Hand in Hand 3/2013: Kärnten-Ausgabe

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Hand in Hand Zeitschrift für Gesundheit, Familie und Soziales

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Depression: Früherkennung, Diagnose, Behandlung Hilfe für Jung und Alt

Othmar Karas: „Mehr Mut zu echten Reformen!“ > 23

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Betreubares Wohnen. Im Alter in den eigenen vier Wänden. > 7

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Altersdepression. Hilfswerk startet Aufklärungskampagne. > 8

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EDITORIAL Elisabeth Scheucher-Pichler, Präsidentin Hilfswerk Kärnten

Depressionen frühzeitig erkennen! Immer häufiger liest man vom Suizid älterer Menschen. Nicht immer sind Krankheiten der Grund dafür, oft sind es Einsamkeit, der Verlust geliebter Menschen oder nicht verarbeitete Lebensereignisse, die zu einer Altersdepression führen.

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COVERSTORY

4 Tabuthema. Depression: erkennen – ernst nehmen – behandeln. 8 Altersdepression. Hilfswerk startet Aufklärungskampagne.

KINDER & JUGEND

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FIDI-Comic

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Kinderbetreuungsplätze frei: Bitte rasch melden!

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Starthilfe. Das erste Mal im Kindergarten.

PFLEGE & BETREUUNG

7 Betreubares Wohnen. Wir managen Ihren Alltag zu Hause! 11

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Umfrageergebnis: sehr gut! Hohe Zufriedenheit bei der 24-Stunden-Betreuung. Notruftelefon. Service auf Knopfdruck.

GESUNDHEIT & LEBEN

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Engagementtag 2013: Verantwortung zeigen.

HILFSWERK

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AUXILIUM 2013. Abend im Zeichen des Helfens.

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Preisrätsel.

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Buchtipp.

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Othmar Karas: „Mehr Mut zu echten Reformen!“

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Hilfswerk Austria International. Eine Pflegemutter für Maria.

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Hilfswerk-Jahresinitiative 2013. Tour-Finale.

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Adressen

Vielfach werden die Anzeichen dafür übersehen, oft weigern sich die Erkrankten aber auch, eine Therapie zu beginnen: aus Scham, aus mangelnden Möglichkeiten, aus finanziellen Gründen. Depressionen zu haben ist nach wie vor für viele Menschen ein Tabuthema. Deshalb hat sich das Hilfswerk Kärnten dazu entschlossen, eine Aufklärungsoffensive zu starten. Gemeinsam mit der Ärztekammer Kärnten werden in den nächsten Wochen Veranstaltungen stattfinden, die sich dem Thema „Altersdepression“ widmen. Depressionen machen vor keiner gesellschaftlichen Schicht halt und können jeden treffen. Entscheidend ist, dass man erste Anzeichen richtig erkennt und rasch entgegensteuert. Erste Schritte in diese Richtung gibt es beim Hilfswerk schon. So wurden die Mitarbeiter/innen auf das Thema eigens geschult, um im Rahmen ihrer Betreuungstätigkeit erste Anzeichen einer Depression rasch erkennen zu können und unterstützend bei den Therapien zu wirken. Weiters plant das Hilfswerk einen mobilen psychotherapeutischen Dienst. Sollten Sie oder ein Angehöriger das Gefühl haben, dass sie mit einfachen Dingen des Lebens nicht mehr zurecht kommen, Sie oder Ihre Angehörigen sich vom Wesen her verändern, dann scheuen Sie nicht davor zurück, uns zu kontaktieren. Wir helfen Ihnen gerne und sehr diskret weiter. Herzlichst

Medieninhaber und Herausgeber: Hilfswerk Kärnten, Landesgeschäftsstelle Redaktionsadresse: Zeitschrift Hand in Hand, Hilfswerk Kärnten, Landesgeschäftsstelle, 8.-Mai-Straße 47, 9020 Klagenfurt, Tel. 050544-5009, Fax 050544-5099, E-Mail: michaela.weizer@hilfswerk.co.at Redaktion Kärnten: Petra Groll Redaktion: Elisabeth Anselm, Harald Blümel, Karin Fürst, Martina Goetz, Petra Groll, Daniel Gunzer, Daniela Gutschi, Esther Hermann, Claudia Janka, Martina Kern, Romana Klär, Sigrid Kreutzer, Gerald Mussnig, Heiko Nötstaller, Petra Satzinger, Viktoria Tischler Bildnachweis, Fotos: Marion Lobitzer (Seite 7), paparazzi1.net/Klaus Kropf (Seite 14), Strasser&Strasser (Seite 15), Stefan Schweiger (Seite 20), Hilfswerk Österreich (Suzy Stöckl, Klaus Titzer), Hilfswerk Kärnten Gesamtauflage: 140.000 Stück, österreichweite Distribution, davon über 90 % durch persönlich adressierte Sendungen Offenlegung: http://www.hilfswerk.at/wir-ueber-uns/news-presse/magazin-hand-in-hand/offenlegung Anzeigenverkauf (Gesamtauflage): Hilfswerk-Bundesgeschäftsstelle, Tel. 01/404 42-0 Layout/Produktion: Egger & Lerch, 1030 Wien Druck: Wograndl Druck GmbH, 7210 Mattersburg

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Depression: erkennen – er Tabuthema. Depression war viel zu lange ein Tabuthema. Wer unter dieser Krankheit litt, wurde allzu oft nicht ernst genommen und blieb ohne entsprechende Diagnose und Therapie. Dabei sind die meisten Depressionen – auch im Alter – gut behandelbar.

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– ernst nehmen – behandeln „Wenn ein naher Angehörisich auf das Gefühlsleben ger stirbt, ist es normal, dass und die Gedankenwelt „Depressionen man trauert, hält die Trauaus. Dabei können sind in jedem rigkeit jedoch sehr lange, unterschiedliche Alter gut wird eher schlimmer und Faktoren eine Rolle behandelbar!“ kommen noch Interesselospielen: Vererbung, Stress, sigkeit und Antriebslosigkeit Überforderung, aber dazu, ist ein Arztbesuch auch schwere seelische dringend anzuraten“, sagt Karin Fürst, Ereignisse („Traumata“). Menschen Fachliche Leiterin für Gesundheit, mit fehlenden zwischenmenschlichen Familie und Soziales beim Hilfswerk. Beziehungen, ältere Menschen mit „Nicht richtig ist auch die Ansicht, Herzerkrankungen oder Diabetes sind dass Menschen mit zunehmendem besonders gefährdet, an einer DepresAlter immer depressiver werden. Es ist sion zu erkranken. für niemanden leicht, Weggefährten Suizidgefahr und Familienangehörige zu verlieren oder altersbedingte Krankheiten und „Angehörige von Betroffenen sollten Einschränkungen zu akzeptieren. Älter vor allem bei Äußerungen wie ,Das werden kann und soll trotz allem ein Leben hat für mich keinen Sinn gutes Maß an Lebensfreude und Lemehr!‘ oder ,Am besten wäre ich gar bensqualität beinhalten“, sagt Fürst. nicht mehr auf der Welt!‘ hellhörig werden und ärztlichen Rat einholen“, Rechtzeitig erkennen sagt Fürst. „Es ist leider falsch, dass Klassische Symptome für eine Depres- Menschen, die ankündigen, dass sie sich das Leben nehmen werden, sion sind neben der Interesselosigkeit dies nicht tun“, berichtet Reinhold und Antriebslosigkeit auch AngstzuGlehr, Präsident der Österreichischen stände, innere Unruhe, Appetitverlust, Gesellschaft für Allgemein- und FaSchlafstörung, Kopfschmerzen oder milienmedizin (ÖGAM). „Richtig ist, Verdauungsstörungen. „Die Eindass die Mehrheit der Menschen mit schränkungen der Alltagsfähigkeiten Selbsttötungsabsichten diese direkt von schwer depressiven Menschen oder indirekt ankündigen und dass können ähnlich schwerwiegend sein gerade das offene Ansprechen dieser wie bei Demenz. Betroffene können Gedanken hilft, Selbsttötungen zu verselbst einfache Tätigkeiten nicht mehr meiden“, sagt Glehr, der auch auf die alleine durchführen, wie zum Beispiel Breite der Therapiemöglichkeiten von die Nahrungsaufnahme oder die KörDepressionen hinweist, mit der die perpflege!“, beschreibt Fürst. meisten Depressionen gut behandelt Stoffwechselkrankheit werden können. Für eine Depression kann man nichts, Diagnose und Therapie denn diese Erkrankung hat einen medizinischen Grund: Durch die Re„Voraussetzung für eine wirksame Beduktion der Botenstoffe Serotonin und handlung ist die rechtzeitige Diagnose“, Noradrenalin ist der Stoffwechsel im ergänzt Glehr. „Depression ist eine ernst Gehirn beeinträchtigt. Die Nervenzelzu nehmende Erkrankung, viel weiter len „arbeiten“ anders, und dies wirkt verbreitet als oft angenommen. >> Hand in Hand 3/2013

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Karin Fürst, Fachliche Leiterin, Gesundheit, Familie und Soziales im Hilfswerk

Die Symptome einer Depression auf einen Blick Hauptsymptome 1. Gedrückte Stimmung 2. Interesse-/Freudlosigkeit 3. Antriebslosigkeit, Müdigkeit Zwei oder drei Hauptsymptome müssen vorhanden sein. Dauer: mindestens zwei Wochen Andere häufige Symptome 1. Reduzierte Konzentration/ Aufmerksamkeit 2. Reduziertes Selbstwertgefühl/ Selbstvertrauen 3. Schuldgefühle 4. Hemmung, Unruhe 5. Selbstschädigung, Suizidgedanken 6. Schlafstörungen 7. Appetitstörungen 8. Tagesschwankungen Zwei bis vier andere Symptome müssen vorhanden sein.

