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Doppelte Bescherung
Doppelte Bescherung Vom Leben mit Zwillingen
Ob Pollux und Kastor am Sternenhimmel, die Weasley-Zwillinge in Hogwarts oder als angeheiratete Familie von Heidi Klum – trifft man in Literatur, Film oder im echten Leben auf Zwillinge, so umgibt diese meist eine ganz besondere Aura. Doch was genau heißt „typisch Zwilling“ und gibt es das überhaupt? Wird der anstrengendere Start durch spätere Zwillingsharmonie belohnt? In unserer Titelgeschichte werfen wir einen Blick in den Alltag dreier Familien mit eineiigen und zweieiigen Zwillingen und erfahren, welche Herausforderungen, Belastungen und Glücksmomente ihr Leben mit Geschwistern im Doppelpack bietet.
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Freude, Schock, Unglaube und viele offene Fragen – der Satz „Es sind Zwillinge“ aus dem Mund des Frauenarztes oder der Frauenärztin lässt die Gedanken im Kopf werdender Eltern schnell Achterbahn fahren und führt gerade anfangs mitunter zu einem ständigen Wechsel zwischen unbändigem Glück und Sorgenfalten auf der Stirn.
Was bedeutet solch ein doppeltes Babyglück für Schwangerschaft, Geburt, Wochenbett, Finanzen, Paarbeziehung? Ist man für die besonderen Herausforderungen gewappnet? Jede Mehrlingsschwangerschaft gilt medizinisch als Risikoschwangerschaft und wird engmaschiger überwacht. Denn es gibt unter anderem ein erhöhtes Risiko für eine Frühgeburt – ungefähr die Hälfte aller Zwillinge kommen vor der 37. Schwangerschaftswoche zur Welt. Auch die normalen Schwangerschaftsbeschwerden sind aufgrund der größeren Belastung des mütterlichen Körpers häufig ausgeprägter. In den allermeisten Fällen aber verlaufen die Schwangerschaften ohne größere Komplikationen.
Gefühlt nimmt die Anzahl an Zwillingskinderwagen auf den Gehwegen zu und auch statistisch wird dieser Eindruck bestätigt. In Deutschland ist inzwischen schätzungsweise jede 50. Geburt eine Mehrlingsgeburt. Während eineiige Zwillinge ein Zufallsprodukt der Natur sind, sieht es bei zweieiigen Zwillingen anders aus. Hier gibt es gewisse erbliche Komponenten und eine mögliche familiäre Neigung zu einem doppelten Eisprung. Die Wahrscheinlichkeit für eine Frau, zweieiige Zwillinge zu bekommen, ist etwas größer, wenn sie selbst ein Zwilling ist oder es in ihrer Familie Zwillinge gibt. Die Zunahme künstlicher Befruchtungen und das mütterliche Alter spielen ebenfalls eine
Zwei auf einen Streich
Als ihre Frauenärztin beim Ultraschall nur „Oh“ sagte, wusste Katharina sofort „Das sind Zwillinge!“ Für sie und ihren Mann Dirk ein absoluter Glücksfall, da sie sich bereits vor der Schwangerschaft Zwillinge erträumt und gewünscht hatten. Mag es noch so stressige Momente geben, die Freude angesichts dessen, dass sich ihr Kinderwunsch in doppelter Hinsicht erfüllt hat, überwiegt bis heute.
Rolle. Aufgrund hormoneller Veränderungen ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass zwei Eizellen pro Zyklus heranreifen, die dann auch befruchtet werden können.
Bei Unternehmungen mit den Zwillingskinderwagen sind Kommentare wie „Zwillinge? Mein Beileid!“ oder „Das muss schlimm sein! Ich bin ja mit einem Kind schon überfordert“ relativ häufig. Für Katharina ist es kurios, wenn fremde Leute auf der Straße Mitleid mit ihr haben. Denn sie fühlt sich wirklich beschenkt mit ihren Zwillingen.
