Hand in Hand Zeitschrift für Gesundheit, Familie und Soziales
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Depression: Früherkennung, Diagnose, Behandlung Hilfe für Jung und Alt
Othmar Karas: „Mehr Mut zu echten Reformen!“ > 23
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Lebenshaus Oberneukirchen. Ein Haus, viele Gesichter. > 9
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Jubiläum. 15 Jahre Hilfswerk Linz. > 21
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EDITORIAL Viktoria Tischler, Geschäftsführerin OÖ Hilfswerk
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Sehr geehrte Leserinnen und Leser, liebe HilfswerkMitarbeiterinnen und Mitarbeiter!
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COVERSTORY
4 Tabuthema. Depression: erkennen – ernst nehmen – behandeln.
HILFSWERK
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Preisrätsel.
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Buchtipp.
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Family Tour. Unterwegs in Oberösterreich.
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Jubiläum. 15 Jahre Hilfswerk Linz.
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Othmar Karas: „Mehr Mut zu echten Reformen!“
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Hilfswerk Austria International. Eine Pflegemutter für Maria.
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Hilfswerk-Jahresinitiative 2013. Tour-Finale.
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Adressen
GESUNDHEIT & LEBEN
9 Zehn Jahre Lebenshaus Oberneukirchen. Alles aus einer Hand. PFLEGE & BETREUUNG
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Umfrageergebnis: sehr gut! Hohe Zufriedenheit bei der 24-Stunden-Betreuung.
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Notruftelefon. Service auf Knopfdruck.
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Betreubares Wohnen. Lebensraum für den Lebensabend.
Diese Ausgabe ist von zwei großen Jubiläen geprägt: Das Hilfswerk Linz feiert dieses Jahr sein 15-jähriges Bestehen und das Lebenshaus in Oberneukirchen kann auf zehn erfolgreiche Jahre zurückblicken. Diese Jahrestage zeigen deutlich, wie wichtig das Hilfswerk ist. Die kontinuierliche Angebotserweiterung und Anpassung an gesellschaftliche Bedürfnisse machen das Hilfswerk zum sozialen Dienstleister Nummer eins in Oberösterreich. Ein Angebot im Lebenshaus Oberneukirchen ist das Betreubare Wohnen. Diese Wohnform bietet älteren Menschen Sicherheit und Sozialkontakte. Die eigene Wohnung hat für viele Menschen einen hohen Stellenwert. Gleichzeitig wird für einen Notfall rasche Hilfe gewährleistet. Hand in Hand begleitete einen Bewohner einen Tag lang. Inhaltlich haben wir für Sie zahlreiche Artikel über die Hilfswerk-Aktivitäten verfasst. So hielt die Family Tour in zahlreichen Orten und das Hilfswerk in Gmunden feierte ein schönes Sommerfest. Ich wünsche Ihnen viel Spaß bei der Lektüre!
Medieninhaber und Herausgeber: OÖ Hilfswerk GmbH, Landesgeschäftsstelle Redaktionsadresse: Zeitschrift Hand in Hand, OÖ Hilfswerk GmbH, Landesgeschäftsstelle, Dametzstraße 6, 4010 Linz, Tel. 0732/77 51 11-0, Fax 0732/77 51 11-200, E-Mail: office@ooe.hilfswerk.at Redaktion Oberösterreich: Viktoria Tischler Redaktion: Elisabeth Anselm, Harald Blümel, Karin Fürst, Martina Goetz, Petra Groll, Daniel Gunzer, Daniela Gutschi, Esther Hermann, Claudia Janka, Martina Kern, Romana Klär, Sigrid Kreutzer, Gerald Mussnig, Heiko Nötstaller, Petra Satzinger, Viktoria Tischler Bildnachweis, Fotos: Hilfswerk Österreich (Suzy Stöckl, Klaus Titzer), OÖ Hilfswerk, Gesamtauflage: 140.000 Stück, österreichweite Distribution, davon über 90 % durch persönlich adressierte Sendungen Offenlegung: http://www.hilfswerk.at/ wir-ueber-uns/news-presse/magazin-hand-in-hand/offenlegung Anzeigenverkauf (Gesamtauflage): Hilfswerk-Bundesgeschäftsstelle, Tel. 01/404 42-0 Anzeigenverkauf (Oberösterreich): Hilfswerk OÖ, Tel. 0732/76 06-728 Layout/Produktion: Egger & Lerch, 1030 Wien Druck: Wograndl Druck GmbH, 7210 Mattersburg
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COVERSTORY KINDER & JUGEND PFLEGE & BETREUUNG GESUNDHEIT & LEBEN HILFSWERK
Depression: erkennen – er Tabuthema. Depression war viel zu lange ein Tabuthema. Wer unter dieser Krankheit litt, wurde allzu oft nicht ernst genommen und blieb ohne entsprechende Diagnose und Therapie. Dabei sind die meisten Depressionen – auch im Alter – gut behandelbar.
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COVERSTORY KINDER & JUGEND PFLEGE & BETREUUNG GESUNDHEIT & LEBEN HILFSWERK
– ernst nehmen – behandeln „Wenn ein naher Angehörisich auf das Gefühlsleben ger stirbt, ist es normal, dass und die Gedankenwelt „Depressionen man trauert, hält die Trauaus. Dabei können sind in jedem rigkeit jedoch sehr lange, unterschiedliche Alter gut wird eher schlimmer und Faktoren eine Rolle behandelbar!“ kommen noch Interesselospielen: Vererbung, Stress, sigkeit und Antriebslosigkeit Überforderung, aber dazu, ist ein Arztbesuch auch schwere seelische dringend anzuraten“, sagt Karin Fürst, Ereignisse („Traumata“). Menschen Fachliche Leiterin für Gesundheit, mit fehlenden zwischenmenschlichen Familie und Soziales beim Hilfswerk. Beziehungen, ältere Menschen mit „Nicht richtig ist auch die Ansicht, Herzerkrankungen oder Diabetes sind dass Menschen mit zunehmendem besonders gefährdet, an einer DepresAlter immer depressiver werden. Es ist sion zu erkranken. für niemanden leicht, Weggefährten Suizidgefahr und Familienangehörige zu verlieren oder altersbedingte Krankheiten und „Angehörige von Betroffenen sollten Einschränkungen zu akzeptieren. Älter vor allem bei Äußerungen wie ,Das werden kann und soll trotz allem ein Leben hat für mich keinen Sinn gutes Maß an Lebensfreude und Lemehr!‘ oder ,Am besten wäre ich gar bensqualität beinhalten“, sagt Fürst. nicht mehr auf der Welt!‘ hellhörig werden und ärztlichen Rat einholen“, Rechtzeitig erkennen sagt Fürst. „Es ist leider falsch, dass Klassische Symptome für eine Depres- Menschen, die ankündigen, dass sie sich das Leben nehmen werden, sion sind neben der Interesselosigkeit dies nicht tun“, berichtet Reinhold und Antriebslosigkeit auch AngstzuGlehr, Präsident der Österreichischen stände, innere Unruhe, Appetitverlust, Gesellschaft für Allgemein- und FaSchlafstörung, Kopfschmerzen oder milienmedizin (ÖGAM). „Richtig ist, Verdauungsstörungen. „Die Eindass die Mehrheit der Menschen mit schränkungen der Alltagsfähigkeiten Selbsttötungsabsichten diese direkt von schwer depressiven Menschen oder indirekt ankündigen und dass können ähnlich schwerwiegend sein gerade das offene Ansprechen dieser wie bei Demenz. Betroffene können Gedanken hilft, Selbsttötungen zu verselbst einfache Tätigkeiten nicht mehr meiden“, sagt Glehr, der auch auf die alleine durchführen, wie zum Beispiel Breite der Therapiemöglichkeiten von die Nahrungsaufnahme oder die KörDepressionen hinweist, mit der die perpflege!“, beschreibt Fürst. meisten Depressionen gut behandelt Stoffwechselkrankheit werden können. Für eine Depression kann man nichts, Diagnose und Therapie denn diese Erkrankung hat einen medizinischen Grund: Durch die Re„Voraussetzung für eine wirksame Beduktion der Botenstoffe Serotonin und handlung ist die rechtzeitige Diagnose“, Noradrenalin ist der Stoffwechsel im ergänzt Glehr. „Depression ist eine ernst Gehirn beeinträchtigt. Die Nervenzelzu nehmende Erkrankung, viel weiter len „arbeiten“ anders, und dies wirkt verbreitet als oft angenommen. >> Hand in Hand 3/2013
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Karin Fürst, Fachliche Leiterin, Gesundheit, Familie und Soziales im Hilfswerk
Die Symptome einer Depression auf einen Blick Hauptsymptome 1. Gedrückte Stimmung 2. Interesse-/Freudlosigkeit 3. Antriebslosigkeit, Müdigkeit Zwei oder drei Hauptsymptome müssen vorhanden sein. Dauer: mindestens zwei Wochen Andere häufige Symptome 1. Reduzierte Konzentration/ Aufmerksamkeit 2. Reduziertes Selbstwertgefühl/ Selbstvertrauen 3. Schuldgefühle 4. Hemmung, Unruhe 5. Selbstschädigung, Suizidgedanken 6. Schlafstörungen 7. Appetitstörungen 8. Tagesschwankungen Zwei bis vier andere Symptome müssen vorhanden sein.
