Hand in Hand 2/2014: Salzburg-Ausgabe

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Hand in Hand Zeitschrift für Gesundheit, Familie und Soziales

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Hilfe bei Mehrfachbelastung Vor allem Frauen sind betroffen.

Für ein soziales Europa. Hilfswerk-Präsident Othmar Karas im Interview. > 24

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Ideallösung. Tageszentren bieten Entlastung. > 8–9

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Fachtagung. Die (un)heimliche Macht der Medien als Miterzieher. > 14–15

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EDITORIAL

Hilfe bei Überlastung

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COVERSTORY

4 H ilfe bei Mehrfach­belastung. Vor allem Frauen sind betroffen.

7 F amilien- und Sozialzentren. „Wir sind da, wenn Sie uns brauchen.“

20 Nachbarschafts.Treff Stadtwerk Lehen Trommel.Spaß und Kinder.Disco. 21

Schulische Nachmittags- betreuung. Hilfswerk und Volksschule gehen gemeinsame Wege.

PFLEGE & BETREUUNG

8 Tageszentren. „Es ist, wie ins Kaffeehaus zu gehen.“ 11 24-Stunden-Betreuung. Sommeraktion: Schnuppern und erholen. 12 Notruftelefon. Aktion zum Vatertag: Sicherheit schenken.

KINDER & JUGEND

14 Fachtagung. Die (un)heimliche Macht der Medien als Miterzieher. 16 Interview mit Brigitta Pallauf. Kinderbetreuung als größte Herausforderung.

HILFSWERK

17 Preisrätsel 18 Buchtipp 18 23 24

FIDI-Comic Hilfswerk Austria International. Ein neues Zuhause auf Cebu. Für ein soziales Europa. Hilfswerk-Präsident Othmar Karas im Interview.

26 Hilfswerk-Jahresinitiative 2014. FIDI ist los! 28 N eu im Hilfswerk 30 Adressen

Abwechslung für die einen, Entlastung für die anderen: Die Tageszentren des Hilfswerks stellen eine ideale Lösung für Senioren mit Pflegebedarf sowie für deren Angehörige dar. Wie ein typischer Tag in einem Tageszentrum des Hilfswerks aussieht, lesen Sie auf den Seite 8 und 9. Welche Rolle Handy, Internet, Fernsehen und Co. im Leben eines jungen Menschen spielen, thematisierten 95 Teilnehmer im Rahmen der diesjährigen Hilfswerk-Fachtagung zum Jahresschwerpunkt „Medienerziehung“. Das Thema ist wahrlich brisant, schließlich werden Kinder von Beginn an mit verschiedenen Medien konfrontiert. Wie wichtig der richtige Umgang mit Medien ist, erfahren Sie auf den Seiten 14 und 15. Weniger mit Medien, vielmehr mit Musik beschäftigt sich der neu eingeführte Trommel.Spaß im Nachbarschafts.Treff Stadtwerk Lehen. Unter professioneller Anleitung lernen Kinder im Alter von vier bis zwölf Jahren die Faszination des Trommelns kennen. Mehr dazu auf Seite 20. Zu einem wahren Erfolgsprojekt entwickelte sich die schulische Tagesbetreuung in St. Johann. Seit rund eineinhalb Jahren arbeiten das Hilfswerk St. Johann und die Neue Volksschule sowie die Volksschule am Dom erfolgreich zusammen. Was die Kooperation zu etwas so Besonderem macht, steht auf Seite 21. Wir wünschen Ihnen viel Freude bei der Lektüre der neuen „Hand in Hand“.

Daniela Gutschi und Hermann F. Hagleitner, Geschäftsführer des Hilfswerks Salzburg

Medieninhaber und Herausgeber: Hilfswerk Salzburg, Landesgeschäfts­stelle Redaktionsadresse: Zeitschrift Hand in Hand, ­Hilfswerk Salzburg, Landes­geschäfts­stelle, ­Kleß­heimer ­Allee 45, 5020 Salzburg, Tel. 0662/43 47 02, E-Mail: office@salzburger.hilfswerk.at Redaktion Salzburg: Daniela Gutschi Redaktion: Elisabeth Anselm, Harald Blümel, Karin Fürst, Martina Goetz, Petra Groll, Daniel Gunzer, Daniela Gutschi, Esther Hermann, Eva Hickmann, Romana Klär, Sigrid Kreutzer, Gerald Mussnig, Heiko Nötstaller, Viktoria Tischler Bildnachweis, Fotos: shutterstock.com (Cover, Seite 3, 4, 5; „extra“ Seite 3), Hilfswerk Österreich (Suzy Stöckl, Klaus Titzer), Hilfswerk Salzburg Gesamt­auflage: 100.000 Stück Vertrieb: 90 % ­persönlich adressierte Sen­dungen Offenlegung: http://www.hilfswerk.at/wir-ueber-uns/news-presse/magazin-hand-in-hand/offenlegung Anzeigenverkauf (Gesamt­auflage): Hilfswerk-Bundes­geschäfts­stelle, Tel. 01/404 42-0 Anzeigen­verkauf (Salzburg): Hilfswerk Salzburg, Tel. 0662/43 47 02 Layout/­Produktion: Egger & Lerch, 1030 Wien D ­ ruck: Wograndl, 7210 Mattersburg

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e bei Mehrfachbelastung Gefährlicher Stress. Kinderbetreuung und die Pflege von Angehörigen werden in Österreich immer noch in erster Linie von Frauen geleistet. Die körperliche und seelische Belastung ist enorm und wird von vielen unterschätzt. Dabei ist es keine Schande, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Die Zahlen der Statistik Austria sprechen eine deutliche Sprache: Kinderbetreuung und die Pflege von Angehörigen werden in Österreich nach wie vor größtenteils von Frauen geleistet. Und das, obwohl immer mehr Frauen auch berufstätig sind. 1998 waren 61 % der Frauen erwerbstätig, 2013 waren es bereits 71 % (Männer 81 %). Dabei gehen viele an die Grenzen ihrer Belastbarkeit, vor allem dann, wenn es wenige Pausen zur Erholung gibt.

Täglicher Kraftakt Dass etwa 40 % der Frauen teilzeitbeschäftigt sind (Männer 9 %), hilft zwar den täglichen Kraftakt zu schaffen. Dennoch bedeutet „alles unter einen Hut zu bekommen“ Stress, der auch gesundheitsgefährdend ist. Frauen sind zunehmend von Erkrankungen betroffen, die bislang als typische Erkrankungen von Männern galten, wie z. B. von Herz-KreislaufErkrankungen, im Besonderen von Herzinfarkten. Das muss nicht sein. „Es ist keine Schande, Hilfe anzunehmen“, sagt Karin Fürst, Fachliche Leitung Gesundheit, Familie und ­Soziales im Hilfswerk. „Man muss nicht alles alleine schaffen, kann durchaus auch professionelle Hilfe in Anspruch nehmen.“ Alleinerziehende besonders betroffen Alleinerziehende Personen – und das sind in Österreich meistens Frauen – stehen unter besonderem Druck. Die wirtschaftliche Situation ist oft Hand in Hand 2/2014

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schwierig, die Erwerbstätigkeit dient Angehöriger zu Hause sind es auch in erster Linie der Armutsvermeiin erster Linie Frauen, die die größte Last stemmen. 79 % der pflegenden dung: Rund 60 % der alleinerziehenAngehörigen sind Frauen, die meist den Frauen, die nicht erwerbstätig sind, gelten als armutsgefährdet. Aber einige Jahre lang diese wichtige, wertvolle, aber auch herausfordernde auch bei teilweiser (30 %) oder voller Tätigkeit ausüben. Die GeErwerbstätigkeit (15 %) liegt das Armutsrisiko fahr, dabei „auszubrennen“, von alleinerziehenden ist groß, vor allem, wenn die Frauen trotz TransferBetreuung sehr aufwändig und anstrengend ist und es leistungen (Beihilfen) Die Gefahr, kaum Möglichkeiten gibt, über dem Durchschnitt selbst ausein wenig auszuspannen, Zeit von 12 %. Tatsächlich zubrennen. für sich selbst zu haben, um sind 78 % der allein­ wieder Kraft zu sammeln. erziehenden Mütter mit „Jeder Mensch hat das Recht Kindern unter 15 Jahren erwerbstätig. Sie stehen auf jeden Fall auf Freizeit und Urlaub“, erklärt Kavor der Aufgabe, Beruf und Familie rin Fürst, „ein schlechtes Gewissen vereinbaren zu müssen. ist völlig fehl am Platz, denn niemand hat etwas davon, wenn pflegende AnWer betreut mein Kind? gehörige selbst krank werden.“ Doch auch wenn sich Eltern oder ErAngebote zur Entlastung ziehungspartner die Kinderbetreuung teilen, können die langen SommerfeGerade das Hilfswerk bietet in rien schon mal zu Betreuungsnöten der Pflege und Betreuung älterer führen. Da helfen oft flexible Kinder­Menschen verschiedene Möglich­ betreuungsangebote des Hilfswerks keiten an, beruhigt auf Urlaub zu fahren, während man die Lieben – wie zum Beispiel Tagesmütter –, wo zu Hause gut versorgt in besten sich auch ganz junge Kinder durch Händen weiß. Die Angebote reichen die familienähnliche Atmosphäre und von wenigen Stunden pro Tag bis zu die kleine Gruppengröße besonders einer Rund-um-die-Uhr-Betreuung wohl fühlen. Sommer-Camps sind und werden von den Bundesländern eher für etwas ältere Kinder zu finanziell gefördert. „Der Pflegebeempfehlen, die nicht gleich Heimweh bekommen. Auf jeden Fall lohnt es darf wird von Fachkräften individuell sich, genaue Informationen einzu­ auf die pflegebedürftige Person und holen, weil die Angebote regional sehr deren Angehörige abgestimmt“, unterschiedlich sind. beschreibt Karin Fürst den Service, der sich immer größerer Beliebtheit Herausforderung Pflege erfreut, „damit sich alle sicher und wohl fühlen und ihre Kräfte wieder >> Bei der Betreuung pflegebedürftiger 5

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Mit professioneller Hilfe entspannt leben. Das Hilfswerk unterstützt gerne.

