Hand in Hand 1/2013: Kärnten-Ausgabe

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Hand in Hand Zeitschrift für Gesundheit, Familie und Soziales

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Alter ist kein Defizit Gewonnene Jahre

Seelen. Leben. Älterwerden, Psyche und Lebensqualität. > 26

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Pflege zu Hause. Preiswerte Angebote im Sanitätshaus. > 16

AUXILIUM 2013. Benefizgala im Stadttheater Klagenfurt. > 19

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Hotline: 0800 930 060 www.MyPhone.at 14.02.13 13:29


EDITORIAL Elisabeth Scheucher-Pichler, Präsidentin Hilfswerk Kärnten

Das Glas ist halb voll, nicht halb leer

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COVERSTORY

KINDER & JUGEND

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Gewonnene Jahre. Weil Alter kein Defizit ist.

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Pension – was nun? „Afrika ist zu mir gekommen.“

Frühkindliche Entwicklung. Was eine gute Beziehung ausmacht.

HILFSWERK GESUNDHEIT & LEBEN

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Gute Reise! Gefahr Reisethrombose.

PFLEGE & BETREUUNG

Mit dem Älterwerden kann auch die Lebensfreude schwinden. Depressionen im Alter sind nichts Seltenes. Gerade das Ende der Berufstätigkeit stürzt viele Menschen in eine Sinnkrise. Viele Jahre ist der Mensch in den Arbeitsalltag eingebunden, dann könnte er die große Freiheit genießen. Stattdessen fallen viele in ein tiefes Loch und kommen allein nicht mehr heraus. Die Arbeit ist weg, die Kinder außer Haus, Angst vor dem Altwerden, vor Krankheiten, vor Einsamkeit schleicht sich ein. Veränderungen machen uns oft Angst. Dabei ist das Leben voll von Veränderungen – manche kommen unerwartet, viele sind vorhersehbar. Daher können und sollen wir uns auch rechtzeitig damit beschäftigen. Die Situation verlangt von uns immer Flexibilität, Neugierde und Mut und vor allem die Bereitschaft, sich auf etwas Neues einzustellen. Eine optimistische Grundeinstellung hilft dabei sehr. Sich einigeln oder das Gewohnte zurücksehnen führen zu keiner Lösung.

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Großes Fest. Neujahrstreffen im Hilfswerk Kärnten.

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Preisrätsel

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Buchtipp

Offen sein für Hilfe und neue Wege

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AUXILIUM 2013. Hilfswerk-Benefizgala für Menschen in Notsituationen.

Das Motto des Hilfswerks ist in allen Tätigkeitsbereichen „Hilfe zur Selbsthilfe“. Es ist uns wichtig, dass unsere Kunden ihr Leben selbst bestimmen und im Rahmen ihrer Möglichkeiten aktiv gestalten. Wir helfen dort und in dem Ausmaß, wo und wie es notwendig ist. Neben der Betreuung und Pflege zu Hause mit einer großen Leistungspalette gibt es eine Fülle von Möglichkeiten zur Begegnung und zur sinnvollen Betätigung: betreutes Reisen, Fit&aktiv-Treffen, Vorträge, geselliges Beisammensein, Ehrenamt u. v. m. „Wenn der Wind der Veränderung weht, suchen manche im Hafen Schutz, während andere die Segel setzen!“ Und was tun Sie?

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24-Stunden-Betreuung. Nicht mehr allein.

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Sicherheit. Notruftelefon mit Rauchmelder.

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Hilfswerk im Internet. Noch mehr Service.

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Für pflegende Angehörige. Pflege zu Hause wird leichter.

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Kindern in Aserbaidschan. Pflegefamilien statt Heim.

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Hilfswerk-Jahresinitiative 2013. Ab April wieder auf Tour!

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Geburtstage

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Adressen

Herzlichst

Medieninhaber und Herausgeber: Hilfswerk Kärnten, Landesgeschäftsstelle Redaktionsadresse: Zeitschrift Hand in Hand, Hilfswerk Kärnten, Landesgeschäftsstelle, 8.-Mai-Straße 47, 9020 Klagenfurt, Tel. 050544-5009, Fax 050544-5099, E-Mail: brigitte.hingerl@hilfswerk.co.at Redaktion Kärnten: Brigitte Hingerl Redaktion: Elisabeth Anselm, Harald Blümel, Martina Goetz, Monika Gugerell, Daniel Gunzer, Daniela Gutschi, Esther Hermann, Brigitte Hingerl, Edith Hütthaler, Martina Kern, Gerald Mussnig, Heiko Nötstaller, Petra Satzinger, Viktoria Tischler Bildnachweis, Fotos: Hilfswerk Österreich (Suzy Stöckl, Klaus Titzer), Hilfswerk Kärnten, www.thinkstockphotos.com (Seite 8, 9), Dusana Baltic (Seite 19) Gesamtauflage: 140.000 Stück, österreichweite Distribution, davon über 90 % durch persönlich adressierte Sendungen Offenlegung: http://www.hilfswerk.at/wir-ueber-uns/news-presse/magazin-hand-in-hand/offenlegung Anzeigenverkauf (Gesamtauflage): Hilfswerk-Bundesgeschäftsstelle, Tel. 01/404 42-0 Anzeigenverkauf (Kärnten): Brigitte Hingerl Layout/Produktion: Egger & Lerch, 1030 Wien Druck: Wograndl Druck GmbH, 7210 Mattersburg

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COVERSTORY KINDER & JUGEND PFLEGE & BETREUUNG GESUNDHEIT & LEBEN HILFSWERK

er kein Defizit ist Gewonnene Jahre: Anders als in Asien ist in unserer „westlichen Kultur“ das Alter sehr häufig negativ besetzt. Aber das ist kein Grund, mit den Wölfen zu heulen und sich nicht die positiven Beispiele anzusehen. Wichtig ist es jedoch, auch alters- oder krankheitsbedingte Einschränkungen anzunehmen. Seelische Verstimmungen sollte man in jedem Alter ernst nehmen. In unserer westlichen Welt gilt das Alter für viele Menschen als Feindbild, das mit allen Mitteln bekämpft werden muss. Der Verkaufserfolg vieler „Anti-Aging“-Produkte zeigt auf, dass viele Frauen und Männer nahezu alles tun, um nach außen nicht so alt auszuschauen. Alt zu werden oder alt zu sein gilt als nicht erstrebenswert, wird als Problem gesehen und ist mit Vorstellungen besetzt, die eher unangenehm sind. Theorien über das Altern und medizinische Forschungen zeigen auf, dass im Alter z. B. die Beweglichkeit geringer wird, die Funktion von Organen nachlässt, was durch regelmäßiges Trainieren verzögert werden kann. Viel wichtiger ist jedoch, dass ältere Menschen vielfach über wesentlich mehr Reife, Erfahrung, lebenspraktische Intelligenz und Anpassungsleistungen verfügen wie in jüngeren Jahren oder jüngere Menschen. Altern ist daher nicht nur durch Defizite gekennzeichnet – es gibt auch einen Zuwachs an Fähigkeiten und Kompetenzen.

Macht der Bilder „Natürlich ist es nicht einfach, positiv über das Alter zu denken, wenn die Gesellschaft fast nur negative Altersbilder zeigt. Echt erlebte Fähigkeitseinschränkungen, der Verlust von Freunden und Hand in Hand 1/2013

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Monika Gugerell Fachliche Leitung Gesundheit, Familie und Soziales, Hilfswerk Österreich

Familienangehörigen und zunehmende Krankheiten und Behinderungen sind schmerzhafte Einschnitte ins Leben“, sagt Monika Gugerell, Fachliche Leiterin für Gesundheit, Familie und Soziales im Hilfswerk. Gleichzeitig sollten ältere Menschen sich öfters vor Augen führen, dass man vieles erreicht hat, trotz widriger Umstände, dass die größere Erfahrung, Ruhe „Scham ist auf jeden Fall und Gelassenheit fehl am Platz!“ einen anderen Blickwinkel zulassen. Man weiß vielfach, was man will und was nicht mehr so wichtig ist oder wichtig erscheint. Man verfolgt keine sinnlosen Ziele mehr, um die es nicht zu kämpfen lohnt.“

SOK-Modell Die Wissenschaft des Alters – die Gerontologie – zeigt anhand von Modellen auf, wie „Altern“ gelingen kann. Der berühmte Pianist Arthur Rubinstein hat bis ins hohe Alter Konzerte gegeben. Mit dem Modell der Selektion, Optimierung und Kompensation (SOK-Modell) kann gut aufgezeigt werden, wie Rubinstein dies möglich war. Er spielte im Alter weniger Stücke als in seiner Jugend, konnte diese durch häufigeres Üben optimieren und schaffte durch Abwechslung und Kontraste den Eindruck eines höheren Tempos. >> 5