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Etwa 17 % der Gesamtbevölkerung haben oder hatten in ihrem Leben eine Depression! Die Häufigkeit von Depression nimmt mit dem Alter zu: 10 % der 65- bis 70-Jährigen, 16 % der 75-Jährigen und 25–30 % der 85-Jährigen sind betroffen!“, berichtet Glehr.
Hürden für Betroffene „Ein Grund, warum gerade ältere Menschen Scheu davor haben, bei seelischen Problemen ärztlichen Rat einzuholen, sind Angst, Scham und Schuldgefühle“, sagt Glehr. „Depressionen müssen aber in jedem Alter unbedingt behandelt werden und können auch in jedem Alter gut behandelt werden!“ Angst vor bewusstseinsverändernden Medikamenten muss heute niemand mehr haben. „Die Krankheit verändert das Bewusstsein der Menschen, nicht die Medikamente“, ist Glehr überzeugt. „Tatsächlich wirken moderne Medikamente nach einigen Tagen sehr gut, mit geringen Nebenwirkungen, wenn 6
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die Behandlungsdauer ausreichend lange ist und die ärztlich verordneten Dosen genau eingehalten werden“, so Glehr. „Eine gute Behandlung muss aber die ganze Umwelt miteinbeziehen, auch Bewegung, Licht oder Ortswechsel können sich positiv auf den Krankheitsverlauf auswirken.“
Tipps für Angehörige Der Umgang mit betroffenen Menschen ist meistens eine große Herausforderung. Deshalb ist es auch für Angehörige wichtig, sich mit dem Thema „Depression“ auseinanderzusetzen. Wer Anzeichen einer Depression richtig deuten kann, der tut viel für den betroffenen Menschen – hilft aber letztlich auch sich selbst. „Wichtig ist eine verständnisvolle und geduldige Haltung“, sagt Karin Fürst. „Depressive Menschen brauchen klare Informationen einhergehend mit einer schrittweisen Aktivierung mit realistischen Zielen ohne Überforderungen!“ <
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coverstory Kinder & jugend Pflege & betreuung GESUND h e i t & L e b e n Hilfswerk
Alles aus einer Hand – zur Zufriedenheit aller Zehn Jahre Lebenshaus Oberneukirchen. Roberta Pelzl-Mairwöger leitet für das OÖ Hilfswerk das Familien- und Sozialzentrum im Lebenshaus Oberneukirchen im Bezirk Urfahr-Umgebung. Anlässlich des Jubiläums gewährt sie Hand in Hand Einblicke in die Angebote des Lebenshauses, das bunte Treiben vor Ort und die soziale Verantwortung für eine ganze Region. Das Lebenshaus Oberneukirchen feiert dieses Jahr sein zehnjähriges Bestehen.Was kann man sich unter dem Lebenshaus vorstellen? Das Lebenshaus Oberneukirchen ist ein einzigartiges Projekt. Es vereint Betreubares Wohnen, Wohngemeinschaften der Diakonie für Menschen mit Beeinträchtigungen, Wohnungen für junge Familien, das Eltern-Kind-Zentrum Wichtelhaus, eine Bibliothek sowie Raum für Veranstaltungen, Vorträge und regelmäßige Treffen unter einem Dach. Welche Dienstleistungen bietet das Hilfswerk den Menschen im Bezirk? Ein wichtiges Angebot für ältere Menschen ist das Tageszentrum Lebensgarten, das ist eine teilstationäre Einrichtung. Außerdem stellt das Hilfswerk das Betreubare Wohnen, die Mobile Betreuung sowie den Hausund Heimservice zur Verfügung. Für Kinder bieten wir sechs Horte und zwei Schülernachmittagsbetreuungen
an. Bereits seit 15 Jahren gibt es den Mobilen Mittagstisch, um vorrangig ältere Menschen der Umgebung mit einem warmen Mittagessen zu versorgen. Die Stöberecke und das Frühstücksplauscherl sind auch nicht mehr wegzudenken.
An wen richten sich die Hilfswerk-Angebote? Die Angebote im Lebenshaus richten sich an die Menschen in der Umgebung. Alle sind eingeladen, an unseren Aktivitäten und Veranstaltungen teilzunehmen. Das Lebenshaus soll, wie der Name schon sagt, ein Haus des Lebens und voller Leben sein. Menschen begegnen einander und entwickeln ein Miteinander. Das hört sich an, als ob das Lebenshaus der Mittelpunkt einer ganzen Region ist? Auf jeden Fall! Das Haus selbst ist auch immer mit Leben erfüllt. Zu den Bewohnern kommen noch alle
Roberta Pelzl-Mairwöger, Leiterin der Familienund Sozialzentren Linz und Oberneukirchen.
Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen und die vielen Ehrenamtlichen hinzu. Nicht zu vergessen die betreuten Kinder, die Senior/innen vom Tageszentrum Lebensgarten oder Frühstücksplauscherl und die vielen Besucher/innen bei den Veranstaltungen und Aktivitäten. Insgesamt werden wir von 140 Ehrenamtlichen unterstützt. Das ergibt ein buntes Miteinander!
