Hand in Hand 2/2014: Oberösterreich-Ausgabe

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Hand in Hand Zeitschrift für Gesundheit, Familie und Soziales

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Hilfe bei Mehrfachbelastung Vor allem Frauen sind betroffen.

Für ein soziales Europa. Hilfswerk-Präsident Othmar Karas im Interview. > 24

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Wolfgang Hattmannsdorfer. Neuer Obmann des OÖ Hilfswerks. > 8

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Hauskrankenpflege. Beste Pflege in den eigenen vier Wänden. > 14

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EDITORIAL Viktoria Tischler, Geschäftsführerin OÖ Hilfswerk

Sehr geehrte Leserinnen und Leser, liebe Hilfswerk-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter!

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COVERSTORY

4 H ilfe bei Mehrfach­belastung. Vor allem Frauen sind betroffen. PFLEGE & BETREUUNG

7 Interview. Tageszentrum Ennsleite. 11 24-Stunden-Betreuung. Sommeraktion: Schnuppern und erholen. 12 Notruftelefon. Aktion zum Vatertag: Sicherheit schenken. 14 Hauskrankenpflege. Zuhause bestens versorgt.

HILFSWERK

8 Wolfgang Hattmannsdorfer. Neuer Obmann des OÖ Hilfswerks. 17 Preisrätsel 18 Buchtipp 18 FIDI-Comic 21 23 24

Kurzmeldungen Hilfswerk Austria International. Ein neues Zuhause auf Cebu. Für ein soziales Europa. Hilfswerk-Präsident Othmar Karas im Interview.

26 Hilfswerk-Jahresinitiative 2014. FIDI ist los! 28 K urzmeldungen 30 Adressen

Der Sommer steht vor der Türe und die druckfrische Ausgabe der Hand in Hand beschäftigt sich mit dem Thema Mehrfachbelastungen. Beruf, Kinder und Pflege beanspruchen Zeit. So viel Zeit, dass ein 24-Stunden-Tag oft zu kurz ist. Vor allem viele Frauen sind häufig mit den Themen konfrontiert und jonglieren mit Haushalt, Kindererziehung, Versorgung älterer oder kranker Angehöriger und Familienleben. Niemand kann permanent alles alleine schaffen und alle Hürden des Alltags meistern, ohne dabei selbst auf der Strecke zu bleiben. Zur Entlastung sowohl im pflegerischen als auch im pädagogischen Bereich bieten wir vom OÖ Hilfswerk zahlreiche Leistungen an. Für viele pflegebedürftige Menschen ist der Verbleib im eigenen Zuhause sehr wichtig, bringt aber gleichzeitig viele Herausforderungen mit sich. In dieser Ausgabe stellen wir Ihnen zwei unserer Einrichtungen vor, um den Verbleib in den eigenen vier Wänden zu verlängern und Angehörige zu entlasten. Viele weitere Artikel informieren Sie über die Hilfswerk-Aktivitäten der letzten Monate. So verbrachten die Kinder des Schülerhorts ELSA aus Bad Ischl eine schöne Semesterferienwoche und BM Sophie Karmasin stattete Linz und dem OÖ Hilfswerk einen Antrittsbesuch ab. Weiters freue ich mich, den neuen Obmann des OÖ Hilfswerks, Wolfgang Hattmannsdorfer, und seine Ziele für die Zukunft vorstellen zu dürfen. Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen! Ihre

Medieninhaber und Herausgeber: OÖ Hilfswerk GmbH, Landesgeschäftsstelle Redaktionsadresse: Zeitschrift Hand in Hand, OÖ Hilfswerk GmbH, Landesgeschäftsstelle, Dametzstraße 6, 4010 Linz, Tel. 0732/77 51 11-0, Fax 0732/77 51 11-200, E-Mail: office@ooe.hilfswerk.at Redaktion Ober­österreich: Viktoria Tischler Redaktion: Elisabeth Anselm, Harald Blümel, Karin Fürst, Martina Goetz, Petra Groll, Daniel Gunzer, Daniela Gutschi, Esther Hermann, Eva Hickmann, Romana Klär, Sigrid Kreutzer, Gerald Mussnig, Heiko Nötstaller, Viktoria Tischler Bild­nachweis, Fotos: shutterstock.com (Cover, Seite 3, 4, 6), Hilfswerk ­Österreich (Suzy Stöckl, Klaus Titzer), OÖ Hilfswerk Gesamt­auf­lage: 100.000 Stück Vertrieb: 90 % ­persönlich adressierte Sen­dungen Offenlegung: http://www.hilfswerk.at/wir-ueber-uns/news-presse/magazin-hand-in-hand/offenlegung Anzeigen­verkauf (Gesamtauflage): Hilfswerk-Bundes­geschäftsstelle, Tel. 01/404 42-0 Anzeigenverkauf (Ober­österreich): Hilfswerk OÖ, Tel. 0732/76 06-728 Layout/Produktion: Egger & Lerch, 1030 Wien Druck: Wograndl, 7210 Mattersburg

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e bei Mehrfachbelastung Gefährlicher Stress. Kinderbetreuung und die Pflege von Angehörigen werden in Österreich immer noch in erster Linie von Frauen geleistet. Die körperliche und seelische Belastung ist enorm und wird von vielen unterschätzt. Dabei ist es keine Schande, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Die Zahlen der Statistik Austria sprechen eine deutliche Sprache: Kinderbetreuung und die Pflege von Angehörigen werden in Österreich nach wie vor größtenteils von Frauen geleistet. Und das, obwohl immer mehr Frauen auch berufstätig sind. 1998 waren 61 % der Frauen erwerbstätig, 2013 waren es bereits 71 % (Männer 81 %). Dabei gehen viele an die Grenzen ihrer Belastbarkeit, vor allem dann, wenn es wenige Pausen zur Erholung gibt.

Täglicher Kraftakt Dass etwa 40 % der Frauen teilzeitbeschäftigt sind (Männer 9 %), hilft zwar den täglichen Kraftakt zu schaffen. Dennoch bedeutet „alles unter einen Hut zu bekommen“ Stress, der auch gesundheitsgefährdend ist. Frauen sind zunehmend von Erkrankungen betroffen, die bislang als typische Erkrankungen von Männern galten, wie z. B. von Herz-KreislaufErkrankungen, im Besonderen von Herzinfarkten. Das muss nicht sein. „Es ist keine Schande, Hilfe anzunehmen“, sagt Karin Fürst, Fachliche Leitung Gesundheit, Familie und ­Soziales im Hilfswerk. „Man muss nicht alles alleine schaffen, kann durchaus auch professionelle Hilfe in Anspruch nehmen.“ Alleinerziehende besonders betroffen Alleinerziehende Personen – und das sind in Österreich meistens Frauen – stehen unter besonderem Druck. Die wirtschaftliche Situation ist oft Hand in Hand 2/2014

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schwierig, die Erwerbstätigkeit dient Angehöriger zu Hause sind es auch in erster Linie der Armutsvermeiin erster Linie Frauen, die die größte Last stemmen. 79 % der pflegenden dung: Rund 60 % der alleinerziehenAngehörigen sind Frauen, die meist den Frauen, die nicht erwerbstätig sind, gelten als armutsgefährdet. Aber einige Jahre lang diese wichtige, wertvolle, aber auch herausfordernde auch bei teilweiser (30 %) oder voller Tätigkeit ausüben. Die GeErwerbstätigkeit (15 %) liegt das Armutsrisiko fahr, dabei „auszubrennen“, von alleinerziehenden ist groß, vor allem, wenn die Frauen trotz TransferBetreuung sehr aufwändig und anstrengend ist und es leistungen (Beihilfen) Die Gefahr, kaum Möglichkeiten gibt, über dem Durchschnitt selbst ausein wenig auszuspannen, Zeit von 12 %. Tatsächlich zubrennen. für sich selbst zu haben, um sind 78 % der allein­ wieder Kraft zu sammeln. erziehenden Mütter mit „Jeder Mensch hat das Recht Kindern unter 15 Jahren erwerbstätig. Sie stehen auf jeden Fall auf Freizeit und Urlaub“, erklärt Kavor der Aufgabe, Beruf und Familie rin Fürst, „ein schlechtes Gewissen vereinbaren zu müssen. ist völlig fehl am Platz, denn niemand hat etwas davon, wenn pflegende AnWer betreut mein Kind? gehörige selbst krank werden.“ Doch auch wenn sich Eltern oder ErAngebote zur Entlastung ziehungspartner die Kinderbetreuung teilen, können die langen SommerfeGerade das Hilfswerk bietet in rien schon mal zu Betreuungsnöten der Pflege und Betreuung älterer führen. Da helfen oft flexible Kinder­Menschen verschiedene Möglich­ betreuungsangebote des Hilfswerks keiten an, beruhigt auf Urlaub zu fahren, während man die Lieben – wie zum Beispiel Tagesmütter –, wo zu Hause gut versorgt in besten sich auch ganz junge Kinder durch Händen weiß. Die Angebote reichen die familienähnliche Atmosphäre und von wenigen Stunden pro Tag bis zu die kleine Gruppengröße besonders einer Rund-um-die-Uhr-Betreuung wohl fühlen. Sommer-Camps sind und werden von den Bundesländern eher für etwas ältere Kinder zu finanziell gefördert. „Der Pflegebeempfehlen, die nicht gleich Heimweh bekommen. Auf jeden Fall lohnt es darf wird von Fachkräften individuell sich, genaue Informationen einzu­ auf die pflegebedürftige Person und holen, weil die Angebote regional sehr deren Angehörige abgestimmt“, unterschiedlich sind. beschreibt Karin Fürst den Service, der sich immer größerer Beliebtheit Herausforderung Pflege erfreut, „damit sich alle sicher und wohl fühlen und ihre Kräfte wieder >> Bei der Betreuung pflegebedürftiger 5