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„Diese Strategie sollten wir uns alle zunutze machen“, empfiehlt Gugerell. „Konzentrieren wir uns auf Fähigkeiten, die wir unbedingt benötigen, um selbstständig leben zu können. Die Fähigkeiten, die wir benötigen, bauen wir durch Wiederholen aus, und gestatten uns z. B. den Einsatz von Hilfsmitteln, dort wo Fähigkeiten vermindert sind. Auch ältere Menschen haben viel Freude, Neues zu lernen und auszuprobieren. Die Hemmschwelle dazu ist möglicherweise eine höhere als bei jungen Menschen, aber auch ältere Menschen setzen moderne Techniken dort ein, wo es ihnen nützt.“

Geist und Seele beachten „Es ist unrealistisch zu erwarten, dass man mit 80 Jahren 100 % gesund ist“, sagt Monika Gugerell. „Aber aus meiner langjährigen

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Erfahrung weiß ich, dass viele Menschen auch mit chronischen Erkrankungen oder mit Einschränkungen ein Leben mit hoher Lebensqualität führen können!“ Dafür ist es für Jung und Alt wichtig, neben dem Körper auch auf Geist und Seele zu achten. Wer sich längere Zeit schlecht fühlt, oft traurig und antriebslos ist, sollte darüber auf jeden Fall mit seinem Arzt oder seiner Ärztin sprechen. Denn der Weg von einer vorübergehenden depressiven Verstimmung zu einer Depression ist kurz. Keine Angst! Die Depression lässt sich vielfach besser behandeln als angenommen. Scham ist auf jeden Fall fehl am Platz! Besser rechtzeitig ärztlichen Rat einholen, denn die richtige Behandlung hat einen wesentlichen Beitrag zur Wiedererlangung von Lebensqualität. <

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Das Hilfswerk hat umfangreiches Informationsmaterial zusammengestellt, das ab April kostenlos bei der Hilfswerk Family Tour verteilt wird. Sie können das Service-Paket rund um seelische Gesundheit schon jetzt telefonisch (0800 800 820) oder per E-Mail (office@hilfswerk.at) bestellen. Der Versand erfolgt ab Mitte April.

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„Afrika ist zu m ir gekommen“ Pension – was nun? Wenn jemand 48 Jahre denselben Beruf ausübt und es sehr bedauert, mit 65 in Pension gehen zu müssen, kann man sich ziemlich sicher sein, dass er oder sie den richtigen Beruf gewählt hat. Über ein erfülltes Berufsleben und die Zeit danach. Sigrun Oertl wusste schon mit 5 Jahren, was sie werden wollte: Lehrerin. Alle wollten es ihr ausreden, aber sie setzte sich durch. Das Resultat: 48 Jahre Lehrerin mit Leib und Seele, die letzten 12 Jahre Direktorin einer Hauptschule in Klagenfurt. „Ich möchte heute noch in die Schule gehen“, schwelgt Oertl in Erinnerungen. „Du gehst in der Früh durch das Haus und wirst aufgeladen mit Energie von den Kindern, die um dich herumsausen.“ Probleme beim Unterricht hat sie nie gehabt. Was macht einen guten Lehrer aus? „Berufung, Begabung und jeden Tag und jede Stunde mit voller Liebe und Hingabe vor den Kindern stehen“, vermutet Oertl und bricht eine Lanze für den Humor. „Wir haben immer viel Spaß in der Schule gehabt. Ich war lustig und streng zugleich“, erzählt sie.

„Da wird was passieren, was ich nicht haben will“ Im Alter von 65 kam unausweichlich die Pensionierung. Schon davor war Hand in Hand 1/2013

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allein der Gedanke daran unangenehm. Voll Energie und Unruhe ging Oertl in den Ruhestand. Ihr erster Impuls: auf und weg! Aus familiären Gründen hielt sie sich selbst zurück. Gib Ruh und genieß’ deine Pension, hörte sie oft von Freunden. „So ein blöder Satz“, entrüstet sich Oertl heute noch. „Den Beruf hab ich genossen, nicht das Nichtstun.“ Ein alter Traum kam wieder in ihr hoch. „Schon als junge Frau wollte ich immer nach Afrika, dort eine Schule gründen oder wo mitarbeiten. Aber alle haben mich ausgelacht oder gesagt, da passt du nicht hin“, erinnert sie sich. Und dann kam Afrika zu ihr! In Gestalt eines Universitätsprofessors aus Kamerun, der seine Familie nach Kärnten holen wollte und dem sie bei der Einwanderungsbehörde half. Vermittelt wurde der „Hilfseinsatz“ von Margarete Jeschofnik, die die Freiwilligenarbeit beim Hilfswerk Kärnten koordiniert. Die Professorenfamilie kam und Sigrun Oertl war für die 6 Kinder, die kein Wort deutsch

sprachen, wie eine Großmutter. Seither treffen sich „Wahl-Großmutter“ und Kinder zweimal die Woche zum Lernen, Hausübung machen, reden – und Spaß haben.

Irgendwas fehlt Sigrun Oertl genießt die Stunden mit den afrikanischen Kindern. Aber sie ist immer noch eine Suchende, wie sie sich vielleicht doch noch mit dem Ruhestand aussöhnen könnte. „Ich lieg’ brach“, beschreibt sie ihr Befinden. Ansätze für die Aussöhnung gäbe es: Ein Studium beginnen? Auf und davon gehen? Vielleicht nach Griechenland? Ein Buch schreiben? Ein männliches Pendant suchen? Vielleicht einen pensionierten Hofrat? Mit einer Gruppe Gleichgesinnter etwas Sinnvolles bewegen? Die „Ungern-Pensionistin“ Oertl wirkt ratlos und gleichzeitig wie ein Vulkan kurz vor dem Ausbruch. So ein Ausbruch kommt manchmal sehr plötzlich und sehr heftig. Wer weiß, vielleicht kommt Sigrun Oertl doch noch nach Afrika?! < 7

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Gute Reise! Gefahr Reisethrombose. Nach den dunklen und kalten Wintertagen zieht es uns hinaus in Luft und Sonne. Neue Eindrücke und neue Bekanntschaften beflügeln Geist und Seele und geben Kraft und Lebensfreude. Eine gute Vorbereitung schützt vor Reise-Risikos. Jetzt ist sie wieder da – die ideale Zeit, um die nähere Umgebung oder die weite Welt zu erkunden. Die Temperaturen in den gemäßigten Breiten sind angenehm frühlingshaft und die Natur zeigt sich in prächtigen Farben. Aber Achtung beim Reisen: Langes Sitzen im Auto, im Bus, im Flugzeug

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begünstigt die Bildung von Blutgerinnseln in den Venen. Reißt sich so ein Gerinnsel los, muss es auf dem Weg zum Herzen die Lunge passieren und kann dort ein Gefäß verstopfen. Dieses Ereignis wird als Lungenembolie bezeichnet, die zum Tod führen kann. Dem kann man vorbeugen!

Risikofaktoren Wir fahren tendenziell immer kürzer, aber immer öfter und immer weiter auf Urlaub. Das Durchschnittsalter der Reiselustigen nimmt dabei zu. Ältere Personen sind aber gefährdeter, da Vorerkrankungen wahrscheinlicher sind. Und ein heißes, noch

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Angebote Aktuelles Frühlingsangebot aus dem Hilfswerk-Sanitätshaus Für alle, die einen längeren Flug oder eine längere Auto- oder Bahnfahrt planen. Aber ebenso für Berufstätige, die lange stehen müssen oder viel auf den Beinen sind. Gilofa Stützstrumpf zum Aktionspreis von 22 Euro

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dazu ungewohntes Klima belastet die Venen mehr als unsere gemäßigten Temperaturen. Langes Sitzen mit abgewinkelten Knien, zu wenig Trinken, Sauerstoffmangel – diese Kombination ist der Nährboden einer Thrombose. Krampfadern, Übergewicht und Herzschwäche erhöhen das Risiko noch wesentlich. So verhalten Sie sich richtig: • Viel trinken, aber keinen Alkohol. • So viel wie möglich bewegen: Pausen einlegen, aufstehen, Lockerungsübungen machen. • Nicht rauchen. • Bei erhöhtem Risiko vor Reiseantritt den Arzt konsultieren. Er kann Ihnen bei Bedarf ein blutgerinnungshemmendes Mittel verschreiben. • Kompressionsstrümpfe tragen. Hand in Hand 1/2013

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Ab in den Süden? Wenn es Sie in die Ferne zieht, bedenken Sie, dass Ihre Haut in den letzten Wochen im Normalfall ein „Schattendasein“ geführt hat und mit südlicher Sonne wahrscheinlich überfordert ist. So wertvoll das Sonnenlicht nun für unseren Vitamin- und Hormonhaushalt und unsere Stimmungslage ist, so gefährlich kann es gleichzeitig für blasse „Winterhaut“ sein. So verhalten Sie sich richtig: • Versuchen Sie nicht, schnell Bräune zu tanken, um schon vor dem Sommer tiefgebräunt die anderen vor Neid erblassen zu lassen. • Langsame Bräunung ist gesünder und hält länger! • Geben Sie Ihrer Haut Zeit zur Anpassung und verwenden Sie entsprechende Sonnenschutzmittel.

