. Ein Rückblick. 20
Benefiz. Mattersburger Modefrühling.
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Hilfswerk Family Tour. Das Hilfswerk ist unterwegs!
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Mobile Hauskrankenpflege. Erweiterung der Dienstflotte.
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Service für Jung und Alt. Kostenlose Broschüren.
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Projektwoche. Attraktiver Arbeitsplatz Langzeitpflege.
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Adressen
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Weiterbildung. Recruitingmesse in Neusiedl.
Ein chinesisches Sprichwort sagt: „Die eine Generation baut die Straße, auf der die nächste fährt.“ Heute pflegen wir Menschen der Generation, die unsere Heimat nach dem Krieg aufgebaut hat. Wer wird uns einmal pflegen? Wo sind die jungen Leute, die die Würde älterer Menschen anerkennen, sich um sie sorgen? Für uns, die wir in der täglichen Arbeit mit Nachwuchsproblemen in den Pflegeberufen konfrontiert sind, ist es deshalb unerlässlich, jungen Menschen Perspektiven und Unterstützung anzubieten. So ermöglichen wir zum einen jährlich mehr als hundert jungen Burgenländerinnen und Burgenländern, ihr Berufspraktikum beim Burgenländischen Hilfswerk zu absolvieren. Zum anderen versuchen wir durch den direkten Kontakt zu den Schulen, das Berufsbild der Pflege und Betreuung Jugendlichen näher zu bringen (siehe dazu Artikel Seite 21 und 28). Die Erfahrung zeigt uns, dass auch viele Wiedereinsteigerinnen mit kleinen Kindern in Pflegeberufen hervorragend aufgehoben sind und hier die Anforderungen einer Familie mit dem Beruf optimal zu vereinbaren sind. Ob als diplomierte Gesundheitsund Krankenschwester, Pflegehelferin oder Heimhilfe, hier bietet sich sowohl für junge Leute als auch für Wiedereinsteigerinnen die Möglichkeit, eine anspruchsvolle Fachausbildung mit einem familienfreundlichen Arbeitsumfeld zu kombinieren. Mein Bestreben wird es daher auch in Zukunft sein, möglichst viele junge Menschen für diese Berufsbilder zu begeistern und die Rahmenbedingungen für ein qualitatives und gesichertes Arbeitsumfeld zu schaffen. Herzlichst Ihr Abg. z. NR Oswald Klikovits
Medieninhaber und Herausgeber: Burgenländisches Hilfswerk, Robert-Graf-Platz 1, 7000 Eisenstadt Redaktionsadresse: Zeitschrift Hand in Hand, Burgenländisches Hilfswerk, Robert-Graf-Platz 1, 7000 Eisenstadt, Tel. 02682/651 50, Fax 02682/651 50-10, E-Mail: office@burgenland.hilfswerk.at Redaktion Burgenland: Esther Hermann Redaktion: Elisabeth Anselm, Harald Blümel, Martina Goetz, Monika Gugerell, Daniel Gunzer, Daniela Gutschi, Esther Hermann, Edith Hütthaler, Martina Kern, Gerald Mussnig, Heiko Nötstaller, Petra Satzinger, Viktoria Tischler Bildnachweis, Fotos: Hilfswerk Österreich (Suzy Stöckl), Burgenländisches Hilfswerk, www.thinkstockphotos.com (Cover), Gesamtauflage: 140.000 Stück, österreichweite Distribution, davon über 90 % durch persönlich adressierte Sendungen Offenlegung: http://www.hilfswerk.at/wir-ueber-uns/ news-presse/magazin-hand-in-hand/offenlegung Anzeigenverkauf (Gesamtauflage): Hilfswerk-Bundesgeschäftsstelle, Tel. 01/404 42-0 Anzeigenverkauf (Burgenland): Burgenländisches Hilfswerk, Tel. 02682/651 50 Layout/Produktion: Egger & Lerch, 1030 Wien Druck: Wograndl Druck GmbH, 7210 Mattersburg
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Viel Inter n wenige E Jugend 2013: Szenen und Werte der Jugendlichen haben sich in den letzten Jahren kaum verändert. Lediglich die Medien haben massiv Einzug in das Leben der Jugendlichen gehalten. TV und Internet, am besten immer mobil am Handy, sind allgegenwärtig und wichtig. Andererseits haben Jugendliche heute wenige Erwartungen an die Gesellschaft.
„Die Jugend von heute liebt den Luxus, hat schlechte Manieren und verachtet die Autorität. Sie widersprechen ihren Eltern, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer“, soll schon Sokrates geklagt haben. Dabei war der berühmte Gelehrte im antiken Griechenland auch ein brillanter Menschenkenner, konnte sehr genau beobachten und analysieren. Wie würde er wohl die Jugendlichen 2013 beschreiben?
Jugendliche Werte „Die Werte der Jugendlichen unterscheiden sich nicht besonders von denen der Erwachsenen, wie Wertestudien belegen“, sagt Gerd Konklewski, Fachabteilungsleiter Jugend/Pädagogik im Hilfswerk Salzburg. „Gute Freunde, auf die man sich verlassen kann, sind ganz oben zu finden – gemeinsam mit einer guten 4
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er net, e Erwartungen „Persönliche Gespräche können durch nichts ersetzt werden!“
Ausbildung, der Treue des Partners, Gesundheit und einem sicheren Job. Die Jugendlichen heute erwarten sich jedoch nichts mehr von der Gesellschaft, und auch die Motivation zur Veränderung ist wesentlich geringer als früher. Man arrangiert sich mit der von Krisen gebeutelten Gesellschaft“, sagt Konklewski, der auf viele Jahre Erfahrung in der Jugendarbeit zurückblickt.