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Mit professioneller Hilfe entspannt leben. Das Hilfswerk unterstützt gerne.

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auftanken können!“ Das Hilfswerk hat auch sehr vielfältige Kontakte zu Selbsthilfegruppen und arbeitet mit verschiedenen Netzwerken sehr gut zusammen, die Betroffenen in jeder Hinsicht Entlastungen bieten können. Im burgenländischen Schreibersdorf betreibt das Wiener Hilfswerk eine Erholungseinrichtung für Menschen mit besonderen Erfordernissen, die von Senioren, Menschen mit Behinderung und Kindern gleichermaßen geschätzt wird.

Kostenlose Selbstversicherung Gar nicht wenige Frauen widmen einen großen Teil ihres Lebens in erster Linie ihren Familien, zuerst mit der Erziehung der Kinder und Enkel, dann mit der Pflege der älteren Angehörigen. Trotz dieser wertvollen gesellschaftlichen Leistung fehlt

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diesen Frauen neben dem eigenen Einkommen auch eine sozialversicherungsrechtliche Absicherung. Aber seit 2009 können Personen, die einen nahen Angehörigen oder eine nahe Angehörige pflegen, sich zu begünstigten Bedingungen in der Pensionsversicherung selbstversichern. Die Selbstversicherung ist für pflegende Angehörige auch möglich, wenn vorher noch keine Pflicht-, Selbst- oder Weiterversicherung in der Pensions­ versicherung bestanden hat. Der versicherten Person erwachsen dabei keine Kosten. Die Beiträge werden zur Gänze aus Mitteln des Bundes getragen. Die Selbstversicherung bietet daher die Möglichkeit, kostenlos Versicherungszeiten zu erwerben. < Weitere Informationen und Beratung: Tel. 0800 800 820 Hand in Hand 2/2014

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Tageszentrum Ennsleite Interview. Pflegende Angehörige stehen unter einer Dauerbelastung. Zur Unterstützung und Entlastung bietet das OÖ Hilfswerk in Steyr das Tageszentrum Ennsleite für ältere Menschen. Hand in Hand sprach mit Andrea Hettich, Leiterin des Familienund Sozialzentrums (FSZ) Steyr, über das Tageszentrum. Das OÖ Hilfswerk bietet für ältere Menschen in Steyr den Aufenthalt im Tageszentrum Ennsleite an. Was genau ist das? Im Tageszentrum werden ältere und hilfsbedürftige Menschen durch bestens ausgebildetes Personal betreut. Durch die professionelle Betreuung während des Tages können die Kundinnen und Kunden länger in den eigenen vier Wänden bleiben. Ein wichtiger Grund für die Einrichtung ist auch die Entlastung von pflegenden Angehörigen. Wir haben von Montag bis Freitag von 8.00 bis 17.00 Uhr geöffnet. Während dieser Zeit können die pflegenden Angehörigen zum Beispiel ihrem Beruf nachgehen und werden von der alltäglichen Pflege entlastet. Was erwartet die Besucherinnen und Besucher im Tageszentrum? Der Tag beginnt mit einem Frühstück und danach bestimmen den Tagesablauf verschiedene Beschäftigungsprogramme. Wir kochen täglich gemeinsam mit den Klientinnen und Klienten die Suppe und backen einen Kuchen, wir bieten Bewegungstrainings, wir basteln, singen und essen natürlich auch gemeinsam zu Mittag. Am Nachmittag gibt es Kaffee mit dem selbst gebackenen Kuchen. Einen Schwerpunkt bildet das Pflegebad. Zuhause ist es oft nicht möglich, Hand in Hand 2/2014

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Turnen hält körperlich fit, für die geistige Fitness gibt es Gedächtnistrainings.

ein Bad zu nehmen, hier bieten wir ein Pflegebad mit professionellem Personal, das zugleich auch für Wohlbefinden sorgt. Wir sprechen auch besonders demenzkranke Menschen an, zu uns zu kommen. Für sie bieten wir zum Beispiel Gedächtnistrainings an. Daran können natürlich alle teilnehmen, damit die geistige Fitness erhalten bleibt. Fünf Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, drei Fachsozialbetreuerinnen Altenarbeit, zwei Heimhilfen sowie ein Zivildiener kümmern sich liebevoll und professionell um unsere Besucherinnen und Besucher.

Was ist das Besondere am ­Tageszentrum Ennsleite? Bei uns herrscht eine ganz besondere familiäre Atmosphäre. Kein Wunder, wenn man so viel Zeit miteinander verbringt. Wir achten darauf, dass es täglich viele Aktivitäten gibt, die auch individuell an die jeweiligen Bedürfnisse angepasst werden. Gemeinsam bereiten wir uns auf Feste im Jahreskreis vor, feiern Geburtstage und unternehmen Ausflüge. Natürlich führen wir auch die Pflege und medizinische Versorgung nach einer schriftlichen ärztlichen Anordnung durch. Das Pflegebad wird sehr rege in Anspruch genommen. Und einen Teil unserer Arbeit füllt auch die Beratung pflegender Angehöriger. Seit 1. August 2001 öffnen wir

täglich unsere Pforten, um Älteren eine schöne Zeit zu ermöglichen und ­Angehörige zu unterstützen.

Wie hoch sind die Kosten und wie viele Besucherinnen und ­Besucher hat das Tageszentrum? Die Kosten für einen Aufenthalt sind nach Einkommen und Pflegestufe ­sozial gestaffelt und beginnen bei 18,86 Euro pro Tag. Zu uns kommen täglich zwischen 10 und 14 Klientinnen und Klienten. Da wir für Abwechslung sorgen, gleicht kein Tag dem anderen. Die Leiterin des Tageszentrums, Marion Schorsch, ist seit Anfang an dabei. Ebenfalls eine langjährige Mitarbeiterin ist Elli Brandner, die sich unter anderem um die Gedächtnistrainings kümmert. Gemeinsam mit meinem Team freue ich mich auf viele weitere schöne Jahre, in denen wir Familien unterstützen. <

Tageszentrum Ennsleite Mehr Informationen zum Tageszentrum Ennsleite sowie anderen Betreuungseinrichtungen des OÖ Hilfswerks finden Sie im Internet unter www.ooe.hilfswerk.at. Zum Tageszentrum informiert Frau Andrea Hettich (im Bild), Telefon: 07229/653 45. 7

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Wolfgang Hattmannsdorfer neuer O Neuer Obmann. Seit 9. April 2014 hat das OÖ Hilfswerk einen neuen Obmann. Wolfgang Hattmannsdorfer übernimmt die Funktion seines Vorgängers LR Michael Strugl. Wolfgang Hattmannsdorfer übernahm am 9. April 2014 die Agenden des Obmanns des OÖ Hilfswerks. Sein Vorgänger LR Michael Strugl, der seit 2011 mit diesem Amt betraut war, hat sich verstärkt für den Ausbau von Kinderbetreuungseinrichtungen und den Ausbau des Pflegenetzes eingesetzt. Die Entscheidung, als Obmann zurückzutreten, ist Michael Strugl nicht leicht gefallen. Jedoch lassen es seine Aufgaben als Landesrat nicht mehr zu, sich im erforderlichen Ausmaß um die Agenden des OÖ Hilfswerks zu kümmern. „Ich bedanke mich recht herzlich für den Einsatz von LR Michael Strugl. Er hat sich intensiv für den Ausbau unserer Einrichtungen und die Ausweitung unserer Angebote eingesetzt“, sagt OÖ Hilfswerk Geschäftsführerin Viktoria Tischler.

