Hand in Hand 2/2013: Wien-Ausgabe

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Hand in Hand Zeitschrift für Gesundheit, Familie und Soziales

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Viel Internet, wenige Erwartungen Jugend 2013

Urlaub von der Pflege. 24-Stunden-Betreuung zu Hause. > 13

Spielothek/Aktionsraum. Eröffnung mit prominenten Gästen. > 8/9

>4

Tageszentren des Wiener Hilfswerks. Rat und Tat für betreuende Angehörige. > 21


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editorial Karin Praniess-Kastner Präsidentin des Wiener Hilfswerks 7

„Die Jugend von heute…“

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G esundheit & L eben

30 Arbeit ist mehr als Geldverdienen 15 Jahre Haus- und Heimservice, 5 Jahre Sozialmarkt.

4 Jugend 2013 Viel Internet, wenige Erwartungen. K inder & J ugend

33 45 Jahre Sonnengarten Schreibersdorf Besondere Angebote zum Jubiläum.

7 Lernhilfe In den Nachbarschaftszentren des Wiener Hilfswerks gewinnen Lernhilfe und Lernclubs immer mehr an Bedeutung. 9 Stars engagieren sich Lidia Baich und Clemens Unterreiner unterstützen Behinderteneinrichtungen des Wiener Hilfswerks. P flege & B etreuung

15 Kinderhauskrankenpflege Betreuung in vertrauter Umgebung. 21 Tageszentren für Senioren/innen Beratung für Angehörige der Tagesgäste.

37 Annemarie-Imhof-Komitee Glanzvoller Festabend mit Erwin Schrott. HILFSWERK

40 Minisex Benefizkonzert am 6. Juni im Metropol. 40 Gary Howard Start der Xion Bike Tour 2013. 43 Veranstaltungshighlights Benefizgartenfest, Club 21-Sommerfest und vieles mehr.

Jede Generation hat ihre Herausforderungen. „Die Jugend von heute ist anders“ ist ein Satz, den man häufig hört. Es ist schwierig, die Herausforderungen, aber auch die Ziele und Wünsche einer Generation in wenigen Worten zusammenzufassen. Fest steht eines: Die Jugendlichen in den urbanen Zentren sind einer nie zuvor in diesem Ausmaß vorhandenen Flut an Informationen ausgesetzt. Social Media, das Internet, Fernsehen, Radio, Zeitungen, Infoscreens, Plakate – alles Kanäle, die um die Aufmerksamkeit der jungen Menschen buhlen. In den wenigsten Fällen jedoch zeigen diese Informationsmittel auf, wie man sinnvoll leben könnte. Viel eher wollen sie den jungen Damen und Herren etwas verkaufen. Was also tun, wenn man sich von all den Bildern und Botschaften überwältigt fühlt? Organisationen wie das Wiener Hilfswerk setzen sich mit Jugendlichen und ihrer Welt auseinander, so etwa in den Nachbarschaftszentren. Die zehn über ganz Wien verteilten Zentren sind Orte der Unterstützung, der gegenseitigen Hilfe. Kinder und Jugendliche haben in diesen Einrichtungen die Möglichkeit, aus einer Vielzahl an nützlichen Angeboten auszuwählen, können sich beim Lernen helfen lassen, auf eine Hausaufgabenbetreuung zurückgreifen oder sich kreativ betätigen. Ihnen wird Raum geboten, um sich zu treffen, sich zu organisieren und an Entscheidungsprozessen teilzunehmen. Dabei werden sie von multiprofessionellen und kompetenten Teams aus haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitern/innen begleitet. Herzlichst, Ihre Karin Praniess-Kastner, MSc. Präsidentin des Wiener Hilfswerks

Das Österreichische Umweltzeichen für Druckerzeugnisse, UZ24, UW 686 Ferdinand Berger & Söhne GmbH. Impressum Herausgeber und Medieninhaber: Wiener Hilfswerk, Schottenfeldgasse 29, 1072 Wien, Tel.: (+43-1) 512 36 61, Fax: DW 33, E-Mail: martina.goetz@wiener.hilfswerk.at Redaktion: Mag. Martina Goetz, Mag. Heiko Nötstaller, Mag. Harald Blümel, Lisa Anselm, Conny Pressler. Fotos: Hilfswerk Österreich/Suzy Stöckl, Wiener Hilfswerk/Wolfgang Krischke, Daniel Nuderscher, Pedro Salvadore, Fotolia. Layout: Egger & Lerch, 1030 Wien. Gestaltung: CMS Vesely GmbH, Korneuburg. Druck: Ferdinand Berger & Söhne GmbH, Horn Über zugesandte Manuskripte freut sich die Redaktion, behält sich jedoch vor, diese zu redigieren, abzulehnen oder in gekürzter Fassung zu veröffentlichen. Namentlich gekennzeichnete Artikel müssen nicht unbedingt der Auffassung der Redaktion entsprechen. Gesamtauflage Österreich: 140.000 Stück, Auflage Wien: 22.000 Stück.

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coverstor y K inder & jugend P flege & betreuung G E S U N D heit & L eben H ilfswerk

Viel Inter wenige E Jugend 2013: Szenen und Werte der Jugendlichen haben sich in den letzten Jahren kaum verändert. Lediglich die Medien haben massiv Einzug in das Leben der Jugendlichen gehalten. TV und Internet, am besten immer mobil am Handy, sind all­gegenwärtig und wichtig. Andererseits haben Jugendliche heute wenige Erwartungen an die Gesellschaft.

„Die Jugend von heute liebt den Luxus, hat schlechte Manieren und verachtet die Autorität. Sie widersprechen ihren Eltern, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer“, soll schon Sokrates geklagt haben. Dabei war der berühmte Gelehrte im antiken Griechenland auch ein brillanter Menschenkenner, konnte sehr genau beobachten und analysieren. Wie würde er wohl die Jugendlichen 2013 beschreiben?

Jugendliche Werte „Die Werte der Jugendlichen unterscheiden sich nicht besonders von denen der Erwachsenen, wie Wertestudien belegen“, sagt Gerd Konklewski, Fachabteilungsleiter Jugend/Pädagogik im Hilfswerk Salzburg. „Gute Freunde, auf die man sich verlassen kann, sind ganz oben zu finden – gemeinsam mit einer guten 4

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coverstory Kinder & jugend Pflege & betreuung GESUND h e i t & L e b e n Hilfswerk

net, Erwartungen „Persönliche Gespräche können durch nichts ersetzt werden!“

Ausbildung, der Treue des Partners, Gesundheit und einem sicheren Job. Die Jugendlichen heute erwarten sich jedoch nichts mehr von der Gesellschaft, und auch die Motivation zur Veränderung ist wesentlich geringer als früher. Man arrangiert sich mit der von Krisen gebeutelten Gesellschaft“, sagt Konklewski, der auf viele Jahre Erfahrung in der Jugendarbeit zurückblickt.

Internet allgegenwärtig „Neu ist, dass die Medien massiv Einzug gehalten haben – was deutlich an den stark zunehmenden „Smartphones“ – Mobiltelefone mit Internetverbindung und Videofunktionen – auch bei den Jugendlichen festzustellen ist“, sagt Gerd Konklewski. „Allerdings möchten Jugendliche heute eher flexibel bleiben, eher keine Bindungen eingehen – so springen die Jugendlichen gerne von Szene zu Szene – heute „Hip-Hoper“ – morgen „Punker“ und so weiter, die Übergänge sind fließend. Auch Vereine und Organisationen sind zunehmend davon betroffen, dass Jugendliche aussteigen. Die Jugendlichen definieren sich zunehmend über den Medienstatus – „Facebook“ und andere soziale Netzwerke im Internet ersetzen heute häufig persönliche Gespräche. Das Profil im Internet, „Likes“ und Freunde, aber auch Top-Handys und teure Markenartikel sind gesellschaftlicher Status. Es entsteht dadurch Hand in Hand 2/2013

aber auch Neues – zum Beispiel eine eigene Sprachkultur im Internet. Wer nicht bei „Facebook“ dabei ist, – wird zum MOF – Mensch ohne Freund“, sagt Konklewski.

Gefahren im Netz „Internet hat gute und böse Seiten“, bringt es Jugend-Experte Gerd Konklewski auf den Punkt. „Jugendliche gehen immer noch viel zu sorglos mit ihren Daten und Bildern um. Daher ist es wichtig, auf die Gefahren im Internet hinzuweisen und beispielsweise ihre Profile und Privatsphäreneinstellungen zu überprüfen. ,Cyberbulling‘ oder ,Cybermobbing‘ – Jugendliche beschimpfen einander im Internet mit derben Ausdrücken und Verleumdungen – ist ein weltweites Phänomen. Oft geschieht dies auch anonym. Die Hemmschwelle wie bei persönlichen Kontakten ist im Internet oft nicht mehr vorhanden. Dem muss Einhalt geboten werden – daher ist Aufklärungsarbeit (auch in der Schule) sehr bedeutend. Internetportale wie ,Klick Safe‘ oder ,Safer Internet‘ sind wichtig und geben Orientierung“, sagt Konklewski.

Gerd Konklewski Fachabteilungs­ leiter Jugend/ Pädagogik Hilfswerk Salzburg

die Erwartungshaltung an sie ist enorm. In benachbarten Ländern wird das Ganze auf die Spitze getrieben. Die Schule wird verkürzt – gleicher Unterrichtsstoff in weniger Zeit, die Freizeit wird weniger und wird verplant. Vor 25 Jahren mussten Jugendliche noch nicht mit Terminka >> lendern agieren“, weiß Konklewski.

Sich selbst überlassen Doch nicht nur im Internet, sondern auch in der realen Welt müssen sich Jugendliche behaupten. „Wir stellen fest, dass Jugendliche zunehmend sich selbst überlassen sind“, sagt Konklewski. „Die Jugend muss funktionieren, 5


Bei Problemen sind neutrale Personen, die von Eltern und Jugendlichen akzeptiert werden, oft hilfreich. >>

Weniger Zeit mit den Eltern „Auswirkungen stellen wir insofern fest, dass Jugendliche beispielsweise zu uns in die Jugendzentren kommen und vorher zu Hause kein Abendessen hatten, dafür allerdings mit dem Geld der Eltern bei bekannten Fastfood-Ketten einkehren. Motto: Hier sind 5 Euro, versorg dich mal selbst“, sagt Konklewski. In Jugendzentren ist Alkohol verboten, aber auch außerhalb beobachtet Konklewski ein geändertes Verhalten der Jugendlichen. „Es wird heute insgesamt weniger Alkohol konsumiert als noch vor einigen Jahren, aber exzessiver, mit dem Rausch als klares Ziel, dafür werden auch andere Sachen getrunken“, weiß der Jugend-Experte, der sich bei einer Gruppe von Jugendlichen Sorgen macht: die Schulabbrecher ohne jede Ausbildung und die Schulverweigerer. „Hier sollten Eltern unbedingt professionelle Hilfe aufsuchen. Oft stecken unbekannte Gründe dahinter – zum Beispiel Mobbing – warum ein jugendlicher Mensch komplett verweigert. Diese Gründe muss man sofort herausfinden, um helfen zu können“, sagt Konklewski. Schule kann nicht alles leisten Jugendliche sind heute mehr als je zuvor gefährdet, den Anschluss an 6

die Gesellschaft zu verlieren. Die Ausbildungsstätten beklagen zunehmend schulische Mängel bei den auszubildenden Jugendlichen. „Die Schule kann nicht alle Versäumnisse ausgleichen, und viele Eltern können aufgrund der eigenen beruflichen Anforderungen nicht die notwendige Zeit aufbringen. Aber Kindern und Jugendlichen muss Zeit gewidmet werden. Sie benötigen in der Zeit der Pubertät mehr denn je Aufmerksamkeit. Es ist auch keine Schande, sich helfen zu lassen. Dazu gibt es ja Einrichtungen wie das Hilfswerk, das in vielen Regionen für Jugendliche und deren Eltern Unterstützung bietet“, sagt Konklewski.

Niemals aufgeben Eltern und Großeltern, die befürchten, dass sie den Draht zu ihren Kindern oder Enkeln verlieren oder schon verloren haben, sollten dennoch nicht aufgeben. Jugend-Experte Konklewski rät dazu, wichtige Gespräche in einer für die Jugendlichen angenehmen Atmosphäre zu führen, sie vorher aktiv herbeizuführen, sich Zeit zu nehmen, zuzuhören und durchzuhalten. In der Zeit der Pubertät ist dies besonders schwer, da Jugendliche sich vom Elternhaus lösen wollen und eine eigene Identität aufbauen – meist gegensätzlich zu den Vorstellungen der Eltern.

Stimmung nutzen „Dazu muss ich wissen, was mein Kind gerne macht oder z. B. gerne isst. In einer guten Stimmung ist mein Kind zugänglicher für Gespräche. Persönliche Gespräche können durch nichts ersetzt werden“, weiß Konklewski. „Im Streit hat ein Erziehungsgespräch keinen Sinn. Da ist es besser, erst am nächsten Tag in Ruhe alles zu besprechen. Manchmal helfen auch neutrale Personen von außen, die von Eltern und Jugendlichen akzeptiert werden, ein befreundeter Vater oder eine befreundete Mutter eines Freundes oder einer Freundin. Jugendbetreuerinnen und -betreuer in allen Jugendzentren stehen dafür auch gerne bereit. Auch mit weiteren Tipps und Ansprechstellen, wenn alle Vermittlungen scheitern sollten.“ <

Jetzt kostenlos den Hilfswerk-Erziehungskompass bestellen: Tel. 0800 800 820 oder office@hilfswerk.at. Auf www.hilfswerk.at finden Sie außerdem Ansprechstellen für alle Fragen der Kinder- und Jugendbetreuung an Ihrem Wohnort.

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Angebot mit guten Noten Lernhilfe gewinnt in den Nachbarschaftszentren des Wiener Hilfswerks immer mehr an Bedeutung. Bereits vor mehr als dreißig Jahren – im ersten Nachbarschaftszentrum in Wien 3, Barichgasse – spielte Lernhilfe eine wichtige Rolle. Ob dieses Angebot nun „Lerntreff“, „Lernstube“, „Lernclub“ oder „Lernhilfe“ genannt wurde: Wesentlich war immer die Nähe zur Wohnung der Schulkinder und zur Schule. 1992 eröffnete das Wiener Hilfswerk im Nachbarschaftszentrum (NZ) Ottakring ein eigenes „Interkulturelles Lernzentrum“, das auf dem Modell des IKL-Projektes (Interkulturelle Lernhilfe) im NZ15 basierte. Mittlerweile kommt es immer wieder vor, dass wir Schüler/innen in den Lernclubs begrüßen können, deren Eltern bereits selbst NZ-Unterstützung bei der Bewältigung ihrer Schullaufbahn bekommen haben.

Miteinander lernen Wie sehen nun die aktuellen Angebote aus? Inzwischen bieten alle Nachbarschaftszentren (das NZ7 ab Herbst 2013) entweder einen Lernclub oder Lernhilfe an. Der Lernclub wird von Hauptamtlichen oder freien Dienstnehmern/innen geleitet und von freiwilligen Mitarbeitern/innen, Praktikanten/innen und Zivildienstleistenden mitbetreut. Es gibt regelmäßige Eltern- und Lehrer/ innen-Gespräche und der Lernfortschritt wird präzise dokumentiert. Ein pädagogisches Erstgespräch ist für die Eltern vor dem Eintritt in den Lernclub verpflichtend. Die Erwartungen der Eltern und Lehrer/innen sind, dass die Deutschsprachkenntnisse der Kinder gefördert werden, die Hausaufgaben korrekt geschrieben werden und sich die schulische Leistung Hand in Hand 2/2013

der Schüler/innen verbessert. Eine erfolgreiche Elternberatung in Bezug auf den weiteren Bildungsweg der Lernclubkinder rundet die Zielsetzung des Lernclubs ab. Die Schüler/ innen können sich für zwei, drei oder vier Tage pro Woche anmelden. Haupt-Zielgruppe sind Volks- und Hauptschüler/innen. Die sehr niedrigen Lernclub-Kostenbeiträge können nach Abklärung in der Sozialberatung des jeweiligen Nachbarschaftszentrums reduziert werden. Außerdem stehen den Lernclubkindern die angebotenen Freizeitaktivitäten kostenlos zur Verfügung. In den niederschwelligen Lerngruppen können die Pflichtschüler/ innen ihre Hausaufgaben schreiben. Die Betreuung erfolgt in der Regel durch freiwillige Mitarbeiter/ innen und Praktikanten/innen.

Die Einschreibung ist bei beiden Lernhilfe-Angeboten für jeweils ein Semester gültig, bei Vollbesetzung der angebotenen Lernplätze wird man auf eine Warteliste gesetzt.

Freiwillige Mitarbeiter/innen In den Nachbarschaftszentren haben im Vorjahr 176 freiwillige Mitarbeiter/ innen in der Lernhilfe und in den Lernclubs mitgeholfen. Insgesamt wurden 5.400 Stunden geleistet. Hinzu kommen die Schulferienlernaktionen. Im weiteren Sinne ist auch das Projekt „Lesepaten“ dazuzuzählen, auch wenn die Leseförderung direkt in den Schulen stattfindet.< Mag. Marko Iljić Abteilungsleiter der Nachbarschaftszentren

Mit Lernhilfe im Nachbarschaftszentrum zum Erfolg in der Schule.