Was ist der Vorteil des HilfswerkEngagements für die Menschen in den Gemeinden? Der große Vorteil ist, dass das Hilfswerk alle sozialen Belange aus einer Hand abdeckt. Wir unterstützen alle Menschen, von Kindesbeinen an bis hinein ins hohe Alter. Das Hilfswerk arbeitet mit qualifiziertem Fachpersonal und steht für kompetente Arbeit im Dienste der Mitmenschen. Wir unterstützen beim Leben. Mit 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zählt das Hilfswerk im Sozialbereich zu den großen Arbeitgebern in der Region. Wir sind auch ein sehr attraktiver Arbeitgeber, das merke ich an den vielen Initiativbewerbungen, die ich bekomme. Wir sind der soziale Lebensmittelpunkt einer ganzen Region. <
Lebenshaus Oberneukirchen Weitere Informationen zu diesem einzigartigen Projekt finden Sie im Internet unter ooe.hilfswerk.at und unter www.lebenshaus.at
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Umfrageergebnis: sehr gut! Hohe Zufriedenheit. Mit der 24-Stunden-Betreuung des Hilfswerks sind nicht nur die Kunden, sondern auch die Personenbetreuer/innen sehr zufrieden. Seit sechs Jahren ist die 24-StundenBetreuung in Österreich legal möglich. Dem Hilfswerk war von Anfang an nicht nur die Zufriedenheit der Kunden ein großes Anliegen, sondern auch die Zufriedenheit der vermittelten Personenbetreuer/innen, die fast ausschließlich aus den benachbarten EU-Ländern stammen und auf selbstständiger Basis mit österreichischem Gewerbeschein arbeiten.
Qualität entscheidend „Nur wer seine Arbeit gern tut, macht sie auch wirklich gut!“, ist Karin Fürst überzeugt. Sie ist gemeinsam mit Walter Marschitz als Geschäftsführerin für die 24-Stunden-Betreuung im Hilfswerk verantwortlich. „Die Qualität der Arbeit, aber auch das Menschliche muss für alle Beteiligten passen.“ Hohe Zufriedenheit „Das Ergebnis der Umfrage ist tatsächlich sensationell“, sagt Marschitz. „80 % der befragten Personenbetreuer/ innen fühlen sich in der Familie, wo sie wohnen und arbeiten, sehr wohl, 63 % haben sogar das Gefühl gewonnen, ein Mitglied dieser Familie zu sein. 92 % sind mit ihrer konkreten Arbeit sehr zufrieden oder zufrieden!“
Erfahrene Arbeitskräfte „Mit dem Ergebnis der Umfrage wurden auch einige Mythen zerstört“, kommentiert auch Hilfswerk-Präsident Othmar Karas das Ergebnis. „Jungfamilien, die durch die Arbeit in Österreich getrennt werden, sind extrem selten. Das Durchschnittsalter der Personenbetreuer/innen, die das Hilfswerk vermittelt, beträgt 48 Jahre, deren jüngstes Kind ist zu 73 % über 18 Jahre alt, weitere 12 % haben noch Kinder zwischen 14 und 18 Jahren“, sagt Karas. In der Heimat arbeitslos „Wir nehmen unseren Nachbarländern auch keine dringend benötigten Arbeitskräfte weg. Obwohl 69 % der Personenbetreuer/innen Matura oder sogar einen Hochschulabschluss haben und weitere 17 % eine Mittelschulabschluss, waren 59 % der Personenbetreuer/ innen vorher arbeitslos, 87 % gaben an, dass es in ihrem Heimatland schwierig oder sehr schwierig ist, eine Arbeit zu finden“, berichtet Karas. Win-win-Modell „Insgesamt ist das System der 24-Stunden-Betreuung in Österreich ein voller Erfolg!“, ist Othmar Karas überzeugt.
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„Das beweisen auch die Zahlen: Laut Wirtschaftskammer gibt es fast 40.000 aktive Personenbetreuer/innen in Österreich. Laut unserer Befragung sind die Hilfswerk-Personenbetreuer/innen zu 81 % mit ihrer derzeitigen Situation in Österreich allgemein sehr zufrieden oder zufrieden. Das System selbst wird von 67 % sehr gut oder gut bewertet, 29 % finden es mittelmäßig und nur 2 % eher schlecht.“ <
24-Stunden-Betreuung Alle Informationen zur 24-StundenBetreuung im Hilfswerk, Preise und Förderungen finden Sie auf www.hilfswerk.at. Telefonische Beratung: 0810 820 024 (zum Ortstarif), Mo–Do 9–16, Fr 9–12 Uhr. E-Mail: 24stunden@hilfswerk.at
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COVERSTORY KINDER & JUGEND PFLEGE & BETREUUNG GESUNDHEIT & LEBEN HILFSWERK
Service auf Knopfdruck Notruftelefon. Die praktische Servicetaste hilft nicht nur bei Notfällen. Die Servicetaste kann mit jeder Art von Notruftelefon mitbestellt werden, also sowohl zum Notruftelefon Classic, das für den analogen Telefonanschluss vorgesehen ist, als auch für das Notruftelefon mit GSM-Funktion, für Leute mit einem digitalen Telefonanschluss oder ohne Festnetz. Das Zusatzangebot macht das Leben für allein wohnende Menschen noch bequemer.
Ansprechpartner Viele Menschen wollen auch nur einmal pro Tag mit jemandem reden oder an den Arztbesuch oder die Medikamenteneinnahme erinnert werden, haben aber keine Möglichkeit dazu. Die ständig besetzte Notrufzentrale des Hilfswerks kann hier weiterhelfen und bietet passende Lösungen. Zu fix vorgegebenen Zeiten zwischen 8 und 17 Uhr kümmern sich die geschulten Mitarbeiter der Zentrale um die Wünsche unserer Kunden. Die Wünsche und Anliegen decken ein sehr großes Spektrum ab und werden von der Notrufzentrale sehr gerne erfüllt.
Einige Beispiele Jeden Morgen um 8 Uhr läutet bei Herrn Mayer (Name geändert) das Telefon, und ein Mitarbeiter der Notrufzentrale erinnert den rüstigen Pensionisten an die Medikamenteneinnahme. Jeden Morgen um 9 Uhr wird Frau Müller von der Zentrale verständigt, dass sie ihre Katze füttern soll. Wenn Herr Bauer einen Krankentransportwagen für den Arztbesuch benötigt, verständigt er die Hilfswerk-Zentrale, und das fachkundige Personal organisiert ihm das Transportmittel. Herr Albrecht wird an die Überprüfung seines Blutzuckers erinnert. Nette Erinnerung „Es ist jedes Mal eine Freude, wenn ich um 8 Uhr in der Früh von den netten Mitarbeitern der Zentrale angerufen werde. Meistens habe ich meine Medikamente ja schon eingenommen, aber gelegentlich vergesse ich einfach darauf, und dann ist eine Erinnerung schon eine sehr gute
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Sache. Was mich aber immer freut, sind die paar Minuten nette Unterhaltung, die sich meistens ergeben. Manche Anrufer kenne ich schon an der Stimme, und da freue ich mich immer besonders“, schildert Herr Mayer, was die Servicetaste für ihn bedeutet.
