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I/ 2015, Jahrgang 12 • Nr. 108 polo+10 – Das Polo Magazin • Est. 2004

polo+10 – Das Polo Magazin • Est. 2004

www.poloplus10.de

Printed in Germany

I / 2015, Jahrgang 12 • Nr. 108

Deutschland 9,50 EUR Österreich 11,00 EUR Schweiz 20,00 CHF Benelux 12,50 EUR Others 20,00 US$

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welt-

MG Christiane Rörig RZ Objekt RRS Polo +10 Das Polo Magazin

klasse Frankreich – Buenos Aires – Chile, zwischen vergangenem September und März 2015 folgen die großen Poloereignisse dicht aufeinander. POLO+10 ist dabei.

wir danken unseren Internationalen POLO+10 ­Ambassadors Giorgio Brignone (Inhaber des Careyes Polo Club, FIP Mexiko) Dr. Piero Dillier (FIP Europa) Luis Estrada (Vize-Präsident Santa María Polo Club) Mauricio Fernandez Funes (Executive Director AAP) Rege Ludwig (Polo Coach) Michael C. Schultz-Tholen (Gründungsmitglied FIP) Guillermo Steta Mondragón (Präsident der Mexican Polo Federation, FIP Mexiko) Claire Tomlinson (Vorsitzende des Beaufort Polo Club) Marcos Uranga (Gründer der FIP) Gabrielle Weber (Gründerin und Inhaberin La Patrona Polo Club)

Nachdem England im September im französi­ schen Chantilly Europameister geworden ist, drehen sich die Köpfe nun gebannt nach Süd­ westen. Alle fiebern der Triple Crown und den Argentine Open als deren Höhepunkt entge­ gen. Poloeuropa ist gerade dabei, die Koffer zu packen und sich nach Südamerika zu ver­ abschieden. Auf POLO+10 warten in diesem Jahr wieder vier spannende Wochen in der Cathedral of Polo in Palermo/Buenos Aires.

Als internationales Polo Magazin sind wir dort mit einem eigenen Stand bei den Argentine Open vertreten.

Die englischsprachige Ausgabe unseres Magazins, die wir POLO+10 World nennen, macht sich seit drei Jahren auf der gan­ zen Welt einen Namen und wir sind überwältigt von der inter­ nationalen Resonanz. Trotzdem bleiben wir natürlich auch dem deutschsprachigen Raum und unseren langjährigen Partnern treu – und gewinnen neue Freunde hinzu. Im Sommer haben wir zum ersten Mal das Turniermagazin für den Maifeld Polo Cup / Deutsche High Goal Meisterschaft produzieren dürfen, kommen­ den Januar übernehmen wir die komplette Pressearbeit für den traditionsreichen Snow Polo World Cup in Kitzbühel.

Wir wünschen Ihnen eine gute und erfolgreiche Wintersaison in Europa, begleiten Sie uns auf www.poloplus10.de nach ­A rgentinien und lassen Sie uns uns zur WM mit der Frühjahrs­ ausgabe wiedersehen. Bis dahin herzliche Grüße und alles Gute

Stefanie Stüting Chefredaktion POLO+10

Clemente Zavaleta (Manager und Trainer des Alegría Polo Teams)

QR-Code scannen und Film ansehen.

Verbrauchs- und Emissionswerte: Kraftstoffverbrauch (l/100 km) innerorts 18,3–8,3, außerorts 9,7–6,7, kombiniert 12,8–7,3; CO2-Emission 298–194 g/km; CO2-Effizienzklassen G, F, C. (RL 80/1268/EWG)

Uwe Zimmermann (Präsident Ascona Polo Club)

www.poloplus10.de // www.facebook.de/poloplus10 Twitter + InstagraM: @poloplus10

Cover: Antoine Delaporte, Foto: Nationalspieler Moritz Gädeke (+3) bei der Polo EM in Chantilly Fotografie Editorial: Nicolaj Georgiew

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72 Argentiniens Polodynastien

28 German Polo Tour Pablo Mac Donough 80

Immobilien Mallorca 98

Der argentinische 10-Goaler im Portrait.

Auf der Baleareninsel gibt es bereits vier große private PoloEinrichtungen, weitere sollen folgen.

Interview Polohandicap 14 Sylvester Stallone 86

DPV-Vize Dirk Baumgärtner über die Handicapvergabe sowie wichtige Versicherungen für Polospieler.

Polo Europameisterschaft

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Editorial 5 impressum 114

EM Chantilly 16

1st chukker

Die neuen Polo Europameister und das Abschneiden der deut­ schen Nationalmannschaft.

Turniere und People, Polo Science und Lifestyle – die aktuelle Ausgabe von POLO+10 mit Geschichten aus dem kompletten Polouniversum.

Side Hotel 107

4th chukker

Tennerhof 109

Maifeld Berlin 22

Legacy Pollo Cup 46

Sotogrande 62

Zimmerli of Switzerland 90

2015 startet die neue Turnier­ serie im Sowiniec Polo Club.

Die Deutsche High Goal Meister­ schaft wurde wieder auf dem Berliner Maifeld ausgespielt.

Erfolgreiche Turnierpremiere im Schweizer Kanton Aargau.

Hinter Sotogrande liegt die ­bislang beste Polosaison.

Das Schweizer Unternehmen produziert die feinste Unter­ wäsche der Welt.

BEach Polo Toskana 48

Colquhoun-Denvers 68

Austrian Open 11

German Polo Tour 28

Familienduell zwischen den Schröders und Koflers.

Die deutschlandweite Tour hat 2014 fünfjähriges Jubiläum ge­ feiert – eine Erfolgsstory.

Mediterraner Superlativ und jede Menge Adrenalin.

Der designierte FIP-Präsident im POLO+10 Interview.

Weingut Brancaia 52

Michael F. Rumsby 70 Der englische Künstler über seine Karriere und Zusammarbeit mit dem British Polo Day.

3rd chukker

Poland Polo Tour 10

content

94 Bibi Bachtadze

Die Hollywoodlegende pflegt auch eine langjährige Leiden­ schaft für den Polosport.

Polokrimi in Veytay 12 Das Finale der 26. JaegerLeCoultre Polo Masters war nichts für schwache Nerven.

German Polo Masters Sylt 36 Berenberg wird 2015 neuer ­Titelsponsor des Inselturniers.

Das Gut erhält für seine welt­ weit gesuchten Spitzenweine jedes Jahr höchste nationale und internationale Auszeichnungen.

eine Lebende Legende 12

DM Medium Goal 40

La Tarde Polo Club 55

Der Calcutta Polo Club, der älteste Polo Club der Welt, hat große Pläne für die Zukunft.

Am Chiemsee kämpften die besten deutschen Spieler um den Titel.

Eine der wohl schönsten Pololocations Argentiniens.

HOtel Gut Ising 42

Ende September fand das letzte Turnier der Royal Lancers in Deutschland statt.

Das 4-Sterne-Superior-Hotel ist ein Eldorado für Reiter und Polospieler.

Neuausrichtung 13

El Condor Polo Schule 44

In Bondorf fand die 1. Stuttgarter Polo Trophy statt.

Carlos Velazquez betreibt ­Bayerns größte Poloschule.

2nd chukker

POLO+10 wirft einen Blick in die Familienbücher bekannter Polodynastien.

Der Tennerhof ist das erste 5-Sterne-Hotel in Kitzbühel.

Where to Buy 110 Neue interessante Produkte, die auch als Geschenk eine gute Figur machen.

Haspa Private Banking 90 Ausgezeichnete Vermögensver­ waltung: Die Haspa ist der beste Vermögensverwalter.

Better World Couture 112 Das neugegründete Green ­Luxury Modelabel ist mit seiner ersten Kollektion gestartet.

Der Polostollenkoffer 91 Strapazierfähige Hufeisenstollen von Hermann Stollentechnik.

Stick & Ball 91 Herzstück der neuen Kollektion sind Ponchos aus luxuriösem Alpaka.

Polodynastien 72 Das Ende einer Ära 13

Mitten in Hamburgs City eröffne­ te im April 2001 das erste 5-Ster­ ne-Hotel der Seaside Gruppe.

25. – 27.09.

End of Season Tagmersheim Cup (+4 bis +6) Tagmersheim

InternatIonale turnIerhIghlIghtS Polo ist die älteste Mannschaftssportart der Welt und wird heute in über 90 Nationen gespielt. Die weltweit wichtigsten, renommier-

OktOber 02. – 04.10.15

testen und größten Turniere 2014 / 2015.

6. German Beach Polo Championship (+2 bis +8)

Rügen / Sellin

15.11. – 06.12.

09. –11.10.15

Autumn Trophy Arena Cup (+2 bis +6)

16. – 18.10.15

2. Berlin Brandenburg Arena Polo Turnier (+0 bis +6)

Rulle

Neustadt Dosse

04. – 16.01.

Argentine Open (+40)

Buenos Aires / Argentinien

H.H. President of UAE Polo Cup Ghantoot Racing & Polo Club / VAE

04. – 17.01.

BMW-B.Grimm Thai Polo Open (+10 bis +12)

15.02. – 01.03.

C.V. Whitney Cup (+26)

23.02. – 13.03.

Dubai Polo Gold Cup (+16)

Thai Polo & Equestrian Club / Thailand

Poloturniere

2015

International Polo Club Palm Beach / USA * keine offiziellen DPV-Turniere GPT Turniere der German Polo Tour

Dubai Polo & Equestrian Club/ VAE

Turniere presented by Berenberg

04. – 22.03.

USPA Piaget Gold Cup (+26) International Polo Club Palm Beach / USA

20. – 30.03.

10th FIP World Championships

25.03. – 19.04.

USPA 111th U.S. Open Polo Championship (+26)

Club de Polo y Equitacion San Cristobal / Chile

Architare 92 Wohnen ist Lifestyle – oder Die edle Kunst des Wohnens.

International Polo Club Palm Beach/ USA

Argentine Open 78

Noir by Bibi Bachtadze 94

2015 wird exotisch, tropisch und temperamentvoll im idyllischen Ascona.

Zum dritten Mal ist POLO+10 mit einem Stand in Palermo dabei.

Feminin und mysteriös zugleich, stark und fragil, unschuldig und beeindruckend verführerisch.

Finale Cartier Queen’s Cup (+20 bis +22)

23.06. – 19.07.

Jaeger-LeCoultre Gold Gup for the British Open

Guards Polo Club / England

Polo Championship (+20 bis +22)

den Globus wachsender Beliebtheit. Die Turniere werden in den renommiertesten Wintersportorten und Polodestinationen ausgespielt und sind bei den Zuschauern äußerst beliebt.

Cowdray Park Polo Club / England

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05. – 20.09.

26.11.2013

Open de France

10:33 Uhr

Seite 1

Polo Club du Domaine de Chantilly / Frankreich 02. – 04.01.

PIPA ProAm European Snow Polo

04. – 17.01.

BMW Polo Masters Val d‘Isère

15. – 18.01.

13. Valartis Bank Snow Polo World Cup

Championship

München/Deutschland

www.berenberg.de

Val d‘Isère / Frankreich Bild: Berenberg / Bernhard Willroth

Kitzbühel / Österreich 22. – 25.01.

20. BMW Polo Masters Megève

28.01. – 08.02.

Snow Polo World Cup

powered by

Megève / Frankreich Tianjin / China

29.01. – 01.02.

Snow Polo World Cup St. Moritz

29.01. – 01.02.

BMW Polo Masters Courchevel

St. Moritz / Schweiz

Courchevel / Frankreich

Ascona 58

14.06.

polo on Snow 2015 Polo on Snow wird immer populärer und erfreut sich rund um

Tempo, Teamplay

Präzision

Als Beilage im Heft Berenberg Turnierplan POLO+10 und Berenberg prä­ sentieren die Poloturniere 2015.

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1st chukker polo +10

polo +10 1st chukker

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news Notizen und Aktuelles aus dem internationalen Polosport sowie die Handicaps aus Deutschland, Österreich und der Schweiz.

handicapliste Deutschland 2015 (Auszug) Quelle: DPV, www.dpv-poloverband.de Stand: Oktober 2014 +4 Thomas Winter +3 Maximilian Bosch, Caspar Crasemann, Heinrich Dumrath, Moritz Gädeke, Christopher Kirsch, Patrick Maleitzke, Sven Schneider, Christopher Winter +2 Eva Brühl, Juan Alberto Correa, Caesar Crasemann, Comanche Funk-Gallardo, Ezequiel Gallardo, Daniel Hauss, Federico Heinemann, Michael Keuper, Christopher Kiesel, Marco Kiesel, José Matias Legman, Ramon Ricomini, José Alberto (Beto) Ricomini, Eduardo Raoul (Pipi) Romero, Peter-Alexander Schwarz, Lukas Sdrenka, Carlos Alberto Velazquez, Oliver Winter +1 Christian Badenhop, Victor Beckers, Cristoph van Eupen, Michael Fass jun., Joachim Feller, Felix Gädecke, Gregor Gerlach, Moritz Haesen, Maurice Hauss, Helge Holst, Dr. Hannes Hühnlein, Jürgen Karger, Peter-Phillip Kienast, Mark Pantenburg, Alexander Piltz, Niclas Sandweg, Sebastian Schneberger, Philipp Sommer, Oliver Sommer, Philipp K. Fürst zu Stolberg-Wernigerode, Patrick Straßer, Dominik Carlos Velazquez, Dominic Vockrodt, Carl-Eugen Oettingen-Wallerstein, Nico Wollenberg

Poland Polo Tour

Traumfinale bei den Austrian Open

Premiere: 2015 findet im Sowiniec Polo Club die erste Poland Polo Tour statt. Das Gewinnerteam wird nicht nur in die Annalen des polnischen Polosports eingehen, sondern erhält als Preis außerdem vier Harley-Davidson Motorräder.

Mit Tom Tailor und Beluga standen sich im Finale der Beluga Austrian Open nicht nur Deutschland und Österreich gegenüber, sondern auch zwei Vater-Tochter-Gespanne.

hinaus bereits einen Namen gemacht, 2014 hat das Team Sowi­ niec (mit Mariusz S´ witalski, seinen Söhnen Marcin und Mateusz sowie einem wechselnden Teammitglied) die German Polo Tour gewonnen. Mateusz S´ witalski: »Das war unglaublich. Wir haben mit so vielen guten Teams konkurriert. Es hat uns viele Anstren­ gungen und jede Menge Vorbereitung gekostet, sodass wir uns über den Sieg umso mehr gefreut haben.« Leszek Jurga ergänzt: »Das war eine großartige Leistung, wahrscheinlich unser bisher größ­ ter Sieg.« Mateusz S´ witalski, der regelmäßig in Deutschland und Europa spielt, wird 2015 hauptsächlich in Polen an den Start gehen und auch an der Poland Polo Tour teilnehmen. »Mir gefällt die Idee sehr und ich hoffe, dass viele europäische Teams zu uns kommen.

Die fünf Turniere haben alle ein anderes Spielniveau, für jeden ist also etwas dabei. Die Poland Polo Tour wird das aufsehenerre­ gendste Poloevent der europäischen Saison werden.« Weitere Infor­ mationen und alle Termine unter www.polandpolotour.pl

Während für das Hoka Hey Polo Team Uwe und Naomi Schröder an den Start gingen, sattel­ ten für die Mannschaft des Titelsponsors Robert Kofler und seine Tochter Koko, die zu den gro­ ßen Nachwuchstalenten im österreichischen Polosport gehört und während des Turniers ihren 19. Geburtstag feierte. Es war ein unglaublich spannender Finaltag. Beide Teams kämpften bis zur letzten Minute und so stand es zum Ende der regulären Spielzeit mit 7:7 Unentschieden. Die Ent­ scheidung musste in der Verlängerung durch Golden Goal fallen. Als sich Martin Inchauspe (+6) den Ball in der Mitte des Feldes erspielte, erkannte er seine Chance. Santiago C. Marambio (+6) versuchte noch, ihn zu stoppen, doch Inchauspe ließ sich davon nicht beeindrucken und ver­ wandelte zu einem Traumtor. Die Freude über den gelungenen Treffer war bei seinen Teamkol­ legen Uwe Schröder (0), Naomi Schröder (0) und Gaston Maiquez (+6) von Tom Tailor riesig und der Sieg wurde ausgelassen gefeiert. Koko Kofler (0), Robert Kofler (+1), Horacio Fernandez Llorente (+5) und Santiago C. Marambio (+6) vom Team Beluga landeten damit auf Platz Zwei.

Insgesamt traten im Poloclub Schloss Ebreichsdorf sechs international besetzte Mannschaften (bis +12) gegeneinander an. Mit rasantem Polosport und einem glamourösen Rahmenprogramm haben die Beluga Austrian Open einmal mehr bewiesen, dass sie zurecht das sportliche und gesellschaftliche Highlight der österreichischen Polosaison sind.

Inspiriert von der German Polo Tour, veranstaltet der Sowiniec Polo Club 2015 die erste Poland Polo Tour. Clubmanager Leszek Jurga erklärt die Bedeutung der neuen Turnierserie: »Mit der Poland Polo Tour möchten wir den Polosport in Polen fördern und unser Land auf dem internationalen Poloparkett etablieren. Bis jetzt ist Polen nicht unbedingt als Polonation bekannt, aber ich versichere: Hier kann man Polo auf einem sehr hohen Level spie­ len.« Noch ist die Poloszene in Polen recht überschaubar, vor allem an Spielern mangelt es. Doch das Interesse steigt stetig und immer mehr Player aus Europa entdecken Polen für sich.

Der Sowiniec Polo Club rund 20 Kilometer südlich von Posen ist Polens größter Polo Club. Zwei bestens gepflegte Polofelder ste­ hen hier zur Verfügung, auf denen die fünf Turniere der Poland Polo Tour ausgetragen werden. Nicht nur aufgrund seiner ausge­ zeichneten Polo Facilities hat sich der Club über die Landesgrenzen

Bild: Sowiniec Polo Club

Bild: Christian Prandl / Perfectshot.at

0 Dirk Baumgärtner, Emanuele Boni, Sabrina Bosch, Jasmin Bumanowski, Dr. Klaus-Dieter Bures, Dr. Niko Charalambakis, Daniel Crasemann, ­Philipp von Criegern, Albert Darboven, Mathieu van ­Delden, Stefan Zou Diepold, Maximilian van Eupen, ­Laura Fass, Michael Fass, Heino Ferch, ­Marie‑Jeanette Ferch, Christian Prinz zu Fürstenberg, ­Jeanette zu Fürstenberg, Ulrike Gabrin, Wolfgang ­Gabrin, Lucas Gädeke, Sylvia ­Gädecke, ­Laura ­Gissler‑Weber, Thomas Gissler‑Weber, ­Matthias Grau, Christian Grimme, Gregor Gruber, Romy ­Grüner, Franziska Grunow, August Grupp, Dr. Cornelius Grupp, Kay Gust, Grietinus Haan, Dr. Diedrich Haesen, Marie-Luise Haupt, ­Reinhold ­Hofmann, Maike Hölty, Bernd S. Hotz, Barbara Huber-Royer, Dr. Dele ­Iversen, Wolf Werner Jage, Christian Ascan Jarck, Florian Jütte, Wolfgang ­Kailing, Dr. Philipp Kampshoff, Theo Kersche, Dr. Günther Kiesel, ­Dietmar Kirsch, Tileman Kühl, ­Barnim Kühl, Fabienne Last, Robert Lindner, Sibylle Maeder‑Zuellig, Markus Maier-Schambeck, ­Hans‑Albrecht von Maltzahn, Dr. Ingo von Morgenstern, Constantin von zur Mühlen, Paul Netzsch, ­Bernhard Niederhammer, Max Nussbaumer, Dr. Roger ­Orzelski, Longin Penkner, Beater Pfister-Leibold, Hugh ­Pierson, Alexandra Plenk, Steffi von Pock, Ingo Pyko, Johann Peter Reinhardt, Rico Richert, ­Marion Ringer, Peter Ristic, Patricia ­Rohde-Deutsch, ­Steve Rose, Susanne Rosenkranz, Hathumar Rustige‑Canstein, Dr. Philipp Saame, Bernt Sannwald, Gregor Schefczyk, Michael ­Schlarmann, Karl-Werner Schlüter, Jürgen Schneider, Vanessa Schockemöhle, Naomi Schröder, Rackham Schröder, Tahnee Schröder, Uwe Schröder, Daniel Graf von der Schulenburg, Federico Schultz, Bernhard Schurzmann, Dr. Ingeborg Schwenger‑Holst, Matthias ­Sdrenka, Dr. Helmuth Seidel, Ben Selkirk, Thomas ­Selkirk, Nicky Sen, Marc-André Senf, Babak Shadi, Peter Silling, Maximilian Singhof, Peter R. Slupinski, Niklas Jan Steinle, Georg Prinz zu Stolberg-Wernigerode, Dr. Jochen Stratmann, Thomas Strunck, Jens Thomsen, Daniel Tümpel, Gustavo Juan Velazquez, Christian Völkers, Andreas Walther, Clemens Graf von Wedel, Alexander Weiland, Wilhelm Widmann, Klaus Wilke, Klaus Winter, Isabelle Wippermann Handicapliste Gastspieler +7 Pablo Jauretche, Gaston Maiquez +6 Eduardo Anca, Santos Anca, Jacinto Crotto, Chris Hyde, Martin Inchauspe, Lucas Labat, Adrian Laplacette jr., Christopher Mackenzie, Santiago Marambio, Bautista Ortiz de Urbina, Ignacio Tillous

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handicapliste Schweiz 2015 (Auszug) Quelle: Swiss Polo Association, Stand: Oktober 2014 +3 Alexis de Boismenu, Nicolas Fuentes Lopez +2 Gery De Cloedt, Martin Luginbühl, Simon Luginbühl, Guillermo Ramirez Rogelio +1 Oliver Climaud, Remigius Dudler, Gualtiero Giori, Yves Luginbühl, Fabio Meier, Sacha Pictet, Stefan Roth, Carlos Sprüngli, Thomas Wolfensberger Handicapliste Gastspieler +4 Martin Podesta, Martin Riglos +3 Francisco Podesta, Martin Podesta jun. +2 Walter Cortez, Emmanuel De la Cuesta, Kelly Facundo, Carlos Genes, Chris Kiesel, Bautista Lopez Fuentes, Juan Pablo Marenda, Juan Sanchez +1 Andrew Drummond Morray, Juan Manuel Frascino, Robert Mehm, Uwe Zimmermann Österreich 2015 (Auszug) Quelle: Österreichischer Polo Verband, Stand: September 2014

POLOkrimi

Eine lebende Legende

Nichts für schwache Nerven: das Finale der 26. Jaeger-LeCoultre Polo Masters.

Der Calcutta Polo Club in Indien ist der älteste noch existierende Polo Club der Welt. Das »Symbol of Polo« hat große Pläne für die Zukunft.

+6 Joaquin Maiquez, Tomas Maiquez, Santiago Cruz Marambio +4 Juan Clemente Marambio, ­Fernando Miño +3 Abel Flamenco +2 Dante Barroso, Damian Di Claudio

Ende September fand das letzte Turnier Alter Termin, neues Event: In Bondorf fand der Royal Lancers in Deutschland statt. die 1. Stuttgarter Polo Trophy statt.

Rund 5.000 Zuschauer verfolgten im Polo Club de Veytay das nervenzerreißende Finale zwi­ schen Lynx und dem Gastgeber Veytay JaegerLeCoultre. Nach anfänglicher 3:0-Führung für Lynx wurde das Spiel immer spannen­ der. Gegen Ende des vierten Chukker schaffte Veytay Jaeger-LeCoultre den Ausgleich – zwei Minuten vor Erklingen der Schlussglocke war wieder alles offen. Beide Mannschaften liefer­ ten sich einen erbitterten Kampf, auf beiden Seiten fielen Goals. Ein Extra-Chukker musste die Entscheidung bringen. Glücklicher Tor­ schütze des Golden Goal war der Argentinier Ignacio Kennedy (+3), der damit sein Team Lynx mit Cyrille Costes (0), Olivier Climaud (0) und Brieuc Rigaux (+5) zum Sieg führte.

1858 erlebten die beiden britischen Offiziere Robert Stewart und Gen Joe Sherer (auch bekannt als »Father of Polo«) in Manipur ein Spiel namens »Sagol Kangjei« und waren davon so begeistert, dass sie nicht nur ihre Kollegen umgehend in den neuentdeck­ ten Sport einführten, sondern 1861/62 den Calcutta Polo Club gründeten. Der Club brachte das Spiel in eine organisierte Form und die ersten Regeln des modernen Polo heraus (»The first rule book for Modern Polo«). Auch wurde hier der Begriff »Polo« geprägt.

+1 Benjamin Darroux, Dieter Ehart, Harald Göschl, Sasha Hauptmann, Gerhard Hermann, Robert Kofler, Konstantin Rhomberg, Eugen Sanchez de la Cerda, Walter Scherb

Seit 1945 diente das Schloss Bredebeck als Unterkunft für Offiziere der British Army, zuletzt des Aufklärungsregiments 9th/12th Royal Lancers. Bevor die Royal Lancers nach über 50 Jahren nach Großbritannien zurück­ kehren, wurde das Schloss Ende September Schauplatz des 9th/12th Royal Lancers RAPA Polo Tournament in Deutschland. Sechs Teams traten bei dem Turnier gegeneinander an, am Ende siegte das Niedersächsische Polo Team um Peter-Phillip Kienast. Auf dem zweiten Platz landete das Gastgeberteam der 9th/12th Royal Lancers. Das Turnier ging mit einer Poloparty im Schloss Bredebeck zu Ende. Wolfgang Kailing vom Niedersächsischen Polo Club bezeichnete den Tag als »das Ende einer Ära«.