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Etwa 17 % der Gesamtbevölkerung haben oder hatten in ihrem Leben eine Depression! Die Häufigkeit von Depression nimmt mit dem Alter zu: 10 % der 65- bis 70-Jährigen, 16 % der 75-Jährigen und 25–30 % der 85-Jährigen sind betroffen!“, berichtet Glehr.

Hürden für Betroffene „Ein Grund, warum gerade ältere Menschen Scheu davor haben, bei seelischen Problemen ärztlichen Rat einzuholen, sind Angst, Scham und Schuldgefühle“, sagt Glehr. „Depressionen müssen aber in jedem Alter unbedingt behandelt werden und können auch in jedem Alter gut behandelt werden!“ Angst vor bewusstseinsverändernden Medikamenten muss heute niemand mehr haben. „Die Krankheit verändert das Bewusstsein der Menschen, nicht die Medikamente“, ist Glehr überzeugt. „Tatsächlich wirken moderne Medikamente nach einigen Tagen sehr gut, mit geringen Nebenwirkungen, wenn 6

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die Behandlungsdauer ausreichend lange ist und die ärztlich verordneten Dosen genau eingehalten werden“, so Glehr. „Eine gute Behandlung muss aber die ganze Umwelt miteinbeziehen, auch Bewegung, Licht oder Ortswechsel können sich positiv auf den Krankheitsverlauf auswirken.“

Tipps für Angehörige Der Umgang mit betroffenen Menschen ist meistens eine große Herausforderung. Deshalb ist es auch für Angehörige wichtig, sich mit dem Thema „Depression“ auseinanderzusetzen. Wer Anzeichen einer Depression richtig deuten kann, der tut viel für den betroffenen Menschen – hilft aber letztlich auch sich selbst. „Wichtig ist eine verständnisvolle und geduldige Haltung“, sagt Karin Fürst. „Depressive Menschen brauchen klare Informationen einhergehend mit einer schrittweisen Aktivierung mit realistischen Zielen ohne Überforderungen!“ <

Jetzt kostenloses Informationspaket bestellen Das Hilfswerk hat umfangreiches Informationsmaterial zusammengestellt, das kostenlos bei der Hilfswerk Family Tour verteilt wird. Sie können das Service-Paket rund um die seelische Gesundheit auch telefonisch (0800 800 820) oder per E-Mail (office@hilfswerk.at) bestellen.

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coverstory Kinder & jugend Pflege & betreuung GESUND h e i t & L e b e n Hilfswerk

Wir managen Ihren Alltag zu Hause! Betreubares Wohnen. In den eigenen vier Wänden alt zu werden ist wohl der Wunsch von uns allen. Aber leider ist man nicht davor gefeit, durch Krankheit, Gebrechlichkeit oder einfach nur aufgrund des fortgeschrittenen Alters, die eine oder andere Alltagsaufgabe nicht mehr bewältigen zu können. Für viele Menschen bedeutet dies, dass sie ihr geliebtes Zuhause aufgeben müssen. Eine ganz besondere Form des eigenständigen Lebens ist das „Betreubare Wohnen“. Hier lebt man in der eigenen Wohnung, hat aber einen raschen und unkomplizierten Zugang zu verschiedenen Formen der Alltagsunterstützung: Haushaltsführung, Besuchs- und Begleitdienst, Organisation von Freizeitaktivitäten uvm. Eine „Alltagsmanagerin“ ist täglich für einige Stunden vor Ort in der Wohnanlage und kümmert sich um die Koordination der Anliegen. Das Schöne am „Betreubaren Wohnen“ ist, dass man hier Menschen mit ähnlichen Lebensumständen trifft. Das schafft ein Gefühl der Gemeinsamkeit und des gegenseitigen Verständnisses. Das Hilfswerk Kärnten bietet in einigen Bezirken schon diese moderne Form der Betreuung an.

Wolfsberg Eine ganz besonders schöne Anlage befindet sich in Wolfsberg am Hohen Platz. Mit viel Liebe zum Detail wurde das alte Gebäude revitalisiert und bietet heute seinen Bewohnern ein ganz besonderes Wohnflair. Einige Wohnungen sind noch frei. Allerdings sollte man sich bei Interesse rasch mit dem Hilfswerk in Verbindung setzen, die Nachfrage ist groß. Liebenfels Hier werden 20 Wohneinheiten vom Hilfswerk betreut und die Bewohner im Alltag begleitet. Die Gemeinde und das Hilfswerk haben in Liebenfels auch ein ganz besonderes Projekt initiiert. Gemeinsam mit Volksschulkindern wurde ein großer Kräutergarten angelegt, der gemeinsam gepflegt wird.

Auch gemeinsame Ausflüge stehen am Freizeitprogramm der Bewohner.

Klagenfurt In der Landeshauptstadt wurde Ende April der Spatenstich gemeinsam mit dem Kärntner Siedlungswerk für eine Anlage mit „Betreubarem Wohnen“ vollzogen. Hier werden 16 Wohnungen vom Hilfswerk betreut. Auch in dieser Anlage sind derzeit noch Wohnungen frei. Bitte aufgrund der vielen Anfragen bei Interesse umgehend melden. <

Nähere Informationen zu den Wohnanlagen: Hilfswerk Kärnten Pflege und Betreuung Leiterin: Renate Pirker Tel. 05 0544-5010 Mobil 0676/89 90 10 10 renate.pirker@hilfswerk.co.at

Langweilig wird es in den betreuten Wohnanlagen nie. Es gibt immer einen Grund, sich nett zusammenzusetzen. Spatenstichfeier „Betreubares Wohnen“ in Klagenfurt. Im Bild (v.r.): Hilfswerk Präsidentin Mag. Elisabeth Scheucher-Pichler, StR Peter Steinkellner, KSW Geschäftsführer Dr. Stefan Konecny, Bürgermeister Christian Scheider, Diözesanbischof Dr. Alois Schwarz, LHStv. Dr. Gaby Schaunig, StR Dr. Maria-Luise Mathiaschitz, KSW Geschäftsführer Dr. Klaus Wutte und StR Gerhard Reinisch.

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Altersdepression: Hilfswerk startet Au Depression. Gedrückte Stimmung, Angstzustände, innere Unruhe oder Schlafstörungen, all das können Zeichen einer Altersdepression sein. Bereits jetzt leiden bei den 85-Jährigen 25 bis 30 Prozent an einer Depression, bei den 75-Jährigen sind es rund 15 Prozent und 10 Prozent der 65- bis 70-Jährigen sind davon betroffen. Allerdings wird die Krankheit oft nicht erkannt oder man spricht nicht darüber.

Gemeinsam handeln Die Ärztekammer Kärnten und das Hilfswerk Kärnten haben sich deshalb das gemeinsame Ziel gesetzt, für das häufig unterschätzte und tabuisierte Massenphänomen der Altersdepression Bewusstseinsbildung zu betreiben und dementsprechende Maßnahmen und Projekte voranzutreiben.

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Ärztekammerpräsident Dr. Josef Huber zeichnet die Problematik auf: „Eine qualitativ hochwertige Psychotherapie ist für viele Betroffene nicht erschwinglich, da eine direkte Kostenübernahme durch die Krankenkassen nur bei wenigen Strukturen, die Verträge mit der Gebietskrankenkasse haben, erfolgt. Damit wird aber nur ein kleiner Teil der Versorgungsnotwendigkeiten abgedeckt. Darüber hinaus gibt es bei diesen Einrichtungen das Problem der langen Wartezeiten. Im Falle der Inanspruchnahme eines freiberuflich tätigen Psychotherapeuten muss der Patient das Honorar vorab selbst bezahlen und erhält nur einen kleinen Teil von der Kasse refundiert. Wer wird in Zukunft depressiven Menschen – gerade im

Alter – helfen. Was werden wir mit ihnen tun? Hier muss die Politik dementsprechende Rahmenbedingungen schaffen und Vorsorge treffen.“ Hilfswerk-Präsidentin Elisabeth Scheucher-Pichler, selbst Psychotherapeutin, weiß, dass die Früherkennung ganz entscheidend ist: „Das rechtzeitige Erkennen der Krankheit ist bei einer Altersdepression ganz wichtig, weil man dann den Betroffenen sehr gut helfen kann. Deshalb möchten wir hier auch verstärkt mit den Hausärzten zusammenarbeiten.“