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Initiative „innenwelt“ informiert Jeder Fünfte leidet irgendwann in seinem Depression. Jeder Fünfte leidet irgendwann in seinem Leben an einer Depression. Doch kaum jemand spricht offen darüber.

Die Initiative innenwelt widmet sich Das kostenlose Magazin innenwelt Doch kaum jemand spricht offen darüber. mit dem gleichnamigen Magazin der informiert seine rund 14.000 Abon-

„Ich hatte schon länger den Verdacht, dass es Corinna* nicht gut geht. Sie wurde immer ruhiger, schlug jede Ein„Ich hatte schon länger den Verdacht, dass ladung es insCorinna Kino* nicht oder gut auch zuSieunserem geht. wurde imStammitaliener aus, und ans Telefon mer ruhiger, schlug jede Einladung ins Kino zu unserem ging sieoder auchauch immer seltener.Stammitaliener Doch aus ich und tun? ans Telefon ging sie auch immer was sollte Ich kann ja nicht seltener. Doch was sollte ich tun? Ich kann einfach zu ihr gehen und sagen „Coja nicht einfach zu ihr gehen und sagen rinna, ich glaube, bist du depressiv.“ „Corinna, ich du glaube bist depressiv.“ Oder kann das das einfach sosojemanOder man kann man einfach jemanden Gesichtsagen? sagen? Was Was ist, den insins Gesicht ist,wenn wennsie es * wirklich ist?“ sagt Elisabeth. sie es wirklich ist?“ sagt Elisabeth*. Schwierige Situationen gemeinsam

meistern Schwierige Situationen gemeinsam meistern In Situationen wie diesen stecken viele von uns. Statistiken jeder Fünfte in In Situationen wie zufolge dieseniststecken unserem einmal in seinem Leben von viele von uns. Land Statistiken zufolge einer Depression betroffen. Der Umgang ist jeder Fünfte in unserem Land mit psychischen Erkrankungen fällt vielen einmal trotz in seinem Leben von einer ihrer Häufi gkeit schwer. Fragen wie: Depression Umgang „Woranbetroffen. erkenne ich,Der dass jemand in meinem Umfeld Erkrankungen von einer Depression betrofmit psychischen fällt fen ist?“ oderHäufi „Ist siegkeit wirklich depressiv? vielen trotz ihrer schwer. Als wir uns im Frühling gesehen haben, Fragen wie: „Woran erkenne ich, war doch noch alles in Ordnung“ werden dass jemand in meinem vonunhäufig nicht gestellt undUmfeld bleiben daher einer Depression beantwortet. betroffen ist?“ werden häufig nicht gestellt und bleiben daher unbeantwortet.

Aufklärung und InformationsbeDie Initiative innenwelt widmet sich mit reitstellung zum Thema dem gleichnamigen Magazinpsychische der AufkläErkrankungen. Ziel ist es, dass zum über rung und Informationsbereitstellung Thema psychische Erkrankungen.oder Ziel ist Depression, Schizophrenie es, dass über Depression, Schizophrenie Burn-out so offen gesprochen wird oder Burnout so offen gesprochen wird, wie über Grippe und Schnupfen. wie über Grippe und Schnupfen.

Überpsychische psychische Erkrankungen muss Über Erkrankungen offen offen gesprochen werden! muss gesprochen werden! „Anfangs fifielelesesmir schwer, vor anderen „Anfangs mir schwer, vor anoffen über meine Depression zu reden. deren offen über meine Depression Dass mein Vater es nicht verstehen würde, zuwar reden. Dass mein Vater mir klar. Doch in der Firmaeszunicht meiverstehen würde, war mir Doch ner Depression zu stehen, warklar. ein noch Ich hatte Angst, dass in schwierigerer der FirmaSchritt. zu meiner Depression wie ein war rohesein Ei behandelt werde oder zuich stehen, noch schwierigealle glauben, dass ich mich nur vor der rer Schritt. Ich hatte Angst, dass ich Arbeit drücken will.“ sagt Alexander* über wie ein rohes Ei behandelt werde seine Depression. oderVielen alle Betroffenen glauben, dass michsich nur fällt esich schwer, „outen“ und zu ihrer Erkrankung stevorzu der Arbeit drücken will“,zusagt hen. Allzu groß sind oftmals die Vorurteile Alexander*. oder Wissenslücken in der Gesellschaft. Vielen Betroffenen fällt es schwer, Das Magazin innenwelt informiert daher sich undpsychische zu ihrerErkranErvierzu Mal„outen“ jährlich über krankung zu stehen. AllzuWeise. groß sind kungen in leicht verständlicher oftmals die Vorurteile oder Wissenslücken in der Gesellschaft.

nenten daher 4 x jährlich über psy-

Das kostenlose Magazin wird mittlerweichische Erkrankungen in leicht verle von rund 14.000 Abonnenten bezogen ständlicher Weise. Informationen zu und liegt österreichweit in Arztpraxen, Krankenhäusern, aber auch in vielen Unden einzelnen Krankheitsbildern im ternehmen auf. InformaBereichund derLokalen psychischen Erkrankuntionen zu den einzelnen Krankheitsbilgen bietet die Website der innenwelt dern im Bereich der psychischen Erkran(www.innenwelt.at). hat man kungen bietet die Website der Dort innenwelt auch die Möglichkeit, dasauch kostenlose (www.innenwelt.at). Dort hat man die Abonnement Möglichkeit, in bereits erschienenen zu bestellen. Ausgaben zu Österreichs schmökern und namhaftesten das kostenNeben lose Abonnement zu bestellen. Experten kommen in der innenwelt Neben Österreichs namhaftesten Exauch Angeperten ausBetroffene dem Bereichund der ihre seelischen hörigenkommen zu Wort, es ist ein Gesundheit in denn der innenwelt auchHerzensanliegen Betroffene und ihre Angehörigen zu der innenwelt, zu Wort, denn es ist ein Herzensanliegen der vermitteln, dass eine psychische innenwelt, zu vermitteln, dass eine psychiErkrankung jeden treffen kann und sche Erkrankung jeden treffen kann und nichtist.alleine ist. manman damitdamit nicht alleine Übrigens: Elisabeth hat mit ihrer Übrigens: Elisabeth hat mit ihrer Freundin Freundin Corinna gesprochen stand ihr und Corinnaund gesprochen beimstand Besuch Arztes bei. Sich Elisa-Arztes ihreines beim Besuch eines beth gegenüber zu öffnen, war Corinnas bei. Sich Elisabeth gegenüber zu öfferster Schritt auf dem Weg zur seelischen nen, war Corinnas erster Schritt auf Gesundheit. < dem Weg zur* Name seelischen Gesundheit. von der Redaktion geändert

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Leben an einer Depression.

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Psychische Erkrankungen betreffen Sie nicht?

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Eine Information der innenwelt

Nicht mehr allein 24-Stunden-Betreuung. Beim Hilfswerk kann man die Rundum-die-Uhr-Betreuung auch für kurze Zeit testen, zum Beispiel während der Urlaubszeit. Erika S. war es gewöhnt, alleine zu leben. Im 81. Lebensjahr konnte sie immer noch ihren Haushalt alleine führen und alles selbst bewältigen, bis ein Sturz alles veränderte. „Oberschenkelhalsbruch“ hieß die Diagnose, und es folgte nach dem Krankenhaus eine längere Rehabilitation, bis Erika S. wieder in ihr geliebtes Haus zurückkehren konnte. „Ich wollte nie fremde Leute im Haus haben, aber was tun, wenn es ohne Unterstützung nicht mehr geht?“, erklärt sie ihre schwierige Situation. „In meiner Familie sind alle berufstätig oder wohnen zu weit weg, um mich täglich zu betreuen.“

Test machte sicher Erika S. beschloss, es mit der 24-Stunden-Betreuung des Hilfswerks zu versuchen, zunächst als Kurzzeitbetreuung, nur 2 Wochen, um zu sehen, wie sie mit der neuen Situation zurechtkommt. „Ich gebe zu, dass ich am Anfang misstrauisch war, trotz der guten Vorbereitung durch das Hilfswerk. Alles wurde beim Erstbesuch durch eine Fachkraft des Hilfswerks genau Hand in Hand 1/2013

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angeschaut und besprochen, der Betreuungsplan und die Arbeiten im Haushalt“, erzählt Erika S. „Ich habe mich aber auch bemüht, meine erste vermittelte Personenbetreuerin möglichst freundlich aufzunehmen. Immerhin war ich für sie ja auch eine Fremde in einem fremden Land.“ Susanna B., die Personenbetreuerin von Erika S., stammt aus der Slowakei, ist aber die Arbeit in Österreich gewöhnt und spricht gutes Deutsch.

