Hand in Hand Zeitschrift für Gesundheit, Familie und Soziales
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Gesund von Anfang an Sport und richtige Ernährung machen unsere Kinder fit. > 4
Hilfswerk Family Tour. Information, Beratung und Unterhaltung für Jung und Alt. > 26
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Interview. Doris Weiglein über Kinderbetreuung. > 7
Ehrungen. Langjährige Mitarbeiterinnen ausgezeichnet. > 16
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EDITORIAL Viktoria Tischler, Geschäftsführerin OÖ Hilfswerk
Sehr geehrte Leserinnen und Leser, liebe Hilfswerk-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter!
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Ich darf Sie sehr herzlich im neuen Jahr 2016 begrüßen. Ich hoffe, Sie hatten einen guten Start. Mittlerweile sprießen die ersten zarten Frühlingsblumen und die Sonne gewinnt mehr und mehr an Strahlkraft.
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COVERSTORY
4 Gesund von Anfang an. Ernährung und Bewegung sind wichtige Erziehungsaufgaben! KINDER & JUGEND
HILFSWERK
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Buchtipp
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Ehrungen. Langjährige Mitarbeiterinnen ausgezeichnet.
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Kurzmeldungen
7 Interview. Kinder bestens betreut.
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Kurzmeldungen
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Hilfswerk Austria International. Mosambik wird gesünder.
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Politik. Herausforderung Integration.
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Hilfswerk Family Tour. Information, Beratung und Unterhaltung für Jung und Alt.
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Neu und gratis. Nützliche Broschüren und Kalender zu Kinderbetreuung und Kindergesundheit!
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Lebensgarten. GenerationenZeit.
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Reportage. Spielerisch soziale Kompetenzen lernen. FIDI-Comic
PFLEGE & BETREUUNG
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Notruftelefon. Schutzengel am Handgelenk.
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24-Stunden-Betreuung. Service nach Maß.
GESUNDHEIT & LEBEN
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Kurzmeldungen
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Adressen
In den vergangenen Wochen und Monaten gab es wieder zahlreiche Aktivitäten im ganzen Land, über die wir Sie informieren möchten. Der Schwerpunkt liegt bei den Kindern und der Kinderbetreuung. Das OÖ Hilfswerk bietet in ganz Oberösterreich verschie dene Möglichkeiten der Kinderbetreuung an. Im Interview mit der Bereichsleiterin Kinder Jugend Familie, Doris Weiglein, erfahren Sie alles über unsere Angebote und die Vorteile einer professionellen pädagogischen Betreuung. Außerdem besuchte Hand in Hand den Hilfswerk Kindergarten in Wolfern. Leiterin Maria Schöber ließ sich einen Tag begleiten und bei ihren Aufgaben über die Schulter schauen. Dabei erfahren Sie viel über das Leben im Kindergarten und die organisa torischen Abläufe hinter den Kulissen. Viele weitere Artikel informieren Sie über die vielen Benefizaktionen in der Weihnachtszeit, über Neueröffnungen von Kinderbetreuungseinrichtungen und das Leben in oder mit einer der 19 Familien und Sozialzentren in OÖ. Viel Vergnügen beim Lesen! Viktoria Tischler
Medieninhaber und Herausgeber: OÖ Hilfswerk GmbH, Landesgeschäftsstelle Redaktionsadresse: Zeitschrift Hand in Hand, OÖ Hilfswerk GmbH, Landesgeschäfts stelle, Dametzstraße 6, 4010 Linz, Tel. 0732/77 51 110, Fax 0732/77 51 11200, EMail: office@ooe.hilfswerk.at Redaktion Oberösterreich: Viktoria Tischler Redaktion: Elisabeth Anselm, Harald Blümel, Karin Fürst, Martina Goetz, Petra Groll, Daniel Gunzer, Daniela Gutschi, Esther Hermann, Eva Hickmann, Romana Klär, Susanne KönigsAstner, Sigrid Kreutzer, Gerald Mussnig, Heiko Nötstaller, Claudia Petschl, Angelika Spraider, Viktoria Tischler Bildnachweis, Fotos: Hilfswerk Öster reich (Suzy Stöckl, Klaus Titzer), OÖ Hilfswerk, shutterstock.com (Cover, Seiten 4/5, 6), Tips (17 Mitte), Hilfswerk Austria International/Andi Urban (23) Gesamtauflage: 100.000 Stück Vertrieb: 90 % persönlich adressierte Sendungen Offenlegung: http://www.hilfswerk.at/wirueberuns/newspresse/magazinhandinhand/offenlegung Anzeigenverkauf (Gesamtauflage): HilfswerkBundesgeschäftsstelle, Tel. 01/404 420 Anzeigenverkauf (Oberösterreich): Hilfswerk OÖ, Tel. 0732/76 06728 Layout/Produktion: Egger & Lerch, 1030 Wien Druck: Wograndl, 7210 Mattersburg
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Gesund von Anfang an Maß und Ziel. Gesunde Ernährung und Bewegung sind für die körperliche und geistige Entwicklung von Kindern entscheidend. Doch gerade in Österreich haben viele Menschen Schwierigkeiten, die richtige Mischung zu finden. Expertentipps des Hilfswerks helfen, den Überblick zu bewahren. Aktuelle Untersuchungen zeigen, dass 35 % aller Kleinkinder und 40 % aller Schulkinder in Österreich übergewichtig sind. Das Ergebnis ist besonders beunruhigend, weil in der Kindheit erworbene Gewohnheiten auch für das Erwachsenenleben prägend sind und später nur mehr sehr schwer zu ändern sind. 80 % aller übergewichtigen Kinder werden auch im Erwachsenenalter zu viel Gewicht haben, mit großen Gefahren für die Gesundheit. Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass falsche Ernährung und Übergewicht im Kindesalter gesundheitliche Langzeitfolgen nach sich ziehen und viele Gesundheitsprobleme der Erwachsenen in der Kindheit ihren Ursprung haben. Diabetes, Herz-KreislaufErkrankungen und
Bluthochdruck, aber auch psychische Folgen, wie etwa ein vermindertes Selbstwertgefühl oder Depressionen, sind bekannte Probleme.
Frühes Lernen entscheidend Die richtige Mischung von Ernährung und Bewegung sollte möglichst früh erlernt werden. Eltern und Großeltern können Kinder dabei wesentlich unterstützen, indem sie vor allem ein gutes Vorbild sind, also einen geregelten Tagesablauf vorleben, sich ausgewogen und gesund ernähren, regelmäßig Bewegung machen und ausreichend
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n schlafen. Besonders bei kleinen Kindern sind der natürliche Hunger und das Sättigungsgefühl noch ausgeprägt. Sie können weitgehend selbst entscheiden, wie viel sie essen möchten und wann sie aufhören sollten. Eine von Tag zu Tag schwankende Nahrungsmenge ist bei Kleinund Schulkindern kein Problem, solange sie sich normal entwickeln. Durch falsche Essgewohnheiten der Familie verliert das Kind seine natürliche Fähigkeit zu entscheiden, wann es Hunger hat und wann es satt ist. Daher sind die richtige Lebensmittelauswahl und die richtige Speisenzubereitung schon im Kindesalter wesentlich. Bei übergewichtigen Kindern erkennt man sehr schnell, dass eine Fehlernährung meist in Form von zu viel Zucker und Fett vorliegt. Süße Getränke und unkontrolliertes, ständiges Naschen sowie „Junk Food“, also nährstoffarme Lebensmittel, fördern Übergewicht. Viel Gemüse, Obst und Wasser können es verhindern.