Heute ist der Calcutta Polo Club der älteste noch existierende Polo Club der Welt und zählt 108 aktive sowie 250 temporäre Mitglieder. Gespielt wird auf dem PAT William­ son Feld, das einen fantastischen Blick auf das Victoria Memorial und die Schrägseil­ brücke Vidyasagar Setu bietet. Noch heute wird der Ezra Cup ausgespielt, der 1880 als weltweit erste Polotrophäe von Lord David Ezra ins Leben gerufen wurde. Für die Zukunft hat der Calcutta Polo Club große Pläne. Mit der »Ezra Cup Tour« will der Club den ältesten Polo Cup rund um den Globus in die weltweiten Polozentren bringen. www.calcuttapolo.com

Bilder: Elsa Ochoa, Calcutta Polo Club

0 Richard Drasche-Wartinberg, ValerieSophie Drasche-Wartinberg, ­Raphaela Göschl-Marambio, Werner Graf, Leon Hauptmann, Paulo Kaukal, Benedikt ­Kerres, Christoph Kerres, Koko Kofler, Emil Kraus, Nadine Kraus, Tilman Kraus, Farid Rifaat, Renate Seidler Handicapliste Gastspieler +3 Edgardo Llambi +2 Martin Bleier +1 Peter Godanyi, Martin Magal, Polina Nazarova, Ivan Weiss 0 Leonard Ivanics

Das Ende einer Ära Neuausrichtung

Bilder: Staff Sergeant Mark Nesbit RLC, Sarah Dulay Photography

Der Termin Anfang September hat bei den Stuttgartern Tradition. Findet da doch seit elf Jahren der beliebte Emotions Cup statt. Doch 2014 war alles anders. »In diesem Jahr wollen wir mal etwas Neues probieren«, kündigte Niko Charalambakis, Präsident des Stuttgarter Polo Clubs, im Vorfeld an. Die sportliche Seite solle noch mehr im Vordergrund stehen. Geplant war ein Event für die ganze Familie, auf einen VIP-Bereich wurde bewusst verzichtet. Das Konzept ging auf. Die 1. Stutttgarter Polo Trophy war ein voller Erfolg. Sechs Mannschaf­ ten gingen an den Start. Sieger wurden am Ende Wilhelm Widmann (0), Wolfgang Gabrin (0), Manuel Perez Altuna (+2) und Patricio Gaynor (+4) vom Team Eppli Auktionen.

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polo +10 1st chukker

POLO handicap Der Weg zum …

Bild: Dirk Baumgärtner

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1972

DPV

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interview Stefanie StütinG

Dirk Baumgärtner.

Ein Anfänger muss Unterricht nehmen und Clubchukker spielen.

Dann absolviert er den theoretischen Turnierreifetest. Der Club oder ein Steward muss bestätigen, dass der Anfänger diesen the­ oretischen Test bestanden hat. Anschließend spielt der Anwärter ein beim DPV angemeldetes Turnier und bekommt danach die (praktische) Turnierreife verliehen. An diesem Turnier nimmt er schon mit einem Handicap von -2 teil. Der Heimatclub mel­ det dem DPV anschließend, Spieler xy hat dieses eine Turnier gespielt. Danach kommt sein Name zur Handicap-Kommission, die dem Spieler seine offizielle -2 auf der Handicapliste gibt.

Muss ein Anfänger auch Mitglied im DPV sein?

Jeder, der in Deutschland Poloturniere spielen will und ein Han­ dicap haben möchte, muss Mitglied im Deutschen Polo Verband (DPV) sein. Das hängt in erster Linie damit zusammen, dass durch die Mitgliedschaft haftungs- und versicherungsrechtliche Fakten geschaffen werden. Es ist sonst so, als ob ein Autofahrer ohne Fahrerlaubnis fährt …

Wie viele Einsteiger mit einem -2 Handicap hat der DPV 2014 aufgenommen?

Wir haben in diesem Jahr 43 neue Spieler und vier neue Polo Clubs in den Deutschen Polo Verband aufgenommen. Aber nicht alle neuen Spieler haben bereits ihr erstes Turnier gespielt und sich damit die -2 verdient. Aber die Zahl der Spieler, die 2014 das erste Turnier gespielt haben, dürfte annähernd deckungsgleich

sein. In den vergangenen zwei Jahren hat sich die Mitgliederzahl des DPV von 280 auf rund 400 Spieler erhöht. Der Zuspruch ist enorm und der Polosport wird in Deutschland immer populärer.

Ein Grund dafür ist aber auch, dass wir als DPV nachhaken und den Neueinsteigern die Mitgliedschaft nahelegen.

Wie setzt sich die Handicap-Kommission im DPV zusammen?

Die Struktur des DPV ist so aufgebaut: An der Spitze steht das Präsidium, darunter der DPV-Vorstand, in dem alle aktiven Clubs vertreten sind und schließlich die Steward-Kommission, die zu verschiedenen Fachthemen arbeitet. In der HandicapKommission des DPV sitzen zwölf Mitglieder mit möglichst je drei Vertretern aus den vier Regionen Nord/Süd/Ost/West. Weil die Regionen Nord und Süd besonders stark und aktiv sind, kön­ nen sich diese Zahlen auch mal verschieben. Jedes Jahr treten vier Mitglieder aus der Kommission zurück und vier neue wer­ den aufgenommen.

Die Mitglieder werden vom DPV-Vorstand berufen. auf welcher grundlage wird die veränderung eines handicaps nach oben oder unten entschieden?

Zu allererst haben die Mitgliedclubs die Möglichkeit, Handicap­ änderungen der eigenen oder auch clubfremder Spieler vorzu­ schlagen. Auf dieser Basis wird dann konkret über das Handicap eines Spielers diskutiert. Man kann sich das in etwa vorstellen wie beim Eiskunstlaufen. Es gibt ein Reglement, das vorschreibt, welche Qualifikation ein Spieler für das jeweilige Handicap haben muss. Dieses kann man auf der Internetseite des DPV

Welche Versicherung braucht ein Polospieler?

Die Satzung des DPV aus 1996 schreibt vor, dass jeder Spieler eine persönliche Haftpflichtversicherung und die sogenannte Pferdehalter-Haftpflichtversicherung braucht. Spielt jemand ohne DPV-Mitgliedschaft und es passiert ein Unfall, kann das schnell für die betreffende Person und auch den Veranstalter massive haftungsrechtliche und finanzielle Konsequenzen haben. Eine Haftpflichtversicherung tritt dann ein, wenn jemand einen Schaden verursacht, schützt aber auch denjenigen, der einen Schaden erleidet. Mit der Mitgliedschaft im DPV erhält jeder Spieler eine persönliche Unfallversicherung. Aber dieser Versicherungsschutz ist eigentlich nicht besonders effektiv. Denn eine Unfallversicherung reguliert nur bleibende Langfristfolgen aus einem Unfall.

Wir haben in diesem Jahr damit begonnen, die Versicherungen zu kontrollieren. Das Ergebnis war erschreckend. Vor allem viele Argentinier haben keine persönliche Haftpflichtversicherung, bei den Pferdehalter-Haftpflichtversicherungen wird es langsam besser. Wir haben das in diesem Jahr noch durchgehen lassen, werden es aber 2015 verschärft kontrollieren und nicht mehr akzeptieren. Der mögliche Schaden, der den Spielern entstehen kann, ist einfach zu groß. Das Risiko ist enorm.

Der Einstieg in den Polosport beginnt mit einem Handicap von -2. Doch auch dies will korrekt erworben werden. Wie das geht, erklärt DPV-Vize Dirk Baumgärtner.

Herr Baumgärtner, wie kommt man an ein PoloHandicap?

Was sind die Voraussetzungen für meine erste eigene -2?

auSSerdem:

Verfügen alle spieler über diese versicherungen und wird das vom DPV kontrolliert?

E.

DE

SC

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43 Spieler und 4 polo » clubs sind 2014 in den DPV eingetreten. Der Zuspruch ist enorm.«

Dirk Baumgärtner Präsidium Deutscher Polo Verband

downloaden, es beruft sich auf die Satzung. Auch im Anhang der Hurlingham Polo Association Regulations sind die Vorausset­ zungen aufgeführt, die ein Spieler ausführen können muss, um ein bestimmtes Handicap zu erreichen. Letztendlich ist es aber die DPV-Kommission (wie die Jury im Eiskunstlaufen), deren Einzelurteile nochmals abgeglichen und diskutiert werden und die schließlich auch jedes einzelne Handicap festlegt.

Die handicaps werden oft erst sehr spät nach der KommissionsSitzung veröffentlicht. Woran liegt das?

Wir werden das Sekretariat und die Verwaltung des DPV im kommenden Jahr umbauen und ganz neu aufstellen. Wie das im Detail aussehen wird, ist noch nicht final entschieden. Sicher ist aber, dass es bezüglich der Handicaps und auch des Veranstal­ tungskalenders neue technische Lösungen geben wird, die aktu­ eller und nutzerfreundlicher sind als die jetzige Lösung.

Wann greift eine Haftpflichtversicherung nicht?

Das ist eine schwierige Frage, die eigentlich nur ein Versicherer beantworten kann. Grundsätzlich bieten Haftpflichtversiche­ rungen dann Schutz, wenn ein Fehlverhalten vorliegt. Wenn ein Unfall zum Beispiel bei regelkonformem Abreiten passiert oder ein Ball korrekt geschlagen wurde und jemanden verletzt, tritt die Versicherung nicht ein. Für Schäden, die durch das Fehlver­ halten eines Spielers verursacht werden, tritt die Versicherung meines Erachten ein.

Was plant und tut der DPV, um die Situation zu verbessern?

Früher wurden die Versicherungen nicht geprüft und im DPVMitgliedsantrag stand nicht einmal ein Hinweis darauf. Das haben wir jetzt geändert. Außerdem prüfen wir aktuell zusam­ men mit einem Versicherungsexperten, ob wir die Aufnahme in den DPV automatisch mit dem Abschluss der nötigen persönli­ chen Haftpflichtversicherungen beschränkt auf Poloaktivitäten innerhalb der DPV-Mitgliedclubs koppeln können.

Oft wird ja nach England geschaut, wenn es um Organisation und regelwerk im Polo geht. Wie sieht es bei den Briten mit dem Versicherungsproblem aus?

Die Engländer haben seit einer Weile ein großes Problem damit, dass immer mehr Veranstaltungen unter dem Radar der HPA auf privaten Poloplätzen stattfinden und die HPA dort keinen Ein­ fluss mehr hat. Versicherungsmäßig ist es beim englischen Polo­ verband so geregelt, dass Spieler bis zu einem Handicap von +2 automatisch über den Verband eine persönliche Haftpflicht und eine persönliche Pferdehalter-Haftpflichtversicherung haben. www.dpv-poloverband.de

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em Chantilly England ist im September im französischen Chantilly Europa­meister geworden. Mit insgesamt sechs Siegen sind die Briten damit die bisher erfolgreichste Nation bei einer Polo Europameisterschaft.

Text Katrin Langemann Fotografie R&B Presse / C. Carnot Derrien

Niederlande gegen Deutschland.

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Platzierungen EM 2014 1. England (+8) Max Dear (0) Olly Tuthill (+4) Jack Mesquita (+1) Freddy Dear (+3) 2. Irland (+8) Richard Fagan (+1) Sebastian Dawnay (+4) Max Hutchinson (+2) Stephen Hutchinson (+1) 3. Frankreich (+8) Julien Reynes (+2) Florent Garaud (+2) Corentin Lepape (+2) Adrien Le Gallo (+2) 4. Italien (+8) Edoardo Ferrari (+2) Giacomo Galantino (+1) Matias Bertola (+1) Julio Coria (+4) 5. Spanien (+8) Mario Gomez Duran (+4) Nicolas Alvarez Cervera (+3) Yago Espinosa De Los Monteros (+2) Luis Aznar Oriol (0) 6. Österreich (+8) Walter Scherb (+1) Martin Bleier (+2) Diego Braun (+4) Robert Kofler (+1) 7. Deutschland (+8) Moritz Gädeke (+3) Sven Schneider (+3) Caesar Crasemann (+1) Peter Kienast (+1) 8. Niederlande (+8) Jim Souren (+1) Pablo Van Den Brink (+2) Alexander Van Andel (+2) Nick Grooss (+3) Gastgeber Frankreich erkämpfte sich die Bronzemedaille.

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Bild: Antoine Delaporte

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M anche G eschichten sind es wert für ewiG bewahrt zu werden.

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1 Das Siegerteam England mit Patrick Guerrand-Hermès in der Mitte 2 EM-Publikum 3 Die EM 2014 ist das erste große FIPEvent in Chantilly seit der Weltmeisterschaft im Jahr 2004 4 Das deutsche Team landet auf dem siebten Platz.

Mit 6:3 hat sich England bei der Polo Europameisterschaft 2014 gegen Irland behauptet und ist damit neuer Polo Europameister. Dass die Iren das englische Team schla­ gen können, hatten sie bereits in den Vorrundenspielen bewiesen. Doch am Finalsonntag lief es für das Quartett von der grünen Insel nicht so optimal. Zwar dominierte Irland teilweise das Match, doch am Ende konnte sich Eng­ land deutlich mit 6:3 durchsetzen und Max Dear (0), Olly ­T uthill (+4), Jack Mesquita (+1) und Freddy Dear (+3) gin­ gen als Polo Europameister 2014 vom Platz. Für das irische Team, das in den letzten Spielen mit vielen Umstellungen im Team zurechtkommen musste, bedeutete das Platz 2.

Alle Mannschaften waren eng beieinander, die Plätze 3 bis 8 hätten auch anders verteilt sein können.

Gewinner der Bronzemedaille ist Frankreich. Im kleinen Finale besiegten Julien Reynes (+2), Florent Garaud (+2), Corentin Lepape (+2) und Adrien Le Gallo (+2) das Team aus Italien mit 6:4.

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Die deutsche Polo Nationalmannschaft sponsored by POLO+10 konnte sich am Samstag mit 6:3 erfolgreich gegen starke Niederländer behaupten. Moritz Gädeke: »Alles, was wir gegen Spanien nicht umsetzen konnten, hat im Spiel gegen die Niederlande super geklappt. Wir haben sehr gut im Team gespielt und waren auch pferde­ mäßig den Holländern überlegen. Die Niederländer, die insgesamt eher schwach beritten waren, sind im letzten Spiel an ihre Grenzen gestoßen. Wir haben super gespielt, den hohen Vorsprung haben uns aber vor allem unsere Pferde ermöglicht.«

Mit ihrem Erfolg über die Niederländer gehen Moritz Gädeke (+3), Sven Schneider (+3), Caesar Crasemann (+1) und Peter Kienast (+1) mit einem Sieg aus dem Tur­ nier und landen insgesamt auf dem siebten Platz. Moritz Gädeke zieht ein positives Resümee: »Wir haben uns sehr stark gezeigt. Das hatten viele im Vorfeld von Deutschland gar nicht erwartet. Vor allem, weil ja auch bekannt war, dass ich aufgrund der Verletzung von Christopher Kirsch kurzfristig eingesprungen war. Alles in allem konnten wir durchaus mithalten und haben uns die Butter nicht vom Brot nehmen lassen. Das wurde auch von den ande­ ren Teams honoriert, die uns zu unserer Leistung gratu­ liert haben. Alle Mannschaften waren sehr eng beieinan­ der, insbesondere die Plätze 3 bis 8 hätten durchaus auch anders verteilt sein können.« Im vorletzten Spiel der EM gegen Spanien hatte die deut­ sche Polo Nationalmannschaft sponsored by POLO+10 nach einem guten Start und anfänglicher Führung im weiteren Spielverlauf Schwierigkeiten, als Team zusam­ menzuarbeiten und musste sich am Ende Spanien mit 3:5 geschlagen geben. Moritz Gädeke: »Am Anfang hat­ ten wir super Spaß und haben gigantisch gespielt. Selbst­ reflektierend muss man sagen: Wir haben verdient ver­ loren. Hervorheben möchte ich an dieser Stelle noch die tolle Leistung unserer Pferde und die fantastische Arbeit unserer Grooms. Für ihren unermüdlichen Einsatz und die immer perfekte Vorbereitung unserer Pferde möchten wir uns alle bei den Grooms sehr sehr herzlich bedanken!« Für die Durchführung der Europameisterschaft 2016 auf dem Berliner ­M aifeld haben sich Familie Gädeke und der ­P reussischen Polo & ­Country Club Berlin-Brandenburg gerade beworben.

Bild: POLO+10

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berlin Der Engel & Völkers Maifeld Polo Cup war 2014 erneut die Deutsche Meisterschaft im High Goal Polo und brachte Spitzenteams und tausende Zuschauer auf das traditionsreiche Polofeld am Berliner Olympiastadion. Eins der besten Turniere der Saison. Chapeau!!

Text Stefanie Stüting Fotografie Vicky Fenner, Polo+10, Norbert Steffen

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Bild: Vicky Fenner

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2016 werden hier auf dem Berliner Maifeld eventuell die Polo Europameisterschaften stattfinden – die Bewerbung läuft bereits, die Chancen stehen gut.

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Bild: POLO+10

Bild: Vicky Fenner

Bild: POLO+10

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5 Teamcaptain Uwe Schröder (0) erfüllt mithilfe von Christopher Maxwell Vogel nach der Siegerehrung die Icebucket Challenge 6 Max Bosch (+3) startete für das Team Eltec, welches auf dem letzten Platz des Turniers landete 7 Sieger und damit neuer Deutscher Meister im High Goal Polo ist das Team Allianz Kundler mit Adrian Laplacette (+5), Naomi Schröder (0), Caesar Crasemann (TC, +1) und Santos Anca (+6) 8 Team Tom Tailor (hinten im blau-rosa Hemd) verlor im Finale mit 8:11 gegen Allianz Kundler.

Bild: Vickx Fenner

Bild: Vickx Fenner

Bild: POLO+10

Bild: POLO+10

PLatzierungen: 1. Allianz Kundler (+12) Naomi Schröder (0), Santos Anca (+6), Adrian Laplacette (+5), Caesar Crasemann (+1)

1 Volksfeststimmung auf dem Maifeld. Erst zum Finale braute sich hier etwas zusammen 2 Sylvia Gädeke, Veranstalterin und Präsidentin des Preussischen Polo & Country Club Berlin-Brandenburg 3 Schauspieler Heino Ferch startete für das Team Land Rover 4 Land Rover gegen Titelsponsor Engel & Völkers.

Bunte Mischung auf dem Siegertreppchen: Der 16-jährige Caesar Crasemann (TC, +1), Naomi Schröder (0) und die beiden Argenti­ nier Santos Anca (+6) und Adrian Laplacette (+5) sind die neuen Deutschen Meister im High Goal Polo. Auf dem Berliner Maifeld gewannen sie mit ihrem Team Allianz Kundler im Engel & Völkers Maifeld Polo Cup 2014 den wichtigsten Titel im deutschen Polo­ sport gegen Team Tom Tailor mit Uwe (0) und Tahnee Schröder (0), Gastón Maíquez (+7) und dem Südafrikaner Chris Mackenzie (+5).

Für Caesar Crasemann ist der Traum von der Titelverteidigung damit in Erfüllung gegangen. Im vergangenen Jahr hatte er mit seinen jungen Hamburger Spielerkollegen Caspar Crasemann, Heinrich Dumrath und Adrian »Biny« Laplacette bereits einen

sensationellen Überraschungserfolg gegen alle »alten Hasen« abge­ liefert und den Titel geholt. »Es ist einfach überwältigend«, meint Caesar kurz nach der Siegerehrung zu POLO+10. Nicht nur der Titel, auch zum Most Valuable Player wurde das junge Talent gewählt. Als Best Playing Pony wurde »Mono« von Santos Anca ausgezeichnet.

Caesar wurde in der Hamburger WIN Polo Schule von Thomas Winter ausgebildet und trainiert viel in Argentinien und Mallorca.

Noch im dritten Chukker hatte Tom Tailor mit 5:4 die Nase vorn gehabt. Nach einem Traumgoal von Adrian Laplacette jedoch wen­ dete sich das Blatt und Allianz Kundler brachte den Sieg mit einem satten 11:8 nach Hause. Pünktlich zum finalen Chukker öffnete der Berliner Himmel seine Schleusen, Regen und Sturmböen fegten

2. Tom Tailor (+12) Gastón Maíquez (+7), Christopher Mackenzie (+5), Tahnee Schröder (0), Uwe Schröder (0) 3. Perrier-Jouët (+12) Matthias Grau (0), Thomas Winter (+4), Tim Ward (+4), Tatu Gomez Romero (+4) 4. Juwelier Reuer (+12) Harald Link (0), Lucas Labat (+6), Bautista Urbina (+6), Piero Dillier (0)

Zuschauer und Tischgedecke aus den Zuschauerreihen und lieferten pünktlich zur Schlussglocke einen atemberaubenden Regenbogen über dem Berliner Olympiastadion. Großes Kino, nicht nur spiele­ rischer Art. Sevendays poloevent und Familie Gädeke haben den Berliner Maifeld Polo Cup seit 2010 zu einem der, wenn nicht dem, schönsten Poloturnier in Deutschland gemacht. Exzellente Organi­ sation mit großer Liebe zum Detail begeisterten die Zuschauer. Von denen waren übrigens noch mehr gekommen als schon im Vorjahr – absoluter Rekord. Berechtigte Hoffnung und Vorfreude darauf, dass in Berlin 2016 die Polo Europameisterschaften ausgetragen werden, sind übrigens angesagt. Wie Dirk Gädeke POLO+10 sagte, bewirbt sich Berlin in diesem Herbst um die Austragung der EM in zwei Jahren.

5. Land Rover (+11) Marie-Jeanette Ferch (0), Heino Ferch (0), Ignacio Garrahan (+4), Pablo Jauretche (+7) 6. Getränke Lehmann (+11) Nico Wollenberg (+1), Moritz Gädeke (+3), Sven Schneider (+3), Marcello »Tuky« Caivano (+4) 7. Engel & Völkers (+11) Rackham Schröder (0), Christoper Winter (+3), Eduardo Anca (+6), Oliver Winter (+2) 8. Eltec (+12) Max Bosch (+3), James Miller (+1), Marcos Riglos (+5), Christopher Kirsch (+3)

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Bild: Matthias Gruber

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In ihrem fünften Jubiläumsjahr sitzt die German Polo Tour (GPT) fest im Sattel und hat sich im deutschen Polokalender endgültig etabliert.

Text Stefanie Stüting Fotografie Matthias Gruber, Valeria Cetraro, Sinje Sybert

Bild: Matthias Gruber

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Christopher Kirsch ist mit seiner Agentur Pegasus Events auf die Organisation professioneller Poloevents spezialisiert.

Er selbst ist einer der besten Spieler Deutschlands und war vielfach Captain der deutschen Nationalmannschaft.

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Bild: Sinje Sybert

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1 Der argentinische Poloprofi Pablo Jauretche (+7) saß 2014 für Team Land Rover bei der German Polo Tour im Sattel 2 Das »Eintreten« durch die Zuschauer ist traditioneller Part eines Polospiels 3 Christopher Kirsch und ­J acinto Crotto 4 Das Berenberg Polo-­Derby im Hamburger Polo Club gehört zu den wichtigsten Turnieren der deutschen Saison 5 ­Patricio Gaynor (links) gegen Nacho Garrahan 6 Die German Polo Tour garantiert hochkarätigen Sport und perfekte Organisation– sie ist ­m ittlerweile zu einem Gütesiegel im deutschen Polosport geworden 7 Team Sowiniec (Land Rover) bei der Berenberg Polo-Trophy in ­Oberursel.

Sie haben auch in der Gesamtwertung der German Polo Tour 2014 gewonnen. Von links nach rechts: Jacinto Crotto, Marcin S´witalski, Mateusz S´witalski und ihr Vater Mariusz S´witalski.

Große nationale Firmen sind als Sponsoren der gesamten Tour mit an Bord und begleiten die Liga durch die gesamte Saison und die ganze Republik. Initiator ­C hristopher Kirsch: »Wir sind jetzt in der Situation, dass sowohl die Sponsoren mit dem Wunsch nach weiteren Standorten auf uns zukommen, aber auch bereits funktionierende Tur­ niere beantragen, in die Tour aufgenommen zu werden.«

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Gerade sind Kirsch und sein Team von Pegasus Events dabei, zwei neue Standorte für die German Polo Tour 2015 zu prüfen, die sich beworben haben. Spielfelder und Infra­ struktur müssen den Anforderungen der Tour entsprechen, schließlich soll die GPT als Gütesiegel im deutschen Polo­ sport auch halten, was sie verspricht. »Dieser Qualitätsan­ spruch ist uns extrem wichtig. Der Sport braucht Aushän­ geschilder, bei denen in guter Atmosphäre hochkarätiger Sport gezeigt wird.« Wichtig ist ihm dabei, die Tour lang­ sam und stabil weiter auszubauen.

Insgesamt 17 Teams haben 2012 an den sieben Turnieren Deutschlands erster Pololiga teilgenommen. 2014 waren es schon 46. 184 Polospieler aus über 15 Nationen mit ins­ gesamt knapp 1.000 Pferden haben in diesem Jahr die Ger­ man Polo Tour bestritten. »Wir kommen in dieser Saison auf insgesamt 276 Chukker, die im Rahmen der German Polo Tour gespielt werden«, rechnet Christopher Kirsch vor. Er will mit der Konstanz und Kontinuität, die die Tour in den Sport bringt, sowohl das Publikum binden als auch den Sponsoren nachhaltige Präsenz bieten. »Für Sponsoren ist die German Polo Tour natürlich interessant, weil sie eine kontinuierliche Präsenz in verschiedenen Städten und über die ganze Polosaison hinweg bekommen.

