Testkatalog 2020/2021 - Klinische Verfahren Kinder und Jugendliche

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Klinische Verfahren Kinder und Jugendliche Testkatalog 2020/2021


267

Klinische Verfahren Kinder und Jugendliche Wieczerkowski, W. / Nickel, H. / Janowski, A. / Fittkau, B. / Rauer, W. / Petermann, F.

AFS

Angstfragebogen für Schüler 7., ÜBERARBEITETE UND NEU NORMIERTE AUFLAGE

Das Verfahren Der AFS ist ein mehrfaktorieller Fragebogen, der die ängstlichen und unlustvollen Erfahrungen von Schülerinnen und Schülern unter drei Aspekten erfasst: Prüfungsangst (PA), allgemeine (manifeste) Angst (MA) und Schulunlust (SU). Ferner enthält der AFS eine Skala zur Erfassung der Tendenz von Schülerinnen und Angstfragebogen für Schüler Schülern, sich angepasst und sozial erwünscht darzustellen (SE). Der AFS ist seit vielen Jahren in der schulpsychologischen und klinischen Praxis fest etabliert. Das Verfahren wurde im Jahre 2015 neu normiert. Dabei wurde der Einsatzbereich verändert. Er reicht nun von der 4. bis zur 12. Schulklasse (statt von der 3. bis zur 10. Schulklasse). Der Altersbereich wurde erweitert und reicht nun von 9 bis 18 Jahren (statt von 9 bis 16/17 Jahren). Im Unterschied zur sechsten Auflage fallen die Einschätzskalen zur Fremdbeurteilung durch Lehrkräfte weg.

AFS

Wilhelm Wieczerkowski Horst Nickel Alexander Janowski Bernd Fittkau Wulf Rauer Franz Petermann

Artikelbeschreibung

02 002 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 25 Fragebogen, Schablone und Mappe

CHF netto CHF brutto

02 002 02 02 002 03

168.50

181.47

Manual

97.50

99.94

Schablone

47.00

50.62

02 002 06

50 Fragebogen

52.00

56.00

02 002 05

Mappe, leer

16.90

16.90

Best.-Nr.

Software

H5 376 01

AFS (HTS 5)*, Testkit inkl. 50 Nutzungen und Manual

H5 376 50

AFS (HTS 5)*, 1 Nutzung

50 902 02

Testauswerteprogramm

CHF netto CHF brutto

AFS**

609.50

655.89

6.00

6.46

192.50

207.32

* Für das HTS 5 wird eine Jahreslizenz benötigt (s. S. 2).

Informationen unter Tel. +41 31 300 45 00. ** Benötigt keine Basissoftware.

Manual

7., überarbeitete und neu normierte Auflage

Zuverlässigkeit Die interne Konsistenz (Cronbachs Alpha) der Skalen liegt zwischen = .73 und = .89. Die Retest-Zuverlässigkeit nach einem Monat liegt zwischen rtt = .71 und rtt = .76 und nach 2 Monaten zwischen rtt = .55 und rtt = .71. Gültigkeit Untersuchungen zur Kriteriumsvalidität liegen vor. Normen Die Normierungsstichprobe umfasst Daten von über 2.300 Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufen 4 bis 12 (inkl. Grundschulen, Haupt- und Realschulen, Gymnasien, Förder-/Erziehungshilfeschulen sowie Berufsschulen) aus mehreren Bundesländern (Niedersachsen, Sachsen, Bremen, Berlin, Nordrhein-Westfalen und Hessen). Es werden T- und Prozentrangwerte berichtet. Bearbeitungsdauer Je nach Altersstufe 10 bis 25 Minuten. In 7., überarbeiteter und neu normierter Auflage seit 2016 lieferbar.

Klinische Verfahren Kinder und Jugendl.

AFS

Wieczerkowski / Nickel / Janowski / Fittkau / Rauer / Petermann

Einsatzbereich 9 bis 18 Jahre (4. bis 12. Schulklasse). Einzel- und Gruppensetting. Verwendung zur Erfassung des Ausmaßes der Angstatmosphäre in Schulklassen und als Material für Selbsterfahrungsgruppen, zur individuellen Diagnostik, Therapiekontrolle sowie als Forschungsinstrument zur Erfassung der Angstkomponenten in psychologischen, soziologischen und pädagogischen Untersuchungen.

Best.-Nr.


268

KLINISCHE VERFAHREN KINDER UND JUGENDLICHE

FRAGEBOGEN

Mack, B. W. / Petermann, F.

Fernandez Castelao, C. / Kolbeck, S. / Ruhl, U.

Bereichsspezifischer Angstfragebogen für Kinder und Jugendliche

Fragebogen zu sozialer Angst und sozialen Kompetenzdefiziten – Version für Jugendliche

BAK

SASKO-J

Einsatzbereich Kinder und Jugendliche von 9 bis 18 Jahren. Fragebogen zur klinischen Diagnostik von Angststörungen gemäß ICD-10-GM (F40.2: Spezifische Phobien; F93.0: Emotionale Störung mit Trennungsangst des Kindesalters; F93.1: Phobische Störung des Kindesalters und F40.1: soziale Phobie bzw. F93.2: Störung mit sozialer Ängstlichkeit des Kindesalters). Selbst- und Elterneinschätzung. Einzel- und Gruppentest.

Unt quistibus, apiet vel et landione nulpa sant restrum que voluptatiur, consequo maio. Equia pa doluptaquodi officiendus sequisc iissenis eserum con nem laccum inveles tiaeremolut pernatis volo et qui voloriat ut elit odiam, si nonseditium archil in plias aut il molupisquo et esed molorepra core, sum lis magnis audaeperibus accuptius quos eos asitatur, ium autem qui cuptium la cone quat et enditae. Neque est ilit omni ad est quamus il in poribus, siniaera dolorum fugia natur, officiis sitiis et quunt vel moluptis digniminciet alissi as doloriam voloria alique etur aut dolupta quassit dolupit aspere eniet aut eum harumquidunt volessitio doloribus, officiistrum quostium non nonsecum que maiorum nonsequi te labore minum aut quunde et offic tem es dus ex eaque laut odi voluptur mos nus, ut a vendernatem ut doluptatem faccupta etum que pore rerum aut volor seque volum faceari busciisque poriant, excea quodis que si venimposam sum iur, ut dolupta turepuda is nulparum que nones ma quae eossit minulla nderias molore sus.

Fernandez Castelao / Kolbeck / Ruhl

Das Verfahren Der BAK ist ein klinischer Fragebogen zur ökonomischen Erfassung von spezifischen Ängsten bei Kindern und Jugendlichen durch Selbst- und Elterneinschätzung. Es liegt eine Version für Kinder und Jugendliche (BAK-K) und eine Version für Eltern (BAK-E) vor, die hinsichtlich ihrer ItemZusammensetzung identisch sind und sich lediglich durch die Anleitung unterscheiden. Die Items setzen sich aus insgesamt 56 Situationen bzw. Objekten zusammen, die sieben Subskalen zugeordnet sind: Medizinischer Bereich, Naturgewalten, Kleine Tiere, Trennung/Unbekanntes, Schulbereich, Fehler/Kritik, Unfall/Tod. Die einzelnen Situationen bzw. Objekte werden hinsichtlich ihrer Angst auslösenden Wirkung auf einer 4-stufigen Intensitätsskala eingeschätzt. Neben der Berechnung von Subskalenwerten kann als Maß für eine allgemeine, situationsübergreifende Ängstlichkeit der Gesamtwert (Summe aller sieben Subskalen) verwendet werden. Je nach Fragestellung kann die Auswertung und Interpretation auf Itemebene, multidimensionaler Skalenebene oder global erfolgen.

Einsatzbereich Jugendliche zwischen 12 und 19 Jahren. Der Fragebogen wird vorrangig im klinischen Bereich (Eingangsdiagnostik, Therapieplanung und Verlaufskontrolle) angewendet, kann aber auch in nicht klinischen Kontexten (z. B. Forschung, Screening, Prävention) eingesetzt werden.

Experit qui officil lantion consenda is eumquosam, cuscipsam et estiis qui nonseque explabore parum que vendam, quos dunt, sam entiam quae nectora teserum rem. Itatum que evelias magnimaio quati rem que ne dipsam, venim seni utem expla doluptas net volore arcimin vernati blabore icilit quia quam fugit eossitestrum eatiorecab im entius sinciis everum fuga. Itate vellum ipidi conetur a nobitas peroreptatur aut estium explab ium iur ad et que licipis sum hillit et aut lis eium fugia que dolorestiur? Quiaspelique renimaio to mo voluptate volut aliquaspel moleste es eius apidemquae conet eribusam, ut et aut ratur, nonet volore, sit, aspit, tem doluptae officimus mo dent.

Hogrefe Verlagsgruppe

Göttingen · Bern · Wien · Oxford Boston · Paris · Amsterdam · Prag Florenz · Kopenhagen · Stockholm Helsinki · São Paulo

Zuverlässigkeit Die internen Konsistenzen der Konstruktionsstichprobe, der Normierungsstichprobe und weiterer davon unabhängigen Stichproben betragen für die Gesamtskalen .94 und für die sieben Subskalen .81.

Klinische Verfahren Kinder und Jugendl.

Gültigkeit Insgesamt besteht hinsichtlich der Dimensionalität des BAK eine gute Übereinstimmung mit Ergebnissen, die in der Literatur für vergleichbare Angstlisten zu finden sind. Die Konstruktvalidität des Fragebogens wurde durch konfirmatorische Faktorenanalysen gestützt. Weitere Untersuchungsergebnisse geben Hinweise auf die konvergente und divergente Validität des BAK. Normen Als Normen werden alters- und geschlechtsspezifische Prozentränge und T-Werte für die Selbsteinschätzung von 9-18-Jährigen und für die Elterneinschätzung von 9-16-Jährigen zur Verfügung gestellt.

In Anwendung seit 2016.

03 167 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 10 Fragebogen Kinder und Jugendliche (BAK-K), 10 Fragebogen Eltern (BAK-E), 20 Auswertebogen, Auswerteschablone (BAK-K und BAK-E) und Box

Carolin Fernandez Castelao Sabine Kolbeck Uwe Ruhl

CHF netto CHF brutto 148.50

Zuverlässigkeit Die interne Konsistenz (Cronbachs Alpha) der Gesamtskala lag in drei Schülerstichproben zwischen = .92 und .94 und in zwei klinischen Stichproben zwischen = .95 und .96. Die internen Konsistenzen der Subskalen lagen in den Schülerstichproben zwischen = .62 und .88 und in den klinischen Stichproben zwischen = .76 und .90. Die Retest-Reliabilität (Zeitintervall 4 Wochen) betrug für die Gesamtskala rtt = .87 und für die Subskalen rtt = .62 bis .77. Gültigkeit Das Fünf-Faktoren-Modell des SASKO konnte durch eine konfirmatorische Faktorenanalyse für den SASKO-J bestätigt werden. Die Konstruktvalidität des SASKO-J wurde anhand von konvergenten und divergenten Zusammenhängen mit verschiedenen Fragebögen (SPAIK, Kurzform des YSR, DIKJ) bestätigt. Die Gesamtskala des SASKO-J weist eine Sensitivität von 81 % und eine Spezifität von 83 % auf. Für die Subskalen liegen die Werte je nach Entscheidungskontext zwischen 61 % und 87 % (Sensitivität) bzw. 62 % und 88 % (Spezifität). Normen Es stehen z-Werte, T-Werte und Prozentränge für Schüler (n = 343, 12 bis 19 Jahre, 54 % Mädchen) und Patienten mit der Diagnose soziale Phobie (n = 31, 12 bis 19 Jahre, 74 % Mädchen) zur Verfügung. Es liegen Cut-off-Werte für das wahrscheinliche Vorliegen einer sozialen Angststörung vor.

Bearbeitungsdauer Durchführung: ca. 10 bis 15 Minuten, Auswertung: ca. 20 Minuten

Artikelbeschreibung

SASKO-J

Best.-Nr. 01 455 02

www.hogrefe.com

Best.-Nr.

SASKO-J

Maximus essites unt. Quiae natur, quiatet volupti nvenda nitia dessimi lluptat iandignihit, occupiendam quo molore repediae conesci magnam, illa conet, quibuscipsum conse culleste eatur? Tem fuga. Ihilignati ationse cuptas ra in remporporias cus mo dolupturion rae cum aditas ipis quiducil modicid qui sumquis alicipiet ditet modit, cuptibus, cus rerundame et fuga. Ut parchil luptatiur? Henihil ipsapiendis quis aut eaque suntem faccatius que que nam volesci picae. Pudant.

Das Verfahren SASKO-J dient der differentiellen Erfassung von sozialen Ängsten und sozialen Kompetenzdefiziten aus Sicht der Jugendlichen. Es handelt sich um eine Adaptation des SASKO (Kolbeck & Maß, 2009), welcher sich an ErwachManual sene richtet. Der Fragebogen beinhaltet vier Subskalen und eine Zusatzskala. Die beiden Subskalen Fragebogen zu sozialer Angst und sozialen Sprech- und Mittelpunktsangst (12 Kompetenzdefiziten – Version für Jugendliche Items) sowie Angst vor Ablehnung (10 Items) dienen der Erfassung der sozialen Angst. Die beiden Subskalen Interaktionsdefizite (10 Items) und Informationsverarbeitungsdefizite (8 Items) beschreiben soziale Defizite. Die Gesamtskala des SASKO-J besteht somit aus 40 Items. Darüber hinaus gibt es eine Zusatzskala Einsamkeit mit 4 Items, die jedoch nicht in den Gesamtwert einfließt.

159.93

Bearbeitungsdauer Die Bearbeitung des Fragebogens dauert etwa 5 bis 10 Minuten. Die Auswertung nimmt etwa 5 Minuten in Anspruch. In Anwendung seit 2017. Dieses Testverfahren ist außerdem in niederländischer Sprache verfügbar.

03 167 02

Manual

73.50

75.34

03 167 03

10 Fragebogen Kinder und Jugendliche (BAK-K)

16.00

17.23

03 167 04

10 Fragebogen Eltern (BAK-E)

16.00

17.23

03 167 05

20 Auswertebogen

23.50

25.31

03 167 06

Auswerteschablone (BAK-K und BAK-E)

18.50

19.92

03 167 07

Box, leer

28.00

30.16


BERUFSBEZOGENE VERFAHREN

KLINISCHE VERFAHREN KINDER UND JUGENDLICHE

1

269

Berufsbezogene Verfahren

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 455 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 10 Fragebogen, 10 Auswertungsbogen, Auswertungsschablone und Mappe

CHF netto CHF brutto 149.50

Manual

92.50

94.81

01 455 03

25 Fragebogen

23.50

24.09

01 455 04

50 Auswertungsbogen

22.50

23.06

01 455 05

Auswertungsschablone

45.00

46.13

01 455 06

Mappe, leer

15.00

16.16

Best.-Nr.

Software

H5 423 01

SASKO-J (HTS 5)*, Testkit inkl. 50 Nutzungen und Manual SASKO-J (HTS 5)*, 1 Nutzung

LSA

Leadership Style Assessment

Ein Situational Judgment Test zur Erfassung von Führungsstilen

Bearbeitungsdauer Die Bearbeitungsdauer beträgt für einen Fragebogen durchschnittlich 20 bis 30 Minuten. Für die Auswertung eines LSA-F-Fragebogens benötigen geübte Auswerter ca. 10 Minuten. Für die Auswertung von drei LSA-M-Fragebögen benötigen geübte Auswerter ca. 20 Minuten.

Bilder-Angst-Test – Revision Einsatzbereich Erwachsene. Einsatz in der Führungskräftebeurteilung, Führungskräfteent-

wicklung, Führungskräfteauswahl und -beförderung in der FührungsforTest zur Erfassung dersowie Bewegungsangst bei schung. Durchführung einzeln oder in Gruppen. In Anwendung seit 2015. 7bis 11-Jährigen Das Verfahren Das Leadership Style Assessment (LSA) ist ein Fragebogenverfahren zur Erfassung verschiedener Führungsstile bei Personen mit Führungsverantwortung oder

CHF netto CHF brutto 334.00

BAT-R

Normen Die Testergebnisse werden im Vergleich mit theoretischen Idealbereichen für die Dimensionen des Full Range of Leadership Models interpretiert. Als zusätzliche Interpretationsquelle stehen kumulative Häufigkeiten zur Verfügung. Diese beruhen beim LSA-F auf einer Vergleichsstichprobe von 242 Führungskräften im Alter zwischen 25 und 69 Jahren (davon 23 % Frauen, 76 % Männer) und beim LSA-M auf einer Vergleichsstichprobe von 513 Mitarbeitenden im Alter zwischen 19 bis 66 Jahren (davon 51 % Frauen, 49 % Männer). Beide Stichproben stammen aus dem deutschsprachigen Raum.

Peus, C. / Braun, S. / Frey, D.

NEU

01 455 02

Artikel-Nr.

Artikelbeschreibung

01 451 01

Test komplett bestehend aus:

359.72

5.00

3.23

n t at nal n hr n sst len

Informationen unter Tel. +41 31 300 45 00.

Melfsen, S. / Florin, I. / Warnke, A.

Sozialphobie und -angstinventar für Kinder Einsatzbereich Kinder von 8;0 bis 16;11 Jahren. Zur Untersuchung von Sozialphobien und sozialen Ängsten im Kindes- und Jugendalter. Das Verfahren Das SPAIK gibt 26 Situationen vor, die somatische, kognitive und Verhaltensaspekte der Sozialphobie im Kindes- und Jugendalter in einer großen Bandbreite repräsentieren. Bei 16 Situationen bzw. Items werden mehrere (bis zu vier) Unteraspekte erfasst. Die Beantwortung erfolgt auf einer dreistufigen Likert-Skala. Beim SPAIK handelt es sich um die deutschsprachige Adaptation des „Social Phobia and Anxiety Inventory for Children (SPAI-C)“ von Beidel et al. Die Konstruktion des Inventars erfolgte vor dem Hintergrund der internationalen Diagnosekriterien. In Anwendung seit 2001.

ent est z r r ass n

rende Motivation, Intellektuelle Stimulierung, Individuelle Wertschätzung, Charismatisches Verhalten), drei Dimensionen transaktionaler Führung (Leistungsorientierte Belohnung, Aktive Kontrolle, Eingreifen im Bedarfsfall) sowie die Dimension Laissez-faire-Führung abgebildet. Es stehen zwei Versionen mit identischen Inhalten zur Verfügung. Mit der Selbstbeurteilungsversion LSA-F (Fragebogen für Führungskräfte) können Führungskräfte ihr eigenes Verhalten einschätzen. Mit der Fremdbeurteilungsversion LSA-M (Fragebogen für Mitarbeitende) beurteilen Mitarbeitende das Verhalten einer Führungskraft.Manual Die beiden Versionen können einzeln oder in Kombination eingesetzt werden. Damit die Ergebnisse des LSA-M aussagekräftig sind, sollten Einschätzungen von mindestens drei Mitarbeitenden vorliegen. Die Besonderheit des LSA ist die situationsabhängige Erfassung des Führungsverhaltens: Jeder Fragebogen beinhaltet acht Situationsbeschreibungen, wobei zu jeder Situation acht mögliche Reaktionen präsentiert wer– Revision den,Bilder-Angst-Test welche den Dimensionen des Full Range of Leadership Models entsprechen. Die befragte Person (entweder die Führungskraft selbst oder ein Mitarbeiter/eine Mitarbeiterin) soll für jede Reaktion angeben, wie wahrscheinlich sich die Führungskraft auf diese Weise verhalten würde. Aufgrund dieses situationalen Bezugs liefert das LSA präzisere Einschätzungen als herkömmliche Instrumente, die nach mittleren Verhaltenstendenzen bzw. globalen Einstellungen fragen.

98,00 64,75

01 451 04

15 Fragebogen für Führungskräfte (LSA-F)

44,25

01 451 05

15 Fragebogen für Mitarbeitende (LSA-M)

44,25

01 451 06 50 Auswertungsbogen zum Fragebogen für Das Verfahren Führungskräfte Der BAT-R ist ein bildbasiertes Verfahren zur01Erfassung der bewegungsbezo451 07 50 Auswertungsbogen zum Fragebogen für genen Ängstlichkeit von Kindern im Grundschulalter.Mitarbeitende Der Fragebogen umfasst 01 451 08 50 Profilbogen (Führungskrafte und Mitarbei12 zeichnerisch dargestellte Bewetende) 01 451 09 Schablonensatz gungssituationen, davon 6 Situatio01 451 10 Testmappe, leer nen in der Sporthalle (SH: Sporthallen-Skala) und 6 Situationen im Schwimmbad (SW: Schwimmhallenskala). Die Kinder schätzen sich selbst hinsichtlich ihres Gefühls bei der Bewältigung der Bewegungsaufgaben ein. Es werden zudem BasisZuverlässigkeit angaben zum Geschlecht, Alter, zur Die Reliabilitätskennwerte (Cronbachs Alpha) der Dimensionen des LSA-F liegen in der Vergleichsstichprobe für Führungskräfte (N = 242) zwischen α = .69Schwimmfähigkeit, Vereinsaktivität und α = .87. Die Dimensionen des LSA-M weisen in der Vergleichsstichprobe für Mitarbeitende (N = 513) Reliabilitätskennwerte (Cronbachs Alpha) zwischen αund Wettkampfteilnahme erfragt.

BAT-R

15,00 30,00 15,00 28,00 12,80

BAT-R

Bös / Hocker / Kraus / Singer/ Mechling

SPAIK

= .79 und α = .91 auf.

Zuverlässigkeit Die interne Konsistenz des Verfahrens liegt bei .89, die Test-Retest-Reliabilität bei .89 (nach 8 Tagen) bzw. bei .80 (nach 2 Monaten).

Gültigkeit Die Konstruktvalidität wirdTest durch erwartungsgemäße Korrelationen der LSA-DiKlaus Bös zur Erfassung der Bewegungsangst Dana Hocker bei 7- bisLeadership 11-Jährigen Questionnaire (MLQ) zwischen r = mensionen mit dem Multifactor Uta Kraus .44 und r = .76 bestätigt. Die Kriteriumsvalidität wird durch erwartungsgemäße Johanna Singer positive zwischen den Außenkriterien Loyalität und Vertrauen HeinzKorrelationen Mechling von Mitarbeitenden gegenüber ihrer Führungskraft und den LSA-Dimensionen der transformationalen Führung belegt.

Gültigkeit Die Validität des BAT-R wurde anhand von Vergleichen mit dem KAT, dem PSK-K, der Lehrereinschätzung, dem Realverhalten, den Sportnoten und der Vereinszugehörigkeit nachgewiesen. Normen Es liegen T-Werte und Prozentränge vor (N = 714 Kinder).

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 160 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 5 Fragebogen, 5 Auswertungsbogen und Mappe

01 160 02

CHF netto CHF brutto

Bearbeitungsdauer Je nach Alter liegt die Bearbeitungsdauer zwischen 10 und 20 Minuten.

113.00

115.83

Manual

94.50

96.86

01 160 03

20 Fragebogen

47.00

48.18

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 160 04

20 Auswertungsbogen

21.00

21.53

01 559 01

01 160 05

Mappe, leer

18.00

19.39

Best.-Nr.

Software

Test komplett bestehend aus: Manual, 25 Fragebogen, 25 Auswertungsbogen und Mappe

01 559 02 01 559 03

H5 424 50

278,00

ea ersh p t le ssess ent

* Für das HTS 5 wird eine Jahreslizenz benötigt (s. S. 2).

H5 424 01

Manual, 5 Broschüren „Hinweise für TeilnehEinsatzbereich mit Erfahrungen in der Führung von Mitarbeimende“, 15 Fragebogen für Führungskräfte tenden. Die theoretische Grundlage des LSA bil(LSA-F), 15 Fragebogen für Mitarbeitende Der BAT-R kann bei deutschsprachigen Kindern im Alter von 7 bis 11 Jahren det das Full Range of Leadership Model nach (LSA-M), 15 Auswertungsbogen zum FrageboLSA Bernard Bass und Bruce Avolio, in welchem acht gen für Führungskräfte, 15 Auswertungsbogen (Klassenstufe 2–4) eingesetzt werden. Er ist als Gruppentest oder Individualzum Fragebogen für Mitarbeitende, 15 Profilverschiedene Führungsstile unterschieden werbogen (Führungskräfte und Mitarbeitende), den, die vonoder passiven,in ineffektiven Verhaltenstest im Sportunterricht Vereinsgruppen anwendbar. Als Einzeltest kann Schablonensatz und Testmappe weisen bis hin zu aktiven und als besonders efder BAT-R im stationären und ambulanten Setting ein01 451 02 Manual fektiv erwiesenen Verhaltensweisen reichen. psychotherapeutischen werden mit dem LSA vier Dimen01 451 03 5 Broschüren "Hinweise für Teilnehmende" gesetzt werden. Entsprechend sionen transformationaler Führung (Inspirie-

In Anwendung seit 2019.

CHF netto CHF brutto 5)*, Testkit

SPAIK (HTS inkl. 50 Nutzungen und Manual SPAIK (HTS 5)*, 1 Nutzung

* Für das HTS 5 wird eine Jahreslizenz benötigt (s. S. 2).

Informationen unter Tel. +41 31 300 45 00.

298.00 5.00

320.95 5.39

CHF netto CHF brutto 111.50

114.29

Manual

69.50

71.24

25 Fragebogen

29.50

30.24

01 559 04

25 Auswertungsbogen

16.50

16.91

01 559 05

Mappe, leer

14.50

15.62

Klinische Verfahren Kinder und Jugendl.

H5 423 50

Bös, K. / Hocker, D. / Kraus, U. / Singer, J. / Mechling, H.

153.24

Berufsbezogene Verfahren

FRAGEBOGEN


270

KLINISCHE VERFAHREN KINDER UND JUGENDLICHE

FRAGEBOGEN

Görtz-Dorten, A. / Perri, D. / Döpfner, M.

FESKA

Fragebogen zur Erfassung störungsaufrechterhaltender Komponenten sozialer Angst bei Kindern und Jugendlichen

Das Verfahren Mit Hilfe des FESKA werden mögliche aufrechterhaltende Komponenten von sozial ängstlichen Verhaltensweisen erfasst, die ein Kind oder Jugendlicher in Interaktionen mit Gleichaltrigen oder mit Erwachsenen zeigt. Der Fragebogen besteht aus insgesamt 23 Items. Auf der Grundlage eines theoretischen Bedingungsmodells werFragebogen zur Erfassung störungsaufrechterhaltender Komponenten sozialer den mit je einer Komponentenskala eine StöAngst bei Kindern und Jugendlichen rung sozialer Kognitionen (10 Items), Störung sozialer Fertigkeiten (7 Items) und Störung sozialer Interaktionen (6 Items) erhoben. Bei jedem Item wird zwischen vier möglichen Interaktionspartnern unterschieden (fremde Gleichaltrige, bekannte Gleichaltrige, fremde Erwachsene, bekannte Erwachsene). Bei der Auswertung werden die drei Komponentenskalen und zugehörigen Gesamtskalen zunächst getrennt für jeden erfragten Interaktionspartner gebildet (Skalen 1. Ordnung), dann übergeordnet für die Interaktion mit Fremden, Bekannten, Gleichaltrigen und Erwachsenen (Skalen 2. Ordnung) sowie global für die Interaktion mit allen Interaktionspartnern (Skalen 3. Ordnung). Es liegen zwei Versionen des FESKA (Selbstbeurteilung, Fremdbeurteilung) mit identischen Iteminhalten vor. Der Fragebogen wird zur Diagnostik und Verlaufskontrolle störungsaufrechterhaltender Komponenten sowie zur differenziellen Indikationsstellung und Therapieplanung eingesetzt.

FESKA

Manual

FESKA

Görtz-Dorten / Perri / Döpfner

Einsatzbereich Der FESKA erfasst aufrechterhaltende Komponenten sozial ängstlichen Verhaltens bei Kindern und Jugendlichen im Alter von 9;0 bis 14;11 Jahren (Selbstbeurteilungsversion) bzw. im Alter von 4;0 bis 14;11 Jahren (Fremdbeurteilungsversion für Eltern, Lehrer oder Erzieher). Einsatzgebiete sind die Kinder- und Jugendpsychotherapie, die Kinder-und Jugendpsychiatrie, die Erziehungsberatung und die Schulpsychologie.

Anja Görtz-Dorten Daniela Perri Manfred Döpfner

Zuverlässigkeit Die internen Konsistenzen der Gesamtskalen 1., 2. und 3. Ordnung liegen in einer Feldstichprobe mit Werten von = .86 im Elternurteil und von = .87 im Selbsturteil im hohen Bereich. Klinische Verfahren Kinder und Jugendl.

Gültigkeit In Faktorenanalysen konnte die a-priori-Struktur des FESKA bestätigt werden. Die diskriminante Validität des FESKA wird durch signifikant höhere Werte in einer klinischen Stichprobe im Vergleich zu einer Feldstichprobe belegt. Es liegen erwartungskonforme Zusammenhänge zwischen den Skalen des FESKA und konstruktnahen Verfahren vor (z. B. SPAIK, FBB-ANZ und SBB-ANZ aus dem DISYPS-II, ESAK).

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 502 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 10 Fragebogen FESKA-S, 10 Fragebogen FESKA-F, 10 Auswertungsbogen, 10 Profilbogen und Mappe

01 502 02 01 502 03

128.00

131.20

Manual

94.50

96.86

25 Fragebogen FESKA-S

21.50

22.04

01 502 04

25 Fragebogen FESKA-F

21.50

22.04

01 502 05

25 Auswertungsbogen

21.50

22.04

01 502 06

25 Profilbogen

21.50

22.04

01 502 07

Mappe, leer

16.00

17.23

Hodapp, V. / Rohrmann, S. / Ringeisen, T.

PAF

Prüfungsangstfragebogen Einsatzbereich Erfassung beratungs- und therapierelevanter Aspekte der Prüfungsangst bei Schülerinnen und Schülern sowie Studierenden. Der Einsatzbereich liegt im pädagogisch-psychologischen sowie klinischen Forschungs- und Anwendungsbereich, aber auch in der differenziellpsychologischen und entwicklungspsychologischen Forschung. Das Verfahren Der PAF misst Prüfungsängstlichkeit als situationsspezifische Persönlichkeitsdisposition mit den vier Dimensionen Aufgeregtheit (emotionale und körperliche Anspannung), Besorgtheit (Gedanken über Versagen, Selbstzweifel), Interferenz (Ablenkung von der Aufgabe durch irrelevante Gedanken) und Mangel an Zuversicht (mangelnder Selbstwert). Jede Subskala wird anhand von fünf Items erfasst, die sich auf mögliche Gefühle und Gedanken in Prüfungssituationen beziehen. Aufgrund der hohen Prävalenz von Prüfungsängstlichkeit und den hiermit verbundenen negativen Konsequenzen kommt der PAF insbesondere bei Schülerinnen und Schülern sowie Studierenden zum Einsatz. Es stehen zwei Versionen zur Verfügung: Der PAF-S richtet sich an ältere Schüler und Studierende (Verwendung der Anrede „Sie“), der PAF-D an jüngere Schüler (Verwendung der Anrede „Du“). Die Unterscheidung verschiedener Prüfungsangstkomponenten hat die Ausarbeitung neuer Interventionsprogramme zur Reduktion der Prüfungsangst angeregt. Je nachdem, welche Subkomponenten bei Prüfungsängstlichen besonders ausgeprägt sind, stehen unterschiedliche Interventionsmaßnahmen zu deren Reduktion im Vordergrund. In Anwendung seit 2011. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 394 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 10 Fragebogen PAF-S, 10 Fragebogen PAF-D, 10 Profilbogen, Auswertungsschablone und Box

01 394 02 01 394 03

Bearbeitungsdauer Die Bearbeitungs- und die Auswertungszeit beträgt durchschnittlich je 15 Minuten. In Anwendung seit 2018.

Normen Es liegen Normwerte (Stanine-Werte, PR) aus einer Feldstichprobe für den FESKA-F (Altersbereich 4;0 bis 14;11 Jahre; N = 209) und den FESKA-S (Altersbereich 9;0 bis 14;11 Jahre; N = 104) vor.

CHF netto CHF brutto

CHF netto CHF brutto 134.50

137.86

Manual

87.00

89.18

25 Fragebogen PAF-S

12.50

12.81

01 394 04

25 Fragebogen PAF-D

12.50

12.81

01 394 05

Auswertungsschablone

36.00

36.90

01 394 06

25 Profilbogen

11.00

11.28

01 394 07

Box, leer

17.50

18.85


FRAGEBOGEN

Rost, D. H. / Schermer, F. J.

KLINISCHE VERFAHREN KINDER UND JUGENDLICHE

271

Döpfner, M. / Schnabel, M. / Goletz, H. / Ollendick, T. H.

DAI

PHOKI

Differentielles-Leistungsangst-Inventar

Phobiefragebogen für Kinder und Jugendliche

2., ERWEITERTE AUFLAGE Einsatzbereich Jugendliche (8. bis 13. Klasse). Einsatzmöglichkeiten im Bereich der klinischen und pädagogisch-psychologischen (insbesondere schulpsychologischen) sowie allgemeinen Beratung und Modifikation bei Schülern und Schülerinnen der 8. bis 13. Klassenjahrgangsstufen. Einsatz in der entwicklungspsychologischen, differentialpsychologischen, pädagogisch-psychologischen und klinischen Forschung. Das Verfahren Mit dem DAI wird eine multifacettale Fragebogenbatterie zur Erfassung beratungs- und therapierelevanter Aspekte der Leistungsängstlichkeit vorgelegt. Neben Angsterscheinungsweisen werden erstmals auch relevante vorausgehende (auslösende) und nachfolgende (stabilisierende) Bedingungen der Leistungsängstlichkeit sowie Formen der differenzierten Angstbewältigung berücksichtigt. Damit liefert das DAI die für eine Modifikation der Leistungsängstlichkeit grundlegenden funktionalen Daten und gestattet eine differenzierte Beschreibung des komplexen Leistungsängstlichkeitsgefüges. Das DAI besteht aus vier Bereichen mit insgesamt 12 Skalen. Die Langform umfasst 146 Items, die Kurzform 96 Items. Die Bereiche sind (1) Angstauslösung (DAI-AUS) mit den Skalen Repertoire Unsicherheit (RU), Wissensbezogene Angstauslösung (WA) und Sozialbezogene Angstauslösung, (2) Angstmanifestation (DAIMAN) mit den Skalen Physiologische Manifestation (PHY), Emotionale Manifestation (EMO) und Kognitive Manifestation (KOG), (3) Angst-Copingstrategien (DAI-COP) mit den Skalen Gefahrenkontrolle (GK), Situationskontrolle (SK), Angstkontrolle (AK) und Angstunterdrückung und (4) Angststabilisierung (DAI-STAB) mit den Skalen Externale Stabilisierung (ES) und Internale Stabilisierung (IS). Die Fragebogen zu den einzelnen Bereichen können unabhängig voneinander eingesetzt werden.

Einsatzbereich Kinder und Jugendliche im Alter von 8;0 bis 18;11 Jahren. Zur Untersuchung phobischer Ängste. Das Verfahren Der PHOKI ist eine deutschsprachige Überarbeitung des „Fear Survey Schedule for Children – Revised (FSSC-R)“. Der Fragebogen besteht aus 96 Items, die Ängste vor verschiedenen Objekten und Situationen auf einer dreistufigen Antwortskala erfassen. Anhand zweier Zusatzitems können andere im Fragebogen nicht aufgeführte Ängste beschrieben und beurteilt sowie das Ausmaß der Ängste im Vergleich zu Gleichaltrigen eingeschätzt werden. Die Items werden zu 7 Subskalen (1. Angst vor Gefahren und Tod, 2. Trennungsängste, 3. Soziale Ängste, 4. Angst vor Bedrohlichem und Unheimlichem, 5. Tierphobien, 6. Angst vor medizinischen Eingriffen und 7. Schul- und Leistungsängste) und einer Gesamtskala zusammengefasst. Zuverlässigkeit Die internen Konsistenzen (Cronbachs Alpha) der Subskalen und der Gesamtskala liegen zwischen = .70 und = .93. Gültigkeit Die für Ängste im Kindes- und Jugendalter typischen Alters- und Geschlechtseffekte konnten nachgewiesen werden. Klinische Stichproben von Kindern und Jugendlichen mit emotionalen Störungen weisen deutlich auffällige PHOKI-Werte auf. Normen Es liegen alters- und geschlechtsspezifische Normen für den Altersbereich von 8;0 bis 18;11 Jahren vor. Bearbeitungsdauer Ca. 15 Minuten.

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

28 037 01

Test komplett bestehend aus: Manual, je 50 Fragebogen DAI-AUS (Form K), 50 Fragebogen DAI-AUS (Form L), 50 Fragebogen DAI-MAN (Form K), 50 Fragebogen DAI-MAN (Form L), 50 Fragebogen DAI-COP (Form K), 50 Fragebogen DAI-COP (Form L), 50 Fragebogen DAI-STAB (Form K), 50 Fragebogen DAI-STAB (Form L), 50 Profilblätter und Schablonensatz

CHF netto CHF brutto 654.50

28 037 02

Manual

101.50

104.04

28 037 03

50 Fragebogen DAI-AUS (Form K)

53.50

28 037 04

50 Fragebogen DAI-AUS (Form L)

28 037 05 28 037 06

704.90

In Anwendung seit 2006. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 273 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 10 Fragebogen, 10 Auswertungsbogen, Auswertungsschablone und Mappe

01 273 02 01 273 03

CHF netto CHF brutto 116.00

118.90

Manual

73.50

75.34

25 Fragebogen

13.50

13.84

01 273 04

25 Auswertungsbogen

12.50

12.81

01 273 05

Auswertungsschablone

28.50

29.21

57.62

01 273 06

Mappe, leer

15.50

16.69

53.50

57.62

Best.-Nr.

Software

50 Fragebogen DAI-MAN (Form K)

53.50

57.62

H5 364 01

50 Fragebogen DAI-MAN (Form L)

53.50

57.62

PHOKI (HTS 5)*, Testkit inkl. 50 Nutzungen und Manual

28 037 07

50 Fragebogen DAI-COP (Form K)

53.50

57.62

H5 364 50

PHOKI (HTS 5)*, 1 Nutzung

28 037 08

50 Fragebogen DAI-COP (Form L)

53.50

57.62

28 037 09

50 Fragebogen DAI-STAB (Form K)

53.50

57.62

28 037 10

50 Fragebogen DAI-STAB (Form L)

53.50

57.62

28 037 11

50 Profilblätter

29.00

31.23

28 037 12

Schablonensatz

94.00

101.24

* Für das HTS 5 wird eine Jahreslizenz benötigt (s. S. 2).

Informationen unter Tel. +41 31 300 45 00.

CHF netto CHF brutto 469.50

505.65

5.50

5.92

Klinische Verfahren Kinder und Jugendl.

In 2., erweiterter Auflage seit 2007 lieferbar.


272

KLINISCHE VERFAHREN KINDER UND JUGENDLICHE

FRAGEBOGEN

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 082 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 10 Fragebogen A, 10 Fragebogen P, 10 Fragebogen R, 10 Auswertungsbogen, 10 Explorationsbogen und Mappe

158.50

170.70

Kinder-Angst-Test-III

01 082 02

Manual

116.50

119.41

01 082 03

20 Fragebogen A

11.50

12.39

Drei Fragebögen zur Erfassung der Ängstlichkeit und von Zustandsängsten bei Kindern und Jugendlichen

01 082 04

20 Fragebogen P

11.50

12.39

01 082 05

20 Fragebogen R

11.50

12.39

01 082 06

20 Auswertungsbogen

11.50

12.39

01 082 08

10 Explorationsbogen

21.00

21.53

01 082 07

Mappe, leer

17.30

17.30

Best.-Nr.

Software

H5 418 01

KAT-III (HTS 5)*, Testkit inkl. 50 Nutzungen und Manual

H5 418 50

KAT-III (HTS 5)*, 1 Nutzung

Tewes, A./ Naumann, A.

KAT-III Einsatzbereich Kinder und Jugendliche von 6 bis 18 Jahren. Einzel- und Gruppentest. Verwendung in der Schulpsychologie, Erziehungsberatung, Klinik und Pädagogik bei Leistungs- und Verhaltensauffälligkeiten sowie in der Forschung. Das Verfahren Der im deutschsprachigen Raum gut eingeführte Kinder-Angst-Test zur Erfassung des dispositionellen Ängstlichkeitsgrades (Trait-Skala) liegt nun als revidierte, neu standardisierte Fassung vor. Einige Items der Ängstlichkeitsskala wurden gegenüber der Vorgängerversion sprachlich angepasst. Das Verfahren wird weiterhin Kinder-Angst-Test-III durch zwei aktuell evaluierte, zusätzlich einsetzbare Angstzustandsskalen (State-Skalen) ergänzt: Form P (Prospektiv) ermöglicht die Selbsteinschätzung akuter Erwartungsangst vor furchtbesetzten Ereignissen, z. B. vor Klassenarbeiten oder Arztbesuchen. Form R (Retrospektiv) erlaubt dem Schulkind im Anschluss an derartige Situationen, seine tatsächlich erlebten Angstreaktionen zu charakterisieren. Mit beiden Skalen kann also der akute emotionale Erlebniszustand an einem oder mehreren Zeitpunkten einer Angstepisode erfasst und ggf. miteinander verglichen werden. Neu ist der optional einsetzbare Explorationsbogen für Eltern- oder Bezugspersonen, mit dem insbesondere im klinischen Alltag die mittels der Fragebögen erfassten eigenanamnestischen Angaben des Kindes bzw. des Jugendlichen um wertvolle Informationen ergänzt werden können. In diesem werden sowohl allgemeine störungsunabhängige als auch störungsspezifische anamnestische Informationen im Hinblick auf die Diagnosestellung nach ICD-10 erfasst. Der Bogen wurde vor allem zur Anwendung durch klinisch erfahrenes Personal entwickelt, kann jedoch auch anderen Nutzern der Testbatterie wertvolle Informationen liefern.

KAT-III

Alexander Tewes Alexander Naumann

Manual

Drei Fragebögen zur Erfassung der Ängstlichkeit und von Zustandsängsten bei Kindern und Jugendlichen

Klinische Verfahren Kinder und Jugendl.

Zuverlässigkeit Interne Konsistenz für die allgemeine Ängstlichkeit = .81; Retest-Reliabilität für die allgemeine Ängstlichkeit nach 14 Tagen = .80; Interne Konsistenz für die situationsspezifische Zustandsängste (Vorher-Messung): =.77; Interne Konsistenz für die situationsspezifischen Zustandsängste N (Nachher-Messung): = .78 Gültigkeit Vergleich der Ergebnisse für die allgemeine Ängstlichkeit mit denen anderer Testverfahren zur Messung von Ängsten und emotionaler Labilität, Untersuchung einer klinischen Stichprobe von psychisch auffälligen Probanden aus der Kinder- und Jugendpsychiatrie. Überprüfung der situationsspezifischen Zustandsängste in verschiedenen Belastungssituationen. Normen Die Trait-Skala wurde an 2.825 Kindern im Alter zwischen 6 und 18 Jahren neu geeicht. Es stehen geschlechtsspezifische Centil- und Prozentrangwerte zur Verfügung. Die State-Skalen wurden an 1.438 Kindern in Belastungssituationen evaluiert. Zur Orientierung werden Quartile für die verschiedenen Belastungssituationen angegeben. Bearbeitungsdauer Etwa 5 bis 15 Min. für Form A, 5 bis 10 Min. für die Formen P und R und max. 20 Min. für die Exploration der Bezugspersonen. In Anwendung seit 2016.

CHF netto CHF brutto

CHF netto CHF brutto 482.00

519.11

4.50

4.85

* Für das HTS 5 wird eine Jahreslizenz benötigt (s. S. 2).

Informationen unter Tel. +41 31 300 45 00.

Rollett, B. / Bartram, M.

AVT

Anstrengungsvermeidungstest 3., ÜBERARBEITETE AUFLAGE Einsatzbereich Kinder und Jugendliche von 10 bis 15 Jahren. Einzel- und Gruppentest. Das Verfahren Im Rahmen mehrerer Großuntersuchungen zu den motivationalen Bedingungen schulischen Lernens zeigte es sich, dass mangelnde Leistungsbereitschaft von Schülern und Schülerinnen nicht einfach durch das Fehlen einer entsprechenden Leistungsmotivation erklärbar ist. Frustrierende Erfahrungen mit einem bestimmten Leistungsbereich können vielmehr dazu führen, dass sich eine neue Motivation entwickelt, deren Ziel es ist, Anforderungen in diesem Aktionsfeld aktiv zu vermeiden. Sie wurde von den Autoren als Anstrengungsvermeidungsmotivation bezeichnet. Ziel des Tests ist es, die schulbezogene Anstrengungsvermeidung zu erfassen. Eine zweite Skala ermittelt den schulischen Pflichteifer. Der AVT wird in Forschung und Praxis umfassend und mit Erfolg eingesetzt. Für die vorliegende 3., überarbeitete Auflage wurden die Interventionshinweise wesentlich erweitert. In 3., überarbeiteter Auflage seit 1998 lieferbar. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

02 004 01

Test komplett bestehend aus: Handanweisung, 10 Testheften, Schablone und Mappe

02 004 02 02 004 03

CHF netto CHF brutto 149.00

152.73

Handanweisung

91.50

93.79

Schablone

38.50

39.46

02 004 05

25 Testhefte

45.50

46.64

02 004 04

Mappe, leer

12.50

12.81


FRAGEBOGEN

KLINISCHE VERFAHREN KINDER UND JUGENDLICHE

Mackowiak, K. / Lengning, A.

Lohaus, A. / Nussbeck, F. W.

Das Bochumer Angstverfahren für Kinder im Vorschul- und Grundschulalter

Fragebogen zu Ressourcen im Kindes- und Jugendalter

BAV 3–11

FRKJ 8-16

Einsatzbereich Kinder im Alter von 3 bis 11 Jahren; Individualtest; Vor- und Grundschule, Erziehungsberatung, schulpsychologische Untersuchung, Primärprävention, entwicklungspsychologische und pädagogisch-psychologische Praxis und Forschung.