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auftanken können!“ Das Hilfswerk hat auch sehr vielfältige Kontakte zu Selbsthilfegruppen und arbeitet mit verschiedenen Netzwerken sehr gut zusammen, die Betroffenen in jeder Hinsicht Entlastungen bieten können. Im burgenländischen Schreibersdorf betreibt das Wiener Hilfswerk eine Erholungseinrichtung für Menschen mit besonderen Erfordernissen, die von Senioren, Menschen mit Behinderung und Kindern gleichermaßen geschätzt wird.

Kostenlose Selbstversicherung Gar nicht wenige Frauen widmen einen großen Teil ihres Lebens in erster Linie ihren Familien, zuerst mit der Erziehung der Kinder und Enkel, dann mit der Pflege der älteren Angehörigen. Trotz dieser wertvollen gesellschaftlichen Leistung fehlt

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diesen Frauen neben dem eigenen Einkommen auch eine sozialversicherungsrechtliche Absicherung. Aber seit 2009 können Personen, die einen nahen Angehörigen oder eine nahe Angehörige pflegen, sich zu begünstigten Bedingungen in der Pensionsversicherung selbstversichern. Die Selbstversicherung ist für pflegende Angehörige auch möglich, wenn vorher noch keine Pflicht-, Selbst- oder Weiterversicherung in der Pensions­ versicherung bestanden hat. Der versicherten Person erwachsen dabei keine Kosten. Die Beiträge werden zur Gänze aus Mitteln des Bundes getragen. Die Selbstversicherung bietet daher die Möglichkeit, kostenlos Versicherungszeiten zu erwerben. < Weitere Informationen und Beratung: Tel. 0800 800 820 Hand in Hand 2/2014

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„Wir sind da, wenn Sie uns brauchen“ Anlaufstelle. Die neun Familien- und Sozialzentren des Hilfswerks stehen Menschen, die Unterstützung und Rat suchen, im ganzen Bundesland helfend zur Seite. Sie sind wertvolle regionale Anlaufstellen, die bei Fragen und Problemen ohne jegliche Hemmungen kontaktiert oder aufgesucht werden können. Wo bringe ich meinen pflegebedürftigen Vater unter, wenn ich ein paar Tage Urlaub machen möchte? Was mache ich, wenn sich meine Mutter nach einem Krankenhausaufenthalt nicht mehr allein zu Hause versorgen kann? Wer versorgt mein Kind, wenn ich nach der Karenz wieder ins Berufsleben einsteige? Essenzielle Fragen wie diese bringen nicht selten Menschen beinahe zur Verzweiflung. Doch das muss nicht sein – denn in Situationen wie diesen dient das Hilfswerk als vertrauenswürdige und

kompetente Anlaufstelle, und das meist unweit des eigenen Wohnortes.

Drehscheibe für Informationen Das Hilfswerk bietet ein umfangreiches Dienstleistungsangebot in den Bereichen Pflege, Kinder, Jugend und Soziales an. Außerdem bauen die Familien- und Sozialzentren (FSZ) Netzwerke mit anderen Organisationen, Initiativen, Selbsthilfegruppen etc. auf und sind dadurch in der Lage, hilfesuchende Menschen individuell zu beraten.

Elke Schmiderer, Leiterin des FSZs Pinzgau, erklärt: „Wir sind Dreh- und Angelpunkt für alle sozialen Belange in der Region. Wir beraten die ganze Familie – von der Kinder- bis zur Seniorenbetreuung, und das kostenlos.“ Die meisten hilfesuchenden Menschen kontaktieren die Familien- und Sozialzentren in einem ersten Schritt via Telefon. „Nach der Anfrage schauen wir die jeweilige Familiensituation an und beraten mit unseren Bereichsleitern, welche Unterstützung notwendig ist“, so Schmiderer. Anschließend kann das Hilfswerk entweder mit eigenen Dienstleistungen weiterhelfen oder die Hilfesuchenden werden an Initiativen, Selbsthilfegruppen oder Ähnliches weitervermittelt.

Regionaler Partner Einige der neun Familien- und Sozialzentren fungieren zusätzlich als Partner für regionale Initiativen. „In Zell am See stellen wir verschiedenen Organisationen unsere Räumlichkeiten zur Verfügung. Pro Mente hält zum Beispiel bei uns einen Kurs zum Wiedereinstieg in den Arbeitsmarkt ab“, so Elke Schmiderer. <

Adressen Alle Standorte der Familien- und Sozialzentren im Bundesland Salzburg sind ersichtlich auf Seite 30 sowie unter www.hilfswerk.at/salzburg/ wir-ueber-uns/unsere-standorte. Die Mitarbeiter der Familien- und Sozialzentren haben für gesundheitliche, familiäre und zwischenmenschliche Anliegen immer ein offenes Ohr.

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Erzählen, lachen, zuhören: Die Besucher des Halleiner Tageszentrums genießen den Austausch mit anderen.

„Es ist, wie ins Kaffeehaus zu gehen“ Tageszentren. Abwechslung für die einen, Entlastung für die anderen: Die Tageszentren des Hilfswerks stellen eine ideale Lösung für Senioren mit Pflegebedarf sowie für deren Angehörige dar. Tageweise werden in den Zentren Senioren liebevoll und wertschätzend von Hilfswerk-Mitarbeitern betreut. Beim Betreten des lichtdurchfluteten Gemeinschaftsraumes im Tageszentrum Hallein heißt einen der herrliche Duft von frischgebackenem Kuchen willkommen. An einem großen Tisch sitzen sich rund zehn ältere Damen und ein Herr (der Hahn im Korb, wie er liebevoll in der Runde genannt wird) gegenüber. Sie haben gerade das Frühstück zu sich genommen und lauschen gebannt den Worten von Praktikantin Ramona. Sie liest den Tageszentrums-Gästen die wichtigsten Geschehnisse aus der Tagespresse vor. Gestärkt, sowohl kulinarisch als auch geistig, wechselt die Gruppe in den Nachbarraum, um zum Bewegungsteil des Vormittags überzugehen. In einem Sesselkreis sitzend spielen sich die Senioren einen Ball zu und bilden gleichzeitig aus dem vorhergegangenen Wort 8

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ein neues – Salatkopf – Kopfkino – Kinoabend – Abendessen etc. Den Senioren scheint das Bewegungs- und Gedächtnisspiel sichtlich Spaß zu machen. Begeistert wird über eigentümliche Wortkreationen gelacht und besonders kreative Einfälle werden be­ klatscht. Es herrscht eine angenehme und respektvolle Stimmung – so, wie es sich Sabine Gruber-Bonecker, die für die operative Leitung des Tageszentrums Hallein zuständig ist, wünscht: „Unser Credo lautet, die Menschen wertzuschätzen und zu achten. Bei uns darf jeder so sein, wie er ist. Wir behandeln alle unsere Besucher wie erwachsene Menschen mit eigener Meinung.“ Diese Einstellung schätzen die Senioren sehr: „Es ist so nett hier. Wir sind eine richtige Gemeinschaft, verstehen uns sehr gut. Es haben sich schon echte

Freundschaften entwickelt. Hier hat man einfach Gleichgesinnte, mit denen man reden, tanzen und spielen kann“, sind sich die Besucher einig. „Letztlich ist es wie im Kaffeehaus“, erzählt eine Besucherin, die jede Woche gerne ins Tageszentrum kommt. „Das würde ich mir nimmer nehmen lassen. Der Donnerstag gehört mir.“

Austausch und Anschluss Neben dem Donnerstag öffnet das Familien- und Sozialzentrum Hallein auch immer dienstags seine Türen für hochbetagte Menschen mit größerem Unterstützungsbedarf. Die HilfswerkMitarbeiterinnen Sabine Schnuderl und Herta Kopper betreuen seit Juli 2013 die beiden Gruppen je von 8 bis 16 Uhr. „Die Senioren erleben bei uns einen abwechslungsreichen Tag in geselliger Runde, erzählen Hand in Hand 2/2014

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Beim gemeinsamen Ballspiel werden Körper und Geist trainiert.

einander viel und essen bei uns“, so die Betreuerinnen. Gerade ältere Menschen kämpfen oftmals mit Vereinsamung und wenig Ansprache. In den Hilfswerk-Tageszentren finden sie Anschluss und können sich miteinander austauschen. Außerdem „haben durch die Tagesbetreuung auch die Angehörigen immer wieder einmal Zeit für sich selbst“, ergänzt Sabine Gruber-Bonecker. Das ist ein essenzielles Angebot, schließlich ist die Pflege eines Angehörigen sowohl physisch als auch psychisch eine große Herausforderung. Dank des Tageszentrums finden pflegende Angehörige die Zeit, um beispielsweise in Ruhe Behördengänge zu erledigen, zum Friseur zu gehen oder Ähnliches.

