4 minute read

Exportförderung China S

- Kur- & Feriencamping Holmernhof Dreiquellen-

bad, Bad Griesbach - Landgasthof Kamm-Bräu, Zenting - Landgasthof Zum Lang, Untergriesbach - Landhotel Haus Waldeck, Philippsreut - Landrefugium Obermüller, Untergriesbach - Wellnesshotel Reischlhof, Wegscheid - 5-Sterne Wellnesshotel Jagdhof, Röhrnbach

C) Sonstige Partner - Landkreis Freyung-Grafenau - Landkreis Passau

- Genießerbäckerei Pilger, Breitenberg - Glashütte Valentin Eisch, Frauenau

- KaffeeWerk, Passau

- Metzgerei Heindl, Untergriesbach

2. „36 Kreisla“

Am Montag, dem 26. Juli 2021, wurde im Rahmen des Bayerischen Gastgewerbetages, den der Bayerische Hotel- und Gasts5tättenverband heuer als Präsenzveranstaltung in Bamberg ausrichtete der Bamberger Landrat Johann Kalb für seine die Initiative „36 Kreisla“ geehrt. Verbands-Hauptgeschäftsführer Dr. Lothar Ebbertz würdigte in seiner Laudatio Landrat Johann Kalb als Ideengeber und Initiator des jährlichen Landkreisbieres „36 Kreisla“. Johann Kalb habe sich mit dieser Initiative bereits im ersten Jahr seiner unterdessen 7-Jährigen Amtszeit die Förderung der besonderen regionalen Bierkultur seiner Heimat auf die Fahnen geschrieben, was als klares Signal zu werten sei, wie wichtig

Von links: Thomas Bareiß (Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesministerium für Wirtschaft und Energie), David Hertl (Braumanufaktur Hertl), Angela Inselkammer (Präsidentin DEHOGA Bayern), Johann Kalb (Landrat Landkreis Bamberg), Sarah Jäger (11. Bayerische Bierkönigin), Dr. Lothar Ebbertz (Hauptgeschäftsführer Bayerischer Brauerbund), Dr. Thomas Geppert (Landesgeschäftsführer DEHOGA Bayern)

Die beiden Verbände ehren mit dieser „Goldenen BierIdee“ das Landkreisbier „36 Kreisla“ als trinkbar gewordenen Ausdruck eines Zusammengehörigkeitsgefühls der Brauer, aber auch der Menschen im Landkreis, die die Brauereivielfalt als Teil regionaler Identität wertschätzen und mit Stolz auf diese besondere Seite ihrer Heimat blicken. Landrat Johann Kalb dankte für die Auszeichnung, die er stellvertretend für alle 36 Gemeinden des Landkreises entgegennahm, in denen insgesamt 55 Brauereien ansässig sind. „Ich freue mich, dass unser Landkreisbier ‚36 Kreisla‘ und damit auch die beteiligten Brauereien diese hochkarätige Auszeichnung verliehen bekommen. (…). Ich danke dem Bayerischen Brauerbund und dem Bayerischen Hotel- und Gaststättenverband für diese Anerkennung und ich sage ganz besonders unseren Brauern ein herzliches ‚Vergelt’s Gott‘. Ohne ihre außerordentliche Fachkompetenz wäre die Realisierung des Landkreisbieres erst gar nicht möglich gewesen“, so Landrat Johann Kalb. Weitere Informationen zur ausgezeichneten Kampagne „36 Kreisla“ finden Sie auf www.landkreis-bam-

berg.de 3. „Die BierOper“

Am Mittwoch, dem 28. Juli 2021, wurde dann im GOP Varieté Theater in München, der „Die Opernmacher GbR“ für „Die BierOper“ die dritte „Goldene BierIdee 2021“ verliehen. Der Vize-Präsident des Bayerischen Brauerbundes e.V., Dr. Michael Möller, würdigte in seiner Laudatio das innovative Cross-Over-Konzept, das Bier und Oper auf höchst unterhaltsame Art und Weise miteinander verbindet. Dr. Möller hob hervor, dass das musikalische Singspiel nicht nur für traditionelle Operngänger, sondern für ein breit gefächertes Publikum gemacht ist, das verstehen will, was gesungen und gesprochen wird sowie auf anregend-spritzige Weise amüsiert und unterhalten werden möchte. Mit Gesang, Schauspiel und Tanz wird die Geschichte des traditionellen Volksgetränks Bier, angefangen bei Adam und Eva im Bier-Garten-Eden erzählt. Inhaltlich verknüpft „Die BierOper“ fiktive und reale Erzählelemente geschickt und bringen dem Zuschauer die Entstehung und die Kulturgeschichte des goldenen Elixiers nahe. Nachdem das Ensemble durch Corona ausgebremst wurde, ist es nun wieder startklar und präsentierte anlässlich der Preisverleihung einen dreißigminütigen Auszug aus „Die BierOper“ auf der Münchner GOPBühne. „Wir wollen, dass sich unsere Zuschauer von dieser überschäumenden Lebensfreude anstecken lassen und dieses würzig-spritzige und einzigartige Erlebnis auf die Bühnen unseres Landes bringen“, erklärte Andreas Baur nach der überaus gelungenen Kostprobe. Zusammen mit dem gesamten Team aus acht Orchestermusikern, der Erzählerin und den vier Solisten haben die Opernmacher ein Spektakel aus dem Bierkrug gezaubert, das die Gäste der Veranstaltung begeisterte: Ordentlich Oper und Humor, durchgeknallt bunt serviert! Darauf hat die Welt, oder zumindest das Bierland Bayern gewartet! Weitere Informationen unter www.die-bieroper.de