Erste konkrete Projekte Die Ärztekammer Kärnten und das Hilfswerk Kärnten haben bereits ein

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coverstory Kinder & jugend Pflege & betreuung GESUND h e i t & L e b e n Hilfswerk

tet Aufklärungskampagne Die Ärztekammer Kärnten und das Hilfswerk Kärnten präsentierten die gemeinsamen Vorhaben und Projekte zum Thema Altersdepression im Rahmen einer Pressekonferenz. Im Bild (v. l.): Dr. Dieter Schmidt (Arzt für Allgemeinmedizin in Eberndorf und Bezirksärztevertreter von Völkermarkt), Dr. Andreas Schuh (Referent für psychosoziale, psychosomatische und psychotherapeutische Medizin der Ärztekammer für Kärnten), Dr. Josef Huber (Präsident Ärztekammer für Kärnten), Mag. Elisabeth Scheucher-Pichler (Präsidentin Hilfswerk Kärnten), Renate Pirker (Pflegedirektorin Hilfswerk Kärnten), Horst Krainz, MAS (Geschäftsführer Hilfswerk Kärnten)

Pilotprojekt angedacht, das in diesem Jahr noch starten soll. So soll die Zusammenarbeit zwischen den Betreuerinnen und Betreuern des Hilfswerks und den Hausärzten intensiviert werden. Gemeinsame Visiten, Analyse des Krankheitsbildes und abgestimmte Therapien stehen dabei im Vordergrund. Eingebunden werden sollen auch Psychiater, Psychologen bzw. Psychotherapeuten vor Ort – sofern dies möglich ist. „Derzeit haben wir in Kärnten einen eklatanten Mangel an Fachärzten in diesem Bereich. Auch hier ist Handlungsbedarf seitens der Sozialversicherungsträger gegeben. Vergleicht man mit anderen Bundesländern, haben wir bei ähnlicher Bevölkerungsstruktur große Defizite“, so der Ärztekammerpräsident.

Informationskampagne in Kärnten Ebenfalls noch in diesem Jahr ist eine gemeinsame Informationskampagne der Ärztekammer mit dem Hilfswerk geplant, bei der Veranstaltungen zu diesem Thema stattfinden sollen. „Uns ist es wichtig, dass das große Hand in Hand 3/2013

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Tabu gebrochen wird. Experten rechnen damit, dass in Zukunft die De­pression möglicherweise die am häufigsten gestellte Diagnose sein wird. Bereits jetzt leiden rund 400.000 Menschen in Österreich unter der Krankheit“, so die Hilfswerk-Präsidentin.

Mobile Therapie Zukunftsweisend, aber abhängig von der öffentlichen Unterstützung, ist das Hilfswerk-Projekt der mobilen Psychotherapie. Elisabeth Scheucher-Pichler: „Gerade ältere Menschen können oft aus gesundheitlichen Gründen lange Fahrtstrecken nicht auf sich nehmen, um zu einer Therapie zu kommen. Außerdem spielt dabei auch die Scham eine wesentliche Rolle. Dem wollen wir entgegenwirken, indem wir gemeinsam mit Therapeuten direkt zu den Betroffenen nach Hause fahren und sie in ihrer gewohnten Umgebung unterstützen.“ Schulung der Mitarbeiter Ein Qualitätsmerkmal des Hilfswerks sind bestens ausgebildete Mitarbeiter. Deshalb haben in den vergangenen

Monaten Schulungen zu diesem Thema stattgefunden. Renate Pirker, Pflegedirektorin des Hilfswerks: „Dadurch, dass wir mit unseren Kunden oft täglichen Kontakt haben, bemerken wir natürlich leichter als ein Hausarzt, wenn sich Menschen in ihrem Wesen verändern. Aufgrund der Wichtigkeit dieses Themas sind wir aber noch einen Schritt weitergegangen und haben unsere Mitarbeiter intensiv auf die Früherkennung geschult. Das heißt, jeder, der seine Angehörigen durch das Hilfswerk betreuen lässt, kann sich darauf verlassen, dass auch hierauf ganz besonders geachtet wird. Das ist gerade für jene Menschen wichtig, die kein dementsprechendes soziales Umfeld haben.“ Fordern Sie Ihre kostenlose Broschüre zu dem Thema an. <

Kontakt Renate Pirker Leiterin Pflege und Betreuung Tel. 05 0544-5010 Mobil 0676/89 90 10 10 renate.pirker@hilfswerk.co.at

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Umfrageergebnis: sehr gut! Hohe Zufriedenheit. Mit der 24-Stunden-Betreuung des Hilfswerks sind nicht nur die Kunden, sondern auch die Personenbetreuer/innen sehr zufrieden. Seit sechs Jahren ist die 24-StundenBetreuung in Österreich legal möglich. Dem Hilfswerk war von Anfang an nicht nur die Zufriedenheit der Kunden ein großes Anliegen, sondern auch die Zufriedenheit der vermittelten Personenbetreuer/innen, die fast ausschließlich aus den benachbarten EU-Ländern stammen und auf selbstständiger Basis mit österreichischem Gewerbeschein arbeiten.

Qualität entscheidend „Nur wer seine Arbeit gern tut, macht sie auch wirklich gut!“, ist Karin Fürst überzeugt. Sie ist gemeinsam mit Walter Marschitz als Geschäftsführerin für die 24-Stunden-Betreuung im Hilfswerk verantwortlich. „Die Qualität der Arbeit, aber auch das Menschliche muss für alle Beteiligten passen.“ Hohe Zufriedenheit „Das Ergebnis der Umfrage ist tatsächlich sensationell“, sagt Marschitz. „80 % der befragten Personenbetreuer/ innen fühlen sich in der Familie, wo sie wohnen und arbeiten, sehr wohl, 63 % haben sogar das Gefühl gewonnen, ein Mitglied dieser Familie zu sein. 92 % sind mit ihrer konkreten Arbeit sehr zufrieden oder zufrieden!“

Erfahrene Arbeitskräfte „Mit dem Ergebnis der Umfrage wurden auch einige Mythen zerstört“, kommentiert auch Hilfswerk-Präsident Othmar Karas das Ergebnis. „Jungfamilien, die durch die Arbeit in Österreich getrennt werden, sind extrem selten. Das Durchschnittsalter der Personenbetreuer/innen, die das Hilfswerk vermittelt, beträgt 48 Jahre, deren jüngstes Kind ist zu 73 % über 18 Jahre alt, weitere 12 % haben noch Kinder zwischen 14 und 18 Jahren“, sagt Karas. In der Heimat arbeitslos „Wir nehmen unseren Nachbarländern auch keine dringend benötigten Arbeitskräfte weg. Obwohl 69 % der Personenbetreuer/innen Matura oder sogar einen Hochschulabschluss haben und weitere 17 % eine Mittelschulabschluss, waren 59 % der Personenbetreuer/ innen vorher arbeitslos, 87 % gaben an, dass es in ihrem Heimatland schwierig oder sehr schwierig ist, eine Arbeit zu finden“, berichtet Karas. Win-win-Modell „Insgesamt ist das System der 24-Stunden-Betreuung in Österreich ein voller Erfolg!“, ist Othmar Karas überzeugt.

Hochwertige Betreuung im vertrauten Zuhause durch die 24-Stunden-Betreuung des Hilfswerks.

„Das beweisen auch die Zahlen: Laut Wirtschaftskammer gibt es fast 40.000 aktive Personenbetreuer/innen in Österreich. Laut unserer Befragung sind die Hilfswerk-Personenbetreuer/innen zu 81 % mit ihrer derzeitigen Situation in Österreich allgemein sehr zufrieden oder zufrieden. Das System selbst wird von 67 % sehr gut oder gut bewertet, 29 % finden es mittelmäßig und nur 2 % eher schlecht.“ <

24-Stunden-Betreuung Alle Informationen zur 24-StundenBetreuung im Hilfswerk, Preise und Förderungen finden Sie auf www.hilfswerk.at. Telefonische Beratung: 0810 820 024 (zum Ortstarif), Mo–Do 9–16, Fr 9–12 Uhr. E-Mail: 24stunden@hilfswerk.at

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Service auf Knopfdruck Notruftelefon. Die praktische Servicetaste hilft nicht nur bei Notfällen. Die Servicetaste kann mit jeder Art von Notruftelefon mitbestellt werden, also sowohl zum Notruftelefon Classic, das für den analogen Telefonanschluss vorgesehen ist, als auch für das Notruftelefon mit GSM-Funktion, für Leute mit einem digitalen Telefonanschluss oder ohne Festnetz. Das Zusatzangebot macht das Leben für allein wohnende Menschen noch bequemer.

Ansprechpartner Viele Menschen wollen auch nur einmal pro Tag mit jemandem reden oder an den Arztbesuch oder die Medikamenteneinnahme erinnert werden, haben aber keine Möglichkeit dazu. Die ständig besetzte Notrufzentrale des Hilfswerks kann hier weiterhelfen und bietet passende Lösungen. Zu fix vorgegebenen Zeiten zwischen 8 und 17 Uhr kümmern sich die geschulten Mitarbeiter der Zentrale um die Wünsche unserer Kunden. Die Wünsche und Anliegen decken ein sehr großes Spektrum ab und werden von der Notrufzentrale sehr gerne erfüllt.

