Hand in Hand 2/2013: Kärnten-Ausgabe

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Hand in Hand Zeitschrift f체r Gesundheit, Familie und Soziales

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Viel Internet, wenige Erwartungen Jugend 2013

Urlaub von der Pflege. 24-Stunden-Betreuung zu Hause. > 13

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Familienhilfe. Wenn es mit dem Familienalltag nicht so klappt. > 7

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Bestens versorgt. Kinderg채rten, KiTa, Horte, mobile Tagesm체tter. > 15

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Ihre Gesundheit!

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EDITORIAL Elisabeth Scheucher­Pichler, Präsidentin Hilfswerk Kärnten

Nichts ist kostbarer als Kinder! 8

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COVERSTORY

4 Viel Internet, wenige Erwartungen. Jugend 2013. KINDER & JUGEND

7 „Kinder fördern. Eltern helfen“. Ausnahmesituationen in der Familie. 7 Wohin mit meinem Kind? Mobile Tagesmütter.

HILFSWERK

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Buchtipp

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Notruftelefon-Sonderaktion. Anschlussgebühr entfällt.

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Urlaub von der Pflege. 24-Stunden-Betreuung.

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Kurzmeldungen

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Preisrätsel

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Psychosoziales Zentrum in Tripoli. Hilfe für traumatisierte Kinder.

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Hilfswerk-Enquete. „Was brauchen Erziehung und Bildung heute?“

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Hilfswerk Family Tour. Das Hilfswerk ist unterwegs!

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AUXILIUM. Helfen Sie helfen!

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Service für Jung und Alt. Kostenlose Broschüren.

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Ihre Ansprechpartner

8 Integration. „Haus der Generationen“ in Völkermarkt. 15

Kinderbetreuung. Neue KiTa in Maria Saal.

PFLEGE & BETREUUNG

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Pflegeprodukte. Das „fahrende Sanitätshaus“ kommt zu Ihnen.

GESUNDHEIT & LEBEN

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Nationale Auszeichnung. Gütesiegel für das Hilfswerk.

Noch vor 30 Jahren wäre man überhaupt nicht auf die Idee gekommen, darüber nachzudenken, ob man sich Kinder leisten kann oder nicht. Kinder gehörten zum Leben, wie die Butter aufs Brot. Aber die Zeiten haben sich leider geändert. Heute müssen sich junge Paare sehr wohl darüber Gedanken machen, ob sie es sich leisten können, ein Kind zu bekommen. Ob es der Job zulässt, oder Menschen da sind, die sie bei der Kindererziehung unterstützen. Und in vielen Fällen wird der Kinderwunsch aus wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Gründen verworfen.

Das Wunder „Kind“ Deshalb ist es für mich als Präsidentin des Hilfswerks und als Mutter, die das Privileg hatte, zwei wundervolle Töchter bekommen zu dürfen, ganz klar, alles zu tun, es jungen Menschen zu ermöglichen, dass auch sie diese einzigartige Erfahrung machen können. In Kärnten bietet das Hilfswerk Hilfe und Unterstützung in den verschiedensten Bereichen: Betreuung in Kindertagesstätten, schulische Nachmittagsbetreuung, mobile Tagesmütter, Pflegedienste bei Krankheit, Hilfe in Krisensituationen und vieles mehr. Wir möchten Kindern ein Umfeld bieten, in dem sie sich wohlfühlen und, wenn sie von den Eltern für ein paar Stunden getrennt sind, trotzdem das Gefühl der Nestwärme spüren. In der aktuellen Ausgabe unserer „Hand in Hand“ stellen wir Ihnen einige Projekte und Serviceeinrichtungen vor und laden Sie und Ihr Kind herzlich ein, uns einmal persönlich zu besuchen. Von spannenden Projekten bis hin zu lustigen Sommerfesten und aufregenden Kindergeburtstagen, bieten wir Ihrem Kind jede Menge Spaß. Und wenn es einmal eine kleine oder größere Krise gibt, reichen wir Ihrem Kind gerne die Hand und führen es behutsam und verständnisvoll durch diese Zeit. Herzlichst

Medieninhaber und Herausgeber: Hilfswerk Kärnten, Landesgeschäftsstelle Redaktionsadresse: Zeitschrift Hand in Hand, Hilfswerk Kärnten, Landesgeschäftsstelle, 8.-Mai-Straße 47, 9020 Klagenfurt, Tel. 050544-5009, Fax 050544-5099, E-Mail: michaela.weizer@hilfswerk.co.at Redaktion Kärnten: Petra Groll Redaktion: Elisabeth Anselm, Harald Blümel, Martina Goetz, Monika Gugerell, Daniel Gunzer, Daniela Gutschi, Esther Hermann, Edith Hütthaler, Martina Kern, Gerald Mussnig, Heiko Nötstaller, Petra Satzinger, Viktoria Tischler Bildnachweis, Fotos: Hilfswerk Österreich (Suzy Stöckl, Klaus Titzer), Hilfswerk Kärnten, www.thinkstockphotos.com (Cover, Seite 8), Gesamtauflage: 140.000 Stück, österreichweite Distribution, davon über 90 % durch persönlich adressierte Sendungen Offenlegung: http://www.hilfswerk.at/ wir-ueber-uns/news-presse/magazin-hand-in-hand/offenlegung Anzeigenverkauf (Gesamtauflage): Hilfswerk-Bundesgeschäftsstelle, Tel. 01/404 42-0 Layout/Produktion: Egger & Lerch, 1030 Wien Druck: Wograndl Druck GmbH, 7210 Mattersburg

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coVErSTory KIndEr & JuGEnd PfLEGE & bETrEuunG GESundHEIT & LEbEn HILfSWErK

Viel Inter n wenige E Jugend 2013: Szenen und Werte der Jugendlichen haben sich in den letzten Jahren kaum verändert. Lediglich die Medien haben massiv Einzug in das Leben der Jugendlichen gehalten. TV und Internet, am besten immer mobil am Handy, sind allgegenwärtig und wichtig. Andererseits haben Jugendliche heute wenige Erwartungen an die Gesellschaft.

„Die Jugend von heute liebt den Luxus, hat schlechte Manieren und verachtet die Autorität. Sie widersprechen ihren Eltern, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer“, soll schon Sokrates geklagt haben. Dabei war der berühmte Gelehrte im antiken Griechenland auch ein brillanter Menschenkenner, konnte sehr genau beobachten und analysieren. Wie würde er wohl die Jugendlichen 2013 beschreiben?

Jugendliche Werte „Die Werte der Jugendlichen unterscheiden sich nicht besonders von denen der Erwachsenen, wie Wertestudien belegen“, sagt Gerd Konklewski, Fachabteilungsleiter Jugend/Pädagogik im Hilfswerk Salzburg. „Gute Freunde, auf die man sich verlassen kann, sind ganz oben zu finden – gemeinsam mit einer guten 4

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er net, e Erwartungen „Persönliche Gespräche können durch nichts ersetzt werden!“

Ausbildung, der Treue des Partners, Gesundheit und einem sicheren Job. Die Jugendlichen heute erwarten sich jedoch nichts mehr von der Gesellschaft, und auch die Motivation zur Veränderung ist wesentlich geringer als früher. Man arrangiert sich mit der von Krisen gebeutelten Gesellschaft“, sagt Konklewski, der auf viele Jahre Erfahrung in der Jugendarbeit zurückblickt.

Internet allgegenwärtig „Neu ist, dass die Medien massiv Einzug gehalten haben – was deutlich an den stark zunehmenden „Smartphones“ – Mobiltelefone mit Internetverbindung und Videofunktionen – auch bei den Jugendlichen festzustellen ist“, sagt Gerd Konklewski. „Allerdings möchten Jugendliche heute eher flexibel bleiben, eher keine Bindungen eingehen – so springen die Jugendlichen gerne von Szene zu Szene – heute „Hip-Hoper“ – morgen „Punker“ und so weiter, die Übergänge sind fließend. Auch Vereine und Organisationen sind zunehmend davon betroffen, dass Jugendliche aussteigen. Die Jugendlichen definieren sich zunehmend über den Medienstatus – „Facebook“ und andere soziale Netzwerke im Internet ersetzen heute häufig persönliche Gespräche. Das Profil im Internet, „Likes“ und Freunde, aber auch Top-Handys und teure Markenartikel sind gesellschaftlicher Status. Es entsteht dadurch Hand in Hand 2/2013

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aber auch Neues – zum Beispiel eine eigene Sprachkultur im Internet. Wer nicht bei „Facebook“ dabei ist, – wird zum MOF – Mensch ohne Freund“, sagt Konklewski.

Gefahren im Netz „Internet hat gute und böse Seiten“, bringt es Jugend-Experte Gerd Konklewski auf den Punkt. „Jugendliche gehen immer noch viel zu sorglos mit ihren Daten und Bildern um. Daher ist es wichtig, auf die Gefahren im Internet hinzuweisen und beispielsweise ihre Profile und Privatsphäreneinstellungen zu überprüfen. ,Cyberbulling‘ oder ,Cybermobbing‘ – Jugendliche beschimpfen einander im Internet mit derben Ausdrücken und Verleumdungen – ist ein weltweites Phänomen. Oft geschieht dies auch anonym. Die Hemmschwelle wie bei persönlichen Kontakten ist im Internet oft nicht mehr vorhanden. Dem muss Einhalt geboten werden – daher ist Aufklärungsarbeit (auch in der Schule) sehr bedeutend. Internetportale wie ,Klick Safe‘ oder ,Safer Internet‘ sind wichtig und geben Orientierung“, sagt Konklewski.