Sicherheitsnetz Ist der Kunde zum festgelegten Anrufzeitpunkt nicht erreichbar, werden wie bei einem Notruf über das Notruftelefon die Vertrauenspersonen informiert und Hilfe geholt. Die Angehörigen sind also durch die Servicetaste zusätzlich abgesichert. Die Servicetaste kann um einen monatlichen Betrag von 7,50 Euro zum Notruftelefon dazubestellt werden. <
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COVERSTORY KINDER & JUGEND PFLEGE & BETREUUNG GESUNDHEIT & LEBEN HILFSWERK
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Kontaktadresse
Erfurt: Stadtführung in Gebärdensprache vor dem Dom Sankt Marien
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Tourist Information Thüringen Willy-Brandt-Platz 1, 99084 Erfurt Deutschland Tel.: +49 3 61/37 42-0 barrierefrei.thueringen-entdecken.de service@thueringen-tourismus.de
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coverstory Kinder & jugend Pflege & betreuung GESUND h e i t & L e b e n H i l f s w e r k
Lebensraum für den L Betreubares Wohnen. In Wohnanlagen mit Betreubarem Wohnen des OÖ Hilfswerks genießen ältere Menschen ihre Selbstständigkeit und Privatsphäre in den eigenen vier barrierefreien Wänden. Gleichzeitig bietet eine Notrufanlage die Sicherheit, dass im Bedarfsfall schnelle Hilfe gewährleistet ist. Hand in Hand besuchte einen Bewohner im Lebenshaus Oberneukirchen und begleitete ihn einen Tag lang. Donnerstag, 8 Uhr, Lebenshaus Oberneukirchen: 12 Menschen sitzen vergnügt am schön gedeckten Tisch und schmieren Marmelade auf die Semmerl, schenken sich Kaffee oder Tee ein und erzählen sich Geschichten. Auch Wilhelm Preining, Bewohner des Betreubaren Wohnens im Lebenshaus, ist Teil der vergnügten Runde: „Ich gehe gerne zum Frühstücksplauscherl. Zur wichtigsten Mahlzeit des Tages bekomme ich da auch noch eine lustige Gesellschaft.“ Seit einem Jahr wohnt der rüstige Rentner in einer Wohnung des Betreubaren Wohnens. Geboren wurde er in Oberneukirchen, gelebt hat er in Fürstenfeldbruck in Bayern, nun kehrte er an seinen Geburtsort zurück. „Das Lebenshaus hier hat ein außerordentlich gutes Konzept. Ich habe mich auch in Deutschland informiert und nichts Vergleichbares gefunden“, ist Preining sichtlich begeistert, „das Lebenshaus hat den Namen Lebenshaus auf jeden Fall verdient. Hier sind wirklich alle Generationen unter einem Dach vereint.“
Selbstständigkeit und Sicherheit in einem Nach dem Frühstück steht ein ausgedehnter Spaziergang auf dem Programm. Bewegung an der frischen Luft ist dem 73-Jährigen sehr wichtig und er ist sie seit jeher gewohnt. Wilhelm Preining ging 1962 mit seiner Frau nach Deutschland. Dort war er Lokführer bei der Deutschen Bundesbahn und bewirtschaftete einen Hof. Nach dem Tod seiner 14
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Die Bewohner des Betreubaren Wohnens in einer geselligen Runde
Gattin war ihm das Bauernhaus zu groß, so suchte er Alternativen. Das Betreubare Wohnen in seinem Geburtsort begeisterte ihn von Anfang an sehr: „Auf meinen 50 Quadratmetern habe ich alles, was mein Herz begehrt. Ich genieße es, meine Privatsphäre zu haben. Sollte doch jemals ein Notfall eintreten, ist innerhalb kürzester Zeit Hilfe vor Ort.“ Alle Wohneinheiten sind geräumig und barrierefrei und haben ein separates Schlafzimmer sowie eine Loggia.
Eigenes Leben leben Zurück vom Spazieren beginnt Preining in seiner Küche eine Knacker zu schneiden: „Ich kann noch selbst kochen, putzen und Wäsche waschen. Meine Nachbarin bekommt das Essen vom Mobilen Mittagstisch, aber ich brauche noch keine Unterstützung.“ Heute gibt es nur kalte Kost: Essigwurst. Nach ein
paar raschen, routinierten Handgriffen ist alles erledigt und die Küche auch wieder auf Vordermann gebracht, um sich dem nächsten Programmpunkt auf der Tagesordnung zu widmen: kegeln. Er, drei weitere Bewohner des Lebenshauses und eine Nachbarin fahren regelmäßig zur Kegelbahn. „Ich fahre noch mit dem Auto, das muss ich ausnutzen, so lange es noch geht. Und die anderen sind auch dankbar, wenn sie mit mir mitfahren können“, freut sich der 73-Jährige über seine körperliche Verfassung: „Wir gehen abends auch oft tanzen.“
Immer was los Die Bewohner und Bewohnerinnen können auch das zweimal wöchentlich geöffnete Tageszentrum Lebensgarten besuchen. Diese teilstationäre Einrichtung für ältere Menschen dient einerseits der Entlastung von Hand in Hand 3/2013
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n Lebensabend pflegenden Angehörigen, andererseits wird die Gemeinschaft erhalten. Beim gemeinsamen Kartenspielen oder Musizieren entstehen enge Freundschaften. „Feste, Ausflüge, Hausmessen, Sprechstunden, Massagen, Kurse oder die Bibliothek: Im Lebenshaus ist immer was los. Ich kann mir aussuchen, wo ich mitmache, und wenn ich meine Ruhe haben will, ziehe ich mich in meine eigenen vier Wände zurück“, berichtet Preining am Abend nach dem Kegeln über seinen Alltag im Lebenshaus. Jetzt nimmt er eine kleine Jause zu sich und genießt den restlichen Abend vor dem Fernseher:
„Es gefällt mir sehr gut, hier habe ich meinen Lebensraum für meinen Lebensabend gefunden.“ <
• Förderung größtmöglicher Selbstständigkeit • Notrufanlage rund um die Uhr • Kompetente Ansprechperson vor Ort • Beratung und Unterstützung in Pflegefragen • Seniorenanimation und Gedächtnistraining
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kommentar Dr. Wolfgang Hattmannsdorfer Landesgeschäftsführer OÖVP
Medizin-Uni ist auf Schiene Gerade jetzt ist es nicht egal, wer in Wien das Sagen hat. Die Medizin-Universität ist auf Schiene: Die Finanzierung ist geklärt, die Hochschulkonferenz hat für das Projekt „Grünes Licht“ gegeben, der Ministerrat hat einen entsprechenden 15a-Vertrag mit dem Land beschlossen. Jetzt muss das Zeitkorsett halten, damit schon im Herbst 2014 die ersten Studierenden mit dem Vorklinikum beginnen können. Natürlich gibt es – vor allem außerhalb Oberösterreichs – viele kritische Stimmen. Dazu muss man wissen: Ähnlich kritische Stimmen hat es auch vor der Gründung der Johannes Kepler Universität gegeben. Heute ist sie fester Bestandteil der österreichischen Universitätslandschaft und hat eine herausragende Stellung im Bereich der Technik und der Naturwissenschaften.
Beschluss nach Nationalratswahlen
Mit der Medizin-Fakultät haben wir einen wichtigen Meilenstein für die zukünftige Gesundheitsversorgung in Oberösterreich gesetzt. Aber es gibt noch viele – für Oberösterreich sehr wichtige – Projekte, bei denen wir eine starke Stimme in Wien brauchen. Darum kann es gerade uns in Oberösterreich nicht egal sein, wer nach den Nationalratswahlen am 29. September in Wien das Sagen hat. Die ÖVP will wieder zur Nummer 1 werden. Dann werden auch die berechtigten Anliegen der Länder und Regionen Gehör finden.