Zugegeben – Langeweile kommt nie auf. Doch bei all dem Tohuwabohu, den die eineiigen Zwillingsbrüder miteinander veranstalten, zu sehen, wie sich die Dreijährigen Lenny und Vince ohne Worte verstehen, ist immer wieder ein schöner Moment für ihre Eltern. Zudem ist stets ein gleichaltriger Spielpartner vorhanden, was nicht nur, aber besonders zu Lockdown-Zeiten ein unschätzbarer Vorteil ist.
Rückblickend ist Katharina unglaublich froh, dass Dirk nach dem Krankenhaus zwei Monate Elternzeit nahm. Als Frühgeburten lag das Geburtsgewicht der beiden bei 1.500 und 1.800 Gramm – die anfänglichen Sorgen waren groß und die gegenseitige seelische Unterstützung für das Paar immens wichtig.
Grundsätzlich gilt bei Mehrlingsgeburten für jedes Kind ein eigener Elternzeitanspruch. „Bei Zwillingen müssten aber eigentlich beide komplett aufhören zu arbeiten und die Rundumbetreuung übernehmen“, meint Katharina im halb scherzhaften Ton. Das erste Jahr mit den Zwillingen zeigte sich von seiner katastrophalen Seite, gibt Katharina zu und erzählt weiter, dass es ihr nach der Geburt körperlich nicht gut ging und sie einfach überfordert war.
Katharina und Dirk mit ihren eineiigen Zwillingen Vince und Lenny, 3 Jahre
Die Krankenkasse bewilligte ihr schließlich eine Mütterhilfe für jeweils einen Monat. Insgesamt konnten sie diese Hilfe drei Mal nutzen. Nützlich, aber lediglich ein Tropfen auf den heißen Stein. Zudem ein wahnsinnig bürokratischer Aufwand, den Katharina aus dem Wochenbett heraus stemmen musste.
Deshalb lautet ihr Rat an alle zukünftigen Zwillingseltern, sich bereits während der Schwangerschaft um ein Hilfs-Netzwerk zu kümmern – ob bei offiziellen Stellen oder im privaten Umfeld. Etwa alle drei Monate kommt eine Babysitterin, jedoch erst, wenn die Kinder schlafen, und das Paar geht um die Ecke etwas trinken. Für die Zukunft planen Katharina und Dirk aber fest, sich öfter kleine Auszeiten zu nehmen.
Sie betrachten Lenny und Vince als zwei kleine Menschen, die unterschiedliche Bedürfnisse haben und das oftmals gleichzeitig. Vielleicht auch im Gegensatz zu Geschwistern mit Altersunterschieden, die bestimmte Entwicklungsphasen zu unterschiedlichen Zeiten durchlaufen. Vom Wesen sind die Zwillinge sehr verschieden, wobei sich die einzelnen Züge teilweise sogar abwechseln. Insgesamt gesehen ist Vince extrovertierter als sein Bruder und spielt gerne Fußball, während Lenny es liebt, zu tüfteln. Für ihre Eltern selbst sind die optischen Unterschiede zwi- Doppelte Power schen den Kindern so deutlich, dass sie sich sogar zwischendurch fragten, ob Vince und Lenny denn tatsächlich eineiig Vor sieben Jahren zog die gebürtige Polin und studierte Mode- und Kostümseien. Den Erziehern fällt es allerdings nicht so leicht, sie zu designerin Ola mit ihren eineiigen Zwillingsjungs Ferdinand und Konstantin unterscheiden, weshalb Katharina und Dirk darauf verzich- von Antwerpen nach Berlin. Da ihre komplette Familie in Nürnberg wohnt, ten, die Zwillinge gleich anzuziehen. Es war eine bewusste war Ola von Anfang an alleine für die Zwillinge da. „Also muss ich wohl eine Entscheidung, die Brüder in der Kita in dieselbe Gruppe ge- Maschine sein!“ schlussfolgert die alleinerziehende Mama mit einem Augenhen zu lassen. Sie spielen zwar sehr individuell und lösen sich zwinkern. langsam von einander, behalten sich jedoch stets im Auge und möchten wissen, wo der Bruder gerade ist. Besonders das erste Jahr sei intensiv gewesen. „Ich brauche es nicht in Watte zu verpacken. Es ist das Härteste überhaupt, alleinerziehend zu sein mit ZwilFür die Zukunft wünschen Katharina und Dirk ihren Söhnen, lingen.“ An ihre Grenzen kam sie, als die Zwillinge zwei Jahre alt waren. Nach dass ihr gutes Verhältnis zueinander bleibt und sie weiterhin mehreren Anläufen und unzähligen Gesprächsterminen wurde der Familie als Team durchs Leben gehen werden. eine Haushaltshilfe bewilligt. In dieser Zeit suchte die alleinerziehende Mutter eine Form von spiritueller Heilung und fand ihren Weg zu ihrem jetzigen Job als Energieberaterin. Die mediale Arbeit gab ihr eine finanzielle Freiheit, die zuvor fehlte.