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Spielothek/Aktionsraum Eröffnungsfeier mit vielen Gästen Zwei Freizeiteinrichtungen des Wiener Hilfswerks für Menschen mit Behinderung haben seit Jänner 2013 einen neuen Standort. Die Spielothek (Zentrum für Familien mit Kindern von 0-12 Jahren mit Behinderung) und der Aktionsraum (Freizeitraum für Jugendliche von 12-18 Jahren mit Behinderung) befinden sich nun unter einem gemeinsamen Dach. Dies war Anlass für eine Eröffnungsfeier am 21. März 2013. Viele Gäste folgten der Einladung und konnten sich vor Ort selbst ein Bild von den neuen Räumlichkeiten in der Schottenfeldgasse 36-38 machen. Gelebte Inklusion „Wir hatten mit unseren Freizeiteinrichtungen für Menschen mit Behinderung wie der Spielothek und dem Aktionsraum schon bisher ein Alleinstellungsmerkmal in Wien. Umso mehr freut es uns, dass wir unser Angebot jetzt verbessern konnten und in Zukunft noch effektiver auf

die Bedürfnisse der Besucher/innen eingehen können. Es ist schön, die Freude der Kinder und Jugendlichen zu erleben, die ihnen Einrichtungen wie diese ermöglichen“, so Wiener Hilfswerk-Präsidentin Karin PraniessKastner bei der Feier. Die Präsidentin hob auch die gelebte Inklusion in den beiden Einrichtungen hervor. Prominente Gäste Ein Highlight der Eröffnungsfeier war der Besuch von Clemens Unterreiner. Der Staatsopernbariton, begleitet von Schubertbund-Leiter Fritz Bruckner, veredelte die Veranstaltung mit seinem Auftritt, der mit einem gemeinsam mit den Besuchern/innen gesungenen Lied ein berührendes Finale hatte. Violinenvirtuosin Lidia Baich besichtigte die die neuen Räumlichkeiten mit ihrem Mann und ihrem Sohn und probierte

gleich das eine oder andere SpielothekEquipment aus. Auch Bezirksvorsteher Thomas Blimlinger, der lobende Worte für das Engagement des Wiener Hilfswerks fand, nutzte die Feier, um die neue Einrichtung im 7. Bezirk kennenzulernen.

Große, barrierefreie Räume und längere Öffnungszeiten Die großzügig gestalteten und modern eingerichteten Räume bieten ausreichend Platz für die vielfältigen Angebote und die unterschiedlichen Bedürfnisse der Besucher/innen. In einer geräumigen, barrierefreien Küche kann man gemeinsam kochen, am zentralen Tisch lässt sich wunderbar jausnen und Pause machen. Die Verantwortlichen haben aber nicht nur Wert auf räumliche Veränderungen und Verbesserungen gelegt, sondern entsprechen mit der Neugestaltung auch dem Bedarf der stetig steigenden Angebotsnachfrage sowie dem Wunsch nach längeren Öffnungszeiten. Die Mitarbeiter/innen von Spielothek und Aktionsraum bedanken sich an dieser Stelle ganz herzlich bei allen Besuchern/innen und Unterstützern/ innen. <

Mag.a Angelika Linder Freizeitbereich für Menschen mit Behinderung

Spielothek und Aktionsraum finden bei Lidia Baich, Hans-Christian Haas und Clemens Unterreiner großen Anklang. 8

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Stars engagieren sich Violinenvirtuosin Lidia Baich und Staatsopernbariton Clemens Unterreiner unterstützen die Freizeiteinrichtungen für Menschen mit Behinderung des Wiener Hilfswerks. Sie stehen auf der Bühne, ernten den Applaus und die Begeisterung des Publikums, die Medien feiern sie für ihre Kunst. Doch Lidia Baich und Clemens Unterreiner haben auch ein Leben abseits des Scheinwerferlichts. In diesem Leben engagieren sich beide für Menschen mit Behinderung. Aber warum? „Ich bin voriges Jahr Mutter geworden und ich weiß, welches Glück man hat, ein gesundes Kind zur Welt zu bringen“, erklärt Lidia Baich ihre Motivation. „Ich konnte mir meinen Wunsch verwirklichen, kann beruflich genau das machen, was ich am meisten liebe“, meint Clemens Unterreiner. Als Kind ein Jahr lang blind, dachten er und seine Eltern bereits, dass sie sich damit abfinden müssten. Es stellte sich aber als schwere Sehbehinderung heraus, das Augenlicht kehrte zurück und Unterreiner konnte ein Leben ohne Einschränkungen führen.

leisten. „Kinder und Jugendliche mit Behinderung brauchen einen Ort, an dem sie ganz sie selbst sein, sich kreativ betätigen, spielen und Spaß haben können“, so Unterreiner. „Die Spielothek und der Aktionsraum in der Schottenfeldgasse sind genau dieser Ort“, ergänzt Baich. „Clemens und ich möchten den Leuten zeigen, wie viel Freude die jungen Menschen dort haben und wie wichtig der Aufenthalt für jede/n einzelnen von ihnen ist.“ Und Unterreiner fügt hinzu: „Damit es diese tollen Angebote auch weiterhin

Fotos: Wiener Hilfswerk/Daniel Nuderscher

Wille, zu helfen Beide wissen aus persönlicher Erfahrung heraus, mit welchen Schwierigkeiten Menschen mit Behinderung fertig werden müssen. Umso wichtiger ist es der Meistergeigerin und dem Staatsopernstar, einen Beitrag zu

Lidia Baich mit ihren jüngsten Fans im Bällchenbad der Spielothek.

gibt, fordern wir alle interessierten Menschen auf: Bitte spenden Sie für die Spielothek und den Aktionsraum. Lidia und ich helfen bereits – und Sie können es auch!“ – Alle Informationen zum Thema Spenden finden Sie auf Seite 19.

Lidia Baich – Kurzbiographie Lidia Baich wurde in St. Petersburg geboren und lebt seit ihrem 3. Lebensjahr in Österreich. Ihre außergewöhnlichen Leistungen brachten ihr den Sieg beim Grand Prix d‘Eurovision 1998 und die Auszeichnung „Europäischer Musiker des Jahres“. Dies war der Auslöser für eine weltweite Karriere als Solistin. Clemens Unterreiner – Kurzbiographie Clemens Unterreiner wurde in Wien geboren. Seit 2005 ist er Solist und festes Ensemblemitglied an der Wiener Staatsoper. Sein Repertoire reicht vom lyrischen Fach über italienische, deutsche und französische Kavalier- und Heldenbaritonpartien, Operette, einem umfangreichen klassischen Liedrepertoire bis zu modernen zeitgenössischen Werken (hn). <

Clemens Unterreiner freut sich mit den Jugendlichen über den neuen Aktionsraum. Hand in Hand 2/2013

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Erziehungspartnerschaft Bei der Fachtagung 2013 der Tageseltern des Wiener Hilfswerks ging es um ein besonders wichtiges Thema: die gute Zusammenarbeit von Tages- und Kindeseltern. Eine wesentliche Säule für eine gelingende Begleitung kindlicher Entwicklungsprozesse ist die kon­ struktive Zusammenarbeit von Eltern und Tagesmüttern/-vätern. Nur wenn Familien und Tagemütter/-väter kooperieren und sich intensiv über die Kinder austauschen, fühlen sich auch die Kinder wohl. Wie gelingt eine gute Kommunikation zwischen Eltern und Tageseltern? Was wünschen sich Eltern? Welche Aspekte sind hemmend und förderlich für die Zusammenarbeit zwischen Eltern und Tageseltern? Diesen Fragen widmete sich die Fachtagung „Wie Erziehungspartnerschaft gelingen kann“, die am 20. April im SkyDome des Wiener Hilfswerks stattgefunden hat.

Wertschätzung, Transparenz, Zeit und Geduld „Erziehungspartnerschaft ist eine Frage der Haltung und die Haltung

trägt wesentlich zum Gelingen der Erziehungspartnerschaft bei“, so die Vortragende Sabine Mair, dipl. Kindergartenpädagogin, Frühförderin, dipl. Montessoripädagogin, Supervisorin und Coach. Zu dieser Haltung zählen eine Kommunikation auf gleicher Augenhöhe, gegenseitige Wertschätzung und Respekt, Transparenz – klare und offene Kommunikation fördert den Austausch – Perspektivenübernahme und Empathie, aktives Zuhören und natürlich auch Zeit und Geduld. Diese Haltung unterstützende, professionelle Gesprächstechniken wurden bei der Fachtagung geschult und erprobt. Wohl des Kindes Die Erziehungspartnerschaft lebt davon, die jeweiligen Kompetenzen des Gegenübers anzuerkennen und zum Wohl des Kindes miteinander zu kooperieren (vgl. Miert & Vorholz 2007). Eltern haben die längste Beziehung zum Kind und haben

dazu beigetragen, dass das Kind Vertrauen in die Welt entwickelt. Tageseltern bringen eine Reihe von Fachkompetenzen in die Erziehungspartnerschaft ein. Sie sind Experten/ innen für pädagogisches Handeln, für die Entwicklung und Förderung von Kindern.

Geänderte Gesellschaftsstrukturen Familien und auch die Gesellschaftsstrukturen haben sich in den letzten Jahren grundlegend geändert. So gibt es viele Alleinerziehende, PatchworkFamilien, gleichgeschlechtliche Partnerschaften und weniger Großfamilien. Dies bietet eine Vielfalt an Gestaltungsmöglichkeiten, bedeutet aber auch mehr Individualisierung und damit verbunden veränderte Mutter- und Vaterrollen sowie veränderte Eltern-Kind-Beziehungen. Daraus entsteht auch ein erhöhter Erziehungs- und Leistungsdruck für die Eltern. Eine positive Zusammenarbeit mit den wichtigsten Bezugspersonen des Kindes, den Eltern, beeinflusst in entscheidender Weise das Wohlbefinden des Kindes und schafft damit eine wesentliche Grundlage für kindliches Lernen: „Als Kind fühle ich mich sicher und geborgen, wenn ich weiß, dass die für mich Verantwortlichen an einem Strang ziehen“, betonte Sabine Mair abschließend. <

Mag.a Marie-Thérèse Laner Pädagogin und Fachbetreuerin Abteilung Kinderbetreuung des Wiener Hilfswerks Die gute Zusammenarbeit von Eltern und Tagesmutter ist wichtig für das Wohlbefinden des Kindes. 12

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Urlaub von der Pflege 24-Stunden-Betreuung zu Hause. Damit sich pflegende Angehörige erholen können und sorgenfrei auf Urlaub fahren können, gibt es die Rund-um-die-Uhr-Betreuung des Hilfswerks auch als Kurzzeitangebot. Pflegende Angehörige haben auch ein Recht auf Urlaub. Die 24-StundenBetreuung des Hilfswerks sorgt dafür, dass die pflegebedürftigen Menschen in dieser Zeit bestens zu Hause betreut werden. Das Kurzzeitangebot kann für einen begrenzten Zeitraum von zwei bis vier Wochen in Anspruch genommen werden.

Kosten Für die Vermittlung und laufende Betreuung gelten folgende Sätze: 585 € für 2 Wochen oder 695 € für 3 Wochen oder 800 € für 4 Wochen. Weitere an­­fallende Kosten sind das Bruttohonorar der Betreuungskraft (ab 65,50 €/ Tag) und die Fahrtkosten (diese sind je nach Wohnort unterschiedlich). Förderungen Für die Kurzzeitbetreuung kann eine Förderung für pflegende Angehörige in Anspruch genommen werden. Der Antrag wird beim Bundessozialamt gestellt: www.bundessozialamt.gv.at/ basb/Pflege/Pflegende_Angehoerige. Die Höhe der „Unterstützung für pflegende Angehörige“ ist abhängig von der jeweiligen Pflegestufe und von der Dauer der Betreuung (mind. 7 Tage – max. 4 Wochen/Kalenderjahr). Umwandlung auf Langzeitbetreuung Es besteht auch die Möglichkeit der Umwandlung einer Kurzzeit- in eine Hand in Hand 2/2013

Die 24-Stunden-Betreuung gibt es auch als Kurzzeitangebot, damit pflegende Angehörige sorgenfrei auf Urlaub fahren können.

Langzeitbetreuung. In diesem Fall gibt es auch eine Alternative bei der Förderung. Bei Inanspruchnahme von zwei selbstständigen Personenbetreuer/innen beträgt die monatliche Förderung für eine Betreuungskraft 275 € bzw. für zwei Betreuungskräfte 550 €. <

24-Stunden-Betreuung Für alle Informationen, eingehende Beratung und Fragen rufen Sie bitte die Info-Hotline 0810 820 024 (Mo–Do 9–16 Uhr, Fr 9–12 Uhr) zum Ortstarif. Alle Details finden Sie auch unter: www.hilfswerk.at/24-stunden-betreuung

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NotruftelefonSommeraktion Keine einmalige Anschluss­ gebühr für Neukunden. Die warme Jahreszeit birgt Gefahren, gerade für ältere Menschen. Mit dem Notruftelefon gibt es Hilfe auf Knopfdruck. Mit Beginn der sommerlichen Temperaturen zieht es alle Menschen vermehrt ins Freie. Doch da gibt es nicht nur frische Luft, sondern auch einige Gefahrenquellen wie Hausschwellen, Stiegenabgänge oder unebene Gärten, die zu Stürzen führen können. Hohe

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Temperaturen können auch HerzKreislauf-Schwächen auslösen. Mit einem Notruftelefon des Hilfswerks gibt es Hilfe auf Knopfdruck, denn in der Alarmzentrale des Hilfswerks sind alle notwendigen Daten gespeichert und die Hilfe wird sofort in Angriff genommen.

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Für Erwachsene ab 50 sind Pneumokokken Thema! Pneumokokken-Erkrankungen: Oft unterschätzte Infektionen durch Bakterien. Pneumokokken zirkulieren ständig in der Bevölkerung. Sie werden, so wie viele andere Erreger, durch Tröpfcheninfektion (z. B. durch Husten oder Niesen) übertragen. Pneumokokken befinden sich im Nasen-Rachen-Raum und können unter anderem schwere Erkrankungen hervorrufen.

Besonders gefährdet sind Kleinkinder und Erwachsene ab 50 Jahren! Mit zunehmendem Alter wird die Abwehrkraft des Körpers schwächer. Eine Schwächung der körpereigenen Abwehrmechanismen kann zur Ausbreitung von Pneumokokken führen, wodurch Krankheiten wie Lungenentzündung, Gehirnhautentzündung oder Blutvergiftung bei Erwachsenen verursacht werden können. Das Risiko für eine Pneumokokken-Erkrankung erhöht sich ab dem Alter von 50 Jahren. Bestehende Erkrankungen wie z. B. chronische Erkrankungen von Herz, Lunge (einschließlich Asthma), Niere oder Leber sowie Zuckerkrankheit, Krebs, chronischer Alkoholismus oder Rauchen sind zusätzliche Risikofaktoren. Eine Pneumokokken-Erkrankung kann Ihr Leben verändern! Ihr Arzt oder Apotheker kann Ihnen Informationen zum Thema Pneumokokken geben! www.pneumokokkenab50.at

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Betreuung in vertrauter Umgebung Die Kinderhauskrankenpflege des Wiener Hilfswerks kümmert sich um die jüngsten Pfleglinge und deren Eltern. Die vertraute Umgebung und die Familie tragen wesentlich zur Heilung und zu einer gesunden Entwicklung bei. Oft kann ein Spitalsaufenthalt durch die professionelle Hauskrankenpflege erheblich verkürzt werden. Dabei arbeiten die diplomierten Kinderkrankenschwestern des Wiener Hilfswerks sehr eng mit Kinderärzten, Spitälern und Ambulatorien zusammen.

Tätigkeitsfelder Das Angebot der Wiener HilfswerkKinderhauskrankenpflege umfasst eine Vielzahl von Tätigkeiten, hier ein kleiner Auszug: • Medizinische Kinderhauskran-

kenpflege: z.B. nach Spitalsaufenthalten und ambulanten Eingriffen, Unterstützung der Eltern bei der Betreuung und Pflege von schwer kranken, chronisch kranken oder behinderten Kindern (KEINE Ganztagsbetreuung bei gewöhnlichen Kinderkrankheiten); regelmäßige Hausbesuche bei Mehrlingsund Frühgeburten; • Langzeit-Hauskrankenpflege: Entlastung der Familie in belastenden Betreuungs- und Pflegesituationen;

Hand in Hand 2/2013

Bei den Fachkräften des Wiener Hilfswerks ist Ihr Kind in besten Händen.

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beugende Beratungsgespräche (z.B. vor einer Geburt), Vermittlung zu anderen sozialen Einrichtungen, Unterstützung bei Amtswegen; • Diabetesberatung und –betreuung: auch in Kindergärten und Schulen.