In Anwendung seit 2010.

Test komplett bestehend aus: Manual, 10 Protokollbogen Grundschule (Version G), je 10 Protokollbogen Kindergarten Version A und Version B, 10 Auswertebogen Grundschule (Version G), 10 Auswertebogen Kindergarten (Version A/B), 10 Fragebogen für Eltern, 20 Auswertebogen Regulationssstrategien, Auswertemanual Regulationsstrategien, Körperumrisszeichnung, Smileyskalen (2), je 1 Stimulusbuch Kindergarten A, Kindergarten B und Grundschule und Box

CHF netto CHF brutto 271.50

292.41

Lohaus / Nussbeck

Das Verfahren Der Fragebogen umfasst 60 Items und dient der Erfassung der personalen und sozialen Ressourcen von Kindern und Jugendlichen. Es werden sechs personale Ressourcen (Empathie und Perspektivenübernahme, Selbstwirksamkeit, Selbstwertschätzung, Kohärenzsinn, Optimismus sowie Selbstkontrolle) und vier soziale ResFragebogen zu Ressourcen im sourcen (elterliche emotionale und soziale Kindes- und Jugendalter Unterstützung, autoritativer Erziehungsstil, Integration in die Peergruppe sowie schulische Integration) erfasst. Im Rahmen des Risiko-Schutzfaktoren-Modells werden diese Ressourcen als Schutzfaktoren aufgefasst, die vorhandenen Risikokonstellationen entgegenwirken oder deren ungünstige Auswirkungen abmildern. Weiterhin wird angenommen, dass die personalen und sozialen Ressourcen eine allgemein förderliche Wirkung auf Entwicklungsprozesse haben. In der Therapie und Beratung kann der FRKJ 8-16 helfen, vorhandene Stärken bzw. Ressourcen zu identifizieren und diese anschließend zu stärken oder zu fördern.

FRKJ 8-16

Manual

Arnold Lohaus Fridtjof W. Nussbeck

Zuverlässigkeit Die Test-Retest-Reliabilitäten liegen zwischen .61 und .88 (Zwei-Wochen-Intervall) und zwischen .53 und .86 (Drei-Monats-Intervall), die internen Konsistenzen liegen zwischen .68 und .89 (Gesamtstichprobe der Validierungsstudie N = 2.513). Gültigkeit Die Konstruktvalidität wurde durch die Prüfung der Faktorstruktur (interne Struktur) und durch Interkorrelationen mit Außenkriterien belegt. Normen Es liegen Normdaten von 2.513 Schülerinnen und Schülern der 3. bis 10. Klasse vor. Angegeben werden Stanine und Prozentränge, getrennt nach Geschlecht, für drei Altersgruppen (8–10, 11–13 und 14–16 Jahre).

03 166 02

Manual

71.00

72.78

03 166 03

10 Protokollbogen Grundschule (Version G)

18.00

19.39

03 166 04

10 Protokollbogen Kindergarten (Version A)

9.50

10.23

03 166 05

10 Protokollbogen Kindergarten (Version B)

9.50

10.23

03 166 06

10 Auswertebogen Grundschule (Version G)

5.50

5.92

03 166 07

10 Auswertebogen Kindergarten (Version A/B)

5.50

5.92

03 166 08

10 Fragebogen für Eltern

25.00

03 166 09

20 Auswertebogen Regulationsstrategien

11.00

03 166 10

Auswertemanual Regulationsstrategien

20.50

03 166 11

Körperumrisszeichnung

03 166 12

Smileyskalen (2)

03 166 13

Bearbeitungsdauer Die Bearbeitungsdauer liegt zwischen 20 und 30 Minuten. Die Auswertung nimmt 5 bis 10 Minuten in Anspruch. In Anwendung seit 2016. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 491 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 10 Fragebogen, 10 Auswertungsbogen, Schablonensatz und Mappe

26.93

01 491 02

11.85

01 491 03

CHF netto CHF brutto 122.50

125.56

Manual

78.50

80.46

25 Fragebogen

24.00

24.60

01 491 04

50 Auswertungsbogen

24.00

24.60

21.01

01 491 05

Schablonensatz

34.00

34.85

3.50

3.77

01 491 06

Mappe, leer

16.00

17.23

7.50

8.08

Stimulusbuch Kindergarten A

25.00

25.63

03 166 14

Stimulusbuch Kindergarten B

25.00

25.63

03 166 15

Stimulusbuch Grundschule G

34.00

35.36

Seminar Zu diesem Verfahren bietet die Testzentrale der Schweizer Psychologen AG Seminare/Webinare an. Weitere Informationen unter www.testzentrale.ch/training/ oder Tel. +41 31 300 45 00.

Klinische Verfahren Kinder und Jugendl.

Artikelbeschreibung

03 166 01

Einsatzbereich Der FRKJ 8-16 kann sowohl in der Grundlagenforschung als auch im therapeutischen und schulischen Kontext zur Individualdiagnostik bei Kindern und Jugendlichen zwischen 8 und 16 Jahren in der Einzel- oder Gruppentestung angewandt werden.

FRKJ 8-16

Das Verfahren Das BAV 3–11 erfasst über Selbst- und Fremdauskünfte Ängste, typische körperliche Angstreaktionen sowie die bevorzugten Angstbewältigungsstrategien (Regulation) von Kindern im Vor- und Grundschulalter. Das BAV 3–11 besteht aus einem anhand von Bildern durchgeführten Interview für Kinder im Alter zwischen 4 und 11 Jahren. Den Kindern werden auf Bildern potenziell angstauslösende Situationen präsentiert, und ihre Ängste sowie Regulationsstrategien werden vom Testleiter erfragt. Zusätzlich erhalten die Eltern einen Fragebogen zu den Ängsten ihrer Kinder (im Alter zwischen 3 und 11 Jahren). Dieser beinhaltet die gleichen Items und Fragen zum Befinden und Verhalten der Kinder in verschiedenen potenziell angstauslösenden Situationen. Mit dem Verfahren können verschiedene Facetten der Ängstlichkeit erfasst werden: • soziale Ängste • kognitive Ängste, Sorgen und Befürchtungen • Ängste vor Verletzung und körperlicher Beeinträchtigung • Phobien • Angstregulationsstrategien (Problemorientierung, Problemvermeidung und soziale Unterstützungssuche) • körperliche Angstsymptome

Best.-Nr.

273


Berufsbezogene Verfahren

Winter, S.-M. / Quinn, C. / Murray, E. / Lenz, K.

NEU

LSA

Leadership Style Assessment

Ein Situational Judgment Test zur Erfassung von Führungsstilen

LSA ComFor-2

Leadership Style Assessment

Ein Situational Judgment Test zur Erfassung von

Wegbereiter von Kommunikation

Führungsstilen Bearbeitungsdauer Die Bearbeitungsdauer beträgt für einen Fragebogen durchschnittlich 20 bis 30 Minuten. Für die Auswertung eines LSA-F-Fragebogens benötigen geübte AusEinsatzbereich werter ca. 10 Minuten. Für die Auswertung von drei LSA-M-Fragebögen benötiErwachsene. Einsatz in der Führungskräftebeurteilung, Führungskräfteentgen geübte Auswerter ca. 20 Minuten. wicklung, Führungskräfteauswahl und -beförderung sowie in der Führungsfor-

Artikelbeschreibung

01 451 02

Manual

ent est z r r ass n

SOMS-KJ

01 451 10

Testmappe, leer

Das SOMS-KJ umfasst 33 Items mit somatoformen Symptomen: Es finden sich zehn Items zu Schmerzsymptomen, fünf Items zu gastroenterologischen Symptomen, fünf Items zu kardiorespiratorischen Symptomen, Zuverlässigkeit 12 Items zu pseudoneurologischen Die Reliabilitätskennwerte (Cronbachs Alpha) der Dimensionen des LSA-F liegen in der Vergleichsstichprobe für Führungskräfte (N = 242) zwischen α = .69Symptomen sowie ein Item zur freien und α = .87. Die Dimensionen des LSA-M weisen in der Vergleichsstichprobe für Mitarbeitende (N = 513) Reliabilitätskennwerte (Cronbachs Alpha) zwischen αErgänzung. Zudem beinhaltet das Winter = .79Sibylle und αMaria = .91 auf. Carolin Quinn SOMS-KJ sechs Fragen zur LebensElena Murray Klaus Lenz Gültigkeit qualität und elf Fragen zu krankheitsDie Konstruktvalidität wird durch erwartungsgemäße Korrelationen der LSA-Dimensionen mit dem Multifactor Leadership Questionnaire (MLQ) zwischen r =relevantem Verhalten sowie drei dif.44 und r = .76 bestätigt. Die Kriteriumsvalidität wird durch erwartungsgemäße ferentialdiagnostische Fragen. Das positive Korrelationen zwischen den Außenkriterien Loyalität und Vertrauen von Mitarbeitenden gegenüber ihrer Führungskraft und den LSA-DimensionenAntwortschema ist zum Großteil dider transformationalen Führung belegt. chotom aufgebaut. Über das Auswerteschema können insgesamt sieben mögliche Punkte erreicht werden. Insgesamt müssen für ein positives Screening mindestens vier Punkte erfüllt sein. Bei einem auffälligen Ergebnis im SOMS-KJ besteht der Verdacht auf eine somatoforme Störung, und es sollte eine umfassende und weiterführende kinder- und jugendpsychiatrische Diagnostik eingeleitet werden. Gültigkeit Die theoretische Struktur wurde anhand des exploratorisch geprüften Drei-Faktorenmodells (Wohlbefinden, Familie und Alltag, Differentialdiagnose) sowie durch konfirmatorische Faktorenanalyse (CFA) bestätigt. Klinische Verfahren Kinder und Jugendl.

Normen Anstelle von Normwerten wird zur Auswertung ein Cutoff-Kriterium verwendet.

In Anwendung seit 2015.

fektiv erwiesenen Verhaltensweisen reichen. Entsprechend werden mit dem LSA vier Dimen-

01 451 02

Manual

01 451 03

5 Broschüren "Hinweise für Teilnehmende"

98,00

Das Verfahren sionen transformationaler Führung (Inspirie- 01 451 04 15 Fragebogen für Führungskräfte (LSA-F) rende Motivation, Intellektuelle Stimulierung, 44,25 01 451 05 15 Fragebogen für Mitarbeitende (LSA-M) ComFor-2 (Forerunners in Communication Individuelle Wertschätzung, Charismatisches -2/Wegbereiter von Kommunikati44,25 01 451 06 50 Auswertungsbogen zum Fragebogen für Verhalten), drei Dimensionen transaktionaler 15,00 on) ist ein klinisches Instrument, mit dem sich eine genaue Indikation für eine Führungskräfte Führung (Leistungsorientierte Belohnung, Aktive Kontrolle, Eingreifen im Bedarfsfall) sowie dieindividualisierte 01 451 07 50 Auswertungsbogen zum Fragebogen für Inkommunikative 30,00 Mitarbeitende Dimension Laissez-faire-Führung abgebildet. Es stehen zwei Versionen mit idenerzielen lässt, insbesontischen Inhalten zur Verfügung. Mit der Selbstbeurteilungsversion LSA-F (Frage-tervention 01 451 08 50 Profilbogen (Führungskrafte und Mitarbei15,00 bogen für Führungskräfte) können Führungskräfte ihr eigenes Verhalten eintende) dere für eine unterstützte Kommunischätzen. Mit der Fremdbeurteilungsversion LSA-M (Fragebogen für Mitarbeiten01 451 09 Schablonensatz 28,00 de) beurteilen Mitarbeitende das Verhalten einer Führungskraft. Die beiden Versi-kation. Zwei Kernfragen stehen im 01 451 10 Testmappe, leer onen können einzeln oder in Kombination eingesetzt werden. Damit die Ergebnisse 12,80 Wegbereiter für Kommunikation des LSA-M aussagekräftig sind, sollten Einschätzungen von mindestens drei Mit-Vordergrund: 1) Welche Hilfsmittel Überarbeitete Fassung arbeitenden vorliegen. Die Besonderheit des LSA ist die situationsabhängige Erfassung des Führungsverhaltens: Jeder Fragebogen beinhaltet acht Situationsbe-eignen sich am besten, um die Komschreibungen, wobei zu jeder Situation acht mögliche Reaktionen präsentiert wermunikation zu verbessern, und 2) Ab den, welche den Dimensionen des Full Range of Leadership Models entsprechen. Die befragte Person (entweder die Führungskraft selbst oder ein Mitarbeiter/einewelchem Punkt des BedeutungsverMitarbeiterin) soll für jede Reaktion angeben, wie wahrscheinlich sich die Führungskraft auf diese Weise verhalten würde. Aufgrund dieses situationalen Be-stehens können diese Mittel in der zugs liefert das LSA präzisere Einschätzungen als herkömmliche Instrumente, die Kommunikation eingesetzt werden? nach mittleren Verhaltenstendenzen bzw. globalen Einstellungen fragen. Genauer gesagt misst ComFor-2 die Zuverlässigkeit und das BedeuDie Reliabilitätskennwerte (Cronbachs Alpha) der Dimensionen des LSA-F lie-Wahrnehmung gen in der Vergleichsstichprobe für Führungskräfte (N = 242) zwischen α = .69 hinsichtlich einer und α = .87. Die Dimensionen des LSA-M weisen in der Vergleichsstichprobe fürtungsverstehen Mitarbeitende (N = 513) Reliabilitätskennwerte (Cronbachs Alpha) zwischen α nicht flüchtigen Form von KommuniRoger Verpoorten = .79Ilse und α = .91 auf. Noens Jarymke Maljaars kation auf den Ebenen der PräsentaIna van Berckelaer-Onnes Gültigkeit Die Konstruktvalidität wird durch erwartungsgemäße Korrelationen der LSA-Di-tion und der Repräsentation. 64,75

n t at nal n hr n sst len

ent est z r r ass n

ComFor-2

mensionen mit dem Multifactor Leadership Questionnaire (MLQ) zwischen r = .44 und r = .76 bestätigt. Die Kriteriumsvalidität wird durch erwartungsgemäße positive Korrelationen zwischen den Außenkriterien Loyalität und Vertrauen von Mitarbeitenden gegenüber ihrer Führungskraft und den LSA-Dimensionen der transformationalen Führung belegt.

Gültigkeit Verschiedene Studien belegen die interne und externe Validität des Verfahrens. Faktorenanalytisch wird die Trennung zwischen Präsentations- und Repräsentationsebene gestützt. Die Korrelation mit dem Communication Profile-Z-Instrument (CPZ) beträgt r = .61. Korrelation der ComFor-Repräsentationsbewertung und den Dimensionen des Vineland-Screeners betragen r = .45 - .71. Normen Auswertung erfolgt individualisiert, über bereichsspezifisches StärkenSchwächen-Profil, nicht normbasiert. Bearbeitungsdauer Eine Durchführung dauert durchschnittlich 45 Minuten, jedoch kann die Durchführungsdauer abhängig vom Entwicklungsstand des Klienten stark variieren. In Anwendung seit 2019.

Bearbeitungsdauer Die Bearbeitungszeit beträgt 5 bis 15 Minuten, die Auswertezeit ca. 5 Minuten. In Anwendung seit 2018. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

CHF netto CHF brutto

03 253 01

Test komplett, bestehend aus: Manual, 20 Fragebogen, 20 Auswertungsbogen und Box

78.50

84.54

03 253 02

Manual

45.00

46.13

03 253 03

20 Fragebogen

23.50

25.31

03 253 04

20 Auswertungsbogen

9.50

10.23

03 253 05

Mappe, leer

13.00

14.00

€ 278,00

ea ersh p t le ssess ent

98,00

01 451 03 5 Broschüren "Hinweise für Teilnehmende" Das Verfahren 01 451 04 15 Fragebogen für Führungskräfte (LSA-F) Das Screening für Somatoforme Störungen01 des Kindesund Jugendalters 451 05 15 Fragebogen für Mitarbeitende (LSA-M) 01 451zur 06 frühzeitigen 50 AuswertungsbogenIdentifizierung zum Fragebogen für (SOMS-KJ) ist ein deutschsprachiger Fragebogen Führungskräfte von01 psychosomatischen Beschwer451 07 50 Auswertungsbogen zum Fragebogen für Mitarbeitende den, d. h. körperlichen Beschwerden, 01 451 08 50 Profilbogen (Führungskrafte und Mitarbeidie keine adäquate organpathologitende) 01 451 09 Schablonensatz sche Ursache haben. n t at nal n hr n sst len

schung. Durchführung einzeln oder in Gruppen.

Das Verfahren Einsatzbereich Artikel-Nr. Artikelbeschreibung € Leadership Style Assessment (LSA) ist ein Fragebogenverfahren zur ErfasDas 01 451 01 Test komplett bestehend aus: Abklärung von Wahrnehmung und Bedeutungsverstehen im Sinne der untersung verschiedener Führungsstile bei Personen mit Führungsverantwortung oder 278,00 Manual, 5 Broschüren „Hinweise für Teilnehmit Erfahrungen in der Führung von Mitarbeimende“, 15 Fragebogen für Führungskräfte stützten Kommunikation. Das Instrument kann bei Kindern und Erwachsenen tenden. Die theoretische Grundlage des LSA bil(LSA-F), 15 Fragebogen für Mitarbeitende det dasComFor-2 Full Range of Leadership nach (LSA-M), 15 Auswertungsbogen zum FrageboLSA eingesetzt werden. ist Model hauptsächlich für Personen mit AutisBernard Bass und Bruce Avolio, in welchem acht gen für Führungskräfte, 15 Auswertungsbogen zum Fragebogen für Mitarbeitende, 15 Profilmus-Spektrum-Störungen (ASS) konzipiert, deren verbale Kommunikationsverschiedene Führungsstile unterschieden werbogen (Führungskräfte und Mitarbeitende), den, die von passiven, ineffektiven Verhaltensfähigkeiten eingeschränkt oderundnicht vorhanden sind. Schablonensatz und Testmappe weisen bis hin zu aktiven als besonders ef-

Verpoorten / Noens / Maljaars / Berckelaer-Onnes

Artikel-Nr.

Bearbeitungsdauer Die Bearbeitungsdauer beträgt für einen Fragebogen durchschnittlich 20 bis 30 Minuten. Für die Auswertung eines LSA-F-Fragebogens benötigen geübte Auswerter ca. 10 Minuten. Für die Auswertung von drei LSA-M-Fragebögen benötigen geübte Auswerter ca. 20 Minuten.

Überarbeitete deutschsprachige Fassung

In Anwendung seit 2015.

Einsatzbereich 01 451 01 Test komplett bestehend aus: Manual, 5 Broschüren „Hinweise für TeilnehDas SOMS-KJ richtet sich an die Inanspruchnahmepopulation der Pädiatrie, mende“, 15 Fragebogen für Führungskräfte (LSA-F), 15 Fragebogen für Mitarbeitende der Psychosomatik und der Kinderund Jugendpsychiatrie in der ambulanten (LSA-M), 15 Auswertungsbogen zum FrageboLSA gen für Führungskräfte, 15 Auswertungsbogen und stationären Versorgung. Es handelt sich um einen Selbstbeurteilungszum Fragebogen für Mitarbeitende, 15 Profilbogen (Führungskräfte und Mitarbeitende), bogen für die Altersgruppe von 11 bis 17 Jahren. Schablonensatz und Testmappe

Die Testergebnisse werden im Vergleich mit theoretischen Idealbereichen für die Dimensionen des Full Range of Leadership Models interpretiert. Als zusätzliche Interpretationsquelle stehen kumulative Häufigkeiten zur Verfügung. Diese beruhen beim LSA-F auf einer Vergleichsstichprobe von 242 Führungskräften im Alter zwischen 25 und 69 Jahren (davon 23 % Frauen, 76 % Männer) und beim LSA-M auf einer Vergleichsstichprobe von 513 Mitarbeitenden im Alter zwischen 19 bis 66 Jahren (davon 51 % Frauen, 49 % Männer). Beide Stichproben stammen aus dem deutschsprachigen Raum.

ComFor-2

Das Verfahren Das Leadership Style Assessment (LSA) ist ein Fragebogenverfahren zur Erfassung verschiedener Führungsstile bei Personen mit Führungsverantwortung oder mit Erfahrungen in der Führung von Mitarbeitenden. Die theoretische Grundlage des LSA bildet das Full Range of Leadership Model nach ea ersh p t le ssess ent Bernard Bass und Bruce Avolio, in welchem acht verschiedene Führungsstile unterschieden werden, die von passiven, ineffektiven Verhaltensweisen bis hin zu aktiven und als besonders effektiv erwiesenen Verhaltensweisen reichen. Entsprechend werden mit dem LSA vier Dimensionen transformationaler Führung (Inspirierende Motivation, Intellektuelle Stimulierung, Individuelle Wertschätzung, Charismatisches Verhalten), drei Dimensionen transaktionaler Führung (Leistungsorientierte Belohnung, Aktive Kontrolle, Eingreifen im Bedarfsfall) sowie die Dimension Laissez-faire-Führung abgebildet. Es stehen zwei Versionen mit identischen Inhalten zur Verfügung. Mit der Selbstbeurteilungsversion LSA-F (Fragebogen für Führungskräfte) können Führungskräfte ihr eigenes Verhalten einschätzen. Mit der Fremdbeurteilungsversion LSA-M (Fragebogen für Mitarbeitende) beurteilen Mitarbeitende das Verhalten einer Führungskraft. Die beiden Versionen können einzeln oder in Kombination eingesetzt werden. Damit die Ergebnisse des LSA-M aussagekräftig sind, sollten Einschätzungen von mindestens drei MitScreening für Somatoforme Störungen arbeitenden vorliegen. Besonderheit des LSA ist die situationsabhängige Erdes KindesundDie Jugendalters fassung des Führungsverhaltens: Jeder Fragebogen beinhaltet acht Situationsbeschreibungen, wobei zu jeder Situation acht mögliche Reaktionen präsentiert werden, welche den Dimensionen des Full Range of Leadership Models entsprechen. Die befragte Person (entweder die Führungskraft selbst oder ein Mitarbeiter/eine Mitarbeiterin) soll für jede Reaktion angeben, wie wahrscheinlich sich die Führungskraft auf diese Weise verhalten würde. Aufgrund dieses situationalen Bezugs liefert das LSA präzisere Einschätzungen als herkömmliche Instrumente, die nach mittleren Verhaltenstendenzen bzw. globalen Einstellungen fragen.

Berufsbezogene Verfahren

Peus, C. / Braun, S. / Frey, D. Normen Die Testergebnisse werden im Vergleich mit theoretischen Idealbereichen für die Dimensionen des Full Range of Leadership Models interpretiert. Als zusätzliche Interpretationsquelle stehen kumulative Häufigkeiten zur Verfügung. DieNEU se beruhen beim LSA-F auf einer Vergleichsstichprobe von 242 Führungskräften im Alter zwischen 25 und 69 Jahren (davon 23 % Frauen, 76 % Männer) und beim LSA-M auf einer Vergleichsstichprobe von 513 Mitarbeitenden im Alter zwischen 19 bis 66 Jahren (davon 51 % Frauen, 49 % Männer). Beide Stichproben stammen aus dem deutschsprachigen Raum.

Screening für Somatoforme Störungen des Kindes- und Jugendalters Einsatzbereich Erwachsene. Einsatz in der Führungskräftebeurteilung, Führungskräfteentwicklung, Führungskräfteauswahl und -beförderung sowie in der Führungsforschung. Durchführung einzeln oder in Gruppen.

1

Verpoorten, R. / Noens, I. / Maqljaars, J. / van Normen Berckelaer-Onnes, I.

SOMS-KJ

Peus, C. / Braun, S. / Frey, D.

BERUFSBEZOGENE VERFAHREN

1

FRAGEBOGEN

Berufsbezogene Verfahren

KLINISCHE VERFAHREN KINDER UND JUGENDLICHE

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

03 229 02

Manual

CHF netto CHF brutto 100.00

102.50

03 229 03

20 Protokollbogen

49.50

53.31

03 229 04

Wortkarten-Set

33.00

35.54

03 229 05

Stimulusmaterial ohne Wortkarten inkl. Koffer

699.00

752.82

03 229 06

Koffer

03 229 07

Basis Kit (ohne Stimulusmaterial)

58.50

63.00

177.50

191.17

64,75 44,25 44,25 15,00 30,00 15,00 28,00 12,80

Berufsbezogene Verfahren

BERUFSBEZOGENE VERFAHREN

274


FRAGEBOGEN

KLINISCHE VERFAHREN KINDER UND JUGENDLICHE

Esser, G. / Laucht, M. / Drews, S. / Ihle, W.

Stiensmeier-Pelster, J. / Braune-Krickau, M. / Schürmann, M. / Duda, K.

Depressionstest für Kinder im Grundschulalter

Depressionsinventar für Kinder und Jugendliche

DTGA

DIKJ

Das Verfahren Der DTGA stellt mit 12 Items ein äußerst ökonomisches Testverfahren zur Erhebung depressionsspezifischer Kognitionen, Gefühle und Verhaltensweisen bei Kindern dar. Er zeichnet sich durch seine leichte Durchführbarkeit und eine hohe Objektivität aus. Die 12 Items werden vom Versuchsleiter mündlich vorgegeben, und das Depressionstest für Kind antwortet, indem es eine „Münze“ in eine Kinder im Grundschulalter von drei aussagekräftig gestalteten Boxen wirft. Die geringe Durchführungsdauer sowie das anschauliche und kindgerechte Testmaterial erweisen sich insbesondere bei psychopathologisch auffälligen und jungen Kindern als vorteilhaft gegenüber Ankreuzverfahren und Fragebögen. Anhand der Normtabelle kann zwischen Kindern ohne depressiven Symptomen und Kindern mit leichten bzw. deutlichen depressiven Symptomen unterschieden werden.

DTGA

Günter Esser

Manfred Laucht

Stefanie Drews

Wolfgang Ihle

MANUAL

GÖTTINGEN · BERN · WIEN · PARIS · OXFORD · PRAG · TORONTO · BOSTON · AMSTERDAM · KOPENHAGEN · STOCKHOLM · FLORENZ

Zuverlässigkeit Die interne Konsistenz der Gesamtskala liegt bei = .66, was unter Berücksichtigung der Kürze des Verfahrens als eine insgesamt akzeptable Höhe betrachtet werden kann. Gültigkeit Es werden sowohl Aspekte der inhaltlichen Validität des DTGA aufgeführt als auch Ergebnisse zur Konstruktvalidität sowie zur konkurrenten und prognostischen Validität berichtet. Die diesbezüglich ermittelten Resultate liegen im überwiegend moderaten Bereich und können als zufriedenstellend angesehen werden. Normen Die berechneten T-Wert-Normen beruhen auf einer repräsentativen Stichprobe von 195 Jungen und Mädchen im Alter von 7 bis 11 Jahren. Bearbeitungsdauer Die Durchführungsdauer des DTGA beträgt etwa 5 bis 10 Minuten. In Anwendung seit 2013. Artikelbeschreibung

01 485 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 10 Protokollbogen, 4 Chipdosen, 2 Chipsätze und Box

CHF netto CHF brutto 208.00

213.20

3., ÜBERARBEITETE UND NEU NORMIERTE AUFLAGE Einsatzbereich Bei Kindern und Jugendlichen aller Schulformen im Alter von 8 bis 16 Jahren, bei denen der Verdacht auf eine depressive Symptomatik besteht und abgeklärt werden soll. Es wird eingesetzt in der klinischen und pädagogisch-psychologischen Praxis sowie in der Forschung. Es ist als Einzel- und Gruppentest durchführbar. Das Verfahren Das Depressionsinventar für Kinder und Jugendliche ist ein seit über 20 Jahren etabliertes Verfahren zur Erfassung der Schwere einer depressiven Symptomatik bei Kindern und Jugendlichen. Es erfasst alle wesentlichen Symptome einer depressiven Störung unter Berücksichtigung der diagnostischen Kriterien des DSM-5 sowie typische Begleiterscheinungen und Folgen in kindgerechter Form. Das DIKJ ist zudem sensibel für Veränderungen im Schweregrad einer depressiven Störung. Der 26 Items umfassende Fragebogen der vorhergehenden 2. Auflage wurde um drei weitere Items ergänzt. Je eines dieser drei Items erfasst die Symptome Anhedonie, sozialer Rückzug und somatische Störungen. In der vorliegenden Neuauflage sind neben neuen Normen umfangreiche Untersuchungsergebnisse zu den psychometrischen Eigenschaften des DIKJ dokumentiert. Zuverlässigkeit Zahlreiche Befunde belegen die sehr gute Reliabilität des DIKJ. Der Wert für die interne Konsistenz (Cronbachs Alpha) beträgt .92 in einer klinischen Stichprobe (N = 139) und .87 in einer unausgelesenen Schulstichprobe (N = 3.403). Gültigkeit Die Konstruktvalidität ist gegeben, da sich die abgefragten Symptome an die DSM-Kriterien anlehnen. Für die konvergente und diskriminante Validität spricht, dass das DIKJ enger mit konstruktnahen (z. B. Höhe und Stabilität des Selbstwerts) als mit konstruktfernen Skalen (z. B. Fähigkeitsselbstkonzept, Motivationale Orientierungen) korreliert. Für die gute Kriteriumsvalidität spricht, dass das DIKJ u. a. gut zwischen depressiven und nicht depressiven Patienten trennt. Normen Die Normen beruhen auf einer Stichprobe von N = 3.395 Schülerinnen und Schülern im Alter von 8 bis 16 Jahren. Die Stichprobe bildet die in Deutschland bestehende Verteilung von Kindern und Jugendlichen nach Alter, Geschlecht und besuchter Schulform annähernd repräsentativ ab. Es liegen Prozentrangwerte und T-Werte vor. Bearbeitungsdauer Der Einsatz des DIKJ ist ökonomisch hinsichtlich Durchführung und Auswertung. Die Bearbeitungsdauer beträgt 10 bis 15 Minuten; die Auswertung beansprucht knapp 5 Minuten. In 3., überarbeiteter und neu normierter Auflage seit 2014 lieferbar.

01 485 02

Manual

63.50

65.09

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 485 03

50 Protokollbogen

26.50

27.16

01 079 01

01 485 04

4 Chipdosen

93.50

100.70

01 485 05

2 Chipsätze

50.00

53.85

Test komplett bestehend aus: Manual, 10 Fragebogen, Schablone und Mappe

01 485 06

Box, leer

23.00

24.77

01 079 02 01 079 03

CHF netto CHF brutto 141.00

151.86

Manual

82.50

84.56

25 Fragebogen

48.00

49.20

01 079 04

Schablone

44.50

45.61

01 079 05

Mappe, leer

15.50

16.69

Best.-Nr.

Software

H5 369 01

DIKJ (HTS 5)*, 3. Aufl., Testkit inkl. 50 Nutzungen und Manual

H5 369 50

DIKJ (HTS 5)*, 3. Aufl., 1 Nutzung

* Für das HTS 5 wird eine Jahreslizenz benötigt (s. S. 2).

Informationen unter Tel. +41 31 300 45 00.

CHF netto CHF brutto 431.00

464.19

6.00

6.46

Klinische Verfahren Kinder und Jugendl.

Einsatzbereich Mit dem DTGA wurde ein Selbstbeurteilungsinstrument zur Erfassung des Ausmaßes depressiver Symptomatik bei Kindern im Grundschulalter geschaffen.

Best.-Nr.

275


276

KLINISCHE VERFAHREN KINDER UND JUGENDLICHE

FRAGEBOGEN

Rossmann, P.

Keller, F. / Grieb, J. / Kölch, M. / Spröber, N.

Depressionstest für Kinder – II

Children’s Depression Rating Scale – Revised by E. O. Poznanski and H. B. Mokros

DTK-II

CDRS-R

Einsatzbereich Kinder im Alter von 9 bis 14 Jahren. Einsatz durch Kinderpsychologen und -psychiater sowie durch Schul- und Entwicklungspsychologen als Screeningverfahren in Schülerpopulationen. Als Einzel- und Gruppentest durchführbar. Das Verfahren Der DTK-II ist ein Fragebogen zur Selbstbeurteilung der aktuellen depressiven Befindlichkeit von Kindern. Das kindliche Befinden wird auf drei depressionsrelevanten Dimensionen abgebildet, die sich auf (1) dysphorische Stimmung und Selbstwertprobleme, (2) agitiertes Verhalten sowie (3) Müdigkeit und andere psychosomatische Aspekte beziehen. Der Fragebogen besteht aus kurzen und kindgerechten Items, welche von den Kindern mit „ja“ oder „nein“ beantwortet werden können. Die Langform umfasst 55 Items, außerdem ist eine Kurzform mit 11 Items enthalten. Das Manual wurde für den DTK-II komplett überarbeitet (neue Validierungsstudien, Ergänzungen zum theoretischen Hintergrund, aktualisierte Literaturhinweise). Darüber hinaus wurde das Verfahren neu normiert (N = 1.250) und um eine Screeningversion erweitert.

Deutsche Version Einsatzbereich Kinder und Jugendliche im Alter von 6-17 Jahren, zur Diagnostik und Schweregradmessung von Depressionen. Das Verfahren Die CDRS-R ist ein semistrukturiertes Interview zur Diagnostik und Schweregradmessung von Depressionen im Kindes- und Jugendalter, das in der Originalversion im angloamerikanischen Raum weit verbreitet ist. Die CDRS-R folgt eng den Diagnosekriterien des DSM-IV-TR und erfragt kinder- und jugendtypische depressive Symptome in insgesamt 17 Bereichen: 14 Bereiche werden dabei auf Basis der Selbstaussagen im Interview mit dem Kind/Jugendlichen bzw. den Fremdauskünften von Bezugspersonen vom Interviewer eingeschätzt, drei Bereiche aufgrund des nonverbalen Verhaltens. In Anwendung seit 2012.

In Anwendung seit 2014. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

03 197 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 25 Fragebogen Langversion, 25 Fragebogen Screeningversion, 25 Auswertebogen, Auswerteschablonen und Box

03 197 02

Manual

CHF netto CHF brutto 110.50

48.50

Test komplett bestehend aus: Manual, Interviewleitfaden, 20 Ergebnis-/Protokollbogen und Mappe

01 427 02 01 427 03

CHF netto CHF brutto 149.00

152.73

Manual

91.50

93.79

Interviewleitfaden

19.50

19.99

49.71

01 427 04

25 Ergebnis-/Protokollbogen

48.50

49.71

01 427 05

Mappe, leer

15.50

16.69

25 Fragebogen Langversion

26.00

28.00

03 197 04

25 Fragebogen Screeningversion

11.00

11.85

03 197 05

25 Auswertebogen

11.00

11.85

03 197 06

Auswerteschablone

15.00

16.16

Best.-Nr.

Software

H5 387 01

DTK-II (HTS 5)*, Testkit inkl. Manual und 50 Nutzungen

H5 387 50

DTK-II (HTS 5)*, 1 Nutzung

Informationen unter Tel. +41 31 300 45 00.

Artikelbeschreibung

01 427 01

119.01

03 197 03

* Für das HTS 5 wird eine Jahreslizenz benötigt (s. S. 2).

Best.-Nr.

CHF netto CHF brutto 496.00

534.19

8.00

8.62

Barkmann, C. / Schulte-Markwort, M. / Brähler, E. (Hrsg.)

Klinisch-psychiatrische Ratingskalen für das Kindesund Jugendalter

Klinische Verfahren Kinder und Jugendl.

Der Band liefert eine umfassende Sammlung von über 90 Verfahren, die die zentralen Erlebens- und Verhaltenssymptome klinisch-psychiatrischer Störungen bei Kindern und Jugendlichen bis zum Alter von 17 Jahren erfasst. Bei allen Instrumenten handelt es sich um psychometrische Skalen, die an deutschsprachigen Stichproben evaluiert wurden. Mit den vorgestellten Verfahren können u.a. Angststörungen, Autismus, Belastungsstörungen, Depressive Störungen, Emotionale Störungen, Essstörungen, Hyperkinetische Störungen, Persönlichkeitsstörungen und Störungen des Sozialverhaltens erfasst werden. Nach einer Einführung bieten die einheitlich und übersichtlich aufgebauten Testbeschreibungen einen schnellen Zugang zu den wichtigsten Informationen der einzelnen Instrumente. Angaben zum Aufbau, Anwendungsbereich, zur Bearbeitungszeit und zu den Anwendungsvoraussetzungen liefern praktische Hinweise für die Durchführung. Zu jedem Verfahren werden Erläuterungen des theoretischen Hintergrundes, der Entwicklung und der Gütekriterien gegeben sowie Bezugsquellen aufgeführt. Das Buch bietet somit einen Überblick über aktuelle deutschsprachige Fragebögen, die in der Diagnostik klinischer Störungsbilder bei Kindern und Jugendlichen sowie für die Bearbeitung klinischer und wissenschaftlicher Fragestellungen einsetzbar sind. ISBN

Artikelbeschreibung

978-3-8017-2349-1

Buch, 2011, 503 Seiten, Großformat

CHF netto CHF brutto 106.34

109.00


1

ADHS-KJ

Peus, C. / Braun, S. / Frey, D.

NEU

LSA

Leadership Style Assessment

Ein Situational Judgment Test zur Erfassung von Führungsstilen

ADHS-Diagnostikum für Kinder und Jugendliche

Einsatzbereich Erwachsene. Einsatz in der Führungskräftebeurteilung, Führungskräfteentwicklung, Führungskräfteauswahl und -beförderung sowie in der Führungsforschung. Durchführung einzeln oder in Gruppen. Das Verfahren Das Leadership Style Assessment (LSA) ist ein Fragebogenverfahren zur Erfassung verschiedener Führungsstile bei Personen mit Führungsverantwortung oder mit Erfahrungen in der Führung von Mitarbeitenden. Die theoretische Grundlage des LSA bildet das Full Range of Leadership Model nach ea ersh p t le ssess ent Bernard Bass und Bruce Avolio, in welchem acht verschiedene Führungsstile unterschieden werden, die von passiven, ineffektiven Verhaltensweisen bis hin zu aktiven und als besonders effektiv erwiesenen Verhaltensweisen reichen. Entsprechend werden mit dem LSA vier Dimensionen transformationaler Führung (Inspirierende Motivation, Intellektuelle Stimulierung, Individuelle Wertschätzung, Charismatisches Verhalten), drei Dimensionen transaktionaler Führung (Leistungsorientierte Belohnung, Aktive Kontrolle, Eingreifen im Bedarfsfall) sowie die Dimension Laissez-faire-Führung abgebildet. Es stehen zwei Versionen mit identischen Inhalten zur Verfügung. Mit der Selbstbeurteilungsversion LSA-F (Fragebogen für Führungskräfte) können Führungskräfte ihr eigenes Verhalten einschätzen. Mit der Fremdbeurteilungsversion LSA-M (Fragebogen für Mitarbeitende) beurteilen Mitarbeitende das Verhalten einer Führungskraft. Die beiden Versionen können einzeln oder in Kombination eingesetzt werden. Damit die Ergebnisse des LSA-M aussagekräftig sind, sollten Einschätzungen von mindestens drei Mitarbeitenden vorliegen. Die Besonderheit des LSA ist die situationsabhängige Erfassung des Führungsverhaltens: Jeder Fragebogen beinhaltet acht Situationsbeschreibungen, wobei zu jeder Situation acht mögliche Reaktionen präsentiert werden, welche den Dimensionen des Full Range of Leadership Models entsprechen. Die befragte Person (entweder die Führungskraft selbst oder ein Mitarbeiter/eine Mitarbeiterin) soll für jede Reaktion angeben, wie wahrscheinlich sich die Führungskraft auf diese Weise verhalten würde. Aufgrund dieses situationalen Bezugs liefert das LSA präzisere Einschätzungen als herkömmliche Instrumente, die ADHS-Diagnostikum für Kinder und Jugendliche nach mittleren Verhaltenstendenzen bzw. globalen Einstellungen fragen.

Petermann / Petermann

ADHS-KJ

03 165 01

Bearbeitungsdauer Die Bearbeitungsdauer beträgt für einen Fragebogen durchschnittlich 20 bis 30 Minuten. Für die Auswertung eines LSA-F-Fragebogens benötigen geübte Auswerter ca. 10 Minuten. Für die Auswertung von drei LSA-M-Fragebögen benötigen geübte Auswerter ca. 20 Minuten. In Anwendung seit 2015. Artikel-Nr.

Artikelbeschreibung

Einsatzbereich 01 451 01 Test komplett bestehend aus: Manual, 5 Broschüren „Hinweise für TeilnehDas ADHS-KJ ermöglicht die Diagnostik der ADHS bei Kindern und Jugendlimende“, 15 Fragebogen für Führungskräfte (LSA-F), 15 Fragebogen für Mitarbeitende chen im Alter von 6;0 bis 12;11 Jahren unter Verwendung von Fremdurteil (El(LSA-M), 15 Auswertungsbogen zum FrageboLSA gen für Führungskräfte, 15 Auswertungsbogen tern, Lehrkraft), Verhaltensbeobachtung und der direkten Testung des Kindes zum Fragebogen für Mitarbeitende, 15 Profilbogen (Führungskräfte und Mitarbeitende), bzw. Jugendlichen. Das Verfahren kann angewendet werden durch Klinische Schablonensatz und Testmappe Kinder- und Neuropsychologen, Kinder- und01Jugendpsychotherapeuten, Psy451 02 Manual 01 451 03 5 Broschüren "Hinweise für Teilnehmende" chologische Psychotherapeuten mit Zusatzqualifikation für Kinder und Ju01 451 04 15 Fragebogen für Führungskräfte (LSA-F) gendliche, Fachärzte für Kinder- und Jugendmedizin sowie Ergotherapeuten 01 451 05 15 Fragebogen für Mitarbeitende (LSA-M) 01 451 06 50 Auswertungsbogen zumdann Fragebogen für mit Erfahrung in der Diagnostik einer ADHS. Es kann insbesondere eingeFührungskräfte setzt werden, wenn der Verdacht auf eine ADHS besteht. 01 451 07 50 Auswertungsbogen zum Fragebogen für n t at nal n hr n sst len

Best.-Nr.

Normen Die Testergebnisse werden im Vergleich mit theoretischen Idealbereichen für die Dimensionen des Full Range of Leadership Models interpretiert. Als zusätzliche Interpretationsquelle stehen kumulative Häufigkeiten zur Verfügung. Diese beruhen beim LSA-F auf einer Vergleichsstichprobe von 242 Führungskräften im Alter zwischen 25 und 69 Jahren (davon 23 % Frauen, 76 % Männer) und beim LSA-M auf einer Vergleichsstichprobe von 513 Mitarbeitenden im Alter zwischen 19 bis 66 Jahren (davon 51 % Frauen, 49 % Männer). Beide Stichproben stammen aus dem deutschsprachigen Raum.

ent est z r r ass n

Mitarbeitende 01 451 08

50 Profilbogen (Führungskrafte und Mitarbei-

Das Verfahren tende) 01 451 09 Schablonensatz Das multimodale und multimethodale ADHS-Diagnostikum für Kinder und Ju01 451 10 Testmappe, leer gendliche (ADHS-KJ) ermöglicht es, leitliniengetreu (nach der Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften; AWMF) mit Ausnahme der medizinischen Beurteilung alle Diagnosekriterien einer ADHS zu erheben und die relevanten diagnostischen KriteZuverlässigkeit rien dahingehend zu prüfen, ob der Die Reliabilitätskennwerte (Cronbachs Alpha) der Dimensionen des LSA-F liegen in der Vergleichsstichprobe für Führungskräfte (N = 242) zwischen α = .69Verdacht einer Aufmerksamkeitsdeund α = .87. Die Dimensionen des LSA-M weisen in der Vergleichsstichprobe für Mitarbeitende (N = 513) Reliabilitätskennwerte (Cronbachs Alpha) zwischen αfizit-/Hyperaktivitätsstörung zu be= .79 und α = .91 auf. stätigen ist. Das ADHS-KJ setzt sich Gültigkeit aus einem neuropsychologischen Die Konstruktvalidität wird durch erwartungsgemäße Korrelationen der LSA-Dizur Überprüfung vermensionen mit dem Multifactor Leadership Questionnaire (MLQ) zwischen r =Einzeltest .44 und r = .76 bestätigt. Die Kriteriumsvalidität wird durch erwartungsgemäße schiedener Exekutivfunktionen, eipositive Korrelationen zwischen den Außenkriterien Loyalität und Vertrauen von Mitarbeitenden gegenüber ihrer Führungskraft und den LSA-Dimensionennem Verhaltensbeobachtungsbogen Ulrike Petermann der transformationalen Führung belegt. Franz Petermann zur hyperaktiven Symptomatik sowie aus an der ICD-10 orientierten Checklisten für Eltern und Lehrkräfte zusammen.

Gültigkeit Die inhaltliche Validität ist für die Checklisten für Eltern und Lehrkräfte sowie für den Verhaltensbeobachtungsbogen gegeben, da sie aus den Kriterien der ICD-10 direkt abgeleitet wurden. Die Kriteriumsvalidität wurde mit verschiedenen Erhebungsverfahren (u. a. SDQ, DISYPS-III, WISC-V) überprüft. Normen Es liegen alters- und geschlechtsspezifische Normen vor. Die deutschlandweit erhobene Normstichprobe umfasst 535 Kinder/Jugendliche zwischen 6;0 und 12;11 Jahren. Bearbeitungsdauer Die Durchführungsdauer des neuropsychologischen Testverfahrens beträgt 25 bis 30 Minuten. Die Auswertung aller Untertests beansprucht ca. 10 Minuten. Insgesamt werden für die Auswertung des ADHS-KJ, inklusive Checklisten und Verhaltensbeobachtungsbogen ca. 15 Minuten benötigt. In Anwendung seit 2019.

