Hand in Hand 1/2014: Steiermark-Ausgabe

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Hand in Hand Zeitschrift f端r Gesundheit, Familie und Soziales

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Digitale Erziehung Der Einfluss von Internet, Handy und TV

Tour der Generationen. 50 Stationen mit Information, Beratung und Unterhaltung. > 26

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Jugend und Medien. Chancen und Risiken. > 15

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Fortbildungsmodule des Hilfswerks. Fragen sind willkommen. > 20

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macht Familien stark ! Einfach „nur“ gute Produkte anzubieten, reicht uns bei JAKO-O nicht aus. Wir möchten Familien als Partner zur Seite stehen und Sprachrohr für ihre Bedürfnisse sein. Seit vielen Jahren unterstützt und initiiert JAKO-O deshalb Projekte, die Ihnen als Eltern politisch wie gesellschaftlich Gehör verschaffen und in Erziehungsfragen praktische Unterstützung liefern. Aktuell ist die Mediennutzung unserer Kinder ein Thema, das vielen Eltern Kopfzerbrechen bereitet – denn oft fehlt uns selbst die Erfahrung, um Risiken einschätzen und Gefahren rechtzeitig erkennen zu können.

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So liegt es nahe, dass JAKO-O jetzt das Hilfswerk Österreich in Sachen Medienerziehung tatkräftig unterstützt. Wir sind davon überzeugt, dass die (Aufklärungs-)Kampagne Eltern und Erziehern wesentlich mehr Sicherheit in Sachen Mediennutzung geben wird und so auch das Bewusstsein der Kinder für einen sicheren Umgang frühzeitig sensibilisieren kann.

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Von Eltern gedacht – für Kinder gemacht: Unter diesem Motto wählen wir aus, was wirklich familientauglich ist. Sparen Sie sich die Zeit für langes Suchen – und schenken Sie sie Ihrem Kind!

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EDITORIAL Mag. Gerald Mussnig, Geschäftsführer Hilfswerk Steiermark

Im Vergleich zu früheren Generationen haben es heutige Jugendliche sicherlich schwerer. Die Elterngeneration ist eine übermächtige, welche gestützt auf eine stabile Gesundheitsversorgung und gesegnet mit einer langen Lebenserwartung, nicht den Eindruck erweckt, die Hebel der Entwicklung so schnell aus der Hand geben zu wollen.

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COVERSTORY

HILFSWERK

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Buchtipp

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Preisrätsel

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Fortbildungsmodule des Hilfswerks. Fragen sind willkommen.

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Hilfswerk Austria International. Nur sechs Liter Milch pro Tag.

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Othmar Karas. Gemeinsam mehr erreichen.

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Hilfswerk-Jahresinitiative 2014. Tour der Generationen.

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Service. Kostenlose Broschüren für Jung und Alt.

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Adressen

Digitale Erziehung. Der steigende Einfluss von Handy, Internet und TV.

KINDER & JUGEND

7 Medieneinfluss. Der Einfluss von Medien auf die frühkindliche Entwicklung. 15 Jugend und Medien. Chancen und Risiken. PFLEGE & BETREUUNG

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24-Stunden-Betreuung. Urlaub für pflegende Angehörige.

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Notruftelefon. Muttertags-Aktion.

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Herausforderung. Alter ist kostbar.

Die Welt steht den Jugendlichen aufgrund der Medien offen, aufgrund der realen Verhältnisse verschließt sie sich ihnen; der Blick durch den Zaun ist möglich; in den Garten komme ich nicht. Durch TV-Serien, Internet und Facebook und Co. so von uns sediert, beklagen wir, dass diese auch bis 35 keinen Anspruch auf Veränderung ihrer Lebenswelt erheben wird. Zuhause versorgt, in einem Umfeld, in dem die großen Lebensaufgaben gelöst sind, verschont von den ansonsten in der Geschichte immer wiederkehrenden Zäsuren wie Krankheit, Krieg, Hunger, Katastrophen lernen wir unseren Kindern ein „Prinz-Charles-Schicksal“ und füllen sie mit scheinbar wichtiger Information ab. Wenn wir uns über die informierte Passivität der heutigen Jugend ärgern, so sollten wir uns auch ihre Situation vor Augen halten. Angesichts dieser müssen wir auf unsere Jugend stolz sein, ob ihrer kleinen und überschaubaren Aktionen des Aufbegehrens. Wir müssen stolz sein, auf ihren Wunsch nach sozialer Gemeinschaft und ihrem Optimismus, dass die Fragen des Lebens bewältigbar sind. Und wenn wir über die heutige Jugend klagen, dann sollten wir nicht vergessen, dass diese anhand von erwachsenen Beispielen lernt.

Medieninhaber und Herausgeber: Hilfswerk Steiermark GmbH Redaktionsadresse: Zeitschrift Hand in Hand, Hilfswerk Steiermark GmbH, Paula-Wallisch-Straße 9, 8055 Graz, Tel. 0316/81 31 81-0, E-Mail: gerald.mussnig@hilfswerk-steiermark.at Redaktion Steiermark: Mag. Gerald Mussnig Redaktion: Elisabeth Anselm, Harald Blümel, Karin Fürst, Martina Goetz, Petra Groll, Daniel Gunzer, Daniela Gutschi, Esther Hermann, Eva Hickmann, Romana Klär, Sigrid Kreutzer, Gerald Mussnig, Heiko Nötstaller, Viktoria Tischler Fotos: shutterstock.com (Cover, Seite 3, 4, 8, 9), thinkstockphotos.com (Seite 5, 6, 7), Hilfswerk Österreich (Suzy Stöckl, Klaus Titzer), Hilfswerk Steiermark Gesamtauflage: 100.000 Stück Vertrieb: 90 % persönlich adressierte Sendungen Offenlegung: http://www.hilfswerk.at/wir-ueber-uns/news-presse/magazin-hand-in-hand/offenlegung Anzeigenverkauf (Gesamtauflage): Hilfswerk-Bundesgeschäftsstelle, Tel. 01/404 42-0 Anzeigenverkauf (Steiermark): Mag. Gerald Mussnig, Tel. 0664/807 85 88 02 Layout/Produktion: Egger & Lerch, 1030 Wien Druck: Wograndl, 7210 Mattersburg

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Digitale Erziehung Der steigende Einfluss von Handy, Internet und TV. elektronische Medien sind längst Miterzieher geworden. denn sie sind heute fast immer und überall verfügbar, haben viele spannende inhalte und Möglichkeiten und sind daher für die Kinder höchst attraktiv! Aber sie bergen auch gefahren. deshalb sollten eltern wissen, was ihre Kinder konsumieren und was sie in der digitalen welt so treiben. Immer bessere Funknetze, immer leichtere tragbare Computer und immer leistungsstärkere Handys machen es längst möglich, rund um die Uhr vernetzt zu sein, laufend fernzusehen, Nachrichten und Videos auszutauschen, alle Arten von Spielen zu spielen, aber auch weltweit einzukaufen. Damit haben Eltern bei der Erziehung der Kinder große Konkurrenz bekommen. Der Einfluss von Handy, Internet und TV steigt ständig, damit aber auch die Risiken und Gefahren aller Art.

Verunsicherte Eltern Natürlich sollen Kinder mit den neuen Technologien aufwachsen, sie beherrschen lernen und Medienkompetenz gewinnen. Aber das stellt die Eltern vor große Herausforderungen. Denn in sehr vielen Fällen wissen die Kinder besser Bescheid als ihre Eltern,

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haben längst schon alle technischen Möglichkeiten ausprobiert, die neuesten Programme und Spiele heruntergeladen und installiert. Und wenn sie es selbst (noch) nicht schaffen, gibt es da sicher Freunde und Klassenkameraden, die das erledigen.

Das erste Handy Für Kinder sind Handys höchst faszinierend – schließlich kennen sie es vom Babyalter an von Mama und Papa. In Österreich erhalten Kinder mit durchschnittlich 10,5 Jahren ihr erstes Handy. Ob für ein Kind bereits im Volksschulalter ein Handy sinnvoll ist, wissen Eltern selbst am besten. Entscheidend sind die Motive. Ein Handy kann auch Vorteile haben: Das Kind ist für die Eltern erreichbar, und es kann im Notfall auch jederzeit anrufen. Offen über Gefahren sprechen Kinder sollten von Anfang an auch über die Risiken aufgeklärt werden, zum Beispiel problematische Inhalte wie Gewalt und Pornografie, Handyverlust, Weitergabe der Nummer an Unbekannte, Kostenfallen. Eltern sollten klare Regeln vereinbaren: Wann ist handyfreie Zeit? Welche Handynutzung ist okay, welche nicht? Wie hoch dürfen die Kosten sein und wer zahlt sie? Für den Einstieg kann ein Wertkartenhandy geeignet sein. Es zeigt, dass Telefonieren etwas kostet und dass man sich die Telefonzeit selbstständig einteilen muss. Handyverbot Je älter die Kinder werden, desto mehr gewinnt das Handy für sie an Bedeutung. Als Schritt in die Freiheit und Selbstverantwortung, als Statussymbol im Freundeskreis, als Unterhaltungsmedium, Kommunikationsmittel Nr. 1, als „Tor zur Welt“. Eltern sollten diese Tatsache respektieren, auch wenn sie dafür manchmal gute Nerven brauchen. Handyverbot Hand in Hand 1/2014

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als Strafe ist keine gute Idee, denn das könnte die Vertrauensbasis zwischen Eltern und Kindern empfindlich stören. Besser ist es, klare Regeln zu vereinbaren: Wo und wann gibt es handyfreie Zonen (beim Essen, bei Ausflügen, bei den Hausübungen)? Welche Dienste (telefonieren, Musik hören, spielen etc.) dürfen wann genutzt werden?