Hilfe und Gesellschaft „Mit Susanna habe ich mich sofort gut verstanden und wir haben uns sehr schnell aneinander gewöhnt“, sagt Erika S. „Da war für mich klar, dass ich die 24-Stunden-Betreuung ständig haben wollte. Elena, meine zweite Personenbetreuerin, die sich mit Susanna alle 14 Tage abwechselt, ist auch sehr nett.“ Die Betreuerinnen führen den Haushalt, bereiten alle Mahlzeiten, helfen bei allen täglichen Verrichtungen, leisten Gesellschaft und sorgen dafür, dass die sozialen Kontakte aufrechterhalten bleiben. „Früher bin ich alleine überall hingegangen“, sagt Erika S. „Jetzt helfen mir meine Betreuerinnen, dass ich mobil bleibe und Anschluss halten kann. Außerdem ist es schön, dass immer jemand da ist, mit dem ich mich unterhalten kann und der mir hilft, wenn ich etwas brauche.“

Preisbeispiel/Monat: (ohne Kost, Logis und Fahrtkosten) Kosten 2.205,Förderung – 550,Pflegegeld (Stufe 4) – 664,30 Gesamt 990,70

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Wir informieren gerne Für alle Informationen, eingehende Beratung und Fragen rund um die 24-Stunden-Betreuung des Hilfswerks rufen Sie bitte die Info-Hotline 0810 820 024 (Mo–Do 10–16 Uhr, Fr 10–12 Uhr) zum Ortstarif oder besuchen Sie uns im Internet: www.hilfswerk.at

Kosten und Preise Die Gesamtkosten der 24-StundenBetreuung setzen sich aus einer einmaligen Vermittlungsgebühr, aus dem Honorar der Betreuungskräfte, deren Haftpflichtversicherung sowie dem Ersatz der Fahrtkosten und dem Monatsbeitrag zusammen. Dazu kommt der Sachaufwand, der aus Unterkunft und Verpflegung der Betreuungskräfte (bei der betreuten Person) entsteht. Mit dem Monatsbeitrag ist bei Ausfall einer Betreuungskraft die Vermittlung einer Ersatzkraft innerhalb von 48 Stunden an Arbeitstagen sowie die gesetzlich vorgesehene Qualitätssicherung abgedeckt. < 11

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Notruftelefon mit Rauchmelder Besonders für Menschen, die alleine leben, können technische Geräte viel Sicherheit geben. Das Notruftelefon des Hilfswerks lässt sich ganz einfach mit einem Rauchmelder ergänzen. Mit einem Notruftelefon des Hilfswerks ist es nicht nur möglich, einfach auf Knopfdruck – rund um die Uhr – sofort Hilfe zu holen, sondern es lässt sich auch ganz einfach mit einem Rauchmelder ergänzen. Dieser erkennt

eine Rauchentwicklung rechtzeitig und warnt, bevor die Konzentration für Menschen gefährlich werden kann. Es ertönt sofort ein lauter Warnton und es wird automatisch ein Feueralarm in der bewährten Notrufzentrale ausgelöst. <

Leistungsmerkmale • Batteriebetriebener Rauchmelder mit fotoelektrischem Streulichtprinzip • Ein Rauchmelder kann einen Raum mit maximal 60 m² Grundfläche bis zu einer Raumhöhe von maximal 6 m überwachen • Automatischer Selbsttest der Rauchauswertung • Bis zu 8 Rauchmelder programmierbar • Lauter pulsierender Warnton, etwa 85 dB(A) • Batteriewechselanzeige • Verschmutzungs-/Störungsanzeige • Integrierter Testknopf zum Funktionstest

Für mehr Sicherheit Ein Notruftelefon ist eine sinnvolle Ergänzung für Menschen, die • alleine leben • sich rund um die Uhr sicher fühlen wollen • sturzgefährdet sind • an chronischen Krankheiten leiden • nach einem Unfall sofort Hilfe brauchen • gerade aus dem Krankenhaus entlassen wurden • kurzzeitig keine Betreuungsperson haben (Angehörige können so mit ruhigem Gewissen der Arbeit nachgehen oder in den Urlaub fahren)

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Neujahrstreffen im Hilfs w Großes Fest. Die Bezirksstelle Klagenfurt in der Adlergasse platzte gleichsam aus allen Nähten – so groß war die Besucherschar zum Neujahrstreffen des Hilfswerks Kärnten. Bestens organisiert wurde das Fest von Mäggie Jeschofnik, der Leiterin der Sozialservicestelle, mit ihren ehrenamtlichen Helfern. Viele Mitarbeiter, ehrenamtliche Helfer, Freunde des Hilfswerks sowie namhafte Vertreter der Politik füllten den Festsaal bis zum letzten Platz. Mag. Elisabeth Scheucher-Pichler, Präsidentin des Hilfswerks Kärnten, freute sich über die so zahlreich erschienenen Gäste. „Dieses Jahr ist ein Jahr der Herausforderungen. Es gilt wirtschaftliches Denken und soziale Kompetenzen miteinander zu verbinden“, meinte sie in ihrer Ansprache. Sie würdigte die außergewöhnlichen Leistungen der Mitarbeiter/innen und Ehrenamtlichen des Hilfswerks Kärnten. Auch die politischen Vertreter wiesen in ihren Ansprachen auf die besonders wichtigen sozialen Aufgaben des Hilfswerks Kärnten hin.

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Gemeinsam wurde auf ein weiteres gelungenes Jahr angestoßen. Für ausgelassene Stimmung sorgten die Band „face2face“ und DJ Charly. Eine Überraschung des Abends waren die ungeahnten Talente der Hilfswerk-Mitarbeiter. So präsentierte sich Orthopädiemeister Bernhard Birgeder von einer ganz neuen Seite und zeigte sein Können auf der Bassgitarre. Bis in die späte Nacht wurde in der Bezirksstelle des Hilfswerks Kärnten das Tanzbein geschwungen. Gesehen wurden unter vielen: LR Wolfgang Waldner, Bgm. Christian Scheider, Vbgm. Albert Gunzer, LAbg. Ines Obex-Mischitz, StR. Peter Steinkellner, StR. Herbert Taschek, LAbg., Christine GaschlerAndreasch, Jugend und Familie, und Klaus Wutte vom Kärntner Siedlungswerk. <

„Das Hilfswerk ist ein wichtiger Partner, wenn es um die Versorgung der älteren Menschen in Klagenfurt geht.“ (Bgm. Christian Scheider)

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fs werk Kärnten Vorstand bestätigt Bei der diesjährigen Generalversammlung im Februar wurde dem amtierenden Vorstand des Hilfswerks Kärnten das weitere Vertrauen ausgesprochen. Als Vorstand tätig sind: Elisabeth Scheucher-Pichler, Präsidentin Rudolf Dörflinger, Vizepräsident Susanne Hager, Schriftführerin Christina Krainz, stv. Schriftführerin Brigitta Prochazka, Finanzreferentin Karl Wrumnig Alle Vorstandsmitglieder arbeiten ehrenamtlich.

Keine Chance für Langeweile Auch in diesem Jahr lädt das Hilfswerk zu einem bunten Veranstaltungsprogramm zum Mitmachen in Klagenfurt. Wer Freude am geselligen Beisammensein und gemeinsamen Schaffen und Experimentieren hat, meldet sich für genauere Informationen bei Margarete Jeschofnik, Tel. 05 0544-2039. Tipp: „Gitarrenklänge hausgemacht“: gemeinsam Musik hören und selbst spielen. Leiter: Rudolf Freistück. Einstieg jederzeit möglich. „kumm setz ma uns zsamm und ratsch ma a bissl“: neue Bekanntschaften machen, Freunde finden, gemeinsam die Zeit genießen. Leiter: Charly Baldessarini. Einfach vorbeikommen und dabei sein. „Wer bastelt mit“: innere Ruhe finden beim gemeinsamen Werken. Wir basteln mit Doris Sollbauer kleine „Kunstwerke“ für einen Weihnachtsbasar zugunsten Kärntner Kinder. Hand in Hand 1/2013

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Pflege zu Hause wird leichter Für pflegende Angehörige. Die meisten Menschen wünschen sich, bis zuletzt in ihrem vertrauten Zuhause leben zu können. Wenn der Alltag beschwerlich wird, sind Helfer nötig: Ehegatten, Kinder, Verwandte, Nachbarn, Freunde und auch professionelle mobile Dienstleistungsorganisationen wie das Hilfswerk Kärnten. Für die Helfer eine erfüllende, aber oft belastende Aufgabe. Seelisch und körperlich. Doch es gibt auch Hilfe für die Helfer.