CHF netto CHF brutto

Test komplett, bestehend aus: Manual, 10 Arbeitsheften, 10 Checklisten Eltern, 10 Checklisten Lehrkräfte, 10 Verhaltensbeobachtungsbogen, 10 Protokollbogen, 10 Profilbogen, Auswertungsschablonen, Stimulusbuch 1, Stimulusbuch 2, CD, Klingel und Box

428.00

460.96

03 165 02

Manual

94.00

96.35

03 165 03

10 Arbeitshefte

40.50

43.62

03 165 04

10 Checklisten Eltern

10.50

11.31

03 165 05

10 Checklisten Lehrkräfte

10.50

11.31

03 165 06

10 Verhaltensbeobachtungsbogen

10.50

11.31

03 165 07

10 Protokollbogen

21.50

23.16

03 165 08

10 Profilbogen

13.00

14.00

9.50

10.23

€ 278,00

98,00

64,75

03 165 09 44,25

Auswertungsschablonen

44,25

03 165 10 15,00

Stimulusbuch 1

58.00

59.45

30,0003 165 11

Stimulusbuch 2

81.00

83.03

15,0003 165 12

CD

21.50

23.16

Klingel

30.00

32.31

Box, leer

73.50

79.16

03 165 13

28,00 12,80

03 165 14

ADHS-KJ

Im neuropsychologischen Einzeltest werden die Leistungen des Kindes in den folgenden Bereichen erhoben: Aufmerksamkeit, Organisation der Informationsverarbeitung und Inhibition. Die Befunde daraus werden einerseits zur Entscheidung einbezogen, wenn Diskrepanzen zwischen Urteilern (Eltern, Lehrkräfte) auftreten. Andererseits geben auffällige Exekutivfunktionen Hinweise auf spezifische Therapieziele und Behandlungsmethoden für das Kind.

Artikelbeschreibung

Seminar Zu diesem Verfahren bietet der Hogrefe Verlag in Deutschland und die Testzentrale der Schweizer Psychologen AG Seminare/Webinare an. Weitere Informationen unter www.testzentrale.de/training; Tel. +49 551 999 50 732 bzw. www.testzentrale.ch/training; BERUFSBEZOGENE VERFAHREN Tel. +41 31 300 45 00

1

Berufsbezogene Verfahren WHO - World Health Organization

ICF-CY

Peus, C. / Braun, S. / Frey, D.

LSA

NEU

Leadership Style Assessment

Ein Situational Judgment Test zur Erfassung von Führungsstilen

Normen Die Testergebnisse werden im Vergleich mit theoretischen Idealbereichen für die Dimensionen des Full Range of Leadership Models interpretiert. Als zusätzliche Interpretationsquelle stehen kumulative Häufigkeiten zur Verfügung. Diese beruhen beim LSA-F auf einer Vergleichsstichprobe von 242 Führungskräften im Alter zwischen 25 und 69 Jahren (davon 23 % Frauen, 76 % Männer) und beim LSA-M auf einer Vergleichsstichprobe von 513 Mitarbeitenden im Alter zwischen 19 bis 66 Jahren (davon 51 % Frauen, 49 % Männer). Beide Stichproben stammen aus dem deutschsprachigen Raum. Bearbeitungsdauer Die Bearbeitungsdauer beträgt für einen Fragebogen durchschnittlich 20 bis 30 Minuten. Für die Auswertung eines LSA-F-Fragebogens benötigen geübte Auswerter ca. 10 Minuten. Für die Auswertung von drei LSA-M-Fragebögen benötigen geübte Auswerter ca. 20 Minuten.

Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit bei Kindern und Jugendlichen Einsatzbereich Erwachsene. Einsatz in der Führungskräftebeurteilung, Führungskräfteentwicklung, Führungskräfteauswahl und -beförderung sowie in der Führungsforschung. Durchführung einzeln oder in Gruppen.

Das Verfahren Das Leadership Style Assessment (LSA) ist ein Fragebogenverfahren zur Erfassung verschiedener Führungsstile bei Personen mit Führungsverantwortung oder mit Erfahrungen in der Führung von Mitarbeitenden. Die theoretische Grundlage des LSA bildet das Full Range of Leadership Model nach ea ersh p t le ssess ent Bernard Bass und Bruce Avolio, in welchem acht verschiedene Führungsstile unterschieden werden, die von passiven, ineffektiven Verhaltensweisen bis hin zu aktiven und als besonders effektiv erwiesenen Verhaltensweisen reichen. Entsprechend werden mit dem LSA vier Dimensionen transformationaler Führung (Inspirierende Motivation, Intellektuelle Stimulierung, Individuelle Wertschätzung, Charismatisches Verhalten), drei Dimensionen transaktionaler Führung (Leistungsorientierte Belohnung, Aktive Kontrolle, Eingreifen im Bedarfsfall) sowie die Dimension Laissez-faire-Führung abgebildet. Es stehen zwei Versionen mit identischen Inhalten zur Verfügung. Mit der Selbstbeurteilungsversion LSA-F (Fragebogen für Führungskräfte) können Führungskräfte ihr eigenes Verhalten einschätzen. Mit der Fremdbeurteilungsversion LSA-M (Fragebogen für Mitarbeitende) beurteilen Mitarbeitende das Verhalten einer Führungskraft. Die beiden Versionen können einzeln oder in Kombination eingesetzt werden. Damit die Ergebnisse des LSA-M aussagekräftig sind, sollten Einschätzungen von mindestens drei Mitarbeitenden vorliegen. Die Besonderheit des LSA ist die situationsabhängige Erfassung des Führungsverhaltens: Jeder Fragebogen beinhaltet acht Situationsbeschreibungen, wobei zu jeder Situation acht mögliche Reaktionen präsentiert werden, welche den Dimensionen des Full Range of Leadership Models entsprechen. Die befragte Person (entweder die Führungskraft selbst oder ein Mitarbeiter/eine Mitarbeiterin) soll für jede Reaktion angeben, wie wahrscheinlich sich die Führungskraft auf diese Weise verhalten würde. Aufgrund dieses situationalen Bezugs liefert das LSA präzisere Einschätzungen als herkömmliche Instrumente, die nach mittleren Verhaltenstendenzen bzw. globalen Einstellungen fragen.

In Anwendung seit 2015. Artikel-Nr.

Artikelbeschreibung

01 451 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 5 Broschüren „Hinweise für Teilnehmende“, 15 Fragebogen für Führungskräfte (LSA-F), 15 Fragebogen für Mitarbeitende (LSA-M), 15 Auswertungsbogen zum Fragebogen für Führungskräfte, 15 Auswertungsbogen zum Fragebogen für Mitarbeitende, 15 Profilbogen (Führungskräfte und Mitarbeitende), Schablonensatz und Testmappe

Übersetzt und herausgegeben von J. Hollenweger und O. Kraus de Camargo unter LSAMitarbeit des Deutschen Instituts für Medizinische Dokumentation und Information (DIMDI) 3. AUFLAGE

01 451 02

Manual

98,00

01 451 03 5 Broschüren "Hinweise für Teilnehmende" Mit der Internationalen Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung 01 451 04 15 Fragebogen für Führungskräfte (LSA-F) und Gesundheit (ICF) hat die Weltgesundheitsorganisation die betroffene Per01 451 05 15 Fragebogen für Mitarbeitende (LSA-M) 01 451 06 Sie 50 Auswertungsbogen Fragebogen für son und nicht ihre Symptome ins Zentrum gestellt. hat damitzumeine länderFührungskräfte und fächerübergreifende einheitliche Sprache geschaffen, die aus Komponen01 451 07 50 Auswertungsbogen zum Fragebogen für Mitarbeitende ten der Körperfunktionen und -strukturen, der möglichen Aktivitäten und 01 451 08 50 Profilbogen (Führungskrafte und Mitarbeisozialen Teilhabe sowie der relevanten Umgebungsfaktoren besteht. Die ICFtende) 01 451 09 Schablonensatz CY berücksichtigt die Besonderheiten in Entwicklung befindlicher Funktionen 01 451 10 Testmappe, leer und die besonderen Lebenswelten von Kindern und Jugendlichen. Sie ermöglicht eine differenzierte und multiaxiale Beschreibung von Schädigungen, Verzögerungen oder ungewöhnlichen Entwicklungswegen, die für die spätere körperliche Funktionsfähigkeit, Aktivität und soziale Teilhabe prägend sind. Die ICF-CY bietet deshalb die Grundlage für eine interdisziplinäre Planung und Durchführung von Interventionen durch unterschiedliche Gesundheits- und pädagogische Berufe und für die Steuerung von Angeboten und Ressourcen Zuverlässigkeit durch die Gesundheits- und Bildungspolitik. In diesem Werk werden neben eiDie Reliabilitätskennwerte (Cronbachs Alpha) der Dimensionen des LSA-F liegen in der Vergleichsstichprobeund für Führungskräfte (N = 242) zwischen α = .69 ner Einführung den Zielen der ICF-CY die kompletten Klassifikationen und α = .87. Die Dimensionen des LSA-M weisen in der Vergleichsstichprobe für (Körperfunktion/Köperstrukturen/Teilhabe/Umweltfaktoren) dargestellt. Im Mitarbeitende (N = 513) Reliabilitätskennwerte (Cronbachs Alpha) zwischen α = .79 und α = .91 auf. Anhang finden sich außerdem Kodierungsleitlinien, ethische Leitlinien zur VerGültigkeit wendung der ICF sowie konkrete Fallbeispiele. n t at nal n hr n sst len

ent est z r r ass n

Die Konstruktvalidität wird durch erwartungsgemäße Korrelationen der LSA-Dimensionen mit dem Multifactor Leadership Questionnaire (MLQ) zwischen r =

.44 und r = .76 bestätigt. Die Kriteriumsvalidität wird durch erwartungsgemäße In 3. Auflage seit 2019 lieferbar. positive Korrelationen zwischen den Außenkriterien Loyalität und Vertrauen von Mitarbeitenden gegenüber ihrer Führungskraft und den LSA-Dimensionen der transformationalen Führung belegt.

ISBN

Artikelbeschreibung

978-3-456-85812-8

Buch, 2019, 320 Seiten, Gb

€ 278,00

Klinische Verfahren Kinder und Jugendl.

Petermann, U. / Petermann, F.

277

Berufsbezogene Verfahren

Berufsbezogene Verfahren

KLINISCHE VERFAHREN KINDER UND JUGENDLICHE

FRAGEBOGEN Berufsbezogene Verfahren

BERUFSBEZOGENE VERFAHREN

CHF netto CHF brutto 38.60

40.00

64,75 44,25 44,25

15,00

30,00

15,00 28,00 12,80


278

KLINISCHE VERFAHREN KINDER UND JUGENDLICHE

FRAGEBOGEN

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 260 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 5 Fragebogen, 5 Auswertungsbogen, 5 Profilbogen „Situationsspezifisch“, 5 Profilbogen „Situationsübergreifend“, Schablonensatz und Mappe

193.00

197.83

01 260 02

Manual

116.50

119.41

Stressverarbeitungsfragebogen nach Janke und Erdmann angepasst für Kinder und Jugendliche

01 260 03

25 Fragebogen

69.50

71.24

01 260 04

50 Auswertungsbogen

41.50

42.54

01 260 05

50 Profilbogen „Situationsspezifisch“

47.00

48.18

01 260 06

50 Profilbogen „Situationsübergreifend“

47.00

48.18

2., VOLLSTÄNDIG ÜBERARBEITETE UND NEU NORMIERTE AUFLAGE

01 260 07

Schablonensatz

58.00

59.45

01 260 08

Mappe, leer

18.00

19.39

Best.-Nr.

Software

H5 311 01

SVF-KJ (HTS 5)*, Testkit inkl. 50 Nutzungen und Manual

H5 311 50

SVF-KJ (HTS 5)*, 1 Nutzung

Hampel, P. / Petermann, F. Unter Mitarbeit von B. Dickow

SVF-KJ

Einsatzbereich Der SVF-KJ kann bei Kindern und Jugendlichen im Alter zwischen 8 und 16 Jahren eingesetzt werden. Er ist für die Zustands- und Verlaufsdiagnostik geeignet und findet Verwendung in der Forschung und Anwendung im schul- und klinisch-psychologischen Bereich. Der SVF-KJ kann insbesondere in der klinischen Forschung und Praxis angewandt werden.

CHF netto CHF brutto

CHF netto CHF brutto 513.50

553.04

6.50

7.00

* Für das HTS 5 wird eine Jahreslizenz benötigt (s. S. 2).

Das Verfahren Der SVF-KJ ist eine Anpassung des SVF von Janke und Erdmann (1997) an den Kinder- und Jugendbereich. Neun Subtests erfassen Aspekte der dispositionellen Stressverarbeitung bei Kindern und Jugendlichen zwischen 8 und 16 Jahren. Es wird zwischen stressreduzierenden (günstigen) und stressvermehrenden (ungünstigen) Stressverarbeitungsfragebogen nach Janke und Strategien unterschieden, die jeweils durch Erdmann angepasst für Kinder und Jugendliche vier Items erhoben werden. Die Items werden in Bezug auf eine fiktive soziale und schulische Belastungssituation erfragt. Insgesamt resultieren 72 Items. Folgende stressreduzierende Strategien werden erfasst: „Bagatellisierung“, „Ablenkung/Erholung“, „Situationskontrolle“, „Positive Selbstinstruktionen“ und „Soziales Unterstützungsbedürfnis“. Als stressvermehrende Strategien werden „Passive Vermeidung“, „Gedankliche Weiterbeschäftigung“, „Resignation“ und „Aggression“ erhoben. Die neun Subtests lassen sich zu drei Sekundärtests verdichten, die als „Emotionsregulierende Bewältigung“, „Problemlösende Bewältigung“ und „Negative Stressverarbeitung“ interpretiert werden können. Diese Sekundärtests lassen sich theoretisch von der Einteilung der Bewältigungsfunktionen von R.S. Lazarus ableiten. Die Stressverarbeitungstendenzen können situationsspezifisch und situationsübergreifend bestimmt werden. Für die 2. Auflage wurde der SVF-KJ an über 1.000 Kindern und Jugendlichen neu normiert. Der Geltungsbereich wurde bis 16 Jahre erweitert. Vier der 36 Items wurden sprachlich verbessert. Zudem sind neue Studienergebnisse zu den Gütekriterien im Manual dokumentiert.

SVF-KJ

Petra Hampel Franz Petermann

Informationen unter Tel. +41 31 300 45 00.

Manual

2., vollständig überarbeitete und neu normierte Auflage

unter Mitarbeit von Boris Dickow

Klinische Verfahren Kinder und Jugendl.

Zuverlässigkeit Interne Konsistenzen zwischen .74 und .92 für die situationsübergreifenden Subtests sowie zwischen .66 und .89 für die situationsspezifischen Subtests. Retest-Reliabilitäten nach sechs Wochen zwischen .62 und .83 für die situationsübergreifenden Subtests sowie zwischen .48 und .77 für die situationsspezifischen Subtests. Gültigkeit Die Befunde sprechen für die Konstrukt- und kriterienbezogene Validität des SVF-KJ. Normen Es liegen aktuelle geschlechtsspezifische Normen in Form von T-Werten und Prozenträngen für die dritte/vierte, fünfte/sechste, siebte/achte und neunte Klassenstufe vor. Bearbeitungsdauer Altersabhängig; ca. 10 bis 25 Minuten (ohne Zeitbegrenzung). In 2., vollständig überarbeiteter und neu normierter Auflage seit 2016 lieferbar.

Stadler, C. / Janke, W. / Schmeck, K.

IVE

Inventar zur Erfassung von Impulsivität, Risikoverhalten und Empathie bei 9- bis 14-jährigen Kindern Einsatzbereich Jungen und Mädchen im Alter von 9-14 Jahren. Einsatz in der Erziehungsberatung, schulpsychologischen Untersuchung sowie in Klinik und Praxis von Kinderpsychiatern, Kinderärzten, Klinischen Psychologen und Beratungslehrern. Das Verfahren Das IVE ist ein Selbstbeurteilungsfragebogen für Kinder und Jugendliche und stellt eine für den deutschen Sprachraum adaptierte Version des Impulsivitätsfragebogens I6 von Eysenck und Eysenck (1980) dar. Die Skala Impulsivität erfasst anhand von 16 Items Aspekte kognitiver und motivationaler Impulsivität. Die Skala Risikoverhalten ermittelt das Ausmaß von riskantem und sensationssuchendem Verhalten mit ebenfalls 16 Items. Die Skala Empathie (16 Items) umfasst den Bereich Einfühlungsvermögen und Sensitivität gegenüber den Gefühlen anderer Menschen. In Anwendung seit 2004. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 127 01

Test komplett, bestehend aus: Manual, 10 Fragebogen, 10 Ergebnisprofile, Schablone und Mappe

01 127 02 01 127 03

CHF netto CHF brutto 116.00

118.90

Manual

76.00

77.90

25 Fragebogen

22.00

22.55

01 127 04

25 Ergebnisprofile

12.50

12.81

01 127 05

Schablone

29.00

29.73

01 127 06

Mappe, leer

16.00

17.23


FRAGEBOGEN

TSC-KJ

Trauma-Symptom-Checkliste für Kinder und Jugendliche

Das Verfahren Die Trauma-Symptom-Checkliste für Kinder und Jugendliche (TSC-KJ) ist ein Instrument zur Erfassung des Vorliegens und der Schwere von Traumafolgesymptomen im Kindes- und Jugendalter. Das Selbstbeurteilungsinstrument umfasst sechs klinische Skalen (Depression, Ärger, Angst, Dissoziation, Posttraumatischer Stress und SexuTrauma-Symptom-Checkliste für Kinder und Jugendliche ell auffälliges Verhalten) und fragt so eine große Breite möglicher Symptome nach Traumatisierungen ab. So ermöglicht die TSC-KJ einen Überblick über Art und Schweregrad der individuellen Beeinträchtigungen und kann helfen, psychotherapeutische Behandlungsziele zu identifizieren, Akzente in der Behandlung zu setzen und Therapieerfolge zu überprüfen. Dabei geht das Spektrum der erfassten Symptome weit über die der Posttraumatischen Belastungsstörung hinaus. Der Einsatz der TSC-KJ ist indiziert bei Patienten zwischen 8 und 21 Jahren, wobei psychometrische Gütekriterien und Vergleichswerte für den Altersbereich von 13–21 Jahren vorliegen. Bei den jüngeren Kindern (8–12 Jahre) kann die TSC-KJ zur inhaltlichen Erfassung verschiedener Traumafolgesymptome und zur Verlaufskontrolle eingesetzt werden.

TSC-KJ

Manual

TSC-KJ

Spranz / Loos / Steil

Einsatzbereich Die TSC-KJ kann bei Kindern und Jugendlichen zwischen 8 und 21 Jahren im Rahmen psychologischer/klinischer Diagnostik und Psychotherapieplanung eingesetzt werden.

Simone Spranz Laura Loos Regina Steil

Zuverlässigkeit Die Zuverlässigkeit der TSC-KJ wurde im Rahmen von Studien an nicht-klinischen und klinischen Stichproben an 13–21-Jährigen überprüft. Die Ergebnisse zeigen, dass alle sechs klinischen Skalen der TSC-KJ sowohl in der nicht-klinischen als auch in der klinischen Stichprobe interne Konsistenzen zeigten, die im akzeptablen bis guten Bereich liegen. Gültigkeit Die sechs-faktorielle Struktur der TSC-KJ konnte bestätigt werden. Befunde zur konvergenten und differentiellen Validität liegen vor. Zudem erfasst die TSC-KJ Veränderungen, die sich beispielsweise durch Psychotherapeutische Interventionen ergeben, sensitiv. Normen Es liegen Vergleichsdaten sowohl aus einer nicht-klinischen Schülerstichprobe im Alter von 13–21 Jahren vor (N = 583) als auch aus einer klinischen Stichprobe 13–21-Jähriger, die sexuelle oder körperliche Gewalt erlebt haben (N = 55). Bearbeitungsdauer Ca. 20 Minuten. In Anwendung seit 2018. Dieses Testverfahren ist außerdem in englischer, norwegischer und schwedischer Sprache lieferbar.

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 441 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 10 Fragebogen, 10 Profilbogen Normstichprobe weiblich, 10 Profilbogen Normstichprobe männlich, 10 Profilbogen Klinische Stichprobe, Schablonensatz und Mappe

01 441 02 01 441 03

279

CHF netto CHF brutto 114.50

117.36

Manual

61.00

62.53

25 Fragebogen

29.50

30.24

01 441 04

25 Profilbogen Normstichprobe weiblich

16.50

16.91

01 441 05

25 Profilbogen Normstichprobe männlich

16.50

16.91

01 441 06

25 Profilbogen Klinische Stichprobe

16.50

16.91

01 441 07

Schablonensatz

28.50

29.21

01 441 08

Mappe, leer

18.00

19.39

Best.-Nr.

Software

H5 495 01

TSC-KJ (HTS 5)*, Testkit inkl. 50 Nutzungen und Manual

H5 495 50

TSC-KJ (HTS 5)*, 1 Nutzung

CHF netto CHF brutto 342.50

368.87

6.50

7.00

* Für das HTS 5 wird eine Jahreslizenz benötigt (s. S. 2).

Informationen unter Tel. +41 31 300 45 00.

KIDS

Kinder-Diagnostik-System Herausgegeben von M. Döpfner und H.-C. Steinhausen Einsatzbereich: Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten, Kinder- und Jugendpsychiater, Kinderärzte. Das Verfahren: Das Kinder-Diagnostik-System verknüpft Verfahren zur Diagnostik und Evaluation der Therapie psychischer Störungen im Kindes- und Jugendalter und bietet dem Anwender vielfaltige Möglichkeiten zur Erfassung und Differenzierung psychischer Störungen. Folgende Diagnostikverfahren werden dargestellt: • Diagnosengenerierende Verfahren • Störungsspezifische Verfahren • Explorationsschemata und spezifische Beurteilungssysteme.

Klinische Verfahren Kinder und Jugendl.

Spranz, S. / Loos, L. / Steil, R.

KLINISCHE VERFAHREN KINDER UND JUGENDLICHE


280

KLINISCHE VERFAHREN KINDER UND JUGENDLICHE

FRAGEBOGEN

Döpfner, M. / Lehmkuhl, G. / Steinhausen, H.-C.

Döpfner, M. / Steinhausen, H. - C.

Aufmerksamkeitsdefizit- und Hyperaktivitätsstörung (ADHS)

Störungsübergreifende Verfahren zur Diagnostik psychischer Störungen im Kindes- und Jugendalter

KIDS 3

KIDS 1

KIDS – Kinder-Diagnostik-System Herausgegeben von M. Döpfner und H.-C. Steinhausen

KIDS – Kinder-Diagnostik-System Herausgegeben von M. Döpfner und H.-C. Steinhausen

KIDS 1 beinhaltet: 1. Verfahren zur Eingangsdiagnostik (z. B. Screening-Bogen für Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörungen (ADHS-Bogen), Explorationsschema für Hyperkinetische und Oppositionelle Verhaltensstörungen (ES-HOV), Diagnose-Checkliste für Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörungen (DCL-ADHS)). 2. Verfahren für spezifische Altersgruppen (z. B. Fremdbeurteilungsbogen für Vorschulkinder mit Aufmerksamkeitsdefizit-/ Hyperaktivitätsstörungen (FBB-ADHS-V), Fragebogen zur Erfassung von ADHS im Erwachsenenalter (FEA)). 3. Verfahren zur differenzierenden Diagnostik für Beratung und Verhaltenstherapie (z. B. Elterninterview über Problemsituationen in der Familie (EI-PF), Elternfragebogen über Problemsituationen in der Familie (EF-PF), Fragebogen über Verhaltensprobleme bei den Hausaufgaben (FVH)). 4. Verfahren zur differenzierenden Diagnostik für die medikamentöse Therapie und zur Titration (z. B. Checkliste zur medikamentösen Therapie von Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörungen (CM-ADHS), Fragebogen über mögliche Nebenwirkungen von Stimulanzien (NW-ADHS), Beurteilungsbogen zur Austestung medikamentöser Therapie bei ADHS (BM-ADHS)). 5. Verfahren zur individuellen Verlaufskontrolle (z. B. ADHS – Klinische Gesamteinschätzung (ADHS-KGE)).

KIDS 3 widmet sich der störungsübergreifenden Diagnostik. Die vorgestellten störungsübergreifenden Verfahren decken ein breites Spektrum psychischer Auffälligkeiten und Symptome auf kognitiver, emotionaler, physiologischer und auf der Handlungsebene ab. Sie können das klinische Urteil, das Urteil der Eltern, der Lehrer oder Kindergarten-Erzieherinnen sowie das Selbsturteil von älteren Kindern und Jugendlichen erheben. Zur systematischen klinischen Urteilsbildung liegen Explorations- und Interviewverfahren vor, die durch klinische Dokumentationssysteme ergänzt werden. Selbst- und Fremdurteile zur Symptomatik werden mittels Fragebögen erhoben. Auch durch die Symptomatik hervorgerufene Einschränkungen des Funktionsniveaus sowie der Lebensqualität können mit gesonderten Verfahren erfasst werden. Verfahren zur Verlaufskontrolle sowie zur Erfassung der Behandlungszufriedenheit runden die Zusammenstellung der über 30 Instrumente ab. Alle Verfahren werden in klar und einheitlich strukturierten Kurzkapiteln beschrieben und entweder als Kopiervorlage oder Musterfragebogen abgedruckt. In Anwendung seit 2012.

In Anwendung seit 2006. Artikelbeschreibung

978-3-8017-1968-5

Buch, 2006, 178 Seiten, Großformat

CHF netto CHF brutto 95.00

ISBN

Artikelbeschreibung

978-3-8017-2380-1

Buch 2012, 297 Seiten, Großformat

98.32

CHF netto CHF brutto 106.50

110.25 BERUFSBEZOGENE VERFAHREN

1

Berufsbezogene Verfahren Görtz-Dorten, A. / Döpfner, M.

Sarimski, K. / Steinhausen, H.-C.

KIDS 4

Peus, C. / Braun, S. / Frey, D.

KIDS 2

LSA

NEU

Leadership Style Assessment

Ein Situational Judgment Test zur Erfassung von Führungsstilen

Normen Die Testergebnisse werden im Vergleich mit theoretischen Idealbereichen für die Dimensionen des Full Range of Leadership Models interpretiert. Als zusätzliche Interpretationsquelle stehen kumulative Häufigkeiten zur Verfügung. Diese beruhen beim LSA-F auf einer Vergleichsstichprobe von 242 Führungskräften im Alter zwischen 25 und 69 Jahren (davon 23 % Frauen, 76 % Männer) und beim LSA-M auf einer Vergleichsstichprobe von 513 Mitarbeitenden im Alter zwischen 19 bis 66 Jahren (davon 51 % Frauen, 49 % Männer). Beide Stichproben stammen aus dem deutschsprachigen Raum. Bearbeitungsdauer Die Bearbeitungsdauer beträgt für einen Fragebogen durchschnittlich 20 bis 30 Minuten. Für die Auswertung eines LSA-F-Fragebogens benötigen geübte Auswerter ca. 10 Minuten. Für die Auswertung von drei LSA-M-Fragebögen benötigen geübte Auswerter ca. 20 Minuten.

Aggressiv-dissoziale Verhaltensstörungen

Geistige Behinderung und schwere Entwicklungsstörung

Einsatzbereich

Erwachsene. Einsatz in der Führungskräftebeurteilung, FührungskräfteentKIDS – Kinder-Diagnostik-System wicklung, Führungskräfteauswahl und -beförderung sowie in der Führungsforschung. Durchführung einzeln oder In Anwendung seit 2015. Herausgegeben vonin Gruppen. M. Döpfner und H.-C. Steinhausen

In Anwendung seit 2007.

Görtz-Dorten / Döpfner / Steinhausen

Dieser Band stellt erstmalig umfassend alle im deutschsprachigen Raum verfügbaren Verfahren zur multimodalen Diagnostik bei Kindern und Jugendlichen mit geistiger Behinderung und Entwicklungsstörungen dar. In klar und einheitlich strukturierten Kurzkapiteln werden nach einer allgemeinen Einführung zur Diagnostik bei dieser Gruppe von Kindern und Jugendlichen die Verfahren beschrieben. Im Einzelnen werden Instrumente zur Erfassung kognitiver Funktionen, kommunikativer Fähigkeiten, praktischer und sozialer Kompetenzen, von Störungen der Emotionen und des Verhaltens sowie von Ressourcen in Familie und Umwelt dargestellt. Es handelt sich dabei um Entwicklungs- und Fähigkeitstests, Explorationsschemata sowie störungsspezifische und störungsübergreifende Fragebogenverfahren. Insgesamt werden 23 aufeinander abgestimmte Verfahren vorgestellt. Der Band enthält zahlreiche Kopiervorlagen, Ansichtsmuster und Hinweise auf Bezugsquellen sowie einen Leitfaden zur Verhaltensanalyse.

Artikel-Nr.

Artikelbeschreibung

Das Leadership Style (LSA) istverschiedenste ein Fragebogenverfahren zurVerfahren ErfasAuch KIDS 4Assessment verknüpft undaus:zur Evalua01 451zur 01 Diagnostik Test komplett bestehend sung verschiedener Führungsstile bei Personen mit Führungsverantwortung oder Manual, 5 Broschüren „Hinweise für Teilnehtion der Therapie,mit Schwerpunktthema sind aggressiv-dissoziale VerhaltensstöErfahrungen in der Führung von Mitarbeimende“, 15 Fragebogen für Führungskräfte tenden. Die theoretische Grundlage des LSA bil15 Fragebogen für Mitarbeitende rungen. Zielsetzung,(LSA-F), Aufbau, Anwendung, Güdet das Full Range of Leadership Model nach (LSA-M), 15 Auswertungsbogen zum FrageboLSA Bernard Bass und Bruce Avolio, in welchem acht gen für Führungskräfte, 15 Auswertungsbogen tekriterien und Normen bzw. Grenzwerte zum Fragebogen für Mitarbeitende, 15 Profilverschiedene Führungsstile unterschieden wer(Führungskräfte und Mitarbeitende), den, die von passiven, ineffektiven Verhaltenswerden ausführlich bogen beschrieben. KopiervorlaSchablonensatz und Testmappe weisen bis hin zu aktiven und als besonders efgen oder auf die Bezugsquellen 01 451 02 Manual fektiv erwiesenen Verhaltensweisen reichen. Hinweise KIDS 4 – Entsprechend werden mit dem LSA vier Dimen451 03 5schnellen Broschüren "Hinweise für Teilnehmende" ermöglichen01einen Zugriff auf die sionen transformationaler Führung (Inspirie01 451 04 15 Fragebogen für Führungskräfte (LSA-F) Aggressiv-dissoziale rende Motivation, Intellektuelle Stimulierung, Instrumente. Zunächst werden diagnosegene01 451 05 15 Fragebogen für Mitarbeitende (LSA-M) Individuelle Wertschätzung, Charismatisches Verhaltensstörungen 01 451 06 vorgeschlagen, 50 Auswertungsbogen zumdie Fragebogen Verfahren dasfürStöVerhalten), drei Dimensionenrierende transaktionaler Führungskräfte Führung (Leistungsorientierte Belohnung, Aktirungsbild weiter eingrenzen. Danach können ve Kontrolle, Eingreifen im Bedarfsfall) sowie die 01 451 07 50 Auswertungsbogen zum Fragebogen für Mitarbeitende Dimension Laissez-faire-Führung abgebildet. Es stehen zwei Versionen mit idenin störungsspezifischen Verfahren aggrestischen Inhalten zur Verfügung. Mit der Selbstbeurteilungsversion LSA-F (Frage01 451 08 50 Profilbogen (Führungskrafte und Mitarbeisiv-dissoziale Verhaltensstörungen differenbogen für Führungskräfte) können Führungskräfte ihr eigenes Verhalten eintende) schätzen. Mit der Fremdbeurteilungsversion LSA-M (Fragebogen für Mitarbeiten01 451 09 Schablonensatz werden und schließlich lassen de) beurteilen Mitarbeitende das Verhalten einer Führungskraft.ziert Die beidenerfasst Versi01 451 10 Testmappe, leer onen können einzeln oder in Kombination eingesetzt werden. Damit die Ergebnisse sich zusätzliche therapierelevante Informatiodes LSA-M aussagekräftig sind, sollten Einschätzungen von mindestens drei Mitarbeitenden vorliegen. Die Besonderheit des LSA ist die situationsabhängige Ernen anhand von Explorationsschemata und fassung des Führungsverhaltens: Jeder Fragebogen beinhaltet acht SituationsbeBeurteilungsskalen erheben. schreibungen, wobei zu jeder Situation acht mögliche Reaktionen präsentiert werent est z r r ass n

Anja Görtz-Dorten Manfred Döpfner Hans-Christoph Steinhausen

KIDS

den,Kinder-Diagnostik-System welche den Dimensionen des Full Range of Leadership Models entsprechen. Die befragte Person (entweder die Führungskraft selbst oder ein Mitarbeiter/eine Mitarbeiterin) soll für jede Reaktion angeben, wie wahrscheinlich sich die Führungskraft auf diese Weise verhalten würde. Aufgrund dieses situationalen Bezugs liefert das LSA präzisere Einschätzungen als herkömmliche Instrumente, die nach mittleren Verhaltenstendenzen bzw. globalen Einstellungen fragen.

In Anwendung seit 2019. ISBN

Artikelbeschreibung

978-3-801-71945-6

Buch, 2007, 186 Seiten, Großformat

CHF netto CHF brutto 92.50

95.76

€ 278,00

ea ersh p t le ssess ent

n t at nal n hr n sst len

Aggressiv-dissoziale Verhaltensstörungen

Klinische Verfahren Kinder und Jugendl.

Das Verfahren

KIDS – Kinder-Diagnostik-System Herausgegeben von M. Döpfner und H.-C. Steinhausen

Zuverlässigkeit Die Reliabilitätskennwerte (Cronbachs Alpha) der Dimensionen des LSA-F liegen in der Vergleichsstichprobe für Führungskräfte (N = 242) zwischen α = .69 und α = .87. Die Dimensionen des LSA-M weisen in der Vergleichsstichprobe für Mitarbeitende (N = 513) Reliabilitätskennwerte (Cronbachs Alpha) zwischen α = .79 und α = .91 auf.

ISBN

Artikelbeschreibung

978-3-8017-1991-3

Buch, 2019, Großformat, 213 Seiten

Gültigkeit Die Konstruktvalidität wird durch erwartungsgemäße Korrelationen der LSA-Dimensionen mit dem Multifactor Leadership Questionnaire (MLQ) zwischen r = .44 und r = .76 bestätigt. Die Kriteriumsvalidität wird durch erwartungsgemäße positive Korrelationen zwischen den Außenkriterien Loyalität und Vertrauen von Mitarbeitenden gegenüber ihrer Führungskraft und den LSA-Dimensionen der transformationalen Führung belegt.

CHF netto CHF brutto 76.23

79.00

98,00 64,75 44,25 44,25 15,00 30,00 15,00 28,00 12,80

Berufsbezogene Verfahren

ISBN


BPM

Peus, C. / Braun, S. / Frey, D.

LSA

NEU

Leadership Style Assessment

Ein Situational Judgment Test zur Erfassung von Führungsstilen

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 564 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 10 Kurzfragebogen für Eltern zu Problemen von Kindern und Jugendlichen (BPM-P/6–18), 10 Kurzfragebogen für Lehrer zu Problemen von Kindern und Jugendlichen (BPM-T/6–18), 10 Kurzfragebogen für Jugendliche zu Problemen (BPM-Y/11–18), 10 Auswertungsbogen Kurzfragebogen für Eltern zu Problemen von Kindern und Jugendlichen (BPM-P/6–18), 10 Auswertungsbogen Kurzfragebogen für Lehrer zu Problemen von Kindern und Jugendlichen (BPM-T/6–18), 10 Auswertungsbogen Kurzfragebogen für Jugendliche zu Problemen (BPM-Y/11–18), 10 Verlaufsbogen: Repräsentativ-Normen (BPM-P/6–18, BPM-Y/11–18), 10 Verlaufsbogen: Klinische Normen (BPM-P/6–18, BPM-Y/11–18, BPM-T/6–18) und Mappe

Normen Die Testergebnisse werden im Vergleich mit theoretischen Idealbereichen für die Dimensionen des Full Range of Leadership Models interpretiert. Als zusätzliche Interpretationsquelle stehen kumulative Häufigkeiten zur Verfügung. Diese beruhen beim LSA-F auf einer Vergleichsstichprobe von 242 Führungskräften im Alter zwischen 25 und 69 Jahren (davon 23 % Frauen, 76 % Männer) und beim LSA-M auf einer Vergleichsstichprobe von 513 Mitarbeitenden im Alter zwischen 19 bis 66 Jahren (davon 51 % Frauen, 49 % Männer). Beide Stichproben stammen aus dem deutschsprachigen Raum.

Bearbeitungsdauer Die Bearbeitungsdauer beträgt für einen Fragebogen durchschnittlich 20 bis 30 Minuten. Für die Auswertung eines LSA-F-Fragebogens benötigen geübte Auswerter ca. 10 Minuten. Für die Auswertung von drei LSA-M-Fragebögen benötigen geübte Auswerter ca. 20 Minuten.

Kurzfragebogen zum Problem-Monitoring bei Kindern und Jugendlichen Einsatzbereich Erwachsene. Einsatz in der Führungskräftebeurteilung, Führungskräfteentwicklung, Führungskräfteauswahl und -beförderung sowie in der Führungsforschung. Durchführung einzeln oder in Gruppen.

In Anwendung seit 2015.

Deutschsprachige Fassungen des Brief Das Verfahren Artikel-Nr. Problem ArtikelbeschreibungMonitor™ Das Leadership Style Assessment (LSA) ist ein Fragebogenverfahren zur Erfas01 451 01 Test komplett bestehend aus: sung verschiedener Personen mit Führungsverantwortung oder for AgesFührungsstile 6–18mitbeivon Thomas M. Achenbach Manual, 5 Broschüren „Hinweise für TeilnehErfahrungen in der Führung von Mitarbeitenden. Die theoretische Grundlage des LSA bildet das Full Range of Leadership Model nach Bernard Bass und Bruce Avolio, in welchem acht verschiedene Führungsstile unterschieden werden, die von passiven, ineffektiven Verhaltensweisen bis hin zu aktiven und als besonders effektiv erwiesenen Verhaltensweisen reichen. Entsprechend werden mit dem LSA vier Dimensionen transformationaler Führung (Inspirierende Motivation, Intellektuelle Stimulierung, Individuelle Wertschätzung, Charismatisches Verhalten), drei Dimensionen transaktionaler Führung (Leistungsorientierte Belohnung, Aktive Kontrolle, Eingreifen im Bedarfsfall) sowie die Dimension Laissez-faire-Führung abgebildet. Es stehen zwei Versionen mit identischen Inhalten zur Verfügung. Mit der Selbstbeurteilungsversion LSA-F (Fragebogen für Führungskräfte) können Führungskräfte ihr eigenes Verhalten einschätzen. Mit der Fremdbeurteilungsversion LSA-M (Fragebogen für Mitarbeitende) beurteilen Mitarbeitende das Verhalten einer Führungskraft. Die beiden Versionen können einzeln oder in Kombination eingesetzt werden. Damit die Ergebnisse des LSA-M aussagekräftig sind, sollten Einschätzungen von mindestens drei Mitarbeitenden vorliegen. Die Besonderheit des LSA ist die situationsabhängige ErManual fassung des Führungsverhaltens: Jeder Fragebogen beinhaltet acht Situationsbeschreibungen, wobei zu jeder Situation acht mögliche Reaktionen präsentiert werden, welche den Dimensionen des Full Range of Leadership Models entsprechen. Die befragte Person (entweder die Führungskraft selbst oder ein Mitarbeiter/eine Mitarbeiterin) soll für jede Reaktion angeben, wie wahrscheinlich sich die FühKurzfragebogen zumverhalten Problem-Monitoring rungskraft auf diese Weise würde. Aufgrund dieses situationalen BeKindern und Jugendlichen zugsbei liefert das LSA präzisere Einschätzungen als herkömmliche Instrumente, die nach mittleren Verhaltenstendenzen bzw. globalen Einstellungen fragen.

Einsatzbereich Kinder und Jugendliche von 6 bis 18 Jahren (BPM-P/6–18 sowie BPM-T/6–18) bzw. Jugendliche von 11 bis 18 Jahren (BPM-Y/11–18). Die Fragebogen dienen 01 451 02 Manual 01 451 03 5 Broschüren "Hinweise für Teilnehmende" der Verlaufskontrolle (z. B. im Rahmen von therapeutischen Interventionen), 01 451 04 15 Fragebogen für Führungskräfte (LSA-F) können aber auch als Screeninginstrument01zur Erfassung von psychischen 451 05 15 Fragebogen für Mitarbeitende (LSA-M) 01 451 06 50 Auswertungsbogen zum Fragebogen für Auffälligkeiten eingesetzt werden. ea ersh p t le ssess ent

n t at nal n hr n sst len

–18) –18)

für

ein

-

18

98,00 64,75 44,25 44,25 15,00

Führungskräfte

01 451 07

50 Auswertungsbogen zum Fragebogen für Mitarbeitende

BPM

30,00 15,00

Best.-Nr. 01 564 02

Zuverlässigkeit Die internen Konsistenzen liegen zwischen = .72 und stichprobe und = .66 und =.87 in der Feldstichprobe.

= .86 in der Klinik-

Normen Bundesweit repräsentative Normdaten (T-Werte) liegen für den BPM-P/6–18 (N = 2471) und den BPM-Y/11–18 (N = 1797) vor. Für den BPM-T/6–18 (N = 397) liegen Vergleichswerte einer Großstadtstichprobe von Grundschülern (6 bis 11 Jahre) vor. Für alle Fragebogenversionen liegen Normdaten (Stanine-Werte, Prozentränge) einer Klinikstichprobe vor (BPM-P/6–18: N = 1288; BPM-Y/11–18: N = 755; BPM-T/6–18: N = 835) Gültigkeit Die Faktorenstruktur des BPM wurde mittels konfirmatorischer Faktorenanalysen überprüft. Zudem zeigten sich erwartungskonforme Zusammenhänge zwischen den BPM-Fragebogen und den Schulalter-Formen der Child Behavior Checkliste (CBCL/6-18R, TRF/6-18R und YSR/11-18R). Die diskriminante Validität wurde ebenfalls untersucht. Bearbeitungsdauer 2 bis 3 Minuten pro Fragebogen. Test komplett in Anwendung seit 2019, Kurzfragebögen seit 2011 in Anwendung. Dieses Verfahren ist außerdem in einer englischen Fassung lieferbar.

CHF netto CHF brutto 116.50

125.47

Manual

72.00

73.80

25 Kurzfragebogen für Eltern zu Problemen von Kindern und Jugendlichen (BPM-P/6-18)

19.00

19.48

47 052 17

25 Kurzfragebogen für Lehrer zu Problemen von Kindern und Jugendlichen (BPM-T/6-18)

19.00

19.48

47 052 18

25 Kurzfragebogen für Jugendliche zu Problemen (BPM-Y/11-18)

19.00

19.48

01 564 03

25 Auswertungsbogen Kurzfragebogen für Eltern zu Problemen von Kindern und Jugendlichen (BPM-P/6–18)

18.00

19.39

01 564 04

25 Auswertungsbogen Kurzfragebogen für Lehrer zu Problemen von Kindern und Jugendlichen (BPM-T/6–18)

18.00

19.39

01 564 05

25 Auswertungsbogen Kurzfragebogen für Jugendliche zu Problemen (BPM-Y/11–18)

18.00

19.39

01 564 06

25 Verlaufsbogen: Repräsentativ-Normen (BPM-P/6–18, BPM-Y/11–18)

18.00

19.39

01 564 07

25 Verlaufsbogen: Klinische Normen (BPM-P/6–18, BPM-Y/11–18, BPM-T/6–18)

18.00

19.39

01 564 08

Mappe, leer

14.50

15.62

12,80

für die Arbeitsgruppe Deutsche Child Behavior Checklist

281

47 052 16

01 564 02

28,00

BPM

robe

ent est z r r ass n

Das Verfahren 01 451 08 50 Profilbogen (Führungskrafte und MitarbeiDie Kurzfragebogen zum Problem-Monitoring bei Kindern und Jugendlichen tende) 01 451 09 Schablonensatz (BPM) erfassen emotionale und Verhaltensprobleme. Es liegen drei Fragebo01 451 10 Testmappe, leer genversionen vor: (1) Kurzfragebogen für Eltern zu Problemen von Kindern und Jugendlichen (BPM-P/6–18), (2) Kurzfragebogen für Lehrer zu Problemen von Kindern und Jugendlichen (BPM-T/6–18), (3) Kurzfragebogen für Jugendliche zu Problemen Zuverlässigkeit (BPM-Y/11–18). Die Fragebogen sind Die Reliabilitätskennwerte (Cronbachs Alpha) der Dimensionen des LSA-F liegen in der Vergleichsstichprobe für Führungskräfte (N = 242) zwischen α = .69parallel zueinander aufgebaut und und α = .87. Die Dimensionen des LSA-M weisen in der Vergleichsstichprobe für Mitarbeitende (N = 513) Reliabilitätskennwerte (Cronbachs Alpha) zwischen αumfassen 18 bzw. 19 Items. In der = .79 und α = .91 auf. Lehrerversion entfällt ein Item, das Gültigkeit sich auf das Verhalten gegenüber Die Konstruktvalidität wird durch erwartungsgemäße Korrelationen der LSA-Dimensionen mit dem Multifactor Leadership Questionnaire (MLQ) zwischen r =den Eltern bezieht. Bei der Auswer.44 und r = .76 bestätigt. Die Kriteriumsvalidität wird durch erwartungsgemäße tung werden drei Subskalen (Interpositive Korrelationen zwischen den Außenkriterien Manfred Döpfner Deutschsprachige Fassungen des Loyalität und Vertrauen Dieter Breuer Brief Problem Monitor for Ages und 6–18 den LSA-Dimensionen von Mitarbeitenden gegenüber ihrer Führungskraft nale Probleme, Externale Probleme, Julia Plück von Thomas M. Achenbach der transformationalen Führung belegt. Klaas Rodenacker Aufmerksamkeitsprobleme) und eine Gesamtskala (Gesamtprobleme) gebildet. Die amerikanische Originalfassung des Brief Problem Monitor™ for Ages 6–18 wurde von Thomas M. Achenbach entwickelt und stellt eine Kurzfassung der Schulalter-Formen der Child Behavior Checkliste (CBCL/6-18R, TRF/6-18R und YSR/11-18R) dar.