Gerd Konklewski Fachabteilungs­ leiter Jugend/ Pädagogik Hilfswerk Salzburg

die Erwartungshaltung an sie ist enorm. In benachbarten Ländern wird das Ganze auf die Spitze getrieben. Die Schule wird verkürzt – gleicher Unterrichtsstoff in weniger Zeit, die Freizeit wird weniger und wird verplant. Vor 25 Jahren mussten Jugendliche noch nicht mit Terminkalendern agieren“, weiß Konklewski. >>

Sich selbst überlassen Doch nicht nur im Internet, sondern auch in der realen Welt müssen sich Jugendliche behaupten. „Wir stellen fest, dass Jugendliche zunehmend sich selbst überlassen sind“, sagt Konklewski. „Die Jugend muss funktionieren, 5

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Bei Problemen sind neutrale Personen, die von Eltern und Jugendlichen akzeptiert werden, oft hilfreich. >>

Weniger Zeit mit den Eltern „Auswirkungen stellen wir insofern fest, dass Jugendliche beispielsweise zu uns in die Jugendzentren kommen und vorher zu Hause kein Abendessen hatten, dafür allerdings mit dem Geld der Eltern bei bekannten Fastfood-Ketten einkehren. Motto: Hier sind 5 Euro, versorg dich mal selbst“, sagt Konklewski. In Jugendzentren ist Alkohol verboten, aber auch außerhalb beobachtet Konklewski ein geändertes Verhalten der Jugendlichen. „Es wird heute insgesamt weniger Alkohol konsumiert als noch vor einigen Jahren, aber exzessiver, mit dem Rausch als klares Ziel, dafür werden auch andere Sachen getrunken“, weiß der Jugend-Experte, der sich bei einer Gruppe von Jugendlichen Sorgen macht: die Schulabbrecher ohne jede Ausbildung und die Schulverweigerer. „Hier sollten Eltern unbedingt professionelle Hilfe aufsuchen. Oft stecken unbekannte Gründe dahinter – zum Beispiel Mobbing – warum ein jugendlicher Mensch komplett verweigert. Diese Gründe muss man sofort herausfinden, um helfen zu können“, sagt Konklewski. Schule kann nicht alles leisten Jugendliche sind heute mehr als je zuvor gefährdet, den Anschluss an 6

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die Gesellschaft zu verlieren. Die Ausbildungsstätten beklagen zunehmend schulische Mängel bei den auszubildenden Jugendlichen. „Die Schule kann nicht alle Versäumnisse ausgleichen, und viele Eltern können aufgrund der eigenen beruflichen Anforderungen nicht die notwendige Zeit aufbringen. Aber Kindern und Jugendlichen muss Zeit gewidmet werden. Sie benötigen in der Zeit der Pubertät mehr denn je Aufmerksamkeit. Es ist auch keine Schande, sich helfen zu lassen. Dazu gibt es ja Einrichtungen wie das Hilfswerk, das in vielen Regionen für Jugendliche und deren Eltern Unterstützung bietet“, sagt Konklewski.

Niemals aufgeben Eltern und Großeltern, die befürchten, dass sie den Draht zu ihren Kindern oder Enkeln verlieren oder schon verloren haben, sollten dennoch nicht aufgeben. Jugend-Experte Konklewski rät dazu, wichtige Gespräche in einer für die Jugendlichen angenehmen Atmosphäre zu führen, sie vorher aktiv herbeizuführen, sich Zeit zu nehmen, zuzuhören und durchzuhalten. In der Zeit der Pubertät ist dies besonders schwer, da Jugendliche sich vom Elternhaus lösen wollen und eine eigene Identität aufbauen – meist gegensätzlich zu den Vorstellungen der Eltern.

Stimmung nutzen „Dazu muss ich wissen, was mein Kind gerne macht oder z. B. gerne isst. In einer guten Stimmung ist mein Kind zugänglicher für Gespräche. Persönliche Gespräche können durch nichts ersetzt werden“, weiß Konklewski. „Im Streit hat ein Erziehungsgespräch keinen Sinn. Da ist es besser, erst am nächsten Tag in Ruhe alles zu besprechen. Manchmal helfen auch neutrale Personen von außen, die von Eltern und Jugendlichen akzeptiert werden, ein befreundeter Vater oder eine befreundete Mutter eines Freundes oder einer Freundin. Jugendbetreuerinnen und -betreuer in allen Jugendzentren stehen dafür auch gerne bereit. Auch mit weiteren Tipps und Ansprechstellen, wenn alle Vermittlungen scheitern sollten.“ <

Jetzt kostenlos den Hilfswerk-Erziehungskompass bestellen: Tel. 0800 800 820 oder office@hilfswerk.at. Auf www.hilfswerk.at finden Sie außerdem Ansprechstellen für alle fragen der Kinder- und Jugendbetreuung an Ihrem Wohnort.

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coverstory Kinder & jugend Pflege & betreuung gesundheit & leben hilfswerK

Hilfe, wir haben eine Krise! „Kinder fördern. Eltern helfen“. Niemand ist davor gefeit, dass es innerhalb der eigenen Familie einmal zu einer Krisen- oder Ausnahmesituation kommen kann. Besonders schlimm trifft es dann die Kinder, die sich nicht selbst helfen können. Die Familienhilfe des Hilfswerks bietet hier unter dem Motto „Kinder fördern. Eltern helfen.“ Unter­ stützung an. Sehr behutsam und einfühlsam wird hier versucht, den gewohnten Lebensrhythmus der Fa­ milie aufrechtzuerhalten, um so den Kindern das Verbleiben im vertrauten Umfeld zu ermöglichen. Pflegedirektorin Renate Pirker weiß aus Erfahrung, dass das für alle Beteiligten eine schwierige Situa­ tion ist: „Das Wichtigste für unsere Mitarbeiterinnen ist, dass sie von Anfang an von der Familie akzeptiert werden. Wenn ein Familienmitglied die Hilfe verweigert, ist es schwierig zu helfen. Aber darauf sind unsere Mitarbeiterinnen geschult. Ich kann mich an keinen Fall erinnern, dass es uns letztendlich nicht gelungen ist, gemeinsam mit allen Betroffenen die Situation zu verbessern.“

Im Konkreten geht es um praktische Hilfe vor Ort, sei es in der Haushalts­ führung oder um die Beaufsichtigung der Kinder. Dabei fördern die Mitar­ beiterinnen des Hilfswerks die Selbst­ organisation der Familie, mit dem Ziel, diese langfristig sicherzustellen. Da es für solche Situationen kein Patentrezept gibt, wird jede Familie individuell gefördert, was von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ganz besonders großes Einfühlungs­ vermögen verlangt. Renate Pirker hat dafür ein professi­ onell ausgebildetes Team, das in allen Assistenzleistungen des täglichen Lebens eine spezielle Ausbildung hat und – was ganz besonders wichtig ist – pädagogisch ausgebildet ist. Die Familienhilfe richtet sich an Familien mit minderjährigen Kin­ dern, das Hilfswerk kommt in den Privathaushalt.

Voraussetzung für eine finanzielle Un­ terstützung ist eine Genehmigung der Jugendämter der Bezirkshauptmann­ schaften, die in enger Kooperation mit dem Hilfswerk stehen. <

Familienhilfe Kontakt: Renate Pirker Leitung Fachbereich Pflege und Betreuung Tel. 05 0544-5010 Mobil: 0676/89 90 10 10 renate.pirker@hilfswerk.co.at

Wohin mit meinem Kind? Mobile Tagesmütter. Die Ferien sind da und Sie haben wie jedes Jahr das Problem, dass Ihre Kinderbetreuungseinrichtung auch Ferien macht?! Dann haben wir für Sie und Ihr Kind jetzt die beste Lösung: die mobilen Tagesmütter vom Hilfswerk. Der große Vorteil der mobilen Tages­ mütter besteht darin, dass Sie zu Ihnen nach Hause kommen, wann immer Sie es möchten. Sie müssen die Betreuung auch nicht durchgehend in Anspruch nehmen, Sie bestimmen, wann und wie lange Sie Ihr Kind in vertrauter Umge­ bung betreut haben möchten. Selbstverständlich gibt es diesen Service nicht nur in den Ferien, sondern das ganze Jahr über. Mobile Tagesmütter ste­ hen in ganz Kärnten zur Verfügung. < Hand in Hand 2/2013

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Mobile Tagesmütter Kontakt: Elisabeth Sickl Leitung Fachbereich Kinder-Jugend-Familie Tel. 05 0544-5007 Mobil: 0676/89 90 10 07 elisabeth.sickl@hilfswerk.co.at Weitere Betreuungsmöglichkeiten, wie z. B. die „Kinderwerkstadt“ (in den Ferien geöffnet), finden Sie auf Seite 15. 7

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In diesem Haus ist immer w Integration. Seit über zehn Jahren gibt es das „Haus der Generationen“ in Völkermarkt. Es ist ein Vorzeigeprojekt, das es in dieser Form nirgends so in Österreich gibt. Einmal mehr ist damit das Hilfswerk Vorreiter für moderne soziale Modelle. Im „Haus der Generationen“ befin­ den sich eine Behindertentagesstätte, in der derzeit 17 Menschen mit Behinderung betreut werden: nicht mehr schulpflichtige Jugendliche und Erwachsene mit körperlicher, geis­ tiger oder mehrfacher Behinderung. Sie werden hier in das soziale Gefüge eingebunden, auch in die anderen

Einrichtungen im Haus. Dazu ge­ hören der Kindergarten „Fidibus“ und eine Hortgruppe für Kinder ab dem Schulalter bis zehn Jahre. Und eine gemischte Gruppe für Kinder zwischen drei und 14 Jahren. Auch die Bezirksstelle für mobile Pflege und Betreuung ist im Haus untergebracht.

