Hand in Hand Zeitschrift für Gesundheit, Familie und Soziales
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Gesund von Anfang an Sport und richtige Ernährung machen unsere Kinder fit. > 4
Hilfswerk Family Tour. Information, Beratung und Unterhaltung für Jung und Alt. > 20
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Tageseltern. Tagesmütter und -väter haben Plätze frei! > 8
Heimhilfe. Wertvolle Unterstützung für Senioren in NÖ. > 9
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EDITORIAL Mag. Christoph Gleirscher, Geschäftsführer NÖ Hilfswerk
„Wir gemeinsam“: die Hilfswerk-Woche 8
Es ist ein schönes Gefühl, jemand anderem Gutes zu tun, nicht wahr? Ihm bei kleinen oder großen Sorgen des Alltags zu helfen, für ihn da zu sein und sein Leben leichter und freundlicher zu machen. Unsere haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter/innen dürfen das Tag für Tag erfahren: Denn sie sind in ganz Niederösterreich für Menschen, die Hilfe brauchen, unterwegs.
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COVERSTORY
4 Gesund von Anfang an. Ernährung und Bewegung sind wichtige Erziehungsaufgaben! KINDER & JUGEND
HILFSWERK
7 Buchtipp 15
Preisrätsel
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Hilfswerk Austria International. Mosambik wird gesünder.
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Politik. Herausforderung Integration.
7 FIDI-Comic 8 Tageseltern. Tagesmütter und -väter haben Plätze frei. PFLEGE & BETREUUNG
9 Hilfe und Pflege daheim. „Schön, wie viel Wertschätzung man erfährt …“ 11
Notruftelefon. Schutzengel am Handgelenk.
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24-Stunden-Betreuung. Service nach Maß.
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Hilfswerk Family Tour. Information, Beratung und Unterhaltung für Jung und Alt.
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Neu und gratis. Nützliche Broschüren und Kalender zu Kinderbetreuung und Kindergesundheit!
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Adressen
Ob diplomiertes Pflegepersonal oder Heimhelfer/innen, ob Tagesmütter oder Kindergärtner/innen, ob Familienberater/ innen oder ehrenamtliche Besucher/ innen – jede/r von ihnen kann unzählige Geschichten darüber erzählen, was die Arbeit des NÖ Hilfswerks bewirken kann. Alle gemeinsam bilden sie – bilden wir – DEN sozialen Nahversorger Niederösterreichs. „Wir gemeinsam“ ist deshalb auch heuer wieder das Motto unserer inzwischen dritten „Hilfswerk-Woche“. Von 10. bis 19. Juni möchten wir uns, unsere Arbeit und die Menschen, die das Hilfswerk ausmachen, präsentieren. Besuchen Sie uns bei einer unserer vielen, vielen Veranstaltungen – einen Überblick finden Sie auf www.noe.hilfswerk.at. Beim Tag der offenen Tür, beim Grillfest oder beim Spielenachmittag, beim Kabarett, Konzert oder Flohmarkt. Suchen Sie sich etwas aus – wir freuen uns auf Sie! Alles Gute, Ihr Christoph Gleirscher
Medieninhaber und Herausgeber: NÖ Hilfswerk, Landesgeschäftsstelle Redaktionsadresse: Zeitschrift Hand in Hand, NÖ Hilfswerk, Landesgeschäftsstelle, Ferstlergasse 4, 3100 St. Pölten, Tel. 02742/249, Fax DW 1721, E-Mail: marketing.support@noe.hilfswerk.at Redaktion Niederösterreich: Petra Satzinger Redaktion: Elisabeth Anselm, Harald Blümel, Karin Fürst, Martina Goetz, Petra Groll, Daniel Gunzer, Daniela Gutschi, Esther Hermann, Eva Hickmann, Romana Klär, Susanne Königs-Astner, Sigrid Kreutzer, Gerald Mussnig, Heiko Nötstaller, Claudia Petschl, Angelika Spraider, Viktoria Tischler Bildnachweis: Hilfswerk Österreich (Suzy Stöckl, Klaus Titzer), Hilfswerk Niederösterreich, Hilfswerk Austria International/Andi Urban (Seite 17), shutterstock.com (Cover, Seiten 4/5, 6, 9), Gesamtauflage: 100.000 Stück Vertrieb: 90 % persönlich adressierte Sendungen Offenlegung: http://www.hilfswerk.at/wir-ueber-uns/news-presse/magazin-hand-in-hand/offenlegung Anzeigenverkauf (Gesamtauflage): Hilfswerk-Bundesgeschäftsstelle, Tel. 01/404 42-0 Anzeigenverkauf (Niederösterreich): Hilfswerk-Bundesgeschäftsstelle, Tel. 01/404 42-0 Layout/Produktion: Egger & Lerch, 1030 Wien Druck: Wograndl, 7210 Mattersburg Hand in Hand 1/2016
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COVERSTORY KINDER & JUGEND PFLEGE & BETREUUNG GESUNDHEIT & LEBEN HILFSWERK
Gesund von Anfang an Maß und Ziel. Gesunde Ernährung und Bewegung sind für die körperliche und geistige Entwicklung von Kindern entscheidend. Doch gerade in Österreich haben viele Menschen Schwierigkeiten, die richtige Mischung zu finden. Expertentipps des Hilfswerks helfen, den Überblick zu bewahren. Aktuelle Untersuchungen zeigen, dass 35 % aller Kleinkinder und 40 % aller Schulkinder in Österreich übergewichtig sind. Das Ergebnis ist besonders beunruhigend, weil in der Kindheit erworbene Gewohnheiten auch für das Erwachsenenleben prägend sind und später nur mehr sehr schwer zu ändern sind. 80 % aller übergewichtigen Kinder werden auch im Erwachsenenalter zu viel Gewicht haben, mit großen Gefahren für die Gesundheit. Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass falsche Ernährung und Übergewicht im Kindesalter gesundheitliche Langzeitfolgen nach sich ziehen und viele Gesundheitsprobleme der Erwachsenen in der Kindheit ihren Ursprung haben. Diabetes, Herz-KreislaufErkrankungen und
Bluthochdruck, aber auch psychische Folgen, wie etwa ein vermindertes Selbstwertgefühl oder Depressionen, sind bekannte Probleme.