Döpfner / Breuer / Plück / Rodenacker

rden r en

€ 278,00

mende“, 15 Fragebogen für Führungskräfte (LSA-F), 15 Fragebogen für Mitarbeitende (LSA-M), 15 Auswertungsbogen zum Fragebogen für Führungskräfte, 15 Auswertungsbogen zum Fragebogen für Mitarbeitende, 15 Profilbogen (Führungskräfte und Mitarbeitende), Schablonensatz und Testmappe

LSA

KLINISCHE VERFAHREN KINDER UND JUGENDLICHE

Klinische Verfahren Kinder und Jugendl.

Berufsbezogene Verfahren

Döpfner, M. / Breuer, D. / Plück, J. / Rodenacker, K. für die Arbeitsgruppe Deutsche Child Behavior Checklist

FRAGEBOGEN

1

Berufsbezogene Verfahren

BERUFSBEZOGENE VERFAHREN


282

KLINISCHE VERFAHREN KINDER UND JUGENDLICHE

FRAGEBOGEN

Döpfner, M. / Plück, J. / Kinnen, C. für die Arbeitsgruppe Deutsche Child Behavior Checklist

CBCL/6-18R, TRF/6-18R, YSR/11-18R

Deutsche Schulalter-Formen der Child Behavior Checklist von Thomas M. Achenbach Elternfragebogen über das Verhalten von Kindern und Jugendlichen (CBCL/6-18R), Lehrerfragebogen über das Verhalten von Kindern und Jugendlichen (TRF/6-18R), Fragebogen für Jugendliche (YSR/11-18R)

Normen Bundesweit repräsentative Normdaten (T-Werte) liegen für die CBCL/6-18R (N = 2.471) und die YSR/11-18R (N = 1.798) vor. Für die TRF/6-18R stehen Vergleichsdaten einer Großstadtstichprobe von Grundschulkindern (6 bis 11 Jahre) (N = 397) zur Verfügung. Für alle drei Fragebogenfassungen liegen zudem Normdaten (Stanine-Werte und Prozentränge) einer Klinikstichprobe vor (CBCL/6-18R: N = 1.217; YSR/11-18R: N = 718; TRF/6-18R: N = 793). Bearbeitungsdauer Die Bearbeitung dauert pro Fragebogen etwa 15 bis 20 Minuten. In Anwendung seit 2014. Dieses Testverfahren ist außerdem in englischer Sprache lieferbar. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 433 01

Test komplett bestehend aus (CBCL/6-18R, TRF/6-18R, YSR/11-18R): Manual, 10 Fragebogen CBCL/6-18R, 10 Fragebogen YSR/11-18R, 10 Fragebogen TRF/6-18R, 10 Auswertungsbogen CBCL/6-18R Kompetenz- und Problemskalen, 10 Auswertungsbogen YSR/11-18R Kompetenz- und Problemskalen, 10 Auswertungsbogen TRF/6-18R Adaptive Funktionen und Problemskalen, 10 Auswertungsbogen CBCL/6-18R DSM-orientierte Skalen, 10 Auswertungsbogen YSR/11-18R DSM-orientierte Skalen, 10 Auswertungsbogen TRF/6-18R DSM-orientierte Skalen, 10 Auswertungsbogen Problem- und DSM-orientierte Skalen: Vergleich mit klinischen Stichproben, Schablonensatz CBCL/6-18R, Schablonensatz YSR/11-18R, Schablonensatz TRF/6-18R und Mappe

329.00

337.23

01 433 02

CBCL/6-18R komplett bestehend aus: Manual, 10 Fragebogen CBCL/6-18R, 10 Auswertungsbogen CBCL/6-18R Kompetenz- und Problemskalen, 10 Auswertungsbogen CBCL/6-18R DSM-orientierte Skalen, 10 Auswertungsbogen Problem- und DSM-orientierte Skalen: Vergleich mit klinischen Stichproben, Schablonensatz CBCL/6-18R und Mappe

220.50

226.01

01 433 03

YSR/11-18R komplett bestehend aus: Manual, 10 Fragebogen YSR/11-18R, 10 Auswertungsbogen YSR/11-18R Kompetenz- und Problemskalen, 10 Auswertungsbogen YSR/11-18R DSM-orientierte Skalen, 10 Auswertungsbogen Problem- und DSM-orientierte Skalen: Vergleich mit klinischen Stichproben, Schablonensatz YSR/11-18R und Mappe

220.50

226.01

01 433 04

TRF/6-18R komplett bestehend aus: Manual, 10 Fragebogen TRF/6-18R, 10 Auswertungsbogen TRF/6-18R Adaptive Funktion und Problemskalen, 10 Auswertungsbogen TRF/6-18R DSM-orientierte Skalen, 10 Auswertungsbogen Problem- und DSM-orientierte Skalen: Vergleich mit klinischen Stichproben, Schablonensatz TRF/6-18R und Mappe

220.50

226.01

01 433 05

Manual

168.50

172.71

01 433 06

25 Fragebogen CBCL/6-18R

22.00

22.55

01 433 07

25 Fragebogen YSR/11-18R

22.00

22.55

01 433 08

25 Fragebogen TRF/6-18R

22.00

22.55

01 433 09

25 Auswertungsbogen CBCL/6-18R Kompetenz- und Problemskalen

19.00

19.48

01 433 10

25 Auswertungsbogen YSR/11-18R Kompetenz- und Problemskalen

19.00

19.48

Einsatzbereich Die CBCL/6-18R richtet sich an Eltern von Kindern und Jugendlichen von 6 bis 18 Jahren, die TRF/6-18R an Lehrer von Kindern und Jugendlichen von 6 bis 18 Jahren und die YSR/11-18R an Kinder und Jugendliche im Alter von 11 bis 18 Jahren. Das Verfahren Die Child Behavior Checklist (CBCL/6-18R) dient der Erfassung von Verhaltensauffälligkeiten, emotionalen Auffälligkeiten, somatischen Beschwerden sowie sozialen Kompetenzen von Kindern und Jugendlichen im Schulalter aus Sicht der El/ CBCL 6-18R tern. Die beiden Fragebögen TRF/6-18R und TRF/6-18R YSR/11-18R wurden direkt aus der CBCL abYSR/11-18R Deutsche Schulalter-Formen der Child Behavior geleitet und erlauben eine Beurteilung der Checklist von Thomas M. Achenbach weitgehend identischen Merkmale aus Sicht von Lehrern und Jugendlichen. Die drei Instrumente haben sich seit vielen Jahren als fester Standard in der klinischen Praxis und Forschung bewährt. Die amerikanischen Originale der Schulalter-Formen der CBCL stammen von Thomas M. Achenbach und wurden im Jahre 2001 einer Revision unterzogen. Die hier vorgelegten deutschsprachigen Fassungen basieren auf diesen US-Fassungen von 2001 und ersetzen die bisher in Deutschland verwendeten Versionen. Bei der Auswertung aller drei Fragebogenversionen werden acht Problemskalen gebildet (Ängstlich/depressiv, Rückzüglich/depressiv, Körperliche Beschwerden, Soziale Probleme, Denk-, (Schlaf-) und repetitive Probleme, Aufmerksamkeitsprobleme, Regelverletzendes Verhalten und Aggressives Verhalten) sowie drei übergeordnete Skalen berechnet (Gesamtauffälligkeit, Internale Probleme, Externale Probleme). Neu hinzugekommen ist die Möglichkeit, DSM-orientierte Skalen zu bestimmen (Affektive Symptome, Angstsymptome, Körperliche Symptome, Unaufmerksamkeits-Hyperaktivitätssymptome, Oppositionelle Verhaltenssymptome, Dissoziale Symptome). Gegenüber den vorherigen Fassungen wurden in allen drei Fragebögen einzelne Items ersetzt und die Skalenzusammensetzung sowie die Skalentitel teilweise geändert. Es liegen für alle Skalen der CBCL/6-18R und der YSR/11-18R neu berechnete Normwerte vor. Für die TRF/6-18R werden erstmals Vergleichswerte aus einer deutschen Feldstichprobe von Grundschülern (6-11 Jahre) zur Verfügung gestellt. Bei einigen Skalen wurden die Cut-off-Werte angepasst. Der Altersbereich der CBCL und TRF wurde auf das Schulalter eingegrenzt (vorher 4 bis 18 bzw. 5 bis 18 Jahre; jetzt 6 bis 18 Jahre). Die Informationen zu den drei deutschen Fragebogenfassungen werden nun in gebündelter Form in einem gemeinsamen Manual dargestellt, statt wie bisher in drei separaten Handbüchern. Zudem wurden die Auswertungsbögen und die Schablonen neu gestaltet. Manfred Döpfner Julia Plück

Claudia Kinnen

für die Arbeitsgruppe Deutsche Child Behavior Checklist

Elternfragebogen über das Verhalten von Kindern und Jugendlichen (CBCL/6-18R), Lehrerfragebogen über das Verhalten von Kindern und Jugendlichen (TRF/6-18R), Fragebogen für Jugendliche (YSR/11-18R)

MANUAL

GÖTTINGEN · BERN · WIEN · PARIS · OXFORD · PRAG · TORONTO · BOSTON · AMSTERDAM · KOPENHAGEN · STOCKHOLM · FLORENZ · HELSINKI

Klinische Verfahren Kinder und Jugendl.

Zuverlässigkeit Sowohl in Klinik- als auch in Feldstichproben liegt bei allen drei Fragebögen die interne Konsistenz der Skalen zweiter Ordnung (Internale Probleme, Externale Probleme) mit Werten für Cronbachs Alpha > .80 im guten Bereich. Die interne Konsistenz der Gesamtauffälligkeit ist mit einem Cronbachs Alpha von mindestens .93 in allen drei Bögen sehr gut. Gültigkeit Es liegen internationale Studien an repräsentativen Feldstichproben vor, welche die (im Original US-amerikanischen) Faktorenmodelle der drei Fragebogenversionen kulturübergreifend überzeugend replizieren, und damit die Skalierung 2001 bestätigen.

CHF netto CHF brutto


FRAGEBOGEN

01 433 11

25 Auswertungsbogen TRF/6-18R Adaptive Funktionen und Problemskalen

19.00

19.48

01 433 12

25 Auswertungsbogen CBCL/6-18R DSM-orientierte Skalen

19.00

19.48

01 433 13

25 Auswertungsbogen YSR/11-18R DSM-orientierte Skalen

19.00

19.48

01 433 14

25 Auswertungsbogen TRF/6-18R DSM-orientierte Skalen

19.00

19.48

01 433 15

25 Auswertungsbogen Problem- und DSM-orientierte Skalen: Vergleich mit klinischen Stichproben

19.00

19.48

01 433 16

Schablonensatz CBCL/6-18R

33.50

34.34

01 433 17

Schablonensatz YSR/11-18R

33.50

34.34

01 433 18

Schablonensatz TRF/6-18R

33.50

34.34

01 433 19

Mappe, leer

16.00

17.23

01 433 20

Mappe CBCL/6-18R, leer

16.00

17.23

01 433 21

Mappe YSR/11-18R, leer

16.00

17.23

01 433 22

Mappe TRF/6-18R, leer

16.00

17.23

Best.-Nr.

Software

50 984 01

CBCL/6-18R, YSR/11-18R, TRF/6-18R Testauswerteprogramm**

359.00

386.64

50 984 02

CBCL/6-18R, TRF/6-18R, YSR/11-18R Testauswerteprogramm - Netzwerkversion**

595.50

641.35

KLINISCHE VERFAHREN KINDER UND JUGENDLICHE

283

Normen Die amerikanische Normierung stützt sich auf eine nicht behandelte Stichprobe von 700 Kindern. Es können außerdem DSM-orientierte Skalen gebildet werden. Bearbeitungsdauer Eltern benötigen für das Ausfüllen des Fragebogens in der Regel 10-15 Min. Die Auswertung nimmt zusätzlich ca. 5 bis 10 Min. in Anspruch. In Anwendung seit 2000. Dieses Testverfahren ist außerdem in englischer Sprache lieferbar.

** Benötigt keine Basissoftware.

Achenbach, T. M. / Arbeitsgruppe Deutsche Child Behavior Checklist

CBCL 1 ½–5 Child Behavior Checklist 1½–5 Deutsche Fassung

Elternfragebogen für Klein- und Vorschulkinder Einsatzbereich Eltern von Kindern im Alter von 1½ -5 Jahren. Das Verfahren Die deutsche Fassung der Child Behavior Checklist 1½-5 umfasst 99 Problem-Items, von denen 50 Entsprechungen der CBCL für ältere Kinder darstellen. Aus den Items werden sieben Problemskalen (Emotionale Reaktivität; Ängstlich/Depressiv; Körperliche Beschwerden; Sozialer Rückzug; Schlafprobleme; Aufmerksamkeitsprobleme und Aggressives Verhalten) sowie drei übergeordnete Skalen gebildet, die Externalisierende Auffälligkeiten, Internalisierende Auffälligkeiten und Gesamtauffälligkeit abbilden. Die Skalenbildung basiert auf faktorenanalytischen Untersuchungen an einer Stichprobe von 1.728 Kindern. Für CBCL 1½-5 und C-TRF 1½-5 steht ein gemeinsames Handbuch in englischer Sprache zur Verfügung, in dem jeweils die Entwicklung, Normierung, Anwendung und Auswertung der einzelnen Fragebogenverfahren ausführlich dargestellt ist. Darüber hinaus enthalten diese Handbücher Angaben zu Reliabilität und Validität, zur Prävalenz der einzelnen Probleme, zu Skalenwerten und allgemeinen Durchführungsfragen. Zuverlässigkeit Das Verfahren ist wegen seiner standardisierten Instruktion und Normierung objektiv in Bezug auf Durchführung, Auswertung und Interpretation. Die Reliabilität der Skalen konnte in einer klinischen Stichprobe (N = 352) und einer Feldstichprobe (N = 945) weitgehend bestätigt werden. Dabei liegen die internen Konsistenzen der übergeordneten Skalen mit r > .86 im guten bis sehr guten Bereich. Gültigkeit Kulturvergleichende Analysen der bisher vorliegenden verwandten Instrumente zeigten keine bedeutsamen Unterschiede in den Skalenmittelwerten zwischen den Niederlanden, den USA, Kanada und Deutschland. Die amerikanische Normierung kann daher als Orientierung auch für den deutschen Sprachraum dienen, bis entsprechende Analysen abgeschlossen sind bzw. eine deutsche Normierung erfolgt ist.

Artikelbeschreibung

47 053 01

Test komplett bestehend aus: Manual (englisch), 25 Fragebogen und 50 Auswertungsbogen (englisch)

CHF netto CHF brutto 88.50

95.31

47 052 02

Manual (englisch) für C-TRF 1½-5 und CBCL 1½-5

53.00

54.87

47 053 03

25 Elternfragebogen (deutsch)

21.00

21.53

47 053 04

50 Auswertungsbogen (englisch)

27.50

29.62

Achenbach, T. M. / Döpfner, M. / Plück, J. / Kinnen, C. für die Arbeitsgruppe Deutsche Child Behavior Checklist

CBCL/4-18 Elternfragebogen über das Verhalten von Kindern und Jugendlichen 2. AUFLAGE Eltern von Kindern und Jugendlichen im Alter von 4 bis 18 Jahren. Die Anwendung der CBCL/4-18 ist nur noch dann zu empfehlen, wenn aufgrund des Altersbereichs oder bei längerfristigen Untersuchungsprogrammen identische Fragebogen benötigt werden. Allen anderen Anwendern wird der Einsatz der CBCL/6-18R empfohlen. In 2. Auflage seit 1998 lieferbar. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

47 019 06

25 Fragebogen

CHF netto CHF brutto 14.50

15.62

47 019 07

25 Auswertungsbogen Jungen

14.50

15.62

47 019 08

25 Auswertungsbogen Mädchen

14.50

15.62

Klinische Verfahren Kinder und Jugendl.

CHF netto CHF brutto

Best.-Nr.


284

KLINISCHE VERFAHREN KINDER UND JUGENDLICHE

FRAGEBOGEN

Achenbach, T. M. / Arbeitsgruppe Deutsche Child Behavior Checklist

Lohaus, A. / Eschenbeck, H. / Kohlmann, C. - W. / Klein-Heßling, J.

SSKJ 3–8 R

C-TRF 1 ½-5 Caregiver-Teacher Report Form Deutsche Fassung

Fragebogen zur Erhebung von Stress und Stressbewältigung im Kindes- und Jugendalter – Revision

Fragebogen für Erzieherinnen von Klein- und Vorschulkindern Einsatzbereich Erzieherinnen von Kindern im Alter von 1½ -5 Jahren.

Zuverlässigkeit Das Verfahren ist wegen seiner standardisierten Instruktion und Normierung objektiv in Bezug auf Durchführung, Auswertung und Interpretation. Die Reliabilität der Skalen konnte in einer klinischen Stichprobe (N = 147) und einer Feldstichprobe (N = 1.985) weitgehend bestätigt werden. Dabei liegen die internen Konsistenzen der übergeordneten Skalen mit r > .88 im guten bis sehr guten Bereich. Gültigkeit Kulturvergleichende Analysen der bisher vorliegenden verwandten Instrumente zeigten keine bedeutsamen Unterschiede in den Skalenmittelwerten zwischen den Niederlanden, den USA, Kanada und Deutschland. Die amerikanische Normierung kann daher als Orientierung auch für den deutschen Sprachraum dienen, bis entsprechende Analysen abgeschlossen sind bzw. eine deutsche Normierung erfolgt ist. Normen Die amerikanische Normierung stützt sich auf eine nicht behandelte Stichprobe von 1.192 Kindern. Es können außerdem DSM-orientierte Skalen gebildet werden. Bearbeitungsdauer Erzieherinnen benötigen für das Ausfüllen des Fragebogens in der Regel 10 bis 15 Min. Die Auswertung nimmt zusätzlich ca. 10 Minuten in Anspruch. In Anwendung seit 2000. Dieses Testverfahren ist außerdem in englischer Sprache lieferbar. Klinische Verfahren Kinder und Jugendl.

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

47 052 01

Test komplett bestehend aus: Manual (englisch), 25 Fragebogen und 50 Auswertungsbogen (englisch)

CHF netto CHF brutto 88.50

47 052 02

Manual (englisch) für C-TRF 1½-5 und CBCL 1½-5

53.00

54.87

47 052 03

25 Fragebogen (deutsch)

21.00

21.53

47 052 04

50 Auswertungsbogen (englisch)

27.50

29.62

95.31

SSKJ 3–8 R

Das Verfahren Die deutsche Fassung der Caregiver-Teacher Report Form umfasst 99 Problem-Items, von denen 83 Entsprechungen der Elternversion (CBCL 1½–5) darstellen. Aus den Items werden sechs Problemskalen (Emotionale Reaktivität; Ängstlich/Depressiv; Körperliche Beschwerden; Sozialer Rückzug; Aufmerksamkeitsprobleme und Aggressives Verhalten) sowie drei übergeordnete Skalen gebildet, die Externalisierende Auffälligkeiten, Internalisierende Auffälligkeiten und die Gesamtauffälligkeit abbilden. Die Skalenbildung basiert auf faktorenanalytischen Untersuchungen an einer Stichprobe von 1.113 Kindern.

Lohaus / Eschenbeck / Kohlmann / Klein-Heßling

Einsatzbereich Schüler der Klassenstufen 3 bis 8 (Altersbereich von 7 bis 16 Jahren) Das Verfahren Beim SSKJ 3–8 R handelt es sich um die revidierte Auflage des früheren Fragebogens zur Erhebung von Stress und Stressbewältigung im Kindes- und Jugendalter. Das Verfahren ist von der dritten bis zur achten Klasse einsetzbar und bezieht sich auf die folgenden Aspekte des Stressgeschehens: Im ersten Fragebogenbereich wird Fragebogen zur Erhebung von Stress und die Vulnerabilität für potenzielle Stressoren Stressbewältigung im Kindes- und Jugendalter – Revision erhoben. Da die Fähigkeit, mit vorhandenen Anforderungen umzugehen, entscheidend durch die vorhandenen Bewältigungsmechanismen bestimmt ist, erfasst das Instrumentarium im zweiten Fragebogenbereich das vorhandene Stressbewältigungspotenzial, wobei hierzu fünf Skalen zum Einsatz gelangen, die als Strategien die Suche nach sozialer Unterstützung, die problemorientierte Bewältigung, die vermeidende Bewältigung sowie die palliative und ärgerbezogene Emotionsregulation umfassen. Im dritten Fragebogenbereich wird die mit Stress potenziell verbundene physische und psychische Symptomatik erhoben. Weiterhin wurde hier eine neue Skala zum Wohlbefinden hinzugefügt, um nicht nur auf die negative Symptomatik zu fokussieren, sondern auch ein positives Befinden abbilden zu können.

SSKJ 3–8 R

Manual

Arnold Lohaus Heike Eschenbeck Carl-Walter Kohlmann Johannes Klein-Heßling

Zuverlässigkeit Die Retest-Reliabilitäten bewegen sich zwischen .56 und .82, die internen Konsistenzen zwischen .67 und .89. Gültigkeit Studien zur Konstruktvalidität (Interkorrelationen der Skalen und Faktorisierung) und der kriterienbezogenen Validität belegen, dass das Instrumentarium geeignet ist, Anwendern einen differenzierten Eindruck über das Stressgeschehen von Kindern und Jugendlichen zu vermitteln. Auch die Sensitivität konnte im Rahmen von Veränderungsmessungen nachgewiesen werden. Normen Es liegen geschlechtsspezifische Stanine-Werte und Prozentränge für drei verschiedene Altersgruppen vor. Im Rahmen der Neunormierung wurden Vergleichsdaten von 3.189 Kindern und Jugendlichen erhoben. Bearbeitungsdauer Die Bearbeitungsdauer beträgt ca. 30 bis 40 Minuten. In Anwendung seit 2018. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 170 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 10 Stressfragebogen, Schablonensatz, 10 Auswertungsbogen und Mappe

01 170 02 01 170 03

CHF netto CHF brutto 172.50

185.78

Manual

85.00

91.55

10 Stressfragebogen

27.50

29.62

01 170 04

Schablonensatz

58.50

63.00

01 170 05

25 Auswertungsbogen

23.50

25.31

01 170 06

Mappe, leer

15.90

15.90

Seminar Zu diesem Verfahren bietet der Hogrefe Verlag in Deutschland und die Testzentrale der Schweizer Psychologen AG Seminare/Webinare an. Weitere Informationen unter www.testzentrale.de/training; Tel. +49 551 999 50 732 bzw. www.testzentrale.ch/training; Tel. +41 31 300 45 00


1

Berufsbezogene Verfahren Goletz, H. / Adam, J. / Döpfner, M.

NEU

LSA

Leadership Style Assessment

Ein Situational Judgment Test zur Erfassung von Führungsstilen

KLINISCHE VERFAHREN KINDER UND JUGENDLICHE

285

Gültigkeit ZWIK-S/ZWIK-E: Die Konstruktvalidität wurde anhand von einer Faktorenanalyse in einer klinischen Stichprobe überprüft. Weitere psychometrische Analysen wurden in einer Feldstichprobe und in klinischen Stichproben durchgeführt. Es liegen Befunde zur konvergenten und divergenten Validität vor. Die klinische Stichprobe von Kindern und Jugendlichen mit einer Zwangsstörung weist deutlich auffälligere ZWIK-Werte auf; FKAU-Z/FKON-Z: Analysen in einer Bearbeitungsdauer Stichprobe weisen auf eine divergente und konvergente Validität Die Bearbeitungsdauer beträgt für einen Fragebogen durchschnittlich 20 bisklinischen 30 Minuten. Für die Auswertung eines LSA-F-Fragebogens benötigen geübte Ausder Fragebogen hin; FABS und Problemliste-Zwangssymptomatik: Es liegen werter ca. 10 Minuten. Für die Auswertung von drei LSA-M-Fragebögen benötigen geübte Auswerter ca. 20 Minuten. keine psychometrischen Analysen vor.

DZ-KJ

Peus, C. / Braun, S. / Frey, D.

FRAGEBOGEN Berufsbezogene Verfahren

BERUFSBEZOGENE VERFAHREN

Normen Die Testergebnisse werden im Vergleich mit theoretischen Idealbereichen für die Dimensionen des Full Range of Leadership Models interpretiert. Als zusätzliche Interpretationsquelle stehen kumulative Häufigkeiten zur Verfügung. Diese beruhen beim LSA-F auf einer Vergleichsstichprobe von 242 Führungskräften im Alter zwischen 25 und 69 Jahren (davon 23 % Frauen, 76 % Männer) und beim LSA-M auf einer Vergleichsstichprobe von 513 Mitarbeitenden im Alter zwischen 19 bis 66 Jahren (davon 51 % Frauen, 49 % Männer). Beide Stichproben stammen aus dem deutschsprachigen Raum.

Diagnostikum für Zwangsstörungen im Kindes- und Jugendalter Das Verfahren Das Leadership Style Assessment (LSA) ist ein Fragebogenverfahren zur Erfassung verschiedener Führungsstile bei Personen mit Führungsverantwortung oder mit Erfahrungen in der Führung von Mitarbeitenden. Die theoretische Grundlage des LSA bildet das Full Range of Leadership Model nach ea ersh p t le ssess ent Bernard Bass und Bruce Avolio, in welchem acht verschiedene Führungsstile unterschieden werden, die von passiven, ineffektiven Verhaltensweisen bis hin zu aktiven und als besonders effektiv erwiesenen Verhaltensweisen reichen. Entsprechend werden mit dem LSA vier Dimensionen transformationaler Führung (Inspirierende Motivation, Intellektuelle Stimulierung, Individuelle Wertschätzung, Charismatisches Verhalten), drei Dimensionen transaktionaler Führung (Leistungsorientierte Belohnung, Aktive Kontrolle, Eingreifen im Bedarfsfall) sowie die Dimension Laissez-faire-Führung abgebildet. Es stehen zwei Versionen mit identischen Inhalten zur Verfügung. Mit der Selbstbeurteilungsversion LSA-F (Fragebogen für Führungskräfte) können Führungskräfte ihr eigenes Verhalten einschätzen. Mit der Fremdbeurteilungsversion LSA-M (Fragebogen für Mitarbeitende) beurteilen Mitarbeitende das Verhalten einer Führungskraft. Die beiden Versionen können einzeln oder in Kombination eingesetzt werden. Damit die Ergebnisse Manual des LSA-M aussagekräftig sind, sollten Einschätzungen von mindestens drei Mitarbeitenden vorliegen. Die Besonderheit des LSA ist die situationsabhängige Erfassung des Führungsverhaltens: Jeder Fragebogen beinhaltet acht Situationsbeschreibungen, wobei zu jeder Situation acht mögliche Reaktionen präsentiert werden, welche den Dimensionen des Full Range of Leadership Models entsprechen. Die befragte Person (entweder die Führungskraft selbst oder ein Mitarbeiter/eine Diagnostikum für Zwangsstörungen Mitarbeiterin) soll für jede Reaktion angeben, wie wahrscheinlich sich die Fühim Kindes- und Jugendalter rungskraft auf diese Weise verhalten würde. Aufgrund dieses situationalen Bezugs liefert das LSA präzisere Einschätzungen als herkömmliche Instrumente, die nach mittleren Verhaltenstendenzen bzw. globalen Einstellungen fragen.

In Anwendung seit 2015. Artikel-Nr.

Artikelbeschreibung

Einsatzbereich 01 451 01 Test komplett bestehend aus: Manual, 5 Broschüren „Hinweise für TeilnehDas DZ-KJ richtet sich an Kinder und Jugendliche mit Verdacht auf das Vorliemende“, 15 Fragebogen für Führungskräfte (LSA-F), 15 Fragebogen für Mitarbeitende gen einer Zwangsstörung im Altersbereich von 4 bis 18 Jahren. Das Diagnosti(LSA-M), 15 Auswertungsbogen zum FrageboLSA gen für Führungskräfte, 15 Auswertungsbogen kum ermöglicht eine umfassende Zwangsdiagnostik aus unterschiedlichen zum Fragebogen für Mitarbeitende, 15 Profil(Führungskräfte und Mitarbeitende), Perspektiven (Selbsturteil des Kindes/Jugendlichen,bogen Fremdurteil durch Eltern, Schablonensatz und Testmappe nahe Angehörige sowie klinisches Urteil des01Diagnostikers). Einsatzbereiche 451 02 Manual 451 03 5 Broschüren "Hinweise für Teilnehmende" sind die klinische Praxis (Eingangsdiagnostik,01Therapieplanung und -evaluati01 451 04 15 Fragebogen für Führungskräfte (LSA-F) on) sowie die Forschung. 01 451 05 15 Fragebogen für Mitarbeitende (LSA-M) ent est z r r ass n

01 451 06

50 Auswertungsbogen zum Fragebogen für Führungskräfte

Das Verfahren 01 451 07 50 Auswertungsbogen zum Fragebogen für Mitarbeitende Das DZ-KJ besteht aus den folgenden Einzelverfahren: 01 451 08 50 Profilbogen (Führungskrafte und Mitarbei(1) Das Zwangsinventar für Kinder und Jugendliche tende) ist ein Fragebogen mit 36 01 451 09 Schablonensatz Items zur differenzierten Erfassung 01 451 10 Testmappe, leer der Zwangssymptomatik (Zwangsgedanken und Zwangshandlungen). Es stehen eine Selbstbeurteilungsversion (ZWIK-S) für den Altersbereich 11;0 bis 18;11 Jahre sowie eine Elternbeurteilungsversion (ZWIK-E) für den Altersbereich 6;0 bis 18;11 Zuverlässigkeit Jahre zur Verfügung.

DZ-KJ

DZ-KJ

Goletz / Adam / Döpfner

n t at nal n hr n sst len

Die Reliabilitätskennwerte (Cronbachs Alpha) der Dimensionen des LSA-F liegen in der Vergleichsstichprobe für Führungskräfte (N = 242) zwischen α = .69 und α = .87. Die Dimensionen des LSA-M weisen in der Vergleichsstichprobe für Mitarbeitende (N = 513) Reliabilitätskennwerte (Cronbachs Alpha) zwischen α = .79 und α = .91 auf.

(2) Der Fragebogen zu Kausalattributionen bei Zwangsstörungen Gültigkeit (FKAU-Z) ist ein SelbstbeurteiDie Konstruktvalidität wird durch erwartungsgemäße Korrelationen der LSA-Dilungsinstrument für Kinder und mensionen mit dem Multifactor Leadership Questionnaire (MLQ) zwischen r = Hildegard Goletz .44 und = .76 bestätigt. Die Kriteriumsvalidität wird durch erwartungsgemäße JuliarAdam Jugendliche mit bekannter Manfred Döpfner positive Korrelationen zwischen den Außenkriterien Loyalität und Vertrauen von Mitarbeitenden gegenüber ihrer Führungskraft und den LSA-Dimensionen Zwangsstörung (Einsatz ab 11 der transformationalen Führung belegt. Jahren). Er beinhaltet 26 Items bzw. vier Subskalen (Internale Ursachenattributionen, External-personenbezogene Ursachenattributionen, External-zufallsbezogene Ursachenattributionen, Magische Ursachenattributionen). (3) Der Fragebogen zu Kontrollattributionen bei Zwangsstörungen (FKON-Z) dient ebenfalls der Selbstbeurteilung von Kindern und Jugendlichen mit bekannter Zwangsstörung ab 11 Jahren. Er beinhaltet 33 Items zur Selbstbeurteilung, die drei Subskalen zugeordnet sind (Internale Kontrollattributionen, External-personenbezogene Kontrollattributionen, External-zufallsbezogene Kontrollattributionen). (4) Die Familien-Anpassungs-und-Belastungs-Skala (FABS) ist ein halbstrukturiertes Interview zur Erfassung der Auswirkungen der Zwangssymptome des Kindes/Jugendlichen auf die Eltern und andere Familienmitglieder sowie zur Erfassung eines Spektrums von Anpassungsverhaltensweisen der Familienmitglieder an die Zwangssymptomatik des Kindes oder Jugendlichen. Die FABS ist bei Eltern von Kindern und Jugendlichen ab dem Alter von 4 Jahren einsetzbar. Die klinische Beurteilung erfolgt auf der Grundlage eines mit den Eltern (oder anderen Bezugspersonen) geführten halbstrukturierten Interviews. (5) Die Problemliste-Zwangssymptomatik wird im Rahmen der Therapieplanung, Therapiebeurteilung bzw. Verlaufskontrolle in kurzen Abständen (z. B. pro Therapiekontakt) eingesetzt, nachdem eine Zwangsstörung bereits diagnostiziert wurde. Die Liste dient der Erfassung derjenigen individuellen Zwangssymptome, die vorrangig bei der Therapie vermindert werden sollen. Die Problemliste-Zwangssymptomatik liegt in einer Elternbeurteilungsversion, die bei Patienten ab dem 4. Lebensjahr einsetzbar ist, sowie in einer Selbstbeurteilungsversion für Kinder und Jugendliche ab 11 Jahren vor. Zuverlässigkeit ZWIK-S/ZWIK-E: Für die Skalen des Selbst- und Elternbeurteilungsbogens konnten über unterschiedliche Stichproben (Feldstichprobe, klinische Stichproben) hinweg (mit einer Ausnahme) mindestens zufriedenstellende interne Konsistenzen (Cronbachs Alpha) mit Werten von .70 bis .94 ermittelt werden; FKAU-Z/FKON-Z: Die internen Konsistenzen der FKAU-Z-Subskalen liegen zwischen = .73 und = .83, die internen Konsistenzen der FKON-Z-Subskalen zwischen = .73 und = .84; FABS und Problemliste-Zwangssymptomatik: Es liegen keine Reliabilitätsanalysen vor.

Normen € ZWIK-S/ZWIK-E: Es werden Stanine-Werte und Prozentränge berichtet. Für 11- bis 18-Jährige liegen sowohl Feldstichprobe-Normen (ZWIK-S: N = 367; ZWIK-E: Mutterurteil N = 271; ZWIK-E Vaterurteil: N = 163) als auch Klinische Normwerte in Bezug auf Patienten mit einer Zwangsstörung vor (ZWIK-S: N = 134, ZWIK-E Elternurteil: N = 135). Für 6-10-Jährige liegen für die Version ZWIK-E ausschließlich Klinische Normwerte vor (Elternurteil: N = 46). FKAU-Z/ 98,00 64,75 FKON-Z: Klinische Normen (Quartile) ermöglichen einen Vergleich der indivi44,25 duellen Subskalenwerte zur klinischen Referenzstichprobe; FABS: Es liegen 44,25 15,00 keine Normen vor; Problemliste-Zwangssymptomatik: Es liegen keine Normen vor, ein Vergleich der individuellen Zwangssymptome mit einer Normstichpro30,00 be ist nicht möglich.

278,00

15,00

Bearbeitungsdauer ZWIK-S/ZWIK-E: etwa 5 bis 15 Minuten; FKAU-Z/ FKON-Z: etwa 10 Minuten; FABS: circa 30 bis 40 Minuten (Die Bearbeitungsdauer ist abhängig vom Ausmaß, in dem Familienmitglieder in die Zwangssymptomatik des Patienten einbezogen sind.); Problemliste-Zwangssymptomatik: insgesamt circa 20 Minuten.

28,00 12,80

In Anwendung seit 2020. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 345 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 5 Fragebogen ZWIK-S (Selbstbeurteilungsversion), 5 Fragebogen ZWIK-E (Elternversion), 5 Fragebogen FKAU-Z, 5 Fragebogen FKON-Z, 5 Interviewleitfaden FABS, 5 Problemliste Zwangssymptomatik (Elternversion), 5 Problemliste Zwangssymptomatik (Selbstbeurteilungsversion), 5 Auswertungsbogen ZWIK-S/ZWIK-E, 5 Auswertungsbogen FABS, 5 Auswertungsbogen FKAU-Z / FKON-Z, 5 Profilbogen ZWIK-S/ZWIK-E, Schablonensatz FKAU-Z / FKON-Z, 5 Verlaufsbogen zur Problemliste Zwangssymptomatik (Elternurteil/ Selbsturteil) und Mappe

CHF netto CHF brutto 171.00

175.28

01 345 02

Manual

101.50

104.04

01 345 03

25 Fragebogen ZWIK-S (Selbstbeurteilungsversion)

11.00

11.28

01 345 04

25 Fragebogen ZWIK-E (Elternversion)

11.00

11.28

01 345 05

25 Fragebogen FKAU-Z

11.00

11.28

01 345 06

25 Fragebogen FKON-Z

11.00

11.28

01 345 07

25 Interviewleitfaden FABS

55.00

56.38

01 345 08

25 Problemliste Zwangssymptomatik (Elternversion)

11.00

11.28

01 345 09

25 Problemliste Zwangssymptomatik (Selbstbeurteilungsversion)

11.00

11.28

01 345 10

25 Auswertungsbogen ZWIK-S/ZWIK-E

11.00

11.28

01 345 11

25 Auswertungsbogen FABS

11.00

11.28

01 345 12

25 Auswertungsbogen FKAU-Z / FKON-Z

11.00

11.28

01 345 13

25 Profilbogen ZWIK-S/ZWIK-E

11.00

11.28

01 345 14

Schablonensatz FKAU-Z / FKON-Z

39.50

40.49

01 345 15

25 Verlaufsbogen zur Problemliste Zwangssymptomatik (Elternurteil/ Selbsturteil)

11.00

11.28

01 345 16

Mappe, leer

21.00

22.62

Klinische Verfahren Kinder und Jugendl.

Einsatzbereich Erwachsene. Einsatz in der Führungskräftebeurteilung, Führungskräfteentwicklung, Führungskräfteauswahl und -beförderung sowie in der Führungsforschung. Durchführung einzeln oder in Gruppen.


286

KLINISCHE VERFAHREN KINDER UND JUGENDLICHE

FRAGEBOGEN

Kupper, K. / Rohrmann, S. Unter Mitarbeit von V. Hodapp

STAXI-2 KJ

Das State-Trait-Ärgerausdrucks-Inventar – 2 für Kinder und Jugendliche Deutschsprachige Adaptation und Erweiterung des State-Trait Anger Expression Inventory–2 Child and Adolescent (STAXI-2 C/A) von Thomas M. Brunner und Charles D. Spielberger Einsatzbereich Das STAXI-2 KJ kann bei Kindern und Jugendlichen von 9 bis 16 Jahren eingesetzt werden. Das Verfahren kann sowohl für Fragestellungen in der psychologischen und klinischen Forschung als auch in der psychotherapeutischen Praxis zur Diagnostik und Therapieplanung bzw. -evaluation eingesetzt werden. Das Verfahren Das STAXI-2 KJ ist ein Verfahren zur Erfassung von situationsbezogenem und dispositionellem Ärger, Ärgerausdruck und Ärgerkontrolle. Mit der Selbstbeurteilungsversion (STAXI-2 KJ-S) kann der situationsbezogene Ärger bzw. Zustandsärger (State-Ärger, S-Ang) erfasst werden, der in die Subskalen Ärgergefühl (S-Ang/F) und StateÄrgerausdruck (S-Ang/VP) unterteilt wird. Darüber hinaus wird der dispositionelle Ärger (Trait-Ärger, T-Ang) mit den Subskalen Ärger-Temperament (T-Ang/T) und Ärger-Reaktion (T-Ang/R) erfasst sowie der Ärgerausdruck, der sich in den nach außen gerichteten Ärgerausdruck (AX-O) und den nach innen gerichteten Ärgerausdruck (AX-I) unterteilen lässt. Zusätzlich wird die Ärgerkontrolle (AC) erfasst. In der Fremdbeurteilungsversion (STAXI-2 KJ-F) wird auf die Erfassung des situationsbezogenen Ärgers, der eine Ärgerinduktion voraussetzen würde, verzichtet. Selbst- und Fremdbeurteilung können unabhängig voneinander eingesetzt und ausgewertet werden.

Klinische Verfahren Kinder und Jugendl.

Zuverlässigkeit Für den Selbstbeurteilungsfragebogen liegen die internen Konsistenzen zwischen = .71 und .88. Die Korrelationen zur Überprüfung der Retest-Reliabilität des STAXI-2 KJ-S erreichen überwiegend Signifikanz und können als moderat bis hoch beurteilt werden (rtt = .33 und .53). Die internen Konsistenzen des Fremdbeurteilungsfragebogens liegen zwischen = .70 und .83. Alle Korrelationen zur Überprüfung der Retest-Reliabilität des STAXI-2 KJ-F sind statistisch bedeutsam und liegen im hohen Bereich (rtt = .51 bis .76). Gültigkeit Die Konstrukvalidität wurde durch die Berechnung der konvergenten und diskriminanten Validität über Korrelationen mit konstruktnahen und konstruktfernen Verfahren, die überwiegend die erwarteten Korrelationsmuster zeigten, sowie durch die Überprüfung der theoretisch angenommenen Faktorenstruktur mithilfe von Konfirmatorischen Faktorenanalysen (CFA), durch Überprüfung von Alters- und Geschlechtsunterschieden und dem Vergleich einer Paper-Pencil- mit einer Online-Erhebung belegt. Die Kriteriumsvalidität wurde durch den Vergleich einer klinischen Stichprobe mit Kindern und Jugendlichen der Allgemeinbevölkerung überprüft. Normen Selbstbeurteilung: N = 324 Kinder und Jugendliche im Alter von 9 bis 16 Jahren; Fremdbeurteilung: N = 305 Bezugspersonen für den gleichen Altersbereich. Es liegen Gesamtnormen in Form von Prozenträngen und Stanine-Werten vor. Bearbeitungsdauer Bearbeitung Selbstbeurteilung ca. 10 Minuten, Fremdbeurteilung ca. 5 Minuten; Auswertung ca. 5 Minuten pro Version. In Anwendung seit 2016. Dieses Testverfahren ist außerdem in englischer Sprache lieferbar.

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

03 199 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 10 Fragebogen Selbstbeurteilung, 10 Fragebogen Fremdbeurteilung, 10 Auswertungsbogen Selbstbeurteilung, 10 Auswertungsbogen Fremdbeurteilung, 20 Profilbogen und Box

03 199 02 03 199 03

CHF netto CHF brutto 132.00

142.16

Manual

77.50

79.44

10 Fragebogen Selbstbeurteilung

13.50

14.54

03 199 04

10 Fragebogen Fremdbeurteilung

13.50

14.54

03 199 05

10 Auswertungsbogen Selbstbeurteilung

7.50

8.08

03 199 06

10 Auswertungsbogen Fremdbeurteilung

7.50

8.08

03 199 07

20 Profilbogen

12.50

13.46

03 199 08

Box, leer

39.00

42.00

Görtz-Dorten, A. / Döpfner, M. Unter Mitarbeit von C. Kinnen

FAVK

Fragebogen zum aggressiven Verhalten von Kindern Einsatzbereich Kinder und Jugendliche im Alter von 4 bis 14 Jahren. Der Fragebogen eignet sich zur Eingangsdiagnostik, als Basis einer differenziellen Indikationsstellung und Therapieplanung sowie zur Verlaufskontrolle in der klinisch-psychologischen Praxis und Forschung. Das Verfahren Der Fragebogen zum aggressiven Verhalten von Kindern (FAVK) dient der Erfassung auslösender und aufrechterhaltender Komponenten aggressiven Verhaltens bei Kindern und Jugendlichen. Dabei wird zwischen aggressiven Verhaltensweisen und Kognitionen jeweils gegenüber Gleichaltrigen und gegenüber Erwachsenen unterschieden. Es werden insgesamt vier Komponenten aggressiven Verhaltens erfasst: Störungen sozial-kognitiver Informationsverarbeitung, Störungen der Impulskontrolle, Störungen sozialer Fertigkeiten und Störungen sozialer Interaktionen. Der FAVK liegt in zwei Formen vor: in einer Fremdbeurteilungs-Form, welche von Eltern, Lehrern oder Erziehern ausgefüllt werden kann sowie in einer Selbstbeurteilungs-Form für Kinder und Jugendliche. Der Selbstbeurteilungsbogen kann im Altersbereich von 9;0 bis 14;11 Jahren eingesetzt werden. In Anwendung seit 2010. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 392 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 10 Fragebogen FAVK-S, 10 Fragebogen FAVK-F, 10 Auswertungsbogen, 10 Profilbogen und Box

01 392 02 01 392 03

CHF netto CHF brutto 116.50

119.41

Manual

85.00

87.13

25 Fragebogen FAVK-S

14.50

14.86

01 392 04

25 Fragebogen FAVK-F

14.50

14.86

01 392 05

25 Auswertungsbogen

14.50

14.86

01 392 06

25 Profilbogen

28.50

29.21

01 392 07

Box, leer

18.00

19.39


FRAGEBOGEN

KLINISCHE VERFAHREN KINDER UND JUGENDLICHE

Petermann, F. / Petermann, U.

Petermann, F. / Beckers, L.