Internet allgegenwärtig „Neu ist, dass die Medien massiv Einzug gehalten haben – was deutlich an den stark zunehmenden „Smartphones“ – Mobiltelefone mit Internetverbindung und Videofunktionen – auch bei den Jugendlichen festzustellen ist“, sagt Gerd Konklewski. „Allerdings möchten Jugendliche heute eher flexibel bleiben, eher keine Bindungen eingehen – so springen die Jugendlichen gerne von Szene zu Szene – heute „Hip-Hoper“ – morgen „Punker“ und so weiter, die Übergänge sind fließend. Auch Vereine und Organisationen sind zunehmend davon betroffen, dass Jugendliche aussteigen. Die Jugendlichen definieren sich zunehmend über den Medienstatus – „Facebook“ und andere soziale Netzwerke im Internet ersetzen heute häufig persönliche Gespräche. Das Profil im Internet, „Likes“ und Freunde, aber auch Top-Handys und teure Markenartikel sind gesellschaftlicher Status. Es entsteht dadurch Hand in Hand 2/2013
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aber auch Neues – zum Beispiel eine eigene Sprachkultur im Internet. Wer nicht bei „Facebook“ dabei ist, – wird zum MOF – Mensch ohne Freund“, sagt Konklewski.
Gefahren im Netz „Internet hat gute und böse Seiten“, bringt es Jugend-Experte Gerd Konklewski auf den Punkt. „Jugendliche gehen immer noch viel zu sorglos mit ihren Daten und Bildern um. Daher ist es wichtig, auf die Gefahren im Internet hinzuweisen und beispielsweise ihre Profile und Privatsphäreneinstellungen zu überprüfen. ,Cyberbulling‘ oder ,Cybermobbing‘ – Jugendliche beschimpfen einander im Internet mit derben Ausdrücken und Verleumdungen – ist ein weltweites Phänomen. Oft geschieht dies auch anonym. Die Hemmschwelle wie bei persönlichen Kontakten ist im Internet oft nicht mehr vorhanden. Dem muss Einhalt geboten werden – daher ist Aufklärungsarbeit (auch in der Schule) sehr bedeutend. Internetportale wie ,Klick Safe‘ oder ,Safer Internet‘ sind wichtig und geben Orientierung“, sagt Konklewski.
Gerd Konklewski Fachabteilungs leiter Jugend/ Pädagogik Hilfswerk Salzburg
die Erwartungshaltung an sie ist enorm. In benachbarten Ländern wird das Ganze auf die Spitze getrieben. Die Schule wird verkürzt – gleicher Unterrichtsstoff in weniger Zeit, die Freizeit wird weniger und wird verplant. Vor 25 Jahren mussten Jugendliche noch nicht mit Terminkalendern agieren“, weiß Konklewski. >>
Sich selbst überlassen Doch nicht nur im Internet, sondern auch in der realen Welt müssen sich Jugendliche behaupten. „Wir stellen fest, dass Jugendliche zunehmend sich selbst überlassen sind“, sagt Konklewski. „Die Jugend muss funktionieren, 5
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Bei Problemen sind neutrale Personen, die von Eltern und Jugendlichen akzeptiert werden, oft hilfreich. >>
Weniger Zeit mit den Eltern „Auswirkungen stellen wir insofern fest, dass Jugendliche beispielsweise zu uns in die Jugendzentren kommen und vorher zu Hause kein Abendessen hatten, dafür allerdings mit dem Geld der Eltern bei bekannten Fastfood-Ketten einkehren. Motto: Hier sind 5 Euro, versorg dich mal selbst“, sagt Konklewski. In Jugendzentren ist Alkohol verboten, aber auch außerhalb beobachtet Konklewski ein geändertes Verhalten der Jugendlichen. „Es wird heute insgesamt weniger Alkohol konsumiert als noch vor einigen Jahren, aber exzessiver, mit dem Rausch als klares Ziel, dafür werden auch andere Sachen getrunken“, weiß der Jugend-Experte, der sich bei einer Gruppe von Jugendlichen Sorgen macht: die Schulabbrecher ohne jede Ausbildung und die Schulverweigerer. „Hier sollten Eltern unbedingt professionelle Hilfe aufsuchen. Oft stecken unbekannte Gründe dahinter – zum Beispiel Mobbing – warum ein jugendlicher Mensch komplett verweigert. Diese Gründe muss man sofort herausfinden, um helfen zu können“, sagt Konklewski. Schule kann nicht alles leisten Jugendliche sind heute mehr als je zuvor gefährdet, den Anschluss an 6
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die Gesellschaft zu verlieren. Die Ausbildungsstätten beklagen zunehmend schulische Mängel bei den auszubildenden Jugendlichen. „Die Schule kann nicht alle Versäumnisse ausgleichen, und viele Eltern können aufgrund der eigenen beruflichen Anforderungen nicht die notwendige Zeit aufbringen. Aber Kindern und Jugendlichen muss Zeit gewidmet werden. Sie benötigen in der Zeit der Pubertät mehr denn je Aufmerksamkeit. Es ist auch keine Schande, sich helfen zu lassen. Dazu gibt es ja Einrichtungen wie das Hilfswerk, das in vielen Regionen für Jugendliche und deren Eltern Unterstützung bietet“, sagt Konklewski.
Niemals aufgeben Eltern und Großeltern, die befürchten, dass sie den Draht zu ihren Kindern oder Enkeln verlieren oder schon verloren haben, sollten dennoch nicht aufgeben. Jugend-Experte Konklewski rät dazu, wichtige Gespräche in einer für die Jugendlichen angenehmen Atmosphäre zu führen, sie vorher aktiv herbeizuführen, sich Zeit zu nehmen, zuzuhören und durchzuhalten. In der Zeit der Pubertät ist dies besonders schwer, da Jugendliche sich vom Elternhaus lösen wollen und eine eigene Identität aufbauen – meist gegensätzlich zu den Vorstellungen der Eltern.
Stimmung nutzen „Dazu muss ich wissen, was mein Kind gerne macht oder z. B. gerne isst. In einer guten Stimmung ist mein Kind zugänglicher für Gespräche. Persönliche Gespräche können durch nichts ersetzt werden“, weiß Konklewski. „Im Streit hat ein Erziehungsgespräch keinen Sinn. Da ist es besser, erst am nächsten Tag in Ruhe alles zu besprechen. Manchmal helfen auch neutrale Personen von außen, die von Eltern und Jugendlichen akzeptiert werden, ein befreundeter Vater oder eine befreundete Mutter eines Freundes oder einer Freundin. Jugendbetreuerinnen und -betreuer in allen Jugendzentren stehen dafür auch gerne bereit. Auch mit weiteren Tipps und Ansprechstellen, wenn alle Vermittlungen scheitern sollten.“ <
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365 Tage Seniorenpension Draßmarkt Ein Jahr Pflege im Rückblick. Beim Burgenländischen Hilfswerk nahm man sich den Spruch „Man soll die Feste feiern, wie sie fallen“ zu Herzen und lud zum einjährigen Jubiläum in die Seniorenpension Draßmarkt. Am 16. April 2012 konnte Heimleiterin Kerstin Muckenhuber gemeinsam mit Hilfswerk-Obmann Abg. z. NR Oswald Klikovits die erste Bewohnerin in der neuen Seniorenpension begrüßen. Ein Jahr später präsentiert sich das Haus voll ausgelastet und voller Leben. 21 bestens geschulte Mitarbeiter/innen sorgen rund um die Uhr für das Wohlbefinden der Bewohner/innen.