Hohe Professionalität durch qualifiziertes Personal Unser diplomiertes Pflegepersonal verfügt über ein Kinder­kranken­-

pflege­diplom, mindestens zwei Jahre Praxis am Krankenbett und spezielle Zusatzausbildungen. Ständige Fortund Weiterbildung garantieren höchste fachliche und menschliche Kompetenz. <

Kontakt Kinderhauskrankenpflege des Wiener Hilfswerks Tel.: 01/512 36 61-666 (Mo-Fr), E-Mail: hpd@wiener.hilfswerk.at

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Gehirntraining für Jung und Alt Unsere beliebte Rätselseite von Mag. Martin Oberbauer, Psychologe und Gedächtnistrainer 1. C. G. Jung Carl Gustav Jung, ein Schüler Sigmund Freuds, entwickelte eine eigenständige Psychotherapie-Richtung namens Analytische Psychologie. Welche männlichen Vornamen fallen Ihnen noch ein, die mit C oder G beginnen? C: ............................................................................................ G: ............................................................................................ 2. Jungbrunnen Was machen Sie, um sich fit und gesund zu fühlen? Was hält Sie „jung“? Schreiben Sie alles auf, was Ihnen dazu einfällt, und fügen Sie zum Abschluss auch noch hinzu, was Sie in Zukunft verstärkt dafür tun könnten:

4. Junggesellenwohnung In Kurts Wohnung halten sich acht Frauen auf. Ihre Namen sind im folgenden Text versteckt: Dann aber tat Kurt etwas an Dramatik kaum zu Überbietendes. Er evakuierte die Wohnung. Alle acht Frauen und Emmas Ara mussten raus. Und Kurt selbst? Er nagelte die Tür zu. 5. Verjüngend Finden Sie mindestens acht Hauptwörter, die mit Jung- beginnen: ......................................................................................... .........................................................................................

................................................................................................ ................................................................................................ ................................................................................................ 3. Jung und jünger? Carl ist vier Jahre jünger als Klara, die drei Jahre älter ist als Gustav. Alle drei zusammen sind 29. Finden Sie das Alter der drei heraus?

6. Jugendstil Ordnen Sie den Familiennamen die entsprechenden Vornamen der Künstler zu: A. Klimt a. Josef B. Moser b. Otto C. Hoffmann c. Henri D. de Toulouse-Lautrec d. Gustav E. Wagner e. Koloman

Lösungen 6. Jugendstil A.d.: Gustav Klimt, B.e.: Kolomann Moser, C.a.: Josef Hoffmann, D.c.: Henri de Toulouse-Lautrec, E.b.: Otto Wagner. . 3. Jung und jünger? Carl = 8, Gustav = 9, Klara = 12 Jahre alt. 1. C. G. Jung Zum Beispiel: Christoph, Christian, Claus, Calvin, Camillo, Cornelius, Carsten, Caspar, Clemens, Conrad, Gilbert, Gerhard, Georg, Gerwald, Germain, Gottfried, Gernot, Gregor, Giselher, Guido.

5. Verjüngend Zum Beispiel: Junge, Jungunternehmerin, Jungsteinzeit, Jungfernflug, Jungtier, Jungvolk, Junggeselle, Jungwähler. 4. Junggesellenwohnung Dann aber tat Kurt etwas an Dramatik kaum zu Überbietendes. Er evakuierte die Wohnung. Alle acht Frauen und Emmas Ara mussten raus. Und Kurt selbst? Er nagelte die Tür zu.

In den 10 Nachbarschaftszentren des Wiener Hilfswerks (Adressen S. 45) wird heiteres Gedächtnistraining in geselliger Runde angeboten. Die Teilnahme ist gratis. Termine und Informationen erhalten Sie im jeweiligen Nachbarschaftszentrum bzw. unter www.nachbarschaftszentren.at

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Herzlichen Dank! Wir bedanken uns bei allen unseren Unterstützern/innen für das tolle Engagement! Stellvertretend für zahlreiche Unterstützer/innen stellen wir Initiativen und Aktivitäten vor, die die Bandbreite an möglicher Hilfe zeigen.

V.l.n.r. Univ.-Prof. Dr. Heinz Rameis, Rahim Abdur, Dir. Helmut Lutz.

IAEA unterstützt Aktionsraum und Club 21 Aus den Mitteln des Staff Association Ball Funds unterstützt die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) traditionell gemeinnützige mildtätige Organisationen wie das Wiener Hilfswerk. Neben anderen Organisationen erhielt das Wiener Hilfswerk heuer die beachtliche Summe von 10.000 Euro. Mit dem Geld wird die laufende Arbeit zweier Einrichtungen für Menschen mit Behinderung – des Aktionsraums und des Club 21 - finanziert. Der ehemalige Präsident des Wiener Hilfswerks Univ.-Prof. Dr. Heinz Rameis und Direktor Helmut Lutz nahmen den Spendenscheck von IAEA-Direktor Yukiya Amano und dem Vorsitzenden des IAEA Ball Committee Rahim Abdur entgegen. Wir danken dem IAEA Ball Committee und Rahim Abdur im Namen der Besucher/innen der beiden Einrichtungen sehr herzlich. Bäckerei Schwarz : Ein Herz für den SOMA-Sozialmarkt Die Kunden/innen des SOMA-Sozialmarkts des Wiener Hilfswerks freuen sich täglich über Brot und Gebäck, das als unverzichtbares Grundnahrungsmittel gratis ausgegeben wird. Dies wäre ohne die Hilfe von Bäckereien wie unserem langjährigen Partner Bäckerei Schwarz nicht möglich. Bereits seit fünf Jahren stellt die Bäckerei Schwarz zuverlässig ihre Köstlichkeiten zur Verfügung und trägt damit nachhaltig zur gesunden und ausgewogenen Ernährung der SOMA-Kunden/innen bei. Wir sagen ein großes Dankeschön! Geburtstagsspende Bettina de Roode, Mitglied des Annemarie-ImhofKomitees, sammelte im Rahmen ihres Geburtstags für das Wiener Hilfswerk. Dabei kam die beachtliche Summe von 3.400 Euro zusammen, die Frau de Roode dem Aktionsraum für Jugendliche mit Behinderung spendete. Wir danken dafür ganz besonders herzlich!

Das Ehepaar de Roode (links und rechts außen) engagiert sich vielfältig für das Wiener Hilfswerk. Auf dem Foto beim Festabend mit Liza und Christoph Papoucek und Alice Wolf-Prochazka. 18

Sie ALLE helfen uns helfen. Daher an dieser Stelle nochmals ein herzliches Dankeschön an alle genannten und nicht genannten Unterstützer/innen! Hand in Hand 2/2013


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Bitte um Ihre Spende Einige Einrichtungen des Wiener Hilfswerks benötigen Spenden, um den laufenden Betrieb zu ermöglichen. Zu ihnen zählt auch der Aktionsraum für Jugendliche mit und ohne Behinderung, der den jungen Menschen eine aktive, sinnvolle und selbstbestimmte Freizeitgestaltung ermöglicht.

Spender/innenbetreuung Getreu unserem Motto „Miteinander. Füreinander.“ setzen wir uns für andere ein. Wenn Sie unsere Arbeit unterstützen möchten, informiere ich Sie gerne. Bitte kontaktieren Sie mich. Florence Grosz Wiener Hilfswerk, Spender/innenbetreuung Tel.: 01 / 512 36 61 443 / E-Mail: florence.grosz@wiener.hilfswerk.at Online spenden Selbstverständlich können Sie auch online für unsere Einrichtungen wie den Aktionsraum spenden. Gehen Sie dazu bitte auf www.wiener.hilfswerk.at.

Im Aktionsraum haben Jugendliche mit und ohne Behinderung die Möglichkeit, Gleichgesinnte zu treffen und gemeinsam ihre Freizeit spielerisch und kreativ zu verbringen. Das Programm richtet sich nach den Interessen und Bedürfnissen der Jugendlichen. Der Besuch des Aktionsraums ist für die Jugendlichen kostenlos. Bei der Finanzierung des Angebots ist das Wiener Hilfswerk jedoch dringend auf Spenden angewiesen. Mehr Informationen zur Arbeit des Aktionsraums finden Sie auf Seite 8 dieser „Hand in Hand“Ausgabe. <

Wenn Sie per Erlagschein spenden wollen, dann bestellen Sie diesen bitte bei Wiener Hilfswerk, Schottenfeldgasse 29, 1070 Wien Tel.: +43 (0)1/512 36 61, Fax: DW 33 E-Mail: spenden@wiener.hilfswerk.at Unser Spendenkonto: 7605738 bei PSK, Bankleitzahl 60000 Kennwort: „Aktionsraum“ Ihre Spende an das Wiener Hilfswerk ist steuerlich absetzbar. Alle Informationen dazu finden Sie ebenfalls online. Vielen Dank für Ihre Unterstützung!

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Bestellen Sie Info-Material über den Aktionsraum unter aktionsraum@wiener.hilfswerk.at!

Jugend 2013: Engagement und Inklusion Was wollen die Jugendlichen im Jahr 2013? Nur Spaß haben? Das glauben wir nicht. Zahlreiche junge Menschen denken an andere und leisten einen wichtigen Beitrag für die Gemeinschaft. So etwa durch ehrenamtliches Engagement. Als große soziale Organisation, die auf die Unterstützung durch über 500 Freiwillige zählen kann, wissen wir das. Unsere zehn Nachbarschaftszentren sind Orte, an denen man junge Menschen trifft, die anpacken, wo es notwendig ist und deren Interesse weit über Handy, Internet und Playstation hinausgeht. Die Nachbarschaftszentren des Wiener Hilfswerks sind Orte gegenseitiger Hilfe zwischen Menschen aller Generationen und sozialen Schichten. Im Vordergrund steht die Handlungsmaxime Miteinander - Füreinander. Es gibt in solchen Einrichtungen kaum Platz für Egoismus und wir sind stolz, jungen Menschen in den Zentren sowohl Orientierung geben zu können als auch Raum zur Entfaltung ihrer eigenen Fähigkeiten zu bieten. Es gibt auch noch genügend andere Gelegenheiten, bei denen verantwortungsvolle und engagierte junge Menschen anzutreffen sind – z.B. bei der Teenie-Disco des Aktionsraums. Dieser Event findet einmal im Monat im SkyDome des Wiener Hilfswerks in Wien Neubau statt. Die Teenie Disco hat alles, was eine richtige Disco auch hat – einen netten Ort, coole Musik, ausgelassene Stimmung – mit einer Besonderheit. Und das Besondere ist, dass in der Teenie Disco Jugendliche mit und ohne Behinderung zusammenkommen und gemeinsam Spaß haben. Der Begriff der Inklusion findet hier reale Anwendung. Wir meinen, die genannten Beispiele von interessierten und engagierten jungen Menschen sind sehr inspirierend – eine gute Perspektive für die Zukunft. Dir. Helmut Lutz, Geschäftsführer Dipl.Ing. Evi Pohl-Iser, Mag. Johann Seidl, Geschäftsführer-Stv.

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Hochbeete für Generationen Für die Besucherinnen und Besucher des Tageszentrums für Senioren/innen und des Nachbarschaftszentrums Leopoldstadt gibt es eine neue Attraktion. Im Rudolf-Bednar-Park in Wien Leopoldstadt startete ein von der Gebietsbetreuung 2/20 (G*2/20) initiiertes generationen- und viertelübergreifendes Gartenprojekt. Vor kurzem errichteten Schülerinnen und Schüler der O-KMS Max-Winter-Platz zwei Hochbeete für das Tageszentrum für Senioren/innen

und das Nachbarschaftszentrum 2 des Wiener Hilfswerks. Die Hochbeete wurden in weiterer Folge gemeinsam mit der G*2/20 und in Kooperation mit der Initiative „Gesunde Leopoldstadt“ bepflanzt. Vor allem die Tagesgäste des Tageszentrums für Senioren/ innen Leopoldstadt, die sich um die

Beete kümmern, verfolgten den Entstehungsprozess mit großem Interesse und legten auch selbst Hand an. Offiziell eröffnet wird der kleine Nachbarschaftsgarten im Rahmen des Wiener Nachbarschaftstages am 7. Juni 2013. <

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Besuchen Sie uns auf unserer Website www.wiener.hilfswerk.at

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Ina Löffler, Leiterin des Tageszentrums Währing, im Gespräch mit einer Tagesgast-Angehörigen.

Rat und Tat für betreuende Angehörige Während die Tagesgäste in den Tageszentren für Senioren/innen des Wiener Hilfswerks einen abwechslungsreichen Tag verbringen, können deren Angehörige bei den Hilfswerk-Experten/innen Rat und Infos einholen. Pflegende Angehörige sind täglichen Belastungen ausgesetzt, die Jahre andauern können. Es verlangt viel Engagement, Verzicht auf Freizeit und die Bereitschaft, gegebenenfalls „rund um die Uhr“ zu begleiten und zu unterstützen. Viele Angehörige berichten, dass sich ihre Gesundheit verschlechtert hat, dass Freunde, Bekannte und auch Familienmitglieder den Kontakt meiden und dass sie ihren Beruf oder ihre Hobbies aufgeben müssen. Niemand kann und muss diese schwere Aufgabe alleine bewältigen! Daher ist es wichtig, Angehörigen einen niederschwelligen Zugang zu Beratungs- oder Entlastungsgesprächen zu ermöglichen. Dies ist eine Aufgabe, die wir im Tageszentrum gerne wahrnehmen. Entlastung Entlastungsgespräche gibt es immer dann, wenn einem/einer Angehörigen gerade der Druck und die Belastung zu groß werden. Das bedeutet, dass diese Gespräche weder einzuplanen noch vorherzusehen sind. Es sollte daher immer möglich sein, sofort und zeitnah reagieren zu können. In vielen Fällen genügt das mitfühlende Zuhören und Hand in Hand 2/2013

Bestätigen der belastenden Situation. Es geht ja gerade bei der Betreuung von Menschen, die an Demenz erkrankt sind, um viele Inhalte, die sich wiederholen. Das macht einen Großteil der Belastung aus, da kein Verbesserungspotential zu erwarten ist. Beratung Beratungsgespräche sind wesentlich umfassender und bedürfen auch entsprechender Ressourcen, d.h. es sollte eine Terminvereinbarung geben. Bei der Beratung geht es immer um Konkretes wie z.B. um folgende Fragen: Wie funktioniert die Pflegegeldeinreichung? Es fällt mir schwer, die Körperpflege bei meinem Angehörigen selber zu machen, was kann ich tun? Wie sieht es mit Hauskrankenpflege aus? Wie geht das mit dem Schlüsselsafe? Was kann ich tun, wenn Pflege daheim nicht mehr ausreicht? Welches Pflegeheim würden Sie empfehlen? Wie kann ich Selbsthilfegruppen finden? Welchen Arzt würden Sie empfehlen? Wo finde ich psychologische Unterstützung? Ich möchte gerne auf Urlaub fahren – wer versorgt inzwischen meinen Angehörigen?

Infoabende In diesem Zusammenhang möchte ich auch unseren Angehörigenabend erwähnen. Dabei bieten wir im Tageszentrum Währing und im Tageszentrum Leopoldstadt den Angehörigen unserer Tagesgäste die Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch. In diesem Rahmen gibt es auch immer einen Vortrag zu Themen, die von den Angehörigen im Vorfeld, wie zum Beispiel bei der jüngsten Kunden/innen-Zufriedenheits-Umfrage, gewünscht werden. Der nächste Infoabend für Angehörige findet im Herbst statt, der Termin wird rechtzeitig bekannt gegeben. Neben der Betreuung der Klientinnen und Klienten ist die Beratung der Angehörigen eine unserer Hauptaufgaben. Wir erfüllen hier den Bedarf an niederschwelliger Sozialberatung und dienen als Drehscheibe und Vermittlung zwischen Klient, Angehörigem und zusätzlichen Betreuungsdiensten. <

DGKS Ina Löffler Leiterin des Tageszentrums für Senioren/innen-Währing des Wiener Hilfswerks

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Hilfe für traumatisierte Kinder Hilfswerk Austria International. Das psychosoziale Zentrum in Tripoli gibt libyschen Kindern und Jugendlichen die Chance auf eine bessere Zukunft. Offiziellen Schätzungen zufolge sind in Libyen 30.000 Menschen während der Revolution gegen das Regime von Muammar al-Gaddafi getötet und Zehntausende verletzt worden. Besonders Kinder und Jugendliche waren durch die Kriegsereignisse sehr hohen psychischen Belastungen ausgesetzt und sind teilweise noch immer stark traumatisiert. Sie haben nun die Möglichkeit, das Erlebte mit professioneller Unterstützung zu verarbeiten.