Frühes Lernen entscheidend Die richtige Mischung von Ernährung und Bewegung sollte möglichst früh erlernt werden. Eltern und Großeltern können Kinder dabei wesentlich unterstützen, indem sie vor allem ein gutes Vorbild sind, also einen geregelten Tagesablauf vorleben, sich ausgewogen und gesund ernähren, regelmäßig Bewegung machen und ausreichend
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n schlafen. Besonders bei kleinen Kindern sind der natürliche Hunger und das Sättigungsgefühl noch ausgeprägt. Sie können weitgehend selbst entscheiden, wie viel sie essen möchten und wann sie aufhören sollten. Eine von Tag zu Tag schwankende Nahrungsmenge ist bei Kleinund Schulkindern kein Problem, solange sie sich normal entwickeln. Durch falsche Essgewohnheiten der Familie verliert das Kind seine natürliche Fähigkeit zu entscheiden, wann es Hunger hat und wann es satt ist. Daher sind die richtige Lebensmittelauswahl und die richtige Speisenzubereitung schon im Kindesalter wesentlich. Bei übergewichtigen Kindern erkennt man sehr schnell, dass eine Fehlernährung meist in Form von zu viel Zucker und Fett vorliegt. Süße Getränke und unkontrolliertes, ständiges Naschen sowie „Junk Food“, also nährstoffarme Lebensmittel, fördern Übergewicht. Viel Gemüse, Obst und Wasser können es verhindern.
Kindlicher Nährstoffbedarf Der Stoffwechsel von Säuglingen, Kindern und Jugendlichen unterscheidet sich von dem der Erwachsenen vor allem durch das körperliche Wachstum, die entwicklungsbedingten Veränderungen der Organfunktion und die Körperzusammensetzung. Je jünger ein Kind ist, desto größer ist Hand in Hand 1/2016
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weniger Spielpartner. Das seine Körperoberfläche statisch passive Sitzen vor im Verhältnis zur KörperFernsehern, Computern masse und damit auch 40 % aller oder Spielkonsolen wird sein Energie- und FlüssigSchulkinder in zunehmend zum Problem. keitsbedarf je Kilogramm Österreich sind Dadurch werden Kinder Körpergewicht. Der übergewichtig. immer unbeweglicher und Bedarf an einzelnen Nährdicker und leiden zunehstoffen unterscheidet sich mend an Konzentrationsstörungen. ebenfalls deutlich von dem Erwachsener. Kinder benötigen z. B. mehr Sport fördert die Intelligenz Kalzium, Vitamin D und Vitamin C bezogen auf ihre Energiezufuhr. WähEs ist erwiesen, dass Bewegung nicht rend das Kind heranwächst, verändert nur dem Körper guttut, also das sich somit sein Nahrungs- und NährHerz-Kreislauf-System, die Muskeln stoffbedarf sowohl von der Menge als und die Knochen stärkt, sondern auch in der Zusammensetzung. Zur auch das Gehirn leistungsfähiger und vollen Ausreifung der Verdauungs- und widerstandsfähiger macht. Kinder Stoffwechselfunktionen kommt es erst sollen auch Bewegungserfahrungen nach dem Ende des Schulkindalters. sammeln und ihre Wahrnehmung schulen. Es ist daher keine gute Natürlicher Bewegungsdrang Unfallverhütung, Kinder „in Watte zu packen“! Im Gegenteil: Je sicherer Kinder haben einen natürlichen und geschickter ein Kind ist, umso Bewegungsdrang. Sie wollen laufen, schneller kann es in Gefahrensituklettern, springen, tanzen, singen, ationen reagieren! Weitere positive lärmen und finden heutzutage Auswirkungen von Bewegung sind immer weniger Möglichkeiten, die Stärkung des Selbstbewusstseins sich auszutoben. Es gibt weniger durch sportliche Erfolge, auch wenn >> Spiel- und Bewegungsräume und 5
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sie nur klein erscheinen. Leichtes Ausdauertraining steigert die Stimmung und beugt Depressionen vor.