Abwechslungsreiches Angebot Neben dem „normalen“ Tagesablauf lassen sich die Mitarbeiterinnen für ihre Gäste auch immer besondere Angebote einfallen. „Im Moment schreiben wir gemeinsam mit einem Schriftsteller an einem Krimi, der in Hallein spielt“, erzählt GruberBonecker stolz. Zudem stehen regelmäßige Ausflüge auf dem Programm. Erst kürzlich machte Hand in Hand 2/2014

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sich die Dienstags-Gruppe auf zu den Bluntauseen nach Golling. Aktiv zu sein, ist laut Gruber-Bonecker essenziell: „Wenn sich der Mensch bewegt, bleibt er in Bewegung.“ Außerdem arbeiten Sabine Schnuderl und Herta Kopper themenbezogen. „Vorigen Monat hatten wir zum Beispiel Hallein als Thema. Wir haben uns einen Hallein-Film angeschaut und verschiedene Plätze der Stadt besucht.“ Zusätzlich orientieren

sich die Mitarbeiterinnen am Jahres­ kreis. „Für Ostern haben wir Hasen gebastelt und Ostereier bemalt“, so Gruber-Bonecker. Die Fotos der Aktivitäten, welche den Gemeinschaftsraum zieren, zeugen von der Freude der Besucher daran. „Wir würden wirklich jedem das Tageszentrum weiterempfehlen. Die gute Betreuung und die netten Leute – genauso stellen wir uns das vor“, stimmen die Senioren überein. <

Die Hilfswerk-Mitarbeiterinnen Sabine Schnuderl (l.) und Herta Kopper sorgen bestens für das Wohlbefinden ihrer Besucher.

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24-Stunden-Betreuung. Diesen Sommer gibt es ein besonders günstiges Angebot für pflegende Angehörige. Sorgenfrei auf Urlaub fahren, erholen und die Lieben in guten Händen wissen!

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Pflegende Angehörige haben auch ein Recht auf Urlaub. Die 24-Stunden-­ Betreuung des Hilfswerks sorgt dafür, dass die pflegebedürftigen Menschen in dieser Zeit bestens zu Hause betreut werden. Wer im Zeitraum vom 23. Juni bis 15. September 2014 die 24-StundenBetreuung kennenlernen möchte, kann dies zu besonders günstigen Konditionen. Denn im Sommer gibt es einen Vermittlung-Sonderpreis von 450 Euro für 2 Wochen, oder 650 Euro für 4 Wochen Kurzzeitbetreuung. Schwere Pflegefälle können im Rahmen der oben genannten Angebote nicht versorgt werden.

Förderungen und Absetzbarkeit Für die Kurzzeitbetreuung kann eine Förderung für pflegende Angehörige in Anspruch genommen werden. Der Antrag wird beim Bundessozialamt gestellt: www.bundessozialamt. gv.at/basb/Pflege/Pflegende_Angehoerige. Die Kosten der 24-StundenBetreuung sind (abzüglich Förderung und Pflegegeld) als außergewöhnliche Belastung unter bestimmten Bedingungen steuerlich absetzbar. Nähere Informationen erhalten Sie dazu auch beim Bundesministerium für Finanzen: www.bmf.gv.at/steuern.

Bruttohonorar Weitere anfallende Kosten sind das Bruttohonorar der Betreuungskraft von 66,50 Euro pro Tag, die Fahrtkosten (diese sind je nach Wohnort unterschiedlich) und die Verpflegung für die Betreuungsperson.

Umwandlung auf Langzeitbetreuung Wer nach dem „Sommertest“ Gefallen an der 24-Stunden-Betreuung gefunden hat, kann die Kurzzeit- in eine Langzeitbetreuung umwandeln. In diesem Fall gibt es auch eine

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Alternative bei der Förderung. Bei Inanspruchnahme von zwei selbstständigen Personenbetreuer/innen beträgt die monatliche Förderung für eine Betreuungskraft 275 Euro bzw. für zwei Betreuungskräfte 550 Euro. <

24-Stunden-Betreuung Wir informieren gerne Für alle Informationen, eingehende Beratung und Fragen rund um die 24-Stunden-Betreuung des Hilfswerks rufen Sie bitte die Info-Hotline 0810 820 024 (Mo–Do 9–16 Uhr, Fr 9–12 Uhr) zum Ortstarif. Sie erhalten auch Auskunft in Ihrer regionalen Hilfswerk-Stelle. Alle Informationen zur 24-StundenBetreuung im Hilfswerk, Preise und Förderungen finden Sie auch auf www.hilfswerk.at.

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Sicherheit schenken Aktion zum Vatertag. Das Notruftelefon des Hilfswerks bietet Sicherheit rund um die Uhr. Im Juni gibt es für alle Männer den Anschluss und die erste Monatsmiete gratis. Sicherheit lässt sich verschenken – und zwar mit dem Notruftelefon des Hilfswerks. Jetzt wäre der ideale Zeitpunkt für dieses besondere Präsent. Denn: für alle Männer gilt im Juni die Vatertags-Aktion. Bei einem Neuanschluss verschenkt das Hilfswerk die Anschlussgebühr und die erste Monatsmiete. Die Aktion ist bei drei Monaten Bindungsfrist im Juni 2014 gültig. Ersparnis: bis zu 60 Euro.

Notruftelefon Nähere Informationen zum Notruftelefon und zu allen Zusatzdiensten wie Service-Taste, Rauchmelder, Medikamentenspender und vieles mehr: Tel. 0800 800 408.

Kosten Notruftelefon classic mit Festnetzanschluss Anschlussgebühr 30 Euro monatliche Miete 25,40 Euro Ersparnis 55,40 Euro Notruftelefon mit GSM-Variante Anschlussgebühr 30 Euro monatliche Miete 30 Euro Ersparnis 60 Euro

Das Notruftelefon wird ganz einfach als Armband oder an der Kette getragen. Damit ist es möglich, jederzeit Hilfe zu holen – auf Knopfdruck, rund um die Uhr, zuverlässig. Ein Druck auf den mobilen Sender genügt, und schon wird die Notrufzentrale des Hilfswerks alarmiert. Aber hat eine Vertrauensperson auch Zutritt ins Haus/in die Wohnung? Dafür gibt es den Schlüsselsafe, der bei der Haustür montiert wird. Dort wird für Notfälle ein Schlüssel aufbewahrt. Ausschließlich Vertrauenspersonen können den Safe öffnen, damit eine Vertrauensperson Zutritt zur Wohnung hat. <

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Die (un)heimliche Macht der Medien als Fachtagung. Kaum sind die Kinder auf der Welt, schon werden sie mit verschiedenen Medien konfrontiert – welche Rolle Handy, Internet, Fernsehen und Co. im Leben eines jungen Menschen spielen, thematisierten knapp 100 pädagogische Mitarbeiter/innen des Hilfswerks – von Tagesmüttern über Kindergruppenbetreuer/innen bis zu Jugendbetreuer/innen – im Rahmen der diesjährigen Hilfswerk-Fachtagung zum Jahresschwerpunkt „Medienerziehung“. Sein Kind in der heutigen Zeit ohne jegliche Medien aufzuziehen ist schier ein Ding der Unmöglichkeit. Denn Medien sind überall, quasi omnipräsent. Welche Risiken und Chancen Handy, Internet und Co. mit sich bringen, zeigte unter anderem Helga Theunert, Honorarprofessorin für Kommunikationswissenschaften an der Universität Leipzig, in ihrem Fachvortrag auf. „Von Geburt an sind unsere Kinder mit Medien konfrontiert. Im Laufe der Entwicklung eignen sie sich Medien im Kontext der Familien, in pädagogischen Strukturen und innerhalb von Peergroups an.“ Die Förderung der Medienkompetenz sei laut Theunert mit dem pädagogischen Leitziel, „ein souveränes Leben mit Medien

zu unterstützen“, ein lebensbegleitender Bildungsauftrag. Denn selbst wenn ein Kind beispielsweise wenig fernsieht, wird es automatisch mit ­Medienfiguren konfrontiert. „Allein von ‚Bob der Baumeister‘ gibt es rund 600 Artikel, angefangen bei Stramplern über Trinkflaschen bis hin zu Schultaschen“, nannte Theunert ein eindrucksvolles Beispiel. Es sei also unmöglich und auch nicht zielführend, Kinder von Medien fernzuhalten, vielmehr geht es darum, den richtigen Umgang damit zu vermitteln. Im anschließenden Fachvortrag wies der Experte für den Umgang von Kindern und Jugendlichen mit Medien, Hendrik Fellinger, auf die Gefahren, aber auch auf die Chancen der neuen elektronischen Medien hin.

