Jahresrechnung 2016
Inhalt
Jahresrechnung 2016 Bilanz Aktiven per 31. 12. 2016 Bilanz Passiven per 31. 12. 2016 Erfolgsrechnung Geldflussrechnung Eigenkapitalnachweis
III III IV V VI
Anhang zur Jahresrechnung 2016 VII–XVIII
Anhang Revisionsbericht Bericht der Finanzkontrolle
XIX
Jahresrechnung 2016
Bilanz Aktiven
CHF
Anhang
31.12.2016
31.12.2015
Umlaufvermögen Flüssige Mittel
1
7’494’776
8’122’441
Forderungen aus Lieferungen / Leistungen
2
883’450
3’801’481
Sonstige kurzfristige Forderungen
2
25’629
13’982
Vorräte und angefangene Arbeiten
3
117’082
105’149
Aktive Rechnungsabgrenzungen
4
163’250
125’834
Total Umlaufvermögen
8’684’187
82,1 %
12’168’887
85,4 %
Anlagevermögen Sachanlagen
5
1’581’454
Immaterielle Anlagen
6
308’995
Total Anlagevermögen Total Aktiven
Passiven
CHF
Anhang
1’803’622 278’550
1’890’449
17,9 %
2’082’172
14,6 %
10’574’636
100 %
14’251’059
100 %
31.12.2016
31.12.2015
Fremdkapital Kurzfristiges Fremdkapital Verbindlichkeiten aus Lieferungen / Leistungen
7
282’737
198’998
Sonstige kurzfristige Verbindlichkeiten
8
1’310’540
970’868
Verbindlichkeiten ggü. Konkordatskantonen
9
774’900
435’183
Kurzfristige Rückstellungen
10
1’927’613
1’805’418
Passive Rechnungsabgrenzungen
11
2’897’863
7’151’536
7’193’653
10’562’003
8
22’060
40’383
Langfristige Rückstellungen
10
481’725
892’586
Zweckgebundener Fonds
12
73’198
72’087
Langfristiges Fremdkapital Langfristige Verbindlichkeiten
576’983 Total Fremdkapital
7’770’636
1’005’056 73,5 %
11’567’059
81,2 %
Eigenkapital Zweckgebundener Wissenschaftsfonds
13
500’000
500’000
Freie Reserven
13
2’184’000
1’966’331
Ertragsüberschuss Total Eigenkapital Total Passiven
120’000
217’669
2’804’000
26,5 %
2’684’000
18,8 %
10’574’636
100 %
14’251’059
100 %
III
Jahresrechnung 2016
Erfolgsrechnung CHF
Anhang
2016
2015
Ertrag Nettoerlöse aus Lieferungen / Leistungen
14
28’374’793
27’108’527
Andere betriebliche Erträge
14
273’654
330’121
28’648’447
27’438’648
23’425’081
22’482’278
Betriebsertrag Aufwand Personalaufwand
15
Sach- und Betriebsaufwand
16
Betriebsaufwand Betriebsergebnis vor Zinsen und Abschreibungen
4’398’942
4’354’747
27’824’023
26’837’025
824’424
601’623
643’932
319’835
Abschreibungen Abschreibungen auf Sachanlagen
5
Abschreibungen auf immateriellen Anlagen
6
Betriebsergebnis vor Zinsen
53’558
25’219
697’490
345’054
126’934
256’569
1
253
Finanzergebnis Finanzertrag
17
Finanzaufwand
17
Ordentliches Ergebnis
– 5’824
– 27’333
– 5’823
– 27’080
121’111
229’489
– 1’111
– 11’820
Veränderung zweckgebundene Fonds Netto-Zuweisung Fonds im Fremdkapital Ertragsüberschuss Total Ertrag Total Aufwand
IV
12
120’000
217’669
28’648’448
27’438’901
– 28’528’448
– 27’221’232
Jahresrechnung 2016
Geldflussrechnung CHF
Anhang
2016
2015
Betriebstätigkeit Jahresergebnis Abschreibungen
5/6
Veränderung Rückstellungen
10
Gewinn aus Abgängen des Anlagevermögens Geldfluss vor Veränderung Nettoumlaufvermögen und Zinsen
120’000
217’669
697’490
345’054
– 288’666
– 698’073
1’102
– 2’389
529’926
– 137’739
Veränderung Forderungen aus Lieferungen / Leistungen
2
2’918’031
1’282’885
Veränderung sonstige kurzfristige Forderungen
2
– 11’647
15’658
Veränderung Vorräte und angefangene Arbeiten
3
– 11’933
– 14’372
Veränderung aktive Rechnungsabgrenzungen
4
– 37’416
– 70’258
Veränderung Verbindlichkeiten aus Lieferungen / Leistungen
7
83’739
– 340’212
Veränderung sonstige kurzfristige / langfristige Verbindlichkeiten
8
321’349
– 293’133
Veränderung Verbindlichkeiten ggü. Konkordatskantone
9
339’717
435’183
Veränderung passive Rechnungsabgrenzungen
11
Geldfluss aus Betriebstätigkeit
– 4’253’673
821’589
– 121’907
1’699’600
– 431’899
– 252’281
9’033
7’746
Investitionstätigkeit Investitionen Sachanlagen
5
Devestitionen Sachanlagen
– 84’002
– 183’444
Geldfluss aus Investitionstätigkeit
Investitionen immaterielle Anlagen
6
– 506’868
– 427’979
Free Cash-Flow
– 628’776
1’271’621
Finanzierungstätigkeit Veränderung Fonds im Fremdkapital
12
Geldfluss aus Finanzierungstätigkeit Nettoveränderung flüssige Mittel
1’111
11’821
1’111
11’821
– 627’665
1’283’442
6’838’999
Nachweis Veränderung flüssige Mittel Flüssige Mittel am 01.01.
1
8’122’441
Flüssige Mittel am 31.12.
1
7’494’776
8’122’441
– 627’665
1’283’442
Veränderung flüssige Mittel
V
Jahresrechnung 2016
Eigenkapitalnachweis und Antrag Ergebnisverwendung TCHF
Eigenkapital per 01.01. 2015
Wissenschaftsfonds
Freie Reserven
Jahres ergebnis
Total Eigenkapital
500
2’108
– 142
2’466
– 142
142
0
218
218
218
2’684
Ergebnisverwendung 2014 Jahresergebnis 2015 Eigenkapital per 31.12. 2015
500
1’966
Eigenkapital per 01.01.2016
500
1’966
218
2’684
218
– 218
0
120
120
2’184
120
2’804
120
– 120
0
2’304
0
2’804
Ergebnisverwendung 2015 Jahresergebnis 2016 Eigenkapital per 31.12. 2016
500
Antrag Ergebnisverwendung 2016 Antrag Fondsübertrag Eigenkapital per 31.12. 2016 nach Ergebnisverwendung und Fondsübertrag
0 500
Das Eigenkapital darf gemäss den Bestimmungen der Trägerschaftsvereinbarung per 31.12.2016 maximal TCHF 2’804 betragen. Deshalb bezahlt die HfH Beiträge in der Höhe von TCHF 775 zulasten des Jahresergebnisses an die Konkordatskantone zurück. Nach dieser Rückzahlung resultiert ein Ertragsüberschuss von TCHF 120. Die HfH stellt dem Hochschulrat den Antrag, den Ertragsüberschuss von TCHF 120 den freien Reserven zuzuweisen. Nach erfolgter Ergebnisverwendung beläuft sich das Eigenkapital auf insgesamt TCHF 2’804.
VI
Anhang zur Jahresrechnung 2016
Anhang Allgemeine Angaben
Die Interkantonale Hochschule für Heilpädagogik HfH ist eine selbständige öffentlich-rechtliche Anstalt mit Sitz in Zürich, getragen durch ein interkantonales Konkordat und geregelt durch die interkantonale Vereinbarung über die Interkantonale Hochschule für Heilpädagogik vom 21.09.1999. Rechnungslegungsgrundsätze / Richtlinien Die Rechnungslegung erfolgt in Übereinstimmung mit dem schweizerischen Rechnungslegungsstandard Swiss GAAP FER. Es wird das gesamte Swiss GAAP FER-Regelwerk eingehalten. Weiter wird die Richtlinie «Anwendung von Instrumenten der finanziellen Haushaltführung» angewendet. Internes Kontrollsystem Im Jahr 2016 wurden die Kontrollmassnahmen des internen Kontrollsystems umgesetzt.
Bewertungsgrundsätze
Die Bewertung erfolgt grundsätzlich zu Nominal- oder Anschaffungswerten oder, falls diese tiefer liegen, zu Nettomarktwerten. Flüssige Mittel Die flüssigen Mittel umfassen Kassenbestände, Post- und Bankguthaben sowie Sicht- und Depositengelder mit einer Restlaufzeit von höchstens 90 Tagen. Diese sind zu Nominalwerten bewertet. Wertschriften Wertschriften des Umlaufvermögens sind zu aktuellen Werten bewertet. Liegt kein aktueller Wert vor, so sind die Wert schriften höchstens zu Anschaffungskosten abzüglich all fälliger Wertbeeinträchtigungen bewertet. Forderungen Forderungen sind zu Nominalwerten abzüglich betriebswirtschaftlich notwendiger Wertberichtigungen bilanziert.
volumen TCHF 100 übersteigt (Gesamtertrag oder -aufwand). Bei der POCM wird der gesamte Projektertrag entsprechend dem Projektfortschritt auf die Kalenderjahre verteilt. Der Projektfortschritt wird für jedes Projekt ermittelt, indem die bis zum Stichtag aufgelaufenen Projektaufwendungen durch den geschätzten Gesamtaufwand dividiert werden. Die laufenden Projektkosten werden in derjenigen Periode verbucht, in der sie effektiv anfallen. Dadurch wird in jeder Periode ein anteiliger Gewinn oder Verlust realisiert. Bei Projektvolumen von unter TCHF 100 erfolgt die Bilanzierung nach der Completed-Contract-Methode (CCM). Da bei wird der Umsatz im Ausmass der Projektaufwendungen erfasst. Ein allfälliger Gewinn wird erst beim Projektende realisiert. Erhaltene Anzahlungen werden erfolgsneutral verbucht. Die Anzahlungen werden mit den jeweiligen Projekten verrechnet, sofern kein Rückforderungsanspruch besteht. Falls ein Rückforderungsanspruch besteht, werden die Vorauszahlungen passiviert. Wenn per Projektende der Gesamtaufwand den Gesamtertrag voraussichtlich übersteigen wird, werden Wertberichtigungen bzw. Rückstellungen gebildet. Aktive Rechnungsabgrenzungen Aktive Rechnungsabgrenzungen werden zum Nominalwert bilanziert. Sachanlagen / Immaterielle Anlagen Die Sachanlagen und immateriellen Anlagen werden zu Anschaffungs- oder Herstellkosten abzüglich der notwendigen Abschreibungen und dauerhaften Wertminderungen bewertet. Die Abschreibungen erfolgen linear aufgrund der geplanten Nutzungsdauer. Die Aktivierungsgrenze beträgt TCHF 5, wobei die Gesamtkosten eines Projektes bzw. eines Beschaffungsgeschäftes massgebend sind. Feste Installationen und Einrichtungen werden linear bis 2023 abgeschrieben. 2016 wurde die Nutzungsdauer des Mobiliars auf 10 Jahre angepasst (Vorjahre: Abschreibung bis 2023). Anlagekategorie
Vorräte und angefangene Arbeiten Die Vorräte (Bücher, DVDs und CDs) sind zu Anschaffungsbzw. Herstellungskosten, höchstens jedoch zum tieferen Nettomarktwert bewertet.
Feste Installationen und Einrichtungen
Vollständig durch Dritte finanzierte Forschungsprojekte sowie Dienstleistungsaufträge werden mit der Percentageof-Completion-Methode (POCM) bewertet, falls das Projekt
Audiogeräte und Kommunikation
Softwarelizenzen Mobiliar
IT-Geräte
Nutzungsdauer Bis zum Jahr 2023 Laufzeit Lizenz 10 Jahre 5–10 Jahre 3 Jahre
VII
Anhang zur Jahresrechnung 2016
Verbindlichkeiten (kurz- und langfristiges Fremdkapital) Verbindlichkeiten werden zum Nominalwert bilanziert. Passive Rechnungsabgrenzungen Passive Rechnungsabgrenzungen werden zum Nominalwert bilanziert. Rückstellungen Rückstellungen werden nach betriebswirtschaftlichen Grund sätzen gebildet und aufgrund von Schätzungen der wahr scheinlichen Geldabflüsse bewertet. Die Rückstellungen für die Mehrzeit- und Ferienguthaben des administrativen sowie technischen Personals werden aufgrund der Zeiterfassung gebildet. Beim Lehr- und Forschungspersonal werden die per 31. Juli genehmigten Mehrzeit- und Ferienguthaben zurückgestellt. Personalvorsorgeverpflichtungen Das Personal ist bei der BVK Personalvorsorge des Kantons Zürich versichert. Wirtschaftliche Verpflichtungen werden gemäss den Bestimmungen zu den Rückstellungen passiviert. Zweckgebundener Fonds im Fremdkapital Der Mobilitätsfonds fördert den internationalen Austausch von Studierenden und HfH-Mitarbeitenden. Der Fonds wird insbesondere von der «ch Stiftung für eidgenössische Zusammenarbeit» finanziert. Eigenkapital Der Maximalbestand an Eigenkapital ist in der Trägerschaftsvereinbarung § 29 definiert. Ein Teil der Rücklagen kann in Form des Wissenschaftsfonds geführt werden. Verwendungszweck und Kompetenzen hierzu sind im Reglement über den Wissenschaftsfonds festgehalten.
VIII
Anhang zur Jahresrechnung 2016
Erläuterungen zur Bilanz
TCHF
31.12. 2016
31.12. 2015
1 Flüssige Mittel Kassen
19
15
Postguthaben
27
10
Bankguthaben
7’449
8’097
7’495
8’122
585
792
2 Forderungen Studierende / Dritte Einzelwertberichtigungen Kantone Übrige Forderungen
– 8
– 5
306
3’014
26
14
909
3’815
Die übrigen Forderungen bestehen insbesondere aus einer Mietkaution.
3 Vorräte und angefangene Arbeiten Bücher, DVDs, CDs
118
119
Wertberichtigungen Bücher, DVDs, CDs
– 65
– 71
0
280
Angefangene Projekte Forschung (POCM) Angefangene Projekte Forschung (CCM) Erhaltene Anzahlungen Projekte Forschung Wertberichtigungen Projekte Forschung (POCM)
58
138
– 44
– 407
0
– 8
Wertberichtigungen Projekte Forschung (CCM)
– 14
0
Angefangene Projekte Dienstleistungen (POCM)
194
212
Angefangene Projekte Dienstleistungen (CCM)
328
491
– 458
– 649
117
105
127
54
36
72
163
126
Erhaltene Anzahlungen Projekte Dienstleistungen
Insgesamt stammen TCHF 193 (Vorjahr: TCHF 493) der erhaltenen Anzahlungen von POCM-Projekten.
4 Aktive Rechnungsabgrenzungen Vorausbezahlte Aufwendungen Noch nicht erhaltene Erträge
IX
Anhang zur Jahresrechnung 2016
Erläuterungen zur Bilanz
TCHF
Mobiliar / Geräte Unterricht
Mobiliar / Geräte Verwaltung
Informatik / Kommunikation
Feste Installationen / Umbauten
Total
5 Sachanlagen Sachanlagen 2015 Anschaffungswerte 947
579
924
1’877
4’327
Zugänge
Stand 01.01. 2015
24
51
157
20
252
Abgänge
– 32
– 14
– 102
0
– 148
939
616
979
1’897
4’431
– 654
– 293
– 705
– 798
– 2’450
– 40
– 37
– 111
– 132
– 320
Stand 31.12. 2015 Kumulierte Wertberichtigungen Stand 01.01. 2015 Planmässige Abschreibungen Abgänge Stand 31.12. 2015 Nettobuchwerte 31.12. 2015
32
9
102
0
143
– 662
– 321
– 714
– 930
– 2’627
277
295
265
967
1’804
4’431
Sachanlagen 2016 Anschaffungswerte Stand 01.01. 2016
939
616
979
1’897
Zugänge
162
37
121
113
433
Abgänge
– 59
– 31
– 241
0
– 331
1’042
622
859
2’010
4’533
Stand 01.01. 2016
– 662
– 321
– 714
– 930
– 2’627
Planmässige Abschreibungen
– 203
– 162
– 132
– 147
– 644
53
28
238
0
319
– 812
– 455
– 608
– 1’077
– 2’952
230
167
251
933
1’581
Stand 31.12. 2016 Kumulierte Wertberichtigungen
Abgänge Stand 31.12. 2016 Nettobuchwerte 31.12. 2016
Im Jahr 2016 wurde die Abschreibungsdauer des Mobiliars auf 10 Jahre angepasst. Dementsprechend werden die Restbuchwerte planmässig über die neu festgelegte Nutzungsdauer abgeschrieben. Dadurch fielen einmalige Zusatzabschreibungen von TCHF 276 an.
X
Anhang zur Jahresrechnung 2016
Erläuterungen zur Bilanz
TCHF
Software
Immaterielle Anlagen in Realisierung
Total
6 Immaterielle Anlagen Immaterielle Anlagen 2015 Anschaffungswerte Stand 01.01. 2015 Zugänge Reklassifikationen Stand 31.12. 2015
0
120
120
51
133
184
253
– 253
0
304
0
304
Kumulierte Wertberichtigungen Stand 01.01. 2015
0
0
0
– 25
0
– 25
Stand 31.12. 2015
– 25
0
– 25
Nettobuchwerte 31.12. 2015
279
0
279
304
0
304
84
0
84
388
0
388
Planmässige Abschreibungen
Immaterielle Anlagen 2016 Anschaffungswerte Stand 01.01. 2016 Zugänge Stand 31.12. 2016 Kumulierte Wertberichtigungen Stand 01.01. 2016
– 25
0
– 25
Planmässige Abschreibungen
– 54
0
– 54
Stand 31.12. 2016
– 79
0
– 79
Nettobuchwerte 31.12. 2016
309
0
309
Die bilanzierten Werte umfassen nur erworbene immaterielle Anlagen. Bei den immateriellen Anlagen handelt es sich um Softwarelizenzen und um eine Software, die an die Anforderungen der HfH angepasst wurde. Die vom externen Dienstleister verrechneten Entwicklungskosten wurden aktiviert. Die Entwicklungskosten werden über 7 Jahre abgeschrieben.
XI
Anhang zur Jahresrechnung 2016
Erläuterungen zur Bilanz
TCHF
31.12. 2016
31.12. 2015
7 Verbindlichkeiten aus Lieferungen / Leistungen Dritte
283
199
283
199
8 Sonstige kurzfristige /langfristige Verbindlichkeiten Noch nicht bezahlte Honorare / Spesen /Prämien
381
511
Übrige laufende Verbindlichkeiten
930
460
1’311
971
22
40
22
40
1’333
1’011
775
435
775
435
Kurzfristige Verbindlichkeiten Langfristige Verbindlichkeiten BVK-Überbrückungszuschuss Langfristige Verbindlichkeiten
Die übrigen laufenden Verbindlichkeiten beinhalten im Wesentlichen Verbindlichkeiten gegenüber den Sozialversicherungen und Steuerverwaltungen sowie vorausbezahlte Studiengebühren.
9 Verbindlichkeiten gegenüber Konkordatskantonen Rückzahlung Ertragsüberschüsse
XII
Anhang zur Jahresrechnung 2016
Erläuterungen zur Bilanz
TCHF
Sanierungs beiträge BVK 1
Ansprüche Personal 2
Sonstige
Total
1’533
1’578
285
3’396
0
1’257
49
1’306
– 315
– 1’578
– 11
– 1’904
0
0
– 100
– 100
Buchwerte 31.12. 2015
1’218
1’257
223
2’698
Buchwerte 01.01. 2016
1’218
1’257
223
2’698
0
1’525
228
1’753
Verwendung
– 330
– 1’257
– 177
– 1’764
Auflösung
– 246
0
– 32
– 278
Buchwerte 31.12. 2016
642
1’525
242
2’409
davon kurzfristige Rückstellungen
161
1’525
242
1’928
10 Rückstellungen Buchwerte 01.01. 2015 Bildung Verwendung Auflösung
Bildung
1
Sanierungsbeiträge BVK: Im Berichtsjahr wurden die Rückstellungen nicht vollständig aufgelöst, da gemäss der Einschätzung der HfH weiterhin finanzielle Risiken bestehen werden. Per 31.12.2016 belief sich die Unterdeckung der BVK auf 7,4 % bei einem Deckungsgrad von 92,6 % (31.12.2015: 96,1 %). Aufgrund der Volatilität an den Kapitalmärkten erscheint es als wahrscheinlich, dass der Deckungsgrad in den kommenden Jahren unter 90,0 % sinken könnte und somit die HfH auch zukünftig Sanierungsbeiträge würde leisten müssen.
2
Ansprüche Personal: Die Rückstellungen decken die Mehrzeit- und Ferienguthaben des Personals ab. Zudem werden noch nicht bezogene Bildungsurlaube und Dienstaltersgeschenke zurückgestellt.
XIII
Anhang zur Jahresrechnung 2016
Erläuterungen zur Bilanz
TCHF
31.12. 2016
31.12. 2015
2’883
7’137
11 Passive Rechnungsabgrenzungen Vorausfakturierungen Übrige Aufwandpositionen
15
15
2’898
7’152
Die Vorausfakturierungen setzen sich aus Kantonsbeiträgen (2016: TCHF 1’941; Vorjahr: TCHF 6’138), Dritt mitteln für Forschungsprojekte (2016: TCHF 202; Vorjahr: TCHF 315), Dienstleistungserträgen (2016: TCHF 259; Vorjahr: TCHF 236) sowie Studien- und Kursgebühren (2016: TCHF 481; Vorjahr: TCHF 448) zusammen. TCHF
Mobilitätsfonds 1
Total
60
60
12 Zweckgebundener Fonds im Fremdkapital Buchwerte 01.01. 2015 Zuweisung
47
47
– 35
– 35
Buchwerte 31.12. 2015
72
72
Buchwerte 01.01. 2016
72
72
Verwendung
Zuweisung Verwendung Buchwerte 31.12. 2016
41
– 40
– 40
73
73 +1
Netto-Zuweisung Fonds im Fremdkapital 2016 1
41
Verwendungszweck: Förderung des internationalen Austausches von Studierenden und Mitarbeitenden. Zuweisung: Finanzierung von der «ch Stiftung für eidgenössische Zusammenarbeit».
TCHF
31.12. 2016
31.12. 2015
2’184
1’966
13 Freie Reserven und Wissenschaftsfonds Freie Reserven Zweckgebundener Wissenschaftsfonds
Details sind im Eigenkapitalnachweis ersichtlich.
XIV
500
500
2’684
2’466
Anhang zur Jahresrechnung 2016
Erläuterungen zur Erfolgsrechnung
TCHF
2016
2015
14 Erlöse aus Lieferungen /Leistungen (Geschäftsbereiche) Studiengebühren
1’629
1’618
Kooperationen
364
328
Weiterbildung
2’386
1’950
Dienstleistungen
821
715
Forschung
824
1’040
6’133
5’286
16’218
16’172
Beiträge Zusatzplätze Konkordatsbeiträge Übrige Erträge
273
330
28’648
27’439
Die Erlöse aus dem Bereich Dienstleistungen beinhalten 2016 TCHF 156 POCM-Erträge (Vorjahr: TCHF 95). Im Bereich Forschung umfassen die Erlöse 2016 TCHF 38 POCM-Erträge (Vorjahr: TCHF 322).
15 Personalaufwand Löhne und Gehälter
16’314
15’044
Honorare, Stundenlöhne und Prämien
2’999
3’339
Sozialleistungen
3’509
3’385
603
714
23’425
22’482
118,1
113,7
1’949
1’881
16
0
– 246
0
Übrige Personalkosten
Die Löhne und Gehälter beinhalten die Lohnkosten des fest angestellten Personals. Die Sozialleistungen umfassen unter anderem den Vorsorgeaufwand. Personalbestand Anzahl Vollzeitstellen BVK-Vorsorgeaufwand im Personalaufwand Ordentliche Prämien Arbeitgeber Nettobildung Verbindlichkeit Überbrückungszuschüsse Reduktion wirtschaftliche Verpflichtung an Unterdeckung Prämien auf Zusatzaufträgen
215
0
1’934
1’881
Die 2016 bezahlten Sanierungsbeiträge in der Höhe von TCHF 330 (Vorjahr: TCHF 315) wurden der entsprechenden Rückstellung belastet.
XV
Anhang zur Jahresrechnung 2016
Erläuterungen zur Erfolgsrechnung
TCHF
2016
2015
16 Sach- und Betriebsaufwand Extern bezogene Dienstleistungen und Materialaufwand
1’492
1’447
Mieten und übriger Raumaufwand
2’469
2’422
Unterhalt und Reparaturen Mobiliar und Geräte
69
106
369
380
4’399
4’355
Zinserträge
0
0
Kursgewinne
0
0
0
0
Kursverluste
– 2
– 22
Übriger Finanzaufwand
– 4
– 5
– 6
– 27
– 6
– 27
Diverser Betriebsaufwand
17 Finanzergebnis
Finanzertrag
Finanzaufwand
Jahresergebnis Ertragsüberschuss
Die HfH erzielte im Kalenderjahr 2016 einen Ertragsüberschuss von TCHF 120.
XVI
120
218
120
218
Anhang zur Jahresrechnung 2016
Weitere Angaben
TCHF
31.12. 2016
31.12. 2015
20’834
20’062
219
3’390
2
1
Transaktionen mit nahestehenden Personen und Organisationen Wesentliche Transaktionen mit den Trägerkantonen Beiträge Konkordatskantone (inkl. Zusatzplätze) Forderungen aus Lieferungen / Leistungen Verbindlichkeiten aus Lieferungen / Leistungen Sonstige kurzfristige Verbindlichkeiten Verbindlichkeiten ggü. Konkordatskantonen Passive Rechnungsabgrenzungen
96
6
775
435
1’695
5’880
Im Übrigen wurden Dienstleistungs- und Forschungserträge erzielt. Wesentliche Transaktionen mit der Personalvorsorgeeinrichtung BVK Sonstige kurzfristige Verbindlichkeiten
335
36
Kurzfristige Rückstellungen
376
326
Langfristige Verbindlichkeiten Langfristige Rückstellungen
22
40
482
893
95
102
Vorsorgeaufwand: vgl. Ziff. 15.
Nicht bilanzierte Leasing- / Mietverbindlichkeiten Objekte Kopiergeräte Übrige Geräte
3
5
98
107
Davon fällig im Folgejahr
42
43
Davon später fällig
56
64
98
107
Total
Fälligkeitsstruktur
Total
XVII
Anhang zur Jahresrechnung 2016
Weitere Angaben
Wesentliche langfristige Commitments Das Schulgebäude ist gemietet. Dieses Mietverhältnis endet am 31.03.2028. Die entsprechende finanzielle Zusage aus dem Mietvertrag beläuft sich auf insgesamt CHF 21,9 Mio. Die HfH hat ein einmaliges einseitiges Kündigungsrecht per 30.09.2025 mit einer Kündigungsfrist von 24 Monaten. Bürgschaften, Garantieverpflichtungen und Pfandbestellungen Es sind keine Bürgschaften, Garantieverpflichtungen, verpfändete Aktiven und Pfandbestellungen zugunsten Dritter vorhanden. Eventualverpflichtung gegenüber der Vorsorgeeinrichtung BVK Die Eventualverpflichtung gegenüber der Vorsorgeeinrichtung betrug 7,4 % des Vorsorgekapitals (2016: TCHF 5’166; Vorjahr: TCHF 2’550). Dabei entspricht die Eventualverpflichtung dem anteilmässigen ver sicherungstechnischen Fehlbetrag an der Unterdeckung. Eventualverpflichtungen werden nicht bilanziert. Ereignisse nach dem Bilanzstichtag Es sind keine Ereignisse nach dem Bilanzstichtag bekannt, welche zu einer Berichtigung der Aktiv- oder Passivposten sowie einer Offenlegung im Anhang führen würden.
XVIII
Revisionsbericht
XIX
Schaffhauserstrasse 239 Postfach 5850 CH-8050 Zürich T +41 (0)44 317 11 11 F +41 (0)44 317 11 10 info@hfh.ch www.hfh.ch