Hilfe aus Österreich Die OMV und Hilfswerk Austria International haben ein psychosoziales Zentrum für Kinder und Jugendliche aufgebaut. Es ist die erste derartige Einrichtung in Tripoli, in der ein Team von internationalen und libyschen Experten aus den Bereichen Medizin, Psychologie, Sozialarbeit und Pädagogik für die Betreuung und Therapie von jungen Menschen gemeinsam im Einsatz ist. Unbeschwert spielen „Mein aufregendster Tag ist immer der Montag“, sagt Siraj. Der Bub ist elf Jahre alt, und das Libya Youth Center, das er einmal pro Woche besucht, mittlerweile zu seinem allerliebsten Ort geworden. „Ich möchte gerne jeden Tag

kommen und an allen Spielen, die es dort gibt, teilnehmen“, freut er sich auf jede Gelegenheit, mit seinen Kameraden und mit einfühlsamen Erwachsenen einige Stunden lang seinem Kummer und seinen Sorgen ­ ein Ventil zu geben.

Lebensfreude kehrt zurück Wenn man durch das Zentrum geht oder die Fotos ansieht, spürt man sofort, dass die Kinder und Jugendlichen hier enormen Spaß haben. Während viele anfangs schüchtern waren und kaum an den Aktivitäten teilnahmen, gewinnen sie nun zunehmend Selbstvertrauen. Freundschaften entstehen. Die Mädchen und Burschen gewinnen Tag für Tag mehr Lebensfreude und schließlich auch ihr Lachen wieder zurück. Spiel und Spaß sind aber kein Selbstzweck: Alle Angebote sind kreative Lehrmethoden und dienen vor allem der Therapie. Kunst, Musik, Theater, Fotografie, Computer sind Instrumente, um die Teilnehmer emotional zu erreichen. Denn oberstes Ziel der Initiative aus Österreich ist die Bewältigung schwerer Traumata und die Stärkung des Selbstbewusstseins. Die Kinder und Jugendlichen können

Im psychosozialen Zentrum können die Kinder ihrem Kummer und ihren Sorgen ein Ventil geben.

im Zentrum ihre Gefühle ohne Angst ausdrücken. Durch die professionelle Begleitung der Aktivitäten werden Probleme erkannt, auf die die Psychologen und Sozialarbeiter reagieren können. Wichtig dabei ist, keine Stigmatisierungen vorzunehmen. Jedes Kind und jeder Jugendliche kann das Zentrum besuchen. Denn es sind ja alle Menschen in Libyen direkt oder indirekt vom Krieg betroffen.

Multiplikatoren Neben der Einbeziehung von Eltern und Familien sollen künftig noch Freiwillige, die im sozialen Bereich, insbesondere mit Kindern, tätig sind, gefunden und ausgebildet werden. Durch Kooperationen speziell mit Schulen und Kindergärten wird die Möglichkeit geschaffen, das Betreuungsangebot teilweise auch außerhalb des Zentrums wahrnehmen zu können. „Dieses Zentrum hat einen Ort geschaffen, an dem wir uns frei in einer vertrauensvollen Umgebung aus­drücken können“, sind sich die betreuten Jugendlichen einig, „obwohl wir alle unterschiedlich sind, eines eint uns alle: wir glauben an die Kraft dieses Zentrums, uns glücklich zu machen … glücklich auf unterschiedliche Weise, für unterschiedliche Ziele, aber… glücklich.“ <

Ihre Spende hilft. PSK 90.001.002, Kennwort: „LYC“, BLZ 60000 Spenden an Hilfswerk Austria Inter­ national sind steuerlich absetzbar.

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Dieses Projekt wurde aus Mitteln der Europäischen Union, Europäischer Fonds für regionale Entwicklung gefördert.

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Achtung: Miterzieher!

Christine HenryHuthmacher, Autorin und Herausgeberin zahlreicher einschlägiger Studien und Publikationen

Hilfswerk-Enquete. Die Experten bei der Enquete „Was brauchen Erziehung und Bildung heute?“ meinen: Marken- und Mediendruck werden zur Herausforderung für Eltern und Lehrer. „Kinder und Jugendliche wissen heute wesentlich mehr über bestimmte Lebensrealitäten wie Computer, Moden und Trends als ihre Eltern“, Gerald Koller, Erziehungsexperte, bringt eine der neuen großen erzieherischen Herausforderungen für Eltern auf den Punkt. „Erfahrungen der früheren Generationen mit Erziehung helfen nur zum Teil, weil die Bedeutung und Anzahl der Miterzieher dramatisch zugenommen haben“, sagt Christine Henry-Huthmacher, Autorin und Herausgeberin zahlreicher einschlägiger Studien und Publikationen. „Miterzieher, das sind vor allem Medien, in erster Linie Internet einschließlich der sozialen Netzwerke wie Facebook, und natürlich Fernsehen.“ Koller und Henry-Huthmacher waren die Referenten bei der Hilfswerk-Enquete, die im April in Wien stattfand.

Kommerzialisierte Kindheit „Wir beobachten, dass die Kindheit zunehmend kommerzialisiert ist“, sagt Henry-Huthmacher. „Das macht große Probleme. Denn einerseits wollen wir unseren Kindern vermitteln, dass Geld, teure Klamotten und Technik nicht alles sind. Andererseits belohnen wir sie selbst damit. Und natürlich wollen wir nicht, dass unser Kind zum Außenseiter wird, weil es als einziges etwas Bestimmtes nicht bekommt bzw. hat. Mit diesem Paradox umzugehen, ist nicht einfach für alle Beteiligten.“ Konkurrenz in der Schule Der Druck wird aber auch im Bereich der Schule immer größer. „Es gibt immer mehr Eltern, die ihre Kinder im Gymnasium haben wollen“, sagt Henry-Huthmacher. „Wenn die Kinder dann überfordert sind oder die Hand in Hand 2/2013

Pädagogik-Experte Gerald Koller erklärt den Wandel in der Erziehung.

Schule es nicht schafft, zu vermitteln, was nötig ist, dann bleibt viel Arbeit an den Eltern – vor allem an den Müttern – hängen“, sagt Henry-Huthmacher. „Eltern werden so zu Lehrern. Lehrer werden aber auch zu Eltern, weil sie zunehmend Erziehungsaufgaben übernehmen müssen, die zu Hause nicht gelingen. Somit wird die Zeit für Wissensvermittlung immer knapper“, fasst Henry-Huthmacher zusammen.

Erziehung im Wandel „Auch wenn die Verlockung groß ist, ein Zurück zu früheren Familien- und Erziehungsmustern ist unmöglich“, ist Gerald Koller überzeugt. „Das platonische Ideal der Erziehung – ein Wissender lehrt die Unwissenden – passt nicht mehr in die heutige Gesellschaft. Nur im ständigen Dialog kann Erziehung gelingen, auch wenn es noch so mühsam ist!“ Maßnahmen des Hilfswerks „Gerade weil die Verunsicherung in Erziehungsfragen so groß ist, hat das Hilfswerk 2012 und 2013 nicht nur bei Fortbildungsveranstaltungen über 900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

in der Kinderbetreuung gezielt nach aktuellen Gesichtspunkten weitergebildet, sondern auch Unterlagen erstellt, die Eltern als Orientierung dienen sollen, sich in der enormen Zahl an Ratgebern aller Art zurechtzufinden“, sagt Hilfswerk-Präsident Othmar Karas. „Gleichzeitig fordern wir einen Ausbau von Kinderbetreuungsangeboten, denn der Zusammenhang zwischen Problemen bei der Kindererziehung und einem unzureichenden Kinderbetreuungsangebot ist eindeutig. Die öffentliche Hand muss hier mehr Unterstützung für die Eltern leisten!“, sagt Karas. <

Hilfswerk-Präsident Othmar Karas fordert mehr Unterstützung für die Eltern.

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Das Hilfswerk ist unterwegs! Hilfswerk Jahresinitiative 2013. Das Hilfswerk bietet Information, Beratung und Unterhaltung für Jung und Alt. Die seelische Gesundheit und Erziehungsfragen stehen im Mittelpunkt. 2013 stehen die seelische Gesundheit sowie Erziehungsfragen im Mittelpunkt der Informations- und Beratungsoffensive des Hilfswerks. Die Family Tour mit Service und Information, aber auch Spaß und Unterhaltung, hat heuer 58 Stopps und führt durch die Bundesländer Salzburg, Kärnten, Niederösterreich, Wien, Oberösterreich, Steiermark und Burgenland. Die zahlreichen Informationsbroschüren, die vom Hilfswerk kostenlos an die Besucher der Hilfswerk Family Tour verteilt werden, können aber auch telefonisch bestellt werden (siehe Seite 29).

FIDI ist bei Jung und Alt beliebt

Beim Neuroth-Hörtest: Hilfswerk-Präsident Othmar Karas

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„Seelen. Leben.“ Älterwerden ist nicht immer einfach. Denn neben zunehmenden Einschränkungen und Krankheiten sind auch der Verlust von Lebenspartnern, Freunden oder Familienmitgliedern große Herausforderungen. Trauer soll und darf sein, aber wer längere Zeit niedergeschlagen und antriebslos ist, das ganze Leben sinnlos findet, sollte rasch ärztlichen Rat einholen, ob nicht eine gefährliche Depression vorliegt, die unbedingt behandelt werden muss und die in den meisten Fällen gut behandelt werden kann, mit modernen Medikamenten sogar mit geringen Nebenwirkungen. Das Hilfswerk hat sich das Ziel gesetzt, die häufig unterschätzte Krankheit „Altersdepression“ in Angriff zu nehmen, die betroffenen Menschen und deren Angehörigen helfen soll, Alarmzeichen zu erkennen und rechtzeitig ärztliche Diagnosen und Therapien zu bekommen. Hand in Hand 2/2013


Besuchen Sie die Hilfswerk Family Tour 2013 Die Hilfswerk Family Tour bietet Ihnen Beratung und Information, Service und Unterhaltung – rund um Kindererziehung und Kinderbetreuung, Familie und Gesundheit, Finanzen und Vorsorge, Älterwerden und Pflege, sowie seelische Gesundheit. Außerdem Kinderspiele, basteln, Kinderschminken, GesundheitsChecks für Jung und Alt und vieles mehr. Und: FIDI „lebendig“ und in Lebensgröße! Sa 1.6.

8.30–12.00 Uhr 4150 Rohrbach, Stadtplatz, Wochenmarkt

Mi 5.6.

8.00–12.00 Uhr 4840 Vöcklabruck, Wochenmarkt

Do 6.6.

8.00–12.00 Uhr 4780 Schärding, Wochenmarkt

Fr 7.6.

9.00–16.00 Uhr 8972 Ramsau am Dachstein, Landesseniorenwandertag

Sa 8.6. Fr 14.6.

ab 15.00 Uhr 4100 Ottensheim, Marktplatz, Marktfest ab 9.00 Uhr

2170 Poysdorf, In der Gstetten, Landesseniorenwandertag

Sa 15.6.

9.00–13.00 Uhr 3874 Litschau, Stadtplatz 77

Fr 21.6.

9.00–12.00 Uhr 4560 Kirchdorf

So 23.6. 16.00–20.00 Uhr 2170 Poysdorf, In der Gstetten, Jubiläumsfest Mo 24.6.

8.00–12.00 Uhr 4400 Steyr, Stadtplatz

Fr 28.6. 13.00–18.00 Uhr 4070 Eferding, Wochenmarkt Sa 29.6.

9.00–15.00 Uhr 4181 Oberneukirchen, Auf der Bleich 2, Lebenshaus

So 30.6. 10.00–14.00 Uhr 8010 Kainbach bei Graz, Hönigtalerstraße 2, Gemeindezentrum, Dorffest Fr 5.7.

9.00–14.00 Uhr 5441 Abtenau, Sparmarkt

Sa 6.7. 12.00–18.00 Uhr 5600 St. Johann, Stadtzauber St. Johann Fr 12.7.

8.00–12.00 Uhr 4820 Bad Ischl, Sparkassenplatz, Wochenmarkt

Sa 13.7.

7.00–13.00 Uhr 5400 Hallein, Grünmarkt

Fr 9.8. 12.30–17.00 Uhr 4240 Freistadt, Stadtplatz Ingrid Turkovic-Wendl, die charmante Schirmherrin des Hilfswerks

„Leben. Lernen. Wachsen.“ Für viele Eltern und Großeltern ist heute gerade in Erziehungsfragen die Verunsicherung sehr hoch. Die Fülle an Information und Angeboten sorgt nicht selten für Verwirrung. Daher hat das Hilfswerk einen kostenlosen Erziehungskompass erstellt, der Überblick und Orientierung geben soll. Die Praktiker des Hilfswerks wissen, wo sie unterstützen können, und helfen gerne. <

Sa 10.8. 13.00–21.00 Uhr 5730 Mittersill, Stadtfest So 11.8. 11.00–17.00 Uhr 5572 St. Andrä im Lungau, Familienfest Do 15.8. 10.00–18.00 Uhr 8113 Stiwoll, Dorffest Sa 17.8. 15.00–19.00 Uhr 3385 Markersdorf Haindorf, Marktplatz 4 Marktfest Fr 23.8.

9.00–16.00 Uhr 8250 Vorau 1, Stift Vorau, Bundesseniorenwallfahrt

Sa 24.8.

9.00–17.00 Uhr 2320 Schwechat, Hauptplatz, Stadtfest

Mo 26.8. 12.00–17.00 Uhr 8750 Judenburg, Konrad Lorenz Straße 2, Simultania Di 27.8. 13.00–18.00 Uhr 8263 Großwilfersdorf 20, Volksschule Fr 30.8. 10.00–16.00 Uhr 3321 Ardagger, Seniorenradwandertag Sa 31.8. Sa 7.9.

ab 10.00 Uhr 7372 Draßmarkt, Landesseniorenwandertag 9.00–17.00 Uhr 2629 Neunkirchen, Hauptplatz, Stadtfest

So 8.9. 11.00–18.00 Uhr 1070 Wien, Schottenfeldgasse 29, Gartenfest In der nächste Ausgabe von „Hand in Hand“ (erscheint am 6. Sept.) lesen Sie, wo die Hilfswerk Family Tour fortgesetzt wird. Detailprogramm: siehe auch www.hilfswerk.at

Partner Die Partner der Hilfswerk Jahresinitiative sind sVersicherung, sBausparkasse, Erste Bank und Sparkassen. Außerdem wird die Hilfswerk Jahresinitiative unterstützt von Neuroth, MyPhone, Apomedica. Die Partner des HilfswerkFachschwerpunktes rund um Kinder, Eltern und Erziehung „Leben. Lernen. Wachsen.“ sind Wiener Städtische sowie kika und Leiner. Innenwelt und Lundbeck Austria unterstützen das Hilfswerk beim Fachschwerpunkt „Seelen. Leben.“

Hand in Hand 2/2013

Malen und Basteln steht bei allen Stationen der Hilfswerk Family Tour auf dem Programm

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coverstory Kinder & jugend Pflege & betreuung GESUND h e i t & L e b e n H i l f s w e r k

Die Service-Broschüren für Jung und Alt Das Hilfswerk hat für Jung und Alt nützliche Broschüren erstellt, die Sie gratis beziehen können. Bestellen Sie kostenlos das Kinder-Service-Paket mit dem neuen ­Erziehungskompass oder das SeniorenService-Paket mit vielen wertvollen Vorsorge­tipps. Rufen Sie uns an: 0800 800 820 oder senden Sie uns eine E-Mail an ­office@hilfswerk.at

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Das ­Senioren-Service-Paket: Infos zu Pflege, Vorsorge, Finanzen sowie zu Älterwerden, Psyche und Lebensqualität

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Älterwerden und Vorsorge, Gesundheit und Pflege

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Hand in Hand 2/2013


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Sicherheit – Gesundheit – Umwelt Das Wiener Hilfswerk widmet sich verstärkt dem Thema Umwelt und untersuchte im Rahmen eines Projektes mit dem Österreichischen Ökologie-Institut, welche Umweltauswirkungen in der Organisation verursacht werden. Welche Abfälle fallen in welcher Höhe an und wie können diese reduziert werden? Für welche Tätigkeiten ist das Tragen von Einmalhandschuhen unbedingt notwendig, wie z. B. beim Patienten/innenkontakt, und für welche sind Haushaltshandschuhe ausreichend und sinnvoller, wie z. B. bei Reinigungstätigkeiten? Diese Fragen wurden in einem vom Österreichischen ÖkologieInstitut begleiteten Projekt gesammelt und nach und nach hinsichtlich Verbesserungsmöglichkeiten bearbeitet. Das Wiener Hilfswerk ist bemüht, hochqualitative Dienstleistungen zu erbringen, immer im Einklang mit den derzeitigen Standards in hygienischer oder rechtlicher Hinsicht. Die Verwendung von Arbeitsmitteln ist von Sparsamkeit und Notwendigkeit geleitet. Die Frage nach den Umweltauswirkungen der eigenen Tätigkeiten konnte jedoch bis vor kurzem nicht im gewünschten Ausmaß beantwortet werden.