Kindlicher Nährstoffbedarf Der Stoffwechsel von Säuglingen, Kindern und Jugendlichen unterscheidet sich von dem der Erwachsenen vor allem durch das körperliche Wachstum, die entwicklungsbedingten Veränderungen der Organfunktion und die Körperzusammensetzung. Je jünger ein Kind ist, desto größer ist Hand in Hand 1/2016
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weniger Spielpartner. Das seine Körperoberfläche statisch passive Sitzen vor im Verhältnis zur KörperFernsehern, Computern masse und damit auch 40 % aller oder Spielkonsolen wird sein Energie- und FlüssigSchulkinder in zunehmend zum Problem. keitsbedarf je Kilogramm Österreich sind Dadurch werden Kinder Körpergewicht. Der übergewichtig. immer unbeweglicher und Bedarf an einzelnen Nährdicker und leiden zunehstoffen unterscheidet sich mend an Konzentrationsstörungen. ebenfalls deutlich von dem Erwachsener. Kinder benötigen z. B. mehr Sport fördert die Intelligenz Kalzium, Vitamin D und Vitamin C bezogen auf ihre Energiezufuhr. WähEs ist erwiesen, dass Bewegung nicht rend das Kind heranwächst, verändert nur dem Körper guttut, also das sich somit sein Nahrungs- und NährHerz-Kreislauf-System, die Muskeln stoffbedarf sowohl von der Menge als und die Knochen stärkt, sondern auch in der Zusammensetzung. Zur auch das Gehirn leistungsfähiger und vollen Ausreifung der Verdauungs- und widerstandsfähiger macht. Kinder Stoffwechselfunktionen kommt es erst sollen auch Bewegungserfahrungen nach dem Ende des Schulkindalters. sammeln und ihre Wahrnehmung schulen. Es ist daher keine gute Natürlicher Bewegungsdrang Unfallverhütung, Kinder „in Watte zu packen“! Im Gegenteil: Je sicherer Kinder haben einen natürlichen und geschickter ein Kind ist, umso Bewegungsdrang. Sie wollen laufen, schneller kann es in Gefahrensituklettern, springen, tanzen, singen, ationen reagieren! Weitere positive lärmen und finden heutzutage Auswirkungen von Bewegung sind immer weniger Möglichkeiten, die Stärkung des Selbstbewusstseins sich auszutoben. Es gibt weniger durch sportliche Erfolge, auch wenn >> Spiel- und Bewegungsräume und 5
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sie nur klein erscheinen. Leichtes Ausdauertraining steigert die Stimmung und beugt Depressionen vor.
Gefährliche Übertreibungen Jede Form der Übertreibung ist schlecht. So sind ständige körperliche Überanstrengungen, aber auch Diäten für die körperliche Entwicklung total ungesund. Bei einer Diät ernährt man sich nur einseitig oder isst insgesamt weniger. Gerade Kinder und Jugendliche brauchen aber ausreichend Nährstoffe für ihr Wachstum. Deswegen kann eine Diät große gesundheitliche Schäden verursachen. Mittlerweile sind leider auch Essstörungen verbreitet, die sich häufig als Heißhungerattacken und Esssucht zeigen. Beide Formen führen zu Übergewicht. Aber auch das Gegenteil tritt vermehrt auf: Magersucht oder Appetitlosigkeit, besonders bei jungen Mädchen. 6
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Ratgeber des Hilfswerks Entscheidend ist es, sowohl Ernährung als auch Bewegung mit Maß und Ziel einzusetzen. Um einen guten Überblick zu bekommen, hat das Hilfswerk ein Paket aus Kinderbetreuungskompass und Kindergesundheitskalender zusammengestellt, das gratis bei der Hilfswerk Family Tour verteilt wird, aber auch kostenlos bestellt werden kann (siehe auch Seite 27). Tel. 0800 800 820 oder office@hilfswerk.at. Die Broschüren des Hilfswerks wurden mit Unterstützung der Ernährungswissenschafterin Christina Lachkovics-Budschedl sowie Expertinnen und Experten der Sportunion hergestellt. Weitere Partner des Hilfswerk-Fachschwerpunkts „Stark in die Zukunft“ rund um Kinder, Eltern und Gesundheit sind Wiener Städtische sowie Jako-o. <
Ernährungserziehung gefragt Während in vielen Bereichen auf eine konsequente Erziehung geachtet wird, wird eine „gesunde“ Ernährungserziehung oft übersehen. Viele Eltern stecken meist selbst „ernährungstechnisch“ in der Krise, sinnvolle Ernährungsgewohnheiten fehlen oder werden gar zu streng angelegt. Das Resultat: steigendes Übergewicht bei Kindern und Jugendlichen, falsche Ernährungsgewohnheiten und steigende Zahlen an Essstörungen. Aus der einfachen Lebensgrundlage „Ernährung“ wurde eine komplizierte und verkommerzialisierte „Industrie“ entwickelt. Dabei wäre es so einfach, wenn man wieder ein bisschen mehr Vertrauen in sich selbst und seinen Körper findet. Christina Lachkovics-Budschedl Ernährungsexpertin (Mutter von vier Söhnen)
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Kinder bestens betreut Interview. Das Hilfswerk bietet liebevolle und zugleich professionelle Kinderbetreuung an. Doris Weiglein, Bereichs leiterin Kinder Jugend Familie, beantwortet die wichtigsten Fragen rund um das wichtige Thema. Das Hilfswerk setzt einen Schwer punkt auf Kinderbetreuung. Welche Formen der Kinderbetreu ung bietet das Hilfswerk an? Das Hilfswerk ist in Oberösterreich im Bereich der institutionellen Kinderbetreuung tätig. Das heißt wir betreuen Kinder in Krabbelstuben, Kindergärten, Horten, Schülernachmittagsbetreuungseinrichtungen, in Sommerkindergärten und dazu gibt es noch eine ganze Reihe flexibler Angebote wie etwa den Kleinkindertreff.
Was sind die Vorteile der Kinder betreuung beim Hilfswerk? In unseren Einrichtungen betreuen qualifizierte Pädagog/innen und Helfer/innen kompetent und einfühlsam die Kinder. Das Hilfswerk gewährleistet Fortbildungen ihrer Mitarbeiter/innen durch interne und externe Veranstaltungen. So behandeln auch wechselnde Fachschwerpunkte Themen im Bereich Kinderbetreuung. In diesem Jahr beschäftigt sich der Fachschwerpunkt des Hilfswerks mit der Thematik Kindergesundheit, das heißt mit Fragen der Ernährung und Bewegung. Für die Gemeinden ist von Vorteil, dass wir uns um alle Themen kümmern, die mit der Kinderbetreuungseinrichtung in Zusammenhang stehen. Es reicht von der Unterstützung in der Projektphase, über Einhebung von Elternbeiträgen, personelle Angelegenheiten, Vertretungen, Förderansuchen und vieles mehr. Wir erstellen für jeden Standort ein maßgeschneidertes Betreuungskonzept und passen uns den individuellen Bedürfnissen vor Ort an. Rasche Umsetzung und Flexibilität zeichnen uns dabei aus. Gibt es auch Integrationsplätze? Ja, in all unseren Einrichtungen ist die Betreuung von Kindern mit besonderen Bedürfnissen möglich. Wir betreuen Kinder im Rahmen einer Integration von den Kleinsten beginnend in der Krabbelstube über Kinder mit besonderen Bedürfnissen in Kindergärten und in Horten.
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Doris Weiglein, Bereichsleiterin Kinder Jugend Familie im OÖ Hilfswerk
Auf welche Art wird in Zukunft ein Schwerpunkt gelegt bzw. wo merkt man einen steigenden Bedarf? Vermehrte Nachfrage gibt es weiterhin bei der Betreuung von Schulkindern am Nachmittag und bei der Betreuung von Kindern im Alter von ein bis drei Jahren in Krabbelstuben oder in Kleinkindertreffs. Auch Kinderbetreuung in Unternehmen wird verstärkt zum Thema. In den Ferienwochen gibt es steigenden Bedarf an Kinderbetreuung, und daher bieten wir auch immer öfter an schulfreien Tagen und in den Ferien Kinderbetreuung an. Gibt es bestimmte Schwerpunkte in den Einrichtungen? Jede Krabbelstube, jeder Kindergarten und Hort verfügt über ein eigenes pädagogisches Konzept. Viele unserer Einrichtungen beziehen etwa die pädagogischen Grundsätze von Maria Montessori in ihre Arbeit ein, ein Kindergarten stützt sich auf die Elemente der Waldorfpädagogik. Daneben werden zahlreiche Projekte oder Schwerpunkte durchgeführt, wie etwa Englisch im Kindergarten, Bewegungsschwerpunkte, Waldkindergärten und viele mehr. <
Kinderbetreuung Nähere Informationen zu den Kinder betreuungen des OÖ Hilfswerks finden Sie im Internet unter www.ooe.hilfswerk.at und bei Doris Weiglein unter Tel. 0732/ 77 51 11-107, Mobil: 0664/80765 1107, oder doris.weiglein@ooe.hilfswerk.at
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Spielerisch soziale Kompetenzen le Reportage. Den OÖ Hilfswerk-Kindergarten in Wolfern besuchen derzeit 107 Kinder. Hand in Hand begleitete Leiterin Maria Schöber einen Tag lang. Morgens früh um 6.55 Uhr betritt die Leiterin des Kindergartens Wolfern voller Elan die Räumlichkeiten der Kinderbetreuungseinrichtung. Nur wenige Minuten später kommen auch schon die ersten Kinder. Während die einen noch müde schauen, sind die anderen schon voller Tatendrang und erzählen von ihren Erlebnissen. „Weißt du, Maria, gestern war ich mit Mama einkaufen und hab die schöne Kette bekommen“, zeigt die kleine Lara stolz ihre neue BarbieKette, und auch der vierjährige Jakob hat Neuigkeiten zu berichten: „Schau mal, Maria, ich kann jetzt alleine meine Schuhe zubinden.“ „In der ersten halben Stunde des Tages werden die Kinder noch in Sammelgruppen betreut. Anschließend um 7.30 Uhr werden die Kinder von den Pädagoginnen abgeholt und in ihre Gruppe gebracht“, erklärt Maria Schöber den organisatorischen Ablauf am Morgen, und ergänzt: „Bis
9.00 Uhr folgt die Freispielphase, in der meine Kollegin Valentina Gruber und ich Impulse setzen, um die sozialen Fähigkeiten und Kompetenzen zu vertiefen.“ Während dieser Zeit bereitet die Gruppenhelferin Theresia Hundsberger mit Unterstützung der Kinder Obst für einen Obstteller zu. „Wir achten dabei sehr auf die Selbstständigkeit der Kinder. Im Umgang mit dem Messer beim Obstschneiden können wir die motorische Entwicklung der Kinder sehr genau beobachten“, erklärt die Leiterin die pädagogischen Hintergründe. Heute helfen Clemens, Nadija und Leonie mit. „Ich kann den Apfel schon ganz alleine schneiden“, freut sich Leonie sichtlich über ihre Fertigkeiten.
Bewegung oberstes Gebot Das gemeinsame Aufräumlied beschließt die Freispielphase und die Pädagogin ruft zum Morgenkreis: „Um den Kindern ein
Ashley Lambert redet nur Englisch mit den Kindern. So lernen sie den Klang der fremden Sprache.
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Zusammengehörigkeitsgefühl zu vermitteln, stellen wir gemeinsam fest, wer an diesem Tag fehlt. Im Morgenkreis wiederholen wir Lieder oder Fingerspiele, betrachten Bilderbücher oder erzählen Geschichten. Bei der anschließenden gemeinsamen Jause legen wir, in Zusammenarbeit mit den Eltern, großen Wert auf gesunde Ernährung.“ Nach der Jause räumen die energiegeladenen Kinder das Geschirr selbst weg und können sich anschließend im Garten austoben. Der Waldtag ist ein wöchentlicher Fixpunkt in jeder Gruppe. Dort erleben die Kinder den Wechsel der Jahreszeiten. Schöber legt sehr viel Wert auf Bewegung an der frischen Luft: „Durch die Waldtage werden unsere Kinder zu achtsamen Entdeckerinnen und Entdeckern. Es ist immer wieder ein Erlebnis, wenn wir Waldtiere, wie zum Beispiel Rehe, in ihrem natürlichen Lebensraum beobachten können.“
Kinder lieben Englisch-Angebot Wieder zurück im Kindergarten wird die Gruppe jeden Freitag bereits von Ashley Lambert erwartet. Der Native Speaker aus Simbabwe redet, singt und spielt nur Englisch mit den Kindern. „Die Kinder haben durch Ashley die Chance, Englisch akzentfrei und in perfekter Aussprache kennenzulernen. Wir sind immer wieder überrascht, wie schnell Ashley von den Kindern verstanden wird“, meint die Leiterin. Um 11.30 Uhr werden die ersten Kinder von ihren Eltern abgeholt. Zu dieser Zeit wird die Gruppe aufgeteilt. Während die Jüngeren mit der zweiten Pädagogin der Gruppe zum Mittagessen gehen, können die Älteren noch Hand in Hand 1/2016
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en lernen
Kindergartenleiterin Maria Schöber
Im Frühling sprießen die ersten Blumen – durch den „Waldtag“ (links) kennen die Kinder den Kreislauf der Natur, und wenn der Osterhase kommt (oben), ist die Freude besonders groß.
spielen. Das Essen wird aus dem Bezirksaltenheim Wolfern angeliefert, das die Auszeichnung ‚Gesunde Küche‘ erhielt. Müde machen sich die Kinder zur Mittagsruhe auf in den Bewegungsraum. Dort wird für jedes Kind ein kuscheliges Plätzchen mit Matratze, Polster und Decke vorbereitet. Auch das Kuscheltier und der Schnuller dürfen bei den Jüngsten nicht fehlen.
ruhe nahtlos in die Nachmittagsbetreuung in die Sammelgruppe über. Bei fast jeder Witterung gehen die Kinder am Nachmittag in den Garten und lassen dort den Nachmittag spielend ausklingen. Die Leiterin kennt die Bedürfnisse ihrer Schützlinge genau: „Am Nachmittag ist Freispielzeit, die Kinder können sich nun mit den Dingen beschäftigen, die sie am liebsten tun.“ <
Leiterinnen-Tätigkeiten „Ab 12 Uhr wechsle ich für meine administrativen Aufgaben in mein Büro. Ein großer Schwerpunkt ist die Zusammenarbeit mit den Eltern. Durch Entwicklungsgespräche werden die Eltern in unsere pädagogische Arbeit eingebunden. Ich schreibe die monatliche Elternpost, das Kassabuch oder koordiniere Termine mit externen Partnern, wie zum Beispiel der Logopädin oder der Zahngesundheitserzieherin. Zu meinen Aufgaben zählt auch die Mitarbeiterförderung, die mir sehr am Herzen liegt“, beschreibt Maria Schöber ihren Tätigkeitsbereich als Leiterin. Zwischen 11.30 und 14 Uhr wird der Großteil der Kinder abgeholt. Bei den Nachmittagskindern geht die Mittags-
Für Rollenspiele und im Fasching verkleiden sich die Kinder sehr gerne.
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K O M M E N TA R Landesobmann und Aufsichtsratsvorsitzender OÖ Hilfswerk, Dr. Wolfgang Hattmannsdorfer
Kinder sind die Zukunft unseres Landes. Sie haben das Recht auf eine bestmög liche Betreuung. Als Obmann des OÖ Hilfswerks sind mir ausreichend leistbare und qualitätsvolle Kinderbetreuungsange bote daher ein besonderes Anliegen. Das OÖ Hilfswerk bietet von der Klein kindbetreuung und Kleinkindertreffs in den Krabbelstuben über Kindergärten, Horte und Schülerbetreuungen ein breites Feld für Familien an. Durch diese Bandbreite stellen wir sicher, dass berufstätige Eltern ihren Nachwuchs in besten Händen wissen und erleichtern ihnen so den Wiedereinstieg in das Berufsleben. Die Pädagoginnen und Pädagogen des OÖ Hilfswerks legen bei den Kindern besonderes Augenmerk auf die Entwick lung sozialer Kompetenzen und auf die individuellen Bedürfnisse jedes einzelnen Kindes. Regelmäßige Fort- und Weiterbil dungen sind dabei ebenso selbstverständ lich wie der Fachaustausch untereinander. Als OÖ Hilfswerk machen wir uns rechtzei tig Gedanken über die Zukunft und reagie ren auf gesellschaftliche Entwicklungen. Daher werden wir auch weiterhin alles daran setzen, unser Angebot auszubauen, damit für jedes Kind in Oberösterreich die beste Betreuung gesichert ist. 9
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Buchtipp: Vegane Dessertträume „Cremes, Küchlein, Eis und kleine Naschereien.“ Diese Nachspeisen werden nicht nur Veganer/innen begeistern, sondern auch Schleckermäuler, die Alternativen zur klassischen Dessertküche suchen. Egal, ob Sie nach dem besten Rezept für eine herrlich cremige Schokomousse suchen, einmal etwas Neues wie LavendelCrumble ausprobieren möchten oder im Handumdrehen ein pfiffiges Blitzdessert auf den Nachspeisentisch bringen wollen – diese wunderbare Rezeptauswahl bietet alles, was Sie für ein gelungenes süßes Finale brauchen. Viele der Rezepte kommen dabei ohne Zucker, Gluten und Soja aus und liefern im Gegenzug eine volle Ladung an Ballast- und Mineralstoffen. Die beliebte Foodbloggerin Brigitte Bach ist selbst Veganerin und hat alle Desserts neu kreiert und erprobt. Die Rezepte sind einfach aufgebaut und gut beschrieben, sodass sie sicher gelingen. Viele weitere Rezeptideen finden Sie auf: www.loewenzahn.at Die köstliche vegane Backwelt von Brigitte Bach finden Sie auf: www.bbbakery.at
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Vegane Dessertträume Cremes, Küchlein, Eis und kleine Naschereien von Brigitte Bach, mit zahlreichen Farbfotos von Michael Eckstein; fest gebunden; 17,90 Euro; ISBN 978-3-7066-2582-1; Löwenzahn-Verlag.
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Schutzengel am Handgelenk Sicher. Das Hilfswerk-Notruftelefon garantiert Hilfe auf Knopfdruck, rund um die Uhr. Autofahren ist gefährlich? Mag sein, aber wussten Sie, dass die meisten Unfälle heutzutage nicht im Straßenverkehr passieren? Und auch nicht am Arbeitsplatz oder beim Sport. Nein, die häufigsten Unfälle geschehen schlicht und einfach in der eigenen Wohnung. Gerade ältere Menschen sind hierbei stark gefährdet, sich bei einem unglücklichen Sturz in den eigenen vier Wänden zu verletzen. Und genau aus diesem Grund gibt es das Notruftelefon des Hilfswerks: Ein Knopfdruck auf den mobilen Funksender genügt, und man ist auf der Stelle mit der Hilfswerk-Notrufzentrale verbunden. Da alle Daten der Kundin oder des Kunden, wie Name, Alter oder Krankheiten, gespeichert sind, können die Mitarbeiter/innen rasch und gezielt Hilfe organisieren – egal ob Wochenende, Feiertag oder mitten in der Nacht. Binnen weniger Minuten können die angegebene Vertrauensperson, Arzt oder Rettung zur Stelle sein. Ein tolles Gefühl der Sicherheit! Auch für die Angehörigen, die ihre Lieben somit gut versorgt wissen und auch mal beruhigt in Urlaub fahren können.
Immer am neuesten Stand Im Laufe der Jahre wurde die Technologie ständig weiterentwickelt. So ist ein Festnetzanschluss keine zwingende Voraussetzung mehr, um ein Notruftelefon verwenden zu können. Bei dieser GSM-Funktion ist die SIM-Karte bereits in die monatliche Miete inkludiert. Es muss kein eigener Mobiltelefon-Vertrag abgeschlossen werden. In der monatlichen Miete des Notruftelefons sind außerdem alle
vertraglich geregelten Wartungen, Reparaturen und Gerätüberprüfungen inkludiert. Die elastischen Armbänder des wasser- und staubfesten Handsenders werden bei Bedarf gerne ausgetauscht. <
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Gesundheit
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Service nach Maß Passgenau. Die Pflege und Betreuung des Hilfswerks erfolgt von Anfang an nach den jeweiligen Bedürfnissen der Kunden. Der Service bleibt jedoch so flexibel, dass er wachsen kann, wenn es die Situation erfordert oder von den Kunden gewünscht wird. Rosa und Erwin B. sind schon seit einigen Jahren Kunden des Hilfswerks. Zuerst bezog das ältere Ehepaar stundenweise Unterstützung im Haushalt, mit Heimhilfe und Essen auf Rädern. Doch dann erlitt der Mann einen Schlaganfall und brauchte plötzlich auch eine mobile Therapie und wesentlich mehr Betreuung und Pflege.
Neue Aufgaben Der Familie war rasch klar, dass der Zeitpunkt gekommen war, auf eine 24-Stunden-Betreuung umzusteigen. Denn Frau B. wollte unbedingt immer jemanden im Haus haben, der ihrem Mann sofort helfen kann. Das Hilfswerk organisierte die mobile Therapie und vermittelte gleich auch zwei selbstständige Personenbetreuerinnen, die sich bis heute im 14-TageRhythmus abwechseln. Diese wurden vom „Hilfswerk-Fachpersonal für die 24-Stunden-Betreuung“ direkt bei der Familie eingeschult und angeleitet, unter Einbeziehung aller an der Betreuung beteiligten Personen. Um sich auch kurzfristig abzustimmen und rasch fachlichen Rat einzuholen, haben alle vom Hilfswerk vermittelten Personenbetreuerinnen auch ein Mobiltelefon des Hilfswerks vor Ort beim Kunden.
Erfahrung in der Betreuung und Pflege können wir unseren Kunden genau das bieten, was sie brauchen“, ist Fürst überzeugt. Im Fall der Familie B. wurde Frau B. noch zwei Jahre lang gegen einen geringen Aufpreis von 5 Euro pro Tag von den Personenbetreuerinnen mitverpflegt. Erst als Rosa B. selbst auch Unterstützung brauchte, wie beim An- und Auskleiden und bei der Körperpflege, wurde ein etwas höherer Aufpreis für die Betreuung der zweiten Person im Haushalt vereinbart und verrechnet.
Mehrpersonenhaushalt „Alle unsere schriftlichen Verträge, Kosten und Leistungen sind transparent und fair“, betont Karin Fürst. „Unser kompetentes Fachpersonal unterstützt die Kunden
und Personenbetreuer/innen beim Abschluss des Werkvertrags, der Festlegung des Tätigkeitsbereichs, vermittelt bei Unklarheiten und begleitet während des gesamten Betreuungsverhältnisses. Somit kann die Betreuung und Pflege optimal für alle Beteiligten durchgeführt werden. Das gilt natürlich auch dann, wenn mehrere Personen in einem Haushalt mitbetreut werden müssen“, sagt Fürst. <
Wir informieren gerne Für alle Informationen, eingehende Beratung und Fragen rund um die 24-Stunden-Betreuung des Hilfswerks rufen Sie bitte die InfoHotline 0810 820 024 (Mo–Do 9–16 Uhr, Fr 9–12 Uhr) zum Ortstarif. Oder besuchen Sie uns im Internet: www.24stunden.hilfswerk.at
Optimale Sicherheit „Beim Hilfswerk stehen Service und Sicherheit immer an erster Stelle“, sagt Karin Fürst, die als Geschäftsführerin im Hilfswerk für die Vermittlung der 24-Stunden-Betreuung zuständig ist. „Durch unsere langjährige Hand in Hand 1/2016
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Herbergsuche mal anders Seit 25 Jahren gehört zu Oberneukirchen die Verbindung zwischen der Herbergsuche und dem Adventkalender. Jeden Tag, zwischen 1. und 23. Dezember, treffen sich viele Kinder und Eltern und besuchen mit ihren Laternen ein anderes Haus. Jedes Haus hat ein besonders dekoriertes Fenster mit der jeweiligen Nummer des Adventkalenders. Dort angekommen, werden Geschichten vorgelesen, Lieder gesungen, es wird gespielt und ein Gebet gesprochen. Die Kinder spüren dabei den Unterschied zwischen materiellen und ideellen Werten ganz genau. „Seit 25 Jahren gehört in Oberneukirchen der Lebendi ge Orts-Adventkalender einfach zur Vorweihnachtszeit dazu“, sagt EKiZ-Wichtelhaus-Leiterin Erika Ganglberger.
K O M M E N TA R Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer
Wirksame Gesundheitsförderung
Jeden Tag treffen sich die Kinder mit den Eltern in einem anderen Haus. Gespannt hören die Kinder und Erwachsenen die Geschichte. Anschließend singen sie gemeinsam ein Lied. Auch Basteln steht auf dem Programm – viele Weihnachtsengel sind das Ergebnis.
Kindergarten und Hort Bad Ischl helfen Die Betreuer/innen des Kindergartens und Hortes in Bad Ischl setzen auf Hilfe für Mitmenschen. Jedes Jahr zur Weihnachtszeit unterstützen sie ein soziales Projekt. Heuer durften sich die Kinder von Bad Ischler Flücht lingsfamilien freuen. Schließlich sind Integration und Bildung eng miteinan der verwoben. Mit dem gesammelten Geld wird eine Schulpatenschaft übernommen. So wird den Kindern Schulmaterial gekauft oder die Teilnahme an Ausflügen ermöglicht. Diese Aktion sorgte für leuchtende Kinderaugen zur Weihnachtszeit.
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Fast 20 Milliarden gesunde Meter haben die Oberösterreicherinnen und Oberös terreicher im Rahmen der Initiative „Wir machen Meter“ des „Gesunden Oberös terreich“ in drei Jahren zurückgelegt. Auch im dritten Jahr war die Beteiligung groß: 276 Gemeinden, 102 Kindergärten und 105 Volksschulen, aber auch Sportvereine und Betriebe haben knapp 5,9 Milliarden gesunde Meter gesammelt. Das entspricht fast 147 Erdumkreisungen. „Wir machen Meter“ war damit ein großer Erfolg. Wir wollten den Landsleuten, beginnend schon bei den Kindergartenkindern, die Bewegung im Alltag näherbringen und zu mehr Gesundheitsbe wusstsein aufrufen. Das ist gelungen, wie die eindrucksvollen Zahlen belegen. Wirksame Gesundheitsförderung muss in einem lokalen Umfeld ansetzen – dort, wo die Menschen spielen, lernen, arbeiten, wohnen und leben. Viele wichtige Beiträge dazu werden in unseren 435 „Gesunden Gemeinden“ geleistet. Sie stellen 2016 das Thema „Gesund im Leben stehen – Vorbeugung vor Krebserkrankungen“ sowie die Vermeidung von Haushalts- und Freizeitunfällen in den Mittelpunkt ihrer Aktivitäten. 15
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Ehrungen für langjährige Mitarbeit
Die geehrten Schärdingerinnen (v. l. n. r.): Sonja Kalteis (5 Jahre), Maria Lahner (10 Jahre), Ulrike Furtmüller, Elke Lang (5 Jahre), Obfrau Marianne Reininger
Von langjähriger Mitarbeit profitieren sowohl Mitarbeiter/innen als auch Unternehmen. Die Weihnachtsfeiern in Eferding und Schärding waren der würdige Rahmen, langjährige Mitarbeiterinnen zu ehren. Die Obfrauen Marianne Reininger und Beate Zechmeister sowie die Familien- und Sozialzentrumsleiterin Ulrike Furtmüller stellten die Mitarbeiterinnen an diesen Abenden in den Mittelpunkt. Die Abende klangen bei gemütlichem Beisammensein aus.
(v. l. n. r.) Obfrau Eferding Beate Zechmeister, Mathilde Oberhamberger (10 Jahre), Andrea Putz (5 Jahre), Poldi Fraungruber (15 Jahre), Sabine Linemeyr (5 Jahre), Andrea Größwang (5 Jahre), Christiane Steindl (5 Jahre), Ulrike Furtmüller
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Offizielle Eröffnung der Krabbelstube Traun
Generaldechant Franz Wild, Bürgermeister Rudolf Scharinger, VP-Klubobfrau Helena Kirchmayr, Annemarie Schimek, Tanja Pal, Leiterin Krabbelstube, Wolfgang Hattmannsdorfer, Obmann des Hilfswerks Oberösterreich, Pfarrer Johann Pitters
Bereits im Oktober gingen die Krabbel stube mit vier Gruppen und das ElternKind-Zentrum in Traun in Betrieb, jetzt wurden sie offiziell eröffnet. Das neue 850 m2 große Gebäude in Holzriegelbau weise wurde nach modernsten ökolo gischen Standards errichtet. Insgesamt belaufen sich die Projektkosten auf 1,9 Mio. Euro. Die Kinder werden in hellen, lichtdurchfluteten Räumlichkeiten betreut und können die 5.000 m2 große Gartenan lage zum Spielen und Austoben nutzen. „Die Kinder lebten sich sehr schnell ein und fühlen sich hier rundum wohl“, weiß die Leiterin der Krabbelstube, Tanja Pal.
Offizielle Übergabe der schulischen Tagesbetreuung Das Untergeschoß der Volksschule Ulrichs berg wurde in den vergangenen Jahren für die Nachmittagsbetreuung umgebaut und im Oktober offiziell übergeben. Zwei Betreuerinnen des OÖ Hilfswerks betreuen die Kinder täglich bis 17 Uhr. Die Kinder können jetzt einen Lernraum, einen Gruppenraum und zwei Bewegungsräume mit Boulderwand zum Klettern nutzen. Auch der neu angelegte Schulhof bietet viele Gelegenheiten für Bewegung. Derzeit nutzen 36 Schüler/innen die schulische Nachmittagsbetreuung, die ursprünglich mit zehn Kindern gestartet ist.
V.l.n.r.: Direktor Klemens Kurbel, Leiterin Hilfswerk Christine Wolf, Gemeinderatsmitglied Herbert Krenn, Betreuerinnen Johanna Schlägel, Andrea Hartl, Bürgermeister Wilfried Kellermann, Schulinspektor Markus Gusenleitner und Christoph Nigl, Elternverein
Neuer, alter Obmann
Obmann Hüttmayr wurde in seinem Amt bestätigt, Erika Traudl Mittendorfer wechselt in den Beirat.
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Bei der Generalversammlung des Hilfs werks Vöcklabruck wurde der bisherige Obmann Anton Hüttmayr in seinem Amt bestätigt. Stellvertreterin Erika Traudl Mittendorfer wechselte in den Beirat. Neue Stellvertreterinnen sind Heidemarie Bahn und Sabine Jantzen. In Zukunft setzt Hüttmayr verstärkt auf Bewusstseinsbildung, zum Beispiel durch Vorträge über das Älterwerden oder Barrierefreiheit. „Einen weiteren Schwerpunkt legen wir auf die Bereiche Kleinkindbetreuung und Mobile Dienste“, gibt Sabine Jantzen einen Ausblick auf die Zukunft. 17
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Hilfswerk-Preisrätsel: Rätseln und gewinnen!
An das Hilfswerk – Bundesgeschäftsstelle Apollogasse 4/5, 1070 Wien
Finden Sie die Lösung und gewinnen Sie eines von 3 Büchern „Vegane Dessertträume“ von Brigitte Bach. 1. Bohnen Welches Wort passt an den Anfang, sodass sich fünf sinnvolle zusammengesetzte Hauptworte ergeben? . . . . . -bohne -wehr -zeug -alarm -salamander . . . . . . -bohne -rennen -apfel -koppel -leberkäse . . . . . . -bohne -zaun -laube -zwerg -schlauch . . . . . -bohne -brand -mann -werk -windröschen
2. Bohnengulasch Das Wort BOHNE kommt im folgenden Buchstabenquadrat waagrecht, senkrecht und diagonal acht Mal vor. Finden Sie alle acht Wörter und kreisen Sie sie ein.
