En 06 2013 ebook

Page 1

Euroriding 06 – 08 / 2013 Bezahlt von Ihrem Reitsporthändler

Kundenmagazin der Euroriding-Reitsport-Fachgeschäfte

profitipps Andreas dibowski

wissen

Die Anatomie unter dem Sattel

Ausrüstung So bleiben Reitstiefel lange schön Helen Langehanenberg und Damon Hill – die Sieger des Weltcup-Finales Dressur


Editorial

Bauphasen der letzten Monate – die neue Firmenzentrale von Euroriding entstand in Heede bei Hamburg

Euroriding hat investiert: mehr Lagerfläche ermöglicht kurzfristige Lieferungen Seit der Gründung von Euroriding 1967 hat sich der Markt im Reitsport gravierend verändert. Die Vielfalt der Produkte und Marken hat sich ebenso gewandelt wie das Konsumverhalten und der Anspruch der Fachgeschäfte an die Lieferanten. Konnte der Händler früher noch langfristig seinen Bedarf planen, muss er heute in deutlich kleineren Losgrößen und schnelleren Zyklen bestellen, um den Kunden zufriedenzustellen.

Für Euroriding bedeutet dieser Wechsel ebenfalls neue Herausforderungen. Um den gestiegenen Anforderungen besser gerecht zu werden und die logistischen Voraussetzungen zu verbessern, haben wir 2012 unser neues Gebäude in Heede – nördlich von Hamburg – errichtet. Ich glaube fest daran, dass wir mit der neuen Ausrichtung die richtigen Weichen gestellt und uns auf die Veränderungen eingestellt haben. Mit dem neuen Firmensitz sind wir nun in der Lage, verschiedenste Artikel kurzfristig nachliefern zu können, was in der Vergangenheit nur im Sattelbereich möglich gewesen war. Von den Fachgeschäften wird dies sehr gut angenommen. Als weiteren Baustein haben wir die Warenwirtschaft weiter optimiert. Mittlerweile sind wir imstande, alle Logistikprozesse online abzubilden. Ihr Sattler kann zum Beispiel vom Smartphone aus die Verfügbarkeit eines benötigten Sattels abklären und diesen bei Bedarf gleich bestellen. Der Sattel ist dann im Idealfall bereits auf dem Weg zum Fachgeschäft, bevor Ihr Sattler vom Termin zurückgekehrt ist. So kann Ihnen das gewünschte Euroriding-Modell schnellstmöglich geliefert werden. Wie Sie sehen, investiert Euroriding mit seinen Fachhändlern viel, um Ihnen auch künftig als kompetenter Ansprechpartner zur Verfügung zu stehen. Wir würden uns freuen, Sie bald wieder in einem unserer über 100 Fachgeschäfte begrüßen zu können.

ng für Vertretu

In diesem Sinne – auf bald ! Ihr

!(2%

*

Döbert GmbH • Hauptstraße 30 • 74869 Schwarzach • www.doebert.com

2

Mathias Raschat Geschäftsführer Euroriding GmbH & Co. KG


Aktuell

Doping

29

% der deutschen Spitzensportler greifen regelmäßig zu Dopingmitteln, glaubt die deutsche Bevölkerung. Das ergab eine von der Stiftung Deutsche Sporthilfe in Auftrag gegebene Studie der Sporthochschule Köln. Befragt wurde eine repäsentative Auswahl von 2.008 Bürgern. Zeitgleich beteiligten sich 1.154 Athleten verschiedener Sportarten an einer Umfrage. Davon gehörten 24 % dem A-Kader, 27 % dem B-Kader, 38 % dem C-Kader und 11 % sonstigen Kadern an. 6 % der anonym befragten Spitzensportler gaben die regelmäßige Einnahme von Dopingmitteln ehrlich zu, 53 % verneinten dies und 41 % ließen die Frage unbeantwortet. Als Hauptgrund nannten die Athleten den Erfolgsdruck, gefolgt vom Druck von außen.

Facebook

174.409

„Likes“ hatte Springreiter Marcus Ehning im Mai 2013 auf Facebook. Damit nimmt er dort den Spitzenplatz unter den deutschen Topreitern ein, gefolgt von Ludger Beerbaum (117.599 Facebook-Likes)und Isabell Werth (56.917). Wie eine Studie der Stiftung Deutsche Sporthilfe aufzeigte, haben Sportler generell wesentlich mehr Facebook-Likes und Google-Hits als Personen aus Politik, Wirtschaft und Kultur. So wurde im Untersuchungszeitraum in den USA Literatur-Nobelpreisträger Günter Grass 317.000 Mal gegoogelt, Dieter Zetsche, Vorstandsvorsitzender der Daimler AG, 209.000 Mal und Fußballer Bastian Schweinsteiger 1.150.000 Mal.

Turniersport

16

mm Durchmesser darf jetzt die Gebissstärke bei Unterlegtrensen von Kandaren gem. § 70 der Leistungs-Prüfungs-Ordnung (LPO) betragen. Bisher waren maximal 14 mm erlaubt. Diese LPO-Änderung tritt ab 1. Juni 2013 in Kraft. Die Mindeststärke bleibt bei 10 mm. Die Maximal-Vorgaben für den Durchmesser der Gebissringe der Unterlegtrense wurden gestrichen. Eine weitere wichtige Neuerung betrifft den Zugang zu „offenen“ und geschlossenen“ Prüfungen. Hier wurde der Anrechnungszeitraum verkürzt. Ab 1. Januar 2014 werden statt wie bisher die Erfolge der letzten zwei Jahre nur noch die der letzten Saison (in der Zeit vom 1. Oktober des vorletzten bis 30. September des zurückliegenden Jahres) zur Kategorisierung angerechnet.