Fünf Schwerpunktthemen Ziel des Projektes „Umweltreporting beim Wiener Hilfswerk“ war es, die Umweltauswirkungen der internen Abläufe zu erkennen, Maßnahmen in Schwerpunktthemen zu erarbeiten und die Umsetzung zu initiieren. Zunächst war eine Erhebung der Tätigkeiten erforderlich, die relevante Umweltauswirkungen hervorrufen und bearbeitet werden sollen: Beschaffung, Events/ Verpflegung, Öffentlichkeitsarbeit, Flohmarkt und Energie. Hand in Hand 2/2013

Die fünf ausgewählten Themen wurden auf Probleme hin analysiert und Verbesserungsmaßnahmen im Team erarbeitet. Wesentlich für die erfolgreiche und langfristige Umsetzung war dabei die Kommunikation und Einbindung der Mitarbeiter/innen. Die Notwendigkeit und Sinnhaftigkeit der Auseinandersetzung mit dem Thema Umwelt stieß dabei auf großes Verständnis und breite Zustimmung.

¼ kg auf ½ kg Packungen umgestellt, was den Preis pro kg sogar reduzierte. In den nächsten Ausgaben der Hand in Hand wird über erfolgreich umgesetzte Maßnahmen für die ausgewählten Themen berichtet. <

Dipl.Ing. Maria Kalleitner-Huber Dipl.Ing. Markus Meissner Österreichisches Ökologie Institut

Die konkreten Ziele für die ausgewählten Themen sind: • Vereinheitlichung und Ökologisierung des Beschaffungswesens • Reduktion des Abfallaufkommens und Ausrichtung der Öffentlichkeitsarbeit nach ökologischen/ sozialen Kriterien • Reduktion des Abfallaufkommens bei Events und verstärkte Berücksichtigung von ökologischen/sozialen Kriterien bei der Verpflegung • Erhöhung der Spendenqualität und dadurch Abfallreduktion der Flohmärkte • Reduktion des Energieverbrauchs im Sozialmarkt SOMA Zahlreiche Verbesserungsmaßnahmen wurden bereits umgesetzt und die gesteckten Ziele werden schrittweise erfüllt. An einem einfachen Beispiel kann gezeigt werden, dass eine Umstellung nicht mit Mehrkosten verbunden sein muss und eine deutliche Reduktion an Verpackungsabfall mit sich bringt. So wurde der Einkauf von Kaffee von 29


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Arbeit ist mehr als Geld Unter diesem Motto feiert der Sozialökonomische Betrieb mit seinen zwei Geschäftsfeldern Doppeljubiläum: 15 Jahre Haus- und Heimservice und 5 Jahre Sozialmarkt. Der Begriff sozialökonomischer Betrieb (SÖB) bezeichnet ein arbeitsmarktpolitisches Instrument, das durch die Bereitstellung von marktnahen, aber doch relativ geschützten, befristeten Arbeitsplätzen die nachhaltige Integration von sogenannten „arbeitsmarktfernen“ Personen in den regulären Arbeitsmarkt fördert (Vermittlungsunterstützung). Sozialökonomische Betriebe operieren unter allgemeinen Marktbedingungen, aber sie haben den sozialen Auftrag, vor allem Personen mit eingeschränkter Produktivität bei der Wiedererlangung jener Fähigkeiten zu unterstützen, die Einstiegsvoraussetzungen für den ersten Arbeitsmarkt sind.

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Erwerbsarbeit Eines ist klar: Die aktive Arbeitsmarktpolitik allein kann Beschäftigungskrisen nicht bewältigen. Um Arbeitschancen und Lebensqualität zu erhöhen, bedarf es einer umfassenden Sozialpolitik, denn die aktive Arbeitsmarktpolitik kann nicht alle Probleme, die sich rund um die Erwerbslosigkeit ergeben, lösen. Dies betrifft auch und insbesondere folgende Bereiche: Wohnungsmarkt, Kinderbetreuungsangebote, Begleitung/ Versorgung alter, kranker und behinderter Familienmitglieder, Schule und Bildung, Lebenslanges Lernen, Erwachsenenbildung, Gesundheitsförderung, Ausreichende Mindestlöhne/ -gehälter, Mobilität und Flexibilität, u.v.m. Existenzsichernde Erwerbsarbeit ist die Voraussetzung für die Entwicklung von positiven Lebensperspektiven und Zukunftschancen.

Sie stärkt den Selbstwert der Menschen und ermöglicht ihnen eine selbstbestimmte Teilhabe an der gesellschaftlichen Entwicklung des Landes. Der Arbeit suchende Mensch erlebt sich am Arbeitsplatz in unserem Betrieb in der Rolle als Dienstnehmer/in und nicht als passive/r Leistungsempfänger/in. Er/sie wird auf die verschiedenen Arbeitsschritte vorbereitet und dabei von den Arbeitsanleitern/innen begleitet. In Zusammenarbeit mit Sozialpädagogischen Fachkräften werden individuelle Entwicklungspläne erarbeitet, Kompetenzen (formale, informelle, nonformelle) sichtbar gemacht, Qualifizierungsangebote erstellt, abgestufte Leistungsanforderungen besprochen und der Integrationspfad in Richtung Hand in Hand 2/2013


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verdienen

Arbeit ist mehr als Geldverdienen In dieser 20-seitigen Broschüre, die anlässlich des Doppeljubiläums erschienen ist, finden Sie sowohl Statements zum Thema Arbeit im Allgemeinen als auch Informationen über den Sozialökonomischen Betrieb des Wiener Hilfswerks. Bestellungen der Broschüre „Arbeit ist mehr als Geldverdienen“ via E-Mail unter: helli.schornboeck@wiener.hilfswerk.at. Wir senden Ihnen die Publikation gerne gratis zu.

Bestellen Sie die Infofolder unter: heimservice@wiener.hilfswerk.at und soma@wiener.hilfswerk.at.

erster Arbeitsmarkt entwickelt und begleitet (auch über das gegenständliche Dienstverhältnis hinaus in einer 3-monatigen Nachbetreuungsphase).

Haus- & Heimservice Dabei handelt es sich um eine haushaltsnahe Dienstleistung (vorwiegend Reinigung) für Privathaushalte und Kleinunternehmungen. Derzeit betreut unser Customer Service ca. 800 Kunden/innen. Als großer und über Jahre hinweg verlässlicher Partner bei der Vermittlung der Transitmitarbei­ terinnen und -mitarbeiter möchten wir uns an dieser Stelle ganz herzlich beim Österreichischen Austauschdienst – WohnraumverwaltungsGmbH (Herrn Mag. Jedlicka und Frau Tajnikar) bedanken. Es war und ist eine gute Zusammenarbeit im Sinne unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Hand in Hand 2/2013

SOMA - Sozialmarkt Der Sozialmarkt bietet für Menschen, die an der Armutsgrenze leben, Lebensmittel und Güter des täglichen Bedarfs zu sehr günstigen Preisen (ein Drittel bis zur Hälfte des normalen Handelspreises) an. Damit werden die persönlichen finanziellen Handlungsspielräume der betroffenen Menschen erweitert bzw. vergrößert.

transportiert. Für die gute Kooperation möchten wir an dieser Stelle Herrn Mag. Steiner, dem Präsidenten von SOMA-Österreich und Partner, Danke sagen! <

Dr. Helli Schornböck Leitung Sozialökonomischer Betrieb Wiener Hilfswerk

Wir nehmen aktiv am Stakeholderdialog des Lebensministeriums zum Thema „Lebensmittel sind kostbar“ teil, der einen achtsamen Umgang mit Lebensmittel forcieren will. Wir sind Mitglied der Vereinigung „SOMA-Österreich und Partner“, die große Warenspenden von Produzenten und Handelsunternehmen organisiert und zu den einzelnen Märkten 31


coverstor y K inder & jugend P flege & betreuung G E S U N D heit & L eben H ilfswerk

Urlaub gestern und heute Sommerfrische inmitten schöner Natur­ landschaften – wie zum Beispiel im Sonnengarten Schreibersdorf – ist heute aktueller denn je. Ausgedehnte Reisen in fremde Länder waren noch im 18. Jahrhundert ausschließlich adeligen Familien vorbehalten, die ihre Sprösslinge auf die „Grand Tour“ durch Europa schickten. Derartige Fahrten dauerten oft zwei bis drei Jahre, denn als einzige Verkehrsmittel standen den damaligen „Touristen“ die Kutsche und das Segelschiff zur Verfügung. Vom BIB-Programm zur Pauschalreise Die Industrialisierung im 19. Jahrhundert und der Ausbau der Eisenbahn ermöglichten die Entwicklung

Foto: Verkehrsbüro

der Tourismuswirtschaft. Dennoch konnten sich lange Zeit nur wohlhabende Bürger das Reisen leisten. Ein Großteil der Österreicher beschränkte sich in der Zwischenkriegszeit auf Erholungsaufenthalte in den so genannten Sommerfrischen, wie beispielsweise die Wechsel- oder die Semmeringregion. Durch den wirtschaftlichen Aufschwung nach dem Zweiten Weltkrieg entwickelte sich die Reisebranche hierzulande zu einem profitablen Wirtschaftszweig, in dem sich Betriebe wie das Österreichische Verkehrsbüro etablieren konnten. Diese Institution ermöglichte einem

breit gefächerten Publikum erstmals erschwingliche Urlaubsreisen, insbesondere in die südlichen Nachbarländer Österreichs, wie Italien und später auch Jugoslawien. Die im Jahre 1955 eingeführten BIB-Programme (billig, ideal, bequem) sind als Vorläufer der heutigen Pauschalreisen anzusehen, die in den verschiedenen Preiskategorien angeboten werden. Auch Globetrottern, die eine Weltreise planen, können dabei meist alle Wünsche erfüllt werden. <

Michael Ellenbogen

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45 Jahre Sonnengarten Schreibersdorf Pünktlich zum Jubiläum präsentiert sich die Erholungseinrichtung des Wiener Hilfswerks modernisiert und mit tollen Angeboten für Urlaubsgäste. Der Südtrakt der Anlage im wunderschönen Südburgenland wurde renoviert, sodass die Zimmer in frischem Glanz erstrahlen. Auch der Speisesaal und die Gänge begrüßen die Gäste mit frischen Farben und liebevoller Dekoration.

Sonnengarten Schreibersdorf Senioren Aktiv-Urlaube 24. Sept. – 1. Okt. 2013 | 5. – 12. November 2013 Senioren Aktiv-Wochenende 5. – 8. Dezember 2013 7 Tage / Preise: € 619,- (Komfort) / € 539,- (Standard) 7 Tage Vollpension im Komfort- oder Standardzimmer Halbtagesausflüge / Bewegungs- und Gymnastikrunden Wassergymnastik / Schwimmbad Do. – So. / Preise: € 245,- (Komfort) / € 228,- (Standard) 3 Tage Vollpension im Komfort- oder Standardzimmer / Halbtagesausflüge / Gruppenangebote Informationen und Anmeldung bei: Karin Hallwachs, Sonnengarten Schreibersdorf, Tel.: 03357 / 422 35 (Montag bis Freitag zwischen 08.00 und 12.00 Uhr), E-Mail: sonnengarten@wiener.hilfswerk.at

Hand in Hand 2/2013

Zu allem Neuen kommt, dass der Sonnengarten eine Einrichtung mit langjähriger Tradition ist: die Anlage feiert heuer ihr 45-jähriges Bestandsjubiläum. Das Wiener Hilfswerk lädt alle Interessierten ein, den „Sonnengarten neu“ in seinem Jubiläumsjahr zu besuchen.

Besonderes Jubiläumsangebot – minus 20 % in der Nebensaison! Wir bieten – aus Anlass des 45-Jahre Jubiläums des Sonnengartens Schreibersdorf – allen Hand in Hand Lesern/ innen einen 20 % Preisnachlass für alle Aufenthalte in der Nebensaison. Lassen Sie sich das nicht entgehen und genießen Sie einen Urlaub in der barrierefreien Anlage inmitten herrlicher Wiesen und Wälder! Jubiläumsfeier & Oktoberfest Ein Jubiläum muss gefeiert werden! Darum gibt es in Schreibersdorf zum traditionellen Oktoberfest auch gleich eine Veranstaltung zum Jubiläum. Was unsere Gäste erwartet: Bieranstich, zünftige Live-Musik und bodenständige Schmankerln. Auch die jüngsten Gäste kommen auf ihre Kosten – mit Reitpferden und Kinderschminken! Zeit: Sonntag, 22. September 2013, ab 11.00 Uhr Ort: Sonnengarten Schreibersdorf, Schreibersdorf 43, 7423 Pinkafeld Weitere Details zum Programm folgen in der September-Ausgabe der Hand in Hand. < 33


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Mehr als „nur“ Kaffee und Kuchen Beim Café-Aktiv im Nachbarschaftszentrum 22-Rennbahnweg sprechen die Besucherinnen und Besucher über die unterschiedlichsten Themen. Zweimal pro Woche kommen Bewohnerinnen und Bewohner der näheren und auch ferneren Umgebung ins Nachbarschaftszentrum 22-Rennbahnweg zum Café Aktiv.Bei gratis Kaffee und Kuchen wird geplaudert, Mensch-ärgere-dich-nicht gespielt und vorgelesen. Es gibt Besucher/innen, die regelmäßig – manche schon seit Jahren – kommen, aber es finden vereinzelt auch Menschen ins Café, die sich dann in der Weite Wiens wieder verlieren. Gesundheits- und Sozialthemen Der wöchentliche Fixpunkt Café Aktiv bietet jedoch mehr als ein Zusammenkommen an einem Tisch: Während

des Spielens werden nebenbei Fragen beantwortet, die die Gesundheit betreffen, oder Informationen über diverse Beihilfen gegeben. Nach dem Vorlesen von Geschichten erwacht die Seele und öffnet einen Zugang zu ganz persönlichen Einstellungen und Erlebnissen. Beim Plaudern erfährt man, was die Besucher/innen in ihrer Lebenswelt gerade bewegt. Die Besucher/innen kennen einander und auch uns Mitarbeiter/innen und unsere Professionen. Geschickte Gesprächsführung, psychologisches und sozialpädagogisches Hintergrundwissen, eingearbeitet in eine

vertrauensvolle Atmosphäre, lässt die Hemmschwelle sinken, persönliche Probleme anzusprechen und entsprechende Hilfe nachzufragen. Soziale und gesundheitsbezogene Unterstützungsmaßnahmen können oft sofort und unbürokratisch eingeleitet werden und je nach Bedarf können neue Gruppen, Ausflüge oder Veranstaltungen angeboten werden. Und das alles „nur“ so nebenbei… <

DSA Sibylle Lamatsch Stadtteilarbeiterin im Nachbarschaftszentrum 22- Rennbahnweg

Auszeichnung für Elisabeth Kausek Anlässlich des internationalen Frauentages zeichnete Wien 15-Bezirksvorsteher Gerhard Zatlokal die Leiterin des Nachbarschaftszentrums 15-Rauscherplatz mit einem Sonderpreis für unermüdliches Engagement für die Bewohnerinnen und Bewohner im Grätzel Kardinal-RauscherPlatz aus. Egal, mit welchen Problemen die Menschen zu Frau Kausek kommen, sie hat immer ein offenes Ohr für sie und ist stets bemüht, auch in schwierigen Situationen zu helfen. Auch ein anderes Mitglied des engagierten Teams im Nachbarschaftszentrum 15 wurde geehrt: Die langjährige freiwillige Mitarbeiterin Eva Dworak wurde von den Leserinnen und Lesern der Wiener Bezirkszeitung zur Bezirksheldin gekürt. Bezirksvorsteher Gerhard Zatlokal zeichnet Elisabeth Kausek, Leiterin des Nachbarschaftszentrums 15, aus.

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Wir gratulieren herzlich!

Hand in Hand 2/2013


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30 ereignisreiche Jahre Das zweitälteste Nachbarschaftszentrum des Wiener Hilfswerks feiert sein Jubiläum am 12. September 2013 mit einem großen Fest Jubiläumsfest im September Mit dem Fest wollen wir uns bei allen Besuchern/innen und Grätzelbewohnern/innen für diese tollen dreißig Jahre bedanken. Ein besonderes Dankeschön gilt dabei natürlich allen ehemaligen und aktuellen freiwilligen wie hauptberuflichen Mitarbeitern/ innen, die mit viel Engagement den Zentrumsalltag gestalten.

12. September Am Schöpfwerk

Bei der Eröffnung des Nachbarschaftszentrums im Jahr 1983.

Schon mit dem Bau des neuen Schöpfwerkes wurde der Treffpunkt für alle Menschen aus dem Grätzel mitkonzipiert. Seit nunmehr drei Jahrzehnten treffen sich Jung und Alt, um sich gegenseitig zu unterstützen und gemeinsame Aktivitäten zu gestalten: philosophische Diskussionsrunden, Konversationsgruppen zum Üben der deutschen Alltagssprache, gemeinsam

die Englischkenntnisse erweitern, zusammen über den Wienerberg walken, gemeinsam vegetarische Rezepte entdecken oder sich im Garten betätigen. Dies ist nur ein kleiner Einblick in die zahlreichen Austauschmöglichkeiten von Besucherinnen und Besuchern unterschiedlicher Altersstufe und Muttersprache.