Gefährliche Übertreibungen Jede Form der Übertreibung ist schlecht. So sind ständige körperliche Überanstrengungen, aber auch Diäten für die körperliche Entwicklung total ungesund. Bei einer Diät ernährt man sich nur einseitig oder isst insgesamt weniger. Gerade Kinder und Jugendliche brauchen aber ausreichend Nährstoffe für ihr Wachstum. Deswegen kann eine Diät große gesundheitliche Schäden verursachen. Mittlerweile sind leider auch Essstörungen verbreitet, die sich häufig als Heißhungerattacken und Esssucht zeigen. Beide Formen führen zu Übergewicht. Aber auch das Gegenteil tritt vermehrt auf: Magersucht oder Appetitlosigkeit, besonders bei jungen Mädchen. 6
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Ratgeber des Hilfswerks Entscheidend ist es, sowohl Ernährung als auch Bewegung mit Maß und Ziel einzusetzen. Um einen guten Überblick zu bekommen, hat das Hilfswerk ein Paket aus Kinderbetreuungskompass und Kindergesundheitskalender zusammengestellt, das gratis bei der Hilfswerk Family Tour verteilt wird, aber auch kostenlos bestellt werden kann (siehe auch Seite 27). Tel. 0800 800 820 oder office@hilfswerk.at. Die Broschüren des Hilfswerks wurden mit Unterstützung der Ernährungswissenschafterin Christina Lachkovics-Budschedl sowie Expertinnen und Experten der Sportunion hergestellt. Weitere Partner des Hilfswerk-Fachschwerpunkts „Stark in die Zukunft“ rund um Kinder, Eltern und Gesundheit sind Wiener Städtische sowie Jako-o. <
Ernährungserziehung gefragt Während in vielen Bereichen auf eine konsequente Erziehung geachtet wird, wird eine „gesunde“ Ernährungserziehung oft übersehen. Viele Eltern stecken meist selbst „ernährungstechnisch“ in der Krise, sinnvolle Ernährungsgewohnheiten fehlen oder werden gar zu streng angelegt. Das Resultat: steigendes Übergewicht bei Kindern und Jugendlichen, falsche Ernährungsgewohnheiten und steigende Zahlen an Essstörungen. Aus der einfachen Lebensgrundlage „Ernährung“ wurde eine komplizierte und verkommerzialisierte „Industrie“ entwickelt. Dabei wäre es so einfach, wenn man wieder ein bisschen mehr Vertrauen in sich selbst und seinen Körper findet. Christina Lachkovics-Budschedl Ernährungsexpertin (Mutter von vier Söhnen)
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Buchtipp: Vegane Dessertträume „Cremes, Küchlein, Eis und kleine Naschereien.“ Diese Nachspeisen werden nicht nur Veganer/innen begeistern, sondern auch Schleckermäuler, die Alternativen zur klassischen Dessertküche suchen. Egal, ob Sie nach dem besten Rezept für eine herrlich cremige Schokomousse suchen, einmal etwas Neues wie LavendelCrumble ausprobieren möchten oder im Handumdrehen ein pfiffiges Blitzdessert auf den Nachspeisentisch bringen wollen – diese wunderbare Rezeptauswahl bietet alles, was Sie für ein gelungenes süßes Finale brauchen. Viele der Rezepte kommen dabei ohne Zucker, Gluten und Soja aus und liefern im Gegenzug eine volle Ladung an Ballast- und Mineralstoffen. Die beliebte Foodbloggerin Brigitte Bach ist selbst Veganerin und hat alle Desserts neu kreiert und erprobt. Die Rezepte sind einfach aufgebaut und gut beschrieben, sodass sie sicher gelingen. Viele weitere Rezeptideen finden Sie auf: www.loewenzahn.at Die köstliche vegane Backwelt von Brigitte Bach finden Sie auf: www.bbbakery.at
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Vegane Dessertträume Cremes, Küchlein, Eis und kleine Naschereien von Brigitte Bach, mit zahlreichen Farbfotos von Michael Eckstein; fest gebunden; 17,90 Euro; ISBN 978-3-7066-2582-1; Löwenzahn-Verlag. 7
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Betreuungsplätze bei Tageseltern frei! Hohe pädagogische Qualität. Rund 600 Tagesmütter und -väter sind in ganz Niederösterreich für das NÖ Hilfswerk tätig. Sie betreuen in familiärer Atmosphäre pro Monat fast 3.000 Tageskinder – und sie haben noch Plätze frei. Interesse? Einfach bei einem der 12 Familien- und Beratungszentren des NÖ Hilfswerks melden! Tagesmütter und Tagesväter betreuen die Kinder im eigenen Haushalt bzw. als mobile Tagesmütter und -väter im Haushalt der Eltern. „Tageseltern können auf die Bedürfnisse der Kinder individuell eingehen und stellen eine konstante Bezugsperson dar“, weiß Hilfswerk-Präsidentin Michaela Hinterholzer. Speziell für Kleinkinder zwischen 12 und 36 Monaten ist diese Betreuungsform ideal. Das bestätigt
eine breit angelegte Studie der Universität Wien von Entwicklungspsychologin DDr. Lieselotte Ahnert: Kinder bei Tageseltern haben weniger Stress und mehr Möglichkeiten, sich in der kleinen Gruppengröße geborgen zu fühlen. Diese Form von Bindungsqualität fördert nachgewiesen die kognitive Entwicklung der Kinder. Neben dieser hohen pädagogischen Qualität ist die zeitliche Flexibilität ein wesentliches Argument für Eltern. „Die Betreuungszeiten lassen sich je nach Bedarf individuell vereinbaren – eine große Hilfe für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf“, bekräftigt Michaela Hinterholzer.