O H B O H N E N B O
B O N E N O N O N E
E H N B H E H B O B
O E B O H N O E H O
E N E H O H B O B H
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Ja, ich möchte ein Exemplar „Vegane Dessertträume“ gewinnen. Die Bücher wurden uns freundlicherweise vom Verlag Löwenzahn zur Verfügung gestellt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Vorname: _______________________________________ Name: _________________________________________ Straße/Hausnummer: ____________________________ PLZ/Ort: _______________________________________ Senden Sie diesen Kupon mit den eingetragenen Lösungen ein und gewinnen Sie! Auflösung im nächsten Heft. Viel Spaß beim Trainieren Ihrer geistigen Fitness wünscht Ihnen Martin Oberbauer vom Wiener Hilfswerk! Weitere Aufgaben finden Sie in seinen Büchern, u. a. „Power-Walking fürs Gehirn“, „Abenteuer Gedächtnis“, „Aktivurlaub fürs Gehirn“ (alle Verlag Herbig). Auflösung aus dem letzten Heft: 1. Kreislauf: 3.250m = 3,25km. 3,25x3 (weil 3x20min = 1 Stunde) = 9,75km/h 2. K-Reis: a. KLAGE, PLAGE; b. STAU; c. FLADE; d. AHORN; e. FALTER, HALTER; f. RENTE; g. TRAUM; h. STAND; i. NEID, LEID; j. BRILLE, GRILLE. Wir gratulieren den Gewinner/innen der 5 Bücher „Die besten Weihnachtskekse“.
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Gelebte Integration
Alle freuten sich über die gemeinsame Weihnachtsfeier.
Obwohl muslimische Familien kein Weihnachten feiern, nehmen sie an den weihnachtlichen Aktivitäten sehr gerne teil. Den Hort in St. Gotthard besuchen seit Oktober 2015 drei asylwerbende Kinder. Gemeinsam mit ihren Eltern wurden auch sie zur Weihnachtsfeier eingeladen. Sie verbrachten schöne Stunden mit Weihnachtsbasteln, Singen, Kekse essen und Kinderpunsch trinken. „Die Kinder waren anfangs noch schüchtern, mittlerweile haben sie sich sehr gut eingelebt. Jetzt sind sie bereits fixer Bestandteil unserer Gemeinde“, sagt Hortleiterin Gerlinde Jochade-Endl.
Warme Pyjamas für kalte Winternächte Der Kindergarten in Inzersdorf startete gemeinsam mit der Elternvertretung ein soziales Projekt für die Asylwerber in Kirchdorf. Dank sehr vieler freiwilliger Spenden der Kindergarteneltern, des Verkaufs von Punsch und Kipferln beim Martinsfest, der Unterstüt zung einiger Eltern der Volksschule Inzersdorf und Spenden von Privatpersonen konnten 50 Pyjamas gekauft werden. Die Kindergartenkinder durften voller Eifer Geschenkpapier basteln, Billets machen, beim Verpacken helfen und natürlich die Geschenke überreichen. „Uns war besonders wichtig, mit den Kindern die Themen Helfen und Teilen, Menschen aus anderen Ländern sowie Freude und Liebe schenken zu behandeln“, sagt Leiterin Michaela Stöckler.
Punsch und Kekse für Radios
Mimo, Rudolf Nesser, Nouri, Amjad, Regina Reidlbacher, Bürgermeister Ernst Lehner, Dilsha und Hamo freuen sich über die erfolgreiche Benefizaktion.
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Die Weihnachtszeit nutzte Hortleiterin Regina Reidlbacher, um für Flüchtlinge in Katsdorf Spenden zu sammeln. Reidlbacher und ihr engagiertes Team organisierten eine Weihnachtsmesse und verkauften anschlie ßend Punsch und Kekse. Der Erlös wurde in Radios für die Flüchtlinge investiert, die sich darüber sehr freuten. „Diese Menschen haben einen harten Weg hinter sich und mussten sehr viel Leid erfahren. Mit den Radios möchten wir ihnen Abwechslung vom Alltag schenken und ihre trüben Gedanken aufheitern“, freut sich die Hortleiterin über die gelungene Benefizaktion.
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Krapfen beim Brauchtumsmarkt
Elisabeth Freundlinger (Obfrau Hilfswerk Verein Oberneukirchen), Elfriede Preining, Zivildiener Manuel Schwentner, Klara Pammer und Ingrid Kastner
Auch heuer beteiligte sich der HilfswerkVerein Oberneukirchen wieder am Brauch tumsmarkt, der sich über den gesamten Ort erstreckt. 90 Aussteller boten ihre Waren unter dem diesjährigen Motto „Honigbiene und Imker – eine spannende Partnerschaft“ an. Die engagierte Obfrau Elisabeth Freund linger verkaufte beim zweitägigen Markt mit tatkräftiger Unterstützung viele frische Krapfen. Der Erlös kommt einer hilfsbedürfti gen Familie im Ort zugute.
Strudel in allen Varianten
Stützpunktleiterin und Spitzenköchin Anneliese Bräuer
Strudelvariationen von pikant bis süß gab es kürzlich im Lebenshaus Oberneukirchen. Zu Tisch baten der Arbeitskreis Gesunde Gemeinde der Markt gemeinde Ober neukirchen und das Hilfswerk-Team. Der Einladung folgten über 50 Besucher/innen. Vom Erdäpfelstrudel bis Apfelstrudel reichte das kulinarische Angebot, aus dem alle Verkoster/ innen wählen durften.
Gemeinsam wurden die köstlichen Strudel gegessen.
Singnachmittag in der Vorweihnachtszeit
Elisabeth Freundlinger gibt den Takt vor und alle stimmen mit ein.
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Der gemeinsame Singnachmittag im Lebens haus in Oberneukirchen in der Vorweih nachtszeit ist bereits Tradition. Vereinsobfrau und Sopranistin Elisabeth Freundlinger gab wunderschöne Weihnachtslieder zum Besten. Dabei wurde sie, nach anfänglicher Schüchternheit, von allen Anwesenden mit viel Taktgefühl und Textsicherheit unterstützt. „Besonders in der Vorweihnachtszeit gehört das gemütliche Beisammensein und singen einfach dazu“, so Freundlinger. Bei Punsch, selbstgebackenen Lebkuchen und Vanillekip ferln klang der Nachmittag gemütlich aus. 21
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Mosambik wird gesünder Große Wirkung. Hilfswerk Austria International gelingt es mit Maßnahmen für die Mütter- und Kindergesundheit, die Müttersterblichkeit in Mosambik um 80 % zu senken. In Sofala, einer der ärmsten Provinzen in Mosambik, stellt die hohe Müttersterblichkeit während der Schwangerschaft und Geburt ein großes Problem dar. Unterernährung, schwere Arbeiten während der Schwangerschaft und mangelnde Hygiene sind die Hauptgründe dafür. Das Hilfswerk entwickelte elf Gesundheitsmaßnahmen, die dazu beitrugen, die Müttersterblichkeit um mehr als 80 % zu senken. Durch das Ineinandergreifen der Maßnahmen erhalten werdende Mütter eine gesündere Ernährung, eine bessere Schwanger schaftsversorgung sowie eine gute medizinische Betreuung.