40 Jahre


Fotoimpressionen

Andreas Dibowski mit Butts Avedon im Wechselspiel des Wetters. Die perfekte Bild-Dramaturgie gelang Fotograf Jacques Toffi, dem K端nstler mit der Kamera.

4


5


Profitipps

Weitblick zahlt sich aus

Nicht einfach, aber lohnenswert: ein junges Pferd für den Turniersport selbst ausbilden. Warum Weitblick dabei besser ist als das Liebäugeln mit kurzfristigen Erfolgen, erklärt der Mannschafts-Olympiasieger ANDREAS DIBOWSKI. Geht es im ersten Schritt darum, ein passendes Pferd zu finden, lasse ich mir ausreichend Zeit. Ich selbst bin heute in der glücklichen Lage, ein potenzielles Nachwuchspferd vier Wochen lang ausprobieren zu können, bevor ich mich entscheide. Das ist im Amateurbereich nat ürlich kaum möglich. Trotzdem sollte man so gründlich wie möglich testen, denn der erste Eindruck, den ein Pferd hinterlässt, kann manchmal auch täuschen bzw. dem Pferd nicht gerecht werden. Wenn jemand noch unsicher ist, sollte er bei einem unabhängigen Profi ein Urteil einholen. Oder er bittet einen erfahreneren Reiter, das junge Pferd mal ein oder zwei Tage zu testen. Das kostet nicht die Welt und verringert das Risiko, eine falsche Entscheidung zu treffen.

Foto: Jacques Toffi

Nicht an der Grundausbildung sparen

6

Häufig erlebe ich, dass Züchter oder Besitzer ein talentiertes junges Pferd in die Hände eines Profis geben möchten, um es in den großen Sport zu bringen. Hier kann ich nur den Rat geben, zuvor nicht an der Grundausbildung zu sparen. Kann das Pferd vom Ausbildungsstand her noch zu wenig, vermag man sich mitunter kein reelles Bild vom wirklichen Potenzial zu machen. Auch eine ,08/15-Ausbildung‘, womöglich bei einem sowieso schon überlaufenen Ausbilder, bringt das Pferd nicht weiter. Man kann oft beobachten, dass daraus resultierende Fehler den Pferden ihre ganze Karriere lang nachhängen.


„ Eine fundierte Grundausbildung ist deshalb das Wichtigste, wenn man ein passendes junges Pferd gefunden hat. Und damit meine ich das ganze Pensum: Dressur, Springen und Gelände. Dass ein die komplette Grundausbildung absolvierendes Vielseitigkeitspferd in Dressur oder Springen noch nicht so weit ist wie ein schon frühzeitig spezialisierter Youngster, ist logisch und kein Grund zur Beunruhigung. Schließlich hat es auch nur ein Drittel der Zeit für jeden Bereich zur Verfügung. Ist man als Reiter mit der Grundausbildung überfordert, sei es aus Zeitgründen oder mangels Vermögen, sollte man sich das ehrlich eingestehen und rechtzeitig Hilfe suchen. Denn Fehler, die dabei gemacht werden, lassen sich später nur ganz schwer wieder ausbügeln.

Das Pferd macht das Programm Hat man in der Grundausbildung ein gutes Niveau erreicht, führt man das Pferd Schritt für Schritt in den Sport hinein. Dafür bieten sich vor allem die Spezialprüfungen für junge Pferde an.

Super sind auch kombinierte Prüfungen aus Dressurpferde-, Springpferde- und Geländepferdeprüfungen. Bei letzteren kann man heute mit der Möglichkeit, das Gelände vorher zu Pferd zu besichtigen, den Youngstern den Druck nehmen. In der Klasse A ist das mittlerweile schon normal, manchmal wird es auch in Klasse L noch erlaubt. Man sucht also am besten gezielt nach Prüfungen, die speziell für junge Pferde ausgeschrieben wurden. Und dann sollte auf dem Turnier nicht die Absicht zu gewinnen im Vordergrund stehen, sondern den Pferden ein gutes Gefühl zu vermitteln, ihnen Sicherheit zu geben. Damit motiviert man sie nachhaltig für die Zukunft. Wenn der Gewinn einer Schleife dabei herauskommt, ist es gut, aber das ist jetzt noch nicht das Wichtigste. Ist ein Pferd noch sehr unerfahren, kann man möglicherweise bis zu 14 Tage vor dem Turnier auf dem Prüfungsgelände ein Training absolvieren. Und wenn es in einer Geländeprüfung mal nicht so gut lief, sollte man eventuell nach dem Turnier gleich vor Ort noch mal nacharbeiten.

Der Gewinn einer Schleife ist nicht das Wichtigste.