Das Hof- und Straßenfest findet sowohl bei der U6- Station Am Schöpfwerk wie auch direkt im Hof vor dem Zentrumseingang statt. Luftburg, Bobbycar-Rennen und die StickerWerkstatt warten auf die Kleinen. Unsere beliebten Kinderschminker/ innen und der Kasperl sind natürlich auch dabei. Von 15 bis 20 Uhr gestalten Nachbarinnen und Nachbarn den musikalischen Rahmen auf der Bühne, wie z.B. der 4B-Chor der Kooperativen Musik Mittelschule Am Schöpfwerk. Das Buffet lädt alle zum Schlemmen ein, bei Schönwetter kann man es sich neben unserem Nachbarschaftsgarten gemütlich machen. Auch die Regionalpartner stellen sich vor: Das Jugendzentrum, das Stadtteilzentrum Bassena, die Pfarre Am Schöpfwerk, der Kulturverein Ar Salam, usw. Alle gestalten mit uns ein abwechslungsreiches Fest für Jung und Alt. Bei Schlechtwetter findet das Fest im Nachbarschaftszentrum statt. Happy Birthday Nachbarschaftszentrum- Am Schöpfwerk! <

Das Team des Nachbarschaftszentrums 12 freut sich auf Ihren Besuch!

Hand in Hand 2/2013

Angela Huber, BSc BA Leiterin des Nachbarschaftszentrums 12-Am Schöpfwerk 35


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„Es fasziniert mich, Musik in Bilder umzusetzen“ Kammerschauspieler Helmuth Lohner, vielseitiger Darsteller unterschiedlicher Charaktere, ist weit über die Grenzen Österreichs bekannt. Auf der Bühne ebenso wie vom Regieplatz aus sorgte er für herausragende Aufführungen – dies auch in seiner Funktion als Direktor des Theaters in der Josefstadt. Michael Ellenbogen traf das Multitalent zum Interview. Wann reifte in Ihnen der Wunsch Schauspieler zu werden und was faszinierte Sie an diesem Beruf? Helmuth Lohner: Bereits mit 16 Jahren faszinierte mich die Welt der Bühne, weniger die Schauspieler, mehr die Stücke, in denen sie auftraten. Ich ging täglich ins Theater. Diese Atmosphäre zog mich an. Meine große Liebe gehört aber der Musik. Da ich nicht singen kann im Sinne einer klassischen Ausbildung, beschloss ich Schauspieler zu werden. Haben Sie spezifische Ausbildungen, beispielsweise am Max Reinhardt Seminar oder bei berühmten Bühnenpersönlichkeiten absolviert? Helmuth Lohner: Ich habe zunächst den Beruf des Chemigraphen erlernt und dann eine Sprachausbildung absolviert. Meine Eltern hatten nicht die finanziellen Möglichkeiten, mich auf eine Schauspielschule gehen zu lassen. Sie sind ja nicht nur Schauspieler, sondern haben sich auf der Bühne auch als Sänger profiliert.Was hat Sie im Laufe Ihres Berufslebens mehr fasziniert: das Musik- oder das Sprechtheater? Helmuth Lohner: Nein, ich würde mich nie als Sänger bezeichnen – außer es geht um Alt-Wiener Couplets, die trage ich vor. 36

Ihr Filmdebüt hatten Sie 1955 im Streifen „Hotel Adlon“. Bietet Ihnen dieses Metier auch heute interessante künstlerische Herausforderungen? Helmuth Lohner: Ich habe schon sehr lange keinen Film gemacht. Dies war durch meine Funktion als Direktor des Theaters an der Josefstadt zeitlich nicht möglich. Der Film ist aber eine außerordentlich faszinierende Kunstform. Bestehen bei der Umsetzung literarischer Werke aus Ihrer Sicht Unterschiede zwischen den Medien Film und Fernsehen? Helmuth Lohner: Bei der Umsetzung eines Bühnenstückes für einen Spielfilm muss man einiges verändern. Einen großen epischen Roman kann man gleich gut für Film und Fernsehen umsetzen. Die Arbeitstechnik ist ähnlich, beim Film muss man aber sorgfältiger vorgehen. Was bedeutet Ihnen die Regiearbeit generell? Helmuth Lohner: Diese Art der künstlerischen Arbeit bedeutet mir sehr viel. Bei mir konzentrierte sich die Regietätigkeit in erster Linie auf das Musiktheater. Mich fasziniert es, die Musik in vielfältige Bilder umzusetzen. Ich liebe es, mit Sängern und Musikern zu arbeiten.

Ob als Schauspieler, Regisseur oder Theaterdirektor: Helmuth Lohner brilliert in jeder Rolle.

Hat sich der Beruf des Schauspielers seit Ihren Anfängen verändert? Helmuth Lohner: Eigentlich nicht. Das Theater hat sich aber einigermaßen verändert. Insbesondere bei den Inszenierungsmöglichkeiten hat sich in den vergangenen 40 Jahren viel verändert. Vielen Dank für das Gespräch. <

Hand in Hand 2/2013


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Annemarie-Imhof-Komitee Glanzvoller Festabend mit Erwin Schrott Der berühmte Bassbariton und das brillante Jánoška Ensemble erhielten Standing Ovations. „Österreich und Wien sind für mich zu einer zweiten Heimat geworden. Daher ist es für mich selbstverständlich, diesem Land und dieser Stadt etwas zurückzugeben“, meinte Erwin Schrott, nachdem er am 8. März 2013 mit seinem Tango-Programm das Publikum des 28. Festabends im Haus der Industrie zu Standing Ovations gebracht hatte. Der hochkarätige Bassbariton und das brillante Jánoška Ensemble verzichteten an dem Abend auf ihre Gage. Auch Moderatorin Cathy Zimmermann, die durch das Programm führte, trat ehrenamtlich auf.

Karitatives Engagement Mit karitativen Events wie dem Festabend unterstützt das

Annemarie-Imhof-Komitee seit bereits 30 Jahren die soziale Arbeit des Wiener Hilfswerks. Imhof-KomiteeVorsitzende LAbg. Barbara Feldmann freute sich über den Erfolg des Abends: „Karitatives Engagement ist ein wichtiger Teil unserer Gesellschaft“, beschrieb Feldmann die Motivation des Annemarie-Imhof-Komitees.

Aktionsraum: Inklusion und Lebensfreude Wiener Hilfswerk-Präsidentin Karin Praniess-Kastner bedankte sich bei den Imhof-Komitee-Mitgliedern, den Künstlern/innen, der Moderatorin, den Sponsoren/innen des Festabends und den anwesenden Gästen. „Durch die Unterstützung des AnnemarieImhof-Komitees und aller anderen

Beteiligten können wichtige Mittel für unseren Aktionsraum für Jugendliche mit Behinderung gesammelt werden“, bilanzierte Praniess-Kastner.<

AVISO: Casino Matinée am 19. Oktober 2013 Benefiz-Auktion für den Aktionsraum. Spannende Exponate, einen prachtvollen Rahmen, einen guten Zweck – das alles gibt es bei der traditionellen Casino Matinée, die das Annemarie-Imhof-Komitee auf Einladung der Casinos Austria AG für das Wiener Hilfswerk organisiert. Die jährliche Benefiz-Auktion findet bereits zum 26. Mal statt. Die Versteigerung wird heuer das zweite Mal durch Dr. Bernhard Ramsauer, CEO der Deutschen Bank Österreich AG geleitet. Der Erlös der Casino Matinée ist dem Aktionsraum – Freizeiteinrichtung für Jugendliche mit und ohne Behinderung gewidmet. Zeit: Samstag, 19. Oktober 2013, 09.00 – 13.00 Uhr Ort: Casino Wien, Kärntner Straße 41, 1010 Wien Die Eintrittsspende beträgt EUR 65.- pro Person (Studenten/innen zahlen EUR 25.- pro Person). Bitte um Anmeldung bis spätestens 15. Oktober 2013 bei Nina Rentenberger unter Tel. 01 512 36 61 DW 433 oder per E-Mail: event@wiener.hilfswerk.at.

links oben: Erwin Schrott mit Barbara Feldmann und Katarina Kovacova rechts oben: Erwin Schrott, Cathy Zimmermann, Karin Praniess-Kastner, Barbara Feldmann rechts unten: Konstantin Klien, Vita und Klaus Liebscher Hand in Hand 2/2013

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Rückblicke Kreativwettbewerb Am 16. Mai 2013 fand im Nachbarschaftszentrum 7 und im SkyDome des Wiener Hilfswerks die große Abschlussveranstaltung des Kreativwettbewerbs für Menschen mit Behinderung statt. Ausgestellt und bewertet wurden insgesamt 70 Kunstwerke von 81 Künstler/innen. In der Kategorie Bilder ging der 1. Platz an Andreas Barfuß / Lebenshilfe NÖ – Werkstatt Mödling, der 2. Platz an Werner Pietschmann / Jugend am Werk /Wien Wurlitzergasse und der 3. Platz an Mario Radovanovic/Verein Assist – 1150 Wien. In der Kategorie Skulpturen/ Installationen/Design ging der 1.Platz an die Lebenshilfe NÖ/Werkstatt Mödling (Gemeinschaftswerk), der 2. Platz an die Lebenshilfe NÖ/Werkstatt Gloggnitz (Gemeinschaftswerk) und der 3. Platz an Yaldir Habip / Lebenshilfe Wien – Schottengasse. Das Wiener Hilfswerk dankt der Jury, den CliniClowns, Abg.z.NR Franz-Joseph Huainigg, Franz Karl sowie Knirron & Papp für ihre Mitwirkung an der Veranstaltung.

Abg.z.NR Franz-Joseph Huainigg mit Heidelinde Pelka, Leiterin des NZ 7, und Helmut Lutz. 38

Timna Brauer im SkyDome Am 11. April 2013 fanden sich 200 Kinder im SkyDome des Wiener Hilfswerks ein, um ein Konzert von Timna Brauer zu erleben. Die Musikerin präsentierte gemeinsam mit ihrem Mann Elias Meiri „Kinderlieder aus Europa“. Dem Thema entsprechend und zur Freude der Kinder wurde in vielen verschiedenen Sprachen gesungen. „Lieder in fremden Sprachen zu singen, ist, wie kleine Fenster zu anderen Kulturen zu öffnen“, meinte Brauer zum interkulturellen Musikvergnügen.

Modeschau für Blinde und Sehbehinderte Am 26. April 2013 ging im SkyDome des Wiener Hilfswerks eine einzigartige Modeschau über die Bühne. Der Verein der Diagnose- und Behandlungsopfer veranstaltete gemeinsam mit den Firmen Adler Moden und Rondo Düfte eine Präsentation für Blinde und Sehbehinderte. Freiwilligen-Projekte: Auszeichnung durch Sozialminister Hundstorfer Das Wiener Hilfswerk erhielt für seine Freiwilligen-Projekte 50+, bei denen ein Freiwilligen-Austausch mit den Städten Berlin, Köln und Leipzig vollzogen wird, als eines von zehn Good Practice-Projekten ein Zertifikat des Bundesministeriums für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz (BMASK) überreicht. Wiener Hilfswerk-Geschäftsführer Helmut Lutz und Freiwilligenmanager Martin Oberbauer nahmen die Auszeichnung von BM Rudolf Hundstorfer entgegen.<

Timna Brauer begeisterte die Kinder.

Leo Lions Aktionstag 2013 Das Wiener Hilfswerk durfte im Zuge der diesjährigen Aktion vor MerkurMärkten rund 120 mit Waren gefüllte Kartons und darüber hinaus auch zahlreiche Großpackungen an Windeln und Toilettenpapier übernehmen. Stellvertretend für die benachteiligten Menschen, denen in ihrer schwierigen Lebenssituation durch die Ausgabe der gespendeten Artikel unmittelbar geholfen werden kann, sagt das Wiener Hilfswerk ein großes Dankeschön.

Bundesminister Rudolf Hundstorfer mit Martin Oberbauer und Helmut Lutz.

Hand in Hand 2/2013


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Von Nachbarn lernen Freiwillige des Wiener Hilfswerks begeben sich in einer Gruppe ins Ausland. Sie fahren aber nicht auf Urlaub, sondern arbeiten in der Partnerorganisation mit. Was unterscheidet Leipzig und Wien hinsichtlich des freiwilligen Engagements älterer Menschen? Nicht nur dieser Frage werden je sechs Freiwillige des Wiener Hilfswerks und des Soziokulturellen Zentrums Die VILLA (Leipzig) heuer und im kommenden Jahr nachgehen. Sie werden sich außerdem mit den unterschiedlichen Zugängen zu bürgerschaftlichem Engagement befassen, die zum Teil in andersartigen historischen Bezügen begründet sind. Und sie werden nicht zuletzt durch ihre dreiwöchige Mitarbeit in Leipzig bzw. Wien verschiedene Spielarten des Engagements Älterer kennenlernen und deren gesellschaftliche und organisatorische Rahmenbedingungen erforschen. Wie auch schon bei vergangenen Austauschprojekten mit Einrichtungen in Berlin und Köln steht auch diesmal wieder voneinander und miteinander Lernen im Mittelpunkt. Freiwillige begeben sich in einer Gruppe ins Ausland. Sie fahren aber nicht auf Urlaub, sondern arbeiten in der Partnerorganisation mit. Dadurch erweitern sie ihren Erfahrungshorizont. Sie bringen ihre Kenntnisse dort ein und im besten Fall brauchbare Ideen und Projekte von dort mit. Und sie setzen sich dabei intensiv mit gesellschaftlichen Fragen der Engagement- und Partizipationsbereitschaft auseinander. Daher werden nicht nur bei den Freiwilligen selbst Lernprozesse angestoßen, sondern auch in den beteiligten Organisationen und Kommunen.

Lebenslanges Lernen finanzielle Mittel dafür zur Verfügung gestellt werden. Die Aktion Grundtvig-Freiwilligenprojekte 50+ ermöglicht es freiwillig tätigen Menschen ab 50 Jahren, ihr Erfahrungswissen weiterzugeben sowie selber neue Impulse zu erhalten und Lernerfahrungen zu machen. Außerdem fördert sie die Kooperation zwischen Einrichtungen in verschiedenen Staaten Europas. Dem Wiener Hilfswerk und seinem Projektpartner

Die VILLA in Leipzig bietet sich somit eine außergewöhnliche Chance, die Bedingungen für freiwilliges Engagement in ihrem Umfeld durch einen Blick von außen hinterfragen und in weiterer Folge neue Impulse setzen zu können. <

Mag. Martin Oberbauer Wiener Hilfswerk, Freiwilligenmanagement

Aktion Grundtvig-Freiwilligenprojekte 50+ Das alles ist möglich, weil uns im Rahmen des EU-Programms für Hand in Hand 2/2013

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Minisex – sie sind zurück Benefizkonzert für den Aktionsraum für Jugendliche mit Behinderung am Donnerstag, 6. Juni 2013 im Wiener Metropol.

Foto Minisex © Philip Horak

Sie sind zurück: Minisex – die Kultband der 80er Jahre. Mit Radiohits wie „Rudi gib acht“, „Du kleiner Spion“, „Ich fahre mit dem Auto“, „Eismeer“ und „Millionen zählen nicht“ prägten sie den Sound ihrer Zeit. Am 6. Juni 2013 gibt es nun die Chance, Minisex im Wiener Metropol zu erleben. Der Erlös des Konzerts kommt dem Aktionsraum des Wiener Hilfswerks zugute. ACHTUNG: Es gibt noch wenige Restkarten!

Minisex LIVE Support: Entferner, 8 Tunes Zeit: Donnerstag, 6. Juni 2013, 20.00 Uhr (Einlass: 19.00 Uhr) Ort: Wiener Metropol, Hernalser Hauptstraße 55, 1170 Wien Tickets & Infos: Vorverkaufskarten zum Preis von 25 Euro (Schüler/innen und Studenten/innen: 15 Euro) gibt es unter der Tel. 01 512 36 61 – 433 oder via E-Mail: event@wiener.hilfswerk.at, im Metropol und bei ö-ticket und Wien-Ticket. <

Xion Bike Tour für den guten Zweck Gary Howard on the road again: Zur Unterstützung des Aktionsraums des Wiener Hilfswerks setzt sich der Ex-Flying Pickets-Sänger auch 2013 wieder auf den Drahtesel. Gary Howard startet seine 2013er Xion Bike Tour in Passau, bevor er eine Woche lang in die Pedale tritt. 400 Kilometer später steigt er in Wien auf die Bühne des SkyDomes, wo man ihn am 21. Juni 2013 Live in Concert erleben kann. Neben seinem Flying PicketsWelthit „Only you“ präsentiert er dann mehrere Songs von seinem aktuellen Album und verschiedene gelungene Coverversionen. Der Erlös kommt dem Aktionsraum des Wiener Hilfswerks zugute.

Gary Howard live im SkyDome – Abschlusskonzert der „Xion Bike Tour 2013“ Wann: Freitag, 21. Juni 2013, Beginn: 19.00 Uhr (Einlass: 18.30 Uhr) Wo: SkyDome des Wiener Hilfswerks, Schottenfeldgasse 29/2, 1070 Wien Informationen unter der Tel. 01 512 36 61 433 bzw. per Mail an event@ wiener.hilfswerk.at. Der Eintritt frei ist frei. Um Spenden wird gebeten. < Gary Howard bittet zum Abschlusskonzert der „Xion Bike Tour 2013“ und freut sich auf Ihren Besuch!