Family Tour in Vöcklabruck
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Family Tour in Kirchdorf
Hilfswerk Family Tour in Oberösterreich unterwegs Die Family Tour machte auch diesen Sommer wieder in zahlreichen Orten halt. Am 28. Mai durften sich die Rieder auf das Tour-Mobil freuen. „Das Hilfswerk Ried hat besonders für ältere Menschen eine große Bedeutung. Unsere Mitarbeiter/innen gehen aktiv auf die Menschen zu und jeder bekommt die Informationen und Hilfe, die er oder sie im aktuellen Lebensabschnitt gerade braucht“, betont Sonja Angleitner, Leiterin des Familien- und Sozialzentrums (FSZ) Ried, die Wichtigkeit der Tour. Auch Sabine Jantzen, Leiterin des FSZ in Vöcklabruck, freute sich, dass am 5. Juni der Vöcklabrucker Wochenmarkt Schauplatz der Hilfswerk Family Tour war: „Für alle war etwas dabei, egal ob Jung oder Alt. FIDI entzückte die vielen Kinder, deren Eltern und Großeltern informierten sich über unser umfassendes Angebot.“ Anlässlich des Stopps der Hilfswerk Family Tour am 21. Juni öffnete das Hilfswerk Kirchdorf seine Pforten. So konnten die Besucher/innen zuerst die Gesundheitsstraße durchqueren und anschließend die neuen Hilfswerk-Räumlichkeiten besichtigen. Die umfassenden sozialen Dienstleistungen des Hilfswerks wurden, passend für die jeweilige Lebenssituation, in zahlreichen persönlichen Gesprächen aufgezeigt. „Es ist deutlich erkennbar, dass ein Bedarf an Unterstützung im täglichen Leben gegeben ist. Wir vom Hilfswerk versuchen, den Menschen unter die Arme zu greifen“, sagt Cornelia Pöttinger vom FSZ Kirchdorf.
Family Tour in Ried
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kommentar Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer
Richtiger Umgang mit der Sonne
15 Jahre Hilfswerk Linz Jubiläen sind zum Feiern da! Das 15-jährige Bestehen des OÖ Hilfswerks Linz war ein Jubiläum, das in würdevollem Rahmen gefeiert wurde. Zahlreiche Kund/innen, Mitarbeiter/innen, Sponsoren und Gönner waren der Einladung gefolgt. Besonders freuen durfte sich das Hilfswerk auch über die Anwesenheit von Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Medien. Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer ehrte das besondere soziale Engagement des Dienstleisters und hob die Rolle als großer Arbeitgeber hervor. Derzeit beschäftigt das OÖ Hilfswerk Linz 110 Mitarbeiter/innen. Auch der Einsatz der vielen Ehrenamtlichen fand großen Beifall. In allen Lebensbereichen unterstützt das OÖ Hilfswerk alle Mitmenschen durch Angebote wie Mobile Betreuung und Hilfe, Mobile Kinderkrankenpflege, Mobile Therapie, Haus- und Heimservice, Arbeitsbegleitung, Lernbegleitung, Berufsausbildungsassistenz, Institut Legasthenie, Kinderbetreuung, Betreubares Wohnen und 24-Stunden-Betreuung.
In einem gemeinsamen Informationsschreiben von Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer, Dr. Johannes Neuhofer/Ärztekammer OÖ und Mag. Peter Flink/Krebshilfe OÖ an alle Kindergärten- und Schulleitungen wird auch heuer wieder auf die möglichen Gefahren der Sonne hingewiesen und die wichtigsten Verhaltensregeln aufgezeigt. „Wichtig ist vor allem der richtige Umgang mit der Sonne und das Wissen um die Notwendigkeit ärztlicher Untersuchungen bei Hautveränderungen. Eine Inspektion der Haut ist wesentlicher Bestandteil der jährlichen ärztlichen Untersuchungen, welche die Schulärzte des Landes Oberösterreich durchführen“, informiert Landeshauptmann und Gesundheitsreferent Dr. Josef Pühringer. „Zusätzlich besteht die Möglichkeit, im Rahmen unserer neuen Dachmarke ‚Gesundes Oberösterreich‘ fachkundige Referenten/ innen und Ärzte/innen zum Thema Hautkrebsvorsorge in unsere Gesunden Gemeinden einzuladen.“ Für die Mitarbeiter/innen im Landesdienst wird jährlich im Rahmen der Betrieblichen Gesundheitsvorsorge eine hautärztliche Untersuchung angeboten. Weitere Informationen und Aktivitäten des Landes OÖ, z. B. die Broschüre „Sommer, Sonne, Reisezeit“ oder „Die Sonne und ihre Schattenseiten“, finden Sie auf www.gesundes-oberoesterreich.at.
Vorbeugung von frühester Kindheit an „Sonnenfeen on tour“ in OÖ Kindergärten
Sommerfest in Gmunden Das Familien- und Sozialzentrum war auch dieses Jahr wieder Schauplatz des alljährlichen Sommerfestes, veranstaltet vom Hilfswerk Gmunden. Alle Mitarbeiter/innen des Hilfswerks Gmunden waren mit ihren Familien eingeladen. Der Garten mit der traumhaften Aussicht auf den Traunsee und die dahinterliegenden Berge zauberten eine angenehme Sommeratmosphäre. Die Kinder erlebten einen besonders schönen Nachmittag, wurde doch eigens für sie ein spezielles Kinderprogramm von den Mitarbeiterinnen des Schülerhortes Gmunden geboten. „Es war ein tolles Fest mit gutem Essen und Trinken. Wir wollen damit unseren Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen für ihren Einsatz das ganze Jahr über danken“, sagt Gisela Wydra, Leiterin des Familien- und Sozialzentrums Gmunden. Zu den Gästen zählten BR Josef Steinkogler mit Gattin, Geschäftsführerin Viktoria Tischler, Bgm. Heinz Köppl, Thomas Bergthaler, Margarete Gasperlmayr, Michaela Schranzinger, Katharina Gangl und Günther Pihan. Hand in Hand 3/2013
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Die Ursachen für Hautkrebserkrankungen liegen sehr oft in der Kindheit und Jugend. „Aufklärung über die Risiken von übermäßigem Sonneneinfluss und Präventionsmaßnahmen waren in der Generation der heutigen Senioren noch nicht so verbreitet wie heute“, so Dr. Kehrer, stv. Fachgruppenobmann der Hautärzte in der Ärztekammer für OÖ und Oberarzt der Dermatologischen Abteilung der Elisabethinen. „Die Haut vergisst die Sünden der Jugend nicht. Deshalb ist Sonnenschutz ab frühester Kindheit wichtig, um Spätfolgen zu vermeiden.“ Eine der führenden Kampagnen ist „Sonne ohne Reue“ – eine Kooperation der Österreichischen Krebshilfe und der Österreichischen Gesellschaft für Dermatologie. Seit mehr als 25 Jahren bemüht man sich, das Vorsorgewissen der Bevölkerung durch Kampagnen und Broschüren laufend zu verbessern. So geht die Krebshilfe OÖ seit 2007 in oö. Kindergärten, um den Kindern den richtigen Umgang mit der Sonne näherzubringen. Bis jetzt wurden 500 Kindergärten besucht und ca. 27.000 Kinder durch das Programm geführt. „Ziel ist, den Kindern in spielerischer Form den wichtigen Sonnenschutz näherzubringen. Für die Kleinen sollen Sonnenbrille, Kapperl, Sonnencreme und T-Shirt selbstverständlich werden, und sie sollen verstehen, warum sie zwischendurch wieder in den Schatten müssen“, so Mag. Peter Flink, Geschäftsführer der Krebshilfe OÖ. Heuer besuchen wieder neun Sonnenfeen Kindergärten in den Bezirken Braunau, Ried, Eferding, Vöcklabruck, Gmunden, Kirchdorf, Steyr, Freistadt, Urfahr-Umgebung sowie im Großraum Linz. Die Krebshilfe bietet dazu übrigens die Broschüre „Sonne ohne Reue – Vorsorgeinformationen für Kinder, Jugendliche und Eltern“ an (Bestellung: www.krebshilfe-ooe.at). 21