Beliebtester Ort für alle: der Garten. Hier trifft man sich, spielt gemein­ sam, tauscht sich aus. Seit Jahres­ beginn wird in der Tagesstätte auch selbst gekocht. Das „Haus der Generationen“ ist mehr als eine „Unterbringungsmög­ lichkeit“ für Familienangehörige – es ist ein Ort des Miteinanders und des Wohlfühlens. Eine junge Mutter beschreibt es so: „So muss es sich früher in einer Großfamilie angefühlt haben. Jeder ist für den anderen da, jeder lernt vom anderen und alles wird miteinander geteilt. Ich bin froh darüber, dass mein Kind die Möglichkeit hat, in so einem tollen Umfeld aufzuwachsen.“

Das Haus wächst weiter In den vergangenen Jahren hat sich viel getan. Und aufgrund der großen Nachfrage um Betreuungsplätze haben sich Stadt und Land daran gemacht, das Haus auszubauen und zu erweitern.

Barrierefrei – Im „Haus der Generationen“ gibt es keine Barrieren zwischen Jung und Alt.

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Die erste Baustufe ist bereits abge­ schlossen. Im Herbst folgt die zweite. Hilfswerk­Präsidentin Elisabeth Scheucher­Pichler: „Wir benötigen noch mehr Platz und werden deshalb mit der Bezirksstelle für die „Pflege zu Hause“ in das Nebengebäude übersiedeln. Damit haben wir auch den großen Vorteil, dass diese Ein­ richtung vollkommen barrierefrei erreichbar sein wird.“ Mit diesem Schritt und weiteren Adaptierungen und Umbauten im Haupthaus ist es Hand in Hand 2/2013

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er was los! Weg zu erfolgreicher gelebter Inte­ gration. Hilfswerk­Präsidentin Elisabeth Scheucher­Pichler und Bgm. Valentin Blaschitz (Bildmitte) beim gemeinsamen Besuch in der Tagesstätte.

möglich, weitere sieben Betreuungs­ plätze für Menschen mit Behinderung zu schaffen.

Snoezelen-Raum Ganz besonders freut sich die Präsi­ dentin des Hilfswerks, dass mit der Unterstützung von Rutter Immobilien nunmehr auch ein Snoezelen­Raum eingerichtet werden kann: „Durch die großzügige Spende von Herrn Stefan Rutter ist es nun möglich, neben den bestehenden Kreativ­ und Therapieräumen, diesen Raum zu errichten.“ Ein Snoezelen­Raum dient der Verbesserung der sensitiven Wahr­ nehmung und der Entspannung und soll zum Träumen animieren. Auch die Einrichtung – Möbel und Licht­ quellen – sind auf diese besonderen Sinneswahrnehmungen ausgerichtet. Gut investiert Der Umbau des „Hauses der Gene­ rationen“ ist natürlich nicht nur eine logistische Herausforderung, sondern vor allem eine finanzielle. „Dadurch, dass diese Einrichtung einzigartig in ganz Österreich ist und auch wunderbar funktioniert, haben wir das Glück, dass wir hier seitens der Gemeinde und des Landes große Unterstützung erhalten. Bürger­ meister Valentin Blaschitz geht hier mit uns wirklich Hand in Hand“, so Scheucher­Pichler. Das „Haus der Generationen“ ist mittlerweile nicht nur eine wichtige soziale Einrichtung im Bezirk, sondern schafft Arbeitsplätze in der Hand in Hand 2/2013

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Region. Die Hilfswerk­Präsidentin rechnet mit zwei zusätzlichen Arbeits­ plätzen nach Abschluss der Umbau­ ten, weitere nicht ausgeschlossen. Nach derzeitigem Planungsstand wer­ den rund 300.000 Euro investiert.

Hilfswerk­Präsidentin Elisabeth Scheucher­ Pichler: „Mit dem Haus der Genera­ tionen haben wir ein österreichweites Vorzeigeprojekt geschaffen.“

Große Nachfrage Wer das außergewöhnliche An­ gebot nutzen möchte, sollte sich schon jetzt mit dem Hilfwerk in Verbindung setzen. Unser Team unterstützt Sie gerne. <

Gemeinsames Sommerfest Wer das „Haus der Generationen“ kennenlernen möchte, hat beim großen Sommerfest am 5. Juli Gelegenheit dazu. 9

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Für Erwachsene ab 50 sind Pneumokokken Thema! Pneumokokken-Erkrankungen: Oft unterschätzte Infektionen durch Bakterien. Pneumokokken zirkulieren ständig in der Bevölkerung. Sie werden, so wie viele andere Erreger, durch Tröpfcheninfektion (z. B. durch Husten oder Niesen) übertragen. Pneumokokken befinden sich im Nasen-Rachen-Raum und können unter anderem schwere Erkrankungen hervorrufen.

PRE-102-12/1/10.10.2012 AT00281c, Datum der Erstellung: 11/2012

Besonders gefährdet sind Kleinkinder und Erwachsene ab 50 Jahren! Mit zunehmendem Alter wird die Abwehrkraft des Körpers schwächer. Eine Schwächung der körpereigenen Abwehrmechanismen kann zur Ausbreitung von Pneumokokken führen, wodurch Krankheiten wie Lungenentzündung, Gehirnhautentzündung oder Blutvergiftung bei Erwachsenen verursacht werden können. Das Risiko für eine Pneumokokken-Erkrankung erhöht sich ab dem Alter von 50 Jahren. Bestehende Erkrankungen wie z. B. chronische Erkrankungen von Herz, Lunge (einschließlich Asthma), Niere oder Leber sowie Zuckerkrank Zuckerkrankheit, Krebs, chronischer Alkoholismus oder Rauchen sind zusätzliche Risikofaktoren. Eine Pneumokokken-Erkrankung kann Ihr Leben verändern! Ihr Arzt oder Apotheker kann Ihnen Informationen zum Thema Pneumokokken geben! www.pneumokokkenab50.at

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Urlaub von der Pflege 24-Stunden-Betreuung zu Hause. damit sich pflegende Angehörige erholen können und sorgenfrei auf urlaub fahren können, gibt es die rund-um-die-uhr-betreuung des Hilfswerks auch als Kurzzeitangebot. Pflegende Angehörige haben auch ein Recht auf Urlaub. Die 24-StundenBetreuung des Hilfswerks sorgt dafür, dass die pflegebedürftigen Menschen in dieser Zeit bestens zu Hause betreut werden. Das Kurzzeitangebot kann für einen begrenzten Zeitraum von zwei bis vier Wochen in Anspruch genommen werden.

Kosten Für die Vermittlung und laufende Betreuung gelten folgende Sätze: 585 € für 2 Wochen oder 695 € für 3 Wochen oder 800 € für 4 Wochen. Weitere anfallende Kosten sind das Bruttohonorar der Betreuungskraft (ab 65,50 €/ Tag) und die Fahrtkosten (diese sind je nach Wohnort unterschiedlich). Förderungen Für die Kurzzeitbetreuung kann eine Förderung für pflegende Angehörige in Anspruch genommen werden. Der Antrag wird beim Bundessozialamt gestellt: www.bundessozialamt.gv.at/ basb/Pflege/Pflegende_Angehoerige. Die Höhe der „Unterstützung für pflegende Angehörige“ ist abhängig von der jeweiligen Pflegestufe und von der Dauer der Betreuung (mind. 7 Tage – max. 4 Wochen/Kalenderjahr). Umwandlung auf Langzeitbetreuung Es besteht auch die Möglichkeit der Umwandlung einer Kurzzeit- in eine Hand in Hand 2/2013

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Die 24­Stunden­Betreuung gibt es auch als Kurzzeitangebot, damit pflegende Angehörige sorgenfrei auf Urlaub fahren können.