Hilfswerk-Präsidentin Hinterholzer: „Tageseltern bieten Top-Qualität.“
Neue Tagesmütter und -väter sind beim NÖ Hilfswerk sehr willkommen. Interessierte können sich jederzeit melden. Die für ihre Tätigkeit notwendige Ausund Weiterbildung erhalten die Tageseltern kostenlos beim NÖ Hilfswerk.
Kontakt Nähere Informationen zu den freien Betreuungsplätzen und zur TageselternAusbildung gibt es unter der Telefonnummer 02742/249, service@noe.hilfswerk.at oder in den 12 Familien- und Beratungszentren des NÖ Hilfswerks.
B E TREU TES WOHNEN
Die Bedürfnisse der älteren Generationen haben im niederösterreichischen Wohnbaumodell einen hohen Stellenwert.
NÖ Wohnbau-Hotline:
3 02742/2213 8–14 Uhr
Mo–Do: 8–16 Uhr und Fr:
Der Schwerpunkt Betreutes Wohnen macht es jetzt noch sozialer: Einerseits hilft die Wohnbauförderung bei der Erhaltung der gewohnten Lebensqualität in den eigenen vier Wänden, andererseits bietet Betreutes Wohnen neue Wohnkonzepte für Seniorinnen und Senioren dort, wo sie gebraucht werden, und vor allem so, wie ältere Menschen sie brauchen. Auf www.noe-betreuteswohnen.at finden Sie das gesamte Wohnangebot Betreutes Wohnen.
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Entgeltliche Einschaltung des Landes Niederösterreich
LEBENSQUALITÄT BIS INS HOHE ALTER
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„Schön, wie viel Wertschätzung man erfährt …“
Entgeltliche Einschaltung des Landes Niederösterreich
Hilfe und Pflege daheim. Über 1.000 Hilfswerk-Heimhelfer/innen betreuen Kundinnen und Kunden in ganz Niederösterreich – und sind für sie wertvolle Unterstützung, helfende Hand und Seelentröster in einem. Eine davon ist Elisabeth Karl, seit 15 Jahren bei Hilfe und Pflege daheim Stockerau beschäftigt. Wir begleiten sie einen Tag lang. Kurz vor 6.30 Uhr mach ich mich auf den Weg zum ersten Dienst. Wie immer mit dabei: mein Handy. Nachdem alle Kundendaten, Dienstpläne, Notfallnummern etc. darauf gespeichert sind, wäre ich ohne Handy komplett aufgeschmissen. Meine erste Kundin wartet schon sehnsüchtig auf mich: Ich helfe der bettlägerigen Dame beim Aufstehen, Waschen und Anziehen, mache ihr Frühstück. Die ganze Zeit plaudern wir angeregt – was nicht ganz einfach ist, weil die Dame nicht mehr so gut hören kann. Aber es ist so schön, mit anzusehen, wie glücklich sie frisch gewaschen und angezogen beim Frühstück sitzt. Mein Besuch beim nächsten Kunden ist immer sehr berührend: Ein junger Mann, im selben Alter wie mein eigener Sohn, der behindert zur Welt gekommen ist. Er kann nicht selbstständig gehen, auch nicht sprechen. Ich helfe ihm beim Aufstehen, bei der Körperpflege und Ankleiden. Während ich ihn dann ein wenig massiere und ihm etwas dabei vorsinge, wird er ganz ruhig und entspannt. Und wenn er mich dann zum Abschied umarmt, ist das einfach wunderschön und ergreifend für mich.
Balsam für Körper und Seele Bei Kundin Nummer 3 sind eher Hausarbeiten angesagt: das Geschirr Hand in Hand 1/2016
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der letzten Woche waschen, Wäsche aufhängen, staubsaugen. Frau B. ist dann mein nächster Einsatz. Die 92-jährige, quirlige und sehr rüstige Dame begrüßt mich schon voller Freude: „Frau Elisabeth, Sie hatten ja gemeint, wir könnten bei schönem Wetter mal zu meinem Mann auf den Friedhof gehen. Können wir das heute machen?“ Klar können wir das. Es ist ein wunderschöner Spaziergang durch Stockerau, Frau B. trifft unzählige Bekannte, kommt zum Plaudern, und die Bewegung tut ihr gut. Um 10.30 Uhr fahre ich ins Büro zur Dienstbesprechung. Mir kommt das immer vor wie ein wöchentliches Bienenhaus: Je näher ich dem Büro komme, desto mehr Hilfswerk-Autos „schwirren“ aus allen Richtungen heran, ein echt quirliges Treiben. Diese eine Stunde pro Woche ist ungeheuer wichtig: Denn hier können wir Heimhelferinnen uns untereinander und mit der Primary Nurse austauschen, Probleme besprechen, Infos weitergeben. Nach einem kurzen Mittagsdienst fahre ich nach Hause. Den Nachmittag habe ich frei, bis ich um 17 Uhr in den Abenddienst gehe.