Leben und Lachen in familiärer Atmosphäre So haben sich im letzten Jahr viele kleine und große Rituale entwickelt, wo für jeden Bewohner etwas dabei ist, den Tag nach seinen Bedürfnissen und Interessen zu gestalten. Man trifft sich zum regelmäßigen „Klatsch & Tratsch“, bastelt gemeinsam für verschiedene Feste im Jahreskreis, singt alte Volkslieder oder entspannt sich bei einem Sonnenbad auf der großen Terrasse. Um auch die geistige Leistungsfähigkeit im Alter bestmöglich zu erhalten, findet regelmäßig das Gedächtnistraining, unter Berücksichtigung des Gesundheitszustands jedes Bewohners, statt. In Verbindung mit Bewegungs- und Entspannungsübungen können die Bewohner/innen hier ihre Wahrnehmung, logisches Denken und ihre Kreativität fördern. Ein offenes Haus für alle Im Zusammenwirken mit der Volksschule und den Kindergärten finden immer wieder Besuche im Haus statt, um auch den Kontakt zwischen den Generationen zu fördern. Im Gänsemarsch, bepackt mit neuen Hand in Hand 2/2013
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Liedern und Tänzen, sieht man die Kinder mindestens einmal im Monat durchs Dorf marschieren, um den Bewohner/innen ihre einstudierten Stücke zu präsentieren. Das Publikum, immer voller Vorfreude ob des jungen Besuchs, bedankt sich mit viel Applaus und selbstgebackener Mehlspeise. Ob beim Kartenspielen, Malen oder beim Einen Besuch der ganz anderen Art Austausch von Neuigkeiten in der Damenkann man seit zwei Monaten jeden runde, da ist für jeden etwas dabei. Freitagvormittag beobachten. Greta und Ida, zwei äußerst liebenswerte Therapiehunde von Christine Fraller, der Physiotherapeutin der Seniorenpension, schwänzeln freudig um die Wette, kuscheln sich an die Bewohner und genießen gemeinsam Nähe und Wärme.
Tagesbetreuung Für all jene Angehörigen, die nur tagsüber eine professionelle Betreuung benötigen, gibt es direkt in der Seniorenpension das Angebot der Tagesbetreuung. Ob halbtags oder ganztags, mit frischen Mahlzeiten aus der hauseigenen Küche und einer Vielzahl an Aktivitäten finden ältere Menschen in der Tagesbetreuung Kontakt und Beschäftigung. Man kann sich also sichtlich stolz und zufrieden mit der Entwicklung des neuen Hauses zeigen. Dementsprechend wünschen wir den Mitarbeiter/ innen und Bewohner/innen auch für die nächsten Jahre alles Gute! <
Jeder Geburtstag wird natürlich auch gebührend gefeiert.
Generationenübergreifender Besuch von den Volksschülern.
Josefine Steiner: „Zuhause wäre ich alleine, denn die Jungen müssen arbeiten gehen. Die Gemeinschaft im Haus und die hervorragende Betreuung gefallen mir besonders gut. Das Essen ist auch ausgezeichnet. Besonders freue ich mich, dass es alle zwei Wochen eine Andacht im eigenen Andachtsraum gibt.“
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Intergeneratives Arbeiten – Gene rat Maturaprojekt. Solidarität zwischen den Generationen ist ein tragendes Element unserer Gesellschaft. Aus diesem Grund fand im Rahmen eines Maturaprojekts eine Zusammenarbeit der besonderen Art statt. Die Schülerinnen Katrin Pickem, Carina Fröhlich, Sabrina Prouza und Hannah Wagentristl des vierten Jahrgangs der Handelsakademie Eisenstadt führten seit Februar dieses Jahres jeden Freitagnachmittag einen Workshoptag durch, an denen Kinder der Volksschule Eisenstadt gemeinsam mit den Bewohner/innen der Seniorenpension Eisenstadt verschiedene kreative Tätigkeiten erarbeiteten. Die Kinder der Volksschule wurden von den Schülerinnen der Handelsakademie abgeholt und unter Aufsicht einer Pädagogin in die naheliegende Seniorenpension begleitet. Dort warteten bereits die Bewohner/ innen sowie Tagesgäste der Seniorenpension auf das Eintreffen der Kinder. „Wir freuen uns schon jede Woche, wenn die Kinder kommen. Da kommt Leben ins Haus“, erzählt Bewohnerin Franziska Wallner.
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In den Workshops werden verschiedene Aktivitäten wie Basteln, Singen, Bepflanzen der Hochbeete und vieles mehr angeboten. „Jede Generation hat ihr spezielles Wissen und ihre besonderen Kompetenzen. In diesem Wissens-, Erfahrungs- und Kompetenzen-Pool liegt ein riesiges Potenzial, das für die Entwicklung und Problemlösung in der persönlichen Lebensgestaltung, in Gesellschaft, Wirtschaft und Politik genutzt werden kann. Aus diesem Grund ist es uns wichtig, solche generationenübergreifende Projekte nicht nur zu unterstützen, sondern auch zu (er) leben“, so der Obmann des Burgenländischen Hilfswerks Abg. z. NR Oswald Klikovits. Auch für die Schule haben solche Projekte natürlich einen hohen Mehrwert. Die Direktorin der Bundeshandelsakademie in Eisenstadt, Mag. Johanna Dorner-Resch,
erklärte: „Für uns ist es sehr wichtig, dass bei der Projektauswahl der Schüler/innen auch Charity-Konzepte dabei sind. Wir ermuntern unsere Schüler/innen auch dahingehend und sind stolz darauf, dass ein Drittel der ausgesuchten Projekte im sozialen Bereich stattfindet.“ <
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ne rationen reichen sich die Hände Katrin Pickem und Sabrina Prouza: „Unsere Hauptziele waren vor allem die gute Zusammenarbeit von verschiedenen Generationen und die Gestaltung von gemeinsamen Nachmittagen. Weitere wichtige Anliegen sind, die Teamfähigkeit zu fördern und Interesse an den Generationen zu wecken. Dabei legen wir besonders Wert darauf, dass Jung und Alt voneinander lernen und miteinander Lösungen für die entsprechenden Aufgaben finden.“
Auch der ORF informierte über das tolle Projekt. Bei den Dreharbeiten dazu hatte man sichtlich viel Spaß.