Der neue Obmann hat sich bereits viele Ziele gesetzt: „Meine Schwerpunkte liegen bei älteren Menschen und bei der aktiven Unterstützung für Familien.“ Ältere Menschen, die sich nicht mehr alleine um ihre Belange kümmern können, sollen die Wahlmöglichkeit haben, selbst über die Art der Betreuung zu entscheiden. „Konkret geht es darum, dass es genügend Wahlmöglichkeiten gibt. Wir vom OÖ Hilfswerk bieten viele Einrichtungen und Dienste an, damit alle jene

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Leistungen erhalten, die sie brauchen“, erklärt der Obmann. Manche Menschen fühlen sich in einer betreuten Wohneinrichtung wohler, weil sie wissen, dass eventuell benötigte Hilfe nicht weit ist und gleichgesinnte Menschen dort wohnen. Andere nehmen lieber die Mobilen Dienste oder die 24-Stunden-Personenbetreuung in Anspruch, weil sie ihr geliebtes Zuhause nicht verlassen möchten. Viktoria Tischler: „Unser gemeinsames Ziel ist, flächendeckend unsere

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er Obmann des OÖ Hilfswerks Angebote so auszuweiten, dass alle Oberösterreicher und Oberösterreicherinnen die passenden Pflege- und Betreuungsangebote erhalten.“

Familien unterstützen Seinen zweiten Schwerpunkt legt Wolfgang Hattmannsdorfer auf die Familien: „Familien brauchen vielfältige, flexible und individuelle Kinderbetreuungsangebote. Wir vom OÖ Hilfswerk sind der verlässliche Partner an der Seite der Familie.“ Das entscheidende Kriterium ist auch hier die Wahlmöglichkeit. Jede Familie hat andere Bedürfnisse und jedes Kind hat unterschiedlichen Betreuungsbedarf. Ziel des OÖ Hilfswerks ist, die oberösterreichweite Kinderbetreuung weiter auszubauen, damit, so Hattmannsdorfer, keine Mutter oder kein Vater am Wiedereinstieg ins Berufsleben gehindert werde.

Berufes. Hattmannsdorfer: „Diese Zeit ist für die Jugendlichen sehr turbulent, da sie Entscheidungen treffen müssen, die ihr weiteres Leben beeinflussen. Das OÖ Hilfswerk steht in diesen Belangen für Betreuung und Beratung auf Augenhöhe.“ „Wir vom OÖ Hilfswerk stellen den Menschen in den Mittelpunkt“, weiß die Geschäftsführerin. Die Unterstützung bei der Betreuung und

Pflege, die Menschlichkeit und das Miteinander, diese Werte sind für das OÖ Hilfswerk genauso zentral wie für den neuen Obmann: „Die Begegnungen mit Menschen und die Unterstützung in allen Lebensbereichen bringen zahlreiche Herausforderungen, diese möchte ich gemeinsam mit allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des OÖ Hilfswerks meistern. Ich bedanke mich bereits jetzt für das entgegengebrachte Vertrauen.“ <

Vor allem Jugendliche brauchen Betreuung und Beratung am Beginn ihres Arbeitslebens. Die Entscheidung für eine schulische Laufbahn oder einen Lehrberuf bringt ebenso eine große Herausforderung, wie in weiterer Folge die Wahl des Schultyps oder

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Der bewusste Verzicht auf säurebildende Lebens- und Genussmittel um den Säure-Basen-Haushalt auszugleichen. Dabei rückt die basenbildende Wirkung von Obst, Gemüse, Kräutern, Keimen und Sprossen in den Vordergrund. So entlasten und vitalisieren Sie Ihren Körper. 7 Nächte im 4-Sterne-Hotel inkl. Vollpension mit basischer Ernährung, wohltuende Therapien (Leberwickel, Hydrojet, Wassertreten und vieles mehr), 2 kurärztliche Beratungsgespräche, 1 Blutuntersuchung, 1 BIA-Messung, Ernährungsberatung, freie Nutzung der großzügigen Sauna- und Badelandschaft mit beheiztem Außenschwimmbecken u.v.m. Verlängerungswoche minus € 25,– pro Woche

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24-Stunden-Betreuung. Diesen Sommer gibt es ein besonders günstiges Angebot für pflegende Angehörige. Sorgenfrei auf Urlaub fahren, erholen und die Lieben in guten Händen wissen!

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Pflegende Angehörige haben auch ein Recht auf Urlaub. Die 24-Stunden-­ Betreuung des Hilfswerks sorgt dafür, dass die pflegebedürftigen Menschen in dieser Zeit bestens zu Hause betreut werden. Wer im Zeitraum vom 23. Juni bis 15. September 2014 die 24-StundenBetreuung kennenlernen möchte, kann dies zu besonders günstigen Konditionen. Denn im Sommer gibt es einen Vermittlung-Sonderpreis von 450 Euro für 2 Wochen, oder 650 Euro für 4 Wochen Kurzzeitbetreuung. Schwere Pflegefälle können im Rahmen der oben genannten Angebote nicht versorgt werden.

Förderungen und Absetzbarkeit Für die Kurzzeitbetreuung kann eine Förderung für pflegende Angehörige in Anspruch genommen werden. Der Antrag wird beim Bundessozialamt gestellt: www.bundessozialamt. gv.at/basb/Pflege/Pflegende_Angehoerige. Die Kosten der 24-StundenBetreuung sind (abzüglich Förderung und Pflegegeld) als außergewöhnliche Belastung unter bestimmten Bedingungen steuerlich absetzbar. Nähere Informationen erhalten Sie dazu auch beim Bundesministerium für Finanzen: www.bmf.gv.at/steuern.

Bruttohonorar Weitere anfallende Kosten sind das Bruttohonorar der Betreuungskraft von 66,50 Euro pro Tag, die Fahrtkosten (diese sind je nach Wohnort unterschiedlich) und die Verpflegung für die Betreuungsperson.

Umwandlung auf Langzeitbetreuung Wer nach dem „Sommertest“ Gefallen an der 24-Stunden-Betreuung gefunden hat, kann die Kurzzeit- in eine Langzeitbetreuung umwandeln. In diesem Fall gibt es auch eine

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Alternative bei der Förderung. Bei Inanspruchnahme von zwei selbstständigen Personenbetreuer/innen beträgt die monatliche Förderung für eine Betreuungskraft 275 Euro bzw. für zwei Betreuungskräfte 550 Euro. <

24-Stunden-Betreuung Wir informieren gerne Für alle Informationen, eingehende Beratung und Fragen rund um die 24-Stunden-Betreuung des Hilfswerks rufen Sie bitte die Info-Hotline 0810 820 024 (Mo–Do 9–16 Uhr, Fr 9–12 Uhr) zum Ortstarif. Sie erhalten auch Auskunft in Ihrer regionalen Hilfswerk-Stelle. Alle Informationen zur 24-StundenBetreuung im Hilfswerk, Preise und Förderungen finden Sie auch auf www.hilfswerk.at.

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Sicherheit schenken Aktion zum Vatertag. Das Notruftelefon des Hilfswerks bietet Sicherheit rund um die Uhr. Im Juni gibt es für alle Männer den Anschluss und die erste Monatsmiete gratis. Sicherheit lässt sich verschenken – und zwar mit dem Notruftelefon des Hilfswerks. Jetzt wäre der ideale Zeitpunkt für dieses besondere Präsent. Denn: für alle Männer gilt im Juni die Vatertags-Aktion. Bei einem Neuanschluss verschenkt das Hilfswerk die Anschlussgebühr und die erste Monatsmiete. Die Aktion ist bei drei Monaten Bindungsfrist im Juni 2014 gültig. Ersparnis: bis zu 60 Euro.