Das führt dazu, dass wir in diesem Bereich weniger mit regionalen Partnern als mit nationalen und internationa­ len Marken arbeiten können. Das Konzept der German Polo Tour hat sich daher absolut bewährt. Berenberg als älteste Privatbank Deutschlands und das Schweizer

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9.260 km bei Mach 0,85* • Höchstgeschwindigkeit Mach 0,925

11.482 km bei Mach 0,85* • Höchstgeschwindigkeit Mach 0,925

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Die German polo tour Turniere 2015 Berlin

Bucherer Polo Cup München 29. bis 31. Mai 2015 Berenberg High Goal Cup Düsseldorf 12. bis 14. Juni 2015

Düsseldorf

Berenberg Polo-Derby Hamburg 26. bis 28. Juni 2015 Oberursel (bei Frankfurt)

Internationale Deutsche Meisterschaft um den Bucherer High Goal Cup Hamburg / Gut Aspern 3. bis 12. Juli 2015

HOlzkirchen (bei München)

Berenberg Polo-Trophy Oberursel / Bad Homburg 4. bis 6. September 2015 Bucherer Polo Cup Berlin-Hoppegarten 25. bis 27. September 2015

KONKURRENZLOS OPTIMIERT

Traditionshaus Bucherer übernehmen auf jeweils drei Turnieren der Tour das Titelsponsoring. Gleichbleibende Teams, die dem Publikum vertraut sind und von ihren Anhängern bejubelt werden, ein spannendes Punktesystem und die kontinuierliche Präsenz der Sponsoren brin­ gen die Zuschauer näher an den Sport – und umgekehrt.« München, Hamburg, Gut Aspern, Düsseldorf, Oberursel und Berlin hatten auch 2014 wieder wichtige Punkte zu vergeben. Der Modus der Tour bleibt grundlegend derselbe. Jedes Team bringt die drei besten Ergebnisse der gespielten Turniere in die Wertung ein. Die anderen Ergeb­ nisse werden gestrichen. Gewinner ist am Ende der Sai­ son das Team mit der höchsten Punktzahl. Team Sowiniec (Land Rover) mit Jacinto Crotto, Marcin S´witalski, Mateusz S´witalski und Vater Mariusz S´witalski hat in der Gesamt­ wertung die German Polo Tour 2014 gewonnen.

Flugexperten behaupten immer wieder, man könne nicht alles haben. Glauben Sie nicht daran. Das optimierte Design der rundum neuen Gulfstream G500™ und G600™ räumt mit überholten Luftfahrtweisheiten auf. Fliegen Sie schneller, weiter – ohne Einschränkungen bei Komfort, Kraftstoffeffizienz und realer Leistung. Die G500 und die G600 eröffnen Geschäftsreisenden neue Horizonte. Ohne Grenzen. Ohne Kompromisse.

WOLFGANG SCHNEIDER | +49 172 811 1458 | wolfgang.schneider@gulfstream.com | GULFSTREAM.COM *Angaben zur maximalen Reichweite basieren auf der theoretischen Reichweite unter IFR nach NBAA-Vorgaben mit acht Passagieren und üblicher Flugbesatzung. Die tatsächliche Reichweite hängt ab von der ATC-Routenführung, Fluggeschwindigkeit, Wetter, Ausstattungsoptionen und anderen Faktoren. Sämtliche Leistungsangaben beruhen auf vorläufigen Daten, können sich ändern.

Die German Polo Tour wird streng nach HPA-Regeln gespielt. Als Ober-Schiedsrichter begleitet seit 2012 neben vielen anderen erfahrenen Umpires der englische Profi Jason Dixon die Tour. Jason: »Ich freue mich, in diesem Jahr zum ersten Mal die gesamte German Polo Tour zu begleiten. Bereits im März habe ich in Düsseldorf einen Umpire Master Kurs gegeben. Die Teilnehmer haben ihr neues Wissen dann in die regionalen Schiedsrichterausschüsse weitergegeben, die wiederum berichten an ihre

Polo Clubs. So konnten wir die gesamte DPV-Struktur durchdringen.« Derzeit laufen die Vorbereitungen für die Turniere der German Polo Tour 2015 auf Hochtou­ ren. Kirsch: »Der Qualitätsstandard ist sehr hoch und wir sind ständig bestrebt, die Spielfelder zu optimieren. Vor allem bei den zwei noch relativ neuen Stationen Oberur­ sel und Berlin-Hoppegarten konnten wir die Qualität der Plätze im vergangenen Jahr merklich verbessern.« Wie in den Vorjahren winkt den Gewinnern ein Original der wertvollen Polo-Uhr von Bucherer. Carl F. Bucherer hat zu Ehren der German Polo Tour seine auf 100 Exemplare limitierte Patravi ChronoDate in der Polo Edition lanciert.

Die Polo-Uhr mit Edelstahlgehäuse, verschraubter Krone und einem silberfarbenen Zifferblatt zollt der jahrhundertealten Mannschaftssportart in mehrfacher Hinsicht Tribut.

In dem Zeitmesser tickt das automatische Manufakturwerk CFB 1956.1, das Carl F. Bucherer speziell für seine Patravi ChronoDate Polo Edition entwickelt hat. Es hat eine Gang­ reserve von 42 Stunden. Die Polo-Uhr von Bucherer verfügt über zahlreiche Funktionen wie eine Großdatumsanzeige und einem Chronographen. Dabei läuft die Anzeige ganz im Takt des Polosports. Die vier Viertel eines Polospiels von jeweils siebeneinhalb Minuten werden angezeigt. Das macht die Uhr von Carl F. Bucherer echt polosporttauglich.

Weitere Informationen finden Sie auf www.polo-tour.de

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sylt Text polo+10 Fotografie HOlger Widera, Sinje Sybert

Mit einem spannenden Finale sind die German Polo Masters Sylt – Sal. Oppenheim Gold Cup 2014 in Keitum zu Ende gegangen. In einem rasanten Duell setzten sich Sebastian Schneberger (+1), Philip de Groot (+1), Valentin Novillo Astrada (+5) und Jason Warren (+1) vom Team König Pilsener gegen Robert Kofler (+1), dessen Tochter Koko Kofler (0), Santiago Marambio (+6), und Viktor Beckers (+1) vom Team Lafina durch und siegten knapp mit 7:6.

Die Mannschaft war von Beginn an Favorit beim Kampf um den Titel und hatte drei Wochen zuvor mit der gleichen Teamaufstel­ lung auch bereits den Wallerstein Cup gewonnen. Gebannt ver­ folgten hunderte Besucher das rasante Finalspiel. Platz drei belegte das Team der Sylter Gastronomen 4 Kampen in einer spannen­ den Partie gegen Lanson. Veranstalterin Stephanie Schneider zieht eine positive Bilanz: »Ich blicke auf ein wirklich gelungenes Tur­ nier zurück. Die Teams haben uns Polosport auf Top-Niveau prä­ sentiert und bei Wind und Wetter alles gegeben. Ebenso hatten wir ein tolles Publikum, welches wieder einmal für die unvergleichli­ che Stimmung sorgte, die man eben nur beim Polo auf Sylt erlebt.« Schon in den Vorrundenspielen wurde deutlich, dass das diesjäh­ rige Team König Pilsener sehr stark aufgestellt war. Von insge­ samt vier Matches verlor das Team kein einziges und zeigte damit ihren Gegnern sehr deutlich, wie heiß sie auf den Sieg der nun schon bereits zum 17. Mal ausgetragenen German Polo Masters Sylt waren.

Die Privatbank Berenberg übernimmt ab 2015 das Titelsponso­ ring der Berenberg German Polo Masters auf Sylt. Das populärste High Goal Poloturnier Deutschlands zieht jährlich die internati­ onale Poloelite auf die beliebte Nordseeinsel und begeistert zehn­ tausende Besucher mit Polosport auf höchstem Niveau. Berenberg ist seit 14 Jahren eine feste Größe im Polosport und präsentierte in dieser Zeit zahlreiche Turniere im In- und Ausland. »Dass wir Berenberg als Hauptsponsor für unser Turnier gewinnen konnten, ist uns eine besondere Freude. Es zeigt einmal mehr, dass unser Turnier im Sommer auf Sylt ein Hochkaräter im Polosport ist«, freut sich Stephanie Schneider. »Der Polosport und Berenberg sind schon lange eng miteinander verbunden. Was im Polosport zählt, hat auch im Bankgeschäft seine Bedeutung: Schnelligkeit, Team­ play, verantwortungsvolles und vorausschauendes Handeln. Daher engagieren wir uns mit großer Freude für diese großartige Sport­ art«, so Karsten Wehmeier, Direktor Unternehmenskommunika­ tion von Berenberg. »Die Berenberg German Polo Masters auf Sylt sind ein ganz besonderes Turnier auf einer ganz besonderen Insel.

Hüs bi Heef

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„Das Schöne verliert am falschen Platz, erst die angemessene Umgebung schafft Vollkommenheit.“ (Jean de la Bruyère) 1 3

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In perfekter Harmonie von Natur, Lage und Luxus sind im Klenterdeel von Keitum 4 großzügige Einzelhäuser entstanden.

Die exponierte Lage in direkter Nähe zum Wattenmeer macht jedes dieser großzügigen Anwesen – von den keines dem anderen gleicht – zu einem begehrten Objekt. 3 Häuser sind bereits verkauft.

Worauf warten Sie noch?

1 Team König Pilsener stand bei den German Polo Masters Sylt 2014 ganz oben auf dem Siegertreppchen 2 Immer wieder einzigartig: begeistertes Publikum, spannende Chukker und das einmalige Inselflair von Sylt 3 Karsten Wehmeier, Direktor Kommmunikation bei Berenberg, mit Familie Schneider 4 Premiere: Auch die Grooms standen dieses Mal im Rampenlicht.

Mehr Informationen zu allen Details unter www.bi-heef-keitum.de oder www.wedell-sylt.de/sylter-immobilien Helga & Erik Wedell Immobilien GbR Herr Erik Wedell Bahnhofstraße 12 25980 Sylt – Keitum +49 4651 33344 +49 173 9212222

Familie Wedell

Wir freuen uns, nunmehr auch hier Gastgeber zu sein und mit der Familie Schneider zusammenzuarbeiten.« Bereits 1998 veranstaltete der passionierte Polospieler ­Jürgen »Jo« Schneider zum ersten Mal die German Polo Masters in Keitum auf Sylt, seit 2005 wird das populäre Turnier von seiner Tochter Stephanie Schneider gemanagt. »Für mich war die Gründung der German Polo Masters eine echte Herzensangelegenheit, denn es war mir wich­ tig, diesem tollen Sport eine geeignete Plattform zu geben.

Umso mehr freue ich mich heute über das Engagement von Berenberg. Wir kennen diese beeindruckende Privat­ bank und die Verantwortlichen seit vielen Jahren als enga­ gierte und kontinuierliche Förderer des Polosports«, so Jo Schneider, Polospieler, Gründer und Initiator der German Polo Masters.

Die Berenberg German Polo Masters Sylt finden vom 24. Juli bis 2. August 2015 in Keitum / Sylt statt.

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Die Platzierungen 2014: 1. König Pilsener (+8) Sebastian Schneberger, TC (+1) Philip de Groot (+1) Valentin Novillo Astrada (+5) Jason Warren (+1)

4. Lanson (+8) Matthias Grau, TC (0) Heinrich Dumrath (+3) Thomas Winter (+4) Christian Badenhop (+1)

2. Lafina (+8) Robert Kofler, TC (+1) Koko Kofler (0) Santiago Marambio (+6) Viktor Beckers (+1)

5. König Immobilien Sylt (+8) Naomi Schröder, TC (0) Tahnee Schröder (0) Gastón Maíquez (+7) Jack David Kiels (+1)

3. 4 Kampen (+8) Piero Dillier, TC (0) Paul Netzsch (+1) Lucas Labat (+6) Dorian Bulteau (+1)

6. Sal. Oppenheim (+8) Niclas Sandweg (+1) Sven Schneider (+3) Tatu Gomez Romero (+4) Jo Schneider, TC (0)

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Im Juli richtete der Chiemsee Polo Club zum ersten Mal die Deutsche Polo Meisterschaft Medium Goal aus. POLO+10 war bei der Premiere dabei.

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Text Katrin Langemann Fotografie Matthias Gruber – Polo-Looks.com

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Im süddeutschen Raum hat sich der 1989 gegründete Chiemsee Polo Club auf Gut Ising längst zu einem Dreh- und Angelpunkt der Polocommunity entwickelt. Seine ausgezeichneten Polo Faci­ lities und perfekt organisierten Turniere werden weit über die Region hinaus geschätzt. Davon konnte sich im Juli auch ganz Polodeutschland überzeugen. Erstmals war der Chiemsee Polo Club Gastgeber der Deutschen Polo Meisterschaft im Medium Goal und hieß zwei Wochenenden lang die besten deutschen Polospieler willkommen.

Die Sonne lachte an allen sechs Spieltagen vom Himmel und das perfekte Polowetter zog zahlreiche Zuschauer an den Chiemsee.

Auch die finalen Entscheidungen stießen auf großes Publikums­ interesse: Circa 1.000 Zuschauer fanden den Weg nach Gut Ising – und die fieberten bei den rasanten Matches und actiongeladenen Chukkern am Spielfeldrand begeistert mit. Vor allem das Finale zwischen den Teams Emirat AG und Premium Cars Rosenheim zog alle in ihren Bann. Es war ein spannendes, faires und kurzweiliges

Spiel, das ausgesprochen ausgeglichen begann. Doch Team Emi­ rat AG hatte mehr Biss und spielte aggressiver. Damit erkämpften sich die Vier bald einen komfortablen Punktvorsprung. Reinhold Hofmann (0), Niclas Sandweg (+1), Thomas Winter (+4) und Bernhard Schurzmann (0) vom Team Premium Cars Rosenheim setzten im vierten Chukker noch einmal alle Hebel in Bewegung und holten alles aus ihren Pferden heraus, doch die Chukkerglocke beendete ihre Bemühungen. So gingen Rico Richert (0), Alexandra Plenk (0), Christopher Winter (+3) und Oliver Winter (+2) vom Team Emirat AG mit einem 7:6-Sieg als Deutsche Medium Goal Meis­ ter 2014 vom Platz.

Rang drei erkämpften sich Dr. Wolfram Knoefel (-1), Philipp Sommer (+1), Patrick Maleitzke (+3) und Sven Schneider (+3) vom Team Gut Ising. Mit 4:3,5 besiegte das Quartett Albrecht Bach (0), Dominik C. Velazquez (+1), Eva Brühl (+2) und Carlos A. Velazquez (+2) vom Team El Condor Polo Schule und sicherte sich damit den letz­ ten Platz auf dem Siegertreppchen.

Bild: Tanja Ghirardini

1 Patrick Maleitzke (+3) 2 Die Deutschen Medium Goal Meister 2014: Rico Richert (0), Alexandra Plenk (0), Christopher Winter (+3) und Oliver Winter (+2) 3 Reinhold Hofmann (0), Niclas Sandweg (+1), Bernhard Schurzmann (0) und Thomas Winter (+4) 4 Commanche Gallardo (+2) 5 Carlos Velazquez (+2) und Patrick Maleitzke (+3) 6 Groom mit Pferden 7 Eva Brühl (+2), Deutschlands beste Polospielerin.

Kurze Wege: Die Infrastruktur auf Gut Ising ist hervorragend.

Insgesamt war die erste Deutsche Medium Goal Meisterschaft im Chiemsee Polo Club ein voller Erfolg. Die Gäste, Sponsoren, Zuschauer und Spieler waren begeistert. Alle hatten eine fantas­ tische Zeit auf Gut Ising und genossen die tolle Atmosphäre. Am Sonntag stand auch die Hutprämierung auf dem Programm und so kamen die Damen mit fantasievollen Kopfbedeckungen.

Bernhard Schurzmann, 1. Vorsitzender des Chiemsee Polo Club, zieht ein zufriedenes Fazit: »Die Resonanz der Zuschauer war durchweg positiv. Wir bekamen viel Lob für Organisation Einsatz und Betreuung. Zusammenfassend kann man feststellen, dass die Deutsche Meisterschaft Medium Goal 2014 sowohl für die teilneh­ menden Teams als auch für den Polo Club Gut Ising eine absolute Werbung darstellten und wir mehrfach gefragt wurden, ob wir auch 2015 das Turnier ausrichten. Wolfgang Kailing vom Nieder­ sächsischen Polo-Club in Hannover, der extra zum Finale an den Chiemsee angereist war, war ebenfalls begeistert und versprach uns eine ebenbürtige Deutsche Meisterschaft Medium Goal 2015.«

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eldorado für reiter und

polospieler Das 4-Sterne-Superior-Hotel Gut Ising, Heimat des Chiemsee Polo Clubs und Ausrichtungsort der Deutschen Medium Goal Meisterschaften 2014, ist weit über die Grenzen Deutschlands als hervorragende Pferdesport-Location bekannt.

Fotografie Hotel Gut Ising – Günter Standl Fotografie

Wo das Hotel heute liegt, siedelten einst die Kelten. Als »Usinga« wurde der Ort zum römischen Staatsgut, im Mittelalter nährten die Bauern von Ising kirchliche und weltliche Herren. Anfang des 20. Jahrhunderts entwickelte sich Ising zum Mittelpunkt des gesellschaftlichen Lebens bis hinauf nach München. Mit den neuen Besitzern, der Familie Witt-Magalow, begann 1934 der Aufbau des­ sen, wofür Gut Ising heute steht: Country Life pur mit einem nostalgischen Hotel, jeder Menge Freizeitmöglichkeiten und einer lan­ gen Reitsporttradition.

Das 170 Hektar große Gut bei Chieming am Chiemsee bietet weitab vom Massentourismus einzigartige Urlaubs- und Erholungsmög­ lichkeiten. Die 105 Zimmer, Suiten und Junior Suiten verteilen sich auf acht verschiedene Gutshäuser, die in unterschiedlichen Stilen eingerichtet sind. Gut Ising gilt weit über die Grenzen Deutsch­ lands hinaus als Eldorado für Reiter und Polospieler. 1961 wurde der renommierte Pferdesportclub Ising gegründet, der bis heute bedeutende Erfolge im Bereich Pferdezucht und Reitsport erzielt.

Das jährliche Chiemsee Pferdefestival im September gehört zu den Highlights im internationalen Pferdesportkalender. Seit 1989 ist auch der Polosport hier zuhause. Heute zählt der Chiemsee Polo Club 33 Mitglieder, wovon über 20 aktiv spielen. Er ist damit der größte Polo Club in Bayern und gehört zu den besten Poloadres­ sen Deutschlands. 2014 richtete der Club erstmals die Deutschen Medium Goal Meisterschaften aus. Das Hotel Gut Ising verfügt außerdem über einen Golfplatz sowie Outdoor- und Indoor-Ten­ nisanlagen. Wandern, Rad- und Ballonfahren sowie Segeln run­ den das sportliche Programm ab. Mit dem exklusiven »Ising Spa & Wellness« zählt Gut Ising zu den Top-Adressen des Landes. Seit Juli 2014 ergänzt der erste Spa Cube Bayerns das Angebot. Auf die 38 Quadratmeter des Kubus verteilen sich eine Finnische Sauna, eine Wellness-Dusche, ein luxuriöser Loungebereich und ein Floa­ ting-Becken – ganz privat und nicht einsehbar.

Es ist diese besondere Kombination aus traditionellem Ambiente und modernen Annehmlichkeiten, Sportangeboten und Erho­ lungsmöglichkeiten, urbayrischer Gemütlichkeit und luxuriösem Charme, die die Gäste des Hotel Gut Ising schätzen und immer wie­ der kommen lassen.

Weitere Informationen über das Hotel Gut Ising finden Sie im Internet unter www.gut-ising.de

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El Condor – Chiemsee Polo Schule Adresse: Fehling 23, 83339 Chieming Kurse: Einzel- & Gruppenunterricht, Wochenendkurse, Incentives, Anfänger & Fortgeschrittene Preise: ab 90,- Euro pro Trainingseinheit (inkl. Pferd & Ausrüstung) Kontakt: Tel. +49 172 3911 288 Mail: carlito.polo@web.de www.cvpolo.de Carlos Velazquez, selbst aktiver Polospieler, ist leidenschaftlicher Trainer. Seit 2000 bildet der gebürtige Argentinier in der El Condor – Chiemsee Polo Schule neue Talente aus. Bild rechts unten: Carlos Velazquez und Martin Garrahan im Polo Club One (Argentinien).

»Das Wichtigste ist das

Reiten« Wer in Süddeutschland Polo lernen möchte, kommt an Carlos Velazquez nicht vorbei. Auf Gut Ising betreibt der 57-jährige Argentinier mit der El Condor – Chiemsee Polo Schule Bayerns größte Poloschule.

Text Katrin Langemann FOTOGRAFIE Barbara Horner

Leidenschaft, Begeisterungsfähigkeit, jahrelange Erfahrung und Einfühlungsvermögen machen seinen Erfolg aus. Ob Einzel- oder Gruppenunterricht, Wochenendkurse oder Incentives, ob Anfän­ ger oder Fortgeschrittener: Carlos Velazquez geht individuell auf die unterschiedlichen Bedürfnisse seiner Schüler ein. »Bei jedem Schüler frage ich mich: Wie weit kann und muss ich ihn fordern?

Wie kann ich ihn unterstützen, dass er sich weiterentwickelt? Wich­ tig ist, den Schüler nicht nur auf Fehler hinzuweisen, sondern ihm diese auch vorzumachen. So kann er sie am besten korrigieren.« Videoanalyse und Holzpferd sind dabei unverzichtbare Hilfsmittel. »Das Wichtigste beim Polo ist das Reiten. Je besser ich mein Pferd kontrollieren kann, umso besser und sicherer kann ich den Ball schlagen. Dabei dirigiert der Reiter das Pferd und nicht umgekehrt«, betont Velazquez und beschreibt den idealen Trainingsplan: »Drei­ mal die Woche trainieren, 80 Prozent Reiten, 20 Prozent Schla­ gen«. Die Realität sieht allerdings meist anders aus. Vor allem Zeit ist ein großes Problem. Denn auch wenn Polo so leicht aussieht: Es ist sehr schwer und erfordert jede Menge Training. »Manche kom­ men zu mir und denken: Man sitzt einfach auf dem Pferd und das macht dann alles. Aber das ist ein Irrtum. Polo ist anstrengend, man muss viel an sich arbeiten. Von nichts kommt nichts«, erzählt Velazquez und fügt schmunzelnd hinzu: »Nach einem Intensivkurs am Wochenende rufen mich am Montag schon mal Teilnehmer an und erzählen von ihrem fürchterlichen Muskelkater.« Nicht nur für die lokalen Polo-Enthusiasten, auch für Leute von außerhalb ist die Schule von Carlos Velazquez die ideale Adresse. »Aufgrund des Hotels Gut Ising verfügen wir über eine super Infra­ struktur. So haben auch die Nicht-Polospieler in der Familie dank

See, Schwimmbad, Spa & Co. ausgezeichnete Freizeitmöglichkeiten.

Das ist vor allem für Familien mit Kindern perfekt.« 1975 ist Carlos Velazquez als Groom aus Argentinien nach Deutsch­ land gekommen und lebte anfangs lange Zeit in Hamburg. Bereits in der Hansestadt bot er Ende der 80er Jahre Polounterricht an.

Anfang der 90er Jahre leitete Velazquez zwei Jahre lang die Chuk­ ker Poloschule in München, bevor er 1995 als Trainer im Chiemsee Polo Club Gut Ising anfing und dort 2000 die El Condor – Chiem­ see Polo Schule gründete. Noch immer ist »Carlito«, wie ihn seine Freunde nennen, regelmäßig in seiner Heimat. Auch seine Schüler nimmt der HPA Qualified Overseas Instructor jedes Jahr mit ins Pololand Nr. 1. Mitten im Poloherzen Argentiniens zwischen Pilar und General Rodriguez bietet Velazquez in Zusammenarbeit mit Martin Garrahan (+7) mehrwöchige Intensivkurse im Club Polo One der Familie Garrahan an.

Velazquez ist selbst aktiver Polospieler (+2) und hat bereits mit den großen Namen des Sports gespielt. Sein liebster Teamkollege ist allerdings Sohn Dominik, der in die väterlichen Fußstapfen getreten ist und in Hamburg ebenfalls Polounterricht anbietet. »In Zukunft möchte ich weniger Turniere spielen und mich mehr auf das Unterrichten und Coachen konzentrieren, vielleicht auch mal Umpiring machen«, blickt Velazquez nach vorn und ergänzt: »Es wäre wünschenswert, wenn es in Deutschland mehr Poloschulen und ein professionelleres Niveau gäbe. Die Clubs könnten mehr in diesen Bereich investieren und so mehr Leute an den Sport heran­ führen. Das gesamte Niveau muss nach oben gehoben werden. Es wäre toll, wenn wir auch mal einen +6 oder +7 Goaler haben.«

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Bild: Robert W. Kranz

Bild: Tony Ramirez

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hart umkämpften Spiel siegte Team Kneuss mit 4:3,5 und errang den ersten Platz. Bei der Siegerehrung feierten die Spieler und die Zuschauer dann wieder bei strahlendem Sonnenschein.

www.pollocup.ch

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Bild: Tony Ramirez / www.imagesofpolo.com

Stefan Locher, Präsident des Legacy Polo Club und Chef des Orga­ nisations-Kommitees (OK), zog nach dem Turnier ein positives Fazit: »Wir sind hochzufrieden mit dem Turnier. Die Schweiz hat ein derartiges Sommerturnier sicher noch nicht erlebt. Auch ist es uns gelungen, mit den Vorurteilen des Champagner- und HutSports aufzuräumen. Vielmehr wurde das Turnier zu einem locke­ ren Stelldichein bei Bier und Güggeli (Brathähnchen) in einem bequemen Outfit für die gesamte Bevölkerung. Mit jedem Tur­ niertag stiegen die Zuschauerzahlen kontinuierlich an. Es war unglaublich, selbst bei der Siegerehrung am Sonntag standen die Zuschauer noch in 10 bis 15 Reihen und haben geklatscht und applaudiert. Eine schönere Art der Wertschätzung für das gesamte OK, die vielen Helfer und alle teilnehmenden Spieler mit deren Pferden kann man sich gar nicht vorstellen.« Die Premiere des Turniers war ein voller Erfolg und Stefan Locher versicherte, dass das Event im kommenden Jahr wieder erneut rund um den 1. August stattfinden wird: »Der noch junge Poloplatz hat super Dienste geleistet und trotz kurzzeitigem Regen am Sonntag faire Spiele bis zum letzten Chukker zugelassen. Dafür, dass das Orga­ nisationskomitee doch eher klein war, haben wir, wie ich glaube, ein gutes Event auf die Beine gestellt, das ausnahmslos allen Gäs­ ten und Involvierten ein Lächeln auf die Lippen gezaubert hat.

