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Kapazitätserweiterungen

Siehe Seite 95, 140, 160, 228

Den öffentlichen Verkehr ausbauen – ein erklärtes Ziel, in das die Stadt Graz laufend investiert. Erweiterung, Neubau und die punktuelle Neuordnung von Linien stehen bei Kapazitätserweiterungen am Programm. Zusammen wollen wir den öffentlichen Verkehr in Graz effizient gestalten, sodass möglichst viele Fahrgäste davon profitieren. Was aber vielen Menschen Vorteile bringt, das kann für manche einen Nachteil bedeuten –so sehr wir uns um ALLE bemühen.

LINIEN-NEUORDNUNG – REININGHAUS UND SMART CITY

Zwei große Wohnraum-Projekte binden wir seit November 2021 an den öffentlichen Verkehr an: Reininghaus und Smart City. Beide verlangen eine Neuordnung des Liniennetzes, die komplex ist: Da die Linie 6 bis zur Smart City/Peter-TunnerGasse/tim verlängert worden war, entstand im Haupteinzugsgebiet Waagner-Biro-Straße eine parallele Streckenführung über die Linie 85. Daraufhin wurde diese am 26.11.2021 eingestellt. Die Linie 65 hingegen wurde verlängert und mit neuer Streckenführung versehen: Von Puntigam kommend, führt nun die „neue“ Linie 65 ab der Haltestelle „Grottenhofstraße“ über die Peter-Rosegger-Straße –Reininghaus (gemeinsam mit Linie 4) – Alte Poststraße –Gösting (statt der Linie 85). An der Haltestelle „Alte Poststraße“ wird sie von den Linien 4 und 7 an die Innenstadt sowie an den

Hauptbahnhof angebunden. Montag bis Freitag fährt sie alle zehn Minuten und die ganze Woche hindurch länger als zuvor –von 5 bis 24 Uhr.

Kinderansagen von Haltestellen

FAHRGAST-ZÄHLUNGEN FÜR TAKTVERDICHTUNG UND STRECKENAUSBAU

Weil das Fahrgast-Aufkommen eine wichtige Kennzahl ist, führen wir regelmäßige Fahrgastzählungen durch. Die Messungen machen es uns leichter, gemeinsam mit der Stadt Graz auf die größere Nachfrage nach einzelnen Linien und Strecken zu reagieren. Kurzfristig und punktuell setzen wir Einschubfahrzeuge ein – wenn es betrieblich machbar ist.

SCHULBEGINN UND VOLLE FAHRZEUGE TROTZ EINSCHÜBEN?

Viele Öffis sind zu Schulstart voller als sonst, weil der Stundenplan noch nicht feststeht. Daher nutzen die meisten Schüler:innen in der Früh und zu Mittag dieselben Linien und unsere Einschübe nur ungleichmäßig. Schon nach zwei Wochen ist der Stundenplan fixiert! Dann haben die Kinder und Jugendlichen unterschiedliche Unterrichtszeiten und nutzen die Schüler:innen-Einschübe und -Kurse ausgewogen – die Fahrzeuge bieten wieder mehr Platz! Sie sind Fahrgast mit einer Mobilitätseinschränkung? Und zeitlich einigermaßen flexibel? Dann bitten wir Sie, zu Schulbeginn auf spätere Kurse auszuweichen.

Siehe Seite 158

Kinderwägen

Siehe Seite 36, 114, 115

Mit einem Kinderwagen in unseren Öffis unterwegs? Dann herzlich willkommen! Wir freuen uns darüber, dass Sie unsere Fahrzeuge mit Ihren Kindern nutzen. Dadurch lernen schon die Jüngsten unsere Öffis kennen und schätzen.

Sicher Mobil Mit Kinderw Gen

Wie groß darf ein Kinderwagen in Bus oder Bim sein?

Aus Sicherheitsgründen darf er maximal 80 Zentimeter breit und maximal 120 Zentimeter lang sein; der Wendekreis darf 150 Zentimeter nicht überschreiten. Außerdem muss Ihr Kinderwagen eine Feststell-Einrichtung und eine Bremse haben, die beide funktionieren.

Und wo halten Sie sich in den Fahrzeugen am besten auf?

Nutzen Sie bitte die Fläche, die mit einem Kinderwagensymbol gekennzeichnet ist und sichern Sie dort den Kinderwagen bei Bedarf mit dem Fixiergurt! Dass Ihr Kind bequem und wohlbehalten mit uns unterwegs ist – das ist uns besonders wichtig.

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