Notruftelefon Nähere Informationen zum Notruftelefon und zu allen Zusatzdiensten wie Service-Taste, Rauchmelder, Medikamentenspender und vieles mehr: Tel. 0800 800 408.

Kosten Notruftelefon classic mit Festnetzanschluss Anschlussgebühr 30 Euro monatliche Miete 25,40 Euro Ersparnis 55,40 Euro Notruftelefon mit GSM-Variante Anschlussgebühr 30 Euro monatliche Miete 30 Euro Ersparnis 60 Euro

Das Notruftelefon wird ganz einfach als Armband oder an der Kette getragen. Damit ist es möglich, jederzeit Hilfe zu holen – auf Knopfdruck, rund um die Uhr, zuverlässig. Ein Druck auf den mobilen Sender genügt, und schon wird die Notrufzentrale des Hilfswerks alarmiert. Aber hat eine Vertrauensperson auch Zutritt ins Haus/in die Wohnung? Dafür gibt es den Schlüsselsafe, der bei der Haustür montiert wird. Dort wird für Notfälle ein Schlüssel aufbewahrt. Ausschließlich Vertrauenspersonen können den Safe öffnen, damit eine Vertrauensperson Zutritt zur Wohnung hat. <

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K O M M E N TA R OÖVP-Landesgeschäftsführer Dr. Wolfgang Hattmannsdorfer

Individuelle Hilfe durch Mobile Dienste Die Mobilen Dienste des OÖ Hilfswerks bieten Erleichterung in vielfacher Hinsicht. Die pflegebedürftigen Menschen erhalten Unterstützung von professionellen Pflegekräften, die auf ihrem Fachgebiet bestens ausgebildet sind. Durch die Pflege im eigenen Zuhause verringert sich der Bedarf an Plätzen in betreuten Wohneinrichtungen. Ein wichtiger Faktor ist auch die Entlastung pflegender Angehöriger. Wenn die Angehörigen ihre Familienmitglieder in guten Händen wissen, können sie sich auch beruhigt Zeit für sich selbst nehmen, um Kraft für den Alltag zu tanken. Die individuelle Pflege, vom täglichen Anziehen bis zum wöchentlichen Bad, ermöglicht auch ein Stück Selbstständigkeit. Sind es doch oft nur wenige Aktivitäten, die mit zunehmendem Alter nicht mehr so leicht von der Hand gehen. Die Aufgaben werden von unseren Fachkräften voller Engagement und mit viel Einfühlungsvermögen durchgeführt. Als neuer Obmann des OÖ Hilfswerks bedanke ich mich bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für den tagtäglichen engagierten Einsatz sehr herzlich. Es ist für mich eine Ehre, für den sozialen Dienstleister Nummer 1 in Oberösterreich als Obmann arbeiten zu dürfen. Besonders die große Nachfrage nach unseren Mobilen Diensten zeigt auch ganz deutlich, dass wir mit unseren Angeboten richtig liegen. Gleichzeitig sehe ich diese Nachfrage auch als Aufgabe, weiterhin am Ausbau unserer Dienstleistungen zu arbeiten. Die Pflege im eigenen Zuhause genießt in Oberösterreich einen großen Stellenwert und wird auch in Zukunft immer wichtiger werden. 14

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Zuhause bestens versorgt Hauskrankenpflege. Für viele ältere Menschen ist der Verbleib im eigenen Zuhause auch bei einem Pflegebedarf sehr wichtig. Das diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegepersonal des OÖ Hilfswerks übernimmt die vom Arzt verordnete Pflege. Hand in Hand begleitete die Einsatzleiterin der Hauskrankenpflege in Ried im Innkreis zu einem Klienten.

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ABW

Die Hauskrankenpflege entlastet viele Familienangehörige und ist ein wichtiger Bestandteil der Pflege in Oberösterreich.

Im modernisierten Wohntrakt eines Bauernhofes wohnt der 81-jährige Karl Fekührer. Er ist an diesem Tag der vierte Klient von Martina Schneglberger-Pflanzl, die Einsatzleiterin der Hauskrankenpflege in Ried im Innkreis: „Am Morgen war bereits meine Kollegin von der Fachsozialarbeit Altenbetreuung hier und hat Herrn Fekührer gewaschen und angezogen.“ Mit einem Lächeln im Gesicht öffnet der Pensionist die Tür: „Guten Morgen, wie geht es heute? So ein wundervoller Tag, wenn die Sonne scheint.“ Der Hilfswerk-Kunde leidet seit einigen Jahren an beiden Beinen immer wieder an mehreren offenen Wunden.

Täglicher Verbandswechsel „Wir müssen jeden Tag den Verband wechseln und seit einiger Zeit auch

zweimal täglich Insulin verabreichen“, erklärt Schneglberger-Pflanzl die Abläufe. Routiniert, aber sehr vorsichtig bandagiert sie die Beine aus und trägt ein Mittel zur Wundreinigung auf. „Während das Mittel einzieht, erhält Herr Fekührer ein Fußbad. Das überbrückt die Zeit, und unsere Klienten fühlen sich danach viel wohler. Einige können sich alleine nicht mehr so gut waschen, weil die Beweglichkeit nicht mehr gegeben ist“, erläutert die Hauskrankenpflegerin. Karl Fekührer genießt das Fußbad sehr. Nach der Einwirkzeit folgen bei offenen Wunden die Trockenphase und die Versorgung der Wundränder. Anschließend deckt Martina Schneglberger-Pflanzl die Wunde ab und bandagiert sie wieder ein. „Ich bin so froh über die Pflegerinnen und Pfleger, die zu mir kommen. Ich müsste sonst in ein Pflegeheim >> Hand in Hand 2/2014

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übersiedeln. Mein Sohn und meine Schwiegertochter können sich nicht um mich kümmern, die sind beide berufstätig“, zeigt sich der Pensionist über die Mobilität der Pflegedienste begeistert. Auch SchneglbergerPflanzl, die seit 2008 beim Hilfswerk arbeitet, weiß um die Wichtigkeit der Hauskrankenpflege: „Durch unsere Dienste können wir die Seniorenheime aktiv entlasten. Alleine in unserem Einsatzgebiet müssten sonst mindestens fünf bis sechs Personen in ein Heim übersiedeln.“

Individuell bestens betreut Nach dem Verbandswechsel misst die Hauskrankenpflegerin noch den Blutzuckerspiegel, erst danach darf Herr Fekührer frühstücken: „Das Insulin muss auf nüchternen

Magen gespritzt werden. Am Abend macht das die Altenpflegerin, erst danach darf ich jausnen.“ Nachdem alle erforderlichen Maßnahmen durchgeführt wurden, macht sich die Hilfswerk-Mitarbeiterin auf den Weg zur nächsten Klientin: „Heute wechsle ich hauptsächlich Verbände, je nach Aufwand betreue ich pro Tag zwischen fünf und sieben Klientinnen und Klienten. In Ried sind wir noch ein kleines Team mit vier Schwestern in der Hauskrankenpflege, da kennen wir unsere Klienten innerhalb kürzester Zeit sehr gut.“ An diesem Tag ist auch der Sohn von Herrn Fekührer zuhause: „Die Hauskrankenpflege ist eine echte Entlastung für unsere Familie. Durch unsere Berufe sind meine Frau und ich sehr eingespannt, da würde sich

das alles nicht ausgehen. Ich möchte gar nicht wissen, was wir ohne die Mobilen Dienste des Hilfswerks machen würden. Für meinen Vater ist der Verbleib daheim sehr wichtig, immerhin ist es zuhause doch am schönsten.“

Hauskrankenpflege Informationen zur Hauskrankenpflege erhalten Sie bei Michaela Schranzinger, Pflegedienstleitung, unter der Telefonnummer: 0664/807 65 11 09 oder im Internet unter www.ooe.hilfswerk.at Martina SchneglbergerPflanzl ist Diplom­ krankenschwester, Einsatzleiterin der Hauskrankenpflege und leitet die 24-Stunden-Betreuung in Ried im Innkreis.

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Hilfswerk-Preisrätsel: Rätseln und gewinnen!

An das Hilfswerk – Bundesgeschäftsstelle, Apollogasse 4/5, 1070 Wien Ja, ich möchte ein Exemplar „Vollwertküche für jeden Tag“ gewinnen.

Finden Sie die Lösung und gewinnen Sie eines von 5 Büchern „Vollwertküche für jeden Tag“.