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Eine Information des Österreichischen Integrationsfonds
Gemeinsam erfolgreich Österreichischer Integrationsfonds. Das ÖIFProgramm „Mentoring für MigrantInnen“ unterstützt Migranten beim Einstieg in den Arbeitsmarkt. 99 Bewerbungen hat Dragana Ilic innerhalb von fünf Monaten geschrieben – ohne Erfolg. Wie der gebürtigen Serbin, die ausgebildete pharmazeutische Technikerin ist und Finanz- und Rechnungswesen studiert hat, geht es vielen Migranten: Sie finden trotz guter Qualifikation keinen adäquaten Job. Das Programm „Mentoring für MigrantInnen“, das der Österreichische Integrationsfonds (ÖIF) in Kooperation mit Wirtschaftskammer und
AMS organisiert, schafft hier Abhilfe. Erfahrene Personen aus dem Wirtschaftsleben unterstützen gut qualifizierte Migranten bei dem Aufbau von beruflichen Netzwerken und helfen so bei der erfolgreichen Integration in den Arbeitsmarkt. Seit 2008 konnten über 900 Migranten von dem österreichweit stattfindenden Programm profitieren und in einen Job oder eine gezielte Weiterbildungsmaßnahme einsteigen. <
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Eine Information des Österreichischen Integrationsfonds
COVERSTORY KINDER & JUGEND PFLEGE & BETREUUNG GESUNDHEIT & LEBEN HILFSWERK
Mehr Mut zu echten Reformen! Interview. HilfswerkPräsident Othmar Karas – vor kurzem als „EUAbgeordneter des Jahres 2013“ ausgezeichnet – fordert von der neuen Bundesregierung mehr Mut und Engagement. Wie beurteilen Sie bisher den Nationalratswahlkampf? Leider verlaufen die Diskussionen eher oberflächlich. Die großen Herausforderungen Österreichs bekommen nicht die Bedeutung, die sie haben müssten. Beispiel Kinderbetreuung: Die Angebote für unter dreijährige Kinder sind seit Jahren insgesamt ungenügend gefördert und daher nicht so attraktiv, dazu gibt es regional große Unterschiede, sodass man nicht davon sprechen kann, dass überall Beruf und Familie gut vereinbar sind. Genau das ist aber ein wichtiger Schlüssel für die zukünftige Entwicklung Österreichs. Die Wahlfreiheit für die Eltern ist vielerorts gar nicht gegeben. Angebote privater Organisationen wie des Hilfswerks werden nach wie vor im Vergleich zu Angeboten öffentlicher Träger benachteiligt. Sehr schade ist, dass dadurch die Kinderbetreuung durch Tagesmütter oder -väter eher zurückgeht, obwohl gerade kleine Kinder sich in kleinen, familiennahen Gruppen besonders wohl fühlen und sich daher besonders gut entwickeln und auch die Eltern von den flexiblen Betreuungsmöglichkeiten profitieren.
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Wie sieht es mit der Pflege und Betreuung älterer Menschen aus? Die Finanzierung ist zwar bis 2016 gesichert, aber es gibt kein langfristiges Konzept. Dabei beginnen die wirklichen Herausforderungen – Stichwort demografische Entwicklungen – erst danach. Das Hilfswerk und andere Organisationen haben immer wieder Vorschläge gemacht, aber echte Reformen wurden immer wieder verschoben. Das Pflegegeld wird jährlich weniger wert, weil es nicht laufend angepasst wird, auch dadurch verlieren die betroffenen Menschen schleichend immer mehr an Wahlfreiheit, obwohl beispielsweise die sozialversicherungsrechtliche Absicherung pflegender Angehöriger in den letzten Jahren verbessert wurde.
Wird bei Kinderbetreuung und Pflege die Zukunft verpasst? Diese Gefahr besteht tatsächlich. Daher fordere ich mehr Mut zu echten Reformen, den Menschen und deren Wünschen verpflichtet, nur mit sachlicher Rechtfertigung und ohne ideologische Scheuklappen! Jetzt müssen die Weichen gestellt werden, damit wir genug Arbeitskräfte für diese Zukunftsbranchen gewinnen. Dazu gehört eine grundlegende Ausbildungsreform, damit viel mehr Menschen als bisher in Sozial- und Gesundheitsberufen arbeiten können, aber auch bessere Rahmenbedingungen für die Beschäftigten. Das wären Investitionen in eine krisensichere Zukunft, die sich sicher lohnen. <
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Eine Pflegemutter für Maria Hilfswerk Austria International. Hilfe für verlassene Kinder in Mosambik. Dank der tatkräftigen Unterstützung aus Österreich küm mern sich mobile Pflegemütter um mehr als 200 Aids-Waisenkinder. Die Sonne brennt wie Feuer auf die Strohdächer von Panja, einem Dorf in Mosambik. Hunger und Durst hier, im südlichen Afrika, zu stillen ist schon Herausforderung genug. Stundenlang gehen die Frauen mit ihren Kanistern zur nächsten Wasserstelle, erst dann können sie kochen und die Verwandten versorgen. Doch die Kinder in dieser armen Gegend brauchen weit mehr als nur Wasser und Getreide: Sie sehnen sich nach Menschen, die ihnen dabei helfen, den Schmerz über den Tod ihrer Eltern zu ertragen und den schier unerträglichen Alltag zu bestehen. Sie brauchen Pflegemütter, die sie auch einmal umarmen und trösten.
Aids-Katastrophe In Mosambik grassiert das HIV/AidsVirus. In den Jahren 2008 und 2009 stieg die Zahl der Aidswaisen in der Region rasant an: die weltweite Finanzkrise löste vor allem in den Grenzregionen Chibabava und Machanga vermehrt eine zeitweise Abwanderung von Arbeitskräften nach Südafrika oder Simbabwe aus. Viele der Männer kamen mit HIV/Aids wieder heim und steckten ihre Frauen an. Die grassierende Armut belastet die Familien noch dazu. Die verwaisten Kinder bleiben sich selber überlassen, haben niemanden, der sie entsprechend versorgt und anhält, in die Schule zu gehen. Hilfe für Kinder Schätzungen zufolge ist jeder vierte Bewohner, jede vierte Bewohnerin infiziert. Eine ganze Generation wird weggerafft. Die Kinder kämpfen vielfach ganz alleine ums Überleben. So wie Maria. Das Mädchen hat hilflos mit angesehen, wie ihre Mutter und ihr Vater Hand in Hand 3/2013
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langsam und qualvoll an Aids gestorben sind. Das Mädchen musste ihr junges Leben selbst organisieren und das ihrer kleineren Geschwister noch dazu. Die Großeltern versuchten zu helfen. Doch auch sie sind mittlerweile gestorben.