Einige Beispiele Jeden Morgen um 8 Uhr läutet bei Herrn Mayer (Name geändert) das Telefon, und ein Mitarbeiter der Notrufzentrale erinnert den rüstigen Pensionisten an die Medikamenteneinnahme. Jeden Morgen um 9 Uhr wird Frau Müller von der Zentrale verständigt, dass sie ihre Katze füttern soll. Wenn Herr Bauer einen Krankentransportwagen für den Arztbesuch benötigt, verständigt er die Hilfswerk-Zentrale, und das fachkundige Personal organisiert ihm das Transportmittel. Herr Albrecht wird an die Überprüfung seines Blutzuckers erinnert. Nette Erinnerung „Es ist jedes Mal eine Freude, wenn ich um 8 Uhr in der Früh von den netten Mitarbeitern der Zentrale angerufen werde. Meistens habe ich meine Medikamente ja schon eingenommen, aber gelegentlich vergesse ich einfach darauf, und dann ist eine Erinnerung schon eine sehr gute

Wenn gehen schwer fällt – wir bieten die ideale Lösung!

Sache. Was mich aber immer freut, sind die paar Minuten nette Unterhaltung, die sich meistens ergeben. Manche Anrufer kenne ich schon an der Stimme, und da freue ich mich immer besonders“, schildert Herr Mayer, was die Servicetaste für ihn bedeutet.

Sicherheitsnetz Ist der Kunde zum festgelegten Anrufzeitpunkt nicht erreichbar, werden wie bei einem Notruf über das Notruftelefon die Vertrauenspersonen informiert und Hilfe geholt. Die Angehörigen sind also durch die Servicetaste zusätzlich abgesichert. Die Servicetaste kann um einen monatlichen Betrag von 7,50 Euro zum Notruftelefon dazubestellt werden. <

Notruftelefon Informationen zu diesem Angebot erhalten Sie kostenlos unter der gebührenfreien Telefonnummer 0800 800 408, wo auch sonstige Fragen zum Notruftelefon beantwortet werden.

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COVERSTORY KINDER & JUGEND PFLEGE & BETREUUNG GESUNDHEIT & LEBEN HILFSWERK

Thüringen barrierefrei erleben Barrierefreies Reisen. Thüringen – im Herzen Deutschlands – ist bekannt für seine unvergleichliche kulturelle Vielfalt, historische Städteperlen, zahlreiche Burgen und Schlösser, einzigartige Landschaften und die ausgesprochen gute Küche.

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„Barrierefreies Reisen“ spielt dabei eine große Rolle! Das umfassendste Angebot dazu hat die mittelalterliche Landeshauptstadt Erfurt. Dass Schlösser und Barrierefreiheit sich nicht ausschließen, zeigt das Barocke Universum Gotha mit Schloss Friedenstein und dem Herzoglichen Museum. Auch das UNESCO-Weltnaturerbe Nationalpark Hainich und das Stauseen-Gebiet im Thüringer Wald bieten viele barrierefreie Reisetipps. Weitere Angebote findet man in der Kulturstadt Weimar, den Universitätsstädten Jena und Ilmenau, der Toskana Therme in Bad Sulza oder den wunderschönen Themengärten in Bad Langensalza. Der Katalog „Thüringen barrierefrei – Reisetipps und Freizeitangebote“ enthält 190 Reisetipps, wie Museen, Stadtführungen oder Wanderwege. Diese sind alle durch geschultes Personal überprüft, mit entsprechenden Piktogrammen gekennzeichnet und konkret beschrieben. Begleitend stellt ein Verzeichnis etwa 120 barrierefreie Unterkünfte vor. Weitere Informationen zum Barrierefreien Reiseland Deutschland finden Sie hier: www.germany.travel/barrierefrei. <

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Tourist Information Thüringen Willy-Brandt-Platz 1, 99084 Erfurt Deutschland Tel.: +49 3 61/37 42-0 barrierefrei.thueringen-entdecken.de service@thueringen-tourismus.de

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ÖAMTC-Spendenübergabe In den letzten Jahren stellte sich das ÖAMTC-Team bei deren Tag der offenen Türe in den Dienst der guten Sache und sammelte fleißig unter den Besuchern für den Hilfswerk-Fonds für in Not geratene Familien. Der ÖAMTC verdoppelte diese Summe und auch die BKS spendete einen namhaften Betrag. Dafür hatten Besucher die Möglichkeit, sich von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Hilfswerks Blutdruck, Blutzucker und Cholesterin messen zu lassen.

Die diesjährige „auxilia“ ging an die Leo Clubs Österreich. Überreicht wurde der Preis von LH-Stv.in Dr. Beate Prettner (3. v. l.). Zu den Gratulanten zählten auch LR Dr. Wolfgang Waldner (5. v. r.) und Bgm. Christian Scheider (2. v. l.).

Abend im Zeichen des Helfens AUXILIUM 2013. Über ein volles Stadttheater Klagenfurt durfte sich Hilfswerk-Präsidentin Elisabeth Scheucher-Pichler anlässlich des diesjährigen Auxiliums freuen. Viele Freunde des Hilfswerks waren gekommen und unterstützten so die wichtige Arbeit des Hilfswerks Kärnten. Der Reinerlös kommt dem Hilfswerk-Sozialfonds für Kinder in Notsituationen zugute. „Mit diesem Abend wollen wir symbolisch die Hand jenen reichen, denen es nicht so gut geht. Und da freut es mich natürlich ganz besonders, dass dieses Zeichen der Nächstenliebe von so vielen Menschen mitgetragen wird. Dafür allen Gästen und allen Sponsoren ein herzliches Dankeschön!“, so die Hilfswerk-Präsidentin. Den Gästen wurde ein buntes Programm nationaler und internationaler Künstler geboten. Durch den Abend führte die ehemalige Eiskunstläuferin, Fernsehmoderatorin und Schirmherrin des Hilfswerks Ingrid Turkovic-Wendl. 14

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Im Rahmen der Charity-Gala wurde auch wieder die „auxilia“ verliehen, die diesmal an die „Leo Clubs Österreich“ ging, einer Organisation junger Menschen, die an karitativen Projekten, ehrenamtlich und mit großem Engagement arbeiten.

AUXILIUM 2014 Das AUXILIUM 2014 findet am 6. Juni wieder im Stadttheater Klagen­ furt statt. Sponsoren und Gäste sind natürlich herzlich eingeladen, bereits jetzt ihre Karten zu reservieren. <

Renate Prohinig, Christian Struger, Elisabeth Scheucher-Pichler, Robert Prohinig, Horst Krainz

Freizeitcoach-Ausbildung Zahlreiche Schülerinnen und Schüler der Landwirtschaftlichen Fachschule Buchhof in Wolfsberg haben sich vor wenigen Wochen zum „geprüften“ Freizeitcoach für Kinder und Jugendliche ausbilden lassen. Die Ausbildung befähigt junge Menschen, Kinder und Jugendliche in ihrer Freizeit bestmöglich zu begleiten. Dabei geht es nicht nur um Spiel, Spaß und Bewegung. Die Coaches erhalten Einblick in soziale Arbeit, rechtliche Grundlagen, Entwicklungsschritte bei Kindern und Jugendlichen, Elternarbeit und vieles mehr. Insgesamt müssen 200 Stunden absolviert werden, davon 30 Stunden als Praktikum.

Spendenkonto Falls Sie dieses Jahr nicht die Möglichkeit hatten, den Benefizabend zu besuchen, freuen wir uns über Ihre Spende für den Sozialfonds für Kinder in Notsituationen. Bankleitzahl: 39358 Kontonummer: 100089490

Hilfswerk-Vizepräsident Rudolf Dörflinger freute sich mit den frisch gebackenen Freizeitcoaches bei der feierlichen Übergabe der Zertifikate.