Auch die Sponsoren waren zufrieden, insgesamt ist alles wunder­ bar gelaufen und hat gut gepasst. Es war rundum ein erfolgreiches Turnier.«

Bild: Robert W. Kranz

Text Halina Schmidt

Im Finale, bei dem zum Ende wieder die Sonne herauskam, kämpften Team Bentley mit Walter Cortez (+2), Carlos Sprüngli (0), Markus Oggenfuss (-1) und Stefan Locher (-1) sowie Team Kneuss mit Manu López (+2), Coast Sullenger (+1), Cristiano Migliorini (-1) und Michael Herzog (-1) um den Pollo Cup. Die Argentinier Walter Cortez und Manu Lopez waren die Stars des Matches. Nach einem

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Bild: Robert W. Kranz

Rund um den Schweizer Nationalfeiertag 1. August feierte der Legacy Pollo Cup im ­Legacy Polo Club erfolgreich Premiere. Auch das POLO+10-Team war vor Ort.

Am letzten Tag des dreitägigen Turniers wurden die Spiele mit einem Auftritt der traditionellen »Bläch u Blasbaug« Band auf dem Spielfeld eingeläutet. Das strahlende Sommerwetter der vorange­ gangen zwei Tage wurde am Sonntag von einem kurzen Wolken­ bruch unterbrochen. Die Zuschauer ließen sich aber davon nicht die Stimmung verderben und verfolgten die Finalspiele mit Span­ nung. Die Aktionen und Tore der Spieler wurden vom Publikum bejubelt und am Ende jeden Spiels erhielten die Teams stehenden Beifall von den Besuchern.

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cup

Bei der ersten Ausgabe des Legacy Pollo Cup im Schweizer Legacy Polo Club traten Anfang August acht internationale Teams mit Spielern aus der Schweiz, Deutschland, Dänemark, Norwegen und Argentinien gegeneinander an. Mit spannenden Matches, einer entspannten und freundlichen Atmosphäre und umgeben von einer atemberaubenden Landschaft war das Turnier ein voller Erfolg mit viel Potenzial für die Zukunft. Das Low Goal Turnier, das zum ersten Mal im Kanton Aargau neben dem Flugplatz Birrfeld stattfand, lockte knapp 4.000 Besucher an. Pollo Cup heißt das Turnier deshalb, weil sich alles rund ums Hühnchen dreht. Ange­ fangen bei den mittels »Eiertütschen« ausgelosten ersten Spiel­ paarungen bis hin zu den von Künstlerhand gefertigten SiegerHühnern stand alles im Zusammenhang mit dem Hühnchen oder dem Ei.

Bild: Robert W. Kranz

Bild: Robert W. Kranz – Photographer / Polowerk

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1 Die Spieler bedanken sich bei den zahlreichen Zuschauern und freuen sich bereits auf 2015 2 Hochkonzentriert bereitet sich Cedric Schweri auf den nächsten Schlag vor 3 Marc Senf versucht Manu Lopez mit einem Hook am erfolgreichen Schlag zu hindern 4 Cedric Schweri, Matteo Beffa, Stefan Locher, René Müller (v.l.n.r.), ­Florence Müller kniend 5 Stefan Locher beim Nearside under the neck, bedrängt von Michi ­Herzog 6 Das erfolgreiche Kneuss-Team gemeinsam mit den Schiedsrichtern im Sieger-Whirlpool 7 Matteo Beffa, Carlos Sprüngli, ­G abriel Eckenstein und Michi ­Herzog (v.l.n.r.) folgen gespannt der Spielauslosung mittels »Eiertütschen« 8 David ­Kalberer ganz vorne wird von Matteo Beffa rechts und Juan Pipo Sanchez links verfolgt.

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Bravo Team Fipa Group!

Mediterraner Superlativ und jede Menge Adrenalin beim 6. Polo Beach Cup Versilia Tuscany in Lido di Camaiore. POLO+10 war live vor Ort.

Text Stefanie Stüting Fotografie Polo+10

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Bild: Fipa Group

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Die Platzierungen: 1. Team Fipa Group (+3) Matteo Beffa (-1) Cedric Schweri (0) Martin Riglos (+4) 2. Team Coci (+3) Luca Evangelista D’Orazio (+1) Fabrizio Bulgarini (+2) Filippo Breccia (0)

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3. Team Park Hotel Villa Ariston (+4) Stefano Pisa di Monterosa (+1) Therence Cusmano (+2) Davide Nanni (+1)

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Die meisten der Spieler beim Polo Beach Cup Versilia Tuscany 2014 kamen vom Roma Polo Club.

auch zu unseren Turnieren des Legacy Polo Club in die Schweiz einladen. Wir freuen uns jetzt schon, nächstes Jahr wiederzukom­ men, um den Titel zu verteidigen und mitzuhelfen, das Turnier zu einem großen und spannenden Event im europäischen Veranstal­ tungskalender zu machen.«

In diesem Jahr ist das Beach Polo von Viareggio nach Versilia, nur wenige Kilometer nördlich, verlegt worden. Eine gute Entscheidung.

Mit einem überzeugenden 7:4 hat Titelsponsor Fipa Group, interna­ tionaler Experte für exklusive Yachten, mit seinem Team bestehend aus Matteo Beffa (-1), Cedric Schweri (0) aus der Schweiz und dem überragend spielenden argentinischen Pro Martin ­R iglos (+4) das Endspiel gegen Team Coci für sich entschieden. Das schweiz-argen­ tinische Team hatte gegenüber dem Coci-Trio mit Luca ­Evangelista d’Orazio (+1), Fabrizio Bulgarini (+2) und Filippo Breccia (0) vom Roma Polo Club von Anfang an die Nase vorn. Im zweiten Chuk­ ker war der Vorsprung durch gute Aktionen von ­Bulgarini kurzfris­ tig auf 4:5 geschrumpft, Martin Riglos stellt aber im dritten fina­ len Chukker klar, dass er dieses Finale für sein Team gewinnen wollte. Klarer Sieg mit 7:4, dazu sagt man auf italienisch »Vitto­ ria schiacciante«. Teamcaptain Matteo Beffa: »Wir haben hier zum ersten Mal gespielt und sind begeistert. Die Location ist fantastisch und wir haben großartige neue Menschen kennengelernt, die wir

Einen gemeinsamen dritten Platz nach einem 8:8-Endstand tei­ len sich die Teams Park Hotel Villa Ariston mit Stefano Pisa di Monterosa (+1), einem torgefährlichen Therence Cusmano (+2) und Davide Nanni (+1) sowie Team Dr. Vranjes mit Teamcaptain Massimo Elser (+1), seiner deutschen Frau Tessa Fahlbusch (-1) und dem sowohl spielstarken als auch gut berittenen Argenti­ nier Marcos Antinori (+4). Massimo baut gerade einen neuen Polo Club in der Nähe von Rom auf. Noch gibt es kleine Pro­ bleme mit der Fußbodenheizung im Clubhaus, das die­ sen Sommer eröffnet wurde. Die Vorfreude in Italien auf den neuen Club ist aber schon groß und Clubchukker sind bereits an der Tagesordnung.

Polo Beach Cup Versilia Tuscany 2014 – ein spektakuläres Beach Polo Vergnügen vor historischer, pittoresker Toskana-Kulisse im Park Hotel Villa Ariston. Das traditionsreiche Haus mit seinem riesigen Anwesen und Garten, seinem sympathischen Chef Paolo ­Ferrero und mediterranem Flair trug erheblich zur Ausstrahlung des Turniers bei. Erst in diesem Jahr hatte Rudolph Berglehner vom Titelsponsor Fipa Group entschieden, das Beach Polo Turnier aus Viareggio nach Lido di Camaiore und ins Park Hotel Villa ­A riston zu holen. Nicht nur die Gäste waren hier 5-Sterne erster Klasse untergebracht. Auch die Pferde wohnten erster Klasse und hatten die zum Anwesen gehörenden Stallungen bezogen. Für Spieler und

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3. Team Dr. Vranjes (+4) Massimo Elser (+1) Tessa Fahlbusch (-1) Marcos Antinori (+4)

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1 Fipa Group AB116 – mit einer Spitzengeschwindigkeit von 55 Knoten 2 Matteo Beffa, Teamcaptain Fipa Group, mit Freundin Carolin 3 Gianluca Magini, Moderator und Polospieler vom Roma Polo Club 4 Edy und Adelheid Bernasconi (Polosponsoren) mit Francesco Guidetti (Gründer und Präsident Fipa Group) und Rudolph Bergelehner, Fipa Group.

Grooms ein Glücksfall und echter Komfort. Das Beach Polo Feld, das die Firma Coci in akribischer Arbeit angelegt hat, war schließ­ lich nicht weiter entfernt als einmal über die Straße am breiten Strand von Lido di Camaiore. Im Hintergrund präsentierte die Fipa Group ihre exklusiven Yachten – ein Panorama mit Seltenheits­ wert. Schon Maestro Giacomo Puccini hatte die Region Versilia und die Villa Ariston seinerzeit ins Herz geschlossen.

Organisatorin Dr. Patrizia Lencioni und ihr Team hatten es mög­ lich gemacht, die 6. Ausgabe des Polo Beach Cup Versilia Tuscany auf Wunsch von Titelsponsor Fipa Group kurzfristig nach Lido di Camaiore zu bringen. Eleganter, entspannter und freundlicher sei es hier, ist sich Dr. Patrizia Lencioni sicher. Zudem ist der Strand breiter als in Viareggio und liefert wesentlich bessere Vorausset­ zungen für das Beach Polo. Dem stimmt auch Moderator Gianluca Magini vom Roma Polo Club zu, der die ersten drei Jahre selbst in Viareggio gespielt hat und seitdem die Moderation des Events über­ nommen hat. Gianluca spielt selbst seit Jahrzehnten Polo, mittler­ weile sitzt auch sein 16-jähriger Sohn im Polosattel. »Wir haben hier sehr spannende Chukker erlebt, die am Sonntag spielerisch nochmal deutlich stärker waren als am Samstag. Super Polo, teil­ weise sind die Emotionen etwas übergekocht – aber das ist eben Polo. Das neue Feld ist um Längen besser, der Umzug hat sich wirk­ lich gelohnt.« Auch der Umpire des Beach Polo Cups ist in der ita­ lienischen Poloszene kein Unbekannter. Als erster Polospieler Ita­ liens hat Franco Piazze seinerzeit ein +5 Handicap gespielt und ist auch heute noch aktiver Spieler in Rom. Official Supplier des Tur­ niers war der internationale Marktführer im Polosport La ­Martina, der seinen europäischen Hauptsitz im schweizerischen Chiasso in der Nähe von Mailand hat.

Besondere Einladung für die Gäste des Beach Polo Cups: Die Fipa Group lud zur Besichtigung und Ausfahrt zweier ihrer Yachten ein, die im Hafen von Viareggio vor Anker liegen. Hier ist auch die Produktionsstätte der Fipa Group, die mit ihren Brands Maiora, Ab Yachts und Cbi Navi zu den exklusivsten Herstellern von Luxus­ yachten gehört. Rudolph Berglehner, Fipa Group: »Wir sind glück­ lich über den Sieg unseres Teams mit den beiden Schweizern Mat­ teo und Cedric und unserem Pro Martin Riglos und eine rundum gelungene Poloveranstaltung – das Feedback heute war überwäl­ tigend und wir haben gesehen, dass der neue Standort der richtige ist.« Fortsetzung folgt im nächsten Jahr. POLO+10 gratuliert den Siegern ganz herzlich.

Perfekter Beach Polo Tag: sportlich und emotional heiß umkämpfte Tore und ein mediterraner Ausblick auf die Fipa Yachten.

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Das Weingut Brancaia gehört heute zu den Vorzeigeunternehmen der Toskana. Barbara Widmer leitet das Ausnahme-Weingut seit dem Abschluss ihres Önologiestudiums 1998.

Die Perle der TosKana

weingut Brancaia Der Besuch des unter Kennern hochgeschätzten Brancaia-Weingutes ist für Carl Tesdorpf bei jeder Toskana-Reise Pflicht und Kür zugleich. Mit der weltgewandten und charmanten Barbara Widmer die neuesten Weine und Entwicklungen zu probieren und zu diskutieren, gehört zum Schönsten, was dem Hanseaten aus Lübeck in Italien passieren kann.

Text Stefanie Stüting Fotografie Tesdorpf Illustration Jana Bonsignore

Alles begann mit einem Traum, den schon viele Toskana-Süchtige geträumt haben: Ein Bauernhaus in einer der schönsten Regionen Italiens. Mit ein paar Olivenbäumen und eigenen Rebzeilen. Ein Schweizer Ehepaar, Brigitte und Bruno Widmer, hat jedoch nicht nur geträumt. Sie haben ihr Traumhaus mit Weinbergen im Herzen des Chianti-Gebietes in den Hügeln von Castelina 1981 gefunden und gekauft. Die Trauben wurden zunächst von der Mannschaft der befreundeten Famile Mazzei vom berühmten Castello di Fonteru­ toli geerntet und in deren Kelleranlagen ausgebaut. Und so erlebte Brancaia einen fulminanten Senkrechtstart, als es bereits mit dem Jahrgang 1983 den ersten Platz bei einer großen Chianti Classico Degustation errang. Dann bestärkte die Famile Mazzei die Widmers in ihrer Idee, die Rotweinerzeugung peu à peu in die eigene Hand zu nehmen und höchst eigenständige, charaktervolle Tropfen zu erzeugen.

Nach ihrem Önologiestudium übernahm Tochter Barbara Widmer 1998 die Leitung des Weinguts. Unterstützt wird sie dabei vom StarÖnologen Dr. Carlo Ferrini. La Brancaia hat seitdem binnen weni­ ger Jahre eine Erfolgsgeschichte geschrieben, die wie ein modernes Märchen anmutet. Das Landgut gehört heute zu den Vorzeigeun­ ternehmen der Toskana und erhält für seine weltweit gesuchten Spitzenweine jedes Jahr höchste nationale und internationale Aus­ zeichnungen! Auf insgesamt 40 Hektar wachsen die Reben von La Brancaia in zwei Top-Lagen in Höhen von 230 bis 400 Meter auf mageren, steinigen Böden mit leichten Ton- und Kalkanteilen.

Dieses Terroir trägt entscheidend zur Frische, Saftigkeit und Ele­ ganz der fabelhaft ausgewogenen Weine bei. Neben 65 Prozent Sangiovese wachsen auch 30 bzw. 5 Prozent der Edelreben Merlot und Cabernet Sauvignon. Alle Weinberge sind mit 6.000 Reben je Hektar für toskanische Verhältnisse sehr dicht bestockt. Das führt zu sogenannter Wurzelkonkurrenz, die die Reben tief in die Erde zwingt. Seit mittlerweile zehn Jahren werden die erst­ klassigen Parzellen so naturnah wie möglich bearbeitet. Familie Widmer verzichtet auf den Einsatz von herkömmlichen Insekti­ ziden, zwischen den Rebzeilen wurde nach uralter Tradition Gras gepflanzt, um die Erosion der Hänge zu verhindern.

Carl Johann Tesdorpf hat den rasanten Aufstieg von Brancaia mit großem Interesse verfolgt und kennt Barbara Widmer und ihre Familie seit vielen Jahren. Anlässlich regelmäßiger Besuche wer­ den die Weine verkostet und diskutiert, auch einige der wenigen noch verfügbaren Flaschen gereifter Jahrgänge, die selbst nach vie­ len Jahren noch ein bestechendes Potenzial entfalten. Ob klassi­ scher Chianti, ein Top-Rotwein wie »Brancaia Tre« oder der jüngste der großen Erfolgsweine von Brancaia, der Super-Tuscan »Ilatraia«, für alle gilt: Das Beste aus dem Weinberg ist gerade gut genug für die Verarbeitung im Keller. www.tesdorpf.de/polo Telefon: 0451 799270 Fax: 0451 7070726

Das Weingut Brancaia hat einen rasanten Aufstieg hingelegt und dabei unglaubliche Weine hervorgebracht.

Der 2010er Brancaia Ilatraia ist mit unglaublichen 93 Parker-Punkten bewertet und ein absoluter Super-Tuscan.

Das findet man sonst nur selten – ein Weltklasse-Wein und sehr limitiert.

2010er Brancaia Tre ist einer der bekanntesten und begehrtesten Weine des Weinguts. Die Weine vereinigen die hohen Qualitätsansprüche von Brancaia in sich und haben sich einen festen Platz in der toskanischen Weinwelt erobert.

Exklusives Toskana Weinpaket: 2 Flaschen 2010er Brancaia Ilatraia (Katalogpreis je 34,90 €) 1 Flasche 2010er Brancaia Tre (Katalogpreis je 12,90 €) 2er Set Rotweingläser von Enoteca ­Zwiesel 1872 (handmade!) – im Wert von 49,90 €

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»as much polo as you can take« Mitten im Poloherzen Argentiniens – nur eine Stunde von Buenos Aires und eine halbe von Pilar entfernt – befindet sich mit dem La Tarde Polo Club eine der wohl schönsten Polo Locations des Landes.

Text Katrin Langemann Fotografie La Tarde Polo Club

»As much polo as you can take« – so lautet der Slogan des La Tarde Polo Club. Während andernorts genau auf die Uhr geschaut wird, können die Gäste hier nach Herzenslust im Sattel bleiben und so lange trainieren, wie sie möchten.

Juan Martin Sarli: »Uns ist es sehr wichtig, dass unsere Gäste ihr Spiel verbessern und zufrieden sind. Wir stel­ len uns auf jeden persönlich ein, finden seine Stärken und Schwächen und passen das Trainingsprogramm den indi­ viduellen Bedürfnissen an.« Juan Martin Sarli (33 Jahre), selbst begeisterter Polospieler (+4), ist im La Tarde Polo Club als Coach, Pferdezüchter, Tierarzt und Geschäftsfüh­ rer tätig. Sein Vater Alfredo (66 Jahre) hat den Club 1991 gegründet. Heute führt Alfredo La Tarde zusammen mit seinem Sohn Juan Martin und seiner Frau Monica (64 Jahre). Familie wird im La Tarde Polo Club großgeschrie­ ben. »In einem Familienbetrieb geht es nicht um schnellen Profit, sondern darum, etwas für die nächste Generation aufzubauen. Auch Pferdezucht ist ein langfristiges Invest­ ment. Das passt gut zusammen«, betont Juan Martin Sarli.

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Das Team im La Tarde Polo Club tut alles, damit sich die Gäste rundum wohlfühlen und liest ihnen die Wünsche von den Augen ab. Die herzliche und offene Atmosphäre lässt sich die Gäste ganz wie zu Hause fühlen. Denn im La Tarde Polo Club sind sie keine Fremden, sondern Teil der Familie. Dabei macht es einem die familiäre Atmosphäre im Club leicht, mit den anderen ins Gespräch zu kommen und Kontakte zu knüpfen – so manche langjährige Freund­ schaft hat hier ihren Anfang genommen. Der Polotag auf La Tarde beginnt mit zwei Stunden Stick & Ball. Juan Martin Sarli und zwei andere Trainer begleiten die Gäste dabei als

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Coaches. Nach dem gemeinsamen Mittagessen werden vier bis sechs Chukker gespielt, abschließend folgt ein Taktik­ meeting. Die meisten Gäste sind nach solch einem vol­ len Tag im Sattel ziemlich müde. Wer immer noch nicht genug hat, kann noch extra Polotraining bekommen. Jedes Wochenende organisiert der Club ein Turnier mit Spie­ lern und Clubs aus der Umgebung. Seit kurzem werden die Gäste dabei mit GoPro-Kameras und Drohnen gefilmt.

Nach dem Spiel schauen sich Trainer und Schüler die Filme gemeinsam an, besprechen die Fehler und zeigen Verbes­ serungsmöglichkeiten auf. Außerdem erhalten die Gäste als Andenken an ihre La Tarde Poloferien einen Film, den sie mit nach Hause nehmen können.

Familie Sarli möchte ihren Gästen nicht nur die schöns­ ten Poloferien und das effektivste Polotraining bieten, son­ dern auch die besten Polopferde. Seit Jahren züchten Juan Martin und Alfredo bereits Polopferde. Von dem Zuchtpro­ gramm profitieren auch die Gäste. Sie können Embryonen kaufen, die dann auf La Tarde ausgebildet und trainiert werden. Später können die Gäste ihre Pferde nach Hause überführen oder im Club unterbringen.

Die familiäre Atmosphäre, das riesige Poloangebot und die traumhafte Location machen den La Tarde Polo Club zu einer einzigartigen Polo Location. Die Familie Sarli führt den Club mit viel Liebe und Herzblut – das spüren die Gäste.

Wer einmal hier war, kommt gerne wieder. Nicht nur zum Polospielen, sondern auch zum Freunde treffen. www.latardepolo.com

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NEXT OPENING FEBRUARY 2015

A different kind of polo destination …

S A N F R A N C I S C O | R I V I E R A N AYA R I T | M E X I C A N PA C I F I C Geographic Coords: 20°54’04.01” N 105°24’05.51” W W W W. T I E R R AT R O P I C A L . C O M . M X / W W W. L A PAT R O N A P O L O C L U B . C O M

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Bild: Foto Zihlmann – Fotolia.com

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Seit fünf Jahren avanciert das bezaubernde Ascona zum neuen Poloparadies am Lago Maggiore. Mit viel Liebe zum Detail macht der Polo Club Ascona das dreitägige Polohappening im Tessin zu einem eleganten Treffen internationaler Freunde, garantiert hoch­ karätiges Polo und versteht es, seine exzellenten Parties immer wieder zu einem unvergesslichen Erlebnis zu machen. Ein Part­ nerland gibt jedes Jahr den atmosphärischen Ton an. 2014 war Russland an der Reihe. Folklore, Bärenmützen, Berge von Kaviar und 60 Liter Wodka begeisterten nicht nur den russischen Bot­ schafter der Schweiz, sondern sorgten auch dafür, dass die Gäste wieder großzügig für ein soziales Projekt in Russland spende­ ten. Die Spende für die Stiftung »Peace & Harmony«, die sich um benachteiligte Kinder in den ländlichen Gebieten des Riesenlan­ des kümmert, wurde direkt beim Poloevent der Stiftungsgründe­ rin Elmira Shcherbakova und dem 1. Konsul der russischen Bot­ schaft in der Schweiz, Konstantin Nefedov, überreicht. Die Players Party fand mit 350 Gästen am Strand des Lago Maggiore im »Lido« statt. Super Lichteffekte und erstklassiges Catering begeisterten das internationale Publikum. Sowohl das Rahmenprogramm als auch der sportliche Teil des Turnieres erfüllten höchste Ansprüche. In der Spielklasse von 6 bis 8 Goals lieferten sich die vier Teams drei

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Tage lang spannende und sehenswerte Chukker. Sieger des Hublot Polo Cup Ascona 2014 wurden Piero Dillier (0), Uwe Zimmermann (+1) und Lucas Labat (+6) vom Team Engel & Völkers. Den zwei­ ten Platz belegten Cedric Schweri (0), Thomas Wolfensberger (+1) und Martin Riglos (+4) vom Team Podium Swiss & Loris Kessel Lugano. Auch für 2015 haben sich schon mehr Teams um die Teil­ nahme am Polo Cup Ascona beworben als der Organisator auf­ nehmen kann. »Wir wollen es bei vier Teams belassen. Das ist die perfekte Dosis Polo für jeden Tag.« Vier Teams mit 12 Spie­ lern, 60 Pferden und rund 3.000 Zuschauer sind eine Größenord­ nung, die wohlüberlegt gemanagt werden will. Auch 2015 wird Ascona wieder ein Partnerland einladen – dann wird ­Brasilien dem Polo Cup sein Gesicht geben. Auch ein befreundetes brasi­ lianisches Team aus São Paulo hat seine Teilnahme bereits zuge­ sagt. Tropisch und exotisch wird es also vom 17. bis 19. Juli 2015 in Ascona. Besonderes Highlight: Die Players Party wird im Botanischen Garten der ­Brissago-Inseln stattfinden. Die Isole di Brissago liegen im Lago Maggiore rund 3,5 Kilometer von Ascona entfernt. www.poloclubascona.ch

Ascona goes Brazil Es wird exotisch, tropisch und temperamentvoll im idyllischen Ascona, wenn 2015 Brasilien das Partnerland des Hublot Polo Cup Ascona ist. Vorfreude ist gestattet.

Text Stefanie Stüting Fotografie Krisztina Zimmermann

In Ascona wird Polo auf einem guten Niveau gespielt. Internationale Teams bewerben sich, hier spielen zu können.

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Die Platzierungen: 1. Engel & Völkers (+7) Piero Dillier (0) Uwe Zimmermann (+1) Lucas Labat (+6)

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1 2015 sind die Isole di Brissago exklusiver und exotischer Veranstaltungsort der Players Party. Mit dem Boot werden die Gäste von Ascona aus auf die Insel gebracht 2 Siegerehrung mit den Sponsoren.

Mitte vorn: Claudia Tresch vom Siegerteam Engel & Völkers 3 Präsident Uwe ­Zimmermann und Krisztina mit Nicole ­Pandiscia und Margit und Jürgen Sauer 4 + 5 Partnerland ­Russland gab 2014 die Inspiration für die kreative Kulisse.

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2. Podium Swiss & Loris Kessel Lugano (+5) Cedric Schweri (0) Thomas Wolfensberger (+1) Martin Riglos (+4) 3. Ecovis SA & FIPA GROUP (+4) Michael Husted (0) Matteo Beffa (-1) Pedro Llorente (+5)

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4. Styger & Partner (+4) Anastasia Huaco (0) Victor Huaco (0) Horacio Llorente (+4)

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beste Saison Ende August spielten die besten Polospieler der Welt bei der 43. Ausgabe des renommierten Land Rover International Polo Tournament im spanischen Santa María Polo Club um den begehrten Bulgari Gold Cup. POLO+10 war der Einladung des Clubs gefolgt und erlebte beim Finale hautnah den Triumph des Teams Valiente.

Text Halina Schmidt Fotografie Gonzalo Etcheverry / SMPC

Adolfo Cambiaso (+10).

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Team Ellerston (weiße Shirts) setzte sich im Spiel gegen Dos Lunas – Banco Espirito Santo durch.

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Land Rover International Polo Tournament Das Land Rover International Polo Tournament gilt als wichtigstes Turnier Kontinental­ europas. Das Turnier startet mit dem Kampf um den Bronze Cup, danach folgt der Silver Cup. Der Gold Cup bildet den Abschluss.

Bei allen drei Cups treten Teams neben dem High- auch im ­M edium- und Low-Goal-Bereich gegeneinander an.

High Goal: 12 Teams mit 48 Spielern Medium Goal: 14 Teams mit 56 Spielern Low Goal: 6 Teams mit 24 Spielern

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1 Triple Crown: Siegerteam Valiente hatte nebendem Bulgari Gold Cup bereits den Isolas Bronze Cup und den Silex Silver Cup im High Goal gewonnen 2 Die Zuschauerränge im Santa María Polo Club waren beim Finale bis auf den letzten Platz besetzt 3 Gonzalito Pieres (+10) ging für Team Ellerston an den Start.

Jedes Jahr kommen die besten Spieler der Welt ins spanische Soto­ grande in den Santa María Polo Club und treten von Ende Juli bis Ende August beim Land Rover International Polo Tournament gegeneinander an. Die 43. Ausgabe des Turniers versammelte fünf der weltweit besten Polospieler: Adolfo Cambiaso (+10), Gonzalo (+10) und Facundo Pieres (+10), Juan Martín Nero (+10) und David Stirling (+10). Insgesamt waren 32 Teams mit 128 Spielern vor Ort, 150 Spiele wurden ausgetragen, so viele wie nie zuvor in der Geschichte des Turniers. »Dies ist die beste Saison in der Geschichte des Clubs« war das Resümee, das man am häufigsten am Finalspieltag hörte. Juan Luis Gil, Leiter des Santa María Polo Club, zeigte sich begeis­ tert: »Die Anzahl der Spieler aus verschiedenen Nationen, die Menge der Spiele, manchmal sogar gleichzeitig ausgetragen, und das Feedback der Zuschauer und Spieler haben alle Rekorde der

Saison geschlagen. Wir haben die beste Saison, die der Club jemals gesehen hat. Zum wiederholten Mal wird der Santa María Polo Club überall auf der Welt als eine der wichtigsten Polo Locations wahrgenommen.« Der Kampf um den Gold Cup endete mit einem Triumph des Teams Valiente. Im Finalspiel traf das Team Valiente mit Adolfo ­Cambiaso (+10), Patron Bob Jornayvaz (+1), Santiago Laborde (+5) und Santiago Torres (+6) auf Ellerston, für das Thomas Brodie (+1), Gonzalo Pieres (+10), Facundo Pieres (+10) und James Packer (+1) spiel­ ten. Die Zuschauerränge waren bis auf den letzten Platz besetzt und die Menge verfolgte das Finale mit lautem Jubel und Rufen, während die Sonne vom Himmel brannte. Das ganze Spiel hin­ durch zeichnete sich Valiente durch eine sehr gute Verteidigung sowie einen brillanten Adolfo Cambiaso aus. Auch Santiago Torres stach dadurch heraus, dass er immer im richtigen Moment zur

Facundo Pieres (+10) gab im Finale um den Gold Cup alles und attackierte Adolfo Cambiaso (+10) ununterbrochen, um den Ball zu erlangen und für sein Team Ellerston Tore zu schießen.

Stelle war. Im Team Ellerston gab Facundo Pieres alles und atta­ ckierte Cambiaso ununterbrochen, um den Ball zu erlangen und für sein Team Tore zu schießen.

drei Trophäen der spanischen Triple Crown gewinnen: Neben dem Bulgari Gold Cup hatte das Team zuvor bereits den Isolas Bronze Cup und den Silex Silver Cup in der Kategorie High Goal gewonnen.

Beide Teams spielten mit atemberaubender Geschwindigkeit und präsentierten dem Publikum Polo auf höchstem Niveau. Über weite Strecken war das Spiel sehr ausgeglichen und bis zum Ende hätte niemand vorhersagen können, wer gewinnen würde. Zu Beginn ging Valiente durch ein Tor von Adolfo Cambiaso in Führung, aber kurz darauf gelang Facundo Pieres für Ellerston der Ausgleich. An diesem Ablauf sollte sich bis kurz vor Ende des Spiels nichts mehr ändern. Erst im sechsten und letzten Chukker konnte sich Valiente von Ellerston absetzen, als Adolfo Cambiaso die Führung seines Teams durch zwei kurz aufeinanderfolgende Treffer ausbaute. Mit einem Endresultat von 14:11 ging Valiente als strahlender Sieger des Bulgari Gold Cup vom Platz. Team Valiente konnte damit alle

Das Land Rover International Polo Tournament begeisterte nicht nur mit actionreichen und spannenden Polomatches, sondern bot den Gästen auch ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm. So erwartete die Besucher im Shopping Village eine große Anzahl an Shops, im Restaurant Palenque wurde für das leibliche Wohl gesorgt und im After-Polo-Zelt wurde nach den Spielen bei Cock­ tails bis in die Nacht hinein gefeiert. Auch die Kleinsten kamen in der Kids Area nicht zu kurz. Alles in allem sorgte das Team des Santa María Polo Clubs für ein rundum unterhaltsames Turnier mit großartigen Polomatches. www.santamariapoloclub.com

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Nicholas Colquhoun-Denvers In unserer letzten Ausgabe haben wir Ihnen Marcos Uranga vorgestellt, den ersten Vor­ sitzenden und Gründer der Federation of International Polo (FIP), der uns wichtige Einblicke in die Welt des Polos und die von ihm gegründete Organisation gab. Jetzt wollen wir in die Zukunft schauen: Wir haben mit Nicholas Colquhoun-Denvers gesprochen, der im Dezember voraussichtlich zum neuen Vorsitzenden der FIP ernannt werden wird. interview María Paula Fernández Fotografie Nicholas Colquhoun-Denvers

Wie sind Sie zum Polo gekommen und wie hat sich Ihre persönliche Begeisterung für diesen Sport entwickelt?

Ich habe mich schon in meiner frühen Jugend für diesen Sport begeistert, als ich zum ersten Mal sah, wie jemand Polo spielte.

Das war im Rahmen der Royal Show in Westaustralien, wo ich aufwuchs. Später hatte ich das Glück, mich selbst an »Stick & Ball« zu versuchen, mit den Ponys des Vaters meiner Freundin in Canberra – und ab da hatte es mich gepackt. Richtig lernen konnte ich den Sport, als ich Anfang der 1970er Jahre in der bri­ tischen Armee in Fallingbostel und Hohne in Niedersachsen sta­ tioniert war. Dann wurde ich nach Hongkong versetzt, und dort spielte ich in Sek Kong, wo ich auf Borneo-Ponys mit 120 bis 130 cm Stockmaß spielte.

Ihre Rolle im Polo als Vorsitzender des HAM Polo CLub (HPC), ehemaliger Vorsitzender und aktueller Steward der Hurlingham Polo Association (HPA) und Mitglied im Executive Committee der FIP ist von groSSer Wichtigkeit für die Weiterentwicklung des Sports. Was treibt Sie an, sich so aktiv für diesen Sport zu engagieren?

Ich bin seit rund 20 Jahren Vorsitzender des Londoner Polo Clubs HPC und bin stolz, mit einem historisch so bedeutenden und so erfolgreichen Verein zu tun zu haben. Meine vier Jahre als Vor­ sitzender der HPA waren einer der Höhepunkte meines Polo­ lebens – ich glaube, ich bin der erste Australier, dem die Ehre zuteil wurde, dem ältesten aller Landesverbände vorzusitzen, der so tief in der Geschichte des Sports, den ich so liebe, verwurzelt ist. Ich bin seit 16 Jahren HPA-Steward und genieße die vielfäl­ tigen Aufgaben, die das mit sich bringt. Im Dezember wartet die größte Herausforderung auf mich: Dann werde ich zum Präsi­ denten der FIP ernannt, eine weitere spannende Rolle und eine neue Herausforderung für mich.

Welche Vision haben Sie als Mitglied der FIP für Ihren Verband und die Förderung des Polosports?

Ein Landesverband ist ein Zusammenschluss nationaler Vereine, und der internationale Verband wurde vor über 30 Jahren von Marcos Uranga ins Leben gerufen, als Konföderation der Lan­ desverbände in aller Welt, um die Interaktion zwischen den Polo spielenden Nationen zu fördern und alle, die diesen Sport lie­ ben, näher zusammenzubringen. Die FIP ist im Laufe der Jahre stetig gewachsen, aber es hat mehrere Jahrzehnte gedauert, bis die ganz großen Nationen auf uns aufmerksam geworden sind.

Vor Kurzem wurde unter Dr. Richard Caleel als Vorsitzendem und Alejandro Taylor als Interims-CEO die Organisation des Ver­ bands gestrafft und neue Richtlinien eingeführt, die sicherstellen sollen, dass die Vertreter der einzelnen Länder auch den jewei­ ligen Leitungsgremien angehören. So soll die Kommunikation verbessert und verhindert werden, dass Prozesse parallel lau­ fen oder dass die FIP Dinge tut, die mit den Interessen wichtiger Akteure in Konflikt stehen.

Welche Probleme müssen Ihrer Meinung nach angegangen werden, damit die FIP ihre Ziele erreichen kann?

Vor allem sollten FIP-Turniere stattfinden, die sich auf einem Level bewegen, das die meisten Nationen tatsächlich erreichen können. Viele unserer Mitgliederstaaten können einfach kein Nationalteam mit 8 Goals aufstellen – von einem mit 14 Goals

Nicholas Colquhoun-Denvers.

ganz zu schweigen. Um diesen Nationen dabei zu helfen, sich so weit zu verbessern, dass sie irgendwann ebenfalls an einer Welt­ meisterschaft teilnehmen können, muss die FIP internationale Turniere mit geringerer Goal-Vorgabe einrichten, nur so kön­ nen sich alle verbessern. Man sollte auch die Zone D, die sich von Neuseeland über Asien und den Nahen Osten bis nach Süd­ afrika erstreckt, noch einmal unter die Lupe nehmen und in überschaubare Nebenzonen aufteilen; das würde die Verwaltung vereinfachen und man könnte sich mehr auf die individuellen Anforderungen und Entwicklungen in den einzelnen Bereichen konzentrieren. Wir müssen die größeren Nationen dazu ermun­ tern, sich aktiv um diejenigen Länder zu kümmern, die im Polo noch nicht so weit sind wie sie, indem wir ihnen Schiedsrichter zur Verfügung stellen, Trainer ausbilden usw.

Was sind beim Polo Ihre persönlichen Ziele?

Ich werde bald 66 Jahre alt. Da wünsche ich mir eigentlich nur, dass ich noch so lange wie möglich fest im Sattel sitze, Freude an meinen Ponys habe und als Amateur Polo spielen kann. Man fragt mich immer wieder, wer zu meinem »Dream Team« gehö­ ren würde, und trotz der bemerkenswerten High Goal Talente, die uns immer wieder begegnen – wie Cambiaso oder der PieresFamilie, um nur ein paar zu nennen –, ist meine Antwort immer die gleiche: Mein »Dream Team«, das bin ich selbst zusammen mit drei Freunden, beim Sport, den wir lieben!

Polo ist ein Vermächtnis für zukünftige Generationen. Wie sehen Sie die Zukunft des Sports? Wie ist es mit den JuniorLigen, und wie kann der Sport noch populärer werden?

Dass heute so viel Geld in den Polosport fließt, hat das Spiel dra­ matisch verändert – und zwar nicht immer zum Besseren. Man muss sich einmal klarmachen, dass über 80 Prozent der Polospie­ ler noch immer Amateure sind, und um die muss man sich küm­ mern. Vor allem sollte es darum gehen, Kinder so früh wie mög­ lich für den Sport zu begeistern. Der Erfolg des britischen »Polo Pony Club« und ähnlicher Initiativen in anderen Ländern hat gezeigt, dass dies die beste Möglichkeit ist, den Nachwuchs zu fördern. Einer der größten Wachstumsbereiche im Amateur-Polo ist derzeit, wie rasant der Anteil weiblicher Spieler steigt – und das sollte man fördern.

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interpretieren. In dieser Hinsicht bin ich nicht wirklich ein rea­ listischer Maler – ich male Objekte, die man wiedererkennen kann, beispielsweise Pferd und Spieler bei meinen Polo-Szenen, aber sonst lasse ich alles abstrakt. Ich arbeite relativ schnell; ich bringe nicht Monat um Monat mit einem bestimmten Stück zu, während ich meine Stimmungen und Gefühle in meine Arbeit einfließen lasse. Normalerweise arbeite ich in einem ziemlich großen Maßstab, der zu meinem ausdrucksstarken Stil passt. Mir geht es vor allem um Ästhetik und um die Art und Weise, wie man Raum und Farbe im zweidimensionalen Raum kombinie­ ren kann. Ich benutze Licht als Inspiration für meine Farbpalette und bin stark von meiner Umgebung beeinflusst. Als ich in Por­ tugal an der Algarve gearbeitet habe, war das Licht unglaublich.

Das führte zu einer ganz hellen und satten Farbpalette; in letz­ ter Zeit gibt es das in meinen Arbeiten nicht mehr. Es wäre inter­ essant zu sehen, was passieren würde, wenn man an der Algarve Polo spielen würde – vielleicht kämen da am Ende rosa- und orangefarbene Polospieler und Pferde heraus!

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Was hat Sie dazu bewogen, Ihre Karriere in der Unternehmenskommunikation und Medienarbeit aufzugeben und sich als VollzeitKünstler zu etablieren?

»The Golden Gallop«, Acryl auf Leinwand, 110 x 110 cm.

Michael Rumsby Michael F. Rumsby ist ein aufstrebender Künstler aus Großbritannien, der sich gerade in einem besonders aufregenden neuen Teil der britischen Kunstszene einen Namen macht. POLO+10 hat mit Michael F. Rumsby gesprochen, um mehr über seine künstlerische Karriere zu erfahren.

Interview Vicky Fenner

Rumsby, der in der englischen Grafschaft Suffolk aufwuchs, arbei­ tete viele Jahre in der Unternehmenskommunikation und in den Medien, bevor er sich entschloss, sich voll und ganz seiner Kar­ riere als Künstler zu widmen – und es scheint, als müsse er diese Entscheidung nicht bereuen. Eine Zusammenarbeit mit dem Bri­ tish Polo Day, zwei Ausstellungen Ende dieses Jahres in Großbri­ tannien und Dubai, Mitglied des Board of Trustees einer KunstCharity namens Charlotte Miller Art Project – das sind nur ein paar Eckpfeiler dessen, was er in den letzten Jahren erreicht hat.

Er arbeitet an diversen Kollektionen gleichzeitig, doch was uns ins Auge sprang, waren natürlich seine fantastischen Poloszenen.

POLO+10 hatte Gelegenheit, sich mit Michael F. Rumsby zu unter­ halten und herauszufinden, wie alles begann.

Was interessiert Sie an der Malerei?

Ich habe immer gemalt, von klein auf. Ich war ein sehr kreatives Kind, hatte Kunst in der Schule und habe noch bis zur Universi­ tät damit weitergemacht. Beim Malen kann ich mich entspannen – dabei vergesse ich auch leicht mal komplett die Zeit.

Wie würden Sie Ihren Stil beschreiben?

Mein Stil hat sich über die Jahre immer weiterentwickelt, aber die Art, wie ich male, ist dennoch immer gleich geblieben.

Ich mag es, die Dinge einfach aus mir herausfließen zu lassen, sodass die Farbe sich verselbständigt. Ich lasse immer wieder ganze Flächen frei oder fülle sie einfach nur mit einer Farbe auf. So kann der Betrachter ein Bild auf seine ganz eigene Weise

Es ist nicht so, dass ich von heute auf morgen meine Karriere an den Nagel gehängt habe; es war eher ein schleichender Pro­ zess. Ich bin so aufgewachsen, dass ich immer das Gefühl hatte, ich müsste tun, was andere von mir erwarten. Während ich in einem Unternehmen arbeitete, malte ich weiterhin nebenbei, aber irgendwann stellte ich fest, dass es mir letztlich wichtiger war, etwas zu tun, was mich wirklich glücklich macht. Ich hatte immer wieder andere Menschen ermutigt, sich um eine gute Work-Life-Balance zu kümmern, eine, die sie glücklich macht.

Selbst tat ich das aber überhaupt nicht. Ich beschloss, eine Aus­ zeit zu nehmen und etwas anderes zu tun. Und dann entwickelte sich mit der Zeit alles so, dass ich schließlich Vollzeitkünstler war. Damit hatte ich eigentlich gar nicht gerechnet, aber jetzt bin ich viel glücklicher als früher.

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wie kamen Sie zum British Polo Day?

Wie ich bereits erwähnte, verkaufte ich mein erstes Pologemälde an einen Pariser. Ende 2012 war ein Freund von mir bei jeman­ dem zum Abendessen eingeladen, und dort hing mein Bild an der Wand. Er erzählte mir davon, und das veranlasste mich, an weiteren Polo-Szenen zu arbeiten. Ein ähnliches Szenario führte zu meiner Zusammenarbeit mit dem British Polo Day. Ein ande­ rer alter Freund von mir war auf einer Abendgesellschaft, wo man sich über den BPD unterhielt, und mein Name fiel. Ein Pologemälde auf meiner Website, »The Chase«, hat für ziemlich viel Aufmerksamkeit gesorgt, und schließlich bat mich der BPD letztes Jahr um ein Treffen, um eine mögliche Zusammenarbeit zu besprechen. Das lief sehr gut und wir konnten eine echte Ver­ bindung aufbauen – erst vor kurzem stellte ich zum ersten Mal bei einer BPD-Veranstaltung aus, in Dubai, wo ich ein paar mei­ ner Polo-Szenen zeigte sowie einige andere Stücke, die ich in den letzten drei Monaten vor der Veranstaltung fertiggestellt hatte.

Der BPD leistet wirklich tolle Arbeit für Künstler und zwar nicht nur für welche, die etwas mit Polo und Pferden zu tun haben. Er bietet jungen Künstlern eine fantastische Plattform auf globaler Ebene.

Um sich mehr Gemälde von Michael F. Rumsby anzusehen, besuchen Sie www.michaelfrumsby.com. Sie finden den Künstler auch auf Facebook unter »Michael F. Rumsby«.

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1 Michael F. Rumsby in seinem Studio 2 »The Shot«, Acryl auf Leinwand, 100 x 100 cm 3 »The Marquee«, Mixed Media auf Leinwand, 110 x 110 cm.

Bild: filipefrazao – Fotolia.com

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Susana Cavanagh

Lucrecia

Marina

Juan Carlos Harriott Jr.

Elvira Harriott

Elvira de Luzarreta

Fernando Daniel Carrique

Die Geschichte des Polosports beginnt in Argentinien vor circa 140 Jahren, als anglo-argentinische Siedler begannen, das Spiel in dem südamerikanischen Land populär zu machen. Vom späten 19. Jahrhundert bis in die 1920er Jahre genossen Argentinier bri­ tischer Abstammung einen Respekt, der in keinem Verhältnis zu ihrer Anzahl stand (im Jahr 1914 betrug ihre Zahl 28.000 bei einer Gesamtbevölkerung von 7,8 Millionen).

Es sind heute keine schriftlichen Aufzeichnungen überliefert, die belegen, wo und wann das erste Polospiel in Argentinien stattge­ funden hat. Aber im Jahr 1875 berichtete die englischsprachige Zei­ tung »The Standard« von zwei Poloevents in der Provinz Buenos Aires. Das erste Event beinhaltete drei Polospiele und wurde auf der Estancia La Buena Suerte ausgetragen. Und mit einem PoloKarneval veranstaltete David Shennan, ein schottischer Rinderba­ ron, auf der Estancia Negrete das zweite Event, in dessen Rahmen sechs Spiele stattfanden.

Eduardo Harriott

Fanny Harriott

Aurora Alfredo Valentina Harriott Plaza de Ayala

Der Stammbaum der Familie Heguy.

Alle Personen zu nennen, die sich in der Ruhmeshalle des Polo­ sports einen Namen gemacht haben, wäre eine schier unerfüll­ bare Aufgabe. Wen soll man einbeziehen und wen außen vor lassen? Eine Möglichkeit ist es, sich nur auf argentinische Polo­ dynastien zu konzentrieren. Das Wort »Dynastie« wird definiert als eine »Aufeinanderfolge von Herrschern, die der selben Linie oder Familie abstammen«. Der führende Polohistoriker Dr. Horacio Laffaye präsentiert hierzu eine Liste von mehr als 20 Familien.

Doch da der hier zur Verfügung stehende Platz nicht allen Fami­ lien in vollem Umfang gerecht werden kann, werden an dieser Stelle eine Handvoll der wichtigsten Polofamilien und ihre Mit­ glieder vorgestellt.

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Maria Dolores Alberdi

Dolly Harriott

Sebastian

Juan Carlos Harriott

Myriam Bensadon

Julio

Eduardo Bautista Heguy †

Francisco

Silvia Molinari

Tomas

Alberto

Alberto Pedro Heguy

Eduardo »Ruso«

Bautista

Alejandro †

Nora Amadeo y videla

Gonzalo

Horacio Segundo

Marcos

Horacio Antonio Heguy

Juan Harriott

Myriam Gouaillard

Juan

antonio heguy

Ignacio »Nachi«

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geborener Heguy bzw. Harriott angeheiratet

Der Stammbaum der Familie Harriott.

Zur selben Zeit lebte Hugh Scott Robson, ein weiterer Rinderbaron schottischer Abstammung, der als erster argentinischer »Polopat­ riarch« gilt. Seine drei Brüder, ebenfalls begabte Spieler, taten es ihm gleich sowie sein einziger Sohn, Hugh Noel. Geboren im Jahr 1891, verpflichtete sich Hugh Noel nach seiner Schulausbildung in England den Royal Scots Greys (Anm. d. Red.: The Royal Scots Greys waren ein schottisches Kavallerie-Regiment der britischen Armee). Dies war für ihn der Beginn einer Karriere im Polosport, sowohl zuhause in Argentinien als auch im Ausland. Zu seinen besten Zeiten spielte er mit einem Handicap von +8.

Laffaye unterscheidet deutlich zwischen argentinischen Siedlern englischer oder schottischer Abstammung sowie denen, die aus Irland stammten. In den 1840ern flohen Zehntausende Iren aus ihrem Heimatland, um der berühmt-berüchtigten Hungernot zu entgehen. Und in den darauffolgenden Jahrzehnten taten es ihnen viele weitere Iren gleich, die darauf hofften, ihr Schicksal in den Ländern der Neuen Welt verbessern zu können. Im Gegensatz zu vielen Engländern und Schotten genossen die irischen Immigran­ ten in Argentinien nicht die finanzielle Unterstützung durch ihre Familien in der Heimat, waren dafür aber unzweifelhaft mit einem Talent zur Landwirtschaft ausgestattet. Und so pachteten sie Land von den einheimischen Farmern und vergrößerten ihren Viehbe­ stand, bis sie genug Kapital angehäuft hatten, um sich ein eigenes Stück Land leisten zu können.

In seinem Buch »The Evolution of Polo« schreibt Horacio ­L affaye: »Die überwältigende Mehrheit der irischen Immigranten waren Katholiken, die durch Heirat sehr leicht Zugang in die argentinische Gesellschaft fanden. Auch wenn die

Schotten über viele gute Polospieler verfügten, die Iren hat­ ten eine viel größere Anzahl vorzuweisen.« Zu den argenti­ nischen Polofamilien irischer Abstammung gehören Namen wie Cavanagh, Duggan, Garrahan, Kearney, Kenny, Lawler, Mac Donough, Nelson und O‘Farrell. »Alle diese wurden um die Jahrhundertwende herum Großgrundbesitzer sowie Polospieler und sind es bis heute.« Als eine von Argentiniens bedeutendsten Polodynastien nennt er die Lalors, deren Name von dem engli­ schen Begriff ‚Lawler’ abgeleitet ist. Die Lalor-Familie stellt nicht nur zahlreiche Polospieler, von denen allein fünf mit einem Han­ dicap von +7 bis +10 spielten. Sie ist auch von Bedeutung für die Verwaltung des Polosports, indem sie drei Mal Präsidenten für den argentinischen Poloverband stellte, Alfredo (1969-1972) und sein Bruder Luis Alberto (1975-1981) sowie aus der darauffolgenden Generation Luis ­Eduardo Lalor (2009-2013).