Rechtliches Kinder sind bis 7 Jahre rechtlich geschäftsunfähig, womit nur deren gesetzlicher Vertreter ein Bankkonto eröffnen oder bspw. einen Handyvertrag abschließen kann. Rechtsgeschäfte von unmündigen Minderjährigen (7–14 Jahre) sind schwebend unwirksam, bedürfen der Genehmigung durch den gesetzlichen Vertreter. Mündige Minderjährige (ab 14 Jahre) dürfen über ihr eigenes Einkommen oder über Werte, die ihnen zur freien Verfügung stehen (z.B. Taschengeld), frei verfügen und sich insoweit auch berechtigen und verpflichten, als dadurch die Befriedigung ihrer Lebensbedürfnisse nicht gefährdet wird. Diese können in diesem Rahmen daher auch selbstständig (ohne gesetzlichen Vertreter) ein Bankkonto eröffnen und über dieses verfügen oder eben einen Handyvertrag abschließen. Elektronisch bezahlen Grundsätzlich sollte jeder Kunde vor einer Zahlung im Online-Handel überprüfen, wer der Anbieter ist (Bekanntheit, Firmensitz, vollständiges Impressum mit Kontaktmöglichkeiten,

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Information über Geschäftsbedingungen und Rücktrittsrechte). Die wichtigsten Beispiele für sichere Zahlungssysteme sind einerseits die Kreditkarten (Verified by Visa, MasterCard SecureCode) und andererseits die von den österreichischen Banken angebotene eps Online-Überweisung.

Was ist Phishing? Sogenanntes „Phishing“, abgeleitet von „Password fishing“, wird von Betrügern eingesetzt, um mit Hilfe von gefälschten E-Mails vertrauliche Kundendaten und Passwörter zu erhalten. In den E-Mails werden die Benutzer aufgefordert, persönliche und vertrauliche Daten mitzuteilen oder zu aktualisieren. Am besten solche E-Mails sofort löschen! Gewaltvideos am Handy Kindern fehlt oft das Unrechtsbewusstsein, was die Darstellung von Gewalt auf Handys oder auch im Internet betrifft. Umso wichtiger ist es, nichts zu dramatisieren, sondern die Sache klar und offen anzusprechen. Eltern sollten ihrem Kind bewusst

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machen, dass dabei jemand verletzt, gekränkt, gedemütigt wird. Der Besitz und die Weitergabe von brutalen Gewaltvideos und Pornografie sind nach dem Jugendschutzgesetz auch verboten. Jugendliche ab 14 Jahren machen sich durch z. B. das Tauschen von kinderpornografischen Handyvideos (das betrifft auch Videos von Gleichaltrigen!) strafbar. Sobald Eltern wissen, dass ihre Kinder verbotene Inhalte auf ihr Handy oder ihren Computer geladen haben, müssen sie diese löschen bzw. löschen lassen. Eltern sind jedoch nicht verpflichtet, die Handys oder Computer ihrer Kinder laufend bzw. ohne konkreten Verdacht auf jugendschutzgefährdende Daten zu kontrollieren.

Schädliches Fernsehen? Unter 3 Jahren ist das Kind noch stark damit beschäftigt, die reale Welt zu begreifen und zu verarbeiten – Fernsehen ist daher noch nicht empfehlenswert. Danach kann man mit kurzen Sendungen zwischen 5 und 10 Minuten anfangen. Für Vorschulkinder gilt die Empfehlung,

nicht länger als 30 Minuten pro Tag zu fernsehen, Volksschulkinder etwa ein Stunde, allerdings nicht täglich. Wichtig ist es, klare Regeln zu vereinbaren und diese auch einzuhalten, Sendungen gemeinsam bewusst auszuwählen und dem Kind immer Zeit geben, das Gesehene zu verarbeiten. Am besten mit dem Kind gemeinsam fernsehen – dann sehen die Eltern, wie das Kind reagiert und welche Szenen oder Figuren ihm Spaß machen. Kinder lieben Wiederholungen: Zeichnen Sie die Lieblingssendung Ihres Kindes zum Immer-wiederAnsehen auf! Fernsehentzug oder Fernsehen als Strafe oder Belohnung sollten Tabu sein – auch wenn’s schwer fällt. Denn es gibt dem Medium Fernsehen zu viel Gewicht. <

Jetzt bestellen: Der Hilfswerk Medienkompass Das Hilfswerk hat eine kleine Orien­tierungshilfe rund um Kinder, Er­ziehung und Medien zusammengestellt, die ab Mitte April kostenlos versendet wird. Einfach bestellen: Tel. 0800 800 820 oder office@hilfswerk.at. Internet, Facebook und das Smartphone – wie geht das alles? Was darf mein Kind und was nicht? Wie viel ist (noch) normal, wo beginnt es schwierig zu werden? Und vieles mehr. Ein praktischer Wegweiser durch den Alltag mit Kindern. Fragen aus dem Beratungsalltag der HilfswerkExpert/innen werden kurz und kompetent beantwortet, mit vielen Hinweisen auf weiterführende Informationsquellen und Anlaufstellen.

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c o v e rs t o r y Kinder & jugend P f l e g e & b e t r e uu n g GE S U ND h e i t & L e b e n Hi l fs w e rk

Der Einfluss von Medien auf die frühkindliche Entwicklung Medieneinfluss. Unterschiedliche Professionen äußern sich über gravierende Verhaltens­veränderungen der Kinder. Konzentrationsschwierigkeiten, Unruhe, Bewegungsmangel und Schwierigkeiten bei der Koordination und Raum­ orientierung werden häufig genannt.

Text: Mag.a phil, MSc Brigitte Sommer, Sozialpädagogin, in der Erziehungshilfe tätig, Mitarbeiterin der Familienberatungsstelle FABRO, Referentin in der Erwachsenenbildung

Veränderte Familiensituationen, Stress im Arbeitsalltag, Burn-out von Erwachsenen und Kindern haben ein erschreckendes Ausmaß angenommen. Die Ursachen all dieser Erscheinungen sind ebenso vielfältig wie die Möglichkeiten, Lösungen zu finden. Der verstorbene Kinderpsychiater Michael Millner hat sich in seinem Buch „Das Beta-Kind“ (1996) ausführlich mit den Folgeschäden übermäßigen Fernsehkonsums befasst. Er verwendet die Begriffe Alpha-Welt für die wirkliche Welt und Beta-Welt für die verzerrte Fernsehwelt. Kinder sind dieser Beta-Welt ungeschützt ausgeliefert und können sich diesem Einfluss nicht entziehen. Die Welt der Medien ist überall ständig

erobern. Die Entwicklung der Sinne spielt dabei eine große Rolle. Dabei entdecken sie, dass die Welt nach den Gesetzmäßigkeiten von Zeit, zeitlichen Bezügen, von Raum und räumlichen Bezügen und nach den Gesetzmäßigkeiten von physikalischen Gegebenheiten funktioniert. „Kein heranwachsendes Kind musste zu den Gesetzen der Physik gesondert „erzogen“ werden – denn diese Gesetze sind von Natur aus unumstößlich, sozusagen unnachgiebig, und gerade deshalb werden sie auch so rasch erlernt. Niemals würde ein Kind etwa das freie Gehen in wenigen Monaten so mühelos erlernen, wenn die Gesetze der Schwerkraft von Tag zu Tag verschieden wären.“ >> (vgl. Millner, 1996).

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präsent. Diese Beschallung wirkt sich auf Kleinkinder anders aus als auf Erwachsene. Kleine Kinder sind in ihrer Wahrnehmung noch nicht so stabil und brauchen noch viel stärker die Erfahrung einer ganz realen Welt, in der sie sich selbst als Teil empfinden können, wo sie selbst eingreifen können, um diese schließlich zu begreifen. Der Entwicklungspsychologie Jean Piaget weist darauf hin, dass Kinder zuerst lernen müssen, wie sich die wirkliche Welt anfühlt bzw. wie ein Objekt aussieht, bevor sie in der Lage sind, es sich auch in der Vorstellung behalten zu können. Dabei ist es besonders wichtig, dass Kinder durch immer wiederkehrendes Wiederholen von Handlungen sich die reale Welt

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Medien und neue Chancen Im 21. Jahrhundert haben wir es mit einer gravierenden Veränderung zu tun. Das Medium der bewegten Bilder ist mehr geworden als ein abwechslungsreiches Freitzeitvergnügen oder eine gelegentliche Informationsquelle. Medien greifen in alle Bereiche des menschlichen Daseins ein und sind zu einer zweiten Welt geworden, der Beta-Welt. Hier ist plötzlich die Raffung der Zeit, reale Zeitabläufe sind nicht mehr so eindeutig erkennbar. Die Beta-Welt bietet überwiegend zusammengeschnittene Realitäten. Gegenwart, Vergangenheit und Zukunft sind nicht mehr eindeutig erkennbar. Kinder erleben, dass sie immer wieder aus der Handlung hinausfliegen, da es ihnen nicht möglich ist, fehlende Zeitspannen einfach einzufügen. Die Folge davon sind Unruhe, Unsicherheit und der Verlust des Handlungszusammenhangs. Reale Zeitabläufe werden ungenau bzw. verzerrt verinnerlicht, da der Sinn für reale Zeit nicht mehr erfasst werden kann. Die Folge davon: Das Kind verliert den Sinn für zeitliche Bezüge, für zeitliche Proportionen d. h. „wie lange etwas dauert, bis ...“ „wie lange es her ist, seit ...“, und es kann nicht verstehen, dass Zeitteile 8