Geborgenheit und Fürsorge Zu viert lebten die Geschwister in einer notdürftigen Unterkunft. Das baufällige Dach spendete schon lange keinen Schatten mehr. Maria, mager bis auf die Knochen, hat gearbeitet, gebettelt – bis sich das Blatt doch noch zum Guten gewendet hat. Ottilia, eine Mitarbeiterin von Hilfswerk Austria International in Mosambik, hat Maria aufgelesen. In ihr haben die Kinder eine liebevolle Pflegemutter gefunden, die sie langsam aufgepäppelt hat. Doch Ottilia gab den Kindern weit mehr als zu essen: sie gab ihnen Geborgenheit und Fürsorge, die die Mädchen und Buben so dringend brauchten. Heute besuchen die Kinder regelmäßig die Schule, sie werden medizinisch versorgt. Vor allem ist die Freude in ihre Gesichter und Herzen zurückgekommen. Zukunftschancen Das schwere Schicksal von Maria und ihren Geschwistern war für das Hilfswerk Austria International der Anlass, ein umfangreicheres Projekt in Panja zu starten, das vielen anderen Aidswaisen eine Perspektive für die Zukunft gibt. In einem ersten Schritt kümmerten sich zehn sorgfältig ausgewählte Frauen um 25 Kinder. Mittlerweile werden mehr als 200 Waisenkinder von mobilen Pflegemüttern betreut. Vor allem: Maria und Hunderte andere Mädchen und Buben werden dank der großzügigen Unterstützung von Spenderinnen und
Spendern aus Österreich mit all ihren großen und kleinen Sorgen endlich wieder ernst genommen. Die speziell geschulten Pflegemütter aus der Umgebung kommen mit Fahrrädern zu den bescheidenen Behausungen der Kinder, bringen auch Moskitonetze, Hygieneartikel und Lebensmittel. Bald schon werden auf Initiative von Hilfswerk Austria International kleine Häuser errichtet, in denen die Ärmsten ein neues Zuhause finden. In der Zwischenzeit lernen die Waisenkinder mit Hilfe ihrer Pflegemütter wieder auf die eigenen Kräfte und auf eine bessere Zukunft zu vertrauen. <
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Tour-Finale Hilfswerk-Jahresinitiative 2013. Die Hilfswerk Family Tour bietet noch an 12 Stationen Information, Beratung und Unterhaltung für Jung und Alt. Drei Stopps mussten im Frühjahr wegen des Hochwassers abgesagt werden. Trotzdem wird die Hilfswerk Family Tour 2013 insgesamt etwa 50.000 Menschen erreichen. Denn das Programm mit Information, Beratung und Unterhaltung ist für Jung und Alt sehr attraktiv. Die Stationen bei gut besuchten Märkten, Messen, Festen und anderen Veranstaltungen sind äußerst günstig, sodass viele Menschen den Service des Hilfswerks kennenlernen können.
Hilfswerk-Präsident Othmar Karas überreicht eine Info-Broschüre.
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Attraktionen Für die Kinder ist Malen und Basteln sowie Schminken der Renner, bei den Erwachsenen ist die Gesundheitsstraße am beliebtesten. Wo sonst kann man in kurzer Zeit gleich mehrere kostenlose Tests machen? Blutdruck, Körperfett, teilweise auch Blutzucker werden von den Expertinnen und Experten des Hilfswerks gemessen. Hörtests werden vom Hilfswerk-Partner Neuroth durchgeführt. Dazu gibt es eine Gleichgewichtsstation der Sportunion und Entspannung im Leiner-Massagesessel. Brillen werden ebenfalls kostenlos und professionell geputzt. FIDI als menschgroße Plüschfigur wollen alle angreifen, knuddeln und fotografieren. Die zahlreichen Informationsmaterialien, die vom Hilfswerk kostenlos an die Besucher der Hilfswerk Family Tour verteilt werden, können auch telefonisch (0800 800 820) oder per E-Mail bestellt werden (office@hilfswerk.at). < Hand in Hand 3/2013
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coverstory Kinder & jugend Pflege & betreuung GESUND h e i t & L e b e n Hilfswerk
Besuchen Sie die Hilfswerk Family Tour 2013 Die Hilfswerk Family Tour bietet Ihnen Beratung und Information, Service und Unterhaltung – rund um Kindererziehung und Kinderbetreuung, Familie und Gesundheit, Finanzen und Vorsorge, Älterwerden und Pflege, sowie seelische Gesundheit. Außerdem Kinderspiele, basteln, Kinderschminken, GesundheitsChecks für Jung und Alt und vieles mehr. Und: FIDI „lebendig“ und in Lebensgröße! So 8.9.
11–18 Uhr 1070 Wien, Schottenfeldgasse 29, Gartenfest
Do 12.9.
8–12 Uhr 4780 Schärding, Wochenmarkt
Fr 13.9.
13–17 Uhr 7000 Eisenstadt, Fußgängerzone
So 15.9.
10–18 Uhr 1130 Wien, Fichtnergasse 14, Hügelparkfest
Di 17.9.
8–12 Uhr 4810 Gmunden, Rathausplatz, Wochenmarkt
Sa 21.9.
10–17 Uhr 5202 Neumarkt, Rupertikirtag
Fr 25.10.
13–17 Uhr 2870 Aspang
12–18 Uhr 1070 Wien, Schottenfeldgasse 29, Fr 8.11. Messe für Gesundheitsförderung und Prävention Fr 15.11.
9–18 Uhr 9020 Klagenfurt, Familien- und Gesundheitsmesse
Sa 16.11.
9–18 Uhr 9020 Klagenfurt, Familien- und Gesundheitsmesse
So 17.11.
9–18 Uhr 9020 Klagenfurt, Familien- und Gesundheitsmesse
Fr 25.11.
9–16 Uhr 8820 Neumarkt, Katharina Marktfest
Detailprogramm: siehe auch www.hilfswerk.at
Starke Partner Die Partner der Hilfswerk-Jahresinitiative sind sVersicherung, sBausparkasse, Erste Bank und Sparkassen. Außerdem wird die Hilfswerk-Jahresinitiative unterstützt von Neuroth, MyPhone, Apomedica. Die Partner des HilfswerkFachschwerpunktes rund um Kinder, Eltern und Erziehung „Leben. Lernen. Wachsen.“ sind Wiener Städtische sowie kika und Leiner. Innenwelt und Lundbeck Austria unterstützen das Hilfswerk beim Fachschwerpunkt „Seelen.Leben.“
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Linz (Zentrale)
Lindemayrstr. 10a T: +43 (0)732 / 77 10 60 office@d-f-m.at
Gmunden
Grüner Wald 23 T: +43 (0)7612 / 71 58 2 gmunden@d-f-m.at
Engerwitzdorf
Freistädter Str. 40 T: +43 (0) 7235 / 65 5 48 engerwitzdorf@d-f-m.at
Kremsmünster
Schubertweg 1 T: +43 (0)7583 / 84 17 kremsmuenster@d-f-m.at
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Das Senioren-ServicePaket: Infos zu Pflege, Vorsorge, Finanzen sowie zu Älterwerden, Psyche und Lebensqualität
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Kinderbetreuung, Erziehung und Vorsorge
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2013
Das Kinder-ServicePaket: Infos zu Kinderbetreuung, Erziehung, und finanzielle Vorsorge
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Älterwerden und Vorsorge, Gesundheit und Pflege
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coverstory Kinder & jugend Pflege & betreuung GESUND h e i t & L e b e n H i l f s w e r k
OÖ Hilfswerk – wir unterstützen Sie im Alltag Standorte
Leistungen
Bei Fragen nehmen Sie direkt Kontakt mit dem für Ihren Bezirk zuständigen Familien- und Sozialzentrum auf. Die Beratung erfolgt kostenlos.