Gesunde Mütter – gesunde Kinder Informationsveranstaltungen zum Thema Gesundheit und der Austausch in Frauengruppen ermöglichen werdenden Müttern eine bessere Vorbereitung auf die Geburt. Landwirtschaftliche Unterstützungsprogramme sichern ausgewogene, nahrhafte Mahlzeiten der Mütter und sorgen für eine gute Entwicklung ihrer Säuglinge. Bei den staatlichen Gesundheitsstationen werden Geburtshäuser für die Versorgung werdender Mütter errichtet, sodass diese rechtzeitig von ihren weit entfernten Dörfern aufbrechen und sich in einer gesunden Umgebung auf die Geburt ihres Kindes
vorbereiten können. In unmittelbarer Nähe werden Brunnen gebaut und Solarzellen für eine stabile Stromversorgung installiert, die zur Kühlung lebensnotwendiger Medikamente unverzichtbar sind. <
Elias lebt. Seine Mutter konnte rechtzeitig zur Gesundheitsstation aufbrechen und ihren kleinen Sohn dort gesund zur Welt bringen.
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Herausforderung Integration Interview. Hilfswerk-Präsident Othmar Karas nimmt zum heißen Thema „Flüchtlingshilfe“ Stellung. Das Thema Flüchtlinge beherrscht seit Monaten die politische Diskussion. Was ist Ihre Meinung dazu? Die Art und Weise der Diskussion ist sehr enttäuschend. Statt ernsthaft über Lösungen nachzudenken, wird über Begriffe gestritten. Wir verlieren dadurch wertvolle Zeit, die wir dringend für die Herausforderungen rund um die Integration bräuchten. Wie könnte eine Lösung aussehen? Wer eine einfache Lösung verspricht, ist ein Scharlatan. Es gibt keine einfache Lösung, sondern nur ein Bündel an Maßnahmen, das zielführend ist. Klar ist, dass es ohne Frieden, Sicherheit und akzeptable Zukunftsaussichten in den Herkunftsländern der Flüchtlinge nicht gehen wird. Wenn die Ursachen der Flucht beseitigt sind, werden die Menschen nicht mehr fliehen, sondern zum Großteil in ihre Heimatländer zurückkehren. Dafür gibt es viele Beispiele aus der Vergangenheit. Daher sind alle Regierenden gefordert, alles dafür zu tun, dass die Kampfhandlungen eingestellt werden. Mit besonderer Sorge sehe ich die Situation in den Nachbarländern Syriens, die bisher die Hauptlast der Flüchtlingshilfe tragen, wie zum Beispiel der Libanon, wo das
Hilfswerk Austria International auch wertvolle Unterstützung leistet. In diesem Land – kleiner als Oberösterreich – sind derzeit mehr als eine Million Flüchtlinge untergebracht. Dort ist die Hilfe besonders wichtig. Mit staatlichen Unterstützungen und privaten Spenden kann dort vielen Menschen geholfen werden.
Es sind aber bereits sehr viele Flüchtlinge in Österreich und in Europa, was zunehmend als Belastung empfunden wird. Wenn alle Staaten in Europa und im arabischen Raum ihren fairen Anteil übernehmen würden, wäre die Aufnahme der derzeit anwesenden Flüchtlinge für alle Länder zu bewältigen. Egoismus führt zu keiner Lösung. Aber die Integration der Menschen ist zweifellos eine große Herausforderung. Denn es ist nicht zu erwarten, dass die Fluchtursachen rasch beseitigt sind. Die Menschen werden wohl ein paar Jahre hier bleiben. Viele sogar für immer. Da sind alle gefordert! Nicht nur Bund, Länder und Gemeinden, die das nötige Geld und die Infrastruktur bereitstellen müssen, sondern auch die Bevölkerung. Die freiwilligen und professionellen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Hilfswerks leisten dazu bereits heute einen wichtigen Beitrag, auch im Rahmen
von „Helfen. Wie wir.“. Darauf bin ich sehr stolz. Denn nur gemeinsam sind wir in der Lage, diese große Herausforderung zu meistern. Alle, die mithelfen möchten, sind herzlich willkommen! <
Flüchtlingshilfe Die vielfältigen Aktivitäten des Hilfswerks mit allen Möglichkeiten von Spenden und freiwilliger Mitarbeit sind auf der Website www.hilfswerk.at/spenden/ hilfe-fuer-fluechtlinge dargestellt.
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Hilfswerk auf Tour Information, Beratung und Unterhaltung. Kinderbetreuung, Kindergesundheit, aber auch Tipps rund ums Älterwerden und Pflege, Finanzen und Vorsorge sind die Schwerpunkte der Jahresinitiative des Hilfswerks. Ebenso bei der Tour: Kinderspiele, Basteln, Kinderschminken, Gesundheits-Checks für Jung und Alt, Brillen putzen und vieles mehr. Und: FIDI „lebendig“ und in Lebensgröße!
Die Stationen der Hilfswerk Family Tour von April bis Juni Di 19.4. 09.00 – 17.00 Uhr 4020 Linz, Taubenmarkt Fr 29.4. 14.00 – 16.00 Uhr 4550 Kremsmünster, Wochenmarkt So 1.5. 14.00 – 18.00 Uhr 2380 Perchtoldsdorf, Zellpark, Indianerfest Mi
4.5. 08.00 – 12.00 Uhr 5280 Braunau, Stadtplatz
Do 12.5. 08.00 – 12.00 Uhr 4710 Grieskirchen, Landlplatz Fr 13.5. 09.00 – 13.00 Uhr 4070 Eferding, Einkaufszentrum Do 19.5. 08.00 – 12.00 Uhr 4780 Schärding, Stadtplatz Sa 21.5. 08.00 – 11.00 Uhr 4150 Rohrbach, Wochenmarkt am Marktplatz Di 24.5. 08.30 – 12.00 Uhr 4910 Ried im Innkreis, Hauptplatz 12, Wochenmarkt Fr 27.5. 10.00 – 18.00 Uhr 9020 Klagenfurt, Kramergasse/Neuer Platz Sa 28.5. 09.00 – 15.00 Uhr 9020 Klagenfurt, Kramergasse/Neuer Platz Mi
1.6. 08.00 – 12.00 Uhr 4840 Vöcklabruck, Stadtplatz
Do 2.6. 07.00 – 12.00 Uhr 4400 Steyr, Stadtplatz Fr
3.6. 13.00 – 18.00 Uhr 4050 Traun, Bauernmarkt, Linzerstraße
Sa
4.6. 16.00 – 20.00 Uhr 3390 Melk, Einkaufsnacht
Do 9.6. 08.00 – 12.00 Uhr 4181 Oberneukirchen, Auf der Bleich 2a, Lebenshaus Sa 11.6. 13.00 – 18.00 Uhr 3261 Steinakirchen, Familienfest Fr 17.6. 11.00 – 16.00 Uhr 3430 Tulln, Hauptplatz In der nächsten Ausgabe der „Hand in Hand“ (erscheint am 17. Juni) lesen Sie, wo die Hilfswerk Family Tour fortgesetzt wird. Detailprogramm: siehe auch www.hilfswerk.at
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Keine Sorgen Familienschutz Ist das erste Kind erst einmal auf der Welt, beginnt ein völlig neuer Lebensabschnitt. Paare tragen nicht mehr nur die Verantwortung für sich selbst, sondern vor allem auch für den Nachwuchs. Die Herausforde rungen des Alltags bringen Familien oftmals an die Grenzen, egal ob zu Hause, beim Sport, in der Freizeit oder unterwegs. Dass Kinder nur im Pflichtkindergartenjahr bzw. während der Schulzeit und auf dem Weg von und zur Schule durch die gesetzliche Unfallversicherung abgesichert sind, bleibt allzu oft unbeachtet. Auch für die Erwachsenen sind lediglich Arbeitsunfälle abgedeckt. 75 Prozent aller Unfälle passieren in der Freizeit! Verursachte Schäden und ein damit verbundener Rechtsstreit können außerdem schnell zu einer finanziellen Belastung werden.