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nicht einfach austauschbar sind. Die Art und Weise, wie Filme, Werbung, Nachrichten, Musikvideos gestaltet und aufgebaut sind, verhindert bei Vorschulkindern ein umfassendes Verständnis über den Inhalt. Die rasche Abfolge von verschiedenen Bildsequenzen (20 bis 30 Sekunden) macht es für Kinder unmöglich zu erkennen, wo etwas beginnt bzw. wann eine Szene beendet ist. Das führt zu einer Verzerrung der Wirklichkeit und lässt in der Seele des Kindes ein Gefühl von Unbehagen und Unvermögen zurück. Das kindliche Gehirn ist überbeansprucht und irgendwann gibt es auf. Zurück bleibt Chaos. Kinder nehmen Botschaften über Bildmedien völlig anders als Erwachsene wahr. Millner spricht von der unbemerkten Angst, die entsteht, wenn Kindern Handlungsabläufe nicht mehr in ihrer eigenen Wahrnehmungsgeschwindigkeit zugänglich sind. So fühlen sie sich alleingelassen und den medialen Botschaften ausgeliefert, z. B. ein dreijähriges Kind sitzt alleine vor dem Fernsehgerät. Im Rahmen einer Tiersendung taucht ein kleiner Käfer im Bild auf. Schnitt. Nun erscheint ein Auge des Tieres bildfüllend, tausendfach vergrößert, farbig schillernd und äußerst

unheimlich. Das Kind vermeint, ein riesiges (weil ja bildfüllend) Tier vor sich zu haben und erschrickt. Das filmische Gestaltungsmittel der Großaufnahme hat das Kind überfordert, die Einordnung der Dimension des Käferauges ist ihm/ihr unmöglich. Das Bild hat Schrecken ausgelöst, von dem Erwachsene meist nichts ahnen. Jedes mal, wenn ein Kind alleine vor dem Fernseher sitzt, ist es nicht in der Lage, die starken Emotionen, die die Bilder in ihm/ihr auslösen, zu kanalisieren. Die Szenen hängen grauenvoll und blutig in der Luft, und sie werden um so schrecklicher empfunden, je weniger sie verstanden werden.

Bücher ermöglichen Verstehen Anders erfolgt die Verarbeitung von erschreckenden Ereignissen, wenn Kinder ein Buch anschauen, in dem ein Monster oder mehrere furchterregende Gestalten vorkommen. Dort hat es die Möglichkeit, sich den Bildern immer wieder, im eigenen Tempo zu stellen, so lange, bis es gelernt hat, die aufkommende Angst zu integrieren und damit umzugehen. Bildmedien überschütten die Kinder mit einer riesigen Menge von Ereignisbruchstücken, die keinen Anfang Hand in Hand 1/2014

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und kein Ende haben. Extreme Lautstärke und rasch wechselnde Bilder erzeugen im kindlichen Gehirn ein Gefühl von Unordnung. Die Folgen sind: Müdigkeit, Kopfschmerzen und Freudlosigkeit. Es kommt zu einer Mischung aus großer Anspannung und tödlicher Langeweile. In der Volksschule erzählen Lehrende immer wieder, dass sie die erste Unterrichtsstunde brauchen, damit Kinder überhaupt mit ihrer Aufmerksamkeit im Klassenzimmer ankommen können. So voll ist das kindliche Gehirn schon in den frühen Morgenstunden. (Fernsehkonsum gleich nach dem Aufwachen ist keine Seltenheit.) Bei Kindern, die viel fernsehen, passiert eine emotionale Abnützung. Sie haben schon alles gesehen, alles viele Male erlebt. Bis zur Grundschule wurde schon tausendmal gefoltert, hingerichtet, erwürgt, ertränkt oder erschossen. Egal welche Sendung läuft, überall spritzt Blut, überall passieren grauenhafte Dinge, einmal mit mehr Science Fiction, einmal mit etwas Reality Show. Kinder haben keine Erfahrung, wie Gefühle sich wirklich anfühlen, wie sich Angst, Schmerz, Verletzung bei einer anderen Person zeigt. Die Folge: Kinder entwickeln eine unglaubliche Gefühlskälte und sind zu extremer

Rohheit fähig. Sie haben das Gefühl für Ursache und Wirkung verloren, zwischen dem, was sie tun, und dem, was es bewirkt.

Was bedeuten all diese Erkenntnisse für eine kind­gerechte Medienerziehung? Erwachsene sind aufgefordert, Parteilichkeit für Kinder zu entwickeln. Das bedeutet, dass sie sich der Verantwortung stellen müssen, indem sie Rahmenbedingungen schaffen, um Kinder vor dem „krankmachenden“ Einfluss der Medien zu schützen. Klare Regelungen für einen kindgerechten Medienkonsum, mit genügend Angeboten, die Bewegung, gesunde Ernährung und ausreichend Schlaf beinhalten. Die beste Prävention beginnt immer bei jedem Menschen selber. Reflektieren Sie Ihren eigenen Medienkonsum und legen sie fixe verbindliche Zeiten fest, in denen Medien „benutzt“ werden dürfen. Als Eltern sind sie Vorbild für Kommunikation, Lesen oder Medienkonsum. Überprüfen sie ihr eigenes Medienverhalten! (vgl. Hansel Rudolf/ Hansel Renate (Hrsg.) Da spiel ich nicht mit! Auswirkungen von „Unterhaltungsgewalt“ in Fernsehen, Videound Computerspielen und was man dagegen tun kann. 2004.) <

Nützliche Tipps • Legen Sie Zeiten fest, wann Mitglieder der Familie Medien nutzen dürfen! • Erklären Sie Kindern und Jugendlichen, warum sie bestimmte Sendungen nicht sehen dürfen! • Die Hausaufgaben müssen erledigt sein, bevor Medien genutzt werden dürfen! • Vor der Schule (Frühstücksfernsehen) oder während des Essens sollen Fernsehen oder andere Bildmedien ausgeschaltet sein! • Während der Woche sollten mehrere medienfreie Tage festgelegt werden! • Benutzen Sie einen „Timer“, um Kindern zu helfen, wann sie Fernsehen, Video- oder PC-Spiele beenden sollen. • Kaufen Sie Ihrem Kind oder Jugendlichen kein eigenes Fernsehgerät. • Kontrollieren Sie eindeutig und konsequent Fernsehkonsum, Video/PC-Spiele und Internetnutzung! • Sprechen Sie, so weit wie möglich, über die Medieninhalte! • Fördern Sie aktive Freizeitgestaltung: Lesen, Sport, ein Instrument lernen, soziale Erfahrungen machen etc.! • Informieren Sie sich, ob und welchen Medienkonsum Ihr Kind bei Freunden hat!

Literatur Michael Millner: Das Beta-Kind. Fernsehen und kindliche Entwick­ lung aus kinderpsychiatrischer Sicht. Hans Huber. 1. Auflage 1996 Rogge Jan-Uwe: Kinder können fernsehen. Vom Umgang mit der Flimmerkiste. Rororo. 2. Auflage 2001 Spitzer Manfred: Digitale Demenz. Wie wir uns und unsere Kinder um den Verstand bringen. Droemer 2012

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ELGA-Portal erfolgreich gestartet Seit Jahresbeginn ist das Zugangsportal zur elektronischen Gesundheitsakte ELGA unter www.gesundheit.gv.at erreichbar. Ab Herbst 2014 werden die ersten Spitäler im Pilotbetrieb mit ELGA arbeiten können.

Ärzte oder Gesundheitseinrichtungen, die tatsächlich gerade die betreffende Patientin oder den betreffenden Patienten behandeln oder betreuen.

Somit haben auf ELGA KEINEN Zugriff Entgeltliche Einschaltung

– Chefärztinnen und -ärzte der staatlichen Sozialversicherungen – Ärztinnen und Ärzte, die für private Versicherungen Untersuchungen durchführen – Behörden sowie Amtsärztinnen und Amtsärzte – Schulärztinnen und Schulärzte – Betriebsärztinnen und Betriebsärzte – Stellungsärztinnen und -ärzte des Bundesheeres – Jene Ärztinnen und Ärzte, die durch den Patienten vom Zugriff ausgeschlossen wurden

Besserer Informationsfluss durch ELGA ELGA wird schrittweise eingeführt. Zunächst haben Patientinnen und Patienten

Ziel von ELGA ist die Unterstützung der medizinischen Behandlung und Betreu-

die Möglichkeit zu entscheiden, ob und in welchem Ausmaß sie an ELGA teilneh-

ung durch einen besseren Informationsfluss, vor allem dann, wenn mehrere Ge-

men wollen. Ab Herbst 2014 werden die öffentlichen Krankenhäuser nach und

sundheitseinrichtungen zusammenarbeiten. Der so gewonnene Überblick hilft,

nach angebunden. Mitte 2016 folgen Kassenärztinnen und -ärzte sowie Apotheken.

beispielsweise belastende Doppeluntersuchungen und Mehrfachverordnungen von Medikamenten zu vermeiden – zum Wohle der Patientinnen und Patienten.