Gerd Konklewski, Fachabteilungsleiter für Jugend, Monika Stadlmair, Fachabteilungsleiterin für ­Kinderbetreuung, Landtagspräsidentin Brigitta Pallauf sowie die Hilfswerk-Geschäftsführer ­Hermann Hagleitner und Daniela Gutschi.

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Workshops zum Greifbar-Machen des Themas Nach den äußerst interessanten und aufschlussreichen Inputs der Experten am Vormittag stand der Nachmittag für die Teilnehmer/ innen im Zeichen der Vertiefung des Themas. Vier Workshops wurden zu unterschiedlichen Aspekten der Medienerziehung angeboten. Im Fokus des Workshops „Safer Internet“ stand die Frage, wie man Jugendliche im Sinne eines kompetenten Medienumgangs unterstützen kann. Als Beispiel für die Auseinandersetzung mit sozialen Netzwerken stellte Referent Hendrik Fellinger das Rollenspiel „Inside My World“ vor. Der Workshop „Risiken und Chancen der neuen Medien" widmete sich der Tatsache, dass sich die tägliche Mediennutzung von Kindern und Jugendlichen in den vergangenen 15 Jahren aufgrund der vielen neuen Medienangebote stark erhöht hat und nun Hauptbestandteil deren Freizeitgestaltung ist. „Smartphones machen das Internet überall und jederzeit verfügbar. Für manche Jugendliche wird die virtuelle Welt von Onlinespielen und sozialen Netzwerken zu einem Fluchtpunkt aus schwierigen sozialen Realitäten. Das kann bis zu Abhängigkeitserkrankungen führen. Umso wichtiger ist es, präventiv mit den Kindern an der Life-SkillMedienkompetenz zu arbeiten. Zum Beispiel durch das Entwickeln von altersgerechten Regeln und Begrenzungen im Umgang mit Medien und die Förderung von (nicht)medialen Hand in Hand 2/2014

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en als Miterzieher

Reger Austausch und großes Interesse am Thema „Medienerziehung“ herrschte im Hotel Ammerhauser bei der diesjährigen Fachtagung.

Alternativen“, machte Referent Michael Guzei von der Fachstelle für Suchtprävention aufmerksam. Mit Fragen nach altersangemessenem Medienleben beschäftigten sich die Teilnehmer des Workshops „Medienkinder“. Michael Gurt, Mitarbeiter am JFF-Institut für Medienpädagogik in München, nimmt Eltern und Fachkräfte gleichermaßen in die Verantwortung: „Man sollte die Medienwelten der Kinder und deren Verarbeitungsfähigkeiten im Altersverlauf kennen und verstehen, um alltagstaugliche Regeln zu vereinbaren und die Heran­ wachsenden an einen kritischen und verantwortlichen Medienumgang heranführen.“ Im Zuge des Workshops wurden gemeinsam Methoden und Ideen diskutiert, die sowohl Kinder als auch Eltern ansprechen.

Medienerziehung zum Thema machen „Im Zuge der Fachtagung werden unsere Mitarbeiter zum jeweiligen Jahresthema geschult. Der heutige Hand in Hand 2/2014

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Tag stellt den Auftakt dar, sich in den nächsten Monaten intensiv mit ‚Medienerziehung‘ zu beschäftigen“, so Daniela Gutschi, Geschäftsführerin des Hilfswerks Salzburg. Demnach werden die Hilfswerk-Mitarbeiter das Thema auch verstärkt an die Eltern und Erziehungspartner herantragen.

Als Hilfsbroschüre dient der frisch gedruckte Hilfswerk-Medienkompass, der für Eltern eine wertvolle Orientierung im Mediendschungel darstellt. Experten des Hilfswerks beantworten darin zum einen die häufigsten Fragen, zum anderen finden sich verlässliche Webtipps und nützliche Adressen darin. <

Workshops machten das Thema „Medienerziehung“ greifbar.

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Kinderbetreuung als größte Herausforderung Interview mit Brigitta Pallauf. Vor knapp einem Jahr begann Brigitta Pallauf mit der Ausübung ihres Amtes als Präsidentin des Salzburger Landtags. Im Interview spricht sie über ihre ehrenamtliche Tätigkeit als Vizepräsidentin des Hilfswerks Salzburg und über die Herausforderung der Kinderbetreuung.

Frau Dr. Pallauf, Sie sind im Juni vergangenen Jahres zur Präsidentin des Salzburger Landtags angelobt worden.Worauf legen Sie in der Ausübung Ihres Amtes besonderen Wert? Das ist erstens die Stärkung des Landtags, zweitens die Beschäftigung im Landtag mit einer Salzburger Demokratiereform und drittens der barrierefreie Umbau des Landtagsgebäudes. Ebenso sind für mich die Möglichkeiten des Landtags in Sachen Europa von großer Bedeutung. Bei der Demokratiereform ist es mir ein besonderes Anliegen, dass die Möglichkeiten einer breiten ­Bürgerbeteiligung in Salzburg gestärkt werden. Sie sind ja bereits seit 2009 Vizepräsidentin des Hilfswerks. Warum engagieren Sie sich ehrenamtlich für das Hilfswerk Salzburg? Für die Herausforderungen, die das Leben stellt, ist es wichtig, einen ­verlässlichen Partner an seiner Seite zu wissen. Rechtzeitig und unkom­ pliziert Hilfe zu bekommen, wenn ich es brauche. Mit dem Motto, 16

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Landtagspräsidentin Brigitta Pallauf im Gespräch.

das sich das Hilfswerk gegeben hat, „Wir sind da, wenn Sie uns brauchen“, unterstütze ich gerne die Idee und die Arbeit des Hilfswerks, das mit den ­zahlreichen Dienstleistungsangeboten für ­Generationen der Partner ist, der die Hand reicht. Als Abgeordnete sind Sie unter anderem auch Familiensprecherin der ÖVP Salzburg.Was sind heute Ihrer Meinung nach die größten Herausforderungen für Familien und wo soll sich der Bereich der Kinderbetreuung hin entwickeln? Der Familienbegriff ist in einem gesellschaftlichen Wandel, jedenfalls umfasst er Eltern mit Kindern und Kinder mit Eltern, aber es geht immer darum, Verantwortung für andere zu übernehmen. Die Bedürfnisse und ­Lebensrealitäten ändern sich bzw. haben sich geändert. Wir brauchen ­flexiblere Betreuungsmodelle in gewohnt hoher Qualität. Die Kinderbetreuung stellt sicher eine der größten Herausforderungen der kommenden Jahre dar. Gemeindeübergreifende Modelle sowie Betriebskindergärten und Betriebstageseltern könnten dabei hilfreich sein.

Tagesmütter und Tagesväter bieten eine besonders individuelle und flexible Form der Kinderbetreuung an.Welchen Stellenwert haben aus Ihrer Sicht Tageseltern in Salzburg? Gerade die familienähnliche Betreuung durch die individuelle Möglichkeit von Tageseltern ist mir besonders wichtig. Die Vielfalt von Angeboten der Kinderbetreuung, die es gibt, soll gerade durch Tageseltern unterstützt werden. Die Tageseltern sind für Familien wertvolle Partner für liebevolle ­Kinderbetreuung und Miterziehung. Sie betreuen tagsüber die Kinder bei sich zu Hause in familiärer Atmosphäre. Die Tageseltern sind flexibel und richten sich nach den Arbeits­ zeiten der Familien. Neben den vielen positiven Eigenschaften, die Tageseltern mitbringen, wie Belastbarkeit und positive Lebenseinstellungen, sind die Tageseltern hervorragend ausgebildet, geprüft ­ und zertifiziert. Die Betreuung durch Tageseltern ist für viele Familien eine echte Alter­ native, und sie wissen ihre Kinder in den besten Händen. < Hand in Hand 2/2014

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Hilfswerk-Preisrätsel: Rätseln und gewinnen!

An das Hilfswerk – Bundesgeschäftsstelle, Apollogasse 4/5, 1070 Wien Ja, ich möchte ein Exemplar „Vollwertküche für jeden Tag“ gewinnen.