Elisabeth Karl: „Absolut zufrieden und in dem Wissen, vielen Menschen wirklich geholfen zu haben, fahre ich abends nach Hause.“
100 Jahre – und noch so aktiv! Es ist nicht zu glauben, aber meine nächste Kundin feiert bald ihren 101. Geburtstag. Und obwohl sie schon etwas schlecht sieht und hört, kocht sie noch selbst und geht ihrer großen Leidenschaft nach: dem Gärtnern. Bei ihr schauen wir einfach nur jeden Tag, wie es ihr geht. Ihr Sohn wohnt weiter weg, Telefon hat sie keines, somit freut sie sich immer unheimlich auf ein bisschen Gesellschaft. Wir plaudern kurz, bei ihr ist zum Glück alles in Ordnung. Noch zwei Einsätze für heute. Mein letzter Kunde, Herr M., ist ein wunderschönes Beispiel, wie man zufrieden altern kann. 95 Jahre, in die Familie eingebunden, geistig rege und immer zu Scherzen aufgelegt. Dort gehe ich wirklich gerne hin! Ich helfe seiner Gattin, ihn zu waschen und zu Bett zu bringen. Gute Nacht, bis morgen! Absolut zufrieden und in dem Wissen, vielen Menschen wirklich geholfen zu haben, fahre ich gegen 19 Uhr nach Hause. Nie mehr wieder würde ich in meinen alten Beruf, einen Bürojob, zurück wollen. Es ist einfach nur schön, welche Dankbarkeit und Wertschätzung man in diesem Beruf erfährt. Und von den älteren Menschen und ihren Lebenserfahrungen kann man so viel lernen. < 9
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Referenzen: 1. Wiberg A.B. et al. Preventing maceration with a soft silicone dressing: in-vitro evaluations. Poster presented at the 3rd Congress of the WUWHS, Toronto, Canada, 2008 2. White R. et al. Evidence for atraumatic soft silicone wound dressing use. Wounds UK, 2005. 3. White R. A Multinational survey of the assessment of pain when removing dressings. Wounds UK, 2008. Wiberg A.B. et al. Preventing maceration with a soft silicone dressing: in-vitro evaluations. Poster presented at the 3rd Congress of the WUWHS, Toronto, Canada, 2008. Mölnlycke Health Care, das Safetac® Logo und die Produkte Mepilex® XT, Mepilex® Border und Mepilex® Border Flex sowie die entsprechenden Logos sind weltweit eingetragene Marken eines oder mehrerer Mitglieder der Mölnlycke Health Care Unternehmensgruppe. © 2015 Mölnlycke Health Care AB. Alle Rechte vorbehalten.
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Schutzengel am Handgelenk Sicher. Das Hilfswerk-Notruftelefon garantiert Hilfe auf Knopfdruck, rund um die Uhr. Autofahren ist gefährlich? Mag sein, aber wussten Sie, dass die meisten Unfälle heutzutage nicht im Straßenverkehr passieren? Und auch nicht am Arbeitsplatz oder beim Sport. Nein, die häufigsten Unfälle geschehen schlicht und einfach in der eigenen Wohnung. Gerade ältere Menschen sind hierbei stark gefährdet, sich bei einem unglücklichen Sturz in den eigenen vier Wänden zu verletzen. Und genau aus diesem Grund gibt es das Notruftelefon des Hilfswerks: Ein Knopfdruck auf den mobilen Funksender genügt, und man ist auf der Stelle mit der Hilfswerk-Notrufzentrale verbunden. Da alle Daten der Kundin oder des Kunden, wie Name, Alter oder Krankheiten, gespeichert sind, können die Mitarbeiter/innen rasch und gezielt Hilfe organisieren – egal ob Wochenende, Feiertag oder mitten in der Nacht. Binnen weniger Minuten können die angegebene Vertrauensperson, Arzt oder Rettung zur Stelle sein. Ein tolles Gefühl der Sicherheit! Auch für die Angehörigen, die ihre Lieben somit gut versorgt wissen und auch mal beruhigt in Urlaub fahren können.
Immer am neuesten Stand Im Laufe der Jahre wurde die Technologie ständig weiterentwickelt. So ist ein Festnetzanschluss keine zwingende Voraussetzung mehr, um ein Notruftelefon verwenden zu können. Bei dieser GSM-Funktion ist die SIM-Karte bereits in die monatliche Miete inkludiert. Es muss kein eigener Mobiltelefon-Vertrag abgeschlossen werden. In der monatlichen Miete des Notruftelefons sind außerdem alle
vertraglich geregelten Wartungen, Reparaturen und Gerätüberprüfungen inkludiert. Die elastischen Armbänder des wasser- und staubfesten Handsenders werden bei Bedarf gerne ausgetauscht. <
Infos Wir beraten und informieren Sie gerne kostenlos unter Tel. 0800/800 408 oder www.hilfswerk.at.
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Gesundheit
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Service nach Maß Passgenau. Die Pflege und Betreuung des Hilfswerks erfolgt von Anfang an nach den jeweiligen Bedürfnissen der Kunden. Der Service bleibt jedoch so flexibel, dass er wachsen kann, wenn es die Situation erfordert oder von den Kunden gewünscht wird. Rosa und Erwin B. sind schon seit einigen Jahren Kunden des Hilfswerks. Zuerst bezog das ältere Ehepaar stundenweise Unterstützung im Haushalt, mit Heimhilfe und Essen auf Rädern. Doch dann erlitt der Mann einen Schlaganfall und brauchte plötzlich auch eine mobile Therapie und wesentlich mehr Betreuung und Pflege.