Wie viele Turnierstarts für ein junges Pferd verträglich sind, kann man nicht pauschal sagen. Es darf jedenfalls nicht in Stress ausarten. Man muss in das Pferd hineinhorchen, auch mental. Immer gilt der Leitsatz: Das Pferd macht das Programm! Warnsignale für eine Überforderung sind, wenn das Pferd hektisch wird, Nerven zeigt, den Appetit verliert und abnimmt. Unter Umständen ist es auch notwendig, die Eignung des Pferdes noch einmal zu hinterfragen: Ist mein Pferd tatsächlich für diesen Sport geeignet? Tue ich ihm einen Gefallen damit? Manchmal hat man ein Pferd, das das Vermögen zum Weltklasse-Sportler hätte, aber es will einfach nicht. Dann ist es besser, sich das noch am Beginn der Turnierkarriere einzugestehen, als später immer wieder Rückschläge zu erleiden. Denn wie heißt es so treffend: „Der Wille öffnet die Türen zum Erfolg!“ aufgezeichnet: Beate Uhlenbrok

SPEZIELLE CARBONBESCHICHTUNG wasserabweisend, extrem abriebfest und besonders leicht zu reinigen PRESSURE DISTRIBUTION SYSTEM - „PDS“

HIGH-TECHFUSSBETT MIT SILBERFADEN DÄMPFUNG IM FER SENBEREICH 2-STUFEN SPORENHALTER

EINZIGARTIGE LAUFSOHLE

SPANNBEREICH MIT FLEXEINSATZ

MY PERFECT PERFORMANCE Das besondere carbonbeschichtete Oberleder der CARBON LINE verleiht dem Stiefel, den Stiefeletten sowie dem Chap ein außergewöhnlich sportliches Aussehen und macht sie zudem zu hochfunktionellen Begleitern im Reitsport. Die auf die speziellen Anforderungen des Reiters hin entwickelten Features unterstützen die natürlichen Bewegungsabläufe und sorgen für einen dauerhaft optimierten Tragekomfort. Mehr Infos unter: www.carbon-line.info

7


Fotos: T. Büttner / B. Uhlenbrok

Ausrüstung

Reitstiefel So bleiben

lange schön

Reiter lieben ihre Lederstiefel, die sie oft viele Jahre lang begleiten. Wie das mit der richtigen Pflege gelingt, verrät Ihnen EuroridingFachhändler Thomas Hugenberg.

Euroriding-Fachhändler Thomas Hugenberg 49434 Neuenkirchen

8

Tipp 1: Zubehör verwenden

Zum Anziehen sollte man immer einen Stiefelhaken benutzen. Das schont den Stiefel im Fersenfutterbereich. Zum Ausziehen benutzt man am besten einen guten Stiefelknecht (z.B. das Modell von Busse mit Anti-Rutsch-Noppen). Man fasst den Reitstiefel damit kurz unter der Hinterkappennaht. Vorsicht: nicht zu tief, sonst kann es passieren, dass der Absatz abreißt. Um die Lebensdauer des Reitstiefels zu erhöhen, füllt man ihn nach dem Tragen mit einem Stiefelspanner. Der sorgt dafür, dass der Reitstiefel nicht so schnell an Form verliert.

Tipp 2: Trocknen lassen

Da Reitstiefel während des Tragens bis zu 200 ml Schweiß aufnehmen, sollte ihnen anschließend an einem geeigneten Ort eine Austrocknungszeit von mindestens 14 Stunden ermöglicht werden. Dieser Ort sollte belüftet sein und eine normale Zimmertemperatur um die 18° C haben. Ungeeignet ist in jedem Fall die Trocknung in der Nähe eines Heizkörpers oder in der prallen Sonne. Zu starke Wärme entzieht dem Leder Gerbsäure und Fett. Das Leder wird hart, spröde und brüchig.


Hilfe

ich glaube, mein Reitstiefel ist zu lang !

Tipp 3: Leder mag es sanft Starke Verschmutzungen sollten mit Wasser und einem Schwamm, keinesfalls aber mit der Wurzelbürste entfernt werden. Um den Schmutz in der Kante zwischen Schaft und Rahmen zu entfernen, kann man prima eine Zahnbürste verwenden.

Tipp 4: Fehler beim Fetten vermeiden

Zur Rückfettung des Leders bitte immer eine terpentinfreie Schuhcreme (z.B. von KIWI oder „Euroriding-Stiefelcreme“) nehmen! Die Schuhcreme wird auf die gereinigten und trockenen Lederreitstiefel gleichmäßig aufgetragen. Nun benötigt das Leder einige Stunden, um das Fett der Creme aufzunehmen. Danach einfach kurz mit einer weichen Bürste oder einem Wolltuch polieren.

Diese Aussage hört ein Reitsporthändler öfters von seinen Kunden. Gerade, wenn man seine ersten Lederreitstiefel gekauft hat, meint man, dass die Neuerwerbung nicht sitzt. Denn in den ersten Tagen und Wochen drückt der Stiefel in der Kniekehle und man hat das Gefühl, dass er zu lang ist. Warum? Ein Lederreitstiefel sackt in der Höhe um bis zu zwei Zentimeter! Man kann sich die ersten Tage aber erleichtern, wenn man möchte: mit einem Fersenkissen. Das stellt die Ferse und somit auch die Kniekehle höher und erleichtert das Eintragen. Nach 14 Tagen nimmt man das Fersenkissen einfach wieder heraus und genießt den Reitstiefel. Und noch ein Tipp: vor dem ersten Tragen ein großflächiges Pflaster in die Kniekehle kleben!