Finden Sie die Lösung und gewinnen Sie eines von 5 Büchern „Vollwertküche für jeden Tag“.

Die Bücher wurden uns freundlicherweise vom Verlag Löwenzahn zur Verfügung gestellt.

1. Vor-Wal Welche Wörter können Sie vor dem Wort „Wal“ einfügen, damit sich verschiedene Walarten ergeben? (Zum Beispiel: Pott-) Finden Sie mindestens 5!

Vorname: _______________________________________ Name: _________________________________________ Straße/Hausnummer: ____________________________ PLZ/Ort: _______________________________________

2. Wal-Möglichkeiten Welche Aussage stimmt und welche nicht? a) Die Schwanzflosse eines Wals heißt Fluke. b) Wale haben zwar Ohren, aber nicht nach außen geöffnet. c) Obwohl sie Säugetiere sind, atmen Wale mittels Kiemen. d) Der Pottwal ist das schwerste derzeit lebende Tier. e) Die nach einem Tauchvorgang ausgeatmete Atemluft von Walen wird Walsch genannt. f) Die meisten Wale trinken Meerwasser.

ja

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Senden Sie diesen Kupon mit den eingetragenen Lösungen ein und gewinnen Sie! Auflösung im nächsten Heft. Viel Spaß beim Trainieren Ihrer geistigen Fitness wünscht Ihnen Martin Oberbauer vom Wiener Hilfswerk! Weitere Aufgaben finden Sie in seinen Büchern, u. a. „Power-Walking fürs Gehirn“, „Abenteuer Gedächtnis“, „Aktivurlaub fürs Gehirn“ (alle Verlag Herbig). Auflösung aus dem letzten Heft: 1. GHWECKRTZTAKREMFHWLKCAHZ MORETTIGWAVMANKERFPIUZXZTLAWSPLOHNERFCBREUADNARB TZIOESTEINHAUERFYLOJDFKNEHCSZREAURG. 2. Winde, Wolf, Club, Bombe, Schweigen, flog, Handvoll, Wiener, Herr, Katze, Billy Wir gratulieren den Gewinner/innen der 5 Bücher „Mohn-Kochbuch“.

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Einige 100.000 Menschen in Österreich leiden an einer Hörminderung – auch ihre Angehörigen leiden mit. Herz fassen. Helfen. Herzens-Paket holen.

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Tagesmütter/-väter – Kinderbetreuung mit Gütesiegel Ausbildung. Die Fürsorge für Kinder ist eine verantwortungsvolle Aufgabe, vor allem wenn es sich um die Sprösslinge anderer handelt. Dafür braucht es besonderer Kenntnisse und Fähigkeiten. Die fundierte Ausbildung von Tagesmüttern/-vätern garantiert Betreuung auf hohem Niveau. Der Lehrgang des Hilfswerks Salzburg umfasst 300 Stunden. Erfahrene Experten/innen unterrichten u.a. in den Bereichen Pädagogik, Kindersicherheit, Gesundheitsförderung und Entwicklungspsychologie. Besonderes Augenmerk gilt den pädagogischen Inhalten wie kreatives Gestalten, musische Erziehung, Sprache, Unterstützung im Schulalltag, Medien- und Spielpädagogik. Erste Erfahrungen sammeln die Kursteilnehmer/innen vor Ort bei bereits aktiven Tagesmüttern/-vätern. In einer schriftlichen Abschlussarbeit werden theoretisches und praktisches Know-how in Verbindung gebracht. Darüber hinaus besteht die Pflicht zur jährlichen Weiterbildung. Die hohe Qualität der Schulung bestätigt das Bundesministerium für Familie

und Jugend mit dem Gütesiegel für „Ausbildungslehrgänge für Tagesmütter und -väter“. „Diese Auszeichnung unterstreicht den Wert der Tätigkeit von Tagesmüttern und -vätern. Sie ist ein wichtiger Baustein in einer bedarfsgerechten Betreuung“, meint Daniela Gutschi, Geschäftsführerin des Hilfswerks Salzburg.

Kind- und elterngerechte Unterstützung für Familien Tagesmütter/-väter schaffen eine optimale Entlastung bei der Familienorganisation. Denn sie stehen flexibel zur Verfügung. Starre Öffnungszeiten existieren für sie nicht. Auch der Nachwuchs profitiert von dieser Form der Betreuung: Das Zusammensein in einer kleinen Einheit bedeutet mehr Zeit für den Einzelnen. Jedes Kind kann

individuell gefördert und in seinen Bedürfnissen konkret wahrgenommen werden. Gerade sehr junge Kinder fühlen sich in einer größeren Gruppe oft überfordert und reagieren verängstigt. Bei der Tagesmutter bzw. beim Tagesvater hingegen erleben sie eine familienähnliche Atmosphäre und haben vielfältige Möglichkeiten des sozialen Lernens: Sie können sich am Vorbild der Älteren orientieren und sich in der Rücksichtnahme auf andere Kinder üben. Doch nicht nur für die Unter-6-Jährigen sind Tagesmütter/-väter eine passende Alternative, auch für Schulkinder bieten sie viele Vorteile. Vom gemeinsamen Mittagstisch bis zur Hilfe beim Lernen und der Erledigung von Hausaufgaben. „Alle Eltern freuen sich, ihre Kinder in guten und kompetenten Händen zu wissen“, bestätigt Daniela Gutschi. <

Pflege. Betreuung. Kinder.

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Kontakt & Informationen:

HILFSWERK, Kleßheimer Allee 45, 5020 Salzburg Tel.: 0662/434702, office@salzburger.hilfswerk.at www.hilfswerk.at, oder im Familien- und Sozialzentrum in Ihrer Nähe. 28/04/14 14:48

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Beim Trommel.Spaß lernen die Kids ihr Rhythmusgefühl kennen.

Im Rhythmus der Trommeln Trommel.Spaß und Kinder.Disco. Der Nachbarschafts.Treff Stadtwerk Lehen des Hilfswerks bietet Groß und Klein beinahe jeden Tag unter der Woche ein buntes Programm. Die Kids zeigen sich ganz besonders vom neu eingeführten Trommel.Spaß und Kinder.Disco begeistert. Es wird getrommelt, bis die Finger glühen – seit Jänner dieses Jahres findet jeden Mittwochnachmittag im Nachbarschafts.Treff Stadtwerk Lehen ein Trommel-Workshop statt. Unter professioneller Anleitung von Ladji Kante und Brahima Diabate vom Verein African Spirit lernen die Kids zwischen vier und zwölf Jahren die Faszination des Trommelns kennen. „Die Kinder waren von Anfang mit Begeisterung dabei. Meistens nehmen bis zu 18 Kids daran teil“, freut sich Bettina Gruber vom Nachbarschafts.Treff. Auch die Eltern bestärken ihre Kinder in deren Musikalität. „Mittlerweile kommen immer wieder türkischstämmige Väter vorbei, die ihre Söhne zum Trommeln motivieren, weil sie selbst seit ihrer Kindheit trommeln“, so Gruber. 20

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Mix aus Schlager und orientalischen Hits Ein absoluter Hit ist außerdem die im Oktober des Vorjahres initiierte Kinder. Disco. Einmal im Monat treffen sich Kinder ab dem zarten Alter von zwei bis zwölf Jahren, um gemeinsam zu tanzen. „Die Kinder.Disco hat sich zu einem richtigen Eltern.Kind.Treffpunkt entwickelt. Jeden Monat kommen bis zu 30 Kinder, teilweise mit ihren Eltern, die dann auch mittanzen“, freut sich Gruber über den regen Zuspruch der Veranstaltung. Die freiwilligen Mitarbeiter Kathi und Fabian, übrigens zwei von 15 Ehrenamtlichen, die derzeit das Kinderprogramm aktiv mitgestalten, sorgen für die richtige Musikwahl und studieren gemeinsam mit den kleinen Gästen Tanzchoreografien ein. „Getanzt wird zu türkischen und arabischen Hits genauso wie zum ‚Flieger-Lied‘ von den Jungen Zillertalern“, erzählt Gruber. <

In der Kinder.Disco wird nicht nur ausgelassen getanzt, auch neue Freundschaften werden geschlossen.

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Hilfswerk und Volksschule gehen gemeinsame Wege Schulische Nachmittagsbetreuung. Beruf und Familie unter einen Hut zu bringen, stellt für viele Eltern eine große Herausforderung dar. Das Hilfswerk St. Johann ging im September 2012 einen wichtigen Schritt in Richtung bessere Vereinbarkeit: In Kooperation mit der Gemeinde wurde die schulische Nachmittagsbetreuung auf neue Beine gestellt. Seit rund eineinhalb Jahren arbeiten das Hilfswerk St. Johann und die Neue Volksschule sowie die Volksschule am Dom erfolgreich zusammen. In großzügig gestalteten Räumlichkeiten der Neuen Volksschule werden täglich von 12 bis 16 Uhr rund 20 Schüler betreut. Das Besondere: Sowohl eine Volksschullehrerin als auch eine Betreuerin des Hilfswerks kümmern sich in dieser Zeit um das Wohl der Kinder. Zur selben Zeit betreut eine zweite Hilfswerk-Mitarbeiterin zusammen mit einer Lehrerin und einer Mitarbeiterin des Sozialpädagogischen

Zentrums ebenfalls rund 20 Schüler in der Volksschule Dom.

Zukunftsträchtige Zusammenarbeit Nach Unterrichtsende treffen sich die angemeldeten Kinder, die zwischen sechs und zwölf Jahre alt sind, in der Garderobe der jeweiligen Volksschule. Anschließend nehmen sie, unter Aufsicht der Hilfswerk-Mitarbeiterinnen Maria Gschwandtner oder Lisa Palfinger, gemeinsam in der benachbarten Berufsschule das Mittagessen ein. Danach haben die Kinder in

einer Lernzeit die Möglichkeit, ihre Hausübungen zu machen und sich auf Prüfungen und Schularbeiten vorzubereiten. Diese Lernzeit wird von einer Volksschullehrerin geleitet. Dadurch erleben die Kinder eine kompetente Unterstützung durch einen ausgebildeten Pädagogen. Der anschließende Freizeitblock wird von Maria Gschwandtner und ihrer Kollegin Lisa Palfinger gestaltet. Dieses vielfältige und ausgewogene Freizeitangebot dient den Kids als Ausgleich zum schulischen Alltag. „Je nach Jahreszeit und Wetterbedingungen gehen wir mit den Kindern ins Freie, um frische Luft zu tanken, oder wir spielen ausgiebig mit ihnen. Sie haben also genügend Möglichkeiten, sich auszutoben“, erzählt Maria Gschwandtner. Herbert Schaffrath, Leiter des Familien- und Sozialzentrums St. Johann, freut sich über die zahlreichen positiven Rückmeldungen der Eltern: „Der Bedarf ist da, und die Eltern sind sehr zufrieden mit der Betreuung. Auch ich freue mich über die gute Zusammenarbeit mit der Gemeinde.“

„Sommer, Sonne, Regen: Spaß in der Natur“ Die gute Kooperation mit der Gemeinde gipfelt heuer erstmals in einer Ferienbetreuung, die unter der Leitung des Hilfswerks läuft. Nach dem Motto „Sommer, Sonne, Regen: Spaß in der Natur“ werden in der Neuen Volksschule vom 28. Juli bis 14. August von 8 bis 16 Uhr rund zwölf Schüler beaufsichtigt. „Die Ferienbetreuung richtet sich an Kinder von sechs bis zwölf Jahren. Eltern können ihre Kinder wochen- oder tageweise anmelden“, erklärt Herbert Schaffrath. < In der schulischen Nachmittagsbetreuung werden die Kinder sowohl von einer Lehrerin als auch von einer Hilfswerk-Mitarbeiterin betreut.

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Mein letzter Wille ist nicht meine letzte gute Tat. „Ich war nie unter jenen, die sich berufen fühlen, selbst in sozialen Projekten oder in der Entwicklungshilfe tätig zu werden. Aber ich war mir immer der Wichtigkeit dieser Arbeit bewusst. Regelmäßig habe ich dafür gespendet. Deshalb möchte ich neben meiner Familie auch eine gemeinnützige Organisation in meinem Testament bedenken.“ Mehr auf Vergissmeinnicht.at

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Ein neues Zuhause auf Cebu Hilfswerk Austria International. Auf den Philippinen schenken Familienhäuser neue Hoffnung für die am schwersten betroffenen Menschen.

engagiert sich für den Bau von Familienhäusern für die betroffenen Menschen aus den nun unbewohnbaren Küstenregionen. Die zukünftigen Bewohner/innen werden von Profis angeleitet, sodass sie sich selbst aktiv Der Taifun „Haiyan“ raste im Novem- am Aufbau ihres neuen Zuhauses beber 2013 über die Philippinen und hat teiligen können. „Bis Dezember 2015 sollen insgesamt 300 Familienhäuser verheerende Zerstörung hinterlassen. Fast 15 Millionen Menschen waren für je fünf Personen neu errichtet unmittelbar betroffen und über vier werden. Für die Menschen auf Cebu Millionen verloren ihr Zuhause und bedeutet der österreichische Einsatz ihre gesamte Lebensgrundlage. Unzäh- vor allem eines: vielversprechende, lige Häuser wurden schwer beschädigt. neue Perspektiven und Chancen“, erklärt Geschäftsführerin Heidi Landwirtschaftliche Nutzflächen, FiBurkhart. scherboote und kleine Läden wurden vollkommen zerstört. Seit Beginn der Hilfe, die ankommt Naturkatastrophe leistet Hilfswerk Austria International Nothilfe für die Alle Hilfsmaßnahmen erfolgen in enam schwersten betroffenen Menschen. ger Zusammenarbeit mit den lokalen So wird jetzt z. B. eine zerstörte Schule Partnerorganisationen und Behörden. für mehr als 1.000 Kinder im Alter Landwirtschaft und Fischerei sind von sechs bis zwölf Jahren neu eröfffür viele Menschen auf Cebu die Grundlage ihres Lebens. Deshalb ist net. In Zusammenarbeit mit lokalen es für die Zukunft der betroffenen Partnerorganisationen startet nun der Familien besonders wichtig, den Wiederaufbau auf der Insel Cebu. lokalen Anbau von Nahrungsmitteln Wiederaufbau zu beleben und Märkte sowie kleine Läden wieder aufzubauen. So wirkt In der Region San Remigio, auf der die Hilfe aus Österreich genau dort, philippinischen Insel Cebu, wurde wo sie am meisten gebraucht wird, ein 2,8 ha großes Grundstück für das wegweisende Projekt zur Verfügung ge- und ermöglicht eine bessere Zukunft für die Familien. < stellt. Hilfswerk Austria International Hand in Hand 2/2014

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Ihre Spende hilft. Bitte helfen Sie mit, um möglichst vielen betroffenen Familien ein neues Zuhause und den Wiederaufbau ihrer Lebensgrundlage zu ermöglichen. Spendenkonto: AT71 6000 0000 9000 1002 „Philippinen“ 23

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Europa sozialer machen Interview. Hilfswerk-Präsident Othmar Karas ist auch Vizepräsident des Europäischen Parlaments, das am 25. Mai neu gewählt wird. Soziale Themen sind Karas besonders wichtig. Der EU wird manchmal vorgeworfen, sie beschäftige sich zu viel mit Wirtschaft und zu wenig mit sozialen Fragen.Wie sehen Sie das? Die wirtschaftliche Entwicklung ist nicht von der sozialen Entwicklung zu trennen. Ohne unseren wirtschaftlichen Erfolg könnten wir uns unsere hohen Sozialstandards nicht leisten. Die europäischen Grundrechte sind bezüglich sozialer Rechte umfassender als die meisten nationalen Verfassungen. Die Grundrechte-Charta der EU beinhaltet auch mehr soziale Grundrechte als die österreichische Bundesverfassung. Wir sind in der EU eben nicht nur eine Wirtschaftsgemeinschaft, sondern auch eine Wertegemeinschaft. 24

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Trotzdem ist unübersehbar, dass es in vielen europäischen Ländern soziale Probleme gibt, Stichwort Jugendarbeitslosigkeit. Das Hauptproblem sind die Schulden. Das spüren wir in Griechenland, das spüren wir in Spanien. Wo die höchsten Schulden sind, gibt es kein Geld für Investitionen und herrscht die höchste Arbeitslosigkeit. In Deutschland gibt es eine heftige Debatte über die Einwanderung in den Sozialstaat. Auch in Österreich wird damit manchmal argumentiert. Österreich hat hier andere nationale Regelungen als Deutschland, daher haben wir hier weniger Probleme.

Nicht selten sind hausgemachte Regelungen für Probleme schuld, die der EU zugeschrieben werden. Das grundsätzliche Konzept der EU ist es, soziale Probleme an der Wurzel zu lösen und damit Armutsmigration zu verhindern. Deshalb gibt es ja auch die Förderung strukturschwacher Gebiete, von der auch viele Regionen in Österreich in den letzten Jahren profitiert haben.

Wie sollen die Probleme an der Wurzel bekämpft werden? Weil die Lebenssituation der Menschen, das Lohnniveau und die Wirtschaftssituation unterschiedlich sind, kann man die Sozialpolitik nicht zentralisieren. Zentralisierung Hand in Hand 2/2014

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heißt Harmonisierung und heißt Reduzierung der sozialen Standards, da wo sie am höchsten sind, nämlich bei uns. Was wir wollen, ist, dass Europa sozialer werden soll. Daher brauchen wir Mindeststandards in den Mitgliedsstaaten.