Die Bücher wurden uns freundlicherweise vom Verlag Löwenzahn zur Verfügung gestellt.

1. Vor-Wal Welche Wörter können Sie vor dem Wort „Wal“ einfügen, damit sich verschiedene Walarten ergeben? (Zum Beispiel: Pott-) Finden Sie mindestens 5!

Vorname: _______________________________________ Name: _________________________________________ Straße/Hausnummer: ____________________________ PLZ/Ort: _______________________________________

2. Wal-Möglichkeiten Welche Aussage stimmt und welche nicht? a) Die Schwanzflosse eines Wals heißt Fluke. b) Wale haben zwar Ohren, aber nicht nach außen geöffnet. c) Obwohl sie Säugetiere sind, atmen Wale mittels Kiemen. d) Der Pottwal ist das schwerste derzeit lebende Tier. e) Die nach einem Tauchvorgang ausgeatmete Atemluft von Walen wird Walsch genannt. f) Die meisten Wale trinken Meerwasser.

ja

nein

Senden Sie diesen Kupon mit den eingetragenen Lösungen ein und gewinnen Sie! Auflösung im nächsten Heft. Viel Spaß beim Trainieren Ihrer geistigen Fitness wünscht Ihnen Martin Oberbauer vom Wiener Hilfswerk! Weitere Aufgaben finden Sie in seinen Büchern, u. a. „Power-Walking fürs Gehirn“, „Abenteuer Gedächtnis“, „Aktivurlaub fürs Gehirn“ (alle Verlag Herbig). Auflösung aus dem letzten Heft: 1. GHWECKRTZTAKREMFHWLKCAHZ MORETTIGWAVMANKERFPIUZXZTLAWSPLOHNERFCBREUADNARB TZIOESTEINHAUERFYLOJDFKNEHCSZREAURG. 2. Winde, Wolf, Club, Bombe, Schweigen, flog, Handvoll, Wiener, Herr, Katze, Billy Wir gratulieren den Gewinner/innen der 5 Bücher „Mohn-Kochbuch“.

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Neuer Vorstand in Perg Bei der Generalversammlung des Perger Hilfswerks wurde der Vorstand gewählt und der Katsdorfer Bürgermeister Ernst Lehner in seiner Funktion bestätigt. Für die kommende Periode setzt sich das Hilfswerk Perg den Schwerpunkt, Jugendlichen den Eintritt in das Berufsleben zu erleichtern. Die Angebote zur Lern- und Arbeitsbegleitung sowie der Start der Produk­ tionsschule Perg konnten bereits vielen Jugendlichen helfen. 1. Reihe v. l.: Sigrid Katzlinger, LH-Stv. Franz Hiesl, Obmann Bgm. Ernst Lehner, LA Annemarie Brunner, GR Rosemarie Ferstl. 2. Reihe v.l: Bgm. a.D. Karl Grufeneder, Elisabeth Brunner, GR Karin Huber, Vbgm. Petra Fürnhammer, Bgm. Anton Froschauer, Bgm. Johannes Achleitner. 3. Reihe v. l.: Bgm. Johann Buchberger, Bgm. Berthold Baumgartner, Vbgm. Karl Gusenbauer, Bgm. Ignaz Knoll, Vbgm. Herbert Froschauer, GV Gerald Langthaler

Generalversammlung in Oberneukirchen Die jährliche Generalversammlung des Vereins Hilfswerk Oberneukirchen war eine Bestätigung für die ehrenamtliche und gute Arbeit der Mitarbeiter/innen des OÖ Hilfswerks. Der Auftrag, sich auch weiterhin für die sozialen Anliegen in der Region einzusetzen, wurde wieder vom Vorstand unter der Leitung von Obfrau Elisabeth Freundlinger angenommen. Das Lebenshaus ist österreichweit einzigartig und wird mittlerweile in anderen Bundesländern nachgebaut. Als starker sozialer Partner ist das Lebenshaus für die Menschen, die Gemeinde und die gesamte Region da. v. l.: Roberta Pelzl-Mairwöger (Leiterin Familien- und Sozialzentrum Oberneukirchen), Bgm. Josef Rathgeb, Obfrau Elisabeth Freundlinger, Viktoria Tischler (Geschäftsführerin OÖ Hilfswerk)

Betreubares Wohnen feiert Fasching Die Seniorinnen und Senioren des Betreubaren Wohnens Gmunden treffen sich jeden Dienstagnachmittag im Sonnenstüberl, um bei Kaffee und Kuchen zu plaudern. Für den Faschingsdienstag bereiteten die Betreuerinnen Manuela Reichetzeder und Karin Nusko ein besonderes Programm vor. Die fröhliche Runde erzählte Witze und sang unterhaltsame Lieder. Statt Kuchen gab es herrliche Faschingskrapfen. Der Höhepunkt waren die selbst gereimten Gstanzln. Dabei standen vor allem kleine Hoppalas der Runde im Vordergrund, über die sich alle köstlich amüsierten.

Dienstjubiläum Bereits seit 15 Jahren leistet Gertraud Daill ausgezeichnete Arbeit im Bereich des Haus- und Heimservice beim OÖ Hilfswerk in Ottensheim. Im Rahmen einer Dienstbesprechung bedankte sich die Leiterin des Familien- und Sozialzentrums Ulrike Parnreiter mit einem Blumenstrauß für die jahrelange Treue. Frau Daill ist eine Frau der ersten Stunde im Hilfswerk Ottensheim. Vor Beginn ihres Dienstverhältnisses hat sie bereits ehrenamtliche Arbeit für das Hilfswerk Ottensheim geleistet. Hand in Hand 2/2014

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Mein letzter Wille ist nicht meine letzte gute Tat. „Ich war nie unter jenen, die sich berufen fühlen, selbst in sozialen Projekten oder in der Entwicklungshilfe tätig zu werden. Aber ich war mir immer der Wichtigkeit dieser Arbeit bewusst. Regelmäßig habe ich dafür gespendet. Deshalb möchte ich neben meiner Familie auch eine gemeinnützige Organisation in meinem Testament bedenken.“ Mehr auf Vergissmeinnicht.at

Die Initiative für das gute Testament

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Ein neues Zuhause auf Cebu Hilfswerk Austria International. Auf den Philippinen schenken Familienhäuser neue Hoffnung für die am schwersten betroffenen Menschen.

engagiert sich für den Bau von Familienhäusern für die betroffenen Menschen aus den nun unbewohnbaren Küstenregionen. Die zukünftigen Bewohner/innen werden von Profis angeleitet, sodass sie sich selbst aktiv Der Taifun „Haiyan“ raste im Novem- am Aufbau ihres neuen Zuhauses beber 2013 über die Philippinen und hat teiligen können. „Bis Dezember 2015 sollen insgesamt 300 Familienhäuser verheerende Zerstörung hinterlassen. Fast 15 Millionen Menschen waren für je fünf Personen neu errichtet unmittelbar betroffen und über vier werden. Für die Menschen auf Cebu Millionen verloren ihr Zuhause und bedeutet der österreichische Einsatz ihre gesamte Lebensgrundlage. Unzäh- vor allem eines: vielversprechende, lige Häuser wurden schwer beschädigt. neue Perspektiven und Chancen“, erklärt Geschäftsführerin Heidi Landwirtschaftliche Nutzflächen, FiBurkhart. scherboote und kleine Läden wurden vollkommen zerstört. Seit Beginn der Hilfe, die ankommt Naturkatastrophe leistet Hilfswerk Austria International Nothilfe für die Alle Hilfsmaßnahmen erfolgen in enam schwersten betroffenen Menschen. ger Zusammenarbeit mit den lokalen So wird jetzt z. B. eine zerstörte Schule Partnerorganisationen und Behörden. für mehr als 1.000 Kinder im Alter Landwirtschaft und Fischerei sind von sechs bis zwölf Jahren neu eröfffür viele Menschen auf Cebu die Grundlage ihres Lebens. Deshalb ist net. In Zusammenarbeit mit lokalen es für die Zukunft der betroffenen Partnerorganisationen startet nun der Familien besonders wichtig, den Wiederaufbau auf der Insel Cebu. lokalen Anbau von Nahrungsmitteln Wiederaufbau zu beleben und Märkte sowie kleine Läden wieder aufzubauen. So wirkt In der Region San Remigio, auf der die Hilfe aus Österreich genau dort, philippinischen Insel Cebu, wurde wo sie am meisten gebraucht wird, ein 2,8 ha großes Grundstück für das wegweisende Projekt zur Verfügung ge- und ermöglicht eine bessere Zukunft für die Familien. < stellt. Hilfswerk Austria International Hand in Hand 2/2014