Langzeitbetreuung. In diesem Fall gibt es auch eine Alternative bei der Förderung. Bei Inanspruchnahme von zwei selbstständigen Personenbetreuer/innen beträgt die monatliche Förderung für eine Betreuungskraft 275 € bzw. für zwei Betreuungskräfte 550 €. <

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Kindergruppe Maria Saal

Neue KiTa in Maria Saal Kinderbetreuung. Zur bürgerfreundlichen Infrastruktur einer Gemeinde wie Maria Saal gehören auch entsprechende Kinderbetreuungseinrichtungen. Schließlich sind Familien die Zukunft jeder Gemeinde. Davon sind Bürgermeister Anton Schmidt und Vbgm. Walter Zettinig überzeugt. „Daher waren sie auch sofort Befürworter der Idee, als das Hilfswerk ihnen das Projekt vorgeschlagen hat“, erinnert sich Hilfswerk­Präsidentin Elisabeth Scheucher­Pichler. Die Zusammenar­ beit zwischen der Gemeinde und dem Betreiber, dem Hilfswerk Kärnten, funktionierte von Anfang an bestens, daher konnten auch bereits im April 2013 die ersten Kinder „einziehen“.

Bewegung als Schwerpunkt Dass die Kindergruppe von den Eltern gebraucht wird, zeigt sich am derzeitigen Auslastungsgrad. Nur mehr wenige Plätze sind noch im Herbst 2013 frei. 15 Kinder werden die neuen Räumlichkeiten neben dem Kindergarten bevölkern.

Für Leiterin Margarethe Rabitsch und ihr Team ist Bewegung kein pädagogisches Konzept, sondern Kindergruppen­Alltag. Als staatlich geprüfte Kinderturnlehrerin für Kin­ der bis zum 6. Lebensjahr bietet Frau Rabitsch den Kindern genügend Ge­ legenheiten, ihren Bewegungsdrang auszuleben. Dabei sollen unter ande­ rem die Konzentration und Ausdauer gefördert, das Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl gestärkt, die Grob­ und Feinmotorik verbessert und soziale Verhaltensweisen erworben werden. Die Kindertagesstätte erhält auch einen eigenen Garten mit großzügiger Spielanlage. Dabei dürfen natürlich Sandkiste, Rutsche, Schaukel und viele Bewegungsfahrzeuge für die Sprösslinge nicht fehlen. <

Ratzendorfer Str. 4, 9161 Maria Saal Kindertagesstätte für 0- bis 3-Jährige Öffnungszeiten: Mo–Fr 7–17 Uhr Informationen und Anmeldungen: Margarethe Rabitsch, Tel. 0676/89 90 14 09

Weitere Betreuungseinrichtungen für Kinder Kindergarten „Fidibus“ Völkermarkt Für Kinder ab 3 Jahren. Ganzjahresbetrieb (14 Tage Sommerpause im August). Geöffnet: Mo–Fr 7–17 Uhr. Kindertagesstätte „Feldmäuse“ St. Andrä Für Kinder zwischen 0 und 3 Jahren. Öffnungszeiten: Mo–Fr, 6.45–16.45 Uhr. Ganzjahresbetrieb Kindertagesstätte Maria Rain Für Kinder zwischen 0 und 3 Jahren. Öffnungszeiten: Mo–Fr 7–17 Uhr. Ganzjahresbetrieb Kindertagesstätte und Kindergarten Schleppealm Für Kinder zwischen 0 und 6 Jahren. Öffnungszeiten: Mo–Fr 7–17 Uhr. Ganzjahresbetrieb „Kinderwerkstadt“ Klagenfurt Für kurzfristige Betreuung. Öffnungszeiten: Mo–Fr 10–20 Uhr, Sa 10–14 Uhr; an Ferientagen: Mo–Fr 7.45–20 Uhr, Sa 10–14 Uhr. Ganzjahresbetrieb Nachmittagsbetreuung „Hand in Hand“ Klagenfurt Öffnungszeiten: Mo–Fr an Schultagen, 11–17 Uhr (ev. auch bis 20 Uhr in Kooperation mit der Kinderwerkstadt Klagenfurt). Für Kinder von 6–14 Jahren. Nachmittagsbetreuung Steuerberg Öffnungszeiten: Mo–Fr 11–17 Uhr Mobile Tagesmütter Flexible Betreuungszeiten, individuell vereinbar.

Herumgesessen wird in der KiTa in Maria Saal nur zum Fotografieren. Sonst steht die Bewegung im Vordergrund. Im Bild (v. l.): Elke Rauter, Monika Oschgan und Leiterin Margarethe Rabitsch.

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Kontakt: Elisabeth Sickl, Leitung Fachbereich Kinder-Jugend-Familie Tel. 05 0544-5007 Mobil: 0676/89 90 10 07 elisabeth.sickl@hilfswerk.co.at 15

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Das „fahrende Sanitätshaus“ kommt zu Ihnen! Sanitätshaus. Seit einigen Monaten gibt es in der Klagenfurter Adlergasse 1 ein neues Sanitätshaus. Das Hilfswerk bietet hier ein umfassendes Sortiment an Hilfsmitteln und Pflegeprodukten an. Das Besondere daran: Egal, wo man in Kärnten wohnt, das „mobile Sanitätshaus“ kommt direkt nach Hause. Dass dieser Service nicht immer ein Honiglecken für die Mitarbeiter ist, davon wissen Bernhard Birgeder und Thomas Reiter zu berichten. Als gelernte Orthopädietechniker sind sie diejenigen, die „ausrücken“ müssen, wenn ein Kunde dringend etwas benötigt: „Da kann es schon einmal vorkommen, dass man bei Schnee­ gestöber auf 1.800 Metern Seehöhe unterwegs ist. Gerade heuer, in diesem strengen Winter, war das nicht immer so lustig. Aber die zufriedenen Kunden entschädigen dafür und sind dankbar, dass sie so rasch Unterstüt­ zung bekommen.“ Das Erstgespräch ist kostenlos, und auch eine Anfahrtspauschale wird nicht verrechnet. Etwas, was heute kaum mehr zu finden ist. Wer bereits zu den fixen Kunden des Sanitätshau­ ses gehört, kann rasch und unkompli­ ziert die Bestellung auch per Telefon oder E­Mail durchgeben.

Erstkontakt bereits im Krankenhaus Wer Angehörige nach einem Krankenhausaufenthalt zu Hause weiterpflegen möchte, aber dafür noch nicht ausgestattet ist, der sollte bereits im Krankenhaus einen Termin vereinbaren. Gemeinsam mit Ärzten, Therapeuten, Sozialarbeitern und den Hilfswerk­Mitarbeitern wird alles für die Entlassung vorbereitet. Notwen­ dige Hilfsmittel und Medikamente werden bereitgestellt, Vorkehrungen (auch Umbauten) im Haushalt ge­ troffen, Anträge vorbereitet, Pflege und Betreuung organisiert. Hand in Hand 2/2013

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Das „Mobile Sanitätshaus“ kommt direkt ins Haus. Und das in ganz Kärnten. Das Team der Orthopädietechnik: Thomas Reiter, Ingrid Gruber und Bernhard Birgeder (v. l.).

Alles aus einer Hand Als ganz speziellen Service bietet das Hilfswerk die Gesamtkoordination und Vorbereitung für die Pflege zu Hause an. Wenn ein häuslicher Umbau notwendig ist, vereinbart das Hilfswerk auf Wunsch mit Partner­ unternehmen einen gemeinsamen Besichtigungstermin vor Ort. „Wir möchten den Pflegebedürftigen und pflegenden Angehörigen damit eine große Last abnehmen und bie­ ten hier wirklich umfassende Hilfe an“, so Ingrid Gruber, Leiterin der Orthopädie­ und Rehatechnik. Sportler willkommen Was viele nicht wissen, im Sani­ tätshaus findet man nicht nur alles rund um die Pflege – was immer an Sanitätsbedarf benötigt wird, kann in den meisten Fällen, sofern es nicht lagernd ist, binnen 24 Stunden

geliefert werden. „Bandagen, Stützen oder Ähnliches werden ja auch von Sportlern immer wieder benötigt, und mittlerweile haben wir hier auch schon einige Stammkunden“, so Ingrid Gruber.

Durchgehend geöffnet Die Orthopädie­ und Rehatechnik des Hilfswerks hat durchgehend – Montag bis Freitag von 8 bis 17 Uhr – geöff­ net, öffentliche Parkplätze findet man vor dem Geschäft bzw. in unmittelba­ rer Nähe. <

Sanitätshaus Kontakt: Ingrid Gruber, Leiterin der Orthopädie- und Rehatechnik Tel. 05 0544-1000 Mobil: 0676/89 90 20 02 ingrid.gruber@hilfswerk.co.at 17

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Mitten im Leben Das ganze Jahr über ist viel los im Hilfswerk. Auch in den vergangenen Wochen gab es wieder spannende Vorträge und Informationsveranstaltungen. Und natürlich wurden unsere Geburtstagskinder wieder gebührend gefeiert. Das Hilfswerk gratuliert herzlich! Groß gefeiert wurde der 90. Geburtstag von Rainer Julius im Kreise der „Fit und aktiv“­ Gruppe St. Veit/Glan, die sich gleichzeitig für die 8­jährige Mitgliedschaft ihres Grün­ dungsmitgliedes bedankte.

Stein des Lebens Dr. Ilse Triebnig, seit vielen Jahren Beirat des Hilfswerks Kärnten, stellte gemeinsam mit Ingomar Schwelz das Buch „Der Stein des Lebens“ im Casino Velden vor. Im Rahmen dieser Veranstaltung bot das Hilfswerk den Besuchern auch wieder kostenlose Gesundheitschecks an.