Mehr als 500 Kilometer südwestlich von Buenos Aires liegt die Kleinstadt Coronel Suárez. Den Namen der Stadt trugen neben dem berühmten Polo Club auch einige der berühmtesten Polodynas­ tien. An der Spitze der besten Spieler des Clubs standen Juan ­Carlos Harriott Jr. (Juancarlitos) sowie sein jüngerer Bruder Alfredo, die beide auf dem Höhepunkt ihrer Karriere mit einem Handicap von +10 spielten. Der Großvater der Harriott-Brüder, der im frühen 20. Jahrhundert als Arzt nach Argentinien gekommen war, interes­ sierte sich nicht für Polo. Aber sein Sohn, der ebenfalls Juan Carlos hieß, gewann die Argentine Open neun Mal. Zu seinen besten Zei­ ten spielte der Vater der Harriott-Brüder mit einem Handicap von +9. Gemeinsam mit seinem Bruder Eduardo züchtete Juan Carlos erstklassige Polopferde, mit denen er seine Söhne Juancarlitos und Alfredo bei ihrer Polokarriere unterstützte.

Eine weitere einheimische Familie, die zu einer der großen argenti­ nischen Polodynastien aufstieg, stammte von dem französisch-bas­ kischen Immigranten Bautista Heguy ab. Dieser hatte zehn Kinder und deren Nachfahren spielten eine zentrale Rolle in der Erfolgsge­ schichte des Coronel Suárez Polo Clubs. Sein Sohn Antonio (19071988) war Vater von Horacio Antonio und Alberto Pedro. Horacio Antonio ist Vater von Horacio Segundo, Gonzalo, Marcos und ­Bautista, sein Bruder Alberto Pedro ist Vater von Eduardo, Alberto, Tomas und Ignacio. Fast alle diese Söhne erlangten in ihrer Polo­ karriere ein Handicap von +10.

In den Jahren 1957 bis 1981 gewann das Team des Coronel Suá­ rez Polo Clubs mit Juancarlitos Harriott als Kapitän und mit wech­ selnder Besetzung ganze 20 Mal die Argentine Open, ein Rekord, der wohl niemals gebrochen werden dürfte. In demselben Zeit­ raum gewann das Team des Clubs außerdem weitere High Goal Turniere in Argentinien wie die Jockey Club Open, die Tortu­ gas Open und die Hurlingham Open. Die Spieler des Coronel Suá­ rez Polo Clubs gewannen zudem in anderen Teams mit unter­ schiedlichen Spielerkombinationen High Goal Turniere in England und den USA. Schließlich bildeten die Söhne der Brüder Horacio Antonio Heguy und Alberto Pedro Heguy eigene Teams unter den Namen Indios Chapaleufú I und II, mit denen sie in den folgen­ den Jahren bei argentinischen High Goal Turnieren antraten und für Furore sorgten.

Geboren im Jahr 1941, war Alberto Pedro Heguy 13 Jahre alt, als er seine erste Polotrophäe bei einem High School Turnier gewann.

Im Jahr 1963 gewann Alberto Pedro Heguy im Alter von 22 Jah­ ren und mit einem Universitätsabschluss in Pferdeheilkunde seine

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Bild: Paula Senderowicz

Bilder (2): Nicolas Levin

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Links: Alberto Pedro Heguy gewann mit seinem Team Coronel Suárez die Argentine Open ganze 17 Mal. Rechts oben: ­G onzalo Pieres leitet und trainiert heute das Team Ellerstina, für das seine Söhne Facundo, Gonzalito, Nicholás und deren Cousin Pablo (»Polito«) spielen. Rechts unten: Jorge Mac Donough ist Gründer und Besitzer des Polopony-Gestüts La Irenita Embriones.

ersten Argentine Open. Im Laufe der Jahre sollten 16 wei­ tere Siege hinzukommen. »Mein Vater und meine Onkel, meine Cousins und auch meine Söhne sind alle in ein Umfeld des Spitzen-Polo hineingeboren worden«, erklärt Heguy. »Sie waren und sind alle gute Reiter. Wenn man das nicht ist, wird man auch niemals ganz oben mitspie­ len können.« Eine argentinische Polodynastie der jüngeren Zeit ist die Pieres-Familie. Alvaro Cesar Pieres, genannt Bary, war Rechtsanwalt, Amateurspieler und ein anerkannter Schiedsrichter, der in Lobos nahe des La Espadana Polo Club lebte. Dieser war im Jahr 1938 von zwei anderen polo­ spielenden Familien gegründet worden, von Louis und Tomas Garrahan sowie ihrem Cousin Carlos Buchanan.

Als sich Bary Pieres aus seiner Tätigkeit als Rechtsanwalt zurückzog hinterließ er seinen vier Söhnen Alfonso, Pablo, Alvaro und Gonzalo seine acht Poloponies. Alle vier Söhne beschlossen, künftig professionell Polo zu spielen.

Der jüngste der vier Brüder, Gonzalo, wurde im Jahr 1956 geboren und absolvierte seine Ausbildung als Polospieler bei Eduardo Moore und Hector Barrantes, zwei der wich­ tigsten argentinischen Polomentoren. Danach begann er professionell Polo zu spielen, zunächst mit dem Team White Birch in den USA, dann mit dem australischen Medienmagnaten Kerry Packer und dessen Team Ellers­ ton. Für viele Saisons im englischen High Goal Polo lei­ tete und trainierte Gonzalo Pieres das Team. Die persönli­ che Beziehung zwischen Packer und Pieres war so gut, dass Packer einen argentinischen Polo Club namens Ellerstina gründete und finanzierte, den Pieres leitete und schließlich

erwarb. Heutzutage ist dieser Club außerdem ein Gestüt, auf dem Poloponies gezüchtet werden, die weltweit die höchsten Preise erzielen. Die Pferde werden sowohl auf natürliche Weise als auch durch Embryo-Transfers gezüch­ tet. Pieres verbindet diese Arbeit mit dem Trainieren und Leiten eines neuen Ellerstina-Teams, das aus seinen Söh­ nen Facundo und Gonzalito (beide +10), Nicholás (+9) und deren Cousin Pablo (»Polito«) besteht, sowie aus weiteren ausgewählten Mitspielern.

Im Jahr 2007 luden Facundo und Gonzalito ihre Cou­ sins (und High Goal Polospieler) Matias und Pablo Mac Donough ein, mit ihnen im Ellerstina-Team bei Argenti­ niens renommiertesten High Goal Turnieren, den Tortugas, Hurlingham und Argentine Open (auch bezeichnet als »Triple Crown«) mitzuspielen. Ellerstina gewann das erste und das zweite Turnier, aber im dritten und wichtigsten Turnier verloren sie gegen La Dolfina. Im darauffolgen­ den Jahr traten Facundo, Gonzalito und Nicholas gemein­ sam mit dem 40-jährigen Mariano Aguerre (früher +10, heute +9), ihrem Schwager, an und gewannen die Argen­ tine Open.

Die Pieres-Brüder und die Mac-Donough-Brüder sind Cousins zweiten Grades, da ihre Großmütter, die Schwes­ tern Ines und Laura Garrahan, die jeweiligen Mütter von Gonzalo Pieres und von Jorge Mac Donough sind. Letzterer ist Gründer und Besitzer eines weiteren Polopony-Gestüts, des La Irenita Embriones. Alle Mitglieder der argentini­ schen Polofamilie Garrahan, inklusive Ines und Laura, stammen ab von Patrick Garrahan, der 1829 im Alter von 24 Jahren von Irland nach Argentinien einwanderte.

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open The place to be Beim weltweit wichtigsten Turnier ist POLO+10 natürlich auch vor Ort, berichtet live aus Buenos Aires und ­präsentiert am eigenen Stand die druckfrische Ausgabe der POLO+10 WORLD. Text Katrin Langemann Fotografie Polo+10

Anfang Dezember gibt es für einen echten Polista nur EINEN Termin: das Finale der ­A rgentine Open, dem wichtigsten und größten Poloturnier der Welt. Wenn am Finalsamstag in der ­»Cathedral of Polo« die beiden besten Mannschaften der Welt um den begehrtesten Titel im Polosport kämp­ fen, sind sie alle da: Spieler, Fans, Sponsoren, Pferdezüchter, Zuschauer, Liebhaber des schnel­ len Sports... Zum Poloschauen, Fachsimpeln, Plaudern, Meet & Greet. Aus der ganzen Welt reisen die Poloenthusiasten nach Palermo, um die einzigartige Atmosphäre bei den ­A rgentine Open zu erleben. Man trifft sich beim Cocktail, auf einen Mate-Tee – oder bei POLO+10.

Denn auch dieses Jahr ist POLO+10 wieder mit einem Team vor Ort und berichtet live aus Buenos Aires: Wir blicken hinter die Kulissen, sprechen mit den Spielern, treffen Insider und präsentie­ ren die schönsten Bilder, Momente und Emotionen. Doch nicht nur im Web und in den sozialen Netzwerken sind wir präsent – zum dritten Mal ist POLO+10 auch mit einem Stand vertreten. Im Gepäck haben wir nicht nur die brandaktuelle Ausgabe von POLO+10 WORLD, sondern auch jede Menge Vorfreude und Lust auf actionreiche Matches und interessante Begegnungen. Wir freuen uns, alte Bekannte zu treffen und neue Freundschaften zu schließen. Und wir sind gespannt, ob uns im Finale wieder die alten Bekannten La Dolfina und Ellerstina erwarten oder ob der Kampf der besten Zwei wie im vergangenen Jahr eine Überraschung bereithält. 2013 hatte es Alegría erst­ mals ins Finale geschafft, musste sich dort aber letztendlich La Dolfina geschlagen geben. Das Team um Adolfo Cambiaso (+10) hatte bereits die Tortugas und die Hurlingham Open gewonnen und sicherte sich mit ihrem Triumph in Palermo auch den Sieg der Argentine Triple Crown 2013. Die­ ses Jahr wird La Dolfina sicher alles daran setzen, diesen Titel zu verteidigen. Die Weichen dafür sind gestellt: Mitte Oktober setzte sich La Dolfina im Finale der Tortugas Open mit 14:8 gegen Ellerstina durch und auch in Hurlingham war La Dolfina mit 18:15 gegen Ellerstina erfolgreich.

Das Finalpaarung der Argentine Open 2014 wird sicher auch am POLO+10 Stand heiß diskutiert.

Seien Sie herzlich eingeladen, vorbeizukommen und uns zu besuchen. Wir freuen uns auf Sie!

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neue regeln Bei den Turnieren der ­Argentine Triple Crown 2014 gelten drei neue Regeln: Die Tortugas Open, die ­Hurlingham Open und die ­Argentine Open ­gelten als die drei wichtigsten Polo­turniere der Welt und bilden zusammen die Argentine ­Triple Crown. Wer hier spielt, gehört zur Crème de la Crème des Polosport. Das Interesse seitens der ­Medien und Zuschauer ist riesig.

Um die ­Matches noch dynamischer und unterhaltsamer zu machen, hat die Argentine Polo ­Association (AAP) dieses Jahr drei Neuerungen beschlossen: 1. Goals, die dank eines Spielzuges innerhalb des Teams entstanden sind, zählen doppelt; 2. nur vier Spieler (zwei aus jedem Team) sind beim Throw-in dabei, die rest­ lichen Spieler warten im Abstand von 10 yards; 3. die Distanz beim ­Penalty beträgt maximal 50 yards.

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Mac Donough Die 10-Goaler – die Serie mit Porträts der Spieler mit einem Handicap von +10 in POLO+10 World geht weiter: In dieser Ausgabe stellen wir den Argentinier Pablo Mac Donough vor.

Text John Jackson Fotografie Emiliano Lasalvia

Im Gegensatz zu vielen anderen Sportarten, außer vielleicht dem Pferderennen, tauchen die Meister des Polosports niemals einfach so aus dem Nichts auf der Bildfläche auf. Davor steht in der Regel eine lange Kette von Ereignissen. Ein wirklich guter Polospieler benötigt nicht nur Talent und Engagement, sondern auch Pferde einer bestimmten Qualität, damit er es an die Spitze schafft. Er braucht Mentoren und immer wieder die Gelegenheit, auf stetig höherem Level zu spielen. Es hilft, wenn ihn die Familie dabei unterstützt, und vor allem braucht er eine Organisation. Pablo Mac Donough hat all das gehabt.

Pablo ist, wie die meisten Top-Polospieler, Argentinier. Am 21. Feb­ ruar 1982 im Tierkreiszeichen der Fische in Pehuajo in der Pro­ vinz Buenos Aires geboren, blickt er auf vier Generationen iri­ scher Vorfahren zurück. Sein Urgroßvater, James Mac Donough, stammte aus der Grafschaft Sligo und kam 1865 nach Argenti­ nien. Er heiratete Jane Watson aus der Grafschaft Clare. Sie lie­ ßen sich in der Pampa nieder, wo sich James als äußerst fähiger ­Gaucho erwies, der bald »Don Santiago« genannt wurde. Zunächst war er ­Estancia-Verwalter, bis er genug Land erwarb, um selbst Pferde zu halten.

Pablos Großmutter Laura Garrahan heiratete in den Mac-DonoughClan hinein. Dabei vereinigten sich die Mac Donoughs mit einer Familie mit ausgeprägtem Polohintergrund: Lauras Bruder war der berühmte Tomás Antonio Garrahan, besser bekannt als »Tommy«.

Er war ebenfalls ein sehr erfolgreicher Polospieler und erreichte ein Handicap von +7. Tommy war Gründungsmitglied des 1938

in der Nähe von Abbott auf der Estancia »New Home« gegründe­ ten Polo Clubs La Espadaña. Seither haben Tommys Familie und seine Nachkommen großen Einfluss auf den Polosport ausgeübt.

Die Söhne seiner Schwester, Gonzalo und Alphonso, sind beide 10-Goaler und haben für La Espadaña gespielt, eine der besten Polomannschaften der 1980er Jahre. Tommys Sohn Alex gewann mit Indios Chapaleufú die Argentine Open und erreichte ein Han­ dicap von +9. Das Vermächtnis der Garrahans ist so allgegenwärtig, dass vor ein paar Jahren ein Familienturnier stattfand (die soge­ nannte Copa Garrahan), bei dem zehn Mannschaften mit Team­ handicaps von +17 teilnahmen, die ausschließlich aus Blutsver­ wandten bestanden. Pablo nahm an diesem Turnier genauso teil wie sein älterer Bruder Matías.

Pablo begann mit dem Polospielen im Trainingszentrum »Nueva Escocia« (»Neuschottland«) in seiner Heimatstadt Pehuajo unter der Schirmherrschaft des ehemaligen 10-Goalers Eduardo »Gordo« Moore, der sich in England als Spieler und Trainer hervortat – und als Pferdezüchter. Der Erfolg ließ nicht lange auf sich war­ ten. Als Teil des Nueva-Escocia-Teams gewann Pablo den begehr­ ten ­Potrillos Cup. Dieses Turnier findet jeden Dezember im Club de Polo Los Indios de San Miguel in Buenos Aires statt und ist das weltweit prestigeträchtigste Turnier für unter 14-Jährige.

Pablos unaufhaltsame Karriere ging weiter. Er gewann mit seinem Team »La Irenita« im Jahr 2001 den Chamber of Deputies Cup. Diesem Team schlossen sich sein Bruder Matías, Martín Garrahan (Alex’ Sohn und Tommys Enkel) und Gonzalo von Wernich an.

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Im Alter von 32 Jahren » ist Pablo spielerisch noch immer auf dem Höhepunkt.

Er hat fast alle wichtigen PoloMeisterschaften gewonnen.

John Jackson POLO+10

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Pablo begann mit dem Polospielen im Trainingszentrum »Nueva Escocia« (»Neuschottland«) in seiner Heimatstadt Pehuajo unter der Schirmherrschaft des ehemaligen 10-Goalers Eduardo »Gordo« Moore.

2003 schlossen sich die Brüder Mac Donough und ihre Cousins Gonzalito und Facundo (die Söhne von Gonzalo) zum neuen Team Ellerstina zusammen. Das ursprüngliche Ellerstina-Team wurde von Gonzalo Pieres ins Leben geru­ fen, mit Mariano Aguerre und Adolfo Cambiaso, zwei New­ comern der 1990er Jahre. Das erste Team gewann 1994, 1997 und 1998 die Argentine Open. Jetzt traten mit Ellers­ tina zwei junge und mutige Brüderpaare auf den Plan, die den ewigen Favoriten La Dolfina herausforderten. 2005 erreichte Ellerstina das Finale der Argentine Open, und 2007 gelang ihnen das noch einmal. Pablos Handicap stieg in jenem Jahr auf +10. Dadurch wurde die Mannschaft zu einem 39 Goal Team – Gonzalo und Facundo waren bereits seit 2005 10-Goaler. 2008 ersetzte Ellerstina Matías Mac Donough durch Juan Martín Nero (+9), und endlich gelang es dem Team, die Argentine Open zu gewinnen. Im Jahr 2010 wiederholten sie diesen Erfolg als 40 Goal Team, denn inzwischen war auch Juan Martín Nero in die 10 Goal Liga aufgestiegen.

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Im Jahr 2011 gab es in der Welt des Polo eine große Ver­ änderung: Adolfo Cambiaso entließ Lucas Monteverde und seinen Schwager Bartolomé Castignolo und lud Pablo Mac Donough und Juan Martín Nero ein, fürs La Dolfina Team zu spielen. Ellerstina rekrutierte im Gegenzug den dritten Pieres-Bruder, Nicolás. Dadurch schuf Cambiaso eine Mannschaft mit einem Handicap von +39, mit dem 9-Goaler David Sterling, und die Mannschaft bewies schnell, was sie wert war: La Dolfina gewann die Argen­ tine Open 2011. Im folgenden Jahr überraschte Ellerstina das Team im Finale der Argentine Open, aber das Jahr 2013 gehörte ganz und gar La Dolfina, das alle drei gro­ ßen argentinischen Turniere gewann und sich damit die Triple Crown holte.

Im Alter von 32 Jahren ist Pablo spielerisch noch immer auf dem Höhepunkt. Er hat fast alle wichtigen Polomeis­ terschaften gewonnen. In Argentinien war er viermal im Siegerteam der Argentine Open, zweimal mit Ellerstina und zweimal mit La Dolfina. In Argentinien gewann er in Tortugas und Hurlingham, die Camara de Diputados und die Jockey Club Open; in England gewann er die British Open und den Queen’s Cup, in Spanien holte er sich den Gold Cup und den Silver Cup in Sotogrande und in den USA den C.V. Whitney Cup. Aber all diese Auszeichnungen zeigen nicht, wie viel Arbeit hinter den Kulissen geleistet wurde und wie viel Unterstüt­ zung Pablo erfahren hat. In diesem Sport spielen Pferde eine entscheidende Rolle, und Pablo nutzt das Zuchtpro­ gramm seines Vaters Jorge in La Irenita. Jorge ist ein Tier­ arzt, der früher selbst Polo gespielt hat. Seine Estancia ist für die Top-Qualität ihrer Poloponys bekannt und für ihr Programm zum Einpflanzen von Embryos. In Argenti­ nien hat die Familie im Leben der Menschen höchste Pri­ orität. Pablos Bruder Matías spielt noch immer auf dem höchstem Level, Pablos Frau sieht man bei den Polotur­ nieren oft an seiner Seite. Das Polospiel liegt der Familie Mac Donough einfach im Blut – und Pablo ist ihr größter Star. Das beweist einmal mehr, dass bei Top-Polospielern – von wenigen Ausnahmen abgesehen – der Stammbaum ein wesentlicher Faktor ist. Über den Autor: John Francis Jackson ist Amerikaner und lebt in Argentinien. Auch wenn er hauptberuflich als Unternehmensberater arbeitet, ist seine Leidenschaft doch das Polospiel – er schreibt darüber, spielt aber auch selbst. Nebenbei züchtet und verkauft er Poloponys. Mehr über ihn erfahren Sie auf LinkedIn oder auf maltesecatpolo.wordpress.com

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STALLION

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THE ITALIAN

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Sylvester Stallone ist vermutlich am besten dafür bekannt, auf der Leinwand Leute zu verprügeln. Was wenige wissen: Die Hollywoodlegende pflegt auch eine langjährige Leidenschaft für den Polosport.

Text James Evans / POLO+10

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Hört man den Namen Sylvester Stallone, denkt man meist sofort an explosive Hollywood-Blockbuster, testosterongetriebene Helden­ taten und natürlich Muskeln. Mit Hauptrollen in Filmen wie »Rocky«, »Rambo« und »The Expendables« kann der Actionstar auf eine Karriere voll spannender Filmmomente zurückblicken.

In Stallones Freizeit aber offenbart sich ein ganz anderes Bild des Schauspielers. Fernab von der großen Leinwand widmet er sich eher friedlichen Freizeitaktivitäten. Dann findet man den 68-Jäh­ rigen nicht im Boxring oder am Schießstand, sondern er verbringt seine Zeit mit seinen Töchtern Sophia Rose (* 1996), Sistine Rose (* 1998) und Scarlet Rose (* 2002) an der frischen Luft beim Polo und anderen Reitsportarten. Solch ein kultivierter Zeitvertreib steht im Widerspruch zu dem von ihm selbstkonstruierten Image eines Dummkopfs. Aber wirft man einen Blick auf die Geschichte seiner Familie, die schon immer sehr eng mit Pferden verbunden war, verwundert sein Interesse am Polosport nicht mehr. Sein Vater Frank Stallone, der im Jahr 2011 verstorben ist, war ein professi­ oneller Polospieler. Er begann seine Karriere als Reiter in Italien, von wo aus er in den Vierzigern nach New York immigrierte. Dort diente er für kurze Zeit in der Kavallerie der US-Armee, bevor er nach Washington übersiedelte. »Der Name Stallone bedeutet Hengst (stallion) oder auch Pferd«, erklärt Stallone. »Meine Familie besteht schon seit langer Zeit aus Reitern. Aber meine Familie war niemals reich, sie waren einfa­ che Bauern. Mein Vater ging nach Amerika, um mehr Geld zu ver­ dienen, aber auch, um von den Pferden wegzukommen. Um etwas Neues zu machen, das bis dahin noch keiner in der Stallone-Fami­ lie gemacht hatte. Aber er spielte auch weiterhin Polo. Er konnte damit nicht aufhören, so sehr er es auch versuchte!« Stallone gibt zu, dass er eine »sehr schwierige Beziehung« zu seinem Vater hatte. »Diese Beziehung hat mich sehr kampflustig und widerstandsfähig gemacht«, stellt er fest. Dabei war Polo oftmals das Band, das ihre angespannte Beziehung zusammenhielt. Im Alter von elf Jahren hielt Stallone erstmals einen Poloschläger in den Händen. Im Jahr 1990 nahm er mit seinem Vater an einem Freundschaftsspiel im Palm Beach Polo and Country Club in Florida teil, was sein Vater

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polo »isPlaying like trying to play golf during an earthquake.

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Sylvester Stallone

als den »größten Nervenkitzel seines Lebens« bezeichnete. »Ich spielte damals mit professionellen Polospielern und die waren um Längen besser als ich, das könnt ihr mir glauben«, erinnert sich Stallone, der auch den Satz geprägt hat, dass »Polo spielen so ist, als wenn man während eines Erdbebens versucht, Golf zu spielen«.

Zu dieser Beschreibung steht er nach wie vor. »Es ist schon selt­ sam. Wenn man auf dem Pferd sitzt, denkt man, man würde wie Rambo aussehen und müsste umherstürmen. Aber darum geht es in dem Spiel nicht. Es geht darum, geduldig zu sein. Daran muss ich mich immer wieder erinnern«, sagt er mit einem Grinsen. Stallone hat auch große Freude daran, Ausrüstung für den Polosport zu kaufen. Vor nicht allzu langer Zeit wurde er im Flagship Store von »Polista« in London gesehen, dem bekannten Shop für Poloklei­ dung. Dort kaufte er Ledersteppjacken, Westen und eine Reihe von Polista-Poloshirts sowie ein Baseball Cap der Marke Polista.

Stallone ist außerdem entschlossen, seine Liebe zu den Pferden auch an seine drei Töchter Sophia, Sistene, und Scarlet weiterzu­ geben. Im vergangenen Jahr nahmen er und weitere pferdebegeis­ terte Celebrities an William Shatners »Hollywood Charity Horse Show« in Burbank in Kalifornien teil. »Meine Töchter begannen damit, sich für Reining (Anm. d. Red.: eine im Galopp gerittene Form der Dressur des Westernreitens) zu interessieren. Das finde ich toll und deshalb bin ich mit ihnen da hingefahren. Es war ein schöner Tag. Ich finde alles gut, was dazu beiträgt, dass sie Freude an Pferden haben«, sagt Stallone.

Das mag so manchen überraschen, der Stallone nur aus seinen Fil­ men kennt: Gemeinsam mit Arnold Schwarzenegger und JeanClaude Van Damme stand Sylvester Stallone an der Spitze des gol­ denen Zeitalters der Action-Hero-Filme in den achtziger Jahren.