Erfassungsbogen für aggressives Verhalten in konkreten Situationen

Differentieller Aggressionsfragebogen

5., AKTUALISIERTE AUFLAGE Einsatzbereich Kinder von 9;0 bis 12;11 Jahren. Das Verfahren Der Erfassungsbogen für aggressives Verhalten ist ein situationsspezifischer Test zur Erfassung des Merkmals Aggression in verschiedenen, konkret dargestellten Alltagssituationen. Er liegt in den Versionen EAS-J (Form für Jungen) und EAS-M (Form für Mädchen) vor. Die 22 Items beziehen sich auf Alltagskonflikte zwischen Kindern sowie Aggressionen gegen Gegenstände und Autoaggression. Das kindspezifische Reaktionsprofil soll folgende Fragen klären: Gegen wen richtet sich und wie äußert sich das aggressive Verhalten? In welchem Intensitätsgrad und in welchen Umweltbereichen tritt es auf? Initiiert das Kind von sich aus Konflikte oder ist es eher ein parteiergreifender Beobachter? Wie viele und welche sozial erwünschten, d. h. angemessenen Reaktionswahlen zeigt das Kind? Für die 5., aktualisierte Auflage wurde durch neue Ergebnisse aus der Aggressionsforschung das methodische Vorgehen des EAS umfassender fundiert. Als weiterführende Information liegt das Begleitbuch „Aggressionsdiagnostik“ von Petermann & Petermann in der 2. vollständig überarbeiteten Auflage aus dem Jahre 2015 bei. In 5., aktualisierter Auflage seit 2015 lieferbar. CHF netto CHF brutto

DAF

Ein Verfahren zur Erfassung reaktiver und proaktiver Aggression bei Kindern und Jugendlichen Einsatzbereich Kinder und Jugendliche im Alter von 10;0 bis 17;11 Jahren. Einzel- oder Gruppenbefragung. Die Erfassung reaktiver und proaktiver Aggression kann für Beratungen in pädagogisch-psychologischen Bereichen wie der Schulpsychologie oder für Behandlungen in klinisch-psychologischen Bereichen wie der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie wichtige Hinweise für die Interventionsplanung liefern. Das Verfahren Aggressives Verhalten von Kindern und Jugendlichen äußert sich im Alltag in sehr vielfältiger Weise. International hat in den letzten 20 Jahren die Unterscheidung zwischen proaktiver und reaktiver Aggression immer stärker an Bedeutung gewonnen. Das Konzept der reaktiven Aggression basiert auf der Frustrations-Aggressions-Hypothese und bezeichnet eine defensive Vergeltungsreaktion aufgrund einer wahrgenommenen Bedrohung, Provokation oder Frustration, begleitet von Ärgergefühlen. In diesem Fall ist aggressives Verhalten eine stark ärgergeleitete Reaktion auf eine wahrgenommene Bedrohung oder eine erlebte Frustration. Proaktive Aggression beruht konzeptionell auf der sozialen Lerntheorie und gründet in der Überzeugung, Aggression sei ein probates Mittel, spezifische Ergebnisse zu erzielen. Eine Person, die proaktive Aggression zeigt, nimmt an, dass aggressives Verhalten ein angemessenes Mittel bildet, mit dem man eigene Ziele (kühl berechnend) legitim erreichen kann. Neben Aussagen zum Ausmaß reaktiver und proaktiver Aggression lässt sich mit dem Differentiellen Aggressionsfragebogen (DAF) die Gesamt-Aggression als übergreifendes Maß für aggressives Verhalten bestimmen. Zudem werden jeweils zwei Facetten reaktiver und proaktiver Aggression unterschieden: Wut-Aggression und Defensive Aggressionsattribution für reaktive Aggression sowie Ressourcen-Aneignung und Macht/Dominanz-Ausübung für proaktive Aggression. Die Items werden den Kindern und Jugendlichen zur Selbsteinschätzung vorgegeben. Der Beurteilungszeitraum umfasst die letzten 6 Monate.

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

02 016 01

Test komplett bestehend aus: Manual , Testheft J, Testheft M, 3 Auswertungsbogen J, 3 Auswertungsbogen M, Kompendium „Aggressionsdiagnostik“ und Box

02 016 02

Manual

02 016 03

Testheft J

02 016 04

Testheft M

8.50

8.71

02 016 06

20 Auswertungsbogen J

17.00

18.31

02 016 07

20 Auswertungsbogen M

17.00

18.31

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 438 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 20 Fragebogen, 20 Auswertungsbogen, Schablone und Mappe

01 438 02 01 438 03

142.00

152.93

94.50

96.86

8.50

8.71

02 016 08

Aggressionsdiagnostik 2., vollständig überarbeitete Auflage 2015, 114 Seiten

32.90

32.90

02 016 05

Box, leer

15.50

16.69

In Anwendung seit 2014. CHF netto CHF brutto 126.50

129.66

Manual

85.00

87.13

40 Fragebogen

21.00

21.53

01 438 04

40 Auswertungsbogen

17.50

17.94

01 438 05

Schablone

22.00

22.55

01 438 06

Mappe, leer

15.50

16.69

Best.-Nr.

Software

H5 426 01

DAF (HTS 5)*, Testkit ink. 50 Nutzungen und Manual

H5 426 50

DAF (HTS 5)*, 1 Nutzung

* Für das HTS 5 wird eine Jahreslizenz benötigt (s. S. 2).

Informationen unter Tel. +41 31 300 45 00.

CHF netto CHF brutto 356.50

383.95

4.50

4.85

Klinische Verfahren Kinder und Jugendl.

EAS

287


288

KLINISCHE VERFAHREN KINDER UND JUGENDLICHE

FRAGEBOGEN

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 545 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 10 Beurteilungsbogen, 10 Auswertungsbogen, Schablonensatz und Mappe

97.50

99.94

01 545 02

Manual

72.50

74.31

Emotionale und soziale Verhaltensweisen 3- bis 6-Jähriger

01 545 03

25 Beurteilungsbogen

19.00

19.48

01 545 04

25 Auswertungsbogen

15.00

15.38

01 545 05

Schablonensatz

23.00

23.58

Eine Ratingskala für pädagogische Fachkräfte

01 545 06

Mappe, leer

13.50

14.54

Kiese-Himmel, C.

ESV 3-6

Einsatzbereich Für pädagogische Fachkräfte in Kitas, um erste Anhaltspunkte für mögliche emotionale und soziale Auffälligkeiten zu gewinnen. Das Rating ist keine spezifische Entwicklungsstandbestimmung.

ESV 3-6

ESV 3-6

Kiese-Himmel

Das Verfahren Störungen des emotionalen und sozialen Verhaltens zeichnen sich bereits im Kindergartenalltag ab und können die Ursache für spätere Lernstörungen, kognitive Störungen und Schulleistungsprobleme sein. Eine frühe EntManual deckung ist daher unerlässlich. Die Ratingskala ESV 3-6 listet verschiedenste Verhaltensweisen eines KinEmotionale und soziale Verhaltensweisen des in einer Kita auf. Aufgabe der 3- bis 6-Jähriger pädagogischen Fachkraft ist es, deren Auftretenshäufigkeit in den letzten vier Wochen einzuschätzen. Empirisch wurde gezeigt, dass die Verhaltensliste inhaltlich ausdifferenziert ist und mit zwei Skalen die Konstrukte „internalisierende Verhaltensweisen“ (Skala 1) sowie „exEine Ratingskala für pädagogische Fachkräfte ternalisierende Verhaltensweisen“ (Skala 2) erfasst. Aus der Addition der beiden Skalensummenwerte resultiert der Gesamtskalenwert. Für alle Skalenwerte kann bestimmt werden, ob die Häufigkeiten, in der ein Kind die beschriebenen Verhaltensweisen gezeigt hat, im Vergleich mit Jungen und Mädchen derselben Altersstufe auffällig oder unauffällig erscheinen.

CHF netto CHF brutto

Daseking, M. / Petermann, F.

BRIEF-P

Verhaltensinventar zur Beurteilung exekutiver Funktionen für das Kindergartenalter Deutschsprachige Adaptation des Behavior Rating Inventory of Executive Function® - Preschool Version (BRIEF®-P) von Gerard A. Gioia, Kimberly Andrews Espy und Peter K. Isquith Einsatzbereich Kinder im Alter von 2 bis 6 Jahren; Einsatz durch Neuropsychologen, klinische Psychologen, Schul- und Entwicklungspsychologen sowie Heilpädagogen.

Christiane Kiese-Himmel

Zuverlässigkeit Interne Konsistenz: Skala 1: = .91; Skala 2: Skala 1: = .92, Skala 2: = .90.

= .90. Halbierungsreliabilität:

Klinische Verfahren Kinder und Jugendl.

Gültigkeit Dimensionsanalytische Überlegungen von sozial-emotional auffälligem Verhalten konnten in einem empirischen Datensatz über eine induktive/faktorenanalytische Konstruktionsstrategie umgesetzt werden (faktorielle Validität). Konvergente und diskriminante Validität wurden durch die Analyse plausibler Zusammenhänge zwischen den beiden Skalen mit Außenkriterien belegt. Auf konvergente Kriterien bezogene Validitäten wurden in hohem Ausmaß für Skala 1 ermittelt, für Skala 2 fielen die Validitätskoeffizienten nahezu durchgängig niedriger, doch durchaus substanziell, aus. Nicht zuletzt ist dem Rating ökologische Validität zuzugestehen, weil es psychosoziales Verhalten dort erfasst, wo es am ehesten auftritt: in der alltäglichen Gruppensituation mit in etwa Gleichaltrigen. Normen Es liegen altersbezogene Cut-Off-Werte (90. Perzentile) für Skala 1,2 und die Gesamtskala für Jungen und Mädchen vor (N=443). Sie erlauben eine erste Zuordnung in „unauffällig“ versus „auffällig“. Als statistische Kennwerte werden des Weiteren Skalenmediane, Skalenmittelwerte und Standardabweichungen angegeben. Bearbeitungsdauer Durchführung: ca. 10 Minuten; Auswertung: ca. 5 Minuten. In Anwendung seit 2017.

Das Verfahren Unter exekutiven Funktionen werden Prozesse zusammengefasst, die kognitive, emotionale und Verhaltensfunktionen lenken und steuern und die insbesondere beim Lösen unbekannter, neuer Probleme eine Rolle spielen. Das BRIEF-P ist ein Fremdbeurteilungsfragebogen zur Einschätzung von exekutiven Funktionen bei Kindern im Kindergartenalter. Es kann durch die Eltern oder durch andere Bezugspersonen ausgefüllt werden, die, wie beispielsweise die Erzieher/-innen im Kindergarten, engen Kontakt zum Kind haben. Eltern sowie pädagogisch und psychologisch tätige Fachkräfte können das Verhalten eines Kindes mit Fokus auf die exekutiven Funktionen sowohl in der häuslichen Umgebung als auch in den alterstypischen Betreuungseinrichtungen wie Kindergärten oder Kindertagesstätten einschätzen. Das Verfahren ermöglicht auch die Verhaltensbeurteilung von Kindern mit entstehenden Lern- und Aufmerksamkeitsstörungen, Sprachstörungen, Hirnschädigungen, tiefgreifenden Entwicklungsstörungen sowie anderen entwicklungsbezogenen, neurologischen, psychiatrischen und medizinischen Bedingungen. Das BRIEF-P enthält 63 Items, die sich in fünf theoretisch und empirisch abgeleitete klinische Skalen zusammenführen lassen, die verschiedene Aspekte der exekutiven Funktionen messen: Inhibition, Aufmerksamkeitswechsel, Emotionale Kontrolle, Arbeitsgedächtnis und Planen/Organisieren. Diese klinischen Skalen werden durch zwei Validitätsskalen (Inkonsistenzskala und Negativitätsskala) ergänzt. Aus den klinischen Skalen werden die drei übergeordneten Indizes Inhibitorische Selbstkontrolle (ISK), Flexibilität (FI) und Metakognitive Entwicklung (MKE) gebildet. Der Gesamtwert Exekutive Funktionen (GEF) basiert auf den fünf klinischen Skalen. Zuverlässigkeit Die interne Konsistenz der Skalen liegt für das Elternurteil zwischen .75 und .89, für das Erzieherurteil werden Koeffizienten zwischen .82 und .94 erreicht. Für die Indizes liegen die Werte der Elternversion zwischen .86 und .91 und die Werte der Erzieherversion zwischen .89 und .95. Die interne Konsistenz für die Gesamtskala beträgt in der Elternversion .95, in der Erzieherversion .96. Die Interrater-Reliabilität erreicht für den Gesamtwert .56. Gültigkeit Es bestehen signifikante Korrelationen von r = .40 bis .58 zwischen den BRIEF-P-Skalen Arbeitsgedächtnis sowie Planen/Organisieren und den Skalen Aufmerksamkeitsprobleme, Sozialer Rückzug und Emotionale Reaktivität der CBCL 1½–5 . Weiterhin korrelieren die Skalen Inhibition sowie Planen/ Organisieren vor allem mit der Skala Hyperaktivität (r > .70) des Behavior Assessment System for Children (BASC), während Aufmerksamkeitswechsel und Emotionale Kontrolle des BRIEF-P mit den Skalen Rückzug, Depression und Anpassungsfähigkeit des BASC korrelieren (r = .51 bis .76). Faktorenanalytische Auswertungen des BRIEF-P weisen darauf hin, dass der Test Informationen erfasst, die nicht von anderen Beurteilungsskalen erfasst werden (Sherman & Brooks, 2010).


FRAGEBOGEN

Bearbeitungsdauer Ca. 10 bis 15 Minuten. In Anwendung seit 2013. Dieses Verfahren ist außerdem in englischer, italienischer, dänischer, niederländischer und schwedischer Sprache lieferbar. Zudem ist eine elektronische Fassung in niederländischer Sprache verfügbar. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

CHF netto CHF brutto

03 194 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 10 Fragebogen, 10 Auswerteund Profilbogen, Schablonensatz und Box

149.50

161.01

03 194 02

Manual

100.00

102.50

03 194 03

10 Fragebogen

20.50

22.08

03 194 04

10 Auswerte- und Profilbogen

13.00

14.00

03 194 05

Schablonensatz

16.50

17.77

Best.-Nr.

Software

H5 341 01

BRIEF-P (HTS 5)*, Testkit inkl. 50 Nutzungen und Manual

H5 341 50

BRIEF-P (HTS 5)*, 1 Nutzung

CHF netto CHF brutto 454.00

488.96

7.00

7.54

Zuverlässigkeit Die interne Konsistenz der Skalen und Indices der BRIEF-Eltern- und -Lehrerversionen liegt zwischen .79 und .98, die des BRIEF-SB zwischen .73 und .96. Retest-Reliabilitäten liegen beim BRIEF-Eltern für die meisten Skalen über .80, bei der Lehrerversion meist über .90. Retest-Reliabilitäten des BRIEF-SB liegen zwischen .78 und .86. Gültigkeit Hauptindices der Lehrer- und Elternskalen lassen sich faktorenanalytisch reproduzieren. Die klinische Validität wird anhand von Profildarstellungen verschiedener Störungsbilder (u.a. ADHS, Autismus, Frühgeborene, Epilepsie) aufgezeigt. Normen Fremdbeurteilung (Eltern und Lehrer): geschlechtsspezifische Normen (N = 921 [Eltern] bzw. N = 941 [Lehrer]) für die Altersstufen 6-7, 8-10, 11-13 und 1416 Jahre; Selbstbeurteilung: geschlechtsspezifische Normen (N = 531) für die Altersstufen: 11-13 und 14-16 Jahre Bearbeitungsdauer 10 bis 15 Minuten. In Anwendung seit 2013. Dieses Verfahren ist außerdem in dänischer, englischer, französischer, niederländischer, norwegischer und tschechischer Sprache lieferbar. Zudem ist eine elektronische Version in französischer, niederländischer und tschechischer Sprache verfügbar. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

03 156 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 10 Fragebogen Eltern, 10 Fragebogen Lehrer, 10 Fragebogen Selbstbeurteilung, 10 Auswerteund Profilbogen Eltern, 10 Auswerteund Profilbogen Lehrer, 10 Auswerteund Profilbogen Selbstbeurteilung, Schablonensatz und Box

238.50

256.86

03 156 02

Manual

115.50

118.39

03 156 03

10 Fragebogen Eltern

20.00

21.54

Verhaltensinventar zur Beurteilung exekutiver Funktionen

03 156 04

10 Fragebogen Lehrer

20.00

21.54

03 156 05

10 Fragebogen Selbstbeurteilung

20.00

21.54

03 156 06

10 Auswerte-und Profilbogen Eltern

13.00

14.00

Deutschsprachige Adaptation des Behavior Rating Inventory of Executive Function® (BRIEF®) von G. A. Gioia, P. K. Isquith, S. C. Guy und L. Kenworthy und der Self-Report Version (BRIEF®-SR) von S. C. Guy, P. K. Isquith und G. A. Gioia

03 156 07

10 Auswerte-und Profilbogen Lehrer

13.00

14.00

03 156 08

10 Auswerte-und Profilbogen Selbstbeurteilung

13.00

14.00

03 156 09

Schablonensatz

24.50

26.39

Best.-Nr.

Software

H5 339 01

BRIEF (HTS 5)*, Testkit inkl. 50 Nutzungen und Manual

H5 339 50

BRIEF (HTS 5)*, 1 Nutzung

* Für das HTS 5 wird eine Jahreslizenz benötigt (s. S. 2).

Informationen unter Tel. +41 31 300 45 00.

Drechsler, R. / Steinhausen, H.-C.

BRIEF

Drechsler / Steinhausen

Einsatzbereich 6-16 Jahre (Eltern- und Lehrerversion) bzw. 11-16 Jahre (Selbstbeurteilung). Erfassung exekutiver Beeinträchtigungen im Alltagsverhalten bei einem breiten Spektrum von Störungen wie neurologische und psychiatrische Erkrankungen und Entwicklungsstörungen (z. B. ADHS, Teilleistungsstörungen, Störungen des autistischen Spektrums, niedriges Geburtsgewicht, Epilepsie, Hirnverletzung), aber auch bei allgemeinmedizinischen Erkrankungen, die sich auf die Regulation von Verhalten und kognitive Leistungen auswirken können.

BRIEF

289

Das Verfahren Das BRIEF ist ein klinisches Fragebogenverfahren zur Erfassung exekutiver Funktionsbeeinträchtigungen. Es liegt in drei Versionen vor: zur Beurteilung durch Eltern, durch Lehrer und zur Selbstbeurteilung. Die Fremdbeurteilung umfasst jeweils 86 Fragen. Es werden zwei Hauptindices gebildet: ein Verhaltensregulations-Index aus Verhaltensinventar zur Beurteilung exekutiver Funktionen den Skalen Hemmen, Umstellen und emotionale Kontrolle sowie ein Kognitiver Regulations-Index aus den Skalen Initiative, Arbeitsgedächtnis, Planen/ Strukturieren, Ordnen/ Organisieren und Überprüfen. Beide Indices ergeben zusammen den Exekutiven Gesamtwert. Die Selbstbeurteilung mit 80 Fragen (BRIEF-SB) ist dazu weitgehend parallel aufgebaut. Anhand von Validitätsskalen können zusätzlich die Konsistenz der Einschätzungen und eine negative Färbung der Urteile überprüft werden.

BRIEF

Renate Drechsler Hans-Christoph Steinhausen

Deutschsprachige Adaptation des Behavior Rating Inventory of Executive Function (BRIEF®) von Gerard A. Gioia, Peter K. Isquith, Steven C. Guy und Lauren Kenworthy und der Self-Report Version (BRIEF®-SR) von Steven C. Guy, Peter K. Isquith und Gerard A. Gioia

* Für das HTS 5 wird eine Jahreslizenz benötigt (s. S. 2).

Informationen unter Tel. +41 31 300 45 00.

CHF netto CHF brutto

CHF netto CHF brutto 478.00

514.81

7.00

7.54

Klinische Verfahren Kinder und Jugendl.

Normen Es liegen alters- und geschlechtsgetrennte T-Werte und Prozentränge für Kinder im Alter von 2;0 bis 6;11 vor (N = 460).

KLINISCHE VERFAHREN KINDER UND JUGENDLICHE


290

KLINISCHE VERFAHREN KINDER UND JUGENDLICHE

FRAGEBOGEN

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

04 129 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 10 Fragebogen VBV-EL, 10 Fragebogen VBV-ER, 10 Item-Auswertungsbogen VBV-EL, 10 Item-Auswertungsbogen VBV-ER, 10 Auswertungsbogen VBV-EL/VBV-ER, 1 Schablonensatz VBV-EL/VBV-ER, 10 Fragebogen VBV-K-EL, 10 Fragebogen VBV-K-ER, 10 Auswertungebogen VBV-K-EL/ VBV-K-ER, 10 Item-Auswertungebogen VBV-K-EL, 10 Item-Auswertungebogen VBV-K-ER, 1 Schablonensatz VBV-L-EL/VBV-K-ER und Testmappe

Einsatzbereich Kinder im Alter von 3 bis 6 Jahren. Das Verfahren kann als Screening-Instrument zur Erfassung von Verhaltensauffälligkeiten sowie zur Diagnosestellung, Therapieplanung und Therapiekontrolle eingesetzt werden.

04 129 06 04 129 02

Das Verfahren Der VBV 3-6 dient der differenzierten Erfassung von Verhaltensauffälligkeiten und Kompetenzen aus der Sicht von Eltern und Kindergartenerziehern. Es liegt ein Elternfragebogen (VBV-EL) mit 53 Items und ein Erzieherfragebogen (VBV-ER) mit 93 Items vor. Die Fragebogen können einzeln oder in Kombination eingesetzt werden. Jede Verhaltensbeurteilungsbogen für Vorschulkinder Fragebogenform besteht aus den folgenden Dimensionen: (1) sozial-emotionale Kompetenzen, (2) oppositionell-aggressives Verhalten, (3) Unaufmerksamkeit und Hyperaktivität versus Spielausdauer sowie (4) emotionale Auffälligkeiten. Darüber hinaus ist in beiden Fragebogenformen eine Symptomliste mit 17 Items enthalten. Die Items der Symptomliste gehen nicht in die Bildung der vier Dimensionen ein. Mit der 2. Auflage liegt erstmals eine Kurzform des Elternfragebogens (VBV-K-EL, 35 Items) und des Erzieherfragebogens (VBVK-ER, 44 Items) inklusive der zugehörigen Auswertungsmaterialien vor. Die Dimensionen der Kurzformen sind identisch mit denen der Langformen. Weiterhin wurde für die 2. Auflage das Manual überarbeitet und um Informationen sowie Normen zu den Kurzformen erweitert. Darüber hinaus wurde der Auswertungsbogen für die Langformen neu gestaltet.

Döpfner, M. / Berner, W. / Breuer, D. / Fleischmann, T. / Schmidt, M.

VBV 3-6

283.00

304.79

Manual

97.50

99.94

20 Fragebogen VBV-EL

35.00

37.70

04 129 03

20 Fragebogen VBV-ER

35.00

37.70

04 129 04

20 Item-Auswertungsbogen VBV-EL

23.50

25.31

04 129 05

20 Item Auswertungebogen VBV-ER

23.50

25.31

04 129 07

20 Auswertungsbogen VBV-EL/VBV-ER

12.50

13.46

04 129 08

Schablonensatz VBV-EL/VBV-ER

72.50

78.08

04 129 09

20 Fragebogen VBV-K-EL

25.00

25.63

04 129 10

20 Fragebogen VBV-K-ER

25.00

25.63

04 129 11

20 Auswertungsbogen VBV-K-EL/ VBV-K-ER

13.00

13.33

04 129 12

20 Item-Auswertungsbogen VBV-K-EL

13.00

13.33

04 129 13

20 Item-Auswertungsbogen VBV-K-ER

13.00

13.33

04 129 14

Schablonensatz VBV-K-EL/VBV-K-ER

36.50

37.41

04 129 15

Mappe, leer

17.00

17.43

Best.-Nr.

Software

H5 430 01

VBV 3-6 (HTS 5)*, Testkit inkl. 50 Nutzungen und Manual

H5 430 50

VBV 3-6 (HTS 5)*, 1 Nutzung

Verhaltensbeurteilungsbogen für Vorschulkinder

2., ÜBERARBEITETE UND ERWEITERTE AUFLAGE MIT KURZFORMEN

VBV 3-6

VBV 3-6

Döpfner / Berner / Breuer / Fleischmann / Schmidt

Treatmentorientierte Diagnostik Herausgegeben von F. Petermann und E. Brähler

Manual

Manfred Döpfner Walter Berner Dieter Breuer Thomas Fleischmann Martin Schmidt

2., überarbeitete und erweiterte Auflage mit Kurzformen

Treatmentorientierte Diagnostik

CHF netto CHF brutto

CHF netto CHF brutto 526.50

567.04

4.50

4.85

* Für das HTS 5 wird eine Jahreslizenz benötigt (s. S. 2).

Informationen unter Tel. +41 31 300 45 00.

Schauder, T.

Klinische Verfahren Kinder und Jugendl.

Zuverlässigkeit Langformen: Die internen Konsistenzen der Skalen liegen zwischen = .70 und .95, die Retest-Reliabilitäten zwischen rtt = .51 und .80. Die für den Erzieherfragebogen zusätzlich ermittelten Interrater-Reliabilitätswerte liegen zwischen rtt = .56 und .66. Kurzformen: Die Skalen weisen interne Konsistenzen von = .72 bis .93 auf. Die Retest-Reliabilitäten variieren zwischen rtt = .74 und .91. Für den Erzieherfragebogen wurden zusätzlich Interrater-Reliabilitäten ermittelt (rtt = .62 bis .78). Gültigkeit Es liegen Ergebnisse zu Mittelwertvergleichen zwischen Vergleichs- und Repräsentativstichprobe sowie zu Beziehungen zwischen Eltern- und Erzieherurteilen vor. Darüber hinaus wurden die Beziehungen zu Globaleinschätzungen von Erzieherinnen zum Sozialstatus, zu klinischen Urteilen, zur Beurteilung des Entwicklungsstandes, der Intelligenz und der familiären Bedingungen untersucht. Für die Kurzform des Erzieherfragebogens konnte zudem eine Kreuzvalidierung an einer unabhängigen Stichprobe durchgeführt werden. Die Ergebnisse können als Hinweis auf die Güte aller vier Formen interpretiert werden. Normen Für alle Fragebogenformen liegen Gesamtnormen (Stanine-Werte) für eine repräsentative Stichprobe (N = 241-405) sowie für umschriebene Diagnosegruppen (Kinder mit internalen bzw. externalen Störungen; N = 151-304) vor. Für die Lang- und Kurzform des Erzieherfragebogens stehen zudem für einige Skalen geschlechts- bzw. altersspezifische (3-4 und 5-7 Jahre) Normen für eine repräsentative Stichprobe zur Verfügung. Bearbeitungsdauer Das Ausfüllen der Langformen dauert ca. 20 bis 30 Minuten (Elternfragebogen) bzw. 30 bis 40 Minuten (Erzieherfragebogen). Für die Kurzformen sind jeweils ca. 10 bis 15 Minuten zu veranschlagen. In 2., überarbeiteter und erweiterter Auflage mit Kurzformen seit 2018 lieferbar.

ALS

Die Aussagen-Liste zum Selbstwertgefühl für Kinder und Jugendliche 3., VOLLSTÄNDIG ÜBERARBEITETE UND NEU NORMIERTE AUFLAGE Treatmentorientierte Diagnostik Herausgegeben von F. Petermann / E. Brähler Einsatzbereich Kinder und Jugendliche im Alter von 8;0 bis 15;11 Jahren. Einzel- und Gruppentest. Das Verfahren ist bei praktisch-angewandten Fragestellungen, wie etwa der Eruierung individueller Problemschwerpunkte, z. B. in Schulen, Beratungsstellen, Privatpraxen, Heimen, Kliniken und ähnlichen Einrichtungen, bei der Erfolgskontrolle therapeutischer Interventionen und im wissenschaftlichen Forschungsbereich von Bedeutung. Das Verfahren Die ALS dient der differenzierten Erfassung des Selbstwertgefühls von Kindern und Jugendlichen. Durch die Methode der Selbstverbalisation können Art (Qualität) und Ausmaß (Quantität) des Selbstwertgefühls in Abhängigkeit von verschiedenen Lebens- und Verhaltensbereichen (Schule, Freizeit, Familie, Heimgruppe) bestimmt werden. Es stehen zwei Versionen des Fragebogens zur Verfügung: eine für in ihren Familien aufwachsende Kinder und Jugendliche (Version F) und eine für Heimkinder und -jugendliche (Version H). Der Fragebogen umfasst 18 werthaltige Beschreibungen bzw. Aussagen aus dem Alltag von Kindern und Jugendlichen, wobei jeweils neun der Beschreibungen


FRAGEBOGEN

KLINISCHE VERFAHREN KINDER UND JUGENDLICHE

Jeder Fragebogen beinhaltet 20 Aussagen über Gedanken, Gefühle oder Verhaltensweisen, die mit affektiven und sozialen Einschränkungen bei Kindern und Jugendlichen verbunden sind. Die Aussagen sind auf dem Lesestand der zweiten Klasse geschrieben und somit leicht zu verstehen. Für jede Skala beschreibt ein Kind bzw. Jugendlicher, wie häufig (einschließlich heute) die jeweilige Aussage zutrifft; bei den Skalen Angst und Depression bezogen auf die letzten beiden Wochen.

positiv (z. B. „In der Schule fühle ich mich immer sehr wohl.“) bzw. negativ (z. B. „In der Schule bin ich manchmal ein Versager.“) formuliert sind. Die Items sind für die Verhaltensbereiche Schule, Freizeit, Familie und Heim jeweils inhaltlich gleich formuliert und werden nebeneinander dargeboten. Die 3. Auflage der ALS enthält umfangreiche Veränderungen: Der Gesamtwert wird nun für beide Versionen F und H aus der Summe der Bereichswerte Schule, Freizeit und Familie gebildet. Die bisherigen Interpretationstabellen entfallen. Stattdessen werden alters- und geschlechtsabhängige Prozentrang-Normen bereitgestellt. Auswertung, Interpretation und Ergebnisbogen wurden neu und übersichtlicher gestaltet. Zuverlässigkeit Die Retest-Reliabilität (nach 3 bis 4 Wochen) liegt zwischen rtt = .71 und rtt = .80 für Version H und zwischen rtt = .78 und rtt = .88 für Version F. Die Konsistenzkoeffizienten liegen zwischen = .83 (Bereich Heim) und = .94 (Gesamtwert). Gültigkeit Die ALS erfüllt die Kriterien der Übereinstimmungs- und der inhaltlichen Validität. Es liegen verschiedene Untersuchungen zur Konstruktvalidität vor. Normen Für die 3. Auflage der ALS erfolgte eine vollständige Neunormierung der Vergleichswerte für die Verhaltensbereiche Schule, Freizeit und Familie sowie für den Gesamtwert. Es liegen alters- und geschlechtsabhängige Prozentrang-Normen von 1.093 Schulkindern im Alter von 8;0 bis 15;11 Jahren vor, die nun sowohl für die Familienkinder als auch für die Heimkinder gelten. Der aktualisierten Normierung für den Bereich Heim (Version H) liegen die Daten von insgesamt 1.255 Heimkindern zugrunde. Es liegen bereichsspezifische Mittelwerte und Standardabweichungen vor.

Bearbeitungsdauer 15 bis 30 Minuten.

In 3., vollständig überarbeiteter und neu normierter Auflage seit 2011 lieferbar.

Artikelbeschreibung

04 101 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 5 Fragebogen Version H, 5 Fragebogen Version F, 10 Ergebnisbogen, Schablone und Mappe

CHF netto CHF brutto

04 101 05

156.00

159.90

Manual

97.50

99.94

04 101 02

20 Fragebogen Version H

49.50

50.74

04 101 03

20 Fragebogen Version F

49.50

50.74

04 101 04

50 Ergebnisbogen

52.00

53.30

04 101 06

Schablone

40.50

41.51

04 101 07

Mappe, leer

14.00

15.08

Best.-Nr.

Software

H5 103 01

ALS (HTS 5)*, Testkit inkl. 50 Nutzungen und Manual

H5 103 50

ALS (HTS 5)*, 1 Nutzung

Die digitale Durchführung und Auswertung des Verfahrens ist auf der Plattform Q-global möglich. Zuverlässigkeit Die interne Konsistenz (Cronbachs Alpha) der Skalen liegt im guten bis sehr guten Bereich von .81 bis .94. Die Test-Retest-Reliabilitäten liegen für die Gesamtstichprobe bei .80 bis .85. Gültigkeit Zur Prüfung der Validität wurden Zusammenhänge innerhalb der BYI-2 überprüft (Inhaltsvalidität), Zusammenhänge zu anderen Verfahren mit angrenzenden Konstrukten untersucht (Kriteriumsvalidität) und klinisch diagnostizierte Gruppen anhand der BYI-2 miteinander verglichen (konvergente bzw. divergente Validität).

CHF netto CHF brutto 387.00

416.80

5.50

5.92

* Für das HTS 5 wird eine Jahreslizenz benötigt (s. S. 2).

BERUFSBEZOGENE VERFAHREN

Informationen unter Tel. +41 31 300 45 00.

Normen Die deutsche Normstichprobe umfasst 1.031 Kinder und Jugendliche zwischen 7 und 18 Jahren. T-Werte und Prozentränge liegen in alters- und ge1 schlechtsspezifischen Normtabellen für sechs separate Gruppen vor.

Berufsbezogene Verfahren

In Anwendung seit 2018.

BYI-2

LSA

NEU

Leadership Style Assessment

Ein Situational Judgment Test zur Erfassung von Führungsstilen

Normen Die Testergebnisse werden im Vergleich mit theoretischen Idealbereichen für die Dimensionen des Full Range of Leadership Models interpretiert. Als zusätzliche Interpretationsquelle stehen kumulative Häufigkeiten zur Verfügung. Diese beruhen beim LSA-F auf einer Vergleichsstichprobe von 242 Führungskräften im Alter zwischen 25 und 69 Jahren (davon 23 % Frauen, 76 % Männer) und beim LSA-M auf einer Vergleichsstichprobe von 513 Mitarbeitenden im Alter zwischen 19 bis 66 Jahren (davon 51 % Frauen, 49 % Männer). Beide Stichproben stammen aus dem deutschsprachigen Raum.

Erwachsene. Einsatz in der Führungskräftebeurteilung, Deutsche Bearbeitung von R. G.FührungskräfteentSieten und J. Busch wicklung, Führungskräfteauswahl und -beförderung sowie in der Führungsforschung. Durchführung einzeln oder in Gruppen.

In Anwendung seit 2015.

Einsatzbereich Das Verfahren Artikel-Nr. Artikelbeschreibung Das Leadership Style Assessment ein Fragebogenverfahren zur ErfasAltersbereich 7 bis(LSA) 18istJahre. Fragebögen zur 01 Erfassung von bestehend affektiven und so451 01 Test komplett aus: sung verschiedener Führungsstile bei Personen mit Führungsverantwortung oder Manual, 5 Broschüren „Hinweise für Teilnehzialen Einschränkungen. mit Erfahrungen in der Führung von Mitarbeimende“, 15 Fragebogen für Führungskräfte

LSA

tenden. Die theoretische Grundlage des LSA bildet das Full Range of Leadership Model nach Bernard Bass und Bruce Avolio, in welchem acht verschiedene Führungsstile unterschieden werden, die von passiven, ineffektiven Verhaltensweisen bis hin zu aktiven und als besonders effektiv erwiesenen Verhaltensweisen reichen. Entsprechend werden mit dem LSA vier Dimensionen transformationaler Führung (Inspirierende Motivation, Intellektuelle Stimulierung, Individuelle Wertschätzung, Charismatisches Verhalten), drei Dimensionen transaktionaler Führung (Leistungsorientierte Belohnung, Aktive Kontrolle, Eingreifen im Bedarfsfall) sowie die Dimension Laissez-faire-Führung abgebildet. Es stehen zwei Versionen mit identischen Inhalten zur Verfügung. Mit der Selbstbeurteilungsversion LSA-F (Fragebogen für Führungskräfte) können Führungskräfte ihr eigenes Verhalten einschätzen. Mit der Fremdbeurteilungsversion LSA-M (Fragebogen für Mitarbeitende) beurteilen Mitarbeitende das Verhalten einer Führungskraft. Die beiden Versionen können einzeln oder in Kombination eingesetzt werden. Damit die Ergebnisse

(LSA-F), 15 Fragebogen für Mitarbeitende (LSA-M), 15 Auswertungsbogen zum Fragebogen für Führungskräfte, 15 Auswertungsbogen zum Fragebogen für Mitarbeitende, 15 Profilbogen (Führungskräfte und Mitarbeitende), Schablonensatz und Testmappe

Das Verfahren Die BYI-2 umfassen fünf Selbstbeurteilungsskalen, die entweder einzeln oder in Kombination genutzt werden können, um die Belastungen durch 01 451möglichen 02 Manual 01 451 03 5 Broschüren "Hinweise für Teilnehmende" Depression (BDI-Y), Angst (BAI-Y), Wut (BANI-Y), disruptives Verhalten (BDBI-Y) 01 451 04 15 Fragebogen für Führungskräfte (LSA-F) sowie das Selbstkonzept (BSCI-Y) zu beurteilen. 01 451 05 15 Fragebogen für Mitarbeitende (LSA-M) ea ersh p t le ssess ent

n t at nal n hr n sst len

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

28 121 01

Gesamtsatz bestehend aus: Manual und 25 Kombinationsheften

28 121 02 28 121 03

ent est z r r ass n

CHF netto CHF brutto 110.50

119.01

Manual

52.00

53.30

25 Kombinationshefte

65.50

70.54

28 121 04

50 Fragebogen BSCI-Y

65.50

70.54

28 121 05

50 Fragebogen BAI-Y

65.50

70.54

50 Fragebogen BDI-Y

65.50

70.54

28 121 07

50 Fragebogen BANI-Y

65.50

70.54

28 121 08

50 Fragebogen BDBI-Y

65.50

70.54

Bearbeitungsdauer Die Bearbeitungsdauer beträgt für einen Fragebogen durchschnittlich 20 bis 30 Minuten. Für die Auswertung eines LSA-F-Fragebogens benötigen geübte Auswerter ca. 10 Minuten. Für die Auswertung von drei LSA-M-Fragebögen benötigen geübte Auswerter ca. 20 Minuten.

Beck Youth Inventories – Second Edition Einsatzbereich

Berufsbezogene Verfahren

Bearbeitungsdauer 5 bis 10 Minuten (pro Fragebogen).

Beck, J. S. / Beck, A. T. / Jolly, J. B. / Steer, R. A. Peus, C. / Braun, S. / Frey, D.

Die fünf Inventare messen affektive und soziale Einschränkungen in den folgenden Bereichen: • Beck Self-Concept Inventory for Youth (BSCI-Y): Die Items dieses Inventars beziehen sich auf Selbstwahrnehmungen, wie z. B. Kompetenz, Stärken und einen positiven Selbstwert. Beck Anxiety Inventory for Youth (BAI-Y): Es werden spezifische und generalisierte Ängste erfasst. Dazu zählen Ängste in der Schule, die Angst, verletzt zu werden und gesundheitsbezogene Ängste. Ergänzend werden unterschiedliche Symptome von Angst, z. B. Grübeln und sorgengeleitete Gedanken, sowie physiologische Symptome erfasst. Beck Depression Inventory for Youth (BDI-Y): Die Items erfassen negative Gedanken eines Kindes oder Jugendlichen über sich selbst, sein Leben und die Zukunft sowie Gefühle von Traurigkeit und physiologische Symptome der Depression. Beck Anger Inventory for Youth (BANI-Y): Die Items messen die Wahrnehmung, von anderen schlecht behandelt zu werden, negative Gedanken über andere, Gefühle von Ärger und körperliche Erregung. Beck Disruptive Behavior Inventory for Youth (BDBI-Y): Die Items dieses Inventars beschreiben Verhaltensweisen und Einstellungen, die mit dissozialem Verhalten sowie mit oppositionellem Trotzverhalten assoziiert sind.

28 121 06 278,00

98,00 64,75 44,25 44,25

01 451 06

50 Auswertungsbogen zum Fragebogen für Führungskräfte

01 451 07

50 Auswertungsbogen zum Fragebogen für Mitarbeitende

15,00 30,00

01 451 08

50 Profilbogen (Führungskrafte und Mitarbeitende)

15,00

01 451 09

Schablonensatz

28,00

01 451 10

Testmappe, leer

12,80

Klinische Verfahren Kinder und Jugendl.

Best.-Nr.

291


292

KLINISCHE VERFAHREN KINDER UND JUGENDLICHE

FRAGEBOGEN

Bölte, S. / Poustka, F.

Bölte, S. / Poustka, F.

Skala zur Erfassung sozialer Reaktivität – Dimensionale Autismus-Diagnostik

Fragebogen zur Sozialen Kommunikation Autismus-Screening

SRS

FSK

Deutsche Fassung der Social Responsiveness Scale (SRS) von John N. Constantino und Christian P. Gruber

Deutsche Fassung des Social Communication Questionnaire (SCQ) von Michael Rutter, Anthony Bailey und Catherine Lord

Einsatzbereich Klinische und pädagogische Status- und Prozessdiagnostik sowie allgemeine Persönlichkeitsdiagnostik. Kinder und Jugendliche zwischen 4 und 18 Jahren.

Einsatzbereich Der Elternfragebogen FSK dient der Erfassung von abnormen sozialen Interaktions- und Kommunikationsmustern sowie stereotypen Verhaltensweisen im Vorfeld einer eingehenderen klinischen Diagnostik. Der Einsatz des FSK, früher unter der Bezeichnung Fragebogen über Verhalten und soziale Kommunikation (VSK) bekannt, erfolgt bei Personen mit Verdacht auf Autismus oder eine andere Störung des autistischen Spektrums ab einem Alter von 4;0 Jahren bzw. einem Entwicklungsalter von mindestens 2;0 Jahren.

Das Verfahren Die SRS ist ein 65 Items umfassender Elternfragebogen zur Beurteilung sozialer, kommunikativer und rigider Verhaltensweisen bei Kindern und Jugendlichen im Sinne einer dimensionalen Diagnostik von Autismus. Im Extrembereich der Skala besteht eine hohe Konvergenz mit Autismus-Spektrum-Störungen. Die SRS eignet sich daher besonders zu Identifikation und Schweregradeinschätzung bei Autismus, Asperger-Syndrom, atypischem Autismus und nicht näher bezeichneter tiefgreifender Entwicklungsstörung. Darüber hinaus empfiehlt sie sich zur Abklärung komorbider autistischer Züge bei anderen klinischen Gruppen. Die SRS enthält 45 Fragen zu reziproker sozialer Interaktion, 12 zu repetitivstereotypem Verhalten und 6 zu sozialem Sprachgebrauch. Die Auswertung erfolgt über den Summenwert der Itemscores und führt zu einer quantitativen, normativen Aussage über die Merkmalsausprägung von Autismus als Persönlichkeitsmerkmal. Ferner werden 5 Subskalen zur Profilanalyse generiert: soziale Bewusstheit, soziale Kognition, soziale Kommunikation, soziale Motivation und autistische Manierismen, die vor allem zur Planung und Evaluation von Intervention geeignet sind.

Das Verfahren Der FSK ist ein 40 binäre Items umfassendes Screening-Instrument, das als komplementäre Skala zur Diagnostischen Beobachtungsskala für Autistische Störungen (ADOS) sowie zum Diagnostischen Interview für Autismus-Revision (ADI-R) konstruiert wurde und den diagnostischen Leitlinien von ICD-10 und DSM-IV-TR folgt. Es liegen eine Lebenszeitversion und eine Form zur Erfassung des aktuellen Verhaltens vor. Die Auswertung erfolgt über den Summenwert der als auffällig kodierten Items. In Anwendung seit 2006. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

03 128 01

Test komplett bestehend aus: Manual, je 10 Fragebogen Lebenszeit und Aktuell, 10 Auswertebogen und Mappe

03 128 02 03 128 03

100.00

107.70

Manual

59.00

60.48

10 Fragebogen Lebenszeit

17.00

18.31

03 128 04

10 Fragebogen Aktuell

17.00

18.31

03 128 05

10 Auswertebogen

10.50

11.31

Best.-Nr.

Software

H5 315 01

FSK (HTS 5)*, Testkit inkl. Manual u. 50 Nutzungen

H5 315 50

FSK (HTS 5)*, 1 Nutzung

In Anwendung seit 2007. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

03 145 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 10 Fragebogen, 10 Auswerteund Profilbgen und Box

CHF netto CHF brutto 120.50

129.78

03 145 02

Manual

68.50

70.21

03 145 03

10 Fragebogen

26.00

28.00

03 145 04

10 Auswerte- und Profilbogen

26.00

28.00

CHF netto CHF brutto

* Für das HTS 5 wird eine Jahreslizenz benötigt (s. S. 2).

Klinische Verfahren Kinder und Jugendl.

Informationen unter Tel. +41 31 300 45 00.

CHF netto CHF brutto 331.00

356.49

6.50

7.00


FRAGEBOGEN

KLINISCHE VERFAHREN KINDER UND JUGENDLICHE

Grob, A. / Smolenski, C.

Hayer, T. / Meyer, G. / Petermann, F.

Fragebogen zur Erhebung der Emotionsregulation bei Kindern und Jugendlichen

Fragebogen zu glücksspielbezogenen Problemen im Jugendalter

FGP-J

2., AKTUALISIERTE UND ERGÄNZTE AUFLAGE Einsatzbereich Kinder und Jugendliche im Alter von 10;0 bis 19;11 Jahren. Individual- und Gruppentest. Verwendung in der Psychotherapie und Erziehungsberatung, für schulpsychologische Untersuchungen, Primär- und Sekundärprävention sowie in der klinisch-psychologischen und pädagogisch-psychologischen Praxis und Forschung. Das Verfahren Der Fragebogen zur Erhebung der Emotionsregulation bei Kindern und Jugendlichen (FEEL-KJ) erfasst mehrdimensional und emotionsspezifisch Emotionsregulationsstrategien für die Emotionen Angst, Trauer und Wut. Es werden sowohl adaptive Strategien (Problemorientiertes Handeln, Zerstreuung, Stimmung anheben, Akzeptieren, Vergessen, Umbewerten und Kognitives Problemlösen) als auch maladaptive Strategien (Aufgeben, Aggressives Verhalten, Rückzug, Selbstabwertung und Perseveration) erfasst. Zusätzlich werden Strategien erhoben, die keiner der zwei Sekundärskalen zugeordnet werden: Ausdruck, Soziale Unterstützung und Emotionskontrolle. Die mit dem FEEL-KJ erfassten Kennwerte geben Hinweise auf das Risiko für die Entwicklung psychopathologischer Auffälligkeiten. Der FEEL-KJ ist nicht auf Störungsbilder beschränkt, sondern berücksichtigt auch die psychosozialen Kompetenzen. Er kann deshalb auch zur Erstellung eines Ressourcenprofils eingesetzt werden. Als wichtigste Ergänzung in der nun vorliegenden, aktualisierten und ergänzten Neuauflage wurde eine Erweiterung der Kapitel Auswertung und Interpretation vorgenommen. Neben einer ausführlicheren theoretischen Beschreibung wurden auch Praxisbeispiele (Testberichte, Verlaufsbericht, Interventionsvorschlag) integriert.

Einsatzbereich Jugendliche im Alter von 13 bis 20 Jahren. Einsatzbereiche sind die Sucht- und Jugendberatung, Jugendpsychotherapie oder Schulpsychologie sowie die klinisch und epidemiologisch ausgerichtete Forschung. Das Selbstbeurteilungsinstrument kann einzeln oder in der Gruppe bearbeitet werden. Das Verfahren Der FGP-J ist ein Selbstbeurteilungsverfahren, das sich aus insgesamt 19 Aussagen zum jugendlichen Glücksspielverhalten zusammensetzt. Der Beurteilungszeitraum umfasst die letzten sechs Monate. Für jedes Item stehen vier Antwortmöglichkeiten in Form einer Likert-Skala zur Verfügung, die von „nie“ bis „sehr oft“ reichen. Die Items des FGP-J orientieren sich konzeptionell an den Symptomen einer Glücksspielsucht wie gedankliche Vereinnahmung, Dysfunktionalität einer Glücksspielbeteiligung, Kontrollverlust, Toleranzentwicklung, Chasing-Verhalten, Verheimlichungstendenzen und negative Folgen. Bei der Auswertung wird ein Gesamtwert gebildet, welcher die Schwere einer Glücksspielproblematik repräsentiert. Vorrangiges Ziel des FGP-J ist ein Einsatz als Screening-Instrument. Dafür steht ein Cut-Off-Wert zur Verfügung, um möglicherweise problematisches Glücksspielverhalten zu identifizieren. Für eine dimensionale Betrachtung werden zusätzlich Normwerte berichtet. Eine Besonderheit des FGP-J besteht darin, dass dieser originär für Jugendliche konzipiert wurde und damit explizit jugendtypische Erlebens- und Verhaltensweisen abbildet. In Anwendung seit 2016. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

In 2., aktualisierter und ergänzter Auflage seit 2009 lieferbar.

01 490 01

Test komplett bestehend aus Manual, 25 Fragebogen und Mappe

Dieses Verfahren ist außerdem in niederländischer Sprache lieferbar.

01 490 02 01 490 03

Artikelbeschreibung

03 124 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 10 Fragebogen, 10 Auswertebogen I, 10 Auswertebogen II, 10 Profilbogen, Schablonensatz und Mappe

CHF netto CHF brutto 132.00

142.16

03 124 02

Manual

56.00

57.40

03 124 03

10 Fragebogen

23.00

24.77

03 124 04

10 Auswertebogen I

11.00

11.85

03 124 05

10 Auswertebogen II

11.00

11.85

03 124 06

10 Profilbogen

11.00

11.85

03 124 07

Schablonensatz

20.00

21.54

Best.-Nr.

Software

H5 116 01

FEEL-KJ (HTS 5)*, Testkit inkl. 50 Nutzungen und Manual

H5 116 50

FEEL-KJ (HTS 5)*, 1 Nutzung

* Für das HTS 5 wird eine Jahreslizenz benötigt (s. S. 2).

Informationen unter Tel. +41 31 300 45 00.

CHF netto CHF brutto 416.00

448.03

6.50

7.00

CHF netto CHF brutto 113.00

115.83

Manual

91.50

93.79

25 Fragebogen

24.00

24.60

01 490 04

Mappe, leer

16.00

17.23

Best.-Nr.

Software

H5 511 01

FGP-J (HTS 5)*, Testkit inkl. 50 Nutzungen und Manual

H5 511 50

FGP-J (HTS 5)*, 1 Nutzung

CHF netto CHF brutto 246.00

264.94

3.00

3.23

* Für das HTS 5 wird eine Jahreslizenz benötigt (s. S. 2).

Informationen unter Tel. +41 31 300 45 00.

Klinische Verfahren Kinder und Jugendl.

FEEL-KJ

Best.-Nr.

293


294

KLINISCHE VERFAHREN KINDER UND JUGENDLICHE

FRAGEBOGEN

Lidzba, K. / Christiansen, H. / Drechsler, R.

CONNERS 3® Conners Skalen zu Aufmerksamkeit und Verhalten – 3

Deutschsprachige Adaptation der Conners 3rd Edition® (Conners 3®) von C. Keith Conners Einsatzbereich 6 bis 18 Jahre (Selbstbeurteilungsversion ab 8 Jahren); Diagnostik (nach ICD10 oder DSM-IV bzw. DSM-5) und Therapieevaluation von Aufmerksamkeitsstörungen. Das Verfahren Die Conners 3® Inhaltsskalen geben einen Überblick über das Verhalten des Kindes oder Jugendlichen hinsichtlich der ADHS-Kernsymptome und Probleme, die im Zusammenhang damit auftreten (aggressives Verhalten, Sozialverhalten, exekutive Funktionen, Lernprobleme). Die DSM-IV-TR- bzw. DSM-5und ICD-10-Symptomskalen umfassen die Diagnosekriterien der ADHS, der hyperkinetischen Störungen, der Störung mit oppositionellem Trotzverhalten und der Störung des Sozialverhaltens. Sowohl die Anzahl der jeweils zutreffenden Diagnosekriterien (kategoriale Beurteilung; Symptomzahl) als auch ein Standardwert (dimensionale Beurteilung; Skalenwert) können berechnet werden. Die Validitätsskalen erlauben eine Überprüfung der Antwortmuster hinsichtlich Inkonsistenz und Verzerrungstendenzen. Zusätzlich sind ScreeningItems zu Depressivität und Ängstlichkeit, kritische Items zu Aggressivität und Sozialverhalten, die einen dringenden Handlungsbedarf anzeigen, und Beeinträchtigungs-Item enthalten. Vier verschiedene Versionen liefern unterschiedlich ausführliche Daten und bieten sich für verschiedene Stufen der Diagnostik an (Screening für Aufmerksamkeitsprobleme, ausführliche Diagnostik bei Verdacht auf ADHS, Verlaufsuntersuchungen, allgemeines Screening für Verhaltensprobleme). Für jede Version steht jeweils ein Eltern-, Lehrer- und Selbstbeurteilungsfragebogen zur Verfügung (mit Ausnahme des Global-Index, der nur in der Eltern- und Lehrerbeurteilung vorliegt). Seit 2017 ist ein DSM-5Update erhältlich, welches alle relevanten Änderungen bei der Auswertung und Interpretation mittels DSM-5 enthält sowie an DSM-5 angepasste Auswerte- und Profilbogen. Ebenfalls erhältlich ist die elektronische Testdurchführung und -auswertung für alle Conners 3® Fragebogen (die Langversionen werden nach DSM-IV/ICD-10 und DSM-5/ICD-10 ausgewertet). In Anwendung seit 2013. Seit 2017 mit elektronischer Testdurchführung/ -auswertung sowie DSM-5-Update lieferbar. Dieses Testverfahren ist auch in englischer, dänischer, schwedischer und tschechischer Sprache lieferbar.

Klinische Verfahren Kinder und Jugendl.

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

03 168 01

Test komplett bestehend aus: Manual, DSM-Update-Heft, 5 Frage bogen Langversion Eltern, Langversion Lehrer, Langversion Selbstbeurteilung, jeweils 5 Fragebogen Kurzversion Eltern, Kurzversion Lehrer, Kurzversion Selbstbeurteilung, jeweils 5 Fragebogen ADHS-Index Eltern, Lehrer und Selbstbeurteilung, jeweils 5 Fragebogen Global-Index Eltern und Global-Index Lehrer, jeweils 5 Auswerte- und Profilbogen Langversion nach DSM-5/ICD-10 Eltern, Lehrer Selbstbeurteilung, jeweils 5 Auswerte- und Profilbogen Kurzversion Eltern, Lehrer und Selbstbeurteilung, jeweils 5 Auswerte- und Profilbogen AHDS-Index Eltern, Lehrer und Selbstbeurteilung, jeweils 5 Auswerteund Profilbogen Global-Index Eltern und Lehrer, Übersichtskarte Auswertung und Interpretation und Mappe

342.50

03 168 02

Manual

123.00

126.08

03 168 03

5 Fragebogen Langversion Eltern

16.50

17.77

03 168 04

5 Fragebogen Langversion Lehrer

16.50

17.77

03 168 05

5 Fragebogen Langversion Selbstbeurteilung

16.50

17.77

03 168 06

5 Fragebogen Kurzversion Eltern

10.50

11.31

03 168 07

5 Fragebogen Kurzversion Lehrer

10.50

11.31

03 168 08

5 Fragebogen Kurzversion Selbstbeurteilung

10.50

11.31

03 168 09

5 Fragebogen ADHS-Index Eltern

6.00

6.46

03 168 10

5 Fragebogen ADHS-Index Lehrer

6.00

6.46

03 168 11

5 Fragebogen ADHS-Index Selbstbeurteilung

6.00

6.46

03 168 12

5 Fragebogen Global-Index Eltern

6.00

6.46

03 168 13

5 Fragebogen Global-Index Lehrer

6.00

6.46

03 168 16

5 Auswerte- und Profilbogen Langversion Selbstbeurteilung, Nachfolgeversion 0316833 nach DSM-5 / ICD-10

8.50

9.15

03 168 17

5 Auswerte- und Profilbogen Kurzversion Eltern

6.00

6.46

03 168 18

5 Auswerte- und Profilbogen Kurzversion Lehrer

6.00

6.46

03 168 19

5 Auswerte- und Profilbogen Kurzversion Selbstbeurteilung

6.00

6.46

03 168 20

5 Auswerte- und Profilbogen ADHS-Index Eltern

6.00

6.46

03 168 21

5 Auswerte- und Profilbogen ADHS-Index Lehrer

6.00

6.46

03 168 22

5 Auswerte- und Profilbogen ADHS-Index Selbstbeurteilung

6.00

6.46

03 168 23

5 Auswerte- und Profilbogen Global-Index Eltern

6.00

6.46

03 168 24

5 Auswerte- und Profilbogen Global-Index Lehrer

6.00

6.46

03 168 25

Übersichtskarte

9.00

9.69

03 168 26

Mappe leer

20.50

22.08

03 168 27

5 Fragebogen Langversion Eltern (nur elektronisch auswertbar)

10.00

10.77

03 168 28

5 Fragebogen Langversion Lehrer (nur elektronisch auswertbar)

10.00

10.77

03 168 29

5 Fragebogen Langversion Selbstbeurteilung (nur elektronisch auswertbar)

10.00

10.77

03 168 30

DSM-5 Update-Heft

23.50

25.31

03 168 31

5 Auswerte- und Profilbogen Langversion Eltern nach DSM-5/ICD-10

8.50

9.15

03 168 32

5 Auswerte- und Profilbogen Langversion Lehrer nach DSM-5/ICD-10

8.50

9.15

03 168 33

5 Auswerte- und Profilbogen Langversion Selbstbeurteilung nach DSM-5/ICD-10

8.50

9.15

03 168 34

5 Fragebogen Kurzversion Eltern (nur elektronisch auswertbar)

6.00

6.46

03 168 35

5 Fragebogen Kurzversion Lehrer (nur elektronisch auswertbar)

6.00

6.46

03 168 36

5 Fragebogen Kurzversion Selbstbeurteilung (nur elektronisch auswertbar)

6.00

6.46

Best.-Nr.

Software

H5 317 01

Conners 3® (HTS 5)*, Testkit inkl. Manual, DSM-5 Update u. 50 Nutzungen

H5 317 50

Conners 3® (HTS 5)*, 1 Nutzung

CHF netto CHF brutto 368.87

CHF netto CHF brutto 312.00

336.02

3.50

3.77

* Für das HTS 5 wird eine Jahreslizenz benötigt (s. S. 2).

Informationen unter Tel. +41 31 300 45 00.

Seminar Zu diesem Verfahren bietet die Testzentrale der Schweizer Psychologen AG Seminare/Webinare an. Weitere Informationen unter www.testzentrale.ch/training oder Tel. +41 31 300 45 00.


Erzieher, 5 Fragebogen Verhaltensskalen Eltern, 5 Fragebogen Verhaltensskalen Erzieher, 5 Fragebogen Entwicklungsmeilensteinskalen Eltern, 5 Fragebogen Entwicklungsmeilensteinskalen Erzieher, 5 Fragebogen Kurzversion der Verhaltensskalen Eltern, 5 Fragebogen Kurzversion der Verhaltensskalen Erzieher, 5 Fragebogen Global Index Eltern, 5 Fragebogen Global Index Erzieher, 5 Auswertungsbogen Langversion Eltern, 5 Auswertungsbogen Langversion Erzieher, 5 Auswertungsbogen Verhaltensskalen Eltern, 5 Auswertungsbogen Verhaltensskalen Erzieher, 5 Auswertungsbogen Entwicklungsmeilensteinskalen Eltern, 5 Auswertungsbogen Entwicklungsmeilensteinskalen Erzieher, 5 Auswertungsbogen Kurzversion der Verhaltensskalen Eltern, 5 Auswertungsbogen Kurzversion der Verhaltensskalen Erzieher, 5 Auswertungsbogen Global Index Eltern, 5 Auswertungsbogen Global Index Erzieher, Übersichtskarte zur Auswertung und Interpretation und Box

Harbarth, S. / Steinmayr, R. / Neidhardt, E. / Christiansen, H.

CONNERS ECTM Conners Skalen zu Aufmerksamkeit, Verhalten und Entwicklungsmeilensteinen im Vorschulalter Deutschsprachige Adaptation der Conners Early Childhood (Conners EC™) von C. Keith Conners Einsatzbereich Kinder von 2 bis 6 Jahren (Eltern- und Erzieherbeurteilung); Diagnostik (nach ICD-10 oder DSM-5) und Therapieevaluation von Aufmerksamkeitsstörungen. Das Verfahren Die Conners EC sind ein klinisches Fragebogenverfahren zur Erfassung von klinisch-psychologischen Verhaltensproblemen sowie von Entwicklungsmeilensteinen im Vorschulalter. Die Inhaltsskalen geben einen Überblick über das Verhalten des Kindes hinsichtlich häufig auftretender Verhaltensauffälligkeiten (Unaufmerksamkeit/ Hyperaktivität, Feindseliges/ Aggressives Verhalten, Soziales Funktionsniveau/Atypisches Verhalten, Ängstlichkeit, Stimmung und Affekt, Physische Symptome wie Schmerzen und Schlafprobleme). Die Skalen zu den Entwicklungsmeilensteinen geben einen Überblick über adaptive, kommunikative, motorische und vorschulische Fertigkeiten sowie das Spielverhalten. Die Validitätsskalen erlauben eine Überprüfung der Antwortmuster des Beurteilers hinsichtlich Inkonsistenz und Verzerrungstendenzen. Zusätzlich sind ScreenerFragen zu weiteren Störungen wie PTSD, Tic-Störungen, Selbstverletzendes Verhalten, Pica, Trichotillomanie sowie Fragen zu Beeinträchtigungen enthalten. Die Conners EC liegen in verschiedenen Versionen jeweils als Eltern- und Erzieherfragebogen vor, die für verschiedene Stufen der Diagnostik und für eine Vielzahl von Fragestellungen eingesetzt werden: Die Langform enthält sowohl die Verhaltensskalen als auch die Entwicklungsmeilensteinskalen. Für beide Skalentypen gibt es auch separate Fragebogen. Die Verhaltenskurzskalen werden eingesetzt, wenn die Langform aus bestimmten Gründen nicht zumutbar ist, es keinen Hinweis auf Verzögerungen bei den Entwicklungsmeilensteinen gibt oder die Verhaltensentwicklung im Behandlungsverlauf in größeren Abständen kontrolliert wird. Der Global-Index ist als allgemeines Screening für Verhaltensprobleme gedacht und eignet sich auch zur kurzfristigen Verlaufskontrolle und Therapieevaluation. Zuverlässigkeit Die Langform weist in beiden Beurteilerversionen (Eltern und Erzieher) und über alle Altersgruppen hinweg sehr gute Werte für die interne Konsistenz auf (Cronbachs Alpha im Mittel > .85). Die Test-Retest-Reliabilitäten der Originalversion können mit Werten zwischen .61 (Schlafprobleme) und .97 (Vorschulische Fertigkeiten) für ein zwei- bis vierwöchiges Intervall ebenfalls als gut bezeichnet werden. Auch für die Kurzform können für beide Beurteilerversionen gute Kennwerte erzielt werden. Gültigkeit Die Validität der Conners EC wurde in verschiedenen Studien mit unterschiedlichen Messinstrumenten zur Kreuzvalidierung überprüft. Dabei zeigte sich, dass die Conners EC Kinder im Vorschulalter mit Verhaltens- und Entwicklungsauffälligkeiten zuverlässig von Kindern und Jugendlichen ohne klinische Diagnose sowie von anderen klinischen Gruppen unterscheiden können. Normen Alters- und geschlechtsspezifische Normen für 2- bis 6-Jährige. N = 720 (Elternbeurteilung) bzw. N = 599 (Erzieherbeurteilung). Bearbeitungsdauer Zwischen 5 (Global-Index) und 30 (Langform) Minuten. In Anwendung seit 2017.

KLINISCHE VERFAHREN KINDER UND JUGENDLICHE

295

120.50

123.51

5 Fragebogen Langversion Eltern

28.00

30.16

5 Fragebogen Langversion Erzieher

28.00

30.16

03 187 05

5 Fragebogen Verhaltensskalen Eltern

20.50

22.08

03 187 06

5 Fragebogen Verhaltensskalen Erzieher

20.50

22.08

03 187 07

5 Fragebogen Entwicklungsmeilensteinskalen Eltern

20.50

22.08

03 187 08

5 Fragebogen Entwicklungsmeilensteinskalen Erzieher

20.50

22.08

03 187 09

5 Fragebogen Verhaltenskurzskalen Elternversion

14.50

15.62

03 187 10

5 Fragebogen Verhaltenskurzskalen Erzieherversion

14.50

15.62

03 187 11

5 Fragebogen Global-Index Eltern

8.00

8.62

03 187 12

5 Fragebogen Global-Index Erzieher

8.00

8.62

03 187 13

5 Auswertungs- und Profilbogen Langversion Eltern

8.00

8.62

03 187 14

5 Auswertungs- und Profilbogen Langversion Erzieher

8.00

8.62

03 187 15

5 Auswertungs- und Profilbogen Verhaltensskalen Eltern

6.00

6.46

03 187 16

5 Auswertungs- und Profilbogen Verhaltensskalen Erzieher

6.00

6.46

03 187 17

5 Auswertungs- und Profilbogen Entwicklungsmeilensteinskalen Eltern

6.00

6.46

03 187 18

5 Auswertungs- und Profilbogen Entwicklungsmeilensteinskalen Erzieher

6.00

6.46

03 187 19

5 Auswertungsbogen Verhaltenskurzskalen Elternversion

6.00

6.46

03 187 20

5 Auswertungsbogen Verhaltenskurzskalen Erzieherversion

6.00

6.46

03 187 21

5 Auswertungsbogen Global-Index Eltern

6.00

6.46

03 187 22

5 Auswertungsbogen Global-Index Erzieher

6.00

6.46

03 187 23

Übersichtskarte zur Auswertung und Interpretation

11.00

11.85

03 187 24

Box, leer

20.50

22.08

03 187 02

Manual

03 187 03 03 187 04

Dieses Verfahren ist außerdem in englischer Sprache lieferbar. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

03 187 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 5 Fragebogen Langversion Eltern, 5 Fragebogen Langversion

CHF netto CHF brutto 380.50

409.80

Seminar Zu diesem Verfahren bietet die Testzentrale der Schweizer Psychologen AG Seminare/Webinare an. Weitere Informationen unter www.testzentrale.ch/training oder Tel. +41 31 300 45 00.

Klinische Verfahren Kinder und Jugendl.

FRAGEBOGEN


296

KLINISCHE VERFAHREN KINDER UND JUGENDLICHE

FRAGEBOGEN

Hampel, P. / Petermann, F.

Gruber, T. / Waschlewski, S. / Deegener, G.

Screening psychischer Störungen im Jugendalter – II

Multiphasic Sex Inventory für Jugendliche

SPS-J-II

MSI-J

Fragebogen zur Erfassung psychosexueller Merkmale bei jugendlichen Straftätern

Deutschsprachige Adaptation des Reynolds Adolescent Adjustment Screening InventoryTM (RAASITM) von William M. Reynolds Einsatzbereich Jugendliche im Alter von 11 bis 16 Jahren. Klinisch-psychologische und pädagogisch-psychologische Praxis und Forschung. Individual- und Gruppentestung. Das Verfahren Das SPS-J-II ist ein sehr ökonomisches Verfahren zur Erfassung psychischer Störungen im Jugendalter. Sowohl Durchführung als auch Auswertung nehmen dank des anwenderfreundlich und praktikabel gestalteten Testmaterials nur wenige Minuten in Anspruch. 32 Items erfassen folgende vier Bereiche: Aggressiv-dissoziales Verhalten, Ärgerkontrollprobleme, Ängstlichkeit/Depressivität und Selbstwertprobleme. Die ersten beiden Subtests können den externalisierenden Störungen zugeordnet werden, während die letzten beiden Subtests internalisierende Störungen erheben. Der Gesamtwert bildet ein globales Maß zur Einschätzung psychischer Störungen ab. Das ist neu im SPS-J-II: • Überarbeitung des Manuals inklusive Einarbeitung neuer Literatur und neuer Studien zur Überprüfung der Gütekriterien • aktualisierte Beschreibung der Störungsbilder • erweiterte Normierung (N = 1.076) • zusätzliche Validierungsstudien, u. a. mit klinischen Stichproben zur Differenzierung von Gruppen mit und ohne psychische Störungen

Einsatzbereich Das MSI-J dient der Erfassung psychosexueller Merkmale männlicher, sexuell auffälliger Jugendlicher im Alter von 14-18 Jahren, die sexuell gewalttätiges Verhalten zugeben. Es kann zur Diagnostik sowie zur Verlaufskontrolle im Rahmen von Therapien eingesetzt werden. Das Verfahren Mit dem Multiphasic Sex Inventory für Jugendliche (MSI-J) ist es im deutschsprachigen Raum erstmals möglich, vielfältige psychosexuelle Merkmale sexuell gewalttätiger Jugendlicher zu erfassen. Das MSI-J besteht aus den sog. Validitätsskalen (wie z. B. Rechtfertigungstendenz, Zwanghaftes Sexualverhalten, Behandlungseinstellung, Selbsttäuschung), den Skalen zur sexuellen Devianz (Kindesmissbrauch, Vergewaltigung und Exhibitionismus), den Skalen zum atypischen Sexualverhalten (Paraphilien) und aus den Zusatzskalen Sexuelle Biografie, Sexuelle Dysfunktionen, Vertrauen in die eigene Beziehungsfähigkeit sowie Wissen und Überzeugung zur Sexualität. Aufbau und Konzeption des MSI-J entsprechen der Erwachsenenform des MSI (Deegener, 1996). Unterschiede bestehen hinsichtlich der Itemformulierung, die für die Zielgruppe der Jugendlichen angepasst wurde. Als Normen liegen für die meisten Skalen Prozentränge, Mittelwerte und Standardabweichungen vor (N = 90). Alle Skalen sind jedoch auch phänomenologisch auswertbar. In Anwendung seit 2003. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 265 01

Test komplett bestehend aus: Manual, Fragebogen, 15 Antwortbogen, 15 Auswertungsbogen, Schablonensatz und Mappe

01 265 02 01 265 03

In Anwendung seit 2012. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

03 222 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 20 Frage- und Auswertebogen, 20 Profilbogen und Mappe

03 222 02

CHF netto CHF brutto

CHF netto CHF brutto 253.50

259.84

Manual

85.00

87.13

Fragebogen

10.50

10.76 17.94

Klinische Verfahren Kinder und Jugendl.

129.50

139.47

01 265 04

30 Antwortbogen

17.50

Manual

64.50

66.11

01 265 05

30 Auswertungsbogen

32.00

32.80

03 222 03

20 Frage- und Auswertebogen

54.50

58.70

01 265 06

Schablonensatz

148.00

151.70

03 222 04

20 Profilbogen

10.50

11.31

01 265 07

Mappe, leer

17.50

18.85

Best.-Nr.

Software

H5 179 01

MSI-J (HTS 5)*,Testkit inkl. 50 Nutzungen (2. Auflage) und Manual

H5 179 50

MSI-J (HTS 5)*, 1 Nutzung

* Für das HTS 5 wird eine Jahreslizenz benötigt (s. S. 2).

Informationen unter Tel. +41 31 300 45 00.

CHF netto CHF brutto 437.50

471.19

6.50

7.00


KLINISCHE VERFAHREN KINDER UND JUGENDLICHE

FRAGEBOGEN

Mattejat, F. / Remschmidt, H.

Esser, G. / Reich, S. / Wagener, N. / Hösch, I. / Ihle, W. / Laucht, M.

Inventar zur Erfassung der Lebensqualität bei Kindern und Jugendlichen

Potsdamer Kinder-Interview für 6- bis 12-Jährige

Das Verfahren Das ILK ist ein ökonomisch einsetzbares Screening-Instrument zur Erfassung der Lebensqualität bei gesunden sowie Kindern und Jugendlichen mit einer psychischen Störung oder körperlichen Erkrankung und kann in einer Therapie hinsichtlich Indikationsstellung, Planung und Zielbestimmung sowie zur Therapie-Evaluation und Qualitätssicherung eingesetzt werden. Es erfasst Informationen vom Patienten selbst, dessen Eltern und seinen Ärzten oder Therapeuten. Die Lebensqualität wird in verschiedene Bereiche gegliedert, die im ILK getrennt erfasst werden: (1) Schule, (2) Familie, (3) soziale Kontakte zu Gleichaltrigen, (4) Interessen und Freizeitgestaltung. Hinzu kommen die beiden gesundheitsbezogenen Bereiche: (5) körperliche Gesundheit und (6) psychische Gesundheit. Neben den Einzelbereichen wird auch eine (7) Gesamtbeurteilung der Lebensqualität erhoben. Als zusätzliche Bereiche, die nur für erkrankte Personen relevant sind, werden Maße für die (8) Belastung durch die aktuelle Erkrankung und für die (9) Belastung durch die diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen erhoben. In Anwendung seit 2006. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

03 138 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 10 Ratingbogen für Kinder, 10 Ratingbogen für Jugendliche, 10 Ratingbogen für Erwachsene, 10 Auswertebogen und Mappe

CHF netto CHF brutto 100.00

107.70

03 138 02

Manual

60.00

61.50

03 138 03

10 Ratingbogen für Kinder

10.00

10.77

03 138 04

10 Ratingbogen für Jugendliche

10.00

10.77

03 138 05

10 Ratingbogen für Eltern

10.00

10.77

03 138 06

10 Auswertebogen

10.00

10.77

Das Verfahren Ziel des PoKI ist die kindgerechte, ökonomische und zugleich breite Erfassung des Vorhandenseins und der Ausprägung der häufigsten psychischen Auffälligkeiten 6- bis 12-jähriger Kinder gemäß Achse I des MAS. Zudem lassen sich anhand der ermittelten Symptome spezifische Ansatzpunkte für therapeutische Interventionen abPotsdamer Kinder-Interview für 6- bis 12-Jährige leiten. Als Kindversion des Mannheimer Elterninterviews (MEI) wurde das Selbstberichtverfahren im Rahmen der Mannheimer Risikokinderstudie (Laucht, Esser & Schmidt, 2000) entwickelt, praktisch erprobt und evaluiert. Auf Grundlage dieser Datenbasis erfolgte in den Jahren 2014 und 2015 eine Aktualisierung und Erweiterung der Symptombereiche entsprechend der aktuellen Klassifikationssysteme (ICD-10, DSM-5) sowie eine erneute, umfassende Evaluation. Der themenspezifische Aufbau, der Einsatz ansprechender Bilder und altersangemessene Fragen schaffen eine angenehme Untersuchungsatmosphäre und erleichtern den Kindern die Selbsteinschätzung. Weitere Vorteile liegen in der einfachen Durchführung und Auswertung, welche insbesondere durch das übersichtlich gestaltete Interviewheft, konkrete Instruktionen, klar operationalisierte Bewertungskriterien sowie detaillierte Anwendungshinweise gewährleistet werden.

PoKI

Manual

Günter Esser Stefanie Reich Nina Wagener Ingrid Hösch Wolfgang Ihle Manfred Laucht

Zuverlässigkeit Die Interrater-Reliabilität der Symptombewertungen ist mit Werten zwischen t = .657 und t = 1.000 als zufriedenstellend bis sehr gut zu bezeichnen. Gültigkeit Die Inhaltsvalidität ergibt sich durch die Orientierung an diagnostisch relevanten Merkmalen der einschlägigen Klassifikationssysteme. Signifikante Zusammenhänge zum MEI, zu standardisierten Verhaltensbeobachtungen sowie zu den übergeordneten Skalen gängiger Elternfragebögen (CBCL, MEF) sprechen für eine zufriedenstellende Konstruktvalidität. Die Überprüfung der Kriteriumsvalidität zeigte eine mittlere diskriminatorische Fähigkeit (ROC-Analysen) sowie eine deutlich erhöhte Wahrscheinlichkeit des Vorliegens einer externalen bzw. internalen Diagnose bei entsprechend auffälligem PoKI-Symptombereich (Odds Ratios zwischen 3.32 und 4.69). Logistische Regressionsanalysen bestätigten die inkrementelle Validität. Darüber hinaus zeigte sich eine gute prognostische Validität hinsichtlich der drei Jahre später festgestellten Diagnose. Normen Die Überprüfung der Testgütekriterien des PoKI erfolgte an einer 2014 bis 2015 erhobenen Inanspruchnahme-Stichprobe aus einer kinder- und jugendpsychotherapeutischen Ambulanz in Potsdam (N = 113, 6- bis 12-Jährige). Ergänzt werden diese Ergebnisse durch Daten der 8- und 11-jährigen Kinder (N = 358 bzw. N = 351) aus der Mannheimer Risikokinderstudie. Bearbeitungsdauer Die Durchführungsdauer des PoKI beträgt durchschnittlich etwa 45 Minuten. Die Auswertung nimmt etwa 5 bis 15 Minuten in Anspruch. In Anwendung seit 2017. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 529 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 2 Interviewhefte, Bilderset und Mappe

01 529 02 01 529 03

CHF netto CHF brutto 128.00

131.20

Manual

86.00

88.15

10 Interviewhefte

65.50

67.14

01 529 04

Bilderset

29.50

31.77

01 529 05

Mappe, leer

16.00

17.23

Klinische Verfahren Kinder und Jugendl.

Einsatzbereich Kinder und Jugendliche von 6 bis 18 Jahren. Psychotherapie und Schulpsychologie.

Einsatzbereich Teilstandardisiertes klinisches Interview für die kinder- und jugendpsychotherapeutische sowie -psychiatrische Versorgung (ambulant und stationär).

Esser / Reich / Wagener / Hösch / Ihle / Laucht

Ratingbogen für Kinder, Jugendliche und Eltern

PoKI

PoKI

ILK

297


298

KLINISCHE VERFAHREN KINDER UND JUGENDLICHE

FRAGEBOGEN

Deegener, G. / Spangler, G. / Körner, W. / Becker, N.

Domsch, H. / Lohaus, A.

Eltern-Belastungs-Screening zur Kindeswohlgefährdung

Elternstressfragebogen

EBSK

ESF

Deutsche Form des Child Abuse Potential Inventory (CAPI) von Joel S. Milner Einsatzbereich Ein Einsatz des EBSK ist in allen Kontexten möglich, in denen eine zuverlässige Abschätzung des Risikos zukünftiger körperlicher Kindesmisshandlung bzw. Kindesvernachlässigung von Bedeutung ist. Hierunter sind unter anderem Bereiche zu zählen, in denen die folgenden Fachleute arbeiten: Klinische Psychologen/Psychotherapeuten, forensische Psychologen, Sozialarbeiter/-pädagogen in der Jugendhilfe, Fachärzte für Allgemeinmedizin/Internisten, Kinderärzte, Kinder- und Jugendpsychiater, Mitarbeiter spezialisierter Beratungsstellen bei Kindesmisshandlung sowie nicht zuletzt Forschende an Fachhochschulen, Universitäten und anderen Einrichtungen. Das Verfahren Mit dem EBSK liegt zum ersten Mal für den deutschsprachigen Raum ein empirisch untersuchter Fragebogen zur Erfassung des Belastungsgrades von Eltern als Indikator für das Ausmaß möglicher Kindeswohlgefährdung vor. Inhaltlich gliedert sich das Verfahren in eine primäre klinische Skala zur Erfassung des elterlichen Belastungsgrades sowie in drei Validitätsskalen zur Erfassung spezifischer Tendenzen der Antwortverzerrung (soziale Erwünschtheit, unreflektiertes Antwortverhalten, inkonsistentes Antwortverhalten). Das EBSK erfasst eine Vielzahl von Risikofaktoren für Kindesmisshandlungen und Kindeswohlgefährdungen, die als gesichert angesehen werden können. Die im Manual enthaltene CD beinhaltet eine SPSS-Syntax und ist nur unter dem Statistikprogramm SPSS lauffähig. Ein zusätzliches Auswertungsprogramm ist erhältlich. Zuverlässigkeit Die interne Konsistenz der Belastungsskala kann mit einem Cronbachs Alpha von .91 als sehr gut bezeichnet werden.

Einsatzbereich Eltern von Kindergarten- und Vorschulkindern sowie von Kindern und Jugendlichen der Klassen 1 bis 6. Einsatz in Beratung und Therapie zur Eingangsdiagnostik, Interventionsplanung und Evaluation von Interventionseffekten sowie im präventiven Bereich und bei wissenschaftlichen Untersuchungen. Das Verfahren Der ESF dient der Einschätzung des subjektiven elterlichen Stresserlebens sowie einer Reihe von Be- und Entlastungsfaktoren in Zusammenhang mit der Elternschaft. Der Fragebogen besteht aus vier Skalen mit insgesamt 38 Items: Mit Hilfe der Skala Elterliches Stresserleben (ES) werden die wahrgenommene elterliche Erziehungskompetenz, Stress in der Interaktion mit dem Kind sowie alltägliche Probleme durch die Elternschaft erfasst. Bei der Skala Rollenrestriktion (RR) wird erfragt, inwiefern die Eltern sich durch die Erziehung des Kindes in ihrer Freizeit und Freiheit eingeschränkt sehen. Die Skala Soziale Unterstützung (SU) enthält Aussagen zur Unterstützung und Entlastung durch Verwandte, Freunde und das nahe Umfeld. Mit der Skala Partnerschaft (PS) wird die Unterstützung durch den Partner, die Übereinstimmung in Erziehungsfragen sowie die Zufriedenheit innerhalb der Partnerschaft erfasst. Es liegt eine Version für Kindergarten- und Vorschulkinder sowie eine Version für Schulkinder (Klasse 1 bis 6) vor. Zuverlässigkeit Die interne Konsistenz (Cronbachs Alpha) liegt zwischen = .76 und Retest-Reliabilitäten liegen zwischen rtt = .76 und rtt = .91.

= .92,

Gültigkeit Die Konstruktvalidität des ESF ist durch konvergente Zusammenhänge mit etablierten Verfahren zu Elternstress (z. B. Parenting Stress Index PSI) sowie mit Verfahren zu allgemeinem Stresserleben und zur Stressverarbeitung (z. B. Stressverarbeitungsfragebogen SVF) belegt. Die faktorielle Validität wurde durch mehrere Hauptkomponentenanalysen bestätigt.

Klinische Verfahren Kinder und Jugendl.

Gültigkeit Die Validität der Belastungsskala bei der Vorhersage von kindeswohlgefährdendem Verhalten wurde mittels diskriminanzanalytischer Methodik überprüft und kann als gut betrachtet werden. Konvergente Validität kann der Belastungsskala in Bezug auf verschiedene Skalen der revidierten Fassung des Freiburger Persönlichkeitsinventars (FPI-R; Fahrenberg, Hampel & Selg, 1994) zugesprochen werden. Die Gültigkeit der Validitätsskalen bei der Erfassung verfälschender Antworttendenzen wurde durch den Vergleich von wahrheitsgemäß antwortenden Probanden und Probanden, die sich in einer besonders erwünschten Art und Weise darstellen sollten, überprüft und kann ebenfalls als gut betrachtet werden.

Normen Es liegen Stanine-Werte und Prozentränge für die Kindergarten- und Vorschulversion sowie die Schulversion vor (jeweils getrennt für beide Elternteile, Mütter und Väter). Die Normstichprobe umfasst 523 Daten von Kindergarteneltern (478 weibliche Erziehungsberechtigte, 45 männliche Erziehungsberechtigte) sowie 1.362 Daten von Elternteilen von Schulkindern (1.256 weibliche Erziehungsberechtigte, 106 männliche Erziehungsberechtigte).

Normen T-Normen liegen für insgesamt über 1.000 unbelastete sowie für über 290 klinisch auffällige Probanden vor.

In Anwendung seit 2010.

Bearbeitungsdauer Bei normaler Lesefertigkeit beträgt die Bearbeitungsdauer ca. 5 bis 10 Minuten.

Bearbeitungsdauer Zum Ausfüllen werden etwa 10 bis 15 Minuten benötigt, die Auswertung dauert etwa 10 Minuten.

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 353 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 10 Fragebogen Kindergartenund Vorschulversion, 10 Fragebogen Schulversion, Schablone Kindergarten- und Vorschulversion, Schablone Schulversion und Mappe

01 353 02 01 353 03

137.00

140.43

Manual

85.00

87.13

25 Fragebogen Kindergarten- und Vorschulversion

26.00

26.65

01 353 04

25 Fragebogen Schulversion

26.00

26.65

01 353 05

Schablone Kindergarten- und Vorschulversion

20.00

20.50

01 353 06

Schablone Schulversion

20.00

20.50

01 353 07

Mappe, leer

19.00

20.46

In Anwendung seit 2009. Dieses Testverfahren ist in englischer Sprache lieferbar. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 371 01

Test komplett bestehend aus: Manual inkl. CD, 5 Fragebogen, Schablonen, 5 Auswertungsbogen und Mappe

242.50

01 371 02

Manual inkl. CD

176.50

180.91

01 371 03

25 Fragebogen

29.50

30.24

01 371 04

Schablonen

66.50

68.16

01 371 05

25 Auswertungsbogen

29.50

30.24

01 371 06

Mappe, leer

15.50

16.69

Best.-Nr.

Software

50 986 01

Testauswerteprogramm EBSK**

** Benötigt keine Basissoftware

CHF netto CHF brutto 248.56

CHF netto CHF brutto 276.00

297.25

CHF netto CHF brutto

Seminar Zu diesem Verfahren bietet die Testzentrale der Schweizer Psychologen AG Seminare/Webinare an. Weitere Informationen unter www.testzentrale.ch/training oder Tel. +41 31 300 45 00.


FRAGEBOGEN

Titze, K. / Lehmkuhl, U.

EBF-KJ

KLINISCHE VERFAHREN KINDER UND JUGENDLICHE

299

Best.-Nr.

Software

50 974 01

Testauswerteprogramm EBF-KJ, Jahreslizenz**

CHF netto CHF brutto 223.00

240.17

50 974 02

Testauswerteprogramm EBF-KJ, Verlängerung Jahreslizenz**

22.50

24.23

** Benötigt keine Basissoftware.

Elternbildfragebogen für Kinder und Jugendliche Krohne, H. W. / Pulsack, A.

Das Verfahren Der EBF-KJ ist ein ökonomischer und zugleich differenzierter Fragebogen zur Qualität der Eltern-Kind-Beziehung aus der Sicht von Kindern und Jugendlichen. Er wurde unter besonderer Berücksichtigung von Verständlichkeit und Akzeptanz für die Anwendung mit Kindern und Jugendlichen entwickelt. Der EBF-KJ basiert auf der theoretischen Annahme, dass sich aus den Beziehungserfahrungen der Kinder mit Mutter und Vater im Laufe der Kindheit eine für jedes Elternteil spezifische internalisierte Beziehungsrepräsentation entwickelt. Diese Beziehungsrepräsentationen beeinflussen die Bewältigung von psychischen und sozialen Entwicklungsanforderungen und Krisen. Der EBFKJ erfragt anhand von jeweils 36 Items für Mutter und Vater ein ausgewähltes Spektrum an familienpsychologisch und empirisch begründeten Ressourcenund Risikofaktoren der Eltern-Kind-Beziehung. Diese umfassen das Ausmaß an (1) Kohäsion und (2) Identifikation mit den Eltern, (3) die erlebte Autonomie, (4) Konflikte mit den Eltern, (5) unangemessene Bestrafung, (6) erlebte Ablehnung oder Gleichgültigkeit der Eltern, (7) emotionale Vereinnahmung und (8) Überprotektion durch die Eltern sowie (9) die Diskrepanz zwischen den Elternrepräsentationen. Als Zusatzskala wird (10) lebenspraktische Hilfe für die Eltern erfragt. Ein zusammenfassender Indexwert ermöglicht die Beurteilung der Gesamtqualität der Eltern-Kind-Beziehung. Zuverlässigkeit Die internen Konsistenzen (Cronbachs Alpha) der EBF-KJ-Skalen liegen zwischen .60 bis .85 bei Schülern (M = .79) und zwischen .73 bis .90 bei Patienten (M = .82). Die Retest-Reliabilitäten (7 Wochen) liegen zwischen .69 bis .91 bei Patienten (M = .78, Gesamtindex rtt = .84). Gültigkeit Der EBF-KJ differenziert zwischen klinischen und nicht klinischen Gruppen. Es bestehen differenzielle Korrelationsmuster zwischen verschiedenen klinischen Subgruppen (internalisierende / externalisierende Störungen). Die Zusammenhänge zum FEE und anderen Fragebögen bestätigen die inhaltlichen Annahmen der Skalen des EBF-KJ. Normen Die Normen (geschlechts- und altersspezifische T-Werte) wurden anhand verschiedener Schülerstichproben aus Deutschland, der Schweiz und Österreich bestimmt (N = 1.377). Bearbeitungsdauer Die Bearbeitungsdauer liegt bei ca. 15 Minuten.

Artikelbeschreibung

01 123 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 10 Fragebogen, 10 Auswertungsbogen, 10 Profilbogen, Schablonensatz und Box

01 123 02 01 123 03

Erziehungsstil-Inventar 2., VERBESSERTE AUFLAGE Einsatzbereich Jungen und Mädchen im Alter von 8 bis 16 Jahren. Einzel- und Gruppentest. Einsatz in Erziehungsberatung, schulpsychologischer Untersuchung sowie in Klinik und Praxis von Kinderpsychiatern, Kinderärzten, Klinischen Psychologen und Beratungslehrern. Das Verfahren Mit dem ESI können Hinweise auf problematisches Erziehungsverhalten der Mutter, des Vaters oder beider Eltern gewonnen werden. Es dient der Suche nach den Ursachen von (insbesondere angstbedingten) Verhaltensproblemen von Kindern, der Unterstützung bei der Exploration sowie der Interpretation weiterer Testdaten und der Erfolgskontrolle von modifikatorischen Interventionen (z. B. Elterntraining und -beratung). Das ESI besteht aus einer Mutter- (M) und einer Vaterversion (V). Der erste Teil des Inventars umfasst 60 Items, die sich zu je 12 Items auf die Erziehungsstil-Skalen Unterstützung, Einschränkung, Lob, Tadel und Inkonsistenz verteilen. Der zweite Teil erfasst die elterliche Strafintensität. In 2., verbesserter Auflage seit 1995 lieferbar. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

04 092 01

Test komplett bestehend aus: Manual, je 10 Fragebogen M + V, Schablonensatz und Mappe

04 092 04 04 092 02

176.81

Manual

81.00

83.03

10 Fragebogen M

20.50

21.01

04 092 03

10 Fragebogen V

20.50

21.01

04 092 05

Schablonensatz

57.50

58.94

Best.-Nr.

Software

H5 235 01

ESI (HTS 5)*, Testkit inkl. 50 Nutzungen und Manual

H5 235 50

ESI (HTS 5)*, 1 Nutzung

Informationen unter Tel. +41 31 300 45 00.

CHF netto CHF brutto 136.00

139.40

Manual

85.00

87.13

25 Fragebogen

25.50

26.14

01 123 04

25 Auswertungsbogen

22.50

23.06

01 123 05

25 Profilbogen

14.50

14.86

01 123 06

Schablonensatz

38.00

38.95

01 123 07

Box, leer

14.50

15.62

CHF netto CHF brutto 172.50

* Für das HTS 5 wird eine Jahreslizenz benötigt (s. S. 2).

In Anwendung seit 2010. Best.-Nr.

ESI

CHF netto CHF brutto 526.50

567.04

6.50

7.00

Klinische Verfahren Kinder und Jugendl.

Einsatzbereich Kinder und Jugendliche im Alter von 10 bis 20 Jahren. Psychotherapie, Sonderpädagogik, Schulpsychologie, Gutachten. (Der Fragebogen kann auch bei Kindern und Jugendlichen angewendet werden, die nicht bei ihren Eltern leben oder deren Eltern bereits verstorben sind.)


FRAGEBOGEN

Arbeitskreis OPD-KJ-2 Herausgegeben von F. Resch / Y. Romer / K. Schmeck

Schmidt, S. / Muehlan, H. / Brähler, E.