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Ihre Spende hilft. Bitte helfen Sie mit, um möglichst vielen betroffenen Familien ein neues Zuhause und den Wiederaufbau ihrer Lebensgrundlage zu ermöglichen. Spendenkonto: AT71 6000 0000 9000 1002 „Philippinen“ 23

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Europa sozialer machen Interview. Hilfswerk-Präsident Othmar Karas ist auch Vizepräsident des Europäischen Parlaments, das am 25. Mai neu gewählt wird. Soziale Themen sind Karas besonders wichtig. Der EU wird manchmal vorgeworfen, sie beschäftige sich zu viel mit Wirtschaft und zu wenig mit sozialen Fragen.Wie sehen Sie das? Die wirtschaftliche Entwicklung ist nicht von der sozialen Entwicklung zu trennen. Ohne unseren wirtschaftlichen Erfolg könnten wir uns unsere hohen Sozialstandards nicht leisten. Die europäischen Grundrechte sind bezüglich sozialer Rechte umfassender als die meisten nationalen Verfassungen. Die Grundrechte-Charta der EU beinhaltet auch mehr soziale Grundrechte als die österreichische Bundesverfassung. Wir sind in der EU eben nicht nur eine Wirtschaftsgemeinschaft, sondern auch eine Wertegemeinschaft. 24

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Trotzdem ist unübersehbar, dass es in vielen europäischen Ländern soziale Probleme gibt, Stichwort Jugendarbeitslosigkeit. Das Hauptproblem sind die Schulden. Das spüren wir in Griechenland, das spüren wir in Spanien. Wo die höchsten Schulden sind, gibt es kein Geld für Investitionen und herrscht die höchste Arbeitslosigkeit. In Deutschland gibt es eine heftige Debatte über die Einwanderung in den Sozialstaat. Auch in Österreich wird damit manchmal argumentiert. Österreich hat hier andere nationale Regelungen als Deutschland, daher haben wir hier weniger Probleme.

Nicht selten sind hausgemachte Regelungen für Probleme schuld, die der EU zugeschrieben werden. Das grundsätzliche Konzept der EU ist es, soziale Probleme an der Wurzel zu lösen und damit Armutsmigration zu verhindern. Deshalb gibt es ja auch die Förderung strukturschwacher Gebiete, von der auch viele Regionen in Österreich in den letzten Jahren profitiert haben.

Wie sollen die Probleme an der Wurzel bekämpft werden? Weil die Lebenssituation der Menschen, das Lohnniveau und die Wirtschaftssituation unterschiedlich sind, kann man die Sozialpolitik nicht zentralisieren. Zentralisierung Hand in Hand 2/2014

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heißt Harmonisierung und heißt Reduzierung der sozialen Standards, da wo sie am höchsten sind, nämlich bei uns. Was wir wollen, ist, dass Europa sozialer werden soll. Daher brauchen wir Mindeststandards in den Mitgliedsstaaten.

Wie hoch sollen die Mindeststandards sein? In jedem Land unterschiedlich. Manche diskutieren über einen europaweit einheitlichen Mindestlohn. Das will ich nicht. Ein einheitlicher Mindestlohn ist ungerecht, weil die Lebens- und Wirtschaftssituation unterschiedlich ist. Aber die EU muss den Rahmen dafür setzen, dass es in jedem Land solche Mindestvorgaben gibt. Ist das alles? Als Präsident des Hilfswerks weiß ich, dass Sozialpolitik nicht nur über das Geld geht. Es braucht Menschen,

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die sozial tätig sind, ob freiwillig oder als Beruf. Ich weiß, dass Aus- und Weiterbildung eine wichtige Rolle spielt. Und natürlich ist eine vernünftige Steuer- und Wirtschaftspolitik nötig, um sich den Spielraum für soziale Leistungen zu ermöglichen. Sozialpolitik kann man nicht nur über Ausgaben und Schulden machen.

Sie gelten als überzeugter Europäer. Sind Sie mit der EU in ihrer derzeitigen Form zufrieden? Niemand ist perfekt! Weder die EU und ihre Institutionen noch die handelnden Personen. Und auch ich

nicht. Weil ich aber zutiefst davon überzeugt bin, dass eine erfolgreiche Zukunft Österreichs nur in einer starken Europäischen Union möglich ist, arbeite ich für ein besseres Europa.

Kann der einzelne Bürger bei einer EU-Wahl, bei der 18 von über 700 Abgeordneten gewählt werden, überhaupt etwas bewegen? Im EU-Parlament kann ein Land für sich alleine wenig, ein einzelner Parlamentarier, der gut vernetzt ist, in wichtige Funktionen gewählt wird und Mehrheiten im Rahmen einer großen Fraktion organisieren kann, aber verhältnismäßig viel bewegen. Das liegt daran, dass es im Europäischen Parlament viel öfter zu freien Mehrheiten kommt als im Nationalrat bei uns. Daher kommt es darauf an, wer Österreich dort vertritt. Da ist langjährige Erfahrung schon ein entscheidender Vorteil. <

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FIDI ist los! Hilfswerk Jahresinitiative 2014. Die Hilfswerk Family Tour ist gestartet und bietet an 55 Stationen Information, Beratung und Unterhaltung. Der steigende Einfluss von Handy, Internet, TV und Co. ist das große Jahresthema des Hilfswerks. Denn das ist zu einer der größten Herausforderungen bei der Kindererziehung geworden. Einerseits sollen Kinder neue Technologien kennen und beherrschen lernen und Medienkompetenz gewinnen. Andererseits gibt es auch viele Risiken und Gefahren. Der Hilfswerk Medienkompass (siehe rechts) hilft, den Überblick zu bewahren.

Seelische Gesundheit Bei den älteren Menschen steht 2014 die seelische Gesundheit im Mittelpunkt von Information und Beratung durch das Hilfswerk. Denn für eine gute Lebensqualität im Alter kann man viel tun. Das Hilfswerk hat auch dafür ein kostenloses Servicepaket zusammengestellt (siehe gegenüberliegende Seite). <

Der Hilfswerk Medienkompass Eine kleine Orientierungshilfe rund um Kinder, Eltern und Medien.

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Besuchen Sie die Hilfswerk Family Tour 2014 Die Hilfswerk Family Tour bietet Ihnen Beratung und Information, Service und Unterhaltung – rund um Kinderbetreuung, Medien und Erziehung, Familie und Gesundheit, Finanzen und Vorsorge, Älterwerden und Pflege sowie seelische Gesundheit. Außerdem Kinderspiele, basteln, Kinderschminken, GesundheitsChecks für Jung und Alt und vieles mehr und: FIDI „lebendig“ und in Lebensgröße! Fr

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Das Senioren-Service-Paket: Infos zu Pflege, Vorsorge, Finanzen sowie zu Älterwerden, Psyche und Lebensqualität.

23.5. 13.00 – 17.00 Uhr

4070 Eferding, Stadtplatz

Sa 31.5.

8.00 – 14.00 Uhr

2560 Berndorf, Fußgängerzone, Alexanderstraße

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4.6.

9.00 – 13.00 Uhr

3390 Melk, Rathausplatz

Do

5.6.

7.30 – 12.00 Uhr

4400 Steyr, Stadtplatz

Fr

6.6.

9.00 – 13.00 Uhr

2340 Mödling, Schrannenplatz

Sa

7.6.

8.00 – 12.00 Uhr

4150 Rohrbach, Stadtplatz, Wochenmarkt

Do 12.6.

9.00 – 14.00 Uhr

8151 Graz Hitzendorf, Kirschenhalle

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Älterwerden und Vorsorge, Gesundheit und Pflege

4844 Regau, Wochenmarkt

9.00 – 18.00 Uhr

Fr

Tipps und Information rund um

16.5. 14.00 – 18.00 Uhr

16. – 18.5.

13.6. 13.00 – 18.00 Uhr

4050 Traun, Fußgängerzone

Sa 14.6. 10.00 – 17.00 Uhr

9020 Klagenfurt am Wörthersee, Strandbad

Mi 18.6. 10.00 – 17.00 Uhr

5020 Salzburg Stadt, Zentrum Herrnau

So 22.6. 13.00 – 19.00 Uhr

2170 Poysdorf, Hilfswerk-Kirtag, In der Gstetten

Do 26.6. 14.00 – 18.00 Uhr

4600 Wels, Durisolstraße 7

Fr

27.6.

8.00 – 13.00 Uhr

4710 Grieskirchen, Bezirkswandertag, Musikfest

Sa 28.6.

9.00 – 16.00 Uhr

5400 Hallein, Wochenmarkt Pernerinsel

Fr

4.7.

9.00 – 14.00 Uhr

5441 Abtenau, Sparmarkt

Sa

5.7. 10.00 – 16.00 Uhr

5600 St. Johann im Pongau, Stadtfest

So

6.7. 11.00 – 16.00 Uhr

5090 Lofer, Pfarrfest

Fr

11.7.

8.00 – 12.00 Uhr

4820 Bad Ischl, Wochenmarkt

Sa 12.7.

8.00 – 18.00 Uhr

9363 Metnitz, Festwiese (Holzstraßenkirchtag)

So 20.7. 10.00 – 16.00 Uhr

5550 Radstadt, Kinderfest

Fr

25.7.

8.00 – 15.00 Uhr

3631 Ottenschlag, Landesseniorenwandertag

Sa

2.8.

8.00 – 12.00 Uhr

4240 Freistadt, Stadtplatz

Sa

9.8. 10.00 – 17.00 Uhr

2500 Baden, Theaterplatz

So 10.8. 11.00 – 17.00 Uhr

5572 St. Andrä im Lungau, Sportplatz, Familienfest

Mo 11.8. 10.00 – 17.00 Uhr

7122 Gols, Volksfestgelände, Landesseniorenwandertag

Fr 15.8. 10.00 – 18.00 Uhr

8113 Stiwoll, Woazbrotn-Fest

Sa 16.8.

8.00 – 16.00 Uhr

3385 Markersdorf/Haindorf bei St. Pölten, Marktfest

So 24.8.

8.00 – 18.00 Uhr

2540 Bad Vöslau, Stadtfest

Sa 30.8.

9.00 – 17.00 Uhr

2320 Schwechat, Hauptplatz, Stadtfest

2014

In der nächste Ausgabe der „Hand in Hand“ (erscheint am 5. September) lesen Sie, wo die Hilfswerk Family Tour fortgesetzt wird. Detailprogramm: siehe auch www.hilfswerk.at Tipps und Information rund um

Starke Partner

Kinderbetreuung, Erziehung und Vorsorge

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Das Kinder-Service-Paket: Infos zu Kinderbetreuung und Vorsorge, Medien und Erziehung.

Hand in Hand 2/2014

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27.03.14 09:56

Die Partner der Hilfswerk-Jahresinitiative sind sVersicherung, sBausparkasse, Erste Bank und Sparkassen sowie Neuroth. Die Partner des Hilfswerk-Fachschwerpunktes „Medienerziehung“ sind Wiener Städtische und Jako-o. Lundbeck und Innenwelt unterstützen das Hilfswerk beim Fachschwerpunkt „Seelen.Leben.“ 27

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COVERSTORY KINDER & JUGEND PFLEGE & BETREUUNG GESUNDHEIT & LEBEN HILFSWERK

Liebstattsonntag in Gmunden

K O M M E N TA R Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer

Weg frei für Zukunftsprojekt Medizinische Fakultät

Jedes Jahr ist der Liebstattsonntag in Gmunden etwas ganz Besonderes. Jeden vierten Fastensonntag werden Lebkuchenherzen als Dank für die erhaltene Liebe an die Mitmenschen verschenkt. Eine lieb gewonnene Tradition an diesem Tag ist auch der Besuch der Kinder vom Sonderhort Marienbrücke bei den Bewohnerinnen und Bewohnern des Betreubaren Wohnens Sonnenpark. Die junge Truppe überraschte die Seniorinnen und Senioren dieses Jahr mit selbst gebackenen köstlichen Kuchen in Herzform und vielen Liedern zum gemeinsamen Singen. Manuela Reichetzeder, Betreuerin im Betreubaren Wohnen Sonnenpark: „Dieser schöne Nachmittag war ein gelungenes Beisammensein der Generationen.“

Mit den Beschlüssen in Nationalrat und Bundesrat ist die letzte formale Hürde genommen: Der Weg ist frei für die Medizinische Fakultät an der Linzer Johannes Kepler Universität! Seit 1. März kann man sich für ein Medizinstudium in Linz anmelden. Die Medizinische Fakultät ist für Oberösterreich ein enorm wichtiges Zukunftsprojekt: • Sie ist eine Chance für unsere Jugend, für den Wissenschafts- und Forschungs­ standort und ein wichtiger Schritt auf dem Weg der JKU zur Volluniversität, die wir natürlich anstreben. • Sie wird mit ihren beiden Forschungs­schwerpunkten „Klinische Alters­ forschung“ und „Versorgungsforschung“ zu einer Weiterentwicklung des Gesundheitssystems zum Wohl der Patientinnen und Patienten beitragen und Antworten auf die Fragen der Zukunft geben. • Und nicht zuletzt bedeutet sie eine Stärkung und große Aufwertung für den Gesamtstandort Oberösterreich. Die Medizinische Fakultät steht aber auch dafür, dass wir gemeinsam für Oberösterreich sehr viel erreichen können. Darum auch an dieser Stelle herzlichen Dank an alle Partner und Beteiligten!

Semesterferienprogramm im ELSA-Schülerhort Bad Ischl Die Hortkinder des Schülerhortes ELSA in Bad Ischl nutzten die freie Zeit in den Semesterferien, um eine tolle Woche zu erleben. Jeden Tag stand ein anderer Aus­­­flug auf dem Programm. Am Montag besuchten die Kinder Linz und sahen sich „Heidi“ im Theater des Kindes an. Der Dienstag stand ganz im Zeichen des Sports: die Kinder eroberten bei traum­ haftem Wetter die Eislauffläche „Kaisereis“. Tags darauf besuchte die Gruppe die ­Pfarrbibliothek. Dort lernten sie neue ­Bücher und Spiele kennen, um geistig gestärkt gemeinsam ihr Mittagessen zu kochen. Den Abschluss der Ferienwoche bildete ein Tag in der Grimming Therme in Bad Mitterndorf. Beim Rutschen, Schwimmen und Springen waren die Kinder voller Eifer dabei.

Familienministerin Karmasin in Linz

Die Familienministerin im Gespräch mit Viktoria Tischler und Wolfgang Hattmannsdorfer

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Anlässlich ihrer Ernennung zur Bundesministerin für Familie und Jugend stattete am 14. Februar 2014 Sophie Karmasin dem OÖ Hilfswerk einen Antrittsbesuch ab. Gemeinsam mit Geschäftsführerin Viktoria Tischler und Obmann Wolfgang Hattmannsdorfer sprach sie über die Zukunft und die Wichtigkeit der Kinderbetreuung. Der Ausbau von Kinderbetreuungseinrichtungen liegt dem OÖ Hilfswerk besonders am Herzen. Denn nur wenn es genug Einrichtungen gibt, ist auch die Vereinbarkeit von Familie und Beruf gewährleistet.

Hand in Hand 2/2014

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OdoCare InkontinenzSammelsystem OdoCare ist der erste geruchlose Abfallbehälter zur Entsorgung von Materialien die aus der Inkontinenz oder Wund­ versorgung stammen. Das weltweit patentierte System ist komplett mechanisch, sehr benutzerfreundlich und wird ohne Chemikalien verwendet. Die Technik, die bei dem OdoCare angewandt wird, basiert auf der Grundlage des DiaperChamp, der bereits seit Jahren zur Entsorgung von BabyWindeln, weltweit erfolgreich eingesetzt wird. Dank spezieller Dichtungsringe und den speziell beschichteten Müllbeuteln können keine Gerüche entweichen. Einhändig bedient wird das Material eingeworfen, und fällt durch Drehen des Griffs in den Müllbeutel. Dank seiner extra breiten Öffnung eignet sich der OdoCare für alle Arten und Größen von Inkontinenz-Abfällen. So wird der Müll direkt im Zimmer geruchsdicht und hygienisch gesammelt bzw. entsorgt.