Nur wenige Filme aus dieser Zeit haben so einen bleibenden Ein­ druck hinterlassen wie Stallones Filme »Rambo« oder »Rocky«. Er war immer unbeirrbar, wenn es darum ging, seine Stunts selbst zu performen – ein Beweis dafür sind die elf Operationen, die er im Laufe der Jahre als Folge von Unfällen am Set über sich ergehen lassen musste. Und er besteht auch mit Ende 60 immer noch dar­ auf, die Stunts selbst zu machen. Von seinem neuesten Film, »The Expendables 3« (ebenfalls mit Arnold Schwarzenegger in einer der Hauptrollen) hat er als Andenken eine Metallplatte in seinem Rücken behalten, nachdem ein Stunt fehlschlug. Er scheint ver­ legen zu werden, wenn man ihn auf die Risiken anspricht, die er eingeht, um einen Film wie den 600 Millionen Dollar schweren Franchise »The Expendables« erfolgreich zu machen. »Man ver­ sucht immer, auf Nummer sicher zu gehen, weil man keine unnö­ tigen Risiken eingehen möchte«, erklärt Stallone. »Aber zugleich will das Publikum keine Stunt-Double sehen, die sich gegenseitig verprügeln oder die auf dem Meeresgrund tauchen, während rund um sie Explosionen hochgehen. Sie erwarten, dass DU eine gute

Leistung ablieferst und ich werde niemals einen Film machen, bei dem ich nicht alles gebe, was ich geben kann. Bei den Dreharbei­ ten zu »The Expendable« waren alle Beteiligten zu allen körperli­ chen Anstrengungen bereit und ich bin sehr stolz auf die Arbeit, die sie in den Film gesteckt haben. Du kämpfst einfach weiter und steigst für noch eine weitere Runde in den Ring. Ich bin noch in guter Form – ich werde das hier weiter machen, solange mein Kör­ per es mitmacht.« Aber wie steht es um seine Gesundheit? Die Zeit holt letztlich jeden ein, selbst jemanden mit einem erstklassigen Gesundheitszustand wie Stallone. »Es wird schwerer mit der Zeit«, sagt er. »Man ver­ letzt sich häufiger und am nächsten Tag fällt es einem schwerer, aus dem Bett zu kommen. Ich hatte zahlreiche gebrochene Knochen sowie gerissene Sehnen und mein Körper war schon grün und blau.

Gleichzeitig ist man sich aber auch bewusst, dass man Charaktere spielt und die Geschichten von Leuten erzählt, die viel Schlimme­ res in ihrem Leben durchmachen mussten. Da soll man selbst nicht bereit sein, ein wenig körperlichen Schmerz als Teil seines Jobs zu ertragen? Ich sage mir, dass dies einer der besten Jobs ist, den man sich wünschen könnte. Man weiß, dass man sich die Schultern ver­ letzten und Schläge ins Gesicht und auf die Rippen bekommen wird.

So läuft das eben, wenn man diese Art von Film macht.« Stallone gehört einer aussterbenden Gattung an. Heute sieht er einen Man­ gel an zeitgenössischen Actionfilm-Helden. »Von uns sind nur noch wenige übrig und es kommen nur wenige nach. Das Problem ist, dass nicht mehr viele Filme dieser Art gemacht werden. Man kann diese Art von Stars nur fördern, wenn sie auch Geschichten zu erzählen haben. Jason Statham ist allerdings sehr zäh.« Auch wenn er sich bereits seinem 70. Geburtstag nähert, gibt es doch kaum Schauspieler, die so hart im Nehmen sind wie Sylvester Stallone. Solange ihm nichts dazwischen kommt, will er auch wei­ terhin in dem Genre arbeiten, das ihn zu einer Hollywoodlegende gemacht hat. »Ich glaube fest daran, dass man dem Publikum das geben sollte, was es sehen will. Ich bin in diesem Geschäft schon eine lange Zeit tätig und habe alle möglichen Genres kommen und gehen sehen. Aber die Leute wollen immer noch sehen, wie jemand den Helden gibt, wie die Guten die Bösen besiegen. Sie möchten beim Zuschauen Spaß haben. Wenn man eine gute Geschichte erzählt und interessante Charaktere schafft, dann werden sich die Leute das ansehen.« Und was hält Stallone davon, einen Film über den Polosport zu drehen und damit eine der Freitzeitbeschäftigun­ gen zu würdigen, die ihn als Schauspieler während seiner Karri­ ere stets begleitet hat? »Das ist eine interessante Idee, aber der Film müsste eine außergewöhnliche Handlung haben. Polo ist ein fan­ tastischer Sport, der aber nur von wenigen ausgeübt wird. Ich bin mir nicht sicher, ob das ein Kassenschlager werden könnte!«

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Lifestyle Gut zu wissen: Notizen und Neuigkeiten, die POLO+10 am Rande der Polofelder gefunden hat.

Wäsche der Stars

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Bilder: Zimmerli of Switzerland, Hamburger Sparkasse

Bilder: Hermann Drehtechnik GmbH, Dominic James

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Bild: architare

architare

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Barbara Benz.

Seit nunmehr sieben Jahren leitet Barbara Benz bereits erfolgreich das gleichnamige Einrichtungshaus vor den Toren Stuttgarts in Nagold.

Mit einem ausgewählten Sortiment internationaler Top-Marken ver­ wirklicht architare das perfekte Ambiente zum Wohlfühlen, zum Aus­ ruhen und zum Arbeiten. »Für mich sind Einrichten und Architek­ tur untrennbar miteinander verbunden«, erklärt Barbara Benz. Die Geschäftsführerin und ihr Team von architare haben ein sicheres Händchen für echte Designentdeckungen, für Formen, Farben und maßgeschneiderte Interiorkonzepte.

Wohnen ist Lifestyle – oder Die edle Kunst des Wohnens. »Richten Sie sich auf das beste ein« dies ist das Motto von architare barbara benz einrichten GmbH & Co. KG.

Text RObert Kranz Fotografie Hersteller

›architare barbara benz einrichten‹ in Nagold, ›Design Möbel Outlet by architare‹ in Nagold und ›Fleiner Möbel by architare‹ in Stuttgart, decken das gesamte Einrichtungssortiment ab. Barbara Benz: »In wohl keinem Einrichtungshaus ist die Auswahl an großartigen Möbelkünst­ lern größer als bei uns. Die hervorragende Qualität von namhaften Herstellern wie Walter Knoll, Vitra und USM ist unser Werkzeug für das Wohlfühlen zu Hause oder bei der Arbeit.« Die Innenarchitekten von architare finden die perfekte Mischung aus Farben und Formen, die zum Menschen und zur Funktion der Räume passen. Das Pla­ nungsteam lernt die Wünsche der Kunden kennen, erfährt die Unter­ nehmensziele und präsentiert ein Portfolio, das perfekt auf die Kun­ denwünsche zugeschnitten ist.

Seit Jahren engagiert sich architare auch im Polosport und ist bei wechselnden Turnieren als Sponsor vertreten. Zum Beispiel auf Schloss Wallerstein, beim Polo Emotions Cup in Stuttgart und in Donau-eschingen war architare bereis mit von der Partie. Barbara Benz: »Jetzt freuen wir uns, gezielt ein Team names Gentlemen’s Polo Team auf seinem Weg zu unterstützen.« Das Gentlemen‘s Polo Team geht zurück auf eine Idee von Matteo Beffa (Legacy Polo Club) und Bernd S. Hotz (Polo Club Stuttgart). Ende 2013 beschlossen die beiden, eine europäische Polotour zu starten und so gemeinsam ihrer Leiden­ schaft für den Polosport eine Basis zu geben, die es ihnen ermöglichen würde, mehr und besser zu spielen. Der bekannte Sportfotograf und ehemalige Kriegsberichterstatter, Robert W. Kranz, hat das Konzept aufgegriffen und will aus der Europäischen Polo Tour des Gentlemen‘s Polo Team nun eine Marke machen, in der Emotionen, Freundschaft und die Liebe zum Sport im Mittelpunkt stehen sollen.

Bild: Robert Kranz

Sofa Gordon von Walter Knoll.

Spieler des Gentlemen‘s Polo Teams (v.l.n.r.): Jochen Stargardt, Bernd S. Hotz, Emil Benz.

Tisch Tobi-Ishi von B&B Italia.

Bett Husk von B&B Italia.

Mittlerweile besteht das Team aus Matteo Beffa (-1), Emil Benz (-1), Bernd S. Hotz (0), Jochen Stargardt (-2) und Robert W. Kranz. Kranz erklärt die Pläne für 2015: »Gemeinsam mit unseren Sponsoren und Unterstützern werden wir uns im kommenden Jahr intensiv dem Polo­ spiel widmen. Die Maxime ‚Play as an Amateur & Party like a Pro‘ soll uns helfen, den Polosport einem breiteren Publikum näher zu bringen und die Emotionen dieses Sports zu vermitteln.« architare Geschäfts­ führerin Barbara Benz ist begeistert: »Das Konzept des Gentlemen’s Polo Team hat mir von Anfang an gefallen. Denn Polo ist ein Sport der elegant, individuell, exklusiv und von hoher Präzision mit Einsatzbe­ reitschaft geprägt ist – dies ist der gleiche Anspruch an unsere Arbeit bei architare.« www.architare.de

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noir by bibi Bachtadze Feminin und mysteriös zugleich, stark und fragil, unschuldig und beeindruckend verführerisch: Die Berliner Designerin Bibi Bachtadze alias Anna Schäfer kreiert mit ihren Linien »Noir«, »Pure« und »Voyage« international gefeierte Couture.

Text Stefanie Stüting Fotografie Christoph Varga

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Im Alter von neun Jahren träumte die in Georgien geborene Anna Schäfer nur eins: Sie wollte Ballerina werden. »Ich liebte diese schwe­ bende Eleganz und Leichtigkeit des Ballett und wollte unbedingt ein eigenes Tutu besitzen.« Aber das Leben machte dem Mädchen lei­ der einen Strich durch die Rechnung. Trotzdem nähte sich Anna mit nicht einmal zehn Jahren ihr erstes eigenes Tutu, mit zwölf kreierte sie ein blau-weiß gestreiftes Sakko mit goldenen Knöpfen. Mode hat immer schon eine große Rolle gespielt. »Als ich zum Studium nach Berlin kam, wo ich bis heute zu Hause bin, fing ich an, Kleider zu nähen und hatte schon sehr bald einen eigenen Kundenstamm.« Einer Kundin gefielen ihre Kreationen aus Spitze ganz besonders. »So fing meine Arbeit mit Spitze eigentlich an, so hat alles begon­ nen.« Heute ist Anna Schäfer mit ihrem Label Bibi Bachtadze inter­ national erfolgreich. »Ich bin der Spitze als zeitlos elegantem Mate­ rial treu geblieben, setze sie aber in den drei Linien Noir, Pure und Voyage unterschiedlich ein.« Viele Jahre war Spitze vollkommen aus der Mode, vor drei Jahren zeichnete sich wieder ein erster Trend für

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das traditionsreiche Material ab und seit 2013 kann man von einem wahren Boom sprechen. »Ich denke, Spitze ist jetzt ein dauerhaft angesagtes, zeitloses Material und meine Kunden auf der ganzen Welt scheinen das auch so zu sehen.« Internationaler Jetset mit Affinität zu Berlin, so beschreibt sie das Gros ihrer Klientinnen, die meistens nach dem ersten Kauf Stammgast werden.

Seit 2011 bringt Bibi Bachtadze ihre eigenen Kollektionen heraus, seit die Messe Paris den Kontakt zu ihr aufgenommen hat, öffnen sich für die Designerin nun viele Türen von allein. »Ich entwickle Mode vom Couture Bereich in das Alltägliche hinein.« Dabei arbeitet Anna Schäfer nach einem modularen Prinzip, das sich in allen Kollektio­ nen wiederfindet. Das ist einzigartig: Ein Kleid kann auch als Zwei­ teiler bestellt werden, der Kunde kann die einzelnen Kollektionsteile customized wählen. www.bibibachtadze.com

Bild: lunamarina - Fotolia.com

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Auf der Baleareninsel Mallorca entsteht im Moment eine neue Polocommunity. Es gibt bereits vier große private Polo-Einrichtungen, weitere sollen folgen, und gerade die südlichen Regionen der Insel zeigen ein großes Interesse daran, diese Entwicklung voranzutreiben.

Text Lara Rey Vela

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ist ein P ­ olofeld. »Ein Polofeld Es ist kein ­FuSSballfeld, kein G ­ olfplatz, keine ­Rennstrecke.

Und es ist auch kein Garten.

Deshalb sollte man, wenn man es konzipiert, plant, baut und wartet, nur eines im Kopf haben: Polo.

Mallorcas Schönheit liegt in der Vielfalt seiner Landschaft – von den Bergen von La Tramontana im Nordosten der Insel, wo meh­ rere Gipfel über 1.000 Meter hoch liegen, bis hin zum Flachland im Süden, das einen daran erinnert, welch große Tradition die Agrarund Viehwirtschaft auf der Insel hat. Die alten Molkereien verkör­ pern noch immer den Geist der Landwirtschaft, und zwischen den überall verstreuten Orangen-, Oliven-, Mandel- und Obstbäumen liegen kleine Dörfer, voll von Leben und Geschichte. Die dortige Küste ist eine besondere Augenweide, mit weißen Sandbuchten und endlosen unberührten Stränden – einige davon sind Natur­ schutzgebiete –, die dafür sorgen, dass Mallorca seine idyllische Seite nicht verliert. Im Südosten von Mallorca verschmelzen Agrar­ landschaft und ländliche Lebensweise mit weißen Sandstränden und türkisfarbenem Wasser – wo, wenn nicht hier, sollte man ein Polofeld errichten? Die Ebene, die diese Landschaft charakterisiert, und die Existenz der alten Molkereien machen den Bau von PoloEinrichtungen viel einfacher. Außerdem helfen die Polofelder mit, die landwirtschaftliche Identität der Region zu bewahren und sie verunstalten die umliegende Landschaft nicht.

Wie viele wissen, ist jedes Polofeld anders, und jedes hat seine eige­ nen kleinen Macken. Im Laufe der letzten 35 Jahren hat das Unter­ nehmen Battro Polo Fields einige der besten Polofelder der Welt gebaut, u.a. die »Catedral del Polo« im argentinischen Palermo.

Battro Polo Fields berät zahlreiche Clubs in aller Welt und hat welt­ weit bereits über 800 Polofelder in 30 Ländern errichtet. Alejandro Battro, der Gründer von Battro Polo Fields, ist einer der renommier­ testen Polodesigner überhaupt. Nach Ansicht von Alejandro Bat­ tro ist der erste wichtige Aspekt, den man klären muss, wenn man den Bau eines neuen Polospielfelds plant, welche Art von Polo dort gespielt werden soll. Wie häufig werden die Turniere ausgerich­ tet? Wie viele Chukker pro Jahr sollen gespielt werden? Sind eher Low, Medium oder High Goal Turniere geplant? Ein gutes Polofeld muss in der Lage sein, eine normale Abnutzung zu überste­ hen und sich nach Chukkern oder Bewässerung zu regenerieren.

Um ein Projekt wie die Planung und den Bau eines Polofeldes zu realisieren, ist es unerlässlich, bis ins Detail über die rechtlichen Rahmenbedingungen und Hintergründe informiert zu sein, die das Projekt und die geltende Rechtsprechung des Landes betreffen.

Auf Mallorca bietet das Unternehmen von Bufete Frau einen sol­ chen Beratungsservice an. Ein multilinguales Team berät die Kli­ enten in allen juristischen Fragen. Das Spezialistenteam verfügt über ein breites Wissen in Sachen Recht und Sprachen, dadurch bietet es internationalen wie nationalen Kunden einen umfassen­ den Service in den Bereichen Immobilien, Unternehmen, Seever­ kehr, Steuern, Investitionen u.v.a.m.

Lucía González, bei Bufete Frau für Marketing und Kommunika­ tion verantwortlich, hat POLO+10 über das sogenannte »goldene Visum« und seine Anforderungen in Spanien aufgeklärt. Auch die Veränderungen, die der erste Entwurf des Agrargesetzes auf den Balearen mit sich bringt, ist für Poloinvestoren auf Mallorca ele­ mentar, da es nach vielen Jahre erst wieder den Bau von Polofel­ dern auf Mallorca ermöglicht. »Um eine Aufenthaltsgenehmigung zu erhalten, muss man entweder Immobilien zum Preis von min­ destens 500.000 Euro oder Staatsanleihen im Wert von 2 Millio­ nen Euro kaufen oder sich am spanischen Aktienmarkt beteiligen«,

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Alejandro Battro Gründer Battro Polo Fields

Son Catlar: Der Südosten Mallorcas ist ohnehin bereits landwirtschaftlich ausgerichtet, daher ist er perfekt für den Bau von Poloanlagen geeignet.

erläutert Lucía González. Es sind vor allem ausländische Investo­ ren, vermögende Privatpersonen von außerhalb Europas, die sich für das »goldene Visum« interessieren. Sie wollen in Spanien leben und sich frei innerhalb des Schengen-Raums bewegen können, wo der freie Verkehr von Waren, Informationen, Geld und Men­ schen gefördert wird. Das Unternehmerrecht und seine Internali­ sierung in Spanien wurden Ende 2013 genehmigt, es besteht also noch nicht lange. Lucía González: »Wir kennen die Ergebnisse von Portugal und Zypern, wo ganz ähnliche Maßnahmen erfolg­ reich umgesetzt wurden und russische und chinesische Investo­ ren angezogen haben.« Zwar liegen in Spanien noch nicht genügend Informationen vor, um hier eine konkrete Nationalität zu nennen, die insbesondere von dem »goldenen Visum« Gebrauch macht. Aber es scheint, so Lucía González, als seien vor allem chinesische Investoren inte­ ressiert. Großes Potenzial sei auch bei Investoren aus den arabi­ schen Ländern zu beobachten. Die gefragtesten Immobilien bei diesem Klientel sind Einfamilienhäuser, Chalets und Luxusvil­ len direkt am Meer oder in Strandnähe sowie rustikale Häuser in ländlichen Gebieten. Mit Blick auf das neue Agrargesetz, das der Minister für Landwirtschaft, Umwelt und Boden und den Agrar­ sektor vor ein paar Wochen vorgelegt hat, ergeben sich auch für den Bau von Polofeldern auf der Baleareninsel ganz neue Mög­ lichkeiten. »Wir wissen, dass sich dieses Gesetz nicht nur auf die Infrastruktur, sondern auch auf die Aktivitäten des Agrarsektors

auswirken wird. Es werden dadurch neue Rahmenbedingungen geschaffen, die Investitionen und Beschäftigung in diesem Sektor verbessern. Immer vorausgesetzt, dass der betreffende Agrarbe­ trieb im Landwirtschaftsregister eingetragen ist.« Auch das zuneh­ mende Umweltbewusstsein in der Gesellschaft ist für die aktuelle Entwicklung von Belang. Natürlich verändert der Bau einer Polo­ anlage die Landschaft. Dennoch aber auf eine denkbar natürliche Art und Weise. Der Südosten Mallorcas ist ohnehin bereits land­ wirtschaftlich ausgerichtet, daher ist er perfekt für den Bau von Poloanlagen geeignet.

POLO LAND ist eine technische Beratungsfirma, die zur SantaMaría-Polo-Club-Gruppe gehört. Das Unternehmen widmet sich hauptsächlich der Entwicklung, dem Bau und der Verwaltung aller Arten von Reitanlagen, vor allem aber solcher, die etwas mit Polo zu tun haben. Es entwirft und entwickelt nicht nur Polofelder, Übungsbahnen, Stick & Ball Felder, sondern auch diverse Arten funktionaler Einrichtungen, die sich um Pferde und Polo drehen, wie Clubhäuser und Stallungen. Worauf es beim Kauf eines Grund­ stücks ankommt, damit ein gutes Polofeld darauf errichtet wer­ den kann, ist klar: Es muss eben und horizontal sein, denn ange­ sichts der Größe der Spielfelder würde man zur Herstellung eines komplett flachen Spielfelds so viel Erde bewegen müssen, dass sich Böschungen bilden, was vom Umweltstandpunkt aus inakzepta­ bel ist. Das Land sollte außerdem über eine gute Bodenablaufleis­ tung verfügen. Die Experten von POLO LAND empfehlen für die

Bewässerung des Geländes anstatt Rasensprenger oder Gelenkver­ bindungen große Drehsprinkler zu verwenden, da sich bei diesen Geräten Verbrauch und Zuverlässigkeit, Leistung und Installati­ onskosten sowie Wartung und unproblematischer Betrieb beson­ ders gut die Waage halten.

Die Kosten für ein reines Polofeld und die unbedingt nötigen Ein­ richtungen wie Zugang, Be- und Entwässerungssysteme, Zäune usw. variieren stark. Ausgehen kann man jedoch von einem End­ preis zwischen 400.000 und 500.000 Euro. Technische und Lizenz­ kosten erhöhen diesen Preis noch einmal um etwa 15 Prozent.

Grundstück, Zugang und Bewässerungssystem müssen sorgfältig ausgewählt werden, betonen die Experten. Darüber hinaus sollte man sicherstellen, dass das Feld und das Land drumherum groß genug sind, um etwaigen künftigen Erweiterungen Platz zu bie­ ten. Wer einen ganzen Polo Club bauen möchte, sollte mindes­ tens über zwei Wettkampffelder, eine Trainingsbahn, ein Stick & Ball Feld, Stallungen mit 100 bis 200 Boxen, einen VIP-Bereich für die Sponsoren, ein Clubhaus, gute Zugangsmöglichkeiten und einen Parkplatz verfügen. Idealerweise sollte das Grund­ stück etwa 18 bis 20 Hektar groß sein, damit man von da aus noch weiter expandieren kann. Das Anfangsbudget kann erheb­ lich variieren, je nachdem, wie das Projekt zu Beginn aussieht.

Zwischen 2 und 3 Millionen Euro können anfänglich reichen, um ein Polofeld, ein Stick & Ball Feld, eine Trainingsbahn, 80 Boxen und Lagerhallen zu bauen.

Bild: Guillermo Reynés Arquitecto

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Preis: Preis auf Anfrage Fläche: 70 Hektar Verfügbarkeit: Sofort Kontakt: Das Anwesen Son Catlar wird verkauft durch POLO+10.

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an lara@poloplus10.com oder 040 300 672 911.

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Son Catlar

bestes Polo, Beste Strände Son Catlar Nou ist Teil eines der ältesten und sinnbildlichsten Anwesen auf Mallorca. Es gehörte der alten mallorquinischen Aristokratie und war eins der Besitztümer des Marquis von Palmer, der aus der Dezcallar oder Catlar Fami­ lie stammte. Son Catlar Nou liegt in Campos, nur drei Kilometer entfernt von den besten Stränden Mallorcas – Es Trenc und Ses Covetes – und 20 Minuten entfernt vom Flughafen. Das 70 Hektar große Anwesen bietet perfekte Voraus­ setzungen für den Bau einer sehr komplexen Poloanlage, da es über verschie­ dene herrschaftliche Häuser verfügt, die im Herzen eines weitläufigen Gartens mit 1.015 m 2 liegen. Die zum Grundstück gehörenden Agrarflächen haben eine Größe von 3.351 m 2. Ein Gebäude mit einer Grundfläche von 1.994 m 2 bietet sich perfekt für die Nutzung als großes Stallgebäude an. Das Anwesen verfügt über flaches Land, das den Blick freigibt auf die weite Ebene und die Berge.

Vier Wasserbrunnen, Elektrizität und exzellente Internetanbindung machen Son Catlar zum komplexesten und am besten geeigneten Ort für Polo auf Mal­ lorca. Ideal, um eine perfekte Poloanlage aus der Taufe zu heben. Hier gibt es darüber hinaus auch ausreichend Platz und die besten Voraussetzungen, um Polo mit weiteren Sportmöglichkeiten zu kombinieren.

Son Sala Das perfekte PoloAnwesen auf Mallorca Bauen Sie sich Ihre eigene Polo-Traumfinca auf dem Anwesen Son Sala, gelegen zwischen Campos und Llucmajor. Von hier sind es nur 10 Minuten mit dem Auto bis zum atemberaubenden Natur­ park Es Trenc, 20 Minuten bis zu der wunderschönen Stadt Cala D’Or oder 25 Minuten bis zum Flughafen Palma de Mallorca. Die­ ses Anwesen mit einer Fläche von 37 Hektar ist umgeben von einem 200 Hektar großen Wald, der zu den Naturschutzgebie­ ten der Insel gehört. Das Land eignet sich für den Bau von Polofeldern und verfügt über eine eigene Wasserquelle, deren Vorrat ausreichend ist für die Bewässerung eines Polofeldes. Ebenfalls vorhanden ist ein Stromanschluss, der die Beleuchtung des Anwe­ sens ermöglicht. Bis jetzt ist das Anwesen unbebaut, es steht aber ein Projektentwurf zur Verfügung, der die Bebauung des Geländes mit einem Haupthaus, einem Weingarten mit Lagerhäusern, einem Polofeld, Ställen und einem kleinen Wald vorsieht. Dieser Ent­ wurf kann Ihren Bedürfnissen angepasst werden. Dies ist eine ein­ malige Gelegenheit, Ihr eigenes Polo-Anwesen auf Mallorca ganz nach Ihrem Geschmack zu bauen. Zusätzlich bietet der südliche Teil der Insel nicht nur die Möglichkeit einer ländlichen Lebens­ weise, sondern auch exotische Orte und wunderschöne Strände in unmittelbarer Nähe. Der aktuelle Preis des Anwesens liegt bei 1.800.000 Euro. Beim Kauf dieses Grundstücks kann direkt mit dem Bau Ihres Traum-Polofelds begonnen werden. Das Anwesen verfügt über eine einzigartige Lage in einer bezaubernden Land­ schaft und ist gut erreichbar.

Preis: 1.800.000 € (keine zusätzliche Käuferprovision) Fläche: 37 Hektar Verfügbarkeit: Sofort Kontakt: Das Anwesen Son Sala wird verkauft durch POLO+10.

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an lara@poloplus10.com oder 040 300 672 911.

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Bilder: Guillermo Reynés Arquitecto

Bilder: PM Photography

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Bild: Gabriel Ramon Fotógrafo

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Sobald klar ist, dass sich ein Gelände für Polo eignet, welches sind dann die nächsten Schritte, um ein Polofeld zu bauen?

Da gibt es zwei mögliche Verwaltungsverfahren: Erstens die »allgemeine Interessenserklärung«, die das »Con­ sell de Mallorca« (Anm. d. Red.: Teil der mallorquini­ schen Regierung) erteilt und die sich auf eine Nutzungs­ umwandlung einer Fläche im ländlichen Raum bezieht, und zweitens ein etwas jüngeres Verfahren, das auf der Umsetzung einer neuen von der Regierung der ­Balearen verabschiedeten Agrarrichtlinie basiert, die den Polo­ sport in rechtlicher und institutioneller Hinsicht unter­ stützen soll.