Wie hoch sollen die Mindeststandards sein? In jedem Land unterschiedlich. Manche diskutieren über einen europaweit einheitlichen Mindestlohn. Das will ich nicht. Ein einheitlicher Mindestlohn ist ungerecht, weil die Lebens- und Wirtschaftssituation unterschiedlich ist. Aber die EU muss den Rahmen dafür setzen, dass es in jedem Land solche Mindestvorgaben gibt. Ist das alles? Als Präsident des Hilfswerks weiß ich, dass Sozialpolitik nicht nur über das Geld geht. Es braucht Menschen,

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die sozial tätig sind, ob freiwillig oder als Beruf. Ich weiß, dass Aus- und Weiterbildung eine wichtige Rolle spielt. Und natürlich ist eine vernünftige Steuer- und Wirtschaftspolitik nötig, um sich den Spielraum für soziale Leistungen zu ermöglichen. Sozialpolitik kann man nicht nur über Ausgaben und Schulden machen.

Sie gelten als überzeugter Europäer. Sind Sie mit der EU in ihrer derzeitigen Form zufrieden? Niemand ist perfekt! Weder die EU und ihre Institutionen noch die handelnden Personen. Und auch ich

nicht. Weil ich aber zutiefst davon überzeugt bin, dass eine erfolgreiche Zukunft Österreichs nur in einer starken Europäischen Union möglich ist, arbeite ich für ein besseres Europa.

Kann der einzelne Bürger bei einer EU-Wahl, bei der 18 von über 700 Abgeordneten gewählt werden, überhaupt etwas bewegen? Im EU-Parlament kann ein Land für sich alleine wenig, ein einzelner Parlamentarier, der gut vernetzt ist, in wichtige Funktionen gewählt wird und Mehrheiten im Rahmen einer großen Fraktion organisieren kann, aber verhältnismäßig viel bewegen. Das liegt daran, dass es im Europäischen Parlament viel öfter zu freien Mehrheiten kommt als im Nationalrat bei uns. Daher kommt es darauf an, wer Österreich dort vertritt. Da ist langjährige Erfahrung schon ein entscheidender Vorteil. <

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FIDI ist los! Hilfswerk Jahresinitiative 2014. Die Hilfswerk Family Tour ist gestartet und bietet an 55 Stationen Information, Beratung und Unterhaltung. Der steigende Einfluss von Handy, Internet, TV und Co. ist das große Jahresthema des Hilfswerks. Denn das ist zu einer der größten Herausforderungen bei der Kindererziehung geworden. Einerseits sollen Kinder neue Technologien kennen und beherrschen lernen und Medienkompetenz gewinnen. Andererseits gibt es auch viele Risiken und Gefahren. Der Hilfswerk Medienkompass (siehe rechts) hilft, den Überblick zu bewahren.

Seelische Gesundheit Bei den älteren Menschen steht 2014 die seelische Gesundheit im Mittelpunkt von Information und Beratung durch das Hilfswerk. Denn für eine gute Lebensqualität im Alter kann man viel tun. Das Hilfswerk hat auch dafür ein kostenloses Servicepaket zusammengestellt (siehe gegenüberliegende Seite). <

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Besuchen Sie die Hilfswerk Family Tour 2014 Die Hilfswerk Family Tour bietet Ihnen Beratung und Information, Service und Unterhaltung – rund um Kinderbetreuung, Medien und Erziehung, Familie und Gesundheit, Finanzen und Vorsorge, Älterwerden und Pflege sowie seelische Gesundheit. Außerdem Kinderspiele, basteln, Kinderschminken, GesundheitsChecks für Jung und Alt und vieles mehr und: FIDI „lebendig“ und in Lebensgröße! Fr

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Do

5.6.

7.30 – 12.00 Uhr

4400 Steyr, Stadtplatz

Fr

6.6.

9.00 – 13.00 Uhr

2340 Mödling, Schrannenplatz

Sa

7.6.

8.00 – 12.00 Uhr

4150 Rohrbach, Stadtplatz, Wochenmarkt

Do 12.6.

9.00 – 14.00 Uhr

8151 Graz Hitzendorf, Kirschenhalle

Fr

Älterwerden und Vorsorge, Gesundheit und Pflege

4844 Regau, Wochenmarkt

9.00 – 18.00 Uhr

Fr

Tipps und Information rund um

16.5. 14.00 – 18.00 Uhr

16. – 18.5.

13.6. 13.00 – 18.00 Uhr

4050 Traun, Fußgängerzone

Sa 14.6. 10.00 – 17.00 Uhr

9020 Klagenfurt am Wörthersee, Strandbad

Mi 18.6. 10.00 – 17.00 Uhr

5020 Salzburg Stadt, Zentrum Herrnau

So 22.6. 13.00 – 19.00 Uhr

2170 Poysdorf, Hilfswerk-Kirtag, In der Gstetten

Do 26.6. 14.00 – 18.00 Uhr

4600 Wels, Durisolstraße 7

Fr

27.6.

8.00 – 13.00 Uhr

4710 Grieskirchen, Bezirkswandertag, Musikfest

Sa 28.6.

9.00 – 16.00 Uhr

5400 Hallein, Wochenmarkt Pernerinsel

Fr

4.7.

9.00 – 14.00 Uhr

5441 Abtenau, Sparmarkt

Sa

5.7. 10.00 – 16.00 Uhr

5600 St. Johann im Pongau, Stadtfest

So

6.7. 11.00 – 16.00 Uhr

5090 Lofer, Pfarrfest

Fr

11.7.

8.00 – 12.00 Uhr

4820 Bad Ischl, Wochenmarkt

Sa 12.7.

8.00 – 18.00 Uhr

9363 Metnitz, Festwiese (Holzstraßenkirchtag)

So 20.7. 10.00 – 16.00 Uhr

5550 Radstadt, Kinderfest

Fr

25.7.

8.00 – 15.00 Uhr

3631 Ottenschlag, Landesseniorenwandertag

Sa

2.8.

8.00 – 12.00 Uhr

4240 Freistadt, Stadtplatz

Sa

9.8. 10.00 – 17.00 Uhr

2500 Baden, Theaterplatz

So 10.8. 11.00 – 17.00 Uhr

5572 St. Andrä im Lungau, Sportplatz, Familienfest

Mo 11.8. 10.00 – 17.00 Uhr

7122 Gols, Volksfestgelände, Landesseniorenwandertag

Fr 15.8. 10.00 – 18.00 Uhr

8113 Stiwoll, Woazbrotn-Fest

Sa 16.8.

8.00 – 16.00 Uhr

3385 Markersdorf/Haindorf bei St. Pölten, Marktfest

So 24.8.

8.00 – 18.00 Uhr

2540 Bad Vöslau, Stadtfest

Sa 30.8.

9.00 – 17.00 Uhr

2320 Schwechat, Hauptplatz, Stadtfest

2014

In der nächste Ausgabe der „Hand in Hand“ (erscheint am 5. September) lesen Sie, wo die Hilfswerk Family Tour fortgesetzt wird. Detailprogramm: siehe auch www.hilfswerk.at Tipps und Information rund um

Starke Partner

Kinderbetreuung, Erziehung und Vorsorge

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Das Kinder-Service-Paket: Infos zu Kinderbetreuung und Vorsorge, Medien und Erziehung.

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Die Partner der Hilfswerk-Jahresinitiative sind sVersicherung, sBausparkasse, Erste Bank und Sparkassen sowie Neuroth. Die Partner des Hilfswerk-Fachschwerpunktes „Medienerziehung“ sind Wiener Städtische und Jako-o. Lundbeck und Innenwelt unterstützen das Hilfswerk beim Fachschwerpunkt „Seelen.Leben.“ 27

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COVERSTORY KINDER & JUGEND PFLEGE & BETREUUNG GESUNDHEIT & LEBEN HILFSWERK

Neu im Hilfswerk Nancy Lallitsch-Bakker Nancy Lallitsch-Bakker arbeitet seit geraumer Zeit für das Hilfswerk als Bereichsleiterin Pflege im Gasteinertal. „Ich freue mich sehr darauf, die mir übertragenen Aufgaben gemeinsam mit dem Gasteiner Team anzugehen.“ Die gebürtige Niederländerin schloss 1994 die Fachhochschule als diplomierte Krankenschwester ab. Danach

begann sie auf der Unfallabteilung im Krankenhaus Schwarzach zu arbeiten. Dort lernte LallitschBakker ihren Mann kennen, mit dem sie drei gemeinsame Kinder hat. Während der Kinderbetreuungszeit startete sie an der Niederländischen Fernuniversität ein Psychologiestudium, welches sie vor einem Jahr abschloss.