Einweg Patienten-Seifenwaschhandschuhe aus Vlies

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Der Molton-Seifenwaschhandschuh ist die praktische und schnellste Lösung für die Körperreinigung von bettlägerigen, inkontinenten oder pflegebedürftigen Patienten. Der einzigartige Waschhandschuh ist aus Molton- Vlies, einem weichem und reißfestem Material, hergestellt und schon mit der richtigen Dosis neutraler Seife imprägniert. Die zweite Hand bleibt für die Lagerung des Patienten frei – ein umständliches hantieren mit Seifenflaschen entfällt. Die Seife ist dermatologisch getestet, vollständig natürlichen Ursprungs und verfügt über einen neutralen pH-Wert. Sie ist eigens für die Reinigung von sehr sensibler und strapazierter Haut entwickelt worden.

Einweg Lätze aus beschichtetem Zellstoff

WELTNEUHEIT!

Der Einweg-Latz ist aus reinem und beschichtetem Zellstoff hergestellt. Die Schicht aus Polyäthylen macht ihn perfekt undurchlässig, während der reine Zellstoff dem Produkt eine optimale Saugfähigkeit verleiht. Der Latz ist ideal, um während der Nahrungsverabreichung bei pflegebedürftigen und bettlägerigen Personen oder Personen mit Beeinträchtigungen einen totalen Schutz zu erzielen – 70 cm länge. Der Latz ist mit zwei selbsthaftenden Klebstoffleisten versehen. Eine Auffangtasche kann problemlos und individuell angepasst werden.

Einweg Hygienetücher aus Papiertuch

Hand in Hand 2/2014

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Das Einweg-Hygienetuch ist aus Papiertuch, einem sehr weichen Material mit hoher Saugfähigkeit, hergestellt. Groß, weich und reißfest, ist das Tuch für die Körperreinigung und das Abtrocknen nach dem Waschen von inkontinenten, pflegebedürftigen oder bettlägerigen Patienten entwickelt worden. Das Hygienetuch kann sowohl feucht als auch trocken verwendet werden.

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COVERSTORY KINDER & JUGEND PFLEGE & BETREUUNG GESUNDHEIT & LEBEN HILFSWERK

OÖ Hilfswerk – wir unter­stützen Sie im Alltag Standorte

Leistungen

Bei Fragen nehmen Sie direkt Kontakt mit dem für Ihren Bezirk zuständigen Familien- und Sozialzentrum auf. Die Beratung erfolgt kostenlos.

Gesundheits- und Sozialdienste • Hauskrankenpflege • Mobile Kinderkrankenpflege • Mobile Frühförderung • Mobile Betreuung und Hilfe • Mobile Therapien • Haus- und Heimservice • Notruftelefon • „Mahlzeit“-Menüservice • Kurs für pflegende Angehörige • Tageszentrum Ennsleite in Steyr • Tageszentrum Leumühle • Betreubares Wohnen • Lebenshaus mit Lebensgarten in Oberneukirchen

• Braunau am Inn Dorfplatz 1, 5222 Munderfing Tel. 07744/66 63 oder 0664/807 65 16 04 E-Mail: munderfing@ooe.hilfswerk.at • Eferding Familien- und Sozialzentrum Eferding Schiferplatz 1, 4070 Eferding Tel. 07272/72 97 oder 0664/807 65 13 06 E-Mail: eferding@ooe.hilfswerk.at Tageszentrum Leumühle Leumühle 1, 4070 Pupping Info unter Tel. 0664/807 65 13 06 • Freistadt Familien- und Sozialzentrum Freistadt Hauptplatz 14, 4240 Freistadt Tel. 07942/740 83 oder 0664/807 65 19 02 E-Mail: freistadt@ooe.hilfswerk.at • Perg Familien- und Sozialzentrum Perg Leharstraße 1a, 4320 Perg Tel. 07262/584 44 oder 0664/807 65 19 02 E-Mail: perg@ooe.hilfswerk.at • Gmunden Familien- und Sozialzentrum Gmunden Sonnenpark 1, 4810 Gmunden Tel. 07612/762 20 oder 0664/807 65 14 11 E-Mail: gmunden@ooe.hilfswerk.at Familien- und Sozialzentrum Bad Ischl Bahnhofstraße 14, 4820 Bad Ischl Tel. 06132/218 88 oder 0664/807 65 14 11 E-Mail: badischl@ooe.hilfswerk.at • Grieskirchen Familien- und Sozialzentrum Grieskirchen Uferstraße 4, 4710 Grieskirchen Tel. 07248/644 23 oder 0664/807 65 32 00 E-Mail: grieskirchen@ooe.hilfswerk.at • Kirchdorf/Krems Familien- und Sozialzentrum Kirchdorf Hauptplatz 16, 4560 Kirchdorf Tel. 07582/903 22 oder 0664/807 65 31 25 E-Mail: kirchdorf@ooe.hilfswerk.at • Linz Landesgeschäftsstelle Oberösterreich Dametzstraße 6, 4010 Linz Tel. 0732/77 51 11-101 oder -102 Fax 0732/77 51 11-200 E-Mail: office@ooe.hilfswerk.at Familien- und Sozialzentrum Linz-Nord Fröhlerweg 51, 4040 Linz-Urfahr Tel. 0732/75 71 11 oder 0664/807 65 15 58 E-Mail: linz-stadt@ooe.hilfswerk.at

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Familien- und Sozialzentrum Linz-Süd Teuflstraße 7, 4020 Linz Tel. 0664/807 65 15 58 E-Mail: linz-sued@ooe.hilfswerk.at • Linz-Land Familien- und Sozialzentrum Traun Rumaer Straße 12, 4050 Traun Tel. 07229/653 45 oder 0664/807 65 26 00 E-Mail: traun@ooe.hilfswerk.at • Ried im Innkreis Familien- und Sozialzentrum Ried im Innkreis Bahnhofstraße 13, 4910 Ried im Innkreis Tel. 07752/700 91 oder 0664/807 65 25 12 E-Mail: ried@ooe.hilfswerk.at • Rohrbach Familien- und Sozialzentrum Rohrbach Stadtplatz 22, 4150 Rohrbach Tel. 07289/48 63 oder 0664/807 65 29 00 E-Mail: rohrbach@ooe.hilfswerk.at • Schärding Familien- und Sozialzentrum Schärding Linzer Straße 22, 4780 Schärding Tel. 07712/356 74 oder 0664/807 65 13 06 E-Mail: schaerding@ooe.hilfswerk.at • Steyr Steyr-Stadt und Steyr-Land Familien- und Sozialzentrum Steyr-Stadt (Tageszentrum Ennsleite) Leopold-Steinbrecher-Ring 9a, 4400 Steyr Tel. 07252/477 78 oder 0664/807 65 26 00 E-Mail: steyr@ooe.hilfswerk.at • Urfahr-Umgebung Familien- und Sozialzentrum Oberneukirchen (Lebenshaus und Lebensgarten) Auf der Bleich 2a, 4181 Oberneukirchen Tel. 07212/30 12 oder 0664/177 09 97 E-Mail: oberneukirchen@ooe.hilfswerk.at Familien- und Sozialzentrum Ottensheim Jakob-Sigl-Straße 3, 4100 Ottensheim Tel. 07234/853 44 oder 0664/807 65 15 08 E-Mail: ottensheim@ooe.hilfswerk.at • Vöcklabruck Familien- und Sozialzentrum Vöcklabruck Ferdinand-Öttl-Straße 14, 4840 Vöcklabruck Tel. 07672/902 30 oder 0664/807 65 27 08 E-Mail: voecklabruck@ooe.hilfswerk.at • Wels Wels-Stadt und Wels-Land Familien- und Sozialzentrum Wels Durisolstraße 7, 4600 Wels Tel. 07242/766 31 oder 0664/807 65 28 01 E-Mail: wels@ooe.hilfswerk.at

Kinderbetreuung • Krabbelstuben • Kindergärten • Horte • Sonderhort • Schülertreffs • Aufgabenbetreuungen • Saisonkindergärten/-horte • Sommerkinderbetreuung • Flexible Angebote nach Bedarf • Schülernachmittagsbetreuung • Betriebliche Kinderbetreuung Familienservice • Arbeitsbegleitung • Lernbegleitung • Veranstaltungen • Berufsausbildungs-Assistenz • Institut Legasthenie Linz • Institut Legasthenie Wels

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Hand in Hand 2/2014

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