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Die Betreuung von pflegebedürftigen Menschen zu Hause wird für die pflegenden Angehörigen leichter, wenn der Haushalt entsprechend ausgerüstet wird. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Hilfswerk-Sanitätshauses kommen zu Ihnen ins Haus, um Ihnen vor Ort konkrete Maßnahmen vorschlagen zu können. Auch über Zuschüsse und eventuelle Förderungen informieren Sie unsere Mitarbeiter.

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Hilfswerk-Benefizgala im Stadttheater für Menschen in Notsituationen AUXILIUM 2013. Besondere Künstler garantieren für einen besonderen Abend. Max Müller, Oliver Vollmann, Peter Lesiak und Pia Baresch, Dina und Sonja Knoll, Valentin „Knuffelbunt“ Alfery: Diese Namen stehen für mitreißenden Gesang, Texte zum Nachdenken, Staunen, Lachen, anmutige, kraftvolle Körperbeherrschung und Bewegung, bewegende Musik, Komik, Ausdruck u. v. m. Ingrid Turkovic-Wendl, Schirmherrin des Hilfswerks, wird durch die Gala führen. Ein Abend voll Stimmung und Überraschung – das ist das AUXILIUM 2013. Wir laden Sie ein, dabei zu sein. Einen schönen Abend zu genießen und gleichzeitig Menschen zu unterstützen, die unsere und Ihre Hilfe brauchen. Der Reinerlös der Veranstaltung fließt in den Hilfswerk-Fonds, aus dem Menschen in schwierigen Lebenssituationen unterstützt werden. Selbstverständlich wird auch heuer wieder im Rahmen des AUXILIUM

2013 eine Kärntnerin oder ein Kärntner für besonderes ehrenamtliches Engagement gewürdigt und mit der „auxilia 2013“ ausgezeichnet. <

AUXILIUM 7. Juni 2013 Stadttheater Klagenfurt Kartenpreise VIP-Karte (Sitzplatz Kat. I, Einladung zur After-Show-Party) € 125,– Sitzplatz Kat. I € 79,– Sitzplatz Kat. II € 69,– Sitzplatz Kat. III € 59,– Sitzplatz Kat. IV € 39,– Sitzplatz Kat. V € 29,– Stehplatz Kat. VI € 9,–

Pia Baresch, Oliver Vollmann, Max Müller, Valentin Alfery, Dina & Sonja Knoll, Peter Lesiak

Geburtstagsglückwunsch Einen Besuch von Hilfswerk-Präsident Othmar Karas in Kärnten nützten die Präsidentin und Vorstandsmitglieder des Hilfswerks Kärnten, um ihm nachträglich, aber umso herzlicher zum Geburtstag zu gratulieren. Elisabeth Scheucher-Pichler dankte Karas für die gute Zusammenarbeit und seinen unermüdlichen Einsatz für den Sozialbereich und für Menschen, die es schwerer haben als andere und Hilfe brauchen.

Vorstandsmitglieder Karl Wrumnig und Christina Krainz, Othmar Karas, Elisabeth Scheucher-Pichler und der frühere Präsident der Dentistenkammer Heinrich Gressl (v. l.)

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Was eine gute Beziehung au Frühkindliche Entwicklung. Für fast jedes Kind, das in eine Kleinkindgruppe kommt, ist es das erste Mal, Betreuungspersonen außerhalb der Familie zu erleben. Die Eingewöhnungsphase ist entscheidend, ob das Kind sich wohlfühlt oder nicht, und wird daher von den Kinderbetreuungseinrichtungen des Hilfswerks besonders ernst genommen. Trotz aller Bemühungen seitens der verantwortlichen Pädagoginnen verläuft diese Phase bei den Kindern ganz unterschiedlich. Lisbeth Puschnig, Kindergartenpädagogin, Sozial- und Integrationspädagogin und Legasthenietherapeutin, leitet die Hilfswerk-Kindertagesstätte in Maria Rain und hat sich viel mit der Eingewöhnungsphase und der Bedeutung

der Bindungsbeziehungen von Kleinkindern beschäftigt. Sie setzt ihr Wissen nicht nur in der täglichen Arbeit um, sondern hat dazu auch ein vielbeachtetes Seminar für Pädagogen und Eltern im Rahmen der Hilfswerk-Akademie gehalten.

Vertrauen bereits vor der Geburt Die Bindung zwischen Mutter und Kind beginnt bereits im Mutterleib.

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Der regelmäßige und ruhige Herzschlag der Mutter vermittelt dem Kind Sicherheit und Geborgenheit. Gefühlsregungen der Mutter – Wohlbefinden genauso wie Angst – nimmt das Kind wahr und reagiert darauf mit Strampeln. Die Gefühle der Mutter prägen das Kind: es entwickelt die Anfänge eines Urvertrauens oder verliert das Zutrauen in die Welt. Der Kontakt zwischen dem Neugeborenen und der Mutter unmittelbar nach der Geburt ist ein wichtiger Baustein für die Bindung. Wobei die Auswirkungen auf das Verhalten der

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g ausmacht

Lisbeth Puschnig, Kindergartenpädagogin, Sozial- und Integrationspädagogin und Legasthenietherapeutin

Kindertagesstätte Maria Rain

Mutter stärker sind als auf das des Kindes. Ein früher und intensiver Kontakt begünstigt einen besonders vertrauten und zärtlichen Umgang der Mutter mit dem Kind. Auf zärtliche Zuwendung und die verlässliche Erfüllung der kindlichen Bedürfnisse reagiert der kleine Erdenbürger mit einem Gefühl von Urvertrauen, d. h. er fühlt sich in der Welt sicher und geborgen.

Berufstätigkeit versus Vollzeitmutter Unzählige Studien haben sich dieses „heißen“ Themas angenommen, lassen sich mit den Ergebnissen doch herrlich ideologische Diskussionen bestreiten. Als Einflussfaktoren für eine gelungene Bindung wurden identifiziert: die Qualität der Beziehung zur primären Bezugsperson in der gemeinsamen Zeit und die Qualität der außerfamiliären Betreuung, wobei ein seltener Wechsel der Bezugsperson, deren Einfühlungsvermögen und die Kleinheit der Gruppe günstig sind. Natürlich ist jede Trennung für ein Kind belastend, aber das ist nicht mit „schlecht“ gleichzusetzen. Die Mutter-Kind-Beziehung Hand in Hand 1/2013

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wird durch eine frühe Fremdbetreuung nicht beeinflusst. Lisbeth Puschnig erlebt sie täglich: die mutigen Eroberer, die auf das Weggehen der Mutter mit Traurigkeit reagieren und sie bei ihrer Rückkehr freudig begrüßen und mit Erzählungen überschütten. Die Zurückhaltenden, die gern bei der „Tante“ hocken und seelenruhig weiterspielen, wenn die Mutter sie abholen will. Und dann gibt es die Ängstlichen und die Wütenden, die gegen das Weggehen der Mutter rebellieren und Probleme haben, zu den anderen Kindern und den Betreuerinnen harmonische Beziehungen aufzubauen. Puschnig ist sich dabei ihrer Verantwortung bewusst: „Die Bindung zwischen Eltern und Kind ist ja nichts Starres. Daran können und sollten die Eltern täglich arbeiten und die Betreuer können dabei helfen. Ich sehe meine Kolleginnen und mich als sicheren Hafen für die Kleinen. Wir bieten Schutz und trösten auf der einen Seite und fördern andererseits die Selbstständigkeit und Neugier und helfen den Kindern, sozusagen die Welt zu erobern.“ <

In der Hilfswerk-Kindertagesstätte Maria Rain werden 15 bis 20 Kinder im Alter von 1 bis 3 Jahren betreut. Der pädagogische Schwerpunkt liegt auf der musikalischen Frühförderung. Das Ziel ist es, auf spielerische Weise in den Kindern die Freude am Singen und Sprechen und an der Bewegung zu stärken und in ihnen das Interesse am Musizieren und an Musikinstrumenten zu wecken. Großer Wert wird auf die Förderung des Sozialverhaltens, der Sprachentwicklung, der Kreativität und der Fantasie und der motorischen Fähigkeiten der Kinder gelegt. Wo: 9161 Maria Rain, Schulweg 18 Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 7–17 Uhr Kontakt: Lisbeth Puschnig, Tel. 0676/89 90 14 08 und E-Mail: lisbeth.puschnig@hilfswerk.co.at

Bindungstheorie „Die Bindungstheorie beschreibt in der Psychologie das Bedürfnis des Menschen, eine enge und von intensiven Gefühlen geprägte Beziehung zu Mitmenschen aufzubauen. Ihr Gegenstand ist der Aufbau und die Veränderung enger Beziehungen im Laufe des Lebens. Sie geht dabei von dem Modell der Bindung der frühen Mutter-KindBeziehung aus.“ John Bowlby und Mary Ainsworth 21

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Für Erwachsene ab 50 sind Pneumokokken Thema! Pneumokokken-Erkrankungen: Oft unterschätzte Infektionen durch Bakterien. Pneumokokken zirkulieren ständig in der Bevölkerung. Sie werden, so wie viele andere Erreger, durch Tröpfcheninfektion (z. B. durch Husten oder Niesen) übertragen. Pneumokokken befinden sich im Nasen-Rachen-Raum und können unter anderem schwere Erkrankungen hervorrufen.