Tipp 5: Abgelaufene Sohlen und Absätze richtig behandeln Wenn die Sohle oder der Absatz abgelaufen sind, den Lederreitstiefel bitte wieder ins Reitsport-Fachgeschäft und nicht zu einem Schnellschuster oder in irgendein Schuhgeschäft bringen. Denn dort werden die Reitstiefel meist wie einen Schuh besohlt. Dabei wird die Sohle nur untergeklebt. Was jedoch für einen Schuh richtig ist, ist für einen Reitstiefel falsch. Dieser sollte immer mit einer durchgehenden Sohle versehen sein, um ein Hängenbleiben im Steigbügel weitgehend zu verhindern. Ein beschädigter Rahmen muss ausgetauscht und wieder original von Hand genäht werden. Beschädigte Einstechnähte oder Doppelnähte werden erneuert.

Anzeige

The new Riding Boots - Klasse - Eleganz - Qualität - Hochwertiges Rindsleder - Lederinnenfutter - Lederbrandsohle - Rückwärtiger Marken RV - Lederverblendeter Elastikeinsatz - Optimale und komfortable Passform - Moderne Carré-Form Carré- Gummilaufsohle - Verschiedene Schaftmaße - Erhältlich ab Juni 2013 SCORPIO -mit Ristschnürung-

LEO -klassische Form-


Produktneuheiten

Ein glänzender Auftritt ist Ihnen mit der Trense „Glamour“ von Busse sicher. Das besondere Lackleder am Nasen- und markant geschwungenen Stirnriemen garantiert eine immer strahlende Glanzoptik ohne zusätzlichen Pflege- und Polierbedarf. In schwarz und neuerdings auch in edlem braun erhältlich. UVP ab 89,– €

Den Kinder-und Jugendreitstiefel „Youngster“ von Königs gibt es jetzt mit paspeliertem Reißverschluss statt Hinterriemen. Das Modell aus robustem Nappa-Rindbox ist komplett ledergefüttert, mit 6 cm Dressurbogen, Gummisohle und Lederabsatz. Erhältlich in den Größen 2–6 in verschiedenen Schaftausführungen. UVP 280 €

10

Alcantara und Glattleder-Optik: Der neue Dressurhelm uvex suxxeed luxury ist ein Modell für Liebhaber von Style und Edeldesign. Nur allerbeste Materialien werden für den luxuriösen Look verwendet. Erhältlich in den Farben schwarz und schokobraun ab Sommer. UVP 419,95 €

Mit der Mesh-Tec XC bringt GERA eine komplett neuartige Geländegamasche auf den Markt. Das innovative Mesh-Tec Material bietet 360°-Schutz fürs Pferdebein, ist aber dennoch atmungsaktiv. Das ebenfalls atmungsaktive Innenfutter aus neuem NonSlip-Schaum verhindert ein Verrutschen der Gamasche. Die zwei Flexi-Strike-Guards bieten optimalen Schlagschutz für Röhrbein und Beugesehne. Die Mesh-Tec XC ist superleicht und nimmt kein Wasser auf – optimal fürs Gelände und die tägliche Arbeit. UVP 74,90 €

Die komfortablen neuen Reithelme ProSafe Excellence von PIKEUR präsentieren sich im unverwechselbaren Design: sportlich mit Lamellen-Optik, aerodynamischer Form und flexiblem Schirm. Erhältlich ab Juni in den Farben schwarz, marine, schwarz/titan und marine/titan. UVP 279,– €

Die Peitschenmanufaktur FLECK präsentiert die Sommerfarben der Saison. Erhältlich im leuchtend-bunten Design sind Spring- und Dressurgerten sowie Longierpeitschen.


Kolumne

Der hat immer Schuld ! Vom Freud und Leid im Leben einer Reitsporthändlerin erzählt unsere Kolumnistin HERTA HANDEL, und garantiert: Alles beruht auf wahren Begebenheiten! Frau Schlönzke arbeitet nachhaltig. In ihrem Reiterlädchen wird nur grüner Strom verbraucht, Pappe wird gesammelt, und Plastiktüten gibt es nur auf besonderen Wunsch. Denn Frau Schlönzke arbeitet zukunftsorientiert. Darum bildet sie auch aus. Gleich zwei Azubinen hat sie. Junge Leute kann sie sowieso gut leiden, Hilfe im Laden kann sie immer gut gebrauchen, und bevor „die Kinder“ planlos an der Bushaltestelle abhängen und chillen, gibt sie ihnen lieber eine vernünftige Aufgabe. Die beiden Azubinen Chantal und Jeanette können eine ganze Menge lernen von Gerda Schlönzke. Unter anderem lernen sie „Prellbock“. Gerne hätten alle auf diese Erfahrung verzichtet, allerdings scheint Schlönzkes Kundschaft darauf zu bestehen. „Also, Ihre Chantal hat gesagt, das passt! Und nun passt es doch nicht!“ Was auch immer Chantal gesagt haben mag, sie hat mit Sicherheit nichts versprochen. Die Kundin Ida Obermeier-Poppelsteg ist sich jedoch sicher, dass Chantal Schuld hat. Grundsätzlich hat zwar Kundschaft immer Recht, allerdings hat Chefin Schlönzke ihre Grenzen. Sie kennt Frau Obermeier-Poppelsteg schon länger, und auch ihre vagen Angaben zum benötigten Zubehör. „Also der hat nen langen Kopf, aber nicht sooo lang. Dafür ist die Stirn ganz zierlich. Fast so wie bei einem Araber, aber mehr wie ein Holsteiner, so von der Seite.“ Aha, das sind Angaben, mit denen sich locker eine Trense aussuchen lässt. Gerade von einer Auszubildenden im ersten Lehrjahr. Letztens hat Chantal es einfach nicht mehr ausgehalten. Der kleine Timmi brauchte eine neue Hose, aber eigentlich auch dringend eine zehnwöchige