Neue Aufgaben Der Familie war rasch klar, dass der Zeitpunkt gekommen war, auf eine 24-Stunden-Betreuung umzusteigen. Denn Frau B. wollte unbedingt immer jemanden im Haus haben, der ihrem Mann sofort helfen kann. Das Hilfswerk organisierte die mobile Therapie und vermittelte gleich auch zwei selbstständige Personenbetreuerinnen, die sich bis heute im 14-TageRhythmus abwechseln. Diese wurden vom „Hilfswerk-Fachpersonal für die 24-Stunden-Betreuung“ direkt bei der Familie eingeschult und angeleitet, unter Einbeziehung aller an der Betreuung beteiligten Personen. Um sich auch kurzfristig abzustimmen und rasch fachlichen Rat einzuholen, haben alle vom Hilfswerk vermittelten Personenbetreuerinnen auch ein Mobiltelefon des Hilfswerks vor Ort beim Kunden.
Erfahrung in der Betreuung und Pflege können wir unseren Kunden genau das bieten, was sie brauchen“, ist Fürst überzeugt. Im Fall der Familie B. wurde Frau B. noch zwei Jahre lang gegen einen geringen Aufpreis von 5 Euro pro Tag von den Personenbetreuerinnen mitverpflegt. Erst als Rosa B. selbst auch Unterstützung brauchte, wie beim An- und Auskleiden und bei der Körperpflege, wurde ein etwas höherer Aufpreis für die Betreuung der zweiten Person im Haushalt vereinbart und verrechnet.
Mehrpersonenhaushalt „Alle unsere schriftlichen Verträge, Kosten und Leistungen sind transparent und fair“, betont Karin Fürst. „Unser kompetentes Fachpersonal unterstützt die Kunden
und Personenbetreuer/innen beim Abschluss des Werkvertrags, der Festlegung des Tätigkeitsbereichs, vermittelt bei Unklarheiten und begleitet während des gesamten Betreuungsverhältnisses. Somit kann die Betreuung und Pflege optimal für alle Beteiligten durchgeführt werden. Das gilt natürlich auch dann, wenn mehrere Personen in einem Haushalt mitbetreut werden müssen“, sagt Fürst. <
Wir informieren gerne Für alle Informationen, eingehende Beratung und Fragen rund um die 24-Stunden-Betreuung des Hilfswerks rufen Sie bitte die InfoHotline 0810 820 024 (Mo–Do 9–16 Uhr, Fr 9–12 Uhr) zum Ortstarif. Oder besuchen Sie uns im Internet: www.24stunden.hilfswerk.at
Optimale Sicherheit „Beim Hilfswerk stehen Service und Sicherheit immer an erster Stelle“, sagt Karin Fürst, die als Geschäftsführerin im Hilfswerk für die Vermittlung der 24-Stunden-Betreuung zuständig ist. „Durch unsere langjährige Hand in Hand 1/2016
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Hilfswerk-Preisrätsel: Rätseln und gewinnen!
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Finden Sie die Lösung und gewinnen Sie eines von 3 Büchern „Vegane Dessertträume“ von Brigitte Bach. 1. Bohnen Welches Wort passt an den Anfang, sodass sich fünf sinnvolle zusammengesetzte Hauptworte ergeben? . . . . . -bohne -wehr -zeug -alarm -salamander . . . . . . -bohne -rennen -apfel -koppel -leberkäse . . . . . . -bohne -zaun -laube -zwerg -schlauch . . . . . -bohne -brand -mann -werk -windröschen
2. Bohnengulasch Das Wort BOHNE kommt im folgenden Buchstabenquadrat waagrecht, senkrecht und diagonal acht Mal vor. Finden Sie alle acht Wörter und kreisen Sie sie ein.
O H B O H N E N B O
B O N E N O N O N E
E H N B H E H B O B
O E B O H N O E H O
E N E H O H B O B H
H B H N N O B E N E
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H H B H E N H O B B
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O N N E O E E B E O
Ja, ich möchte ein Exemplar „Vegane Dessertträume“ gewinnen. Die Bücher wurden uns freundlicherweise vom Verlag Löwenzahn zur Verfügung gestellt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Vorname: _______________________________________ Name: _________________________________________ Straße/Hausnummer: ____________________________ PLZ/Ort: _______________________________________ Senden Sie diesen Kupon mit den eingetragenen Lösungen ein und gewinnen Sie! Auflösung im nächsten Heft. Viel Spaß beim Trainieren Ihrer geistigen Fitness wünscht Ihnen Martin Oberbauer vom Wiener Hilfswerk! Weitere Aufgaben finden Sie in seinen Büchern, u. a. „Power-Walking fürs Gehirn“, „Abenteuer Gedächtnis“, „Aktivurlaub fürs Gehirn“ (alle Verlag Herbig). Auflösung aus dem letzten Heft: 1. Kreislauf: 3.250m = 3,25km. 3,25x3 (weil 3x20min = 1 Stunde) = 9,75km/h 2. K-Reis: a. KLAGE, PLAGE; b. STAU; c. FLADE; d. AHORN; e. FALTER, HALTER; f. RENTE; g. TRAUM; h. STAND; i. NEID, LEID; j. BRILLE, GRILLE. Wir gratulieren den Gewinner/innen der 5 Bücher „Die besten Weihnachtskekse“.