Besonders gefährdet sind Kleinkinder und Erwachsene ab 50 Jahren! Mit zunehmendem Alter wird die Abwehrkraft des Körpers schwächer. Eine Schwächung 31.01.13 12:41 der körpereigenen Abwehrmechanismen kann zur Ausbreitung von Pneumokokken führen, wodurch Krankheiten wie Lungenentzündung, Gehirnhautentzündung oder Blutvergiftung bei Erwachsenen verursacht werden können. Das Risiko für eine Pneumokokken-Erkrankung erhöht sich ab dem Alter von 50 Jahren. Bestehende Erkrankungen wie z. B. chronische Erkrankungen von Herz, Lunge (einschließlich Asthma), Niere oder Leber sowie Zuckerkrank Zuckerkrankheit, Krebs, chronischer Alkoholismus oder Rauchen sind zusätzliche Risikofaktoren. Eine Pneumokokken-Erkrankung kann Ihr Leben verändern! Ihr Arzt oder Apotheker kann Ihnen Informationen zum Thema Pneumokokken geben! www.pneumokokkenab50.at

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Noch mehr Service im Internet Besuchen Sie das Hilfswerk im Internet! Auf www.hilfswerk.at stehen für Sie sehr übersichtlich und informativ alle ServiceAngebote des Hilfswerks sowie alle behördlichen Ansprechstellen für Unterstützung und Information bereit.

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K O M M E N TA R Hilfswerk-Präsident Othmar Karas

Auf dem Portal www.hilfswerk.at/ senioren-gesundheit-und-pflege sind beispielsweise alle Voraussetzungen und Details für die Beantragung von Pflegegeld gelistet, ebenso die Förderungen für die 24-StundenBetreuung, steuerliche Absetzmöglichkeiten, Urlaubs-/Ersatzpflege, Versicherung für pflegende Angehörige, Familienhospizkarenz, Patientenverfügung und Sachwalterschaft. Dazu Informationen zu gesundheitlichen Themen wie Demenz, Hören und Sehen, Mobilität, Schmerz sowie weiterführende Links zu Broschüren und Büchern und vieles mehr.

bewegen, aber auch Informationen zu Elternkarenz, Dienstfreistellung für die Kinderbetreuung, Familienbeihilfe, Kinderbetreuungsgeld, Unterhalt, Schülerfreifahrt, Schüler-/Studienbeihilfe sowie steuerliche Absetzmöglichkeiten und vieles mehr.

Für Jung und Alt Auf dem Portal www.hilfswerk.at/ kinder-jugend-und-familie finden Sie neben den zahlreichen Angeboten des Hilfswerks in Ihrer Nähe auch wertvolle Tipps zu Erziehung, Kindersicherheit, richtig essen und

Internationale Hilfe Auf www.hilfswerk.at/hwa sind alle Informationen zur Soforthilfe und zur langfristigen Hilfe zur Selbsthilfe des Hilfswerks im Ausland. Alle Projekte sind im Detail beschrieben, mit der Möglichkeit, auch online zu spenden. <

Jobs Auf dem Portal www.hilfswerk.at/jobs lesen Sie alle aktuellen Job-Angebote des Hilfswerks für etwa 300 offene Stellen in ganz Österreich sowie Informationen zur freiwilligen und ehrenamtlichen Mitarbeit im Hilfswerk sowie die Ansprechpersonen in Ihrer Nähe.

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Auf www.hilfswerk.at finden Sie sehr übersichtlich und informativ alle Angebote des Hilfswerks sowie Links zu weiteren Service-Stellen.

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Zivildienst: Chance für Veränderung nutzen Die Volksbefragung am 20. Jänner brachte ein eindeutiges Votum für Wehrpflicht und Zivildienst. Damit hat sich der Sozial- und Gesundheitsbereich viele Probleme erspart, die bei einem überhasteten Übergang in ein neues System entstanden wären. Aber das soll nicht darüber hinwegtäuschen, dass nicht nur eine Reform des Zivildiensts, sondern des gesamten Sozial- und Gesundheitsbereichs notwendig ist. Im Gegenteil: Nutzen wir jetzt den Schwung, den das deutliche Votum für den Zivildienst gebracht hat, für sinnvolle Reformen! Das Innenministerium hat dafür schon erste Vorstellungen auf den Tisch gelegt. Neben Erleichterungen in der Verwaltung gilt es die bereits vorhandenen Kompetenzen der Zivildiener in Zukunft noch gezielter zu nutzen. Dazu sollte auch die Möglichkeit einer freiwilligen Verlängerung geschaffen werden, sowie die Anerkennung erworbener Qualifikationen, damit der berufliche Verbleib im Sozial- und Gesundheitsbereich nach dem Zivildienst erleichtert wird. Das betrifft auch Menschen, die im Rahmen des erst kürzlich verbesserten freiwilligen sozialen Jahres ihre Arbeit einbringen und damit einen wertvollen Beitrag für die Allgemeinheit leisten. Denn Österreich braucht in Zukunft noch viel mehr Arbeitskräfte im Sozial- und Gesundheitsbereich.

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Pflegefamilien statt Heim Hilfswerk Austria International hilft Kindern in Aserbaidschan. Unter teilweise menschenunwürdigen Zuständen leiden 14.000 Kinder in Aserbaidschan. Sie müssen in staatlichen Heimen leben, isoliert von Familie und Gesellschaft. Schwerste Mängel betreffen nicht nur die Gebäude, sondern vielerorts auch die Betreuung. Den Kindern fehlen die familiäre Geborgenheit oder wenigstens familienähnliche Strukturen, die für ihre Entwicklung so wichtig sind.

Entwicklung von alternativen Modellen In der Region um Baku im Osten des Landes hat das Hilfswerk Austria International zusammen mit dem aserbaidschanischen Bildungsministerium ein Modell für Pflegedienste bzw. Pflegefamilien erarbeitet. 50 Kinder aus Institutionen werden statt in Heimen bei Pflegefamilien und 10 ältere Mädchen in einer betreuten Wohngemeinschaft untergebracht. Zusätzlich entwickelt das Projekt ein Netzwerk an Familien, das mit Ende 2012 bereits über 50 Familien umfasst. Das Ziel ist eine bessere Kinderbetreuung und damit bessere Chancen für die benachteiligten Kinder.