Unter Anleitung der Schülerinnen und der dipl. Gesundheits- und Krankenschwester Babette Kögler entstanden viele kleine und große Kunstwerke.
Thomas Varga aus Eisenstadt: „Ich war bis jetzt immer dabei und es hat mir sehr viel Spaß gemacht. Wir haben gebastelt, gespielt und geredet. Das Beste kommt aber nächsten Freitag, weil wir dann im Garten die Kresse anbauen.“
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Besonders gefährdet sind Kleinkinder und Erwachsene ab 50 Jahren! Mit zunehmendem Alter wird die Abwehrkraft des Körpers schwächer. Eine Schwächung der körpereigenen Abwehrmechanismen kann zur Ausbreitung von Pneumokokken führen, wodurch Krankheiten wie Lungenentzündung, Gehirnhautentzündung oder Blutvergiftung bei Erwachsenen verursacht werden können. Das Risiko für eine Pneumokokken-Erkrankung erhöht sich ab dem Alter von 50 Jahren. Bestehende Erkrankungen wie z. B. chronische Erkrankungen von Herz, Lunge (einschließlich Asthma), Niere oder Leber sowie Zuckerkrank Zuckerkrankheit, Krebs, chronischer Alkoholismus oder Rauchen sind zusätzliche Risikofaktoren. Eine Pneumokokken-Erkrankung kann Ihr Leben verändern! Ihr Arzt oder Apotheker kann Ihnen Informationen zum Thema Pneumokokken geben! www.pneumokokkenab50.at
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Urlaub von der Pflege 24-Stunden-Betreuung zu Hause. damit sich pflegende Angehörige erholen können und sorgenfrei auf urlaub fahren können, gibt es die rund-um-die-uhr-betreuung des Hilfswerks auch als Kurzzeitangebot. Pflegende Angehörige haben auch ein Recht auf Urlaub. Die 24-StundenBetreuung des Hilfswerks sorgt dafür, dass die pflegebedürftigen Menschen in dieser Zeit bestens zu Hause betreut werden. Das Kurzzeitangebot kann für einen begrenzten Zeitraum von zwei bis vier Wochen in Anspruch genommen werden.
Kosten Für die Vermittlung und laufende Betreuung gelten folgende Sätze: 585 € für 2 Wochen oder 695 € für 3 Wochen oder 800 € für 4 Wochen. Weitere anfallende Kosten sind das Bruttohonorar der Betreuungskraft (ab 65,50 €/ Tag) und die Fahrtkosten (diese sind je nach Wohnort unterschiedlich). Förderungen Für die Kurzzeitbetreuung kann eine Förderung für pflegende Angehörige in Anspruch genommen werden. Der Antrag wird beim Bundessozialamt gestellt: www.bundessozialamt.gv.at/ basb/Pflege/Pflegende_Angehoerige. Die Höhe der „Unterstützung für pflegende Angehörige“ ist abhängig von der jeweiligen Pflegestufe und von der Dauer der Betreuung (mind. 7 Tage – max. 4 Wochen/Kalenderjahr). Umwandlung auf Langzeitbetreuung Es besteht auch die Möglichkeit der Umwandlung einer Kurzzeit- in eine Hand in Hand 2/2013
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Die 24StundenBetreuung gibt es auch als Kurzzeitangebot, damit pflegende Angehörige sorgenfrei auf Urlaub fahren können.
Langzeitbetreuung. In diesem Fall gibt es auch eine Alternative bei der Förderung. Bei Inanspruchnahme von zwei selbstständigen Personenbetreuer/innen beträgt die monatliche Förderung für eine Betreuungskraft 275 € bzw. für zwei Betreuungskräfte 550 €. <
24-Stunden-betreuung für alle Informationen, eingehende beratung und fragen rufen Sie bitte die Info-Hotline 0810 820 024 (Mo–do 9–16 uhr, fr 9–12 uhr) zum ortstarif. Alle details finden Sie auch unter: www.hilfswerk.at/24-stunden-betreuung
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Frühlingserwachen in den Seniorenpensionen des Burgenländischen Hilfswerks Seniorenpension Draßmarkt Der Bürgermeister von Draßmarkt, Rudolf Pfneisl, überraschte alle Damen mit einer Narzisse zum Valentinstag.
Schon alleine die Nähe und Anwesenheit eines Tieres versetzt Menschen in positive Stimmung.
Ein Straußenei wurde von Hermine Saßmann bemalt und brachte einen Vorgeschmack auf den Frühling ins Haus.
Das Arbeiten mit dem Spinnrad weckt bei vielen Bewohnerinnen schöne Erinnerungen.
Seniorenpension Lockenhaus
In der Bewegungsstunde wird gemeinsam die Konzentration und die Motorik gefördert.
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Die Vorbereitungen auf das Osterfest waren in vollem Gange. Es wurde fleißig gebastelt und geschmückt. Für die geistige Einstimmung fand in der Fastenzeit einmal pro Woche eine Kreuzwegandacht statt, begleitet von der monatlichen Messe mit Pfarrer Johannes Pratl und der Bewohnerin Theresia Leitner als Lektorin.
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Seniorenpension Güttenbach
Der Fasching lässt sich auch von einem langen, kalten Winter nicht aufhalten und bringt ein wenig Farbe in den Garten.
Bei der wöchentlichen Bewegungsrunde machen alle mit.
Sabine Kristaloczi gestaltete gemeinsam mit den Bewohnern einen „selbstgemachten“ Kreuzweg.
Auch in Güttenbach schaute der Osterhase vorbei und brachte den Bewohner/innen so manche süße Versuchung.