Gesundheits- und Sozialdienste • Hauskrankenpflege • Mobile Kinderkrankenpflege • Mobile Frühförderung • Mobile Betreuung und Hilfe • Mobile Therapien • Haus- und Heimservice • Notruftelefon • „Mahlzeit“-Menüservice • Kurs für pflegende Angehörige • Tageszentrum Ennsleite in Steyr • Tageszentrum Leumühle • Betreubares Wohnen • Lebenshaus mit Lebensgarten in Oberneukirchen
• Braunau am Inn Dorfplatz 1, 5222 Munderfing Tel. 07744/66 63 oder 0664/807 65 16 04 E-Mail: munderfing@ooe.hilfswerk.at • Eferding Familien- und Sozialzentrum Eferding Schiferplatz 1, 4070 Eferding Tel. 07272/72 97 oder 0664/807 65 13 06 E-Mail: eferding@ooe.hilfswerk.at Tageszentrum Leumühle Leumühle 1, 4070 Pupping Info unter Tel. 0664/807 65 13 06 • Freistadt Familien- und Sozialzentrum Freistadt Hauptplatz 14, 4240 Freistadt Tel. 07942/740 83 oder 0664/807 65 19 02 E-Mail: freistadt@ooe.hilfswerk.at • Perg Familien- und Sozialzentrum Perg Leharstraße 1a, 4320 Perg Tel. 07262/584 44 oder 0664/807 65 19 02 E-Mail: perg@ooe.hilfswerk.at • Gmunden Familien- und Sozialzentrum Gmunden Sonnenpark 1, 4810 Gmunden Tel. 07612/762 20 oder 0664/807 65 14 11 E-Mail: gmunden@ooe.hilfswerk.at Familien- und Sozialzentrum Bad Ischl Bahnhofstraße 14, 4820 Bad Ischl Tel. 06132/218 88 oder 0664/807 65 14 11 E-Mail: badischl@ooe.hilfswerk.at • Grieskirchen Familien- und Sozialzentrum Grieskirchen Uferstraße 4, 4710 Grieskirchen Tel. 07248/644 23 oder 0664/807 65 32 00 E-Mail: grieskirchen@ooe.hilfswerk.at • Kirchdorf/Krems Familien- und Sozialzentrum Kirchdorf Hauptplatz 16, 4560 Kirchdorf Tel. 07582/903 22 oder 0664/807 65 28 04 E-Mail: kirchdorf@ooe.hilfswerk.at • Linz Landesgeschäftsstelle Oberösterreich Dametzstraße 6, 4010 Linz Tel. 0732/77 51 11-101 oder -102 Fax 0732/77 51 11-200 E-Mail: office@ooe.hilfswerk.at Familien- und Sozialzentrum Linz-Nord Fröhlerweg 51, 4040 Linz-Urfahr Tel. 0732/75 71 11 oder 0664/807 65 15 58 E-Mail: linz-stadt@ooe.hilfswerk.at
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Familien- und Sozialzentrum Linz-Süd Teuflstraße 7, 4020 Linz Tel. 0664/807 65 15 58 E-Mail: linz-sued@ooe.hilfswerk.at • Linz-Land Familien- und Sozialzentrum Traun Rumaer Straße 12, 4050 Traun Tel. 07229/653 45 oder 0664/807 65 26 00 E-Mail: traun@ooe.hilfswerk.at • Ried im Innkreis Familien- und Sozialzentrum Ried im Innkreis Bahnhofstraße 13, 4910 Ried im Innkreis Tel. 07752/700 91 oder 0664/807 65 25 12 E-Mail: ried@ooe.hilfswerk.at • Rohrbach Familien- und Sozialzentrum Rohrbach Stadtplatz 22, 4150 Rohrbach Tel. 07289/48 63 oder 0664/807 65 29 00 E-Mail: rohrbach@ooe.hilfswerk.at • Schärding Familien- und Sozialzentrum Schärding Linzer Straße 22, 4780 Schärding Tel. 07712/356 74 oder 0664/807 65 13 06 E-Mail: schaerding@ooe.hilfswerk.at • Steyr Steyr-Stadt und Steyr-Land Familien- und Sozialzentrum Steyr-Stadt (Tageszentrum Ennsleite) Leopold-Steinbrecher-Ring 9a, 4400 Steyr Tel. 07252/477 78 oder 0664/807 65 26 00 E-Mail: steyr@ooe.hilfswerk.at • Urfahr-Umgebung Familien- und Sozialzentrum Oberneukirchen (Lebenshaus und Lebensgarten) Auf der Bleich 2a, 4181 Oberneukirchen Tel. 07212/30 12 oder 0664/807 65 15 58 E-Mail: oberneukirchen@ooe.hilfswerk.at Familien- und Sozialzentrum Ottensheim Jakob-Sigl-Straße 3, 4100 Ottensheim Tel. 07234/853 44 oder 0664/807 65 15 08 E-Mail: ottensheim@ooe.hilfswerk.at • Vöcklabruck Familien- und Sozialzentrum Vöcklabruck Ferdinand-Öttl-Straße 14, 4840 Vöcklabruck Tel. 07672/902 30 oder 0664/807 65 27 08 E-Mail: voecklabruck@ooe.hilfswerk.at • Wels Wels-Stadt und Wels-Land Familien- und Sozialzentrum Wels Durisolstraße 7, 4600 Wels Tel. 07242/766 31 oder 0664/807 65 28 04 E-Mail: wels@ooe.hilfswerk.at
Kinderbetreuung • Krabbelstuben • Kindergärten • Horte • Sonderhort • Schülertreffs • Aufgabenbetreuungen • Saisonkindergärten/-horte • Sommerkinderbetreuung • Flexible Angebote nach Bedarf • Schülernachmittagsbetreuung • Betriebliche Kinderbetreuung Familienservice • Arbeitsbegleitung • Lernbegleitung • Veranstaltungen • Berufsausbildungs-Assistenz • Institut Legasthenie Linz • Institut Legasthenie Wels
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Sagen Sie wieder „Danke!“ Viele Österreicherinnen und Österreicher sind zeitweise oder dauernd auf die Hilfe anderer angewiesen. Pflegerinnen und Pfleger kümmern sich unermüdlich um sie. Ohne deren Einsatz wären häusliche und mobile Pflege sowie Langzeitpflege in Einrichtungen nicht denkbar. Auch heuer wollen wir wieder unsere Pflegerinnen und Pfleger vor den Vorhang bitten! Wir suchen die besten PflegerInnen – fachlich kompetent, engagiert und voller Herzlichkeit für die Betreuten. Unter www.pflegerIn-mit-herz.at können Sie Menschen, deren Leistung Sie würdigen wollen, vorschlagen. Aus Ihren Nominierungen wählt eine prominente Jury im November die GewinnerInnen für alle österreichischen Bundesländer.
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