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Engagementtag 2013: Verantwortung zeigen

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Freiwillige Teams. Bereits zum 4. Mal fand der von Iris Strasser ins Leben gerufene „Engagementtag“ statt. Freiwillige Teams aus Unternehmen engagierten sich heuer in rund 50 sozialen Projekten in ganz Kärnten. Dabei steht nicht der finanzielle Nutzen im Vordergrund, vielmehr geht es darum, die Arbeitskraft zur Verfügung zu stellen. Auch das Hilfswerk Kärnten wurde bei verschiedenen Projekten tatkräftig unterstützt. Im Außenbereich der Kindertagesstätte in Maria Rain wurde der Garten durch Mitarbeiter der Sparda Bank neu gestaltet. Eine Arbeit, die viel Muskelkraft verlangte. Im Innenbereich hat die Personalabteilung der Kelag Hand angelegt. Mit viel Kreativität wurde da der Gruppenraum in den Hilfswerk-Farben ausgemalt. Einen sehr kraftvollen Einsatz verlangte das Vorhaben in der Tiefgarage

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des Hilfswerks in Klagenfurt. Hier musste eine Wand eingerissen werden, was das Team der w&p Zement im Nu erledigt hatte. Die Kräfte der Firma w&p Zement waren auch anderorts gefragt: Im Kindergarten in Völkermarkt wurde das Fundament für ein Spielhaus gelegt und danach auch gleich aufgebaut. Beim Team der Hypo Alpe Adria war Ausdauer angesagt. In der Bezirksstelle des Hilfswerks Spittal mussten neue Regale und Stellagen in den Lagerräumen ein- und umgeräumt werden. Das Hilfswerk bedankt sich bei allen Helfern und Beteiligten recht herzlich! <

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Persönliches Dankeschön

Auch im Alter „Fit und Aktiv“ In mehreren Bezirken gibt es mittlerweile die Hilfswerk-„Fit und Aktiv“-Gruppen, die sich großer Beliebtheit erfreuen. Gemeinsam wird regelmäßig etwas unternommen, ein wichtiger Beitrag, um geistig und körperlich fit zu bleiben. Aber auch um der Vereinsamung entgegenzuwirken, die oft Auslöser für psychische Krankheiten, wie Altersdepression, sein kann. Wenn Sie Interesse daran haben, sich einer unserer „Fit und Aktiv“-Gruppen anzuschließen, wenden Sie sich bitte im Büro des Hilfswerks Kärnten an die jeweils Verantwortlichen: Klagenfurt: Paula Guschlbauer Tel. 05 0544 - 00 Villach: Gertrud Zauner Tel. 05 0544 - 5530 St. Veit: Hildegard Hribernik, Elsa Heilinger, Tel. 05 0544 - 5301

Es ist immer etwas los ...

Etwas ganz Besonderes ließen sich die Schülerinnen der Landwirtschaftlichen Fachschule und Agrar-HAK einfallen. Sie bedankten sich beim Hilfswerk mit selbstgebackenen Kuchen dafür, dass sie im Zuge ihrer Ausbildung einmal pro Woche mit dem Hilfswerk unterwegs sein durften.

Sommerfest im Haus der Generationen Der kurzfristige Regenguss konnte dem lustigen Sommerfest im Haus der Generationen in Völkermarkt nichts anhaben – wie immer hatten Jung und Alt miteinander großen Spaß. Im Zuge des Sommerfestes gab es auch die Vernissage zum Projekt „Kleine Hände – große Künstler“, bei dem namhafte Kärntner Künstler mit den Kindern gemeinsam gearbeitet haben. Unter die zahlreichen Gäste gesellte sich auch Völkermarkts Bürgermeister Valentin Blaschitz.

Hilfswerk-Bezirksleiter StR Rudi Egger, Ines Kraßnitzer, DGKP Eva Kistner, Tamara Scherzer und Viktoria Huber

NEU beim Hilfswerk: Soziale Hilfsgemeinschaft SHG. Die Soziale Hilfsgemeinschaft ist ab sofort beim Hilfswerk in Klagenfurt ansässig.

... in den „Fit und Aktiv“-Gruppen.

Glückwünsche Ganz herzlich gratuliert haben unsere Hilfswerk- Mitarbeiterinnen DGKP Christa Stingl und Christine Lattacher zum Geburtstag von Grete Hausleitner.

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Menschen, die auf Hilfe angewiesen sind, finden diese hier auf verschiedene Weise: Unterstützung bei Mietkosten, Stromkosten oder Heizkosten, Lebensmittelgutscheine und vieles mehr. Die SHG unterstützt aber nicht nur bei finanziellen Problemen, auch viele Veranstaltungen und Ausflüge werden organisiert. Anni Wernig, Obfrau der Sozialen Hilfsgemeinschaft, weiß über die Wichtigkeit der persönlichen Ansprache: „Viele Menschen kommen einfach nur, um mir ihr Herz auszuschütten. Dann plaudern wir ein bisschen, und oft ist das Hilfe genug. Gerade in schwierigen Lebenssituationen ist es wichtig, den Betroffenen zuzuhören.“ Anni Wernig ist durch ihren ver­storbenen Mann, LAbg. Florian Wernig, zur Sozialen Hilfsgemein­­-

schaft gekommen. Seit 32 Jahren arbeitet sie unermüdlich für den Verein, seit dem Tod ihres Mannes, in der Funktion der Obfrau. Ihr zur Seite stehen mehr als 20 ehrenamtliche Mitarbeiter, die sich in den Dienst der guten Sache gestellt haben. Gegründet wurde die Soziale Hilfsgemeinschaft vom ehemaligen Klagenfurter Vizebürgermeister Blasius Scheucher. <

Wir sind umgezogen Die Soziale Hilfsgemeinschaft befin­det sich nun in der 8.-Mai-Straße 47 in Klagenfurt in den Räumlichkeiten des Hilfswerks Kärnten. Sprechstunde jeden 1. Montag im Monat, 14.00–16.00 Uhr.

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Hilfswerk-Preisrätsel: Rätseln und gewinnen!

An das Hilfswerk – Bundesgeschäftsstelle, Apollogasse 4/5, 1070 Wien Ja, ich möchte ein Exemplar „Deko-Leidenschaft“ gewinnen

Finden Sie die Lösung und gewinnen Sie eines von 5 Büchern Deko-Leidenschaft „Kreative Ideen aus der Natur“

Die Bücher wurden uns freundlicherweise vom Verlag Löwenzahn zur Verfügung gestellt.

Vorname: _______________________________________ Name: _________________________________________

1. Na logisch? Das Wort in der Mitte wird nach einer bestimmten Regel aus den Wörtern links und rechts daneben gebildet. Finden Sie zuerst diese Regel heraus und wenden Sie diese dann auf die nächste Zeile an: a) L ACHEN

LAND HUND

DONAU

SCHARF

b) GRINSEN TREIBEN

2. Finden Sie die drei Feler in diesen Satz?

BURG

HUB HUF

Straße/Hausnummer: ____________________________ PLZ/Ort: _______________________________________ Senden Sie diesen Kupon mit den eingetragenen Lösungen ein und gewinnen Sie! Auflösung im nächsten Heft. Viel Spaß beim Trainieren Ihrer geistigen Fitness wünscht Ihnen Martin Oberbauer vom Wiener Hilfswerk! Weitere Aufgaben finden Sie in seinen Büchern u. a. „Power-Walking fürs Gehirn“, „Abenteuer Gedächtnis“, „Aktivurlaub fürs Gehirn“ (alle Verlag Herbig). Auflösung aus dem letzten Heft: 1. Carl = 8, Gustav = 9, Klara = 12 Jahre alt 2. Anna, Berta, Sandra, Eva, Lea, Emma, Sara, Erna. Wir gratulieren den Gewinner/innen der 5 Bücher „Die Einkoch-Bibel“.

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Neue Bereichsleitung Nach 15 Jahren Mitarbeit beim Hilfswerk Kärnten ist Christine Wernig im August in den wohlverdienten Ruhestand getreten. Sie hat im Laufe der Zeit die verschiedensten Agenden über gehabt, unter anderem leitete sie erfolgreich die Personalentwicklung. Als stellvertretenden Geschäftsführerin lagen ihr vor allem die jungen Kolleg/innen sehr am Herzen, denen sie mit ihrem ausgezeichneten Fachwissen stets eine große Stütze war. Die Leitung des Fachbereiches KinderJugend-Familie übernimmt nunmehr wieder Elisabeth Sickl, die bereits vor ihrer Karenzzeit den Bereich engagiert und erfolgreich geleitet hat. Beiden Kolleginnen wünscht das Hilfswerk-Team alles Gute für den neuen Lebensabschnitt!

Christine Wernig

Elisabeth Sickl

Bewegung steht im Mittelpunkt In der neu eröffneten KITA Maria Saal herrscht bereits reger Betrieb. Ganz besonders viel Spaß haben die Kinder an der vielen Bewegung, die hier auf der Tagesordnung steht. Als staatlich geprüfte Turnlehrerin weiß Leiterin Margarethe Rabitsch, wie wichtig körperliche Aktivität für Kinder ist. Auch LH-Stv. Gaby Schaunig, Bürgermeister Anton Schmidt und Vizebürgermeister Walter Zettinig sind von dem Konzept begeistert und besuchten die KITA anlässlich der Eröffnung. Im Bild: Horst Krainz, Margarethe Rabitsch, Brigitta Prochazka, Bgm. Anton Schmidt, Elisabeth Scheucher-Pichler, LH-Stv. Gaby Schaunig, Vbgm. Walter Zettinig.

Feldmäuse unterwegs

Freude auf der Schleppealm

Einen ganz besonders spannenden Familienwandertag erlebten die Kinder der KITA St. Andrä. Es ging zur Familie Knapl/Edenbauer, die jede Menge Esel auf ihrem Hof hat. Nach einer ausgiebigen „Eselbesichtigung“, jeder Menge Spaß und einer leckeren Jause ging es dann, zur Freude aller, auch noch mit dem Feuerwehrauto nach Hause. Ermöglicht hatte dies der Bürgermeister von St. Andrä, NAbg. Peter Stauber.