Chips-Abstinenz. An sich hat der Bursche ja Größe 146, der Bauchumfang schrie jedoch nach der Erwachsenengröße 42. Mindestens. Chantal mühte sich ab, schleppte immer neue Hosen heran, die vielleicht größer ausfallen, krempelte Hosenbeine immer höher und war nach einer halben Ewigkeit mit ihrem Latein endgültig am Ende. Bedauernd erklärte sie Timmis Mutti, dass sie nun auch nicht mehr wüsste, und vielleicht sollte sie ja noch mal die Chefin fragen, aber irgendwie gäbe es keine passende Hose für den kleinen Wonneproppen. Das mit dem Wonneproppen hat sie nur gedacht, nicht gesagt. Doch Timmis Mutti war schwer ungehalten, sich „von solch unqualifiziertem Personal“ ihren kleinen Engel dick reden zu lassen. Er wäre vielleicht kräftig, aber doch nicht dick! Wie gesagt, Chantal hielt es nicht mehr aus. „Nee, nicht dick? Was denn dann? Hat er irgendwo 'ne Luftpumpe stecken, und sie haben ihn vorhin noch aufgepumpt?“ Zugegeben, sehr spaßig, allerdings weder für Timmi noch seine Mutti oder Lehrherrin Schlönzke. Die musste sich nämlich am nächsten Tag bei Timmis Mutti dreiundzwanzig Mal entschuldigen und versprechen, dass so ein Ausrutscher nicht mehr vorkäme. Chantal durfte ihre Ausbildung übrigens weitermachen, und Jeanette auch. Denn Frau Schlönzke weiß um ihre Verantwortung. Und nun steht neben Warenkunde und Warenannahme auch noch Gelassenheit auf dem Lehrplan. Und wenn Sie das nächste Mal eine Azubine sehen, denken Sie an Chantal, und seien Sie einfach nett. „Die Kinder“ haben es verdient.

nd taub- u Stark s bweisend a tz u s chm

Für echte Stars und Sternchen Parisol StarFinish • Volumen und natürlicher Glanz, ohne ein künstliches Gefühl • Optimale Knotenlösung – perfekte Kämmbarkeit • Dermatologisch als „sehr gut“ getestet NEU • NEU • NEU • NEU

www.bense-eicke.de

11


Wissen

Exponat aus der Sammlung des VeterinärAnatomischen Institutes der Universität Leipzig Foto: Beate Uhlenbrok

Anatomie

unter dem Sattel Anatomisches Fachwissen für Sattel-Fachverkäufer vermittelte das diesjährige Leipziger Sattel-Symposium. Einige der dort von Prof. Dr. CHRISTOPH MÜLLING vermittelten Aspekte und daraus folgende Konsequenzen hat Euroriding News für Sie zusammengefasst.

Bei jeder körperlichen Tätigkeit erwärmt sich das Pferd, durch Schweißverdunstung an der Hautoberfläche wird es fortlaufend gekühlt. So gibt beispielsweise ein 600 kg schweres Pferd in zwei Stunden unter Belastung durchschnittlich neun bis zwölf Liter Schweiß ab bei einer Umgebungstemperatur von 20° C. Im Rückenbereich weist das Pferd die enorme Menge von rund 450 Schweißdrüsen pro cm² Hautfläche auf. Da der Schweiß unter dem Sattel nicht verdunsten kann, ist besondere Hygiene gefragt: saugfähige Sattelunterlagen, die nach dem Reiten getrocknet, häufig genug gereinigt und gewechselt werden.

Den Schulterblattknorpel schonen

Leipziger Sattel-symposium

In wenigen anatomischen Lehrbüchern wird er korrekt dargestellt: der Schulterblattknorpel. Er sitzt als Stützgewebe am oberen Ende des Schulterblattes, lässt sich ertasten und wird in seiner Bewegungsausdehnung oft unterschätzt. Während der Bewegung des Pferdes rotiert er je nach Raumgriff zwischen dem zweiten bis hin zum neunten Brustwirbel. Stößt er dabei permanent an den Sattel, kann das zu Veränderungen im Knorpelgewebe, zu dessen Umbau und zur Verknöcherung führen. Deshalb sollte die Sattelanpassung so erfolgen, dass der Schulterblattknorpel möglichst frei rotieren kann. Eine Anforderung, die von Sattelmodellen der neuen Generation zumeist besser unterstützt wird als in früheren Zeiten.

