Bericht zum Studienjahr 2015 –2016 2
Impressum
Inhalt
Vorwort Generationenwechsel Heilpädagogik im Dienste des besonderen Bildungsbedarfs
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Bericht des Rektors 8
Rückblick auf 15 Jahre HfH
Angebot 15 Jahre HfH in Bildern Die Bilder im vorliegenden Jahresbericht zeigen charakteristische Aspekte der HfH in den vergangenen 15 Jahren. Die Fotografien stammen aus dem HfHArchiv, von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der HfH,
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Studium Weiterbildung Dienstleistungen Forschung und Entwicklung
der Fotografin Dorothea Hochuli und dem Fotografen
Veranstaltungen
Thomas Burla. Titelbild
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HfH-Veranstaltungen
Am 22. Juni 2016 feierte die HfH mit einem rauschenden Fest ihr 15-jähriges Jubiläum.
Struktur
Rückseite: Der Rektor Prof. Dr. Urs Strasser und die designierte Rektorin Prof. Dr. Barbara Fäh heben ihr Glas auf die Zukunft der HfH. Foto: Thomas Burla
Organigramm Personal Personalbestand, Trägerschaft, Hochschulrat
24 27 29
Herausgeberin HfH
Veröffentlichungen
Interkantonale Hochschule für Heilpädagogik Zürich Schaffhauserstrasse 239
31
Publikationen
Postfach 5850 CH-8050 Zürich T +41 (0)44 317 11 11
Vereinigung der Absolventinnen und Absolventen der HfH
F +41 (0)44 317 11 10 info@hfh.ch
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Jahresbericht 2015 Redaktion
Karin Bernath (Leitung), Irene Forster Meier, Chantal Jacira Deuss
Anhang: Jahresrechnung 2015 Fotografie
Thomas Burla, www.thomasburla.ch, Zürich;
Jahresrechnung 2015 Bericht der Revisionsstelle
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Dorothea Hochuli, www.fotodom.ch, Zürich (S. 9, 25); Bilder aus dem HfH-Archiv sowie Bilder von HfH-Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Gestaltung Bodara GmbH, www.bodara.ch, Zürich Druck Peter Gehring AG, www.petergehring.ch, Winterthur Auflage 3’000 Ex.
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Vorwort
Generationenwechsel
Dr. Sebastian Brändli Präsident Hoch schulrat, Chef Hochschulamt des Kantons Zürich
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Die Interkantonale Hochschule für Heilpädagogik (HfH) ist 15 Jahre alt. Der Rektor und fast die ganze heutige Schulleitung sind seit der Gründung im Amt. Die Organisation steuert deshalb auf einen beträchtlichen Generationenwechsel zu. Selbstverständlich kann ein solcher Vorgang nicht alles auf den Kopf stellen, d.h. die Mission der HfH steht nicht zur Disposition. Gleichwohl bringt ein Wechsel in der Führung oft auch eine Überprüfung der Zielsetzungen beziehungsweise der bisher erbrachten Leistungen mit sich. Der Hochschulrat der HfH hat sich zusammen mit der Schulleitung frühzeitig mit dem anstehenden Generationenwechsel auseinandergesetzt, damit die Entwicklung proaktiv angegangen werden kann. Da aufgrund der Altersstruktur der Schulleitung mehrere Rücktritte fast gleichzeitig erfolgt wären, hat der amtierende Rektor, Prof. Dr. Urs Strasser, das Heft selbst in die Hand genommen und einen etwas vorgezogenen Rücktritt angeboten. Der Hochschulrat nahm dieses Angebot an. Als Abschluss eines aufwändigen Findungsverfahrens wählte der Hochschulrat im Dezember 2015 Prof. Dr. Barbara Fäh, derzeit Prorektorin der Pädagogischen Hochschule Zürich, zur neuen Rektorin der HfH; Amtsantritt ist am 1. September 2016. Der Hochschulrat gratuliert
Frau Fäh zur Wahl und wünscht ihr Erfüllung im neuen Amt. Mit diesem Personalentscheid ist die Erwartung des Hochschulrates verbunden, die HfH in ihrer Positionierung zu stärken und in eine erfolgreiche Zukunft zu führen! Dem zurücktretenden Rektor Urs Strasser dankt der Hochschulrat in aller Form. Die letzten 15 Jahre HfH sind eine Erfolgsgeschichte mit dem Höhepunkt der Verleihung des EFQM-Qualitätslabels Recognised for Excellence 4 star, die der Rektor zu grossen Teilen auf seine umsichtige Führung verbuchen darf! Die weiteren anstehenden Personalentscheide werden nun sorgfältig angegangen und vorgenommen. Gleichzeitig wird ein umfassender Strategieprozess HfH eingeleitet, der betreffend Positionierung, Definition der Produkte und Führungsstrukturen bzw. -prozesse zu Klärungen und Anpassungen an aktuelle Entwicklungen führen soll. Dieser Prozess wird von der neuen Rektorin geführt – mit Beteiligung des Hochschulrates und einer breiten internen Mitwirkung. Die HfH ist eine Erfolgsgeschichte. Der Hochschulrat dankt der Schulleitung und dem ganzen Personal für den grossen Einsatz bei der Umsetzung des vierfachen Leistungsauftrags!
Eröffnung Am 6. September 2001 wurde die HfH eröffnet. 13 Kantone und das Fürstentum Liechtenstein haben eine Vereinbarung zur gemeinsamen Errichtung und Führung einer Hochschule für Heilpädagogik unterschrieben.
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Betriebsausflüge Jedes Jahr reisen die Mitarbeitenden der HfH in einen der 13 Trägerkantone oder ins Fürstentum Liechtenstein.
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Vorwort
Heilpädagogik im Dienste des besonderen Bildungsbedarfs Wöchentliche Klassenratssitzung. Der Klassenlehrer schliesst mit der Bemerkung, verschiedene Projekte seien noch in der Pipeline. Ein Kind mit Autismus versteht die Aussage nicht. «Was haben Projekte in einer Pipeline zu suchen?» Die begleitende Heilpädagogin hilft, das Verständigungsproblem zu lösen. (Autistische Kinder haben bisweilen Schwierigkeiten im Verstehen von Redewendungen.) In einer anderen Klasse sorgt die gleiche Heilpädagogin für bessere Lichtverhältnisse am Arbeitsplatz eines sehbehinderten Kindes. Die Heilpädagogin hat sich ihr Wissen an der Interkantonalen Hochschule für Heilpädagogik angeeignet. Die Hochschule betreibt auch Forschung und Entwicklung, was im Zusammenspiel eine hohe Qualität der ebenfalls angebotenen Dienstleistungen garantiert. Davon profitieren die von einer Behinderung betroffenen Menschen, die im Berufsfeld tätigen Personen (gilt für alle Studiengänge der HfH) und die Schulen als Ganzes gleichermassen. Diese Qualität gilt es hervorzuheben, umso mehr, als in letzter Zeit kritische Presseartikel zur Sonderpädagogik zu lesen waren. Von «Wildwuchs der Spezialisten» und «Therapiewahn» war die Rede, und dass die sonderpädagogischen Fachpersonen für die hohen Sonderschulquoten verantwortlich seien. Bezüglich Integration wurde vom «Schiffbruch einer schönen Idee» gesprochen. Die Kinder müssten um jeden Preis integriert werden. Hierzu ein paar Fakten aus dem Kanton Zürich:
Zuweisungen zu sonderpädagogischen Massnahmen erfolgen mit Einbezug aller Beteiligten in einem vorgegebenen Verfahren, bei Sonderschulung sind der Schulpsychologische Dienst und die Schulbehörde mitbeteiligt. Hinsichtlich der Quoten ist der Anteil der separierten Sonderschulung seit Jahren stabil, einzig die integrierte Sonderschulung verzeichnete seit ihrer Einführung einen Anstieg. Dank des eingerichteten Monitorings, welches die quantitativen und qualitativen Aspekte der Sonderschulung in den einzelnen Gemeinden berücksichtigt, ist im Kanton Zürich eine Stabilisierung der Sonderschulquote erkennbar. Integration schliesslich, ist nicht einfach eine schöne Idee, sondern laut Behindertengleichstellungsgesetz ein verbindlicher Auftrag an alle Kantone, integrative Schulungsformen anzubieten. Kinder mit besonderem Bildungsbedarf haben das Recht auf Prüfung, ob eine Integration möglich ist. Ziel ist, möglichst viele Schülerinnen und Schüler in die Regelschule zu integrieren. Das Ziel ist nicht die Integration um jeden Preis. Die Interkantonale Hochschule für Heilpädagogik mit ihren motivierten Mitarbeitenden trägt wesentlich zur Erfüllung dieses Auftrags bei. Die hohe Zufriedenheit der Studierenden mit ihrer Ausbildungsstätte ist Garant dafür, dass die ausgebildeten Fachpersonen die Herausforderungen im Schulalltag meistern werden. Der Schreibende spricht der HfH seine Anerkennung aus und dankt allen Mitarbeitenden für die im Berichtsjahr geleistete hervorragende Arbeit.
Urs Meier Hochschulrat Kanton Zürich, Volksschulamt, Leiter Abteilung Sonderpädagogisches
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Bericht des Rektors
Rückblick auf 15 Jahre HfH 2001 zog das Heilpädagogische Seminar Zürich (HPS) aus dem Gebäude an der Kantonsschulstrasse 1 und versammelte seine in der Stadt verteilten Abteilungen am Berninaplatz, wo es als Interkantonale Hochschule für Heilpädagogik Zürich (HfH) seine Tore neu öffnete. Damals waren 568 Studierende an der HfH eingeschrieben, und das Weiterbildungsangebot zog 129 Interessierte an. Die Interkantonale Hochschule für Heilpädagogik stellte sich zahlreichen Herausforderungen: Sie verschrieb sich der Strategie, ein Kompetenzzentrum für Ausbildung, Weiterbildung, Forschung und Entwicklung sowie Dienstleistungen in Fragen der Heilpädagogik zu sein. Die insgesamt sieben Abteilungen des HPS wurden in zwei Departementen zusammengefasst. Neu wurde ein Departement für Weiterbildung, Forschung und Dienstleistungen geschaffen. Die HfH überarbeitete ihre Studienangebote nach den Anforderungen der Erklärung von Bologna und modularisierte sie, zudem wurden die Angebote den Rahmenbedingungen der EDK-Anerkennungsreglemente angepasst. Die Neuordnung des Finanzausgleichs und der Aufgabenverteilung zwischen Bund und Kantonen (NFA) brachte 2008 den Rückzug der Invalidenversicherung aus der Finanzierung der Sonderschulung und der pädagogisch-therapeutischen Massnahmen wie auch der Ausbildung des Fachpersonals mit sich. Die Organisation und die Finanzierung der sonderpädagogischen Angebote und Ausbildungen an der HfH liegen seither in der alleinigen Verantwortung der Kantone. Die Erklärung von Salamanca, das Behindertengleichstellungsgesetz und die Vereinbarung zur Zusammenarbeit zwischen den Kantonen im Bereich der Sonderpädagogik beeinflussten die Entwicklung neuer Schulgesetze und die Konzepte der Kantone betreffend Gestaltung des sonderpädagogischen Angebots. Fortan sind in allen Kantonen Formen der integrativen Förderung und der integrativen Sonderschulung anzutreffen. Ungefähr die Hälfte der Studierenden der Vertiefungs8
richtung Schulische Heilpädagogik arbeitet unterdessen während der Ausbildung in integrativen Formen der Förderung an der Regelschule, die andere Hälfte an Sonderschulen. Die HfH berücksichtigte diese Entwicklungen in den bestehenden Studiengängen und unterstützte das Feld in der Entwicklung von angepassten Lösungen. Sie beriet die Kantone bei der Entwicklung kantonaler Sonderschulkonzepte und wirkte mit bei der Erarbeitung eines standardisierten Abklärungsverfahrens, um die Organisation vergleichbarer Angebote in allen Konkordatskantonen zu gewährleisten. Auch für Weiterbildungen, Beratung oder Evaluationen ganzer Systeme und einzelner Angebote war und ist die HfH noch heute sehr gefragt. Bezüglich Ausbildung vertritt die HfH die Haltung, dass für neue Formen der Förderung und Schulung keine besonderen Ausbildungsangebote zu entwickeln sind, sondern die Vermittlung von erforderlichen Kompetenzen in die bestehenden Studiengänge integriert werden soll. Diese bestehen gegenwärtig aus den Bachelorstudiengängen Logopädie, Psychomotoriktherapie und Gebärdensprachdolmetschen. Der Masterstudiengang Sonderpädagogik kann mit der Vertiefungsrichtung Heilpädagogische Früherziehung oder der Vertiefungsrichtung Schulische Heilpädagogik abgeschlossen werden. Dabei können Schwerpunkte wie Schulschwierigkeiten, geistige Behinderung, Schwerhörigkeit und Gehörlosigkeit, Sehbehinderung, Blindheit sowie Körperund Mehrfachbehinderung speziell berücksichtigt werden. Die Erweiterung der Trägerschaft auf 13 Kantone und das Fürstentum Liechtenstein sowie die Einführung integrativer Formen der Förderung und Sonderschulung erhöhte die Nachfrage nach Leistungen der HfH kontinuierlich: Im vergangenen Studienjahr verzeichnete die HfH insgesamt 1’115 Studierende. Dies bedeutet gegenüber 2001, dem Gründungsjahr der HfH, eine Verdoppelung der Anzahl Studierender. Auch wurde der erweiterte Leistungsauftrag, d.h.
Prof. Dr. Urs Strasser Rektor der Interkantonalen Hochschule fßr Heilpädagogik
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Bericht des Rektors
Weiterbildung, Forschung und Entwicklung sowie die Dienstleistungen systematisch auf- und ausgebaut. 2015 besuchten 4’400 Personen die Weiterbildungskurse, Tagungen und Zusatzausbildungen. 49 Forschungsprojekte und 153 Dienstleistungsaufträge wurden umgesetzt. Damit unterstützt die HfH die Bearbeitung von neuen und aktuellen Fragestellungen in Theorie und Praxis sowie die Entwicklung von Innovationen. Der Transfer zwischen Lehre, Weiterbildung, Forschung und Dienstleistungen zu den Praxisfeldern ist ein permanentes Anliegen der Hochschule. Der Studiengang Sonderpädagogik beschäftigte sich im letzten Jahr mit dem Lehrplan 21 und dem damit einhergehenden Berufsbild der Schulischen Heilpädagogik und der Heilpädagogischen Früherziehung. Die Kompetenzen für die Auszubildenden wurden näher definiert und öffentlich kommuniziert. Es wurden Angebote für die Unterstützung von Schulen im Umgang mit Flüchtlingsfragen oder mit Schülerinnen und Schülern mit herausforderndem Verhalten entwickelt und neue E-Learning-Elemente implementiert. Die Vertiefungsrichtung Schulische Heilpädagogik umfasst momentan rund 730 Studienplätze, wovon rund die Hälfte zusätzlich durch die Kantone geschaffen wurde. Dennoch konnten nicht alle angemeldeten Personen aufgenommen werden. Die Bachelorstudiengänge Logopädie, Psychomotoriktherapie und Gebärdensprachdolmetschen haben ihre Curricula revidiert und diese erneut erfolgreich der EDK-Anerkennungskommission zur Prüfung vorgelegt. Die TherapieLehrpraxis (TLP) hat neu die Zulassung als Frühförderungsstelle erhalten. Damit können sich die Studierenden unter Supervision an der Therapie von Kindern oder Jugendlichen beteiligen. Wieder gab es ein Sommerlager für Jugendliche, die von Stottern betroffen sind. Im Didaktischen Zentrum (DiZ) wurden Veranstaltungen für die Praxis angeboten. Im Sommer fand in Kooperation mit insieme 21 die erfolgreiche Sprach- und Bewegungswoche der HfH unter Mitwirkung Studierenden der Logopädie und der Psychomotoriktherapie sowie von Dozentinnen und Dozenten 10
statt. Der Studiengang Gebärdensprachdolmetschen führte in Kooperation mit dem Departement Angewandte Linguistik der Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften (ZHAW) in Winterthur und dem Institut für Computerlinguistik der Universität Zürich einen erfolgreichen Netzwerk-Abend «e-Accessibility meets Technology» unter Beteiligung von Technologie-Entwicklern und Betroffenen unter dem Patronat der amerikanischen Botschafterin durch. Die Zentralen Dienste standen vor anspruchsvollen Aufgaben der Rechnungslegung, der Dokumentation und des Datenschutzes. Hierfür wurden eine neue Verwaltungssoftware und ein Qualitätssicherungssystem mit einem Prozessund Dokumentenmanagement implementiert. Die Hochschule beschäftigte sich im Hinblick auf die Akkreditierung als Hochschule intensiv mit Qualitätssicherung. Ausserdem wurden die Gesamt- und die Personalstrategie reflektiert. Geplant ist nun, die Organisationsstruktur zu optimieren und entlang der Strategie zu legen. Im Zuge des Generationenwechsels werde ich nach beinahe 15 Jahren auf 31. August 2016 vom Amt des Rektors zurücktreten und dann Ende Januar 2017 die HfH verlassen. In dieser Zeit ist enorm viel geschehen, vieles hat sich entwickelt und auch verändert. Ich bin überzeugt, dass es der HfH in dieser Zeit gelungen ist, einen Beitrag an die Lebens- und Bildungsqualität derjenigen Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen zu leisten, an die wir bei all unseren Angeboten letztlich denken. Das Erreichte ist das Verdienst aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der HfH, sie alle haben einen grossen Beitrag daran geleistet. Der Hochschulrat hat uns immer wohlwollend begleitet und es sei auch ihm ein Dank ausgesprochen. Meine Nachfolgerin, Prof. Dr. Barbara Fäh, wird ab 1. September 2016 die Stelle als Rektorin antreten. Ich bin überzeugt, dass die Geschicke der HfH damit in kompetente Hände gelegt sind, und ich wünsche ihr für die weitere Tätigkeit viel Erfolg. Für die erfahrene Unterstützung möchte ich mich bei allen Beteiligten ganz herzlich bedanken. Euch allen, liebe Kolleginnen und Kollegen, und den Studierenden der HfH, wünsche ich eine gute Zukunft!
Kreativwoche Studentinnen und Studenten zeigten 2004 während der departementsübergreifenden Studienwoche «Kreativität», wie sich die HfH in noch grösseren Dimensionen präsentieren könnte. Die Abschlussperformance zum Ende der Studienwoche wurde vom Dach des Museums für Gestaltung aus fotografiert.
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Angebot
Studium Anzahl Studierende Studierende pro pro Studiengang Studiengang* Anzahl Masterstudiengang Sonderpädagogik Vertiefungsrichtung Schulische Heilpädagogik
Bachelorstudiengang Logopädie Vollzeitstudium:
Berufsbegleitendes Studium:
88 762
Teilzeitstudium:
Mit Praktikum:
35
26
Total: 123
Total: 788 Bachelorstudiengang Psychomotoriktherapie Masterstudiengang Sonderpädagogik Vertiefungsrichtung Heilpädagogische Früherziehung
Vollzeitstudium: 81 Teilzeitstudium: 46
Berufsbegleitendes Studium: 53 Total: 53
Total: 127
Bachelorstudiengang Gebärdensprachdolmetschen Vollzeitstudium: 24
* Stichtag 15. 10. 2015 Anzahl Studierende Total: 1’115
Total: 24
Anzahl Studierende nach Kanton BS 3
SH 20 TG 65
Im Jahr 2015 wurden 266 Studierende diplomiert.
BL 5
JU
AG 101
ZH 550
SO 34
ZG 17
LU 30
NE BE 20 FR 3
OW 6
SG 123 SZ 29
UR 4
GR 59
TI 1 GE
12
FL 8
GL 17
NW 1
VD
VS 4
AR 13 AI 1
Studierende Die HfH startete im Jahr 2001 mit 568 Studentinnen und Studenten, inzwischen sind es doppelt so viele.
13
Angebot
Weiterbildung Kurse und Tagungen
Zusatzausbildung
Teilnehmerinnen / Teilnehmer
2015
Teilnehmerinnen / Teilnehmer
Kurzkurse
1’255
CAS
62
MAS 3
0
E-Learning
2
316
Holkurse 1
2’509
Tagungen
370
Angebote
2015
Kurzkurse
167
Angebote
2015
2015
CAS 2
3
MAS
0
3
E-Learning
4
Holkurse 1
67
CAS 2
103
Tagungen
3
MAS
0
Zertifizierungen
2015
3
Holkurse: Massgeschneiderte Kurse CAS: Certificate of Advanced Studies 3 MAS: Master of Advanced Studies, z.Z. kein Angebot 1
2
Die Ausstrahlung der Weiterbildungsangebote reicht mittels der Online-Kurse weit über die Schweiz hinaus bis ins nahe Ausland nach Österreich, Deutschland, ins Fürstentum Liechtenstein, nach Frankreich, Belgien, Luxemburg, Spanien und bis nach Namibia. BS
SH 22
26
TG 101
Herkunftskantone der Teilnehmenden
BL 17
JU 1
Personen, die mehrere Angebote besucht haben, werden nur einmal gezählt.
AG 111
ZH 814
SO 49
ZG 22
LU 57
NE 1 BE 90 FR 3
OW 5
SG 120 SZ 39
UR
GR 45
TI 1 GE
14
FL 9
GL 17
NW 9
VD
VS 10
AR 11 AI 2
Angebot
Dienstleistungen Art der Aufträge Personalentwicklungsfragen (inkl. Coaching und Supervision) 11%
Referate und Moderationen 14%
Entwicklung von Produkten / Instrumenten 1%
Evaluationen und Audits 3%
Fachberatung und Konzeptentwicklung 71%
Art der Aufträge ■ Fachberatung und Konzeptentwicklung ■ Evaluationen und Audits
2015 109 4
■ Personalentwicklungsfragen (inkl. Coaching und Supervision)
17
■ Referate und Moderationen
22
■ Entwicklung von Produkten / Instrumenten Total Aufträge
Auftraggeber
2015
Bund / Kantone / Ministerien Ausland
27
Schulgemeinden
64
Sonderpädagogische Institutionen
55
Übrige
7
1 153
Am häufigsten wurden im Berichtsjahr Dienstleistungen von Schulgemeinden in Anspruch genommen. Im Weiteren konnten zahlreiche Dienstleistungen für sonderpädagogische Institutionen sowie kantonale Behörden erbracht werden. In mehreren
Dienstleistungen in Kooperation
2015
mit Hochschulen
3
mit Praxispartnern (bspw. Beratungsfirmen)
2
Kantonen führten Fachpersonen der HfH Evaluationen von Sonderschulen und der integrativen Sonderschulung durch. Wie bereits im Vorjahr ist eine Tendenz zu eher kleineren Aufträgen festzustellen, bei gleichbleibendem Gesamtumsatz. 15
Forschung Im Jahr 2000 wurde die erste Forschungsmitarbeiterin gewählt. 16 Jahre später arbeiten 20 Personen im Bereich Forschung und Entwicklung an vielbeachteten Forschungsprojekten.
16
Angebot
Forschung und Entwicklung 20 Mitarbeitende aus dem Bereich Forschung und Entwicklung sowie 19 Mitarbeitende aus der Ausbildung und aus dem Bereich Dienstleistungen arbeiteten 2015 an insgesamt 49 Forschungs- und Entwicklungsprojekten. 15 Projekte wurden abgeschlossen und die Resultate grösstenteils publiziert. Ausserdem
kooperierte die HfH mit nationalen und internationalen Fachhochschulen sowie Universitäten, kantonalen Stellen und Bundesämtern, aber auch mit privaten Trägern. Im Folgenden wird über die Forschungsprojekte im vergangenen Kalenderjahr berichtet.
Abgeschlossene Forschungsprojekte Eritreische Kinder im Zürcher Bildungswesen (EKIZ) (2015) Kooperation: Dr. Fana Asefaw, Clienia-Klinik Winterthur, Prof. em. Dr. Bruno Hildenbrand, Friedrich-Schiller-Universität Jena Finanzielle Unterstützung: Fachstelle für Integration des Kantons Zürich Projektteam: Dr. Susan C. A. Burkhardt (Leitung), Prof. Dr. Andrea Lanfranchi Erweiterung der Laufbahnstudie EBA-Laufbahnen in den Branchen Schreinerei und Hauswirtschaft: Anschluss oder Ausschluss? (2012–2015)
Finanzierung einer Online- und OpenAccess-Publikation eines Sammelbandes zur Transitionsforschung im Bereich der Berufsbildung beim Springer Verlag (2014–2015) Projektteam: Dr. Claudia Schellenberg (Leitung), Prof. Dr. Kurt Häfeli New Paths to InclUsion Network (2013–2015) Kooperation: INSOS Schweiz, Stiftung Lukashaus, WINklusion Finanzielle Unterstützung: Europäische Kommission: Leonardo da Vinci Programm
International Exploratory Workshop: Palliative Care for People with ID in Europe (2015) Finanzielle Unterstützung: Schweizerischer Nationalfonds Projektleitung: Dr. Monika T. Wicki Darstellung der Finanzierungsströme zur Unterstützung, Beratung und Begleitung von Kindern und Jugendlichen im Kanton Zürich (2014–2015) Finanzielle Unterstützung: Bildungsdirektion des Kantons Zürich AJB Projektteam: Prof. Dr. Christian Liesen (Leitung), Angela Wyder
Projektteam: Prof. Dr. Kurt Häfeli (Leitung), Dr. Claudia Hofmann
Projektteam: Judith Adler (Leitung), Dr. Monika T. Wicki
Schulische Integration und Schulübergang (2011–2015)
ProSigns – Signed Languages for Professional Purposes (2012–2015)
Zur Bedeutung der Gebärdensprache an Zentren mit dem Förderschwerpunkt Hören und Sprache (2014–2015)
Projektteam: Prof. Dr. Martin Venetz (Leitung), Dr. Mireille Audeoud, Dr. Corinne Wohlgensinger, Dr. Carmen Zurbriggen
Projektleitung: Prof. Dr. Tobias Haug
Finanzielle Unterstützung: Pro Audito Bern
Palcap – Palliative Care in den Wohnheimen der Behindertenhilfe (2012–2015) Kooperation: Curaviva Schweiz, Dialog Ethik, Insos Schweiz, Institut Neumünster, Zentrum für Gerontologie der Universität Zürich Finanzielle Unterstützung: Schweizerischer Nationalfonds NFP 67 Projektteam: Dr. Monika T. Wicki (Leitung), Judith Adler, Dr. Simon Meier Prognostische Validität des Redeflusskompasses (2009–2015) Projektleitung: Prof. Dr. Jürgen Kohler
Metaevaluation des Qualitätsprüfungssystems für Wohnheime im Kanton Zürich (2014–2015) Finanzielle Unterstützung: Sozialamt des Kantons Zürich
Projektteam: Dr. Mireille Audeoud (Leitung), Prof. Dr. Tobias Haug, Regula Perollaz Sentence Repetition Test für die Deutschschweizer Gebärdensprache (DSGS-SRT) (2013–2015)
Projektleitung: Judith Adler und Priska Elmiger
Kooperation: Abteilung Entwicklungs- und Persönlichkeitspsychologie, Universität Basel, Prof. Alexander Grob (Ko-Leitung)
Arbeitstätigkeiten und Aufgabenfelder der Heilpädagogischen Früherziehung (2013–2015)
Finanzielle Unterstützung: Eidgenössisches Büro für die Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen (EBGB), Lotteriefonds des Kantons Schwyz, Lotteriefonds des Kantons Zug
Finanzielle Unterstützung: Berufsverband Heilpädagogische Früherziehung (BVF) Projektteam: Christina Koch und Prof. Dr. Martin Venetz (Projektleitung), Matthias Lütolf, Dr. Corinne Wohlgensinger
Projektteam: Prof. Dr. Tobias Haug (Leitung), Dr. Mireille Audeoud, Christa Notter, Dr. Simone Girard
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Auszeichnung Nach f체nfj채hriger Implementierung eines Qualit채tsmanagementsystems erhielt die HfH im November 2014 das EFQM-Qualit채tslabel Recognised for Excellence 4 star.
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19
Angebot
Peer-reviewed Publikationen zu Forschungsprojekten Im Jahr 2015 haben die Mitarbeitenden des Bereichs Forschung und Entwicklung sowie Dozierende zu Forschungsprojekten der HfH 14 peer-reviewed Artikel sowie vier peerreviewed Beiträge in wissenschaftlichen Sammelbänden veröffentlicht. Im vorliegenden Jahresbericht findet eine Umstellung der Berichterstattung vom Studienjahr auf das Kalenderjahr statt, einige Publikationen wurden deshalb schon im letzten Bericht erwähnt. Weitere projektbezogene Publikationen von HfH-Mitarbeitenden sind zu finden auf www.hfh.ch/forschungsprojekte.
Baumann, B., Henrich, C. & Studer, M. (2015). Differenzierung und Klassenführung. Die Sicht der Schülerinnen und Schüler im integrativen Setting. Vierteljahresschrift für Heilpädagogik und ihre Nachbargebiete, 84, 320–332. Burkhardt, S.C.A. (2015). Schulische Integration – Worum geht’s? In D. Blömer, M. Lichtblau, A.-K. Jüttner, K. Koch, M. Krüger & R. Werning (Hrsg.), Perspektiven auf inklusive Bildung. Jahrbuch Grundschulforschung (Vol. 18, S. 126–131). Berlin: Springer. Eckert, A. & Anderegg, N. (2015). Studieren mit dem Asperger-Syndrom oder Hochfunktionalen Autismus – Implikationen für ein inklusives Studium. In U. Klein (Hrsg.), Inklusive Hochschule. Neue Perspektiven für Praxis und Forschung (S. 178–195). Weinheim: Juventa. Eckert, A. & Störch Mehring, S. (2015). Autismus-Spektrum-Störungen (ASS) in der Adoleszenz: Herausforderungen und Handlungsbedarfe aus der Perspektive von Eltern. Vierteljahresschrift für Heilpädagogik und ihre Nachbardisziplinen, 84, 140–150.
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Girard-Groeber, S. (2015). The management of turn transition in signed interaction through the lens of overlaps. Front. Psychol. 6:741. doi: 10.3389/fpsyg.2015.00741. Haug, T. (2015). Use of Information and Communication Technologies in Sign Language Test Development: Results of an International Survey. Deafness & Education International, 17 (1), 33–48. doi: 10.1179/1557069X14Y.0000000041. Hättich, A. (2015). Deadly serious? The role of disability in Adam’s Apples. Journal of Scandinavian Cinema, 4, 261–266. Hubmann, P., Burkhardt, S.C.A., Neuhauser, A., Schaub, S., Lanfranchi, A. & Ehlert, U. (2015). Effects of an early intervention program on chronic biological stress – A longitudinal RCT with psychosocially disadvantaged children. Psychoneuroendocrinology, 11, 61:35. doi: 10.1016/j.psyneuen.2015.07.485. Kohler J. (2015). Die Früherfassung des beginnenden Stotterns. Frühförderung interdisziplinär, 34 (1), 32–45. doi:10.2378/ fi2015.art03d. Lanfranchi, A. (2015). Ist Frühförderung sinnvoll? Psychoscope, 36 (2), 26. Liesen, C., Felder, F. & Felkendorff, K. (2015). Worüber die Pädagogik der Vielfalt sich ausschweigt. Erwägen – Wissen – Ethik, 26 (1), 82–84. Mann, W. & Haug, T. (2015). New directions in signed language assessment. In M. Marschark & S. Spencer (Eds.), The Oxford Handbook of Deaf Studies in Language: Research, Policy, and Practice (S. 299–310).
Oxford: Oxford University Press. Neuhauser, A., Ramseier, E., Schaub, S., Burkhardt, S.C.A., Templer, F. & Lanfranchi, A. (2015). Hard to reach families – a methodological approach for early detection, recruitment, and randomization in an intervention study. Mental Health and Prevention, 3, 79–88. doi:10.1016/j. mhp.2015.07.002. Venetz, M. (2015). Schulische Integration und Wohlbefinden von Kindern und Jugendlichen mit besonderem Förderbedarf. Vierteljahresschrift für Heilpädagogik und ihre Nachbargebiete, 84, 57–59. Venetz, M. & Zurbriggen, C. (2015a). Faktorenanalyse. In K. Koch & S. Ellinger (Hrsg.), Empirische Forschungsmethoden in der Heil- und Sonderpädagogik (S. 187–193). Göttingen: Hogrefe. Venetz, M. & Zurbriggen, C. (2015b). Intensive longitudinal methods – ihre Eignung für die sonderpädagogische Forschung sowie exemplarische Anwendungsmöglichkeiten. Empirische Sonderpädagogik, 7, 194–205. Wicki, M., Meier, S. & Franken G. (2015). Zwischen Schutz und Selbstbestimmung – Entscheidungen am Lebensende in den Wohnheimen der Behindertenhilfe in der Schweiz. Zeitschrift für Heilpädagogik, 66, 379–387. Wicki, M.T. & Meier, S. (2015). Mit Leitlinien die Selbstbestimmung stärken? Effekte von Leitlinien auf Palliative Care und Entscheidungen am Lebensende. Vierteljahresschrift für Heilpädagogik und ihre Nachbargebiete, 84, 34–45. doi: 10.2378/vhn2015. art04d.
Tanzprojekt Zum zehnjährigen Jubiläum organisierte die HfH 2011 im Rahmen einer Bachelorarbeit der Psychomotoriktherapie ein Tanzprojekt mit 150 jungen Menschen, mit dem britischen Choreographen Royston Maldoom und begleitet durch das Orchester Camerata Schweiz. Den festlichen Abschluss bildeten die drei ausverkauften Vorführungen in der MaagMusicHall vor 2’400 Zuschauern.
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Veranstaltungen
HfH-Veranstaltungen Tag der offenen Tür 07.03.2016
Kinder Uni Mit Robotern lernen, sich wieder zu bewegen PD Dr. med. Hubertus Van Hedel, Leiter Forschung und Therapien, Rehabilitationszentrum Kinderspital Zürich 15.09.2015 Behindert ist nicht blöd! Ich und die anderen. Prof. Dr. Ingeborg Hedderich, Universität Zürich 03.11.2015 Ich pack’s! Mein Weg in die Berufsbildung Urs Meier, HfH 09.12.2015 Wie Computer und Apps Dich bei Hausaufgaben unterstützen können Felix Müller, Schulischer Heilpädagoge, Schulleiter und Kursleiter in der Lehrerweiterbildung 10.02.2016 Meine Schwester oder mein Bruder ist behindert Philipp Egli, künstlerisches Mitglied Theatergruppe Mummenschanz 20.04.2016
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Leon – Wetterexperte, Mathegenie, Einzelgänger. Ein Leben mit dem Asperger-Syndrom Prof. Dr. Andreas Eckert, HfH, Dr. Bettina Jenny, Fachstelle Autismus der KJPP, Severin Siffert, Informatikstudent 08.06.2016
Ringvorlesungen Vom selbstgebastelten Monster bis zum Paralympic-Star. Menschen mit Behinderung im Film Tula Roy, Foto + Film, Zürich 09.09.2015
… und um mich kümmert sich keiner! Die Situation der Geschwister von behinderten und chronisch kranken Kindern Ilse Achilles, Journalistin und Autorin, und Philipp Egli, künstlerisches Mitglied Theatergruppe Mummenschanz 20.04.2016
Das europäische Netzwerk «Neue Wege zur Inklusion» Judith Adler, HfH 03.12.2015
Leon – Wetterexperte, Mathegenie, Einzelgänger. Kinder mit dem Asperger-Syndrom Prof. Dr. Andreas Eckert, HfH, Susan Conza, Asperger AG 08.06.2016
Mass halten: Sonderschulkosten im Vergleich Prof. Dr. Christian Liesen und Angela Wyder, HfH 23.02.2016
Forschungskolloquien Menschen mit Behinderung im Umgang mit der Polizei Maja Schäffer, Kantonspolizei Zürich 10.11.2015 Einladen – Ermutigen – Inspirieren. Übergang Schule – Beruf: Ein Jugendlicher gibt Einblick in seine Begabung Urs Meier, HfH 09.12.2015 Eine kurze Reise in den Dschungel digitaler Lernangebote: Lernprogramme und Apps für den Einsatz in Schule und Freizeit aus pädagogischer Sicht Felix Müller, Schulischer Heilpädagoge, Schulleiter und Kursleiter in der Lehrerweiterbildung 10.02.2016
Wie geht es dir? – Beurteilung von Verhalten und Lernen in der Schule Dr. Simona Altmeyer, HfH 18.08.2015 Sentence Repetition Test für die deutschschweizerische Gebärdensprache Prof. Dr. Tobias Haug und Christa Notter, HfH 27.10.2015 Eine integrative Mathematikförderung in der Primarschule Meret Stöckli, MA, Universität Zürich 17.11.2015
Abschlussbericht zum Projekt ProSigns Prof. Dr. Tobias Haug, HfH 19.02.2016
Die Urteilsfähigkeit erfassen? Dr. Monika T. Wicki, HfH 19.04.2016 Nachteilsausgleich auf der Sekundarstufe II: Wie gelingt die Umsetzung? Dr. Claudia Schellenberg, Dr. des. Claudia Hofmann und Ariane Kohler, HfH 14.06.2016
Tagungen Was bringt’s? Was nützt’s? Wirksamkeit in der Heilpädagogik Prof. Markus Sigrist, HfH 18./19.03.2016 Motivation und Selbstregulation bei Schulschwierigkeiten. Handlungsansätze und Hinweise für die Praxis Rupert Tarnutzer, HfH 20./21.05.2016
Therapie-Lehr-Praxis (TLP) Die im September 2013 eröffnete TLP erprobt im Kontext Logopädie und Psychomotoriktherapie neue theoretische Konzepte, die im Rahmen der Ausbildung gelehrt und diskutiert werden. Die Hochschule wird zu einem Ort der Praxis. In der TLP begegnen sich Dozierende, Studierende und Menschen mit Förder- bzw. Therapiebedarf.
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Struktur
Organigramm Rekurskommission
Hochschulrat
Rektorat Informationsforum
Personalkommission
Stab
Urs Strasser Rektor
Marketing / Kommunikation
(Karin Bernath Prorektorin)
Hochschulentwicklung / Qualitätsentwicklung International Office Bibliothek Gleichstellung
Heilpädagogische Lehrberufe Josef Steppacher Departementsleiter Masterstudiengang Sonderpädagogik mit: Vertiefungsrichtung Schulische Heilpädagogik Pädagogik – bei Schulschwierigkeiten – für Menschen mit geistiger Behinderung – für Körper- und Mehrfachbehinderte – für Schwerhörige und Gehörlose – für Sehbehinderte und Blinde Vertiefungsrichtung Heilpädagogische Früherziehung
Mitglieder der Schulleitung
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Pädagogisch- therapeutische Berufe Susanne Amft Departementsleiterin Bachelorstudiengang Logopädie Bachelorstudiengang Psychomotoriktherapie Bachelorstudiengang Gebärdensprachdolmetschen
Weiterbildung, Forschung, Dienstleistungen Karin Bernath Departementsleiterin Weiterbildung Zusatzausbildung Ausbildung auf Tertiärstufe Forschung und Entwicklung Dienstleistungen
Zentrale Dienste
Markus Rubin Leiter Finanzen und Controlling Human Resources Studierendenadministration IT-Services Logistik
Hochschulleitung Dieses Team führt die HfH seit ihrer Gründung 2001 (v.l.n.r.): Prof. Dr. Josef Steppacher, Prof. Dr. Urs Strasser, Prof. Susanne Amft, Prof. Dr. Karin Bernath und Markus Rubin (seit 2004).
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Studienreisen Die HfH bietet seit 12 Jahren Reisen an, zuerst ausschliesslich fĂźr Mitarbeitende und Studierende, inzwischen gehĂśren die Studienreisen zum Ăśffentlichen Weiterbildungsangebot.
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Struktur
Personal A / B Adler Judith Aellig Steff Alt Brigitte Altmeyer-Müller Simona Amft Susanne, Departements leiterin Pädagogischtherapeutische Berufe Angehrn Alex Arn Christina Audeoud Mireille Aust Susan Bart Bettina Barth Daniel Baumann Barbara Baumann Rita Berger Marchetti Michèle Bernath Karin, Departements leiterin Weiterbildung, Forschung, Dienstleistungen, Prorektorin Bigger Alois 2 Binzegger Elvira Blickenstorfer Jürg Bollier Claude Braun Wolfgang Brenzikofer Albertin Esther Brizzi Simona Brühwiler Jonas Brunner Jasmin Brunner Zimmermann Rut Bucher Barbara Bühler Brandenberger Ariane Burkhardt Susan Christina Annamaria
C / D Calleri Joanna, Leiterin Sekretariat Canonica Carla Patrizia 1 Carlone Silvana Christen Carmen 1 Collmann Christoph Cornelius-Hallauer Anna Da Silva Santos Almeida Anabela Degen-Cuonz Ursina Dehari Harbin Demergi Sabrina Deuss Chantal Jacira Dietrich Albin Dulik Noemi 2
E / F Ebling Sarah 1 Eckert Andreas Elmiger Priska, Leiterin Dienstleistungen Even Ömer, Leiter Bibliothek Fermino de Jesus Adao Susana Filippini Steinemann Concita
Fischbach Rahel Florin Margaretha Forrer Barbara, Leiterin Weiterbildung, Zusatzausbildung, Ausbildung auf Tertiärstufe Forster Meier Irene, Leiterin Sekretatiat Rektorat, Marketing und Kommunikation Frei Remi Furrer Brigit
G / H Geigenberger Andrea 1 Georgi-Tscherry Pia 1 Girard Simone 2 Grundlehner Beate Gut Helene Gyseler Dominik Hänggeli Elena Hänggeli Jacqueline, Leiterin Sekretariat Hassler Peter Hättich Achim Haug Tobias, Leiter Bachelorstudiengang Gebärdensprachdolmetschen Häuselmann Susanna Häusler Myrtha Henrich Claudia Hepberger Brigitte Hermann-Shores Patricia Hiltbrunner Sandra Hofer Schöni-Sieber Ursula, Leiterin Schwerpunkt Pädagogik für Sehbehinderte und Blinde Hofmann Claudia Hunziker Erika Hüttche Sabine
J / K Jucker Daniel Kajtazi Tea Keiser Christian Keller Petra Kempe Preti Susanne Koch Christina, Leiterin Masterstudiengang Sonderpädagogik mit Vertiefungsrichtung Heilpädagogische Früherziehung Koechlin Annette Kofmel Ruchat Susanne Kohler Jürgen Kohler Ariane Kolattukudy Benssy 2 Kostka Verena Kranz Irene 2 Krauss Annette Krismer Simone Kunzelmann Claudia
L / M Lanfranchi Andrea, Leiter Forschung und Entwicklung Laugery Isabelle Lienhard Peter Liesen Christian Lütolf Matthias Lütolf Bélet Annette Madianos-Hämmerle Selina Manser Roman, Leiter Schwerpunkt Pädagogik für Menschen mit geistiger Behinderung Matthys Markus 2 , Co-Leiter Schwerpunkt Pädagogik bei Schulschwierigkeiten Mehmeti Ereleta 1 Meier Anuschka 1 Meier Urs Mettauer Szaday Belinda Meyer Stefan Milano Nives, Leiterin Sekretariat Mohr Lars Mosberger Lydia Müller Xenia 1 Müller Ueli C.
N / O / P / R Negri Pierangelo Neuhauser Alex Nussbaumer Daniela 1 , Leiterin Schwerpunkt Pädagogik für Schwerhörige und Gehörlose Oertli Nicole Ortega Teresa Perrollaz Regula 2 Peter Othmar Piller Christian Portugal Licinio Ribaux Marc Rubin Markus, Leiter Zentrale Dienste Rüegsegger Andrea 2 Ruoss Melanie
S Sammann Karoline 1 Santschi Lars, Leiter IT-Services und Logistik Schäfer Marion 1 Schaub Simone Schaudt Beatrice, Leiterin Human Resources Schellenberg Claudia Patricia Schmid David, Leiter Finanzen und Controlling Schnider Reto Schriber Susanne, Leiterin Schwerpunkt Pädagogik für Körper- und Mehrfachbehinderte Schürch Reto
Schütterle Christine 2 Schweizer Martina 1 Sellathurai Saroginidevi Sempert-Niederegger Waltraud Sigrist Markus Sigrist Lukas Sodogé Anke Soyer Johanna Spasic Mladenka Spycher Sandra Steiner Jürgen, Leiter Bachelorstudiengang Logopädie Steppacher Josef, Departementsleiter Heilpädagogische Lehrberufe, Leiter Masterstudiengang Sonderpädagogik mit Vertiefungsrichtung Schulische Heilpädagogik Stocker Heidi Störch Mehring Susanne Strasser Urs, Rektor und Leiter Stabstellen Streich Nicole Studer Supino Michaela Suokas Leena
T / U / V Tarnutzer Rupert Tinner Maja, Leiterin Studierendenadministration Tissi Katja Tomasi Claudia 1/2 Uehli Stauffer Beatrice, Leiterin Bachelorstudiengang Psychomotoriktherapie Venetz Martin Villiger Monika
W Wagner Lenzin Marianne Walt Marianne Walter Susanne 1 Wicki Monika Theresa Wirth Tina Wirz-Bruchhage Ursula Wohlgensinger Corinne Wolfisberg Carlo, Co-Leiter Schwerpunkt Pädagogik bei Schulschwierigkeiten Wolters-Kohler Meike Wyder Angela
Z Zahner Stephan Zumbrunnen-Waser Karin Zutter Baumer Barbara Eintritte Austritte/Pensionierungen
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Digital Learning Center (DLC) Seit 2013 unterstßtzen die Mitarbeitenden des DLC Studierende im Umgang mit digitalen Medien. Im Bild: Studentinnen des Studiengangs Gebärdensprachdolmetschen.