Das Portal, der erste Schritt zu ELGA Das österreichische Gesundheitsportal www.gesundheit.gv.at bietet neben qualitätsgesicherten Gesundheitsinformationen auch den Zugang zum ELGAPortal als geschützten Bereich, über den die ELGA-Teilnehmerinnen und ELGATeilnehmer zukünftig Zugriff auf ihre ELGA-Gesundheitsdaten (e-Befunde und

Weitere Informationen bei der ELGA-Serviceline unter 050 124 4411 werktags von Montag bis Freitag von 7.00 bis 19.00 Uhr oder unter www.gesundheit.gv.at und www.elga.gv.at

e-Medikation) und auf Funktionen zur Wahrung ihrer Rechte haben. Für die Anmeldung am ELGA-Portal ist eine Bürgerkarte oder eine Handy-Signatur erforderlich. Informationen dazu finden Sie unter www.buergerkarte.at.

Mehr Sicherheit durch klare Zugriffsregelungen Im ELGA-Gesetz ist klar geregelt, wer auf ELGA-Gesundheitsdaten zugreifen darf: Es sind dies neben der Patientin oder dem Patient selbst, ausschließlich nur jene

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Urlaub für pflegende Angehörige 24-Stunden-Betreuung. Pflegende Angehörige haben auch ein Recht auf Urlaub. Das Hilfswerk sorgt für eine optimale Betreuung, damit eine sorgenfreie Erholung möglich wird. Jetzt zum Sonderpreis! Zu Ostern und im Sommer ist es besonders günstig, die 24-StundenBetreuung des Hilfswerks zu testen. Die pflege- und betreuungsbedürftigen Personen können in ihrer vertrauten Umgebung bleiben und werden von der professionellen Betreuungskraft gut versorgt. Einem erholsamen Urlaub für die Angehörigen steht damit nichts im Wege.

Die Kosten der 24-Stunden-Betreuung sind (abzüglich Förderung und Pflegegeld) als außergewöhnliche Belastung unter bestimmten Bedingungen steuerlich absetzbar. Nähere Informationen erhalten Sie dazu auch beim Bundesministerium für Finanzen: www.bmf.gv.at/steuern <

24-Stunden-Betreuung Wir informieren gerne Für alle Informationen, eingehende Beratung und Fragen rund um die 24-Stunden-Betreuung des Hilfswerks rufen Sie bitte die Info-Hotline 0810 820 024 (Mo–Do 9–16 Uhr, Fr 9–12 Uhr) zum Ortstarif. Alle Informationen zur 24-StundenBetreuung im Hilfswerk, Preise und Förderungen finden Sie auch auf www.hilfswerk.at.

Zu Ostern günstiger Im Zeitraum von Montag, 7. April bis Montag, 28. April 2014 kostet die Vermittlung der Kurzzeitbetreuung für 2 Wochen nur 450 Euro. Dazu kommt das Bruttohonorar von 66,50 Euro pro Tag, die Fahrtspesen und die Verpflegung für die Betreuungsperson. Das ist eine Ersparnis von 145 Euro! Sommerangebot Wer im Zeitraum von Montag, 23. Juni bis 15. September 2014 eine Kurz­zeitbetreuung in Anspruch nehmen möchte, kann sich ebenfalls freuen. Denn auch im Sommer gibt es diesen Vermittlung-Sonderpreis von 450 Euro für 2 Wochen, oder 650 Euro für 4 Wochen Kurzzeitbetreuung. Schwere Pflegefälle können im Rahmen der oben genannten Angebote nicht versorgt werden. Es besteht auch die Möglichkeit der Umwandlung einer Kurzzeit- in eine Langzeitbetreuung. Förderungen und Absetzbarkeit Für die Kurzzeitbetreuung kann ­ eine Förderung für pflegende Ange­ hörige in Anspruch genommen werden. Der Antrag wird beim Bundessozial­amt gestellt: www.bundessozialamt.gv.at/basb/ Pflege/Pflegende_Angehoerige 12

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Aktion zum Muttertag Notruftelefon. Das ideale Geschenk für alle Frauen und Mütter im Mai: kostenloser Anschluss des Notruftelefons und die erste Monatsmiete gratis. Suchen Sie ein sinnvolles Geschenk zum Muttertag? Ein Geschenk, das im Notfall Hilfe leisten kann? Oder mit dem alltägliche Anliegen besprochen werden können? Dann ist das Hilfswerk-Notruftelefon das ideale Präsent. Als Armband oder an der Kette getragen, bietet es Sicherheit in den eigenen vier Wänden. Denn damit ist es möglich, jederzeit Hilfe zu holen – auf Knopfdruck, rund um die Uhr, einfach und zuverlässig. Ein Druck auf den mobilen Sender genügt, und schon wird die Notrufzentrale des Hilfswerks alarmiert. Es können jedoch auch alltägliche

Anliegen besprochen werden. Viele Menschen wollen nur einmal am Tag mit jemandem reden oder an die Medikamenteneinnahme erinnert werden.

Ersparnis Für alle Frauen – ob Mutter oder nicht Mutter – gilt im Mai die Muttertagsaktion: Bei einem Neuanschluss verschenkt das Hilfswerk die Anschlussgebühr und die erste Monatsmiete. Aktion gültig im Mai 2014 mit drei Monate Bindefrist. Ersparnis von bis zu 60 Euro. <

Kosten Notruftelefon classic mit Festnetzanschluss Anschlussgebühr 30,00 Euro monatliche Miete 25,40 Euro Ersparnis 55,40 Euro Notruftelefon mit GSM-Variante Anschlussgebühr 30,00 Euro monatliche Miete 30,00 Euro Ersparnis 60,00 Euro

Notruftelefon Nähere Informationen zum Notruf­ telefon und zu allen Zusatzdiensten wie Service-Taste, Rauchmelder, Medikamentenspender und vieles mehr: Tel. 0800 800 408.

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Neu: Pflegekarenz Pflegeteilzeit. Seit 1. Jänner 2014 gilt eine neue arbeits­ rechtliche Bestimmung, die eine bessere Vereinbarkeit von Pflege und Beruf für Angehörige pflegebedürftiger Menschen erreichen soll: Pflegekarenz bzw Pflegeteilzeit. Um den nahen Angehörigen eines pflegebedürftigen Menschen die Möglichkeit zu geben, die Pflegesituation (neu) zu organisieren, kann mit dem Arbeitgeber eine

BEWEGUNGSTHERAPIE STEHTHERAPIE SITZVERSORGUNGEN STEHROLLSTÜHLE SITZKISSEN RÜCKENSCHALEN ROLLSTÜHLE E-ROLLSTÜHLE TREPPENSTEIGER SONDERANFERTIGUNG

Kündigungsschutz Bei Vereinbarung einer Pflegekarenz entfällt das Arbeitsentgelt. Bei einer Pflegeteilzeit kommt es zu einem Entfall des aliquoten Anteils des Arbeitsentgeltes. Während dieser Zeit besteht ein Kündigungsschutz, ein Rechtsanspruch auf das Pflegekarenzgeld und eine beitragsfreie Kranken- und Pensionsversicherung. <

Voraussetzungen Pflegekarenz/Pflegeteilzeit • Pflege und/oder Betreuung von nahen Angehörigen mit Pflegegeldbezug ab der Stufe 3, bei demenziell Erkrankten oder minderjährigen Personen ab Stufe 1 (Bescheid erforderlich). • Eine schriftliche Vereinbarung zwischen Arbeitgeberin/Arbeitgeber und Arbeitnehmerin/ Arbeitnehmer. Diese Vereinbarung kann getroffen werden, wenn das Arbeitsverhältnis seit ununterbrochen zumindest 3 Monaten besteht. Weiterführende Information: www.bundessozialamt.gv.at/basb/Pflege/ Pflegekarenzgeld

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c o v e rs t o r y Kinder & jugend P f l e g e & b e t r e uu n g GE S U ND h e i t & L e b e n Hi l fs w e rk

Jugend und Medien – Chancen und Risiken

Text: Christian Wiedner, Leitung Streetwork und Jugendzentrum Fürstenfeld

Jugend und Medien: kein einfaches Thema für Erwachsene, aber auch kein einfaches für Jugendliche. Die eine Gruppe macht sich Sorgen, da der Konsum, welchem sich Jugendliche hingeben, nur schwer kontrolliert werden kann und außerdem nur schwer zu durchschauen ist. Auf der anderen Seite die Gruppe der Kids, die meinen, in einer extrem schnellen Welt der Kommunikation nichts versäumen dürfen, um dazuzugehören. Aus meiner beruflichen Erfahrung kann ich sagen, dass man als Erwachsener schon mal irritiert ist, wenn Jugendliche während eines Gesprächs immer wieder mal über ihr Smartphone „wischen“ oder nur schnell mal eine Nachricht verschicken. Wobei der Begriff sogar noch sehr milde ausgedrückt ist. Dennoch musste ich im Laufe der Zeit feststellen, dass die Jugendlichen den Faden im Gespräch nicht verlieren, sondern bei der Sache bleiben. Bei mir entstand der Eindruck, es Hand in Hand 1/2014