Zahlreiche Sattler und Reitsportfachverkäufer nahmen am bereits mehrfach durchgeführten Sattel-Symposium des Veterinär-Anatomischen Institutes der Universität Leipzig teil. Im Mittelpunkt stand die funktionelle Anatomie des Pferdes. Haut, Muskeln, Nerven, Knochen, Gelenke, Sehnen, Bänder, Faszien – alles, was sich unter dem Sattel befindet und bei seiner Anpassung berücksichtigt werden muss, wurde anschaulich näher beleuchtet. Initiator des Symposiums sind EuroridingMitglied Tom Büttner aus Dresden und Prof. Mülling von der Veterinärmedizinischen Fakultät der Universität Leipzig. Das Ziel brachte Sattlermeister Büttner so auf den Punkt: „Wir wollen Sättel passformgerecht an das Pferd anpassen und ein gemeinsames, wissenschaftlich fundiertes Meinungsbild innerhalb des Berufsstandes schaffen.“

Nervenäste in der Gurtlage

Kissing spines – die benachbarten Dornfortsätze an der Wirbelsäule sind zusammengewachsen Foto: Vet.-Anatom. Institut d. Universität Leipzig

12

Nervus intercostobrachialis – dieser Nerv befindet sich am seitlichen Rumpf zwischen Rippen und Oberarm. Seine sensiblen Äste ziehen auch in den Bereich der Gurtlage, wo beim Reiten unvermeidbar Druck ausgeübt wird. Besondere Vorsicht ist daher bei empfindlichen Pferden angesagt, denn ein Gurtdruck kann über das Schmerzgedächtnis des

Foto: Universität Leipzig

Zwölf Liter Schweiß in zwei Stunden


Foto: Uhlenbrok

Tieres zu chronischen Schmerzen führen. Der bei Dressurreitern beliebte Kurzgurt ist aus dem Blickwinkel der Pferdeanatomie betrachtet nicht ideal, da seine Schnallen gerade im sensiblen Bereich des Nervus intercostobrachialis in den Rumpf drücken. Bei Schwierigkeiten könnte deshalb ein Sattel mit Langgurt die bessere Option darstellen.

Die Biomechanik berücksichtigen Nicht immer ist die Ursache für ein Problem dort lokalisiert, wo die Angelegenheit auffällig wird. Diese Erkenntnis macht auch um das Thema Sattelanpassung keinen Bogen. Zeigt ein Pferd Probleme mit dem Rücken, können die Ursachen daher unter Umständen ganz woanders liegen, z.B. im Bereich der Halswirbel oder der Gliedmaßen. Durch das biomechanische Zusammenwirken haben auch andere Regionen Einfluss auf die Funktionsfähigkeit des Rückens. Das Wissen um diese Zusammenhänge macht einen guten Sattelberater aus.

Beschwerdefrei mit Kissing spines Auch mit pathologischen Veränderungen wird man bei der Sattelanpassung konfrontiert. Eine relativ häufige ist das Kissing-Spines-Syndrom im Wirbelsäulenbereich. Dabei berühren sich die nach oben ragenden Dornfortsätze. Im weiteren Verlauf können Entzündungen entstehend und die benachbarten Dornfortsätze fest zusammenwachsen (siehe Abbildung auf S. 12). Wichtig ist es zu wissen: Das Ausmaß der abnormen Veränderung korreliert nicht zwangsläufig mit dem Schweregrad der Beschwerden! Von einem röntgenologischen Befund lässt sich daher keine direkte Schlussfolgerung auf Schmerzen und eingeschränkte Reitbarkeit des Tieres ziehen. So gibt es viele Pferde, die zwar einen röntgenologischen Befund haben, aber trotzdem im Turniersport gehen und keine Probleme haben. Es kommt also immer auf den Einzelfall an. Beate Uhlenbrok

Was kann weh tun? Schmerzempfindliche Strukturen: Nervenwurzeln Fasern der Bandscheiben obere und untere Längsbänder Band über den Dornfortsätzen Bänder zwischen den Dornfortsätzen Gelenkkapseln Knochenhaut Muskulatur

„ Bandscheibenvorfall? Das kommt beim Pferd im Gegensatz zum Dackel anatomisch bedingt so gut wie nie vor.

Prof. Dr. Christoph Mülling Veterinär-Anatomisches Institut der Universität Leipzig


Euroriding intern

10 Fragen an ... In dieser Rubrik stellen wir Ihnen in jeder Ausgabe einen EuroridingReitsporthändler vor. Diesmal ist es Gabriele Basse von Reitsport Osteel GmbH in 26529 Osteel, Adeweg 31.

Seit wann führen Sie das Unternehmen? Seit Mai 2007. Reiten Sie selbst? Ich habe mit 43 Jahren angefangen zu reiten. Durch meine Töchter war ich damals viel im Stall. Irgendwann hieß es, ich könne Lehrgänge und Turniere nur verstehen, wenn ich selbst reiten würde. Ich habe also allen Mut zusammengenommen, begonnen zu reiten und so viele Reitstunden wie möglich genommen. Was ist Ihr Lieblingsartikel? Helme. Ihr ungewöhnlichster Kundenwunsch? Eine Herrenreithose ganz aus Hirschleder mit Bundfalten im Stil der 50er Jahre.

Worauf sind Sie stolz? Dass wir es mit einer relativ kurzfristigen Finanzplanung – ohne wirkliche Planungsphase für die Geschäftsidee – geschafft haben, Reitsport Osteel einen Stellenwert in unserer Region zu geben. Dies ist nicht zuletzt durch die unternehmerische Erfahrung meines Mannes und unsere motivierten Mitarbeiterinnen möglich gewesen. Wofür sind Sie dankbar? Für unsere intakte und harmonische Familie und den freundschaftlichen Umgang mit unseren Mitarbeitern. Was ist für Sie Genuss? Skiurlaub mit meiner Familie und ein Ritt im Einklang mit meinem Araber. Welches Ziel möchten Sie unbedingt noch erreichen? Seit 2010/11 haben wir unseren eigenen RSO-Cup in Dressur und Springen mit vier Turnieren ins Leben gerufen. Für unser Geschäftskonzept wäre es ein Erfolg, wenn sich dieses Turnier in Zukunft noch mehr zu einer guten, beliebten und niveauvollen Veranstaltung entwickelt gemäß unserem Firmenuntertitel „Reiten macht Spaß“. Wenn Sie drei Wünsche frei hätten, welche wären das? Ein Ladengeschäft nach unseren Vorstellungen zu verwirklichen und dazu brauchen wir Gesundheit und Erfolg!