Große Freude herrschte bei den Kindern, als ihre „alte“ Kindergartenleiterin aus der Karenz zurückkam. Margit Stuck (Bild links) ist wieder für die Leitung zuständig. Kindertagesstätte und Kindergarten Schleppealm Schleppeplatz 8, Klagenfurt Öffnungszeiten: Mo­–Fr 7–17 Uhr Ganzjahresbetrieb

Sommerliche Kutschenfahrt Beim jährlichen Sommerfest in der Kindestages­ stätte in Maria Rain war’s heuer besonders spannend. Neben einem gemeinsamen Picknick gab’s auch eine aufregende Kutschenfahrt, die nicht nur die Jüngsten begeisterte.

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Kinderbetreuungsplätze frei: Bitte rasch melden! Kinderbetreuung. Nicht nur im Bereich der Pflege und Betreuung von älteren Menschen ist das Hilfswerk Kärnten zuverlässiger Partner, auch die Kinderbetreuung wird von vielen Eltern gerne in Anspruch genommen.

Kontakt Elisabeth Sickl, Leitung Fachbereich Kinder-Jugend-Familie Tel. 05 0544-5007 Mobil 0676/89 90 1007 elisabeth.sickl@hilfswerk.co.at Eine Liste aller Betreuungseinrichtungen und Öffnungszeiten finden Sie im Internet unter www.hilfswerk.at

Im Vordergrund stehen die ausgezeichnete pädagogische Ausbildung der Betreuerinnen und der liebevolle und verständnisvolle Umgang mit den Kindern. Derzeit gibt es in folgenden Einrichtungen noch freie Plätze KITA Feldmäuse (St. Andrä) Ansprechpartnerin Frau Ibel Tel. 0676/89 90-60 40 Kindergarten Völkermarkt Ansprechpartnerin Frau Pewal Tel. 0676/89 90-54 01 Kindergarten/KITA Schleppealm Ansprechpartnerin Frau Stuck Tel. 0676/89 90-14 07

„Starthilfe“ – das erste Mal im Kindergarten Tipps zum Kindergartenstart. Die meisten Kinder haben Pro­ble­ me, wenn Sie das erste Mal so richtig von der Mama getrennt sind.

Mit dem geliebten Kuscheltier fällt der erste Gang in den Kindergarten gleich viel leichter.

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Tränen, Schreien, verzweifelte Gesichter – nicht nur das Kind leidet, auch für Eltern werden so oft die ersten Kindergartentage zur Qual. Hier ein paar Tipps, damit der Start gut gelingt! Nehmen Sie sich Urlaub Grundsätzlich sollten die Eltern mindestens zwei Wochen Urlaub oder Zeitausgleich einplanen, an denen sie ihr Kind eventuell früher von der Betreuungseinrichtung abholen können. Stressfrei am Morgen Sorgen Sie dafür, dass Sie und Ihr Kind jeden Morgen genügend Zeit haben und kein Stress entsteht. Dieses Ritual hilft dem Kind, sich auf die folgenden Stunden in der Einrichtung vorzubereiten. Zeiten vereinbaren Sagen Sie Ihrem Kind, wann Sie es

wieder abholen. Und – ganz wichtig – halten Sie sich dann auch an die ge­ troffene Vereinbarung! Umarmung beim Abschied Gehen Sie niemals, ohne sich von Ihrem Kind zu verabschieden. Auch wenn es Ihnen schwerfällt, weil Ihr Kind vielleicht weint. Trösten Sie es nicht zu lange – durch zu lange Abschiedsszenen wird es nur noch schlimmer. Talisman von zu Hause Es beruhigt das Kind, wenn es etwas von zu Haus mitnehmen darf. Ein Kuscheltier, Schnuller… Der vertraute Geruch gibt dem Kind Sicherheit. Vertrauen schaffen Versuchen Sie, intensiven Kontakt mit der Betreuerin zu haben. So bekommt Ihr Kind Vertrauen in die noch fremde Per­son. („Mami redet und lacht mit denen.“) 21

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Eine Information des Österreichischen Integrationsfonds

Gemeinsam erfolgreich Österreichischer Integrationsfonds. Das ÖIF­Programm „Mentoring für MigrantInnen“ unterstützt Migranten beim Einstieg in den Arbeitsmarkt. 99 Bewerbungen hat Dragana Ilic innerhalb von fünf Monaten geschrieben – ohne Erfolg. Wie der gebürtigen Serbin, die ausgebildete pharmazeutische Technikerin ist und Finanz- und Rechnungswesen studiert hat, geht es vielen Migranten: Sie finden trotz guter Qualifikation keinen adäquaten Job. Das Programm „Mentoring für MigrantInnen“, das der Österreichische Integrationsfonds (ÖIF) in Kooperation mit Wirtschaftskammer und

AMS organisiert, schafft hier Abhilfe. Erfahrene Personen aus dem Wirtschaftsleben unterstützen gut qualifizierte Migranten bei dem Aufbau von beruflichen Netzwerken und helfen so bei der erfolgreichen Integration in den Arbeitsmarkt. Seit 2008 konnten über 900 Migranten von dem österreichweit stattfindenden Programm profitieren und in einen Job oder eine gezielte Weiterbildungsmaßnahme einsteigen. <

Dragana Ilic hat vom Mentoring-Programm des ÖIF profitiert und einen Job gefunden.

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Eine Information des Österreichischen Integrationsfonds

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Mehr Mut zu echten Reformen! Interview. Hilfswerk­Präsident Othmar Karas – vor kurzem als „EU­Abgeordneter des Jahres 2013“ ausgezeichnet – fordert von der neuen Bundesregierung mehr Mut und Engagement. Wie beurteilen Sie bisher den Nationalratswahlkampf? Leider verlaufen die Diskussionen eher oberflächlich. Die großen Herausforderungen Österreichs bekommen nicht die Bedeutung, die sie haben müssten. Beispiel Kinderbetreuung: Die Angebote für unter dreijährige Kinder sind seit Jahren insgesamt ungenügend gefördert und daher nicht so attraktiv, dazu gibt es regional große Unterschiede, sodass man nicht davon sprechen kann, dass überall Beruf und Familie gut vereinbar sind. Genau das ist aber ein wichtiger Schlüssel für die zukünftige Entwicklung Österreichs. Die Wahlfreiheit für die Eltern ist vielerorts gar nicht gegeben. Angebote privater Organisationen wie des Hilfswerks werden nach wie vor im Vergleich zu Angeboten öffentlicher Träger benachteiligt. Sehr schade ist, dass dadurch die Kinderbetreuung durch Tagesmütter oder -väter eher zurückgeht, obwohl gerade kleine Kinder sich in kleinen, familiennahen Gruppen besonders wohl fühlen und sich daher besonders gut entwickeln und auch die Eltern von den flexiblen Betreuungsmöglichkeiten profitieren.

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Wie sieht es mit der Pflege und Betreuung älterer Menschen aus? Die Finanzierung ist zwar bis 2016 gesichert, aber es gibt kein langfristiges Konzept. Dabei beginnen die wirklichen Herausforderungen – Stichwort demografische Entwicklungen – erst danach. Das Hilfswerk und andere Organisationen haben immer wieder Vorschläge gemacht, aber echte Reformen wurden immer wieder verschoben. Das Pflegegeld wird jährlich weniger wert, weil es nicht laufend angepasst wird, auch dadurch verlieren die betroffenen Menschen schleichend immer mehr an Wahlfreiheit, obwohl beispielsweise die sozialversicherungsrechtliche Absicherung pflegender Angehöriger in den letzten Jahren verbessert wurde.

Wird bei Kinderbetreuung und Pflege die Zukunft verpasst? Diese Gefahr besteht tatsächlich. Daher fordere ich mehr Mut zu echten Reformen, den Menschen und deren Wünschen verpflichtet, nur mit sachlicher Rechtfertigung und ohne ideologische Scheuklappen! Jetzt müssen die Weichen gestellt werden, damit wir genug Arbeitskräfte für diese Zukunftsbranchen gewinnen. Dazu gehört eine grundlegende Ausbildungsreform, damit viel mehr Menschen als bisher in Sozial- und Gesundheitsberufen arbeiten können, aber auch bessere Rahmenbedingungen für die Beschäftigten. Das wären Investitionen in eine krisensichere Zukunft, die sich sicher lohnen. <

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Eine Pflegemutter für Maria Hilfswerk Austria International. Hilfe für verlassene Kinder in Mosambik. Dank der tatkräftigen Unterstützung aus Österreich küm­ mern sich mobile Pflegemütter um mehr als 200 Aids-Waisenkinder. Die Sonne brennt wie Feuer auf die Strohdächer von Panja, einem Dorf in Mosambik. Hunger und Durst hier, im südlichen Afrika, zu stillen ist schon Herausforderung genug. Stundenlang gehen die Frauen mit ihren Kanistern zur nächsten Wasserstelle, erst dann können sie kochen und die Verwandten versorgen. Doch die Kinder in dieser armen Gegend brauchen weit mehr als nur Wasser und Getreide: Sie sehnen sich nach Menschen, die ihnen dabei helfen, den Schmerz über den Tod ihrer Eltern zu ertragen und den schier unerträglichen Alltag zu bestehen. Sie brauchen Pflegemütter, die sie auch einmal umarmen und trösten.