Das Brüdergespann teilt sich ein Kinderzimmer. „Die zwei Betten stehen da einfach so zur Dekoration“, wirft Ola scherzhaft ein, da sich ihre Jungs nachts lieber mit Mama in deren Hochbett kuscheln. Zwischen den Betten befindet sich eine Kaufempfehlung Olas für andere Zwillingseltern, deren Kinder ebenso aktiv sind wie ihre: ein Trampolin.
Ferdinand, zwei Minuten älter als Konstantin, ist sehr freiheitsliebend und verfolgt das Credo „Schneller, höher, weiter“. Im Vergleich zu seinem Bruder ist der körperlich etwas schmalere Konstantin von sensiblerem Gemüt und ruhiger. Ola bringt die ganz spezifische Dynamik zwischen ihren Kindern schnell auf den Punkt: „Ferdinand ist der Anführer und die Kompanie, also Konstantin, folgt.“ Seit der Geburt der Zwillinge empfindet Ola eine deutliche Beschleunigung ihres Lebens. „Bei anderen Menschen dauern fünf Minuten fünf Minuten. Bei uns sind fünf Minuten in einer Minute erledigt.“
Sport ist der große gemeinsame Nenner der Brüder. Von Akrobatik bis Judo – sie probieren alles gerne aus, nur schnell muss es sein, da sind sie sich einig. Yoga überzeugte sie nicht. Für die sportlichen Aktivitäten nimmt Ola einige Aufwände in Kauf. Beim Judo besuchten die Brüder zunächst gemeinsam den Unterricht, doch ihnen fiel es sehr schwer, sich einzuordnen und zu konzentrieren. Es ist, als würde die Außenwelt nicht existieren und die zwei Jungs waren in ihrer ganz eigenen Welt. Die Judolehrerin machte Ola den Vorschlag, die Kinder zu unterschiedlichen Zeit zu bringen. Nun fährt Ola an dem einen Tag Konstantin und an dem anderen Tag Ferdinand zum jeweiligen Sportunterricht.
Die intensive Innigkeit der Zwillinge führte sogar dazu, dass sie bis zu ihrem dritten Lebensjahr eine eigene Sprache miteinander sprachen, die sie selbst entwickelt hatten. Für sämtliche Dinge erfanden sie ein eigenes Wort. So wurde „Traktor“ zu „Sakok“. Alle Versuche Olas, ihnen Polnisch oder Deutsch beizubringen, verweigerten die Zwillinge. Auch in der Kita verwendeten sie ihre Zwillingssprache und grenzten sich so von der Außenwelt ab. Ola suchte daher Hilfe bei einem Logopäden, als die Zwillinge zwei Jahre als waren und inzwischen haben die Brüder ihre einstige Geheimsprache verlernt, wobei Ola aber sämtliche Wörter als Erinnerung in einem Notizbuch notiert hat.