AAS-R

OPD-KJ-2

Revised Adult Attachment Scale

Operationalisierte Psychodynamische Diagnostik im Kindes- und Jugendalter

Deutsche Version Treatmentorientierte Diagnostik Herausgegeben von F. Petermann und E. Brähler

Grundlagen und Manual 3., UNVERÄNDERTE AUFLAGE Die psychische Entwicklung von Kindern und Jugendlichen bedarf einer eigenen Herangehensweise in der psychodynamischen Diagnostik. Nach dem erfolgreichen Vorbild der Operationalisierten Psychodynamischen Diagnostik für Erwachsene (OPD-2) wurden die psychodynamischen Konzepte operationalisiert, um ihre Vieldeutigkeit zu verringern. Das Ergebnis ist das vorliegende Manual, das sich als fakultative, modular aufgebaute psychodynamische Diagnostik in Ergänzung zum „Multiaxialen Klassifikationsschema“ (MAS) versteht. Es arbeitet mit den Achsen Beziehung, Konflikt, Struktur, Behandlungsvoraussetzungen. Ziel ist es, auch Konzepte der Tiefenpsychologie und Psychoanalyse im Kindes- und Jugendalter so zu operationalisieren, dass ihre Verwendung besser überprüfbar wird und ihre Reliabilität steigt. Unter Beteiligung vieler deutschsprachiger Universitätskliniken für Kinder- und Jugendpsychiatrie, niedergelassener Kinder- und Jugendpsychiater sowie analytischer Kinder- und Jugendpsychotherapeuten ist es gelungen, ein vielfach angewandtes Instrument als Grundlage weiterer Diskussionen zu erstellen. ISBN

Artikelbeschreibung

978-3-456-86073-2

Buch, 3., unveränd. Auflage 2020, 400 Seiten, 7 Abb., 5 Tab., geb.

CHF netto CHF brutto 47.32

48.50

Einsatzbereich Jugendliche ab 14 Jahren und Erwachsene. Seine Anwendung findet das Instrument in der klinischen Praxis, im psychotherapeutischen Setting, in der Beziehungs- und Bindungsdiagnostik und in der Forschung. Das Verfahren Die AAS-R ist ein Selbstbeurteilungsverfahren mit 18 Items zur Erfassung grundlegender Dimensionen von Bindung. Das Instrument liegt in zwei Versionen vor. Die Version für Partnerschaften (P) bezieht sich auf Bindungen in romantischen bzw. partnerschaftlichen Beziehungen. Die sogenannte Close-Relationship-Version (CR) Revised Adult Attachment Scale bezieht sich auf enge Beziehungen außerhalb von Partnerschaften. Jedes Item beinhaltet eine Aussage zu Gedanken, Gefühlen oder Reaktionen in einer Partnerschaft (bzw. bei der Close-Relationship-Version in einer engen Beziehung). Der Proband schätzt anhand einer fünfstufigen Antwortskala ein, inwieweit die jeweilige Aussage auf ihn zutrifft. Bei der Auswertung wird zwischen einem 3-Skalenmodell (Nähe, Vertrauen, Angst) und einem 2-Skalenmodell (Nähe/Vertrauen, Angst) unterschieden. Die Skala Nähe beschreibt das Ausmaß, in dem sich eine Person mit Nähe wohlfühlt und diese Nähe nicht mit übermäßigen Ängsten verbindet. Die Skala Vertrauen beschreibt das Ausmaß, in welchem eine Person darauf vertraut, dass andere für sie verfügbar sind und sie sich anderen anvertrauen kann. Die Skala Angst bezieht sich auf Ängste vor dem Verlust von Bindungspersonen, also darauf, allein gelassen oder nicht geliebt zu werden. Die amerikanische Originalversion der AAS-R wurde im Jahre 1996 von Nancy Collins veröffentlicht.

Schmidt / Muehlan / Brähler

KLINISCHE VERFAHREN KINDER UND JUGENDLICHE

AAS-R

Manual

AAS-R

300

Silke Schmidt Holger Muehlan Elmar Brähler

Deutsche Version

Treatmentorientierte Diagnostik

Remschmidt, H. / Schmidt, M. H. / Poustka, F. (Hrsg.)

Multiaxiales Klassifikationsschema für psychische Störungen des Kindes- und Jugendalters nach ICD-10 Mit einem synoptischen Vergleich von ICD-10 und DSM-5 7., AKTUALISIERTE AUFLAGE Klinische Verfahren Kinder und Jugendl.

Das Multiaxiale Klassifikationsschema für psychische Störungen des Kindesund Jugendalters basiert auf der ICD-10-Klassifikation der WHO. Die Kinderund Jugendpsychiatrie erweiterte diese Grundlage auf empirischer Basis zu einem sechsachsigen System:

Zuverlässigkeit Die interne Konsistenz (Cronbachs Alpha) beträgt für die Skala Nähe = .67, für die Skala Vertrauen = .81 und für die Skala Angst = .85. Die kombinierte Skala Nähe/Vertrauen (2-Skalenmodell) weist eine interne Konsistenz von = .84 auf. Gültigkeit Validitätshinweise ergeben sich aus erwartungskonformen Zusammenhängen mit unterschiedlichen Indizes zu somatischen Belastungen, psychischen Beschwerden und Störungen wie Angst und Depression. Es bestehen statistisch bedeutsame Effekte der Variablen Geschlecht, Partnerschaftsstatus und Familienstand auf verschiedene Skalen der AAS-R.

Die erste Achse umfasst dabei das klinisch-psychiatrische Syndrom, die zweite bezieht sich auf die umschriebenen Entwicklungsrückstände, die dritte auf das Intelligenzniveau, die vierte auf die körperliche Symptomatik, die fünfte auf abnorme assoziierte psychosoziale Umstände und die sechste auf das Niveau der sozialen Anpassung. In dieses mehrdimensionale Bild werden die klinisch-psychiatrischen Syndrome unter Bezug der diagnostischen Kriterien eingeordnet. Dank dem weltweiten Zusammenwirken kinder- und jugendpsychiatrischer Institutionen steht so ein vollständiges, mehrdimensionales Abbild der Störungen zur Verfügung.

Normen Es liegen alters- und geschlechtsspezifische Normwerte (Stanine-Werte, Prozentränge) aus einer bevölkerungsrepräsentativen Erhebung in der gesamtdeutschen Bevölkerung vor (N = 2.510). Die Normstichprobe umfasste insgesamt den Altersbereich 14 bis 89 Jahre.

Neu in der 7. Auflage: • Alle Kapitel wurden durchgesehen, aktualisiert und mit farbigen Hervorhebungen didaktisch noch weiter optimiert. • Auf einen Blick: übersichtlicher tabellarischer Vergleich zwischen der DSM-5®- und der ICD-10-Klassifikation mit besonderer Hervorhebung der relevanten Buchinhalte.

In Anwendung seit 2016.

ISBN

Artikelbeschreibung

978-3-456-85759-6

Buch, 7., aktual. Aufl. 2017. 504 Seiten, geb.

CHF netto CHF brutto 63.42

65.00

Bearbeitungsdauer Die Bearbeitungszeit beträgt je Version etwa 10 Minuten. Die Auswertung dauert ebenfalls jeweils etwa 10 Minuten.


FRAGEBOGEN

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 523 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 5 Fragebogen Version P, 5 Fragebogen Version CR, Schablone, 5 Auswertungsbogen und Mappe

01 523 02 01 523 03

CHF netto CHF brutto 134.50

137.86

Manual

91.50

93.79

25 Fragebogen Version P

17.50

17.94

01 523 04

25 Fragebogen Version CR

17.50

17.94

01 523 05

Schablone

33.00

33.83

01 523 06

25 Auswertungsbogen

17.50

17.94

01 523 07

Mappe, leer

16.00

17.23

KLINISCHE VERFAHREN KINDER UND JUGENDLICHE

301

Normen Das SEKJ wurde an einer Eichstichprobe von N = 3.121 Schülerinnen und Schülern der Klassenstufen 5-10 aller Regelschulformen normiert. Die für die Normierung rekrutierten Schülerinnen und Schüler bilden ein gutes Abbild der Schülerschaft in Deutschland, sowohl hinsichtlich ihrer geographischen Verteilung als auch ihrer Verteilung auf Schulformen und Altersgruppen. Für jede der drei Skalen werden getrennte Normtabellen für die Klassenstufen 5/6 (N = 854) und 7–10 (N = 2.267) angeboten. Die Normtabellen enthalten jeweils Prozentrangwerte, T-Werte und T-Wert-Bänder (Klassennormen). Bearbeitungsdauer Die Bearbeitungsdauer beträgt ca. 20 Minuten inklusive Instruktion. Die Auswertung nimmt in etwa 5 Minuten in Anspruch. In Anwendung seit 2016.

Schöne, C. / Stiensmeier-Pelster, J.

SEKJ

Selbstwertinventar für Kinder und Jugendliche Einsatzbereich Das SEKJ ist für Schüler der Klassenstufen 5-10 aller allgemeinbildenden Regelschulen normiert. Dies entspricht einem Altersbereich von ungefähr 10–16 Jahren. Das Verfahren Das SEKJ erfasst über die drei Skalen Selbstwerthöhe, Selbstwertstabilität und Selbstwertkontingenz die drei wichtigsten Selbstwertfacetten. Die Skalen bestehen jeweils aus 10 bis 12 Aussagen (insgesamt 32 Items), zu denen auf einer 5-stufigen Antwortskala das Ausmaß der Zustimmung oder Ablehnung ausgedrückt werden Selbstwertinventar für Kinder und Jugendliche soll. Die erfassten Werte geben Auskunft über die Höhe des Selbstwerts, über das Ausmaß an zeitlicher Stabilität sowie Sicherheit/Robustheit des Selbstwerts sowie über das Ausmaß der Unabhängigkeit des Selbstwerts von Ereignissen im Kompetenz- und Leistungsbereich. Die Facetten des Selbstwerts (Höhe, Stabilität und Kontingenz) sind an der Entstehung vielfältiger klinischer wie auch pädagogisch-psychologischer Auffälligkeiten beteiligt, wie beispielsweise Depression, Ängsten, Aggressivem Verhalten und Problemen im Lern- und Leistungsverhalten. Ein präzises und differenziertes Bild vom Selbstwert zu haben, ermöglicht daher die Erstellung zielgenauer und effektiver therapeutischer sowie pädagogischer Interventionen. Die Anwendung des SEKJ ist angezeigt bei (1) Verdacht auf eine Selbstwertproblematik, insbesondere bei Verdacht auf einen geringen, zerbrechlichen und stark schwankenden und/oder vom Erreichen selbst- oder fremdgesetzter Standards abhängigem Selbstwert; (2) bei klinisch-psychologischen Auffälligkeiten (z. B. depressive Störungsbilder, affektive Störungen, Aggression, Essstörungen, riskantes oder selbstdestruktives Verhalten, Substanzmissbrauch, narzisstischen Tendenzen) sowie (3) bei Auffälligkeiten im Lern- und Leistungsverhalten (z. B. Self-handicapping und Prokrastination, übertriebener Perfektionismus, selbstwertdienliche Verzerrungen, Leistungsund Prüfungsangst, Schwierigkeiten bei der Selbst- und Motivationsregulation, Underachievement).

SEKJ

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 513 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 10 Fragebogen, Schablonensatz und Box

CHF netto CHF brutto

01 513 02 01 513 03

136.00

139.40

Manual

91.50

93.79

25 Fragebogen

48.00

49.20

01 513 04

Schablonensatz

33.50

34.34

01 513 05

Box, leer

14.00

15.08

Best.-Nr.

Software

H5 505 01

SEKJ (HTS 5)*, Testkit inkl. 50 Nutzungen und Manual

H5 505 50

SEKJ (HTS 5)*, 1 Nutzung

CHF netto CHF brutto 422.50

455.03

6.50

7.00

* Für das HTS 5 wird eine Jahreslizenz benötigt (s. S. 2).

Informationen unter Tel. +41 31 300 45 00.

Manual

Gültigkeit Die systematisch an den Konstruktdefinitionen orientierten Itemformulierungen stellen die Inhaltsvalidität des Inventars sicher. Zudem wird diese über die Befunde zweier Faktorenanalysen bestätigt. Erwartungskonforme Skaleninterkorrelationen sowie Zusammenhänge mit anderen Merkmalen (Depression, Prüfungsangst, Rumination, Fähigkeitsselbstkonzept) liefern deutliche Belege für die konvergente/diskriminante Validität des Verfahrens.

Dresbach / Döpfner

Gleichaltrigenprobleme im Jugendalter

Gleichaltrigenprobleme im Jugendalter

Zuverlässigkeit Die an der Eichstichprobe ermittelten internen Konsistenzen der drei Skalen liegen für die Klassenstufe 5-6 zwischen = .81 und .86 und für die Klassenstufen 7-10 zwischen = .87 und .90. Die an einer Substichprobe von Schülerinnern und Schülern der Klassenstufe 9 ermittelte Retest-Reliabilität der drei Skalen liegt für ein 6-Wochen-Intervall zwischen r = .76 und .80.

Eva Dresbach / Manfred Döpfner

Eva Dresbach Manfred Döpfner

SELBST – Therapieprogramm für Jugendliche mit Selbstwert-, Leistungs- und Beziehungsstörungen Band 3

Therapeutische Praxis

www.hogrefe.ch

Gleichaltrigenprobleme im Jugendalter

SELBST – Therapieprogramm für Jugendliche mit Selbstwert-, Leistungs- und Beziehungsstörungen, Band 3 (Reihe: „Therapeutische Praxis “) 2020, ca. 200 Seiten, Großformat, inkl. CD-ROM, ca. € 59,95 / CHF 75.00 ISBN 978-3-8017-2234-0 Auch als eBook erhältlich

Klinische Verfahren Kinder und Jugendl.

Claudia Schöne Joachim Stiensmeier-Pelster


302

KLINISCHE VERFAHREN KINDER UND JUGENDLICHE

FRAGEBOGEN

Weitere lieferbare Testverfahren nähere Informationen finden Sie unter www.testzentrale.ch

Die Anwendung des TRF ist nur noch dann zu emfpehlen, wenn aufgrund des Altersbereichs oder bei längerfristigen Untersuchungsprogrammen identische Fragebogen benötigt werden. Allen anderen Anwendern wird der Einsatz der TRF/6-18R empfohlen.

HANES-KJ

In Anwendung seit 1994.

Hamburger Neurotizismus- und Extraversionsskala für Kinder und Jugendliche In 2., verbesserter Auflage seit 1975 lieferbar. Artikelbeschreibung

01 015 01

Test komplett bestehend aus: Handanweisung, 10 Fragebogen, Schablonensatz und Mappe

TRF Lehrerfragebogen über das Verhalten von Kindern und Jugendlichen

Buggle, F. / Baumgärtel, F.

Best.-Nr.

Achenbach, T. M. / Arbeitsgruppe Deutsche Child Behavior Checklist (Hrsg.)

CHF netto CHF brutto 128.00

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

47 019 15

25 Fragebogen

14.50

15.62

47 019 16

25 Auswertungsbogen Jungen

14.50

15.62

47 019 17

25 Auswertungsbogen Mädchen

14.50

15.62

131.20 Stahl, B.

VFHK

Petermann, F. / Schmidt, M. H. / Suing, M.

Verhaltensfragebogen für geistig- und lernbehinderte Heimkinder

KANN

In Anwendung seit 1985.

Kompetenzanalyseverfahren Fremdbeurteilung beobachtbarer personaler Ressourcen bei Kindern und Jugendlichen

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

04 071 01

Test komplett bestehend aus: Manual, Fragebogen, Schablonensatz und Mappe

In Anwendung seit 2012. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 414 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 10 Fragebogen, Schablone, 10 Auswertungsbogen und Mappe

139.50

YSR Fragebogen für Jugendliche Die Anwendung des YSR ist nur noch dann zu empfehlen, wenn aufgrund des Altersbereichs oder bei längerfristigen Untersuchungsprogrammen identische Fragebogen benötigt werden. Allen anderen Anwendern wird der Einsatz der YSR/11-18R empfohlen. In Anwendung seit 1994.

In Anwendung seit 2006. Klinische Verfahren Kinder und Jugendl.

Manual

CHF netto CHF brutto 100.00

102.50

Westhoff, K. / Geusen-Asenbaum, C. / Leutner, D. / Schmidt, M.

PF 11-14 Problemfragebogen für 11- bis 14jährige In Anwendung seit 1981. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

02 022 01

Test komplett bestehend aus: Handanweisung, Fragebogen M + W und Mappe

152.73

Achenbach, T. M. / Arbeitsgruppe Deutsche Child Behavior Checklist (Hrsg.)

Kinderwelttest

04 218 01

149.00

142.99

KWT

Artikelbeschreibung

CHF netto CHF brutto

CHF netto CHF brutto

Baulig, I. / Baulig, V.

Best.-Nr.

CHF netto CHF brutto

CHF netto CHF brutto 97.00

99.43

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

47 019 11

25 Fragebogen

CHF netto CHF brutto 14.50

15.62

47 019 12

25 Auswertungsbogen für Jungen und Mädchen

14.50

15.62


INTERVIEWS

DISYPS-III

Diagnostik-System für psychische Störungen nach ICD-10 und DSM-5 für Kinder und Jugendliche – III

303

Bearbeitungsdauer Selbst- und Fremdbeurteilungsbogen jeweils etwa 10 Minuten; Auswertung von Fragebogen bzw. Checklisten etwa 5 Minuten. In Anwendung seit 2017. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

03 206 01

Test komplett, bestehend aus: Manual, 5 Bogen DCL-SCREEN, 5 Bogen DCL-ADHS, 5 Bogen DCL-SSV, 5 Bogen DCL-DES, 5 Bogen DCL-ANG, 5 Bogen DCL-TBS, 5 Bogen DCL-ZWA, 5 Bogen DCL-TIC, 5 Bogen DCL-ASKS, 5 Bogen DCL-BIST, 5 Bogen FBBSCREEN, 5 Bogen FBB-ADHS, 5 Bogen FBB-ADHS-V, 5 Bogen FBB-SSV, 5 Bogen FBB-DES, 5 Bogen FBB-ANG, 5 Bogen FBB-TBS, 5 Bogen FBB-ZWA, 5 Bogen FBB-TIC, 5 Bogen FBB-ASKS, 5 Bogen FBB-BIST, 5 Bogen SBBSCREEN, 5 Bogen SBB-ADHS, 5 Bogen SBB-SSV, 5 Bogen SBB-DES, 5 Bogen SBB-ANG, 5 Bogen SBB-TBS, 5 Bogen SBB-ZWA, 5 Bogen SBB-TIC, 5 Auswertungsbogen SCREEN, 5 Auswertungsbogen Störungsspezifisch, Interpretationshilfe zu den Auswertungsbogen und Mappe

03 206 02 03 206 03

CHF netto CHF brutto 274.00

295.10

Manual

86.00

88.15

10 Bogen DCL-SCREEN

17.00

18.31

03 206 04

10 Bogen DCL-ADHS

17.00

18.31

03 206 05

10 Bogen DCL-SSV

17.00

18.31

03 206 06

10 Bogen DCL-DES

17.00

18.31

03 206 07

10 Bogen DCL-ANG

17.00

18.31

03 206 08

10 Bogen DCL-TBS

17.00

18.31

03 206 09

10 Bogen DCL-ZWA

17.00

18.31

03 206 10

10 Bogen DCL-TIC

17.00

18.31

03 206 11

10 Bogen DCL-ASKS

17.00

18.31

03 206 12

10 Bogen DCL-BIST

17.00

18.31

03 206 13

10 Bogen FBB-SCREEN

16.00

17.23

DISYPS-III erfasst die im Kindes- und Jugendalter wichtigsten Störungsbereiche: • Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörungen (ADHS) • Störungen des Sozialverhaltens • Depressive Störungen • Angststörungen • Trauma- und Belastungsbezogene Störungen • Zwangs-Spektrum-Störungen • Tic-Störungen • Autismus-Spektrum- und Soziale Kommunikations-Störungen • Bindungs- und Beziehungsstörungen

03 206 14

10 Bogen FBB-ADHS

16.00

17.23

03 206 15

10 Bogen FBB-ADHS-V

16.00

17.23

03 206 16

10 Bogen FBB-SSV

16.00

17.23

03 206 17

10 Bogen FBB-DES

16.00

17.23

03 206 18

10 Bogen FBB-ANG

16.00

17.23

03 206 19

10 Bogen FBB-TBS

16.00

17.23

03 206 20

10 Bogen FBB-ZWA

16.00

17.23

03 206 21

10 Bogen FBB-TIC

16.00

17.23

03 206 22

10 Bogen FBB-ASKS

16.00

17.23

Alle Teile des DISYPS-III sind alleinstehend und können je nach Bedarf kombiniert werden.

03 206 23

10 Bogen FBB-BIST

16.00

17.23

03 206 24

10 Bogen SBB-SCREEN

16.00

17.23

Zuverlässigkeit Für die meisten Skalen der Fragebogen konnten mindestens zufriedenstellende interne Konsistenzen mit Werten von .70 .90 ermittelt werden.

03 206 25

10 Bogen SBB-ADHS

16.00

17.23

03 206 26

10 Bogen SBB-SSV

16.00

17.23

03 206 27

10 Bogen SBB-DES

16.00

17.23

Gültigkeit Es liegen psychometrische Analysen für Repräsentativ-Stichproben und/oder für Klinik-Stichproben für alle DISYPS-II- bzw. DISYPS-III-Verfahren vor, mit Ausnahme der Verfahren zu Trauma- und Belastungsbezogenen Störungen sowie Bindungs- und Beziehungsstörungen. Die Konstruktvalidität der wichtigsten Verfahren wurde anhand von Faktorenanalysen überprüft.

03 206 28

10 Bogen SBB-ANG

16.00

17.23

03 206 29

10 Bogen SBB-TBS

16.00

17.23

03 206 30

10 Bogen SBB-ZWA

16.00

17.23

03 206 31

10 Bogen SBB-TIC

16.00

17.23

03 206 32

10 Auswertungsbogen SCREEN

16.00

17.23

Normen Es liegen Repräsentativnormen für die Fremdbeurteilungsbogen (Elternurteil) und die Selbstbeurteilungsbogen zur Erfassung von ADHS, Störungen des Sozialverhaltens, Depressiven Störungen, Angststörungen, Zwangs-Spektrum-Störungen sowie für den Screeningbogen vor. Zusätzlich liegen klinische Normen für die Fremdbeurteilungsbogen (Elternurteil; Erzieher- und Lehrerurteil) und die Selbstbeurteilungsbogen für ADHS, Störungen des Sozialverhaltens, Depressive Störungen, Angststörungen und Tic-Störungen vor.

03 206 33

10 Auswertungsbogen Störungsspezifisch

18.50

19.92

03 206 34

Interpretationshilfe zu den Auswertungsbogen

6.00

6.46

03 206 35

Box, leer

35.00

37.70

Einsatzbereich Kinder und Jugendliche im Alter von 4 bis 18 Jahren (ADHS ab 3 Jahren) in der Fremdbeurteilung und im Alter von 11 bis 18 Jahren in der Selbstbeurteilung. Einsatz in Kinder- und Jugendpsychotherapie, Kinder- und Jugendpsychiatrie, Erziehungsberatung und Schulpsychologie zur Erfassung und Diagnostik von psychischen Auffälligkeiten und Kompetenzen sowie zur Verlaufskontrolle und Qualitätssicherung. Zudem häufige Anwendung in der Forschung. Das Verfahren DISYPS-III ist die überarbeitete Version von DISYPS-II und dient der Erfassung von psychischen Störungen bei Kindern und Jugendlichen. Die vorhandenen Materialien ermöglichen sowohl eine dimensionale Erfassung als auch eine kategoriale Diagnostik psychischer Störungen nach ICD10 und DSM-5. Zudem liegt neu ein Screening vor, mit welchem Hinweise auf ein breites Spektrum an psychischen Störungen in relativ kurzer Zeit erhoben werden können, um danach gezielt störungsspezifische Instrumente des DISYPS-Systems einzusetzen. Auch das Screening umfasst Selbst- und Fremdeinschätzungen (Eltern, Lehrer/Erzieher) sowie eine Diagnose-Checkliste. Alle Verfahren aus DISYPS-II wurden inhaltlich überarbeitet, um auch die Veränderungen von DSM-5 abzubilden. Zudem wurden neue Instrumente für weitere Störungsbereiche (Trauma- und Belastungsbezogene Störungen, Bindungs- und Beziehungsstörungen) entwickelt. Für einige Verfahren liegen zudem neue Repräsentativnormen und für die meisten Verfahren auch zusätzlich klinische Normen vor. Die Ergebnisse zu den psychometrischen Analysen wurden erweitert.

Klinische Verfahren Kinder und Jugendl.

Döpfner, M. / Görtz-Dorten, A.

KLINISCHE VERFAHREN KINDER UND JUGENDLICHE


304

KLINISCHE VERFAHREN KINDER UND JUGENDLICHE

Best.-Nr.

Software

H5 365 01

DISYPS-III (HTS 5)*, Screening Testkit inkl. Manual und 50 Nutzungen

H5 365 50

DISYPS-III (HTS 5)*, Screening 1 Nutzung

INTERVIEWS

CHF netto CHF brutto 217.00

233.71

4.50

4.85

* Für das HTS 5 wird eine Jahreslizenz benötigt (s. S. 2).

Informationen unter Tel. +41 31 300 45 45.

Döpfner, M. / Görtz-Dorten, A. / Lehmkuhl, G. Unter Mitarbeit von D. Breuer und H. Goeltz

nis der Kinder angepasst und werden vom Interviewer entsprechend dem Entwicklungsstand bzw. dem situativen Verständnis ausgewählt. Spezielle einführende Übungen mit Beispielen machen das Kind mit Ablauf und Struktur des Interviews vertraut. Zudem erleichtern kindgerechte visuelle Analogskalen zur Symptomeinschätzung dem Kind das Verständnis des Frageformats. Das Interview zur Akuten Belastungsstörung bei Kindern und Jugendlichen (IBS-AKJ) für die Diagnostik einer ABS in den ersten vier Wochen nach einem Trauma gleicht im Aufbau grundsätzlich dem IBS-P-KJ. Erfasst werden kann hier ebenfalls das Vorliegen einer Traumatisierung, einer ABS sowie die Intensität und Häufigkeit akuter Belastungssymptome bei Kindern und Jugendlichen. Zuverlässigkeit Die internen Konsistenzen für den Gesamtschweregrad liegen bei = .92 (IBSA-KJ) bzw. = .91 (IBS-P-KJ).

DISYPS-II

Gültigkeit Untersuchungen z. B. zur Sensitivität und Spezifität, Korrelationen mit anderen Verfahren (CBCL, Kinder-DIPS) und Faktorenanalysen belegen die Validität der Instrumente.

Diagnostik-System für psychische Störungen nach ICD-10 und DSM-IV für Kinder und Jugendliche – II DISYPS-II ist nur denjenigen Bestellern zu empfehlen, die infolge längerfristiger Untersuchungsprogramme auf identische Testmaterialien angewiesen sind. Allen anderen wird DISYPS-III empfohlen.

Normen Vergleichswerte für die Gesamtschwere der Symptomatik (PTB: N = 113; ABS: N = 66). Die Erhebungen erstreckten sich über den Zeitraum von 1998 bis 2002. Bearbeitungsdauer Je nach Ausprägung der Symptomatik etwa 30 bis 60 Minuten. In Anwendung seit 2006.

In Anwendung seit 2008. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

CHF netto CHF brutto

03 129 03

Bogen DCL-ADHS

7.00

7.54

03 129 04

5 Bogen DCL-SSV

7.00

7.54

03 129 05

5 Bogen DCL-TES

7.00

7.54

03 129 07

5 Bogen DCL-DES

7.00

7.54

03 129 08

5 Bogen DCL-TIC

7.00

7.54

03 129 09

5 Bogen DCL-SSF

7.00

7.54

03 129 10

5 Bogen FBB-DES

6.50

7.00

03 129 13

5 Bogen FBB-SSV

6.50

7.00

03 129 16

5 Bogen SBB-SSV

6.50

7.00

03 129 17

5 Bogen SBB-DES

6.50

7.00

03 129 18

5 Bogen SBB-ANZ

6.50

7.00

03 129 20

5 Bogen DCL-ZWA

7.00

7.54

03 129 21

5 Auswertebogen

7.00

7.54

03 129 23

DISYPS-II PLUS: 5 Bogen FBB-TIC

6.50

7.00

03 129 24

DISYPS-II PLUS: 5 Bogen SBB-TIC

6.50

7.00

Klinische Verfahren Kinder und Jugendl.

Steil, R. / Füchsel, G.

IBS-KJ

Interviews zu Belastungsstörungen bei Kindern und Jugendlichen Diagnostik der Akuten und der Posttraumatischen Belastungsstörung Einsatzbereich Kinder und Jugendliche zwischen 7 und 16 Jahren. Das Verfahren Mit dem Interview zur Posttraumatischen Belastungsstörung bei Kindern und Jugendlichen (IBS-P-KJ) liegt ein strukturiertes klinisches Interview vor, welches das Vorhandensein einer Traumatisierung im Sinne des DSM-IV, einer PTB sowie Häufigkeit und Intensität der Symptome der Störung laut DSM-IV bei Kindern und Jugendlichen erfasst. Ein großer Vorteil des Instrumentes besteht darin, dass das Kind selbst befragt wird. Dies ist wichtig und notwendig, da Eltern und Lehrer dazu neigen, die posttraumatische Symptomatik des Kindes zu unterschätzen. Kindgerecht formulierte Fragen sorgen für eine gute Verständlichkeit. Alternativformulierungen sind dem unterschiedlichen Verständ-

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 161 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 1 Interview IBS-P-KJ, 1 Interview IBS-A-KJ, 10 Protokollbogen IBS-P-KJ, 10 Protokollbogen IBS-A-KJ, 10 Checklisten, 10 Monatskalender, IBS-P-KJ Einschätzung der Häufigkeit, IBS-A-KJ Einschätzung der Häufigkeit, Intensitätseinschätzung Blatt 1, Intensitätseinschätzung Blatt 2, Intensitätseinschätzung Blatt 3 und Mappe

01 161 02 01 161 03

CHF netto CHF brutto 181.50

186.04

Manual

90.00

92.25

Interview IBS-P-KJ

18.50

18.96

01 161 04

Interview IBS-A-KJ

18.50

18.96

01 161 05

25 Protokollbogen IBS-P-KJ

25.00

25.63

01 161 06

25 Protokollbogen IBS-A-KJ

25.00

25.63

01 161 07

25 Checklisten

14.00

14.35

01 161 08

25 Monatskalender

14.00

14.35

01 161 09

Einschätzung der Häufigkeit IBS-P-KJ

5.50

5.92

01 161 10

Einschätzung der Häufigkeit IBS-A-KJ

5.50

5.92

01 161 11

Intensitätseinschätzung Blatt 1

5.50

5.92

01 161 12

Intensitätseinschätzung Blatt 2

5.50

5.92

01 161 13

Intensitätseinschätzung Blatt 3

7.50

8.08

01 161 14

Mappe, leer

14.00

15.08


INTERVIEWS

ADOS-2

Diagnostische Beobachtungsskala für Autistische Störungen-2 Deutschsprachige Fassung der Autism Diagnostic Observation Schedule-2 von C. Lord, M. Rutter, P. C. DiLavore, S. Risi, K. Gotham und S. L. Bishop (Module 1 bis 4) bzw. C. Lord, R. J. Luyster, K. Gotham und W. Guthrie (Kleinkind-Modul) Einsatzbereich Das Verfahren wird eingesetzt, um Kommunikation, soziale Interaktion und Spielverhalten von Menschen (Kindern wie Erwachsenen) zu erfassen, bei denen eine Autismus-Spektrum-Störung (ASS) vermutet wird. Das Verfahren ADOS-2 ist ein zuverlässiges, valides und klinisch sehr anschauliches Verfahren zur Abklärung und Klassifikation von qualitativen Auffälligkeiten der sozialen Interaktion und reziproken Kommunikation im Sinne des Autismus. Die strukturierte Ratingskala verfügt über reichhaltiges Untersuchungsmaterial und gehört zum internationalen Standard der Diagnostik von Störungen des autistischen Spektrums. In Abhängigkeit vom Alter und Sprachniveau wird eines von fünf Modulen gewählt, um anhand von gezielt inszenierten spielerischen Elementen, Aktivitäten und Gesprächen für die Diagnose relevante Sachverhalte und Symptome prüfen zu können. ADOS-2 wurde im Vergleich zum ADOS um ein Modul für Kleinkinder (ab 12 Monaten) mit eigenen Algorithmen für die Beurteilung von sehr jungen Kindern erweitert. Für die Module 1 bis 3 wurden die Algorithmen überarbeitet und es werden erstmals Vergleichswerte angegeben. Das Manual und die Protokollbogen wurden aktualisiert. Anwender von ADOS können das Ergänzungs-Kit Kleinkind-Modul als Upgrade zum ADOS-2 kaufen. Es beinhaltet alle neuen Materialien sowie die Stimulusmaterialien zum Kleinkind-Modul. Zuverlässigkeit Interrater-Reliabilität sowie Retest-Reliabilität sind in allen Teilstichproben gegeben und liegen im guten bis exzellenten Bereich. Gültigkeit Zufriedenstellende Diagnosekonvergenz mit dem ADI-R, bei gleichermaßen moderater Korrelation der korrespondierenden Subskalen der Verfahren. Die Übereinstimmung von ADOS und klinischer Konsensusdiagnose ist gegeben. Normen Die Normen basieren auf Stichproben aus der US-amerikanischen Bevölkerung (N = 1.139 in der Validierungsstichprobe, N = 1.282 in der Replikationsstichprobe für Module 1 bis 4; N = 113 für das Kleinkind-Modul) mit Untergruppen unterschiedlichen Sprachniveaus und verschiedenen Abstufungen auf dem autistischen Spektrum. Bearbeitungsdauer Die Bearbeitungsdauer eines Moduls umfasst 30 bis 45 Minuten (bei jedem Klienten wird jeweils nur ein Modul eingesetzt).

03 181 12

Basis-Kit (ohne Stimulusmaterial) bestehend aus Manual, je 5 Protokollbogen zu den Modulen 1-4 und Kleinkind-Modul

242.50

261.17

03 181 02

Manual

128.00

131.20

03 181 03

5 Protokollbogen Modul 1

23.50

25.31

03 181 04

5 Protokollbogen Modul 2

23.50

25.31

03 181 05

5 Protokollbogen Modul 3

23.50

25.31

03 181 06

5 Protokollbogen Modul 4

23.50

25.31

03 181 07

5 Protokollbogen Kleinkind-Modul

23.50

25.31

Seminar Zu diesem Verfahren bietet die Testzentrale der Schweizer Psychologen AG Seminare/Webinare an. Weitere Informationen unter www.testzentrale.ch/training oder Tel. +41 31 300 45 00.

Bölte, S. / Rühl, D. / Schmötzer, G. / Poustka, F.

ADI-R

Diagnostisches Interview für Autismus – Revidiert Deutsche Fassung des Autism Diagnostic Interview – Revised von Michael Rutter, Ann Le Couteur und Catherine Lord Einsatzbereich Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit Verdacht auf eine Störung aus dem autistischen Spektrum ab einem Entwicklungsalter von 2;0 Jahren. Das Verfahren Seit geraumer Zeit gilt das umfangreiche Diagnostische Interview für Autismus – Revidiert (ADI-R) in Klinik und Forschung als standardisiertes Befragungsinstrument erster Wahl zur Erfassung und Differenzialdiagnostik von Störungen des autistischen Spektrums. Das ADI-R eignet sich sowohl zur psychiatrischen Statusdiagnostik als auch zur Interventionsplanung. Es beinhaltet 93 Items zur frühkindlichen Entwicklung, zu Spracherwerb und möglichem Verlust von sprachlichen Fertigkeiten, verbalen und nonverbalen kommunikativen Fähigkeiten, Spiel- und sozialem Interaktionsverhalten, stereotypen Interessen und Aktivitäten sowie komorbiden Symptomen (Aggression, Selbstverletzung, Epilepsie). Informanten sind in der Regel die Eltern oder seltener andere Bezugspersonen, die mit der Entwicklung und aktuellen Symptomatik des Probanden sehr gut vertraut sind. Die Auswertung und Interpretation der Ergebnisse erfolgt über die Verrechnung einer Auswahl von Items in einem empirisch generierten diagnostischen Algorithmus, der sich streng an den Richtlinien zur klinischen Klassifikation nach ICD-10 und DSM-IV-TR orientiert. Das ADI-R verlangt eine gute Vertrautheit mit dem Erscheinungsbild des Autismus und dem differenzierten Glossar-basierten Interviewprotokoll. Daher ist eine Einweisung in das Instrument empfehlenswert, die von den Autoren des Verfahrens in Form von Kursen angeboten wird. In Anwendung seit 2006 Dieses Verfahren ist außerdem in englischer, dänischer, finnischer, französischer, norwegischer, niederländischer, schwedischer und spanischer Version lieferbar. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

03 111 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 5 Interviewhefte, 3 x 5 Auswertungsbogen AktuellAlgorithmus, 2 x 5 Auswertungsbogen Diagnostischer Algorithmus und Koffer.

03 111 02 03 111 03

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

03 181 09

Stimulusmaterial in Plastiktruhe, inkl. Materialien für das Kleinkind-Modul (ohne Printmaterialien)

03 181 10

Stimulusmaterial Upgrade ADOS zu ADOS-2 (Kleinkind-Modul)

CHF netto CHF brutto 3.678.00

754.50

3.961.21

812.60

CHF netto CHF brutto 208.00

224.02

Manual

85.00

87.13

5 Interviewhefte

54.50

58.70

03 111 04

5 Auswertebogen Aktuell-Algorithmus: 2;0 bis 3;11 Jahre

13.50

14.54

03 111 05

5 Auswertebogen Aktuell-Algorithmus: 4;0 bis 9;11 Jahre

13.50

14.54

03 111 06

5 Auswertebogen Aktuell-Algorithmus: > 10;0 Jahre

13.50

14.54

In Anwendung seit 2015. Dieses Verfahren ist außerdem in einer englischen, finnischen, französischen, italienischen, schwedischen, niederländischen, dänischen, norwegischen, polnischen, spanischen und tschechischen Fassung lieferbar.

305

Klinische Verfahren Kinder und Jugendl.

Poustka, L. / Rühl, D. / Feineis-Matthews, S. / Bölte, S. / Poustka, F. / Hartung, M. Unter Mitarbeit von C. Bach, A. Schröter, F. Ellerbrock, N. Müller und L. Mertens

KLINISCHE VERFAHREN KINDER UND JUGENDLICHE


306

KLINISCHE VERFAHREN KINDER UND JUGENDLICHE

INTERVIEWS

03 111 07

5 Auswertebogen Diagnostischer Algorithmus: 2;0 bis 3;11 Jahre

13.50

14.54

03 111 08

5 Auswertebogen Diagnostischer Algorithmus: 4;0 Jahre

13.50

14.54

Skatsche, R. / Buchegger, M. / Schulter, G. / Papousek, I.

SKEI

Strukturiertes Interview zur Erfassung der Kind-Eltern-Interaktion Ein Verfahren zur Diagnostik der emotionalen Beziehung im familienrechtlichen Kontext. Weiterentwicklung des Parent Attachment Structured Interview (PASI) von Samuel Roll, Julianne Lockwood & Elizabeth J. Roll Einsatzbereich Kinder von 4 bis 7 Jahren; Diagnostik der emotionalen Beziehungen zu den primären Bezugspersonen. Das Verfahren Das SKEI ist ein ökonomisches Verfahren zur Einschätzung der kindlichen Beziehung zu den primären Bezugspersonen. Es folgt einem standardisierten Interviewformat im Sinne eines Fragespiels. Sowohl die positive emotionale Tiefe der Beziehung wie auch der negative emotionale Beziehungsaspekt werden erfasst. Das SKEI ermöglicht somit Aussagen über die Qualität und Intensität der Beziehung des Kindes zu seinen Eltern, z. B. im Rahmen von Begutachtungen strittiger Sorgerechtsverfahren. In erster Linie als Entscheidungshilfe in der Familienrechtspsychologie gedacht, kann es auch zur Auslotung der Beziehung des Kindes zu seinen Eltern in familien- und erziehungsberatenden Einrichtungen Verwendung finden. Das Verfahren wurde nach psychometrischen Standards konzipiert und orientiert sich am amerikanischen Parent Attachment Structured Interview (PASI) von Roll, Lockwood und Roll.

allel zur Anwendung des Jugendstrafgesetzes auch bis zum 21. Lebensjahr eingesetzt werden, wenn ein junger Erwachsener entsprechend dem § 105 JGG noch als Heranwachsender verurteilt wird. Das Verfahren Die Hare Psychopathy Checklist: Youth Version (PCL:YV™) ist eine aus 20 Items bestehende Ratingskala, mit deren Hilfe Eigenschaften im Sinne der Psychopathy bei Jugendlichen erfasst werden. Die Skala wird von einer Fachperson mit einem Hochschulabschluss in Medizin, Psychologie oder Pädagogik ausgefüllt. Die PCL:YV™ entstand aus der Hare Psychopathy Checklist-Revised (PCL-R), einem weltweit verbreiteten Instrument zur Erfassung von Psychopathy bei Erwachsenen. Jedes Item benennt ein Merkmal bzw. eine Verhaltensweise, welche dem Psychopathy-Konzept von Hare zuzuordnen ist. Eine Fachperson schätzt ein, inwieweit das Item auf den Jugendlichen zutrifft. Die Bewertung der Ratingskala stützt sich dabei auf die Ergebnisse eines vorab durchzuführenden halbstrukturierten Interviews mit dem Jugendlichen und auf zusätzliche Informationen aus Akten, Dokumenten und informellen Quellen (z. B. Gespräche mit Familienmitgliedern oder Freunden). Für das Interview mit den Jugendlichen steht ein Leitfaden zur Verfügung. Die Bewertung der einzelnen PCL:YV™-Items wird auf dem Auswertungsbogen vorgenommen. Bei der Auswertung werden neben einem Gesamtwert vier Faktorwerte bestimmt: (F1) Interpersonaler Faktor, (F2) Affektiver Faktor, (F3) Lifestyle-Faktor und (F4) Antisozialer Faktor. In Anwendung seit 2014. Dieses Testverfahren ist außerdem in englischer und dänischer Sprache lieferbar. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 482 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 5 Interviewleitfaden, 5 Auswertungsbogen und Mappe

CHF netto CHF brutto 156.00

159.90

01 482 02

Manual

114.00

116.85

01 482 03

10 Interviewleitfaden

72.00

73.80

01 482 04

25 Auswertungsbogen

65.50

67.14

01 482 05

Mappe, leer

16.00

17.23

In Anwendung seit 2013. Dehmelt, P. / Kuhnert, W. / Zinn, A. Dieses Verfahren ist außerdem in englischer Sprache verfügbar. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

03 184 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 20 Interviewbogen, 20 Ergebnisblättern und Box

03 184 02

CHF netto CHF brutto

Klinische Verfahren Kinder und Jugendl.

100.00

107.70

Manual

60.50

62.01

03 184 03

20 Interviewbogen

24.50

26.39

03 184 04

20 Ergebnisblätter

15.50

16.69

Best.-Nr.

Software

H5 490 01

SKEI (HTS 5)*, Testkit inkl. Manual u. 50 Nutzungen

H5 490 50

SKEI (HTS 5)*, 1 Nutzung

CHF netto CHF brutto 237.00

255.25

3.50

3.77

* Für das HTS 5 wird eine Jahreslizenz benötigt (s. S. 2).

DEF

Diagnostischer Elternfragebogen 3., VERÄNDERTE AUFLAGE Einsatzbereich Eltern von Kindern im Alter von 5 bis 13 Jahren. Das Verfahren Eltern, deren Kinder einer Beratungsstelle, einem Schulpsychologen oder klinischen Psychologen vorgestellt werden, können anhand des Fragebogens systematisch über die Entwicklung des Kindes befragt werden. Eine Gruppierung der Probanden ist nach den Informationen des Fragebogens möglich.

Informationen unter Tel. +41 31 300 45 45.

Das Manual ist in 3., veränderter Auflage seit 1993 lieferbar. Die Fragebogen sind in 5., veränderter Auflage seit 1989 lieferbar. Sevecke, K. / Krischer, M. K.

PCL:YV

Hare Psychopathy Checklist: Youth Version by A. E. Forth, D. S. Kosson and R. D. Hare Deutsche Version Einsatzbereich Einsatz bei Jugendlichen zwischen 14 und 18 Jahren im klinischen und forensisch-psychologischen Bereich sowie in der Forschung. Die PCL:YV™ kann par-

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

04 016 03

Test komplett bestehend aus: Manual, 10 Fragebogen und Mappe

CHF netto CHF brutto 89.00

91.23

04 016 02

Manual

64.50

66.11

04 016 01

10 Fragebogen

22.00

22.55

04 016 04

Mappe, leer

11.50

12.39


INTERVIEWS

FRT-KJ

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 425 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 10 Dokumentationsbogen Itemzuordnungen: Version für Kinder, 10 Dokumentationsbogen Itemzuordnungen: Version für Jugendliche, 10 Auswertungsbogen: Version für Kinder, 10 Auswertungsbogen: Version für Jugendliche, Satz Itemkärtchen: Version für Kinder, Satz Itemkärtchen: Version für Jugendliche, Figurenset mit Faltkästchen und Mappe

827.00

847.68

01 425 02

Manual

208.00

213.20

01 425 03

25 Dokumentationsbogen Itemzuordnungen: Version für Kinder

19.50

19.99

01 425 04

25 Dokumentationsbogen Itemzuordnungen: Version für Jugendliche

19.50

19.99

01 425 05

25 Auswertungsbogen: Version für Kinder

33.00

33.83

01 425 06

25 Auswertungsbogen: Version für Jugendliche

33.00

33.83

01 425 07

1 Satz Itemkärtchen: Version für Kinder

166.50

170.66

01 425 08

1 Satz Itemkärtchen: Version für Jugendliche

184.00

188.60

01 425 09

Figurenset mit Faltkästchen

244.00

262.79

01 425 10

Mappe, leer

70.00

75.39

Family Relations Test

Deutschsprachige Adaptation für Kinder und Jugendliche des Family Relations Test: Children’s Version (FRT-C) von Eva Bene und James Anthony

FRT-KJ

Schürmann / Döpfner

Einsatzbereich Diagnostik familiärer Beziehungen aus der Perspektive von Kindern und Jugendlichen in Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie und -psychiatrie, Familienberatung, SPZ sowie im Rahmen der familiengerichtlichen Begutachtung. Es stehen zwei Versionen des FRT-KJ zur Verfügung, eine Kinder-Version (Altersbereich 6 bis 12 Jahre) und eine Jugendlichen-Version (Altersbereich 13 bis 19 Jahre). Das Verfahren Der FRT-KJ ist die deutschsprachige Adaptation des im Original englischsprachigen FRT-C. Der Test gibt Auskunft über die vom Kind bzw. dem Jugendlichen erlebten Familienbeziehungen. Während der Auswertung können für jeManual des Familienmitglied jeweils vier Hauptkennwerte gebildet werden: ausgehende positive Gefühle, empFamily Relations Test fangene positive Gefühle, ausgehenfür Kinder und Jugendliche de negative Gefühle, empfangene negative Gefühle. Aus diesen vier Hauptkennwerten werden zwei übergeordnete Hauptskalen (Positive Gefühle, Negative Gefühle) berechnet, welche die Sicht des Kindes/Jugendlichen auf ein Familienmitglied repräsentieren. Während der TestunterStephanie Schürmann Deutschsprachige Adaptation für Kinder und suchung ordnet das Kind/der Manfred Döpfner Jugendliche des Family Relations Test: Children’s Version (FRT-C) von Eva Bene und James Anthony Jugendliche den einzelnen Familienmitgliedern Itemkärtchen („Briefe“) zu. Dafür steckt es die Itemkärtchen in verschiedene Faltkästchen („Briefkästen“) mit Figurenzeichnungen. Jede Figur symbolisiert ein Familienmitglied. Auf jedem Itemkärtchen ist eine Aussage abgedruckt, die ein positives oder negatives Gefühl gegenüber einer Person beschreibt. Im Vergleich zur Originalfassung wurden alle Materialien (Itemsets, Figurenset und Auswertungsbögen) überarbeitet und neugestaltet. Es steht ein Itemset für Kinder mit 87 Items und ein Itemset für Jugendliche mit 94 Items zur Verfügung. Als zusätzliche Bestandteile wurden zwei Dokumentationsbögen ergänzt. Sie erlauben es, die Itemzuordnungen für Kinder oder für Jugendliche zu protokollieren.