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KASPERL Termine

Juni bis September 2013 Tri-tra-trallalaaa... der Kasperl, der ist wieder da! • Nachbarschaftszentrum 2 – Leopoldstadt

• Nachbarschaftszentrum 12 – Am Schöpfwerk

1020, Vorgartenstraße 145-157 | Tel.: 212 04 90 Fr., 07.06. von 14.00 - 14.30 Uhr | Fr., 21.06.| Fr., 20.09. jeweils 9.30 und 10.30 Uhr, Unkostenbeitrag EUR 1,50 • Nachbarschaftszentrum 3 – Barichgasse 1030, Barichgasse 8 | Tel.: 713 82 49 Di., 25.06. | Di., 24.09. | jeweils um 16.00 Uhr Anmeldung unbedingt erforderlich • Nachbarschaftszentrum 6 – Gumpendorf 1060, Bürgerspitalgasse 4-6 | Tel.: 597 36 50 Do., 13.06. | Do., 12.09. | jeweils von 15.30 – 16.00 Uhr Anmeldung erforderlich ab Montag der Kasperlwoche Unkostenbeitrag EUR 2,-- /Kind Kasperl für Kindergruppen: Di, 24.09. | 09.30 und 10.30 Uhr Anmeldung unbedingt erforderlich! • Nachbarschaftszentrum 7 – Neubau 1072, Schottenfeldgasse 29 | Tel.: 512 36 61-14 Di., 04. 06. + Do., 06. 06. Juli und August keine Vorstellungen Mi., 25.09. + Do, 26.09. | jeweils um 09.30 und 10.30 Uhr Anmeldung unbedingt erforderlich, Unkostenbeitrag EUR 3,-• Nachbarschaftszentrum 8 – Josefstadt 1080, Florianigasse 24 | Tel.: 402 68 75 Di., 25.06. | Di., 24.09.| jeweils um 17.00 Uhr Anmeldung ab Montag eine Woche vorher, UKB EUR 3,--

1120, Am Schöpfwerk 31 | Tel.: 667 07 78 Di., 07. 06. | 15.30 Uhr Am Dorfplatz v. d. KMMS Schöpfwerk DI., 18.06.| 15.30 – 16.30 Uhr, UKB: EUR 2,-Di., 12. 09. | 15.00 Uhr vor dem Nz12 DI., 24.09. | 15.30 – 16.30 Uhr, UKB: EUR 2,-• Nachbarschaftszentrum 15 – Rauscherplatz 1150, Kardinal Rauscher Platz 4 | Tel.: 985 38 30 Juni bis September keine Vorstellungen! • Nachbarschaftszentrum 16 – Ottakring 1160, Stöberplatz 2 | Tel.: 485 81 17 Di., 25.06. | Di., 24.09. | jeweils um 10.30 Uhr Anmeldung unbedingt erforderlich • Nachbarschaftszentrum 17 – Hernals 1170, Hernalser Hauptstraße 53 | Tel.: 403 94 33 Fr., 14.06. | Fr., 13. 09. | jeweils um 15.30 Uhr Anmeldung unbedingt erforderlich, Unkostenbeitrag EUR 1,50

Tri-tra-trallalaaa… der Kasperl, der ist wieder da! Wir freuen uns auf euren Besuch!

FLOHMARKT Termine

Juni bis September 2013 Hausrat, Bücher, Spielsachen, Kleidung und noch mehr! • Nachbarschaftszentrum 2 – Leopoldstadt

• Nachbarschaftszentrum 12 – Am Schöpfwerk

1020, Vorgartenstraße 145-157 | Tel.: 212 04 90 Die Flohmarkttermine (Kindersachen) sind direkt im Nachbarschaftszentrum zu erfragen. • Nachbarschaftszentrum 3 – Barichgasse 1030, Barichgasse 8 | Tel.: 713 82 49 Fr., 21.06. | Fr., 26.07.| Fr., 23.08. | Fr., 20.09. jeweils 9.00 – 13.30 Uhr • Nachbarschaftszentrum 6 – Gumpendorf 1060, Bürgerspitalgasse 4-6 | Tel.: 597 36 50 Im Zeitraum März bis Juni finden keine Flohmarktermine statt. • Nachbarschaftszentrum 7 – Neubau 1072, Schottenfeldgasse 29 | Tel.: 512 36 61-14 Di., 04.06. + Do., 06.06 | Di., 18.06. – Do., 20.06. Di., 02.07. + Di., 16. Juli. | Di., 6.08. + Di., 20. 08. . Di., 03.09. – Do., 05.09 | Di., 24.09. – Do., 26.09. jeweils von 10.00 – 17.00 Uhr NEU!!! Floh-Café jeden 1. Flohmarktdienstag von 9.30 – 11.30 • Nachbarschaftszentrum 8 – Josefstadt 1080, Florianigasse 24 | Tel.: 402 68 75 Sonderflohmarkt: 05.08 bis 29.08 zu den Öffnungszeiten: Mo., -Do., 09.00 – 12.00 und 13.00 und 17.00, Fr., 10.00 – 13.00

1120, Am Schöpfwerk 31 | Tel.: 667 07 78 Fr., 05.07., | Fr., 04.10., jeweils von 09.00-15.00 Uhr (bei Schönwetter bei der U6-Station „Am Schöpfwerk“) • Nachbarschaftszentrum 15 – Rauscherplatz 1150, Kardinal Rauscher Platz 4 | Tel.: 985 38 30 Do., 06.06.| Do., 04.07. | Do., 01.08. | Do., 05.09. jeweils 9.00-15.00 Uhr Gratis-Flohmarkt: Fr., 07.06.| Fr., 05.07. | Fr., 02.08. | Fr., 06.09. jeweils 9.00 – 11.00 Uhr • Nachbarschaftszentrum 16 – Ottakring 1160, Stöberplatz 2 | Tel.: 485 81 17 Fr., 07.06. | Flohmarkt mit Pflanzentauschbörse Fr., 05.07.| Fr., 06.09. • Nachbarschaftszentrum 17 – Hernals 1170, Hernalser Hauptstraße 53 | Tel.: 403 94 33 Fr., 06.09., 9.00-16.00 Uhr • Nachbarschaftszentrum 22 – Rennbahnweg 1220, Rennbahnweg 27/Stg. 3/R1 | Tel.: 256 57 90 Di., 03.09. + M., 04.09, jeweils 9.00-12.00 & 13.00-16.00 NimmMitTag: Do., 05.09., 9.00-12.00 Wir freuen uns auf euren Besuch!

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Veranstaltungskalender • Nachbarschaftszentrum 2: Tel.: 212 04 90 Wir feiern den Tag der Nachbarschaft!!!: Fr.,, 07.06., 14.00 – 17.00, 14.00 – 14.30 Uhr: Der Kasperl kommt ins Nachbarschaftszentrum! 14.30 - 17.00 Uhr: Kinderschminken, Kinderkreativangebote, Spezialflohmarkttisch 14.30 - 17.00 Uhr: Von NachbarIn zu NachbarIn: Was tut sich in unserem spannenden neuen Viertel? - Das gemütliche Nachbarschaftscafe! Ohne Anmeldung! Infos im Zentrum. Asien-Fest: Mi., 17.07., 10-12 Uhr: Mit Anmeldung, für Kinder von 2-12 Jahren

• Nachbarschaftszentrum 3: Tel.: 713 82 49

Europäischer Nachbarschaftstag“: Fr., 07.06., 13.00 – 19.00. „Unter dem Motto“ NachbarIn sein! NachbarIn werden!“ wollen wir miteinander feiern. Kulturausflug: Fr., 14.06., Unsere freiwillige Mitarbeiterin Frau Renner führt Sie im Juni durch die Rosentage in Baden. Auch Personen mit Geh-Beeinträchtigung sind herzlich willkommen. Infos u. Anmeldung im Zentrum.

• Nachbarschaftszentrum 6: Tel.: 597 36 50

Kidi´s Flohmarkt: Sa., 28.09. (Anmeldestart: 05.09), 09.30 – 14.00 Uhr

• Nachbarschaftszentrum 8: Tel.: 402 68 75

Spiel und Spaß im Schönbornpark: Do., 20.6., 15.00 – 17.00, Action und Spaß für Kinder und Jugendliche. Gratis! Wanderung: Fr., 21.06., 10.00, Anmeldung und Info im Zentrum Europäischer Nachbarschaftstag: Fr., 07.06., 14.00 – 18.00, Machen Sie mit, das Fest der Nachbarn im 8. Bezirk findet in der Zeltgasse statt! Buntes Farbenspiel für Eltern und Kinder: Di., 23.07., 15.00 – 17.00, UKB, Anmeldung. Sommerheuriger: Di., 30.07., 15.00 – 17.00, Anmeldung. T-Shirt-Bemalen: Di., 20.08., 15.00 – 17.00, UKB, Anmeldung.

• Nachbarschaftszentrum 12: Tel.: 667 07 78

Wir feiern den Nachbarschaftstag: Fr., 07.06. ab 09.00 Flohmarkt (U6- Station) ab 15.00 Kinder- und Jugendprogramm vor der KMMS Schöpfwerk, ab 17.00 Stiegentische mit Kuchen von NachbarInnen Großes Siedlungsfest am Schöpfwerk: Sa., 08.06. wir feiern das Ende der Gebäudesanierung: von 15.00 – 16.00 Rätselralley und Obst-Smoothies im Zentrum, ab 16:00 Kinder- und Jugendprogramm ab 16.30 Bühnenprogramm am Dorfplatz, ab 19.00 Silent Disco Sommerkino: Fr., 19.07.: Am Schöpfwerk, Infos im Zentrum 30 Jahre Nachbarschaftszentrum-12. – Großes Grätzelfest: Do., 12.09. ab 15.00, ab 13.00 Flohmarkt, um 15.00 Kasperl, ab 15.30 Bühnen- u. Kinderprogramm.

Der Unkostenbeitrag von € 10,-/Person ist bei Anmeldung im Zentrum zu bezahlen. Bootsausflug auf der Alten Donau: Mo., 01.07., für Erwachsene; Infos im Zentrum Märchen & Abenteuergeschichten für Kinder: Mi., 10.07., 14.08., 28.08. jeweils von 10.00 – 11.30, mit Anmeldung, für Kinder ab 4 Jahren Urlaub in Wien unter dem Motto „Aus aller Frauen & Herren Länder“: Fr., 12.07., 26.07., 09.08. jeweils von 09.30 – 12.30. Mit Musik, schwungvollen Tänzen und kulinarischen Köstlichkeiten holen wir Urlaubsstimmung ins Nachbarschaftszentrum. UKB € 2,-/ Person. Mit Anmeldung Ausflug nach Payerbach in Niederösterreich: Mi., 07.08.; für Erwachsene; Infos im Zentrum. Ausflug in die Seegrotte Hinterbrühl: Mo., 26.08.; für Erwachsene; Infos im Zentrum

• Nachbarschaftszentrum 16: Tel: 485 81 17

Nachbarschaftstag: Tauschmarkt für Nachbarinnen und Nachbarn, Fr., 07.06., 16.00 – 19.00 Uhr Ottakringer Kinderfest: Fr., 21.06., 15.00 – 19.00 Sommerferienprogramm für Kinder: Jeweils dienstags 10.00 – 11.30 und mittwochs 14.00 – 15.30 im Juli und August, Info im Zentrum.

Nachbarschaftstag: Fr., 07.06., 10.00 – • Nachbarschaftszentrum 17: 12.00 Eröffnung unseres „Gemüsegartens“ Tel: 403 94 33 mit Picknick im Garten. Bitte Lieblingsgemüserezept mitbringen, wir richten eine gesunde Nachbarschaftstag: Fr., 07.06, 10.00 – „Rezepte-Tauschbörse“ ein! 17.00, Ein gemütliches Hoffest (NZ17) mit „Älter werden-Jung bleiben!?“: Di., Mini-Flohmarkt und Programm für Junge und 11.06., 14.30 – 16.30: Vortrag u. Diskussion weniger Junge und von 17.00-20.00 gibt es zu verschiedenen Themenbereichen des bei der Kalvarienbergkirche einen Vintage Älterwerdens. Mit Margarete Kunz, dipl. Flohmarkt. Lebens- und Sozialberaterin. Anmeldung bis Ferienspiel: Gruselkeller: Mo., 15.07 – Mi., spätestens 04.06. erforderlich! 17.07. Jeweils um 13.00, 14.00 und 15.00. • Nachbarschaftszentrum 15: Wellness-Nachmittag mit Dr. Beatrix Tapfere Kinder dürfen das Geheimnis Tel: 985 38 30 Gulyn: Di., 25.06., 14.00-16.30. Mit Hilfe unseres Gruselkellers erforschen. Anmeldung verschiedener Techniken die persönlichen erforderlich. 6. Wiener Nachbarschaftstag unter dem Ressourcen finden und stärken! Anmeldung Ferienspiel: Entspannung und SinnesMotto „Bunte Wasserwelt“: Fr., 07.06. von erbeten! spiele: Do., 25.07. Weitere Infos im Zentrum 09.00 – 16.00 Programm, Infos im Zentrum Teddy- und Puppenpicknick im Garten: Ferienspiel: Gesundheitsdetektive: Do., GEMEINSAM STATT EINSAM! Do., 27.6., 15.00-16.30. Bringt Eure Lieblinge 01.08., 11.00 – 15.00, Was hält mich fit und Mi., 12.06., 03.07., 04.09. jeweils von 14.00 mit, gemeinsam wollen wir jausnen und gesund? Anmeldung erforderlich – 16.00, In Kooperation mit dem FAIRspielen! Herbstfest: Di., 17.09., ab 15.00 Uhr. PLAY-TEAM-15.PLUS veranstalten wir am Sommerheuriger (alkoholfrei) im schönen Kardinal-Rauscher-Platz einen interkulturellen Zentrumsgarten: Mi., 10.07. 15.00-17.00 Nachbarschafts-Tisch. • Nachbarschaftszentrum 22: mit Buffet und musikalischer Untermalung. Workshop „Theater-Proben“: Fr., 14.06. Tel. 256 57 90 Bezirksferienspiel: Kneippen im Garten von 14.00 – 15.30; mit Pantomime und für Kinder! Mi., 17.07. 15.00 – 16.30: Wir viel Spaß werden Alltagsgeschichten und Sommerfest des Regionalforum probieren die beliebte Kneipp-Kur aus und –szenen gespielt; mit Anmeldung Bohmannhof am Alfred Kubin Platz: Fr., erfahren Wissenswertes über Sebastian Vortrag von Dr. Klaus Skoupy: Mo., 24.06., 28.06.: 11.00-17.00. Spiel & Spaß für Jung & Kneipp. Anmeldung erforderlich! 13.15 – 14.45 zum Thema „Pünktlichkeit ist Alt. Flohmarkttische für VerkäuferInnen gratis eine Zier…“, mit Anmeldung (Infos im NZ22). • Nachbarschaftszentrum 7: Volleyball am Kardinal-Rauscher-Platz Kinder in Aktion: Bastelworkshops im Juli – Tel.: 512 36 61 Di., 25.06. von 15.00 – 16.00; für Kinder von Infos im NZ22 8 bis 14 Jahren, mit Anmeldung HerbstSiedlungsFest: Fr., 13.09., 15.00Nachbarschaftstag: Fr., 07.06., 13.00 – Exkursion Lobau: Do., 27.06., Treffpunkt 18.00. Musik, Tanz, Buffet und Kinderaktio17.00: Picknick im Garten, Bücherflohmarkt um 10.00 im Zentrum. Ein Förster vom nen im schönen Innenhof hinter dem NZ22. mit Café, 16.00 Uhr Kasperlvorstellung, Nationalparkhaus führt Sie durch die Lobau. Floridsdorfer Seniorenmesse: AngererstraSpielmöglichkeiten für Kleinkinder im Garten. ße 14, 1210 Wien, Do., 19.09., 10.00-17.00 42

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Veranstaltungshighlights Benefiz-Gartenfest des Wiener Hilfswerks Abwechslungsreiches Programm und tolle Special Guests. Zeit: Sonntag, 8. September 2013, 11.00–18.00 Uhr. Ort: Wiener Hilfswerk, Schottenfeldgasse 29, 1070 Wien Programm: Ökumenischer Gottesdienst begleitet von der Chorvereinigung „Jung-Wien“, musikalischer Frühschoppen mit dem Jugendblasorchester „Orange Corporation“, Auftritte von Folkloreensemble Anno ’93, dem Wiener Hilfswerk-Chor und Knirron & Papp, Tombola mit großartigen Preisen, Grillstation, Kaffee- und Kuchenbar – und ein prominenter Überraschungsgast. Eintrittsspende Erwachsene: € 5,– (freier Eintritt für Kinder bis 12 Jahre) Bei Schlechtwetter findet das Fest im SkyDome (gleiche Adresse) statt. Informationen unter der Tel.: 01/512 36 61-433 oder via E-Mail an nina. rentenberger@wiener.hilfswerk.at. Mit Ihrer Teilnahme und Spende unterstützen Sie bedürftige Menschen in unserer Stadt. Vielen Dank. Club 21 Sommerfest Das Club 21 Sommerfest lockt mit schmackhaftem Essen, alkoholfreien Getränken und guter Musik. Zeit: Mittwoch, 26. Juni 2013, 14.00 bis 19.00 Uhr

Ort: Wiener Hilfswerk, Schottenfeldgasse 29/Stiege 3, 1070 Wien Musik: „16er Buam“ (von 16.30 – 18.30 Uhr) Bei Schlechtwetter findet das Fest im SkyDome (gleiche Adresse) statt. Informationen und Anmeldung unter Club 21, Währinger Gürtel, Stadtbahnbogen 132, 1090 Wien. Tel.: 01/512 36 61 DW 426, E-Mail: club21@wiener.hilfswerk.at. Bei Gruppen ab 5 Personen wird um Tischreservierung gebeten.