Seniorenpension Purbach
Reges Faschingstreiben auch in Purbach. Gestärkt mit frischen Krapfen bemalten sich Kinder und Bewohner gegenseitig.
Viele Streicheleinheiten gab es für Schecki, das kleine Schaf auf Besuch in der Seniorenpension.
Die Bäckerei Berger aus Purbach sponserte einen Germteig für das Osterfest. Gemeinsam mit den Schülern der Neuen Mittelschule wurde dieser zu Osterhasen und Osterlämmern verarbeitet.
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Seniorenpension Eisenstadt Der Osterbazar war ein voller Erfolg. Die große Auswahl an selbstgestalteten Osterdekorationen und Mehlspeisen lockten viele Besucher in die Seniorenpension. Unterstützt wurden sie vom Bürgermeister Pfneisl aus Draßmarkt, welcher für alle frische Ostereier spendete.
Austrias Next Top(f)model. Beim traditionellen Faschingsfest wurde viel gelacht und getanzt.
Seniorenpension Limbach Ihren 100. Geburtstag feierte Frau Maria Posch am Samstag, den 16. März 2013 in der Seniorenpension Limbach. Eine selbstgebackene Geburtstagstorte, farbenfrohe Blumensträuße und die besten Wünsche überbrachten die Mitarbeiterinnen der Seniorenpension, der Geschäftsführer des Burgenländischen Hilfswerks, Walter Hofherr, sowie Orts- und Vereinsvertreter.
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2. Junggesellenwohnung In Kurts Wohnung halten sich acht frauen auf. Ihre namen sind im folgenden Text versteckt: Dann aber tat Kurt etwas an Dramatik kaum zu Überbietendes. Er evakuierte die Wohnung. Alle acht Frauen und Emmas Ara mussten raus. Und Kurt selbst? Er nagelte die Tür zu.
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Mattersburger Modefrühling Benefiz. Das Kulturzentrum Mattersburg stand einen Abend lang im Dienst der guten Sache. Am Freitag, den 12. April wurde im Kulturzentrum Mattersburg wieder der Modefrühling eingeläutet. Für die gute Sache trafen sich die führenden Boutiquen Mattersburgs, Mitarbeiter/innen des Burgenländischen Hilfswerks und des Stadtmarktings Mattersburg sowie viele modeinteressierte Besucher/ innen. Die langjährige und gute Zusammenarbeit mit den Mattersburger Modehäusern, die ihre neuesten Kollektionen jedes Mal unentgeltlich präsentieren, machte diese Veranstaltung erst möglich. Über 50 Models, Privatpersonen und Mitarbeiter/innen des Burgenländischen Hilfswerks stellten sich unentgeltlich in den Dienst der guten Sache.
20-jähriges Jubiläum der Sozialstation Mattersburg Der Reinerlös der Modeschau kommt zu 100 % der Sozialstation Mattersburg zugute, die heuer ihr 20-jähriges Jubiläum feiert. Seit der Gründung im Jahr 1993 bietet die Sozialstation Mattersburg pflegebedürftigen Mitmenschen und deren Angehörigen rasche Hilfe bei der Zurverfügungstellung von Pflegebehelfen an. An vorderster Front und in enger Zusammenarbeit mit dem Pflegepersonal des Burgenländischen Hilfswerks steht die Obfrau der Sozialstation und bisherige Organisatorin der Modeschau, Aurelia Gesellmann. Sie wurde für ihren 20-jährigen Einsatz im Wirkungskreis der Sozialstation Mattersburg dafür mit dem Goldenen
Ob als Model oder Obfrau, Aurelia Gesellmann ist immer sozial engagiert. Sie wurde jetzt für ihren unermüdlichen Einsatz mit dem Goldenen Ehrenzeichen geehrt.
Ehrenzeichen geehrt. „Durch ihren beispiellosen Einsatz und ihr großes Engagement hat sie die christliche Motivation des Sozialdienstes sichtbar gemacht. Aurelia Gesellmann ist für viele das Gesicht der Sozialstation und ihr Einsatz geht schon jeher weit über das normale Maß hinaus“, bedankte sich der Obmann des Burgenländisches Hilfswerks Abg. z. NR Oswald Klikovits. <
Erweiterung der Dienstflotte Mobile Hauskrankenpflege. In Eisenstadt erfolgte am 1. März die Übergabe von 10 neuen KIA Picantos.
Die Geschäftsführer Walter Hofherr und Editha Funovics mit HilfswerkObmann Abg. z. NR Oswald Klikovits und Pflegedirektorin Bettina Kiefl bei der Übergabe durch Firmenchef Ing. Peter Nemeth. (v. l. n. r.)
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Mobilität ist für die Mobile Hauskrankenpflege ein wichtiges Kriterium. Die Mitarbeiter/innen des Burgenländischen Hilfswerks legen im Jahr über 1 Million Kilometer zurück. Die neuen Fahrzeuge erfüllen die neuesten umwelttechnischen Standards, wobei für die Anschaffung die hohen Sicherheitsstandards, der niedrige Kraftstoffverbrauch und auch der geringe CO2-Ausstoß ausschlaggebend waren. „Angesichts ständig steigender Treibstoffpreise, aus ökologischer Verantwortung und im Sinne der Nachhaltigkeit haben wir mit KIA Österreich
einen verlässlichen Partner gefunden. Damit kommen wir als vielfahrendes Dienstleistungsunternehmen auch unserer gesellschaftlichen Verantwortung für eine saubere Umwelt nach“, so Hilfswerk-Obmann Abg. z. NR Oswald Klikovits.