40-jähriges Jubiläum bei Reitsport-Moden Bauhofer Reitsport-Moden Bauhofer in 88212 Ravensburg feierte kürzlich großes Jubiläum. 1973 war das Fachgeschäft von Rupert Bauhofer gegründet worden. Seit 2012 liegt die Geschäftsführung in den Händen von Sven Bauhofer und dessen Mutter Sabine. „Qualität, Service, Know-how und Freundlichkeit“, umreißt der Firmenchef das Motto und ergänzt: „Wir legen großen Wert auf eine sehr enge Kundenbetreuung und auf eine ausführliche und individuelle Beratung.“ Das wissen die Kunden zu schätzen. Seine Verbindung zum Reitsport zeigt der Familienbetrieb auch durch die Förderung von Nachwuchsreitern und sein Engagement bei Reitturnieren in der Region.

SINCE 1967

EN PM EQUI

T

Wie kamen Sie dazu, Reitsportartikel zu verkaufen? Das Geschäft war 2006 als Filiale von Reitsport Engelke gegründet worden. Aus verschiedensten Gründen sollte es 2007 wieder geschlossen werden. Meine Tochter und mein jetziger Geschäftspartner Herbert Willms (der Bruder von Ulrike Engelke) waren der Ansicht, dass die selbständige Weiterführung des Geschäftes für uns persönlich eine gute neue berufliche Chance und für die Region eine Bereicherung wäre. Die Konstellation: Herbert Willms als Sattelexperte mit dem Hintergrund Reitlehrer, Springreiter und Parcourschef und ich als Dipl.-Kaufmann für den Innendienst.

HORSE RIDING

Euroriding tagt im Juni 102 Reitsport-Fachgeschäfte in 14 Ländern gehören derzeit zur Euroriding-Gruppe. Am 8./9. Juni tagen die Mitglieder der Euroriding GmbH & Co. KG erstmals am neuen Standort in 25355 Heede. Themen sind u.a. die Jahreszahlen des abgeschlossenen Geschäftsjahres, ein Ausblick auf 2013/14, Weiterbildung und die Vorstellung von Produktneuheiten der Marke Euroriding. Traditionell nutzen die Euroriding-Reitsporthändler das Jahrestreffen auch zum Erfahrungsaustausch und Fachsimpeln unter Kollegen.

14


Übersicht der Euroriding-Fachhändler PLZ 0 Sattlerei Thomas Büttner Sattlerei Thomas Büttner Zum Reiterhof Schipler Reitsport Lederhaus & Pferdesport

01169 Dresden 01468 Moritzburg 04103 Leipzig 06577 Oberheldrungen 08523 Plauen

PLZ 1 Reitsportcenter Hoffschild 10713 Berlin Reitsport Lübars 13469 Berlin Reitsport Petersen 15518 Arensdorf Reitsportfachgeschäft Manski 18273 Güstrow PLZ 2 Horse & Rider 21376 Luhmühlen Reitsport Witt 21717 Fredenbeck Der Reiterladen 22529 Hamburg Horsemax 22848 Norderstedt Lucky Horse 22949 Ammersbek MHR Reitsoprt 24536 Neumünster-Einfeld Reitsport Steckenpferd 24103 Kiel Sattelkammer Laffrenzen 24811 Owschlag Von Rönne Reitsport 25337 Elmshorn Sattelkammer Laffrenzen 25746 Heide Reitsport Jade 26203 Wardenburg Reitsport Jade 26349 Jade Reitsport Osteel GmbH 26529 Osteel Reitsport Wortmann 28203 Bremen Der Steigbügel Linz 29227 Celle PLZ 3 Reitsport Engelke Reit- und Fahrsport Rösler Reitsport Bremer Reitsport Weitkamp GmbH Reitsport Weitkamp GmbH Reitsport Klawunde Louis Völzing GmbH Horse Shop Landenhausen Reitsport Simon Pferdesport Ilsemann Pferdesport Ilsemann Der Steigbügel Linz Reiter und Pferd Reitstiefel Kandel Reitsport Uwe Hase Reitsport Uwe Hase PLZ 4 Reitsport Stegemann Reitsport H. Lohmeier Reitsport Voss-Teurlings Reitsport Büscher Pferde Szene Reitsport Hugenberg Reitsport Ottenhues

30853 Langenhagen 32584 Löhne 33102 Paderborn 33611 Bielefeld 33699 Bielefeld-Ubbedissen 34414 Warburg-Germete 35440 Linden 36367 Landenhausen 36381 Schlüchtern 37586 Dassel/Amelsen 37079 Göttingen 38116 Braunschweig 38259 Salzgitter-Flachstöckh. 38723 Seesen/Harz 39112 Magdeburg 39291 Nedlitz 45711 Datteln 46485 Wesel 47475 Kamp - Lintfort 48683 Ahaus 49074 Osnabrück 49434 Neuenkirchen/Olb. 49479 Ibbenbüren-Dörenthe