FRT-KJ

Zuverlässigkeit Die Hauptskalen (Positive Gefühle, Negative Gefühle) zeigen eine gute interne Konsistenz. Gültigkeit Die Inhaltsvalidität ist hoch. Die faktorielle Validität bzgl. der beiden Hauptskalen ist belegt. Die konvergente Validität (Zusammenhang mit dem Selbsturteil der Jugendlichen zu psychischen Auffälligkeiten) und diskriminante Validität (Unterscheidung von klinischer Stichprobe und Feldstichprobe) der Jugendlichenfassung sind teilweise belegt. Normen Es stehen Stanine-Werte zur Verfügung. Es wurden im Großraum Köln orientierende Normen sowohl in Grundschulen und weiterführenden Schulen als auch in der Klinik (Psychotherapie-Patienten) erhoben. Die Gesamtstichprobe umfasst N = 585 (Feld- und Klinikstichproben für Kinder und Jugendliche). Bearbeitungsdauer Die Durchführung dauert etwa 30 Minuten und die Auswertung etwa 20 Minuten. In Anwendung seit 2018.

307

CHF netto CHF brutto

Deegener, G.

Anamnestischer Elternfragebogen Einsatzbereich Eltern psychisch auffälliger Kinder. Das Verfahren Der Anamnestische Elternfragebogen verfolgt das Ziel, die Eltern psychisch auffälliger Kinder selbst an der Anamneseerhebung teilhaben zu lassen. Seines recht großen Umfangs wegen füllen ihn die Eltern am besten bei sich zu Hause aus. Der Fragebogen gliedert sich in folgende Bereiche: 1. Gründe für die Vorstellung beim Arzt, Psychologen, in der Klinik, Erziehungsberatungsstelle usw.; 2. Familienanamnese; 3. Patientenvorgeschichte. Gefragt wird u. a. nach der Schwangerschaft, Geburt, Stillzeit, frühkindlichen Entwicklung, Schule, dem Verhältnis zu den Geschwistern, zu Gleichaltrigen und Erwachsenen. Am Ende des Fragebogens befindet sich ferner eine Checkliste zur Verhaltensund Persönlichkeitseinstufung des Kindes in den letzten 6 Monaten. In Anwendung seit 1984, neu bearbeitetes Handbuch seit 2001 lieferbar. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

04 014 01

20 Fragebogen

CHF netto CHF brutto 58.50

59.96

04 014 02

Handbuch (Psychologische Anamnese bei Kindern und Jugendlichen)

32.90

32.90

Klinische Verfahren Kinder und Jugendl.

Schürmann, S. / Döpfner, M.

KLINISCHE VERFAHREN KINDER UND JUGENDLICHE


308

KLINISCHE VERFAHREN KINDER UND JUGENDLICHE

INTERVIEWS

Sticker, E. / Willerscheidt, J. / Fooken, I.

ProDiBez Projektives Diagnostikum zum Beziehungserleben von Kindern

Einsatzbereich Das ProDiBez ist geeignet für Kinder im Alter zwischen 6 und 12 Jahren. Es kann eingesetzt werden in der Schulpsychologie und der pädagogischen Diagnostik. Auch zur Befunderhebung (z. B. gemäß Operationalisierter Psychodynamischer Diagnostik im Kindes- und Jugendalter, kurz OPD-KJ-2) in der Kinderpsychotherapie ist das Verfahren geeignet. Ein weiteres Anwendungsfeld stellen familienrechtliche Gutachten dar, in denen es um Sorgerechtsfragen geht (z. B. bei welchem Elternteil das Kind leben soll).

ProDiBez

ProDiBez

Sticker / Willerscheidt / Fooken

Das Verfahren Das ProDiBez zielt darauf ab, mittels der Vorlage mehrdeutiger Bilder Aufschluss über Formen des Erlebens und Verhaltens bei Kindern zu erhalten, die mit möglichen Lern-, Verhaltens- und emotionalen Problemen und deren Psychodynamik in Zusammenhang stehen. Aus den Antworten der Kinder lassen sich zentrale AnsatzProjektives Diagnostikum zum Beziehungserleben von Kindern punkte für Beratung und Therapie ableiten. Insgesamt 16 Bildvorlagen, darunter 14 getrennt für Jungen und Mädchen, repräsentieren die folgenden wesentlichen Lebensbereiche, wie sie auch in der OPD-KJ-2 zugrunde gelegt werden: • Familie • Schule • Freizeit • Gesundheit/Krankheit/Tod

Normen Um die Möglichkeit eines Vergleichs partiell für die Erfassung von Auffälligkeiten nutzen zu können, können so genannte orientierende Bewertungshilfen in Form von Grenzwerten für bestimmte Kennwerte (Summen oder Anteile) herangezogen werden. Bearbeitungsdauer Die Durchführung dauert inklusive Instruktion ca. 15 Minuten. Für die Kodierung werden nach einer entsprechenden Einarbeitung je nach Komplexität der Narrative ca. 30 bis 45 Minuten benötigt. In Anwendung seit 2018. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

03 226 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 16 Bildtafeln für Mädchen, 16 Bildtafeln für Jungen, 10 Auswertungsbogen, 10 Interpretationsbogen, Instruktion, Kodiersystem und Mappe

CHF netto CHF brutto

03 226 02 03 226 03

198.00

213.25

Manual

81.00

83.03

16 Bildtafeln für Mädchen

34.50

35.36

03 226 04

16 Bildtafeln für Jungen

34.50

35.36

03 226 05

10 Auswertungsbogen

33.00

35.54

03 226 06

10 Interpretationsbogen

6.00

6.46

03 226 07

Instruktion

4.00

4.31

03 226 08

Kodiersystem

4.00

4.31

03 226 09

Box, leer

35.00

37.70

Elisabeth Sticker Jochen Willerscheidt Insa Fooken

Klinische Verfahren Kinder und Jugendl.

Zu jeder dieser Bildvorlagen soll das Kind eine eigene Geschichte erzählen, welche auf Tonträger aufgenommen werden soll. Da es sich um ein projektives Diagnostikum handelt, wird davon ausgegangen, dass die Kinder ihre eigenen Erfahrungen in die Bildvorlagen projizieren und ihre Narrative entsprechend gestalten. Nachfragen zielen darauf, zu erfahren, was das Kind fühlen und denken könnte („mentalisierungsdiagnostische Intervention“) und was die Personen miteinander sprechen. Die Auswertung erfolgt anhand eines Codierungsschemas. Dieses Schema ist in die Bereiche Bedürfnisse, Resonanz/Verhalten der Umwelt und Verhalten/Erleben des Kindes unterteilt, welchen jeweils spezifische Codes untergeordnet sind. Für die Einarbeitung ist Schulungsmaterial im Manual enthalten; Piktogramme unterstützen das Memorieren der Codes. Die Codierung erfolgt auf einem übersichtlichen Auswertungsbogen. Zur Interpretation können aus dem Auswertungsbogen sogenannte Teufels- und Engelskreise als Ausdruck von Beziehungsphantasien (im Sinne unbewusster verinnerlichter Abbilder von Beziehungserfahrungen) herausgearbeitet werden. Dieses Vorgehen lässt sich auch für eine individualpsychologische Lebensstildiagnostik nach Alfred Adler verwenden. Mit dem Verfahren werden demnach neben Defiziten auch Ressourcen erfasst. Der Interpretationsbogen ermöglicht eine einfache und rasche Schritt-für- Schritt-Interpretation und kann im Beratungsgespräch sowie für die weitere Planung genutzt werden. Zuverlässigkeit Die Übereinstimmung zweier Auswerter mit einer gemeinsam abgestimmten Optimalversion (Interraterreliabilität) beträgt für Regelschulen im Durchschnitt 85 %; für Förderschulen mit dem Schwerpunkt emotionale und soziale Entwicklung 74 %. Gültigkeit Zur Bestimmung der externen Validität wurde die deutsche Version des Strengths and Difficulties Questionnaire (SDQ-Deu; Koglin, Barquero, Mayer, Scheithauer & Petermann, 2007) als Außenkriterium herangezogen. Die Befunde ergeben substanzielle Zusammenhänge für die Selbst-, Eltern- und Fremdeinschätzung im SDQ mit inhaltlich passenden SDQ-Codes. Diese betreffen gut zwei Drittel der überprüften Zusammenhangskonstellationen (23 von 33 = 70 %). In diesen Fällen finden sich für die Kinder ohne sonderpädagogischen Förderbedarf in einer Neuner-Matrix (Selbst-Eltern- und Lehrscheinschätzung kombiniert mit Gesamtgruppe, Jungen und Mädchen) mindestens eine, häufig mehrere erwartungskonforme Korrelationen. So hängen beispielsweise internalisierende sowie externalisierende Probleme, Probleme mit Gleichaltrigen und Prosoziales Verhalten im ProDiBez mit den entsprechenden Einschätzungen im SDQ zusammen.

Kinder stark machen Die Buchreihe Psychologische Kinderbücher

itel Alle T eBook als h c u a lich erhält

2019. 92 S., Gb € 24,95 / CHF 32.50 ISBN 978-3-456-86019-0

2019. 84 S., Gb € 24,95 / CHF 32.50 ISBN 978-3-456-86020-6

2019. 96 S., Gb € 24,95 / CHF 32.50 ISBN 978-3-456-86021-3

2019. 76 S., Gb € 24,95 / CHF 32.50 ISBN 978-3-456-86022-0

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INTERVIEWS

EMO-KJ

Ein Diagnostik- und Therapieverfahren zum Zugang von Emotionen bei Kindern und Jugendlichen Einsatzbereich Kinder und Jugendliche von 5 bis 16 Jahren. Gruppen- und Einzeltest.

EMO-KJ

EMO-KJ

Kupper / Rohrmann

Das Verfahren Das EMO-KJ ist ein Diagnostik- und Therapieverfahren zum Zugang von Emotionen bei Kindern und Jugendlichen. Als Diagnostikverfahren untergliedert es sich dabei in die Emotionsdifferenzierung sowie den Selbstbeurteilungsfragebogen. Das Diagnostikverfahren kann für den Altersbereich der 9- bis 16-Jährigen im Einzel- oder Ein Diagnostik- und Therapieverfahren zum Zugang von Emotionen bei Kindern und Jugendlichen Gruppensetting angewendet werden. Mit den 5- bis 8-Jährigen ist das Verfahren aufgrund der Lese- und Schreibkompetenzen als Interview durchzuführen. Mit dem EMO-KJ können im Diagnostikverfahren im Rahmen der Emotionsdifferenzierung die Fähigkeiten des Kindes bzw. Jugendlichen zur Benennung und Differenzierung der Emotionen glücklich, traurig, verärgert, ängstlich, schüchtern/beschämt, angeekelt und verliebt erfasst werden. Mit dem Selbstbeurteilungsfragebogen des Diagnostikverfahrens können die Emotionen glücklich, traurig, verärgert, ängstlich, schüchtern, angeekelt, stolz und beschämt situationsabhängig (State) und als Disposition (Trait) gemessen werden. Beide Teile können unabhängig voneinander eingesetzt und ausgewertet werden. Katharina Kupper Sonja Rohrmann

Das Therapieverfahren beinhaltet Materialien, die getrennt voneinander Anwendung finden können; neben einem Memo-Spiel (Gefühle-Memo) enthält es verschiedene Materialien, die neben einem spielerischen Aspekt auch einen Zugang zu Situationen, Kognitionen, physiologischen Reaktionen und Bewältigungsmöglichkeiten von Kindern und Jugendlichen bezogen auf die spezifischen Emotionen liefern. Es kann unabhängig vom Diagnostikverfahren eingesetzt werden. Gültigkeit Korrelationsmuster zur Überprüfung der konvergenten und diskriminanten Konstruktvalidität sprechen überwiegend für die Konstruktvalidität der Stateund Trait-Emotionen des Selbstbeurteilungsfragebogens des Diagnostikverfahrens. Bearbeitungsdauer Die Bearbeitung der Emotionsdifferenzierung nimmt ca. 5 Minuten in Anspruch. Das Ausfüllen des Selbstbeurteilungsfragebogens bzw. Interviews dauert ca. 15 Minuten. Für die Auswertung sowie das Ausfüllen des Profilbogens werden ca. 5 Minuten veranschlagt. Der Einsatz der Therapiematerialien des Therapieverfahrens kann auf verschiedene Sitzungen verteilt werden. Die Bearbeitungsdauer ist individuell verschieden. In Anwendung seit 2018. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

03 210 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 5 Gefühle-Testhefte zur Emotionsdifferenzierung für Mädchen, 5 Gefühle-Testhefte zur Emotionsdifferenzierung für Jungen, 5 Protokollbogen Emotionsdifferenzierung Einzeltestung, 5 Protokollbogen Emotionsdifferenzierung Gruppentestung, 5 Selbstbeurteilungsfragebogen, 10 Auswertungsbogen, GefühleMemo-Spiel, Therapiematerialien-Set Mädchen, Therapiematerialien-Set Jungen und Box.

CHF netto CHF brutto 299.00

322.56

03 210 04

5 Gefühle-Testhefte zur Emotionsdifferenzierung für Jungen

29.50

31.77

03 210 05

5 Protokollbogen Emotionsdifferenzierung Einzeltestung

21.50

23.16

03 210 06

5 Protokollbogen Emotionsdifferenzierung Gruppentestung

21.50

23.16

03 210 07

5 Selbstbeurteilungsfragebogen

21.50

23.16

03 210 08

10 Auswertungsbogen

21.50

23.16

03 210 09

Gefühle-Memo-Spiel

61.50

66.24

03 210 10

Therapiematerialien-Set Mädchen

8.00

8.62

03 210 11

Therapiematerialien-Set Jungen

8.00

8.62

03 210 12

Mappe, leer

26.50

28.54

Gehring, T. M.

FAST Familiensystemtest 2., ERWEITERTE AUFLAGE Einsatzbereich Als Einzeltest bei Probanden ab 6 Jahren oder als Gruppentest mit Familien. Einsatz in der medizinischen, psychologischen und pädagogischen Praxis und Forschung. Der FAST dient der Exploration, Hypothesenbildung und Interpretation weiterer klinischer Untersuchungsdaten sowie der Evaluation von Problemlösungsprozessen. Ferner kann er in Supervision und Ausbildung im Bereich der systemischen Therapie und Beratung eingesetzt werden. Das Verfahren Der FAST ist eine aus der klinischen Praxis entwickelte Figurentechnik für die Darstellung von emotionaler Bindung (Kohäsion) und hierarchischen Strukturen in der Familie oder in ähnlichen Sozialsystemen. Das quantitativ und qualitativ verwendbare Verfahren basiert auf der strukturell-systemischen Familientheorie. Es wird davon ausgegangen, dass gesunde Familien eine balancierte Beziehungsstruktur (kohäsiv und ausgewogen hierarchisch), deutliche Generationengrenzen und eine flexible Organisation aufweisen. Die Familiendarstellungen können Beziehungsstrukturtypen zugeordnet werden. Mittels der halbstrukturierten Nachbefragung lassen sich zusätzlich prozessorientierte Informationen für die Planung von diagnostisch-therapeutischen Interventionen gewinnen. Für die zweite Auflage wurde das Manual durch zahlreiche Untersuchungen ergänzt und im Aufbau modifiziert. Vor allem der Einbezug von Studien mit Eltern psychiatrischer Patienten ermöglicht eine differenziertere Beschreibung belasteter Familienstrukturen. Die Testmaterialien blieben unverändert. In 2., erweiterter Auflage seit 1998 lieferbar. Dieses Testverfahren ist außerdem in englischer, dänischer, finnischer, französischer, tschechischer und ungarischer Fassung lieferbar. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

04 124 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 20 Protokollbogen, Testmaterial und Koffer

612.50

659.66

04 124 03

Manual

135.50

138.89

04 124 02

20 Protokollbogen

46.50

47.66

04 124 04

Koffer, leer

70.00

75.39

Best.-Nr.

Software

50 926 01

Testauswerteprogramm FAST**

** Testauswerteprogramm benötigt keine Basissoftware.

03 210 02

Manual

77.50

79.44

03 210 03

5 Gefühle-Testhefte zur Emotionsdifferenzierung für Mädchen

29.50

31.77

309

CHF netto CHF brutto

CHF netto CHF brutto 294.50

317.18

Klinische Verfahren Kinder und Jugendl.

Kupper, K. / Rohrmann, S.

KLINISCHE VERFAHREN KINDER UND JUGENDLICHE


310

KLINISCHE VERFAHREN KINDER UND JUGENDLICHE

INTERVIEWS/PROJEKTIVE VERFAHREN

Hommers, W.

Sturzbecher, D. / Freytag, R.

Sorge- und Umgangsrechtliche Testbatterie

Familien- und Kindergarten-Interaktionstest

SURT

Einsatzbereich Kinder von 4 bis 8 Jahren; familienrechtspsychologische Begutachtung. Das Verfahren Die SURT dient der objektiven Erfassung emotionaler Beziehungen von Kindern zu ihren Eltern. Die Testdurchführung erfolgt individuell sowie spielbasiert und anhand grafischen Materials. Das Kind wird durch spielerische Aufgaben zur Mitarbeit angeregt und vom direkten Befragungsdruck entlastet. Die SURT besteht aus drei Untertests mit unterschiedlichen methodischen Ansätzen: Projektiver Familien-Szenen-Test (PFST), Semi-Projektive Entscheidungsfragen (SPEF), nicht projektive Eltern-Wahrnehmungsunterschiede (EWU). Erfasst werden Unterschiede in der emotionalen Beziehung von Kindern zu ihren Elternteilen, Präferenzen des Kindes hinsichtlich eines Elternteils in verschiedenen Situationen sowie Unterschiede in der Wahrnehmung der Kinder bezüglich der Kompetenzen ihrer Elternteile. Damit stellt die SURT ein maßgeschneidertes multimodales Diagnostikum für die Familienrechtspsychologie dar. Sie behebt einen Mangelzustand in der familenrechtspsychologischen Begutachtung, indem sie ein objektives, reliables und valides Verfahren darstellt, das nach den Grundsätzen der klassischen und probabilistischen Testtheorie konstruiert wurde. In Anwendung seit 2009. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

03 148 01

Test komplett bestehend aus: Manual, Stimulusbuch, 10 Protokollbogen, 10 Auswertebogen, 1 Set Zaubererkarten (2), 1 Set Wertungskarten (6), 1 Set Tierabbildungen (18), 1 Set Figurenlegen (2 Figuren plus Unterlage), 10 Fragehefte, Karte mit Smiley-Skala und Box

CHF netto CHF brutto 281.50

FIT-KIT

Einsatzbereich Kinder von 4 bis 8 Jahren. Zur Untersuchung der vom Kind wahrgenommenen Qualität der Interaktion zwischen sich selbst und Erziehungspersonen (z. B. Eltern, pädagogisches Personal) in Kindergärten und Hort, in der Erziehungsund Familienberatung, in der forensisch-psychologischen Begutachtung. Anzuwenden in der Qualitätsevaluation von Kindertagesbetreuung und in der pädagogisch-psychologischen und erziehungswissenschaftlichen Forschung. Das Verfahren Der FIT-KIT ist ein spielbasierter interaktionsdiagnostischer Test für Einzelfalluntersuchungen. Er erfasst – auf der theoretischen Grundlage sozio-kognitiver, scriptorientierter Konzepte im Sinne von Nelson – über verschiedene Untertests (Problem-, Kooperations-, Konflikt-, Ideen-, Kummer- und Spaßsituationen) sowohl typische Verhaltensdimensionen von Erziehungspersonen (Kooperation, Hilfe, Abweisung, Restriktion, Bekräftigen kindlicher Ideen, Trösten, Emotionale Abwehr sowie Faxen und Toben) als auch von Kindern (Hilfesuche, Diplomatie und Renitenz) und ermöglicht so die Darstellung von Interaktionsprofilen. In Anwendung seit 2000. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 228 01

Test komplett bestehend aus: Manual, je 10 Protokollbogen 1 und 2, Schablonensatz Standardform, Sonderform, 3 Kartensätze, weiteres Testmaterial und Koffer

565.00

579.13

01 228 02

Manual

149.00

152.73

01 228 03

25 Protokollbogen 1: Standardform

25.50

26.14

01 228 04

25 Protokollbogen 2: Sonderform

25.50

26.14

01 228 05

Kartensatz à 10 (Vortest/Aufwärmund Instruktionsphase)

55.00

59.24

303.18

CHF netto CHF brutto

Klinische Verfahren Kinder und Jugendl.

03 148 02

Manual

51.00

52.28

03 148 03

Stimulusbuch

41.00

42.03

01 228 06

Testkartensatz à 63

99.00

106.62

03 148 04

10 Protokollbogen

12.50

13.46

01 228 07

Bidkartensatz à 18 (+ 2 leere Karten)

99.00

106.62

03 148 05

10 Auswertebogen

12.50

13.46

01 228 08

4 Faltkästen

55.00

59.24

03 148 06

1 Set Zaubererkarten (2)

15.00

16.16

01 228 09

Bildständer aus Holz

60.50

65.16

03 148 07

1 Set Wertungskarten (6)

36.00

38.77

01 228 10

6 Buntstifte

11.00

11.85

03 148 08

1 Set Tierabbildungen (18)

61.00

65.70

01 228 11

Schablonensatz à 4: Standardform

45.50

46.64

03 148 09

1 Set Figurenlegen (2 Figuren plus Unterlage)

19.00

20.46

01 228 12

Schablonensatz à 4: Sonderform

45.50

46.64

03 148 10

10 Fragenhefte

13.00

14.00

01 228 13

Koffer, leer

58.50

63.00

03 148 11

Karte mit Smiley-Skala

6.50

7.00


KLINISCHE VERFAHREN KINDER UND JUGENDLICHE

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

03 035 01

Testkasten mit Testmaterial ohne Textband

03 035 02

9., UNVERÄNDERTE AUFLAGE

Staabs, G. von

Der Scenotest

311

CHF netto CHF brutto 1.619.50

1.744.20

Textband (G. v. Staabs: Der Scenotest, 9. Aufl. 2004)

53.50

54.84

03 035 03

212.00

228.32

Einsatzbereich Kinder und Jugendliche. Die Anwendungsmöglichkeiten des Scenotests liegen vor allem im Bereich der klinischen Psychologie, Erziehungsberatung, Schulpsychologie, Berufsberatung und forensischen Psychologie.

Zusatzmaterial bestehend aus: Fernseher, Schrubber, Karfunkelstein, Prinz, Elefant, Löwe und Einhorn

03 035 04

Engl. Textband (G. v. Staabs: The Sceno Test, 1991)

48.50

49.71

03 035 05

Scenotest-Handbuch, Ergänzung zum Sceno-Test Textband (C. Ermert, 1997)

61.50

63.04

Das Verfahren Der Scenotest wurde speziell zur Erfassung unbewusster Probleme bei Kindern und Jugendlichen entwickelt, er ist jedoch auch bei Erwachsenen und in

03 035 06

Großvater

47.00

50.62

03 035 07

Großmutter

47.00

50.62

03 035 08

Vater im Straßenanzug

47.00

50.62

03 035 09

Vater im Hausanzug

44.50

47.93

03 035 10

Mutter im Straßenkleid

44.50

47.93

03 035 11

Mutter im Hauskleid

41.00

44.16

03 035 12

Arzt

41.00

44.16

03 035 13

Hausgehilfin

41.00

44.16

03 035 14

Schulmädchen

38.50

41.46

03 035 15

Schuljunge

33.00

35.54

03 035 16

kleines Mädchen

33.00

35.54

03 035 17

kleiner Junge

29.50

31.77

03 035 18

Zwilling rosa

29.50

31.77

03 035 19

Zwilling blau

29.50

31.77

03 035 20

Prinzessin

40.50

43.62

03 035 21

Baby mit Steckkissen

23.50

25.31

Familiensitzungen anwendbar. Er gibt Hinweise auf bewusst verschwiegene oder der Reflexion nicht zugängliche Zusammenhänge und lässt allgemein Schlüsse auf die Einstellung gegenüber Menschen und Dingen zu.

03 035 22

Kuh mit Euter

52.50

56.54

03 035 23

Fuchs

19.00

20.46

03 035 24

Krokodil

21.50

23.16

Biegbare Puppenfiguren und ein nach tiefenpsychologischen und dynamischen Gesichtspunkten ausgewähltes Zubehör – Tiere, Bäume, Symbolfiguren und Dinge, die im täglichen Leben bedeutungsvoll sind – dienen als standardisiertes Material. Sein hoher Aufforderungscharakter evoziert beim Klienten leicht eine Szenengestaltung, in der das Alltags- und Beziehungserleben, Ängste, Wünsche und Bewältigungsstrategien erkennbar werden können. In diagnostischer Hinsicht gibt der Scenotest daher schon bei Erstuntersuchungen Einblicke, die durch bewusste Befragung nicht zu gewinnen wären. Er kann speziell neurotische Störungen aufdecken und differenzialdiagnostische Überlegungen unterstützen. In der Therapie verhilft die Scenotest-Methode dem Patienten dazu, sich von seinen inneren Schwierigkeiten zu distanzieren und sich mit ihnen auseinanderzusetzen. Im „gezielten Scenotest“ werden dem Aufbau der einzelnen Szenen affektbetonte Themen zugrunde gelegt. In der „Scenotest Gruppentherapie“ werden mehrere Klienten gleichzeitig zum Aufbau von Szenen angeregt, diese Szenen werden dann gemeinsam bearbeitet.

03 035 25

Ganter

16.00

17.23

03 035 26

Hund

18.00

19.39

03 035 27

Storch

18.00

19.39

03 035 28

Schweine (ein großes und ein kleines)

18.00

19.39

03 035 29

Henne mit 2 Küken (ein Küken stehend, ein Küken pickend)

28.50

30.69

03 035 30

Affe

19.00

20.46

03 035 31

Vogel

15.00

16.16

03 035 32

Satz Fahrzeuge (Eisenbahn, Stadtwagen und Rennauto)

33.50

36.08

03 035 33

Satz Symbolfiguren (Schneemann, Heinzelmann und Engel)

41.00

44.16

03 035 34

Satz Bäume (Laubbaum, Apfelbaum, Pappel, große und kleine Tanne)

66.00

71.08

03 035 35

Satz Blumen (Margerite, Tulpe und Vergissmeinnicht)

18.00

19.39

03 035 36

Satz Früchte (Apfel, Birne, Kirsche, Pflaume und Banane)

23.50

25.31

03 035 37

Satz Alltagsgegenstände (Puppenklosett, Nachttopf, Waschbottich, Melkeimer, Spaten, Klopfer, Karfunkelstein (rot), Litfaßsäule, Fell und Deckchen)

70.00

75.39

03 035 38

Sessel

18.00

19.39

03 035 39

Liegestuhl

18.00

19.39

03 035 40

Schultafel und Ranzen

18.00

19.39

03 035 41

Satz Tischgedeck (Tablett, kleiner Teller, Kanne mit Deckel, 4 Becher und Milchflasche)

48.00

51.70

03 035 42

Set Bausteine mit Schachtel (56 verschiedene Steine)

83.50

89.93

03 035 43

Satz Beete (3 Stück)

19.00

20.46

03 035 44

Griff mit Schrauben

18.00

19.39

03 035 45

Metallplatte

32.00

34.46

Seit 1997 ist das Scenotest-Handbuch von Claudia Ermert lieferbar, welches erstmals die Geschichte des Scenotests, die Durchführungs- und Auswertungsmodi nach von Staabs und weitergehende Untersuchungen zum Scenotest zusammenstellt. Ergänzt wird dies durch eine Bewertung seiner unterschiedlichen Funktionen in Diagnostik, Therapie und Forschung. Verschiedene Auswertungsmodi (Analyse des Spielverlaufs, inhaltliche und formale Auswertung) und Untersuchungen zu den verschiedenen Aspekten werden vorgestellt. Detailliert wird dabei auf die Bedeutung einzelner Spielmaterialien eingegangen, und es werden Modifikationen der Diagnostik und Therapie vorgestellt. Das Buch liefert weiterhin eine Zusammenstellung wichtiger Ergebnisse zu Alters- und Geschlechtsunterschieden sowie zu unterschiedlichen Diagnosen. Auf dem Hintergrund der dargestellten Ergebnisse wird eine Einschätzung der Güte des Verfahrens sowie seiner Funktionen vorgenommen. Gleichzeitig mit dem Scenotest-Handbuch ist das Zusatzmaterial zum Scenotest erschienen (sieben zusätzliche Teile in separater Schachtel). Das Zusatzmaterial besteht aus Einhorn, Elefant, farblosem Karfunkelstein, Fernseher, Löwe, Prinz und Schrubber. Die Auswahl dieser Zusatzteile erfolgte aufgrund der publizierten Literatur zum Scenotest-Material. Es wurde sorgfältig darauf geachtet, dass der Scenotest seine breite Akzeptanz in allen Bereichen behält, in denen bisher schon mit diesem Verfahren gearbeitet wurde. Textband von G. v. Staabs in der 9., unveränderten Auflage seit 2004 lieferbar. Handbuch von C. Ermert in Anwendung seit 1997. Dieses Verfahren ist außerdem in polnischer, rumänischer, dänischer, englischer und tschechischer Sprache lieferbar.

Klinische Verfahren Kinder und Jugendl.

PROJEKTIVE VERFAHREN


312

KLINISCHE VERFAHREN KINDER UND JUGENDLICHE

PROJEKTIVE VERFAHREN

18.00

19.39

234.50

252.56

Puppenkasten (leer)

35.00

37.70

Bausteinkasten (leer)

28.00

30.16

03 035 50

Sägefigurenkasten (leer)

32.00

34.46

03 035 51

Deckelkasten (leer)

18.00

19.39

03 035 52

Satz Magnetgummisohlen (8 große, 7 kleine)

42.50

45.77

03 035 53

Lederriemen

33.50

36.08

03 035 54

Fernseher

22.50

24.23

03 035 55

Schrubber

11.00

11.85

03 035 56

Karfunkelstein (weiß)

03 035 57

03 035 46

Umkarton

03 035 47

Holzkasten mit Metallplatte

03 035 48 03 035 49

6.50

7.00

Prinz

40.00

43.08

03 035 58

Elefant

70.00

75.39

03 035 59

Löwe

70.00

75.39

03 035 60

Einhorn

70.00

75.39

Lehmkuhl, G. / Petermann, F. (Hrsg.)

Fallbuch Scenotest

Fallbuch

Scenotest

CAT

Der Kinder-Apperzeptions-Test Einsatzbereich Kinder im Alter von 3 bis 10 Jahren. Einzeltest. Verwendung in der Erziehungsberatung und in der allgemeinen klinischen Praxis. Das Verfahren Der CAT, ein projektives Persönlichkeitsverfahren für Kinder, geht auf den bekannten und erprobten Thematischen Apperzeptionstest von Murray zurück. Er besteht aus 10 mehrdeutigen Bildtafeln, auf denen Tiere in verschiedenen Situationen dargestellt sind. Das Kind erzählt zu jedem Bild eine Geschichte. Die Autoren gehen dabei von der Annahme aus, dass Tiere für Kinder bevorzugte Identifikationsobjekte sind. Das Verfahren verdeutlicht das Verhältnis des Kindes zu seinen wichtigsten Bezugspersonen sowie die für das Kind dominierenden Themen und Erlebnisweisen und lässt so Aufschlüsse über seine Persönlichkeitsdynamik und -struktur zu. Der CAT kann auch unmittelbar in der Therapie als Spieltechnik eingesetzt werden und ist relativ unabhängig von kulturellen Faktoren. In Anwendung seit 1955.

Beispiele aus der klinischen Praxis Gerd Lehmkuhl Franz Petermann (Hrsg.)

Bellak, L. / Bellak, S. S. Deutsche Bearbeitung von W. Moog

In diesem Band wird der Stellenwert des Scenotests im klinisch-diagnostischen Prozess durch 21 Falldarstellungen aus der klinischen Praxis illustriert. Die Falldarstellungen umfassen Beispiele aus dem Vorschul-, Grundschul- und Jugendalter und liefern einen Einblick in die Anwendung des Scenotests in Abhängigkeit von Alter, Geschlecht und verschiedenen psychischen Störungen. Neben der Indikationsstellung werden auch Fälle präsentiert, die das therapeutische Geschehen und den Therapieverlauf abbilden.

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 010 01

Test komplett bestehend aus: Handanweisung, Bildersatz, Auswertungsheft und Mappe

CHF netto CHF brutto

01 010 02

Handanweisung

62.00

63.55

01 010 03

Bildersatz

99.00

106.62

01 010 04

Auswertungsheft

14.50

14.86

01 010 05

Mappe, leer

13.50

14.54

165.00

169.13

Ludewig, K. / Wilken, U.

ISBN

Artikelbeschreibung

978-3-8017-2518-1

Buch, 2014, 204 Seiten

CHF netto CHF brutto 32.10

32.90

Das Familienbrett Ein Verfahren für die Forschung und Praxis mit Familien und anderen sozialen Systemen

Klinische Verfahren Kinder und Jugendl.

Einsatzbereich Paare, Familien, Teams und andere Gruppen, Kinder ab ca. 6 Jahren. Das Verfahren eignet sich für die Diagnostik und klinische Praxis mit Familien sowie für den Einsatz in der Organisationsberatung. Das Verfahren Das Familienbrett besteht aus einem Holzkasten mit verschiedenen Holzfiguren, die sich als Kommunikationsmittel für den distanziert-spielerischen Umgang mit sozialen Systemen verstehen. Individuen oder Gruppen werden aufgefordert, ihre subjektiven bzw. untereinander „verhandelten“ Ansichten über das untersuchte soziale System mit Hilfe der Figuren auf das Brett aufzustellen. Das Handbuch bietet Anregungen für den Einsatz des Verfahrens. Im ersten Beitrag werden die konzeptionellen Grundlagen und die Ergebnisse aus verschiedenen Untersuchungen zusammengefasst. Die weiteren Beiträge referieren über die Erfahrungen von Wissenschaftlern und Praktikern mit dem Familienbrett in ihren jeweiligen Arbeitsgebieten. Der Band schließt mit einer Darstellung der Ergebnisse zur Nützlichkeit des Instruments. In Anwendung seit 1999. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

01 269 01

Handbuch, 178 Seiten

01 269 02

Familienbrett

CHF netto CHF brutto 52.50

54.35

487.00

524.50


PROJEKTIVE VERFAHREN

Weitere lieferbare Testverfahren

MSR Marburger Symptom Rating Standardisiertes Elterninterview zur Erfassung psychopathologischer Auffälligkeiten von Kindern und Jugendlichen

Döpfner, M. / Berner, W. / Flechtner, H. / Lehmkuhl, G. / Steinhausen, H.-C.

In Anwendung seit 2010.

CASCAP-D Psychopathologisches Befund-System für Kinder und Jugendliche

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

03 139 01

Test komplett bestehend aus: Manual, Standardisierte Interviewund Ratinganleitung, 50 Ratingbogen und Mappe

In Anwendung seit 1999. Artikelbeschreibung

01 102 01

Manual

313

Mattejat, F. / Remschmidt, H.

nähere Informationen finden Sie unter www.testzentrale.ch

Best.-Nr.

KLINISCHE VERFAHREN KINDER UND JUGENDLICHE

CHF netto CHF brutto 113.00

121.70

CHF netto CHF brutto 31.12

31.90

Corman, L.

SF-Test Kos, M. / Biermann, G.

Der Schwarzfuß-Test

Die verzauberte Familie

Grundlagen, Durchführung, Deutung und Auswertung In 5. Auflage seit 2013 lieferbar.

Ein tiefenpsychologischer Zeichentest In 6. Auflage seit 2017 lieferbar. Artikelbeschreibung

CHF netto CHF brutto

09 007 01

Handbuch, 320 Seiten, 127 Abb.

50.50

Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

09 004 01 1

Handbuch, 150 Seiten

39.61

40.60

52.28

Berufsbezogene Verfahren

Peus, C. / Braun, S. / Frey, D. Brem-Gräser, L.

CHF netto CHF brutto

Berufsbezogene Verfahren

Best.-Nr.

BERUFSBEZOGENE VERFAHREN

Normen Die Testergebnisse werden im Vergleich mit theoretischen Idealbereichen für die Dimensionen des Full Range of Leadership Models interpretiert. Als zusätzliche Interpretationsquelle stehen kumulative Häufigkeiten zur Verfügung. Diese beruhen beim LSA-F auf einer Vergleichsstichprobe von 242 Führungskräften im Alter zwischen 25 und 69 Jahren (davon 23 % Frauen, 76 % Männer) und beim LSA-M auf einer Vergleichsstichprobe von 513 Mitarbeitenden im Alter zwischen 19 bis 66 Jahren (davon 51 % Frauen, 49 % Männer). Beide Stichproben stammen aus dem deutschsprachigen Raum.

Familie in Tieren LSA

NEU

Leadership Style Assessment

Die Familiensituation im Spiegel der Kinderzeichnung

Buch, 164 Seiten, 30 Abb.

ent est z r r ass n

Familien-Beziehungs-Test In 8. Auflage seit 2017 lieferbar. Best.-Nr.

Artikelbeschreibung

09 006 01

Testmappe bestehend aus: 16 Auswertungsblättern und 24 Testkarten

43.90

Artikelbeschreibung

01 451 01

Test komplett bestehend aus: Manual, 5 Broschüren „Hinweise für Teilnehmende“, 15 Fragebogen für Führungskräfte (LSA-F), 15 Fragebogen für Mitarbeitende (LSA-M), 15 Auswertungsbogen zum Fragebogen für Führungskräfte, 15 Auswertungsbogen zum Fragebogen für Mitarbeitende, 15 Profilbogen (Führungskräfte und Mitarbeitende), Schablonensatz und Testmappe

Howells, J. G. / Lickorish, J. R.

n t at nal n hr n sst len

42.83

Artikel-Nr.

LSA

FBT

Wewetzer / Quaschner

CHF netto CHF brutto

In Anwendung seit 2015.

Christoph Wewetzer Kurt Quaschner

278,00

Leitfaden Kinder- und Jugendpsychotherapie 2. A.

01 451 02

Manual

01 451 03

5 Broschüren "Hinweise für Teilnehmende"

98,00

01 451 04

15 Fragebogen für Führungskräfte (LSA-F)

44,25

01 451 05

15 Fragebogen für Mitarbeitende (LSA-M)

44,25

01 451 06

50 Auswertungsbogen zum Fragebogen für Führungskräfte

15,00

01 451 07

50 Auswertungsbogen zum Fragebogen für Mitarbeitende

30,00

01 451 08

50 Profilbogen (Führungskrafte und Mitarbeitende)

15,00

01 451 09

Schablonensatz

28,00

01 451 10

Testmappe, leer

CHF netto CHF brutto 54.50

56.42

Suizidalität

(Reihe: „Leitfaden Kinder- und Jugendpsychotherapie“, Band 27) 2019, VI/154 Seiten, € 24,95 / CHF 32.50 (Im Reihenabonnement € 17,95 / CHF 24.50) ISBN 978-3-8017-2657-7 Auch als eBook erhältlich

64,75

12,80

Misshandlung und Vernachlässigung

Miriam Rassenhofer / Ulrike Hoffmann / Lina Hermeling / Oliver Berthold / Jörg M. Fegert / Ute Ziegenhain

Misshandlung und Vernachlässigung

Miriam Rassenhofer Ulrike Hoffmann Lina Hermeling Oliver Berthold Jörg M. Fegert Ute Ziegenhain

Leitfaden Kinder- und Jugendpsychotherapie

Zuverlässigkeit Die Reliabilitätskennwerte (Cronbachs Alpha) der Dimensionen des LSA-F liegen in der Vergleichsstichprobe für Führungskräfte (N = 242) zwischen α = .69 und α = .87. Die Dimensionen des LSA-M weisen in der Vergleichsstichprobe für Mitarbeitende (N = 513) Reliabilitätskennwerte (Cronbachs Alpha) zwischen α = .79 und α = .91 auf. Gültigkeit Die Konstruktvalidität wird durch erwartungsgemäße Korrelationen der LSA-Dimensionen mit dem Multifactor Leadership Questionnaire (MLQ) zwischen r = .44 und r = .76 bestätigt. Die Kriteriumsvalidität wird durch erwartungsgemäße positive Korrelationen zwischen den Außenkriterien Loyalität und Vertrauen von Mitarbeitenden gegenüber ihrer Führungskraft und den LSA-Dimensionen der transformationalen Führung belegt.

www.hogrefe.ch

(Reihe: „Leitfaden Kinder- und Jugendpsychotherapie“, Band 28) 2019, XI/145 Seiten, € 24,95 / CHF 32.50 (Im Reihenabonnement € 17,95 / CHF 24.50) ISBN 978-3-8017-2668-3 Auch als eBook erhältlich

Klinische Verfahren Kinder und Jugendl.

Artikelbeschreibung

09 003 01

Suizidalität

Best.-Nr.

Das Verfahren Das Leadership Style Assessment (LSA) ist ein Fragebogenverfahren zur Erfassung verschiedener Führungsstile bei Personen mit Führungsverantwortung oder mit Erfahrungen in der Führung von Mitarbeitenden. Die theoretische Grundlage des LSA bildet das Full Range of Leadership Model nach ea ersh p t le ssess ent Bernard Bass und Bruce Avolio, in welchem acht verschiedene Führungsstile unterschieden werden, die von passiven, ineffektiven Verhaltensweisen bis hin zu aktiven und als besonders effektiv erwiesenen Verhaltensweisen reichen. Entsprechend werden mit dem LSA vier Dimensionen transformationaler Führung (Inspirierende Motivation, Intellektuelle Stimulierung, Individuelle Wertschätzung, Charismatisches Verhalten), drei Dimensionen transaktionaler Führung (Leistungsorientierte Belohnung, Aktive Kontrolle, Eingreifen im Bedarfsfall) sowie die Dimension Laissez-faire-Führung abgebildet. Es stehen zwei Versionen mit identischen Inhalten zur Verfügung. Mit der Selbstbeurteilungsversion LSA-F (Fragebogen für Führungskräfte) können Führungskräfte ihr eigenes Verhalten einschätzen. Mit der Fremdbeurteilungsversion LSA-M (Fragebogen für Mitarbeitende) beurteilen Mitarbeitende das Verhalten einer Führungskraft. Die beiden Versionen können einzeln oder in Kombination eingesetzt werden. Damit die Ergebnisse des LSA-M aussagekräftig sind, sollten Einschätzungen von mindestens drei Mitarbeitenden vorliegen. Die Besonderheit des LSA ist die situationsabhängige Erfassung des Führungsverhaltens: Jeder Fragebogen beinhaltet acht Situationsbeschreibungen, wobei zu jeder Situation acht mögliche Reaktionen präsentiert werden, welche den Dimensionen des Full Range of Leadership Models entsprechen. Die befragte Person (entweder die Führungskraft selbst oder ein Mitarbeiter/eine Mitarbeiterin) soll für jede Reaktion angeben, wie wahrscheinlich sich die Führungskraft auf diese Weise verhalten würde. Aufgrund dieses situationalen Bezugs liefert das LSA präzisere Einschätzungen als herkömmliche Instrumente, die nach mittleren Verhaltenstendenzen bzw. globalen Einstellungen fragen.

Christoph Wewetzer / Kurt Quaschner Suizidalität

Rassenhofer / Hoffmann / Hermeling Berthold / Fegert / Ziegenhain

Einsatzbereich Erwachsene. Einsatz in der Führungskräftebeurteilung, Führungskräfteentwicklung, Führungskräfteauswahl und -beförderung sowie in der Führungsforschung. Durchführung einzeln oder in Gruppen.

Bearbeitungsdauer Die Bearbeitungsdauer beträgt für einen Fragebogen durchschnittlich 20 bis 30 Minuten. Für die Auswertung eines LSA-F-Fragebogens benötigen geübte Auswerter ca. 10 Minuten. Für die Auswertung von drei LSA-M-Fragebögen benötigen geübte Auswerter ca. 20 Minuten.

Misshandlung und Vernachlässigung

Ein Situational Judgment Test zur Erfassung von

Führungsstilen In 12. Auflage seit 2020 lieferbar.


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