Sicherheit für Mitarbeiter und Kunden großgeschrieben Da dem Burgenländischen Hilfswerk nicht nur die Gesundheit seiner Kund/innen, sondern auch jene der Mitarbeiter/innen besonders am Herzen liegt, wurden schon bisher alle Dienstfahrzeuge mit Rettungskarten des ÖAMTC ausgestattet. < Hand in Hand 2/2013
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Attraktiver Arbeitsplatz Langzeitpflege Steigender Bedarf an qualifiziertem Personal. Schüler/innen der Gesundheitsund Krankenpflegeschule Oberwart auf Besuch im Stützpunkt der mobilen Hauskrankenpflege in Litzelsdorf. Eine Projektwoche zum Thema „Attraktiver Arbeitsplatz in der Langzeitpflege“ führte Schüler/innen der Gesundheits- und Krankenpflegeschule Oberwart auch in die Hauskrankenpflege. Aufgrund des steigenden Pflegebedarfs und dem Wunsch, zuhause alt werden zu dürfen, wird es künftig einen verstärkten Bedarf an qualifiziertem Personal
Die Schüler/innen holten sich in ihrer Projektwoche einen Einblick in die Aufgaben und Herausforderungen der Pflegepersonen in der mobilen Hauskrankenpflege.
in der mobilen Hauskrankenpflege geben. Für einen kleinen Einblick in die Aufgaben und Herausforderungen der Pflegepersonen in der mobilen Hauskrankenpflege trafen sich Pflegedirektorin DGKS Bettina Kiefl und Teamleitung DGKS Saskia Erdmann mit den Schüler/innen. Möglichkeiten und Grenzen der Pflege zuhause wurden
angeregt diskutiert und die Schüler/innen bekamen viel Informationen und unterschiedliche Eindrücke rund um den Arbeitsplatz „Zuhause“. Am Ende waren sich die Schüler/innen einig, dass auch die mobile Langzeitpflege für „Jungdiplomierte“ ein attraktiver und auch herausfordernder Arbeitsplatz sein kann. <
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Hilfe für traumatisierte Kinder Hilfswerk Austria International. das psychosoziale Zentrum in Tripoli gibt libyschen Kindern und Jugendlichen die chance auf eine bessere Zukunft. Offiziellen Schätzungen zufolge sind in Libyen 30.000 Menschen während der Revolution gegen das Regime von Muammar al-Gaddafi getötet und Zehntausende verletzt worden. Besonders Kinder und Jugendliche waren durch die Kriegsereignisse sehr hohen psychischen Belastungen ausgesetzt und sind teilweise noch immer stark traumatisiert. Sie haben nun die Möglichkeit, das Erlebte mit professioneller Unterstützung zu verarbeiten.
Hilfe aus Österreich Die OMV und Hilfswerk Austria International haben ein psychosoziales Zentrum für Kinder und Jugendliche aufgebaut. Es ist die erste derartige Einrichtung in Tripoli, in der ein Team von internationalen und libyschen Experten aus den Bereichen Medizin, Psychologie, Sozialarbeit und Pädagogik für die Betreuung und Therapie von jungen Menschen gemeinsam im Einsatz ist. Unbeschwert spielen „Mein aufregendster Tag ist immer der Montag“, sagt Siraj. Der Bub ist elf Jahre alt, und das Libya Youth Center, das er einmal pro Woche besucht, mittlerweile zu seinem allerliebsten Ort geworden. „Ich möchte gerne jeden Tag
kommen und an allen Spielen, die es dort gibt, teilnehmen“, freut er sich auf jede Gelegenheit, mit seinen Kameraden und mit einfühlsamen Erwachsenen einige Stunden lang seinem Kummer und seinen Sorgen ein Ventil zu geben.
Lebensfreude kehrt zurück Wenn man durch das Zentrum geht oder die Fotos ansieht, spürt man sofort, dass die Kinder und Jugendlichen hier enormen Spaß haben. Während viele anfangs schüchtern waren und kaum an den Aktivitäten teilnahmen, gewinnen sie nun zunehmend Selbstvertrauen. Freundschaften entstehen. Die Mädchen und Burschen gewinnen Tag für Tag mehr Lebensfreude und schließlich auch ihr Lachen wieder zurück. Spiel und Spaß sind aber kein Selbstzweck: Alle Angebote sind kreative Lehrmethoden und dienen vor allem der Therapie. Kunst, Musik, Theater, Fotografie, Computer sind Instrumente, um die Teilnehmer emotional zu erreichen. Denn oberstes Ziel der Initiative aus Österreich ist die Bewältigung schwerer Traumata und die Stärkung des Selbstbewusstseins. Die Kinder und Jugendlichen können im Zentrum ihre Gefühle ohne Angst
Im psychosozialen Zentrum können die Kinder ihrem Kummer und ihren Sorgen ein Ventil geben.
ausdrücken. Durch die professionelle Begleitung der Aktivitäten werden Probleme erkannt, auf die die Psychologen und Sozialarbeiter reagieren können. Wichtig dabei ist, keine Stigmatisierungen vorzunehmen. Jedes Kind und jeder Jugendliche kann das Zentrum besuchen. Denn es sind ja alle Menschen in Libyen direkt oder indirekt vom Krieg betroffen.
Multiplikatoren Neben der Einbeziehung von Eltern und Familien sollen künftig noch Freiwillige, die im sozialen Bereich, insbesondere mit Kindern, tätig sind, gefunden und ausgebildet werden. Durch Kooperationen speziell mit Schulen und Kindergärten wird die Möglichkeit geschaffen, das Betreuungsangebot teilweise auch außerhalb des Zentrums wahrnehmen zu können. „Dieses Zentrum hat einen Ort geschaffen, an dem wir uns frei in einer vertrauensvollen Umgebung ausdrücken können“, sind sich die betreuten Jugendlichen einig, „obwohl wir alle unterschiedlich sind, eines eint uns alle: wir glauben an die Kraft dieses Zentrums, uns glücklich zu machen … glücklich auf unterschiedliche Weise, für unterschiedliche Ziele, aber… glücklich.“ <
Ihre Spende hilft. PSK 90.001.002, Kennwort: „LYC“, BLZ 60000 Spenden an Hilfswerk Austria International sind steuerlich absetzbar.
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Achtung: Miterzieher!
Christine Henry Huthmacher, Autorin und Herausgeberin zahlreicher einschlä giger Studien und Publikationen
Hilfswerk-Enquete. die Experten bei der Enquete „Was brauchen Erziehung und bildung heute?“ meinen: Marken- und Mediendruck werden zur Herausforderung für Eltern und Lehrer. „Kinder und Jugendliche wissen heute wesentlich mehr über bestimmte Lebensrealitäten wie Computer, Moden und Trends als ihre Eltern“, Gerald Koller, Erziehungsexperte, bringt eine der neuen großen erzieherischen Herausforderungen für Eltern auf den Punkt. „Erfahrungen der früheren Generationen mit Erziehung helfen nur zum Teil, weil die Bedeutung und Anzahl der Miterzieher dramatisch zugenommen haben“, sagt Christine Henry-Huthmacher, Autorin und Herausgeberin zahlreicher einschlägiger Studien und Publikationen. „Miterzieher, das sind vor allem Medien, in erster Linie Internet einschließlich der sozialen Netzwerke wie Facebook, und natürlich Fernsehen.“ Koller und Henry-Huthmacher waren die Referenten bei der Hilfswerk-Enquete, die im April in Wien stattfand.