Mit der damaligen Kita suchte Ola oft das Gespräch, um die individuelle Förderung ihrer Kinder zu verbessern. Dort waren die Kinder in einer gemeinsamen Gruppe, was nicht optimal war. In der Schule sind Ferdinand und Konstantin in getrennten Klasse mit unterschiedlichen Lehrern, um ihre eigenen Persönlichkeiten besser zu entwickeln.
Beide Brüder sind sehr offen und kommunikativ und verabreden sich häufiger mit anderen anderen Kindern. Zu Grund dafür sieht ihre Mutter in der innigen Verbindung der beiden. Als Zwillinge sind sie bereits zu zweit und irgendwie vollständig, sodass sie Freundschaften nicht so innig pflegen. Aller Harmonie unter Brüdern zum Trotz – streiten tun sie sich dennoch um nahezu alles, selbst wenn es in zweifacher Ausführung vorhanden ist.
Doppeltes Lottchen-Effekt
Für Nicolle und Henning stand früh fest, dass ihr großer Sohn Bruno (10) ein Geschwisterchen haben sollte. Das klappte zügig. Bei der ersten Untersuchung wurde eine zweite – vermeintlich leere – Fruchthöhle im Bauch entdeckt. Die große Überraschung erfolgte dann beim nächsten Termin: „Gut, dass Sie liegen, es sind doch zwei!“ Der Schock war zunächst groß, doch mit Geburtstagen werden sie eher selten eingeladen. Den
der Zeit ordneten sich die Gedanken und Befürchtungen und die Freude überwog.
Die Schwangerschaft verlief glücklicherweise problemlos. Ihr Arzt wunderte sich sogar, dass kein Eisenmangel vorlag, obwohl Nicolle seit ihrer Jugend Vegetarierin ist und nur selten Fisch aß. Die erste Zeit nach der Geburt und dem Kaiserschnitt aber war für Nicolle psychisch und körperlich belastend. „Zwei Säuglinge und zu Hause wartete noch ein Kleinkind. Dann kommst du aus dem Krankenhaus und es muss irgendwie gehen.“
Allzu große Pausen lässt das Zwillingselterndasein Ola leider nicht und oftmals geht sie direkt mit den Kindern schlafen, um am nächsten Tag die nötige Kraft für ihre beiden Powerjungs zu haben. Es gibt viele feste Zeiten und Strukturen, die Ola in ihrem Leben vor den Kindern als kreative Seele nicht kannte. Ihre Kindern hätten durch all die Unordnung, die sie mitunter bringen, sehr viel Ordnung in ihr Leben gebracht, meint Ola. Sie erinnert sich noch gut an jene Krankenschwester auf der Entbindungsstation, die selbst Zwillinge hatte und zu ihr meinte, das erste Jahr bestehe nur aus Überleben. „Das kann ich unterschreiben!“ Es sei wirklich extrem gewesen. Stets sind zwei Kinder zu versorgen und im Blick zu behalten. Zum alltäglichen „breast friend“ von Nicolle avancierte schnell ein spezielles Stillkissen für Zwillinge, das gleichzeitiges Stillen ermöglicht und zum ständigen Begleiter wurde.
Kleine Pausen zum Durchatmen gab es nur bei Besuchen der Großeltern im Harz. Dort genossen Nicolle und Henning kurze Auszeiten aus dem Familienalltag und verbrachten wertvolle Paarzeit auf Konzerten oder unternahmen kleine Wellness-Ausflüge in die Sauna. Im Berliner Alltag fehlte diese Unterstützung leider – außer zu fest geplanten Terminen, wenn Oma und Opa extra zum Aufpassen anreisten.