Ihren 92. Geburtstag feierte kürzlich Margarethe Pfeiffer. Da durften natürlich die Glückwünsche von ihrer Betreuerin Hildegard Hribernik nicht fehlen. Einen ganz besonderen Geburtstagswunsch hatte Siegfried Zwattendorfer aus St. Veit/Glan: Er wollte unbedingt sein Geburtstagsfoto in der „Hand in Hand“ sehen. Diesen Herzenswunsch erfüllen wir ihm natürlich gerne und wünschen Herrn Zwattendorfer alles Gute!

Kinderwerkstatt Klagenfurt Die Kinderwerkstadt in Klagenfurt kann man nun auch für Kinderpartys buchen. Ausgebildete Hilfswerk-Mitarbeiter/ innen betreuen die kleinen Partygäste professionell. Die Eltern müssen nicht anwesend sein. Nur bei ganz kleinen Kindern empfiehlt sich die Anwesenheit einer Bezugsperson. Samstags ab 15 Uhr und sonntags ganztägig können hier bis zu 25 Kinder ausgelassen feiern. Getränke, Essen und Dekoration werden auf Wunsch organisiert. Pauschalbetrag für eine vierstündige Feier mit 10 Kindern und einer Pädagogin: 159 € (ab 11 Kindern erhöhen sich die Kosten dementsprechend.) Sonntagstarif auf Anfrage. 18

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Ihre erste große Geburtstagsfete feierte Romy in der Kinderwerkstadt in Klagenfurt. Da ist genügend Platz für viele Freunde, und man kann so richtig Spaß haben!

Kontakt: Elisabeth Sickl, Leitung Fachbereich Kinder-Jugend-Familie Rennplatz 2 9020 Klagenfurt am Wörthersee Tel. 05 0544-5007 Mobil: 0676/89 90 10 07 elisabeth.sickl@hilfswerk.co.at

Vollwert gegen Krebs Der bekannte Kärntner Arzt Dr. Georg Lexer hielt vor kurzem einen interessanten Vortrag mit dem Titel „Essen – Vollwert gegen Krebs“ in den Räumlichkeiten des Hilfswerks in Feldkirchen. Dr. Lexer ist Verfechter natürlich produzierter, regionaler Lebensmittel und empfiehlt, nach dem 3-Säulen-Prinzip „Ernährung – Bewegung – seelisches Gleichgewicht“, zu leben. Besonders empfehlenswert seien die Küche des Mittelmeerraumes, aber auch die indische und asiatische Küche. Zahlreiche Interessierte hatten anschließend noch die Möglichkeit, mit dem renommierten Arzt zu sprechen und sich weitere Tipps zu holen. Im Bild (v. r.): Hilfswerk-Präsidentin Elisabeth Scheucher-Pichler, Dr. Georg Lexer, Heinz Leitner (Leitung HilfswerkBezirksstelle Feldkirchen) und Christine Wernig (Leitung Hilfswerk-Akademie). Hand in Hand 2/2013

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2. Junggesellenwohnung In Kurts Wohnung halten sich acht frauen auf. Ihre namen sind im folgenden Text versteckt: Dann aber tat Kurt etwas an Dramatik kaum zu Überbietendes. Er evakuierte die Wohnung. Alle acht Frauen und Emmas Ara mussten raus. Und Kurt selbst? Er nagelte die Tür zu.

Senden Sie diesen Kupon mit den eingetragenen Lösungen ein und gewinnen Sie! Auflösung im nächsten Heft. Viel Spaß beim Trainieren Ihrer geistigen fitness wünscht Ihnen Martin oberbauer vom Wiener Hilfswerk! Weitere Aufgaben finden Sie in seinen büchern u.a. „Power-Walking fürs Gehirn“, „Abenteuer Gedächtnis“, „Aktivurlaub fürs Gehirn“ (alle Verlag Herbig). Auflösung aus dem letzten Heft: 1. Es fehlt die Zahl „10“, 2. Aroma, Lage Wir gratulieren den Gewinner/innen der 5 bücher „fruchtige backideen“.

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Kleine Hände – große Künstler

Afrika, Afrika In der Behindertentagesstätte in Völkermarkt sammelte man schon seit längerem Ansichtskarten von Freunden, Verwandten und Kollegen. Der Zufall wollte es, dass eines Tages eine ganz besondere Karte ins Haus flatterte. Das afrikanische Motiv faszinierte alle so sehr, dass man sich kurzerhand entschloss, daraus ein Projekt zu machen. Anlässlich der Ausstellung im Mai wurden bereits alle Kunstwerke verkauft. Zur Freude aller konnte ein Erlös von rund 2.000 Euro erzielt werden. „In jeder Stunde haben wir neue Dinge entdeckt, und es machte allen riesengroßen Spaß. Das Schöne daran, es wurden die Fähigkeiten unserer ‚Schützlinge‘ zusätzlich gefördert, was man auch bei unseren Assistenznehmern mit mehrfacher Behinderung sah“, freut sich Leiterin Dietlinde Lube.

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Große Aufregung herrschte an jenen Tagen im Kindergarten „Fidibus“, an denen „richtige“ Künstler zu Besuch kamen. Da war der Ehrgeiz bei den Kleinen natürlich besonders groß, wollte man doch genauso tolle Kunstwerke schaffen wie ihre Vorbilder. Das Projekt „Kleine Hände – große Künstler“ ist eine Initiative des Kindergartens im Haus der Generationen, das gemeinsam mit namhaften Kärntner Künstlern Kindern einen alternativen Zugang zur Welt der Kunst ermöglicht. Bisher stellten sich Gudrun Zikulnig, Helmut Machhammer und der Fotograf Martin Rauchenwald ehrenamtlich in den Dienst der guten Sache und haben mit den Kindern gearbeitet. „Ein wunderbares Projekt, bei dem nicht nur die Kinder viel gelernt haben. Wir freuen uns schon auf das Nächste“, zeigt sich Leiterin Carmen Pewal begeistert.

Pflegegeld: Beratung beim Hilfswerk Beratungsservice. Da es immer wieder zu Unsicherheiten und Missverständnissen im Bereich des Pflegegeldes kommt, bietet das Hilfswerk Kärnten einen besonderen Service an.

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Betroffene haben in ganz Kärnten die Möglichkeit, sich von speziell auf das Thema Pflegegeldeinstufung ausgebildeten und geschulten Mitarbeiter/innen beraten zu lassen. Die Beratung kann in der Landesgeschäftsstelle und in den Bezirksstellen­Büros in Anspruch genommen werden. Die ausgebildeten Hilfswerk­Pflegekräfte sind auf Wunsch auch anwesend, wenn der begutach­ tende Arzt nach Hause kommt. Beratung und Hilfe­ stellung werden dabei sowohl für Kunden als auch für Nicht­Kunden geleistet. Aufgrund der starken Beratungsnachfrage ist eine Voranmeldung erbeten. < Kontakt: Hilfswerk Kärnten, Renate Pirker, Leitung Fachbereich Pflege und Betreuung, Tel. 05 0544­5010, Mobil 0676/89 90 10 10 renate.pirker@hilfswerk.co.at

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Gütesiegel für das Hilfswerk Nationale Auszeichnung. Das BGF-Gütesiegel ist eine der höchsten Auszeichnungen des Nationalen Netzwerks für Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF). In diesem Jahr erhielt diese besondere Zertifizierung das Hilfswerk Kärnten für gezielte Maßnahmen in diesem Bereich. Gemeinsam erarbeiteten Führungskräfte und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verschiedenste Pro­ jekte, die die Gesundheit im eigenen Unternehmen fördern. Vom Korb mit frischen Früchten bei Besprechungen

bis hin zu Antistress­Programmen hat das Hilfswerk zahlreiche Ideen entwickelt, die sich auch bereits in der Umsetzung befinden. „Für uns ist es wichtig, dass wir das Bewusstsein der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter schärfen und einen verantwortungsvollen Umgang mit den eigenen gesundheitlichen

Bundesminister Alois Stöger (2. v. l.) und die stellvertretende Landeshauptfrau Beate Prettner (5. v. r.) überreichten dem Hilfswerk das „Gütesiegel der betrieblichen Gesund­ heitsförderung“.

Ressourcen fördern – am Arbeitsplatz, aber auch im privaten Bereich“, so Hilfswerk­Präsidentin Elisabeth Scheucher­Pichler. <

„WertVoll – SinnVoll“ – erfolgreich arbeiten Weiterbildung. Um die Qualität des Hilfswerks in den Leistungen, aber auch im innerbetrieblichen Miteinander zu stärken und zu professionalisieren, nehmen Mitarbeiter/innen, aber auch die Führungskräfte, regelmäßig an Aus- und Weiterbildungen teil. Unter dem Titel „WertVoll – Sinn­ Voll“ fand in den vergangenen Mona­ ten im Stift St. Georgen am Längsee ein ganz besonderer Lehrgang statt. Hochkarätige Referentinnen und

Referenten aus Betriebswirtschaft, Phi­ losophie und Theologie haben Führung mit Sinn und Werten in Wirtschaft und Gesellschaft erfahrbar gemacht. Konkrete sinn­ und werteorientierte

Hilfswerk­Präsidentin Mag. Elisabeth Scheucher­ Pichler, GF Horst Krainz, Diözesanbischof Dr. Alois Schwarz und Hilfswerk­Vizepräsident Dr. Rudolf Dörflinger.

Unternehmensinstrumente und Lö­ sungen wurden in Fallstudien erarbei­ tet, Theorie und aktuelle Fragestellun­ gen wurden miteinander verbunden. Dadurch konnte ein umfassendes Wissen und praktische Erfahrung ver­ mittelt werden, um Unternehmen mit Sinn und Werten nachhaltig erfolgreich zu führen. „Es war eine Zeit des Nachdenkens und Überdenkens. Am Ende hat es mich besonders gefreut, dass ich im Rahmen dieses Ethiklehrganges bestä­ tigt bekommen habe, dass wir bereits größtenteils nach ethischen Grundla­ gen im Hilfswerk arbeiten. Natürlich kann man das leider nicht immer, da einen oft Rahmenbedingungen oder die Wirtschaftlichkeit dazu zwingen, das muss man realistischerweise dazu­ sagen“, so Horst Krainz. < Hilfswerk­Geschäftsführer Horst Krainz hat den Ethiklehrgang mit Auszeichnung abgeschlossen und erhielt das Zertifikat persönlich aus den Händen von Diözesanbischof Dr. Alois Schwarz, der ja be­ kannterweise ein großer Freund des Hilfswerks ist.

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Hilfe für traumatisierte Kinder Hilfswerk Austria International. das psychosoziale Zentrum in Tripoli gibt libyschen Kindern und Jugendlichen die chance auf eine bessere Zukunft. Offiziellen Schätzungen zufolge sind in Libyen 30.000 Menschen während der Revolution gegen das Regime von Muammar al-Gaddafi getötet und Zehntausende verletzt worden. Besonders Kinder und Jugendliche waren durch die Kriegsereignisse sehr hohen psychischen Belastungen ausgesetzt und sind teilweise noch immer stark traumatisiert. Sie haben nun die Möglichkeit, das Erlebte mit professioneller Unterstützung zu verarbeiten.

Hilfe aus Österreich Die OMV und Hilfswerk Austria International haben ein psychosoziales Zentrum für Kinder und Jugendliche aufgebaut. Es ist die erste derartige Einrichtung in Tripoli, in der ein Team von internationalen und libyschen Experten aus den Bereichen Medizin, Psychologie, Sozialarbeit und Pädagogik für die Betreuung und Therapie von jungen Menschen gemeinsam im Einsatz ist. Unbeschwert spielen „Mein aufregendster Tag ist immer der Montag“, sagt Siraj. Der Bub ist elf Jahre alt, und das Libya Youth Center, das er einmal pro Woche besucht, mittlerweile zu seinem allerliebsten Ort geworden. „Ich möchte gerne jeden Tag

kommen und an allen Spielen, die es dort gibt, teilnehmen“, freut er sich auf jede Gelegenheit, mit seinen Kameraden und mit einfühlsamen Erwachsenen einige Stunden lang seinem Kummer und seinen Sorgen ein Ventil zu geben.

Lebensfreude kehrt zurück Wenn man durch das Zentrum geht oder die Fotos ansieht, spürt man sofort, dass die Kinder und Jugendlichen hier enormen Spaß haben. Während viele anfangs schüchtern waren und kaum an den Aktivitäten teilnahmen, gewinnen sie nun zunehmend Selbstvertrauen. Freundschaften entstehen. Die Mädchen und Burschen gewinnen Tag für Tag mehr Lebensfreude und schließlich auch ihr Lachen wieder zurück. Spiel und Spaß sind aber kein Selbstzweck: Alle Angebote sind kreative Lehrmethoden und dienen vor allem der Therapie. Kunst, Musik, Theater, Fotografie, Computer sind Instrumente, um die Teilnehmer emotional zu erreichen. Denn oberstes Ziel der Initiative aus Österreich ist die Bewältigung schwerer Traumata und die Stärkung des Selbstbewusstseins. Die Kinder und Jugendlichen können im Zentrum ihre Gefühle ohne Angst

Im psychosozialen Zentrum können die Kinder ihrem Kummer und ihren Sorgen ein Ventil geben.

ausdrücken. Durch die professionelle Begleitung der Aktivitäten werden Probleme erkannt, auf die die Psychologen und Sozialarbeiter reagieren können. Wichtig dabei ist, keine Stigmatisierungen vorzunehmen. Jedes Kind und jeder Jugendliche kann das Zentrum besuchen. Denn es sind ja alle Menschen in Libyen direkt oder indirekt vom Krieg betroffen.

Multiplikatoren Neben der Einbeziehung von Eltern und Familien sollen künftig noch Freiwillige, die im sozialen Bereich, insbesondere mit Kindern, tätig sind, gefunden und ausgebildet werden. Durch Kooperationen speziell mit Schulen und Kindergärten wird die Möglichkeit geschaffen, das Betreuungsangebot teilweise auch außerhalb des Zentrums wahrnehmen zu können. „Dieses Zentrum hat einen Ort geschaffen, an dem wir uns frei in einer vertrauensvollen Umgebung ausdrücken können“, sind sich die betreuten Jugendlichen einig, „obwohl wir alle unterschiedlich sind, eines eint uns alle: wir glauben an die Kraft dieses Zentrums, uns glücklich zu machen … glücklich auf unterschiedliche Weise, für unterschiedliche Ziele, aber… glücklich.“ <

Ihre Spende hilft. PSK 90.001.002, Kennwort: „LYC“, BLZ 60000 Spenden an Hilfswerk Austria International sind steuerlich absetzbar.

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Achtung: Miterzieher!

Christine Henry­ Huthmacher, Autorin und Herausgeberin zahlreicher einschlä­ giger Studien und Publikationen

Hilfswerk-Enquete. die Experten bei der Enquete „Was brauchen Erziehung und bildung heute?“ meinen: Marken- und Mediendruck werden zur Herausforderung für Eltern und Lehrer. „Kinder und Jugendliche wissen heute wesentlich mehr über bestimmte Lebensrealitäten wie Computer, Moden und Trends als ihre Eltern“, Gerald Koller, Erziehungsexperte, bringt eine der neuen großen erzieherischen Herausforderungen für Eltern auf den Punkt. „Erfahrungen der früheren Generationen mit Erziehung helfen nur zum Teil, weil die Bedeutung und Anzahl der Miterzieher dramatisch zugenommen haben“, sagt Christine Henry-Huthmacher, Autorin und Herausgeberin zahlreicher einschlägiger Studien und Publikationen. „Miterzieher, das sind vor allem Medien, in erster Linie Internet einschließlich der sozialen Netzwerke wie Facebook, und natürlich Fernsehen.“ Koller und Henry-Huthmacher waren die Referenten bei der Hilfswerk-Enquete, die im April in Wien stattfand.

Kommerzialisierte Kindheit „Wir beobachten, dass die Kindheit zunehmend kommerzialisiert ist“, sagt Henry-Huthmacher. „Das macht große Probleme. Denn einerseits wollen wir unseren Kindern vermitteln, dass Geld, teure Klamotten und Technik nicht alles sind. Andererseits belohnen wir sie selbst damit. Und natürlich wollen wir nicht, dass unser Kind zum Außenseiter wird, weil es als einziges etwas Bestimmtes nicht bekommt bzw. hat. Mit diesem Paradox umzugehen, ist nicht einfach für alle Beteiligten.“ Konkurrenz in der Schule Der Druck wird aber auch im Bereich der Schule immer größer. „Es gibt immer mehr Eltern, die ihre Kinder im Gymnasium haben wollen“, sagt Henry-Huthmacher. „Wenn die Kinder dann überfordert sind oder die Hand in Hand 2/2013

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Pädagogik­Experte Gerald Koller erklärt den Wandel in der Erziehung.

Schule es nicht schafft, zu vermitteln, was nötig ist, dann bleibt viel Arbeit an den Eltern – vor allem an den Müttern – hängen“, sagt Henry-Huthmacher. „Eltern werden so zu Lehrern. Lehrer werden aber auch zu Eltern, weil sie zunehmend Erziehungsaufgaben übernehmen müssen, die zu Hause nicht gelingen. Somit wird die Zeit für Wissensvermittlung immer knapper“, fasst Henry-Huthmacher zusammen.

Erziehung im Wandel „Auch wenn die Verlockung groß ist, ein Zurück zu früheren Familien- und Erziehungsmustern ist unmöglich“, ist Gerald Koller überzeugt. „Das platonische Ideal der Erziehung – ein Wissender lehrt die Unwissenden – passt nicht mehr in die heutige Gesellschaft. Nur im ständigen Dialog kann Erziehung gelingen, auch wenn es noch so mühsam ist!“ Maßnahmen des Hilfswerks „Gerade weil die Verunsicherung in Erziehungsfragen so groß ist, hat das Hilfswerk 2012 und 2013 nicht nur bei Fortbildungsveranstaltungen über 900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

in der Kinderbetreuung gezielt nach aktuellen Gesichtspunkten weitergebildet, sondern auch Unterlagen erstellt, die Eltern als Orientierung dienen sollen, sich in der enormen Zahl an Ratgebern aller Art zurechtzufinden“, sagt Hilfswerk-Präsident Othmar Karas. „Gleichzeitig fordern wir einen Ausbau von Kinderbetreuungsangeboten, denn der Zusammenhang zwischen Problemen bei der Kindererziehung und einem unzureichenden Kinderbetreuungsangebot ist eindeutig. Die öffentliche Hand muss hier mehr Unterstützung für die Eltern leisten!“, sagt Karas. <

Hilfswerk­Präsident Othmar Karas fordert mehr Unterstützung für die Eltern.

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Das Hilfswerk ist unterwegs! Hilfswerk Jahresinitiative 2013. das Hilfswerk bietet Information, beratung und unterhaltung für Jung und Alt. die seelische Gesundheit und Erziehungsfragen stehen im Mittelpunkt. 2013 stehen die seelische Gesundheit sowie Erziehungsfragen im Mittelpunkt der Informations- und Beratungsoffensive des Hilfswerks. Die Family Tour mit Service und Information, aber auch Spaß und Unterhaltung, hat heuer 58 Stopps und führt durch die Bundesländer Salzburg, Kärnten, Niederösterreich, Wien, Oberösterreich, Steiermark und Burgenland. Die zahlreichen Informationsbroschüren, die vom Hilfswerk kostenlos an die Besucher der Hilfswerk Family Tour verteilt werden, können aber auch telefonisch bestellt werden (siehe Seite 29).

FIDI ist bei Jung und Alt beliebt

Beim Neuroth­Hörtest: Hilfswerk­Präsident Othmar Karas

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„Seelen. Leben.“ Älterwerden ist nicht immer einfach. Denn neben zunehmenden Einschränkungen und Krankheiten sind auch der Verlust von Lebenspartnern, Freunden oder Familienmitgliedern große Herausforderungen. Trauer soll und darf sein, aber wer längere Zeit niedergeschlagen und antriebslos ist, das ganze Leben sinnlos findet, sollte rasch ärztlichen Rat einholen, ob nicht eine gefährliche Depression vorliegt, die unbedingt behandelt werden muss und die in den meisten Fällen gut behandelt werden kann, mit modernen Medikamenten sogar mit geringen Nebenwirkungen. Das Hilfswerk hat sich das Ziel gesetzt, die häufig unterschätzte Krankheit „Altersdepression“ in Angriff zu nehmen, die betroffenen Menschen und deren Angehörigen helfen soll, Alarmzeichen zu erkennen und rechtzeitig ärztliche Diagnosen und Therapien zu bekommen. Hand in Hand 2/2013

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Besuchen Sie die Hilfswerk Family Tour 2013 die Hilfswerk family Tour bietet Ihnen beratung und Information, Service und unterhaltung – rund um Kindererziehung und Kinderbetreuung, familie und Gesundheit, finanzen und Vorsorge, Älterwerden und Pflege, sowie seelische Gesundheit. Außerdem Kinderspiele, basteln, Kinderschminken, Gesundheitschecks für Jung und Alt und vieles mehr. und: fIdI „lebendig“ und in Lebensgröße! Sa

1.6.

8.30–12.00 uhr

4150 rohrbach, Stadtplatz, Wochenmarkt

Mi

5.6.

8.00–12.00 uhr

4840 Vöcklabruck, Wochenmarkt

Do

6.6.

8.00–12.00 uhr

4780 Schärding, Wochenmarkt

Fr

7.6.

9.00–16.00 uhr

8972 ramsau am dachstein, Landesseniorenwandertag

Sa

8.6.

ab 15.00 uhr

Fr

14.6.

ab 9.00 uhr

Sa 15.6.

9.00–13.00 uhr

3874 Litschau, Stadtplatz 77

Fr

9.00–12.00 uhr

4560 Kirchdorf

21.6.

2170 Poysdorf, In der Gstetten, Jubiläumsfest

Mo 24.6.

4400 Steyr, Stadtplatz

8.00–12.00 uhr

28.6. 13.00–18.00 uhr

Sa 29.6.

9.00–15.00 uhr

So 30.6. 10.00–14.00 uhr Fr

5.7.

Sa

6.7. 12.00–18.00 uhr

Fr

9.00–14.00 uhr

4070 Eferding, Wochenmarkt 4181 oberneukirchen, Auf der bleich 2, Lebenshaus 8010 Kainbach bei Graz, Hönigtalerstraße 2, Gemeindezentrum, dorffest 5441 Abtenau, Sparmarkt 5600 St. Johann, Stadtzauber St. Johann

12.7.

8.00–12.00 uhr

4820 bad Ischl, Sparkassenplatz, Wochenmarkt

Sa 13.7.

7.00–13.00 uhr

5400 Hallein, Grünmarkt

Fr

„Leben. Lernen. Wachsen.“ Für viele Eltern und Großeltern ist heute gerade in Erziehungsfragen die Verunsicherung sehr hoch. Die Fülle an Information und Angeboten sorgt nicht selten für Verwirrung. Daher hat das Hilfswerk einen kostenlosen Erziehungskompass erstellt, der Überblick und Orientierung geben soll. Die Praktiker des Hilfswerks wissen, wo sie unterstützen können, und helfen gerne. <

2170 Poysdorf, In der Gstetten, Landesseniorenwandertag

So 23.6. 16.00–20.00 uhr Fr

Ingrid Turkovic­Wendl, die charmante Schirmherrin des Hilfswerks

4100 ottensheim, Marktplatz, Marktfest

9.8. 12.30–17.00 uhr

4240 freistadt, Stadtplatz

Sa 10.8. 13.00–21.00 uhr

5730 Mittersill, Stadtfest

So 11.8. 11.00–17.00 uhr

5572 St. Andrä im Lungau, familienfest

Do 15.8. 10.00–18.00 uhr

8113 Stiwoll, dorffest

Sa 17.8. 15.00–19.00 uhr

3385 Markersdorf Haindorf, Marktplatz 4 Marktfest

Fr

23.8.

9.00–16.00 uhr

8250 Vorau 1, Stift Vorau, bundesseniorenwallfahrt

Sa 24.8.

9.00–17.00 uhr

2320 Schwechat, Hauptplatz, Stadtfest

Mo 26.8. 12.00–17.00 uhr

8750 Judenburg, Konrad Lorenz Straße 2, Simultania

Di 27.8. 13.00–18.00 uhr

8263 Großwilfersdorf 20, Volksschule

Fr

3321 Ardagger, Seniorenradwandertag

30.8. 10.00–16.00 uhr

Sa 31.8.

ab 10.00 uhr

Sa

7.9.

So

8.9. 11.00–18.00 uhr

9.00–17.00 uhr

7372 draßmarkt, Landesseniorenwandertag 2629 neunkirchen, Hauptplatz, Stadtfest 1070 Wien, Schottenfeldgasse 29, Gartenfest

In der nächste Ausgabe von „Hand in Hand“ (erscheint am 6. Sept.) lesen Sie, wo die Hilfswerk family Tour fortgesetzt wird. detailprogramm: siehe auch www.hilfswerk.at

Partner die Partner der Hilfswerk Jahresinitiative sind sVersicherung, sbausparkasse, Erste bank und Sparkassen. Außerdem wird die Hilfswerk Jahresinitiative unterstützt von neuroth, MyPhone, Apomedica. die Partner des Hilfswerkfachschwerpunktes rund um Kinder, Eltern und Erziehung „Leben. Lernen. Wachsen.“ sind Wiener Städtische sowie kika und Leiner. Innenwelt und Lundbeck Austria unterstützen das Hilfswerk beim fachschwerpunkt „Seelen. Leben.“

Hand in Hand 2/2013

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Malen und Basteln steht bei allen Stationen der Hilfswerk Family Tour auf dem Programm

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AUXILIUM – Helfen Sie helfen!

Hilfswerk Family Tour Autofreier Tag. Die Hilfswerk Family Tour führte diesmal an den Wörthersee und an den Ossiacher See. Beim autofreien Tag war das Hilfswerk auch in diesem Jahr wieder sehr prominent vertreten und sehr gut besucht. Viele nutzten die Gelegenheit, das Hilfswerk einmal hautnah kennenzulernen, und holten sich das große Hilfswerk­Infopaket mit einer Übersicht über alle angebotenen Leistungen. Sehr gefragt war auch der Gesundheitscheck. Hier konnte man sich Cholesterin, Blutzucker und Blutdruck messen lassen. Alle Leistungen waren natürlich kostenlos. Spiel und Spaß gab es dann noch beim bunten Kinderprogramm, bei dem das schlaue Entlein FIDI natürlich nicht fehlen durfte. Nächster Family-Tour-Termin: 4. Oktober, Einkaufszentrum Atrio, Kärntner Str. 34, Villach

Charity. Namhafte Künstler haben sich auch in diesem Jahr wieder in den Dienst der guten Sache gestellt und treten im Rahmen des Auxiliums wieder gagenfrei auf. Max Müller, der beliebte „Michi Mohr“ aus den Rosenheim Cops, und seine Künstlerkollegen unterstützen diese einzigartige Charity, weil sie wissen, dass auch Hilfe Geld kostet. Wenn Sie in diesem Jahr nicht die Gelegenheit haben, uns durch den Kauf einer Karte zu unterstützen, haben Sie dennoch die Möglichkeit, etwas Gutes zu tun. Wir sind für jede auch noch so kleine Spende dankbar! Spendenkonto bei der RBB Klagenfurt: Konto­Nr.: 200089490 BLZ: 39358 IBAN: AT88 3935 8002 0008 9490 BIC: RZKTAT2K358 Schauspieler und Sänger Max Müller unterstützt das AUXILIUM schon seit mehreren Jahren.