Aids-Katastrophe In Mosambik grassiert das HIV/AidsVirus. In den Jahren 2008 und 2009 stieg die Zahl der Aidswaisen in der Region rasant an: die weltweite Finanzkrise löste vor allem in den Grenzregionen Chibabava und Machanga vermehrt eine zeitweise Abwanderung von Arbeitskräften nach Südafrika oder Simbabwe aus. Viele der Männer kamen mit HIV/Aids wieder heim und steckten ihre Frauen an. Die grassierende Armut belastet die Familien noch dazu. Die verwaisten Kinder bleiben sich selber überlassen, haben niemanden, der sie entsprechend versorgt und anhält, in die Schule zu gehen. Hilfe für Kinder Schätzungen zufolge ist jeder vierte Bewohner, jede vierte Bewohnerin infiziert. Eine ganze Generation wird weggerafft. Die Kinder kämpfen vielfach ganz alleine ums Überleben. So wie Maria. Das Mädchen hat hilflos mit angesehen, wie ihre Mutter und ihr Vater Hand in Hand 3/2013

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langsam und qualvoll an Aids gestorben sind. Das Mädchen musste ihr junges Leben selbst organisieren und das ihrer kleineren Geschwister noch dazu. Die Großeltern versuchten zu helfen. Doch auch sie sind mittlerweile gestorben.

Geborgenheit und Fürsorge Zu viert lebten die Geschwister in einer notdürftigen Unterkunft. Das baufällige Dach spendete schon lange keinen Schatten mehr. Maria, mager bis auf die Knochen, hat gearbeitet, gebettelt – bis sich das Blatt doch noch zum Guten gewendet hat. Ottilia, eine Mitarbeiterin von Hilfswerk Austria International in Mosambik, hat Maria aufgelesen. In ihr haben die Kinder eine liebevolle Pflegemutter gefunden, die sie langsam aufgepäppelt hat. Doch Ottilia gab den Kindern weit mehr als zu essen: sie gab ihnen Geborgenheit und Fürsorge, die die Mädchen und Buben so dringend brauchten. Heute besuchen die Kinder regelmäßig die Schule, sie werden medizinisch versorgt. Vor allem ist die Freude in ihre Gesichter und Herzen zurückgekommen. Zukunftschancen Das schwere Schicksal von Maria und ihren Geschwistern war für das Hilfswerk Austria International der Anlass, ein umfangreicheres Projekt in Panja zu starten, das vielen anderen Aidswaisen eine Perspektive für die Zukunft gibt. In einem ersten Schritt kümmerten sich zehn sorgfältig ausgewählte Frauen um 25 Kinder. Mittlerweile werden mehr als 200 Waisenkinder von mobilen Pflegemüttern betreut. Vor allem: Maria und Hunderte andere Mädchen und Buben werden dank der großzügigen Unterstützung von Spenderinnen und

Spendern aus Österreich mit all ihren großen und kleinen Sorgen endlich wieder ernst genommen. Die speziell geschulten Pflegemütter aus der Umgebung kommen mit Fahrrädern zu den bescheidenen Behausungen der Kinder, bringen auch Moskitonetze, Hygieneartikel und Lebensmittel. Bald schon werden auf Initiative von Hilfswerk Austria International kleine Häuser errichtet, in denen die Ärmsten ein neues Zuhause finden. In der Zwischenzeit lernen die Waisenkinder mit Hilfe ihrer Pflegemütter wieder auf die eigenen Kräfte und auf eine bessere Zukunft zu vertrauen. <

Ihre Spende hilft. PSK 90.001.002, BLZ 60000 Kennwort: „Mosambik“ Spenden an Hilfswerk Austria Inter­ national sind steuerlich absetzbar. 25

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Tour-Finale Hilfswerk-Jahresinitiative 2013. Die Hilfswerk Family Tour bietet noch an 12 Stationen Information, Beratung und Unterhaltung für Jung und Alt. Drei Stopps mussten im Frühjahr wegen des Hochwassers abgesagt werden. Trotzdem wird die Hilfswerk Family Tour 2013 insgesamt etwa 50.000 Menschen erreichen. Denn das Programm mit Information, Beratung und Unterhaltung ist für Jung und Alt sehr attraktiv. Die Stationen bei gut besuchten Märkten, Messen, Festen und anderen Veranstaltungen sind äußerst günstig, sodass viele Menschen den Service des Hilfswerks kennenlernen können.

Hilfswerk-Präsident Othmar Karas überreicht eine Info-Broschüre.

In der Gesundheitsstraße wird nicht nur der Blutdruck gemessen.

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Attraktionen Für die Kinder ist Malen und Basteln sowie Schminken der Renner, bei den Erwachsenen ist die Gesundheitsstraße am beliebtesten. Wo sonst kann man in kurzer Zeit gleich mehrere kostenlose Tests machen? Blutdruck, Körperfett, teilweise auch Blutzucker werden von den Expertinnen und Experten des Hilfswerks gemessen. Hörtests werden vom Hilfswerk-Partner Neuroth durchgeführt. Dazu gibt es eine Gleichgewichtsstation der Sportunion und Entspannung im Leiner-Massagesessel. Brillen werden ebenfalls kostenlos und professionell geputzt. FIDI als menschgroße Plüschfigur wollen alle angreifen, knuddeln und fotografieren. Die zahlreichen Informationsmaterialien, die vom Hilfswerk kostenlos an die Besucher der Hilfswerk Family Tour verteilt werden, können auch telefonisch (0800 800 820) oder per E-Mail bestellt werden (office@hilfswerk.at). < Hand in Hand 3/2013

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Besuchen Sie die Hilfswerk Family Tour 2013 Die Hilfswerk Family Tour bietet Ihnen Beratung und Information, Service und Unterhaltung – rund um Kindererziehung und Kinderbetreuung, Familie und Gesundheit, Finanzen und Vorsorge, Älterwerden und Pflege, sowie seelische Gesundheit. Außerdem Kinderspiele, basteln, Kinderschminken, GesundheitsChecks für Jung und Alt und vieles mehr. Und: FIDI „lebendig“ und in Lebensgröße! So 8.9.

11–18 Uhr 1070 Wien, Schottenfeldgasse 29, Gartenfest

Do 12.9.

8–12 Uhr 4780 Schärding, Wochenmarkt

Fr 13.9.

13–17 Uhr 7000 Eisenstadt, Fußgängerzone

So 15.9.

10–18 Uhr 1130 Wien, Fichtnergasse 14, Hügelparkfest

Di 17.9.

8–12 Uhr 4810 Gmunden, Rathausplatz, Wochenmarkt

Sa 21.9.

10–17 Uhr 5202 Neumarkt, Rupertikirtag

Fr 25.10.

13–17 Uhr 2870 Aspang

12–18 Uhr 1070 Wien, Schottenfeldgasse 29, Fr 8.11. Messe für Gesundheitsförderung und Prävention Fr 15.11.

9–18 Uhr 9020 Klagenfurt, Familien- und Gesundheitsmesse

Sa 16.11.

9–18 Uhr 9020 Klagenfurt, Familien- und Gesundheitsmesse

So 17.11.

9–18 Uhr 9020 Klagenfurt, Familien- und Gesundheitsmesse

Fr 25.11.

9–16 Uhr 8820 Neumarkt, Katharina Marktfest

Detailprogramm: siehe auch www.hilfswerk.at

Starke Partner Die Partner der Hilfswerk-Jahresinitiative sind sVersicherung, sBausparkasse, Erste Bank und Sparkassen. Außerdem wird die Hilfswerk-Jahresinitiative unterstützt von Neuroth, MyPhone, Apomedica. Die Partner des HilfswerkFachschwerpunktes rund um Kinder, Eltern und Erziehung „Leben. Lernen. Wachsen.“ sind Wiener Städtische sowie kika und Leiner. Innenwelt und Lundbeck Austria unterstützen das Hilfswerk beim Fachschwerpunkt „Seelen.Leben.“

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Pflegegeld: Beratung beim Hilfswerk

Teamverstärkung gesucht Stellenangebote. Das Hilfswerk Kärnten ist einer der führenden Arbeitgeber im Bereich der mobilen Dienste. Wenn Sie gerne für und mit Menschen arbeiten und selbstständiges Arbeiten schätzen, dann finden Sie bei uns das ideale Arbeitsumfeld. Zur Verstärkung unserer Teams in den Bezirken suchen wir laufend engagierte und ausgebildete Fachkräfte, insbesondere:

Diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegepersonen (DGKP) Pflegehelfer/innen Heimhilfen Wenn der Dienst am Menschen für Sie mehr als ein Job ist und Sie eine dementsprechende Ausbildung haben, würden wir uns über Ihre Bewerbung freuen. Unsere aktuellen Stellenangebote finden Sie im Internet unter www.hilfswerk.at/kaernten/jobs