Wie erwirbt man eine PoloLizenz?

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Fausto Oviedo ist ein hochqualifizierter Anwalt mit einem reichen Erfahrungsschatz bezüglich Umwelt- und Energiethemen.

Fausto Oviedo (* 1969 in Palma de Mallorca) gilt in Spa­ nien als anerkannter Experte für Ökologie und Energie.

Unter anderem berät er Interessenten, die auf Mallorca Polofelder einrichten wollen, denn er kennt sich bestens mit den entsprechenden Lizenzen und Umweltbedingun­ gen auf der Insel aus.

Seiner Meinung nach hat Mallorca Potenzial als echter Polo Hotspot, nicht nur weil man die Insel per Flugzeug oder Fähre von allen europäischen Großstädten aus gut erreicht, sondern auch aufgrund der Verfügbarkeit zahl­ reicher ländlicher Gebiete, die für Poloprojekte von gro­ ßem ökologischem und landschaftlichem Wert sind. »In Mallorcas warmem Klima kann man das ganze Jahr über Polo spielen, vor allem im Winter«, so Oviedo. »Darüber hinaus wollen Politik und Gesetzgeber auf der Insel diesen Sport und seine Infrastruktur ausdrücklich fördern. Ohne­ hin ist Mallorca für Profi-Polospieler wie auch für andere Polobegeisterte bereits heute ein beliebtes touristisches Ziel – das garantiert internationalen Turnierveranstaltern und Sponsoren geradezu den Erfolg.« Wie stellen Sie fest, ob sich ein Gelände für den Bau eines Polofeldes eignet?

Natürlich benötigt man für die Errichtung eines Polo Clubs zunächst einmal eine Fläche flaches Land von mindestens 300.000 m² Größe sowie einen eigenen Brunnen und genug Platz, um ein Bewässerungsnetz zu bauen. Ausdehnung, Geländebeschaffenheit und Bewäs­ serung – das sind die drei wesentlichen Voraussetzun­ gen für ein Polo­feld. Danach muss ein Clubhaus gebaut werden können sowie weitere Serviceeinrichtungen wie sogenannte »Agroestancias«, Restaurants usw.

Zunächst einmal muss klar sein, ob das betreffende Stück Land auch verfügbar ist und ob man es kaufen kann oder pachten muss. Als Nächstes muss ein multi­ disziplinäres Team von Technikern und Ingenieuren eine komplette Machbarkeitsstudie durchführen, die fest­ stellt, ob sich das Gelände für den Bau eines Polofelds eignet, ob es Brunnen gibt oder ob man Brunnen bauen kann; es muss klar sein, dass die Immobilie nicht für die Agrarwirtschaft genutzt werden kann, dass bestimmte Umweltelemente nicht oder nur begrenzt vorhanden sind und dass sich das Gelände dazu eignet, Wasserspeicher, Stallungen, Trainingsplätze und andere pferderelevante Einrichtungen zu schaffen. Danach muss das Projekt im Rathaus vorgestellt werden, damit das Consell oder die Balearenregierung es analysieren und schließlich geneh­ migen kann.

Welche Probleme tauchen bei der Planung eines Polofelds auf?

Ich versuche bei allen Projekten, die Bauherren hinsicht­ lich der Umweltqualität zu beraten: Wie nutzt man auf möglichst rationelle Weise das Wasser? Welche Quecke passt am besten zum örtlichen Klima und Salzgehalt des Wassers? Wie lassen sich erneuerbare Energien in das Pumpsystem und in die Stromversorgung der Ställe und andere Einrichtungen integrieren? Und vor allem: Wel­ che biologischen agrochemischen Mittel sollten zur Aus­ saat und zur Pflege der Polofelder verwendet werden? In diesem Zusammenhang bieten einige Unternehmen wie Blue Heron spezielle Produkte an, mit denen man ohne Abfälle Quecken pflanzen oder das Wasser filtern kann, bevor es ins Grundwasser gelangt.

Welches Budget braucht man, um ein PoloProjekt zu entwickeln?

Das hängt vom Preis der Immobilie ab, von der Zahl der einzurichtenden Polofelder und von der eventuellen Bereitschaft, touristische Unterkünfte, ein Clubhaus, eine Poloschule, Restaurants, Räumlichkeiten für Veranstal­ tungen usw. zu bauen. Die Umwandlung einer Liegen­ schaft in einen kompletten Polostandort mit drei offizi­ ellen Polofeldern, Brunnen, Wasserspeichern, Pumpen, Bewässerungssystem, Ställen und einem Therapiebecken für Pferde kostet zwischen 700.000 und 900.000 Euro, je nach dem ehemaligen Zustand der Liegenschaft, der Art der verwendeten Technologien und ihrer Qualität.

Wenn Sie mehr Informationen zu diesem Thema erhalten möchten, wenden Sie sich bitte an Fausto Oviedo unter fausto@oviedosubias.com

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side Hotel Das SIDE Hotel ist das bislang erste und einzige 5-Sterne-Design-Hotel in Hamburg. CEO und Polospieler Gregor Gerlach hat sich im Ausland zu diesem Konzept inspirieren lassen.

Fotografie Side Hotel

Bei Besuchen der Design Hotels Paramount in New York, Delano in Miami und Metropolitan in London fasste ­Gregor Gerlach den Entschluss, auch in Hamburg ein Hotel mit gleichem Anspruch zu errichten. Mehr als drei Jahre waren nötig, um dieses eindrucksvolle Gebäude zu planen und zu bauen.

Die zentrale Lage des Hotels mitten im Herzen der Stadt nahe der Binnenalster, Staatsoper und dem Gänsemarkt ist ideal für Shoppingtouren, Städtereisende und Geschäfts­ leute. Analog zur äußeren Architektur gestaltete der itali­ enische Star-Designer Matteo Thun das zeitlose, elegante und minimalistische Innendesign. Herzstück des Design­ hotels ist ein 28 Meter hohes gläsernes Atrium mit einer ausdrucksvollen Lichtinstallation des New Yorker Licht­ choreographen Robert Wilson. Das SIDE umfasst 178 luxu­ riös und komfortabel ausgestattete Zimmer und Suiten in einem puristischen, zeitlos-modernen Design, acht Veran­ staltungsräume mit modernster Technik sowie einen exklu­ siven Spa- und Wellnessbereich. Colourblocking ist ange­ sagt im SPA des SIDE. Erfrischend bunt gestylt und luxuriös

ausgestattet präsentiert sich die Wellness-Oase. Hier ist man auf der Suche nach exklusiven und effektiven Verwöhn­ programmen und Anwendungen genau richtig. Das HotelSpa des SIDE arbeitet exklusiv mit Produkten der Londo­ ner Premiummarke REN Skincare. Beautybehandlungen, Massagen, aber auch Sauna, Dampfbad und ein modernes Solarium machen müde Geister wieder munter. Lust auf Fitness? Zeitsparend und effektiv trainiert man auf den bei­ den Power Plates im gut ausgestatteten Fitnessbereich.

Moderne Steakhouse Kultur und das wohl beste Steak der Stadt gibt es in der [m]eatery bar + restaurant im SIDE Hotel. Hier werden unter anderem besonders geschmacksin­ tensive Dry-Aged-Steaks aus der hauseigenen Reifezelle im 800 °C heißen Southbend Ofen gegrillt. Seit über einem Jahr ist die [m]eatery übrigens auch in Stuttgart vertreten.

Reservierung und Information unter 040 / 30 999 595 oder hamburg@meatery.de (www.meatery.de) Reservierungen unter 040 / 309990 oder reservation@side-hamburg.de, www.side-hamburg.de

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Strapazierfähige Hufeisenstollen für den Polo-Sport (Made in Germany)

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(Heinrich Dummrath)

Hermann Stollentechnik zentrale@hermann-drehtechnik.de www.hermann-pferdestollen.de STOLLENTECHNIK

Tennerhof Seit 1923 ist der Tennerhof in Besitz der Familie Pasquali von Campostellato und ist das erste 5-SterneHotel in Kitzbühel. Ruhe, Erholung und Sport lassen sich hier ideal kombinieren.

Fotografie Tennerhof

Das romantische Anwesen auf dem südseitigen Sonnenplateau vereint seit Generationen außergewöhnlichen Flair mit Luxus und traditioneller Gastlich­ keit. Antiquitäten aus dem Familienbesitz, lichterfülltes Ambiente, harmoni­ sche Farbgebung und persönliche Details verleihen dem historischen Haus einen speziellen Charme. Die besondere Ruhe, der Blick auf Kitzbühel und die Pano­ ramaaussicht auf die umliegende Bergwelt sind von einzigartiger Schönheit.

Im Tennerhof legt man größten Wert auf Privatsphäre, daher finden die Gäste in allen Bereichen charmanten, individuellen, aber unaufdringlichen Service durch erstklassige Mitarbeiter. Tennerhof – das bedeutet Hotellerie der altehr­ würdigen Tradition am Puls der Zeit. Seit 2007 ist das Haus Mitglied der renom­ mierten Hotelvereinigung Relais & Châteaux und zählt somit zu den schöns­ ten Hotels und Restaurants der Welt, die die sogenannten »Fünf C’s« erfüllen: Caractère, Courtoisie, Calme, Charme und Cuisine.

+2 MAGAZINE IM JAHR? Warten Sie nicht länger auf das neue POLO+10 Magazin, bestellen Sie sich ein Abo unter

Am Tennerhof ist es oberstes Anliegen, ein Urlaubsdomizil voll Harmonie und Geborgenheit zu bieten. Die Badelandschaft verfügt über Hallenbad, finnische Sauna, Sanarium, Dampfbad und Whirlpool. Das beheizte Freischwimmbecken mit großzügiger, ruhiger Liegewiese bietet im Sommer sowohl Sport als auch Entspannungsmöglichkeit. Das erstklassige Massage- und Beautyangebot ver­ spricht die gewünschte Erholung. Die mehrfach ausgezeichnete Küche gehört zu den besten das Landes, das meinen die Restaurantkritiker von »Guide Miche­ lin« und »GaultMillau«. Das Gourmetrestaurant zählt seit jeher zu den besten des Landes und blickt zurück auf eine nun schon 30-jährige Haubentradition nach Gault Millau. Auch das Halbpensionsmenü wird aus dieser Haubenküche serviert. »Heimische Produkte, raffiniert veredelt«, so lautet die Küchenphiloso­ phie von Stefan Lenz und seinem Team. Individuell, stilvoll und mit viel Liebe bis ins Detail – mit diesem Erfolgsrezept gehört der Tennerhof seit Jahrzehnten zur ersten Garde in Kitzbühel. Auch für glanzvolle Feste, persönliche Anlässe und Firmenevents sind die historischen Räumlichkeiten bestens geeignet.

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www.tennerhof.com

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1 Die erste urkundliche Erwähnung des Tennerhofes, einem ansehnlichen Bauernhof, stammt aus dem Jahr 1679. Aufgrund seiner besonderen Lage hatte der damalige Tennerhof-Bauer den Auftrag, das Wetter zu beobachten und dessen Entwicklung vorherzusagen.

2 + 3 Wellness, Entspannung und viel Liebe zum Detail in der Ausstattung machen den Tennerhof zur Topadresse.

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Where

Direkt von der Feldern Argentiniens: Boots von LA MARTINA

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buy

Weihnachten steht vor der Tür und damit beginnt auch wieder die Suche nach Geschenken für die Liebsten. Das richtige Geschenk zu finden, ist aber keine leichte Aufgabe, vor allem, wenn es für jemanden sein soll, der einem ganz besonders am Herzen liegt.

In dieser Ausgabe haben wir einige Produkte zusammengestellt, die uns begeistert haben.

Text María Paula Fernández

Wie ein majestätischer Pfau am Handgelenk: diese einzigartige Uhr überrascht und hinterlässt einen bleibenden Eindruck

Die prachtvolle Corum Feather Watch besticht durch ihre Schönheit und Kunst­ fertigkeit. Im 19. Jahrhundert sehr in Mode, ist die Kunst des Plumassiers, des Feder­ schmückers, bis heute ein Symbol von Eleganz. Diese Kunst steht für grenzen­ lose Geduld sowie akribische Sorgfalt und

Geschicklichkeit. In dieser Uhr verbinden sich die Fertigkeiten eines Plumassiers mit der Uhrmacherei und der Juwelierskunst zu höchster Perfektion. Besonderer Blick­ fang: Die Uhr fasziniert durch 120 Diaman­ ten mit insgesamt 0.71 Karat, die die Federn auf dem Ziffernblatt rahmen. w ww.corum.ch

Die »Cortos« von La Martina sind eine überarbeitete Version der sonst so stei­ fen und schweren Polostiefel: Sie gehen nur bis knapp über die Knöchel und sind leichter konstruiert, damit man bequem in ihnen gehen kann. Dabei weisen sie aber dennoch alle Vorzüge originaler Reitstiefel auf, da sie aus der gleichen Werkstatt stammen, die sonst Stiefel für professionelle Polospieler produziert: Sie sind aus dem gleichen Leder gemacht und verfügen zudem über die gleiche bieg­ same und leichte Gummisohle. Damit sind die Boots von La Martina vielseitig einsetzbar. www.cortos.lamartina.eu

Die Welt des Polosports für Daheim: »The Luxury of Polo« von Babel

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Leder-Accessoires von Davidoff: Das perfekte Weihnachtsgeschenk für Zigarrenliebhaber

Die Marke Babel aus Florida widmet sich der Herstellung von hochwertigen Deko­ rationsobjekten. Jetzt hat Babel die exklu­ sive Kollektion »The Luxury of Polo« auf den Markt gebracht. Mit dieser kann man den Lifestyle des Polosports mit zu sich nach Hause bringen. Die Arbeiten von Babel sind so bemerkenswert, dass sie auch als Trophäen und Preise für die bes­ ten Polospieler der Welt verwendet wer­ den. Aus der umfangreichen Kollektion präsentieren wir hier ein Serviertablett, dessen Handgriffe wie das Endstück eines Poloschlägers geformt sind.

www.babelcorp.com

Davidoff hat pünktlich zum Fest eine Kol­ lektion von Leder-Accessoires kreiert, die Zigarrenliebhaber auf der ganzen Welt begeistern wird. In dieser umfangrei­ chen Kollektion gibt es eine große Aus­ wahl an Zigarren-Accessoires zu entde­ cken: Humidore auf dem neuesten Stand der Technik, Feuerzeuge, Cutter, Aschen­ becher und Zigarrenetuis. Für alle Teile

Savelli: Luxuriöse handgefertigte Smartphones aus der Schweiz

Koffer von RIMOWA: Mit sicherem Gepäck komfortabel zu Poloturnieren auf der ganzen Welt reisen

Savelli Genève hat in Zusammenarbeit mit Gemfields dieses exklusive Smartphone mit dem Namen »Emerald Night« ent­ worfen. Es verfügt über 400 Smaragde im Brillantschliff, die in 18-krätiges Rotgold gefasst sind. Alle Smartphones von Savelli werden komplett von Hand gefertigt und sind das perfekte Accessoire für die Frau von Welt. www.savelli-geneve.com

RIMOWA gilt als wahrer Pionier auf dem Gebiet von erstklassigem Reisegepäck und verbindet dabei Tradition und Innovation.

Die ultraleichten Koffer von RIMOWA werden aus Polycarbonat hergestellt. Auf­ grund seines geringen Gewichts und sei­ ner widerstandsfähigen Eigenschaften wird Polycarbonat heutzutage auch flä­ chendeckend in der Luftfahrt und dem Fahrzeugbau eingesetzt. Ein weiteres Erkennungsmerkmal dieses innovativen Materials ist seine enorme Flexibilität.

Das bedeutet in der Praxis: Die Koffer­ schalen geben bei Druck von außen nach, kehren aber sofort zu ihrer ursprüngli­ chen Form zurück, wenn der Druck nach­ lässt. Die exklusiven Koffer von RIMOWA aus Polycarbonat haben das heutige Rei­ sen revolutioniert und es kommt nicht von ungefähr, dass RIMOWA zu den führenden Kofferherstellern der Welt gehört. Die Kombination aus Haltbar­ keit, extremer Leichtigkeit und heraus­ ragendem Design machen die Koffermo­ delle von RIMOWA unwiderstehlich (auf dem Bild: die beliebte Kofferlinie SALSA).

Jetzt müssen Sie sich nur noch für das nächste Poloturnier entscheiden, das Sie besuchen möchten. www.rimowa.com

Bilder: La Martina, Corum, Savelli Geneve, Babel, Oettinger-Davidoff, Rimowa, Gucci

wurde das beste Büffelleder verwendet, das aufgrund seines Glanzes sowie seiner Stärke und Haltbarkeit gewählt wurde.

Jedes einzelne Stück der Leder-Accessoires von Davidoff ist ein ideales Geschenk für den anspruchsvollen Zigarrenliebhaber und garantiert eine Prise zeitgenössisches Flair bei der Ausstattung der eigenen vier Wände. www.davidoff.com

Eine wahre Reiterin erkennt man auch, wenn sie nicht im Sattel sitzt

Seit langer Zeit lässt sich Gucci bei der Entwicklung seiner Schmuckstücke von der Welt des Pferdesports inspirieren. In diesem Jahr feiert die Edelmarke ihren 90. Geburtstag und vertieft dabei ihre Ver­ bindung zu der Welt des Reitsports. Das Horsebit Armband aus Gold ist ein auser­ lesenes und klassisches Schmuckstück, das zu jedem Outfit und bei jeder gesellschaft­ lichen Gelegenheit passt. Das Armband wurde von florentinischen Handwerkern aus 18-karätigem Gelbgold handgefertigt und verfügt über das typische HorsebitMotiv von Gucci. www.gucci.com

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hochwertigste Materialien und sexy iconic Designs. Das in Kombination mit Nachhaltigkeit ist für mich der Inbegriff von Modernität.

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Dorothee Ingwersen Designerin

Bilder: adp photostudios

Ich liebe » Schönheit,

better world

couture Das neugegründete Green Luxury Modelabel Better World ­Couture ist im September 2014 mit seiner ersten Kollektion in die Wintersaison gestartet.

Fotografie Magnus Reed, Michael Deffert, adp photostudios

Zusammen mit ihrer Partnerin, der Spezialistin für Internationale Kunst-und Charityevents Simone Bruns, präsentiert Dorothee Ingwersen ihre Kollektion seit Herbst 2014 deutschen und euro­ päischen Kunden. Die Produktpalette besteht ausschließlich aus hochwertigstem, 100-prozentigem Cashmere, umfasst unter ande­ rem Schals, Pullover, Ponchos im lässigen unfinished Design, aber auch sexy Catsuits und Abendkleider im Stil des Hollywoodfilms »American Hustle« – dort getragen von den Hollywoodstars Amy Adams und Jennifer Lawrence. Auch die Werke des amerikani­ schen Fotografen Ron Galella mit seinen Portraits von Jerry Hall haben Dorothee Ingwersen bei ihrer ersten Kollektion inspiriert.

Des Weiteren finden sich coole Bikerjacken, Triangle­t ücher und

Strickmäntel mit Wildlederfransen, Wickelpullover mit tiefen Aus­ schnitten und überdimensionale Luxus-Cashmere­plaids in der Größe 240x250 cm im Programm. Ein lässiger »Boyfriendpullo­ ver« rundet das Angebot ab.

Die Farbpalette besteht vorwiegend aus der Trendfarbe Nude, edlen Schlammtönen, eleganten Off-Whites und knalligem Dahlia-Pink. »Meiner Verpflichtung zu höchstem Anspruch und Wertigkeit fol­ gend wendet sich das Label Better World ­Couture an moderne Frauen der Gesellschaft, die ihren kompromisslosen Anspruch an extravagantes Design und ultimative Qualität mit ihrer bewussten Haltung zu Nachhaltigkeit und Women Empowerment verbinden wollen. Better World Couture ist Greenluxury pur.« www.betterworldcouture.com

Bild: Michael Deffert

Bild: Magnus Reed

Die Hamburger Designerin Dorothee Ingwersen, der deutschen Modeszene als langjährige Art Directorin und Internationale Mar­ ketingleiterin der Marke Olsen bekannt, verwirklicht mit Better World Couture ihre Vision von Iconic Designs in hochwertigstem Cashmere, bei der sie sehr femininen sexy Chic mit Nachhaltigkeit und hohen ethischen Standards vereint. Ihre jahrelange Tätigkeit in Asien, Europa und Südamerika, unter anderem im Auftrag der Bun­ desregierung für die GIZ und die weltweit operierende NGO »Plan«, gibt ihr hierfür die nötige Erfahrung. Die von ihr konzipierte »Dou­ ble Happiness« Kollektion wurde unter anderem mit dem Kanadi­ schen Nachhaltigkeitspreis ausgezeichnet. Alle Produkte von Better World Couture werden in Handarbeit von handverlesenen Manu­ fakturen in der Himalaya­region hergestellt. Das verwendete Cash­ mere, bekannt auch als »Juwel« der Textilrohstoffe, wird äußerst schonend und im Einklang mit den Grundsätzen von Sustainability und Women Empowerment gewonnen und verarbeitet. Die Produk­ tionsbedingungen unterliegen strengen ethischen Standards. Alle Teile einer Kollektion, inspiriert von Klassikern im Stil von zum Beispiel der amerikanischen Designerlegende Roy Halston werden vor Ort von traditionellen Cashmerefabrikanten gefertigt.

Nach achtstündiger Offroad-Anfahrt in den Bergen: Dorothee Ingwersen bei einer Kaschmirziegenherde im nepalesischen Himalaya.

polo +10 IMpressum

impressum

12. Jahrgang, Ausgabe 108 POLO+10 Das Polo-Magazin POLO+10 GmbH Herausgeber Thomas Wirth Schmilinskystr. 45, 20099 Hamburg / Germany Tel. 040-300 67 29 0 Fax 040-300 67 29 21 hallo@polo-magazin.de www.poloplus10.de ISSN 1614-2810 geschäftsführer Thomas Wirth (wirth@polygo.de) Chefredaktion Stefanie Stüting (stueting@polygo.de) Redaktion Katrin Langemann, Halina Schmidt, Laura Vele Autoren Chris Ashton, James Evans, Vicky Fenner, María Paula Fernández, John Jackson, Robert Kranz, Lara Rey Vela Art Direction & Layout Robert Krauspe, Sophie Krämer, Katharina Schneider Fotografie adp photostudios, Architare, Babel, Dirk Baumgärtner, Jana Bonsignore, Calcutta Polo Club, Valeria Cetraro, Nicholas Colquhoun-Denvers, Corum, Michael Deffert, Antoine Delaporte, Sarah Dulay Photography, Gonzalo Etcheverry / SMPC, Vicky Fenner, filipefrazao – Fotolia.com, Fipa Group, Nicolaj Georgiew, Tanja Ghirardini, Matthias Gruber – Polo-Looks.com, Gucci, Guillermo Reynés Arquitecto, Hamburger Sparkasse, Hermann Drehtechnik GmbH, Hotel Gut Ising – Günter Standl Fotografie, Barbara Horner, Dominic James, Robert W. Kranz – Photographer / Polowerk, La Martina, La Tarde Polo Club, Emiliano Lasalvia, Nicolas Levin, lunamarina – Fotolia.com, Elsa Ochoa, Oettinger-Davidoff, PM Photography, POLO+10, Christian Prandl / Perfectshot.at, R&B Presse / C. Carnot Derrien, Tony Ramirez / www.imagesofpolo.com, Gabriel Ramon Fotógrafo, Magnus Reed, Rimowa, Michael F. Rumsby, Savelli Geneve, Paula Senderowicz, Side Hotel, Sowiniec Polo Club, Staff Sergeant Mark Nesbit RLC, Norbert Steffen, Sinje Sybert, Tennerhof, Tesdorpf, Christoph Varga, Holger Widera, Foto Zihlmann – Fotolia.com, Zimmerli of Switzerland, Krisztina Zimmermann ONLINE DIVISION Torben Andersen Marketingleitung John D. Swenson (swenson@polygo.de) Objektleitung Jörn Jacobsen (jacobsen@polygo.de) Global Marketing Manager María Paula Fernández (maria@poloplus10.com) Commercial DIrector Habib Ferogh (ferogh@poloplus10.com) Anzeigen Dennis Aschoff, Torsten Kramer, Milla von Krockow, Friederike Liemandt, Michael Mohné, Amy Peters, Lara Rey Vela, Laura von Rosenberg Assistenz der Geschäftsführung Jennifer Röstel (roestel@polygo.de) Abo-Verwaltung Carlotta von Krottnaurer, Laura Truthmann (abo@polo-magazin.de) Anzeigenpreisliste Nr. 13 vom 01. April 2012 Polo+10 im Abo Abonnement Deutschland EUR 25,- Österreich und Schweiz EUR 35,- inkl. MwSt. und Zustellkosten für zwei Ausgaben im Jahr.

Das Abonnement kann jederzeit gekündigt werden (abo@polo-magazin.de).

Mit freundlicher Unterstützung Christopher Kirsch, Sylvia Gädeke, Dirk Baumgärtner, Lucas Noel, Deutscher Polo Verband, Pegasus Events, Sevendays poloevent POLO+10 ist eine eingetragene Marke (Nr. 304 25 306) der Polygo Verlag GmbH. Nachdruck, auch auszugsweise, ohne Einwilligung des Verlages, verboten. Alle Rechte vorbehalten. Bezugspreis ist im Mitgliedsbeitrag enthalten.

POLO+10 ist offizieller Kooperationspartner des Deutschen Polo Verbandes (DPV), der Federation of International Polo (FIP), der Swiss Polo Association (SPA), der Austrian Polo Association (APA), der Central European Polo Association (CEPA), des Polo Club Luxembourg, der Mexican Polo Association und der South African Polo Association.

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