PLZ 5 Reitsport Lüttgens 52062 Aachen Fritz Goertz GmbH, Sattlerei 52428 Jülich Reitsport McArthur 53340 Meckenheim-Merl Reitsport-Sattlerei Peter 57072 Siegen Hofmeister Pferdesport 58285 Gevelsberg Sattlerei Döhl 58730 Fröndenberg-Frömern M+B Pferdesport Selm 59379 Selm PLZ 6 Reitsport Frölich GmbH Pferde Remise Reitsport Bassler

64331 Weiterstadt 66386 St. Ingbert 67657 Kaiserslautern

PLZ 7 Steckenpferd 71126 Gäufelden/Nebringen Reitsport Rölig 71549 Auenwald/Mittelbrüden Reitsport Blank GmbH 73479 Ellwangen Reitsportsattlerei Hintermayer 76694 Forst Reitsport Live 78467 Konstanz Sattelkammer Breisgau 79111 Freiburg Reitsport Kaufmann GmbH 79576 Weil-Haltingen PLZ 8 Steigbügel München GmbH Fairvalley Reitsport XXL Fairvalley Reitsport XXL Fairvalley Reitsport XXL Sattelkammer Kreid Reitsport Komplett Reitsportmoden Bauhofer

80333 München 81827 München 82515 Wolfratshausen 84030 Landshut 86899 Landsberg 87727 Babenhausen 88212 Ravensburg

PLZ 9 Steigbügel Accom GmbH Steigbügel Zitzler GmbH Krones & Müller GbR Steigbügel Harms Der Steigbügel Lederhaus Neumeister Lederhaus Neumeister

90491 Nürnberg 91207 Lauf 93049 Regensburg 94036 Passau 94315 Straubing 95028 Hof/Saale 95444 Bayreuth

BELGIEN Emmers & Co BVBA Kerckhaert Ruitersport

3930 Hamont 9140 Temse

DÄNEMARK Tattersall Riduedstyr

1358 Kopenhagen

FRANKREICH Sellerie Tillaux B.R. Equitation Sellerie Fouilloux Sellerie Nortier Kineton Sports Equestres Sellerie Leprince

14130 Pont L´Eveque 25480 Pirey 42100 Saint Etienne 60120 Breteuil 75016 Paris 91640 Fontenay Les Briis

NIEDERLANDE J.J. van Rijs STA-RHO Ruitersport Ruitersport Den Besten Drunens Ruiterhuis

2761 LB Zevenhuisen 3161 Rhoon 3849 AK Hierden 5151 BS Drunen

NORWEGEN P.G. Lowenborg Sadelmaker 0164 Oslo ÖSTERREICH Reitsport Toscaninihof Reitsport Zwerlin POLEN Grupa Biznesowa CELIA Stanislav Figleronicz RUSSLAND Races.Sport Ltd.

5020 Salzburg 8054 Graz 04-062 Warszawa 62-410 Zagorow 117313 Moscow

SCHWEDEN Ryttare & Häst I Lund AB

24032 Flyinge

SCHWEIZ Spirig Pferdesport

9000 St. Gallen

SPANIEN El Corcel

28027 Madrid

THAILAND Two Stallions Co. Ltd.

10150 Bangkok

TSCHECHISCHE REPUBLIK Equiservis 143 00 Praha 4

Impressum Herausgeber: Euroriding GmbH & Co. KG Buchenkehre 4 • 25355 Heede Fon: (0 41 23) 929 17 - 0 • Fax: - 29 www.Euroriding.de E-Mail: info@euroriding.de Angegebene Preise sind unverbind­l. Verkaufsempfehlungen der Euroriding GmbH & Co. KG Verlag: creatxx media Verlag & Werbeagentur Breitscheidstr. 31 • 01237 Dresden Fon: (03 51) 25 02 11 - 0 • Fax: - 50 www.creatxx.de • E-Mail: info@creatxx.de

Redaktion: Beate Uhlenbrok Fon: (03 51) 25 02 11 - 24 E-Mail: beate.uhlenbrok@creatxx.de Anzeigenbetreuung: Mathis Gruhl Fon: (03 51) 25 02 11 - 21 E-Mail: mathis.gruhl@creatxx.de Heide Ruttkamp E-Mail: heide.ruttkamp@creatxx.de Druck: Druckerei Vetters, Radeburg Auflage: 21.700 Exemplare Erscheinungsweise: vierteljährlich Titelfoto: Jacques Toffi

Keine Chance für Bremsen!

g für W irkun en d n tu S 8

Parisol BremsenSchock & Parisol BremsenSchock-Gel • Verbannt Bremsen, Fliegen und andere Plagegeister. • Wirkung für 8 Stunden • Starker Schutz dank besonders hohem Wirkstoffgehalt

www.bense-eicke.de Biozide sicher verwenden. Vor Gebrauch stets Kennzeichnung und Produktinformationen lesen.

15


british line Feines Leder. Edler Lack. Sie lieben den glänzenden Auftritt? Die neuen Trensen der Kollektion „British Line“ sind ein echter Blickfang! Hochglänzender Lack an Stirnband und Nasenriemen, feines englisches Leder und sorgfältige Verarbeitung zeichnen diese Kollektion aus. Erhältlich sind verschiedene Lackmodelle in hochwertiger Ausführung. ab 149,– E


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.