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Mosambik wird gesünder Große Wirkung. Hilfswerk Austria International gelingt es mit Maßnahmen für die Mütter- und Kindergesundheit, die Müttersterblichkeit in Mosambik um 80 % zu senken. In Sofala, einer der ärmsten Provinzen in Mosambik, stellt die hohe Müttersterblichkeit während der Schwangerschaft und Geburt ein großes Problem dar. Unterernährung, schwere Arbeiten während der Schwangerschaft und mangelnde Hygiene sind die Hauptgründe dafür. Das Hilfswerk entwickelte elf Gesundheitsmaßnahmen, die dazu beitrugen, die Müttersterblichkeit um mehr als 80 % zu senken. Durch das Ineinandergreifen der Maßnahmen erhalten werdende Mütter eine gesündere Ernährung, eine bessere Schwanger schaftsversorgung sowie eine gute medizinische Betreuung.
Gesunde Mütter – gesunde Kinder Informationsveranstaltungen zum Thema Gesundheit und der Austausch in Frauengruppen ermöglichen werdenden Müttern eine bessere Vorbereitung auf die Geburt. Landwirtschaftliche Unterstützungsprogramme sichern ausgewogene, nahrhafte Mahlzeiten der Mütter und sorgen für eine gute Entwicklung ihrer Säuglinge. Bei den staatlichen Gesundheitsstationen werden Geburtshäuser für die Versorgung werdender Mütter errichtet, sodass diese rechtzeitig von ihren weit entfernten Dörfern aufbrechen und sich in einer gesunden Umgebung auf die Geburt ihres Kindes
vorbereiten können. In unmittelbarer Nähe werden Brunnen gebaut und Solarzellen für eine stabile Stromversorgung installiert, die zur Kühlung lebensnotwendiger Medikamente unverzichtbar sind. <
Elias lebt. Seine Mutter konnte rechtzeitig zur Gesundheitsstation aufbrechen und ihren kleinen Sohn dort gesund zur Welt bringen.
Ihre Spende schenkt Leben 15.000 Euro kostet die Einrichtung einer Gesundheitsstation für 280 Mütter und Säuglinge; 55 Euro schenken einer werdenden Mutter medizinische Betreuung und Geburtshilfe.
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Herausforderung Integration Interview. Hilfswerk-Präsident Othmar Karas nimmt zum heißen Thema „Flüchtlingshilfe“ Stellung. Das Thema Flüchtlinge beherrscht seit Monaten die politische Diskussion. Was ist Ihre Meinung dazu? Die Art und Weise der Diskussion ist sehr enttäuschend. Statt ernsthaft über Lösungen nachzudenken, wird über Begriffe gestritten. Wir verlieren dadurch wertvolle Zeit, die wir dringend für die Herausforderungen rund um die Integration bräuchten. Wie könnte eine Lösung aussehen? Wer eine einfache Lösung verspricht, ist ein Scharlatan. Es gibt keine einfache Lösung, sondern nur ein Bündel an Maßnahmen, das zielführend ist. Klar ist, dass es ohne Frieden, Sicherheit und akzeptable Zukunftsaussichten in den Herkunftsländern der Flüchtlinge nicht gehen wird. Wenn die Ursachen der Flucht beseitigt sind, werden die Menschen nicht mehr fliehen, sondern zum Großteil in ihre Heimatländer zurückkehren. Dafür gibt es viele Beispiele aus der Vergangenheit. Daher sind alle Regierenden gefordert, alles dafür zu tun, dass die Kampfhandlungen eingestellt werden. Mit besonderer Sorge sehe ich die Situation in den Nachbarländern Syriens, die bisher die Hauptlast der Flüchtlingshilfe tragen, wie zum Beispiel der Libanon, wo das
Hilfswerk Austria International auch wertvolle Unterstützung leistet. In diesem Land – kleiner als Oberösterreich – sind derzeit mehr als eine Million Flüchtlinge untergebracht. Dort ist die Hilfe besonders wichtig. Mit staatlichen Unterstützungen und privaten Spenden kann dort vielen Menschen geholfen werden.
Es sind aber bereits sehr viele Flüchtlinge in Österreich und in Europa, was zunehmend als Belastung empfunden wird. Wenn alle Staaten in Europa und im arabischen Raum ihren fairen Anteil übernehmen würden, wäre die Aufnahme der derzeit anwesenden Flüchtlinge für alle Länder zu bewältigen. Egoismus führt zu keiner Lösung. Aber die Integration der Menschen ist zweifellos eine große Herausforderung. Denn es ist nicht zu erwarten, dass die Fluchtursachen rasch beseitigt sind. Die Menschen werden wohl ein paar Jahre hier bleiben. Viele sogar für immer. Da sind alle gefordert! Nicht nur Bund, Länder und Gemeinden, die das nötige Geld und die Infrastruktur bereitstellen müssen, sondern auch die Bevölkerung. Die freiwilligen und professionellen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Hilfswerks leisten dazu bereits heute einen wichtigen Beitrag, auch im Rahmen
von „Helfen. Wie wir.“. Darauf bin ich sehr stolz. Denn nur gemeinsam sind wir in der Lage, diese große Herausforderung zu meistern. Alle, die mithelfen möchten, sind herzlich willkommen! <
Flüchtlingshilfe Die vielfältigen Aktivitäten des Hilfswerks mit allen Möglichkeiten von Spenden und freiwilliger Mitarbeit sind auf der Website www.hilfswerk.at/spenden/ hilfe-fuer-fluechtlinge dargestellt.
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Hilfswerk auf Tour Information, Beratung und Unterhaltung. Kinderbetreuung, Kindergesundheit, aber auch Tipps rund ums Älterwerden und Pflege, Finanzen und Vorsorge sind die Schwerpunkte der Jahresinitiative des Hilfswerks. Ebenso bei der Tour: Kinderspiele, Basteln, Kinderschminken, Gesundheits-Checks für Jung und Alt, Brillen putzen und vieles mehr. Und: FIDI „lebendig“ und in Lebensgröße!
Die Stationen der Hilfswerk Family Tour von April bis Juni Di 19.4. 09.00 – 17.00 Uhr 4020 Linz, Taubenmarkt Fr 29.4. 14.00 – 16.00 Uhr 4550 Kremsmünster, Wochenmarkt So 1.5. 14.00 – 18.00 Uhr 2380 Perchtoldsdorf, Zellpark, Indianerfest Mi
4.5. 08.00 – 12.00 Uhr 5280 Braunau, Stadtplatz
Do 12.5. 08.00 – 12.00 Uhr 4710 Grieskirchen, Landlplatz Fr 13.5. 09.00 – 13.00 Uhr 4070 Eferding, Einkaufszentrum Do 19.5. 08.00 – 12.00 Uhr 4780 Schärding, Stadtplatz Sa 21.5. 08.00 – 11.00 Uhr 4150 Rohrbach, Wochenmarkt am Marktplatz Di 24.5. 08.30 – 12.00 Uhr 4910 Ried im Innkreis, Hauptplatz 12, Wochenmarkt Fr 27.5. 10.00 – 18.00 Uhr 9020 Klagenfurt, Kramergasse/Neuer Platz Sa 28.5. 09.00 – 15.00 Uhr 9020 Klagenfurt, Kramergasse/Neuer Platz Mi
1.6. 08.00 – 12.00 Uhr 4840 Vöcklabruck, Stadtplatz
Do 2.6. 07.00 – 12.00 Uhr 4400 Steyr, Stadtplatz Fr
3.6. 13.00 – 18.00 Uhr 4050 Traun, Bauernmarkt, Linzerstraße
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4.6. 16.00 – 20.00 Uhr 3390 Melk, Einkaufsnacht
Do 9.6. 08.00 – 12.00 Uhr 4181 Oberneukirchen, Auf der Bleich 2a, Lebenshaus Sa 11.6. 13.00 – 18.00 Uhr 3261 Steinakirchen, Familienfest Fr 17.6. 11.00 – 16.00 Uhr 3430 Tulln, Hauptplatz In der nächsten Ausgabe der „Hand in Hand“ (erscheint am 17. Juni) lesen Sie, wo die Hilfswerk Family Tour fortgesetzt wird. Detailprogramm: siehe auch www.hilfswerk.at
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Die Partner der Hilfswerk-Jahresinitiative sind sVersicherung, sBausparkasse, Erste Bank und Sparkassen, sowie Neuroth. Wiener Städtische, Jako-o und die Sportunion unterstützen das Hilfswerk beim Fachschwerpunkt „Kindergesundheit“.
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3300 Amstetten 3361 Aschbach 2870 Aspang 3452 Heiligeneich 2500 Baden 3071 Böheimkirchen 2460 Bruck/Leitha 2115 Ernstbrunn 2230 Gänserndorf 2640 Gloggnitz 3950 Gmünd 3920 Groß Gerungs 3130 Herzogenburg 2020 Hollabrunn 3580 Horn 3730 Eggenburg 3400 Klosterneuburg 2100 Korneuburg 2542 Kottingbrunn 3500 Krems 2133 Loosdorf 3550 Langenlois 2361 Laxenburg 3163 Rohrbach/Gölsen 2304 Orth a.d. Donau 2344 Maria Enzersdorf 3390 Melk 2130 Mistelbach 2340 Mödling 3040 Neulengbach 2620 Neunkirchen 3270 Scheibbs 3631 Ottenschlag 2380 Perchtoldsdorf 3204 Kirchberg/Pielach 2753 Piestingtal 2486 Pottendorf 2170 Poysdorf 3741 Pulkau 3712 Maissau 2320 Schwechat 3100 St. Pölten 4300 St. Valentin 2000 Stockerau 3680 Hofamt-Priel 3650 Pöggstall 3830 Waidhofen/Thaya 2512 Tribuswinkel 2560 Berndorf 3430 Tulln 3482 Gösing 3970 Weitra 2384 Breitenfurt 3021 Pressbaum 2700 Wiener Neustadt 2801 Katzelsdorf/Leitha 2225 Zistersdorf 3910 Zwettl
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