Kommerzialisierte Kindheit „Wir beobachten, dass die Kindheit zunehmend kommerzialisiert ist“, sagt Henry-Huthmacher. „Das macht große Probleme. Denn einerseits wollen wir unseren Kindern vermitteln, dass Geld, teure Klamotten und Technik nicht alles sind. Andererseits belohnen wir sie selbst damit. Und natürlich wollen wir nicht, dass unser Kind zum Außenseiter wird, weil es als einziges etwas Bestimmtes nicht bekommt bzw. hat. Mit diesem Paradox umzugehen, ist nicht einfach für alle Beteiligten.“ Konkurrenz in der Schule Der Druck wird aber auch im Bereich der Schule immer größer. „Es gibt immer mehr Eltern, die ihre Kinder im Gymnasium haben wollen“, sagt Henry-Huthmacher. „Wenn die Kinder dann überfordert sind oder die Hand in Hand 2/2013
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PädagogikExperte Gerald Koller erklärt den Wandel in der Erziehung.
Schule es nicht schafft, zu vermitteln, was nötig ist, dann bleibt viel Arbeit an den Eltern – vor allem an den Müttern – hängen“, sagt Henry-Huthmacher. „Eltern werden so zu Lehrern. Lehrer werden aber auch zu Eltern, weil sie zunehmend Erziehungsaufgaben übernehmen müssen, die zu Hause nicht gelingen. Somit wird die Zeit für Wissensvermittlung immer knapper“, fasst Henry-Huthmacher zusammen.
Erziehung im Wandel „Auch wenn die Verlockung groß ist, ein Zurück zu früheren Familien- und Erziehungsmustern ist unmöglich“, ist Gerald Koller überzeugt. „Das platonische Ideal der Erziehung – ein Wissender lehrt die Unwissenden – passt nicht mehr in die heutige Gesellschaft. Nur im ständigen Dialog kann Erziehung gelingen, auch wenn es noch so mühsam ist!“ Maßnahmen des Hilfswerks „Gerade weil die Verunsicherung in Erziehungsfragen so groß ist, hat das Hilfswerk 2012 und 2013 nicht nur bei Fortbildungsveranstaltungen über 900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
in der Kinderbetreuung gezielt nach aktuellen Gesichtspunkten weitergebildet, sondern auch Unterlagen erstellt, die Eltern als Orientierung dienen sollen, sich in der enormen Zahl an Ratgebern aller Art zurechtzufinden“, sagt Hilfswerk-Präsident Othmar Karas. „Gleichzeitig fordern wir einen Ausbau von Kinderbetreuungsangeboten, denn der Zusammenhang zwischen Problemen bei der Kindererziehung und einem unzureichenden Kinderbetreuungsangebot ist eindeutig. Die öffentliche Hand muss hier mehr Unterstützung für die Eltern leisten!“, sagt Karas. <
HilfswerkPräsident Othmar Karas fordert mehr Unterstützung für die Eltern.
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Das Hilfswerk ist unterwegs! Hilfswerk Jahresinitiative 2013. das Hilfswerk bietet Information, beratung und unterhaltung für Jung und Alt. die seelische Gesundheit und Erziehungsfragen stehen im Mittelpunkt. 2013 stehen die seelische Gesundheit sowie Erziehungsfragen im Mittelpunkt der Informations- und Beratungsoffensive des Hilfswerks. Die Family Tour mit Service und Information, aber auch Spaß und Unterhaltung, hat heuer 58 Stopps und führt durch die Bundesländer Salzburg, Kärnten, Niederösterreich, Wien, Oberösterreich, Steiermark und Burgenland. Die zahlreichen Informationsbroschüren, die vom Hilfswerk kostenlos an die Besucher der Hilfswerk Family Tour verteilt werden, können aber auch telefonisch bestellt werden (siehe Seite 29).
FIDI ist bei Jung und Alt beliebt
Beim NeurothHörtest: HilfswerkPräsident Othmar Karas
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„Seelen. Leben.“ Älterwerden ist nicht immer einfach. Denn neben zunehmenden Einschränkungen und Krankheiten sind auch der Verlust von Lebenspartnern, Freunden oder Familienmitgliedern große Herausforderungen. Trauer soll und darf sein, aber wer längere Zeit niedergeschlagen und antriebslos ist, das ganze Leben sinnlos findet, sollte rasch ärztlichen Rat einholen, ob nicht eine gefährliche Depression vorliegt, die unbedingt behandelt werden muss und die in den meisten Fällen gut behandelt werden kann, mit modernen Medikamenten sogar mit geringen Nebenwirkungen. Das Hilfswerk hat sich das Ziel gesetzt, die häufig unterschätzte Krankheit „Altersdepression“ in Angriff zu nehmen, die betroffenen Menschen und deren Angehörigen helfen soll, Alarmzeichen zu erkennen und rechtzeitig ärztliche Diagnosen und Therapien zu bekommen. Hand in Hand 2/2013
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Besuchen Sie die Hilfswerk Family Tour 2013 die Hilfswerk family Tour bietet Ihnen beratung und Information, Service und unterhaltung – rund um Kindererziehung und Kinderbetreuung, familie und Gesundheit, finanzen und Vorsorge, Älterwerden und Pflege, sowie seelische Gesundheit. Außerdem Kinderspiele, basteln, Kinderschminken, Gesundheitschecks für Jung und Alt und vieles mehr. und: fIdI „lebendig“ und in Lebensgröße! Sa
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8.00–12.00 uhr
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9.00–15.00 uhr
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6.7. 12.00–18.00 uhr
Fr
9.00–14.00 uhr
4070 Eferding, Wochenmarkt 4181 oberneukirchen, Auf der bleich 2, Lebenshaus 8010 Kainbach bei Graz, Hönigtalerstraße 2, Gemeindezentrum, dorffest 5441 Abtenau, Sparmarkt 5600 St. Johann, Stadtzauber St. Johann
12.7.