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handelt sich „nur um Respektlosigkeit“ mir gegenüber, aber die von mir mitgeteilte Information kam an. Blieb für mich nur die Frage, warum dies auch in Entlastungsgesprächen vorkam? Ich fragte immer wieder mal, mit wem die Betroffenen denn gerade kommunizieren, und die Antworten waren dann doch etwas verblüffend und relativierten die mir entgegengebrachte „Respektlosigkeit“. Erstaunlicherweise war ich nicht immer der Einzige, der zu diesem Zeitpunkt für eine Entlastung

sorgte, da gab es Freunde, Geschwister und auch Eltern, die, während ich mit den Jugendlichen Face-to-Face kommunizierte, ebenfalls für die Betroffenen da waren und dadurch wahrscheinlich oft zusätzlich zu einer professionellen Meinung/Ratschlag auch noch emotionalen Rückhalt gaben, welchen ich ihnen in meiner Rolle als Betreuer vielleicht nicht geben konnte. Was will ich mit diesem Beispiel, gerade wenn es um Jugend und Medien >> geht, deutlich machen? Für uns 15

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Erwachsene ist diese Art zu kommunizieren bzw. zu konsumieren etwas Neues. Etwas, was wir uns aneignen können, aber auch etwas, wovon wir zu einem großen Teil Abstand halten können, ohne gröbere Einschnitte in unserem Leben wahrnehmen zu müssen. Für Jugendliche ist die Vernetzung rund um die Uhr aber nichts Neues. Sie wachsen damit auf, für sie ist es eine Selbstverständlichkeit, darüber informiert zu sein, was gerade in diesem Augenblick bei Freunden passiert oder welche Band gerade jetzt ein neues Musikvideo online gestellt hat. Und es ist ihnen wichtig, sich mitzuteilen, auszutauschen und auch wahrgenommen zu werden. Dieses Phänomen ist aber

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im Jugendalter kein neues, nur haben sich die Möglichkeiten (Text, Foto oder Video), der Faktor Zeit und vor allem die Masse jener, die daran teilhaben können, geändert. Wenn man sich diese Punkte nun aber genauer anschaut, so ist der Faktor Zeit, in welcher die Information mitgeteilt wird, zwar nicht unwesentlich, birgt aber wahrscheinlich das geringste Risiko. Ob sich Jugendliche via Text, Foto, Video oder einer Kombination daraus mitteilen, kann schon größere Gefahren beinhalten, denn die Information, welche auf diese Art und Weise mitgeteilt wird, kann für den oder die Verfasser/in, aber auch für andere zum Nachteil sein. Die meiner Meinung größte Gefahr liegt darin, dass es nicht möglich ist abzuschätzen, wie groß die Zahl jener ist, die diese Information wahrnehmen und vor allem, was mit dieser

Information im weiteren passieren wird. Es ist schon schwer, einen ausgesprochenen Satz in einer Face-toFace-Kommunikation zurückzunehmen, aber hier kann man immerhin von seinem Gesprächspartner die Reaktion direkt bekommen. Dies ermöglicht uns zu relativieren bzw. zu korrigieren. Im Internet besteht diese Möglichkeit nicht, denn wenn einmal auf Senden gedrückt wurde, ist es so gut wie unmöglich, es ungeschehen zu machen.

Auch Eltern müssen lernen Wie geht man nun als Elternteil damit um? Muss man sich ebenso wie die eigenen Teenager mit der Materie befassen und genau so fit im Umgang mit den Medien und deren Möglichkeiten sein, um die Kids zu „schützen“? Meine persönliche Meinung dazu ist „Nein“, es ist meiner Meinung wesentlich wichtiger, die Kids dahingehend zu sensibilisieren, wie sie sich ausdrücken, welche Informationen sie von sich und anderen preisgeben und dass sie nicht bzw. nur sehr begrenzt beeinflussen können, wer die von ihnen zur Verfügung gestellten Informationen bekommt. Ein Grundsatz dafür könnte sein: „Teile im Internet keine Information (Foto, Video), die du nicht auch deinen Großeltern auf einer Familienfeier preisgeben würdest.“ Umgekehrt gilt aber auch, dass nicht alles, was man im Internet findet, der Wahrheit entspricht, egal ob es sich um vermeintlich wissenschaftliche Texte oder einfach nur um Fotos oder Videos handelt. Abhilfe schaffen kann hier, sich mehrerer Quellen zu bedienen und zu vergleichen oder auch nur genau hinzuschauen. Schwieriger wird es allerdings, wenn es um den reinen Konsum von Onlinemedien geht, da es nur ein paar Clicks bedarf, um von den relativ ungefährlichen Orten des Internets Hand in Hand 1/2014

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in die verruchten, nicht jugendfreien Seitengassen abzudriften, um dort auf pornografische oder andere illegale Inhalte für Jugendliche zu kommen. Um dem 100 % entgegenzuwirken, würde wahrscheinlich nur der absolute Verzicht helfen, da die sehr oft angepriesenen Filter auch keinen hundertprozentigen Schutz bieten. Meine Empfehlung wäre hier, mit Kindern bis zu einem Alter von ~ 12 Jahren gemeinsam zu „konsumieren“ und dadurch den Überblick zu behalten. Das Wichtigste wäre, zu seinen Kindern eine Vertrauensbasis aufzubauen, die es ermöglicht, die negativen Seiten des Internets zu thematisieren und sich auch bewusst zu sein, dass nicht immer klar ist, welche Webseite bzw. Information erscheint, wenn man auf einen Link clickt.

Neue Medien eröffnen Chancen Neben den vielen Gefahren bieten die neuen Medien allerdings auch sehr viele Möglichkeiten, die

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durchaus positiven Einfluss auf die Jugend haben können. So bietet das Internet Unmengen an kreativen Ideen, die übernommen oder weiterentwickelt werden können. Es ist möglich, sich mit Personen auszutauschen, die man nicht persönlich kennt, aber mit welchen man ein Hobby teilt. Man hat jederzeit Zugriff auf eine Fülle an Informationen, die privat, beruflich oder/und für die Ausbildung von Vorteil sind, und kann sich schnell und unkompliziert informieren. Mein persönliches Fazit zu diesem Thema: Der richtige Umgang mit den neuen Medien liegt in einem Mittelweg der Generationen. Wir können von den Jugendlichen lernen, wie kreativ sich die neuen Medien nutzen lassen, und im Gegenzug zeigen wir, dass auch innerhalb dieser Medien ein respektvoller und verantwortungsvoller Umgang miteinander bzw. mit eigenen oder fremden Daten

notwendig ist. Wir können selbst Vorbild im Rahmen unseres Konsumverhaltens sein, indem auch wir all das kritisch hinterfragen, was von uns konsumiert wird, sei es online oder offline. Außerdem müssen wir auch akzeptieren, dass sich das soziale Umfeld jedes Einzelnen nicht verkleinert, sondern um jenen Teil, welcher online passiert, erweitert. Last but not least ist die Kommunikation zwischen den erwachsenen Bezugspersonen und den Kindern und Jugendlichen ausschlaggebend dafür, ob von den neuen Medien mehr Risiken oder mehr Chancen ausgehen. <

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BETREUTE SENIORENWOHNUNGEN Betreutes Wohnen bedeutet im Alter gut versorgt, nicht allein und dennoch selbstständig in den eigenen vier Wänden zu leben. Das Land Steiermark hat die Wichtigkeit dieser Wohnmöglichkeiten für Senioren erkannt und übernimmt gemeinsam mit den Gemeinden einen Großteil der Betreuungskosten. Durch die Möglichkeit der Mietbeihilfe ist so in der Steiermark eine leistbares Wohnen für alle Senioren entstanden. Das Hilfswerk hat in den letzten beiden Jahren 11 Einrichtungen in die Betreuung übernommen. Das letzte Haus wurde im Dezember 2013 in Leitersdorf seiner Bestimmung übergeben. In folgenden Einrichtungen sind noch Plätze frei. Graz – Mannagettaweg, Leitersdorf und Hatzendorf. Bei Interesse wenden sie sich bitte an Frau PDL Erika Wagner (Tel. 0664 / 80785 8801).

Hatzendorf 8361 Hatzendorf 284 Tel. 0664 / 80785 3004 Leitersdorf 8330 Leitersdorf im Raabtal 216 Tel. 0664 / 80785 3014

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Einkommen

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€ 113,00

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€ 1.358,00

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€ 170,00

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€ 1.471,00

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€ 198,00

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€ 1.584,00

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coverstory Kinder & jugend Pflege & betreuung gesundheit & leben hilfswerK

Hilfswerk-Preisrätsel: Rätseln und gewinnen!

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Finden Sie die Lösung und gewinnen Sie eines von 5 Büchern „Mohn-Kochbuch“

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1. Rot-weiß-rote Stars Finden Sie die Familiennamen der 10 österreichischen Schauspieler, die in der Wortschlange vorwärts oder rückwärts vorkommen? ghwecKrtZtAKreMfhwlKcAhZMorettigwAvMAnKerfPiuZ

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PlZ/ort: _______________________________________

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senden sie diesen Kupon mit den eingetragenen lösungen ein und gewinnen sie! Auflösung im nächsten heft.