Beratungsservice. Da es immer wieder zu Unsicherheiten und Missverständnissen im Bereich des Pflegegeldes kommt, bietet das Hilfswerk Kärnten einen besonderen Service an. Betroffene haben in ganz Kärnten die Möglichkeit, sich von speziell auf das Thema Pflegegeldeinstufung ausgebildeten und geschulten Mitarbeiter/innen beraten zu lassen. Die Beratung kann in der Landesgeschäftsstelle und in den Bezirksstellen-Büros in Anspruch genommen werden. Die ausgebildeten Hilfswerk-Pflegekräfte sind auf Wunsch auch anwesend, wenn der begutachtende Arzt nach Hause kommt. Beratung und Hilfestellung werden dabei sowohl für Kunden als auch für Nicht-Kunden geleistet. Aufgrund der starken Beratungsnachfrage ist eine Voranmeldung erbeten. Kontakt: Hilfswerk Kärnten, Renate Pirker, Leitung Fachbereich Pflege und Betreuung, Tel. 05 0544-5010, Mobil 0676/89 90 10 10 renate.pirker@hilfswerk.co.at

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Hilfswerk-Termine 27. September Gesundheitstag Maria Rain Hilfswerk Gesundheitscheck, Volksschule Maria Rain 18. Oktober Tag der offenen Tür „Altstadtresidenz“ Hoher Platz/Kanalplatz, Wolfsberg 22. Oktober Eröffnung Haus der Generationen Umfahrungsstraße/Klosterstraße 2, Völkermarkt

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Das Kinder-ServicePaket: Infos zu Kinderbetreuung, Erziehung, und finanzielle Vorsorge

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coverstory Kinder & jugend Pflege & betreuung GESUND h e i t & L e b e n H i l f s w e r k

Wir sind da, wenn Sie Unterstützung brauchen! Ihre Ansprechpartner in den Fachbereichen Elisabeth Scheucher-Pichler Präsidentin Hilfswerk Kärnten Sprechstunde nach Vereinbarung Tel. 05 0544-5000 „Essen auf Rädern“ Leiterin: Sigrid Bister Tel. 05 0544-5532 Mobil 0676/89 90 10 20 sigrid.bister@hilfswerk.co.at Freiwilligenarbeit Leiterin: Margarete Jeschofnik Tel. 05 0544-2039 Mobil 0676/89 90 11 39 margarete.jeschofnik@hilfswerk.co.at 24-Stunden-Betreuung Leiter: Andreas Kagerl Tel. 05 0544-5101 Mobil 0676/89 90 71 15 andreas.kagerl@hilfswerk.co.at Behindertenhilfe Leiterin: Dietlinde Lube Tel. 05 0544-7101 Mobil 0676/89 90 53 01 dietlinde.lube@hilfswerk.co.at Orthopädie- und Rehatechnik Leiterin: Ingrid Pegrin Tel. 05 0544-1000 Mobil 0676/89 90 20 02 ingrid.pegrin@hilfswerk.co.at Pflege und Betreuung Leiterin: Renate Pirker Tel. 05 0544-5010 Mobil 0676/89 90 10 10 renate.pirker@hilfswerk.co.at Kinder-Jugend-Familie Leiterin: Elisabeth Sickl Tel. 05 0544-5007 Mobil 0676/89 90 10 07 elisabeth.sickl@hilfswerk.co.at

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Ihre Ansprechpartner in den Bezirken

Termine im Hilfswerk

• Feldkirchen

Sozialservicestelle des Hilfswerks Kärnten Bezirksstelle Klagenfurt, Adlergasse 1 Margarete Jeschofnik, Tel. 05 0544-2039 Sprechstunden: Mittwoch 14–17 Uhr, Donnerstag 9–12 Uhr und Freitag 14–17 Uhr Ombudsmann Dr. Friedrich Staudacher Termin 1 x im Monat nach Vereinbarung unter: Tel. 0676/89 90 11 39, Beratung kostenlos

Milesistraße 2, 9560 Feldkirchen Tel. 05 0544-02, Fax 05 0544-5299 feldkirchen@hilfswerk.co.at Bezirksleiter: Heinz Leitner Mobil 0676/89 90 71 01

• Hermagor Gösseringlände 7, 9620 Hermagor Tel. 05 0544-06, Fax 05 0544-5699 hermagor@hilfswerk.co.at Bezirksleiterin: Petra Hohenwarter Mobil 0676/89 90 81 01

• Klagenfurt/Klagenfurt-Land Adlergasse 1, 9020 Klagenfurt Tel. 05 0544-09, Fax 05 0544-5999 klagenfurt@hilfswerk.co.at Bezirksleiterin: Gerda Fodermayer Mobil 0676/89 90 11 50

• St. Veit/Glan Grabenstraße 10, 9300 St. Veit/Glan Tel. 05 0544-03, Fax 05 0544-5399 st.veit@hilfswerk.co.at Bezirksleiter: Rudolf Egger Mobil 0676/89 90 41 01

• Spittal/Drau Lutherstraße 7, 9800 Spittal/Drau Tel. 05 0544-08, Fax 05 0544-5899 spittal@hilfswerk.co.at Bezirksleiterin: Angelika Lesky Mobil 0676/89 90 31 02

• Villach/Villach-Land Bahnhofplatz 9, 9500 Villach Tel. 05 0544-05, Fax 05 0544-5599 villach@hilfswerk.co.at Bezirksleiterin: Andrea Wöber Mobil 0676/89 90 21 01

• Völkermarkt Klosterstraße 2, 9100 Völkermarkt Tel. 05 0544-01, Fax 05 0544-5199 voelkermarkt@hilfswerk.co.at Bezirksleiter: Andreas Kagerl Mobil 0676/89 90 52 01

• Wolfsberg Klagenfurter Straße 47, 9400 Wolfsberg Tel. 05 0544-04, Fax 05 0544-5499 wolfsberg@hilfswerk.co.at Bezirksleiterin: Andrea Draxl Mobil 0676/89 90 61 01

Rechtsberatung Bezirksstelle Spittal Dr. Marion Koch-Hipp, Tel. 05 0544-08 Freitag 8–11 Uhr, nach vorheriger Vereinbarung Österr. Diabetikervereinigung SHG St. Veit Bezirksstelle St. Veit, Sonja Isopp, Alfred Candolini, Tel. 05 0544-03 jeden 1. Mittwoch im Monat, 19 Uhr Österr. Kinderrettungswerk Kärnten Elisabeth Scheucher-Pichler, Vereinsbüro Klagenfurt, 8.-Mai-Straße 47 Termin nach Vereinbarung, Tel. 05 0544-5000 Österr. Zivilinvalidenverband Vereinsbüro Klagenfurt, 8.-Mai-Straße 47 Edith Speiser, Tel. 05 0544-2020 jeden Mittwoch und Freitag 9–11 Uhr Seniorenbund-Bezirksgruppe Klagenfurt-Stadt Vereinsbüro Klagenfurt, 8.-Mai-Straße 47 Karl Wrumnig, Tel. 05 0544-2020 jeden Montag 9–12 Uhr,Termin nach Vereinbarung SHG für Angehörige psychisch Erkrankter (HPE) • Vereinsbüro Klagenfurt, 8.-Mai-Straße 47: Roswita Spitzer, Tel. 0676/674 00 24 Voranmeldung unbedingt erforderlich, jeden 2. Mittwoch im Monat, 16–18 Uhr • Bezirksstelle Hermagor: Mag. Karin Telesklav, Tel. 0664/502 56 53 Termin nach Vereinbarung, jeden 2. Freitag im Monat, 16–18 Uhr • Bezirksstelle Spittal: Mag. Karin Telesklav, Tel. 0664/502 56 53 Termin nach Vereinbarung, jeden 1. Freitag im Monat, 16–18 Uhr Soziale Hilfsgemeinschaft Vereinsbüro, 8.-Mai-Straße 47 Anni Wernig, Tel. 0664 / 9125238 jeden 1. Montag im Monat, 14-16 Uhr Stillberatung kostenlos, gefördert vom Land Kärnten • Bezirksstelle Spittal, Michaela Pucher, Tel. 05 0544-08 jeden 2. und 4. Mittwoch im Monat, 13.30–15.30 Uhr • Bezirksstelle Völkermarkt, Daniela Koren, Tel. 05 0544-08 jeden 2. und 4. Mittwoch im Monat, 15.30–17.30 Uhr

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Sagen Sie wieder „Danke!“ Viele Österreicherinnen und Österreicher sind zeitweise oder dauernd auf die Hilfe anderer angewiesen. Pflegerinnen und Pfleger kümmern sich unermüdlich um sie. Ohne deren Einsatz wären häusliche und mobile Pflege sowie Langzeitpflege in Einrichtungen nicht denkbar. Auch heuer wollen wir wieder unsere Pflegerinnen und Pfleger vor den Vorhang bitten! Wir suchen die besten PflegerInnen – fachlich kompetent, engagiert und voller Herzlichkeit für die Betreuten. Unter www.pflegerIn-mit-herz.at können Sie Menschen, deren Leistung Sie würdigen wollen, vorschlagen. Aus Ihren Nominierungen wählt eine prominente Jury im November die GewinnerInnen für alle österreichischen Bundesländer.

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