EINLADUNG

zum Sommerfest im Haus der Generationen Auch Landeshauptmann Dr. Peter Kaiser und Landesrat Dr. Wolfgang Waldner besuchten die Family Tour.

Babysitterkurs Termin: 29./30. August 2013 Dauer der Ausbildung: 16 Stunden (Grundkurs plus vertiefender Kurs) Ort: Hilfswerk-Bezirksstelle Klagenfurt, Adlergasse 1 jeweils 9–17 Uhr, Inhalt: Erste Hilfe, Entwicklungspsychologie/ Rechtliche Grundkenntnisse, Babypflege, sinnvolle Beschäftigung mit Kindern Mindestalter der Teilnehmer: 14 Jahre Kursbeitrag: 60 € (inkl. umfangreicher Unterlagen) Anmeldung: Tel. 05 0544-00, office@hilfswerk.co.at 28

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Vernissage „Kleine Hände – große Künstler“ Freitag, 5. Juli 2013, ab 14 Uhr Völkermarkt, Klosterstraße 2 - Präsidentin Hilfswerk Kärnten Mag. Elisabeth Scheucher Pichler, Carmen Pewal, Leiterin Kindergarten Dietlinde Lube, Leiterin Tagesstätte Andreas Kagerl, Bakk., Leiter Bezirksstelle

Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Das Sommerfest findet bei jedem Wetter statt.

QUALITÄT VON MENSCH ZU MENSCH. HILFSWERK.

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Die Service-Broschüren für Jung und Alt Das Hilfswerk hat für Jung und Alt nützliche Broschüren erstellt, die Sie gratis beziehen können. Bestellen Sie kostenlos das Kinder-Service-Paket mit dem neuen Erziehungskompass oder das SeniorenService-Paket mit vielen wertvollen Vorsorgetipps. Rufen Sie uns an: 0800 800 820 oder senden Sie uns eine E-Mail an office@hilfswerk.at

Das Kinder­Service­ Paket: Infos zu Kinderbetreuung, Erziehung, Wohnen und finanzielle Vorsorge

Der Hilfswerk Erziehungskompass Eine kleine Orientierungshilfe für die spannende Lebensreise mit Ihrem Kind.

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Hand in Hand 2/2013

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Wir sind da, wenn Sie Unterstützung brauchen! Ihre Ansprechpartner in den Fachbereichen Elisabeth Scheucher-Pichler Präsidentin Hilfswerk Kärnten Sprechstunde nach Vereinbarung Tel. 05 0544-5000 „Essen auf Rädern“ Leiterin: Sigrid Bister Tel. 05 0544-5532 Mobil 0676/89 90 10 20 sigrid.bister@hilfswerk.co.at Orthopädie- und Rehatechnik Leiterin: Ingrid Gruber Tel. 05 0544-1000 Mobil 0676/89 90 20 02 ingrid.gruber@hilfswerk.co.at 24-Stunden-Betreuung Leiter: Andreas Kagerl Tel. 05 0544-5101 Mobil 0676/89 90 71 15 andreas.kagerl@hilfswerk.co.at Behindertenhilfe Leiterin: Dietlinde Lube Tel. 05 0544-7101 Mobil 0676/89 90 53 01 dietlinde.lube@hilfswerk.co.at Pflege und Betreuung Leiterin: Renate Pirker Tel. 05 0544-5010 Mobil 0676/89 90 10 10 renate.pirker@hilfswerk.co.at Kinder-Jugend-Familie Leiterin: Elisabeth Sickl Tel. 05 0544-5007 Mobil 0676/89 90 10 07 elisabeth.sickl@hilfswerk.co.at Freiwilligenarbeit Leiterin: Margarete Jeschofnik Tel. 05 0544-2039 Mobil 0676/89 90 11 39 margarete.jeschofnik@hilfswerk.co.at

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Ihre Ansprechpartner in den Bezirken

Termine im Hilfswerk

• Feldkirchen

Sozialservicestelle des Hilfswerks Kärnten Bezirksstelle Klagenfurt, Adlergasse 1 Margarete Jeschofnik, Tel. 05 0544-2039 Sprechstunden: Mittwoch 14–17 Uhr, Donnerstag 9–12 Uhr und Freitag 14–17 Uhr

Milesistraße 2, 9560 Feldkirchen Tel. 05 0544-02, Fax 05 0544-5299 feldkirchen@hilfswerk.co.at Bezirksleiter: Heinz Leitner Mobil 0676/89 90 71 01

• Hermagor Gösseringlände 7, 9620 Hermagor Tel. 05 0544-06, Fax 05 0544-5699 hermagor@hilfswerk.co.at Bezirksleiterin: Petra Hohenwarter Mobil 0676/89 90 81 01

• Klagenfurt/Klagenfurt-Land Adlergasse 1, 9020 Klagenfurt Tel. 05 0544-09, Fax 05 0544-5999 klagenfurt@hilfswerk.co.at Bezirksleiterin: Gerda Fodermayer Mobil 0676/89 90 11 50

• St. Veit/Glan Grabenstraße 10, 9300 St. Veit/Glan Tel. 05 0544-03, Fax 05 0544-5399 st.veit@hilfswerk.co.at Bezirksleiter: Rudolf Egger Mobil 0676/89 90 41 01

• Spittal/Drau Lutherstraße 7, 9800 Spittal/Drau Tel. 05 0544-08, Fax 05 0544-5899 spittal@hilfswerk.co.at Bezirksleiterin: Angelika Lesky Mobil 0676/89 90 31 02

• Villach/Villach-Land Bahnhofplatz 9, 9500 Villach Tel. 05 0544-05, Fax 05 0544-5599 villach@hilfswerk.co.at Bezirksleiterin: Andrea Wöber Mobil 0676/89 90 21 01

• Völkermarkt Klosterstraße 2, 9100 Völkermarkt Tel. 05 0544-01, Fax 05 0544-5199 voelkermarkt@hilfswerk.co.at Bezirksleiter: Andreas Kagerl Mobil 0676/89 90 52 01

• Wolfsberg Klagenfurter Straße 47, 9400 Wolfsberg Tel. 05 0544-04, Fax 05 0544-5499 wolfsberg@hilfswerk.co.at Bezirksleiterin: Andrea Draxl Mobil 0676/89 90 61 01

Ombudsmann Dr. Friedrich Staudacher Termin 1 x im Monat nach Vereinbarung unter: Tel. 0676/89 90 11 39, Beratung kostenlos Rechtsberatung Bezirksstelle Spittal Dr. Marion Koch-Hipp, Tel. 05 0544-08 Freitag 8–11 Uhr, nach vorheriger Vereinbarung Österreichische Diabetikervereinigung SHG St. Veit Bezirksstelle St. Veit, Sonja Isopp, Alfred Candolini, Tel. 05 0544-03 jeden 1. Mittwoch im Monat, 19 Uhr Österreichisches Kinderrettungswerk Kärnten Elisabeth Scheucher-Pichler, Vereinsbüro Klagenfurt, 8.-Mai-Straße 47 Termin nach Vereinbarung, Tel. 05 0544-5000 Österreichischer Zivilinvalidenverband Vereinsbüro Klagenfurt, 8.-Mai-Straße 47 Edith Speiser, Tel. 05 0544-2020 jeden Mittwoch und Freitag 9–11 Uhr Seniorenbund-Bezirksgruppe Klagenfurt-Stadt Vereinsbüro Klagenfurt, 8.-Mai-Straße 47 Karl Wrumnig, Tel. 05 0544-2020 jeden Montag 9–12 Uhr Termin nach Vereinbarung SHG für Angehörige psychisch Erkrankter (HPE) • Vereinsbüro Klagenfurt, 8.-Mai-Straße 47: Roswita Spitzer Tel. 0676/674 00 24 Voranmeldung unbedingt erforderlich, jeden 2. Mittwoch im Monat, 16–18 Uhr • Bezirksstelle Hermagor: Mag. Karin Telesklav, Tel. 0664/502 56 53 Termin nach Vereinbarung, jeden 2. Freitag im Monat, 16–18 Uhr • Bezirksstelle Spittal: Mag. Karin Telesklav, Tel. 0664/502 56 53 Termin nach Vereinbarung, jeden 1. Freitag im Monat, 16–18 Uhr Stillberatung kostenlos, gefördert vom Land Kärnten • Bezirksstelle Spittal, Michaela Pucher, Tel. 05 0544-08 jeden 2. und 4. Mittwoch im Monat, 13.30–15.30 Uhr • Bezirksstelle Völkermarkt, Daniela Koren, Tel. 05 0544-08 jeden 2. und 4. Mittwoch im Monat, 15.30–17.30 Uhr

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