Lebensgarten. Die Besucher/innen des Tageszentrums Lebensgarten in Oberneukirchen erhielten Besuch von den Kindern der Volksschule Waxenberg. Einen ganzen Vormittag spielten und sangen die fröhlichen Schüler/innen für und mit den Älteren und sorgten für lautes Lachen im Lebensgarten. Besonders das Kartenspiel „Ferdi Fuchs“ bescherte allen viele spannende Augenblicke. „Jede Generation bringt ihre eigene Geschichte mit. Durch den Kontakt und die gemeinsame Zeit entwickeln sowohl die Kinder als auch die Älteren Verständnis füreinander“, weiß die Direktorin der Volksschule Waxenberg, Ursula Keplinger.
Das Tageszentrum Lebensgarten in Oberneukirchen öffnet jeden Dienstag und Donnerstag für Senior/innen seine Pforten. Die teilstationäre Einrichtung ist ein Tapetenwechsel für Pflegebedürftige und eine Entlastung für pflegende Angehörige. „Das Tageszentrum wird sehr gut angenommen. Viele unserer Besucher/innen kommen seit Jahren jede Woche zu uns“, freut sich die Leiterin des Familien- und Sozialzentrums, Anneliese Bräuer, über den Erfolg des Tageszentrums. <
Mit dem Keine Sorgen Familienschutz hat die Oberösterreichische die Familien in den Mittelpunkt gestellt: Unter dem Motto „Einer zahlt, alle profitieren!“ schließt ein Familienmit glied ab und alle anderen – der im gleichen Haushalt lebende Partner und Kinder in Ausbildung bis zum 25. Lebensjahr – schlüpfen unter den Risikoschirm einer Rechtschutz-, Unfall- oder Haushaltsversicherung. Gerade die Haushaltsversicherung ist mehr als nur Absicherung für den Inhalt von Wohnung oder Haus. Der umfassende Haftpflichtschutz, den die Oberösterreichische für die ganze Familie mit einschließt, ist besonders wichtig. Übrigens: Die Oberöster reichische bietet laut einer aktuellen Studie den günstigsten Tarif in der Haushaltsversicherung.
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OÖ Hilfswerk – wir unterstützen Sie im Alltag Standorte Bei Fragen nehmen Sie Kontakt mit dem für Ihren Bezirk zuständigen Familien- und Sozialzentrum auf. Die Beratung erfolgt kostenlos. • Braunau am Inn Dorfplatz 1, 5222 Munderfing Tel. 07744/66 63 oder 0664/807 65 16 04 E-Mail: munderfing@ooe.hilfswerk.at • Eferding Tageszentrum HW Eferding Schiferplatz 1, 4070 Eferding Tel. 07272/72 97 oder 0664/807 65 13 06 E-Mail: eferding@ooe.hilfswerk.at • Freistadt Familien- und Sozialzentrum Freistadt Hauptplatz 14, 4240 Freistadt Tel. 07942/740 83 oder 0664/807 65 19 02 E-Mail: freistadt@ooe.hilfswerk.at • Perg Familien- und Sozialzentrum Perg Leharstraße 1a, 4320 Perg Tel. 07262/584 44 oder 0664/807 65 19 02 E-Mail: perg@ooe.hilfswerk.at • Gmunden Familien- und Sozialzentrum Gmunden Sonnenpark 1, 4810 Gmunden Tel. 07612/762 20 oder 0664/807 65 14 11 E-Mail: gmunden@ooe.hilfswerk.at Familien- und Sozialzentrum Bad Ischl Bahnhofstraße 14, 4820 Bad Ischl Tel. 06132/218 88 oder 0664/807 65 14 11 E-Mail: badischl@ooe.hilfswerk.at • Grieskirchen Familien- und Sozialzentrum Grieskirchen Uferstraße 4, 4710 Grieskirchen Tel. 07248/644 23 oder 0664/807 65 32 00 E-Mail: grieskirchen@ooe.hilfswerk.at • Kirchdorf/Krems Familien- und Sozialzentrum Kirchdorf Hauptplatz 16, 4560 Kirchdorf Tel. 07582/903 22 oder 0664/807 65 31 25 E-Mail: kirchdorf@ooe.hilfswerk.at • Linz Landesgeschäftsstelle Oberösterreich Dametzstraße 6, 4010 Linz Tel. 0732/77 51 11-101 oder -102 Fax 0732/77 51 11-200 E-Mail: office@ooe.hilfswerk.at Familien- und Sozialzentrum Linz-Nord Fröhlerweg 51, 4040 Linz-Urfahr Tel. 0732/75 71 11 oder 0664/807 65 15 58 E-Mail: linz-stadt@ooe.hilfswerk.at
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Leistungen Familien- und Sozialzentrum Linz-Süd Teuflstraße 7, 4020 Linz Tel. 0664/807 65 15 58 E-Mail: linz-sued@ooe.hilfswerk.at • Linz-Land Familien- und Sozialzentrum Traun Rumaer Straße 12, 4050 Traun Tel. 07229/653 45 oder 0664/807 65 26 00 E-Mail: traun@ooe.hilfswerk.at • Ried im Innkreis Familien- und Sozialzentrum Ried im Innkreis Bahnhofstraße 13, 4910 Ried im Innkreis Tel. 07752/700 91 oder 0664/807 65 25 12 E-Mail: ried@ooe.hilfswerk.at • Rohrbach Familien- und Sozialzentrum Rohrbach Stadtplatz 22, 4150 Rohrbach Tel. 07289/48 63 oder 0664/807 65 29 00 E-Mail: rohrbach@ooe.hilfswerk.at • Schärding Familien- und Sozialzentrum Schärding Linzer Straße 22, 4780 Schärding Tel. 07712/356 74 oder 0664/807 65 13 06 E-Mail: schaerding@ooe.hilfswerk.at • Steyr Steyr-Stadt und Steyr-Land Familien- und Sozialzentrum Steyr-Stadt (Tageszentrum Ennsleite) Leopold-Steinbrecher-Ring 9a, 4400 Steyr Tel. 07252/477 78 oder 0664/807 65 26 00 E-Mail: steyr@ooe.hilfswerk.at • Urfahr-Umgebung Familien- und Sozialzentrum Oberneukirchen (Lebenshaus und Lebensgarten) Auf der Bleich 2a, 4181 Oberneukirchen Tel. 07212/30 12 oder 0664/177 09 97 E-Mail: oberneukirchen@ooe.hilfswerk.at Familien- und Sozialzentrum Ottensheim Jakob-Sigl-Straße 3, 4100 Ottensheim Tel. 07234/853 44 oder 0664/807 65 15 08 E-Mail: ottensheim@ooe.hilfswerk.at • Vöcklabruck Familien- und Sozialzentrum Vöcklabruck Ferdinand-Öttl-Straße 14, 4840 Vöcklabruck Tel. 07672/902 30 oder 0664/807 65 27 08 E-Mail: voecklabruck@ooe.hilfswerk.at • Wels Wels-Stadt und Wels-Land Familien- und Sozialzentrum Wels Durisolstraße 7, 4600 Wels Tel. 07242/766 31 oder 0664/807 65 28 01 E-Mail: wels@ooe.hilfswerk.at
Gesundheits- und Sozialdienste • Hauskrankenpflege • Mobile Kinderkrankenpflege • Mobile Frühförderung • Mobile Betreuung und Hilfe • Mobile Therapien • Haus- und Heimservice • Notruftelefon • „Mahlzeit“-Menüservice • Kurs für pflegende Angehörige • Tageszentrum Ennsleite in Steyr • Tageszentrum Leumühle • Betreubares Wohnen • Lebenshaus mit Lebensgarten in Oberneukirchen Kinderbetreuung • Krabbelstuben • Kleinkindertreffs • Kindergärten • Horte • Sonderhorte • Freizeitteil schulische Tagesbetreuungen • Schülerbetreuungen • Saisonkindergärten/-horte • Flexible Sommerkinderbetreuungen • Flexible Angebote nach Bedarf • Betriebliche Kinderbetreuungen Familienservice • Arbeitsbegleitung • Lernbegleitung • Veranstaltungen • Berufsausbildungs-Assistenz • Institut Legasthenie Linz • Institut Legasthenie Wels
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