Regina Riegler Regina Riegler begann im September 2012 im Familien- und Sozialzentrum Henndorf in der Hauskrankenpflege zu arbeiten. Mit April 2014 übernahm sie dort nun die Bereichsleitung Pflege. „Mein Ziel ist es, mit einem guten Team die uns anvertrauten Kunden bestmöglich in ihrem eigenen Heim betreuen zu können und ihnen

noch einige angenehme Jahre zu ermöglichen.“ Regina Riegler nennt sich selbst „Spätberufene“. Denn erst im Alter von 32 Jahren startete sie ihre Ausbildung zur Diplomkrankenschwester im dritten Bildungsweg. „Ich wollte einen Beruf, in dem ich mit Menschen arbeiten und helfen kann.“

Martina Mehulic Martina Mehulic verstärkt seit Anfang März das Hilfswerk Team in Eben im Pongau. Dort ist die gebürtige Radstädterin nun als Bereichsleiterin Pflege tätig. „Mit viel Freude und Motivation möchte ich diese Aufgabe zur Zufriedenheit der Kunden, Kollegen und des Teams des Hilfswerks meistern.“

Martina Mehulic hatte bereits mit sechs Jahren den sehnlichen Wunsch, Krankenschwester zu werden. 1991 diplomierte sie im Krankenhaus Schwarzach und arbeitet seither mit Liebe in diesem Beruf. Frau Mehulic lebt mit ihrem Mann Daniel und Tochter Emily in Altenmarkt im Pongau.

Kathrin Bacher Seit April ist Mag. Kathrin Bacher als Expertin für PR & Marketing in der Landesgeschäftsstelle Salzburg tätig. Sie verfügt über langjährige Erfahrung in der Vermarktung von Produkten und Dienstleistungen sowie in der Zusammenarbeit mit Journalisten und Mediengestaltern. Kathrin Bacher ist nunmehrige Ansprechpartnerin für sämtliche Fragen rund um

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die Themen Öffentlichkeitsarbeit, Presse, Werbung und Neue Medien. „Das Hilfswerk übernimmt soziale Verantwortung und wird dieser mit einem sehr hohen Maß an Professionalität gerecht. Dies sowie das arbeitnehmerfreundliche Leitbild des Unternehmens haben mich dazu bewogen, das Hilfswerk aktiv als Mitarbeiterin zu unterstützen.“

Hand in Hand 2/2014

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OdoCare InkontinenzSammelsystem OdoCare ist der erste geruchlose Abfallbehälter zur Entsorgung von Materialien die aus der Inkontinenz oder Wund­ versorgung stammen. Das weltweit patentierte System ist komplett mechanisch, sehr benutzerfreundlich und wird ohne Chemikalien verwendet. Die Technik, die bei dem OdoCare angewandt wird, basiert auf der Grundlage des DiaperChamp, der bereits seit Jahren zur Entsorgung von BabyWindeln, weltweit erfolgreich eingesetzt wird. Dank spezieller Dichtungsringe und den speziell beschichteten Müllbeuteln können keine Gerüche entweichen. Einhändig bedient wird das Material eingeworfen, und fällt durch Drehen des Griffs in den Müllbeutel. Dank seiner extra breiten Öffnung eignet sich der OdoCare für alle Arten und Größen von Inkontinenz-Abfällen. So wird der Müll direkt im Zimmer geruchsdicht und hygienisch gesammelt bzw. entsorgt.

Einweg Patienten-Seifenwaschhandschuhe aus Vlies

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Der Molton-Seifenwaschhandschuh ist die praktische und schnellste Lösung für die Körperreinigung von bettlägerigen, inkontinenten oder pflegebedürftigen Patienten. Der einzigartige Waschhandschuh ist aus Molton- Vlies, einem weichem und reißfestem Material, hergestellt und schon mit der richtigen Dosis neutraler Seife imprägniert. Die zweite Hand bleibt für die Lagerung des Patienten frei – ein umständliches hantieren mit Seifenflaschen entfällt. Die Seife ist dermatologisch getestet, vollständig natürlichen Ursprungs und verfügt über einen neutralen pH-Wert. Sie ist eigens für die Reinigung von sehr sensibler und strapazierter Haut entwickelt worden.

Einweg Lätze aus beschichtetem Zellstoff

WELTNEUHEIT!

Der Einweg-Latz ist aus reinem und beschichtetem Zellstoff hergestellt. Die Schicht aus Polyäthylen macht ihn perfekt undurchlässig, während der reine Zellstoff dem Produkt eine optimale Saugfähigkeit verleiht. Der Latz ist ideal, um während der Nahrungsverabreichung bei pflegebedürftigen und bettlägerigen Personen oder Personen mit Beeinträchtigungen einen totalen Schutz zu erzielen – 70 cm länge. Der Latz ist mit zwei selbsthaftenden Klebstoffleisten versehen. Eine Auffangtasche kann problemlos und individuell angepasst werden.

Einweg Hygienetücher aus Papiertuch

Hand in Hand 2/2014

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Das Einweg-Hygienetuch ist aus Papiertuch, einem sehr weichen Material mit hoher Saugfähigkeit, hergestellt. Groß, weich und reißfest, ist das Tuch für die Körperreinigung und das Abtrocknen nach dem Waschen von inkontinenten, pflegebedürftigen oder bettlägerigen Patienten entwickelt worden. Das Hygienetuch kann sowohl feucht als auch trocken verwendet werden.

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COVERSTORY KINDER & JUGEND PFLEGE & BETREUUNG GESUNDHEIT & LEBEN HILFSWERK

Jung, dynamisch, wunderbar musikalisch Benefizkonzert. Ein Jugendorchester der besonderen Klasse gibt am Mittwoch, 25. Juni ein Konzert zugunsten des Hilfswerk-Vereins „Time off“. Das Pittsburgh Youth Symphony Orchestra unter der Leitung von ­Dirigent Lawrence Loh reist auf sei­­ner Europatournee auch nach ­Öster­reich und gastiert im Mozarteum Salzburg. Ab 19.30 Uhr ­werden die 100 amerikanischen Musiker­ innen und Musiker Werke von ­Tschaikowsky, Dvorˇák oder Theo­ fanidis zum Besten geben. Die Einnahmen aus dem Benefiz­konzert kommen dem Hilfswerk-Verein „Time off“ zugute. Der Verein verhilft Familien mit kleinem Budget zu ­Ferien, Auszeit und Erholung.

Weltoffene, junge Musiker Das Jugendorchester zählt zu den kulturellen Schätzen von Pittsburgh.

www.hilfswerk.at S Inge-Morath-Platz 30 Tel. 0662/43 09 80 stadt@salzburger.hilfswerk.at

• Henndorf Hauptstraße 34, Tel. 06214/68 11 henndorf@salzburger.hilfswerk.at

• Oberndorf Römerweg 3, Tel. 06272/66 87 oberndorf@salzburger.hilfswerk.at

• Tamsweg Kuenburgstraße 9, Tel. 06474/77 10 tamsweg@salzburger.hilfswerk.at

• Hallein Griesmeisterplatz 2, Tel. 06245/814 44 hallein@salzburger.hilfswerk.at

Hauptstraße 67, Tel. 06412/79 77 st.johann@salzburger.hilfswerk.at

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Strahlkraft der klassischen Musik zu überzeugen und sie zu begeisterten und weltoffenen jungen Musikern zu erziehen. <

Das Pittsburgh Youth Symphony Orchestra verhilft Familien mit kleinem Budget zu Urlaub.

Wir sind da, wenn Sie uns brauchen.

• Salzburg-Stadt

• St. Johann

Gegründet wurde das Pittsburgh Youth Symphony Orchestra bereits 1945. Die Zielsetzung war und ist es noch heute, Jugendliche von der

• Saalfelden Parkstraße 5a, Tel. 06582/751 14 saalfelden@salzburger.hilfswerk.at

• Zell am See Salzachtal-Bundesstraße 13 Tel. 06542/746 22 zell@salzburger.hilfswerk.at

• Mittersill Hintergasse 2/3, Tel. 06562/55 09 mittersill@salzburger.hilfswerk.at

• Landesgeschäftsstelle Kleßheimer Allee 45 5020 Salzburg Tel. 0662/43 47 02 office@salzburger.hilfswerk.at

• Zentrum Walser Birnbaum Lagerstraße 1 5071 Wals-Siezenheim Tel. 0662/85 00 69 zwb@salzburger.hilfswerk.at

• Seniorenheim Großgmain Untersbergstraße 378 5084 Großgmain Tel. 06247/85 43 sh.grossgmain@salzburger.hilfswerk.at

• Seniorenheim Bad Gastein K.-H.-Waggerl-Straße 47 5640 Bad Gastein Tel. 06434/22 67 sh.bad-gastein@salzburger.hilfswerk.at

• Seniorenheim St. Veit Markt 4, 5621 St. Veit im Pongau Tel. 06415/076 07 sh.st.veit@salzburger.hilfswerk.at

• Verein für Sachwalterschaft St. Johann im Pongau Hauptstraße 91d, Tel. 06412/67 06 Zell am See Salzachtal-Bundesstraße 13 Tel. 06542/742 53

Hand in Hand 2/2014

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