Geregelter Schulunterricht Im April 2012 wurde die erste Wohngemeinschaft in Baku eröffnet. Sie bietet ein besseres und vor allem familiäres Umfeld für die Kinder. Die Bewohnerinnen werden durch geschulte Sozialarbeiter/innen individuell betreut. Alle nehmen an einem geregelten Schulunterricht teil und lernen sich später besser in die Gesellschaft zu integrieren. Die Eröffnung wurde vom aserbaidschanischen Bildungsminister, der österreichischen Botschafterin und Hilfswerk-Austria-International-Geschäftsführerin Heidi Burkhart vorgenommen. Ein Trainingszentrum bietet für gefährdete Familien psychologische Betreuung und bietet Maßnahmen für ein positives Miteinander von Eltern und Kindern. Darüber hinaus stellt das Zentrum eine wichtige Anlaufstelle für das Netzwerk der Pflegefamilien dar. Politische und gesellschaftliche Unterstützung Auf Gemeindeebene ziehen die Jugendwohlfahrt, die Mitarbeiterinnen der Wohngemeinschaften, die

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Pflegefamilien und die Mitarbeiter/ innen lokaler Nichtregierungsorganisationen an einem Strang, damit staatliche Organe besser auf die Bedürfnisse von Kindern in Heimen bzw. aus Risikofamilien reagieren können. Eine landesweite Ausdehnung des Betreuungsmodells ist in Vorbereitung. Familien, die soziale Dienste in Anspruch nehmen, profitieren ebenfalls von diesem neuen Angebot. „Die Initiative basiert auf international anerkannten Trainings und der UNO-Konvention für Kinderrechte, die die Familie als natürliches Umfeld einer gesunden Entwicklung von Kindern unterstützt“, erklärt Heidi Burkhart. „Der Erfolg dieses Projekts wird ein bedeutender Schritt für die weitere Entwicklung von ähnlichen Einrichtungen für Kinder in Aserbaidschan sein.“ <

Ihre Spende hilft. Spendenkonto PSK 90.001.002 BLZ 60000 „Jugendwohlfahrt Aserbaidschan“ Spenden an Hilfswerk Austria International sind steuerlich absetzbar. 25

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Ab April wieder auf Tour! Hilfswerk-Jahresinitiative 2013. Das Hilfswerk bietet auch in diesem Jahr Information, Beratung und Unterhaltung für alle Generationen. Bei den älteren Damen und Herren steht das seelische Wohlbefinden im Mittelpunkt, bei Kindern und Eltern sind es Erziehungsfragen. Bereits zum 11. Mal gehen das Hilfswerk und seine Partner ab Mai wieder auf Tour und bieten an etwa 50 Stationen viel Service und Information, aber auch Spaß und Unterhaltung. Besonders nützlich sind die zahlreichen Informationsbroschüren, die vom Hilfswerk kostenlos an die Besucher der Hilfswerk Family Tour verteilt werden, die aber auch telefonisch bestellt werden können (siehe Seite 29).

Egal ob ältere oder jüngere Semester – die Hilfswerk Family Tour wird auch 2013 wieder Spaß und Information für alle bieten.

Seelen. Leben. Lebensqualität bis ins hohe Alter ist heute kein unerfüllbarer Traum. Man muss sich nicht vom Jugend- und Gesundheitskult anstecken lassen, um auch im Alter sein Leben zu genießen. Natürlich bedeutet das Alter besondere Herausforderungen. Der eigene Körper will nicht mehr so wie früher. Unterstützung und Hilfe können zum Thema werden – obwohl man sich damit erst viel später beschäftigen wollte. Der Verlust von Lebenspartnern, Freunden oder Familienmitgliedern schmerzt. Das kann einen traurig, nachdenklich oder auch einsam machen. Kein Wunder, dass die Psyche älterer Menschen viel zu verarbeiten hat. Das geschieht aber nicht von selbst. Wer sich über eine gute Lebensqualität im Alter freuen will, der sollte auch an seine psychische Gesundheit denken. Dafür kann man viel tun. Bestellen Sie kostenlos den Ratgeber rund um seelische Gesundheit (Versand ab Mitte April). Tel. 0800 800 820 oder office@hilfswerk.at

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Leben. Lernen. Wachsen. Eltern und Erziehende tragen viel Verantwortung: Für das seelische Wohlergehen und die Gesundheit der Kinder, für eine gute Betreuung und Ausbildung, für vernünftige finanzielle Startbedingungen. Eltern brauchen Partner, um ihrer Verantwortung gerecht zu werden. Partner, die Verlässlichkeit und Vielfalt, Erfahrung und Qualität bieten. Die Verunsicherung in

Erziehungsfragen ist heute sehr hoch. Die Fülle an Information und Angeboten sorgt nicht selten für Verwirrung. Was es braucht, ist Überblick und Orientierung. Und eine gute Erziehungspartnerschaft. Beides kann Ihnen das Hilfswerk bieten. Das Hilfswerk begleitet seit über 30 Jahren Familien in Österreich. Die Praktiker/innen des Hilfswerks wissen genau, wo der Schuh drückt, und helfen gerne weiter. <

Besuchen Sie die Hilfswerk Family Tour 2013 Die Hilfswerk Family Tour bietet ihnen Beratung und Information, Service und Unterhaltung – rund um Kindererziehung und Kinderbetreuung, Familie und Gesundheit, Finanzen und Vorsorge, Älterwerden und Pflege sowie seelische Gesundheit. Außerdem Kinderspiele, Basteln, Kinderschminken, GesundheitsChecks für Jung und Alt und vieles mehr. Und: FIDI „lebendig“ und in Lebensgröße! Sa 27.4.

14.00–19.00 Uhr 5340 St. Gilgen, Saisonauftakt Seenregion

So 28.4.

10.00–17.00 Uhr 9020 Klagenfurt, Minimundus, Wörthersee autofrei

Mi 1.5.

14.00–18.00 Uhr 3580 Horn, Hauptplatz, Maibaumsteigen

Fr 3.5.

14.00–20.00 Uhr 2181 Palterndorf, Dobermannsdorferstr. 279

3.5.–5.5. Sa 4.5.

Partner Die Partner der Hilfswerk-Jahresinitiative sind sVersicherung, sBausparkasse, Erste Bank und Sparkassen. Außerdem wird die Hilfswerk-Jahresinitiative unterstützt von Neuroth, MyPhone, Apomedica. Die Partner des HilfswerkFachschwerpunktes rund um Kinder, Eltern und Erziehung „Leben. Lernen. Wachsen.“ sind Wiener Städtische sowie kika und Leiner. Innenwelt unterstützt das Hilfswerk beim Fachschwerpunkt „Seelen. Leben.“

Hand in Hand 1/2013

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9.00–18.00 Uhr 1150 Wien, Wiener Stadthalle, Baby Expo 10.00–18.00 Uhr 1010 Wien, Stadtfest

Fr 10.5.

9.00–12.00 Uhr 4710 Grieskirchen, Landlplatz

Di 14.5.

9.00–16.30 Uhr 4020 Linz, Taubenmarkt

Do 16.5. Fr 17.5. Fr 24.5. So 26.5.

8.00–12.00 Uhr 4600 Wels, Hamerlingstraße 8, Wochenmarkt 13.00–17.00 Uhr 4320 Perg, Stadtplatz 9.00–12.00 Uhr 4050 Traun, Stadtplatz, Wochenmarkt 10.00–17.00 Uhr 9551 Bodensdorf, Ossiacher See autofrei

Di 28.5.

8.00–12.00 Uhr 4910 Ried, Hauptplatz 12, Wochenmarkt

Mi 29.5.

8.00–12.00 Uhr 5280 Braunau, Stadtplatz 38, Wochenmarkt

Sa 1.6.

8.30–12.00 Uhr 4150 Rohrbach, Stadtplatz, Wochenmarkt

Mi 5.6.

8.00–12.00 Uhr 4840 Vöcklabruck, Wochenmarkt

Do 6.6.

8.00–12.00 Uhr 4780 Schärding, Wochenmarkt

In der nächste Ausgabe von „Hand in Hand“ (erscheint am 31. Mai) lesen Sie, wo die Hilfswerk Family Tour fortgesetzt wird. Detailprogramm: siehe auch www.hilfswerk.at 27

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Andreas Lamprecht aus Kötschach feierte in einer großen Runde seiner Neunziger.

Ingeborg Hofmeister aus Kappel freute sich über die Blumen zum 81. Geburtstag.

Elisabeth Rabitsch aus St. Georgen feierte ausgiebig ihren 93. Geburtstag.

Geburtstage

Herbert Teubert aus St. Veit gratulieren wir nachträglich zum 91. Geburtstag.

Christine Puschnig aus Meiselding wurde von Pflegehelferin Barbara Benedikt zum 87. Geburtstag überrascht.

Herzliche Glückwünsche für alle Jubilare!

Nives Divo aus Bodensdorf feierte ausgelassen ihren 90. Geburtstag.

Margarethe Kollmitzer aus Würmlach freute sich über den Besuch von Petra Hohenwarter anlässlich ihres 90. Geburtstages.

Amalia Operer aus Heiligenblut genoss die Besuche anlässlich ihres 100. Geburtstages.

Paulina Saliterer aus St. Veit freute sich über die Blumen zum 87. Geburtstag.

Maria Margarethe Steiner aus Rangersdorf feierte ihren 80. Geburtstag und freute sich über die Glückwünsche.

Maria Buchreiter aus Wachsenberg wurde mit einer Riesentorte zu ihrem 101. Geburtstag beschenkt.

Franziska Steiner aus Kleblach-Lind erhielt einen überraschenden Besuch von den Hilfswerk-Mitarbeiterinnen zu ihrem 89. Geburtstag. Ingelise Stenbäck aus Döbriach strahlte über den Geburtstagsbesuch von Waltraud Priemer anlässlich ihres 70. Geburtstags.