Jubiläumsfeier 10 Jahre Mobiles Hospiz Vor zehn Jahren startete das Mobile Palliativ-Team des Wiener Hilfswerks seine Tätigkeit. Aus diesem Anlass lädt das Wiener Hilfswerk – passend zum Welthospiztag im Monat Oktober – zu einem Jubiläumsfest. Wann: Dienstag, 15. Oktober 2013, 16.30 Uhr (Einlass 16.00 Uhr) Wo: SkyDome des Wiener Hilfswerks, Schottenfeldgasse 29, 1070 Wien Musik: Kyo Dokyo Wadaiko Wien (japanische Trommelmusik) Auch ein Rückblick in Bildern wird Eindrücke von der zehnjährigen Tätigkeit des Mobilen Palliativ-Teams vermitteln. Für das leibliche Wohl der Gäste ist gesorgt. Informationen und Anmeldung unter der Tel.: 01/512 36 61-433 oder via E-Mail an nina.rentenberger@wiener.hilfswerk.at.

WISSENSBÖRSE Regelmäßige Treffen mit Diskussion zum Thema Ort: Cafeteria des Wiener Hilfswerks, Schottenfeldgasse 29/Stiege 3/EG, 1070 Wien Zeit: jeweils Montag von 15.00 bis 17.00 Uhr Nächste Termine: 10.06.2013 Dankbarkeit 24.06.2013 Bin ich Hammer? Bin ich Amboss? 08.07.2013 Kreativität im Lichte der aktuellen Gehirnforschung 22.07.2013 Robert Baden-Powell: Pfadfinderbewegung 05.08.2013 Hat sich der Stellenwert der Frau geändert/verbessert? 19.08.2013 Alter und Bewegung: körperlich-geistig 02.09.2013 Was braucht der Mensch zum Leben? 16.09.2013 Reichtum des Alleinseins? 30.09.2013 Wie gehen wir mit Anglizismen und „Neudeutsch“ im täglichen Leben um? Anmeldung: +43 (0) 664 496 75 47 (Fr. Giovannozzi).

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Wir sind für Sie da. Das Wiener Hilfswerk ist ein soziales Dienstleistungsunternehmen, gemeinnützig, überparteilich, mildtätig und überkonfessionell. Unter dem Motto „Miteinander. Füreinander“ bieten wir Menschen jene Unterstützung, die sie in ihren unterschiedlichen Lebenssituationen benötigen. Landesgeschäftsstelle Schottenfeldgasse 29/1, 1072 Wien, Tel.: 01/512 36 61, Fax: DW 33, E-Mail: info@wiener.hilfswerk.at Geschäftsführer: Dir. Helmut Lutz, Geschäftsführer-Stv. : Dipl. Ing. Evi Pohl-Iser, Mag. Johann Seidl

Kinderbetreuung

Abteilungsleitung: Mag. Sabine Maunz

Bürger in Not Abteilungsleitung: DSA Gernot Ecker

• Tagesmütter

• Betreutes Wohnen – Übergangswohnungen für

Tel.: 01/512 36 61 DW 29 oder 423, 424, E-Mail: info@wiener.hilfswerk.at

• Babysitting professionell

Tel.: 01/512 36 61 DW 29, E-Mail: info@wiener.hilfswerk.at

• Hilfe und Pflege daheim

Abteilungsleitung: Dipl. Ing. Evi Pohl-Iser Pflegemanagement: DGKP Esmir Kavazovic, MBA Pflegedienstleitung: DGKS Ljiljana Kovacevic, BSc Pflege und Betreuung zu Hause, Hauskrankenpflege, Heimhilfe Tel.: 01/512 36 61-666 E-Mail: hpd@wiener.hilfswerk.at

• Besuchsdienst

Tel.: 01/512 36 61-56, E-Mail: hpd@wiener.hilfswerk.at

• Kinder-Hauskrankenpflege

Tel.: 01/512 36 61-666, E-Mail: hpd@wiener.hilfswerk.at

• Essen auf Rädern

Tel.: 01/512 36 61 DW 23 oder DW 24, E-Mail: ear@wiener.hilfswerk.at

• Notruftelefon – Sicherheit zu Hause

Tel.: 01/512 36 61 DW 17, E-Mail: notruftelefon@wiener.hilfswerk.at

• Palliative Care daheim – Mobiles Hospiz

Tel.: 01/512 36 61 DW 665, 0664/825 96 75, E-Mail: hospiz@wiener.hilfswerk.at

• Betreute Senioren Wohngemeinschaften Tel.: 01/512 36 61 DW 422, E-Mail: swg@wiener.hilfswerk.at

• Tageszentren für Senioren/innen

TZS Leopoldstadt, Tel.: 01/212 04 89, Leitung: DGKS Karin Marek-Szedenik E-Mail: tzs-02@wiener.hilfswerk.at TZS Währing, Tel.: 01/479 60 68, Leitung: DGKS Ina Löffler E-Mail: tzs-18@wiener.hilfswerk.at

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akut wohnungslose oder von Wohnungslosigkeit bedrohte Frauen u. Familien Tel.: 01/512 36 61 DW 700, Leitung: DSA Ingrid Rasl-Brandl, MA E-Mail: bewo@wiener.hilfswerk.at

• Sozial betreute Wohnhäuser

für Frauen und Paare, Tivoligasse Tel.: 01/812 03 31, Leitung: DSA Sabine Strobl-Heinrich E-Mail: bwh-12@wiener.hilfswerk.at für Frauen mit Mehrfachproblematiken, Bürgerspitalgasse Tel.: 01/596 09 42, Leitung: DSA Renate Peinbauer E-Mail: bwh-06@wiener.hilfswerk.at für Frauen und Männer, Hausergasse Tel.: 01/602 08 17, Leitung: DSA Robert Haberbusch E-Mail: bwh-10@wiener.hilfswerk.at

Angebote für Menschen mit Behinderung

• Spielothek – Zentrum für Kindern (0-12 Jahre) mit Entwicklungsverzögerung oder Behinderung Tel.: 01/597 12 53, E-Mail: spielothek@wiener.hilfswerk.at

• Aktionsraum – Freizeiteinrichtung für Jugendliche mit und ohne Behinderung Kontakt: Mag. Sandra Filzwieser Tel.: 01/597 12 53-33, E-Mail: aktionsraum@wiener.hilfswerk.at

• VAKÖ – Verband aller Körperbehinderten Österreichs Leitung: DSA Monika Haider Tel.: 01/512 36 61 DW 460, E-Mail: monika.haider@ wiener.hilfswerk.at

• Club 21 – Freizeitclub für Menschen mit Behinderung (ab 18 Jahren) Leitung: DSA Monika Haider Tel.: 01/512 36 61 DW 426, E-Mail: club21@wiener.hilfswerk.at

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Qualität von Mensch zu Mensch Hilfe für Benachteiligte

Service

• Karitatives Projekt „Guat beinand“

• Rechtsberatung – kostenlose Auskünfte eines

• Sozialökonomischer Betrieb (SÖB)

• Sozialberatung – nach Vereinbarung in den

Schnelle (Sach-)Hilfe für in Not geratene Personen Kontakt: Heidemarie Fert, Tel.: 01/512 36 61 DW 14 Leitung: Dr. Helli Schornböck SOMA-Sozialmarkt Marktleitung: Carsten Zech Tel.: 01/522 44 21, E-Mail: soma@wiener.hilfswerk.at Haus- und Heimservice Projektleitung: MMag. Gerit Rabitsch Tel.: 512 36 61-25 oder 26, E-Mail: info@wiener.hilfswerk.at In Zusammenarbeit mit:

kofinanziert von:

Rechtsanwaltes, jeweils freitags 16.00-18.00 Uhr Infotelefon/Terminvereinbarung: 01/512 36 61

Nachbarschaftszentren Infotelefon: 01/512 36 61

Urlaub, Erholung und Betreuung nach Maß

• Sonnengarten Schreibersdorf / Burgenland

Erholungseinrichtung für Senioren, Menschen mit Behinderung und Kinder Kontakt: Karin Hallwachs Infotelefon: 03357/422 35, E-Mail: sonnengarten@wiener.hilfswerk.at Veranstaltungs- und Tagungszentrum SkyDome Leitung: Hannes Wagner Infotelefon: 01/512 36 61 DW 418 E-Mail: office@skydome.at

Unsere Nachbarschaftszentren – lebendige Treffpunkte mitten in der Großstadt, wo Menschen einander treffen, miteinander plaudern und einander helfen. Sie sind Orte gegenseitiger Hilfe zwischen Menschen aller Generationen und jeder sozialen Schicht. Betreut und begleitet werden die Besucherinnen und Besucher von multiprofessionellen und freiwilligen Mitarbeiter/innen. Kommen Sie zu uns – wir freuen uns auf Ihren Besuch! • Nachbarschaftszentrum 2 – Leopoldstadt

• Nachbarschaftszentrum 12 – Am Schöpfwerk

• Nachbarschaftszentrum 3 – Barichgasse

• Nachbarschaftszentrum 15 – Rauscherplatz

• Nachbarschaftszentrum 6 – Gumpendorf

• Nachbarschaftszentrum 16 – Ottakring

• Nachbarschaftszentrum 7 – Neubau

• Nachbarschaftszentrum 17 – Hernals

• Nachbarschaftszentrum 8 – Josefstadt

• Nachbarschaftszentrum 22 – Rennbahnweg

1020 Wien, Vorgartenstraße 145-157 Leitung: Mag. Iris Heinrich Tel.: 01/212 04 90, E-Mail: nz2@wiener.hilfswerk.at 1030 Wien, Barichgasse 8 Leitung: DSA Simone Delivuk Tel.: 01/713 82 49, E-Mail: nz3@wiener.hilfswerk.at 1060 Wien, Bürgerspitalgasse 4-6 Leitung: Mag. Jutta Rentmeister Tel.: 01/597 36 50, E-Mail: nz6@wiener.hilfswerk.at 1072 Wien, Schottenfeldgasse 29/ Stiege 2 Leitung: DSA Heidelinde Pelka Tel.: 01/522 57 13, E-Mail: nz7@wiener.hilfswerk.at 1080 Wien, Florianigasse 24 Leitung: Dr. Verena Kauer Tel.: 01/402 68 75, E-Mail: nz8@wiener.hilfswerk.at

Hand in Hand 2/2013

1120 Wien, Am Schöpfwerk 31 Leitung: Angelika Huber, BSc BA Tel.: 01/667 07 78, E-Mail: nz12@wiener.hilfswerk.at 1150 Wien, Kardinal-Rauscher-Platz 4 Leitung: Mag. Elisabeth Kausek Tel.: 01/985 38 30, E-Mail: nz15@wiener.hilfswerk.at 1160 Wien, Stöberplatz 2 Leitung: Mag. Verena Mayrhofer Iljić Tel.: 01/485 81 17, E-Mail: nz16@wiener.hilfswerk.at 1170 Wien, Hernalser Hauptstraße 53 Leitung: Mag. Eva Bertalan Tel.: 01/403 94 33, E-Mail: nz17@wiener.hilfswerk.at 1220 Wien, Rennbahnweg 27/Stg.3/R1 Leitung: Mag. Sigrid Karpf Tel: 01/256 57 90, E-Mail: nz22@wiener.hilfswerk.at

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coverstory Kinder & jugend Pflege & betreuung GESUND h e i t & L e b e n H i l f s w e r k

Selbsthilfegruppen • Nachbarschaftszentrum 2 – Leopoldstadt

• Nachbarschaftszentrum 15 – Am Rauscherplatz

1020 Wien, Vorgartenstraße 145-157

1150 Wien, Kardinal-Rauscher-Platz 4

Österreichische Patienteninitiative Reizdarm (ÖPRD) Mittwoch. 16.00 – 18.00 (Journaldienst) Termine im NZ2 erfragen (Sitzungen, Clubabende) ADAPT (SHG für Hyperaktive und Angehörige) Termine im NZ 2 erfragen SHG Dystonie und Arbeit 4x/Jahr; freitags 17.30 Uhr; Kontaktperson: Fr. Weissenberger Tel.: 0664/73453254

SHG Adipositas 4. Donnerstag. 18.00 Uhr Infos und Termine im NZ15 erfragen SHG für Lymphödembetroffenen Jeden 2. und 4. Donnerstag 10.00 bis 12.00 ab September SHG für Sehbehinderte 14tägig, Mittwoch 18.30, ab 04.09. SHG Brustkrebs 19.09. von 17.00-19.00 SHG „Bihappy“ – die Bipolaren 14tägig, Mittwoch 18.30 und Donnerstag -Termine erfragen SHG AAS – Anonyme Arbeitssüchtige Jeden Montag 18.15 – 19.15 SHG SIA Jeden 1. Und 3. Samstag, 19.30 SHG Opfersolidarität 14tägig, Sonntag um 18.00 SHG Sarkoidose Infos unter 0681/10615970 info@sarko.at www.sarko.at

• Nachbarschaftszentrum 6 – Gumpendorf 1060 Wien, Bürgerspitalgasse 4-6 FruLac & Co (Selbsthilfe Nahrungsmittelunverträglichkeiten) Jeden 3. Mittwoch, 18:00 Gesprächsgruppe hochsensibler Personen Jeden 1.Donnerstag, 18.00 MegaStark SHG für Multiple Sklerose Betroffene Jeden 3. Dienstag, 18.30 SHG NA – Narcotics Anonymous Jeden Freitag, 19.30 “Ressourcen Gruppe” (Angst & Depression) Termine im NZ erfragen Lupus Erythematodes Termine unter Tel.: 0650/8100373 erfragen (Fr. Hecher) SHG Bipolar Jeden 2. und 4. Dienstag, 18.00 Uhr

• Nachbarschaftszentrum 7 – Neubau 1072 Wien, Schottenfeldgasse 29/ Stiege 2 Multiple Sklerose Termine im NZ7 (unter 5123661-440) erfragen

• Nachbarschaftszentrum 8 – Josefstadt 1080 Wien, Florianigasse 24

SHG Junge Anonyme Alkoholiker Jeden Donnerstag ab 19.00 Uhr

• Club Sonnenstrahl

1090 Wien, Währingergürtel 145-147 (Stadtbahnbögen), Vereinslokal des Verbands aller Körperbehinderten Österreichs SHG für Schädel-Hirn-Trauma Termine unter Tel.; 0664/3233626 www.shg-sht.at

• Nachbarschaftszentrum 12 – Am Schöpfwerk 1120 Wien, Am Schöpfwerk 31 SHG OA-Overeaters Anonymous (Unterstützung bei Genesung vom zwanghaften Essen) Jeden Donnerstag von 19.00-20.30 SHG Violette Wingstars (Für Burnout-Betroffene) Jeden 1. Montag von 18.00-20.00

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• Nachbarschaftszentrum 16 – Ottakring 1160 Wien, Stöberplatz 2 SHG NICA-Nichtrauchergruppe Jeden Montag, 19.00 Eingang Tür 2

• Nachbarschaftszentrum 17 – Hernals 1170 Wien, Hernalser Hauptstraße 53 Multiple Sklerose- SHG Kunterbunt Jeden 2. Mittwoch im Monat ab 18.00 (Info unter 4092669) IFAK-SHG für Anfallskranke Termine auf Anfrage – Fr. Gössing-Soldan Tel.:0664/1254788 Hilfe für Alkoholkranke HFA-Wien Jeden Montag 18.00-20.00 Tel.:0681/20491938

• Tageszentrum für Seniorinnen und Senioren 1180 Wien, Gentzgasse 14-20/Stg. 3/EG MS-Kontaktgruppe Wien Jeden 2. Dienstag 18.00 – 20.00 Uhr

• Nachbarschaftszentrum 22 – Rennbahnweg 1220 Wien, Rennbahnweg 27/Stg.3/R1 SHG Anonyme Alkoholiker Jeden Donnerstag 17.00 – 20.00 Verein für Diagnose & Behandlungsopfer Jeden 1. Freitag im Monat 18.00 – 20.30 SHG Beziehungswerkstatt Jeden 1. 2. und 3. Mittwoch pro Monat ab 17Uhr SHG Rheumalis Jeden 3. Freitag im Monat ab 17.00 SHG für Depersonalisation & Derealisation Wien 2x jährlich www.dp-selbsthilfe.webnode.at

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