8.00–12.00 uhr
4820 bad Ischl, Sparkassenplatz, Wochenmarkt
Sa 13.7.
7.00–13.00 uhr
5400 Hallein, Grünmarkt
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„Leben. Lernen. Wachsen.“ Für viele Eltern und Großeltern ist heute gerade in Erziehungsfragen die Verunsicherung sehr hoch. Die Fülle an Information und Angeboten sorgt nicht selten für Verwirrung. Daher hat das Hilfswerk einen kostenlosen Erziehungskompass erstellt, der Überblick und Orientierung geben soll. Die Praktiker des Hilfswerks wissen, wo sie unterstützen können, und helfen gerne. <
2170 Poysdorf, In der Gstetten, Landesseniorenwandertag
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Ingrid TurkovicWendl, die charmante Schirmherrin des Hilfswerks
4100 ottensheim, Marktplatz, Marktfest
9.8. 12.30–17.00 uhr
4240 freistadt, Stadtplatz
Sa 10.8. 13.00–21.00 uhr
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So 11.8. 11.00–17.00 uhr
5572 St. Andrä im Lungau, familienfest
Do 15.8. 10.00–18.00 uhr
8113 Stiwoll, dorffest
Sa 17.8. 15.00–19.00 uhr
3385 Markersdorf Haindorf, Marktplatz 4 Marktfest
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Sa 24.8.
9.00–17.00 uhr
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8750 Judenburg, Konrad Lorenz Straße 2, Simultania
Di 27.8. 13.00–18.00 uhr
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Sa 31.8.
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In der nächste Ausgabe von „Hand in Hand“ (erscheint am 6. Sept.) lesen Sie, wo die Hilfswerk family Tour fortgesetzt wird. detailprogramm: siehe auch www.hilfswerk.at
Partner die Partner der Hilfswerk Jahresinitiative sind sVersicherung, sbausparkasse, Erste bank und Sparkassen. Außerdem wird die Hilfswerk Jahresinitiative unterstützt von neuroth, MyPhone, Apomedica. die Partner des Hilfswerkfachschwerpunktes rund um Kinder, Eltern und Erziehung „Leben. Lernen. Wachsen.“ sind Wiener Städtische sowie kika und Leiner. Innenwelt und Lundbeck Austria unterstützen das Hilfswerk beim fachschwerpunkt „Seelen. Leben.“
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Malen und Basteln steht bei allen Stationen der Hilfswerk Family Tour auf dem Programm
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Recruitingmesse in Neusiedl
3 von 4 wollen Gesundheits-Vorsorge von UNIQA bis Z.
Weiterbildung. Die Wirtschafts- und Tourismusschule am PANNONEUM in Neusiedl am See öffnete im Frühjahr 2013 seine Türen, um Kontakte zwischen den zukünftigen Absolvent/innen und den ausgewählten Topunternehmen zu knüpfen.
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Viele interessierte Schüler und Schülerinnen fanden an diesem Tag den Weg in die Turnhalle, wo insgesamt 28 Unternehmen und Weiterbildungseinrichtungen ihre Betriebsstrukturen präsentieren konnten. Das Burgenländische Hilfswerk war mit Pflegedirektorin Bettina Kiefl mit dabei und gab den wissbegierigen Schüler/innen Basislogo-Anwendungen (Abfallend+Satzspiegel) einen Einblick in die Tätigkeiten der Mobilen 4c, 2c, Hauskran1c Positiv: 4c, 2c, 1c Negativ: kenpflege sowie die Berufsbilder in der www.uniqa.at Pflege und Betreuung. www.facebook.com/uniqa.at
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Wir können nur helfen, aber das können wir! Adressen Robert-Graf-Platz 1, 7000 Eisenstadt, Tel. 02682/651 50, Fax DW 10, office@burgenland.hilfswerk.at, www.hilfswerk.at • Geschäftsführerin
• Obmann
Editha Funovics Tel. Terminvereinbarung unter 02682/651 50
Oswald Klikovits Tel. Terminvereinbarung unter 02682/651 50
Walter Hofherr Tel. Terminvereinbarung unter 02682/651 50
Bettina Kiefl Tel. Terminvereinbarung unter 02682/651 50
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Tel. 0676/882 66 81 00 Katharina Schmauß Bezirksleitung Bezirk Eisenstadt und Umgebung
Tel. 0676/882 66 82 08 Barbara Leopold Bezirksleitung Bezirk Mattersburg
Tel. 0676/882 66 83 14 Agnes Horvath Teamleitung
Oberrabnitz bis Steinberg/Dörfl und Piringsdorf bis Lutzmannsburg
Tel. 0676/882 66 84 06 Petra Schwarz Teamleitung Lackenbach bis Frankenau
Tel. 0676/882 66 84 08 Adelheid Windisch Teamleitung Bezirk Oberwart
Oberpetersdorf bis Markt St. Martin
Tel. 0676/882 66 84 07 Tanja Puecker Teamleitung
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Seniorenpensionen Seniorenpension Purbach Schulgasse 19 7083 Purbach Tel. 02683/560 43 Jaroslava Kolenz Heimleitung Seniorenpension Lockenhaus Schulgasse 1 7442 Lockenhaus Tel. 02616/219 74 Marlene WaitzHorvath, Heimleitung Seniorenpension Draßmarkt Augasse 9 7372 Draßmarkt Tel. 02617/213 30 Kerstin Muckenhuber Heimleitung
Tel. 0676/882 66 85 03 Manuela Csenkei Teamleitung
Seniorenpension Güttenbach Am Park 1 7536 Güttenbach Tel. 03327/228 34 Doris Herczeg Heimleitung
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Seniorenpension Limbach Hilfswerkstraße 1 7543 Limbach Tel. 03328/324 77 Brigitte Hadl Heimleitung
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Tel. 0676/882 66 84 03 Siegrid Koglbauer Teamleitung
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Tel. 0676/882 66 86 00 Anita Wölfer Bezirksleitung
Seniorenpension Eisenstadt Ing.-Alois-SchwarzPlatz 3 7000 Eisenstadt Tel. 0676/88 26 60 Andrea Kargl Heimleitung
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