Theresia Gladitsch aus Stall freute sich über das Blumenmeer zu ihrem 92. Geburtstag. Martha Martinz aus Klagenfurt ließen Hilfswerk-Präsidentin Elisabeth Scheucher-Pichler und Bezirksleiterin Gerda Fodermayer zum 102. Geburtstag hochleben.

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COVERSTORY KINDER & JUGEND PFLEGE & BETREUUNG GESUNDHEIT & LEBEN HILFSWERK

Die Service-Broschüren für Jung und Alt Das Hilfswerk hat für Jung und Alt nützliche Broschüren erstellt, die Sie gratis beziehen können. Bestellen Sie kostenlos das Kinder-Service-Paket mit dem neuen Erziehungskompass oder das SeniorenService-Paket mit vielen wertvollen Vorsorgetipps. Rufen Sie uns an: 0800 800 820 oder senden Sie uns eine E-Mail an office@hilfswerk.at

Das Kinder-ServicePaket: Infos zu Kinderbetreuung, Erziehung, Wohnen und finanzielle Vorsorge

Der Hilfswerk Erziehungskompass Eine kleine Orientierungshilfe für die spannende Lebensreise mit Ihrem Kind.

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Tipps und Information rund um

Kinderbetreuung, Erziehung und Vorsorge

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Das Senioren-Service-Paket: Infos zu Pflege, Vorsorge, Finanzen sowie zu Älterwerden, Psyche und Lebensqualität

Tipps und Information rund um

Älterwerden und Vorsorge, Gesundheit und Pflege

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coverstory Kinder & jugend Pflege & betreuung gesundheit & leben hilfswerK

Wir sind da, wenn Sie Unterstützung brauchen! A Wenn Sie sich über unsere Angebote allgemein informieren wollen oder konkrete Fragen haben, wenden Sie sich bitte an die nächste Bezirksstelle des Hilfswerks Kärnten.

• Feldkirchen

• Spittal/Drau

Milesistraße 2, 9560 Feldkirchen Tel. 050544-02 Fax 050544-5299 E-Mail: feldkirchen@hilfswerk.co.at

Lutherstraße 7, 9800 Spittal/Drau Tel. 050544-08 Fax 050544-5899 E-Mail: spittal@hilfswerk.co.at

Bezirksleiter: Heinz Leitner Mobil: 0676/89 90 71 01

• Hermagor

Bezirksleiterin: Angelika Lesky Mobil: 0676/89 90 31 02

• Villach/Villach-Land

Gösseringlände 7, 9620 Hermagor Tel. 050544-06 Fax 050544-5699 E-Mail: hermagor@hilfswerk.co.at

Bahnhofplatz 9, 9500 Villach Tel. 050544-05 Fax 050544-5599 E-Mail: villach@hilfswerk.co.at

Bezirksleiterin: Petra Hohenwarter Mobil: 0676/89 90 81 01

• Klagenfurt/Klagenfurt-Land Adlergasse 1, 9020 Klagenfurt Tel. 050544-09 Fax 050544-5999 E-Mail: klagenfurt@hilfswerk.co.at

Bezirksleiterin: Andrea Wöber Mobil: 0676/89 90 21 01

• Völkermarkt Klosterstraße 2, 9100 Völkermarkt Tel. 050544-01 Fax 050544-5199 E-Mail: voelkermarkt@hilfswerk.co.at

Bezirksleiterin: Gerda Fodermayer Mobil: 0676/89 90 11 50

• St. Veit/Glan

Bezirksleiter: Rudolf Egger Mobil: 0676/89 90 41 01

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Bezirksleiterin: Andreas Kagerl Mobil: 0676/89 90 52 01

• Wolfsberg

Im Ärztehaus, Grabenstraße 10, 9300 St. Veit/Glan Tel. 050544-03 Fax 050544-5399 E-Mail: st.veit@hilfswerk.co.at

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• Sprechstunde Präsidentin Hilfswerk Kärnten Elisabeth Scheucher-Pichler, Terminvereinbarung unter Tel. 050544-5000

Klagenfurter Straße 47, 9400 Wolfsberg Tel. 050544-04 Fax 050544-5499 E-Mail: wolfsberg@hilfswerk.co.at Bezirksleiterin: Andrea Draxl Mobil: 0676/89 90 61 01

• Vizepräsident Hilfswerk Kärnten Rudolf Dörflinger, Terminvereinbarung unter Tel. 050544-5008

Leistungen ... für ältere oder kranke Menschen • medizinische Hauskrankenpflege • Unterstützung durch Heimhilfen • Notruftelefon • Essen auf Rädern • Beratung pflegender Angehöriger • Orthopädie- und Rehatechnik • 24-Stunden-Personenbetreuung • Betreubares Wohnen • Betreutes Reisen ... für Kinder und Eltern • mobile Tagesmütter • mobile Kinderkrankenpflege • Kindergärten und Kindergruppen • Nachmittags- und Lernbetreuung • Kinderwerkstadt Klagenfurt • Legasthenietherapie und Motopädagogik • Sozialservicestelle • Babysitter- und Kinderbetreuungskurse • Familienhilfe ... für Beeinträchtigte • Tagesstätte

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Vier Eine Information der Kurzentren

Die Kurzentren 10 x in Österreich und Deutschland. Wo Ihre Gesundheit vier Sterne hat und Heilquellen ihre Wirkung entfalten, bieten die Kurzentren mehr für Ihre Gesundheit.

Sterne für

Ihre Gesundheit!

Am 30. Mai 1989 eröffnete das erste Kurzentrum in Bad Häring (Tirol), und am 10. Juni 2012 wurde der zehnte Standort in Waren (Müritz) in Mecklenburg-Vorpommern in Deutschland eröffnet. Damit trägt die Gruppe der Kurzentren dem stetig steigenden Gesundheitsbewusstsein der Menschen Rechnung.

Heilvorkommen und Therapieangebot Die örtlich vorkommenden Heilquellen reichen von verschiedenen Heilwässern über Moor bis hin zum Klimaheilstollen und dienen als Basis für das umfassende Therapieangebot. Mit über 100 verschiedenen Therapiemöglichkeiten stimmen wir die Therapien ganz auf die Bedürfnisse der Gäste ab, sei es mit Freiburger Naturfango, der direkt auf die Haut aufgetragen wird, Heilmassage, Ganzkörperkältetherapie –110 °C, Carbovasaltherapie u. v. m. 4 Sterne und bezaubernde Landschaften Neue Kraft und Energie schöpfen in unseren 4-SterneHotels, umrahmt von wunderschönen Landschaften in Österreich und Deutschland. Ob ein Blick auf die Ötztaler Bergwelt oder die unberührte Natur des Waldviertels, auch dem Auge bieten solch wundervolle Landschaften mehr als nur Erholung. Ganzheitliches Wohlbefinden Es gibt viele Gründe, die Kurzentren zu besuchen: ob zur Linderung von Beschwerden, zur Genesung nach einem operativen Eingriff oder zur Schmerztherapie. Es wird aber immer darauf geachtet, dass neben den körperbezogenen Therapien auch Geist und Seele gleichermaßen umsorgt werden. Bei uns kann man herrlich Energie tanken. Wellness & Beauty Alle Kurzentren bieten ein breites Sortiment an Kosmetikbehandlungen und einen hauseigenen Friseursalon. Ebenso eine großzügige Badelandschaft, ein ganzjährig beheiztes Außenbecken mit traumhaftem Blick auf die umliegende Landschaft sowie ein wunderschönes SaunaAreal mit Saunen und Dampfbädern. Die 10 Kurzentren befinden sich in Österreich in Bad Bleiberg, Bad Eisenkappel, Bad Häring, 2 x in Bad Schönau, Bad Traunstein, Bad Vöslau und Umhausen im Ötztal, sowie in Deutschland in Waren (Müritz) und Weißenstadt am See. www.kurzentrum.com

Gesundheitswoche

Ganz individuell stimme wir die Therapien auf n Ihre Bedürfnisse ab. Se i es mit Freiburger Naturfango, Heilmassage, Physioth erapie und vieles mehr. 7 Nächte im 4-Sterne -Hotel mit Vollpension, 2 ärztliche Beratungsgespräche, 14 wohltuende Therapien, untersuchung, freie Nu 1 Bluttzung der großzügigen Saunaund Badelandschaft mi t beheiztem Außensch wimmbecken, u.v.m. Kurzentrum Bad Traun stein Telefon 02878 25050 Kurzentrum Bad Vösla u Telefon 02252 90600 p. P. im DZ

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gültig bis 07.04.2013

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Seniorenrabatt (ab 60 Jahren) € 15,– pro Woche Verlängerungswoche minus € 25,– pro Woche

www.kurzentrum.com

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