2. Auf der Leinwand Welches Wort fehlt, um den Filmtitel richtig zu ergänzen? vom ..... verweht. der mit dem .... tanzt. der .... der toten dichter. dr. seltsam oder wie ich lernte, die ..... zu lieben. das ......... der lämmer. einer .... über das Kuckucksnest. für eine ........ dollar. geschichten aus dem ...... wald. der .... der ringe. die ..... auf

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dem heißen blechdach. Pat garrett jagt ..... the Kid.

viel spaß beim trainieren ihrer geistigen fitness wünscht ihnen Martin oberbauer vom wiener hilfswerk! weitere Aufgaben finden sie in seinen büchern u. a. „Power-walking fürs gehirn“, „Abenteuer gedächtnis“, „Aktivurlaub fürs gehirn“ (alle verlag herbig). Auflösung aus dem letzten heft: 1. a. lire, b. Mark, c. Peseten, d. gulden, e. drachmen, f. escudos. 2. a. 5.960 ungarische forint, b. 6.550 japanische yen, c. 246 schweizer franken. wir gratulieren den gewinner/innen der 5 bücher „richtig gutes brot“.

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Erfahrungsberichte Irmgard Blass (St. Anna am Aigen) hat mit Materialien aus dem Alltag ein Tastmemory angefertigt. Ihre Erfahrungen fasst sie so zusammen: „Seit ich dieses Modul gemacht habe, habe ich mit den Kindern sehr viel umgesetzt und die Erfahrung gemacht, dass die Kinder ruhiger und viel entspannter sind, aber trotzdem viel mehr in kurzer Zeit aufnehmen.“

„Sehr abwechslungsreich und spannend!“ war das Resümee der Damen aus den Bezirken Leibnitz, Deutschlandsberg und Graz. Der Bogen spannt sich vom Thema: „Heilende Märchen“ über Aromaanwendungen, Umgang mit den Medien im Betreuungsalltag und Kindermassage bis zum Kennenlernen kreativer Ideen für den Einsatz von „wertlosen“ Materialien.

Tagesmutter Elisabeth Prem hat ihr Wissen aus dem Modul „Montessori“ perfekt umgesetzt, ihre selbst angefertigten Rahmen zu Übungen des täglichen Lebens unterstützen sie nun – sehr zur Freude der Kinder – bei der täglichen Arbeit.

Fragen sind willkommen Fortbildungsmodule des Hilfswerks. Die Wissenschaft hat es erforscht und forscht immer weiter. Wir wissen es auch: Wir lernen jeden Tag unseres Lebens, je mehr wir uns für unsere Umwelt und unsere Mitmenschen interessieren, desto mehr Fragen haben wir. Wer mit Kindern arbeitet, der erfährt täglich seine Grenzen – auch die seines Wissens. In den Fortbildungsmodulen des Hilfswerks werden die verschiedensten kleinen und großen Fragen im Alltag mit Kindern sehr vielfältig beleuchtet und erarbeitet. Martina aus Groß St. Florian war von den im Modul besprochenen – möglichen – Auswirkungen der modernen Medien auf Kinder so angetan, dass sie zu Hause nicht nur den Umgang ihrer Kinder, sondern auch ihren eigenen und den ihres Mannes mit den modernen Medien hinterfragte. Nach einer eingehenden Analyse wurde der Familienrat einberufen, um den erschreckenden Erkenntnissen entgegenzuwirken. Jeder erkannte, dass gemeinsame „Familienzeit“ Mangelware war, verursacht durch die sogenannten neuen – wichtigen! – Medien, wie Internet, natürlich abwechselnd am PC, Laptop, Tablet, verschiedenste Computerspiele, da hatte jeder seine eigenen Vorlieben. Ein gemeinsam erstellter „Entwöhnungsplan“, gespickt 20

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mit „Alternativen“, wie gemeinsame „Oma-Opa-Spiele“, gemeinsame Unternehmungen in der Natur, Besuche in der Bibliothek … Die Wünsche jedes Familienmitgliedes wurden berücksichtigt und jeder nahm die Wünsche des anderen ernst und beteiligte sich selbstverständlich auch daran. Die folgenden Wochen und Monate zeigten, dass die anfänglich befürchteten Entzugserscheinungen dann doch nicht so schlimm waren und vor allem sich in sehr geringen Maßen zeigten. Martina ist überzeugt: „Ohne dieses Modul hätte ich nie an unseren Freizeitaktivitäten gerüttelt, so aber haben wir ein ganz neues Familienleben – ein Miteinander und kein Nebeneinander – entdeckt. Meine Kinder und mein Mann genießen dieses genauso wie ich. Ich bin sehr froh darüber und danke für die Aufnahme dieses Themas in den Fortbildungskatalog des Hilfswerks.“ <

Für Fabian war das „Lesen lernen“ in der Schule nicht gerade eine große Freude, seine Mutter Renate fand aber im Modul einen anderen Zugang für ihn – Lesen lernen nach Maria Montessori – und siehe da: Fabian probierte es nun mit den Kärtchen und die Freude stellte sich ein. Durch die Verbindung von Wort/Bild und die Selbstkontrolle ging alles viel einfacher, oder wie Fabian es ausdrückte: „Jetzt sagt mir niemand mehr, das ist schon wieder falsch.“

Fortbildungsmodule Details können sie unter www.hilfswerk. at/steiermark/kinderundjugend/fort-undweiterbildungen abrufen. Ihre Anmeldung nimmt bei FBL Angelika Rosenberger unter angelika.rosenberger@hilfswerksteiermark.at gerne entgegen.

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Alter ist kostbar Herausforderung. Österreich steht wie alle westlichen Gesellschaften vor der Situation, dass der Anteil seiner älteren Bürger und damit auch der Anteil der erkrankten älteren Menschen steigen wird. Mit dieser Sichtweise sprechen wir alljährlich von der drohenden Unfinanzierbarkeit des Pensionssystems (die Schlagzeilen der 60er-Jahre sind unseren heutigen übrigens sehr ähnlich) oder erleben die Pflege als Euro-verschlingendes System. Wenn wir uns nunmehr der Hilfswerk-spezifischen Frage stellen, wie wir in Zukunft die Betreuung älterer Menschen sicherstellen werden, so müssen wir auch anerkennen, dass unsere Gesellschaft in den letzten beiden Jahrzehnten ein dichtes Netz an abgestuften Betreuungssystemen geschaffen hat; dieses ist noch nicht ausreichend, noch nicht fertig, aber es wächst jährlich – mobile Dienste, Notrufsysteme, Essen auf Rädern, Betreutes Wohnen, Tagesstätten für Senioren, Pflegeheime gehören heute zum Standard. Die Herausforderung der weiteren Entwicklung wird sein, ältere Menschen mit psychischen und demenziellen Erkrankungen unter Wahrung ihrer Selbstständigkeit, ihrer Individualität und ihrer Lebenskontinuität so lange wie möglich in ihrer vertrauten Lebensumwelt zu betreuen. Ausgehend von 90.500 Menschen, welche im Jahr 2000 in Österreich an einer Demenzerkrankung litten, wird sich diese Zahl 2050 auf 234.000 ­erhöhen. Dieses Ziel einer individuellen Betreuung ist durchaus im Bewusstsein zu stellen, dass psychische Probleme, egal ob in Zusammenhang mit einer Demenzerkrankung oder mit schweren Angststörungen, depressiven oder wahnhaften ­Symptomen an die Angehörigen und das gesamte soziale Umfeld enorm Hand in Hand 1/2014

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hohe Belastungen stellen. Gerontopsychiatrische Angebote stehen heute am Beginn ihres Ausbaus. Langsam entsteht das Bewusstsein um die Notwendigkeit solcher Angebote, welche angebunden an bestehende Mobile Dienste und Psychosoziale Beratungsstellen diese Aufgaben in Zukunft möglichst wohnortnah wahrnehmen werden müssen. Praxisnahe und flexible Modelle von Betreuten Wohnformen für Senioren, regionale Tagesbetreuungen, welche auf den Gemeindestrukturen aufbauen und eine Betreuung im Lebensumfeld der Betroffenen

erlauben, Mobile Dienste, welche die Betreuung täglich auch außerhalb der Siedlungszentren sicherstellen, sind die Grundlage der sich etablierenden Betreuung. Diese auszubauenden Angebote werden Kosten verursachen und Rückflüsse in das heimische Sozialsystem sichern; es werden Dienstleistungen gebraucht werden, welche im Inland angeboten und im Inland erbracht werden; diese Angebote werden aber auch eine hohe Lebensqualität unserer älteren Mitmenschen sichern – weil sie es uns wert sind; weil wir es uns selber wert sind. <

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Mein letzter Wille ist nicht meine letzte gute Tat. „Ich war nie unter jenen, die sich berufen fühlen, selbst in sozialen Projekten oder in der Entwicklungshilfe tätig zu werden. Aber ich war mir immer der Wichtigkeit dieser Arbeit bewusst. Regelmäßig habe ich dafür gespendet. Deshalb möchte ich neben meiner Familie auch eine gemeinnützige Organisation in meinem Testament bedenken.“ Mehr auf Vergissmeinnicht.at

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Sechs Liter Milch pro Tag Hilfswerk Austria International. Bauern und Bäuerinnen in der Grenzregion von Georgien und Armenien werden unterstützt. In der armenischen Region Shirak Marz und der angrenzenden geor­ gischen Region Kverno Karti ist die Landwirtschaft der wichtigste Arbeitgeber. Die Arbeitslosigkeit liegt über dem Landesdurchschnitt, eine Familie hat im Schnitt nur 145 Euro monatlich zur Verfügung. Mehr als die Hälfte aller Männer im arbeitsfähigen Alter arbeitet sechs Monate im Jahr im Ausland, größtenteils auf Baustellen in Russland. Die Frauen bessern mit dem Verkauf von getrockneten Trauben, Käse aus Eigenproduktion und selbst gestrickten Hauben die bescheidenen Einkünfte ihrer Ehemänner auf. Milch oder Milchprodukte verkaufen zu können, fehlt den Familien Geld für Investitionen. Aber sie benötigen auch Informationen, wie sie ihre Mit­ tel am besten einsetzen.

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Desolate Infrastruktur Zur hohen Arbeitslosigkeit am Land kommt eine desolate Infrastruktur und veraltete Technologie in den Ställen und in den Molkereien. In den kleinen Ställen der Bauern stehen zwei bis fünf Rinder. Aber eine Kuh gibt nicht wie in Österreich 20 bis 25 Liter Milch pro Tag, sondern oft nur 6! Um mehr

Gemeinsam stärker „Frauen und Männer sollen sich zu Kooperativen zusammenschließen, um die Geräte, Fahrzeuge und auch Weidefläche gemeinsam zu nutzen“, sagt Nicole Maria Bauer, Regionalma­ nagerin von Hilfswerk Austria Interna­ tional im Südkaukasus. Experten aus Österreich zeigen, wie die Milchmenge gesteigert und die Qualität verbessert werden kann. Sie lehren die standar­ disierte und hygienische Produktions­ weise einer modernen Käserei. „Es geht nicht nur darum, das eigene Einkommen der Bauernfamilien zu steigern, sondern auch, den Zugang zu qualitativ hochwertigen Lebensmitteln für die Dorfbevölkerung selbst zu ermöglichen“, erklärt Bauer. Neue Kunden finden die Bauern dann auch in weiter entfernten Städten – ähnlich wie in Österreich –, wenn sie auf Märkten ihre Waren anbieten.

Moderne Geräte und Know-how Hilfswerk Austria International und „Green Lane“, die lokale Partneror­ ganisation in Armenien, unterstützen die Bauern beim Kauf der Maschinen für die Käseverarbeitung und bieten Trainings für Kooperativen und Frau­ engruppen an. Die lokalen Entschei­ dungsträger werden in das Projekt, das von der Österreichischen Ent­ wicklungszusammenarbeit gefördert wird, eingebunden. Die Stärkung der Eigeninitiative der Menschen steht im Mittelpunkt, damit sie nachhaltiger und effizienter ihre Landwirtschaft betreiben können und eine Perspek­ tive für die Zukunft haben. <

Ihre Spende hilft. Bitte helfen Sie mit, möglichst vielen Menschen den Zugang zu verbesserten und nachhaltigen Bewirtschaftungs- und Produktionsmethoden zu ermöglichen. Spendenkonto: AT 71 6000 0000 9000 1002 „Nachhaltige Landwirtschaft in Armenien und Georgien“

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co v e r sto r y K i n de r & j u ge n d P f l ege & bet r e u u n g G E S UN D heit & Lebe n H i l fswe r k

Gemeinsam mehr erreichen Othmar Karas. Seit 15 Jahren ist Othmar Karas Präsident von Hilfswerk Österreich. Die erfolgreiche Entwicklung des Hilfswerks zeugt von Kompetenz, Fleiß und der gelebten Einstellung, dass man gemeinsam einfach mehr erreicht. 1998 wurde Othmar Karas zum Präsidenten des Hilfswerks gewählt. Das große Vertrauen in ihn war wie bei den anderen großen Aufgaben, die Karas zuvor und auch danach übernahm, nicht nur Ergebnis seiner Kompetenz, seines Fleißes und seiner großen persönlichen Einsatz­ bereitschaft, sondern vor allem die Überzeugung, dass man gemeinsam einfach mehr erreicht.

Friedens- und Umweltbewegung Das Eintreten für Frieden, Stabilität und Gemeinsamkeit in Europa hat Karas’ politische Gesinnung seit jeher geprägt. Er engagierte sich früh in der Friedensbewegung – und gegen den „Kalten Krieg“, der Europa getrennt und in Schach hielt. Offene Grenzen und Reisefreiheit – das war damals 24

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für junge Menschen wie Othmar Ka­ ras ein Traum. Heute ist es Realität. Aber nicht nur in der Friedenspolitik, sondern auch in der Umweltbewe­ gung zeigte Karas ein für bürgerliche Politiker ungewöhnliches Profil. Bei der Besetzung der Hainburger Au war er an vorderster Front mit dabei. In der legendären Pressekonferenz der Tiere trat er als „Kormoran“ auf. „In Hainburg ist es nicht nur um ein einzigartiges Naturgebiet gegangen, sondern auch darum, dass man über die Menschen nicht einfach drüber­ fahren darf“, sagt Karas.

Im Dialog mit Bürgern Dem „Drüberfahren“ sagt er wäh­ rend seiner Laufbahn immer wieder den Kampf an. Parteipolitischem Gehorsam setzt er eigenständiges

Denken und Handeln entgegen. Der Dialog mit den Bürgerinnen und Bür­ gern ist ihm ein wichtiges Anliegen. So gründet er 2010 das überparteili­ che Bürgerforum „Bürgerforum Eu­ ropa 2020“, das sich für eine stärkere Beteiligung von Bürgern an der EUPolitik einsetzt und dessen Sprecher er bis heute ist. Als Vizepräsident des Europäischen Parlaments lautet sein Arbeitsschwerpunkt ebenfalls „Bürgerkontakte“.

Einsatz für sozial Schwache Der Kontakt von Mensch zu Mensch ist Othmar Karas aber nicht nur in der politischen Arbeit wichtig. Sein Enga­ gement für sozial Schwächere führte ihn zum Hilfswerk. Als Präsident des Hilfswerks Österreich ist Othmar Ka­ ras seit 1998 auch eine starke Stimme Hand in Hand 1/2014

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für Pflege- und Sozialthemen. Nicht nur Österreich, ganz Europa muss in den nächsten Jahren die Herausfor­ derung der Bevölkerungsentwicklung hin zu einer demografisch alternden Gesellschaft bewältigen.

Mit Wirtschaftskompetenz gegen die Krise Im Europäischen Parlament gilt Karas heute als einer der Architekten der Krisenbewältigung der EU. Als Chefverhandler des Europäischen Par­ laments prägte er u. a. die neuen Spiel­ regeln für Banken in der EU. „Mir geht es um die Wettbewerbsfähigkeit Europas in der Welt als Grundlage unseres Lebensmodells – und um das Geld der Steuerzahler. In die Rettung von Banken soll mit unserem neuen System kein Steuerzahler-Geld mehr fließen müssen“, sagt Karas. Europa als politische Heimat Othmar Karas ist langjähriger Vize­ präsident der EVP-Fraktion, der stärksten politischen Familie im Euro-­ päischen Parlament. Seinen bislang größten Erfolg erzielte Karas bei der Europawahl 2009, bei der er 112.954 Vorzugsstimmen erhielt. Die Europa-

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politik ist dem gebürtigen Niederösterreicher, der mit Frau und Kind in Wien lebt, mittlerweile zur politischen Heimat geworden: „Ich habe mich in der Politik für unsere Betriebe und Arbeitsplätze stark gemacht, und ich arbeite mit dem Hilfswerk daran, dass es Familien, älteren Menschen und sozialen Schwachen besser geht. Um all das geht es in Europa gemeinsam: um Frieden, um Stabilität, um Wirtschafts­ kraft und Arbeitsplätze, um sozialen Zusammenhalt und um den Schutz unserer natürlichen Lebensgrundlagen. Europa ist mitten in unserem Leben.“

Viele kleine Schritte statt große Verwerfungen Dass es in der Europapolitik um viele, oft sehr mühsame kleine Schritte geht, ist für ihn nicht immer ein Nachteil. „Große Würfe können mitunter auch in großen Verwerfungen enden. Entscheidend ist, dass die Richtung stimmt und dass wir gemeinsam Stück für Stück etwas weiterbringen.“ Oth­ mar Karas vergleicht Europapolitik mit einer großen Familienzusammenkunft, bei der es um ein gemeinsames Mit­ tagsmenü für alle geht: „Da hat jeder seine Vorlieben und Geschmäcker. Da

wird ewig diskutiert, da versuchen die Älteren, den Jüngeren ihre Entschei­ dung aufzudrücken, was sich diese aber nicht gefallen lassen, und vieles mehr. Es ist nicht einfach, etwas zu finden, das alle wollen – aber es geht, wenn sich alle bemühen.“

Europa gemeinsam besser machen Für die Zukunft hat Othmar Karas konkrete Ziele: „An der europäischen Idee, gemeinsam mehr zu erreichen, gibt es keinen Zweifel. Aber wir müssen diese Idee besser umsetzen. Es geht nicht um mehr oder weniger Europa, sondern um ein besseres Europa.“ Als Präsident des Hilfswerks ist es mir ein großes Anliegen, die konkrete Lebensqualität von Menschen in verschiedenen Lebensphasen und unterschiedlichen Lebenssituationen zu stützen und zu fördern. Die Herausfor­ derungen sind groß: Die Bevölkerung wird immer älter, die Anzahl der Men­ schen, die Pflege und Betreuung brau­ chen, wird immer größer. Immer mehr Eltern brauchen Unterstützung bei der Kinderbetreuung. Es wird daher nicht leicht sein, die ständig wachsenden An­ sprüche zu erfüllen. Aber gemeinsam ist es zu schaffen!“ <

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Tour der Generationen Hilfswerk Jahresinitiative 2014. Die Medienerziehung der Kinder sowie das seelische Wohlbefinden der älteren Generation sind dem Hilfswerk in diesem Jahr besondere Anliegen. Dafür wird viel Information, Beratung und Unterhaltung geboten. Am 23. April erfolgt in Linz der Start­ schuss zur 12. Hilfswerk Family Tour. An mehr als 50 Stationen bieten das Hilfswerk und seine Partner viel Service und Information, aber auch Spaß und Unterhaltung. Besonders nützlich sind die zahlreichen Informationsbroschü­ ren, die vom Hilfswerk kostenlos an die Besucher der Hilfswerk Family Tour verteilt werden. Sie können aber auch telefonisch bestellt werden.

Kinder und Medien Der steigende Einfluss von Handy, In­ ternet, TV und Co. ist zu einer großen Herausforderung bei der Kinderer­ ziehung geworden. Natürlich sollen Kinder neue Technologien kennen und beherrschen lernen und Medienkom­ petenz gewinnen. Aber welche Risiken und Gefahren gibt es? Wie kann die Mediennutzung am besten gesteuert werden? Welche Grenzen sollten Eltern auf jeden Fall setzen? Welche Spiele sind empfehlenswert, welche sind für Kinder ungeeignet? Das Hilfswerk unterstützt die vielfach verunsicherten Eltern mit Information und Beratung. Bestellen Sie kostenlos den HilfswerkMedienkompass (Zustellung ab Mitte April). Tel. 0800 800 820 oder office@hilfswerk.at Älterwerden und Seele Das Älterwerden ist für alle Menschen eine besondere Herausforderung. Der eigene Körper will nicht mehr so wie früher. Unterstützung und Hilfe kön­ nen zum Thema werden – obwohl man sich damit erst viel später beschäftigen wollte. Der Verlust von Lebenspartnern, Freunden oder Familienmitgliedern schmerzt. Das kann einen traurig, 26

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nachdenklich oder auch einsam ma­ chen. Die Psyche älterer Menschen ­ hat daher viel zu verarbeiten. Wer sich über eine gute Lebensqualität im Alter freuen will, der sollte auch an seine psychische Gesundheit denken. Denn dafür kann man viel tun. Be­ stellen Sie kostenlos das Service-Paket für Senioren: Tel. 0800 800 820 oder office@hilfswerk.at. <

Starke Partner Die Partner der Hilfswerk Jahresinitiative sind sVersicherung, sBausparkasse, Erste Bank und Sparkassen sowie Neuroth. Die Partner des HilfswerkFachschwerpunktes „Medienerziehung“ sind Wiener Städtische und Jako-o. Lundbeck und Innenwelt unterstützen das Hilfswerk beim Fachschwerpunkt rund um Alter und Psyche.

Besuchen Sie die Hilfswerk Family Tour 2014 Die Hilfswerk Family Tour bietet Ihnen Beratung und Information, Service und Unterhaltung – rund um Kinderbetreuung, Medien und Erziehung, Familie und Gesundheit, Finanzen und Vorsorge, Älterwerden und Pflege, sowie seelische Gesundheit. Außerdem Kinderspiele, basteln, Kinderschminken, GesundheitsChecks für Jung und Alt und vieles mehr und: FIDI „lebendig“ und in Lebensgröße! Mi 23.4.

9.00 – 17.00 Uhr 4010 Linz, Taubenmarkt, Marktplatz

So 27.4. 10.00 – 17.00 Uhr 9020 Klagenfurt, Minimundus, „Wörthersee autofrei“ Mi 30.4. 8.00 – 12.00 Uhr 5280 Braunau, Wochenmarkt So 4.5.

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Fr 9.5. 13.00 – 17.00 Uhr 4320 Perg, Stadtplatz, Wochenmarkt Di 13.5. 8.00 – 12.00 Uhr 4910 Ried, Stadtplatz Do 15.5. 8.00 – 12.00 Uhr 4780 Schärding, Stadtplatz Fr 16.5. 15.00 – 18.00 Uhr 4844 Regau, Wochenmarkt Fr 16.5. 9.00 – 18.00 Uhr 1150 Wien, Wiener Stadthalle, Baby Expo Sa 17.5. 9.00 – 18.00 Uhr 1150 Wien, Wiener Stadthalle, Baby Expo So 18.5. 9.00 – 18.00 Uhr 1150 Wien, Wiener Stadthalle, Baby Expo In der nächste Ausgabe der „Hand in Hand“ (erscheint am 15. Mai) lesen Sie, wo die Hilfswerk Family Tour fortgesetzt wird. Detailprogramm: siehe auch www.hilfswerk.at

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Wohnen. Betreuung. Sicherheit.

Betreute Seniorenwohnungen in Leitersdorf Die Wohnungen ■ Das Wohnhaus mit 12 Wohnungen befindet sich im Ortszentrum von Leitersdorf. Kaufmann, Arzt, Apotheke sind gut und schnell erreichbar. ■ Die Wohnungsgrößen umfassen rd. 45m² für Einzelpersonen und für Paare rd. 55m². Alle Wohnungen sind seniorengerecht und barrierefrei ausgestattet und umfassen einen Vorraum, ein Wohn- Esszimmer mit Küche, ein Schlafzimmer, ein Badezimmer und eine Terrasse oder einen Balkon. ■ Die Wohnung kann individuell mit eigenen Möbeln ausgestattet werden. ■ Ein Gemeinschaftsraum dient als Treffpunkt aller Bewohner im Haus.

Das Betreuungsangebot des Hilfswerks durch die von Montag bis Freitag im Haus anwesende Seniorenbetreuerin ■ ■ ■ ■ ■ ■

Information, Beratung und Unterstützung der BewohnerIn. Organisation von gemeinsamen Aktivitäten. Abwesenheitsdienst (z.B. Blumen gießen, Haustiere versorgen, Wohnung lüften, Postkasten leeren, …). Organisation von gemeinsamen Angeboten, um geistig und körperlich fit zu bleiben. Anschluss eines Notruftelefons, welches schnelle Hilfe auf Knopfdruck 24 Stunden am Tag sicherstellt. Vermittlung Mobiler Dienste, wie Hauskrankenpflege …

Betreuungskosten ■ Die Kosten der Betreuung werden von der Gemeinde und dem Land Steiermark gefördert. Der Bewohner / die Bewohnerin leistet einen einkommensabhängigen Beitrag. ■ Unter „Einkommen“ wird das Monatsnettoeinkommen (Pension) inkl. Ausgleichszulage verstanden, jedoch ohne Einbeziehung des 13. und 14. Bezuges, der Wohnbeihilfe, des Pflegegeldes oder sonstiger Beihilfen. ■ Die Kostenangaben beziehen sich auf die derzeitig gültigen Richtlinien des Landes Steiermark. ■ Die Mietkosten richten sich nach der Größe der Wohnung. Alle Wohnungen sind mietbeihilfenfähig.

Kontakt Betreute Seniorenwohnungen 8330 Leitersdorf im Raabtal 216 Tel. 0664 / 80785 3014 Impressum 28

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• Mobiles Palliativteam Fürstenfeld 03382/50 62 46-1 Mürzzuschlag/Bruck 03852/20 80-0 Leibnitz/Radkersburg 03452/701 22 41

• Psychosoziale Dienste/Jugendarbeit Fachbereichsleitung 03152/58 87-0 Ärztliche Leitung 03152/58 87-0 Sozialpsychiatrische Wohnbetreuung Feldbach 03152/249 36 Sozialpsychiatrische Wohnbetreuung Fürstenfeld 03382/557 91 Sozialpsychiatrische Wohnbetreuung Lieboch 0316/81 31 81-4290 Jugendkrisenintervention 03382/556 23 DIE BURG Beratungsstelle Feldbach 03152/58 87-0 Beratungsstelle Lieboch 0316/81 31 81-4290 PSD-Tagesstätte Feldbach 03152/58 87-20 PSD-Tagesstätte Pirching 0316/81 31 81-4180 Streetwork Fürstenfeld 03382/529 11 Streetwork Feldbach 03152/674 64 Streetwork Hartberg 03332/661 93 Jugendzentrum Fürstenfeld 0664/807 85 41 12 Jugendzentrum Hartberg 0664/807 85 40 06 Beratungsstelle Fürstenfeld 03382/518 50 Beratungsstelle Bad Radkersburg 03476/38 68 Beratungsstelle 03135/474 74 Graz-Umgebung Süd Beratungsstelle Mureck 03472/404 85 Vollzeitbetreutes Wohnen Feldbach 0664/807 85 42 45

• Kinderbetreuung in der Steiermark Fachbereichsleitung 0316/81 31 81-4021 Tagesmütter in den Bezirken: Murau, Murtal 0664/807 85 20 01 Leoben, Bruck-Mürzzuschlag, Voitsberg, Graz-Umgebung 0664/807 85 12 50 Hartberg-Fürstenfeld, Südoststeiermark, Weiz, Graz 0664/807 85 12 49 Leibnitz, Deutschlandsberg 0664/807 85 12 51 Lernbetreuung 0664/807 85 48 01 Kindergarten, Kinderkrippe, Kinderhaus 0664/807 85 12 51 Krippe Stainz 0664/807 85 57 04 Krippe Wies 0664/807 85 57 03 Krippe Judenburg 0664/807 85 57 02 Kinderhaus Empersdorf 0664/807 85 57 01

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