Von Geburt an konnte man merken, dass zwischen Alma und Smilla kein Blatt passt. Sie suchten die gegenseitige Nähe und die Interaktion nahm mit zunehmenden Alter an Intensität zu. Wie sie sich beschützen, umarmen und küssen – solche Momente zu beobachten sind für die Eltern der Zwillinge immer wieder herzerwärmend und machen den anstrengenden Start mehr als wett.
Beide Mädchen sind echte Leseratten. Oft sitzen sie – jeder mit seinem eigenen Buch – unmittelbar nebeneinander, lesen dabei sogar laut und fühlen sich keineswegs voneinander gestört. Sie sind eine Einheit und ihre tiefe Verbundenheit war ein Kriterium für die gemeinsam getroffene Entscheidung, sie die gleiche Klasse besuchen zu lassen.
Vom Arzt wurde zwar eine Zweieiigkeit diagnostiziert, doch die immense Ähnlichkeit macht es Erwachsenen wie Kindern schwer, die beiden auseinanderzuhalten. Bei ihrem gemeinsamen Hobby, der Schauspielerei, werden sie auch meistens als Zwillinge besetzt oder teilen sich eine Rolle, wie es bei der ZDF-Erfolgsserie „Ku’damm 59“ der Fall war und beide Mädchen gemeinsam die kleine „Dorli“ spielten.
In der Kita gab es einen Vorfall, bei dem ein Junge um die Ecke bog, mit Alma zusammenstieß und schnell meinte „Entschuldigung Alma oder Smilla!“ Auch wenn Nicolle Verständnis dafür hat, dass die Zwillinge mitunter als „die Zwillinge“ bezeichnet werden, legen sie und ihr Mann Henning viel Wert darauf, dass ihre Töchter nicht in einen Topf gesteckt werden, im Sinne von „Alma mag Äpfel, also muss Smilla auch Äpfel mögen!“ Es war ihnen von Beginn an wichtig, dass auch ihr Umfeld die Schwestern als eigenständige Persönlichkeiten wahrnimmt.
Laut ihrer Mama zeigen sich deutliche charakterliche Unterschiede. Alma ist sehr ehrlich und trägt ihr Herz auf der Zunge, ist ein bisschen rabiater und burschikoser. Smilla hingegen gibt sich damenhafter, ist sehr lieb, aber lässt sich gerne mal bitten. Phasenweise bestimmt Alma den Ton und Smilla gibt mehr nach oder es ist genau andersherum.
Streit und größere Konflikte zwischen den Schwestern bleiben weitestgehend aus. Friede, Freude – nur beim Kuchen hört die Zwillingsharmonie auf, denn Alma stört es am meisten an ihrer Schwester, wenn diese ihr den Kuchen wegisst. Einig sind sich die beiden jedoch darin, was sie am Zwillingsdasein besonders schätzen: Es ist immer jemand zum Spielen da und auch der große Bruder sieht darin den wesentlichen Vorteil an jüngeren Zwillingsschwestern: „Wenn eine auf dich sauer ist, dann hast du noch die andere Schwester zum Spielen.“
Und so gewinnen auch wir bei den Begegnungen mit den Zwillingsfamilien den Eindruck, dass man sie zu ihrem doppelten Kinderglück beglückwünschen darf. Es mag kein „typisch Zwilling“ geben, was sie aber eint, ist ihre ganz besonders innige Beziehung und der unschlagbare Vorteil, immer einen gleichaltrigen Spielkameraden und Vertrauten an ihrer Seite zu haben. Was auch das Leben der Eltern leichter macht, wenn sie die anstrengende Anfangszeit überstanden, oder wie Nicolle sagt, „überlebt“ haben. Dazu lautet der Rat von Katharina, Ola und Nicolle an alle Zwillingseltern, sich rechtzeitig Unterstützung zu organisieren und keine Scheu zu haben, um Hilfe zu bitten. Letztlich gilt es für alle frischgebackenen Eltern, für doppelt beschenkte nur umso mehr: Lasst euch helfen, niemand muss alles alleine schaffen!