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Struktur
Personalbestand 31.12.2015
Verwaltungs- und technisches Personal 32% Mittelbau 14%
Dozierende und Lehrbeauftragte 54%
Total Personen: 162 Lernende Studienjahr 2015/16: 1 Eintritte Studienjahr 2015/16: 13 Austritte Studienjahr 2015/16: 9 (davon 2 Pensionierungen)
Trägerschaft
Hochschulrat
Kantone
Präsident
Aargau Appenzell Ausserrhoden Appenzell Innerrhoden Glarus Graubünden Obwalden Schaffhausen Schwyz Solothurn St. Gallen Thurgau Zug Zürich
Zürich: Dr. Sebastian Brändli
Fürstentum Liechtenstein
Obwalden: Peter Gähwiler
Vizepräsidentin Zug: Judy Müller
Mitglieder Aargau: Olivier Dinichert Appenzell Ausserrhoden: Dr. Alexandra Schubert Appenzell Innerrhoden: Norbert Senn Glarus: Silvia Echsel Graubünden: Dr. theol. Johannes Flury Schaffhausen: Rita Hauser Schwyz: Dr. Markus Schädler Solothurn: Kurt Rufer St. Gallen: Alex Rutz bis 31.05.2016, Susanne Pauli ab 01.06.2016 Thurgau: Robert Schroeder Zürich: Urs Meier Fürstentum Liechtenstein: Dr. Jürg Dinkelmann
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Corporate Design Seit ihrer Gründung vor 15 Jahren hat die HfH ihren Auftritt in der Öffentlichkeit stetig weiterentwickelt und 2010 den neu geschaffenen Bereich Marketing & Kommunikation eingeführt.
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Veröffentlichungen
Publikationen Dies ist eine Auswahl von Veröffentlichungen der HfH und ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Die Liste mit weiteren Publikationen aus dem Jahr 2015 bis Juni 2016 ist auf www.hfh.ch/ organisation zu finden. Die HfH publiziert Bücher und Filme im eigenen Verlag und verkauft diese im Webshop, www.hfh.ch/ shop.
Adler, J. & Wicki, M.T. (2015). Die Zukunft ist jetzt! Personenzentrierte Zukunftsplanung. Leitfaden und Arbeitsbuch. Zürich: Interkantonale Hochschule für Heilpädagogik. Arn, A., Egli, D., Rickenmann, T. & von Gunten, R. (2016). Tanzwerk Mensch! Kinder und Studierende tanzen gemeinsam die Kinderrechte [DVD]. Zürich: Interkantonale Hochschule für Heilpädagogik. Braun, W.G., Spiess, I. & Zahner, S. (2016). Praxisbuch Zaubern in der Sprachtherapie und Sprachförderung. Schaffhausen: Schubi. Burgener Woeffray, A., Mena, D., Mumenthaler, M., Keller, P., Eisner-Binkert, B., Kasel, C., Müller, A., Lagler, J. & Rickenmann Bosshardt, G. (2016). Anwendungsbeispiele zum Verfahren zur Früherkennung entwicklungsgefährdeter Kinder – FegK 0-6. Zürich: Interkantonale Hochschule für Heilpädagogik. Eckert, A. (2015). Autismus-Spektrum-Störungen in der Schweiz. Lebenssituation und fachliche Begleitung. Bern: Edition SZH/ CSPS.
Hunziker, E. (2015). Partizipative Aphasietherapie: Entwicklung eines Tools für die partizipative Zielbestimmung in der Aphasietherapie [CD]. Inauguraldissertation der Philosophisch-historischen Fakultät der Universität Bern. Kohler, J. (2015). Empirische Überprüfung des Redeflusskompasses. Idstein: Schulz-Kirchner. Lienhard-Tuggener, P., Joller Graf, K., Mettauer Szaday, B. (2015). Rezeptbuch schulische Integration (2. aktualisierte Aufl.). Bern: Haupt. Olshausen Urech, K. (2015). E-ZaBE. Erfassungsinstrument zur Zahlenbegriffsentwicklung für Kinder von 2 bis 5 Jahren. Zürich: Interkantonale Hochschule für Heilpädagogik. Schellenberg, C. & Hofmann, C. (2016). Fit für die Berufslehre! Forschungsbericht zur Berufswahlvorbereitung an der Schule bei Jugendlichen mit besonderem Förderbedarf (1. aktualisierter Nachdruck). Bern: Edition SZH/CSPS.
Häfeli, K., Neuenschwander, M. P. & Schumann, S. (2015). Berufliche Passagen im Lebenslauf. Wiesbaden: VS.
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Vereinigung der Absolventinnen und Absolventen der HfH
Jahresbericht 2015 Anstelle der traditionellen Novembertagung der VAZ profitierten die Mitglieder vom erweiterten Angebot der HfH-Tagungen mit einem reduzierten Tagungsbeitrag. Die VAZ unterstützte mit Ressourcen insbesondere die Tagung «Wirksamkeit in der Heilpädagogik». Im Berichtsjahr beschäftigte sich der Vorstand zusammen mit der Schulleitung der HfH mit einer möglichen Reorganisation der VAZ. Ziel ist es, die VAZ in eine Alumniorganisation der HfH zu überführen. Es besteht ein Konzept, das weiterverfolgt wird. Auch in diesem Berichtsjahr bot die VAZ ihren Mitgliedern ein Spezialabonnement für die Zeitschrift für Heilpädagogik an. Anzahl Spezialabonnemente am 1. Januar 2016: 45
Weitere Aktivitäten des Vorstandes im Überblick: — Vorbereitung und Durchführung von Ringvorlesungen für Erwachsene zusammen mit der HfH und der Universität Zürich — Vorbereitung und Durchführung von Kinderunivorlesungen zusammen mit der HfH und der Universität Zürich Zusammensetzung des Vorstandes 2015: — Von der Mitgliederversammlung gewählte Vorstandsmitglieder: Andreas Wetter (Präsident), Daniela Bellmont (Interimspräsidentin 2015), Johanna Soyer, Annelies Weiss — Rektor der HfH als ständiges Mitglied des Vorstandes: Urs Strasser — Drei freie Mitarbeiterinnen im Vorstand: Ines Schwaller, Regina Suhner, Elisabeth Vetterli
Mitgliederentwicklung VAZ-Mitglieder am 01.01.2015 Eintritte
20
Austritte
40
VAZ-Mitglieder am 31.12.2015
32
630
610
Preisverleihung Die Absolventenvereinigung übergab ihren VAZ-Preis 2014 an den blinden Musiktherapeuten Wolfgang Fasser, dessen Arbeit im preisgekrönten Dokumentarfilm von Nicola Bellucci «Nel giardino dei suoni» gezeigt wird. Im Bild: Wolfgang Fassers Band «Shalom Klezmer».
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Internationaler Austausch Das International Office organisierte 2015/16 für zehn Incomings und sieben Outgoings ein Austauschsemester. Die HfH empfing Studierende aus Dänemark, Deutschland, Holland und Spanien. HfHStudierende erlebten ein Auslandsemester in Dänemark, Frankreich, Holland, Italien, Portugal und Schweden.
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Schaffhauserstrasse 239 Postfach 5850 CH-8050 Zürich T + 41 (0)44 317 11 11 F + 41 (0)44 317 11 10 info @ hfh.ch www.hfh.ch
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