Von links: Dr. Lothar Ebbertz, Dr. Thomas Geppert, Andreas Baur, Simone Werner, Sarah Jäger, Dr. Michael Möller

Hopfen Ernte 2021

1. Wetter- und Pflanzenstandsbericht

Wie berichtet sorgte die kühle und niederschlagsreiche Witterung im Frühjahr für einen verzögerten Aufwuchs und einem damit verbundenen Wachstumsrückstand der Hopfenpflanzen in allen Anbaugebieten von 15 bis 20 Tage. Der Juli gilt bei den Hopfenpflanzern sprichwörtlich als „Hopfenflickermonat“. Diese Eigenschaft konnte er wieder einmal unter Beweis stellen und sorgte mit moderaten Wachstumstemperaturen und ausreichenden Niederschlägen für eine regelrechte Aufholjagt der Hopfenpflanzen hinauf zur Spitze der Gerüstanlagen. Aktuell beginnt der Hopfen mit der Blüte. Bis auf wenige regionale Ausnahmen (Tettnang, Bitburg/Holstum) waren die Hopfenanbaugebiete in Deutschland bisher nicht nennenswert von Unwettern und Hagelschäden betroffen. Nach heutigem Stand wird eine gute Durchschnittsernte erwartet. Die Hopfenhandelsfirmen geben regelmäßig Pflanzenstandsberichte heraus, die detailliert auf die einzelnen Anbauregionen und auch auf den Wachstumsverlauf einzelner Sorten eingehen. Dies geschieht neuerdings auch per Videoclip, was sehr ansprechend und informativ ist.:

BarthHaas Hop-Report:

https://www.barthhaas.com/fileadmin/user_upload/downloads/barth-berichte-broschueren/marktberichte/barthhaas-hop-report-june-2021de.pdf?utm_source=newsletter&utm_medium=organic&utm_campaign=hop_report&utm_term=&utm_content=link

Hopsteiner Pflanzenstandsbericht per Youtube-Video:

https://youtu.be/uyttQJkE2hg https://youtu.be/3oBU3HXl0No

HVG Hop News:

Die HVG veröffentlichte und kommentierte in den jüngsten HopNews die Entwicklung der Anbauflächen in den deutschen Anbaugebieten nach Sorten:

2. Flächenentwicklung nach Sorten in

Deutschland

Nach den offiziellen statistischen Erhebungen wurde in Deutschland die Gesamthopfenfläche um rund 85 ha (- 0,4 %) reduziert und beträgt damit gut 20.600 ha. Davon stehen 19.950 ha im Vollertrag, der Rest ist Junghopfen (siehe nachfolgende Tabelle). Nachdem die Hopfenfläche seit einigen Jahren kontinuierlich angestiegen ist, nimmt sie in diesem Jahr damit erstmals wieder ganz leicht ab. Die markantesten Sortenentwicklungen lassen sich wie folgt zusammenfassen:

II. Agrarfragen

Nr. 7/2021, Seite 9

• Die Anbaufläche der Sorte Hochalphasorte Herkules hat sich nochmals leicht erhöht (+ 3,8 %); mit knapp 7.000 Hektar macht Herkules in etwa ein Drittel der Fläche sowie 45 % der Produktionsmenge aus. • Die Fläche der Aromasorte Hallertauer Tradition wurde leicht reduziert (- 0,9 %), während diese bei Perle zugenommen hat (+ 1,0 %). • Auffallend ist der vergleichsweise starke Rückgang der Anbaufläche bei der Sorte Hersbrucker (- 9,2 %). • Erwartet wurden die Flächenreduzierungen bei einer Reihe anderer Aromasorten bzw. im Bereich der Flavour Sorten. Die vollständigen Daten zur Flächenentwicklung sind in der nachfolgenden Tabelle zusammengefasst. Eine detaillierte Tabelle nach Anbaugebieten und Sorten kann per Mail (empfang@bayerisches-bier.de; Sammelbestellung) angefordert werden. Beilage: Sammelbestellung

This article is from: